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View - JUWEL - Forschungszentrum Jülich

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50 Kapitel 4: Methoden und Materialien<br />

4.2 Charakterisierung der Nanostrukturen<br />

Die Geometrie und Struktur der nanoporösen Aluminiumoxid-Membranen und der Arrays<br />

aus Gold-Nanopillars wurden zu verschiedenen Zeiten des Herstellungsprozesses mit dem<br />

Rasterelektronenmikroskop analysiert. Daran schloss sich die elektrochemische Untersuchung<br />

mittels Zyklovoltametrie und Impedanzspektroskopie an.<br />

4.2.1 Rasterelektronenmikroskopie<br />

Die wichtigste Methode zur Bestimmung der Pillargeometrie stellte das Rasterelektronenmikroskop<br />

(REM) dar. In der vorliegenden Arbeit wurde ein REM vom Typ Zeiss Gemini<br />

1550 (Carl Zeiss SMT AG, Jena) verwendet.<br />

Abbildung 4.5: Berechnung der realen Höhe von Objekten, die im REM um den Winkel<br />

α geneigt sind. Die Höhe wurde um den Faktor sin(α) −1 korrigiert.<br />

Sowohl die Nanoporen aus Aluminiumoxid als auch die Gold-Nanopillars wurden in der<br />

Aufsicht mit Vergrößerungen von 20 kx und 100 kx analysiert. Die Nanopillars wurden<br />

zusätzlich unter einem Winkel von 60 ◦ mit Vergrößerungen von 50 kx und 100 kx gescannt,<br />

um ihre Höhe bestimmen zu können. Wurden die Proben mit einem von 0 ◦ abweichenden<br />

Winkel analysiert, so mussten Höhen, die unmittelbar aus den REM-Aufnahmen ermittelt<br />

wurden, aufgrund der räumlichen Verzerrung um den Faktor sin(α) −1 korrigiert werden,<br />

wie Abb. 4.5 zeigt.

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