3 - Wasmuth-Verlag

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29.01.2013 Aufrufe

16 Neuerscheinungen Das Katalogbuch zum VS-Schulmuseum in Tauberbischofsheim 304 Seiten mit ca. 900 z.T. farbigen Abbildungen 24,5 × 30 cm. Klappenbroschur EUR 48,– (D) ISBN 978 3 8030 3348 2 bereits erschienen 100 Jahre aufschlussreiche Geschichte der Schuleinrichtung zum ersten Mal erzählt Rettig-Bank mit aufklappbarer Pultplatte, um 1895 Dieses Modell war für den Handarbeitsunterricht bestimmt. Der erste zweibeinige Kufenstuhl, um 1950 VS-Werbeaufnahme Informatikklasse der Gesamtschule Schermbeck, 1995 Foto: Manfred Vollmer Bewegte Schule: Fridtjof-Nansen-Schule in Hannover- Vahrenheide, 2000 Thomas Müller, Romana Schneider Das Klassenzimmer vom Ende des 19. Jahrhunderts bis heute The classroom from the late 19th century until the present day Gemeinsam die Schulbank drücken – diese Umschreibung verweist auf einen Gegenstand, der uns allen vertraut, über dessen Geschichte und Bedeutung aber wenig bekannt ist. Zunächst ist es die Schulbank, dann der Schulstuhl mit dem Schultisch, welche Designer, Architekten und Hersteller – zu verschiedenen Zeiten, in verschiedenen Ländern, in ganz unterschiedlicher Weise – herausgefordert und beflügelt haben. Der Katalog zum VS-Schulmuseum, das über eine einzigartige Sammlung in- und ausländischer Schulmöbel verfügt, spürt dieser faszinierenden Entwicklung in ihrer bemerkenswerten Vielfalt nach und zeigt auf, wie sich gesellschaftlicher Wandel, neue pädagogische Anschauungen und wegweisende Schulbauarchitektur gegenseitig bedingen und dementsprechend die moderne Schuleinrichtung geprägt haben. Das einstige Ziel der Reformer, die Schule zu einem Ort zu machen, der eine ganzheitliche Entwicklung des Kindes fördert, steht nach wie vor zur Debatte. Diese reich bebilderte Publikation liefert dazu den historischen Hintergrund und einen Ausblick in die Zukunft. Gemeinsam die Schulbank drücken – this German idiom, which literally means to share a school desk, is what Germans say to express the fact that they went to school with someone. It refers to an object we are all familiar with; but we know lit tle about its history and signific ance. It was first the traditional school desk with its attached seat and then the school chair and table that challenged and inspired designers, architects and manufacturers. The catalogue to the VS school museum in Tauberbischofsheim, which houses a unique collection of school furniture from Germany and ab road, traces this fascinating development in its remarkable diversity. It illustrates how social change, new educational theories and pioneering school architecture have had a mutual influ - ence on each other and made their mark on modern school furniture. The reformers’ original aim of making schools into life-enhancing places that promote the development of the whole child is still hotly debated. This richly illustrated publication looks back over the historical background and looks forward to possible future developments. Thomas Müller, Geschäftsführer der Firma VS Vereinigte Spezialmöbelfabriken, Tauberbischofsheim, hat zu deren hundertjährigem Bestehen 1990 ein Schulmuseum realisiert, das die internationale Entwicklung der Klassenzimmer-Einrichtung vom Ende des 19. Jahrhunderts bis heute in kulturhistorischen Zusammenhängen behandelt. Romana Schneider hat als Kuratorin am Aufbau des Schulmuseums in Tauberbischofsheim mitgewirkt. Die langjährige wissenschaftliche Mitarbeiterin/Kuratorin im Deutschen Architekturmuseum Frankfurt am Main ist heute als freie Ausstellungsmacherin und Publizistin in Berlin tätig.

272 Seiten mit 136 Abbildungen 22,5 × 26,5 cm. Hardcover EUR 34,80 (D) ISBN 978 3 8030 0707 0 bereits erschienen Eva Maria Froschauer, seit 2009 Akademische Mitarbeiterin am Lehrstuhl Theorie der Architektur an der BTU Cottbus, hat seit 1996 zahlreiche Fachbeiträge und Buchrezensionen in der deutschsprachigen Architektur- und Tagespresse zu verwandten Themen Eva Maria Froschauer „An die Leser!“ Baukunst darstellen und vermitteln – Berliner Architekturzeitschriften um 1900 Architekturtheorie und -geschichte tendieren dazu, sich weniger für das „Werk“ oder den „Baukünstler“ zu interessieren als für deren mediale „Repräsentation“. Architektur und Baukunst benötigen zwar die Medien zu Identifikation und Erläuterung, doch kann dies auch dazu führen, dass nur mehr diese „Darstellung“ bewertet wird. Vor diesem Hintergrund beschäftigt sich das Buch mit Fragen des Editierens und Vermittelns von Architektur in der Fachpresse. In einzelnen Fallstudien werden dabei sechs repräsentative Periodika untersucht, die zwischen den Jahren 1900 und 1914 in Berlin erschienen sind: Die Bauwelt, die Berliner Architekturwelt, das Centralblatt der Bauverwaltung, Kunst und Künstler und Der Städtebau. Die ausgewählten Zeitschriften, die das Spektrum vom Beamten- bis zum Kunstblatt umreißen, werden nicht nur als chronologisches Quellenmaterial genutzt und untersucht, sondern als „Korpora“: abgeschlossene Einheiten, die sehr unterschiedlichen Vermittlungskonzepten folgten. publiziert. „Architektur ist also eine Sache und das Schreiben darüber eine andere. Von Interesse kann nur der Grad, die Intensität sein, wie stark ein Medium zu einem anderen eine Beziehung herzustellen ver- Neue Erkenntnisse zu Rolle und Selbstverständnis Berliner Architekturzeitschriften im frühen 20. Jahrhundert Hans Schmalscheidt 1 + 1 = 1 Teile und Ganzes Beispiele und Prinzipien für anpassbaren Wohnungsbau Die Anforderungen eines jeden an Wohnungsgröße und Wohnungszuschnitt sind sehr unterschiedlich und hängen unter anderem von den materiellen Möglichkeiten, den Lebensgewohnheiten oder dem Klima ab. Doch sie verändern sich auch mit der Generationenentwicklung oder den Arbeitsverhältnissen. Der Zuschnitt einer Wohnung sollte also nicht völlig starr, unverrückbar festgelegt sein, sondern an wechselnde Bedürfnisse angepasst werden können. In einer Zeit sich rasch wandelnder Nutzerwünsche bietet dieses Buch einen Beispielkatalog an Möglichkeiten, wie aus dem Zusammenschluss von zwei (oder mehr) unabhängigen Wohneinheiten eine größere als neues funktionierendes Ganzes gebildet werden kann und sich umgekehrt bei Bedarf zu große Wohnungen in unabhängige kleinere aufteilen lassen. Es geht hier also um das Koppeln bzw. Entkoppeln selbständiger unabhängiger Einheiten nach dem Prinzip 1 + 1 = 1 bzw. 1 – 1 = 2. Die ausgewählten Beispiele zeigen eine wohlüberlegte Mischung älterer und neuer Haus- und Wohnungstypen, zumal sich derzeit ältere Gebäude sogar oft besser dazu eignen, da sie funktional weniger festgelegt sind. Im Mittelpunkt steht der Grundriss und seine Kopplungsmöglichkeiten im Wohnungsbau. mag, wieweit es gelingt, nachvollziehbare Aussagen zu machen. Und eine Frage ist nicht zuletzt, welche Aussagen überhaupt gemacht werden können.“ Friedrich Achleitner, 1985 ca. 192 Seiten mit ca. 600 Abbildungen 21 × 29,7 cm. Klappenbroschur ca. EUR 19,80 (D) ISBN 978 3 8030 0727 8 voraussichtlich 4. Quartal 2010 Eine Anleitung zur ‚offeneren‘ nachhaltigen Wohnungsplanung mit einer Vielzahl möglicher Ansätze für flexible, zeitgemäße Grundrisse Hans Schmalscheidt, Architekt und Professor am Fachbereich Architektur und Stadtplanung der Universität Kassel, ist Autor diverser Publikationen zu Fragen der Wohnungs-, Haus- und Stadtplanung. Neuerscheinungen 17

272 Seiten mit 136 Abbildungen<br />

22,5 × 26,5 cm. Hardcover<br />

EUR 34,80 (D)<br />

ISBN 978 3 8030 0707 0<br />

bereits erschienen<br />

Eva Maria Froschauer, seit 2009 Akademische Mitarbeiterin am<br />

Lehrstuhl Theorie der Architektur an der BTU Cottbus, hat seit<br />

1996 zahlreiche Fachbeiträge und Buchrezensionen in der deutschsprachigen<br />

Architektur- und Tagespresse zu verwandten Themen<br />

Eva Maria Froschauer<br />

„An die Leser!“<br />

Baukunst darstellen und vermitteln –<br />

Berliner Architekturzeitschriften um 1900<br />

Architekturtheorie und -geschichte tendieren dazu, sich weniger<br />

für das „Werk“ oder den „Baukünstler“ zu interessieren als für deren<br />

mediale „Repräsentation“. Architektur und Baukunst benötigen<br />

zwar die Medien zu Identifikation und Erläuterung, doch kann<br />

dies auch dazu führen, dass nur mehr diese „Darstellung“ bewertet<br />

wird. Vor diesem Hintergrund beschäftigt sich das Buch mit Fragen<br />

des Editierens und Vermittelns von Architektur in der Fachpresse.<br />

In einzelnen Fallstudien werden dabei sechs repräsentative Periodika<br />

untersucht, die zwischen den Jahren 1900 und 1914 in Berlin<br />

erschienen sind: Die Bauwelt, die Berliner Architekturwelt, das Centralblatt<br />

der Bauverwaltung, Kunst und Künstler und Der Städtebau.<br />

Die ausgewählten Zeitschriften, die das Spektrum vom Beamten-<br />

bis zum Kunstblatt umreißen, werden nicht nur als chronologisches<br />

Quellenmaterial genutzt und untersucht, sondern als „Korpora“:<br />

abgeschlossene Einheiten, die sehr unterschiedlichen Vermittlungskonzepten<br />

folgten.<br />

publiziert. „Architektur ist also eine Sache und das Schreiben darüber eine andere.<br />

Von Interesse kann nur der Grad, die Intensität sein, wie stark<br />

ein Medium zu einem anderen eine Beziehung herzustellen ver-<br />

Neue Erkenntnisse zu Rolle und<br />

Selbstverständnis Berliner Architekturzeitschriften<br />

im frühen 20. Jahrhundert<br />

Hans Schmalscheidt<br />

1 + 1 = 1<br />

Teile und Ganzes<br />

Beispiele und Prinzipien für anpassbaren Wohnungsbau<br />

Die Anforderungen eines jeden an Wohnungsgröße und Wohnungszuschnitt<br />

sind sehr unterschiedlich und hängen unter anderem von<br />

den materiellen Möglichkeiten, den Lebensgewohnheiten oder dem<br />

Klima ab. Doch sie verändern sich auch mit der Generationenentwicklung<br />

oder den Arbeitsverhältnissen. Der Zuschnitt einer Wohnung<br />

sollte also nicht völlig starr, unverrückbar festgelegt sein, sondern<br />

an wechselnde Bedürfnisse angepasst werden können.<br />

In einer Zeit sich rasch wandelnder Nutzerwünsche bietet dieses<br />

Buch einen Beispielkatalog an Möglichkeiten, wie aus dem Zusammenschluss<br />

von zwei (oder mehr) unabhängigen Wohneinheiten eine<br />

größere als neues funktionierendes Ganzes gebildet werden<br />

kann und sich umgekehrt bei Bedarf zu große Wohnungen in unabhängige<br />

kleinere aufteilen lassen. Es geht hier also um das Koppeln<br />

bzw. Entkoppeln selbständiger unabhängiger Einheiten nach<br />

dem Prinzip 1 + 1 = 1 bzw. 1 – 1 = 2. Die ausgewählten Beispiele<br />

zeigen eine wohlüberlegte Mischung älterer und neuer Haus- und<br />

Wohnungstypen, zumal sich derzeit ältere Gebäude sogar oft besser<br />

dazu eignen, da sie funktional weniger festgelegt sind. Im Mittelpunkt<br />

steht der Grundriss und seine Kopplungsmöglichkeiten im<br />

Wohnungsbau.<br />

mag, wieweit es gelingt, nachvollziehbare Aussagen zu machen.<br />

Und eine Frage ist nicht zuletzt, welche Aussagen überhaupt gemacht<br />

werden können.“<br />

Friedrich Achleitner, 1985<br />

ca. 192 Seiten mit<br />

ca. 600 Abbildungen<br />

21 × 29,7 cm. Klappenbroschur<br />

ca. EUR 19,80 (D)<br />

ISBN 978 3 8030 0727 8<br />

voraussichtlich 4. Quartal 2010<br />

Eine Anleitung zur ‚offeneren‘ nachhaltigen<br />

Wohnungsplanung<br />

mit einer Vielzahl möglicher Ansätze für<br />

flexible, zeitgemäße Grundrisse<br />

Hans Schmalscheidt, Architekt und Professor am Fachbereich<br />

Architektur und Stadtplanung der Universität Kassel, ist Autor<br />

diverser Publikationen zu Fragen der Wohnungs-, Haus- und Stadtplanung.<br />

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