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3 - Wasmuth-Verlag

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14<br />

Neuerscheinungen<br />

392 Seiten mit<br />

72 meist farbigen Abbildungen<br />

23 × 24 cm. Hardcover<br />

EUR 39,– (D)<br />

ISBN 978 3 8030 3342 0<br />

Chris Gerbing<br />

Chancen, Möglichkeiten und Grenzen von<br />

Kunst im Unternehmen<br />

Eine interdisziplinäre Studie am Beispiel der ›Kunstumzingelung‹ von<br />

Otto Herbert Hajek an der Sparda-Bank in Stuttgart<br />

Kunst und Wirtschaft – zwei Sphären, die sich in den vergangenen Jahrzehnten<br />

verstärkt nähergekommen sind. Vom Einzelfall der Sparda-<br />

Bank Baden-Württemberg eG ausgehend beleuchtet das Buch das Thema<br />

Kunst im Unternehmen als Grenzbereich zwischen Kunstgeschichte,<br />

Betriebswirtschaft und Marketing interdisziplinär.<br />

Mit ihrem recht jungen Kunstengagement, vor allem aber mit ihrem Fokus<br />

auf Otto Herbert Hajek (1927–2005) bietet die Sparda-Bank eine<br />

gute Möglichkeit, diese Verbindung genauer zu untersuchen. Das kommunikative<br />

Element rückt dabei besonders in den Vordergrund, denn<br />

mit Hajek legte sich das Finanzinstitut auf einen Künstler fest, für den<br />

Kommunikation mit Kunst ein wesentlicher Aspekt seines Schaffens<br />

war. Ausgehend von der letzten großen Platzgestaltung ›Zeichen ortieren<br />

Orte‹, die er für die Sparda-Bank realisierte, erhalten der Künstler<br />

und seine Arbeiten im Außenraum eine Würdigung und Einordnung in<br />

die Kunstgeschichte, die nicht nur die Stringenz seines Denkens und deren<br />

Umsetzung in Kunstwerke heraushebt, sondern vor allem jene Leistungen<br />

in den Vordergrund rückt, die mit der Bildung belebbarer Orte<br />

in sonst oft nicht sehr lebensfreundlichen Städten zusammenhängen.<br />

Von der ›Kunstumzingelung‹ wird der Bogen zu den verschiedenen Wirkungsmechanismen<br />

von Kunst im Unternehmen – in der Sparda-Bank<br />

wie auch anderen ausgewählten Betrieben – gespannt, um die darin liegenden<br />

Chancen, aber auch ihre Grenzen auszuloten.<br />

bereits erschienen O. H. Hajek und die Sparda-Bank<br />

ein Fallbeispiel für die<br />

vielfältigen Aspekte einer Verbindung<br />

zwischen Kunst und Wirtschaft<br />

Chris Gerbing, Kunsthistorikerin, ist als freie<br />

Kuratorin von Ausstellungen (u.a. für die Stadt<br />

Pforzheim und das virtuelle Hajekmuseum) und<br />

Lehrbeauftragte am ZAK in Karlsruhe tätig.<br />

Wegezeichen 4, Stuttgart, 1999. Foto: Nikolaus Beismann<br />

Koppelung Saarbrücken 1, 1972. Nachlass Hajek<br />

Altarraumgestaltung, Trier, St. Michael, 1969–81. Nachlass Hajek<br />

Stadtikonographie Adelaide und Southern Plaza, 1973–77.<br />

Einweihungsfeierlichkeiten am 22.03.1977. Nachlass Hajek<br />

Römische Erinnerung, Stuttgart, Mineralbad Leuze, 1979–83

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