View - JUWEL - Forschungszentrum Jülich
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78 Kapitel 5: Ergebnisse<br />
onspeaks durch eine Tangente angenähert. Vom Maximum des Peaks wird nun das Lot<br />
auf diese Tangente gefällt und daraus der Peakstrom Ip abgelesen.<br />
Abbildung 5.4: Bestimmung der Höhe des Peakstroms aus zyklovoltametrischen Kurven,<br />
gemessen in K4[Fe(CN)6] in1M KCl<br />
Für die Pillar-Elektroden sind die Peakströme in Tabelle 5.5 zusammengefasst, für die pla-<br />
naren Referenzen in Tabelle 5.6. Bei einer Scangeschwindigkeit von 20 mV<br />
s lag der durch-<br />
schnittliche Peakstrom für Pillars bei 28, 40 ± 3, 23 μA, und bei planarem Gold betrug er<br />
28, 03 ± 0, 64 μA. Bei 100 mV erreichte der mittlere Peakstrom von Gold-Nanopillars den<br />
s<br />
Wert 75, 13±6, 74 μA, während er für planares Gold bei 65, 77±2, 04 μA lag. Damit lagen<br />
die Peakströme von Nanopillars und planarem Gold für die jeweiligen Scangeschwindigkeiten<br />
auffallend nah beieinander. Über Gleichung 5.3 wurde dann die Pillarfläche ANP<br />
bestimmt:<br />
ANP =0, 35 ∗ INP p<br />
IAu p<br />
(5.3)<br />
Dabei wurde für IAu p der Mittelwert der jeweiligen Scangeschwindigkeit verwendet. Aus<br />
dem Quotienten ANP resultierte dann die Oberflächenvergrößerung OV. Die Resultate<br />
Ages<br />
dieser Berechnungen sind in Tabelle 5.7 zusammengefasst.