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mit Veranstaltungskalender - Druckhaus Borna

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Leipziger<br />

SEENLAND<br />

Die erste Gästezeitschrift für das<br />

Leipziger Neuseenland<br />

Kohrener Land<br />

Muldental<br />

<strong>mit</strong> <strong>Veranstaltungskalender</strong><br />

Journal Journal<br />

3 2010


... unsere Wirtschaft läuft!<br />

Leipziger SEENLAND Journal<br />

19.09.2010<br />

Firmenlauf<br />

Landkreis Leipzig<br />

(5 km)<br />

Start und Ziel: Marktplatz <strong>Borna</strong><br />

Anmeldung und Information unter:<br />

www.neuseenrunning.de<br />

Stadt <strong>Borna</strong><br />

NeuseenSport<br />

Leipziger<br />

SEENLAND<br />

Journal Journal


Entdeckt.<br />

Sehr verehrte Leserinnen und Leser des<br />

„Leipziger SEENLAND Journal“,<br />

kennen Sie den nördlichsten See des Leipziger<br />

SEENLANDES – die Goitzsche?<br />

Wenn ja – dann lesen Sie weiter im fünften<br />

Absatz, wenn nein – dann haben wir jetzt<br />

eine tolle Anregung für Sie.<br />

Mölbis, Espenhain oder Bitterfeld waren<br />

vor 20 Jahren Synonyme für verschmutzte<br />

Luft und tiefe Krater ausgekohlter und noch<br />

aktiver Tagebaue. Ich kann mich noch gut<br />

daran erinnern, als ich in den 80er Jahren<br />

einen Freund in Pouch bei Bitterfeld<br />

besuchte und vor der riesigen Mondlandschaft<br />

des Tagebaus südöstlich von Bitterfeld<br />

stand. Jetzt, 25 Jahre später, ist die<br />

Goitzsche nicht wiederzuerkennen. Auf der<br />

Bitterfelder Seite findet man einen Hafen<br />

sowie ein Bade- und Sportareal, das <strong>mit</strong><br />

seiner Vielfalt und Sauberkeit seines Gleichen<br />

im Leipziger SEENLAND sucht.<br />

Der Pegelturm an der Bernsteinpromenade<br />

und die Villa am Bernsteinsee bilden<br />

weithin sichtbare Landmarken. Am Wochenende<br />

hört man regelmäßig die „Kanonenschüsse“<br />

des Piratenschiffes „MS Reudnitz“<br />

(siehe Titelbild).<br />

Im Wassersportzentrum Mühlbeck finden<br />

Sie mediterranes Flair: feiner weißer Sandstrand,<br />

Restaurant <strong>mit</strong> Seeterrasse und<br />

süditalienischen Spezialitäten, Segelschule<br />

und Volleyballplätzen. Daran schließt sich<br />

auf der Halbinsel Pouch das wohl weltgrößte<br />

Landschaftskunstobjekt <strong>mit</strong> dem<br />

Agorapark an. Im südlichen Bereich der<br />

Goitzsche kaufte der BUND ca. 1.300 ha<br />

Fläche im Areal der ehemaligen Tagesanlagen<br />

und überlässt dort die Natur sich<br />

Ein Team vom <strong>Druckhaus</strong> <strong>Borna</strong> präsentierte zum<br />

5. Fun- und Trendsportwochenende das Leipziger SEENLAND Journal<br />

selbst in der neu entstehenden „Goitzsche-<br />

Wildnis“. Der Große Goitzsche-See hat eine<br />

hervorragende Wasserqualität. Das liegt<br />

auch daran, dass er sich aus Oberflächenwasser<br />

der Mulde speist. Im Jahr 2002,<br />

drei Jahre nach Flutungsbeginn, kam es<br />

dabei zu einer dramatischen Situation.<br />

Durch das Hochwasser im August 2002<br />

stieg der Wasserstand der Mulde, die im<br />

neuen Flussbett parallel zum Tagebau verläuft,<br />

dramatisch an. Der Damm zwischen<br />

Mulde und dem bis dahin nur gering gefluteten<br />

Tagebau Goitzsche brach auf einer<br />

Länge von 500 Metern. Bereits nach einem<br />

Tag war die Grube voll gefüllt, drohte sogar<br />

überzulaufen und Bitterfeld zu überfluten.<br />

Man brauchte <strong>mit</strong> schwerer Technik und<br />

dem Einsatz der Bundeswehr volle sechs<br />

Tage, um den Durchbruch des Dammes zu<br />

schließen. (mehr zur Goitzsche Seite 9- )<br />

Liebe Leserinnen und Leser, wir möchten<br />

uns recht herzlich für die vielen positiven<br />

und ermunternden Reaktionen auf die ersten<br />

beiden Ausgaben des Leipziger SEEN-<br />

LAND Journals bedanken. Wir fühlen uns<br />

bestärkt, dass unsere Region genau so eine<br />

regionale Gästezeitschrift braucht, wir auf<br />

dem richtigen Weg sind.<br />

Darüber hinaus macht es uns enorm<br />

viel Freude, von Bitterfeld bis Rochlitz,<br />

von Zeitz bis Wurzen, für unsere Leser auf<br />

Entdeckungsreise unterwegs zu sein. Wir<br />

möchten Sie auch <strong>mit</strong> dieser Ausgabe wieder<br />

anstecken, die vielfältigen Angebote im<br />

III. Quartal zu nutzen.<br />

Und „seh‘n wir uns nicht in dieser Welt,<br />

dann seh‘n wir uns in Bitterfeld!“<br />

Ihr Bernd Schneider, Herausgeber<br />

Inhalt<br />

Die Mitteldeutsche Straße der Braunkohle –<br />

Landschaften „<strong>mit</strong> und nach der Kohle“<br />

im Leipziger Neuseenland<br />

Bergbau-Technik-Park –<br />

4<br />

Tagebaulandschaft zwischen Maxi und Mini 6<br />

Zukunftspreis – 10 Jahre Ideenförderung 8<br />

Seenkompass – Großer Goitzschesee<br />

Goitzschefest und Motorboot-Weltmeister-<br />

9<br />

schaft und Europameisterschaft<br />

Meri-Sauna – Genießerparadies für<br />

11<br />

Saunaliebhaber am Kulkwitzer See<br />

2. Markranstädter Unternehmermesse „MUM“<br />

12<br />

Handwerk – Die Perspektive hier! 13<br />

Bootsbauer aus Leidenschaft ... 14<br />

19. Laurentiusfest in Zwenkau 17<br />

Sommer Spektakel in <strong>Borna</strong> 18<br />

Familienfest zum Bergmannstag in <strong>Borna</strong><br />

75 Jahre Museum <strong>Borna</strong> – Kontinuität und<br />

20<br />

Wandel des Sammelns und Ver<strong>mit</strong>telns 21<br />

„Seeperle“ macht Lust auf Sommerurlaub<br />

Konzert, Theater und Lesung<br />

22<br />

im Gohliser Schlösschen 23<br />

Club Vital 24<br />

Kulturentdecker III. Quartal 2010 25<br />

100 Jahre Aquarium Zoo Leipzig<br />

Leipzig schwappt über! –<br />

33<br />

10. Leipziger Wasserfest<br />

Erlebnisse der anderen Art – Geführte<br />

34<br />

Bustouren rund um Leipzig 36<br />

Schloss Güldengossa – Kultur und Lebensart 37<br />

Körper-Kult pur im Riff in Bad Lausick 38<br />

17. LVZ-Wanderung startet in Beucha<br />

Das Maisterlabyrinth<br />

39<br />

® –<br />

Kommen, Staunen, Erleben 40<br />

Sommerrodelbahn am Bahndamm 41<br />

Märchengarten am Fuße der Burg Gnandstein 41<br />

Ein halbes Jahrhundert Motorsport in Frohburg<br />

MSC Frohburger Dreieck wird 50 Jahre alt 42<br />

Die Skatstadt Altenburg hat „gute Karten“ 43<br />

20. Naunhofer Kartoffelfest<br />

„Jetzt schlägt‘s 15“ – Jubiläum<br />

44<br />

im Turmuhrenmuseum Naunhof 45<br />

Denkmalschmiede Höfgen im Sommer 46<br />

X. Internationale Highland Games<br />

Ein veranstaltungsreiches Wochenende<br />

47<br />

im Schlosspark Moritzburg Zeitz<br />

Schloss Moritzburg Zeitz –<br />

48<br />

Deutsches Kinderwagenmuseum 49<br />

Traubenhaftes vom Weinberg 50<br />

Allwetterrodelbahn Weißenfels 51<br />

Pegauer Altstadtfest 52<br />

Kulinarisches Stadtfest in Groitzsch 53<br />

Genuss & Relaxen 54<br />

Impressum und Bildautoren<br />

finden Sie im Kulturentdecker (Mittelteil)


Die Mitteldeutsche Straße der Braunkohle –<br />

Landschaften „<strong>mit</strong> und nach der Kohle“ im Leipziger Neuseenland<br />

Der Dachverein Mitteldeutsche Straße<br />

der Braunkohle verfolgt seit seiner Gründung<br />

1996 die Zielstellungen, zu den<br />

Bergbausachzeugen im Revier ein durchgängiges<br />

Leitsystem aufzubauen, qualifizierte<br />

Informationsangebote zu erstellen,<br />

Verbindungen zu den „etablierten Tourismusstrukturen“<br />

zu knüpfen und Know-how<br />

für Projektentwicklungen (z. B. Rundwanderweg<br />

Halde Trages) einzubringen. Dabei<br />

kann sich der gemeinnützig tätige Verein<br />

auf die Mitwirkung von über 50 Regionalpartnern,<br />

zu denen Gebietskörperschaften,<br />

Unternehmen, regionale Vereine sowie engagierte<br />

Privatpersonen zählen, stützen.<br />

Der Aktionsraum des Dachvereins umfasst<br />

folgende Teilregionen, die zugleich den Verlauf<br />

der Mitteldeutschen Straße der Braunkohle<br />

widerspiegeln:<br />

• Bergwitz-Gräfenhainichen-Bitterfeld<br />

(Sachsen-Anhalt),<br />

• Nordraum Leipzig<br />

(Delitzsch – Sachsen),<br />

• Südraum Leipzig (Sachsen),<br />

• Altenburger Land (Altenburg-Meuselwitz,<br />

Thüringen),<br />

• Zeitz-Weißenfels (Sachsen-Anhalt),<br />

• Geiseltal (Sachsen-Anhalt)<br />

• Halle-Röblingen (Sachsen-Anhalt)<br />

Informell angebunden sind darüber hinaus<br />

der historische Förderraum Wurzen-<br />

Bad Lausick-Thümmlitzwald (Sachsen) sowie<br />

das Harzer Seeland (Sachsen-Anhalt).<br />

Die aktuelle Liste der Sachzeugen des<br />

Braunkohlenbergbaus umfasst über 200<br />

Objekte, darunter historische und nagelneue,<br />

große als „Landmarken“ und Unscheinbare<br />

sowie „Highlights“ und echte Insider-Tipps.<br />

Die Sachzeugen untergliedern<br />

sich in nachfolgende Themengruppen:<br />

• Technik / Industriearchitektur (Tagebaugeräte,<br />

Kraftwerke, Brikettfabriken,<br />

Bahnanlagen),<br />

• Natur und Landschaft (geologische Aufschlüsse,<br />

Naturrefugien),<br />

• Bildung (Museen, Dauerausstellungen,<br />

Lehrpfade, Rundwanderwege, Aussichtspunkte),<br />

• Siedlung (archäologische Ausgrabungen,<br />

Bergarbeitersiedlungen, Umsiedlung),<br />

• Freizeit / Sport / Erholung (Wassersport-,<br />

Campingmöglichkeiten, Rad- und Wanderwege),<br />

• Wasser (neue Seen, Gewässerverbünde,<br />

Stauanlagen, verlegte Flüsse).<br />

Leipziger SEENLAND Journal<br />

Das Konzept der Mitteldeutschen Straße<br />

der Braunkohle ist ausdrücklich auf<br />

die Einbindung in das überaus reiche kulturhistorische<br />

Umfeld Mitteldeutschlands<br />

zwischen den Lutherstädten Wittenberg<br />

und Eisleben, dem „Dessau-Wörlitzer Gartenreich“<br />

als Weltkulturerbestätte, Leipzig<br />

als Sport- und Messestadt von internationalem<br />

Rang, der Saline- und Händelstadt<br />

Halle sowie der Skatstadt Altenburg ausgerichtet.<br />

Diese generieren als touristische<br />

Anziehungspunkte selbst ein Besucheraufkommen,<br />

das auch auf den Industrietourismus<br />

ausstrahlt.<br />

Das Mitteldeutsche Revier gilt als Wiege<br />

der Braunkohlenindustrie in Deutschland.<br />

Erste Abbauversuche sind für das Jahr<br />

1382 (Lieskau bei Halle) belegt. Nachdem<br />

Abbauaktivitäten bis zum ausgehenden 18.<br />

Jahrhundert auf Einzelstandorte beschränkt<br />

blieben, führte die „industrielle Revolution“<br />

etwa ab 1850, maßgeblich befördert<br />

durch den zunehmenden Brennholzmangel<br />

bei drastisch steigendem Bedarf (Ziegeleien,<br />

Zuckerfabriken) zu einem raschen<br />

Aufschwung, der in den Folgejahrzehnten<br />

Hochtechnologien ihrer Zeit hervorbrachte.<br />

Dazu zählten<br />

• der Einsatz der ersten Brikettpresse der<br />

Welt in Ammendorf bei Halle (1858),<br />

• die Entwicklung der Braunkohlenverschwelung<br />

(Zeitz-Weißenfelser Revier,<br />

~1870),<br />

• die Inbetriebnahme des ersten Braunkohlengroßkraftwerkes<br />

der Welt (Zschornewitz,<br />

1915),<br />

• die Etablierung der Treibstoffsynthese auf<br />

Braunkohlebasis (Rositz u. a., ~1915)<br />

sowie<br />

• der Aufschluss des ersten echten Abraumförderbrückentagebaus<br />

(Zwenkau,<br />

1921).<br />

Nachdem der Braunkohlenbergbau spätestens<br />

gegen 1900 zum landschaftsverändernden<br />

Faktor erster Ordnung geworden<br />

war und hinsichtlich seiner Massenumlagerungen<br />

(Kohle, Abraum) <strong>mit</strong> pleistozänen<br />

Inlandeisüberfahrungen vergleichbare<br />

Dimensionen, allerdings beschleunigt um<br />

den Faktor 10.000, erreichte, führte die<br />

Abbaugestaltung nach 1950 zu bis dahin<br />

unvorstellbaren Auskohlungsgraden, die<br />

1989/90 bis zu 50 % der Gesamtfläche<br />

von Teilrevieren (Südraum Leipzig, Gei-<br />

seltal) erreichten. Bis über das Jahr 2200<br />

hinaus reichende Visionen etwa für ein Feld<br />

Bad Düben-Wildenhain hätten dies noch<br />

deutlich übertroffen.<br />

Im Ergebnis der politischen und wirtschaftlichen<br />

Veränderungen 1989/90 wandelten<br />

sich die Rahmenbedingungen für die<br />

Braunkohlenindustrie innerhalb kürzester<br />

Zeit dramatisch. Bedingt durch das Wegbrechen<br />

von Absatzmärkten aufgrund nunmehr<br />

gegebener energetischer Alternativen,<br />

neuen Umweltstandards, Effizienzsteigerungen<br />

durch moderne Technologieanwendungen<br />

sowie das Gewicht von Akzeptanzfragen<br />

wurde<br />

• die Zahl der Tagebaue bis 1994 von 20<br />

auf drei reduziert,<br />

• die Gesamtförderung von 105 Mio. t<br />

(1989) auf


dert gewachsene „Schornsteinpanorama“<br />

als Landmarken im Revier innerhalb weniger<br />

Jahre. Tagebaugroßgeräte, Schienenfahrzeuge<br />

und Produktionsausrüstungen<br />

wurden verschrottet, ohne dass dies zunächst<br />

als Verlusterfahrung wahrgenommen<br />

wurde. Erst gegen 1995 setzte ein<br />

Umdenken ein, als zunehmend deutlich<br />

wurde, dass die industriegeschichtlichen<br />

Zeugnisse im Schwinden waren. „Sprengevents“<br />

<strong>mit</strong> mehreren Tausend Schaulustigen<br />

(Abb. 1) bildeten Anziehungspunkte<br />

<strong>mit</strong> Kurzzeitwirkungen, auch wenn klar ist,<br />

dass nicht jeder Baukörper zu erhalten oder<br />

gar museal nachzunutzen ist.<br />

Im Ergebnis der Entwicklungen seit 1945,<br />

nicht erst seit 1990, sind inzwischen ganze<br />

Sachzeugengattungen praktisch kom-<br />

plett verloren gegangen. Dazu zählen die<br />

markanten Lurgi-Schwelöfen, die Seilbahnen<br />

als bis in die 1930er Jahre hinein<br />

weit verbreitetes Transport<strong>mit</strong>tel zwischen<br />

Förderstätten und Veredlungsanlagen und<br />

die Grubenbahnen <strong>mit</strong> Gleisanlagen und<br />

rollendem Material. Die Geschwindigkeit<br />

der Verluste wird gerade bei letzteren deutlich,<br />

wo im Südraum Leipzig ein 1989<br />

noch rund 1.500 km Streckenlänge umfassendes<br />

Netz innerhalb von zehn Jahren<br />

bis auf einen Rest von 15 km zurückgebaut<br />

wurde, der heute als Grundlage für die zwischen<br />

Meuselwitz (Kulturbahnhof) und Regis-Breitingen<br />

betriebene Kohlebahn dient.<br />

Von den 1989/90 noch an fast 20 Stand-<br />

Ausstellungspavillon Kap Zwenkau<br />

(Foto: Andreas Berkner)<br />

Entdecken & Erleben<br />

orten in Mitteldeutschland betriebenen Brikettfabriken<br />

sind heute lediglich noch vier<br />

(Roßbach im Geiseltal, Herrmannschacht<br />

Zeitz, Witznitz und Neukirchen bei <strong>Borna</strong>)<br />

<strong>mit</strong> ihren Bauhüllen erhalten.<br />

Der Braunkohlenbergbau hat hinsichtlich<br />

seiner Wertschöpfung und Beschäftigungswirkung<br />

in rund 150 Jahren Industriegeschichte<br />

wie kein anderer Wirtschaftszweig<br />

die Entwicklungen in Mitteldeutschland<br />

geprägt. Generationen von Bergleuten,<br />

seit 1850 mindestens 300.000, fanden<br />

im Revier Lohn und Brot, wobei das<br />

„Berggeschrei“ um 1900 für Zuzüge aus<br />

dem gesamten Deutschen Reich sorgte<br />

– heute noch ablesbar etwa an verbreiteten<br />

bayerischen Familienstämmen oder<br />

katholischen Kirchgemeinden. Trotzdem<br />

bestehen im Unterschied etwa zum Erzgebirge<br />

nach wie vor Defizite bei der Wirkung<br />

als „identitätsstiftender Faktor“ (Abb. 2).<br />

Während der über 800-jährige Silbererzbergbau<br />

zur Ausprägung einer „montanen<br />

Kulturlandschaft“ führte, wurde der immerhin<br />

600-jährige Braunkohlenbergbau<br />

in Mitteldeutschland in erster Linie als<br />

landschaftszerstörender Faktor wahrgenommen.<br />

Dazu trug sicher auch die „spezifische<br />

Werthaltigkeit“ der Rohstoffe bei. So<br />

beläuft sich die gesamte Silberausbeute im<br />

Erzgebirge auf rund 10.000 Tonnen und<br />

wäre in einem Würfel von gerade mal etwa<br />

zehn Metern Kantenlänge unterzubringen.<br />

Abb. : „Industriegeschichtliche Zeitreise“<br />

(Foto: Karl Detlef Mai)<br />

5<br />

Auf der Straße der Braunkohle<br />

Eine Entdeckungsreise durch<br />

Mitteldeutschland<br />

Exkursionsführer<br />

Neuerscheinung 009<br />

Seiten,<br />

700 Abbildungen<br />

ISBN 978- -9 6508- 5- ,<br />

erhältlich im Buchhandel<br />

oder über<br />

www.braunkohlenstrasse.de<br />

Das Edelmetall (Gesamtwert nach heutigen<br />

Preisen ca. 3 Mrd. €) ist aber zum<br />

weitaus größten Teil in Form von Kunstwerken<br />

(Grünes Gewölbe!), Kirchenschätzen<br />

(Altarschmuck) und „Tafelsilber“ körperlich<br />

noch vorhanden. Dem gegenüber verwandelte<br />

sich die Braunkohle (Gesamtumfang<br />

in Westsachsen 4 Mrd. Tonnen, das entspricht<br />

einem Würfel <strong>mit</strong> 1.500 Metern<br />

Kantenlänge und einem Gesamtwert von<br />

60 Mrd. €) im Ergebnis ihrer stofflichen<br />

und energetischen Nutzung in Asche, Wasser<br />

und Rauchgase.<br />

Angesichts dessen bleibt abzuwarten,<br />

welche Zeichen das Projekt einer im Koalitionsvertrag<br />

2009 verankerten Stiftung<br />

„Sächsische Industriekultur“, gekoppelt <strong>mit</strong><br />

der Ausweisung einer landesweiten thematischen<br />

Straße, im Leipziger Neuseenland<br />

zu setzen vermag. Mit der Mitteldeutschen<br />

Straße der Braunkohle besteht ein Drei-<br />

Länder-Netzwerk <strong>mit</strong> Potenzial, um die genannten<br />

Anliegen zu unterstützen.<br />

Prof. Dr. habil. Andreas Berkner


Der Tagebau Espenhain<br />

Historie<br />

Aufschluss: ab 1937<br />

Beginn Kohleförderung: ab 1940<br />

Gesamtleistungen:<br />

Abraumbewegung 1,7 Mrd. m³<br />

Rohkohleförderung 570 Mio. t<br />

Landinanspruchnahme: ca. 40 km²<br />

Tagebaustilllegung:<br />

ab 1994 – nahtloser Übergang in die<br />

Sanierung<br />

Juni 1996 – letzter Kohlezug verließ<br />

den Tagebau Espenhain<br />

Sanierung<br />

Eine wichtige Zielsetzung in der<br />

Sanierung war und ist die Herstellung<br />

standsicherer Böschungssysteme<br />

(über 30 Kilometer), die der schnellen<br />

Restlochflutung und den Bedingungen<br />

der Folgenutzung genügen. Insgesamt<br />

wurden dazu mehr als 80 Mio. m³<br />

Erdmassen im Tagebau Espenhain<br />

gewonnen, gefördert und verkippt.<br />

Bis 2001 erfolgte dies <strong>mit</strong>tels Bandbetrieb<br />

und Tagebaugroßgeräten, danach<br />

<strong>mit</strong> mobiler Erdbautechnik.<br />

Die Sanierungsarbeiten werden in<br />

Espenhain <strong>mit</strong> dem Ziel weitergeführt,<br />

den umliegenden Kommunen<br />

Voraussetzungen für attraktive Erholungsbereiche<br />

anzubieten. Im Ergebnis<br />

entstehen hier zwei Seen:<br />

• Markkleeberger See (Flutungsende<br />

2006) <strong>mit</strong> einer Wasserfläche von<br />

252 ha und<br />

• Störmthaler See (voraussichtl. Flutungsende<br />

2011) <strong>mit</strong> einer Wasserfläche<br />

von 733 Hektar<br />

Das Wasser dazu kommt über einen<br />

rund 63 Kilometer langen Rohrleitungsverbund<br />

aus dem aktiven MIBRAG-<br />

Tagebau Profen (u. Schleenhain bis<br />

April 2010); bisher sind rund 190 Mio.<br />

Kubikmeter Sümpfungswasser in beide<br />

Seen eingeleitet worden.<br />

aktueller Wasserstand/Endwasserstand<br />

See Markkleeberg<br />

+ 112,9 m NHN / + 113,0 m NHN<br />

See Störmthal<br />

+ 113,3 m NHN / + 117,0 m NHN<br />

Aus hydrologischen Zwängen in<br />

der Region werden die beiden Seen<br />

unterschiedliche Endwasserstände<br />

haben. Deshalb sind sie durch einen<br />

Riegeldamm getrennt. Der Bau des<br />

Dammes erfolgte zwischen 1996 und<br />

1999. Dazu wurden ca. 25 Mio. m³<br />

Abraummassen vom Innenkippenbereich<br />

<strong>mit</strong> Tagebaugroßgerätetechnik<br />

umgesetzt.<br />

6 Leipziger SEENLAND Journal<br />

Bergbau-Technik-Park –<br />

Tagebaulandschaft zwischen Maxi und Mini<br />

Was lange währt wird gut, sagt der Volksmund.<br />

Am 28. Mai 2010 war es nun soweit,<br />

im Sanierungsgebiet des ehemaligen<br />

Tagebaues Espenhain fand der Spatenstich<br />

zum Baustart des künftigen Bergbau-Technick-Parks<br />

(BTP) in Anwesenheit von zahlreichen<br />

Persönlichkeiten statt. Bis zum<br />

Frühjahr 2011 entsteht in un<strong>mit</strong>telbarer<br />

Nachbarschaft des bereits gefluteten Markkleeberger<br />

Sees und des noch in Flutung<br />

befindlichen Störmthaler Sees, direkt an der<br />

A38 – Südumfahrung Leipzig – ein neues attraktives<br />

touristisches Angebot. Im Zentrum<br />

des künftigen BTP stehen die Giganten des<br />

Bergbaues, der Schaufelradbagger 1547<br />

und der Bandabsetzer 1115. Schon seit<br />

Jahren sind diese Geräte eine unübersehbare<br />

Landmarke in direkter Nachbarschaft<br />

zum entstehenden touristischen Gewässerverbund<br />

im Leipziger Neuseenland. Mit<br />

dem Baustart kann nun der Ausbau zu<br />

einem Besucherbergwerk der besonderen<br />

Art erfolgen. Die Vision – Gestaltung eines<br />

Miniatur-Braunkohletagebaues in Kombination<br />

<strong>mit</strong> zwei originalen Tagebaugroßgeräten,<br />

einer kleinen Zugeinheit und weiteren<br />

Bergbausachzeugen.<br />

„Die Umsetzung und Finanzierung des<br />

Vorhabens erfolgt im Rahmen der Grund-<br />

und erweiterten Sanierung (§ 2 und 4-Maßnahme)<br />

des IV. Verwaltungsabkommens zur<br />

Braunkohlesanierung. Die Gesamtkosten<br />

betragen rund 1,2 Millionen Euro (§ 2 ca.<br />

410.000 Euro und § 4 ca. 775.000 Euro<br />

(dav. 10 % Eigenanteil des Vereins BTP<br />

e. V.). Bauherr der Maßnahme ist der Verein<br />

Bergbau-Technik-Park e. V., Projektträgerin<br />

ist die LMBV. Das Bauvorhaben wurde<br />

von Seecon Ingenieure GmbH Leipzig geplant<br />

und wird durch die Finsterwalder Bau<br />

Union GmbH Sonnewalde realisiert. Diese<br />

Maßnahme umfasst die medientechnische<br />

Erschließung (Trinkwasser, Abwasser, Elektroenergie)<br />

sowie die erdbautechnische Flä-


Entdecken & Erleben<br />

Niklas Reißing/Schüler, Mike Reichel/LMBV, Jürgen Frisch/BM Gemeinde Espenhain,<br />

Dr. Gabriela Lantzsch/BM Gemeinde Großpösna, Lina Beyer/Schülerin, Gerhardt Gey/Landrat,<br />

Petra Köpping/Landtagsabgeordnete und Gerald Riedel/Vereinsvors. Bergbau-Technik-Park<br />

vollzogen am 8. Mai 0 0 den . Spatenstich.<br />

chensanierung und Geländeprofilierung, den<br />

Auftrag von Mutterboden, die Erstellung<br />

eines inneren Wegesystems und Parkplatzbau,<br />

Zaunbau, Spezialbetonbau (Kaverne),<br />

Stahlbau und die Aufstellung von Bergbausachzeugen.<br />

In diesem Zusammenhang sind<br />

u. a. Massenbewegungen von ca. 12.000<br />

Kubikmeter erforderlich; rund 5.700 Meter<br />

Straßen/Wege werden errichtet. Als<br />

landschaftspflegerische Maßnahme erfolgt<br />

im Herbst eine Teilbepflanzung des Areals<br />

<strong>mit</strong> etwa 3.000 Bäumen und Sträuchern.“<br />

(Pressestelle LMBV)<br />

Auf einem Areal von ca. 5 ha wird eine<br />

Maxi- und Minitagebaulandschaft entstehen,<br />

die Alt und Jung begeistern soll. Im<br />

Rahmen von Führungen im Bergbau-Technik-Park<br />

können die Besucher nach der Besteigung<br />

des Tagebauriesen (nur Schaufelradbagger)<br />

einen Blick auf die größte Landschaftsbaustelle<br />

Europas werfen und schon<br />

heute den künftigen Gewässerverbund <strong>mit</strong><br />

der einzigen Hubbrücke in Sachsen sowie<br />

den Kanal in Augenschein nehmen, wo<br />

künftig Boote einen Höhenunterschied von<br />

4 Metern (Markkleeberger See 113 m NHN<br />

und Störmthaler See 117 m NHN) überwinden<br />

müssen. Der Anblick eines der weltweit<br />

modernsten künstlichen Wildwasser-Kanuparkanlagen,<br />

der Kanupark Markkleeberg<br />

und eines des weltweit modernsten Braunkohlekraftwerke,<br />

Lippendorf, präsentiert<br />

sich dem Besucher aus luftiger Höhe. Eine<br />

von Technik und Menschenhand gestal-<br />

7<br />

Über diesen Riegeldamm verläuft heute<br />

die BAB 38, Südumfahrung Leipzig, die<br />

insgesamt rund 12 km über Kippenflächen<br />

der früheren Tagebaue Espenhain<br />

und Zwenkau/Cospuden führt.<br />

Durch den Riegeldamm verläuft ein Gewässerverbund,<br />

ein 850 Meter langer<br />

offener Kanal, der die Seen Markkleeberg<br />

und Störmthal <strong>mit</strong>einander verbindet.<br />

Darüber verläuft eine Brücke <strong>mit</strong><br />

einem beweglichen Überbau – die erste<br />

ihrer Art im Leipziger Neuseenland.<br />

Das ermöglicht neben dem Erschließen<br />

und Bewirtschaften des Areals später<br />

auch das Passieren von Segelbooten.<br />

Durch den Einbau einer Schleuse<br />

(Baubeginn voraussichtlich im Herbst<br />

2010) wird dann nach Erreichen der<br />

Endwasserstände eine wassertouristische<br />

Nutzung möglich.<br />

Noch zu realisierende Sanierungsschwerpunkte:<br />

Bereich Markkleeberger See:<br />

• Herstellung Auslaufbauwerk zur<br />

Ableitung von Überschusswasser<br />

aus dem Markkleeberger See in die<br />

Kleine Pleiße<br />

• Wiederherstellung der Vorflutanbindungen<br />

(Auenhainer Graben, Crostewitzer<br />

Graben)<br />

• Maßnahmen zur Ufersicherung<br />

Bereich Störmthaler See:<br />

• Wiederherstellung der Vorflutanbindungen<br />

(Cröbernbach, Störmthaler<br />

Bach, Schlumperbach, Rödgener<br />

Bach und Göselbach)<br />

• Wegebaumaßnahmen und Herstellung<br />

Seeausbuchtung am Störmthaler<br />

See<br />

• Verwahrung und Sicherung untertägiger<br />

Strecken und Altbrunnen bzw.<br />

Betreiben von Filterbrunnen<br />

• Herstellung von Forst- und Nutzflächen<br />

sowie anschließende Pflege und<br />

Bewirtschaftung<br />

tete Landschaft offenbart dem Besucher<br />

den seit 20 Jahren gewollten Konsens von<br />

Mensch und Natur.<br />

Karin Franke, LMBV<br />

Anmeldung und Buchung von Führungen<br />

nimmt der Bergbau-Technik-Park e. V.<br />

unter Telefon 034297 14010 entgegen.<br />

Bergbau-Technik-Park e. V.<br />

Hauptstr. 19, 04463 Großpösna<br />

Tel.: 034297 14010<br />

www.kuhstall-ev.de<br />

LMBV<br />

Unternehmenskommunikation<br />

Walter-Köhn-Str. 2, 04356 Leipzig<br />

www.lmbv.de


Zukunftspreis –<br />

10 Jahre<br />

Ideenförderung<br />

Im Oktober 2009 beging die Zukunftsstiftung<br />

Südraum Leipzig ihr 10-jähriges<br />

Bestehen.<br />

Gegründet im Jahr 1999 bestand von<br />

Beginn an das Ziel, die Entwicklung und<br />

Umsetzung technologisch innovativer Ideen<br />

und Projekte und da<strong>mit</strong> den Strukturwandel<br />

im Südraum Leipzig zu unterstützen. Im<br />

Mittelpunkt der Stiftungsaktivitäten stehen<br />

dabei Vorhaben, die eine Initialfunktion für<br />

Nachfolgevorhaben durch regionale Akteure<br />

haben.<br />

Der Stiftungsgründer, das Christliche<br />

Umweltseminar Rötha e. V., gab hierzu <strong>mit</strong><br />

der Bereitstellung des Gründungskapitals in<br />

Höhe von 50.000 Euro, welches aus der<br />

Protestbewegung „Eine Mark für Espenhain“<br />

stammte, das entscheidende Signal. Durch<br />

weitere Zustiftungen beläuft sich das Stiftungskapital<br />

<strong>mit</strong>tlerweile auf 850.000 Euro.<br />

Mit den Erträgen aus dem Stiftungskapital<br />

fördert die Stiftung beispielhafte Vorhaben<br />

und vergibt jährlich den Zukunftspreis Südraum<br />

Leipzig. Die Förderschwerpunkte konzentrieren<br />

sich in besonderer Weise auf die<br />

Bereiche „Information und Kommunikation;<br />

Energie und Umwelt; Region und Innovation;<br />

Neues Bauen“ und reflektieren den<br />

besonderen Handlungsbedarf bei der Um-<br />

und Neugestaltung des Südraums Leipzig.<br />

Ausgewählte geförderte Projekte sind z. B.<br />

das „Konzept zur Erschließung eines Flug-<br />

8 Leipziger SEENLAND Journal<br />

geländes für Paraglider am Hainer See“,<br />

die Photovoltaikanlage am Rudolf-Hildebrand-Gymnasium<br />

in Markkleeberg oder<br />

die Entwicklung des „LeipzigBootes“, eines<br />

neuen Bootstyps, der nicht nur einen hohen<br />

Umweltstandard besitzt, sondern auch<br />

den gewässerspezifischen Besonderheiten<br />

des Leipziger Raumes genügt sowie die<br />

Konzeption eines einheitlichen touristischen<br />

Informations- und Leitsystems des Tourismusvereins<br />

Leipziger Neuseenland e. V.<br />

Der Zukunftspreis Südraum Leipzig wird<br />

für innovative Vorhaben, Erzeugnisentwicklungen,<br />

Verfahren u. ä., die beispielhaft sind<br />

und Signale für die Regionalentwicklung setzen<br />

können, seit 2001 vergeben. Der Preis<br />

wurde u. a. für die Projekte „Gerätesystem<br />

Herr Peter Grabowski, GF der Mitteldeutschen Abdichtungsgesellschaft mbH Markkleeberg,<br />

erhält von Herrn Professor Michael Kubessa den Zukunftspreis Südraum Leipzig 009<br />

für sein Projekt „Innovatives Wannensystem zur Abdichtung gegen drückendes Wasser“.<br />

Herr Professor Michael Kubessa, Vorstandsvorsitzender der Zukunftsstiftung Südraum Leipzig übergibt<br />

008 Frau Sandra Brandt, GF des Tourismusverein Leipziger Neuseenland e. V. einen Scheck zur<br />

Förderung der Konzeption eines einheitlichen touristischen Informations- und Leitsystems.<br />

zur Regeneration geruchs- und schadstoffbelasteter<br />

Luft; Fisch-Boot-Pass; Schutzbekleidung<br />

für Feuerwehren“, 2008 für das<br />

Projekt „Neubau Seepark Auenhain“ oder<br />

2009 an Herrn Grabowski, GF der MDA<br />

mbH aus Markkleeberg für sein Projekt „Innovatives<br />

Wannensystem zur Abdichtung<br />

gegen drückendes Wasser“ vergeben.<br />

Im Oktober 2009 wurde neben dem Zukunftspreis<br />

erstmals ein Preis für hervorragende<br />

wissenschaftliche Abschlussarbeiten<br />

an Herrn Kebbel für seine Diplomarbeit über<br />

Windenergie verliehen, <strong>mit</strong> dem vor allem<br />

das Ziel verfolgt wird, den Übergang innovativer<br />

wissenschaftlicher Ideen aus dem<br />

Hochschulbereich in die Praxis anzuregen<br />

und zu würdigen.<br />

Zukunftsstiftung Südraum Leipzig<br />

TZ Campus Espenhain<br />

Margarethenhain 7<br />

04579 Espenhain<br />

Vorstand:<br />

• Herr Prof. Dr.-Ing. Michael Kubessa,<br />

Vorstandsvorsitzender<br />

• Herr Dr. Bernd Klose, stellv. Vorsitzender<br />

• Herr René Bischoff, Schatzmeister<br />

Ansprechpartner in der Geschäftsstelle:<br />

Frau Ines Senf<br />

Telefon: 034206 55506<br />

Fax: 034206 55509<br />

E-Mail: info@zukunftsstiftung-suedraumleipzig.de<br />

www.zukunftsstiftung-suedraum-leipzig.de


!<br />

... zum Heraustrennen und Sammeln!<br />

Die Goitzsche – ein Gebiet auf einer Fläche<br />

von 62 km², davon 25 km² Wasserfläche,<br />

bietet dem Besucher in einer faszinierenden<br />

landschaftlichen Umgebung <strong>mit</strong><br />

abwechslungsreichen Attraktionen viele<br />

Möglichkeiten für eine erholsame Freizeitgestaltung.<br />

Anlässlich der EXPO 2000 wurden unter<br />

anderem <strong>mit</strong> dem weltweit größten Landschaftskunstprojekt<br />

am Großen Goitzschesee<br />

sehenswerte Kunstwerke geschaffen,<br />

die ihresgleichen suchen.<br />

Auf der Halbinsel Pouch, welche zu den<br />

Gartenträumen Sachsen-Anhalts zählt,<br />

kann der interessierte Besucher u. a. Kunstwerke<br />

wie „Schwimmende Steine“ und pyramidenförmige<br />

„Kegel und Halden“ verschiedener<br />

internationaler Künstler erleben.<br />

Das Herzstück der Landschaftsgestaltung<br />

bildet die steinerne Freilichtbühne „Agora“.<br />

Als kulturelles Zentrum finden sowohl in der<br />

9<br />

Folge 2 | Großer Goitzschesee<br />

Daten & Fakten<br />

Kohleförderung im Tagebau Goitzsche<br />

Aufschlussbeginn 1949<br />

Förderbeginn 1951<br />

Stillsetzung 1991<br />

Fördermengen 317 Mio. t Rohbraunkohle<br />

Abraum 850 Mio. t<br />

Bernsteinförderung<br />

Entdeckung 1955<br />

Förderzeitraum 1975 - 1990<br />

Fördermenge 408 t<br />

Großer Goitzschesee<br />

Fläche: 1.332 ha<br />

Volumen: 213 Mio. m³<br />

Max. Wassertiefe: 75 m<br />

Uferlänge: 27 km<br />

Endwasserspiegelhöhe: +75 m NN<br />

Flutung: 1999-2002<br />

Wasserqualität: Badegewässerqualität<br />

Agora als auch auf der gesamten Halbinsel<br />

jährlich zahlreiche Veranstaltungen statt,<br />

wie Konzerte, Festivals und Motorbootweltmeisterschaften.<br />

Darüber hinaus laden der<br />

Pegelturm, die Bitterfelder Wasserfront, das<br />

Freizeit- und Erholungsgebiet Mühlbeck und<br />

vieles mehr zur aktiven Erholung ein.


Neu geschaffene Rad- und Wanderwege<br />

entlang an den Ufern des Goitzschesees<br />

und durch die angrenzenden Wälder bieten<br />

Einblicke in dieses Landschaftsgebilde <strong>mit</strong><br />

ihrer ausgeprägten Fauna und Flora.<br />

Bootsanlegestellen, Stadthafen, Strände,<br />

Gaststätten <strong>mit</strong> unterschiedlichem<br />

Ambiente, ein Charterschiff und ein Fahrgastschiff<br />

bieten den Gästen die Möglichkeit,<br />

den Fortschritt der wachsenden<br />

B 8<br />

B 00<br />

Bitterfelder Bogen<br />

( Strandbereich<br />

Segelschule/<br />

Bootsverleih<br />

Fahrgastschifffahrt<br />

Gastronomie<br />

BITTERFELD-<br />

WOLFEN<br />

B 00<br />

LSG<br />

0 Leipziger SEENLAND Journal<br />

Uferpromenade<br />

Bitterfelder Wasserfront<br />

Seepromenade Seepromenade<br />

P<br />

P<br />

i<br />

P<br />

(<br />

i<br />

Niemegker See<br />

Campingplatz<br />

Parkplatz<br />

Touristinformation<br />

2 Surfmöglichkeit<br />

P<br />

touristischen Erschließung nicht nur wahrzunehmen,<br />

sondern individuell für sich zu<br />

nutzen. Dabei helfen auch die vielfältigen<br />

Wassersportmöglichkeiten, die der Große<br />

Goitzschesee <strong>mit</strong> Segeln, Surfen, Paddeln<br />

und Schwimmen bietet. Viele kulturelle<br />

Events rund um die Goitzsche, Erlebnisse<br />

im Freizeitbereich sowie auch Sport- und<br />

Wettkampfmöglichkeiten laden ein, hier zu<br />

verweilen.<br />

P<br />

Bernsteinpromenade<br />

(<br />

Villa am<br />

Bernsteinsee<br />

Seebrücke<br />

und Pegelturm<br />

M a r i n a<br />

Bernsteinsee<br />

FRIEDERSDORF<br />

Marina<br />

(<br />

2<br />

Open-Air-Theater<br />

„Agora“<br />

(<br />

Halbinsel Pouch<br />

(Landschaftskunst Goitzsche)<br />

MÜHLBECK<br />

P<br />

B 00<br />

Großer Goitzschesee<br />

LSG<br />

gesperrtes Gebiet<br />

Kulturlandschaft Goitzsche<br />

Darüber hinaus ist der „Bitterfelder Bogen“<br />

ein weiteres neues Wahrzeichen am<br />

Rande der Goitzsche, der es dem Besucher<br />

ermöglicht, in einer Höhe von etwa 28 Metern<br />

auf das herrliche Panorama der Goitzsche<br />

zu blicken.<br />

Informationen:<br />

www.bitterfeld-wolfen.de<br />

www.ebv-net.de<br />

i<br />

POUCH<br />

„Schloss Puch“<br />

Döberner See<br />

Muldestausee<br />

LSG<br />

Hufe<br />

Döbern<br />

!<br />

... zum Heraustrennen und Sammeln!


Entdecken & Erleben<br />

Goitzschefest und Motorboot-<br />

Weltmeisterschaft und Europameisterschaft<br />

Ein Fest und ein Erlebnis für die ganze Familie – vom 06.08. bis zum 08.08.2010<br />

findet auf dem Großen Goitzschesee das bereits zur Tradition gewordene Goitzschefest<br />

– zur Erinnerung an die Flut im Jahr 2002 – in Verbindung <strong>mit</strong> der Motorboot-Weltmeisterschaft<br />

und Europameisterschaft statt.<br />

Die Mischung aus Motorboot-Meisterschaft, Unterhaltungsprogramm und Feinschmeckermeile<br />

am wunderschönen Goitzschesee im Naturparkareal Goitzsche begeistert die<br />

Besucher seit nunmehr 8 Jahren und hat dieses zu einer der größten Partys Sachsen-<br />

Anhalts wachsen lassen.<br />

Faszinierend ist die Programmvielfalt unter elementarer Einbindung von Wasser-, Land-<br />

und Luft-Aktionen vor der einmaligen Kulisse der Natur- und Seenlandschaft Goitzsche.<br />

Tausende Besucher haben dies bereits in den vergangenen Jahren auf und an den Hängen<br />

der Halbinsel erleben können.<br />

Eine Vielzahl von Rennteams aus fast 20 Nationen<br />

nehmen an den spektakulären Motorbootrennen<br />

verschiedener Klassen teil und kämpfen an<br />

diesen drei Tagen um wertvolle WM- und EM-<br />

Rennpunkte sowie die begehrten Pokale.<br />

Das vielseitige Rahmenprogramm, zu dem neben<br />

einer großen Radioparty am Samstag <strong>mit</strong> nationaler<br />

und internationaler Beteiligung auch eine<br />

Flaniermeile und ein großer Schaustellerpark zählen,<br />

bietet Spannung und Spaß für Jung und Alt.<br />

Entwicklungs-, Betreiber- und<br />

Verwertungsgesellschaft Goitzsche mbH<br />

Das Tagebaurestloch Goitzsche hat sich seit<br />

der Weltausstellung EXPO 2000 zu einer<br />

einzigartigen Kulturlandschaft entwickelt.<br />

Hier wurde das flächenmäßig größte Landschaftskunstprojekt<br />

der Welt im Landkreis<br />

Anhalt-Bitterfeld zu einem touristischen<br />

Zentrum ausgebaut. Ein äußerst vielfältiges<br />

Nutzungsangebot für Freizeit und Erholung<br />

erwartet Sie auf und um den Goitzschesee.<br />

Ortsteil Bitterfeld • Parsevalstraße 11 • 06749 Bitterfeld-Wolfen,<br />

Telefon 03493/72697 • Fax 03493/73320<br />

E-Mail: ebv@ebv-net.de • Internet: www.ebv-net.de<br />

Veranstaltungen auf der Halbinsel<br />

Pouch und Umgebung<br />

16. - 18. Juli 2010<br />

2. Goitzsche in Flammen-Event<br />

Das Mondlicht schimmert golden im<br />

Wasser und umhüllt ein Ponton in<br />

mystische Schleier. Nebelschwaden<br />

ziehen über den See. Aus der Mitte<br />

des Sees wird ein Feuerwerk gezündet<br />

und gleichzeitig von der Laser-Show<br />

begleitet. Währenddessen werden<br />

die umliegenden Seeflächen durch<br />

Fackelträgerboote erhellt und tauchen<br />

den gesamten See in ein warmes und<br />

freundlich helles Licht.<br />

An den Ufern des Sees wird die Promenade<br />

durch eine Anzahl von kleinen<br />

Lichtern oder kleinen ins Wasser gelassenen<br />

Teelichtern erleuchtet.<br />

Der See steht in Flammen.<br />

Der uralte Kampf zwischen den Elementen<br />

fasziniert die Menschen immer<br />

noch. Die hervorragende Kulisse der<br />

Halbinsel bieten beste Voraussetzungen<br />

für eine reizvolle und spektakuläre<br />

Inszenierung.<br />

Egal ob großes Ballonglühen auf der<br />

Halbinsel, spektakuläre Licht-, Laser-<br />

und Feuerwerks-Inszenierung oder<br />

durch die Vielzahl kleiner Bühnenprogramme<br />

am Ufer des Sees – die Region<br />

zeigt sich an diesem Wochenende von<br />

ihrer schönsten Seite ...<br />

06. - 08. August 2010<br />

8. Goitzsche-Fest <strong>mit</strong> 7. Motorboot-<br />

Weltmeisterschaft und Europameisterschaft<br />

20. - 22. August 2010<br />

Antik- und Trödelmarkt auf dem<br />

Parkplatz der Halbinsel Pouch<br />

Te l . : 0 3 4 9 4 6 6 6 0 3 1 6 - 3 1 8


Meri-Sauna – Genießerparadies für<br />

Saunaliebhaber am Kulkwitzer See<br />

Als die beiden Brüder Andreas und<br />

Matthias Menger im Jahr 2002 die Idee<br />

hatten, eine Saunalandschaft zu bauen und<br />

zu betreiben, ahnten sie nicht, wie lange die<br />

Umsetzung ihres Vorhabens dauern würde.<br />

Auf der Suche nach geeigneten Grundstücken<br />

schwebte ihnen ein Areal am Kulkwitzer<br />

See vor. Nicht gleich das erste sollte es<br />

sein, aber als sie im Jahr 2003 erstmals<br />

in der Stadt Markranstädt vorsprachen, bekamen<br />

sie hier das wunderschön gelegene<br />

Leipziger SEENLAND Journal<br />

Karlstraße 91 • 04420 Markranstädt<br />

Tel: 034205 417202 • Fax: 034205 417203<br />

info@meri-sauna.de • www.meri-sauna.de<br />

Grundstück, das in einer Entfernung von 70<br />

bis 80 m zum Kulkwitzer See liegt, angeboten.<br />

Das war es! Beide waren sich sofort<br />

einig. Inzwischen sind von den 15.000 qm<br />

10.000 bebaut, der Rest wird als Erweiterungsfläche<br />

vorgehalten.<br />

Ausflügler, ob per Auto, Rad oder zu Fuß<br />

unterwegs, können sich hier bei Speisen<br />

und Getränken im Restaurant oder auf dem<br />

großzügigen Freisitz niederlassen. Außerdem<br />

bietet das Meri-Restaurant ein Catering<br />

außer Haus an.<br />

Die Saunalandschaft <strong>mit</strong> dem Namen<br />

Meri (Meri kommt aus dem Finnischen und<br />

bedeutet größeres Gewässer / größerer See)<br />

selbst birgt in sich sechs verschiedene Saunen.<br />

Das Areal bietet Erholung und Entspannung<br />

für den ganzen Tag. Die Dampfsauna<br />

hat eine Temperatur von 40 Grad Celsius<br />

<strong>mit</strong> einer Luftfeuchte von 100 Prozent.<br />

Hier werden verschiedene Düfte verdampft.<br />

Das Saunarium ist eine Niedrigtemperatursauna<br />

<strong>mit</strong> 30 Prozent Luftfeuchte. In dieser<br />

Sauna wird den Besuchern eine Lichttherapie<br />

geboten – verschiedene Farben wechseln<br />

und beeinflussen den Gemütszustand<br />

positiv. Die Kräutersauna ist eine 90-Grad-<br />

Sauna. Hier herrscht eine Luftfeuchte von<br />

5 Prozent. In einem Kupferkessel über<br />

dem Ofen werden verschiedene Kräuter im<br />

kochenden Wasser verdampft. Die dabei<br />

freigesetzten ätherischen Öle stärken das<br />

Immunsystem und das allgemeine Wohlbefinden.<br />

Die Erlebnissauna ist eine 90-<br />

Grad-Sauna <strong>mit</strong> einer Lufttemperatur von<br />

3 bis 5 Prozent Luftfeuchte. Verschiedene<br />

Aufgüsse und sogenannte Thementage,<br />

beispielsweise ein Früchtetag runden das<br />

Angebot ab. Die Erdsauna wird auf eine<br />

Temperatur von 100 bis 110 Grad geheizt,<br />

hat nur eine ganz geringe Luftfeuchte.<br />

Öffnungszeiten Sauna:<br />

Montag bis Freitag: 14:00 - 23:00 Uhr<br />

Samstag, Sonn- u. Feiertage: 10:00 - 23:00 Uhr<br />

meri RESTAURANT:<br />

Montag bis Freitag: 12:00 - 23:00 Uhr<br />

Samstag, Sonn- u. Feiertage: 10:00 - 23:00 Uhr<br />

Massagebereich:<br />

Mittwoch bis Sonntag: 16:00 - 21:00 Uhr<br />

Diese Sauna ist im Außengelände in einem<br />

schönen Holzhaus zur Hälfte in die Erde<br />

eingelassen. Bei loderndem Kaminfeuer<br />

kann man sich dort dem Saunagenuss hingeben.<br />

Der Maximus ist eine Sauna, die<br />

auf 80 bis 85 Grad Celsius geheizt und der<br />

Aufguss durch ein kleines Schöpfwerk zelebriert<br />

wird. Das Wasser verdampft auf den<br />

Lavasteinen, dazu werden passende Lichteffekte<br />

dargeboten.<br />

Alle 3 Außensaunen befinden sich an<br />

einem schönen großen Naturteich, welcher<br />

im Sommer als auch im Winter zur Abkühlung<br />

dient. Wer es ganz kalt liebt, der kann<br />

sich nach den Saunagängen an einem Eisbrunnen<br />

so richtig abkühlen. Frisch gehacktes<br />

Eis lässt das Herz schneller schlagen<br />

und erhöht den Gesundheitseffekt. Für alle<br />

Saunagäste gibt es ein Saunarestaurant, das<br />

im Bademantel begehbar ist. Eine gemütliche<br />

Kaminecke trägt zu einem wohligen<br />

Gefühl bei. Eine Freiterrasse kann von diesem<br />

Restaurant aus ebenfalls genutzt werden.<br />

Zwei große Ruheräume ermöglichen<br />

den Saunagästen, sich zurückzuziehen. Im<br />

Außenbereich laden wunderschön angelegte<br />

Themengärten zum Entspannen ein.<br />

Zum Angebot der Meri-Sauna gehören<br />

ebenfalls Massagen. Übrigens, Saunieren<br />

ist auch im Sommer sehr wichtig für die Gesundheit.<br />

So verträgt der Körper die Temperaturunterschiede<br />

viel besser. Natürlich<br />

kann man auf den großen Liegewiesen bei<br />

schönem Wetter natürliche Bräune tanken<br />

sowie in den Abendstunden den herrlichen<br />

Sonnenuntergang betrachten.<br />

Na dann – der Sommer steht vor der Tür.<br />

Genießen Sie!


Stadt & Land<br />

2. Markranstädter Unternehmermesse „MUM“<br />

Handwerk – Die Perspektive hier!<br />

Was wären wir ohne das Handwerk? Die aktuelle Kampagne<br />

des Zentralverbandes des deutschen Handwerks zeigt es uns sehr<br />

deutlich. Ohne Handwerk gäbe es kein Brot, kein Dach, keine Kleidung<br />

und vieles mehr würde im Alltag fehlen. Deshalb steht auch<br />

die diesjährige 2. Markranstädter Unternehmermesse „MUM“ am<br />

17. September 2010 in der Stadthalle Markranstädt unter dem<br />

Aspekt „Handwerk – Die Perspektive hier!“. Handwerk umfasst<br />

nicht nur das Bau- und Holzgewerbe, sondern auch das Elektro-<br />

und Metallgewerbe, Berufe des Bekleidungs-, Lebens<strong>mit</strong>tels-, Gesundheits-<br />

und Wellnessgewerbes. Dazu zählen beispielsweise der<br />

Bäcker, der Zahntechniker, der Optiker und der Friseur. Aber es ist<br />

auch in der Branche des Glas-, Papier-, keramischen Gewerbes<br />

sowie im Instrumentenbau zu finden. Handwerk ist eben innovativ,<br />

vielfältig und kreativ.<br />

Für die Stadt Markranstädt ist die „MUM“ ein weiteres Instrument<br />

der Wirtschaftsförderung und entstand auf Wunsch vieler Markranstädter<br />

Unternehmen. Die Schwerpunkte der „MUM“ sind Berufsorientierung<br />

für Schülerinnen und Schüler und die Präsentation der<br />

Wirtschaftskraft unserer Stadt und der Region. Die Öffentlichkeit<br />

hat die Möglichkeit, direkt <strong>mit</strong> Arbeitgebern ins Gespräch zu kommen.<br />

Die „MUM“ soll zu einer Plattform für lokale und regionale Unternehmen<br />

werden, die ihre Produkte, Dienstleistungen und Ideen<br />

präsentieren und sich untereinander austauschen. Der persönliche<br />

Dialog steht dabei im Vordergrund. Im vergangenen Jahr nahmen<br />

über 50 Unternehmen, Bildungsträger und Verbände teil. Im Übrigen<br />

vergaben 70 der Besucher zur letzten „MUM“ die Schulnote 2<br />

für den Gesamteindruck der „MUM“ und 10 % sogar die Note 1.<br />

Zur Markranstädter Unternehmermesse präsentieren sich verschiedene<br />

Unternehmen der Region Markranstädt und Umland <strong>mit</strong><br />

ihrem Angebot und spannenden Aktionen. Es werden Themen wie<br />

„Haus – fit für die Zukunft“ besprochen oder jungen Menschen die<br />

Möglichkeit der beruflichen Entwicklung im Handwerk aufgezeigt.<br />

Dabei richtet sich die Messe nicht nur an die Schülerinnen und<br />

Schüler der Haupt- und Realschule sondern auch Gymnasiasten<br />

sind herzlich eingeladen. Ein attraktives Rahmenprogramm rundet<br />

das Angebot der „MUM“ ab.<br />

Kontakt<br />

Stadt Markranstädt | Markt 1 | 04420 Markranstädt<br />

Claudia Lutz<br />

Telefon 034205 61161 | Telefax 034205 61147<br />

E-Mail c.lutz@markranstaedt.de


Bootsbauer aus Leidenschaft ...<br />

... der Leipziger Bootsbauer Fritz Kayser-<br />

Mosebach<br />

Redaktion: Herr Kayser-Mosebach, in den<br />

vergangenen 10 Jahren haben sich die Angebote<br />

für Wassersportler im Leipziger Neuseenland<br />

<strong>mit</strong> der Flutung der Bergbauseen<br />

verbessert. Warum haben Sie im September<br />

2009 ein Bootsbauunternehmen <strong>mit</strong><br />

Sitz im Leipziger Neuseenland gegründet?<br />

Bootsbauer Fritz Kayser-Mosebach:<br />

Schon als Kind habe ich mich in der Mecklenburger<br />

Seenplatte für den Wassersport<br />

begeistert. So lag es nahe eine Lehre beim<br />

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Leipziger SEENLAND Journal<br />

1 2 3<br />

traditionsreichen Leipziger Bootsbauunternehmen<br />

Herold 1979 zu beginnen. Mit<br />

dem Glück nun Leipzigs letzter aktiver,<br />

gelernter Holzbootsbauer zu sein. Mit dem<br />

steigenden Bedarf an Spezialbetrieben für<br />

Boote habe ich so<strong>mit</strong> mein Hobby wieder<br />

zum Beruf gemacht.<br />

Redaktion: Die gesellschaftlichen Verhältnisse<br />

waren prägend für Ihren Lebensweg.<br />

Mit dem Meisterabschluss für Elektrotechnik<br />

im Jahr 1985 legten Sie die Basis für<br />

den umfangreichen Service ihrer Sportbootwerft.<br />

Bootsbauer Fritz Kayser-Mosebach:<br />

In unserer Werft reparieren oder installieren<br />

wir elektrische Geräte und anderes Bootszubehör.<br />

Ansonsten bieten wir für alle Bootstypen<br />

vom Ruderboot bis zur Motoryacht<br />

den kompletten Service an. Da ich das Glück<br />

hatte, einen zweiten Beruf zu erlernen, können<br />

wir nun unter anderem das gesamte<br />

Spektrum der Yachtelektrik anbieten.<br />

Redaktion: Frau Kayser, welche Aufgaben<br />

obliegen Ihnen?<br />

Tanja Kayser: Dank meiner guten Ausbildung<br />

und Ingenieurstudium kann ich mei-<br />

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nen Mann in allen Bereichen unterstützen.<br />

Dabei spielt ein funktionierendes Netzwerk<br />

von Lieferanten, Dienstleistern und Spezialisten<br />

die entscheidende Rolle für eine erfolgreiche<br />

Firmenzukunft.<br />

Eine hervorragende Symbiose haben wir<br />

beispielsweise <strong>mit</strong> der traditionsreichen<br />

Leipziger Bootsbau-Firma Herold.<br />

Redaktion: Herr Kayser-Mosebach, welchen<br />

Extraservice bieten Sie Wassersportinteressierten<br />

an?<br />

Bootsbauer Fritz Kayser-Mosebach:<br />

Die Bootsbauersprechstunden finden für<br />

alle Interessenten immer am letzten Dienstag<br />

im Monat im Café Pressoway am Cospudener<br />

See und am ersten Dienstag im<br />

Monat in der Marina Bernsteinsee im Goitzsche<br />

Landschaftspark statt.<br />

Fragen zum Bootskauf, zur Bootspflege und<br />

Bootswartung werden dabei beantwortet.<br />

Redaktion: Nun gibt es ja eine Vielzahl von<br />

Bootstypen. Welche Bootstypen können<br />

Sie für das Leipziger Neuseenland empfehlen?<br />

Bootsbauer Fritz Kayser-Mosebach:<br />

Im Neuseenland stellt sich sicher die Frage<br />

nach einem geeigneten Bootstyp. Aus<br />

Leipziger Neuseenland<br />

4 5 6<br />

Ein neuer Dachaufbau für die Barkasse „Neuseenland“<br />

1 Wegen des schlechten Wetters musste oft unter Planen gearbeitet werden.<br />

2 Da die Dachhaut filigran werden sollte, musste der Unterbau verstärkt werden.<br />

3 Die neue Dachhaut rohbaufertig<br />

4 Einbauen der Türen für die Niedergänge <strong>mit</strong> Messingbändern und Nieten<br />

5 Einpassen der neuen Beplanung <strong>mit</strong> der Sattlerei Näther<br />

6 Fast fertig! Schön zu sehen die integrierte Soundanlage und die Türen aus Khaya<br />

7 Schiebeluken über den Niedergängen erleichtern den Zustieg.<br />

unserer Sicht gibt es hier noch erhebliches<br />

Potenzial, da alle momentan vorhandenen<br />

Typen den sensiblen Anforderungen nicht<br />

genügend entsprechen. Wichtiger ist aus<br />

unserer Sicht aber eher die Frage nach dem<br />

Antrieb.<br />

Auf den meisten Seen ist der Betrieb von<br />

Verbrennungsmotoren nicht erwünscht,<br />

so<strong>mit</strong> bleibt nur Muskelkraft, Windenergie<br />

oder ein Elektromotor. Die Entscheidung<br />

bleibt dann jedem selbst überlassen. Wir<br />

arbeiten zur Zeit an einem traditionellen<br />

Holzboot <strong>mit</strong> einem vollkommen emissionsfreien<br />

Antrieb.<br />

Redaktion: Herr Kayser-Mosebach und<br />

Frau Kayser wir bedanken uns ganz herzlich<br />

und wünschen Ihnen und Ihrem Team<br />

immer eine Handbreit Wasser unter dem<br />

Kiel.<br />

5<br />

7


... so schmeckt die Sonne,<br />

so duftet Italien ....<br />

Die italienische Küche ist ein kulinarisches Kleinod, das hier<br />

<strong>mit</strong> dem neuen Ristorante DA LUCA direkt am Zwenkauer See<br />

entstanden ist.<br />

Urtypische leckere Küche voller Frische und Leichtigkeit und<br />

immer auf die individuellen Wünsche der Gäste angepasst, können<br />

Sie bei Luca erleben.<br />

Familienfeiern auf der großen Terrasse an lauen<br />

Sommerabenden oder gemütlich im Ristorante<br />

speisen. Lassen Sie sich anstecken von<br />

der italienischen Lebensfreude.<br />

Das DA LUCA ist einen Besuch wert!<br />

Buon appetito!<br />

Zu neuen Ufern<br />

lockt ein neuer Tag<br />

Eröffnung der Touristinformation „Hafen Zwenkau“<br />

Die Betreiberin der neuen Touristinfo im Zwenkauer Hafen zitierte<br />

Goethe <strong>mit</strong> den Worten „Zu neuen Ufern lockt ein neuer<br />

Tag“, als am 22. April 2010 viele Gäste ihrer Einladung folgten.<br />

Nicht nur der Dichterfürst sondern auch das schöne Wetter trugen<br />

dazu bei, in die richtige Stimmung zu kommen. War doch<br />

an diesem Tag wieder eine Etappe erreicht, um die Visionen<br />

der Bergbaufolgelandschaft wahr werden zu lassen. So befindet<br />

sich, vorerst als Übergangslösung, neben dem Bergbauaussichtspavillon<br />

am Kap Zwenkau, die neue Container-Touristinfo<br />

„Hafen Zwenkau“. Hier wird die Jungunternehmerin Kerstin<br />

Plätzer, die als Reiseagentur „Reiseperle“ vielfältige Bustourenangebote<br />

für Einwohner und Gäste bereithält, Service rund<br />

um den Tourismus anbieten. Unterstützt wurde sie bei diesem<br />

Vorhaben von der Stadt Zwenkau, deren Bürgermeister Holger<br />

Schulze der Eröffnung beiwohnte. Einen Vorgeschmack auf die<br />

Tourismus- und Ferienregion Leipziger Neuseenland konnten die<br />

Gäste hautnah bei einer geführten Schiffstour <strong>mit</strong> dem Fahrgastschiff<br />

„Santa Barbara“ erleben. Der entstehende Zwenkauer<br />

See bot ein Panorama der besonderen Art. Um seinen Endwasserspiegel<br />

im Jahr 2014 erreichen zu können, muss die Wasserhöhe<br />

noch um ca. 16 m steigen. Dann wird die Touristinfo direkt<br />

in den Wirtschaftsgebäuden des Zwenkauer Hafens zu finden<br />

sein, in bester Lage.<br />

6 Leipziger SEENLAND Journal<br />

Sabine Raabe<br />

www.ristorante-daluca.de<br />

Buon Appetito!<br />

Anzeige<br />

Ristorante DA LuCA im Kap zwenkau<br />

Leipziger Straße 160, 04442 Zwenkau<br />

telefon: 034203 - 445 99 99 Telefax: 034203 - 445 99 98<br />

E-Mail: info@ristorante-daluca.de<br />

Öffnungszeiten<br />

Dienstag bis Samstag von 12.00 – 22.00 Uhr<br />

sowie am Sonntag von 10.00 – 22.00 Uhr<br />

Sonntag Brunch von 10.00 – 15.00 Uhr für 15,90 € auf Anfrage


Entdecken & Erleben<br />

19. Laurentiusfest in Zwenkau<br />

vom 13. bis 15. August 2010<br />

Zwenkau zählt zu den Städten im Landkreis<br />

Leipzig <strong>mit</strong> den meisten Mitgliedern<br />

in Vereinen und Interessengruppen im Verhältnis<br />

zur Einwohnerzahl. 65 Vereine und<br />

Interessengemeinschaften machen das Leben<br />

in der Stadt abwechselungsreich und<br />

attraktiv. Der Zwenkauer <strong>Veranstaltungskalender</strong><br />

ist stets gut und abwechslungsreich<br />

gefüllt, doch das Lieblingsfest der Zwenkauer<br />

ist ohne Zweifel das Laurentiusfest<br />

im Waldbad Zwenkau. Das nunmehr 19.<br />

Laurentiusfest wird bereits schon sehnsüchtig<br />

erwartet.<br />

Das Laurentiusfest wird nur und allein<br />

durch die Zwenkauer Vereine und die Stadt<br />

organisiert, versorgt und unterhalten. Das<br />

größte Fest der Stadt Zwenkau erleben<br />

jährlich bis zu Fünfzehntausend Besucher<br />

am Wochenende nach dem 10. August,<br />

dem Tag des Heiligen Laurentius. Dieser<br />

Heilige ist der Schutzpatron<br />

der Stadtkirche Zwenkau, präsentiert<br />

sich im Stadtwappen<br />

von Zwenkau und gab dem<br />

Laurentiusfest seinen Namen.<br />

Deshalb gehört es zur Tradition, dass<br />

das Laurentiusfest in der Laurentiuskirche<br />

festlich <strong>mit</strong> einem Eröffnungsgottesdienst<br />

begonnen und <strong>mit</strong> einem Konzert beendet<br />

wird. Ansonsten geht sprichwörtlich<br />

im Waldbadgelände am Rande des Eichholzes<br />

die Post ab. Spiele, Aktionen, Musik,<br />

Kinderanimation und Wettkämpfe der<br />

Zwenkauer Vereine umrahmen das Tageprogramm.<br />

Freunde und Bekannte treffen<br />

sich. Sogar Klassen- und Firmentreffen<br />

finden vor Ort statt. Ehemalige Zwenkauer<br />

reisen an. Der Familienurlaub wird nach<br />

dem Laurentiusfest geplant. Man trifft<br />

sich in lockerer Atmosphäre. Abends gibt<br />

es auf zwei verschieden Bühnen Livemusik<br />

in vielseitigen Musikrichtungen. Selbst<br />

auswärtige Gäste loben unser Stadt- und<br />

Vereinsfest, weil es einen ganz eigenen,<br />

besonderen Stil hat und <strong>mit</strong> Liebe in vielen<br />

ehrenamtlichen Stunden und eben nicht<br />

hauptsächlich kommerziell organisiert und<br />

durchgeführt wird. Merken Sie sich also das<br />

Festwochenende 13.-15. August 2010 und<br />

besuchen Sie unser 19. Laurentiusfest.<br />

7<br />

Veranstaltungen<br />

rund um den Zwenkauer See<br />

Ran an den See –<br />

Raus auf die Baustelle!<br />

Nutzen Sie die Gelegenheit und werfen<br />

Sie einen Blick auf eine der größten Baustellen<br />

am Wasser im Raum Leipzig –<br />

das KAP Zwenkau.<br />

Wo während der Woche die Baumaschinen<br />

regieren, haben Sie im Rahmen<br />

dieser Führungen die Möglichkeit nicht<br />

nur einen Blick auf – sondern in die<br />

Baustelle zu werfen. Ob Hafenbecken,<br />

Retentionsfilter, Straßenbau oder ab<br />

Sommer auch die ersten Hochbauten –<br />

wir schauen <strong>mit</strong> Ihnen hinter die<br />

Kulissen.<br />

Termine: 03.07., 07.08., 04.09.,<br />

02.10., jeweils um 10.00 Uhr<br />

Treffpunkt: Infopavillon der SSZ am<br />

KAP Zwenkau, Leipziger Straße 165,<br />

in Zwenkau<br />

Veranstalter: SSZ Sächsische Seebad<br />

Zwenkau GmbH & Co. KG<br />

Anmeldung erforderlich unter<br />

Telefon 034203 4357-0 oder<br />

per Mail info@zwenkauer-see.com<br />

Der Zwenkauer See macht Theater –<br />

Eine Erlebnisführung jenseits von<br />

Cospuden<br />

Wie kann man sich einen Ferientag am<br />

Zwenkauer See in 15 Jahren vorstellen?<br />

Was war vor dem Tagebau?<br />

Einzelne von Schauspielern und lokalen<br />

Akteuren bespielte Stationen sollen kleine<br />

Universen innerhalb der konstrukten<br />

Landschaft in Entstehung sein.<br />

Der Geführte soll sich fragen, was wohl<br />

hinter der nächsten Biegung auf ihn wartet.<br />

Kommen Sie <strong>mit</strong> auf eine außergewöhnliche<br />

Zeitreise!<br />

Termine: 22.08., 05.09.,<br />

jeweils 10.30 Uhr bis 12.00 Uhr<br />

Treffpunkt: Parkplatz BELANTIS<br />

Veranstalter: Zweckverband Neue Harth<br />

Anmeldung erforderlich unter<br />

Telefon 0341 123-4830 oder<br />

per Mail dirk.zinner@leipzig.de<br />

Mehr Informationen finden Sie unter<br />

www.architektursommer-sachsen.de.


Mi / 14. Juli / 19:00 Uhr<br />

Marktplatz<br />

ABBA<br />

DA CAPO –<br />

die große<br />

ABBA-Show<br />

Die 70er und<br />

80er Jahre des<br />

vergangenen<br />

Jahrhunderts<br />

waren die Zeit<br />

der Pailletten<br />

und Plateauschuhe, die Zeit von Glitzer,<br />

Glamour und den unvergesslichen<br />

Hit’s wie „Waterloo“ – „Mamma Mia“<br />

– „Gimme! Gimme! Gimme!“.<br />

ABBA da Capo hat den Songs, die damals<br />

die Hitlisten der Welt anführten,<br />

frischen Atem eingehaucht.<br />

Eintritt frei<br />

Do / 15. Juli / 19:00 Uhr<br />

Marktplatz<br />

DIE SPEZIELLEN GÄSTE –<br />

Bei Tanzmusik im Strandhotel<br />

Flotte Schlager, humorvolle Couplets<br />

und leidenschaftliche Schmachtfetzen<br />

rund um das Thema Urlaub, Sonne,<br />

Strand. „Die Speziellen Gäste“ laden<br />

<strong>mit</strong> viel Charme und Humor zu einem<br />

ganz besonderen musikalischen Rendezvous<br />

ein!<br />

Eintritt frei<br />

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8 Leipziger SEENLAND Journal<br />

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Sommer Sommer Spektakel<br />

Spektakel<br />

Nunmehr schon seit dem Jahre 2000<br />

findet jährlich in <strong>Borna</strong> auf dem Marktplatz<br />

das Sommerspektakel statt. Traditionell<br />

läutet diese Veranstaltung den Beginn<br />

der Sommerferien ein. In den Anfangsjahren<br />

lag der Termin donnerstags (Zeugnisausgabe).<br />

Später wurde das Ganze dann<br />

auf die erste Ferienwoche verschoben. Nun<br />

braucht nicht jeder gleich in Panik geraden,<br />

wenn er sowohl das Sommerspektakel besuchen<br />

möchte, aber auch gleichzeitig die<br />

Fußballmannschaften in Südafrika via Fernseher<br />

unterstützen möchte. Die Veranstalter<br />

haben daran gedacht und so<strong>mit</strong> findet<br />

aufgrund der Fußball-WM das Sommerspektakel<br />

2010 erst vom 14. bis 17. Juli<br />

2010 statt. Ole, ole, ole ...<br />

Die Philosophie des Sommerspektakels<br />

war von Anfang an klar definiert. Es sollte<br />

kein gewöhnliches Volks- oder Stadtfest<br />

werden. Der besondere Charme liegt in der<br />

Verbindung von Kultur und gepflegter Gastronomie.<br />

Das heißt beispielsweise, dass die<br />

Gäste in besonders liebevoll eingedeckten<br />

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Biergärten bewirtet werden. 2010 sind drei<br />

Gastronomen und eine Cocktailbar vertreten.<br />

Die kulinarischen Offerten unserer<br />

einheimischen Küchenchefs sind auf jeden<br />

Fall ein guter Grund, doch mal wieder die<br />

eigenen vier Wände zu verlassen. Ob deftig,<br />

mediterran oder vegetarisch, ob aus Pfanne<br />

oder Topf – es dürfte für jeden Gaumen<br />

etwas leckeres dabei sein. Selbstverständlich<br />

darf das frisch gezapfte Bier oder ein<br />

guter Tropfen Wein bei einem gemütlichen<br />

Essen nicht fehlen. Nehmen Sie Platz, egal<br />

ob allein oder <strong>mit</strong> Freunden und genießen<br />

Sie einen schönen unvergesslichen Sommerabend.<br />

Die abendlichen Live-Konzerte<br />

bieten einen interessanten Genre-Mix, bei<br />

dem für fast jeden Musikgeschmack etwas<br />

dabei ist. Die Bandbreite reicht von Jazz<br />

bis Country, von Klassik bis Oldie, von Ost-<br />

Rock bis hin zum Rock ‘n‘ Roll und dabei<br />

ist jeder Abend einzigartig in seiner Gestaltung.<br />

Die verschiedenen Bands garantieren<br />

allabendlich ein abwechslungsreiches<br />

Programm bei dem <strong>mit</strong>gesungen und das<br />

Tanzbein geschwungen<br />

werden kann.<br />

Übrigens, sollten Sie<br />

Bedenken bezüglich<br />

des Budgets für diesen<br />

Abend haben,<br />

dann hier ein ganz<br />

heißer Tipp: sämtliche<br />

Veranstaltungen<br />

sind eintrittsfrei. Na,<br />

nun spricht doch<br />

wirklich nichts mehr<br />

gegen einen Besuch<br />

des Sommerspektakels<br />

2010 in <strong>Borna</strong>.<br />

Vielleicht sehen wir<br />

uns?


Entdecken & Erleben 9<br />

Der <strong>Veranstaltungskalender</strong> der Stadt <strong>Borna</strong><br />

... informativ und übersichtlich<br />

In dieser handlichen<br />

Broschüre finden Sie alle<br />

sehenswerten Veranstaltungen<br />

in und um <strong>Borna</strong><br />

auf einen Blick zusammengefasst.<br />

Verschaffen Sie sich einen<br />

Überblick und planen<br />

Sie schon jetzt, welche<br />

Veranstaltung Sie gern<br />

besuchen möchten. Finden Sie heraus,<br />

welche spannenden Gäste im Juli zum<br />

Sommerspektakel auf dem Markt in<br />

<strong>Borna</strong> für tolle Unterhaltung sorgen.<br />

Erleben Sie im August eine unglaubliche<br />

Oldie-Nacht in der neusanierten<br />

Volksplatz-Arena oder lassen Sie sich<br />

von dem glanzvollen Klang des Walzers<br />

bis hin zu rhythmischen Liedern<br />

des Sambas in einer Tanznacht im<br />

Stadtkulturhaus <strong>Borna</strong> verzaubern.<br />

Fr / 16. Juli / 19:00 Uhr<br />

Marktplatz<br />

THE FULL ORCHESTRA – from swing<br />

to soul `bout rock´n roll<br />

Wer die Evergreens<br />

vom<br />

Broadway,<br />

Jazz/Swing,<br />

Latin, Soul<br />

… und nicht<br />

zu vergessen<br />

„den guten alten Rock ´n´ Roll“ mehr<br />

liebt als Schlager oder volkstümliche<br />

Weisen, sollte unbedingt das Full Orchestra<br />

erleben – <strong>mit</strong> Hits der großen<br />

Stars wie Otis Redding, Fats Domino,<br />

Gr. Washington jr., Duke Ellington,<br />

Chuck Berry, Jerry Lee Lewis, George<br />

Benson, J. J. Jonson u. v. a. m.<br />

Eintritt frei<br />

Sa / 17. Juli / 19:00 Uhr<br />

Marktplatz<br />

Sommernachtsparty <strong>mit</strong> COMEBACK<br />

Fünf Musiker und eine Sängerin laden<br />

<strong>mit</strong> 100% handgemachter Live-Musik<br />

zum Tanzen ein. Dazu gibt es deutsche<br />

und internationale Oldies (u. a.<br />

von den Rolling Stones, Smokie, CCR,<br />

Dire Straits, Maffay, Juliane Werding,<br />

Westernhagen), Country- und Stimmungsmusik<br />

sowie Ostrock (u. a. Ute<br />

Freudenberg, Keimzeit, City, Karat) und<br />

aktuelle Hits (u. a. Rosenstolz)<br />

Eintritt frei


Programm Familienfest zum<br />

Bergmannstag am 4. Juli 2010<br />

auf dem Markt in <strong>Borna</strong><br />

14:00 Uhr Eröffnung <strong>mit</strong> DJ Diddi<br />

14:30 Uhr Begrüßung durch die<br />

Oberbürgermeisterin<br />

14:30 Uhr Zirkus Fantastikus:<br />

„Waschbär, Lama & Co.“<br />

ein lustiges Kinderprogramm<br />

<strong>mit</strong> Tieren und Akrobatik<br />

anschl. Fototermin <strong>mit</strong> Lama Mirko<br />

16:00 Uhr Konzert <strong>mit</strong> dem Bergmanns-<br />

blasorchester Schlema<br />

17:45 Uhr Närrische Minuten<br />

<strong>mit</strong> dem BCV<br />

18:00 Uhr Allerlei Zauberei <strong>mit</strong> Diddi<br />

18:30 Uhr Hummel, Kolibris und<br />

andere fliegende Wesen –<br />

das aktuelle Programm<br />

der <strong>Borna</strong>er Tanzelfen<br />

19:02 Uhr 1. Live-Schaltung zum<br />

Sachsenspiegel<br />

19:25 Uhr 2. Live-Schaltung zum<br />

Sachsenspiegel –<br />

Übertragung Wetterbericht<br />

anschl. Musikalischer Ausklang <strong>mit</strong><br />

DJ Diddi<br />

20:00 Uhr ENDE<br />

außerdem:<br />

• diverse Kinderaktionen<br />

(Schminken, Basteln, Hüpfburg etc.)<br />

• Wette Volksplatzverein und Regio-TV<br />

• Angebote der FFW <strong>Borna</strong><br />

• Kaffee und Kuchen sowie Speisen<br />

und Getränke<br />

• Landung des mdr-Wettertour-<br />

Zeppelins<br />

0 Leipziger SEENLAND Journal<br />

Familienfest zum Bergmannstag<br />

am 4. Juli 2010 in <strong>Borna</strong><br />

Eigentlich sollte es auf dem Volksplatz<br />

stattfinden – das Familienfest zum Bergmannstag,<br />

welches der Volksplatzverein<br />

gemeinsam <strong>mit</strong> der Stadtverwaltung und<br />

Regio-TV erstmals organisiert. Doch der<br />

viele Regen im Mai und die da<strong>mit</strong> verbundene<br />

hohe Luftfeuchtigkeit verzögerten die<br />

Sanierung der Traversen von <strong>Borna</strong>s einzigartiger<br />

Veranstaltungsarena. So verlegten<br />

die Organisatoren das Familienfest kurzerhand<br />

auf den <strong>Borna</strong>er Marktplatz.<br />

Hier erwartet die Besucher von 14:00<br />

bis ca. 20:00 Uhr ein buntes Programm<br />

<strong>mit</strong> vielen Höhepunkten.<br />

So dürfen sich die Jüngsten ab 14:30<br />

Uhr auf die Zirkusshow „Waschbär, Lama<br />

& Co.“ freuen. Dabei gibt es nicht nur ein<br />

Wiedersehen <strong>mit</strong> Lama Mirko (einem Bruder<br />

des berühmten Horst aus dem Leipziger<br />

Zoo) Mirko lässt sich im Anschluss an die<br />

Show auch gern <strong>mit</strong> seinen kleinen Fans<br />

fotografieren.<br />

Außerdem sorgen Zaubershow, Hüpfburg,<br />

Bastelstraße und Kinderschminken<br />

ebenso wie die Aktionen der Freiwilligen<br />

Feuerwehr oder die Auftritte des BCV und<br />

der <strong>Borna</strong>er Tanzelfen dafür, dass die Langeweile<br />

an diesem Sonntagnach<strong>mit</strong>tag<br />

keine Chance hat, sich irgendwie auch nur<br />

ganz leise bemerkbar zu machen.<br />

Übrigens sind die Mitglieder des Volksplatzvereines<br />

davon überzeugt, dass<br />

es anlässlich des 60. Bergmannstages<br />

mindestens 60 Bergleute aus <strong>Borna</strong><br />

und Umgebung im Ehrenkleid auf<br />

den Markt zieht. Regio-TV ist da eher<br />

skeptisch. Beide haben deshalb eine<br />

Wette abgeschlossen. Verliert Regio-<br />

TV, wird das Team beim Kinderherbstfest<br />

am 4. September 2010 <strong>mit</strong> einer<br />

Überraschung dabei sein. Verliert der<br />

Volksplatzverein die Wette, wird er …<br />

das erfahren Sie am 4. Juli 2010 beim<br />

Familienfest auf dem Markt.<br />

Also dann, wir sehen uns!<br />

Ab 16:00 Uhr findet zwischen Rathaus<br />

und Bürgerhaus „Goldener Stern“ ein einzigartiges<br />

Konzert statt. Mit dem Bergmannsblasorchester<br />

Schlema ist eines der<br />

beeindruckendsten Ensembles des Freistaates<br />

Sachsen auf dem Markt zu Gast.<br />

Die rund 40 Musikanten treten im historischen<br />

Bergmannshabit auf. Da schlagen<br />

sicher nicht nur die Herzen der Bergleute<br />

höher.<br />

Den abschließenden Höhepunkt bildet das MDR-Fernsehen <strong>mit</strong> seiner Wettertour<br />

2010. Diese macht am 4. Juli in <strong>Borna</strong> Station und will per Zeppelin die Stadt aus der<br />

Vogelperspektive erkunden. Das Luftschiff wird, begleitet von der Hymne der Bergleute,<br />

dem „Steigerlied“, auf dem Markt landen, von wo aus schließlich der Sachsenspiegel-<br />

Wetterbericht live gesendet wird.


75 Jahre Museum <strong>Borna</strong><br />

Kultur & Geschichte<br />

Kontinuität und Wandel des Sammelns und Ver<strong>mit</strong>telns<br />

Die Begründung und die Entwicklung des<br />

Museums der Stadt <strong>Borna</strong> steht im engen<br />

Zusammenhang <strong>mit</strong> dem Wirken hiesiger<br />

Pädagogen, denn die Heimatpflege, eigenständige<br />

Forschungen und die Ver<strong>mit</strong>tlung<br />

der Geschichte waren den Lehrern ein<br />

wichtiges Anliegen.<br />

Oberlehrer Robert Weber gilt als Gründer<br />

des Museums. Im Bemühen um Heimat<br />

verbundene Erziehung und anschaulichen<br />

Unterricht hatte er eine umfangreiche<br />

Sammlung stadt- und regionalgeschichtlich<br />

bedeutsamer Gegenstände und Literatur angelegt.<br />

Ein Teil wurde im Lehr<strong>mit</strong>telzimmer<br />

an der Bürgerschule, der heutigen Dinterschule,<br />

aufbewahrt. Größere Stücke lagerten<br />

auf privaten Dachböden in der Stadt.<br />

Robert Webers wiederholte Bitten um<br />

geeignete Räume für ein Heimatmuseum<br />

konnten über viele Jahre hinweg von der<br />

Stadt nicht erfüllt werden. Deshalb mietete<br />

er ab 1. Juli 1935 eine nicht mehr benutzte<br />

Tischlerwerkstatt im Hintergebäude der<br />

Breiten Straße 13 zur Unterbringung an.<br />

In dieser „heimat- und stadtgeschichtlichen<br />

Sammelstelle“ standen die Objekte<br />

als Lehr- und Anschauungs<strong>mit</strong>tel zur Verfügung.<br />

Später bezog man neue Räume in<br />

zwei Gebäuden am Martin-Luther-Platz.<br />

Bei der ersten Führung in den dortigen<br />

Ausstellungen und dem Magazin kündigte<br />

Bürgermeister Dr. Walter Thierbach am 22.<br />

November 1942 die Übernahme in städtische<br />

Trägerschaft an.<br />

1950 übernahm der Heimatforscher<br />

Oberlehrer Martin Engelmann offiziell die<br />

Leitung des Hauses, wenn auch nur nebenberuflich.<br />

Auch er bemühte sich beharrlich<br />

um die Weiterentwicklung zu einem Museum<br />

und es standen im Sinne der Bildungsfunktion<br />

die anschauliche Präsentation und<br />

die Erweiterung der Sammlung im Mittelpunkt.<br />

Am 6. Mai 1955 wurde das neu gestaltete<br />

Heimatmuseum feierlich eröffnet.<br />

Die „Arbeitergeschichte in <strong>Borna</strong> und Umgebung“,<br />

„Stadt- und Handwerksgeschich-<br />

Ständige Ausstellungen<br />

te“, die „Ur- und Frühgeschichte“ sowie die<br />

„Geschichte des Braunkohlenbergbaus in<br />

<strong>Borna</strong> und Umgebung und die Verarbeitung<br />

der Rohkohle“ wurden im „Alten Amt“ am<br />

Markt (heute Sparkasse) gezeigt. Aus diesem<br />

Anlass stiftete das Braunkohlenwerk<br />

<strong>Borna</strong> einen Musterstollen in Originalgröße,<br />

wie er zur Entwässerung unter Tage gebaut<br />

wurde. Er ist auch heute Bestandteil der<br />

Bergbauausstellung im Museum.<br />

Trotz des fachkundigen Wirkens von<br />

Martin Engelmann, einer stetig wachsenden<br />

Sammlung und der großen Zahl begeisterter<br />

Besucher wurde das Heimatmuseum<br />

1968 geschlossen – dem Leiter der<br />

Zutritt verwehrt. Die Räume bezog nun der<br />

Aufbaustab für ein „sozialistisches <strong>Borna</strong>“.<br />

Nach dessen Plänen sollte es außer dem<br />

Rathaus und der Stadtkirche kein historisches<br />

Gebäude in <strong>Borna</strong> mehr geben.<br />

1974 sah eine Konzeption des Rates der<br />

Stadt <strong>Borna</strong> die Einrichtung eines Stadt-<br />

und Kreismuseums im Reichstor und dem<br />

dazugehörigen Torhaus vor. Durch die Unterstützung<br />

zahlreicher Betriebe und Einzelpersonen<br />

konnte das Museum am 2.<br />

Oktober des Jahres eröffnet werden.<br />

Fünf Jahre später kam im angrenzenden<br />

Nachbarhaus der „Torladen“ hinzu: eine<br />

Galerie für zeitgenössische Kunst zu der<br />

auch ein Keramikzirkel für Kinder gehörte.<br />

Durch die Überdachung des Innenhofes<br />

konnten 1981 weitere 80 m² für die Bergbauausstellung<br />

gewonnen werden. Zwei<br />

Jahre später kam das angrenzende Haus An<br />

der Mauer 4 hinzu. Seitdem entstanden die<br />

Ständigen Ausstellungen zu den Aspekten,<br />

die für die wirtschaftliche Entwicklung der<br />

Stadt am wichtigsten waren. Und entsprechend<br />

der ursprünglichen Funktion des<br />

Reichstores können sich Besucher in zwei<br />

ehemaligen Arrestzellen über die städtische<br />

Gerichtsbarkeit im Mittelalter informieren.<br />

Gegenwärtig steht neben einer Reihe<br />

kontinuierlich laufender Sammlungs- und<br />

Ver<strong>mit</strong>tlungsprojekte die Aktualisierung der<br />

Glück Auf! – 200 Jahre Braunkohlenbergbau in <strong>Borna</strong><br />

Musikalisches Handwerk – Der Musikinstrumentenbau in <strong>Borna</strong><br />

Zwiebeln aus <strong>Borna</strong> – Die Altstadt und die Feldgärtnerei<br />

Die Blauen Reiter von <strong>Borna</strong> – Das Karabinierregiment in der Stadt<br />

Gerichtsbarkeit in <strong>Borna</strong> – Wachstube und Türmerstube im Reichstor<br />

Ur- und Frühgeschichte der Region<br />

Museumspädagogische Angebote<br />

Kinder<br />

Museum zum Anfassen –<br />

Interaktive Führung (5-6 J.)<br />

In <strong>Borna</strong> kenne ich mich aus!<br />

Stadtführung <strong>mit</strong> <strong>Borna</strong>er Geschichte(n) (5-6 J.)<br />

Zuckertütenfest – Theater und<br />

Überraschungen im Museum<br />

Museumsdetektive –<br />

Suchspiel im Museum (7-10 J.)<br />

<strong>Borna</strong> im Mittelalter – Stadtführung (7-10 J.)<br />

Der Landkreis Leipzig – Wir gestalten eine<br />

Landkarte (3. Klasse)<br />

Stadtralley<br />

Schulen<br />

Die Kirchen in der Stadt –<br />

Romanik und Gotik in <strong>Borna</strong><br />

Alles auf Kohle – Braunkohlenbergbau und<br />

Industrialisierung in <strong>Borna</strong> und Region<br />

Familien<br />

Kindergeburtstage<br />

Stadt- und Museumsführungen<br />

Senioren<br />

<strong>Borna</strong> per Bus – Stadtrundgang <strong>mit</strong> Fotografien<br />

Weihnachten im <strong>Borna</strong>er Land –<br />

Feier zum Jahresende <strong>mit</strong> Geschichten und Musik<br />

Weitere Projekte und Programme nach Absprache<br />

Bergbauausstellung im Mittelpunkt der Arbeit.<br />

Thematische Inseln werden anhand<br />

neuer Objekte und Bilder vertiefend und<br />

anschaulich über die Geologie, Sozial- und<br />

Siedlungsgeschichte sowie die Braunkohlenarchäologie<br />

informieren.<br />

Museum der Stadt <strong>Borna</strong><br />

An der Mauer 2-4<br />

04552 <strong>Borna</strong><br />

Tel. (0 34 33) 2 78 60<br />

Die. - Fr. 09:00 - 17:00 Uhr<br />

Sa. / So. 14:00 - 17:00 Uhr<br />

Galerie im „Goldenen Stern“<br />

Markt 11 / Ecke Kirchstraße<br />

04552 <strong>Borna</strong><br />

Die. - Do. 10:00 - 16:00 Uhr<br />

So. 14:00 - 16:00 Uhr


28.11. / 05.12. / 12.12. / 19.12. / 25.12. / 26.12.<br />

Leipziger SEENLAND Journal<br />

„Seeperle“ macht<br />

Lust auf Sommerurlaub<br />

Getreu dem Motto des Restaurant Seeperle im Seepark Auenhain<br />

„Sie möchten Ihren Gaumen einmal richtig verwöhnen lassen?“<br />

wird den Besuchern und Gästen auch in den kommenden<br />

Wochen und Monaten wieder ein abwechslungsreiches Angebot<br />

aus „dem Garten der kulinarischen Genüsse“ geboten.<br />

Los geht’s im Monat Juni <strong>mit</strong> Gaumenfreuden unter dem Motto<br />

„Fit und Vital in den Sommer“. Hier können Sie neben Himbeer<br />

Gazpacho <strong>mit</strong> Kräuterbaguette, Friséesalat <strong>mit</strong> Orangen, Spargel<br />

und Rhabarber und Roquefortdressing auch Hähnchenbrustroulade<br />

gefüllt <strong>mit</strong> Ricotta und Estragon genießen.<br />

Eine „Vorfreude auf den Urlaub“ bereitet Ihnen die Küche im Monat<br />

Juni. Wo allerdings die Reise diesen Sommer hingehen wird,<br />

wird noch nicht verraten und bleibt Geheimnis des Reiseführers.<br />

Natürlich werden – wie es die zahlreichen Gäste, die täglich das<br />

Restaurant besuchen, gewohnt sind – alle Speisen aus frischen<br />

Zutaten gekocht und wunderschön auf den Tellern arrangiert. Das<br />

es dabei und bei großem Andrang immer mal wieder zu kurzen<br />

Wartezeiten kommen kann, ist nicht verwunderlich, wie sagt der<br />

Volksmund „Gut Ding braucht Weile“. Aber all diese Momente werden<br />

<strong>mit</strong> der Freundlichkeit des Personals, der Gelassenheit eines<br />

Urlaubsdomizils und dem wunderschönen Ambiente <strong>mit</strong> Blick auf<br />

den Markkleeberger See wieder wettgemacht. Und wann möchten<br />

Sie Ihren Gaumen mal wieder richtig verwöhnen lassen?<br />

Restaurant Seeperle<br />

im Seepark Auenhain<br />

Am Feriendorf 2<br />

04416 Markkleeberg<br />

Telefon: 034297 9868888<br />

www.seepark-auenhain.de


Konzert, Theater und Lesung im Gohliser Schlösschen –<br />

Ein Ort zum Lustwandeln und Schwelgen<br />

In den Jahren 1755 und 1756 wurde das<br />

Schlösschen nach den Plänen des Leipziger<br />

Kaufmanns und Ratsbaumeisters Johann<br />

Caspar Richter erbaut. Heute zählt es zu<br />

den Höhepunkten der sächsischen Rokokobaukunst.<br />

Durch den Beginn des Siebenjährigen<br />

Krieges konnte der Innenausbau nicht<br />

zeitnah fertig gestellt werden. Erst Johann<br />

Gottlob Böhme, der dritte Ehemann von<br />

Christiane Regine Richter, ließ das Schloss<br />

ab 1771 ausgestalten. Mit der Ausmalung<br />

des Festsaales im Obergeschoss beauftragte<br />

er seinen Gelehrtenfreund, den bedeutendsten<br />

bildenden Künstler Leipzigs jener<br />

Zeit, Gründungsdirektor der Leipziger Kunstakademie<br />

und Zeichenlehrer Goethes, Adam<br />

Friedrich Oeser. Zwischen 1781 und 1792<br />

lebte der Bruder Christiane Regines, Hof-<br />

und Justizrat Johann Hieronymus Hetzer,<br />

im Schloss. Er war ein Liebhaber der Musik<br />

und Literatur und machte das Schlösschen<br />

zum „Musenhof am Rosental“. Zu seinen<br />

bekanntesten Gästen gehörten der Verleger<br />

Georg Joachim Göschen, der Jurist und<br />

Schriftsteller Christian Gottfried Körner und<br />

vermutlich auch Friedrich Schiller.<br />

Anfang des 20. Jahrhunderts gelangte<br />

das Schloss in den Besitz der Stadt Leipzig<br />

und wurde erstmals 1935 der Öffentlichkeit<br />

zugänglich gemacht. Der schlechte bauliche<br />

Zustand des Hauses erzwang Ende der<br />

1980er Jahre die Schließung. 1991 wurde<br />

der Freundeskreis „Gohliser Schlösschen“<br />

e.V. gegründet, der sich seitdem aktiv für<br />

die Erhaltung dieses einzigartigen Leipziger<br />

Kulturgutes einsetzt. Bis 1998 erfolgte eine<br />

umfassende Sanierung der Schlossanlage,<br />

wobei originale Bausubstanz und Teile der<br />

Inneneinrichtung weitestgehend bewahrt<br />

werden konnten. Die Anlage ist bis heute<br />

in städtischem Besitz. Die Betreiberschaft<br />

wurde 2004 vom Freundeskreis „Gohliser<br />

Schlösschen“ e.V. übernommen.<br />

Der Freundeskreis „Gohliser Schlösschen“<br />

e.V. lädt regelmäßig zu Konzerten, Theater,<br />

Lesungen und Ausstellungen sowie exklusiven<br />

Empfängen, Konferenzen und Galas<br />

ein. Zu den festen Veranstaltungsreihen gehören:<br />

musica studiorum <strong>mit</strong> Studierenden<br />

der Hochschule für Musik und Theater „Felix<br />

Mendelssohn Bartholdy“ Leipzig, Oper<br />

im Schlösschen <strong>mit</strong> Künstlern der Oper<br />

Leipzig und der Musikalischen Komödie<br />

und die Gohliser Bürgerkonzerte <strong>mit</strong> hochrangigen<br />

Musikern aus Leipzig und der Region.<br />

Ein besonderes Erlebnis wird stets am<br />

ersten Veranstaltungssonntag des Monats<br />

<strong>mit</strong> der Musikalischen Führung durch das<br />

Schloss geboten, bei der aus der Entstehungsgeschichte<br />

des Hauses und dem gesellschaftlichen<br />

Leben in diesem spätbarocken<br />

Kleinod erzählt wird und eine Pianistin<br />

auf allen drei Hausinstrumenten spielt. Das<br />

Sommertheater im Schlosshof <strong>mit</strong> Gastspielen<br />

des Centraltheaters – Schauspiel<br />

Leipzig und des Ensembles Unternehmen<br />

Bühne Leipzig bietet eine willkommene kulturelle<br />

Abwechslung. Seit den 1930er Jahren<br />

gehören auch die sommerlichen Serenaden<br />

im Park zum festen Bestandteil des<br />

Kulturprogramms. (Veranstaltungshöhepunkte<br />

finden Sie im Kulturentdecker ab Seite 6.)<br />

Freundeskreis „Gohliser Schlösschen“ e.V.<br />

Menckestr. 23<br />

04155 Leipzig<br />

Telefon: 0341 – 58 96 9-0<br />

Telefax: 0341 – 58 96 9-19<br />

E-Mail: kontakt@gohliser-schloss.de<br />

www.gohliser-schloss.de


SPORT- UND WELLNESSZENTRUM<br />

für Kinder und Erwachsene<br />

Leipziger SEENLAND Journal<br />

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Club Vital<br />

„Club Vital“ das innovative Sportzentrum<br />

für die ganze Familie, im Herzen der Stadt<br />

Leipzig, besteht seit über 12 Jahren.<br />

Auf über 350 qm können Sie und Ihre<br />

Kinder sich sportlich betätigen.<br />

Mitgliedschaft gibt es hier nicht – jeder<br />

der Lust hat kann kommen und „sporteln“.<br />

In jedem Kurs sind die Trainerinnen dabei,<br />

machen <strong>mit</strong>, motivieren und kontrollieren.<br />

Die Angebote sind von allen Krankenkassen<br />

anerkannt, werden bezahlt oder bezuschusst.<br />

Reha-Sport, der Spaß macht, wird<br />

im Wasser und Gymnastikraum angeboten.<br />

Der Fachbereich Aquababys/Kleinkinder<br />

wurde vor 20 Jahren von der Sportherapeutin<br />

Erika Koch gegründet und noch heute<br />

geleitet. Sie ist bundesweit als Ausbilderin<br />

tätig.<br />

Kombiniert <strong>mit</strong> Sauna und Kneipp ist das<br />

Angebot einmalig, wird zur Bewegungsför-<br />

Auch als<br />

Gutschein<br />

erhältlich!<br />

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` French<br />

derung und<br />

-therapie, als<br />

Prävention und „Elternschule“<br />

empfohlen (die AOK übernimmt<br />

100%, die IKK erstattet 50,00 Euro).<br />

Eine Trockensauna für aromatische Aufgüsse<br />

und eine Inhalationssauna (speziell<br />

für Babies und Kinder) stehen zum Relaxen<br />

zur Verfügung.<br />

Beliebt und begehrt sind sowohl die<br />

Schwimmkurse als auch die Trainerinnen!<br />

Kinder ab 3 Jahre lernen hier (angstfrei)<br />

schwimmen.<br />

Neu im Angebot sind Schwimmkurse,<br />

Wassergymnastik und Aquafitness in<br />

der Schwimmhalle Markkleeberg in der<br />

Mönchereistraße.<br />

Constanze und Susann Sommerfeld sowie<br />

Erika Koch, freuen sich auf Ihren Besuch!<br />

special<br />

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Pediküre (16,- Euro) und<br />

Gel-Modellage (25,- Euro)<br />

Die Nagelspitze wird <strong>mit</strong> einem natürlichen<br />

Weiß betont. Hochwertige lichthärtende<br />

Gele überziehen den Fußnagel <strong>mit</strong> einem<br />

hauchzarten schützenden Gloss-Effekt.<br />

Der Nagel ist weniger anfällig gegen Stöße<br />

und sieht über Wochen perfekt gepflegt aus.<br />

im Paket für 35,- Euro<br />

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Pleißenstraße 2a<br />

04416 Markkleeberg<br />

Tel. 0341 5653523<br />

Direkt an der B2, Abfahrt<br />

Goethesteig, Richtung<br />

Markkleeberg West,<br />

erste Querstraße rechts.<br />

5 Minuten vom Zentrum<br />

Leipzig und nur<br />

5 Minuten von der Autobahn,<br />

Kreuz Leipzig-Süd.


<strong>Veranstaltungskalender</strong><br />

Leipziger Neuseenland<br />

Kohrener Land<br />

Muldental<br />

JULI | AUGUST | SEPTEMBER 2010<br />

KULTURENTDECKER<br />

3 2010


KULTURENTDECKER 3 2010<br />

JULI<br />

bis 25.07.2010<br />

Kunst aus dem Unterricht: Schülerarbeiten<br />

der Dinter-Mittelschule<br />

<strong>Borna</strong>, Ausstellung im Museum und in der<br />

Galerie „Goldener Stern“<br />

02. bis 04.07.2010<br />

Brunnenfest<br />

Bad Lausick, Kurpark<br />

02. bis 04.07.2010<br />

12. Burgfest der „Schnaudertaler Burgnarren“<br />

Groitzsch, Wiprechtsburg<br />

02.07.-10.07.<br />

20:00<br />

Sommertheater im Schlosshof „Die Wahlverwandschaften“<br />

nach J. W. Goethe <strong>mit</strong><br />

dem Centraltheater Leipzig<br />

Leipzig, Gohliser Schlösschen<br />

02.07.2010<br />

20:00<br />

Die Amigos<br />

Kohren-Sahlis, Ausflugsgaststätte Lindenvorwerk<br />

21:30<br />

Gnandstein im Mondschein<br />

Kohren-Sahlis, Museum Burg Gnandstein<br />

03.07.2010<br />

10:00<br />

Flohmarkt<br />

Gaithain, Tierpark Geithain<br />

20:00<br />

Alraune raunt aus dunklen Zeiten<br />

Kohren-Sahlis, Museum Burg Gnandstein<br />

04.07.2010<br />

ganztägig<br />

Straßenfest 15 Jahre Turmuhrenmuseum<br />

Naunhof, Ungibauerstraße<br />

10:00<br />

Entdeckertour „Heidesonntag“<br />

Leipzig, Abfahrt Goethestraße<br />

13:00<br />

Familienfest zum Tag des Bergmanns<br />

<strong>Borna</strong>, Markt<br />

15:00<br />

Crazy Hambones, Konzert<br />

Posterstein, Burg Posterstein<br />

15:00<br />

Robert Schumann, Konzertzyklus zum<br />

200. Geburtstag<br />

Markkleeberg, Westphalsches Haus<br />

07.07.2010<br />

16:00-17:00<br />

Sprachencafe – A Cup of Coffee<br />

Markranstädt, Mehrgenerationenhaus<br />

08.07.-10.07.2010<br />

09:00-18:00<br />

Games Convention<br />

Online<br />

Leipzig, Neue Messe<br />

Kulturentdecker Leipziger SEENLAND Journal<br />

10.07.2010<br />

k. A.<br />

Fussballfest<br />

Geithain, Freibad<br />

tägl. 10:00-20:00, Fr/Sa 10:00-24:00<br />

Maisterlabyrinth<br />

Frohburg/Benndorf, an der Gärtnerei<br />

19:30<br />

Blüthner Summer-Jazz-Night<br />

Pianist Martin Schmidt<br />

Colditz, Schloss, Hofstube<br />

11.07.2010<br />

ab 07:00<br />

Muldental-Triathlon<br />

Grimma, Stadtgebiet<br />

k. A.<br />

Musikalischer Sonntag (Chorgruppen)<br />

Zeitz, Schlosspark Moritzburg<br />

15:00<br />

Mephistos Kaffeeklatsch, Führung durch<br />

die Historischen Weinstuben (a. Anmeldung)<br />

Leipzig, Auerbachs Keller<br />

14.07.-17.07.2010<br />

Sommerspektakel (Seite 18/19)<br />

<strong>Borna</strong>, Marktplatz<br />

14.07.-21.07.2010<br />

20:00<br />

Sommertheater im Schlosshof „Jedermann.<br />

Das Spiel vom Sterben des Reichen<br />

Mannes“ nach Hugo von Hofmannsthal<br />

Leipzig, Gohliser Schlösschen<br />

14.07.2010<br />

ganztags<br />

Oma-Opa-Tag<br />

<strong>Borna</strong>/OT Whyra, Volkskundemuseum<br />

16.07.-18.07.2010<br />

2. Goitzsche in Flammen-Event<br />

Bitterfeld, Goitzschesee<br />

17.07.2010<br />

17:00<br />

Konzert-Duo „La Vignia“<br />

Kohren-Sahlis / OT Rüdigsdorf<br />

Schwindpavillion<br />

abends<br />

Rocknacht <strong>mit</strong> Woman2man<br />

<strong>Borna</strong>, Volksplatz<br />

ganztägig<br />

3. Hafenfest<br />

Mücheln, Marina Mücheln<br />

k. A.<br />

Piratenfest f. Kinder <strong>mit</strong> abendlichem Tanz<br />

Kemberg, Campingpark Bergwitzsee<br />

18.07.2010<br />

16:00<br />

„Americana“ <strong>mit</strong> Baroque and Blue aus<br />

Meiningen<br />

Colditz, Schloss, Hofstube<br />

21:00<br />

Openair-Nachtkonzert <strong>mit</strong> Feuerwerk<br />

Güldengossa<br />

Schloss Güldengossa<br />

21.07.2010<br />

16:00- 17:00<br />

Sprachencafe – A Cup of Coffee<br />

Markranstädt, Mehrgenerationenhaus<br />

22.07.-24.07.2010<br />

Skatolympiade<br />

Altenburg, Stadthalle Goldener Pflug<br />

23.07.-25.07.2010<br />

k. A.<br />

9. Reit- und Springturnier<br />

Hohenmölsen, Mondsee<br />

23.07.-01.08.2010<br />

20:00<br />

Sommertheater im Schlosshof „Elektra“<br />

nach Sophokles <strong>mit</strong> dem Unternehmen<br />

Bühne<br />

Leipzig, Gohliser Schlösschen<br />

24.07.2010<br />

18:30<br />

Sommernachtstanz<br />

Frohburg, Schlosshof<br />

19:30<br />

Orgelkonzert<br />

Altenburg, Residenzschloss/Schlosskirche<br />

ab 20:00<br />

5. Gruselnacht<br />

Kohren-Sahlis/OT Linda, Irrgarten der Sinne<br />

20:00<br />

Sommerkabarett: Vicki Vo<strong>mit</strong> Solo<br />

Posterstein, Burg Posterstein<br />

25.07.-01.08.2010<br />

Festwoche <strong>mit</strong> Brunnenfest<br />

Bad Lauchstädt<br />

25.07.2010<br />

k. A.<br />

27. Leipziger LVB Triathlon<br />

Leipzig, Kulkwitzer See<br />

15:00<br />

Klavierkonzert <strong>mit</strong> Mark Damisch featuring<br />

Katherine Damisch<br />

Leipzig, Gohliser Schlösschen<br />

k. A.<br />

Musikalischer Sonntag (Klassik)<br />

Zeitz, Schlosspark Moritzburg<br />

28.07.2010<br />

10:00<br />

König Wackelturm von Babylon – Musik-<br />

Revue des Chapiteau-Theaters<br />

<strong>Borna</strong>, Stadtkulturhaus<br />

15:00<br />

Tanztee<br />

Geithain, Bürgerhaus<br />

29.07.-01.08.2010<br />

16. Ballon Fiesta Leipzig<br />

<strong>mit</strong> Feuerwerk<br />

Leipzig, Silbersee, Lößnig<br />

30.07.2010<br />

21:00<br />

Klassik in Grün: Constanze Friend und<br />

Thomas Fellow<br />

Grimma, Denkmalschmiede Höfgen<br />

31.07.2010<br />

10:00-17:00<br />

Vorführung der Papierherstellung<br />

Fockendorf, Heimat- und Papiermuseum<br />

10:00<br />

Sommerfest<br />

Geithain, Tierpark Geithain<br />

22:00<br />

Dschungelnacht<br />

Leipzig, Zoo Leipzig<br />

k. A.<br />

MDR Sommertour<br />

Zeitz, Schlosspark Moritzburg<br />

31.07.-01.08.2010<br />

Summerinspiration Techno-Party<br />

Groitzsch, Großstolpener See<br />

AUGUST<br />

01.08.-08.08.2010<br />

Führung „Natürlich färben <strong>mit</strong> Pflanzen“<br />

Zeitz, Schlosspark Moritzburg<br />

01.08.2010<br />

09:00<br />

24. Großer Preis der Stadt Zwenkau<br />

– Radrennen im Gewerbepark<br />

Zwenkau, Start/Ziel: Gewerbepark Zwenkau<br />

tägl. 10:00-20:00, Fr/Sa 10:00-24:00<br />

Maisterlabyrinth<br />

Benndorf/ Frohburg, an der Gärtnerei 2<br />

10:00<br />

Entdeckertour „Heidesonntag“<br />

Leipzig, Abfahrt Goethestraße<br />

15:00<br />

Mephistos Kaffeeklatsch, Führung durch<br />

die Historischen Weinstuben (a. Anmeldung)<br />

Leipzig, Auerbachs Keller<br />

02.08.2010<br />

20:00<br />

Sommertheater „Actors Slam“<br />

Leipzig, Gohliser Schlösschen<br />

04.08.-08.08.2010<br />

Marktschreierwettbewerb<br />

Leipzig, Straße des 18. Oktober<br />

04.08.2010<br />

16:00-17:00<br />

Sprachencafe – A Cup of Coffee<br />

Markranstädt, Mehrgenerationenhaus<br />

06.08.-08.08.2010<br />

8. Goitzsche-Fest <strong>mit</strong> 7. Motorboot-WM/EM<br />

Bitterfeld, Halbinsel Pouch<br />

06.08.2010<br />

21:30<br />

Gnandstein im Mondschein<br />

Kohren-Sahlis, Museum Burg Gnandstein<br />

07.08.-08.08.2010<br />

14:00<br />

Tag des offenen Weinkellers,<br />

Thema: Welcher Wein zu welcher Speise?<br />

Würchwitz, Weingut Triebe


07.08.2010<br />

19:30<br />

Orgelkonzert<br />

Altenburg, Residenzschloss/ Schlosskirche<br />

19:30<br />

Die Gloreichen Halunken<br />

<strong>Borna</strong>, Volksplatz<br />

20:00<br />

Countryfest<br />

Frohburg/ OT Greifenhain, Vogelwiese<br />

08.08.2010<br />

10:00<br />

Oldtimertreffen <strong>mit</strong> Rundfahrt<br />

Kohren-Sahlis<br />

14:00<br />

Montagsradeln (Achtung: Sonntag): Rund<br />

um den Kulkwitzer See, Strecke: 42 km<br />

Zwenkau, Treff: Rathaus<br />

17:00<br />

Konzert <strong>mit</strong> dem Landesjugendchor<br />

<strong>Borna</strong>, Stadtkirche Sankt Marien<br />

13.08.-15.08.2010<br />

19. Laurentiusfest (Seite 17)<br />

Zwenkau, Waldbad<br />

13.08.-15.08.2010<br />

5. Countryfest und Bikertreffen<br />

Taucha, Schloss<br />

13.08.-22.08.2010<br />

20. Altenburger Musikfestival<br />

(www.altenburger-musikfestival.de)<br />

Altenburg, versch. Veranstaltungsorte<br />

13.08.2010<br />

20:00<br />

Gigantische Hits – Bonnie Tyler & Matthias<br />

Reim<br />

<strong>Borna</strong>, Volksplatz<br />

k. A.<br />

Dorffest<br />

Frohburg/ OT Hopfgarten, Jugendclub<br />

14.08.2010<br />

k. A.<br />

Leichtathletik/Länderkampf der Junioren<br />

<strong>Borna</strong>, Harbig-Stadion<br />

k. A.<br />

5. Geburtstag <strong>mit</strong> großen Sommerfest<br />

Geithain, Kinder- und Jugendhaus<br />

k. A.<br />

Großes Biergartenfest <strong>mit</strong> Wahl der Gosekönigin<br />

Leipzig, Gosenschenke „Ohne Bedenken“<br />

12:00<br />

Familienfest<br />

Geithain, Freibad<br />

15:00<br />

Musikalischer Kaffeeklatsch<br />

<strong>Borna</strong>/OT Wyhra, Volkskundemuseum<br />

17:00<br />

Konzert <strong>mit</strong> dem Posaunenquartett OPUS<br />

Kohren-Sahlis/OT Rüdigsdorf,<br />

Schwindpavillion<br />

18:00<br />

Prießnitz Open Air<br />

Frohburg/ OT Prießnitz, Am Waldbad<br />

20:00<br />

Sommerfest auf der Terrasse am See<br />

Kohren-Sahlis/OT Linda, Lindenvorwerk<br />

20:00<br />

Oldienacht <strong>mit</strong> Mike Penders Searchers,<br />

Boomtown Rats, Sailor, Soulful Dynamics<br />

und Christie<br />

<strong>Borna</strong>, Volksplatz<br />

20:30<br />

„Rapsodie in Blue“<br />

Konzert im Fackelschein, Amerikanischer<br />

Abend <strong>mit</strong> dem RBO Leipzig<br />

Colditz, Schloss, Schlosshof<br />

15.08.2010<br />

k. A.<br />

Musikalischer Sonntag ( Tanzgruppen)<br />

Zeitz, Schlosspark Moritzburg<br />

15:00<br />

Pflanzen der Liebe<br />

Kohren-Sahlis, Museum Burg Gnandstein<br />

17:00<br />

Serenaden im Park: Five Gentlemen<br />

Leipzig, Gohliser Schlösschen<br />

17:00<br />

Gesang und Klavier<br />

Güldengossa, Schloss Güldengossa<br />

18.08.2010<br />

16:00-17:00<br />

Sprachencafe – A Cup of Coffee<br />

Markranstädt, Mehrgenerationenhaus<br />

20.08.-22.08.2010<br />

10. Leipziger Wasserfest (Seite 34/35)<br />

Leipzig, div. Veranstaltungsorte<br />

20.08.-22.08.2010<br />

Antik- und Trödelmarkt<br />

Bitterfeld, Parkplatz Halbinsel Pouch<br />

20.08.-22.08.2010<br />

Sachsen-Anhalt-Tag<br />

Weißenfels<br />

20.08.-22.08.<br />

ganztägig<br />

Highfield-Festival (Indie-Rock-Event)<br />

Großpösna, Störmthaler See, Magdeborner<br />

Halbinsel<br />

20.08.-10.09.2010<br />

Mendelssohn Festtage 2010<br />

„Mendelssohn und Schumann“<br />

Leipzig, Gewandhaus<br />

20.08.2010<br />

k. A.<br />

70 Jahre FFw Eschefeld<br />

Frohburg/OT Eschefeld, Feuerwehrgebäude<br />

21:00<br />

Klassic in Grün: Klaviernacht <strong>mit</strong><br />

Alexander Schimpf<br />

Grimma, Denkmalschmiede Höfgen<br />

21.08.2010<br />

19:30<br />

Orgelkonzert<br />

Altenburg, Residenzschloss/Schlosskirche<br />

19:30<br />

Klassisches Blüthner-Konzert<br />

Pianist Lance Coburn (Neuseeland/Irland)<br />

Colditz, Schloss, Hofstube<br />

20:00<br />

Klassik airleben – Großes Concert<br />

Leipzig, Augustusplatz<br />

21:00<br />

„Gnandsteiner Geheimnisse“<br />

Kohren-Sahlis, Museum Burg Gnandstein<br />

21./22.08.2010<br />

Hund & Heimtier Leipzig<br />

Leipzig, Leipziger Messe, Halle 2<br />

21./22.08.2010<br />

Westerntage auf der Kohlebahn<br />

Meuselwitz<br />

22.08.2010<br />

k. A.<br />

Führung „Weinanbau in Zeitz“<br />

Zeitz, Schlosspark Moritzburg<br />

17:00<br />

Serenaden im Park: Die Leipziger<br />

Salon-Philharmoniker<br />

Leipzig, Gohliser Schlösschen<br />

23.08.2010<br />

17:15<br />

Montagsradeln: Rund um den<br />

Markkleeberger See<br />

Zwenkau, Treff: Rathaus<br />

25.08.2010<br />

15:00<br />

Tanztee<br />

Geithain, Bürgerhaus<br />

17:00<br />

Öffentlicher Vortrag<br />

Kohren-Sahlis, ev. Heimvolkshochschule


KULTURENTDECKER 3 2010<br />

27./28.08.2010<br />

Altstädter Mühlenfest<br />

<strong>Borna</strong>, Königsmühle<br />

27.08.-29.08.2010<br />

Stadtfest „Tauchscher“<br />

Taucha<br />

27.08.2010<br />

18:00<br />

Flimmerstunde<br />

Waltz with Bashir, <strong>mit</strong> anschl. Diskussion<br />

<strong>Borna</strong>, Stadtkulturhaus<br />

18:00<br />

Unterwegs <strong>mit</strong> dem Küchenmeister<br />

Rochlitz, Schloss<br />

21:00<br />

Klassic in Grün: Five Gentleman<br />

Grimma, Denkmalschmiede Höfgen<br />

28./29.08.2010<br />

Altenburger Altstadtfest & Bauernreiten<br />

Altenburg, Markt<br />

28./29.08.2010<br />

Kulinarisches Stadtfest (Seite 53)<br />

Groitzsch, Markt<br />

28./29.08.2010<br />

Drachenfest<br />

Hohenmölsen, Mondsee<br />

28.08.2010<br />

10:00<br />

100 Jahre HEROS Baumschulen<br />

Geithain/OZ Niedergräfenhain, Bürgerhaus<br />

ab 10:00<br />

Mulde Regatta Grimma - Trebsen - Wurzen<br />

Grimma, Volkshausplatz<br />

k. A.<br />

Sommerparty<br />

Zeitz, Schlosspark Moritzburg<br />

20:00<br />

Tanznacht – von Walzer bis Samba<br />

<strong>Borna</strong>, Stadtkulturhaus<br />

Kulturentdecker Leipziger SEENLAND Journal<br />

29.08.2010<br />

10:00<br />

Tag der offenen Tür<br />

Frohburg/OT Eschefeld, Naturschutzstation<br />

10:00<br />

4. Kohrener Tag<br />

Kohren-Sahlis,<br />

ev. Heimvolkshochschule<br />

14:30<br />

Seniorentanz<br />

Altenburg, Altenburger Brauerei, Festsaal<br />

15:00<br />

131. Bürgerkonzert – „Fascination<br />

Rhythm!“ Die Leipziger Blechbläsersolisten<br />

Leipzig, Gohliser Schlösschen<br />

16:00<br />

Chorkonzert „Das Leben ist lebenswert“<br />

Grimma, Klosterkirche<br />

30.08.-04.09.2010<br />

20. Thüringische Orgelakademie<br />

Altenburg, Stadt und Landkreis<br />

SEPTEMBER<br />

01.09.-19.09.2010<br />

tägl. 10:00-20:00, Fr/Sa 10:00-24:00<br />

Maisterlabyrinth<br />

Benndorf/Frohburg, an der Gärtnerei<br />

01.09.2010<br />

16:00-17:00<br />

Sprachencafe – A Cup of Coffee<br />

Markranstädt, Mehrgenerationenhaus<br />

03./04.09.2010<br />

Altstadtfest<br />

Pegau, Kirchplatz<br />

03.09.-05.09.2010<br />

20. Naunhofer Kartoffelfest<br />

Naunhof, Festplatz an der Grundschule<br />

03.09.-05.09.2010<br />

LE GOURMET<br />

Messe für<br />

Feinschmecker<br />

Leipzig, Neues Messegelände<br />

03.09.2010<br />

19:30<br />

20. Thüringische Orgelakademie –<br />

Konzert der Besten<br />

Altenburg, Residenzschloss/Schlosskirche<br />

04.09.2010<br />

nach Programm<br />

730 Jahre Altmörbitz –<br />

660 Jahre Kirchenpatronat<br />

Dorffest <strong>mit</strong> Auftritt der Mundartbühne<br />

<strong>Borna</strong><br />

Kohren-Sahlis/OT Altmörbitz, Festscheune<br />

10:00<br />

Flohmarkt<br />

Geithain, Tierpark<br />

13:00<br />

Herbstfest<br />

Groitzsch, Tierheim Oellschütz<br />

14:00<br />

Dorf- und Feuerwehrfest<br />

Groitzsch, OT Berndorf<br />

14:00<br />

Kinderherbstfest<br />

<strong>Borna</strong>, Volksplatz<br />

19:00<br />

Sonderführung, Wenn Trauben reifen<br />

Kohren-Sahlis, Burg Gnandstein,<br />

Burggarten<br />

19:00<br />

3. Altenburger Bockbierfest<br />

Altenburg, Altenburger<br />

Brauerei, Alte Tenne<br />

20:00<br />

Kabarett „Ein Bier kommt selten allein“<br />

Clemens-Peter Wachenschwanz<br />

<strong>Borna</strong>, Stadtkulturhaus<br />

20:00<br />

Kabarett „Starke Frauen“<br />

Kohren-Sahlis/OT Linda Lindenvorwerk<br />

05.09.2010<br />

10:00<br />

Trödelmarkt<br />

Kitzscher, Vereinshaus OT Thierbach<br />

10:00<br />

Entdeckertour „Heidesonntag“<br />

Leipzig, Abfahrt Goethestraße<br />

k. A.<br />

Musikalischer Sonntag (Musikschule<br />

„Anna-Magdalena-Bach“)<br />

Zeitz, Schlosspark Moritzburg<br />

15:00<br />

„Was hören wir?“<br />

Vernissage Klangkünstler Erwin Stache<br />

Grimma, Denkmalschmiede Höfgen<br />

06.09.2010<br />

17:15<br />

Montagsradler: Rund um den Zwenkauer<br />

See, Strecke: 24 km<br />

Zwenkau, Treff: Rathaus<br />

09.09.-19.09.2010<br />

Schumann Festwoche<br />

Leipzig, div. Veranstaltungsorte<br />

09.09.2010<br />

20:00<br />

„Was hören wir?“<br />

Konzert „For John Cage“<br />

Grimma, Denkmalschmiede Höfgen<br />

10.09.2010<br />

20:00<br />

„Was hören wir?“ Orgelnacht<br />

Grimma, Frauenkirche<br />

18:00<br />

Eventshopping<br />

Geithain, Innenstadt<br />

11.09.2010<br />

k. A.<br />

Südraum-Marathon und<br />

9. Tagebau-Flut-Licht<br />

Markleeberger See<br />

k. A.<br />

Lagerfeuerkonzert im Rossner-Park<br />

Zeitz, Schlosspark Moritzburg<br />

13:00<br />

Schützenfest<br />

Geithain, Stadttor<br />

14:15<br />

Herbstfest im Botanischen Garten<br />

Großpösna, Botanischer Garten Oberholz<br />

12.09.2010<br />

ab 10:30<br />

11. SportScheck Stadtlauf<br />

Leipzig, Start/Ziel: Augustusplatz<br />

14:00<br />

Konzert<br />

Rathendorf, Kirche<br />

14:00<br />

Bücherflohmarkt<br />

Geithain, Bibliothek<br />

17:00<br />

200. Geburtstag von Robert Schumann<br />

(Konzert)<br />

Kohren-Sahlis, Schwindpavillion<br />

19:00<br />

200. Geburtstag von Robert Schumann<br />

(Film: „Geliebte Clara“)<br />

Kohren-Sahlis, ev. Heimvolkshochschule<br />

ganztägig<br />

Tag des offenen Denkmals<br />

<strong>Borna</strong>, Museum


ganztägig<br />

Tag des offenen Denkmals<br />

Altenburg, Stadtbereich<br />

ganztägig<br />

„Tag des offenen Denkmals“<br />

Zeitz, Schlosspark Moritzburg<br />

13.09.2010<br />

17:00<br />

Geschichte des <strong>Borna</strong>er Handels, Vortrag<br />

zum „Tag des Offenen Denkmals“<br />

<strong>Borna</strong>, Museum<br />

15.09.2010<br />

16:00-17:00<br />

Sprachencafe – A Cup of Coffee<br />

Markranstädt, Mehrgenerationenhaus<br />

16.09.2010<br />

09:30<br />

Meister Hobel und sein Puppenspiel<br />

<strong>Borna</strong>, Stadtkulturhaus<br />

19:30<br />

Orgelkonzert<br />

Altenburg, Residenzschloss/Schlosskirche<br />

17.09.2010<br />

ganztägig<br />

Unternehmermesse „MUM“<br />

Markranstädt, Stadthalle<br />

20:00<br />

Ostrock Deluxe<br />

Anja Krabbe, IC Falkenberg (Stern Meißen),<br />

Werner Lohse (Lift), Michael Barakowski<br />

und DIE OSSIS<br />

<strong>Borna</strong>, Volksplatz<br />

20:00<br />

Bernd Lutz Lange liest aus „Teekessel<br />

und Othello – meine sächsischen Lieblingswitze“<br />

Zwenkau, KulturKino<br />

18./19.09.2010<br />

Fischerfest<br />

Markkleeberg Ost, Seepromenade<br />

18./19.09.2010<br />

4. Zeitzer Weinfest<br />

Zeitz, Schlosspark Moritzburg<br />

18./19.09.2010<br />

Mittelalterspektakel<br />

Altenburg, Residenzschloss<br />

18./19.09.2010<br />

X. Highland Games, größtes schottisches<br />

Event Deutschlands (Seite 47)<br />

Machern, Schloss Machern<br />

18.09.2010<br />

ab 07:00<br />

LVZ-Wanderung<br />

Steinbach/Kitzscher, Rund um Beucha<br />

(Seite 39)<br />

k. A.<br />

Federweißerfest<br />

Mücheln, Hafenplatz<br />

10:00<br />

Windhundausstellung<br />

Eilenburg, Windhundrennbahn im Bürgergarten<br />

14:30<br />

Unterwegs <strong>mit</strong> dem Kerkermeister<br />

Rochlitz, Schloss<br />

15:00<br />

Erntedankfest – 1.Tag<br />

<strong>Borna</strong>/OT Wyhra, Volkskundemuseum<br />

17:00<br />

Konzert<br />

Kohren-Sahlis/OT Rüdigsdorf,<br />

Schwindpavillion<br />

k. A.<br />

Die lange Nacht des Sportes<br />

(www.lange-nacht-des-sports.de)<br />

Leipzig, Innenstadt<br />

19:30<br />

Andalusische Nacht „FLAMENCO“<br />

<strong>mit</strong> Nora Lantez & Compana<br />

Colditz, Schloss, Hofstube<br />

19.09.2010<br />

10:00<br />

neuseen running 1. <strong>Borna</strong>er Seelauf<br />

<strong>Borna</strong>, Marktplatz<br />

14:00<br />

Seifenkistenrennen und Bettenwettfahrt<br />

am Steinarbeiterhaus<br />

Hohburg, Brunnenweg<br />

15:00<br />

Mephistos Kaffeeklatsch, Führung durch<br />

die Historischen Weinstuben (a. Anmeldung)<br />

Leipzig, Auerbachs Keller<br />

ganztägig<br />

Erntedankfest – 2. Tag<br />

<strong>Borna</strong>/OT Wyhra, Volkskundemuseum<br />

k. A.<br />

Musikalischer Autoherbst<br />

Zeitz, Schlosspark Moritzburg<br />

17:00<br />

Wein, Weiber & Gesang<br />

Güldengossa, Schloss Güldengossa<br />

23.09.2010<br />

k. A.<br />

8. Zwiebelmarkt<br />

Torgau, PEP-Einkaufscenter<br />

19:00<br />

Zu Fuß um die Welt Multimediavortrag des<br />

Leipziger Extremsportlers Robby Clemens<br />

<strong>Borna</strong>, Stadtkulturhaus<br />

<strong>Borna</strong>er Seen<br />

Halbmarathon<br />

1. 19.09.2010<br />

• Halbmarathon um den<br />

Bockwitzer See (21,1 km)<br />

Start und Ziel: Marktplatz <strong>Borna</strong><br />

Teilnehmerli<strong>mit</strong>: 1.000<br />

• Firmenlauf Landkreis Leipzig (5 km)<br />

Start und Ziel: Marktplatz <strong>Borna</strong><br />

• 400 m Kinderlauf<br />

Anmeldung und Information unter:<br />

www.neuseenrunning.de<br />

NeuseenSport<br />

Leipziger<br />

SEENLAND<br />

Journal Journal


KULTURENTDECKER 3 2010<br />

24.09.2010<br />

ganztägig<br />

20. Stadtfest<br />

Grimma, Markt, Lange Straße, Leipziger<br />

Platz<br />

20:00<br />

Kabarett „Zwenkauer Mäuse“<br />

Zwenkau, KulturKino<br />

25./26.09.2010<br />

08:00<br />

48. internationales Frohburger ADAC<br />

Dreieckrennen (Seite 42)<br />

Frohburg, Rennstrecke Frohburg<br />

25.09.-03.10.2010<br />

34. Leipziger Markttage<br />

Leipzig, Innenstadt<br />

25.09.2010<br />

k. A.<br />

5. Rattenfängerfest<br />

Blockflötentag der Musikschulen der<br />

Region Leipzig<br />

<strong>Borna</strong>, Gymnasium „Am Breiten Teich“<br />

10:00<br />

Skatturnier um den Brauereipokal<br />

Altenburg, Altenburger Brauerei, Festsaal<br />

14:00<br />

Wüchwitzer Herbst, Federweißer-Weinfest<br />

Würchwitz, Weingut Triebe<br />

15:00<br />

Sonderführung im Burggarten<br />

Kohren-Sahlis, Burg Gnandstein,<br />

Burggarten<br />

15:00<br />

Tanztee<br />

Geithain, Bürgerhaus<br />

19:30<br />

Taschenlampenkonzert <strong>mit</strong> „Rumpelstil“<br />

Altenburg, Residenzschloss/Agnesgarten<br />

26.09.2010<br />

k. A.<br />

Führung „Weinanbau in Zeitz“<br />

Zeitz, Schlosspark Moritzburg<br />

k. A.<br />

2. Herbstgeflüster<br />

Wurzen, Stadtgebiet<br />

14:30<br />

Seniorentanz<br />

Altenburg, Altenburger Brauerei, Festsaal<br />

16:00-17:00<br />

Sprachencafe – A Cup of Coffee<br />

Markranstädt, Mehrgenerationenhaus<br />

29.09.-03.10.2010<br />

34. Leipziger Jazztage<br />

Leipzig, div. Veranstaltungsorte<br />

Kulturentdecker Leipziger SEENLAND Journal<br />

HÖHEPUNKTE III. QUARTAL<br />

01.-03.10.2010<br />

15. Messe modell hobby spiel<br />

Leipzig, Neue Messe<br />

03.10.2010<br />

Hochzeitsmesse<br />

<strong>Borna</strong>, Bürgerhaus „Goldener Stern“<br />

08.-10.10.2010<br />

Horstseeabfischen<br />

Wermsdorf<br />

08.-10.10.2010<br />

20. Messe Jagd & Angeln<br />

Markkleeberg, agra-Veranstaltungsgelände<br />

10.10.2010<br />

50 Jahre – und kein bisschen leise: Das<br />

Leipziger Opernhaus feiert Geburtstag!<br />

Leipzig, Oper<br />

10.10.2010<br />

19:00<br />

Dreams of Musical<br />

Zwanzig sensationelle Broadway-Erfolgsstücke<br />

stehen auf dem Programm: u.a.<br />

Starlight Express, König der Löwen, Dirty<br />

Dancing, Grease, Evita, Phantom der Oper,<br />

Cats, Die Schöne und das Biest.<br />

Interpretiert von hochkarätigen Musicalstars.<br />

10.10.2010<br />

2. Entdeckertag im Naturpark Muldenland<br />

in Colditz und Umland<br />

15.-17.10.2010<br />

197. Jahrestag der Völkerschlacht bei<br />

Leipzig<br />

Markkleeberg, agra-Park, Mönchereiplatz<br />

16.10.2010<br />

15:00<br />

30 Jahre „Der Traumzauberbaum“<br />

Kinder- und Familienmusical <strong>mit</strong> Lacky,<br />

Moosmutzel, Waldmuffel und der Traumlaus<br />

Agga Knack.<br />

<strong>Borna</strong>, Stadtkulturhaus<br />

05.-07.11.2010<br />

13. Muldentaler Produktschau<br />

Grimma, PEP<br />

05.11.2010<br />

18:00 - 22:00<br />

4. Nachtshopping<br />

Wurzen, Stadtgebiet<br />

07.11.2010<br />

4. Wermsdorfer Hochzeitsmesse<br />

Wermsdorf, Altes Jagdschloss<br />

20.11.2010<br />

11:00<br />

Schlemmermarkt<br />

Kohren-Sahlis/OT Linda, Lindenvorwerk<br />

04.12.2010<br />

15:00<br />

Weihnachts-Show der Paare<br />

Petra Kusch-Lück, Roland Neudert, Monika<br />

Hauff & Klaus-Dieter Henkler u. a<br />

<strong>Borna</strong>, Stadtkulturhaus<br />

04./05.12.2010<br />

13:00<br />

13. Schlossweihnacht<br />

Colditz, Schloss<br />

Nähere Informationen zu den Veranstaltungen<br />

sowie zum Erlebnistourenangebot<br />

(Bus-, Kanu-, Quad-, Radtouren u. v. a. m.)<br />

erhalten Sie bei den Stadt- und Touristinformationen<br />

sowie bei den einzelnen<br />

Veranstaltern.<br />

Änderungen vorbehalten!<br />

Leipziger<br />

SEENLAND<br />

Sommerferienspaß:<br />

Mit Waldgeist Waldemar<br />

das Rochlitzer Muldental<br />

entdecken<br />

Die Sommerferien bieten wieder<br />

jede Menge Zeit für Kinder, um<br />

gemeinsam <strong>mit</strong> ihren Freunden, den<br />

Eltern oder Oma und Opa spannende<br />

und erlebnisreiche Ausflüge zu<br />

unternehmen.<br />

Im Rochlitzer Muldental und Chemnitztal<br />

sowie dem Kohrener Land im<br />

Städtedreieck zwischen Chemnitz,<br />

Leipzig und Dresden können sich<br />

kleine und große Entdecker bei ihren<br />

Unternehmungen von Waldgeist<br />

Waldemar inspirieren lassen. Die<br />

Waldemar-Geschichten entstammen<br />

der Feder einer jungen Mutter aus der<br />

Region, die so ihren beiden Kindern<br />

Lust machen wollte, die Umgebung<br />

zu erkunden. Da<strong>mit</strong> auch andere<br />

Kinder gemeinsam <strong>mit</strong> Waldemar<br />

die Region erobern können, wurden<br />

die Geschichten in der Broschüre<br />

„Das Land des Roten Porphyr – Eine<br />

familienfreundliche Region“ zusammengefasst<br />

und <strong>mit</strong> kindgerechten<br />

Illustrationen ergänzt. Das Heft ist<br />

kostenfrei und bei den Kommunen<br />

der Region, bei ausgewählten Freizeitanbietern<br />

und in der Tourist-Information<br />

„Rochlitzer Muldental“ erhältlich.<br />

Da<strong>mit</strong> ausgerüstet, können Kinder<br />

einmal selbst den steinigen Porpheus<br />

auf dem Rochlitzer Berg besuchen,<br />

testen, ob sie Hopf, das Gespenst<br />

der Peniger Kellerberge treffen oder<br />

nachschauen, wo Waldemar im<br />

Chemnitztal Abenteuer auf dem Rücken<br />

auf einer Raftingente erlebt.<br />

Aber auch ohne Waldemars Unterstützung<br />

kann ein Spaziergang von<br />

Wechselburg über den Rochlitzer<br />

Berg ungeheuer spannend sein. Hier<br />

ist der Walderlebnispfad Wechselburg<br />

ein beliebtes Ausflugsziel für Familien.<br />

An zehn Stationen <strong>mit</strong> Informationstafeln<br />

und Spielgeräten zum<br />

Ausprobieren ver<strong>mit</strong>telt der Pfad Interessantes<br />

über die heimische Flora<br />

und Fauna. Der rund 9,5 Kilometer<br />

lange Walderlebnispfad beginnt an<br />

der Muldenbrücke in Wechselburg,<br />

der Einstieg ist aber auch gut auf dem<br />

Rochlitzer Berg oder am Schaukelsteg<br />

Sörnzig möglich. Bis auf den Anstieg<br />

auf den Berg ist es ein gemütlicher<br />

Wanderweg, der auch von Kindern<br />

gut bewältigt werden kann.<br />

Weitere Informationen und Angebote:<br />

Heimat- und Verkehrsverein<br />

„Rochlitzer Muldental“ e.V.<br />

www.rochlitzer-muldental.de<br />

www.porphyrland.de<br />

������������ Journal Journal


SERVICE<br />

VERANSTALTUNGSORTE<br />

agra-Veranstaltungsgelände<br />

<strong>Borna</strong>ische Str. 210, 04279 Leipzig<br />

Tel. (03 41) 33 32 21 91<br />

art-kapella Schkeuditz e. V.<br />

Rathausplatz 11, 04435 Schkeuditz<br />

Tel. (03 42 04) 3 59 78<br />

Asisi Panometer Leipzig<br />

Richard-Lehmann-Str. 114, 04275 Leipzig<br />

Tel. (03 41) 35 55 34-0<br />

Auenkirche Markkleeberg<br />

Kirchstraße 36, 04416 Markkleeberg<br />

Tel. (03 41) 3 38 05 27<br />

Ausflugsgaststätte Lindenvorwerk<br />

04655 Kohren-Sahlis OT Linda<br />

Tel. (03 43 44) 6 12 85<br />

Badmintonhalle Zwenkau<br />

Lindnerstraße, 04442 Zwenkau<br />

Tel. (03 42 03) 5 24 29<br />

Bürger- und Vereinshaus Geithain<br />

Louis-Petermann-Str. 10, 04643 Geithain<br />

Tel. (03 43 41) 4 19 77<br />

Bürgerhaus „Goldener Stern“<br />

Markt 11, 04552 <strong>Borna</strong><br />

Tel. (0 34 33) 8 73-0<br />

Bürger- und Vereinshaus Rittergut<br />

Großpösna<br />

Hauptstr. 1A, 04463 Großpösna<br />

Tel. (03 42 97) 1 39 20<br />

Bürgerbegegnungszentrum Neukieritzsch<br />

Schulplatz 3, 04575 Neukieritzsch<br />

Tel. (03 43 42) 80 30<br />

Denkmalschmiede Höfgen gGmbH<br />

Teichstraße 11/12, 04668 Grimma-Kaditzsch<br />

Tel. (0 34 37) 98 77 0<br />

Emmauskirche <strong>Borna</strong><br />

Martin-Luther-Platz, 04552 <strong>Borna</strong><br />

Erholungsgebiet Kulkwitzer See<br />

Seestr. 1, 04207 Leipzig<br />

Tel. (03 41) 71 07 70<br />

Erlebnis-Museum Papier Fockendorf<br />

Fabrikstraße 10,, 04617 Fockendorf<br />

Tel. (03 43 43) 5 42 67<br />

Ev. Heimvolkshochschule Kohren-Sahlis<br />

Pestalozzistraße 60a, 04655 Kohren-Sahlis,<br />

Tel. (03 43 44) 6 18 61<br />

Familienzentrum „Lichtblick“ e. V.<br />

Hauptstr. 34, 04416 Markkleeberg<br />

Tel. (03 41) 3 54 28 48<br />

Frauenbegegnungszentrum Markkleeberg<br />

Raschwitzer Str. 31, 04416 Markkleeberg,<br />

Tel. (03 41) 3 53 31 60<br />

Freizeitzentrum d. Kindervereinigung<br />

Leipzig e. V.<br />

Schulstr. 19/20, 04552 <strong>Borna</strong><br />

Tel. (0 34 33) 20 85 19<br />

Galerie im „Goldenen Stern“<br />

Markt 11, 04552 <strong>Borna</strong><br />

Tel. (0 34 33) 2 78 6-0<br />

Galerie am Ratswall<br />

Ratswall 22, 06749 Bitterfeld-Wolfen<br />

Tel. (0 34 93) 2 26 72<br />

Gewandhaus zu Leipzig<br />

Augustusplatz 8, 04109 Leipzig<br />

Tel. (03 41) 12 70-0<br />

Gläserne Aspirin-Fabrik<br />

Ortsteil Greppin, Salegaster Chaussee 1,<br />

06803 Bitterfeld-Wolfen<br />

Tel. (0 34 93) 35 60 01<br />

Luftsportverein Neuseenland Leipzig e. V.<br />

Margarethenhain 7, 04579 Espenhain<br />

Tel. (03 42 06) 6 78 91<br />

Gutshaus Markkleeberg-Ost<br />

Kirchstraße 42, 04416 Markkleeberg<br />

Tel. (03 41) 3 38 11 42<br />

Jugend- und Begegnungsstätte Gaschwitz<br />

Cröbernsche Str. 12a, 04416 Markkleeberg<br />

Tel. (03 42 99) 7 96 22<br />

Kinder- und Jugendbegegnungsstätte<br />

Frohburg<br />

Wolfslückenweg 11-13, 04654 Frohburg,<br />

Tel. (03 43 48) 5 17 94<br />

Kinder- und Jugendhaus Geithain<br />

Rosental 9, 04643 Geithain<br />

Tel. (03 43 41) 4 26 44<br />

Kino Bürgerhaus Groitzsch<br />

Breite Str. 9, 04539 Groitzsch<br />

Tel. (03 42 96) 4 22 75<br />

Kirche Großpösna<br />

Haupstr. 25, 04463 Großpösna<br />

Kirche St. Michael Frohburg<br />

Kirchplatz 1, 04654 Frohburg<br />

Kirche St. Gangolf Kohren-Sahlis<br />

Pestalozzistraße 58, 04655 Kohren-Sahlis<br />

Kirche Rackwitz<br />

Buchenwalder Str. 3, 04519 Rackwitz<br />

Kirche Podelwitz<br />

Buchenwalder Straße 3, 04519 Rackwitz<br />

KuHstall e. V.<br />

Hauptstr. 19, 04463 Großpösna<br />

Tel. (03 42 97) 1 40-10<br />

Kultur- und Kongresscenter Böhlen<br />

Leipziger Str. 40, 04564 Böhlen<br />

Tel. (03 42 06) 5 40 82<br />

Kulturhaus Großstolpen<br />

An der B 176, 04539 Groitzsch/OT Großstolpen,<br />

Tel. (03 42 96) 96 10<br />

Kulturhaus „Sonne“ Schkeuditz, Schulstr. 10,<br />

04435 Schkeuditz, Tel. (03 42 04) 6 34 50<br />

Kulturraumorchester, Leipziger Raum<br />

GmbH – Westsächsisches Symphonieorchester<br />

Leipziger Str. 40, 04564 Böhlen<br />

Tel. (03 42 06) 5 40 80<br />

Kunsthalle der Sparkasse Leipzig<br />

Otto-Schill-Str. 4a, 04109 Leipzig<br />

Tel. (03 41) 9 86 98 98<br />

Kunstraum am Cospudener See<br />

Hafenstr. 23, 04416 Markkleeberg<br />

Tel. (03 41) 35 65 10<br />

Kur<strong>mit</strong>telhaus Bad Lausick<br />

Badstr. 35, 04651 Bad Lausick<br />

Tel. (03 43 45) 34 24 20<br />

Kur- und Freizeitbad Riff<br />

Am Riff 3, 04651 Bad Lausick<br />

Tel. (03 43 45) 7 15-0<br />

Laurentiuskirche Zwenkau<br />

Pfarrgasse 14, 04442 Zwenkau<br />

Martin-Luther-Kirche Markkleeberg<br />

Pfarrgasse 9, 04416 Markkleeberg<br />

Mehrgenerationenhaus Markranstädt<br />

Weißbachweg 1, 04420 Markranstädt<br />

Tel.: (03 42 05) 44 99-41<br />

Mehrzweckhalle Geithain<br />

Friedrich-Fröbel-Str. 1b, 04643 Geithain<br />

Tel. (03 43 41) 4 20 99<br />

Mehrzweckhalle Taucha<br />

Geschwister-Scholl-Str. 6, 04425 Taucha<br />

Tel. (03 42 98) 6 26 49<br />

Musik- und Kunstschule „Ottmar Gerster“<br />

An der Wyhra 1 a, 04552 <strong>Borna</strong><br />

Tel. (0 34 33) 26 97-0<br />

Naturschutzstation „Teichhaus Eschefeld“<br />

04654 Frohburg, Tel. (03 43 48) 5 38 95<br />

Oldtimerverein Kohren-Sahlis e. V.<br />

Terpitz 16, 04655 Kohren-Sahlis<br />

Ökologische Station, <strong>Borna</strong>-Birkenhain e. V.<br />

Am Lerchenberg, 04552 <strong>Borna</strong><br />

Tel. (0 34 33) 74 11 50<br />

Pegelturm – Seebrücke<br />

Kommunaler Zweckverband Bergbaufolgelandschaft<br />

Goitzsche, Dorfplatz 6, 06774 Pouch<br />

Tel. (0 34 93) 51 13 60<br />

Rathaus Markkleeberg<br />

Rathausplatz 1, 04416 Markkleeberg<br />

Tel. (03 41) 35 33-0<br />

Rathaus / Ratssaal Zwenkau<br />

Bürgermeister-Ahnert-Platz 1, 04442 Zwenkau<br />

Tel. (03 42 03) 5 09 0<br />

Rittergutskirche Kleinliebenau<br />

Gutshofstr., 04435 Schkeuditz<br />

Schloss Markkleeberg<br />

Kirchstraße 42, 04416 Markkleeberg<br />

Tel. (03 41) 3 38 57 76<br />

Schützenhaus Geithain<br />

Dresdner Str. 51, 04643 Geithain<br />

Tel. (03 43 41) 4 27 25<br />

See-Camping Altenburg-Pahna<br />

04617 Pahna, Tel. (03 43 43) 5 19 14<br />

Sporthalle „Filze“<br />

Ernst-Reinsdorf-Str. 2a, 04523 Pegau<br />

Tel. (03 42 96) 4 86 96<br />

Sportplatz Zwenkau Am Eichholz<br />

Eythraer Weg 1, 04442 Zwenkau<br />

Tel. (03 42 03) 5 44 88<br />

Sportzentrum Störmthal<br />

Rosengang 2, 04463 Großpösna<br />

Tel: (03 42 97) 4 02 92<br />

Stadtbad Pegau<br />

In der Elsteraue, 04523 Pegau<br />

Tel. (03 42 96) 7 66 17<br />

Stadtbibliothek <strong>Borna</strong><br />

Martin-Luther-Platz 9, 04552 <strong>Borna</strong><br />

Tel. (0 34 33) 20 19 23<br />

Stadtbibliothek Geithain<br />

Leipziger Str. 17, 04643 Geithain<br />

Tel. (03 43 41) 4 31 68<br />

Stadthalle Markranstädt<br />

Leipziger Str. 4, 04420 Markranstädt<br />

Tel.: (03 42 05) 7 88 25<br />

Stadtkirche Pegau<br />

Kirchplatz 6, 04523 Pegau<br />

Stadthalle Zwenkau<br />

Heinrich-Mann-Weg 16, 04442 Zwenkau<br />

Tel. (03 42 03) 5 36 57<br />

Stadtkirche „St. Marien“ <strong>Borna</strong><br />

Martin-Luther-Platz 8, 04552 <strong>Borna</strong><br />

Stadtkirche „St. Nikolai“ Geithain<br />

Leipziger Str. 29, 04643 Geithain<br />

Stadtkulturhaus <strong>Borna</strong><br />

Sachsenallee 47, 04552 <strong>Borna</strong><br />

Tel. (0 34 33) 20 97 60<br />

Sternwarte „Juri Gagarin“<br />

Mansberg 18, 04838 Eilenburg<br />

Tel. (0 34 23) 60 31 53<br />

Vereinshaus Stadtmühle<br />

An der Schnauder 14, 04539 Groitzsch<br />

Tel. (03 42 96) 4 05 00<br />

Villa Musenkuss e.V.<br />

Weststr. 7, 04435 Schkeuditz<br />

Tel. (03 42 04) 6 95 55<br />

Volksplatz <strong>Borna</strong><br />

Am Breiten Teich, 04552 <strong>Borna</strong><br />

Tel. (0 34 33) 20 06 07<br />

Waldbad Zwenkau<br />

Anna-Seghers-Str. 15, 04442 Zwenkau<br />

Tel. (03 42 03) 5 21 49<br />

SEHENSWÜRDIGKEITEN<br />

Astronomisches Zentrum Schkeuditz<br />

Bergbreite 1, 04435 Schkeuditz<br />

Tel. (03 42 04) 6 26 16<br />

Aussichtspunkt Breunsdorf:<br />

„Vereinigter Tagebau Schleenhain“, MIBRAG<br />

Wiesenstr. 20, 06727 Theißen<br />

Tel. (0 34 41) 6 84-0/ -612<br />

Ausstellungspavillon Kap Zwenkau<br />

Leipziger Str. 160, 04442 Zwenkau<br />

Tel. (03 42 03) 50 90<br />

BELANTIS Vergnügungspark Leipzig<br />

Zur Weißen Mark 1, 04249 Leipzig<br />

Tel. (013 78) 40 30 30<br />

Botanischer Garten für Arznei-<br />

und Gewürzpflanzen<br />

Störmthaler Weg 2, 04463 Großpösna<br />

Burg Gnandstein, Staatl. Schlösser,<br />

Burgen und Gärten Sachsen<br />

04655 Kohren-Sahlis / OT Gnandstein<br />

Tel. (03 43 44) 6 13 09<br />

Erholungsgebiet Kulkwitzer See<br />

Seestraße 1, 04207 Leipzig<br />

Tel. (03 41) 71 07 70<br />

Faszinosum <strong>Borna</strong><br />

Witznitzer Werkstraße, 04552 <strong>Borna</strong><br />

Tel. (03 41) 41 45 94 77<br />

Freizeitanlage am Lindenvorwerk<br />

Linda Nr. 33, 04655 Kohren-Sahlis<br />

Tel. (03 43 44) 6 15 85<br />

Ferropolis GmbH<br />

Ferropolisstraße 1, 06773 Gräfenhainichen,<br />

Tel. (03 49 53) 3 51 25


Heimatstube Prießnitz<br />

Schloss Prießnitz<br />

04651 Prießnitz, Tel. (03 43 45) 9 15 94<br />

Historisches Torhaus zu Markkleeberg<br />

1813<br />

Kirchstr. 40, 04416 Markkleeberg<br />

Tel. (03 41) 3 38 57 76<br />

Irrgarten der Sinne OT Linda gegenüber<br />

Ausflugsgaststätte Lindenvorwerk<br />

04655 Kohren-Sahlis<br />

Tel. (03 43 44) 6 69 66<br />

Kanupark Markkleeberg<br />

Wildwasserkehre 1, 04416 Markkleeberg<br />

Tel. (03 42 97) 14 12 91<br />

KletterTurm Mockau<br />

Tauchaer Straße 14, 04357 Leipzig<br />

Tel. (03 41) 6 00 57 76<br />

Kletterwald Leipzig<br />

Am Albrechtshainer See 1, 04683 Albrechtshain,<br />

Tel. (03 42 93) 4 42 00<br />

Kohlebahn Regis-Breitingen<br />

Georgenstraße 46, 04610 Meuselwitz<br />

Tel. (0 34 48) 75 25 50<br />

Kommunikationszentrum Lippendorf<br />

Werkstraße, 04564 Böhlen<br />

Tel. (03 43 42) 2 26 11<br />

MehrGenerationenKulturPark Deutzen<br />

Arno-Bahndorf-Str. 12, 04574 Deutzen<br />

Tel. (0 34 33) 90 26 21<br />

Lindigtmühle<br />

Am Lindenvorwerk, 04655 Kohren-Sahlis<br />

Tel. (03 43 44) 6 12 58<br />

Märchengarten „Im Kohrener Land“<br />

Gnandsteiner Hauptstraße 10, 04655 Kohren-<br />

Sahlis/OT Gnandstein<br />

Tel. (03 43 44) 6 15 76<br />

Modellbaupark Markkleeberg-Auenhain<br />

<strong>Borna</strong>er Chaussee (Silberschacht)<br />

OT Auenhain, 04416 Markkleeberg<br />

Tel. (01 72) 2 77 11 29<br />

Museum Barockschloss Delitzsch<br />

Schlossstr. 31, 04509 Delitzsch<br />

Tel. (03 42 02) 67-2 08<br />

Museum Hofmann‘sche Sammlung<br />

Markt 71, 04655 Kohren-Sahlis<br />

Tel. (03 43 44) 6 17 79<br />

Museum im Stadtturm Groitzsch<br />

Alte Wache und Turmplatz 5, 04539 Groitzsch<br />

Tel. (03 42 96) 4 25 16<br />

Museumsgarten Geithain (Heimatmuseum)<br />

Chemnitzer Str. 20-22, 04643 Geithain<br />

Tel. (03 43 41) 4 44 03<br />

Museum der Stadt <strong>Borna</strong><br />

An der Mauer 2-4, 04552 <strong>Borna</strong><br />

Tel. (0 34 33) 2 78 6-0<br />

Museum Schloss Frohburg<br />

Florian-Geyer-Str. 1, 04654 Frohburg<br />

Tel. (03 43 48) 5 15 63<br />

Naturkundemuseum Leipzig<br />

Lortzingstraße 3; 04105 Leipzig<br />

Tel. (03 41) 9 82 21-0<br />

Sanitäts- und Lazarettmuseum<br />

Pfarrgasse, 04463 Großpösna OT Seifertshain<br />

Schladitzer Bucht am Schladitzer See<br />

Gemeinde Rackwitz<br />

Tel. (03 42 94) 83 99 84<br />

Schloss Altenburg<br />

Schloss 2-4, 04600 Altenburg<br />

Tel. (0 34 47) 51 27 12<br />

Schloss Altranstädt<br />

04420 Markranstädt OT Altranstädt<br />

Tel. (03 42 05) 417799<br />

Schloss Colditz<br />

Schlossgasse 1, 04680 Colditz<br />

Tel. (03 43 81) 4 37 77<br />

Schlosspark Moritzburg Zeitz<br />

Badstubenvorstadtstraße 17a, 06712 Zeitz<br />

Tel. (0 34 41) 68 80-14<br />

Schloss Taucha<br />

Haugwitzwinkel 1, 04425 Taucha<br />

Tel.: (03 42 98) 70-0<br />

Schloss Wiederau<br />

04523 Pegau/OT Wiederau<br />

Info Tel. (03 42 96) 9 80 33,<br />

Schwindpavillon<br />

04655 Kohren-Sahlis/OT Rüdigsdorf<br />

Tel. (03 43 44) 6 15 47<br />

Spielzeugmuseum Schkeuditz<br />

Zum Herrnholz 30, 04435 Schkeuditz<br />

Tel. (03 42 04) 6 00 50<br />

Stadtgeschichtliches Museum Leipzig<br />

Böttchergäßchen 3, 04109 Leipzig<br />

Tel. (03 41) 9 65 13 38<br />

Stadtmuseum Pegau (Rathaus)<br />

Markt 1, 04523 Pegau<br />

Tel. (03 42 96) 9 80 33<br />

Tiergarten Delitzsch<br />

Rosental 60, 04509 Delitzsch<br />

Tel.: 034202 56419<br />

Tierpark Geithain<br />

Laachgasse 8-9, 04643 Geithain<br />

Tel. (03 43 41) 3 31 19<br />

Töpfermuseum Kohren-Sahlis<br />

Baumgartenstr. 18, 04655 Kohren-Sahlis<br />

Tel. (03 43 44) 6 15 47<br />

Unterirdische Gänge<br />

Am Stadttor, 04643 Geithain<br />

Tel. (03 43 41) 4 46 02<br />

Völkerschlachtdenkmal<br />

Stadtgeschichtliches Museum Leipzig<br />

Straße des 18. Oktober 100, 04299 Leipzig<br />

Volkskundemuseum Wyhra<br />

Benndorfer Weg 3, 04552 <strong>Borna</strong>/OT Wyhra,<br />

Tel. (0 34 33) 85 10 71<br />

Westphalsches Haus Markkleeberg<br />

Dölitzer Straße 12, 04416 Markkleeberg<br />

Tel. (03 41) 3 91 11 17<br />

Wiprechtsburg Groitzsch<br />

Graf-Wiprecht-Str., 04539 Groitzsch<br />

Info Tel. (03 42 96) 45-0<br />

INFORMATIONEN<br />

Kulturentdecker Leipziger SEENLAND Journal<br />

Tourist- und Stadtinformation Leipziger<br />

Neuseenland und Kohrener Land<br />

in der Alten Wache der Stadt <strong>Borna</strong><br />

Markt 2,<br />

04552 <strong>Borna</strong><br />

Tel: (0 34 33) 8 73-1 95<br />

Fax: (0 34 33) 8 73-1 99<br />

Internet: www.leipzigerneuseenland.de<br />

oder www.kohren-information.de<br />

E-Mail: tourist-info@leipzigerneuseenland.de<br />

oder Info-KohrenerLand@t-online.de<br />

Öffnungszeiten:<br />

Mo/Mi/Fr 10:00 - 12:00 Uhr und<br />

13:00 - 17:00 Uhr<br />

Di/Do 10:00 - 12:00 Uhr und<br />

13:00 - 18:00 Uhr<br />

Naturpark Muldenland e. V.<br />

Geschäftsstelle Nicolaiplatz 5<br />

04668 Grimma<br />

Tel.: (0 34 37) 70 73-61<br />

Fax: (0 34 37) 70 73-63<br />

Internet: www.naturpark-muldenland.de<br />

E-Mail: info@naturpark-muldenland.de<br />

Fremdenverkehrsverband<br />

Kohrener Land e. V.<br />

Geschäftsstelle & Touristinformation<br />

Gnandsteiner Hauptstr. 14, OT Gnandstein,<br />

04655 Kohren-Sahlis<br />

Tel.: (03 43 44) 6 12 58<br />

Fax: (03 43 44) 6 16 13<br />

Internet: www.kohren-information.de<br />

E-Mail: info-KohrenerLand@t-online.de<br />

Öffnungszeiten:<br />

Die 08:00 - 12:00 Uhr und<br />

13:00 -18:00 Uhr<br />

Do 08:00 - 12:00 Uhr und<br />

13:00 - 16:00 Uhr<br />

Touristinformation Delitzsch<br />

Schloss Delitzsch<br />

04509 Delitzsch<br />

Tel.: 034202 67-237<br />

Fax: 034202 67-408<br />

Öffnungszeiten:<br />

Mo geschlossen<br />

Die-So 10:00 - 17:00 Uhr<br />

Stadtinfo am Markt<br />

Stadtverwaltung Groitzsch<br />

Markt 1<br />

04539 Groitzsch<br />

Tel.: 034296 45-0<br />

Fax: 034296 45-170<br />

Internet: www.groitzsch.de<br />

E-Mail: stadtverwaltung@groitzsch.de<br />

Öffnungszeiten:<br />

Mo-Fr 08:00 - 20:00 Uhr<br />

Sa, So,<br />

Feiertag 08:00 - 18:00 Uhr<br />

Stadtinformation Zwenkau<br />

Rathaus, Bürgermeister-Ahnert-Platz 1<br />

04442 Zwenkau<br />

Tel.: (03 42 03) 5 09-0<br />

Fax: (03 42 03) 5 09-52089<br />

Internet: www.stadt-zwenkau.de<br />

E-Mail: buergermeister@stadt-zwenkau.de<br />

Öffnungszeiten:<br />

Die 09:00 - 12:00 Uhr und<br />

14:00 - 18:00 Uhr<br />

Do 09:00 - 12:00 Uhr und<br />

14:00 - 17:00 Uhr<br />

Stadt- und Tourismusinformation<br />

Bitterfeld-Wolfen<br />

Markt 7, OT Bitterfeld<br />

06749 Bitterfeld-Wolfen<br />

Tel.: (0 34 93) 3 61-126 / -125<br />

Fax: (0 34 93) 3 61-150<br />

Internet: www.bitterfeld-wolfen.de<br />

E-Mail: stadtinfo@bitterfeld-wolfen.de<br />

Öffnungszeiten:<br />

Mo-Fr 08:00 - 18:00 Uhr<br />

Touristinformation Bad Düben<br />

Paradeplatz 19<br />

04849 Bad Düben<br />

Tel. (03 42 43) 1 94 33<br />

Fax: (03 42 43) 5 28 86<br />

Internet: www.heidespa.de<br />

E-Mail: Touristinformation@t-online.de<br />

Öffnungszeiten:<br />

Mo - Fr 09:00 - 13:00 Uhr und<br />

14:00 - 18:00 Uhr<br />

Sa 09:00 - 13:00 Uhr<br />

So geschlossen<br />

Stadtinformation Leipzig<br />

(Leipzig Tourismus und Marketing GmbH)<br />

Richard-Wagner-Str. 1<br />

04109 Leipzig<br />

Tel.: (03 41) 71 04-2 65<br />

Fax: (03 41) 71 04-2 76<br />

Internet: www.ltm-leipzig.de<br />

www.leipzig.de<br />

E-Mail: info@ltm-leipzig.de<br />

Öffnungszeiten:<br />

Mo-Fr 09:30 - 18:00 Uhr<br />

(Nov.-Feb. 10:00 - 18:00 Uhr)<br />

Sa 09:30 - 16:00 Uhr<br />

So/Feiert. 09:30 - 15:00 Uhr<br />

Touristinfo Dübener Heide und<br />

Bad Schmiedeberg<br />

Wittenberger Straße 82<br />

06905 Bad Schmiedeberg<br />

Tel.: (03 49 25) 7 11 73<br />

Torgau-Informations-Center<br />

Markt 1<br />

04860 Torgau<br />

Tel.: (0 34 21) 70 14-0<br />

Tourist-Information Gräfenhainichen<br />

August-Bebel-Str. 24<br />

06773 Gräfenhainichen<br />

Tel.: (03 49 53) 25 76 20<br />

Wittenberg-Information<br />

Schlossplatz 2<br />

06886 Lutherstadt Wittenberg<br />

Tel.: (0 34 91) 49 86 10<br />

IMPRESSUM<br />

Leipziger SEENLAND Journal und<br />

Kulturentdecker<br />

Herausgeber:<br />

Südraum-Verlag<br />

Geschäftsbereich im DRUCKHAUS BORNA<br />

Abtsdorfer Str. 36, 04552 <strong>Borna</strong><br />

Tel: 03433 207329<br />

Fax: 03433 207331<br />

E-Mail: redaktion@suedraumverlag.de<br />

Internet: www.druckhaus-borna.de<br />

Produktions- u. Verlagsleitung:<br />

Bernd Schneider (V.i.S.d.P.)<br />

(Alle Rechte liegen beim Herausgeber.<br />

Für die Beiträge zeichnen die Autoren.)<br />

Redaktion:<br />

Katrin Kakoschky, Sabine Raabe,<br />

Bernd Schneider, Annett Stengel<br />

Gesamtherstellung:<br />

DRUCKHAUS BORNA<br />

Auflage:<br />

30.000 Exemplare<br />

Fotos Journal (Seite):<br />

Bernd Schneider (Titelbild groß, 9), LMBV (6,<br />

Luftbild; 7 Fotograf Röhser – Spatenstich),<br />

Annett Stengel (32), Sabine Raabe (36), Katrin<br />

Kakoschky (9, 10), Paarmann Promotion (34,<br />

35), Ines Senf (8), Stadt Markranstädt (12,13),<br />

Stadt Zwenkau (17), Zoo Leipzig (33),<br />

Jens Paul Taubert (39), Altenburger Touristinformation<br />

(43), Naunhofer Kultur WerkStadt (44),<br />

soweit hier nicht genannt, die entsprechenden<br />

Autoren/Auftraggeber<br />

Laufende Ausgaben-Nummer: 3<br />

Redaktionsschluss: 28.05.2010<br />

Termin- und Programmänderungen vorbehalten.<br />

Ein Anspruch auf Vollständigkeit besteht nicht.<br />

Alle Angaben ohne Gewähr.<br />

Die nächste Ausgabe des „Leipziger SEENLAND<br />

Journal“ erscheint zum 30. September 2010.<br />

Redaktionsschluss Ausgabe 4/2010:<br />

27.08.2010<br />

Gern können Sie uns Ihre Veranstaltungen für<br />

das vierte Quartal 2010 unter dem Stichwort<br />

KE LSJ 4/2010 bis spätestens 27.08.2010<br />

unter katrin.kakoschky@druckhaus-borna.de<br />

melden. Die Radaktion behält sich vor, ob und in<br />

welchem Umfang diese veröffentlicht werden.<br />

Auch würden wir uns über Meinungen, Anregungen<br />

und Tipps für unser Journal sehr freuen.<br />

Markkleeberg –<br />

Stadt zwischen Wasser und Wald<br />

Vor drei Jahren hat der SÜDRAUM-VERLAG den ersten Bildband über Markkleeberg<br />

herausgegeben. Nach einem reichlichen Jahr war er bereits vergriffen. So<strong>mit</strong> eine gute<br />

Gelegenheit, ihn <strong>mit</strong> vielen neuen Bildmotiven zu ergänzen, denn Markkleeberg verändert<br />

sich in einem rasanten Tempo. Besonders viele neue Motive zeigen daher den<br />

Markkleeberger See, an dem in den letzten drei Jahren ein völlig neues Flair<br />

entstanden ist. Kanupark, Seepark,<br />

Ballonglühen, neue Strände,<br />

Strandpromenaden ... unsere Fotografin<br />

Annett Stengel hat gerade<br />

von ihrem „Haussee“ viele spannende<br />

Aufnahmen gemacht.<br />

Der Bildband ist in der Buchhandlung<br />

Köpf in der Rathausstraße<br />

in Markkleeberg sowie weiteren<br />

Geschäften erhältlich.<br />

Alle Verkaufsstellen finden Sie unter<br />

www.druckhaus-borna.de.<br />

Auch die meisten Buchhandlungen<br />

der Leipziger Innenstadt<br />

bieten diesen Bildband an.


100 Jahre Aquarium<br />

Zoo Leipzig<br />

Zur Eröffnung im Jahre 1910 zählte das<br />

Aquarium zu den größten und bedeutendsten<br />

seiner Art in Deutschland. Bis<br />

heute besticht das historische, aber <strong>mit</strong><br />

modernster Technik ausgestattete Gebäude<br />

vor allem durch seine außergewöhnliche<br />

Artensammlung.<br />

Mit einem ehrgeizigen Projekt trat der<br />

Zoologe Dr. Johannes Gebbing im Jahre<br />

1909 in die Fußstapfen des Zoogründers<br />

Ernst Pinkert: Bereits einen Monat nach<br />

seiner Amtsübernahme starteten die Erdarbeiten<br />

für den Bau eines öffentlichen<br />

Aquariums. Der neue Direktor verwirklichte<br />

sich da<strong>mit</strong> einen lang gehegten Traum, den<br />

er zunächst auf eigene Kosten finanzierte.<br />

Sieben Monate später – am 15. Mai 1910<br />

– öffnete der Jugendstilbau seine Tore und<br />

übertraf alle Erwartungen. Ausgestattet <strong>mit</strong><br />

insgesamt 30 Betonbecken, von denen die<br />

größten sechs Kubikmeter Wasser fassten,<br />

und den neuesten technischen Errungenschaften<br />

der damaligen Zeit, gehörte das<br />

Leipziger Aquarium zu den bedeutendsten<br />

seiner Art in Deutschland. Neben verschiedenen<br />

Süßwasserfischen ließen sich auch<br />

zahlreiche Meeresbewohner wie Katzenhaie,<br />

Drachenköpfe, Hummer oder Seepferdchen<br />

bestaunen. Schnell vergrößerte<br />

sich Gebbings Sammlung und die Zeitungen<br />

berichteten stetig von Hai- und Rocheneiern,<br />

neu eingetroffenen Meeresschildkröten<br />

und weiteren Sehenswürdigkeiten. Begeistert<br />

von dem neuen Angebot strömten<br />

die Leipziger herbei und ließen sich in die<br />

faszinierende Welt der Meere entführen.<br />

Drei Jahre nach Einweihung des Aquari-<br />

Leipzig<br />

ums schuf Gebbing <strong>mit</strong> der Angliederung<br />

eines stattlichen Glashauses für Reptilien,<br />

Amphibien und Insekten eine weitere Attraktion,<br />

die vor allem durch ihre tropische<br />

Vegetation und die Freilichtanlage für Krokodile<br />

einen Dschungel erahnen ließ. Die<br />

beiden <strong>mit</strong>einander verbundenen Gebäude<br />

blieben bis zum Jahre 1930 Gebbings Privatbesitz.<br />

War es in den ersten Jahren vor allem<br />

die Vielfalt der Lebensformen, die in einer<br />

möglichst exotisch anmutenden Umgebung<br />

den Besuchern präsentiert werden sollte,<br />

stehen heute gemäß eines modernen ganzheitlichen<br />

Naturverständnisses die Gestaltung<br />

naturnaher Lebensräume und die<br />

Ver<strong>mit</strong>tlung ökologischer Zusammenhänge<br />

im Mittelpunkt. Umfassende Sanierungsarbeiten<br />

des Aquariums in den Jahren 1984<br />

bis 1992 und ein grundlegender Umbau<br />

des Terrariums zwischen 1996 und 1998<br />

ließen solche neuen Konzepte Wirklichkeit<br />

werden.<br />

Auch 100 Jahre nach seiner Eröffnung ist<br />

das Aquarienhaus ein zentraler Besuchermagnet<br />

im Zoo Leipzig. Hinter der historischen<br />

Fassade verbergen sich geografisch<br />

geordnete Themenbecken, ein Gezeitenbecken<br />

<strong>mit</strong> wechselndem Wasserpegel und<br />

ein zwölf Meter langes Korallenriff-Becken,<br />

in dem das Ökosystem Riff bis ins kleinste<br />

Detail der Natur nachempfunden wurde.<br />

Als weiteres Highlight versetzt das einzige<br />

geschlossene Ringbecken Europas in der<br />

Gebäudekuppel die Besucher ins Staunen.<br />

Bedächtig ziehen dort Schwarzspitzenriffhaie<br />

ihre Runden, Barsche gleiten vorbei<br />

33<br />

und Muränen erheben sich aus dem steinernen<br />

Unterschlupf. Auch im Terrarium,<br />

das sich dem Aquarium un<strong>mit</strong>telbar anschließt,<br />

ist die Tierpräsentation spannend.<br />

Neben Giftschlangen und verschiedenen<br />

Leguanarten sind es vor allem die bis zu<br />

fünf Meter langen Hechtalligatoren, die den<br />

Zoobesucher faszinieren.<br />

Daten & Fakten<br />

• 15. Mai 1910: Eröffnung des Aquariums<br />

<strong>mit</strong> insgesamt 30 Betonbecken,<br />

wo<strong>mit</strong> es damals neben Berlin,<br />

Hamburg und Frankfurt / M. zu den<br />

bedeutendsten in Deutschland zählte<br />

• 1985 Baubeginn des zweigeschossigen<br />

Neubaus <strong>mit</strong> Ringaquarium<br />

• 25. Juni 1992 Eröffnung des Aquarium-Neubaus<br />

<strong>mit</strong> Besucherrekord<br />

Zoologische Besonderheiten<br />

• Europaweit einziges, geschlossenes<br />

Ringbecken<br />

• Nach Frankfurt am Main zweitältestes<br />

Aquarium Deutschlands (Berliner<br />

Aquarium unter den Linden wurde<br />

1910 geschlossen, Zoo-Aquarium<br />

Berlin besteht seit 1913, Aquarium<br />

Frankfurt wurde 1877 eröffnet<br />

• Eines der größten Panoramabecken in<br />

Deutschland<br />

• Neben den Aquarien Berlin und Stuttgart<br />

kann Leipzig auf einen der artenreichsten<br />

Bestände im Aquarium /<br />

Terrarium verweisen: Europas größter<br />

Lungenfischbestand (3 Arten, 18 Tiere<br />

– können bis 2 Meter groß werden);<br />

eine große Nilhechtsammlung (nur<br />

wenige Zoos haben Nilhechte, in<br />

Leipzig gibt es gleich fünf Arten) und<br />

eine in der zoologischen Fachwelt geschätzter<br />

Bestand an Krokodilen und<br />

Schlagen findet sich hier. Leipzig führt<br />

das Zuchtbuch für Stumpfkrokodile<br />

und konnte in den vergangenen 14<br />

Jahren beachtliche Zuchterfolge dieser<br />

Art nachweisen.


34 Leipziger SEENLAND Journal<br />

Leipzig schwappt über!<br />

10. Leipziger Wasserfest<br />

vom 20. bis 22. August 2010<br />

Unter dem Motto „Wir machen ´ne Welle“<br />

feiert das 10. Leipziger Wasserfest vom<br />

20. bis 22. August an Leipziger Wasserstraßen<br />

und Seen den zukünftigen Gewässerverbund<br />

<strong>mit</strong> einem feuchtfröhlichen,<br />

vollgepackten Programm aus interaktiven<br />

„Wasserfestspielen“, Party, Wassersport<br />

und Spaß für die ganze Familie. Die dreitägige<br />

Veranstaltung hat sich <strong>mit</strong>tlerweile<br />

zu einem der größten Volksfeste der Region<br />

etabliert. Rund 250.000 Gäste aus Leipzig<br />

und Umgebung, aber auch Besucher aus<br />

anderen Bundesländern, feierten 2009 das<br />

Leipziger Wasserfest an, auf und in den<br />

Leipziger Seen und Gewässern.<br />

Feuchtfröhliches Programm<br />

an zehn Standorten<br />

Im Jubiläumsjahr wird das Leipziger<br />

Wasserfest bereits an zehn Standorten gefeiert.<br />

Neben den Zentren Lindenauer Hafen,<br />

Bootshaus Klingerweg und Stadtteilpark<br />

Plagwitz sind der Kulkwitzer und der<br />

Cospudener See, der Kanupark am Markkleeberger<br />

See, die Schladitzer Bucht, das<br />

Elsterflutbett <strong>mit</strong> Sachsenbrücke und Musikpavillon<br />

sowie erstmals der Zwenkauer<br />

See <strong>mit</strong> im Boot.<br />

Am Freitag, den 20. August startet das<br />

Wasserfest am Lindenauer Hafen <strong>mit</strong> der<br />

Partnerparty <strong>mit</strong> Live-Musik und Wasser-<br />

feuerwerk; am Bootshaus Klingerweg lädt<br />

eine romantische Nacht in sommerlicher Atmosphäre<br />

ein. Am Samstag, den 21. August<br />

fällt um 11 Uhr am Stadtteilpark Plagwitz<br />

der Startschuss zur großen Bootsparade<br />

– das schönste Boot wird per Klatschvotum<br />

gekürt. Im Stadteilpark startet am Samstag<br />

außerdem der „Wasserduathlon“. Hier<br />

präsentieren sich zwei Tage lang Aussteller<br />

und Vereine in einem „Marktplatz entlang<br />

der Weißen Elster“ <strong>mit</strong> Informationen zum<br />

Gewässerverbund und einem bunten Familienfest.<br />

Unter dem Motto „Dabei sein ist alles“<br />

messen sich die Teams der Wasserolympiade<br />

am Samstagvor<strong>mit</strong>tag in lustigen<br />

Wettkämpfen wie Wassertauziehen und<br />

Wasserlaufen im kühlen Nass des Hafenbeckens.<br />

Außerdem locken ein großes Kinderland,<br />

ein Ballon am Kran und zahlreiche<br />

Aktionen zum Staunen und Mitmachen an<br />

den alten Speicher. Am Abend machen<br />

dann Leipziger Nachwuchsbands ordentlich<br />

Wellen zur großen Hafenparty, die traditionell<br />

von einem eindrucksvollen Wasserfeuerwerk<br />

gekrönt wird. Am Sonntag findet<br />

um 10 Uhr ein Hafengottesdienst statt,<br />

bevor ein buntes Bühnenprogramm zum<br />

Verweilen einlädt. Absoluter Höhepunkt ist<br />

der Flugtag. Ab 14 Uhr stürzen sich wagemutige<br />

Helden <strong>mit</strong> originellen Fluggeräten<br />

in die Fluten des Hafenbeckens. Am idyllischen<br />

Standort am Bootshaus Klingerweg<br />

SC DHfK<br />

Leipzig e. V.<br />

Genießen Sie bei<br />

einer Tasse Kaffee auf<br />

unserem Motorboot<br />

„Sturmvogel“ eine Fahrt<br />

auf der Weißen Elster<br />

und dem Karl-Heine-<br />

Kanal. Mit unseren<br />

erfahrenen Bootsführern<br />

begeben Sie sich<br />

auf eine Reise in die<br />

Gründerzeit von Plagwitz,<br />

erfahren Sie viel<br />

Wissenswertes über die<br />

Stadtteile Plagwitz und<br />

Schleußig.<br />

Bootshaus • Klingerweg 2 • 04229 Leipzig<br />

Tel.: 0341 4806545 • Fax: 0341 4806555<br />

E-Mail: bootsverleih_dhfk@gmx.net •Internet: www.bootstour-leipzig.de


erwartet die Wasserfest-Besucher ebenfalls<br />

ein feuchtfröhliches Programm <strong>mit</strong> Gladiatorenpaddeln,<br />

Kinderolympiade des SC<br />

DHfK, Tabaluga, Bürgermeisterentenrennen<br />

sowie einer Party am Samstagabend.<br />

Im Clara-Zetkin-Park kommen Klassik-Fans<br />

am Pavillon zwischen Elsterflutbett und<br />

Klingerweg bei den „Wasser-Classics“ auf<br />

ihre Kosten.<br />

An der Sachsenbrücke im Clara-Zetkin-<br />

Park findet am Sonntag ab 11 Uhr das<br />

traditionelle Entenrennen statt, wo sonnenbebrillte<br />

Quietscheentchen für einen guten<br />

Zweck um den Sieg rennen und ihren<br />

Besitzern attraktive Gewinne bescheren.<br />

Der Kanupark am Markkleeberger See veranstaltet<br />

am Wochenende ein Rennen <strong>mit</strong><br />

selbst gebauten Pappbooten. Außerdem<br />

laden der Kulkwitzer See in Markkleeberg<br />

sowie die Wasserfest-Standorte im Leipziger<br />

Neuseenland zu zahlreichen sportlichen<br />

und unterhaltsamen Aktionen ein<br />

– feuchtfröhlicher Wasserfestspaß ist also<br />

garantiert!<br />

Das vollständige Programm zu allen<br />

Standorten des 10. Leipziger Wasserfestes<br />

finden Sie unter www.wasserfest-leipzig.de.<br />

Leipziger<br />

20. – 22. August 2010<br />

Lindenauer Hafen | Bootshaus Klingerweg | Stadtteilpark Plagwitz<br />

| Schladitzer Bucht | Cospudener See | Elsterflutbett | Kanupark<br />

am Markleeberger See | Kulkwitzer See | Zwenkauer See |<br />

www.wasserfest-leipzig.de<br />

Leipzig<br />

„Wasserfestspiele“ –<br />

wagemutige Teilnehmer willkommen<br />

Unumstrittene Höhepunkte sind wie jedes<br />

Jahr die so genannten „Wasserfestspiele“ –<br />

interaktive Spiele auf, im und am Wasser.<br />

Das beweisen auch die zahlreichen Teilnehmer<br />

an den verrückten Wettbewerben wie<br />

Bootsparade, Flugtag, Wasserduathlon,<br />

Pappbootrennen, Gladiatorenpaddeln oder<br />

Wasserolympiade. Wer verrückt genug ist,<br />

sich <strong>mit</strong> einem Fluggerät „Marke Eigenbau“<br />

ins kühle Nass zu starten, beim offiziellen<br />

Auftakt des Wasserfestes zur Bootsparade<br />

<strong>mit</strong> dabei sein möchte oder an einem der<br />

anderen interaktiven „Wasserfestspiele“<br />

teilnehmen möchte, kann sich auf der<br />

Homepage unter www.wasserfest-leipzig.de<br />

anmelden. Es winken tolle Preise!<br />

Von Leipzig bis nach Hamburg?<br />

Auch wenn sich das Wasserfest schon<br />

lange nicht mehr nur auf den Durchstich<br />

des Karl-Heine-Kanals konzentriert, soll die<br />

ursprüngliche Intention des Wasserfestes,<br />

den Gewässerverbund Leipzigs voranzutreiben,<br />

kontinuierlich weiter verfolgt werden.<br />

„Das Leipziger Wasserfest lebt in erster<br />

35<br />

Linie von der Begeisterung der Mitwirkenden<br />

für die Aktionen am, ums und im Wasser<br />

– und zeigt schließlich mögliche Projekte<br />

und daraus resultierende touristische und<br />

wirtschaftliche Möglichkeiten auf.“, so<br />

Thomas Paarmann (Paarmann Promotion),<br />

für Organisation und<br />

Kommunikation der Veranstaltung<br />

verantwortlich.<br />

Zum diesjährigen<br />

Wasserfest ist<br />

zum ersten Mal<br />

eine Bootsfahrt<br />

vom Elsterflutbett<br />

über die<br />

Schleuse Connewitz<br />

bis in den<br />

Cospudener See<br />

möglich – und dies<br />

ohne Umtragen.


Foto: ©schlosspark-zeitz.de<br />

Aktuelle Tourenangebote<br />

PHÖNIX-Tour Zeitz<br />

Erleben Sie das 1000-jährige Zeitz,<br />

Schloss Moritzburg, Schlosspark und<br />

Dom, Zeitz unterirdisch und bergmännisch.<br />

Sie erfahren Wissenswertes zur<br />

Stadtgeschichte, im Unterirdischen<br />

Zeitz zu den Bierkellern und Gangsystemen,<br />

aber auch zu den wirtschaftlichen<br />

Entwicklungen, Erfolgen und gewaltigen<br />

Veränderungen im vergangenen Jahrhundert<br />

<strong>mit</strong> Zekiwa, Zetti, Zucker und<br />

Kohle. Zeitz besitzt die älteste erhaltene<br />

Brikettfabrik, einen Tertiärwald und ein<br />

Ofenmuseum. Wir besuchen den Tagebau<br />

der MIBRAG und das Besucherzentrum<br />

in Profen. Ein sonntägliches<br />

Kaffee- und Kuchen-Picknick wird<br />

Ihnen auf der Tour serviert.<br />

Mai bis Oktober<br />

Jeden 1. Sonntag 13:00 - 19:00 Uhr<br />

Start/Ziel: Leipzig, Goethestraße<br />

Veranstalter:<br />

RUNDUM LEIPZIG – Mai-RegioTour<br />

Heimatfreundetour:<br />

Lutherstadt Wittenberg<br />

11.09., 8:00 Uhr<br />

Start/Ende: Busbahnhof <strong>Borna</strong><br />

Veranstalterin:<br />

Touristik & Medien Service <strong>Borna</strong><br />

Kultur- und Kongresscenter Böhlen<br />

Leipziger Straße 40 | 04564 Böhlen<br />

Tel.: 034206 55991 | Fax: 034206 55992<br />

Tel.: 0341 8605901 | Hotline: 0175 6058019<br />

info@rundum-leipzig.de<br />

www.rundum-leipzig.de<br />

36 Leipziger SEENLAND Journal<br />

Erlebnisse der anderen Art –<br />

Geführte Bustouren rund um Leipzig<br />

Beeindruckend und breit gefächert<br />

sind die Veranstaltungsangebote für die<br />

kommenden Monate. Gäste im Leipziger<br />

Neuseenland können wählen zwischen<br />

verschiedenen Themenbereichen wie z.<br />

B. Kultur, Musik, Wassersport, Radfahren,<br />

Natur, Stadt- und Volksfesten, Kinder- und<br />

Familienprogrammen. In der heutigen<br />

schnelllebigen und gestressten Zeit ist der<br />

Gast an Angeboten interessiert, die <strong>mit</strong><br />

wenig Aufwand schnell Spass und Entspannung<br />

versprechen. Besonders beliebt<br />

sind Aktivangebote wie Boot-, Rad-, Quadfahren,<br />

spezielle Luftsportarten über dem<br />

Wasser und über dem Festland u.s.w.<br />

Die Veranstalter von Erlebnistouren im<br />

Leipziger Neuseenland haben auch 2010<br />

ein breites Spektrum von Angeboten bei<br />

sechs- bis achtstündigen Ganztages- und<br />

vier- bis sechsstündigen Halbtagesbustouren.<br />

Die Ausgangsorte sind frei wählbar. So<br />

startet der Inhaber von „Rundum Leipzig –<br />

Mai-Regio-Tour“ Karl-Detlef Mai <strong>mit</strong> seiner<br />

„Phönix-Tour“ in<br />

Zeitz, Grimma oder<br />

in <strong>Borna</strong>. Ab Leipzig-<br />

Goethestraße beginnen<br />

die Touren ins<br />

Geiseltal nach Mücheln<br />

und Braunsbe-<br />

oben: Eisenmoorbad Bad Schmiedeberg<br />

links: Rathaus der Stadt Kemberg<br />

dra, zum „Geiseltalsee“. Kerstin Plätzer, Inhaberin<br />

der „Reiseperle – Tour <strong>mit</strong> Kultur“<br />

unternimmt Gästeführungen im Leipziger<br />

Neuseenland und startet dabei die Bustouren<br />

ab Grimma-Markt, Markkleeberg und<br />

ab Zwenkau. Naturliebhaber und Wanderfreunde<br />

können bei Bustouren in den<br />

Naturpark Dübener Heide ab Leipzig-Goethestraße<br />

starten.<br />

Bereits seit über 10 Jahren übernimmt<br />

die zertifizierte Gästeführerin für das „Leipziger<br />

Neuseenland“, Sabine Raabe neben<br />

der Gästeführung vor Ort auch die Reiseleitung<br />

für Reisegruppen bei Individualbustouren.<br />

Im Rahmen der thematischen<br />

„Raabe Erlebnistouren“ findet die beliebte<br />

Herbstbustour für Heimatfreunde und Geschichtsinteressierte<br />

am 11. September<br />

2010 statt. Die 13. Heimatfreundebustour<br />

wird den Spuren des Reformators Martin<br />

Luther, in die Lutherstadt Wittenberg und<br />

das Wittenberger Land, folgen.<br />

Sabine Raabe


Schloss Güldengossa –<br />

Kultur und Lebensart<br />

Schloss Güldengossa, das Barockjuwel<br />

am Südrand von Leipzig, ist seit seiner<br />

feierlichen Wiedereröffnung im September<br />

2008 auch Ort für hochkarätige kulturelle<br />

und musikalische Veranstaltungen. Unter<br />

dem Motto „Schloss Güldengossa CLAS-<br />

SICA“ finden im Schloss, im Park und<br />

<strong>mit</strong>tlerweile auch im CAFÉ IM PALMEN-<br />

HAUS regelmäßig Vorträge, musikalische<br />

Lesungen, Tanzperformances, Klavierkonzerte,<br />

„Bach<strong>mit</strong>tage“, klassische Konzerte<br />

im kleinen Ensemble oder <strong>mit</strong> ganzem Orchester<br />

statt.<br />

Künstlerischer Leiter der Schloss-Konzerte<br />

ist seit 2009 der gebürtige Schwabe Jürgen<br />

Wolf, Organist und Kantor an St. Nikolai in<br />

Leipzig, Komponist, Gastdirigent verschiedener<br />

Ensembles und Orchester, der 2008<br />

<strong>mit</strong> Mitgliedern des MDR-Rundfunkorchesters<br />

und des Gewandhaus-Orchesters das<br />

Festivalorchester Leipzig gründete.<br />

Der wunderschöne Schlosspark war bereits<br />

im Mai und Juni Kulisse für zwei exzellente<br />

Klassik-Openairkonzerte des Festivalorchesters<br />

– am 18. Juli wird ein drittes<br />

und ganz besonderes stattfinden: Im ersten<br />

Openair-Nachtkonzert <strong>mit</strong> anschließendem<br />

Feuerwerk spielt ab 21 Uhr das Ensem-<br />

Herzlich<br />

Willkommen!<br />

Kultur & Geschichte<br />

ble im barock illuminierten Ambiente von<br />

Schloss Güldengossa Concerti und Concerti<br />

Grossi von A. Vivaldi und G.F. Händel – zum<br />

krönenden Abschluss dessen berühmte<br />

Feuerwerksmusik. Für das leibliche Wohl<br />

der Besucher sorgt das Team des CAFÉ IM<br />

PALMENHAUS.<br />

Nicht nur die musikalischen und kulturellen<br />

Leckerbissen, Schloss, Schlosspark<br />

und Schlosscafé lohnen immer einen Besuch<br />

in Güldengossa. Der idyllische, weitläufige<br />

Park <strong>mit</strong> den 2 Teichen und dem<br />

barocken Ziergarten ist ganzjährig von 10<br />

Uhr bis Einbruch der Dunkelheit geöffnet.<br />

Im Schloss finden von Mai bis Oktober jeden<br />

Sonntag um 14 Uhr Führungen statt.<br />

Und in historischer Caféhaus-Atmosphäre<br />

und auf der großen Seeterrasse des CAFÉ<br />

IM PALMENHAUS lässt sich bei Kaffee und<br />

Kuchen, Eisspezialitäten, kleinen Snacks<br />

oder einem Glas Wein das barocke Schloss-<br />

Ambiente noch intensiver genießen.<br />

SCHLOSS GÜLDENGOSSA und das<br />

CAFÉ IM PALMENHAUS können auch für<br />

Familienfeste, Hochzeiten, Konferenzen,<br />

Firmenevents oder kulturelle Veranstaltungen<br />

gebucht werden.<br />

CLASSICA – das Musik- und Kulturprogramm auf Schloss Güldengossa<br />

Das Klassik-Highlight: 18. Juli 2010, 21 Uhr<br />

Openair-Nachtkonzert <strong>mit</strong> Feuerwerk<br />

Concerti und Concerti Grossi von A. Vivaldi und G. F. Händel<br />

(incl. Feuerwerksmusik), Festivalorchester Leipzig unter der Leitung von Jürgen Wolf<br />

Mehr Info unter: www.schloss-gueldengossa.de oder www.schloss-konzert.de<br />

SCHLOSS GÜLDENGOSSA liegt idyllisch unweit<br />

von Leipzig in<strong>mit</strong>ten eines großen Parks <strong>mit</strong> verschlungenen<br />

Wegen, zwei kleinen Seen und einem<br />

barocken Ziergarten. Schloss und Park bieten viel<br />

Raum für Familienfeste, Hochzeiten, Tagungen,<br />

Firmenevents und kulturelle Veranstaltungen wie<br />

klassische Konzerte oder musikalische Lesungen.<br />

Im stilvoll eingerichteten Trauzimmer können<br />

sich Brautleute ganz offi ziell das Ja-Wort geben.<br />

Schulstraße 11, 04463 Güldengossa,<br />

Fon 034297 9869-0, www.schloss-gueldengossa.de<br />

37<br />

Im CAFÉ IM PALMENHAUS in der ehemaligen Orangerie<br />

lässt sich in historischer Caféhaus-Atmosphäre<br />

und auf der großen Seeterrasse bei Kaffee und<br />

Kuchen, leckeren Snacks und einem Glas Bier oder<br />

Wein das Schloss-Ambiente ganz entspannt genießen.<br />

Auch das Café kann für Firmenevents oder<br />

private Feste gebucht werden – gerne arrangiert<br />

unser Team Ihre Veranstaltung vom Catering bis zur<br />

passenden musikalischen Umrahmung.<br />

Öffnungszeiten Café im Palmenhaus:<br />

Di bis Fr, So und Feiertage von 11 bis 19 Uhr


Mehr Spaß in den Ferien!<br />

Mit Beginn der sächsischen Sommerferien<br />

öffnet das Bad Lausicker Freizeitbad<br />

morgens bereits ab 9 Uhr seine<br />

Pforten. In dieser Zeit gelten auch die<br />

vergünstigten Sommerferien-Eintrittspreise.<br />

Neben den vielen Attraktionen<br />

rund ums nasse Element, erwartet alle<br />

Besucher eine Menge Spiel, Spaß und<br />

Action bei den verschiedensten Veranstaltungen.<br />

Die Tiefen des Riff können am 13.7.<br />

und 3.8. jeweils 14 bis 17 Uhr bei<br />

einem richtigen Tauchgang erkundet<br />

werden – ausgestattet <strong>mit</strong> einer richtigen<br />

Tauchausrüstung und professionellen<br />

Tipps.<br />

Samstag, den 24.7., lädt Langnese von<br />

12 bis 18 Uhr die jungen Besucher des<br />

Freizeitbad Riff in Bad Lausick zu einer<br />

Menge cooler Wasseraktivitäten ein!<br />

Spannende Wettbewerbe sorgen für ein<br />

spritziges Event, an dem alle Besucher<br />

ihre helle Freude haben und natürlich<br />

gibt es auch tolle Preise von Langnese<br />

zu gewinnen!<br />

Sportlicher Höhepunkt ist der<br />

Köstritzer Riff-Triathlon am 31.7.2010.<br />

Start ist 9:30 Uhr. Nach absolvieren der<br />

Stationen Schwimmen 50 m, Radfahren<br />

400 m und Rennen 200 m erhält derjenige<br />

<strong>mit</strong> der besten Zeit in allen drei<br />

Disziplinen bis 16 Jahre als Hauptpreis<br />

ein iPod nano von Apple.<br />

Schulkinder ab 6 Jahre können die<br />

Ferienzeit nutzen und in einem der<br />

Schwimmkurse das „Seepferdchen“<br />

ablegen.<br />

Informationen darüber erhalten Sie<br />

unter Tel. 034345 7150 oder im<br />

Internet unter www.freizeitbad-riff.de<br />

38 Leipziger SEENLAND Journal<br />

Körper-Kult pur im Riff<br />

in Bad Lausick<br />

Unweit der Leipziger Seenlandschaft<br />

trotzt das Erholungsangebot des Riffs jedem<br />

schlechten Wetter. Denn hier herrscht<br />

das ganze Jahr ein wohliges, subtropisches<br />

Klima.<br />

Der Actionbegeisterte hat die Möglichkeit,<br />

einen mutigen Sprung vom 5-Meter-<br />

Turm zu wagen. Wer es ganz verrückt mag<br />

sollte den „Crazy River“ einmal rutschen.<br />

Wie der Name schon sagt ist es ein ganz<br />

schön verrücktes Abenteuer, die 125 m lange<br />

Reifenrutsche herunterzurutschen.<br />

Und während sich die einen austoben,<br />

haben die Erholungssuchenden die Möglichkeit<br />

im Sole-Außenbecken mal richtig die<br />

Seele baumeln zu lassen. An frischer Luft,<br />

unter freiem Himmel im warmen Solewasser<br />

sich von einer der zahlreichen Massagebänke<br />

mal so richtig durchkneten lassen, ist<br />

absolut entspannend und einzigartig.<br />

Professionelle Massagen (Ganzkörper-,<br />

Fußreflexzonen- und Rückenmassagen),<br />

umrahmt von entspannenden<br />

Düften und Musik, gibt es<br />

in der Massageabteilung.<br />

Ein ganz besonderer Höhepunkt<br />

an Körperkult ist ein Besuch des<br />

weitläufigen Saunabereiches.<br />

Die sechs verschiedenen Riff-<br />

Saunen bringen jeden so richtig<br />

auf Temperatur. Danach die Liege<br />

vor den Kamin gerückt, ein Nickerchen<br />

gemacht, einen fruchtigen<br />

Vitamincocktail an der Saunabar<br />

genossen und anschließend den<br />

Rücken durch die erfahrenen Händen<br />

eines Masseurs weich kneten<br />

lassen: Das ist Wellness pur!<br />

Die neue Salz-Inhalationsgrotte,<br />

gegenüber dem Kleinkind-Becken,<br />

ist <strong>mit</strong> seinen Malereien der „Höhle<br />

von Chalet“ nachempfunden. Die Inhalation<br />

des salzhaltigen Nebels ist wohltuend für<br />

Haut und Atemwege.<br />

Die benachbarte Aroma-Wärme-Kabine<br />

spricht <strong>mit</strong> seinen Licht-, Duft-, Wärme-<br />

und Musikreizen alle Sinne an.<br />

Diese grottenartigen Neuerungen befinden<br />

sich im Badbereich und dürfen so<strong>mit</strong> in<br />

Badesachen genutzt werden.<br />

Die wohltuende Wirkung des Bad Lausicker<br />

Thermalwassers kann im Kurschwimm-<br />

Becken des Freizeitbades getestet werden.<br />

Hier steht das Thermalwasser als Badewasser<br />

aufbereitet, zur Verfügung.<br />

Das Thermalwasser ist auch zum Trinken<br />

geeignet. Der Trinkbrunnen „Aqua Vitales“<br />

befindet sich im Vorraum des Riffs. Durch<br />

den hohen Eisengehalt wirkt sich das Wasser<br />

positiv auf die blutbildenden Organe<br />

aus. Nennenswert ist auch die entgiftende<br />

Wirkung.


Foto: Jens Paul Taubert<br />

Entdecken & Erleben<br />

17. LVZ-Wanderung startet<br />

am 18. September in Beucha<br />

Bad Lausick – Rittergüter, jahrhundertealte<br />

Dorfkirchen, Teiche, offene Feldflur,<br />

dichter Wald – die 17. LVZ-Wanderung bietet<br />

landschaftliche Abwechslung – und am<br />

Ziel Kultur.<br />

Am 18. September geht es von Beucha<br />

aus über Kleinbeucha und Steinbach nach<br />

Kitzscher und von dort durch das Fürstenholz<br />

zurück.<br />

Begleitet werden die Teilnehmer auf den<br />

rund zwölf Kilometern in bewährter Weise<br />

von Wanderführern, die Interessantes aus<br />

Geschichte und Gegenwart, über historische<br />

Bauten und Naturrefugien erzählen.<br />

Ausgangspunkt der Tour ist Beucha.<br />

Und hier endet sie auch – <strong>mit</strong> einem zünftigen<br />

Wanderfest, <strong>mit</strong> Unterhaltung und<br />

Geselligkeit – in der Arena „Zum Schweinewirt“.<br />

Hier wird auch das während der<br />

Wanderung zu lösende Quiz ausgewertet.<br />

Die Gewinner erhalten attraktive Sachpreise.<br />

Zu den Stationen unterwegs zählen das<br />

Kleinbeuchaer Teichgebiet, der Steinbacher<br />

LVZ Lokalredaktion <strong>Borna</strong> / Geithain<br />

Brauhausstraße 3<br />

04552 <strong>Borna</strong><br />

Telefon: 03433 270710 • Telefax: 270722<br />

E-Mail: borna.redaktion@lvz.de<br />

Internet: lvz-online.de<br />

Schlosspark und die Kirche von Kitzscher.<br />

In Steinbach hält die LVZ für alle Wanderer<br />

eine Stärkung bereit.<br />

Bei der Vorbereitung und Durchführung<br />

der Wanderung wird die LVZ von Vereinen<br />

und Partnern vor Ort unterstützt. Maßgeblich<br />

eingebunden sind der Festverein<br />

Beucha, die Heimatvereine Steinbach und<br />

Kitzscher, die Kirchgemeinde Kitzscher, die<br />

Geschichtswerkstatt Flößberg, die Landwirtschaftsbetrieb<br />

Kitzscher GmbH, der<br />

Fremdenverkehrsverband „Kohrener Land“<br />

e. V. und der Staatsbetrieb Sachsenforst.<br />

In den vergangenen Jahren stieg die Zahl<br />

der Mitwanderer kontinuierlich und überschritt<br />

längst die 600er-Marke. Dennoch<br />

soll die Wanderung keine unüberschaubare<br />

Massenveranstaltung sein. Dem trägt das<br />

zeitversetzte Starten der einzelnen Wandergruppen<br />

Rechnung.<br />

Wer teilnehmen möchte, meldet sich<br />

bitte in der LVZ-Lokalredaktion in <strong>Borna</strong><br />

(Telefonnummer 03433 270710) an und<br />

erfährt seine persönliche Startzeit.<br />

Ekkehard Schulreich<br />

Fremdenverkehrsverband „Kohrener Land“ e. V.<br />

Gnandsteiner Hauptstraße 14<br />

04655 Kohren-Sahlis OT Gnandstein<br />

Telefon: 034344 61258 • Telefax: 61613<br />

E-Mail: Info-KohrenerLand@t-online.de<br />

Internet: www.kohren-information.de<br />

39<br />

LVZ-Wanderung hat Tradition<br />

Die jährliche LVZ-Wanderung ist ein<br />

fester Veranstaltungshöhepunkt im<br />

Kalender des Fremdenverkehrsverbandes<br />

„Kohrener Land“ e. V.<br />

Die Geithainer Lokalredaktion hatte<br />

gemeinsam <strong>mit</strong> dem FVV „Kohrener<br />

Land“ e. V. die Idee geboren, anlässlich<br />

100 Jahre Leipziger Volkszeitung eine<br />

besondere Wanderung zu organisieren.<br />

Erstmals gingen ca. 70 Wanderfreunde<br />

auf die Tour. Das Wandergebäck, am<br />

Start in Gnandstein, von Bäckermeister<br />

Reiße hatte nicht gereicht, weil wir <strong>mit</strong><br />

ca. 40 Teilnehmern gerechnet hatten.<br />

Der eingeteilte Wanderführer hatte<br />

einen Autounfall und so nahm alles<br />

seinen Lauf. Frau Heinze ging als Wanderführer<br />

in die Spur, unter dem Motto:<br />

„Das Wandern ist des Müllers Lust ...“<br />

Gern erinnern wir uns an das Tauziehen<br />

im Streitwald und an die erste Quizauswertung<br />

in der Gaststätte Jägerhaus.<br />

Die Teilnehmerzahl steigerte sich jährlich.<br />

Für die Teilnehmer stehen jetzt ca.<br />

20 Wanderführer am Start und es gibt<br />

bereits ein festes Stammpublikum unter<br />

den Wanderfreunden.<br />

Meist gab es an diesem Tag viel Sonnenschein,<br />

besonders bei der Wanderung<br />

im Jahr 2009 <strong>mit</strong> Start und Ziel<br />

in Pahna.<br />

Eine Tour führte durch den Colditzer<br />

Forst <strong>mit</strong> vielen Birkenpilzen und viel<br />

Sachkunde zum Wald.<br />

Besonders schön war auch die Tour<br />

2001, die in Frauendorf startete und<br />

in Nenkersdorf im Festzelt <strong>mit</strong> einer<br />

zünftigen Feier <strong>mit</strong> dem Blasorchester<br />

Frohburg endete. Der FVV „Kohrener<br />

Land“ e. V. feierte sein 10-jähriges<br />

Jubiläum.<br />

Eine erlebnisreiche Tour war auch die<br />

im Jahr 2005, Start und Ziel war das<br />

Naturbad Frohburg, <strong>mit</strong> Einweihung des<br />

Erlebnispfades Wasser.<br />

Alle Touren können hier nicht aufgezählt<br />

werden, aber wir wollen Sie neugierig<br />

machen und schon jetzt recht herzlich<br />

einladen.


Gruselnacht im Irrgarten der Sinne am 27.07.<br />

Am 24.07.2010 um 20:00 Uhr findet im Irrgarten<br />

der Sinne die 5. Gruselnacht statt.<br />

Der Irrgarten trägt ein schaurig, schönes Kleid und<br />

alle die sich gern gruseln sind recht herzlich<br />

eingeladen.<br />

Eine „Augensuppe“ und „abgehackte<br />

Finger“ stehen für den<br />

kleinen Hunger bereit.<br />

Für alle die sich nicht ins<br />

Dunkle waagen, stehen<br />

Fackeln bereit.<br />

40 Leipziger SEENLAND Journal<br />

Das Maisterlabyrinth ® –<br />

Kommen – Staunen – Erleben<br />

Eine halbe Autostunde südlich von Leipzig liegt Benndorf (bei<br />

Frohburg). Hier öffnet ab 10. Juli das Maisterlabyrinth ® zum 10.<br />

Mal für 10 Wochen seine Pforten. 40.000 m 2 übermannshoher<br />

Mais und 4 km verschlungene Pfade erwarten große und kleine<br />

Besucher. Jedes Jahr stellen wir dabei ein Tier oder eine Pflanze in<br />

den Mittelpunkt unseres Labyrinthes.<br />

Dieses Mal dreht sich alles um das wahrscheinlich kleinste Nutztier<br />

der Welt – die Käsemilbe! Und was so ein winziges Tierchen<br />

so alles kann und für uns macht, das erfährt man im Labyrinth bei<br />

Stempelsuche, Wissenstest und Duftorgel.<br />

Das Labyrinth ist (bis auf Extremwetter) bei jeder Witterung geöffnet<br />

– täglich von 10:00 bis 20:00 Uhr sowie freitags und samstags<br />

bis 24:00 Uhr! Letzter Einlass ist 1 Stunde vor Schluss.<br />

Mitzubringen sind Neugier und Abenteuerlust, wetterfeste Kleidung,<br />

ca. 1,5 – 2 Stunden Zeit und während der „Nachtschicht“<br />

eine Taschenlampe.<br />

Natürlich gibt es vor Ort einen kleinen Imbiss,<br />

Plätze zum Ausruhen und für das Auge und zum<br />

Mitnehmen auch noch ein Meer an Blumen zum<br />

Selbstschneiden.<br />

Das MaisOmeter und andere aktuelle Infos<br />

gibt es unter www. maisterlabyrinth.de oder<br />

0163 4084478.


Entdecken & Erleben<br />

Sommerrodelbahn<br />

am Bahndamm<br />

... der Rodelspaßmagnet im Kohrener Land<br />

Die „Sommerrodelbahn am Bahndamm“ in der<br />

Kleinstadt Kohren-Sahlis gehört zu den zahlreichen<br />

Attraktionen in der über 100 Jahre bestehenden Ausflugsregion<br />

des Kohrener Landes. Seit 2001 ist Gerd Fordtran Betreiber der<br />

Sommerrodelbahn.<br />

Eine muldeförmige Edelstahlrinne, in der man auf einem Schlitten<br />

talwärts rodeln kann, ist das Herzstück der Sportanlage, deren<br />

Aufbau der Geländeform angepasst ist.<br />

Ganzjährig können Gäste aus Nah und Fern die 527 m lange<br />

Strecke bergauf und 247 m bergab nutzen. Die Freizeitsportler<br />

rodeln allein oder zu zweit. Der Fahrstil kann durch bremsen und<br />

Gas geben beeinflusst werden. Die auf einer Hanglage gebaute<br />

Rodelbahn wird <strong>mit</strong> einem „Schlitten“ und einer Geschwindigkeit<br />

von bis zu 40 Stundenkilometern durchfahren. Beim Rodelspass<br />

werden 32 m Höhenunterschied überwunden. Das besondere<br />

Freizeitangebot nutzen nicht nur Familien sondern auch Schulklassen<br />

und Reisegruppen.<br />

Auch Oma und Opa haben ihre Freude, wenn sie <strong>mit</strong> den Enkelkindern<br />

rodeln oder bei einem kleinen Imbiss von der „Rodler-<br />

Klause“ aus zuschauen können.<br />

Die interaktive Kombination aus Sport und Spaß ist der Garant<br />

für diese Sportanlage. Die Sommerrodelbahn ist vom 5. Februar<br />

bis zum 1. Advent geöffnet.<br />

41<br />

Märchen werden<br />

Wirklichkeit<br />

... im Märchengarten am Fuße der Burg Gnandstein<br />

„Es war einmal, komm folge mir,<br />

das Märchenland, ich zeig es dir<br />

einmal auf eine and‘re Weise,<br />

den Würfel nimm,<br />

los geht die Reise.“<br />

Erkundet in einer natürlich gewachsenen Parklandschaft auf<br />

einfache Art und Weise die Welt der Märchen, so wie wir<br />

Erwachsene sie noch erfuhren. Lasst Euch verzaubern vom<br />

„Märchen zum Anfassen“ <strong>mit</strong> liebevoll gestalteten Märchenszenen.<br />

Oder werdet Beteiligte an 2 großen Brettspielen in<br />

freier Natur: Vorwärts, rückwärts, aussetzen, gewinnen, verlieren,<br />

sich zanken ... alles ist dabei möglich!<br />

Ob Wandertage, Klassenfahrten oder Kindergeburtstage, gemeinsam<br />

<strong>mit</strong> Euch stellen wir im flexiblen „Baukastensystem“<br />

die passende Feier nach eigenen Wünschen zusammen. Picknick<br />

am „Tischlein deck dich“, Waffelbacken <strong>mit</strong> „Hänsel und<br />

Gretel“ – Märchenstunde am Wunschbrunnen, Kreativkurs<br />

rund um die zauberhafte „Märchenwolle“, Geschenke oder<br />

Mitbringsel aus der „Märchenschmiede“.<br />

Schlechtes Wetter stört uns nicht – im „Riesenhexenhaus“<br />

kann weiter gefeiert werden, hier finden bis zu 30 Personen<br />

Platz.<br />

Achtung: Wegen Brückenbauarbeiten<br />

ist der Märchengarten bis auf Weiteres<br />

nur über die Anfahrt aus<br />

Richtung Stadt Kohren-Sahlis<br />

erreichbar.<br />

Kontakt:<br />

Gnandsteiner<br />

Hauptstr. 10<br />

04655 Kohren-Sahlis/<br />

OT Gnandstein<br />

Tel.: 034344 61576 o.<br />

0176 41230469<br />

www.maerchengarten-<br />

im-kohrener-land.de


Ein halbes Jahrhundert Motorsport in Frohburg –<br />

MSC Frohburger Dreieck wird 50 Jahre alt<br />

42 Leipziger SEENLAND Journal<br />

Als das erste Motorradrennen im Jahre<br />

1960 auf dem Frohburger Dreieck über die<br />

Runden ging, glaubten einige Pessimisten<br />

an keine Neuauflage dieses Rennens.<br />

Doch diese Schwarzseher wurden eines<br />

Besseren belehrt.<br />

Ziemlich rasch machte sich das Frohburger<br />

Dreieckrennen einen sehr guten Namen<br />

bei den Gaststartern der westlichen Länder<br />

Europas und ständig kamen mehr gute<br />

Fahrer dazu, sogar aus Neuseeland und<br />

Australien.<br />

Dabei hatte das Frohburger Dreieck in<br />

den 60er Jahren eine ziemlich miserable<br />

Streckenbeschaffenheit zu bieten, doch<br />

die echt freundschaftliche Aufnahme durch<br />

den Klub brachte die Gäste immer wieder<br />

an die Startlinie.<br />

Die Rennen der 60er Jahre prägten bekannte<br />

Fahrer wie Heinz Rosner, Hartmut<br />

Bischoff, Werner Musiol, Graham Dickson<br />

(NZ), Ginger Molloy (NZ), Eric Hinton<br />

(AUS), Ivar Sauter (CH), Han Leenheer<br />

(NL), um nur einen kleinen Teil der Gäste<br />

zu nennen.<br />

Heute nun erfreut sich das Frohburger<br />

Dreieckrennen einer stetig weiter steigenden<br />

Beliebtheit bei Zuschauern und Aktiven.<br />

Jedes Jahr verbucht der MSC Frohburger<br />

Dreieck mehr Zuschauer und die<br />

Rennklassen sind randvoll gefüllt.<br />

Auf dem 1990 umgebauten Kurs starten<br />

vielfältige Rennmotorräder von 50 ccm bis<br />

1.000 ccm. Viele prominente Fahrer aus<br />

der deutschen Meisterschaft lassen es sich<br />

nicht nehmen, im September in Frohburg<br />

an den Start zu gehen. Die bei den zahl-<br />

reichen Motorsportfans beliebten Gespannläufe<br />

werden im Jahr 2010 auch wieder für<br />

Spannung sorgen.<br />

Seit einigen Jahren organisieren die Frohburger<br />

Sportfreunde eine Rennserie, die<br />

ausschließlich auf Straßenkursen gefahren<br />

wird. Mit belgischen und holländischen<br />

Motorsportfreunden wurde 2003 der 3<br />

Nationencup ins Leben gerufen. Für 2010<br />

hat man diesen Cup etwas aufgepeppt<br />

und er nennt sich jetzt International Road<br />

Racing Championship – IRRC. Wertungsläufe<br />

finden in Belgien, den Niederlanden,<br />

Deutschland und als Abschluss auf dem<br />

Frohburger Dreieck statt.<br />

Rennen werden aber nicht nur auf der<br />

Straße, sondern auch im Gelände gefahren.<br />

Jedes Jahr finden in Frohburg Auto Cross<br />

Rennen auf dem Kaplanberg statt.<br />

Die Vorbereitungen für das 48. Internationale<br />

Frohburger Dreieckrennen sind im<br />

vollen Gange. Stattfinden wird das Rennen<br />

am 25./26.09.2010. Einen Monat später,<br />

am 16.10.2010 findet die Festveranstaltung<br />

50 Jahre MSC in der Frohburger Turnhalle<br />

statt.<br />

Weitere Informationen über das Frohburger<br />

Dreieckrennen unter www.frohburgerdreieck.de


Entdecken & Erleben<br />

Die Skatstadt Altenburg hat „gute Karten“<br />

Juli 2010<br />

23. Thüringenrundfahrt<br />

der Frauen<br />

In der ehemaligen Residenzstadt<br />

Altenburg halten die<br />

„Pedalritterinnen“ wieder<br />

Einzug. Die 23. Thüringenrundfahrt<br />

der Frauen steht<br />

bevor und wieder erfolgt die<br />

Präsentation der Teams und der Start der ersten Etappe in der<br />

Spielkartenstadt Altenburg. Dabei wurde die Routenführung rund<br />

um Altenburg etwas verändert, um die Strecke für die Zuschauer<br />

im Start-Ziel-Bereich noch attraktiver zu gestalten. Im Zeitraum<br />

vom 20. Juli bis zum 25. Juli 2010 stehen den Radsportlerinnen<br />

sechs Etappen bevor, in denen sie täglich um den Sieg kämpfen.<br />

Ein Höhepunkt der Radrundfahrt ist die traditionelle Etappe „Rund<br />

um Schmölln“, in der ebenso das beliebte „Jedermann-Rennen“<br />

ausgetragen wird. Es treten dabei nicht nur Hobbyrennfahrerinnen,<br />

sondern auch die Herren des Radfahrsports aller Altersklassen<br />

zum Kampf gegen die Uhr an.<br />

Informationen unter: www.radsport-altenburg.de<br />

August<br />

Altenburger Musikfestival<br />

13.08.2010 – 22.08.2010<br />

Musikliebhaber blicken (und<br />

lauschen) vom 13. August bis<br />

22. August 2010 <strong>mit</strong> großer<br />

Erwartung auf einen Ohrenschmaus<br />

wieder in das Altenburger<br />

Land. Das Altenburger<br />

Musikfestival 2010 wird<br />

durch ein großes Spektrum<br />

von musikalischen Darbietungen<br />

wieder ein breites Publikum <strong>mit</strong> beeindruckenden Klängen<br />

erfreuen. Im Mittelpunkt des Festivals steht das Residenzschloss<br />

Altenburg. Auch im Altenburger Land, wie im Bürgerhaus Löbichau,<br />

im Quellenhof Garbisdorf, in der Kirche Wintersdorf, im<br />

Rittergut Treben, im Renaissance-Schloss Ponitz erklingen wundervolle<br />

Musikstücke.<br />

Informationen unter: www.altenburger-musikfestival.de<br />

Altenburger Altstadtfest &<br />

Bauernreiten<br />

28.08.2010 - 29.08.2010<br />

Das Fest-Wochenende beginnt<br />

in Altenburg <strong>mit</strong> regem<br />

Markttreiben. Handwerker,<br />

<strong>mit</strong> traditioneller und moderner<br />

Technik ausgerüstet,<br />

zeigen überlieferte und aktuelle Arbeitsmethoden. Interessierten<br />

Besuchern bietet sich die Möglichkeit, auch aktiv einem altherge-<br />

43<br />

brachten Handwerk, wie der Goldwäscherei oder dem Papierschöpfen,<br />

nachzugehen. Neben jeder Menge Spaß und Unterhaltung ist<br />

ebenso für das leibliche Wohl der Gäste bestens gesorgt. Unbestrittener<br />

Höhepunkt am Sonntag ist das außergewöhnliche und<br />

eindrucksvolle Altenburger Bauernreiten. Prächtig geschmückte<br />

Pferde und Kutschen und die <strong>mit</strong> Stolz getragenen Trachten der<br />

Region verkünden heute noch die sprichwörtliche Wohlhabenheit<br />

der Altenburger Bauernschaft.<br />

September<br />

Mittelalter-Spektakel<br />

auf dem Residenzschloss<br />

Altenburg<br />

18.09.2010 - 19.09.2010<br />

Willkommen im Zeitalter der<br />

Ritter, der Gaukler, der Scharlatane<br />

und der Scholaren<br />

– beim Mittelalter-Spektakel<br />

auf dem Residenzschloss Altenburg. Am 18. und 19. September<br />

2010 verwandelt sich der Schloss-Innenhof zurück in die Zeit des<br />

Mittelalters. Zu bestaunen gibt es den <strong>mit</strong>telalterlichen Handel und<br />

Wandel, dazu können Sie einen Blick hinter die althergebrachten<br />

Handwerkstechniken werfen. Natürlich können Sie sich ebenso<br />

kulinarisch verwöhnen lassen, <strong>mit</strong> frischen und traditionellen Spe-<br />

Anz_ATI_Theaterheft_A6.qxd 17.03.2010 19:05 Seite 1<br />

zialitäten aus Küchen und Kellern der Region.<br />

Altenburger TourismusInformation


Programm 20. Naunhofer Kartoffelfest<br />

Freitag, 03.09.2010<br />

16:00 Uhr Schausteller eröffnen<br />

das Kartoffelfest<br />

20:00 Uhr Eröffnung im Festzelt<br />

<strong>mit</strong> der Band „Spin<br />

Off“ – Sound of Rock<br />

dazwischen Stärkster Naunhofer,<br />

Kartoffelsackstemmen<br />

Showakt<br />

Wahl der 2. Naunhofer<br />

Kartoffelprinzessin<br />

Samstag, 04.09.2010<br />

13-17:00 Uhr Bürgerschützenkönig<br />

<strong>mit</strong> Schützenverein<br />

14:30 Uhr Superstar der Volksmusik<br />

Ronny Weiland<br />

15:00 Uhr Märchenstunde<br />

(kleine Bühne)<br />

immer Kinderprogramm<br />

ca. 15:30 Uhr Bestes Naunhofer<br />

Kartoffelgericht (Abgabe<br />

13:00-14:00 Uhr)<br />

ca. 18:00 Uhr Siegerehrung Bürgerschützenkönig<br />

20:00 Uhr MadDoxxx –<br />

The History of Rock<br />

21:30 Uhr Höhenfeuerwerk<br />

Sonntag, 05.09.2010<br />

10:30 Uhr Die phantastische Welt<br />

zauberhafter Wesen<br />

(Kinderprogramm des<br />

Naunhofer Schulhortes)<br />

13:30 Uhr Modenschau<br />

ca. 14:30 Uhr Umzug unter dem<br />

Motto „Naunhof – das<br />

ist UNSERE Stadt“<br />

17:00 Uhr Abschlusskonzert<br />

<strong>mit</strong> dem Jugendblasorchester<br />

dazwischen Sieger:<br />

ca. 17:45 Uhr Kartoffelschälwettbewerb<br />

„Blauer Schwede“<br />

2010 (Wanderpokal)<br />

„Exot“ 2010<br />

(Wanderpokal)<br />

18. Kartoffelkönig<br />

„Größte einheimische<br />

Kartoffel“<br />

(Wanderpokal)<br />

Änderungen vorbehalten!<br />

44 Leipziger SEENLAND Journal<br />

20. Naunhofer Kartoffelfest<br />

03.-05.09.2010<br />

Am Pfarrhaus in Naunhof trägt eine Marmortafel<br />

folgende Inschrift: „Dem ehrenden<br />

Andenken an den Naunhofer Pfarrer Christoph<br />

Gottfried Ungibauer, welchem die<br />

Umgebung von Leipzig die im Jahre 1740<br />

erfolgte allgemeine Anpflanzung der Kartoffel<br />

verdankte...“ Vor diesem historischen<br />

Hintergrund wurde 1990 vom damaligen<br />

Naunhofer Pfarrer anlässlich des 250. Geburtstages<br />

des Herrn Ungibauer das 1. Kartoffelfest<br />

angeregt, welches sich vom Kaffeetrinken<br />

<strong>mit</strong> Kartoffelkuchenverkauf im<br />

Kirchgarten zu einem überregional bedeutsamen<br />

Fest entwickelt hat, das sich diesjährig<br />

nun schon zum 20. Mal jährt. Vom<br />

3. bis 5. September 2010 bietet Naunhof<br />

auf dem Festplatz an der Grundschule für<br />

Gäste aller Generationen tolle Highlights.<br />

Am Freitag, 16:00 Uhr, eröffnen die Schausteller<br />

<strong>mit</strong> zwei großen Fahrgeschäften<br />

sowie Eisenbahn und Kinderkarussell das<br />

Fest. An den Abenden werden die Bands<br />

„Spin Off – Sound of Rock“ und „Mad-<br />

Doxxx – The History of Rock“ den Tanzbegeisterten<br />

einheizen. Kinder kommen voll<br />

auf ihre Kosten bei der Märchenstunde,<br />

<strong>mit</strong> Clown Atze und vielen weiteren Aktionen.<br />

Der Superstar der Volksmusik Ronny<br />

Weiland wird <strong>mit</strong> seinen musikalischmagischen<br />

Impressionen die Freunde des<br />

Schlagers erobern und das Jugendblasorchester<br />

Grimma lässt das Festzelt zum Abschlusskonzert<br />

brummen. Den Höhepunkt<br />

des diesjährigen Kartoffelfestes bildet der<br />

Festumzug am Sonntag, der unter dem<br />

Motto „Naunhof – das ist UNSERE Stadt“<br />

viele Vereine, Firmen, Kindereinrichtungen<br />

und Privatpersonen zusammen bringt, die<br />

gemeinsam zeigen, dass sie gern hier leben<br />

und sich ganz individuell präsentieren.<br />

Viele Wettbewerbe rund um die Kartoffel<br />

werden für Begeisterung bei den Teilnehmern<br />

sorgen und wer die größte einheimische,<br />

selbst angebaute Kartoffel vorweisen<br />

kann, wird <strong>mit</strong> dem Wanderpokal zum 18.<br />

Kartoffelkönig prämiert. Naunhof freut sich<br />

auf seine Gäste!


Entdecken & Erleben<br />

„Jetzt schlägt‘s 15“ –<br />

Jubiläum im Turmuhrenmuseum Naunhof<br />

In einem historischen, im Jahr 1837 erbauten Fachwerkhaus,<br />

der ehemaligen Mädchenschule von Naunhof, wurde am 01. Juli<br />

im Jahr 1995, nach Um- und Ausbau, das erste sächsische Turmuhrenmuseum<br />

durch den ehemaligen Ministerpräsidenten von<br />

Sachsen Prof. Dr. Kurt Biedenkopf eröffnet.<br />

Das Turmuhrenmuseum wird seither vom Naunhofer Turmuhrenverein<br />

e. V., gegründet am 18.01.1993, unter Leitung seiner Vorsitzenden<br />

Frau Helga Schnabel, betrieben. Es dient der Erhaltung<br />

und Bewahrung denkmalwürdiger sächsischer Handwerkskunst.<br />

Als technisches Museum zeigt es funktionstüchtige Turm- und<br />

elektrische Großuhren sowie Zeitmessgeräte aus vier Jahrhunderten.<br />

Der Verein bemüht sich ständig um den weiteren Ausbau<br />

der Sammlung und den Erhalt des Museums. Viele Besucher, Radfahrer,<br />

Schulklassen, selbst Kindergartengruppen kommen gern<br />

ins Museum zum Anfassen.<br />

In den 15 Jahren seines Bestehens wurden bisher 75 Sonderausstellungen<br />

vorbereitet und durchgeführt. Ein wichtiger und<br />

fester Bestandteil des Museumslebens sind die Termine: Feuerzangenbowle<br />

<strong>mit</strong> ZEIT-Sprüchen, die MuseumsNacht und natürlich<br />

der Trödelmarkt <strong>mit</strong> Straßenfest. Auch an der Handwerks-,<br />

der Denkmalmesse sowie der MIDORA Schmuck- und Uhrenmesse<br />

in Leipzig ist das Museum regelmäßig beteiligt.<br />

Zu jeder Jahreszeit ist die Blumenuhr im Kirchgarten hinter<br />

dem Museum einen Besuch wert. Liebevoll eingerichtet und im<br />

wahrsten Sinne „uhrgemütlich“ lässt man sich gern im Museums-<br />

45<br />

café bei einem Stück sächsischen Kartoffelkuchen zum Verweilen<br />

einladen. Ein weiteres Highlight ist der Zwischenstopp der sächsischen<br />

Pferdepersonenpost. Die Reise der Kutsche beginnt in<br />

Leipzig und führt über ehemalige Postwege in die Landeshauptstadt<br />

Dresden. Gleich als erste Station wird das Turmuhrenmuseum<br />

angesteuert, darauf ist der Verein besonders stolz.


46 Leipziger SEENLAND Journal<br />

Denkmalschmiede Höfgen im Sommer<br />

„Klassik in Grün“ und das Musikfestival<br />

„Was hören wir?“ <strong>mit</strong> Musica Mobile<br />

Klassik in Grün – eine sommerliche Freiluft-<br />

Konzertreihe präsentiert vom 25. Juni bis<br />

27. August vier außergewöhnliche Konzerte<br />

im malerischen Kaditzscher Vierseithof.<br />

Am 30. Juli, 21 Uhr erleben Sie in der romantisch<br />

illuminierten Kulisse des Vierseithofes<br />

Kaditzsch ein prickelndes Rendezvous<br />

aus Soul und Sommernacht. Eine betörende<br />

Stimme und eine akustische Gitarre – die Sängerin Constanze<br />

Friend und der Gitarrist Thomas Fellow erfinden sich ständig neu,<br />

verbinden Blues, Soul und Jazz <strong>mit</strong>einander. Durch ihr einzigartiges<br />

virtuoses Zusammenspiel werden ihre Live-Konzerte zu Attraktionen<br />

ersten Ranges. Bei Schlechtwetter findet dieses Konzert<br />

in der Klosterkirche Grimma statt.<br />

Der 27-jährige Alexander Schimpf aus Göttingen begann bereits<br />

im Alter von acht Jahren <strong>mit</strong> dem Klavierspiel, gewann 2008<br />

den »Preis des Deutschen Musikwettbewerbs«, 2009 den 1. Preis<br />

des Internationalen Beethoven-Klavierwettbewerbs in Wien und<br />

ist heute einer der gefragtesten Pianisten des Landes. Alexander<br />

Schimpf ist jetzt <strong>mit</strong> Klavierabenden in ganz Deutschland zu hören.<br />

Am 20. August, 21 Uhr in der „Klaviernacht“ <strong>mit</strong> Werken<br />

von Bach, Beethoven, Mendelssohn Bartholdy im Vierseithof Kaditzsch.<br />

D E N K M A L SCH M I E DE H Ö F G E N<br />

musica<br />

mobile<br />

DENKMALSCHMIEDE HÖFGEN gGMBH<br />

04668 Grimma-Kaditzsch, Teichstraße 12<br />

Telefon: 03437 -98 77- 0 www.hoefgen.de<br />

11. September, ab 15 Uhr<br />

Klangexpedition durch Höfgen,<br />

Kaditzsch, Schkortitz, Naundorf<br />

Galante Moderation, pointierter Gesang und unvergessliche<br />

Songs – nach einem stürmisch gefeierten Konzert im Vorjahr kommen<br />

sie jetzt zurück nach Kaditzsch: Das Vocalensemble „Five<br />

Gentleman“! Fünf junge Herren lassen am 27. August, 21 Uhr<br />

unvergessene Melodien im Vierseithof Kaditzsch originalgetreu<br />

wieder aufleben. Fasziniert vom Sound der Comedian Harmonists<br />

haben sich vier ehemalige Sänger des Dresdner Kreuzchores und<br />

der Pianist Gregor Meyer der Musik des weltberühmten Ensembles<br />

verschrieben. Mit Witz, Charme und Esprit entführen sie auf<br />

eine Reise in die musikalische Welt der Zwanziger, Dreißiger und<br />

Vierziger Jahre.<br />

„Was hören wir?“<br />

Seit fünfzehn Jahren stellt dieses kleine ungewöhnliche Festival<br />

die spannende Frage »Was hören wir?« – auf dem Land, in der<br />

Stadt, sitzend – gehend, drinnen – draußen, an spektakulären und<br />

an unerhörten Orten. Der Brückenschlag von Klassik zur Moderne,<br />

von Tradition zum Experiment sorgt für immer neue Überraschungsmomente,<br />

wie auch das sich befruchtende Miteinander<br />

von Profis und engagierten Laien.<br />

So lädt der international namhafte Klangkünstler Erwin Stache<br />

am 5. September, 15 Uhr zur Vernissage einer Ausstellung neuartiger<br />

Klangobjekte in die Studiogalerie Kaditzsch.<br />

Am 9. September, 20 Uhr spielen Steffen Schleiermacher (Klavier)<br />

und Andreas Seidel (Violine) das Konzert „For John Cage“ in<br />

der Studiogalerie Kaditzsch. Und am folgenden 10. September,<br />

20 Uhr lädt die Frauenkirche Grimma zu einer Orgelnacht zwischen<br />

Tradition und Moderne <strong>mit</strong> Kantor Tobias Nicolaus.<br />

Musica Mobile<br />

Höhepunkt des Festivals ist Musica Mobile, ein auf drei Jahre<br />

angelegter Klangkunstzyklus, der sich seit 2009 der Erschließung<br />

neuer Aufführungsformen für mobiles Publikum in der Landschaft<br />

widmet.<br />

Die musikalische Expedition am 11. September, die man nach<br />

Belieben zu Fuß, per Fahrrad oder sonstigem Gefährt unternehmen<br />

kann, führt an markante, aber auch unerhörte lauschige Orte, die<br />

von Musikern, Komponisten, Klangartisten und Chören intoniert<br />

werden. Unter der künstlerischen Leitung von Erwin Stache mobilisiert<br />

»Musica Mobile« in diesem Jahr einen ganzen Landstrich.<br />

Die ehemalige Gemeinde Höfgen <strong>mit</strong> ihren heute zu Grimma gehörenden<br />

Ortsteilen Höfgen, Kaditzsch, Schkortitz und Naundorf<br />

wurde 2009 im Rahmen des Wettbewerbs »Sächsisches Themendorf«<br />

zum »Dorf der Sinne« gekürt.<br />

Die Klangexpedition für mobiles Publikum findet von 15 Uhr an<br />

in der Studiogalerie Kaditzsch bis etwa 18 Uhr statt. Mit Einbruch<br />

der Dunkelheit, gegen 20 Uhr, ist dann das Rundfunkblasorchester<br />

Leipzig <strong>mit</strong> Händels Feuerwerksmusik und pyrotechnischen<br />

Installationen sowie einer Wasserperformance am Ufer der Mulde<br />

zu erleben.<br />

Detaillierte Beschreibung <strong>mit</strong> Ablauf, Orten und Zeiten finden Sie<br />

ab August im Internet unter www.hoefgen.de<br />

Kartenvorverkauf:<br />

Denkmalschmiede Höfgen, www.hoefgen.de<br />

Stadtinformation Grimma, Telefon: 03437 9858285


Entdecken & Erleben<br />

X. Internationale Highland Games – Das größte<br />

schottische Event in Deutschland feiert Jubiläum<br />

17. bis 19. September 2010 im Schloß<br />

und Park zu Machern unter Schirmherrschaft<br />

des Britischen Botschafters<br />

Um die 15.000 Besucher erleben jährlich<br />

am dritten Septemberwochenende ein<br />

Spektakel für Auge und Ohr, das selbst<br />

in Schottland in dieser Dimension seines<br />

Gleichen sucht. Die Internationalen Highland<br />

Games in Machern – ein großartiges<br />

Event schottischer Nationalkultur in der<br />

traumhaften Kulisse des romantischen<br />

englischen Landschaftsgartens um Schloss<br />

Machern bei Leipzig.<br />

Eine jährliche Hauptattraktion sind Internationale<br />

Pipe-Band-Competitions. Pipe-<br />

Bands aus mehreren Ländern Europas treten<br />

im Wettstreit in den Graden V, IV, III, II<br />

und Open Grade gegeneinander an. Höhepunkt<br />

ist der große Einmarsch der Pipe-<br />

Bands und gemeinsames Musizieren<br />

auf dem Festplatz.<br />

Die Spiele: Über 30 Amateurmannschaften<br />

messen ihre Kräfte<br />

in den typisch schottischen Disziplinen<br />

wie Baumstammwerfen,<br />

Gewichtwerfen, Steinstoßen oder<br />

Whiskyfassrollen. Die Profikämpfer (Heavies)<br />

treten bei der Deutschen Meisterschaft<br />

der Highland-Kämpfer in Machern<br />

um Bestweiten und -höhen an.<br />

Die Musik: Auf zwei Bühnen<br />

können die Gäste drei<br />

Tage Scottish & Irish<br />

Folkmusic der Spitzenklasse<br />

sowie Irish Steppdance<br />

und schottische Militärtänze<br />

erleben. In diesem<br />

Jahr dabei: „The Paperboys“<br />

(Kanada), „Shamrock“,<br />

„Dizzy Spell“, „Garlic<br />

& Onions“, „The Voice<br />

Of Thistle“ und „Nobody<br />

Knows“.<br />

47<br />

Höhepunkt des Jubiläums ist der Auftritt<br />

von „Caledon – die drei schottischen<br />

Tenöre“ – Weltstars erstmalig im Osten<br />

Deutschlands – am Freitag, 17. September<br />

2010, 19 Uhr auf der Festwiese des Parks<br />

zu Machern.<br />

Das Rahmenprogramm: Erleben Sie eine<br />

bunte Show voller schottischer, irischer<br />

und keltischer Kultur. Schauschafehüten,<br />

Falknershow, Hochlandrinder zum Anfassen,<br />

Kiltmaker, Dudelsackbauer, großes<br />

Whiskyzelt <strong>mit</strong> über 150 Sorten, Shetlandponys,<br />

historisches Zeltlager, schottische<br />

Verkaufsstände und typisch schottische<br />

Speisen und Getränke, Haggis, das schottische<br />

Nationalgericht, Spiel und Spaß für<br />

Kinder und vieles mehr.<br />

Die Original Highland Games zu Machern<br />

– ein internationales Spitzenevent<br />

für alle Fans keltischer Kultur.<br />

Kulturverein Schloß Machern e.V.<br />

Schloßplatz 1<br />

04827 Machern<br />

Telefon: 034292 634245<br />

kv-schlossmachern@t-online.de<br />

www.schlossmachern.de


4. Zeitzer<br />

Weinfest<br />

Schlosspark Moritzburg Zeitz<br />

Samstag, 18. September 14:00 - 22:00 Uhr<br />

Sonntag, 19. September 10:00 - 18:00 Uhr<br />

Erleben Sie die edlen Tropfen aus der Weinbauregion Saale-Unstrut im<br />

historischen Ambiente des Schlossparks, umrahmt von Kultur und Unterhaltung.<br />

Weiterhin am Sonntag, 19. September 2010 im Schlosspark: Musikalischer<br />

Autoherbst, Immobilienmesse in den Klinkerhallen und Trödelmarkt<br />

im Schlosshof.<br />

Nähere Informationen unter: www.schlosspark-zeitz.de<br />

48 Leipziger SEENLAND Journal<br />

Ein veranstaltungsreiches<br />

Wochenende im Schlosspark<br />

Moritzburg Zeitz<br />

Am 18. und 19. September 2010 findet das 4. Zeitzer Weinfest im Schlosspark Moritzburg Zeitz<br />

statt. Da<strong>mit</strong> präsentieren sich bereits zum vierten Mal Winzer bzw. Weinhändler aus Zeitz und<br />

der Region im einzigartigen Ambiente des Schlossparks. Für das leibliche Wohl ist weiterhin<br />

<strong>mit</strong> Kaffee & Kuchen, sowie Grillspezialitäten gesorgt. Die Weinstände um die Bühne am<br />

Johannisteich erwarten zahlreiche Gäste um die edlen Tropfen auszuschenken.<br />

Am Samstag, 18. September 2010 findet die Kür der 4. Zeitzer Weinprinzessin statt.<br />

Umrahmt wird das Weinfest von stimmungsvoller Musik auf der großen Bühne am<br />

Johannisteich.<br />

Am 19. September findet zusätzlich der Musikalische Autoherbst im Schlosspark<br />

statt. Mehr als 10 Firmen <strong>mit</strong> ihren Fahrzeugen und Informationen zu Dienstleistungen<br />

rund ums Automobil, die Oldtimer Freunde, die Bundeswehr und weitere<br />

Aussteller werden sich im Schlosspark Moritzburg zeigen. Im Schlosshof findet ein<br />

Trödelmarkt statt und die Oldtimer können auf der Schlossbastion bestaunt werden.<br />

Zusätzlich, ebenfalls am 19. September, können Besucher in den Klinkerhallen die Immobilienmesse<br />

besuchen und sich an Fachständen informieren.<br />

Die zweitägige Veranstaltung wird natürlich auch musikalisch begleitet. Das<br />

stimmungsvolle Rahmenprogramm ist Garant dafür, dass das 4. Zeitzer Weinfest<br />

und der Musikalische Autoherbst ein Höhepunkt in der Schlossparksaison<br />

werden. Unter anderem wird das Polizeiorchester Sachsen-Anhalts auftreten.<br />

Weitere Informationen unter:<br />

www.schlosspark-zeitz.de, Tel. 03441 6880-0


Entdecken & Erleben<br />

Schloss Moritzburg Zeitz –<br />

Deutsches Kinderwagenmuseum<br />

„Das war meiner!“ Nirgendwo ist dieser<br />

Satz öfter zu hören. Und das uneingeschränkt<br />

<strong>mit</strong> Wiedersehensfreude verbunden.<br />

Dabei geht es um eine Sache, die man<br />

sozusagen von seinen Eltern untergeschoben<br />

bekam, völlig wehrlos. Positive Emotionen<br />

sind vorprogrammiert bei einem<br />

Besuch des Deutschen Kinderwagenmuseums<br />

in Zeitz.<br />

Einzigartig ist die Sammlung von mehr<br />

als sechshundert Kinder-, Sport- und Puppenwagen.<br />

Geradezu eine Einladung zu einer<br />

Reise in die Kindheit. Historisches Kinderspielzeug,<br />

Kinderbekleidung und Möbel<br />

für Kinder lassen Familiengeschichte auf<br />

besondere Art lebendig werden.<br />

Alte Fotografien erinnern an das eigene<br />

Familienalbum. Fast jeder sucht hier „seinen“<br />

Wagen – das kann der eigene Kinderwagen<br />

gewesen sein oder der, in dem die<br />

Geschwister oder die eigenen Kinder lagen.<br />

Manch einer entdeckt auch seinen Puppenwagen,<br />

seinen Kinderstuhl oder seinen<br />

Trittroller. Aber auch diejenigen, die nicht in<br />

eigenen Erinnerungen stöbern wollen, kommen<br />

auf ihre Kosten. So manche Kuriosität<br />

gibt es zu entdecken. Wussten sie,<br />

dass man für Kinderwagen einst<br />

Nummernschilder brauchte? Was<br />

meinen Sie, wo „Kinderkutschen“<br />

früher fahren durften – auf dem Gehweg<br />

oder auf der Straße?<br />

Nach einer Erkundungstour durch<br />

das Deutsche Kinderwagenmuseum<br />

wartet gleich nebenan die barocke Welt der<br />

Herzöge von Sachsen-Zeitz. Denn Herzog<br />

Moritz ließ hier seine frühbarocke Hauptresidenz,<br />

das „Schloss Moritzburg an der<br />

Weißen Elster“, errichten. Der gotische<br />

Dom erhielt eine barocke Innenausstattung<br />

und seine Krypta wurde zur Grablege der<br />

Herzogsfamilie. Heute ist der Dom St. Peter<br />

und Paul <strong>mit</strong> seiner romanischen Krypta<br />

eine Sehenswürdigkeit an der Straße der<br />

Romanik.<br />

Im Torhaus ist das Kunst- und Museumspädagogische<br />

Zentrum „Johannes<br />

Lebek“, eine offene Druckwerkstatt <strong>mit</strong><br />

historischen Druckmaschinen, untergebracht.<br />

Interessierte können sich hier in<br />

museumspädagogischen Projekten und<br />

Holzschnittkursen erproben und wechselnde<br />

Grafikausstellungen besuchen. In einer<br />

Dauerausstellung kann sich der Besucher<br />

über die Techniken des Druckens und über<br />

den Zeitzer Holzschneider Johannes Lebek<br />

informieren.<br />

Schloss Moritzburg Zeitz ist heute wieder<br />

eingebettet in seinen Schlosspark, der <strong>mit</strong><br />

Themengärten und Spielplätzen ebenfalls<br />

auf Ihren Besuch wartet!<br />

Kinderwagen<br />

von 1910<br />

49<br />

Das Museum Schloss Moritzburg Zeitz<br />

erwartet ihren Besuch Dienstag bis<br />

Sonntag und an Feiertagen von 10:00<br />

bis 17:00 Uhr.<br />

Das Kunst- und Museumspädagogische<br />

Zentrum „Johannes Lebek“ hat<br />

für sie Dienstag bis Freitag von 10:00<br />

bis 12:00 Uhr und nach Vereinbarung<br />

geöffnet.<br />

Informationen zum Dom St. Peter und<br />

Paul erhalten Sie über das Katholische<br />

Pfarramt unter der Rufnummer<br />

(03441) 211391.<br />

Der Schlosspark kann von April bis<br />

Oktober zwischen 10:00 und 18:00 Uhr<br />

besucht werden.<br />

Museum Schloss Moritzburg Zeitz<br />

Schlossstraße 6 • 06712 Zeitz<br />

Telefon: 03441 212546<br />

Fax: 03441 619331<br />

E-Mail: moritzburg@zeitz.de<br />

Internet: www.zeitz.de<br />

oben: Kinderwagenmuseum<br />

unten: Puppenwagen von 1898


50 Leipziger SEENLAND Journal<br />

Traubenhaftes<br />

vom Weinberg<br />

Würchwitzer Federweißer Weinfest – im<br />

Weingut Hubertus Triebe Saale-Unstrut<br />

Seit über 1000 Jahren wird in der Saale-<br />

Unstrut-Elster-Region Weinbau betrieben.<br />

Nach dem völligen Rückgang im Mittelalter<br />

wird seit 1999 in der Region um Zeitz<br />

wieder Wein aufgerebt. An den Hängen<br />

der Weißen Elster südlich der Stadt Zeitz<br />

gelegen, befindet sich die Einzellage „Salsitzer<br />

Englischer Garten“. Dieser Weinberg<br />

bringt durch die ausgezeichneten<br />

klimatischen Bedingungen, der guten Bodenbeschaffenheit<br />

und durch die Arbeit<br />

des Winzers fruchtige Weine hervor.<br />

Die Trauben werden <strong>mit</strong> der Hand gelesen.<br />

Nur die besten Trauben werden verarbeitet.<br />

Spezialitäten sind die Rebsorten<br />

Dornfelder, Müller-Thurgau, Bacchus und<br />

Kerner.<br />

Der Jahrgang 2009 hat sehr fruchtige<br />

und harmonische Weine hervorgebracht.<br />

Ob Ortega, Müller-Thurgau, Bacchus,<br />

Weißburgunder, Dornfelder-Weißherbst<br />

oder Riesling, trocken, halbtrocken und<br />

feinfruchtig. Für Weinfreunde und die, die<br />

es werden wollen lohnt sich der Besuch<br />

des Würchwitzer Weingutes Hubertus<br />

Triebe im schönen Schnaudertal um vom<br />

Jahrgang 2009 die herrlichen Weine probieren<br />

zu können.<br />

In der VINOTHEK & WEINSTUBE<br />

SAALE-UNSTRUT sind Weine nahezu<br />

aller Erzeuger des Saale-Unstrut-Elster-<br />

Anbaugebietes im Verkauf. Hier können<br />

Sie wunderschöne Weinabende, Verkostungen<br />

und Weinfeste erleben.<br />

Kehren Sie ein und genießen Sie die<br />

Gastlichkeit der Region, z. B. „Wein trifft<br />

Milbenkäse“ oder „Auf den Spuren des<br />

Edlen von Kleefeld.“<br />

Weinfeste 2010<br />

in Sachsen<br />

22. August 2010, 15:00 - 19:00 Uhr<br />

Federweißer, Fettbemme und Zeitzer Perlen<br />

und natürlich Wein vom Weinhof Kloster Posa Zeitz<br />

www.weinhof-kloster-posa.de<br />

3. bis 5. September 2010<br />

Winzerstraßenfest in Weinböhla<br />

Das traditionelle Winzerstraßenfest in Weinböhla findet jährlich<br />

am ersten Septemberwochenende in den liebevoll eingerichteten<br />

Höfen rund um den Kirchplatz statt. Mit<br />

Weinausschank, Speisen und Musik für jeden<br />

Geschmack kommen die Gäste auf ihre Kosten.<br />

Das Fest klingt am Sonntagabend <strong>mit</strong><br />

einem großartigen Feuerwerk aus.<br />

www.weinboehla.de<br />

11. bis 12. September 2010<br />

Federweißerfest auf Schloss<br />

Wackerbarth in Radebeul<br />

Mit Beginn der Weinlese startet auch<br />

Schloss Wackerbarth wieder in die Federweißersaison.<br />

Gehen Sie zum Federweißerfest<br />

auf Schloss Wackerbarth<br />

in Radebeul auf die spezielle Federweißer-<br />

Tour durch die Manufaktur und zapfen Sie<br />

sich selbst ein Glas. Flanieren Sie durch die<br />

Gärten und Weinberge und genießen Sie<br />

kulinarische Köstlichkeiten, musikalisch<br />

umrahmt <strong>mit</strong> Musik auf den Terrassen.<br />

www.schloss-wackerbarth.de<br />

24. bis 26. September 2010<br />

Weinfest in Meißen<br />

Neben den großen Bühnen auf Markt, Neugasse und Heinrichsplatz,<br />

finden Veranstaltungen am Tuchmachertor, hinter<br />

der Frauenkirche, auf dem Kleinmarkt, im Weindorf auf dem<br />

Schulplatz, dem Theaterplatz, auf der Lorenzgasse und dem<br />

Rathausinnenhof statt, um nur einige zu nennen. Auch der<br />

Domplatz lockt, wie bereits in den vergangenen Jahren, wieder<br />

<strong>mit</strong> einem ganz besonderen Angebot viele Gäste auf den<br />

Meißner Burgberg. Am Sonntag findet der traditionelle Festumzug<br />

statt, musikalisch begleitet wird er von zehn Kapellen und<br />

Spielmannszügen.<br />

www.meissner-weinfest.de<br />

1. bis 3. Oktober 2010<br />

Federweißermeile im Weindorf Diesbar-Seußlitz<br />

Die Federweißermeile ist das große Weinfest in Diesbar-Seußlitz<br />

und findet in der Regel am ersten Wochenende im Oktober<br />

statt. Neben der Großen Weinprobe am Freitagabend gehören<br />

Kirchenkonzerte <strong>mit</strong> bekannten Musikern, zahlreiche Führungen<br />

in und um die Sehenswürdigkeiten und Weinberge der Region,<br />

der Bauernmarkt am Samstag sowie das große Höhenfeuerwerk<br />

am Sonntagabend zum Programm. Der Wein steht bei allem im<br />

Mittelpunkt: so dürfen sich die Besucher auch auf Schaupressen<br />

und Weinfassrollen freuen.<br />

www.elbweindoerfer-sachsen.de


Vom Bergbau zum<br />

Weinbau<br />

Müchelner Federweißer-<br />

Weinfest<br />

Auf dem Hafengelände der<br />

„Marina Mücheln“, direkt<br />

am 1.800 ha großen Geiseltalsee,<br />

in un<strong>mit</strong>telbarer Nähe zur Kleinstadt Mücheln, werden<br />

der Geiseltalsee-Winzer Lars Reifert und die Marina Mücheln<br />

GmbH, als Veranstalter wiederholt ein FEDERWEISSER-WEIN-<br />

FEST am 18.09.2010 für alle Gäste aus Nah und Fern präsentieren.<br />

Bei Musik, frischgezapften angegorenem Most, Speckkuchen<br />

und sonstigem Allerlei können die Besucher erholsame<br />

Stunden direkt am Wasser verleben. Mit dabei sein wird auch<br />

die amtierende „Geiseltalsee-Weinprinzessin“ und die „Geiseltalsee-Nixe“.<br />

Die besondere verkehrsgünstige Lage des Geiseltalsees<br />

zu den benachbarten Städten Naumburg, Bad Lauchstädt,<br />

Merseburg, Halle und Leipzig ermöglicht es, kurzfristig einen<br />

Ausflug in das Geiseltal nach Mücheln zu unternehmen.<br />

Familie Reifert aus Freyburg schuf im ehemaligen Braunkohlentagebau<br />

Geiseltal einen Weinberg. Die vielen Probleme, eigens<br />

entwickelte Techniken, Hilfe von Universitäten und vor<br />

allem der Glaube an die Lage am Geiseltalsee bescheren ihnen<br />

heute exklusive Weine aus dem Saale-Unstrut-Gebiet. Die südliche<br />

Ausrichtung, die 30%ige Steigung und die Spiegelung des<br />

Sees sind Qualitätsmerkmale, welche in Deutschland wohl kein<br />

zweites Mal auftreten. Der Weinberg wurde 2008 als innovativster<br />

Weinberg <strong>mit</strong> einem Zukunftspreis ausgezeichnet.<br />

Entdecken & Erleben<br />

51<br />

Allwetterrodelbahn<br />

Weißenfels –<br />

die Eventbahn<br />

Rodelspaß das ganze Jahr – bei jedem<br />

Wetter – ganz in Ihrer Nähe, das<br />

bietet die Allwetterrodelbahn „Schöne<br />

Aussicht“ in Weißenfels. Hoch über den<br />

Hängen des Saaletals, direkt an der B 87,<br />

befindet sich seit nunmehr 9 Jahren die<br />

beliebte Freizeitanlage als etabliertes<br />

Familien-Ausflugsziel.<br />

Erleben Sie das sportliche Vergnügen<br />

<strong>mit</strong> bis zu 40 km/h ins Tal zu sausen,<br />

vorbei an Wiesen und Feldern <strong>mit</strong>ten<br />

in den Wald hinein. Ob allein oder zu<br />

zweit, die Rodelbobs bieten durch ihre<br />

Bauart und die Rollgurte höchsten Sicherheitskomfort.<br />

Bei einer Bahnlänge<br />

von insgesamt 800 Metern durchfahren<br />

Sie viele Kurven und Steilkurven,<br />

eine Kreuzung, zwei kleinere Jumps<br />

und mehrere Tunnel.<br />

Genießen Sie Gemütlichkeit im rustikalen<br />

großen Blockhaus, auf der großzügigen<br />

Terrasse der Bergstation oder<br />

in den original eingerichteten Lapplandgrillhütten.<br />

Ob Kindergeburtstag,<br />

Familienfeierlichkeiten, Firmenausflug oder Vereinsfete, gefeiert<br />

werden kann hier immer. Spezielle Angebote wie Nachtrodeln im<br />

Fackelschein und Lagerfeuer, Bogen- und Armbrustschießen, Galgenkegeln<br />

und Naturbowling lassen Ihren Aufenthalt zu einem besonderen<br />

Tag werden. Eine weitere Attraktion – die Minigolfanlage<br />

– steht ebenfalls den Gästen zu Verfügung. Auf 18 Bahnen erwarten<br />

Sie abwechslungsreiche und anspruchsvolle Hindernisse.<br />

Neu seit diesem Jahr wird eine Geschwindigkeitsmessung sein,<br />

wo jeder seine Bestzeit ausprobieren kann.<br />

Die Eventbahn veranstaltet das ganze Jahr über themenbezogene<br />

Großveranstaltungen wie Osterfest <strong>mit</strong> Osterfeuer, Walpurgisnacht,<br />

Gruselpartys, Lichterfest, Kinderfeste und Halloween.<br />

Hinweis: Alle Veranstaltungen sowie weitere Infos können Sie unter<br />

www.allwetterrodelbahn.de nachlesen.


Freitag, 03. September 2010<br />

52 Leipziger SEENLAND Journal<br />

Pegauer Altstadtfest<br />

03. und 04. September 2010<br />

17:00 Uhr Historischer Stadtrundgang (Treffpunkt Rathaus) Rathaus – Kramergasse - Kirchplatz<br />

18:30 Uhr St. Laurentius Kirche, Konzert <strong>mit</strong> „REVISION“ (Bob-Dylan-Cover-Folkrock-Combo)<br />

Museum <strong>mit</strong> Aussichtsturm geöffnet: Fr. 17:00 – 19:00 Uhr u. Sa. 12:00 – 18:00 Uhr.<br />

Live-Musik und Gastronomie auf dem Kirchplatz und in den Hinterhöfen<br />

- Kramergasse 15 Live-Musik<br />

- Kirchplatz 11, Alte Post Live-Musik <strong>mit</strong> Thomas Spillner<br />

- Kirchplatz 4/5 Hausmusik<br />

- Breitstr. 2, Fischerhütte Live-Musik<br />

- Volkshausgarten Lagerfeuerromantik<br />

Samstag, 04. September 2010<br />

13:00 Uhr Eröffnung <strong>mit</strong> Posaunenchor der Evangelischen Kirche Pegau vom Rathausturm<br />

Buntes Markttreiben auf dem Kirchplatz – Bund der Raben e. V. – <strong>mit</strong>telalterliches Lager im Hof Kirchplatz 7, Vereinspräsentation<br />

des Gewerbevereins, historische Kinderspiele und Ausstellung <strong>mit</strong> der Grundschule, Rassegeflügel und Kanin – Streichelzoo, Met, Honig,<br />

Schmuck, Steine, Trödel & Antiquitäten, Silberwaren, Pegauer Aquarianer, Handarbeiten, Kräuter, „Arche Pegau“ Kerzenständer,<br />

Schalen, Filzpantoffeln, Glückwunschkarten u. m., Steine, Amulette, Esoterik, Schmuck, Korbmacher, Töpferwaren, Gymnastikfrauen<br />

TUS Pegau, Kutschfahrten, Kindergarten „Sonnenschein“ und „Zwergenstübchen“, Kinderschminken, Miniriesenrad, Minikarussell,<br />

Zuckerwatte, Softeis, Drehorgel Klaus, FV Volkshaus Pegau Bewirtung – Lagerfeuer, Kinderspiele, Heimatverein – Technisches Denkmal<br />

Ziegelei „Erbs“: Herstellung von Lehmziegeln im Handstrichverfahren, Ponyreiten <strong>mit</strong> der Reitschule Klemm im Klostergarten<br />

Bund der Raben (vor Kirchplatz 7)<br />

13:30 Uhr Gefecht <strong>mit</strong> historischen Waffen zwischen Landsknechten und Rittern<br />

17:00 Uhr Spät<strong>mit</strong>telalterliches Ritterturnier (ca. 1,5 h) / Aufmarsch des Herolds<br />

20:00 Uhr Feuershow (ca. 50 min.) Feuerfächer, Feuerstab, Pois, Feuerspucken,<br />

Glasscherben und Nagelbrett, Feuerkeulen und -seile, Firefingers<br />

Live-Musik und Gastronomie auf dem Kirchplatz<br />

und in den Hinterhöfen<br />

- Kramergasse 15 Live-Musik<br />

- Kirchplatz 11, Alte Post Live-Musik Duo M & S<br />

- Kirchplatz 4/5 Live-Musik<br />

- Breitstr. 2, Fischerhütte Live-Musik<br />

- Volkshausgarten Lagerfeuerromantik


28./29.08.<br />

In diesem Jahr wird in der Stadt Groitzsch<br />

das <strong>mit</strong>tlerweile 13. Kulinarische Stadtfest<br />

– wie immer am letzten Wochenende im<br />

August – gefeiert.<br />

Wie bei keinem anderen Stadtfest verbinden<br />

sich hier kulturelle und lukullische<br />

Genüsse zu einem Erlebnis der besonderen<br />

Art.<br />

Bereits beim ersten Kulinarischen Stadtfest<br />

am 23. August 1997 zeigten unzählige<br />

Besucher aus der Stadt und Umgebung,<br />

dass die Mischung von kulturellem Angebot<br />

und gutem Essen sowie Überraschungen für<br />

die Kinder viele Bürger ansprach. Schnell<br />

war man sich einig, dieses Fest zur Tradition<br />

in Groitzsch werden zu lassen.<br />

Von den damals beteiligten sechs Gastronomen<br />

sind heute noch das Hotel „Weißes<br />

Roß“ und das „Deutsche Haus“ dabei.<br />

Nachdem einige Wirte, z. B. aufgrund von<br />

Geschäftsaufgabe, das Handtuch werfen<br />

mussten, ist die Fleischerei Landhan GmbH<br />

in die Bresche gesprungen, seit kurzem ergänzt<br />

durch die „AZUR-Taverne“.<br />

Über zwei Tage hinweg kann den Gästen<br />

da<strong>mit</strong> von gutbürgerlicher Küche über die<br />

leichte Kost bis hin zu (noch) Exotischem<br />

wie Bisongerichten vielerlei zum Schlemmen<br />

geboten werden. Für jeden Gaumen ist<br />

<strong>mit</strong> Sicherheit das Passende dabei.<br />

Entdecken & Erleben<br />

Kulinarisches<br />

Stadtfest<br />

in Groitzsch<br />

Was das Kulinarische Stadtfest aber von<br />

einem „normalen“ Gaststättenbesuch unterscheidet,<br />

ist die kulturelle Umrahmung.<br />

Dabei beginnt der Samstagvor<strong>mit</strong>tag <strong>mit</strong><br />

einem Programm für die Jüngsten, in diesem<br />

Jahr <strong>mit</strong> dem Puppentheater WiWo<br />

aus Leipzig. Nach dem Mittagstisch präsentieren<br />

sich die Groitzscher Hortkinder<br />

<strong>mit</strong> einem kleinen Programm den Festzeltgästen,<br />

gefolgt von einer Parodie Herricht<br />

& Preil, bei der bestimmt kein Auge<br />

trocken bleibt, und den „<strong>Borna</strong>er Zwiebelgirls“.<br />

Am Samstagabend spielt dann die „Li<strong>mit</strong><br />

Live Band“ zum Tanz auf, den Stammgästen<br />

bereits als die ultimativen Partymacher<br />

bekannt. Mit kleinen Einlagen wird der<br />

Abend bereichert.<br />

Der Sonntagmorgen beginnt <strong>mit</strong> einem<br />

Blasmusik-Frühschoppen <strong>mit</strong> dem Spielmannszug<br />

der Freiwilligen Feuerwehr Pegau,<br />

bevor man dann getrost die Küche<br />

kalt lassen und sich zum sonntäglichen<br />

Schmaus im Festzelt auf dem Markt treffen<br />

kann.<br />

Überzeugen Sie sich selbst, Sie sind herzlich<br />

eingeladen!<br />

Das genaue Programm sowie die Uhrzeiten<br />

finden Sie auf unserer Homepage unter<br />

www.groitzsch.de im Kulturplan.<br />

53<br />

Fleischerei Landhan GmbH<br />

GF Dana Landgraf<br />

An der B 176 Nr. 4<br />

04539 Groitzsch/Großstolpen<br />

Telefon: 034296 961-0<br />

Telefax: 034296 961-21<br />

E-Mail: landhan@t-online.de<br />

Altenburger Straße 12<br />

04539 Groitzsch<br />

Telefon: 034296 42514<br />

Telefax: 034296 413511<br />

E-Mail: HaeusserJ@aol.com<br />

Hotel und Restaurant<br />

Inhaber: Klaus-Jürgen Alexander<br />

Markt 10<br />

04539 Groitzsch<br />

Telefon: 034296 42202<br />

Telefax: 034296 43417<br />

E-Mail: info@hotel-weisses-ross.com<br />

www.hotel-weisses-ross.com<br />

Schützenplatz 6<br />

04539 Groitzsch<br />

Telefon: 034296 48674<br />

Telefax: 034296 48728<br />

E-Mail: azur-fitness.wellness@t-online.de<br />

www.azur-fitness.de


Genuss & Relaxen – dahinter verbirgt<br />

sich eine neue Rubrik, in der sich gastronomische<br />

Einrichtungen sowie Hotels,<br />

Pensionen und Wellnessoasen unserer<br />

Region Ihnen, den Gästen, gern vorstellen<br />

möchten. Dabei sind die Leistungen<br />

und Besonderheiten der Gastgeber sehr<br />

vielfältig. Jede Gaststätte hat ihre eigenen<br />

kulinarischen Köstlichkeiten, jedes<br />

Hotel seine idividuelle Ausstattung und<br />

jeder Wellnessanbieter seine besondere<br />

Wohlfühlatmosphäre.<br />

Aber alle haben eines gemeinsam, sie<br />

wollen, dass Sie sich rundum wohlfühlen<br />

und vielleicht auch gern wiederkommen.<br />

Ergänzend dazu werden wir Ihnen den<br />

einen oder anderen Geheimtipp geben:<br />

Im Bierstübl in <strong>Borna</strong> können Sie<br />

Kunstwerke des bekannten Malers Hans<br />

Bohne bestaunen, in der Schiffsmühle<br />

in Grimma gibt es eine Bowlingrotte <strong>mit</strong><br />

echten Fels- und Holzwänden und den<br />

passenden Speisen und Getränke, wie z.<br />

B. die Grottenpfanne und das Kellerbier.<br />

In der Bowling-Bar in Markkleeberg-Ost<br />

gibt es jeden Dienstag das sportliche<br />

„Kaffee-Kränzchen“ für alle ab 55,<br />

in der urigen Gaststätte „Glück Auf“<br />

in <strong>Borna</strong> wird Ihnen gutbürgerliche<br />

Küche zu super Preisen serviert und im<br />

Lindenvorwerk in Kohren-Sahlis finden<br />

im November die traditionellen „Vorweihnachtlichen<br />

Schlemmereien“ statt,<br />

eine Regionalmesse <strong>mit</strong> kulinarischen<br />

Angeboten aus der Region.<br />

Heute wollen wir Ihnen aber erst einmal<br />

eine besondere Köstlichkeit aus der<br />

Gaststätte „Zur Linde“ in Wachau vorstellen<br />

– den Wachauer Käseteller.<br />

• Perfekte Nägel: Nagelpflege, Nagelmodellage,<br />

Airbrush-Design, Pediküre<br />

• Kosmetik u. a. Spezialbehandlung <strong>mit</strong> Systéme<br />

Dermatologique von Maria Galland<br />

im exklusiven Ambiente<br />

54 Leipziger SEENLAND Journal<br />

Beauty & Naildesign<br />

Pleißenstraße 2a<br />

04416 Markkleeberg<br />

Telefon: 0341 5653523<br />

Öffnungszeiten:<br />

Mo. bis Fr. von 9:00 bis 18:00 Uhr<br />

Inh. Gudrun Weidinger<br />

Altenburger Straße 12 • 04552 <strong>Borna</strong><br />

Tel. 03433 903257<br />

Montag Ruhetag<br />

Die Feier für jeden Anlass<br />

Catering und außer-Haus-Lieferung<br />

Tanzveranstaltungen<br />

Hotelzimmer <strong>mit</strong> DU, WC, TV, Frühstück<br />

Ihr Ausflugsziel an der Mulde<br />

Erfolgreich tagen, feiern und genießen!<br />

Juli-August Sommerbowling zum halben Preis<br />

Linda Nr. 33<br />

04655 Kohren-Sahlis<br />

Tel.: 034344 61285<br />

Fax: 034344 62592<br />

info@lindenvorwerk.de<br />

www.lindenvorwerk.de<br />

Tel.: 03437 76020<br />

www.schiffsmuehle.de<br />

• Gaststätte <strong>mit</strong> Terrasse, Saal und Weinstube<br />

• Mühlenmuseum Lindigtmühle <strong>mit</strong> Museumsbäckerei<br />

und Hoffesten<br />

• 18 Bahnen Minigolfanlage<br />

• großer Kinderspielplatz<br />

• Ruderboote und Wassertreter<br />

»Glück auf!«<br />

»Glück auf!«<br />

»Die kleine Kneipe in unserer Straße ...«<br />

Seit 1912 Bergarbeitergaststätte:<br />

Kneipe <strong>mit</strong> besonderem Ambiente für Feste und Feiern<br />

Hotel • Biergarten • Kegelbahn<br />

Inhaber: Eberhard Lerch<br />

Deutzener Straße 30, 04552 <strong>Borna</strong><br />

Tel.: 03433 803168<br />

Wir haben geöffnet:<br />

täglich ab 16:00 Uhr • Sa und So ab 10:00 Uhr durchgehend<br />

„Zum Mecklenburger“<br />

Bistro & Biergarten „Zum Mecklenburger“<br />

Martin-Luther-Platz 11, 04552 <strong>Borna</strong><br />

Tel.: 0177 9589631<br />

• Hamburger und Hamburger XL (1,5 kg) nach Art des Hauses<br />

•Deftiges vom Grill<br />

• Ausrichtung von Familienfeiern bis 40 Personen<br />

Wir haben geöffnet:<br />

Mo 14:00 - 22:00 Uhr • Die bis Sa 13:00 - 22:00 Uhr<br />

So 11:00-22:00 Uhr<br />

Restaurant<br />

Griechische Gastlichkeit<br />

Restaurant „Athos“<br />

Markt 11, 04552 <strong>Borna</strong><br />

Tel.: 03433 207666<br />

Täglich geöffnet:<br />

11:30 bis 14:30 Uhr und 17:30 bis 24:00 Uhr


Hotel Bad Schmiedeberger Hof<br />

Preis pro Person im<br />

Doppelzimmer incl. Frühstück 25,- Euro<br />

Leipziger Straße 30 • 06905 Bad Schmiedeberg<br />

Tel.: 0800 2222330<br />

www.bad-schmiedeberger-hof.de<br />

Hotel, Restaurant, Biergarten<br />

„Drei Rosen“<br />

Inh. Fam. Lungwitz<br />

Bahnhofstraße 67<br />

04552 <strong>Borna</strong><br />

Tel.: 03433 204494<br />

• gutbürgerliche Küche • Firmen- und Familienfeiern<br />

• Catering • 19 gemütliche Hotelzimmer<br />

• Öffnungszeiten:<br />

Montag bis Donnerstag 09.00 Uhr bis 22:00 Uhr<br />

Samstag 10:00 Uhr bis open end<br />

Sonntag 10:30 bis 15:00 Uhr<br />

<strong>Borna</strong>er Wohnungsgenossenschaft eG<br />

Heinrich-Böll-Straße 30b<br />

04552 <strong>Borna</strong><br />

Buchungshotline: 03433 2761-10<br />

www.wohnungen-borna.de<br />

Unser Service für Gäste des Leipziger Seenlandes:<br />

Vermietung von Gästewohnungen<br />

• komfortable Ausstattung<br />

• Nichtraucherwohnungen<br />

• ab 22,- €/Nacht und Wohnung<br />

Auch ideal für Ihren Besuch, Ihre Geschäftspartner und Reisende.<br />

Genuss & Relaxen<br />

GASTSTÄTTE<br />

“ WACHAU<br />

Am Bach 2 • 04416 Markkleeberg<br />

Telefon: 034297 45368 • Handy: 0172 3651369<br />

www.linde-wachau.de<br />

Zur Linde“ “ Zur Linde“ “ Zur Linde“<br />

• Täglich Mittagstisch von 11:00 bis 14:00 Uhr und<br />

ab 17:00 Uhr geöffnet<br />

• Gastraum 35 Sitzplätze • Großer Saal 120 Sitzplätze<br />

• Jagdzimmer 25 Sitzplätze<br />

• an Wochenenden und Feiertagen durchgehend geöffnet<br />

• Zur Biergartenzeit ständig wechselnde Tagesangebote<br />

Tagesbar – Leicht & Lecker in den Tag –<br />

<strong>mit</strong> Sandwiches, Kaffee, Joghurt und<br />

leckeren Salaten<br />

Montag bis Freitag 7:30 bis 15:00 Uhr<br />

Gourmetgewölbe<br />

Freitag und Samstag 18:00 bis 22:00 Uhr<br />

Mietkochservice<br />

Catering<br />

Markt 13 • 04552 <strong>Borna</strong> • Tel.: 03433 746643 GenussessenZ<br />

Bowlingbar Markkleeberg / Ost<br />

<strong>Borna</strong>ische Straße 73, 04416 Markkleeberg<br />

Tel.: 0341 3380330<br />

E-Mail: bowlingbar@bowlingcenter.de<br />

täglich ab 10:00 Uhr geöffnet<br />

• Sky-Sportsbar: Bundesliga, Formel 1, ChampionsLeague<br />

– alles live auf Großbild-TV<br />

• dienstags: Fifty Five – Sportliches „Kaffee-Kränzchen“<br />

für alle ab 55<br />

• <strong>mit</strong>twochs: BILLARD-TAG • donnerstags: Bowling-Spartag<br />

55<br />

Eine Spezialität aus der Gaststätte<br />

„Zur Linde“ in Wachau –<br />

der Wachauer Käseteller<br />

Köstlichkeiten aus der Käserei Lehmann<br />

vereint in einem herzhaften Käsesalat auf<br />

dem Wachauer Käseteller – einfach ein<br />

Genuss für jeden Käseliebhaber.<br />

„Der Blaue“ ist eine über 100 Jahre alte<br />

Leipziger Käsespezialität <strong>mit</strong> blauem<br />

Edelschimmel der Magerstufe (unter 1%<br />

Fett in der Trockenmasse). Der original<br />

blau-graue Camembertschimmel verleiht<br />

dem Käse einen milden Charakter.<br />

Der „Köhlerkäse“ <strong>mit</strong> 45% Fett in der<br />

Trockenmasse ist ein kaltgeräucherter<br />

Schnittkäse <strong>mit</strong> großer Lochung. Er wird<br />

nach Lehmanns Hausrezeptur geräuchert,<br />

sein feiner milder Rauchgeschmack<br />

macht ihn so beliebt.<br />

Der „SHEEPKA“-Käse ist eine Käsezubereitung<br />

der Doppelrahmstufe, bestehend<br />

aus Schafsfeta und Frischkäse aus Kuhmilch<br />

– würzig frisch <strong>mit</strong> Dill, Knoblauch<br />

oder Tomatengewürz.<br />

Rosen vom „Tête de moine“, Weintrauben<br />

und leckeres, frisches Baguette<br />

runden den Käseteller ab.<br />

Und noch<br />

ein Tipp für<br />

Käse-Liebhaber:<br />

Alle, die mehr über<br />

Käse wissen wollen, sollten<br />

das Leipziger Käsehaus in der<br />

Breitenfelder Straße in Leipzig besuchen.<br />

Etwa 20 Firmen aus Europa stellen hier<br />

ihre Produkte vor.<br />

• 7 Doppelbett- und 5 Einbettzimmer im ländlichen Stil<br />

• Künstler-Atelier im Haus<br />

• reichhaltiges Frühstücksbuffet<br />

Inhaber: D. Matzke<br />

Altstädter Hauptstraße 45/47<br />

Nähe Leipziger Straße, Ortsausgang, Richtung Chemnitz<br />

04552 <strong>Borna</strong><br />

Tel.: 03433 208105 • Fax: 208106<br />

E-Mail: kontakt@pensionaltstadt.de<br />

www.pensionaltstadt.de


Zuverlässigkeit und moderne<br />

Ausstattung zeichnen die Fahrzeuge<br />

des Unternehmens aus.<br />

LeoBus GmbH<br />

... unterwegs zu Hause<br />

Die LeoBus GmbH ist ein 100 %-iges Tochterunternehmen der Leipziger<br />

Verkehrsbetriebe (LVB) GmbH und führt in deren Auftrag Linienverkehre<br />

im öffentlichen Personennahverkehr (ÖPNV) der Stadt Leipzig und<br />

den angrenzenden Landkreisen durch. Dies beinhaltet insbesondere auch die<br />

Integration des Schülerverkehrs in den allgemeinen Linienverkehr.<br />

Zur Erbringung der Linien- und Vertragsverkehre stehen uns Betriebshöfe an den<br />

Standorten Zwenkau und Leipzig zur Verfügung. Beide sind ausgestattet <strong>mit</strong> Instandhaltungswerkstätten.<br />

Mit mehr als 500 Mitarbeitern und 179 Fahrzeugen* gehören wir<br />

da<strong>mit</strong> heute zu den größten Busunternehmen Mitteldeutschlands und sind der größte<br />

Arbeitgeber in der Stadt Zwenkau. *Stand: 12/2009<br />

Darüber hinaus sind wir seit vielen Jahren ein leistungsstarker und professioneller Anbieter<br />

im regionalen und überregionalen Charterbusverkehr. Sowohl unsere modernen<br />

Fahrzeuge als auch ein Oldtimerbus IFA H6 (Baujahr 1957) können für Fahrten angemietet<br />

werden. Mit unseren langjährigen Partnern bieten wir auch eine Beförderung in<br />

gut ausgestatteten Kleinbussen und Limousinen an.<br />

Unser fachliches Know-how nutzen wir, um unseren Kunden speziell auf deren<br />

Wünsche zugeschnittene individuelle Leistungspakete anzubieten.<br />

Dazu gehören u. a.:<br />

• Klassen- und Gruppenfahrten,<br />

• Reisen für private und öffentliche Unternehmen,<br />

• Transfers von internationalen Gästen,<br />

• Bustransfers bei Veranstaltungen jeglicher Art,<br />

• Werksverkehre und Busleistungen im Rahmen von Großprojekten,<br />

• Schienenersatzverkehre im Nah- und Fernverkehr.<br />

Betriebshof Leipzig<br />

Lützner Straße 125<br />

04179 Leipzig<br />

Telefon: 0341 492-3501<br />

Fax: 0341 492-3503<br />

E-Mail: info@leobus.de<br />

Internet: www.leobus.de<br />

Sie erreichen uns unter:<br />

LeoBus GmbH<br />

Pegauer Straße 124<br />

04442 Zwenkau<br />

Bus mieten:<br />

Sabine Lindemann<br />

Telefon: 034203 60-113<br />

Mobil: 0179 5036824<br />

Fax: 034203 60-115<br />

E-Mail: sabine.lindemann@leobus.de

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