rcO jah,ee - Historischer Verein Lebach EV

uns \.-nse
a't mit dellkündigung
Lebacher
Ka eranstaltungen 1954
die vorstehendflJberschrift entgegen
S.i€ sagt uns, d{ der Karneval-Verein
Lebach vor 100 Jahren ins Leben geru-
fen wurde.
trIundert Jahre Vereinsleben sind ein
gutes Zeichen dafi;r, daß trIarmonie und
stets bereitwillige Zusa,mmenarbeit vorhanrien
gewesen sein müssen, den Ver:ein.
ielbst bei oft bewegten Zeiten, so
al \-den zu lassen. Die,se guten Eigenscl-la;.
-;r brachten unsere bisherigen
Karnevalisten auf, und die ljetzt noch
lebenden können mit Stolz auf das hundertjährigerückblicken.
Bestehen ihres Vereins zu-
Bei der Aufstellung der Behaupt,ung
über das Alter eines Vereins ist alle
wert lreup,rerte. -aucn oen bewels
tisrlFeser Beh
1l' ",oi:,äi:. auptun g
Es bleibt für die Behauptung: ,,100
Jahre Lebacher Karneval" die Beweis-
-führung leicht und einfaclr.
Der Ort Lebach Lresaß vor weit ü1ber
10O Jalhren ein Ffiedensgericht, d,as -zu
gegebener Zett in eine behördliche Einrichtung,
das Amtisgericht, umgewandelt
wurde.
Bei diesem Amtsgericht, das früher
zum Oberlandesgerichtsbezirk Kö1n am
Rhein gehörte, befanden ,sich viele ,A,n-
fl :ä' :'5; "i " t****T:*
un'd BeruJsauslihung.
We. aber aus der rtl .t*:
'ge;'6p'6]g
va1
kam, brachte einen guten
Sch.o"än Fröhlichkeit und Frohsinn mit.
So wurde die Idee des iKarnevalstreibens
auclr nach f,.ebach verpflanzt. Sie
fiel auf aufnahmefähigen Boden, denn
auch bei un's gab es stets frohgestimmte
Bürger, die aufgeschlossen gerutg waren,
sich dieser Idee zu verschreiben,
um damit, ihren llirgern frohe Stun-
rn Lebach *'.nf*"r. auclr in solchen,Di,ngen,
ein guter Wind. Wie kann
es da wundern, d,aß man uns Lelbachern,
weil wir für Neues, Gutes und Schrönes
zugänglich waren, batrd den Namen ,,[-ebadrer
Wind" gab? Dieser Tatsache zu
Ehren haben wir unserer Jubiläumszeitung
auch den gleidlen Namen ge-
u"Rä,
arlein das "";n:,l$;*;
ment. daß wir schon fr
her Irnpulse i.ür karnevalistische Veranstaltungen
erlhielten, soll die einzige
Beweisführung filrl.lnser hundertjähriges
Bestehen bleiben. Eine Befragung
unserer ältesten Ortrseinwohner (92, 84,
herunter bis zu B0 Jahren) enbrachte
uns weiter 'die rBestätigung ftiLr die Edrtheit
unserer Behauptung. Die Befragten
hahen als l(inder bereits karneva-
\
FEBRUAR 1954
rcO jah,ee
,,{hhacheu Saasewd"
(Foto Gross.Rtehm)
Jubilöums Prinz Frqnz II.
von Menn - Tqn - Unionien
Prinzessin Aoi I.
qus dem Geschlechte där Mcrhogonier
listi,sdren Ver.anstaltungen in Lebactr als
Zuschauer beigewohnt, waren zum TeiI
schon früh aktiv im Verein tätig.
Sobald die Fototedrnik auch in Lebach
F.uß gefaßt hat'te, entstanden die
ersten Bilder von Umz,ügen, die wir dem
im Volksmund mit ,,Papa Schaeidt" be-
\
zeichneten und im Jahre 18?4 in Lebach
verstorbenen ehemal,igen Besitzer des
heutigen Gasthauses ,,Zur Traube" verdanken.
Sein Sohn Friedrich, 1906 gestorben,
war Lebachs erster Fotograf.
Wenn auch das Wort ,,Karneval" wäihrend
der verflossenen ü00 Jahre ibei uns
zu Lande kaum zur Anwendung gelangte,
so besaßen wir den Ausdruck
,,Fastnacht" oder volksm4fph,,Faasend".
I
Faasend wir'd also nachÄGenermaßen
scho,n 100 Jahre in ieFacn a1s angestammtes
Volksfest gefeiert, ist
gar nicht mehr hinwegzudenken, sondern
wird zu seiner Zeit sogar recht
stürmisch verlangt.
Hierbei ist von besonderer Eigenart
die Gestaltung der Umzüge. Immer werden
sle unter einem beson'deren Leitgedanken
geboren und abgewidrelt.
Wenn. w,e les,zustctlen wäf. atrlärlllich
des Vereinsbestehens seihr oft das
Leben unci dielütten von Völtrern und
'#.xä kl'J,x**" ä "* äf :,'sni
verwirrten, politischen Zeitgeschehen.
Zwischendurch verstand man es, äuch
Jalhrmärkte, Gesangswettstreite,und. Zirkusveranstaltungenhumoristisch-karnevalistisch
auszuwerten.
Der Umzug irn J,ubiläumsjahr wird
amsnahmsweise am Fastnaclr.tsonntag
durchgeführt. Er'\ir.ird uns vier Ab-
ffttil:"" iä,1t- -.;r"ffi"ää,
Wir werden die lrohr
Kinderzeit in bunt
schauen, wir sethen alsdann die leichtbeschwingte
Jugend, d.er das ruhige und
beschauiiche AIter foIgt. Abschließend
bringt der Umzug das hohe Alter mit
schon anekdotenhaft
lichen Ereignissen.
gewordenen ön-
Buntheit und Farlbenpracht aber werden
Wagen unL .Fußgruppen besonders
-..^_^:^L-^- ^.-.^-_
auszetllnen. s-
e:ndrucksr.olldl
, t,---auge
und Herz ein
erhalten
Möge das fliFhumorgeladener und
frorhgestimmter Besatzung bemannte
Lebacher Narrenschiff glüd

t
Ut F,,ascnb
(Ein Beitrag von Frau Dr. Schweitzer-Brück, vorgetragen von unserem
unvergeßlie,hen Benno Brüek' im Osten vermißt.)
EinZeugni,s ec,h,ter Hei.matliebeistBendilost Vortrag über dte :ltöchstenLebaohet
Fei,ertage, uo er d,ie faasend, d,ie Ki,ru, ilen Maart und dla's Pterderennen alx
dte ,,Lebaclter Tage" heraussteilLt. frir
ouf d,i,e Lebacher Faasen"cl, (Di,e F'ed'.)
brM,gen hier rrnt Freuden sein Loblieil'
Wat dor Minchen rder ,,Fasch,ing';i ,,Fastelovend" for de Rhein,
Dat
'Wo
ess us de Faasend onn'der tr(arnevalverein!!!
idanzt et sidr rsdreener äs wie an der Faasend hei us?
Wo ess'der Sp,aß lusghldjer onn sarulur,er der Sdlrnus?
Wo givt et n'odr lWasken, ori,gineller wie ih,ie?
Wo m,adren sictr Dörfer wie uns Dorf e Mieh?
Wo trann dire annern soon scfrrnissigen Jägertbaal?
Wo sonsdrt bei er Darnenrsetzung so nundvoll der Saal?
'Wo
givt so wenig gefroht, watt äner trat, watt ,er ess?
Wenn er nur rnetmidrt an der F aasenrd us Späss!
Wer kann s,ich wie rnir Lebacher so ,s'cheen se[tber veruzen?
Wer kann wie mir Lebacher vor Frääid noctr so jruzen?
Wer br,auctr wie rnir f.ebactler känn Freem-'Stimrnungskanonen? ? ?
Wer fräht so wenig wie rnir, wie rne,r aJ.les wird rlohnerr???
Wer s'drmust seiner Frau leiiwer jdhrenn onn johraus,
Nur, ,6s11 er kritt an'der Faasrentd de Schles,sel vom Haus?
Wer plant, don Faasenrdrdenrschdaadr groß

Aus der
School
Wie eich noctr en der Sctrool wor -
so als [

fin n,ri"c. ä(*nro,
>".uAlrrn...
Der boerklig König war ein Lebacher
Original, von Beruf Nagelschmied und
listig
lon Gestalt etwas verwactrsen,
hmitzt in seiner Art, war
Wä6ren! der Manöverzeit in den
Herbstta,gen hatte Lebach um die Jahrhundertwbnde
immer Einquartierung.
Z'g dem blasebalgtretenden Nagelsdmied
'und Barbier kam eines Morgens
ein Hauptmann in der ,\bsicttt,
sich rasieren zu Iassen. Der Hauptmann
bat 'den Barbie.r nach dem Einseifen,
zum Erweichen der Barthaare den Sei-
lH::iffi:.tf#ää[i**:ffi
ging fort und kam erst nach ei
Strrnde wierder zur,ück.
Der Hauptmann wartete zwar ei
lange Weile, schirnpfte dann heftig ü
den groben Ilerl und verließ den
sierstuhl alter Technik (K
und mußte unrasiert zur Manöver
ausreiten.
*
Kamen einfache Soldaten zum
ren, so frag'te König, oh .sie das w
ten zum Preise von 5 oder 10 Pf
Für den Preis von 5 Pfennig seifte
Grchjan sie ein. schabte dann den
fenschaum rrit dem Rücken seines ei
zeitähnlichen Rasiermessers wi
Jedem vernanten
erobert si.dt das Herz
di" LEBAC
Dr. Fontaine,
De Lebactrer SProo'ch, 'd,er
Zwei,Denger, tdie rner nur sel'denTElltdt!
Scho mancher hat'sich rde Zo'nlg rdra'an gebroch'
On hat d'raan gesto'dert noch on
Aber vill ihann sich raach sdton
Weyl se uns Dialelkt net tharrn
De Sproodr ess schwär, tse
Dat wessen,arm besctlden de Lebach'er
,,Gelsctrrdridr",,,äärrig" on,,'greylidr",
Han ejdr gehoorrt noch nejlich.
Wer net gudd rheert, eßs ,e beschen ,daau",
E ,,Wääsjen" nennt rner rnodr atrd Fraa'u.
Der Oowen ess ern Wemder ,,gliedig",
Der Nooher rnandtrna,al,,grimmelwiedi g".
E Bod< em Hertbschd stinikt wie e ,,Louder"
On e rnasdrdig Wies', die glfft b rrrvpr ! vlL1 ,,Fouder!"
Bejrn ,,Wääschesrser" mennt rner e Gescltwiendren
On beijrn,Päärtchen, ,e ganz ,,kään Dierchen".
Enl,Nä,oruder" bej ,der l{ouh kennt fasütd ieder,
Zu Piddchen, Pndd, isääd mer nodr Peeder.
Wat owen ess, rdat ess net ennen,
Wbr vooTen zejd, der zej.d net thennen!
,,Klafden" hääschd en atrd ,,Stedcfej",
E ,,Bo,llaau" gridd mer net off't Knej !
Ernm Smrnrner brennt ,net 'smrner Sonn' -
,Schon mandrer ihat ,se'jn Häären rfonn!
E .Sänger moß gurdd kennen heeren,
Wer fahre werll, rder moß gudrd ,,schmeer.en"!
Vil{ ,,Kahbesblä,äder" eiss en ,,Hääd". -
Die Soldaten hatten es immer eilig,
liefen unrasiert fort. Süa1k König freute
sictr üLber seinen Streictr und den billigen
Erfolg.
- *
Weirichs Josef, bekannt ob seiner
Schlagfertigfi

'lüos
&uinq.t 1954
(Funkbericht unscrea politischen
Febnrar:
Starkes Abftrauen der sibirisclren rl{,älte,
da Berliner l(onJerenz 'das iflerablassen
des Eisernen Vorhangs bedingt. Trotz
Taruwetter'Weitereinfrier,ung des europäisdren'Gedankens,'Westmäctrteerklären,
daß sie 'den russisc.hen Verhandlungsmethoden
nidrt mehr gewactrsen
sind. iErneute lJnruhen in iKenia, da
Mau-Mau-Eewegung an Einfluß gewinnt.
Eursparat b-ildet die 38. Unter4

Tripolis t912. Ein ,,unblufiges Kriegsspiel" unserer närrischen Vorfahren.
Unser Bild zeigl: Ergebnis der Friedensverhandlungen. Freund und Feind - vereinl ! !
von links nach rechls:
,,Der {liegende Teppich" (,l953)
,,Tiger von Eschnapur" (,l95,|)
,,Prinz Herrnann L und
Prinzessin Friederike I. (1952)
unlen Mille:
,,idgyplische Sphinx" (1952)
\
1 953
I 951

Pi. ,919"._Y9lk"'-_.
bundslagung ' (9281
l.o. Amerikanisdre
Delegalion *,]'"1
Eskimos
Chinesische
Delegation
Indianer

Vlo, ,.t(ssen Pr, ^t+ .'o'1 ber
Frau Wwe'l Riehm geb. Ames (96 J. alt):
,,Ictr kann midr noctr gut entsinnen'
daß in meiner Jugendzeit das ganze
Dorf an Fastnadrtsdienstag auf den Beinen
war, wenn nadrmittags der herkömrnlidre
Umzug mit vielen Wagen
und Fußgruppen stattfand. Fast immer
wurde eine ..ibestimmte Sadre" in diesen
Umzügen dargestellt. Idr eriiruere
micl. noctr an den ,Jatrrmarkt', anlQas
Leben fremder Völker'. ,Zirjkus
,Zigeuner',,Erstürrnurxg von Tripolis',
den Jahren 1884. 1890, 1900, 1903. W
I(inder fürdrteten ,uns damals sehr vor
den vermumrnten Gestalten, obwoütl
doctr alles gute Bekannte, Väter
Onkel von uns waren.
Idr kann rnictr noctr gut darauf
nen, daß meine Mutter uns oft tiber
Faasend'umzüge und den großen
in Ldbadr an Fastnadrtdienstag
zählt hat."
Auf die Frage, ob auch sie aktiv
gewirkt h,abe, 'sctrilderte sie, wie sie
junges Mäddren ein Polenmäddren
Z,ug darstellte. Das war bei dem
farbigen Spiel über ,,Das Leben
fremden VöIker".
öZ'Lo+r" F,,,,ru''b?
(Eine Runtlfrage unseres B.L.-Mitarbelters
bei hoclrbejalrrten Leba{hern)
Hochgeri
Doch JO JO'
IOHÄN
gann der
morgens.
hof zur
mel
nai
Herr Edm,und Beus (71 Jahre elt), wußte
uns noch eine nette Beg€bertheit
zählen:
al er-
,,An der ,Faasend' stand Lebadt l(opf!
Viele Zusctrauer aus nah uttd tern (sogaT
von Hermeslceil kamen sie) beleibt€n
dann das sonst so stille Ortsbild.'
,I(önnen Sie sidr, auf bestimmte Veran
staltun gen entsinnen? "
..Doch! Es wird um die Jahrhundertwende
gewesen sein, oder sogar nocl
früher. Mein Onkel aus der Gasüwirt-
sctr,aft tsaiptist Wiüid
,,IoD Johr, srr 0oa a
Wir
6tlchen
ein G
nach
Frohsi
Iie
eien?r *
So spukt es an der Faasend überall in don'I(ö
alt. Die Eausilicht,er erheben nicht, den Anspruch
ree zu schaffen. aber aus ihrsn Worten spricht,
tler Sinn f ür Scherz und goldigen Hu
übereinstimmend in warmer EmP
ne liebe Stlitte ist So sPricht, uns
das auf ilic Mslorlie ihört ,.,Ietzt tri
Wein".
..Us Lebach ist der schönsto Ort, hollid
flier von der Theel zieht's keinen for
Wo Häuser schmuck untl Strassen bl
Wo Frauen lieb unil Mäalels schlalrk'"
Ebensoiatmet ilas beliebte Schunkellied
.ffii-l.t ilio Liebe im Bafon'; echton
-
,.Wor einmal Lebach genoss€tt' Karneval. Frohsinn untl Scherz,
odio ,.Ein
dichter I so rocht den getroffen.
Frau Wwe. Simon geb. Boullav (84 J. alt):
,,O ja, an der ,F.asend' war es im-
mer sctrön! An Fastnadrtdienstag be-
oJt um 9 .Ifhr
(jetzt Gas'timmer
der Sam-
Umzüge und Fast-
tiv an dem Um-
in den Jahren
' Sdrule war,
meiner Eltern
-Rauttoff;
Fastnadrt-
Idt
ädelnen
wur'de
rklidr
zing,
wir
pr r$erne
Nur in
die Kar-
(jetzige Wirtschaft
Folz-Naumann) sollte damals als Seiltänzer
eine zugkräftige Nummer des
,Zirkuss'piels' sein. Wir llinder mußten
ihm dabei sel

Farben, Locke, Topeten und Kleister
Nie besser als beim Mqlermeister.,
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Jetzt ist es kalt,
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.R.Löt,rb
Falscheid: Der nderat von FaIscheid
besclrloß in seiner letzten, sieben
Stunden dauern'den Sitzung, in
Anwesenheit des Präsidenten des
Verschönenungsvereins,,Bella"' die
vor 'den Häusern befindlidten Misthaufen
ibis zum 20.2. 1954 nactr hinten
zu verlegen. Andernfalls setzt
sich der Verschönerungwerein da-hinter!
Eidenborn: Der Musikverein "I(ing-
I(lang" bradrte unter Mitwirkung des
Gesangvereins ,,LHaIbe Lunge" dem
ältesten Bürger 'des Ortes, Herrn Jeremias
Rübezahl, genannt ,,dbraham",
anläßlfcih seines 111. Geburtstages
ein Stän'dchen dar. Der Hodtbetagte
dirigierte das Orchester und
erhielt stürmisdren APPlaus.
Niedersaubach: Am gestrigen Dienstag'
11.34 llhr, ,mittags, bradr durctr 'die
Unvorsichtigkeit des Bauern Ackersegen
in des'sen Anwesenheit ein
Brand aus. Die herbeieilende alarmierte
Feuerlösctrwehr aus der nahen
Kreisstadt fand jedodr alle Hydro-
Super-Dranten vereist. Das gerade
heranfahrende Bierauto der Sdiloß-
Brauerei wurde zur Herausgabe von
20 Faß Bier gezwungen. Nadr Augenzeugenberidrten
sollen die Läschversuche
mit Sdrloß-Bräu in bewunderungswürdiger
Manier und hervorraLgendem
Elan zur Eindämmuhg des
Durstes beigetragen haben. Einern
Feuerwehrmann wurde das linke
Ohr, welctres ürber den'Helm hinausragte,
abgebrannt. Der Sactrsctra'den
,,Sctrieß
Jan'uar 1
ihre
Jagde
Die Jäger -V ereinigung
wilde Sau" hielt am 18.
r-Wald"
ab. Das
rragen'd. Es
ractrt: Ein
amer
mber, 13 als
Krähen, vier
Hund des Försidr
ansdtlie-
" ergab einen
-gümmel-Gukanisdren
Jagdrede. Er
beda
en der amerikani
für die freunrl-
Iiche
Gresau
der Bevölin
d'eri letzten Tagen
Pappeln der .,Friedens-
Allee" weintraubenartige Gebilde.
Der herbeigeholte Sachverständige,
Prof. Ing. Schnüffel, et'klärte. daß
es sictr um. die Exkrementö von trIirngespinsten
einer fast ausgestorbenen
Gattung der Pappel-Dackel-
Spinne handelt. Man ,untersudrt zur
Zeit, ob Kreuzurr-gsversudre in Erwäguntg
zu ziehen sind.
Bubach: Der Aus,sdtuß für Badrangelegenheiten
hefürwortete den Antrag
des Gemeinderatsmitgliedes Über-
vlv, p'L^+
Aul ncrch Lebcch zum Jubilüumsumzug
14 Uhr
sctrlau, die Theel durdr Bubadr leiten
zu lassen. Die Gemeinde Bubadt
würde somit bei einem Efochwasser
auch von der Entsdrädigung durch
die Regierung profitieren.
Eppelborn: Die Inhetriebnahme der
Fern - Stark - Wasserleitung Lebadr-
Eppelborn wurde gestern nadrmittag
vollzogen. .dls erstes Ergebnis zei,gte
sictr das gewaltige. Ausströmen von
Lebadrer gemisdrt mit Narrenspru
Die Bevölkerung
wurde v artigen Narritis
befallen, Ansidrt von
Fachä
wirkt.
wur'de
gesandt.
ittwoctr aus-
r Wasserwerk
nschtelegramm
Hoxberg: Unser'ständiger Beobachter
teilte uns gestern mit, daß in den
letzten Tagen der Kaltenstein sich
um 6,50 Meter nactr redrts versdroben
tr,at. Man befürdrtet, daß bei
einer weiteren Verschidbung das
Lehrerseminar geräumt werden muß,
da der abrollende Stein dort eine
verheerende llatastrophe herbeiführen
kann. Die EvaXruierungspläne
sollen schon fertiggestellt sein.
Hahn: Der Fisdrweiher'des'Hahnengrabens
war in diesem Jahre erstmalig
nicht zugefroren. Dies sdteint
darauf zurückzuführen sein, daß auf
dem Grunde des Weihers seltsam
geformte Amphibientierrchen schweben,
die r.adio-negative Strahlen aussenden.
Ein Fachmann untersucht
noctr, ob die besagten Amrphibien für
die Atornrüstung verwertbar sind.
Schmelz: Der Aussclruß für sozi-radikale
Fragen der Vereinigten Verbände zur
Hebung der Lebensfreqrde erstattete
in einer öffentlichen Nadttsitzung
Bericht über die im
Jahre geleistete Afbeit
vergangenen
un'd eriklärte,
daß man noctr mehr als bisher tun
müsse, was nictrt g€tan worden sei.
Der Vorstand w,ur'de einstimmig sozialisiert.
Die Sitzung sdtloß mit
einem ,,Hoctr" auf die niedrigen Unkosten
der gewaltigen Aufwendungen.
Böhmen: Auf der Posthauptzweigstelle
Böhmen (Mähren) wurde arn gestrigen
Mittwodr ein P'aket aufgegelben,
das ver.dächtige Geräusctre von sich
gab. Die sofort alarmierte Schnütfel-
Kripo verrnutete eine Höllenmaschine
und öJfnete das Paket. Es enthielt
einen Sdrlafanzug mit eingebautem
Weclcer.
Landsweiler: Am Sonntag, dem 4. März,
veral
nigung der
n
en Gedäch'tg
an den am
11.11.-{953
Reko,rd der
23mal p
:isetaube ..Düse".
Dieselbe
r phantastischen
Zeit
und einer
Lebadr.
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,,Es sollte Ihnen nicht Wurscht sein,
bei wem Sie Ihre Wurst kqufen."
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Sternschnuppen - Theelwosseroxyd
gegen Sommersprossen u. Heiserkeit
Ludwig Gutherl
Lebcch, Weinhecke
Gutherl mit seinem kahlen Glatz,
Setzt schnell die Ziegeln cuf den Plqtz,
Ob Schiefer. Ziegel, Biberschwcnz.
mqch blizschnell ich Dir gcnz
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1. Mit Gumm-ibelag sollen dio Bürgersteige cler Markt- uncl Tholeyorstrasso
auf einor Strecke von 1,9 km in Breite-von 2,11 m ausgelegt weiden.
2. Verlegung eines ruhenden, groEai'tigen Geschäftsneubaues aus Ortsmitto
. (Nä,he Kirche) um 20 m zurticL wegen Sichtbohinclerung der Kirchgänger.
3,_D_as bestehonde ,,Alles-Geschäft SCHIMMY soll in einen arkaclenförmigen
Wolkenkratzer umEowantlelt worden,
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Dein Neubau soll belouchtot sein, wir legen Dir ne Leitung rein.
Ein Radio noch in's beste Zimmer, vom kleinen Boullay, gut wie immor
untl willet Du in die Ferne sehn, wir machens Dir recht angonehm.

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Ii**
1.
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Dcs gcstliche Lebach lödt ein:
Hcirsgekühlte Schlcchtplctten mit Schlcg sohne
beim Bouernwirt
Josef Scherer, Lebach
Rummel und Ttrnz am Fettendonnsrstqg
und den 3 Fcstncrchtstqgen
Gasthaus zur Post
'
Inh. , Reimersholer, Lebach
Fettcndonnerstcg und Fcstncchtsonntcg
Jubel - Trubel - Heiterkeit, Schneeglöckchen
suqhen
s Schäfer
Prümm
Tholeyerstrosse
gemischt mlt Lebcrchcr Wind
nehmen Preisen
Cafö Spaniol
FEINKOST
Lebqch, Piccrrdstrcsse
,,Gemütlich und dezent, Iür Heimische u Frem
Gasfhol zur Tra
Lebceh, Mcrrktstrcsse
Scal-Gcrrtenterrcrsse (Ultrcviolett geheizt)
Nqrrenhochburg . fcschingstreiben:
Fettendonnerstog und an dcn 3
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