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1 - Horntip

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*<br />

1. Ist denn Pudern ein Verbrechen,<br />

Darf man keine Hure sein,<br />

Nicht von schönen Schwänzen sprechen<br />

Und sich des Pudern freu'n?<br />

2. O, dann reut es mich von Herzen,<br />

Dann beschwör 1<br />

ich die Natur,<br />

Hab' ich denn meine Fut zum Anschau'n<br />

Oder gar zum Brunzen nur.<br />

LXXXIV.<br />

3. Mädchen, b'halte deine weisen Lehren,<br />

Reichliche Erfahrung spricht,<br />

Scheißt auf die Jugend,<br />

Denn sie taugen beide nicht<br />

4. Jubelt, fegelt, laßt euch pudern,<br />

Bis die Fut auf F ranzen geht,<br />

Denn nur mit einem ausgeführten Pudern<br />

Hab' ich ein Glück auf der Welt<br />

(Getzersdorf, Gb. Herzogenburg, N.-ö. — Aus einem geschriebenen<br />

Liederbuch. — Str. 1 und 2 nach Hölt/s ,Ist denn Liebe ein Verbrechen'-)<br />

1. Fünf Guld'n zähi'n dö reichen Lent*,<br />

Drei Guld'n d' Advokaten,<br />

An Guld'n zählt da Offizier,<br />

Fünf Kreuza dö Soldaten.<br />

Schieb hinein, schieb hinein,<br />

Schiebe nicht daneben,<br />

Bin ein armes Bauemmadl,<br />

Muß vom Schieben leben;<br />

Druck nur zua, druck nur zua,<br />

Wird's a Maderl oder a Bua,<br />

Druck nur zua, druck nur zua,<br />

A Maderl oder a Bua.<br />

2. Doch wir Pülcha, wir sind frei,<br />

Zahlen, was wir wollen,<br />

LXXXV. (Melodie 71.)<br />

(Gaming, Gb. Gaming, Niederösterreich.)<br />

LXXXVI.<br />

1. Âwa a Kohlbau'nbua bin i's,<br />

Bin auf Wean einig'fähr'n, jaho,<br />

Und wia-n-i' eini bin kemma,<br />

Häw i's d' Aug'n aufg'riss'n, jaho.<br />

2. Und dä häm's gräd aus an Wirtshaus<br />

Zwoa aussag'schmiss'n, jaho,<br />

Âwa dä häw i's lâcha miass'n 1<br />

,<br />

Âwa dä häw i's lâcha miass'n, jaho.<br />

3. Âwa hiazt bin i's schöfi langsam<br />

Von Wean wieda 'raus, jaho,<br />

Dä begegn't ma meifi Schätzerl,<br />

Dö lacht mi jä aus, jaho.<br />

1) müssen. 2) herauf.<br />

Wann die Fut auf Fränz'n geht,<br />

Soll's da Teufl holen.<br />

Schieb hinein etc.<br />

3. Wünscht der Herr es an der Wand<br />

Oder in dem Bette,<br />

Bin zu allem gern bereit,<br />

Bin die fesche Grete.<br />

Schieb hinein etc.<br />

4. Napoleon Bonaparte sprach<br />

Einst zu seinem Sohne:<br />

Solang' der Schwänz das Szepter is,<br />

Bleibt die Fut die Krone.<br />

Schieb hinein etc.<br />

lodie 72.)<br />

4. Und dö hat ma jä g'sagt<br />

Und was mächst du in Wean? jaho,<br />

Zwoa schwärzaugate Dirnderln,<br />

Dö häm ma hält g'fäll'n, jaho.<br />

5. Âwa і häb's jä glei g'sagt,<br />

Setz di auffa 3<br />

) auf mein Wäg'n, jaho,<br />

Hiazt fähr' i's von da Weanastädt<br />

Jä glei wieda ä, jaho.<br />

6. Hiazt san ma vofi Wean heraußt,<br />

Dä liegt uns nix dräfi, jaho,<br />

Und dä setz' i's meifi Stänga äfi<br />

Und fähr'n hiazt glei äfi, jaho.

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