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Paso Fino Paso Fino - Reitwelt

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<strong>Reitwelt</strong> 04.xp 07.09.2004 07:30 Uhr Seite 1<br />

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2004<br />

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Rassen-Portrait:<br />

<strong>Paso</strong> <strong>Fino</strong><br />

...das Pferd mit dem<br />

„feinen Gang“<br />

Praxis:<br />

Die Haut -<br />

Spiegel der Seele<br />

Bandwürmer<br />

GEWINNSPIEL AUF SEITE 27<br />

<strong>Reitwelt</strong> 4/2004 1


<strong>Reitwelt</strong> 04.xp 07.09.2004 07:16 Uhr Seite 2<br />

v<br />

Vorwort<br />

Vorwort / Inhalt<br />

Equus-Gedanken<br />

zum Fahrsport<br />

Bei der Erstellung des Jahresbudgets<br />

innerhalb des<br />

Bundesfachverbandes werden<br />

alljährlich die Mannschaftserfolge<br />

des vergangenen<br />

Jahres herangezogen.<br />

Je besser die Erfolge der<br />

österreichischen Reiter und<br />

Fahrer bei Nationencups,<br />

desto mehr Gelder werden<br />

von der österreichischen<br />

LOTTO TOTO Gesellschaft<br />

als Sportförderung zugewendet.<br />

Obwohl jahrelang die österreichischen<br />

Fahrer die erfolgreichsten<br />

Pferdesportler im<br />

gesamten Bundesfachverband<br />

waren, wurde das Budget<br />

aus „Sparsamkeit“ gekürzt.<br />

Um bei internationalen Turnieren<br />

einen Namen zu erlangen,<br />

ist es aber von größter<br />

Wichtigkeit, einen starken<br />

Teamchef zu haben, der über<br />

einen internationalen Bekanntheitsgrad<br />

verfügt. Es<br />

hilft leider nichts, wenn nur<br />

CAI Turniere in Österreich<br />

gefahren werden, und die<br />

Erfolge daraus in der Qualifikation<br />

für Großereignisse<br />

als Entscheidungshilfe herangezogen<br />

werden. Dienlich<br />

IMPRESSUM<br />

Medieninhaber & Herausgeber:<br />

AHP Versicherungs- u.<br />

Werbeagentur Alfred Pozetti<br />

Mettigweg 3, 5023 Salzburg<br />

Tel. 0662/89 02 81<br />

Fax 0662/89 02 81-15<br />

e-mail: office@reitwelt.info<br />

Internet: www.reitwelt.info<br />

Redaktion und Medienberatung:<br />

Alfred Pozetti<br />

Layout und Grafik:<br />

DI Arno Moosleitner<br />

Druck: Kärntner Druckerei<br />

Nächste Ausgabe: 24. Nov. 2004<br />

Anzeigenschluss: 2. Nov. 2004<br />

Wir weisen ausdrücklich darauf<br />

hin, dass der Herausgeber für<br />

unverlangt eingesandte<br />

Manuskripte oder Fotos keine<br />

Haftung übernimmt.<br />

2 <strong>Reitwelt</strong> 4/2004<br />

für den gesamten Fahrsport<br />

wäre es, wenn alle internationalen<br />

Turniere, das sind zum<br />

Beispiel CAI- O Breda und<br />

Aachen, vom österreichischen<br />

Fahrausschuss beschickt<br />

würden. Weiters würde<br />

es massiv helfen, wenn<br />

ein junges Team, so wie wir<br />

es zum Beispiel in Astorp<br />

hatten, für eine längere Zeit<br />

zusammen arbeiten könnte<br />

und nicht nach einem Großereignis<br />

wieder zerfällt. Die<br />

österreichischen Einspänner<br />

haben gezeigt, dass sie Potential<br />

hätten, in Zukunft als<br />

Team ganz nach vorne zu<br />

fahren. Ebenso ist es bei den<br />

Vierspänner Fahrern. Unser<br />

Aushängeschild, „Mister 4<br />

Spänner“ - Albert Pointl<br />

kämpft oftmals alleine in der<br />

Königsklasse im Fahrsport.<br />

Temporär wird er von seinen<br />

oberösterreichischen Kollegen<br />

verstärkt. Gerade das<br />

Team-„Driving“ ist eines der<br />

zeit- und kostenintensivsten<br />

Pferdesport-Klassen. Leider<br />

besetzt Österreich auch auf<br />

der WM in Ungarn nur 2 von<br />

den 4 möglichen Startplätzen<br />

.Damit wird das Erreichen<br />

eines Top Mannschaftsergebnisses<br />

massiv erschwert.<br />

Wenn wir aber nichts in die<br />

Zukunft investieren und in<br />

einige junge Teams jeder<br />

Klasse - von ein bis vier<br />

spännig - bilden, welche einige<br />

Zeit zusammen arbeiten<br />

und gemeinsam internationale<br />

Turniere besuchen, werden<br />

wir jedes Jahr weniger<br />

Geld für den Fahrsport aus<br />

dem Budget erhalten.<br />

Einzelerfolge zählen bei diesen<br />

Verhandlungen leider<br />

nichts! Fredi<br />

INNENBOXEN<br />

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INHALT<br />

Vorwort/Inhalt 2<br />

Thema<br />

- „Ausreiten“ 3-4<br />

Praxis<br />

- Die Haut - Spiegel der Seele 6<br />

- Leser-Kommentar „Husten“ 7<br />

- Schattenparasit Bandwurm 8<br />

Rassenportrait<br />

- <strong>Paso</strong> <strong>Fino</strong> 10-11<br />

Reitsport<br />

- Zwei- und Vierspänner WM 12-13<br />

- Kampfsport am Pferd? 14<br />

- Einen Tiroler für die Queen 14<br />

Veranstaltungen 15-21<br />

Markt & Kleinanzeigen<br />

- Marktplatz 23<br />

- Pferdemarkt 24<br />

- Kleinanzeigen 25<br />

<strong>Reitwelt</strong>-Leser erzählen<br />

- Unser „Mückenstich“ 26<br />

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<strong>Reitwelt</strong> 04.xp 07.09.2004 00:17 Uhr Seite 3<br />

Was gibt es schöneres, als<br />

eine gewisse Freiheit im<br />

Sattel zu erleben? Damit<br />

der Aufbau bzw. Ausbau<br />

eines Reitwegenetzes<br />

durchgeführt werden kann,<br />

BITTE ICH JEDEN REITER,<br />

sich an gewisse Verhaltensregeln<br />

zu halten.<br />

Immer wieder kann festgestellt<br />

werden, dass vorhandene<br />

Reitwege durch rücksichtslose<br />

Reiter eingestellt<br />

werden und neue Reitwege<br />

erst gar nicht erschlossen<br />

werden können. Wir möchten<br />

mit diesem Leitartikel auf<br />

ein paar Richtlinien, die wir<br />

als Verhaltenskodex für Reiter<br />

ansehen, aufmerksam<br />

machen, damit wir die Natur<br />

unter dem Sattel auch weiterhin<br />

erleben können. Wir<br />

bedanken uns an dieser<br />

Stelle bei Herrn Dr. Otto<br />

Schubert für die Ausarbeitung<br />

und Zusammenarbeit.<br />

Grundsätzlich unterliegt jeder<br />

Reiter beim Bewegen auf<br />

öffentlichen Straßen der Straßenverkehrsordnung<br />

nach<br />

§ 79 und hat sich entsprechend<br />

dieser zu verhalten.<br />

Dies bedeutet, dass Reiter<br />

entgegen der Vorgangsweise<br />

bei Fußgängern nicht dem<br />

Verkehr entgegen gehen,<br />

sondern auf Verkehrsflächen<br />

immer die rechte Fahrbahnseite<br />

benützen müssen, körperlich<br />

geeignet und des<br />

Reitens kundig sein sowie<br />

das 16. Lebensjahr vollendet<br />

haben müssen. Reiter dürfen<br />

nur die Fahrbahn benützen,<br />

nicht die Gehsteige oder<br />

„Ausreiten“<br />

Radwege! Bei Eintreten der<br />

Dunkelheit, starkem Nebel<br />

oder wenn es die Witterung<br />

sonst erfordert, müssen Reiter<br />

bei Benützung der Fahrbahn,<br />

wenn die sonstige<br />

Beleuchtung nicht ausreicht,<br />

durch hellerleuchtete Laternen<br />

auf der linken Seite gekennzeichnet<br />

sein.<br />

Die Straßenverkehrsordnung<br />

gilt darüber hinaus für alle<br />

Bereiche des öffentlichen<br />

Gutes, wie Bundesstraßen,<br />

Landesstraßen, Gemeindestraßen<br />

und allerdings, was<br />

selten bekannt ist, auch für<br />

Wege, die als öffentliches<br />

Gut betrachtet werden müssen.<br />

Hier fangen allerdings die<br />

Probleme an: Es ist in der<br />

Natur nicht feststellbar, ob es<br />

sich um Privatwege oder um<br />

Wege des öffentlichen Gutes<br />

handelt. Bei Privatwegen ist<br />

es dem Grundstückseigentümer<br />

natürlich vorbehalten,<br />

Reitverbote zu erlassen bzw.<br />

die Überquerung seiner<br />

Grundstücke zu untersagen.<br />

Hier gibt es keine Möglichkeiten,<br />

dieses Verbot zu umgehen,<br />

außer man kann sich<br />

mit dem Grundstückseigentümer<br />

einigen.<br />

Wird eine Reitstrecke mit<br />

Zustimmung des Grundeigentümers<br />

gegen Entgelt<br />

geschaffen, haftet der Grundeigentümer<br />

grundsätzlich für<br />

den verkehrssicheren Zustand<br />

des Weges.<br />

Bei unentgeltlicher Überlassung<br />

haftet der Grundeigentümer<br />

bzw. Wegehalter ledig-<br />

lich für Vorsatz und grobe<br />

Fahrlässigkeit.<br />

Bei öffentlichen Wegen gibt<br />

es grundsätzlich kein Reitverbot,<br />

außer die entsprechend<br />

zuständige Gemeinde<br />

erlässt für bestimmte Wege<br />

dieses sogenannte Reitverbot.<br />

Es ist nicht möglich und<br />

auch für eine Gemeinde<br />

nicht zulässig, für ein gesamtes<br />

Gebiet Reitverbot zu erlassen,<br />

sondern es können<br />

nur einzelne Wege aus bestimmten<br />

Gründen mit einem<br />

solchen Verbot belegt werden.<br />

Ein solches Verbot ist<br />

nur dann verbindlich, wenn<br />

das entsprechende in der<br />

Straßenverkehrsordnung vorgesehene<br />

Verkehrszeichen<br />

(rundes Schild, roter Kreis,<br />

weißer Innenraum mit einem<br />

Pferd) angebracht ist.<br />

Ohne ein solches Verkehrszeichen<br />

ist ein gültiges Reitverbot<br />

nicht vorhanden und<br />

braucht theoretisch auch<br />

nicht beachtet zu werden.<br />

Thema t<br />

Das sogenannte „Ausreiten“, d.h. die Bewegung des Pferdes im freien<br />

Gelände, ist für jeden Reitanfänger erklärtes Ziel und Highlight.<br />

Auf Privatwegen müssen Reitverbote durch ein gültiges<br />

Verkehrszeichen gekennzeichnet sein. Ohne ein<br />

solches Verkehrszeichen ist ein gültiges Reitverbot<br />

nicht vorhanden und braucht theoretisch auch nicht<br />

beachtet zu werden.<br />

Weiters besteht vom Gesetz<br />

her absolutes Reitverbot in<br />

Naturschutzgebieten. Hier<br />

kann es allerdings Ausnahmen<br />

geben, die jedoch wiederum<br />

verfügt sein müssen.<br />

Ein generelles Reitverbot gilt<br />

bei Einrichtungen des Wasserschutzes,<br />

wie Dämmen<br />

u.ä., Ausnahmen sind hier<br />

aber möglich.<br />

Außerdem besteht ein<br />

grundsätzliches Reitverbot im<br />

Wald, wobei hier die gesetzliche<br />

Konstruktion eigenartig<br />

ist, da das Führen eines Pferdes<br />

an sich im Wald erlaubt<br />

wäre, das Reiten jedoch<br />

nicht.<br />

Grundsätzlich gilt daher beim<br />

Wald, dass ein Bereiten, mit<br />

Ausnahme der Eigentümer<br />

stimmt zu, nicht durchgeführt<br />

werden sollte, da hier ein<br />

Anspruch auf Benützung der<br />

Wege nicht vorhanden ist.<br />

Aus dem Gesichtspunkt der<br />

Jagd ist das Reiten ab Ein-<br />

<strong>Reitwelt</strong> 4/2004 3<br />

Thema


<strong>Reitwelt</strong> 04.xp 07.09.2004 07:16 Uhr Seite 4<br />

t<br />

Thema<br />

Thema<br />

bruch der Dämmerung,<br />

sowohl abends als auch vor<br />

der Dämmerung morgens,<br />

nicht zulässig, wobei hier die<br />

Frage auftaucht, was genau<br />

Dämmerung ist.<br />

Selbstverständlich sind Gebiete,<br />

in denen im Herbst<br />

Treibjagden veranstaltet werden,<br />

schon aus dem Gedanken<br />

des Selbstschutzes zu<br />

vermeiden, da hier doch<br />

eine beträchtliche Lärmentwicklung<br />

stattfindet, und die<br />

wenigsten Pferde schussfest<br />

sind.<br />

Bei Flurschäden, die bei Ausritten<br />

immer wieder passieren<br />

können, muss man -<br />

unbeachtlich wie groß der<br />

Schaden ist - feststellen, welchem<br />

Bauern das entsprechende<br />

Feld gehört und mit<br />

diesem dann Kontakt aufnehmen.<br />

Sollte ein größerer<br />

Schaden entstanden sein,<br />

so kann dieser über die<br />

Versicherung abgewickelt<br />

werden.<br />

4 <strong>Reitwelt</strong> 4/2004<br />

Die Einhaltung gewisser Richtlinien<br />

sowie der Respekt vor fremdem<br />

Eigentum sollten beim Ausritt<br />

selbstverständlich sein.<br />

Damit vermeidet man Pauschalurteile,<br />

wie: „die Reiter<br />

haben die Felder verwüstet“.<br />

Zusammenfassend kann<br />

gesagt werden, dass das<br />

Ausreiten unter größter<br />

Vorsicht und mit entsprechender<br />

Rücksicht vor dem<br />

Eigentum anderer Personen<br />

durchgeführt werden soll<br />

und ebenso unter Rücksichtnahme<br />

auf alle schwächeren<br />

Verkehrsteilnehmer,<br />

insbesondere Fußgänger. Es<br />

ist selbstverständlich, dass<br />

eine gewisse Strecke vor und<br />

nach Fußgängern weder<br />

getrabt noch galoppiert wird.<br />

Die Einhaltung gewisser<br />

Richtlinien verhindert Konfrontationen<br />

und ist Voraussetzung<br />

für ein gemeinsames<br />

Erleben der Natur, wie es<br />

von allen Menschen gewünscht<br />

wird.<br />

Autor: Dr. Otto Schubert<br />

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Es ist in der Natur oft nicht<br />

feststellbar, ob es sich um<br />

Privatwege oder um Wege<br />

des öffentlichen Gutes handelt.<br />

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<strong>Reitwelt</strong> 04.xp 07.09.2004 07:14 Uhr Seite 5<br />

Magna Racino<br />

Rennbahn nach amerikanischem Vorbild<br />

Wie eine der vielen Rennbahnen,<br />

die so oft in amerikanischen<br />

Filmen gezeigt werden,<br />

präsentiert sich die<br />

neue Magna Racino: Die<br />

Bahnen perfekt gearbeitet,<br />

weiße Begrenzungen ziehen<br />

sich edel entlang der Rennstrecke<br />

und eine wunderschöne,<br />

mit Säulen verziehrte<br />

Tribüne gibt der Magna<br />

Racino ihr Wahnsinnsbild.<br />

Vor der Eröffnung der Magna<br />

Racino wurde (zumindest in<br />

meinem Bekanntenkreis) viel<br />

spekuliert, ob sich diese weitere<br />

Rennbahn in der Nähe<br />

von Wien überhaupt rentieren<br />

würde, und ob die Leute<br />

wirklich ins nicht sehr zentral<br />

gelegene Ebreichsdorf fahren<br />

würden.<br />

Zumindest bei meinem Besuch<br />

auf der Bahn war die<br />

Tribüne randvoll. Einer der<br />

Gründe für den großen Besucherandrang<br />

ist sicherlich<br />

die Abwechslung, die geboten<br />

wird.<br />

Auf der Magna Racino ist<br />

sowohl der Galopp- als auch<br />

der Trabrennsport vertreten,<br />

was sie natürlich für alle<br />

Rennsportfreunde sehr<br />

attraktiv macht. Außerdem<br />

gibt es alle Renninformationen<br />

über eine Videowand,<br />

auf der auch sofort nach<br />

dem Rennen Interviews mit<br />

Besitzern und Trainern gezeigt<br />

werden.<br />

Das Gelände ist für Zuschauer<br />

sehr angenehm gestaltet,<br />

der Führring und der Interviewring<br />

sind gut zugänglich<br />

und gleich neben der Tribne.<br />

Schade ist nur, dass man<br />

zumindest beim Galopprennen<br />

den hinteren Teil der<br />

Rennstrecke eigentlich nur<br />

noch über die Videowand<br />

verfolgen kann, da die Pferde<br />

von der Tribüne aus nur noch<br />

als winzige Punkte in der<br />

Landschaft zu sehen sind.<br />

Nur die Kameras decken die-<br />

Reitsport r<br />

sen gesamten Bereich ab.<br />

Zwischen den Rennen gibt<br />

es oft auch noch ein interessantes<br />

Showprogramm, wie<br />

etwa die Moments in Black,<br />

eine Friesenshowgruppe, die<br />

sicher jeder von der ein oder<br />

anderen Pferdemesse kennt.<br />

Oft treten auch die Esterhazy-Husaren<br />

auf, die die<br />

Rennbahn mit ihren Kostümen<br />

in ein ganz besonderes<br />

Flair tauchen.<br />

Alles in allem ist die Magna<br />

Racino eine wirklich großartige<br />

Rennbahn geworden.<br />

Ein Besuch lohnt sich, nicht<br />

nur für Rennsportfreunde!<br />

Fotos: Eva Potocnik<br />

MEC Magna Racino<br />

Veranstaltungs GmbH<br />

Racino Platz 1<br />

2483 Ebreichsdorf<br />

Tel.: +43 [0] 2254 /<br />

90 00-1100<br />

Fax: +43 [0] 2254 /<br />

90 00-1111<br />

info@magnaracino.at<br />

www.magnaracino.at<br />

<strong>Reitwelt</strong> 4/2004 5<br />

Reitsport


<strong>Reitwelt</strong> 04.xp 07.09.2004 07:41 Uhr Seite 6<br />

p<br />

Praxis<br />

Praxis<br />

Die Haut - der Spiegel der Seele<br />

Fachtierärztliches Ambulatorium für Pferde PRO EQUO - Univ.Lektor VetR. Mag. Dr. med. vet. Reinhard Kaun<br />

Fachtierarzt für Physiotherapie und Rehabilitationsmedizin, Fachtierarzt für Pferde<br />

A-4813 Altmünster am Traunsee, www.pferd.co.at, tierarztdr.kaun@aon.at<br />

Hautkrankheiten spielen<br />

beim Pferd eine nicht unbedeutende<br />

Rolle. An dieser<br />

Stelle soll aber nur auf die<br />

Bedeutsamsten in der tierärztlichen<br />

Praxis eingegangen<br />

werden.<br />

Viele Pferde leiden an einem<br />

Ekzem. Als solches wird ganz<br />

allgemein in der Medizin eine<br />

Erkrankung der Haut dann<br />

angesprochen, wenn „innere“<br />

Ursachen vorhanden sind.<br />

Aus der chinesischen Lehre<br />

(TCM) wissen wir, dass eine<br />

enge Beziehung der Haut<br />

zum Funktionskreis Lunge/<br />

Dickdarm besteht. Der ganzheitlich<br />

denkende Pferdebesitzer<br />

sollte also bei ekzematösen<br />

Hauterkrankungen<br />

immer zuerst die Fütterung<br />

und die Frischluftzufuhr bei<br />

seinem Pferd überprüfen.<br />

Futterunverträglichkeiten wie<br />

z.B. verdorbenes Futter oder<br />

der Unfug der vielen<br />

„Leckerlis“ können sich in<br />

der Haut wiederspiegeln.<br />

Eine große Rolle spielen<br />

auch allergische Hauterkrankungen.<br />

Beim Thema Allergie<br />

denken viele Pferdehalter<br />

auch an Lungenprobleme,<br />

die oft Hand in Hand mit<br />

Hautproblemen gehen. Der<br />

Grund dafür wurde schon<br />

zuvor erwähnt.<br />

Zunehmend werden Pferde<br />

mit allergischer Disposition<br />

geboren, die sich dann im<br />

Laufe ihres Lebens und dem<br />

gehäuften Kontakt mit Allergenen<br />

zu richtigen Allergikern<br />

entwickeln. Der allergische<br />

Hautauschlag nervt vor<br />

Allem durch seinen extremen<br />

6 <strong>Reitwelt</strong> 4/2004<br />

Juckreiz, der zum Scheuern<br />

an Boxenwänden und Bäumen<br />

führt, auf diese Art die<br />

Haut noch zusätzlich mechanisch<br />

geschädigt und dann<br />

infiziert wird und später dann<br />

als Sekundärfolge eine infektiöse<br />

Hautentzündung auftritt.<br />

In solchen Fällen wahllos mit<br />

Cortison zu behandeln, ohne<br />

vorher grundlegende Ursachenforschung<br />

betrieben zu<br />

haben, ist verantwortungslos<br />

und nur kurz von Erfolg begleitet.<br />

Eine Reihe von „Ausleitungsverfahren“<br />

(Bioresonanz,<br />

Aderlass, Blutreinigung usw.)<br />

legen hingegen ein gutes<br />

Fundament für nachhaltige<br />

Besserung oder Heilung, besonders<br />

beim sog. Sommerekzem.<br />

Eine besonders heimtückische<br />

Form von Unverträglichkeitsreaktion<br />

entsteht<br />

als „teuflischer Juckreiz“ mit<br />

Bläschenbildung in der<br />

Mundschleimhaut, wenn das<br />

Metall des Trensen - oder<br />

Kandarengebisses nicht vertragen<br />

wird. Die Pferde können<br />

richtig „ausrasten“.<br />

Eine immer noch häufig auftretende<br />

Hauterkrankung finden<br />

wir in der Fesselbeuge,<br />

insbesondere an den Hinterextremitäten,<br />

nämlich die<br />

Mauke.<br />

Vielfach wird und wurde die<br />

Ansicht vertreten, dass diese<br />

Hautentzündung mit mangelnder<br />

Hygiene in der Box<br />

oder den sog. Gatschkoppeln<br />

zusammenhängt. Ich<br />

konnte dies in meiner langen<br />

Berufserfahrung nie wirklich<br />

nachvollziehen. Ich vertrete<br />

daher die Ansicht, dass das<br />

Auftreten von Mauke die<br />

Folge einer Energieflussstörung<br />

insbesondere an den<br />

Übergängen der Meridiane<br />

der Hinterhand ist.<br />

Besonders der bedeutsame<br />

Blasenmeridian, der sehr oft<br />

durch schlechte Besattelung<br />

blockiert wird, spielt hier eine<br />

wichtige Rolle. Meine Theorie<br />

wird dadurch untermauert,<br />

dass keine der Salben und<br />

Tinkturen eine Abhilfe<br />

schafft.<br />

Ein tatsächliches Zeichen<br />

von mangelhafter Hygiene ist<br />

die erschreckende Zunahme<br />

von Pilzerkrankungen der<br />

Pferdehaut. An meist kreisrunden,<br />

umschriebenen Stellen<br />

beginnt Haarausfall, häufig<br />

büschelweise. Die Infektion<br />

ist sowohl von Pferd zu<br />

Pferd, wie auch über infiziertes<br />

Putzzeug übertragbar.<br />

Besonders häufig treten massive<br />

Pilzinfektionen in Reitund<br />

Pferdehaltungsbetrieben<br />

mit massiver Überstallung<br />

auf.<br />

Die Industrie bietet seit kurzem<br />

einen Impfstoff an, der<br />

nach einem genauen Schema<br />

tief intramuskulär verabreicht<br />

werden muss.<br />

Ganz klar wird aber festgehalten,<br />

dass der beste Impfstoff<br />

in verdreckten Boxen,<br />

verschmierten Boxenwänden,<br />

„Massenquartieren“ ,<br />

aber auch in nie desinfizierten<br />

Turnierstallungen wirkungslos<br />

bleiben wird. Das<br />

gleiche gilt für mangelhafte<br />

Sauberkeit beim Putzzeug.<br />

Bei der Behandlung von<br />

Hauterkrankungen ist es<br />

wichtig, nicht nur das erkrankte<br />

Organ, sondern die<br />

Haut als wichtiges Ausscheidungsorgan<br />

des Körpers zu<br />

betrachten und eine ganzheitliche<br />

Therapie einzuleiten.<br />

Nie aber darf vergessen werden,<br />

dass die Haut der Spiegel<br />

der inneren Organe und<br />

der Seele ist.<br />

Scheuern sich Pferde an<br />

bestimmten Körperstellen<br />

immer wieder, oft sogar so<br />

stark, dass haarlose Stellen<br />

oder umschriebene Hautentzündungen<br />

auftreten, so sollten<br />

diese Stellen von Experten<br />

Akkupunkturpunkten zugeordnet<br />

werden. Auf diese<br />

Art findet man dann oft die<br />

wahre Grunderkrankung.<br />

Allergischer Hautausschlag<br />

(Urticaria)<br />

Hautentzündung i.d. Fesselbeuge<br />

(Mauke) als Folge<br />

von Energiefluss-Störungen


<strong>Reitwelt</strong> 04.xp 07.09.2004 00:46 Uhr Seite 7<br />

Leser-Kommentar zu „Husten“<br />

Bezug nehmend auf den<br />

Praxis-Artikel „Stallgeräusche<br />

- Husten“ im Heft 3 gab<br />

es einige kritische Lesermeinungen.<br />

Diese richteten<br />

sich jedoch nicht gegen den<br />

Inhalt, sondern stießen sich<br />

an der Tatsache, dass die<br />

Verfasserin eine in unserem<br />

Nachbarland ansässige und<br />

tätige Tierheilpraktikerin ist.<br />

Usha Wintersteller,<br />

Tiertherapeutin:<br />

„Da der Beruf der Tierheilpraktiker<br />

in Deutschland<br />

einer völlig anderen gesetzlichen<br />

Regelung unterliegt,<br />

möchte ich zur gesetzlichen<br />

Situation in Österreich Stellung<br />

nehmen - hier existiert<br />

dieser Beruf nicht.<br />

Ich möchte an dieser Stelle<br />

nicht meine persönliche<br />

Meinung zur rechtlichen<br />

Lage meines Berufsstandes<br />

zum Ausdruck bringen, sondern<br />

aufzeigen, dass auch in<br />

Österreich durchaus Möglichkeiten<br />

für eine konstruktive<br />

Zusammenarbeit zwischen<br />

Tierärzten und Tiertherapeuten<br />

bestehen -<br />

wenngleich auf einer anderen<br />

Basis.<br />

Nebenstehend (siehe Kasten)<br />

ein Schreiben vom April<br />

2004 des Bundesministerium<br />

für Gesundheit und<br />

Frauen an den Leiter des<br />

Veterinärbereichs des Verbandes<br />

der ganzheitlichen<br />

Naturheiltherapeuten Österreichs,<br />

das sowohl für Klienten<br />

als auch für Tierärzte<br />

ein wenig Klarheit schaffen<br />

kann.<br />

Autor: Usha Wintersteller, Tiertherapeutin, Feldbahnweg 23, A-5111 Bürmoos<br />

Tel/Fax: +43/6274/20385, Mobil: +43/650/7639538,<br />

praxis@tier-energethik.at<br />

Auszug aus dem Originalbrief:<br />

Damit schließt die derzeitige<br />

rechtliche Situation für den<br />

Hilfesteller im Veterinärbereich<br />

ohne Zweifel eine<br />

Lücke zwischen medikamentöser<br />

und chirurgischer Behandlung<br />

durch den Tierarzt<br />

und den dem Tierbesitzer zur<br />

Verfügung stehenden Möglichkeiten,<br />

die Gesundheit<br />

oder den Heilungsverlauf des<br />

Tieres zu fördern.“<br />

Usha Wintersteller<br />

Praxis p<br />

..., wird wie vereinbart eine schriftliche Zusammenfassung der derzeit gesetzlichen Lage übermittelt, aufgrund<br />

derer es dem Bundesministerium für Gesundheit und Frauen nicht möglich ist, das vorgeschlagene<br />

Konzept für den Beruf „Naturheilkundlicher Veterinär-Assistent“ bzw. „Tiertherapeut“ zuzulassen.<br />

Bezugnehmend auf die im Konzept angeführten Gesetzesstellen, als „Rechtliche Bestimmungen für den<br />

Hilfesteller im Veterinärbereich“ ist folgendes anzumerken: §36 GewO wird in BGBl I Nr. 111/2002 aufgehoben.<br />

Der Erlass vom 9. Dez. 1992 Zl 30-599/70-III/1/92, auf den Bezug genommen wird, ist veraltet.<br />

In der aktuellen „Liste der freien Unternehmenstätigkeiten“, die von der Homepage des<br />

Wirtschaftsministeriums heruntergeladen werden kann, gibt es die „Hilfestellung zur Erreichung einer körperlichen<br />

bzw. energetischen Ausgewogenheit<br />

- mittels der Methode von Dr. Bach - mittels Biofeedbach oder Bioresonanz<br />

- mittels Auswahl von Farben - mittels Auswahl von Düften<br />

- mittels Auswahl von Lichtquellen - mittels Auswahl von Aromastoffen<br />

- mittels Auswahl von Edelsteinen - mittels Auswahl von Musik<br />

- unter Anwendung kinesiologischer Methoden<br />

- mittels Interpretation der Aura - mittels Magnetfeldanwendung<br />

- durch sanfte Berührung des Körpers bzw. gezieltes Auflegen der Hände an bestimmten Körperstellen<br />

- mittels Cranio Sacral Balancing“.<br />

Das „Hilfesteller-Gewerbe” stellt keine den gewerberechtlichen Vorschriften unterliegende eigenständige<br />

Tätigkeit dar, sondern kann ausgeübt werden, solange es nicht in andere gesetzlich geregelte Berufe eingreift.<br />

Das heißt: Der Ausübung der genannten Tätigkeiten an gesunden Menschen bzw. Tieren steht<br />

nichts im Wege, doch die Untersuchung und Behandlung von kranken Tieren, sowie jede medizinische<br />

Vorbeugemaßnahme ist eine dem Tierarzt vorbehaltene Tätigkeit nach §12 Abs. 1 Tierärztegesetz. Ein<br />

Tierarzt kann sich zusätzlich zur Schulmedizin über oben genannte Tätigkeiten bilden und darf diese auch<br />

anwenden. „Hilfestellung“ als unterstützende, begleitende Maßnahme zur tierärztlichen Tätigkeit ist möglich,<br />

solange die Behandlung dem Tierarzt vorbehalten bleibt. „Hilfestellung“ als selbständige Tätigkeit, die<br />

über vorbeugende Tätigkeiten an gesunden Tieren hinausgeht, ist jedoch nicht erlaubt.<br />

Aufgrund dieser Gesetzeslage kann eine einheitliche Ausbildung für den Beruf „Naturheilkundlicher<br />

Veterinär-Assistent“ bzw. „Tiertherapeut“ nicht gutgeheißen werden. Es bestünde dadurch die Gefahr, dass<br />

die Absolventen dieser Ausbildung, in die sie viel investiert haben, selbständig tätig sein wollen und den<br />

gesetzlichen Rahmen überschreiten. In Hinblick darauf wird auch von der Bundestierärztekammer die<br />

Regelung einer einheitlichen Ausbildung als nicht notwendig angesehen. Wenn sich „Hilfesteller“ an den<br />

vorgegebenen gesetzlichen Rahmen halten, sollte es keine Probleme geben.<br />

Sollten Sie dennoch Wirtschaftkammer intern gewisse Standards festlegen wollen, so kann nur nochmals<br />

auf die gesetzlichen Bestimmungen verwiesen und betont werden: Eine eigenständige Tätigkeit darf nur<br />

als prophylaktische, nicht medizinische Tätigkeit am gesunden Tier zu dessen Wohlbefinden stattfinden.<br />

Jede Art von Behandlung bzw. Heilung eines kranken Tieres darf nur unter Auftrag, Aufsicht und in<br />

Zusammenarbeit mit einem Tierarzt stattfinden.<br />

Bundesministerium für Gesundheit und Frauen, Mag. Martina Haberer<br />

A-1031 Wien, Radetzkystraße 2, Telefon +43/1/71100-4119<br />

HUFBESCHLAG<br />

Mario Hofer<br />

Fachmännische<br />

Ausschneide- und<br />

Beschlagsarbeiten<br />

in Wien, Niederösterreich<br />

und Burgenland<br />

übernimmt<br />

Ihr persönlicher<br />

Hufschmied<br />

Tel.: 0676/671 38 38<br />

<strong>Reitwelt</strong> 4/2004 7<br />

Praxis


<strong>Reitwelt</strong> 04.xp 07.09.2004 00:53 Uhr Seite 8<br />

p<br />

Praxis<br />

Praxis<br />

Der Schattenparasit verursacht Koliken<br />

Sie sind weiß, flach sehen<br />

ungustiös aus und haben es<br />

durch ihre verborgene Lebensweise<br />

geschafft bis<br />

zum Beginn des 3. Jahrtausends<br />

von Pferdebesitzern,<br />

Tierärzten und Parasitologen<br />

in ihrer Bedeutung<br />

unterschätzt zu werden.<br />

Sie leben im Pferdedarm und<br />

nehmen ihre Nahrung direkt<br />

über die Haut auf. Sie sind<br />

Zwitter und haben daher<br />

stets die Möglichkeit, sich<br />

untereinander zu paaren.<br />

Sie werden bei herkömmlichen<br />

Nachweismethoden<br />

für andere Magen-Darm-<br />

Parasiten nur selten gefunden.<br />

Sie benutzen für ihre<br />

Verbreitung Moosmilben, die<br />

auf jeder Weide vorkommen,<br />

als Zwischenwirte und wurden<br />

- weil sie nur mit einem<br />

einzigen Wirkstoff effizient<br />

bekämpft werden können,<br />

der bis vor kurzem für Pferde<br />

nicht zugelassen war, bei den<br />

herkömmlichen Entwurmungsbehandlungen<br />

immer<br />

verschont.<br />

In Europa sind durchschnittlich<br />

35%-70% aller Pferde<br />

von ihnen befallen.<br />

8 <strong>Reitwelt</strong> 4/2004<br />

Die Rede ist von Pferdebandwürmern.<br />

Erst in den letzten<br />

Jahren erkannte die Wissenschaft<br />

die Bedeutung dieser<br />

Parasiten - wahrscheinlich<br />

auch deshalb, weil die wirksame<br />

Kontrolle der anderen<br />

Würmer die durch den Bandwurm<br />

verursachten Probleme<br />

nicht mehr verschleierte.<br />

Bandwürmer besiedeln den<br />

Pferdedarm, an dem sie sich<br />

mit ihren Saugnäpfen verankern.<br />

Dadurch entstehen<br />

Schleimhautreizungen, die zu<br />

Störungen der Darmbewegungen<br />

führen können.<br />

Da der Darm trotz Widerstand<br />

versucht, die Nahrung<br />

weiterzutransportieren, können<br />

sich ganze Darmabschnitte<br />

ineinanderschieben -<br />

sogenannte Invaginationen,<br />

die zu Koliken führen - fast<br />

immer ist in diesen Fällen<br />

eine Operation die einzige<br />

Möglichkeit, das Pferd zu<br />

retten<br />

Eine der 3 Bandwurmspezies<br />

(Anolpocephala perfoliata)<br />

sitzt gezielt am Übergang<br />

von Dünndarm zu Dickdarm,<br />

einer anatomischen Engstelle<br />

der Darmpassage. Kommt es<br />

dort zu Irritationen, können<br />

die Folgen dramatisch sein.<br />

Bei hochgradigem Befall können<br />

sogar ganze Darmabschnitte<br />

mechanisch verstopft<br />

- manchmal sogar perforiert<br />

- werden, die Folge:<br />

hochgradige Koliken die<br />

sogar tödlich enden können!<br />

Gegen die Plage sind zwei<br />

bandwurmwirksame Pferdeentwurmer<br />

auf dem Markt,<br />

die den „Anti-Bandwurmwirkstoff“<br />

Praziquantel enthalten.<br />

Praziquantel wirkt speziell<br />

gegen Bandwürmer und wird<br />

auch bei Überdosierung,<br />

Trächtigkeit und Laktation<br />

ohne Nebenwirkungen gut<br />

vertragen.<br />

Droncit® orales Gel für Pferde<br />

(Bayer) enthält 600 mg<br />

Praziquantel und ist nur für<br />

die Bekämpfung einer Bandwurmart<br />

(A. perfoliata) zugelassen.<br />

Für eine umfassende<br />

Entwurmung, die auch Rundwürmer<br />

und Magenbremsen<br />

erfassen soll, muß Droncit®<br />

mit midestens einem anderen<br />

Wurmmittel kombiniert<br />

werden.<br />

Das zweite Präparat ist Equimax®<br />

(Virbac). Equimax enthält<br />

mit 900 mg die 1,5-<br />

Bandwürmer Kopf von Anoplocephala Skolex.<br />

Eine Ansammlung von<br />

Bandwürmern im Pferdedarm.<br />

fache Menge an Praziquantel<br />

und besitzt dadurch die offizielle<br />

Zulassung für alle drei<br />

beim Pferd vorkommenden<br />

Bandwurmarten. Zusätzlich<br />

enthält Equimax® aber auch<br />

noch den Wirkstoff Ivermectin<br />

zur gleichzeitigen Kontrolle<br />

aller anderen Magen-<br />

Darm-Parasiten.<br />

Beide Präparate erhalten Sie<br />

bei Ihrem/r Tierarzt/in. Je<br />

nach Infektionsdruck wird<br />

eine mindestens zweimalige<br />

Behandlung (Frühling und<br />

Spätsommer) empfohlen.<br />

Bei starkem Befall kann eine<br />

Entwurmung auch in kürzeren<br />

Abständen notwendig<br />

sein.


<strong>Reitwelt</strong> 04.xp 07.09.2004 07:17 Uhr Seite 9<br />

mit<br />

dem MAXimum<br />

Mit nur EINER Anwendung!<br />

www.virbac.at Entwurmen<br />

Im Herbst und<br />

Winter gegen Magendasseln,<br />

Rund- und<br />

Bandwürmer.<br />

Ihr Tierarzt weiß mehr!<br />

Im Frühjahr und<br />

Sommer gegen<br />

Rund- und Bandwürmer.<br />

Praxis<br />

Nie mehr Matsch oder<br />

stehendes Wasser im<br />

Paddock, Reitplatz....<br />

Immer wieder, „Frühjahr wie<br />

auch Herbst“ stehen wir alle<br />

vor demselben Problem. Ob<br />

Paddock, Offenstall, Koppel,<br />

Reitplatz,… sobald es regnet,<br />

versinkt alles im Matsch oder<br />

steht im Wasser! Man kann<br />

dieses Problem in den Sommermonaten<br />

zwar verdrängen,<br />

doch nach Regen kommt<br />

die Ernüchterung - die<br />

Flächen sind einfach nicht<br />

bereitbar.<br />

Eine „wirklich“ funktionierende<br />

Lösung ist ein Unterbau<br />

mit ECORASTER® Bodenwaben.<br />

Im vollflächigen Verbund-Stecksystem<br />

sind die<br />

elas-tischen Gitterplatten<br />

schnell und sehr einfach im<br />

Selbsteinbau zu verlegen.<br />

Man erhält einen stabilisierten<br />

Boden, mit einer perfekten<br />

Trennung von Unterbau<br />

und Tretschicht, der auch<br />

■ INNENBOXEN<br />

■ PADDOCKS<br />

■ AUSSENBOXEN<br />

■ PFERDESTÄLLE<br />

■ REITHALLEN<br />

■ TURNIERBOXEN<br />

noch nach Jahren voll funktions-tüchtig<br />

ist.<br />

„Flächenstabil und voll entwässerungsfähig“.<br />

Trotz dauerndem<br />

Bereiten wird das<br />

Füllmaterial in den Waben<br />

nicht verdichtet. Dieses System<br />

wird in ganz Europa seit<br />

vielen Jahren erfolgreich angewendet.<br />

Laut Hersteller<br />

sind bis zum heutigen Tag<br />

über 2,8 Mio. m 2 verlegt<br />

worden.<br />

Ecoraster® ist UV- und witterungs<br />

beständig, bruchsicher,<br />

dauerelastisch, resistent<br />

gegen Urin, Ammoniak,<br />

Salze, ect. und hält auch<br />

höchsten Sprung- und Punktund<br />

Fahrbelastungen (bis<br />

350to/m 2 ) problemlos stand.<br />

O R I G I N A L<br />

Tel.: +43[0]664/450 53 11<br />

office@ecoraster.com<br />

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P F E R D E B O X E N A U S T R I A<br />

Eine Marke der Feuchtgruber GmbH<br />

Franz Wagner – Verkaufsleiter<br />

Im österreichischen Pferdezentrum<br />

Stallamtsweg 1, A-4651 Stadl-Paura<br />

Tel. 07245/215 12, Fax 07245/216 12<br />

Mobil: 0676/956 43 44<br />

e-mail: franz.wagner@gstaltmayr.at<br />

www.gstaltmayr.at<br />

<strong>Reitwelt</strong> 4/2004 9<br />

p<br />

Praxis


<strong>Reitwelt</strong> 04.xp 07.09.2004 00:54 Uhr Seite 10<br />

r<br />

Rassenportrait<br />

Rassenportrait<br />

Fein - feiner - „<strong>Paso</strong> <strong>Fino</strong>“<br />

„<strong>Paso</strong> <strong>Fino</strong>“ bedeutet wörtlich<br />

übersetzt nichts anderes<br />

als „feiner Gang“, und<br />

dadurch sind diese Pferde<br />

auch bekannt geworden:<br />

„los caballos con el paso<br />

fino“ - die Pferde mit dem<br />

feinen Gang.<br />

Die ersten <strong>Paso</strong> <strong>Fino</strong>s wurden<br />

zusammen mit einigen<br />

peruanischen <strong>Paso</strong>s bereits<br />

Mitte der siebziger Jahre von<br />

Jean-Claude Dysli und weiteren<br />

Gangpferdefreunden<br />

nach Europa importiert. Seit<br />

Anfang der neunziger Jahre<br />

ist das Interesse an den heißblütigen<br />

Südamerikanern<br />

enorm gewachsen. Der Pferdebestand<br />

hat sich durch eigene<br />

Nachzucht und Importe,<br />

vorzugsweise aus den<br />

USA, vervielfacht. Inzwischen<br />

gibt es in Europa<br />

um die 500 registrierte<br />

<strong>Paso</strong><br />

<strong>Fino</strong>s, Tendenz<br />

weiter<br />

steigend.<br />

10 <strong>Reitwelt</strong> 4/2004<br />

Was Sie schon<br />

immer darüber<br />

wissen wollten<br />

Der <strong>Paso</strong> <strong>Fino</strong> ist ein sehr<br />

ausdrucksvoller, eleganter<br />

und temperamentvoller<br />

Naturtölter. Er bietet seinem<br />

Reiter einen äußerst bequemen<br />

Tölt, enorme Trittsicherheit<br />

und besondere Wendigkeit.<br />

Nicht ohne Grund werden<br />

<strong>Paso</strong> <strong>Fino</strong>s oftmals auch<br />

als der „Cadillac unter den<br />

Gangpferden“ bezeichnet.<br />

<strong>Paso</strong> <strong>Fino</strong>s sind zugleich<br />

edel, sanft, impulsiv und<br />

strahlen eine unwahrscheinliche<br />

Präsenz aus - eine<br />

Kombination von Energie,<br />

Arbeitswillen, Menschenbezogenheit<br />

und Temperament,<br />

die von den Südamerikanern<br />

mit dem spanischen Begriff<br />

„Brío“ bezeichnet<br />

wird. Dieses vielgepriesene<br />

Brio ist hervorstechendes<br />

Merkmal aller<br />

<strong>Paso</strong>pferde, wird<br />

in ho-hem Maße<br />

bei der Zucht<br />

be-rücksichtigt<br />

und macht<br />

diese Pferde im<br />

Gegensatz zu<br />

den meisten<br />

anderen<br />

Rassen<br />

einzigartig.<br />

Wo kommt er her -<br />

wo geht er hin<br />

Anno 1493 brachte Christoph<br />

Columbus auf seiner<br />

zweiten Reise in die „Neue<br />

Welt“ und den darauf folgenden<br />

Eroberungszügen etliche<br />

Pferde aus Spanien mit nach<br />

Südamerika. Auf den Nachkommen<br />

dieser zumeist von<br />

Andalusiern und Berbern abstammenden<br />

Pferden eroberten<br />

die Spanier Südamerika.<br />

Die Veranlagung zum<br />

Tölt wurde nach Meinung<br />

von Rasseexperten durch die<br />

heutzutage ausgestorbene<br />

spanische Genette in die<br />

Rasse gebracht.<br />

Die Zuchtziele für die „neue<br />

Rasse“ waren schnell gesteckt:<br />

man brauchte ein bequemes,<br />

gehfreudiges, trittsicheres<br />

und wendiges (da es<br />

auch für die Rinderarbeit eingesetzt<br />

werden sollte) Reitpferd,<br />

das problemlos lange<br />

Distanzen zurücklegen konnte.<br />

Da der südamerikanische<br />

Haciendero damals wie heute<br />

auch sehr großen Wert auf<br />

ein repräsentatives Reittier<br />

legt, züchtete man die Pferde<br />

sehr elegant und ausdrucksvoll.<br />

Die Pferde sollten<br />

„viel hermachen“, dabei aber<br />

mit dem kleinen Finger zu<br />

regulieren sein. So entstand<br />

in dieser neuen südamerikanischen<br />

Kultur der heutige<br />

<strong>Paso</strong> <strong>Fino</strong>.<br />

Auffallend schön oder<br />

schön auffallend?<br />

Der <strong>Paso</strong> <strong>Fino</strong> ist ein mittelgroßes,<br />

ausdrucksvolles und<br />

elegantes Pferd, hat ein<br />

Stockmaß von etwa 140 bis<br />

155 cm und kommt in allen<br />

Farben außer Tigerschecken<br />

vor. Den Kopf wünscht man<br />

sich edel mit möglichst geradem<br />

Profil, lebhaften Augen,<br />

großen Nüstern und einem<br />

auch bei Stuten kräftigen,<br />

muskulösen Hals.<br />

Der Widerrist ist ausgeprägt<br />

mit harmonisch geschwungener<br />

Rückenlinie und gerundeter<br />

Kruppe. Auffallend und<br />

für das warmblutgewohnte<br />

Auge oft sehr gewöhnungsbedürftig<br />

ist die stark abfallende<br />

Kruppe mit sehr tiefem<br />

Schweifansatz. Der Schweif<br />

soll nicht erhoben, sondern<br />

tief und wie eine Fahne getragen<br />

werden.<br />

Ein breiter, tiefer Rumpf, eine<br />

gut gelagerte Schulter sowie<br />

stabile, trockene Gliedmaßen<br />

mit kurzen Röhren runden<br />

die edle Erscheinung ab.<br />

Die Pferde sollen zierlich<br />

und elegant, aber trotzdem<br />

belastbar und zäh wirken.<br />

Das Wichtigste -<br />

der Tölt<br />

Obwohl der <strong>Paso</strong> <strong>Fino</strong> in der<br />

Regel neben dem Tölt auch<br />

Schritt, Trab und Galopp<br />

zeigt, bewegen sich die meisten<br />

dieser Pferde in der<br />

ihnen angeborenen Gangart.<br />

Dabei ist die Fußfolge identisch<br />

mit dem Schritt. Perfekt<br />

ausgeführt ergibt sich dabei<br />

eine sehr gleichmäßige, fließende<br />

Bewegung, die den<br />

Reiter vollkommen ruhig und<br />

erschütterungsfrei im Sattel<br />

sitzen lässt. Dabei achtet<br />

man besonders auf eine ruhige<br />

Kruppe.<br />

Die gesamte Aktivität soll<br />

sich unterhalb der Rückenlinie<br />

des Pferdes abspielen,<br />

so dass der Reiter extrem


<strong>Reitwelt</strong> 04.xp 07.09.2004 00:55 Uhr Seite 11<br />

bequem sitzt. Oberstes Kriterium<br />

ist immer die Weichheit<br />

des Ganges und nicht eine<br />

extreme und überzogene Aktion<br />

in Vor- oder Hinterhand.<br />

Eher wird noch eine vermehrte<br />

Aktion in der Hinterhand<br />

toleriert und erwünscht<br />

(im Fachjargon als „Hock<br />

Action“ bezeichnet).<br />

Genauso viel Wert legt man<br />

auf die sogenannte „Quickness“,<br />

die Fähigkeit des<br />

Pferdes, den Tölt in einer je<br />

nach Veranlagung des Pferdes<br />

unterschiedlich schnellen<br />

Fußfolge auszuführen.<br />

Der typische Tölt des <strong>Paso</strong><br />

<strong>Fino</strong> wird in drei unterschiedlichen<br />

Tempi und Versammlungsgraden<br />

geritten:<br />

<strong>Paso</strong> Corto - das<br />

bevorzugte Tempo<br />

im Gelände<br />

Der Raumgriff ist mittel bei<br />

ruhiger, gleichmäßiger Vorwärtsbewegung.<br />

Ein gut konditioniertes<br />

Pferd kann stundenlang<br />

im <strong>Paso</strong> Corto gehen,<br />

ohne dabei sichtlich zu<br />

ermüden, was wiederum<br />

dem Reiter zugute kommt,<br />

der bequem und ausgeruht<br />

ans Ziel kommt.<br />

<strong>Paso</strong> Largo - das<br />

schnellste der drei<br />

Tölttempi<br />

Der Raumgriff und die<br />

Schrittlänge sollen im Vergleich<br />

zum <strong>Paso</strong> Corto wesentlich<br />

größer sein. Talentierte<br />

Pferde können im <strong>Paso</strong><br />

Largo durchaus Galoppgeschwindigkeit<br />

erreichen.<br />

Classic <strong>Fino</strong><br />

Pferde mit der Fähigkeit, den<br />

Classic <strong>Fino</strong> auszuführen,<br />

sind besonders in Südamerika<br />

und den USA beliebt<br />

und die absoluten Show<br />

Stars. Wenn sie im Viertaktstakkato<br />

über den „<strong>Fino</strong><br />

Strip“ (eine Art Holzsteg zur<br />

Klangverstärkung) steppen,<br />

hält es keinen der Zuschauer<br />

auf seinem Sitzplatz.<br />

Die für den Classic <strong>Fino</strong> benötigte<br />

extrem schnelle Fußfolge<br />

bei höchster Versammlung<br />

und minimalem Raumgriff<br />

kann am ehesten mit der<br />

Piaffe beim trabenden Pferd<br />

verglichen werden und ist<br />

nur wenigen Pferden angeboren.<br />

Der elegante<br />

Vielseitige<br />

Ob im Classic <strong>Fino</strong> oder im<br />

rasanten <strong>Paso</strong> Largo, ein<br />

<strong>Paso</strong> <strong>Fino</strong> ist immer ein Erlebnis<br />

für Reiter und Zuschauer<br />

gleichermaßen.<br />

Der <strong>Paso</strong> <strong>Fino</strong> demonstriert<br />

seine unglaubliche Bandbreite<br />

nicht nur im Showring<br />

oder auf dem Turnierplatz<br />

sondern vor allem auch auf<br />

Wander-, Gelände- oder<br />

Distanzritten, bei der dressurmäßigen<br />

Arbeit oder in<br />

verschiedenen Westerndisziplinen,<br />

bei Reiterspielen<br />

sowie tagtäglich als unübertroffen<br />

gehfreudiges, trittsicheres,<br />

nervenstarkes, handliches<br />

und extrem leichtrittiges<br />

Freizeitpferd.<br />

Nähere Infos:<br />

<strong>Paso</strong> <strong>Fino</strong> Vereinigung<br />

Europa e.V.<br />

e-mail: info@pfve.de<br />

www.pfve.de<br />

Helicon del Gavilan<br />

Rassenportrait r<br />

Der Kopf - edel<br />

mit möglichst<br />

geradem Profil,<br />

lebhaften Augen,<br />

großen Nüstern<br />

und einem<br />

kräftigen,<br />

muskulösen<br />

Hals.<br />

Leon del<br />

Crisol<br />

Der <strong>Paso</strong> <strong>Fino</strong> -<br />

ein mittelgroßes,<br />

ausdrucksvolles<br />

und elegantes<br />

Pferd, aber<br />

dennoch belastbar<br />

und sehr zäh.<br />

<strong>Reitwelt</strong> 4/2004 11<br />

Rassenportrait


<strong>Reitwelt</strong> 04.xp 07.09.2004 07:18 Uhr Seite 12<br />

r<br />

Reitsport<br />

Reitsport<br />

Vierspänner Weltmeisterschaft 2004<br />

Ab Montag herrschte bereits<br />

reges Treiben im Fahrerlager.<br />

Das deutsche, amerikanische<br />

und schwedische Team kamen<br />

voller Tatendrang nach<br />

ihrem Trainingslager in der<br />

Anlage von Frank Stronach,<br />

dem Magna Racino, angereist.<br />

Nach dem medizinischen<br />

Check fand am Dienstag<br />

die offizielle Marathonbesichtigung<br />

statt. Hier war<br />

schon zu erkennen, dass der<br />

Marathon eine tragende Rolle<br />

in diesem hochrangigsten<br />

Turnier der Fahrerszene darstellen<br />

wird. Die vielen Ausfälle<br />

und Strafpunkte am<br />

Samstag haben dieses<br />

dann auch bestätigt.<br />

12 <strong>Reitwelt</strong> 4/2004<br />

Vom 4. bis 8. August 2004 fand in Kecskemet (Ungarn) bei wunderschönem<br />

Wetter die Weltmeisterschaft der Vierspänner statt.<br />

Bei der Gespannkontrolle<br />

kam es aus unerklärlichen<br />

Gründen zu einem der ersten<br />

Zwischenfällen (siehe<br />

Foto). János Bohler´s Gespann<br />

ging plötzlich durch<br />

und hier zeigte sich die<br />

Urkraft, die hinter einem<br />

Viererzug steht.<br />

Vor der Dressur herrschte im<br />

Fahrerlager Hochbetrieb. Es<br />

wurde geputzt, gewaschen,<br />

poliert, nochmals eingespannt,<br />

longiert. Alles sollte<br />

perfekt sein, denn im Stadion<br />

konnten die zahlreichen Pfleger<br />

und Helfer dem Fahrer<br />

dann nur mehr mit Daumendrücken<br />

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Nachdem alle Teams ihr Bestes<br />

in der Dressur gegeben<br />

hatten, lag der Belgier F.<br />

Brasseur vor Ch. Webber<br />

(USA) und B. Excel (AUS) in<br />

Führung. Michael Freund<br />

(GER) und Laszlo Kecskemeti<br />

(HUN) lagen ex equo auf<br />

Platz 4.<br />

Der einzige Österreicher,<br />

der an den Start ging, Albert<br />

Pointl, belegte in der Dressur<br />

den 38. Platz. Ungarn (Dobrovitz,<br />

Kecskemeti, Lazar),<br />

führte vor Belgien (Brasseur,<br />

De Brauwer, Schrijvers) und<br />

Deutschland (Duen, Freund,<br />

Zeitler) die Mannschaftswertung<br />

an.<br />

Am Samstag war den Teams<br />

die Nervosität bereits deutlich<br />

anzusehen.<br />

Fahrer und Beifahrer waren<br />

schon am frühen Morgen zu<br />

einer letzten Besichtigung<br />

unterwegs. Die sehr anspruchsvollen<br />

acht Hindernisse<br />

wurden noch mal bis<br />

ins kleinste Detail durchgegangen<br />

und die Wege wurden<br />

wiederholt und eingeprägt.<br />

Um 9 Uhr startete das erste<br />

Team vor einer eindrucksvollen<br />

Kulisse. Ein ausverkauftes<br />

Tuniergelände bot einen<br />

imposanten Rahmen, und es<br />

bestätigte sich, was bereits<br />

bei der Marathonbesichtigung<br />

zu erkennen war:<br />

selbst Marathon-Spitzenfahrer<br />

wie z.B. der Deutsche<br />

Orlow Fahrer Sepp Zeitler mit<br />

seinem erfahrenen Gespann<br />

mussten in dem tiefen Boden<br />

in einem Hindernis ihre<br />

Vorderpferde ausspannen<br />

und Peter Tischer, ebenfalls<br />

Deutschland, vergaß in<br />

einem Hindernis ein Tor und<br />

wurde deshalb disqualifiziert.<br />

Der Niederländer Ysbrand<br />

Chardon gewann den Marathon<br />

vor seinem Mannschaftskollegen<br />

Koos De<br />

Ronde, dem Schweden<br />

Thomas Eriksson auf Platz 3<br />

und Michael Freund auf<br />

Platz 4. Albert Pointl belegte<br />

den hervorragenden<br />

14. Platz.<br />

Im Zwischenergebnis nach<br />

Dressur und Marathon lag<br />

nun Ysbrand Chardon 3,91<br />

Punkte vor Michael Freund<br />

Fotos: Presse WM


<strong>Reitwelt</strong> 04.xp 07.09.2004 00:56 Uhr Seite 13<br />

und 6,8 Punkte vor Felix<br />

Brasseur. Die Mannschaftswertung<br />

führten die Niederlande<br />

(Chardon, De Ronde,<br />

Weusthof) vor Ungarn und<br />

Schweden (Eriksson, Palsson,<br />

Persson) an.<br />

Am Samstag Abend verzauberten<br />

die Veranstalter das<br />

Publikum mit landestypischem<br />

Spektakel wie „Ungarische<br />

Post“ und Zigeunervorführungen.<br />

All das konnte<br />

aber die Spannung von den<br />

Fahrern nicht nehmen, so<br />

eng lagen Sieg oder Niederlage<br />

beieinander.<br />

Als am Sonntag Michael<br />

Freund als vorletzter Starter<br />

in den Parcours einfuhr, konnte<br />

man im Stadion eine<br />

Stecknadel fallen hören.<br />

Er absolvierte den sehr anspruchsvollen<br />

Kegelparcours<br />

mit 0 Fehlern in der Zeit.<br />

Nur mehr Ysbrand Chardon<br />

konnte ihm jetzt den Weltmeistertitel<br />

streitig machen.<br />

Dieser sammelte jedoch 15<br />

Fehlerpunkte.<br />

Damit wurde der Deutsche<br />

Michael Freund mit 149,86<br />

Punkten Weltmeister.<br />

Den 2. Platz belegte der<br />

Ungar Zoltan Lazar (159,73)<br />

vor dem Niederländer<br />

Ysbrand Chardon (160,95)<br />

und dem Belgier Felix<br />

Brasseur (162,75).<br />

Die Mannschaftswertung<br />

gewann Ungarn vor den<br />

Niederlanden und Belgien.<br />

Wir gratulieren Albert Pointl,<br />

der mit seinem erfahrenen<br />

Gespann bei insgesamt 53<br />

Startern den tollen 21. Platz<br />

in der Gesamtwertung erreichen<br />

konnte.<br />

<strong>Reitwelt</strong>autor<br />

Manfred Rieger<br />

2. Lazar (HUN), 1. Freund (GER), 3. Chardon (NED)<br />

Reitsport r<br />

Astrid Schöftner bei ihrer eindrucksvollen<br />

Dressur (Platz 15) Foto: Schöftner<br />

Einspänner WM 2004<br />

„Es war sehr schön,<br />

es hat uns sehr gefreut!“<br />

Ganz im Zeichen von Frauenpower<br />

stand die WM im<br />

Einspänner Fahren in Astorp,<br />

Schweden. So war es auch<br />

nicht verwunderlich, dass<br />

der neue Weltmeister eine<br />

Frau ist: Marie KAHRLE aus<br />

Schweden sicherte sich in<br />

einer ausdrucksvollen Fahrt<br />

im Hindernisfahren mit nur<br />

4 Strafpunkten Ihren Titel.<br />

Österreich war ebenfalls mit<br />

starker Frauenpower durch<br />

Astrid SCHÖFTNER und<br />

SCHEIBLHOFER-THOMAE<br />

vertreten. Hahn im Korb war<br />

Andreas Rathner.<br />

Eines vorweg: Österreich<br />

hatte bei internationalen Veranstaltungen<br />

schon bessere<br />

Platzierungen! Jedoch hat<br />

unser Team, welches von<br />

Rudi Pirhofer trainiert wurde,<br />

eines bewiesen: „Teamfähigkeit<br />

und Zusammenhalt!“<br />

Bereits beim Nationenabend<br />

flogen den Österreichern die<br />

Herzen zu, als Hr. Scheibel-<br />

hofer seinen Kaiserschmarren<br />

auftischte und so manchen<br />

Gaumen zum Erzücken<br />

brachte.<br />

Am Samstag, 24. Juli 2004,<br />

um 15.05 begann die Stunde<br />

des Andreas Rathner. In<br />

einer extrem ausdrucksvollen<br />

rasanten Fahrt, beflügelt<br />

von den Zurufen des österreichischen<br />

Teams, fuhr er<br />

auf den Topplatz, Rang 13.<br />

Auch beim Kegelfahren am<br />

Sonntag war Andreas Rathner<br />

mit 9,5 Strafpunkten der<br />

beste Österreicher.<br />

Das Endresultat des Turnieres<br />

war der 12 Platz in der<br />

Mannschaftsgesamtwertung!<br />

Wir gratulieren unserem<br />

Team und wünschen ihnen<br />

für die Zukunft weiterhin<br />

viel Erfolg!<br />

<strong>Reitwelt</strong>autor<br />

Manfred Rieger<br />

<strong>Reitwelt</strong> 4/2004 13<br />

Reitsport


<strong>Reitwelt</strong> 04.xp 07.09.2004 00:56 Uhr Seite 14<br />

r<br />

Reitsport<br />

Reitsport<br />

Die englische Königin Elisabeth<br />

II hat sich einen reinrassigen<br />

Tiroler gekauft. Seit langem<br />

ist die Queen als Haflinger-Fan<br />

bekannt, und sie hat<br />

bereits mehrere Pferde vom<br />

Fohlenhof Ebbs in ihrem Stall.<br />

Bei der heurigen großen Haflinger-Ausstellung<br />

in Windsor<br />

gewann ihr Neuerwerb aus<br />

Tirol den ersten Platz.<br />

Darüber zeigten sich auch<br />

Obmann Hans Strobl und<br />

Geschäftsführer Hannes<br />

Schweisgut vom Haflingerzuchtverband<br />

Tirol erfreut.<br />

Sie waren als Tiroler Delegation<br />

bei der Ausstellung<br />

anwesend.<br />

14 <strong>Reitwelt</strong> 4/2004<br />

Kampfsport am Pferd?<br />

Alles mögliche habe ich<br />

schon probiert, Karate, Taekwondo<br />

usw. Aber da meine<br />

große Leidenschaft mein<br />

Pferd und das Reiten ist, war<br />

mir neben meiner Familie<br />

alles zu viel Zeitaufwand. Bis<br />

meine Schwester, bekannt für<br />

gute Ideen, mit folgendem<br />

kam: „Bogenschießen vom<br />

Pferd“.<br />

Die reine Neugier und der<br />

Wunsch nach körperlicher<br />

Betätigung ließen uns den<br />

Entschluss fassen, den in<br />

unserer Nähe angebotenen<br />

Wochenendkurs zu besuchen.<br />

Am Freitag kamen wir<br />

voller Erwartung bei Rebecca<br />

auf der Sun Side Ranch in<br />

Zell am Pettenfirst an und<br />

lernten auch sogleich<br />

Johannes und Lisa, unsere<br />

Lehrer, kennen. Johannes ist<br />

Autor: Sabine Grafinger<br />

Schüler 1.Grades bei Lajos<br />

Kassai in Ungarn, Meister<br />

dieser Sportart und somit<br />

berechtigt, das Gelernte an<br />

uns weiterzugeben.<br />

Am Abend wurden die Criollos<br />

von Rebecca vorsichtig<br />

mit Pfeil und Bogen bekanntgemacht,<br />

damit wir am Samstag<br />

gleich loslegen konnten.<br />

Nach einer kleinen Aufwärmrunde<br />

ging es am Samstag<br />

gleich mal ans Bogenschießen,<br />

was sich als gar nicht so<br />

einfach aber sehr lustig erwies.<br />

Danach wurde die<br />

Gruppe geteilt, die einen<br />

übten weiter Bogenschießen,<br />

für die anderen ging's ab aufs<br />

Pferd. Zuerst war ohne Sattel<br />

reiten in allen Gang-arten<br />

angesagt und danach<br />

Gleichgewichtsübungen,<br />

damit der Sitz unabhängiger<br />

und ausbalancierter wurde.<br />

Einen Tiroler für die Queen<br />

Queen Elisabeth II mit ihrem urtiroler Siegerpferd. Foto: Orchard<br />

Am Abend wurde dann das<br />

Bogenschießen vom Pferd<br />

aus im Schritt geübt.<br />

Sonntag Morgen lernten wir<br />

kennen, was wirkliches Aufwärmen<br />

bedeutet. Alles wurde<br />

noch mal verfeinert und<br />

zum Abschluss übte noch<br />

mal jeder das Schießen vom<br />

Pferd aus. Diesmal im Schritt<br />

und Trab, und wer sich traute<br />

auch im Galopp.<br />

Also dieses Wochenende<br />

werde ich nicht so schnell<br />

vergessen. Es war zwar sehr<br />

anstrengend, aber auch so<br />

einzigartig, dass man es gar<br />

nicht in Worte fassen kann.<br />

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<strong>Reitwelt</strong> 04.xp 07.09.2004 00:57 Uhr Seite 15<br />

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Vom 21. bis zum 25. Juli fand im<br />

Ostbayerischen Pferdesportzentrum<br />

in Kreuth die 1. Europameisterschaft<br />

für <strong>Paso</strong> <strong>Fino</strong>s statt.<br />

An den fünf Tagen zeigte sich die<br />

Rekordzahl von 78 <strong>Paso</strong> <strong>Fino</strong>s aus<br />

ganz Deutschland, der Schweiz und<br />

sogar England den Augen der drei<br />

Richterinnen. Alle Klassen wurden<br />

kompetent und nachvollziehbar von<br />

Ellen Vierhaus (D) sowie Sharon<br />

Londono und Ellen Perez (beide<br />

USA) gerichtet. Nicht zuletzt auch<br />

durch die beiden temperamentvollen<br />

und begeisterungsfähigen US-<br />

Richterinnen zog ein Hauch von<br />

amerikanischem Showflair durch die<br />

Ostbayernhalle und besonders in<br />

den fino-typischen Prüfungen Pleasure,<br />

Performance und Classic <strong>Fino</strong><br />

fieberte das Publikum mit Reitern<br />

und Pferden mit und erkannte auch<br />

kleinste Taktfehler.<br />

Gesamtsieger der Veranstaltung<br />

wurde der US-Profitrainer Shaw<br />

Laney mit dem 15jährigen Hengst<br />

„Ponderosa Cosmos Dos“ (im Besitz<br />

von Doris Sperber, <strong>Paso</strong> <strong>Fino</strong>-Gestüt<br />

Sternberghof), Vizechampion Sandra<br />

Hofstetter mit ihrer seit Jahren im<br />

Turniergeschehen erfolgreichen und<br />

Veranstaltungen v<br />

1. Europameisterschaft<br />

für <strong>Paso</strong> <strong>Fino</strong>s<br />

auch auf Wanderritten eingesetzten<br />

und bereits 18jährigen Stute „Reinita<br />

del Juncal“.<br />

Dies zeigt, dass <strong>Paso</strong> <strong>Fino</strong>s bei entsprechendem<br />

Training durchweg<br />

auch im höheren Alter sehr konstante<br />

Leistungen erbringen und ihren<br />

Reitern und Besitzern über Jahre<br />

hinweg viel Freude bereiten.<br />

Erfolgreichste jugendliche Reiterin<br />

wurde mit sehr harmonischen<br />

Vorstellungen zum wiederholten mal<br />

Carolin Reichenbach mit „Torrentada“.<br />

Auffallend war die große<br />

Anzahl talentierter junger <strong>Paso</strong> <strong>Fino</strong>-<br />

Reiterinnen, hier vor allem die von<br />

Claudia Greb (Swiss <strong>Paso</strong> <strong>Fino</strong> Farm)<br />

trainierten Mädchen aus der<br />

Schweiz, die ihre temperamentvollen<br />

Pferde sehr souverän vorstellten<br />

und etliche Schleifen mit nach<br />

Hause nehmen konnten.<br />

Auch im Pferdebereich ist ein enormer<br />

Fortschritt erkennbar. Die Qualität<br />

der vorgestellten <strong>Paso</strong> <strong>Fino</strong>s ist<br />

in Punkto Gangvermögen im Vergleich<br />

zu den Turnieren der letzten<br />

Jahre durch gezielte Importe immens<br />

gestiegen, und auch die hiesige<br />

Nachzucht braucht keinen Vergleich<br />

zu scheuen.<br />

„Los caballos con el paso fino“ -<br />

die Pferde mit dem feinen Gang Foto: <strong>Paso</strong> <strong>Fino</strong> Vereinigung Europa<br />

<strong>Reitwelt</strong> 4/2004 15<br />

Veranstaltungen


<strong>Reitwelt</strong> 04.xp 07.09.2004 00:58 Uhr Seite 16<br />

v<br />

Veranstaltungen<br />

Veranstaltungen<br />

Edle Pferde und<br />

feinste Gewänder...<br />

...gab es am Sonntag, den<br />

29. August im RZ Doktorbauer<br />

zu sehen.<br />

Der Verein der Warmblutpferdezüchter<br />

des Landes<br />

Salzburg veranstaltete sein<br />

diesjähriges Fohlenchampionat<br />

auf der Anlage von Fam.<br />

Schmidhuber in Salzburg.<br />

Neben dem Gestüt Moosbachhof<br />

aus OÖ konnte die<br />

Fa. Gössl aus Saalfelden als<br />

Sponsor gewonnen werden.<br />

Mit der Vorstellung des erfolgreichen<br />

Vererbers Davignon<br />

II und der Präsentation von<br />

einigen Modellen aus der<br />

aktuellen Herbst/Winterkollektion<br />

vom traditionellen<br />

Trachtenhersteller Gössl (zu<br />

Bestbewertetstes Hengstfohlen<br />

Agricento mit Züchter<br />

M. Schandlbauer<br />

16 <strong>Reitwelt</strong> 4/2004<br />

Fuß und zu Pferd) gab es ein<br />

tolles Schauprogramm zu<br />

sehen.<br />

Die Materialprüfung war mit<br />

insgesamt 13 Startern sehr<br />

gut beschickt. An die Spitze<br />

der Dreijährigen setzte sich<br />

die bereits leistungsgeprüfte<br />

dunkelbraune Stute Erlita-M<br />

aus der Zucht von Adolf<br />

Mayer, Loibichl (ausgezeichnete<br />

Bewegungsmechanik,<br />

Schritt & Galopp, Tageshöchstnote<br />

8,5).<br />

Bei der etwas kleineren<br />

Gruppe der Vierjährigen<br />

siegte der braune Hengst<br />

Bartok von Züchter Michael<br />

Schönleitner aus Thalgau.<br />

Auch er hat sich somit für<br />

eine Teilnahme am Bundes-<br />

Siegerin Erlita-M u. zweitplazierte<br />

Sando Khan<br />

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Gössl und Davignon II<br />

championat in Stadl Paura<br />

von 24. bis 26 September<br />

empfohlen.<br />

Einen insgesamt qualitativ<br />

sehr guten Jahrgang präsentierten<br />

die 21 vorgestellten<br />

Fohlen. Über den Sieg bei<br />

den Stutfohlen konnte sich<br />

Christa Pfeffer aus St. Michael<br />

im Lungau freuen. Die<br />

Fuchsstute Lady Rubin präsentierte<br />

sich bestens an der<br />

Seite ihrer Mutter, der sechsjährigen<br />

L’ Amour.<br />

Die beste Bewertung des<br />

Tages erhielt das siegreiche<br />

Hengstfohlen Agricento aus<br />

der Zucht von Michael<br />

Schandlbauer in Kaprun.<br />

Richter Bernhard Deitert aus<br />

Westfalen lobte vor allem die<br />

Gangqualitäten des bunten<br />

Fuchses (9,0 für den Bewegungsablauf).<br />

Bei den Mamas der beiden<br />

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es gab Deckgutscheine<br />

vom Gestüt Moosbachof<br />

im Wert von 200,- Euro. Neu<br />

einkleiden können sich die<br />

Besitzer der zweitplazierten<br />

Fohlen, sie erhielten jeweils<br />

Gutscheine im Wert von<br />

100,- Euro von Gössl Saalfelden.<br />

Für den dritten Rang<br />

stellte die Praxmayr Mühle<br />

aus Salzburg Sachpreise vom<br />

Futtermittelhersteller Pavo<br />

zur Verfügung.<br />

Zu guter Letzt gebührt dem<br />

Team vom RZ Doktorbauer<br />

ein besonderer Dank für das<br />

große Engagement und die<br />

reibungslose Abwicklung dieser<br />

Veranstaltung.<br />

Die Ergebnisse der<br />

Materialprüfung sind unter<br />

www.reitwelt.info zu finden!<br />

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<strong>Reitwelt</strong> 04.xp 07.09.2004 00:59 Uhr Seite 17<br />

Landesmeisterschaften<br />

im Springreiten<br />

Reitclub Zuckermantelhof<br />

2241 Schönkirchen 88 (NÖ)<br />

17.-19. September 2004<br />

Der Reitclub Zuckermantelhof<br />

unter der Führung der<br />

Fam. Kisling trägt seit der<br />

Gründung des Vereines<br />

1996 erfolgreich Turniere<br />

aus.<br />

Die heurige Landesmeisterschaft<br />

ist für die Hausherren<br />

eine große Herausforderung,<br />

da Isabel Kisling 1998 und<br />

Stephanie Kisling 2002<br />

Landesmeisterinnen waren.<br />

Der Reitplatz kann<br />

auch billiger sein!<br />

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Nützen Sie die Gelegenheit<br />

bei freiem Eintritt und feuern<br />

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Reiter an! Feiern Sie<br />

mit den Siegern und Ehrengästen<br />

aus Politik und Wirtschaft<br />

am reichhaltigen Buffet<br />

& Grillstation oder genießen<br />

Sie Sekt und Bowle an<br />

der Bar!<br />

Am Freitag, dem 17. 9., nach<br />

dem letzten Bewerb haben<br />

alle die Möglichkeit, beim<br />

„Kesselgulaschessen“ die<br />

Meisterschaftsreiter persönlich<br />

kennen zu lernen. Am<br />

Samstag, dem 18. 9., geht es<br />

ab ca. 20 Uhr heiß her beim<br />

„Reiter clubbing“.<br />

Zwischen den rein sportlichen<br />

Bewerben werden von<br />

Reitern des RC-Zuckermantelhof<br />

Vorführungen der verschiedenen<br />

Reitarten näher<br />

gebracht.<br />

Die Ehrung aller Landesmeister<br />

wird feierlich am Sonntag<br />

Nachmittag unter dem Ehrenschutz<br />

von LH Dr. Erwin<br />

Pröll mit viel Prominenz aus<br />

Politik, Wirtschaft und der<br />

Presse (ORF NÖ) feierlich<br />

durchgeführt.<br />

Informationen:<br />

www.rc-zuckermantelhof.at<br />

oder Tel. 0676/738 38 88<br />

Veranstaltungen v<br />

Europa-Championat<br />

für Vollblutaraber<br />

Sportpferde<br />

Araber messen<br />

sich unter<br />

dem Sattel<br />

Vollblutaraber aus ganz Europa<br />

haben sich zum 3. Europa-<br />

Championat der Sportpferde<br />

angemeldet, das am 17.-19.<br />

September im österreichischen<br />

Stadl Paura stattfindet. Mit der<br />

Aussicht auf € 20.000,- Preisgeld<br />

scheuen auch Reiter und Pferde<br />

aus Norwegen, Schweden,<br />

Niederlande und Spanien den<br />

weiten Anfahrtsweg nicht, um sich<br />

der Konkurrenz aus Deutschland,<br />

Schweiz, Tschechien und Österreich<br />

zu stellen.<br />

Geboten werden alle Reit- und<br />

Fahrdisziplinen, die für Arabische<br />

Pferde geeignet sind und worin<br />

sie eine gute Figur machen.<br />

Einmalig an diesem Europa-<br />

Championat ist sicher, daß man<br />

die sonst weitgehend getrennten<br />

Lager der Western- und klassischen<br />

Reiter, wie auch der Fahrer<br />

auf einer Veranstaltung erleben<br />

kann. Außerdem bietet das<br />

Niveau der Prüfungen eine<br />

ideale Möglichkeit, die alten<br />

Vorurteile, daß Vollblutaraber<br />

nur schön sind, auszuräumen.<br />

Eine Besonderheit dieser<br />

Veranstaltung ist die All-Round-<br />

Wertung in Western, Klassisch<br />

und Fahren, wofür mindestens<br />

drei Sportdisziplinen und eine<br />

Exterieurbeurteilung absolviert<br />

werden müssen, was die vielseitige<br />

Veranlagung des<br />

Arabischen Pferdes unterstreicht.<br />

Die Spezialisten dagegen<br />

kämpfen um Einzeltitel in Dressur,<br />

Springen, Western Trail, Reining<br />

und Western Pleasure.<br />

Nach der erfolgreichen<br />

Veranstaltung im letzten Jahr<br />

freut sich die European<br />

Conference for Arab Horse<br />

Organisations (ECAHO),<br />

dass die herrliche Anlage in<br />

Stadl Paura (nähe Wels) auch<br />

heuer wieder zur Verfügung steht.<br />

Info unter www.ECAHO.org<br />

oder www.vvoe.at<br />

Pferde -<br />

Kunst &<br />

Kapriolen<br />

Reitanlage Lukashof<br />

8321 St. Margarethen<br />

a.d. Raab (Stmk.)<br />

25.-26. September 2004<br />

Zum 10jährigen Bestehen<br />

des RFV St. Margarethen<br />

findet zum 2. Mal ein<br />

herbstliches Landfest der<br />

besonderen Art statt.<br />

Unter dem Motto „Pferde -<br />

Kunst & Kapriolen“ werden<br />

Pferdevorführungen vereint mit<br />

Handwerkskünstlern, Musikern<br />

aus Prag, Kindertheater aus<br />

Graz und Gaukler geboten.<br />

Das niveauvolle Fest im<br />

Jahrmarktcharakter mit<br />

Zuckerwatte, Dosen werfen,<br />

große glitzernde Ballons<br />

und heiße duftende Waffeln<br />

lassen nicht nur Kinderherzen<br />

schneller schlagen.<br />

Der RFV freut sich, wenn<br />

abermals so viele, nette<br />

Menschen zum Tag der<br />

offenen Stalltür kommen.<br />

Lassen Sie einmal den<br />

Alltagsstress hinter sich<br />

liegen und feiern Sie einfach<br />

mit der Familie einen schönen,<br />

gemütlichen Tag!<br />

Samstag, 25.9.2004,<br />

von 12.00-19.00 Uhr<br />

und Sonntag, 26.9.2004,<br />

von 10.00-17.00 Uhr<br />

<strong>Reitwelt</strong> 4/2004 17<br />

Veranstaltungen


<strong>Reitwelt</strong> 04.xp 07.09.2004 00:59 Uhr Seite 18<br />

v<br />

Veranstaltungen<br />

Eine Weltneuheit erstmals<br />

in Graz zu bewundern<br />

In rund drei Wochen ist es<br />

wieder so weit: Vom 17. bis<br />

19. September findet in den<br />

Grazer Messe-Hallen 18 und<br />

19 inklusive Freigelände die<br />

dritte Auflage der internationalen<br />

Pferdemesse „HIPPO-<br />

LOGICA“ statt.<br />

Neben der Darstellung und<br />

dem Verkauf von Waren und<br />

Dienstleistungen rund um<br />

das Thema Pferd und Pferdeausbildung<br />

bietet der<br />

Veranstalter - die Messe &<br />

Ausstellungsgesellschaft<br />

Lübeck aus Deutschland -<br />

aber auch ein umfangreiches<br />

Rahmenprogramm, welches<br />

Highlight an Highlights reiht.<br />

Ein Höhepunkt dieses Rahmenprogramms<br />

ist sicherlich<br />

wieder der Showabend unter<br />

dem Titel „Nacht des Pferdes“,<br />

der am Sonnabend,<br />

dem 18. September, auf dem<br />

Programm steht. Nach dem<br />

überwältigenden Erfolg des<br />

Vorjahres sind natürlich auch<br />

die „schwarzen Perlen“ unter<br />

den Pferderassen - die Friesen<br />

- wieder dabei. Karten<br />

für diese Veranstaltung gibt<br />

es schon jetzt bei „Österreich-Ticketing“.<br />

Mit der Ausstellung die „begehbare<br />

Maulhöhle“ gibt es<br />

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18 <strong>Reitwelt</strong> 4/2004<br />

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HIPPOLOGICA<br />

eine Österreich-Premiere.<br />

Welt-Premiere feierte sie im<br />

letzten November in Berlin<br />

und war dort innerhalb weniger<br />

Stunden das Tagesgespräch.<br />

„Für uns als Veranstalter<br />

war es somit eine<br />

Selbstverständlichkeit, diese<br />

einmalige Sonderschau auch<br />

für Graz zu verpflichten,“<br />

sagt Messeleiter Helmut<br />

Goldschmidt von der Lübecker<br />

M & A. Mit der „begehbaren<br />

Maulhöhle“ erhält<br />

das fachkundige Publikum<br />

auf anschauliche Weise alle<br />

Informationen zum Thema<br />

Pferdezähne und Zahngesundheit.<br />

Dazu passt die<br />

zahnmedizinische Ausstellung,<br />

in der einzelne Exponate<br />

von Zahnanomalien und<br />

gesunden Zähnen gezeigt<br />

werden. Zu dieser Thematik<br />

passt ebenfalls das „Kuriositätenkabinett“,<br />

das Exponate<br />

über Anomalien am Pferd<br />

zeigt.<br />

Neben dem Lipizzaner - in<br />

diesem Jahr zum Pferd der<br />

Messe gekürt - gibt es auf<br />

der internationalen Pferdemesse<br />

in Graz weitere 13<br />

Pferderassen zu bewundern.<br />

Das pferdesportliche Rahmenprogramm<br />

wurde wieder<br />

von Fritz Atschko zusammengestellt<br />

und umfasst vierzehn<br />

verschiedene Programmpunkte.<br />

Herausragend<br />

sicherlich ein Weltrekordversuch<br />

rasanter Isländerreiter,<br />

Stuntreiten aus der Zeit der<br />

Ritter, die Einführung ins<br />

Westernreiten, wofür Staatsund<br />

Europameister Franz<br />

Vorraber gewonnen werden<br />

konnte und eine Musikkür<br />

von Katrin Atschko. Helmut<br />

Goldschmidt: „Wir haben für<br />

jeden etwas dabei. Kommen<br />

Die „schwarzen Perlen“<br />

zu Gast in der „Nacht<br />

der Pferde“ - im Bild:<br />

Nina Schaffenberger<br />

mit Urbanus fan´t Mar<br />

Foto: privat<br />

und ansehen kann ich nur<br />

jedem raten, und diese Aufforderung<br />

richte ich nicht<br />

nur an Reitsport-Fans.“<br />

Ihr Spezialist für Pferdeliteratur<br />

BÜCHER ZENTRUM<br />

1060 WIEN, MARIAHILFERSTRASSE 1c<br />

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Wien's größte Fachabteilung Pferde + Hunde<br />

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Wir beraten Sie gerne von<br />

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Hippologica Halle 19 • Apropos Pferd Halle 3<br />

Alpen Adria Halle 5 • Fest der Pferde Foyer


<strong>Reitwelt</strong> 04.xp 07.09.2004 01:00 Uhr Seite 19<br />

Veranstaltungen v<br />

13. internationale Pferdefachmesse<br />

in der Arena Nova in Wiener Neustadt, 7.-10. Oktober 2004<br />

Wenn Apropos Pferd zum 13. Mal ihre Tore öffnet, ist wie jedes Jahr eines gewiss:<br />

das Messemanagment hat nicht geschlafen!<br />

Eine wesentliche Veränderung<br />

wird den treuen Messebesuchern<br />

gleich beim Eintritt<br />

auffallen. Denn der<br />

Haupteingang befindet sich<br />

nun im neu errichteten<br />

„Orange Wings“ Hotel, das<br />

ja im Erdgeschoss auch die<br />

Messehalle 2 beherbergt.<br />

Die zweite Zutrittsmöglichkeit<br />

liegt im Norden des Messeareals,<br />

beim Flugplatz.<br />

Hier wurden auch neue<br />

Parkmöglichkeiten geschaffen.<br />

Diese wichtige Information<br />

sollte man sich merken,<br />

damit nach einem langen<br />

Messetag der Weg mit den<br />

Einkäufen zum Auto nicht<br />

zu weit wird!<br />

Über den Eingang Nord<br />

erreicht man zuerst das<br />

Freigelände mit dem Tipidorf,<br />

dem Round corral, den Pferdeboxen<br />

und natürlich jeder<br />

Menge Verkaufsstände. Von<br />

hier aus gibt es dann die<br />

Möglichkeit, den Messehallen,<br />

der Reithalle mit dem<br />

bunten Zucht- und Reitvorführungen<br />

oder der Arena<br />

Nova mit dem int. Springturnier<br />

und den Horseball- und<br />

Voltigierwettkämpfen einen<br />

Besuch abzustatten.<br />

Doch gleichgültig wohin man<br />

sich wendet, langweilig wird<br />

einem mit Sicherheit nicht.<br />

Neben vieler Zuchtverbände<br />

haben sich Actiongaranten<br />

wie die Karl May Spiele Winzendorf,<br />

die No Name City<br />

und die Esterhazy Husaren<br />

angesagt. Das Vollblutarabergestüt<br />

El Shahin bringt neben<br />

edler Pferde auch Greifvögel<br />

Fotos: Messe Apropos Pferd<br />

Fotograf: Franz Baldauf<br />

mit und namhafte Vortragende<br />

berichten über so aktuelle<br />

Themen wie z.B. Chiropraktik<br />

beim Pferd oder emotionale<br />

Stressablöse für Pferd und<br />

Reiter.<br />

Selbstverständlich ist auch<br />

ein großes Showprogramm<br />

Verlosung von<br />

10 Eintrittskarten<br />

Gewinncoupon Seite 27<br />

wieder in Planung, das für<br />

jeden Geschmack etwas bieten<br />

soll. Von traditionellen<br />

Schaubildern, gezeigt von<br />

den Pelmberger Traditionsreitern,<br />

dem Vadon Lovas<br />

Club und dem NÖ Zuchtverband,<br />

spannt sich der<br />

Bogen bis zu topmodernen<br />

Nummern wie der des<br />

Showteams Allegra Martinez<br />

& Armand oder dem Auftritt<br />

der Showtruppe Moments in<br />

Black, die sich heuer Verstärkung<br />

beim 3-fachen<br />

Staatsmeister in Hip Hop,<br />

Charly Steiner holen.<br />

Das absolute Zuckerl für alle<br />

Pferdefreaks kommt aber<br />

zum Schluss:<br />

In Zusammenarbeit mit Magna<br />

Racino gibt es ein Superangebot!<br />

Mit der Eintrittskarte der<br />

Apropos Pferd kann man<br />

1x gratis das Magna Racino<br />

besuchen. Mit einer Eintrittskarte<br />

des Magna Racino bezahlt<br />

man bei der Apropos<br />

Pferd statt € 15,- nur € 10,-!<br />

Außerdem besteht auf der<br />

Apropos Pferd die Möglichkeit,<br />

die Rennen des Magna<br />

Racino live mitzuverfolgen<br />

und auch zu wetten! Damit<br />

bindet die „Apropos Pferd“<br />

als erste Messe einen weiteren<br />

großartigen Bereich des<br />

Pferdesports, nämlich den<br />

Rennsport, in ihr Geschehen<br />

mit ein!<br />

Womit wieder einmal bewiesen<br />

wäre: Nicht umsonst<br />

ist die Apropos Pferd<br />

die Nummer 1!<br />

Infos:<br />

Ing. Edith Kermer-Berger<br />

Tel. 0676 / 6042642<br />

Fax 02239 / 5725<br />

Arena Nova,<br />

Susanne Bleier<br />

Tel. 02622 / 360-14<br />

Fax 02622 / 360-23<br />

<strong>Reitwelt</strong> 4/2004 19<br />

Veranstaltungen


<strong>Reitwelt</strong> 04.xp 07.09.2004 07:08 Uhr Seite 20<br />

v<br />

Veranstaltungen<br />

Veranstaltungen<br />

Fest der Pferde 2004<br />

ESCUELA - Die berühmte königlich-andalusische Reitschule aus Jerez de la Frontera<br />

zeigt beim Fest der Pferde in Wien ihr großes Gala-Programm.<br />

Gewinnverlosung<br />

von 3 x 2 Karten<br />

für die Freitags-Gala<br />

20 <strong>Reitwelt</strong> 4/2004<br />

Gewinncoupon Seite 27<br />

Schon einmal, nämlich 1996,<br />

begeisterten die Reiter und<br />

Pferde aus Jerez das Stadthallen-Publikum<br />

in Wien.<br />

Heuer kommt die Real<br />

Escuela Andaluza Del Arte<br />

Ecuestre aus Jerez de la<br />

Frontera wieder in die Wie-<br />

ner Stadthalle - und zwar in<br />

stärkster Besetzung:<br />

Die besten 30 Hengste und<br />

ihre Bereiter sind für das<br />

Sondergastspiel vorgesehen<br />

und werden täglich zu sehen<br />

sein. Zwei Gala-Vorstellungen<br />

mit dem gesamten Programm<br />

sind für Freitag, den<br />

5. November, und Sonntag,<br />

den 7. November, geplant,<br />

Beginn ist jeweils um<br />

20:30 Uhr.<br />

Das Gastspiel der Escuela<br />

zählt zu den aufwändigsten<br />

Wiener Stadthalle<br />

4.-8. November<br />

Show-Projekten in der mittlerweile<br />

19jährigen Geschichte<br />

des Fests der<br />

Pferde: Jerez ist 3000 km<br />

entfernt. Dreimal müssen die<br />

Pferde auf ihrem Weg nach<br />

Wien übernachten, ehe sie<br />

am 2. November in der<br />

Stadthalle eintreffen.<br />

Karten für das Fest der Pferde<br />

2004 gibt es bei:<br />

• VEREIN DER FREUNDE<br />

DES PFERDESPORTS<br />

A-1130 Wien / Postfach 181.<br />

• Im Internet unter<br />

www.festderpferde-wien.at<br />

• AN DEN KASSEN DER<br />

WIENER STADTHALLE<br />

Mo-Sa von 10.00-20.00<br />

• TICKET SERVICE TEL.:<br />

01/79 999 79, tägl. 9.00-19.00<br />

• TICKET SERVICE FAX:<br />

01/98100-395<br />

• TICKET SERVICE E-MAIL:<br />

service@stadthalle.com;<br />

• www.stadthalle.com<br />

Seminar: BASISWISSEN für FREIZEITREITER<br />

Die Diplomtierärztin,<br />

Mag.med.vet. Kerstin<br />

Huemer und Catherine<br />

Gratzl, gepr. Staatl.<br />

Instruktor Islandpferdereiten,<br />

veranstalten in diesem<br />

und im kommenden Jahr an<br />

mehreren Orten das Seminar<br />

„ Basiswissen für<br />

Freizeitreiter“. Das Seminar<br />

widmet sich grundlegenden<br />

Fragen der Freizeitreiterei<br />

sowie der Pferdehaltung,<br />

damit unser schönes Hobby<br />

sowohl für uns Menschen<br />

als auch für unseren<br />

Freizeitpartner Pferd ein entspannendes<br />

und harmonisches<br />

Erlebnis sein kann.<br />

Fotos: Fest der Pferde<br />

Das Seminar ist sowohl als<br />

Gesamtpaket, als auch in<br />

Einzelteilen als Fortbildungsangebot<br />

buchbar und besteht<br />

aus vier Vortragsreihen:<br />

Prophylaxe - wie halte<br />

ich mein Pferd gesund<br />

und fit?<br />

Artgerechte Haltung &<br />

Fütterung von<br />

Freizeitpferden<br />

Häufige Krankheiten -<br />

Gefahren erkennen und<br />

richtig reagieren<br />

Reitunterricht für<br />

Freizeitreiter - wie<br />

erkenne ich Qualität?<br />

Die Termine:<br />

Steiermark:<br />

21. November 2004,<br />

9.00 - 18.00 Uhr,<br />

8073 Neupirka<br />

bei Graz<br />

Oberösterreich:<br />

5. Dezember 2004,<br />

9.00 - 18.00 Uhr,<br />

5121 St. Radegund<br />

(Nähe Braunau)<br />

Preise inklusive<br />

Unterlagen:<br />

10 Euro pro Vortrag<br />

30 Euro f.d. Gesamtpaket<br />

(Förderung von 5 Euro für<br />

ÖIV-Mitglieder bei Buchung<br />

des Gesamtpakets!)<br />

Anmeldung & Informationen bei: Catherine Gratzl, 0664/18 24 331 • catherine_gratzl@hotmail.com • www.gratzl.co.at


<strong>Reitwelt</strong> 04.xp 07.09.2004 07:18 Uhr Seite 21<br />

kurz notiert<br />

4. Österreichische<br />

Hufschmiede- &<br />

Tierärztefachtagung<br />

Am 7. & 8. Mai wurde in Harmannsdorf<br />

b. Wien von der<br />

Fa. Weiss die 4. Österreichische<br />

Hufschmiede- & Tierärztefachtagung<br />

abgehalten.<br />

All jene, die nicht persönlich<br />

dabei sein konnten, haben nun<br />

die Möglichkeit, die gesamte<br />

Tagung auf DVD um € 35,inkl.<br />

MWSt. und Versand<br />

zu erwerben.<br />

Info & Bestellung:<br />

Tel. +43[0]2264/64 75<br />

e-mail: office@huf.at<br />

Der Österr. Hufschmiede<br />

Verband hat gemeinsam mit<br />

der veterinärmedizinischen<br />

Universität Wien und dem<br />

Verein österr. Pferdetierärzte<br />

sowie der Hufbeschlagsschule<br />

Stadl-Paura neue Fortbildungsmöglichkeiten<br />

für gew. Hufschmiede<br />

geschaffen.<br />

Zweimal jährlich, jeweils am<br />

letzten Freitag im Februar und<br />

am letzten Freitag im Oktober,<br />

werden in der Bundesanstalt<br />

für Pferdezucht in Stadl-Paura<br />

eintägige praxisbezogene<br />

Workshops abgehalten.<br />

Informationen zu Terminen<br />

unter www.hufschmiedeverband.at<br />

oder telefonisch<br />

unter +43[0]664/341 89 86<br />

kurz notiert<br />

Vom 25. - 26.9. finden zum<br />

4. Mal in Folge die Reiterund<br />

Pferdetage, ein Infound<br />

Showprogramm für die<br />

ganze Familie, in Salzburg<br />

statt.<br />

Reiten - Ein Traum vieler junger<br />

Mädchen und Burschen!<br />

Doch was ist Reiten? Wie<br />

fang ich an? Wo kann ich hin<br />

gehen? Was muss ich beachten<br />

und was benötige ich<br />

eigentlich für dieses Hobby?<br />

Ja, der Pferdesport bietet<br />

viele Möglichkeiten.<br />

Ab 25.9. gibt es auf der<br />

Schwaitl Alm in Elsbethen die<br />

Antworten. Intersport Eybl &<br />

das Landrover Center Salzburg<br />

bieten allen Interessierten<br />

die Möglichkeit, sich zu<br />

informieren und bei verschiedenen<br />

Showprogrammen dabei<br />

zu sein. Denn der Traum<br />

Veranstaltungen v<br />

Reiter- und Pferdetage<br />

auf der Schwaitl-Alm in Salzburg<br />

• Ultraschall-Inhalator<br />

• Thermo-Laserscanner<br />

• Magnetfeld-Systeme<br />

• Trächtigkeits-Diagnose<br />

• Geburts-Überwachung<br />

• Natur-Heilmittel<br />

vom Reiten oder vom eigenen<br />

Pferd soll kein Traum<br />

bleiben. Nur in welche Richtung<br />

dieser Traum geht, müssen<br />

Sie selbst entscheiden.<br />

Gerne helfen wir Ihnen dabei<br />

mit unserem umfassenden<br />

Programm: eine Tierkinesiologin,<br />

Futterhersteller sowie<br />

ein Tierarzt berichten über<br />

ihre Erfahrungen mit Pferden<br />

und beantworten allfällige<br />

Fragen rund um die edlen<br />

Tiere.<br />

Aber auch die erfahrenen<br />

Pferdefreunde kommen auf<br />

Ihre Kosten. Züchter präsentieren<br />

Mutterstuten mit ihren<br />

Fohlen, Fachverbände aus<br />

Deutschland und Österreich<br />

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für den Turniersport<br />

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Fon (+49) 0 5204 / 92970<br />

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Die Vorführungen von verschiedenen<br />

Reitstilen (Western,<br />

Spanisch usw.), und den<br />

verschiedenen Pferderassen<br />

helfen, so manche Entscheidung<br />

zu erleichtern, und lassen<br />

bestimmt so manches<br />

Herz höher schlagen.<br />

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die Schwaitl Alm mit traditioneller<br />

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für zwischendurch.<br />

Weitere Informationen<br />

erhalten sie in den beiden<br />

Salzburger Intersport Eybl<br />

Häusern, Alpenstr. 108,<br />

Tel. 0662/ 628 556-2018<br />

oder Bergheim,<br />

Moosfeldstr. 1 A,<br />

Tel. 0662/155 173-3518<br />

www.intersporteybl.at/content/indexPferdetage.html<br />

Reitkunst alter<br />

& neuer Meister<br />

13. November 2004<br />

14.00 - 17 Uhr<br />

Eine Zeitreise mit Frau<br />

Christine Stückelberger,<br />

mehrfache Olympiasiegerin<br />

und profunde Kennerin<br />

des Reitsports.<br />

Ort: Fachschule für<br />

Pferdewirtschaft,<br />

4650 Lambach<br />

Anmeldung:<br />

Tel.: 07245/20660<br />

vormittags<br />

Kosten: € 25,00<br />

Achtung, begrenzte<br />

Teilnehmerzahl!!<br />

Weitere Veranstaltungen<br />

auf Anfrage!<br />

www.lfs-lambach.eduhi.at<br />

<strong>Reitwelt</strong> 4/2004 21<br />

Veranstaltungen


<strong>Reitwelt</strong> 04.xp 07.09.2004 07:19 Uhr Seite 22<br />

GSTALTMAYR<br />

22 <strong>Reitwelt</strong> 4/2004<br />

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Warum sollte dein Pferd gewogen werden?<br />

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Die Arbeit mit Pferden<br />

- ein Mix aus Technik,<br />

Kommunikation und Einfallsreichtum<br />

Reiten basiert auf der Erlernung des reiterlichen Sitzes und des<br />

Zusammenspiels der Hilfengebung. Allein durch die Variation unserer<br />

Körperspannung senden wir Signale und kommunizieren mit<br />

unserem Partner Pferd. Daraus wird ersichtlich wie wichtig es ist,<br />

unseren Körper in allen Bewegungen zu koordinieren und zu kontrollieren,<br />

damit wir auf allen Kommunikationswegen - Zügel-, Beinund<br />

Körperhilfen - kongruente (einheitliche) Botschaften senden<br />

können. Der Sitz und die Hilfen sind unsere Kommunikationsinstrumente,<br />

die wir bewusst einsetzen oder nicht einsetzen. Und dies ist<br />

nur möglich, wenn wir dazu auch körperlich in der Lage sind.<br />

Der zweite wesentliche Aspekt beim Reiten ist die Dosierung<br />

unseres kommunikativen Drucks und die Erhaltung bzw.<br />

Erhöhung der Leistungsbereitschaft unserer Pferde.<br />

Wie stark soll die jeweiligen Hilfen erfolgen,<br />

wann baue ich Druck auf und wann wieder ab?<br />

Wann gebe ich Feedback? Reagiere ich mit meiner Reithilfe<br />

zeitgerecht? Erkenne ich die Ursache eines Problems<br />

wie fehlende Aufmerksamkeit, fehlendes Verständnis,<br />

fehlendes Vertrauen oder fehlender Respekt?<br />

Aus diesen Fragestellungen sehen wir, dass uns der Umgang<br />

mit Pferden bzw. das Reiten mental und körperlich vor hohe<br />

Herausforderungen stellt und uns dazu zwingt, in jeder Situation<br />

flexibel zu reagieren und an unserem Einfallsreichtum in der<br />

Anwendung bekannter oder neuer Methoden zu arbeiten!<br />

Informationen zu Kursen und Einzeltraining:<br />

Univ. Lekt. Dr. Elisabeth Proksch<br />

www.prokschconsult.at • Tel.: 0664/313 95 37


<strong>Reitwelt</strong> 04.xp 07.09.2004 07:09 Uhr Seite 23<br />

Fachtierärztliches<br />

Ambulatorium für Pferde<br />

PRO EQUO<br />

Kursprogramm<br />

2004<br />

3. Oktober 2004<br />

Notfallübung im Pferdespital<br />

PRO EQUO<br />

23. & 24. Oktober 2004<br />

Ausbildung zum<br />

Hundesanitäter Teil I<br />

6. & 7. November 2004<br />

Ausbildung zum<br />

Hundesanitäter Teil II<br />

und Abschluss<br />

20. November 2004<br />

Richtige Fütterung für Sportund<br />

Freizeitpferde<br />

18. Dezember 2004<br />

Einführung in die<br />

Naturheilkunde für Pferde<br />

Alle Kurse sind als<br />

Fortbildungskurse für<br />

Pferdesanitäter und<br />

Wanderreitführer anerkannt<br />

Anmeldung und<br />

Informationen zu den Kursen<br />

unter www.pferd.co.at<br />

Telefon: 07612/87 455, Fax:<br />

07612/89 170, Mail: tierarztdr.kaun@aon.at<br />

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<strong>Reitwelt</strong> 4/2004 25<br />

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<strong>Reitwelt</strong> 04.xp 07.09.2004 07:11 Uhr Seite 26<br />

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<strong>Reitwelt</strong>-Leser erzählen...<br />

<strong>Reitwelt</strong>-Leser erzählen...<br />

Die Geschichte unseres „Mückenstiches“<br />

Haflingerstute „Leandra“<br />

am Tag der Geburt.<br />

Fohlen „Navajo“ 2 Tage alt.<br />

26 <strong>Reitwelt</strong> 4/2004<br />

Ein Beitrag von Sandra Pierzinger<br />

Vor ungefähr einem Jahr<br />

kaufte ich eine Haflingerstute<br />

„Leandra“ bei einem<br />

Züchter in Bayern, um sie<br />

im Vielseitigkeitssport<br />

einzusetzen.<br />

Der Züchter teilte mir beim<br />

Kauf mit, dass er Leandra<br />

einmal deckte, sie aber laut<br />

Ultraschall nicht aufgenommen<br />

hätte (sehr zu seinem<br />

Leid).<br />

Im Jänner und April fuhren<br />

wir zu einem Trainer nach<br />

Oberösterreich auf Trainingslager.<br />

Wir absolvierten zwei mal<br />

pro Tag ein hartes Training.<br />

Bei den Trainingstagen ist mir<br />

dann zum ersten Mal aufgefallen,<br />

dass Leandra abgemagert<br />

ist. Man konnte ihre<br />

Rippen sehen, was mir sehr<br />

komisch vorkam, da ich sie ja<br />

ausreichend gefüttert hatte.<br />

Da sie aber fleißig mittrainiert<br />

hat, fuhr ich einfach mit der<br />

Futterration (leistungsbezogen)<br />

nach oben und dachte<br />

mir nichts weiter.<br />

bekam ganz leicht einen<br />

„Heubauch“. Durch die Erhöhung<br />

der Futterration kam<br />

mir das auch noch nicht komisch<br />

vor. Das einzige, was<br />

mich wunderte, war, dass<br />

man immer noch ihre Rippen<br />

sehen konnte!<br />

Da Leandra immer noch sehr<br />

brav im Training war, habe<br />

ich kein besonderes Augenmerk<br />

mehr auf die „angeschwollenen“<br />

Zitzen gelegt.<br />

Eiweißüberschuss hat man<br />

mir erklärt oder ein Zeckenbiss,<br />

wie es halt bei Reitern<br />

so ist, jeder wusste es besser.<br />

Nach ca. 2 Wochen, war die<br />

„Schwellung“ immer noch<br />

nicht weg, und Leandra wirkte<br />

etwas schlapp beim<br />

Training - und der Bauch<br />

wuchs weiter.<br />

Mit der Zeit hat sie mir dann<br />

nicht mehr gefallen und ich<br />

fuhr zu meinem Tierarzt, um<br />

sie durchchecken zu lassen.<br />

Beim Arzt hat sich dann folgendes<br />

herausgestellt:<br />

Meine Stute ist hochtragend<br />

und bekommt in spätestens<br />

3 Wochen ein Fohlen!<br />

Am Anfang hat es mich mal<br />

sozusagen auf den „..rsch“<br />

gesetzt, aber mit der Zeit<br />

habe ich mich dann auf das<br />

Fohlen gefreut! Am 26. April<br />

war ich beim Tierarzt, laut<br />

Züchter war dann am 30.<br />

April die Zeit aus und am<br />

6. Mai 2004 erblickte unser<br />

„Navajo“ das Licht der Welt<br />

- so wurde aus einem<br />

„Mückenstich“ ein strammer<br />

kleiner Haflingerhengst!<br />

Keine Ahnung wo „Leandra“<br />

das Fohlen versteckt hatte,<br />

denn angesehen hat man es<br />

ihr nicht, und auf dem Ultraschall<br />

war damals auch<br />

nichts zu erkennen. Egal wie<br />

und was da wohl falsch gelaufen<br />

ist, der Züchter und<br />

ich haben uns sehr über<br />

den Nachwuchs gefreut!<br />

Fohlen „Navajo“ 4 Tage alt.<br />

Als wir dann wieder zuhause<br />

waren, schwollen von Tag zu<br />

Tag Leandras Zitzen mehr<br />

und mehr an.<br />

Als die „Schwellung“ dann<br />

nicht weg ging, habe ich meinen<br />

Tierarzt angerufen und<br />

das ganze beschrieben.<br />

Dieser meinte, dass es zu<br />

dieser Zeit (Wetter) leicht<br />

möglich sein kann, dass sie<br />

von den Mücken gestochen<br />

wurde.<br />

Auf Grund dieser Aussage<br />

habe ich mir dann ein Mittel<br />

zur Abschwellung besorgt<br />

und schmierte fleißig.<br />

Leider ließ die „Schwellung“<br />

nicht nach und Leandra<br />

„Leandra“, unsere stolze Mama, mit Nachwuchs „Navajo“.<br />

Fotos: privat


<strong>Reitwelt</strong> 04.xp 07.09.2004 07:25 Uhr Seite 27<br />

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1 von 10 Eintrittskarten „Apropos Pferd“<br />

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und ersuche um KOSTENLOSE*<br />

Zusendung des Magazins *nur in Österreich<br />

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Plz: .......................... Ort: ..........................................................................<br />

e-mail: ..............................................................................................................<br />

Mobil: ...............................................................................................................<br />

Bitte ausreichend frankiert einsenden an: <strong>Reitwelt</strong>, Mettigweg 3, 5023 Salzburg<br />

oder per Fax an 0662/890 281-15, per Mail an info@reitwelt.info<br />

Einsendeschluss: siehe oben!<br />

www.zimmerei-fagerer.at • office@zimmerei-fagerer.at<br />

<strong>Reitwelt</strong> 4/2004 27<br />

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❑ Für Bremsen ❑ Für Fliegen ❑ Für Pferde ❑ Für Zecken<br />

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im Format 100 x 70 cm + 1/4-Jahresvorrat* Pro Equus (3 Flaschen)<br />

2. Preis: 1/4-Jahresvorrat* Pro Equus (3 Flaschen)<br />

3. Preis: 1-Monatsvorrat* Pro Equus (1 Flasche) – * Verbrauch ca. je Pferd<br />

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Fa. Techno Design GmbH, 5020 Salzburg, Landstraße 23.<br />

Faxen an: 0 66 2/66 43 28 oder e-mail an:<br />

equus@abiotic.at, besuchen Sie uns unter: www.abiotic.at<br />

Einsendeschluß Gewinnspiel: 12. 11. 04 (Datum des Poststempels)<br />

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