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Kapitel 15 - Absolit

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Individuelle, effiziente Newsletter<br />

<strong>15</strong><br />

für Lehrkräfte<br />

Claudia Joest<br />

1060<br />

Ein fester Bestandteil des Onlineangebotes der Schulbuchverlage Westermann,<br />

Schroedel, Diesterweg, Schöningh und Winklers ist der E-Mail-Newsletter<br />

für Lehrerinnen und Lehrer. Jeder Newsletter besteht aus redaktionellen<br />

Beiträgen sowie aus aktuellen Informationen zu Veranstaltungen, Produkten und<br />

Neuerscheinungen.<br />

Über die Jahre haben sich verschiedene Newsletter-Formate nebeneinander<br />

ausgeprägt. Einerseits verlags- oder schulformbezogen, andererseits produktbezogen.<br />

Das vielfältige Newsletter-Angebot war für die Kunden der Verlagsgruppe<br />

nicht mehr transparent.<br />

Gleichzeitig erforderte jedes einzelne Mailing einen relativ hohen Produktionsaufwand.<br />

Alle Daten wurden in einem isolierten System manuell erstellt und<br />

verwaltet. An eine Mehrfachverwendung der Inhalte war nicht zu denken. Die<br />

Newsletter-Abonnenten wurden über ein separates System verwaltet.<br />

Eine neue Strategie<br />

Die neue E-Mail-Marketingstrategie wurde verlagsübergreifend konzipiert. Mit<br />

geringem Produktionsaufwand sollten individuelle, an den jeweiligen Interessen<br />

orientierte, Mailings erstellt werden.<br />

Ziel: Jede Lehrkraft erhält einen individuellen Newsletter – bezogen auf Bundesland,<br />

Schulform und Fach. Dies würde die Alltagsbedürfnisse der Kunden besser<br />

treffen und somit zu einer höheren Reaktionsrate führen. Die Abonnenten steuern<br />

selbst, welche Inhalte sie erhalten möchten.<br />

Verbunden mit diesen konzeptuellen Veränderungen war die Notwendigkeit,<br />

verschiedene Systeme zu verzahnen. Die Newsletter-Texte sollten in dem bestehenden<br />

Content-Management-System (CMS) produziert und mit den entsprechenden<br />

Klassifizierungen und den Abonnentendaten an ein externes E-Mail-Marketing-<br />

System übergeben werden.<br />

Wer, Wie, Was: Zielgruppenbefragung<br />

Diese Idee wollte natürlich vorab überprüft werden, um sicher zu stellen, dass sie<br />

mit den Kundenbedürfnissen übereinstimmt. Eine repräsentative Gruppe wurde<br />

zum gewünschten Umfang, der Frequenz und bevorzugten Inhalten des geplanten<br />

Newsletters befragt. Die Ergebnisse bestätigten den Ansatz der individuellen<br />

Information. Die Umsetzung konnte erfolgen.<br />

http://www.marketing-boerse.de/Experten/details/Claudia-Joest

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