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XXXIX. Vrgl. Anthr. I., Nr. і und 197. In der Smyrnaer Fassung<br />

mietet der Pope dem Ehemann die Vordere der Ehefrauen ab.<br />

XL. Einem Schuster geht „der Faden" aus. Die junge Frau entdeckt<br />

den verlorenen beim Popen und zerrt ihn daran. Ähnlich in den Italien. Volks-<br />

Dichtungen übers, v. J. Ulrich, I. B. d. Quellenschriften zum Studium<br />

d. Anthropophyteia.<br />

XLI. Ein Schuster vögelt zwölf mal nacheinander die Frau eines Kadi,<br />

wird aber durch dessen Heimkehr zum Schluß unterbrochen und verliert die<br />

Wette von 20 Pfund. Der Kadi, der da meint, es handle sich um 12 abgeschlagene<br />

Äpfel, von denen der 12. angestochen gewesen, entscheidet zu<br />

des Schusters Gunsten. Vrgl. Anthr. I., Nr. 310.<br />

XLII. Ein Pope predigt, er würde eher ein Dutzend Mädchen entjungfern<br />

wollen als mit einer Ehefrau, und wäre es die schmutzigste Person auf der<br />

Insel, ehebrechen.<br />

XLIII. Ein Mann wird von seiner Frau wegen zu geringfügigen Zumptes<br />

auf Scheidung verklagt. Er soll den Frauen des Ortes sein Zümptlein durch<br />

ein Plankenloch zeigen, damit sie entscheiden. Der Pope vertritt ihn aus<br />

Mitleid, doch eine der Frauen erkennt ihn am Zumpt.<br />

XLIV. Die vom Popen zurückgelassene und vom Hahnrei aufgefundenem!<br />

Hosen holt ftian in Prozession als die Relique des Hl. Cyriacus ab. = Die<br />

fchwänke und Schnurren Poggios, Leipzig 1905, Nr. 232: Die Hosen d.<br />

1. F ranz і sc us.<br />

XLV. = Anthr. I., Nr. 299.<br />

XLVI. Vom unerfahrenen jungen Ehegatten, der das miauende Kätzchen<br />

seiner Frau nur mit dem Zumpt zu sättigen vermag. Vrgl. Anthr. I., Nr. 200<br />

bis 202.<br />

XLVII. Ein Mann, der für sein Weib neue Schuhe heimbringt, überrascht<br />

sie, die Gattin, im Garten unter einem Burschen und mit den Beinen auf<br />

dessen Schultern. „Wenn du so spazieren gehst, wirst du wenig Schuhe<br />

zerreißen I" ruft er ihr zu.<br />

XLVIII. Des Popen „Moses" zieht ins „gelobte Land" der Sakristantochter<br />

ein. = Anthr. II., Nr. 435—437.<br />

XLIX. — Anthr. II., Nr. 409, 410. Eine Frau bestellt drei Liebhaber nachts<br />

zu sich, plündert sie nacheinander aus und überliefert sie, einer Verabredung<br />

gemäß ihrem heimgekehrten Ehegatten zur Züchtigung.<br />

L. Die Frau eines ältlichen Popen läßt sich von einem Landstreicher für<br />

50 Piaster Geist und Verstand „einflößen".<br />

LI. = Anthr. I., Nr. 267—269; IL, Nr. 386; III., Nr. 76.<br />

LH. Ein Schlaumeier übertölpelt eine geizige alte Jungfer, die ihm für<br />

hundert Megjidiën erlaubt, die Eichel seines Zumptes in ihre Vagina einzuführen.<br />

Damit er sie ganz befriedige, gibt sie ihm das Geld zurück und noch<br />

vieles drauf. — Ist im ganzen Süden allgemein verbreitet. Vrgl. Anthr. I.,<br />

Nr. 301.<br />

LIII. Ein Gutpächter klagt dem Gutherrn seine liebe Not im Mai; denn

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