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View - JUWEL - Forschungszentrum Jülich

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5.2 Elektrochemische Charakterisierung von Gold-Nanopillar-Elektroden 81<br />

Goldsubstrate analysiert (s. Tabelle 5.8). Die resultierenden Peakstromdichten wurden<br />

gemittelt und gegen die Scangeschwindigkeit aufgetragen, wie in Diagramm 5.5 dargestellt<br />

ist. Sowohl für Gold-Nanopillars als auch für planares Gold ließen sich die Verläufe<br />

der Peakströme durch Wurzelfunktionen fitten. Für hohe Scangeschwindigkeiten laufen<br />

die beiden Kurven zunehmend auseinander, während sie bei niedrigen Geschwindigkeiten,<br />

d.h. bei langsamen Elektrodenprozessen, noch miteinander übereinstimmen. Somit<br />

zeigten beide Oberflächen in K4[Fe(CN)6] ein diffusionslimitiertes Verhalten, wie es in der<br />

Cottrell-Gleichung 3.23, die von 1 √ t abhängt, beschrieben ist.<br />

Abbildung 5.5: Abhängigkeit der Stromdichten für Nanopillars und planares Gold von<br />

der Scangeschwindigkeit, gemessen zwischen 5 mV<br />

s<br />

und 10000 mV<br />

s in<br />

1mM K4[Fe(CN)6] mit 1M KCl Background. Die Stromdichten beider<br />

Probentypen hängen von 1 √ t ab, was diffusionslimitiertes Verhalten<br />

indiziert.

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