4 0 7 Hier steht die Headline - Deutsche Fachpresse

G30710 

4 0 7 

36. FIPP-Konferenz, Peking 2007 

Claus Wüstenhagen, 

Stellvertretender 

And now the same 

Sprecher Deutsche 

happens again. 

Fachpresse 

Now there is just 

und Vorsitzender des 

one tiny little 

Fachverbandes 

spaceship left, and 

Fachpresse im VDZ 

you can only 

take one little . 

L e t t e r 

Informations-Service der Deutschen Fachpresse 

Informations-Service der Deutschen Fachpresse 

Hier networking steht die International Headline: 

und hier steht blindtext der gelesen wird. 

Liebe Kolleginnen und Kollegen, 

„And now the same happens again. Now there is just one tiny little spaceship 

den Schwerpunkt dieses Letters widmen wir dem Thema Globalisierung und 

left, and you can only take one little essence of the two things you ended up 

geben Ihnen einen ersten Überblick zu den wichtigsten internationalen Verle- 

with last time. This is the final distillation of all your longings and hopes and 

gerverbänden. 

feelings and memories, to sustain you in the empty eternity ahead. most people 

Der Anlass liegt auf der Hand: Die Fachpressestatistik 2006 lässt deut- 

have to have a joint or something at this stage, it takes ages, you can see them 

lich erkennen, dass unsere Branche zunehmend internationaler agiert. Bereits 

sinking into themselves and getting quiet, I suppose that is the whole po them 

13 Prozent des Fachmedienumsatzes wird im Ausland erzielt, die Tendenz ist 

sinking into themselves and getting quiet int I suppose that is the. 

steigend. Die Schlagworte Globalisierung und Internationalisierung stehen weit 

Of course, it is bullshit in one sense, it is trying to find out about you alone, 

oben auf der Agenda der Mitgliedsverlage. Hier möchte sich die Deutsche Fachand 

we are not alone, or at least we should not be, we were not made to be alone, 

presse – das sieht auch die im Mai von der Mitgliederversammlung beschlossene 

the big secret of the western world that is hidden by all the fantasies of Making 

strategische Neuorientierung des Verbandes vor – künftig verstärkt engagieren. 

it, is that loneliness is Hell. And now the same happens again. Now there is just 

Der Austausch mit Verlegerverbänden im Ausland soll ausgebaut werden, um 

one tiny little spaceship left, and you can only take one little essence of the two 

unsere Mitglieder zeitnah über dortige Trends und Innovationen informieren 

things you ended up with last time. This is the final distillation of all your lon- 

zu können. 

gings and hopes and feelings and memories, to sustain you in the empty eternity 

Ob Ihr Verlag bereits im Ausland präsent ist oder nicht, ein Blick über die 

ahead. most people to sustain you in the to sustain you in the. 

deutschen Grenzen lohnt in jedem Fall. Aus eigener Erfahrung kann ich sagen, 

Have to have a joint or something at this stage, it takes ages, you can see them 

dass bei den internationalen Tagungen und Konferenzen viele Themen ange- 

sinking into themselves and getting quiet, I suppose that is the whole point. Of 

sprochen und diskutiert werden, die uns deutschen Fachverlegern für unser 

course, it is bullshit in othe big secret of the western world that is hidden by all 

Tagesgeschäft wertvolle Ideen und Anregungen liefern können. 

the fantasies of Making it, is that loneliness is Hell.” 

Herzlichst 

Max Mustermann 

Claus Wüstenhagen 

a u g u uF S Se t b r 2 u 0 a 0 r 7 

2 0 0 7 

Neues m a n aYellow g e m e nPaper t zur 

Typologie Kundenzeitschriften Professioneller in 

Entscheider Theorie und Praxis 

56 

Schwerpunkt: Internationale 

m a r k t u n D m e D I e n 

Verlegerverbände im Porträt 

Neue Fachinformationen für 

9 

Entscheider in Print 

12 

Neue Titel erweitern die 

Vielfalt des Fachzeitschrif- 

g a S t b e I t r a g 

tenmarktes 

Die Fachverlagsland- 

18 

schaft konsolidiert in 

kleinen Schritten 

24

Bringen Sie Ihr 

Abogeschäft 

richtig auf Kurs. 

Rufen Sie uns an unter Freecall: Freecall: 

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I n H a L t 

V e r b a n D a k t u e L L 

03 Kommission Veranstaltungsmanagement 

nimmt die Arbeit auf 

04 Übersicht: Yellow Papers – Branchenwissen 

für Markterfolge 

05 Verlegerfrühstück auf der PresseMesse 

06 Crossmedia-Wissen für Fachverlage 

07 3. VDZ Online Publishers´ Tour in die USA 

08 MVB bündelt VTO und VLB 

S C H W e r P u n k t I n t e r n a t I O n a L e 

V e r L e g e r V e r b Ä n D e 

09 Porträts von FIPP, FAEP, ABM, STM, 

IPA und FEP 

12 Internationale Branchentermine 2007-2009 

m a n a g e m e n t u n D u n t e r n e H m e n 

14 Süddeutscher Verlag kauft zu 

und bündelt Elektronikmedien 

15 Deutscher Fachverlag beteiligt sich 

an der „IZ“ 

16 DSV-Gruppe mit Umsatzplus 


17 Neue Studien zu Verlagen 

im digitalen Zeitalter 

18 Neue Titel erweitern die Vielfalt des 

Fachzeitschriftenmarktes 

20 Noch mehr Onlineangebote für Entscheider 

22 5. Rheingauer Verlegertag 

blickt auf Migrationsstrategien 

a u S D e n k O m m I S S I O n e n 

23 Database-Marketing – eine immer noch 

unterschätzte Disziplin 

25 S e m I n a r e 

26 L e u t e 

28 t e r m I n e 

I n f o r m a t i o n s - S e r v i c e d e r D e u t s c h e n F a c h p r e s s e

k O m m I S S I O n e n D e r D e u t S C H e n F a C H P r e S S e 

kommission Veranstaltungsmanagement 

nimmt die arbeit auf 

(sv) Im Rahmen der strategischen Neuorientie- 

rung der Deutschen Fachpresse soll wie geplant 

noch in diesem Herbst eine Kommission Veran- 

staltungsmanagement gegründet werden. Alle, 

die in ihren Verlagen Events betreuen, initiieren 

und durchführen, sind herzlich eingeladen, sich 

zu beteiligen. 

Das Geschäftsfeld „Veranstaltungen“ wird 

für die Branche immer wichtiger. Das hat auch 

die Fachpresse-Statistik 2006 deutlich gezeigt. 

Fachverlage sprechen ihre Zielgruppen längst 

nicht mehr nur über die klassischen Medien an. 

Für viele gehören Veranstaltungen bereits zum 

Tagesgeschäft – als wichtiges Instrument um 

Medienmarken auszubauen und neue Zielgrup- 

pen zu erreichen oder als neuer Weg für Anzei- 

genkunden. 

neu im Verband: 

bartholomäus & Cie. 

Axel Bartholomäus 

(sk) Neues Fördermitglied 

der Deutschen Fachpresse 

ist seit dem 1. Juli Bar- 

tholomäus & Cie (Frank- 

furt am Main). Gründer 

ist Axel Bartholomäus, 

der sich Anfang 2007 mit 

dem Beratungsunternehmen 

selbstständig gemacht hat. 

Zuvor war er geschäftsführender Gesellschafter 

der Unternehmensberatung CrossMediaConsul- 

ting. Bartholomäus & Cie. hat sich auf die Initi- 

ierung und Umsetzung von M&A-Transaktionen 

in der Verlagsbranche spezialisiert. Darüber hin- 

aus veröffentlicht das Unternehmen jährlich den 

„Transaktionsmonitor Verlagswesen“, der die 

Übernahmen und Beteiligungen im deutschen 

Verlagswesen dokumentiert. 

k O n t a k t : Axel Bartholomäus | Bartholomäus & 

Cie. | bartholomaeus@ba-cie.de 


Wie erfolgreich der Bereich Events in einem 

Verlag gestaltet werden kann, bestimmen nicht 

nur die Inhalte, sondern ganz wesentlich die mit 

der Durchführung betrauten Mitarbeiter. Ist das 

der Redakteur der Fachzeitschrift, der nun auch 

Events managt? Oder gibt die Anzeigenabtei- 

lung mit ihren Kontakten zum Werbekunden 

den Takt vor? Hier möchte die Kommission mit 

ihrer Arbeit ansetzen und Fachverlegern, die ihr 

Eventgeschäft auf- oder ausbauen wollen, das 

nötige Know-how an die Hand geben. 

Wenn Sie Interesse an einer Mitarbeit haben, 

melden Sie sich bitte direkt bei Sabine Voss im 

Berliner Büro der Deutschen Fachpresse. 

k O n t a k t : Sabine Voss | Deutsche Fachpresse | 

voss@deutsche-fachpresse.de 


Verlag für die 

Deutsche Wirtschaft ag 

(sk) Willkommen: Die Deutsche Fachpresse 

begrüßt die Kollegen des Verlags für die Deut- 

sche Wirtschaft AG (Bad Godesberg) in ihrer 

Mitte. Das Themenportfolio des 1976 gegrün- 

deten Verlages umfasst Informationsdienste für 

verschiedenste Bereiche. Das Spektrum reicht 

von Unternehmensgründung über Personalfüh- 

rung, bis zu Lebensgestaltung. 2004 sprachen 

die nordrhein-westfälischen Zeitschriftenverleger 

dem Verlag für den Beratungsdienst „simplify 

your life“ den Innovationspreis zu. Die insge- 

samt mehr als 100 Publikationen sind in zehn 

Fachverlagen gegliedert. Mit dem Eintritt in die 

Deutsche Fachpresse folgt der Verlag für die 

Deutsche Wirtschaft seinem Schwesterverlag, 

dem FID Fachverlag für Informationsdienste 

GmbH, der schon seit einigen Jahren Mitglied 

im Verband ist. 

k O n t a k t : Detlef Koenig | Verlag für die Deutsche 

Wirtschaft AG | dk@vnr.de 

I n f o r m a t i o n s - S e r v i c e d e r D e u t s c h e n F a c h p r e s s e L e t t e r 4 | 0 7 

Detlef Koenig, Verlags- 

leiter des Verlags für die 

Deutsche Wirtschaft AG 

3

4 

Bernd Pitz berät 

Verlage rund um das 

Thema Online 

Die Schriftenreihe 

„Yellow Papers“ 

bietet aktuelles 

Branchenwissen 



Selbstverständlich rat & tat 

(sk) Ein weiteres neues Fördermitglied der Deut- 

schen Fachpresse ist seit dem 1. Juli die Unterneh- 

mensberatung „Selbstverständlich Rat & Tat für 

Marketing & Medien“ (Augsburg). Inhaber Bernd 

Pitz berät Unternehmen und Verlage bei der Ent- 

wicklung und Umsetzung ihrer Online-Strategie. 

Schwerpunkte sind Web 2.0- und Vermarktungs- 

strategien. „Das Internet ist für Fachverlage eine 

einmalige Chance, den Dialog mit ihren Lesern 

und Anzeigenkunden noch enger zu führen und 

ihre Publikationen auf ein ganz neues Niveau zu 

heben“, sagt Bernd Pitz, der bis Ende letzten Jah- 

res Leiter Online beim Europa-Fachpresse-Verlag 

(München) war. Als Fördermitglied engagiert er 

sich weiterhin in der Kommission Online, der er 

mehrere Jahre angehörte, sowie als Referent bei 

der VDZ Zeitschriften Akademie. 

k O n t a k t : Bernd Pitz | Unternehmensberatung Selbst- 

verständlich | b.pitz@selbstverstaendlich.de 

Y e L L O W P a P e r S 

branchenwissen für markterfolge 

(sk) Die MuellerPrange GmbH & Co. KG (Mün- 

chen) ist seit dem 1. Juli ebenfalls Fördermitglied 

der Deutschen Fachpresse. Das Unternehmen 

bietet Softwarelösungen speziell für die Ziel- 

gruppe Medien an. Dabei ist es besonders auf 

Prozessunterstützung in den Bereichen Anzeigen, 

Leserservices und Redaktionen spezialisiert. Nach 

eigenen Angaben zeichnen sich die Produkte des 

Unternehmens u.a. durch hohe Benutzerfreund- 

lichkeit aus. „Nach langer und erfolgreicher 

Mitgliedschaft als Fördermitglied im VDZ sind 

wir nun auch Fördermitglied der Deutschen 

Fachpresse geworden, um bestehende und neue 

Kontakte zu den Fachverlagen zu vertiefen und 

unser Engagement im Bereich Fachzeitschriften 

weiter auszubauen“, so Dietmar Ehinger, Kauf- 

männischer Leiter von MuellerPrange. 

k O n t a k t : Dietmar Ehinger | MuellerPrange GmbH & 

Co. KG | dietmar.ehinger@muellerprange.com 

(sk) Seit März veröffentlicht die Deutsche Fachpresse unter dem Namen „Yellow Papers“ eine neue 

Schriftenreihe mit aktuellen Themen für die Anbieter von Fachmedien. Die Publikationen entste- 

hen in den Kommissionen des Verbandes. Mittlerweile liegen folgende Yellow Papers vor, die im 

Frankfurter Büro der Deutschen Fachpresse bestellt werden können: 

K O M M I S S I O N B E T R I E B S W I R T S C H A F T : 

Die Marke macht’s – Ergebnisse der 

empirischen Studie „Fachzeitschriften 

als Marke“ 

Preis: 50 Euro (Mitglieder 25 Euro) 

K O M M I S S I O N B E T R I E B S W I R T S C H A F T : 

Strategische Steuerung von Fachverlagen 

Preis: 50 Euro (Mitglieder 25 Euro) 

K O M M I S S I O N O N L I N E : 

Beispiel-Impressum für Verlags-Homepages 

Preis: 12,50 Euro (für Mitglieder kostenlos) 


muellerPrange 

K O M M I S S I O N O N L I N E : 

Ergebnisse der Blitzumfragen 

Reporting-Tools / Suchmaschinen-Marketing 

/ Online-Werbung 


K O M M I S S I O N R E D A K T I O N : 

Beispiel-Impressum für Fachzeitschriften 


k O n t a k t : Martina Seiring | Deutsche Fachpresse | seiring@deutsche-fachpresse.de 

L e t t e r 4 | 07 I n f o r m a t i o n s - S e r v i c e d e r D e u t s c h e n F a c h p r e s s e 

Neu 

im 

Ver-

akeP awards 2007 

verliehen 

(San) Der Elsevier / Urban & Fischer Verlag 

(München) hat für sein Produkt „StudentConsult“ 

den AKEP Award 2007 (akep-award.de) 

erhalten. Mit dem Preis zeichnet der Arbeitskreis 

Elektronisches Publizieren im Börsenverein des 

Deutschen Buchhandels (AKEP) jährlich die 

innovativsten elektronischen Entwicklungen in 

Verlagen aus. Der Award ist mit 3.000 Euro 

dotiert. Der in diesem Jahr erstmals vergebene 

Sonderpreis für gemeinsame E-Commerce-Initiativen 

von Verlag und Buchhandel ging an den 

Verlag Neue Wirtschafts-Briefe (NWB Verlag, 

Herne). Er wurde für die Online-Fachbibliothek 

„Fabilon“ ausgezeichnet. Der Sonderpreis honoriert 

Produkte, die die spartenübergreifende 

Zusammenarbeit im Bereich Online-Marketing 

und E-Commerce deutlich machen. Er ist mit 

1.000 Euro dotiert. 

k O n t a k t : Cornelia Waldenmaier | AKEP | 

waldenmaier@boev.de 

neues Yellow Paper 

der amF-kommission 

(sk) „WAFM-2006 – Die Typologie Professioneller 

Entscheider“ ist der Titel eines neuen 

Yellow Papers der Deutschen Fachpresse. Aufgrund 

der Ergebnisse der Motiv-Analyse 2003 

und der Wirkungs-Analyse 2006 präsentiert 

die Kommission AMF in der Publikation sechs 

Typen professioneller Entscheider und ihre soziodemografische 

Beschreibung. Die Autoren 

untersuchen das B-to-B-Informationsverhalten 

der Entscheidertypen und zeigen auf, welche 

Bedeutung Fachzeitschriften und Fachwerbung 

für die jeweiligen Gruppen haben. Das Yellow 

Paper soll besonders Anzeigenabteilungen von 

Fachzeitschriften helfen, ihren potenziellen 

Kunden ein präzises psychographisches Bild 

der jeweiligen Zielgruppe zu geben. Es ist ab 

Ende August im Frankfurter Büro der Deutschen 

Fachpresse erhältlich. 

k O n t a k t : Martina Seiring | Deutsche Fachpresse | 

seiring@deutsche-fachpresse.de 


Verleger begrüßen umdenken 

bei der kopierabgabe 

(San) Der Deutsche Bundestag hat Anfang Juli 

das Zweite Gesetz zur Regelung des Urheberrechts 

in der Informationsgesellschaft (UrhG) verabschiedet. 

Zu den im Vorfeld heftig umstrittenen 

Themen zählte u. a. die so genannte Kopierabgabe. 

Verbände wie der VDZ und der Börsenverein 

des Deutschen Buchhandels begrüßen, dass die 

bisher geplante Deckelung der Urheberrechtsabgaben 

bei Kopiergeräten und Speichermedien auf 

fünf Prozent des Gerätepreises wieder gestrichen 

wurde. Ebenso wichtig sei, dass künftig der elektronische 

Dokumentenversand und die Terminal- 

Nutzung geschützter wissenschaftlicher Werke in 

Bibliotheken begrenzt werden. Die Novelle sieht 

vor, dass Verbände und Hersteller sich in Zukunft 

über die Höhe der Kopierabgabe untereinander 

einigen müssen. 

k O n t a k t : Norbert Rüdell | VDZ | n.ruedell@vdz.de 

Verlegerfrühstück auf der 

Pressemesse 

(sk) Auch in diesem Jahr wird die PresseMesse 

– Fach-, Publikums- und Internationale Presse 

(pressemesse.de) auf der Frankfurter Buchmesse 

mit einem Verlegerfrühstück eröffnet. Es findet 

am 10. Oktober um 10.00 Uhr in Halle 

4.2, Stand D 440 statt. Das Verlegerfrühstück 

ist eine gute Gelegenheit, um mit Kollegen der 

Branche und Dienstleistern ins Gespräch zu 

kommen und sich für den Messetag zu stärken. 

Die PresseMesse wird von der Frankfurter 

Buchmesse zusammen mit der LeserAuskunft 

GmbH (Karlsruhe) veranstaltet. Die Deutsche 

Fachpresse ist Kooperationspartnerin für den 

Fachzeitschriftenteil. Kooperationspartner für 

das Segment Publikumszeitschriften ist erstmals 

offiziell der VDZ. Anfang August waren bereits 

1.350 Titel aus 325 Verlagen angemeldet. 

k O n t a k t : Karl-Heinz Stäbler | Frankfurter Buchmesse | 

staebler@book-fair.com 


An der diesjährigen 

Leistungsschau beteiligen 

sich mehr 

als 320 Verlage mit 

ihren Titeln 

5

Karl Theodor Vogel folgte 

dem Motto: „Stehe an der 

Spitze, um zu dienen – nicht 

6 

um zu herrschen“ 


V O g e L m e D I e n g r u P P e 

Senior-Verleger 

karl theodor Vogel gestorben 

(sk) Am 5. Juli ver- 

starb Karl Theodor 

Vogel, Senior-Verle- 

ger der Vogel Medien 

Gruppe (Würzburg) 

und Enkel des Un- 

ternehmensgründers 

C. G. Vogel, im Alter 

von 92 Jahren. Vogel 

war nach dem zwei- 

ten Weltkrieg als Gesellschafter und Repräsen- 

tant des Familienunternehmens aus Thüringen 

nach Würzburg gekommen und maßgeblich am 

Wiederaufbau des Verlags- und Druckhauses 

beteiligt. Sein stetes Bestreben war es, Fachme- 

dien kontinuierlich zu verbessern, auch durch das 

Einbringen internationaler Impulse und einen 

fortschrittlichen Dialog auf Verbandsebene. 

23 Jahre gehörte Karl Theodor Vogel dem 

Vorstand der damaligen Fachgruppe Fachzeit- 

schriften im VDZ an. Ehrenamtlich engagierte er 

W e I t e r b I L D u n g 

sich darüber hinaus im Internationalen Zeitschrif- 

tenverband FIPP und im Deutschen Presserat. 

Ein besonderes Ziel des engagierten Verlegers 

war es, hoch qualifizierten Technik-Journalismus 

zu fördern. Zu diesem Zweck gründete er zu sei- 

nem siebzigsten Geburtstag 1984 die Karl-The- 

odor-Vogel-Stiftung, die alljährlich besondere 

Leistungen auf diesem Gebiet auszeichnete. 2004 

wurde dieser Preis auf alle fachpublizistischen 

Segmente ausgedehnt. Seit 2005 wird er in Koo- 

peration mit der Deutschen Fachpresse als „Karl 

Theodor Vogel Preis der Deutschen Fachpresse 

– Fachjournalist des Jahres“ verliehen. 

Für sein verlegerisches Lebenswerk wurde 

Karl Theodor Vogel 1995 mit der Jakob Fugger- 

Medaille des Verbandes der Zeitschriftenverlag 

in Bayern e.V. geehrt. 

k O n t a k t : Brita Westerholz | Deutsche Fachpresse | 

westerholz@deutsche-fachpresse.de 

Seminar „Crossmedia-Wissen für Fachverlage“ 

in Leipzig 

(sk) Speziell für Entscheider und Redakteure 

von Fachzeitschriften bietet das Masterpro- 

gramm Medien Leipzig (MML) mit dem Semi- 

nar „Crossmedia-Wissen für Fachverlage“ eine 

gezielte Weiterbildung auf diesem Gebiet an. Mit 

dem Angebot reagiert MML auf die stetig stei- 

gende Bedeutung des Crossmedia-Publishings, 

das Fachverlagen große Chancen eröffnet. Um 

erfolgreich zu sein, ist jedoch das Wissen um 

Erfolgsregeln digitaler Geschäftsmodelle genau- 

so wichtig wie das Know-how, Inhalte medi- 

enadäquat zu präsentieren und eine starke Marke 

crossmedial vertreiben zu können. 

Das Seminar bietet an je zwei Wochenenden 

im Dezember 2007 und im Februar 2008 einen 

Überblick über die Aufbereitung multimedialer 

Inhalte sowie über effiziente Formen des Re- 

daktionsmanagements und zukunftsträchtige 

Online-Erlösmodelle. Dabei verknüpft das Se- 

minar wissenschaftlich fundierte Erkenntnisse 

mit praxisnahem Erfahrungswissen. Insgesamt 

bündelt es in seinem Programm Inhalte aus den 

zwei berufsbegleitenden Master-Studiengängen 

des MML, und zwar „Web-Journalismus und 

Content Management“ sowie „Crossmedia-Pub- 

lishing“. 

Das Masterprogramm Medien Leipzig ist ein 

Kooperationsprojekt der Universität Leipzig, der 

HTWK Leipzig und der Medienstiftung der Spar- 

kasse Leipzig. Die Teilnahme an dem Seminar 

„Crossmedia-Wissen für Fachverlage“ kostet 

1.250 Euro. 

k O n t a k t : Annett Amberg | MML | 

amberg@mml-leipzig.de 

L e t t e r 4 | 07 I n f o r m a t i o n s - S e r v i c e d e r D e u t s c h e n F a c h p r e s s e

VDZ startet „Online 

Publishing asia“-newsletter 

(San) Als Ergänzung zum VDZ-Newsletter „Online 

Publishing USA – Trends und Insights“ gibt 

der VDZ jetzt regelmäßig einen neuen „Online 

Publishing Asia“-Newsletter in englischer Sprache 

heraus. Ziel des Newsletters ist es, die digitalen 

und mobilen Trends in Japan, Korea und China 

für Zeitschriftenverlage aufzuzeigen. Die Berichte 

werden sich mit Themen wie Online- und Mobile 

Werbung, Communities, User Generated Content, 

Search, neuen Geschäftsmodellen und Marktforschungsergebnissen 

befassen. Der Asia-Newsletter 

soll vierteljährlich im PDF-Format erscheinen. 

Für VDZ-Mitglieder ist der Bezug kostenlos. 

Nicht-VDZ-Mitglieder können den Newsletter 

im Jahresabo für 300 Euro beziehen. Werden der 

USA- und der Asia-Newsletter bezogen, beträgt 

die Gebühr 500 Euro statt 600 Euro im Jahr. 

k O n t a k t : Anja Mumm | VDZ | a.mumm@vdz.de 

3. VDZ Online Publishers´ 

tour in die uSa 

(San) San Francisco als Geburtsstadt für viele 

erfolgreiche Internetunternehmen ist das Ziel der 

3. VDZ Online Publishers’ Tour, die vom 2. bis 

6. Dezember 2007 stattfindet. Mit der Reise bietet 

der Verband interessierten Verlagsmanagern 

erneut die Möglichkeit, mit der ersten Garde der 

amerikanischen Web-Elite zusammen zu treffen. 

Aspekte wie User Generated Content, Behavioral 

Targeting, Mobile Video Platform, Communities 

oder Video Search können dabei vor Ort 

mit den Machern auf ihre journalistische wie 

vermarktungstechnische Relevanz hin diskutiert 

werden. Auf dem Programm stehen u.a. Besuche 

bekannter Unternehmen wie Yahoo, Topix.net 

und Facebook. Die Verlegerreise richtet der VDZ 

zusammen mit der VDZ Zeitschriften Akademie 

GmbH aus. 

k O n t a k t : Kai H. Helfritz | VDZ | k.helfritz@vdz.de 

VDZ.de mit neuen 

Servicetools 


(San) Der VDZ hat seine Website runderneuert. 

Unter vdz.de finden Interessenten nun nicht nur 

wie gewohnt wichtige Meldungen und Branchendaten 

zum Publikums- und Fachzeitschriftenbereich, 

sondern eine ganze Reihe neuer exklusiver 

Inhalte. Neu sind zum Beispiel Online-Lexika 

zu den Themen Medien und Internet sowie ein 

Newsticker, der von der Online-Redaktion der 

„Welt“ zugeliefert wird. Der Relaunch bietet 

Werbungtreibenden darüber hinaus eine Reihe 

neuer Möglichkeiten für Onlinewerbung. Google 

Adsense Anzeigen komplettieren das Angebot. 

In neuer Struktur und Aufmachung erscheint darüber 

hinaus der VDZ-Newsletter. Der Relaunch 

der Website wurde von Hamburger Agentur Aberratio 

realisiert. 

k O n t a k t : Norbert Rüdell | VDZ | n.ruedell@vdz.de 

VDZ legt 

Jahrbuch 2007 vor 

(San) Das VDZ-Jahrbuch 2007 bietet auf insgesamt 

mehr als 200 Seiten Informationen über 

aktuelle Trends und Entwicklungen in Zeitschriftenverlagen 

in den Bereichen Anzeigen, Vertrieb 

und New Media. Zudem analysieren und kommentieren 

die Autoren sowohl medienpolitische 

als auch betriebswirtschaftliche Themen. Daten 

und Fakten zum Zeitschriftenmarkt runden das 

inhaltliche Spektrum ab. Darüber hinaus dokumentiert 

das VDZ-Jahrbuch 2007, das im New 

Business Verlag (Hamburg) erschienen ist, die 

Aktivitäten des Verbandes. Es kann gegen eine 

Schutzgebühr von 49 Euro (inkl. MwSt. und Versand) 

bei Anja Mumm oder direkt im Internet 

unter www.vdz.de im Bereich „Publikationen/ 

Allgemeines“ bestellt werden. 

k O n t a k t : Anja Mumm | VDZ | a.mumm@vdz.de 


vdz.de mit neuen Inhalten 

Das VDZ-Jahrbuch 2007 

informiert über Trends und 

neue Branchenentwicklungen 

7


mVb bündelt 

VtO und VLb 

(San) Seit 1. August bietet die MVB Marketing- 

und Verlagsservice des Buchhandels GmbH die 

Branchenplattform Volltextsuche-Online (VTO) 

und das Verzeichnis Lieferbarer Bücher (VLB) 

nur noch gemeinsam an. Zugleich gilt eine neue 

Preisstruktur. Die elektronische Meldegebühr 

für das VLB kostet ab 2008 drei Euro pro Jahr 

und Titel. Die Mindestgebühr liegt bei 60 Euro. 

Für alle im VLB verzeichneten Titel ist die Mel- 

dung in VTO (volltextsuche-online.de) bereits 

ab jetzt ohne Zusatzkosten möglich. Bis Ende 

2007 erfolgt die Konvertierung zudem kostenfrei. 

„Dieses Modell gewährleistet, dass die Verlage 

einen kostengünstigen Zugang zum digitalen 

Markt erhalten und diesen für ihr Marketing 

voll nutzen können“, sagt Karl-Peter Winters, 

Vorsitzender des Verleger-Ausschusses. 

k O n t a k t : Ronald Schild | MVB | 

r.schild@-mvb-online.de 

Unheimlich flexibel. 

buchIndustrie Standardagentur 

baut Service aus 

(San) Die BuchIndustrie StandardAgentur der 

MVB Marketing- und Verlagsservice des Buchhandels 

GmbH kooperiert mit GS1 Germany und 

stellt ab sofort Verlagen mit einem Jahresumsatz 

von unter einer Million Euro die Internationale 

Lokationsnummer (ILN) sowie die Internationale 

Artikelnummer (EAN) bereit. Die beiden Nummernsysteme 

sind weltweiter Standard und bilden 

eine wesentliche Grundlage für einen vereinfachten 

Daten- und Warenverkehr. Verlage mit einem 

höheren Jahresumsatz erhalten ILN und EAN 

weiterhin über das Dienstleistungszentrum für 

unternehmensübergreifende Geschäftsabläufe. 

Ziel der Kooperation ist es, die Anwendung des 

ILN-Standards in der Buchbranche, insbesondere 

bei kleineren Verlagen, zu fördern. 

k O n t a k t : Anke Lehr | MVB | 

iln.ean-agentur@mvb-online.de 

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I n f o r m a t i o n s - S e r v i c e d e r D e u t - 

s c h e n F a c h p r e s s e

I n t e r n a t I O n a L e V e r b Ä n D e 

S C H W e r P u n k t 

I n t e r n a t I O n a L e V e r L e g e r V e r b Ä n D e 

Deutsche Fachpresse intensiviert internationale Vernetzung 

(sk) Da das Fachmedien-Geschäft sich zuneh- 

mend internationalisiert, baut die Deutsche 

Fachpresse ihre Zusammenarbeit mit Verleger- 

verbänden im Ausland systematisch aus. Ziel ist 

es, die Mitglieder zeitnah über neue Trends der 

internationalen Fachpublizistik und Innovation- 

en zu informieren. 

Dass Globalisierung und Internationalisie- 

rung einen immer größeren Einfluss auf die 

deutschen Fachzeitschriftenverlage haben, hat 

auch die Fachpresse-Statistik 2006 der Deutschen 

Fachpresse bestätigt. 13 Prozent des gesamten 

Fachmedienumsatzes werden im Ausland erzielt, 

2006 entsprach dies 380 Millionen Euro. Zudem 

wollen Fachverlage das internationale Geschäft 

weiter ausbauen. 

Die sechs wichtigsten internationalen Verle- 

gerverbände – FIPP, FAEP, ABM, STM, IPA 

und FEP –, mit denen die Deutsche Fachpresse 

künftig noch intensiver zusammenarbeiten wird, 

stellen wir im Folgenden ausführlich vor. Ein 

Überblick über die kommenden Kongresse und 

Veranstaltungen, die von diesen Organisationen 

ausgerichtet werden, rundet das Special ab. 

k O n t a k t : Brita Westerholz | Deutsche Fachpresse | 

westerholz@deutsche-fachpresse.de 

International Federation of the Periodical Press (FIPP) 

Profil: Die International Federation of the Pe- 

riodical Press (FIPP) vertritt die gemeinsamen 

Interessen von Zeitschriftenverlegern und Fach- 

informationsanbietern weltweit. In dem 1925 

gegründeten Verband, der in London seinen Sitz 

hat, sind zurzeit 287 Mitglieder aus 59 Ländern 

zusammengeschlossen. Darunter befinden sich 

172 Fach- bzw. Publikumszeitschriftenverlage 

und 47 nationale Branchenverbände, einer davon 

ist der VDZ. Insgesamt repräsentieren die FIPP- 

Mitglieder zurzeit mehr als 110.000 Titel. 

Ein wichtiges Ziel der Verbandsaktivitäten 

ist es, den Austausch von Erfahrungen, Infor- 

mationen und Know-how unter den Zeitschrif- 

tenverlegern weltweit zu fördern. Außerdem 

setzt sich FIPP u.a für Pressefreiheit, Schutz des 

geistigen Eigentums und freien Marktzugang für 

Verlage in allen Ländern ein. Auch hat sich der 

Verband den Schutz der Umwelt auf die Fahnen 

geschrieben. 

Der Verband organisiert regelmäßig Kon- 

gresse, bietet Fortbildungen an und gibt diverse 

Publikationen wie das Buch „FIPP World Ma- 

gazine Trends 2006/2007“ heraus. 

Veranstaltungen (u.a.): FIPP World Magazine 

Congress (jährlich), FIPP / ABM International 

B-to-B Conference (jährlich, gemeinsam mit 

ABM) 

Publikationen (u.a.): FIPP World Magazine 

Trends 2006/2007, FIPP Routes to Success for 

Business-to-Business Publishers’ Websites, In- 

ternational Magazine Publishing Handbook 

Präsident und CEO: Don Kummerfeld (USA) 

Vizepräsidentin: Helen Bland 

Adresse: Queens House 

55-56 Lincoln’s Inn Fields 

London WC2A 3LJ 

Großbritannien 

Kontakt: Laurie Alpern 

(Pressearbeit und Kommunikation) 

Tel: +44-(0)-2074044169 

E-Mail: laurie@fipp.com 

Website: www.fipp.com 

I n f o r m a t i o n s - S e r v i c e d e r D e u t s c h e n F a c h p r e s s e L e t t e r 4 | 07 

Brita Westerholz, 

Geschäftsführung 

Deutsche Fachpresse 

9

1 0 



european Federation of magazine Publishers (FaeP) 

Profil: Die European Federation of Magazine 

Publishers (FAEP) mit Sitz in Brüssel ist der 

Dachverband von 24 nationalen Verlegerverbän- 

den aus Europa (darunter dem VDZ). Ferner sind 

dem europäischen Verband mehr als 20 große 

Verlagshäuser als Einzelmitglieder angeschlos- 

sen. Insgesamt repräsentieren die FAEP-Mit- 

glieder mehr als 15.000 Zeitschriftenverleger, 

die über 50.000 Titel produzieren. 

Für seine Mitglieder betreibt der Verband Lob- 

byarbeit auf europäischer Ebene. Übergeordnetes 

Ziel dabei ist es, die Interessen von Zeitschriften- 

verlagen zu wahren sowie Meinungsfreiheit und 

die verlegerische Unabhängigkeit zu schützen, 

um die Zeitschriftenvielfalt in Europa zu erhal- 

ten. Auf seiner Website informiert der Verband 

ausführlich über Vorhaben und Initiativen der 

Europäischen Kommission bzw. des Europä- 

ischen Parlamentes und die FAEP-Positionen 

american business media (abm) 

Profil: In dem 1906 gegründeten Verband Ame- 

rican Business Media (ABM) mit Sitz in New 

York haben sich mehr als 300 amerikanische 

Anbieter von Fachinformationen zusammenge- 

schlossen. Außerdem gehören ihm Verlage aus 

anderen Ländern an, darunter der Alfons. W. 

Gentner Verlag (Stuttgart) und die Vogel Busi- 

ness Medien (Würzburg). Insgesamt repräsentie- 

ren die ABM-Mitglieder rund 5.000 Print- und 

Onlinetitel sowie circa 1.000 Branchenmessen. 

Ziel von ABM ist es, seine Mitglieder durch 

vielfältige Leistungen am Markt erfolgreicher 

zu machen. Dazu gehört Gattungsmarketing 

ebenso wie der Transfer von Branchen-Know- 

how und Erfahrungen. Außerdem entwickelt der 

Verband innovative und kreative Ideen für seine 

Mitglieder und nimmt in ihrem Sinne Einfluss 

auf die amerikanische Politik. 

Im Frühjahr und im Herbst richtet ABM je- 

weils eine Fachkonferenz aus. Außerdem vergibt 

der Verband diverse Preise und veröffentlicht 

regelmäßig Studien, Berichte und Whitepapers. 

und -Aktivitäten zu Themen wie „Digitale Bi- 

bliotheken“ oder „Digital Rights Management 

und Abgaben“. 

Veranstaltungen (u.a.): FAEP Quarterly 

Meetings 

Präsident: David Hanger (UK) 

Vizepräsidenten: Jean-Antoine Bouchez, 

João Palmeiro 

Geschäftsführer: David Mahon 

Adresse: Boulevard de Waterloo 36 

1000 Brüssel Belgien 

Kontakt: Max von Abendroth 

(Kommunikation) 

Tel: +32-(0)-25360604 

E-Mail: max.abendroth@faep.org 

Website: www.faep.org 

Anlässlich seines 100-jährigen Bestehens 

hat ABM unter dem Titel „Building the Next 

100 Years“ ein Strategiepapier verfasst, das die 

zukünftige Richtung der Verbandsaktivitäten 

festlegt. 

Veranstaltungen (u.a.): Spring Meeting, Top 

Management Meeting 

Publikationen (u.a.): Case Study Spotlight 

Series: Successful Brand Extensions, Whitepa- 

pers (u.a. zu dem Thema Markenführung) 

Präsident und CEO: Gordon T. Hughes (USA) 

Vizepräsidenten: Claudia Flowers, 

John Holden, Steve Ennen 

Geschäftsführer: Michael Marchesano 

Adresse: 675 Third Avenue 

New York, NY 10017-5704 / USA 

Kontakt: Daniele Ciardullo 

Tel: 001-212-661-6360-3335 

E-Mail: dciardullo@abmmail.com 

Website: www.americanbusinessmedia.com 


International association of Scientific, 

technical & medical Publishers (Stm) 

Profil: Die International Association of Scien- 

tific, Technical & Medical Publishers mit Sitz 

in Oxford ist ein Zusammenschluss von mehr 

als 100 STM- und wissenschaftlichen Verlagen 

aller Größen sowie Non-Profit-Unternehmen. 

Zwölf der STM-Mitglieder sind deutsche Fach- 

verlage. 

Ziel des Interessensverbandes ist es, den Infor- 

mationsaustausch untereinander zu fördern sowie 

die Interessen der STM- und wissenschaftlichen 

Verlage zu vertreten. Schwerpunktthemen dabei 

sind unter anderen Urheberrecht, technologische 

Entwicklungen und Kundenbeziehungen (End- 

nutzer und Bibliotheken). Um seine Ziele zu 

erreichen, kooperiert STM u.a. mit dem Inter- 

nationalen Verlegerverband (IPA) und nationalen 

Verlegerverbänden. 

Der Verband organisiert regelmäßig Seminare 

und Konferenzen. Die jährliche Hauptversamm- 



lung findet jeweils einen Tag vor Beginn der 

Frankfurter Buchmesse statt. 

Veranstaltungen (u.a.): STM Annual Frankfurt 

Conference, STM Annual Spring Conference 

CEO: Michael Mabe (UK) 

Adresse: 2nd Floor, Prama House 

267 Banbury Road 

Oxford OX2 7HT 

Großbritannien 

Kontakt: Janice Kuta 

(Marketing & Membership) 

Tel: +44- (0)1865 339 321 

E-Mail: kuta@stm-assoc.org 

Website: www.stm-assoc.org 

International Publishers association (IPa) 

Profil: Die International Publishers Association 

(IPA) mit Sitz in Genf ist ein Zusammenschluss 

nationaler Buch- und Zeitschriftenverlegerver- 

bände. Zurzeit gehören ihm 65 Organisationen 

aus 53 Ländern weltweit an, darunter der Bör- 

senverein des Deutschen Buchhandels. 

IPA setzt sich seit seiner Gründung vor mehr 

als 100 Jahren für die Interessen von Verlagen 

weltweit ein. Ein Schwerpunkt dabei ist es, die 

Freiheit des Publizierens und die Urheberrechte 

zu schützen. Der Verband betreibt Lobbyarbeit 

für die Verlagsbranche und unterstützt nationale 

Verbände bei ihren Aktivitäten. Daneben fördert 

IPA die (Weiter)Entwicklung von Branchenstan- 

dards wie ISBN oder DOI und engagiert sich in 

der Leseförderung und gegen Analphabetismus. 

Der Verband veröffentlicht regelmäßig Informa- 

tionen zu branchenrelevanten Themen. 

Veranstaltungen (u.a.): IPA Publishers’ Con- 

gress (jährlich) 

Publikationen : diverse Veröffentlichungen zur 

Themen wie DOI (Digital Object Identifier) 

Präsidentin: Ana Maria Cabanellas 

(Argentinien) 

Generalsekretär: Jens Bammel 

Adresse: 3 Ave. de Miremont 

1206 Genf 

Schweiz 

Kontakt: Cindy Scherrer (Büroleiterin) 

Tel: +41-22-346 3018 

E-Mail: scherrer@ipa-uie.org 

Website: www.ipa-uie.org 


1 1



Federation of european Publishers (FeP) 

Profil: In der Federation of European Publishers 

(FEP), die in Brüssel ihren Sitz hat, haben sich 

26 Buchverlegerverbände aus ganz Europa zu- 

sammengeschlossen. Mitglied ist auch der Bör- 

senverein des Deutschen Buchhandels. 

Die 1967 gegründete FEP beschäftigt sich mit 

der europäischen Gesetzgebung. Sie berät ihre 

Mitgliedsverbände bei allen Fragen zum Urheber- 

recht sowie bei anderen rechtlichen Angelegen- 

heiten wie Buchpreisbindung oder E-Commerce. 

Außerdem unterstützt der Verband europäische 

Buch- und Leseförderungsprojekte. 

Veranstaltungen (u.a.): Jahreshauptversamm- 

lung FEP Annual Meeting in Frankfurt 

Präsident: Jonas Modig (Schweden) 

Vizepräsident: Federico Motta 

Adresse: Rue Montoyer 31 Bte 8 

1000 Brüssel 

Belgien 

Kontakt: Anne Bergman-Tahon 

(Geschäftsführerin) 

Tel: +32-2770 11 10 

E-Mail: abergman@fep-fee.be 

Website: www.fep-fee.be 

Internationale branchentermine 2007-2009 (auswahl) 

Thema Termin / Ort Veranstalter 

FEP Annual Rendez-vous 11.10.2007 / Frankfurt Buchmesse FEP 

STM Annual Frankfurt 9.10.2007 / Frankfurt am Main STM 

Conference 2007 

FEP General Assembly 22. + 23.11.2007 / Brüssel FEP 

Top Management Meeting 5. – 7.11.2007 / Chicago ABM 

FAEP quarterly Meeting 6. + 7.12.2007 / Brüssel FAEP 

Worldwide Magazine 10. + 11.12.2007 / Singapore FIPP 

Marketplace (WMM) www.magazine marketplace.com 

Digital Magazine Media 3. + 4.3.2008 / Berlin FIPP/VDZ 

2.0 Conference 

STM Annual Spring Conference 22. – 24.4.2008 / Cambridge (USA) STM 

ABM Annual Spring Meeting 4. – 7. Mai 2008 / La Quinta ABM 

28th IPA Publishers Congress 12. – 15.5.2008 / Seoul IPA 

www.ipa2008seoul.org 

FIPP/ABM 7. – 9.9.2008 / New York FIPP /ABM 

International B-to-B-Conference 

37th FIPP 5. + 6.5.2009 / London FIPP 

World Magazine Congress 

1 2 L e t t e r 4 | 07 I n f o r m a t i o n s - S e r v i c e d e r D e u t s c h e n F a c h p r e s s e

D I E D E U T S C H E F A C H P R E S S E 

T R I F F T D I E Z I E L G R U P P E 

Die Services der Deutschen Fachpresse sind genau auf die 

Zielgruppen der Fachverlage abgestimmt: Studien zur Akzep- 

tanz von Fachmedien als Informationsquelle und Werbeträger 

sowie die Kommunikation von Trends und Marktdaten sind ein 

wichtiger Beitrag zur Profilierung des Segmentes. 

Deutsche Fachpresse – Gattungsmarketing für Fachmedien 

W W W . D E U T S C H E - F A C H P R E S S E . D E 

Eckhard Bremenfeld, 

VDI Verlag

1 4 


Süddeutscher Verlag 

kauft zu und bündelt elektronikmedien 

Das „ElektronikJour- 

nal“ erscheint künftig 

im Hüthig-Verlag 

(San) Über sein Tochterunternehmen Hüthig 

Jehle Rehm (Heidelberg) hat der Süddeutsche 

Verlag (München) die Datakontext-Gruppe 

(Frechen) übernommen. Die Gruppe verlegt 

Fachliteratur und veranstaltet Tagungen zu den 

Themen Human Resources, Gehaltsabrechnung 

und Datenschutz. Mit diesen Schwerpunkten 

ergänze es das bisherige Produktportfolio des 

Verlags in den Bereichen Öffentlicher Dienst 

und gewerbliche Wirtschaft. Die Übernahme 

steht unter dem Vorbehalt der Zustimmung des 

Bundeskartellamtes. Der Gesellschafter Bernd 

Springer Science+business media 

übernimmt weitere Verlage 

(San) Springer Science+Business Media (Sprin- 

ger) und die Elsevier GmbH (München) haben 

verbindlich vereinbart, dass Springer die Ver- 

mögen und Verbindlichkeiten von Spektrum 

Akademischer Verlag (SAV) von Elsevier er- 

wirbt. SAV wurde 1991 gegründet und ist auf 

wissenschaftliche Publikationen spezialisiert. 

Elsevier hatte den Verlag im Jahr 2003 von der 

Verlagsgruppe Georg von Holtzbrinck übernom- 

men. Das Verlagsprogramm von SAV umfasst 

700 Bücher und drei Zeitschriften, darunter das 

Magazin „BioSpektrum“. Im Jahr 2006 habe 

SAV einen Umsatz von rund sieben Millionen 

Euro erzielt. 

Darüber hinaus wird Springer den britischen 

Zahnmedizin-Verlag FMC erwerben. Er wurde 

Hentschel bleibt dem Unternehmen in seinen 

bisherigen Funktionen u.a. als Herausgeber und 

Chefredakteur verbunden. Darüber hinaus wird 

er sowohl die Datakontext-Gruppe als auch die 

Verlagsgruppe Hüthig Jehle Rehm GmbH be- 

raten. In die bestehende Geschäftsführung tritt 

Peter Habit ein, der diese Funktion zusätzlich zu 

seiner Aufgabe als Gesamtverlagsleiter Hüthig 

Jehle Rehm übernimmt. 

Darüber hinaus hat der Süddeutsche Verlag 

seine Elektronik-Fachzeitschriften beim Hüthig- 

Verlag in Heidelberg gebündelt. Dort erscheint 

künftig auch das „ElektronikJournal“, das bisher 

vom Österreichischen Wirtschaftsverlag heraus- 

gegeben wurde. In Heidelberg sind bisher bereits 

die Fachmedien „Elektronik Industrie“, „Pro- 

ductronic“, „IEE“ und „Automobil Elektronik“ 

angesiedelt. 

k O n t a k t : Sebastian Berger | Süddeutscher Verlag | 

sebastian.berger@sueddeutsche.de 

1995 gegründet, zurzeit gehören zwölf Fachma- 

gazine zu seinem Programm. In 2006 erzielte 

FMC nach Unternehmensangaben einen Umsatz 

von umgerechnet rund 8,9 Millionen Euro. 

Die Springer Transport Media (München) 

hat (vorbehaltlich der Zustimmung des Kartell- 

amtes) zum 1. Juli 2007 die Fachzeitschrift „tm 

Tankstellenmarkt“ vom Verlag Elfriede Dehn 

(Erbach) übernommen. „tm“ ist das offizielle 

Verbandsorgan des Zentralverbands des Tank- 

stellengewerbes (ZTG) und erscheint zehn Mal 

im Jahr. 

k O n t a k t : Eric Merkel-Sobotta | Springer | 

eric.merkel-sobotta@springer.com 


Hoppenstedt kauft „abC der 

deutschen Wirtschaft“ 

(San) Die Hoppenstedt Holding (Darmstadt) hat 

zum 1. Juli 2007 von der Schober Business In- 

formation GmbH (Ditzingen) die Markenrechte 

am „ABC der deutschen Wirtschaft“ sowie den 

bestehenden Kundenstamm und die Datenbestän- 

de mit den Produktinformationen übernommen. 

Das „ABC der Deutschen Wirtschaft“ soll als 

eigenständige Gesellschaft in enger Anlehnung 

an die Hoppenstedt Publishing GmbH fortgeführt 

werden. Mit dem erweiterten Portfolio, zu dem 

auch die „Hoppenstedt-Produktinformationen“ 

und die Seibt-Produktdatenbanken gehören, will 

Hoppenstedt seine Aktivitäten auf dem B-to- 

B-Sektor ausbauen. Über den Kaufpreis wurde 

Stillschweigen vereinbart. 

k O n t a k t : Alexander Görbing | Hoppenstedt Hol- 

ding GmbH | goerbing@hoppenstedt.de 

Schlütersche übernimmt 

„Haus & markt“ 

(San) Die Schlütersche Verlagsgesellschaft (Hannover) 

hat zum 1. Juli alle Gesellschafteranteile 

am Verlagshaus Schmidt GmbH (Hannover) 

übernommen. Dort erscheint u.a. die Zeitschrift 

„Haus & Markt“. Die B-to-C-Zeitschrift erreicht 

nach Angaben des Verlags mit bundesweiten 

Lizenzausgaben rund 700.000 Besitzer von Einund 

Zweifamilienhäusern. In diesem Jahr hat 

die Schlütersche Verlagsgesellschaft bereits den 

Sunmedia Verlag sowie Marke und Programm 

des Humboldt Verlags übernommen. Mit dem 

Geschäftsfeld Fachpublikationen setzt der Verlag 

nach eigenen Angaben zurzeit jährlich knapp 

24 Millionen Euro um. 

k O n t a k t : Klaus Krause | Schlütersche Verlagsgesell- 

schaft | krause@schluetersche.de 


VHb-Fachverlag übernimmt 

Seminaranbieter 

(San) Der Fachverlag der Verlagsgruppe Han- 

delsblatt GmbH (Düsseldorf) hat den Geschäfts- 

betrieb der WSF Wirtschaftsseminare GmbH 

(Eschborn), einem Tochterunternehmen der 

Ernst & Young Beteiligungen GmbH, über- 

nommen. WSF bietet Seminare für Führungs- 

kräfte privater und öffentlicher Unternehmen 

sowie Seminare für das Top Management an. 

Die Übernahme ermögliche es dem Fachver- 

lag, neue Angebotsformen zu entwickeln und 

die crossmediale Verknüpfung von Zeitschriften, 

Onlineangeboten und Präsenzveranstaltungen 

voranzutreiben. Denn das Zeitschriftenportfolio 

des Fachverlages und die Veranstaltungen von 

WSF Wirtschaftsseminare ergänzen sich, so das 

Unternehmen, durch übereinstimmende Themen 

und Zielgruppen. 

k O n t a k t : Andreas Walter | Fachverlag der Verlags- 

gruppe Handelsblatt GmbH | A.Walter@fachverlag.de 

Deutscher Fachverlag beteiligt 

sich an der „IZ“ 

(San) Die Deutsche Fachverlag GmbH (DFV, 

Frankfurt am Main) hat eine Beteiligung in Höhe 

von 40 Prozent an der in Wiesbaden ansässigen 

IZ Immobilien Zeitung Verlagsgesellschaft mbH 

erworben. Mit dieser Beteiligung will sich das 

Unternehmen langfristig eine starke Positionierung 

im Branchenumfeld Immobilienwirtschaft 

sichern und damit die eigene Expansion 

weiter vorantreiben, erklärte Klaus Kottmeier, 

Vorsitzender des Aufsichtsrates des DFV. Die 

wöchentlich erscheinende „Immobilien Zeitung 

(IZ)“ erzielte nach Verlagsangaben 2006 einen 

Umsatz von 3,6 Millionen Euro. Die Beteiligung 

bedarf noch der Genehmigung des Kartellamtes. 

Der Gesamtumsatz der Verlagsgruppe Deutscher 

Fachverlag lag in 2006 bei 128,5 Millionen Euro, 

was einem Plus von 3,4 Prozent gegenüber dem 

Vorjahr entspricht. 

k O n t a k t : Birgit Clemens | Deutscher Fachverlag 

GmbH | Birgit.Clemens@dfv.de 


VHB mit neuer Seminar- 

tochter: WSF Wirtschafts- 

seminare 

Der Deutsche Fachverlag 

engagiert sich 

im Branchenumfeld 

Immobilienwirtschaft 

1 5

Der Deutsche Sparkassen- 

1 6 

verlag gibt Publikationen 

für die Kreditwirtschaft 

heraus 

„Business & IT“ ist ein 

B-to-B-Titel aus der Weka 

Publishing Media GmbH 


DSV-gruppe 

mit umsatzplus 

(San) Die DSV-Gruppe (Stuttgart-Vaihingen) 

setzte im vergangenen Jahr unkonsolidiert 847 

Millionen Euro um. Dies entspricht einem Plus 

von 18,8 Prozent gegenüber dem Vorjahresum- 

satz, der bei 712,8 Millionen lag. Das Ergebnis 

der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit beim Mut- 

terunternehmen Deutscher Sparkassenverlag sei 

in 2006 um 17 Millionen auf nun 35,6 Millionen 

Euro gestiegen. Die DSV-Gruppe setzt sich aus 

dem Deutschen Sparkassenverlag sowie seinen 

Tochter- und Beteiligungsunternehmen zusam- 

men. Das gute Ergebnis ist, so die Unternehmens- 

gruppe, auf die von der DSV-Gruppe verfolgte 

Strategie zurückzuführen, kontinuierlich in neue 

Geschäftsfelder zu expandieren. 

k O n t a k t : Thilo Weinert | Deutscher Sparkassen Verlag 

GmbH | thilo.weinert@dsv-gruppe.de 

Weka Computerzeitschriften- 

Verlag firmiert um 

(San) Zum Anfang Juli wurde aus der Weka 

Computerzeitschriften-Verlag GmbH (Poing) 

die Weka Media Publishing GmbH. Mit der Um- 

firmierung reagiert das Unternehmen auf die Ver- 

änderungen des Computer-Zeitschriftenmarktes 

und der eigenen Geschäftsfelder. Mittlerweile 

umfasse das Weka-Angebot in diesem Segment 

neben reinen Printprodukten so genannte Cus- 

tomized-Publishing-Produkte sowie Film-, Mu- 

sik- und Onlinemedien. Bei der Weka Media 

Publishing GmbH kommt neben B-to-C-Medien 

und Special-Interest-Zeitschriften auch das Fach- 

magazin „Business & IT“ heraus. Für den B-to- 

B-Bereich soll zudem im kommenden Jahr ein 

eigenes Businessportal entwickelt werden. 

k O n t a k t : Stephan Quinkertz | Weka Publishing Media 

GmbH | squinkertz@wekanet.de 

Deubner akademie 

gegründet 

(San) Die auf Fachinformationen im Bereich 

Recht und Steuern spezialisierte Deubner Verlag 

GmbH & Co. KG (Köln) hat die Deubner Aka- 

demie gegründet. Sie bietet seit August Seminare 

zu aktuellen steuerrechtlichen Entwicklungen an. 

Mit der Akademiegründung knüpft der Deub- 

ner Verlag, der bisher bereits u.a. die jährlichen 

Münchner Personengesellschaftstage ausrichtete, 

an jahrelange Erfahrungen als Seminarveranstal- 

ter an. Die Seminare der Akademie richten sich 

an Steuerberater. Seminar-Managerin ist Melanie 

Bruderhofer, die als Referenten Experten aus Fi- 

nanzministerien, Fachhochschulen, Finanzgerich- 

ten und Notariaten verpflichten will. 

k O n t a k t : Melanie Bruderhofer | Deubner Verlag GmbH 

& Co. KG | Bruderhofer@deubner-akademie.de 

Deutscher notarverlag 

gegründet 

(San) Wie jetzt bekannt wurde, ist bereits im Mai 

2006 in Bonn die Deutsche Notarverlag GmbH & 

Co. KG – Fachverlag für Notare (kurz: Deutscher 

Notarverlag) gegründet worden. Der Deutsche 

Notarverein e.V. (Berlin) ist über seine Tochter- 

gesellschaft DNotV GmbH als Gesellschafter an 

diesem Verlag beteiligt. Kooperationspartner der 

DNotV GmbH ist ebenfalls über eine Tochter- 

gesellschaft die Medien Union (Ludwigshafen). 

Der Verlag will demnächst die neu aufgestell- 

te Mitgliederzeitschrift „Notar“ herausgeben. 

Darüber hinaus strebt der Verlag an, sich mit 

gedruckten und elektronischen Fachpublikati- 

onen für Notare auf dem Markt für juristische 

Fachliteratur zu etablieren. Geschäftsführer des 

Deutschen Notarverlages ist Uwe Hagemann, der 

seit September 2006 in gleicher Funktion beim 

Deutschen Anwaltverlag (Bonn) tätig ist. 

k O n t a k t : Dr. Oliver Vossius | Deutscher Notarverein 

e.V. | kontakt@dnotv.de 


neue Studien zu Verlagen 

im digitalen Zeitalter 

(San) Deutsche Fachverleger erwarten, dass der 

Umsatzanteil mit digitalen Produkten bis 2009 

auf 19,3 Prozent steigen wird (2005: 7,4%). Das 

ist ein Ergebnis der Studie „Wohin entwickeln 

sich die deutschen Fachverlage im digitalen 

Zeitalter?“, die von der Schickler Unterneh- 

mensberatung (Hamburg) gemeinsam mit der 

Stuttgarter Hochschule der Medien erstellt wurde. 

Eine Zusammenfassung der Ergebnisse kann bei 

Schickler angefordert werden. Wie sich Verlage 

im Zeitalter der Digitalisierung aufstellen müs- 

sen, beschreibt die aktuelle Deloitte-Studie „Her- 

ausforderung Media 3.0“. Für die Studie wurden 

40 Entscheidungsträger führender Verlagshäuser 

befragt. Sie kann auf der Website von Deloitte 

kostenlos heruntergeladen werden. 

k O n t a k t e : Rolf-Dieter Lafrenz | Schickler | 

r-d.lafrenz@schickler.de 

Klaus Böhm | Deloitte | kboehm@deloitte.de 

r e L a u n C H e S 

neue Optik, mehr Inhalte, mehr Serviceangebote 

(San) Seit Mai erscheint die Zeitschrift „Wirt- 

schaftspsychologie aktuell“ aus dem Deutschen 

Psychologen Verlag (DPV, Bonn) mit neuem 

Konzept. 

Der Deutsche Ärzte-Verlag (Köln) hat drei 

Titel relauncht. Neu gestaltet wurden die Zeit- 

schriften „HNO Mitteilungen“ sowie „ZZI- 

Zeitschrift für Zahnärztliche Implantologie“ 

und die „DZZ-Deutsche Zahnärztliche Zeit- 

schrift“. 

In einem neuen Erscheinungsbild zeigt sich 

auch der „Kress Report“ aus dem Kress Verlag 

(Heidelberg). 

Mit neuen Inhalten und in modernem Design 

präsentiert sich die Website bauenmitholz.de, 

die Online-Plattform des Bruderverlages Albert 

Bruder (Köln). 

Ebenfalls neu gestaltet wurden der Online- 

auftritt und die Printausgabe von TecChannel 

(TecChannel.de) aus der IDG Business Media 

GmbH (München). 


neue reichweitenstudien 

liegen vor 

(San) Der LAE – Leseranalyse Entscheidungs- 

träger e.V. (Frankfurt am Main) hat Ende Juni 

die Ergebnisse der LAE 2007 vorgelegt. Unter- 

sucht wurde, wie Entscheider in Wirtschaft und 

Verwaltung Medien nutzen. Erfasst wurden 29 

Zeitschriften, Tages- und Wochenzeitungen. Die 

Analyse ergab gegenüber 2005 eine insgesamt po- 

sitive Entwicklung bei den untersuchten Medien. 

Mitte August ist ferner die LA MED API-Studie 

2007 erschienen. Für die Analyse werden jährlich 

rund 1.000 niedergelassene Allgemeinmediziner, 

Praktiker und Internisten befragt, hauptsächlich 

darüber wie sie ärztliche Fachtitel nutzen. Die 

Studie wird von der Arbeitsgemeinschaft LA- 

MED e.V. (Wiesbaden) erstellt. 

k O n t a k t e : Michael Walter | LAE e.V. | info@lae.de 

Vera Frankenberger | LA-MED e.V. | 

la-med@la-med.de 

Ein neues Gesicht hat ferner der Onlineauftritt 

des „Börsenblatts“ (boersenblatt.net). Deutlich 

ausgebaut wurde zudem das Serviceangebot des 

Branchenblattes aus der MVB Marketing- und 

Verlagsservice des Buchhandels GmbH (Frank- 

furt am Main). 

k O n t a k t e : 

tobias Frindte | Deutscher Psychologen Verlag GmbH | 

verlag@psychologenverlag.de 

Ingrid Zielinka | Deutscher Ärzte-Verlag | 

zielinka@aerzteverlag.de 

eckhard müller | „Kress Report“ | 

eckhard.mueller@kress.de 

Wolfgang Saam | Gruppe Rudolf Müller | 

info@rudolf-mueller.de 

Dirk Limburg | IDG Business Media GmbH | 

dlimburg@TecChannel.de 

Sabrina gab | MVB | s.gab@mvb-online.de 


„HNO Mitteilungen“ 

wurde von der Titelseite 

bis hin zu den berufs- 

politischen Artikeln neu 

gestaltet 

1 7

„Ärztliche Psychotherapie 

1 8 

und Psychosomatische 

Medizin“ ist das Organ 

von vier Fachverbänden. 

„SteuerConsultant“ 

bietet Praxiswissen 

im Magazinstil 

„Die PTA und der 

Apotheker“ liegt künftig 

der Zeitschrift „Die PTA 

und die Apotheke“ bei 


F a C H m e D I e n m a r k t I 

neue titel erweitern die Vielfalt des 

Fachzeitschriftenmarktes 

Im Sommer sind etliche neue Fachzeitschriften auf den markt gekommen. Das thematische 

Spektrum reicht von Psychotherapie über Lektorat und kardiologie bis zu energieeinsparverordnung 

und PHP. 

(San) Ende Juni kam die neue Fachzeitschrift 

„Ärztliche Psychotherapie und Psychoso- 

matische Medizin“ aus dem Schattauer Ver- 

lag (Stuttgart) auf den Markt. Sie soll vier Mal 

jährlich erscheinen und richtet sich an ärztliche 

Psychotherapeuten sowie der Psychosomatik 

nahe stehende Interessierte. Die Fachzeitschrift 

(aerztliche-psychotherapie.de) ist das offizielle 

Organ von vier Fachverbänden. 

Neu in der Deubner Verlag GmbH & Co. KG 

(Köln) ist die Zeitschrift „BiB – Beraterpraxis 

im Blickpunkt“, die sich acht Mal im Jahr steu- 

erlichen Schwerpunktthemen widmen will. Die 

Startauflage lag bei 14.000 Exemplaren. 

Die Haufe Mediengruppe (Freiburg) hat eine 

neue Fachzeitschrift für Steuerberater und Wirt- 

schaftsprüfer im Magazinformat auf den Markt 

gebracht. Das inhaltliche Spektrum von „Steu- 

erConsultant“ (StC) reicht von Steuerrecht über 

Beratungswissen bis zu Kanzleimanagement. 

Die Zeitschrift soll in einer Auflage von 20.000 

Exemplaren erscheinen. 

„Zeitschrift für Lektorinnen&Lektoren“ 

(ZfLL) heißt eine neue Fachzeitschrift für die 

Verlagsbranche, die sechs Mal im Jahr erscheinen 

soll. Sie versteht sich als Magazin für Produkt- 

management. Zielgruppe sind Lektoren und Pro- 

duktmanager in Belletristik- und Fachverlagen 

sowie frei arbeitende Lektoren. Die Startauflage 

der ZfLL, die im Kunstanstifter Verlag (Mann- 

heim) herauskommt, betrug 2.000 Exemplare. 

Im September startet der Beuth Verlag (Ber- 

lin) die Fachzeitschrift „EnEV aktuell“. Sie soll 

vier Mal jährlich erscheinen und insbesondere die 

Veränderungen im für die Energieeinsparverord- 

nung relevanten Normen- und Vorschriftenwerk 

kontinuierlich dokumentieren und redaktionell 

begleiten. Die Zeitschrift richtet sich in erster 

Linie an Energieberater, Haustechniker und 

Handwerksbetriebe sowie Bau- und Elektro-In- 

genieure. 

Ebenfalls neu im Markt ist die Fachzeitschrift 

„Photovoltaik. Das Magazin für Profis“. Sie 

ist das erste Objekt einer neu gegründeten Ver- 

lagsgemeinschaft der Solarpraxis AG (Berlin) 

und der Alfons W. Gentner Verlag GmbH & 

Co. KG (Stuttgart). Das Fachmagazin, das ab 

September monatlich erscheinen soll, wendet 

sich ausschließlich an Fachleute und Entscheider 

in der Solarstrom-Branche. Die Startauflage lag 

bei 50.000 Exemplaren. Parallel zur Printaus- 

gabe soll ein eigenes Onlineangebot aufgebaut 

werden. 

„Die PTA und der Apotheker“ heißt ein 

Supplement, das seit Juli alle zwei Monate der 

Zeitschrift „Die P.T.A. in der Apotheke“ bei- 

liegt. Beide Titel erscheinen im Umschau Verlag 

(Sulzbach). 

Der Jahr Top Special Verlag (Hamburg) hat 

die Fachzeitschrift „Outdoor.markt“ mit einer 

Auflage von 30.000 Exemplaren gestartet. Sie 

soll 24 Mal jährlich erscheinen, davon zwölf 

Mal als digitaler Newsletter. Zielgruppe sind 

Sportfachhändler und die Outdoorindustrie. Das 

inhaltliche Spektrum reicht von Produktinforma- 

tionen über Hintergrundwissen bis zu Personalien 

und Service rund um die Branche. 

Die neue Fachzeitschrift „PHP-Journal“ aus 

dem Verlag Neue Mediengesellschaft Ulm (Mün- 

chen) will künftig alle zwei Monate praktisches 

Wissen für professionelle und semiprofessionelle 

PHP-Entwickler liefern. Zudem richtet sie sich an 

Content- und Online-Manager sowie Agenturen 

und Webmaster. Eine Website (phpjournal.eu) 

ergänzt den Printtitel. 

Die Motor Presse Stuttgart wird im Oktober 

2007 die neue Fachzeitschrift „Connect Pro- 

fessional“ auf den Markt bringen. Sie versteht 

sich als Kauf- und Praxisratgeber für alle profes- 

sionellen Anwendungsbereiche der vernetzten 

IT/TK-Welt. Die Zeitschrift soll monatlich mit 

einer Auflage von 15.000 Exemplaren erschei- 


F a C H J O u r n a L I S m u S 

nen. Sie richtet sich primär an die IT-Entscheider 

expertenwissen in mittelständischen und großen professionell Unternehmen. vermitteln 

Springer hat im Juli die erste Ausgabe des 

(San) Im Gegensatz zum Allround-Journalis- 

neuen Journals „International Commerce Remus 

befindet sich der Fachjournalismus derzeit 

view (ICR)“ veröffentlicht. Die Zeitschrift ist 

tendenziell auf einem Wachstumspfad, da die 

das offizielle Organ des International Commerce 

Nachfrage nach fachspezifischem Expertenwis- 

Institute. „ICR“, das optisch neu gestaltet wursen 

steige. Das ist zumindest die These des Deutde, 

löst das „ECR Journal“ ab und soll ab 2008 

schen Fachjournalisten-Verbands (Berlin), der 

vierteljährlich in gedruckter Ausgabe und elek- 

als Herausgeber des Buches „Fachjournalismus: 

tronischer Form erscheinen. Ziel des Journals ist 

Expertenwissen professionell vermitteln“ dieser 

es, eine Lücke zwischen Fachleuten aus Unter- 

Einschätzung breiten Raum darin einräumt. 

nehmen der Konsumgüterindustrie (Händlern und 

Ziel des Buches ist es, Handwerk, Orien- 

Herstellern) und Wissenschaftlern zu schließen. 

tierung und Hintergrundwissen zu vermitteln. 

Im August hat Springer ein weiteres neues 

Nach einem einführenden Überblick und einer 

Fachjournal vorgelegt. Es heißt „Theoretical 

Begriffsklärung beschäftigt sich der Band aus- 

Ecology“ und soll ab 2008 ebenfalls vierteljährführlich 

mit dem journalistNach einem einfühlich 

gedruckt und online erscheinen. Die Zeitrenden 

Überblick und einer ischen Handwerk, 

schrift richtet sich an Ökologen und will sich 

da auch Fachjournalismus nicht ohne journali- 

mit der intensiven Diskussion der Grundlagenforschung 

aus allen Bereichen der Ökologie, von 

der Ökophysiologie über die Evolutionsökologie 

O n L I n e D a t e n b a n k e n 

bis zur Landschaftsökologie, befassen. 

b-to-b Darüber magazine hinaus wird die Society Conference 

of Behavioral 

in Medicine barcelona (SBM) ab 2008 ihr Magazin „Annals 

of Behavioral Medicine“ bei Springer verle- 

(San) Der spanische Fachzeitschriftenverlegergen. 

Ziel des Fachorgans, das alle zwei Monate 

Verband (APP) und die International Federation 

erscheint, ist es, den Informationsaustausch in 

of the Periodical Press (FIPP) laden zur 4. FIPP 

den verschiedensten Disziplinen im Bereich der 

B-to-B Magazine Conference ein, die am 22. und 

Verhaltensmedizin zu fördern. 

23. Juni 2004 unter dem Motto „B2B on Target“ 

Ebenfalls ab Januar 2008 wird die Fachzeit- 

in Barcelona stattfindet. Im Mittelpunkt sollen 

schrift „Annals of Telecommunications“ bei 

sowohl Leser- wie Anzeigenmärkte stehen, an- 

Springer erscheinen. Unter der Schirmherrschaft 

geboten werden angeboten werden verschiedene 

der Groupe des Écoles des Télécommunications 

Sessions zu allen Aspekten des Der Abend bildet 

(GET) werden in dem Fachblatt neue wissen- 

zugleich den festlichen Rahernationalen Fachmeschaftliche 

Erkenntnisse aus der Informationsdiengeschäfts. 

In Zeiten der Internationalisierung 

und Kommunikationstechnologie veröffentlicht. 

ist es besonders wichtig, Expertenwissen auch 

Von Springer wird die Fachzeitschrift künftig 

über die Grenzen Deutschlands hinweg auszu- 

ausschließlich in englischer Sprache und in einem 

tauschen. APP und FIPP heben besonders hervor, 

neuen elektronischen Format herausgegeben. 

dass kleine und mittlere Verlagsunternehmen in 

Neu im Springer Verlag (Heidelberg) ist die 

allen Teilen des Programms besondere Beachtung 

Zeitschrift „Sophia, International Journal for 

finden. APP und FIPP heben belagsunternehmen 

Philosophy of Religion, Metaphysical Theology 

in allen Teilen des Programms besondere Beach- 

and Ethics“. Jährlich sollen drei Ausgaben des 

tung finden. Beachtung finden. APP und FIPP 

Fachjournals erscheinen, das von der Australasian 

heben besonders hervor. 

Society of Philosophy of Religion and Philosophical 

Theology gefördert wird. 

k O n t a k t : Herbert Mustermann | Deutsche 

Fachpresse | steiger@deutsche-fachpresse.de 

m a n a g e m e n t mu an rD kut nut ne D r nm eeH Dm I e n 

Ende Juni ist im Springer Medizin Verlag 

die erste Ausgabe von „Der Kardiologe“ er- 

schienen. Das Fachblatt war bislang unter dem 

darzustellen, auskomme. Das Spektrum reicht 

Namen „Clinical Research in Cardiology Sup- 

dabei von Recherche(-werkzeugen) über Textplements“ 

(CRiCS) bekannt. Der neue Name soll 

gattungen bis zu praxisbezogenen Arbeits- und 

die Eingliederung der Fortbildungszeitschrift in 

Schreibtechniken. Angesprochen werden ferner 

das deutschsprachige Zeitschriftenkonzept in- 

verschiedene Arbeitsfelder wie Wissenschaftsnerhalb 

der Medizin/Psychologie im Springer 

journalismus oder fachjournalistische PR. 

Medizin Verlag unterstreichen. Zielgruppe sind 

Insgesamt enthält das mitunter sehr detaillierte 

kardiologisch tätige Ärzte in Deutschland, Ös- 

Buch eine Fülle von nützlichen InformaDas ist 

terreich und der Schweiz. 

zumindest die These des Deutschen Fachjour- 

Im März 2008 will Springer eine neue internalisten-Verbands 

(Berlin), der als Herausgeber 

disziplinäre Zeitschrift für die Forschung auf dem 

des Buches „Fachjournalismus: Expertenwissen 

Gebiet der Augenheilkunde starten. Die englisch- 

professionell. 

sprachige Fachzeitschrift „Journal of Ocular 

Biology, Diseases, and Informatics“ soll unter 


dem Imprint Humana Press veröffentlicht werden. 


Sie richtet sich an Kliniker, Wissenschaftler und 

die pharmazeutische Industrie. 


katharina märker | Schattauer GmbH Im | Rahmen des 

katharina.maerker@schattauer.de Fachpresse-Kon- 

Sigi Lieb | Agentur Gesprächswert gresses | stellt der 

PresseKontakt@deubner-verlag.de Benchmarketing- 

Oliver kaiser | Haufe Mediengruppe Projekt | in Wiesba- 

pressestelle@haufe.de den vor. 

Susanne Culjak | Kunstanstifter Verlag e.Kfr. | 

susanne.culjak@ kunstanstifter.de 

Ottmar krampe-Piderit | Beuth Verlag GmbH | 

presse-beuth@beuth.de 

erwin Fidelis reisch | Gentner Verlag | 

Innovationspreis 

2004 vergeben 

reisch@gentner.de 

elke engels | Umschau Zeitschriften Verlag | 

e.engels@uzv.de 

andrea (San) Hasenkamp Der spanische | Jahr Top Fachzeitschriftenverleger- 

Special GmbH & Co. KG | 

andrea.hasenkamp@jahr-tsv.de 

Verband (APP) und die International Federation 

max of the bold Periodical | Neue Mediengesellschaft Press (FIPP) laden Ulm mbH zur 4. | FIPP 

redaktion@phpjournal.de 

B-to-B Magazine Conference ein, die am 22. 

Stefan und 23. braunschweig Juni 2004 | unter Motorpresse dem Motto Stuttgart „B-to-B | on 

sbraunschweig@motorpresse.de 

Tarsollen sowohl Leser- wie Anzeigenmärkte 

renate stehen, bayaz angeboten | Springer werden | renate.bayaz@springer.com 

verschiedene Sessions 

zu allen Aspekten des schäfts. In ZeitP und FIPP 

heben besonders hervor, dass kleine und mittlere 

Verlagsunternehmen in allen des Programms 

besondere Beachtung . 




Die „International 

Commerce Review (ICR)“ 

löst das bisherige 

„ECR Journal“ ab 

Max Mustermann, 

Journalist HZV: 

„Im Rahmen des Fachpresse-Kongresses 

stellt 

der VDZ am 12. Mai 2004 

von 9.30 – 10.30 Uhr 

zusammen mit on.valco das 

Benchmarketing-Projekt in 

Wiesbaden vor” 

Das „PHP-Journal“ 

liefert Praxiswissen 

für Entwickler 

„Der Kardiologe“: 

Fortbildung für kardiologisch 

tätige Ärzte 

1 9

deubner-fachangestellte.de 

richtet sich an Rechtsanwaltsund 

Notarfachangestellte 

2 0 


F a C H m e D I e n m a r k t I I 

noch mehr Onlineangebote für entscheider 

Diverse Fachverlage haben im Sommer neue digitale Fachinformationsangebote wie Portale 

und Datenbanken gestartet. Das Spektrum reicht von erbrecht über medizin und arbeitsschutz 

bis zu It-Infrastruktur und textiltechnologie. 

sifatipp.de ist ein Portal zum Thema Arbeitsrecht 

(San) Die juristische Datenbank „Beck-online“ 

hat das gesamte Recht der Vermögensnachfolge 

in einem Fachmodul zusammengefasst. „Erb- 

recht Plus“ heißt das neue Online-Modul aus 

dem Verlag C. H. Beck (München). 

Die Nutzer der Juris-Datenbank (juris.de) kön- 

nen künftig die Zeitschrift „Arbeit und Recht“ 

(AuR) online abrufen. Sie ist Bestandteil einer 

Kooperation mit dem Bund-Verlag (Frankfurt am 

Main), der zudem seine Website relauncht und 

unter dem Label „Bund digital“ eine neue Reihe 

digitaler Produkte gestartet hat. 

Der Deubner Verlag (Köln) hat das kosten- 

pflichtige PraxisModul ReNo (deubner-fachan- 

gestellte.de) freigeschaltet. Es richtet sich insbe- 

sondere an Rechtsanwalts- und Notarfachange- 

stellte, die dort mit Fachinfos und Praxishilfen 

versorgt werden. 

Mit „Examen online Schwarze Reihe Vor- 

klinik“ hat der Georg Thieme Verlag (Stuttgart) 

eine interaktive Online-Anwendung zur Vorbe- 

reitung auf die 1. Ärztliche Prüfung (ÄP) ge- 

launcht. Medizinstudierende, die einen Zugang 

für drei oder zwölf Monate erwerben, haben 

unter (thieme.de/go/examenonline) Zugriff auf 

die Original-Prüfungsfragen des Instituts für me- 

dizinische und pharmazeutische Prüfungsfragen 

(IMPP). Außerdem hat die Verlagsgruppe ihre 

Onlineangebote unter thieme-connect.de bzw. 

und thieme-connect.com gebündelt. 

Weka Media (Kissing) bietet ab sofort pro- 

duktübergreifende Onlinepakete zu den Themen 

Arbeitsschutz, Umweltschutz, Elektrosicherheit 

und Brandschutz an. Außerdem hat der Verlag 

unter sifatipp.de ein neues Portal zum Thema 

Arbeitssicherheit online gestellt. Es richtet sich 

an Sicherheitsfachkräfte und -beauftragte, Sicher- 

heitsingenieure und alle Personen, die sich mit 

dem Thema Arbeitsschutz befassen. 

Neue Plattformen, Portale 

und Kooperationen 

klinische-studien.elsevier.de versammelt medizinische 

Studien aus den Elsevier-Fachzeitschriften 

Elsevier Deutschland (München) hat ein Portal 

für klinische Studien gestartet. Unter http://kli- 

nische-studien.elsevier.de können Mediziner 

online auf medizinische Studien aus den welt- 

weit 1.800 Elsevier-Fachzeitschriften zugreifen. 

Der Newsbereich innerhalb des Portals infor- 

miert zudem über Wissenswertes aus der medi- 

zinischen und pharmakologischen Forschung. 

Darüber hinaus baut Elsevier sein elektronisches 

Pflegeangebot aus. Das neue „PflegeHeute“-An- 

gebot rund um das gleichnamige Standardwerk 

umfasst neben Büchern ein Portal (pflegeheute. 

de) und weitere Services wie E-Mail-Newsletter 

und Pflegeheute-Blog. 

SearchDataCenter.de heißt ein neues In- 

formationsportal zum Thema IT-Infrastruktur 

aus den Vogel IT-Medien (Augsburg). Es bietet 

IT-Entscheidern „on demand“ aktuelle News 

ebenso wie Whitepapers oder Webcasts sowie 

Anbieter- bzw. Produktdatenbanken. Es wird 

wie SearchNetworking.de, SearchSecurity.de und 


SearchDataCenter.de bietet Infos zum Thema 

IT-Infrastruktur 

SearchStorage.de in Zusammenarbeit mit dem 

US-Verlag TechTarget herausgegeben. 

Das Branchenmagazin „Automobil Indus- 

trie“ aus der Vogel Auto Medien GmbH & Co. 

KG (Würzburg) kooperiert ab sofort mit Auto- 

motiveK.com, der Networking-Plattform für die 

Automobilwirtschaft. AutomotiveK ist Deutsch- 

lands führende Special-Interest-Community, der 

nur Funktionsträger aus Automobilindustrie und 

-handel beitreten können. Die Plattform gibt es 

nicht nur in Deutsch, sondern auch in Englisch 

und Chinesisch. 

Die Deutsche Fachverlag GmbH (DFV, Frank- 

furt am Main) kooperiert ab sofort mit der Texti- 

nation GmbH, die seit fünf Jahren ein vertikales 

Branchenportal betreibt. Unter der Dachmarke 

„Textile Technology“ soll unter http://textina- 

tion.de eine deutsch/englische Onlinedatenbank 

entstehen, die speziell auf die Interessen der Ent- 

scheider in der Textil- und Bekleidungsindus- 

trie zugeschnitten ist. Die DFV-Fachmagazine 

„Technische Textilien/Technical Textiles“, „Che- 

mical Fibers International“, „Melliand Textilbe- 

richte“ und „Melliand International“ werden um 

das Informationsangebot (u.a. Autorenbeiträge, 

Whitepapers und Dokumentationen) im Internet 

ergänzt. 

Der Erich Schmidt Verlag (Berlin) und die 

Juris GmbH (Saarbrücken) wollen im Frühjahr 

2008 gemeinsam das Fachportal Sozialrecht auf 

den Markt bringen. Der Erich Schmidt Verlag 

plant, in das neue Angebot einen Großteil seines 

sozialrechtlichen Programms einzubringen. 

Der Verlag Walter de Gruyter (Berlin) will 

mit seinem Partner Atypon Systems, Kalifornien, 

eine neu strukturierte Oberfläche entwickeln, die 

das E-Produktangebot der Verlagsgruppe präsen- 

tiert. Zu Beginn werden 300 E-Books und sämt- 

liche 100 Zeitschriften online gestellt. Zukünftig 


sollen alle neu erscheinenden Titel auch in einer 

digitalen Version erhältlich sein. Die Plattform 

wird durch weitere Datenbanken ergänzt. 

„Ärztliche Praxis Online“ (aerztlichepraxis. 

de) aus der Reed Business Information GmbH 

(München) hat im Bereich „Praxisticker“ eine 

neue Plattform geschaffen. Sie bietet Unterneh- 

men, Agenturen, Verbänden und Organisati- 

onen aus dem Sektor Gesundheit/Medizin die 

Möglichkeit, dort kostenlos Pressemeldungen 

einzustellen. Diese erscheinen ausschließlich im 

geschlossenen Bereich der Website und sind so- 

mit nur für registrierte User abrufbar. 

GWV Media (Wiesbaden), der Mediendienst- 

leister der GWV-Fachverlage GmbH, bietet nun 

auch die Veröffentlichung von Whitepapers an. 

Zwölf Fachportale aus den Bereichen Technik 

und Wirtschaft stehen Kunden dafür zur Ver- 

fügung. 


mathias bruchmann | C.H. Beck Verlag | 

mathias.bruchmann@beck.de 

Christof Herrmann | Bund-Verlag GmbH | 

christof.herrmann@bund-verlag.de 

Sigi Lieb | Agentur Gesprächswert | 

PresseKontakt@deubner-verlag.de 

Catrin Pflöschner | Thieme Verlag | 

catrin.pfloeschner@thieme.de 

Christina Joost | Weka Media GmbH & Co. KG | 

christina.joost@weka.de 

astrid gosch-Hagenkord | Elsevier | 

A.Gosch@elsevier.com 

Dagmar kim georgi | Erich Schmidt Verlag GmbH & Co. | 

D.Georgi@ESVmedien.de 

achim b.C. karpf | Vogel IT-Medien GmbH | 

achim.karpf@searchdatacenter.de 

Wilhelm mißler | Vogel Auto Medien GmbH & Co. KG | 

wilhelm_missler@vogel-automedien.de 

rainer miserre | Deutscher Fachverlag GmbH | 

Rainer.Miserre@dfv.de 

ulrike Lippe | Walter de Gruyter | 

Ulrike.Lippe@degruyter.com 

melina koussouris | Reed Business Information GmbH | 

mk@rbi.de 

martina Dreher | GWV Media | 

martina.dreher@gwv-fachverlage.de 


textination.de bietet eine 

deutsch/englische 

Datenbank für Entscheider in 

der Textilindustrie 

2 1

Dr. Stefan Hell freut sich 

über den Julius Springer 

Prize for Applied Physics 

2 2 

Die Horizont-Stiftung 

fördert den Nachwuchs der 

Kommunikationsbranche 


a W a r D S 

Fachverlage honorieren herausragende branchenleistungen 

(San) Die „Lebensmittel Zeitung Direkt“ aus 

dem Deutschen Fachverlag (Frankfurt am Main) 

hat Mitte Juni acht „Salescups“ für die besten 

Verkaufsförderungsaktionen im deutschen Le- 

bensmitteleinzelhandel vergeben. Der Preis wur- 

de in den Kategorien Industriepromotion und 

Launch/Relaunch verliehen. Zudem gab es einen 

Nachwuchs-Sonderpreis. 

Zum achten Mal haben das „Versicherungs- 

magazin“ aus dem Gabler Verlag (Wiesbaden) 

und der Bundesverband Deutscher Versiche- 

rungskaufleute (BVK) den „Award Vertriebs- 

software“ in Gold und Silber verliehen. Um den 

Award hatten sich insgesamt 41 Versicherungs- 

gesellschaften, Geldinstitute und Softwarehäuser 

beworben. 

Horizont-Stiftung 

schreibt erneut 

Stipendium aus 

(sk) Noch bis zum 15. September schreibt die 

Horizont-Stiftung (Frankfurt am Main) Förder- 

preise und Stipendien bis zu einer Gesamthöhe 

von 15.000 Euro aus. Mit den Stipendien unter- 

stützt die Stiftung die Finanzierung eines bran- 

chenbezogenen Studiums oder einer fachlichen 

Aus- und Weiterbildung. Mit den Förderpreisen 

werden Diplomarbeiten und Dissertationen aus- 

gezeichnet, die praxisnahe Fragestellungen und 

Probleme aus den Bereichen Marketing, Media, 

Kreation und neue Medien behandeln. Das Ziel 

der 2006 gegründeten Stiftung (horizont-stiftung. 

de) ist es, ambitionierte Nachwuchskräfte der 

Kommunikations-, Medien und Werbeindustrie 

zu fördern. 

k O n t a k t : Martina Vollmöller | Horizont-Stiftung | 

martina.vollmoeller@dfv.de 

Der Göttinger Wissenschaftler Prof. Dr. Stefan 

Hell hat den diesjährigen Julius Springer Prize 

for Applied Physics erhalten. Der Preis wird 

seit 1998 von den Editors-in-Chief der Springer- 

Zeitschriften „Applied Physics A – Materials 

Science & Processing“ und „Applied Physics B 

– Lasers and Optics“ für einen herausragenden 

und innovativen Beitrag auf dem Gebiet der An- 

gewandten Physik verliehen. 

k O n t a k t e : bernd nusser | Deutscher Fachverlag | 

Bernd.Nusser@dfv.de 

markus Fertig | Gabler Verlag | 

markus.fertig@gwv-fachverlage.de 

renate bayaz | Springer | 

renate.bayaz@springer.com 

5. rheingauer 

Verlegertag blickt auf 

migrationsstrategien 

(San) „Migrationsstrategien – Verlegerische 

Modelle für den erfolgreichen Wandel“ ist das 

Thema des diesjährigen Rheingauer Verlegertages. 

Er wird von der Vertriebsunion Meynen 

(Eltville) ausgerichtet und findet am 24. September 

2007 im Kloster Eberbach im Rheingau statt. 

Anhand von „provokativen und nachdenklichen 

Thesen“ sowie innovativen Beispielen will der 

Verlegertag die Möglichkeit bieten, über Chancen 

und Potenziale neuer verlegerischer Ansätze 

zu diskutieren, sich auszutauschen und sich 

zu Ideen für den persönlichen Weg ins digitale 

Zeitalter anregen zu lassen. Die Teilnahme kostet 

540 Euro. 

k O n t a k t : Dr. Iris Schröder-Maiwald | Vertriebsunion 

Meynen | i.schroeder@vertriebsunion.de 


k O m m I S S I O n V e r t r I e b 

Database-marketing – 

eine immer noch unterschätzte Disziplin 

Die Hauptaufgabe einer Marketing-Database 

besteht darin, auf die wichtigsten W’s für ef- 

fizientes Zielgruppenmarketing und Kunden- 

bindung die richtigen Antworten zu finden. Die 

Fragen reichen dabei von „Wer kauft und wie 

loyal ist der Kunde?“ bis zu „Was würde der 

Kunde zusätzlich kaufen?“. Die Antwort liegt 

jedoch nicht in einem einzelnen Datenfeld oder 

einem Kundenmerkmal, sondern in der richtigen 

Kombination unterschiedlicher Kundeninforma- 

tionen. Das bedeutet, dass bei einer datenbank- 

orientierten Abonnentengewinnung wesentlich 

effizientere Kriterien als bei einer rein zielgrup- 

penorientierten Vorgehensweise zur Verfügung 

stehen. 

Allerdings ist eine Kundendatenbank mehr 

als reine Software. Sie sollte für den gesamten 

Verlag konzipiert und entwickelt werden. Gleich- 

zeitig muss sie in die Organisation des Verlages 

integriert werden, um abteilungsübergreifend 

für das Abo-, Anzeigen-, Event-Marketing usw. 

nutzbar zu sein. Ausgangspunkt bei der Konzep- 

tion sind die Anforderungen des Marketings. 

Database-Marketing ist eine strategische 

Unternehmensdisziplin 

Das Ziel von Database-Marketing besteht darin, 

dem einzelnen Interessenten oder Kunden das 

individuell richtige Angebot zu unterbreiten: Und 

zwar zur richtigen Zeit und über den geeigneten 

Kommunikationsweg. Der wichtigste Schlüssel 

zur erfolgreichen Nutzung einer Marketing-Da- 

tenbank ist deshalb die kontinuierliche Analyse 

der in der Datenbank enthaltenen Informationen 

mittels verschiedener Analysetools. 

k O m m I S S I O n e n 

Database-marketing gilt als Zauberformel gegen launische kundschaft und sinkende absätze. 

Verlage, die es als wirkungsvolle Waffe im kampf gegen kostspielige Streuverluste im Direktmarketing 

nutzen wollen, müssen jedoch einiges beachten. Denn oftmals besteht noch eine 

große Diskrepanz zwischen Wunsch und Wirklichkeit. ein beitrag von Ithres-marion mende. 

Mit diesen Tools realisieren erfolgreiche 

Verlage ihre Wettbewerbsvorteile, optimieren 

den Ressourceneinsatz und nutzen sie zu stra- 

tegischen Investitionsplanungen. Bei fehlender 

oder falscher Nutzung der Marketing-Database 

besteht die Gefahr, dass wichtige Kundensignale 

wie Begeisterung oder Unzufriedenheit über- 

sehen werden, was wiederum wirtschaftlichen 

Schaden nach sich ziehen kann. 

Datenqualität: Die Basis für erfolgreiches 

Database-Marketing 

Die Hauptressource für das Marketing ist die 

Datenbank, die die Historie und den Wert jeder 

Kundenbeziehung enthält, die bestimmt, welche 

Produkte das Unternehmen wann anbieten soll 

und welche neuen Märkte es bedienen kann. 

Der Maßstab ist dabei u.a. der Customer Life- 

time Value (CLV) eines jeden Kunden, also die 

Abo-Haltbarkeit. Um diese Daten als Kapital- 

anlage des Verlages einsetzen zu können, ist 

es unumgänglich, dass den unterschiedlichen 

Anwendern nachvollziehbar alle Interessenten- 

und Abonnentendaten schnell und verständlich 

zur Verfügung stehen. 

Database-Marketing ist also keineswegs nur 

eine Sammlung von Kundenstamm-, Interes- 

senten-, Kauf-, und Kontaktdaten, die der Mar- 

ketingabteilung als Grundlage zur Marketingsteu- 

erung dienen. Sie ist vielmehr eine strategische 

Unternehmensdisziplin und bildet somit das so- 

lide Fundament für alle modernen Ansätze einer 

profitablen und langfristigen Kundenbindung. 

Allerdings steht und fällt das Kundenbezie- 

hungsmanagement eines Verlages mit der Daten- 

qualität. Sie ist die Basis für jegliche Anstrengun- 


Ithres-Marion Mende, 

Leitung Marketing & 

Vertrieb (Zeitschriften) 

beim Callwey Verlag 

(München) und Mitglied 

im Arbeitskreis Vertriebsmarketing 

in der 

Kommission Vertrieb der 

Deutschen Fachpresse 

2 3

2 4 

Durch schlechte Daten- 

qualität entstehen Schäden 

von rund 25 bis 40 Prozent 

aller operativen 

Marketingkosten 

k O m m I S S I O n e n 

gen, Kunden zu pflegen oder deren Cross- und 

Up-Selling-Potenzial zu steigern. Vielerorts ist 

das Thema Datenqualität jedoch eher unpopulär. 

Dabei ist es ist so alt wie das Direktmarketing – 

und zugleich so aktuell und wichtig wie noch nie. 

Denn nach einer Untersuchung des Europäischen 

Instituts für angewandtes Kundenmanagement 

(EIFK) sind 30 bis 50 Prozent aller Adressen 

nicht korrekt. Hoch gerechnet bedeutet dies, dass 

der durch schlechte Datenqualität entstehende 

Schaden rund 25 bis 40 Prozent aller operativen 

Marketingkosten ausmacht. 

Wenn der Stellenwert der Datenqualität er- 

kannt und entsprechende Maßnahmen zur Si- 

cherstellung einer ständigen Kundendatenpflege 

getroffen werden, kann dieser Schaden jedoch 

abgewendet werden. Notwendig ist dabei vor 

allem, den Mitarbeitern des Verlages zu verdeut- 

lichen, dass die Kundendatenbank mit all ihren 

Informationen die Basis für ein erfolgreiches 

Direktmarketing ist. 

Weitere Erfolgsfaktoren für erfolgreiches Da- 

tabase-Marketing 

Wer Database-Marketing erfolgreich betreiben 

will, sollte darüber hinaus Folgendes beachten: 

• Database-Marketing muss als ein unterneh- 

mensweit einsetzbares, strategisches Marke- 

ting-Instrument und die Grundlage für CRM 

(Customer Relationship Management) verstan- 

den werden. 

• Database-Marketing kann Auswirkungen 

auf organisatorische Prozessabläufe wie Ma- 

nagement-Support und regelmäßige Beratung 

haben. 

• Der Weg von Daten zu Informationen ist lang 

und oft mühsam. 

• Kontinuierliche Kundenanalyse und Segmen- 

tierung sind wichtig. 

• Differenzierte Kommunikations- und Ange- 

botsstrategien müssen kontinuierlich entwickelt 

werden. 

• Organisation und Abteilung müssen an die 

Kundenanforderungen angepasst werden. 

• Ein systematisches Beziehungsmanagement 

muss implementiert werden. 

• Kontinuierliches Erfolgscontrolling ist not- 

wendig. 

Viele Unternehmen, die ein Database-Marke- 

ting Konzept aufsetzen, schaffen aber nicht den 

Sprung zu einem ganzheitlichen Database-Mar- 

keting-Verständnis in ihrer Organisation, sondern 

bleiben auch nach mehrjähriger Nutzung bei einer 

reinen Adressen- und Kontaktverwaltung hängen. 

Die Gründe für das Scheitern reichen dabei vom 

fehlenden Management-Support und unrealisti- 

schen Erwartungen bis zur Fehlbesetzungen in 

Key-Positionen des DBM-Projektes. 

Fazit: Optimales Database-Marketing setzt 

das Verständnis voraus, dass alle neuen Tools und 

kundenorientierten Prozesse nur dann erfolgreich 

sein können, wenn die Daten- und Systemgrund- 

lage stimmt und dass eine existierende Marke- 

ting-Database mit hoher Datenqualität unterneh- 

mensweite Zugriffe mit anwenderfreundlichen 

Tools ermöglicht. 

D a t a b a S e - m a r k e t I n g b I e t e t 

F O L g e n D e V O r t e I L e 

• flexibles Reporting 

• gezielte cross-selling Maßnahmen 

• Steuerung der Marketinginstrumente 

• weniger Streuverluste 

• transparenter Werbeerfolg 

• Analyse von Kundenstrukturen 

• neue Controllingmöglichkeiten 

• professionelles Kundenhandling 

• schnelle Reaktionsmöglichkeiten 


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S e m I n a r e 

Seminare der akademie des Deutschen buchhandels 

Neuromarketing für Fachzeitschriften – Neue Wege der Kunden- und 

Leseransprache 

Dirk Held (MediaAnalyzer Software & Research) 

17. September 2007 / München 

550 Euro (10% Ermäßigung für Mitglieder der Fachpresse) 

Onlinewerbung verkaufen – Grundlagen 

Thomas Szász (Smartshop Strategies) 



Onlinewerbung: Innovative Angebotsformen und Verkaufsstrategien 

– Aufbauseminar 

Thomas Szász (Smartshop Strategies) und Volker Zanetti 

(Agentur Zanetti Altstoetter und Team) 



Neue Fachzeitschriften entwickeln – Von der Strategie zur Innovation 

Friederike Klein (Wissenschaftliche Fachkommunikation) 

3. und 4. Dezember 2007 / München 


k O n t a k t : Miriam Merten | Akademie des Deutschen Buchhandels | miriam.merten@buchakademie.de 

Seminare der VDZ Zeitschriften akademie 

Thema: 

Referenten: 

Datum/Ort: 

Kosten: 

Thema: 

Referenten: 

Datum/Ort: 

Kosten: 

Erfolgsfaktoren des Anzeigenmarketings bei Fach- und Publikumszeit- 

schriften: Anzeigenaufträge professionell bearbeiten (Seminar 1) und Er- 

folgreiches Anzeigenmarketing für Zeitschriften (Seminar 2) 

Sabine Scheu (OZ Verlag Freiburg, Seminar 1) sowie Helmut Strohmaier 

(Kommunikationstrainer) und Adolf Mecklenburg (Dozent, Seminar 2) 

19. September 2007 / Hamburg (Seminar 1) 

20. September 2007 / Hamburg (Seminar 2) 

Die beiden Seminare sind einzeln und als Paket buchbar. Einzelpreis: 600 Euro 

(VDZ-Mitglieder 480 Euro), Paketpreis: 950 Euro (VDZ-Mitglieder 760 Euro) 

Online-Essentials – Was Redaktionen und Verlage über erfolgreiches On- 

line-Publishing wissen müssen 

Axel Burkert (Burkert New Media Consulting), Markus Letzner (Chip Xonio 

Online GmbH) und Michael Geffken (VDZ Zeitschriften Akademie) 

5.Oktober 2007 / Hamburg 

600 Euro (VDZ-Mitglieder 480 Euro) 

k O n t a k t : Bettina Heiroth | VDZ Zeitschriften Akademie | b.heiroth@vdz.de 


Die Deutsche Fachpresse 

in Kooperation: 

2 5

2 6 

L e u t e 

L u t Z b e n e C k e (37) hat zum 1. Juli die Ge- 

samtanzeigenleitung beim Carl Hanser Verlag 

(München) übernommen. Zuvor war der ge- 

lernte Verlagskaufmann Gesamtanzeigenleiter 

im Callwey Verlag (München). Sein Nachfol- 

ger bei Callwey wird spätestens zum 1. Oktober 

P e t e r k u S t e r e r (52). Der gelernte Indus- 

triekaufmann war wiederum zuletzt beim Carl 

Hanser Verlag tätig. 

g Ü n t e r F e H S (44) ist 

neuer Leiter des Formu- 

larverlags im Deutschen 

Ärzte-Verlag (Köln). Er 

folgte r e I n H O L D b a u - 

m a n n nach, der in den 

Ruhestand gegangen ist. 

m a r k u S F e r t I g (29) ist neuer PR-Referent 

für die Verlage Vieweg, B.G. Teubner, Dieter 

Zimpel und Media-Daten (Wiesbaden). Außer- 

dem verantwortet er die Presse- und Öffent- 

lichkeitsarbeit für alle Zeitschriften der GWV 

Fachverlage. Seine Vorgängerin P e t r a H e t - 

t e n k O F e r hat das Unternehmen verlassen. 

P e t e r H e n D r I k S (47), bisher bei Springer 

Science+Business Media verantwortlich für 

Sales & Marketing, verantwortet künftig den 

Bereich Publishing und Marketing. Er über- 

nimmt damit die Publishing-Aktivitäten, die bis 

Ende Juli r Ü D I g e r g e b a u e r verantwortete. 

Gebauer, zuletzt President Global STM Publi- 

shing bei Springer, hat das Unternehmen ver- 

lassen, um einen eigenen Verlag zu gründen. 

a n J a Z u m H I n g S t (42), seit fünf Jahren Lei- 

terin Kommunikation, PR und Marketing im 

Börsenverein des Deutschen Buchhandels, wird 

spätestens zum 1. Dezember 2007 die Kommu- 

nikationsleitung im Spiegel-Verlag (Hamburg) 

übernehmen. 

t H O m a S H O r e J S I (42) ist neuer Senior Key 

Account Manager bei der Haufe Fachmedia 

GmbH & Co. KG (Würzburg). Er soll dort den 

Steuer- und Finanzmarkt weiter ausbauen. 

m a r t I n k O r O S e C (38) 

ist zum weiteren Ge- 

schäftsführer des Euro- 

pa-Fachpresse-Verlages 

(EFV, München) ernannt 

worden. Er verantwortet 

ab sofort die Geschäfte des 

Verlages gemeinsam mit S a b I n e b u C k L e Y, 

Bereichsleiterin Business Information beim 

Süddeutschen Verlag. Korosec ist seit 2005 als 

Verlagsleiter beim EFV. 

k a t H a r I n a m Ä r k e r (28) ist seit Juli für die 

Presse- und Öffentlichkeitsarbeit des Schattau- 

er Verlags (Stuttgart) zuständig. Sie war zuvor 

in der in der Presse- und Öffentlichkeitsarbeit 

der Thieme Verlagsgruppe (Stuttgart) tätig. 

S a S C H a n e u b a C H e r (32) ist seit 1. Juni 

Anzeigenleiter von „Channel Partner“, der Me- 

dienplattform für den ITK- und CE-Handel der 

IDG Business Media GmbH (München). Er 

verantwortet damit das gesamte Werbegeschäft 

des Titels in Print und Online. 

karL-HeInZ PIOtrOWSkI 

(50) leitet seit 1. Juli den 

neu geschaffenen Geschäfts- 

bereich Corporate Publi- 

shing im Heise Zeitschriften 

Verlag (Hannover). Die An- 

zeigenleitung des Technolo- 

giemagazins „Technology Review“ übergab er 

an m I C H a e L H a n k e, Anzeigenleiter des IT- 

Profimagazins „iX“. 

S O n J a V O L L m e r (32) ist 

seit Anfang Juli als Mana- 

ger Corporate Communi- 

cations für Weka Business 

Information (Kissing) tätig. 

Sie folgt auf k a I L Ö b e r t, 

der das Unternehmen wie 

gemeldet Ende Mai verlassen hat. Vollmer war 

zuletzt als Leiterin Presse- und Öffentlichkeits- 

arbeit für die interne und externe Kommunika- 

tion von Elsevier Deutschland (München) ver- 

antwortlich. 


e H r u n g e n 

e r W I n F I D e L I S r e I S C H 

(52), Geschäftsführer des 

Alfons W. Gentner Ver- 

lags (Stuttgart), wurde im 

Juli mit dem Bundesver- 

dienstkreuzausgezeich- net. Mit der Auszeichnung 

wurden seine herausragenden Leistungen 

in Beruf und Ehrenamt gewürdigt. Reisch 

ist Vorstandsvorsitzender des Südwestdeut- 

schen Zeitschriftenverleger-Verbandes 

(SZV). Darüber hinaus ist der Stuttgarter 

Fachverleger Mitglied im Board der Inter- 

national Federation of the Periodical Press 

(FIPP). 

k L a u S g . S a u r (66), 

Geschäftsführer des Ver- 

lags Walter de Gruyter 

(Berlin), wurde im Rah- 

men der diesjährigen 

Buchhändlertage für 

seine langjährigen Ver- 

dienste mit der Friedrich Perthes-Medaille 

geehrt. 

n a C H r u F 

L e u t e 

brIgItte SCHILLIng 

ist am 15. Juni im Alter 

von 54 Jahren gestor- 

ben. Sie war rund 20 

Jahre lang die Assis- 

tentin des Geschäfts- 

führers des Fachver- 

bands Fachpresse im VDZ, der damals 

noch in Bonn ansässig war. 

Zwei Jahre leitete Schilling auch das 

Büro der Deutschen Fachpresse. Als 

„gute Seele“ und Integrationsfigur der 

Fachpresse organisierte Schilling lange 

Zeit maßgeblich den Kongress der Deut- 

schen Fachpresse. 

Darüber hinaus betreute sie die Kom- 

mission Vertrieb und widmete sich hier 

besonders der Vorbereitung und Durch- 

führung der Seminare. 

Als der VDZ im Jahr 2000 nach Berlin 

umzog, blieb Schilling in Bonn und war 

fortan als freie Redaktionsassistentin für 

verschiedene Unternehmen tätig. 

Querformat Lothar Rudolf Medienkonzept • Gelbehirschstraße 12 • 60313 

Frankfurt/Main • Tel. 0 69 / 40 35 669-10 • Fax. 0 69 / 40 35 669-20 • rudolf@ 

querformat.org 

www.querformat.org 

Referenzen: Akademische Arbeitsgemeinschaft • BertelsmannSpringer • Bund Verlag • Deutsche Fach- 

presse • Deutscher Fachverlag • Egmont Ehapa Verlag • Luchterhand Verlag • Max Eyth Verlag ... 


2 7

I m P r e S S u m : 

Letter 

Informations-Service der 

Deutschen Fachpresse 

Herausgeber: 

Deutsche Fachpresse 

Geschäftsführung: 

Brita Westerholz 

Redaktion: 

Dr. Susanne Király, 

Kiraly Consulting GmbH (sk) 

www.kiraly-consulting.de 

Susanne Broos, 

Redaktionsbüro Broos (San) 

www.redaktionsbuero- 

broos.de 

Kontakt: 

Großer Hirschgraben 17-21 

60311 Frankfurt am Main 

Tel: 069/1306-397 

Fax: 069/1306-417 

kiraly@deutsche- 

fachpresse.de 

www.deutsche-fachpresse.de 

Layout: 

Querformat Medienkonzept 

60313 Frankfurt am Main 

www.querformat.org 

Druck: 

Druckhaus Köthen 

06366 Köthen (Anhalt) 

www.koethen.de 

Die Deutsche Fachpresse 

wird getragen von: 

Börsenverein des 

Deutschen Buchhandels e.V. 

(Frankfurt am Main) und 

Verband Deutscher 

Zeitschriftenverleger e.V. 

(Berlin) 

t e r m I n e 

Deutsche Fachpresse Servicegesellschaft mbH, Großer Hirschgraben 17-21, 60311 Frankfurt, VKZ D 30710 (Pressesendung/Entgelt bezahlt) 

t e r m I n e D e r D e u t S C H e n F a C H P r e S S e 2 0 0 7 / 2 0 0 8 

14.09.2007 Sitzung Kommission Herstellung, Geldern 

27./28.09.2007 Sitzung Kommission BWK, Hannover 

10./11.10.2007 Sitzung Kommission IT, München 

11./12.10.2007 Sitzung Kommission Vertrieb, Jena 

10.-14.10.2007 PresseMesse im Rahmen der Frankfurter Buchmesse 

25.10.2007 Sitzung Kommission Online, Herne 

26.10.2007 Sitzung Kommission Redaktion, Düsseldorf 

15./16.11.2007 VDZ-Zeitschriftentage mit Publishers Night, Berlin 

15.11.2007 Mitgliederversammlung Deutsche Fachpresse, Berlin 

6./7.12.2007 Sitzung Kommission Herstellung, Berlin 

27./28.05.2008 Kongress der Deutschen Fachpresse, Wiesbaden

4 0 7 Hier steht die Headline - Deutsche Fachpresse

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