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Karsten Sommer - BUND für Umwelt und Naturschutz Deutschland

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- 37 -<br />

4.4 Aufgr<strong>und</strong> höhere Vgl. „VZL“ Geringste Gefahrdungspotenzial<br />

Schutz- Schadstoffemissionen Und Aussagen zur wegen Verbleib im Bestandsnetz<br />

gut <strong>und</strong> tieferer Land- ueNPL)<br />

<strong>und</strong> geringerem Emissionspotenzial<br />

Wasser schaftseingriffehöhe- Vgl. im einzelnen die<br />

resGefährdungs- naturschutzfachl. Stelpotenzial<br />

der Neubaulungnahmevarianten. Vgl. dazu die naturschutzfachl.Stellungnahme)<br />

4.5 Verschlechterung E- Schlechteste Variante Beste Variante wegen VerbesSchutzmissionssituation<br />

bei wegen Verschleserung der lokalen ImmissionsgutKli-<br />

Lärm <strong>und</strong> Schadstofchterung der lokalen situationen sowie der Minderung<br />

ma/Luftfen. Erhöhung des Imissionssituationen. des CO2-Ausstosses<br />

CO2-Ausstosses Geringerer CO2-<br />

4.6<br />

Anstieg als „VZL“<br />

Massive Eingriffe in Massive Eingriffe in Beste Variante: Keine Eingriffe in<br />

Schutz- das Landschaftsbilddas<br />

Landschaftsbild im das Landschaftsbild aufgr<strong>und</strong> landgut<br />

unmittelbaren Umfeld schaftsangepasster Planung <strong>und</strong><br />

Land-<br />

der Städte / Orte Nutzung des Bestandsnetzes zu ca.<br />

schaft<br />

90 %<br />

4.7<br />

SchutzgutKultur-<br />

<strong>und</strong><br />

Sachgüter<br />

Eingriffe in mehrere Eingriffe in zwei Bo- Keine Eingriffe wegen Verzicht auf<br />

ärchäologisch wertvoldendenkmäler wegen überdimensionierte Planung <strong>und</strong><br />

le Bereichestadtnaher<br />

Autobahn der Nutzung des Straßenbestands.<br />

<strong>und</strong> zusätzl. Sek<strong>und</strong>ärstraßennetz<br />

4.3 kleinräumige Varianten <strong>und</strong> Minimierungen<br />

Auch die Prüfung kleinräumiger Alternativen ist nicht ausreichend erfolgt. So ist beispielsweise<br />

in die Untersuchung der Trassenoptimierung die Möglichkeit der Optimierung durch<br />

Führung in Tieflage/Troglage nicht hinreichend einbezogen worden. Eine Trasse kann aber<br />

nicht allein durch die seitliche Verschiebung, sondern auch durch die horizontale Verschiebung<br />

in Hinblick auf den Konflikt mit der Wohnbebauung optimiert werden. Dies wurde nicht<br />

ausreichend geleistet. In der Folge wurde einer aus naturschutzfachlicher Sicht schlechter<br />

bewerteten Trasse der Vorzug gegeben. Das ist nicht akzeptabel.<br />

Die Planunterlagen weisen eine Trassenführung in weiten Abschnitten in Dammlage aus. Über<br />

weite Abschnitte soll die Trasse weithin sichtbar <strong>und</strong> damit auch weithin verlärmend wirken.<br />

Hinzu kommt noch die geplante Führung der Anschlussstelle Wolmirstedt <strong>und</strong> der B 189<br />

über die Trasse jeweils in Dammlage, die in weite Bereiche bis hin zur Ortslage Mose zusätzlich<br />

verlärmend wirken wird. Durch die sehr hohe Dammlage im Bereich zwischen dem Ferien-<br />

<strong>und</strong> Freizeitzentrum Colbitz <strong>und</strong> der Ortslage Colbitz wird dort eine stark erhöhte Lärmbelastung<br />

hingenommen, die bis hin zur Ortslage Colbitz getragen wird. Zwar werden wohl<br />

die Grenzwerte dadurch nicht überschritten, jedoch wird eine unnötige Landschaftsverlärmung<br />

herbeigeführt. Zudem wird durch die Führung auf einem hohen Damm in diesem Be-<br />

M:\Dokumente <strong>und</strong> Einstellungen\KUEHNS\Lokale Einstellungen\Temporary Internet Files\OLKF6\05-060-07-Stellungnahme im<br />

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