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Nr. 20<br />

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9 7 7 1 6 6 0 9 6 9 0 0 6<br />

● San Carlo di Negrentino<br />

Alte Fresken<br />

werden<br />

aufgefrischt<br />

Seite 2<br />

● Reglement geplant<br />

Kunstlicht<br />

überflutet<br />

die Nacht<br />

TzMagazin<br />

La Spada nella Rocca<br />

Seit 1908, früher erscheint wöchentlich<br />

Unterhaltsame Reise<br />

in das Mittelalter<br />

Seite 22<br />

Seite 7<br />

Freitag 21. Mai 2010<br />

DIE BAGGER<br />

FAHREN AUF<br />

DIE ZEITSCHRIFT FÜR ALLE<br />

FREUNDE DER TAFELFREUDEN<br />

ABONNEMENTS 091 756 24 00<br />

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mieten, kaufen, verkaufen… mit der Tessiner Zeitung<br />

wohnen& geniessen<br />

● Notte Bianca<br />

Locarno lädt<br />

an Pfingstsamstag<br />

zu nächtlichem<br />

Streifzug<br />

● Festival<br />

TzMagazin<br />

Seite 4, 8 und 12 Seite 4, 8 und 12 Seite 26, 27 gastronomie<br />

Seite 17<br />

Die beliebten<br />

Beatles Days<br />

kehren mit<br />

Musik und<br />

mehr zurück Seite 21<br />

Kunstgalerie<br />

Zeichen, Farbe, Form<br />

von Isabella Mottai<br />

Seite 23<br />

● Seite 3


2 21. Mai 2010<br />

Impressum<br />

Einzige deutschsprachige Tessiner<br />

Zeitung: Wöchentliche Ausgabe<br />

REDAKTION<br />

Chefredaktion:<br />

Marianne Baltisberger (mb)<br />

Rolf Amgarten (ra)<br />

Peter Jankovsky (pj)<br />

TZ/Magazin<br />

Ute Joest (uj)<br />

Myriam Matter (mm)<br />

Ständige Mitarbeit<br />

Francesco Welti (fw)<br />

Gerhard Lob (gl)<br />

Carlo Weder (wr)<br />

Antje Bargmann (ab)<br />

Agenturen<br />

Dienste: Schweizerische<br />

Depeschenagentur (sda)<br />

Fotoagentur Ti-Press<br />

Ticino-Agenda<br />

Esther Dagani, Leitung<br />

Fernanda Vanetti, Marco Della Bruna<br />

VERLAG<br />

Herausgeber: Giò Rezzonico<br />

Verkaufte Auflage: 8’191<br />

(WEMF-beglaubigt, Basis 2008/09)<br />

KONTAKTE<br />

Verlag und Redaktion<br />

Rezzonico Editore SA<br />

Via Luini 19, 6601 Locarno<br />

Tel. 091 756 24 60<br />

Fax 091 756 24 79<br />

tz@<strong>tessiner</strong><strong>zeitung</strong>.ch (Redaktion);<br />

agenda2@<strong>tessiner</strong><strong>zeitung</strong>.ch<br />

(Magazin)<br />

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Abonnements<br />

Email: aboservice@<strong>tessiner</strong><strong>zeitung</strong>.ch<br />

Schweiz: 1 Jahr Fr. 139.- (inkl. die<br />

Zeitschrift TicinoVino Wein Fr. 32.50)<br />

Administration<br />

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Marketingleiter<br />

Maurizio Jolli<br />

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Fax 091 756 24 97<br />

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Lugano Zentrum<br />

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Fax 091 910 35 49<br />

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(im redaktionellen Textteil): Fr. 2.15 -<br />

Reklameseite (Spaltenbreite 44 mm):<br />

Fr. 2.98; Für Jahresabschlüsse<br />

Preis er mässigungen<br />

Thema<br />

von Martina Kobiela<br />

Die Liebe zum<br />

Bleniotal im<br />

Norden des<br />

Tessins und zu<br />

einer kleinen<br />

Kirche auf<br />

knapp 900 Metern über dem<br />

Meeresboden begann für Hans<br />

Wallimann bereits in seiner Jugend.<br />

Der Denkmalpfleger aus<br />

Alpnach in Obwalden kam als<br />

Bub mit der Jungwacht das erste<br />

Mal ins Bleniotal. Bereits<br />

damals habe er die Energie, die<br />

von diesem majestätischen und<br />

historischen Tal ausgeht gespürt.<br />

„Die Kirche von Negrentino<br />

ist an einem ganz besonderen<br />

Ort – das spürt man“, sagt<br />

Hans Wallimann. Sein Interesse<br />

an der Kirche San Carlo von<br />

Negrentino gründet jedoch<br />

auch auf der ganz besonderen<br />

Geschichte dieses Gotteshauses,<br />

das schon vor einem Jahrtausend<br />

die Bevölkerung des<br />

Tessins und der innerschweizer<br />

Kantone, wie Obwalden und<br />

Uri, zusammengebracht hat.<br />

Auch heute wieder eint die ehemalige<br />

Pfarrkirche der Gemeinde<br />

Prugiaso über Kantonsund<br />

Sprachgrenzen hinaus: Obwaldener<br />

und Tessiner setzen<br />

sich gemeinsam für die Restaurierungsarbeiten<br />

an der historischen<br />

Kirche San Carlo ein.<br />

Die Zusammenarbeit<br />

der Deutschschweizer<br />

mit der<br />

lokalen Bevölkerung<br />

brachte den<br />

Klang der Kirchglocke,<br />

nach langem<br />

Schweigen, im<br />

Jahre 2008 endlich<br />

wieder ins Bleniotal.<br />

2009 wurde das<br />

Fresko am Kirchturm,<br />

welches den<br />

Urner Stier zeigt, restauriert<br />

und dieses Jahr soll das Fresko<br />

des Erzengels Michael über<br />

dem heutigen Haupteingang<br />

der Kirche wieder im alten<br />

Glanz erstrahlen.<br />

Kleine Kirche<br />

mit grosser Vergangenheit<br />

Die kleine Kirche, welche im<br />

Laufe der Zeit immer wieder<br />

Gefahr lief, in Vergessenheit zu<br />

geraten, besticht nicht nur<br />

durch die einmaligen Fresken,<br />

von denen das Älteste auf 1050<br />

nach Christus datiert. Neben<br />

aussergewöhnlichen Kunstwerken<br />

und der malerischen Lage<br />

ist San Carlo von Negrentino<br />

ein schweizer Symbol der Einheit<br />

über kulturelle und sprachliche<br />

Unterschiede hinweg. Erbaut<br />

wurde die romanische Kirche<br />

vermutlich um das Jahr<br />

1000 nach Christus. Damals<br />

war die Kirche von Negrentino<br />

die Pfarreikirche der Gemeinde<br />

Prugiasco und trug den Namen<br />

„Heiliger Ambrosius“. Die<br />

Kirche, welche auf dem Hang<br />

oberhalb der Gemeinde Prugiasco<br />

steht, diente laut dem Präsidenten<br />

der Kirchengemeinde<br />

Aurelio dell’Oro vor allem Reisenden<br />

als Gebetshaus. Vor eintausend<br />

Jahren noch war der<br />

Narapass oberhalb der Kirche<br />

San Carlo von Negrentino eine<br />

stark genutzte Handelsroute<br />

zwischen dem Norden und dem<br />

Süden.<br />

Hans Wallimann hat eine grosse<br />

Schwäche für Schweizer Ge-<br />

Gemeinsam schafften der Tessiner und der Deutschschweizer die<br />

Verschönerung der Kirche San Carlo von Negrentino bei Prugiasco<br />

Als Belohnung für die Tour bergauf gibt es manchmal sogar einen besonderen Merlot des Kirchvorstehers zu kaufen<br />

OBWALDNER LANCIERT DIE<br />

KIRCHEN-RESTAURIERUNG<br />

Ausflugsidee:<br />

Bellinzona - San Carlo<br />

von Negrentino<br />

• Mit dem Zug nach Biasca (Abfahrt jede halbe Stunde).<br />

• In Biasca umsteigen auf den Bus (Autolinee Bleniesi)<br />

Richtung Olivone (Linie 131).<br />

• 20-minütige Fahrt entlang des Bleniotals bis Aquarossa.<br />

In Aquarossa in einem der Restaurants den<br />

Schlüssel zur Kirche San Carlo di Negrentino abholen.<br />

• In Aquarossa die Zona Camprovasco entlang bis<br />

Prugiasco wandern.<br />

• In Prugiasco etwa 2 km lang die Via alla Chiesa<br />

bergauf wandern, bis zur Kirche San Carlo von Negrentino,<br />

welche man schon recht früh oben auf dem<br />

Berg sieht.<br />

• Mit etwas Glück ist der Vorsteher der Kirchengemeinde<br />

von Prugiasco da und hat noch eine Flasche<br />

Merlot aus dem Bleniotal zum Verkauf.<br />

Rückweg:<br />

• Kurzer Aufstieg über die neue Brücke des Lions<br />

Club bis Leontica. Dort einen Bus der Linie 133 nach<br />

Aquarossa nehmen.<br />

• Rückgabe des Kirchenschlüssels in Aquarossa.<br />

• Mit Buslinie 131 zurück nach Biasca fahren und<br />

von dort weiter mit dem Zug bis Bellinzona.<br />

schichte. Das Tessin und die Innerschweiz<br />

verbinde „seit Jahrhunderten<br />

ein Band der Geschichte“<br />

und die Kirche von<br />

Negrentino sei eine Manifestation<br />

dieser Beziehung sagt<br />

Hans Wallimann. Dies sei einer<br />

der Gründe, warum er die Initiative<br />

ergriffen habe und den<br />

Präsidenten der Kirchengemeinde<br />

von Prugiasco kontaktiert<br />

habe. Gemeinsam schafften<br />

der Tessiner und der<br />

Deutschschweizer das, was<br />

wohl keinem der beiden ohne<br />

die Hilfe des anderen gelungen<br />

wäre: die Aufnahme der Restaurierungsarbeiten<br />

an der historischen<br />

Kirche San Carlo<br />

von Negrentino.<br />

Ausschliesslich von privater<br />

Hand finanziert<br />

Eine der grössten Herausforderungen<br />

war es laut Aurelio<br />

dell’Oro, das nötige Geld für<br />

die Arbeiten zu sammeln, doch<br />

Spenden der Bewohner der umliegenden<br />

Dörfer und Firmen,<br />

wie beispielsweise der Raiffeisen<br />

Bank, machten es möglich,<br />

mit den Arbeiten zu beginnen.<br />

Bis heute finanzieren sich die<br />

Arbeiten an der Kirche ausschliesslich<br />

durch private<br />

Spenden. Obwohl die Kirche<br />

San Carlo von Negrentino unter<br />

eidgenössischem Denkmalschutz<br />

steht wurde bisher kein<br />

Rappen an Subventionen beantragt.<br />

Das Fresko des Erzengels Michael<br />

welches dieses Jahr re-<br />

stauriert werden soll, wird laut<br />

Aurelio dell’Oro wohl etwa<br />

sieben bis achttausend Franken<br />

kosten und soll wiederum ausschliesslich<br />

von Privaten finanziert<br />

werden. Hans Wallimann<br />

ist sich sicher, dass die Kollaboration<br />

auch in den kommenden<br />

Jahren fortgesetzt wird,<br />

welche Kunstwerke dann restauriert<br />

werden, sei aber noch<br />

nicht entschieden. Durch die<br />

langjährige Arbeit haben sich<br />

laut Hans Wallimann und Aurelio<br />

dell’Oro ganz besondere<br />

Freundschaften zwischen Tessinern<br />

und Deutschschweizern<br />

gebildet, welche ohne diese<br />

kleine, ganz besondere Kirche<br />

in Negrentino, wohl nie entstanden<br />

wären.<br />

Spenden für die Restaurierungsarbeiten<br />

an der Kirche<br />

San Carlo von Negrentino an:<br />

Banca Raiffeisen Media e Bassa<br />

Blenio, 6716 Acquarossa<br />

Postkonto: 65-6653-1<br />

Vermerk: Amici della chiesa di<br />

Negrentino


21. Mai 2010<br />

Thema<br />

VILLABRANCA<br />

WEICHTÜBERBAUUNG<br />

Das Damoklesschwert hing schon lange über der einzigartigen Villa Branca in Melide.<br />

Jetzt ist der Abbruch des einzigartigen Gebäudes im Gange.<br />

Der geplante Kastenbau in Seenähe<br />

von Francesco Welti<br />

d‘Epoca“<br />

heisst ein<br />

edler Tropfen<br />

aus der Produktion<br />

eines<br />

“Riflessi<br />

Nachfahren<br />

der Familie Branca, Guido Brivio,<br />

welche die Villa erbaut hatte. Die<br />

Etikette des Merlots ziert ein alter<br />

Stich der Villa Branca, als sie noch<br />

belebt und eine herrschaftliche<br />

Adresse war. Es ist eine Erinnerung,<br />

an etwas, das nun verschwindet.<br />

Seit 1981 ist das Anwesen in Melide<br />

unbewohnt. Nun sind auf dem<br />

Grundstück in unmittelbarer Seenähe<br />

die Bagger am Werk; der Abbruch<br />

der alten Gemäuer hat nach<br />

dem verlängerten Wochenende am<br />

Montag begonnen.<br />

Die entscheidenden Weichen dafür<br />

wurden im Januar 2006 gestellt, als<br />

die Gemeinde eine Zonenplanänderung<br />

bewilligte, die auf dem Gelände<br />

eine gewaltige Überbauung erlaubte.<br />

Dagegen erhoben sich später<br />

Proteste. Zunächst scheiterte der<br />

Schweizer Heimatschutz mit einer<br />

Einsprache gegen den Abbruch der<br />

Villa, die im unteren Teil eine Weinhandlung<br />

und einen Weinbetrieb<br />

beherbergte, während die oberen<br />

Etagen die prächtigen Wohnräume<br />

der wohlhabenden Besitzerfamilie<br />

enthielten. Vor Jahresfrist gelangte<br />

das Thema schliesslich bis ins Kantonsparlament,<br />

nachdem die Grünen<br />

in einer parlamentarischen Anfrage<br />

hatten wissen wollen, weshalb<br />

die unvergleichliche Villa nicht auf<br />

der Liste der schützenswerten Gebäude<br />

des Kantons steht.<br />

Damals brachte die Regierung im<br />

Wesentlichen drei Gründe vor. Zum<br />

einen habe die Gemeinde keine Anstalten<br />

gemacht, Interesse an einem<br />

Schutz oder einer Restaurierung zu<br />

zeigen. Dann sei das Gebäude ein<br />

„Hybrid“: 1900 als Weinkellerei<br />

entstanden, sei es 1910 und dann<br />

1920 durch Architekt Americo Marazzi<br />

auch zu einem Wohnhaus aus-<br />

Zu wenig originär, um geschützt zu werden, befand der Kanton: Villa Branca in Melide<br />

gebaut worden. Dass am See bereits<br />

andere Gebäude im ekletischen Stil<br />

Marazzis geschützt waren, sprach<br />

in den Augen der Kantonsregierung<br />

ebenfalls gegen einen Erhalt der<br />

Villa. Die Idee, ein Weinmuseum<br />

einzurichten, zerschlug sich<br />

schnell. Zu lukrativ ist Bauland am<br />

See, als dass es nicht entsprechend<br />

verwertet würde.<br />

Der Luganeser Architekt Marazzi,<br />

der dem Bauwerk den entscheidenden<br />

Touch gegeben hatte, war einst<br />

Stadtbaumeister gewesen und sass<br />

von 1920-1932 Jahre als Politiker in<br />

der Exekutive der Stadt. Ironie des<br />

Schicksals: Jetzt ist es ein Architekt,<br />

der ebenfalls in Luganos Stadtrat<br />

sitzt, der seinem Bauwerk gewissermassen<br />

den Garaus macht. Denn<br />

Sindaco Giorgio Giudici hat den<br />

Komplex entworfen, der an Stelle<br />

der langsam zerfallenden Villa treten<br />

wird. Schon einmal hat sich<br />

Giudici mit einem Bauprojekt an<br />

exklusiver Seelage in jüngerer Zeit<br />

unbeliebt gemacht, als er zusam-<br />

Luganos Sindaco<br />

Giorgio Giudici<br />

hat den Komplex<br />

entworfen, der<br />

die zerfallende Villa<br />

ersetzen soll<br />

men mit dem ehemaligen Ortspräsidenten<br />

aus Gandria eine Überbauung<br />

plante. Das Projekt in jenem<br />

Dorf wurde nach heftigem Widerstand<br />

revidiert.<br />

Diesmal kommt der Bau definitiv<br />

zustande. 49 Wohnungen im mittleren<br />

bis hohen Segment entstehen in<br />

einem langgezogenen Gebäude, das<br />

aus fünf miteinander verbundenen<br />

Teilen besteht. Erst ab Herbst wird<br />

man das 25-Millionen-Projekt<br />

wachsen sehen, ab dann soll gemauert<br />

werden, was das Zeug hält, sodass<br />

Ende 2012 alles für neue Bewohner<br />

bereit sein soll. Betreut<br />

wird die Bauphase von Giudicis Firma<br />

Archiconsult. Bauherrin ist das<br />

Luganeser Studio Chiancianesi, das<br />

einst auch das Gebäude für das<br />

Hochleistungsrechenzentrum in<br />

Manno errichtet hat. Inzwischen hat<br />

sich das Unternehmen verstärkt auf<br />

den Wohnungsbau ausgerichtet. Im<br />

Moment ist das Studio Chiancianesi<br />

allein im Tessin dabei, 120 Wohnungen<br />

zu bauen.<br />

Ti-Press<br />

Weiteren<br />

Bauboom<br />

befürchtet<br />

3<br />

NUR ETWAS mehr als einen<br />

Steinwurf entfernt von der Villa<br />

Branca beginnt das Gemeindegebiet<br />

von Vico Morcote. Dort<br />

droht weiteres Ungemach: Zumindest<br />

befürchtet das die Stiftung<br />

Landschaftsschutz Schweiz<br />

(SLS). Vico Morcote hat eine<br />

Vorlage ausgearbeitet, um die<br />

Ausnützungsziffern für Bauten<br />

im pittoresken Dorf zu erhöhen.<br />

Der SLS malte im Vorfeld der<br />

entscheidenden Gemeindeversammlung<br />

ein Szenario an die<br />

Wand, gemäss dem bald Neubauten<br />

in die harmonische Häuserzeile<br />

an der Seepromenade<br />

und an den Hang des Monte Arbostora<br />

gepflanzt würden; ein<br />

Bauboom, der in erster Linie<br />

weitere, nur saisonal belegte<br />

Zweitwohnungen bringen würde.<br />

Tatsächlich verdreifacht sich<br />

die Bevölkerung im Dorf wegen<br />

der Touristen während der Saison<br />

heute schon. Das für die Gemeindeversammlung<br />

von vergangener<br />

Woche vorgesehene<br />

Geschäft ist kurzfristig vertagt<br />

worden, ohne dass auf die Neuregelung<br />

verzichtet würde. Wie<br />

der Sprecher der zuständigen<br />

Kommission gegenüber dem<br />

„Corriere del Ticino“ betonte,<br />

unterstütze auch der Kanton das<br />

Ansinnen mit den höheren Ausnützungsziffern.<br />

Abgelehnt hatte<br />

der Kanton hingegen den ebenfalls<br />

angepeilten Ausbau der<br />

Bauzonen. Bis zu Redaktionsschluss<br />

war nicht bekannt, ob<br />

sich die Gemeindeversammlung<br />

im zweiten Anlauf für oder gegen<br />

die neue Regelung ausgesprochen<br />

hat, dank der die Ausnützungsziffer<br />

von Grundstükken<br />

am See um ein Drittel und<br />

generell um ein Viertel steigen<br />

würde, sodass wesentlich verdichteter<br />

gebaut werden dürfte –<br />

was gemäss SLS wiederum bestehende<br />

Altbauten gefährdet.fw


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MAI<br />

von Carla Rezzonico Berri<br />

Übersetzung von Clelia Balli<br />

Mai, woran lässt<br />

mich, der Mai<br />

denken? Wohl<br />

an den Tag der<br />

Arbeit, oder?<br />

So könnte jemand<br />

auf die hypothetische Frage<br />

nach dem dominierenden Bild dieses<br />

Monats antworten. Oder man<br />

denkt etwa an den Muttertag, oder<br />

an die Häufigkeit der Hochzeiten,<br />

an die Frühlingsausflüge ins Grüne,<br />

die das Auge beeindrucken und im<br />

Gedächtnis haften bleiben. Es sind<br />

dies alles moderne Realitäten, und<br />

in einigen Fällen, zum Beispiel<br />

beim Muttertag, wird das Ereignis<br />

geschäftlich gar geschickt ausgenützt<br />

– vom Floristen zum Restaurantbesitzer,<br />

vom Konditor bis zum<br />

Parfümerieinhaber. Es sind junge<br />

Feste und einige stehen in klarem<br />

Gegensatz zu den alten Überlieferungen.<br />

Zum Beispiel wurde in vielen<br />

europäischen Gebieten von der<br />

Hochzeit im Mai abgeraten, da dies<br />

der Monat ist, in dem sich die Esel<br />

verlieben.<br />

Um das Thema der Fruchtbarkeit<br />

drehen sich zahlreiche Zeugnisse<br />

von noch lebendigem Volksglauben<br />

und von Traditionen, die in einigen<br />

seltenen Fällen bis heute in unserer<br />

Gegend anzutreffen sind. Die Atmosphäre<br />

des stofflichen und geistigen<br />

Wiederauflebens, der kosmischen<br />

Erneuerung nahm in vielen Gegenden<br />

Europas in den Maibaumriten<br />

Gestalt an. Der Maibaum war ein<br />

mit Bändern und – oft gestohlenen –<br />

Esswaren geschmücktes Bäumlein<br />

oder ein belaubter Zweig, der auf<br />

dem Dorfplatz gepflanzt und um<br />

den herum gesungen und getanzt<br />

wurde. Manchmal wurde der Baum<br />

von Burschen erklettert, die sich der<br />

angehängten Esswaren behändigen<br />

wollten. (Deshalb<br />

ist eine Art Maibaum<br />

auch an unseren<br />

Fastnachten<br />

bekannt). So feierte<br />

man die Wiederkehr<br />

des Frühlings<br />

und mit der Erneuerung<br />

des Jahres<br />

erneuerten sich die verschiedenen<br />

zivilen Ämter (der Landvogt,<br />

der Bürgermeister, die Geschworenen,<br />

je nach örtlichen Verhältnissen).<br />

Auch die Jugendgruppen, von<br />

denen wir ausführlicher auf den Seiten<br />

des Monats März und Januar gesprochen<br />

haben, erneuerten sich.<br />

Sie erwählten Maikönige und Prinzessinnen<br />

und verspotteten mit „Geschenken“<br />

aus Sägemehl und<br />

Schimmelpilzen die Mädchen, die<br />

nach ihrer Meinung gesündigt hatten,<br />

sei es durch ihren Leichtsinn<br />

oder ihren Stolz, den sie die Heirat<br />

Mädchen, die<br />

angebliche<br />

gesündigt hatten,<br />

wurden verspottet<br />

hat ablehnen oder verweigern lassen<br />

(le zitelle, die Jungfern). Die Jungen<br />

organisierten auch Betteltouren, zogen<br />

Glückwunsch- und Mailieder<br />

singend, durch die Häuser. Hier ein<br />

Beispiel aus Monteggio:<br />

Wenn ihr es wohl glauben wollt,<br />

der Monat Mai ist gekommen.<br />

Kommt ans Fenster und ihr werdet<br />

ihn sehen auf dem<br />

Dorfplatz gepflanzt.<br />

Der Mai ist schön,<br />

weil er uns die<br />

Blumen schenkt,<br />

aber der Winter ist<br />

schöner, weil er<br />

uns Zeit für die<br />

Liebe lässt.<br />

Auf den Bergen blühen die Narzissen,<br />

in den Tälern hat es schöne Dörfer.<br />

Auf den Bergen spriessen die Kapriolen,<br />

und in diesem Haus hat es schöne<br />

Mädchen...<br />

Auf den Bergen blüht der Ginster,<br />

und in diesem Haus hat es schöne<br />

Mädchen...<br />

Herr Petrus hat einen schönen Hut<br />

auf,<br />

Giovanna bindet ihn auf mit einem<br />

Bändel.<br />

Lüsa, lüsa auf der Kirsche,<br />

es lebe Luisa, wenn in der Kirche<br />

die Hochzeit angesagt.<br />

Den ganzen Winter ass man Kastanien<br />

und Nüsse,<br />

und jetzt im Frühling gibt es viele<br />

Verliebte.<br />

Den ganzen Winter ass man Nüsse,<br />

und jetzt im Frühling gbt es viele<br />

junge Mädchen.<br />

Wenn sie dann keine Geschenke erhielten<br />

– gewöhnlicherweise Naturalien<br />

– sangen sie anstelle des<br />

Ständchens eine Verwünschung auf<br />

den Geiz der Hausbesitzer. Die<br />

Stimmung der Liebeserwartung ist<br />

in der Luft, der Welt der Jugendlichen<br />

zugehörig: So entdeckten<br />

manchmal die Mädchen am Morgen<br />

des 1. Mai ein Bäumchen unter ihrem<br />

Fenster, getragen von einem<br />

hoffnungsvollen jungen Mann.<br />

Die Kirche versuchte vergeblich,<br />

die Maibräuche zu bekämpfen, indem<br />

sie den Schwerpunkt auf die<br />

Feste der heiligen Apostel Giacomo<br />

und Filippo legte. Sie verurteilte die<br />

Unruhe und Unordnung in Verkennung<br />

der wichtigen sozialen Funktion<br />

dieser Maiereignisse. Aber auch<br />

der sicherlich ehrerbietende Eingriff<br />

des San Carlo Borromeo, der die<br />

Maibräuche kritisiert, nimmt den<br />

21. Mai 2010<br />

Brauchtum<br />

DERMONATMAI<br />

ISTWONNEZEIT<br />

DERFRUCHTBARKEIT<br />

Festivitäten ihren Glanz nicht. Sie<br />

werden in der Lombardei und in der<br />

italienischen Schweiz weiter gefeiert.<br />

Mit der Zeit änderte sich der Charakter<br />

der Feste. Sie wurden politisiert<br />

(der Freiheitsbaum, den die Liberalen<br />

im 19. Jahrhundert auf dem<br />

Marktplatz pflanzten) oder übernahmen<br />

eine genau umschriebene folkloristischeFunkti-<br />

on: die Maifeste in<br />

den sechziger Jahren<br />

im Malcantone,<br />

die Trachtenfeste,<br />

die Blumenfeste<br />

– noch vor<br />

den Kamelienfesten<br />

–, die Mailieder,<br />

eine ganze Reihe von Manifestationen<br />

und Veranstaltungen, die<br />

seit 1898 stattfanden. Es ist dies das<br />

Jahr der Einweihung des Landesmuseums<br />

in Zürich, der Beginn der<br />

verklärten Idylle über die sittsamen,<br />

trachtentragenden Tessiner; „Pseudovertreter<br />

des Südens“, um es mit<br />

den Worten von Ottavio Lurati zu<br />

sagen.<br />

Seltsam und interessant ist die anscheinend<br />

nur im Sottoceneri verbreitete<br />

Gewohnheit, am ersten Mai<br />

trockene Kastanien zu essen. Wer<br />

dies nicht tut, wird zur Strafe im fol-<br />

Wer den Mai<br />

verschläft,<br />

der fastet im<br />

September<br />

5<br />

genden Jahr von einem Esel gebissen<br />

werden. Die Verbindung zwischen<br />

bestimmten Daten und Ereignissen<br />

(Weihnachten, 1. Mai, Allerheiligen)<br />

und einigen Speisen<br />

kommt häufig vor im Volkskalender.<br />

Ein anderer Brauch bezüglich der<br />

Kastanien ist der, am Vorabend vor<br />

Allerheiligen Kastanien zu essen.<br />

Es scheint, dass es im Mittelalter<br />

auch während des Monats Mai einen<br />

Abend gab, an dem es nach damaligen<br />

Vorstellungen möglich war,<br />

mit den Verstorbenen in Kontakt zu<br />

treten. Die Toten sehnten sich danach<br />

zurückzukehren, und dies besonders<br />

in diesen Zeiten erhöhter<br />

Vitalität und Fruchtbarkeit, wie sie<br />

dem Monat Mai eigen sind. Es bestehen<br />

jedoch keine Zeugnisse bezüglich<br />

einer möglichen Verbindung<br />

der beiden Daten. Was wohl<br />

die Esel bedeuten? Warum musste<br />

man sich fürchten, von ihnen gebissen<br />

zu werden?<br />

Es genügt aber natürlich nicht, sich<br />

mit all den Festen zu Beginn des<br />

Mai mit der Fruchtbarkeit, mit der<br />

guten Ernte, mit der Mutter Erde gut<br />

zu stellen. Die Arbeit des Bauern<br />

und des Älplers gehört zu einem Zyklus,<br />

dessen Ablauf keine Musse<br />

und keine Ruhe kennt bis in den späten<br />

Herbst hinein. Ein Sprichwort<br />

aus dem Mendrisiotto ruft dies in<br />

Erinnerung: Chi dorma da magg digiüna<br />

a setembar – Wer den Mai<br />

verschläft, der fastet im September.<br />

Je nach Lage des Dorfes schreiten<br />

die Arbeiten auf dem Feld und den<br />

Äckern fort. Auf den besonnten<br />

Wiesen beginnt man in der Mitte<br />

des Monats mit der Heuernte, die<br />

fruchttragenden Pflanzen werden<br />

gepflanzt, während man in den Tälern<br />

– nach Beendigung der Räumungsarbeiten<br />

auf den Feldern –<br />

mit der Aussaat<br />

und dem Setzen<br />

der unentbehrlichen<br />

Kartoffeln<br />

beginnt.<br />

Für die Tiere bedeutete<br />

der Mai<br />

das Ende des Weidens<br />

auf der Ebene.<br />

Man zog los auf die Berge. Es<br />

begann die Zeit des Nomadentums.<br />

Zuerst verweilte man auf den tiefergelegenen<br />

Anhöhen, dann auf höhergelegenen<br />

Bergen und schliesslich<br />

im Juli und August fand man<br />

sich auf den Alpen ein. Es fehlte keineswegs<br />

an Arbeit und vor allem<br />

galt es, vom schönen Wetter zu profitieren<br />

und die Zeiten gut zu kalkulieren.<br />

1)<br />

1) A var püssee na sgiornada at masg<br />

che el dom de Milagn: Ein Tag im Monat<br />

Mai ist wertvoller als der Dom von<br />

Mailand


6 21. Mai 2010<br />

Ein Gespräch mit dem<br />

Tessiner Spieler<br />

der Nationalmannschaft<br />

von Robert Szendröi<br />

Als Teamcaptain und Leitwolf<br />

beim HC Ambrì-Piotta (HCAP)<br />

bekannt, bestreitet die Leventineser<br />

Eishockey-Ikone Paolo<br />

Duca (28-jährig) mit der Schweizer<br />

Nationalmannschaft seine erste<br />

Weltmeisterschaft auf höchstem Niveau. Die<br />

TZ hat sich mit der HCAP-Leaderfigur über seine<br />

persönlichen Erfahrungen mit den ‚Rotjacken’ in<br />

Mannheim (Deutschland) unterhalten. Ausserdem<br />

äussert sich Kevin Romy von Derby-Widersacher<br />

HC Lugano über seinen Zimmerkollegen.<br />

Wie ist Ihnen nach dem geglückten Schweizer<br />

WM-Auftakt nach der Vorrunde zumute?<br />

Paolo Duca: Mein Einstieg ins Geschehen war mit<br />

eindringlichen Emotionen verbunden. Besonders<br />

gegen die Letten fühlte ich mich noch etwas gefesselt.<br />

Schliesslich konzentrierte ich mich vor allem<br />

darauf keine Fehler zu machen.<br />

Gegen Kanada gelang der Schweiz ein historischer<br />

Erfolg. Wie hat Neo-Chefcoach Sean<br />

Simpson die Mannschaft auf den Match eingestellt?<br />

Unter seiner Ägide versuchen<br />

wir konsequent unser Spiel<br />

durch zu ziehen. Dabei wollen<br />

wir uns von Match zu Match<br />

steigern. Der historische Sieg<br />

gegen die Kanadier verleiht uns<br />

enormes Selbstvertrauen für die<br />

zukünftigen Aufgaben. Und übrigens:<br />

Weil ich seit Kindesbeinen<br />

ein Kanada- und NHL-Fan<br />

bin, ehrt mich dieser Erfolg zusätzlich.<br />

Gegen Kanada war die Mannheimer<br />

SAP-Arena mit 12'500 Zuschauern<br />

ausverkauft. Wie gefällt Ihnen die Schweizer<br />

Publikumsunterstützung vor Ort?<br />

Die Stimmung im Stadion war fantastisch.<br />

Manchmal hatte ich sogar Mühe, die Anweisungen<br />

unseres Trainers zu verstehen…!<br />

Was für einen Eindruck haben Sie von Trainer<br />

Sean Simpson gewonnen?<br />

Er ist ein ausgezeichneter Eishockey-Lehrer und<br />

ich kenne ihn bereits von meiner Zeit beim EV<br />

Zug. Er appelliert an die Verantwortungsbereitschaft<br />

eines jeden Kaderspielers. Obwohl jeder<br />

seiner Schützlinge mit einer spezifischen Aufgabe<br />

ausstaffiert ist, setzt er uns keine spielerischen Limiten<br />

auf. Er schürt eine Gewinnermentalität und<br />

will uns mit gesunder Aggressivität und wirkungsvoll<br />

auf dem Eis sehen.<br />

Beim HC Ambrì-Piotta stehen sie als Captain<br />

in der Hierarchie ganz oben. Wie sieht Ihre<br />

Aufgabe in der vierten Sturmlinie in der Natio-<br />

Nachrichten<br />

Ausgespielt: Trainer Boldini wurde vom FC Lugano entlassen<br />

Paolo Duca gibt auf dem Eis seinen vollen Einsatz<br />

EINSTÜRMER WIRD AN<br />

DERWM ZUMVERTEIDIGER<br />

Kevin Romy über Paolo Duca<br />

“Er ist ein Strafenkiller”<br />

WEIT über die Eishockeygrenzen hinaus bekannt, sind die<br />

umkämpften Derbys zwischen den beiden Tessiner Clubs:<br />

dem HC Ambrì-Piotta und dem HC Lugano. In der Nationalmannschaft<br />

hingegen werden solche Feindlichkeiten sofort<br />

zum Tabu.<br />

Das zeigt die Wertschätzung von Kevin Romy (Bild), seines<br />

Zeichens Mittelstürmer beim HC Lugano. An der aktuellen<br />

Eishockey-WM in Deutschland teilt er mit Paolo Duca das<br />

Zimmer: „Paolo beweist in der Nationalmannschaft, dass er<br />

eine defensivere Rolle als im Klub optimal erfüllen kann.<br />

Ferner ist er im Boxplay (Unterzahlspiel) ein ausgezeichneter<br />

Strafenkiller, der mithilft, Gegentore zu verhindern. Weiter<br />

stufe ich ihn als kämpferischen Schwerarbeiter mit Torinstinkt<br />

ein.“ rz<br />

nalmannschaft aus?<br />

Unser Augenmerk richtet sich darauf aus, dem<br />

Gegner in offensiver Hinsicht das Leben schwer<br />

zu machen und uns dementsprechend defensiv optimal<br />

zu verhalten. Dazu müssen wir auch unsere<br />

Checks sauber zu Ende führen. Und wenn wir im<br />

Puckbesitz sind, ist es genauso fundamental, dass<br />

wir versuchen das Spielobjekt klug und möglichst<br />

lange in unseren eigenen Reihen zu verwalten.<br />

Mit unseren Einsätzen wollen wir den anderen Linien<br />

wichtige Erholungszeit gewähren, damit sie<br />

beim nächsten Wechsel wieder mit frisch aufgeladener<br />

Energie agieren können.<br />

Zum Schluss noch eine Frage zum HC Ambrì-<br />

Piotta: Was können Sie den zuletzt leidgeprüften<br />

Biancoblù-Tifosi im Hinblick auf die kommende<br />

Saison versprechen?<br />

Wir werden im nächsten Winter besser spielen als<br />

im vergangenen Jahr!<br />

Lugano kämpft gegen Bellinzona um einen Platz in der Super League<br />

Ein Derby, über das sich keiner freut<br />

DIE TESSINER Fussballwelt ist in<br />

Aufruhr: Heute Freitag geht das erste<br />

Barrage-Spiel zwischen der AC Bellinzona<br />

und dem FC Lugano über die<br />

Bühne. Dieses Derby hat sich im Südkanton<br />

niemand gewünscht. Denn<br />

„Barrage“ bedeutet, dass nur eine der<br />

beiden Mannschaften kommende Saison<br />

in der höchsten Schweizer Spiel-<br />

Liga, der Super League, mitmischen<br />

wird. Dabei sah es vor ein paar Wochen<br />

noch ganz anders aus.<br />

Der FC Lugano war Tabellen-Erster<br />

der Challenge League, der direkte<br />

Aufstieg schien gesichert. Nach dem<br />

überlegenen Sieg gegen Lausanne<br />

Anfang Mai, wurde in der Ceresio-<br />

Stadt bereits die Aufstiegs-Feier vorbereitet.<br />

Eine Woche später verlor die<br />

Mannschaft jedoch auswärts gegen<br />

ihren grössten Rivalen, den FC Thun.<br />

Und am letzten Samstag schafften die<br />

„Bianconeri“ gegen den FC Vaduz<br />

nur ein knappes Unentschieden. Lugano<br />

beendete die Meisterschaft mit<br />

einem Punkt Rückstand auf dem<br />

zweiten Tabellenplatz und muss nun<br />

im Auf-/Abstiegskampf gegen den<br />

Zweitletzten der Super League, die<br />

AC Bellinzona, antreten.<br />

Der Traum vom direkten Aufstieg<br />

fand für die Luganeser am vergangenen<br />

Wochenende ein jähes Ende –<br />

und damit auch die Karriere des italienischen<br />

Trainers Simone Boldini<br />

beim FC Lugano. Die Mannschaft<br />

wird seit Dienstag von Marco Schällibaum<br />

auf die Entscheidungsspiele<br />

vorbereitet. Schällibaum stand noch<br />

bis November letzten Jahres unter<br />

Vertrag bei Bellinzona. Sein Abgang<br />

aus der Burgenstadt war von Enttäuschung<br />

und Tränen begleitet. Jetzt erhält<br />

der ex-Internationale Gelegenheit,<br />

an seinem alten Club Revanche<br />

zu nehmen.<br />

Für die Tessiner Polizei bedeuten das<br />

Hinspiel heute Freitag in Bellinzona<br />

und das Rückspiel am Montag in Lugano<br />

Grosseinsatz. AC Bellinzona gegen<br />

FC Lugano heisst auch: Sopraceneri<br />

gegen Sottoceneri. Ein Zwist, der<br />

nicht nur auf sportlicher Ebene ausgetragen<br />

wird. Die Clubs sind für die Sicherheit<br />

im Innern der Stadien verantwortlich.<br />

Zwischen 50 und 70 Polizeibeamte<br />

werden an den Spieltagen<br />

aufgeboten, um auf den umliegenden<br />

Strassen für Ruhe und Ordnung zu<br />

sorgen.<br />

Und das Derby wirft bereits seine<br />

Schatten voraus: Sieben Männer im<br />

Alter zwischen 17 und 40 Jahren sind<br />

am Dienstagabend von der Polizei<br />

vorübergehend festgenommen worden,<br />

weil sie die Mauern des Bellenzer<br />

Stadions mit Parolen besprayten.<br />

Sie sollen laut Medienangaben alle<br />

aus der Region Lugano stammen. mb


21. Mai 2010<br />

Nachrichten<br />

In Opposition zu Locarnos Exekutive heisst der Rat den Evaluationskredit für die Sonnenuhr gut<br />

Sonnigere<br />

Aussicht für<br />

Piazza-Uhr<br />

Unsere Vorfahren kannten noch die<br />

Zwangsverdunkelung, heute ist die Rede<br />

von Lichtverschmutzung in den Städten<br />

HELLENACHT<br />

UND DUNKLE<br />

STERNE<br />

von Rolf Amgarten<br />

Die kleine Sotto-Gemeinde Caneggio<br />

bei Castel San Pietro ist seit mehr als<br />

einer Woche ohne Licht. Das bedeutet<br />

aber nicht, dass diese Gemeinde<br />

eine Vorreiterrolle beim Kampf gegen<br />

die Lichtverschmutzung spielt.<br />

Vielmehr wurde sie wohl einfach vom Stromlieferanten,<br />

den Luganeser Stadtwerken, vergessen.<br />

Cadenazzo im Sopraceneri hingegen will weniger<br />

Licht. Dafür hat diese Gemeinde sogar ihr Gemeinderegelement<br />

angepasst. „Auf dem Gemeindegebiet ist<br />

es verboten, bewegliche oder feste Lichtshows oder<br />

Skybeamer (gebündelter Lichtstrahl in den Himmel),<br />

Strahler oder Blinklichter aufzustellen, welche in den<br />

Himmel leuchten“, heisst es darin. Beleuchtungen<br />

und Werbetafeln müssen der Gemeinde gemeldet werden<br />

und zwischen 23 und 5 Uhr abgeschaltet sein. Für<br />

Verstösse kann die Gemeinde bis zu 1000 Franken<br />

Busse erheben. Einerseits stehen hell erleuchtete<br />

Kanton bezahlt Rekord-Summe<br />

Der Luganeser Arzt Sandro Pelloni erhält<br />

vom Kanton Tessin einen Schadenersatz in<br />

der Höhe von über einer Million Franken.<br />

Der 65-jährige Magen-Darm-Spezialist war<br />

vor Gericht von der Anklage der sexuellen<br />

Nötigung und der Schändung freigesprochen<br />

worden. Als Entschädigung für das<br />

erlittene Unrecht, die Anwaltskosten und<br />

den Verdienstausfall sprach ihm die Strafrekurskammer<br />

des Tessiner Appellationsgerichtes<br />

am 9. April 820'155 Franken zu.<br />

Dazu kommen noch fünf Prozent Zinsen<br />

rückwirkend ab Januar 2005. Unter dem<br />

Strich erhält Pelloni somit über eine Million<br />

Franken. Es handelt sich um die höchste<br />

Entschädigung in der Geschichte des Kantons.<br />

Die Tessiner Regierung hat dieses Ur-<br />

ZUR ÜBERRASCHUNG der Promotoren einer Sonnenuhr<br />

auf der Piazza Grande hat sich die Legislative von Locarno<br />

dem Willen seiner Exekutive entgegengestellt. Und<br />

zwar gleich zweimal. Der Rat heisst einen Kredit von<br />

20’000 Franken für eine diesbezügliche Machbarkeitsstudie<br />

gut. Gleichzeitig überweist er einen Kreditantrag von<br />

240’000 Franken für die Piazza-Sanierung an die Exekutive<br />

zurück. Zuerst soll demnach abgeklärt werden, ob Locarno<br />

vielleicht in ein paar Jahren die grösste Sonnenuhr<br />

Europas stellen wird. Mit der Zurückweisung des Sanierungskredits<br />

wird sichergestellt, dass in der Zwischenzeit<br />

keine Eingriffe geschehen können, welche dann letztlich<br />

den Einbau einer Sonnenuhr verunmöglichen würden.<br />

“Ich bin völlig überrascht worden, denn eigentlich habe<br />

ich nicht mehr wirklich daran geglaubt”, sagt in einer er-<br />

Strassen und Quartierecken für das moderne Sicherheitsbedürfnis<br />

und für Fortschritt, und dadurch wird<br />

die Nacht fast zum Tage gemacht. Andererseits wird<br />

das Kunstlicht im öffentlichen Raum immer mehr<br />

auch als Belästigung oder sogar als ein Teilaspekt der<br />

Umweltverschmutzung empfunden. Tierische Orientierungssinne<br />

solle es behindern, Menschen sogar gesundheitlich<br />

gefährden können. Die Tessiner Sektion<br />

der Verfechter des dunklen Himmels von „Dark Sky“<br />

haben erste Messungen gemacht und festgestellt, dass<br />

der dunkelste Ort des Tessins der Lukmanierpass ist,<br />

die Stadt Lugano fast 24 mal heller ist und<br />

Chiasso/Balerna rund 15 mal heller sind.<br />

Dark Sky arbeitet mit den Tessiner Sternenguckern<br />

zusammen, welche wohl als erste Menschen den Einfluss<br />

der Kunstlichtwelt spüren. Dann nämlich, wenn<br />

sie die Milchstrasse vor lauter Strassenlampen und<br />

Flutlichtanlagen nicht mehr sehen können. Bereits vor<br />

einigen Jahren hatten sie von der Unesco verlangt,<br />

teil akzeptiert. Sie verzichtet auf eine Beschwerde<br />

beim Bundesgericht. Die Erfolgsaussichten<br />

bei einem Rekurs seien gering,<br />

teilte die Staatskanzlei diese Woche mit.<br />

Wer wird Botschafter in Bern?<br />

Das Tessin will sich in Bundesbern mehr<br />

Gehör und Einfluss verschaffen. Zu diesem<br />

Zweck wird der Südkanton ab Anfang<br />

2011 einen permanenten Botschafter in<br />

der Bundeshauptstadt stationieren. Wer<br />

diese Rolle übernehmen wird, steht noch<br />

nicht fest. Die Stelle werde im Juni ausgeschrieben,<br />

sagte Regierungspräsident und<br />

Justizminister Luigi Pedrazzini (Bild) diese<br />

Woche anlässlich eines Treffens mit den<br />

Tessiner Abgeordneten in den eidgenössischen<br />

Räten.<br />

sten Stellungnahme der Bijoutier Armando Good, einer<br />

der Ideengeber, gegenüber der TZ. Ginge es nämlich nach<br />

der Stadtregierung, würde für diese Idee kein Geld locker<br />

gemacht. Die Stadt äusserte sich im Vorfeld klar gegen eine<br />

solche Investition. Nun wird dieser Entscheid mit der<br />

jetzigen Annahme der Motion für die Machbarkeitsstudie<br />

korrigiert. Dieser Vorstoss vom 25. Februar 2008 kam von<br />

Vertretern des Stadtparlaments. Schützenhilfe erhielt die<br />

Idee jüngst vom Vizedirektor des kantonalen Verkehrsvereins.<br />

Laut Patrick Lardi stellt sie klar eine touristische Bereicherung<br />

dar. Für die Ideenträger einer Meridiana, für<br />

deren Realisierung sie schon Jahre kämpfen, kommen mit<br />

diesem Ratsentscheid endlich sonnigere Tage. Sie hoffen,<br />

dass die Piazza-Sonnenuhr spätestens bis zur Weltaustellung<br />

2015 in Mailand fertiggestellt werden kann. ra<br />

Der hellste Flecken im Tessin ist die “Skyline” von Lugano by Night<br />

Kurz gefasst<br />

dass auch der Sternenhimmel in den Katalog des<br />

Weltnaturerbes hinein genommen werden soll. Denn<br />

vor lauter angeleuchteten Weltkulturgütern sehe man<br />

ihn nicht mehr. Zumindest in Bellinzona, finden die<br />

Vertreter von Dark Sky Ticino, könnten die Lampen<br />

der Schlösser doch etwas dezenter sein.<br />

Nachdem schon einige Anfragen von Grossräten an<br />

den Kanton wissen wollten, was die offizielle Seite<br />

gegen die Lichtverschmutzung machen könne, regt<br />

sich nun etwas. Der Kanton möchte – vorab bei den<br />

Sternwarten – ähnlich den Luftqualitätsmessstationen<br />

auch solche für die Lichtintensität aufstellen, damit<br />

man erste empirische Daten habe. Weiter möchte er<br />

ein für alle Gemeinden gültiges Reglement aufstellen,<br />

welches Licht in die künftigen Verhaltensnormen bei<br />

Kunstlicht bringen soll. Zuerst aber muss der Grosse<br />

Rat die vom Kanton ausgearbeiteten Leitlinien anerkennen.<br />

Bis zu einer dekretierten Dunkelheit wird es<br />

allerdings noch Jahre dauern.<br />

Onsernone: Frau zu Tode gestürzt<br />

Eine 27-jährige Tessinerin ist am Mittwochabend<br />

auf dem Wanderweg zwischen<br />

Calascio und Loco im Onsernonetal ausgerutscht<br />

und über eine sechs Meter hohe<br />

Felswand gestürzt. Laut Bergrettung ist die<br />

Unfallstelle nur schwer zugänglich. Ausserdem<br />

haben starke Windböen die Bergung<br />

behindert. Die Rega flog die junge Frau ins<br />

Regionalspital von Lugano, wo sie später<br />

ihren schweren Verletzungen erlag.<br />

Tödlicher Autounfall im Misox<br />

Zwei Italiener sind am Mittwochmorgen auf<br />

der A13 kurz nach dem San-Bernardino-<br />

Tunnel mit dem Auto frontal gegen eine<br />

Stützmauer am Strassenrand gekracht. Die<br />

Männer im Alter von 50 und 77 Jahren<br />

Ti-Press<br />

Ti-Press<br />

Muss Kosten sparen<br />

waren auf der Stelle tot. Die beiden waren<br />

mit ihrem Personenwagen Richtung Tessin<br />

unterwegs, als sie aus unbekannten Gründen<br />

auf die Gegenfahrbahn gerieten und<br />

dann mit der Mauer kollidierten, wie die<br />

Polizei mitteilte. Die genaue Unfallursache<br />

muss noch abgeklärt werden.<br />

7<br />

RSI drückt<br />

auf Preise von<br />

Zulieferern<br />

DIE SRG-Tochter Radiotelevisione<br />

svizzera di lingua italiana<br />

(RSI) will den Kostendruck<br />

auf ihre Zulieferfirmen<br />

abwälzen. Die Preise für die<br />

Dienstleistungen dieser Outsourcing-Unternehmen<br />

sollen<br />

um mindestens zehn Prozent<br />

gesenkt werden.<br />

Die 13 Firmen wehren sich jedoch<br />

gegen diese Sparmassnahmen.<br />

Sie stellen der RSI<br />

zum Teil schon seit Jahrzehnten<br />

sowohl Personal wie auch<br />

Kameramänner oder Tontechniker<br />

als auch Dienstleistungen<br />

und Produkte zur Verfügung.<br />

Viele der Angestellten<br />

würden bereits jetzt unter konstant<br />

prekären Bedingungen<br />

arbeiten und oft Arbeitslosengeld<br />

beziehen, schreiben die<br />

Unternehmen in einem gemeinsamen<br />

Brief an die RSI.<br />

Die Firmen sind bereit, mit<br />

der RSI über eine neue Preispolitik<br />

zu diskutieren. Doch<br />

diese Verhandlungen müssten<br />

transparent, bilateral und Sektor<br />

für Sektor geführt werden,<br />

fordern sie.<br />

RSI-Sprecherin Stefania Verzasconi<br />

sagte auf Anfrage,<br />

dass man sich bei der RSI über<br />

mögliche Sparmassnahmen<br />

Gedanken mache. Dazu gehöre<br />

auch eine Kostenanalyse<br />

bei den Zulieferfirmen. Wie<br />

viel Geld die RSI in diesem<br />

Bereich künftig zu sparen gedenkt,<br />

liess Verzasconi offen.<br />

Es sei noch zu früh, um über<br />

Zahlen zu sprechen, sagte sie.<br />

Die Verhandlungen seien noch<br />

im Gang. sda<br />

Glück im Unglück für Autolenker<br />

Ein Eisenträger hat sich am Montagmorgen<br />

von einer Baustelle an der Piazza Sant’Antonio<br />

in Locarno gelöst und sich durch das<br />

Dach eines vorbeifahrenden Privatwagens<br />

gebohrt: exakt in der Mitte zwischen Lenker<br />

und Beifahrer. Die Autoinsassen kamen<br />

mit einem Schock davon. Das „Wunder“<br />

ereignete sich genau vor den Mauern der<br />

Collegiata-Kirche. sda/tz


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Zaudernd: Ivan Belloni, FDP<br />

Die Polizei bekämpft den<br />

Drogenhandel bei Bahnhöfen,<br />

und in Chiasso wird<br />

gefährliches Gas umgefüllt<br />

von Peter Jankovsky<br />

Punkto Drogenverkauf kommt im Tessin<br />

eine unangenehme Tendenz auf:<br />

Immer häufiger benutzen Schmuggler<br />

von Betäubungsmitteln die Gotthard-<br />

Bahnstrecke, und der Verkauf der<br />

Substanzen findet sehr oft in unmittelbarer<br />

Nähe von Bahnhöfen statt. Dies hat die Kantonspolizei<br />

festgestellt, und zwei ihrer Vertreter betonten<br />

während einer Pressekonferenz, die kürzlich<br />

in Lugano stattfand, dass in diese Machenschaften<br />

merklich viele illegale Einwanderer verwickelt<br />

sind. Auf oder nahe der Schiene kann<br />

es also brenzlig werden. Daher fand<br />

unter der Federführung der Kantonspolizei<br />

am Mittwoch vor einer Wo-<br />

che eine gross angelegte Abschrekkungsaktion<br />

namens „Rail“ statt.<br />

Rund 80 Polizei- und Grenzwachtbeamte,<br />

darunter auch 6 Hundepatrouillen,<br />

führten von 15 bis 22 Uhr<br />

Razzien in Gotthardstrecken-Zügen<br />

und in acht Tessiner Bahnhöfen<br />

durch. Die Beamten kontrollierten<br />

rund 100 Verdächtige und 17 Züge; ausserdem verhafteten<br />

sie 6 Personen. Am Ende versprachen die<br />

Polizeivertreter an besagter Medienkonferenz: „Es<br />

werden sicher weitere Aktionen folgen.“<br />

Aber auf der Schiene kann es auch auf andere Art<br />

brenzlig werden. Wenn beispielsweise ein Zisternenwagen<br />

leicht entzündliches Flüssiggas transportiert<br />

und ein defektes Rad hat. Diese Unfallgefahr<br />

drohte im letzten April, was Behörden und<br />

SBB aber erst dieser Tage vermeldeten: Bei einer<br />

Routinekontrolle in Chiassos Güterbahnhof wurde<br />

ein Kesselwagen entdeckt, der Propylengas von<br />

Ti-Press<br />

Aufgefallen<br />

Können Orte illegaler Machenschaften sein: Züge und Bahnhofsumgebungen<br />

Italien nach Ludwigshafen (D) transportieren sollte<br />

– und eines der Räder wies einen beschädigten<br />

Nabenring auf. Würde es zu einer Entgleisung nahe<br />

eines Wohngebiets kommen und das Gas explodieren,<br />

könnten viele Menschen sterben. Daher<br />

liessen die Behörden den Zisternenwagen auskoppeln<br />

und auf ein sicheres Abstellgleis bringen, um<br />

die Reparatur zu ermöglichen. Diese erfolgte erst<br />

viel später, nämlich am 14. Mai. Eine heikle Aktion:<br />

Zunächst musste das hochexplosive Propylengas<br />

umgefüllt werden, und das erforderte strengste<br />

Sicherheitsmassnahmen und viel Spezialistenwis-<br />

21. Mai 2010<br />

Nachrichten<br />

Ein Politiker tut sich mit der Beichte schwer<br />

RECHT dehnbar ist der Begriff der Wahrheit. Das wissen<br />

auch die Politiker. Doch es gibt Tatsachen, die so<br />

wahr sind, dass man sie nicht verbiegen oder verschweigen<br />

kann. Oder verleugnen, was am schlimmsten ist.<br />

Jüngst ist der freisinnige Kantonsrat Ivan Belloni in die<br />

Wahrheitsfalle getappt. Der 33-jährige Familienvater<br />

feierte vor zwei Wochen im italienischen Erba den letzten<br />

Junggesellenabend eines Freundes in einer Diskothek,<br />

und angeheitert setzte sich Belloni am frühen<br />

Samstagmorgen in seinen Volvo, um nach Genestrerio,<br />

seinem Wohnort, zurückzukehren. Doch er kam nicht<br />

weit: Nach 500 Metern stoppten ihn die Carabinieri. Belloni<br />

musste ins berühmte Röhrchen blasen. Resultat:<br />

stolze „1,62 Gramm pro Liter“, wie man auf Italienisch<br />

zu sagen pflegt. Auf der Stelle nahm man ihm den Führerschein<br />

ab und beschlagnahmte seinen Volvo Cx 90,<br />

dem die Versteigerung droht. Weiter besagt ein italienisches<br />

Gesetz aus dem Jahre 2008, dass bei einem solchen<br />

Alkoholpegel eine Busse von 6000 Euro zu entrichten<br />

sei. Auch Politiker sind nur Menschen, auch sie machen<br />

Fehler. Aber sie sollten nicht die Wahrheit dementieren.<br />

Belloni behauptete nämlich am darauffolgenden<br />

SCHIENENRAZZIENUND<br />

EINFLÜSSIGGASPIKETT<br />

sen. Daher rückte eigens ein Zürcher Feuerwehrkorps<br />

namens „Flüssiggaspikett Schweiz“ an und<br />

führte die Aktion durch. Auch die Radreparatur am<br />

darauffolgenden Tag war kompliziert: Ein Kran<br />

musste den Kesselwagen anheben, sonst hätte man<br />

das schadhafte Rad gar nicht ersetzen können.<br />

Aber war der mehrere Wochen dauernde Aufenthalt<br />

des Zisternenwagens auf dem Abstellgleis<br />

nicht potentiell gefährlich? Wie das kantonale Umweltdepartement<br />

versichert, habe nie Gefahr für<br />

die Bevölkerung bestanden. Zu keinem Zeitpunkt<br />

sei Gas austreten.<br />

Montag gegenüber der Presse, er sei es nicht gewesen.<br />

Dann schwenkte er um: Er habe sich mit dem Geständnis<br />

seines Vergehens vor den Medien schwer getan, weil<br />

er noch nicht den Mut gefunden hatte, das Ganze der Familie<br />

zu beichten. „Ich hatte Angst, meine Eltern zu enttäuschen“,<br />

wird Belloni in der „Regione“ zitiert. Jetzt<br />

fühlt er sich erleichtert, weil es die Eltern doch noch vor<br />

den Medien erfuhren. „Meinem Vater habe ich es erst am<br />

Dienstagabend gesagt.“ Belloni scheint zu glauben, dass<br />

seine Eltern keine Montags<strong>zeitung</strong>en lesen. Seine Wähler<br />

hingegen lesen sicher jeden Tag die Zeitung. pj<br />

Ti-Press<br />

Ehemaliger<br />

Formel-1-Pilot<br />

stirbt an Leukämie<br />

9<br />

DAS TESSIN verliert nach dem Unfalltod von<br />

Clay Regazzoni von 2006 einen weiteren, ehemaligen<br />

Formel-1-Piloten. Loris Kessel (Bild), der in<br />

den Siebzigerjahren sein Glück in der höchsten Kategorie<br />

des Motorrennsports versuchte, ist am vergangenen<br />

Wochenende in seinem Haus in Montagnola<br />

verstorben. Der 60-Jährige litt seit längerer<br />

Zeit an Leukämie.<br />

Sportsfreunde und Bekannte erinnern sich an Loris<br />

Kessel als „hundertprozentigen Gentleman“, der<br />

sein Hobby zum Beruf und sich nach seiner Rennfahrer-Laufbahn<br />

als Konstrukteur einen Namen gemacht<br />

hatte. Mit seinem „Loris Kessel Racing<br />

Team“ feierte er unter<br />

anderem in der Ferrari<br />

Challenge und der<br />

FIA GT3-Europameisterschaft<br />

Erfolge. Daneben<br />

betrieb er in<br />

Grancia ein Autohaus<br />

mit prestigeträchtigen<br />

Marken wie zum Beispiel<br />

Ferrari, Maserati<br />

und Bentley.<br />

In seiner kurzen Formel-1-Karriere<br />

sollte Kessel 1976 für das britische<br />

Team RAM Racing an fünf Grand Prix teilnehmen.<br />

Er qualifizierte sich für deren drei und feierte beim<br />

Grossen Preis von Belgien in Zolder mit dem<br />

zwölften Platz seine einzige Zielankunft bei einem<br />

Formel-1-Rennen. Ein Jahr später verfehlte er, damals<br />

auf einem Apollon-Wagen, die Qualifikation<br />

zum Grossen Preis von Italien. Er kehrte der höchsten<br />

Rennklasse den Rücken, fuhr weiter Rallys<br />

und Bergrennen. Im Jahr 1993 erreichte er am 24-<br />

Stunden-Rennen von Le Mans auf einem Porsche<br />

den siebten Rang in der Gesamtwertung. mb


10 21. Mai 2010<br />

Sie<br />

diese Aussicht!“Hoteldirektor<br />

Alessandro<br />

“Sehen<br />

Caristo gerät<br />

ins Schwärmen, wenn er<br />

dem Gast den Blick aus einem<br />

der Zimmer im Hauptgebäude<br />

des Parkhotels Delta in Ascona<br />

zeigt. Zu Füssen des Fünfsterne-<br />

Hauses liegt eine über 80’000<br />

Quadratmeter grosse Parkanlage.<br />

Riesige Pinien zieren das<br />

Bild, dahinter erhebt sich die<br />

Bergkette des Gambarogno.<br />

Der grosszügige Garten umfasst<br />

neben Schwimmbad mit Liegewiese,<br />

Golf Driving-Range, Minigolf-Anlage<br />

und separater Fit-<br />

Tourismus<br />

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Kinder jeden Alters Unterhaltung<br />

finden. „In den Schulferien<br />

sind bis zu 80 Prozent unserer<br />

Gäste Familien“, erklärt Caristo.<br />

Dies unterstreicht das familiär-freundliche<br />

Ambiente, welches<br />

das Hotel, das sich seit seiner<br />

Eröffnung 1961 in Besitz<br />

der Tessiner Familie Ambrosoli<br />

befindet, prägt.<br />

Feinschmecker-Oasen für alle<br />

Mit 15 GaultMillau-Punkten<br />

bürgt das Ristorante Delta unter<br />

der Leitung des italienischen<br />

Küchenchefs Luigi Lafranco<br />

(33) für erstklassige Gastronomie.<br />

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Alessandro Caristo, der vorher<br />

unter anderem im Grand Hotel<br />

Muralto und im Ramada Hotel<br />

La Palma au Lac in Locarno tätig<br />

war, setzt auf hochstehende<br />

Gastronomie, die allen – und<br />

damit meint er auch den hier<br />

Ansässigen – offen steht.<br />

Zum Parkhotel gehören die<br />

„Delta Beach Lounge“ an bester<br />

Strandlage in Ascona und das<br />

„Delta Green“ am Golfplatz<br />

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Touristen schmeckt.<br />

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sich im südländischen Flair des<br />

Parkhotels Delta zuhause fühlen.<br />

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Und soll in diesem Bereich in<br />

den kommenden Jahren weiter<br />

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Delta in Ascona<br />

erweitert sein<br />

Angebot:<br />

durch luxuriöse<br />

Appartements<br />

mit Hotelservice<br />

längerfristig beschäftigen wird“,<br />

so Caristo. Für Seminare attraktiver<br />

zu werden – das Delta verfügt<br />

übrigens als einziges Fünfsternehotel<br />

in Ascona über einen<br />

eigenen Hubschrauber-Landeplatz<br />

– ist das eine, Stammgäste<br />

zu pflegen das andere. Der Bau<br />

von Wohnungen auf dem Terrain<br />

der heutigen Tennisplätze bietet<br />

Wiederkehrenden die Möglichkeit,<br />

in den eigenen vier Wänden<br />

den Service der Luxushotellerie,<br />

vom Zimmer- über den Wäscheservice<br />

bis zum Butler-Dienst,<br />

zu geniessen. Dabei handelt es<br />

sich um ein zukunftsweisendes<br />

Beispiel moderner Gästebetreuung.<br />

Alessandro Caristo: „Die<br />

ersten Kaufinteressenten bestimmen<br />

bei der Innenausstattung<br />

der Appartements mit.“<br />

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Sie ist eine der<br />

schönsten Flanierzonen<br />

des Tessins,<br />

die langgezogene<br />

Piazza von Ascona.<br />

Weit wirkt die Seesicht,<br />

und knorrige Platanen säumen<br />

das Ufer – beste Ingredienzen<br />

für Postkartenmotive. Und<br />

gerade am Uferstreifen, dem<br />

„Lungolago“, tut sich Neues. Als<br />

noch der unselige Durchgangsverkehr<br />

über die Piazza brauste,<br />

fungierte der Uferstreifen als<br />

breiter Gehsteig. Aber seit der<br />

Einführung des weitgehenden<br />

Fahrverbots ist dieses Asfalt-<br />

Trottoir kein richtiges mehr. Daher<br />

entstanden Ideen für eine<br />

Verschönerung, und was liegt in<br />

einem Bergkanton näher, als an<br />

Granit zu denken. Der Asfalt-Belag<br />

soll weg, damit künftig Granitplatten<br />

den rund fünf Meter<br />

breiten Uferstreifen aufwerten<br />

können.<br />

Eigentlich hätten die entsprechenden<br />

Arbeiten letzten Herbst<br />

beginnen sollen, nachdem das<br />

Gemeindeparlament im Juni die<br />

veranschlagten Kosten von 2,4<br />

Millionen Franken abgesegnet<br />

hatte. Aber es handle sich um eine<br />

„extrem delikate Arbeit“, weil<br />

der Eingriff in einer historisch<br />

und architektonisch wertvollen<br />

Zone erfolge, wird Gemeindepräsident<br />

Aldo Rampazzi in der<br />

Tages<strong>zeitung</strong> „Regione“ zitiert.<br />

Deswegen wartete man zwecks<br />

gründlicher Abklärungen zu und<br />

legte im Vorfrühling eine Art<br />

Probe-Granitstreifen an (auf der<br />

Höhe des Restauranthotels Elvezia),<br />

um die ästhetische Wirkung<br />

abschätzen zu können. Und der<br />

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21. Mai 2010<br />

Nachrichten<br />

Die Böden in der alten Handelsschule von Bellinzona enthalten krankmachendes Material<br />

Asbest wurde<br />

gefunden, wo<br />

das Strafgericht<br />

stehen soll<br />

www.syzbank.ch<br />

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Die Uferzone wird mit Granitplatten ausgelegt,<br />

und der Ersatz der alten Platanen geht weiter<br />

FACELIFTINGFÜRASCONAS<br />

PIAZZASTARTETIMHERBST<br />

Glattes Berggestein anstelle von schnödem Asfalt: Arbeiter gestalten den Probesektor am „Lungolago“<br />

Gemeindeexekutive gefällt das<br />

Granitpflaster tatsächlich besser<br />

als der schnöde Asfalt. Man plane,<br />

mit den Arbeiten Anfang November<br />

zu beginnen und sie spä-<br />

testens im Mai 2011 zu beenden,<br />

sagt auf Anfrage Peter Waldvogel.<br />

„Ob es echter Tessiner Granit<br />

oder Material zum Beispiel<br />

aus dem Bündner Calanca-Tal<br />

ENDLICH soll das Bundesstrafgericht<br />

einen neuen Sitz erhalten. Doch der<br />

Start der Bauarbeiten ist ein harziger.<br />

Seit etlichen Jahren ist das Gericht am<br />

Rande Bellinzonas in einem Provisorium<br />

untergebracht, das aus den Nähten<br />

platzt. Aber noch vor einem Monat<br />

wollte der Bundesrat zwecks Sparübungen<br />

den Beginn der Bauarbeiten<br />

um mehrere Jahre aufschieben. Dann<br />

liess er sich aber von den vielen Tessiner<br />

Protesten doch erweichen (siehe<br />

TZ vom 14. Mai). Und am Freitag vor<br />

einer Woche hat ein zunächst alarmierender<br />

Fund die Leute aufgeschreckt:<br />

In der alten Bellenzer Handelsschule –<br />

sie wird Sitz des Bundesstrafgerichts<br />

und erfährt daher einen Teilabriss –<br />

sein wird, klären wir im Moment<br />

noch ab“, führt der Chef der<br />

Technischen Dienste Asconas<br />

aus. Zudem werde man sich aller<br />

Voraussicht nach auf die Granit-<br />

fand man Asbest. Diesen entdeckte das<br />

Bundesamt für Bauten und Logistik,<br />

als es Untersuchungen an der vorhandenen<br />

Bausubstanz vornahm. Durch<br />

die Bekanntgabe des Fundes schienen<br />

etliche ehemalige Schüler und Lehrer<br />

sowie Beamte des wissenschaftlichen<br />

Polizeidienstes, die bis vor kurzem im<br />

Gebäude ihre Arbeitsräume hatten,<br />

wegen möglicher Kontamination besorgt<br />

zu sein.<br />

Das Bundesamt beruhigt: „Es wurden<br />

kleine Mengen gebundenen Asbests<br />

gefunden – aber es bestand zu keinem<br />

Zeitpunkt Gefahr für die Gebäudebenutzer“,<br />

liess es verlauten. Allem Anschein<br />

nach befand sich der Lungenkrebs<br />

verursachende Stoff unter den<br />

plattenlegung beschränken; Blumenbeete<br />

oder Ähnliches stehen<br />

nicht im Blickpunkt.<br />

Weil die Umgestaltung des Ex-<br />

Trottoirs verschoben wurde,<br />

konnte man andere Arbeiten in<br />

aller Ruhe ausführen. Zum Beispiel<br />

die Wiederherstellung der<br />

alten Ufermauer an der Stelle,<br />

wo die Via Borgo zur Piazza hinunterführt.<br />

Zudem wurden sieben<br />

der 45 Postkarten-Platanen<br />

wegen Morschheit durch junge<br />

Exemplare ersetzt (siehe TZ vom<br />

5. März). „In den nächsten zehn<br />

oder fünfzehn Jahren müssen wir<br />

auch die restlichen alten Bäume<br />

schrittweise fällen und jüngere<br />

pflanzen“, so Waldvogel. Denn<br />

die Kronen der alten Platanen –<br />

einige sind über hundert Jahre<br />

alt – werden zusehends morsch<br />

und hohl. Damit stellen sie eine<br />

immer grössere Gefahr für die<br />

Passanten dar. Bereits 1987 und<br />

1993 hatte die Gemeinde Hand<br />

an Piazza-Platanen angelegt. Der<br />

Zahn der Zeit nagt eben auch an<br />

der Postkartenansicht.<br />

Fliesen der Fussböden. Früher wurde<br />

Asbest verschiedenen Baumaterialien<br />

beigemengt, um die Isolierfähigkeit zu<br />

verbessern. Der Unfallversicherer Suva<br />

präzisiert: Gerade wenn Asbest in<br />

anderen Baustoffen steckt oder von<br />

diesen umschlossen wird, wie bei Aussenwandplatten<br />

oder Fussbodenverkleidungen,<br />

bestehe nicht die geringste<br />

Gefahr. Jedoch müssen die Böden der<br />

alten Handelsschule während der Abbrucharbeiten<br />

unter Einhaltung grösster<br />

Vorsichtsmassnahmen entfernt werden,<br />

sonst gelangt zuviel Asbest in die<br />

Luft. Dies soll umgehend geschehen –<br />

damit Ende Mai die eigentlichen Bauarbeiten<br />

starten können. Wie schon seit<br />

langem geplant. pj<br />

WELCOME TO SYZERLAND<br />

Kopf der Woche<br />

Francesco Welti<br />

11<br />

ER ZIEHT in den Norden.<br />

Zumindest aus journalistischer<br />

Sicht verlegt der langjährige<br />

Mitarbeiter der „Tessiner<br />

Zeitung“ sein Wirkungsfeld<br />

in die Zentralschweiz.<br />

Als Chefredaktor<br />

der „Obwalden Nidwalden<br />

Zeitung“ – kurz ONZ genannt<br />

– wird sich Francesco<br />

Welti künftig um das Geschehen<br />

zwischen Vierwaldstättersee<br />

und Brünig kümmern.<br />

Seinen Weinbergen im Tessin<br />

bleibt der 44-Jährige aber<br />

treu. – 1996 kam Francesco<br />

Welti in die Südschweiz, arbeitete<br />

als Redaktor und<br />

Chefredaktor bei der TZ, als<br />

Redaktor bei der Schweizerischen<br />

Depeschenagentur und<br />

als Korrespondent für verschiedene<br />

Zeitungen und<br />

Zeitschriften. Er verfasste<br />

zwei Bücher über Persönlichkeiten<br />

aus der Geschichte der<br />

Brissago-Inseln und des<br />

Monte Verità: Baron Eduard<br />

von der Heydt und Kaufhaus-<br />

König Max Emden. – Neben<br />

dem Schreiben gehört Weltis<br />

Leidenschaft dem Wein. Zusammen<br />

mit seiner Partnerin<br />

Regula Graf bewirtschaftet er<br />

Rebberge im Sopra- und im<br />

Sottoceneri. Erfolgreich, wie<br />

das Medienecho zeigt: Bereits<br />

der „Rosso No.1“ schaffte<br />

es in die Gastro-Beilage der<br />

„Schweizer Illustrierten“ und<br />

wurde dort lobend erwähnt.<br />

Francesco Welti wird künftig<br />

weniger Zeit haben, sich um<br />

seine Trauben zu kümmern –<br />

und er wird als Pendler zwischen<br />

Norden und Süd die<br />

Staulage am Gotthard genau<br />

kennenlernen. Für seine Aufgabe<br />

bei der ONZ wünschen<br />

wir ihm „viu Glyck“. mb


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Mi mancano ancora alcuni anni all’età della pensione, ma penso<br />

spesso a come affrontarla per rimanere attivo, per evitare di essere<br />

tagliato fuori dalla società: un sentimento che farei probabilmente<br />

fatica a sopportare. Mi incoraggiano alcune figure di ‘giovani<br />

pensionati’ che mi sembra abbiano risolto bene questo problema.<br />

Eppure non sempre è facile, per chi vuol continuare a rimanere attivo,<br />

ritagliarsi di nuovo un posto nella società.<br />

Mia sorella lavorava come giornalista alla Radio della Svizzera italiana<br />

fino a due anni fa. Al momento della pensione si è ritirata nella<br />

sua casa di Milano. In una grande città, mi sono detto, non avrà<br />

difficoltà a trovare un’attività non remunerata e stimolante. E invece,<br />

prima di trovare una strada interessante nell’ambito dell’assistenza<br />

ai carcerati, ha faticato non poco. Paradossalmente una<br />

persona qualificata è spesso considerata una potenziale concorrente<br />

da chi, all’interno di associazioni non profit, ha conquistato<br />

una posizione di responsabilità. Perché, intendiamoci, nel volontariato<br />

vige sì l’altruismo, ma chi offre il proprio lavoro ha anche un<br />

suo problema da risolvere: quello appunto di continuare a sentirsi<br />

utile alla società.<br />

Seguendo le vicissitudini di mia sorella mi sono detto quanto sia<br />

assurdo che la società non riesca a canalizzare le enormi energie<br />

come affrontarla: wie ihr entgegentreten<br />

tagliato fuori dalla società: von der Gesellschaft ausgeschlossen<br />

‘giovani pensionati’: junge Pensionierte<br />

ritagliarsi: sich herausnehmen<br />

non remunerata: nicht entlöhnt<br />

assistenza ai carcerati: Unterstützung von Gefangenen<br />

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Seit 25 Jahren helfen wir Nicaragua<br />

Nicaragua hat ungefähr so viele Einwohner wie die Schweiz, wobei aber die Hälfte<br />

der Bevölkerung jünger als 18 Jahre alt ist. Mit Haiti und Honduras ist Nicaragua<br />

eines der ärmsten Länder Lateinamerikas.<br />

AMCA (Aiuto Medico al Centro America – Vereinigung für ärztliche Hilfe in<br />

Zentralamerika) ist seit 1985 in Nicaragua. Dank einer Koordinatorin vor Ort und<br />

dem Einsatz hunderter von Freiwilligen haben wir seitdem sehr viel erreicht.<br />

Neben einigen kleineren Projekten (wie z.B. drei Geburtshäuser in den gebirgigen<br />

Regionen) haben wir z.Z. drei grössere Projekte in Managua:<br />

• Im einzigen Kinderspital des Landes (La Mascota) haben wir seit 1987 eine<br />

grosse Abteilung, wo Kinder mit Blut- und Krebserkrankungen behandelt werden.<br />

So können wir heute z.B. fast 2/3 aller Kinder mit Leukämie heilen, vor 1987<br />

starben sie alle. Dafür haben wir viele wichtige zentrale Strukturen des Kinder-<br />

spitals renovieren müssen. Seit 1987 hat AMCA zusammen mit der Kinderklinik<br />

Monza etwa CHF 3,5 Mio. in dieses Projekt investiert.<br />

• In einem marginalen Quartier unterhalten wir die Schule Barrilete de Colores,<br />

wo 400 Kinder im Alter von 1 Monat bis 14 Jahre geschult, betreut und medizi-<br />

nisch behandelt werden. Seit zwei Jahren hat die Regierung die Primarschule<br />

wieder übernommen. Alles andere wird von uns besorgt.<br />

• Im nationalen Referenzfrauenspital Bertha Calderon haben wir die Neugeborenenabteilung<br />

und einen völlig neuen Gebärtrakt aufgebaut. Auch wegen<br />

dieser Verbesserungen hat es in diesem Spital letztes Jahr mehr als 12 000<br />

Geburten gegeben!<br />

Im Bertha Calderon haben wir z.Z. drei Projekte laufen:<br />

– HIV-Screening bei schwangeren Frauen<br />

– Erweiterung der Neugeborenenabteilung inklusive Intensivbehandlung<br />

(20% der Neugeborenen sind untergewichtig und in einem schlechten Zustand)<br />

– Früherkennung von Gebärmutterhalskrebs, die häu�gste Krebsart bei Frauen in<br />

Nicaragua mit einem Durchschnittsalter um 35 Jahre. Das Frühdiagnoseprojekt<br />

wird von der UICC (International Union Against Cancer) und der amerika-<br />

nischen NGO PATH mit�nanziert. AMCA hat die Umstrukturierung der<br />

gynäko-onkologischen Abteilung übernommen.<br />

All das leisten wir weitgehend dank privater Spenden und mit recht begrenzten<br />

administrativen Kosten. Weitere Informationen bei unserem Sekretariat<br />

(Sekretariat AMCA, Postfach 503, Via Sartori 17, 6512 Giubiasco) oder unter<br />

www.amca.ch.<br />

Jede Spende zählt. Entscheidend dabei sind Patenschaften für Neugeborene,<br />

für krebskranke Kinder und für Schüler. Diese Patenschaften kosten je nach<br />

Projekt zwischen CHF 30.– und 100.– pro Monat pro Kind. Wir danken Ihnen von<br />

ganzem Herzen.<br />

AMCA, PC 65-7987-4<br />

Prof. Dr. Franco Cavalli, Verantwortlicher für die Projekte<br />

www.amca.ch / info@amca.ch<br />

Wortschatz<br />

GIOVANI PENSIONATI ATTIVI NEL SOCIALE<br />

a cura di Gio Rezzonico<br />

disponibili dei ‘giovani pensionati’ interessati a rimanere attivi. Se<br />

non si riesce ad offrire loro queste possibilità, non solo si perderà<br />

l’occasione di disporre di competenze non remunerate, ma anzi<br />

si rischierà che queste persone, vedendo venire meno quei contatti<br />

sociali che fino a quel momento avevano alimentato la loro vita, vadano<br />

in depressione.<br />

Da tempo pensavo di trattare l’argomento in questa rubrica sollecitando<br />

lo Stato a gestire questo enorme potenziale di energie per risolvere<br />

la continua offerta di servizi sociali che stentano a trovare<br />

mezzi finanziari per migliorarsi. L’occasione per parlarne mi giunge<br />

invece da un’interessantissima iniziativa – Innovage – proposta<br />

da Migros, che tramite il suo Percento culturale (cui destina annualmente<br />

l’uno percento della cifra d’affari, ca. 130 Mio l’anno) ha<br />

ideato e finanzia una nuova forma di volontariato sociale.<br />

Di che cosa si tratta? Di trasferire know how dalla realtà professionale<br />

e dall’economia alle organizzazioni di volontariato e pubblica<br />

utilità. Ma come? Reclutando ‘giovani pensionati’ altamente qualificati<br />

(ex dirigenti, insegnanti, giornalisti, architetti, eccetera), invitandoli<br />

a lavorare in ‘équipe’ e mettendoli in rete con altri gruppi<br />

già costituitisi in altre parti della Svizzera. Il ruolo di questi professionisti<br />

è di offrire consulenze gratuite ad associazioni non profit<br />

considerata: betrachtet<br />

vige sì l’altruismo: gilt ja die Selbstlosigkeit<br />

le vicissitudini: die Wechselfälle<br />

disporre di competenze non remunerate: über unentgeltliches<br />

Wissen verfügen<br />

sollecitando: mahnend<br />

21. Mai 2010<br />

Passaparola<br />

che desiderano svolgere le loro attività con maggiore competenza,<br />

oppure di promuovere nuove attività in ambito sociale (per i disoccupati,<br />

per gli stranieri, per gli handicappati, eccetera).<br />

Ma non si corre il rischio che questi ‘consulenti’ facciano concorrenza<br />

sleale ad aziende private? “Assolutamente no, risponde<br />

Yvonne Pesenti, responsabile del Percento culturale Migros Ticino.<br />

Questi interventi saranno garantiti solo ad iniziative non profit,<br />

che in nessun caso disporrebbero dei mezzi finanziari per rivolgersi<br />

a ditte di consulenza. Scopo di ‘Innovage’ è valorizzare le<br />

competenze di chi fa volontariato e permettere nel contempo alle<br />

associazioni attive in questo campo di intervenire con sempre maggiore<br />

professionalità”. In altre parole, dove il buon cuore e le buone<br />

intenzioni non bastano per garantire il successo di un’iniziativa, i<br />

‘consulenti’ di Innovage sono a disposizione delle associazioni di<br />

volontari per valorizzare le loro preziose energie. Si tratta insomma<br />

di declinare in modo diverso l’idea di volontariato. Una formula<br />

che potrebbe aiutare a creare nuove realizzazioni sociali necessarie,<br />

per le quali lo Stato non dispone di mezzi finanziari sufficienti.<br />

Ma non sarà facile per parecchi funzionari del Dipartimento opere<br />

sociali, che sembrano gelosi delle loro posizioni, accettare di ragionare<br />

anche in questa direzione.<br />

altamente qualificati: hoch qualifiziert<br />

promuovere nuove attività: neue Aktivitäten fördern<br />

concorrenza sleale: unlautere Konkurrenz<br />

disporrebbero: würden verfügen über<br />

declinare: angeben<br />

funzionari: Beamte<br />

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Zur Person<br />

Die Geige hat Raffella Morelli erst mit<br />

15 Jahre für sich entdeckt. Ungewöhnlich<br />

spät, wie sie selber sagt. Doch Zeit<br />

verloren hat sie dadurch nicht. Schon<br />

mit 18 Jahren gab die Italienerin aus<br />

der Toskana ihr erstes Konzert. Nach<br />

den anfänglichen Unterrichtsjahren in<br />

Florenz entschied sie sich, ihre musikalische<br />

Ausbildung an anderen Orten<br />

und im Ausland weiterzuführen. “Mir<br />

war es damals wichtig, nicht nur mein<br />

Geigenspiel zu verbessern, sondern<br />

mich auch persönlich weiterzuentwickeln.”<br />

Morelli studierte unter anderem<br />

an Konservatorien in Rom, Strassburg,<br />

Paris und London. Derzeit gibt sie Konzerte<br />

in ganz Europa.<br />

Das Instrument<br />

Einen besonderen Bezug zur Musik hat<br />

Raffella Morelli schon immer gehabt.<br />

“Meine Mutter war Pianistin. Ich habe<br />

dadurch schon als Kind immer Klassik<br />

oder Frank Sinatra gehört und es geliebt.<br />

Bis ich 14 Jahre alt war, ist es<br />

mir allerdings nie in den Sinn gekommen,<br />

selbst zu spielen.” Mit 15 jedoch<br />

wollte sie die Liebe zur Musik vertiefen.<br />

“Mir war klar, dass es ein Streichinstrument<br />

sein sollte, Geige oder Cello.<br />

Ich wollte mit meinen Fingern selbst<br />

den Ton erzeugen.” Als sie dann das<br />

erste Mal eine Geige ausprobierte, war<br />

klar: die soll es sein. “Es war Liebe auf<br />

den ersten Blick.”<br />

BERUF AUSBERUFUNG<br />

Sie spielt die erste Geige<br />

von Antje Bargmann<br />

Violinistin Raffaella Morelli ist der Beweis,<br />

dass erfolgreiche Musikkarrieren nicht schon<br />

in den Kinderschuhen beginnen müssen. Erst<br />

mit 15 Jahren entschied sie, Geige zu lernen.<br />

Die Musik<br />

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Ihr erstes Konzert gab sie mit 18 Jahren. Heute<br />

spielt sie als Solistin in ganz Europa. Morgen,<br />

Samstag, trägt sie Paganini und Brahms<br />

in der Kirche von Brissago vor (20.45 Uhr).<br />

Im Verlauf ihrer Karriere hat Raffaella Morelli künstlerisch eine mutige Entscheidung getroffen, für<br />

die sie bereits von Kritikern grosses Lob erntete. Statt wie die meisten ihrer Kollegen die Geige als<br />

Orchesterinstrument oder zumindest im Duett einzusetzen, spielt die Italienerin in etwa der Hälfte<br />

ihrer Konzerte im Jahr allein. Die Geige wird zum Solo-Instrument, ohne Begleitung. Bewusst<br />

wählt die Italienerin dafür unbekanntere Kompositionen aus, beweist auf diese Weise, welche<br />

komplexe Virtuosität auch in einer Violinstimme liegen kann. Trotzdem nimmt sie immer wieder<br />

grosse Namen, wie Nicolò Paganini (ihren Lieblingskomponisten), in ihr Repertoire auf.<br />

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Wir würden uns freuen, neue Mitglieder aus Österreich<br />

oder Freunde unseres Landes zu finden.<br />

Für weitere Informationen über den Austria Club Tessin<br />

wenden Sie sich bitte an Frau Helga Martinelli, Tel. 091<br />

646 24 71,<br />

E-mail: hmartinelli@sunrise.ch<br />

Tour de Suisse: Ascona kleidet sich in Gelb<br />

Seit einigen Tagen zeigt das Schaufenster der Gemeindepolizei<br />

von Ascona eine Vorschau auf den kommenden<br />

Sport-Grossanlass: Am 13. Juni 2010 erfolgt der Start<br />

zur zweiten Etappe der Tour de Suisse auf Asconas Strassen.<br />

Schmuckstück des Schaufensters ist das Gelbe Trikot<br />

der Ausgabe 2009 mit der Unterschrift von „Spartacus“<br />

Fabian Cancellara. Dieser hat sein Sieger-Trikot allen<br />

Radsportfreunden Asconas gewidmet. Den Hinweis auf<br />

BRIEFE<br />

21. Mai 2010<br />

Ihre Seite<br />

Die Konzerte<br />

Im Tessin ist Raffaella Morelli durch<br />

zwei schon traditionelle Konzerttermine<br />

bekannt, die sie alljährlich selbst organisiert.<br />

Am morgigen Samstag, 22.<br />

Mai, um 20.45 Uhr wird sie in der Kirche<br />

Madonna del Ponte in Brissago als<br />

Solostimme Werke von Brahms und<br />

Paganini spielen.<br />

Das zweite Tessiner Konzert ist für<br />

Samstag, 21. August, 20.45 Uhr im<br />

Kloster Madonna del Sasso (da die Kirche<br />

restauriert wird, in einem alternativen<br />

Raum) vorgesehen. Das Repertoire<br />

wird noch bekannt gegeben. Häufiger<br />

tritt die Violinistin aber in Italien oder<br />

Frankreich auf, Konzerte gibt sie<br />

grundsätzlich in ganz Europa.<br />

Der Job<br />

15<br />

Ein Berufsmusiker kann sich natürlich<br />

nicht nur mit Noten und Klängen befassen,<br />

sondern muss sich auch der<br />

wirtschaftlichen Realität stellen. Ohne<br />

Geld würde es nun mal nicht funktionieren.<br />

“Ich arbeite mit verschiedenen<br />

Agenturen zusammen, die mich für<br />

Konzerte engagieren”, sagt die Violinistin.<br />

Doch das sei immer auch eine<br />

Gratwanderung. “Sich zu fest an Agenturen<br />

binden, bedeutet, seine musische<br />

und geistige Freiheit aufzugeben.<br />

Vieles wird einem dann vorgeschrieben<br />

und das kann blockieren. Andererseits<br />

geben die Agenturen einem finanzielle<br />

Sicherheit.”<br />

die Radsportveranstaltung schmücken die Fahnen des<br />

Tessins – „terra di ciclismo“ – und diejenige des Velo<br />

Clubs Locarno, der heuer sein 115. Jubiläum feiert.<br />

Alfio Pedrucci, Organisationskomitee TdS Ascona<br />

Immoespo Ticino 2010: Ledersofa<br />

gewonnen<br />

Der Wettbewerb “Richten Sie Ihr Zuhause ein” von Interfida<br />

während der Immobilien-Messe Immoespo Ticino<br />

2010 durchgeführt, hat<br />

Frau Roseline Campana<br />

aus Lugano mit einem Ledersofa<br />

von Chateau d’Ax<br />

belohnt.<br />

Zusammen mit dem Wettbewerb<br />

lancierte Interfida<br />

dieses Jahr als Neuigkeit<br />

und dank der Zusammenarbeit mit der Filiale Chateau<br />

d’Ax von Grancia den Verkauf von bereits eingerichteten<br />

Häusern und Wohnungen.<br />

Interfida Holding SA, Mendrisio<br />

Ambassador Club Lugano<br />

feiert 50. Jubiläum<br />

Der erste Ambassador Club wurde 1956 in Bern nach<br />

dem Vorbild amerikanischer Serviceclubs gegründet. Vier<br />

Jahre später schloss sich eine Gruppe in Lugano der Bewegung<br />

an. Diese umfasst heute 27 Mitglieder und steht<br />

unter der Leitung von Jules Karrer. Seinen Sitz hat der<br />

Ambassador Club Lugano seit 2004 im Hotel Principe<br />

Leopoldo.<br />

Ziel der Vereinigung ist die Stärkung des Vertrauens, des<br />

Respektes, der Toleranz, des Verständnisses und der<br />

Kommunikation unter den Menschen. Der Club steht<br />

Männern und Frauen unterschiedlichster Berufsgattungen<br />

offen.<br />

Zum 50. Jahrestag des Ambassador Clubs Lugano (4.<br />

September 2010) werden drei talentierte junge Musiker,<br />

Schüler des Konservatoriums der Italienischen Schweiz,<br />

ausgezeichnet.<br />

Edvino Andreetta, Sekretär, Ambassador Club Lugano


lucasdesign.ch<br />

Info Isole di Brissago:<br />

tel. +41 091 791 43 61<br />

fax +41 091 791 07 63<br />

decs-isole.brissago@ti.ch<br />

www.isolebrissago.ch<br />

Von März bis Oktober<br />

jeden Tag von 9.00 bis 18.00<br />

Info Navigation:<br />

tel. +41 91 751 61 40<br />

SAN SALVATORE<br />

SEIT 119 20 9 JAHREN EINE UNENDLICHE EMOTION<br />

Der San Salvatore ist ein typischer Sommerberg. Die meisten Gäste kommen zum<br />

Wandern auf den Luganeser Hausberg. Beliebteste Wanderung ist die Strecke vom<br />

Gipfel hinunter nach Ciona (Carona). Der Wanderweg führt durch eine intakte, erholsame<br />

Naturlandschaft und gibt an verschiedenen Aussichtspunkten den Blick auf ein<br />

herrliches Panorama frei. Wer etwas sportlicher und mutiger ist und zudem über eine<br />

angemessene Ausrüstung verfügt, wird die Gelegenheit nutzen, den Kletterpfad, die “Via<br />

ferrata” zu begehen, die in den felsigen Hängen des San Salvatore angelegt ist.<br />

INFORMATION<br />

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Ein botanisches Paradies<br />

Entdecken Sie den ganzen Zauber<br />

einer wahren Oase der Ruhe zum<br />

Entspannen und Träumen mit ihren<br />

mehr als 1500 subtropischen Pflanzen.<br />

Un gioiello<br />

naturale<br />

WANDERN<br />

Gemeinsam für den Tourismus<br />

Museo<br />

Vincenzo<br />

Vela<br />

Gladio-li<br />

Ciclo di Fiorenza Bassetti<br />

Museo Vincenzo Vela, Ligornetto<br />

30 maggio – 15 agosto 2010<br />

museo.vela@bak.admin.ch<br />

www.museo-vela.ch<br />

MONTE GENEROSO<br />

Sommer Saison 19. März 2010 - 9. Januar 2011<br />

Der Monte Generoso ist der aussichtsreichste Berg im Kanton Tessin.<br />

Eine Zahnradbahn führt von Capolago (274 M.ü.M.) in 40 Minuten zur Bergstation “Vetta” auf 1704<br />

M.ü.M. Von dort bietet sich dem Besucher ein prachtvoller Rundblick auf das oberitalienische Seengebiet,<br />

die Po - Ebene bis zum Apennin und auf die Alpenkette vom Finsteraarhorn über die Jungfrau und das<br />

Matterhorn bis hin zum Monte Rosa.<br />

Gastronomie:<br />

• Jeden Freitag Abend gastronomisches Fisch - Menu (Fr. 74.- inklusiv Bahnfahrt)<br />

• Jeden Samstag Tessiner Abend (Fr. 60.- inklusiv Wein, Mineralwasser und Kaffee)<br />

Bahnfahrt und Himmel Beobachtung mit Teleskop gratis.<br />

• Pfingst - Menu, 23. Mai<br />

Und Ausserdem…<br />

• Wir Feiern unseren 120.Geburtstag: 4.Juni Tag der offenen Türen, Preise wie 1890<br />

Sonderangebote mit SBB-RailAway und im Internet<br />

• Nostalgie - Dampffahrten: 20. Juni / 4. und 19. Juli / 1. , 15 und 29. August / 12. und 26. September<br />

FERROVIA MONTE GENEROSO<br />

6825 Capolago<br />

Tel: 091 630 51 11<br />

Fax: 091 648 11 07<br />

www.montegeneroso.ch<br />

info@montegeneroso.ch


Seite 22<br />

TzMagazin<br />

NÄCHTLICHES<br />

ABENTEUER<br />

INLOCARNO<br />

Artisten beleben<br />

die Strassen<br />

von Ascona<br />

Das Museum<br />

Val Verzasca<br />

wieder geöffnet<br />

Von Samstag, 17 Uhr bis 5 Uhr morgens<br />

am Sonntag werden in Locarno<br />

die Strassen animiert sein: Die<br />

Notte bianca meldet sich zum vierten<br />

Mal zurück. Das Konzept wurde<br />

von den vorhergehenden Ausgaben,<br />

die alle sehr erfolgreich waren, weitergeführt.<br />

Während der Nacht von Samstag auf Sonntag leben<br />

die Strassen und Piazze Locarnos auf, und das Veranstaltungsangebot<br />

ist so vielfältig, dass jeder auf<br />

seine Kosten kommen sollte. Die Notte bianca wird<br />

offiziell um 20.15 Uhr auf der Piazza Grande eröffnet.<br />

Danach folgen auf derselben Piazza verschiedene<br />

Konzerte: Ab 20.30 Uhr treten Joe Colombo und<br />

Luis Landrini – Erster und Zweiter des Musikwettbewerbs<br />

music-club – auf und ab 23 Uhr sorgt Dario<br />

Ballantini für Stimmung. Iris Monè, Dritte des Wettbewerbs,<br />

wird leider abwesend sein. Weiter werden<br />

sich auf der Piazza dei Riformati Musiker und Strassenkünstler<br />

abwechseln. Das Strassenkünstlerfestival<br />

von Ascona findet zum gleichen Zeitpunkt statt<br />

und zum ersten Mal arbeiten die beiden Veranstal-<br />

Seite 23<br />

Die Piazza Grande ist<br />

einer der vielen<br />

Austragungsorte der<br />

Notte bianca, die von<br />

Samstag auf Sonntag<br />

stattfindet<br />

Festlichkeiten im<br />

Onsernonetal mit<br />

Musik und Kost<br />

Seite 26<br />

tungen zusammen. Das Konzert der Ambrosia Brass<br />

Band ist Frucht weiterer Zusammenarbeit mit dem<br />

Festival JazzAscona. Im Castello Visconteo werden<br />

die Kleineren mit Führungen durch das Schloss, Erzählungen,<br />

kreativen Spielen und Fantasiekreationen<br />

unterhalten. Ausserdem ist die Kantonsbibliothek<br />

bis 24 Uhr offen, wo im 1. Stock auch Kurzfilme<br />

gezeigt werden. In der ganzen Stadt werden Werke<br />

der Künstler ausgestellt, die am Wettbewerb Recyc’Art<br />

teilgenommen hatten; um 18.30 Uhr findet<br />

dann in der Casorella die Preisverleihung für<br />

den/die Gewinner/-in des Wettbewerbs statt. Theaterliebhaber<br />

sollten sich ins Teatro Paravento begeben,<br />

wo die neue Produktion “Anton Cechov erzählt”<br />

vorgeführt wird. Und wer bis um 3 Uhr nachts<br />

durchhält, kann sich auf der Piazza S. Antonio auf<br />

die Maccheronata freuen, die von der Vereinigung<br />

Pro Città Vecchia offeriert wird. Das ausführliche<br />

Programm ist auf den Flyern ersichtlich, die am Info-Point,<br />

beim Tourismusbüro oder in Geschäften<br />

erhältlich sind.<br />

Notte bianca, Samstag, 22. Mai, Locarno. mm


18 21. Mai 2010<br />

Bellinzona und Umgebung<br />

Dienstapotheke - Farmacia Portone, Bellinzona, 091<br />

826 14 14 oder 091 800 18 28; ab 22. Mai: Farmacia<br />

Rondi, Bellinzona, 091 825 60 45 oder 091 800 18 28;<br />

ab 24. Mai: Farmacia Semine, Bellinzona, 091 825 25<br />

35 oder 091 800 18 28<br />

Kinderarzt - 091 800 18 28<br />

Dienstarzt - 091 800 18 28<br />

Zahnarzt - Dr. dent. Hauser, Bellinzona, 091 825 22 48<br />

(9-12/14-16 Uhr) oder 091 800 18 28; ab 22. Mai: Dr.<br />

dent. Gaddi, Biasca, 091 862 35 36 (Sa+So+Mo 9-11<br />

Uhr, an Werktagen 9-12/14-16 Uhr) oder 091 800 18 28<br />

Tierarzt - 0900 140 150<br />

Biasca, Blenio, Riviera, Leventina<br />

Dienstapotheke - Farmacia Moderna, Bodio, 091 864<br />

11 16 oder 091 800 18 28; ab 22. Mai: Farmacia<br />

Rossetti, Biasca, 091 862 55 00 oder 091 800 18 28<br />

Dienstarzt - 091 800 18 28<br />

Tierarzt - 0900 140 150<br />

Locarno und Umgebung - Gambarogno<br />

Dienstapotheke - Farmacia Elvetica, Muralto, 091 743<br />

22 47/079 214 60 84 oder 091 800 18 28; ab 24.<br />

Mai: Farmacia Del Lago, Muralto, 091 743 23 13/079<br />

214 60 84 oder 091 800 18 28<br />

Kinderarzt - Dr. med. Luca Buetti, 091 751 21 51 der<br />

Pronto Soccorso Pediatrico Ospedale La Carità 091<br />

811 45 80; ab 25. Mai: Dr. med. Petra Donati-Genet,<br />

091 743 45 01 der Pronto Soccorso Pediatrico Ospedale<br />

La Carità 091 811 45 80<br />

Dienstarzt - 091 800 18 28<br />

Zahnarzt - Dr. dent. Luca Merlini, Muralto, 091 743 71 33<br />

(9-12/14-16 Uhr) oder 091 800 18 28; ab 22. Mai: Dr.<br />

dent. Samuel Zobrist, Locarno, 091 751 25 09<br />

(Sa+So+Mo 9-11 Uhr, an Werktagen 9-12/14-16 Uhr)<br />

oder 091 800 18 28<br />

Orthopädischer Notfalldienst - 091 743 11 11 (durchgehend)<br />

Tierarzt - 0900 140 150<br />

Lugano und Umgebung<br />

Dienstapotheke - Farmacia Loreto, Lugano, 091 994<br />

35 65 oder 091 800 18 28; ab 22. Mai: Farmacia<br />

Salus, Lugano, 091 923 29 66 oder 091 800 18 28;<br />

ab 24. Mai: Farmacia Nassa, Lugano, 091 922 78 30<br />

oder 091 800 18 28<br />

Dienstarzt - 091 800 18 28<br />

Zahnarzt - Dr. dent. Laszlo Pinter, 091 606 52 46<br />

(9-12/14-16 Uhr) oder 091 800 18 28; ab 22. Mai:<br />

Dr. dent. Fiorenzo Fraschina, 091 921 01 71<br />

(Sa+So+Mo 9-11 Uhr, an Werktagen 9-12/14-16 Uhr)<br />

oder 091 800 18 28<br />

Tierarzt - 0900 140 150<br />

Mendrisiotto<br />

Dienstapotheke - Farmacia Chiesa, Chiasso, 091 682<br />

86 43 oder 1811; ab 22. Mai: Farmacia Arcobaleno,<br />

Chiasso, 091 690 11 50 oder 1811; ab 25. Mai: Farmacia<br />

Internazionale, Chiasso, 091 690 10 50 oder<br />

1811<br />

Dienstarzt - 091 800 18 28<br />

Zahnarzt - Dr. dent. Enrico Bächtold, Mendrisio, 091<br />

646 14 54 (9-12/14-16 Uhr) oder 091 800 18 28;<br />

ab 22. Mai: Dr. dent. Nicola Fattorini, Chiasso, 091 682<br />

21 21 (Sa+So+Mo 9-11 Uhr, an Werktagen 9-12/14-<br />

16 Uhr) oder 091 800 18 28<br />

Tierarzt - 0900 140 150<br />

Ambulanz Nr. 144<br />

Anzeige<br />

Notfalldienste<br />

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Service<br />

TREFFPUNKT<br />

MAGADINOEBENE<br />

Il Piano adOpera l’arte verbindet Natur, Agrikultur und Vergnügen in der Ebene<br />

Morgen Samstag ist es endlich<br />

soweit: Die Abschlussklassen<br />

der “Hotelfachschule und des<br />

Tourismus” (Scuola superiore alberhiera<br />

e del turismo, SSAT) in Bellinzona<br />

stellen ihr Projekt vor, auf das sie während<br />

Monaten hingearbeitet haben. Il<br />

Piano adOpera l’arte heisst das Ereignis,<br />

das morgen in der ganzen Magadinoebene<br />

stattfindet. Der Anlass entstand in<br />

Zusammenarbeit mit der Leitung des<br />

Projekts “Park in der Magadinoebene”<br />

und möchte der Öffentlichkeit die Vielfalt<br />

und die Werte der Ebene näher bringen<br />

und ist zugleich eine kleine Vorschau<br />

auf den geplanten Park in der Magadinoebene.<br />

Die Themen Agrikultur, Natur<br />

und Vergnügen bilden den Leitfaden der<br />

Veranstaltung: Drei Werte, die die Ebene<br />

charakterisieren und zusammen als Ganzes<br />

gesehen werden sollen. Die Ebene<br />

wurde in drei sogenannte “Oasen” eingeteilt,<br />

die die Farben Blau, Grün und Gelb<br />

tragen. Jede dieser Oasen beinhaltet einen<br />

bis drei Schlüsselorte, an welchen die<br />

Attraktionen stattfinden: das Sportzentrum<br />

des Gambarognos, der öffentliche<br />

Flugplatz, das Agroscope in Cadenazzo,<br />

die Golene und das Sportzentrum und der<br />

Tennisclub von Giubiasco. Eröffnung des<br />

Wegen vorläufiger<br />

Geschäftschliessung kaufen Sie<br />

eins und bekommen zwei!<br />

Beispiel: Sie kaufen ein Hemd zu sfr. 149.–<br />

und bekommen eines gratis dazu von sfr.149.–.<br />

Sie kaufen zwei Hemden und bekommen zwei<br />

gleichpreisige gratis dazu usw.Gilt solange Vorrat!<br />

Öffnungszeiten:<br />

Montag bis Freitag 10.00-12.00 14.00-17.00<br />

Samstag 9.30-12.00<br />

So finden Sie uns:<br />

Autobahnausfahrt Mendrisio - weiter auf Autobahn Richtung<br />

Stabio/Varese - Ausfahrt Arzo – Kantonsstrasse Richtung<br />

Serpiano-Besazio-Arzo. Nach Ortsschild Arzo rechts<br />

ab biegen. Wir befinden uns im grossen, beschilderten Fabrikgebäude,<br />

direkt neben der Kirche.<br />

di Lucini Dr. Tiziano - 6864 Arzo<br />

Tel. 091 646 77 08<br />

Anlasses ist um 10 Uhr, um 10.30 Uhr<br />

wird im Forschungszentrum Agroscope<br />

von Cadenazzo die offizielle Eröffnungsrede<br />

gehalten. Am Mittag gibt es an verschiedenen<br />

Orten “Grigliate” mit musikalischer<br />

Unterhaltung. Der Nachmittag<br />

sieht mehrere Aktivitäten vor: Führungen<br />

in den Bolle di Magadino oder durch die<br />

verschiedenen Bauernhöfe, Vorführung<br />

von Rettungshunden oder Ausstellungen<br />

von Oldtimer-Traktoren oder Kunstwerken.<br />

Das ausführliche Tagesprogramm ist<br />

auf der Internetseite www.eventoppdm.ch<br />

abrufbar. Die Veranstaltung findet zudem<br />

im Rahmen des Internationalen Jahres der<br />

Biodiversität statt. Nicht nur werden der<br />

Bevölkerung die Wichtigkeit der Natur<br />

und der Artenvielfalt nahe gelegt und erklärt,<br />

auch die Nahrungsmittel stammen<br />

soweit als möglich aus der Region und<br />

sind biologisch. Ausserdem wird den Besuchern<br />

ans Herz gelegt, mit dem Fahrrad,<br />

dem ÖV oder zu Fuss anzureisen. Im<br />

Falle von Regen kann auf der Internetseite<br />

www.eventoppdm.ch nachgeschaut<br />

werden, ob der Anlass durchgeführt wird<br />

oder nicht.<br />

Il Piano adOpera l’Arte, Samstag, 22.<br />

Mai, 10.00 bis 18.00 Uhr, Magadinoebene.<br />

mm<br />

Musik bewegt<br />

Der BeoLab 9 beflügelt<br />

Aktiv-Lautsprecher, Power amplifier 700 W<br />

ICE Power, effective Frequency 30-20.000 Hz<br />

Via Lido - 6612 Ascona<br />

Tel. 091 791 31 67<br />

Nützliche Telefonnummern<br />

Polizeinotruf 117<br />

Feuermeldestelle 118<br />

Strassenhilfe 140<br />

Strassenzustand (ita/dt/fra) 163<br />

REGA 1414<br />

Ambulanzen<br />

Alle Tessiner Ambulanzdienste sind erreichbar unter der Nummer 144<br />

(Airolo, Ascona, Bellinzona, Biasca, Bodio, Chiasso, Faido, Locarno,<br />

Lugano, Mendrisio, Mesocco/GR, Roveredo/GR)<br />

Hauspflegedienst<br />

Ascona (Unity Care) 091 791 05 74<br />

Bellinzona 091 825 32 29<br />

Biasca 091 862 30 33<br />

Lugano 091 971 57 31<br />

Minusio 091 743 58 37<br />

Misox 091 827 10 29<br />

Muralto ABECA<br />

Infermiere 091 743 00 91<br />

Paradiso Internursing 091 994 94 54<br />

Lebensrettungsgesellschaft<br />

Ascona 091 791 11 88<br />

Gambarogno 091 795 12 51<br />

Locarno 079 686 17 71<br />

Lugano 091 923 23 72<br />

Mendrisio 091 646 13 14<br />

Andere Organisationen<br />

Aiuto Aids Ticino<br />

Lugano, Via Zurigo 091 923 17 17<br />

Maggia, Casa Faro 091 754 23 80<br />

Armònia (Frauenhaus)<br />

Tenero 0848 33 47 33<br />

ACSI Konsumentinnen<br />

Lugano 091 922 97 55<br />

Alcolisti Anonimi 0848 848 846<br />

Società Epilettici 091 825 54 74<br />

Verkehrsvereine<br />

Ticino Turismo 091 825 70 56<br />

Bellinzona Fax 825 36 14<br />

Internet: www.ticino.ch<br />

Kirche<br />

Lugano Turismo<br />

Stadt Lugano 091 913 32 32<br />

Fax 922 76 53<br />

Melide 091 649 63 83<br />

Tesserete 091 943 18 88<br />

Lugano-Airport 091 605 12 26<br />

Malcantone 091 606 29 86<br />

Mendrisiotto 091 646 57 61<br />

Bellinzona 091 825 21 31<br />

Fax 821 41 20<br />

Biasca/Riviera 091 862 33 27<br />

Blenio, Olivone 091 872 14 87<br />

Airolo, Leventina 091 869 15 33<br />

Ente Turistico Lago Maggiore<br />

Desk Ascona<br />

Desk Brissago<br />

Desk Locarno 091 791 00 91<br />

Fax 785 19 41<br />

Gambarogno 091 795 18 66<br />

Vira Fax 795 33 40<br />

Tenero/Verzasca 091 745 16 61<br />

Fax 745 42 30<br />

Vallemaggia 091 753 18 85<br />

Fax 753 22 12<br />

GOTTESDIENSTE KATHOLISCH<br />

Luganese<br />

ITALIENISCH – Castagnola Sa 18.00, So 8.00, 10.00. Lugano Kathedrale<br />

Sa 17.15, So 7.15, 8.30, 10.15, 20.00; Sacro Cuore-Basilika<br />

Sa 18.00, So 10.00, 18.00; Santa Maria degli Angeli Sa 17.30,<br />

So 10.30, 17.00. Morcote 10.30 Paradiso 8.00, 11.00, 18.00.<br />

Locarnese<br />

DEUTSCH – Locarno Chiesa Nuova Sa 18.00, So 10.00. Orselina<br />

Madonna del Sasso<br />

So 11.00.<br />

ITALIENISCH – Ascona Pfarrkirche Sa 17.30, So 10.00, 11.15;<br />

Papio 8.00, 20.30. Locarno Collegiata S.Antonio Sa 17.30, So 7.30,<br />

9.00, 10.30, 20.00. Orselina Madonna del Sasso Sonn-/Feiertage<br />

7.15, 9.00, 10.00, 17.00, werktags 7.00, 17.00. Ronco s/Ascona<br />

So 11.00, werktags ausser Mi 18.00 (Okt-Apr).<br />

Bellinzonese<br />

ITALIENISCH – Bellinzona Collegiata Sa 17.15,<br />

So 10.00, 11.15 (Kinder), 20.00, werktags 7.00; Sacro Cuore<br />

Mo-Sa ohne Mi 20.00, Sa 9.00, 10.45, 18.00<br />

Mendrisiotto<br />

ITALIENISCH – Chiasso Pfarrkirche Sa 17.30, So 8.00, 10.30,<br />

17.30, Mo-Fr 18.00; Chiesa della Madonna di Fatima Mo-Sa 6.30;<br />

Mi 9.00.<br />

Mendrisio Sa 18.00, So 8.00, 10.30, 20.00.<br />

Mesolcina<br />

ITALIENISCH – Mesocco Pfarrkirche 8.00;<br />

San Pietro 9.30. Roveredo Pfarrkirche 8.00<br />

EVANGELISCH-REFOMIERTE KIRCHE<br />

Freitag, 21. Mai<br />

ITALIENISCH<br />

Tesserete-S. Stefano, 20.00 Uhr, ökum. Gottesdienst “Wort und<br />

Musik”<br />

Sonntag, 23. Mai<br />

DEUTSCH<br />

Ascona*, 10.30 Uhr, Erny<br />

Monti*, 9.15 Uhr, Erny<br />

San Nazzaro, 10.00 Uhr, W. Fritschi<br />

TALIENISCH<br />

Bellinzona, 9.45 Uhr, de Petris<br />

Lugano, 10.00 Uhr, Campoli, Konfirmation<br />

Muralto, 10.30 Uhr, Stutz, Sonntagsschule D. Cassano<br />

Vacallo, 10.00 Uhr, La Torre, Konfirmation<br />

DEUTSCH/ITALIENISCH<br />

Novaggio, 10.00 Uhr, Ulbrich<br />

* mit Abendmahl<br />

OB LAGO MAGGIORE<br />

ODER MEER,<br />

OB SEGEL- ODER<br />

MOTORYACHT…<br />

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Tel. +41 091 795 24 56<br />

Vertretung von BÉNÉTEAU und PEDRO Yachten


earbeitet von Myriam Matter<br />

Siebter Spaziergang:<br />

“Halb beängstigend, halb berauschend”<br />

Die Stadt Lugano und ein<br />

Spaziergang nach Gandria<br />

Hermann Hesse bewegte sich in<br />

den ersten Jahren zwischen<br />

Montagnola und Lugano meistens<br />

zu Fuss, selten nahm er<br />

den Bus, der ohnehin nicht oft<br />

verkehrte: “Und schön ist es<br />

auch jedesmal wieder von Lugano<br />

aus meinen Berg hinauf zu<br />

gehen, die einzelnen Bäume<br />

und Felder wiederzuerkennen”,<br />

heisst es in der Betrachtung<br />

Rückkehr aufs Land. Auch ankommenden<br />

Besuchern empfahl<br />

er den einstündigen bequemen<br />

Fussweg “bergauf aber<br />

nicht mühsam, ein sehr schöner<br />

Weg”. Heute gibt es keinen Weg<br />

von der Collina d’Oro nach Lugano<br />

mehr, der nicht an verkehrsreichen<br />

Strassen und hässlicher<br />

Bebauung entlangführt.<br />

Deshalb sollte man mit dem<br />

Bus oder mit dem Auto ins<br />

Stadtzentrum von Lugano fahren<br />

und sich auf die Besichtigung<br />

des verbliebenen alten<br />

Stadtkerns und der Promenade<br />

beschränken. Der grösste Teil<br />

der restlichen Innenstadt ist mit<br />

Bank-, Versicherungs- und Bürohäusern<br />

bedeckt, oft von<br />

zweifelhafter Schönheit und<br />

nach Büroschluss wie ausgestorben.<br />

Wer sich einen Überblick<br />

von dem Gesamtbild der<br />

Stadt verschaffen möchte, kann<br />

dies sehr gut vom Gipfel eines<br />

der beiden Hausberge, welche<br />

den Uferbogen einfassen, tun.<br />

Der San Salvatore und der<br />

Monte Brè sind beide von Lugano<br />

aus mit einer Standseilbahn<br />

erreichbar.<br />

Von der Via Balestra, wo sich<br />

der Busbahnhof und ein grosses<br />

Parkhaus befinden, geht man<br />

durch die Via Emilio Bossi am<br />

Palazzo di Giustizia (Justizpalast)<br />

zur Via Pretorio, die links<br />

Richtung See führt. Auf der Höhe<br />

der Hauptpost biegt man<br />

rechts in die Piazza Dante ein,<br />

die von einem grossen Warenhaus,<br />

welches es auch schon zu<br />

Hesses Zeiten unter dem Namen<br />

“Innovazione” gab, dominiert<br />

wird. Hier beginnt die<br />

Fussgängerzone mit vielen Geschäften<br />

und Cafés, und man ist<br />

nun in wenigen Schritten durch<br />

die Via Peri auf der Piazza della<br />

Riforma. [...]<br />

Ab September 1937 wohnte<br />

Hermann Hesses Psychoanalytiker<br />

und Freund Josef Bernhard<br />

Lang in Lugano, in der Via<br />

Canova Nr. 7, nur wenige<br />

Schritte von der Piazza della Riforma<br />

entfernt, wo Hesse ihn<br />

manchmal in Verbindung mit<br />

Arztterminen aufsuchte, auch<br />

wenn die selten fahrenden Busse<br />

diese Treffen erschwerten:<br />

“In nächster Zeit muss ich<br />

mehrmals zum Zahnarzt [. . .].<br />

Meistens ist die Stunde von 2<br />

bis 3, die ich dann in Lugano<br />

bin, ganz vom Zahnarzt ausgefüllt,<br />

es reicht nur grad wieder<br />

zum Postauto. Aber ich behalte<br />

doch wohl einmal eine halbe<br />

Stunde, um dir Grüssgott zu sagen.”<br />

Obwohl Hesse 1946 behauptete,<br />

Lugano sei ihm “fast<br />

fremd geworden”, suchte er es<br />

zu verschiedenen Anlässen<br />

auch in den 50er Jahren hin und<br />

Hermann Hesse bewegte sich in den ersten Jahren von der Collina<br />

d’Oro nach Lugano meistens zu Fuss, selten benützte er den Bus<br />

LETZTE SPAZIERGÄNGE<br />

FÜHREN UNS AUF<br />

DIE SPUREN HESSES<br />

In dieser Ausgabe veröffentlichen wir zum letzten Mal Passagen<br />

aus dem Buch “Mit Hermann Hesse durchs Tessin – Ein<br />

Reisebegleiter von Regina Bucher”, das in wenigen Tagen erscheint.<br />

Regina Bucher bringt dem Leser Hermann Hesse auf eine andere<br />

Weise näher: Man erfährt Anekdoten und begleitet den<br />

Schriftsteller auf seinen Spaziergängen und Wanderungen in<br />

Die Autorin<br />

Rémy Steinegger, copyright: Fondazione H. Hesse, Montagnola<br />

wieder auf. Meist fuhr er mit<br />

seiner Frau Ninon, die seit Anfang<br />

1948 einen Führerschein<br />

hatte, mit dem Auto in die Stadt.<br />

So berichtete er von einem Zirkusbesuch<br />

im November 1955:<br />

“Der Zirkus Knie war in Lugano,<br />

auch ich war mit meiner<br />

Frau, einem Gast und unsrer<br />

Köchin in einer Nachmittagsvorstellung,<br />

da ich gern Tiere<br />

sehe. Nun erschien bei uns oben<br />

ein junger Mann, der in der Kapelle<br />

von Knie das Saxophon<br />

bläst, ein Pablo, und brachte ein<br />

REGINA Bucher (geb. 1957), Hamburgerin, absolvierte<br />

ein Studium der Sonderpädagogik an der Universität<br />

Hamburg (Lernbehinderten- und Verhaltensgestörtenpädagogik).<br />

Zweites Staatsexamen in<br />

Berlin (Beamtenlaufbahn als Sonderpädagogin).<br />

Lehrtätigkeit u.a. in den<br />

Fächern Arbeitslehre, Mathematik<br />

und Deutsch; ausserdem in den Bereichen<br />

Diagnostik und Lehrerberatung<br />

in Berlin und Zürich und Lugano<br />

(Deutsch als Fremdsprache). Zweitausbildung<br />

zur Tourismusmanagerin<br />

an der WBI Akademie in Bad Harzburg.<br />

Seit 1996 wohnhaft in Montagnola.<br />

Engagiert sich seit 1997 im<br />

Museum Hermann Hesse, anfangs<br />

im PR-Bereich und für literarische<br />

Wanderungen. Seit Oktober 1998<br />

Leiterin des Museums und seit 2000<br />

auch Geschäftsführerin der Fondazione<br />

Hermann Hesse Montagnola. Vortragstätigkeit,<br />

Herausgeberin und Autorin von Publikationen und Katalogbeiträgen.<br />

Exemplar ‘Steppenwolf’ mit<br />

der Bitte um Signierung. Ich behielt<br />

ihn eine halbe Stunde da,<br />

er ist Hamburger, er und seine<br />

Freunde lesen viel Hesse, ihr<br />

Lieblingsbuch ist Siddhartha.<br />

Im übrigen aber sprachen wir<br />

mehr von Tigern, Bären, Pferden<br />

und Dompteuren.” Ausserdem<br />

ging Hesse in den 50er<br />

Jahren mehrmals in das Tonstudio<br />

des Tessiner Radios, um<br />

Aufnahmen zu machen. Daran<br />

hatte er durchaus Vergnügen,<br />

wie ein Artikel in der Schweizer<br />

Das Buch<br />

Radio<strong>zeitung</strong> von 1953 und ein<br />

Brief aus dem Jahre 1959 zum<br />

Ausdruck bringen: “Gestern habe<br />

ich fürs Radio Lugano gesungen,<br />

zwei kleine Texte, der<br />

eine wurde heute schon gesendet,<br />

der andre mit dem Titel<br />

‘Über das Wort Brot’ kommt im<br />

Januar in einer Hörfolge, die<br />

vom Brot handelt und in der alle<br />

Berufe, die mit dem Brot zu tun<br />

haben, zu Wort kommen. Dass<br />

sie auch einen Dichter dabei haben<br />

wollten, ist rührend. Mir<br />

hat es Spass gemacht.”<br />

“NIE aber habe ich so schön gewohnt wie im Tessin,<br />

und noch keinem meiner Wohnorte bin ich so lange<br />

treu geblieben wie dem jetzigen.” Was mit einem Kuraufenthalt<br />

1907 auf dem legendären<br />

Monte Verità begann, entwickelte sich<br />

zu einer lebenslangen Faszination:<br />

1919 siedelte Hermann Hesse nach<br />

Montagnola im Tessin über und lebte<br />

dort bis zu seinem Tod 1962. Seiner<br />

Begeisterung für diese abwechslungsreiche<br />

Seen- und Berglandschaft mit<br />

ihren pittoresken Dörfern hat er in zahlreichen<br />

Erzählungen, Briefen und nicht<br />

zuletzt in seinen Aquarellen Ausdruck<br />

verliehen. Zehn Spaziergänge führen<br />

den Leser auf den Spuren Hesses<br />

durchs Tessin. - “Mit Hermann Hesse<br />

durchs Tessin – Ein Reisebegleiter von<br />

Regina Bucher”, insel taschenbuch<br />

3609.<br />

ISBN: 978-3-458-35309-6<br />

Preis: 21,70 CHF, 293 Seiten<br />

Geplante Erscheinung: 24. Mai 2010<br />

In der Nähe der Villa Heleneum in Lugano-Castagnola beginnt ein romantischer und schattiger Pfad, der nach Gandria führt<br />

[...]<br />

21. Mai 2010<br />

Literatur<br />

Gedanken. So erfahren wir zum Beispiel, dass Hesse mehrmals<br />

ins Tessiner Tonstudio ging, da er von Radio Lugano eingeladen<br />

wurde, für sie zwei kleine Texte zu singen; oder dass bedeutsame<br />

Persönlichkeiten und Orte, die in Hesses Leben eine<br />

Rolle spielten, in seinen Büchern vorkommen.<br />

Wir danken dem Suhrkamp Verlag - Insel Verlag für die<br />

freundliche Genehmigung zum Vorabdruck.<br />

Achter Spaziergang:<br />

“Mitleben in einem zeitlos<br />

Geistigen”<br />

Hermann Hesse und das<br />

Mendrisiotto<br />

In der Erzählung Die Morgenlandfahrt<br />

kommen neben historisch<br />

bedeutsamen Persönlichkeiten<br />

viele Orte und Personen<br />

vor, die auch in Hermann Hesses<br />

realer Biographie und in seinen<br />

Werken eine Rolle spielen,<br />

und die er gar nicht oder nur<br />

19<br />

leicht verschlüsselt. Man erkennt<br />

beispielsweise die Freunde<br />

Max und Tilli Wassmer,<br />

Georg Reinhart, H. C. Bodmer,<br />

Louis Moilliet und Hesses Ehefrau<br />

Ninon; es ist von Bremgarten,<br />

Basel und Zürich die Rede,<br />

das Montags-Dorf ist unschwer<br />

als Montagnola zu identifizieren.<br />

Es stellt sich die Frage,<br />

weshalb Hesse für das Schlüsselerlebnis<br />

des Protagonisten,<br />

nämlich das Verlassen des Bundes,<br />

einen Ort wählte, zu dem er<br />

eigentlich keine Beziehung zu<br />

haben schien: die Schlucht bei<br />

Morbio Inferiore. Dieser Ort<br />

kommt darüber hinaus nicht nur<br />

in der Morgenlandfahrt vor,<br />

sondern wird im Alterswerk<br />

Das Glasperlenspiel, welches<br />

den Morgenlandfahrern gewidmet<br />

ist, ebenso erwähnt wie in<br />

seinem Märchen Vogel von<br />

1933 und einem Fragment mit<br />

dem Titel Papagallo aus dem<br />

Jahr 1948.<br />

[...]<br />

Neunter Spaziergang:<br />

“In die zauberhafte Erscheinungswelt<br />

versunken ...”<br />

Exkurs: Gusto Gräser und<br />

Hermann Hesse<br />

Nachdem Gusto Gräser schon<br />

bald nach der Gründung den<br />

Monte Verità verliess, wanderte<br />

er zunächst umher und liess<br />

sich dann bei Arcegno nieder:<br />

“Die Gemeinde überlässt ihm<br />

ein Grundstück bei Arcegno<br />

zur kostenlosen Nutzung. Dort<br />

lebt er in einer Höhle, abseits<br />

des Berges [. . .] als ein wirklicher<br />

Naturmensch.” Nach der<br />

Beschreibung eines Zeitzeugen<br />

ist es wahrscheinlich, dass es<br />

sich bei Gräsers Höhle um die<br />

noch heute existierende handelte,<br />

denn Höhlen von diesen<br />

Dimensionen gibt es kaum<br />

zweimal. [...] Es ist gut vorstellbar,<br />

dass auch Hermann<br />

Hesse diese Höhle gekannt hat,<br />

wenn man das zitierte Gedicht<br />

“Bei Arcegno” liest oder sich<br />

Passagen aus In den Felsen vergegenwärtigt:<br />

“Ich lebe nackt<br />

und aufmerksam wie ein<br />

Hirsch in meinem Geklüfte,<br />

bin dunkel rotbraun, schlank,<br />

zäh, flink, habe verfeinerte<br />

Sinne. [. . .] Ich höre und sehe<br />

das Leben der Erde, lebe und<br />

atme mit, bin ruhig und bescheiden<br />

geworden. [...] Doch<br />

habe ich auch die Kunst gelernt,<br />

einen halben oder ganzen<br />

Tag gar nichts zu tun, auf einem<br />

Felsen zu sitzen, [...] die<br />

Bildungen der Moose zu betrachten<br />

und zu warten, ob etwa<br />

ein Sperber vorüberfliegt.“<br />

Textauszüge aus “Mit Hermann<br />

Hesse durchs Tessin. Ein<br />

Reisebegleiter von Regina Bucher”.<br />

© Insel Verlag Berlin<br />

2010.<br />

Richtigstellung<br />

Auf der Literaturseite vom 14.<br />

Mai sind uns leider zwei Fehler<br />

unterlaufen: Im Titel sollte es<br />

heissen “Mit seinem Grossvater<br />

– seinem ‘Nonno’ – unternahm<br />

Silver Hesse of Wanderungen<br />

und Spaziergänge, die<br />

ihn prägten”; und die Bildunterschrift<br />

“Hermann Hesse unternahm<br />

gerne lange Spaziergänge<br />

entlang des Sees”.


20 21. Mai 2010<br />

Arvigo – Braggio (Val Calanca)<br />

Seilbahn, 079 252 26 81,<br />

automatischer Betrieb 24 Stunden täglich.<br />

Airolo - Pesciüm<br />

Kabinenbahn (1745 m), 091 873 30 40<br />

www.funivie-airolo.ch, geschlossen.<br />

Bosco Gurin – Ritzberg<br />

Sesselbahn (2000m), 091 759 02 02, (Vallemaggia<br />

Turismo), www.bosco-gurin.ch.<br />

Öffnungszeiten: 8.45-16 Uhr.<br />

Brusino - Serpiano<br />

Bergbahn, 091 996 11 30, www.funivia.ch,<br />

Mi-So offen, Mo/Di Ruhetag, ausser an Feiertagen.<br />

Capolago - Monte Generoso<br />

Bergbahn (1704 m), 091 630 51 11<br />

www.montegeneroso.ch.<br />

Fahrzeiten bis 12. September 2010:<br />

ab Capolago 9.20 und ab 10.35 bis 16.35<br />

stündlich (*19.15 Uhr). Ab Bergstation: 10.15<br />

und ab 11.45 bis 17.45 Uhr stündlich (*23.15<br />

Uhr) (*nur Freitag+Samstag auf Reservierung)<br />

Carasso - Monti di Carasso (Baltico)<br />

Seilbahn (1100 m), 091 825 65 65, geschl.<br />

Carì - Brusada<br />

Sesselbahn, www.cari.ch, geschlossen.<br />

Cassarate - Monte Brè<br />

Standseilbahn (933 m), 091 971 31 71,<br />

www.montebre.ch.<br />

Bis 31.05.: ab Cassarate 9.20 und ab 9.45<br />

Uhr bis 16.45 Uhr alle 30 Minuten (ausser<br />

12.15 Uhr - diese Bahn fällt aus). An Feiertagen<br />

auch 17.15 und 17.45 Uhr.<br />

Ab Monte Brè 9.35 bis 17.05 Uhr alle 30 Min.<br />

(auser 12.35 Uhr - diese fällt aus). An Feiertagen<br />

auch 17.35 und 18.05 Uhr.<br />

Faido - Pianaselva<br />

www.pianaselva.ch, 091 867 15 46,<br />

Bis Oktober geöffnet.<br />

Intragna - Pila-Costa<br />

Seilbahn (637 m), 091 796 11 27,<br />

Alle 20 Min. Jeden 1. Mittwoch des Monats<br />

geschlossen.<br />

Leontica-Cancorì - Pian Nara<br />

091 850 52 21, www.nara.ch.<br />

Wiedereröffnung am 12. Juni 2010.<br />

Locarno - Orselina<br />

Funicolare Locarno – Madonna del Sasso, Tel.<br />

091 752 14 63, 7.15-19.45 Uhr alle 30 Min.<br />

Mai und Juni Fahrplan abends 21.30-22 Uhr.<br />

Orselina - Cimetta<br />

091 735 30 30, www.cardada.ch. Fahrzeiten<br />

bis Ende Mai 2010 : Seilbahn Orselina–Cardada:<br />

Mo-Fr 9.00-18.00 Uhr alle 30 Min,<br />

Sa/So/Feiertage 8.00-18.00 alle 30 Min.,<br />

19.00 letzte Kabine.<br />

Monte Brè/S.Bernardo: Halt zu folgenden<br />

Zeiten, aber nur auf Anfrage (091 735 30 38):<br />

Mo-Fr 9.45/12.15/16.15/17.45 Uhr.<br />

Bergbahnen<br />

Freizeit<br />

Via delle scuole 14, 6600 Locarno, Tel. 091 751 95 86, Greifvogelvorführungen: bis 31. Oktober<br />

2010 täglich (ausser Mo.) 11.00 und 15.00 Uhr. Nicht bei starkem Regen.<br />

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Tel./Fax 091-859 08 33<br />

Internet: www.blaser-ag.ch<br />

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VERTRETUNGEN:<br />

Cobalt - Larson - Sessa<br />

Mercruiser - Mercury<br />

Falknerei Locarno<br />

Sa/So/Feiertage 8.15/12.15/16.15/17.45.<br />

Sessellift Cardada-Cimetta: Mo-So 9.15-<br />

12.30 / 13.30-16.50 Uhr.<br />

Lumino - Monti Saurù (Pizzo di Claro)<br />

Seilbahn (1308 m), 091 829 20 19,<br />

www.funivia-pizzodiclaro.ch,<br />

Mai: Mo-Fr 8, 9, 14, 17 Uhr;<br />

Sa/So/Feiertage: 8, 9, 10, 12, 14, 17, 18 Uhr<br />

Miglieglia - Monte Lema<br />

Kabinenbahn (1620 m), 091 609 11 68<br />

www.montelema.ch. April bis November täglich<br />

geöffnet von 9 bis 17 Uhr. Abendfahrten<br />

auf Anfrage (091 609 11 68).<br />

Funivia Valle Malvaglia (M.te Dagro)<br />

Seilbahn (1413 m), 091 870 24 30<br />

werktags automatischer Betrieb,<br />

Sa, So, Feiertage. 10-12/13-16 Uhr.<br />

Monte Carasso - Mornera<br />

Seilbahn (1400 m), www.mornera.ch,<br />

Tel. 0900 21 11 12.<br />

Mai: Mo-Fr 8.30-12/13.30-14.30 Uhr;<br />

Sa/So/Feiertage 7.30-12/13.30-17.30 Uhr<br />

Paradiso - Monte San Salvatore<br />

Standseilbahn (912 m), 091 985 28 28,<br />

www.montesansalvatore.ch. Fahrzeiten bis 17.<br />

Juni: täglich 9-19.30 Uhr alle 30 Minuten.<br />

(ausser 18.30 Uhr - diese fällt aus).<br />

Piotta - Ritom<br />

Drahtseilbahn (1793 m), 091 868 31 51,<br />

www.ritom.ch, Wiedereröffnung 22. Mai 2010.<br />

Fahrplan bis Oktober: Bergfahrt: 8.35, 9.10,<br />

9.50, 10.30, 11.15, 12.15, 13.15, 14.15,<br />

15.15, 16.00, 16.40, 17.20, 18.10*<br />

Talfahrt: 8.50, 9.30, 10.10, 10.50, 11.30,<br />

12.30, 13.30, 14.30, 15.35, 16.20, 17.00,<br />

17.50, 18.30* * nicht im Oktober<br />

Rivera - Alpe Foppa - Monte Tamaro<br />

Gondelbahn (1530 m), www.montetamaro.ch,<br />

091 946 23 03. Bis Ende Juni: Täglich durchgehend<br />

ab 8.30-17 Uhr. Letzte Bergfahrt<br />

16.30 Uhr, letzte Talfahrt 17 Uhr.<br />

Rodi - Lago Tremorgio<br />

Seilbahn (1840 m), 091 867 12 52, geschl.<br />

San Carlo - Robiei<br />

www.robiei.ch, 091 756 65 46, geschlossen.<br />

Wiedereröffnung 12. Juni 2010.<br />

Selma – Landarenca (Val Calanca)<br />

Seilbahn, 079 252 26 81, automatischer Betrieb<br />

24 Stunden täglich.<br />

Verdasio - Rasa<br />

Luftseilbahn (900 m), geschlossen.<br />

Verdasio - Monte di Comino<br />

Kabinenbahn (1200 m), www.comino.ch,<br />

April: Mo-Fr 9.00 bis 12.30/14.00-17.30 Uhr<br />

(im Mai bis 18 Uhr) Sa, So, Feiertage: 9-18 Uhr<br />

(im Mai bis 18.30 Uhr). Alle 30 Min.<br />

Vergeletto (Onsernonetal)<br />

Seilbahn “Zott – Alpe Salei” (Lago Salei),<br />

Drahtseilbahn (1800 m), geschlossen.<br />

MORGEN wird zum vierten Mal in Mendrisio der Spaziergang<br />

mit Eseln – die Asinada – durchgeführt, der vor dem traditionellen<br />

Eselrennen nächstes Wochenende stattfindet. Der<br />

eno-gastronomische Spaziergang führt durch die Strassen von<br />

Mendrisio und sieht für die Zwischenmahlzeiten zwei Halte<br />

vor: Zuerst bei der Cantina Sociale, wo Weine degustiert werden<br />

können und dann lädt die Metzgerei Valsangiacomo zu kulinarischen<br />

Delikatessen ein. Der Treffpunkt ist um 14 Uhr auf<br />

dem Parkplatz der Schulen Canavée; um 14.15 Uhr startet der<br />

Spaziergang. Am Schluss gibt es in der Casa della Gioventù eine<br />

Erfrischung, und um 18 Uhr wird in Mendrisios Kirche eine<br />

Heilige Messe gehalten. mm<br />

Bellinzona – Altstadt<br />

Samstag 8-13 Uhr<br />

Cannobio (Italien)<br />

Sonntag 8-13 Uhr<br />

Como (Italien)<br />

Dienstag und Donnerstag 8.30-13 Uhr<br />

Domodossola (Italien)<br />

Samstag 7.30-15 Uhr<br />

Intra (Italien)<br />

Samstag 9-16 Uhr<br />

Locarno<br />

Piazza Grande, Donnerstag 9-17 Uhr<br />

Lugano<br />

Märkte im Tessin und in Italien<br />

Piazza Riforma, Frischmarkt Di + Fr 7-12<br />

Uhr. Via Canova (Quartiere Maghetti) Antiqua-<br />

riat, Kunsthandwerk, Flohmarkt Di + Fr 7 -12,<br />

Sa 7-17 Uhr. Bis 19. Juni 2010 Piazza Mag-<br />

hetti Sa 9-17 Uhr Frischmarkt.<br />

Luino (Italien)<br />

Mittwoch 9-16 Uhr<br />

Ponte Tresa (Italien)<br />

Samstag 8.30-17 Uhr<br />

Varese (Italien)<br />

Mo/Do/Sa 7-17 Uhr<br />

Zoo “Al Maglio”<br />

6983 Magliaso, Tel. 091 606 14 93.<br />

Öffnungszeiten: Von April bis Oktober täglich von 9.00 bis 19.00 Uhr<br />

Schiffskurse auf dem Luganersee<br />

Bis 24. Oktober 2010.<br />

Alle Angaben ohne Gewähr.<br />

Die Schiffe können auch das ganze Jahr für Veranstaltungen<br />

gemietet werden. Auskünfte: Società<br />

Navigazione del Lago di Lugano,<br />

091.971.52.23, Email info@lakelugano.ch/<br />

www.lakelugano.ch (Internetseite in Englisch, Italienisch,<br />

Französisch, Deutsch)<br />

Rundfahrten in der Bucht von Lugano<br />

Lugano - Paradiso - San Rocco - Caprino - Grotto<br />

Pescatori - Cantine di Gandria - Museo Doganale<br />

(Zollmuseum) - Gandria - Grotto Elvezia -<br />

Museo Heleneum - Paradiso - Lugano.<br />

Ab Lugano täglich: 9.30 bis 17.25 Uhr/ Dauer<br />

ca. 60 Min. Vom 02.07. bis 29.08.2010 auch<br />

um 18.50 Uhr.<br />

Morgenkreuzfahrt<br />

Lugano - Paradiso - Campione - Melide (Swissminiatur)<br />

- Brusino Funivia - Morcote - Figino -<br />

Caslano - Ponte Tresa und wieder zurück nach<br />

Lugano. Ausflugsmöglichkeiten: Swissminiatur<br />

und Parco Scherer. Täglich ab Lugano: 9.30 Uhr,<br />

ab Paradiso 9.38 Uhr/ Dauer ca. 3 Std. 25 Min.<br />

Lugano - Paradiso - Melide (Swissminiatur) - Capolago<br />

(Monte Generoso). Täglich ab Lugano:<br />

10.15 Uhr, ab Paradiso 10.23 Uhr/ Dauer ca. 1<br />

Std. 30 Min.<br />

Kreuzfahrt Panoramica Lugano-Morcote-<br />

Porto Ceresio-Ponte Tresa<br />

Lugano - Campione - Melide (Swissminiatur) -<br />

Brusino Funivia - Morcote - Porto Ceresio (Ita-<br />

Schiffskurse auf dem Lago Maggiore<br />

Bis 2. Juni 2010.<br />

Alle Angaben ohne Gewähr.<br />

Locarno – Magadino – Locarno<br />

ab Locarno: 7.10*, 8.10, 9.10, 11.10, 11.20,<br />

12.10, 14.10, 15.10, 16.10, 17.10, 18.10,<br />

19.10*<br />

ab Magadino: 7.30*, 8.30, 9.30, 11.30, 12.30,<br />

13.30, 14.30, 16.30, 17.30, 18.30, 19.20,<br />

19.30* (* werktags)<br />

Rundfahrten im Schweizer Seebecken<br />

Locarno 7.20, Ascona 7.40, Brissago an 07.59<br />

ab 08.45, Porto Ronco 08.50, Brissago-Inseln<br />

09.00, Ranzo 9.15, Gerra 09.20, San Nazzaro<br />

09.30, Ascona 09.45, Locarno 10.10<br />

Locarno 10.35, San Nazzaro 10.50, Ascona<br />

11.05, Brissago-Inseln 11.20, Brissago an<br />

11.30, ab 11.35, Brissago-Inseln 11.45, Ascona<br />

12.00, San Nazzaro 12.15, Vira 12.25, Magadino<br />

12.31, Locarno 12.50<br />

Locarno 11.20, Magadino 11.35, Vira 11.40,<br />

San Nazzaro 11.50, Ascona 12.05, Brissago-Inseln<br />

12.20, Brissago an 12.30, ab 12.40, Brissago-Inseln<br />

12.50, Ascona 13.05, Magadino<br />

13.30, Locarno an 13.50<br />

Locarno 13.20, Ascona 13.40, San Nazzaro<br />

13.55, Gerra 14.05, Ranzo 14.10, Brissago-Inseln<br />

14.25, Brissago an 14.35, ab 14.40, Brissago-Inseln<br />

14.50, Ascona 15.05, San Nazzaro<br />

15.20, Locarno an 15.35<br />

Locarno 14.30, San Nazzaro 14.45, Ascona<br />

15.00, Brissago-Inseln 15.15, Brissago an<br />

15.25, ab 15.35, Brissago-Inseln 15.45, Ascona<br />

16.00, San Nazzaro 16.15, Locarno an 16.30<br />

Locarno 15.10, Magadino 15.25, Vira 15.30,<br />

San Nazzaro 15.40, Ascona 15.55, Brissago-Inseln<br />

16.10, Brissago an 16.20, ab 16.30, Brissago-Inseln<br />

16.40, Ranzo 16.55, Gerra 17.00,<br />

San Nazzaro 17.10, Ascona 17.25, Locarno an<br />

17.45<br />

Locarno 17.20, Ascona 17.40, S.Nazzaro<br />

17.55, Isole Brissago 18.15, Porto Ronco<br />

18.20, Brissago an 18.30, ab 18.35, Ranzo<br />

18.50, Gerra 18.55, S.Nazzaro 19.05, Vira<br />

19.15, Magadino 19.20, Locarno 19.40<br />

Nur Donnerstag, Freitag, Samstag, Sonntag und<br />

2.6.: Brissago 13.40, Brissago-Inseln 13.50,<br />

Ascona 14.05, Locarno an 14.30, Locarno ab<br />

Opfer vergessener Katastrophen<br />

Das Schweizerische Rote Kreuz<br />

setzt Ihre Spende für die am meisten<br />

benachteiligten Menschen ein.<br />

© IFRC, Frederik Barkenhammer<br />

Schiffskurse<br />

lien) - Figino - Caslano - Ponte Tresa und zurück<br />

nach Lugano. Täglich ab Lugano: 14.00 Uhr/<br />

Dauer ca. 3 Std. 30 Min.<br />

Lunch-Boat<br />

Lugano - Campione - Melide (Swissminiatur) -<br />

Brusino Funivia - Morcote - Porto Ceresio (Italien).<br />

Bordrestaurant (Stylrestaurant). Täglich ab<br />

Lugano 11.45 Uhr, Paradiso 11.53 Uhr/ Dauer<br />

ca. 2 Std.<br />

Grosse Seerundfahrt<br />

Lugano via Gandria Morcote - Ponte Tresa -<br />

Morcote - Lugano. Vollständige Seebesichtigung<br />

(mit Ausnahme der italienischen Seebecken), Erklärungen<br />

Deutsch, Italienisch, Französisch, Englisch.<br />

Bordrestaurant (Stylrestaurant), Dauer etwa<br />

3 h. Täglich ab Lugano 14.40, Paradiso 14.50.<br />

Kreuzfahrt nach Porlezza (Italien)<br />

Ein Zwischenhalt für Einkäufe in Italien (Lugano -<br />

Gandria - Gandria Confine - Oria (Italien) - San<br />

Mamete (Italien) - Osteno (Italien) - Porlezza (Italien)<br />

- 50 Minuten Aufenthalt in Porlezza. Rückfahrt<br />

nach Lugano auch mit Bus möglich. Täglich<br />

ab Lugano: 14.15 Uhr, mit Halt in Cantine di<br />

Gandria um 14.45 Uhr. Porlezza an 15.40/ab<br />

16.30 Uhr.<br />

Kreuzfahrt Nord - Süd: Lugano - Gandria<br />

- Morcote<br />

Lugano - Paradiso - Castagnola - Grotto Elvezia -<br />

Gandria - Museo Doganale - Melide - Morcote<br />

und zurück nach Lugano. Täglich ab Lugano:<br />

13.15 Uhr/ Dauer ca. 2 Std. 30 Min.<br />

Auskünfte Navigazione Lago Maggiore<br />

Locarno: 091 751 61 40<br />

Magadino: 091 795 17 17<br />

16.15, Ascona 16.40, Brissago-Inseln an 16.55<br />

Nach Italien:<br />

Cannobio (täglich): Locarno 7.20, Ascona 7.40,<br />

Brissago 8.00 Cannobio 08.20<br />

Locarno – Stresa (Borromäischen Inseln), täglich<br />

ausser Mittwoch: Locarno 9.00, Ascona 9.20,<br />

Brissago 9.45, Isola Madre 12.10, Isola Pescatori<br />

12.25, Isola Bella 12.30, Stresa 12.40<br />

Nur Mittwoch, ausser 2.6.: Locarno 16.15, Luino<br />

17.25, Intra 18.10, Stresa 18.45, Angera<br />

19.30, Arona 19.40<br />

Nur Donnerstag, Freitag, Samstag, Sonntag und<br />

2.6.: Locarno 16.15, Ascona 16.40, Brissago-<br />

Inseln 16.55, Cannobio 17.20, Luino 17.45, Intra<br />

18.35, Pallanza 18.50, Baveno 19.00, Stresa<br />

19.15, Angera 20.00, Arona 20.10<br />

Markt in Luino (Mittwoch), ausser 2.6.:<br />

Locarno 9.30, Ascona 9.50, Porto Ronco 10.05,<br />

Brissago 10.20, Cannobio 10.45, Luino an<br />

11.15<br />

Locarno 10.10, Ascona 10.30, Brissago 10.55,<br />

Cannobio 11.20, Luino an 11.45<br />

AL Locarno 13.40, Ascona 13.52, Brissago<br />

14.01, Luino an 14.20, Tragflügelboot mit Reservierung<br />

Markt in Cannobio (Sonntag):<br />

Locarno 7.20, Ascona 7.40, Brissago 8.00 Cannobio<br />

08.20<br />

Locarno 9.00, Ascona 9.20, Brissago 9.45,<br />

Cannobio 10.05<br />

Locarno 9.30, Ascona 9.50, Brissago 10.20,<br />

Cannobio an 10.40<br />

Locarno – Stresa – Arona:<br />

Tragflügelboot mit Reservierung, keine lokalen<br />

Verbindungen: AL Locarno 10.30, Ascona<br />

10.42, Brissago 11.54, Cannobio 10.54, Luino<br />

11.15, Intra 11.47, Isola Madre 11.53, Stresa<br />

an 12.02, Angera 12.20, Arona an 12.25<br />

Nur Mittwoch und Sonntag und 2.6.:<br />

Tragflügelboot mit Reservierung, keine lokalen<br />

Verbindungen:<br />

AL Locarno 17.50, Ascona 18.02, Brissago<br />

18.13, Cannobio 18.23, Luino 18.34 Intra<br />

18.55, Pallanza 19.02, Baveno 19.09, Stresa<br />

19.18, Angera 19.40, Arona 19.45<br />

Damit sie nicht<br />

allein gelassen werden,<br />

spenden Sie auf:<br />

PC 30-4200-3<br />

(Vermerk: Opfer vergessener Katastrophen)<br />

Croix-Rouge suisse<br />

Schweizerisches Rotes Kreuz<br />

Croce Rossa Svizzera<br />

Rainmattstrasse 10 . 3001 Bern<br />

www.redcross.ch


21 Freitag<br />

ASCONA<br />

7. Internationales Festival Voci audaci - Polifonie aus Korsika<br />

A Cumpagnia: Claude Bellagamba (Gesang, Gitarre), François-Philippe Barbolosi<br />

(Gesang, Geige), Laurent Barbolosi (Gesang, Geige, Trompete), Jérôme Casalonga<br />

(Gesang, Klarinette, Perkussion). Info u. Reservation: www.organicoscenaartistica.ch.<br />

Chiesa Collegio Papio Santa Maria della Misericordia, 20.30 Uhr<br />

AVEGNO<br />

Jan Laurenz<br />

Musikalischer Abend mit Gitarre und “Stick”.<br />

Grotto Mai Morire, 19.30 Uhr<br />

CHIASSO<br />

Gino Paoli - ChiassoLetteraria<br />

Eröffnung des Festivals mit dem italienischen Liedermacher. Info und Reservation:<br />

www.chiassoletteraria.ch.<br />

Spazio Officina, 18.30 Uhr<br />

GORDUNO<br />

Broken Lights<br />

Rock, Pop und Blues. Eintritt frei.<br />

Paso Music (Grotto Pasinetti) - 091 829 02 96, 18.30 Uhr<br />

LOCARNO<br />

Gesangswettbewerb “VCO Note Azzurre”<br />

Singwettbewerb für Jugendliche, organisiert von der Vereinigung Pro Concerti Cannobio.<br />

Auch zwei Mädchen aus Locarno sind dabei: Kay Garbani Nerini und Sara<br />

Grandi. Vorverkauf: Ente Turistico Lago Maggiore, Locarno.<br />

Teatro di Locarno - Largo Zorzi - 091 756 61 60, 21.00 Uhr<br />

Ausbildungschöre der Chorschule Calicantus<br />

Schuljahres-Abschlusskonzert unter der Leitung von Mario Fontana. Am Klavier Simona<br />

Crociani und am Kontrabass Lucio Zaninotto. Eintritt frei, Kollekte.<br />

SES (Società Elettrica Sopracenerina) - Saal - Piazza Grande 5, 20.00 Uhr<br />

LOSONE<br />

Celebrate Beltane - Keltisches Fest<br />

Keltische Musik für Harfe, Gitarre und Stimme mit Paolo Tomamichel, Tatiana Pedrotti,<br />

Karin Witzig und Heidi Heart. Frühlingsbuffet. Ab 21.00 Uhr Musik mit DJ.<br />

Osteria La Fabbrica - Via Locarno 43 - 091 791 40 05, 19.00-1.00 Uhr<br />

LUGANO<br />

Palco ai Giovani - Bühne frei für die Jungen 2010<br />

Wettbewerb der ausgewählten Bands. “Special Guest”: The Bishops (GB). Eintritt frei.<br />

Piazza Manzoni, 21.00 Uhr<br />

ROVEREDO TI<br />

The Mojo Workers<br />

Blues. Marco Marchi (Gitarre), Claudio Egli (Mundharmonika), Peo Mazza (Perkussion).<br />

Locanda del Giglio - 091 930 09 33, 21.30 Uhr<br />

SOAZZA<br />

Armonia Elvetica<br />

Galakonzert.<br />

Sala multiuso, 20.15 Uhr<br />

TESSERETE<br />

Bat Battiston & The Flag Stones<br />

Blues.<br />

Stacco Bar, 19.00-21.45 Uhr<br />

VIGANELLO<br />

Cuba! - Martha Duarte im Konzert<br />

Kubanische Musik mit Martha Duarte (Geige). Theatralische Beiträge von Vito Gravante<br />

und Emanuele Santoro.<br />

Il Cortile - Via Boscioro 18 - 091 922 22 00, 20.45 Uhr<br />

22 Samstag<br />

ASCONA<br />

Orchestra Arcadia<br />

Konzert unter der Leitung von Matthias Benedikt Müller. Solist Alfred Rutz (Flöte).<br />

Auf dem Programm stehen Werke von Weber, Reinecke, Schubert. Eintritt frei.<br />

Chiesa Collegio Papio Santa Maria della Misericordia, 18.00 Uhr<br />

BRISSAGO<br />

Un violino e la creatività dell’arte comunicativa<br />

Geigenkonzert mit Raffaella Morelli. Musik von Brahms und Paganini. Eintritt frei.<br />

Chiesa Madonna del Ponte, 20.45 Uhr<br />

CHIASSO<br />

Eugenio Finardi & Ensemble Sentieri Selvaggi<br />

Konzert-Hommage an den russischen Poeten, Komponisten und Schauspieler Vladimir<br />

Vysotsky unter der Leitung von Carlo Boccadoro. Eugenio Finardi (Gesang), Sentieri<br />

Selvaggi, Andrea Rebaudengo (Klavier). Vorverkauf: Kasse Cinema (Mi-Sa 17.00-<br />

19.30 Uhr) oder Tel. 091 695 09 16. In Zusammenarbeit mit “ChiassoLetteraria”.<br />

Cinema Teatro - Via Dante Alighieri 5 - 091 695 09 14, 20.45 Uhr<br />

GIUBIASCO<br />

Jazz & Blues Abend<br />

Konzert mit der Sängerin Jane Aquilina (Miss Jane) und Marco Marchi (Gitarre). Bitte<br />

reservieren unter Tel. 091 857 25 16 oder über info@xke.ch (Plätze beschränkt).<br />

xké - Centro culturale - Via Monte Tabor 11 - 091 857 25 16, 21.00 Uhr<br />

LOCARNO<br />

Abschlusskonzert der Scuola Popolare di Musica<br />

Überraschungskonzert mit verschiedenen Musikensembles. Klassische, folkloristische<br />

und moderne Musikstücke. Eintritt frei. Anschliessend offerierter Aperitif.<br />

SES (Società Elettrica Sopracenerina) - Sala - Piazza Grande 5, 17.00 Uhr<br />

LOSONE<br />

Jazzinfabbrica - Marco von Orelli 6tet (CH)<br />

Marco von Orelli (Trompete), Lukas Briggen (Posaune), Lukas Roos (Klarinette), Charlotte<br />

Torres (Klavier), Kaspar von Grünigen (Kontrabass), Samuel Dühsler (Schlagzeug).<br />

Osteria La Fabbrica - Via Locarno 43 - 091 791 40 05, 21.00 Uhr<br />

LUGANO<br />

Green Onions for Emergency<br />

Cover Rock-Pop.<br />

Piazza Dante, 13.00-16.30 Uhr<br />

Palco ai Giovani - Bühne frei für die Jungen 2010<br />

Wettbewerb der ausgewählten Bands. “Special Guest”: Nina Zilli (Italien). Eintritt frei.<br />

Piazza Manzoni, 21.00 Uhr<br />

PORZA<br />

Luca Maciacchini, Liedermacher, Schauspieler, Kabarettist<br />

Der lombardische Künstler präsentiert seine neue CD “Il Boomerang di Dante”.<br />

Live-Performances der Künstlerin Gabriella Carbognani-Hess.<br />

Il Mondo della Musica - Via Sonvico 9 - 091 942 88 19, 16.00 Uhr<br />

STABIO<br />

Clair Watts und Gerry Hegarty - Luoghi da ascoltare<br />

Traditionelle irische Musik mit Claire Watts (Flöte, Tin Whistle), Gerry Hegart (Fiddle),<br />

Ray O’Leary (Akkordeon) und Erik Faithfull (Uilleann Pipes). Es folgt das Abendessen<br />

im Ristorante Montalbano. Der Eintritt zum Konzert ist gratis.<br />

Parco dei Castagni - Monticello, 19.45-21.00 Uhr<br />

TESSERETE<br />

Irische Musik und Lieder - Session<br />

Konzert der Lehrer und Schüler der Kurse für traditionelle irische Musik und Gesang.<br />

Im Irish Pub und anderen Lokalen von Tesserete. Info: www.glenfleadh.ch.<br />

Irish Pub, 18.00 Uhr<br />

BEATLESDAYS<br />

ZELEBRIEREN DIE<br />

60-ERJAHRE<br />

Die Konzerte finden unter anderem auf der Piazza del Sole statt<br />

WÄHREND fünf Tagen stehen an den nun schon traditionellen Bellinzona<br />

Beatles Days die 60-er Jahre im Mittelpunkt. Dieser Zeitabschnitt<br />

ist musikalisch wie kulturell einer der wichtigsten des 20. Jahrhunderts<br />

und hat das heutige Weltbild stark beeinflusst. Um diese Jahre zu feiern,<br />

entstanden vor zehn Jahren die Bellinzona Beatles Days. Während diesen<br />

Tagen finden verschiedene Veranstaltungen wie Kunst- und Fotografieausstellungen,<br />

Seminare oder eben Konzerte statt. Diese beginnen<br />

am Dienstag mit Marco Zappa im Teatro Sociale. Nach Iris Monè & Jan<br />

Laurenz am Mittwoch, gibt es am Donnerstag ein Schweizer Programm:<br />

Auf der Bühne spielen die Sauterelles, Toad und die Tessiner<br />

Nightbirds. Der Freitag steht mit den englischen The Fab Beatles, die<br />

mit den Instrumenten der “echten” Beatles spielen und internationales<br />

Renommee geniessen, ganz im Zeichen der Beatles. Am letzten Abend<br />

tritt der italienische Sänger Maurizio Vandelli auf.<br />

Bellinzona Beatles Days, 25. bis 29. Mai, Bellinzona. mm<br />

Fiorella Mannoia gibt<br />

ein Konzert in Lugano<br />

DIE ITALIENISCHE Musikerin Fiorella Mannoia<br />

(Bild) kommt nächsten Donnerstag nach Lugano.<br />

Die Sängerin ist seit einigen Wochen auf Tournee<br />

und wird mit ihrer Band ein akustisches<br />

Konzert geben. Auf dem Programm stehen<br />

Lieder, die auf ihrem letzten Album<br />

Ho imparato a sognare (“Ich habe gelernt<br />

zu träumen”) erschienen sind sowie<br />

alte Hits und Stücke von italienischen<br />

Musikern wie Vasco Rossi, Lucio Battisti<br />

oder Renato Zero. Die gebürtige Römerin<br />

arbeitete zuerst wie ihr Vater als<br />

Stuntgirl in diversen Filmen. 1968 begann<br />

sie ihre Musikkarriere und trat an<br />

diversen Musikfestivals in Italien auf.<br />

Den Durchbruch schaffte sie jedoch erst<br />

1987, worauf erfolgreiche Alben folgten.<br />

Tickets gibts im Vorverkauf bei Ticketcornerstellen,<br />

www.ticketcorner.ch oder beim Kulturamt<br />

(Tel. 058 866 72 80) zu CHF 35.-.<br />

Fiorella Mannoia, Donnerstag, 27. Mai, 20.30<br />

Uhr, Kongresshaus, Lugano. mm<br />

Von Klassik bis Volksmusik<br />

DER JUGENDCHOR Audite Nova, der über das<br />

Pfingstwochenende im Tessin probt und auftritt, wird<br />

von internationalen Musikstudentinnen begleitet. Die<br />

jungen Frauen studieren an den Musikhochschulen<br />

Bern oder Zürich und stammen aus Brasilien, Polen<br />

und der Schweiz. Aufgeführt wird Chormusik von<br />

Heinrich Schütz, Joseph Haydn und Felix Mendelssohn<br />

sowie Volkslieder und Gospel. Zwischen den<br />

Chorblöcken spielt das kleine Orchester Kirchensonaten<br />

von Mozart für Violinen, Cello und Orgel.<br />

Samstag, 22. Mai, 20.30 Uhr, Kirche S. Pietro,<br />

Vira; Sonntag, 23. Mai, 20.30 Uhr, Kirche SS. Pietro<br />

e Paolo, Ascona. Leitung: Peter Scherer.<br />

21. Mai 2010<br />

Musik<br />

VERSCIO<br />

Concerto rumoristico<br />

Nina Dimitri und Silvana Gargiulo. Ein wunderbar komischer, berührender Abend.<br />

Teatro Dimitri - 091 796 15 44, 20.30 Uhr<br />

VIRA<br />

Jugendchor Audite Nova<br />

Chorkonzert unter der Leitung von Peter Scherer. Eintritt frei.<br />

Chiesa S. Pietro, 20.30 Uhr<br />

23 Sonntag<br />

ASCONA<br />

Jugendchor Audite Nova<br />

Chorkonzert unter der Leitung von Peter Scherer. Werke von Schütz, Bach, Haydn,<br />

Mozart, Mendelssohn und anderen. Eintritt frei.<br />

Chiesa SS. Pietro e Paolo, 20.30 Uhr<br />

Hommage an Chopin und Schumann - Ascona Music Festival<br />

Daniel Levy (Klavier). Streichquartett von Zürich. Robert Zimansky (Geige), Daniel<br />

Levy (Klavier).<br />

Chiesa Collegio Papio Santa Maria della Misericordia, 20.30 Uhr<br />

LUGANO<br />

Pfingstkonzert<br />

Rezital von Adalberto Maria Riva (Klavier) und Christian Delafontaine (Flöte).<br />

Chiesa Evangelica Riformata - Via Landriani 10 - Viale Cattaneo, 17.00 Uhr<br />

Palco ai Giovani - Bühne frei für die Jungen 2010<br />

Wettbewerb der ausgewählten Bands. “Special Guest”: Le Vibrazioni. Eintritt frei.<br />

Piazza Manzoni, 21.00 Uhr<br />

Südwestdeutsche Philarmonie Konstanz - Lugano Festival 2010<br />

Gratis-Konzert unter der Leitung von Helmut Rilling. Solistinnen Rahel Rilling (Geige)<br />

und Sara Rilling (Bratsche). Werke von Mozart. Platzreservation: Kasse, ab 10.00 Uhr.<br />

Palazzo dei Congressi - Piazza Indipendenza 4 - 091 923 31 20, 11.00 Uhr<br />

MENDRISIO<br />

Orchestra Arcadia<br />

Konzert unter der Leitung von Matthias Benedikt Müller. Solist Alfred Rutz (Flöte).<br />

Auf dem Programm stehen Werke von Weber, Reinecke, Schubert. Eintritt frei.<br />

Centro Presenza Sud, 17.00 Uhr<br />

MOSOGNO<br />

Le voci dei Naga in Onsernone<br />

Konzert mit traditionellen Gesängen aus Nordostindien und kleine Ausstellung über<br />

die Kultur der Naga. Anschliessend Aperitif.<br />

Chiesa parrocchiale, 17.00 Uhr<br />

OLIVONE<br />

Jazz a Primavera - Von Orelli 6tet<br />

Marco Von Orelli (Trompete), Lukas Briggen (Posaune), Lukas Roos (Klarinette), Charlotte<br />

Torres (Klavier), Kaspar von Grünigen (Kontrabass), Sämi Dühsler (Schlagzeug).<br />

Osteria Centrale - 091 872 11 07, 17.00 Uhr<br />

TESSERETE<br />

Irische Musik und Lieder - Session<br />

Siehe 22/5<br />

24 Montag<br />

TESSERETE<br />

Irische Musik und Lieder - Session<br />

Siehe 22/5<br />

Irish Pub, 15.00/20.00 Uhr<br />

VERSCIO<br />

Sonidos de la Tierra<br />

Konzert mit dem Jugendorchester von Paraguay, mit in der Werkstatt der Mülldeponie<br />

von Asuncion gebastelten Instrumenten. Eintritt frei.<br />

Teatro Dimitri - 091 796 15 44, 20.30 Uhr<br />

25 Dienstag<br />

BELLINZONA<br />

10. Bellinzona Beatles Days - Marco Zappa<br />

Konzert von Marco Zappa and Band. Vorverkauf: Ticketcorner.<br />

Teatro Sociale - Piazza Governo 11 - 091 825 48 18, 20.45 Uhr<br />

VERSCIO<br />

Catalogo di donne, animali & persone<br />

Antonella Astolfi und Alessandra Gelfini. Theatralisches Konzert für Klavier und<br />

Stimme. Lieder in Deutsch, Englisch und Französisch. Begleitende Texte in Italienisch.<br />

Teatro Dimitri - 091 796 15 44, 20.30 Uhr<br />

26 Mittwoch<br />

BELLINZONA<br />

10. Bellinzona Beatles Days<br />

Konzert mit der Sängerin Iris Monè. Eintritt frei.<br />

Piazza Magoria - Corte Municipio, 19.00 Uhr<br />

LOCARNO<br />

Matinée organistica<br />

Orgelkonzert von Marina Jahn. Eintritt frei.<br />

Chiesa Collegiata Sant’Antonio, 10.45 Uhr<br />

MORBIO INFERIORE<br />

Civica Filarmonica di Morbio Inferiore<br />

Frühlingskonzert unter der Leitung von Giorgio Cereghetti.<br />

Piazzale Municipio, 20.30 Uhr<br />

PORTO RONCO<br />

Boggini Accordeon Project - Porto Ronco Jazz Festival<br />

Jazzkonzert. Eintritt frei.<br />

Portoroncobeach Al Crodolo - 091 791 84 05, 20.30 Uhr<br />

VERSCIO<br />

Concerto rumoristico<br />

Nina Dimitri und Silvana Gargiulo. Ein wunderbar komischer, berührender Abend.<br />

Teatro Dimitri - 091 796 15 44, 20.30 Uhr<br />

27 Donnerstag<br />

BELLINZONA<br />

10. Bellinzona Beatles Days - Switzerland Beat Night<br />

Dj Phil - The Nightbirds - Vic Vergeat play Toad - Les Sauterelles. Eintritt frei.<br />

Piazza del Sole, 20.00 Uhr<br />

LUGANO<br />

Fiorella Mannoia - Acoustic Tour 2010<br />

Italienische Lieder. Vorverkauf: Dicastero Attività Culturali, Tel. 058 866 72 80; Ticketcorner;<br />

www.ticketcorner.com.<br />

Palazzo dei Congressi - Piazza Indipendenza 4 - 091 923 31 20, 20.30 Uhr<br />

MENDRISIO<br />

JAZZartWINE<br />

Jazz, Soul, Blues mit Ms Silky Sol, Francesco Mauro Quartett, Gil Goldstein &<br />

Friends, The Red Afro Queen. Vernissage der Ausstellung von Mirko Aretini (Videokunst),<br />

Maura Bartoli (Fotografien), Fabrizio Soldini (Gemälde), Veronica Tanzi (Videokunst),<br />

Fosco Valentini (Gemälde) und Petra Weiss (Skulpturen). Weindegustation.<br />

F.lli Valsangiacomo fu Vittore SA - Via alle Cantine 6 - 091 683 60 53, 18.30 Uhr<br />

21


22 21. Mai 2010<br />

KÜNSTLER BELEBEN DIE<br />

STRASSEN VONASCONA<br />

Ein Ereignis, das die Herzen der Grossen und Kleinen erfreut:<br />

Zum siebten Mal findet in Ascona das Strassenkünstlerfestival<br />

statt. Heute gehts los und bis Pfingstmontag, den 24.<br />

Mai, werden Künstler aus verschiedensten Ländern die Strassen<br />

und Piazze von Ascona beleben und ihr künstlerisches Können zeigen.<br />

Über hundert Darstellungen werden geboten und Pantomimen,<br />

Tänzer, Schauspieler, Jongleure, Feuerspucker, Musiker oder<br />

Clowns wechseln einander ab. Nach jeder Vorstellung strecken die<br />

Strassenkünstler dem Publikum ihre Hüte entge-<br />

gen, um die Stimmkarten entgegen zu nehmen.<br />

Diese sind bei den Urnen an jeder Bühne und am<br />

Informationsstand neben dem Debarcadero erhältlich.<br />

Neu ist dieses Jahr, dass kein Wettkampf zwischen<br />

den Künstlern stattfindet, das heisst, nur das<br />

Publikum wählt mit den Stimmkarten den beliebtesten<br />

Artisten (oder die beliebteste Artistengruppe),<br />

der dann den Publikumspreis erhält.<br />

Für die Künstler ist es ein einmaliges Ereignis, in<br />

Ascona ihr Können darzubieten und ihr Talent zu<br />

zeigen. Das Strassenkünstlerfestival von Ascona<br />

hat sich in den letzten sechs Jahren einen Namen geschaffen und<br />

auch dieses Jahr sind unzählige Bewerbungen eingegangen. Ausgewählt<br />

wurden die Teilnehmer von der künstlerischen Leitung des<br />

Festivals, der Masha Dimitri und Emmanuel Pouilly vorstehen. Die<br />

Teilnahmebedingungen sind einfach: Nebst dem Anmeldeschein<br />

musste ein DVD oder eine Videokassette beigelegt werden, in wel-<br />

DER MONAT Mai ist ganz den Büchern<br />

und der Schweizer Literatur gewidmet: In<br />

Genf fand anfangs Mai der Büchersalon<br />

statt, in Solothurn wurden Mitte Mai die<br />

Literaturtage gefeiert und nun kommen die<br />

Bücher in die Südschweiz. ChiassoLetteraria<br />

fängt heute an und endet am Sonntag,<br />

23. Mai. Ein Wochenende, an dem Schweizer<br />

sowie international bekannte Autoren<br />

vorgestellt werden. Das Thema der fünften<br />

Ausgabe ist STANZE – “Zimmer” oder<br />

“Räume”. “Raum” kann auch abstrakt interpretiert<br />

werden; als ein Ort, den jede<br />

und jeder in sich selber hat, an den man<br />

sich zurückzieht, um nachzudenken und<br />

seine tiefsten Geheimnisse hegt. Für Jean<br />

Ziegler ist es ein “Raum der Macht”, Håkan<br />

Nesser beschreibt ihn als ein “Raum<br />

der Übeltat”, Paolo Giordano legt ihn eher<br />

als ein “Raum der intimsten Jugendgeheimnisse”<br />

aus, und Luca Mercalli stellt<br />

sich “die Welt als Raum” vor. Dies sind nur<br />

einige Deutungen der an ChiassoLetteraria<br />

vorgestellten Autoren. Oder wenn man<br />

Mittelalter<br />

Unterhaltung<br />

Auf dem Castello Montebello<br />

La Spada nella Rocca animiert während drei Tagen Bellinzona<br />

DIE 12. Ausgabe der Spada nella Rocca (auf Deutsch “Das<br />

Schwert im Felsen”) lädt ein in die Burg Montebello in<br />

Bellinzona auf eine Reise ins Mittelalter. Während drei Tagen<br />

finden auf der Burg mittelalterliche Aktivitäten und Attraktionen<br />

statt. Der heutige Tag ist ganz den Schulen und<br />

Kindern gewidmet. Am Samstag beleben Ritter, Hofdamen<br />

und andere den wöchentlichen Markt (10 bis 12 Uhr), und<br />

am Nachmittag werden bis zum Abend verschiedene Vorführungen<br />

dargeboten: Ritterkämpfe, die Kaiserhuldigung<br />

oder Falknervorstellungen. Ausserdem werden die verschiedenen<br />

Gruppen vorgestellt: Hofleute, Ritter, Kleriker,<br />

das Fussvolk und Bogenschützen. Am Samstagabend um<br />

21 Uhr wird ein Feuerspektakel veranstaltet und eine Hexe<br />

auf dem Scheiterhaufen bittet um Gnade...<br />

Der Sonntagmorgen beginnt mit der Öffnung der Schenke,<br />

worauf eine Messe nach mittelalterlicher Tradition folgt.<br />

Am Nachmittag werden weitere Attraktionen dargeboten<br />

und das medievale Wochenende geht am Sonntagabend um<br />

19 Uhr zu Ende. Das ausführliche Programm finden Sie<br />

auf www.spadanellarocca.ch.<br />

La Spada nella Rocca, 21. bis 23. Mai, Burg Montebello,<br />

Bellinzona. mm<br />

Artisten aus der<br />

ganzen Welt<br />

unterhalten<br />

Gross<br />

und Klein<br />

cher die künstlerlische Darstellung zu sehen ist. Und dann sollte<br />

die Darstellung natürlich möglichst originell sein. Die Strassenkünstler<br />

treten während den vier Festivaltagen jeweils acht Mal an<br />

den ihnen vorgegebenen Orten und Zeitpunkten auf.<br />

Das Strassenkünstlerfestival ist eines der beliebtesten Ereignisse:<br />

Die magischen Augenblicke und die spektakulären Darbietungen<br />

erfüllen die Kleinen wie die Grossen mit Freude und versetzen sie<br />

in Staunen. Die Besucher dürfen sich auch dieses Jahr auf ein abwechslungsreiches<br />

Programm freuen. Nebst den<br />

“offiziellen” Austragungsorten auf der Piazza Torre<br />

(Bühne 1), vor der Gemeindebibliothek (Bühne<br />

2), entlang des Sees am Debarcadero (Bühne 3)<br />

und auf der Piazza Elvezia (Bühne 4) werden<br />

Künstler auch auf der Piazza Motta oder an der Via<br />

Borgo auftreten.<br />

Der Eintritt zum Strassenkünstlerfestival ist frei.<br />

Heute beginnt es um 18 Uhr und dauert bis 23 Uhr.<br />

Am Samstag und Sonntag treten die Künstler von<br />

11 Uhr bis 23 Uhr auf, am Montag von 11 bis 14<br />

Uhr. Danach, um 14.15 Uhr, findet ein Variété mit<br />

allen Künstler statt und der Publikumspreis wird verliehen. Die Liste<br />

der Künstler und das ausführliche Programm sind auf der Internetseite<br />

www.artistidistrada.ch zu finden. Das Festival findet bei<br />

jedem Wetter statt. Bei Regen werden die Vorstellungen nur auf der<br />

Piazza Torre und der Piazza Elvezia ausgetragen.<br />

Strassenkünstlerfestival, 21. bis 24. Mai, Ascona. mm<br />

Drei Tage Literatur für alle Lesefreunde<br />

sich das Literaturfestival als Wohnung vorstellte,<br />

durch deren Räume man schreitet<br />

und die verschiedenen Orte besucht? Am<br />

Festival finden nicht nur Lesungen der verschiedenen<br />

Autoren statt. Musikgruppen<br />

wie Banda della donna oder Belleville sorgen<br />

für Unterhaltung; oder Poiesis – eine<br />

Formation, die Poesie mit Musik verbindet.<br />

Morgen ehren Eugenio Finardi & Sen-<br />

Theater<br />

tieri selvaggi den russischen Poeten, Komponisten<br />

und Schauspieler Wladimir Wyssozki<br />

(1938-1980) und spielen von ihm<br />

komponierte Stücke. Ein Konzert, das zugleich<br />

im Rahmen von ChiassoMusica<br />

stattfindet (Samstag, 22. Mai, 20.45 Uhr,<br />

Cinema Teatro Chiasso).<br />

Unter den renommierten Schriftstellern<br />

wird auch der Aargauer Hansjörg Schneider<br />

präsentiert, dessen “Hunkeler und die<br />

goldene Hand” auf Italienisch übersetzt<br />

wurde (Il commissario Hunkeler e la mano<br />

d’oro). Weitere Schriftsteller, deren Werke<br />

vorgestellt werden: Valérie Losa, Edoardo<br />

Sanguinetti, Jonathan Coe, Jean Ziegler,<br />

Ernesto Schick oder Simona Vinci. An den<br />

rund 20 Veranstaltungen werden Prosa und<br />

Poesie sowie soziopolititsche oder ökonomische<br />

Texte vorgelesen. Das detaillierte<br />

Programm ist auf der Internetseite<br />

www.chiassoletteraria.ch zu finden. Eröffnung<br />

heute, 18.30 Uhr, Spazio Officina.<br />

5. ChiassoLetteraria, 21. bis 23. Mai,<br />

Chiasso. mm<br />

In eine ferne Welt eintauchen<br />

“Die Stille der Geräusche” – Ein visuelles und sonores Stück<br />

JAKOB Surbeck und Philippe Minella führen die Zuschauer<br />

in eine andere Welt jenseits der Realität. Mit ihrem Theaterstück<br />

“Die Stille der Geräusche” rufen sie unbekannte<br />

und unwirkliche Bilder, Szenen und Momente hervor. Es<br />

treibt den Zuschauer ins Herz eines Unbewussten, geträumt<br />

oder vorgestellt oder sogar erlebt vom “Schönen<br />

Unbekannten”, der zentralen Figur dieses choreografischen<br />

Stücks, interpretiert von Jakob Surbeck. Surbeck und<br />

Minella arbeiten mit der Technik des “Sonoren Spiels”.<br />

Dabei wird jede Manipulation, jede Animation der Objekte<br />

durch Mikrofone, die auf den Ringfingern befestigt sind,<br />

verstärkt und hörbar gemacht. Die ausgewählten Objekte<br />

sind ein Violoncello, ein Cajon (musikalische Schlagkiste),<br />

eine Schreibmaschine, Bälle, ein Notenständer, ein Rasierappart<br />

und andere Objekte.<br />

Diese aussergewöhnliche Inszenierung verzaubert und verwandelt<br />

die Bühne; jenseits der Realität entsteht Geheimnisvolles<br />

vor den Augen der Zuschauer.<br />

Es besteht die Möglichkeit, vor der Vorstellung ein Mahl<br />

einzunehmen. Reservation Tel. 091 796 25 44.<br />

“Die Stille der Geräusche”, heute 20.30 Uhr, Teatro Dimitri,<br />

Verscio.<br />

21 Freitag<br />

ASCONA<br />

7. Internationales Strassenkünstlerfestival<br />

Auf 5 Bühnen werden über 120 Gratis-Vorführungen gezeigt. Mimik, Theater, Tänze,<br />

Jongleure, Seiltänzer, Feuerschlucker, Musiker, Clowns usw. Prämierung am Montag<br />

um 14.15 Uhr auf der Piazza Torre. Die Veranstaltung findet bei jedem Wetter statt.<br />

Bis 24 Mai. Freitag: 17.30-23.00 Uhr; Samstag und Sonntag: 11.00-24.00 Uhr;<br />

Montag: 11.00-16.00 Uhr. Siehe Artikel links.<br />

Piazza Torre/Bibliothek/Piazzale Elvezia/Bar Lago<br />

BELLINZONA<br />

Rinoceronte<br />

Theaterstück aus dem Text Eugène Ionescos, frei bearbeitet und unter der Leitung<br />

von Katya Troise, mit der Theatergruppe des Liceo Bellinzona.<br />

Teatro del Chiodo - Piazza Fontana - 091 826 27 45, 20.30 Uhr<br />

VERSCIO<br />

Le silence des rumeurs<br />

Jakob Surbeck und Philippe Minella. Pantomime: die Poesie der Gebärde. Siehe<br />

Artikel links.<br />

Teatro Dimitri - 091 796 15 44, 20.30 Uhr<br />

22 Samstag<br />

ASCONA<br />

7. Internationales Strassenkünstler-Festival<br />

Siehe 21/5<br />

BELLINZONA<br />

Rinoceronte<br />

Siehe 21/5<br />

LUGANO<br />

In principio era la Donna<br />

Orientalischer Tanz und ägyptische Folklore mit den Schülerinnen des Atelier Isis<br />

Osiris in Zusammenarbeit mit der Compagnia Gamila Ya Balady. Info und Vorverkauf:<br />

Tel. 076 316 11 25; E-Mail: info@yabalady.com; www.yabalady.com.<br />

Nuovostudiofoce - Via Foce 1 - 058 866 72 03, 20.00 Uhr<br />

POLLEGIO<br />

I sogni muoiono all’alba<br />

Musical mit den Schülern der Theaterschule Pulci & Cicale von Betty Martinetti.<br />

Regie von Betty Martinetti.<br />

Teatro parrocchiale, 20.30 Uhr<br />

STABIO<br />

Non facciamone una tragedia<br />

Tanzvorstellung des Progetto Brockenhaus. Von und mit Elisa Canessa, Federico<br />

Dimitri, Elisabetta Di Terlizzi, Piera Gianotti. Vorverkauf: Raiffeisen Banken<br />

Campagnadorna (Tel. 091 640 71 71) und Monte San Giorgio (Tel. 091 640 91 00).<br />

Scuola media - Aula magna, 21.00 Uhr<br />

VERSCIO<br />

Porteur (abgesagt wegen Unfall)<br />

Dimitri Clown. Ohne Worte.<br />

Teatro Dimitri - 091 796 15 44, 20.30 Uhr<br />

23 Sonntag<br />

ASCONA<br />

7. Internationales Strassenkünstler-Festival<br />

Siehe 21/5<br />

GORDUNO<br />

Mary Poppins<br />

Vorstellung mit den Schülern der Theaterschule Pulci & Cicale von Betty Martinetti<br />

Bühnenbild und Kostüme des Teatro Pulci e Cicale. Regie von Betty Martinetti.<br />

Centro civico, 16.00 Uhr<br />

LUGANO<br />

In principio era la Donna<br />

Orientalischer Tanz und ägyptische Folklore mit den Schülerinnen des Atelier Isis<br />

Osiris in Zusammenarbeit mit der Compagnia Gamila Ya Balady. Info und Vorverkauf:<br />

Tel. 076 316 11 25; E-Mail: info@yabalady.com; www.yabalady.com.<br />

Nuovostudiofoce - Via Foce 1 - 058 866 72 03, 16.00 Uhr<br />

Theaterreihe Il Maggiolino... ab 1 bis 6 Jahren - Insù<br />

Vorstellung des Teatro Mangiafuoco von Mailand, ab 1 bis 3 Jahren. Info und<br />

Reservation: Tel. 091 922 61 58.<br />

Teatro Pan - Viale Cassarate 4 - 091 922 61 58, 11.00 Uhr<br />

VERSCIO<br />

Il capostazione e la ballerina<br />

Teatro Dimitri. Mit Luisa Braga, Samuel Müller, Gerardo Tetilla, Kate Hannah Weinrieb.<br />

Regie Dimitri, Musik Giovanni Galfetti.<br />

Teatro Dimitri - 091 796 15 44, 18.00 Uhr<br />

24 Montag<br />

Bühne<br />

ASCONA<br />

7. Internationales Strassenkünstler-Festival<br />

Siehe 21/5<br />

VERSCIO<br />

Teatro (abgesagt wegen Unfall)<br />

Dimitri Clown. Clownerie mit wenig Worten.<br />

Teatro Dimitri - 091 796 15 44, 18.00 Uhr<br />

26 Mittwoch<br />

MELIDE<br />

Swissminiatur Cabaret - Italo Giglioli<br />

Unterhaltsame Vorstellung mit einem Protagonisten der TV-Sendung “Zelig”. Eintritt<br />

mit Tessiner oder ethnischem Abendessen und Kabarettvorstellung. Reservation<br />

(obligatorisch) und Vorverkauf: Tel. 091 640 10 60.<br />

Swissminiatur - 091 640 10 60, 21.45 Uhr<br />

VERSCIO<br />

Ritratto (abgesagt wegen Unfall)<br />

Clown Dimitri. Clowneskes Theater mit wenig Worten.<br />

Teatro Dimitri - 091 796 15 44, 20.30 Uhr<br />

27 Donnerstag<br />

VERSCIO<br />

Il capostazione e la ballerina<br />

Teatro Dimitri. Mit Luisa Braga, Samuel Müller, Gerardo Tetilla, Kate Hannah Weinrieb.<br />

Teatro Dimitri - 091 796 15 44, 20.30 Uhr


Galerien<br />

ASCONA<br />

Casa d’Arte Ascona SA - Via Borgo 47a -<br />

091 791 03 55<br />

FRED BAUMANN<br />

Die nächste Hauptausstellung beginnt am Samstag, 22.<br />

Mai und ist Fred Baumann gewidmet. Ausserdem sind<br />

Werke von Rolf Knie, Paul Stauffenegger, Armin Stittmatter<br />

und Anneliese Hophan in der Casa d’Arte.<br />

Vernissage am 22. Mai, 16-19 Uhr. Öffnungszeiten<br />

Dienstag bis Samstag, 15 bis 19 Uhr<br />

ASCONA<br />

Galleria Sacchetti - Via B. Berno 14 - 091 791 20 79<br />

PETRA GABRIELE DANNEHL<br />

UND PEDRO PEDRAZZINI<br />

Bis auf Weiteres Ausstellung von Petra Gabriele Dannehl<br />

(neue Werke, neuer Katalog) und Skulpturen von Pedro<br />

Pedrazzini. Ausserdem grosse Auswahl an Kunst des 20.<br />

Jahrhunderts sowie Werke bekannter, zeitgenössischer<br />

Künstler.<br />

Mo 14-18 Uhr, Di bis Fr 10-12 und 14.30-18 Uhr,<br />

Sa 10-12 und 14-17 Uhr<br />

ASCONA<br />

Galleria Artecarrà - Carrà dei Nasi 10<br />

079 419 37 46<br />

BILDER UND SKULPTUREN<br />

Ausstellung mit Bildern und Skulpturen verschiedener<br />

Künstler mit Bezug zum Tessin: z. Zt. Alexander Jeanmaire,<br />

Hans Rudolf Strupler, Ruth und Giancarlo Moro, Colia<br />

sowie exklusive Glas- und Keramikkunst. Schöne Décor-<br />

Leuchten in Bronce aus Frankreich.<br />

Mo bis Di + Do bis Fr 10-12.30 und 14.30-18.30,<br />

Sa 10-17 Uhr<br />

LOCARNO<br />

OTTO Swiss Art Gallery - Via alla Motta 11<br />

Tel. 091 752 01 90 - Fax 091 752 01 91<br />

GEMÄLDE UND KUNSTHANDWERK<br />

Ziel der Galerie ist es, die Wertschätzung von Werken<br />

Schweizer Künstler zu fördern. Besucher finden im<br />

Kunstraum auch handwerklich gefertigte Objekte, beispielsweise<br />

aus bemaltem Segeltuch. Siehe auch<br />

www.ottoswiss.ch.<br />

Dienstag und Donnerstag 10-18 / Samstag 10-15 Uhr<br />

LOCARNO<br />

Arte moderna AMMANN modern art<br />

Piazza Grande 12 - 091 751 33 33<br />

STEFF LÜTHI UND DIE MONOCHROMEN<br />

Skulpturen von Steff Lüthi (CH) und Bilder von Alan Ebnoether<br />

(USA) – müller-emil (CH) – Thomas Vinson (D),<br />

bis am 29. Mai 2010.<br />

Mittwoch, Donnerstag und Freitag 14 -18, Samstag<br />

11 - 16 Uhr oder auf Vereinbarung; www.ammannart.ch<br />

LUGANO<br />

Art Advisory - Via G. Curti 1 - 091 921 20 75<br />

oder 079 444 21 11<br />

FOUNDATION FOR EXCHANGE - TIM ELLIS<br />

Verschiedene Werke des englischen Künstlers. Ausstellung<br />

bis 29. Mai. Ausserdem unverbindliche und kostenlose<br />

Bewertung, Schätzung, Beratung und Verkauf (natürlich<br />

auch auf Deutsch).<br />

Nach telefonischer Vereinbarung geöffnet.<br />

ST. ANTONINO (UND ARCEGNO)<br />

Atelier Interroll SA - www.picchio-art.com<br />

DAUERAUSSTELLUNG - PICCHIO<br />

Dauerausstellung zeitgenössischer Kunst auf 470 qm:<br />

Picchio (Dieter Specht) ist jeweils freitags von 14.00 bis<br />

18.00 Uhr in seinem Atelier bei der Firma Interroll und<br />

erklärt Besuchern seine Werke. Eintritt frei.<br />

Sein Atelier in Arcegno/Losone (Via Pestalozzi 15,<br />

Tel. 091 791 44 53) ist täglich geöffnet.<br />

Ausstellungen<br />

ASCONA<br />

UBS - Via Papio 1<br />

VERNISSAGE - PAOLO GRASSI<br />

Anlässlich des Tages der offenen Tür der neuen UBS und<br />

der Ausstellungseröffnung ist der Künstler Paolo Grassi<br />

am Samstag, 22. Mai ab 15 Uhr mit seinem Projekt “O”<br />

anwesend. Die Ausstellung ist bis 30. Oktober zu sehen.<br />

BELLINZONA<br />

Sala del Consiglio Comunale<br />

ENNIO TONIOLO<br />

Bilder des Malers aus Giubiasco.<br />

Bis 4. Juni, Öffnungszeiten des Gemeinderatsaals<br />

GIUBIASCO<br />

Galleria Job - Via Borghetto 10 - 091 857 75 40/079<br />

621 37 38<br />

“ANTINOMÌE” VON SARA PELLEGRINI<br />

Schwarz-weiss Fotografien und gemischte Technik.<br />

Bis 22. Mai, Fr 8.45-11/13.45-18.30, Sa 8.45-<br />

12/13.45-17 Uhr<br />

LOCARNO<br />

Centro Palagiovani - Erdgeschoss - Via Varenna 18<br />

SPAZIO ARTE GIOVANI<br />

20 Bilder von zehn 10-13-jährigen Tessiner Künstlern.<br />

Bis 23. Mai, je 8-22 Uhr<br />

LUGANO<br />

Chiesa Madonetta - Molino Nuovo<br />

LE PORTE DEL MISTERO<br />

Ausstellung und Verkauf von Ikonen, organisiert von der<br />

Ortodoxen Gesellschaft der Italienischen Schweiz. Geöffnet<br />

auch nach Vereinbarung, Tel. 076 322 90 80.<br />

Bis 23. Mai, je 13-18 Uhr<br />

SAN VITTORE<br />

Museo Moesano - Palazzo Viscardi - 091 827 20<br />

35/091 827 10 85<br />

ARCHEOLOGIA NEL MOESANO - MAGISTRI<br />

MOESANI - ETNOGRAFIA<br />

Reservationen für Gruppen und Informationen: Tel. 091<br />

827 16 66 oder museomoesano@gmail.com.<br />

Bis 31. August, Mi 14-17, Fr-Sa 14-17 Uhr<br />

Am 1. Mai hat das Museo di Val Verzasca in<br />

Sonogno, dem hintersten Dorf im Verzascatal,<br />

nach der Winterpause wieder seine Pforten<br />

geöffnet. Sie haben diesen Tag der offenen Tür<br />

verpasst? Nicht weiter tragisch: Das Museum ist bis<br />

Ende Oktober geöffnet, und ein Besuch lässt sich gut<br />

mit einem Ausflug ins schöne Tal verbinden. Oder<br />

mit einem Abstecher zum kleinen Museum von<br />

Odro, an den Hängen des Pizzo Vogorno. Dort sind<br />

unter anderem Gegenstände zum Waldheuen zu bewundern.<br />

Hauptsitz des Museo di Val Verzasca in Sonogno ist<br />

die Casa Genardini (Bild) im Ortskern. In den Räumen<br />

des im 18. Jahrhundert erbauten Gebäudes kann<br />

man sich anhand von Gegendständen, Dokumenten<br />

etc. auf eine Entdeckungsreise in die Vergangenheit<br />

des Tals begeben, und man erfährt Interessantes über<br />

wirtschaftliche, familiäre und soziale Aspekte. Eine<br />

der aktuellen Ausstellungen befasst sich mit den Kaminkehrern.<br />

Angereichert ist sie mit Illustrationen<br />

von Hannes Binder.<br />

Das Innere des Museums wurde neu gestaltet; Tech-<br />

nologien von heute – Filme, Video, Tonmaterial –<br />

bringen dem Besucher Themen von gestern näher.<br />

Wer durch die Zimmer schreitet, bekommt also einen<br />

guten Einblick in das damalige Leben, zwischen Bergen<br />

und Tal, und den Alltag der Bewohner. Neu zum<br />

diesjährigen Saisonbeginn wurde auch die Internetseite<br />

des Museums inhaltlich und grafisch überarbeitet.<br />

Sie enthält umfangreiche Auskünfte in italienischer<br />

und deutscher Sprache, über das Museum und<br />

seine Geschichte. Sie liefert einen Überblick über<br />

21. Mai 2010<br />

Kunst<br />

EINBLICK INS DAS FRÜHERE<br />

LEBEN IMVALVERZASCA<br />

Die Casa Genardini<br />

in Sonogno, am Ende des<br />

Tales, ist der Hauptsitz<br />

des Museums<br />

23<br />

vergangene temporäre Ausstellungen, aber auch über<br />

die Mühle und das Kraftwerk in Frasco. Beide wurden<br />

1994 vom Verein “Museo di Val Verzasca” gekauft<br />

und 1996 nach einer Renovierung eingeweiht.<br />

Die neue Internetadresse lautet www.museovalverzasca.com.<br />

Das Museum kann bis 31. Oktober täglich<br />

von 13.00 bis 17.00 Uhr besucht werden; Führungen<br />

und andere Öffnungszeiten auf Anfrage unter<br />

der Telefonnummer 091 746 17 77.<br />

Museo di Val Verzasca, Sonogno. uj<br />

Isabella Mottai präsentiert SE-COL-FORM<br />

Veranstaltungen<br />

ARCEGNO<br />

Finissage - FloryAmò<br />

DIENSTAG, 25. MAI<br />

Skulpturen. Letzter Ausstellungstag.<br />

Mulino al Brumo, 15.00 Uhr<br />

AURIGENO<br />

Vernissage - Gudrun Mueller-Poeschmann<br />

“Ricordi/Erinnerungen”<br />

MONTAG, 24. MAI<br />

Bilder, Keramik, Gravierungen. Bis 6. Juni geöffnet.<br />

Galleria Ursula Bovien - Castello Ciappui 9, 11.00-<br />

13.00 Uhr<br />

CHIASSO<br />

Vernissage - Racconto grafico<br />

FREITAG, 21. MAI<br />

Eröffnung der Ausstellung von Büchern mit grafischen Projekten<br />

von Bruno Munari, Bruno Monguzzi und Alberto<br />

Bianda. Organisiert im Rahmen von “Chiassoletteraria”.<br />

m.a.x.Museo - Via Dante Alighieri 6/10, 17.30 Uhr<br />

LOCARNO<br />

Vernissage - Gruppo Momenti con l’Artista und Arteterapia<br />

DIENSTAG, 25. MAI<br />

“Gruppo Momenti con l’Artista” mit Pierre Pedroli und “Arteterapia”<br />

mit Katharina Stock Bernasconi. Bis 30. Juni.<br />

Centro Triangolo - Via Ciseri 19, 18.00 Uhr<br />

Vernissage - Arbeiten von Patienten<br />

DIENSTAG, 25. MAI<br />

Präsentation der Arbeiten von Patienten. Im Rahmen von<br />

“Incontri del martedì”.<br />

Centro Triangolo - Via Ciseri 19, 18.00 Uhr<br />

DIE “KUNST- und Kulturgalerie” Il<br />

Pozzo in Bellinzona lädt zu einer neuen<br />

Ausstellung. Sie trägt den Titel<br />

“SE-COL-FORM” und zeigt in Öltechnik<br />

entstandene Werke einer aus<br />

Mailand stammenden Künstlerin, die<br />

1978 nach Massagno zog und zwanzig<br />

Jahre später, 1998, ihr Studium<br />

der Malerei an der Accademia di belle<br />

Arti di Brera in Mailand abschloss:<br />

Isabella Mottai. Seit drei Jahren lebt<br />

Isabella Mottai in der Kantonshauptstadt<br />

Bellinzona, und sie führt dort in<br />

der Zwischenzeit ein eigenes Atelier.<br />

“SE-COL-FORM” trägt die Wörter<br />

segno, colore und forma in sich und<br />

verweist damit auf die Elemente, die<br />

den ausdrucksstarken Bildern Leben<br />

einhauchen. Zeichen, Farbe und<br />

Form – diese traditionellen Zutaten<br />

sind für Isabella Mottai die geeignetsten<br />

Mittel, um durch ihre Werke zu<br />

kommunizieren, ihre Gemütsverfassung<br />

zu vermitteln.<br />

Die Malerin, die ihre erste Ausstellung<br />

im Jahr 1987 in Lugano hatte,<br />

wurde auch von der Grafikkunst und<br />

insbesondere der Fotografie beein-<br />

ASCONA<br />

Casa d’Arte Ascona SA - Via Borgo 47a -<br />

091 791 03 55<br />

VERNISSAGE - FRED BAUMANN<br />

Malerische Ausstellung mit 40 Ölbildern von Fred Baumann,<br />

vorwiegend aus der Provence, aber auch aus<br />

Ascona und Umgebung. In der Casa d’Arte befinden<br />

sich ausserdem Werke von Rolf Knie, Paul Stauffenegger,<br />

Armin Stittmatter und Anneliese Hophan.<br />

Vernissage am 22. Mai, 16-19 Uhr. Öffnungszeiten<br />

Dienstag bis Samstag, 15 bis 19 Uhr<br />

flusst, war sie doch mit dem 1985 verstorbenen<br />

Fotoreporter Bruno Sulzer<br />

verheiratet. Aus dieser Verbindung<br />

schöpfte die Künstlerin Impulse für<br />

ihr eigenes Schaffen, für die Malerei.<br />

Die aktuelle Ausstellung von Isabella<br />

Mottai kann bis einschliesslich Samstag,<br />

den 5. Juni besucht werden. Die<br />

Öffnungszeiten sind Mittwoch bis<br />

Freitag von 17.00 bis 19.00 Uhr sowie<br />

samstags von 10.00 bis 13.00 Uhr.<br />

“SE-COL-FORM” in der Galerie Il<br />

Pozzo, Centro Piazza Grande, Bellinzona.<br />

uj<br />

LUGANO<br />

Finissage - FareLuce<br />

VOM 26. BIS 29. MAI<br />

Ausstellung von Sambo Gansser und Maya Zigone. “Cocktail”<br />

von 11.00-13.00 Uhr.<br />

Mya_Lurgo_Gallery - Piazza Riforma 9 - 2. OG Gebäude<br />

Federale - 091 911 88 09<br />

Vernissage - Edo Bertoglio “Finish Line”<br />

MITTWOCH, 26. MAI<br />

Fotografien. Bis 15. September geöffnet.<br />

Banca UBS Lugano - Piazzetta della Posta, 18.00-<br />

20.00 Uhr<br />

Vernissage - Alex Dorici “Prospettive informali”<br />

DONNERSTAG, 27. MAI<br />

Verschiedene Werke. Bis 19. Juni geöffnet.<br />

Artelier - Via Bossi 12, 18.00 Uhr<br />

ORSELINA<br />

Vernissage - Maria Theresia Bitterli “Blühende<br />

Träume”<br />

SAMSTAG, 22. MAI<br />

Bilder; vegetarischer Aperitif. Info: Tel. 076 424 20 88.<br />

Via Consiglio Mezzano 31 - 1. Stockwerk<br />

Aperitif im Park und Einweihung der Fotografieausstellung<br />

SONNTAG, 23. MAI<br />

Aperitif zur Saisoneröffnung und Einweihung der Fotografieausstellung,<br />

die der Seilbahn Orselina - Cardada gewidmet<br />

ist. Konzert der Big Band ATM. Die Ausstellung ist bis<br />

Frühjahr 2011 geöffnet. Es folgt ein Imbiss.<br />

Park, 11.00 Uhr


24 21. Mai 2010<br />

No. 1 Golf Boutique (Pro-Shop)<br />

No. 1 Boutique “The Place to Shop”<br />

No. 1 Outlet und Golf-Shop - Losone<br />

Publireportage<br />

10 JAHRE NO. 1 ASCONA<br />

Friederike und Jean-<br />

Claude Meier, Inhaber<br />

der No.1 Boutiquen,<br />

haben wieder<br />

einmal eine neue<br />

Richtung für Ascona<br />

eingeschlagen: Das No.1 JC (ausgesprochen:<br />

Jayci) in der Via Borgo<br />

kam jetzt neu als viertes Geschäft<br />

dazu. Der trendige Shop für<br />

jung gebliebene Jetsetter wurde<br />

mit liebevoll ausgesuchten Marken<br />

(Philipp Plein, Aeronautica<br />

Militare, Parajumpers, La Martina,<br />

Jacky Ickx, etc.) ausgestattet und<br />

mit originellen Möbeln aus alten<br />

Flugzeugteilen eingerichtet. Nach<br />

Ansicht von Familie Meier fehlen<br />

in Ascona immer noch Geschäfte<br />

für jüngere und „jung gebliebene“<br />

Leute, damit auch dieser Teil des<br />

Publikums angesprochen werden<br />

kann und nicht nur, wie bisher, die<br />

älteren Generationen. Und auch<br />

die „betagtere“ Kundschaft möchte<br />

heutzutage nicht nur altbewährte<br />

Klassiker, sondern auch Mode<br />

mit Pepp.<br />

No. 1 JC - Neu!<br />

Ausser dem „neugeborenen“ No.1 JC besteht<br />

natürlich weiterhin gleich angrenzend<br />

in Richtung Centro Borghetto die alteingesessene<br />

Boutique No.1 mit Schuhen von<br />

Unützer und Philipp Plein, Mode von Blumarine,<br />

Shivadiva, Princess Cashmere,<br />

Cambio, Vilebrequin Bademode sowie<br />

auch relativ unbekannten Marken, die jedoch<br />

voll im Trend liegen und ein perfektes<br />

Preis- Leistungsverhältnis haben.<br />

Als nächstes und allen voran die mittlerweile<br />

allseits bekannte No.1 Golf-Boutique<br />

(Pro-Shop) beim wunderschönen Golfplatz<br />

Patriziale in Ascona mit Golf- und Freizeitkleidung<br />

der Marken Polo Ralph Lauren,<br />

Chervò, Aquarama, Hawick Cashmere und<br />

vielen anderen, auch für Nicht-Golfer ausgerichteten<br />

Modelabels. Der Shop ist vor<br />

allem auch berühmt für seine enorme Auswahl<br />

von ca. 1000 Paar Golfschuhen und<br />

exklusiven Golfbags in allen möglichen,<br />

eigens zusammengestellten Farbvariationen.<br />

Auch das Fitting-Equipment sowie das<br />

Schlägersortiment sind einzigartig. Dieses<br />

Geschäft ist fast 365 Tage im Jahr geöffnet<br />

und verfügt über kostenlose Parkplätze.<br />

Bereits vor etlichen Jahren eröffnete das<br />

Ehepaar Meier ausserdem in Losone an der<br />

Via Arbigo 3 den allerersten Outlet-Shop<br />

der Umgebung. Sie sind der Ansicht, dass<br />

ein Geschäft dieser Art (alles zu Schnäppchenpreisen)<br />

nicht zwingend im Zentrum,<br />

sondern auch ausserhalb von Ascona gut<br />

platziert ist. Das Sortiment wird laufend<br />

aufgefrischt und erneuert, für jedermann ist<br />

etwas dabei.<br />

Seit weit über 10 Jahren sind die No.1 Boutiquen<br />

„The Place to Shop“ in Ascona.<br />

Kompetenz, Qualität und neueste Trends<br />

sind ihr oberstes Ziel.<br />

Über Pfingsten vom 21. bis 24. Mai 2010 wird vor dem neuen Geschäft No.1 JC an der Via Borgo<br />

7 in Ascona anlässlich dessen Neueröffnung das zweifache Siegerauto von Le Mans (Jacky<br />

Ickx) im Zusammenhang mit der dazu gehörigen Herren-Sportkollektion vorgestellt. Alle sind<br />

herzlich eingeladen, einmal vorbei zu schauen.<br />

S+M Sportswear Ltd. - No. 1<br />

Via Borgo 7, 6612 Ascona, tel. 091 791 91 04<br />

www.sm-sportswear.ch<br />

Bezahlte Anzeige


KURS Ankauf Verkauf<br />

1 Euro 1.41 1.44<br />

1 US-Dollar 1.13 1.16<br />

1 kanadischer Dollar 1.07 1.11<br />

1 engl. Pfund 1.63 1.66<br />

Edelmetall und Münzen<br />

ASCONA<br />

Meditation zum Vollmond<br />

DONNERSTAG, 27. MAI<br />

Der Anlass ist vom “Gruppo Ricerca<br />

esoterica A. Bailey-Ascona” organisiert.<br />

Eintritt frei.<br />

Fondazione Monte Verità<br />

Via Collina 84 - 091 785 40 40<br />

20.45 Uhr<br />

BELLINZONA<br />

Le Trische<br />

DIENSTAG, 25. MAI<br />

Fantasievolle Lesungen mit Yasha<br />

Ememzahdeh, Agnese Zgraggen und<br />

Chiara Bonfanti. Eintritt frei. Info und<br />

Reservation: Tel. 091 826 15 81.<br />

Biblioteca Cantonale - Viale S.<br />

Franscini 30a, 16.45/17.30 Uhr<br />

Un Ticino di città forti?<br />

DIENSTAG, 25. MAI<br />

Öffentlicher Abend, organisiert von<br />

der Vereinigung “Incontro democratico”.<br />

Referenten: Staatsrat Luigi Pedrazzini<br />

und die Grossratabgeordneten<br />

Manuele Bertoli und Franco Celio.<br />

Moderator ist Anwalt Diego<br />

Scacchi, Präsident der Vereinigung<br />

“Incontro democratico”. Info:<br />

info@incontrodemocratico.ch.<br />

Istituto Cantonale di Economia e<br />

Commercio (ICEC) - Aula Magna<br />

Viale S. Franscini 32, 20.00 Uhr<br />

BIASCA<br />

Qualità di vita nella malattia<br />

MITTWOCH, 26. MAI<br />

Referent Hans Neuenschwander vom<br />

“Istituto Oncologico della Svizzera<br />

Italiana, IOSI”. Eintritt frei.<br />

Scuola media - Aula polivalente<br />

15.00 Uhr<br />

BREGANZONA<br />

Das fröhliche Ende<br />

DIENSTAG, 25. MAI<br />

Vortrag von Kelsang Trinlay. In Deutsch<br />

mit italienischer Übersetzung.<br />

Centro Vajarapani - Via Polar 65<br />

20.15 Uhr<br />

BRISSAGO<br />

Fischlifest<br />

SONNTAG, 23. MAI<br />

Fritierte Fische, Musik und Festbetrieb.<br />

Lungolago Gabietta, 10.30 Uhr<br />

CERENTINO<br />

Fest der Bauern des Val Rovana<br />

SAMSTAG, 22. MAI<br />

Einheimische Produkte und Kunsthandwerk,<br />

musikalischer Aperitif,<br />

Mittagessen mit Polenta, Animation<br />

mit dem Circo Fortuna (14.00 Uhr)<br />

und Nachmittag mit Musik und Tanz.<br />

Festzelt, 9.30 Uhr<br />

Pilzsuche im Valle Rovana<br />

SAMSTAG, 22. MAI<br />

Exkursion in den Wäldern zwischen<br />

Cerentino und Bosco Gurin, organisiert<br />

von der “Società Micologica Locarnese”.<br />

Treffpunkt um 8.00 Uhr<br />

beim Parkplatz auf halbem Wege<br />

zwischen Solduno und Ponte Brolla<br />

(nach dem Fart-Tunnel). Info: Tel. 091<br />

751 24 37.<br />

Treffpunkt um 8.00 Uhr<br />

CRESCIANO<br />

Raku Keramik<br />

SONNTAG, 23. MAI<br />

Besucher können sich ein Keramikstück<br />

aussuchen und kaufen. Danach<br />

wird es bearbeitet und im Raku-Ofen<br />

gebrannt. Animation für Kinder mit<br />

den Pferden. Anmeldung obligatorisch<br />

bis Samstag.<br />

Azienda agrituristica La Finca<br />

091 863 36 93/079 337 35 41<br />

ab 14.00 Uhr<br />

FAIDO<br />

Tombola für Senioren<br />

MITTWOCH, 26. MAI<br />

Organisiert vom “Gruppo ATTE”.<br />

Centro diurno ATTE, 14.00 Uhr<br />

GIUBIASCO<br />

Kreistanzen<br />

DONNERSTAG, 27. MAI<br />

Im Kreistanz neue Klänge und Kulturen<br />

kennenlernen. Info: Tel. 091 857 09<br />

17; E-Mail: anita.berta@bluewin.ch.<br />

La Casa del Tango - Via Campagna<br />

21, 9.30-11.00 Uhr<br />

Wechselkurse<br />

Gold (1 kg) 43 810.- 44 250.-<br />

Silber (1 kg) 615.- 720.-<br />

Vreneli 250.- 285.-<br />

Mitgeteilt von der Banca della Svizzera Italiana,Hauptsitz Lugano.<br />

Alle Angaben ohne Gewähr.<br />

LOCARNO<br />

Locarno nautica<br />

BIS 24. MAI<br />

Bootsausstellung mit zahlreichen<br />

Rahmenveranstaltungen.<br />

Porto - Lungolago<br />

Anglo-Swiss Club<br />

FREITAG, 21. MAI<br />

Ein Sprecher von Visit Britain bringt<br />

dem Publikum England als beliebtes<br />

Reiseziel näher. Danach spricht Michael<br />

Jones des “Cheese Club” über<br />

die 900 Käsesorten, die in englischen<br />

Supermärkten nicht verkauft<br />

werden. Ein amüsanter Vortrag mit<br />

Käse-Degustation, Light British Ale<br />

und lokalen Weinen. Info und Anmeldung:<br />

Tel. 079 789 13 10.<br />

Hotel Belvedere, 18.00 Uhr<br />

Astronomische Beobachtung<br />

FREITAG, 21. MAI<br />

Reservation: Tel. 091 756 23 79<br />

(10.15-11.45) oder per E-mail an<br />

cal@irsol.ch.<br />

Centro Astronomico del Locarnese<br />

Via ai Monti 146, 21.00 Uhr<br />

LUGANO<br />

Buddhismo ed etica: resistere o<br />

arrendersi alle leggi del mercato?<br />

SAMSTAG, 22. MAI<br />

Vortrag von Lama Paljin Rinpoche,<br />

organisiert vom “Istituto Kalachakra”.<br />

Centro Evangelico (CERS) - Sala<br />

multiuso - Via Landriani 10<br />

091 930 91 44, 15.00 Uhr<br />

Anmeldungen für Beachvolleyball-Turniere<br />

sind offen<br />

SAMSTAG, 29. MAI UND SAMS-<br />

TAG, 26. JUNI<br />

Das Luganeser Sportamt feiert seinen<br />

30. Geburtstag. Gemeinsam mit<br />

“Beachvolley Lugano” und dem<br />

“FCLugano” werden aus diesem Anlass<br />

Beachvolleyballturniere (am 29.<br />

Mai sowie 26. Juni) ausgetragen, an<br />

denen alle interessierten Sportfans<br />

teilnehmen können. Ausgetragen<br />

werden sie auf den Spielfeldern in<br />

der Via Maraini in Lugano-Pregassona;<br />

Beginn ist jeweils um 9.30 Uhr.<br />

Anmelden kann man sich auf<br />

www.beachvolleylugano.com, jeweils<br />

bis Dienstag vor dem Turnier (für das<br />

Match am 29. Mai also bis Dienstag,<br />

25. Mai). Bei Regen werden die Turniere<br />

jeweils um einen Tag verschoben.<br />

Teilnahmegebühr: 20 CHF/Person<br />

(inklusive Essensbon und<br />

Beachvolley-Shirt).<br />

MURALTO<br />

Thé dansant<br />

FREITAG, 21. MAI<br />

Tanznachmittag für die Senioren.<br />

Tertianum Residenza Al Parco<br />

Via San Gottardo 8<br />

091 759 12 12, 15.00-17.00 Uhr<br />

ORSELINA<br />

Saisoneröffnung - Aperitif im Park<br />

SONNTAG, 23. MAI<br />

Aperitif und Einweihung der Fotoausstellung<br />

über die Drahtseilbahn Orselina<br />

- Cardada. Konzert der ATM<br />

Big Band und Imbiss.<br />

Parco, 11.00 Uhr<br />

TENERO<br />

Festa in piazza<br />

SONNTAG, 23. MAI<br />

Grillfest, Animation und Musik.<br />

Piazza, 11.00-17.00 Uhr<br />

TESSIN<br />

Sommercamp für insulinabhängige<br />

Kinder mit Diabetes<br />

AB SOFORT<br />

Die Tessiner Diabetiker Vereinigung<br />

(ATD) organisiert die Sommerschule<br />

in der Perfetta von Arzo (Beginn 20.<br />

Juni). Interessierte sollten sich so<br />

früh wie möglich wegen beschränkter<br />

Platzzahl anmelden.<br />

Infos beim ATD Sekretariat:<br />

Tel. 091 826 26 78<br />

Motorsport<br />

21. Mai 2010<br />

Kurzmeldungen<br />

Historische Autos und Motorräder ziehen am<br />

Wochenende bei einer Ralley Blicke auf sich<br />

EIN EREIGNIS lockt bis Sonntag Fans historischer Fahrzeuge an: die Coppa dei Tre Laghi –<br />

Varese – Campo dei Fiori. Der Oldtimertross bewegt sich über eine Strecke von mehr als 300<br />

Kilometern, im Grenzgebiet zwischen Italien und der Schweiz. Am Samstag macht das internationale<br />

Motorsportevent einen Zwischenhalt in der Altstadt von Lugano, wo die Karawane<br />

kurz vor 16.00 Uhr in der Via Nassa eintrifft.<br />

Auch das Mendrisiotto (FoxTown, 15.30 Uhr)<br />

und das Malcantone, durch das es zurück<br />

nach Italien geht, sind Etappenziele. Insgesamt<br />

15 Tessiner Gemeinden mischen bei der<br />

Veranstaltung mit. Und in Lugano dürfen Zuschauer<br />

nicht nur den Glanz der Oldtimer bewundern.<br />

Präzisionstests machen den Aufenthalt<br />

der “Oldies” am Luganer See für die fast<br />

200 Teilnehmer und Gäste noch spannender.<br />

Den Medien präsentiert wurde die Veranstaltung<br />

in dieser Woche in Varese (Bild: Veranstalter<br />

und Tourismusverantwortliche) und in<br />

einer zweiten Konferenz in Lugano. Zu erfahren<br />

war unter anderem, dass die diesjährige<br />

Auflage der Coppa mit einer Neuheit aufwartet: Es sind nicht nur klassische Automobile mit<br />

von der Partie, sondern diesmal auch historische Motorräder. Und gepaart ist das Rennen mit<br />

touristisch-kulturellen Anlässen. Die Oldtimer, von grossem historischen Wert und in gutem<br />

technischen Zustand, und die Landschaft im Gebiet der drei Seen machen die Coppa zu einem<br />

besonderen Ereignis. Die Ralley endet am Sonntag in Varese.<br />

XIX Coppa dei Tre Laghi, am Samstag, 22. Mai im Tessin: Grenzüberfahrt in Porto<br />

Ceresio um 15.05 Uhr. Etappen: Brusino Arsizio, Riva San Vitale, Mendrisio, Melano,<br />

Maroggia, Bissone, Melide, Paradiso, Lugano, Agnuzzo, Agno, Ponte Tresa, Sessa,<br />

Zoll Palone. uj<br />

Interkultureller Abend<br />

Drei Clubs feiern gemeinsam im Innenhof<br />

des Castello Visconteo von Locarno<br />

DREI CLUBS, welche sich im Locarnese erfolgreich für andere Sprachen und Kulturen<br />

einsetzen, haben gemeinsam eine sympathische Idee in die Tat umgesetzt. Es sind<br />

dies – in alphabetischer Reihenfolge – die Alliance Française, die Amigos de la Lengua<br />

Española und der Anglo Swiss Club, welche gemeinsam<br />

einen musikalischen Abend im Innenhof des Visconti-Schlosses<br />

von Locarno organisieren, und zwar am<br />

Donnerstag, den 27. Mai, ab 19.30 Uhr.<br />

Der Abend wird animiert von der Dixie Five Jazz Band,<br />

welche bis gegen 23.00 Uhr zu Unterhaltung und Tanz<br />

aufspielt. Dazu wird ein abwechslungsreiches Aperitif-<br />

Buffet, mit Rotwein, Weisswein und mehr, angerichtet.<br />

Die Clubs hoffen, dass viele Mitglieder an diesem originellen<br />

Anlass teilnehmen und informieren: “Ihre Freunde,<br />

Freundinnen und Bekannte sind ebenfalls willkommen.”<br />

Der Eintritt beträgt CHF 20.- pro Person. Zur besseren<br />

Planung ist eine Anmeldung erforderlich. Zu richten ist<br />

diese bis Samstag, den 22. Mai, an eine der folgenden<br />

Telefonnummern: 091 743 59 53, 079 204 36 02 oder<br />

079 736 83 17. Bei schlechtem Wetter wird der Anlass<br />

abgesagt.<br />

Interkultureller musikalischer Abend der Alliance Française, Amigos de la<br />

Lengua Española und des Anglo Swiss Club. Donnerstag, 27. Mai, 19.30 bis<br />

23.00 Uhr. Im Innenhof des Castello Visconteo, Locarno.<br />

Aus der Geschäftswelt<br />

Senso Boutique in Ascona bietet den Kunden<br />

an Pfingsten einen Schnupper-Rabatt<br />

DIE BOUTIQUE Senso – im Deutschen “Sinn” – ist klein aber fein, und spricht, wie der<br />

Name schon verrät, die Sinne an; ein Einkaufserlebnis der besonderen Art, in einem<br />

Ambiente, das an eine Boutique am Meer erinnert.<br />

Die Idee, ein eigenes Geschäft zu gründen, kam Boutiqe-<br />

Besitzerin Astrid Oriet in der Zeit, als sie als Verkäuferin<br />

in der Mode-Branche tätig war. Für das Führen einer eigenen,<br />

eleganten Boutique brachte sie also das notwendige<br />

Wissen und viel Erfahrung mit, und sie machte sich<br />

auf die Suche nach Artikeln, “die sie auch für sich selbst<br />

kaufen würde”. Fündig wurde sie beispielsweise in Paris,<br />

Rom, Berlin und London. Diese Metropolen lassen hohe<br />

Preise vermuten. Doch fand Astrid Oriet exklusive, hübsche<br />

Kleinigkeiten zu erschwinglichen Preisen: Accessoires,<br />

Mode, Schmuck, Taschen und auch hübsche Sachen<br />

“per la casa”, für das Zuhause.<br />

Es entstand in Ascona ein kleines, spezielles Geschäft an<br />

der Piazza Ambrosoli, neben dem Kiosk. “Wer während den Pfingsttagen vorbeikommt,<br />

erhält einen Schnupper-Rabatt”, lautet das verlockende Versprechen von Astrid Oriet.<br />

Senso Boutique, Via Borgo 30 (Piazza Ambrosoli), Ascona. Tel. 079 409 84 11.<br />

25<br />

21 Freitag<br />

BELLINZONA<br />

AC Bellinzona - FC Lugano<br />

Super League 2010-2011 Entscheidungsspiel.<br />

Stadio comunale - 20.15 Uhr<br />

BIASCA<br />

Beach 3 Valley<br />

Beach-Volley-Mannschaftsturnier. Bis Sonntag.<br />

Piazzale ex UBS - 17.00 Uhr<br />

FAIDO<br />

Faido Running Night<br />

Walking und Gehen. Neuigkeit: Kids Running mit Start um<br />

18.00 Uhr. Faido Running Night 8 km (3 Runden) mit Start<br />

um 19.30 Uhr. Prämierung um 20.45 Uhr. Infos Tel. 091 866<br />

20 21, Anmeldung www.sport-2000.ch oder vor Ort.<br />

Piazza Stefano Franscini<br />

LUGANO<br />

Box-Weltmeisterschaft IBC Ruby Belge<br />

Roberto Belge verteidigt zum 3. Mal den IBC-Weltmeistertitel<br />

Kat. Welter, gegen den Russen Andrei Abramenko.<br />

Padiglione Conza - 23.15 Uhr<br />

22 Samstag<br />

LUGANO<br />

Pfingst-Fussballturnier<br />

Jugendturnier organisiert vom FC Rapid Lugano. Bis Montag.<br />

Stadio Cornaredo - ganzer Tag<br />

Internationales Jugend-Fechtturnier<br />

Etwa 300 Fechter/-innen aus der ganzen Schweiz und aus<br />

der Lombardei von 9 bis 15 Jahren. info@schermalugano.ch.<br />

Palazzetto della Resega - Samstag u. Sonntag 8.30 Uhr<br />

23 Sonntag<br />

PARADISO<br />

Radrundfahrt “Ul gir dal munt di Andeghée”<br />

Organisiert von “I 30 Saggi Arrotini Lugano” und der Gemeinde<br />

Paradiso. Start um 10.00 Uhr. Rast in Morcote. Um 12.00<br />

Uhr offerierte Maccheronata.<br />

Treffpunkt: Lungolago - 9.45 Uhr<br />

24 Montag<br />

LUGANO<br />

FC Lugano - AC Bellinzona<br />

Super League 2010-2011 Entscheidungsspiel. Vorverkauf:<br />

www.biglietteria.ch, Ticketcorner Manor und SBB.<br />

Stadio Cornaredo - Via Trevano 100 - 16.00 Uhr<br />

Canobbio<br />

SONNTAG, 23. MAI<br />

CENTRO DEVATA YOGA<br />

The Work von Byron Katie<br />

Seminar mit Enzo Trifirò. 10-18 Uhr.<br />

Info/Anmeldung: 076 281 22 29, info@epidauria.de<br />

Chiasso<br />

NACH VEREINBARUNG<br />

SPAZIO DANZA, VIA BOSSI 29<br />

Pilates in der Mittagspause<br />

Man kann sich auch bereits für die Sommerkurse anmelden.<br />

Info/Anmeldung: 079 221 41 74, www.spaziodanza.ch<br />

Lugano DIENSTAG, 25. MAI<br />

SCUOLA CLUB MIGROS, VIA PRETORIO 15<br />

Informationsabend “Istruttore fitness”.<br />

Informationen zur Ausbildung zum Fitnesstrainer. Ab 19 Uhr.<br />

Info/Anmeldung: 091 913 72 11<br />

Minusio MAI UND JUNI<br />

AKTIVITÄTEN IN DER BALSAMINA (LICHTPAVILLON)<br />

Gesundheitsberatung und Numerologie<br />

1.) Mai-Juni: Ganzheitliche Gesundheitsberatung: Übergewicht<br />

und Cellulite-Behandlung mit Schüssler-Mineralsalzen<br />

und dem Kalvanic-Spa. Harmonisiert Körper und Seele. Die<br />

erste Behandlung ist kostenlos. Mit Rosmarie Imfeld.<br />

2.) 30. Mai-4. Juni: Intensiv-Seminarwoche, Numerologie als<br />

Selbst- und Lebenshilfe. Basis-Ausbildung mit Marcel Hügli.<br />

Info/Anmeldung: 091 743 12 12<br />

Tegna<br />

NACH VEREINBARUNG<br />

MAGDALENA ERRENA OBRIST<br />

Ganzheitliche Lebensberatung<br />

Klang- u. Kristallarbeit, Aktivierung der Selbstheilungskräfte.<br />

Info/Anmeldung: 091 796 38 67<br />

Tegna<br />

Sport<br />

Körper & Geist<br />

SONNTAG, 23. MAI<br />

KRAFTORTE TESSIN / SUSANNA BARETH<br />

Wandern und Meditieren beim Kulthügel von<br />

Tegna<br />

Wandern von Verscio zur Kappelle St. Anna und weiter zur<br />

Ruine “Castelliere”. 4-Elementen-Meditation und Lichtmeditation<br />

in luftiger Höhe. 10-17 Uhr. www.kraftorte-tessin.ch.<br />

Info/Anmeldung: 091 791 13 81


26 21. Mai 2010<br />

Gastronomie<br />

Festtage Maismehl und Musik locken<br />

PFINGSTEN IM<br />

VALONSERNONE<br />

Am Wochenende locken zwei Veranstaltungen ins Val Onsernone/Vergeletto. Am Samstag<br />

wird im Val Vergeletto ein Fest mit lokalen Produkten aus Farina Bóna gefeiert, der<br />

gerösteten Maismehlspezialität aus dem Valle Onsernone. Die Feier beginnt um 11.00<br />

Uhr. Zum Mittagessen stehen Geschnetzeltes, Polenta sowie Käseprodukte aus der Region auf<br />

dem Speiseplan. Später erfahren die Festbesucher Interessantes über die Farina Bóna-Verarbeitung<br />

und lernen die Produkte kennen – Brot, Bier, Grissini, Joghurt, Pesto, Eis und andere<br />

Spezialitäten. Auch werden Besichtigungen durch Dorf Vergeletto angeboten. Auf einen Aperitif<br />

um 17.00 Uhr folgen bis in den Abend hinein musikalische Darbietungen. Eine<br />

Gruppe – der Bandname wird von den Veranstaltern nicht verraten – ist zum ersten<br />

Mal live in der Schweiz zu erleben. Beim Abendessen steht das geröstete<br />

Maismehl abermals im Mittelpunkt. Eine Farina Bóna-Minestra wärmt an dem<br />

vorsommerlichen Abend. Wer Fleisch bevorzugt, darf sich an den Grillspezialitäten<br />

erfreuen. Gegen 22.00 Uhr geht das Fest zu Ende. Bei Regen wird in einem<br />

Festzelt und im Ostello Vergeletto gefeiert.<br />

Einen besonderen kulturellen Genuss gibt es am Pfingstsonntag, 23. Mai. Um<br />

17.00 Uhr treten in der Pfarrkirche Mosogno zehn Sängerinnen und Sänger aus<br />

dem Stamm der Yimchungrü mit ihren traditionellen Liedern auf. Die Yimchungrü<br />

gehören zu den Bergvölkern der Naga, die die südöstlichsten Ausläufer des<br />

Himalaya-Gebirges im Grenzgebiet zwischen Nordostindien und Burma besiedeln.<br />

Früher als Kopfjäger gleichzeitig gefürchtet und für ihre materielle Kultur bewundert, gehört<br />

heute ein Grossteil der Naga christlichen Religionen an. Ihre aussergewöhnlichen Gesangstraditionen<br />

erinnern an den Glanz vergangener Zeiten. Die Gruppe besucht die Schweiz<br />

im Kontext des Naturstimmenfestivals im Toggenburg (12. bis 24. Mai) und wurde auf Initiative<br />

der im Onsernonetal ansässigen Ethnologen Marion Wettstein und Alban von Stockhausen<br />

und dem Museo Onsernonese auch ins Tessin eingeladen. Eine kleine Ausstellung mit Fotografien,<br />

Textilien und Ornamenten aus Nagaland und ein Apéro im Anschluss an das Konzert<br />

geben die Gelegenheit, mit den Sängerinnen und Sängern ins Gespräch zu kommen.<br />

Fest in Vergeletto am 22. Mai ab 11.00 Uhr. Konzert in Mosogno am 23. Mai, 17.00 Uhr.<br />

Terrazza al lago<br />

Attracco per natanti<br />

Gerente<br />

Corinna Boato<br />

Viale lungolago<br />

6614 Brissago<br />

Tel. 091 780 99 22<br />

Alfredo’s<br />

Via San Gottardo 277 / Minusio<br />

Bus Linie Nr. 1<br />

Original- Tessiner Sonnenterrasse<br />

PFINGST - MENU<br />

Amuse Bouches<br />

***<br />

Warmer Robiolinokäse<br />

auf Maggiastein serviert<br />

***<br />

Kalbs-Saltimbocca mit<br />

Safranrisotto und Gemüse-Bouquet<br />

***<br />

Hausgemachte Erdbeertorte<br />

***<br />

Preis p. Pers. Fr. 42.90<br />

Reservation<br />

Tel. 091 / 745 35 10 oder 079 / 297 35 17<br />

Verena und Alfredo Lienhard<br />

Bei uns<br />

ist immer<br />

Sonntag...<br />

was Küche<br />

und Bedienung<br />

anbelangt.<br />

Tel. 091 743 22 22<br />

Dienstag geschlossen<br />

Brione s/Minusio<br />

Tel. 091 743 58 52<br />

Wir empfehlen:<br />

La Carbonara<br />

- Tischgrill mit versch.<br />

Fleischsorten, Saucen<br />

und Beilagen<br />

- Straussenfilet, Lammfilet<br />

und Riesencrevetten<br />

(alla piastra)<br />

- Fondue Chinoise u.<br />

Bourguignonne<br />

- Brasato, Polenta und<br />

div. Pasta<br />

Wir freuen uns auf Ihren<br />

Besuch<br />

Reservieren Sie unter<br />

Tel. 091 743 58 52<br />

Täglich durchgehend geöffnet<br />

vom 11.00 Uhr bis 23.00 Uhr<br />

Ein Ausflug ins<br />

Mendrisiotto<br />

führt nach Irland<br />

DAS VON Weinfeldern umgebenen Ristorante Montalbano<br />

in San Pietro di Stabio entführt morgen, Samstag,<br />

seine Gäste in das Reich irischer Musiktraditionen<br />

und Genüsse. In Zusammenarbeit mit der Musikreihe<br />

Luoghi da ascoltare und dem Atenaeo del vino in Mendrisio<br />

führt das renommierte Restaurant eine “Serata<br />

irlandese” durch. Zum Beginn des irischen Abends um<br />

19.00 Uhr werden Weine der Cantina Latini (Tremona)<br />

degustiert und Häppchen aus<br />

der hauseigenen Küche gereicht.<br />

Darauf folgt ein Konzert<br />

mit Claire Watts und Gerry Hegarty<br />

im Kastanienpark.<br />

Ab 21.00 Uhr serviert das<br />

Montalbano-Personal das kulinarische<br />

Highlight des<br />

Abends – ein achtgängiges Menü<br />

in der Sala Veranda des Restaurants.<br />

Auszüge daraus machen<br />

Appetit auf mehr: in Single<br />

Malt Irish Whiskey marinierter,<br />

im Montalbano geräucherter irischer Lachs;<br />

Lammrücken mit Kräuterkruste und Gemüse-Kartoffeltörtchen;<br />

Guiness-Sorbet. Der irische Abend kostet<br />

pro Person 100.- CHF, inklusive Menü, passende Weine,<br />

Konzert. Reservieren ist unbedingt erforderlich.<br />

Irischer Abend, Samstag, 22. Mai, Ristorante Montalbano,<br />

San Pietro di Stabio, 091 647 12 06. uj<br />

Ristorante<br />

Panoramico<br />

Kulinarische<br />

Aussichten erleben!<br />

Geniessen Sie den ta¨glich wech-<br />

selnden 3-Gang Businesslunch,<br />

am Nachmittag einen Kaffee<br />

mit hausgemachtem Kuchen<br />

oder das Gaumen beto¨rende<br />

Dinner am Abend.<br />

A presto!<br />

Ristorante Panoramico<br />

Hotel Casa Berno<br />

Via Gottardo Madonna 15<br />

CH-6612 Ascona<br />

Tel. +41 �0�91 791 32 32<br />

www.casaberno.ch<br />

Tessiner<br />

Zeitung<br />

Gastronomie<br />

Grotto Zendralli<br />

6535 Roveredo (Gr)<br />

(seit 27 Jahren Marta + Goyo)<br />

Jeden Tag<br />

Polenta mit Brasato<br />

oder Kalbshaxen<br />

_______________<br />

Misoxer-Spezialitäten<br />

Kalte Teller<br />

Auf Ihren Besuch freuen sich<br />

Marta + Goyo<br />

(Montag Ruhetag)<br />

Tel. 091 827 13 48<br />

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Liebe Gäste<br />

Unser sommerlichstes<br />

und mediterranstes Restaurant ist<br />

täglich von 12.00 bis 17.00 Uhr<br />

für Sie geöffnet.<br />

Antipastibuffet, frische Pasta<br />

Spezialitäten vom Grill<br />

live cooking<br />

Reservierung erbeten<br />

Parkhotel Delta<br />

via Delta 137 – 141 6612 Ascona<br />

+41 (0) 91 785 77 85<br />

www.parkhoteldelta.ch


Restaurant Marina: Lifestyle pur in Ascona<br />

VON SCHÖNSTER<br />

SEESICHT GEKRÖNT<br />

Die Aussicht ist einmalig: Ein Besuch im Restaurant Marina in Ascona – dem neu eröffneten Annex des<br />

Hotels Eden Roc – lohnt sich nicht nur wegen des kulinarischen Angebotes, auch der Blick auf den<br />

Lago Maggiore, die Brissago-Inseln und die dahinter liegende Bergkette des Ghiridone lädt zum Geniessen<br />

und Verweilen ein.<br />

Chefkoch Salvatore Frequente bietet eine reiche Auswahl an frisch zubereiteten Gerichten. Hausgemachte<br />

Teigwaren sowie Fleisch- und Fischspezialitäten vom Grill, die je nach individuellem Geschmack mit verschiedenen<br />

Beilagen und Saucen kombiniert werden können, gehören zu den beliebtesten Speisen des Lokals. Ausserdem<br />

werden Evergreens wie Caesar’s Salad, Tomatenfocaccia<br />

oder das original Clubsandwich serviert. Selbst hergestellte “Gelati”<br />

und Kuchen runden das Essen ab – und sie versüssen einen gemütlichen<br />

Nachmittag auf der Terrasse oder im direkt am Seeufer<br />

gelegenen Loungebereich. Das Restaurant ist bis Oktober geöffnet.<br />

Yachtbesitzer finden einen eigenen Bootssteg zum Anlegen.<br />

Die Eden Roc Marina ist im Gebäude des ehemaligen Hotels Ascolago<br />

untergebracht und laut Tschuggen-Hotel-Group Director<br />

Corinne Denzler die perfekte Ergänzung zum bereits bestehenden<br />

Angebot des Fünfsternehauses Eden Roc. Neben dem Restaurant<br />

beherbergt die Marina 16 Zimmer – auch diese vollständig renoviert<br />

und in maritim-jugendlichem Ambiente gestaltet. Für das Interieur<br />

des gesamten Komplexes zeichnet sich der Asconeser Designer<br />

Carlo Rampazzi verantwortlich. Er hat sich vom architektonischen Konzept des bestehenden Hauses<br />

inspirieren lassen und den Siebzigerjahren ein Denkmal gesetzt: Mit aussergewöhnlichen Möbeln wie dem<br />

Tulpenstuhl von Eero Saarinen oder kleinen Sesseln mit Hahnentrittmuster sowie verschiedenen Accessoires<br />

lässt er diese Ära wieder aufleben. Unangefochtener Mittelpunkt an der hohen Decke des Restaurants ist der<br />

Kronleuchter aus Murano-Glas mit einem Durchmesser von 1,7 Metern.<br />

Marina, Hotel Eden Roc, Via Albarelle 16, Ascona, Tel. 091 785 71 71,<br />

Informationen auf Internet: www.edenroc.ch<br />

Villetta, Orselina<br />

21. Mai 2010<br />

Gastronomie<br />

Dem “AnaCapri”<br />

liegt die Stadt<br />

Lugano zu Füssen<br />

LUGANOS Gastronomie-Szene ist um ein Schmuckstück reicher: In<br />

Bahnhof-Nähe eröffnete in diesen Tagen das Ristorante AnaCapri<br />

mit Bar und Pizzeria.<br />

Unter dem Motto “una delle terrazze più belle di Lugano” bietet<br />

das Lokal unter der Direktion von Luca Ferraris 106 Plätze auf der<br />

grosszügigen Terrasse und 40 weitere in der angrenzenden Lounge.<br />

Küchenchef Massimo Conti hat eine saisonal ausgerichtete Karte<br />

mit mediterranen Spezialitätenzusammengestellt:<br />

Salat mit Zucchetti<br />

und Auberginen vom<br />

Grill, frischer Salm an<br />

Zitronen-Knoblauch-<br />

Marinade, Rindscarpaccio<br />

mit Rucola und Parmesan,<br />

Bärlauchravioli<br />

an Salbeibutter, Rindssteak<br />

oder Goldbrassenfilet<br />

vom Grill sind nur<br />

einige der schmackhaften<br />

Angebote aus dem aktuellen Menü. Die Speisen werden mit erlesenen<br />

Weinen aus der Schweiz und Italien abgerundet, einige davon<br />

sind auch im Offenausschank erhältlich. In der “Lounge&Cigars”<br />

finden die Gäste eine reiche Auswahl an Whiskys und feinsten Zigarren.<br />

Ristorante AnaCapri, Via Maraini, Lugano, geöffnet Mo-Sa 6.30-<br />

24.00, So 10.00-24.00 Uhr, für Tischreservationen: Tel. 091 922 53 00<br />

ENTDECKEN SIE DIE VEREINIGUNG VON NATURSTEIN UND WASSER.<br />

Mit Stone finden Sie einen erfahrenen Begleiter, der Ihr Luftschloss<br />

erkennt und die Vision in die Wirklichkeit übersetzt.<br />

Wir hören zu, nehmen wahr und stehen mit Rat und Tat zur<br />

Seite. Mit Stein zu arbeiten bedeutet für uns nicht in starren<br />

Strukturen zu denken, sondern Neuland zu entdecken,<br />

Herausforder ungen anzunehmen und diese professionell zu<br />

bewältigen. Dabei orientieren wir uns an aktuellen Entwicklungen<br />

wie auch an fernöstlichen Prinzipien und verbinden<br />

auf diese Weise Schönes mit Praktischem.<br />

Wir fangen Ihre Vorstellungen ein und bringen sie auf Papier.<br />

Die Idee als Fundament für die detaillierte Ausarbeitung von<br />

Farben, Formen und Strukturen. Dreidimensionale Ansichten<br />

öffnen Ihnen die Türen zu Ihrem neuen Domizil und helfen,<br />

die Vision begreifbar zu machen. So rücken wir Kraft und<br />

Schönheit ins rechte Licht und schaffen eine sinnliche Umgebung,<br />

in der sich Ihre Träume spiegeln.<br />

07<br />

Mit der Geschäftsstelle Tessin in Orselina haben wir uns einen<br />

Ort erschaffen, an dem Sie nebst fachlich kompetenter Beratung<br />

die intensive Vereinigung der Elemente Wasser und Naturstein<br />

entdecken können. Ein kühler Drink an der hinterleuchteten<br />

Glow Quarzit Bar sorgt für Erfrischung, zahlreiche Bodenplatten<br />

ebnen Ihnen den Weg vom Wohntraum zum Traumhaus. Finden<br />

Sie heraus, was wirklich zu Ihnen passt und vereinbaren Sie<br />

einen Termin mit einem/r unserer Bera terInnen. Wir freuen uns<br />

auf Ihren Besuch.<br />

STONE GROUP AG | ZÜRCHERSTRASSE 77 | 8730 UZNACH | T 055.280 39 79 | GESCHÄFTSSTELLE TESSIN | 6644 ORSELINA | T 091.743 58 83 | WWW.STONEGROUP.CH<br />

“Cuba!”<br />

kombiniert<br />

Konzert mit<br />

Weinen<br />

27<br />

“CUBA!” lautet das Motto am heutigen<br />

Abend im kleinen Theater il<br />

Cortile in Lugano. Die kubanische<br />

Violinistin Martha Duarte und ihre<br />

“Banda nueva” begeistern in ihren<br />

Konzerten mit einem ausserordentlich<br />

breiten Repertoire. Die in Havanna<br />

geborene Martha Duarte<br />

spielt tanzbare Volksmusik und interpretiert<br />

Werke kubanischer und<br />

internationaler Musiker wie Chick<br />

Corea, Jean Luc Ponty, Tito Puente<br />

und Compay Segundo, der mit<br />

Buena Vista Social Club im Alter<br />

von 90 Jahren zum Star wurde.<br />

Weindegustationen vor und nach<br />

dem Konzert runden den Abend ab.<br />

Probieren kann man Tropfen der<br />

Cantina Cavallini aus Cabbio. Martha<br />

Duarte wiederholt “Cuba!” am<br />

4. Juni in der Fabbrica in Losone.<br />

Für Reservierungen für heute<br />

Abend wende man sich per SMS an<br />

076 202 91 80 oder an info@ilcortile.ch.<br />

“Cuba!”, Freitag, 21. Mai,<br />

20.45 Uhr, im “il Cortile”, Via<br />

Boscioro 18, Viganello. uj


28 21. Mai 2010<br />

Salvatore bedeutet Retter oder Erlöser.<br />

Und es ist kein Zufall, dass der<br />

Monte San Salvatore den Namen<br />

des Heilands trägt. Denn der Legende<br />

nach hat Christus bei seiner<br />

Himmelfahrt auf diesem Berg einen<br />

Zwischenhalt eingelegt. Seit dem 12. Jahrhundert<br />

begaben sich daher Pilger zu Fuss auf den<br />

Gipfel. Ein Hospiz bot ihnen Unterschlupf. Bis<br />

heute führt jedes Jahr am Himmelfahrts-Tag<br />

(Ascensione) noch die “Erzbruderschaft vom<br />

guten Tod und Gebet” als Eigentümerin der Gipfel-Kirche<br />

eine kleine Prozession durch und hält<br />

die christliche Tradition des Ortes aufrecht.<br />

Spätestens seit dem Bau der Standseilbahn und<br />

ihrer Eröffnung vor 120 Jahren hat sich der Monte<br />

San Salvatore aber vor allem als touristisches<br />

Ziel einen Namen gemacht. Wie ein Panettone<br />

oder ein Zuckerhut erhebt sich dieser Berg am<br />

Ende der Bucht von Lugano. Der enorme Hügel<br />

ist längst zum Wahrzeichen der Stadt geworden.<br />

Das Panorama vom Gipfel ist überwältigend,<br />

auch wenn dieser nur 912 Meter Höhe erreicht.<br />

Doch an klaren Tagen kann man vom Luganersee<br />

bis zur Poebene sowie zu den Savoyer und<br />

Schweizer Alpen blicken. “Mozzafiato” sagen<br />

die Italiener. Atemberaubend. Vom Dach des<br />

Kirchleins ist die Aussicht am besten.<br />

Die Gründung der San-Salvatore-Gesellschaft<br />

und der Bau der Bahn fielen in die Pionierzeit<br />

des Tourismus im Tessin. 1882 war der Scheiteltunnel<br />

der Gotthardbahn eröffnet worden und<br />

damit war das Tessin schneller, sicherer und vor<br />

allem ganzjährig von der Deutschen Schweiz<br />

aus erreichbar. Eine Revolution. In Lugano entstanden<br />

etliche Hotels, eine Drahtseilbahn verband<br />

ab 1886 die Innerstadt mit dem hoch gelegenen<br />

Bahnhof. Der Traum von Ferien im Süden<br />

ging für viele Gäste in Erfüllung.<br />

In dieser Aufbruchsstimmung war der Bau von<br />

Bergbahnen nur die logische Konsequenz. Und<br />

am San Salvatore wurde die Idee erstmals auf<br />

der Südseite der Alpen umgesetzt. Die Inbetriebnahme<br />

der Bahn für das Publikum erfolgte am<br />

26. März 1890 - damals noch mit Abteilen der 1.<br />

und 2. Klasse. Eigentlich sollte eine Eisenbahn -<br />

teils mit Zahnstangen - von Lugano bis nach<br />

Ciona und dann über die sanfte Südseite in die<br />

Gipfelpartie führen. Doch dieses Projekt wurde<br />

zugunsten einer Drahtseilbahn zwischen Paradiso<br />

und der Bergstation aufgegeben. Das Tram<br />

wurde separat gebaut und führte dann später von<br />

Lugano bis zur Talstation der Drahtseilbahn.<br />

Inzwischen wurde die Technik der Bahn mehrmals<br />

erneuert, zuletzt zwischen den Jahren 2000<br />

und 2001. Die Investitionen betrugen stolze 3,5<br />

Millionen Franken. Doch auch im Gipfelbereich<br />

hat man stets Erneuerungen vorgenommen, beispielsweise<br />

Markierungen für Sehbehinderte<br />

oder die Ausstellung mit historischen Plakaten<br />

von Schweizer Bergbahnen, welche den Weg<br />

von der Bergstation bis auf den Gipfel säumt.<br />

Die in verschiedenen Farben gestalteten Aussichtsplattformen<br />

auf und rund um den Berg la-<br />

Wegweiser<br />

Jubiläum der Drahtseilbahn San Salvatore: Seit 120<br />

Jahren befördert die Bergbahn ihre Passagiere<br />

in wenigen Minuten auf das Wahrzeichen der Stadt<br />

UNVERGESSLICHESPANORAMA<br />

AUF DEMZUCKERHUTLUGANOS<br />

von Gerhard Lob<br />

Als die Bahn 1890 in<br />

Betrieb genommen wurde,<br />

gab es Abteile<br />

der 1. und 2. Klasse<br />

Praktische Infos<br />

Fahrzeiten: Die Standseilbahn verkehrt bis 17. Oktober alle 30 Minuten<br />

von 9.00 Uhr bis 18.00 Uhr. Zwischen 18. Juni und 11. September<br />

gibt es zusätzliche Fahrten jede halbe Stunde ab 19.00 Uhr.<br />

Letzte Talfahrt um 23.00 Uhr. Fahrzeit: Zirka 12 Minuten.<br />

Fahrpreis: Die Berg- und Talfahrt kostet für Erwachsene 24 Franken.<br />

Inhaber von Halbtax-Abo und Kinder (6-16) zahlen die Hälfte.<br />

Im Preis für die Fahrkarte der Drahtseilbahn ist der Eintritt in das<br />

Museum inbegriffen.<br />

Aktion zum 120-Jahr-Jubiläum Monte San Salvatore/Monte<br />

Generoso: Wer drei Tickets zum vollen Preis für Erwachsene erwirbt,<br />

erhält ein Ticket für die Monte-Generoso-Bahn geschenkt.<br />

Für Gruppen gilt im Jubiläumsjahr zudem ein Sondertarif von 15<br />

Franken pro Person.<br />

Tipp: Hin-und Rückfahrt mit der Seilbahn inklusive Tagesteller im<br />

Restaurant Vetta für 30 Franken.<br />

Informationen: Funicolare San Salvatore, Tel. +41 (0)91/985 28<br />

28, Fax +41 (0)91/985 28 29, info@montesansalvatore.ch;<br />

www.montesansalvatore.ch; Ristorante Vetta, Tel. +41 (0)91/960<br />

52 60<br />

Wie ein<br />

Panettone oder<br />

Zuckerhut<br />

erhebt sich der<br />

Berg am Ende<br />

der Bucht von<br />

Lugano<br />

den dazu ein, die Umgebung zu Fuss zu erforschen.<br />

Auf Initiative des umtriebigen Direktors Felice<br />

Pellegrini wurde vor 10 Jahren auch das ehemalige<br />

Hospiz in ein Museum umgebaut. “Der Zustand<br />

dieses Hauses war damals erbärmlich”, sagt<br />

Pellegrini bei einem Rundgang. Kaum vorstellbar.<br />

Denn heute ist das Museo San Salvatore ein<br />

kleines Juwel. Neben einer Ausstellung zur erwähnten<br />

Erzbruderschaft, die einst die zum Tode<br />

Verurteilte in Lugano an den Galgen begleitete,<br />

sind im oberen Stockwerk Räume der Geologie<br />

und den Höhlen der Umgebung gewidmet.<br />

Erst seit einem Jahr ist die Ausstellung “Auf den<br />

Spuren der Blitze” geöffnet. Sie dokumentiert<br />

die Blitzforschung, die nach 1943 über drei Jahrzehnte<br />

auf dem San Salvatore im Auftrag der<br />

ETH Zürich betrieben wurde. 1982 wurden die<br />

letzten Installationen des Labors abgebrochen.<br />

Dank der Ausstellung geht die Erinnerung daran<br />

nicht verloren. Die Besucher erhalten zudem allgemeine<br />

Informationen über Blitze und Gewitter.<br />

Die Umgebung des San Salvatore eignete<br />

sich bestens für Blitzforschung. Denn bis heute<br />

blitzt es im Luganese deutlich mehr als an anderen<br />

Orten der Schweiz. Allein im Jahr 2008<br />

konnten noch zirka 13’000 Blitze gezählt werden.<br />

Auch wenn die Blitzforschung längst Geschichte<br />

ist, könnten doch wissenschaftliche Seminare<br />

über Blitze nach wie vor auf dem Monte San Salvatore<br />

abgehalten werden. Im Haupthaus mit<br />

Restaurant hat man im ersten Stock ein kleines<br />

Kongresszentrum mit Seminarräumen unterschiedlicher<br />

Grösse geschaffen - zweifellos ein<br />

aussergewöhnlicher Tagungsort.<br />

Die Drahtseilbahn auf den berühmten Aussichtsberg<br />

über Lugano wird im Jahr von rund<br />

160’000 Personen benutzt. Zum grossen 120-<br />

Jahr-Jubiläumstag am 28. März dieses Tages war<br />

das Gedränge gross, denn die Retourfahrt konnte<br />

zu Preisen von 1890, das heisst für vier Franken,<br />

getätigt werden. Doch auch die normalen Fahrpreise<br />

sind moderat und das Halb-Tax-Abo wird<br />

anerkannt. Zum Jubiläumsjahr, das man gemeinsam<br />

mit der benachbarten Eisenbahn auf den<br />

Monte Generoso feiert, gibt es zudem einige Aktionen.<br />

So wird beim Erwerb von drei Fahrscheinen<br />

(zum vollen Preis) ein Gutschein für eine<br />

Fahrt mit der Ferrovia Monte Generoso geschenkt.<br />

Technische Daten<br />

Drahtseilbahn San Salvatore<br />

Baujahr: 1890<br />

Länge: 1629 m<br />

Mindestneigung: 16%<br />

Maximale Neigung: 61%<br />

Spurbreite: 1 m<br />

Höhe Talstation (Paradiso): 282 m.ü.M.<br />

Höhe Bergstation: 883 m.ü.M.<br />

Höhenunterschied: 601 m<br />

Fahrgeschwindigkeit: 3,5 m/sec.<br />

Förderkapazität: 360 Pers./h<br />

Fahrzeit: 12 Minuten<br />

Sektionen: 2<br />

Weitere Daten: Letzte Erneuerung der Anlage<br />

und Betriebsaufnahme: 16. März 2001<br />

Durchschnittliche Anzahl Fahrgäste pro Saison<br />

(März-November): 160’000


Veranstaltungen<br />

Markt im Kreuzgang<br />

MILANO, MUSEO DIOCESANO,<br />

BIS SONNTAG 23. MAI<br />

Im Diözesanmuseum (Corso di<br />

Porta Ticinese) wird zum vierten<br />

Mal “Chiostro in Fiera” organisiert.<br />

Der Markt im Kreuzgang umfasst<br />

Kunsthandwerk, Blumen, Kleider,<br />

Schmuck, Wein, Gastronomie.<br />

Freitag, Samstag und Sonntag<br />

10.30 bis 19.30 Uhr.<br />

Eintritt 4 Euro; unter 21Jährige<br />

gratis. Tel. +39 02/89420019.<br />

Von Park zu Park<br />

GALBIATE, EREMOJ SAMSTAG,<br />

29. MAI, 14 BIS 18 UHR<br />

Die Region Lombardei will ihre<br />

Pärke besser bekannt machen.<br />

Der Ausflug in und um Galbiate<br />

umfasst die gotischen Bauten auf<br />

den Piani di Barra und den Besuch<br />

des archäologischen Museums;<br />

die Beteiligung ist gratis.<br />

Treffpunkt: Piazzale Alpini, Strasse<br />

Galbiate-Eremo. Weitere Informationen:<br />

Tel. +39 031/542266.<br />

Carlo Bernardini<br />

VERBANIA PALLANZA, CRAA<br />

30. MAI 2010 23.-JAN. 2011<br />

Im Centro Ricerca Attuale in der<br />

Villa Giulia, das die zeitgenössische<br />

Kunst pflegt, ist eine von<br />

Francesca Referza betreute Ausstellung<br />

von Carlo Bernardini zu<br />

sehen. Öffnungszeiten: Mittwoch<br />

bis Freitag 14.00 bis 19.00 Uhr;<br />

Samstag und Sonntag 11.00 bis<br />

19.00 Uhr. Eintritt 5/3 Euro; Ortseinwohner<br />

und Inhaber des<br />

Abonnements Musei Torino Piemonte<br />

gratis. Informationen: Villa<br />

Giulia, Tel. +39 0323/557691.<br />

Geführte Besichtigung<br />

VARENNA, VILLA MONASTERO,<br />

SONNTAG, 30. MAI, 15.30 UHR<br />

Eine gute Gelegenheit, um einen<br />

antiken Wohnsitz am See und<br />

seine ungewöhnliche Geschichte<br />

kennenzulernen. Die geführte Besichtigung<br />

ist im Eintrittspreis inbegriffen.<br />

Informationen: Tourismusbüro,<br />

Tel +39 0341/295720.<br />

Chagall und die Religion<br />

LECCO, GALLERIA BELLINZONA,<br />

VIA BEZZECCA, BIS 30. MAI<br />

40 Werke (Lithographien, Stiche,<br />

Bücher) verdeutlichen Chagalls<br />

Beziehung zur Religiosität. Samstag<br />

und Sonntag 10 bis 12.30 Uhr<br />

oder nach Vereinbarung. Eintritt<br />

frei, Info: Tel. +39 336/341038.<br />

Kennen Sie Como?<br />

COMO, DONNERSTAG 14.30<br />

UND SAMSTAG 10.00 UHR<br />

Die geführte Stadtbesichtigung<br />

findet bis Ende September statt.<br />

Treffpunkt beim Info-Point in der<br />

Nähe des Doms. Spaziergang<br />

durch das Stadtzentrum, Besichtigung<br />

des Doms und der Basilika<br />

San Fedele. Bei jedem Wetter<br />

(maximal 2 Std.), ohne Voranmeldung.<br />

Führungen auf Italienisch<br />

und Deutsch. Info: Mondo Turistico,<br />

Tel. +39 0344/30060.<br />

Gartenbesichtigung<br />

VERBANIA PALLANZA, VILLA<br />

GIULIA, 6. JUNI, 10.30 UHR<br />

Geführte Besichtigung des prächtigen<br />

Gartens im Umkreis der<br />

herrschaftlichen Villa, die auch als<br />

Museumssitz dient. Voranmeldung<br />

notwendig. Ufficio Turismo,<br />

Tel +39 0323/503249.<br />

Alessandro Manzoni<br />

LECCO, VILLA MANZONI,<br />

VIA DON GUANELLA, 6. JUNI<br />

Geführte Besichtigung der Villa<br />

Manzoni, zum Gedenken an den<br />

Schriftsteller (Die Verlobten), der<br />

hier seine Jugendjahre verbracht<br />

hat; auch dieses Jahr am ersten<br />

Sonntag jedes Monats um 10.30<br />

Uhr. Eintritt: 3 Euro, (exklusive<br />

Eintrittskarte in das Museum). Anmeldung:<br />

Tel. +39 346/2858072.<br />

Skulpturenschau<br />

CASTELLO DI RACCONIGI,<br />

5. JUNI BIS 10. OKTOBER<br />

In der sehenswerten Burg von<br />

Racconigi (Cuneo) wird unter<br />

dem Titel “Scultura Internazionale<br />

a Racconigi – Presente ed esperienze<br />

del passato” eine von Luciano<br />

Caramel betreute Skulpturenausstellung<br />

organisiert. Öffnungszeiten:<br />

Dienstag bis Sonntag<br />

von 9 bis 19 Uhr. Die Besichtigung<br />

ist im Eintrittspreis für den<br />

Park (2 Euro) inbegriffen. Jede<br />

halbe Stunde ist eine Zugsverbindung<br />

mit Turin vorgesehen. Informationen:<br />

Piemontese Arte,<br />

Tel. +39 011/2481790.<br />

Villa Calvi an der Via Roma 8, der<br />

frühere Sitz der Stadtverwaltung<br />

von Cantù, wird immer mehr zu<br />

einem bevorzugten Ort der Förderung<br />

von Kunst und Kultur.<br />

Bis zum 4. Juli 2010 ist eine von<br />

Elena Pontiggia betreute Ausstellung zu sehen,<br />

die den frühen Schaffensjahren des Mailänder<br />

Künstlers Piero Gauli gewidmet ist, als er vom<br />

Künstlerkreis um die Zeitschrift “Corrente” beeinflusst<br />

war, die sich darum<br />

bemühte, dem erstarrten<br />

Kunstbetrieb Alternativen<br />

Piero Gauli, Selbstporträt<br />

entgegenzusetzen. Das war in<br />

den Jahren 1936 bis 1946 keine<br />

leichte Sache.<br />

In den eindrucksvollen Sälen<br />

der Villa Calvi werden mit<br />

Vorliebe Werke von Künstlern<br />

vorgestellt, die sich trotz<br />

aller Schwierigkeiten nie den<br />

Lockungen eines nur auf den<br />

raschen Gewinn ausgehenden<br />

Kunstmarktes erlegen sind.<br />

Zum Künstlerkreis der “Corrente”<br />

zählten unter anderen<br />

Luigi Broggini, Bruno Cassinari,<br />

Piero Gauli, Renato Guttuso,<br />

Giacomo Manzù, Giuseppe<br />

Migneco, Ennio Morlotti, Aligi Sassu, Italo<br />

Valenti und Emilio Vedova. Von dieser Gruppe<br />

ist nur Gauli noch am Leben.<br />

Öffnungszeiten: Montag bis Freitag 16.00 bis<br />

19.00 Uhr; Samstag und Sonntag 10.30 bis 12.30<br />

und 16.00 bis 19.00 Uhr.<br />

Piero Gauli war in jenem Jahrzehnt von einer unbändigen<br />

Schaffenskraft beseelt. Seine Bilder<br />

überzeugten durch ihre kraftvollen, dem jeweiligen<br />

Thema zugeordneten Farben. Vom Stil her<br />

Hesse und Insubrien<br />

wurde der vor allem vom deutschen Expressionismus<br />

beeinflusst wie so viele spätere Kunstformen.<br />

Seine ausgeprägte Technik ermöglichte es,<br />

die gewählten Farben voll zum Ausdruck zu bringen,<br />

sei es bei Ölgemälden oder Aquarellen, die<br />

er besonders geeignet fand für seine Bildgestaltung.<br />

Seine poetische Ader und der Hang zur Ironie<br />

scheinen insofern überraschend, als Gauli<br />

von der Ausbildung als Ingenieur her eher die Architektur<br />

bevorzugen sollte. Seine Spätwerke las-<br />

21. Mai 2010<br />

Italien<br />

FÖRDERUNG VONKUNST<br />

UNDKULTUR INCANTÙ<br />

Eines der Gemälde aus der Zeit der Kunstzeitschrift “Corrente”<br />

29<br />

sen denn auch eine Malereien mit ihren fein ziseliert<br />

wirkenden Linien Skulpturen ähneln.<br />

Die Gauli gewidmete Ausstellung wird ergänzt<br />

durch Werke seiner Zeitgenossen und Künstlerfreunde,<br />

von denen wir einleitend einige erwähnt<br />

haben. Seine Bühnenbilder zu Theaterstücken<br />

bekannter Autoren würden allein schon eine ganze<br />

Ausstellung füllen. Es ist ein Katalog erhältlich,<br />

der zum besseren Verständnis des keineswegs<br />

gradlinigen Gesamtwerks beiträgt. wr<br />

Schmuckes Hutmuseum in Ghiffa<br />

“HERMANN HESSE – Leben und Werk” – DAS HUTMUSEUM in Ghiffa wird von einem Der griechische “Galerus” wurde unter dem Kinn<br />

“Grenzüberschreitungen” sind die Themen einer privaten Verein (Associazione Pro Museo zusammengebunden. Der erste eigentliche Hut<br />

Ausstellung, die vom 27. bis 30. Mai in Varese, dell'Arte del Cappello di Ghiffa) geführt. Es er- stammt ebenfalls aus Griechenland und wurde<br />

Piazza Monte Grappa zu sehen ist. Sie findet im möglicht eine faszinierende Reise durch die tau- “Pétasos” genannt. Ab dem 16. Jahrhunderte<br />

Rahmen des Kulturfestivals “Insubria Terra sendjährige Geschichte der Kopfbedeckung in wurde der Hut auch als Zeichen des Wohlstands<br />

d’Europa” statt und wird von der Associazione ihren vielfältigen Varianten. Das Hutmuseum und der gesellschaftlichen Würde getragen.<br />

Culturale Terra Insubre organisiert.<br />

kann bis im Oktober besichtigt werden. Die nor- Melonen und Zylinder trugen die Männer im 19.<br />

Das Leben und Werk von Hermann Hesse wird malen Öffnungszeiten sind Samstag und Sonntag Jahrhundert, im Zeichen des Erfolgs der “Kame-<br />

mit Fotos, Aquarellreproduktionen, Dokumenten 15.30 bis 18.30 Uhr; Gruppen und Schulklassen liendame” von Alexandre Dumas und der “Tra-<br />

und Werkauszügen, zusammengestellt können das Museum nach<br />

viata“ von Giuseppe Verdi.<br />

vom Museo Hermann Hesse in Montag- Verabredung auch an andern<br />

Sie steckten sich auch gerne<br />

nola aufgezeigt. Eine Begegnung mit Tagen besuchen, Eintritt frei.<br />

eine Kamelie ins Knopfloch.<br />

dem Dichter, dessen Werk zu einem Informationen und Anmel-<br />

Die Ausstellung enthält auch<br />

grossen in der Abgeschiedenheit eines dung: Tel. +390323/59174-<br />

neuere Hüte aus verschiede-<br />

Tessiner Dorfes entstand und doch seis- 59209. E-Mail: museocappelnen<br />

italienischen Hutfabrimographisch<br />

die Erschütterungen seines loghiffa@libero.itken,<br />

die den Übergang zur<br />

Jahrhunderts reflektierte. Dies macht Das Museum verfügt auch<br />

zeitgenössischen Mode mit<br />

ihn noch heute zu einem der meistgele- über eine sehr gut bestückte<br />

ihrem raschen Wandel kennsenen<br />

deutschsprachigen Autoren in al- Bibliothek, einen Sitzungszeichnen.ler<br />

Welt.<br />

raum mit der Möglichkeit, Vi-<br />

Die ausgeklügelten Maschi-<br />

Öffnungszeiten: Donnerstag und Freitag deokassetten und DVD anzunen<br />

und Geräte, die im Cap-<br />

Hermann Hesse<br />

15.00 - 23.00 Uhr, Samstag 10.00 -<br />

23.00 Uhr, Sonntag 10.00 - 20.00 Uhr.<br />

schauen und viele andere Bequemlichkeiten.<br />

Broschüren,<br />

Zweck oder Dekor? Im Museum gilt Beides<br />

pellificio Panizza verwendet<br />

wurden, sind ein interessanter<br />

Weitere Informationen: www.insubria- Kataloge und andere Veröf-<br />

Teil der schmucken Ausstelterradeuropa.netfentlichungen<br />

vermitteln zusätzliche Informatiolung. In den Achtziger- und Neunzigerjahren des<br />

Am 29. Mai um 21.00 Uhr findet im Teatrino di nen. Parkplätze sind in der Nähe vorhanden. vergangenen Jahrhunderts wurden jedoch immer<br />

Via Sacco anlässlich der Ausstellung folgende In der früheren Hutfabrik Cappellificio Panizza, weniger Hüte getragen, auch weil sie von vielen<br />

Veranstaltung statt: “Hier scheint die Sonne inni- die weltweit berühmt war dank ihrer feinsten Leuten geradezu als lächerlich betrachtet wurger…”<br />

- Hermann Hesse im Tessin. Eine musika- Filzhüte, werden aber auch Hüte aus fernen Länden. Mancherlei Kreationen wurden zu Skulptulische<br />

Erzählung mit Ambra Albek (Violine), Fiodern gezeigt, zum Beispiel Kopfbedeckungen der ren ähnlichen Gebilden hochstilisiert, die prakna<br />

Albek (Klavier), Antonio Ballerio und Claudio chinesischen Mandarine oder der buddhistischen tisch nur noch auf dem Laufsteg tragbar waren.<br />

Moneta (Lesung). Konzept: Regina Bucher, Fon- Priester, Strohhüte mit farbenfrohem Blumen- Die Gemeinde Ghiffa gehört zur Berggemeindazione<br />

Hermann Hesse Montagnola.<br />

schmuck, eine versilberte und mit Edelsteinen schaft Alto Verbano. Ganz abgesehen vom Hut-<br />

Hermann Hesse lebte 43 Jahre in Montagnola und besetzte Hochzeitskrone aus Turkmenistan. museum, das gewiss die meisten Touristen nach<br />

hat in vielen Texten die innige Verbundenheit mit Das italienische Wort “Cappello” wird vom la- Ghiffa lockt, hat die Ortschaft sehr viele weitere<br />

seiner Wahlheimat beschrieben. Im kurzweiligen teinischen “Cappellus” abgeleitet. Für die alten Attraktionen zu bieten, zum Beispiel das Natur-<br />

Wechsel zwischen Musik, Texten und kurzen Römer war es eine schützende Haube, die vor alreservat beim Wallfahrtsort Sacro Monte, das<br />

Kommentaren wird diese Zeit beschrieben (in italem auf Reisen getragen wurde; zu Hause wollte Landschaftsmuseum und zahlreiche Aussichtslienischer<br />

Sprache).<br />

man nicht verweichlicht erscheinen.<br />

punkte hoch über dem See.


30 21. Mai 2010<br />

Kino<br />

ACQUAROSSA<br />

Cinema Teatro Blenio Tel. 091 871 17 65<br />

La lanterna magica<br />

Kinder Filmreihe - ein Film zum Träumen. - I. Mi 14.00<br />

Les regrets - I rimpianti<br />

von Cédric Kahn, mit Yvan Attal, Valeria Bruni-Tedeschi. - F. Mi 20.30<br />

Sinestesia<br />

von Erik Bernasconi, mit Alessio Boni, Giorgia Wurth, Leonardo Nigro, Melanie<br />

Winiger. - I. Freitag: Sonderprojektion in Anwesenheit des Regisseurs und des<br />

Produzenten Villi Hermann, Photography Director Pietro Zuercher und der Tessiner<br />

Schauspielerin/Regisseurin Bindu de Stoppani. Fr-So 20.30<br />

AIROLO<br />

Cinema Leventina Tel. 091 869 24 04<br />

I nostri oceani<br />

Dokumentarfilm von Jacques Perrin & Jacques Cluzand. - OV F/i. So 20.30/<br />

Mo 17.00 20.30<br />

Mine vaganti<br />

von Ferzan Özpetek, mit Riccardo Scamarcio, Nicole Grinnaudo. - I. Fr-Sa 20.30<br />

Teza<br />

Dokumentarfilm von Haile Gerima. - OV f/d. Mi 20.30<br />

ASCONA<br />

Cinema Otello Tel. 091 791 03 23<br />

Happy Family<br />

von Gabriele Salvatores, mit Fabio De Luigi, Diego Abatantuono, Margherita Buy.<br />

Ab 10 Jahren. - I. Fr 22.25/Sa-So 18.45 22.25/Mo 18.45/Di-Do 20.30<br />

Notte folle a Manhattan<br />

von Shawn Levy, mit Steve Carell, Tina Fey, Mark Wahlberg. Ab 8 Jahren. - I.<br />

Fr-Sa 20.30/So-Mo 17.00 20.30/Mi 18.45<br />

BELLINZONA<br />

Castelgrande Tel. 091 825 81 45/091 825 21 31<br />

Avatar<br />

Cinema a Castelgrande - von James Cameron, mit Sam Worthington, Zoë Saldaña,<br />

Sigourney Weaver, Michelle Rodriguez. Da 10 anni. - I. Fr 21.30<br />

Up<br />

Cinema a Castelgrande - Animationsfilm von Pete Docter, Bob Peterson. - I. Sa 21.30<br />

Cinco dias sin Nora<br />

Cinema a Castelgrande - von Mariana Chenillo (Mexico 2008). - Sp./f/d. So 21.30<br />

A serious man<br />

Cinema a Castelgrande - von Joel & Ethan Coen, mit Michael Stuhlbarg, Richard<br />

Kind, Fred Melamed, Sari Lennick, Aaron Wolff. Ab 10 Jahren. - E/f/d. Mo 21.30<br />

Taxiphone<br />

Cinema a Castelgrande - von Mohammed Soudani, mit Bruno Ganz, Pasquale<br />

Aleardi, Jean-Luc Bideau. - I. Di 21.30<br />

Scusa ma ti voglio sposare<br />

Cinema a Castelgrande - von Federico Moccia, mit Raoul Bova, Luca Angeletti,<br />

Michela Quattrociocche, Francesca Antonelli. - I. Mi 21.30<br />

Nine<br />

Cinema a Castelgrande - von Rob Marshall, mit Nicole Kidman, Penelope Cruz,<br />

Sophia Loren, Judi Dench, Kate Hudson, Daniel Day-Lewis. - I. Do 21.30<br />

Cinema Forum 1-2 Tel. 0900 000 222<br />

Cosa voglio di più<br />

von Silvio Soldini, mit Alba Rohrwacher, Pierfrancesco Favino. - I. Fr-Do 18.00<br />

Final destination 3D<br />

von David R. Ellis, mit Bobby Campo, Shantel VanSanten, Nick Zano, Haley Webb,<br />

Mykelti Williamson, Krista Allen, Andrew Fiscella. - I. Fr 20.15 22.40/<br />

Sa-So 14.00 20.15 22.40/Mo 14.00 20.15/Di 20.15/Mi 14.00 20.15/Do 20.15<br />

Oceani 3D<br />

Dokumentarfilm von Jean-Jacques und François Mantello, erzählt von Aldo, Giovanni<br />

e Giacomo. - I. Fr-Do 18.00<br />

Robin Hood<br />

von Ridley Scott, mit Russel Crowe, Cate Blanchett, Max von Sydow, William Hurt.<br />

Ab 10 Jahren. - I. Fr 20.15 22.40/Sa-So 14.20 20.15 22.40/Mo 14.20 20.15/<br />

Mi 14.20 20.15/Do 20.15<br />

Prince of Persia: Le sabbie del tempo<br />

von Mike Newell, mit Jake Gyllenhaal, Ben Kingsley, Gemma Arterton. - I.<br />

Sa-Mo 15.30/Mi 15.30<br />

Summer book - Tatil kitabi<br />

Nuovo Cinema Turco - von Seyfi Teoman (2008), mit Taner Birsel, Rayfun Günay.<br />

OV Türk./f. Di 20.30<br />

CAMPIONE D’ITALIA<br />

Auditorium Mons. Piero Baraggia Tel. 091 649 50 51<br />

È complicato - It’s complicated<br />

von Nancy Meyers, mit Meryl Streep, Alec Baldwin, Steve Martin. Ab 11 Jahren<br />

(ab 9 in Begleitung). - I. Fr-Sa 21.00/So 17.30 21.00<br />

Il piccolo Nicolas e i suoi genitori<br />

von Laurent Tirard, mit Kad Merad, Valérie Lemercier, Maxime Godart. - I. So 15.00<br />

The Hurt Locker<br />

von Kathryn Bigelow, mit Ralph Fiennes, Guy Pearce, David Morse, Jeremy Renner,<br />

Chrisitian Camargo. Ab 16 Jahren (ab 14 Jahren in Begleitung). - I. Mo 21.00<br />

GIUBIASCO<br />

Cinema Ideal 1-2 Tel. 0900 000 222<br />

Prince of Persia: Le sabbie del tempo<br />

von Mike Newell, mit Jake Gyllenhaal, Ben Kingsley, Gemma Aterton, Toby Kebbell. - I.<br />

Fr-So 20.15 22.35/Mo-Do 20.15<br />

L’uomo nell’ombra<br />

von Roman Polanski, mit Ewan McGregor, Pierce Brosnan, Kim Cattrall, James<br />

Belushi, Olivia Williams Ab 12 Jahren. - I. Fr-Do 20.15<br />

Iron Man 2<br />

von Jon Favreau, mit Robert Downey Jr., Gwyneth Paltrow, Don Cheadle, Scarlet<br />

Johansson. Ab 10 Jahren. - I. Fr-So 22.35<br />

LOCARNO<br />

Rialto Il Cinema Tel. 091 743 73 23<br />

Béjart: le coeur et le courage<br />

von Arantxa Aguirre, mit Gil Roman, Julien Favreau, Elisabeth Ros. - F/d. Fr-Do 18.35<br />

Film<br />

Historienepos<br />

Ridley Scotts “Robin Hood”<br />

Robin und seine Männer sagen den korrupten<br />

Machenschaften in Nottingham den Kampf an<br />

DIE HELDEN unserer Kindheit und Jugend begleiten uns oft ein<br />

Leben lang. Das jüngste Beispiel ist “Robin Hood”. In Ridley<br />

Scotts Variante mit Russell Crowe haben die Rückkehr auf die<br />

Leinwand am vergangenen Wochenende in der Schweiz über<br />

110'000 Leute sehen wollen – 43% aller Kinogänger, teilt die<br />

sda mit. Weiter erfährt man von der Nachrichtenagentur, dass<br />

der Vorwochenend-Leader – ebenfalls ein Held, und zwar “Iron<br />

Man 2” mit Robert Downey Jr. – in der Deutschschweiz und der<br />

Romandie auf Platz zwei abrutschte, im Tessin sogar auf Platz<br />

vier. Andernorts sieht es ganz ähnlich aus: Russell Crowe hat<br />

sich sofort an die Spitze der deutschen Kino-Charts gesetzt.<br />

Was ist dran an diesem Actionabenteuer, das vergangene Woche<br />

das Filmfestival von Cannes eröffnete? Natürlich lockt der<br />

klassische Stoff, der in eine neue, düstere Version gepackt wurde.<br />

Und es sind die Namen der Schauspieler, die aufhorchen<br />

lassen. Neben Russell Crowe, der bereits in Ridley Scotts “Gladiator”<br />

zeigte, dass er die perfekte Besetzung für einen grimmigen<br />

Kämpfer ist, ist Oscarpreisträgerin Cate Blanchett zu sehen.<br />

Sie spielt Lady Marion, in die sich der Bogenschütze Robin<br />

Longstride (Robin Hood) verliebt. Doch gibt es hier, anders wie<br />

in früheren Leinwand-Verkörperungen, keine schwache Frau,<br />

die auf Errettung durch einen starken Mann wartet. “Mit dem<br />

Drehbuch entwickelte sich auch die Rolle von Marion und wurde<br />

immer kraftvoller”, heisst es in den Produktionsnotizen. Crowe<br />

und Blanchett führen eine Riege erstklassiger Darsteller an.<br />

Auch gibt es beispielsweise mit William Hurt und Max von Sydow<br />

ein Wiedersehen.<br />

“Robin Hood” ist bereits in Tessiner Kinos angelaufen. uj<br />

Cosa voglio di più<br />

von Silvio Soldini, mit Alba Rohrwacher, Pierfrancesco Favino, Giuseppe Battiston,<br />

Teresa Saponangelo. - I/f/d. Fr-Do 20.30<br />

Departures<br />

von Yojiro Takita, mit Masahiro Motoki, Ryoko Hirosue, Tsutomu Yamazaki.<br />

Ab 10 Jahren (ab 8 in Begleitung). - OV Jap./f/d. Fr-Do 18.05<br />

Iron Man 2<br />

von Jon Favreau, mit Robert Downey Jr., Gwyneth Paltrow, Don Cheadle, Scarlet<br />

Johansson. Ab 10 Jahren. - I. Fr 23.30/Sa-So 15.30 23.30/Mo 15.30/Mi 15.30<br />

Prince of Persia: Le sabbie del tempo<br />

von Mike Newell, mit Jake Gyllenhaal, Ben Kingsley, Gemma Arterton. - I.<br />

Fr 20.45 23.20/Sa-So 15.45 20.45 23.20/Mo 15.45 20.45/Di 20.45/Mi 15.45 20.45/<br />

Do 20.45<br />

Robin Hood<br />

von Ridley Scott, mit Russel Crowe, Cate Blanchett, Max von Sydow, William Hurt.<br />

Ab 10 Jahren. - I. Fr 20.15 23.10/Sa-So 15.15 20.15 23.10/Mo 15.15 20.15/<br />

Di 20.15/Mi 15.15 20.15/Do 20.15<br />

The ghost writer - L’uomo nell’ombra<br />

von Roman Polanski, mit Pierce Brosnan, Kim Cattrall, Olivia Williams, James Belushi,<br />

Ewan McGregor. Ab 12 Jahren. - E/f/d. Fr-Do 18.20<br />

Biblioteca Cantonale Tel. 091 759 75 80<br />

Notte bianca - Kurzfilmprojektion<br />

Ab 20.00 Uhr Kurzfilme, von Cinemagia, Amigos del la Lengua Española, CISA und<br />

SUPSI ausgewählt. Ab 22.00 Uhr Kurzfilme der Tournéee Spazio Ticino 2009 (Film<br />

Festival Centovalli). Eintritt frei. Info: www.nottebianca.locarno.ch. Sa 20.00<br />

LUGANO<br />

Cinema Corso Tel. 091 922 96 62<br />

Béjart: le coeur et le courage<br />

Dokumentarfilm von Arantxa Aguirre, mit Gil Roman, Julien Favreau, Elisabeth Ros,<br />

Emilie Delbée. - F/d. Fr-Do 19.00<br />

Genitori e figli: agitare bene prima dell’uso<br />

von Giovanni Veronesi, mit Luciana Littizzetto, Silvio Orlando, Margherita Buy,<br />

Michele Placido. Ab 11 Jahren (ab 9 in Begleitung). - I. Fr-So 22.30/Mo-Do 20.30<br />

Il concerto<br />

von Radu Mihaileanu, mit Alexei Guskov, Mélanie Laurent. - I. Sa-Mo 16.45<br />

Lourdes<br />

von Jessica Hausner, mit Léa Seydoux, Sylvie Testud, Bruno Todeschini, Irma<br />

Wagner. - I. So-Mo 15.00<br />

Mine vaganti<br />

von Ferzan Özpetek, mit Riccardo Scamarcio, Nicole Grinnaudo, Alessandro<br />

Preziosi. - I. Fr-So 20.40/Mi 17.00<br />

Vengeance - Vendicami<br />

von Johnnie To, mit Johnny Hallyday, Sylvie Testud, Simon Yam. - F. Fr 17.00/Sa 14.45<br />

Cinema Iride Tel. 091 922 96 53<br />

Colpo di fulmine - Il mago della truffa<br />

von Glenn Ficarra, John Requa, mit Jim Carrey, Ewan McGregor, Leslie Mann,<br />

Rodrigo Santoro. Ab 12 Jahren. - I. Fr 20.45/Sa 17.45 20.45/So-Mo 20.45<br />

Dragon Trainer<br />

Animationsfilm von Chrius Sanders & Dean DeBlois. Ab 6 Jahren. - I. So-Mo 16.30<br />

Men on the bridge - Köprüdekiler<br />

Nuovo Cinema Turco - von Ash Özge (D-NL-Tur. 2009), mit Fikret Portakal, Murat<br />

Tokgöz, Umut Llker. - OV Türk./f. Di 20.30<br />

Te doy mis ojos<br />

Ciclo de Cine Español SCILA - von Icíar Bollaín, mit Luis Tosar, Laia Marull.<br />

Ab 14 Jahren. - OV Sp. Eintritt frei. Mi 20.30<br />

Cinema Lux Tel. 091 967 30 39<br />

Departures<br />

von Yojiro Takita, mit Masahiro Motoki, Ryoko Hirosue, Tsutomu Yamazaki. Ab 10<br />

Jahren (ab 8 in Begleitung). - OV Jap./f/d. Fr-Sa 18.30/So-Mo 16.00/Mi-Do 18.30<br />

Soul kitchen<br />

von Fatih Akin, mit Adam Bousdoukos, Moritz Bleibtreu, Birol Ünel, Anna Bederke.<br />

Ab 12 Jahren. - I. Fr-Sa 20.30/So-Mo 18.30 20.30/Mi-Do 20.30<br />

Una storia vera<br />

von David Lynch, mit Sissy Spacek, Harry Dean Stanton. - I. Mi 14.30<br />

Cinestar Tel. 0900 55 22 02 (1.- Fr./Min. inkl. MwSt.)<br />

Cella 211<br />

von Daniel Monzon, mit Luis Tosar, Alberto Ammann, Antonio Resines, Marta Etura,<br />

Carlos Bardem. Ab 18 Jahren. - I. Fr-Sa 17.45/So 20.45 23.00/Mo 15.30 17.45/<br />

Di 17.45/Mi 20.45/Do 17.45<br />

Cosa voglio di più<br />

von Silvio Soldini, mit Alba Rohrwacher, Pierfrancesco Favino, Giuseppe Battiston,<br />

Teresa Saponangelo. - I. Fr-Sa 18.00 20.30 23.15/So 15.00 18.00 20.30 23.15/<br />

Mo 15.00 18.00 20.30/Di-Do 18.00 20.30<br />

Dear John<br />

von Lasse Hallström, mit Channing Tatum, Amanda Seyfried, Henry Thomas, Scott<br />

Porter, Richard Jenkins. - I. Fr 20.45 23.15/Sa 15.15 20.45 23.00/So 18.00/<br />

Mo-Di 20.45/Mi 15.30 18.00/Do 20.45<br />

Final destination 3D<br />

von David R. Ellis, mit Bobby Campo, Shantel VanSanten, Nick Zano, Haley Webb,<br />

Mykelti Williamson, Krista Allen, Andrew Fiscella, Justin Welborn. - I. Fr 20.15 22.45/<br />

Sa-So 17.00 21.00 23.15/Mo 17.00 21.00/Di-Mi 17.45 20.15/Do 17.45<br />

Happy Family<br />

von Gabriele Salvatores, mit Fabio De Luigi, Diego Abatantuono, Margherita Buy.<br />

Ab 10 Jahren. - I. Fr-Do 18.15<br />

Il piccolo Nicolas e i suoi genitori<br />

von Laurent Tirard, mit Kad Merad, Valérie Lemercier, Maxime Godart, Sandrine<br />

Kiberlain. - I. Fr 18.15/Sa-So 15.45/Mo 15.45 18.15/Mi 15.45<br />

Iron Man 2<br />

von Jon Favreau, mit Robert Downey Jr., Gwyneth Paltrow, Scarlet Johansson.<br />

Ab 10 Jahren. - I. Fr 20.15 23.00/Sa 15.15 17.45 20.15 23.00/ So 17.45 20.15<br />

23.00/Mo 18.00 20.30/Di 18.00 20.15/Mi 18.00 20.30/Do 18.00 20.15<br />

Notte folle a Manhattan<br />

von Shawn Levy, mit Steve Carell, Tina Fey, Mark Wahlberg. Ab 8 Jahren. - I.<br />

Fr 20.30 23.15/Sa-So 15.30 20.30 23.15/Mo 15.30 20.15/Di 20.15/Mi 16.00 20.15/<br />

Do 20.15<br />

Oceani 3D<br />

Dokumentarfilm von Jean-Jacques und François Mantello, erzählt von Aldo,<br />

Giovanni e Giacomo. - I. Fr 18.15/Sa-Mo 15.00 19.00/Mi 15.30<br />

Prince of Persia: Le sabbie del tempo<br />

von Mike Newell, mit Jake Gyllenhaal, Ben Kingsley, Gemma Aterton, Toby Kebbell. - I.<br />

Fr-Sa 18.00 20.30 23.15/So 15.15 18.00 20.30 23.15/Mo 15.15 20.30/<br />

Di 18.00 20.30/Mi 15.15 18.00 20.30/Do 18.00 20.30<br />

Robin Hood<br />

von Ridley Scott, mit Russel Crowe, Cate Blanchett, Max von Sydow, William Hurt.<br />

Ab 10 Jahren. - I. Fr 20.00 23.00/Sa-So 16.30 20.00 23.00/Mo 15.00 17.45 20.45/<br />

Di 17.45 20.45/Mi 15.00 17.45 20.45/Do 17.45 20.45<br />

Sex and the City 2<br />

Vorschau - von Michael Patrick King, mit Sarah Jessica Parker, Kim Cattrall, Kristin<br />

Davis, Cynthia Nixon. - I. Do 20.30<br />

MENDRISIO<br />

Plaza Tel. 091 646 15 34<br />

Prince of Persia: Le sabbie del tempo<br />

von Mike Newell, mit Jake Gyllenhaal, Ben Kingsley, Gemma Aterton, Toby Kebbell. - I.<br />

Fr-Mi 20.30/Do 20.45<br />

Teatro Mignon e Ciak Tel. 078 948 76 21<br />

Cosa voglio di più<br />

von Silvio Soldini, mit Alba Rohrwacher, Pierfrancesco Favino, Giuseppe Battiston,<br />

Teresa Saponangelo. - I. Fr-So 20.15/Mo 20.30/Di 20.45/Mi 20.30<br />

Final destination 3D<br />

von David R. Ellis, mit Bobby Campo, Shantel VanSanten, Nick Zano, Haley Webb,<br />

Mykelti Williamson. - I. Fr-So 20.25/ Mo 20.45/Di 20.30/Mi 21.00/Do 20.30<br />

Iron Man 2<br />

von Jon Favreau, mit Robert Downey Jr., Gwyneth Paltrow, Don Cheadle, Scarlet<br />

Johansson. Ab 10 Jahren. - I. Fr 18.00/Sa-Mo 17.00/Mi 18.00<br />

Oceani 3D<br />

Dokumentarfilm von Jean-Jacques und François Mantello, erzählt von Aldo,<br />

Giovanni e Giacomo. - I. Fr 18.30/Sa-So 18.45/Mo 19.00/Mi 17.45<br />

Prince of Persia: Le sabbie del tempo<br />

von Mike Newell, mit Jake Gyllenhaal, Ben Kingsley, Gemma Aterton, Toby Kebbell. - I.<br />

Fr 18.30 22.45/Sa-So 16.30 22.45/Mo 16.45/Mi 17.45<br />

Robin Hood<br />

von Ridley Scott, mit Russel Crowe, Cate Blanchett, Max von Sydow, William Hurt.<br />

Ab 10 Jahren. - I. Fr 20.45 22.20/Sa 16.45 20.45 22.20/So 16.45 20.45 22.25/<br />

Mo 16.45 20.20/Di 20.30/Mi 20.20/Do 20.30<br />

MURALTO<br />

Palazzo dei Congressi Tel. 091 743 33 42<br />

Günese yolculuk - Journey to the sun<br />

Nuovo Cinema Turco - von Yesim Ustaoglu (1999), mit Newroz Baz, Nazmi Qirix,<br />

Mizgin Kapazan. - OV/i. Fr 20.30


Bild der Woche<br />

“Nachts im Museum” ist nicht nur der Titel einer Filmkomödie, in der Ben Stiller einen Nachtwächter im Museum of Natural<br />

History spielt. “Notte dei Musei” war am vergangenen Wochenende auch im Tessin ein Thema. Bei der Museumsnacht<br />

konnte man zu aussergewöhnlicher Stunde Kunst und Kultur geniessen, wie hier im Museo Cantonale d’arte in Lugano.<br />

Wetter<br />

Leicht<br />

Die weiteren Aussichten<br />

2<br />

Auflösungen<br />

der letzten<br />

Ausgabe<br />

Bis etwa zur Wochenmitte wird es sonnig und<br />

warm sein. Danach wird es eher instabil sein,<br />

mit Schauern am Nachmittag und deutlich<br />

weniger Sonne. Die Temperaturen werden<br />

leicht zurückgehen.<br />

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Sudoku-Manie!<br />

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Leicht<br />

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Samstag<br />

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21. Mai 2010<br />

Spass<br />

Tiere<br />

Fülle das Rastergitter so aus, dass jede Reihe, jede Spalte<br />

und alle 3 x 3 Boxen die Zahlen 1 bis 9 beinhalten.<br />

Mittel<br />

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OPAn Kurse<br />

für Hundehalter<br />

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Sonntag<br />

Schwer<br />

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31<br />

DIE SOCIETÀ Cinofila Basso Ceresio nimmt ab sofort<br />

Anmeldungen für die obligatorischen Kurse entgegen.<br />

Nach der neuen Anordnung des Tierschutzgesetzes<br />

vom 23. April 2008 (OPAn) wird angehenden<br />

Hundehaltenden, das heisst alle<br />

Hundebesitzer die ihren<br />

Hund nach dem 1. September<br />

2008 angeschafft haben, der<br />

Besuch eines Theoriekurses<br />

sowie eines praktischen Trainings<br />

vorgeschrieben. Die Kynologische<br />

Gesellschaft Basso<br />

Ceresio in Melano bietet Kurse<br />

mit von SKG/SCS ausgebildeten<br />

Instruktoren. Kursbeginn:<br />

Donnerstag, 20. Mai<br />

2010. Weitere Informationen<br />

über Tel. 079 605 45 10, sc.bassoceresio@ticino.com.<br />

– In Stabio ist ein Abruzzen Hirtenhund gefunden<br />

worden, männlich, weiss, ohne Microchip. Bitte Tel.<br />

091 829 33 66 anrufen.<br />

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Min.<br />

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Max.<br />

25


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Ti-Press<br />

21. Mai 2010<br />

Wochenrückschau<br />

Granit statt schnöder Asfalt<br />

„Lungolago“ nennt man die Uferzone eines<br />

Sees, wenn sie mit einem Spazierweg versehen<br />

ist. Auf Asconas Piazza schmücken diese<br />

Zone knorrige Platanen. Um sie herum wird<br />

der Asfalt des Gehsteigs entfernt und durch<br />

glatte Granitplatten (im Bild ein Probesektor)<br />

ersetzt. Die Arbeiten beginnen im<br />

Herbst, wenn die Touristensaison zuende ist.<br />

Aber auch die Platanen, die viel zur Postkartenansicht<br />

beitragen, müssen schrittweise<br />

durch jüngere ersetzt werden. ● Seite 11<br />

21 Freitag<br />

ASCONA<br />

Musik - 7. Internationales Festival Voci<br />

audaci - Polifonie aus Korsika<br />

Mit “A Cumpagnia”. Info und Reservation über www.organicoscenaartistica.ch.<br />

Chiesa Collegio Papio Santa Maria della Misericordia -<br />

20.30 Uhr<br />

LOCARNO<br />

Musik - Ausbildungschöre der Chorschule<br />

Calicantus<br />

Schuljahres-Abschlusskonzert unter der Leitung von Mario<br />

Fontana. Am Klavier Simona Crociani und am Kontrabass Lucio<br />

Zaninotto. Eintritt frei, Kollekte.<br />

SES (Società Elettrica Sopracenerina) - Saal - Piazza Grande<br />

5 - 20.00 Uhr<br />

LUGANO<br />

Vortrag - Da Freud a Jung: e lo spirituale?...<br />

Vortrag von Carlo Donati. Eintritt frei.<br />

Albergo Pestalozzi - Piazza Indipendenza 9 - 091 921 46<br />

46 - 20.15 Uhr<br />

Feier - Abschluss des akademischen Jahres<br />

der Theologischen Fakultät<br />

17.00 Uhr Diplomübergabe. Vortrag von Pater Maurice Borrmans<br />

“È possibile l’incontro tra cristiani e musulmani? Ostacoli<br />

e speranze, premesse e promesse”. 18.30 Uhr Messe in<br />

der Basilica Universitaria del Sacro Cuore mit Bischof Mons.<br />

Pier Giacomo Grampa. 19.30 Uhr Imbiss in der Aula Magna<br />

del Sacro Cuore.<br />

Università della Svizzera Italiana - Aula A-11, Rotes Gebäude<br />

- Centro Civico - Via Giuseppe Buffi 13 - 058 666<br />

40 00 - 17.00 Uhr<br />

Technologie - Lugano Communication Forum<br />

2010 - Idee forti per un Ticino forte<br />

Jungunternehmer - Biotechnologie - Energie. Diese Themen<br />

werden in Vorträgen behandelt, in denen Vertreter von Behörden,<br />

der Unternehmerwelt etc. zu Wort kommen.<br />

Palazzo dei Congressi - Piazza Indipendenza 4 - 091 923<br />

31 20 - 10.00-18.00 Uhr<br />

Festival - Palco ai Giovani<br />

Wettbewerb der ausgewählten jungen Bands. Eintritt frei.<br />

Piazza Manzoni - 21.00 Uhr (auch am Samstag)<br />

MURALTO<br />

Freizeit - Thé dansant<br />

Tanznachmittag für die Senioren.<br />

Tertianum Residenza Al Parco - Via San Gottardo 8 - 091<br />

759 12 12 - 15.00-17.00 Uhr<br />

22 Samstag<br />

CERENTINO<br />

Freizeit - Fest und Bauernmarkt<br />

Fest und Markt der Bauern des Val Rovana mit hiesigen Produkten<br />

und Kunsthandwerk, musikalischem Aperitif (11.00<br />

Uhr), Mittagessen mit Polenta, Unterhaltung mit dem Circo<br />

Fortuna (14.00 Uhr) und Nachmittag mit Musik und Tanz.<br />

Eintritt frei.<br />

Capannone (Festzelt) - 9.30 Uhr<br />

Tessin in<br />

Flüssiggaspikett in Aktion<br />

Propylen ist ein gefährliches, weil leicht<br />

entzündliches Flüssiggas. Höchste Vorsicht<br />

muss bei Umgang und Transport walten.<br />

Vor einigen Wochen entdeckten Kontrolleure<br />

in Chiasso einen Kesselwagen mit diesem<br />

Gas, der nach Deutschland sollte und<br />

ein defektes Rad hatte. Sofort wurde der<br />

Zisternenwagen auf ein Abstellgleis gebracht<br />

– aber erst vor einigen Tagen leerte<br />

ihn das Zürcher Flüssiggaspikett (Bild), das<br />

eigens nach Chiasso kam. ● Seite 9<br />

Ti-Press<br />

Eine Sonnenuhr für die Piazza<br />

Vor über zwei Jahren reichten Parlamentarier<br />

von Locarno eine Motion ein, wonach<br />

die Idee einer riesigen Sonnenuhr auf der<br />

Piazza Grande auf ihre Machbarkeit zu<br />

überprüfen sei. Die Stadtexekutive stellte<br />

sich dem Ansinnen quer und wollte das Geschäft<br />

ersatzlos streichen. Dieser Tage hat<br />

hingegen völlig überraschend die Legislative<br />

dem Vorschlag zugestimmt und dafür<br />

20’000 Franken gutgeheissen. Aber auch<br />

Touristiker finden die Idee gut. ● Seite 7<br />

Ti-Press Ti-Press<br />

Tipp der Woche<br />

GIUBIASCO<br />

Tag der offenen Tür - Shambhala-Zentrum<br />

Präsentation verschiedener Meditationstechniken und Einführungsvortrag.<br />

Eintritt frei.<br />

Centro di meditazione Shambhala Ticino - Via Berta 10 -<br />

16.00 Uhr<br />

LOSONE<br />

Musik - Jazzinfabbrica - Von Orelli 6tet<br />

Jazzkonzert mit Marco von Orelli (Trompete) und Band.<br />

Osteria La Fabbrica - Via Locarno 43 - 091 791 40 05 -<br />

21.00 Uhr<br />

PORZA<br />

Präsentation - Luca Maciacchini<br />

Der lombardische Liedermacher, Schauspieler und Kabarettist<br />

Luca Maciacchini präsentiert seine neue CD “Il Boomerang<br />

di Dante”.<br />

Il Mondo della Musica - Via Sonvico 9 - 091 942 88 19 -<br />

16.00 Uhr<br />

23 Sonntag<br />

BRISSAGO<br />

Freizeit - Fischlifest<br />

Ab 12.00 Uhr fritierte “Fischli”. Musikalische Unterhaltung.<br />

Lungolago Gabietta - 10.30 Uhr<br />

Kulturplatz<br />

Minuten<br />

Museum Hesse bietet<br />

abwechslungsreiche Tage<br />

Gleich zwei interessante Veranstaltungen in deutscher<br />

Sprache hat das Museum Hermann Hesse in Montagnola<br />

an diesem Wochenende auf seinem Programm stehen.<br />

Beide finden in der Sala Boccadoro statt. Die heutige<br />

Filmpräsentation, “das grosse Spiel Film”, ist der Schweizer<br />

Filmpionierin Isa Hesse-Rabinovitch gewidmet und eine<br />

Zusammenarbeit mit dem Deutschen Club Tessin. Anka<br />

Schmid und Silver Hesse, der Sohn von Isa Rabinovitch,<br />

beantworten Fragen des Publikums. Beginn ist um<br />

17.30 Uhr. Der Eintritt kostet 7.50, ermässigt 6.- CHF.<br />

“Zwischen Heimatliebe und Weltsehnsucht – Hermann<br />

Hesses Calwer Edelvagabund Knulp” ist der Name der<br />

Veranstaltung, die am morgigen Samstag, ebenfalls ab<br />

17.30 Uhr, die Räume der Sala Boccadoro belebt. Im<br />

Rahmen der Partnerschaft “Calw (D) - Collina d’Oro” präsentiert<br />

sich an diesem Anlass die Stadt Calw, vertreten<br />

durch Annette Franziska Kühn und Oliver Mannel (Lesung)<br />

sowie den für die musikalische Umrahmung verantwortlichen<br />

Pianisten Volker Hill. Eintritt frei.<br />

Deutschsprachige Veranstaltungen. Freitag und<br />

Samstag, 21./22. Mai, Museo Hesse, Montagnola. uj<br />

LAMONE<br />

Freizeit - Tanznachmittag<br />

Musik und moderner Tanz mit dem Orchester Molinari &<br />

Franky. Information und Reservation über Tel. 079 651 03<br />

03/079 304 52 53.<br />

Royal Dance - Scuola di ballo e danza - Via Sirana 79 -<br />

15.00-18.30 Uhr<br />

LUGANO<br />

Musik - Pfingstkonzert<br />

Rezital von Adalberto Maria Riva (Klavier) und Christian Delafontaine<br />

(Flöte). Werke von Schubert, Chopin, Mendelssohn<br />

und Franck.<br />

Chiesa Evangelica Riformata - Via Landriani 10 - Viale<br />

Cattaneo - 091 923 91 44 - 17.00 Uhr<br />

Musik - Südwestdeutsche Philharmonie Konstanz<br />

- Lugano Festival 2010<br />

Orchesterleitung von Helmuth Rilling. Solistinnen Rahel Rilling<br />

(Geige) und Sara Rilling (Bratsche). Musik von Mozart.<br />

Palazzo dei Congressi - Viale Cattaneo - 091 923 31 20 -<br />

11.00 Uhr<br />

TESSINER ZEITUNG<br />

Wer spielt in der höchsten Liga?<br />

Der FC Lugano kämpft gegen die AC Bellinzona<br />

um einen Platz in der Super League. Für<br />

die beiden Entscheidungsspiele trainiert Marco<br />

Schällibaum (Bild) die Mannschaft aus<br />

dem Sottoceneri. Dieser stand bis November<br />

letzten Jahres noch bei Bellinzona unter Vertrag.<br />

Jetzt soll er anstelle des kurzfristig entlassenen<br />

Lugano-Trainers Simone Boldini die<br />

„Bianconeri“ zum Erfolg führen. Das Derby<br />

zwischen den zwei Tessiner Clubs wird mit<br />

Spannung erwartet. ● Seite 6<br />

ORSELINA<br />

Freizeit - Aperitif im Park und Einweihung der<br />

Fotografieausstellung<br />

Aperitif zur Saisoneröffnung und Einweihung der Fotografieausstellung,<br />

die dem 10. Geburtstag der Seilbahn Orselina -<br />

Cardada gewidmet ist. Konzert der Big Band ATM. Die Ausstellung<br />

ist bis Frühjahr 2011 geöffnet. Es folgt ein Imbiss.<br />

Park- 11.00 Uhr<br />

24 Montag<br />

BELLINZONA<br />

Open-Air-Kino - A serious man<br />

Cinema a Castelgrande - von Joel & Ethan Coen, mit Michael<br />

Stuhlbarg und anderen. Ab 10 Jahren. - E/f/d.<br />

Castelgrande - 21.30 Uhr<br />

VERSCIO<br />

Musik - Sonidos de la Tierra<br />

Konzert mit dem Jugendorchester von Paraguay mit seinen<br />

in der Werkstatt der Mülldeponie von Asuncion gebastelten<br />

Instrumenten. Eintritt frei.<br />

Teatro Dimitri - 091 796 15 44 - 20.30 Uhr<br />

25 Dienstag<br />

LUGANO<br />

Freizeit - Fest der Nachbarn<br />

Von der Gemeinde unterstützes Fest der Integration und der<br />

Solidarität. Bewohner einer Strasse/Quartiers können ihr eigenes<br />

Fest organisieren und es per E-Mail an vicini@lugano.ch<br />

oder unter Tel. 058 866 74 57 anmelden.<br />

In der ganzen Stadt - 12.00-24.00 Uhr<br />

26 Mittwoch<br />

FAIDO<br />

Freizeit - Tombola der Seniorengruppe ATTE<br />

Organisiert vom “Gruppo ATTE” Leventina.<br />

Centro diurno ATTE (Tagesstätte) - 14.00 Uhr<br />

LOCARNO<br />

Musik - Matinée organistica<br />

Orgelkonzert von Marina Jahn. Eintritt frei.<br />

Chiesa Collegiata Sant’Antonio - 10.45 Uhr<br />

27 Donnerstag<br />

BRISSAGO<br />

Führung - Tabakfabrik und Degustation<br />

Jeden Donnerstag. Info/Anmeldung beim Verkehrsverein Lago<br />

Maggiore Brissago und Ronco s/Ascona, 091 791 00 91.<br />

13.30 Uhr<br />

MENDRISIO<br />

Freizeit - JAZZartWINE<br />

Jazz, Soul, Blues mit Ms Silky Sol, Francesco Mauro Quartett,<br />

Gil Goldstein & Friends, The Red Afro Queen. Vernissage der<br />

Ausstellung von Mirko Aretini (Videokunst), Maura Bartoli (Fotografien),<br />

Fabrizio Soldini (Gemälde), Veronica Tanzi (Videokunst),<br />

Fosco Valentini (Gemälde) und Petra Weiss (Skulpturen).<br />

Weindegustation.<br />

F.lli Valsangiacomo fu Vittore SA - Via alle Cantine 6 - 091<br />

683 60 53 - 18.30 Uhr

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