Sommer - Schweizerische Gesellschaft für Gebirgsmedizin
Sommer - Schweizerische Gesellschaft für Gebirgsmedizin
Sommer - Schweizerische Gesellschaft für Gebirgsmedizin
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Die Euro 2004 in Portugal ist zu Ende –<br />
Zeit <strong>für</strong> uns, wieder einen kühlen Kopf zu<br />
bekommen und ein paar höhenmedizinische<br />
Highlights einzuplanen.<br />
Da wären zunächst einmal die umstrukturierten<br />
SGGM-Kurse, die vom höchsten sportlichen<br />
Anspruch bis hin zu wissenschaftlichen Themen<br />
alle Bedürfnisse erfüllen dürften. Diesbezüglich<br />
gibt es auch einige personelle Neubesetzungen,<br />
über die das Protokoll ab Seite 7 Aufschluss gibt.<br />
Weiterhin findet die dritte Schweizer Bergrettungsärztetagung<br />
am 6. November in Interlaken statt.<br />
Alle Bergretter, Wissenschaftler, Sportmediziner<br />
sowie insbesondere Höhlen- und Höhen-Cracks<br />
sind herzlich eingeladen. Der Eintritt ist natürlich<br />
dank Sponsoring wieder frei. Auf Seite 11 findet<br />
Ihr ausserdem ein Formular zum Einschicken Eurer<br />
Abstracts. Wem dies zu altmodisch ist, kann selbstverständlich<br />
auch unsere Webpage nutzen:<br />
http://www.forum-alpinum.ch/Kongresse.htm.<br />
Auf den Seiten 12 bis 14 findet Ihr die Vorankündigung<br />
und Ausschreibung der Schweizer Forschungsexpedition<br />
zum 7546 m hohen Muztag Ata<br />
in China <strong>für</strong> den <strong>Sommer</strong> 2005. Es werden 36<br />
Probanden gesucht, die neben der Bergbegeisterung<br />
auch die Neugier besitzen, an einer professionellen<br />
Studie mitzuwirken.<br />
FORUM ALPINUM Nr. 2/04 2<br />
Editorial<br />
Eckehart Schöll<br />
Vu la fin du championnat d´Europe de foot, il<br />
est enfin temps de retrouver son sang froid et<br />
de prévoir quelques moments importants de<br />
la médecine de haute altitude.<br />
D´abord les cours SSMM, dont la structure a été<br />
modifiée pour répondre aux besoins les plus précis,<br />
partant de l´intérêt sportif majeur, jusqu´aux multiples<br />
thèmes scientifiques. C´est aussi au niveau du<br />
personnel qu´ont été effectués certains changements<br />
que vous trouverez déclarés dans le protocole page 7.<br />
Par la suite aura lieu le 6 Novembre à Interlaken la<br />
3ème congrès de médecine de sauvetage en montagne.<br />
Sauveteurs, scientifiques, médecins ‘sportifs’, ainsi<br />
que surtout bien sur amateurs et spécialistes de<br />
cavernes et sommets seront tous cordialement invités.<br />
Grâce à notre sponsoring, l´entrée restera libre. En<br />
supplément, nous avons placé page 11 le formulaire<br />
d´inscription de vos articles. D’autre part cela peut se<br />
faire de façon modernes, sur notre site internet:<br />
http://www.forum-alpinum.ch/Kongresse.htm.<br />
Pour finir vous trouverez sur les page 12-14 le<br />
préalable à l’annonce et l’ouverture de l’Expédition<br />
scientifique suisse, qui mènera au Muztag Ata en<br />
Chine d’une altitude de 7546 m et aura lieu en été<br />
2005. 36 personnes sont recherchés, qui réunissent<br />
fascination des montagnes et la curiosité de participer<br />
à des études sérieuses et professionnelles.<br />
Resümee: SGGM-SAC Ärztekurs 2004 Basis Winter<br />
Bruno Durrer<br />
Der diesjährige Winter-Basiskurs der <strong>Schweizerische</strong>n <strong>Gesellschaft</strong> <strong>für</strong> <strong>Gebirgsmedizin</strong> SGGM und des Schweizer<br />
Alpen-Clubs SAC gehört der Vergangenheit an. Die über 80 Teilnehmenden genossen eine von der Sonne<br />
verwöhnte Woche am Oberalppass und konnten tagsüber in der praktischen Ausbildung im Gelände und abends<br />
in den theoretischen Vorträgen viel dazulernen - sei es über Orientierung oder Lawinenbeurteilung, aber auch<br />
über medizinische Aspekte wie Unterkühlung, Ernährung, praktische Traumatologie etc. Ein wichtiger Kursbestandteil<br />
war auch diesmal die grosse Lawinenübung unter Einbezug von Lawinenhund und Rettungshubschrauber.<br />
Ohne die grossartige Mitarbeit der engagierten Bergführer, unserer Referentinnen und Referenten, der guten<br />
Geister im Hintergrund und aller unserer Sponsoren wäre dieser Kurs nicht so erfolgreich gewesen. In diesem<br />
Sinne recht herzlichen Dank <strong>für</strong> die langjährige und weiterhin hochmotivierte Unterstützung!<br />
Der Kurs 2004 stand aber auch im Zeichen einer Wachtablösung: Die beiden Hauptorganisatoren Bruno Durrer<br />
und Urs Wiget sowie die langjährig aktiven Bergführer Bruno Jelk und Fritz Loretan verabschieden sich. Alle<br />
sind sie seit dem ersten Kurs vor 15 Jahren unermüdlich im Einsatz gestanden und haben dazu beigetragen, dass<br />
die Kurse den jetzigen Bekanntheitsgrad und Erfolg haben. Kathrin Blunschi Wandfluh und Monika Brodmann<br />
Mäder haben nun die zukünftige Leitung der Basiskurse übernommen und können dabei auf die grosse Erfahrung<br />
von Bruno Honegger zurückgreifen, der neu die technische Leitung der Kurse innehaben wird. Nach dem<br />
Motto "never change a winning horse", wollen sie die Kurse im Sinne der Begründer fortführen. Und so hofft die<br />
neue Kursleitung natürlich auch weiterhin auf Ihre / Deine / Eure Unterstützung bei den gebirgsmedizinischen<br />
Basiskursen der SGGM und des SAC.<br />
Ein riesiges Dankeschön an alle Beteiligten <strong>für</strong> die Unterstützung des tollen Winterkurses 2004. Wir hoffen<br />
weiterhin auf eine so gute, engagierte und motivierte Mithilfe bei den zukünftigen <strong>Sommer</strong>- und Winterkursen.
Inhaltsverzeichnis / Table des matières<br />
• Editorial 2<br />
• Resümee: SGGM-SAC Ärztekurs 2004 Basis Winter 2<br />
Bruno Durrer<br />
• Eine eindrückliche Manifestation einer AMS mit beginnendem HACE 4<br />
Daniel Walter<br />
• Asthma und Risiko Höhenkrankheit 5<br />
Kurt Binggeli<br />
• Buchbesprechung: "So weit die Hände greifen..." 6<br />
Teddy Kaufmann<br />
• Protokoll der ausserordentlichen Vorstandssitzung der SGGM vom 13.4.2004 7<br />
• Mietbedingungen Portable Altitude Chamber (PAC) 10<br />
• Einladung zur dritten Schweizer Bergrettungsärztetagung in Interlaken 11<br />
• Ausschreibung: Schweizer Forschungsexpedition 2005 zum Muztag Ata in Westchina 12<br />
• Agenda 15<br />
• Schatzmeister <strong>für</strong> die SGGM gesucht 16<br />
• Impressum 16<br />
1. Umschlagseite: Rettungsübung beim <strong>Sommer</strong>-Basiskurs der SGGM 2003<br />
FORUM ALPINUM Nr. 2/04 3
Eine eindrückliche Manifestation einer AMS mit beginnendem HACE<br />
Anmerkung der Redaktion<br />
Im letzten Monat erreichte uns per E-Mail wieder ein<br />
höchst interressanter und farbiger Erlebnisbericht des<br />
Kollegen Daniel Walter. Wie bereits in den vergangenen<br />
Ausgaben des Forum Alpinum stellen wir solche<br />
bergmedizinisch relevanten Erfahrungen sehr gern vor,<br />
um unsere Leser einzuladen, an der Diskussion<br />
teilzunehmen.<br />
Erfahrungsbericht<br />
Am 22. April 2004 hat ein ausserordentlich fitter und<br />
bergerfahrener 68-jähriger Berggänger namens P. den<br />
5642 m hohen Elbrus in knapp 9 Stunden (1900 m<br />
Höhendifferenz) bestiegen. Während den letzten Metern<br />
im Aufstieg sind den Bergkameraden<br />
Erschöpfungsanzeichen verbunden mit einem<br />
"unkoordiniertem Gang“ aufgefallen. Der Arzt traf auf<br />
den vom Gipfel absteigenden P. auf einer Höhe von 5580<br />
m. Es herrschten stürmische Winde und dichtes<br />
Schneetreiben. P. war desorientiert, verkannte die Kälte<br />
(wollte sich trotz Erfrierungsanzeichen an Nase und<br />
Wange nicht entsprechend schützen) und beklagte<br />
Schwindel. Kopfschmerz 1 und Nausea wurden verneint,<br />
ebenso Erbrechen.<br />
Der Arzt riet zu schnellem Abstieg und verabreichte<br />
etwas Traubenzucker. P. wurde vom Bergführer ans<br />
kurze Seil genommen, stolperte und stürzte aber immer<br />
häufiger. Unter der Arbeitshypothese der cerebralen<br />
Mitbeteiligung bei AMS wurde pragmatisch 50 mg<br />
Prednison per os mit gesüsstem Tee verabreicht. Eine<br />
unmittelbar positive Wirkung allerdings konnte nicht<br />
beobachtet werden: Der Patient musste schliesslich von<br />
zwei Bergkameraden gestützt und vom Bergführer<br />
gezogen regelrecht den Berg hinunter befördert werden.<br />
Die Gehstrecken verkürzten sich zusehends. Auf einer<br />
Höhe von 4800m konnte P. nicht mehr laufen. Noch<br />
immer bestanden keine Kopfschmerzen, hingegen<br />
heftiger Schwindel und eine unüberwindliche Schwäche.<br />
Zudem war eine zeitliche und örtliche Desorientierung<br />
und eine ausgeprägte Falltendenz offensichtlich. Die<br />
transkutan bestimmte Sauerstoffsättigung betrug 79% bei<br />
einem regelmässigen Puls von 104/min. Es bestanden<br />
eindrückliche Periorbitalödeme beidseits, die allerdings<br />
bereits vor dem Aufstieg existierten. Fokal neurologische<br />
Ausfälle waren keine vorhanden. Bei garstigen<br />
Wetterbedingungen misslang die intravenöse Applikation<br />
von Steroiden, sodass 8mg Dexamethason intramuskulär<br />
gespritzt wurde. Ein Pistenfahrzeug wurde so hoch wie<br />
möglich an den Berg bestellt, in der Absicht, den<br />
Patienten so schonend und schnell wie möglich vom Berg<br />
zu bringen.<br />
Kurze Zeit nach Applikation der Steroide wurde P.<br />
adäquat, die Gehfähigkeit besserte sich deutlich. Auf<br />
einer Höhe von 4100m schliesslich bestand P. darauf, mit<br />
den Skis selbständig talwärts zu fahren (das zuvor<br />
FORUM ALPINUM Nr. 2/04 4<br />
Daniel Walter<br />
bestellte Pistenfahrzeug wurde, wohl wegen fehlenden<br />
finanziellen Vorauszahlungen, am Berg nicht gesehen).<br />
Rückblickend berichtete P. über eine weitgehende<br />
Amnesie von über einer Stunde, nämlich von unterhalb<br />
des Gipfels bis kurz nach Applikation des Dexamethason.<br />
Meiner Meinung nach dürfte es sich bei der oben<br />
beschriebenen eindrücklichen Symptomatologie um eine<br />
AMS (Acute Mountain Sickness) mit<br />
cerebellärer/cerebraler Mitbeteiligung im Sinne eines<br />
beginnenden HACE (High Altitude Cerebral Edema)<br />
handeln – mit einem AMS-Lake Louise Score von 15<br />
Punkten aber notabene fehlendem Kopfschmerz und ohne<br />
Erbrechen! Oder...?<br />
1 bei Abmarsch und im Verlaufe des Morgens waren je<br />
50 mg Diclofenac vom Patienten wegen chronischem<br />
„lower back pain“ und einem subakuten<br />
Meniskusschaden eingenommen worden. Ansonsten<br />
keine Medikation; keine nennenswerten<br />
Nebenerkrankungen.<br />
Korrespondenzadresse<br />
Dr. med. Daniel Walter<br />
Institut <strong>für</strong> Anästhesiologie<br />
Rätisches Kantons- u. Regionalspital Chur<br />
Dani.walter@bluewin.ch<br />
Antwort der Redaktion<br />
Hallo Daniel<br />
Vielen herzlichen Dank <strong>für</strong> Deinen Bericht. Wir freuen<br />
uns immer über solche Beiträge, weil unser Journal<br />
dadurch lebendiger wird.<br />
Deine Einschätzung war natürlich völlig korrekt: Es<br />
handelte sich mit grosser Wahrscheinlichkeit um ein<br />
HACE und Deine Therapie war daher ausgezeichnet.<br />
Cortikoide und Sauerstoffzufuhr (in diesem Fall durch<br />
die Erhöhung des O 2-Partialdruckes beim Absteigen) sind<br />
die Therapie der Wahl. Wenn der Patient in dieser<br />
Situation und mit diesen Krankheitszeichen allein und<br />
ohne Hilfe gewesen wäre, dann würde er wahrscheinlich<br />
nicht mehr unter uns weilen.<br />
Bis später<br />
Liebe Grüsse, Eckehart
Anmerkung der Redaktion<br />
Auf unserer Website findet sich unter dem Link<br />
www.mountainmedicine.ch/Aerzte.htm die Möglichkeit,<br />
höhenmedizinische Fragen an die geeignete<br />
Ansprechperson zu richten. Davon machte Kurt Binggeli<br />
Gebrauch, der sich momentan auf ein Höhentrekking<br />
vorbereitet. Dankenswerterweise dürfen wir seine<br />
Korrespondenz mit Marco Maggiorini hier abdrucken.<br />
Anfrage von Kurt Binggeli<br />
Sehr geehrter Herr Dr. Maggiorini<br />
Anlässlich einer Anfrage bei Medgate wurde ich auf Ihre<br />
Adresse (Internetseite der SGGM) aufmerksam gemacht<br />
und ich erlaube mir, Ihnen meine Frage nochmals zu<br />
stellen:<br />
Ich, männlich, Jahrgang 1943, möchte gerne den<br />
langjährigen Traum eines Trekkings in den Anden, im<br />
zentralen Afrika oder in der Himalaya-Region<br />
verwirklichen.<br />
Ich habe seit Jahren ein Asthmaleiden, bin andererseits<br />
jedoch aktiver Bergsteiger / Skitourenfahrer und treibe<br />
auch sonst regelmässig Sport (Turnen / Gymnastik,<br />
Langlauf, Radfahren (Renner, auch Alpenpässe)).<br />
Mit Hilfe von Pulmicord 200 und Serevent habe ich das<br />
Asthma gut "im Griff", gelegentlich zusätzlich<br />
auftretende Allergien (Hautrötungen, 4-6 x pro Jahr),<br />
deren Ursache nie geklärt werden konnte, klingen nach<br />
der Medikation mit Claritin (1 x 10 mg über 1-3 d)<br />
jeweils rasch wieder ab.<br />
Meine Kondition darf ich <strong>für</strong> mein Alter als<br />
vergleichsweise sehr gut einstufen.<br />
Ich bin durchaus an Höhen von ± 3500 m gewöhnt, die<br />
Viertausender der Alpen habe ich mehrheitlich besucht,<br />
den Grossteil davon allerdings bevor sich das Asthma so<br />
stark manifestierte, dass es medikamentös behandelt<br />
werden muss. Seit dem Auftreten desselben war ich aber<br />
auch noch gelegentlich in dieser Höhe, letzmals vor rund<br />
einem Jahr im Gran Paradiso.<br />
Frage: Besteht <strong>für</strong> mich trotzdem ein erhöhtes<br />
Gesundheitsrisiko in Höhen von bis zu 5000 m bei der <strong>für</strong><br />
derartige Reisen üblichen Akklimatisationszeit von rund<br />
einer Woche auf 3000-3500 m? Gibt es wissenschaftlich<br />
fundierte Resultate, welche auf einen Zusammenhang<br />
von z.B. Höhenlungenödem und Asthma schliessen<br />
lassen?<br />
Für eine Antwort in den nächsten Tagen bin ich Ihnen<br />
äusserst dankbar!<br />
Mit freudlichen Grüssen<br />
K. Binggeli<br />
Asthma und Risiko Höhenkrankheit<br />
Kurt Binggeli<br />
Korrespondenzadresse<br />
Kurt Binggeli<br />
Gygerweg 9<br />
CH-3700 Spiez<br />
bing_ku@hotmail.com<br />
Antwort von Marco Maggiorini<br />
Sehr geehrter Herr Binggeli<br />
Asthmatiker wurden unter anderem von Frau Prof. A.<br />
Cogo auch auf der Margherita und in der Pyramide<br />
(Everest Treck) untersucht. Es wurde kein spezielles<br />
Problem in der Höhe festgestellt. Asthmatikern sei es<br />
eher besser gegangen, weil die Luft dünner ist (weniger<br />
dicht). In Bezug auf das Höhenlungenödem gibt es keine<br />
Untersuchungen. Da die Pathophysiologie des<br />
Höhenlungenödems mit dem Asthma nichts zu tun hat,<br />
glaube ich aber nicht, dass Asthmatiker mehr<br />
Höhenlungenödem-gefährdet sind als andere.<br />
Die Akklimatisation, wie Sie es schreiben, ist eher knapp.<br />
Zehn Tage währen besser. Aber ich nehme an, dass Sie<br />
nicht an einem Tag von 0 auf 5000 m steigen. Bei einer<br />
Basisakklimatisation auf 3000-3500 m ist es<br />
empfehlenswert, eine oder zwei Nächte auf 4000-4500 m<br />
zu verbringen.<br />
Ich hoffe, Ihnen mit diesen Ausführungen nützlich<br />
gewesen zu sein und verbleibe<br />
Mit freundlichen Grüssen<br />
Marco Maggiorini<br />
FORUM ALPINUM Nr. 2/04 5
FORUM ALPINUM Nr. 2/04 6<br />
Buchbesprechung<br />
"So weit die Hände greifen...", Autoren: Thomas Hochholzer und Volker Schöffl<br />
erschienen im Lochner Verlag, Deutschland 2001, ISBN 3-928026-19-4<br />
Dieser medizinische Ratgeber übers Sportklettern<br />
in der 3. Auflage ist eine umfassende Besprechung<br />
aller gesundheitlichen Probleme, die beim ernsthaften<br />
Sportklettern auftreten können.<br />
Zu Beginn wird die Anatomie der oberen Extremitäten<br />
wiederholt, gefolgt von Kapiteln über Verletzungen<br />
und Überlastungsbeschwerden.<br />
Viel Beachtung wird der Vorbeugung von Schäden<br />
gegeben. Ausführlich werden Trainingsprobleme,<br />
wie auch Stretching, Taping und Rehabilitationsmassnahmen<br />
dargestellt. Im Rahmen der Ernährung<br />
und des Dopings werden Anorexie und Bulimie<br />
besprochen, die ja bei Spitzenkletterern zunehmend<br />
zum Problem werden.<br />
Ein weiterer Schwerpunkt ist Klettern mit Kindern<br />
und Jugendlichen.<br />
Das ganze Buch wird durch viele Bilder aufgelockert.<br />
Es ist primär an medizinische Laien gerichtet,<br />
wer jedoch Kletterer sportmedizinisch berät oder<br />
selber klettert und dabei auch Problemzonen kennt,<br />
kann einiges dazulernen. Mir ist es jedenfalls so<br />
ergangen.<br />
Übrigens ist vom selben Autor, Thomas Hochholzer,<br />
1998 das Buch „Trekking und Höhenbergsteigen“<br />
(ISBN 3-928026-11-9) erschienen.<br />
Teddy Kaufmann<br />
Korrespondenzadresse<br />
Dr. med.. T. Kaufmann<br />
St.Gallerstr. 11<br />
9038 Rehetobel<br />
Tel. 071 87722 77<br />
Anmerkung der Redaktion<br />
Das Buch ist momentan zum Preis von 17,80 Euro<br />
im Handel<br />
Haben Sie in letzter Zeit auch ein bergmedizinisch relevantes Buch gelesen? Teilen<br />
Sie es uns hier mit, damit unsere Leser von Ihren Erfahrungen profitieren können.
Die SGGM spürt den Frühling!<br />
Anlässlich einer ausserordentlichen Sitzung des SGGM-Vorstandes haben wir beschlossen, das Kurswesen der SGGM neu<br />
zu organisieren und zu erweitern (siehe hierzu auch das Protokoll).<br />
Die wichtigsten Punkte auf einen Blick:<br />
• Zentrale Ausschreibung und Anmeldung sowie Kursadministration durch den Schweizer Alpen-Club SAC<br />
• Einheitliche finanzielle Abgeltung in allen Kursen <strong>für</strong> Kursleitung, Bergführer und Referenten<br />
• Autonome Gestaltung der Kurse durch die jeweilige Kursleitung, welche auch <strong>für</strong> Kostenneutralität zu sorgen hat<br />
• Breites Kursangebot unter Einbezug von Partnerorganisationen<br />
• Basiskurs Winter und <strong>Sommer</strong> bilden weiterhin die Grundlage des Kurswesen und garantieren nach bestandener Prüfung<br />
das International Diploma of Mountain Medicine nach Vorgaben der MedCom UIAA/IKAR und der ISMM<br />
Mit diesem breiten Kursangebot und der klaren Gliederung unter Einbezug von ausgewiesenen Experten im jeweiligen Kurs<br />
hoffen wir, einerseits den Bedürfnissen der SGGM-Mitglieder gerecht zu werden, anderseits aber auch, die SGGM <strong>für</strong> alle an<br />
„outdoor“-Aktivitäten interessierten Ärztinnen und Ärzte noch attraktiver zu machen.<br />
Urs Hefti<br />
Präsident der SGGM<br />
Protokoll der ausserordentlichen Vorstandssitzung der SGGM vom 13.4.2004<br />
Anwesend: Katrin Blunschi, Organisatorin Basiskurse<br />
Monika Brodmann, Organisatorin Basiskurse<br />
Urs Hefti, Präsident<br />
Eveline Winterberger, Vizepräsidentin<br />
Tobias Merz, SAC<br />
Bruno Durrer, UIAA<br />
Andres Christ, Aktuar<br />
KURSWESEN<br />
Ziel ist es, ein SGGM-Kurswesen mit einem einheitlichen Konzept und einem einheitlichen Auftritt anzubieten (Urs). Das<br />
SGGM-Kurswesen soll ab 2005 folgende Kurse beinhalten:<br />
a) Basiskurse<br />
Organisation: Monika Brodmann (prima inter pares) und Katrin Blunschi. Jacques Richon soll ebenfalls mitmachen. Bruno<br />
Honegger hilft als technischer Leiter.<br />
Nächster Basiskurs <strong>Sommer</strong>: 10. bis 16. September 2005 auf der Furka,Tiefenbach.<br />
Ein je einwöchiger Winter- und <strong>Sommer</strong>kurs. Bis jetzt und bis auf weiteres alternierend ein Kurs pro Jahr. Zur Zeit seien die<br />
Kurse eher überfüllt (Bruno). Eine Teilnehmerzahl-Limite von ca. 60 Personen wäre sinnvoll. Die Limite käme eher im<br />
Winter zu tragen; es würde eine Warteliste geführt. Im <strong>Sommer</strong> dagegen ist das Verhältnis Bergführer zu Teilnehmer à<br />
propos Kosten ungünstiger. Uebersteigt die Nachfrage deutlich das Angebot, wäre es in Zukunft möglich, beide Kurse pro<br />
Jahr anzubieten. Am Ende jedes Kurses ist eine MC-Prüfung abzulegen. Wer beide Kurse inklusive obligatorischer Prüfung<br />
erfolgreich absolviert hat, erhält das International Diploma for Mountain Medicine.<br />
Die Kursinhalte sollen die Vielfalt der <strong>Gebirgsmedizin</strong> aufzeigen und den Minimalanforderungen genügen, welche die UIAA<br />
und IKAR zusammen mit der ISMM <strong>für</strong> „Diplom-würdige“ <strong>Gebirgsmedizin</strong>kurse aufgestellt haben.<br />
Die Diplomanforderungen unterscheiden sich übrigens je nach Nation beträchtlich (Bruno).<br />
Die Luftrettungsorganisationen (resp. REGA) verlangen offiziell von Basisärzten die Teilnahme an mindestens einem der<br />
beiden Basis-Kurse (Urs).<br />
b) Refresher-Kurs<br />
Organisation: Eveline Winterberger<br />
Nächste Kurse: 4. bis 10. September 2004 im Sustengebiet, 1. bis 8. April 2005.<br />
Einmal pro Jahr eine Woche im <strong>Sommer</strong> bei einem Basiskurs im Winter und umgekehrt. Dauer eine Woche.<br />
Teilnahme-Bedingung: Teilnahme an einem Basiskurs – <strong>Sommer</strong> oder Winter. Anzahl Teilnehmer: max. 20.<br />
Ziel des Kurses ist neben dem sozialen Vergnügen <strong>für</strong> <strong>Gesellschaft</strong>smitglieder (Bruno) und vielen Touren vor allem das<br />
Auffrischen von Wissen aus dem breiten Spektrum der <strong>Gebirgsmedizin</strong> (Eveline). Zudem soll jeweils ein Schwerpunktthema<br />
behandelt werden.<br />
FORUM ALPINUM Nr. 2/04 7
c) Höhen- und Expeditionsmedizinkurs<br />
Organisation: Urs Hefti und Tobias Merz<br />
Nächste Kurse: 17. bis 22. August 2004 in Zermatt, 23. bis 28. August 2005.<br />
Anzahl Teilnehmer: max. 30, eher 25.<br />
Die physiologischen und pathophysiologischen Grundlagen der Höhenmedizin sowie die notwendigen klinischen Kenntnisse<br />
im Hinblick auf eine Tätigkeit als Expeditions- oder Trekkingmediziner werden in einem zweitägigem theoretischen Kursteil<br />
vermittelt. Der anschliessende praktische Kursteil besteht in der Besteigung der Dufourspitze (4634m) im Expeditionsstil.<br />
Der Kurs richtet sich an Ärzte und Inhaber anderer Medizinalberufe sowie Medizinstudenten. Minimale gebirgstechnische<br />
Voraussetzungen sind Hochtourenkenntnisse (Steigeisentechnik, Seiltechnik, Gletscher) sowie gute körperliche Verfassung<br />
und Kondition. Die Kurssprachen sind deutsch und englisch. Hochtourenkenntnisse sind erforderlich. Informationen und<br />
Anmeldung unter www.forum-alpinum.ch<br />
d) Sportklettermedizin-Kurs<br />
Organisation: Thomas von Wyl (Anästhesie Uni Basel)<br />
Der Kurs soll in whs. in Interlaken stattfinden. Datum, Dauer, Zielpublikum und Anforderungen sind noch nicht bekannt. Die<br />
Anwesenden würden diesen bereichernden Kurs begrüssen.<br />
e) Gebirgsrettungsmedizin-Kurs<br />
Organisation: Bruno Durrer<br />
Bruno hat die Idee, einen Kurs über Gebirgsrettungsmedizin anzubieten, der praktische Rettungsübungen beinhalten soll;<br />
Uebungen von einem Ausmass, das den Rahmen eines Basiskurses sprengen würde. Der Kurs wird gesamtschweizerisch sein<br />
und ein verlängertes Wochenende dauern. Datum, Ort, Zielpublikum und Anforderungen sind noch nicht bekannt resp.<br />
werden noch formuliert. Der Kurs wird nicht mit dem Kurs des Alpine rescue center von Zermatt konkurrieren, da der Kurs<br />
<strong>für</strong> Aerzte ausgerichtet sein wird. Die Anwesenden begrüssen auch diesen bereichernden Kurs.<br />
f) Höhlenrettungsmedizin-Kurs<br />
Organisation: Ueli Nägeli / Speleo-secours<br />
Die speleo-secours führt bereits Ausbildungskurse durch. Für die SGGM ist es wünschenswert, wenn man diese auch unter<br />
dem SGGM-Patronat laufen liesse und somit und somit unser Kursangebot sinnvoll erweitern könne.<br />
Bruno fragt Ueli, ob und in welchem Rahmen eine Zusammenarbeit möglich sei.<br />
Eine solche Zusammenarbeit macht bei der Limitiertheit der human resources, welche sich <strong>für</strong> solches engagieren, Sinn (Urs,<br />
Bruno).<br />
Organigramm<br />
Höhen- und Expeditionsmedizin<br />
Urs Hefti / Tobias Merz<br />
Sportklettermedizin<br />
Thomas von Wyl<br />
Basiskurs <strong>Sommer</strong><br />
Monika Brodmann/Jacques Richon/Kathrin Blunschi<br />
Basiskurse berechtigen zum International Diploma of Mountain Medicine; der Refresher-Kurs kann erst nach einem absolvierten Basiskurs<br />
besucht werden. Die übrigen Kurse können unabhängig von absolvierten Kursen besucht werden, berechtigen aber zu keinem Diplom.<br />
Ausser dem Refresher, der auf den Basiskursen aufbaut, sollen die Kurse als Module organisiert sein; dies im Gegensatz etwa<br />
zu Oesterreich, wo die Kurse aufeinander aufbauend sind (Monika, Urs).<br />
Nur die beiden Basiskurse zusammen führen wie oben erwähnt zu einem Diplom. Wie die Basiskurse werden auch die<br />
anderen Kurse alle bei entsprechender Anfrage zumindest von der SGAM als Weiterbildung anerkannt. Für diese und weitere<br />
Weiterbildungsanerkennungen wie SGSM oder SGNOR sind jeweils die Kursleitungen verantwortlich.<br />
Die Organisatoren der verschiedenen Kurse sind bemüht oder eher verpflichtet, die Kursinhalte aufeinander abzustimmen,<br />
damit eine sinnvolle Ergänzung und keine Konkurrenz entsteht (zB: Höhenmedizin-Propädeutik im Basiskurs, Vertiefung auf<br />
allen Ebenen inkl. „Feldversuch“ im Höhenmedizinkurs oder improvisierte Rettung im Basiskurs und professionelle im<br />
Gebirgsrettungsmedizinkurs).<br />
Die jeweiligen Kursleitungen sind autonom.<br />
Ab 2005 laufen die Anmeldungen <strong>für</strong> alle Kurse über das Ressort Ausbildung des SAC. Bei Kursen mit geringerer Teilneh-<br />
FORUM ALPINUM Nr. 2/04 8<br />
Refresher<br />
Eveline Winterberger<br />
Gebirgsrettungsmedizin<br />
Bruno Durrer<br />
Höhlenrettungsmedizin<br />
Ueli Nägeli/Speleo Secours<br />
Basiskurs Winter<br />
Monika Brodmann/Jacques Richon/Kathrin Blunschi
merzahl wie dem Refresher-Kurs wäre die Anmeldung vielleicht einfacher direkt über die Organisatorin als via SAC. Der<br />
Einheitlichkeit wegen soll aber trotzdem alles über den SAC laufen (Eveline, Urs).<br />
Das oben aufgezeichnete Angebot plus die Bergrettungstagung in Interlaken sollen als Ganzes kommuniziert werden. Für die<br />
Kursausschreibung soll auch mit dem SAC zusammengearbeitet werden. Geplant ist ein Auftritt in den „Alpen“; weiter soll<br />
auf der Homepage und in Fachzeitschriften wie dem „Notarzt“ Werbung gemacht werden. Auf der Homepage könnten<br />
zusätzlich aktualisierte Informationen zu den Kursen wie Referentenlisten abgerufen werden. Ecki Schöll ist in der Meinung<br />
der Anwesenden prädestiniert, die Darstellung vorzunehmen und mögliche Aktualisierungen entgegenzunehmen. Das<br />
Zusammentragen der Ausschreibungsinhalte übernimmt Andres. Bitte diese bis am 15.5.2005 an andreschrist@gmx.ch<br />
senden.<br />
FINANZIELLES<br />
a) Entschädigung <strong>für</strong> Organisatoren und Bergführer-Lohn<br />
Bruno hat bis jetzt den Führern und sich 420.- bezahlt, Tobi und Urs den Führern und sich 500.-.<br />
In Zukunft will man grundsätzlich in allen Kursen den vom Bergführerverband empfohlenen Betrag von 420.- zahlen:<br />
sowohl den Führern als auch der Kursleitung (ebenfalls die Vorbereitungszeit). Bei spezieller Arbeit wie Hochtouren auf<br />
besondere Gipfel oder ähnlichem kann der Lohn entsprechend angepasst werden. Im Lohn <strong>für</strong> die Führer ist Kost und Logis<br />
einbegriffen, die Reisespesen werden imNormalfall nicht übernommen.<br />
Referenten sollen 500.- pauschal erhalten.<br />
Bergführer-Aspiranten erhalten normalerweise 75% vom Führerlohn. Es lässt sich somit mit der Aspiranten-Anstellung nicht<br />
exzessiv Kosten sparen. Bei Basiskursen könnten vielleicht Personen des „Kompetenzzentrums Gebirgsdienst der Armee„<br />
(ehemals Gebirgskampfschule) als Seilschaftsführer eingesetzt werden. Vor einem solchen Einsatz ist zuerst zu klären, wer<br />
die Verantwortung über diese Leute übernimmt.<br />
b) Budget<br />
Jeder Kurs soll kostendeckend sein. Ausnahmsweise sind Quersubventionen zwischen verschiedenen Kursen möglich. So<br />
„muss“ der Basiskurs also auch nicht gewinnbringend sein.<br />
Wie bis anhin führt jede Kursleitung nach Treu und Glauben eine eigene Rechnung über ihre Kurse, die wie gesagt kostenneutral<br />
sein soll. Neu wird jedoch dem SGGM-Kassier nach jedem Kurs eine Abrechnung zugestellt. Der Kassier führt<br />
ebenfalls neu ein separates Konto, über welches nur die Ueberschüsse und Defizite der diversen Kurse (auch vom Höhlenrettungsmedizinkurs?)<br />
abgewickelt werden.<br />
Dieses Konto sollte über ein gewisses Polster verfügen, sodass es als Defizitgarantie <strong>für</strong> kleinere Beträge dienen kann.<br />
Wegen den verschiedenen Strukturen der Kurse wird es kaum möglich und sinnvoll sein, ein allgemein gültiges Budget pro<br />
Tag und Person auszuarbeiten.<br />
Der Einzahlungsschein <strong>für</strong> den Teilnehmerbeitrag soll zusammen mit den Kursunterlagen vom SAC verschickt werden.<br />
Logos<br />
Die SGGM-/SAC-Basiskurse laufen unter dem Logo der UIAA, IKAR, ISMM. Die verschiedenen Verbände haben ein<br />
Interesse, dass ihre Logos gebraucht würden (Bruno). So wäre eine SGGM-/SAC-Höhenmedizinkurs UIAA oder so ähnlich<br />
gut möglich. IKAR würde eher zu Rettungslastigen Kursen passen.<br />
Die SGGM sollte jedoch nicht in einem Logo-Wald untergehen, vielleicht durch eine geeignete Gewichtung (Monika).<br />
Damit die Romandie und das Tessin sprachlich nicht allzu fest strapaziert wird, soll nach Möglichkeit die offizielle Korrespondenz<br />
auf Englisch geführt werden (Monika). Bei den Referaten sollen die Diapositive idealerweise in einer anderen<br />
Landesprache als das vorgetragene Referat geschrieben sein (Katrin).<br />
Falls man mit einem bestimmten Kurs ein internationales Zielpublikum ansprechen wolle, müsse man den ganzen Kurs auf<br />
englisch abhalten (Tobi).<br />
VARIA<br />
a) Wer weiss einen Nachfolger <strong>für</strong> Kaspar Meier? Kaspar wird auf Ende 2004 definitiv als Kassierer zurücktreten.<br />
b) 3. Schweizer Bergrettungsmedizin-Tagung<br />
Samstag, 6.11.2004 in Interlaken<br />
Thema: State of the art: verschiedene Bereiche wie Kälte, ATLS, SHT etc.<br />
Es sei einmal mehr betont, dass diese Tagung eine gute Gelegenheit <strong>für</strong> junge Aerzte ist, Referate zu halten. Abstracts<br />
sind an Bruno zu richten.<br />
c) Anfrage einer kommerziellen Expedition (K. Kobler), den gesellschaftseigenen PAC zu mieten.<br />
Beschluss: Grundgebühr von SFr. 75.- und SFr. 25.- <strong>für</strong> jede angefangene Woche. Bei einer Expedition von 4 Wochen<br />
also SFr. 175.- exkl. Porto.<br />
Protokoll: Andres Christ<br />
FORUM ALPINUM Nr. 2/04 9
�<br />
Schweizer <strong>Gesellschaft</strong> <strong>für</strong> <strong>Gebirgsmedizin</strong><br />
FORUM ALPINUM Nr. 2/04 10<br />
Mietbedingungen Portable Altitude Chamber (PAC)<br />
Grundgebühr 75 SFr.<br />
pro angefangene Woche 25 SFr.<br />
zuzüglich Porto<br />
Die PAC ist in einwandfreiem und sauberem Zustand nach Ablauf der Mietdauer zu<br />
retournieren. Die Kosten <strong>für</strong> allfällige Reparaturen oder bei Verlust während der<br />
Mietdauer des PAC übernimmt der Mieter.<br />
Der Mieter ist selbst verantwortlich <strong>für</strong> den richtigen Gebrauch der PAC bzw. die<br />
medizinische Versorgung von erkrankten Bergsteigern. Die SGGM übernimmt<br />
keinerlei Verantwortung oder Haftung betreffend Handhabung des PAC oder der<br />
medizinischen Betreuung von Patienten.<br />
Miete: von ........................ bis ........................<br />
Kosten total: ........................<br />
Rückgabe bis: ........................<br />
Name, Adresse und Unterschrift Mieter<br />
Für die SGGM:<br />
Urs Hefti<br />
Wolfsackerstrasse 10<br />
5600 Lenzburg Lenzburg, den
3. Schweizer Bergrettungsmedizintagung<br />
3. Rencontre Suisse de médecine de sauvetage en montagne<br />
Interlaken, 6. November 2004, Aula Sekundarschulhaus, 9.00 – 17.00 Uhr<br />
Interlaken, le 6 novembre 2004, 9.00-17.00 h, à l`aula de l`école secondaire<br />
Ziel / but:<br />
Gesamtschweizerisches Weiterbildungsforum und Erfahrungsaustausch <strong>für</strong> Bergrettungsmedizin und Bergrettung<br />
Forum suisse de formation continue et échange d`experiences pour médecins et secouristes en montagne<br />
Referate über / exposés:<br />
Schweiz 2004: State of the art der Bergrettungsmedizin, Möglichkeiten und Grenzen der on-site Therapie, Zusammenarbeit<br />
der verschiedenen Organisationen, Interessante case reports<br />
Suisse 2004: State of the art de la medicine de sauvetage en montagne, possibilités et limites de la prise en charge médicale<br />
initiale en terrain difficile, Collaboration des organisations differentes, case reports intéressants<br />
Diskussionsrunden über / table ronde:<br />
Stärken und Schwächen des Schweizer Bergrettungswesens aus medizinischer Sicht: Zusammenarbeit mit Partnern, Ausund<br />
Weiterbildung, Qualitätskontrolle, rechtliche und finanzielle Aspekte.<br />
Force et faiblesse du système suisse de sauvetage en montagne du point de vue médicale : collaborations avec les<br />
partenaires, formation de base et continue, contrôle de qualité, aspects juridiques et financiers.<br />
Sprachen/ langues: deutsch et francais /Kosten / coûts: keine / aucun<br />
CALL FOR PAPERS (Deadline: 30.09.2004)<br />
Name / nom: Vorname / prénom:<br />
Pers.Titel / titre personnel: Organisation:<br />
Adresse: Tel.:<br />
Titel des Referats / titre de l`exposé:<br />
Co-Autoren / co-auteurs:<br />
Fax:<br />
e-mail:<br />
Bis / jusquàu 30.9.2004 an / à:<br />
Caremed Praxis, 3822 Lauterbrunnen oder / ou e-mail an b.durrer@caremed-praxis.ch<br />
FORUM ALPINUM Nr. 2/04 11
AUSSCHREIBUNG<br />
Schweizer Forschungsexpedition 2005<br />
FORUM ALPINUM Nr. 2/04 12<br />
Muztag Ata, 7546 m, Westchina<br />
10.06.2005 – 12.07.2005
Ziel<br />
Besteigung der Muztag Ata, 7546 m.ü.M., in Westchina,<br />
im Expeditionsstil und Durchführung verschiedener<br />
höhenmedizinischer Untersuchungen an 36 Probanden.<br />
Forschung<br />
1. Auswirkung der Akklimatisation in grossen<br />
Höhen auf die Blutzirkulation in der<br />
Lungenstrombahn:<br />
Es ist bekannt, dass durch den Aufenthalt in grossen<br />
Höhen infolge Sauerstoffmangels Adaptationsvorgänge<br />
in der Lungezirkulation hervorgerufen werden, die eine<br />
Optimierung der Sauerstoffaufnahme bewirken.<br />
Allerdings können durch die selben Mechanismen<br />
(insbesondere durch den Anstieg des Blutdrucks im<br />
Lungenkreislauf) auch nachteilige Effekte entstehen, z.B.<br />
das Höhenlungenödem. Bei diesem höhenassoziierten<br />
Krankheitsbild tritt Flüssigkeit aus den Lungengefässen<br />
in die sonst luftgefüllten Lungenbläschen aus und<br />
verhindert somit eine ausreichende Sauerstoffversorgung<br />
des Körpers. Im Rahmen dieser Studie werden wir die<br />
Änderungen des Blutdruckes im Lungenkreislauf auf<br />
verschiedenen Höhen mittels Herzultraschall messen und<br />
Blutwerte von bestimmten Hormonen bestimmen, die an<br />
der Regulation dieses Blutdruckes beteiligt sind. Dadurch<br />
erhoffen wir uns neue Erkentnisse über die normalen<br />
Adaptationsvorgänge und die Ursachen des<br />
Lungenödems.<br />
Höhe (m)<br />
8000<br />
7000<br />
6000<br />
5000<br />
4000<br />
3000<br />
2000<br />
1000<br />
0<br />
2. Auswirkung des Sauerstoffmangels in grossen<br />
Höhen auf die Hirnfunktion:<br />
Die Auswirkungen des Aufenthaltes in grossen Höhen<br />
auf die Funktion des Hirnes werden seit Beginn des<br />
modernen Höhenbergsteigens kontrovers diskutiert. So ist<br />
zum Beispiel nicht bekannt, ob die in extremen Höhen<br />
beobachtete Einbusse an Hirnleistungsfähigkeit<br />
ausschliesslich durch den Sauerstoffmangel verursacht<br />
wird, oder ob die oft grosse körperliche und mentale<br />
Erschöpfung ebenfalls eine Rolle spielen. Unklar ist auch<br />
ob durch die Exposition in grossen Höhen bleibende<br />
Funktionseinbussen des Hirnes entstehen können. Mittels<br />
einer entsprechenden Testreihe möchten wir diese Fragen<br />
untersuchen. Dazu werden vor und nach der Expedition<br />
sowie während der Expedition auf verschiedenen Höhen<br />
neurophysiologische Tests durchgeführt. Dazu gehören<br />
eine computergesteuerte Ausmessung von<br />
Augenbewegungen und der Auge-Hand-Koordination<br />
sowie die Ausmessung von akustisch ausgelösten<br />
Hirnströmen.<br />
3. Atemmechanik und Atemmuster bei<br />
körperlicher Belastung und im Schlaf in grossen<br />
Höhen:<br />
Aufgrund des geringen Sauerstoffangebotes in grosser<br />
Höhe ist die Adaptation der Atmung sowohl unter<br />
körperlicher Belastung als auch im Schlaf von<br />
entscheidender Bedeutung <strong>für</strong> eine ausreichende<br />
Sauerstoffversorgung des Körpers.<br />
Eine unzureichende Anpassung kann zur<br />
Unterversorgung mit Sauerstoff führen und somit auch<br />
höhenassoziierte Krankheiten verursachen (akute<br />
Bergkrankheit, Höhenhirnödem, Lungeödem). Es war bis<br />
anhin nicht möglich, diese Adaptationsvorgänge bei den<br />
üblichen bergsteigerischen Aktivitäten wie Klettern oder<br />
Skifahren zu messen. Mittels einer neuen Technik mit<br />
einer Spezialweste mit eingebauten Sensoren sind wir in<br />
der Lage Atemparameter wie Atemzugvolumen und<br />
Atemfrequenz sowie Sauerstoffsättigung des Blutes als<br />
auch kardiale Parameter wie Herzfrequenz und EKG<br />
kontinuierlich während 24h pro Tag zu registrieren.<br />
Während der Nacht werden zusätzlich Hirnströme mittels<br />
eines EEG gemessen, um die Schlafdauer und –qualität<br />
zu beurteilen. Diese Messungen erlauben uns die<br />
Adaptation der Atemmechanik im Rahmen der<br />
Höhenanpassung und den Einfluss auf Leistungsfähigkeit<br />
und Auftreten von Höhenerkrankungen zu untersuchen.<br />
Schlafhöhen Muztag Ata 05<br />
1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28<br />
Nächte<br />
FORUM ALPINUM Nr. 2/04 13
Philosophie<br />
Forschung zu betreiben, Kollegialität und Teamarbeit, ein<br />
nicht alltägliches Projekt gemeinsam zu realisieren, das<br />
Ganze über den Eigennutz stellen, unfallfreie<br />
bergsteigerische Leistung im Team, faire<br />
Zusammenarbeit mit lokalen Partnern, intensives und<br />
förderliches Sponsoring, seriöse mediale Begleitung und<br />
Dokumentation<br />
Expeditionsleitung<br />
• Urs Hefti, Facharzt <strong>für</strong> Chirurgie, Oberarzt Klinik <strong>für</strong><br />
Chirurgie, Kantonsspital Aarau, Präsident der<br />
Schweizer <strong>Gesellschaft</strong> <strong>für</strong> <strong>Gebirgsmedizin</strong> SGGM<br />
• Tobias Merz, Facharzt Innere Medizin und<br />
Intensivmedizin, Oberarzt Inselspital Bern, Präsident<br />
der Medizinischen Kommission des Schweizer<br />
Alpenclub SAC<br />
Erweiterte Expeditionsleitung<br />
• Marco Maggiorini, PD, Facharzt Innere Medizin und<br />
Kardiologie, Leiter Medizinische Intensivstation<br />
Universitätsspital Zürich<br />
• Konrad Bloch, PD, Facharzt <strong>für</strong> Innere Medizin und<br />
Pneumologie, Leiter Schlaflabor Universitätsspital<br />
Zürich<br />
• Kari Kobler, Bergfüher, mehrfacher 8000er Besteiger<br />
Technische Leitung<br />
Kari Kobler und Partner, Bergführer, Bern<br />
Forschung<br />
• PD Dr. Marco Maggiorini, Universitätsspital Zürich<br />
• PD Dr. Konrad Bloch, Universitätsspital Zürich<br />
• Prof. Dr. Urs Schwarz, Universitätsspital Zürich<br />
• Prof. Dr. Andreas Huber, Kantonsspital Aarau<br />
• Dr. Martina Bösch, Universitätsspital Zürich<br />
Partner<br />
• Kari Kobler und Partner<br />
• Schweizer <strong>Gesellschaft</strong> <strong>für</strong> <strong>Gebirgsmedizin</strong> (SGGM)<br />
• Universitätsspital Zürich<br />
• Kantonsspital Aarau<br />
Medien<br />
• SFDRS, Frank Senn<br />
• Radio DRS, Tommy Daetwyler<br />
Staff<br />
• Matthias Gutmann, Lehrer<br />
• Urs Rüedi, Banker<br />
FORUM ALPINUM Nr. 2/04 14<br />
Teilnehmer<br />
Die Teilnehmer der Expedition sind gleichzeitig<br />
Probanden, welche sich schriftlich zur Durchführung der<br />
verschiedenen Experimente vor, während und nach der<br />
Expedition sowie der Philosophie der Expeditionsleitung<br />
einverstanden erklären.<br />
Die Kosten der Teilnahme liegen im Rahmen einer<br />
normalen Besteigung bei ca 8000 sFr. und werden durch<br />
die Probanden selbst getragen.<br />
Eine Reduktion dieses Betrages ist abhängig von<br />
allfälligen Sponsorengeldern und wird erst nach<br />
Abschluss der Forschung, ca Herbst 2005, ausbezahlt.<br />
Etwaiges Sponsoring in Form von Material (z.B: Schuhe)<br />
wird den Probanden direkt übergeben. Eine Auszahlung<br />
ist nicht möglich.<br />
Die Probanden werden neben der Forschung von einer<br />
Ausbildung in höhenmedizinischen Fragen durch die<br />
Expeditionsleitung profitieren können.<br />
Teilnehmende Aerzte verpflichten sich, keine eigenen<br />
Forschungen oder Therapien (ausser im Notfall)<br />
durchzuführen.<br />
Expeditionsarzt<br />
Ein erfahrener Kollege wird als unabhängiger<br />
Expeditionsarzt die Expedition begleiten; er ist weder in<br />
der Expeditionsleitung noch in der Forschung involviert.<br />
Eine Gipfelbesteigung ist möglich.<br />
Finanzen und Recht:<br />
• Frau Dr. jur. E. Knellwolf-Hefti<br />
• Josef Vendramini<br />
Kosten<br />
Die Gesamtkosten der Expedition belaufen sich bei 36<br />
Probanden, 12 Forschern und Staff zusammen mit der<br />
Forschung auf ca 520'000 sFr..<br />
Sponsoren<br />
Lowa AG, René Urfer<br />
Homepage:<br />
www.swissexped.ch<br />
Informationen und Anmeldung:<br />
www.swissexped.ch ab 31.7.2004
Agenda<br />
Datum Was Wo<br />
<strong>Schweizerische</strong> <strong>Gesellschaft</strong> <strong>für</strong> <strong>Gebirgsmedizin</strong> / Société suisse de médecin de montagne<br />
17.08.04 – 22.08.04<br />
Anmeldefrist:<br />
abgelaufen<br />
04.09.04 – 10.09.04<br />
Anmeldefrist:<br />
abgelaufen<br />
Höhenmedizin-Kurs im Expeditionsstil 2004<br />
Teilnehmer: Ärzte u. cand. med. mit Interesse an Höhen- und<br />
Expeditionsmedizin. Hochtourenausrüstung erforderlich<br />
<strong>Sommer</strong>–Refresher / Cours d’été type refresher<br />
Teilnehmer: Ärzte sowie cand.med. im letzten Jahr, die bereits<br />
einen <strong>Sommer</strong>hauptkurs absolviert haben.<br />
Zermatt (CH)<br />
Information<br />
urshefti@bluewin.ch<br />
www.forum-alpinum.ch<br />
Sustengebiet (CH)<br />
06.11.2004 Bergrettungsärzte-Tagung Interlaken<br />
01.04.05- 08.04.05<br />
Anmeldefrist:<br />
01.02.05<br />
23.08.05 - 28.08 05<br />
Anmeldefrist:<br />
01.07.05<br />
10.09.05 - 16.09.05<br />
Anmeldefrist:<br />
01.07.05<br />
Winter–Refresher / Cours de l’hiver type refresher<br />
Teilnehmer: Ärzte sowie cand.med. im letzten Jahr, die bereits<br />
einen Winterhauptkurs absolviert haben.<br />
Kosten inkl. Vollpension<br />
• SFr. 1500.-<br />
• SGGM-Mitglieder: Reduktion von SFr 100.-<br />
Höhenmedizin-Kurs im Expeditionsstil 2005<br />
Teilnehmer: Ärzte u. cand. med. mit Interesse an Höhenund<br />
Expeditionsmedizin. Hochtourenausrüstung erforderlich<br />
Information<br />
+41 78 756 72 85<br />
eveline.winterberger@rega.ch<br />
Aula Sekundarschulhaus<br />
Information<br />
+41 78 756 72 85<br />
eveline.winterberger@rega.ch<br />
Zermatt (CH)<br />
Information<br />
urshefti@bluewin.ch<br />
www.forum-alpinum.ch<br />
Basiskurs <strong>Sommer</strong> / Cours principal d’été Furka,Tiefenbach<br />
Die Basiskurse stehen unter dem Patronat der ISMM sowie der MedCom der UIAA und IKAR und werden in enger Zusammenarbeit<br />
mit der Rega und der Air Glaciers durchgeführt. Die Referenten und Ausbildner sind erfahrene Expeditions- /<br />
Bergrettungsärzte und ausgezeichnete Bergführer. Kurssprachen sind deutsch, französisch und z.T. englisch. Die Fortbildung<br />
wird von der SGAM und SGSM anerkannt.<br />
Österreichische <strong>Gesellschaft</strong> <strong>für</strong> Alpin- und Höhenmedizin<br />
Sekretariat der Alpinmedizinischen Lehrgänge, Prof. Dr. med. Franz Berghold, A-5710 Kaprun 130<br />
www.alpinmedizin.org/lehrgaenge_termine.html<br />
11.09.04 – 17.09.04 Int. Alpinärztelehrgänge: <strong>Sommer</strong>kurs II Franz-Senn-Hütte, Stubai (A)<br />
26.08.04 – 29.08.04 Int. Alpinärztelehrgänge: Refresherkurs Oberst-Klinke-Hütte, Gesäuse (A)<br />
September 2004 Speziallehrgang <strong>für</strong> Expeditionsmedizin Berner Oberland (CH)<br />
Universitätsklinikum Heidelberg, Abt. Innere Medizin VII Sportmedizin, Prof. P. Bärtsch<br />
Ingrid Slater, Abt. f. Sportmedizin, Hospitalstr. 3, D-69115 Heidelberg, Tel: +49 6221/56 59 72<br />
Email: ingrid_slater@med.uni-heidelberg.de<br />
21.08.04 – 27.08.04<br />
Anmeldung ab<br />
01.04.04<br />
Höhenmedizinischer Intensivkurs II (<strong>Sommer</strong>) Hotel Steingletscher, Sustenpass,<br />
(CH)<br />
FORUM ALPINUM Nr. 2/04 15
Schatzmeister gesucht...<br />
Möchtest Du Dich <strong>für</strong> die SGGM betätigen aber trotzdem<br />
lieber zu Hause und im Hintergrund arbeiten?<br />
Hast du ein Flair <strong>für</strong> den PC?<br />
Dann bist Du die richtige Frau / der richtige Mann <strong>für</strong><br />
uns als SäckelmeisterIn (KassierIn)!<br />
Nach 10 Jahren möchte ich gerne mein Amt einer<br />
jüngeren Kollegin oder einem Kollegen übergeben.<br />
Die Aufgaben<br />
• Führen der Mitlgiederkartei (FileMaker, Access ,<br />
Excel oder Vereinsdatenbank)<br />
• Buchhaltung (Buchhaltungsprogramm, evtl. kombiniert<br />
mit der Vereinsdatenbank)<br />
Gerne informiere ich Dich über die Tätigkeit.<br />
Ziel: Wahl an der GV im November 2004, Amtsübergabe<br />
auf Ende des Rechnungsjahres (31.12.04)<br />
Info: +41 71 688 65 80 oder kaspar.meier@stgag.ch<br />
FORUM ALPINUM Nr. 2/04 16<br />
IMPRESSUM<br />
Herausgeber / Éditeur<br />
<strong>Schweizerische</strong> <strong>Gesellschaft</strong> <strong>für</strong> <strong>Gebirgsmedizin</strong><br />
Société suisse de médecin de montagne<br />
Società Svizzera di Medicina di Montagna<br />
Präsidium / Présidence<br />
Urs Hefti<br />
Wolfsackerstrasse 10, CH-5600 Lenzburg<br />
Mobile: +41 79 692 82 15<br />
Email: urshefti@bluewin.ch<br />
Kassierer / Caissier<br />
Kaspar Meier<br />
Beitritts-Anmeldung / Inscription d’entrée<br />
Kleelistr. 2, CH-8596 Scherzingen<br />
Tel.: +41 71 688 65 80<br />
Fax: +41 71 688 65 70<br />
Email: kaspar.meier@stgag.ch<br />
Redaktion / Rédaction<br />
Eckehart Schöll<br />
Hauptstr. 50, CH-4302 Augst<br />
Mobile: +41 76 373 72 40<br />
Email: schoell@forum-alpinum.ch<br />
www.forum-alpinum.ch<br />
Layout / Mise en page<br />
Eckehart Schöll<br />
Erscheinen / Parution<br />
4 x jährlich / par an<br />
Redaktionsschluss / Clôture rédactionnelle<br />
30. Juni 2004<br />
Druck / Impression<br />
Copy- und Schnelldruck-Center AG<br />
Untere Bahnhofstr. 30, CH-9500 Will<br />
Tel.: +41 71 911 47 11<br />
Email: info@copy-center.ch<br />
www.copy-center-wil.ch<br />
Jahrgang / Année<br />
10, Nr. 2, 07/2004