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View - JUWEL - Forschungszentrum Jülich

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56 Kapitel 4: Methoden und Materialien<br />

an eine Mikroelektrode zugrunde gelegt (s. Abb. 4.11). Die Impedanzen der Leiterbahnen<br />

und des Elektrolyten wurden hierbei vernachlässigt.<br />

Abbildung 4.11: Modell eines Spannungsteilers zur Zellkopplung an eine Mikroelektrode.<br />

Zleak: Impedanz der Passivierung, Zel: Elektrodenimpedanz<br />

Für die Impedanzmessungen sind beide Impedanzen in Abb. 4.11 geerdet, und U0 liegt<br />

zwischen den Impedanzen an. Daraus ergibt sich folgende Relation:<br />

1<br />

=<br />

Zges<br />

1<br />

+<br />

Zleak<br />

1<br />

, (4.3)<br />

Zel<br />

und Zges ist aus den Impedanzspektren bekannt. Über die Gleichungen 4.2 und 4.3 lassen<br />

sich mit Kenntnis von y und Zges die folgenden Relationen für Zleak und Zel ermitteln:<br />

Zel = Zges<br />

y<br />

Zleak = Zges<br />

1 − y<br />

4.3 Zellkopplung an Gold-Nanopillars<br />

(4.4)<br />

(4.5)<br />

Die Eignung von Gold-Nanostrukturen als biokompatible Elektrodenoberfläche wurde sowohl<br />

für Primärzellen als auch für Zelllinien untersucht. Das Augenmerk lag hierbei auf<br />

der optimalen Überlebensrate der Zellen in Kontakt mit den Nanopillars. Für alle verwendeten<br />

Zelltypen lagen vor Versuchsbeginn reproduzierbare Ergebnisse des Zellwachstums<br />

auf planaren Goldoberflächen vor, die neben Glassubstraten bei allen Zellkulturen als<br />

Referenzen verwendet wurden.

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