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1 - Horntip

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dogjete sjekirom, da mu korjen jedan i stablo jedno posjećete i iskorjenitel<br />

1<br />

— Ide mlinar а popo vidjev, gdje ovaj dolazi sjekirom.<br />

nagne u bijeg, śto je igda mogao!<br />

Dogje sin natrag pa će maji: ,Ubiće ćaća popa, jer je tebe izjebaol'<br />

Kad ova to zaćuje bjeźi pa ide prijavit Dogju źandari. Sin<br />

će opet ocu: ,Deder ćaćo, sakrij se, doće źandari, da te zatvore, jer<br />

si naśu kobilu izjebol 1<br />

— Ovaj se brzo sakrije u grmul 1<br />

— Ovi će da<br />

strelaju, kadno otac zavikne: Ta nijesam ja vaŚu već svoju kobilu izjebao!'<br />

— No oni njega Ірак zatvorili a popo dalje mlinaricu jebo.<br />

Erzählt von einem chrowotischen Handwerkburschen aus Sirmien.<br />

— Eine Variante dazu etwa im Umfange von 4 Druckseiten erzählten<br />

mir zwei bosnische Knaben, Brüder, im Alter von 13 und 14 Jahren.<br />

Bald erzählte der eine, bald der andere, indem sie einander in<br />

schmutziger Ausmalung der Geschichte überboten. Da die Aufnahme<br />

Wort für Wort erfolgte, geriet der Text so verworren, daß sich ein<br />

Abdruck nicht verlohnt Der Stiefsohn beinzichtigt mit Unrecht den<br />

Stiefvater der Sodomie, bringt ihn, die Mutter und den Buhlen der<br />

Mutter ins Unglück, alles nur, um allein das gute Essen verzehren zu<br />

können. Sonst ist die Fabel die gleiche, wie in unserer Fassung.<br />

Ein Jüngling zahlte sowohl seinen Vater als den Pfarrer aus.<br />

Es war einmal ein Priester, der liebte das schöne Weib des Dorfmüllers<br />

und sie wieder ihn und sie pflegten sich gern jeden Tag zu<br />

vögeln. Eines Tages verabredeten sie, in der Meinung, sie wären<br />

allein, sie werde am nächsten Tag wieder aufs Feld kommen. Dann<br />

werde er um ihren Mann schicken, damit er ihm den Wagen ausbessere<br />

und bis dahin würden sie zwei sich unterhalten und vögeln.<br />

Nach Brauch hätte der Sohn mit dem Vater gehen müssen, doch<br />

diesmal hatte sich der Sohn unters Bett versteckt und dieses himmlische<br />

Geschäft und Gespräch belauscht Er vernahm ferner, wie sie<br />

ein gutes Mittagessen bereiten und es allein mit dem Geistlichen verzehren<br />

werde.<br />

Am anderen Tag sagt der Sohn zum Vater: ,Ei, Papachen, am<br />

heutigen Tag werden wir gut zu Mittag essen. Die Mutter wird ein<br />

gutes Mittagessen bringen, doch geh du ihr entgegen, denn sonst<br />

wird das Muttscherl alles dem Pfarrer geben!'<br />

Es kam wirklich der Mittag und der Mann geht dem Weibe entgegen,<br />

sodaß es ihr anders nicht möglich war als direkt zu ihnen zu<br />

gehen. .Sollst gesund sein, Mann, ich habe dir ein gutes Essen ge-<br />

20*

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