View - JUWEL - Forschungszentrum Jülich
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84 Kapitel 5: Ergebnisse<br />
Probe R [Ω] Cdl [μF ]<br />
R1 337, 0 ± 7, 2 5, 0 ± 0, 1<br />
R2 343, 5 ± 6, 5 6, 6 ± 0, 2<br />
R3 320, 4 ± 8, 3 4, 5 ± 0, 1<br />
R4 386, 4 ± 8, 9 5, 4 ± 0, 1<br />
R5 321, 5 ± 9, 0 4, 4 ± 0, 1<br />
⊘ 341, 8 ± 8, 0 5, 2 ± 0, 1<br />
Tabelle 5.10: Ergebnisse der Fits für planare Goldoberflächen in 0, 15 M NaCl. Die<br />
Daten wurden im Frequenzbereich von 1Hz bis 10 4 Hz mit einem R-C-<br />
Ersatzschaltbild gefittet.<br />
Basierend auf den Doppelschichtkapazitäten aus den Fitauswertungen wurden nun die<br />
Oberflächenvergrößerungen pro Probe bestimmt. Hierfür wurden die Doppelschichtkapa-<br />
zitäten C NP<br />
dl<br />
der acht Nanopillar-Proben und die mittlere Kapazität CAu<br />
dl für planares Gold<br />
aus Tabelle 5.11 verwendet sowie die Fläche Ages =0, 35 cm 2 der planaren Goldproben.<br />
Die Fläche der Nanopillars, die sich aus den Impedanzdaten ergab, wurde bestimmt über<br />
die Formel<br />
Über<br />
ANP =0, 35 ∗ CNP dl<br />
CAu dl<br />
OV = ANP<br />
Ages<br />
(5.4)<br />
(5.5)<br />
ergab sich schließlich die Oberflächenvergrößerung pro Probe. Die aus den 8 Pillar-Proben<br />
über Impedanzspektroskopie ermittelte Oberflächenvergrößerung betrug 8, 4 ± 1, 2. Im<br />
Vergleich zu den vorherigen zyklovoltametrischen Untersuchungen in NaCl (OV = 3, 7 ±<br />
1, 0) ist dieser Wert mehr als doppelt so hoch und ist sogar geringfügig größer als die<br />
geometrisch bestimmte Vergrößerung von 7, 4 ± 0, 8.