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View - JUWEL - Forschungszentrum Jülich

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3.2 Modifikation von planaren Mikroelektroden-Arrays 9<br />

• Die elektrischen Eigenschaften der Elektroden sollten es erlauben besonders kleine<br />

Signalamplituden mit einem geringen Rauschen aufzuzeichnen.<br />

• Eine möglichst günstige Herstellung und geringe Materialkosten sind ebenfalls wünschenswert.<br />

Abbildung 3.2: Metallelektroden-Array mit 64 Goldelektroden<br />

Links: Lichtmikroskopische Aufnahme<br />

Rechts: REM-Aufnahme<br />

3.2 Modifikation von planaren<br />

Mikroelektroden-Arrays<br />

Aufgrund der einzigartigen Möglichkeit zur nicht-invasiven Ableitung von extrazellulären<br />

Signalen und zur gezielten Stimulation von Zellen wurden MEAs und die zugehörigen<br />

Techniken der Zellkultur nach diesen Anfängen stetig weiterentwickelt. Durch verschiedene<br />

Ansätze wurden die Elektrodendesigns der MEAs modifiziert, um die Kopplung<br />

zwischen Zelle und Elektrode dahingehend zu verbessern, dass ein möglichst geringes<br />

Signalrauschen während der Signalableitung auftritt. Neben einer geringen Elektrodenimpedanz<br />

sind dabei auch andere Aspekte wichtig, z.B. die mechanische und chemische<br />

Stabilität der Elektroden oder Möglichkeiten für Oberflächenmodifikationen zur gezielten<br />

Beeinflussung der kultivierten Zellen.<br />

Bei der Modifikation der MEA-Designs wurden einerseits unterschiedliche Elektrodenmaterialen<br />

getestet, und zum anderen kamen verschiedene Mikro- und Nanostrukturierungstechniken<br />

zum Einsatz, die im folgenden kurz vorgestellt werden.

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