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View - JUWEL - Forschungszentrum Jülich

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5.5 Signalableitung mit nanostrukturierten MEAs 127<br />

von den Chips entfernt. Das Ergebnis dieser Reinigungsprozedur zeigt Abb. 5.52. An den<br />

Stellen, wo die Pillars weniger dicht gewachsen waren, sind deutlich umgeknickte Nanostrukturen<br />

zu erkennen, die eindeutig auf die Chip-Reinigung zurückzuführen sind. Damit<br />

ist die mehrfache Nutzung von Gold-Nanopillar-MEAs nur eingeschränkt möglich.<br />

Abbildung 5.52: Umgeknickte Nanopillars auf einer mehrfach verwendeten Elektrode<br />

5.5.2 Elektrochemische Charakterisierung von nanostrukturierten<br />

und planaren MEAs<br />

Um genaueren Aufschluss über die beobachteten Verhältnisse der Elektrodenantworten<br />

zu erhalten, wurden die MEA-Chips im Anschluss an die Ableitung extrazellulärer Signale<br />

elektrochemisch untersucht. Dabei wurden dieselben nanostrukturierten und planaren<br />

MEA-Chips zur Aufnahme von Impedanzspektren verwendet. Auf jedem Chip wurde dann<br />

die Elektrode untersucht, an der zuvor die höchsten Aktionspotenziale gemessen wurden.<br />

Die Frequenz wurde von 1Hz bis 10 4 Hz variiert, und als Elektrolyt kam 1x PBS zum<br />

Einsatz. Um die Impedanzspektren zu fitten und daraus die Kapazitäten zu bestimmen,<br />

wurde das Ersatzschaltbild in Abb. 5.53 verwendet.<br />

Abbildung 5.53: Ersatzschaltbild zur Auswertung der Impedanzmessungen an MEAs

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