Ausgabe 04 - spatznews.de

www.anhalt-bitterfeld.de Jahrgang 2 Ausgabe 4 Freitag, 29.02.2008
Neue Polizeistruktur
Seit dem 01. Januar diesen Jahres
ist die Polizei von Sachsen-
Anhalt neu strukturiert.
Das Land ist in die Polizeidirektionen
Nord, Ost und Süd eingeteilt,
wobei die Landkreise
Anhalt-Bitterfeld und Wittenberg
sowie die kreisfreie Stadt
Dessau-Roßlau die Polizeidirektion
Ost bilden.
In einer Pressekonferenz am
08. Februar in Köthen stellten
der Polizeipräsident der Direk-
tion Ost Karl-Heinz Willberg
und der Abteilungsleiter Werner
Rentsch gemeinsam mit den
Revierleitern die Struktur im
Bereich Ost vor.
Das kreisliche Polizeirevier hat
seinen Sitz in der Kreisstadt
Köthen (Anhalt). Hinzu kommen
Revierkommissariate in
Bitterfeld-Wolfen, Ortsteil Bitterfeld
und Zerbst sowie Revierstationen
in Aken, Radegast, Bitterfeld-Wolfen
(Ortsteil Wol-
fen), Raguhn, Zörbig und Sandersdorf.
Das Polizeirevier selbst ist in die
Abteilungen Einsatzdienst,
Kriminaldienst, Verkehrsdienst
und Verwaltungsdienst aufgeteilt.
Insbesondere informierten
die Vortragenden über die Organisation
des polizeilichen Staatsschutzes
in den einzelnen Revierbereichen.
Im Polizeirevier
Anhalt-Bitterfeld sind dafür
zwölf Polizeibeamte im Einsatz.
Köthen
(Anhalt)
Zerbst/
Anhalt
Bitterfeld-
Wolfen
Bei der gut besuchten
Pressekonferenz waren
neben den Medienvertretern
viele kommunale
Vertreter anwesend.
In der Mitte
Landrat Uwe Schulze
im Gespräch mit Köthens
Oberbürgermeister
Kurt-Jürgen Zander.

2 Anhalt-Bitterfeld 29. Februar 2008
Aus den
Ausschüssen
berichtet
Der Jugendhilfeausschuss des
Kreistages Anhalt-Bitterfeld
tagte am 07.Februar im Sitzungssaal
der Köthener Kreisverwaltung.
Interessante Zahlen präsentierte
zunächst Kreisjugendamtsleiter
Peter Grimm.
Mit Stand 31.12.2006 leben im
Landkreis 45.481 Kinder und
Jugendliche (0 bis 27 Jahre).
Einrichtungen, die Dienste und
Angebote der Jugendhilfe im
Rahmen der Jugendarbeit, Jugendsozialarbeit
und Erzieherischen
Kinder- und Jugendschutz
anbieten, gibt es 62 mal
im Landkreis. In den 128
Kindertageseinrichtungen des
Kreises werden 8.514 Kinder
betreut. Die Einrichtungen sind
damit insgesamt zu fast 88 Prozent
ausgelastet. Hilfe zur Erziehung
wird in 40 Einrichtungen
geleistet.
107 Pflegekinder werden von
73 Pflegefamilien betreut. Und
130 Kinder aus unserem Landkreis
sind in verschiedenen
Kinderheimen, auch außerhalb
des Kreisgebietes, untergebracht.
Eine Menge Zahlen und
Fakten, die jedoch für die Arbeit
des Ausschusses große
Bedeutung haben.
Vor der Behandlung der Beschlussvorlagen
erhielt der Förderverein
„Umweltzentrum
Ronney e.V.“ Redezeit. Die
Umweltbildungseinrichtung
wurde vom Altkreis Anhalt-
Zerbst mit etwa 16 Prozent des
Finanzbedarfs gefördert. Den
Entwurf der neuen Förderrichtlinie
sieht der Verein dahingehend
problematisch, dass
diese Förderung dann möglicherweise
nicht mehr möglich
wäre. Der Ausschuss beauftragte
daher die Verwaltung zu prüfen,
wieviele Maßnahmen bzw.
Einrichtungen durch die geplante
Änderung der Richtlinie
nicht mehr gefördert werden
könnten. Die Ergebnisse will
man dann in die Diskussion
zum Erlass der Richtlinie einfließen
lassen.
Ohne Stimmenthaltung und
auch ohne Gegenstimme beschloss
der Ausschuss die Gründung
einer Arbeitsgemeinschaft
(AG) Jugendarbeit, zunächst für
die Dauer von zwei Jahren. In
der AG sollen neben den öffentlichen
Trägern auch die freien
Träger der Jugendarbeit vertreten
sein. Aufgabe der AG ist u.a.
die Abstimmung und gegenseitige
Ergänzung geplanter Maßnahmen
der verschiedenen Träger,
die Begleitung der laufenden
Jugendhilfeplanung oder
die Abgabe von Stellungnahmen
zu allgemeinen und spezifischen
bereichsrelevanten Themen.
Mitglieder der AG sind
bisher 18 freie Träger, die sich
bei einer Ausschreibung der drei
Altkreise dafür beworben haben.
Darunter befindet sich kein freier
Träger aus dem Altkreis
Köthen. Warum dies so ist, konnte
keiner beantworten. Der
Ausschuss beauftragte daher die
Verwaltung nochmals auszuschreiben.
Der Beschluss zur Vergabe von
Fördermitteln aus dem gebildeten
Reservefonds gemäß der
“Richtlinie über die Gewährung
von Zuwendungen zur
Förderung der Kinder- und Jugendarbeit,
Jugendsozialarbeit
und des Erzieherischen Kinderund
Jugendschutzes“ wurde
vertagt.
Mit der Vergabe der Mittel hatte
sich im Vorfeld ausgiebig der
Unterausschuss beschäftigt.
Nachholebedarf sah das Gremium
in der Begründung zu den
einzelnen Fördermittelvergaben.
Das soll jetzt in den nächsten Tagung
des Ausschusses erfolgen.
Regionalbeirat zur Umsetzung
der Richtlinie zur Existenzgründerqualifizierung
gegründet
Am 12. Februar 2008 konstituierte
sich der Regionalbeirat
Landkreis Anhalt-Bitterfeld.
Die Entwicklungs- und Wirtschaftsförderungsgesellschaft
Anhalt-Bitterfeld mbH (EWG)
ist Maßnahmeträger für die
Förderung der Gründung einer
selbstständigen Existenz
nach der neuen Förderungsrichtlinie
des Europäischen
Sozialfonds (ESF) und hat
einen Regionalbeirat einberufen.
Dieser wird die EWG unter
Beachtung der regionalen
Verantwortung bei der Umsetzung
der Qualifizierungs-
In einer konstituierenden Sitzung
wurde als Vorsitzender
der IHK-Vertreter Manfred
Piotrowsky und als Vertreterin
Elke Kolb von der Handwerkskammer
Halle einstimmig
gewählt.
Erste Beschlüsse bevollmächtigen
die EWG, insbesondere
den Geschäftsführer, Armin
maßnahmen aus dieser Richtlinie
beraten. Der Regionalbeirat
ist so vielseitig wie seine Mitglieder.
Ein Schwerpunkt der Tätigkeit
bildet die Erarbeitung von Empfehlungen
für den Maßnahmeträger.
Im Weiteren sind die
Mitglieder Multiplikatoren für
das Anliegen, Existenzgründer
entsprechend ihres individuellen
Bedarfs zu qualifizieren.
Der Regionalbeirat für diese
Maßnahme stellt die Beachtung
regionaler Wirtschaftsinteressen
im Landkreis Anhalt-Bitterfeld
sicher.
Mitglieder des Regionalbeirates sind:
Agentur für Arbeit – Dessau Agentur für Arbeit – Halle
ARGE SGB II, Landkreis Anhalt-Bitterfeld Handwerkskammer Halle (Saale)
Hochschule Anhalt (FH) Industrie- und Handelskammer Halle-Dessau
Kreishandwerkerschaft Anhalt-Bitterfeld Kreishandwerkerschaft Anhalt-Bernburg-Köthen
Landkreis Anhalt-Bitterfeld - Kommunale Beschäftigungsagentur (KOMBA)
Landkreis Anhalt-Bitterfeld Amt 80 TGZ Bitterfeld-Wolfen GmbH
Schenk, der mit der Aufgabe
betraut worden ist, das Umsetzungskonzept
für das ESF
Projekt bei der Bewilligungsbehörde
einzureichen. Damit ist
der Auftakt für die Antragstellung
erfolgt. In den nächsten
Wochen wird bereits die Ausschreibung
der Qualifizierungsmodule
erfolgen.
Interessierte Existenzgründer können
sich bereits jetzt bei der EWG unter
der Telefonnummer 03494 / 638365
für eine Qualifizierung aus diesem
Programm vormerken lassen.

29. Februar 2008 Anhalt-Bitterfeld 3
Schon mal reingeschaut
Sonnenlandschule in Wolfen kurz vor der Fertigsstellung
Die Wolfener Sonnenlandschule
ist eine Schule für geistig und körperlich
behinderte Kinder, deren
bisherige Unterkunft bei weitem
nicht mehr zeitgerecht war.
Der Altkreis Bitterfeld, Träger der
Einrichtung, hatte daher beschlossen,
das Gebäude der ehemaligen
Chirurgie in Wolfen für die Belange
der Schule umzubauen. Ein
ehrgeiziges Projekt, dass für Planer
und Bauherren eine Herausforderung
war. Auch die Schule
selbst wurde intensiv in die Planungen
einbezogen. Alle Mühen
haben sich offenbar gelohnt. Der
Umbau sieht seiner endgültigen
Fertigstellung entgegen.
Bereits von außen macht die
Schule ihrem Namen alle Ehre.
Sonnengelb erstrahlt die Fassade
im Glanze des Lichtes. Der Eingangsbereich
ist geräumig und
hell. Ein Wegweiser gibt Auskunft
über die einzelnen Räumlichkeiten.
Im Dachgeschoss sind
die Schulleitung und die Lehrerzimmer
angeordnet. Gymnastikraum
und Fachräume für Werken,
Textiles Gestalten und Kunsterziehung
findet man im Obergeschoss.
Klassenräume, der Fachraum
Musik und der Hortbereich befinden
sich im Erdgeschoss.
Die Kreisverwaltung Anhalt-Bitterfeld
informierte vor kurzem die anwesenden
Vertreter der Städte,
Einheitsgemeinden und Verwaltungsgemeinschaften
über das
Bundesprogramm Kommunal-Kombi
und eine mögliche Umsetzung im
Kreisgebiet. Teilnehmer der Veranstaltung
waren auch die Arge SGB
II Anhalt-Bitterfeld, die Kommunale
Beschäftigungsagentur (KOMBA)
sowie die Arbeitsagenturen Halle
und Dessau.
Das Programm sieht vor, zusätzliche
Arbeitsplätze, die im öffentlichen Interesse
liegen, zu schaffen und diese
mit Arbeitnehmern zu besetzen,
die seit mindestens 24 Monaten arbeitslos
gemeldet sind und seit mindestens
12 Monaten Arbeitslosengeld
II beziehen. Diese Zusatzjobs
dürfen reguläre Beschäftigung nicht
verdrängen oder beeinträchtigen
Im Untergeschoss schließlich
komplettieren Räume für Physiound
Ergotherapie und Hauswirtschaft
das Angebot.
Die ersten Klassen „proben“ das
Haus schon mal aus, denn obwohl
man sich schon lange darauf gefreut
hat, ist es für die Kinder eine
große Umstellung bezüglich ihres
bisherigen Umfeldes. „Begeistert
sind sie alle“, so Schulleiterin
Sieglinde Böttcher, die im
bildlichen Vergleich mit ihrem
bisherigem Zuhause von „Trabant“
und „Mercedes“ spricht.
Die Kinder finden jetzt ein Umfeld
vor, dass sie optimal auf das
Leben vorbereitet. So können sie
z.B. selbst ihr Frühstück zuberei-
ten, eine Spül- oder Waschmaschine
bedienen oder selbst Wäsche
bügeln. Also alles Dinge für
das praktische Leben. In den
Gruppen- und Fachräumen lernen
Kommunal-Kombi im Landkreis
und es dürfen dadurch für Unternehmen
am Markt keine Wettbewerbsnachteile
entstehen.
Mögliche Betätigungsfelder für die
Zusatzjobs sind unter anderem die
Themenbereiche Ordnung/Sicherheit,
Pflege Außenbereich Sportanlagen,
Naturschutz, Jugendarbeit oder soziale
und touristische Infrastruktur.
Der Landkreis Anhalt-Bitterfeld ist als
förderfähige Region anerkannt. Gefördert
werden ausschließlich Personalkosten.
Der Bund bezuschusst einen
Arbeitsplatz mit bis zu maximal 500
Euro. Aus Bundesmitteln des Europäischen
Sozialfonds werden pro geförderter
Arbeitsplatz die Kosten der Sozialversicherungsbeiträge
des Arbeitgebers
in einer Höhe von bis zu 200
Euro monatlich bezuschusst. Hinzu
kommen weitere 100 Euro monatlich
für Arbeitnehmer (innen), die das 50.
Lebensjahr vollendet haben. Das Land
Sachsen-Anhalt steuert weiter 270
Euro für Arbeitnehmer über 50 Jahre
und nochmal 50 Euro für die Lohnnebenkosten
bei, allerdings nur für
197 Zusatzjobs in unserem Landkreis.
Bei der Kommune verbleibt ein Eigenanteil
von 100 Euro.
Gemeinsamer Tenor der Veranstaltung
war es, diese 197 Jobs im Landkreis
möglichst vollständig zu besetzen.
Vereinbart wurde, dass die Städte,
Einheitsgemeinden und Verwaltungsgemeinschaften
bis zum 27. Februar
ihre Orientierungsdaten, also
wieviele Jobs, für welche Tätigkeitsbereiche
und mit welcher kommunalen
Co-Finanzierung, dem Kreis zur
Verfügung zu stellen.
In der Zuarbeit soll weiterhin zum Ausdruck
kommen, ob die Kommune
selbst Antragsteller sein möchte oder
das Kreisangebot einer Bündelung
genutzt wird, wofür der zuständige
sie den Umgang mit Computern,
handwerkliche Fähigkeiten und
natürlich allgemeine schulische
Bildung. Ein Ganztagsangebot
also für die Kinder. Ganz nebenbei
erzählte die Schulleiterin,
dass nahezu 80 Prozent der
Schülerinnen und Schüler
schwimmen können. Auch ein
Ergebnis des immer montags
stattfindenden Besuches des
Wolfener Wolidays. Man merkt,
dass Schulleitung und Lehrer engagierte
Pädagogen sind, die das
Beste für „ihre“ Kinder wollen.
Jetzt übt man schon fleißig für ein
kleines Programm zur feierlichen
Eröffnung der Einrichtung. Die ist
für Mitte März geplant.
Kreisdezernent Dr.Gerd Raschpichler
geworben hat. Als Dienstleister
und zukünftiger Arbeitgeber
stehen für die Bereiche des Altkreises
Köthen die Köthener Beschäftigungsgesellschaft,
für den
Altkreis Bitterfeld die Bitterfelder
Qualifizierungs und Projektierungsgesellschaft
und für den kreislichen
Bereich des Altkreises Anhalt-Zerbst
die B&A Fördergesellschaft bereit.
Am 6.März wird man sich wieder
treffen. Dann wird man das vorliegende
Material auswerten und über
Bedarf und Umsetzung sprechen.
Die KOMBA und die Arge ermitteln
bis dahin die zur Verfügung stehenden
Arbeitskräfte und deren Einsatzmöglichkeiten.
Ziel ist es, bis Ende
des ersten Quartals qualifizierte und
genehmigungsfähige Anträge beisammen
zu haben, um beginnend ab
Juli diesen Jahres zu starten.

4 Anhalt-Bitterfeld 29. Februar 2008
Landkreis Anhalt-Bitterfeld
Der Landrat
Stellenausschreibung
Im Veterinär- und Lebensmittelüberwachungsamt des Landkreises Anhalt-Bitterfeld ist zum sofortigen
Beginn und zum 01.09.2008 jeweils eine Stelle als
Tierärztin/Tierarzt
in Entgeltgruppe 13 TVöD/VKA (Vergütungsgruppe II BAT-O) unbefristet in Vollzeit (zzt. 40 Wochenstunden)
zu besetzen.
Zu den Arbeitsaufgaben der/des Tierärztin/Tierarztes zum sofortigen Beginn gehören schwerpunktmäßig:
- Tiergesundheit und Tierseuchenbekämpfung
- Tierkörperbeseitigung
- Tierschutz
Von den Bewerbern/innen wird ein abgeschlossenes Hochschulstudium der Veterinärmedizin und Approbation
erwartet. Erfahrungen auf dem Gebiet der Tierseuchenbekämpfung für öffentliches Veterinärwesen
sind von Vorteil. Erwünscht ist die Befähigung für die Laufbahn des höheren Veterinärdienstes oder möglichst
vergleichbare berufliche Erfahrungen in der öffentlichen Verwaltung und abgeschlossene berufliche
Qualifikation für den Einsatz als amtliche Tierärztin/amtlicher Tierarzt gemäß EU VO 854/2004.
Des Weiteren wird erwartet:
- Fahrerlaubnis der Klasse B und Bereitschaft zur Nutzung des privaten Pkws gegen Reisekostenvergütung
nach BRKG für dienstliche Zwecke
- Teilnahme am Bereitschaftsdienst des Amtes
- Bereitschaft zum Dienst außerhalb der üblichen Arbeitszeit
Zu den Arbeitsaufgaben der/des Tierärztin/Tierarztes zum 01.09.2008 gehören schwerpunktmäßig:
- Schlachttier- und Fleischuntersuchung, Aufsicht über die amtlichen Fachassistenten
- Durchführung und Bewertung von allen Zusatzuntersuchungen zur Fleischqualität
- Organisatorische Aufgaben in Verbindung mit der Fachaufsicht über die Mitarbeiter/-innen des Sachgebietes
- Attestierung von Warensendungen
- Hygienekontrollen in Schlachtung, Kühlung, Zerlegung, Auslieferung
Der Einsatz erfolgt im Geflügelschlachthof Grimme.
Von den Bewerbern/-innen wird ein abgeschlossenes Hochschulstudium der Veterinärmedizin und Approbation
erwartet. Eine abgeschlossene berufliche Qualifikation für den Einsatz als amtliche Tierärztin/
amtlicher Tierarzt gemäß EU VO 854/2004 ist erforderlich.
Des Weiteren wären
- Kenntnisse der Bestimmungen des EU-Hygienerechtes und der nationalen Fleischhygiene- und Verwaltungsvorschriften,
des Tierseuchen- und Tierschutzgesetzes etc.
- Erfahrungen auf dem Gebiet der Geflügelfleischhygiene
- Kenntnisse im Umgang mit Standardsoftware
wünschenswert.
Die Bewerber/-innen für beide Stellen sollten über Durchsetzungskraft, Entscheidungsfreudigkeit und
Verantwortungsbewusstsein verfügen. Eigeninitiative, Engagement und eine hohe Belastbarkeit werden
vorausgesetzt. Die Bereitschaft zur Arbeit außerhalb des üblichen Arbeitszeitrahmens wird erwartet.
Im Rahmen der Frauenförderung sind Bewerbungen von Frauen besonders erbeten.
Schwerbehinderte Bewerber/-innen werden bei gleicher Eignung vorrangig berücksichtigt.
Für nähere Auskünfte und Rückfragen steht Ihnen Herr Dr. Schneider unter
der Telefonnummer 03923/70-2551 gern zur Verfügung.
Ihre vollständigen Bewerbungsunterlagen richten Sie bitte bis zum 16.03.2008 an den
Landkreis Anhalt-Bitterfeld
Personalamt
Am Flugplatz 1
06366 Köthen (Anhalt)
Ausschreibungen
des Landkreises
Anhalt-Bitterfeld
Die aktuellen Bekanntmachungen
aller Ausschreibungen des
Landkreises Anhalt-Bitterfeld
sowie die dazugehörigen Leistungsverzeichnisse
können
auch auf der Internetseite
www.anhalt-bitterfeld.de
(Wirtschaft/Ausschreibungen)
eingesehen werden.
Frauennotruf
Rund um
die Uhr
erreichbar
(03494)
31054
Beratung und
Unterstützung
für Frauen im
Landkreis
Anhalt-Bitterfeld
Richtigstellung
In der letzten Ausgabe unserer
Zeitung berichteten wir unter der
Überschrift „Der Landkreis Anhalt-Bitterfeld
von A bis Z“ über
Sehenswürdigkeiten der Stadt
Aken (Elbe). Im Zusammenhang
mit dem Rathaus schrieben wir,
dass der Ratskeller nach umfangreicher
Sanierung einen
Pächter sucht. Diese Information
ist nicht richtig. Richtig ist
vielmehr: der Ratskeller ist seit
geraumer Zeit verpachtet und
ein empfehlenswertes Speiselokal.

29. Februar 2008 Anhalt-Bitterfeld 5
Der Landkreis Anhalt-Bitterfeld von A bis Z
In der letzten Folge berichteten wir über das Rathaus und den Marktbrunnen der Stadt Aken (Elbe).
Heute informieren wir über weitere Sehenswürdigkeiten der Stadt.
Aken-Sehenswürdigkeiten
Die Nikolaikirche
Sie gehört mit zu den ältesten
Bauwerken der Stadt. In den
Akener Schöffenbüchern wird
sie im Jahr 1265 erstmals als
eine Nikolaikapelle genannt.
Man kann davon ausgehen, dass
sie von Kaufleuten und Reisenden,
die den Akener Elbübergang
benutzten, gegründet wurde.
Im Jahr 1270 wurde die
Nikolaikapelle in den Rang einer
Stiftskirche durch die Augustiner
- Chorherren erhoben. In
den Jahren 1317 - 1335 erfolgte
eine Wiederherstellung der
durch ein verheerendes Elbehochwasser
(1316) zerstörten
Stiftskirche. Hierbei erfolgte
eine wesentliche Erweiterung
der Kirche unter Verwendung
alter, romanischer Bauteile. Das
gotische Chor wurde angefügt
und die mächtige, fünfgeschossige
Doppelturmanlage wurde
errichtet. Der spätromanische
Charakter der dreischiffigen
flachgedeckten Pfeilerbasilika
ist auch durch weitestgehende
gotische Erneuerungen gut erkennbar.
1884 - 1892 erfolgte
eine Generalrenovierung der
Kirche im neugotischen Stil. Die
Nikolaikirche besitzt zwei spätromanische
Säulenportale und
romanische Pfeiler im Langhaus.
Eine Besonderheit sind ein
großer gotischer achteckiger
Taufstein aus Sandstein und
zwei Figurengrabsteine mit gotischen
Ritzzeichnungen aus den
Jahren 1345 und 1371. Die Kirche
ist in Ost - West - Richtung
gebaut. Die Kirche wurde in den
Jahren nach 1945 sehr vernachlässigt
und der bauliche Zustand
verschlechterte sich. Nachdem
die Marienkirche wegen baulicher
Mängel geschlossen wurde,
sind 1983 die Röver-Orgel, der
um 1490 entstandene Marienund
Barbara - Altar und das Kruzifix
von 1460 in die Nikolaikirche
umgelagert worden. Diese
wertvollen Kunstgegenstände
sind den Akener Bürgern erhalten
geblieben und jeder hat die
Möglichkeit, diese im Gottesdienst
oder bei Führungen zu
bewundern. Die Nikolaikirche
wird von der evangelischen Kirchengemeinde
genutzt. Zu
DDR-Zeiten begann die Sanierung
der Kirche, die erst 1996
mit der Neueindeckung der beiden
Türme ihren Abschluss fand.
Neben den Gottesdiensten finden
in der Nikolaikirche auch
Musikveranstaltungen, wie z.B.
das alljährliche Weihnachtskonzert
statt.
Termine für die „Offene Kirche“
(April bis Oktober):
Samstag 09.00 - 12.00 Uhr
15.00 - 18.00 Uhr
Sonntag 09.30 Uhr Gottesdienst
10.30 - 12.00 Uhr
15.00 - 18.00 Uhr
Selbstverständlich können Führungen
außerhalb dieser Zeiten
auch weiterhin über das Evangelische
Pfarramt Tel. 034909/
82300 organisiert werden.
Die Marienkirche
Sie wurde 1188 im romanischen
Stil erbaut und ist mit den 38 m
hohen Doppeltürmen weithin
sichtbar. Bei dem großen Stadtbrand
1485 ist die Marienkirche
abgebrannt. Sie wurde dann
nach dem Vorbild der Nikolaikirche
wieder aufgebaut. Die
Marienkirche war die Kirche der
Bürger, der Kaufleute und der
Handwerker. Mit der Reformation
1540 wurde die Marienkirche
evangelisch. Die Ausstattung
war prächtig. Leider ist die
Kirche im Laufe der Jahre immer
mehr verfallen, so dass sie
1975 von der Kirchengemeinde
aufgegeben werden musste.
1992 übernahm die Stadt Aken
die Kirche und 1993/94 begannen
die Sanierungsarbeiten mit
einer umfangreichen Restaurierung
der beiden Türme. Die Kirche
ist zurzeit für Besucher nicht
zugänglich, da die Sanierungsarbeiten
noch mehrere Jahre in
Anspruch nehmen werden. Mit
der Schließung der Marienkirche
wurden der Marienaltar
(1490), das Kruzifix (1460) und
die Röver-Orgel in die
Nikolaikirche umgelagert.
1999/2000 wurde die Glockenanlage
denkmalgerecht saniert
und nun ertönen die kleine Glocke
(1272) und die große Glocke
(1446) wieder.
Die Altstadt
Die Altstadt wird geprägt durch
mittelalterliche Stadtanlagen mit
Toren und Türmen, einem parallel
verlaufenden Straßennetz,
typischen kleinen Schifferhäusern
sowie verschiedenen,
unter Denkmalschutz stehenden,
Fachwerkhäusern. Die Stadt
wurde planmäßig als regelmäßiges
Viereck angelegt, die Straßen
verlaufen gerade und
schneiden sich im rechten Winkel
zueinander. Zwei Hauptstraßen
durchschneiden das Stadtgebiet.
In ihrem Kreuzungspunkt
liegt der Marktplatz. Dort, wo
die beiden Hauptstraßen die Altstadt
verlassen, befanden sich
die Stadttore, jedes nach einer
der vier Himmelsrichtungen
weisend. Um die erste Anlage
führte ein Erdwall, vor dem sich
ein tiefer Graben zog. In den
Jahren 1300 - 1330 entstand die
Stadtmauer, die den bis zu diesem
Zeitpunkt die Stadt schützenden
Pfahlzaun ablöste, der
durch Graben und Wälle die
Stadt befestigte. Später wurden
an allen 4 Toren Wehrtürme erbaut.
Die vier Stadttore hatten
eichene Torflügel (Türen), die
im Sommer abends um 10 Uhr,
im Winter um 9 Uhr geschlossen
wurden. Wer nach dieser Zeit
Einlass begehrte, konnte die
Pforte nur gegen einen Dreier
(Eintrittsgeld) passieren, Fuhrwerke
hatten einen guten Groschen
(15 Pfennig) zu zahlen.
Der Torwart bewohnte ein für
ihn erbautes Häuschen nahe am
Tor. Das Innere der Tortürme
diente meist als Gefängnis. Von
der alten Stadtbefestigung sind
noch große Teile der Mauer und
drei der alten Tortürme gut erhalten.
Dessauer Torturm
Im Osten der Stadt befindet sich
der Dessauer Torturm, welcher
1608 erbaut wurde. Mit einer
Wandstärke von 1,65 m und einer
Seitenlänge von 8 m ist er
der stärkste der noch vorhandenen
drei Tortürme. Interessant
ist an seiner Nordseite die Pechnase
(eventuell war es auch eine

6 Anhalt-Bitterfeld 29. Februar 2008
„Toilette”). Dieser Turm wird
auch als Klapperstorchenturm
bezeichnet, weil in jedem Jahr
eine Storchenfamilie hier ihre
Jungen großzieht.
Köthener Torturm
Am Köthener Torturm, erbaut
1288, im jetzigen Zustand seit
1551, befindet sich auf der Nordund
Südseite seit 1900 eine
Turmuhr. Der untere Teil stammt
aus dem Mittelalter und wurde
später durch den oberen Teil im
Renaissance-Stil erweitert.
Der Burgtorturm
Er wurde 1288 erbaut, die heutige
Form besteht seit 1500.
Die drei Stadttürme wurden in
den Jahren 1994 bis 1996 im
Rahmen umfangreicher Restaurierungsarbeiten
vollständig saniert,
so dass sie auch die folgenden
Jahrhunderte überdauern
werden.
Quelle: www.aken.de
Mit freundlicher Genehmigung
der Stadt Aken (Elbe)
»Schutz und Erhalt
der biologischen Vielfalt«
Umweltpreis 2008
Sachsen - Anhalt
Die ego.-Pilotin führt am 25.03.2008 in
der Zeit von 14.00-18.00 Uhr für die
Bürger der Verwaltungsgemeinschaft
Südliches Anhalt einen Außensprechtag
im Beratungsraum der Verwaltungsstelle
Weißandt-Gölzau, Hauptstraße
31 durch. Interessierte können
diesen Sprechtag nutzen:
um unentgeltliche, fachkundige Informationen
zum Einstieg in die Selbständigkeit
zu erhalten
spezielle Beratungsangebote oder
Förderungen durch den Landkreis An-
Die Stiftung Umwelt, Natur- und Klimaschutz des
Landes Sachsen-Anhalt (SUNK) zeichnet herausragende
Aktivitäten und ehrenamtliches Engagement für Umwelt-,
Natur- und Klimaschutz aus.
Beteiligen können sich alle natürlichen und juristischen Personen sowie zum
Zweck der Durchführung der Maßnahme gebildete Zusammenschlüsse, Vereine,
Verbände, Kirchen, Kindertagesstätten, Schulen, Schülerarbeitsgemeinschaften u. a.
In diesem Jahr werden vorrangig Projekte gesucht,
die den Schutz und Erhalt der Artenvielfalt beinhalten.
Zum Beispiel:
■ Erhalt, Pflege und Anlage von Biotopen als Lebensraum
für wildlebende Pflanzen- und Tierarten
■ Vernetzung von Biotopen
■ Renaturierungsmaßnahmen
■ Erhalt der Artenvielfalt
in einem Lebensraum durch Verbesserung der Strukturvielfalt
■ Erhalt alter Nutzpflanzen und Nutztierrassen
■ Themen- und praxisbezogene Umweltbildung
■ Umweltbildungsprojekte im Rahmen der Dekade der nachhaltigen Bildung.
Abgabetermin ist der 30.04.2008
Es werden Urkunden, Sachpreise und Geldpreise in einer Gesamthöhe von 7.000,00 EURO vergeben.
Rückfragen bei der
Stiftung Umwelt, Natur- und Klimaschutz des Landes Sachsen-Anhalt Steubenallee 2 39104 Magdeburg
Tel.: 0391/ 541 50 55 ■ Email: struebing@sunk-lsa.de ■ Internet: www.sunk-lsa.de
Sprechtag für Existenzgründer und Jungunternehmer
in der Verwaltungsgemeinschaft Südliches Anhalt
halt-Bitterfeld z. B. zum Qualifizierungsprogramm
für Existenzgründer
erfragen
Betreuung bei Finanzierungsanfragen
insbesondere durch die Investitionsbank
des Landes Sachsen-Anhalt bekommen
Beratung und Begleitung von der Vorfeldberatung
über die Gründungsbegleitung
- effektiver Lotsendienst zu weiteren Experten/-innen
im regionalen Netzwerk.
Die ego.-Pilotin ist Ansprechpartner für
Arbeitslose und von Arbeitslosigkeit be-
drohte Frauen und Männer, Studentinnen
und Studenten von Hochschulen und
Universitäten, Berufstätige, die sich
selbständig machen wollen, Restarter
und alle, die an einer erfolgreichen Gründung
interessiert sind.
Der erste und entscheidende Schritt zu
einer erfolgreichen Existenzgründung-
Terminabsprache unter:
Entwicklungs- und Wirtschaftsförderungsgesellschaft
Anhalt-Bitterfeld mbH
ego.-Pilotin Claudia Görner
Tel.: 03923 / 702401,
e-mail: ego.pilot@anhalt-bitterfeld.de.

29. Februar 2008 Anhalt-Bitterfeld 7
„ServiceQualität Sachsen-Anhalt“,
Information für Leistungsträger
„ServiceQualität Sachsen-Anhalt“
ist eine Landesinitiative,
die vom Landestourismusverband
Sachsen-Anhalt, dem
Ministerium für Wirtschaft und
Arbeit, dem Dehoga und der
IHK Magdeburg sowie der IHK
Halle-Dessau unterstützt wird.
Ziel dieser Initiative ist die flächendeckende
Verbesserung
der touristischen Dienstleistungsqualität
und Wettbewerbssituation
im gesamten
Bundesland. Mit „ServiceQualität
Sachsen-Anhalt“ wird der
Anstoß für eine branchenübergreifende
und kontinuierliche
Verbesserung und Weiterentwicklung
der Servicequalität in
allen touristischen und tourismusnahen
Unternehmen gegeben.
„ServiceQualität Sachsen-
Anhalt“ ist ein Instrument zur:
Steigerung des Qualitätsbewusstseins
in den Betrieben,
nachhaltigen Sicherung und
Verbesserung der Service-
Qualität,
aktiven Kundenbindung,
Mitarbeiterintegration, -motivation
und -förderung und
Kooperation zwischen verschiedenenDienstleistungsunternehmen.
Was für eine
Teilnahme spricht:
Betriebe, die das Qualitätsmanagementsystem
„Service-
Qualität Sachsen-Anhalt“ einführen,
erzielen unter anderem
drei ganz entscheidende Vorteile
auf dem Weg zur optimalen
Servicequalität
1. Erhöhung der
Kundenzufriedenheit
Durch das System „ServiceQualität
Sachsen-Anhalt“ werden
die Anforderungen an die optimale
Servicequalität konsequent
aus der Kundenperspektive be-
Das Berufsschulzentrum „August von Parseval“, OT
Bitterfeld, Parsevalstraße 2, 06749 Bitterfeld-Wolfen
nimmt ab sofort Anmeldungen in folgenden Vollzeitbildungsgängen
an:
Fachgymnasium Wirtschaft und Elektrotechnik
Fachoberschulen Sozialwesen
(zweijährig) Wirtschaft und Verwaltung
mit Schwerpunkten
- Wirtschaft
- Verwaltung und Rechtspflege
Fachoberschulen Technik
(einjährig) Sozialwesen
Wirtschaft und Verwaltung
mit Schwerpunkten
- Wirtschaft
- Verwaltung und Rechtspflege
dreijährige Kaufleute für Bürokommuni-
Berufsfachschule kation (mit IHK-Abschluss)
zweijährige Chemisch-technische Assistenz
Berufsfachschule Kinderpflege
(staatlich geprüft) Kosmetik
einjährige
Berufsfachschule Sozialpflege
trachtet. Dadurch werden die
Voraussetzungen zur zuverlässigen
Erfüllung der erwarteten
Servicequalität geschaffen.
2. Erhöhung der
Mitarbeiterzufriedenheit
Ein wesentlicher Bestandteil
von „ServiceQualität Sachsen-
Anhalt“ ist die aktive Einbindung
der Mitarbeiter bei der Einführung
und Umsetzung des Systems.
Durch diese starke Integration
werden die Mitarbeiter
zusätzlich motiviert und an das
Unternehmen gebunden. Die
Mitarbeiter sind zufriedener und
entwickeln mehr Eigeninitiative.
3. Erlangen von vielfältigen
Wettbewerbsvorteilen
Unternehmen mit der Service-
Qualität-Zertifizierung werden
bei Marketingaktionen von Kunden
anders wahrgenommen und
können sich überzeugender prä-
Berufsgrund- Metalltechnik
bildungsjahr Ernährung/Hauswirtschaft
Zu beachten ist:
Die Aufnahme von Schülerinnen und Schülern in den
Bildungsgängen Fachoberschulen Wirtschaft und Verwaltung
sowie Technik für Bewerber/innen aus dem
Altlandkreis Köthen kann nur mit Zustimmung der BbS
Köthen erfolgen. Im Berufsgrundbildungsjahr sowie
im Berufsvorbereitungsjahr erfolgt für Schüler/innen
aus dem Altlandkreis Anhalt-Zerbst die Ausbildung in
der Außenstelle Zerbst der BbS Köthen,
Die Anmeldeformalitäten finden Sie im Internet unter:
www.bsz-bitterfeld.de
Unsere e-mail-Adresse lautet:
bsz-bitterfeld@gmx.de
Telefonisch sind wir unter: 03493-305910
03493-305963
03493-305944
erreichbar.
Bafög ist bei der Landkreisverwaltung Anhalt-Bitterfeld
zu beantragen. Sind Beratungen notwendig, so
vereinbaren Sie bitte unter o.g. Telefonanschlüssen
einen Termin mit der Schulleitung.
Ohne Voranmeldung ist jeden Montag von 14.30 Uhr
bis 17.00 Uhr Sprechstunde beim Schulleiter.
sentieren.
Natürlich gibt es noch viele
weitere Gründe, die für eine
Teilnahme sprechen, z.B.:
Imageförderung
Gewinnsteigerung durch bessere
Qualität
Vorsprung auf die Mitbewerber
durch höhere Qualität…
Sollten Sie Interesse an der
Teilnahme haben, finden Sie
weitere Informationen über
„ServiceQualität Sachsen-Anhalt“
auf der Homepage http://
www.servicequalitaet-sachsenanhalt.de
Bei weiteren Fragen steht Ihnen
die Hochschule Harz, Friedrichstraße
57-59, 38855 Wernigerode
unter der Telefon-
Nummer: 0 39 43/65 98 60 , der
Fax-Nummer: 0 39 43/65 98 68
und der E-Mail-Adresse:
servicequalitaet@hs-harz.de
gern zur Verfügung.
IMPRESSUM
Achtung Schulabgänger 2008! Mitteilungsblatt des
Landkreises Anhalt-Bitterfeld
mit Amtsblatt erscheint
14-tägig, jeweils freitags
Herausgeber des Amtsblattes
und verantwortlich für
die amtlichen Bekanntmachungen
des Landkreises:
Der Landrat des Landkreises
Anhalt-Bitterfeld
Verantwortlich für die Redaktion:
Udo Pawelczyk
Telefon (0 34 96) 60 10 05
Marina Jank
Telefon (0 34 96) 60 10 06
Telefax (0 34 96) 60 10 15
pressestelle@anhalt-bitterfeld.de
Verlag:
Bitterfelder Spatz Verlag GmbH,
Fotosatz: K.-P. Sperling Satztechnik,
OT Bitterfeld,
06749 Bitterfeld-Wolfen,
Dürener Straße 2,
Telefon (0 34 93) 37 64-0,
Telefax (0 34 93) 37 64-24
Einzelexemplare sind gegen Kostenerstattung
über den Verlag zu beziehen.
Für nicht gelieferte Zeitungen infolge
höherer Gewalt oder anderer Ereignisse
kann nur der Ersatz des Betrages für ein
Einzelexemplar gefordert werden.
Weitergehende Ansprüche, insbesondere
auf Schadensersatz, sind ausdrücklich
ausgeschlossen.

8 Anhalt-Bitterfeld 29. Februar 2008
Percussion-Konzert in Zerbster Musikschule
Der Förderverein der Musikschule
„Johann Friedrich Fasch“
in Zerbst/Anhalt veranstaltete
am 10. Februar 2008, anlässlich
des 80. Geburtstages seines 2006
verstorbenen Ehrenmitglieds
Prof. Dr. hc Siegfried
Fink, ein Percussion-Konzert.
Der in Würzburg lebende
und in Zerbst geborene
Schlagzeugprofessor hat
die Schlagzeugpädagogik
revolutioniert und unterstützte
seit 1999 in vielfältiger
Weise die Arbeit
der Zerbster Musikschule.
So initiierte er z. Bsp.
das Klassenmusizieren
mit Percussion-Instrumenten,
welche von
Zerbst aus eine landesweite
Verbreitung fanden.
Durch Publikation der an
der Zerbster Musikschule
entstandenen Unterrichtskonzeptionen
sind die hier entstandenen
Stücke bundesweit
verfügbar. Weiterhin veranstaltete
der Landesverband der Musikschulen
Sachsen-Anhalt seit
2000 jährlich in Zerbst ein
Wochenendseminar mit Prof.
Bereits zum 2. Mal trafen sich die
Mitglieder der Arbeitsgemeinschaft
Bach, um die Arbeit aufzunehmen
und erste Projekte in die
Tat umzusetzen. Veranstaltungsort
war diesmal das thüringische
Mühlhausen, wo Johann Sebastian
Bach als Organist an der Blasiuskirche
angestellt war. Die Arbeitsgemeinschaft
wurde gegründet,
um erstmals alle Städte, in denen
Johann Sebastian Bach gelebt
und gewirkt hat, sowie Institutionen
und Festivalveranstalter an einen
Tisch zu bringen. Und so waren
dann auch Vertreter aus Eisenach,
Ohrdruf, Arnstadt, Dornheim,
Mühlhausen, Weimar, Köthen und
Leipzig vor Ort und auch Lüneburg
hat bereits starkes Interesse signalisiert.
Die direkte Zusammenarbeit
soll völlig neue Wege in der
touristischen Vermarktung im Inund
Ausland ermöglichen, Kommunikation
erleichtern und Netz-
Fink, der seine Erfahrungen an
die Schlagzeugpädagogen der
Musikschulen des Landes vermittelte.
Das Gedenkkonzert wurde ge-
staltet durch Stefan Köcher und
Michael Hanslik (Percussion)
sowie Marcus Pfeiffer (Klavier).
Stefan Köcher war Schüler der
Zerbster Musikschule, bevor er
sein Studium an der Hochschule
für Musik „Carl Maria von
Weber“ in Dresden begann.
Arbeitsgemeinschaft Arbeitsgemeinschaft Arbeitsgemeinschaft J.S. J.S. Bach
Bach
nimmt nimmt Arbeit Arbeit auf
auf
werke schmieden. Damit es nicht
bei Lippenbekenntnissen
bleibt, wird bereits intensiv an
konkreten Angeboten für die Tourismusunternehmen
nebst den
dazu nötigen Veröffentlichungen
und perspektivisch auch an gemeinsamen
Messeauftritten gearbeitet.
Die intensiven Bemühungen seitens
der Köthen Kultur und Marketing
GmbH, sich in die bisherigen
Aktivitäten der Arbeitsgemeinschaft
einzubringen, sind in
Mühlhausen belohnt worden. Die
nächste Zusammenkunft wird im
April in Köthen stattfinden. Eine
sehr gute Gelegenheit für die Gäste
aus Thüringen, Sachsen und
Niedersachsen, diesmal den Spuren
des Hochfürstlich Anhalt-
Köthenschen Hofkapellmeisters
Bach zu folgen und die weitere
touristische Zusammenarbeit zu
forcieren.
Mehrfach nahm er an den Seminaren
mit Prof. Fink teil, der ihn
auch persönlich unterstützt hat.
Im Konzert erklang Musik von
Siegfried Fink, seinem ehema-
ligen Studenten Eckhard
Kopetzki, seinem langjährigen
Freund, dem bulgarischen
Schlagzeugprofessor Dobri
Paliev, Klassikern wie Johann
Sebastian Bach, Dmitri Kabalewsky,
Aram Chatschaturjan
und anderen Komponisten.
78 Auszubildende im BildungszentrumWolfen-Bitterfeld
freigesprochen
Am 15. Februar 2008 konnten
im Bildungszentrum Wolfen-
Bitterfeld 78 Auszubildende
aus insgesamt 31 Unternehmen
ihre Abschlusszeugnisse
entgegennehmen und damit in
das Berufsleben starten. Darunter
befindet sich ein Umschüler.
Die Lehrlinge wurden in den
Berufen Chemikant (23), Chemielaborant
(20), Elektroniker
(11), Mechatroniker (12) und
Industriemechaniker (12) ausgebildet.
Als Verbund-(partner) der Ausbildungsbetriebe
ist das Bil-
Die Musikschule und der Förderverein
freuten sich über zahlreiche
Freunde und Interessenten
der doch etwas speziellen
Percussion-Musik. Selten kann
man das sehr umfangreiche
Instrumentarium in
einem Konzert bewundern.
So waren dann auch alle
Gäste beeindruckt von den
Klangmöglichkeiten, die
bei keiner anderen Instrumentengruppe
so vielfältig
sind. Neben Xylophon
und Marimba wurde auf
Kesselpauken Drumset,
kleiner Trommel und
mehrere Setups (Zusammenstellungverschiedener
Instrumente wie Bongos,
Congas, Templeblocks,
Tom-Toms, Bekken
und Effektinstrumenten)
musiziert. Das
rund zweistündige Programm
wurde zu einem kurzweiligen
Konzerterlebnis und zu einer
eindrucksvollen Erinnerung an
den „Percussion-Pabst“ (wie er
unter Schlagzeugern genannt
wurde) und gebürtigen Zerbster
Prof. Siegfried Fink.
Junge Fachkräfte auf dem
Arbeitsmarkt heiss begehrt
dungszentrum besonders erfreut,
dass alle Auszubildenden die
Abschlussprüfungen gemeistert
haben.
Wieder einmal hat sich für die
Jugendlichen bestätigt, dass es
lohnt, sich während der Ausbildung
intensiv zu engagieren.
Denn nicht nur die Besteherquote
mit 100 %, auch die
Vermittlungsrate fällt äußerst
positiv aus. Die Industriemechaniker
wurden allesamt
von ihren Ausbildungsbetrieben
übernommen. Die Elektroniker
konnten zu 100 % vermittelt
werden. Bei den Chemielaboranten
wurden von 20 Auszubildenden
18 (90 %), von den 23
Chemikanten 21 (91 %) und von
den Mechatronikern 10 (83 %)
vermittelt.

29. Februar 2008 Anhalt-Bitterfeld 9

10 Anhalt-Bitterfeld 29. Februar 2008
Fotowettbewerb „Sichtweisen auf Sankt Jakob“
Gemeinsam mit der Köthen Kultur
und Marketing GmbH ruft
die Kirchengemeinde Sankt Jakob
zu einem Fotowettbewerb
auf. Einer fachkundigen Jury
sollen im Rahmen dieses Wettbewerbes,
der sich gleichermaßen
an Amateure und Profis richtet,
Fotoarbeiten zur Bewertung
eingesandt werden, die sich mit
dem Thema Jakobskirche beschäftigen.
Der Fantasie sind dabei
kaum Grenzen gesetzt. Nach
Absprache mit der Kirchenge-
meinde wird auch der Zugang
zur Kirche gewährt, lediglich die
Fürstengruft ist davon ausgenommen.
Zu beachten sind dabei
die Teilnahmebedingungen,
die in der Köthen-Information
und im Pfarramt einzusehen
sind.
Mitmachen lohnt sich, denn es
ist geplant, die entstandenen Fotos
in einer Ausstellung im Rahmen
des Anhaltischen Kirchentages
vom 28. bis 29. Juni in der
Türmerwohnung der Kirche zu
zeigen und ausgewählte Werke
zum Verkauf anzubieten. Dahinter
steht natürlich ein guter
Zweck, alle Erlöse werden dazu
dienen, die Innensanierung des
Gotteshauses weiter voranzutreiben.
Und das Siegerfoto wird
seine gebührende Würdigung
auf der Titelseite des im Frühsommer
erscheinenden Kirchenführers
finden.
Der Wettbewerb wird fachlich
begleitet vom Fotostammtisch
Köthen, so wird es Vorträge zur
Architekturfotografie und Raum
für Fragen und Tipps geben.
Abgegeben werden können die
Beiträge im Idealfall in digitaler
Form in der Köthen-Information
im Halleschen Turm oder im
Pfarramt St. Jakob in der Halleschen
Straße. Einsendeschluß
ist der 15. Mai 2008.
Postsendung ist möglich an:
Köthen Kultur und Marketing
Schlossplatz 5
06366 Köthen (Anhalt)
Stichwort: „Fotowettbewerb“
Auswahl an Angeboten Ihrer KVHS Anhalt-Zerbst für März 2008
Sprachkurse
Französisch für die Reise
Dozentin: Nikola Mönke
Beginn: Do. 06.03.08 je 18:30-20:00 Uhr (7x) 31,50 3
Polnisch für die Reise
Dozentin: T. Dainoraviciute
Beginn: Mo. 06.03.08 je 18:30-20:00 Uhr (7x) 31,50 3
Arabisch für die Reise- Arabische Impressionen -
Dozent: Abou-El-Fawaed
Beginn: Mi.12.03.08 je 18:30-20:45 Uhr (7x) 31,50 3
Auf den Spuren der Kindheit in Litauen
Erfahren Sie etwas über die Menschen, die Kultur, die Entwicklung
aus dem Land Ihrer Kindheitsjahre. Unsere
Muttersprachlerin vermittelt Ihnen auch den Grundwortschatz
für eine Reise nach Litauen.
Dozentin: T. Dainoraviciute
Beginn: Di. 11.03.08 je 15:00-16:30 Uhr (5x) 15,00 3
Auf den Spuren der Kindheit in Polen
Unsere Muttersprachlerin führt Sie zurück in das Land Ihrer Kindheit.
Sie berichtet Ihnen etwas über die Menschen, die heutige
Kultur, die Entwicklung aus dem Land Ihrer Kindheitsjahre. Sie
erlernen den Grundwortschatz für eine Reise nach Polen
Dozentin: T. Dainoraviciute
Beginn: Di. 11.03.08 je 16:45-18:15 Uhr (5x) 15,00 3
Gesprächskreis Deutsch am Nachmittag
Vervollständigen und festigen Sie Ihre Deutschkenntnisse
durch intensives Üben. Gespräche und Dialoge stehen im
Mittelpunkt. Grundlegende Vorkenntnisse in der deutschen
Sprache sollten vorhanden sein.
Dozentin: Birgit Rieseler
Beginn: Do. 13.03.08 je 13.00-15.30 Uhr (15x) 45,00 3
Beruf
Englisch for Business Communication
Dieser Kurs richtet sich an Interessenten, die ihre früher erworbenen
Englisch-Kenntnisse für berufliche Zwecke auffrischen
und aktualisieren wollen. Ziel ist es, Fähigkeiten zur
englischsprachigen Bürokommunikation, zum Telefonieren,
zum Umgang mit Kunden oder Geschäftspartnern usw. zu
vermitteln. Teilnehmer sollten über Grundkenntnisse der
englischen Sprache auf dem Niveau A2, siehe Vorbemerkungen
zum Gemeinsamen Europäischen Referenzrahmen
(GER) zum Fachbereich Sprachen, verfügen.
Dozentin: Nikole Mönke
Beginn: Mo. 03.03.08 je 18:30-20:45 Uhr (16x) 100,80 3
Deutsche Orthografie und Grammatik
nach der letzten Rechtschreibreform.
Für alle, die fehlerfrei schreiben möchten. Nach mehreren Reformen
hat kaum jemand mehr den Überblick. Falls Sie in Zukunft
der deutschen Sprache nach dem aktuellen Regelwerk
mächtig sein wollen oder müssen, nutzen Sie diese Chance.
Dieser Kurs ist nicht nur für Muttersprachler geeignet.
Dozentin: T. Dainoraviciute
Beginn: Mo. 10.03.08 von 18.30-20.00 Uhr (12x) 36,00 3
Rhetorik für Einsteiger
Selbstsicheres Auftreten -Sprechen; überzeugendes Präsentieren;
freies Reden; gekonnt kontern.
Dieser Einführungskurs ist für Alle gedacht, die ihre Ausdrucks-
und Aussagefähigkeit in verbaler und nonverbaler
Art für Beruf, Ehrenamt; Hobby und Familie verbessern
wollen/müssen.
Dozent: Hans Ullrich Müller
Beginn: Do. 06.03.08 je 18:30-20:00Uhr 10x 46,00 3
Gesundheit
Gemeinsam gegen 3XL
Aktivieren Sie Körper und Geist zur gesunden Gewichtsreduktion.
Dieser Kurs ist für Teilnehmer konzipiert die ihr
Körpergewicht durch Bewegung und bewusstere Lebensführung
reduzieren möchten. Zielstellungen sind: Aktivierung
des Stoffwechsels; Verbesserung der Kondition; Schulung
der Beweglichkeit; Herz-Kreislauftraining sowie die
Vermittlung von Kenntnissen über Fettverbrennung/
Trainingszonen/ BMI. Gespräche in der Gruppe fördern die
Motivation jedes Einzelnen.
Kursleiterin: Juliane Lange, 10 Abende, Entgelt 40,00 3
Beginn: Mi. 05.03.08 jeweils 18.00-19.30 Uhr

29. Februar 2008 Anhalt-Bitterfeld 11
Auswahl an Angeboten Ihrer KVHS Anhalt-Zerbst für März 2008
Rückenschule
Kursleiterin: Sabine Tentrop, 12 VA; Entgelt: 50,40 3
Ort: Lindau, Markt 2
Beginn: Mo. 31.03.2008 je 18.00 Uhr und 19.30 Uhr
Techniken der wirkungsvollen Selbstverteidigung
(für Senioren)
Überfälle auf wehrlose Menschen häufen sich. Lernen Sie,
sich zu schützen und Angreifern mit einfachen Techniken
Paroli zu bieten. Erfahren Sie auch einiges über einfache
Vorsichtsmaßnahmen zur Vermeidung von Gefahrensituationen.
Kursleiter: Alexander Kapic, 12 Vormittage; 50,40 3
Beginn: Mo. 17.03.2008 von 10.00-11.30 Uhr
Meditation
Meditation heißt in die eigene Stille gehen, in seine Mitte
kommen, zur Ruhe und Besinnung finden. Durch diese Beruhigung
der Gedanken und Emotionen wird der Frieden
im Inneren wie im Äußeren erfahrbar. Meditation stärkt
Körper, Geist und Seele, setzt Heilungsprozesse auf allen
Seinsebenen frei. Wege, die in die innere Weisheit und
Glückseligkeit führen, fördern im Tagesbewusstsein Freude,
Harmonie und Schaffenskraft. Bei regelmäßiger Meditation
werden Kanäle in das geistig-göttliche Reich gereinigt
und geöffnet. Meditieren kann man allein oder in der
Gruppe. Verschiedene Techniken der Meditation kann man
in geführten Gruppen erleben.
Dozentin: Christine Mündel, 10 Abende
Entgelt 40,00 3
Beginn: Mi. 19.03.08 jeweils 18.30-20.00 Uhr
Gestalten
Keramikkurs: Gestalten Sie eine menschliche Kleinplastik
nach IHREN Idealen!
Kursleiterin: Silke Paasch, 4 Abende für 23,20 3 + MK
Termin: Mo. 10.03.08 je 18.30-20.45 Uhr
Floristik: Der Frühling hält Einzug (Überraschung)
Kreieren Sie unter Anleitung unseres Floristen Torsten Schulze
eine hübsche Frühlingsdekoration.
Termin: Mi. 12.03.2008 von 18.30-20.45 Uhr
1 x 4,50 3 + MK
Kreativ am Mittwoch Thema: Kreatives mit Drahtgitter
Kursleiterin Jutta Faßhauer, Entgelt: 4,50 3 + MK
Termin: 12.03.08 09.30-11.45 Uhr, 15.30-17.45 Uhr
und 18:00-20:15 Uhr
EDV
Erste Hilfe bei Viren & Co. Notfallhilfe leicht gemacht
Computer-Viren können für Ihren PC genauso gefährlich
sein wie Erkältungsviren für Ihren Körper. Auch ein Computer-Virus
ist in der Lage, ein ganzes System lahm zu legen
und sich selbst zu verbreiten. Bis Mitte 2004 waren
rund 100.000 unterschiedliche Viren im Umlauf und jeden
Monat erscheinen ca. 300 Neue.
Dozent: Thomas Puhle, (4 VA), 28,80 3
Beginn: Mo. 10.03.2008 je 16.00-18.15 Uhr
Internet für Senioren
Dozent: Dirk Faulhaber
Beginn: Mi. 12.03.08 je 09.30-11.45 Uhr 12 x 86,40 3
Kultur
Auf den Spuren der Ahnen – Spurensuche im Osten
Der Dozent und Autor Matthias Prasse unternahm mit Kamera
und Notizblock eine Reise zu den Familiensitzen und
Lebensstätten seiner Vorfahren. Die Route führte ihn durch
die Neumark nach Ostpreußen und fand ihren Abschluss in
Schlesien. Im Vortrag werden die Impressionen und Erkenntnisse
eindrucksvoll geschildert.
Termin: Mi. 12.03.08 von 19.00-20.30 Uhr, 4,00 3
„Darf es ein historischer Roman sein?“
Buchlesung mit Margitta Benecke in der Stadtbibliothek
Petra Durst-Benning „Die Glasbläserin“ und Vorstellung viel
gelesener historischer Romane.
Termin: Mi. 12.03.08 von 15.00-16.30 Uhr, 2,60 3
Bitterfelder Sagen
„Seh`n wir uns nicht in dieser Welt, dann seh`n wir uns in
Bitterfeld“.
Dozent: Lothar Herbst
Termin: Mi. 26.03.08 von 18.00-19.30 Uhr, 4,00 3
Kennen Sie die Stadtbibliothek?
Lassen Sie sich durch die Bibliothek der Stadt Zerbst/Anhalt
führen und genießen Sie im Anschluss daran eine Leseprobe.
Kursleiterin: Margitta Benecke
Termin: Mi. 05.03.2008 um 15.00 Uhr, 2,60 3
Vorträge
Lactoseintoleranz – Milchunverträglichkeit
Die Lactose- oder milchfreie Ernährung eines Lactose-Intoleranten
bedeutet keine Krankendiät, sondern eine gesunde
Ernährungsweise, die allen Menschen gut tun würde.
Referentin: Michaela Zaremba
Termin: Di. 04.03.08 von 19.00-20.30 Uhr, 6,00 3
Programmhefte in vielen öffentlichen
Einrichtungen erhältlich
Informieren Sie sich auch auf unserer Homepage:
www.vhs-aze.de !!!
Info- und Anmeldungen unter Tel. 03923/61 11 500,
auch über E-Mail: kvhs.zerbst@t-online.de und
Fax: 03923/61 11 4 5
Beginn jeweils ab 10 Anmeldungen
Bitte unbedingt vormerken lassen oder anmelden!
(Termine unter Vorbehalt)

12 Anhalt-Bitterfeld 29. Februar 2008
Die Volkshochschulen im Landkreis Anhalt-Bitterfeld
Kreisvolkshochschule Bitterfeld - Kurse im März 2008
Beratung und Anmeldung: Tel.: 0 34 93/33 83 12 Email: info@kvhs-btf.de
Politik - Gesellschaft - Umwelt
Beginn Kurs-Nr. Kurs von bis Ort Veranstaltungen Entgelt
03.03.2008 M1.02.000 Seniorenstammtisch-Wolfen 14:00 16:15 Wolfen 1 3,20 3
10.03.2008 M1.02.001 Seniorenstammtisch-Bitterfeld 14:00 17:00 Bitterfeld 1 3,20 3
03.03.2008 M1.05.100 Altersvorsorge macht Schule 17:00 20:15 Bitterfeld 3 20,00 3
17.03.2008 M1.04.020 ABC der Betriebsführung 17:00 19:30 Bitterfeld 10 60,00 3
17.03.2008 M1.11.000 Familien- und Ahnenforschung 17:00 19:30 Bitterfeld 4 19,20 3
18.03.2008 M1.05.010 Testament und Erbrecht 17:00 19:30 Bitterfeld 1 5,60 3
22.03.2008 M1.07.500 Teamtraining 10:00 14:00 Bitterfeld 1 12,50 3
26.03.2008 M1.07.270 Kartenlegen 18:00 20:30 Wolfen 5 37,50 3
Kultur
Beginn Kurs-Nr. Kurs von bis Ort Veranstaltungen Entgelt
05.03.2008 M2.09.000 Orientalischer Tanz - Anfänger 19:00 21:00 Bitterfeld 10 60,00 3
04.03.2008 M2.14.030 Infoabend für den Näh-Samstag 18:00 18:30 Bitterfeld 1 entfällt
10.03.2008 M2.12.001 Osterfloristik 18:00 20:15 Bitterfeld 1 4,80 3
ab 10 „Schach matt!“
Anmeldungen M2.12.110 Heimwerkerkurs für Holzbearbeitung 17:00 20:00 Wachtendorf 4 50,00 3
ab 10 Alte Stücke aufgemöbelt -
Anmeldungen M2.12.100 Grundlagen der Möbelrestaurierung 09:30 15:30 Wachtendorf 2 55,00 3
Samstag Nähen für kreative Individualisten:
29.03.2008 M2.14.030 Wir zaubern uns ein Oberteil! 09:00 14:00 Bitterfeld 1 12,00 3
ab 10
Anmeldungen M2.01.005 Historisches Erzählcafè 14:30 16:00 Bitterfeld 1 5,00 3
ab 10
Anmeldungen M2.05.008 Seniorentreff für Maler und Zeichner 09:30 11:45 Wolfen 6 28,80 3
Gesundheit
Beginn Kurs-Nr. Kurs von bis Ort Veranstaltungen Entgelt
Samstag
08.03.2008 M3.01.055 Quigong - Intensivwochenende 09:00 16:00 Bitterfeld 2 35,00 3
dienstags ab
10 Anmeldungen M3.01.000 Tai Chi am Morgen 10:00 11:30 Bitterfeld 12 60,00 3
montags ab
10 Anmeldungen M3.01.024 Yoga für Anfänger und Quereinsteiger 16:00 17:30 Wolfen 10 50,00 3
mittwochs ab
10 Anmeldungen M3.05.020 Unsere Haut - Partnerin fürs Leben 17:00 19:15 Wolfen 1 10,00 3
samstags ab Meditativer Kreistanz
10 Anmeldungen M3.00.021 Ein Kurs für Menschen, die Vertrautes
erfahren und Neues entdecken wollen. 14:00 17:00 Bitterfeld 1 5,00 3
samstags ab
10 Anmeldungen M3.00.000 Feng Shui für Ihre Wohn(t)räume 10:00 16:00 Bitterfeld 1 15,00 3
donnerstags ab
10 Anmeldungen M3.01.005 Progressive Muskelentspannung 19:00 20:00 Bitterfeld 7 28,00 3
ab 10
Anmeldungen M3.02.070 Nordic-Walking 18:30 20:00 Bitterfeld 10 60,00 3
mittwochs ab
10 Anmeldungen M3.02.300 „Wehr dich!“ 14:00 15:30 Bitterfeld 6 24,00 3
Sprachen
Beginn Kurs-Nr. Kurs von bis Ort Veranstaltungen Entgelt
ab 10 Gebärdensprache
Anmeldungen M4.00.050 Anfänger Bitterfeld 8 90,00 3
ab 10 Gebärdensprache
Anmeldungen M4.00.100 Auffrischungs- und Festigungskurs 17:30 19:45 Bitterfeld 8 90,00 3
ab 10 Deutsch als Zweitsprache
Anmeldungen M4.04.000 m. geringen Vorkenntnissen A2 10:00 12:30 Bitterfeld 20 108,00 3
dienstags M4.06.002 Englisch Anfänger 18:00 19:30 Bitterfeld 20 72,00 3
donnerstags M4.06.025 Englisch Anfänger 16:30 18:00 Wolfen 20 72,00 3
dienstags M4.06.309 Englisch m. guten Vorkenntn. A2 19:30 21:00 Bitterfeld 20 72,00 3
donnerstags M4.06.355 Englisch m. geringen Vorkenntn. A2 19:30 21:00 Wolfen 20 72,00 3
montags M4.06.360 Englisch m. geringen Vorkenntn. A2 19:30 21:00 Wolfen 20 72,00 3

29. Februar 2008 Anhalt-Bitterfeld 13
montags M4.06.400 Business English Course A2 18:45 21:00 Bitterfeld 20 108,00 3
montags M4.06.810 English Conversation Circle B2/C1 16:45 18:15 Bitterfeld 15 60,00 3
12.03.2008 M4.06.900 Englisch Anfänger für Senioren 15:00 16:30 Bitterfeld 15 54,00 3
13.03.2008 M4.06.902 Englisch m. sehr geringen
Vorkenntn. A1 (Senioren) 10:00 11:30 Bitterfeld 15 54,00 3
dienstags M4.06.903 Englisch m. geringen
Vorkenntn. A2 (Seniorenkurs) 14:30 16:45 Bitterfeld 15 81,00 3
dienstags M4.06.907 Englisch mit
geringen Vorkenntn. A2(Senioren) 10:30 12:00 Bitterfeld 20 72,00 3
13.03.2008 M4.06.950 Englisch Anfänger für Senioren 14:30 16:00 Wolfen 20 72,00 3
04.03.2008 M4.06.960 English Morning
Conversation Course for Pensioners 09:00 10:30 Wolfen 12 48,00 3
ab 10 Teilnehmer M4.08.003 Französisch
mit geringen Vorkenntnissen 18:00 19:30 Wolfen 12 48,00 3
Beruf / EDV
Beginn Kurs-Nr. Kurs von bis Ort Veranstaltungen Entgelt
03.+ 04.03.2008 M5.05.1510 Einnahme-/überschussrechnung
f. Freiberufler 17:00 20:15 Bitterfeld 2 18,00 3
11.03.2008 M5.01.201 Textverarbeitung mit WORD 18:30 21:00 Bitterfeld 10 77,00 3
11.03.2008 M5.05.100 Grundlagen der Buchführung 17:00 20:15 Bitterfeld 8 64,00 3
12.03.2008 M5.01.800 WEB-Design 17:45 21:00 Bitterfeld 5 50,00 3
13.03.2008 M5.01.652 Bildbearbeitung I (Senioren) 13:00 15:30 Bitterfeld 6 46,00 3
17.03.2008 M5.01.500 Datenbanken mit ACCESS 17:45 21:00 Bitterfeld 8 82,00 3
17.03.2008 M5.04.000 10-Fingertastschreiben am PC 17:00 20:15 Bitterfeld 12 96,00 3
19.03.2008 M5.01.720 Sicherheit beim Umgang
mit dem Internet
Ein Vortrag für Eltern 17:00 20:15 Bitterfeld 1 61,00 3
31.03.2008 M5.01.051 Computerkurs für Anfänger 17:45 21:00 Wolfen 10 82,00 3
31.03.2008 M5.01.100 Das Betriebssystem Windows 17:00 21:00 Bitterfeld 4 41,00 3
Termine unter Vorbehalt - Beginn ab 10 Anmeldungen Entgelt ist für 10 Teilnehmer berechnet, Staffelpreise möglich Programmhefte liegen in den Sparkassen aus
Die KVHS im Internet: www.kvhs-btf.de (online-Anmeldung mit Kurs-Nr. möglich) Info- und Anmelde-Telefon: 03493-33 83 0
Kursort Bitterfeld: KVHS-Geschäftsstelle Bitterfeld, Lindenstr. 12 a Kursort Wolfen: KVHS-Außenstelle Wolfen, Stadt-Gymnasium, Reudener Str. 74
Frühlingshafte Drahtgitterideen
Drahtgitter ist ein faszinierendes Material, aus dem kleine Dekorationen
gefertigt und frühlingshaft verziert werden.
Kursleiterin: Frau Winkler
Termin: 06.03.2008, Donnerstag 17.00 -19. 15 Uhr
Ort: Köthen, KVHS / Kursgebühr.: 4,20 3 + Material
Osterfloristik
Kursleiterin: Frau Schulze
Termin: 04.03.2008, 17.00-19.15 Uhr
Ort: Köthen, KVHS / Kursgebühr: 4,20 3 + Material
Osterfloristik
Die Natur erwacht aus dem Winterschlaf und nun ist es soweit für
das Osterfest vielseitige Dekorationen mit Frühlingsflair zu zaubern.
Kursleiterin: Frau Winkler
Termin: 11.03.2008 09.30-11.45 Uhr
Ort: Köthen, KVHS / Kursgebühr: 4,20 + Material
Wochenendseminar Keramisches Gestalten
Kursleiterin: Frau Panneck
Termin: Ein Wochenende im April ( bitte nachfragen!)
Sa+So von 10.00-17.00 Uhr / gesamt 18 Std.
Ort: Kirchedlau (bei Könnern)
Kursgeb.: 25,20 3, weitere Unkosten: 25,00 3
Orientalischer Tanz für Mutter und Kind
Der Kurs ist offen für Mütter mit Kindern im Alter von ca. 5 bis 10
Jahren.
(Bei Altersabweichungen bitte nachfragen !)
Kursangebote der KVHS Köthen
Kursleiterin: Frau Borutzky
Termin: 01.04. - 10.06.08,
dienstags 17.00 -18.30 Uhr / 20 Std.
Ort: Bürgerhaus Köthen, Kursgebühr.: 30,00 3
Einführung in den ägyptischen Tanz
Kursleiterin: Frau Springer
Termin: 01.04. - 10.06.08,
dienstags 20.00-21.30 Uhr / 20 Std.
Ort: Köthen, Bürgerhaus am Markt, Kursgebühr.: 30,00 3
Yoga am Vormittag
Kursleiterin: Frau Günther
Termin: 17.03.-09.06.2008
montags 9.30 - 11.00 Uhr / 20 Std.
Ort: Köthen, Sporthalle Hochschule-Anhalt
Kursgebühr.: 30,00 3/Nebenkosten: 20,00 3
Fitnesstraining an Geräten
Effektives Rundum - Fitnesstraining für mehr Kraft und Ausdauer.
Kursleiterin: Frau Haupt
Termin: 04.03.-13.05.08
dienstags: 9.30-11.00 Uhr / 20 Std.
Ort: Köthen, Sporthalle Hochschule-Anhalt /
Kursgebühr: 30,00 3
Nordic Walking
Kursleiter: Herr Franke
Termine: 01.04.-24.06. dienstags,
17.00 - 18.30 Uhr in Köthen

14 Anhalt-Bitterfeld 29. Februar 2008
02.04.-25.06.
mittwochs 18.30-20.00 Uhr in Weißandt-Gölzau
07.04.-30.06. montags
16.00-17.30 Uhr in Quellendorf
07.04.-30.06.
montags 18.30-20.00 Uhr in Reppichau
Kursgebühren: je Kurs / 30,00 3
Osteoporose
Entstehungsursachen, Ernährungsvorschläge, Bewegung (vorbeugend
und bei Erkrankungen)
Kursleiterin: Frau Berger
Termin: 26.03.08, Mittwoch 18.00 -19.30 Uhr, 2 Std.
Ort: Köthen, A. Hartmann-Schule /
Kursgeb.: 3,00 3
Diabetes mellitus
Entstehungsursachen, Behandlung, Folgeerkrankungen, Ernährung,
Sport und körperliche Aktivität, Alltagssituationen
Kursleiterin: Frau Berger
Termin: 23.04,08, Mittwoch 18.00-19.30 Uhr, 2 Std.
Ort: Köthen A. Hartmann-Schule / Kursgeb.: 3,00 3
Theoretische Grundlagen des Reitens
Vorbereitung auf den Schnupperkurs „Reiten“, welcher im April
2008 im Reithof Edlau stattfindet und Erweiterung der eigenen
Kenntnisse über die Pferdewelt und Reiterei, (u.a. Reitlehre, Fütterung,
Pflege, Haltung, Sattel + Trensen)
Kursangebote der KVHS Köthen
Kursleiterin: Stefanie Kugel
Termin: 05.03. + 12.03.2008,
mittwochs 16.00 - 17.30 Uhr
Ort: Köthen KVHS / Kursgebühr: 6,00 3
Schnupperkurs Reiten
Kursleiterin: Stefanie Kugel
Termin: 02.04. + 16.04.08
mittwochs 16.00 -18.15 Uhr, gesamt 6 Std
Ort: Edlau / Reithof /
Kursgeb.: 9,00 3 / Nebenkosten 6,00 3
Entspannt genießen - Schnupperkurs
Die Vermittlung der Genussregeln und das sinnliche Erleben
auf verschiedenen Sinneskanälen - Sehen, Hören, Riechen,
Schmecken und Fühlen - stehen im Mittelpunkt dieses
Schnupperkurses. Anregungen zu körperlicher und seelischer
Entspannung komplettieren das Angebot. Ziel ist es, Ihnen einen
genussvollen und entspannten Weg durch den Alltag zu
zeigen.
Kursleiterin: Eva Schräpler
Termin: 21.04.2007, Montag 18.00-20.15 Uhr
Ort: Köthen KVHS / Kursgebühr: 4,50 3
Weitere Auskünfte zum Nähen, Klöppeln, Malen, zur künstlerischen
Textilgestaltung oder zu Fitnesskursen, zur Entspannung
oder dem Tanzen unter Rufnr.: 03496/303112/ bei Abwesenheit
auch Telefon: 03496/212033
Die Volkshochschulen im Landkreis Anhalt-Bitterfeld
Kreisvolkshochschule Köthen - Kurse im März 2008
Beratung und Anmeldung: Tel.: 03496/309772 Email: kvhs.koethen@t-online.de
Sprachen
Kurs Beginn Dauer von bis Ort Gebühr
Englisch Anfänger A1 ab 10 Anm. 15x Köthen 76,50 3
Englisch Anfänger A1 (Seniorenkurs) 26.03.2008 12x 09:30 11:45 Köthen 61,20 3
Englisch Auffrischung (Schulkenntnisse) A2 ab 10 Anm. 12x Köthen 61,20 3
Business English Intensivkurs (m. guten Vorkenntnissen) B1 27.03.2008 12x 18:00 21:00 Köthen 81,60 3
Französisch Anfänger A1 ab 10 Anm. 15x 18:00 20:15 Köthen 76,50 3
Französisch m. guten Vorkenntnissen B1 ab 10 Anm. 12x Köthen 61,20 3
Italienisch Anfänger A1 07.04.2008 13x 17:30 19:00 Köthen 44,20 3
Spanisch Anfänger A1 31.03.2008 13x 19:30 21:00 KÖT Gym 44,20 3
Spanisch m. sehr geringen Vorkenntnissen A1 31.03.2008 13x 18:00 19:30 KÖT Gym 44,20 3
Arabisch Anfänger A1 ab 10 Anm. 10x Köthen 51,00 3
Japanisch Anfänger A1 ab 10 Anm. 10x Köthen 51,00 3
Beruf/EDV
Kurs Beginn Dauer von bis Ort Gebühr
Tastschreiben am PC (Maschineschreiben / Mo. + Mi.) ab 10 Anm. 12x 18:15 20:30 Köthen 75,00 3
Doppik-Buchführung (Grundlagen) ab 10 Anm. 16x 17:30 19:45 Köthen 100,00 3
PC-Grundkurs (Abendkurs / Mo. + Mi.) ab 10 Anm. 13x 17:30 20:00 Köthen 105,00 3
PC-Grundkurs (Seniorenkurs / Di. + Do.) ab 10 Anm. 6x 09:30 12:00 Köthen 50,00 3
PC-Textverarbeitung WORD ab 10 Anm. 10x 17:30 19:45 Köthen 75,00 3
PC-Internet (Abendkurs) ab 10 Anm. 6x 17:30 19:45 Köthen 45,00 3
Powerpoint ab 10 Anm. 10x 17:30 19:45 Köthen 75,00 3
Digitale Bildbearbeitung ab 10 Anm. 8x Köthen 60,00 3
Gesellschaft
Kurs Beginn Dauer von bis Ort Gebühr
Seniorenakademie: „AOTEAROA-Land der langen weißen Wolke“ 26.03.2008 1x 15:00 16:30 Köthen 2,80 3
(Bilder-Reisebericht über Neuseeland)
Studienreise Bretagne (St. Malo) 14.-21.03.08
Termine unter Vorbehalt/ Beginn ab 10 Anmeldungen / Bitte vormerken lassen! Aktuelles Programm erhältlich als kostenfreie Broschüre auch in Gemeinden u. a.
öffentlichen Einrichtungen sowie im Internet: www.kvhs-koethen.de Info- und Anmelde-Telefon: 03496 - 30 97 72 oder 21 20 33
Kursort Köthen: Siebenbrünnenpromenade 31 (ehem. Kinderkrankenhaus, Eingang Gartentor links) Kursort KÖT Gym: Gymnasium An der Rüsternbreite, F.-L-Jahn-Str, R. 106

29. Februar 2008 Anhalt-Bitterfeld 15
Hegering
Zerbst
informiert
Sprechtage
der Versichertenältesten der
Deutschen Rentenversicherung
Mitteldeutschland für die
Region „Südliches Anhalt“
Antragsaufnahme/Beratung
in Sachen Rente
(Kontenklärung, Alters-,
Witwer-, Witwen-, Waisen-,
und Erwerbsminderungsrenten)
In der Region „Südliches
Anhalt“ berät und unterstützt
Sie Frau Ingeborg Habermann,
Tel. (034978) 21342.
Die nächsten Sprechtage
finden am
Dienstag, d. 04.03.2008
von 09.00 - 12.00 Uhr und
Dienstag, d. 11.03.2008
von 15.00 - 18.00 Uhr
in der Verwaltungsgemeinschaft
„Südliches Anhalt“,
Hauptstraße 31, 06369
Weißandt-Gölzau statt.
Eine vorherige
Terminabstimmung
mit der Versichertenältesten,
Frau Habermann, ist unter
der Tel.-Nr. 034978/21342
möglich.
Außerhalb der Sprechzeiten
können Termine telefonisch
vereinbart werden.
Jazz-Rock-Pop Konzert
im IFM Wolfen
Die Kreismusikschule Bitterfeld
und das Industrie- und Filmmuseum
Wolfen (IFM) laden alle
Interessierten zum Jazz-, Rockund
Pop-Konzert am 28. März
um 18 Uhr in das Museum ein.
Neben der Jazz-, der Rock- und
der Big Band der Kreismusikschule
Bitterfeld beteiligen
sich diesmal die lettischen
Freunde mit ihrer „Junior Dixieland
Band Daugavpils“. Der Eintritt
ist kostenfrei.
Freuen Sie sich auf einen unterhaltsamen
Abend!
Infotelefon
IFM Wolfen: 03494/63 64 46
Der Vorstand des HR Zerbst lädt alle Mitglieder zur Jahreshauptversammlung und
Hegeschau am 1. März 2008 in Hechts Hotel und Restaurant in Zerbst ein.
Von 09.00 Uhr bis 10.00 Uhr Anlieferung der Trophäen sowie Beitragszahlung für
2008/2009. Um 11.00 Uhr Beginn der Jahreshauptversammlung.
TIPP
In dieser Sendung wird unter anderem der Frauenort Zerbst
vorgestellt. Hier hinterließen Katarina II, die Frauenrechtlerin,
Redakteurin und Schriftstellerin Jenny Hirsch sowie die erste
Schülerin am Francisceum (1923) Ida Möhring ihre Spuren.
TIPP

16 Anhalt-Bitterfeld 29. Februar 2008
Köthen Kultur und Marketing GmbH
Veranstaltungsangebot März 2008
Samstag, Frauentagsparty 2008
8.3.08 ... 5 Stunden Stimmung & gute Laune
20.00 Uhr mit Live Musik der Krause-Band,
Diskothek „Sound Service“
Sektempfang, Comedy-Show „Söhne Mama’s“ u.v.a.
Kartenpreis:
Vorverkauf: 13.00 3, Abendkasse: 15.00 3
Vorbestellte Karten sind bis zum 22.2.08 abzuholen,
danach erlischt der Reservierungsanspruch.
Sonntag, Frühlingsfest der Blasmusik
16.3.08 mit dem Stadtblasorchester Köthen
16.00 Uhr Kartenpreis:
Vorverkauf: Saal 8.00 3; Tageskasse: 10.00 3
Vorverkauf: Balkon 6.00 3, Tageskasse: 8.00 3
Dienstag, Kinderosterdiskothek
18.3.08 mit DJ Uwe, Spiel-, Mal- und Bastelstrasse mit
9.00 Uhr dem Spielmobil Bobbe, Streichelgehege des
Tierparks Köthen, tolle Osterspiele zum Mitmachen
u.v.a.
Kartenpreis; 4.00 3
Mittwoch, Ostertanz für Senioren
19.3.08 mit „ Sound Service“
15.00 Uhr Programm: „ Schätzen Sie mal..?“
Gastronom. Angebot: Jedes Radler: 1.00 3
Kartenpreis: Vorverkauf: 4.00 3, Tageskasse: 5.00 3
Samstag, Zauber der Travestie - Das Original
22.3.08 die neue Show mit neuen Künstlern
20.00 Uhr KWH Datenbank-Internetservice
Kartenpreis:
Vorverkauf: 17.00 3, Tageskasse: 19.00 3
Sonntag, Zauber der Travestie - Das Original
23.3.08 die neue Show mit Neuen Künstlern
16.00 Uhr KWH Datenbank-Internetservice
Kartenpreis:
Vorverkauf: 17.00 3, Tageskasse: 19.00 3
Wir freuen uns darauf!
Neues Veranstaltungszentrum
im Schloss Köthen
Herzlich willkommen zum Tag der offenen Tür
am Sonntag, 30. März 2008
- Neues Veranstaltungszentrum „ J.S.Bach Saal“, Sonderführungen
- „Ein Blick hinter die Kulissen“, verschiedene Ausstellungen im Museum
und Rundgänge durch das Schloss
- Eröffnung der neuen Touristinformation im Apothekengewölbe
- Stadtführungen, Vorstellungen der Parkanlagen und Schlossarchitektur
- Veranstaltungen und Animation für Kinder und Erwachsene u.v.a.m.
Zu allen Ausstellungen und Führungen Eintritt frei
Bunte Unterhaltungsshow u.a. mit Ulli Schwinge, Bianca Graf,
der Pallas Show Band u.v.a.m.
30.3.08 15.00 und 19.30 Uhr
Vorverkauf: 20.00 3, Tages-bzw. Abendkasse: 22.00 3
Vorschau April
4.4.08 20.00 Uhr Klub zu Zweit-Frühlingsfest
5.4.08 20.00 Uhr ELBTONAL - PERCUSSION, Hamburg
„Die Schlagzeuger kommen“
12.4.08 20.00 Uhr Großer Kabarettabend - „Immer aufs
Böse“ mit Gunter Böhnke und Frank Sieckel
musikalische Begleitung: Rainer-Vothel-Trio
13.4.08 16.00 Uhr „Pittiplatsch und seine Freunde“
Show-Express Könnern
25.4.08 20.00 Uhr „Burma-Land der anmutigen Ruhe“
Dia-Visionsschau von und mit Erika und Werner
Marx
30.4.08 15.00 Uhr Tanz für Senioren mit Franz Kammel
Weitere Veranstaltungen
1.3.+2.3.08 „Geburtstags - Gala“
jeweils
15.30 Uhr der Tanzklassen des Tanzstudios „Step by Step“
unter Ltg. A. Streiber-Schon
26.3.08 9.30 Uhr Schülersinfoniekonzert mit der Staatskapelle
Halle
Mussorgski: Bilder einer Ausstellung
Info über Fr. Dr. Krüger Tel.0345/2213015
26.4.08 20.15 Uhr Nocturne-Konzert der Musikschule J.
S.Bach Köthen
Info über Musikschule Tel. 213068
Die Osterhasenwerkstatt
hat geöffnet!
Wir laden zum Basteln von kreativen
Ostergeschenken ein!
WO: Freizeitzentrum der Öko-Domäne Bobbe e.V.
An der Rüsternbreite 23a
06366 Köthen
WANN: am 14. März 2008 von 14.00-17.00 Uhr
WAS: Hasen und Küken - mal auf ganz
andere Weise gebastelt!
Unsere Cafeteria „Kunterbunt“
sorgt für Verpflegung!
Sogar der Osterhase kommt mal
bei uns vorbei gehoppelt.
Also seid auch Ihr dabei,
beim Osterkreativ im Freizeitzentrum!

29. Februar 2008 Anhalt-Bitterfeld 17
Hoch zu ROSS ...
heißt es in den Osterferien in der Öko-Domäne Bobbe.
Vom 16. bis 20.03.2008 erfahren Kinder ab 7 alles über
den Freund und Partner Pferd. Nach der Sicherheit im
Sattel steht das Gespannfahren auch mit auf dem Programm.
Früh übt eben, wer ein Meister mal werden
will.
Neben Huffett, Lederöl, Heu und Stroh können, passend
zum Thema, unsere Bastel- und Freizeitwerkstätten
für einige Erinnerungsstücke sorgen. Die Unterbringung
erfolgt in unseren bäuerlich rustikalen
Zimmern. Die hofeigene Küche bietet natürlich das passende
hausgemachte Essen.
Wer sich jetzt ärgert und die Osterferien bereits verplant
hat, braucht nicht traurig sein, denn in den
Pfingstferien vom 12. bis 16.05.2008 bieten wir noch
einmal
„Ferien hoch zu ROSS“ für Kinder ab 7 an.
Osterfeuer in der Stadt Köthen und „Häschenschule“
Mittlerweile zu einer schönen
Tradition geworden, findet auch
in diesem Jahr am Ostersamstag,
dem 22. März 2008, das Osterfeuer
im Friedenspark statt. Bevor
dies entzündet wird, können
die vielen kleinen und großen
Lampionträger in zwei Umzügen
zum Osterfeuer starten. Zeitgleich
ab 18.00 Uhr startet ein
Umzug vom Parkplatz der
Heinz-Fricke-Sporthalle in der
Rüsternbreite, ein weiterer setzt
sich von der Schule „Völkerfreundschaft“
am Wasserturm
zum Friedenspark in Marsch.
Wenn dann beide Umzüge am
Ort des Geschehens eingetroffen
sind, werden die Kameraden der
Freiwilligen Feuerwehr Köthen
das Osterfeuer entzünden. Je
nach Wetterlage wird auch der
Tierpark Köthen mit einem
österlichen Streichelgehege präsent
sein, dies gilt auch für die
Hüpfburg des DRK Ortsverbandes
Köthen e.V..
Und natürlich lassen es sich auch
der diensthabende Osterhase
und seine Freunde nicht nehmen
vorbeizuschauen und an die Kinder
Ostereier zu verteilen. Dank
der freundlichen Unterstützung
durch Köthener Unternehmer
und Vereine wird auch in diesem
Jahr die „Häschenschule“ auf
der Bühne aufgeführt. Der
Abend klingt musikalisch aus
und auch für das leibliche Wohl
ist gesorgt.
Lampionumzug in zwei Marschrichtungen ab 18.00 Uhr
Stellplatz l: Parkplatz an der Sporthalle Rüsternbreite
Streckenführung: Straße An der Rüsternbreite - Einmündung Stadion - Seb.-Bach-Str. - Eduardstr. -
Hallesche Str. - Bärteichpromenade - Friedenspark
Stellplatz II: Schule Völkerfreundschaft - Baasdorfer Str. - Bärteichpromenade - Friedenspark

18 Anhalt-Bitterfeld 29. Februar 2008
Jagdgenossenschaft
Lindau lädt ein
Am Freitag, den 28.03.2008 findet
um 19.00 Uhr in der Bahnhofsgaststätte
„Anne“ in Lindau
die Jahreshauptversammlung
der Jagdgenossenschaft
Lindau statt. Dazu sind alle
Landeigentümer des Bereiches
eingeladen.
Tagesordnung:
1.Eröffnung und Begrüßung
2.Rechenschaftsbericht des
Vorstandes
3.Kassenbericht des
Schatzmeisters
4.Diskussion
5.Entlastung und Neuwahl
des Vorstandes der
Jagdgenossenschaft Lindau
Der Vorstand der Jagdgenossenschaft
Lindau bittet noch einmal
alle Jagdgenossen bei verändertenEigentumsverhältnissen
die gültigen Bankverbindungen
mitzuteilen, um eine reibungslose
Pachtauszahlung zu
gewährleisten.
Der Vorstand der JG Lindau
Im bereits laufenden Jahr wird
es in der Kulturscheune Wülknitz
wieder eine vielseitige Mischung
an Kulturveranstaltungen
geben.
Begonnen wurde mit einer musikalischen
Buchlesung am
Kamin am 05.01.2008 mit
André Herzberg, die gleichzeitig
der Winterhöhepunkt mit 65
Besuchern war.
Der Tanzboden beginnt dann
wieder am 19. April zu
schwanken. Pad Roxx spielt
auf zur Oldynacht und wird
mit Klassikern aus den 70ern
und 80ern sein Publikum begeistern.
Die Gruppe Westend,
die auch in kleiner Besetzung
als Duo Diesel bekannt ist,
wird am 03.Mai die traditionelle
Countrymucke begleiten.
Am zünftigen Rahmenprogramm
wird bereits gefeilt.
Weiterhin wird die Tradition
mit dem Schlossconsortium
Arbeitsplan 1. Halbjahr 2008
Die Vereinsabende finden jeweils
um 18:30 Uhr im Veranstaltungsraum
des Naumann Museums in
Köthen statt.
Ornithologischer Verein
J.F. NAUMANN Köthen e.V.
O.V.C.
gegründet 1903
08.03.2008 Arbeitseinsatz des O.V.C. in NSG Neolith Teich
Treffpunkt: 9.00 Uhr, Tor zum Hochsitz
16.03.2008 Internationale Wasservogelzählung
19.03.2008 Vereinsabend: Als Vogelkundler auf Mallorca
13.04.2008 Avifaunistische Erfassung im Gebiet Köthen
16.04.2008 Vereinsabend:
Vogelkundliche Impressionen von Nordfriesland
10.05.2008 Vogelstimmenexkursion in die Fasanerie Köthen
Treffpunkt: 07.03 Uhr, Joachimallee,
Eingang zur Fachhochschule
21.05.2008 Vereinsabend:
80 Jahre Vogelberingung im Raum Dessau
24.05.2008 Exkursion zu den Turmfalken auf der
Jakobskirche in Köthen
Treffpunkt: 9.00 Uhr, Jakobskirche Köthen
18.06.2008 Vereinsabend:
Digitale Fotografie in der Vogelkunde
Für die gemeinsame Exkursion von O.V.C. und O.V.D. wird der
genaue Termin kurzfristig bekannt gegeben.
SOMMERPAUSE
Der erste Wasservogelzähltermin nach der Sommerpause ist der
14.09.2008. Der nächste Vereinsabend findet am 17.09.2008 um
18.30 Uhr im Veranstaltungsraum des Naumann Museums statt.
Kulturscheune Wülknitz Ausblick 2008
zum Crossover am 21. Juni fortgesetzt.
Die musikalische
Bandbreite ist schier unerschöpflich
und wird auch in diesem
Jahr für Begeisterung sorgen.
Nach der Sommerpause
wird es am 06. September mit
Irish Folk der Gruppe INISH
weitergehen. Die drei Musiker,
die aus Irland stammen, werden
mit originaler irischer Folklore
ihr Publikum mit auf die grüne
Insel nehmen. Im gleichen Monat
werden wir zum Erntedank
erneut den Kürbiskönig der Region
suchen. Die Hobbygärtner
und Kürbisexperten unter uns
sollten sich deshalb schon heute
den 29. September vormerken
und rechtzeitig aussäen, damit
der Kürbis genügend Zeit
hat seine volle Größe und
Pracht zu entfalten.
Mama Basuto’s Bluesensemble
sorgt dann am 11. Oktober für
den Herbsthöhepunkt. Freunde
und Genießer des Blues werden
diesen Termin sicher fest
einplanen, denn das Ensemble
ist in der Szene angesagt und
wird die Scheune mit ihrem besonderen
Sound zum klingen
bringen.
Der Scheunenadvent am 29.
November wird den Schlusspunkt
unter das Kulturjahr
2008 in Wülknitz setzen. Neben
den genannten Veranstaltungen
werden wir wieder 2
Tanzveranstaltungen für unsere
Gäste aus den geschützten
Einrichtungen unseres Landkreises,
die uns ein besonderes
Anliegen sind, durchführen.
Wer uns dabei unterstützen
möchte, sei es durch Spenden
oder Ideen, ist herzlich willkommen.
Kontakt ist jederzeit unter
www.kulturscheunewuelknitz.de
möglich.
Selbstbehauptung
für Kids
ab 5 Jahren
Neues ganzheitliches Bewegungsangebot
für Mädchen
und Jungen von 5 bis 12 Jahren
- Kids-WingTsun
Kinder wollen aktiv sein und
ernst genommen werden. Das
speziell für Kinder entwickelte
neue Unterrichtsprogramm
ist in Zusammenarbeit mit
verschiedenen Experten wie
z.B. Erzieherinnen, Polizeibeamten,Händigkeitsberatern,
Physio- und Ergotherapeuten
entstanden. In der
freundlichen Atmosphäre der
Kampfkunst-, Gesundheitsund
Bewegungsschule von
Andreas Müller werden den
jungen Teilnehmern u. a. angemessene
Verhaltensweisen
in Streit- und Gefahrensituationen,
Koordination, Konzentrationsfähigkeit
und
Selbstsicherheit vermittelt.
Rollenspiele, Fairnessrituale
und kontrollierte freundschaftliche
Kampfspiele runden
das Training ab. Das
Kids-WingTsun-Programm
fördert ein aktives aufmerksames
Auftreten, die körperliche
und geistige Beweglichkeit
und den Spaß am gemeinschaftlichen
Lernen.
Neuer Kurs startet im März!
Dienstags 16.45 -17.45 Uhr
Melden Sie jetzt Ihr Kind
zum Probetraining an:
0173 / 9306098 oder
www.fit-und-sicher.de

29. Februar 2008 Anhalt-Bitterfeld 19
Weitere Veranstaltungen
und Termine von A bis Z Auf ein erfolgreiches Jahr 2007
· Fotoausstellung „Die Kraft der Farbe“
Diese Ausstellung ist eine Sonderausstellung der 13. Deutschen
Fotoschau – 100 Bilder des Jahres 2006
Ort: Industrie- und Filmmuseum Wolfen, Bunsenstraße 4, Bitterfeld-Wolfen,
OT Wolfen
Termin: 27. Januar bis 24. März 2008
Öffnungszeiten: Dienstag-Sonntag 10-16 Uhr
Montag geschlossen
· 1.Frühlingserwachen
Eine Ausstellung des Textilvereins Köthen
Termin: 04.02. bis 30.03.2008
Ort: Bibliotheks- und Vortragssaal des Naumann-Museums im
Erdgeschoss des Ferdinandbaus des Köthener Schlosses
Öffnungszeiten: Di-Fr 13-17 Uhr, Sa/So/Feiertage: 10-13 Uhr
und 14-17 Uhr
· Marinekameradschaft Köthen/Anhalt
10.3.2008, 17 Uhr, MK-Vorstand, „Schlachteplatte“
13.3.2008, 17 Uhr, MK-Treffen 3/08 und Jahreshauptversammlung
, „Schlachteplatte“
29.3.2008, 10 Uhr Treffen der DSR-Seeleute in Halle-Böllberg
31.3.2008, MK-Vorstand, „Schlachteplatte“
· Kleinostern zum Frühlingsanfang
Ort: Öko-Domäne Bobbe
Termin: 29.03.2008
· Matthäus Passion
Ort: Bitterfelder Stadtkirche
Termin:16.3.2008, 17 Uhr
· Buchdorf Mühlbeck-Friedersdorf
3. März 2008, 18.30 Uhr, Mühlbeck, „KaffeeSatz“, Lesung:
„Hinter jedem Konflikt steckt ein Traum“, Birgit Teresa Koch
15. März 2008, 18.30 Uhr, Friedersdorf, Bürgerhaus, Lesung,
„Jahreszeiten extra“ Lpz. Messe, Susanne Muhlack
4. April 2008, 18.30 Uhr, Mühlbeck, Mühlbecker Hof, Vortrag:
„Hay-on-Wye“ in Wales, Britta Schulze Tulin
LESERBRIEF
Fasching der Sudetendeutschen
Bereits einen Tag vor dem traditionellen
Karnevalsumzug am
Rosenmontag durch unsere
Köthener Innenstadt gab es für
uns Sudetendeutsche große Heiterkeit
und buntes Faschingstreiben.
Mit geladenen Gästen
feierten wir im vollen Saal der
neueröffneten „Creperie“ an der
Hochschule Anhalt. In Büttenreden
und Sketchen hatten unsere
hauseigenen Texter auf humorvolle
Weise kleine Ärgernisse
und Pannen aufgespießt und damit
alle zum Lachen gebracht.
Mit Kläre Waldorfs - ach, was
sind die Männer dumm - erntete
unser Chor großen Beifall. Besonders
ist unser temperamentvoller
Teufelsgeigenspieler zu erwähnen,
der uns alle begeisterte.
Naumann
LESERBRIEF
Erfolgreiche Jagdhornbläser
können die Jagdhornbläser der
Jägerschaft Bitterfeld zurückblicken.
Nach einem 4. Platz 2006 erreichten
unsere Bläser im Jahr
2007 einen 2. Platz beim Landesausscheid
der Jagdhornbläser
im Landesjagdverband Sachsen-
Anhalt. Dank sehr guter Leistungen
mehren sich die Anfragen zu
Auftritten bei öffentlichen Veranstaltungen
verschiedenster
Art.
Bereichert wurden das Parkfest
in Altjeßnitz, das Heimatfest in
Burgkemnitz und eine Veranstaltung
im Biosphärenreservat in
Kapen. Auftritte zur Hubertusmesse
in der Barockkirche
Burgkemnitz, zu den Adventsveranstaltungen
in Wolfen und
Burgkemnitz und zur Weihnachtsfeier
in der Behindertenschule
Burgkemnitz gehören zum
festen Programm. Die
Parforcehornbläser begleiteten
die Fuchsjagden der Reitvereine
in Bad Schmiedeberg und Dorna.
Hinzu kommen zahlreiche Einsätze
bei Veranstaltungen der
Jägerschaft und bei Ehrungen
von Mitgliedern.
Diese Erfolge konnten, dank der
wöchentlichen Übungsabende
im Jahr, unter der musikalischen
Leitung von Fred Scheiter und
mit der maximalen Unterstützung
des Vereins erreicht werden.
Für die Bläsergruppe in der
Jägerschaft ist unser Obmann für
Jagdliches Brauchtum Horst
Bunzel zuständig.
Kreisjägerschaft Bitterfeld e.V.
LESERBRIEF
Fasching bei der AWO -
wenn Alte wieder jung werden
Wenn Fasching oder Karneval
gefeiert wird, dann hat das nicht
nur spaßige Hintergründe. Wer
in netter Gesellschaft lachen
kann und sich vergnügt, der hat
einfach mehr Lebensfreude -
und die wiederum schenkt Energie,
die vor allem unsere älteren
Mitmenschen gut gebrauchen
können.
So trug am Nachmittag des Faschingsdienstags
auch der
Seniorenclub der Köthener
AWO mit dazu bei, dass frische
Energie getankt werden konnte.
Sei es, dass der 92-jährige Albert
Keusche die zumeist weiblichen
Gäste mit humorigen Einlagen
unterhielt, oder man die
Dekoflittersachen auch mal für
eine kleine Wurf-Schlacht zwischendurch
gebrauchen konnte.
Kleine Autos durch rasches Aufwickeln
von Schnüren um die
Wette zu bewegen - das trainiert
die Fingerfertigkeit und bewahrt
so ganz nebenbei ein kleines
Stück Eigenständigkeit. Dass es
nebenher flotte Musik und Kaffee
nebst Pfannkuchen gab und
das auch alle kostümiert erschienen,
versteht sich von selbst und
so wartet man eigentlich nur,
dass noch mehr Interessierte aus
Köthen und Umgebung den
Seniorenclub entdecken.
Denn dort gibt es jede Woche
nicht nur Spaß, sondern eben Lebensfreude
und somit Energie
für ein möglichst langes agiles
und selbstbestimmtes Leben.
Wer neugierig geworden ist, der
darf sich gerne bei Frau Neumann
oder Frau Klaffenbach bei
der AWO in der Köthener
Mühlenbreite 49 oder telefonisch
unter 03496/302514 melden.
Steffen Dörre

20 Anhalt-Bitterfeld 29. Februar 2008
LESERBRIEF
Unsere Faschingsfete war super
Sie war wieder super, unsere
Faschingsfete im Zelt des Live
Music Circus Köthen.
Wir behinderte Beschäftigte in
der Lebenshilfe gGmbH Köthen
feierten , wie es sich ja für „echte“
Köthener gehört, auch in diesem
Jahr wieder gemeinsam mit
unseren Betreuern aus der Werkstatt
einen tollen Fasching. Viele
hatten sich wunderbar kostümiert
und alle waren super gelaunt. Der
Jury fiel es deshalb auch diesmal
wieder sehr schwer, die besten
Kostüme auszuwählen. Aber alle
fanden die auserwählte „Herzdame“
Ulrike, den „Jäger“ Axel,
das „Hula-Hula-Girl“ Nicole,
den „Polizisten“ Jens, die
„Braut“ Bianca, den „Armee-
Major“ Dirk, aber auch die
selbstgefertigten „Bernd das
Brot-Kostüme“ von Martin, David
und Helmut sowie den
„Spongebob-Schwammkopf“,
Peter ganz prima.
Ein toller Höhepunkt war der
schon traditionelle Show-Auf-
LESERBRIEF
VfL Köthen gewinnt den Mehrkampf
Am 26. Januar gab es den ersten
Wettkampf bei den Schwimmern
des VfL Köthen. In diesem Jahr
war es nicht nur der 22. Lagenmehrkampf,
sondern gleichzeitig
der l. Pokal des Autohauses „Gute
Fahrt“ Bernburg und Köthen.
Am Start waren 159 aktive
Schwimmer aus insgesamt 8 Vereinen.
In den Vorläufen galt es die
50-m-Strecken der Disziplinen:
Delfin, Rücken, Brust und Freistil
mit Bestzeiten zu absolvieren.
Alle Schwimmer waren bestrebt,
ihre Zeiten zu erreichen und zu
verbessern. Alle Einzelstarts wurden
addiert und die sechs Zeitschnellsten
der jeweiligen Jahrgänge
erreichten das Finale über
100 m Lagen. Im Finale gab es
in diesem Jahr für die drei besten
Einzelwertungen Medaillen und
am Ende noch die Pokale des
Autohauses „Gute Fahrt“
Köthen/Bernburg, welche von
tritt des KuKaKö und wir haben
viel Applaus und „Raketen“ verteilt.
Besonders bedanken möchten
wir uns aber bei dem Geschäftsführer
des LMC Köthen, Herrn
einem Vertreter des Autohauses
überreicht wurde. In den Jahrgängen
2000 - 1998 gab es gleich-
zeitig noch eine Aufmerksamkeit
in Form eines Kuscheltieres.
Folgende VfL-Schwimmer erreichten
das 100-m-Lagenfinale
und erkämpften Medaillen sowie
Pokalwertungspunkte durch ihre
Platzierung:
Kevin Winzer erreichte den 3.
Gieseler und bei den grandiosen
DJ’s Chris und Steven.
Schon viele, viele Jahre fühlen
wir uns bei unseren Disco-Veranstaltungen
im Live Music
Cirkus Köthen voll integriert
Platz; Marco Börner den 2. Platz,
lsabel Friedrich den 2. Platz, Sarah
Schröter den 3. Platz, Florian
Labude den 3. Platz, Sebastian
Harsch den 6. Platz, Frances Englisch
den 5. Platz, Florian Wolf
den 2. Platz, Felix Hilbig den 4.
Platz, Max Dewald den 5. Platz,
Robert Klein den 6. Platz, Tom
Lorke den 2. Platz, Cindy Winzer
den 5. Platz, Christin Scholz den
und sehr wohl. Vielen Dank dafür.
Im Namen der Beschäftigten der
Lebenshilfe gGmbH Köthen
Matthias Köhler, Werkstattrat
2. Platz, Fränzi Jahn den 3. Platz,
Katharina Schreiner den l. Platz,
Frauke Rothermund den 2. Platz
und Marko Wendt den 3. Platz.
Auch unsere jüngsten Starter des
Jahrgangs 2000 absolvierten einen
Mehrkampf über 25 m der vier
Disziplinen, die in die Pokalwertung
mit eingingen. Lena van
Os aus Köthen wurde für ihre Leistung
mit einer Goldmedaille ausgezeichnet.
Ihre Teamkameradin
Lea Wagner war ihr dicht auf den
Fersen und erkämpfte sich eine
Bronzemedaille.
Mit Nils Widuch hatte der VfL
Köthen auch bei dem männlichen
Nachwuchs einen erfolgreichen
Silbermedaillengewinner. In der
Gesamtwertung blieben alle 3 Pokale
des Autohauses „Gute Fahrt“
beim VfL Köthen, was uns sehr
stolz macht und uns zeigt, dass
sich konsequentes Training bezahlt
macht. VfL Köthen
Die veröffentlichten Lesermeinungen müssen nicht mit der Meinung der Redaktion übereinstimmen. Die Redaktion behält sich vor, Leserbriefe zu kürzen.

29. Februar 2008 Anhalt-Bitterfeld 21
Amtsblatt für den
Landkreis Anhalt-Bitterfeld
2. Jahrgang Freitag, den 29.02.2008 Ausgabe 4
INHALT
- Bekanntmachungen des Landkreises Anhalt-Bitterfeld
* Beratungen der Ausschüsse des Kreistages Anhalt-Bitterfeld
* Entgeltordnung bei sonstiger Nutzung der Kreisstraßen
* Honorarordnung für freiberufliche Lehrkräfte an den Musikschulen
* Urkunde zur Genehmigung der Führung der Flagge der Gemeinde
Thurland
* Urkunde zur Genehmigung zur Führung des Wappens und der Flagge
der Stadt Bitterfeld-Wolfen
* Feststellung des Jahresabschlusses 2006 der Wirtschaftsförderungsgesellschaft
für den Landkreis Köthen mbH
* Richtlinie über die Gewährung von Zuwendungen zur Sanierung und
Instandsetzung von Kulturdenkmalen
* Richtlinie über die Gewährung von Zuwendungen zur Förderung von
Kunst und Kultur
- Bekanntmachung des Landesverwaltungsamtes Auslegung von
Anträgen der VNG Verbundnetz Gas AG auf Erteilung von Leitungs- und
Anlagenrechtsbescheinigungen Vorhaben „Fremdstromschutzanlagen
FSA 103.02/01 Wolfen und FSA 061.00/01 Damaschkeplan in
Gemarkungen von Thalheim und Leps
- Bekanntmachung des „TechnologiePark Mitteldeutschland“
Aufstellungsbeschluss für den Bebauungsplan „Am Stakendorfer Busch“
- Bekanntmachungen des Abwasser- und Wasserzweckverbandes
Elbe-Fläming
* Öffentliche Zustellung
* Wirtschaftsplan für das Wirtschaftsjahr 2008

22 Anhalt-Bitterfeld 29. Februar 2008
Beratungen der Ausschüsse
des Kreistages Anhalt-Bitterfeld
Bildungs- und Sportausschuss
Termin: Dienstag, 04.03.2008, 18.00 Uhr
Ort: Ludwigsgymnasium, Wallstraße 31a,
06366 Köthen (Anhalt)
Vor Beginn der Ausschuss-Sitzung, von 17.15 Uhr bis 17.45 Uhr,
wird interessierten Mitgliedern des Ausschusses die Möglichkeit
geboten, das Ludwigsgymnasium in 06366 Köthen (Anhalt), Wallstraße
31a, zu besichtigen.
Tagesordnung
1. Eröffnung der Sitzung durch den Vorsitzenden des Ausschusses
2. Feststellung der ordnungemäßen Ladung, der anwesenden
Mitglieder und der Beschlussfähigkeit
3. Feststellung der Tagesordnung unter Behandlung der dazu
vorliegenden Anträge
4. Genehmigung der Niederschrift der Sitzung des Ausschusses
vom 15.01.2008
5. Bericht der Verwaltung zu wichtigen Angelegenheiten
6. Verpflichtung eines sachkundigen Einwohners
7. Sachstandsbericht Vertragssportförderung
8. Diskussionsentwurf der Satzung zur Schülerbeförderung
9. Information zur Vorbereitung der Prioritätenliste der
Schulbaumaßnahmen
10. Information zum Stand der Elternbefragung der
Sekundarschule Loburg
11. Darlegung der Grundprinzipien der Budgetierung an den
Schulen des Landkreises Anhalt-Bitterfeld
12. Anfragen und Anregungen der Ausschussmitglieder
13. Schließen der Sitzung
gez. Kinzel
Vorsitzender Bildungs- und Sportausschuss
Unterausschuss Jugendhilfeplanung
Termin: Mittwoch, 05.03.2008, 17.00 Uhr
Ort: Landkreis Anhalt-Bitterfeld, Beratungsraum III
Flugplatz 1 in 06366 Köthen/Anhalt
Tagesordnung
1. Eröffnung der Sitzung
2. Feststellung der ordnungsgemäßen Ladung, der anwesenden
Mitglieder und der Beschlussfähigkeit,
3. Feststellung des öffentlichen Teils der Tagesordnung unter
Behandlung der dazu vorliegenden Anträge,
4. Einwohnerfragestunde,
5. Genehmigung des öffentlichen Teils der Niederschrift der
vorangegangenen Sitzung,
6. Bericht der Verwaltung,
7. Behandlung der öffentlichen Vorlagen, Vorbereitung der
Sitzung des Jugendhilfeausschusses vom 26. März 2008
8. Anfragen und Anregungen der Jugendhilfeausschussmitglieder
9. Schließung der Sitzung
gez. Vogel
Vorsitzende Unterausschuss Jugendhilfeplanung
Kreis- und Finanzausschuss
Termin: Donnerstag, 06. März 2008, 17.00 Uhr
Ort: Landkreisverwaltung Anhalt-Bitterfeld
Am Flugplatz 1, 06366 Köthen
Sitzungssaal
Tagesordnung:
1. Eröffnung der Sitzung
2. Feststellung der ordnungsgemäßen Ladung, der anwesenden
Mitglieder und der Beschlussfähigkeit
3. Feststellung des öffentlichen Teils der Tagesordnung
unter Behandlung der dazu vorliegenden Anträge
4. Genehmigung des öffentlichen Teils der Niederschrift
vom 17. Januar 2008
5. Bekanntgabe amtlicher Mitteilungen
6. Bericht des Landrates über wichtige Angelegenheiten des
Landkreises
7. Vorberatung der 8. Tagung des Kreistages
am 27.03.2008
8. Anfragen und Anregungen der Kreistagsmitglieder
nichtöffentlicher Teil
9. Feststellung des nichtöffentlichen Teils der Tagesordnung
unter Behandlung der dazu vorliegenden Anträge
10. Genehmigung des nichtöffentlichen Teils der Niederschrift
vom 17. Januar 2008
11. Personalangelegenheiten
12. Vergabeangelegenheiten
13. Verwaltungsinformationen
14. Anfragen und Anregungen der Kreistagsmitglieder
15. Wiederherstellung der Öffentlichkeit
16. Schließung der Sitzung
gez. U. Schulze
Vorsitzender Kreis- und Finanzausschuss
Rechnungsprüfungsausschuss
Termin: Donnerstag, 13.03.2008, 18.00 Uhr
Ort: Landkreisverwaltung Anhalt-Bitterfeld,
Beratungsraum III, Am Flugplatz 1,
06366 Köthen (Anhalt)
Tagesordnung:
1. Eröffnung der Sitzung durch den Vorsitzenden des Ausschusses
2. Feststellung der ordnungsgemäßen Ladung, der an
wesenden Mitglieder und der Beschlussfähigkeit
3. Feststellung der Tagesordnung unter Behandlung der dazu
vorliegenden Anträge
4. Genehmigung der Niederschrift der 1. Sitzung des Ausschusses
vom 08.11.2007
5. Verpflichtung der sachkundigen Einwohner
6. Informationen der Verwaltung zum Stand der Rechnungsprüfung
7. Anfragen und Anregungen der Ausschussmitglieder
8. Schließen der Sitzung
gez. Dr. Welsch
Vorsitzender Rechnungsprüfungsausschuss
Sozial- und Gesundheitsausschuss
Termin: Donnerstag, 13.03.2008, 18.00 Uhr
Ort: Kommunale Beschäftigungsagentur
Markt 28, 39261 Zerbst/Anhalt
Tagesordnung:
1. Begrüßung und Eröffnung der Sitzung
2. Feststellung der ordnungsgemäßen Ladung, der anwesenden
Mitglieder und der Beschlussfähigkeit
3. Feststellung der Tagesordnung unter Behandlung der dazu
vorliegenden Anträge
4. Bestätigung der Niederschrift vom 24.01.2008
5. Verwaltungsinformationen
6. Beratung mit der Amtsleitung der KommBA
7. Information zu den eingegangenen Förderanträgen
8. Anfragen und Anregungen der Ausschussmitglieder
9. Schließung der Sitzung
gez. Zoschke
Vorsitzende Sozial- und Gesundheitsausschuss

29. Februar 2008 Anhalt-Bitterfeld 23
Entgeltordnung
bei sonstiger Nutzung der
Kreisstraßen
des Landkreises Anhalt-Bitterfeld
Auf der Grundlage des § 33 Absatz 3 Nr. 6 der Landkreisordnung
für das Land Sachsen-Anhalt (LKO LSA) vom 05. Oktober 1993
(GVBl. LSA S. 598), zuletzt geändert durch Artikel 3 des Gesetzes
vom 22. März 2006 (GVBl. LSA S. 522) sowie § 23 Absatz 1
des Straßengesetzes für das Land Sachsen-Anhalt (StrG LSA)
vom 06. Juli 1993 (GVBl. LSA S. 334), zuletzt geändert durch
Artikel 4 des Gesetzes vom 22. Dezember 2004 (GVBl. LSA S.
856), hat der Kreistag in seiner Sitzung am 31. Januar 2008
folgende Entgeltordnung beschlossen:
§ 1
Geltungsbereich
(1) Die Entgeltordnung gilt für Kreisstraßen, die dem öffentlichen
Verkehr gewidmet sind. Zur öffentlichen
Straße gehören gemäß § 2 Abs. 2 Straßengesetz für
das Land Sachsen-Anhalt - (StrG LSA)
1. der Straßenkörper,
2. der Luftraum über dem Straßenkörper,
3. das Zubehör,
4. die Nebenanlagen.
(2) Begriffe:
(2.1.) Gemäß § 14 Abs.1 StrG LSA ist der Gebrauch der
öffentlichen Straße jedermann im Rahmen der
Widmung und der Vorschriften des Straßenverkehrsrechts
gestattet (Gemeingebrauch).
(2.2.) Die Benutzung der öffentlichen Straße über den
Gemeingebrauch hinaus ist gemäß § 18 Abs. 1
StrG LSA Sondernutzung.
§ 2
Sonstige Nutzung
Die Benutzung der öffentlichen Straße, die weder Gemeingebrauch
noch Sondernutzung ist, ist sonstige Nutzung. Die Benutzungsarten
der sonstigen Nutzung sind aus der Anlage zu entnehmen.
Die Einräumung von Rechten zur Benutzung der öffentlichen Straße
richtet sich nach bürgerlichem Recht.
Als sonstige Nutzung gilt auch eine Beeinträchtigung des Gemeingebrauchs
von kurzer Dauer für Zwecke der öffentlichen Versorgung
oder Entsorgung (§ 23 Abs. 1 StrG LSA).
§ 3
Nutzungsverhältnis
Das Nutzungsverhältnis zwischen dem Landkreis, als Straßenbaulastträger,
und dem Benutzer ist in der Regel auf schriftlichen
Antrag des Benutzers durch einen Gestattungsvertrag oder
Nutzungsvertrag zu begründen. Dieser Vertrag bedarf der Schriftform.
§ 4
Dauer der sonstigen Nutzung
(1) Der Vertrag ist in der Regel auf unbestimmte Zeit abzuschließen,
andernfalls muss er eine Befristung enthalten.
(2) In den Vertrag ist eine Kündigungsklausel aufzunehmen.
Befristete Verträge dürfen nur aus wichtigen Gründen ( z.B.
im öffentlichen Interesse ) gekündigt werden.
(3) Bei Kündigungen des Vertrages wegen Sperrung, Änderung
oder Einziehung der Straße hat der Nutzungsberechtigte
keinen Ersatzanspruch gegen den Landkreis.
§ 5
Anforderungen an den Benutzer
(1) Der Benutzer hat sich zu verpflichten, für alle sich aus der
sonstigen Nutzung ergebenen Schäden aufzukommen, den
Landkreis von Ansprüchen Dritter freizustellen, etwaige
Anlagen ordnungsgemäß zu unterhalten, auf Verlangen des
Landkreises zu ändern sowie bei Beendigung des Vertrags-
verhältnisses zu beseitigen und die Straße ordnungsgemäß
wiederherzustellen.
(2) Der Benutzer hat alle zum Schutz der Straße und des Straßenverkehrs
erforderlichen Vorkehrungen zu treffen.
(3) Der Benutzer hat sich zu verpflichten, dem Landkreis alle
aufgrund der sonstigen Nutzung zusätzlich entstehenden
Kosten zu ersetzen.
§ 6
Unerlaubte sonstige Nutzung
(1) Es ist durch den Landkreis zu prüfen, ob die sonstige Nutzung
nachträglich gestattet werden kann. In diesem Fall
soll nachträglich ein Vertrag geschlossen werden.
(2) Kann die sonstige Nutzung nicht gestattet werden, wird
sie aber fortgesetzt, so ist der Zuwiderhandelnde aufzufordern,
innerhalb einer angemessenen Frist den rechtswidrigen
Zustand zu beseitigen.
(3) Gefährdet die unerlaubte sonstige Nutzung der Straße die
öffentlichen Belange wie Sicherheit des Verkehrs, Standfestigkeit
des Straßenkörpers, Straßenentwässerung, Straßenunterhaltung
usw., so kann die Aufforderung entfallen.
(4) Wird die Straße durch unerlaubte sonstige Nutzung beschädigt,
so ist von dem Zuwiderhandelnden Schadenersatz
zu verlangen.
§ 7
Sonstiges
Sonstige nach öffentlichem Recht erforderliche Genehmigungen,
Erlaubnisse oder Bewilligungen werden durch den Vertrag nicht
ersetzt.
§ 8
Benutzungsentgelte
(1) Für die sonstige Nutzung der öffentlichen Straße ist in der
Regel ein Entgelt zu vereinbaren.
(2) Die Höhe der Benutzungsentgelte bestimmt sich nach Entgeltsätzen
(Anlage), die Bestandteil dieser Entgeltordnung sind.
(3) Es können einmalige oder laufende Entgelte vereinbart
werden. Das wirtschaftliche Interesse sowie der Umfang
der sonstigen Nutzung sind bei der Festlegung des Entgeltes
zu berücksichtigen.
(4) In dem Nutzungsvertrag sind die Höhe des Entgeltes und
der Zeitpunkt der Fälligkeit zu regeln. Bei wiederkehrenden
jährlichen Entgelten ist als Zeitpunkt für die Fälligkeit
des folgenden Entgeltes das Ende des 1. Quartals des jeweiligen
Rechnungsjahres vorzusehen.
(5) Ist ein Entgelt nach Jahren bemessen, so ist für jeden angefangenen
Monat der sonstigen Nutzung ein Zwölftel des
Jahresentgeltes zu erheben.
(6) Ist ein Entgelt nach Tagen, Wochen oder Monaten bemessen,
ist das hierfür angesetzte volle Entgelt auch dann zu
erheben, wenn die sonstige Nutzung nur während eines
Teils des jeweiligen Zeitraumes ausgeübt wird.
(7) Wird die sonstige Nutzung aufgegeben oder der Vertrag
gekündigt, so sind auf Antrag die im voraus entrichteten
Entgelte anteilig zu erstatten.
§ 9
Übergangsregelungen
Vor Erlass dieser Entgeltordnung festgesetzte, wiederkehrende
Entgelte sind den Entgeltsätzen dieser Entgeltordnung anzupassen.
§ 10
In- Kraft- Treten
Die Entgeltordnung tritt am Tag nach ihrer Bekanntmachung in
Kraft.
Gleichzeitig tritt die Entgeltordnung des Landkreises Bitterfeld vom
18.03.2002 außer Kraft.
Köthen (Anhalt), 31. 01. 2008
gez. U. Schulze
Landrat

24 Anhalt-Bitterfeld 29. Februar 2008
Entgelte bei sonstiger Nutzung der Kreisstraßen
(Anlage zu § 8 Abs. 2)
gemäß § 23 Abs. 1 Straßengesetz
für das Land Sachsen-Anhalt
1. Kreuzungen, soweit der Gemeingebrauch nicht beeinträchtigt
werden kann
1.1. Leitungen der öffentlichen Versorgung (über- oder
unterirdisch) für Elektrizität, Gas, Fernwärme, Wasser,
und Abwasser, jeweils mit den Hausanschlüssen
(unentgeltlich)
1.2. Sonstige Leitungen im öffentlichen Interesse wie
Mineralölleitungen, Bahnstromleitungen, Betriebsstoffleitungen
der Verteidigung, Fernsprechkabel
(unentgeltlich)
1.3. Andere Leitungen:
1.3.1. Gewerbl. Leitungen wie Brunnenleitungen zu einem
Gewerbebetrieb sowie Baustellenleitungen
und sonstige Betriebsleitungen je nach Durchmesser
und wirtschaftlichem Vorteil des Leitungseigentümers
1.3.1.1. bis zu 1 Jahr (monatlich) 10,00 bis 43,00 mind.
17,00
1.3.1.2. längerdauernd (jährlich) 86,00 bis 869,00
1.3.2. nichtgewerbl. Leitungen wie private Wasserleitungen
(unentgeltlich)
1.4. höhenfreie Schienenbahnen; Seilbahnen:
1.4.1. die dem öffentlichen Verkehr dienen (unentgeltlich)
1.4.2. die nicht dem öffentlichen Verkehr dienen mit Ausnahme
der Anschlussbahnen und der diesen gleichgestellten
Bahnen im Sinne des Eisenbahnkreuzungsgesetzes:
1.4.2.1. bis zu 1 Jahr (einmalig) 17,00 bis 434,00
1.4.2.2. längerdauernd (jährlich) 43,00 bis 434,00
1.5. Förderbänder u. ähnl.einschl.Masten,Schächte
undgl.
1.5.1. bis zu einem Jahr (einmalig) 17,00 bis 86,00
1.5.2. längerdauernd (jährlich) 43,00 bis 86,00
1.6. Über- oder Unterführungen privater Wege
1.6.1. bis zu 1 Jahr (einmalig) 17,00 bis 434,00
1.6.2. längerdauernd (jährlich) 43,00 bis 434,00
2. Längsverlegungen, soweit der Gemeingebrauch
nicht beeinträchtigt werden kann
2.1. Leitungen der öffentlichen Versorgung ( über- oder
unterirdisch ) für Elektrizität, Gas, Fernwärme, Wasser
und Abwässer, jeweils mit den Hausanschlüssen
(unentgeltlich)
2.2. Sonstige Leitungen im öffentlichen Interesse wie
Mineralölleitungen, Bahnstromleitungen, Betriebsstoffleitungen
der Verteidigung, Fernsprechkabel
(unentgeltlich)
2.3. Andere Leitungen je angefangene 100 m:
2.3.1. gewerbl. Leitungen wie Brunnenleitungen zu einem
Gewerbebetrieb sowie Baustellenleitungen und sonstige
Betriebsleitungen je Durchmesser und
wirtschaftl. Vorteil des Leitungseigentümers
2.3.1.1. bis zu einem Jahr (monatlich)10,00 bis 43,00
mind. 17,00
2.3.1.2. längerdauernd (jährlich) 43,00 bis 434,00
2.3.1.3. nichtgewerbl. Leitungen wie private Wasserleitungen
(unentgeltlich)
2.4. Gleise:
2.4.1. Schienenbahnen des öffentlichen Verkehrs (unentgeltlich)
2.4.2. Schienenbahnen, die nicht dem öffentl. Verkehr dienen
mit Ausnahme der Anschlussbahnen und der
diesen gleichgestellten Bahnen im Sinne des
Eisenbahnkreuzungsgesetzes je angefangene 100
m (jährlich) 43,00 bis 434,00
2.5. Obusleitungen einschließlich Masten (unentgeltlich)
2.6. Anlagen der Straßenbeleuchtung einschließlich
Masten (unentgeltlich)
3. Bauliche Anlagen ( einschließlich Werbeanlagen,
Pfosten, Masten u. ä. ), soweit der Gemeingebrauch
nicht beeinträchtigt werden kann
3.1. Schilder einschließlich Masten und Pfosten:
3.1.1. Allgemein eingeführte Hinweisschilder z.B. auf Gottesdienste,
Unfall- u. Kfz-Hilfsdienste (Sammelhinweisschilder),
Messen, Ausstellungen, sportl. u.
ä. Veranstaltungen; Werbung für öffentliche Wahlen
und Baustellenschilder (unentgeltlich)
3.1.2. Hinweisschilder auf gewerbl. Betriebe, z.B. Gaststätten,
Fabriken, Auslieferungslager (einmalig)
17,00 bis 178,00
3.1.3. Werbeanlage, z.B. Werbeschilder, Litfaßsäulen,
Fahnen einschließlich Masten, Transparente:
3.1.3.1. bis zu 1 Jahr (einmalig) 17,00 bis 434,50
3.1.3.2. längerdauernd (jährlich) 43,00 bis 434,00
3.2. Wartehallen, einschließlich Fahrkartenverkauf, Informationsstände
ohne Verkaufsbetrieb für gemeinnützige
Zwecke (unentgeltlich)
3.3. Kioske, Imbissstände, sonstige Verkaufsstände je
m² in Anspruch genommener Straßenfläche
3.3.1. bis zu 1 Jahr (einmalig) 17,00 bis 178,00
3.3.2. längerdauernd (jährlich) 43,00 bis 178,00
3.4. Automaten (jährlich) 17,00 bis 434,00
3.5. Milchbänke (unentgeltlich)
3.6. Verladestellen, Anlagen zur Holzbringung, Waagen,
Abstellflächen (jährlich) 43,00 bis 178,00
4. Sonstige Benutzung der Straßenfläche, soweit der
Gemeingebrauch nicht beeinträchtigt werden kann
4.1. Einleitung von Wasser in die Straßenentwässerung,
je nach Wassermenge und Verschmutzungsgrad
(jährlich) 17,00 bis 434,00
4.2. Vorübergehendes Aufstellen von Maschinen, Geräte,
Fahrzeugen (soweit nicht gemeingebräuchlich)
einschl. Hilfseinrichtungen (z.B. Kabel), Lagerung
von Material (je Woche) 10,00 bis 178,00
4.3. Gewerbliche Veranstaltungen, z.B. Ausstellungswagen,
fahrbare Geschäftsbetriebe, Märkte, Verkaufs- und
Bewirtschaftungsplätze, Lagerplätze, Filmaufnahmen,
je m² in Anspruch genommener Straßenfläche:
4.3.1. bis zu 1 Jahr (wöchentl.) 1,00 bis 10,00 mind. 17,00
4.3.2. längerdauernd (jährlich) 1,00 bis 43,00 mind. 43,00
4.4. Sonstige Benutzungen, die in den vorstehenden
Tarif-Nr. nicht erfasst sind:
4.4.1. bis zu 1 Jahr (einmalig) 10,00 bis 434,50
4.4.2. längerdauernd (jährlich) 43,00 bis 869,00
Honorarordnung für freiberufliche
Lehrkräfte an den Musikschulen des
Landkreises Anhalt-Bitterfeld
Auf der Grundlage des § 33 Absatz 2 Satz 1 der Landkreisordnung
für das Land Sachsen-Anhalt (LKO-LSA) vom 05. Oktober 1993
(GVB1. LSA S. 598), zuletzt geändert durch Artikel 3 des Gesetzes
vom 22. März 2006 (GVBl. LSA S. 522), hat der Kreistag des
Landkreises Anhalt-Bitterfeld in seiner Sitzung am 31. Januar 2008
folgende Honorarordnung für freiberufliche Lehrkräfte an den
Musikschulen des Landkreises Anhalt-Bitterfeld beschlossen:
§ 1
Für freiberufliche Lehrtätigkeit an den Musikschulen des Landkreises
Anhalt-Bitterfeld werden Honorare auf der Grundlage dieser
Honorarordnung gezahlt.
§ 2
Die Honorare werden wie folgt festgesetzt:
a) Lehrkräfte mit einem musikpädagogischen Abschluss an
einer Musikhochschule oder einer Musikakademie bzw. mit
der A-Prüfung für Kirchenmusik erhalten
17,50 Euro/Uh

29. Februar 2008 Anhalt-Bitterfeld 25
b) Lehrkräfte mit einem musikpädagogischen Abschluss
an einer Fach- oder Fachhochschule bzw. mit der
B- oder C-Prüfung für Kirchenmusik erhalten
16,00 Euro/Uh
c) Lehrkräfte als Musiker mit Berufsausweis, Musikerzieher
im Nebenberuf und Studenten erhalten
15,00 Euro/Uh
§ 3
Eine Unterrichtsstunde (Uh) beträgt 45 Minuten. Mit der Honorarzahlung
sind alle Aufwendungen für Unterrichtsvor- und
-nachbereitung, Fahrtkosten und sonstige Aufwendungen abgegolten.
§ 4
Für die Abführung von Steuern und sonstige Abgaben, die aus
dem Honorar resultieren, ist die freiberufliche Lehrkraft selbst verantwortlich.
§ 5
Der Landkreis Anhalt-Bitterfeld schließt mit den Lehrkräften, die
in den Musikschulen freiberuflich tätig sind, einen schriftlichen
Honorarvertrag ab. Er regelt Art und Umfang der Leistung sowie
die Höhe der Vergütung.
§ 6
Die Abrechnung der geleisteten Stunden durch die freiberuflichen
Lehrkräfte hat monatlich zu erfolgen. Dabei werden nur die tatsächlich
geleisteten Unterrichtsstunden vergütet. Die Abrechnung
ist bis zum 5. des Folgemonats in der Verwaltung vorzulegen.
§ 7
Diese Honorarordnung tritt am 01. Februar 2008 in Kraft.
Köthen (Anhalt), den 31.01.2008
gez. U. Schulze
Landrat
Landkreis Anhalt-Bitterfeld
Der Landrat
URKUNDE
Gemäß § 14 Abs. 2 der Gemeindeordnung für das Land Sachsen-Anhalt
(GO LSA) vom 5.Oktober 1993 (GVBl. LSA S. 568),
zuletzt geändert durch das Dritte Gesetz zur Änderung der Gemeindeordnung
vom 7. November 2007 (GVBl. LSA S. 352)
erteile ich der
Gemeinde Thurland
die Genehmigung zur Führung der nachfolgend beschriebenen
Flagge:
„Die Flagge ist grün-weiß (1:1) gestreift (Querform: Streifen
waagerecht verlaufend; Längsform: Streifen senkrecht verlaufend)
und mittig mit dem Gemeindewappen belegt.“
Köthen (Anhalt), 04. Februar 2008
gez. U. S c h u l z e - S i e g e l -
Landrat
Landkreis Anhalt-Bitterfeld
Der Landrat
URKUNDE
Gemäß § 14 Abs. 2 der Gemeindeordnung für das Land Sachsen-
Anhalt (GO LSA) vom 5. Oktober 1993 (GVBl. LSA S. 568),
zuletzt geändert durch das Dritte Gesetz zur Änderung der Gemeindeordnung
vom 7. November 2007 (GVBl. LSA S. 352) erteile ich
der
Stadt Bitterfeld-Wolfen
die Genehmigung zur Führung des nachfolgend beschriebenen
Wappens:
Blasonierung: „Geviert von Silber und Blau mit schwarzem Schildfuß,
1: ein roter Rundkolben; 2: eine strahlende ungebildete goldene
Sonne; 3: wachsend fünf goldene Ähren; 4: drei (2:1) rote Seeblätter;
im Schildfuß ein schräggekreuztes silbernes Bergmannsgezähe.“
Die Farben der Stadt sind Gelb (Gold)/Blau.
Zudem erteile ich die Genehmigung nachfolgend beschriebener Flagge:
„Die Flagge ist gelb-blau (1:1) gestreift (Querform: Streifen waagerecht
verlaufend, Längsform: Streifen senkrecht verlaufend) und
mittig mit dem Stadtwappen belegt.“
Köthen (Anhalt), 15. Februar 2008
gez. U. S c h u l z e - S i e g e l -
Landrat
Öffentliche Bekanntgabe der
Feststellung des Jahresabschlusses
2006 der Wirtschaftsförderungsgesellschaft
für den
Landkreis Köthen mbH
Bekanntmachungen auf der Grundlage des § 65 Landkreisordnung
für das Land Sachsen-Anhalt i. V. m. § 121 (1) Ziffer 1 b Gemeindeordnung
für das Land Sachsen-Anhalt
Jahresabschluss mit Lagebericht der Wirtschaftsförderungsgesellschaft
für den Landkreis Köthen mbH für das Jahr 2006
In der Gesellschafterversammlung der Wirtschaftsförderungsgesellschaft
für den Landkreis Köthen mbH am 04.
Dezember 2007 wurde folgender Beschluss gefasst:
Entsprechend der uneingeschränkten Bestätigung des Jahresabschlusses
2006 der Wirtschaftsförderungsgesellschaft für den
Landkreis Köthen mbH zum 31. Dezember 2006 durch den Wirtschaftsprüfer
- Steuerberater Diplom-Kaufmann Joachim
Barkhausen bestätigt die Gesellschafterversammlung den Bericht
und entlastet den Aufsichtsrat und den Geschäftsführer für die
Zeit vom 01.01.2006 - 31.12.2006. Ausgenommen sind die Vertreter
der Gesellschafter des Aufsichtsrates. Die Bilanzsumme wird
mit 4.079.050,96 Euro festgesetzt. Der Jahresüberschuss beläuft
sich auf 0,00 Euro.
Der Jahresabschluss der Wirtschaftsförderungsgesellschaft für den
Landkreis Köthen mbH wurde für das Geschäftsjahr vom 1. Januar
bis zum 31. Dezember 2006 durch den Wirtschaftsprüfer Dipl.-
KFM. Joachim Barkhausen geprüft. Die Ordnungsmäßigkeit der
Geschäftsführung wurde im Bericht des beauftragten Wirtschaftsprüfers
bestätigt.
Wiedergabe des Bestätigungsvermerkes des Abschlussprüfers:

26 Anhalt-Bitterfeld 29. Februar 2008
„Ich habe den Jahresabschluss - bestehend aus Bilanz, Gewinnund
Verlustrechnung sowie Anhang, unter Einbeziehung der
Buchführung und den Lagebericht der Wirtschaftsförderungsgesellschaft
für den Landkreis Köthen mbH, Köthen, für das Geschäftsjahr
vom 1. Januar bis zum 31. Dezember 2006 geprüft.
Die Buchführung und die Aufstellung von Jahresabschluss und
Lagebericht nach den deutschen handelsrechtlichen Vorschriften
und den ergänzenden Bestimmungen des Gesellschaftsvertrages
liegen in der Verantwortung der gesetzlichen Vertreter der
Gesellschaft. Meine Aufgabe ist es, auf der Grundlage der von
mir durchgeführten Prüfung eine Beurteilung über den
Jahresabschluss unter Einbeziehung der Buchführung und über
den Lagebericht abzugeben.
Ich habe meine Jahresabschlussprüfung nach § 317 HGB unter
Beachtung der vom Institut der Wirtschaftsprüfer (IDW) festgestellten
deutschen Grundsätze ordnungsmäßiger Abschlussprüfung
vorgenommen. Danach ist die Prüfung so zu planen und
durchzuführen, dass Unrichtigkeiten und Verstöße, die sich auf
die Darstellung des durch den Jahresabschluss unter Beachtung
der Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung und durch
den Lagebericht vermittelten Bildes der Vermögens-, Finanz- und
Ertragslage wesentlich auswirken, mit hinreichender Sicherheit
erkannt werden. Bei der Festlegung der Prüfungshandlungen
werden die Kenntnisse über die Geschäftstätigkeit und über das
wirtschaftliche und rechtliche Umfeld der Gesellschaft sowie die
Erwartungen über mögliche Fehler berücksichtigt. Im Rahmen der
Prüfung werden die Wirksamkeit des rechnungslegungsbezogenen
internen Kontrollsystems sowie Nachweise für die Angaben in
Buchführung, Jahresabschluss und Lagebericht überwiegend auf
der Basis von Stichproben beurteilt. Die Prüfung umfasst die Beurteilung
der angewandten Bilanzierungsgrundsätze und der wesentlichen
Einschätzungen der gesetzlichen Vertreter sowie die
Würdigung der Gesamtdarstellung des Jahresabschlusses und des
Lageberichtes. Ich bin der Auffassung, dass meine Prüfung eine
hinreichend sichere Grundlage für meine Beurteilung bildet.
Meine Prüfung hat zu keinen Einwendungen geführt.
Nach meiner Beurteilung, aufgrund der bei der Prüfung gewonnenen
Erkenntnisse, entspricht der Jahresabschluss den gesetzlichen
Vorschriften und den ergänzenden Bestimmungen
des Gesellschaftsvertrages und vermittelt unter Beachtung der
Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung ein den tatsächlichen
Verhältnissen entsprechendes Bild der Vermögens-, Finanz-
und Ertragslage der Gesellschaft. Der Lagebericht steht
im Einklang mit dem Jahresabschluss, vermittelt insgesamt ein
zutreffendes Bild von der Lage der Gesellschaft und stellt die
Chancen und Risiken der künftigen Entwicklung zutreffend dar.“
Der Jahresabschluss und der Lagebericht der Wirtschaftsförderungsgesellschaft
für den Landkreis Köthen mbH für das
Geschäftsjahr 2006 liegen in der Zeit vom 03. März 2008 bis
einschließlich 11. März 2008 in 06749 Bitterfeld-Wolfen, OT Bitterfeld,
Teichstr. 5 in der Außenstelle des Landratsamtes, Haus III,
Zimmer 8 im Amt für Beteiligungsmanagement, während der
Dienstzeiten zur Einsichtnahme aus.
Köthen (Anhalt), den 05.02.2008
gez. U. Schulze
Landrat
Richtlinie über die Gewährung von
Zuwendungen zur Sanierung und
Instandsetzung von Kulturdenkmalen
im Landkreis Anhalt-Bitterfeld
Auf der Grundlage des § 33 Absatz 2 Satz 1 der Landkreisordnung
für das Land Sachsen-Anhalt (LKO LSA) vom 5. Oktober 1993
(GVBl. LSA S. 598), zuletzt geändert durch Artikel 3 des Geset-
zes vom 22. März 2006 (GVBl. LSA S. 522), hat der Kreistag des
Landkreises Anhalt-Bitterfeld in seiner Sitzung am 31. Januar
2008 folgende Richtlinie über die Gewährung von Zuwendungen
zur Sanierung und Instandsetzung von Kulturdenkmalen im
Landkreis Anhalt-Bitterfeld beschlossen:
1. Rechtsgrundlagen, Zuwendungszweck
Der Landkreis Anhalt-Bitterfeld gewährt nach Maßgabe der
entsprechenden Anwendung der Verwaltungsvorschriften zu
§ 44 LHO (VV-LHO) Zuwendungen für Maßnahmen, die dem
Erhalt und der Pflege von Kulturdenkmalen gemäß § 2 des
Denkmalschutzgesetzes des Landes Sachsen-Anhalt dienen.
Ein Rechtsanspruch der Antragstellenden auf Gewährung der
Zuwendung besteht nicht, vielmehr entscheidet die
Bewilligungsbehörde nach pflichtgemäßem Ermessen im Rahmen
der zur Verfügung stehenden Haushaltsmittel. Bewilligungsbehörde
ist der Landkreis Anhalt-Bitterfeld.
2. Gegenstand der Förderung
2.1. Mit der Zuwendung sollen nur die Ausgaben gefördert werden,
die im Rahmen von Sicherungs-, Bergungs-, Instandsetzungsund
Sanierungsmaßnahmen an Kulturdenkmalen allein oder
überwiegend aus Gründen der Denkmalpflege erforderlich werden
(denkmalbedingte Ausgaben). Zu den denkmalbedingten
Aufwendungen können insbesondere gehören:
- Maßnahmen an Dächern, Fassaden, Fenstern,
Außentüren, Einfriedungen,
- Arbeiten im Inneren von Denkmalen und zwar nur dann,
wenn diese von besonderem denkmalpflegerischen
Interesse sind,
- Kosten für Gutachten
- Instandsetzungs- und Restaurierungsarbeiten an
Kleindenkmalen und beweglichen Kulturdenkmalen
sowie
- Kosten im Zusammenhang mit archäologischen
Kulturdenkmalen.
2.2. Nichtzuwendungsfähige Maßnahmen sind Arbeiten, die ausschließlich
mit der späteren Nutzung im Zusammenhang stehen,
wie z.B. die Erneuerung der Elektro-, Wasser-, Abwasser-
(ausgenommen Dachentwässerung), Heizung- und Sanitärinstallation
sowie Fahrstühle, Geräte und Maschinen.
3. Zuwendungsempfänger
Eine Zuwendung kann auf schriftlichen Antrag (lt. Muster in
der Anlage) erhalten:
- der Erhaltungspflichtige eines Kulturdenkmals (gemäß
§ 9 Denkmalschutzgesetz des Landes Sachsen-Anhalt)
- natürliche und juristische Personen, die Vorhaben ohne
gesetzliche Erhaltungspflicht entsprechend Punkt 2.1.
realisieren.
4. Zuwendungsvoraussetzungen
Förderfähig sind Maßnahmen an Kulturdenkmalen nach § 2
des Denkmalschutzgesetzes des Landes Sachsen-Anhalts, die
sich im Territorium des Landkreises Anhalt-Bitterfeld befinden
und
die Maßnahme muss im Interesse von Denkmalschutz und
Denkmalpflege liegen
und
die denkmalrechtliche Genehmigung nach § 14 des
Denkmalschutzgesetzes des Landes Sachsen-Anhalt muss
vorliegen
und
die Maßnahme darf vor Bewilligung der Zuwendung nicht begonnen
sein.
5. Art, Umfang und Höhe der Zuwendung
5.1. Die Zuwendung wird als nicht rückzahlbarer Zuschuss
im Rahmen der Projektförderung bewilligt.

29. Februar 2008 Anhalt-Bitterfeld 27
5.2. Zuwendungen werden grundsätzlich als Anteilfinanzierung
gewährt.
5.3. Die Zuwendung beträgt bis zu 20 v. H. der zuwendungsfähigen
Ausgaben. Die Eigenmittel und Drittmittel sind schriftlich
nachzuweisen.
5.4. In begründeten Ausnahmefällen kann die Zuwendung höher
liegen. Es ist grundsätzlich mindestens eine Eigenbeteiligung
in Höhe von 10 v. H. durch den Zuwendungsempfangenden
zu sichern. Diese Ausnahmeregelung kann nur zur Anwendung
kommen, wenn an der Maßnahme ein erhebliches
Landkreisinteresse besteht und das Ziel auf anderem Wege
nicht erreichbar ist.
5.5. Berücksichtigung von Eigenleistungen:
In Ausnahmefällen können unbare Eigenleistungen anerkannt
werden, soweit sie nicht im Rahmen gewerblicher Leistungen
erfolgen. Die Ausnahmen im Hinblick auf die Anerkennung
der unbaren Eigenleistungen können dann gewährt
werden, wenn ein hohes Maß an Eigeninitiative und persönlichem
Engagement zu würdigen bzw. für die Realisierung des
Projektes unabdingbar sind. Dabei sollen die anerkannten
unbaren Eigenleistungen 30 v. H. der zuwendungsfähigen Ausgaben
nicht übersteigen. Höhe und Umfang der unbaren Leistungen
sind sowohl im Finanzierungsplan als auch im
Verwendungsnachweis in entsprechender Form nachzuweisen.
6. Verfahren, Anweisungen zum Verfahren
6.1. Antragsverfahren
Der Antrag ist schriftlich unter Verwendung des Antragvordruckes
vor Beginn der geplanten Maßnahme beim Landkreis
Anhalt-Bitterfeld, Amt 63 (Bewilligungsbehörde), zu stellen.
Das Muster des Antragvordruckes ist Anlage dieser Richtlinie.
Für bereits durchgeführte Maßnahmen ohne vorherige
Antragstellung ist eine finanzielle Förderung ausgeschlossen.
Anträge auf Zuwendung müssen die zur Beurteilung der Notwendigkeit
und der Angemessenheit der Zuwendung erforderlichen
Angaben enthalten. Auf Verlangen der Bewilligungsbehörde
sind die Angaben durch geeignete Unterlagen zu
belegen. Zuwendungsanträge sind bis zum 1.10. des laufenden
Jahres einzureichen, wenn die Maßnahme im Folgejahr
begonnen werden soll. In begründeten Fällen sind Ausnahmen
von diesem Eingangsdatum möglich. Art und Umfang
der beantragten Maßnahmen sind im Antrag detailliert darzustellen.
Dem Antrag sind beizufügen:
- Kostenangebote für die jeweiligen Maßnahmen (Gewerke)
- bei Eigenleistung eine detaillierte Materialkostenschätzung.
6.2. Bewilligungsverfahren
Alle Anträge werden von der Bewilligungsbehörde entgegengenommen,
registriert und vorgeprüft. Zusammen mit dem
Ergebnis der Vorprüfung, einschließlich eines Entscheidungsvorschlages,
erhält der Bau-, Wirtschaft- und Verkehrsausschuss
diese Anträge mit gleichzeitiger Aufforderung zur
entsprechenden Beratung sowie Abgabe einer Stellungnahme.
Auf der Grundlage der Stellungnahme des Ausschusses
erteilt die Behörde Bewilligungs- bzw. Ablehnungsbescheide
nach pflichtgemäßem Ermessen.
6.3. Auszahlung
Die Auszahlung der Zuwendung erfolgt nach Erteilung des
Bewilligungsbescheides und nach Ablauf der Rechtsmittelfrist
sowie der nachweislich gesicherten Gesamtfinanzierung.
Der Zuwendungsempfänger hat die bewilligte Zuwendung
schriftlich abzufordern. Der Abruf der finanziellen Zuwendung
hat bis zum 30. 11. des jeweiligen Bewilligungsjahres zu
erfolgen, ansonsten erlischt der Anspruch.
6.4. Zeitraum für die Durchführung der Maßnahme
Mit der Maßnahme ist unverzüglich, spätestens drei Monate
nach Bestandskraft des Bewilligungsbescheides, zu beginnen.
Grundvoraussetzung ist darüber hinaus die Erfüllung der im
Bescheid enthaltenen Festsetzungen (Bedingungen, Auflagen).
Erfolgt der Beginn der Maßnahmen nicht in der festgesetzten
Frist, kann die Bewilligung allein aus diesem Grund
widerrufen werden. Auf Antrag kann bei Vorliegen eines wichtigen
Grundes (z.B. ausstehende Bewilligung von Drittmitteln)
die Bewilligungsbehörde durch Bescheid abweichende Bestimmungen
zu den zeitlichen Begrenzungen treffen.
6.5. Verwendung
Der Zuwendungsempfänger hat grundsätzlich innerhalb von
sechs Monaten nach Abschluss der Maßnahme (lt. Allg.
Nebenbestimmungen für Projektförderung), sofern nicht im
Bescheid eine anderslautende Terminsetzung erfolgt, die Verwendung
der Zuwendung nachzuweisen.
6.6. Für die Bewilligung, Auszahlung und Abrechnung der Zuwendung
sowie für den Nachweis, die Prüfung der Verwendung und
die gegebenenfalls erforderliche Aufhebung des Bescheides und
die Rückforderung der gewährten Zuwendung gelten die Verwaltungsvorschriften
zu § 44 LHO (VV-LHO) entsprechend, soweit
nicht in dieser Richtlinie Abweichendes bestimmt ist.
6.7. Die Bewilligungsbehörde kann einer Ausnahme zum vorzeitigen
Maßnahmebeginn zustimmen.
Voraussetzung ist eine gesonderte Beantragung mit entsprechender
Begründung der Notwendigkeit des vorzeitigen
Maßnahmebeginns.
Aus der Tatsache, dass vor einer Entscheidung über den Antrag
auf Gewährung einer Zuwendung zur Sanierung und Instandsetzung
von Kulturdenkmalen mit der Maßnahme begonnen
wird, kann kein Anspruch auf Gewährung der beantragten
Zuwendung hergeleitet
werden. Die Bewilligungsbehörde entscheidet aufgrund ihres
pflichtgemäßen Ermessens im Rahmen der verfügbaren
Haushaltsmittel (vergl. Ziff. 6.5.).
6.8. Der Zuwendungsempfänger wird mit dem Zuwendungsbescheid
verpflichtet, Änderungen die sich nach der Bewilligung
in der Bauausführung oder Finanzierung ergeben, unverzüglich
der Bewilligungsbehörde mitzuteilen.
7. In-Kraft-Treten
Diese Richtlinie tritt am Tage nach ihrer Bekanntmachung in
Kraft.
Gleichzeitig treten außer Kraft
a) die Richtlinie über die Gewährung von Zuwendungen
zur Erhaltung und Pflege von Kulturdenkmalen im
Landkreis Bitterfeld vom 29. Januar 1998,
b) die Richtlinie über die Gewährung von Zuwendungen
zur Sanierung und Instandsetzung von Kulturdenkmalen
einschließlich Kirchen im Landkreis
Köthen/Anhalt vom 12. Juni 2001,
einschließlich der hierzu ergangenen Änderungen.
Köthen (Anhalt), 31. 01. 2008
gez. U. Schulze
Landrat
Richtlinie über die Gewährung von
Zuwendungen zur Förderung von
Kunst und Kultur im Landkreis Anhalt-
Bitterfeld
Auf der Grundlage des § 33 Absatz 2 Satz 1 der Landkreisordnung
für das Land Sachsen-Anhalt (LKO LSA) vom 5. Oktober 1993
(GVBl. LSA S. 598), zuletzt geändert durch Artikel 3 des Gesetzes
vom 22. März 2006 (GVBl. LSA S. 522), hat der Kreistag des
Landkreises Anhalt-Bitterfeld in seiner Sitzung am 31.01.2008 folgende
Richtlinie über die Gewährung von Zuwendungen zur Förderung
von Kunst und Kultur im Landkreis Anhalt-Bitterfeld beschlossen:
1. Präambel
Der Landkreis Anhalt-Bitterfeld gewährt Zuwendungen an
Vereine, Zirkel und Einzelpersonen, die sich entsprechend

28 Anhalt-Bitterfeld 29. Februar 2008
ihrer Zwecksetzung kulturell/ künstlerisch betätigen sowie an
kreisangehörige Gemeinden, soweit sie ohne die Zuwendung
Projekte nicht oder nicht im notwendigen Umfang durchführen
können und die der Bereicherung des kulturellen Lebens
im Landkreis Anhalt-Bitterfeld dienen.
2. Rechtsanspruch
Ein Rechtsanspruch der Antragsteller auf Gewährung einer
Zuwendung besteht nicht. Alle Maßnahmen der Förderung
kultureller Projekte sind freiwillige Leistungen.
Der Landkreis Anhalt-Bitterfeld entscheidet aufgrund seines
pflichtgemäßen Ermessens im Rahmen der verfügbaren Haushaltsmittel.
3. Antragsberechtigte
Zuwendungsempfänger können sein:
- natürliche Personen, die das von ihnen beabsichtigte Vorhaben
hinreichend glaubhaft machen und deren bisheriges
kulturelles Wirken eine Förderung rechtfertigt
- gemeinnützige juristische Personen des privaten Rechts,
juristische Personen des öffentlichen Rechts und religiöse
Gemeinschaften im Landkreis Anhalt- Bitterfeld als Träger
von Zirkeln, Interessengruppen oder Bibliotheken sowie als
Organisatoren kultureller Veranstaltungen.
Zuwendungen an Vereine dürfen nur ausgezahlt werden,
wenn diese ihre Gemeinnützigkeit nachgewiesen haben.
4. Gegenstand der Förderung
4.1. Projektförderung
Zuwendungen an den Empfänger zur Deckung von Sachund
Werbeausgaben sowie Aufwandsentschädigungen/Honoraren
an Dritte für einzelne, abgegrenzte Vorhaben und
Maßnahmen.
Zuwendungsfähige Projekte können u.a. sein:
- Konzerte und andere Kulturveranstaltungen von gemeinnützigem
Interesse und von besonderer regionaler Bedeutung,
z.B. Lesung heimischer Schriftsteller, Förderung
der kulturellen Betätigung Jugendlicher u.a.
- Projekte der Kinder- und Jugendkultur
- Projekte von Vereinen des Landkreises, die nicht vom
Bund oder dem Land Sachsen-Anhalt gefördert werden
- Projekte, die der Förderung der kulturellen Betätigung der
Bevölkerung des Landkreises dienen, z.B. im Rahmen der
Traditions- und Heimatpflege
- Projekte von Kulturschaffenden des Landkreises
4.2. Bibliotheksförderung
Es können Zuwendungen zur Erhaltung und Erweiterung
der Bestände von öffentlichen Bibliotheken sowie zur
Bibliotheksausstattung gewährt werden. Die Zuwendung
kann auch als Komplementärfinanzierung für Förderungen
des Landes eingesetzt werden.
4.3. Komplementärfinanzierung
Zuwendungen zur Komplementärfinanzierung bei Förderungen
des Landes von kulturellen Projekten im Rahmen der
Landesrichtlinien, wenn damit das besondere Interesse des
Landkreises am Förderprojekt nachgewiesen werden soll.
5. Zuwendungsvoraussetzungen
5.1. Antragsteller bzw. Zuwendungsempfänger müssen ihren ständigen
Wohnsitz oder Sitz im Landkreis Anhalt-Bitterfeld haben.
5.2. Der Antragsteller muss glaubhaft darstellen können, dass
aus eigener finanzieller Kraft die Maßnahme nicht realisiert
werden kann. Dies ist im Kosten- und Finanzierungsplan
nachzuweisen.
5.3. Der Maßnahmebeginn muss nach der Bewilligung liegen.
Gegebenenfalls ist ein Antrag auf Verzicht des Verbotes des
vorzeitigen Maßnahmebeginns zu stellen.
5.4. Die Maßnahmen dürfen nicht der Gewinnerzielung dienen.
Mit der Förderung darf kein gewerbliches Unternehmen betrieben
werden.
6. Art und Umfang der Förderung
Die Förderung wird als nichtrückzahlbarer Zuschuss in Form
einer Anteilfinanzierung oder Fehlbedarfsfinanzierung gewährt.
Zuwendungsfähige Kosten sind die Projekt bezogenen Ausgaben.
Folgende Kosten gelten dabei als zuwendungsfähig:
- Aufwandsentschädigungen/Honorare
- Fahrtkosten gem. gültigem Bundesreisekostengesetz
- Sachausgaben (Arbeits- und Verbrauchsmaterial)
- Mieten, Leihgebühren
- Druckkosten, Werbung
- Noten, Musikinstrumente (Beschaffung und Reparatur)
- technische Geräte
- sonstige Ausstattungen
- Bibliotheksausstattungen, Medienerwerb
Innerhalb der Förderprojekte sind nicht zuwendungsfähig:
- Mitgliedsbeiträge in Verbänden/Dachverbänden
- Weiterbildungsmaßnahmen
- kommerzielle Veranstaltungen
- Büroausstattungen
- Speisen und Getränke
- Vereins- und Heimatfeste, deren Bedeutung sich auf
die Gemeinde beschränkt
- nicht in direktem Zusammenhang mit dem kulturellen
Anliegen der Förderung stehende Ausgaben
Bei Komplementärfinanzierungen gelten die Bedingungen
der Landesrichtlinien, die den Anträgen zugrunde liegen.
7. Anteile der Förderung
1. Zuwendungen werden gewährt, wenn die Förderung im Interesse
des Landkreises liegt.
2. Der Zuwendungsempfänger soll sich mit mindestens 10 %
an den zuwendungsfähigen Gesamtausgaben beteiligen.
3. Die Antragsteller haben sich nachweislich um eine Mitfinanzierung
ihrer Sitzgemeinde zu bemühen.
4. Der Anteil des Landkreises an der Finanzierung liegt bei maximal
70 % der zuwendungsfähigen Ausgaben.
Die angegebene Kostenaufteilung schließt eine Beteiligung
weiterer Zuwendungsgeber nicht aus. Eine Doppelförderung
aus Mitteln des Landkreises Anhalt-Bitterfeld ist ausgeschlossen.
8. Verwaltungsverfahren
8.1. Anträge
Anträge auf Zuwendungen sind schriftlich und eingangsbefristet
bis zum 01.12. des laufenden Jahres für das Folgejahr
zu stellen. Die erforderlichen Antragsformulare sind beim
Landkreis Anhalt-Bitterfeld, Dezernat IV, Kulturamt, Hallesche
Straße 80, 06366 Köthen, erhältlich.
Nicht fristgemäß eingereichte Anträge werden zurückgestellt.
Es gilt der Posteingangsstempel des Landkreises Anhalt-
Bitterfeld. Über die Förderung verfristet eingegangener und

29. Februar 2008 Anhalt-Bitterfeld 29
zurückgestellter Anträge wird in der Reihenfolge ihres Einganges
(Poststempel des Landkreises Anhalt-Bitterfeld) erst
entschieden, wenn die fristgerecht eingereichten Anträge
beschieden sind und im Rahmen der für die Förderung zur
Verfügung stehenden Haushaltsmittel die Möglichkeit besteht,
eine Förderung noch im laufenden Haushaltsjahr vorzunehmen.
Endtermin für die Berücksichtigung verfristet eingegangener
Anträge (Ausnahmefälle) ist der 31.08. (Posteingangsstempel
des Landkreises Anhalt-Bitterfeld) des laufenden Haushaltsjahres.
Antragstellungen auf Landesförderung, welche durch
kreisliche Mittel bezuschusst werden sollen, sind bis zum
30.08. des Vorjahres einzureichen.
Art, Umfang und Notwendigkeit der vorgesehenen Maßnahmen
sind in einer dem Antrag beizufügenden Projektbeschreibung
darzustellen und dem Kulturamt vorzulegen.
Der Antrag muss einen Kosten- und Finanzierungsplan enthalten.
Für die Nutzbarmachung von Leistungen oder bei
geplanten Anschaffungen sind den Antragsunterlagen gültige
Kostenangebote beizufügen.
8.2. Prüfung, Bewilligung
Alle schriftlichen Anträge für die Bewilligung einer Zuwendung
werden vom Kulturamt entgegengenommen, registriert
und vorgeprüft. Die Anträge mit einer beantragten
Fördersumme des Landkreises von über 500,00 Euro zusammen
mit dem Ergebnis der Vorprüfung, einschließlich
eines Entscheidungsvorschlages, erhält der Kultur- und
Tourismusausschuss mit gleichzeitiger Aufforderung zur entsprechenden
Beratung sowie Abgabe einer Stellungnahme.
Auf der Grundlage der Stellungnahme des Ausschusses erteilt
der Landkreis Anhalt-Bitterfeld Bewilligungs- bzw.
Ablehnungsbescheide nach pflichtgemäßem Ermessen.
Über alle anderen Anträge erhält der Kultur- und Tourismusausschuss
eine Information zum Inhalt und zur Höhe der
Förderung.
Für die Bewilligung, Auszahlung und Abrechnung der Zuwendungen
sowie für den Nachweis, die Prüfung der Verwendung
und die gegebenenfalls erforderliche Rücknahme oder
den Widerruf des Bescheides und die Rückforderung der
gewährten Zuwendung gelten die Verwaltungsvorschriften zu
§ 44 der Landeshaushaltsordnung (LHO) entsprechend, soweit
nicht in dieser Richtlinie Abweichendes bestimmt ist.
Der Zuwendungsempfänger verpflichtet sich, Änderungen,
die sich nach der Bewilligung in Bezug auf die Maßnahme
oder Finanzierung ergeben, unverzüglich in schriftlicher Form
dem Kulturamt mitzuteilen und zuviel erhaltene Beträge ohne
Aufforderung zurückzuzahlen.
8.3. Abrechnung
Nach Abschluss der Maßnahme, spätestens 4 Wochen nach
Ende des Bewilligungszeitraumes, ist dem Kulturamt ein
Verwendungsnachweis vorzulegen.
Der Verwendungsnachweis besteht aus einem Sachbericht
und dem zahlenmäßigen Nachweis aller Einnahmen und
Ausgaben unter Vorlage der Originalbelege.
Bei geförderten Landesanträgen mit finanzieller Beteiligung
des Landkreises Anhalt-Bitterfeld erhält das Kulturamt eine
Kopie des Verwendungsnachweises an das Land Sachsen-
Anhalt.
8.4. Sonstiges
Die Bewilligungsbedingungen sind vom Antragsteller an-
zuerkennen und einzuhalten. Dies ist durch Unterschrift und
Stempel des Zuwendungsempfängers zu dokumentieren.
Wurde eine Zuwendung unter falschen Voraussetzungen
gewährt, ist das Kulturamt zu Widerruf oder Rücknahme und
zur Rückforderung der Zuwendung berechtigt und verpflichtet.
In besonders begründeten Ausnahmefällen kann der Landrat
eine Entscheidung herbeiführen.
Der Ausschuss für Kultur und Tourismus des Kreistages ist
unverzüglich hierüber zu informieren.
9. Übergangsregelung
Abweichend von Pkt. 8.1. dieser Richtlinie wird die Antragsfrist
für das Haushaltsjahr 2008 auf den 31.03.2008 festgesetzt.
Alle anderen Regelungen bleiben unberührt.
10. In-Kraft-Treten
Diese Richtlinie tritt am Tage nach ihrer Bekanntmachung
in Kraft.
Gleichzeitig treten außer Kraft
a)die Richtlinie über die Vergabe von Fördermitteln des
Landkreises Anhalt-Zerbst für die Bereiche Kultur-, Heimatund
Denkmalpflege vom 27. April 1995,
b)die Richtlinien über die Gewährung von Zuschüssen für
kulturelle Projekte im Landkreis Bitterfeld vom 28. November
1996,
c)die Richtlinie über die Gewährung von Zuwendungen zur
Förderung von Kultur und Sport im Landkreis Köthen/Anhalt
vom 21. März 2001,
einschließlich der hierzu ergangenen Änderungen.
Köthen (Anhalt), 31. Januar 2008
gez. U. Schulze
Landrat
Bekanntmachung
Das Landesverwaltungsamt gibt bekannt, dass die
VNG Verbundnetz Gas AG, Braunstraße 7,
04347 Leipzig
Anträge auf Erteilung von
Leitungs- und Anlagenrechtsbescheinigungen
nach § 9 Abs. 4 Grundbuchbereinigungsgesetz (GBBerG) vom
20. Dezember 1993 (BGBl. I S. 2192) i.V.m. § 7 Sachenrechts-
Durchführungsverordnung (SachenR-DV) vom 20.12.1994
(BGBl. I S. 3900) für die
Fremdstromschutzanlagen FSA 103.02/01 Wolfen und FSA
061.00/01 Damaschkeplan
gestellt hat.
In diesem Verfahren sollen an den in Anspruch genommenen
Grundstücken beschränkte persönliche Dienstbarkeiten zum Besitz
und Betrieb sowie zur Unterhaltung und Erneuerung bereits
bestehender Leitungen / Anlagen bescheinigt werden. Die
Dienstbarkeit ist per Gesetz für alle am 03.10.1990 auf dem Gebiet
der ehemaligen DDR genutzten Energiefortleitungen einschließlich
der dazugehörigen Anlagen entstanden.
Im Landkreis Anhalt-Bitterfeld sind folgende Gemarkungen betroffen:
Gemarkung Flur
Thalheim 2
Leps 1, 13

30 Anhalt-Bitterfeld 29. Februar 2008
Die eingereichten Anträge sowie die beigefügten Unterlagen können
beim
Landesverwaltungsamt
Referat 106
An der Fliederwegkaserne 13
06130 Halle (Saale)
vom 29.02.2008 bis zum 28.03.2008 im Raum 319 eingesehen
werden.
Um Vereinbarung eines Termins zur Einsichtnahme wird gebeten.
Telefonische Auskünfte unter Tel.: 0345 / 514 3928 dienstags bis
donnerstags sind möglich.
Das Landesverwaltungsamt erteilt die Leitungs- und Anlagenrechtsbescheinigungen
gemäß § 9 Abs. 4 GBBerG i.V.m. § 7 Abs.
2, 4 und 5 SachenR-DV nach Ablauf von vier Wochen von der
Bekanntmachung an.
Nach § 9 Abs. 3 GBBerG ist dem Eigentümer des belasteten
Grundstücks nach Eintrag der Dienstbarkeit und Aufforderung
durch den Grundstückseigentümer ein Ausgleich zu zahlen.
Widerspruch gegen die Erteilung der Leitungs- und Anlagenrechtsbescheinigungen
kann beim Landesverwaltungsamt, Referat 106,
An der Fliederwegkaserne 13, 06130 Halle (Saale) schriftlich oder
zur Niederschrift nur bis zum Ende der Auslegungsfrist erhoben
werden.
Halle (Saale), 05.02.2008
Landesverwaltungsamt
Im Auftrag
gez. Fröhlich
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Verbandsversammlung
Zweckverband „TechnologiePark
Mitteldeutschland“
Beschluss Nr.: 01/08 Datum: 09.01.2008
Beschlussgegenstand: Aufstellungsbeschluss für den Bebauungsplan
„Am Stakendorfer Busch“
Beschluss:
Die Verbandsversammlung Zweckverband „TechnologiePark Mitteldeutschland“
beschließt:
1. Die Aufstellung des Bebauungsplanes „Am Stakendorfer
Busch“. Das Gebiet wird wie folgt abgegrenzt:
ImNorden: Südliche Seite der B 183 sowie südliche Grenze
des Flurstückes 402 der Flur 1
Im Osten: Östl. Grenzen der Flurstücke 60, 61, 62, 63, 64, 65,
66, 67, 68, 69, 70 Gemarkung Heideloh, Flur 2
Im Süden: Südliche Grenze der Flurstücke 404 und 405 der
Flur 1, die geradlinige Verbindung zwischen Flurstück 405 und
Flurstück 59 der Flur 2 sowie die nördliche Grenze des Flurstückes
59
Im Westen: Westliche Grenze der Flurstücke 404 und 406 der
Flur 1 sowie Anschluss an den B-Plan „Sonnenallee-Mitte“ im
Bereich der Flurstücke 401 und 402 der Flur 1
Lage des Plangebietes gemäß Eintragung auf beiliegender
Karte.Im Flächennutzungsplan der Gemeinde Sandersdorf
ist das Gebiet als Industriegebiet ausgewiesen.
2. Gemäß § 3 Abs. 1 Baugesetzbuch (BauGB) ist die Öffentlichkeit
möglichst frühzeitig über die allgemeinen Ziele und Zwekke
der Planung zu unterrichten.
3. Entsprechend § 4 Abs. 1 Baugesetzbuch (BauGB) sind die
Behörden und Träger öffentlicher Belange möglichst frühzeitig
zu beteiligen.
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29. Februar 2008 Anhalt-Bitterfeld 31
4. Der Aufstellungsbeschluss ist entsprechend § 3 Abs. 1 Baugesetzbuch
(BauGB) ortsüblich bekannt zu machen.
5. Mit der Erarbeitung des Bebauungsplanes ist das Architektur-
bzw. Ingenieurbüro Behler zu beauftragen.
Grundlagen für den Beschlussantrag sind:
GO-LSA, BauGB, GKG-LSA,Verbandssatzung des Zweckverbandes
„TechnologiePark Mitteldeutschland“
Abstimmungsergebnis:
Gesamtstimmen Ja Nein Stimmenthaltung
2 2 - -
gez. Thiel
Vorsitzender der Verbandsversammlung
Wirtschaftsplan und Bekanntmachung
des Wirtschaftsplanes des Abwasserund
Wasserzweckverbandes Elbe-
Fläming für das Wirtschaftsjahr 2008
1. Wirtschaftsplan 2008 - Teil Trinkwasser
Auf Grundlage der §§ 13 Absatz 2 und 16 Absatz 1 des Gesetzes
über kommunale Gemeinschaftsarbeit des Landes Sachsen-Anhalt
(GKG LSA) in der Fassung vom 26.02.1998 (GVBl. LSA S. 81),
zuletzt geändert durch Gesetz vom 16.11.2006 (GVBl. LSA S. 522),
in Verbindung mit § 15 des Eigenbetriebsgesetzes des Landes
Sachsen-Anhalt (EigBG) vom 24.03.1997 (GVBl. LSA S. 446), zuletzt
geändert durch Gesetz vom 22.03.2006 (GVBl. LSA S.
128,135) und der Gemeindeordnung für das Land Sachsen-Anhalt
(GO LSA) vom 05.10.1993 (GVBl. LSA S. 568), zuletzt geändert
durch Gesetz vom 16.11.2006 (GVBl. LSA S. 522), hat die
Verbandsversammlung des AWZ Elbe-Fläming am 29. November
2007 den Wirtschaftsplan 2008 - Teil Trinkwasser beschlossen.
1. Der Erfolgsplan 2008 wird
im Ertrag auf gesamt 13.150,00 Euro
und im Aufwand auf gesamt 6.000,00 Euro
festgesetzt.
2. Der Vermögensplan 2008 wird
in den Einnahmen auf gesamt 7.150,00 Euro
und in den Ausgaben auf gesamt 7.150,00 Euro
festgesetzt.
3. Der Gesamtbetrag der Kredite, deren Aufnahme im
Wirtschaftsjahr 2008 zur Finanzierung von Ausgaben
im Vermögensplan erforderlich ist, wird auf
0,00 Euro
festgesetzt.
4. Der Betrag, in dessen Höhe Verpflichtungen zu
Lasten zukünftiger Wirtschaftsjahre im Rahmen
des Vermögensplanes eingegangen werden dürfen,
wird auf
0,00 Euro
festgesetzt.
5. Der Höchstbetrag der Kassenkredite, die im Wirtschaftsjahr
2008 zur rechtzeitigen Leistung von Ausgaben
in Anspruch genommen werden dürfen, wird
auf
0,00 Euro
festgesetzt.
6. Eine Umlage gemäß § 12 der Verbandssatzung des
AWZ Elbe-Fläming wird nicht erhoben.
Zerbst/Anhalt, den 30.11.2007
gez. A. Fischer
Verbandsgeschäftsführer
2. Wirtschaftsplan 2008 - Teil Schmutzwasser
Auf Grundlage der §§ 13 Absatz 2 und 16 Absatz 1 des Gesetzes
über kommunale Gemeinschaftsarbeit des Landes Sachsen-Anhalt
(GKG LSA) in der Fassung vom 26.02.1998 (GVBl. LSA S.
81), zuletzt geändert durch Gesetz vom 16.11.2006 (GVBl. LSA
S. 522) in Verbindung mit § 15 des Eigenbetriebsgesetzes des
Landes Sachsen-Anhalt (EigBG) vom 24.03.1997 (GVBl. LSA S.
446), zuletzt geändert durch Gesetz vom 22.03.2006 (GVBl. LSA
S. 128,135) und der Gemeindeordnung für das Land Sachsen-
Anhalt (GO LSA) vom 05.10.1993 (GVBl. LSA S. 568), zuletzt geändert
durch Gesetz vom 16.11.2006 (GVBl. LSA S. 522) hat die
Verbandsversammlung des AWZ Elbe-Fläming am 29. November
2007 den Wirtschaftsplan 2008 - Teil Schmutzwasser beschlossen.
1. Der Erfolgsplan 2008 wird
im Ertrag auf gesamt 6.805.204 Euro
davon:
Entsorgungsgebiet I
(ehemals AWZ Zerbst, AV „Rosseltal“ und Gemeinde
Nedlitz) 5.557.851 Euro
Entsorgungsgebiet II
(ehemals AZV Loburg) 1.124.353 Euro
und im Aufwand auf gesamt 6.744.137 Euro
davon:
Entsorgungsgebiet I
(ehemals AWZ Zerbst, AV „Rosseltal“ und Gemeinde
Nedlitz) 5.504.742 Euro
Entsorgungsgebiet II
(ehemals AZV Loburg) 1.239.395 Euro
festgesetzt.
2. Der Vermögensplan 2008 wird in den Einnahmen und
Ausgaben jeweils auf gesamt 5.142.746 Euro
davon:
Entsorgungsgebiet I
(ehemals AWZ Zerbst, AV „Rosseltal“ und Gemeinde
Nedlitz) 4.410.257 Euro
Entsorgungsgebiet II
(ehemals AZV Loburg) 732.489 Euro
festgesetzt.
3. Der Gesamtbetrag der Kredite, deren Aufnahme im Wirtschaftsjahr
2008 zur Finanzierung von Ausgaben im
Vermögensplan erforderlich ist, wird auf
1.820.000,00 Euro
festgesetzt.
4. Der Betrag, in dessen Höhe Verpflichtungen zu Lasten
zukünftiger Wirtschaftsjahre im Rahmen des Vermögensplanes
eingegangen werden dürfen, wird auf
0,00 Euro
festgesetzt.
5. Der Höchstbetrag der Kassenkredite, die im Wirtschafts
jahr 2008 zur rechtzeitigen Leistung von Ausgaben in Anspruch
genommen werden dürfen, wird auf
1.000.000,00 Euro
festgesetzt.
6. Eine Umlage gemäß § 12 der Verbandssatzung des AWZ
Elbe-Fläming wird für das EG II wie folgt erhoben:

32 Anhalt-Bitterfeld 29. Februar 2008
Umlagebetrag
Verlustilgung
Vorjahre
Stand per 31.12.2005 % €
M itgliedsgemeinden Einwohner Anteil
Hobeck 503 9,00 12.809,84
Stadt Gommern (Leitzkau) 1.112 19.90 28.323,99
Loburg (Stadt) 2.385 42,69 60.761,35
Rosian 590 10,56 15.030,22
Schweinitz 287 5,14 7.315,84
Zeppernick 710 12,71 18.090,34
Zerbst/Anhalt, den 30.11.2007
gez. A. Fischer
Verbandsgeschäftsführer
Bekanntmachung:
Summe: 5.587 100,00 142.331,58
1. Der vorstehende Wirtschaftsplan für das Jahr 2008 wird
hiermit öffentlich bekannt gemacht.
2. Der vorliegende Wirtschaftsplan wurde mit Schreiben vom
17.12.2007 der Kommunalaufsicht des Landkreises Anhalt-Bitterfeld
angezeigt. Er ist gemäß §§ 13 Abs. 2, 16
GKG LSA in Verbindung mit § 100 Abs. 2 der Gemeindeordnung
für das Land Sachsen-Anhalt (GO LSA) vom 05.
Oktober 1993 (GVBl. LSA 1993 S. 568), zuletzt geändert
durch den Artikel 3 des Gesetzes vom 20. Dezember 2005
(GVBl. LSA 2005, S 808) durch die Kommunalaufsicht
des Landkreises Anhalt-Bitterfeld am 21.01.2008 mit dem
Aktenzeichen 15 19 3 genehmigt worden.
3. Der Wirtschaftsplan liegt vom 10.03.2008 bis 18.03.2008
zur Einsichtnahme am Sitz des Verbandes in der
Puschkinpromenade 4 in 39261 Zerbst/Anhalt zu nachfolgenden
Zeiten aus:
Montag bis Donnerstag von 7.00 bis 17.00 Uhr
Freitag von 7.00 bis 15.00 Uhr.
Zerbst/Anhalt, den 28.01.2008
gez. A. Fischer
Verbandsgeschäftsführer
Öffentliche Zustellung
des Abwasser- und Wasserzweckverbandes Elbe-Fläming,
Puschkinpromenade 4, 39261 Zerbst/Anhalt
Benachrichtigung nach § 1 Abs. 1 Satz 1 VwZG-LSA
i.V.m. § 10 Abs. 1 Satz 1 Nr. 1 VwZG
Hiermit wird der Bescheid VB 0200004593 vom 08.01.2007 über
die Festsetzung und Erhebung eines Abwasserbeitrages
(Schmutzwasser) für das Grundstück Lepser Straße 2 in 39264
Leps OT Kermen, Gemarkung Leps, Flur 013, Flurstück 00039/
006 an
Herrn Alexander Karner,
zuletzt wohnhaft in 08523 Plauen, Oelsnitzer Straße 82
zur Zeit unbekannten Aufenthalts öffentlich zugestellt.
Der Bescheid kann in der Geschäftsstelle des Abwasser- und
Wasserzweckverbandes Elbe-Fläming, Puschkin-promenade 4,
39261 Zerbst/Anhalt (Tel.: 03923-61040) während der Dienstzeiten
eingesehen werden.
Hinweis: Die öffentliche Zustellung gilt mit Ablauf von 2 Wochen
seit dem Tag dieser Bekanntmachung als bewirkt. Durch die öffentliche
Zustellung des Bescheides werden Fristen in Gang gesetzt,
nach deren Ablauf Rechtsverluste drohen. Auf die im Bescheid
beigefügte Rechtsbehelfsbelehrung wird hingewiesen.
Zerbst/Anhalt, den 07.02.2008
Der Abwasser- und Wasserzweckverband Elbe-Fläming
gez. A.Fischer
Verbandsgeschäftsführer
Die nächste Ausgabe erscheint am 14. März 2008.
Redaktionsschluss ist am 29. Februar 2008