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View - JUWEL - Forschungszentrum Jülich

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48 Kapitel 4: Methoden und Materialien<br />

• 40, 2gGoldcyanid (K[Au(CN)2]) wurden in 1ldestilliertem Wasser gelöst, das ebenfalls<br />

auf 60 ℃ erhitzt wurde.<br />

• Beide Lösungen wurden gemischt, bis das Gesamtvolumen erreicht war.<br />

Das Goldbad hatte bei einer Temperatur von 60 ℃ einen pH-Wert von 5,8, eine Dichte<br />

von 1, 11 g<br />

g<br />

und eine Goldkonzentration von 10 . Dem Galvanisierungsprozess lag die<br />

ml l<br />

folgende Reaktionsgleichung zugrunde:<br />

4 K[Au(CN)2] +2H2O → 4Au+4HCN+4KCN+O2<br />

Abbildung 4.3: Versuchsaufbau zur Galvanisierung in Kaliumgoldcyanid<br />

Als Netzgerät wurde ebenfalls ein Lambda-ZUP-1.8 verwendet. Bei einer Temperatur von<br />

60 ℃ wurde an die Proben im Goldbad ein konstanter Strom von 25 mA angelegt, der über<br />

ein Messgerät kontrolliert wurde. Bei diesen Einstellungen betrug die Depositionrate des<br />

Goldes für die Gesamtfläche von 4cm 2 ca. 0, 25 μm<br />

min<br />

. Die Dauer der Galvanisierung richtete<br />

sich nach der Dicke der eingebauten Aluminiumschichten und der gewünschten Pillarhöhe.<br />

Für eine Pillarlänge von ca. 200 nm wurde z.B. 60 s − 70 s lang galvanisiert, für Pillars mit<br />

400 nm Höhe wurden 120 s gewählt. Nach der Deposition des Goldes in die Nanoporen

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