Geschäftsbericht 2010 - Hardtwaldsiedlung Karlsruhe ...
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<strong>Geschäftsbericht</strong> <strong>2010</strong><br />
HARDTWALDSIEDLUNG<br />
KARLSRUHE eG BAUGENOSSENSCHAFT
Inhaltsverzeichnis<br />
Zum Gedenken Seite 2<br />
Lagebericht des Vorstands zum Geschäftsjahr <strong>2010</strong> Seite 3<br />
Weitere Erläuterungen zum Geschäftsjahr <strong>2010</strong> Seite 10<br />
Jahresabschluss / Bilanz Seite 25<br />
Jahresabschluss / Gewinn- und Verlustrechnung Seite 28<br />
Jahresabschluss / Anhang Seite 29<br />
Bestätigungsvermerk Seite 37<br />
Bericht des Aufsichtsrats Seite 39<br />
Vertreterversammlung Seite 41<br />
2 0 1 0<br />
1<br />
Inhaltsverzeichnis
Wir gedenken ...<br />
2<br />
Wir gedenken<br />
unserer verstorbenen<br />
Mitglieder<br />
Aydin Veysel<br />
Bahn Herbert<br />
Bender Erna<br />
Bertsch Helga<br />
Bickel Lilli<br />
Blum Anna<br />
Doll Johanna<br />
Ernuestuen Renate<br />
Färber Georg<br />
Fehrenbach Lina<br />
Gehrlein Karl<br />
Gerspach Jessica<br />
Greiner Kristina<br />
Greulich Hubert<br />
Hartrumpf Agnes<br />
Haupt Gerhard<br />
Heipek Hannelore<br />
Himmelsbach Johann<br />
Hofmann Sophie Anna<br />
Hyll Ludolf<br />
Jahraus Charlotte<br />
Klenk Herbert<br />
Koch Othmar<br />
Koehler Maria<br />
Kohler Hans<br />
Könninger Renate<br />
Lick Hedwig<br />
Lutz Elmar<br />
Mackiw Magdalena<br />
Mayer Gaston<br />
Mayer Irma Monika<br />
Mohr Charlotte<br />
Möhrle Hildegard<br />
Pischem Roman<br />
Rohwedder Anni<br />
Sander Michael<br />
Schindler Christa<br />
Schippert Uta<br />
Schludecker Kaethe<br />
Scholpp Sigrid<br />
Sojka Walter<br />
Steffen Dirk<br />
Stetter Peter<br />
Tröhler Irma<br />
Urbik Horst<br />
Vögele Ute<br />
Zarn Otto
Lagebericht des Vorstands zum Geschäftsjahr <strong>2010</strong><br />
A. Geschäfts-<br />
und Rahmenbedingungen<br />
I. Wirtschaftliche<br />
Rahmenbedingungen<br />
Erstaunlich schnell hat die deutsche<br />
Wirtschaft im Jahr <strong>2010</strong> den 2009 erfolgten<br />
schärfsten Konjunktureinbruch (- 4,7 %)<br />
seit Bestehen der Bundesrepublik hinter<br />
sich gelassen. Die Deutsche Bundesbank<br />
rechnet für <strong>2010</strong> mit einem Wirtschaftswachstum<br />
von 3,6 %, für 2011 mit 2,0 %<br />
und für 2012 mit 1,5 %. Nach aktuellem<br />
Berechnungsstand stieg das preisbereinigte<br />
Bruttoinlandsprodukt (BIP) im Jahr <strong>2010</strong><br />
in Baden-Württemberg sogar um 4,75 %.<br />
Getragen wird der Aufschwung bislang<br />
hauptsächlich vom Export. Mittlerweile<br />
zeichnet sich ab, dass der konjunkturelle<br />
Funke auch auf die Binnennachfrage überspringt.<br />
Der befürchtete Einbruch auf dem<br />
Arbeitsmarkt wegen der Rezession des<br />
Jahres 2009 blieb aus. Nach jetzigem<br />
Kenntnisstand nahm die Anzahl der<br />
Erwerbstätigen in Baden-Württemberg im<br />
Jahr <strong>2010</strong> um 0,5 % zu (das entspricht<br />
einer Zunahme von rund 30.000<br />
Erwerbstätigen). Auch 2011 wird der<br />
Beschäftigungsaufbau voraussichtlich<br />
anhalten und die Zahl der Erwerbstätigen<br />
um 0,75 % steigen. Die Arbeitslosigkeit<br />
geht in Baden-Württemberg saison- und<br />
kalenderbereinigt seit Dezember 2009<br />
Damaschkestraße<br />
nach Sanierung<br />
Dach, Fassade<br />
von Monat zu Monat zurück. Die<br />
Arbeitslosenquote in Baden-Württemberg<br />
belief sich im November <strong>2010</strong> auf<br />
4,3 % (Bund 7,0 %).<br />
Die Deutsche Bundesbank rechnet für<br />
<strong>2010</strong> mit einem Anstieg der Verbraucherpreise<br />
von schätzungsweise 1,1 % und<br />
erwartet 2011 eine Beschleunigung auf bis<br />
zu 1,7 %. Nach einer aktuellen Auswertung<br />
aller amtlichen Mietpreisübersichten<br />
in Deutschland durch das Hamburger<br />
Institut F+B haben auch die Mieten in<br />
Deutschland eine steigende Tendenz. Je<br />
nach Region sind die Unterschiede allerdings<br />
erheblich. Die Mietpreissteigerungen<br />
in Baden-Württemberg und Bayern<br />
fallen dreimal höher als im Bundesdurchschnitt<br />
aus.<br />
Obwohl Baden-Württemberg als Zuwanderungsland<br />
gilt, ist ausschlaggebend für<br />
die Wohnungsnachfrage die Entwicklung<br />
der Haushalte.<br />
3<br />
Bericht des Vorstands
Bericht des Vorstands<br />
Auf Basis einer zwischen Statistischem<br />
Bundesamt und den Statistischen<br />
Landesämtern koordinierte Vorausrechnung<br />
der Haushalte hat das Statistische<br />
Landesamt Baden-Württemberg festgestellt,<br />
dass sich die Zahl der Privathaushalte<br />
in Baden-Württemberg ausgehend von<br />
annähernd 4,95 Mio. im Jahr 2007 (erstes<br />
Vorausrechnungsjahr) voraussichtlich auf<br />
knapp 5,27 Mio. im Jahr 2020 erhöhen<br />
wird. Ursächlich für diese Entwicklung ist<br />
vor allem der Trend zu kleineren<br />
Haushalten, der sich wahrscheinlich auch<br />
künftig fortsetzen wird. Durch die sinkende<br />
Alterssterblichkeit und die nach wie vor<br />
höhere Lebenserwartung der Frauen ist<br />
auch in den kommenden Jahren mit mehr<br />
Ein- und Zweipersonenhaushalten zu<br />
rechnen.<br />
II. Wohnungsmarkt,<br />
Immobilienbestand<br />
und regionale<br />
Besonderheiten<br />
<strong>Karlsruhe</strong> hat als Wohn- und Wirtschaftsstandort<br />
gute Entwicklungsperspektiven.<br />
In den letzten Jahren entstanden neue<br />
qualifizierte Arbeitsplätze in beachtlichem<br />
Umfang und die Zahl der Haushalte nahm<br />
in Folge konstanter Nettozuwanderung<br />
nach <strong>Karlsruhe</strong> stetig zu. Daran wird sich<br />
auch in absehbarer Zukunft – so die derzeitigen<br />
Prognosen – nichts ändern.<br />
4<br />
<strong>Karlsruhe</strong> gehört zu den Städten mit<br />
Knappheiten auf dem Wohnungsmarkt.<br />
Daher ist das Wohnleitbild der Zukunft für<br />
<strong>Karlsruhe</strong> quantitativ und qualitativ ausreichende<br />
Angebote zur Verfügung zu stellen.<br />
Bürgerbefragungen zeigten, dass der<br />
Großteil der umzugswilligen Haushalte in<br />
<strong>Karlsruhe</strong> in der Stadt verbleiben (65 %)<br />
und nur ein geringerer Teil in die Region<br />
ziehen wolle (11,8 %). Insbesondere hätten<br />
63 % der befragten Familien mit<br />
Kindern die zentralen Stadtteile gezielt<br />
ausgesucht. Damit ist auch die <strong>Hardtwaldsiedlung</strong><br />
ein attraktiver Vermieter, da sich<br />
alle Teilbestände in zentralen und grünen<br />
Wohngebieten von <strong>Karlsruhe</strong> befinden<br />
und besonders die Einfamilienhäuser in<br />
der Nordstadt Familien anziehen.<br />
III. Unternehmensstrategie<br />
– Mitgliederförderung<br />
Die Unternehmensstrategie ist mit § 2 der<br />
Satzung vorgegeben. Danach wird die<br />
Förderung der Mitglieder vorrangig durch<br />
eine sozial verantwortbare, sichere und<br />
gute Wohnungsversorgung verfolgt.<br />
Eine sozial verantwortbare Wohnungsversorgung<br />
ist durch die aktuelle Ausprägung<br />
der Nutzungsgebühren gegeben. Die<br />
Nutzungsgebühren liegen in der Regel<br />
und teilweise erheblich unter den ortsüblichen<br />
Vergleichsmieten.
Eine sichere Wohnungsversorgung wurde<br />
in den letzten Jahren durch den Erwerb<br />
der Erbbaurechtsgrundstücke vom Land<br />
Baden-Württemberg gewährleistet. Darüber<br />
hinaus wird durch eine Geschäftspolitik<br />
mit Augenmaß die Leistungskraft<br />
der Genossenschaft gefestigt.<br />
Eine gute Wohnungsversorgung wird<br />
durch Investitionen zur Bestandsverbesserung<br />
verfolgt. Zu dem Zweck wurden<br />
diese Investitionen in den letzten Jahren<br />
erheblich gesteigert.<br />
Eine Förderung der Mitglieder erfolgt darüber<br />
hinaus und entsprechend § 2 Abs. 3<br />
der Satzung durch den Betrieb einer<br />
Spareinrichtung für die Mitglieder der<br />
Genossenschaft und deren Angehörige.<br />
Luftbild Albert-Braun-Str., vor Umbau<br />
Albert-Braun-Sraße, im Bau <strong>2010</strong><br />
IV. Unternehmensbereiche<br />
Im Mittelpunkt des unternehmerischen<br />
Handelns der Genossenschaft steht die<br />
Wohnungsbewirtschaftung. Andere Unternehmensbereiche,<br />
wie z. B. die Wohnungseigentumsverwaltung,<br />
die Wohnungsprivatisierung<br />
sowie ein Bauträgergeschäft<br />
werden nicht betrieben.<br />
Einen weiteren Unternehmensbereich der<br />
<strong>Hardtwaldsiedlung</strong> <strong>Karlsruhe</strong> eG stellt der<br />
Betrieb der genossenschaftlichen Spareinrichtung<br />
dar, deren Gelder im<br />
Wesentlichen zur Modernisierung und<br />
Instandsetzung des Wohnungsbestands<br />
herangezogen werden.<br />
B. Vermögens-, Finanz- und<br />
Ertragslage des Unternehmens<br />
I. Vermögenslage<br />
Das Sachanlagevermögen verzeichnet<br />
einen Zuwachs von 3.858 T€. Die<br />
Abschreibungen in Höhe von ca. 714 T€<br />
in der Hauptposition Grundstücke mit<br />
Wohnbauten werden dabei überkompensiert<br />
durch Aktivierungen der Modernisierungsmaßnahmen<br />
in den Einfamilienhäusern<br />
sowie durch aktivierte Modernisierungsmaßnahmen<br />
in der Albert-Braun-<br />
Straße.<br />
5<br />
Bericht des Vorstands
Bericht des Vorstands<br />
Die Maßnahme in der Albert-Braun-Str. 20<br />
A-C, in der sich 56 Wohneinheiten befinden,<br />
stellt dabei die größte umfassende<br />
Modernisierungsmaßnahme in der Geschichte<br />
der Genossenschaft dar. Das<br />
Gebäude wurde im Jahr 1968 fertiggestellt<br />
und hat seitdem keine wesentlichen<br />
Aufwertungen erfahren.<br />
Dem Anlagevermögen zugeschrieben<br />
wurde auch ein Grundstück infolge des<br />
vereinbarten Kaufpreisflusses aus dem<br />
Kaufvertrag über die restlichen Erbbaugrundstücke<br />
vom Land Baden-Württemberg.<br />
Das Eigenkapital wächst von 16,192 Mio.€<br />
im Jahr 2009 auf 17,416 Mio. € im Jahr<br />
<strong>2010</strong> im Wesentlichen durch den Anstieg<br />
der Geschäftsguthaben um 631 T€ (10,5%)<br />
sowie durch Einstellung in die Ergebnisrücklagen<br />
in Höhe von rund 618 T€.<br />
Die Bilanzsumme steigt von 57,829 Mio. €<br />
auf 64,017 Mio. € am 31.12.<strong>2010</strong>.<br />
Die Eigenkapitalquote sinkt geringfügig<br />
von 28,5 % auf 27,2 %.<br />
Albert-Braun-Str., im Bau <strong>2010</strong><br />
6<br />
nach Umbau, Rückseite neu<br />
II. Finanzlage<br />
Die Finanzlage war durch Liquiditätsüberschüsse<br />
aus der Hausbewirtschaftung<br />
geprägt. Die Genossenschaft konnte ihren<br />
Zahlungsverpflichtungen jederzeit nachkommen;<br />
Eigenmittel für Investitionen stehen<br />
zur Verfügung. Die Zahlungsbereitschaft<br />
war stets gegeben. Der monatliche<br />
Liquiditätsstatus nach den Anforderungen<br />
der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht<br />
gab zu keiner Zeit Anlass zu<br />
Beanstandungen. Liquide Mittel inkl.<br />
Bausparguthaben betragen am Ende des<br />
Geschäftsjahres <strong>2010</strong> 17,764 Mio. € (Vorjahr:<br />
15,688 Mio. €).<br />
III. Ertragslage<br />
Die Ertragslage war im Berichtsjahr nahezu<br />
ausschließlich von der Miethausbewirtschaftung<br />
bestimmt. Der Zuwachs an<br />
Sollmieten um rund 630 T€ ist im<br />
Wesentlichen auf die Anpassung der<br />
Nutzungsgebühren zum 01.10.2009 zurückzuführen.<br />
Die durchschnittliche Sollmiete<br />
lag im Jahr <strong>2010</strong> bei 5,05 €/qm-<br />
Wohnfläche (Vorjahr 4,56 €/qm-Wohnfläche<br />
=+10,75 %).<br />
Der Überschuss aus der Hausbewirtschaftung<br />
beträgt rund 1.979 T€ (Vorjahr:<br />
2.098 T€). Dabei wurden im Bereich der<br />
Instandhaltung, Instandsetzung rund<br />
868 T€ mehr als im Vorjahr aufgewendet.
Die aktivierten Herstellungskosten betrugen<br />
in <strong>2010</strong> rund 4.433 T€ (Vorjahr: rund<br />
1.260 T€). Die Modernisierungsquote<br />
beträgt damit 103,7 % (Vorjahr: 61,4 %);<br />
der Gebäudeerhaltungskoeffizient liegt im<br />
Berichtsjahr bei rund 64 € (Vorjahr: 34 €)<br />
je qm Wohn- und Nutzfläche.<br />
Die Ertragslage erlaubt bei einem<br />
Jahresüberschuss in Höhe von 850 T€<br />
Einstellungen in Ergebnisrücklagen von<br />
618 T€. Der danach erzielte Bilanzgewinn<br />
in Höhe von rund 232 T€ kann zur<br />
Ausschüttung von einer Dividende in<br />
Höhe von 4 % auf die Geschäftsguthaben<br />
verwendet werden.<br />
Die Eigenkapitalrentabilität beträgt in <strong>2010</strong><br />
4,9 % (Vorjahr: 5,4 %).<br />
C. Bericht über die zukünftige<br />
Enwicklung sowie Chancen<br />
und Risiken<br />
des Unternehmens<br />
I. Voraussichtliche Entwicklung<br />
des Unternehmens<br />
Entsprechend mehrerer Wohnungsbedarfsprognosen<br />
für Baden-Württemberg<br />
gehört u. a. auch <strong>Karlsruhe</strong> zu den Gemeinden,<br />
die in den nächsten Jahren mit<br />
einer steigenden Anzahl von Haushalten<br />
rechnen können.<br />
Vor diesem Hintergrund werden bei entsprechend<br />
ansteigender Nachfrage keine<br />
Vermietungsprobleme gesehen. Die zukünftige<br />
Geschäftsentwicklung ist insgesamt<br />
günstig und chancenreich. Der vorhandene<br />
Wohnungsbestand muss dabei<br />
allerdings den zeigemäßen Wohnbedürfnissen<br />
entsprechend ausgestattet werden.<br />
Es besteht hierfür jedoch erheblicher<br />
Nachholbedarf. Die zur Verfügung gestellten<br />
Mittel müssen deshalb weiter gesteigert<br />
werden.<br />
II. Risikobericht<br />
1. Allgemeiner Risikobericht<br />
Zur Absicherung der dauerhaften Vermietbarkeit<br />
des Wohnungsbestandes der Genossenschaft<br />
hat die <strong>Hardtwaldsiedlung</strong> in<br />
den letzten Jahren ihre Investitionen in<br />
den Wohnungs- und Hausbestand erheblich<br />
gesteigert. Die hierfür benötigten<br />
finanziellen Mittel können durch Liquiditätsüberschuss<br />
aus der Hausbewirtschaftung<br />
und mit den Einlagen aus der<br />
Spareinrichtung weitestgehend aufgebracht<br />
werden.<br />
Zur Finanzierung insbesondere von energetischen<br />
Maßnahmen, zuletzt in der<br />
Albert-Braun-Straße, ist die Anspruchnahme<br />
von zinsgünstigen Fördermitteln<br />
aus den Programmen der KfW vorgesehen<br />
und beantragt.<br />
7<br />
Bericht des Vorstands
Berichts des Vorstands<br />
Die Genossenschaft ist daher heute in der<br />
Lage, dem ermittelten Instandsetzungsbedarf<br />
des Hausbestandes zu entsprechen.<br />
Dies gilt auch für den Wirtschaftsplan 2011<br />
sowie für die weitere Vorschau der<br />
Wirtschafts- und Finanzplanung bis 2016.<br />
Darüber hinaus sind in den letzten Jahren<br />
umfangreiche Rücklagen gebildet worden.<br />
2. Spezieller Risikobericht<br />
Das Zinsänderungsrisiko der zurzeit bedienenden<br />
Darlehen ist angesichts des Volumens<br />
und der noch bestehenden Zinsbindungsdauern<br />
entsprechend gering. Die<br />
Zinsquote von rund 11 % belegt die<br />
moderate Verschuldung (Vorjahr: 14 %).<br />
Der Zinsaufwand der Spareinlagen unterliegt<br />
im Wesentlichen der jeweiligen<br />
Wirtschaftspolitik und der Zinspolitik der<br />
Europäischen Zentralbank. Die Zinsgestaltung<br />
der Spareinlagen kann relativ<br />
kurzfristig gesteuert werden.<br />
Derivative Finanzinstrumente, wie z.B.<br />
Forward-Vereinbarungen, Zinssicherungsgeschäfte<br />
und andere, werden nicht eingesetzt.<br />
Liquiditätsrisiken sind angesichts der vorhandenen<br />
liquiden Mittel, der zuteilungsreifen<br />
Bausparverträge und der umfangreichen<br />
Beleihungsreserven der <strong>Hardtwaldsiedlung</strong><br />
nicht zu befürchten.<br />
8<br />
Insgesamt liegen bei der <strong>Hardtwaldsiedlung</strong><br />
keine bestandsgefährdenden sowie<br />
entwicklungsbeeinträchtigen Risiken zum<br />
Bilanzstichtag vor. Ein Risiko-Management-<br />
System und darin eingeschlossen ein adäquates<br />
Risikofrühwarnsystem sind eingerichtet<br />
und werden vierteljährlich im<br />
Rahmen von Quartalsberichten ausgewertet<br />
und auch dem Aufsichtsrat erläutert.<br />
III. Prognosebericht<br />
Mit der zuletzt erfolgten allgemeinen<br />
Anpassung der Nutzungsgebühren zum<br />
01.10.2009 ist die Ertragslage gestärkt worden.<br />
Damit wurde die in dem 2005 erstellten<br />
Gutachten zum Erwerb der Erbbaugrundstücke<br />
entscheidende Prämisse erfüllt,<br />
um die Finanzierung des Erwerbs<br />
dauerhaft leisten zu können, ohne die<br />
notwendigen Bestandsinvestitionen zu<br />
vernachlässigen.<br />
Albert-Braun-Sraße,<br />
Dachaufstockung<br />
Albert-Braun-Str.,<br />
neue Vorderansicht
Der noch ausstehende Kaufpreis für den<br />
Erwerb der Erbbaurechtsgrundstücke aus<br />
dem 2008 geschlossenen Vertrag ist in<br />
unterschiedlichen Teilbeträgen bis in das<br />
Jahr 2022 zu entrichten. Die einzelnen<br />
Teilbeträge sind dabei bereits festgeschrieben.<br />
Insofern ist für die Genossenschaft<br />
hier Planungssicherheit gegeben. Der<br />
Vorstand sieht nach Umsetzung der<br />
gemeinsam mit dem Aufsichtsrat getroffenen<br />
Beschlüsse zum Erwerb und<br />
besonders nach der in 2009 vollzogenen<br />
Anpassung der Nutzungsgebühren ein<br />
dementsprechend geringes Risiko aus<br />
dem Kaufvertrag. Darüber hinaus beinhaltet<br />
dieser eine Rücktrittsklausel hinsichtlich<br />
der dann noch nicht aufgelassenen<br />
Kaufgrundstücke für den Fall, dass aufgrund<br />
der wirtschaftlichen Situation eine<br />
objektive Gefährdung der Erfüllung des<br />
genossenschaftlichen Förderzwecks drohen<br />
sollte.<br />
In der Vorschau für die Geschäftsjahre<br />
2011 und 2012 wird von Jahresüberschüssen<br />
in ähnlicher Größenordnung ausgegangen,<br />
die weiterhin auch eine Dividendenausschüttung<br />
ermöglichen.<br />
Steubenstraße<br />
D. Nachtragsbericht<br />
Nach dem Ende des Geschäftsjahres sind<br />
bis zum Berichtszeitpunkt keine weiteren<br />
Vorgänge von besonderer Bedeutung<br />
nach Ende des Geschäftsjahres aufgetreten.<br />
E. Forschungsund<br />
Entwicklungsbericht<br />
Die Genossenschaft tätigt – branchenüblich<br />
– keine Forschungs- und Entwicklungsarbeit.<br />
F. Zweigniederlassungsbericht<br />
Die Genossenschaft unterhält neben<br />
ihrem Verwaltungssitz in der Karlstr. 1 in<br />
<strong>Karlsruhe</strong> keine Zweigniederlassungen.<br />
<strong>Karlsruhe</strong>, den 14.03.2011<br />
Der Vorstand<br />
Bernd Uhle<br />
Peter Fülbier<br />
Jürgen Speck<br />
Wolfgang Traub<br />
9<br />
Bericht des Vorstands
Weitere Erläuterungen<br />
Weitere Erläuterungen des Vorstands<br />
Geschäfts-<br />
und Rahmenbedingungen<br />
Zunahme der Anzahl<br />
der privaten Haushalte<br />
Der Wohnimmobilienmarkt in Baden-Württemberg<br />
profitiert von einer überdurchschnittlich<br />
guten demografischen Entwicklung.<br />
Während sich die Bevölkerungsrate bundesweit<br />
rückläufig entwickelt hat, nimmt die<br />
Einwohnerzahl in Baden-Württemberg seit<br />
Jahren kontinuierlich zu. Angesehene Universitäten,<br />
hoch qualifizierte Arbeitskräfte und<br />
eine zentrale Lage in Europa sorgen für die<br />
Attraktivität des Bundeslandes als Unternehmensstandort.<br />
Dementsprechend steigt die<br />
Anzahl der privaten Haushalte, sodass für einige<br />
Standorte ein erheblicher Bedarf an neu zu<br />
schaffendem Wohnraum besteht.<br />
Im Jahr <strong>2010</strong> sind die Wohnungsmieten an<br />
den betrachteten Standorten um durchschnittlich<br />
2,1 Prozent gestiegen und lagen für<br />
neu gebaute Wohnungen bei 8,80 Euro je<br />
Quadratmeter.<br />
Auch im laufenden Jahr werden die Wohnungsmieten<br />
in Baden-Württemberg weiter<br />
steigen. Nach dem starken Zuwachs des<br />
Vorjahres von 2,1 Prozent dürfte sich die<br />
Dynamik im Jahr 2011 leicht auf 1,8 Prozent<br />
verringern.<br />
Quelle:<br />
aus www.haufe.de/immobilien<br />
10<br />
Aktueller Mietvergleich für den<br />
Regierungsbezirk <strong>Karlsruhe</strong><br />
Klassisches Stadt-Land-Gefälle<br />
bei den Mietpreisen<br />
in Baden-Württemberg<br />
Beim Vergleich der aktuellen Kaltmieten im<br />
badischen Teil von Baden-Württemberg zeigen<br />
sich wenige Überraschungen. Je besser<br />
erschlossen und stadtnäher, desto höher werden<br />
die Mieten. Besonders stechen klassisch<br />
gute Gebiete heraus. Dort sind die Durchschnittsmieten<br />
sogar höher als in der<br />
Stuttgarter Gegend.<br />
In <strong>Karlsruhe</strong>, bekannt als Sitz des Bundesverfassungsgerichtes<br />
und des Bundesgerichtshofes,<br />
ist nicht erst seit der Aufnahme ins<br />
Exzellenzprogramm der Universitäten Wohnraum<br />
knapp. Das treibt die Mieten weiter<br />
hoch, 7,60 € ist hier der Durchschnittswert für<br />
den Quadratmeter einer Wohnung.<br />
Quelle:<br />
aus Mietpreise im Regierungsbezirk <strong>Karlsruhe</strong><br />
© by ImmobilienScout24<br />
Hausbewirtschaftung<br />
Wie in den Vorjahren, basiert die Umsatzentwicklung<br />
der <strong>Hardtwaldsiedlung</strong> auch im<br />
Geschäftsjahr <strong>2010</strong> auf der Hausbewirtschaftung.<br />
Eine allgemeine Erhöhung der Nutzungsgebühren<br />
fand im Berichtsjahr nicht statt.<br />
Allerdings kam die Erhöhung, die zum<br />
01.10.2009 erfolgte, im Geschäftsjahr <strong>2010</strong><br />
annähernd voll zum Tragen und wirkte sich<br />
entsprechend positiv auf die Ertragslage aus.
Struktur der Nutzungsgebühren zum 31.12.<strong>2010</strong><br />
bis 3 € pro qm bis 3,50 € pro qm bis 4 € pro qm bis 4,50 € pro qm bis 5 € pro qm bis 5,50 € pro qm bis 6 € pro qm bis 6,50 € pro qm bis 7 € pro qm bis 7,50 € pro qm Bestand<br />
Dammerstock 0 0 0,00% 0,00% 3 3 0,79% 0,79% 21 24 5,50% 6,28% 76 100 19,90% 26,18% 26 126 6,81% 32,98% 130 256 34,03% 67,02% 107 363 28,01% 95,03% 9 372 2,36% 97,38% 1 373 0,26% 97,64% 9 382 2,36% 100,00% 382<br />
* MFH 0 0 0,00% 0,00% 3 3 0,84% 0,84% 19 22 5,31% 6,15% 70 92 19,55% 25,70% 23 115 6,42% 32,12% 130 245 36,31% 68,44% 104 349 29,05% 97,49% 7 356 1,96% 99,44% 0 356 0,00% 99,44% 2 358 0,56% 100,00% 358<br />
** EFH 0 0 0,00% 0,00% 0 0 0,00% 0,00% 2 2 8,33% 8,33% 6 8 25,00% 33,33% 3 11 12,50% 45,83% 0 11 0,00% 45,83% 3 14 12,50% 58,33% 2 16 8,33% 66,67% 1 17 4,17% 70,83% 7 24 29,17% 100,00% 24<br />
Oberreut 0 0 0,00% 0,00% 0 0 0,00% 0,00% 2 2 3,57% 3,57% 2 4 3,57% 7,14% 2 6 3,57% 10,71% 49 55 87,50% 98,21% 1 56 1,79% 100,00% 0 56 0,00% 100,00% 0 56 0,00% 100,00% 0 56 0,00% 100,00% 56<br />
Oststadt 3 3 0,86% 0,86% 15 18 4,29% 5,14% 21 39 6,00% 11,14% 50 89 14,29% 25,43% 29 118 8,29% 33,71% 48 166 13,71% 47,43% 154 320 44,00% 91,43% 24 344 6,86% 98,29% 6 350 1,71% 100,00% 0 350 0,00% 100,00% 350<br />
* MFH 2 2 0,63% 0,63% 13 15 4,10% 4,73% 16 31 5,05% 9,78% 48 79 15,14% 24,92% 28 107 8,83% 33,75% 47 154 14,83% 48,58% 139 293 43,85% 92,43% 24 317 7,57% 100,00% 0 317 0,00% 100,00% 0 317 0,00% 100,00% 317<br />
** EFH 1 1 5,88% 5,88% 2 3 11,76% 17,65% 5 8 29,41% 47,06% 2 10 11,76% 58,82% 1 11 5,88% 64,71% 0 11 0,00% 64,71% 0 11 0,00% 64,71% 0 11 0,00% 64,71% 6 17 35,29%100,00% 0 17 0,00% 100,00% 17<br />
Gaußstr. 0 0 0,00% 0,00% 0 0 0,00% 0,00% 0 0 0,00% 0,00% 0 0 0,00% 0,00% 0 0 0,00% 0,00% 1 1 6,25% 6,25% 15 16 93,75% 100,00% 0 16 0,00% 100,00% 0 16 0,00% 100,00% 0 16 0,00% 100,00% 16<br />
Waldstadt 0 0 0,00% 0,00% 0 0 0,00% 0,00% 0 0 0,00% 0,00% 41 41 35,34% 35,34% 0 41 0,00% 35,34% 18 59 15,52% 50,86% 51 110 43,97% 94,83% 6 116 5,17% 100,00% 0 116 0,00% 100,00% 0 116 0,00% 100,00% 116<br />
<strong>Hardtwaldsiedlung</strong> 8 8 1,37% 1,37% 42 50 7,17% 8,53% 58 108 9,90% 18,43% 60 168 10,24% 28,67% 45 213 7,68% 36,35% 85 298 14,51% 50,85% 60 358 10,24% 61,09% 43 401 7,34% 68,43% 159 560 27,13% 95,56% 26 586 4,44% 100,00% 586<br />
** EFH 8 8 2,01% 2,01% 41 49 10,30% 12,31% 56 105 14,07% 26,38% 44 149 11,06% 37,44% 33 182 8,29% 45,73% 31 213 7,79% 53,52% 40 253 10,05% 63,57% 43 296 10,80%74,37% 76 372 19,10% 93,47% 26 398 6,53% 100,00% 398<br />
* MFH (Erzbergerstr.) 0 0 0,00% 0,00% 1 1 1,02% 1,02% 2 3 2,04% 3,06% 16 19 16,33% 19,39% 12 31 12,24% 31,63% 54 85 55,10% 86,73% 13 98 13,27% 100,00% 0 98 0,00% 100,00% 0 98 0,00% 100,00% 0 98 0,00% 100,00% 98<br />
Grenadierstr. 0 0 0,00% 0,00% 0 0 0,00% 0,00% 0 0 0,00% 0,00% 0 0 0,00% 0,00% 0 0 0,00% 0,00% 0 0 0,00% 0,00% 7 7 7,78% 7,78% 0 7 0,00% 7,78% 83 90 92,22%100,00% 0 90 0,00% 100,00% 90<br />
Sonstige Stadtgebiete 0 0 0,00% 0,00% 0 0 0,00% 0,00% 3 3 2,11% 2,11% 19 22 13,38% 15,49% 11 33 7,75% 23,24% 28 61 19,72% 42,96% 73 134 51,41% 94,37% 8 142 5,63% 100,00% 0 142 0,00% 100,00% 0 142 0,00% 100,00% 142<br />
Bestand der HWS 11 11 0,67% 0,67% 60 71 3,68% 4,35% 105176 6,43% 10,78% 248 424 15,20% 25,98% 113 537 6,92% 32,90% 358 895 21,94% 54,84% 446 1341 27,33% 82,17% 90 14315,51% 87,68% 166 1597 10,17% 97,86% 35 1632 2,14% 100,00% 1632<br />
bis 200.- € pro m 2 bis 250.- € pro m 2<br />
bis 300.- € pro m 2<br />
bis 350.- € pro m 2<br />
bis 400.- € pro m 2<br />
bis 450.- € pro m 2<br />
bis 500.- € pro m 2<br />
bis 550.- € pro m 2<br />
bis 600.- € pro m 2<br />
bis 650.- € pro m 2<br />
über 650.- € pro m 2<br />
Bestand<br />
Dammerstock 10 10 2,62% 2,62% 62 72 16,23% 18,85% 102174 26,70% 45,55% 100 274 26,18% 71,73% 55 329 14,40% 86,13% 24 353 6,28% 92,41% 14 367 3,66% 96,07% 12 379 3,14% 99,21% 3 382 0,79% 100,00% 0 382 0,00% 100,00% 0 382 0,00% 100,00% 382<br />
* MFH 10 10 2,79% 2,79% 60 70 16,76% 19,55% 97 167 27,09% 46,65% 96 263 26,82% 73,46% 52 315 14,53% 87,99% 19 334 5,31% 93,30% 13 347 3,63% 96,93% 8 355 2,23% 99,16% 3 358 0,84% 100,00% 0 358 0,00% 100,00% 0 358 0,00% 100,00% 358<br />
** EFH 0 0 0,00% 0,00% 2 2 8,33% 8,33% 5 7 20,83% 29,17% 4 11 16,67% 45,83% 3 14 12,50% 58,33% 5 19 20,83% 79,17% 1 20 4,17% 83,33% 4 24 16,67%100,00% 0 24 0,00% 100,00% 0 24 0,00% 100,00% 0 24 0,00% 100,00% 24<br />
Oberreut 0 0 0,00% 0,00% 2 2 3,57% 3,57% 8 10 14,29% 17,86% 14 24 25,00% 42,86% 2 26 3,57% 46,43% 16 42 28,57% 75,00% 1 43 1,79% 76,79% 13 56 23,21%100,00% 0 56 0,00% 100,00% 0 56 0,00% 100,00% 0 56 0,00% 100,00% 56<br />
Oststadt 4 4 1,14% 1,14% 20 24 5,71% 6,86% 80 104 22,86% 29,71% 80 184 22,86% 52,57% 43 227 12,29% 64,86% 46 273 13,14% 78,00% 50 323 14,29% 92,29% 11 334 3,14% 95,43% 10 344 2,86% 98,29% 1 345 0,29% 98,57% 5 350 1,43% 100,00% 350<br />
*<br />
MFH 4 4 1,26% 1,26% 19 23 5,99% 7,26% 76 99 23,97% 31,23% 76 175 23,97% 55,21% 38 213 11,99% 67,19% 45 258 14,20% 81,39% 43 301 13,56% 94,95% 9 310 2,84% 97,79% 4 314 1,26% 99,05% 1 315 0,32% 99,37% 2 317 0,63% 100,00% 317<br />
** EFH 0 0 0,00% 0,00% 1 1 5,88% 5,88% 4 5 23,53% 29,41% 4 9 23,53% 52,94% 1 10 5,88% 58,82% 1 11 5,88% 64,71% 0 11 0,00% 64,71% 1 12 5,88% 70,59% 3 15 17,65% 88,24% 0 15 0,00% 88,24% 2 17 11,76% 100,00% 17<br />
Gaußstr. 0 0 0,00% 0,00% 0 0 0,00% 0,00% 0 0 0,00% 0,00% 0 0 0,00% 0,00% 4 4 25,00% 25,00% 0 4 0,00% 25,00% 7 11 43,75% 68,75% 1 12 6,25% 75,00% 3 15 18,75% 93,75% 0 15 0,00% 93,75% 1 16 6,25% 100,00% 16<br />
Waldstadt 0 0 0,00% 0,00% 1 1 0,86% 0,86% 7 8 6,03% 6,90% 37 45 31,90% 38,79% 17 62 14,66% 53,45% 26 88 22,41% 75,86% 17 105 14,66% 90,52% 8 113 6,90% 97,41% 2 115 1,72% 99,14% 1 116 0,86% 100,00% 0 116 0,00% 100,00% 116<br />
<strong>Hardtwaldsiedlung</strong> 22 22 3,75% 3,75% 18 40 3,07% 6,83% 51 91 8,70% 15,53% 90 181 15,36% 30,89% 52 233 8,87% 39,76% 49 282 8,36% 48,12% 32 314 5,46% 53,58% 58 372 9,90% 63,48% 74 446 12,63% 76,11% 27 473 4,61% 80,72% 113 586 19,28% 100,00% 586<br />
** EFH 11 11 2,76% 2,76% 12 23 3,02% 5,78% 34 57 8,54% 14,32% 51 108 12,81% 27,14% 23 131 5,78% 32,91% 33 164 8,29% 41,21% 29 193 7,29% 48,49% 34 227 8,54% 57,04% 35 262 8,79% 65,83% 24 286 6,03% 71,86% 112 398 28,14% 100,00% 398<br />
* MFH (Erzbergerstr.) 11 11 11,22% 11,22% 6 17 6,12% 17,35% 17 34 17,35% 34,69% 37 71 37,76% 72,45% 9 80 9,18% 81,63% 14 94 14,29% 95,92% 2 96 2,04% 97,96% 2 98 2,04% 100,00% 0 98 0,00% 100,00% 0 98 0,00% 100,00% 0 98 0,00% 100,00% 98<br />
Grenadierstr. 0 0 0,00% 0,00% 0 0 0,00% 0,00% 0 0 0,00% 0,00% 2 2 2,22% 2,22% 20 22 22,22% 24,44% 2 24 2,22% 26,67% 1 25 1,11% 27,78% 22 47 24,44%52,22% 39 86 43,33%95,56% 3 89 3,33% 98,89% 1 90 1,11% 100,00% 90<br />
11<br />
Sonstige Stadtgebiete 8 8 5,63% 5,63% 2 10 1,41% 7,04% 11 21 7,75% 14,79% 22 43 15,49% 30,28% 22 65 15,49% 45,77% 23 88 16,20% 61,97% 26 114 18,31% 80,28% 16 130 11,27% 91,55% 7 137 4,93% 96,48% 5 142 3,52% 100,00% 0 142 0,00% 100,00% 142<br />
Bestand der HWS 44 44 2,70% 2,70% 105149 6,43% 9,13% 259 408 15,87% 25,00% 343 751 21,02% 46,02% 191 942 11,70% 57,72% 184 112611,27% 69,00% 140 1266 8,58% 77,57% 1181384 7,23% 84,80% 96 1480 5,88% 90,69% 34 1514 2,08% 92,77% 118 1632 7,23% 100,00% 1632<br />
Einzelzahlen in Schwarz, kumulierte Werte in Rot<br />
* MFH = Mehrfamilienhaus / ** EFH = Einfamilienhaus<br />
* Steubenstraße / Stresemannstraße / von Beck-Straße Sophienstraße / Yorckstraße / Karlstraße<br />
Weitere Erläuterungen
Weitere Erläuterungen<br />
Die Erlöse aus Sollmieten stiegen um rund<br />
630 T€ auf 7.915 T€. Insgesamt betrugen<br />
Die Quote der Mieterwechsel ist auf 9,9 %<br />
angestiegen, u. a. auch bedingt durch die<br />
Modernisierung in der Albert-Braun-<br />
Straße, liegt jedoch im Branchenvergleich<br />
weiterhin auf niedrigem Niveau.<br />
12<br />
die Investitionen in den Bestand rund 8,5<br />
Mio. €, im Vorjahr 2009 rund 4,5 Mio. €.<br />
Rund 30 % der Wechsel erfolgten innerhalb<br />
des Bestandes der Genossenschaft.<br />
Mieterwechsel pro Wohnungseinheit im Jahr <strong>2010</strong><br />
Wohnungseinheit Gesamtzahl Anzahl gekündigte<br />
Wohnungseinheit<br />
1-Zimmer<br />
2-Zimmer<br />
3-Zimmer<br />
4-Zimmer<br />
Einfamilienhaus<br />
33<br />
361<br />
684<br />
179<br />
376<br />
9<br />
49<br />
69<br />
21<br />
17<br />
Bewerbungen<br />
gesamt<br />
69<br />
393<br />
510<br />
125<br />
276<br />
Durchschnittl. Bewerbungen /<br />
gekündigte Wohnungseinheit<br />
8<br />
8<br />
7<br />
6<br />
16
Durchschnittlich verzeichnen wir 8 Bewerber<br />
je gekündigter Wohnungseinheit,<br />
bei Einfamilienhäusern 16. Seit dem<br />
01.10.2009 werden nach entsprechend<br />
aufwendig durchgeführter Modernisierung<br />
für die Geschosswohnungen 5,50 €/qm<br />
- 6,00 €/qm (in der energetisch modernisierten<br />
Danziger-Straße 5 - 11 7,00 € / qm),<br />
für die Einfamilienhäuser 7,50 €/qm erhoben.<br />
Die Nachfrage nach den Einfamilienhäusern<br />
sowie nach den Wohnungen ist<br />
nach wie vor auf einem guten Niveau und<br />
im 1. Quartal 2011 wieder ansteigend.<br />
Die Durchschnittsmiete beträgt 5,05 €/qm<br />
im Monat (Vorjahr: 4,56 €/qm im Monat).<br />
Bemerkenswert ist die weiterhin große<br />
Nachfrage nach den Einfamilienhäusern,<br />
auch nachdem nach Modernisierung 7,50<br />
/qm im Monat zu zahlen sind.<br />
Wir sehen daher unsere seit langem verfolgte<br />
Zielrichtung bestätigt, weiterhin auf<br />
hohem Niveau in unseren Bestand durch<br />
Instandhaltungs- und Modernisierungsmaßnahmen<br />
zu investieren.<br />
Oststadt, Karl-Wilhelm-Straße<br />
Oststadt, Emil-Gött-Straße<br />
Investitionen in den Bestand<br />
Unsere Tätigkeit konzentrierte sich im Jahr<br />
<strong>2010</strong> weiterhin im Wesentlichen auf die<br />
Hausbewirtschaftung, d. h. auf die Pflege<br />
und die Modernisierung des vorhandenen<br />
Wohnungsbestandes. Neubautätigkeit<br />
fand im zurückliegenden Geschäftsjahr<br />
nicht statt, wenn man von der<br />
Aufstockung des Gebäudes in der Albert-<br />
Braun-Straße absieht. Hier wurden rund<br />
400 qm Wohnraum geschaffen. Die<br />
Aufwendungen für die Bestandspflege<br />
nehmen allgemein zu. Auch die <strong>Hardtwaldsiedlung</strong><br />
verfolgt weiterhin vorrangig<br />
den Abbau des vorhandenen Instandsetzungsbedarfs.<br />
Es werden auch in Zukunft<br />
insbesondere energetische Maßnahmen<br />
durchzuführen sein. In diesem technischen<br />
Ausstattungsmerkmal ist zukünftig<br />
ein entscheidender Wettbewerbsfaktor zu<br />
sehen.<br />
Es ist weiterhin das erklärte Ziel, in die<br />
Wohnungen und Häuser durch Instandsetzung<br />
und Modernisierung zu investieren,<br />
um dadurch eine langfristige Marktkonformität<br />
und Marktattraktivität sicherzustellen.<br />
Die Genossenschaft hat im Geschäftsjahr<br />
<strong>2010</strong> mit rund 8,5 Mio. € (2009: 4,5 Mio. €)<br />
in Instandsetzung und Modernisierung<br />
investiert. Damit wurde das seit Jahren<br />
hohe Instandsetzungsniveau im Jahr <strong>2010</strong><br />
fortgesetzt. Rund 104 % der Sollmiete des<br />
Jahres wurden in den Haus- und Wohnungsbestand<br />
reinvestiert.<br />
13<br />
Weitere Erläuterungen
Weitere Erläuterungen<br />
Der Schwerpunkt der Investitionstätigkeit<br />
im Jahr <strong>2010</strong> war ohne Frage die umfassende<br />
Modernisierung der Albert-Braun-Str.<br />
20 A-C. Seit der Erstellung des Gebäudes<br />
im Jahr 1968 hat dieses keine nennenswerten<br />
Wertverbesserungen erfahren. Mit<br />
der jetzt hergestellten energetischen Ausstattung<br />
wird die Energieeinsparverordnung<br />
2009 um rund 15 % unterschritten<br />
und insofern konnten günstige Fördermittel<br />
in Anspruch genommen werden.<br />
Die Wohnungen im Haus B wurden altersgerecht<br />
umgebaut. Durch den Aufsatz<br />
eines weiteren Stockwerks sind fünf<br />
Wohnungen im Maisonettestil kostengünstig<br />
entstanden. Die Kosten für die gesamte<br />
Modernisierungsmaßnahme liegen bei<br />
rund 4,9 Mio. €. Die Modernisierungsmaßnahme<br />
in der Albert-Braun-Str. 20 A-C<br />
stellt die bisher größte in der Geschichte<br />
der <strong>Hardtwaldsiedlung</strong> dar.<br />
Das von Vorstand und Aufsichtsrat<br />
beschlossene Modernisierungs- und<br />
Instandhaltungsprogramm 2011 sieht<br />
14<br />
einen Schwerpunkt mit der Neuinstallierung<br />
des Nahwärmenetzes im Dammerstock<br />
vor, wobei rund 300 Mietparteien<br />
nennenswerte Energieeinsparungen zugutekommen<br />
werden. In der Heizzentrale<br />
der Nürnberger Str. 3 wird ein Blockheizkraftwerk<br />
installiert, das mit Biogas auch<br />
im Sinne der Mieter entsprechend kostengünstig<br />
betrieben wird.<br />
Im Bereich der Einfamilienhäuser in der<br />
Nordstadt sind rund 700 T€ vorwiegend<br />
für die Überarbeitung von Holzwerk sowie<br />
von der Fassade und Dächer vorgesehen.<br />
Angesichts der guten Nachfrage nach<br />
modernisiertem Wohnraum werden wir<br />
im Instandsetzungsprogramm weiterhin<br />
die Komplett-Modernisierung von Wohnungen<br />
und Einfamilienhäusern bei Mieterwechseln<br />
mit Nachdruck und entsprechendem<br />
Mitteleinsatz betreiben. Dafür<br />
geplant sind 900 T€ für Wohnungen und<br />
850 T€ für Einfamilienhäuser.
Entwicklung der Spareinrichtung<br />
Die Spareinrichtung wird nach den Bestimmungen<br />
des Kreditwesengesetzes<br />
geführt und durch die Bundesanstalt für<br />
Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) überwacht.<br />
Die Sparer haben somit die<br />
Sicherheit, dass ihre Spareinlagen sorgsam,<br />
sach- und fachgerecht verwaltet werden.<br />
Darüber hinaus ist die <strong>Hardtwaldsiedlung</strong><br />
Mitglied im Sicherungsfonds für Spareinlagen<br />
beim Bundesverband deutscher<br />
Wohnungsunternehmen e.V.<br />
Erfreulicherweise wurden die Sparprodukte<br />
unserer Spareinrichtung im Jahr<br />
<strong>2010</strong> wieder verstärkt nachgefragt. Dies<br />
liegt sicherlich weiterhin an dem gesteiger-<br />
ten Bedürfnis nach sicheren Finanzanlagen<br />
bei gleichzeitig attraktiver Zinsgestaltung.<br />
Mit einem Einlagenbestand (inkl.<br />
Zinsgutschriften) von 28,75 Mio. € (2009:<br />
27,48 Mio. €) überstiegen die Einzahlungen<br />
die Rückzahlungen um rund 649 T€.<br />
Bei einem insgesamt relativ niedrigen<br />
Zinsniveau von Kreditinstituten mit vergleichbaren<br />
Sparformen lag bei der<br />
<strong>Hardtwaldsiedlung</strong> daher offensichtlich in<br />
der Einschätzung der Sparer eine vergleichsweise<br />
attraktive Zinsgestaltung vor.<br />
Die Anzahl der Sparkonten hat sich in den<br />
letzten Jahren und auch in den Jahren relativer<br />
Stagnation des Einlagenbestandes<br />
konstant erhöht.<br />
15<br />
Weitere Erläuterungen
Weitere Erläuterungen<br />
Vorjahr Vorjahr Vorjahr Vorjahr Entwicklung<br />
Kündigungsfrist Kontenzahl Kontenzahl v. H. v. H. T€ T€ v. H. v. H. T€<br />
3 Monate 1.298 1.288 40,8 41,0 6.107 5.461 21,3 19,9 646<br />
6 Monate 11 12 0,3 0,4 54 57 0,2 0,2 -3<br />
12 Monate 543 506 17,1 16,1 7.531 6.612 26,2 24,1 919<br />
24 Monate 344 330 10,8 10,5 4.537 4.099 15,8 14,9 438<br />
48 Monate 600 615 18,8 19,6 7.581 8.002 26,4 29,1 -421<br />
Auslaufende<br />
Bonussparformen<br />
20 27 0,7 0,9 69 87 0,2 0,3 -18<br />
Vertr. über VL 125 104 3,9 3,8 169 119 0,6 0,4 50<br />
Ratenspar- u.<br />
allg. Sparverträge<br />
Festzinssparen<br />
2 Jahre<br />
Festzinssparen<br />
4 Jahre<br />
16<br />
158 120 5,0 3,6 1.396 996 4,8 3,6 400<br />
3 66 0,1 2,1 96 1.366 0,3 5,0 -1.270<br />
82 72 2,5 2,3 1.214 679 4,2 2,5 535<br />
Summe 3.184 3.140 100,0 100,0 28.754 27.478 100,0 100,0 1.276 T€
2006 2007 2008 2009 <strong>2010</strong><br />
Unsere Sparformen ab 15.11.<strong>2010</strong><br />
Es gelten folgende variable Zinssätze:<br />
Spareinlagen<br />
mit vereinbarter Kündigungsfrist<br />
von 3 Monaten 1,50 % p. a.<br />
von 12 Monaten 1,75 % p. a.<br />
von 24 Monaten 2,00 % p. a.<br />
von 48 Monaten 2,30 % p. a.<br />
Sonstige Sparprodukte mit rentablen Zinsen<br />
Ratensparvertrag 3,75 % p. a.<br />
Laufzeit 7 Jahre, davon 6 Jahre einzahlend<br />
Allgemeiner Sparvertrag 3,75 % p. a.<br />
Laufzeit 6 Jahre, einmalige Einzahlung<br />
Sparvertrag 3,75 % p. a.<br />
zur Anlage vermögenswirksamer Leistungen Laufzeit 7 Jahre,<br />
davon 6 Jahre einzahlend<br />
Mit unseren Sparprodukten bieten wir unseren Mitgliedern und deren Angehörigen:<br />
Sichere Sparformen mit attraktiver Verzinsung, Verwendung der Spareinlagen zur Erfüllung des genossenschaftlichen Förderauftrags<br />
zur Schaffung und Unterhaltung von nachfragegerechtem Wohnraum.<br />
Für die Genossenschaft eröffnen sich:<br />
Finanzierungsspielräume durch die genossenschaftliche Spareinrichtung und damit größere finanzielle Unabhängigkeit bei der<br />
Modernisierung und Instandsetzung der genossenschaftlichen Wohnungsbestände.<br />
Als Angehörige dürfen sparen, auch ohne Mitglied zu sein:<br />
der Ehepartner / Eltern / Pflegeeltern und Großeltern / Kinder / Pflegekinder und Enkel / Geschwister / Kinder der Geschwister /<br />
Ehepartner der Geschwister / Geschwister der Ehepartner / Geschwister der Eltern<br />
Gestalten Sie die Zukunft unserer Genossenschaft mit – unterstützen Sie und Ihre Angehörigen die Genossenschaft durch die verstärkte<br />
Nutzung der Spareinrichtung. Den Mitgliedern und Angehörigen, die diese Einrichtung bereits nutzen, sprechen wir unseren<br />
herzlichen Dank aus!<br />
17<br />
Weitere Erläuterungen
Weitere Erläuterungen<br />
Mitgliederentwicklung<br />
In der Mitgliederentwicklung <strong>2010</strong> verzeichnet<br />
die <strong>Hardtwaldsiedlung</strong> einen<br />
Zuwachs von 85 Mitgliedern auf 5.808<br />
(2009: 5.723 Mitglieder). Seit vielen Jahren<br />
ist dies der stärkste Zuwachs, wobei noch<br />
im Jahr 2009 die Mitgliederanzahl sogar<br />
leicht rückläufig war. Im bisherigen Verlauf<br />
des Geschäftsjahres 2011 setzt sich der<br />
Trend des verstärkten Mitgliederzuwachses<br />
gegenüber <strong>2010</strong> noch verstärkt fort.<br />
Auch die fünf neu geschaffenen Maisonette-Wohnungen<br />
in der Albert-Braun-Str.<br />
20 A-C sind vermietet bzw. verbindlich<br />
zugesagt.<br />
18<br />
Ebenso nehmen im bisherigen Verlauf des<br />
Geschäftsjahres 2011 die Wohnungskündigungen<br />
ab sowie die Bewerbungen für die<br />
freiwerdenden Wohnungen zu. Insofern<br />
ist die Entwicklung im Bereich Mitglieder<br />
und Vermietung im 1. Quartal 2011 im<br />
Vergleich zum letzten Quartal <strong>2010</strong> in<br />
allen Aspekten positiv. Die Kündigungen<br />
von Mieteinheiten sind im 1. Quartal 2011<br />
signifikant rückläufig, die Nachfrage nach<br />
ausgeschriebenen Wohneinheiten stark<br />
angewachsen.<br />
2006 2007 2008 2009 <strong>2010</strong><br />
Insgesamt sind dies Belege für die Attraktivität<br />
der Genossenschaft, insbesondere<br />
im Hinblick auf das Angebot von günstigem<br />
und attraktivem Wohnraum.
Die wirtschaftliche Lage<br />
Vermögens- Finanz- und Ertragslage<br />
Vermögensstruktur<br />
Im Anlagevermögen steigen die ausgewiesenen<br />
Sachanlagen um 3,858 Mio. € auf<br />
44,642 Mio. €.<br />
Dieser vergleichsweise starke Anstieg ist<br />
auf die Aktivierung der Baumaßnahmen in<br />
der Albert-Braun-Str. sowie auf die Aktivierung<br />
der Maßnahmen in den Einfamilienhäusern<br />
zurückzuführen.<br />
31.12.<strong>2010</strong> 31.12.2009 Veränderungen<br />
T€ v. H. T€ v. H. T€<br />
Anlagevermögen 44.690 71 40.846 71 3.844<br />
Umlaufvermögen 19.327 29 16.983 29 2.344<br />
64.017 100 57.829 100 6.188<br />
Eigenkapital 17.416 27 16.192 28 1.224<br />
Geschäftsguthaben 6.630 10 6.034 10 596<br />
Kapitalstruktur<br />
Rücklagen 10.554 18 9.936 18 618<br />
Bilanzgewinn 232 0 222 0 10<br />
Rückstellungen 1.707 3 1.363 2 344<br />
Verbindlichkeiten<br />
Dauerfinanzierungsmittel 13.435 21 10.143 18 3.292<br />
Spareinlagen 28.754 45 27.478 47 1.276<br />
Übrige, Rechnungsabgrenzung 2.705 4 2.653 5 52<br />
46.601 73 41.637 72 4.964<br />
64.017 100 57.829 100 6.188<br />
Vor dem Hintergrund der entsprechend<br />
anwachsenden Bilanzsumme hat sich die<br />
Eigenkapitalquote mit rund 27,0 % gegenüber<br />
dem Vorjahr (2009: 28,5 %) leicht<br />
verringert.<br />
Die Finanzlage war durch Liquiditätsüberschüsse<br />
aus der Hausbewirtschaftung<br />
geprägt.<br />
19<br />
Weitere Erläuterungen
Weitere Erläuterungen<br />
Die Genossenschaft konnte ihren<br />
Zahlungsverpflichtungen jederzeit nachkommen;<br />
Eigenmittel für Investitionen stehen<br />
zur Verfügung.<br />
Die Zahlungsbereitschaft war stets gegeben.<br />
Der monatliche Liquiditätsstatus nach<br />
den Anforderungen der Bundesanstalt für<br />
Finanzdienstleistungsaufsicht gab zu keiner<br />
Zeit Anlass zu Beanstandungen.<br />
Kredite, welche als Liquiditätsreserven zur<br />
Verfügung standen, mussten nicht in<br />
Anspruch genommen werden.<br />
Die Modernisierungsquote, d. h. Instandhaltung<br />
/ Instandsetzung zzgl. aktivierter<br />
Modernisierungskosten bezogen auf die<br />
Sollmiete, beträgt 103,7 % (2009: 61,1 %).<br />
Dieser Ausreißer im Mehrjahresvergleich<br />
steht im direkten Zusammenhang mit der<br />
20<br />
Der Bestand an liquiden Mitteln inkl.<br />
Bausparguthaben betrug am 31.12.<strong>2010</strong><br />
rund 17.764 T€ gegenüber 15.688 T€ am<br />
31.12.2009.<br />
Die Ertragslage war im Berichtsjahr nahezu<br />
ausschließlich von der Miethausbewirtschaftung<br />
bestimmt. Der Überschuss aus<br />
der Hausbewirtschaftung beträgt rund<br />
1,878 T € (2009: 2,073 T €). Dabei wurden<br />
im Bereich der Instandhaltung, Instandsetzung<br />
(ohne aktivierte Maßnahmen)<br />
rund 868 T € weniger als im Vorjahr aufgewendet.<br />
umfangreichen Maßnahme in der Albert-<br />
Braun-Str. 20 A-C. Nach einer Rücklagenzuführung<br />
von rund 618 T€ soll der<br />
Bilanzgewinn zur Ausschüttung der satzungsmäßigen<br />
Dividende verwendet werden.<br />
Geldrechnungsmäßige Überschüsse<br />
wurden erzielt.
Organe der <strong>Hardtwaldsiedlung</strong> <strong>Karlsruhe</strong> eG,<br />
Baugenossenschaft<br />
Vorstand<br />
Im Geschäftsjahr <strong>2010</strong> setzte sich der<br />
Vorstand unverändert aus dem hauptamtlichen<br />
Mitglied Bernd Uhle und den<br />
nebenamtlichen Mitgliedern Peter Fülbier,<br />
Jürgen Speck und Wolfgang Traub zusammen.<br />
Der Vorstand hat in regelmäßigen<br />
Sitzungen alle Geschäfte der Genossenschaft<br />
beraten und alle nach Satzung und<br />
Genossenschaftsgesetz erforderlichen<br />
Beschlüsse gefasst.<br />
Aufsichtsrat<br />
Zur Vertreterversammlung am 25.06.<strong>2010</strong><br />
waren die Amtszeiten der Herren Matthias<br />
Deuschel, Clemens Hartmeier sowie<br />
Dietmar Ring abgelaufen. Herr Deuschel<br />
stellte sich nicht zur Wiederwahl. Es wurden<br />
die Herren Norbert Krumm, Thomas<br />
Hess und Jan Buxa in den Aufsichtsrat<br />
gewählt. Der Aufsichtsrat hat sich mit<br />
Herrn Norbert Krumm als Vorsitzendem<br />
konstituiert.<br />
Vertreterversammlung<br />
Die ordentliche Vertreterversammlung für<br />
das Geschäftsjahr 2009 fand am 24.6.<strong>2010</strong><br />
statt. Diese Versammlung setzte sich aus<br />
den gewählten 76 Vertreterinnen und<br />
Vertreter zusammen, die im Rahmen der<br />
Vertreterwahlen im Frühjahr 2008 gewählt<br />
worden waren.<br />
Entsprechend den Regularien wurden der<br />
Jahresabschluss zum 31.12.2009, die<br />
Berichte des Vorstandes, des Aufsichtsrates,<br />
des Prüfungsausschusses sowie des<br />
Bauausschusses erläutert und die Gelegenheit<br />
zur Aussprache gegeben. Der<br />
Jahresabschluss und die Verwendung des<br />
Bilanzgewinns für die satzungsgemäße Dividende<br />
wurden beschlossen. In dieser<br />
Versammlung wurde dem Aufsichtsrat<br />
keine Entlastung erteilt, der Vorstand<br />
wurde entlastet und es wurden die anstehenden<br />
Aufsichtsratswahlen durchgeführt.<br />
Im Bericht des Vorstands wurden noch<br />
einmal und ausführlich die Gründe für die<br />
Anpassung der Nutzungsgebühren zum<br />
01.10.2009 erläutert und dargestellt, dass<br />
jede andere Form der Generierung der<br />
benötigen finanziellen Mittel nicht verkraftbare<br />
Finanzierungskosten zur Folge<br />
gehabt hätte.<br />
Ebenso wurde veranschaulicht, dass die<br />
drei Aspekte des satzungsgemäßen<br />
Förderzweckes noch immer bzw. gerade<br />
erst mit dem Erwerb der Erbbaugrundstücke<br />
erfüllt sind.<br />
21<br />
Weitere Erläuterungen
Weitere Erläuterungen<br />
Verwaltung / Personal<br />
Die Geschäfte der Genossenschaft werden<br />
von einem hauptamtlichen sowie drei<br />
nebenamtlichen Vorstandsmitgliedern geführt.<br />
Im Berichtsjahr waren durchschnittlich 13<br />
Arbeitnehmer beschäftigt, davon zwei in<br />
Teilzeit.<br />
Mitgliedschaften<br />
Unsere Mitgliedschaft<br />
bei der DESWOS – über DESWOS<br />
Mit der DESWOS<br />
Wiederaufbauhilfe leisten.<br />
Bei dem verheerenden Erdbeben in Haiti<br />
im Januar <strong>2010</strong> starben Schätzungen<br />
zufolge bis zu 316.000 Menschen. Mindestens<br />
1,2 Millionen Menschen wurden<br />
obdachlos. Die DESWOS Deutsche<br />
Entwicklungshilfe für soziales Wohnungsund<br />
Siedlungswesen e.V. hatte schon kurz<br />
nach der Katastrophe entschieden, Hilfe<br />
im ländlichen Raum anzubieten. Denn<br />
dorthin strömten die Flüchtlinge und die<br />
Hilfsmöglichkeiten sind besser.<br />
Basis für das Hausbauprojekt der DESWOS<br />
war zunächst die Errichtung einer Produktionswerkstatt.<br />
Das Projektteam produziert<br />
dort Fertigelemente für den Hausbau.<br />
22<br />
Es besteht aus zehn jungen Männern,<br />
allesamt Auszubildende, einer haitianischen<br />
Verwalterin und drei ausländischen<br />
Fachleuten vom EcoSur Netzwerk. Trotz<br />
großer Schwierigkeiten wegen fehlender<br />
Infrastrukturen, schwieriger Stromversorgung,<br />
zerstörter Straßen und Verzögerungen<br />
durch den Zoll konnte im Dezember<br />
<strong>2010</strong> der lang ersehnte und durch alle<br />
Widrigkeiten um etwa vier Monate verzögerte<br />
Hausbau begonnen werden. Am 21.<br />
Dezember wurde der Rohbau des ersten<br />
festen Hauses aus Fertigbauelementen<br />
errichtet. Zurzeit werden in einer ersten<br />
Phase 40 Häuser und kleine Sanitäreinheiten<br />
gebaut. Über weitere Häuser und ihre<br />
Finanzierungsmöglichkeiten wird später<br />
entschieden.<br />
Parallel zum Bauprojekt der erdbebenresistenten<br />
kleinen Häuser hat die DESWOS<br />
mit den gesammelten Spendengeldern<br />
eine Ausbildung junger Männer zur<br />
Errichtung von Trockentrenntoiletten<br />
begonnen. Die erste Ausbildungsphase<br />
wurde bereits im Sommer <strong>2010</strong> abgeschlossen.<br />
Seitdem bauen die Auszubildenden<br />
unter Anleitung der Fachleute<br />
Trockentoiletten. Finanziert sind bisher 45<br />
Toiletten und die Ausbildung der Arbeiter<br />
und Monteure. Angesichts der Choleraerkrankungen<br />
ist die Hygiene im Sanitärbereich<br />
besonders notwendig und es gibt<br />
einen großen Bedarf an Toiletten, die ohne<br />
Wasserverbrauch funktionieren.
Seit dem Jahr 2006 unterstützt die<br />
<strong>Hardtwaldsiedlung</strong> <strong>Karlsruhe</strong> eG als<br />
Mitglied die Arbeit der DESWOS, der<br />
Fachorganisation der Wohnungswirtschaft<br />
für Entwicklungszusammenarbeit. Mit<br />
unserem Mitgliedsbeitrag unterstützen wir<br />
die Projektarbeit, beispielsweise Maßnahmen<br />
wie die Wiederaufbauhilfe in Haiti. Es<br />
ist sehr erfreulich, dass wir über die DES-<br />
WOS und ihre Partnerorganisation einen<br />
Beitrag leisten können, die Wohn- und<br />
Lebenssituation vieler Menschen in bescheidenen,<br />
aber wesentlichen Schritten<br />
zu verbessern.<br />
Die DESWOS steht seit 40 Jahren für das<br />
Menschenrecht auf Wohnen. Projekte<br />
werden in Afrika, Asien und Lateinamerika<br />
durchgeführt. Es gilt Menschen mit Wohnraum<br />
zu versorgen und ihre Ernährung zu<br />
sichern, Arbeit zu schaffen und Bildung zu<br />
vermitteln, Hygiene zu fördern und Gesundheit<br />
zu stärken. Der immer noch<br />
aktuelle Ansatz ist die Hilfe zur Selbsthilfe.<br />
Informationen zur Arbeit der DESWOS finden<br />
Sie auf der Website www.deswos.de.<br />
Ausblick<br />
Oststadt, Parkstraße, hinten Emil-Gött-Straße Oststadt, Parkstraße<br />
Den Ausblick sowie eine Abschätzung der<br />
Chancen und Risiken entnehmen Sie bitte<br />
dem Lagebericht des Vorstands zum Geschäftsjahr<br />
<strong>2010</strong>, der in seinem Aufbau<br />
weitestgehend gesetzlich normiert ist.<br />
Als Resümee sei lediglich angemerkt, dass<br />
sich die <strong>Hardtwaldsiedlung</strong> <strong>Karlsruhe</strong> eG<br />
für die Zukunft als attraktiver Vermieter<br />
sieht, wenn auch weiterhin in den Bestand<br />
investiert wird, um den Ansprüchen der<br />
Bewerber für Wohnungen und Häuser<br />
gerecht zu werden.<br />
Der wesentliche Grundstein wurde mit<br />
den zuletzt erfolgten allgemeinen Anpassungen<br />
der Nutzungsgebühren gelegt. In<br />
der mittelfristigen Finanz- und Wirtschaftsplanung<br />
sind weitere Anpassungen im vergleichbaren<br />
Ausmaß nicht vorgesehen.<br />
23<br />
Weitere Erläuterungen
Weitere Erläuterungen<br />
Bei den in den letzten Jahren ausgeführten<br />
größeren Modernisierungsmaßnahmen in<br />
der Danziger Str. 5-11 in 2009, in der<br />
Albert-Braun-Str. 20 A-C in <strong>2010</strong> sowie mit<br />
dem Ausbau des Nahwärmenetzes im<br />
Dammerstock in 2011 sind vergleichsweise<br />
günstige Fördermittel in Anspruch<br />
genommen worden und kommen diese<br />
vorwiegend energetischen Maßnahmen<br />
letztendlich den Wohnungsnutzern durch<br />
entsprechende Energieeinsparungen zugute.<br />
Das Jahresergebnis unserer Genossenschaft<br />
ermöglicht weiterhin die Ausschüttung<br />
einer Dividende von 4 % auf die<br />
Geschäftsguthaben sowie einer Rücklagenzuführung.<br />
24<br />
Es sind alle Voraussetzungen gegeben, um<br />
auch das Wirtschaftsjahr 2011 erfolgreich<br />
und letztlich im Sinne der Mitglieder der<br />
<strong>Hardtwaldsiedlung</strong> zu gestalten. Nichts<br />
anderes war für den Vorstand, der in<br />
unveränderter Besetzung seit über 10<br />
Jahren tätig ist, der Antrieb seines<br />
Handelns und wird es auch in Zukunft<br />
sein.<br />
Dank gilt allen Mitgliedern und Mietern für<br />
ihr Vertrauen, den Mitarbeitern für ihre<br />
Leistungsbereitschaft, dem Aufsichtsrat für<br />
die konstruktive und kritisch begleitende<br />
Unterstützung sowie allen Geschäftspartnern<br />
für die gute Zusammenarbeit.<br />
Der Vorstand<br />
Sophien-/Yorckstraße
Jahresabschluss<br />
für das Geschäftsjahr <strong>2010</strong><br />
2 0 1 0<br />
Bilanz,<br />
Gewinn- und Verlustrechnung,<br />
Anhang<br />
25<br />
Jahresabschluss
Bilanz<br />
Aktiva Geschäftsjahr Vorjahr<br />
€ € in €<br />
Anlagevermögen<br />
Immaterielle Vermögensgegenstände 10.456,99 6.959,15<br />
Sachanlagen<br />
Grundstücke und grundstücksgleiche Rechte<br />
mit Wohnbauten 40.122.126,55 39.591.689,73<br />
Grundstücke und grundstücksgleiche Rechte<br />
mit Geschäfts- und anderen Bauten 430.798,56 447.670,05<br />
Grundstücke ohne Bauten 2,00 2,00<br />
Technische Anlagen und Maschinen 31.279,00 46.912,00<br />
Andere Anlagen, Betriebs- und Geschäftsausstattung 95.063,84 73.486,38<br />
Anlagen im Bau 3.226.244,21 0,00<br />
Bauvorbereitungskosten 0,00 38.044,19<br />
Geleistete Anzahlungen auf Grundstücke 736.060,51 586.060,51<br />
44.641.574,67 40.783.864,86<br />
Finanzanlagen<br />
Sonstige Ausleihungen 0,00 997,91<br />
Andere Finanzanlagen 38.609,64 54.248,00<br />
38.609,64 55.245,91<br />
Anlagevermögen 44.690.641,30 40.846.069,92<br />
Umlaufvermögen<br />
Vorräte<br />
Unfertige Leistungen 1.283.070,95 1.283.070,95 1.220.364,19<br />
Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände<br />
Forderungen aus Vermietung 83.408,50 67.005,63<br />
Sonstige Vermögensgegenstände 196.515,59 7.994,75<br />
279.924,09 75.000,38<br />
Flüssige Mittel und Bausparguthaben<br />
Kassenbestand, Postbankguthaben, Guthaben<br />
bei Kreditinstituten 10.755.033,69 10.781.823,48<br />
Bausparguthaben 7.008.851,72 4.906.204,11<br />
17.763.885,41 15.688.027,59<br />
Umlaufvermögen 19.326.880,45 16.983.392,16<br />
Bilanzsumme 64.017.521,75 57.829.462,08<br />
26
Passiva Geschäftsjahr Vorjahr<br />
€ € in €<br />
Eigenkapital<br />
Geschäftsguthaben<br />
der mit Ablauf des Geschäftsjahres<br />
ausgeschiedenen Mitglieder 173.354,17 207.982,02<br />
der verbleibenden Mitglieder 6.437.807,86 5.799.979,56<br />
aus gekündigten Geschäftsanteilen 18.708,72 26.177,05<br />
6.629.870,75 6.034.138,63<br />
Rückständige fällige Einzahlungen auf Geschäftsanteile<br />
€ 402.287,60 (Vorjahr: € 525.961,37)<br />
Ergebnisrücklagen<br />
Gesetzliche Rücklagen 897.150,00 892.950,00<br />
Bauerneuerungsrücklage 3.375.453,64 2.761.253,73<br />
Rücklage zu den Erbbaugrundstücken 5.494.966,40 5.494.966,40<br />
Andere Ergebnisrücklagen 786.859,87 786.859,87<br />
10.554.429,91 9.936.030,00<br />
Bilanzgewinn<br />
Jahresüberschuss 850.184,79 874.696,17<br />
Einstellungen in Ergebnisrücklagen 618.399,91 652.725,14<br />
231.784,88 221.971,03<br />
Eigenkapital insgesamt 17.416.085,54 16.192.139,66<br />
Rückstellungen<br />
Rückstellungen für Pensionen und ähnliche Verpflichtungen 1.331.658,00 1.265.653,00<br />
Sonstige Rückstellungen 375.298,76 97.338,19<br />
1.706.956,76 1.362.991,19<br />
Verbindlichkeiten<br />
Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten 13.435.547,31 10.143.224,28<br />
Spareinlagen 28.754.010,10 27.477.646,10<br />
Erhaltene Anzahlungen 1.221.038,06 1.232.230,51<br />
Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen 1.196.894,68 1.122.567,87<br />
Sonstige Verbindlichkeiten 259.775,22 270.015,99<br />
davon aus Steuern € 77.503,42<br />
(Vorjahr: € 103.718,32)<br />
davon im Rahmen sozialer Sicherheit € 1.353,58<br />
(Vorjahr: € 619,24)<br />
44.867.265,37 40.245.684,75<br />
Rechnungsabgrenzungsposten 27.214,08 28.646,48<br />
Bilanzsumme 64.017.521,75 57.829.462,08<br />
27<br />
Bilanz
Gewinn - und Verlustrechnung<br />
Gewinn- und Verlustrechnung<br />
für die Zeit vom 01.01.<strong>2010</strong> bis 31.12.<strong>2010</strong><br />
28<br />
Geschäftsjahr Vorjahr<br />
€ € in €<br />
Umsatzerlöse<br />
aus der Hausbewirtschaftung 9.411.469,38 8.853.796,98<br />
Erhöhung des Bestandes an unfertigen Leistungen 62.706,76<br />
Minderung des Bestandes an unfertigen Leistungen 23.774,67<br />
Andere aktivierte Eigenleistungen 16.933,00 9.093,00<br />
Sonstige betriebliche Erträge 206.738,29 5.107,27<br />
Aufwendungen für bezogene Lieferungen<br />
und Leistungen<br />
Aufwendungen für Hausbewirtschaftung 5.684.051,33 4.791.748,58<br />
Rohergebnis 4.013.796,10 4.052.474,00<br />
Personalaufwand<br />
a) Löhne und Gehälter 735.576,60 709.443,47<br />
b) soziale Abgaben und Aufwendungen für Altersversorgung 175.986,48 262.282,05<br />
911.563,08 971.725,52<br />
davon für Altersversorgung € 25.512,70<br />
(Vorjahr: € 119.367,01)<br />
Abschreibungen<br />
auf immaterielle Vermögensgegenstände<br />
des Anlagevermögens und Sachanlagen 775.966,13 715.613,38<br />
Sonstige betriebliche Aufwendungen 274.639,38 277.836,06<br />
Erträge aus Ausleihungen und anderen Finanzanlagen 54,89 97,38<br />
Sonstige Zinsen und ähnliche Erträge 218.375,44 162.156,42<br />
Abschreibungen auf Finanzanlagen 26.735,01 2.352,63<br />
Zinsen und ähnliche Aufwendungen 1.121.409,20 1.189.746,45<br />
Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit 1.121.913,63 1.057.453,76<br />
Außerordentliche Aufwendungen 64.500,00 0,00<br />
Sonstige Steuern 207.228,84 182.757,59<br />
Jahresüberschuss 850.184,79 874.696,17<br />
Einstellungen aus dem Jahresüberschuss in Ergebnisrücklage 618.399,91 652.725,14<br />
Bilanzgewinn 231.784,88 221.971,03
Anhang des Jahresabschlusses <strong>2010</strong><br />
A. Allgemeine Angaben<br />
Der vorliegende Jahresabschluss wurde gemäß §§ 242 ff. und<br />
264 ff. HGB sowie nach den einschlägigen Vorschriften des<br />
GenG und der Satzung aufgestellt.<br />
Es gelten die Vorschriften für kleine Genossenschaften.<br />
Die Gliederung der Bilanz und der Gewinn- und<br />
Verlustrechnung richtet sich nach dem vorgeschriebenen<br />
Formblatt. Für die Gewinn- und Verlustrechnung wurde das<br />
Gesamtkostenverfahren gewählt. Der Anlagenspiegel sowie<br />
der Verbindlichkeitenspiegel sind auf den folgenden Seiten<br />
abgebildet. Vorliegender Jahresabschluss wurde erstmalig nach<br />
den Regelungen des Bilanzrechtsmodernisierungsgesetzes<br />
(BilMoG) erstellt. Die Vorjahresbeträge wurden in Übereinstimmung<br />
mit Art. 67 Abs. 8 EGHGB nicht angepasst.<br />
Dementsprechend sind die Vorjahreszahlen nicht vergleichbar.<br />
B. Erläuterungen zu den Bilanzierungsund<br />
Bewertungsmethoden<br />
1. Bewertungsmethoden<br />
Die Bewertung der immateriellen Vermögensgegenstände<br />
erfolgte zu den Anschaffungskosten<br />
unter Berücksichtigung linearer Abschreibungen<br />
auf eine Nutzungsdauer von 3 Jahren.<br />
Das gesamte Sachanlagevermögen wurde zu fortgeführten<br />
Anschaffungs- oder Herstellungskosten<br />
abzüglich planmäßiger Abschreibung bewertet.<br />
Die Herstellungskosten wurden auf der Grundlage<br />
der Vollkosten ermittelt. Diese setzen sich aus<br />
Fremdkosten und Eigenleistungen zusammen.<br />
Die Eigenleistungen umfassen im Wesentlichen<br />
technische Leistungen.<br />
29<br />
Anhang
Anhang<br />
Die planmäßigen Abschreibungen des Anlagevermögens<br />
wurden wie folgt vorgenommen:<br />
Die Gesamtnutzungsdauer beträgt bei Wohnbauten<br />
zwischen 50 und 80 Jahre.<br />
Für Geschäfts- und andere Bauten beträgt die<br />
Gesamtnutzungsdauer zwischen 5 und 52 Jahre.<br />
Nach Großmodernisierungsmaßnahmen wurde die<br />
Abschreibungsdauer bei den betroffenen Wohnneubauten<br />
neu festgesetzt: Diese beträgt bei:<br />
Komplett modernisierten<br />
Einfamilienhäuser 25 Jahre<br />
Energetische Sanierungen<br />
von Mehrfamilienhäuser 25 Jahre<br />
– Technische Anlagen und Maschinen<br />
werden linear mit 5 % abgeschrieben.<br />
– Betriebs- und Geschäftsausstattung unter<br />
Anwendung der linearen Abschreibungsmethode,<br />
unter Zugrundelegung von<br />
Abschreibungssätzen von 7,7 bis 33,33 %.<br />
– “Geringwertige Wirtschaftsgüter”<br />
bis 150,00 € Netto wurden als Aufwand<br />
verbucht. Wirtschaftsgüter über 150,00 €<br />
und unter 1.000 € werden in Übereinstimmung<br />
mit § 6 Abs. 2a EStG jahresbezogen<br />
als Sammelposten erfasst und linear über<br />
5 Jahre abgeschrieben.<br />
Die in den anderen Finanzanlagen bilanzierten<br />
Rückdeckungsversicherungen für die betriebliche<br />
Altersversorgung wurde nach den<br />
einkommensteuerrechtlichen Vorschriften<br />
berechnet.<br />
Die unfertigen Leistungen betreffen ausschließlich<br />
Fremdkosten der noch nicht abgerechneten Heizund<br />
Betriebskosten.<br />
30<br />
Albert-Braun-Sraße, Sanierung Fassade<br />
Albert-Braun-Sraße,<br />
Frontseite mit Dachaufstockung
Die Forderungen sind zum Nominalwert bewertet.<br />
Passivierungspflichtige Rückstellungen wurden<br />
nach vernünftiger kaufmännischer Beurteilung in<br />
Höhe des voraussichtlich notwendigen Erfüllungsbetrages<br />
bemessen.<br />
Die Pensionsrückstellung wurde gemäß<br />
Versicherungsgutachten nach der Bewertungsmethode<br />
"projected unit credit method" unter<br />
Berücksichtigung von zukünftigen Entgelt- und<br />
Rentenanpassungen errechnet. Die Bewertung<br />
erfolgte nach versicherungsmathematischen<br />
Grundsätzen unter Anwendung der Richttafeln<br />
von Prof. Dr. Heubeck (2005 G) und dem von<br />
der Deutschen Bundesbank nach Maßgabe der<br />
Rückstellungsabzingsungsverordnung ermittelten<br />
Abzinsungssatz von 5,15 % (Stand Dezember<br />
<strong>2010</strong>).<br />
Gehaltssteigerungen wurden in Höhe von 2,5 %<br />
p.a. und Rentensteigerung in Höhe von 1,0 % p.a.<br />
berücksichtigt; die Fluktationswahrscheinlichkeit<br />
wurde mit 0 % angesetzt.<br />
Aufgrund der durch das BilMoG geänderten<br />
Bewertung der Rückstellung für Pensionen ergibt<br />
sich auf den Erstanwendungszeitpunkt zum<br />
01.01.<strong>2010</strong> ein Zuführungsbetrag in Höhe von<br />
TEUR 322. Dieser wird entsprechend gemäß Art.<br />
67 Abs. 1 S. 1 EGHGB ab dem Geschäftsjahr <strong>2010</strong><br />
bis zum Jahr 2024 zu mindestens einem Fünfzehntel<br />
angesammelt und voraussichtlich auf fünf<br />
Jahre verteilt (<strong>2010</strong>: TEUR 64). Zum 31.12.<strong>2010</strong><br />
beträgt der noch nicht in der Bilanz ausgewiesene<br />
Betrag der Unterdotierung 258 TEUR.<br />
Die Verbindlichkeiten wurden zu den Erfüllungsbeträgen<br />
bilanziert<br />
31<br />
Anhang
Anhang<br />
1. Entwicklung des Anlagevermögens<br />
Immaterielle Vermögensgegenstände 124.727,53 6.022,85 0,00 0,00 0,00 120.293,39 10.456,99 2.525,01<br />
32<br />
Anlagevermögen<br />
Sachanlagen<br />
Grundstücke und grundstücksgleiche<br />
Rechte mit Wohnbauten<br />
61.012.966,80 1.244.434,03 0,00 0,00 458,36 22.135.732,64 40.122.126,55 714.455,57<br />
Grundstücke und grundstücksgleiche<br />
Rechte mit Geschäfts- und andere Bauten<br />
1.340.999,05 0,00 0,00 0,00 0,00 910.200,49 430.798,56 16.871,49<br />
Grundstücke ohne Bauten 2,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 2,00 0,00<br />
Technische Anlagen und Maschinen 308.725,47 0,00 0,00 0,00 0,00 277.446,47 31.279,00 15.633,00<br />
Andere Anlagen, Betriebsund<br />
Geschäftsausstattung<br />
291.289,99 48.058,52 0,00 0,00 0,00 244.284,67 95.063,84 26.481,06<br />
Anlagen im Bau 0,00 3.188.200,02 0,00 0,00 38.044,19 0,00 3.226.244,21 0,00<br />
Bauvorbereitungskosten 38.044,19 0,00 0,00 0,00 -38.044,19 0,00 0,00 0,00<br />
Geleistete Anzahlungen auf Grundstücke 586.060,51 150.458,36 0,00 0,00 -458,36 0,00 736.060,51 0,00<br />
Finanzanlagen<br />
Anschaffungs- /<br />
Herstellungskosten<br />
Zugänge<br />
des Geschäftsjahres<br />
Zuschreibungen<br />
des Geschäftsjahres<br />
Abgänge<br />
des Geschäftsjahres<br />
Umbuchungen<br />
(+/–)<br />
Abschreibungen<br />
(kumuliert)<br />
Buchwert am<br />
31.12. <strong>2010</strong><br />
€ € € € € € € €<br />
63.578.088,01 4.631.150,93 0,00 0,00 0,00 23.567.664,27 44.641.574,67 773.441,12<br />
Sonstige Ausleihungen 997,91 0,00 0,00 997,91 0,00 0,00 0,00 0,00<br />
Andere Finanzanlagen 54.248,00 0,00 0,00 15.638,36 0,00 0,00 38.609,64 0,00<br />
55.245,91 0,00 0,00 16.636,27 0,00 0,00 38.609,64 0,00<br />
Anlagevermögen insgesamt 63.758.061,45 4.637.173,78 0,00 16.636,27 0,00 23687957,66 44.690.641,30 775.966,13<br />
Danziger-Str. 5-11 Rückseite, energetisch modernisiert in 2009 Danziger-Straße 5-11, Frontseite<br />
Abschreibungen<br />
des Geschäftsjahres
2. Entwicklung der Rücklagen<br />
Rücklagen Stand Zugänge Abgänge Stand Zugänge Abgänge<br />
01.01.<strong>2010</strong> des Geschäftsjahres 31.12.<strong>2010</strong> des Vorjahres<br />
€ € € € € €<br />
Gesetzliche Rücklagen 892.950,00 4.200,00 0,00 897.150,00 125.987,74 0,00<br />
Bauerneuerungsrücklagen 2.761.253,73 614.199,91 0,00 3.375.453,64 0,00 0,00<br />
Rücklagen zu den Erbbaugrundstücken 5.494.966,40 0,00 0,00 5.494.966,40 526.737,40 0,00<br />
Andere Rücklagen 786.859,87 0,00 0,00 786.859,87 0,00 0,00<br />
Rücklagen insgesamt 9.936.030,00 618.399,91 0,00 10.554.429,91 652.725,14 0,00<br />
3. Die Fristigkeit der Verbindlichkeiten<br />
sowie die zur Sicherung gewährten Pfandrechte<br />
o. ä. Rechte stellen sich wie folgt dar:<br />
Verbindlichkeiten Insgesamt Davon<br />
Restlaufzeit gesichert<br />
unter 1 bis 5 über Art der<br />
1 Jahr Jahre 5 Jahre Sicherung<br />
€ € € € € *<br />
Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten 13.435.547,31 489.973,77 2.793.833,27 10.151.740,27 13.435.547,31 GPR<br />
(Vorjahr) (684.485,92)<br />
Erhaltene Anzahlungen 1.232.230,51 1.232.230,51<br />
(Vorjahr) (1.232.230,51)<br />
Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen 1.122.567,87 1.122.567,87<br />
(Vorjahr) (1.122.567,87)<br />
Sonstige Verbindlichkeiten 259.775,22 259.775,22<br />
(Vorjahr) (270.015,99)<br />
Gesamtbetrag 16.050.120,91 3.104.547,37 2.793.833,27 10.151.740,27 13.435.547,31<br />
* GPR = Grundpfandrechte (3.309.300,29)<br />
33<br />
Anhang
Anhang<br />
4. Verbindlichkeiten aus Spareinlagen<br />
Verbindlichkeiten aus Spareinlagen Geschäftsjahr Vorjahr<br />
34<br />
€ €<br />
Bestand der Spareinlagen zum 31.12.<strong>2010</strong> 28.754.010,10 27.477.646,10<br />
davon mit 3-monatiger Kündigungsfrist 6.106.773,34 5.461.060,02<br />
davon mit vereinbarter Kündigungsfrist 22.647.236,76 22.016.586,08<br />
C. Erläuterungen zur Bilanz<br />
Von den Forderungen aus Vermietung 83.408,50 €<br />
(Vorjahr 67.005,63 €) haben 6.084,44 € (Vorjahr 2.225,18 €)<br />
eine Restlaufzeit von mehr als einem Jahr. Die übrigen Forderungen<br />
haben Restlaufzeiten von unter einem Jahr.<br />
Die sonstigen Rückstellungen enthalten Rückstellungen für:<br />
Urlaubsansprüche 23.242,00 €<br />
Prüfungskosten Jahresabschluss 19.000,00 €<br />
Bilanzveröffentlichung 10.600,00 €<br />
Bonuszusagen aus Sparverträgen 7.056,76 €<br />
Vertreterversammlung 9.600,00 €<br />
Berufsgenossenschaftsbeiträge 5.800,00 €<br />
Bauinstandhaltung 300.000,00 €<br />
375.298,76 €<br />
Damaschkestraße<br />
während Sanierung<br />
Dach, Fassade<br />
Damaschkestraße<br />
nach Sanierung<br />
Dach, Fassade
D. Sonstige Angaben<br />
1. Finanzielle Verpflichtungen<br />
Es bestehen folgende, nicht in der Bilanz ausgewiesene oder vermerkte<br />
finanzielle Verpflichtungen, die für die Beurteilung der Finanzlage von<br />
Bedeutung sind:<br />
Verpflichtungen aus dem Erwerb von Erbbaugrundstücken<br />
14.793.805,00 €<br />
Vereinbarungen über Mietmodernisierungen 45.726,26 €<br />
Garantieverpflichtungen gegenüber der Selbsthilfeeinrichtung zur Sicherung<br />
von Spareinlagen von Wohnungsgenossenschaften des GdW<br />
Bundesverbandes deutscher Wohnungs-<br />
und Immobilienunternehmen e.V. 137.399,38 €<br />
2. Anzahl der Arbeitnehmer<br />
Die Zahl der im Geschäftsjahr durchschnittlich beschäftigten<br />
Arbeitnehmer betrug<br />
Vollbeschäftigte Teilzeitbesch.<br />
Kaufmännische Mitarbeiter 5 2<br />
Technische Mitarbeiter 5<br />
Mitarbeiter im Regiebetrieb 1<br />
11 2<br />
3. Mitgliederbewegung<br />
Anfang <strong>2010</strong> 5.723<br />
Zugang <strong>2010</strong> 267<br />
Abgang <strong>2010</strong> 182<br />
Ende <strong>2010</strong> 5.808<br />
Doppelhaus<br />
Roggenbachstraße<br />
historische Aufnahme<br />
35<br />
Anhang
Anhang<br />
Die Geschäftsguthaben der verbleibenden<br />
Mitglieder haben sich im Geschäftsjahr erhöht um 637.828,30 €<br />
Die Haftsummen haben sich im Geschäftsjahr<br />
vermehrt um 8.400,00 €<br />
Der Gesamtbetrag der Haftsumme<br />
beläuft sich auf 1.794.300,00 €<br />
Die Haftsumme beinhaltet auch die zum 31.12.<strong>2010</strong><br />
ausscheidenden Mitglieder.<br />
4. Name und Anschrift des zuständigen Prüfungsverbandes<br />
vbw Verband baden-württembergischer Wohnungs- und<br />
Immobilienunternehmen e.V. Stuttgart - Geschäftsstelle <strong>Karlsruhe</strong> -<br />
Schwarzwaldstraße 39, 76137 <strong>Karlsruhe</strong><br />
5. Mitglieder des Vorstands<br />
Uhle, Bernd (GF) Dipl. Kaufmann<br />
Fülbier, Peter Bankbetriebswirt<br />
Speck, Jürgen Geschäftsführer i. R.<br />
Traub, Wolfgang Bankbetriebswirt<br />
6. Mitglieder des Aufsichtsrats<br />
Krumm, Norbert (Vors.) Dipl. Betriebswirt (FH)<br />
Adam, Christian Industrie-Architekt<br />
Buxa, Jan Diplominformatiker<br />
Furtwängler, Amelia Immobilienverwalterin<br />
Hess, Thomas Jurist<br />
Kaiser, Hartmut Archäologe<br />
Kopf, Hans Selbst. Elektromeister<br />
Kunz, Hans-Joachim Immobilienkaufmann<br />
Oelschläger, Werner Dipl.-Ingenieur<br />
7. Vorschlag zur Verwendung des Bilanzgewinns<br />
Der Vertreterversammlung wird vorgeschlagen, den Bilanzgewinn<br />
wie folgt zu verwenden: Ausschüttung einer Dividende<br />
von 4,0 % auf die Geschäftsguthaben<br />
231.784,88 €<br />
<strong>Karlsruhe</strong>, den 14. März 2011<br />
Der Vorstand: Bernd Uhle, Peter Fülbier, Jürgen Speck, Wolfgang Traub<br />
36<br />
Damaschkestraße während der Sanierung
Bestätigungsvermerk<br />
Wir haben den Jahresabschluss - bestehend<br />
aus Bilanz, Gewinn- und Verlustrechnung<br />
sowie Anhang - unter Einbeziehung<br />
der Buchführung und den<br />
Lagebericht der <strong>Hardtwaldsiedlung</strong> <strong>Karlsruhe</strong><br />
eG, Baugenossenschaft, für das Geschäftsjahr<br />
vom 1. Januar bis 31. Dezember<br />
<strong>2010</strong> geprüft. Die Buchführung und die<br />
Aufstellung von Jahresabschluss und<br />
Lagebericht nach den deutschen handelsrechtlichen<br />
Vorschriften und den ergänzenden<br />
Bestimmungen der Satzung liegen<br />
in der Verantwortung der gesetzlichen<br />
Vertreter der Genossenschaft. Unsere<br />
Aufgabe ist es, auf der Grundlage der von<br />
uns durchgeführten Prüfung eine Beurteilung<br />
über den Jahresabschluss unter<br />
Einbeziehung der Buchführung und über<br />
den Lagebericht abzugeben.<br />
Wir haben unsere Jahresabschlussprüfung<br />
nach § 317 HGB unter Beachtung der vom<br />
Institut der Wirtschaftsprüfer (IDW) festgestellten<br />
deutschen Grundsätze ordnungsmäßiger<br />
Abschlussprüfung vorgenommen.<br />
Danach ist die Prüfung so zu planen und<br />
durchzuführen, dass Unrichtigkeiten und<br />
Verstöße, die sich auf die Darstellung des<br />
durch den Jahresabschluss unter Beachtung<br />
der Grundsätze ordnungsmäßiger<br />
Buchführung und durch den Lagebericht<br />
vermittelten Bildes der Vermögens-,<br />
Finanz- und Ertragslage wesentlich auswirken,<br />
mit hinreichender Sicherheit erkannt<br />
werden.<br />
Bei der Festlegung der Prüfungshandlungen<br />
werden die Kenntnisse über die<br />
Geschäftstätigkeit und über das wirtschaftliche<br />
und rechtliche Umfeld der<br />
Genossenschaft sowie die Erwartungen<br />
über mögliche Fehler berücksichtigt. Im<br />
Rahmen der Prüfung werden die<br />
Wirksamkeit des rechnungslegungsbezogenen<br />
internen Kontrollsystems sowie<br />
Nachweise für die Angaben in Buchführung,<br />
Jahresabschluss und Lagebericht<br />
überwiegend auf der Basis von Stichproben<br />
beurteilt.<br />
Albert-Braun-Sraße, Dachaufbau<br />
Albert-Braun-Sraße, Neubau Eingangspavillons<br />
37<br />
Bestätigungsvermerk
Bestätigungsvermerk<br />
Die Prüfung umfasst die Beurteilung der<br />
angewandten Bilanzierungsgrundsätze<br />
und der wesentlichen Einschätzungen der<br />
gesetzlichen Vertreter sowie die Würdigung<br />
der Gesamtdarstellung des Jahresabschlusses<br />
und des Lageberichts. Wir sind<br />
der Auffassung, dass unsere Prüfung eine<br />
hinreichend sichere Grundlage für unsere<br />
Beurteilung bildet.<br />
Unsere Prüfung hat zu keinen Einwendungen<br />
geführt.<br />
38<br />
Nach unserer Beurteilung aufgrund der bei<br />
der Prüfung gewonnenen Erkenntnisse<br />
entspricht der Jahresabschluss den gesetzlichen<br />
Vorschriften und den ergänzenden<br />
Bestimmungen der Satzung und vermittelt<br />
unter Beachtung der Grundsätze ordnungsmäßiger<br />
Buchführung ein den tatsächlichen<br />
Verhältnissen entsprechendes<br />
Bild der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage<br />
der Genossenschaft. Der Lagebericht<br />
steht im Einklang mit dem Jahresabschluss,<br />
vermittelt insgesamt ein zutreffendes Bild<br />
von der Lage der Genossenschaft und<br />
stellt die Chancen und Risiken der zukünftigen<br />
Entwicklung zutreffend dar.<br />
Stuttgart, 8. April 2011<br />
vbw<br />
Verband baden-württembergischer<br />
Wohnungs- und<br />
Immobilienunternehmen e.V.<br />
gez. Beck gez. Mees<br />
Wirtschaftsprüfer Wirtschaftsprüfer
Bericht<br />
des Aufsichtsrats<br />
Der Aufsichtsrat hat im vergangenen<br />
Geschäftsjahr die Geschäftsführung des<br />
Vorstands in regelmäßigen Sitzungen mit der<br />
ihm möglichen Sorgfalt überwacht und in diesem<br />
Rahmen auch wesentliche Einzelmaßnahmen<br />
beratend begleitet. Hierzu wurde der<br />
Aufsichtsrat im Rahmen der Aufsichtsratssitzungen<br />
und durch zusätzliche schriftliche und<br />
mündliche Berichte über die Geschäftslage<br />
regelmäßig unterrichtet.<br />
Der Aufsichtsrat ist im Geschäftsjahr <strong>2010</strong> zu<br />
20 Sitzungen, davon 5 Sitzungen zusammen<br />
mit dem Vorstand, zusammengetreten. Bei 3<br />
Sitzungen waren Teile des Vorstands sowie<br />
der Technische Leiter, Herr Steinke, anwesend.<br />
Schwerpunkte bildeten folgende Themen:<br />
Über den Sachstand bei den gerichtlichen<br />
Auseinandersetzungen in Folge der Erhöhung<br />
der Nutzungsgebühren hat sich der Aufsichtsrat<br />
regelmäßig berichten lassen. Auch standen<br />
ihm die Akten der bereits abgeschlossenen<br />
Verfahren zur Einsichtnahme zur Verfügung.<br />
Demnach führten die benannten Vergleichswohnungen<br />
mehrfach zur Ablehnung. Die<br />
Erhöhung selbst wurde in vielen Fällen gutachterlich<br />
bestätigt. Im Sinne einer Gleichbehandlung<br />
aller Genossen hat der Aufsichtsrat,<br />
so unangenehm dies auch im Einzelfall sein<br />
mag, die Vorgehensweise des Vorstands mitgetragen.<br />
Darüber hinaus wurden schriftliche<br />
Beschwerden von Mietern besprochen, deren<br />
Behandlung jedoch vorrangig Sache des<br />
Vorstands ist.<br />
Der Vertrag mit dem geschäftsführenden<br />
Vorstand Herrn Uhle wurde vom Aufsichtsrat<br />
im Mai <strong>2010</strong> um weitere 5 Jahre verlängert.<br />
Ziel der Verhandlungen war insbesondere<br />
auch eine verbessertes Eingehen von Ge-<br />
schäftsführung und Technischer Abteilung auf<br />
die Interessen der wohnlich versorgten<br />
Mitglieder.<br />
In der Vertreterversammlung wurde der<br />
Aufsichtsrat für das Geschäftsjahr 2009 nicht<br />
entlastet. Das war für seine Mitglieder in ihrer<br />
damaligen Zusammensetzung insofern unangenehm,<br />
als diese alle überzeugt sind, sich<br />
auch in 2009 für die Interessen der<br />
Genossenschaft und der Genossen eingesetzt<br />
zu haben. Dabei muss eingestanden werden,<br />
dass ihr Handeln nicht ausreichend kommuniziert<br />
wurde. Die drei turnusgemäß ausscheidenden<br />
Mitglieder wurden in der Wahl durch<br />
die Herren Buxa, Hess und Krumm ersetzt.<br />
Der neue Aufsichtsrat konstituierte sich mit<br />
Herrn Krumm als Vorsitzenden. Prüfungs- und<br />
Bauausschuss, die im ersten Halbjahr noch 2<br />
bzw. 1 mal 2- bzw. 1-mal getagt haben, wurden<br />
nicht neu gebildet. Dadurch soll gewährleistet<br />
werden, dass alle Mitglieder des<br />
Aufsichtsrats tatsächlich den gleichen<br />
Informationsstand erhalten.<br />
Auf Wunsch der Mitglieder des Aufsichtsrats<br />
hat dieser einen Wirtschaftsprüfer mit Prüfung<br />
des Erwerbs der Erbpachtgrundstücke und der<br />
daraus resultierenden Haushaltslage und -planung<br />
beauftragt. Grundlage waren Satzung,<br />
WTS-Gutachten, <strong>Geschäftsbericht</strong> 2009 sowie<br />
die mittelfristige Finanz- und Wirtschaftsplanung<br />
für 2011-2016. Die Prüfung dieser<br />
Unterlagen ergab keine Beanstandungen.<br />
Noch nicht abschließend behandelt ist eine<br />
Neufassung der „Grundsätze für die Vergabe<br />
von Genossenschaftswohnungen“ (Vorlage<br />
des Vorstands) und der „Grundsätze für die<br />
Festsetzung der Nutzungsgebühren“ (Vorschlag<br />
an den Vorstand).<br />
39<br />
Aufsichtsrat
Aufsichtsrat<br />
Die sehr große Baumaßnahme in der Albert-<br />
Braun-Straße in Oberreut hat der Aufsichtsrat<br />
u.a. durch Vor-Ort-Termine und Gespräche<br />
mit den Fachplanern begleitet. Die Abfederung<br />
der Belastung für die betroffenen Mieter,<br />
die Verzögerungen in der Bauausführung und<br />
die Kostensteigerungen waren dabei Schwerpunkte.<br />
Das Modernisierungs- und Instandhaltungsprogramm<br />
für das Folgejahr gehört zu den<br />
Punkten, in denen laut Satzung der Aufsichtsrat<br />
durch förmliche Beschlussfassung zustimmen<br />
muss. Dadurch kann der Aufsichtsrat<br />
Einfluss auf den Wirtschafts- und Finanzplan<br />
nehmen. Das Programm für 2011 mit einem<br />
Volumen von rund € 6 Mio. hat der Aufsichtsrat<br />
mit zwei Einschränkungen beschlossen.<br />
Die eine betrifft die umfassende Erneuerung<br />
der Nahwärmeversorgung im Dammerstock<br />
mit rund € 1,5 Mio. Ihr wurde erst nach<br />
Vorlage der Detailplanung mit Ortsbesichtigung<br />
und Erläuterung durch die Fachplaner<br />
zugestimmt mit der Auflage, dass die<br />
Wärmeversorgung durch die neue Anlage spätestens<br />
September sichergestellt sein muss.<br />
Die andere betrifft die Außenrenovierung in<br />
der Dammerstockstraße 19 bis 21A, die bis<br />
zum Abschluss der Nahwärmemaßnahme und<br />
der Feststellung des endgültigen diesbezüglichen<br />
Aufwandes zurückgestellt wurde.<br />
Weitere Themen waren der Denkmalschutz in<br />
der alten <strong>Hardtwaldsiedlung</strong>, das Sozialmanagement,<br />
sowie eine Vertreterinformation<br />
außerhalb der Vertreterversammlung. Hierbei<br />
ist in einem ersten Schritt angedacht, einerseits<br />
jeweils im Winter eine allgemeine<br />
Informationsveranstaltung durchzuführen und<br />
andererseits gebietsbezogene Informationen,<br />
wenn dort größere Baumaßnahmen anstehen.<br />
40<br />
Der Aufsichtsrat ist der Auffassung, dass große<br />
wie auch kleinere Sanierungsmaßnahmen im<br />
Bestand grundsätzlich im Interesse sowohl der<br />
derzeitigen Bewohner als auch der übrigen<br />
Mitglieder der Genossenschaft sind und die<br />
Vermietbarkeit so langfristig gesichert werden<br />
kann. Er wird den Vorstand weiterhin aktiv<br />
darin unterstützen, die Sanierungsarbeiten<br />
trotz der Belastung durch den Kauf der<br />
Erbpachtgrundstücke fortzuführen.<br />
In der Zeit vom 28. März bis 08. April 2011<br />
haben Wirtschaftsprüfer des vbw Verband<br />
baden-württembergischer Wohnungs- und<br />
Immobilienunternehmen e.V. den Jahresabschluss<br />
unter Einbeziehung der Buchführung<br />
und den Lagebericht geprüft. Der<br />
Prüfungsbericht stand den Mitgliedern des<br />
Aufsichtsrats vollständig und rechtzeitig zur<br />
Verfügung. In der gemeinsamen Sitzung von<br />
Vorstand und Aufsichtsrat am 11.05.2011 wurden<br />
wesentliche Gesichtspunkte der Prüfungsergebnisse<br />
vom Wirtschaftsprüfer Herrn Mees<br />
vorgestellt und eingehend diskutiert.<br />
Dem Jahresabschluss wurde von den Wirtschaftsprüfern<br />
ein uneingeschränkter Bestätigungsvermerk<br />
erteilt.<br />
Der Aufsichtsrat empfiehlt der Vertreterversammlung,<br />
dem Jahresabschluss und dem<br />
Vorschlag über die Verwendung des Bilanzgewinns<br />
zuzustimmen sowie dem Vorstand<br />
für das Geschäftsjahr <strong>2010</strong> Entlastung zu erteilen.<br />
Der Aufsichtsrat dankt dem Vorstand sowie<br />
den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern für<br />
ihren Einsatz im Interesse der Genossenschaft.<br />
Der Vorsitzende des Aufsichtsrats,<br />
Norbert Krumm
Vertreterversammlung<br />
Die Vertreterversammlung setzt sich nach abgeschlossener Wahl vom 17.04.2008<br />
wie folgt zusammen:<br />
Vertreter (Reihenfolge):<br />
Wahlbezirk 1<br />
- <strong>Hardtwaldsiedlung</strong> I (Alfons-Fischer-Allee, Erzbergerstraße, Moltkestraße,<br />
Roggenbachstraße, Waldring, Von-Beck-Straße, Knielinger Allee)<br />
1. Krey, Johannes Erzbergerstraße 63 76133 <strong>Karlsruhe</strong><br />
2. Wolf, Thomas Waldring 27 76133 <strong>Karlsruhe</strong><br />
3. Kopf, Ursula Moltkestraße 42 76133 <strong>Karlsruhe</strong><br />
Wahlbezirk 2<br />
- <strong>Hardtwaldsiedlung</strong> II (Karl-Schrempp-Straße, Friedrich-Wolff-Straße)<br />
1. Seithel, Udo Karl-Schrempp-Straße 38 76133 <strong>Karlsruhe</strong><br />
2. Braun, Uwe Karl-Schrempp-Straße 5 76133 <strong>Karlsruhe</strong><br />
3. Merz, Ralf Karl-Schrempp-Straße 23 76133 <strong>Karlsruhe</strong><br />
4. Fischer, Kerstin Friedrich-Wolff-Straße 18 76133 <strong>Karlsruhe</strong><br />
5. Dietz, Kosima Friedrich-Wolff-Straße 12 76133 <strong>Karlsruhe</strong><br />
Wahlbezirk 3<br />
- <strong>Hardtwaldsiedlung</strong> III (Damaschkestraße, Gustav-Binz-Straße, Grenadierstraße)<br />
1. Windecker, Horst Gustva-Binz-Straße 15 76133 <strong>Karlsruhe</strong><br />
2. König, Michael Damaschkestraße 50 76133 <strong>Karlsruhe</strong><br />
3. Kopf, Holger Damaschkestraße 27 76133 <strong>Karlsruhe</strong><br />
4. Kreiner, Prof. Dr. Siegfried Damaschkestraße 48 76133 <strong>Karlsruhe</strong><br />
5. Lackner-Kreiner, Elke Damaschkestraße 48 76133 <strong>Karlsruhe</strong><br />
6. Kopf, Claudia Damaschkestraße 27 76133 <strong>Karlsruhe</strong><br />
Wahlbezirk 4<br />
- Dammerstock I (Danziger Straße)<br />
1. Stegmaier, Karl-Heinz Danziger Straße 7 76199 <strong>Karlsruhe</strong><br />
2. Salzbrenner, Rainer Danziger Straße 14 76199 <strong>Karlsruhe</strong><br />
3. Poggensee, Ilse Danziger Straße 3 76199 <strong>Karlsruhe</strong><br />
Wahlbezirk 5<br />
- Dammerstock II (Dammerstockstraße, Falkenweg, Nürnberger Straße)<br />
1. Ludewig, Hannelore Dammerstockstraße 9 76199 <strong>Karlsruhe</strong><br />
2. Mohr, Peter Falkenweg 51 76199 <strong>Karlsruhe</strong><br />
3. Knedlitschek, Dr. Gudrun Dammerstockstraße 9 76199 <strong>Karlsruhe</strong><br />
4. Schuster, Wolfgang Dammerstockstraße 13 76199 <strong>Karlsruhe</strong><br />
41<br />
Vertreter
Vertreter<br />
Wahlbezirk 6<br />
- Oststadt I (Emil-Gött-Straße)<br />
1. Hagmann, Bernd Emil-Gött-Straße 23 76131 <strong>Karlsruhe</strong><br />
2. Hasel, Werner Emil-Gött-Straße 21 76131 <strong>Karlsruhe</strong><br />
3. Dassler, Wolfgang Emil-Gött-Straße 21 76131 <strong>Karlsruhe</strong><br />
4. Fitterer, Heinz Emil-Gött-Straße 4 76131 <strong>Karlsruhe</strong><br />
Wahlbezirk 7<br />
- Oststadt II (Hölderlinstraße, Karl-Wilhelm-Straße, Parkstraße, Gaußstraße 12/14)<br />
1. Baumstark, Stefan Parkstraße 68 76131 <strong>Karlsruhe</strong><br />
2. Schneider, Markus Parkstraße 48 76131 <strong>Karlsruhe</strong><br />
3. Illg, Gerd Parkstraße 44 76131 <strong>Karlsruhe</strong><br />
Wahlbezirk 8<br />
- Waldstadt (Insterburger Straße, Kolberger Straße, Schneidemühler Straße, Kösliner Straße, Beuthener Straße)<br />
1. Langer, Wolfram Insterburger Straße 29 B 76139 <strong>Karlsruhe</strong><br />
2. Woldrich, Christa Insterburger Straße 29 B 76139 <strong>Karlsruhe</strong><br />
Wahlbezirk 9<br />
- Weststadt (Sophienstraße, Yorckstraße, Karlstraße), Stresemannstraße, Oberreut (Albert-Braun-Straße)<br />
1. Wittek, Rainer Stresemannstraße 36 76187 <strong>Karlsruhe</strong><br />
2. Claus, Lotte Albert-Braun-Straße 20 C 76189 <strong>Karlsruhe</strong><br />
Wahlbezirk 12<br />
- Erzbergerstraße, Steubenstraße (ehemalige Parkring-Baugenossenschaft)<br />
1. Wessalowski, Ralf Roggenbachstraße 4 76133 <strong>Karlsruhe</strong><br />
2. Wittchen, Martina Steubenstraße 17 76185 <strong>Karlsruhe</strong><br />
3. Bergmann, Thomas Rudolfstraße 5 76131 <strong>Karlsruhe</strong><br />
Oststadt, Parkstraße Gustav-Binz-Straße<br />
42
Wahlbezirk 13<br />
- Nichtmieter<br />
1. Hyll, Michael Am Wald 9 76149 <strong>Karlsruhe</strong><br />
2. Gamer, Thomas Humboldstraße 11 76131 <strong>Karlsruhe</strong><br />
3. Braun, Torsten Karlstraße 122 76137 <strong>Karlsruhe</strong><br />
4. Jentsch, Hildegard Stresemannstraße 1 A 76187 <strong>Karlsruhe</strong><br />
5. Wolf, Christine Hermann-Hesse-Straße 1 76189 <strong>Karlsruhe</strong><br />
6. Worch, Peter Bachstraße 33 76185 <strong>Karlsruhe</strong><br />
7. Steiner, Jutta Gottlieb-Schneider-Straße 48 76275 Ettlingen<br />
8. Kranich, Friederike Sophienstraße 210 76185 <strong>Karlsruhe</strong><br />
9. Kern, Manfred Bulacher Straße 32 76275 Ettlingen<br />
10. Osen, Helmut Theodor-Heuss-Straße 32 a 76287 Rheinstetten<br />
11. Noll, Hans-Dieter Friedrich-Naumann-Straße 40 76187 <strong>Karlsruhe</strong><br />
12. Kleinhans, Manfred Scheffelstraße 18 76135 <strong>Karlsruhe</strong><br />
13. Plojetz, Andrea Waldring 47 76133 <strong>Karlsruhe</strong><br />
14. Schlager, Jürgen Großklamm 7 76287 Rheinstetten<br />
15. Erat, Kurt Hans Beiertheimer Allee 9 76137 <strong>Karlsruhe</strong><br />
16. Müller, Susanne Bachstraße 33 76185 <strong>Karlsruhe</strong><br />
17. Binder, Birgit Schumacherstraße 33 76275 Ettlingen<br />
18. Speck, Ulrike Beiertheimer Allee 7 76137 <strong>Karlsruhe</strong><br />
19. Speck, Edith Beiertheimer Allee 7 76137 <strong>Karlsruhe</strong><br />
20. Herbert, Jürgen Im Oberviertel 21 76229 <strong>Karlsruhe</strong><br />
21. Hobler, Franz Brühlstraße 22 76227 <strong>Karlsruhe</strong><br />
22. Lechner, Gerhard Erzbergerstraße 68 76133 <strong>Karlsruhe</strong><br />
23. Lozano, Dagmar Bodelschwinghstraße 77 76185 <strong>Karlsruhe</strong><br />
24. Welz, Tilo Harriestraße 3 13629 Berlin<br />
25. Fülbier, Daniela Theodolindestraße 20 A 76744 Wörth<br />
26. Olivadese, Stefano Bonner Straße 11 76185 <strong>Karlsruhe</strong><br />
27. Spaan, Manfred Kehreckweg 1 76275 Ettlingen<br />
28. Miersch, Jürgen Töpferweg 3 76227 <strong>Karlsruhe</strong><br />
29. Götz, Thomas Erzbergerstraße 59 76133 <strong>Karlsruhe</strong><br />
30. Binder, Marianne Schumacherstraße 33 76275 Ettlingen<br />
31. Larisch, Johann Erzbergerstraße 68 76133 <strong>Karlsruhe</strong><br />
32. Binder, Manfred Schumacherstraße 33 76275 Ettlingen<br />
33. Fülbier, Sabine Siemensstraße 13 76751 Jockgrim<br />
34. Aslan, Erdal Durmersheimer Straße 100 76185 <strong>Karlsruhe</strong><br />
35. Larisch, Volker Sonntagstraße 3 76137 <strong>Karlsruhe</strong><br />
36. Eck, Frithjof Baden-Badener Straße 5 69126 Heidelberg<br />
37. Kirchhoff, Markus Galvanistraße 28 90459 Nürnberg<br />
38. Götz, Marion Erzbergerstraße 59 76133 <strong>Karlsruhe</strong><br />
Die Vertreter bilden gemäß § 31 der Satzung die Vertreterversammlung.<br />
43<br />
Vertreter
Stadtplan <strong>Hardtwaldsiedlung</strong><br />
44
Impressum<br />
Herausgeber <strong>Hardtwaldsiedlung</strong> <strong>Karlsruhe</strong> eG<br />
Baugenossenschaft<br />
Karlstraße 1, 76133 <strong>Karlsruhe</strong><br />
Redaktion Bernd Uhle, Jadranka Lacho<br />
Bilder <strong>Hardtwaldsiedlung</strong> <strong>Karlsruhe</strong> eG<br />
Layout www.miersch-media.de<br />
Gesamtherstellung www.miersch-druckt.de
miersch-media.de<br />
<strong>Hardtwaldsiedlung</strong> <strong>Karlsruhe</strong> eG , Baugenossenschaft<br />
Karlstraße 1 . Karlstraße 1 76133 <strong>Karlsruhe</strong><br />
Telefon (0721) 912 99-0<br />
Telefax (0721) 912 99-50<br />
info@hardtwaldsiedlung-karlsruhe.de<br />
www.hardtwaldsiedlung-karlsruhe.de<br />
. 76133 <strong>Karlsruhe</strong><br />
Telefon (0721) 912 99-0<br />
Telefax (0721) 912 99-50<br />
info@hardtwaldsiedlung-karlsruhe.de<br />
www.hardtwaldsiedlung-karlsruhe.de