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1 - Horntip

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(ihre Männersucht) keine Sättigung, Nachdem sie auch gar zu viel<br />

kräftig, gesund und zudem auch wütig war, vom Nichtstun wohl gemästet<br />

und breit wie eine Tonne, pflegte sie sich allmorgentlich zu<br />

ihrem Hengst in den Stall zu begeben und war auch auf den sinnreichen<br />

Einfall geraten, die Hälfte des Hengstzumptes mit einem<br />

Lappen zu umwickeln, so daß nur die andere Hälfte in sie fahren<br />

konnte, nachdem sie sich derart unter ihm angebracht, daß sie selber<br />

ihre Natur befriedigte, das Roß aber kein Gefühl dabei empfand.<br />

Eines Morgens aber war ihr Mann auf den Gedanken gekommen, daß<br />

sie irgendwo hingehe und er stahl sich hinaus und begleitete sie, so<br />

daß sie ihn nicht sah und nachdem er alles erfahren, was seine Unfruchtbare<br />

mit dem Hengst treibt, kehrte er zurück, ohne sich ihr zu<br />

verraten. Auch am andern Morgen stahl er sich nach ihr hinaus und<br />

zündete eine Pfeife voll Tabak an, und so rauchend schaute er zu,<br />

wie sich seine unersättliche Unfruchtbare unter dem Hengste das<br />

Leben versüßt, trat verstohlen hinzu und steckte die Pfeife, so heiß<br />

wie sie war, dem Roß unter den Schweif, das Roß zog aber an und<br />

rannte ihr den Zumpt bis zu den Hoden in den Leib hinein.<br />

Anmerkung. Wenn ich den vielfachen Mitteilungen Glauben<br />

schenken darf und sie dürften nicht insgesamt auf leere Verleumdung<br />

zurückgehen, geben sich unter Südslaven verhältnismäßig häufig Frauen<br />

Pferden und Eseln hin. Wie sie dabei zu Werke gehen, weiß ich<br />

nicht aus eigener Anschauung. Mir war es nur vergönnt, eine bildhübsche<br />

Chrowotin -zu belauschen, die sich nachts vollkommen entkleidet<br />

vor einer brennenden Lampe stehend mit einem Kater abgab.<br />

Sie geriet dabei in einen so furchtbaren Orgasmus, daß sie mich gar<br />

nicht bemerkte, obwohl ich kaum zwei Schritte von dem Fenster entfernt<br />

die Szene beobachtete. Sie machte auf mich einen ungemein<br />

komischen Eindruck.<br />

Das Museum für Völkerkunde in Leipzig bewahrt zwei künstlerisch<br />

sehr fein ausgeführte, farbige, indische Genrebildchen aus Jaypur, die<br />

die Hingabe von Frauen an Pferde und Esel darstellen. In Indien<br />

sollen derartige Bilder allgemein käuflich sein. Wir bringen sie in<br />

einfacher Reproduktion zur Erhellung vorstehender Mitteilungen. Eis<br />

unterliegt keinem Zweifel, daß der Zeichner die Bilder nach eigener<br />

Anschauung wirklicher Szenen aufgenommen. Unter vielen tausenden<br />

erotischer Bilder europäischen Ursprungs fand ich nur einige wenige,<br />

die den Coitus zwischen Hund oder Bock und Frau darstellen, kein<br />

einziges gleich unseren indischen. Das läßt darauf schließen, daß in<br />

Europa zumindest in der gemäßigten Zone, Frauen außerordentlich

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