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Gemeindebrief 61 - in Blankenese

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Kapellenumbau<br />

Die Kapelle auf dem Friedhof ist <strong>in</strong> die<br />

Jahre gekommen und benötigt nicht nur<br />

e<strong>in</strong>e farbliche Auffrischung.<br />

Mit der Bestattungskultur hat auch der<br />

Anspruch der Trauernden an den Fei er -<br />

raum sich verändert. Ausgelegt für e<strong>in</strong>e<br />

Trauergeme<strong>in</strong>de von 150 Personen,<br />

wird die Kapelle heute von immer kle<strong>in</strong>eren<br />

Gesellschaften genutzt. Dadurch<br />

beklagen viele Teilnehmer e<strong>in</strong>e schlechte<br />

Akustik, wenn nur wenige Menschen<br />

<strong>in</strong> dem Raum s<strong>in</strong>d. Diese soll durch entsprechende<br />

Maßnahmen verbessert<br />

wer den. Verändert werden soll auch die<br />

Be leuchtung, die noch aus den 70er<br />

Jahren des vorherigen Jahrhunderts<br />

stammt und dem schönen Raum nicht<br />

gerecht wird. Weiterh<strong>in</strong> ist auch e<strong>in</strong>e<br />

andere farbliche Akzentuierung angedacht,<br />

hier liegen bislang aber ke<strong>in</strong>e<br />

konkreten Vorschläge vor.<br />

Mit den Renovierungsmaßnahmen soll<br />

auch der sich verändernden Nutzung<br />

der Kapelle Rechnung getragen werden:<br />

sie ist seit längerer Zeit nicht mehr nur<br />

www.blankenese.de/kirche - Seite 8<br />

Friedhof <strong>Blankenese</strong> Nachhaltigkeit fördern –<br />

Bauarbeiten am K<strong>in</strong>dergarten<br />

10.3.2010<br />

e<strong>in</strong>e Kapelle für Trauerfeiern, sondern<br />

auch wieder e<strong>in</strong> Gottesdienstraum, <strong>in</strong><br />

dem regelmäßige Andachten für Trau -<br />

ern de und Friedhofsbesucher stattf<strong>in</strong>den.<br />

Erarbeitet und begleitet werden die<br />

Renovierungsmaßnahmen <strong>in</strong> der Ka pel -<br />

le vom Architekturbüro Stölken-Schmidt<br />

aus Hamburg. Es ist vorgesehen, die<br />

Arbeiten im Sommer dieses Jahres<br />

durch zuführen. Dazu wird die Kapelle<br />

für ca. drei Monate geschlossen werden<br />

müssen. Die Trauerfeiern können wäh -<br />

rend der Zeit <strong>in</strong> anderen, angemessen<br />

ge stalteten Räumen des Friedhofes ab -<br />

ge halten werden.<br />

Eröffnung Bibelgarten<br />

Samstag, 17. April, 15 Uhr<br />

Auf dem Friedhof wurde im Laufe des<br />

letzten Jahres <strong>in</strong> Zusammenarbeit mit<br />

der Bugenhagenschule e<strong>in</strong> Bibelgarten<br />

e<strong>in</strong> gerichtet und bepflanzt. Im Herbst<br />

kamen Konfirmanden auf den Fried -<br />

hof, um Kunstwerke zu gestalten. Gar -<br />

ten und Kunstwerke sollen am 17. April<br />

der Öffentlichkeit vorgestellt werden.<br />

Dazu laden wir herzlich e<strong>in</strong>.<br />

Pastor Warnke wird die An dacht unter<br />

freiem Himmel (bei schlechtem Wetter<br />

<strong>in</strong> der Kapelle) halten. Nach e<strong>in</strong>igen<br />

Erläuterungen zum Garten durch Frau<br />

Drechsler werden die Konfirmanden<br />

ihre Arbeiten zeigen. Zum Ausklang des<br />

Nachmittags erzählt e<strong>in</strong>e Märchen er -<br />

zähler<strong>in</strong> bei Kaffee und Kuchen etwas<br />

über die Bedeutung der Blumen.<br />

Friedhofsführung<br />

Samstag, 29. Mai, 15 Uhr<br />

Führung zu verschiedenen Grabformen<br />

und besonderen Gräbern mit Gärtner -<br />

mei ster Torsten Kock<br />

Die Arbeiten für den Neubau am K<strong>in</strong>der -<br />

garten sollten schon im Januar beg<strong>in</strong>nen,<br />

verzögerten sich aber durch den strengen<br />

W<strong>in</strong>ter. Jetzt haben die Arbeiten mit<br />

Hochdruck angefangen.<br />

e<strong>in</strong> Zukunftsrat für<br />

<strong>Blankenese</strong>?<br />

Nachhaltigkeit ist e<strong>in</strong> großes Thema und<br />

e<strong>in</strong> großes Ziel, das wir erreichen müssen,<br />

wollen wir unseren K<strong>in</strong>dern e<strong>in</strong>e Erde<br />

über geben, die genau so gesund und voller<br />

Leben ist, wie die, die uns unsere Eltern<br />

h<strong>in</strong>terlassen haben. Gegenwart und Zu -<br />

kunft <strong>in</strong> diesem S<strong>in</strong>ne zu gestalten, ist<br />

e<strong>in</strong>erseits e<strong>in</strong>e Aufgabe der nationalen und<br />

<strong>in</strong>ternationalen Politik, andererseits kann<br />

auch auf lo kaler Ebene viel dafür getan<br />

werden. Na tür lich kann jeder e<strong>in</strong>zelne auf<br />

e<strong>in</strong>e solche Lebensweise achten, doch darüber<br />

h<strong>in</strong>aus ist auch die E<strong>in</strong>richtung lokaler<br />

Zu kunftsräte denkbar, die darüber<br />

wachen, dass <strong>in</strong> Stadtteilen und Geme<strong>in</strong> -<br />

den nicht auf Kosten zukünftiger Gene ra -<br />

tionen ge lebt und gewirtschaftet wird. Wie<br />

so e<strong>in</strong> lokaler Zukunftsrat <strong>in</strong> Blan ke ne se<br />

funktionieren und welchen Aufgaben er<br />

sich stellen könnte, wird am 30. Juni der<br />

Gründer des World Future Council und<br />

des Alter na tiven Nobelpreises, Jakob von<br />

Uexküll, <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em Vortrag mit anschließender<br />

Dis kussion im Geme<strong>in</strong>dehaus<br />

skizzieren.<br />

Der World Future Council ist e<strong>in</strong> globaler<br />

Rat aus bis zu 50 Per sönlichkeiten aus aller<br />

Welt, die <strong>in</strong> ihren Ländern respektiert werden<br />

und bereits gezeigt haben, dass sie<br />

Ver änderungen bewirken können. Er wur -<br />

de im Mai 2007 im Hamburger Rathaus<br />

gegründet und vere<strong>in</strong>t so unterschiedliche<br />

Vi sionäre wie den Atomphysiker und Phi -<br />

lo sophen Prof. Dr. Hans Peter Dürr, die<br />

<strong>in</strong>dische Wissenschaftler<strong>in</strong> Vandana Shiva<br />

und die Maori-Stammesälteste Paul<strong>in</strong>e<br />

Tan giora aus Neuseeland an. Geme<strong>in</strong>sam<br />

ve rstehen sie sich als „Stimme zukünftiger<br />

Ge nerationen“ und haben sich e<strong>in</strong> Ziel ge -<br />

setzt: Gute Gesetze zu f<strong>in</strong>den und zu verbreiten.<br />

„Schaffen wir es, e<strong>in</strong>e Regierung<br />

von der E<strong>in</strong>führung e<strong>in</strong>es Gesetzes zu<br />

überzeugen, das Nachhaltigkeit fördert,<br />

betätigen wir e<strong>in</strong>en sehr großen Hebel,<br />

denn wir müssen nicht mehr jeden e<strong>in</strong>zelnen<br />

davon überzeugen, nachhaltig zu handeln“,<br />

erklärt Jakob von Uexküll die Arbeit<br />

des World Future Council, der mit 18<br />

Mitarbeitern weltweit agiert. Brücken zu<br />

Möglichkeiten e<strong>in</strong>es lokalen Engagements<br />

für Zukunftsgerechtigkeit zu schlagen,<br />

wird das Ziel se<strong>in</strong>es Vortrags se<strong>in</strong>.<br />

Weitere Informationen:<br />

www.worldfuturecouncil.org

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