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1 - Horntip

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Schangi, ,i hab Bumbum im Hogsesäckel, lang d'rs nus.' Un fur wohr,<br />

Johann, ,ich habe Bonbons im Hosensack, hole dir's hinaus. Und wirklich,<br />

der Kaib het Bumbum anglais im linke Hossesäckel gTiet ,So<br />

der Kerl hatte sauersüßes Zuckerzeug (eigentl. engl. Bonbons) in der linken Hosentasche. ,So<br />

jetzert reich au in de rechte Hossesäckel/ Küm het awer 's Marickel<br />

nun lange auch in die rechte Hosentasche. 1<br />

Kaum hat aber das Mariechen<br />

ningereicht, so zuckt's zeruck und sait: ,0 clü verdammter Söikaibl<br />

hineingelangt, so zuckte es die Hand zurück und sagt: ,0 du Schweinekerl 1<br />

dü Hüresäckel! Het der Kaib s* Hossefuetter eweg/ DV Schangi<br />

du Hurensack! Hat der Kerl das IJosentaschenfutter. Der .Johann<br />

kittert, aß er fascht verknellt Do meint 's Marickel liesli: ,Ich glöib,<br />

lacht, daß er fast zerspripgt. Da sprach das Mariechen leise: ,lch glaube,<br />

dü hesch e ganz hooriger Wadel. 4<br />

,Wott'sch 'ne lüeje 4<br />

, sait d'r Schangi,<br />

du hast einen ganz haarigen Penis. ., Wolltest du ihn sehen*, sagte Johann,<br />

un ohne ze warte, langt er denne Wadel. — ,Uh, was e МиттеГ,<br />

und zu langt er den Penis hervor. ,Oh, was für ein Riesenkerl 1<br />

,<br />

sait 's Marickel, wü sich ganz verlüejt ,Eh awer der isch jo ganz glatt<br />

sagt das Mariechen, welches gänzlich verguckt. ,Na aber der ist ja ganz glatt<br />

und blott und i ha doch so viel hoor g'spürt 4<br />

,Kumm an d' Hecke<br />

und kahl und ich habe doch so viele Haare gespürt 1<br />

dert 4<br />

dort 1<br />

.Komm an die Hecken<br />

, sait der Schangi. Die Zwo sin hingange, for ganz unbelüschtert<br />

, sagt Johann. Die Zwei sind hingegangen, um unbelauscht<br />

ze sin. Jetzert loßt min Schangi d' Hosse na und hurt sich an der<br />

zu sein. Jetzt ließ mein Johann die Hosen hinab und setzte sich an den<br />

Bode, 's Marickel kneijt em zwische d' Bei und isch ganz verruckt,<br />

Boden. Das Mariechen kniete ihm zwischen die Beine und ist ganz verrückt,<br />

fir so Ding's ze sehn. ,M'r meint, s'isch e Häpperle; s'isch doch e bitzi<br />

solche Geschlechtsachen zu sehen. ,Man meint, es ist eine Häpperle; s'ist ein wenig<br />

andersch as bi de kleine Biawle 4<br />

, sait's Marickle, und do druff sait dV<br />

anders als bei den kleinen Bübchen<br />

Schangi: Jo 's isch e Häpperle 1 Bios emol nin, de wursch ebbs<br />

Blase einmal hinein, du wirst etwas<br />

g'sehn/ Uff dies hin nimmt 's Marickel de Wurscht ins Müül und will<br />

sehen.<br />

blose. О verklemmil<br />

Oh! Zum Kuckuck!<br />

Küm het's ang'fange ze wurd der Wurscht<br />

lawendig und g'schwillt an. ,UhI Was isch denn dies? 's Säckle wurd<br />

immer kleiner und die Wurscht immer dicker und styffer. 4<br />

Ja, Marickel,<br />

du müasch feschter blose/ Eh bien 's Marickel blost und müaß es<br />

Müül stats höcher und größer mache un uff emol fahrt em ebbes<br />

Nasses in de Rache. 9<br />

s Marickel schluckt und schluckt, awer fangt<br />

demo glich an ze spitze. ,Äh, was isch denn dies? 1<br />

— ,Ah, dies hasch<br />

spucken. Pfui, was ist denn das? ,Ah das hast<br />

dü nin geblose, s'isch Trumpetwasser. 4<br />

du hinein geblasen, s'ist Trompetenwasser. 1<br />

— ,Na dies isch awer e ab-<br />

,Na das ist aber eine ab-<br />

sunderli Häpperle', sait 's Marickel. Ja 4<br />

, macht d'r Schangi, ,gewöhnli<br />

sonderliche Happe 1<br />

, sagte das Mariechen. Ja 1<br />

, lachte der Johann, »gewöhnlich

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