3 - Wasmuth-Verlag
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narrative, statement, and worldview.<br />
Foundation Design stresses the link be -<br />
tween creativity and the ability to imagine<br />
and express a personal narrative, especially<br />
in our global world, where the need for an<br />
authentic definition of individual and community<br />
expression is highlighted by do mina -<br />
tion of conventional marks of marketing<br />
success and mass production.<br />
Accordingly, the process described in this<br />
book moves from statement and personal<br />
story to social contexts and needs. Finally,<br />
Foundation Design reflects our recognition<br />
that all fields of design share a common<br />
foundation and way of thinking about<br />
how ideas are conveyed.<br />
Johannes Braig: Niemandsland<br />
No Man’s Land | Terrain neutre<br />
Texte: Andrea Dreher,<br />
Gerhard van der Grinten<br />
deutsch | englisch | französisch<br />
128 Seiten mit 85 farbigen Abbildungen<br />
23 ¥ 27 cm. Leinen mit Schutzumschlag<br />
EUR 24,80 (D)<br />
ISBN 978 3 8030 3346 8<br />
Johannes Braig (geb. 1967) studierte ab<br />
1990 in Berlin Kunst bei Leiko Ikemura. Ein<br />
Erasmusstipendium führte ihn nach Paris in<br />
die Klasse von Annette Messager. Inspiriert<br />
durch die deutsche Romantik und den russischen<br />
Konstruktivismus entwickelte er damals<br />
farbige Aluminiumobjekte. Später füllten<br />
sich seine monochromen Flächen mit<br />
Texten und kulminierten in Schüttbildern.<br />
Die Macht der Imagination, die sich wahrhaftig<br />
nur durch die Malerei ausdrücken<br />
lässt, führte ihn zurück zur Figuration.<br />
Bei Johannes Braig treffen ungebremste<br />
Griffe in den Farbtopf auf tiefgründig banalisierte<br />
Weisheiten der künstlerischen<br />
„Aktivitätsmaschinerie“ – flankiert von ästhetisierender<br />
Figuration, die ihre Anlehnung<br />
an das Oberschwäbische Barock im<br />
18. Jahrhundert nicht verleugnen möchte.<br />
Was auf den ersten Blick als nicht zu verei-<br />
nender Gegensatz erscheint, verbindet<br />
sich bei ihm zu einer spannungsreichen<br />
Symbiose. Niemandsland zeigt einen Überblick<br />
seiner künstlerischen Arbeit der letzten<br />
zehn Jahre.<br />
Elisabeth Nüchtern<br />
Das Bunte muss ins Eckige<br />
Texte: Reiner Marquard, Ursula Merkel<br />
104 Seiten mit<br />
90 farbigen Abbildungen<br />
21 ¥ 22 cm. Hardcover<br />
EUR 29,80 (D)<br />
ISBN 978 3 8030 3345 1<br />
Elisabeth Nüchtern (geb. 1949) möchte,<br />
dass ihre Bilder„als Fenster wirken, durch<br />
die wir aus dem Alltag hinaus schauen –<br />
wohin wir wollen …“. Für die Sozialmedizinerin,<br />
die seit mehr als zwanzig Jahren<br />
künstlerisch tätig ist, sind vor allem zwei<br />
Quellen der Inspiration wichtig: Eindrücke<br />
und Seherlebnisse im Alltag und auf Reisen.<br />
Ganz bewusst knüpft die Malerin an<br />
künstlerische Konzeptionen an, die sich<br />
seit Beginn des 20. Jahrhunderts entwickelten,<br />
als Grundformen wie Quadrat,<br />
Rechteck oder Kreis, das heißt objektive<br />
Elemente, die eine präzise definierte Bildsprache<br />
ermöglichen, grundlegende Gestaltungsmittel<br />
des Konstruktivismus und<br />
der Konkreten Kunst wurden.<br />
Für viele Kompositionen Nüchterns ist eine<br />
leuchtend expressive, ja geradezu signalhafte<br />
Farbigkeit charakteristisch. Ganz offensichtlich<br />
geht es ihr um die Ausdrucksmöglichkeiten<br />
der Farbe, um ihre emotionale<br />
Ausstrahlung und stimulierende Energie.<br />
Entsprechend arbeitet sie mit hellen<br />
und dunklen, warmen und kalten, vordrängenden<br />
und zurückweichenden Farbtönen,<br />
mit subtilen Tonverschiebungen<br />
und Kontrasten, so dass sich Räumlichkeit,<br />
Bewegung und Rhythmus auf der Bildfläche<br />
entfalten können, wobei die Farben<br />
häufig an ihren exakt gezogenen Rändern<br />
unmittelbar aufeinandertreffen.<br />
Das Buch zeigt Nüchterns Arbeiten der<br />
letzten 23 Jahre.<br />
Neuerscheinungen 23