download - Das Moto Guzzi Portal
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Dle Abblldungsn und raf
Geehrter Kunde,<br />
Vor atlem danken wir lhnen für lhre Bevorzugung unserer Marke'<br />
Damit optimale Resultate und eine lange Lebensdauer dieses Fahrzeuges<br />
gewährteistet werden können, empfehlen wir lhnen sich an die in diesem<br />
Handbuch gegebenen Richtlinien zu halten.<br />
Vor dem Fahren, lesen Sie bitte diese Ausgabe sorgfältig damit Sie über<br />
die technischen Eigenschaften des <strong>Moto</strong>nades bewußt sind.<br />
Für Kontrotte- und überhotarbeiten ist es zweckmäßig sich an unsere geschutten<br />
Vertreter zu wenden, die einen genauen und schnellen Seruice<br />
gewährleisten können.<br />
Nichtsachgemäße tnstandhaltungen während der Garantiezeit können den<br />
Verlust des Garantieanspruches zur Folge haben.
INHALTSVERZEICHNIS<br />
4 Allgemeine Daten<br />
I Kennzeichnung<br />
10 Betätigung und Zubehörteile<br />
12 Kontrollgeräte und Antriebe<br />
20 Gebrauchsanleitung des <strong>Moto</strong>nades<br />
22 Einfahren<br />
24 Wartung und Einstellung<br />
31 Ausbau der Räder vom Fahrzeug<br />
34 ZusammenfassendeTabelle<br />
über Wartung und Schmierung<br />
36 Schmierungen<br />
40 Kraftstoffversorgung<br />
43 Ventiltrieb<br />
44 Zündung<br />
47 Elektrische Anlage<br />
53 Reifendruck in bezug der Last je Achse
4 ALLGEMEINE DATEN<br />
<strong>Moto</strong>r Verfahren<br />
Zylinderanzahl<br />
Zylinderanordnung<br />
Bohrung<br />
Hub<br />
Hubraum<br />
Verdichtungsverhältnis<br />
Max. Drehmoment<br />
Ventiltrieb<br />
Kraftstoffversorgung<br />
Schmierung<br />
GeneratoriAlternator<br />
Zündung<br />
Viertakt<br />
2<br />
"V" 90'<br />
83 mm<br />
78 mm<br />
844,05 cc<br />
9,5:1<br />
7,5 kgm bei 5800 U/min.<br />
Max. Leistung<br />
67 PS bei 7000 U/min.<br />
Ventile im Zylinderkopf durch Stoßstangen und<br />
Kipphebeln betätigt.<br />
2 Vergaser "Dell'Orto" Typ VHBT 30 CD (rechts)<br />
und VHBT 30 CS (links).<br />
Drucksystem durch Zahnradpumpe. Netz- und<br />
Patrone-filter in der <strong>Moto</strong>rölwanne montiert.<br />
Norinaler Schmierdruck 3,8+ 4,2 Kg/cm2.<br />
(Einstellventil..in der Ölwanne montiert).<br />
Elektrischer Oldruckgeber, Anzeiger für ungenügenden<br />
Druck.<br />
Vorne, auf der Kurbelwelle montiert (14 V - 20<br />
A).<br />
Durch Zündverteiler über Doppelunterbrecher und<br />
automatisch verstellbare Frühzündung durch<br />
Fliehkraft.
Anlaßsystem<br />
Kraftübertragung<br />
Kupplung<br />
Primärtrieb<br />
Getriebe<br />
Zündungsdaten:<br />
- Anfangs-Frühzündung (statisch) 20<br />
- Gesamt-Frühzündung (statisch : autom.) 34"<br />
Abstand zwischen den Unterbrecherkontakten:<br />
0,37+0,43 mm<br />
Zündkerzen:<br />
- BoschWSD<br />
- BoschWSDC<br />
-LodgeHLNY<br />
Elektrodenabstand der Kerzen 0,6 mm.<br />
Zündspulen:2 Stck. am Rahmen montiert.<br />
Elektrischer Anlaßmotor (12 V - 0,7 KW) mit magnetgesteuerter<br />
Kupplung ausgerüstet.<br />
Zahnkr anz am Schwungrad befestigt.<br />
Anlasserknopf (START) auf der rechten Seite des<br />
Lenkers.<br />
Zweischeiben Trockenkupplung. Sie befindet sich<br />
auf dem Schwungrad. Durch Handhebel auf der<br />
linken Seite des Lenkers betätigt.<br />
Durch Zahnräder, Verhältnis 1 : 1,235 (Z:1712'l).<br />
S-Gang, Zahnräder im ständigen Eingriff. Eingebaute<br />
elastische Kupplung. Schaltpedal an linker<br />
Fahrzeugseite.<br />
Getriebeverhällnisse :<br />
1. Gang : 1:2<br />
(z -- 14t281<br />
5
6 2. Gang : 1 :1,388 (Z : 18125')<br />
3. Gang : 'l:1,047 (Z : 211221<br />
4. Gang : 1 :0,869 (Z : 23120)<br />
5. Gang : 1:0,750 (Z:28121')<br />
Sekundärtrieb Welle mit Kardangelenk und Zahnräder. I<br />
Verhältnis: 'l'.4,714 (Z : 7133\.<br />
Gesamt-Verhältnisse (<strong>Moto</strong>r - Rad):<br />
1. Gang : 1'.'11,647<br />
2. Gang : 1:8,088<br />
3. Gang : 1:6'100<br />
4. Gang : 1:5'063<br />
5. Gang : 1:4,367<br />
Fahrgestell Doppelschleifen-Rohrrahmen.<br />
Aufhängungen Vorne: Teleskopgabel "MOTO GUZZI Patent",<br />
mit Olluftstoßdämpfern.<br />
Hinten: Schwinggabel mit gleichmittig regulierbaren<br />
Schraubenfedern an den Olluftstoßdämpfern.<br />
Räder Leichtmetallgußräder mit Felgen:<br />
Vorne: 16 x MT 2,15 H 2<br />
Hinten: 16 x MT 3,00 H 2<br />
Reifen Vorne: 110/90 H 16 oder 110/90 V 16<br />
Hinten: 130/90 H 16 oder 130/90 V 16 oder 5.10<br />
v16<br />
Bremsen Vorne: Scheibenbremse; feste Bremseinheit mit<br />
Doppelbremszylinder, Handbetätigung durch Hebel<br />
an rechter Lenkerseite.
Masse ung Gewichte<br />
Leistungen L<br />
Hydraulische Bremskraftübertragung unabhängig 7<br />
von der Hinterbremse.<br />
@ der Scheibe<br />
27O mm<br />
@ des Scheibe<br />
38 mm<br />
@ des HBZs<br />
12,7 mm<br />
Hinten: Scheibenbremse; feste Bremseinheit mit<br />
Doppelbremszylinder. Betätigung durch Fußpedal<br />
an rechter Fahrzeugseite.<br />
Z der Scheibe<br />
270 mm<br />
O des Bremszylinders<br />
38 mm<br />
@ des HBZs<br />
15,875 mm<br />
Die Hinterbremse ist durch gemeinsame Hydraulikleitung<br />
mit einer zweiten Vorderbremse verbunden,<br />
die dieselben Masse hat wie die Vorderbremse<br />
mit Handbetätigung.<br />
Achsabstand (belastetes Fahrzeug) 1,505 m<br />
Max. Länge 2,150 m<br />
Max. Breite 0,760 m<br />
Max. Höhe 1,080 m<br />
Bodenfreiheit 0,175 m<br />
Leergewicht 22O kg<br />
Max. Geschwindigkeit (nur mit Fahrer): 200 km/h.<br />
Kraftstoffverbrauch: 5,4 Liter für 100 km.
8<br />
Füllmengen<br />
Versorgungsteile Liter Benzin und ÖFTypen<br />
Kraftsoff behälter<br />
(Reserve ca. 3 l.)<br />
23 ca. Benzin Super (98/100 NO-RM min.)<br />
Olwanne 3 Ol "Agip SINT 2000 SAE 10 W50"<br />
Getriebegehäuse 0,750<br />
al.to<br />
Hinterradantriebsgehäuse 0,250<br />
von dem<br />
o,230<br />
0,020<br />
Ol "Agip Rotra MP SAE 80 W 90"<br />
Ol "Agip Rotra MP SAE 80 W 90"<br />
Ol "Agip Rocol ASO/R"<br />
Teleskopgabel (je Holm) 0,100 Ol "Agip F.1 ATF Dexron"<br />
Bremsanlagen, vorne und hinten Ol "Agip F.1 Brake Fluid SAE J 1703"
KENNZEICHNUNG<br />
(Abb. 2)<br />
Jedes Fahrzeug ist mit einer ldentifizierungsnummer<br />
auf dem Fahrgesitell und auf der <strong>Moto</strong>rlagerung<br />
versehen.<br />
Diese Nummer ist im Fahrzeugbrief eingetragen<br />
und dient gemäß Gesetz zur ldentifizierung des<br />
Fahrzeuges.<br />
Ersatzteile<br />
lm Falle eines Austausches von Ersatzteilen verlangen<br />
und versichern Sie sich, daß nur "Original<br />
<strong>Moto</strong> <strong>Guzzi</strong> Ersatzteile" venryendet werden, anderfalls<br />
wird keine Garantie gewährleistet.<br />
Garantie<br />
Die Garantie ist vom Tage der Lieferung an 6<br />
Monate lang gültig, mit Beschränkung einer<br />
Strecke von 10.000 km und erlischt wenn irgendwelche<br />
Veränderungen oder Wettbewerbe vorgenommen,<br />
sowie nicht Originalteile, oder Originalteile<br />
aber nicht wie von SEIMM - <strong>Moto</strong> <strong>Guzzi</strong> vorgeschrieben<br />
verwendet werden.<br />
Die Garantie ist ungültig für Reifen und andere<br />
Zusatzteile, welche nicht im Werk SEIMM - <strong>Moto</strong><br />
<strong>Guzzi</strong> hergestellt sind. Jedes Fahrzeug ist auch<br />
mit Garantie-Büchlein und Kundendienstkarten<br />
versehen, die sorgfältig mit den anderen Verkehrspapieren<br />
aufbewahrt werden müssen.<br />
Dies ist das einzige gültige Dokument um die Garantieleistung<br />
bei SEIMM - <strong>Moto</strong> <strong>Guzzi</strong> Vertretern<br />
beanspruchen zu können.<br />
9
10 BETATIGUNG UND ZUBEHÖRTEILE<br />
(Abb. 3)<br />
I Richtungsanzeiger, vorne.<br />
2 Tachometer.<br />
3 Voltmeter.<br />
4 Vorderradbremshebel rechts.<br />
5 Gasdrehgriff.<br />
6 Zündschalter.<br />
7 Bremspedal für linke Vorderrad- und Hinterradbremse.<br />
8 Fußrasten vorne.<br />
9 Hbz. für linke Vorder- und Hinterradbremse.<br />
10 Rücklicht.<br />
11 Scheinwerfer.<br />
12 Instrumentenbrett.<br />
13 Drehzahlmesser.<br />
14 Uhr.<br />
15 Kupplungshebel.<br />
16 Deckelschloß für Benzinbehälterverschluß.<br />
17 Getriebeschaltpedal.<br />
18 SattelschloB.<br />
19 Fußrasten hinten.<br />
20 Richtungsanzeiger hinten.<br />
In der Beschreibung enrvähntes Links oder<br />
Rechts bedeuten immer in Fahrtrichtung gesehen.
12 KoNTRoLLGERATe uruo ANTRTEBE<br />
Instrumentenbrett (Abb. 4)<br />
'1 Voltmeter<br />
2 Drehzahlmesser<br />
3 Tachometer - Km-Zähler<br />
4 Zündschalter:<br />
"OFF" In Linie mit der Markierung "C": <strong>Moto</strong>r<br />
abgestellt. Schlüssel abziehbar (kein Kontakt).<br />
.A' In Linie mit der Markierung "e" (Uhrzeigersinn<br />
drehen): <strong>Das</strong> Fahrzeug ist startbereit.<br />
4<br />
Alle Verbraucher eingeschaltet. Schlüssel<br />
nicht abziehbar.<br />
,,S,, In Linie mit der Markierung "e" (Uhrzeigersinn<br />
drehen): <strong>Moto</strong>r abgestellt. Mit Schalter<br />
"A" in Abb. 5 in Stellung "PARK" ist Park-<br />
licht eingeschaltet. Schlüssel abziehbar.<br />
5 Kontrolleuchte (grünes Licht) frlr linke Blinker.<br />
6 Kontrolleuchte (grünes Licht "Neutral") Leerlaufanzeiger.<br />
Sie leuchtet bei Leerlauf auf.<br />
7 Kontrolleuchte (rotes Licht) Stromlieferung aus<br />
Generator. Die Leuchte muß abschalten sobald<br />
der <strong>Moto</strong>r eine gewisse Drehzahl erreicht hat.<br />
I Oldruckanzeiger (rotes Licht). Die Kontrolleuchte<br />
erlischt wenn genügend Druck vorhanden<br />
ist, um die <strong>Moto</strong>rschmierung zu sichern.<br />
Wenn die Leuchte nicht abschaltet, entspricht der<br />
Druck dem vorgeschriebenen Wert nicht; in diesem<br />
Falle muß der <strong>Moto</strong>r sofort abgestellt und<br />
die erforderliche Überprüfung durchgeführt weroen.<br />
9 Fernlichtanzeiger (blaues Licht).<br />
10 Standlichtanzeiger (grünes Licht).<br />
11 Kontrolleuchte (grünes Licht) für rechte Blinker.
12 Schalter zum Einschalten beider Blinker (Not<br />
fall).<br />
13 Nullsteller für Km-Zähler.<br />
14 Wenn die Kontrolleuchte (rotes Licht) nicht erlischt,<br />
ist der Flüssigkeitsstand im Bremspumpenbehälter<br />
der linken Vorder- und Hinterradbremse<br />
ungenügend. Bei dieser überprüfung, auch den<br />
hydraulischen Kreislauf auf Verlusle kontrollieren.<br />
15 Quarzuhr. Zur Einstellung ist der Zentralknopf<br />
zu drücken und zu drehen.<br />
Schalter für Beleuchtung und<br />
Druckknopf für Hupe (Abb. s)<br />
Sie sind auf der linken Seite des Lenkers montiert.<br />
Schalter <br />
stellung "PARK" Parklicht.<br />
Stellung"ON" Zweilichtlampe eingescha*et.<br />
Stellung "OFF" Licht aus.<br />
Schalter "B><br />
Mit Schalter "A" in Stellung "ON":<br />
Stellung "lQ" Abblendlicht.<br />
Stellung "Hl" Fernlicht.<br />
Stellung "Flash" Lichthupe.<br />
Druckknopf Hupe.<br />
Druckschalter<br />
Schalter zum<br />
und<br />
(Abb. 6)<br />
zum Anlassen und<br />
Abstellen des <strong>Moto</strong>rs<br />
Sie sind auf der rechten Seite des Lenkers montiert.<br />
Mit dem Zeichen
14 zeug ist zum Starten bereit. Zum Anlassen des<br />
<strong>Moto</strong>rs geht man wie folgt vor:<br />
- Prüfen, ob der Schalter "B" in Zentralstellung<br />
ist;<br />
- den Kupplungshebel ganz durchziehen;<br />
- bei kaltem <strong>Moto</strong>r den Starthilfshebel in Anlaßstellung<br />
.4" (siehe Abb. 28) bringen;<br />
- den Anlaßdruckknopf "A" drücken.<br />
Um den <strong>Moto</strong>r abzustellen, ist der Zündschalter<br />
auf dem Instrumentenbrett zu betätigen.<br />
Um den <strong>Moto</strong>r im Notfall abzustellen muß man:<br />
- Den Schalter .B" nach oben oder nach unten<br />
verschieben.<br />
Steht der <strong>Moto</strong>r, ist der Zündschlüssel wie in<br />
Abb. 4 im Gegenuhrzeigersinn zu drehen, bis<br />
sich die Markierung "OFF" mit der Markierung<br />
"C" übereinstimmt sodann den Schlüssel abziehen.<br />
Schalter <br />
Stellung I Richtungsanzeigerrechts<br />
Stellung f Richtungsanzeigerlinks<br />
Starthilfshebel (nou. ze)<br />
Der Hebel zum Starten bei kaltem <strong>Moto</strong>r (Starter<br />
be findet sich auf der linken Seite des Fahrzeuges.<br />
- "4" Anlaßstellung.<br />
- "8" Fahrstellung.<br />
Gasdrehgriff 1"q" in Abb.6)<br />
Der Gasdrehgritf befindet sich auf der rechten<br />
Seite des Lenkers; durch drehen gegen den Fahrer<br />
ötfnet sich der Gasschieber; in entgegen gesetzer<br />
Richtung schließt er sich.<br />
Um den Gasdrehgriff einzustellen wird die<br />
Schraube .D' €ruf oder zugeschraubt.<br />
Um den Rücklauf des Griffes zu verhärten, betätigt<br />
man die Schraube "C".
Kupplungshebel<br />
Er befindet sich linksseitig des Lenkers und wird<br />
nur bei Anfahrt und während des Gangschaltens<br />
gebraucht.<br />
Vorderradbremshebel,<br />
feChts ("H" in Abb. 6)<br />
Er befindet sich auf der rechten Seite des Lenkers<br />
und betätigt den HBZ für die rechte Vorderradbremse.<br />
Bremspedal für linke Vorder- und<br />
Hinterbremse ("F" in Abb. 18)<br />
Es befindet sich rechtsseitig des Fahrzeuges und<br />
ist durch Zugstange mit dem Hauptbremszylinder<br />
verbunden, es betätigt gleichzeitig die linke Vorder-<br />
und Hinterbremse.<br />
Gang Schaltpedal (nuo. z)<br />
Es befindet sich auf der linken Seite des <strong>Moto</strong>rrades.<br />
Gang-Stellung:<br />
- 1. Gang, Hebel nach unten;<br />
- 2. - 3. - 4. - 5. Gang, Hebel nach oben;<br />
- Leerlauf, zwischen den 1. und 2. Gang.<br />
Vor Betätigung des Gangwahlhebels, den Kupplunghebel<br />
ganz ziehen.<br />
15
16 Kraftstoffbehälterverschlu ß (Abb. B)<br />
Um an den Kraftstoffbehälter "B" zu kommen, ist<br />
der Schlüssel "A" im Uhrzeigersinn zu drehen,<br />
sodann den Deckel "C" aufzuheben.<br />
Anmerkung: Während des Auftankes ist ein eventuelles<br />
Uberfließen von Krattstoff zu vermeiden<br />
oder sofort zu reinigen, um dauerhaften Schaden<br />
am Lack des Kraftstoffbehälters zu verhindern.<br />
Kraftstoffhähne (Abb. e)<br />
Sie sind unter dem Kraftstoffbehälter auf der Hinterseite<br />
montiert.<br />
Die Hebel der Hähne (FUEL) haben 3 Stellungen:<br />
"ON'r Geöffnet; Pfeil des Hebels nach oben.<br />
,.RES" Reserve: Pfeil des Hebels nach unten.<br />
"OFF" Geschlossen; Pfeil des Hebels ist waagerecht.
Sicherungsleiste (Abb. 1 o)<br />
Die Sicherungsleiste ist auf der rechten Seite des<br />
Fahrzeuges montiert.<br />
Um an sie zu kommen, muß man den Seitendekkel<br />
rechts abnehmen.<br />
Auf der Leiste sind 6 Sicherungen von "16 A"<br />
montiert.<br />
Sicherung "1><br />
Anlaßrelais - Bremsschalter STOP hinten.<br />
Sicherung <br />
Warnleuchten (Leerlauf Generator - Öbruck) -<br />
Voltmeter - Bremsschalter STOP vorne - Fern -<br />
und Abblendlicht.<br />
Sicherung <br />
Standlicht und Warnleuchte - Instrumentenbeleuchtung.<br />
Sicherung "5"<br />
Blinker und seine Leuchten.<br />
Sicherung <br />
Uhr.<br />
17
Aufhebevorrichtung des Sattels<br />
(Abb. 11)<br />
Um den Sattel aufzuheben, der auch abnehmbar<br />
ist, den Schlüssel ins Schloß "A" stecken; den<br />
Schlüssel im Gegenuhrzeigersinn drehen und<br />
gleichzeitig auf den Sattel drücken.<br />
Zur Werkzeugausrüstung kommt man durch Abnehmen<br />
des Deckels "8".<br />
Seitenständer<br />
Der Seitenständer dient nur für kurzes Parken,<br />
der obengenannte Seitenständer wird automatisch<br />
eingezogen. Es ist ratsam, um dem Fahrzeug<br />
für längeren Aufenthalt bessere Stabilität zu<br />
bieten, es immer auf dem Zentralständer aufzubocken.
Sicherungsvorrichtung zur Blockierung<br />
des Lenkers ("A" in Abb. 12)<br />
Um den Lenker zu blockieren oder lösen, geht<br />
man folgendermaßen vor:<br />
Blockieren:<br />
- den Lenker ganz nach rechts einschlagen.<br />
- den Schlüssel ins Schloß stecken und im Gegenuhrzeigersinn<br />
drehen und voll durchdrücken,<br />
dann loslassen und aus dem Schloß herauszienen.<br />
Lösen:<br />
- der Schüssel ins Schloß stecken, im Gegenuhrzeigersinn<br />
drehen dann loslassen und aus<br />
dem Schloß herausziehen.<br />
19
20 GEBRAUCHSANLEITUNG DES MOTORRADES<br />
Kontrolle vor dem <strong>Moto</strong>ranlassen<br />
Prüfen ob:<br />
- Der Zündschlüssel in Stellung zum Anlassen<br />
ist (das Zeichen auf dem Schlüssel "4" muß mit<br />
oer<br />
Markierung .C" äuf 'dem Instrumqntenbrett übereinstimmen,<br />
siehe Abb. 4);<br />
- genug Kraftstotf im Tank vorhanden ist;<br />
- die Kontrolleuchte (Olstand des Bremspumpen-<br />
behälters der linken Vorder und Hinderbremse)<br />
nicht beleuchtet ist;<br />
- das Ol der Olwanne im <strong>Moto</strong>rgehäuse auf richtigem<br />
Stand ist;<br />
- die folgenden Kontrolleuchten aufscheinen: Rot<br />
für ungenügenden Öldruck, ungenügende Stromverteilung<br />
der Lichtmaschine;<br />
- der Betätigungshebel "Starter" bei kaltem <strong>Moto</strong>r<br />
in Anlaßstellung ist ("A" in Abb. 28).<br />
Anlassen bei kaltem <strong>Moto</strong>r<br />
Nach den oben angeführten Kontrollen, den Gasdrehgriff<br />
um 114 der Offnung gegen den Fahrer<br />
drehen, den Kupplungshebel gang ziehen und<br />
den Druckschalter "START" ((A" in Abb. 6)<br />
drücken.<br />
Läuft der <strong>Moto</strong>r, bevor man den Betätigungshebel<br />
.starter" in Gangstellung "8" in Abb. 2g bringt,<br />
den <strong>Moto</strong>r für einige Zeit je nach den Temperatursverhältnissen<br />
leerlaufen.<br />
Sollte während der Fahrt, der Betätigungshe<br />
lrel
!<br />
Während der Fahrt<br />
Um den Gang zu wechseln, Gas schließen, den<br />
Kupplungshebel ganz durchziehen und den folgenden<br />
Gang einschalten; langsam den Kupplungshebel<br />
loslassen und gleichzeitig Gas geben.<br />
<strong>Das</strong> Gangschaltpedal wird mit dem Fuß bedient<br />
und begleitet.<br />
Wenn man auf kleinere Gänge übergeht, die<br />
Bremse und die Schließung des Gasdrehgritfes<br />
allmählich benützen, um den <strong>Moto</strong>r wahrend des<br />
Nachlassens des Kupplungshebels nicht auf<br />
Uberdrehzahl zu bringen.<br />
Anhalten<br />
Gas schließen, Bremshebel betätigen und wenn<br />
man fast steht den Kupplungshebel ganz ziehen.<br />
Dies wird mit guter Anordnung ausgeführt, um<br />
die Kontrolle über das Fahrzeug nicht zu verlieren.<br />
Um eine Verminderung der Geschwindigkeit bei<br />
Gebrauch des Getriebes zu gewähren, benutz<br />
man am besten den <strong>Moto</strong>r zur Bremsung. Wobei<br />
darauf zu achten ist, daß der <strong>Moto</strong>r nicht auf<br />
Uberdrehzahl gebracht wird.<br />
Auf nassen und schlüpfrigen Straßen vorsichtig<br />
die Bremsen und besonders die rechte Vorderbremse<br />
betätigen.<br />
Um den <strong>Moto</strong>r anzuhalten, muß man das Zeichen<br />
"OFF" äuf dem Zündschlüssel mit dem Zeichen<br />
"C" (siehe Abb. 4) übereinbringen.<br />
Nicht vergessen: Bei stehendem <strong>Moto</strong>r die Kraftstoffhähne<br />
immer schließen.<br />
Parken<br />
Bei Aufenthalt in nicht gut beleuchteten Straßen<br />
ist es nötig, die Parklichter eingeschaltet zu lassen.<br />
Dazu dreht man den Zündschlüssel bis das Zeichen<br />
"8" (auf dem Schlüssel) mit dem Zeichen<br />
"C"<br />
äuf dem Instrumentenbrett (siehe Abb. 4)<br />
übereinstimmt und der Lichtschalter (siehe Abb.<br />
5) in Stellung "PARK" ist, dann den Schlüssel<br />
abziehen und die Lenkung blockieren.<br />
21
22 EINFAHREN<br />
Während der Einfahrzeit beachten Sie folgende<br />
Normen:<br />
I Vor der Abfahrt den <strong>Moto</strong>r einige Zeit, je nach<br />
der Jahrestemperatur, leerlaufen lassen, um ihn<br />
gut anzuwärmen.<br />
2 Während der Einfahrzeit darf die Geschwindigkeit<br />
wie in der Tafel vorgeschrieben, nicht<br />
überschritten werden. Dabei ist aber das Verhältnis<br />
zwischen Geschwindigkeitsbegrenzung und<br />
gefahrenen Kilometern zu beachten. Eine gute<br />
Regel ist, nicht immer die gleiqhe Geschwindigk-eit<br />
zu fahren, sondern öfters die Geschwindigkeit<br />
zu wechseln.<br />
3 Vor dem Anhalten allmählich verlangsamen,<br />
um die Elemente an zu schnellen Temperaturunterschied<br />
nicht auszusetzen.<br />
TABELLE DER EINFAHRGESCHWINDIGKEIT<br />
Km Strecke<br />
Da 0 bis 1000<br />
Von 1000 bis 2000<br />
Von 2000 bis 4000<br />
Erlaubte max. Geschwindigkeit Km/h<br />
4 Bei Terminfälligkeit alle vorgeschriebenen Arbeiten,<br />
wie in den Kundendienstkarten vorgesehen,<br />
ausführen.<br />
5 Anmerkung: Eine perfekte Leistung der einzelnen<br />
Organe, die erlaubt das <strong>Moto</strong>rrad voll auszunützen,<br />
hat man erst nach einigen Tausend Kilometern.<br />
Nach den ersten 500 + 1500 Km<br />
I <strong>Das</strong> <strong>Moto</strong>röl wechseln.<br />
Sollte der Ölstand auf dem min. Stand schon<br />
vor den ersten 500 + 1500 km sein, ist das<br />
<strong>Moto</strong>röl gleich zu wechseln und nicht nur<br />
nachzufüllen.<br />
Vorgeschriebenes Öl: (Agip Sint 2OOO SAE 1O<br />
W50D.<br />
I Sämtliche Schrauben und Muttern des Fahrzeuges<br />
auf festen Sitz prüfen.<br />
r Kontrolle und wenn nötig Einstellung des<br />
Ventilspiels.<br />
1. Gang 2. Gang 3. Gang 4. Gang 5. Gang<br />
45<br />
55<br />
65<br />
80<br />
85<br />
105<br />
100<br />
120<br />
115<br />
't40<br />
Die Geschwindigkeit allmählich erhöhen, wie oben angegeben, bis<br />
die max. erlaubte Geschwindigkeit erreicht ist.
I Kontrolle der Kontaktötfnung des Doppelunterbrechers.<br />
WARTUNGEN UND EINSTELLUNGEN<br />
Einstellung des Kupplungshebels<br />
(Abb.14)<br />
Wenn das Spiel zwischen Hebel und Anschlag<br />
höher oder 4iedriger als 3 + 4 mm ist, ist folgendermaßen<br />
vorzugehen: Die Gummimuffe zurück-<br />
schieben und die Einstellschraube "A" betätigen,<br />
bis die vorgeschriebenen Werte erreicht sind.<br />
Einstellung des Hebels der rechten<br />
Vorderbremse (Abb. 15)<br />
Zwischen Bremskolben Hbz. und Endstück des<br />
Betätigungshebels ist ein gewisses Spiel vorgesehen.<br />
Dieses Spiel kann durch die Nummer verschiedener<br />
Beilagscheiben "8" eingestellt werden,<br />
diese befinden sich auf dem STOP-Schalter<br />
"A" unter dem durchsichtigen Bremspumpenkörper.<br />
23
24 Kontrolle auf Verschleiß<br />
der Bremsbeläge<br />
Alle 5000 km die Stärke der Beläge prüfen, die<br />
wie folgt sein soll:<br />
- Bei neuem Belag 9 mm;<br />
- bei Verschleißgrenze des Belages ca. 6 mm.<br />
Wenn die Stärke der Beläge unter dieser Grenze<br />
liegt, ist es erforderlich, sie auszutauschen. Nach<br />
durchgeführtem Austausch, ist es nicht nötig die<br />
Entlüftung der Bremsanlage durchzuführen, es<br />
reicht den Hebel "B" in Abb. 16 mehrmals zu betätigen,<br />
bis die Kolben der Bremszangen in normaler<br />
Stellung sind.<br />
Bi:im Austausch der Beläge muß der Zustand der<br />
Schläuche überprüft werden. Wenn sie beschädigt<br />
sind, muß man sie sofort auswechseln.<br />
Sehr wichtig: Für ca. Hundert Kilometer, ist es<br />
ratsam. die neuen Beläge mit Vorsicht zu behandeln,<br />
dies erlaubt eine korrekte und vollständige<br />
Lageru ng des Reibungsmaterials.<br />
Kontrolle der Bremsscheiben t"t" in<br />
Abb. 16 und 17)<br />
Die Bremsscheiben sind aus Material mit hohem<br />
Reibungskoeffizient hergestellt, und zur Paarung<br />
der spezifischen Bremsbelägen studiert. Die GÜltigkeit<br />
dieser Paarung wurde durch eine Serie
von Proben und Versuchen bestätigt.<br />
Während der Gebrauchsphase bilden sich Rillen<br />
auf der Scheibe, die zu einer weiteren Erhöhung<br />
der Bremsfähigkeit beitragen.<br />
Dies ist leicht bemerkbar durch eine niedrigere<br />
Belastungsanforderung der Bremshebelbetätigung,<br />
bei gleicher Bedingung der Geschwindigkeitsabnahme.<br />
lm Falle eines Austausches wegen<br />
erreichter Verschleißgrenze der Bremsbeläge,<br />
ist es ratsam, die Bremsen während der ersten<br />
100 Km mit Sorgfalt zu betätigen, um so einen<br />
korrekten Verband der Bremsbeläge bezüglich<br />
der Scheiben zu erlauben. Auf den neuen<br />
Belägen müßten sich praktisch die gleichen Rillen<br />
bilden, zu einer perfekten Vereinigung zum Profil<br />
der Bremsscheibe.<br />
Die Bremsscheiben müssen vollkommen sauber<br />
sein, ohne Fett, Ol oder anderen Schmutz.<br />
lm Falle eines Austausches oder Uberholung der<br />
Scheiben, muß das "Flattern" dieser überprüft<br />
werden. Die Kontrolle wird mittels Meßuhr ausgeführt,<br />
der max. Wert dart 0,2 mm nicht überschreiten.<br />
Wenn das "Flattern" größer als der angegebene<br />
Wert ist, müssen der Zusammenbau der Scheiben<br />
auf den Naben und das Spiel der Lager auf<br />
den genannten Naben kontrolliert werden.<br />
Der Anzugsmoment der Befestigungsschrauben<br />
der Scheiben auf den Naben ist 2,8 + 3 Kgm.<br />
Kontrolle des Flüssigkeitsstandes<br />
und Austausch der Flüssigkeit in<br />
den Vorratsbehältern der Pumpen<br />
(Abb. 16 und 17)<br />
Für eine gute Leistungsfähigkeit der Bremsen,<br />
sind folgende Regeln zu beachten:<br />
Bremsanlage vorne rechts (Abb. 16)<br />
1 Den Flüssigkeitsstand öfters prüfen, der sich<br />
innerhalb der durchsichtigen Seite "C" des Pumpenbehälters<br />
"A" befinden muß. Der Flüssigkeitsstand<br />
darf nie unter die druchsichtige Seite<br />
sinken.<br />
2 Den Behälter "A' von Zeil zu Zeit oder wenn<br />
erforderlich mit Flüssigkeit nachfüllen, nachdem<br />
man die Schrauben "D" des Verschlußes "E"<br />
ausgeschraubt und die Membrane entfernt hat.<br />
Flüssigkeit unbedingt aus einer Originaldose<br />
velenden, die nur im Moment der Venvendung<br />
geöffnet wird.<br />
3 Alle 15.000 Km ca. oder einmal lährlich den<br />
kompletten Wechsel der Flüssigkeit in den<br />
Bremsanlagen vornehmen.<br />
Zur guten Funktionierung der Bremsanlagen ist<br />
es erforderlich, daß die Leitungen immer voll<br />
Flüssigkeit aber ohne Luftbläschen sind. Ein langer<br />
und elastischer Lauf des Betätigungshebels<br />
.B' z€i9t Luft in den Leitungen an. lm Falle einer<br />
25
26 Rqinigung der Bremsleitungen ist frische Flüssigkeit<br />
ausschließlich zu venrenden.<br />
Es ist unbedingt verboten Alkohol oder Druckluft<br />
für das nachträgliche Trocken zu verwenden; für<br />
die Metallteile ist die Verwendung von "Trielina"<br />
ratsam.<br />
Flüssigkeit zu verwenden: "Agip F.1 Brake Fluid<br />
- SAE J 1703".
I<br />
i<br />
l<br />
Bremsanlage, hlnten und vorne llnks (Abb. 17)<br />
Wie: Bremsanlage vorne rechts, außer den Punkten<br />
1 und 2:<br />
1 Der Flüssigkeitsstand wird durch eine eigene<br />
Warnleuchte .14" in Abb. 4 angezeigt, die sich<br />
auf dem Instrumentenbrett befindet. Leuchtet die<br />
Leuchte auf, ist es nötig Flüssigkeit nachzufüllen.<br />
2 Den Behälter "Ao von Zeil zu Zeit oder wenn<br />
erforderlich die Flüssigkeit nachfüllen, nachdem<br />
der Verschluß "C" ausgeschraubt wurde.<br />
Entlüftung der Bremsanlagen<br />
(Abb. 16 und 17)<br />
Die Entlüftung der Bremsanlagen wird erforderlich,<br />
wenn der Hub am Hebel zu lang und federnd<br />
ist. Die Entlüftung führt man folgendermaßen<br />
durch:<br />
Rechte vordere Bremsanlage (Abb. 16)<br />
1 Den Lenker so drehen, daßrder Vorratsbehälter<br />
*Ao, welcher mit der Brerhspumpe eine Einheit<br />
bildet, in waagerechter Stellung steht.<br />
2 Den Behälter "A" sofern erforderlich mit<br />
Bremsflüssigkeit nachfüllen (bitte beachten, daß<br />
während des Entlüftens die Flüssigkeit nicht. ürll€r<br />
den min. Stand sinkt).<br />
3 Die Entlüftung der Bremseinheit "F" vornehmen.<br />
4 Auf die Entlüftungsschrauben ,,f " dinen<br />
durchsichtigen Schlauch "G" stecken, nachdem<br />
man die Staubkappen entfernt hat, dessen Ende<br />
in einem durchsichtigen Behälter .H", der teilweise<br />
bereits mit Flüssigkeit gleichen Typs angefüllt<br />
worden ist, eingetaucht ist.<br />
5 Den Entlüftungsstopfen "E" lösen.<br />
6 Den Handbremshebel "8" ganz ziehen, dann<br />
loslassen und einige Sekunden warten, bevor<br />
man diese Arbeit wiederholen kann. Diesen Vor-<br />
gang solange wiederholen bis aus dem Schlauch<br />
"G" Flüssigkeit ohne Luftblasen ausfließt.<br />
7 Den Bremshebel "8" gezogen behalten und<br />
die Entlüftungsschraube "E" festziehen. Danach<br />
den Plastikschlauch "Go entfernen und die<br />
Staubkappe auf die Entlüft ungsschraube setzen.<br />
Wenn die Entlütlung richtig durchgeführt worden<br />
1st, muß man sofort nach dem ersten Leerhub<br />
des Bremshebels "8" einen festen Widerstand<br />
beim Betätigen spüren.<br />
Sollte dieses nichi vorkommen, muß man die<br />
oben beschriebene Aöeit wiederholen.<br />
Linke vordere und hinterö Bremsanlage (Abb.<br />
17)<br />
1 Den Flüssigkeitsbehälter "4", wenn nötig<br />
nachfüllen;<br />
2 die Entlüftung an der Bremszange "F" vornehmen,<br />
nach Ausbau der Halterungsflansch,<br />
und diese in solche Stellung gebrqcht,:daß der<br />
Entlüftungsstopfen "E" sich nach oben gedreht<br />
befindet;<br />
27
28 3 und 4 siehe "Rechte vordere Bremsanlage";<br />
5 das Betätigungspedal "8" voll betätigen ...<br />
usw. (siehe "Rechte vordere Bremsanlage");<br />
6 das Bremspedal "B" voll angezogen halten ...<br />
usw. (siehe "Rechte vordere Bremsanlage").<br />
Einstellung des Fußbremspedals<br />
der linken Vorder- und Hinterbremse<br />
(Abb. 18)<br />
<strong>Das</strong> Spiel zwischen Bremskolben im Bremszylinder<br />
und Antriebshebel wie folgt prüfen:<br />
I Zwischen Bremskolben im Bremszylinder und<br />
Hebelendstück eine Fühllehre "G" geben, dann<br />
die Exzenter-Schraube "4" betätigen.<br />
Vorgesehenes Spiel 0,05 + 0,15 mm.<br />
Sollte das vorgeschriebene Spiel nicht vorliegen,<br />
muß man:<br />
I Den Splint entfernen, den Zaplen herausziehen,<br />
die Kontermutter "B" lösen, und die Gabel<br />
"C" ein- oder ausschrauben, bis die ideale Stel-<br />
lung des Pedals "F" erreicht hat; sodann den<br />
Zapten zut Zugstangenbefestigung und den<br />
Splint wieder montieren.<br />
Nach durchgeführter Arbeit die Kontermutter "E'<br />
lösen und die Halteschraube des Hebelrücklaufes<br />
"D" einstellen.
Einstellung der hinteren Federung<br />
(Abb. 19)<br />
Die Federn der hinteren Aufhängungen können in<br />
5 verschiedenen Stellungen durch den geeigneten<br />
Schlüssel "A" eingestellt werden.<br />
Sollte eine Unregelmäßigkeit der Bremsfunktion<br />
in den Dämpfern auftreten, sind sie unbedingt<br />
von unseren Händlern zu überprüfen.<br />
Nicht vergessen, daß für eine gute Stabilität des<br />
Fahrzeuges, beide Aufhängungen müssen in die<br />
selbe Position eingestellt werden.<br />
Öttuftstoßdämpfer<br />
Der Betriebs- und Belastungsdruck der<br />
Stoßdämpfer sind folgende:<br />
I Stoßdämpfer vorne: '1 ,5 + 2,5 Kglcm2<br />
I Stoßdämpler hinten:3 + 5 Kg/cm2<br />
Zur Druckkontrolle ist es ratsam ein genaues Manometer<br />
zu verwenden, wenn möglich mit kurzem<br />
Schlauch, noch besser ohne; weil die Innenkapazität<br />
des Schlauches den wirklich vorliegenden<br />
Innendruckwert im Stoßdämpfer beeinflussen<br />
könnte.<br />
Damit Sie sich überzeugen können um wieviel lhr<br />
Manometer den Innenwert des Dämpfers bei jeder<br />
Abmessung reduziert, sind ausreichend zwei<br />
Abmessungen durchzuführen. Die Differenz zwischen<br />
den zwei Ablesungen zeigt, mit genügender<br />
Annäherung, die Reduzierung des Druckes<br />
die jede Abmessung ergibt.<br />
Die Abmessung muß bei aufgebocktem Fahrzeug<br />
und kalten Stoßdämpfern durchgeführt werden.<br />
Zur Belastung der Dämpfer wird feuchtigkeitsfreie<br />
Luft gebraucht.<br />
29
30 Einstellung der Lenkung (Abb.20)<br />
Für eine gute Fahrtsicherheit muß die Lenkung<br />
so eingestellt sein, um den Lenker ohne Spiel<br />
Bewegungsfreiheit zu bieten.<br />
r Die Befestigungschraube des Lenkerkopfes<br />
"4" lösen.<br />
I Die Befestigungsmutter des Lenkerkopfes<br />
(BD ausschrauben.<br />
I Die Einstellmutter "C" auf- oder zuschrauben<br />
bis das Spiel richtig ist.<br />
Nach erfolgter Einstellung, die Mutter "8" und<br />
die Befestigungsschraube "A" des Lenkerkopfes<br />
festziehen.<br />
Die oben angelührte Arbeit wird am besten<br />
von einem unserer Händler ausgeführt.
AUSBAU DER RADER VOM FAHRZEUG<br />
Vorderrad (Abb.21)<br />
Um das Vorderrad aus dem Fahrzeug ausbauen<br />
zu können, geht man folgendermaßen vor:<br />
I <strong>Das</strong> Fahrzeug auf dem Zentralständer aufbokken,<br />
eine Stütze unter das <strong>Moto</strong>rgehäuse geben,<br />
um das Rad vom Boden zu heben:<br />
I die Schrauben "4", die die Bremszange an<br />
die rechte Gabelhülse befestigen, lösen, von der<br />
Gabelhülse selbst die Bremszange mit der montierten<br />
Leitung abnehmen;<br />
I die Mutter ,,C,, zur Befestigung der Achse;<br />
r die Schraube "E" zur Gabelhülsenbefesti-<br />
gung an die Radachse lösen;<br />
r die Achse "F" herausziehen und die Montage<br />
des Abstandstückes "D" beachten;<br />
I bei der Wiedermontage in umgekehrter Beihenfolge<br />
vorgehen, zu achten ist auf eine korrekte<br />
Stellung des Distanzstückes; die Bremshebel<br />
öfters betätigen, um so die Kölbchen der Bremszangen<br />
wieder in normale Stellung zu bringen.<br />
Hinterrad (Abb.22)<br />
Um das Rad aus der Schwinge und dem Hinterachsantriebsgehäuse<br />
ausbauen zu können, geht<br />
man wie folgt vor:<br />
I Den linken Schalldämpfer abnehmen;<br />
I die Mutter "4" mit Beilagscheibe
32 . die Ankerplatte mit der montierten Bremseinheit<br />
"E" vom Halterungstift auf der Schwinge abnehmen,<br />
und diese am Fahrgestell befestigen;<br />
r das Fahrzeug soviel auf die rechte Seite kippen,<br />
daß man das Rad vom Schwingarm und<br />
dem Antriebsgehäuse herausziehen kann.<br />
Zum Wiedereinbau des Rades, ist die Demontagereihenfolge<br />
um zukehren, zu beachten ist, das<br />
Einsetzen der Ankerplatte mit Bremseinheit auf<br />
die Halterung auf dem linken Arm der Schwinge.<br />
Radauswuchten<br />
Um die Stabilität des Fahrzeuges zu verbessern<br />
und Schwingungen bei hohen Geschwindigkeiten<br />
zu vermeiden, müssen beide Räder gut ausgewuchtet<br />
sein. <strong>Das</strong> Auswuchten nimmt man folgendermaßen<br />
vor:<br />
r <strong>Das</strong> Rad vom Fahrzeug ausbauen und es auf<br />
eine Gabel stellen;<br />
r das Rad mehrmals und langsam drehen und<br />
prüfen, ob es immer in verschiedenen Stellungen<br />
zum Stillstand kommt, dies weist auf ein richtiges<br />
Auswuchten hin;<br />
r wenn das Rad immer an einem Punkt zum<br />
Stillstand kommt, ist so ein Gegengewicht gegenüber<br />
diesem Punkt auzubringen;<br />
r diese Behandlung ist zu wiederholen, bis das<br />
Rad gut ausgewuchtet ist.<br />
Reifen<br />
Die Reifen gehoren zu den wichtigsten Teilen,<br />
die regelmäßig geprüft werden müssen. Davon<br />
können Fahrzeugstabilität, Reisekomfort und sogar<br />
die Sicherheit des Fahres abhängen.<br />
Daher ist es nicht empfehlenswert, Reifen mit einer<br />
Profiltiefe niedriger als 2 mm zu benutzen,<br />
d.h. es ist untersagt.<br />
Auch ein falscher Reifendruck kann Stabilitätsfeh-
ler und größeren Reifenverschleiß verursachen.<br />
Der vorgeschriebene Reifendruck ist:<br />
r Vorderrad: Mit einer Person 2,2kglcmz;<br />
mit zwei Personen 2,3kglcmr.<br />
! Hinlerrad: Mit einer Person 2,4 kglcmz;<br />
mit zwei Personen 2,8kglcmr.<br />
Die angegebenen Werte sind nur für normales<br />
Fahren (Touring) zu verstehen; bei hoher<br />
Geschwindigkeit (Autobahnfahren) ist der Reifendruck<br />
um 0,2 kg/qcm zu erhöhen.<br />
Auf- und Abbau von Reifen<br />
auf Räder<br />
<strong>Das</strong> Fahrzeug ist mit Rädern in Leichtgußlegierung<br />
ausgerüstet, die eine hohe mechanische<br />
Stabilität bieten, aber durch Benutzung von Werkzeugen<br />
bei Auf- und Abbauarbeiten beschädigt<br />
werden können.<br />
Daher empfehleh wir die Benutzung von Werkzeugen,<br />
die keine Rippen oder Kanten auf der<br />
der Felge zugekehrten Seite aufweisen.<br />
Die Berührungsoberfläche muß breit, glatt und<br />
mit verrundeten Katen versehen sein. Die Benu!<br />
zung eines entsprechenden Handelsschmiermittels<br />
erleichtert das Gleiten und das Einsetzen des<br />
Reifens auf die Felge und vermeidet somit hohe<br />
Hebelbelastung der Werkzeuge. Es ist auch wich-<br />
tig, daß die Reifenwülste in den mittleren Kanat 33<br />
der Felge eingesetzt werden, um beim Montieren<br />
der Reifen keine Verspannung der Felge herbeizuführen.<br />
Während der Montage der Bereifung ist folgendes<br />
zu beachten.<br />
Sollten die Reifen eine Pfeilmarkierung seitlich<br />
aufweisen, so sind sie wie folgt zu montieren:<br />
I Mit dem Pfeil in Fahrtrichtung gekehrt für das<br />
Hinterrad;<br />
r mit dem Pfeil in entgegensetzter Fahrtrichtung<br />
für das Vordenad.
34 TABELLE DER WARTUNGSARBEITEN<br />
DURCHFUHRUNG GEFAHRENE.<br />
V<br />
STRECKE '<br />
1500 km 3000 km 6000 km 9000 km<br />
<strong>Moto</strong>röl<br />
Olfilterpatrone<br />
R .,/ R R R<br />
Olnetzfilter<br />
R' ./<br />
C/<br />
Luftf ilter c R<br />
Zündphasenstellung A .,/ A A A<br />
Zündkerzen A A A B<br />
Ventilspiel A,/ A A A<br />
Vergasung A A A A<br />
Verschraubungen A/<br />
Benzintank, Filter un Leitungen c<br />
Wechselgetriebegehäuseöl A .,/ A A R<br />
Hinterradachsanüiebgehäuseöl A./ A A R<br />
Lager der Räder und Lenkung<br />
Vordenadqabelöl<br />
Anlasser und Generator<br />
Bremsflüssigkeit A/ A A A<br />
Bremsbeläge A/ A A A<br />
A: Kontrollen, Einstsllungen, event Austausch, Servi@. C = Rsinigung . R = Austausch<br />
Den Elektrolytatand In der Batlerle ötteß überprüten, Dle Antrlebsgelflke und dle blegsmen Kabel 3chmi4en. Alle slxl Km den Sland d€3 llolo.öl*<br />
konlrolllersn. Auf ledem F.ll elnmal lährllch muß da8 Ol vollEtändlg ernguerl werden.
12000 km 15000 km 18000 km 21000 km 24000 km 27000 km 30000 km<br />
R R R R R R R<br />
R R<br />
c c<br />
c R R<br />
A A A A A A A<br />
A A R A A R A<br />
A A A A A A A<br />
A A A A A A A<br />
A A<br />
c c<br />
A A R A A R A<br />
A A R A A R A<br />
A<br />
R<br />
A<br />
A R A A A A R<br />
A A A A A A A<br />
35
36 SCHMIERUNGEN<br />
<strong>Moto</strong>rschmierung<br />
Alle 500 Km den Ölstand im <strong>Moto</strong>rgehäuse über'<br />
prüfen (das Öl soll den Einschnitt für das Maximum<br />
auf der Stange streifen, welche an den<br />
StoPfen "4" gelötet ist)'<br />
Wenn das Öiunter dem vorgeschriebenen Stand<br />
steht, ist Öl der gleichen Qualität und Viskosität<br />
nachzufüllen.<br />
Die Kontrolle muß ausgefühft werden, nach'<br />
dem der <strong>Moto</strong>r einige Minuten gelaufen ist;<br />
der Stopfen mlt Stange tür die Ölstandkontrolle<br />
muß danach wieder' gut ange'<br />
schraubt werden.<br />
ÖMechsel<br />
Nach den ersten 500 + 1000 Km und alle folgenden<br />
3000 Km ca. wird das Öl gewechselt' Der<br />
Ölwechsel muß bei warmem <strong>Moto</strong>r durchgeführt<br />
werden.<br />
Zu beachten, daß die Ölwanne gut ausgelaufen<br />
ist bevor man frisches Ol nachfüllt.<br />
..fi' Einfüllstopfen (Abb. 23)<br />
.8. Ablaßstopfen (Abb. 24).<br />
Erforderliche Menge: 3 Liter Öl "Agip SINT 2000<br />
SAE 10 W50".<br />
Austausch der FilterPatrone uncl<br />
Reinigung des Netzfilters (noo. z+)<br />
Alle 15.000 Km (5 Ölwechsel) die Filterpatrone<br />
nehmen;<br />
I die Filterpatrone "A" ausschrauben und mit<br />
einer Originalen ersatzen.<br />
Es ist empfehlenswert, wenn man die Filterpatrone<br />
.A,, austauscht, auch den Netzfilter "D" in einem<br />
Benzinbad zu waschen und mit Druckluft<br />
auszublasen. Bevor man ihn wieder in die Olwanne<br />
einbaut, sind die Kanäle dieser mit Druckluft<br />
auszublasen.<br />
Bei der Wiedermontage ist nicht zu vergessen,<br />
die Dichtung zwischen der Ölwanne und dem<br />
<strong>Moto</strong>rgehäuse immer zu wechseln.<br />
24<br />
Diese Arbeiten läßt man am besten durch unsere<br />
Händler ausführen.<br />
Schmierung des Getriebes (Abb.2s)<br />
Den Ölstand kontrollieren<br />
Alle 3000 Km prüfen, daß das Ol die Bohrung für<br />
den Ölstandstopfen "8" streift. Wenn das Öl unter<br />
dem vorgeschriebenen Stand sinkt, muß Ol<br />
der gleichen Qualität nachgefüllt werden.<br />
Ölwechsel<br />
Alle 10.000 Km ca. das Ol im Getriebegehäuse<br />
wechseln.<br />
37
38 Oer Olwechsel muß bei warmem Getriebe erfolgen,<br />
weil das Ol in diesem Fall flüssig und daher<br />
einfach abzulassen ist.<br />
Darauf achten, daß das Ol aus dem Getriebegehäuse<br />
gut abgelaufen isl, bevor frisches Ol nachgefüllt<br />
wird.<br />
*A' Einfüllstopfen<br />
"8" Olstandstopfen<br />
,,Q,, AblaßStOpfen<br />
Erforderliche Menge; 0,750 Liter Ol "AgiP Rotra<br />
MP SAE 80 W90".<br />
Schmierung des Hinterachsantriebsgehäuses<br />
(Abb. 26)<br />
Alle 3000 Km ist zu prüfen, ob das Ol die Bohrung<br />
des Stopfens "A" streift; wenn das Ol unter<br />
dem vorgeschriebenen Stand liegt, muß Öl der<br />
gleichen Qualität und Viskosität nachgefüllt werden.<br />
Olwechsel<br />
Alle 10.000 km ca. soll der Olwechsel bei warmem<br />
Hinterachsantrieb durchgeführt werdern,<br />
weil das Öl in diesem Fall flüssig und einfach abzulassen<br />
ist.<br />
Nicht vergessen, daß, bevor frisches Ol nachgefüllt<br />
wird, das Antriebsgehäuse gut ausgelaufen<br />
sein muß.<br />
*A' Ölstandstopfen<br />
.B' Einlaßstopfen<br />
.C,, Ablaßstoplen<br />
Erforderliche Menge: 0,250 Liter, davon 0,230 Liter<br />
Öl "Agip Rotra MP SAE S0 W90"i und 0,020<br />
Liter Ol "Agip Rocol ASO/R".<br />
Schmierung der Vorderradgabel<br />
(Abb. 27)<br />
Zum Ölwechsel der Gabelholme, geht man wie<br />
folgt vor:<br />
I Die Richtungsanzeiger abnehmen und die<br />
vordere Kuppel abziehen, und diese gleichzeitig
auch vom Instrumentenbrettdeckel losmachen:<br />
r die Ringe des Zündschalters und des Nullstellerknopfes<br />
für Teilstrecken- Kilometerzählers<br />
ausschrauben;<br />
I den Instrumentenbrettdeckel abnehmen:<br />
r das Fahrzeug auf dem Zentralsländer aufbokken,<br />
die seitliche Schraube "C' zur Befestigung<br />
des Lenkerkopfes am Gabelarm lösen. <strong>Das</strong> Ausgleichrohr<br />
trennen und gleichzeitig die obere<br />
Schraube mit Sechskantkopf .8" ausschrauben;<br />
sodann die Ablaßschraube "4" entfernen:<br />
I den Vorderteil des Fahrzeuges leicht nach<br />
unten drücken, so hat man das Austreten der<br />
Schraube "8", die mit dem Dämpferkörper solidarisch<br />
ist;<br />
I die Schraube "A" wieder einschrauben und<br />
die vorgeschriebene Menge Ol "60 cc. "Agip F.1<br />
ATF Dexron',, durch den Raum, der sich zwischen<br />
den Innendurchmesser des Gabelarmes<br />
und Dämpferkörper ergibt, einfüllen;<br />
. den Vorderteil des Fahrzeuges hochheben,<br />
die Schraube "8" einschrauben, sowie auch die<br />
seitliche Schraube anziehen. Den gleichen Vorgang<br />
auch an der anderen Seite ausführen;<br />
r das Ausgleichrohr wieder verbinden und den<br />
Druck der Dämpfer herstellen;<br />
indem man sich an die vorgeschriebenen Werte<br />
hätt.<br />
39
40 Schmierung der Lenkungslager<br />
und der Schwinggabel<br />
Für diese Arbeit, raten wir lhnen, sich an einem<br />
unserer Händler zu wenden.<br />
KRAFTSTOFFVERSORGUNG<br />
Vergaser (Abb.28)<br />
2 Vergaser Dell'Orto "VHBT 30 CD" (rechts)<br />
"VHBT 30 CS" (tinks).<br />
Vergaserantriebe:<br />
r Gasdrehgriff auf der rechten Seite des Len-<br />
Kers;<br />
I Hebel zur Betätigung der Anlaßvorrichtung<br />
bei kaltem <strong>Moto</strong>r "Starter" ist unter dem Ansaugstutzen<br />
links montiert.<br />
..[,' Anlaßstellung bei kaltem <strong>Moto</strong>r.<br />
,
Betätigung und den Einstellschrauben "E, beider<br />
Vergaser, ein Spiel von 3 mm vorhanden ist.<br />
2 Mit geschlossenem Gasdrehgrift prüfen, ob<br />
ein Spiel von 1 + 1,5 mm zwischen den Seilzughüllen<br />
"F. und den Einstellschrauben beider Vergaser<br />
vorhanden ist.<br />
3 Den <strong>Moto</strong>r warmlaufen lassen. Die Ein-<br />
stellschrauben "C" völlig einschrauben, an-<br />
schfießend um '11/z Umdrehungen wieder ausschrauben.<br />
4 Mit beiden Händen gleichzeitig prüfen, ob der<br />
Ausputfdruck gleichmaßig ist. Falls ein Druckunterschied<br />
festgestellt wird, die Schraube "D" €ines<br />
Vergasers betätigen, bis die Auspuffdrücke<br />
gleichmäßig erfolgen. Da die Leerlaufdrehzahl bei<br />
900 + 1000 U/min gehalten werden muß, wird es<br />
nötig sein, die Schraube des Vergasers mit niedrigerem<br />
Druck zuzuschrauben oder die Schraube<br />
des Vergaser mit höherem Druck auszuschrauben.<br />
5 Durch die Schraube "C" die beste Gemischaufbereitung<br />
feststellen (d.h. wenn die Drehzahl<br />
höher wird), dann die Leerlaufdrehzahl wieder nachregeln,<br />
wie dies im Punkt 4 vorgeschrieben<br />
wird.<br />
6 Je eine Kezenleitung entfernen und prüfen,<br />
ob der <strong>Moto</strong>r in beiden Fällen nach derselben<br />
Hubanzahl ausgeht. Anderenfalls entweder die<br />
Schraube .D" des Vergaser entsprechend dem 41<br />
Zylinder mit höherer Hubanzahl ausschrauben,<br />
oder die Schraube "D" des Vergaser entsprechend<br />
dem Zylinder mit weniger Hub einschrauben.<br />
7 Die Leerlaufdrehzahl mit 900 + 1000 U/min<br />
einstellen. Dazu müssen beide Schrauben "D"<br />
gleichmäßig ein- oder ausgeschraubt werden.<br />
8 Die Synchromstellung der Gasschieberöffnung<br />
wie folgt prüfen: Den Gasdrehgriff drehen und<br />
durch einen Mitarbeiter prüfen (mit beiden Händen),<br />
ob die Ausputfdruckerhöhung gleichzeitig<br />
erfolgt.<br />
Falls die Druckerhöhung eines Zylinders früher<br />
eintritt, ist die Einstellschraube des entsprechenden<br />
Vergaser allmählich einzuschrauben bis die<br />
Synchromität erreicht wird.<br />
Zur Durchführung der obigen Einstellung ist es<br />
nötig, sich zu einem unserer Händler zu begeben,<br />
der durch "VAKUUM-METER" die Arbeit<br />
ausführt.
42 Austausch des Luftfilters 1noo. zs;<br />
Alle 6000 km ist der Zustand des Filters zu prüfen<br />
und eventuell mit Drucklutt auszublasen; alle<br />
9000 km ist der Austausch vorgesehen.<br />
Zum Austausch des Filters ist der Sattel anzuheben,<br />
den Kraftstofftank und den seitlichen Batterieschutz<br />
abzunehmen. Den rechten Vergaser abmontieren<br />
und die Befestigungsschraube des Lufteinlaßrohres<br />
am Rahmen ausschrauben; von der<br />
rechten Seite den Behälter "A" komplett mit<br />
Luftfilter entnehmen, nachdem die zwei Seitenschrauben<br />
ausgeschraubt wurden.
VENTILTRIEB<br />
Ventilspiel 1noo. soy<br />
Nach den ersten 500 + 1500 Km und alle folgenden<br />
3000 Km oder wenn das Ventilsoiel übermäßige<br />
Geräusche verursacht, das Spiel zwischen<br />
den Kipphebeln und Ventilen prüfen.<br />
Die Einstellung erfolgt bei kaltem <strong>Moto</strong>r und der<br />
Kolben befindet sich auf dem oberen Punkt<br />
(O.T.) mit geschlossenen Ventilen am Ende der<br />
Druckphase.<br />
Nachdem man den Ventildeckel abgenommen<br />
hat, geht man wie folgt vor:<br />
I Die Mutter "A" lösen<br />
2 die Schraube "8" ein- oder ausschrauben,<br />
bis man folgendes Spiel erreicht:<br />
- Ein - und Auslaßventil 0,22 mm.<br />
Für das Messen gebraucht man eine Fühllehre<br />
.,Crr.<br />
Anmerkung: Ein übermäßiges Spiel verursacht<br />
Geräusche. Wenn das Spiel Null ist, bleiben die<br />
Ventile etwas otfen und dadurch werden Beschädigungen<br />
wie folgt hervorgerufen:<br />
- Druckverlust.<br />
- Übererhitzung des <strong>Moto</strong>rs.<br />
- Verbrennen der Ventile usw...<br />
43
44 ZÜNDUNG<br />
Wartung, Kontrolle und Einstellung<br />
des Doppel-Verteilers (Abb. s1)<br />
Wartung<br />
Alle 3000 km<br />
Mit ein paar Tropfen Öl den Filz "R" des Verteilernockens<br />
anfeuchten.<br />
Kontrolle:<br />
I Den Deckel des Doppelverteilers entfernen,<br />
nachdem die Befestigungsschrauben ausge-<br />
ßnt Ä0ltil3r0rit üf<br />
IAlr EAtA(tfl R/H<br />
RERtüHtR ßTCHTS<br />
IUPTTUR I AILUMAßt OFOiT<br />
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ff8RLIHTR LIilKS<br />
UR OAILUMIOI E{UCHI<br />
schraubt wurden;<br />
I wenn die Kontakte "A" (rechter Zylinder) und<br />
"9" (linker Zylinder schmutzig oder schmierig<br />
sind), sie mit einem in Benzin getränkten Lappen<br />
säubern. Wenn aber die Kontakte verbrannt oder<br />
sehr verschlißen sind, sind diese zu erneuern;<br />
I den Abstand zwischen den Kontakten der<br />
Schalter (rechter "A" Zylinder - rotes Kabel) und<br />
.8" (linker Zylinder - grünes Kabel) überprüfen;<br />
der soll zwischen 0,37 + 0,43 mm liegen.<br />
Einstellung der Kontakte<br />
Kontakt (AD - rechter Zylinder:<br />
Den Nocken .1" zum höchsten Hub bringen, die<br />
Schrauben "C" und "D" lösen und die Platte<br />
"Eo verschieben, indem man den Raster "F" betätigt.<br />
Hat man den vorgeschriebenen Abstand<br />
erreicht, die Schrauben "C" und "D" wieder festziehen.<br />
Kontakt
Nach der Kontakteinstellung des Verteilers, muß<br />
die Überprüfung durch Konirolle der Zündphaseneinstellung<br />
vervollständigt werden.<br />
Kontrolle und Nachstellung der 45<br />
Zündphase (statische Voreilung><br />
(Abb. 32)<br />
Kontrolle<br />
I Den Gummiverschluß der Kontrollbohrung auf<br />
der rechten Seite des Getriebegehäuses entfernen;<br />
I für die Kontrolle des Otfnungbeginnes der Unterbrecherkontakte<br />
.4" und "Bo in Abb. 31 ist<br />
die Venrrrendung einer Prüflampe erforderlich, die<br />
zwischen der Klemme des zu prüfen Kontaktes<br />
und Masse anzuschließen ist.<br />
Phase des rechten Zylinders (Abb. 32)<br />
I <strong>Das</strong> Schwungrad in die Drehrichtung des <strong>Moto</strong>rs<br />
drehen, bis der Kolben in oberer Totpunktstellung<br />
(bei geschlossenen Ventilen) ist. In diesem<br />
Zustand muß das Zeichen "1, am Rand der<br />
Kontrollbohrung übereinstimmen.<br />
Um eine Möglichkeit auszuschließen, daß eventuelle<br />
Spiele im Mitnehmen die Kontrolle verfälschen<br />
könnten, ist das Schwungrad in entgegengesetzer<br />
<strong>Moto</strong>rdrehungsrichtung leicht zu drehen<br />
und folgend wieder in Richtung der <strong>Moto</strong>rdrehung<br />
drehen, bis das Zeichen "2" (stat. Voreilung) auf<br />
dem Schwungrad mit dem Zeichen .1" am Rand<br />
der Kontrollbohrung übereinstimmt.
46 rn diesem zustand muß sich die Öffnung der Unterbrecherkontakte<br />
.4" in Abb. 31 ergeben.<br />
Phase des linken Zylinders (Abb. 32)<br />
I <strong>Das</strong> Schwungrad in die Drehrichtung des <strong>Moto</strong>rs<br />
(Gegenuhrzeigersinn) drehen, bis der Kolben<br />
im oberen Totpunkt (geschlossen Ventile) ist. Unter<br />
diesen Bedingungen muß das Zeichen "S"<br />
auf dem Schwungrad (O.T. des linken Zylinders)<br />
mit dem Zeichen .1" äm Rand der Kontrollbohrung<br />
übereinstimmen.<br />
I <strong>Das</strong> Schwungrad im Uhrzeigersinn drehen,<br />
bis das Zeichen ..3" (stat. Voreilung) mit dem<br />
Zeichen
ELEKTRISCHE AUSRÜSTUNG<br />
Die elektrische Ausrüstung ist aus folgenden<br />
Bestandteilen zusammengeseEt:<br />
I Batterie<br />
I Anlasser durch elektromagnetische Betätigung.<br />
I Generator-Alternator, vorne auf Kurbelwelle<br />
' montiert.<br />
' I Doppelverteiler mit automatischer Fliehkrafteinrichtung.<br />
I Zündspulen.<br />
r Gleichrichter.<br />
I Regler.<br />
I Sicherungskasten (Nr. 6 von 16 A)i<br />
I Arbeitsrelais für Blinker.<br />
r Anlaßrelais.<br />
r Scheinwerfer.<br />
r Fahrtrichtungsanzeiger.<br />
' r Zündschalter.<br />
r Lichtschalter.<br />
I Schalter für Richtungsanzeiger, Horn und<br />
Lichthupe.<br />
I Schalter zum Anlassen und Abstellen des<br />
<strong>Moto</strong>rs.<br />
I Horn.<br />
Batterie<br />
Die Batterie hat eine Spannung von 12 V und<br />
eine Kapazität von 24 Ah, und wird durch den<br />
Generator aufgeladen.<br />
Um an die Batterie zu kommen, geht man wie<br />
folgt vor:<br />
r Den Sattel abnehmen;<br />
r die Gummischelle lösen und die Elektrokabel<br />
trennen.<br />
Anweisungen zur Inbetriebnahme der Batterie<br />
bei Trockenladung<br />
Wenn die Batterie mit Trockenladung in einem<br />
trockenen Raum bei 20"-30" C mit gut geschlossenen<br />
Stopfen aufbewahrt wird, ist ihre Ladung<br />
von langer Dauer. lm Moment ihrer Inbetriebnahme<br />
geht man folgendermaßen vor:<br />
I Jede Zelle mit Batteriesäure mit Dichtigkeit<br />
von 1,27 bei 25" C, bis der Stand 5 mm über den<br />
Zellen erreicht ist, nachfüllen.<br />
2 Die Batterie eine Stunde ca. stehenlassen<br />
und dann die Nachfüllung wiederholen.<br />
In diesem Zustand ist die Batterie gebrauchsfertig.<br />
47
; 48 es ist angebracht, die Säuredichigkeit jeder Zelle<br />
' zu kontrollieren.<br />
Sollte eine Ablesung unter 1,26 vorliegen, ist eine<br />
schwache Aufladung mit Spannung gleich 1/5 der<br />
Kapazität notwendig. Es sind dafür 5 Stunden<br />
ratsam und ausreichend. Die Temperatur darf<br />
nicht 45" C übersteigen; sollte dies vorkommen,<br />
müssen die Intensität verringert und die Aufladezeit<br />
verlängert werden. Unterbrechen wenn die<br />
Dichtigkeit 1,27 + 1,28 bei 25" C wieder erreicht<br />
hat und für 3 Ablesungen im Abstand einer halben<br />
Stunde gleich bleibt.<br />
Wartung der Batterien mlt Säureladungen<br />
Die Batterien mit Trockenladung durch schwaches<br />
Aufladen gebrauchsfähig oder durch Ladung<br />
mit Säure, müssen folgendermaßen behandelt<br />
werden:<br />
I Einmal monatlich DISTILLERTES WASSER<br />
(nie Säure) nachfüllen; der Säurestand muß bei<br />
Stillstand die Zellen um 5 mm übersteigen;<br />
2 die Batterieklemmen gereinigt halten und mit<br />
Vaseline einschmieren;<br />
3 den oberen Batterieteil trocken und den Ausoder<br />
Überlauf der Säure vermeiden, sonst würde<br />
die lsolierung vermindert und Rahmen und Behälter<br />
beschädigt werden;<br />
4 beachten, daß die Bordaufladungsanlage<br />
nicht übermäßig oder zu wenig aufladet und die
schrauben.<br />
Nach durchgeführter Arbeit prüfen, ob keine anderen<br />
elektrischen Anschlüsse (hauptsächlich die<br />
des Standlichtes) unfreiwillig getrennt wurden.<br />
Die Lampenhalterung mit Lampe für das Standlich<br />
"F. ist unter Druck eingesetzt.<br />
Einstellung des Scheinwerfers 1nuo. s+;<br />
Aus Sicherheitsgründen ist der Scheinwerfer immer<br />
auf die richtige Lichtstrahlhöhe zu justieren,<br />
damit die entgegenkommenden Fahrzeuge nicht<br />
geblendet werden.<br />
49
50 Zur waagerechten Orientierung muß man die<br />
Schraube "A" betätigen. Für die senkrechte Einstellung<br />
geht man an der Schraube "C" vor, bis<br />
die vorgeschriebene Höhe erreicht wird.<br />
Wenn man den Hebel "8" betätigt, ist es möglich<br />
die senkrechte Einstellung auf den Belastungszustand<br />
(mit ein oder zwei Personen) schnell anzupassen.<br />
Rücklicht (Abb. 3s)<br />
Die Schrauben "A", die die Kappe an das Rücklicht<br />
befestigen, lösen, die Birnen nach innen<br />
drücken und gleichzeitig herausdrehen.<br />
Richtungsanzeiger, vorne und hinten (Abb' 33<br />
und 35)<br />
Um die Kappen der Richtungsanzeiger abzunehmen,<br />
ist durch Schraubenzieher in den Einschnitten,<br />
durch Pfeil angegeben, anzuheben.<br />
Glühbirnen<br />
Scheinwerfer:<br />
- Fern- und Abblendlicht<br />
- Stand- und Parklicht<br />
Rücklicht:<br />
- Nummernschildleuchte, Stand- und<br />
Stopplicht<br />
Richtungsanzeiger<br />
Leuchte für Tachometer und<br />
Drehzahlmesser<br />
Leuchte auf Instrumentbrett<br />
Stromstärkemesser, Uhr<br />
45t40 w<br />
4W<br />
5t21 W<br />
21 W<br />
3W<br />
1,2 W<br />
3W
SCHALTPLANBEZEICHNUNGEN<br />
51
52 Schaltplanbezeichnungen<br />
1<br />
2<br />
3<br />
4<br />
5<br />
6<br />
7<br />
8<br />
9<br />
10<br />
11<br />
12<br />
13<br />
14<br />
15<br />
16<br />
17<br />
18<br />
19<br />
20<br />
21<br />
22<br />
23<br />
24<br />
Scheinwerfer<br />
Birne für Fern- und Abblendlicht 45/40 W<br />
Standlicht, Birne 4 W<br />
4-weg Verbinder (Molex)<br />
1 s-weg Verbinder (Molex)<br />
9-weg Verbinder (Molex)<br />
9-weg Verbinder (Molex)<br />
Zündschalter, 3 Stellungen<br />
Voltmeter (Birne 3 W)<br />
Tachometer (Birne 3 W)<br />
Drehzahlmesser (Birne 3 W)<br />
Uhr (Birne 3 W)<br />
Warnleuchte, Richtungsanzeiger rechts (Birne<br />
1,2 W)<br />
Warnleuchte, Standlicht (Birne 1,2 W)<br />
Warnleuchte, Fernlicht (Blrne 1,2 W)<br />
Warnleuchte, Bremsölstand (Birne 1,2 W)<br />
Warnleuchte, Öldruck (Birne 1,2 W)<br />
Warnleuchte, Generator (Birne 1,2 W)<br />
Warnleuchte, Leerlauf (Birne 1,2 W)<br />
Warnleuchte, Richungsanzeiger links'(Birne<br />
1,2 W)<br />
Schalter f ür gleichzeitiges Blinkerschalten<br />
Richtungsanzeiger, vorne rechts 21 W<br />
Richtungsanzeiger,.,vorne links 21 W<br />
Ricfrtungsanzeiger, hinten rechts 21 W<br />
25<br />
26<br />
27<br />
n<br />
29<br />
flt<br />
43<br />
44<br />
45<br />
46<br />
47<br />
ß 49<br />
50<br />
Richtungsanzeiger, hinten links 21 W<br />
Schalter zum Starten.und Abstellen des <strong>Moto</strong>rs<br />
und Blinker<br />
Schalter für Hupe und Lichthupe<br />
Zweiton Hupen<br />
Bremsschalter vorne (STOPP)<br />
Bremsschalter hinter (STOPP)<br />
31 Gleichrichter<br />
32 Afternator BOSCH G 1 14 V 20 A21<br />
33 Begler<br />
34 Batterie<br />
35 Anlaßrelais<br />
36 Anlaßmotor<br />
37 Sicherungsklemmleiste 16 A<br />
38 STOPPlicht hinten 21 W<br />
39 Nummernschild und Standlicht hinten<br />
40 Rücklicht<br />
41 3-weg Verbinder<br />
42 Intermittenz<br />
Anzeiger für Bremsölstand<br />
Leerlaufanzeiger<br />
Oldruckanzeiger<br />
Spulen<br />
Zündkerzen<br />
Unterbrecher<br />
Hupenrelais<br />
ResistenzS0O2W
COMMUTATOSE D'ACCENSIONE = ZUNDSCHALTEF<br />
Posizione<br />
: Stellung<br />
Connettore = Verbinder<br />
Bianco = Weiß<br />
Ros$ = Rot<br />
Marron Marrone : Braun<br />
Verde : Grün<br />
Rosso-Bleu = Rot-Blau<br />
Rosa : Rosa<br />
Nero : Schwaz<br />
: Gelb<br />
Giallo<br />
Ros$-Verde = Rot-Grün<br />
Verde-Grigio :Grün-Grau<br />
Verde-Nero =Grün-Schwau<br />
Arancione : Orange<br />
Ros$-Nero = Rot-Schwaz<br />
Bian@-Nero :Weiß-Schwaz<br />
Rosso-Giallo :Rol-Gelb<br />
Bleu-Nerc = Blau-Schwaz<br />
Azzuro : Hellblau<br />
= Violett<br />
I<br />
47<br />
I