mit Veranstaltungskalender - Druckhaus Borna
mit Veranstaltungskalender - Druckhaus Borna
mit Veranstaltungskalender - Druckhaus Borna
Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.
YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.
Leipziger<br />
SEENLAND<br />
Die erste Gästezeitschrift für das<br />
Leipziger Neuseenland<br />
Kohrener Land<br />
Muldental<br />
<strong>mit</strong> <strong>Veranstaltungskalender</strong><br />
Journal Journal<br />
3 2010
... unsere Wirtschaft läuft!<br />
Leipziger SEENLAND Journal<br />
19.09.2010<br />
Firmenlauf<br />
Landkreis Leipzig<br />
(5 km)<br />
Start und Ziel: Marktplatz <strong>Borna</strong><br />
Anmeldung und Information unter:<br />
www.neuseenrunning.de<br />
Stadt <strong>Borna</strong><br />
NeuseenSport<br />
Leipziger<br />
SEENLAND<br />
Journal Journal
Entdeckt.<br />
Sehr verehrte Leserinnen und Leser des<br />
„Leipziger SEENLAND Journal“,<br />
kennen Sie den nördlichsten See des Leipziger<br />
SEENLANDES – die Goitzsche?<br />
Wenn ja – dann lesen Sie weiter im fünften<br />
Absatz, wenn nein – dann haben wir jetzt<br />
eine tolle Anregung für Sie.<br />
Mölbis, Espenhain oder Bitterfeld waren<br />
vor 20 Jahren Synonyme für verschmutzte<br />
Luft und tiefe Krater ausgekohlter und noch<br />
aktiver Tagebaue. Ich kann mich noch gut<br />
daran erinnern, als ich in den 80er Jahren<br />
einen Freund in Pouch bei Bitterfeld<br />
besuchte und vor der riesigen Mondlandschaft<br />
des Tagebaus südöstlich von Bitterfeld<br />
stand. Jetzt, 25 Jahre später, ist die<br />
Goitzsche nicht wiederzuerkennen. Auf der<br />
Bitterfelder Seite findet man einen Hafen<br />
sowie ein Bade- und Sportareal, das <strong>mit</strong><br />
seiner Vielfalt und Sauberkeit seines Gleichen<br />
im Leipziger SEENLAND sucht.<br />
Der Pegelturm an der Bernsteinpromenade<br />
und die Villa am Bernsteinsee bilden<br />
weithin sichtbare Landmarken. Am Wochenende<br />
hört man regelmäßig die „Kanonenschüsse“<br />
des Piratenschiffes „MS Reudnitz“<br />
(siehe Titelbild).<br />
Im Wassersportzentrum Mühlbeck finden<br />
Sie mediterranes Flair: feiner weißer Sandstrand,<br />
Restaurant <strong>mit</strong> Seeterrasse und<br />
süditalienischen Spezialitäten, Segelschule<br />
und Volleyballplätzen. Daran schließt sich<br />
auf der Halbinsel Pouch das wohl weltgrößte<br />
Landschaftskunstobjekt <strong>mit</strong> dem<br />
Agorapark an. Im südlichen Bereich der<br />
Goitzsche kaufte der BUND ca. 1.300 ha<br />
Fläche im Areal der ehemaligen Tagesanlagen<br />
und überlässt dort die Natur sich<br />
Ein Team vom <strong>Druckhaus</strong> <strong>Borna</strong> präsentierte zum<br />
5. Fun- und Trendsportwochenende das Leipziger SEENLAND Journal<br />
selbst in der neu entstehenden „Goitzsche-<br />
Wildnis“. Der Große Goitzsche-See hat eine<br />
hervorragende Wasserqualität. Das liegt<br />
auch daran, dass er sich aus Oberflächenwasser<br />
der Mulde speist. Im Jahr 2002,<br />
drei Jahre nach Flutungsbeginn, kam es<br />
dabei zu einer dramatischen Situation.<br />
Durch das Hochwasser im August 2002<br />
stieg der Wasserstand der Mulde, die im<br />
neuen Flussbett parallel zum Tagebau verläuft,<br />
dramatisch an. Der Damm zwischen<br />
Mulde und dem bis dahin nur gering gefluteten<br />
Tagebau Goitzsche brach auf einer<br />
Länge von 500 Metern. Bereits nach einem<br />
Tag war die Grube voll gefüllt, drohte sogar<br />
überzulaufen und Bitterfeld zu überfluten.<br />
Man brauchte <strong>mit</strong> schwerer Technik und<br />
dem Einsatz der Bundeswehr volle sechs<br />
Tage, um den Durchbruch des Dammes zu<br />
schließen. (mehr zur Goitzsche Seite 9- )<br />
Liebe Leserinnen und Leser, wir möchten<br />
uns recht herzlich für die vielen positiven<br />
und ermunternden Reaktionen auf die ersten<br />
beiden Ausgaben des Leipziger SEEN-<br />
LAND Journals bedanken. Wir fühlen uns<br />
bestärkt, dass unsere Region genau so eine<br />
regionale Gästezeitschrift braucht, wir auf<br />
dem richtigen Weg sind.<br />
Darüber hinaus macht es uns enorm<br />
viel Freude, von Bitterfeld bis Rochlitz,<br />
von Zeitz bis Wurzen, für unsere Leser auf<br />
Entdeckungsreise unterwegs zu sein. Wir<br />
möchten Sie auch <strong>mit</strong> dieser Ausgabe wieder<br />
anstecken, die vielfältigen Angebote im<br />
III. Quartal zu nutzen.<br />
Und „seh‘n wir uns nicht in dieser Welt,<br />
dann seh‘n wir uns in Bitterfeld!“<br />
Ihr Bernd Schneider, Herausgeber<br />
Inhalt<br />
Die Mitteldeutsche Straße der Braunkohle –<br />
Landschaften „<strong>mit</strong> und nach der Kohle“<br />
im Leipziger Neuseenland<br />
Bergbau-Technik-Park –<br />
4<br />
Tagebaulandschaft zwischen Maxi und Mini 6<br />
Zukunftspreis – 10 Jahre Ideenförderung 8<br />
Seenkompass – Großer Goitzschesee<br />
Goitzschefest und Motorboot-Weltmeister-<br />
9<br />
schaft und Europameisterschaft<br />
Meri-Sauna – Genießerparadies für<br />
11<br />
Saunaliebhaber am Kulkwitzer See<br />
2. Markranstädter Unternehmermesse „MUM“<br />
12<br />
Handwerk – Die Perspektive hier! 13<br />
Bootsbauer aus Leidenschaft ... 14<br />
19. Laurentiusfest in Zwenkau 17<br />
Sommer Spektakel in <strong>Borna</strong> 18<br />
Familienfest zum Bergmannstag in <strong>Borna</strong><br />
75 Jahre Museum <strong>Borna</strong> – Kontinuität und<br />
20<br />
Wandel des Sammelns und Ver<strong>mit</strong>telns 21<br />
„Seeperle“ macht Lust auf Sommerurlaub<br />
Konzert, Theater und Lesung<br />
22<br />
im Gohliser Schlösschen 23<br />
Club Vital 24<br />
Kulturentdecker III. Quartal 2010 25<br />
100 Jahre Aquarium Zoo Leipzig<br />
Leipzig schwappt über! –<br />
33<br />
10. Leipziger Wasserfest<br />
Erlebnisse der anderen Art – Geführte<br />
34<br />
Bustouren rund um Leipzig 36<br />
Schloss Güldengossa – Kultur und Lebensart 37<br />
Körper-Kult pur im Riff in Bad Lausick 38<br />
17. LVZ-Wanderung startet in Beucha<br />
Das Maisterlabyrinth<br />
39<br />
® –<br />
Kommen, Staunen, Erleben 40<br />
Sommerrodelbahn am Bahndamm 41<br />
Märchengarten am Fuße der Burg Gnandstein 41<br />
Ein halbes Jahrhundert Motorsport in Frohburg<br />
MSC Frohburger Dreieck wird 50 Jahre alt 42<br />
Die Skatstadt Altenburg hat „gute Karten“ 43<br />
20. Naunhofer Kartoffelfest<br />
„Jetzt schlägt‘s 15“ – Jubiläum<br />
44<br />
im Turmuhrenmuseum Naunhof 45<br />
Denkmalschmiede Höfgen im Sommer 46<br />
X. Internationale Highland Games<br />
Ein veranstaltungsreiches Wochenende<br />
47<br />
im Schlosspark Moritzburg Zeitz<br />
Schloss Moritzburg Zeitz –<br />
48<br />
Deutsches Kinderwagenmuseum 49<br />
Traubenhaftes vom Weinberg 50<br />
Allwetterrodelbahn Weißenfels 51<br />
Pegauer Altstadtfest 52<br />
Kulinarisches Stadtfest in Groitzsch 53<br />
Genuss & Relaxen 54<br />
Impressum und Bildautoren<br />
finden Sie im Kulturentdecker (Mittelteil)
Die Mitteldeutsche Straße der Braunkohle –<br />
Landschaften „<strong>mit</strong> und nach der Kohle“ im Leipziger Neuseenland<br />
Der Dachverein Mitteldeutsche Straße<br />
der Braunkohle verfolgt seit seiner Gründung<br />
1996 die Zielstellungen, zu den<br />
Bergbausachzeugen im Revier ein durchgängiges<br />
Leitsystem aufzubauen, qualifizierte<br />
Informationsangebote zu erstellen,<br />
Verbindungen zu den „etablierten Tourismusstrukturen“<br />
zu knüpfen und Know-how<br />
für Projektentwicklungen (z. B. Rundwanderweg<br />
Halde Trages) einzubringen. Dabei<br />
kann sich der gemeinnützig tätige Verein<br />
auf die Mitwirkung von über 50 Regionalpartnern,<br />
zu denen Gebietskörperschaften,<br />
Unternehmen, regionale Vereine sowie engagierte<br />
Privatpersonen zählen, stützen.<br />
Der Aktionsraum des Dachvereins umfasst<br />
folgende Teilregionen, die zugleich den Verlauf<br />
der Mitteldeutschen Straße der Braunkohle<br />
widerspiegeln:<br />
• Bergwitz-Gräfenhainichen-Bitterfeld<br />
(Sachsen-Anhalt),<br />
• Nordraum Leipzig<br />
(Delitzsch – Sachsen),<br />
• Südraum Leipzig (Sachsen),<br />
• Altenburger Land (Altenburg-Meuselwitz,<br />
Thüringen),<br />
• Zeitz-Weißenfels (Sachsen-Anhalt),<br />
• Geiseltal (Sachsen-Anhalt)<br />
• Halle-Röblingen (Sachsen-Anhalt)<br />
Informell angebunden sind darüber hinaus<br />
der historische Förderraum Wurzen-<br />
Bad Lausick-Thümmlitzwald (Sachsen) sowie<br />
das Harzer Seeland (Sachsen-Anhalt).<br />
Die aktuelle Liste der Sachzeugen des<br />
Braunkohlenbergbaus umfasst über 200<br />
Objekte, darunter historische und nagelneue,<br />
große als „Landmarken“ und Unscheinbare<br />
sowie „Highlights“ und echte Insider-Tipps.<br />
Die Sachzeugen untergliedern<br />
sich in nachfolgende Themengruppen:<br />
• Technik / Industriearchitektur (Tagebaugeräte,<br />
Kraftwerke, Brikettfabriken,<br />
Bahnanlagen),<br />
• Natur und Landschaft (geologische Aufschlüsse,<br />
Naturrefugien),<br />
• Bildung (Museen, Dauerausstellungen,<br />
Lehrpfade, Rundwanderwege, Aussichtspunkte),<br />
• Siedlung (archäologische Ausgrabungen,<br />
Bergarbeitersiedlungen, Umsiedlung),<br />
• Freizeit / Sport / Erholung (Wassersport-,<br />
Campingmöglichkeiten, Rad- und Wanderwege),<br />
• Wasser (neue Seen, Gewässerverbünde,<br />
Stauanlagen, verlegte Flüsse).<br />
Leipziger SEENLAND Journal<br />
Das Konzept der Mitteldeutschen Straße<br />
der Braunkohle ist ausdrücklich auf<br />
die Einbindung in das überaus reiche kulturhistorische<br />
Umfeld Mitteldeutschlands<br />
zwischen den Lutherstädten Wittenberg<br />
und Eisleben, dem „Dessau-Wörlitzer Gartenreich“<br />
als Weltkulturerbestätte, Leipzig<br />
als Sport- und Messestadt von internationalem<br />
Rang, der Saline- und Händelstadt<br />
Halle sowie der Skatstadt Altenburg ausgerichtet.<br />
Diese generieren als touristische<br />
Anziehungspunkte selbst ein Besucheraufkommen,<br />
das auch auf den Industrietourismus<br />
ausstrahlt.<br />
Das Mitteldeutsche Revier gilt als Wiege<br />
der Braunkohlenindustrie in Deutschland.<br />
Erste Abbauversuche sind für das Jahr<br />
1382 (Lieskau bei Halle) belegt. Nachdem<br />
Abbauaktivitäten bis zum ausgehenden 18.<br />
Jahrhundert auf Einzelstandorte beschränkt<br />
blieben, führte die „industrielle Revolution“<br />
etwa ab 1850, maßgeblich befördert<br />
durch den zunehmenden Brennholzmangel<br />
bei drastisch steigendem Bedarf (Ziegeleien,<br />
Zuckerfabriken) zu einem raschen<br />
Aufschwung, der in den Folgejahrzehnten<br />
Hochtechnologien ihrer Zeit hervorbrachte.<br />
Dazu zählten<br />
• der Einsatz der ersten Brikettpresse der<br />
Welt in Ammendorf bei Halle (1858),<br />
• die Entwicklung der Braunkohlenverschwelung<br />
(Zeitz-Weißenfelser Revier,<br />
~1870),<br />
• die Inbetriebnahme des ersten Braunkohlengroßkraftwerkes<br />
der Welt (Zschornewitz,<br />
1915),<br />
• die Etablierung der Treibstoffsynthese auf<br />
Braunkohlebasis (Rositz u. a., ~1915)<br />
sowie<br />
• der Aufschluss des ersten echten Abraumförderbrückentagebaus<br />
(Zwenkau,<br />
1921).<br />
Nachdem der Braunkohlenbergbau spätestens<br />
gegen 1900 zum landschaftsverändernden<br />
Faktor erster Ordnung geworden<br />
war und hinsichtlich seiner Massenumlagerungen<br />
(Kohle, Abraum) <strong>mit</strong> pleistozänen<br />
Inlandeisüberfahrungen vergleichbare<br />
Dimensionen, allerdings beschleunigt um<br />
den Faktor 10.000, erreichte, führte die<br />
Abbaugestaltung nach 1950 zu bis dahin<br />
unvorstellbaren Auskohlungsgraden, die<br />
1989/90 bis zu 50 % der Gesamtfläche<br />
von Teilrevieren (Südraum Leipzig, Gei-<br />
seltal) erreichten. Bis über das Jahr 2200<br />
hinaus reichende Visionen etwa für ein Feld<br />
Bad Düben-Wildenhain hätten dies noch<br />
deutlich übertroffen.<br />
Im Ergebnis der politischen und wirtschaftlichen<br />
Veränderungen 1989/90 wandelten<br />
sich die Rahmenbedingungen für die<br />
Braunkohlenindustrie innerhalb kürzester<br />
Zeit dramatisch. Bedingt durch das Wegbrechen<br />
von Absatzmärkten aufgrund nunmehr<br />
gegebener energetischer Alternativen,<br />
neuen Umweltstandards, Effizienzsteigerungen<br />
durch moderne Technologieanwendungen<br />
sowie das Gewicht von Akzeptanzfragen<br />
wurde<br />
• die Zahl der Tagebaue bis 1994 von 20<br />
auf drei reduziert,<br />
• die Gesamtförderung von 105 Mio. t<br />
(1989) auf
dert gewachsene „Schornsteinpanorama“<br />
als Landmarken im Revier innerhalb weniger<br />
Jahre. Tagebaugroßgeräte, Schienenfahrzeuge<br />
und Produktionsausrüstungen<br />
wurden verschrottet, ohne dass dies zunächst<br />
als Verlusterfahrung wahrgenommen<br />
wurde. Erst gegen 1995 setzte ein<br />
Umdenken ein, als zunehmend deutlich<br />
wurde, dass die industriegeschichtlichen<br />
Zeugnisse im Schwinden waren. „Sprengevents“<br />
<strong>mit</strong> mehreren Tausend Schaulustigen<br />
(Abb. 1) bildeten Anziehungspunkte<br />
<strong>mit</strong> Kurzzeitwirkungen, auch wenn klar ist,<br />
dass nicht jeder Baukörper zu erhalten oder<br />
gar museal nachzunutzen ist.<br />
Im Ergebnis der Entwicklungen seit 1945,<br />
nicht erst seit 1990, sind inzwischen ganze<br />
Sachzeugengattungen praktisch kom-<br />
plett verloren gegangen. Dazu zählen die<br />
markanten Lurgi-Schwelöfen, die Seilbahnen<br />
als bis in die 1930er Jahre hinein<br />
weit verbreitetes Transport<strong>mit</strong>tel zwischen<br />
Förderstätten und Veredlungsanlagen und<br />
die Grubenbahnen <strong>mit</strong> Gleisanlagen und<br />
rollendem Material. Die Geschwindigkeit<br />
der Verluste wird gerade bei letzteren deutlich,<br />
wo im Südraum Leipzig ein 1989<br />
noch rund 1.500 km Streckenlänge umfassendes<br />
Netz innerhalb von zehn Jahren<br />
bis auf einen Rest von 15 km zurückgebaut<br />
wurde, der heute als Grundlage für die zwischen<br />
Meuselwitz (Kulturbahnhof) und Regis-Breitingen<br />
betriebene Kohlebahn dient.<br />
Von den 1989/90 noch an fast 20 Stand-<br />
Ausstellungspavillon Kap Zwenkau<br />
(Foto: Andreas Berkner)<br />
Entdecken & Erleben<br />
orten in Mitteldeutschland betriebenen Brikettfabriken<br />
sind heute lediglich noch vier<br />
(Roßbach im Geiseltal, Herrmannschacht<br />
Zeitz, Witznitz und Neukirchen bei <strong>Borna</strong>)<br />
<strong>mit</strong> ihren Bauhüllen erhalten.<br />
Der Braunkohlenbergbau hat hinsichtlich<br />
seiner Wertschöpfung und Beschäftigungswirkung<br />
in rund 150 Jahren Industriegeschichte<br />
wie kein anderer Wirtschaftszweig<br />
die Entwicklungen in Mitteldeutschland<br />
geprägt. Generationen von Bergleuten,<br />
seit 1850 mindestens 300.000, fanden<br />
im Revier Lohn und Brot, wobei das<br />
„Berggeschrei“ um 1900 für Zuzüge aus<br />
dem gesamten Deutschen Reich sorgte<br />
– heute noch ablesbar etwa an verbreiteten<br />
bayerischen Familienstämmen oder<br />
katholischen Kirchgemeinden. Trotzdem<br />
bestehen im Unterschied etwa zum Erzgebirge<br />
nach wie vor Defizite bei der Wirkung<br />
als „identitätsstiftender Faktor“ (Abb. 2).<br />
Während der über 800-jährige Silbererzbergbau<br />
zur Ausprägung einer „montanen<br />
Kulturlandschaft“ führte, wurde der immerhin<br />
600-jährige Braunkohlenbergbau<br />
in Mitteldeutschland in erster Linie als<br />
landschaftszerstörender Faktor wahrgenommen.<br />
Dazu trug sicher auch die „spezifische<br />
Werthaltigkeit“ der Rohstoffe bei. So<br />
beläuft sich die gesamte Silberausbeute im<br />
Erzgebirge auf rund 10.000 Tonnen und<br />
wäre in einem Würfel von gerade mal etwa<br />
zehn Metern Kantenlänge unterzubringen.<br />
Abb. : „Industriegeschichtliche Zeitreise“<br />
(Foto: Karl Detlef Mai)<br />
5<br />
Auf der Straße der Braunkohle<br />
Eine Entdeckungsreise durch<br />
Mitteldeutschland<br />
Exkursionsführer<br />
Neuerscheinung 009<br />
Seiten,<br />
700 Abbildungen<br />
ISBN 978- -9 6508- 5- ,<br />
erhältlich im Buchhandel<br />
oder über<br />
www.braunkohlenstrasse.de<br />
Das Edelmetall (Gesamtwert nach heutigen<br />
Preisen ca. 3 Mrd. €) ist aber zum<br />
weitaus größten Teil in Form von Kunstwerken<br />
(Grünes Gewölbe!), Kirchenschätzen<br />
(Altarschmuck) und „Tafelsilber“ körperlich<br />
noch vorhanden. Dem gegenüber verwandelte<br />
sich die Braunkohle (Gesamtumfang<br />
in Westsachsen 4 Mrd. Tonnen, das entspricht<br />
einem Würfel <strong>mit</strong> 1.500 Metern<br />
Kantenlänge und einem Gesamtwert von<br />
60 Mrd. €) im Ergebnis ihrer stofflichen<br />
und energetischen Nutzung in Asche, Wasser<br />
und Rauchgase.<br />
Angesichts dessen bleibt abzuwarten,<br />
welche Zeichen das Projekt einer im Koalitionsvertrag<br />
2009 verankerten Stiftung<br />
„Sächsische Industriekultur“, gekoppelt <strong>mit</strong><br />
der Ausweisung einer landesweiten thematischen<br />
Straße, im Leipziger Neuseenland<br />
zu setzen vermag. Mit der Mitteldeutschen<br />
Straße der Braunkohle besteht ein Drei-<br />
Länder-Netzwerk <strong>mit</strong> Potenzial, um die genannten<br />
Anliegen zu unterstützen.<br />
Prof. Dr. habil. Andreas Berkner
Der Tagebau Espenhain<br />
Historie<br />
Aufschluss: ab 1937<br />
Beginn Kohleförderung: ab 1940<br />
Gesamtleistungen:<br />
Abraumbewegung 1,7 Mrd. m³<br />
Rohkohleförderung 570 Mio. t<br />
Landinanspruchnahme: ca. 40 km²<br />
Tagebaustilllegung:<br />
ab 1994 – nahtloser Übergang in die<br />
Sanierung<br />
Juni 1996 – letzter Kohlezug verließ<br />
den Tagebau Espenhain<br />
Sanierung<br />
Eine wichtige Zielsetzung in der<br />
Sanierung war und ist die Herstellung<br />
standsicherer Böschungssysteme<br />
(über 30 Kilometer), die der schnellen<br />
Restlochflutung und den Bedingungen<br />
der Folgenutzung genügen. Insgesamt<br />
wurden dazu mehr als 80 Mio. m³<br />
Erdmassen im Tagebau Espenhain<br />
gewonnen, gefördert und verkippt.<br />
Bis 2001 erfolgte dies <strong>mit</strong>tels Bandbetrieb<br />
und Tagebaugroßgeräten, danach<br />
<strong>mit</strong> mobiler Erdbautechnik.<br />
Die Sanierungsarbeiten werden in<br />
Espenhain <strong>mit</strong> dem Ziel weitergeführt,<br />
den umliegenden Kommunen<br />
Voraussetzungen für attraktive Erholungsbereiche<br />
anzubieten. Im Ergebnis<br />
entstehen hier zwei Seen:<br />
• Markkleeberger See (Flutungsende<br />
2006) <strong>mit</strong> einer Wasserfläche von<br />
252 ha und<br />
• Störmthaler See (voraussichtl. Flutungsende<br />
2011) <strong>mit</strong> einer Wasserfläche<br />
von 733 Hektar<br />
Das Wasser dazu kommt über einen<br />
rund 63 Kilometer langen Rohrleitungsverbund<br />
aus dem aktiven MIBRAG-<br />
Tagebau Profen (u. Schleenhain bis<br />
April 2010); bisher sind rund 190 Mio.<br />
Kubikmeter Sümpfungswasser in beide<br />
Seen eingeleitet worden.<br />
aktueller Wasserstand/Endwasserstand<br />
See Markkleeberg<br />
+ 112,9 m NHN / + 113,0 m NHN<br />
See Störmthal<br />
+ 113,3 m NHN / + 117,0 m NHN<br />
Aus hydrologischen Zwängen in<br />
der Region werden die beiden Seen<br />
unterschiedliche Endwasserstände<br />
haben. Deshalb sind sie durch einen<br />
Riegeldamm getrennt. Der Bau des<br />
Dammes erfolgte zwischen 1996 und<br />
1999. Dazu wurden ca. 25 Mio. m³<br />
Abraummassen vom Innenkippenbereich<br />
<strong>mit</strong> Tagebaugroßgerätetechnik<br />
umgesetzt.<br />
6 Leipziger SEENLAND Journal<br />
Bergbau-Technik-Park –<br />
Tagebaulandschaft zwischen Maxi und Mini<br />
Was lange währt wird gut, sagt der Volksmund.<br />
Am 28. Mai 2010 war es nun soweit,<br />
im Sanierungsgebiet des ehemaligen<br />
Tagebaues Espenhain fand der Spatenstich<br />
zum Baustart des künftigen Bergbau-Technick-Parks<br />
(BTP) in Anwesenheit von zahlreichen<br />
Persönlichkeiten statt. Bis zum<br />
Frühjahr 2011 entsteht in un<strong>mit</strong>telbarer<br />
Nachbarschaft des bereits gefluteten Markkleeberger<br />
Sees und des noch in Flutung<br />
befindlichen Störmthaler Sees, direkt an der<br />
A38 – Südumfahrung Leipzig – ein neues attraktives<br />
touristisches Angebot. Im Zentrum<br />
des künftigen BTP stehen die Giganten des<br />
Bergbaues, der Schaufelradbagger 1547<br />
und der Bandabsetzer 1115. Schon seit<br />
Jahren sind diese Geräte eine unübersehbare<br />
Landmarke in direkter Nachbarschaft<br />
zum entstehenden touristischen Gewässerverbund<br />
im Leipziger Neuseenland. Mit<br />
dem Baustart kann nun der Ausbau zu<br />
einem Besucherbergwerk der besonderen<br />
Art erfolgen. Die Vision – Gestaltung eines<br />
Miniatur-Braunkohletagebaues in Kombination<br />
<strong>mit</strong> zwei originalen Tagebaugroßgeräten,<br />
einer kleinen Zugeinheit und weiteren<br />
Bergbausachzeugen.<br />
„Die Umsetzung und Finanzierung des<br />
Vorhabens erfolgt im Rahmen der Grund-<br />
und erweiterten Sanierung (§ 2 und 4-Maßnahme)<br />
des IV. Verwaltungsabkommens zur<br />
Braunkohlesanierung. Die Gesamtkosten<br />
betragen rund 1,2 Millionen Euro (§ 2 ca.<br />
410.000 Euro und § 4 ca. 775.000 Euro<br />
(dav. 10 % Eigenanteil des Vereins BTP<br />
e. V.). Bauherr der Maßnahme ist der Verein<br />
Bergbau-Technik-Park e. V., Projektträgerin<br />
ist die LMBV. Das Bauvorhaben wurde<br />
von Seecon Ingenieure GmbH Leipzig geplant<br />
und wird durch die Finsterwalder Bau<br />
Union GmbH Sonnewalde realisiert. Diese<br />
Maßnahme umfasst die medientechnische<br />
Erschließung (Trinkwasser, Abwasser, Elektroenergie)<br />
sowie die erdbautechnische Flä-
Entdecken & Erleben<br />
Niklas Reißing/Schüler, Mike Reichel/LMBV, Jürgen Frisch/BM Gemeinde Espenhain,<br />
Dr. Gabriela Lantzsch/BM Gemeinde Großpösna, Lina Beyer/Schülerin, Gerhardt Gey/Landrat,<br />
Petra Köpping/Landtagsabgeordnete und Gerald Riedel/Vereinsvors. Bergbau-Technik-Park<br />
vollzogen am 8. Mai 0 0 den . Spatenstich.<br />
chensanierung und Geländeprofilierung, den<br />
Auftrag von Mutterboden, die Erstellung<br />
eines inneren Wegesystems und Parkplatzbau,<br />
Zaunbau, Spezialbetonbau (Kaverne),<br />
Stahlbau und die Aufstellung von Bergbausachzeugen.<br />
In diesem Zusammenhang sind<br />
u. a. Massenbewegungen von ca. 12.000<br />
Kubikmeter erforderlich; rund 5.700 Meter<br />
Straßen/Wege werden errichtet. Als<br />
landschaftspflegerische Maßnahme erfolgt<br />
im Herbst eine Teilbepflanzung des Areals<br />
<strong>mit</strong> etwa 3.000 Bäumen und Sträuchern.“<br />
(Pressestelle LMBV)<br />
Auf einem Areal von ca. 5 ha wird eine<br />
Maxi- und Minitagebaulandschaft entstehen,<br />
die Alt und Jung begeistern soll. Im<br />
Rahmen von Führungen im Bergbau-Technik-Park<br />
können die Besucher nach der Besteigung<br />
des Tagebauriesen (nur Schaufelradbagger)<br />
einen Blick auf die größte Landschaftsbaustelle<br />
Europas werfen und schon<br />
heute den künftigen Gewässerverbund <strong>mit</strong><br />
der einzigen Hubbrücke in Sachsen sowie<br />
den Kanal in Augenschein nehmen, wo<br />
künftig Boote einen Höhenunterschied von<br />
4 Metern (Markkleeberger See 113 m NHN<br />
und Störmthaler See 117 m NHN) überwinden<br />
müssen. Der Anblick eines der weltweit<br />
modernsten künstlichen Wildwasser-Kanuparkanlagen,<br />
der Kanupark Markkleeberg<br />
und eines des weltweit modernsten Braunkohlekraftwerke,<br />
Lippendorf, präsentiert<br />
sich dem Besucher aus luftiger Höhe. Eine<br />
von Technik und Menschenhand gestal-<br />
7<br />
Über diesen Riegeldamm verläuft heute<br />
die BAB 38, Südumfahrung Leipzig, die<br />
insgesamt rund 12 km über Kippenflächen<br />
der früheren Tagebaue Espenhain<br />
und Zwenkau/Cospuden führt.<br />
Durch den Riegeldamm verläuft ein Gewässerverbund,<br />
ein 850 Meter langer<br />
offener Kanal, der die Seen Markkleeberg<br />
und Störmthal <strong>mit</strong>einander verbindet.<br />
Darüber verläuft eine Brücke <strong>mit</strong><br />
einem beweglichen Überbau – die erste<br />
ihrer Art im Leipziger Neuseenland.<br />
Das ermöglicht neben dem Erschließen<br />
und Bewirtschaften des Areals später<br />
auch das Passieren von Segelbooten.<br />
Durch den Einbau einer Schleuse<br />
(Baubeginn voraussichtlich im Herbst<br />
2010) wird dann nach Erreichen der<br />
Endwasserstände eine wassertouristische<br />
Nutzung möglich.<br />
Noch zu realisierende Sanierungsschwerpunkte:<br />
Bereich Markkleeberger See:<br />
• Herstellung Auslaufbauwerk zur<br />
Ableitung von Überschusswasser<br />
aus dem Markkleeberger See in die<br />
Kleine Pleiße<br />
• Wiederherstellung der Vorflutanbindungen<br />
(Auenhainer Graben, Crostewitzer<br />
Graben)<br />
• Maßnahmen zur Ufersicherung<br />
Bereich Störmthaler See:<br />
• Wiederherstellung der Vorflutanbindungen<br />
(Cröbernbach, Störmthaler<br />
Bach, Schlumperbach, Rödgener<br />
Bach und Göselbach)<br />
• Wegebaumaßnahmen und Herstellung<br />
Seeausbuchtung am Störmthaler<br />
See<br />
• Verwahrung und Sicherung untertägiger<br />
Strecken und Altbrunnen bzw.<br />
Betreiben von Filterbrunnen<br />
• Herstellung von Forst- und Nutzflächen<br />
sowie anschließende Pflege und<br />
Bewirtschaftung<br />
tete Landschaft offenbart dem Besucher<br />
den seit 20 Jahren gewollten Konsens von<br />
Mensch und Natur.<br />
Karin Franke, LMBV<br />
Anmeldung und Buchung von Führungen<br />
nimmt der Bergbau-Technik-Park e. V.<br />
unter Telefon 034297 14010 entgegen.<br />
Bergbau-Technik-Park e. V.<br />
Hauptstr. 19, 04463 Großpösna<br />
Tel.: 034297 14010<br />
www.kuhstall-ev.de<br />
LMBV<br />
Unternehmenskommunikation<br />
Walter-Köhn-Str. 2, 04356 Leipzig<br />
www.lmbv.de
Zukunftspreis –<br />
10 Jahre<br />
Ideenförderung<br />
Im Oktober 2009 beging die Zukunftsstiftung<br />
Südraum Leipzig ihr 10-jähriges<br />
Bestehen.<br />
Gegründet im Jahr 1999 bestand von<br />
Beginn an das Ziel, die Entwicklung und<br />
Umsetzung technologisch innovativer Ideen<br />
und Projekte und da<strong>mit</strong> den Strukturwandel<br />
im Südraum Leipzig zu unterstützen. Im<br />
Mittelpunkt der Stiftungsaktivitäten stehen<br />
dabei Vorhaben, die eine Initialfunktion für<br />
Nachfolgevorhaben durch regionale Akteure<br />
haben.<br />
Der Stiftungsgründer, das Christliche<br />
Umweltseminar Rötha e. V., gab hierzu <strong>mit</strong><br />
der Bereitstellung des Gründungskapitals in<br />
Höhe von 50.000 Euro, welches aus der<br />
Protestbewegung „Eine Mark für Espenhain“<br />
stammte, das entscheidende Signal. Durch<br />
weitere Zustiftungen beläuft sich das Stiftungskapital<br />
<strong>mit</strong>tlerweile auf 850.000 Euro.<br />
Mit den Erträgen aus dem Stiftungskapital<br />
fördert die Stiftung beispielhafte Vorhaben<br />
und vergibt jährlich den Zukunftspreis Südraum<br />
Leipzig. Die Förderschwerpunkte konzentrieren<br />
sich in besonderer Weise auf die<br />
Bereiche „Information und Kommunikation;<br />
Energie und Umwelt; Region und Innovation;<br />
Neues Bauen“ und reflektieren den<br />
besonderen Handlungsbedarf bei der Um-<br />
und Neugestaltung des Südraums Leipzig.<br />
Ausgewählte geförderte Projekte sind z. B.<br />
das „Konzept zur Erschließung eines Flug-<br />
8 Leipziger SEENLAND Journal<br />
geländes für Paraglider am Hainer See“,<br />
die Photovoltaikanlage am Rudolf-Hildebrand-Gymnasium<br />
in Markkleeberg oder<br />
die Entwicklung des „LeipzigBootes“, eines<br />
neuen Bootstyps, der nicht nur einen hohen<br />
Umweltstandard besitzt, sondern auch<br />
den gewässerspezifischen Besonderheiten<br />
des Leipziger Raumes genügt sowie die<br />
Konzeption eines einheitlichen touristischen<br />
Informations- und Leitsystems des Tourismusvereins<br />
Leipziger Neuseenland e. V.<br />
Der Zukunftspreis Südraum Leipzig wird<br />
für innovative Vorhaben, Erzeugnisentwicklungen,<br />
Verfahren u. ä., die beispielhaft sind<br />
und Signale für die Regionalentwicklung setzen<br />
können, seit 2001 vergeben. Der Preis<br />
wurde u. a. für die Projekte „Gerätesystem<br />
Herr Peter Grabowski, GF der Mitteldeutschen Abdichtungsgesellschaft mbH Markkleeberg,<br />
erhält von Herrn Professor Michael Kubessa den Zukunftspreis Südraum Leipzig 009<br />
für sein Projekt „Innovatives Wannensystem zur Abdichtung gegen drückendes Wasser“.<br />
Herr Professor Michael Kubessa, Vorstandsvorsitzender der Zukunftsstiftung Südraum Leipzig übergibt<br />
008 Frau Sandra Brandt, GF des Tourismusverein Leipziger Neuseenland e. V. einen Scheck zur<br />
Förderung der Konzeption eines einheitlichen touristischen Informations- und Leitsystems.<br />
zur Regeneration geruchs- und schadstoffbelasteter<br />
Luft; Fisch-Boot-Pass; Schutzbekleidung<br />
für Feuerwehren“, 2008 für das<br />
Projekt „Neubau Seepark Auenhain“ oder<br />
2009 an Herrn Grabowski, GF der MDA<br />
mbH aus Markkleeberg für sein Projekt „Innovatives<br />
Wannensystem zur Abdichtung<br />
gegen drückendes Wasser“ vergeben.<br />
Im Oktober 2009 wurde neben dem Zukunftspreis<br />
erstmals ein Preis für hervorragende<br />
wissenschaftliche Abschlussarbeiten<br />
an Herrn Kebbel für seine Diplomarbeit über<br />
Windenergie verliehen, <strong>mit</strong> dem vor allem<br />
das Ziel verfolgt wird, den Übergang innovativer<br />
wissenschaftlicher Ideen aus dem<br />
Hochschulbereich in die Praxis anzuregen<br />
und zu würdigen.<br />
Zukunftsstiftung Südraum Leipzig<br />
TZ Campus Espenhain<br />
Margarethenhain 7<br />
04579 Espenhain<br />
Vorstand:<br />
• Herr Prof. Dr.-Ing. Michael Kubessa,<br />
Vorstandsvorsitzender<br />
• Herr Dr. Bernd Klose, stellv. Vorsitzender<br />
• Herr René Bischoff, Schatzmeister<br />
Ansprechpartner in der Geschäftsstelle:<br />
Frau Ines Senf<br />
Telefon: 034206 55506<br />
Fax: 034206 55509<br />
E-Mail: info@zukunftsstiftung-suedraumleipzig.de<br />
www.zukunftsstiftung-suedraum-leipzig.de
!<br />
... zum Heraustrennen und Sammeln!<br />
Die Goitzsche – ein Gebiet auf einer Fläche<br />
von 62 km², davon 25 km² Wasserfläche,<br />
bietet dem Besucher in einer faszinierenden<br />
landschaftlichen Umgebung <strong>mit</strong><br />
abwechslungsreichen Attraktionen viele<br />
Möglichkeiten für eine erholsame Freizeitgestaltung.<br />
Anlässlich der EXPO 2000 wurden unter<br />
anderem <strong>mit</strong> dem weltweit größten Landschaftskunstprojekt<br />
am Großen Goitzschesee<br />
sehenswerte Kunstwerke geschaffen,<br />
die ihresgleichen suchen.<br />
Auf der Halbinsel Pouch, welche zu den<br />
Gartenträumen Sachsen-Anhalts zählt,<br />
kann der interessierte Besucher u. a. Kunstwerke<br />
wie „Schwimmende Steine“ und pyramidenförmige<br />
„Kegel und Halden“ verschiedener<br />
internationaler Künstler erleben.<br />
Das Herzstück der Landschaftsgestaltung<br />
bildet die steinerne Freilichtbühne „Agora“.<br />
Als kulturelles Zentrum finden sowohl in der<br />
9<br />
Folge 2 | Großer Goitzschesee<br />
Daten & Fakten<br />
Kohleförderung im Tagebau Goitzsche<br />
Aufschlussbeginn 1949<br />
Förderbeginn 1951<br />
Stillsetzung 1991<br />
Fördermengen 317 Mio. t Rohbraunkohle<br />
Abraum 850 Mio. t<br />
Bernsteinförderung<br />
Entdeckung 1955<br />
Förderzeitraum 1975 - 1990<br />
Fördermenge 408 t<br />
Großer Goitzschesee<br />
Fläche: 1.332 ha<br />
Volumen: 213 Mio. m³<br />
Max. Wassertiefe: 75 m<br />
Uferlänge: 27 km<br />
Endwasserspiegelhöhe: +75 m NN<br />
Flutung: 1999-2002<br />
Wasserqualität: Badegewässerqualität<br />
Agora als auch auf der gesamten Halbinsel<br />
jährlich zahlreiche Veranstaltungen statt,<br />
wie Konzerte, Festivals und Motorbootweltmeisterschaften.<br />
Darüber hinaus laden der<br />
Pegelturm, die Bitterfelder Wasserfront, das<br />
Freizeit- und Erholungsgebiet Mühlbeck und<br />
vieles mehr zur aktiven Erholung ein.
Neu geschaffene Rad- und Wanderwege<br />
entlang an den Ufern des Goitzschesees<br />
und durch die angrenzenden Wälder bieten<br />
Einblicke in dieses Landschaftsgebilde <strong>mit</strong><br />
ihrer ausgeprägten Fauna und Flora.<br />
Bootsanlegestellen, Stadthafen, Strände,<br />
Gaststätten <strong>mit</strong> unterschiedlichem<br />
Ambiente, ein Charterschiff und ein Fahrgastschiff<br />
bieten den Gästen die Möglichkeit,<br />
den Fortschritt der wachsenden<br />
B 8<br />
B 00<br />
Bitterfelder Bogen<br />
( Strandbereich<br />
Segelschule/<br />
Bootsverleih<br />
Fahrgastschifffahrt<br />
Gastronomie<br />
BITTERFELD-<br />
WOLFEN<br />
B 00<br />
LSG<br />
0 Leipziger SEENLAND Journal<br />
Uferpromenade<br />
Bitterfelder Wasserfront<br />
Seepromenade Seepromenade<br />
P<br />
P<br />
i<br />
P<br />
(<br />
i<br />
Niemegker See<br />
Campingplatz<br />
Parkplatz<br />
Touristinformation<br />
2 Surfmöglichkeit<br />
P<br />
touristischen Erschließung nicht nur wahrzunehmen,<br />
sondern individuell für sich zu<br />
nutzen. Dabei helfen auch die vielfältigen<br />
Wassersportmöglichkeiten, die der Große<br />
Goitzschesee <strong>mit</strong> Segeln, Surfen, Paddeln<br />
und Schwimmen bietet. Viele kulturelle<br />
Events rund um die Goitzsche, Erlebnisse<br />
im Freizeitbereich sowie auch Sport- und<br />
Wettkampfmöglichkeiten laden ein, hier zu<br />
verweilen.<br />
P<br />
Bernsteinpromenade<br />
(<br />
Villa am<br />
Bernsteinsee<br />
Seebrücke<br />
und Pegelturm<br />
M a r i n a<br />
Bernsteinsee<br />
FRIEDERSDORF<br />
Marina<br />
(<br />
2<br />
Open-Air-Theater<br />
„Agora“<br />
(<br />
Halbinsel Pouch<br />
(Landschaftskunst Goitzsche)<br />
MÜHLBECK<br />
P<br />
B 00<br />
Großer Goitzschesee<br />
LSG<br />
gesperrtes Gebiet<br />
Kulturlandschaft Goitzsche<br />
Darüber hinaus ist der „Bitterfelder Bogen“<br />
ein weiteres neues Wahrzeichen am<br />
Rande der Goitzsche, der es dem Besucher<br />
ermöglicht, in einer Höhe von etwa 28 Metern<br />
auf das herrliche Panorama der Goitzsche<br />
zu blicken.<br />
Informationen:<br />
www.bitterfeld-wolfen.de<br />
www.ebv-net.de<br />
i<br />
POUCH<br />
„Schloss Puch“<br />
Döberner See<br />
Muldestausee<br />
LSG<br />
Hufe<br />
Döbern<br />
!<br />
... zum Heraustrennen und Sammeln!
Entdecken & Erleben<br />
Goitzschefest und Motorboot-<br />
Weltmeisterschaft und Europameisterschaft<br />
Ein Fest und ein Erlebnis für die ganze Familie – vom 06.08. bis zum 08.08.2010<br />
findet auf dem Großen Goitzschesee das bereits zur Tradition gewordene Goitzschefest<br />
– zur Erinnerung an die Flut im Jahr 2002 – in Verbindung <strong>mit</strong> der Motorboot-Weltmeisterschaft<br />
und Europameisterschaft statt.<br />
Die Mischung aus Motorboot-Meisterschaft, Unterhaltungsprogramm und Feinschmeckermeile<br />
am wunderschönen Goitzschesee im Naturparkareal Goitzsche begeistert die<br />
Besucher seit nunmehr 8 Jahren und hat dieses zu einer der größten Partys Sachsen-<br />
Anhalts wachsen lassen.<br />
Faszinierend ist die Programmvielfalt unter elementarer Einbindung von Wasser-, Land-<br />
und Luft-Aktionen vor der einmaligen Kulisse der Natur- und Seenlandschaft Goitzsche.<br />
Tausende Besucher haben dies bereits in den vergangenen Jahren auf und an den Hängen<br />
der Halbinsel erleben können.<br />
Eine Vielzahl von Rennteams aus fast 20 Nationen<br />
nehmen an den spektakulären Motorbootrennen<br />
verschiedener Klassen teil und kämpfen an<br />
diesen drei Tagen um wertvolle WM- und EM-<br />
Rennpunkte sowie die begehrten Pokale.<br />
Das vielseitige Rahmenprogramm, zu dem neben<br />
einer großen Radioparty am Samstag <strong>mit</strong> nationaler<br />
und internationaler Beteiligung auch eine<br />
Flaniermeile und ein großer Schaustellerpark zählen,<br />
bietet Spannung und Spaß für Jung und Alt.<br />
Entwicklungs-, Betreiber- und<br />
Verwertungsgesellschaft Goitzsche mbH<br />
Das Tagebaurestloch Goitzsche hat sich seit<br />
der Weltausstellung EXPO 2000 zu einer<br />
einzigartigen Kulturlandschaft entwickelt.<br />
Hier wurde das flächenmäßig größte Landschaftskunstprojekt<br />
der Welt im Landkreis<br />
Anhalt-Bitterfeld zu einem touristischen<br />
Zentrum ausgebaut. Ein äußerst vielfältiges<br />
Nutzungsangebot für Freizeit und Erholung<br />
erwartet Sie auf und um den Goitzschesee.<br />
Ortsteil Bitterfeld • Parsevalstraße 11 • 06749 Bitterfeld-Wolfen,<br />
Telefon 03493/72697 • Fax 03493/73320<br />
E-Mail: ebv@ebv-net.de • Internet: www.ebv-net.de<br />
Veranstaltungen auf der Halbinsel<br />
Pouch und Umgebung<br />
16. - 18. Juli 2010<br />
2. Goitzsche in Flammen-Event<br />
Das Mondlicht schimmert golden im<br />
Wasser und umhüllt ein Ponton in<br />
mystische Schleier. Nebelschwaden<br />
ziehen über den See. Aus der Mitte<br />
des Sees wird ein Feuerwerk gezündet<br />
und gleichzeitig von der Laser-Show<br />
begleitet. Währenddessen werden<br />
die umliegenden Seeflächen durch<br />
Fackelträgerboote erhellt und tauchen<br />
den gesamten See in ein warmes und<br />
freundlich helles Licht.<br />
An den Ufern des Sees wird die Promenade<br />
durch eine Anzahl von kleinen<br />
Lichtern oder kleinen ins Wasser gelassenen<br />
Teelichtern erleuchtet.<br />
Der See steht in Flammen.<br />
Der uralte Kampf zwischen den Elementen<br />
fasziniert die Menschen immer<br />
noch. Die hervorragende Kulisse der<br />
Halbinsel bieten beste Voraussetzungen<br />
für eine reizvolle und spektakuläre<br />
Inszenierung.<br />
Egal ob großes Ballonglühen auf der<br />
Halbinsel, spektakuläre Licht-, Laser-<br />
und Feuerwerks-Inszenierung oder<br />
durch die Vielzahl kleiner Bühnenprogramme<br />
am Ufer des Sees – die Region<br />
zeigt sich an diesem Wochenende von<br />
ihrer schönsten Seite ...<br />
06. - 08. August 2010<br />
8. Goitzsche-Fest <strong>mit</strong> 7. Motorboot-<br />
Weltmeisterschaft und Europameisterschaft<br />
20. - 22. August 2010<br />
Antik- und Trödelmarkt auf dem<br />
Parkplatz der Halbinsel Pouch<br />
Te l . : 0 3 4 9 4 6 6 6 0 3 1 6 - 3 1 8
Meri-Sauna – Genießerparadies für<br />
Saunaliebhaber am Kulkwitzer See<br />
Als die beiden Brüder Andreas und<br />
Matthias Menger im Jahr 2002 die Idee<br />
hatten, eine Saunalandschaft zu bauen und<br />
zu betreiben, ahnten sie nicht, wie lange die<br />
Umsetzung ihres Vorhabens dauern würde.<br />
Auf der Suche nach geeigneten Grundstücken<br />
schwebte ihnen ein Areal am Kulkwitzer<br />
See vor. Nicht gleich das erste sollte es<br />
sein, aber als sie im Jahr 2003 erstmals<br />
in der Stadt Markranstädt vorsprachen, bekamen<br />
sie hier das wunderschön gelegene<br />
Leipziger SEENLAND Journal<br />
Karlstraße 91 • 04420 Markranstädt<br />
Tel: 034205 417202 • Fax: 034205 417203<br />
info@meri-sauna.de • www.meri-sauna.de<br />
Grundstück, das in einer Entfernung von 70<br />
bis 80 m zum Kulkwitzer See liegt, angeboten.<br />
Das war es! Beide waren sich sofort<br />
einig. Inzwischen sind von den 15.000 qm<br />
10.000 bebaut, der Rest wird als Erweiterungsfläche<br />
vorgehalten.<br />
Ausflügler, ob per Auto, Rad oder zu Fuß<br />
unterwegs, können sich hier bei Speisen<br />
und Getränken im Restaurant oder auf dem<br />
großzügigen Freisitz niederlassen. Außerdem<br />
bietet das Meri-Restaurant ein Catering<br />
außer Haus an.<br />
Die Saunalandschaft <strong>mit</strong> dem Namen<br />
Meri (Meri kommt aus dem Finnischen und<br />
bedeutet größeres Gewässer / größerer See)<br />
selbst birgt in sich sechs verschiedene Saunen.<br />
Das Areal bietet Erholung und Entspannung<br />
für den ganzen Tag. Die Dampfsauna<br />
hat eine Temperatur von 40 Grad Celsius<br />
<strong>mit</strong> einer Luftfeuchte von 100 Prozent.<br />
Hier werden verschiedene Düfte verdampft.<br />
Das Saunarium ist eine Niedrigtemperatursauna<br />
<strong>mit</strong> 30 Prozent Luftfeuchte. In dieser<br />
Sauna wird den Besuchern eine Lichttherapie<br />
geboten – verschiedene Farben wechseln<br />
und beeinflussen den Gemütszustand<br />
positiv. Die Kräutersauna ist eine 90-Grad-<br />
Sauna. Hier herrscht eine Luftfeuchte von<br />
5 Prozent. In einem Kupferkessel über<br />
dem Ofen werden verschiedene Kräuter im<br />
kochenden Wasser verdampft. Die dabei<br />
freigesetzten ätherischen Öle stärken das<br />
Immunsystem und das allgemeine Wohlbefinden.<br />
Die Erlebnissauna ist eine 90-<br />
Grad-Sauna <strong>mit</strong> einer Lufttemperatur von<br />
3 bis 5 Prozent Luftfeuchte. Verschiedene<br />
Aufgüsse und sogenannte Thementage,<br />
beispielsweise ein Früchtetag runden das<br />
Angebot ab. Die Erdsauna wird auf eine<br />
Temperatur von 100 bis 110 Grad geheizt,<br />
hat nur eine ganz geringe Luftfeuchte.<br />
Öffnungszeiten Sauna:<br />
Montag bis Freitag: 14:00 - 23:00 Uhr<br />
Samstag, Sonn- u. Feiertage: 10:00 - 23:00 Uhr<br />
meri RESTAURANT:<br />
Montag bis Freitag: 12:00 - 23:00 Uhr<br />
Samstag, Sonn- u. Feiertage: 10:00 - 23:00 Uhr<br />
Massagebereich:<br />
Mittwoch bis Sonntag: 16:00 - 21:00 Uhr<br />
Diese Sauna ist im Außengelände in einem<br />
schönen Holzhaus zur Hälfte in die Erde<br />
eingelassen. Bei loderndem Kaminfeuer<br />
kann man sich dort dem Saunagenuss hingeben.<br />
Der Maximus ist eine Sauna, die<br />
auf 80 bis 85 Grad Celsius geheizt und der<br />
Aufguss durch ein kleines Schöpfwerk zelebriert<br />
wird. Das Wasser verdampft auf den<br />
Lavasteinen, dazu werden passende Lichteffekte<br />
dargeboten.<br />
Alle 3 Außensaunen befinden sich an<br />
einem schönen großen Naturteich, welcher<br />
im Sommer als auch im Winter zur Abkühlung<br />
dient. Wer es ganz kalt liebt, der kann<br />
sich nach den Saunagängen an einem Eisbrunnen<br />
so richtig abkühlen. Frisch gehacktes<br />
Eis lässt das Herz schneller schlagen<br />
und erhöht den Gesundheitseffekt. Für alle<br />
Saunagäste gibt es ein Saunarestaurant, das<br />
im Bademantel begehbar ist. Eine gemütliche<br />
Kaminecke trägt zu einem wohligen<br />
Gefühl bei. Eine Freiterrasse kann von diesem<br />
Restaurant aus ebenfalls genutzt werden.<br />
Zwei große Ruheräume ermöglichen<br />
den Saunagästen, sich zurückzuziehen. Im<br />
Außenbereich laden wunderschön angelegte<br />
Themengärten zum Entspannen ein.<br />
Zum Angebot der Meri-Sauna gehören<br />
ebenfalls Massagen. Übrigens, Saunieren<br />
ist auch im Sommer sehr wichtig für die Gesundheit.<br />
So verträgt der Körper die Temperaturunterschiede<br />
viel besser. Natürlich<br />
kann man auf den großen Liegewiesen bei<br />
schönem Wetter natürliche Bräune tanken<br />
sowie in den Abendstunden den herrlichen<br />
Sonnenuntergang betrachten.<br />
Na dann – der Sommer steht vor der Tür.<br />
Genießen Sie!
Stadt & Land<br />
2. Markranstädter Unternehmermesse „MUM“<br />
Handwerk – Die Perspektive hier!<br />
Was wären wir ohne das Handwerk? Die aktuelle Kampagne<br />
des Zentralverbandes des deutschen Handwerks zeigt es uns sehr<br />
deutlich. Ohne Handwerk gäbe es kein Brot, kein Dach, keine Kleidung<br />
und vieles mehr würde im Alltag fehlen. Deshalb steht auch<br />
die diesjährige 2. Markranstädter Unternehmermesse „MUM“ am<br />
17. September 2010 in der Stadthalle Markranstädt unter dem<br />
Aspekt „Handwerk – Die Perspektive hier!“. Handwerk umfasst<br />
nicht nur das Bau- und Holzgewerbe, sondern auch das Elektro-<br />
und Metallgewerbe, Berufe des Bekleidungs-, Lebens<strong>mit</strong>tels-, Gesundheits-<br />
und Wellnessgewerbes. Dazu zählen beispielsweise der<br />
Bäcker, der Zahntechniker, der Optiker und der Friseur. Aber es ist<br />
auch in der Branche des Glas-, Papier-, keramischen Gewerbes<br />
sowie im Instrumentenbau zu finden. Handwerk ist eben innovativ,<br />
vielfältig und kreativ.<br />
Für die Stadt Markranstädt ist die „MUM“ ein weiteres Instrument<br />
der Wirtschaftsförderung und entstand auf Wunsch vieler Markranstädter<br />
Unternehmen. Die Schwerpunkte der „MUM“ sind Berufsorientierung<br />
für Schülerinnen und Schüler und die Präsentation der<br />
Wirtschaftskraft unserer Stadt und der Region. Die Öffentlichkeit<br />
hat die Möglichkeit, direkt <strong>mit</strong> Arbeitgebern ins Gespräch zu kommen.<br />
Die „MUM“ soll zu einer Plattform für lokale und regionale Unternehmen<br />
werden, die ihre Produkte, Dienstleistungen und Ideen<br />
präsentieren und sich untereinander austauschen. Der persönliche<br />
Dialog steht dabei im Vordergrund. Im vergangenen Jahr nahmen<br />
über 50 Unternehmen, Bildungsträger und Verbände teil. Im Übrigen<br />
vergaben 70 der Besucher zur letzten „MUM“ die Schulnote 2<br />
für den Gesamteindruck der „MUM“ und 10 % sogar die Note 1.<br />
Zur Markranstädter Unternehmermesse präsentieren sich verschiedene<br />
Unternehmen der Region Markranstädt und Umland <strong>mit</strong><br />
ihrem Angebot und spannenden Aktionen. Es werden Themen wie<br />
„Haus – fit für die Zukunft“ besprochen oder jungen Menschen die<br />
Möglichkeit der beruflichen Entwicklung im Handwerk aufgezeigt.<br />
Dabei richtet sich die Messe nicht nur an die Schülerinnen und<br />
Schüler der Haupt- und Realschule sondern auch Gymnasiasten<br />
sind herzlich eingeladen. Ein attraktives Rahmenprogramm rundet<br />
das Angebot der „MUM“ ab.<br />
Kontakt<br />
Stadt Markranstädt | Markt 1 | 04420 Markranstädt<br />
Claudia Lutz<br />
Telefon 034205 61161 | Telefax 034205 61147<br />
E-Mail c.lutz@markranstaedt.de
Bootsbauer aus Leidenschaft ...<br />
... der Leipziger Bootsbauer Fritz Kayser-<br />
Mosebach<br />
Redaktion: Herr Kayser-Mosebach, in den<br />
vergangenen 10 Jahren haben sich die Angebote<br />
für Wassersportler im Leipziger Neuseenland<br />
<strong>mit</strong> der Flutung der Bergbauseen<br />
verbessert. Warum haben Sie im September<br />
2009 ein Bootsbauunternehmen <strong>mit</strong><br />
Sitz im Leipziger Neuseenland gegründet?<br />
Bootsbauer Fritz Kayser-Mosebach:<br />
Schon als Kind habe ich mich in der Mecklenburger<br />
Seenplatte für den Wassersport<br />
begeistert. So lag es nahe eine Lehre beim<br />
����������� ����������� ����������� �� � ������� ������� ������� �� � ���������� ���������� ���������� �� � �����������<br />
�����������<br />
�����������<br />
������������������������������<br />
Leipziger SEENLAND Journal<br />
1 2 3<br />
traditionsreichen Leipziger Bootsbauunternehmen<br />
Herold 1979 zu beginnen. Mit<br />
dem Glück nun Leipzigs letzter aktiver,<br />
gelernter Holzbootsbauer zu sein. Mit dem<br />
steigenden Bedarf an Spezialbetrieben für<br />
Boote habe ich so<strong>mit</strong> mein Hobby wieder<br />
zum Beruf gemacht.<br />
Redaktion: Die gesellschaftlichen Verhältnisse<br />
waren prägend für Ihren Lebensweg.<br />
Mit dem Meisterabschluss für Elektrotechnik<br />
im Jahr 1985 legten Sie die Basis für<br />
den umfangreichen Service ihrer Sportbootwerft.<br />
Bootsbauer Fritz Kayser-Mosebach:<br />
In unserer Werft reparieren oder installieren<br />
wir elektrische Geräte und anderes Bootszubehör.<br />
Ansonsten bieten wir für alle Bootstypen<br />
vom Ruderboot bis zur Motoryacht<br />
den kompletten Service an. Da ich das Glück<br />
hatte, einen zweiten Beruf zu erlernen, können<br />
wir nun unter anderem das gesamte<br />
Spektrum der Yachtelektrik anbieten.<br />
Redaktion: Frau Kayser, welche Aufgaben<br />
obliegen Ihnen?<br />
Tanja Kayser: Dank meiner guten Ausbildung<br />
und Ingenieurstudium kann ich mei-<br />
����������� ���<br />
�������� ��������<br />
����� ���������������<br />
���������� ��� �������<br />
����� �������������������������������<br />
�������� ������� �� �� ��
nen Mann in allen Bereichen unterstützen.<br />
Dabei spielt ein funktionierendes Netzwerk<br />
von Lieferanten, Dienstleistern und Spezialisten<br />
die entscheidende Rolle für eine erfolgreiche<br />
Firmenzukunft.<br />
Eine hervorragende Symbiose haben wir<br />
beispielsweise <strong>mit</strong> der traditionsreichen<br />
Leipziger Bootsbau-Firma Herold.<br />
Redaktion: Herr Kayser-Mosebach, welchen<br />
Extraservice bieten Sie Wassersportinteressierten<br />
an?<br />
Bootsbauer Fritz Kayser-Mosebach:<br />
Die Bootsbauersprechstunden finden für<br />
alle Interessenten immer am letzten Dienstag<br />
im Monat im Café Pressoway am Cospudener<br />
See und am ersten Dienstag im<br />
Monat in der Marina Bernsteinsee im Goitzsche<br />
Landschaftspark statt.<br />
Fragen zum Bootskauf, zur Bootspflege und<br />
Bootswartung werden dabei beantwortet.<br />
Redaktion: Nun gibt es ja eine Vielzahl von<br />
Bootstypen. Welche Bootstypen können<br />
Sie für das Leipziger Neuseenland empfehlen?<br />
Bootsbauer Fritz Kayser-Mosebach:<br />
Im Neuseenland stellt sich sicher die Frage<br />
nach einem geeigneten Bootstyp. Aus<br />
Leipziger Neuseenland<br />
4 5 6<br />
Ein neuer Dachaufbau für die Barkasse „Neuseenland“<br />
1 Wegen des schlechten Wetters musste oft unter Planen gearbeitet werden.<br />
2 Da die Dachhaut filigran werden sollte, musste der Unterbau verstärkt werden.<br />
3 Die neue Dachhaut rohbaufertig<br />
4 Einbauen der Türen für die Niedergänge <strong>mit</strong> Messingbändern und Nieten<br />
5 Einpassen der neuen Beplanung <strong>mit</strong> der Sattlerei Näther<br />
6 Fast fertig! Schön zu sehen die integrierte Soundanlage und die Türen aus Khaya<br />
7 Schiebeluken über den Niedergängen erleichtern den Zustieg.<br />
unserer Sicht gibt es hier noch erhebliches<br />
Potenzial, da alle momentan vorhandenen<br />
Typen den sensiblen Anforderungen nicht<br />
genügend entsprechen. Wichtiger ist aus<br />
unserer Sicht aber eher die Frage nach dem<br />
Antrieb.<br />
Auf den meisten Seen ist der Betrieb von<br />
Verbrennungsmotoren nicht erwünscht,<br />
so<strong>mit</strong> bleibt nur Muskelkraft, Windenergie<br />
oder ein Elektromotor. Die Entscheidung<br />
bleibt dann jedem selbst überlassen. Wir<br />
arbeiten zur Zeit an einem traditionellen<br />
Holzboot <strong>mit</strong> einem vollkommen emissionsfreien<br />
Antrieb.<br />
Redaktion: Herr Kayser-Mosebach und<br />
Frau Kayser wir bedanken uns ganz herzlich<br />
und wünschen Ihnen und Ihrem Team<br />
immer eine Handbreit Wasser unter dem<br />
Kiel.<br />
5<br />
7
... so schmeckt die Sonne,<br />
so duftet Italien ....<br />
Die italienische Küche ist ein kulinarisches Kleinod, das hier<br />
<strong>mit</strong> dem neuen Ristorante DA LUCA direkt am Zwenkauer See<br />
entstanden ist.<br />
Urtypische leckere Küche voller Frische und Leichtigkeit und<br />
immer auf die individuellen Wünsche der Gäste angepasst, können<br />
Sie bei Luca erleben.<br />
Familienfeiern auf der großen Terrasse an lauen<br />
Sommerabenden oder gemütlich im Ristorante<br />
speisen. Lassen Sie sich anstecken von<br />
der italienischen Lebensfreude.<br />
Das DA LUCA ist einen Besuch wert!<br />
Buon appetito!<br />
Zu neuen Ufern<br />
lockt ein neuer Tag<br />
Eröffnung der Touristinformation „Hafen Zwenkau“<br />
Die Betreiberin der neuen Touristinfo im Zwenkauer Hafen zitierte<br />
Goethe <strong>mit</strong> den Worten „Zu neuen Ufern lockt ein neuer<br />
Tag“, als am 22. April 2010 viele Gäste ihrer Einladung folgten.<br />
Nicht nur der Dichterfürst sondern auch das schöne Wetter trugen<br />
dazu bei, in die richtige Stimmung zu kommen. War doch<br />
an diesem Tag wieder eine Etappe erreicht, um die Visionen<br />
der Bergbaufolgelandschaft wahr werden zu lassen. So befindet<br />
sich, vorerst als Übergangslösung, neben dem Bergbauaussichtspavillon<br />
am Kap Zwenkau, die neue Container-Touristinfo<br />
„Hafen Zwenkau“. Hier wird die Jungunternehmerin Kerstin<br />
Plätzer, die als Reiseagentur „Reiseperle“ vielfältige Bustourenangebote<br />
für Einwohner und Gäste bereithält, Service rund<br />
um den Tourismus anbieten. Unterstützt wurde sie bei diesem<br />
Vorhaben von der Stadt Zwenkau, deren Bürgermeister Holger<br />
Schulze der Eröffnung beiwohnte. Einen Vorgeschmack auf die<br />
Tourismus- und Ferienregion Leipziger Neuseenland konnten die<br />
Gäste hautnah bei einer geführten Schiffstour <strong>mit</strong> dem Fahrgastschiff<br />
„Santa Barbara“ erleben. Der entstehende Zwenkauer<br />
See bot ein Panorama der besonderen Art. Um seinen Endwasserspiegel<br />
im Jahr 2014 erreichen zu können, muss die Wasserhöhe<br />
noch um ca. 16 m steigen. Dann wird die Touristinfo direkt<br />
in den Wirtschaftsgebäuden des Zwenkauer Hafens zu finden<br />
sein, in bester Lage.<br />
6 Leipziger SEENLAND Journal<br />
Sabine Raabe<br />
www.ristorante-daluca.de<br />
Buon Appetito!<br />
Anzeige<br />
Ristorante DA LuCA im Kap zwenkau<br />
Leipziger Straße 160, 04442 Zwenkau<br />
telefon: 034203 - 445 99 99 Telefax: 034203 - 445 99 98<br />
E-Mail: info@ristorante-daluca.de<br />
Öffnungszeiten<br />
Dienstag bis Samstag von 12.00 – 22.00 Uhr<br />
sowie am Sonntag von 10.00 – 22.00 Uhr<br />
Sonntag Brunch von 10.00 – 15.00 Uhr für 15,90 € auf Anfrage
Entdecken & Erleben<br />
19. Laurentiusfest in Zwenkau<br />
vom 13. bis 15. August 2010<br />
Zwenkau zählt zu den Städten im Landkreis<br />
Leipzig <strong>mit</strong> den meisten Mitgliedern<br />
in Vereinen und Interessengruppen im Verhältnis<br />
zur Einwohnerzahl. 65 Vereine und<br />
Interessengemeinschaften machen das Leben<br />
in der Stadt abwechselungsreich und<br />
attraktiv. Der Zwenkauer <strong>Veranstaltungskalender</strong><br />
ist stets gut und abwechslungsreich<br />
gefüllt, doch das Lieblingsfest der Zwenkauer<br />
ist ohne Zweifel das Laurentiusfest<br />
im Waldbad Zwenkau. Das nunmehr 19.<br />
Laurentiusfest wird bereits schon sehnsüchtig<br />
erwartet.<br />
Das Laurentiusfest wird nur und allein<br />
durch die Zwenkauer Vereine und die Stadt<br />
organisiert, versorgt und unterhalten. Das<br />
größte Fest der Stadt Zwenkau erleben<br />
jährlich bis zu Fünfzehntausend Besucher<br />
am Wochenende nach dem 10. August,<br />
dem Tag des Heiligen Laurentius. Dieser<br />
Heilige ist der Schutzpatron<br />
der Stadtkirche Zwenkau, präsentiert<br />
sich im Stadtwappen<br />
von Zwenkau und gab dem<br />
Laurentiusfest seinen Namen.<br />
Deshalb gehört es zur Tradition, dass<br />
das Laurentiusfest in der Laurentiuskirche<br />
festlich <strong>mit</strong> einem Eröffnungsgottesdienst<br />
begonnen und <strong>mit</strong> einem Konzert beendet<br />
wird. Ansonsten geht sprichwörtlich<br />
im Waldbadgelände am Rande des Eichholzes<br />
die Post ab. Spiele, Aktionen, Musik,<br />
Kinderanimation und Wettkämpfe der<br />
Zwenkauer Vereine umrahmen das Tageprogramm.<br />
Freunde und Bekannte treffen<br />
sich. Sogar Klassen- und Firmentreffen<br />
finden vor Ort statt. Ehemalige Zwenkauer<br />
reisen an. Der Familienurlaub wird nach<br />
dem Laurentiusfest geplant. Man trifft<br />
sich in lockerer Atmosphäre. Abends gibt<br />
es auf zwei verschieden Bühnen Livemusik<br />
in vielseitigen Musikrichtungen. Selbst<br />
auswärtige Gäste loben unser Stadt- und<br />
Vereinsfest, weil es einen ganz eigenen,<br />
besonderen Stil hat und <strong>mit</strong> Liebe in vielen<br />
ehrenamtlichen Stunden und eben nicht<br />
hauptsächlich kommerziell organisiert und<br />
durchgeführt wird. Merken Sie sich also das<br />
Festwochenende 13.-15. August 2010 und<br />
besuchen Sie unser 19. Laurentiusfest.<br />
7<br />
Veranstaltungen<br />
rund um den Zwenkauer See<br />
Ran an den See –<br />
Raus auf die Baustelle!<br />
Nutzen Sie die Gelegenheit und werfen<br />
Sie einen Blick auf eine der größten Baustellen<br />
am Wasser im Raum Leipzig –<br />
das KAP Zwenkau.<br />
Wo während der Woche die Baumaschinen<br />
regieren, haben Sie im Rahmen<br />
dieser Führungen die Möglichkeit nicht<br />
nur einen Blick auf – sondern in die<br />
Baustelle zu werfen. Ob Hafenbecken,<br />
Retentionsfilter, Straßenbau oder ab<br />
Sommer auch die ersten Hochbauten –<br />
wir schauen <strong>mit</strong> Ihnen hinter die<br />
Kulissen.<br />
Termine: 03.07., 07.08., 04.09.,<br />
02.10., jeweils um 10.00 Uhr<br />
Treffpunkt: Infopavillon der SSZ am<br />
KAP Zwenkau, Leipziger Straße 165,<br />
in Zwenkau<br />
Veranstalter: SSZ Sächsische Seebad<br />
Zwenkau GmbH & Co. KG<br />
Anmeldung erforderlich unter<br />
Telefon 034203 4357-0 oder<br />
per Mail info@zwenkauer-see.com<br />
Der Zwenkauer See macht Theater –<br />
Eine Erlebnisführung jenseits von<br />
Cospuden<br />
Wie kann man sich einen Ferientag am<br />
Zwenkauer See in 15 Jahren vorstellen?<br />
Was war vor dem Tagebau?<br />
Einzelne von Schauspielern und lokalen<br />
Akteuren bespielte Stationen sollen kleine<br />
Universen innerhalb der konstrukten<br />
Landschaft in Entstehung sein.<br />
Der Geführte soll sich fragen, was wohl<br />
hinter der nächsten Biegung auf ihn wartet.<br />
Kommen Sie <strong>mit</strong> auf eine außergewöhnliche<br />
Zeitreise!<br />
Termine: 22.08., 05.09.,<br />
jeweils 10.30 Uhr bis 12.00 Uhr<br />
Treffpunkt: Parkplatz BELANTIS<br />
Veranstalter: Zweckverband Neue Harth<br />
Anmeldung erforderlich unter<br />
Telefon 0341 123-4830 oder<br />
per Mail dirk.zinner@leipzig.de<br />
Mehr Informationen finden Sie unter<br />
www.architektursommer-sachsen.de.
Mi / 14. Juli / 19:00 Uhr<br />
Marktplatz<br />
ABBA<br />
DA CAPO –<br />
die große<br />
ABBA-Show<br />
Die 70er und<br />
80er Jahre des<br />
vergangenen<br />
Jahrhunderts<br />
waren die Zeit<br />
der Pailletten<br />
und Plateauschuhe, die Zeit von Glitzer,<br />
Glamour und den unvergesslichen<br />
Hit’s wie „Waterloo“ – „Mamma Mia“<br />
– „Gimme! Gimme! Gimme!“.<br />
ABBA da Capo hat den Songs, die damals<br />
die Hitlisten der Welt anführten,<br />
frischen Atem eingehaucht.<br />
Eintritt frei<br />
Do / 15. Juli / 19:00 Uhr<br />
Marktplatz<br />
DIE SPEZIELLEN GÄSTE –<br />
Bei Tanzmusik im Strandhotel<br />
Flotte Schlager, humorvolle Couplets<br />
und leidenschaftliche Schmachtfetzen<br />
rund um das Thema Urlaub, Sonne,<br />
Strand. „Die Speziellen Gäste“ laden<br />
<strong>mit</strong> viel Charme und Humor zu einem<br />
ganz besonderen musikalischen Rendezvous<br />
ein!<br />
Eintritt frei<br />
���������<br />
��� ������ ����� ���� �������� �������� ��<br />
���������<br />
��� ������ ����� ���� �������� �������� ��<br />
����� ������ ����������� �� ���� ����� ������<br />
����� �������� ������� ������ �� ���� ������ �����<br />
�� ������� �������� ������������������<br />
8 Leipziger SEENLAND Journal<br />
����� ������ ����������� �� ���� ����� ������<br />
����� �������� ������� ������ �� ���� ������ �����<br />
�� ������� �������� ������������������<br />
Sommer Sommer Spektakel<br />
Spektakel<br />
Nunmehr schon seit dem Jahre 2000<br />
findet jährlich in <strong>Borna</strong> auf dem Marktplatz<br />
das Sommerspektakel statt. Traditionell<br />
läutet diese Veranstaltung den Beginn<br />
der Sommerferien ein. In den Anfangsjahren<br />
lag der Termin donnerstags (Zeugnisausgabe).<br />
Später wurde das Ganze dann<br />
auf die erste Ferienwoche verschoben. Nun<br />
braucht nicht jeder gleich in Panik geraden,<br />
wenn er sowohl das Sommerspektakel besuchen<br />
möchte, aber auch gleichzeitig die<br />
Fußballmannschaften in Südafrika via Fernseher<br />
unterstützen möchte. Die Veranstalter<br />
haben daran gedacht und so<strong>mit</strong> findet<br />
aufgrund der Fußball-WM das Sommerspektakel<br />
2010 erst vom 14. bis 17. Juli<br />
2010 statt. Ole, ole, ole ...<br />
Die Philosophie des Sommerspektakels<br />
war von Anfang an klar definiert. Es sollte<br />
kein gewöhnliches Volks- oder Stadtfest<br />
werden. Der besondere Charme liegt in der<br />
Verbindung von Kultur und gepflegter Gastronomie.<br />
Das heißt beispielsweise, dass die<br />
Gäste in besonders liebevoll eingedeckten<br />
�<br />
���������� �� ���<br />
�������� ��������������<br />
�<br />
���������� �� ���<br />
�������� ��������������<br />
Biergärten bewirtet werden. 2010 sind drei<br />
Gastronomen und eine Cocktailbar vertreten.<br />
Die kulinarischen Offerten unserer<br />
einheimischen Küchenchefs sind auf jeden<br />
Fall ein guter Grund, doch mal wieder die<br />
eigenen vier Wände zu verlassen. Ob deftig,<br />
mediterran oder vegetarisch, ob aus Pfanne<br />
oder Topf – es dürfte für jeden Gaumen<br />
etwas leckeres dabei sein. Selbstverständlich<br />
darf das frisch gezapfte Bier oder ein<br />
guter Tropfen Wein bei einem gemütlichen<br />
Essen nicht fehlen. Nehmen Sie Platz, egal<br />
ob allein oder <strong>mit</strong> Freunden und genießen<br />
Sie einen schönen unvergesslichen Sommerabend.<br />
Die abendlichen Live-Konzerte<br />
bieten einen interessanten Genre-Mix, bei<br />
dem für fast jeden Musikgeschmack etwas<br />
dabei ist. Die Bandbreite reicht von Jazz<br />
bis Country, von Klassik bis Oldie, von Ost-<br />
Rock bis hin zum Rock ‘n‘ Roll und dabei<br />
ist jeder Abend einzigartig in seiner Gestaltung.<br />
Die verschiedenen Bands garantieren<br />
allabendlich ein abwechslungsreiches<br />
Programm bei dem <strong>mit</strong>gesungen und das<br />
Tanzbein geschwungen<br />
werden kann.<br />
Übrigens, sollten Sie<br />
Bedenken bezüglich<br />
des Budgets für diesen<br />
Abend haben,<br />
dann hier ein ganz<br />
heißer Tipp: sämtliche<br />
Veranstaltungen<br />
sind eintrittsfrei. Na,<br />
nun spricht doch<br />
wirklich nichts mehr<br />
gegen einen Besuch<br />
des Sommerspektakels<br />
2010 in <strong>Borna</strong>.<br />
Vielleicht sehen wir<br />
uns?
Entdecken & Erleben 9<br />
Der <strong>Veranstaltungskalender</strong> der Stadt <strong>Borna</strong><br />
... informativ und übersichtlich<br />
In dieser handlichen<br />
Broschüre finden Sie alle<br />
sehenswerten Veranstaltungen<br />
in und um <strong>Borna</strong><br />
auf einen Blick zusammengefasst.<br />
Verschaffen Sie sich einen<br />
Überblick und planen<br />
Sie schon jetzt, welche<br />
Veranstaltung Sie gern<br />
besuchen möchten. Finden Sie heraus,<br />
welche spannenden Gäste im Juli zum<br />
Sommerspektakel auf dem Markt in<br />
<strong>Borna</strong> für tolle Unterhaltung sorgen.<br />
Erleben Sie im August eine unglaubliche<br />
Oldie-Nacht in der neusanierten<br />
Volksplatz-Arena oder lassen Sie sich<br />
von dem glanzvollen Klang des Walzers<br />
bis hin zu rhythmischen Liedern<br />
des Sambas in einer Tanznacht im<br />
Stadtkulturhaus <strong>Borna</strong> verzaubern.<br />
Fr / 16. Juli / 19:00 Uhr<br />
Marktplatz<br />
THE FULL ORCHESTRA – from swing<br />
to soul `bout rock´n roll<br />
Wer die Evergreens<br />
vom<br />
Broadway,<br />
Jazz/Swing,<br />
Latin, Soul<br />
… und nicht<br />
zu vergessen<br />
„den guten alten Rock ´n´ Roll“ mehr<br />
liebt als Schlager oder volkstümliche<br />
Weisen, sollte unbedingt das Full Orchestra<br />
erleben – <strong>mit</strong> Hits der großen<br />
Stars wie Otis Redding, Fats Domino,<br />
Gr. Washington jr., Duke Ellington,<br />
Chuck Berry, Jerry Lee Lewis, George<br />
Benson, J. J. Jonson u. v. a. m.<br />
Eintritt frei<br />
Sa / 17. Juli / 19:00 Uhr<br />
Marktplatz<br />
Sommernachtsparty <strong>mit</strong> COMEBACK<br />
Fünf Musiker und eine Sängerin laden<br />
<strong>mit</strong> 100% handgemachter Live-Musik<br />
zum Tanzen ein. Dazu gibt es deutsche<br />
und internationale Oldies (u. a.<br />
von den Rolling Stones, Smokie, CCR,<br />
Dire Straits, Maffay, Juliane Werding,<br />
Westernhagen), Country- und Stimmungsmusik<br />
sowie Ostrock (u. a. Ute<br />
Freudenberg, Keimzeit, City, Karat) und<br />
aktuelle Hits (u. a. Rosenstolz)<br />
Eintritt frei
Programm Familienfest zum<br />
Bergmannstag am 4. Juli 2010<br />
auf dem Markt in <strong>Borna</strong><br />
14:00 Uhr Eröffnung <strong>mit</strong> DJ Diddi<br />
14:30 Uhr Begrüßung durch die<br />
Oberbürgermeisterin<br />
14:30 Uhr Zirkus Fantastikus:<br />
„Waschbär, Lama & Co.“<br />
ein lustiges Kinderprogramm<br />
<strong>mit</strong> Tieren und Akrobatik<br />
anschl. Fototermin <strong>mit</strong> Lama Mirko<br />
16:00 Uhr Konzert <strong>mit</strong> dem Bergmanns-<br />
blasorchester Schlema<br />
17:45 Uhr Närrische Minuten<br />
<strong>mit</strong> dem BCV<br />
18:00 Uhr Allerlei Zauberei <strong>mit</strong> Diddi<br />
18:30 Uhr Hummel, Kolibris und<br />
andere fliegende Wesen –<br />
das aktuelle Programm<br />
der <strong>Borna</strong>er Tanzelfen<br />
19:02 Uhr 1. Live-Schaltung zum<br />
Sachsenspiegel<br />
19:25 Uhr 2. Live-Schaltung zum<br />
Sachsenspiegel –<br />
Übertragung Wetterbericht<br />
anschl. Musikalischer Ausklang <strong>mit</strong><br />
DJ Diddi<br />
20:00 Uhr ENDE<br />
außerdem:<br />
• diverse Kinderaktionen<br />
(Schminken, Basteln, Hüpfburg etc.)<br />
• Wette Volksplatzverein und Regio-TV<br />
• Angebote der FFW <strong>Borna</strong><br />
• Kaffee und Kuchen sowie Speisen<br />
und Getränke<br />
• Landung des mdr-Wettertour-<br />
Zeppelins<br />
0 Leipziger SEENLAND Journal<br />
Familienfest zum Bergmannstag<br />
am 4. Juli 2010 in <strong>Borna</strong><br />
Eigentlich sollte es auf dem Volksplatz<br />
stattfinden – das Familienfest zum Bergmannstag,<br />
welches der Volksplatzverein<br />
gemeinsam <strong>mit</strong> der Stadtverwaltung und<br />
Regio-TV erstmals organisiert. Doch der<br />
viele Regen im Mai und die da<strong>mit</strong> verbundene<br />
hohe Luftfeuchtigkeit verzögerten die<br />
Sanierung der Traversen von <strong>Borna</strong>s einzigartiger<br />
Veranstaltungsarena. So verlegten<br />
die Organisatoren das Familienfest kurzerhand<br />
auf den <strong>Borna</strong>er Marktplatz.<br />
Hier erwartet die Besucher von 14:00<br />
bis ca. 20:00 Uhr ein buntes Programm<br />
<strong>mit</strong> vielen Höhepunkten.<br />
So dürfen sich die Jüngsten ab 14:30<br />
Uhr auf die Zirkusshow „Waschbär, Lama<br />
& Co.“ freuen. Dabei gibt es nicht nur ein<br />
Wiedersehen <strong>mit</strong> Lama Mirko (einem Bruder<br />
des berühmten Horst aus dem Leipziger<br />
Zoo) Mirko lässt sich im Anschluss an die<br />
Show auch gern <strong>mit</strong> seinen kleinen Fans<br />
fotografieren.<br />
Außerdem sorgen Zaubershow, Hüpfburg,<br />
Bastelstraße und Kinderschminken<br />
ebenso wie die Aktionen der Freiwilligen<br />
Feuerwehr oder die Auftritte des BCV und<br />
der <strong>Borna</strong>er Tanzelfen dafür, dass die Langeweile<br />
an diesem Sonntagnach<strong>mit</strong>tag<br />
keine Chance hat, sich irgendwie auch nur<br />
ganz leise bemerkbar zu machen.<br />
Übrigens sind die Mitglieder des Volksplatzvereines<br />
davon überzeugt, dass<br />
es anlässlich des 60. Bergmannstages<br />
mindestens 60 Bergleute aus <strong>Borna</strong><br />
und Umgebung im Ehrenkleid auf<br />
den Markt zieht. Regio-TV ist da eher<br />
skeptisch. Beide haben deshalb eine<br />
Wette abgeschlossen. Verliert Regio-<br />
TV, wird das Team beim Kinderherbstfest<br />
am 4. September 2010 <strong>mit</strong> einer<br />
Überraschung dabei sein. Verliert der<br />
Volksplatzverein die Wette, wird er …<br />
das erfahren Sie am 4. Juli 2010 beim<br />
Familienfest auf dem Markt.<br />
Also dann, wir sehen uns!<br />
Ab 16:00 Uhr findet zwischen Rathaus<br />
und Bürgerhaus „Goldener Stern“ ein einzigartiges<br />
Konzert statt. Mit dem Bergmannsblasorchester<br />
Schlema ist eines der<br />
beeindruckendsten Ensembles des Freistaates<br />
Sachsen auf dem Markt zu Gast.<br />
Die rund 40 Musikanten treten im historischen<br />
Bergmannshabit auf. Da schlagen<br />
sicher nicht nur die Herzen der Bergleute<br />
höher.<br />
Den abschließenden Höhepunkt bildet das MDR-Fernsehen <strong>mit</strong> seiner Wettertour<br />
2010. Diese macht am 4. Juli in <strong>Borna</strong> Station und will per Zeppelin die Stadt aus der<br />
Vogelperspektive erkunden. Das Luftschiff wird, begleitet von der Hymne der Bergleute,<br />
dem „Steigerlied“, auf dem Markt landen, von wo aus schließlich der Sachsenspiegel-<br />
Wetterbericht live gesendet wird.
75 Jahre Museum <strong>Borna</strong><br />
Kultur & Geschichte<br />
Kontinuität und Wandel des Sammelns und Ver<strong>mit</strong>telns<br />
Die Begründung und die Entwicklung des<br />
Museums der Stadt <strong>Borna</strong> steht im engen<br />
Zusammenhang <strong>mit</strong> dem Wirken hiesiger<br />
Pädagogen, denn die Heimatpflege, eigenständige<br />
Forschungen und die Ver<strong>mit</strong>tlung<br />
der Geschichte waren den Lehrern ein<br />
wichtiges Anliegen.<br />
Oberlehrer Robert Weber gilt als Gründer<br />
des Museums. Im Bemühen um Heimat<br />
verbundene Erziehung und anschaulichen<br />
Unterricht hatte er eine umfangreiche<br />
Sammlung stadt- und regionalgeschichtlich<br />
bedeutsamer Gegenstände und Literatur angelegt.<br />
Ein Teil wurde im Lehr<strong>mit</strong>telzimmer<br />
an der Bürgerschule, der heutigen Dinterschule,<br />
aufbewahrt. Größere Stücke lagerten<br />
auf privaten Dachböden in der Stadt.<br />
Robert Webers wiederholte Bitten um<br />
geeignete Räume für ein Heimatmuseum<br />
konnten über viele Jahre hinweg von der<br />
Stadt nicht erfüllt werden. Deshalb mietete<br />
er ab 1. Juli 1935 eine nicht mehr benutzte<br />
Tischlerwerkstatt im Hintergebäude der<br />
Breiten Straße 13 zur Unterbringung an.<br />
In dieser „heimat- und stadtgeschichtlichen<br />
Sammelstelle“ standen die Objekte<br />
als Lehr- und Anschauungs<strong>mit</strong>tel zur Verfügung.<br />
Später bezog man neue Räume in<br />
zwei Gebäuden am Martin-Luther-Platz.<br />
Bei der ersten Führung in den dortigen<br />
Ausstellungen und dem Magazin kündigte<br />
Bürgermeister Dr. Walter Thierbach am 22.<br />
November 1942 die Übernahme in städtische<br />
Trägerschaft an.<br />
1950 übernahm der Heimatforscher<br />
Oberlehrer Martin Engelmann offiziell die<br />
Leitung des Hauses, wenn auch nur nebenberuflich.<br />
Auch er bemühte sich beharrlich<br />
um die Weiterentwicklung zu einem Museum<br />
und es standen im Sinne der Bildungsfunktion<br />
die anschauliche Präsentation und<br />
die Erweiterung der Sammlung im Mittelpunkt.<br />
Am 6. Mai 1955 wurde das neu gestaltete<br />
Heimatmuseum feierlich eröffnet.<br />
Die „Arbeitergeschichte in <strong>Borna</strong> und Umgebung“,<br />
„Stadt- und Handwerksgeschich-<br />
Ständige Ausstellungen<br />
te“, die „Ur- und Frühgeschichte“ sowie die<br />
„Geschichte des Braunkohlenbergbaus in<br />
<strong>Borna</strong> und Umgebung und die Verarbeitung<br />
der Rohkohle“ wurden im „Alten Amt“ am<br />
Markt (heute Sparkasse) gezeigt. Aus diesem<br />
Anlass stiftete das Braunkohlenwerk<br />
<strong>Borna</strong> einen Musterstollen in Originalgröße,<br />
wie er zur Entwässerung unter Tage gebaut<br />
wurde. Er ist auch heute Bestandteil der<br />
Bergbauausstellung im Museum.<br />
Trotz des fachkundigen Wirkens von<br />
Martin Engelmann, einer stetig wachsenden<br />
Sammlung und der großen Zahl begeisterter<br />
Besucher wurde das Heimatmuseum<br />
1968 geschlossen – dem Leiter der<br />
Zutritt verwehrt. Die Räume bezog nun der<br />
Aufbaustab für ein „sozialistisches <strong>Borna</strong>“.<br />
Nach dessen Plänen sollte es außer dem<br />
Rathaus und der Stadtkirche kein historisches<br />
Gebäude in <strong>Borna</strong> mehr geben.<br />
1974 sah eine Konzeption des Rates der<br />
Stadt <strong>Borna</strong> die Einrichtung eines Stadt-<br />
und Kreismuseums im Reichstor und dem<br />
dazugehörigen Torhaus vor. Durch die Unterstützung<br />
zahlreicher Betriebe und Einzelpersonen<br />
konnte das Museum am 2.<br />
Oktober des Jahres eröffnet werden.<br />
Fünf Jahre später kam im angrenzenden<br />
Nachbarhaus der „Torladen“ hinzu: eine<br />
Galerie für zeitgenössische Kunst zu der<br />
auch ein Keramikzirkel für Kinder gehörte.<br />
Durch die Überdachung des Innenhofes<br />
konnten 1981 weitere 80 m² für die Bergbauausstellung<br />
gewonnen werden. Zwei<br />
Jahre später kam das angrenzende Haus An<br />
der Mauer 4 hinzu. Seitdem entstanden die<br />
Ständigen Ausstellungen zu den Aspekten,<br />
die für die wirtschaftliche Entwicklung der<br />
Stadt am wichtigsten waren. Und entsprechend<br />
der ursprünglichen Funktion des<br />
Reichstores können sich Besucher in zwei<br />
ehemaligen Arrestzellen über die städtische<br />
Gerichtsbarkeit im Mittelalter informieren.<br />
Gegenwärtig steht neben einer Reihe<br />
kontinuierlich laufender Sammlungs- und<br />
Ver<strong>mit</strong>tlungsprojekte die Aktualisierung der<br />
Glück Auf! – 200 Jahre Braunkohlenbergbau in <strong>Borna</strong><br />
Musikalisches Handwerk – Der Musikinstrumentenbau in <strong>Borna</strong><br />
Zwiebeln aus <strong>Borna</strong> – Die Altstadt und die Feldgärtnerei<br />
Die Blauen Reiter von <strong>Borna</strong> – Das Karabinierregiment in der Stadt<br />
Gerichtsbarkeit in <strong>Borna</strong> – Wachstube und Türmerstube im Reichstor<br />
Ur- und Frühgeschichte der Region<br />
Museumspädagogische Angebote<br />
Kinder<br />
Museum zum Anfassen –<br />
Interaktive Führung (5-6 J.)<br />
In <strong>Borna</strong> kenne ich mich aus!<br />
Stadtführung <strong>mit</strong> <strong>Borna</strong>er Geschichte(n) (5-6 J.)<br />
Zuckertütenfest – Theater und<br />
Überraschungen im Museum<br />
Museumsdetektive –<br />
Suchspiel im Museum (7-10 J.)<br />
<strong>Borna</strong> im Mittelalter – Stadtführung (7-10 J.)<br />
Der Landkreis Leipzig – Wir gestalten eine<br />
Landkarte (3. Klasse)<br />
Stadtralley<br />
Schulen<br />
Die Kirchen in der Stadt –<br />
Romanik und Gotik in <strong>Borna</strong><br />
Alles auf Kohle – Braunkohlenbergbau und<br />
Industrialisierung in <strong>Borna</strong> und Region<br />
Familien<br />
Kindergeburtstage<br />
Stadt- und Museumsführungen<br />
Senioren<br />
<strong>Borna</strong> per Bus – Stadtrundgang <strong>mit</strong> Fotografien<br />
Weihnachten im <strong>Borna</strong>er Land –<br />
Feier zum Jahresende <strong>mit</strong> Geschichten und Musik<br />
Weitere Projekte und Programme nach Absprache<br />
Bergbauausstellung im Mittelpunkt der Arbeit.<br />
Thematische Inseln werden anhand<br />
neuer Objekte und Bilder vertiefend und<br />
anschaulich über die Geologie, Sozial- und<br />
Siedlungsgeschichte sowie die Braunkohlenarchäologie<br />
informieren.<br />
Museum der Stadt <strong>Borna</strong><br />
An der Mauer 2-4<br />
04552 <strong>Borna</strong><br />
Tel. (0 34 33) 2 78 60<br />
Die. - Fr. 09:00 - 17:00 Uhr<br />
Sa. / So. 14:00 - 17:00 Uhr<br />
Galerie im „Goldenen Stern“<br />
Markt 11 / Ecke Kirchstraße<br />
04552 <strong>Borna</strong><br />
Die. - Do. 10:00 - 16:00 Uhr<br />
So. 14:00 - 16:00 Uhr
28.11. / 05.12. / 12.12. / 19.12. / 25.12. / 26.12.<br />
Leipziger SEENLAND Journal<br />
„Seeperle“ macht<br />
Lust auf Sommerurlaub<br />
Getreu dem Motto des Restaurant Seeperle im Seepark Auenhain<br />
„Sie möchten Ihren Gaumen einmal richtig verwöhnen lassen?“<br />
wird den Besuchern und Gästen auch in den kommenden<br />
Wochen und Monaten wieder ein abwechslungsreiches Angebot<br />
aus „dem Garten der kulinarischen Genüsse“ geboten.<br />
Los geht’s im Monat Juni <strong>mit</strong> Gaumenfreuden unter dem Motto<br />
„Fit und Vital in den Sommer“. Hier können Sie neben Himbeer<br />
Gazpacho <strong>mit</strong> Kräuterbaguette, Friséesalat <strong>mit</strong> Orangen, Spargel<br />
und Rhabarber und Roquefortdressing auch Hähnchenbrustroulade<br />
gefüllt <strong>mit</strong> Ricotta und Estragon genießen.<br />
Eine „Vorfreude auf den Urlaub“ bereitet Ihnen die Küche im Monat<br />
Juni. Wo allerdings die Reise diesen Sommer hingehen wird,<br />
wird noch nicht verraten und bleibt Geheimnis des Reiseführers.<br />
Natürlich werden – wie es die zahlreichen Gäste, die täglich das<br />
Restaurant besuchen, gewohnt sind – alle Speisen aus frischen<br />
Zutaten gekocht und wunderschön auf den Tellern arrangiert. Das<br />
es dabei und bei großem Andrang immer mal wieder zu kurzen<br />
Wartezeiten kommen kann, ist nicht verwunderlich, wie sagt der<br />
Volksmund „Gut Ding braucht Weile“. Aber all diese Momente werden<br />
<strong>mit</strong> der Freundlichkeit des Personals, der Gelassenheit eines<br />
Urlaubsdomizils und dem wunderschönen Ambiente <strong>mit</strong> Blick auf<br />
den Markkleeberger See wieder wettgemacht. Und wann möchten<br />
Sie Ihren Gaumen mal wieder richtig verwöhnen lassen?<br />
Restaurant Seeperle<br />
im Seepark Auenhain<br />
Am Feriendorf 2<br />
04416 Markkleeberg<br />
Telefon: 034297 9868888<br />
www.seepark-auenhain.de
Konzert, Theater und Lesung im Gohliser Schlösschen –<br />
Ein Ort zum Lustwandeln und Schwelgen<br />
In den Jahren 1755 und 1756 wurde das<br />
Schlösschen nach den Plänen des Leipziger<br />
Kaufmanns und Ratsbaumeisters Johann<br />
Caspar Richter erbaut. Heute zählt es zu<br />
den Höhepunkten der sächsischen Rokokobaukunst.<br />
Durch den Beginn des Siebenjährigen<br />
Krieges konnte der Innenausbau nicht<br />
zeitnah fertig gestellt werden. Erst Johann<br />
Gottlob Böhme, der dritte Ehemann von<br />
Christiane Regine Richter, ließ das Schloss<br />
ab 1771 ausgestalten. Mit der Ausmalung<br />
des Festsaales im Obergeschoss beauftragte<br />
er seinen Gelehrtenfreund, den bedeutendsten<br />
bildenden Künstler Leipzigs jener<br />
Zeit, Gründungsdirektor der Leipziger Kunstakademie<br />
und Zeichenlehrer Goethes, Adam<br />
Friedrich Oeser. Zwischen 1781 und 1792<br />
lebte der Bruder Christiane Regines, Hof-<br />
und Justizrat Johann Hieronymus Hetzer,<br />
im Schloss. Er war ein Liebhaber der Musik<br />
und Literatur und machte das Schlösschen<br />
zum „Musenhof am Rosental“. Zu seinen<br />
bekanntesten Gästen gehörten der Verleger<br />
Georg Joachim Göschen, der Jurist und<br />
Schriftsteller Christian Gottfried Körner und<br />
vermutlich auch Friedrich Schiller.<br />
Anfang des 20. Jahrhunderts gelangte<br />
das Schloss in den Besitz der Stadt Leipzig<br />
und wurde erstmals 1935 der Öffentlichkeit<br />
zugänglich gemacht. Der schlechte bauliche<br />
Zustand des Hauses erzwang Ende der<br />
1980er Jahre die Schließung. 1991 wurde<br />
der Freundeskreis „Gohliser Schlösschen“<br />
e.V. gegründet, der sich seitdem aktiv für<br />
die Erhaltung dieses einzigartigen Leipziger<br />
Kulturgutes einsetzt. Bis 1998 erfolgte eine<br />
umfassende Sanierung der Schlossanlage,<br />
wobei originale Bausubstanz und Teile der<br />
Inneneinrichtung weitestgehend bewahrt<br />
werden konnten. Die Anlage ist bis heute<br />
in städtischem Besitz. Die Betreiberschaft<br />
wurde 2004 vom Freundeskreis „Gohliser<br />
Schlösschen“ e.V. übernommen.<br />
Der Freundeskreis „Gohliser Schlösschen“<br />
e.V. lädt regelmäßig zu Konzerten, Theater,<br />
Lesungen und Ausstellungen sowie exklusiven<br />
Empfängen, Konferenzen und Galas<br />
ein. Zu den festen Veranstaltungsreihen gehören:<br />
musica studiorum <strong>mit</strong> Studierenden<br />
der Hochschule für Musik und Theater „Felix<br />
Mendelssohn Bartholdy“ Leipzig, Oper<br />
im Schlösschen <strong>mit</strong> Künstlern der Oper<br />
Leipzig und der Musikalischen Komödie<br />
und die Gohliser Bürgerkonzerte <strong>mit</strong> hochrangigen<br />
Musikern aus Leipzig und der Region.<br />
Ein besonderes Erlebnis wird stets am<br />
ersten Veranstaltungssonntag des Monats<br />
<strong>mit</strong> der Musikalischen Führung durch das<br />
Schloss geboten, bei der aus der Entstehungsgeschichte<br />
des Hauses und dem gesellschaftlichen<br />
Leben in diesem spätbarocken<br />
Kleinod erzählt wird und eine Pianistin<br />
auf allen drei Hausinstrumenten spielt. Das<br />
Sommertheater im Schlosshof <strong>mit</strong> Gastspielen<br />
des Centraltheaters – Schauspiel<br />
Leipzig und des Ensembles Unternehmen<br />
Bühne Leipzig bietet eine willkommene kulturelle<br />
Abwechslung. Seit den 1930er Jahren<br />
gehören auch die sommerlichen Serenaden<br />
im Park zum festen Bestandteil des<br />
Kulturprogramms. (Veranstaltungshöhepunkte<br />
finden Sie im Kulturentdecker ab Seite 6.)<br />
Freundeskreis „Gohliser Schlösschen“ e.V.<br />
Menckestr. 23<br />
04155 Leipzig<br />
Telefon: 0341 – 58 96 9-0<br />
Telefax: 0341 – 58 96 9-19<br />
E-Mail: kontakt@gohliser-schloss.de<br />
www.gohliser-schloss.de
SPORT- UND WELLNESSZENTRUM<br />
für Kinder und Erwachsene<br />
Leipziger SEENLAND Journal<br />
x282.indd 1 11.05.10 16:09<br />
Club Vital<br />
„Club Vital“ das innovative Sportzentrum<br />
für die ganze Familie, im Herzen der Stadt<br />
Leipzig, besteht seit über 12 Jahren.<br />
Auf über 350 qm können Sie und Ihre<br />
Kinder sich sportlich betätigen.<br />
Mitgliedschaft gibt es hier nicht – jeder<br />
der Lust hat kann kommen und „sporteln“.<br />
In jedem Kurs sind die Trainerinnen dabei,<br />
machen <strong>mit</strong>, motivieren und kontrollieren.<br />
Die Angebote sind von allen Krankenkassen<br />
anerkannt, werden bezahlt oder bezuschusst.<br />
Reha-Sport, der Spaß macht, wird<br />
im Wasser und Gymnastikraum angeboten.<br />
Der Fachbereich Aquababys/Kleinkinder<br />
wurde vor 20 Jahren von der Sportherapeutin<br />
Erika Koch gegründet und noch heute<br />
geleitet. Sie ist bundesweit als Ausbilderin<br />
tätig.<br />
Kombiniert <strong>mit</strong> Sauna und Kneipp ist das<br />
Angebot einmalig, wird zur Bewegungsför-<br />
Auch als<br />
Gutschein<br />
erhältlich!<br />
SOMMER<br />
` French<br />
derung und<br />
-therapie, als<br />
Prävention und „Elternschule“<br />
empfohlen (die AOK übernimmt<br />
100%, die IKK erstattet 50,00 Euro).<br />
Eine Trockensauna für aromatische Aufgüsse<br />
und eine Inhalationssauna (speziell<br />
für Babies und Kinder) stehen zum Relaxen<br />
zur Verfügung.<br />
Beliebt und begehrt sind sowohl die<br />
Schwimmkurse als auch die Trainerinnen!<br />
Kinder ab 3 Jahre lernen hier (angstfrei)<br />
schwimmen.<br />
Neu im Angebot sind Schwimmkurse,<br />
Wassergymnastik und Aquafitness in<br />
der Schwimmhalle Markkleeberg in der<br />
Mönchereistraße.<br />
Constanze und Susann Sommerfeld sowie<br />
Erika Koch, freuen sich auf Ihren Besuch!<br />
special<br />
Pedicure<br />
Pediküre (16,- Euro) und<br />
Gel-Modellage (25,- Euro)<br />
Die Nagelspitze wird <strong>mit</strong> einem natürlichen<br />
Weiß betont. Hochwertige lichthärtende<br />
Gele überziehen den Fußnagel <strong>mit</strong> einem<br />
hauchzarten schützenden Gloss-Effekt.<br />
Der Nagel ist weniger anfällig gegen Stöße<br />
und sieht über Wochen perfekt gepflegt aus.<br />
im Paket für 35,- Euro<br />
Beauty Lounge M1<br />
Pleißenstraße 2a<br />
04416 Markkleeberg<br />
Tel. 0341 5653523<br />
Direkt an der B2, Abfahrt<br />
Goethesteig, Richtung<br />
Markkleeberg West,<br />
erste Querstraße rechts.<br />
5 Minuten vom Zentrum<br />
Leipzig und nur<br />
5 Minuten von der Autobahn,<br />
Kreuz Leipzig-Süd.
<strong>Veranstaltungskalender</strong><br />
Leipziger Neuseenland<br />
Kohrener Land<br />
Muldental<br />
JULI | AUGUST | SEPTEMBER 2010<br />
KULTURENTDECKER<br />
3 2010
KULTURENTDECKER 3 2010<br />
JULI<br />
bis 25.07.2010<br />
Kunst aus dem Unterricht: Schülerarbeiten<br />
der Dinter-Mittelschule<br />
<strong>Borna</strong>, Ausstellung im Museum und in der<br />
Galerie „Goldener Stern“<br />
02. bis 04.07.2010<br />
Brunnenfest<br />
Bad Lausick, Kurpark<br />
02. bis 04.07.2010<br />
12. Burgfest der „Schnaudertaler Burgnarren“<br />
Groitzsch, Wiprechtsburg<br />
02.07.-10.07.<br />
20:00<br />
Sommertheater im Schlosshof „Die Wahlverwandschaften“<br />
nach J. W. Goethe <strong>mit</strong><br />
dem Centraltheater Leipzig<br />
Leipzig, Gohliser Schlösschen<br />
02.07.2010<br />
20:00<br />
Die Amigos<br />
Kohren-Sahlis, Ausflugsgaststätte Lindenvorwerk<br />
21:30<br />
Gnandstein im Mondschein<br />
Kohren-Sahlis, Museum Burg Gnandstein<br />
03.07.2010<br />
10:00<br />
Flohmarkt<br />
Gaithain, Tierpark Geithain<br />
20:00<br />
Alraune raunt aus dunklen Zeiten<br />
Kohren-Sahlis, Museum Burg Gnandstein<br />
04.07.2010<br />
ganztägig<br />
Straßenfest 15 Jahre Turmuhrenmuseum<br />
Naunhof, Ungibauerstraße<br />
10:00<br />
Entdeckertour „Heidesonntag“<br />
Leipzig, Abfahrt Goethestraße<br />
13:00<br />
Familienfest zum Tag des Bergmanns<br />
<strong>Borna</strong>, Markt<br />
15:00<br />
Crazy Hambones, Konzert<br />
Posterstein, Burg Posterstein<br />
15:00<br />
Robert Schumann, Konzertzyklus zum<br />
200. Geburtstag<br />
Markkleeberg, Westphalsches Haus<br />
07.07.2010<br />
16:00-17:00<br />
Sprachencafe – A Cup of Coffee<br />
Markranstädt, Mehrgenerationenhaus<br />
08.07.-10.07.2010<br />
09:00-18:00<br />
Games Convention<br />
Online<br />
Leipzig, Neue Messe<br />
Kulturentdecker Leipziger SEENLAND Journal<br />
10.07.2010<br />
k. A.<br />
Fussballfest<br />
Geithain, Freibad<br />
tägl. 10:00-20:00, Fr/Sa 10:00-24:00<br />
Maisterlabyrinth<br />
Frohburg/Benndorf, an der Gärtnerei<br />
19:30<br />
Blüthner Summer-Jazz-Night<br />
Pianist Martin Schmidt<br />
Colditz, Schloss, Hofstube<br />
11.07.2010<br />
ab 07:00<br />
Muldental-Triathlon<br />
Grimma, Stadtgebiet<br />
k. A.<br />
Musikalischer Sonntag (Chorgruppen)<br />
Zeitz, Schlosspark Moritzburg<br />
15:00<br />
Mephistos Kaffeeklatsch, Führung durch<br />
die Historischen Weinstuben (a. Anmeldung)<br />
Leipzig, Auerbachs Keller<br />
14.07.-17.07.2010<br />
Sommerspektakel (Seite 18/19)<br />
<strong>Borna</strong>, Marktplatz<br />
14.07.-21.07.2010<br />
20:00<br />
Sommertheater im Schlosshof „Jedermann.<br />
Das Spiel vom Sterben des Reichen<br />
Mannes“ nach Hugo von Hofmannsthal<br />
Leipzig, Gohliser Schlösschen<br />
14.07.2010<br />
ganztags<br />
Oma-Opa-Tag<br />
<strong>Borna</strong>/OT Whyra, Volkskundemuseum<br />
16.07.-18.07.2010<br />
2. Goitzsche in Flammen-Event<br />
Bitterfeld, Goitzschesee<br />
17.07.2010<br />
17:00<br />
Konzert-Duo „La Vignia“<br />
Kohren-Sahlis / OT Rüdigsdorf<br />
Schwindpavillion<br />
abends<br />
Rocknacht <strong>mit</strong> Woman2man<br />
<strong>Borna</strong>, Volksplatz<br />
ganztägig<br />
3. Hafenfest<br />
Mücheln, Marina Mücheln<br />
k. A.<br />
Piratenfest f. Kinder <strong>mit</strong> abendlichem Tanz<br />
Kemberg, Campingpark Bergwitzsee<br />
18.07.2010<br />
16:00<br />
„Americana“ <strong>mit</strong> Baroque and Blue aus<br />
Meiningen<br />
Colditz, Schloss, Hofstube<br />
21:00<br />
Openair-Nachtkonzert <strong>mit</strong> Feuerwerk<br />
Güldengossa<br />
Schloss Güldengossa<br />
21.07.2010<br />
16:00- 17:00<br />
Sprachencafe – A Cup of Coffee<br />
Markranstädt, Mehrgenerationenhaus<br />
22.07.-24.07.2010<br />
Skatolympiade<br />
Altenburg, Stadthalle Goldener Pflug<br />
23.07.-25.07.2010<br />
k. A.<br />
9. Reit- und Springturnier<br />
Hohenmölsen, Mondsee<br />
23.07.-01.08.2010<br />
20:00<br />
Sommertheater im Schlosshof „Elektra“<br />
nach Sophokles <strong>mit</strong> dem Unternehmen<br />
Bühne<br />
Leipzig, Gohliser Schlösschen<br />
24.07.2010<br />
18:30<br />
Sommernachtstanz<br />
Frohburg, Schlosshof<br />
19:30<br />
Orgelkonzert<br />
Altenburg, Residenzschloss/Schlosskirche<br />
ab 20:00<br />
5. Gruselnacht<br />
Kohren-Sahlis/OT Linda, Irrgarten der Sinne<br />
20:00<br />
Sommerkabarett: Vicki Vo<strong>mit</strong> Solo<br />
Posterstein, Burg Posterstein<br />
25.07.-01.08.2010<br />
Festwoche <strong>mit</strong> Brunnenfest<br />
Bad Lauchstädt<br />
25.07.2010<br />
k. A.<br />
27. Leipziger LVB Triathlon<br />
Leipzig, Kulkwitzer See<br />
15:00<br />
Klavierkonzert <strong>mit</strong> Mark Damisch featuring<br />
Katherine Damisch<br />
Leipzig, Gohliser Schlösschen<br />
k. A.<br />
Musikalischer Sonntag (Klassik)<br />
Zeitz, Schlosspark Moritzburg<br />
28.07.2010<br />
10:00<br />
König Wackelturm von Babylon – Musik-<br />
Revue des Chapiteau-Theaters<br />
<strong>Borna</strong>, Stadtkulturhaus<br />
15:00<br />
Tanztee<br />
Geithain, Bürgerhaus<br />
29.07.-01.08.2010<br />
16. Ballon Fiesta Leipzig<br />
<strong>mit</strong> Feuerwerk<br />
Leipzig, Silbersee, Lößnig<br />
30.07.2010<br />
21:00<br />
Klassik in Grün: Constanze Friend und<br />
Thomas Fellow<br />
Grimma, Denkmalschmiede Höfgen<br />
31.07.2010<br />
10:00-17:00<br />
Vorführung der Papierherstellung<br />
Fockendorf, Heimat- und Papiermuseum<br />
10:00<br />
Sommerfest<br />
Geithain, Tierpark Geithain<br />
22:00<br />
Dschungelnacht<br />
Leipzig, Zoo Leipzig<br />
k. A.<br />
MDR Sommertour<br />
Zeitz, Schlosspark Moritzburg<br />
31.07.-01.08.2010<br />
Summerinspiration Techno-Party<br />
Groitzsch, Großstolpener See<br />
AUGUST<br />
01.08.-08.08.2010<br />
Führung „Natürlich färben <strong>mit</strong> Pflanzen“<br />
Zeitz, Schlosspark Moritzburg<br />
01.08.2010<br />
09:00<br />
24. Großer Preis der Stadt Zwenkau<br />
– Radrennen im Gewerbepark<br />
Zwenkau, Start/Ziel: Gewerbepark Zwenkau<br />
tägl. 10:00-20:00, Fr/Sa 10:00-24:00<br />
Maisterlabyrinth<br />
Benndorf/ Frohburg, an der Gärtnerei 2<br />
10:00<br />
Entdeckertour „Heidesonntag“<br />
Leipzig, Abfahrt Goethestraße<br />
15:00<br />
Mephistos Kaffeeklatsch, Führung durch<br />
die Historischen Weinstuben (a. Anmeldung)<br />
Leipzig, Auerbachs Keller<br />
02.08.2010<br />
20:00<br />
Sommertheater „Actors Slam“<br />
Leipzig, Gohliser Schlösschen<br />
04.08.-08.08.2010<br />
Marktschreierwettbewerb<br />
Leipzig, Straße des 18. Oktober<br />
04.08.2010<br />
16:00-17:00<br />
Sprachencafe – A Cup of Coffee<br />
Markranstädt, Mehrgenerationenhaus<br />
06.08.-08.08.2010<br />
8. Goitzsche-Fest <strong>mit</strong> 7. Motorboot-WM/EM<br />
Bitterfeld, Halbinsel Pouch<br />
06.08.2010<br />
21:30<br />
Gnandstein im Mondschein<br />
Kohren-Sahlis, Museum Burg Gnandstein<br />
07.08.-08.08.2010<br />
14:00<br />
Tag des offenen Weinkellers,<br />
Thema: Welcher Wein zu welcher Speise?<br />
Würchwitz, Weingut Triebe
07.08.2010<br />
19:30<br />
Orgelkonzert<br />
Altenburg, Residenzschloss/ Schlosskirche<br />
19:30<br />
Die Gloreichen Halunken<br />
<strong>Borna</strong>, Volksplatz<br />
20:00<br />
Countryfest<br />
Frohburg/ OT Greifenhain, Vogelwiese<br />
08.08.2010<br />
10:00<br />
Oldtimertreffen <strong>mit</strong> Rundfahrt<br />
Kohren-Sahlis<br />
14:00<br />
Montagsradeln (Achtung: Sonntag): Rund<br />
um den Kulkwitzer See, Strecke: 42 km<br />
Zwenkau, Treff: Rathaus<br />
17:00<br />
Konzert <strong>mit</strong> dem Landesjugendchor<br />
<strong>Borna</strong>, Stadtkirche Sankt Marien<br />
13.08.-15.08.2010<br />
19. Laurentiusfest (Seite 17)<br />
Zwenkau, Waldbad<br />
13.08.-15.08.2010<br />
5. Countryfest und Bikertreffen<br />
Taucha, Schloss<br />
13.08.-22.08.2010<br />
20. Altenburger Musikfestival<br />
(www.altenburger-musikfestival.de)<br />
Altenburg, versch. Veranstaltungsorte<br />
13.08.2010<br />
20:00<br />
Gigantische Hits – Bonnie Tyler & Matthias<br />
Reim<br />
<strong>Borna</strong>, Volksplatz<br />
k. A.<br />
Dorffest<br />
Frohburg/ OT Hopfgarten, Jugendclub<br />
14.08.2010<br />
k. A.<br />
Leichtathletik/Länderkampf der Junioren<br />
<strong>Borna</strong>, Harbig-Stadion<br />
k. A.<br />
5. Geburtstag <strong>mit</strong> großen Sommerfest<br />
Geithain, Kinder- und Jugendhaus<br />
k. A.<br />
Großes Biergartenfest <strong>mit</strong> Wahl der Gosekönigin<br />
Leipzig, Gosenschenke „Ohne Bedenken“<br />
12:00<br />
Familienfest<br />
Geithain, Freibad<br />
15:00<br />
Musikalischer Kaffeeklatsch<br />
<strong>Borna</strong>/OT Wyhra, Volkskundemuseum<br />
17:00<br />
Konzert <strong>mit</strong> dem Posaunenquartett OPUS<br />
Kohren-Sahlis/OT Rüdigsdorf,<br />
Schwindpavillion<br />
18:00<br />
Prießnitz Open Air<br />
Frohburg/ OT Prießnitz, Am Waldbad<br />
20:00<br />
Sommerfest auf der Terrasse am See<br />
Kohren-Sahlis/OT Linda, Lindenvorwerk<br />
20:00<br />
Oldienacht <strong>mit</strong> Mike Penders Searchers,<br />
Boomtown Rats, Sailor, Soulful Dynamics<br />
und Christie<br />
<strong>Borna</strong>, Volksplatz<br />
20:30<br />
„Rapsodie in Blue“<br />
Konzert im Fackelschein, Amerikanischer<br />
Abend <strong>mit</strong> dem RBO Leipzig<br />
Colditz, Schloss, Schlosshof<br />
15.08.2010<br />
k. A.<br />
Musikalischer Sonntag ( Tanzgruppen)<br />
Zeitz, Schlosspark Moritzburg<br />
15:00<br />
Pflanzen der Liebe<br />
Kohren-Sahlis, Museum Burg Gnandstein<br />
17:00<br />
Serenaden im Park: Five Gentlemen<br />
Leipzig, Gohliser Schlösschen<br />
17:00<br />
Gesang und Klavier<br />
Güldengossa, Schloss Güldengossa<br />
18.08.2010<br />
16:00-17:00<br />
Sprachencafe – A Cup of Coffee<br />
Markranstädt, Mehrgenerationenhaus<br />
20.08.-22.08.2010<br />
10. Leipziger Wasserfest (Seite 34/35)<br />
Leipzig, div. Veranstaltungsorte<br />
20.08.-22.08.2010<br />
Antik- und Trödelmarkt<br />
Bitterfeld, Parkplatz Halbinsel Pouch<br />
20.08.-22.08.2010<br />
Sachsen-Anhalt-Tag<br />
Weißenfels<br />
20.08.-22.08.<br />
ganztägig<br />
Highfield-Festival (Indie-Rock-Event)<br />
Großpösna, Störmthaler See, Magdeborner<br />
Halbinsel<br />
20.08.-10.09.2010<br />
Mendelssohn Festtage 2010<br />
„Mendelssohn und Schumann“<br />
Leipzig, Gewandhaus<br />
20.08.2010<br />
k. A.<br />
70 Jahre FFw Eschefeld<br />
Frohburg/OT Eschefeld, Feuerwehrgebäude<br />
21:00<br />
Klassic in Grün: Klaviernacht <strong>mit</strong><br />
Alexander Schimpf<br />
Grimma, Denkmalschmiede Höfgen<br />
21.08.2010<br />
19:30<br />
Orgelkonzert<br />
Altenburg, Residenzschloss/Schlosskirche<br />
19:30<br />
Klassisches Blüthner-Konzert<br />
Pianist Lance Coburn (Neuseeland/Irland)<br />
Colditz, Schloss, Hofstube<br />
20:00<br />
Klassik airleben – Großes Concert<br />
Leipzig, Augustusplatz<br />
21:00<br />
„Gnandsteiner Geheimnisse“<br />
Kohren-Sahlis, Museum Burg Gnandstein<br />
21./22.08.2010<br />
Hund & Heimtier Leipzig<br />
Leipzig, Leipziger Messe, Halle 2<br />
21./22.08.2010<br />
Westerntage auf der Kohlebahn<br />
Meuselwitz<br />
22.08.2010<br />
k. A.<br />
Führung „Weinanbau in Zeitz“<br />
Zeitz, Schlosspark Moritzburg<br />
17:00<br />
Serenaden im Park: Die Leipziger<br />
Salon-Philharmoniker<br />
Leipzig, Gohliser Schlösschen<br />
23.08.2010<br />
17:15<br />
Montagsradeln: Rund um den<br />
Markkleeberger See<br />
Zwenkau, Treff: Rathaus<br />
25.08.2010<br />
15:00<br />
Tanztee<br />
Geithain, Bürgerhaus<br />
17:00<br />
Öffentlicher Vortrag<br />
Kohren-Sahlis, ev. Heimvolkshochschule
KULTURENTDECKER 3 2010<br />
27./28.08.2010<br />
Altstädter Mühlenfest<br />
<strong>Borna</strong>, Königsmühle<br />
27.08.-29.08.2010<br />
Stadtfest „Tauchscher“<br />
Taucha<br />
27.08.2010<br />
18:00<br />
Flimmerstunde<br />
Waltz with Bashir, <strong>mit</strong> anschl. Diskussion<br />
<strong>Borna</strong>, Stadtkulturhaus<br />
18:00<br />
Unterwegs <strong>mit</strong> dem Küchenmeister<br />
Rochlitz, Schloss<br />
21:00<br />
Klassic in Grün: Five Gentleman<br />
Grimma, Denkmalschmiede Höfgen<br />
28./29.08.2010<br />
Altenburger Altstadtfest & Bauernreiten<br />
Altenburg, Markt<br />
28./29.08.2010<br />
Kulinarisches Stadtfest (Seite 53)<br />
Groitzsch, Markt<br />
28./29.08.2010<br />
Drachenfest<br />
Hohenmölsen, Mondsee<br />
28.08.2010<br />
10:00<br />
100 Jahre HEROS Baumschulen<br />
Geithain/OZ Niedergräfenhain, Bürgerhaus<br />
ab 10:00<br />
Mulde Regatta Grimma - Trebsen - Wurzen<br />
Grimma, Volkshausplatz<br />
k. A.<br />
Sommerparty<br />
Zeitz, Schlosspark Moritzburg<br />
20:00<br />
Tanznacht – von Walzer bis Samba<br />
<strong>Borna</strong>, Stadtkulturhaus<br />
Kulturentdecker Leipziger SEENLAND Journal<br />
29.08.2010<br />
10:00<br />
Tag der offenen Tür<br />
Frohburg/OT Eschefeld, Naturschutzstation<br />
10:00<br />
4. Kohrener Tag<br />
Kohren-Sahlis,<br />
ev. Heimvolkshochschule<br />
14:30<br />
Seniorentanz<br />
Altenburg, Altenburger Brauerei, Festsaal<br />
15:00<br />
131. Bürgerkonzert – „Fascination<br />
Rhythm!“ Die Leipziger Blechbläsersolisten<br />
Leipzig, Gohliser Schlösschen<br />
16:00<br />
Chorkonzert „Das Leben ist lebenswert“<br />
Grimma, Klosterkirche<br />
30.08.-04.09.2010<br />
20. Thüringische Orgelakademie<br />
Altenburg, Stadt und Landkreis<br />
SEPTEMBER<br />
01.09.-19.09.2010<br />
tägl. 10:00-20:00, Fr/Sa 10:00-24:00<br />
Maisterlabyrinth<br />
Benndorf/Frohburg, an der Gärtnerei<br />
01.09.2010<br />
16:00-17:00<br />
Sprachencafe – A Cup of Coffee<br />
Markranstädt, Mehrgenerationenhaus<br />
03./04.09.2010<br />
Altstadtfest<br />
Pegau, Kirchplatz<br />
03.09.-05.09.2010<br />
20. Naunhofer Kartoffelfest<br />
Naunhof, Festplatz an der Grundschule<br />
03.09.-05.09.2010<br />
LE GOURMET<br />
Messe für<br />
Feinschmecker<br />
Leipzig, Neues Messegelände<br />
03.09.2010<br />
19:30<br />
20. Thüringische Orgelakademie –<br />
Konzert der Besten<br />
Altenburg, Residenzschloss/Schlosskirche<br />
04.09.2010<br />
nach Programm<br />
730 Jahre Altmörbitz –<br />
660 Jahre Kirchenpatronat<br />
Dorffest <strong>mit</strong> Auftritt der Mundartbühne<br />
<strong>Borna</strong><br />
Kohren-Sahlis/OT Altmörbitz, Festscheune<br />
10:00<br />
Flohmarkt<br />
Geithain, Tierpark<br />
13:00<br />
Herbstfest<br />
Groitzsch, Tierheim Oellschütz<br />
14:00<br />
Dorf- und Feuerwehrfest<br />
Groitzsch, OT Berndorf<br />
14:00<br />
Kinderherbstfest<br />
<strong>Borna</strong>, Volksplatz<br />
19:00<br />
Sonderführung, Wenn Trauben reifen<br />
Kohren-Sahlis, Burg Gnandstein,<br />
Burggarten<br />
19:00<br />
3. Altenburger Bockbierfest<br />
Altenburg, Altenburger<br />
Brauerei, Alte Tenne<br />
20:00<br />
Kabarett „Ein Bier kommt selten allein“<br />
Clemens-Peter Wachenschwanz<br />
<strong>Borna</strong>, Stadtkulturhaus<br />
20:00<br />
Kabarett „Starke Frauen“<br />
Kohren-Sahlis/OT Linda Lindenvorwerk<br />
05.09.2010<br />
10:00<br />
Trödelmarkt<br />
Kitzscher, Vereinshaus OT Thierbach<br />
10:00<br />
Entdeckertour „Heidesonntag“<br />
Leipzig, Abfahrt Goethestraße<br />
k. A.<br />
Musikalischer Sonntag (Musikschule<br />
„Anna-Magdalena-Bach“)<br />
Zeitz, Schlosspark Moritzburg<br />
15:00<br />
„Was hören wir?“<br />
Vernissage Klangkünstler Erwin Stache<br />
Grimma, Denkmalschmiede Höfgen<br />
06.09.2010<br />
17:15<br />
Montagsradler: Rund um den Zwenkauer<br />
See, Strecke: 24 km<br />
Zwenkau, Treff: Rathaus<br />
09.09.-19.09.2010<br />
Schumann Festwoche<br />
Leipzig, div. Veranstaltungsorte<br />
09.09.2010<br />
20:00<br />
„Was hören wir?“<br />
Konzert „For John Cage“<br />
Grimma, Denkmalschmiede Höfgen<br />
10.09.2010<br />
20:00<br />
„Was hören wir?“ Orgelnacht<br />
Grimma, Frauenkirche<br />
18:00<br />
Eventshopping<br />
Geithain, Innenstadt<br />
11.09.2010<br />
k. A.<br />
Südraum-Marathon und<br />
9. Tagebau-Flut-Licht<br />
Markleeberger See<br />
k. A.<br />
Lagerfeuerkonzert im Rossner-Park<br />
Zeitz, Schlosspark Moritzburg<br />
13:00<br />
Schützenfest<br />
Geithain, Stadttor<br />
14:15<br />
Herbstfest im Botanischen Garten<br />
Großpösna, Botanischer Garten Oberholz<br />
12.09.2010<br />
ab 10:30<br />
11. SportScheck Stadtlauf<br />
Leipzig, Start/Ziel: Augustusplatz<br />
14:00<br />
Konzert<br />
Rathendorf, Kirche<br />
14:00<br />
Bücherflohmarkt<br />
Geithain, Bibliothek<br />
17:00<br />
200. Geburtstag von Robert Schumann<br />
(Konzert)<br />
Kohren-Sahlis, Schwindpavillion<br />
19:00<br />
200. Geburtstag von Robert Schumann<br />
(Film: „Geliebte Clara“)<br />
Kohren-Sahlis, ev. Heimvolkshochschule<br />
ganztägig<br />
Tag des offenen Denkmals<br />
<strong>Borna</strong>, Museum
ganztägig<br />
Tag des offenen Denkmals<br />
Altenburg, Stadtbereich<br />
ganztägig<br />
„Tag des offenen Denkmals“<br />
Zeitz, Schlosspark Moritzburg<br />
13.09.2010<br />
17:00<br />
Geschichte des <strong>Borna</strong>er Handels, Vortrag<br />
zum „Tag des Offenen Denkmals“<br />
<strong>Borna</strong>, Museum<br />
15.09.2010<br />
16:00-17:00<br />
Sprachencafe – A Cup of Coffee<br />
Markranstädt, Mehrgenerationenhaus<br />
16.09.2010<br />
09:30<br />
Meister Hobel und sein Puppenspiel<br />
<strong>Borna</strong>, Stadtkulturhaus<br />
19:30<br />
Orgelkonzert<br />
Altenburg, Residenzschloss/Schlosskirche<br />
17.09.2010<br />
ganztägig<br />
Unternehmermesse „MUM“<br />
Markranstädt, Stadthalle<br />
20:00<br />
Ostrock Deluxe<br />
Anja Krabbe, IC Falkenberg (Stern Meißen),<br />
Werner Lohse (Lift), Michael Barakowski<br />
und DIE OSSIS<br />
<strong>Borna</strong>, Volksplatz<br />
20:00<br />
Bernd Lutz Lange liest aus „Teekessel<br />
und Othello – meine sächsischen Lieblingswitze“<br />
Zwenkau, KulturKino<br />
18./19.09.2010<br />
Fischerfest<br />
Markkleeberg Ost, Seepromenade<br />
18./19.09.2010<br />
4. Zeitzer Weinfest<br />
Zeitz, Schlosspark Moritzburg<br />
18./19.09.2010<br />
Mittelalterspektakel<br />
Altenburg, Residenzschloss<br />
18./19.09.2010<br />
X. Highland Games, größtes schottisches<br />
Event Deutschlands (Seite 47)<br />
Machern, Schloss Machern<br />
18.09.2010<br />
ab 07:00<br />
LVZ-Wanderung<br />
Steinbach/Kitzscher, Rund um Beucha<br />
(Seite 39)<br />
k. A.<br />
Federweißerfest<br />
Mücheln, Hafenplatz<br />
10:00<br />
Windhundausstellung<br />
Eilenburg, Windhundrennbahn im Bürgergarten<br />
14:30<br />
Unterwegs <strong>mit</strong> dem Kerkermeister<br />
Rochlitz, Schloss<br />
15:00<br />
Erntedankfest – 1.Tag<br />
<strong>Borna</strong>/OT Wyhra, Volkskundemuseum<br />
17:00<br />
Konzert<br />
Kohren-Sahlis/OT Rüdigsdorf,<br />
Schwindpavillion<br />
k. A.<br />
Die lange Nacht des Sportes<br />
(www.lange-nacht-des-sports.de)<br />
Leipzig, Innenstadt<br />
19:30<br />
Andalusische Nacht „FLAMENCO“<br />
<strong>mit</strong> Nora Lantez & Compana<br />
Colditz, Schloss, Hofstube<br />
19.09.2010<br />
10:00<br />
neuseen running 1. <strong>Borna</strong>er Seelauf<br />
<strong>Borna</strong>, Marktplatz<br />
14:00<br />
Seifenkistenrennen und Bettenwettfahrt<br />
am Steinarbeiterhaus<br />
Hohburg, Brunnenweg<br />
15:00<br />
Mephistos Kaffeeklatsch, Führung durch<br />
die Historischen Weinstuben (a. Anmeldung)<br />
Leipzig, Auerbachs Keller<br />
ganztägig<br />
Erntedankfest – 2. Tag<br />
<strong>Borna</strong>/OT Wyhra, Volkskundemuseum<br />
k. A.<br />
Musikalischer Autoherbst<br />
Zeitz, Schlosspark Moritzburg<br />
17:00<br />
Wein, Weiber & Gesang<br />
Güldengossa, Schloss Güldengossa<br />
23.09.2010<br />
k. A.<br />
8. Zwiebelmarkt<br />
Torgau, PEP-Einkaufscenter<br />
19:00<br />
Zu Fuß um die Welt Multimediavortrag des<br />
Leipziger Extremsportlers Robby Clemens<br />
<strong>Borna</strong>, Stadtkulturhaus<br />
<strong>Borna</strong>er Seen<br />
Halbmarathon<br />
1. 19.09.2010<br />
• Halbmarathon um den<br />
Bockwitzer See (21,1 km)<br />
Start und Ziel: Marktplatz <strong>Borna</strong><br />
Teilnehmerli<strong>mit</strong>: 1.000<br />
• Firmenlauf Landkreis Leipzig (5 km)<br />
Start und Ziel: Marktplatz <strong>Borna</strong><br />
• 400 m Kinderlauf<br />
Anmeldung und Information unter:<br />
www.neuseenrunning.de<br />
NeuseenSport<br />
Leipziger<br />
SEENLAND<br />
Journal Journal
KULTURENTDECKER 3 2010<br />
24.09.2010<br />
ganztägig<br />
20. Stadtfest<br />
Grimma, Markt, Lange Straße, Leipziger<br />
Platz<br />
20:00<br />
Kabarett „Zwenkauer Mäuse“<br />
Zwenkau, KulturKino<br />
25./26.09.2010<br />
08:00<br />
48. internationales Frohburger ADAC<br />
Dreieckrennen (Seite 42)<br />
Frohburg, Rennstrecke Frohburg<br />
25.09.-03.10.2010<br />
34. Leipziger Markttage<br />
Leipzig, Innenstadt<br />
25.09.2010<br />
k. A.<br />
5. Rattenfängerfest<br />
Blockflötentag der Musikschulen der<br />
Region Leipzig<br />
<strong>Borna</strong>, Gymnasium „Am Breiten Teich“<br />
10:00<br />
Skatturnier um den Brauereipokal<br />
Altenburg, Altenburger Brauerei, Festsaal<br />
14:00<br />
Wüchwitzer Herbst, Federweißer-Weinfest<br />
Würchwitz, Weingut Triebe<br />
15:00<br />
Sonderführung im Burggarten<br />
Kohren-Sahlis, Burg Gnandstein,<br />
Burggarten<br />
15:00<br />
Tanztee<br />
Geithain, Bürgerhaus<br />
19:30<br />
Taschenlampenkonzert <strong>mit</strong> „Rumpelstil“<br />
Altenburg, Residenzschloss/Agnesgarten<br />
26.09.2010<br />
k. A.<br />
Führung „Weinanbau in Zeitz“<br />
Zeitz, Schlosspark Moritzburg<br />
k. A.<br />
2. Herbstgeflüster<br />
Wurzen, Stadtgebiet<br />
14:30<br />
Seniorentanz<br />
Altenburg, Altenburger Brauerei, Festsaal<br />
16:00-17:00<br />
Sprachencafe – A Cup of Coffee<br />
Markranstädt, Mehrgenerationenhaus<br />
29.09.-03.10.2010<br />
34. Leipziger Jazztage<br />
Leipzig, div. Veranstaltungsorte<br />
Kulturentdecker Leipziger SEENLAND Journal<br />
HÖHEPUNKTE III. QUARTAL<br />
01.-03.10.2010<br />
15. Messe modell hobby spiel<br />
Leipzig, Neue Messe<br />
03.10.2010<br />
Hochzeitsmesse<br />
<strong>Borna</strong>, Bürgerhaus „Goldener Stern“<br />
08.-10.10.2010<br />
Horstseeabfischen<br />
Wermsdorf<br />
08.-10.10.2010<br />
20. Messe Jagd & Angeln<br />
Markkleeberg, agra-Veranstaltungsgelände<br />
10.10.2010<br />
50 Jahre – und kein bisschen leise: Das<br />
Leipziger Opernhaus feiert Geburtstag!<br />
Leipzig, Oper<br />
10.10.2010<br />
19:00<br />
Dreams of Musical<br />
Zwanzig sensationelle Broadway-Erfolgsstücke<br />
stehen auf dem Programm: u.a.<br />
Starlight Express, König der Löwen, Dirty<br />
Dancing, Grease, Evita, Phantom der Oper,<br />
Cats, Die Schöne und das Biest.<br />
Interpretiert von hochkarätigen Musicalstars.<br />
10.10.2010<br />
2. Entdeckertag im Naturpark Muldenland<br />
in Colditz und Umland<br />
15.-17.10.2010<br />
197. Jahrestag der Völkerschlacht bei<br />
Leipzig<br />
Markkleeberg, agra-Park, Mönchereiplatz<br />
16.10.2010<br />
15:00<br />
30 Jahre „Der Traumzauberbaum“<br />
Kinder- und Familienmusical <strong>mit</strong> Lacky,<br />
Moosmutzel, Waldmuffel und der Traumlaus<br />
Agga Knack.<br />
<strong>Borna</strong>, Stadtkulturhaus<br />
05.-07.11.2010<br />
13. Muldentaler Produktschau<br />
Grimma, PEP<br />
05.11.2010<br />
18:00 - 22:00<br />
4. Nachtshopping<br />
Wurzen, Stadtgebiet<br />
07.11.2010<br />
4. Wermsdorfer Hochzeitsmesse<br />
Wermsdorf, Altes Jagdschloss<br />
20.11.2010<br />
11:00<br />
Schlemmermarkt<br />
Kohren-Sahlis/OT Linda, Lindenvorwerk<br />
04.12.2010<br />
15:00<br />
Weihnachts-Show der Paare<br />
Petra Kusch-Lück, Roland Neudert, Monika<br />
Hauff & Klaus-Dieter Henkler u. a<br />
<strong>Borna</strong>, Stadtkulturhaus<br />
04./05.12.2010<br />
13:00<br />
13. Schlossweihnacht<br />
Colditz, Schloss<br />
Nähere Informationen zu den Veranstaltungen<br />
sowie zum Erlebnistourenangebot<br />
(Bus-, Kanu-, Quad-, Radtouren u. v. a. m.)<br />
erhalten Sie bei den Stadt- und Touristinformationen<br />
sowie bei den einzelnen<br />
Veranstaltern.<br />
Änderungen vorbehalten!<br />
Leipziger<br />
SEENLAND<br />
Sommerferienspaß:<br />
Mit Waldgeist Waldemar<br />
das Rochlitzer Muldental<br />
entdecken<br />
Die Sommerferien bieten wieder<br />
jede Menge Zeit für Kinder, um<br />
gemeinsam <strong>mit</strong> ihren Freunden, den<br />
Eltern oder Oma und Opa spannende<br />
und erlebnisreiche Ausflüge zu<br />
unternehmen.<br />
Im Rochlitzer Muldental und Chemnitztal<br />
sowie dem Kohrener Land im<br />
Städtedreieck zwischen Chemnitz,<br />
Leipzig und Dresden können sich<br />
kleine und große Entdecker bei ihren<br />
Unternehmungen von Waldgeist<br />
Waldemar inspirieren lassen. Die<br />
Waldemar-Geschichten entstammen<br />
der Feder einer jungen Mutter aus der<br />
Region, die so ihren beiden Kindern<br />
Lust machen wollte, die Umgebung<br />
zu erkunden. Da<strong>mit</strong> auch andere<br />
Kinder gemeinsam <strong>mit</strong> Waldemar<br />
die Region erobern können, wurden<br />
die Geschichten in der Broschüre<br />
„Das Land des Roten Porphyr – Eine<br />
familienfreundliche Region“ zusammengefasst<br />
und <strong>mit</strong> kindgerechten<br />
Illustrationen ergänzt. Das Heft ist<br />
kostenfrei und bei den Kommunen<br />
der Region, bei ausgewählten Freizeitanbietern<br />
und in der Tourist-Information<br />
„Rochlitzer Muldental“ erhältlich.<br />
Da<strong>mit</strong> ausgerüstet, können Kinder<br />
einmal selbst den steinigen Porpheus<br />
auf dem Rochlitzer Berg besuchen,<br />
testen, ob sie Hopf, das Gespenst<br />
der Peniger Kellerberge treffen oder<br />
nachschauen, wo Waldemar im<br />
Chemnitztal Abenteuer auf dem Rücken<br />
auf einer Raftingente erlebt.<br />
Aber auch ohne Waldemars Unterstützung<br />
kann ein Spaziergang von<br />
Wechselburg über den Rochlitzer<br />
Berg ungeheuer spannend sein. Hier<br />
ist der Walderlebnispfad Wechselburg<br />
ein beliebtes Ausflugsziel für Familien.<br />
An zehn Stationen <strong>mit</strong> Informationstafeln<br />
und Spielgeräten zum<br />
Ausprobieren ver<strong>mit</strong>telt der Pfad Interessantes<br />
über die heimische Flora<br />
und Fauna. Der rund 9,5 Kilometer<br />
lange Walderlebnispfad beginnt an<br />
der Muldenbrücke in Wechselburg,<br />
der Einstieg ist aber auch gut auf dem<br />
Rochlitzer Berg oder am Schaukelsteg<br />
Sörnzig möglich. Bis auf den Anstieg<br />
auf den Berg ist es ein gemütlicher<br />
Wanderweg, der auch von Kindern<br />
gut bewältigt werden kann.<br />
Weitere Informationen und Angebote:<br />
Heimat- und Verkehrsverein<br />
„Rochlitzer Muldental“ e.V.<br />
www.rochlitzer-muldental.de<br />
www.porphyrland.de<br />
������������ Journal Journal
SERVICE<br />
VERANSTALTUNGSORTE<br />
agra-Veranstaltungsgelände<br />
<strong>Borna</strong>ische Str. 210, 04279 Leipzig<br />
Tel. (03 41) 33 32 21 91<br />
art-kapella Schkeuditz e. V.<br />
Rathausplatz 11, 04435 Schkeuditz<br />
Tel. (03 42 04) 3 59 78<br />
Asisi Panometer Leipzig<br />
Richard-Lehmann-Str. 114, 04275 Leipzig<br />
Tel. (03 41) 35 55 34-0<br />
Auenkirche Markkleeberg<br />
Kirchstraße 36, 04416 Markkleeberg<br />
Tel. (03 41) 3 38 05 27<br />
Ausflugsgaststätte Lindenvorwerk<br />
04655 Kohren-Sahlis OT Linda<br />
Tel. (03 43 44) 6 12 85<br />
Badmintonhalle Zwenkau<br />
Lindnerstraße, 04442 Zwenkau<br />
Tel. (03 42 03) 5 24 29<br />
Bürger- und Vereinshaus Geithain<br />
Louis-Petermann-Str. 10, 04643 Geithain<br />
Tel. (03 43 41) 4 19 77<br />
Bürgerhaus „Goldener Stern“<br />
Markt 11, 04552 <strong>Borna</strong><br />
Tel. (0 34 33) 8 73-0<br />
Bürger- und Vereinshaus Rittergut<br />
Großpösna<br />
Hauptstr. 1A, 04463 Großpösna<br />
Tel. (03 42 97) 1 39 20<br />
Bürgerbegegnungszentrum Neukieritzsch<br />
Schulplatz 3, 04575 Neukieritzsch<br />
Tel. (03 43 42) 80 30<br />
Denkmalschmiede Höfgen gGmbH<br />
Teichstraße 11/12, 04668 Grimma-Kaditzsch<br />
Tel. (0 34 37) 98 77 0<br />
Emmauskirche <strong>Borna</strong><br />
Martin-Luther-Platz, 04552 <strong>Borna</strong><br />
Erholungsgebiet Kulkwitzer See<br />
Seestr. 1, 04207 Leipzig<br />
Tel. (03 41) 71 07 70<br />
Erlebnis-Museum Papier Fockendorf<br />
Fabrikstraße 10,, 04617 Fockendorf<br />
Tel. (03 43 43) 5 42 67<br />
Ev. Heimvolkshochschule Kohren-Sahlis<br />
Pestalozzistraße 60a, 04655 Kohren-Sahlis,<br />
Tel. (03 43 44) 6 18 61<br />
Familienzentrum „Lichtblick“ e. V.<br />
Hauptstr. 34, 04416 Markkleeberg<br />
Tel. (03 41) 3 54 28 48<br />
Frauenbegegnungszentrum Markkleeberg<br />
Raschwitzer Str. 31, 04416 Markkleeberg,<br />
Tel. (03 41) 3 53 31 60<br />
Freizeitzentrum d. Kindervereinigung<br />
Leipzig e. V.<br />
Schulstr. 19/20, 04552 <strong>Borna</strong><br />
Tel. (0 34 33) 20 85 19<br />
Galerie im „Goldenen Stern“<br />
Markt 11, 04552 <strong>Borna</strong><br />
Tel. (0 34 33) 2 78 6-0<br />
Galerie am Ratswall<br />
Ratswall 22, 06749 Bitterfeld-Wolfen<br />
Tel. (0 34 93) 2 26 72<br />
Gewandhaus zu Leipzig<br />
Augustusplatz 8, 04109 Leipzig<br />
Tel. (03 41) 12 70-0<br />
Gläserne Aspirin-Fabrik<br />
Ortsteil Greppin, Salegaster Chaussee 1,<br />
06803 Bitterfeld-Wolfen<br />
Tel. (0 34 93) 35 60 01<br />
Luftsportverein Neuseenland Leipzig e. V.<br />
Margarethenhain 7, 04579 Espenhain<br />
Tel. (03 42 06) 6 78 91<br />
Gutshaus Markkleeberg-Ost<br />
Kirchstraße 42, 04416 Markkleeberg<br />
Tel. (03 41) 3 38 11 42<br />
Jugend- und Begegnungsstätte Gaschwitz<br />
Cröbernsche Str. 12a, 04416 Markkleeberg<br />
Tel. (03 42 99) 7 96 22<br />
Kinder- und Jugendbegegnungsstätte<br />
Frohburg<br />
Wolfslückenweg 11-13, 04654 Frohburg,<br />
Tel. (03 43 48) 5 17 94<br />
Kinder- und Jugendhaus Geithain<br />
Rosental 9, 04643 Geithain<br />
Tel. (03 43 41) 4 26 44<br />
Kino Bürgerhaus Groitzsch<br />
Breite Str. 9, 04539 Groitzsch<br />
Tel. (03 42 96) 4 22 75<br />
Kirche Großpösna<br />
Haupstr. 25, 04463 Großpösna<br />
Kirche St. Michael Frohburg<br />
Kirchplatz 1, 04654 Frohburg<br />
Kirche St. Gangolf Kohren-Sahlis<br />
Pestalozzistraße 58, 04655 Kohren-Sahlis<br />
Kirche Rackwitz<br />
Buchenwalder Str. 3, 04519 Rackwitz<br />
Kirche Podelwitz<br />
Buchenwalder Straße 3, 04519 Rackwitz<br />
KuHstall e. V.<br />
Hauptstr. 19, 04463 Großpösna<br />
Tel. (03 42 97) 1 40-10<br />
Kultur- und Kongresscenter Böhlen<br />
Leipziger Str. 40, 04564 Böhlen<br />
Tel. (03 42 06) 5 40 82<br />
Kulturhaus Großstolpen<br />
An der B 176, 04539 Groitzsch/OT Großstolpen,<br />
Tel. (03 42 96) 96 10<br />
Kulturhaus „Sonne“ Schkeuditz, Schulstr. 10,<br />
04435 Schkeuditz, Tel. (03 42 04) 6 34 50<br />
Kulturraumorchester, Leipziger Raum<br />
GmbH – Westsächsisches Symphonieorchester<br />
Leipziger Str. 40, 04564 Böhlen<br />
Tel. (03 42 06) 5 40 80<br />
Kunsthalle der Sparkasse Leipzig<br />
Otto-Schill-Str. 4a, 04109 Leipzig<br />
Tel. (03 41) 9 86 98 98<br />
Kunstraum am Cospudener See<br />
Hafenstr. 23, 04416 Markkleeberg<br />
Tel. (03 41) 35 65 10<br />
Kur<strong>mit</strong>telhaus Bad Lausick<br />
Badstr. 35, 04651 Bad Lausick<br />
Tel. (03 43 45) 34 24 20<br />
Kur- und Freizeitbad Riff<br />
Am Riff 3, 04651 Bad Lausick<br />
Tel. (03 43 45) 7 15-0<br />
Laurentiuskirche Zwenkau<br />
Pfarrgasse 14, 04442 Zwenkau<br />
Martin-Luther-Kirche Markkleeberg<br />
Pfarrgasse 9, 04416 Markkleeberg<br />
Mehrgenerationenhaus Markranstädt<br />
Weißbachweg 1, 04420 Markranstädt<br />
Tel.: (03 42 05) 44 99-41<br />
Mehrzweckhalle Geithain<br />
Friedrich-Fröbel-Str. 1b, 04643 Geithain<br />
Tel. (03 43 41) 4 20 99<br />
Mehrzweckhalle Taucha<br />
Geschwister-Scholl-Str. 6, 04425 Taucha<br />
Tel. (03 42 98) 6 26 49<br />
Musik- und Kunstschule „Ottmar Gerster“<br />
An der Wyhra 1 a, 04552 <strong>Borna</strong><br />
Tel. (0 34 33) 26 97-0<br />
Naturschutzstation „Teichhaus Eschefeld“<br />
04654 Frohburg, Tel. (03 43 48) 5 38 95<br />
Oldtimerverein Kohren-Sahlis e. V.<br />
Terpitz 16, 04655 Kohren-Sahlis<br />
Ökologische Station, <strong>Borna</strong>-Birkenhain e. V.<br />
Am Lerchenberg, 04552 <strong>Borna</strong><br />
Tel. (0 34 33) 74 11 50<br />
Pegelturm – Seebrücke<br />
Kommunaler Zweckverband Bergbaufolgelandschaft<br />
Goitzsche, Dorfplatz 6, 06774 Pouch<br />
Tel. (0 34 93) 51 13 60<br />
Rathaus Markkleeberg<br />
Rathausplatz 1, 04416 Markkleeberg<br />
Tel. (03 41) 35 33-0<br />
Rathaus / Ratssaal Zwenkau<br />
Bürgermeister-Ahnert-Platz 1, 04442 Zwenkau<br />
Tel. (03 42 03) 5 09 0<br />
Rittergutskirche Kleinliebenau<br />
Gutshofstr., 04435 Schkeuditz<br />
Schloss Markkleeberg<br />
Kirchstraße 42, 04416 Markkleeberg<br />
Tel. (03 41) 3 38 57 76<br />
Schützenhaus Geithain<br />
Dresdner Str. 51, 04643 Geithain<br />
Tel. (03 43 41) 4 27 25<br />
See-Camping Altenburg-Pahna<br />
04617 Pahna, Tel. (03 43 43) 5 19 14<br />
Sporthalle „Filze“<br />
Ernst-Reinsdorf-Str. 2a, 04523 Pegau<br />
Tel. (03 42 96) 4 86 96<br />
Sportplatz Zwenkau Am Eichholz<br />
Eythraer Weg 1, 04442 Zwenkau<br />
Tel. (03 42 03) 5 44 88<br />
Sportzentrum Störmthal<br />
Rosengang 2, 04463 Großpösna<br />
Tel: (03 42 97) 4 02 92<br />
Stadtbad Pegau<br />
In der Elsteraue, 04523 Pegau<br />
Tel. (03 42 96) 7 66 17<br />
Stadtbibliothek <strong>Borna</strong><br />
Martin-Luther-Platz 9, 04552 <strong>Borna</strong><br />
Tel. (0 34 33) 20 19 23<br />
Stadtbibliothek Geithain<br />
Leipziger Str. 17, 04643 Geithain<br />
Tel. (03 43 41) 4 31 68<br />
Stadthalle Markranstädt<br />
Leipziger Str. 4, 04420 Markranstädt<br />
Tel.: (03 42 05) 7 88 25<br />
Stadtkirche Pegau<br />
Kirchplatz 6, 04523 Pegau<br />
Stadthalle Zwenkau<br />
Heinrich-Mann-Weg 16, 04442 Zwenkau<br />
Tel. (03 42 03) 5 36 57<br />
Stadtkirche „St. Marien“ <strong>Borna</strong><br />
Martin-Luther-Platz 8, 04552 <strong>Borna</strong><br />
Stadtkirche „St. Nikolai“ Geithain<br />
Leipziger Str. 29, 04643 Geithain<br />
Stadtkulturhaus <strong>Borna</strong><br />
Sachsenallee 47, 04552 <strong>Borna</strong><br />
Tel. (0 34 33) 20 97 60<br />
Sternwarte „Juri Gagarin“<br />
Mansberg 18, 04838 Eilenburg<br />
Tel. (0 34 23) 60 31 53<br />
Vereinshaus Stadtmühle<br />
An der Schnauder 14, 04539 Groitzsch<br />
Tel. (03 42 96) 4 05 00<br />
Villa Musenkuss e.V.<br />
Weststr. 7, 04435 Schkeuditz<br />
Tel. (03 42 04) 6 95 55<br />
Volksplatz <strong>Borna</strong><br />
Am Breiten Teich, 04552 <strong>Borna</strong><br />
Tel. (0 34 33) 20 06 07<br />
Waldbad Zwenkau<br />
Anna-Seghers-Str. 15, 04442 Zwenkau<br />
Tel. (03 42 03) 5 21 49<br />
SEHENSWÜRDIGKEITEN<br />
Astronomisches Zentrum Schkeuditz<br />
Bergbreite 1, 04435 Schkeuditz<br />
Tel. (03 42 04) 6 26 16<br />
Aussichtspunkt Breunsdorf:<br />
„Vereinigter Tagebau Schleenhain“, MIBRAG<br />
Wiesenstr. 20, 06727 Theißen<br />
Tel. (0 34 41) 6 84-0/ -612<br />
Ausstellungspavillon Kap Zwenkau<br />
Leipziger Str. 160, 04442 Zwenkau<br />
Tel. (03 42 03) 50 90<br />
BELANTIS Vergnügungspark Leipzig<br />
Zur Weißen Mark 1, 04249 Leipzig<br />
Tel. (013 78) 40 30 30<br />
Botanischer Garten für Arznei-<br />
und Gewürzpflanzen<br />
Störmthaler Weg 2, 04463 Großpösna<br />
Burg Gnandstein, Staatl. Schlösser,<br />
Burgen und Gärten Sachsen<br />
04655 Kohren-Sahlis / OT Gnandstein<br />
Tel. (03 43 44) 6 13 09<br />
Erholungsgebiet Kulkwitzer See<br />
Seestraße 1, 04207 Leipzig<br />
Tel. (03 41) 71 07 70<br />
Faszinosum <strong>Borna</strong><br />
Witznitzer Werkstraße, 04552 <strong>Borna</strong><br />
Tel. (03 41) 41 45 94 77<br />
Freizeitanlage am Lindenvorwerk<br />
Linda Nr. 33, 04655 Kohren-Sahlis<br />
Tel. (03 43 44) 6 15 85<br />
Ferropolis GmbH<br />
Ferropolisstraße 1, 06773 Gräfenhainichen,<br />
Tel. (03 49 53) 3 51 25
Heimatstube Prießnitz<br />
Schloss Prießnitz<br />
04651 Prießnitz, Tel. (03 43 45) 9 15 94<br />
Historisches Torhaus zu Markkleeberg<br />
1813<br />
Kirchstr. 40, 04416 Markkleeberg<br />
Tel. (03 41) 3 38 57 76<br />
Irrgarten der Sinne OT Linda gegenüber<br />
Ausflugsgaststätte Lindenvorwerk<br />
04655 Kohren-Sahlis<br />
Tel. (03 43 44) 6 69 66<br />
Kanupark Markkleeberg<br />
Wildwasserkehre 1, 04416 Markkleeberg<br />
Tel. (03 42 97) 14 12 91<br />
KletterTurm Mockau<br />
Tauchaer Straße 14, 04357 Leipzig<br />
Tel. (03 41) 6 00 57 76<br />
Kletterwald Leipzig<br />
Am Albrechtshainer See 1, 04683 Albrechtshain,<br />
Tel. (03 42 93) 4 42 00<br />
Kohlebahn Regis-Breitingen<br />
Georgenstraße 46, 04610 Meuselwitz<br />
Tel. (0 34 48) 75 25 50<br />
Kommunikationszentrum Lippendorf<br />
Werkstraße, 04564 Böhlen<br />
Tel. (03 43 42) 2 26 11<br />
MehrGenerationenKulturPark Deutzen<br />
Arno-Bahndorf-Str. 12, 04574 Deutzen<br />
Tel. (0 34 33) 90 26 21<br />
Lindigtmühle<br />
Am Lindenvorwerk, 04655 Kohren-Sahlis<br />
Tel. (03 43 44) 6 12 58<br />
Märchengarten „Im Kohrener Land“<br />
Gnandsteiner Hauptstraße 10, 04655 Kohren-<br />
Sahlis/OT Gnandstein<br />
Tel. (03 43 44) 6 15 76<br />
Modellbaupark Markkleeberg-Auenhain<br />
<strong>Borna</strong>er Chaussee (Silberschacht)<br />
OT Auenhain, 04416 Markkleeberg<br />
Tel. (01 72) 2 77 11 29<br />
Museum Barockschloss Delitzsch<br />
Schlossstr. 31, 04509 Delitzsch<br />
Tel. (03 42 02) 67-2 08<br />
Museum Hofmann‘sche Sammlung<br />
Markt 71, 04655 Kohren-Sahlis<br />
Tel. (03 43 44) 6 17 79<br />
Museum im Stadtturm Groitzsch<br />
Alte Wache und Turmplatz 5, 04539 Groitzsch<br />
Tel. (03 42 96) 4 25 16<br />
Museumsgarten Geithain (Heimatmuseum)<br />
Chemnitzer Str. 20-22, 04643 Geithain<br />
Tel. (03 43 41) 4 44 03<br />
Museum der Stadt <strong>Borna</strong><br />
An der Mauer 2-4, 04552 <strong>Borna</strong><br />
Tel. (0 34 33) 2 78 6-0<br />
Museum Schloss Frohburg<br />
Florian-Geyer-Str. 1, 04654 Frohburg<br />
Tel. (03 43 48) 5 15 63<br />
Naturkundemuseum Leipzig<br />
Lortzingstraße 3; 04105 Leipzig<br />
Tel. (03 41) 9 82 21-0<br />
Sanitäts- und Lazarettmuseum<br />
Pfarrgasse, 04463 Großpösna OT Seifertshain<br />
Schladitzer Bucht am Schladitzer See<br />
Gemeinde Rackwitz<br />
Tel. (03 42 94) 83 99 84<br />
Schloss Altenburg<br />
Schloss 2-4, 04600 Altenburg<br />
Tel. (0 34 47) 51 27 12<br />
Schloss Altranstädt<br />
04420 Markranstädt OT Altranstädt<br />
Tel. (03 42 05) 417799<br />
Schloss Colditz<br />
Schlossgasse 1, 04680 Colditz<br />
Tel. (03 43 81) 4 37 77<br />
Schlosspark Moritzburg Zeitz<br />
Badstubenvorstadtstraße 17a, 06712 Zeitz<br />
Tel. (0 34 41) 68 80-14<br />
Schloss Taucha<br />
Haugwitzwinkel 1, 04425 Taucha<br />
Tel.: (03 42 98) 70-0<br />
Schloss Wiederau<br />
04523 Pegau/OT Wiederau<br />
Info Tel. (03 42 96) 9 80 33,<br />
Schwindpavillon<br />
04655 Kohren-Sahlis/OT Rüdigsdorf<br />
Tel. (03 43 44) 6 15 47<br />
Spielzeugmuseum Schkeuditz<br />
Zum Herrnholz 30, 04435 Schkeuditz<br />
Tel. (03 42 04) 6 00 50<br />
Stadtgeschichtliches Museum Leipzig<br />
Böttchergäßchen 3, 04109 Leipzig<br />
Tel. (03 41) 9 65 13 38<br />
Stadtmuseum Pegau (Rathaus)<br />
Markt 1, 04523 Pegau<br />
Tel. (03 42 96) 9 80 33<br />
Tiergarten Delitzsch<br />
Rosental 60, 04509 Delitzsch<br />
Tel.: 034202 56419<br />
Tierpark Geithain<br />
Laachgasse 8-9, 04643 Geithain<br />
Tel. (03 43 41) 3 31 19<br />
Töpfermuseum Kohren-Sahlis<br />
Baumgartenstr. 18, 04655 Kohren-Sahlis<br />
Tel. (03 43 44) 6 15 47<br />
Unterirdische Gänge<br />
Am Stadttor, 04643 Geithain<br />
Tel. (03 43 41) 4 46 02<br />
Völkerschlachtdenkmal<br />
Stadtgeschichtliches Museum Leipzig<br />
Straße des 18. Oktober 100, 04299 Leipzig<br />
Volkskundemuseum Wyhra<br />
Benndorfer Weg 3, 04552 <strong>Borna</strong>/OT Wyhra,<br />
Tel. (0 34 33) 85 10 71<br />
Westphalsches Haus Markkleeberg<br />
Dölitzer Straße 12, 04416 Markkleeberg<br />
Tel. (03 41) 3 91 11 17<br />
Wiprechtsburg Groitzsch<br />
Graf-Wiprecht-Str., 04539 Groitzsch<br />
Info Tel. (03 42 96) 45-0<br />
INFORMATIONEN<br />
Kulturentdecker Leipziger SEENLAND Journal<br />
Tourist- und Stadtinformation Leipziger<br />
Neuseenland und Kohrener Land<br />
in der Alten Wache der Stadt <strong>Borna</strong><br />
Markt 2,<br />
04552 <strong>Borna</strong><br />
Tel: (0 34 33) 8 73-1 95<br />
Fax: (0 34 33) 8 73-1 99<br />
Internet: www.leipzigerneuseenland.de<br />
oder www.kohren-information.de<br />
E-Mail: tourist-info@leipzigerneuseenland.de<br />
oder Info-KohrenerLand@t-online.de<br />
Öffnungszeiten:<br />
Mo/Mi/Fr 10:00 - 12:00 Uhr und<br />
13:00 - 17:00 Uhr<br />
Di/Do 10:00 - 12:00 Uhr und<br />
13:00 - 18:00 Uhr<br />
Naturpark Muldenland e. V.<br />
Geschäftsstelle Nicolaiplatz 5<br />
04668 Grimma<br />
Tel.: (0 34 37) 70 73-61<br />
Fax: (0 34 37) 70 73-63<br />
Internet: www.naturpark-muldenland.de<br />
E-Mail: info@naturpark-muldenland.de<br />
Fremdenverkehrsverband<br />
Kohrener Land e. V.<br />
Geschäftsstelle & Touristinformation<br />
Gnandsteiner Hauptstr. 14, OT Gnandstein,<br />
04655 Kohren-Sahlis<br />
Tel.: (03 43 44) 6 12 58<br />
Fax: (03 43 44) 6 16 13<br />
Internet: www.kohren-information.de<br />
E-Mail: info-KohrenerLand@t-online.de<br />
Öffnungszeiten:<br />
Die 08:00 - 12:00 Uhr und<br />
13:00 -18:00 Uhr<br />
Do 08:00 - 12:00 Uhr und<br />
13:00 - 16:00 Uhr<br />
Touristinformation Delitzsch<br />
Schloss Delitzsch<br />
04509 Delitzsch<br />
Tel.: 034202 67-237<br />
Fax: 034202 67-408<br />
Öffnungszeiten:<br />
Mo geschlossen<br />
Die-So 10:00 - 17:00 Uhr<br />
Stadtinfo am Markt<br />
Stadtverwaltung Groitzsch<br />
Markt 1<br />
04539 Groitzsch<br />
Tel.: 034296 45-0<br />
Fax: 034296 45-170<br />
Internet: www.groitzsch.de<br />
E-Mail: stadtverwaltung@groitzsch.de<br />
Öffnungszeiten:<br />
Mo-Fr 08:00 - 20:00 Uhr<br />
Sa, So,<br />
Feiertag 08:00 - 18:00 Uhr<br />
Stadtinformation Zwenkau<br />
Rathaus, Bürgermeister-Ahnert-Platz 1<br />
04442 Zwenkau<br />
Tel.: (03 42 03) 5 09-0<br />
Fax: (03 42 03) 5 09-52089<br />
Internet: www.stadt-zwenkau.de<br />
E-Mail: buergermeister@stadt-zwenkau.de<br />
Öffnungszeiten:<br />
Die 09:00 - 12:00 Uhr und<br />
14:00 - 18:00 Uhr<br />
Do 09:00 - 12:00 Uhr und<br />
14:00 - 17:00 Uhr<br />
Stadt- und Tourismusinformation<br />
Bitterfeld-Wolfen<br />
Markt 7, OT Bitterfeld<br />
06749 Bitterfeld-Wolfen<br />
Tel.: (0 34 93) 3 61-126 / -125<br />
Fax: (0 34 93) 3 61-150<br />
Internet: www.bitterfeld-wolfen.de<br />
E-Mail: stadtinfo@bitterfeld-wolfen.de<br />
Öffnungszeiten:<br />
Mo-Fr 08:00 - 18:00 Uhr<br />
Touristinformation Bad Düben<br />
Paradeplatz 19<br />
04849 Bad Düben<br />
Tel. (03 42 43) 1 94 33<br />
Fax: (03 42 43) 5 28 86<br />
Internet: www.heidespa.de<br />
E-Mail: Touristinformation@t-online.de<br />
Öffnungszeiten:<br />
Mo - Fr 09:00 - 13:00 Uhr und<br />
14:00 - 18:00 Uhr<br />
Sa 09:00 - 13:00 Uhr<br />
So geschlossen<br />
Stadtinformation Leipzig<br />
(Leipzig Tourismus und Marketing GmbH)<br />
Richard-Wagner-Str. 1<br />
04109 Leipzig<br />
Tel.: (03 41) 71 04-2 65<br />
Fax: (03 41) 71 04-2 76<br />
Internet: www.ltm-leipzig.de<br />
www.leipzig.de<br />
E-Mail: info@ltm-leipzig.de<br />
Öffnungszeiten:<br />
Mo-Fr 09:30 - 18:00 Uhr<br />
(Nov.-Feb. 10:00 - 18:00 Uhr)<br />
Sa 09:30 - 16:00 Uhr<br />
So/Feiert. 09:30 - 15:00 Uhr<br />
Touristinfo Dübener Heide und<br />
Bad Schmiedeberg<br />
Wittenberger Straße 82<br />
06905 Bad Schmiedeberg<br />
Tel.: (03 49 25) 7 11 73<br />
Torgau-Informations-Center<br />
Markt 1<br />
04860 Torgau<br />
Tel.: (0 34 21) 70 14-0<br />
Tourist-Information Gräfenhainichen<br />
August-Bebel-Str. 24<br />
06773 Gräfenhainichen<br />
Tel.: (03 49 53) 25 76 20<br />
Wittenberg-Information<br />
Schlossplatz 2<br />
06886 Lutherstadt Wittenberg<br />
Tel.: (0 34 91) 49 86 10<br />
IMPRESSUM<br />
Leipziger SEENLAND Journal und<br />
Kulturentdecker<br />
Herausgeber:<br />
Südraum-Verlag<br />
Geschäftsbereich im DRUCKHAUS BORNA<br />
Abtsdorfer Str. 36, 04552 <strong>Borna</strong><br />
Tel: 03433 207329<br />
Fax: 03433 207331<br />
E-Mail: redaktion@suedraumverlag.de<br />
Internet: www.druckhaus-borna.de<br />
Produktions- u. Verlagsleitung:<br />
Bernd Schneider (V.i.S.d.P.)<br />
(Alle Rechte liegen beim Herausgeber.<br />
Für die Beiträge zeichnen die Autoren.)<br />
Redaktion:<br />
Katrin Kakoschky, Sabine Raabe,<br />
Bernd Schneider, Annett Stengel<br />
Gesamtherstellung:<br />
DRUCKHAUS BORNA<br />
Auflage:<br />
30.000 Exemplare<br />
Fotos Journal (Seite):<br />
Bernd Schneider (Titelbild groß, 9), LMBV (6,<br />
Luftbild; 7 Fotograf Röhser – Spatenstich),<br />
Annett Stengel (32), Sabine Raabe (36), Katrin<br />
Kakoschky (9, 10), Paarmann Promotion (34,<br />
35), Ines Senf (8), Stadt Markranstädt (12,13),<br />
Stadt Zwenkau (17), Zoo Leipzig (33),<br />
Jens Paul Taubert (39), Altenburger Touristinformation<br />
(43), Naunhofer Kultur WerkStadt (44),<br />
soweit hier nicht genannt, die entsprechenden<br />
Autoren/Auftraggeber<br />
Laufende Ausgaben-Nummer: 3<br />
Redaktionsschluss: 28.05.2010<br />
Termin- und Programmänderungen vorbehalten.<br />
Ein Anspruch auf Vollständigkeit besteht nicht.<br />
Alle Angaben ohne Gewähr.<br />
Die nächste Ausgabe des „Leipziger SEENLAND<br />
Journal“ erscheint zum 30. September 2010.<br />
Redaktionsschluss Ausgabe 4/2010:<br />
27.08.2010<br />
Gern können Sie uns Ihre Veranstaltungen für<br />
das vierte Quartal 2010 unter dem Stichwort<br />
KE LSJ 4/2010 bis spätestens 27.08.2010<br />
unter katrin.kakoschky@druckhaus-borna.de<br />
melden. Die Radaktion behält sich vor, ob und in<br />
welchem Umfang diese veröffentlicht werden.<br />
Auch würden wir uns über Meinungen, Anregungen<br />
und Tipps für unser Journal sehr freuen.<br />
Markkleeberg –<br />
Stadt zwischen Wasser und Wald<br />
Vor drei Jahren hat der SÜDRAUM-VERLAG den ersten Bildband über Markkleeberg<br />
herausgegeben. Nach einem reichlichen Jahr war er bereits vergriffen. So<strong>mit</strong> eine gute<br />
Gelegenheit, ihn <strong>mit</strong> vielen neuen Bildmotiven zu ergänzen, denn Markkleeberg verändert<br />
sich in einem rasanten Tempo. Besonders viele neue Motive zeigen daher den<br />
Markkleeberger See, an dem in den letzten drei Jahren ein völlig neues Flair<br />
entstanden ist. Kanupark, Seepark,<br />
Ballonglühen, neue Strände,<br />
Strandpromenaden ... unsere Fotografin<br />
Annett Stengel hat gerade<br />
von ihrem „Haussee“ viele spannende<br />
Aufnahmen gemacht.<br />
Der Bildband ist in der Buchhandlung<br />
Köpf in der Rathausstraße<br />
in Markkleeberg sowie weiteren<br />
Geschäften erhältlich.<br />
Alle Verkaufsstellen finden Sie unter<br />
www.druckhaus-borna.de.<br />
Auch die meisten Buchhandlungen<br />
der Leipziger Innenstadt<br />
bieten diesen Bildband an.
100 Jahre Aquarium<br />
Zoo Leipzig<br />
Zur Eröffnung im Jahre 1910 zählte das<br />
Aquarium zu den größten und bedeutendsten<br />
seiner Art in Deutschland. Bis<br />
heute besticht das historische, aber <strong>mit</strong><br />
modernster Technik ausgestattete Gebäude<br />
vor allem durch seine außergewöhnliche<br />
Artensammlung.<br />
Mit einem ehrgeizigen Projekt trat der<br />
Zoologe Dr. Johannes Gebbing im Jahre<br />
1909 in die Fußstapfen des Zoogründers<br />
Ernst Pinkert: Bereits einen Monat nach<br />
seiner Amtsübernahme starteten die Erdarbeiten<br />
für den Bau eines öffentlichen<br />
Aquariums. Der neue Direktor verwirklichte<br />
sich da<strong>mit</strong> einen lang gehegten Traum, den<br />
er zunächst auf eigene Kosten finanzierte.<br />
Sieben Monate später – am 15. Mai 1910<br />
– öffnete der Jugendstilbau seine Tore und<br />
übertraf alle Erwartungen. Ausgestattet <strong>mit</strong><br />
insgesamt 30 Betonbecken, von denen die<br />
größten sechs Kubikmeter Wasser fassten,<br />
und den neuesten technischen Errungenschaften<br />
der damaligen Zeit, gehörte das<br />
Leipziger Aquarium zu den bedeutendsten<br />
seiner Art in Deutschland. Neben verschiedenen<br />
Süßwasserfischen ließen sich auch<br />
zahlreiche Meeresbewohner wie Katzenhaie,<br />
Drachenköpfe, Hummer oder Seepferdchen<br />
bestaunen. Schnell vergrößerte<br />
sich Gebbings Sammlung und die Zeitungen<br />
berichteten stetig von Hai- und Rocheneiern,<br />
neu eingetroffenen Meeresschildkröten<br />
und weiteren Sehenswürdigkeiten. Begeistert<br />
von dem neuen Angebot strömten<br />
die Leipziger herbei und ließen sich in die<br />
faszinierende Welt der Meere entführen.<br />
Drei Jahre nach Einweihung des Aquari-<br />
Leipzig<br />
ums schuf Gebbing <strong>mit</strong> der Angliederung<br />
eines stattlichen Glashauses für Reptilien,<br />
Amphibien und Insekten eine weitere Attraktion,<br />
die vor allem durch ihre tropische<br />
Vegetation und die Freilichtanlage für Krokodile<br />
einen Dschungel erahnen ließ. Die<br />
beiden <strong>mit</strong>einander verbundenen Gebäude<br />
blieben bis zum Jahre 1930 Gebbings Privatbesitz.<br />
War es in den ersten Jahren vor allem<br />
die Vielfalt der Lebensformen, die in einer<br />
möglichst exotisch anmutenden Umgebung<br />
den Besuchern präsentiert werden sollte,<br />
stehen heute gemäß eines modernen ganzheitlichen<br />
Naturverständnisses die Gestaltung<br />
naturnaher Lebensräume und die<br />
Ver<strong>mit</strong>tlung ökologischer Zusammenhänge<br />
im Mittelpunkt. Umfassende Sanierungsarbeiten<br />
des Aquariums in den Jahren 1984<br />
bis 1992 und ein grundlegender Umbau<br />
des Terrariums zwischen 1996 und 1998<br />
ließen solche neuen Konzepte Wirklichkeit<br />
werden.<br />
Auch 100 Jahre nach seiner Eröffnung ist<br />
das Aquarienhaus ein zentraler Besuchermagnet<br />
im Zoo Leipzig. Hinter der historischen<br />
Fassade verbergen sich geografisch<br />
geordnete Themenbecken, ein Gezeitenbecken<br />
<strong>mit</strong> wechselndem Wasserpegel und<br />
ein zwölf Meter langes Korallenriff-Becken,<br />
in dem das Ökosystem Riff bis ins kleinste<br />
Detail der Natur nachempfunden wurde.<br />
Als weiteres Highlight versetzt das einzige<br />
geschlossene Ringbecken Europas in der<br />
Gebäudekuppel die Besucher ins Staunen.<br />
Bedächtig ziehen dort Schwarzspitzenriffhaie<br />
ihre Runden, Barsche gleiten vorbei<br />
33<br />
und Muränen erheben sich aus dem steinernen<br />
Unterschlupf. Auch im Terrarium,<br />
das sich dem Aquarium un<strong>mit</strong>telbar anschließt,<br />
ist die Tierpräsentation spannend.<br />
Neben Giftschlangen und verschiedenen<br />
Leguanarten sind es vor allem die bis zu<br />
fünf Meter langen Hechtalligatoren, die den<br />
Zoobesucher faszinieren.<br />
Daten & Fakten<br />
• 15. Mai 1910: Eröffnung des Aquariums<br />
<strong>mit</strong> insgesamt 30 Betonbecken,<br />
wo<strong>mit</strong> es damals neben Berlin,<br />
Hamburg und Frankfurt / M. zu den<br />
bedeutendsten in Deutschland zählte<br />
• 1985 Baubeginn des zweigeschossigen<br />
Neubaus <strong>mit</strong> Ringaquarium<br />
• 25. Juni 1992 Eröffnung des Aquarium-Neubaus<br />
<strong>mit</strong> Besucherrekord<br />
Zoologische Besonderheiten<br />
• Europaweit einziges, geschlossenes<br />
Ringbecken<br />
• Nach Frankfurt am Main zweitältestes<br />
Aquarium Deutschlands (Berliner<br />
Aquarium unter den Linden wurde<br />
1910 geschlossen, Zoo-Aquarium<br />
Berlin besteht seit 1913, Aquarium<br />
Frankfurt wurde 1877 eröffnet<br />
• Eines der größten Panoramabecken in<br />
Deutschland<br />
• Neben den Aquarien Berlin und Stuttgart<br />
kann Leipzig auf einen der artenreichsten<br />
Bestände im Aquarium /<br />
Terrarium verweisen: Europas größter<br />
Lungenfischbestand (3 Arten, 18 Tiere<br />
– können bis 2 Meter groß werden);<br />
eine große Nilhechtsammlung (nur<br />
wenige Zoos haben Nilhechte, in<br />
Leipzig gibt es gleich fünf Arten) und<br />
eine in der zoologischen Fachwelt geschätzter<br />
Bestand an Krokodilen und<br />
Schlagen findet sich hier. Leipzig führt<br />
das Zuchtbuch für Stumpfkrokodile<br />
und konnte in den vergangenen 14<br />
Jahren beachtliche Zuchterfolge dieser<br />
Art nachweisen.
34 Leipziger SEENLAND Journal<br />
Leipzig schwappt über!<br />
10. Leipziger Wasserfest<br />
vom 20. bis 22. August 2010<br />
Unter dem Motto „Wir machen ´ne Welle“<br />
feiert das 10. Leipziger Wasserfest vom<br />
20. bis 22. August an Leipziger Wasserstraßen<br />
und Seen den zukünftigen Gewässerverbund<br />
<strong>mit</strong> einem feuchtfröhlichen,<br />
vollgepackten Programm aus interaktiven<br />
„Wasserfestspielen“, Party, Wassersport<br />
und Spaß für die ganze Familie. Die dreitägige<br />
Veranstaltung hat sich <strong>mit</strong>tlerweile<br />
zu einem der größten Volksfeste der Region<br />
etabliert. Rund 250.000 Gäste aus Leipzig<br />
und Umgebung, aber auch Besucher aus<br />
anderen Bundesländern, feierten 2009 das<br />
Leipziger Wasserfest an, auf und in den<br />
Leipziger Seen und Gewässern.<br />
Feuchtfröhliches Programm<br />
an zehn Standorten<br />
Im Jubiläumsjahr wird das Leipziger<br />
Wasserfest bereits an zehn Standorten gefeiert.<br />
Neben den Zentren Lindenauer Hafen,<br />
Bootshaus Klingerweg und Stadtteilpark<br />
Plagwitz sind der Kulkwitzer und der<br />
Cospudener See, der Kanupark am Markkleeberger<br />
See, die Schladitzer Bucht, das<br />
Elsterflutbett <strong>mit</strong> Sachsenbrücke und Musikpavillon<br />
sowie erstmals der Zwenkauer<br />
See <strong>mit</strong> im Boot.<br />
Am Freitag, den 20. August startet das<br />
Wasserfest am Lindenauer Hafen <strong>mit</strong> der<br />
Partnerparty <strong>mit</strong> Live-Musik und Wasser-<br />
feuerwerk; am Bootshaus Klingerweg lädt<br />
eine romantische Nacht in sommerlicher Atmosphäre<br />
ein. Am Samstag, den 21. August<br />
fällt um 11 Uhr am Stadtteilpark Plagwitz<br />
der Startschuss zur großen Bootsparade<br />
– das schönste Boot wird per Klatschvotum<br />
gekürt. Im Stadteilpark startet am Samstag<br />
außerdem der „Wasserduathlon“. Hier<br />
präsentieren sich zwei Tage lang Aussteller<br />
und Vereine in einem „Marktplatz entlang<br />
der Weißen Elster“ <strong>mit</strong> Informationen zum<br />
Gewässerverbund und einem bunten Familienfest.<br />
Unter dem Motto „Dabei sein ist alles“<br />
messen sich die Teams der Wasserolympiade<br />
am Samstagvor<strong>mit</strong>tag in lustigen<br />
Wettkämpfen wie Wassertauziehen und<br />
Wasserlaufen im kühlen Nass des Hafenbeckens.<br />
Außerdem locken ein großes Kinderland,<br />
ein Ballon am Kran und zahlreiche<br />
Aktionen zum Staunen und Mitmachen an<br />
den alten Speicher. Am Abend machen<br />
dann Leipziger Nachwuchsbands ordentlich<br />
Wellen zur großen Hafenparty, die traditionell<br />
von einem eindrucksvollen Wasserfeuerwerk<br />
gekrönt wird. Am Sonntag findet<br />
um 10 Uhr ein Hafengottesdienst statt,<br />
bevor ein buntes Bühnenprogramm zum<br />
Verweilen einlädt. Absoluter Höhepunkt ist<br />
der Flugtag. Ab 14 Uhr stürzen sich wagemutige<br />
Helden <strong>mit</strong> originellen Fluggeräten<br />
in die Fluten des Hafenbeckens. Am idyllischen<br />
Standort am Bootshaus Klingerweg<br />
SC DHfK<br />
Leipzig e. V.<br />
Genießen Sie bei<br />
einer Tasse Kaffee auf<br />
unserem Motorboot<br />
„Sturmvogel“ eine Fahrt<br />
auf der Weißen Elster<br />
und dem Karl-Heine-<br />
Kanal. Mit unseren<br />
erfahrenen Bootsführern<br />
begeben Sie sich<br />
auf eine Reise in die<br />
Gründerzeit von Plagwitz,<br />
erfahren Sie viel<br />
Wissenswertes über die<br />
Stadtteile Plagwitz und<br />
Schleußig.<br />
Bootshaus • Klingerweg 2 • 04229 Leipzig<br />
Tel.: 0341 4806545 • Fax: 0341 4806555<br />
E-Mail: bootsverleih_dhfk@gmx.net •Internet: www.bootstour-leipzig.de
erwartet die Wasserfest-Besucher ebenfalls<br />
ein feuchtfröhliches Programm <strong>mit</strong> Gladiatorenpaddeln,<br />
Kinderolympiade des SC<br />
DHfK, Tabaluga, Bürgermeisterentenrennen<br />
sowie einer Party am Samstagabend.<br />
Im Clara-Zetkin-Park kommen Klassik-Fans<br />
am Pavillon zwischen Elsterflutbett und<br />
Klingerweg bei den „Wasser-Classics“ auf<br />
ihre Kosten.<br />
An der Sachsenbrücke im Clara-Zetkin-<br />
Park findet am Sonntag ab 11 Uhr das<br />
traditionelle Entenrennen statt, wo sonnenbebrillte<br />
Quietscheentchen für einen guten<br />
Zweck um den Sieg rennen und ihren<br />
Besitzern attraktive Gewinne bescheren.<br />
Der Kanupark am Markkleeberger See veranstaltet<br />
am Wochenende ein Rennen <strong>mit</strong><br />
selbst gebauten Pappbooten. Außerdem<br />
laden der Kulkwitzer See in Markkleeberg<br />
sowie die Wasserfest-Standorte im Leipziger<br />
Neuseenland zu zahlreichen sportlichen<br />
und unterhaltsamen Aktionen ein<br />
– feuchtfröhlicher Wasserfestspaß ist also<br />
garantiert!<br />
Das vollständige Programm zu allen<br />
Standorten des 10. Leipziger Wasserfestes<br />
finden Sie unter www.wasserfest-leipzig.de.<br />
Leipziger<br />
20. – 22. August 2010<br />
Lindenauer Hafen | Bootshaus Klingerweg | Stadtteilpark Plagwitz<br />
| Schladitzer Bucht | Cospudener See | Elsterflutbett | Kanupark<br />
am Markleeberger See | Kulkwitzer See | Zwenkauer See |<br />
www.wasserfest-leipzig.de<br />
Leipzig<br />
„Wasserfestspiele“ –<br />
wagemutige Teilnehmer willkommen<br />
Unumstrittene Höhepunkte sind wie jedes<br />
Jahr die so genannten „Wasserfestspiele“ –<br />
interaktive Spiele auf, im und am Wasser.<br />
Das beweisen auch die zahlreichen Teilnehmer<br />
an den verrückten Wettbewerben wie<br />
Bootsparade, Flugtag, Wasserduathlon,<br />
Pappbootrennen, Gladiatorenpaddeln oder<br />
Wasserolympiade. Wer verrückt genug ist,<br />
sich <strong>mit</strong> einem Fluggerät „Marke Eigenbau“<br />
ins kühle Nass zu starten, beim offiziellen<br />
Auftakt des Wasserfestes zur Bootsparade<br />
<strong>mit</strong> dabei sein möchte oder an einem der<br />
anderen interaktiven „Wasserfestspiele“<br />
teilnehmen möchte, kann sich auf der<br />
Homepage unter www.wasserfest-leipzig.de<br />
anmelden. Es winken tolle Preise!<br />
Von Leipzig bis nach Hamburg?<br />
Auch wenn sich das Wasserfest schon<br />
lange nicht mehr nur auf den Durchstich<br />
des Karl-Heine-Kanals konzentriert, soll die<br />
ursprüngliche Intention des Wasserfestes,<br />
den Gewässerverbund Leipzigs voranzutreiben,<br />
kontinuierlich weiter verfolgt werden.<br />
„Das Leipziger Wasserfest lebt in erster<br />
35<br />
Linie von der Begeisterung der Mitwirkenden<br />
für die Aktionen am, ums und im Wasser<br />
– und zeigt schließlich mögliche Projekte<br />
und daraus resultierende touristische und<br />
wirtschaftliche Möglichkeiten auf.“, so<br />
Thomas Paarmann (Paarmann Promotion),<br />
für Organisation und<br />
Kommunikation der Veranstaltung<br />
verantwortlich.<br />
Zum diesjährigen<br />
Wasserfest ist<br />
zum ersten Mal<br />
eine Bootsfahrt<br />
vom Elsterflutbett<br />
über die<br />
Schleuse Connewitz<br />
bis in den<br />
Cospudener See<br />
möglich – und dies<br />
ohne Umtragen.
Foto: ©schlosspark-zeitz.de<br />
Aktuelle Tourenangebote<br />
PHÖNIX-Tour Zeitz<br />
Erleben Sie das 1000-jährige Zeitz,<br />
Schloss Moritzburg, Schlosspark und<br />
Dom, Zeitz unterirdisch und bergmännisch.<br />
Sie erfahren Wissenswertes zur<br />
Stadtgeschichte, im Unterirdischen<br />
Zeitz zu den Bierkellern und Gangsystemen,<br />
aber auch zu den wirtschaftlichen<br />
Entwicklungen, Erfolgen und gewaltigen<br />
Veränderungen im vergangenen Jahrhundert<br />
<strong>mit</strong> Zekiwa, Zetti, Zucker und<br />
Kohle. Zeitz besitzt die älteste erhaltene<br />
Brikettfabrik, einen Tertiärwald und ein<br />
Ofenmuseum. Wir besuchen den Tagebau<br />
der MIBRAG und das Besucherzentrum<br />
in Profen. Ein sonntägliches<br />
Kaffee- und Kuchen-Picknick wird<br />
Ihnen auf der Tour serviert.<br />
Mai bis Oktober<br />
Jeden 1. Sonntag 13:00 - 19:00 Uhr<br />
Start/Ziel: Leipzig, Goethestraße<br />
Veranstalter:<br />
RUNDUM LEIPZIG – Mai-RegioTour<br />
Heimatfreundetour:<br />
Lutherstadt Wittenberg<br />
11.09., 8:00 Uhr<br />
Start/Ende: Busbahnhof <strong>Borna</strong><br />
Veranstalterin:<br />
Touristik & Medien Service <strong>Borna</strong><br />
Kultur- und Kongresscenter Böhlen<br />
Leipziger Straße 40 | 04564 Böhlen<br />
Tel.: 034206 55991 | Fax: 034206 55992<br />
Tel.: 0341 8605901 | Hotline: 0175 6058019<br />
info@rundum-leipzig.de<br />
www.rundum-leipzig.de<br />
36 Leipziger SEENLAND Journal<br />
Erlebnisse der anderen Art –<br />
Geführte Bustouren rund um Leipzig<br />
Beeindruckend und breit gefächert<br />
sind die Veranstaltungsangebote für die<br />
kommenden Monate. Gäste im Leipziger<br />
Neuseenland können wählen zwischen<br />
verschiedenen Themenbereichen wie z.<br />
B. Kultur, Musik, Wassersport, Radfahren,<br />
Natur, Stadt- und Volksfesten, Kinder- und<br />
Familienprogrammen. In der heutigen<br />
schnelllebigen und gestressten Zeit ist der<br />
Gast an Angeboten interessiert, die <strong>mit</strong><br />
wenig Aufwand schnell Spass und Entspannung<br />
versprechen. Besonders beliebt<br />
sind Aktivangebote wie Boot-, Rad-, Quadfahren,<br />
spezielle Luftsportarten über dem<br />
Wasser und über dem Festland u.s.w.<br />
Die Veranstalter von Erlebnistouren im<br />
Leipziger Neuseenland haben auch 2010<br />
ein breites Spektrum von Angeboten bei<br />
sechs- bis achtstündigen Ganztages- und<br />
vier- bis sechsstündigen Halbtagesbustouren.<br />
Die Ausgangsorte sind frei wählbar. So<br />
startet der Inhaber von „Rundum Leipzig –<br />
Mai-Regio-Tour“ Karl-Detlef Mai <strong>mit</strong> seiner<br />
„Phönix-Tour“ in<br />
Zeitz, Grimma oder<br />
in <strong>Borna</strong>. Ab Leipzig-<br />
Goethestraße beginnen<br />
die Touren ins<br />
Geiseltal nach Mücheln<br />
und Braunsbe-<br />
oben: Eisenmoorbad Bad Schmiedeberg<br />
links: Rathaus der Stadt Kemberg<br />
dra, zum „Geiseltalsee“. Kerstin Plätzer, Inhaberin<br />
der „Reiseperle – Tour <strong>mit</strong> Kultur“<br />
unternimmt Gästeführungen im Leipziger<br />
Neuseenland und startet dabei die Bustouren<br />
ab Grimma-Markt, Markkleeberg und<br />
ab Zwenkau. Naturliebhaber und Wanderfreunde<br />
können bei Bustouren in den<br />
Naturpark Dübener Heide ab Leipzig-Goethestraße<br />
starten.<br />
Bereits seit über 10 Jahren übernimmt<br />
die zertifizierte Gästeführerin für das „Leipziger<br />
Neuseenland“, Sabine Raabe neben<br />
der Gästeführung vor Ort auch die Reiseleitung<br />
für Reisegruppen bei Individualbustouren.<br />
Im Rahmen der thematischen<br />
„Raabe Erlebnistouren“ findet die beliebte<br />
Herbstbustour für Heimatfreunde und Geschichtsinteressierte<br />
am 11. September<br />
2010 statt. Die 13. Heimatfreundebustour<br />
wird den Spuren des Reformators Martin<br />
Luther, in die Lutherstadt Wittenberg und<br />
das Wittenberger Land, folgen.<br />
Sabine Raabe
Schloss Güldengossa –<br />
Kultur und Lebensart<br />
Schloss Güldengossa, das Barockjuwel<br />
am Südrand von Leipzig, ist seit seiner<br />
feierlichen Wiedereröffnung im September<br />
2008 auch Ort für hochkarätige kulturelle<br />
und musikalische Veranstaltungen. Unter<br />
dem Motto „Schloss Güldengossa CLAS-<br />
SICA“ finden im Schloss, im Park und<br />
<strong>mit</strong>tlerweile auch im CAFÉ IM PALMEN-<br />
HAUS regelmäßig Vorträge, musikalische<br />
Lesungen, Tanzperformances, Klavierkonzerte,<br />
„Bach<strong>mit</strong>tage“, klassische Konzerte<br />
im kleinen Ensemble oder <strong>mit</strong> ganzem Orchester<br />
statt.<br />
Künstlerischer Leiter der Schloss-Konzerte<br />
ist seit 2009 der gebürtige Schwabe Jürgen<br />
Wolf, Organist und Kantor an St. Nikolai in<br />
Leipzig, Komponist, Gastdirigent verschiedener<br />
Ensembles und Orchester, der 2008<br />
<strong>mit</strong> Mitgliedern des MDR-Rundfunkorchesters<br />
und des Gewandhaus-Orchesters das<br />
Festivalorchester Leipzig gründete.<br />
Der wunderschöne Schlosspark war bereits<br />
im Mai und Juni Kulisse für zwei exzellente<br />
Klassik-Openairkonzerte des Festivalorchesters<br />
– am 18. Juli wird ein drittes<br />
und ganz besonderes stattfinden: Im ersten<br />
Openair-Nachtkonzert <strong>mit</strong> anschließendem<br />
Feuerwerk spielt ab 21 Uhr das Ensem-<br />
Herzlich<br />
Willkommen!<br />
Kultur & Geschichte<br />
ble im barock illuminierten Ambiente von<br />
Schloss Güldengossa Concerti und Concerti<br />
Grossi von A. Vivaldi und G.F. Händel – zum<br />
krönenden Abschluss dessen berühmte<br />
Feuerwerksmusik. Für das leibliche Wohl<br />
der Besucher sorgt das Team des CAFÉ IM<br />
PALMENHAUS.<br />
Nicht nur die musikalischen und kulturellen<br />
Leckerbissen, Schloss, Schlosspark<br />
und Schlosscafé lohnen immer einen Besuch<br />
in Güldengossa. Der idyllische, weitläufige<br />
Park <strong>mit</strong> den 2 Teichen und dem<br />
barocken Ziergarten ist ganzjährig von 10<br />
Uhr bis Einbruch der Dunkelheit geöffnet.<br />
Im Schloss finden von Mai bis Oktober jeden<br />
Sonntag um 14 Uhr Führungen statt.<br />
Und in historischer Caféhaus-Atmosphäre<br />
und auf der großen Seeterrasse des CAFÉ<br />
IM PALMENHAUS lässt sich bei Kaffee und<br />
Kuchen, Eisspezialitäten, kleinen Snacks<br />
oder einem Glas Wein das barocke Schloss-<br />
Ambiente noch intensiver genießen.<br />
SCHLOSS GÜLDENGOSSA und das<br />
CAFÉ IM PALMENHAUS können auch für<br />
Familienfeste, Hochzeiten, Konferenzen,<br />
Firmenevents oder kulturelle Veranstaltungen<br />
gebucht werden.<br />
CLASSICA – das Musik- und Kulturprogramm auf Schloss Güldengossa<br />
Das Klassik-Highlight: 18. Juli 2010, 21 Uhr<br />
Openair-Nachtkonzert <strong>mit</strong> Feuerwerk<br />
Concerti und Concerti Grossi von A. Vivaldi und G. F. Händel<br />
(incl. Feuerwerksmusik), Festivalorchester Leipzig unter der Leitung von Jürgen Wolf<br />
Mehr Info unter: www.schloss-gueldengossa.de oder www.schloss-konzert.de<br />
SCHLOSS GÜLDENGOSSA liegt idyllisch unweit<br />
von Leipzig in<strong>mit</strong>ten eines großen Parks <strong>mit</strong> verschlungenen<br />
Wegen, zwei kleinen Seen und einem<br />
barocken Ziergarten. Schloss und Park bieten viel<br />
Raum für Familienfeste, Hochzeiten, Tagungen,<br />
Firmenevents und kulturelle Veranstaltungen wie<br />
klassische Konzerte oder musikalische Lesungen.<br />
Im stilvoll eingerichteten Trauzimmer können<br />
sich Brautleute ganz offi ziell das Ja-Wort geben.<br />
Schulstraße 11, 04463 Güldengossa,<br />
Fon 034297 9869-0, www.schloss-gueldengossa.de<br />
37<br />
Im CAFÉ IM PALMENHAUS in der ehemaligen Orangerie<br />
lässt sich in historischer Caféhaus-Atmosphäre<br />
und auf der großen Seeterrasse bei Kaffee und<br />
Kuchen, leckeren Snacks und einem Glas Bier oder<br />
Wein das Schloss-Ambiente ganz entspannt genießen.<br />
Auch das Café kann für Firmenevents oder<br />
private Feste gebucht werden – gerne arrangiert<br />
unser Team Ihre Veranstaltung vom Catering bis zur<br />
passenden musikalischen Umrahmung.<br />
Öffnungszeiten Café im Palmenhaus:<br />
Di bis Fr, So und Feiertage von 11 bis 19 Uhr
Mehr Spaß in den Ferien!<br />
Mit Beginn der sächsischen Sommerferien<br />
öffnet das Bad Lausicker Freizeitbad<br />
morgens bereits ab 9 Uhr seine<br />
Pforten. In dieser Zeit gelten auch die<br />
vergünstigten Sommerferien-Eintrittspreise.<br />
Neben den vielen Attraktionen<br />
rund ums nasse Element, erwartet alle<br />
Besucher eine Menge Spiel, Spaß und<br />
Action bei den verschiedensten Veranstaltungen.<br />
Die Tiefen des Riff können am 13.7.<br />
und 3.8. jeweils 14 bis 17 Uhr bei<br />
einem richtigen Tauchgang erkundet<br />
werden – ausgestattet <strong>mit</strong> einer richtigen<br />
Tauchausrüstung und professionellen<br />
Tipps.<br />
Samstag, den 24.7., lädt Langnese von<br />
12 bis 18 Uhr die jungen Besucher des<br />
Freizeitbad Riff in Bad Lausick zu einer<br />
Menge cooler Wasseraktivitäten ein!<br />
Spannende Wettbewerbe sorgen für ein<br />
spritziges Event, an dem alle Besucher<br />
ihre helle Freude haben und natürlich<br />
gibt es auch tolle Preise von Langnese<br />
zu gewinnen!<br />
Sportlicher Höhepunkt ist der<br />
Köstritzer Riff-Triathlon am 31.7.2010.<br />
Start ist 9:30 Uhr. Nach absolvieren der<br />
Stationen Schwimmen 50 m, Radfahren<br />
400 m und Rennen 200 m erhält derjenige<br />
<strong>mit</strong> der besten Zeit in allen drei<br />
Disziplinen bis 16 Jahre als Hauptpreis<br />
ein iPod nano von Apple.<br />
Schulkinder ab 6 Jahre können die<br />
Ferienzeit nutzen und in einem der<br />
Schwimmkurse das „Seepferdchen“<br />
ablegen.<br />
Informationen darüber erhalten Sie<br />
unter Tel. 034345 7150 oder im<br />
Internet unter www.freizeitbad-riff.de<br />
38 Leipziger SEENLAND Journal<br />
Körper-Kult pur im Riff<br />
in Bad Lausick<br />
Unweit der Leipziger Seenlandschaft<br />
trotzt das Erholungsangebot des Riffs jedem<br />
schlechten Wetter. Denn hier herrscht<br />
das ganze Jahr ein wohliges, subtropisches<br />
Klima.<br />
Der Actionbegeisterte hat die Möglichkeit,<br />
einen mutigen Sprung vom 5-Meter-<br />
Turm zu wagen. Wer es ganz verrückt mag<br />
sollte den „Crazy River“ einmal rutschen.<br />
Wie der Name schon sagt ist es ein ganz<br />
schön verrücktes Abenteuer, die 125 m lange<br />
Reifenrutsche herunterzurutschen.<br />
Und während sich die einen austoben,<br />
haben die Erholungssuchenden die Möglichkeit<br />
im Sole-Außenbecken mal richtig die<br />
Seele baumeln zu lassen. An frischer Luft,<br />
unter freiem Himmel im warmen Solewasser<br />
sich von einer der zahlreichen Massagebänke<br />
mal so richtig durchkneten lassen, ist<br />
absolut entspannend und einzigartig.<br />
Professionelle Massagen (Ganzkörper-,<br />
Fußreflexzonen- und Rückenmassagen),<br />
umrahmt von entspannenden<br />
Düften und Musik, gibt es<br />
in der Massageabteilung.<br />
Ein ganz besonderer Höhepunkt<br />
an Körperkult ist ein Besuch des<br />
weitläufigen Saunabereiches.<br />
Die sechs verschiedenen Riff-<br />
Saunen bringen jeden so richtig<br />
auf Temperatur. Danach die Liege<br />
vor den Kamin gerückt, ein Nickerchen<br />
gemacht, einen fruchtigen<br />
Vitamincocktail an der Saunabar<br />
genossen und anschließend den<br />
Rücken durch die erfahrenen Händen<br />
eines Masseurs weich kneten<br />
lassen: Das ist Wellness pur!<br />
Die neue Salz-Inhalationsgrotte,<br />
gegenüber dem Kleinkind-Becken,<br />
ist <strong>mit</strong> seinen Malereien der „Höhle<br />
von Chalet“ nachempfunden. Die Inhalation<br />
des salzhaltigen Nebels ist wohltuend für<br />
Haut und Atemwege.<br />
Die benachbarte Aroma-Wärme-Kabine<br />
spricht <strong>mit</strong> seinen Licht-, Duft-, Wärme-<br />
und Musikreizen alle Sinne an.<br />
Diese grottenartigen Neuerungen befinden<br />
sich im Badbereich und dürfen so<strong>mit</strong> in<br />
Badesachen genutzt werden.<br />
Die wohltuende Wirkung des Bad Lausicker<br />
Thermalwassers kann im Kurschwimm-<br />
Becken des Freizeitbades getestet werden.<br />
Hier steht das Thermalwasser als Badewasser<br />
aufbereitet, zur Verfügung.<br />
Das Thermalwasser ist auch zum Trinken<br />
geeignet. Der Trinkbrunnen „Aqua Vitales“<br />
befindet sich im Vorraum des Riffs. Durch<br />
den hohen Eisengehalt wirkt sich das Wasser<br />
positiv auf die blutbildenden Organe<br />
aus. Nennenswert ist auch die entgiftende<br />
Wirkung.
Foto: Jens Paul Taubert<br />
Entdecken & Erleben<br />
17. LVZ-Wanderung startet<br />
am 18. September in Beucha<br />
Bad Lausick – Rittergüter, jahrhundertealte<br />
Dorfkirchen, Teiche, offene Feldflur,<br />
dichter Wald – die 17. LVZ-Wanderung bietet<br />
landschaftliche Abwechslung – und am<br />
Ziel Kultur.<br />
Am 18. September geht es von Beucha<br />
aus über Kleinbeucha und Steinbach nach<br />
Kitzscher und von dort durch das Fürstenholz<br />
zurück.<br />
Begleitet werden die Teilnehmer auf den<br />
rund zwölf Kilometern in bewährter Weise<br />
von Wanderführern, die Interessantes aus<br />
Geschichte und Gegenwart, über historische<br />
Bauten und Naturrefugien erzählen.<br />
Ausgangspunkt der Tour ist Beucha.<br />
Und hier endet sie auch – <strong>mit</strong> einem zünftigen<br />
Wanderfest, <strong>mit</strong> Unterhaltung und<br />
Geselligkeit – in der Arena „Zum Schweinewirt“.<br />
Hier wird auch das während der<br />
Wanderung zu lösende Quiz ausgewertet.<br />
Die Gewinner erhalten attraktive Sachpreise.<br />
Zu den Stationen unterwegs zählen das<br />
Kleinbeuchaer Teichgebiet, der Steinbacher<br />
LVZ Lokalredaktion <strong>Borna</strong> / Geithain<br />
Brauhausstraße 3<br />
04552 <strong>Borna</strong><br />
Telefon: 03433 270710 • Telefax: 270722<br />
E-Mail: borna.redaktion@lvz.de<br />
Internet: lvz-online.de<br />
Schlosspark und die Kirche von Kitzscher.<br />
In Steinbach hält die LVZ für alle Wanderer<br />
eine Stärkung bereit.<br />
Bei der Vorbereitung und Durchführung<br />
der Wanderung wird die LVZ von Vereinen<br />
und Partnern vor Ort unterstützt. Maßgeblich<br />
eingebunden sind der Festverein<br />
Beucha, die Heimatvereine Steinbach und<br />
Kitzscher, die Kirchgemeinde Kitzscher, die<br />
Geschichtswerkstatt Flößberg, die Landwirtschaftsbetrieb<br />
Kitzscher GmbH, der<br />
Fremdenverkehrsverband „Kohrener Land“<br />
e. V. und der Staatsbetrieb Sachsenforst.<br />
In den vergangenen Jahren stieg die Zahl<br />
der Mitwanderer kontinuierlich und überschritt<br />
längst die 600er-Marke. Dennoch<br />
soll die Wanderung keine unüberschaubare<br />
Massenveranstaltung sein. Dem trägt das<br />
zeitversetzte Starten der einzelnen Wandergruppen<br />
Rechnung.<br />
Wer teilnehmen möchte, meldet sich<br />
bitte in der LVZ-Lokalredaktion in <strong>Borna</strong><br />
(Telefonnummer 03433 270710) an und<br />
erfährt seine persönliche Startzeit.<br />
Ekkehard Schulreich<br />
Fremdenverkehrsverband „Kohrener Land“ e. V.<br />
Gnandsteiner Hauptstraße 14<br />
04655 Kohren-Sahlis OT Gnandstein<br />
Telefon: 034344 61258 • Telefax: 61613<br />
E-Mail: Info-KohrenerLand@t-online.de<br />
Internet: www.kohren-information.de<br />
39<br />
LVZ-Wanderung hat Tradition<br />
Die jährliche LVZ-Wanderung ist ein<br />
fester Veranstaltungshöhepunkt im<br />
Kalender des Fremdenverkehrsverbandes<br />
„Kohrener Land“ e. V.<br />
Die Geithainer Lokalredaktion hatte<br />
gemeinsam <strong>mit</strong> dem FVV „Kohrener<br />
Land“ e. V. die Idee geboren, anlässlich<br />
100 Jahre Leipziger Volkszeitung eine<br />
besondere Wanderung zu organisieren.<br />
Erstmals gingen ca. 70 Wanderfreunde<br />
auf die Tour. Das Wandergebäck, am<br />
Start in Gnandstein, von Bäckermeister<br />
Reiße hatte nicht gereicht, weil wir <strong>mit</strong><br />
ca. 40 Teilnehmern gerechnet hatten.<br />
Der eingeteilte Wanderführer hatte<br />
einen Autounfall und so nahm alles<br />
seinen Lauf. Frau Heinze ging als Wanderführer<br />
in die Spur, unter dem Motto:<br />
„Das Wandern ist des Müllers Lust ...“<br />
Gern erinnern wir uns an das Tauziehen<br />
im Streitwald und an die erste Quizauswertung<br />
in der Gaststätte Jägerhaus.<br />
Die Teilnehmerzahl steigerte sich jährlich.<br />
Für die Teilnehmer stehen jetzt ca.<br />
20 Wanderführer am Start und es gibt<br />
bereits ein festes Stammpublikum unter<br />
den Wanderfreunden.<br />
Meist gab es an diesem Tag viel Sonnenschein,<br />
besonders bei der Wanderung<br />
im Jahr 2009 <strong>mit</strong> Start und Ziel<br />
in Pahna.<br />
Eine Tour führte durch den Colditzer<br />
Forst <strong>mit</strong> vielen Birkenpilzen und viel<br />
Sachkunde zum Wald.<br />
Besonders schön war auch die Tour<br />
2001, die in Frauendorf startete und<br />
in Nenkersdorf im Festzelt <strong>mit</strong> einer<br />
zünftigen Feier <strong>mit</strong> dem Blasorchester<br />
Frohburg endete. Der FVV „Kohrener<br />
Land“ e. V. feierte sein 10-jähriges<br />
Jubiläum.<br />
Eine erlebnisreiche Tour war auch die<br />
im Jahr 2005, Start und Ziel war das<br />
Naturbad Frohburg, <strong>mit</strong> Einweihung des<br />
Erlebnispfades Wasser.<br />
Alle Touren können hier nicht aufgezählt<br />
werden, aber wir wollen Sie neugierig<br />
machen und schon jetzt recht herzlich<br />
einladen.
Gruselnacht im Irrgarten der Sinne am 27.07.<br />
Am 24.07.2010 um 20:00 Uhr findet im Irrgarten<br />
der Sinne die 5. Gruselnacht statt.<br />
Der Irrgarten trägt ein schaurig, schönes Kleid und<br />
alle die sich gern gruseln sind recht herzlich<br />
eingeladen.<br />
Eine „Augensuppe“ und „abgehackte<br />
Finger“ stehen für den<br />
kleinen Hunger bereit.<br />
Für alle die sich nicht ins<br />
Dunkle waagen, stehen<br />
Fackeln bereit.<br />
40 Leipziger SEENLAND Journal<br />
Das Maisterlabyrinth ® –<br />
Kommen – Staunen – Erleben<br />
Eine halbe Autostunde südlich von Leipzig liegt Benndorf (bei<br />
Frohburg). Hier öffnet ab 10. Juli das Maisterlabyrinth ® zum 10.<br />
Mal für 10 Wochen seine Pforten. 40.000 m 2 übermannshoher<br />
Mais und 4 km verschlungene Pfade erwarten große und kleine<br />
Besucher. Jedes Jahr stellen wir dabei ein Tier oder eine Pflanze in<br />
den Mittelpunkt unseres Labyrinthes.<br />
Dieses Mal dreht sich alles um das wahrscheinlich kleinste Nutztier<br />
der Welt – die Käsemilbe! Und was so ein winziges Tierchen<br />
so alles kann und für uns macht, das erfährt man im Labyrinth bei<br />
Stempelsuche, Wissenstest und Duftorgel.<br />
Das Labyrinth ist (bis auf Extremwetter) bei jeder Witterung geöffnet<br />
– täglich von 10:00 bis 20:00 Uhr sowie freitags und samstags<br />
bis 24:00 Uhr! Letzter Einlass ist 1 Stunde vor Schluss.<br />
Mitzubringen sind Neugier und Abenteuerlust, wetterfeste Kleidung,<br />
ca. 1,5 – 2 Stunden Zeit und während der „Nachtschicht“<br />
eine Taschenlampe.<br />
Natürlich gibt es vor Ort einen kleinen Imbiss,<br />
Plätze zum Ausruhen und für das Auge und zum<br />
Mitnehmen auch noch ein Meer an Blumen zum<br />
Selbstschneiden.<br />
Das MaisOmeter und andere aktuelle Infos<br />
gibt es unter www. maisterlabyrinth.de oder<br />
0163 4084478.
Entdecken & Erleben<br />
Sommerrodelbahn<br />
am Bahndamm<br />
... der Rodelspaßmagnet im Kohrener Land<br />
Die „Sommerrodelbahn am Bahndamm“ in der<br />
Kleinstadt Kohren-Sahlis gehört zu den zahlreichen<br />
Attraktionen in der über 100 Jahre bestehenden Ausflugsregion<br />
des Kohrener Landes. Seit 2001 ist Gerd Fordtran Betreiber der<br />
Sommerrodelbahn.<br />
Eine muldeförmige Edelstahlrinne, in der man auf einem Schlitten<br />
talwärts rodeln kann, ist das Herzstück der Sportanlage, deren<br />
Aufbau der Geländeform angepasst ist.<br />
Ganzjährig können Gäste aus Nah und Fern die 527 m lange<br />
Strecke bergauf und 247 m bergab nutzen. Die Freizeitsportler<br />
rodeln allein oder zu zweit. Der Fahrstil kann durch bremsen und<br />
Gas geben beeinflusst werden. Die auf einer Hanglage gebaute<br />
Rodelbahn wird <strong>mit</strong> einem „Schlitten“ und einer Geschwindigkeit<br />
von bis zu 40 Stundenkilometern durchfahren. Beim Rodelspass<br />
werden 32 m Höhenunterschied überwunden. Das besondere<br />
Freizeitangebot nutzen nicht nur Familien sondern auch Schulklassen<br />
und Reisegruppen.<br />
Auch Oma und Opa haben ihre Freude, wenn sie <strong>mit</strong> den Enkelkindern<br />
rodeln oder bei einem kleinen Imbiss von der „Rodler-<br />
Klause“ aus zuschauen können.<br />
Die interaktive Kombination aus Sport und Spaß ist der Garant<br />
für diese Sportanlage. Die Sommerrodelbahn ist vom 5. Februar<br />
bis zum 1. Advent geöffnet.<br />
41<br />
Märchen werden<br />
Wirklichkeit<br />
... im Märchengarten am Fuße der Burg Gnandstein<br />
„Es war einmal, komm folge mir,<br />
das Märchenland, ich zeig es dir<br />
einmal auf eine and‘re Weise,<br />
den Würfel nimm,<br />
los geht die Reise.“<br />
Erkundet in einer natürlich gewachsenen Parklandschaft auf<br />
einfache Art und Weise die Welt der Märchen, so wie wir<br />
Erwachsene sie noch erfuhren. Lasst Euch verzaubern vom<br />
„Märchen zum Anfassen“ <strong>mit</strong> liebevoll gestalteten Märchenszenen.<br />
Oder werdet Beteiligte an 2 großen Brettspielen in<br />
freier Natur: Vorwärts, rückwärts, aussetzen, gewinnen, verlieren,<br />
sich zanken ... alles ist dabei möglich!<br />
Ob Wandertage, Klassenfahrten oder Kindergeburtstage, gemeinsam<br />
<strong>mit</strong> Euch stellen wir im flexiblen „Baukastensystem“<br />
die passende Feier nach eigenen Wünschen zusammen. Picknick<br />
am „Tischlein deck dich“, Waffelbacken <strong>mit</strong> „Hänsel und<br />
Gretel“ – Märchenstunde am Wunschbrunnen, Kreativkurs<br />
rund um die zauberhafte „Märchenwolle“, Geschenke oder<br />
Mitbringsel aus der „Märchenschmiede“.<br />
Schlechtes Wetter stört uns nicht – im „Riesenhexenhaus“<br />
kann weiter gefeiert werden, hier finden bis zu 30 Personen<br />
Platz.<br />
Achtung: Wegen Brückenbauarbeiten<br />
ist der Märchengarten bis auf Weiteres<br />
nur über die Anfahrt aus<br />
Richtung Stadt Kohren-Sahlis<br />
erreichbar.<br />
Kontakt:<br />
Gnandsteiner<br />
Hauptstr. 10<br />
04655 Kohren-Sahlis/<br />
OT Gnandstein<br />
Tel.: 034344 61576 o.<br />
0176 41230469<br />
www.maerchengarten-<br />
im-kohrener-land.de
Ein halbes Jahrhundert Motorsport in Frohburg –<br />
MSC Frohburger Dreieck wird 50 Jahre alt<br />
42 Leipziger SEENLAND Journal<br />
Als das erste Motorradrennen im Jahre<br />
1960 auf dem Frohburger Dreieck über die<br />
Runden ging, glaubten einige Pessimisten<br />
an keine Neuauflage dieses Rennens.<br />
Doch diese Schwarzseher wurden eines<br />
Besseren belehrt.<br />
Ziemlich rasch machte sich das Frohburger<br />
Dreieckrennen einen sehr guten Namen<br />
bei den Gaststartern der westlichen Länder<br />
Europas und ständig kamen mehr gute<br />
Fahrer dazu, sogar aus Neuseeland und<br />
Australien.<br />
Dabei hatte das Frohburger Dreieck in<br />
den 60er Jahren eine ziemlich miserable<br />
Streckenbeschaffenheit zu bieten, doch<br />
die echt freundschaftliche Aufnahme durch<br />
den Klub brachte die Gäste immer wieder<br />
an die Startlinie.<br />
Die Rennen der 60er Jahre prägten bekannte<br />
Fahrer wie Heinz Rosner, Hartmut<br />
Bischoff, Werner Musiol, Graham Dickson<br />
(NZ), Ginger Molloy (NZ), Eric Hinton<br />
(AUS), Ivar Sauter (CH), Han Leenheer<br />
(NL), um nur einen kleinen Teil der Gäste<br />
zu nennen.<br />
Heute nun erfreut sich das Frohburger<br />
Dreieckrennen einer stetig weiter steigenden<br />
Beliebtheit bei Zuschauern und Aktiven.<br />
Jedes Jahr verbucht der MSC Frohburger<br />
Dreieck mehr Zuschauer und die<br />
Rennklassen sind randvoll gefüllt.<br />
Auf dem 1990 umgebauten Kurs starten<br />
vielfältige Rennmotorräder von 50 ccm bis<br />
1.000 ccm. Viele prominente Fahrer aus<br />
der deutschen Meisterschaft lassen es sich<br />
nicht nehmen, im September in Frohburg<br />
an den Start zu gehen. Die bei den zahl-<br />
reichen Motorsportfans beliebten Gespannläufe<br />
werden im Jahr 2010 auch wieder für<br />
Spannung sorgen.<br />
Seit einigen Jahren organisieren die Frohburger<br />
Sportfreunde eine Rennserie, die<br />
ausschließlich auf Straßenkursen gefahren<br />
wird. Mit belgischen und holländischen<br />
Motorsportfreunden wurde 2003 der 3<br />
Nationencup ins Leben gerufen. Für 2010<br />
hat man diesen Cup etwas aufgepeppt<br />
und er nennt sich jetzt International Road<br />
Racing Championship – IRRC. Wertungsläufe<br />
finden in Belgien, den Niederlanden,<br />
Deutschland und als Abschluss auf dem<br />
Frohburger Dreieck statt.<br />
Rennen werden aber nicht nur auf der<br />
Straße, sondern auch im Gelände gefahren.<br />
Jedes Jahr finden in Frohburg Auto Cross<br />
Rennen auf dem Kaplanberg statt.<br />
Die Vorbereitungen für das 48. Internationale<br />
Frohburger Dreieckrennen sind im<br />
vollen Gange. Stattfinden wird das Rennen<br />
am 25./26.09.2010. Einen Monat später,<br />
am 16.10.2010 findet die Festveranstaltung<br />
50 Jahre MSC in der Frohburger Turnhalle<br />
statt.<br />
Weitere Informationen über das Frohburger<br />
Dreieckrennen unter www.frohburgerdreieck.de
Entdecken & Erleben<br />
Die Skatstadt Altenburg hat „gute Karten“<br />
Juli 2010<br />
23. Thüringenrundfahrt<br />
der Frauen<br />
In der ehemaligen Residenzstadt<br />
Altenburg halten die<br />
„Pedalritterinnen“ wieder<br />
Einzug. Die 23. Thüringenrundfahrt<br />
der Frauen steht<br />
bevor und wieder erfolgt die<br />
Präsentation der Teams und der Start der ersten Etappe in der<br />
Spielkartenstadt Altenburg. Dabei wurde die Routenführung rund<br />
um Altenburg etwas verändert, um die Strecke für die Zuschauer<br />
im Start-Ziel-Bereich noch attraktiver zu gestalten. Im Zeitraum<br />
vom 20. Juli bis zum 25. Juli 2010 stehen den Radsportlerinnen<br />
sechs Etappen bevor, in denen sie täglich um den Sieg kämpfen.<br />
Ein Höhepunkt der Radrundfahrt ist die traditionelle Etappe „Rund<br />
um Schmölln“, in der ebenso das beliebte „Jedermann-Rennen“<br />
ausgetragen wird. Es treten dabei nicht nur Hobbyrennfahrerinnen,<br />
sondern auch die Herren des Radfahrsports aller Altersklassen<br />
zum Kampf gegen die Uhr an.<br />
Informationen unter: www.radsport-altenburg.de<br />
August<br />
Altenburger Musikfestival<br />
13.08.2010 – 22.08.2010<br />
Musikliebhaber blicken (und<br />
lauschen) vom 13. August bis<br />
22. August 2010 <strong>mit</strong> großer<br />
Erwartung auf einen Ohrenschmaus<br />
wieder in das Altenburger<br />
Land. Das Altenburger<br />
Musikfestival 2010 wird<br />
durch ein großes Spektrum<br />
von musikalischen Darbietungen<br />
wieder ein breites Publikum <strong>mit</strong> beeindruckenden Klängen<br />
erfreuen. Im Mittelpunkt des Festivals steht das Residenzschloss<br />
Altenburg. Auch im Altenburger Land, wie im Bürgerhaus Löbichau,<br />
im Quellenhof Garbisdorf, in der Kirche Wintersdorf, im<br />
Rittergut Treben, im Renaissance-Schloss Ponitz erklingen wundervolle<br />
Musikstücke.<br />
Informationen unter: www.altenburger-musikfestival.de<br />
Altenburger Altstadtfest &<br />
Bauernreiten<br />
28.08.2010 - 29.08.2010<br />
Das Fest-Wochenende beginnt<br />
in Altenburg <strong>mit</strong> regem<br />
Markttreiben. Handwerker,<br />
<strong>mit</strong> traditioneller und moderner<br />
Technik ausgerüstet,<br />
zeigen überlieferte und aktuelle Arbeitsmethoden. Interessierten<br />
Besuchern bietet sich die Möglichkeit, auch aktiv einem altherge-<br />
43<br />
brachten Handwerk, wie der Goldwäscherei oder dem Papierschöpfen,<br />
nachzugehen. Neben jeder Menge Spaß und Unterhaltung ist<br />
ebenso für das leibliche Wohl der Gäste bestens gesorgt. Unbestrittener<br />
Höhepunkt am Sonntag ist das außergewöhnliche und<br />
eindrucksvolle Altenburger Bauernreiten. Prächtig geschmückte<br />
Pferde und Kutschen und die <strong>mit</strong> Stolz getragenen Trachten der<br />
Region verkünden heute noch die sprichwörtliche Wohlhabenheit<br />
der Altenburger Bauernschaft.<br />
September<br />
Mittelalter-Spektakel<br />
auf dem Residenzschloss<br />
Altenburg<br />
18.09.2010 - 19.09.2010<br />
Willkommen im Zeitalter der<br />
Ritter, der Gaukler, der Scharlatane<br />
und der Scholaren<br />
– beim Mittelalter-Spektakel<br />
auf dem Residenzschloss Altenburg. Am 18. und 19. September<br />
2010 verwandelt sich der Schloss-Innenhof zurück in die Zeit des<br />
Mittelalters. Zu bestaunen gibt es den <strong>mit</strong>telalterlichen Handel und<br />
Wandel, dazu können Sie einen Blick hinter die althergebrachten<br />
Handwerkstechniken werfen. Natürlich können Sie sich ebenso<br />
kulinarisch verwöhnen lassen, <strong>mit</strong> frischen und traditionellen Spe-<br />
Anz_ATI_Theaterheft_A6.qxd 17.03.2010 19:05 Seite 1<br />
zialitäten aus Küchen und Kellern der Region.<br />
Altenburger TourismusInformation
Programm 20. Naunhofer Kartoffelfest<br />
Freitag, 03.09.2010<br />
16:00 Uhr Schausteller eröffnen<br />
das Kartoffelfest<br />
20:00 Uhr Eröffnung im Festzelt<br />
<strong>mit</strong> der Band „Spin<br />
Off“ – Sound of Rock<br />
dazwischen Stärkster Naunhofer,<br />
Kartoffelsackstemmen<br />
Showakt<br />
Wahl der 2. Naunhofer<br />
Kartoffelprinzessin<br />
Samstag, 04.09.2010<br />
13-17:00 Uhr Bürgerschützenkönig<br />
<strong>mit</strong> Schützenverein<br />
14:30 Uhr Superstar der Volksmusik<br />
Ronny Weiland<br />
15:00 Uhr Märchenstunde<br />
(kleine Bühne)<br />
immer Kinderprogramm<br />
ca. 15:30 Uhr Bestes Naunhofer<br />
Kartoffelgericht (Abgabe<br />
13:00-14:00 Uhr)<br />
ca. 18:00 Uhr Siegerehrung Bürgerschützenkönig<br />
20:00 Uhr MadDoxxx –<br />
The History of Rock<br />
21:30 Uhr Höhenfeuerwerk<br />
Sonntag, 05.09.2010<br />
10:30 Uhr Die phantastische Welt<br />
zauberhafter Wesen<br />
(Kinderprogramm des<br />
Naunhofer Schulhortes)<br />
13:30 Uhr Modenschau<br />
ca. 14:30 Uhr Umzug unter dem<br />
Motto „Naunhof – das<br />
ist UNSERE Stadt“<br />
17:00 Uhr Abschlusskonzert<br />
<strong>mit</strong> dem Jugendblasorchester<br />
dazwischen Sieger:<br />
ca. 17:45 Uhr Kartoffelschälwettbewerb<br />
„Blauer Schwede“<br />
2010 (Wanderpokal)<br />
„Exot“ 2010<br />
(Wanderpokal)<br />
18. Kartoffelkönig<br />
„Größte einheimische<br />
Kartoffel“<br />
(Wanderpokal)<br />
Änderungen vorbehalten!<br />
44 Leipziger SEENLAND Journal<br />
20. Naunhofer Kartoffelfest<br />
03.-05.09.2010<br />
Am Pfarrhaus in Naunhof trägt eine Marmortafel<br />
folgende Inschrift: „Dem ehrenden<br />
Andenken an den Naunhofer Pfarrer Christoph<br />
Gottfried Ungibauer, welchem die<br />
Umgebung von Leipzig die im Jahre 1740<br />
erfolgte allgemeine Anpflanzung der Kartoffel<br />
verdankte...“ Vor diesem historischen<br />
Hintergrund wurde 1990 vom damaligen<br />
Naunhofer Pfarrer anlässlich des 250. Geburtstages<br />
des Herrn Ungibauer das 1. Kartoffelfest<br />
angeregt, welches sich vom Kaffeetrinken<br />
<strong>mit</strong> Kartoffelkuchenverkauf im<br />
Kirchgarten zu einem überregional bedeutsamen<br />
Fest entwickelt hat, das sich diesjährig<br />
nun schon zum 20. Mal jährt. Vom<br />
3. bis 5. September 2010 bietet Naunhof<br />
auf dem Festplatz an der Grundschule für<br />
Gäste aller Generationen tolle Highlights.<br />
Am Freitag, 16:00 Uhr, eröffnen die Schausteller<br />
<strong>mit</strong> zwei großen Fahrgeschäften<br />
sowie Eisenbahn und Kinderkarussell das<br />
Fest. An den Abenden werden die Bands<br />
„Spin Off – Sound of Rock“ und „Mad-<br />
Doxxx – The History of Rock“ den Tanzbegeisterten<br />
einheizen. Kinder kommen voll<br />
auf ihre Kosten bei der Märchenstunde,<br />
<strong>mit</strong> Clown Atze und vielen weiteren Aktionen.<br />
Der Superstar der Volksmusik Ronny<br />
Weiland wird <strong>mit</strong> seinen musikalischmagischen<br />
Impressionen die Freunde des<br />
Schlagers erobern und das Jugendblasorchester<br />
Grimma lässt das Festzelt zum Abschlusskonzert<br />
brummen. Den Höhepunkt<br />
des diesjährigen Kartoffelfestes bildet der<br />
Festumzug am Sonntag, der unter dem<br />
Motto „Naunhof – das ist UNSERE Stadt“<br />
viele Vereine, Firmen, Kindereinrichtungen<br />
und Privatpersonen zusammen bringt, die<br />
gemeinsam zeigen, dass sie gern hier leben<br />
und sich ganz individuell präsentieren.<br />
Viele Wettbewerbe rund um die Kartoffel<br />
werden für Begeisterung bei den Teilnehmern<br />
sorgen und wer die größte einheimische,<br />
selbst angebaute Kartoffel vorweisen<br />
kann, wird <strong>mit</strong> dem Wanderpokal zum 18.<br />
Kartoffelkönig prämiert. Naunhof freut sich<br />
auf seine Gäste!
Entdecken & Erleben<br />
„Jetzt schlägt‘s 15“ –<br />
Jubiläum im Turmuhrenmuseum Naunhof<br />
In einem historischen, im Jahr 1837 erbauten Fachwerkhaus,<br />
der ehemaligen Mädchenschule von Naunhof, wurde am 01. Juli<br />
im Jahr 1995, nach Um- und Ausbau, das erste sächsische Turmuhrenmuseum<br />
durch den ehemaligen Ministerpräsidenten von<br />
Sachsen Prof. Dr. Kurt Biedenkopf eröffnet.<br />
Das Turmuhrenmuseum wird seither vom Naunhofer Turmuhrenverein<br />
e. V., gegründet am 18.01.1993, unter Leitung seiner Vorsitzenden<br />
Frau Helga Schnabel, betrieben. Es dient der Erhaltung<br />
und Bewahrung denkmalwürdiger sächsischer Handwerkskunst.<br />
Als technisches Museum zeigt es funktionstüchtige Turm- und<br />
elektrische Großuhren sowie Zeitmessgeräte aus vier Jahrhunderten.<br />
Der Verein bemüht sich ständig um den weiteren Ausbau<br />
der Sammlung und den Erhalt des Museums. Viele Besucher, Radfahrer,<br />
Schulklassen, selbst Kindergartengruppen kommen gern<br />
ins Museum zum Anfassen.<br />
In den 15 Jahren seines Bestehens wurden bisher 75 Sonderausstellungen<br />
vorbereitet und durchgeführt. Ein wichtiger und<br />
fester Bestandteil des Museumslebens sind die Termine: Feuerzangenbowle<br />
<strong>mit</strong> ZEIT-Sprüchen, die MuseumsNacht und natürlich<br />
der Trödelmarkt <strong>mit</strong> Straßenfest. Auch an der Handwerks-,<br />
der Denkmalmesse sowie der MIDORA Schmuck- und Uhrenmesse<br />
in Leipzig ist das Museum regelmäßig beteiligt.<br />
Zu jeder Jahreszeit ist die Blumenuhr im Kirchgarten hinter<br />
dem Museum einen Besuch wert. Liebevoll eingerichtet und im<br />
wahrsten Sinne „uhrgemütlich“ lässt man sich gern im Museums-<br />
45<br />
café bei einem Stück sächsischen Kartoffelkuchen zum Verweilen<br />
einladen. Ein weiteres Highlight ist der Zwischenstopp der sächsischen<br />
Pferdepersonenpost. Die Reise der Kutsche beginnt in<br />
Leipzig und führt über ehemalige Postwege in die Landeshauptstadt<br />
Dresden. Gleich als erste Station wird das Turmuhrenmuseum<br />
angesteuert, darauf ist der Verein besonders stolz.
46 Leipziger SEENLAND Journal<br />
Denkmalschmiede Höfgen im Sommer<br />
„Klassik in Grün“ und das Musikfestival<br />
„Was hören wir?“ <strong>mit</strong> Musica Mobile<br />
Klassik in Grün – eine sommerliche Freiluft-<br />
Konzertreihe präsentiert vom 25. Juni bis<br />
27. August vier außergewöhnliche Konzerte<br />
im malerischen Kaditzscher Vierseithof.<br />
Am 30. Juli, 21 Uhr erleben Sie in der romantisch<br />
illuminierten Kulisse des Vierseithofes<br />
Kaditzsch ein prickelndes Rendezvous<br />
aus Soul und Sommernacht. Eine betörende<br />
Stimme und eine akustische Gitarre – die Sängerin Constanze<br />
Friend und der Gitarrist Thomas Fellow erfinden sich ständig neu,<br />
verbinden Blues, Soul und Jazz <strong>mit</strong>einander. Durch ihr einzigartiges<br />
virtuoses Zusammenspiel werden ihre Live-Konzerte zu Attraktionen<br />
ersten Ranges. Bei Schlechtwetter findet dieses Konzert<br />
in der Klosterkirche Grimma statt.<br />
Der 27-jährige Alexander Schimpf aus Göttingen begann bereits<br />
im Alter von acht Jahren <strong>mit</strong> dem Klavierspiel, gewann 2008<br />
den »Preis des Deutschen Musikwettbewerbs«, 2009 den 1. Preis<br />
des Internationalen Beethoven-Klavierwettbewerbs in Wien und<br />
ist heute einer der gefragtesten Pianisten des Landes. Alexander<br />
Schimpf ist jetzt <strong>mit</strong> Klavierabenden in ganz Deutschland zu hören.<br />
Am 20. August, 21 Uhr in der „Klaviernacht“ <strong>mit</strong> Werken<br />
von Bach, Beethoven, Mendelssohn Bartholdy im Vierseithof Kaditzsch.<br />
D E N K M A L SCH M I E DE H Ö F G E N<br />
musica<br />
mobile<br />
DENKMALSCHMIEDE HÖFGEN gGMBH<br />
04668 Grimma-Kaditzsch, Teichstraße 12<br />
Telefon: 03437 -98 77- 0 www.hoefgen.de<br />
11. September, ab 15 Uhr<br />
Klangexpedition durch Höfgen,<br />
Kaditzsch, Schkortitz, Naundorf<br />
Galante Moderation, pointierter Gesang und unvergessliche<br />
Songs – nach einem stürmisch gefeierten Konzert im Vorjahr kommen<br />
sie jetzt zurück nach Kaditzsch: Das Vocalensemble „Five<br />
Gentleman“! Fünf junge Herren lassen am 27. August, 21 Uhr<br />
unvergessene Melodien im Vierseithof Kaditzsch originalgetreu<br />
wieder aufleben. Fasziniert vom Sound der Comedian Harmonists<br />
haben sich vier ehemalige Sänger des Dresdner Kreuzchores und<br />
der Pianist Gregor Meyer der Musik des weltberühmten Ensembles<br />
verschrieben. Mit Witz, Charme und Esprit entführen sie auf<br />
eine Reise in die musikalische Welt der Zwanziger, Dreißiger und<br />
Vierziger Jahre.<br />
„Was hören wir?“<br />
Seit fünfzehn Jahren stellt dieses kleine ungewöhnliche Festival<br />
die spannende Frage »Was hören wir?« – auf dem Land, in der<br />
Stadt, sitzend – gehend, drinnen – draußen, an spektakulären und<br />
an unerhörten Orten. Der Brückenschlag von Klassik zur Moderne,<br />
von Tradition zum Experiment sorgt für immer neue Überraschungsmomente,<br />
wie auch das sich befruchtende Miteinander<br />
von Profis und engagierten Laien.<br />
So lädt der international namhafte Klangkünstler Erwin Stache<br />
am 5. September, 15 Uhr zur Vernissage einer Ausstellung neuartiger<br />
Klangobjekte in die Studiogalerie Kaditzsch.<br />
Am 9. September, 20 Uhr spielen Steffen Schleiermacher (Klavier)<br />
und Andreas Seidel (Violine) das Konzert „For John Cage“ in<br />
der Studiogalerie Kaditzsch. Und am folgenden 10. September,<br />
20 Uhr lädt die Frauenkirche Grimma zu einer Orgelnacht zwischen<br />
Tradition und Moderne <strong>mit</strong> Kantor Tobias Nicolaus.<br />
Musica Mobile<br />
Höhepunkt des Festivals ist Musica Mobile, ein auf drei Jahre<br />
angelegter Klangkunstzyklus, der sich seit 2009 der Erschließung<br />
neuer Aufführungsformen für mobiles Publikum in der Landschaft<br />
widmet.<br />
Die musikalische Expedition am 11. September, die man nach<br />
Belieben zu Fuß, per Fahrrad oder sonstigem Gefährt unternehmen<br />
kann, führt an markante, aber auch unerhörte lauschige Orte, die<br />
von Musikern, Komponisten, Klangartisten und Chören intoniert<br />
werden. Unter der künstlerischen Leitung von Erwin Stache mobilisiert<br />
»Musica Mobile« in diesem Jahr einen ganzen Landstrich.<br />
Die ehemalige Gemeinde Höfgen <strong>mit</strong> ihren heute zu Grimma gehörenden<br />
Ortsteilen Höfgen, Kaditzsch, Schkortitz und Naundorf<br />
wurde 2009 im Rahmen des Wettbewerbs »Sächsisches Themendorf«<br />
zum »Dorf der Sinne« gekürt.<br />
Die Klangexpedition für mobiles Publikum findet von 15 Uhr an<br />
in der Studiogalerie Kaditzsch bis etwa 18 Uhr statt. Mit Einbruch<br />
der Dunkelheit, gegen 20 Uhr, ist dann das Rundfunkblasorchester<br />
Leipzig <strong>mit</strong> Händels Feuerwerksmusik und pyrotechnischen<br />
Installationen sowie einer Wasserperformance am Ufer der Mulde<br />
zu erleben.<br />
Detaillierte Beschreibung <strong>mit</strong> Ablauf, Orten und Zeiten finden Sie<br />
ab August im Internet unter www.hoefgen.de<br />
Kartenvorverkauf:<br />
Denkmalschmiede Höfgen, www.hoefgen.de<br />
Stadtinformation Grimma, Telefon: 03437 9858285
Entdecken & Erleben<br />
X. Internationale Highland Games – Das größte<br />
schottische Event in Deutschland feiert Jubiläum<br />
17. bis 19. September 2010 im Schloß<br />
und Park zu Machern unter Schirmherrschaft<br />
des Britischen Botschafters<br />
Um die 15.000 Besucher erleben jährlich<br />
am dritten Septemberwochenende ein<br />
Spektakel für Auge und Ohr, das selbst<br />
in Schottland in dieser Dimension seines<br />
Gleichen sucht. Die Internationalen Highland<br />
Games in Machern – ein großartiges<br />
Event schottischer Nationalkultur in der<br />
traumhaften Kulisse des romantischen<br />
englischen Landschaftsgartens um Schloss<br />
Machern bei Leipzig.<br />
Eine jährliche Hauptattraktion sind Internationale<br />
Pipe-Band-Competitions. Pipe-<br />
Bands aus mehreren Ländern Europas treten<br />
im Wettstreit in den Graden V, IV, III, II<br />
und Open Grade gegeneinander an. Höhepunkt<br />
ist der große Einmarsch der Pipe-<br />
Bands und gemeinsames Musizieren<br />
auf dem Festplatz.<br />
Die Spiele: Über 30 Amateurmannschaften<br />
messen ihre Kräfte<br />
in den typisch schottischen Disziplinen<br />
wie Baumstammwerfen,<br />
Gewichtwerfen, Steinstoßen oder<br />
Whiskyfassrollen. Die Profikämpfer (Heavies)<br />
treten bei der Deutschen Meisterschaft<br />
der Highland-Kämpfer in Machern<br />
um Bestweiten und -höhen an.<br />
Die Musik: Auf zwei Bühnen<br />
können die Gäste drei<br />
Tage Scottish & Irish<br />
Folkmusic der Spitzenklasse<br />
sowie Irish Steppdance<br />
und schottische Militärtänze<br />
erleben. In diesem<br />
Jahr dabei: „The Paperboys“<br />
(Kanada), „Shamrock“,<br />
„Dizzy Spell“, „Garlic<br />
& Onions“, „The Voice<br />
Of Thistle“ und „Nobody<br />
Knows“.<br />
47<br />
Höhepunkt des Jubiläums ist der Auftritt<br />
von „Caledon – die drei schottischen<br />
Tenöre“ – Weltstars erstmalig im Osten<br />
Deutschlands – am Freitag, 17. September<br />
2010, 19 Uhr auf der Festwiese des Parks<br />
zu Machern.<br />
Das Rahmenprogramm: Erleben Sie eine<br />
bunte Show voller schottischer, irischer<br />
und keltischer Kultur. Schauschafehüten,<br />
Falknershow, Hochlandrinder zum Anfassen,<br />
Kiltmaker, Dudelsackbauer, großes<br />
Whiskyzelt <strong>mit</strong> über 150 Sorten, Shetlandponys,<br />
historisches Zeltlager, schottische<br />
Verkaufsstände und typisch schottische<br />
Speisen und Getränke, Haggis, das schottische<br />
Nationalgericht, Spiel und Spaß für<br />
Kinder und vieles mehr.<br />
Die Original Highland Games zu Machern<br />
– ein internationales Spitzenevent<br />
für alle Fans keltischer Kultur.<br />
Kulturverein Schloß Machern e.V.<br />
Schloßplatz 1<br />
04827 Machern<br />
Telefon: 034292 634245<br />
kv-schlossmachern@t-online.de<br />
www.schlossmachern.de
4. Zeitzer<br />
Weinfest<br />
Schlosspark Moritzburg Zeitz<br />
Samstag, 18. September 14:00 - 22:00 Uhr<br />
Sonntag, 19. September 10:00 - 18:00 Uhr<br />
Erleben Sie die edlen Tropfen aus der Weinbauregion Saale-Unstrut im<br />
historischen Ambiente des Schlossparks, umrahmt von Kultur und Unterhaltung.<br />
Weiterhin am Sonntag, 19. September 2010 im Schlosspark: Musikalischer<br />
Autoherbst, Immobilienmesse in den Klinkerhallen und Trödelmarkt<br />
im Schlosshof.<br />
Nähere Informationen unter: www.schlosspark-zeitz.de<br />
48 Leipziger SEENLAND Journal<br />
Ein veranstaltungsreiches<br />
Wochenende im Schlosspark<br />
Moritzburg Zeitz<br />
Am 18. und 19. September 2010 findet das 4. Zeitzer Weinfest im Schlosspark Moritzburg Zeitz<br />
statt. Da<strong>mit</strong> präsentieren sich bereits zum vierten Mal Winzer bzw. Weinhändler aus Zeitz und<br />
der Region im einzigartigen Ambiente des Schlossparks. Für das leibliche Wohl ist weiterhin<br />
<strong>mit</strong> Kaffee & Kuchen, sowie Grillspezialitäten gesorgt. Die Weinstände um die Bühne am<br />
Johannisteich erwarten zahlreiche Gäste um die edlen Tropfen auszuschenken.<br />
Am Samstag, 18. September 2010 findet die Kür der 4. Zeitzer Weinprinzessin statt.<br />
Umrahmt wird das Weinfest von stimmungsvoller Musik auf der großen Bühne am<br />
Johannisteich.<br />
Am 19. September findet zusätzlich der Musikalische Autoherbst im Schlosspark<br />
statt. Mehr als 10 Firmen <strong>mit</strong> ihren Fahrzeugen und Informationen zu Dienstleistungen<br />
rund ums Automobil, die Oldtimer Freunde, die Bundeswehr und weitere<br />
Aussteller werden sich im Schlosspark Moritzburg zeigen. Im Schlosshof findet ein<br />
Trödelmarkt statt und die Oldtimer können auf der Schlossbastion bestaunt werden.<br />
Zusätzlich, ebenfalls am 19. September, können Besucher in den Klinkerhallen die Immobilienmesse<br />
besuchen und sich an Fachständen informieren.<br />
Die zweitägige Veranstaltung wird natürlich auch musikalisch begleitet. Das<br />
stimmungsvolle Rahmenprogramm ist Garant dafür, dass das 4. Zeitzer Weinfest<br />
und der Musikalische Autoherbst ein Höhepunkt in der Schlossparksaison<br />
werden. Unter anderem wird das Polizeiorchester Sachsen-Anhalts auftreten.<br />
Weitere Informationen unter:<br />
www.schlosspark-zeitz.de, Tel. 03441 6880-0
Entdecken & Erleben<br />
Schloss Moritzburg Zeitz –<br />
Deutsches Kinderwagenmuseum<br />
„Das war meiner!“ Nirgendwo ist dieser<br />
Satz öfter zu hören. Und das uneingeschränkt<br />
<strong>mit</strong> Wiedersehensfreude verbunden.<br />
Dabei geht es um eine Sache, die man<br />
sozusagen von seinen Eltern untergeschoben<br />
bekam, völlig wehrlos. Positive Emotionen<br />
sind vorprogrammiert bei einem<br />
Besuch des Deutschen Kinderwagenmuseums<br />
in Zeitz.<br />
Einzigartig ist die Sammlung von mehr<br />
als sechshundert Kinder-, Sport- und Puppenwagen.<br />
Geradezu eine Einladung zu einer<br />
Reise in die Kindheit. Historisches Kinderspielzeug,<br />
Kinderbekleidung und Möbel<br />
für Kinder lassen Familiengeschichte auf<br />
besondere Art lebendig werden.<br />
Alte Fotografien erinnern an das eigene<br />
Familienalbum. Fast jeder sucht hier „seinen“<br />
Wagen – das kann der eigene Kinderwagen<br />
gewesen sein oder der, in dem die<br />
Geschwister oder die eigenen Kinder lagen.<br />
Manch einer entdeckt auch seinen Puppenwagen,<br />
seinen Kinderstuhl oder seinen<br />
Trittroller. Aber auch diejenigen, die nicht in<br />
eigenen Erinnerungen stöbern wollen, kommen<br />
auf ihre Kosten. So manche Kuriosität<br />
gibt es zu entdecken. Wussten sie,<br />
dass man für Kinderwagen einst<br />
Nummernschilder brauchte? Was<br />
meinen Sie, wo „Kinderkutschen“<br />
früher fahren durften – auf dem Gehweg<br />
oder auf der Straße?<br />
Nach einer Erkundungstour durch<br />
das Deutsche Kinderwagenmuseum<br />
wartet gleich nebenan die barocke Welt der<br />
Herzöge von Sachsen-Zeitz. Denn Herzog<br />
Moritz ließ hier seine frühbarocke Hauptresidenz,<br />
das „Schloss Moritzburg an der<br />
Weißen Elster“, errichten. Der gotische<br />
Dom erhielt eine barocke Innenausstattung<br />
und seine Krypta wurde zur Grablege der<br />
Herzogsfamilie. Heute ist der Dom St. Peter<br />
und Paul <strong>mit</strong> seiner romanischen Krypta<br />
eine Sehenswürdigkeit an der Straße der<br />
Romanik.<br />
Im Torhaus ist das Kunst- und Museumspädagogische<br />
Zentrum „Johannes<br />
Lebek“, eine offene Druckwerkstatt <strong>mit</strong><br />
historischen Druckmaschinen, untergebracht.<br />
Interessierte können sich hier in<br />
museumspädagogischen Projekten und<br />
Holzschnittkursen erproben und wechselnde<br />
Grafikausstellungen besuchen. In einer<br />
Dauerausstellung kann sich der Besucher<br />
über die Techniken des Druckens und über<br />
den Zeitzer Holzschneider Johannes Lebek<br />
informieren.<br />
Schloss Moritzburg Zeitz ist heute wieder<br />
eingebettet in seinen Schlosspark, der <strong>mit</strong><br />
Themengärten und Spielplätzen ebenfalls<br />
auf Ihren Besuch wartet!<br />
Kinderwagen<br />
von 1910<br />
49<br />
Das Museum Schloss Moritzburg Zeitz<br />
erwartet ihren Besuch Dienstag bis<br />
Sonntag und an Feiertagen von 10:00<br />
bis 17:00 Uhr.<br />
Das Kunst- und Museumspädagogische<br />
Zentrum „Johannes Lebek“ hat<br />
für sie Dienstag bis Freitag von 10:00<br />
bis 12:00 Uhr und nach Vereinbarung<br />
geöffnet.<br />
Informationen zum Dom St. Peter und<br />
Paul erhalten Sie über das Katholische<br />
Pfarramt unter der Rufnummer<br />
(03441) 211391.<br />
Der Schlosspark kann von April bis<br />
Oktober zwischen 10:00 und 18:00 Uhr<br />
besucht werden.<br />
Museum Schloss Moritzburg Zeitz<br />
Schlossstraße 6 • 06712 Zeitz<br />
Telefon: 03441 212546<br />
Fax: 03441 619331<br />
E-Mail: moritzburg@zeitz.de<br />
Internet: www.zeitz.de<br />
oben: Kinderwagenmuseum<br />
unten: Puppenwagen von 1898
50 Leipziger SEENLAND Journal<br />
Traubenhaftes<br />
vom Weinberg<br />
Würchwitzer Federweißer Weinfest – im<br />
Weingut Hubertus Triebe Saale-Unstrut<br />
Seit über 1000 Jahren wird in der Saale-<br />
Unstrut-Elster-Region Weinbau betrieben.<br />
Nach dem völligen Rückgang im Mittelalter<br />
wird seit 1999 in der Region um Zeitz<br />
wieder Wein aufgerebt. An den Hängen<br />
der Weißen Elster südlich der Stadt Zeitz<br />
gelegen, befindet sich die Einzellage „Salsitzer<br />
Englischer Garten“. Dieser Weinberg<br />
bringt durch die ausgezeichneten<br />
klimatischen Bedingungen, der guten Bodenbeschaffenheit<br />
und durch die Arbeit<br />
des Winzers fruchtige Weine hervor.<br />
Die Trauben werden <strong>mit</strong> der Hand gelesen.<br />
Nur die besten Trauben werden verarbeitet.<br />
Spezialitäten sind die Rebsorten<br />
Dornfelder, Müller-Thurgau, Bacchus und<br />
Kerner.<br />
Der Jahrgang 2009 hat sehr fruchtige<br />
und harmonische Weine hervorgebracht.<br />
Ob Ortega, Müller-Thurgau, Bacchus,<br />
Weißburgunder, Dornfelder-Weißherbst<br />
oder Riesling, trocken, halbtrocken und<br />
feinfruchtig. Für Weinfreunde und die, die<br />
es werden wollen lohnt sich der Besuch<br />
des Würchwitzer Weingutes Hubertus<br />
Triebe im schönen Schnaudertal um vom<br />
Jahrgang 2009 die herrlichen Weine probieren<br />
zu können.<br />
In der VINOTHEK & WEINSTUBE<br />
SAALE-UNSTRUT sind Weine nahezu<br />
aller Erzeuger des Saale-Unstrut-Elster-<br />
Anbaugebietes im Verkauf. Hier können<br />
Sie wunderschöne Weinabende, Verkostungen<br />
und Weinfeste erleben.<br />
Kehren Sie ein und genießen Sie die<br />
Gastlichkeit der Region, z. B. „Wein trifft<br />
Milbenkäse“ oder „Auf den Spuren des<br />
Edlen von Kleefeld.“<br />
Weinfeste 2010<br />
in Sachsen<br />
22. August 2010, 15:00 - 19:00 Uhr<br />
Federweißer, Fettbemme und Zeitzer Perlen<br />
und natürlich Wein vom Weinhof Kloster Posa Zeitz<br />
www.weinhof-kloster-posa.de<br />
3. bis 5. September 2010<br />
Winzerstraßenfest in Weinböhla<br />
Das traditionelle Winzerstraßenfest in Weinböhla findet jährlich<br />
am ersten Septemberwochenende in den liebevoll eingerichteten<br />
Höfen rund um den Kirchplatz statt. Mit<br />
Weinausschank, Speisen und Musik für jeden<br />
Geschmack kommen die Gäste auf ihre Kosten.<br />
Das Fest klingt am Sonntagabend <strong>mit</strong><br />
einem großartigen Feuerwerk aus.<br />
www.weinboehla.de<br />
11. bis 12. September 2010<br />
Federweißerfest auf Schloss<br />
Wackerbarth in Radebeul<br />
Mit Beginn der Weinlese startet auch<br />
Schloss Wackerbarth wieder in die Federweißersaison.<br />
Gehen Sie zum Federweißerfest<br />
auf Schloss Wackerbarth<br />
in Radebeul auf die spezielle Federweißer-<br />
Tour durch die Manufaktur und zapfen Sie<br />
sich selbst ein Glas. Flanieren Sie durch die<br />
Gärten und Weinberge und genießen Sie<br />
kulinarische Köstlichkeiten, musikalisch<br />
umrahmt <strong>mit</strong> Musik auf den Terrassen.<br />
www.schloss-wackerbarth.de<br />
24. bis 26. September 2010<br />
Weinfest in Meißen<br />
Neben den großen Bühnen auf Markt, Neugasse und Heinrichsplatz,<br />
finden Veranstaltungen am Tuchmachertor, hinter<br />
der Frauenkirche, auf dem Kleinmarkt, im Weindorf auf dem<br />
Schulplatz, dem Theaterplatz, auf der Lorenzgasse und dem<br />
Rathausinnenhof statt, um nur einige zu nennen. Auch der<br />
Domplatz lockt, wie bereits in den vergangenen Jahren, wieder<br />
<strong>mit</strong> einem ganz besonderen Angebot viele Gäste auf den<br />
Meißner Burgberg. Am Sonntag findet der traditionelle Festumzug<br />
statt, musikalisch begleitet wird er von zehn Kapellen und<br />
Spielmannszügen.<br />
www.meissner-weinfest.de<br />
1. bis 3. Oktober 2010<br />
Federweißermeile im Weindorf Diesbar-Seußlitz<br />
Die Federweißermeile ist das große Weinfest in Diesbar-Seußlitz<br />
und findet in der Regel am ersten Wochenende im Oktober<br />
statt. Neben der Großen Weinprobe am Freitagabend gehören<br />
Kirchenkonzerte <strong>mit</strong> bekannten Musikern, zahlreiche Führungen<br />
in und um die Sehenswürdigkeiten und Weinberge der Region,<br />
der Bauernmarkt am Samstag sowie das große Höhenfeuerwerk<br />
am Sonntagabend zum Programm. Der Wein steht bei allem im<br />
Mittelpunkt: so dürfen sich die Besucher auch auf Schaupressen<br />
und Weinfassrollen freuen.<br />
www.elbweindoerfer-sachsen.de
Vom Bergbau zum<br />
Weinbau<br />
Müchelner Federweißer-<br />
Weinfest<br />
Auf dem Hafengelände der<br />
„Marina Mücheln“, direkt<br />
am 1.800 ha großen Geiseltalsee,<br />
in un<strong>mit</strong>telbarer Nähe zur Kleinstadt Mücheln, werden<br />
der Geiseltalsee-Winzer Lars Reifert und die Marina Mücheln<br />
GmbH, als Veranstalter wiederholt ein FEDERWEISSER-WEIN-<br />
FEST am 18.09.2010 für alle Gäste aus Nah und Fern präsentieren.<br />
Bei Musik, frischgezapften angegorenem Most, Speckkuchen<br />
und sonstigem Allerlei können die Besucher erholsame<br />
Stunden direkt am Wasser verleben. Mit dabei sein wird auch<br />
die amtierende „Geiseltalsee-Weinprinzessin“ und die „Geiseltalsee-Nixe“.<br />
Die besondere verkehrsgünstige Lage des Geiseltalsees<br />
zu den benachbarten Städten Naumburg, Bad Lauchstädt,<br />
Merseburg, Halle und Leipzig ermöglicht es, kurzfristig einen<br />
Ausflug in das Geiseltal nach Mücheln zu unternehmen.<br />
Familie Reifert aus Freyburg schuf im ehemaligen Braunkohlentagebau<br />
Geiseltal einen Weinberg. Die vielen Probleme, eigens<br />
entwickelte Techniken, Hilfe von Universitäten und vor<br />
allem der Glaube an die Lage am Geiseltalsee bescheren ihnen<br />
heute exklusive Weine aus dem Saale-Unstrut-Gebiet. Die südliche<br />
Ausrichtung, die 30%ige Steigung und die Spiegelung des<br />
Sees sind Qualitätsmerkmale, welche in Deutschland wohl kein<br />
zweites Mal auftreten. Der Weinberg wurde 2008 als innovativster<br />
Weinberg <strong>mit</strong> einem Zukunftspreis ausgezeichnet.<br />
Entdecken & Erleben<br />
51<br />
Allwetterrodelbahn<br />
Weißenfels –<br />
die Eventbahn<br />
Rodelspaß das ganze Jahr – bei jedem<br />
Wetter – ganz in Ihrer Nähe, das<br />
bietet die Allwetterrodelbahn „Schöne<br />
Aussicht“ in Weißenfels. Hoch über den<br />
Hängen des Saaletals, direkt an der B 87,<br />
befindet sich seit nunmehr 9 Jahren die<br />
beliebte Freizeitanlage als etabliertes<br />
Familien-Ausflugsziel.<br />
Erleben Sie das sportliche Vergnügen<br />
<strong>mit</strong> bis zu 40 km/h ins Tal zu sausen,<br />
vorbei an Wiesen und Feldern <strong>mit</strong>ten<br />
in den Wald hinein. Ob allein oder zu<br />
zweit, die Rodelbobs bieten durch ihre<br />
Bauart und die Rollgurte höchsten Sicherheitskomfort.<br />
Bei einer Bahnlänge<br />
von insgesamt 800 Metern durchfahren<br />
Sie viele Kurven und Steilkurven,<br />
eine Kreuzung, zwei kleinere Jumps<br />
und mehrere Tunnel.<br />
Genießen Sie Gemütlichkeit im rustikalen<br />
großen Blockhaus, auf der großzügigen<br />
Terrasse der Bergstation oder<br />
in den original eingerichteten Lapplandgrillhütten.<br />
Ob Kindergeburtstag,<br />
Familienfeierlichkeiten, Firmenausflug oder Vereinsfete, gefeiert<br />
werden kann hier immer. Spezielle Angebote wie Nachtrodeln im<br />
Fackelschein und Lagerfeuer, Bogen- und Armbrustschießen, Galgenkegeln<br />
und Naturbowling lassen Ihren Aufenthalt zu einem besonderen<br />
Tag werden. Eine weitere Attraktion – die Minigolfanlage<br />
– steht ebenfalls den Gästen zu Verfügung. Auf 18 Bahnen erwarten<br />
Sie abwechslungsreiche und anspruchsvolle Hindernisse.<br />
Neu seit diesem Jahr wird eine Geschwindigkeitsmessung sein,<br />
wo jeder seine Bestzeit ausprobieren kann.<br />
Die Eventbahn veranstaltet das ganze Jahr über themenbezogene<br />
Großveranstaltungen wie Osterfest <strong>mit</strong> Osterfeuer, Walpurgisnacht,<br />
Gruselpartys, Lichterfest, Kinderfeste und Halloween.<br />
Hinweis: Alle Veranstaltungen sowie weitere Infos können Sie unter<br />
www.allwetterrodelbahn.de nachlesen.
Freitag, 03. September 2010<br />
52 Leipziger SEENLAND Journal<br />
Pegauer Altstadtfest<br />
03. und 04. September 2010<br />
17:00 Uhr Historischer Stadtrundgang (Treffpunkt Rathaus) Rathaus – Kramergasse - Kirchplatz<br />
18:30 Uhr St. Laurentius Kirche, Konzert <strong>mit</strong> „REVISION“ (Bob-Dylan-Cover-Folkrock-Combo)<br />
Museum <strong>mit</strong> Aussichtsturm geöffnet: Fr. 17:00 – 19:00 Uhr u. Sa. 12:00 – 18:00 Uhr.<br />
Live-Musik und Gastronomie auf dem Kirchplatz und in den Hinterhöfen<br />
- Kramergasse 15 Live-Musik<br />
- Kirchplatz 11, Alte Post Live-Musik <strong>mit</strong> Thomas Spillner<br />
- Kirchplatz 4/5 Hausmusik<br />
- Breitstr. 2, Fischerhütte Live-Musik<br />
- Volkshausgarten Lagerfeuerromantik<br />
Samstag, 04. September 2010<br />
13:00 Uhr Eröffnung <strong>mit</strong> Posaunenchor der Evangelischen Kirche Pegau vom Rathausturm<br />
Buntes Markttreiben auf dem Kirchplatz – Bund der Raben e. V. – <strong>mit</strong>telalterliches Lager im Hof Kirchplatz 7, Vereinspräsentation<br />
des Gewerbevereins, historische Kinderspiele und Ausstellung <strong>mit</strong> der Grundschule, Rassegeflügel und Kanin – Streichelzoo, Met, Honig,<br />
Schmuck, Steine, Trödel & Antiquitäten, Silberwaren, Pegauer Aquarianer, Handarbeiten, Kräuter, „Arche Pegau“ Kerzenständer,<br />
Schalen, Filzpantoffeln, Glückwunschkarten u. m., Steine, Amulette, Esoterik, Schmuck, Korbmacher, Töpferwaren, Gymnastikfrauen<br />
TUS Pegau, Kutschfahrten, Kindergarten „Sonnenschein“ und „Zwergenstübchen“, Kinderschminken, Miniriesenrad, Minikarussell,<br />
Zuckerwatte, Softeis, Drehorgel Klaus, FV Volkshaus Pegau Bewirtung – Lagerfeuer, Kinderspiele, Heimatverein – Technisches Denkmal<br />
Ziegelei „Erbs“: Herstellung von Lehmziegeln im Handstrichverfahren, Ponyreiten <strong>mit</strong> der Reitschule Klemm im Klostergarten<br />
Bund der Raben (vor Kirchplatz 7)<br />
13:30 Uhr Gefecht <strong>mit</strong> historischen Waffen zwischen Landsknechten und Rittern<br />
17:00 Uhr Spät<strong>mit</strong>telalterliches Ritterturnier (ca. 1,5 h) / Aufmarsch des Herolds<br />
20:00 Uhr Feuershow (ca. 50 min.) Feuerfächer, Feuerstab, Pois, Feuerspucken,<br />
Glasscherben und Nagelbrett, Feuerkeulen und -seile, Firefingers<br />
Live-Musik und Gastronomie auf dem Kirchplatz<br />
und in den Hinterhöfen<br />
- Kramergasse 15 Live-Musik<br />
- Kirchplatz 11, Alte Post Live-Musik Duo M & S<br />
- Kirchplatz 4/5 Live-Musik<br />
- Breitstr. 2, Fischerhütte Live-Musik<br />
- Volkshausgarten Lagerfeuerromantik
28./29.08.<br />
In diesem Jahr wird in der Stadt Groitzsch<br />
das <strong>mit</strong>tlerweile 13. Kulinarische Stadtfest<br />
– wie immer am letzten Wochenende im<br />
August – gefeiert.<br />
Wie bei keinem anderen Stadtfest verbinden<br />
sich hier kulturelle und lukullische<br />
Genüsse zu einem Erlebnis der besonderen<br />
Art.<br />
Bereits beim ersten Kulinarischen Stadtfest<br />
am 23. August 1997 zeigten unzählige<br />
Besucher aus der Stadt und Umgebung,<br />
dass die Mischung von kulturellem Angebot<br />
und gutem Essen sowie Überraschungen für<br />
die Kinder viele Bürger ansprach. Schnell<br />
war man sich einig, dieses Fest zur Tradition<br />
in Groitzsch werden zu lassen.<br />
Von den damals beteiligten sechs Gastronomen<br />
sind heute noch das Hotel „Weißes<br />
Roß“ und das „Deutsche Haus“ dabei.<br />
Nachdem einige Wirte, z. B. aufgrund von<br />
Geschäftsaufgabe, das Handtuch werfen<br />
mussten, ist die Fleischerei Landhan GmbH<br />
in die Bresche gesprungen, seit kurzem ergänzt<br />
durch die „AZUR-Taverne“.<br />
Über zwei Tage hinweg kann den Gästen<br />
da<strong>mit</strong> von gutbürgerlicher Küche über die<br />
leichte Kost bis hin zu (noch) Exotischem<br />
wie Bisongerichten vielerlei zum Schlemmen<br />
geboten werden. Für jeden Gaumen ist<br />
<strong>mit</strong> Sicherheit das Passende dabei.<br />
Entdecken & Erleben<br />
Kulinarisches<br />
Stadtfest<br />
in Groitzsch<br />
Was das Kulinarische Stadtfest aber von<br />
einem „normalen“ Gaststättenbesuch unterscheidet,<br />
ist die kulturelle Umrahmung.<br />
Dabei beginnt der Samstagvor<strong>mit</strong>tag <strong>mit</strong><br />
einem Programm für die Jüngsten, in diesem<br />
Jahr <strong>mit</strong> dem Puppentheater WiWo<br />
aus Leipzig. Nach dem Mittagstisch präsentieren<br />
sich die Groitzscher Hortkinder<br />
<strong>mit</strong> einem kleinen Programm den Festzeltgästen,<br />
gefolgt von einer Parodie Herricht<br />
& Preil, bei der bestimmt kein Auge<br />
trocken bleibt, und den „<strong>Borna</strong>er Zwiebelgirls“.<br />
Am Samstagabend spielt dann die „Li<strong>mit</strong><br />
Live Band“ zum Tanz auf, den Stammgästen<br />
bereits als die ultimativen Partymacher<br />
bekannt. Mit kleinen Einlagen wird der<br />
Abend bereichert.<br />
Der Sonntagmorgen beginnt <strong>mit</strong> einem<br />
Blasmusik-Frühschoppen <strong>mit</strong> dem Spielmannszug<br />
der Freiwilligen Feuerwehr Pegau,<br />
bevor man dann getrost die Küche<br />
kalt lassen und sich zum sonntäglichen<br />
Schmaus im Festzelt auf dem Markt treffen<br />
kann.<br />
Überzeugen Sie sich selbst, Sie sind herzlich<br />
eingeladen!<br />
Das genaue Programm sowie die Uhrzeiten<br />
finden Sie auf unserer Homepage unter<br />
www.groitzsch.de im Kulturplan.<br />
53<br />
Fleischerei Landhan GmbH<br />
GF Dana Landgraf<br />
An der B 176 Nr. 4<br />
04539 Groitzsch/Großstolpen<br />
Telefon: 034296 961-0<br />
Telefax: 034296 961-21<br />
E-Mail: landhan@t-online.de<br />
Altenburger Straße 12<br />
04539 Groitzsch<br />
Telefon: 034296 42514<br />
Telefax: 034296 413511<br />
E-Mail: HaeusserJ@aol.com<br />
Hotel und Restaurant<br />
Inhaber: Klaus-Jürgen Alexander<br />
Markt 10<br />
04539 Groitzsch<br />
Telefon: 034296 42202<br />
Telefax: 034296 43417<br />
E-Mail: info@hotel-weisses-ross.com<br />
www.hotel-weisses-ross.com<br />
Schützenplatz 6<br />
04539 Groitzsch<br />
Telefon: 034296 48674<br />
Telefax: 034296 48728<br />
E-Mail: azur-fitness.wellness@t-online.de<br />
www.azur-fitness.de
Genuss & Relaxen – dahinter verbirgt<br />
sich eine neue Rubrik, in der sich gastronomische<br />
Einrichtungen sowie Hotels,<br />
Pensionen und Wellnessoasen unserer<br />
Region Ihnen, den Gästen, gern vorstellen<br />
möchten. Dabei sind die Leistungen<br />
und Besonderheiten der Gastgeber sehr<br />
vielfältig. Jede Gaststätte hat ihre eigenen<br />
kulinarischen Köstlichkeiten, jedes<br />
Hotel seine idividuelle Ausstattung und<br />
jeder Wellnessanbieter seine besondere<br />
Wohlfühlatmosphäre.<br />
Aber alle haben eines gemeinsam, sie<br />
wollen, dass Sie sich rundum wohlfühlen<br />
und vielleicht auch gern wiederkommen.<br />
Ergänzend dazu werden wir Ihnen den<br />
einen oder anderen Geheimtipp geben:<br />
Im Bierstübl in <strong>Borna</strong> können Sie<br />
Kunstwerke des bekannten Malers Hans<br />
Bohne bestaunen, in der Schiffsmühle<br />
in Grimma gibt es eine Bowlingrotte <strong>mit</strong><br />
echten Fels- und Holzwänden und den<br />
passenden Speisen und Getränke, wie z.<br />
B. die Grottenpfanne und das Kellerbier.<br />
In der Bowling-Bar in Markkleeberg-Ost<br />
gibt es jeden Dienstag das sportliche<br />
„Kaffee-Kränzchen“ für alle ab 55,<br />
in der urigen Gaststätte „Glück Auf“<br />
in <strong>Borna</strong> wird Ihnen gutbürgerliche<br />
Küche zu super Preisen serviert und im<br />
Lindenvorwerk in Kohren-Sahlis finden<br />
im November die traditionellen „Vorweihnachtlichen<br />
Schlemmereien“ statt,<br />
eine Regionalmesse <strong>mit</strong> kulinarischen<br />
Angeboten aus der Region.<br />
Heute wollen wir Ihnen aber erst einmal<br />
eine besondere Köstlichkeit aus der<br />
Gaststätte „Zur Linde“ in Wachau vorstellen<br />
– den Wachauer Käseteller.<br />
• Perfekte Nägel: Nagelpflege, Nagelmodellage,<br />
Airbrush-Design, Pediküre<br />
• Kosmetik u. a. Spezialbehandlung <strong>mit</strong> Systéme<br />
Dermatologique von Maria Galland<br />
im exklusiven Ambiente<br />
54 Leipziger SEENLAND Journal<br />
Beauty & Naildesign<br />
Pleißenstraße 2a<br />
04416 Markkleeberg<br />
Telefon: 0341 5653523<br />
Öffnungszeiten:<br />
Mo. bis Fr. von 9:00 bis 18:00 Uhr<br />
Inh. Gudrun Weidinger<br />
Altenburger Straße 12 • 04552 <strong>Borna</strong><br />
Tel. 03433 903257<br />
Montag Ruhetag<br />
Die Feier für jeden Anlass<br />
Catering und außer-Haus-Lieferung<br />
Tanzveranstaltungen<br />
Hotelzimmer <strong>mit</strong> DU, WC, TV, Frühstück<br />
Ihr Ausflugsziel an der Mulde<br />
Erfolgreich tagen, feiern und genießen!<br />
Juli-August Sommerbowling zum halben Preis<br />
Linda Nr. 33<br />
04655 Kohren-Sahlis<br />
Tel.: 034344 61285<br />
Fax: 034344 62592<br />
info@lindenvorwerk.de<br />
www.lindenvorwerk.de<br />
Tel.: 03437 76020<br />
www.schiffsmuehle.de<br />
• Gaststätte <strong>mit</strong> Terrasse, Saal und Weinstube<br />
• Mühlenmuseum Lindigtmühle <strong>mit</strong> Museumsbäckerei<br />
und Hoffesten<br />
• 18 Bahnen Minigolfanlage<br />
• großer Kinderspielplatz<br />
• Ruderboote und Wassertreter<br />
»Glück auf!«<br />
»Glück auf!«<br />
»Die kleine Kneipe in unserer Straße ...«<br />
Seit 1912 Bergarbeitergaststätte:<br />
Kneipe <strong>mit</strong> besonderem Ambiente für Feste und Feiern<br />
Hotel • Biergarten • Kegelbahn<br />
Inhaber: Eberhard Lerch<br />
Deutzener Straße 30, 04552 <strong>Borna</strong><br />
Tel.: 03433 803168<br />
Wir haben geöffnet:<br />
täglich ab 16:00 Uhr • Sa und So ab 10:00 Uhr durchgehend<br />
„Zum Mecklenburger“<br />
Bistro & Biergarten „Zum Mecklenburger“<br />
Martin-Luther-Platz 11, 04552 <strong>Borna</strong><br />
Tel.: 0177 9589631<br />
• Hamburger und Hamburger XL (1,5 kg) nach Art des Hauses<br />
•Deftiges vom Grill<br />
• Ausrichtung von Familienfeiern bis 40 Personen<br />
Wir haben geöffnet:<br />
Mo 14:00 - 22:00 Uhr • Die bis Sa 13:00 - 22:00 Uhr<br />
So 11:00-22:00 Uhr<br />
Restaurant<br />
Griechische Gastlichkeit<br />
Restaurant „Athos“<br />
Markt 11, 04552 <strong>Borna</strong><br />
Tel.: 03433 207666<br />
Täglich geöffnet:<br />
11:30 bis 14:30 Uhr und 17:30 bis 24:00 Uhr
Hotel Bad Schmiedeberger Hof<br />
Preis pro Person im<br />
Doppelzimmer incl. Frühstück 25,- Euro<br />
Leipziger Straße 30 • 06905 Bad Schmiedeberg<br />
Tel.: 0800 2222330<br />
www.bad-schmiedeberger-hof.de<br />
Hotel, Restaurant, Biergarten<br />
„Drei Rosen“<br />
Inh. Fam. Lungwitz<br />
Bahnhofstraße 67<br />
04552 <strong>Borna</strong><br />
Tel.: 03433 204494<br />
• gutbürgerliche Küche • Firmen- und Familienfeiern<br />
• Catering • 19 gemütliche Hotelzimmer<br />
• Öffnungszeiten:<br />
Montag bis Donnerstag 09.00 Uhr bis 22:00 Uhr<br />
Samstag 10:00 Uhr bis open end<br />
Sonntag 10:30 bis 15:00 Uhr<br />
<strong>Borna</strong>er Wohnungsgenossenschaft eG<br />
Heinrich-Böll-Straße 30b<br />
04552 <strong>Borna</strong><br />
Buchungshotline: 03433 2761-10<br />
www.wohnungen-borna.de<br />
Unser Service für Gäste des Leipziger Seenlandes:<br />
Vermietung von Gästewohnungen<br />
• komfortable Ausstattung<br />
• Nichtraucherwohnungen<br />
• ab 22,- €/Nacht und Wohnung<br />
Auch ideal für Ihren Besuch, Ihre Geschäftspartner und Reisende.<br />
Genuss & Relaxen<br />
GASTSTÄTTE<br />
“ WACHAU<br />
Am Bach 2 • 04416 Markkleeberg<br />
Telefon: 034297 45368 • Handy: 0172 3651369<br />
www.linde-wachau.de<br />
Zur Linde“ “ Zur Linde“ “ Zur Linde“<br />
• Täglich Mittagstisch von 11:00 bis 14:00 Uhr und<br />
ab 17:00 Uhr geöffnet<br />
• Gastraum 35 Sitzplätze • Großer Saal 120 Sitzplätze<br />
• Jagdzimmer 25 Sitzplätze<br />
• an Wochenenden und Feiertagen durchgehend geöffnet<br />
• Zur Biergartenzeit ständig wechselnde Tagesangebote<br />
Tagesbar – Leicht & Lecker in den Tag –<br />
<strong>mit</strong> Sandwiches, Kaffee, Joghurt und<br />
leckeren Salaten<br />
Montag bis Freitag 7:30 bis 15:00 Uhr<br />
Gourmetgewölbe<br />
Freitag und Samstag 18:00 bis 22:00 Uhr<br />
Mietkochservice<br />
Catering<br />
Markt 13 • 04552 <strong>Borna</strong> • Tel.: 03433 746643 GenussessenZ<br />
Bowlingbar Markkleeberg / Ost<br />
<strong>Borna</strong>ische Straße 73, 04416 Markkleeberg<br />
Tel.: 0341 3380330<br />
E-Mail: bowlingbar@bowlingcenter.de<br />
täglich ab 10:00 Uhr geöffnet<br />
• Sky-Sportsbar: Bundesliga, Formel 1, ChampionsLeague<br />
– alles live auf Großbild-TV<br />
• dienstags: Fifty Five – Sportliches „Kaffee-Kränzchen“<br />
für alle ab 55<br />
• <strong>mit</strong>twochs: BILLARD-TAG • donnerstags: Bowling-Spartag<br />
55<br />
Eine Spezialität aus der Gaststätte<br />
„Zur Linde“ in Wachau –<br />
der Wachauer Käseteller<br />
Köstlichkeiten aus der Käserei Lehmann<br />
vereint in einem herzhaften Käsesalat auf<br />
dem Wachauer Käseteller – einfach ein<br />
Genuss für jeden Käseliebhaber.<br />
„Der Blaue“ ist eine über 100 Jahre alte<br />
Leipziger Käsespezialität <strong>mit</strong> blauem<br />
Edelschimmel der Magerstufe (unter 1%<br />
Fett in der Trockenmasse). Der original<br />
blau-graue Camembertschimmel verleiht<br />
dem Käse einen milden Charakter.<br />
Der „Köhlerkäse“ <strong>mit</strong> 45% Fett in der<br />
Trockenmasse ist ein kaltgeräucherter<br />
Schnittkäse <strong>mit</strong> großer Lochung. Er wird<br />
nach Lehmanns Hausrezeptur geräuchert,<br />
sein feiner milder Rauchgeschmack<br />
macht ihn so beliebt.<br />
Der „SHEEPKA“-Käse ist eine Käsezubereitung<br />
der Doppelrahmstufe, bestehend<br />
aus Schafsfeta und Frischkäse aus Kuhmilch<br />
– würzig frisch <strong>mit</strong> Dill, Knoblauch<br />
oder Tomatengewürz.<br />
Rosen vom „Tête de moine“, Weintrauben<br />
und leckeres, frisches Baguette<br />
runden den Käseteller ab.<br />
Und noch<br />
ein Tipp für<br />
Käse-Liebhaber:<br />
Alle, die mehr über<br />
Käse wissen wollen, sollten<br />
das Leipziger Käsehaus in der<br />
Breitenfelder Straße in Leipzig besuchen.<br />
Etwa 20 Firmen aus Europa stellen hier<br />
ihre Produkte vor.<br />
• 7 Doppelbett- und 5 Einbettzimmer im ländlichen Stil<br />
• Künstler-Atelier im Haus<br />
• reichhaltiges Frühstücksbuffet<br />
Inhaber: D. Matzke<br />
Altstädter Hauptstraße 45/47<br />
Nähe Leipziger Straße, Ortsausgang, Richtung Chemnitz<br />
04552 <strong>Borna</strong><br />
Tel.: 03433 208105 • Fax: 208106<br />
E-Mail: kontakt@pensionaltstadt.de<br />
www.pensionaltstadt.de
Zuverlässigkeit und moderne<br />
Ausstattung zeichnen die Fahrzeuge<br />
des Unternehmens aus.<br />
LeoBus GmbH<br />
... unterwegs zu Hause<br />
Die LeoBus GmbH ist ein 100 %-iges Tochterunternehmen der Leipziger<br />
Verkehrsbetriebe (LVB) GmbH und führt in deren Auftrag Linienverkehre<br />
im öffentlichen Personennahverkehr (ÖPNV) der Stadt Leipzig und<br />
den angrenzenden Landkreisen durch. Dies beinhaltet insbesondere auch die<br />
Integration des Schülerverkehrs in den allgemeinen Linienverkehr.<br />
Zur Erbringung der Linien- und Vertragsverkehre stehen uns Betriebshöfe an den<br />
Standorten Zwenkau und Leipzig zur Verfügung. Beide sind ausgestattet <strong>mit</strong> Instandhaltungswerkstätten.<br />
Mit mehr als 500 Mitarbeitern und 179 Fahrzeugen* gehören wir<br />
da<strong>mit</strong> heute zu den größten Busunternehmen Mitteldeutschlands und sind der größte<br />
Arbeitgeber in der Stadt Zwenkau. *Stand: 12/2009<br />
Darüber hinaus sind wir seit vielen Jahren ein leistungsstarker und professioneller Anbieter<br />
im regionalen und überregionalen Charterbusverkehr. Sowohl unsere modernen<br />
Fahrzeuge als auch ein Oldtimerbus IFA H6 (Baujahr 1957) können für Fahrten angemietet<br />
werden. Mit unseren langjährigen Partnern bieten wir auch eine Beförderung in<br />
gut ausgestatteten Kleinbussen und Limousinen an.<br />
Unser fachliches Know-how nutzen wir, um unseren Kunden speziell auf deren<br />
Wünsche zugeschnittene individuelle Leistungspakete anzubieten.<br />
Dazu gehören u. a.:<br />
• Klassen- und Gruppenfahrten,<br />
• Reisen für private und öffentliche Unternehmen,<br />
• Transfers von internationalen Gästen,<br />
• Bustransfers bei Veranstaltungen jeglicher Art,<br />
• Werksverkehre und Busleistungen im Rahmen von Großprojekten,<br />
• Schienenersatzverkehre im Nah- und Fernverkehr.<br />
Betriebshof Leipzig<br />
Lützner Straße 125<br />
04179 Leipzig<br />
Telefon: 0341 492-3501<br />
Fax: 0341 492-3503<br />
E-Mail: info@leobus.de<br />
Internet: www.leobus.de<br />
Sie erreichen uns unter:<br />
LeoBus GmbH<br />
Pegauer Straße 124<br />
04442 Zwenkau<br />
Bus mieten:<br />
Sabine Lindemann<br />
Telefon: 034203 60-113<br />
Mobil: 0179 5036824<br />
Fax: 034203 60-115<br />
E-Mail: sabine.lindemann@leobus.de