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View - JUWEL - Forschungszentrum Jülich

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62 Kapitel 4: Methoden und Materialien<br />

FIB-Anlage mit einem Gallium-Ionenstrahl vom Typ XB1540 der Firma Zeiss verfügte.<br />

Damit wurden die Proben senkrecht geschnitten (Milling) und unter einem Winkel von<br />

54 ◦ analysiert, wie in Abb. 4.12 dargestellt ist. Zusätzlich war durch ein integriertes Gasinjektionssystem<br />

(GIS) die selektive Aufbringung von Platin (Pt) oder Wolfram (W) auf<br />

die Oberfläche möglich. Hierdurch wurden die Zellen so fixiert, dass sie sich während des<br />

Milling-Prozesses nicht vom Substrat ablösten. Gleichzeitig verbesserte die Metallschicht<br />

die Kontrasteigenschaften. Mit dem REM konnte die Schnittstelle zwischen den Nanopillars<br />

und der Zellmembran sowohl während des Millings in Echtzeit als auch anschließend<br />

analysiert werden.<br />

Abbildung 4.12: Schematischer Aufbau des FIB-Equipments [99]<br />

4.4 Mikroelektroden-Arrays<br />

4.4.1 Fabrikation im Reinraum<br />

Im Reinraum des <strong>Forschungszentrum</strong>s caesar (Bonn) wurde zunächst mittels Nassoxidation<br />

in einem Diffusionsofen des Typs TS-6304 der Firma Tempress Systems Inc. (Heerde,

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