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Hausbesuch<br />

Von Goldmedaillen und Vanillepudding<br />

Ein Besuch bei den Weltklasse-Sprinterinnen a.D. Gaby und Birgit Rockmeier<br />

Dass man Gaby und Birgit Rockmeier<br />

beim Sprint wenig bis gar nichts vormachen<br />

kann, weiß man spätestens seit dem<br />

Jahr 2001. Damals holten die beiden Zwillinge<br />

zusammen mit Melanie Paschke und<br />

Marion Wagner Gold bei den Weltmeisterschaften<br />

in der 100-Meter-Staffel. Dass<br />

die beiden gebürtigen Moosburgerinnen<br />

aber auch einwandfrei guten Vanillepudding<br />

machen können, wissen wahrscheinlich<br />

die wenigsten. Beim Fink-Hausbesuch<br />

erzählt Birgit auch von ihrer Karriere nach<br />

der Leichtathlethik. Unter anderem als Repräsentantin<br />

für ein hochmodernes Haushaltsgerät.<br />

Aber der Reihe nach. Wenn am 8. August<br />

die olympischen Sommerspiele 2008 eröffnet<br />

werden, werden die Rockmeier-Zwillinge<br />

nicht wie beispielsweise acht Jahre<br />

zuvor in Sydney vor Ort mit der deutschen<br />

Mannschaft in das Stadion einziehen,<br />

sondern können sich die Spiele entspannt<br />

vom heimischen Fernseher aus ansehen.<br />

Gaby und Birgit haben vor zwei Jahren<br />

ihre erfolgreiche Karriere als Leichtath-<br />

6 Von hier von dort und anderen guten Dingen<br />

letinnen beendet. Neben vielen Titeln bei<br />

deutschen und Europameisterschaften<br />

schafften sie 2001 die Sensation. Staffel-<br />

Gold bei den Weltmeisterschaften über<br />

100 Meter. Doch dafür musste jahrelang<br />

hart gearbeitet werden. Nachdem sie bei<br />

„Jugend trainiert für Olympia“ entdeckt<br />

wurden, traten beide 1994 eine Unteroffizierslaufbahn<br />

bei der Bundeswehr in der<br />

Sportfördergruppe an. Außer der dreimonatigen<br />

Grundausbildung hatten sie da natürlich<br />

wenig mit dem Leben eines norma-<br />

len Soldaten zu tun, sondern konnten sich<br />

voll und ganz auf das Training konzentrieren.<br />

Gabi verließ die Bundeswehr 2000 als<br />

Stabsunteroffizier, und arbeitet seit dem<br />

wieder in ihrem Beruf als Verwaltungs-<br />

fachangestellte in der Agentur für Arbeit<br />

in Erding. Doch dazu noch erfolgreichen<br />

Leistungssport betreiben hieß auf vieles<br />

zu verzichten. Daher genießen sie nach ihrem<br />

Karriereende ihre Zeit umso mehr, die<br />

Freiheit, Urlaub machen zu können, wann<br />

sie wollen, ohne sich nach der Sportsaison

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