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1 - Horntip

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gib 're Schmitz *) uf d' Düttle, uf de Büch, uf d' Fotz, zwische d' Bei,<br />

die Beine.<br />

uf den Arsch, afin, daß sie wirkli veritawel ufs höchscht gereizt wurd.'<br />

kurz, daß<br />

Ja un derno?' — ,Derno? Ja derno riafsch mi schnell, і will derno<br />

und darnach? 1<br />

rufst du mich<br />

dynere Frau de Wunsch schu erfiUe. 1<br />

Bon, der dumm Kaib *), macht's<br />

deiner den Gut, Kerl,<br />

au e so. Syn Ami hupst uf dies nackede famos hitzige Wiwele; der<br />

Sein Freund hüpft auf dieses nackende<br />

Mann lüejt derzüe; un wia die Zitt rum isch g'sin, het 's — e Maidel<br />

schaut dazu; wie Zeit herum ist gewesen, hat es ein<br />

gen.' (Wird vielfach erzählt, um die Männer von Barr zu necken.)<br />

gegeben.<br />

95. Gehn — eweg, ihr han Numéro null.<br />

Packt euch, ihr habt Nummer O.<br />

E Büersmann, wü schun ziemli viel Kinder ghet het, isch in d'<br />

Ein Bauersmann, welcher schon ziemlich gehabt hat, ist die<br />

Stadt g'fahre. Syn Wiwele isch namli hitzi g'sin wia d'r Deifel, un<br />

gefahren. Sein Eheweibchen ist nämlich hitzig gewesen wie der Teufel,<br />

myn gumbère (eigentlich compère) het si g'fercht, 's könnt noch e<br />

mein hat sich gefürchtet, es könnte ein<br />

Wischel Kinder gen. Afin, in d'r Stadt isch r, wia 's der Barrickes<br />

Wisch (= Haufe geben. Kurzum, in der Stadt ist er, wie es der Haarschneider (Barbier)<br />

d'heim g'sait het, in e Gummilade nin gange. Do isch numme<br />

daheim gesagt hat, in einen mit Gummiartikeln handelnden Laden hineingegangen. Da ist nur<br />

d' Madame do g'sin. D'r Buer sait, was 'r will Ja welli Numéro han<br />

die da gewesen. Der Bauer sagt, was er welche Nummer habet<br />

ihr?' fröijt d' Madame. ,Zall könnt' і і jetzert nit grad säuije', meint d'r<br />

ihr? 1<br />

fragt die Madame. Das könnte ich euch jetzt nicht eben sagen', der<br />

Buer, un isch bigolle rot worre wia —ne Jimpferle. D' Madame isch<br />

Bauer und ist bei Gott (bi Gott) geworden wie ein Jümpferchen. Die ist<br />

ziemli g'fräßi uf so Dings, wyl sie —ne alte Kracher het; un der Buer<br />

ziemlich eßlustig nach derartigen Sachen, weil sie einen alten Ehekracher hatte;<br />

isch süfer g'sin. .Allons hajo', meint d' Madame un macht d' Dhier for<br />

sauber<br />

d' Newetsstubb uf. ,Do wenn m'r e mol schnell lüeje, welli Nummer<br />

Nebenstube ,Da wollen wir einmal schauen, welche<br />

ass 'r brüeche/ Se läijt si ufs Fodell, langt 'm Buer an de Lade.<br />

das (= ab) ihr brauchet Sie legt sich auf den Fauteuil, reicht dem Bauer Hosen.<br />

Afin d'r Buer müeß d' Madame brettle. Jetzt wie —n—r grad dene<br />

Kurzum der Bauer muß die Madame geschlechtlich gebrauchen. Jetzt wie er gerade den<br />

Stepp mache will, rißt 'm d' Madame ś Ding weg un meint züam<br />

Koitus beenden will, reißt ihm die Madame das Ding weg (id est e vagina) und meint zu dem<br />

ganz vertschockelte Büerelälli: ,S'isch gut! Weg! Ihr han Numéro Null,<br />

ganz von der Leidenschaft durchwühlten Bauernkerl: ,S4st gut! Weg! Ihr habt Nummer o,<br />

i) Schmitz = Schmutze = Küsse. 2) Kerl.

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