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1 - Horntip

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d'r Wadel schmiert ,Michel, was isch mit eich 1<br />

, fröijt d' Madame ganz<br />

den ist euch 1<br />

, fragt die sehr<br />

anmutig. Do het 'ere d'r Michel sin Leid gekläuijt ,Nit hyle, Michel',<br />

angelegentlich. Da hat ihr der sein geklagt .Nicht heulen,<br />

tröschtet d' Madame dene arme Kaib un sait: ,s' kann noch alles guet<br />

tröstet die Madam diesen armen Kerl und sagt: ,es gut<br />

were. Lohn mich e mol die Sach ansähn.' Üwer dem reicht d' Madame<br />

werden. Laßt einmal Sache ansehen/ Darüber greift die<br />

em Michel an de Wadel un stricht ganz liesli, derno blost sie au derzüe<br />

dem an den Penis strich leise sanft, darnach bläst sie auch darüber<br />

un meint: ,Wie macht's, Michel?* — ,0 diss isch lind! So bekumm і<br />

und meint: ,Wie macht das, ,0 dies ist lind! bekomme ich<br />

e bitzi Rüej/ Un do druf hin macht d'r Michel d' Aue e bissei züa.<br />

ein wenig Ruhe/ Und darauf der die Augen ein bischen zu.<br />

Do hebt d' Madame d' Röck uf, blitzt ufs Bett un stoßt denne fuehricht<br />

Da hebt die ihre Kleider auf, springt auf das und stößt den furchtbar<br />

starke Wadel in ihr Löchel, wu schun lang so Dings g'süacht het, um<br />

das schon lange solch gesucht hat, um<br />

die innerli Hitz ze vertriewe, denn d'r Mann, d'r Herr Doktor, isch<br />

innerliche zu vertreiben, der der ist<br />

kalt vun Geblüat g'sin. Enfin d' Madame het denne stiffe Wadel mit<br />

kalt von Natur gewesen. Endlich u. kurz u. gut die Madame hat diesen steifen<br />

ihrer eijeni Fotz geriewe, un so isch 's em Michel doch bal besser<br />

eigenen gerieben, und so ist es dem bald<br />

worre. Er het si vielmols bedankt, daß d' Madame eijefotzig ihne in<br />

geworden. hat sich die eigen- ihn in<br />

d' Kur g'numme het ,Brüche m'r gar nit ze danke', sait d' Madame,<br />

die Kur genommen hat. «Braucht mir nicht zu danken 1<br />

, sagte die<br />

,s'isch eifach 'ne Werk chrischtlicher Nachschteliab g'sin, un du reste,<br />

,es ist einfach ein Nächstenliebe gewesen und [du reste (französisch)],<br />

wann er widder ebbes so brüche, will i garn hälfe.' — Ja, Madame',<br />

wenn ihr wieder etwas derartiges braucht, will ich gerne helfen/<br />

meint do d'r Michel, ,ihr han mine herte Wadel wieder weich gebrocht,<br />

da der ,ihr habt meinen harten gebracht,<br />

wotte —n— Ihr nit so gut sin un au e bitzi warte?' Uf diß hin geht<br />

wolltet — Ihr nicht so gut sein und auch ein bischen warten? 1<br />

Auf dies hin geht<br />

d'r Michel un langt üß sym Kaschte e Paar alti herti Stieffei.<br />

der Michel und holt aus seinem Kleiderkasten ein alte lederharte Stiefel.<br />

,Wotte —n— Ihr mir die nit au mit Eierem Dings weich riewe? 4<br />

,Wplltet Ihr mir diese nicht auch mit Eurem Dings weich reiben? 1<br />

85. Ich habe schon lange nichts gesehen.<br />

Zwei Mädchen gingen in die Stadt, um zu dienen. Jedes bekam<br />

den gleichen Lohn und beide gaben ihn redlich an ihre Eltern ab. Das<br />

eine Mädchen hatte jedesmal, wenn es mit der Freundin zusammentraf,<br />

ein neues Kleid, einen neuen Hut oder sonst ein neues Stück an.<br />

,Saa emol,' bat da die mißmutig werdende andere Maid, ,wia kummsch<br />

,Sag einmal 1<br />

, ,wie kommst

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