Agrobiodiversität in Deutschland - Genres

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29.01.2013 Aufrufe

4 | Hanns-Christoph Eiden Begrüßung Der zweite Tag des Symposiums wird durch intensive gemeinsame Diskussionen geprägt sein. Dazu sind Arbeitsgruppen zu 4 ausgewählten Themen vorgesehen: • • • • die Auswirkungen des Klimawandels, die Sicherung der Welternährung, die unterschiedlichen Erhaltungsformen sowie Aufgaben und Potenziale der Verbraucher und der Gesellschaft. Wie aktuell und wie facettenreich unser Thema ist, zeigt sich auch daran, dass der Wissenschaftliche Beirat für Biodiversität und Genetische Ressourcen beim BMELV diese Veranstaltung nutzen wird, um Herrn PSt Bleser zwei Gutachten zu überreichen. Diese Gutachten werden auf diese Weise in den politischen Entscheidungsprozess innerhalb der Bundesregierung mit eingebracht und dort sicher berücksichtigt werden. Das eine Gutachten gibt Empfehlungen zur anstehenden Reform der Agrarpolitik, das andere zu Aspekten der Biopatentierung. Die Übergabe wird in Ergänzung des Ihnen vorliegenden Programms im Anschluss an das Grußwort von Herrn PSt Bleser durch die Vorsitzende des Beirats, Frau Prof. Gerowitt und ihren Stellvertreter Herrn Dr. Feindt, erfolgen. Die Gutachten stehen Ihnen anschließend in ausgedruckter Form zur Verfügung. Meine sehr geehrten Damen und Herren, dieses Symposium ist für die BLE ein ganz besonderes Symposium: Vor 20 Jahren, im April 1991, wurde das damalige Informationszentrum für Genetische Ressourcen –das IGR- bei der damaligen Zentralstelle für Agrardokumentation und -information (ZADI) gegründet. Fachlich erweiterte sich das Spektrum der Aufgaben des IGR seither kontinuierlich. Der Fokus auf die pflanzengenetischen Ressourcen wurde um die Sorge für die forst-, tier-, aquatischen und die mikrobiellen genetische Ressourcen stetig erweitert. Aus dem IGR wurde das Informations- und Koordinationszentrum für Biologische Vielfalt (IBV), so wie Sie es heute kennen. Es wurde im Jahr 2005 von der ZADI in die BLE überführt. Beim Rückblick auf die letzten 20 Jahre Erhaltungsarbeit schauen wir somit auch auf die Informations- und Koordinationsarbeit des IBV zurück. Ich möchte die Gelegenheit nutzen, um dem langjährigen Leiter des IBV, Herrn Dr. Begemann, und seinen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern ganz herzlich für ihr kontinuierliches Engagement in der Sache zu danken. Herr Dr. Begemann, liebe IBVlerinnen und IBVler, liebe Kolleginnen und Kollegen, nehmen Sie unsere Anerkennung und unseren Dank entgegen. Sie haben viel bewegt. Und: Bleiben Sie dran! Das zwanzigjährige Bestehen des IBV wollen wir heute beim Abendempfang des BMELV in dem von der Biodiversität besonders geprägten Rahmen des Zoologischen Museums Alexander Koenig gemeinsam begehen. Ich wünsche nun Ihnen in den folgenden zwei Veranstaltungstagen einen intensiven und interessanten Gedankenaustausch mit spannenden Ergebnissen, die es uns in der BLE und auch dem BMELV erlauben, unsere Anstrengungen um die Erhaltung und nachhaltige Nutzung der landwirtschaftlichen Biologischen Vielfalt weiter zu intensivieren und den fortlaufenden politischen sowie den globalen Agrar- und Umweltveränderungen anzupassen. Hanns-Christoph Eiden | 5

4 | Hanns-Christoph Eiden<br />

Begrüßung<br />

Der zweite Tag des Symposiums wird durch <strong>in</strong>tensive geme<strong>in</strong>same Diskussionen<br />

geprägt se<strong>in</strong>. Dazu s<strong>in</strong>d Arbeitsgruppen zu 4 ausgewählten Themen<br />

vorgesehen:<br />

•<br />

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die Auswirkungen des Klimawandels,<br />

die Sicherung der Welternährung,<br />

die unterschiedlichen Erhaltungsformen sowie<br />

Aufgaben und Potenziale der Verbraucher und der Gesellschaft.<br />

Wie aktuell und wie facettenreich unser Thema ist, zeigt sich auch daran,<br />

dass der Wissenschaftliche Beirat für Biodiversität und Genetische Ressourcen<br />

beim BMELV diese Veranstaltung nutzen wird, um Herrn PSt Bleser<br />

zwei Gutachten zu überreichen.<br />

Diese Gutachten werden auf diese Weise <strong>in</strong> den politischen Entscheidungsprozess<br />

<strong>in</strong>nerhalb der Bundesregierung mit e<strong>in</strong>gebracht und dort sicher<br />

berücksichtigt werden.<br />

Das e<strong>in</strong>e Gutachten gibt Empfehlungen zur anstehenden Reform der Agrarpolitik,<br />

das andere zu Aspekten der Biopatentierung. Die Übergabe wird<br />

<strong>in</strong> Ergänzung des Ihnen vorliegenden Programms im Anschluss an das<br />

Grußwort von Herrn PSt Bleser durch die Vorsitzende des Beirats, Frau Prof.<br />

Gerowitt und ihren Stellvertreter Herrn Dr. Fe<strong>in</strong>dt, erfolgen. Die Gutachten<br />

stehen Ihnen anschließend <strong>in</strong> ausgedruckter Form zur Verfügung.<br />

Me<strong>in</strong>e sehr geehrten Damen und Herren, dieses Symposium ist für die BLE<br />

e<strong>in</strong> ganz besonderes Symposium: Vor 20 Jahren, im April 1991, wurde das<br />

damalige Informationszentrum für Genetische Ressourcen –das IGR- bei<br />

der damaligen Zentralstelle für Agrardokumentation und -<strong>in</strong>formation<br />

(ZADI) gegründet. Fachlich erweiterte sich das Spektrum der Aufgaben des<br />

IGR seither kont<strong>in</strong>uierlich.<br />

Der Fokus auf die pflanzengenetischen Ressourcen wurde um die Sorge für<br />

die forst-, tier-, aquatischen und die mikrobiellen genetische Ressourcen<br />

stetig erweitert. Aus dem IGR wurde das Informations- und Koord<strong>in</strong>ationszentrum<br />

für Biologische Vielfalt (IBV), so wie Sie es heute kennen. Es wurde<br />

im Jahr 2005 von der ZADI <strong>in</strong> die BLE überführt.<br />

Beim Rückblick auf die letzten 20 Jahre Erhaltungsarbeit schauen wir somit<br />

auch auf die Informations- und Koord<strong>in</strong>ationsarbeit des IBV zurück.<br />

Ich möchte die Gelegenheit nutzen, um dem langjährigen Leiter des IBV,<br />

Herrn Dr. Begemann, und se<strong>in</strong>en Mitarbeiter<strong>in</strong>nen und Mitarbeitern ganz<br />

herzlich für ihr kont<strong>in</strong>uierliches Engagement <strong>in</strong> der Sache zu danken. Herr<br />

Dr. Begemann, liebe IBVler<strong>in</strong>nen und IBVler, liebe Kolleg<strong>in</strong>nen und Kollegen,<br />

nehmen Sie unsere Anerkennung und unseren Dank entgegen. Sie<br />

haben viel bewegt.<br />

Und: Bleiben Sie dran!<br />

Das zwanzigjährige Bestehen des IBV wollen wir heute beim Abendempfang<br />

des BMELV <strong>in</strong> dem von der Biodiversität besonders geprägten Rahmen des<br />

Zoologischen Museums Alexander Koenig geme<strong>in</strong>sam begehen.<br />

Ich wünsche nun Ihnen <strong>in</strong> den folgenden zwei Veranstaltungstagen e<strong>in</strong>en<br />

<strong>in</strong>tensiven und <strong>in</strong>teressanten Gedankenaustausch mit spannenden<br />

Ergebnissen, die es uns <strong>in</strong> der BLE und auch dem BMELV erlauben, unsere<br />

Anstrengungen um die Erhaltung und nachhaltige Nutzung der landwirtschaftlichen<br />

Biologischen Vielfalt weiter zu <strong>in</strong>tensivieren und den fortlaufenden<br />

politischen sowie den globalen Agrar- und Umweltveränderungen<br />

anzupassen.<br />

Hanns-Christoph Eiden | 5

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