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Nr. 37<br />

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Ti-Press<br />

9 7 7 1 6 6 0 9 6 9 0 0 6<br />

Seit 1908, früher erscheint wöchentlich<br />

WENNFRAUEN<br />

FRAUEN HELFEN<br />

Freitag 17. September 2010<br />

Seit zwei Jahrzehnten kümmert sich Dialogare um die Wiedereingliederung von<br />

Frauen in die Berufswelt, berät Firmen und lädt auch Männer zu den Kursen ein<br />

● Bundesstrafgericht<br />

Ein Blick<br />

hinter<br />

die künftigen<br />

Kulissen<br />

Seite 3<br />

Ti-Press<br />

Werner Zingg<br />

Das Lebenswerk<br />

des Asconeser<br />

Künstlers ist<br />

vollbracht<br />

Seite 8<br />

● Dimitris Geburtstag<br />

In Verscio werden am<br />

Wochenende gleich<br />

fünf Jubiläen gefeiert<br />

● Literatur und Übersetzung<br />

Seite 17<br />

Während vier Tagen<br />

steht am Babel-Festival<br />

Mexiko im Mittelpunkt<br />

Seite 22<br />

Von Naturgemälden<br />

und Wurzelskulpturen<br />

im Maggiatal<br />

Seite 23<br />

DIE ZEITSCHRIFT FÜR ALLE<br />

FREUNDE DER TAFELFREUDEN<br />

ABONNEMENTS 091 756 24 00<br />

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● Kunst<br />

TzMagazin<br />

Seite 4 und 6 Seite 4 und 6 Seite 26-27 gastronomie<br />

Anzeige<br />

● Zauberlaterne<br />

● Seite 2<br />

Die Stadt Lugano lädt zum<br />

kulturellen Monat in den Orient<br />

ein und verzaubert die Kinder<br />

Sein wichtigstes Feature<br />

ist Ihr Geschmack<br />

Seite 30<br />

Individual 40<br />

Selection LCD-HD-TV<br />

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Tel. 091 791 31 67


2 17. September 2010<br />

Impressum<br />

Einzige deutschsprachige Tessiner<br />

Zeitung: Wöchentliche Ausgabe<br />

REDAKTION<br />

Chefredaktion:<br />

Marianne Baltisberger (mb)<br />

Rolf Amgarten (ra)<br />

Peter Jankovsky (pj)<br />

TZ/Magazin<br />

Ute Joest (uj)<br />

Myriam Matter (mm)<br />

Ständige Mitarbeit<br />

Gerhard Lob (gl)<br />

Carlo Weder (wr)<br />

Johann Wolfgang Geisen (Karikatur)<br />

Agenturen<br />

Dienste: Schweizerische<br />

Depeschenagentur (sda)<br />

Fotoagentur Ti-Press<br />

Ticino-Agenda<br />

Esther Dagani, Leitung<br />

Fernanda Vanetti, Marco Della Bruna<br />

VERLAG<br />

Herausgeber: Giò Rezzonico<br />

Verkaufte Auflage: 8’191<br />

(WEMF-beglaubigt, Basis 2008/09)<br />

KONTAKTE<br />

Verlag und Redaktion<br />

Rezzonico Editore SA<br />

Via Luini 19, 6601 Locarno<br />

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tz@<strong>tessiner</strong><strong>zeitung</strong>.ch (Redaktion);<br />

agenda2@<strong>tessiner</strong><strong>zeitung</strong>.ch<br />

(Magazin)<br />

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Abonnements<br />

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Schweiz: 1 Jahr Fr. 139.- (inkl. die<br />

Zeitschrift TicinoVino Wein Fr. 32.50)<br />

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Maurizio Jolli<br />

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Tessiner Zeitung<br />

Via Luini 19 – 6600 Locarno<br />

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(Spaltenbreite 25 mm):<br />

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Finanz (nur Inserate): 88 Rp.<br />

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(im redaktionellen Textteil): Fr. 2.15 -<br />

Reklameseite (Spaltenbreite 44 mm):<br />

Fr. 2.98; Für Jahresabschlüsse<br />

Preis er mässigungen<br />

Thema<br />

Ganz klein fing<br />

alles an. Vor 20<br />

Jahren in Lugano-Massagno.<br />

Heute ist die<br />

Vereinigung<br />

immer noch in Massgno, aber<br />

nicht mehr wegzudenken im Luganese.<br />

„Dialogare“ – miteinander<br />

sprechen, sich austauschen.<br />

Der Name sagt schon Vieles.<br />

„Bei der psychologischen Betreuung<br />

von brustkrebserkrankten<br />

Frauen in den Jahren 1986<br />

bis 1988 habe ich die<br />

Notwendigkeit einer<br />

frauenorientierten<br />

Berufsberatung festgestellt,“<br />

erzählt die<br />

Gründerin und heutige<br />

Direktorin Osvalda<br />

Varini-Ferrari.<br />

„Die Frauen hatten<br />

nicht nur wegen ihrer<br />

Krankheit Hilfe nötig,<br />

sondern auch wegen<br />

einer Neuorientierung.<br />

Die Familie, der sie die<br />

letzten zwanzig Jahre ihre Energie<br />

gewidmet hatten, brauchte<br />

sie oft in diesen schwierigen Zeiten<br />

nicht mehr.“ So rief Osvalda<br />

Varini, Psychotherapeutin, 1990<br />

Dialogare ins Leben und organisierte<br />

als Neuheit in Kursform<br />

Berufsberatung für Erwachsene,<br />

vor allem für Frauen: „Chiarire,<br />

capire, valutare“.<br />

Es funktionierte. Nicht verwunderlich,<br />

denn das Eingehen auf<br />

die Bedürfnisse der Kunden ist<br />

ein auch von der Wirtschaft erfolgreich<br />

angewendetes Modell.<br />

Dialogare praktiziert dieses Vorgehen<br />

indessen nicht wegen des<br />

wirtschaftlichen Erfolges. „Zu<br />

Beginn und auch später arbeiteten<br />

wir unentgeltlich oder zumindest<br />

nicht gegen ein angemessenes<br />

Entgelt, sonst wäre<br />

daraus nichts geworden,“ kommentiert<br />

Osvalda Varini diesen<br />

Aspekt. Heute kann Dialogare<br />

aber Dank der Unterstützung der<br />

öffentlichen Hand und privater<br />

Sponsoren bequem leben und ihre<br />

Dienste für bescheidenes Entgelt<br />

anbieten. „Im Vergleich zur<br />

deutschen und französischen<br />

Schweiz haben wir sogar sehr<br />

tiefe Preise, sonst wäre das für<br />

unsere Kundschaft nicht tragbar“,<br />

begründet die Beraterin<br />

Daniela Peduzzi das tatsächlich<br />

sehr humane Angebot von 30<br />

Franken pro Beratung.<br />

Frauen neue Wege aufzeigen<br />

Dialogare arbeitet auf verschiedenen<br />

Ebenen. 1997 wurde der<br />

„Sportello donna“ (Schalter für<br />

Frauen) eröffnet: eine auf den<br />

Einzelfall zugeschnittene Berufs-<br />

und Lebensberatung, Hilfe<br />

bei der Neuorientierung nach einer<br />

Scheidung oder beim Wiedereinstieg<br />

in den Beruf. „Wir<br />

haben damals ein Gesuch um Fi-<br />

Die Vereinigung Dialogare feiert ihr 20-jähriges<br />

Bestehen – Zeit für einen Rück- und einen Ausblick<br />

MITEINANDERSPRECHEN<br />

UNDLÖSUNGEN FINDEN<br />

von Marlies Knus Engeler<br />

O. Varini-Ferrari<br />

nanzhilfe nach dem Gleichstellungsgesetz<br />

eingereicht und erfüllten<br />

die entsprechenden Voraussetzungen“,<br />

blickt Osvalda<br />

Varini zurück. Dank Bundesgeldern<br />

konnte und kann bis heute<br />

diese Dienstleistung angeboten<br />

werden. Knapp 600 Besprechungen<br />

und Beratungen wurden an<br />

diesem Schalter 2009 abgewikkelt,<br />

und das im 50 Prozent Pensum.<br />

Manchmal braucht es nur eine<br />

einzelne Beratung, wie zum Beispiel<br />

bei der 45-jährigen<br />

Anna, die nur<br />

konkrete Hilfe beim<br />

Abfassen der Bewerbung<br />

benötigte.<br />

Mehrheitlich sind<br />

aber zwei bis drei Besprechungenangezeigt.<br />

Wenn ein neues<br />

Lebensmuster gezeichnet<br />

werden soll,<br />

das die nächsten Jahre<br />

beeinflusst und<br />

möglicherweise gegen den Willen<br />

des Partners durchzuziehen<br />

ist, sind gar fünf Sitzungen nötig.<br />

Wie zum Beispiel bei der verheirateten<br />

27-jährigen Elena, die eine<br />

berufsbegleitende vierjährige<br />

Ausbildung in Angriff nahm.<br />

Beides Fälle mit positivem Ausgang.<br />

Die Beraterin Daniela verheimlicht<br />

aber nicht, dass gerade<br />

bei Personen mit einem mageren<br />

Berufsrucksack die Möglichkeiten<br />

beschränkt sind. „Am ehesten<br />

ist hier die Lösung im Gesundheits-<br />

und Pflegebereich zu<br />

finden“, fasst sie ihre mehrjährige<br />

Erfahrung zusammen.<br />

Mit Firmen kooperieren<br />

Die Beratungen zeigten, dass die<br />

Vereinbarkeit von Kinderbetreuung<br />

und Berufsarbeit oft an den<br />

tatsächlichen Begebenheiten<br />

scheitert: zu wenig Krippenplätze,<br />

mangelndes Verständnis der<br />

Arbeitgeber für die vermehrten<br />

Abwesenheiten der Mütter, reduzierte<br />

Karriereaussichten der<br />

Frauen wegen Teilzeitarbeit.<br />

Hier ist Abhilfe auf die Schnelle<br />

nicht möglich, vielmehr muss<br />

die Denkart von Unternehmern<br />

und Bevölkerung geändert werden.<br />

Gerade in der Südschweiz,<br />

wo gemäss der eidgenössischen<br />

Bevölkerungsbefragung aus dem<br />

Jahr 2000 noch ein Drittel der<br />

Familien in der traditionellen<br />

Rollenverteilung (Mutter zu<br />

Hause, Vater arbeitet) leben.<br />

Dialogare macht sich jetzt daran,<br />

auch diese Krusten aufzuweichen.<br />

Seit zwei Jahren offeriert<br />

Dialogare-Azienda-Kurse für<br />

Unternehmen: „Conciliazione<br />

fra lavoro e famiglia“. Wie kann<br />

Beruf und Familienleben unter<br />

einen Hut gebracht werden, ohne<br />

dass die eine oder andere Seite<br />

Nachteile in Kauf nehmen muss?<br />

Wie kann ein Betrieb mit den<br />

Sie feiern einen runden Geburtstag der Hoffnung: Dialogare<br />

Auflagen betreffend Mutterschaft<br />

umgehen oder die durch<br />

die Elternschaft erworbenen Fähigkeiten<br />

– zum Beispiel organisatorischer<br />

Natur – für den Betrieb<br />

nutzbar machen? Im Moment<br />

lässt der Erfolg noch auf<br />

sich warten. „Im ersten Jahr hatten<br />

wir wenige Einschreibungen<br />

von den Angesprochenen“, erklärt<br />

Osvalda Varini-Ferrari freimütig.<br />

„Aber wir geben nicht<br />

auf, auch 2010/2011 haben wird<br />

wieder ein reichhaltiges Programm<br />

zusammengestellt.“<br />

Dialogare beschreitet nicht nur<br />

neue Wege, sondern verlässt<br />

auch die ausgetrampelten: die<br />

generelle Berufsberatung für Erwachsene<br />

wird eingestellt, nachdem<br />

andere Institutionen eine<br />

solche eingeführt hatten. Regelmässiges<br />

Rückschauen soll den<br />

Nutzen der verschiedenen Angebote<br />

bei den Betroffenen aufzeigen.<br />

„Bei mehr als 50 Prozent<br />

führten in den letzten Jahren die<br />

Beratungen zu einer Verbesserung<br />

der momentanen Lage: fi-<br />

nanzielle Besserstellung, neue<br />

Arbeitsstelle, erhöhte Aussichten<br />

auf eine neue Stelle infolge<br />

Kursbesuchs.”<br />

Auch Männer profitieren<br />

Und die Männer? Der Statistik<br />

zufolge machten die Männer vor<br />

allem vom Kursangebot der Dialogare-Incontri<br />

Gebrauch – kulturelle<br />

Weiterbildung wie Filmbesprechungen,<br />

Seminare oder<br />

Workshops über soziale Probleme<br />

etc. Hingegen schneiden bei<br />

den Beratungen die Männer mit<br />

knapp 5 Prozent schlecht ab. Allerdings<br />

braucht es ganz schön<br />

Mut für einen Mann, sich beim<br />

Wort „Sportello donna“ angesprochen<br />

zu fühlen. Meint man<br />

es ernst mit der Männerberatung,<br />

so wäre eine Namensänderung<br />

angezeigt. Ob dann mehr Zustrom<br />

vom männlichen Lager käme,<br />

bezweifelt Daniela Peduzzi<br />

allerdings: „Die Männer wenden<br />

sich bei Bedarf lieber an die öffentlichen<br />

Beratungsstellen. Wir<br />

sind erst die allerletzte Hoffnung<br />

– vor allem im Zusammenhang<br />

mit dem Verlust der Arbeitsstelle.“<br />

Die Vereinigung Dialogare ist in<br />

der Region Lugano verankert<br />

und aktiv. Die angesprochenen<br />

Probleme finden sich aber auf<br />

dem ganzen Kantonsgebiet. „Alle<br />

können unsere Dienste beanspruchen,“<br />

erklärt Osvalda Varini.<br />

„Aber es fehlen uns die Finanzen,<br />

um weitere Zweigstellen<br />

zu eröffnen. Zudem haben versuchsweise<br />

durchgeführte Veranstaltungen<br />

in Locarno zu unserem<br />

Erstaunen kaum Echo ausgelöst,“<br />

fügt sie bei. „Aber wir<br />

werden bei entsprechender<br />

Nachfrage unser Experiment<br />

wiederholen,“ zeigt sich die Direktorin<br />

offen.<br />

Informationen: www.dialogare.ch<br />

Unterstützt wird die Vereinigung seitens<br />

der öffentlichen Hand, vor allem<br />

von der Divisione della Formazione<br />

Professionale und dem Eidgenössische<br />

Büro für die Gleichstellung<br />

von Frau und Mann


Es platzt aus allen<br />

Nähten. Das Bundesstrafgericht<br />

ist<br />

seit sechs Jahren<br />

provisorisch im<br />

Business Center<br />

am Rande der Tessiner Hauptstadt<br />

untergebracht, in mittlerweile<br />

viel zu kleinen Räumen.<br />

Denn das Gericht ist gewachsen,<br />

es muss immer mehr Fälle behandeln<br />

und damit auch mehr Personal<br />

anstellen. Kleinere Strafprozesse<br />

finden deswegen schon seit<br />

geraumer Zeit im alten Saal des<br />

Bellenzer Bezirksgerichts statt,<br />

wo die Platzverhältnisse auch begrenzt<br />

sind. Bei grossen Fällen<br />

müssen die Richter auf den Kantonsparlament-Saal<br />

ausweichen,<br />

wie letztes Jahr wegen des Zigarettenmafiaprozesses„Montechristo“.<br />

Doch dieser beengte Zustand hat<br />

ein absehbares Ende. Im Spätfrühling<br />

erteilte die Stadt Bellinzona<br />

die Bewilligung für einen<br />

Neubau, und damit wurde eine<br />

unerwartete Unstimmigkeit mit<br />

dem Bauherrn, dem Bundesamt<br />

für Bauten und Logistik, endgültig<br />

aus der Welt geschafft (siehe<br />

Artikel rechts). Auch den Teilabriss<br />

der hundertjährigen Bellenzer<br />

Handelsschule, auf dessen<br />

Terrain sich das Strafgericht neu<br />

erheben wird, beenden die Bagger<br />

gerade in diesen Tagen. Am<br />

25. Oktober vollzieht die höchste<br />

Schweizerin daselbst, die Nationalratspräsidentin<br />

Pascale Bruderer<br />

(SP), den Spatenstich – und<br />

im Frühjahr 2013 sollen die 17<br />

Richterinnen und Richter sowie<br />

weitere 60 Angestellte einziehen<br />

und damit ihr Herumziehen<br />

durch Bellinzona endgültig hinter<br />

sich lassen.<br />

Die Strafrichter werden dann ein<br />

richtiges Zentrum der Gerichtsbarkeit<br />

haben. „Man hat nur selten<br />

die Gelegenheit, ein Gericht<br />

bauen zu dürfen; und was das<br />

heisst, mussten wir erst herausfinden“,<br />

sagt Valentin Bearth. Er<br />

ist Direktor der Architekturakademie<br />

in Mendrisio, und sein privates<br />

Churer Büro, CDL Bearth<br />

Deplazes, gewann zusammen mit<br />

den Luganeser Partnern Durisch<br />

& Nolli im Jahr 2007 die Projektausschreibung.<br />

Der erste grosse<br />

Reiz besteht in der Beachtung<br />

und Gestaltung des Gesamtbildes:<br />

Die Via Franscini, an welcher<br />

die Handelsschule steht, erweist<br />

sich als die altehrwürdige<br />

Repräsentationsstrasse der Tessiner<br />

Republik, befinden sich doch<br />

in derselben Strasse das Bezirksgericht<br />

sowie das Kantonsparlament.<br />

Ausserdem geht der Blick<br />

auf die Bellenzer Hauptburg, den<br />

ältesten Ort der Gerichtsbarkeit.<br />

Es handelt sich richtiggehend um<br />

ein ganzes Stadtquartier, in welchem<br />

verschiedene Arten der<br />

Rechtserarbeitung und -sprechung<br />

gepflegt werden.<br />

Eine noch reizvollere Herausforderung<br />

ist die innere Ausgestaltung<br />

der rund 39 Millionen Franken<br />

teuren Gerichtskulisse. Projektverantwortlicher<br />

Bearth war<br />

gehalten, den geschützten klassizistischen<br />

Vorderfrontbau der alten<br />

Handelsschule stehen zu lassen,<br />

während er die angegliederten<br />

Flügelbauten entfernen durfte.<br />

„Gerade der Hinterbau ist von<br />

geringem architektonischem<br />

Wert. Und für die Bedürfnisse eines<br />

modernen Gerichts schlichtweg<br />

ungeeignet“, begründet Bearth<br />

den Abriss.<br />

Wirft man nun einen analytischen<br />

Blick hinter die künftigen<br />

Gerichtskulissen, so wird schnell<br />

17. September 2010<br />

Thema<br />

Neu und Alt fügen sich zusammen: Modell des künftigen Bundesstrafgerichts; kleines Bild: Projektverantwortlicher Valentin Bearth<br />

Bundesstrafgericht in Bellinzona: Die Arbeiten für den Neubau<br />

haben begonnen. Ein Blick hinter die künftigen Kulissen<br />

DERANGEKLAGTE<br />

STEHT IMZENTRUM<br />

das Hauptprinzip deutlich: Das<br />

Alte soll möglichst nahtlos ins<br />

Neue übergehen, um ein allen<br />

Gegensätzen zum Trotz ein homogenes<br />

Ganzes entstehen zu<br />

lassen. Der historische Teil mit<br />

der Eingangshalle dient der Repräsentation<br />

und beherbergt Sitzungsräume<br />

sowie die Cafeteria.<br />

Die Linie der alten Korridore<br />

setzt sich im neuen Teil fort und<br />

bildet dort den Aussengürtel mit<br />

den Arbeitsräumen der Richterschaft.<br />

Diese Sphäre der richterlichen<br />

Denkanstrengungen umschliesst<br />

zwei einander gegenüberliegende<br />

Lichthöfe, die ihrerseits<br />

als Sphären der Erhellung<br />

den Gerichtssaal flankieren<br />

– das eigentliche Zentrum der<br />

Rechtssprechung liegt exakt in<br />

der Mitte des Gesamtbaus.<br />

von Peter Jankovsky<br />

Der grosse Gerichtssaal, wie er dereinst aussehen wird<br />

Angeklagte, Richter und Publikum<br />

arbeiten sich gewissermassen<br />

Schicht um Schicht in dieses<br />

Zentrum der Gerechtigkeit vor,<br />

wenn sie sich zur Verhandlung<br />

begeben. Das Publikum strömt<br />

durch Hauptbau und Vorsaal herein,<br />

während Richter und Ange-<br />

klagte gesonderte Wege nehmen.<br />

Letztere über spezielle Sicherheitskorridore,<br />

die zu den Zellen<br />

im Untergeschoss führen.<br />

Ganz im Zentrum der Gerechtigkeit<br />

ist es am hellsten: Ein grosses<br />

Oberlicht sorgt für Luzidität<br />

bei der anstrengenden Suche<br />

nach der Wahrheit, und der Prozesssaal<br />

erweist sich als eine Art<br />

Pyramidenstumpf mit einer organisch-porösen,<br />

empathisch wirkenden<br />

und an Stukkaturen erinnernden<br />

Mantelfläche. Das Ganze<br />

wird von einer Kuppel abgeschlossen,<br />

in welcher die Bibliothek<br />

untergebracht ist.<br />

Oben also das Rechtswissen, unten<br />

im Zentrum das Rechtsgewissen.<br />

Wenn dieses walten muss,<br />

stehen übrigens noch zwei weitere,<br />

kleinere Säle zu Verfügung.<br />

„Das Entscheidende ist Folgendes:<br />

Im Zentrum des Zentrums<br />

steht der Angeklagte, nicht der<br />

Richter“, sagt Bearth. Die Richterschaft<br />

sitzt im Fond, wo es<br />

dunkler ist. Denn das Licht der<br />

Wahrheit soll auf den Beschuldigten<br />

fallen. Zurecht.<br />

Bundesbern<br />

spart das<br />

Bundesstrafgericht<br />

aus<br />

3<br />

AM ANFANG stand die Justizreform:<br />

Vor genau zehn Jahren<br />

nahm das Schweizer Stimmvolk<br />

die Vorlage zur neuen Bundesrechtspflege<br />

an. Damit wurde der<br />

Grundstein für die Schaffung<br />

zweier neuer Gerichtsbehörden<br />

gelegt, nämlich des Bundesverwaltungsgerichts<br />

und des Bundesstrafgerichts.<br />

Mehrere Städte bewarben<br />

sich, und im Dezember<br />

2003 bestimmte Bundesbern für<br />

das erstere Gericht den Standort<br />

St. Gallen, während das Bundesstrafgericht<br />

Bellinzona zugesprochen<br />

wurde. Im Jahr darauf nahm<br />

es seine Tätigkeit im Tessiner<br />

Hauptort auf, allerdings in einem<br />

wenig geeigneten Provisorium.<br />

Daher stiess man ein Projekt zu<br />

einem Neubau des Gerichts an:<br />

Das Bundesstrafgericht sollte in<br />

der um- und teilweise abzubauenden<br />

Bellenzer Handelsschule seinen<br />

neuen Sitz finden. Doch der<br />

damalige Schweizer Justizminister<br />

Christoph Blocher (SVP) verzögerte<br />

aus Spargründen die Umsetzung.<br />

Unter seiner Nachfolgerin<br />

Eveline Widmer-Schlumpf<br />

(BDP) kam wieder Bewegung ins<br />

Vorhaben: Der Baubeginn wurde<br />

auf Ende Mai dieses Jahres angesetzt.<br />

Die enthusiastischen Tessiner<br />

Behörden hatten bereits 11<br />

Millionen Franken ins Projekt investiert,<br />

als im April der eigentliche<br />

Bauherr, das Bundesamt für<br />

Bauten und Logistik, das für 57<br />

Prozent der Erstellungskosten von<br />

rund 39 Millionen Franken aufkommt,<br />

einen unerwarteten Baustopp<br />

einlegte. Der Grund war folgender:<br />

Die Landesregierung will<br />

eisern sparen, und im bundesrätlichen<br />

„Konsolidierungsprogramm<br />

2011-2013“ schlug der Bundesrat<br />

im April vor, unter anderem das<br />

Projekt des Strafgerichts einstweilig<br />

auf Eis zu legen.<br />

„Wir waren darüber irritiert“, sagt<br />

Projektverantwortlicher Valentin<br />

Bearth. „Aber eigentlich war es<br />

ein bürokratisches Missverständnis,<br />

das man geklärt hat.“ Der Tessiner<br />

Justizminister Luigi Pedrazzini<br />

(CVP) intervenierte energisch,<br />

zusammen mit den Bellenzer<br />

Stadtoberen. Schliesslich<br />

konnten sie laut den Tessiner Medien<br />

Bundesrätin Widmer-<br />

Schlumpf dazu bewegen, Gnade<br />

walten zu lassen und den Neubau<br />

des Bundesstrafgerichts fortzusetzen.<br />

Diesen Vorgang präzisiert<br />

Karl Schwaar, Leiter der Abteilung<br />

Ausgabenpolitik in der eidgenössischen<br />

Finanzverwaltung:<br />

Er spricht von einer Eventualplanung,<br />

die noch gar nicht absegnet<br />

gewesen sei. Und besagtes bürokratisches<br />

Missverständnis löste<br />

sich in Wohlgefallen auf, weil die<br />

Landesregierung innert kürzester<br />

Zeit zur Erkenntnis gelangte, dass<br />

erst ab 2012 kräftig gespart werden<br />

müsse. Daher standen wieder<br />

12 Mio. Franken zur Verfügung:<br />

Bundesbern sparte infolgedessen<br />

das Strafgericht von den Sparmassnahmen<br />

aus; die Intervention<br />

der Bundesrätin kann Schwaar allerdings<br />

nicht bestätigen. Hauptsache<br />

ist, dass die Arbeiten zugunsten<br />

des Standorts Tessin wieder<br />

zügig weitergehen. pj


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Die Geschichte<br />

ging im vergangenen<br />

Juli<br />

durch die<br />

Presse: Aus<br />

den USA eingeschleppteLouisiana-Sumpfkrebse<br />

der Art Procambarus<br />

clarkii sind im Lago di Varese<br />

eingedrungen und vermehren<br />

sich dort explosionsartig. Ein<br />

Fischer fing rund 300 dieser<br />

Tiere in nur 20 Minuten. Kurz<br />

darauf folgte eine zweite Meldung.<br />

Die Tiere lebten schon<br />

seit zwanzig Jahren in den grossen<br />

Tessiner Seen, hiess es von<br />

Seiten des Fischereiverbandes<br />

Federazione Ticinese per<br />

l’Aquicoltura e la Pesca. Doch<br />

das stimmt nicht. Zoologen<br />

wissen, dass im Lago di Lugano<br />

lediglich der ebenfalls aus<br />

Nordamerika stammenden<br />

Kamberkrebs (Orconectes limosus)<br />

vorkommt. Es handelt<br />

sich offensichtlich um eine Verwechselung,<br />

erklärt Bruno Polli<br />

vom kantonalen Ufficio della<br />

caccia e della pesca gegenüber<br />

der TZ. In den kommenden Jahren<br />

könne man bei uns aber<br />

auch mit den ersten Louisiana-<br />

Sumpfkrebsen rechnen, so der<br />

Fachmann.<br />

Die Frage nach der Präsenz von<br />

P. clarkii ist gewiss nicht nur<br />

von akademischer Bedeutung.<br />

Die Rotgepanzerten sind ein<br />

Fall für den Naturschutz, und<br />

zwar als unerwünschte Spezies.<br />

Zu schnell pflanzen sich die<br />

Krebse fort, zu breit ist ihr Nahrungsspektrum.<br />

Auf der Iberischen<br />

Halbinsel dominieren sie<br />

bereits die meisten Gewässersysteme.<br />

Sommer 1973 wurden<br />

die ersten Louisiana-Sumpfkrebse<br />

von den USA in eine<br />

Teichwirtschaft in der spanischen<br />

Provinz Badajoz gebracht,<br />

ein Jahr später folgten<br />

400 kg in einem Weiher am<br />

Fluss Guadalquivir in Andalusien.<br />

Ab da gab es kein Halten<br />

mehr. Die Scherentiere fühlten<br />

sich in ihrer neue Heimat offenbar<br />

pudelwohl und bevölkerten<br />

alsbald Flüsse, Stauseen, Kanäle<br />

und sogar kleine Gräben.<br />

Wirtschaftlich gesehen war die<br />

Ansiedlung zunächst ein Erfolg.<br />

Die Tiere waren schnell<br />

als Delikatessen gefragt, Fischer<br />

und Züchter verdienten<br />

mit dem Verkauf der Krebse gutes<br />

Geld. Nach einiger Zeit<br />

zeigten sich allerdings auch erhebliche<br />

negative Folgen.<br />

Louisiana-Sumpfkrebse haben<br />

zum Beispiel eine ausgeprägte<br />

Neigung zum Wühlen. Sie graben<br />

sich gerne im Boden ein<br />

und wirbeln dabei reichlich<br />

Schlamm auf. Infolgedessen<br />

trüben sich oft die Gewässer, in<br />

17. September 2010<br />

Reportage<br />

Olivenfliege, Rotauge, Hanfpalme, Reben-Miniermotte – die Liste der im Tessin<br />

einwandernden Tier- und Pflanzenarten wird immer länger. Demnächst<br />

könnten buntgefärbte Süsswasserkrebse folgen<br />

WOHLSCHMECKENDE<br />

INVASOREN MIT ROTEMPANZER<br />

Hungriger Allesfresser: Procamberus clarkii<br />

denen sie leben, was wiederum<br />

weitreichende Konsequenzen<br />

für das Ökosystem hat. Trübung<br />

bedeutet weniger Licht, weniger<br />

Pflanzenwachstum und dadurch<br />

meist auch weniger Artenvielfalt.<br />

Ernsthafte landwirtschaftliche<br />

Schäden richten die<br />

Tiere im Tiefland des unteren<br />

Guadalquivir an. Dort zerstören<br />

sie die Reispflanzen in den gefluteten<br />

Plantagen.<br />

Inzwischen haben die amerikanischen<br />

Krebse auch in anderen<br />

europäischen Ländern Fuss gefasst<br />

und sind vor allem in<br />

Frankreich und in Italien auf<br />

dem Vormarsch. Wie sie in Gewässer<br />

ausserhalb Spaniens und<br />

Portugals gelangt sind, ist in<br />

den meisten Fällen unbekannt.<br />

Vermutlich handelt es sich um<br />

Nachkommen lebend verkaufter<br />

Speisekrebse oder Aquarientiere,<br />

die irgendjemand irgendwann<br />

freigelassen hat. In der<br />

Schweiz tauchte P. clarkii bereits<br />

in ein paar Teichen in den<br />

Kantonen Zürich und Aargau<br />

auf. Zum Glück gelang es dort<br />

bislang, die Tiere an einer weiteren<br />

Verbreitung zu hindern.<br />

Man stellte die Kleingewässer<br />

rigoros unter Quarantäne.<br />

von Kurt F. de Swaaf<br />

Eigentlich bevorzugt er trübe, warme Gewässer<br />

Im Grenzgebiet zwischen Italien<br />

und dem Tessin ist die Lage<br />

jedoch völlig anders. Vom Lago<br />

di Varese fliesst das Flüsschen<br />

Bardello in den Lago Maggiore,<br />

und darüber werden die gepanzerten<br />

Invasoren wohl früher<br />

oder später den Weg in den<br />

grossen See finden. „Es gibt im<br />

Prinzip keine Massnahmen, die<br />

man dagegen ergreifen könnte“,<br />

sagt Bruno Polli. „Die Larven<br />

kommen durch jedes Gitter<br />

durch.“ Allerdings dürfte der<br />

Lago Maggiore kein besonders<br />

guter Lebensraum für Louisiana-Sumpfkrebse<br />

sein. Er ist<br />

dank Kläranlagen und strenge-<br />

rer Gesetze seit Jahren wieder<br />

oligotroph – nährstoffarm, ganz<br />

im Gegensatz zum Lago di Varese.<br />

Procambarus clarkii mag<br />

eben lieber eutrophe, fruchtbare<br />

Gewässer. Und etwas wärmere.<br />

Wenn die Tiere aber von der<br />

Bardello-Mündung weiter nach<br />

Norden wandern, erreichen sie<br />

bei Luino den Grenzfluss Tresa.<br />

Bis zum Lago di Lugano ist es<br />

stromaufwärts dann nur noch<br />

ein Katzensprung. Der Luganer<br />

See ist deutlich nährstoffreicher<br />

als sein grosser Bruder weiter<br />

westlich. Deshalb gedeihen in<br />

Ersterem auch die bereits erwähnten<br />

Kamberkrebse, und<br />

die Louisiana-Sumpfkrebse<br />

werden dort wahrscheinlich<br />

ebenfalls gute Lebensbedingungen<br />

vorfinden. Ähnliches<br />

könnte für das Naturschutzgebiet<br />

„Bolle di Magadino“ mit<br />

seinen flachen, pflanzenreichen<br />

Gewässern gelten. Das Feuchtgebiet<br />

an der Mündung des Ticino<br />

in den Lago Maggiore bietet<br />

den Rotgepanzerten bestimmt<br />

einen reich gedeckten<br />

Tisch.<br />

Welche langfristige Folgen eine<br />

P. clarkii-Invasion in die Tessiner<br />

Gewässer haben würde,<br />

lässt sich zur Zeit noch nicht genau<br />

beurteilen. Unter Experten<br />

ist die Spezies vor allem wegen<br />

ihrer Anpassungsfähigkeit und<br />

ihres Appetits berüchtigt.<br />

Louisiana-Sumpfkrebse sind<br />

Allesfresser. Je nach Angebot<br />

verzehren sie sowohl pflanzliche<br />

als auch tierische Kost und<br />

können sich sogar von organischem<br />

Material aus Bodenschlamm<br />

ernähren oder einzellige<br />

Algen aus dem Wasser herausfiltern.<br />

Die italienische Biologin<br />

Francesca Gherardi von<br />

der Università di Firenze studiert<br />

das Verhalten der Louisiana-Sumpfkrebse<br />

bereits seit<br />

5<br />

mehr als zehn Jahren. Zusammen<br />

mit ihrer Kollegin Patrizia<br />

Acquistapace hat sie unter anderem<br />

den Einfluss der Tiere<br />

auf das Ökosystem eines kleinen<br />

Sees in der Toskana untersucht.<br />

Die Wissenschaftlerinnen<br />

stellten engmaschige Käfige<br />

in der Uferzone auf, liessen<br />

darin unterschiedliche Mengen<br />

Krebse los und beobachteten<br />

drei Wochen lang genau, wie<br />

sich die ebenfalls eingeschlossenen<br />

Populationen von<br />

Schnecken der Art Haitia acuta<br />

und Mosquitofische (Gambusia<br />

affinis) sowie der Wasserpflanzen-Bewuchs<br />

änderten. Die Ergebnisse<br />

waren ziemlich eindeutig:<br />

Je mehr Krebse, desto<br />

weniger Schnecken. Die Kleinfische<br />

schienen dagegen nicht<br />

von den Scherentieren beeinträchtigt<br />

zu werden (vgl.<br />

Freshwater Biology, Bd. 52, S.<br />

1249). Zwei Pflanzenarten litten<br />

erheblich unter den Neuankömmlingen,<br />

das Faden-Laichkraut<br />

Potamogeton filiformis<br />

verschwand sogar fast vollständig,<br />

sobald P. clarkii zugegen<br />

war. Offenbar sei der Louisiana-Sumpfkrebs<br />

in der Lage, die<br />

Biodiversität innerhalb kurzer<br />

Zeit zu reduzieren, resümierten<br />

Gherardi und Acquistapace.<br />

Keine gute Nachricht.<br />

Abgesehen von einer möglichen<br />

Schädigung der hiesigen<br />

Artenvielfalt bedrohen amerikanische<br />

Süsswasserkrebse wie<br />

P. clarkii und Orconectes limosus<br />

auch direkt die wenigen<br />

noch in unseren Gewässern verbleibenden<br />

Populationen einheimischer<br />

Krebsarten. Der<br />

Edelkrebs Astacus astacus ist<br />

aus dem Tessin wahrscheinlich<br />

bereits komplett verschwunden,<br />

vom Dohlenkrebs Austropotamobius<br />

pallipes gibt es nur<br />

noch wenige Restvorkommen,<br />

eines davon in einem Bach in<br />

der Nähe von Magadino. Der<br />

wichtigste Grund für den Rückgang<br />

heimischer Krebsspezies<br />

ist eine Pilzkrankheit, die bereits<br />

Ende des 19. Jahrhunderts<br />

in weiten Teilen Europas die<br />

Flusskrebs-Bestände vernichtete.<br />

Als Überträger dienen die<br />

„Amerikaner“, sie selbst sind<br />

dagegen immun.<br />

Der Vormarsch der Louisiana-<br />

Sumpfkrebse dürfte über kurz<br />

oder lang nicht aufzuhalten<br />

sein. Es bleibt nur zu hoffen,<br />

dass ihnen die meisten Tessiner<br />

Gewässer zu kalt und zu nährstoffarm<br />

sind, und sie sich deshalb<br />

nicht so stark ausbreiten<br />

können. Ansonsten gilt eine alte<br />

Ökologen-Weisheit. Wenn man<br />

unerwünschte Tierarten loswerden<br />

will, ist die beste Möglichkeit:<br />

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17. September 2010<br />

Nachrichten<br />

DIECVP DECKT IHREN<br />

UMSTRITTENENVERTRETER<br />

Die Gewissheit<br />

kam am 31. August.Staatsanwalt<br />

Arturo Garzoni<br />

erhob an<br />

diesem Tag Anklage<br />

gegen den Tessiner Anwalt<br />

Yasar Rafi, der seit 2003 für die<br />

CVP im Grossen Rat sitzt. Vorgeworfen<br />

werden ihm Steuerbetrug,<br />

Urkundenfälschung und falsche<br />

Beurkundung. Das sind happige<br />

Vorwürfe für einen Anwalt und<br />

eine Person, die in der kantonalen<br />

Legislative für Gesetzgebung zuständig<br />

ist.<br />

In der Sache geht es um den Verkauf<br />

der „Villa Violetta“ in Castagnola<br />

im Jahr 2005. Ravi soll der<br />

Besitzerin der Immobilie, einer<br />

Britin, geholfen haben, ihren geschiedenen<br />

Mann zu prellen. Zu<br />

diesem Zweck soll der Wert der<br />

Villa künstlich von 9 Millionen<br />

auf 6,5 Millionen Franken gesenkt<br />

worden sein. Der Verkauf<br />

erfolgte teils schwarz. So wurde<br />

auch der Fiskus hinters Licht geführt.<br />

Die Deliktsumme wird mit<br />

700 000 Franken beziffert. Die<br />

kantonale Steuerverwaltung hat<br />

sich daher als Zivilpartei konstituiert.<br />

Nebst Ravi werden sich noch drei<br />

weitere Personen wegen des<br />

Deals vor Gericht verantworten<br />

müssen: Ein Unternehmer, ein<br />

Treuhänder und der Käufer der<br />

Immobilie, auch er ein Brite wie<br />

die Verkäuferin.<br />

Ravi hat im Dezember 2008 in<br />

dieser Angelegenheit bereits einen<br />

Tag in Untersuchungshaft<br />

verbracht. Der Haftrichter erachtete<br />

die die Haftgründe nicht als<br />

ausreichend. Ravi bestreitet alle<br />

Vorwürfe und beteuert seine Unschuld.<br />

Er habe bei besagtem<br />

Deal sich nur um die Übersetzung<br />

des Kaufvertrags ins Englische<br />

Lega dei Ticinesi unter Beschuss<br />

Pöbeleien und Ehrverletzungen sind sonst Stärke der<br />

Lega dei Ticinesi. Doch diese Woche stand die Politbewegung<br />

und ihr Präsident Giuliano Bignasca selbst<br />

im Visier militanter Kritiker. Diese hatten in der Nacht<br />

auf Mittwoch in schwarzer Farbe „Lega raus“ auf die<br />

Türe des Lega-Hauptsitzes an der Via Monte Boglia<br />

in Lugano gesprayt. In Riva San Vitale fanden Anwohner<br />

ein hölzernes Grabkreuz mit dem Namen Bignascas<br />

darauf, und das Schaufenster einer nahen Firma<br />

war von Schüssen durchlöchert. Luganos Stadtrat<br />

und Lega-Mitglied Lorenzo Quadri lässt über die Medien<br />

verlauten, die Lega würden sich von solch makaberen<br />

Scherzen nicht einschüchtern lassen.<br />

83-Jähriger in Wohnung überfallen<br />

Ein Rentner ist am Dienstagabend in seiner Wohnung<br />

im Molino-Nuovo-Quartier geschlagen und ausgeraubt<br />

worden. Er musste mit vier gebrochenen Rip-<br />

CVP-Grossrat Yasar Ravi muss sich vor Gericht<br />

unter anderem wegen Steuerbetrugs verantworten<br />

von Gerhard Lob<br />

Will von seinem politischen Amt nicht zurücktreten: Yasar Ravi<br />

CVP schiesst zurück<br />

Kantonalpräsident Jelmini kritisiert die SP<br />

Der Antagonismus zwischen den Konservativen, parteipolitisch verkörpert in<br />

der CVP, und den Liberal-Radikalen, sprich Freisinnigen, ist eine über 100-jährige<br />

Konstante im politischen Leben des Kantons Tessin. Ende des 19. Jahrhunderts<br />

befanden sich die Auseinandersetzungen auf einem Höhepunkt. 1890 kostete<br />

der Konflikt sogar den konservativen Staatsrat Luigi Rossi das Leben – er<br />

wurde im Regierungsgebäude Palazzo delle Orsoline im zarten Alter von<br />

26 Jahren von Radikalen erschossen.<br />

Für die CVP ist Luigi Rossi seither eine Art Märtyrer. Und am vergangenen<br />

Wochenende erinnerten die Christlichdemokraten im Saal des Grossen Rates an<br />

ihren Helden – aus Anlass seines 120-jährigen Todestags. Doch Parteipräsident<br />

Giovanni Jelmini beliess es nicht bei einer reinen Gedenkfeier. Er schoss mit<br />

seiner Rede auf „alte und neue Gegner“ zurück – verbal natürlich.<br />

Ziel seiner Attacke waren vor allem radikale Freisinnige wie Grossrat Franco<br />

Celio, aber auch die kantonale SP, an der der CVP-Chef kein gutes Haar liess.<br />

Die SP habe nicht das öffentliche Wohl im Sinn, sondern nur ihre eigenen Interessen.<br />

Damit spielte er auf die erklärte Absicht der SP an, bei den kommenden<br />

Wahlen das Gesundheits- und Sozialdepartement zu verteidigen. „Doch der<br />

Staat ist Eigentum seiner Bürger und steht im Dienst der Bürger“, sagte Jelmini.<br />

Er wiess auch die von anderen Parteien an Yasar Rafi geübte Kritik als rein instrumental<br />

und moralistisch zurück. gl<br />

pen ins Spital gebracht werden. Wie die Tessiner Medien<br />

berichten, soll der Mann die späteren Täter bereits<br />

im Lift getroffen haben, ohne Verdacht zu<br />

schöpfen. Erst als der Senior die Türe zu seiner Wohnung<br />

öffnete, soll er angegriffen worden sein. Von<br />

den Tätern fehlt bisher jede Spur. Es könne nicht<br />

ausgeschlossen werden, dass diese den Mann vorher<br />

beobachtet hatten und über seine Gewohnheiten<br />

Bescheid wussten, heisst es. Die Polizei bittet allfällige<br />

Zeugen, sich zu melden: 0848 25 55 55.<br />

Der Vergewaltigung verdächtigt<br />

Einem Arzt aus dem Locarnese wird vorgeworfen,<br />

seine Ehefrau während eines Ferienaufenthalts in<br />

Südfrankreich tätlich angegriffen und vergewaltigt zu<br />

haben. Der 47-Jährige befindet sich gegenwärtig unter<br />

Polizeiaufsicht im Krankenhaus. Wie die lokalen<br />

Medien berichten, soll er sich nach seiner Rückkehr<br />

ins Tessin selbst in psychiatrische Behandlung bege-<br />

Kurz gefasst<br />

Ti-Press<br />

gekümmert, aber operativ keine<br />

Funktion gehabt.<br />

In einem Verhörprotokoll, das die<br />

Sonntags<strong>zeitung</strong> „il caffè“ in ihrer<br />

jüngsten Ausgabe publizierte,<br />

belastet die ehemalige Eigentümerin<br />

der Immobilie von Castagnola<br />

allerdings Ravi schwer. Sie<br />

widerrief nämlich eine frühere<br />

Aussage und behauptete neu, Ravi<br />

habe ihr damals geraten zu lügen.<br />

Der Fall sorgt verständlicherweise<br />

für einiges Aufsehen im Kanton.<br />

Und eine Reihe von Politikern<br />

fordert, Ravi solle sein Amt<br />

niederlegen, zumindest so lange,<br />

bis der Fall geklärt ist. Ravi, 41,<br />

vierfacher Familienvater und<br />

wohnhaft in Pura, will davon aber<br />

nichts wissen. Die kantonale<br />

CVP stärkt ihm dabei den Rükken.<br />

Solange Ravi nicht verurteilt<br />

sei, gelte die Unschuldsvermutung.<br />

Er solle im Amt bleiben.<br />

Dies schulde er seinen Wählern.<br />

Ravi selbst kündigte zudem an,<br />

bei den kommenden Wahlen im<br />

April 2011 erneut zu kandidieren.<br />

Auch ohne den Fall der Villa Violetta<br />

von Montagnola stellt Anwalt<br />

Yasar Ravi aber zusehends<br />

eine Hypothek für die kantonale<br />

CVP dar. Umstritten sind nämlich<br />

auch seine Mandate im Tessiner<br />

Rotlicht-Milieu. Während<br />

sich die CVP offiziell für eine<br />

harte Bekämpfung der illegalen<br />

Prostitution einsetzt, verteidigt<br />

Ravi als Anwalt ausgerechnet die<br />

Interessen einiger einschlägiger<br />

Bordelle im Kanton, beispielsweise<br />

das Motel Lago Maggiore<br />

in Lavertezzo.<br />

Notiz am Rande: Yasar Ravi wird<br />

vom nationalen FDP-Präsidenten<br />

Fulvio Pelli verteidigt, früher<br />

durch John Nosda (SP), der zum<br />

neuen Generalstaatsanwalt ernannt<br />

wurde.<br />

ben haben. Der Mann soll unter psychischen Störungen<br />

leiden. Er war vor sieben Jahren schon einmal in<br />

eine ähnliche Angelegenheit verwickelt. Damals<br />

stand er unter Verdacht, seine Mutter lebensgefährlich<br />

verletzt zu haben. Das Gericht sprach ihn jedoch<br />

wegen fehlender Indizien frei. Der Kanton bezahlte<br />

dem Arzt damals 830’000 Franken Entschädigung.<br />

Wegen Tempolimite vor Bundesgericht<br />

Das Bundesgericht muss entscheiden, ob auf der Autobahn<br />

A2 zwischen Chiasso und Bissone mit 120<br />

oder bloss mit 100 km/h gefahren werden darf. Das<br />

Bundesverwaltungsgericht hat sich gegen eine Tempolimite<br />

ausgesprochen. Dagegen wehrt sich nun die<br />

Tessiner Regierung. Die Kantonsregierung habe zusammen<br />

mit dem eidg. Departement für Umwelt, Verkehr,<br />

Energie und Kommunikation (UVEK) eine Beschwerde<br />

beim Bundesgericht eingereicht, teilte die<br />

Tessiner Staatskanzlei diese Woche mit. Die Be-<br />

Ti-Press<br />

Die Einsamkeit des Gianni Frizzo<br />

Zuviele Aufträge<br />

können ein Werk<br />

auch erdrücken<br />

schwerdeführer beharren aus Umweltschutzgründen<br />

auf einer Temporeduktion. Entlang der Autobahn im<br />

Südtessin würden die Grenzwerte für Schadstoffe zu<br />

häufig überschritten, argumentieren sie.<br />

Gotthard-Basistunnel: Countdown läuft<br />

Von der Seite Faido fehlten am vergangenen Dienstag<br />

noch 232 Meter, von Sedrun her 9 Meter bis zum<br />

Hauptdurchschlag des mit 57 Kilometer künftige<br />

längsten Eisenbahntunnels der Welt. Die Vortriebsarbeiten<br />

in der Oströhre des Gotthard-Basistunnels<br />

laufen plangemäss. Damit dürfte dem grossen Fest<br />

am kommenden 15. Oktober – wenn rund 2500 Meter<br />

unter dem Piz Vatgira die Tunnelbohrmaschine<br />

aus Faido angedreht wird, um die letzten Meter Fels<br />

in Richtung Sedrun aufzufahren – nichts mehr im<br />

Wege stehen. Das Schweizer Fernsehen wird an diesem<br />

Tag live von den Geschehnissen im Berg und an<br />

den Tunnelausgängen berichten. tz<br />

7<br />

ZUR ZEIT werden sie mit ihren Sorgen<br />

alleingelassen: die Bähnler der Officine.<br />

Sie haben soviel Arbeit, dass ihre Arbeitgeberin<br />

SBB entschieden hat, Aufträge an<br />

andere SBB-Werkstätten auszulagern.<br />

Das findet Gianni Frizzo von der Vereinigung<br />

des ehemaligen Streikkomitees absurd.<br />

Man ertrinke fast in Arbeit und wegen<br />

schlechter Arbeitsorganisation gelinge<br />

es nicht, die Aufträge auszuführen.<br />

Um etwas Beistand baten die Bähnler<br />

Franz Steinegger und um einen weiteren<br />

runden Tisch. Steinegger findet das unnötig,<br />

weil die Situation in Bellinzonas Werk<br />

nicht alarmierend sei. Es gelte, die Effizienzsteigerungsforderung<br />

umzusetzen.<br />

Allenfalls für eine bilaterales Gespräch<br />

Angestellte – SBB-Leitung sei er bereit.<br />

Die Bähnler befürchten, dass die Officine<br />

trotz der grossen Nachfrage nach ihren<br />

Diensten das Jahr 2010 mit einem Millionen-Defizit<br />

schliessen könnte. Ein solches<br />

Ergebnis, egal von welcher Seite es letztlich<br />

verschuldet ist, würde bedeuten, dass<br />

ein wichtiger Punkt der Vereinbarung zwischen<br />

SBB und Officine-Vertretern am<br />

Runden Tisch nicht oder schlecht erfüllt<br />

würde. Das Geschäftsergebnis soll sich<br />

nämlich jedes Jahr um 10 Mio. Franken<br />

verbessern und gleichzeitig werden weitere<br />

Produktivitätsschritte als Beweis erwartet,<br />

dass das Werk überlebensfähig ist.<br />

Bei SBB Cargo, dem ehemaligen Arbeitgeber<br />

und heutigen Kunden der Officine,<br />

hat sich gegenüber der Vergleichsperiode<br />

des Vorjahres das Defizit übrigens auf fast<br />

50 Millionen verdoppelt – obwohl die Leistung<br />

der Netto-Tonnenkilometer um<br />

17,5 Prozent zugenommen hat. ra


8 17. September 2010<br />

Nachrichten<br />

Werner Zingg: Der kürzlich verstorbene Maler und Bildhauer war der<br />

zweitletzte der zweiten deutschsprachigen Künstlergeneration Asconas<br />

DIEPORTRÄTS HAT ER AUS<br />

DEMGEDÄCHTNIS GEMALT<br />

Au f g e r ä u m t ,<br />

energiegeladen:<br />

So wirkte Wener<br />

Zingg auf<br />

jeden, der ihm<br />

in Asconas Gassen<br />

begegnete. Schlohweisse<br />

Künstlermähne und -bart, den<br />

Stock in der Hand, wache Augen,<br />

von recht dünner Figur – das waren<br />

die typischen Attribute dieses<br />

asketischen Künstlers. Er führte<br />

zunächst ein entbehrungsreiches<br />

Leben, doch es war stets erfüllt<br />

durch reichliches Schaffen. Und<br />

zwar noch bis dieses Jahr hinein,<br />

als er sein letztes Werk endgültig<br />

fertigstellte, bevor er im Frühling<br />

ins Alterspflegeheim von Intragna<br />

kam und dort Anfang September<br />

mit 93 Jahren verstarb. „Die<br />

Ägypterin“ nannte Maler, Bildhauer<br />

und Vegetarier Zingg sein<br />

letztes Werk: eine Statue aus<br />

Kampferbaumholz, das aus dem<br />

Nachbargarten stammte.<br />

„Mit letzter Kraft hat er daran gearbeitet“,<br />

sagt eine gute Freundin<br />

des Künstlers, die ehemalige<br />

Pfarrerin der reformierten Kirchgemeinde<br />

Asconas, Dorothea<br />

Wiehmann. Eine andere Vertraute<br />

Zinggs, die Restauratorin und<br />

Kulturschaffende Yvonne Bölt,<br />

hat noch im Ohr, wie Zingg immer<br />

wieder sagte, er müsse die<br />

Statue unbedingt fertigstellen,<br />

den zitternden Händen zum<br />

Trotz. „Dabei vergass er manchmal<br />

sogar zu essen, so wichtig<br />

war ihm sein letztes Werk.“ Bölt<br />

hatte den Künstler beim bekannten<br />

Asconeser Antiquitätenhändler<br />

Wladimir Rosenbaum kennengelernt:<br />

Für ihn war Zingg ab<br />

Locarnos Stimmbürger entscheiden<br />

FÜNFECKIG und wahrscheinlich<br />

vom Universalgenie Leonardi<br />

da Vinci entworfen: Der „Rivellino“<br />

in Locarno soll in öffentliche<br />

Hand übergehen und<br />

als Touristenattraktion Gäste aus<br />

dem In- und Ausland anlocken.<br />

So jedenfalls hatte es im vergangenen<br />

Januar das Stadtparlament<br />

beschlossen und mit grosser<br />

Mehrheit einen Kredit über 1,3<br />

Millionen Franken zum Erwerb<br />

des historischen Bauwerks gutgeheissen.<br />

Das Geld solle die<br />

von finanziellen Problemen gebeutelte<br />

Stadt besser an anderer<br />

Stelle einsetzen, hiess es daraufhin<br />

aus gewissen Kreisen der Bevölkerung.<br />

Sie lancierten erfolgreich<br />

das Referendum gegen den<br />

Entscheid der Legislative.<br />

Allen voran Lega-Grossrat und<br />

von Peter Jankovsky<br />

So sah er sich selbst in reifen Jahren: Werner Zingg<br />

Umstrittener Rivellino<br />

Mitglied der politischen Bewegung<br />

„Svegliati Locarno“ Silvano<br />

Bergonzoli rät den Stadtoberen<br />

besser in Lebensqualität<br />

denn in „einen Haufen Steine“<br />

zu investieren. Der Rivellino, der<br />

sich in Besitz von Privatpersonen<br />

befindet, sei bereits heute für<br />

das Publikum zugänglich. Ausserdem<br />

stehe er unter Schutz und<br />

könne „nicht davonlaufen“.<br />

Für Stadtpräsidentin Carla Speziali<br />

liegt es im Interesse aller,<br />

das Bollwerk beim Castello Visconteo<br />

aufzuwerten und auch für<br />

künftige Generationen offen zu<br />

halten. In einer Plakatkampagne<br />

ruft die Stadtregierung nun die<br />

Bevölkerung auf, am nächsten<br />

26. September für den Kauf des<br />

Rivellino zu stimmen (siehe Karikatur<br />

Seite 31). mb<br />

DAS 500-Seelen-Dorf Brione s.<br />

Minusio ist harmonisch zwischen<br />

Hügel und Ebene eingebettet<br />

und strahlt auch parteipolitisch<br />

Ausgeglichenheit aus: zwei<br />

CVP, zwei FDP und ein Altra<br />

Brione-Vertreter sitzen in der<br />

Exekutive. Für Unruhe sorgt derzeit<br />

die Befürchtung, die Poststelle<br />

könnte schliessen. Tatsächlich<br />

haben sich Postverantwortliche<br />

und Dorfexekutive getroffen.<br />

Laut Gemeindepräsident<br />

Claudio Berger gibt es zur Suche<br />

nach Sparpotential seitens der<br />

Post noch keine konkreten Infos.<br />

Da das Haus, in welchem sich<br />

die Poststelle befindet, renovationsbedürftig<br />

sei, habe das Municipio<br />

sich einer Eingabe von einigen<br />

Gemeindeparlamentariern<br />

angenommen, die Zukunftssze-<br />

1949 ganze 33 Jahre als Restaurator<br />

tätig. Obwohl der im aargauischen<br />

Baden aufgewachsene<br />

Zingg vorher „nur“ als Buchbinder,<br />

Einrahmer, Möbelschreiner<br />

und Holzschnitzer gearbeitet hatte.<br />

Aber Rosenbaum setzte eben<br />

das Holzschnitzen mit Holzbildhauern<br />

und Restaurieren gleich:<br />

Das war die entscheidende Lebenschance<br />

für Zingg, ab da ging<br />

es bergauf. Denn als er 1943 von<br />

einem Freund mit lichten Versprechungen<br />

in den Südkanton<br />

gelockt worden war, musste er<br />

zunächst am Hungertuch nagen,<br />

wie Zingg selber einst erklärte.<br />

Seine wahre Leidenschaft war<br />

aber immer schon die Malerei,<br />

der er erst im höheren Alter richtig<br />

frönen konnte, da sind sich<br />

Bölt und Wiehmann einig. „Werner<br />

war ein unglaublich visueller<br />

Typ: Er malte alle Porträts aus<br />

dem Gedächtnis, zur zufriedenen<br />

Verblüffung der Betroffenen“,<br />

erinnert sich Letztere. Für ihre<br />

reformierte Gemeinde hatte<br />

Zingg, der auch gerne realistische<br />

Landschaften, Häuser und<br />

Tiere malte, 1987 den Kirchturmhahn<br />

kreiert. In Asconas katholischem<br />

Schulinstitut Collegio<br />

Papio wiederum führte<br />

Yvonne Bölt zu Zinggs neunzigstem<br />

Geburtstag eine grosse<br />

Werkschau durch: „Das war für<br />

ihn wie eine Jugend-Injektion.“<br />

Eine ähnlich belebende Injektion<br />

hat er seiner Wahlheimat verpasst:<br />

Schliesslich war Werner<br />

Zingg der zweitletzte der zweiten<br />

deutschsprachigen Künstlergeneration<br />

Asconas. Ein grosser<br />

Verlust.<br />

Was, wenn die Poststelle schliesst?<br />

Dorf Brione sucht sein Zentrum<br />

narien verlangt. Die Vertreter der<br />

Gemeindelegislative fordern in<br />

der von einer Interpellation zur<br />

Motion abgeschwächten Eingabe,<br />

dass eine Arbeitsgruppe gebildet<br />

werden soll, welche sich<br />

Gedanken über eine künftige<br />

Nutzung des Gebäudes machen<br />

soll, falls die Post wegzieht.<br />

Eine Idee wäre es, daraus eine<br />

Art von Gemeindezentrum zu<br />

machen, damit der Dorfkern einen<br />

intakten Treffpunkt für die<br />

Menschen von Brione s. Minusio<br />

beibehält. Laut den Motionären<br />

leistet die Poststelle bisher<br />

diesen Dienst. Dabei sei nicht<br />

auszuschliessen, dass eine solche<br />

Aufwertung des Gemeindezentrums<br />

auch mit Verbleib der<br />

Post avisiert werden könne,<br />

meint Sindaco Berger. ra<br />

Der Mann, der<br />

hinter der Piazza<br />

G. Motta steckt<br />

WAS HABEN die Seegemeinden Ascona und<br />

Melano gemeinsam? Den Eigennamen „G.<br />

Motta“, welcher der Piazza der beiden Orte<br />

die offizielle Benamsung liefert. Da fragt sich<br />

so manch deutschsprachiger Tourist, wer das<br />

wohl gewesen sein könnte. Angesichts der<br />

Tessiner Bennenungstradition gibt es nur zwei<br />

Möglichkeiten: Entweder ein Patrizier, der lokal<br />

Herausragendes leistete, oder ein Tessiner,<br />

der auf kantonaler oder gar nationaler Ebene<br />

verdienstvoll agierte. Im vorliegenden Fall<br />

geht es sogar ums internationale Parkett und<br />

den wohl berühmtesten Airoleser der jüngeren<br />

Geschichte: Seines 70. Todestages wurde<br />

kürzlich mit einer offiziellen Feier vor seinem<br />

Geburtshaus gedacht. Giuseppe Motta (1871-<br />

1940) heisst der Mann, war lange Jahre Bundesrat<br />

christlichdemokratischer Couleur,<br />

nämlich von 1911 bis 1940, und starb sogar in<br />

Amtsausübung. Mit seinem Namen verbindet<br />

sich grosses internationales Engagement der<br />

Schweiz, denn als Motta 1920 das Finanz- gegen<br />

das Aussendepartement eingetauscht hatte,<br />

setzte er bald darauf die Mitgliedschaft der<br />

Schweiz im Völkerbund durch. Per Plebiszit<br />

natürlich, und damals waren insbesondere<br />

Romands sowie Tessiner und weniger die<br />

Deutschschweizer für den sofortigen Beitritt<br />

zur Uno der Zwischenkriegszeit. Weiter erarbeitete<br />

Motta die „differenzielle Neutralität“<br />

der Schweiz und wurde 1924 Präsident des<br />

fünften Völkerbund-Konvents. Alles in allem<br />

betrieb er eine weltoffene Politik, die allerdings<br />

ihre Grenzen hatte. 1934 sträubte sich<br />

der Tessiner vehement gegen die Aufnahme<br />

der Sowjetunion in den Völkerbund. Ausserdem<br />

wurde ihm von politischen Gegnern ein<br />

zu grosses Wohlwollen gegenüber dem faschistischen<br />

Italien vorgeworfen. Aber dies<br />

konnte Mottas grosser Popularität in der ganzen<br />

Schweizer Bevölkerung keinen Abbruch<br />

tun, zumal er auch Deutsch und Französisch<br />

perfekt parlierte. Übrigens: In Airolo ist nach<br />

Guiseppe Motta erst seit zehn Jahren eine<br />

Piazza benannt. Diese stellt eigentlich das<br />

Dach einer Neuüberbauung mit Nahrungsmittelladen,<br />

Bankschaltern und dergleichen dar:<br />

das „Centro Motta“. Sein Geburtshaus befindet<br />

sich gleich gegenüber. pj<br />

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Kopf der Woche<br />

Auf der Höhe: Edurne Pasaban<br />

Über 60’000 Fahrzeuge fahren täglich<br />

über die Autobahn A2 bei Coldrerio.<br />

Die Raststätten dort gehören zu den<br />

best rentierenden des Landes. Wer sie<br />

für die kommenden dreissig Jahre<br />

mieten kann, darf auf gewinnbringende<br />

Geschäfte hoffen. Gegenwärtig liegen dem<br />

Kanton vier Projekte vor. Eines davon hat die Depot<br />

City Discount SA (Gruppo City) aus Rivera eingereicht.<br />

Und ging damit an die Öffentlichkeit.<br />

„Die Raststätten sollen ein Tor zur Schweiz werden“,<br />

erklärt Verwaltungsratsmitglied und Projekt-Promotor<br />

Rocco Cattaneo gegenüber der TZ. Ihr Name „Parada<br />

...la Porta autostradale della Svizzera e del Ticino“<br />

weist auf die Verbundenheit mit der Region hin. Projektiert,<br />

realisiert, finanziert und betrieben würden die<br />

Raststätten von Tessiner Firmen, versichert Cattaneo.<br />

SIE kam, erzählte und eroberte das<br />

Publikum. Am Montagabend war<br />

Edurne Pasaban im Cinema Lux von<br />

Lugano-Massagno beim Bergfilmfestival<br />

(Festival dei Festival) Ehrengast.<br />

Wahrlich eine Ehre für das Tessin:<br />

Denn es war der erste öffentliche Auftritt<br />

der Höhen-Bergsteigerin nach ihrer<br />

historischen Leistung, als erste<br />

Frau der Welt alle vierzehn Achttausender<br />

bestiegen zu haben. Als erste<br />

Frau? War da nicht die Koreanerin Oh<br />

Eun-Sun, die mit ihrer Besteigung des<br />

Annapurna am 27. April 2010 den Rekord<br />

aufstellte – drei Wochen vor Pasaban?<br />

In Tat und Wahrheit wurde der<br />

Wo sich Kunst und Dienstleistungszentrum treffen: das Projekt des Gruppo City<br />

Koreanerin der Rekord abgesprochen,<br />

weil zu viele Zweifel an ihrer Besteigung<br />

des Kangchendzönga am 6. Mai<br />

2009 bestehen. Ihre eigene koreanische<br />

Sektion hat diesen Gipfelsturm<br />

nicht anerkannt. Damit rückte Pasaban<br />

in einem historischen, wohl aber<br />

auch absurden Wettlauf der Frauen um<br />

den Primat der Erklimmung aller<br />

Achttausender in die erste Position.<br />

Trotz dieses Erfolgs: Die 37-jährige<br />

Alpinistin aus dem Baskenland zeigte<br />

sich als sympathische, sensible und<br />

äusserst menschliche Persönlichkeit.<br />

Sie sprach über ihre ersten Klettereien<br />

als Jugendliche, aber auch über ihre<br />

Insgesamt sind Investitionen in der Höhe von 38 Millionen<br />

Franken geplant. „Wir waren die einzigen, die<br />

auch mit der Gemeinde Coldrerio Kontakt aufgenommen<br />

hatten“, ergänzt Cattaneo. „Denn obwohl rund<br />

um das Gelände ein zwei Meter hoher Zaun angebracht<br />

werden muss, wollen wir die Umgebung nicht<br />

ausschliessen.“ Kein anonymer internationaler Konzern<br />

soll die Raststätten unterhalten, sondern ein im<br />

Kanton verwurzeltes Unternehmen. Erprobt hat der<br />

Gruppo City dieses Konzept bereits in Quinto. Dort<br />

hat der Tessiner Stararchitekt Mario Botta dem Gebäude<br />

ein knallrotes Design verpasst und damit ein<br />

Stück Autobahnraststätten-Geschichte geschrieben.<br />

Die in Coldrerio geplanten Gebäude sollen – einem<br />

modernen Bahnhof oder Flughafen ähnlich – dem Reisenden<br />

umfassende Dienste leisten. „Die Menschen<br />

wollen nicht nur Benzin tanken“, weiss Cattaneo. Die<br />

17. September 2010<br />

Nachrichten<br />

Raststätte Coldrerio: Der Wettbewerb<br />

um den 30-Jahres-Mietvertrag läuft<br />

ENTSTEHEN<br />

SOLL DAS„TOR<br />

ZURSCHWEIZ“<br />

von Marianne Baltisberger<br />

grosse Depression 2005 nach der Besteigung<br />

des Nanga Parbat. „Ich hatte<br />

das Gefühl, gegenüber anderen Frauen<br />

mit Familie und Kindern, anormal<br />

zu sein.“ Es brauchte viel Zeit, diese<br />

Phase zu überwinden.<br />

Welche Ziele steckt sie sich, nachdem<br />

alle Achttausender erreicht wurden?<br />

Besteht nicht die Gefahr, in eine Leere<br />

zu fallen? Natürlich, sagt die Bergsteigerin.<br />

Daher wolle sie nun neue Akzente<br />

in ihrem Leben setzen. Sie gehe<br />

nun wieder mit ihren alten Freunden<br />

Klettern; vielleicht wird sie auch noch<br />

eine Familie gründen: „Die neuen<br />

Ziele sind persönlicher Art.“ gl<br />

Gebäude sollen ausserdem dem Minergie-P-Standard<br />

entsprechen. Ein innovatives Projekt, das die Skulptur<br />

des einheimischen Künstlers Paolo Selmoni abrundet.<br />

Wer den Zuschlag für die Raststätten in Coldrerio erhält,<br />

soll Mitte Oktober entschieden werden. Er habe<br />

diesen Zeitpunkt auch aus den Medien erfahren, sagt<br />

Cattaneo. Und er sei erstaunt, dass die anderen Mitbewerber<br />

sich bis heute nicht öffentlich über ihre Pläne<br />

geäussert hätten. „Wir wollen in erster Linie die Diskussion<br />

darüber anregen, ob in Coldrerio für die nächsten<br />

drei Jahrzehnte alles beim Alten bleiben, oder ob<br />

sich der Südkanton dort ein neues, modernes Image<br />

geben soll.“ Angesichts des lukrativen Vertrages, der<br />

dem künftigen Mieter winkt, könnte die Angelegenheit<br />

auch nach der Vergabe im Oktober noch nicht erledigt<br />

sein. Es ist anzunehmen, dass „Verlierer“ gegen<br />

den Entscheid des Kantons rekurrieren.<br />

Gewerkschafter und italienische Gemeinden gegen den Pendler-Stau von und nach Porlezza (I)<br />

Wenn der Arbeitsweg fast wie eine Reiseausflug erscheint<br />

Ti-Press<br />

Die direkte Verbindung<br />

zweier Punkte ist das Schiff<br />

WENN es denn gelingt, gelingt der Gewerkschaft<br />

UNIA ein toller Fischzug: Statt in den unzähligen<br />

Autoschlangen auf der engen Verbindungsstrasse<br />

vom italienischen Porlezza nach Gandria und Lugano<br />

stecken zu bleiben, sollen die italienischen<br />

Pendler aufs Schiff umsteigen. Rund 100'000<br />

Euro soll eine Machbarkeits- und Bedürfnisstudie<br />

kosten, welche über Interreg-Gelder finanziert<br />

werden soll. Fast Dreiviertel hätten dabei die Italiener<br />

zu bezahlen, den Rest die Schweizer. An einem<br />

Medienanlass haben die Gewerkschafter beider<br />

Länder zusammen mit Gemeindevertretern<br />

der betroffenen Pendlerregion sowie dem Leiter<br />

der Schifffahrtsgesellschaft des Luganersees ihre<br />

Idee vorgestellt. Mit dem Geld soll als erstes eine<br />

breite Umfrage unter den Pendlern durchgeführt<br />

werden, um einen allfälligen Bedarf abzuklären.<br />

Sollte sich eine genügend hohe Nachfrage heraus-<br />

stellen, wäre es nicht mehr ausgeschlossen, dass<br />

die Schifffahrt ein Novum anböte: ein Pendlerschiff<br />

im Tarifverbund. Alle beteiligten Kräfte gehen<br />

davon aus, dass die Eröffnung des auf italienischer<br />

Seite liegenden Umfahrungstunnels, das<br />

schon seit Jahren halbfertig und nicht benützbar<br />

vor sich hin döst, noch länger auf sich warten lassen<br />

wird. Man zeigt sich sogar skeptisch, ob im<br />

Frühjahr 2011 der Tunnel wirklich funktionsbereit<br />

ist. Bis auf weiteres schlängeln sich täglich<br />

rund 8000 Pendler im Individualverkehr durch die<br />

schmalen Kurvenstrassen am Felsen entlang. Bislang<br />

versuchten die lokalen Behörden dem Ferienverkehr<br />

mit temporären Fahrverboten oder<br />

Kontingenten für Touristenbusse und Camper die<br />

Spitze zu nehmen. Porlezza-Gandria ist eben auch<br />

eine beliebte Reiseroute am See entlang ins Veltlin<br />

und nicht nur Pendlerstrecke. ra<br />

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Nur noch ein Billett<br />

Integraler<br />

Tarifverbund<br />

imTessin<br />

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SIE KAUFEN das Billett<br />

in der City von Lugano<br />

an der Standseilbahn und<br />

reisen mit dem Zug bis<br />

nach Locarno, von dort<br />

nehmen sie den Bus ins<br />

Maggiatal. Oder sie steigen<br />

in Russo im Onsernonetal<br />

in den Bus und<br />

lösen ein Billett im Tarifverbund<br />

bis ins Muggiotal.<br />

Heute lösen sie dafür<br />

mehrere Billette, ab kommendem<br />

Jahr nur noch<br />

eines. Geplant ist die Einführung<br />

dieses Tarifverbunds<br />

Tessin/Misox auf<br />

das kommende Jahr. Vorerst<br />

müssen 670 neue Apparate<br />

auf- und einige<br />

Logistik umgestellt werden,<br />

bis die heutige Vereinbarung<br />

zwischen dem<br />

Kanton Tessin und der<br />

Tarifgemeinschaft Tessin/Misox<br />

funktioniert.<br />

330 neue Apparate müssen<br />

in den Bussen und<br />

Postautos installiert, 340<br />

neue Billettautomaten an<br />

den wichtigsten Haltestellen<br />

montiert werden.<br />

Rund 18 Millionen Franken<br />

wird die Investition<br />

laut Mario Zanetta von<br />

der Sektion Verkehr beim<br />

kantonalen Amt für<br />

Raumentwicklung kosten.<br />

Wenn das alles umgesetzt<br />

ist, kann der Reisegast für<br />

x-welche Reisen im Tessin<br />

mit allen an diesem<br />

Projekt beteiligten Transportunternehmen<br />

jeweils<br />

ein Einheitsbillett lösen.<br />

Das neue Projekt nennt<br />

sich Integraler Tarifverbund<br />

und kommt dem Arcobaleno-System<br />

sehr<br />

nahe. Bloss, dass man dabei<br />

nicht gezwungen ist,<br />

gleich Monatstickets zu<br />

lösen. Da das Projekt per<br />

Definition nicht dem rein<br />

touristischen Fortbewegungsdrang<br />

dient, werden<br />

die klassischen Ausflugsseilbahnen<br />

oder Skilifte<br />

nicht eingebunden,<br />

erklärt Zanetta. Allerdings<br />

ist der kantonale<br />

Verkehrsverein daran, eine<br />

Touristenkarte vorzubereiten,<br />

welche sich<br />

beim Vertrieb auf das System<br />

des integralen Tarifverbunds<br />

stützen will. ra


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SEPTEMBER<br />

von Carla Rezzonico Berri<br />

Übersetzung von Clelia Bally<br />

Mit dem Alpabzug<br />

Ende des<br />

Monats August<br />

war die Zeit des<br />

Aufenthalts in<br />

den Bergen abgeschlossen:<br />

Das Vieh wurde den Besitzern<br />

wieder anvertraut, die Käsereiprodukte<br />

ins Tal oder in die Ebene<br />

hinunter transportiert. Der September<br />

war der Monat der Viehmärkte. Die<br />

Älpler fanden sich in Lugano oder in<br />

Bellinzona ein, um zu verkaufen, zu<br />

kaufen, um zu feilschen und zu verhandeln.<br />

Der Arbeitszyklus des Akkerbaus<br />

schloss sich, die Hauptbeschäftigung<br />

bestand in der Ernte. Die<br />

dritte Heuernte war spärlich und<br />

knapp. Die ersten Herbstfrüchte, waren<br />

Nüsse, Kastanien und Trauben.<br />

Die Unterschiede zwischen den Erntezeiten<br />

waren, je nach Höhenlage<br />

und topografischer Situation, beträchtlich.<br />

Die weitaus wichtigste Arbeit<br />

war die Weinlese, an der sich die<br />

ganze Familie beteiligte. Es galt, den<br />

Zustand der Fässer, der Brenten und<br />

Bottiche nachzuprüfen. Dann musste<br />

man Leitern, Körbe und Kessel bereitstellen.<br />

Wenn möglich musste für<br />

diese Tage der intensiven Arbeit auswärtige<br />

Hilfe geholt werden. Der<br />

Wein des vorhergehenden Jahres war<br />

schon fast ganz aufgebraucht. Der<br />

kleine Rest, der noch übrig geblieben<br />

war, hatte den typischen Geschmack<br />

– genannt setembrign – von Wein, der<br />

schon hinüber ist. Der Beginn der<br />

Weinlese drängte, denn von der Ernte<br />

bis zu Trinkreife des neuen Weines<br />

vergingen einige Wochen. Ein allzu<br />

vorzeitiger Erntebeginn diente aber<br />

ebensowenig. Damit der Wein nicht<br />

mit noch sauren Trauben bereitet<br />

wurde, wurde der Erntebeginn von<br />

offizieller Seite her festgelegt. Diejenigen,<br />

die sich nicht<br />

daran hielten, wurden<br />

bestraft. Für<br />

das Gelingen der<br />

Weinlese brauchte<br />

es schönes Wetter:<br />

Se l’ piof a setembar,<br />

tegn da ment,<br />

poc sa guadagna e<br />

nient al rend, wenn<br />

es im September regnet, so denke daran,<br />

dass man wenig verdient und<br />

nichts herausschaut, sagte man im<br />

Mendrisiotto. Acqua aostana e soo<br />

setembrin l’è tantu or fin, Regen im<br />

August und Sonne im September sind<br />

so viel wert wie Gold (Rovio). Die<br />

Älteren erinnern sich an diese Sprichwörter<br />

und bestätigen, wie wichtig<br />

ein Monat ohne Regen wäre. Leider<br />

ist und war der September bei uns regenreich.<br />

Wir haben während der<br />

letzten Überschwemmungen vom<br />

Der Wein des<br />

vorhergehenden<br />

Jahres war schon<br />

fast aufgebraucht<br />

“Jahrhundertereignis” gehört und gelesen.<br />

Geht man aber durch die Chroniken<br />

der vergangenen Jahre und<br />

Jahrhunderte, so entdeckt man, dass<br />

in Wirklichkeit diese Katastrophen<br />

alles andere als selten waren. In den<br />

20er Jahren zum Beispiel haben gar<br />

vier Mal ausserordentlich heftige und<br />

reichliche Regengüsse Schäden verursacht.<br />

Es waren auch Tote zu beklagen.<br />

Stefano Franscini berichtet in<br />

“Svizzera italiana” von Überschwemmungen<br />

in<br />

den Jahren 1785,<br />

1799, 1805, -12, -<br />

17, -23, -24 … und<br />

erinnert an die<br />

schwerwiegenden<br />

Schäden im Jahr<br />

1829. Brücken und<br />

Strassen standen<br />

damals unter Wasser,<br />

Wildbäche und Flüsse waren über<br />

die Ufer getreten. Im 19. Jahrhundert<br />

erinnert man sich vor allem ans unheilvolle<br />

Jahr 1868. Das Tessin war<br />

verwüstet. Das planlose, wilde Abholzen<br />

während der Jahre zuvor verschlimmerte<br />

die Situation. Die Überschwemmungen<br />

und Erdrutsche verursachten<br />

tragischerweise 55 Tote<br />

und eine Schadensumme von sechseinhalb<br />

Millionen Franken. “Tausende<br />

von Familien, die zum grössten<br />

Teil arm oder sehr arm waren, verlo-<br />

ren ihre Felder, ihre Ernten, sahen ihre<br />

Stallungen zusammenstürzen und<br />

ihr Vieh ertrinken. Sie mussten zusehen,<br />

wie ihre Heu- und Holzvorräte in<br />

den Fluten verschwanden, wie die<br />

Keller mit dem Wein und Käse darin<br />

begraben wurden. Allein im Distrikt<br />

von Bellinzona verloren mehr als<br />

zweihundert Familien jeglichen Besitz.<br />

In Locarno stieg der See um fünf<br />

Meter an. Das Wasser drang in die<br />

Geschäfte und in die Lagerräume ein,<br />

zerstörte und beschädigte die Waren.”<br />

(Ceschi op. cit.) Ein weiterer Bestandteil<br />

des frühen Herbstes war der<br />

Aufbruch der Saisonarbeiter, oder<br />

wenigstens einiger von ihnen. Die<br />

Kaminfeger zum Beispiel brachen<br />

erst anfangs November auf. Die winterliche<br />

Emigration brachte am Ende<br />

der Zeitperiode, die im Tessin die<br />

meisten Arbeitskräfte gebraucht hatte,<br />

eine beträchtliche Anzahl Männer<br />

nach Italien, Frankreich und Österreich,<br />

wo sie das Handwerk des Marronihändlers,<br />

des Glasers, des Schokoladenverkäufers<br />

oder des Ofenmachers<br />

ausübten. Diese Art der Auswanderung<br />

wurde für weniger nachteilig<br />

gehalten, als die Emigration im<br />

Sommer, da sie in den arbeitsintensivsten<br />

Momenten der Landwirtschaft<br />

und der Bewirtschaftung der<br />

Alpen keine Arbeitskraft entzog. Es<br />

war typisch für die Menschen der Al-<br />

17. September 2010<br />

Brauchtum<br />

WENNTRAUBEN<br />

UNDNÜSSE REIFEN<br />

pentäler und des Locarnese, im Frühherbst<br />

zur Saisonarbeit aufzubrechen<br />

und im Frühjahr zurückzukehren, gerade<br />

rechtzeitig für die ersten Arbeiten<br />

auf dem Feld. Der im Bauernjahr<br />

wenig beanspruchte Zeitraum wurde<br />

somit ausgenützt. Dem Aufbruch im<br />

September ging ein Gottesdienst voraus,<br />

der im Andenken an jene Vorfahren<br />

gefeiert wurde, die während ihrer<br />

Arbeit weit weg von zu Hause verstorben<br />

waren. Hingegen brachen vor<br />

allem vom Sottoce-<br />

neri die meisten<br />

Sommersaisonarbeiter<br />

auf. Ihre Abwesenheit<br />

von zu<br />

Hause dauerte vom<br />

Frühjahr bis in den<br />

Spätherbst. Die<br />

Tag- und Nachtgleiche<br />

am 23. des<br />

Monats bezeichnet den Moment der<br />

gleichen Dauer von Licht und Dunkel<br />

und erinnert den Bauern daran, dass<br />

die Zeit deshalb gut ausgenützt werden<br />

muss. Auch die Knaben mussten<br />

daher ihren Beitrag an die Erntearbeit<br />

leisten. Im Unterschied zu heute war<br />

der September nicht gleichbedeutend<br />

mit dem Wiederanfang der Schule.<br />

“(1831)… eine grosse Zahl der Gemeinden<br />

hatte keine Schule, und in<br />

vielen anderen, obwohl es eine Schule<br />

gab, war sie derart unbrauchbar<br />

Der Unterricht<br />

wurde meistens<br />

den Pfarrern<br />

anvertraut<br />

Mit dem Beginn des Herbsts setzt auch die Saison der fahrenden Handwerker ein<br />

IM HERBST trafen auch einige<br />

fahrende Handwerker ein: der<br />

Scherenschleifer, der Eisenwarenhandwerker,<br />

der Strohflechter.<br />

Hier ein Beispiel, wie der<br />

Schriftsteller Piero Bianconi die<br />

Ankunft des Eisenwarenhandwerkers<br />

und seine Arbeit in Erinnerung<br />

ruft:<br />

“ Die Saison des Eisenwarenhandwerkers<br />

war der Herbst in<br />

etwa, oder zumindest die Zeit<br />

der Regenfälle während der Tagundnachtgleiche,<br />

die den Wechsel<br />

der Jahreszeit herbeiführten.<br />

Er taucht in aller Stille auf, baut<br />

sich seinen kleinen Arbeitsplatz<br />

“Hört, der Eisenhandwerker ist da...”<br />

am gewohnten Ort auf – es war<br />

immer ein etwas verborgener<br />

Ort, nicht allzu sichtbar - , er<br />

gräbt ein kleines Loch in den Boden<br />

für das Feuer, er stellt den<br />

Blasebalg auf und beginnt seine<br />

Sammeltour zu machen. “Hört<br />

Frauen, der Eisenwarenhandwerker<br />

ist da …” “Euer Eisenwarenhandwerker”<br />

(Sie kommen<br />

aus dem Valcolla). Die Hausfrauen<br />

sind sofort auf dem lau-<br />

fenden, die Nachricht wird von<br />

Haus zu Haus weitergegeben<br />

und Bratpfannen, grosse und<br />

kleine Pfannen, kommen zum<br />

Vorschein, auch uralte Töpfe, die<br />

eigentlich schon ausser Gebrauch<br />

sein sollten. Aber angesichts<br />

der heutigen Preise empfiehlt<br />

es sich, sie dem Eisenwarenhandwerker<br />

anzuvertrauen<br />

und mit wenig Geld tun sie ihren<br />

Dienst noch für ein kleines Weil-<br />

chen … (…) Wenn das Feuer eine<br />

ordentliche Schicht Glut produziert<br />

hat, legt der Eisenwarenmann<br />

Hand an die Pfannen: Er<br />

packt sie mit der langarmigen<br />

Zange, lässt sie schön heiss werden<br />

auf dem Feuer, mit einem<br />

öligen Lumen putzt er sie<br />

schnell, dann ein Tropfen Säure,<br />

und das Zinn tut seine Arbeit. Er<br />

wirft ein Stückchen davon in die<br />

Pfanne und lässt es überall hin-<br />

11<br />

und dürftig, dass sie so gut wie nicht<br />

vorhanden war…” (Ceschi, op. cit)<br />

Der Unterricht wurde meistens den<br />

Pfarrern anvertraut, später schlecht<br />

ausgebildeten und noch schlechter<br />

bezahlten Lehrern. Die Unterrichtsmethoden<br />

waren wenig wirksam, die<br />

logistischen Bedingungen gelinde<br />

gesagt prekär, und die Mädchen waren<br />

praktisch von jeglicher Bildungsmöglichkeit<br />

ausgeschlossen. Dazu<br />

kommt auch die Schwierigkeit der<br />

örtlichen Verhältnisse vieler Gemeinden,<br />

die aus über weite Gebiete hinweg<br />

verstreuten Weilern bestanden.<br />

Weiter gab es das Phänomen des Nomadismus,<br />

so zum Beispiel im Verzascatal,<br />

wo viele Familien den Winter<br />

in der Ebene verbrachten und nach<br />

einigen Monaten ins Tal zurückkehrten.”<br />

… die Schule wurde den eisernen<br />

Notwendigkeiten der bäuerlichen<br />

Ökonomie untergeordnet und war gezwungen,<br />

sich den Rhythmen der<br />

Hirten- und Bauernaktivitäten anzupassen.<br />

Sie nahm somit die Zeit der<br />

Untätigkeit in Anspruch und öffnete<br />

ihre Türen erst im November, nach<br />

dem Sankt Martinsfest…” (Ceschi,<br />

op. cit.). Die Kinderarbeit war äusserst<br />

verbreitet. Nicht nur in Zeiten<br />

grosser Beanspruchung, sondern<br />

auch in den Spinnereien und Fabriken,<br />

wo die Kinder eine eigentliche<br />

Anstellung hatten. Zu Sankt Michael<br />

verfielen die Mietverträge der Grundstücke,<br />

was zeitweilig diejenigen<br />

zum Umzug zwang, die den Vertrag<br />

nicht erneuern konnten. Deshalb bedeutete<br />

fa san Michee in den Gebieten<br />

des Sottoceneri, weggehen zu<br />

müssen. Dieser Heilige, der manchmal<br />

mit einer Waage in der Hand die<br />

Seelen wägend dargestellt wird, wird<br />

am 29. September gefeiert. Sein Fest<br />

schliesst den Zyklus der Bauernarbeit<br />

ab. Von diesem<br />

Zeitpunkt an war es<br />

möglich, die Früchte<br />

auf dem Land der<br />

anderen zu ernten.<br />

Daher kommt die<br />

scherzhafte Redensart<br />

par San Michee<br />

la pianta l’è<br />

tua e i fich i è mee,<br />

die Pflanze gehört dir und die Feigen<br />

sind mein. Weitere Heilige dieses<br />

Monats sind Matteo, am 21. Und Nicola<br />

am 10. Ebenso gibt es zahlreiche<br />

religiöse Feiern im Zusammenhang<br />

mit dem Marienkult. Wir erinnern an<br />

diejenige des Sasso (1. September),<br />

sowie eine kuriose Madona di galinn,<br />

die noch hoch im Kurs steht in Montecarasso<br />

und Umgebung. Die Benennung<br />

bezieht sich auf das traditionellen<br />

Hühnergericht, das das Marienfest<br />

beschloss.<br />

fliessen (…) Wenn die Schäden<br />

nicht allzu schlimm sind, zieht er<br />

den Amboss und den Hammer<br />

hervor, schlägt Beulen und<br />

Druckstellen flach, auf den löcherigen<br />

Kochkessel setzt er einen<br />

Flicken, den er mit Zwecken<br />

befestigt und sorgfältig vernietet<br />

… “ (Auszüge aus dem Buch:<br />

“Artigiani”, veröffentlicht bei<br />

“Edizioni svizzere per la gioventù”).<br />

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Steinsprache<br />

Steine sind besser als ihr Ruf<br />

geädert oder gefleckt auch<br />

fleckenlos grau<br />

nehmen sie<br />

die Wärme der Sonne auf<br />

teilen sie mit Eidechsen die aus<br />

Dankbarkeit dasitzen<br />

wie selbst versteint doch<br />

der pochende Fleck<br />

am smaragdgrünen Hals verrät sie<br />

Steine sind besser als ihr Ruf<br />

Schilder sind sie im Flussbett<br />

für die Pfeile<br />

des Lichts geben sich dem Wechsel<br />

der Witterung hin<br />

wie eine Frau den Einfällen<br />

ihres Geliebten<br />

***<br />

Im Mondlicht ihr<br />

knöcherndes Schimmern<br />

sie bewegen sich mit<br />

trockenem Geräusch<br />

nachts gegen den See hin<br />

Jeder Stein ist anders und<br />

hat einen Namen<br />

doch nur das Wasser kennt sie das<br />

jeden auf seine Weise schleift<br />

und liebevoll rundet<br />

Der Mensch ein Sandkorn<br />

im Geschiebe der Zeit hat keine<br />

Übersicht nur der Stein<br />

verstopft den Fluss<br />

der Geschichte. Steinherzig?<br />

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Cannocchiale<br />

Wer mehr als 50 Tage fehlt, fällt durch<br />

DAS NEUE Schuljahr beginnt in Italien mit Misstönen:<br />

Überfüllte Klassenzimmer, schlechtbezahlte Lehrerinnen<br />

und Lehrer und eine Neuerung, die vom Schuleschwänzen<br />

abhalten soll, sorgen in den Medien für<br />

Schlagzeilen. „Ab diesem Jahr dürfen 50 Absenz-Tage<br />

nicht überschritten werden“, verkündet Italiens Bildungsministerin<br />

Mariastella Gelmini, „sonst gibt es keine<br />

Versetzung.“<br />

Das neue Gesetz bezieht sich nicht etwa nur auf das unentschuldigte<br />

Fernbleiben des Unterrichts. Auch ein<br />

Arztzeugnis kann die Schülerinnen und Schüler vor der<br />

neu eingeführten Strafe nicht retten. Es liege alleine im<br />

Ermessen des Schulrats, Sondergenehmigungen zu erlassen,<br />

betont Gelmini gegenüber den Medien. Diese<br />

Regelung führt besonders bei den Eltern junger Sportlerinnen<br />

und Sportler zu heftiger Kritik. Wie soll ihr<br />

Nachwuchs unter diesen Umständen Trainingslager und<br />

Wettkämpfe bestreiten? Mauro Terribilini, Leiter der<br />

Berufsschule für Elitesportler in Tenero, kommentiert<br />

die Neuerung in Italien mit den Worten: „50 Tage sind<br />

eine ganze Menge.“ Gegenüber dem Radio der italie-<br />

densa: reich/intensiv<br />

una festa popolare: ein Volksfest<br />

sul palcoscenico: auf der Bühne<br />

l’incidente: der Unfall<br />

il genero: der Schwiegersohn<br />

mi sono commosso: es hat mich bewegt<br />

sua poesia fanciullesca: seine kindliche Poesie<br />

suo orgoglio di papà: sein Stolz als Vater<br />

von Marianne Baltisberger<br />

Wortschatz<br />

BUON COMPLEANNO, MIO POETA PREFERITO<br />

SARÀ UNA GIORNATA davvero densa quella di sabato per<br />

Dimitri: ha organizzato una festa popolare per festeggiare i<br />

suoi 75 anni, i 50 anni sul palcoscenico, i 40 anni del suo teatro<br />

e i 35 della scuola. L’incidente di quest’estate, che l’ha costretto<br />

a letto per alcune settimane, è ormai dimenticato e il<br />

clown di Ascona è tornato sulla scena per ritrovare il suo pubblico<br />

con l’entusiasmo di sempre.<br />

Lo scorso fine settimana ha ripresentato al Monte Verità, nella<br />

sua Ascona, poco distante da dove è nato e cresciuto, lo spettacolo<br />

“La famiglia Dimitri”, uno show con i suoi figli Nina,<br />

Masha, David e con il genero Kai Leclerc. Dopo le prime rappresentazioni<br />

in Ticino e in Svizzera, la pièce ha ottenuto<br />

grande successo a New York. Ma le occasioni per presentarsi al<br />

pubblico tutti assieme sono poche, perché ognuno ha i propri<br />

impegni e le sue tournée. Ho assistito per la prima volta a questo<br />

spettacolo l’altra sera al Monte e mi sono commosso. A toccarmi<br />

non sono state solo la grande dolcezza di Dimitri, la sua<br />

poesia fanciullesca - che con il passare degli anni mi sembra<br />

diventi sempre più raffinata ed essenziale -, ma anche il suo orgoglio<br />

di papà, che traspariva dal suo viso. Cosa può desiderare<br />

di più un artista dalla vita se non salire sul palcoscenico con i<br />

nischsprachigen Schweiz RSI gibt er an, dass in Tenero<br />

die Absenzen durch Video- und Fernunterricht ausgeglichen<br />

werden. Ob diese Lösung auch an den öffentlichen<br />

Instituten des südlichen Nachbarlandes angewendet<br />

werden kann, ist jedoch fraglich.<br />

In Italiens Schulen fehlt es an finanziellen Mitteln. Und<br />

dies nicht zu knapp. Das Land gibt laut einer Studie der<br />

Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und<br />

Entwicklung (Oecd) in allen Bildungsbereichen zusammengefasst<br />

nur gerade 4,5 Prozent des Bruttoinlandproduktes<br />

für Bildungseinrichtungen aus. Und liegt damit<br />

an 32. Stelle, gleich hinter der Tschechischen Republik<br />

(4,6%) und vor der Slowakischen Republik (4%). Spitzenreiter<br />

ist Island mit 7,8 Prozent. Die Schweiz steht<br />

mit 5,5 Prozent im Mittelfeld der Auflistung und nahe<br />

am Oecd-Durchschnittswert von 5,7 Prozent. Die Studie<br />

hat ausserdem ergeben, dass Italiens Lehrerinnen<br />

und Lehrer weniger verdienen als die meisten ihrer Kolleginnen<br />

und Kollegen in den andern Ländern der Oecd.<br />

Nach 15 Berufsjahren bringt ein Oberstufenlehrer jährlich<br />

rund 26’400 Euro nach Hause, sein Kollege in der<br />

a cura di Gio Rezzonico<br />

suoi figli, che non sono lì grazie alla fama del padre, ma perché<br />

hanno una loro spiccata personalità artistica? Sono diversi tra<br />

loro: Nina canta, Masha è acrobata e contorsionista, David è<br />

famoso in tutto il mondo per le sue passeggiate e per il suo salto<br />

mortale sul filo senza protezione. Anche il genero presenta un<br />

esercizio unico a livello internazionale: cammina all’ingiù coi<br />

piedi sul soffitto. E Dimitri? Dimitri collega tutte queste prodezze<br />

con interventi che fanno sorridere e vanno diretti al cuore.<br />

Ormai gli basta uno sguardo, una smorfia, per conquistare il<br />

pubblico dei grandi e dei piccini. Sì, lui ha sempre saputo rivolgersi<br />

a tutti, indipendentemente dalla loro cultura e dall’età, perché<br />

risveglia il bambino che c’è dentro ognuno di noi.<br />

A 75 anni può essere orgoglioso come padre – e questa è forse<br />

la cosa più importante – ma anche per essere riuscito a realizzare<br />

diversi sogni della sua vita: quello di creare un teatro di<br />

successo e forse soprattutto di fondare una scuola per dare continuità<br />

al suo lavoro e per lasciare una forte traccia di sé. Se<br />

tutto questo è stato possibile è certamente stato in gran parte<br />

grazie a Gunda, la sua affezionata compagna di una vita, che ha<br />

saputo interpretare la creatività di Dimitri, senza mai limitarla,<br />

ma trasformandola in progetti concreti.<br />

la fama: der Ruf/die Bekanntheit<br />

spiccata: ausgeprägte<br />

contorsionista: Schlangenmensch<br />

sul filo senza protezione: auf dem Seil ohne Netz<br />

cammina all’ingiù: läuft kopfüber<br />

sul soffitto: an der Decke<br />

prodezze: Heldentaten/hervorragende Leistungen<br />

una smorfia: eine Grimasse<br />

17. September 2010<br />

Passaparola<br />

Schweiz etwa 56’500 Euro (das Oecd-Mittel liegt bei<br />

34’800 Euro).<br />

Die tiefen Löhne sind mit ein Grund, weshalb der Beginn<br />

des Schuljahres in Italien regelmässig von öffentlichen<br />

Kundgebungen und Protesten begleitet wird, wie<br />

sie gegenwärtig landesweit zu beobachten sind. Neben<br />

den wenigen Lehrerinnen und Lehrern mit fester Anstellung<br />

sind es laut der Zeitung „Corriere della Sera“<br />

über eine halbe Million, die auf Zeitarbeitsverträge angewiesen<br />

sind. Die so genannten „precari“, wie sie auf<br />

Italienisch heissen, müssen ihre Verträge alljährlich neu<br />

aushandeln und sich mit dem Wenigen zufrieden geben,<br />

das die aktuelle Regierung für sie vorgesehen hat.<br />

Bildungsministerin Mariastella Gelmini besuchte zum<br />

Auftakt des diesjährigen Schuljahres übrigens die Unterrichtsräume<br />

in der Poliklinik Gemelli in Rom, wo<br />

jährlich rund 600 kranke Kinder und Jugendliche lernen<br />

– eine lobenswerte Institution, fern aller Protestierenden.<br />

An dieser Stelle blickt die TZ alle zwei<br />

Wochen über die Grenze nach Italien<br />

Ricordo quando Dimitri ha aperto il suo primo teatro ad<br />

Ascona, e quando, incompreso, ha traslocato a Verscio; mi<br />

sembra ieri quando ha iniziato con la scuola, dapprima con<br />

pochi allievi, ora centro di fama internazionale. Dietro la sua<br />

dolcezza si nasconde una grande tenacia, ben sostenuta da<br />

Gunda, nel trovare il modo per trasformare i sogni in realtà.<br />

Quella stessa fermezza che vede il clown di Ascona sempre in<br />

prima fila quando si tratta di difendere principi civili e democratici.<br />

Una gran bella persona, insomma. Una persona che ho avuto il<br />

piacere e la fortuna di conoscere cinquant’anni fa: questo è<br />

anche un nostro anniversario! Mia sorella Mailù aveva sedici<br />

anni e recitava la parte di Laura nello “Zoo di vetro” di Tennessee<br />

Williams con una compagnia teatrale piemontese alla Casa<br />

d’Italia a Locarno, per la regia di mio padre. Mailù era molto<br />

dotata e dopo uno spettacolo arrivò nel suo camerino un giovane<br />

con una bocca grande e un enorme sorriso per complimentarsi<br />

con lei. Ricordo ancora quel momento. Io avevo dieci<br />

anni ed ero molto orgoglioso di mia sorella. Da allora è iniziata<br />

un’amicizia con la mia famiglia e con me che non si è mai interrotta.<br />

Buon compleanno, mio poeta preferito!<br />

realizzare sogni: Träume verwirklichen<br />

una forte traccia: eine tiefe Spur<br />

incompreso: unverstanden<br />

di fama internazionale: von Weltruf<br />

tenacia: Zähigkeit<br />

recitava: vortragen<br />

molto dotata: sehr talentiert<br />

per complimentarsi: um zu gratulieren<br />

WELCOME TO SYZERLAND<br />

13


Saranno 200 le vetture nuove esposte tra i<br />

magnifici giardini del Lungolago di Muralto<br />

e di Largo Zorzi a Locarno, questo e di più<br />

sarà la prossima edizione di Autoin che si<br />

svolgerà dal 17 al 19 settembre 2010.<br />

L’UPSA sezione del locarnese con i suoi 26<br />

garage affiliati, esporranno in questo magnifico<br />

contesto tutte le maggiori novità del mercato<br />

attuale delle 25 marche automobilistiche<br />

rappresentate e molte novità del 2011…<br />

Un grande plauso alle autorità dei Municipi di<br />

Muralto e Locarno che hanno permesso questa<br />

manifestazione segno di una grande<br />

collaborazione tra iniziativa privata ed ente<br />

pubblico.<br />

Venerdì 17 settembre alle ore 11.00 ci sarà il<br />

consueto taglio del nastro.<br />

Lasciatevi sedurre da tante bellezze seduti in uno<br />

dei tanti ristoranti, o semplicemente a passeggio<br />

tra i giardini e il lago…<br />

Personale di vendita qualificato sarà a vostra<br />

disposizione per qualsiasi vostra richiesta,<br />

leasing o finanziamenti personalizzati vi<br />

potranno aiutare per coronare i vostri sogni.<br />

Animazioni per i bambini e, in più la possibilità<br />

grazie al Corpo Civici Pompieri di Locarno di<br />

salire accompagnati sull’autoscala a vedere e<br />

fotografare la nostra magnifica regione.<br />

I 26 garages del UPSA sezione del locarnese e<br />

tutti i ristoratori, vi attendono con piacere….<br />

È da un po’ che la sognate: una macchina nuova. Della marca che<br />

avete sempre desiderato, del colore che vi piace, accessoriata di<br />

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non volete rimanere bloccati, né rinunciare alle vostre libertà. In<br />

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Il leasing è la forma più moderna di finanziamento per automobili:<br />

Orari manifestazione<br />

Venerdì 11.00 – 20.00<br />

Sabato 09.30 – 20.00<br />

Domenica 09.30 – 18.00<br />

Si ringrazia<br />

Un grazie a tutti coloro che hanno collaborato<br />

a questa nuova edizione di autoin:<br />

Municipio di Locarno<br />

Municipio di Muralto<br />

Associazione Muralto x tutti<br />

Patriziato di Muralto<br />

Polizia Comunale Muralto-Minusio<br />

Polizia Comunale Locarno<br />

Ufficio tecnico Locarno<br />

Ufficio tecnico Muralto<br />

Corpo civici pompieri Locarno<br />

E tutti gli esercenti e commercianti<br />

Vicini alla manifestazione<br />

Un particolare grazie per il sostegno:<br />

Ge Money Bank<br />

Raiffeisen, Locarno<br />

Vaudoise assicurazione, agenzia di Locarno<br />

Caffè chicco d’oro<br />

Ristorante DiVino Muralto<br />

Auto Scout 24<br />

Ecoincentivi / turbofurbo<br />

ACS<br />

BANK Now<br />

Zurich, agenzia Renzo Piezzi Locarno<br />

Fin Plus<br />

Securitas<br />

Tessiner Zeitung<br />

Il Caffè<br />

Ferrise Comunicazione Muralto<br />

Scegliete con criterio la vostra nuova auto e risparmiate grazie agli ecoincentivi!<br />

Già da un anno e mezzo sono in vigore gli ecoincentivi in<br />

Ticino e, a giudicare dai primi risultati, parrebbe che l’etichettaEnergia<br />

cominci a diventare uno dei criteri di<br />

scelta per l’acquisto di un’automobile. Infatti, nel<br />

2009, di tutte le nuove auto immatricolate (circa<br />

16'000) poco meno di un terzo apparteneva alla categoria<br />

energetica A e, di queste, il 20% disponeva<br />

degli altri requisiti per ottenere il bonus ecoincentivi.<br />

La legge ecoincentivi prevede un sistema differenziato<br />

di imposta di circolazione correlato all’efficienza del veicolo.<br />

Il regolamento si basa sul principio di bonus-malus il quale riduce<br />

del 50% l’ammontare da pagare per i veicoli particolar-<br />

mente rispettosi dell’ambiente, mentre penalizza con una<br />

sovra tassa quelli maggiormente inquinanti (categorie energetiche<br />

E+F). Il principale criterio che determina l’ottenimento<br />

del bonus è quindi legato all’etichettaEnergia. Per essere dunque<br />

certi di ottenere il bonus sulla prossima fattura che arriverà<br />

da Camorino, il primo criterio da verificare al momento<br />

dell’acquisto di una nuova auto è il colore dell’etichettaEnergia,<br />

che deve essere rigorosamente verde intenso e deve<br />

riportare l’indicazione di classe energetica, categoria “A”. A<br />

questo criterio fanno seguito: il livello di emissioni di CO2 (fino<br />

a 140 grammi per chilometro) e l’esistenza del filtro antiparticolato<br />

di serie (FAP), per i motori diesel. Senza la combina-<br />

Realizzate il vostro sogno con GE Money Bank<br />

voi scegliete la macchina dei vostri sogni, noi la finanziamo e vi<br />

addebitiamo una rata che, tra l’altro, copre la diminuzione del valore<br />

ed il tasso d’interesse per il capitale da noi investito. Alla fine del<br />

contratto, potete restituire la macchina oppure prenderne in leasing<br />

una nuova.<br />

Finanziamento GE Money Bank:<br />

affinché ciò che vi piace vi appartenga<br />

Se desiderate diventare subito proprietari della vostra auto preferita,<br />

ma non volete pagarla tutta d’un colpo, allora la nostra formula di<br />

finanziamento è esattamente ciò che fa per voi. Con durate fino a<br />

60 mesi vi offriamo soluzioni flessibili, perfettamente calibrate sulle<br />

vostre esigenze. In modo semplice e non complicato.<br />

Ben protetti:<br />

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zione di questi tre fattori il bonus non potrà essere concesso.<br />

A voi la scelta…<br />

Per maggiori informazioni consultare www.ecoincentivi.ch o<br />

chiamare la hotline 091 814 91 99.<br />

L’assicurazione rate<br />

Chi si ritrova ad attraversare un momento di difficoltà finanziarie<br />

è ben felice di non avere un problema di soldi in più da affrontare.<br />

L’assicurazione rate facoltativa si assume i vostri impegni (secondo<br />

le Condizioni generali di assicurazione della Financial Insurance<br />

Company Ltd, Brentford, GB) se nel corso del contratto rimanete<br />

disoccupati, senza vostra colpa oppure se, a causa di infortunio,<br />

malattia o invalidità, non seiete più in grado di lavorare. La protezione<br />

vale sia per il leasing sia per il finanziamento.<br />

GE Money Bank offre leasing a condizioni particolari durante<br />

la manifestazione.<br />

Info allo 0800 800 040 oppure<br />

Sul sito www.gemoneybank.ch<br />

17/18/19<br />

settembre<br />

Di Fiorenza Trento - infovel


Der halbverschüttete Leonardo<br />

Wer die Indizien zur Kenntnis nimmt, welche der Historiker Viganò im<br />

Buch „Leonardo a Locarno“ zusammengetragen hat, kann kaum mehr<br />

daran zweifeln, dass das berühmte Renaissance-Universalgenie mit<br />

dem Bau des Locarneser „Rivellino“ im ersten Jahrzehnt des 16. Jahrhunderts<br />

zu tun hatte, und zwar als beratender Ingenieur. Leonardo da<br />

Vinci hatte in jenen Jahren als „königlicher Festungsbau-Ingenieur“<br />

den Auftrag, die beschädigten und bedrohten Festungswerke im französisch-mailändischen<br />

Herrschaftsbereich (von denen das Schloss von<br />

Locarno eines der wichtigsten war) zu verbessern. Seine diesbezügliche<br />

Aktivität ist z.B. für die Gegend von Como verbürgt. Und Leonardo hatte<br />

sich schon zuvor intensiv mit dem Festungsbau beschäftigt. Im Jahre<br />

1504 hatte er in florentinischen Diensten neuartige Festungsanlagen<br />

entworfen. Zuvor war er als Cesare Borgias „Militäringenieur“ für<br />

dessen gesamtes Festungswesen zuständig gewesen und hatte 1502 die<br />

Festungen in Mittelitalien inspiziert. Und schon in den beiden vorangehenden<br />

Jahrzehnten war er unter anderem als Militäringenieur tätig<br />

gewesen und hatte z.B. das Castello Sforzesco in Mailand um zwei neuartige<br />

Bollwerke erweitert. Das Bauwerk, mit welchem das Schloss von<br />

Locarno zu einer der damals modernsten Artilleriefestungen erweitert<br />

wurde (notabene gegen die Eidgenossen), hat eigentlich die imposante<br />

Höhe von 18 Metern. Wegen des jahrhundertealten Schuttes sieht man<br />

heute nur noch die obere Hälfte davon. Das ruft in der Tat nach Ausgrabung!<br />

Dabei ergäbe sich die Chance, einen weiteren halbverschütteten Schatz<br />

der Renaissance freizulegen: Einen gerade von Leonardo da Vinci vertretenen<br />

und verkörperten Begriff des Schöpferischen und des Genies,<br />

der noch nicht auf Dichtung und Kunst eingeengt war, sondern auch die<br />

Technik einbezog. (Die Silbe –gen- in der Berufsbezeichnung Ingenieur<br />

stellt noch einen kaum mehr kenntlichen Rest davon dar.) Leonardo<br />

hätte kein Verständnis für das heute verbreitete Zerrbild des Ingenieurs<br />

als eines trockenen Zahlenfuchsers und blossen Anwenders vorgegebener<br />

Formeln und Verfahren. Die eigene Kreativität, das Schaffen von<br />

Neuem war ihm sowohl in der Kunst wie in der Technik das Zentrale,<br />

das er dem Verhaftetsein an Vorbildern und Autoritäten entgegensetzte.<br />

Gastgewerbe<br />

Und seiner oft geäusserten Überzeugung, dass die Kreativität in beiden<br />

Bereichen ihre Wurzel in der Naturerforschung habe, lebte er in zahllosen<br />

künstlerischen und technischen Unternehmungen nach - er war ja<br />

beileibe nicht nur Militäringenieur, sondern machte auf verschiedensten<br />

Gebieten Entdeckungen und Erfindungen. Wäre es nicht ein attraktives<br />

Projekt für die „Kreativitätsregion“ Locarnese, wieder an diesen<br />

ursprünglichen und umfassenderen Kreativitätsbegriff anzuknüpfen?<br />

Beispielsweise eben in einer Leonardo-Dauerausstellung im Rivellino?<br />

Vielleicht fände sich dort dann auch eine Ecke, in welcher jeweils ein<br />

besonders kreatives aktuelles Projekt präsentiert werden könnte, z.B.<br />

eine vom Bundesamt für Energie (Watt d’Or-Preis) oder vom neuen<br />

Netzwerk „infrawatt“ prämierte technische Lösung aus dem von Ideen<br />

und genialen Lösungen wimmelnden Cleantech-Bereich. Am diesjährigen<br />

Gewinnerprojekt des Watt d’Or-Preises zum Beispiel (eine verblüffende<br />

Verbesserung der Trinkwasserleitung und -nutzung in der Gemeinde<br />

Gordola) hätte Leonardo, der nicht zuletzt ein ideenreicher<br />

Wassertechniker war, seine Freude gehabt.<br />

Urs Aeschbacher; Locarno<br />

Das Locarnese hat seinen Zauber verloren<br />

Es ist mir ein Anliegen, Stellung aus meiner Sicht zu diesem Thema zu<br />

nehmen.<br />

Seit 15 Jahren verbringe ich regelmässig Wochenende und Ferien in dieser<br />

Gegend und wie viele schätzte ich die einmalige Natur und Ruhe, sowie<br />

die reizenden Orte der Täler oder auch Ascona und Locarno.<br />

Leider ist davon nicht mehr viel übrig geblieben. Ascona ist ein Disneyland<br />

und Locarno eine einzige Festhütte geworden! Obendrein verschandelt<br />

banale Architektur die schöne Gegend. Alter Baumbestand wird rücksichtslos<br />

der freien Sicht auf den See geopfert, um sie anschliessend durch<br />

hohe, langweilige Kirschlorbeerhecken zu verbarrikadieren.<br />

Nachts quält einen bis in die Morgenstunden dieses nerventötende Bumbum<br />

der Bässe von irgend einer fernen viel zu lauten Technomusik. Private<br />

Feuerwerke werden zu jeder Zeit abgefeuert, Helikopter und Sportflugzeuge<br />

sorgen auch am Himmel für Lärm und zum Schluss: Die längst fäl-<br />

Am Idyllischen Asconasee<br />

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Holzhofen und viele Freundlichkeiten!<br />

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Das “DUO”<br />

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(Handorgel und Tessiner - Mandolino)<br />

spielen gerne für Ihre privaten<br />

oder geschäflichen Anlässen, wie an:<br />

Aperòs - Degustationen - Geschäftsessen<br />

- Geburtstagen - Hochzeiten ecc....<br />

Info Tel. 079 257 10 64<br />

17. September 2010<br />

Ihre Seite<br />

Kurse<br />

lige Seestrassenberuhigung ist nie Realität geworden. Motorradfahrer im<br />

Besonderen missbrauchen die Strasse als Rennstrecke. Stationäre Radarkontrollen<br />

wären ein Muss!<br />

Solche Auswüchse schrecken anspruchsvolle und zahlungskräftige Gäste<br />

ab. Ich werde diese geliebte Gegend schweren Herzens verlassen müssen.<br />

Rosmarie Mall, Zürich<br />

Kinderspielplatz Tesserete: nur für Einheimische?<br />

Wir lieben das Tessin sehr. Es ist auch unsere zweite Heimat geworden.<br />

Vor ca. anderthalb Wochen hatten wir Besuch aus der Deutschschweiz.<br />

Eine junge Familie mit einem zweieinhalb Jahre alten Knaben. Sie unternahmen<br />

am 1. September im Verlaufe des Morgens einen Spaziergang<br />

durch Tesserete. Sahen den Kinderspielplatz hinter der Kirche<br />

und wollten spielen gehen. Die Tore waren offen. Also dachten sie, dass<br />

sie den Platz auch benützen dürfen. Da kam eine Frau, evtl. Lehrerin,<br />

die sie hinaus schickte. Sie hatte nicht gerade einen netten Ton. Der<br />

Spielplatz sei für Schulkinder und für die Kinder von Tesserete.<br />

Meine Frage: Ist das wirklich wahr, dass die Kinder der Touristen dort<br />

nicht spielen dürfen? So etwas finde ich nicht gerade freundlich gegenüber<br />

Touristen. Die Tore schloss die Frau nachher ab. Der grosse Platz<br />

wird gelegentlich auch als Parkplatz für Autos benützt.<br />

Bei uns in unserer Gemeinde dürfen alle Kinder auf dem Spielplatz<br />

spielen. Diese Art von Freundlichkeit bringt nicht gerade Besucher<br />

nach Tesserete. Es ist auch keine gute Werbung für das Tessin.<br />

Elisabeth Adam, Riedholz/Bigorio<br />

Anmerkung der Redaktion<br />

Briefe von Leserinnen und Lesern sind eine Bereicherung für die TZ<br />

und werden so schnell wie möglich veröffentlicht – vorausgesetzt sie<br />

sind mit Namen und Kontaktadresse gezeichnet und wahren die Regeln<br />

des Anstandes. Kürzungen und stilistische Änderungen vorbehalten.<br />

Sprachen- und Informatikschule<br />

und Übersetzungsbüro<br />

Ascona-Riazzino<br />

SPRACHENABONNEMENT<br />

das ganze Jahr durch:<br />

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D,E,F,I und viele andere Sprachen<br />

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am Meer in Kalabrien ist auch möglich<br />

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Herbstzeit – die ideale Zeit, etwas<br />

Neues in Angriff zu nehmen! Vielleicht<br />

Ihre Italienischkenntnisse<br />

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Im Zentrum von Locarno bieten<br />

wir in kleinen Gruppen von 2 bis zu<br />

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Piazza Muraccio 3, 6600 Locarno


Cardada Cimetta<br />

Ein Berg zum entdecken<br />

Hätten Sie gedacht, dass ausgerechnet im Tessin, oberhalb von Locarno ein bequem<br />

erreichbarer Aussichtspunkt liegt, von dem der tiefste Punkt (Delta Flussebene bei<br />

Ascona) und der höchste Punkt (Monte Rosa) der Schweiz zu sehen sind?<br />

Mit der Luftseilbahn in wenigen Minuten von Orselina nach Cardada auf 1’340 m und<br />

weiter mit dem Sessellift nach Cimetta auf 1’670 m. Hier empfängt Sie eine<br />

atemberaubende 360° Rundsicht auf den Lago Maggiore und die umliegenden Täler.<br />

Ausserdem bieten wir; Aussichtssteg, Spielspazierweg, Indianerdorf, Helsana Walking<br />

Trails, Orientierungslauf, Reflexzonenpfad, Mountainbike-Piste, geologische<br />

Beobachtungsstation, Startplatz zum Gleitschirmfliegen und unzählige Wanderungen.<br />

Die Restaurants und Berghütten erwarten Sie mit typischer, Tessiner Küche.<br />

INFORMATION und TICKET<br />

Cardada Impianti Turistici SA<br />

Luftseilbahn und Sessellift<br />

6644 Orselina / Locarno<br />

INFORMATION<br />

Tel. +41 91 735 30 30<br />

Fax +41 91 735 30 31<br />

www.cardada.ch<br />

info@cardada.ch<br />

... und neues Leben blüht aus den Ruinen<br />

Im hinteren Centovalli, im Gebiet des zukünftigen Nationalparks des Locarnese, wurden zwei verlassene<br />

Dörfer aus dem Dornröschen Schlaf wieder Erweckt.<br />

Von vielen Tessiner Bergweilern des Mittelalters kennt man heute nur noch den Flurnamen. Sie wurden von den<br />

Auswanderern verlassen und allmählich vom Wald überwuchert. Zwei dieser Siedlungen sind jedoch wie durch<br />

ein Wunder wieder auferstanden. Es handelt sich um Terra Vecchia (801 m.ü.M.) und Bordei (726 m.ü.M.). Sie<br />

zählen heute zu den schönsten des Tessins und wurden mehrfach auch international ausgezeichnet. Die kleinen<br />

Dörfer befinden sich auf zwei einander gegenüber liegenden Bergterrassen, mitten in einer wunderschönen,<br />

wildromantischen Landschaft. In Bordei findet der Wanderer eine ausgezeichnete Übernachtungs- und<br />

Verpflegungsgelegenheit: die Osteria Bordei. Diese Osteria ist in einem, hervorragend restaurierten Gebäude des<br />

16. Jahrhunderts untergebracht, und verfügt über gepflegte Zimmer, Gaststube mit Kamin, antike Möbel und<br />

original erhaltene Holzdecken. In rund 1 Stunde wandert man von Rasa hinunter Richtung Terra Vecchia und<br />

weiter nach Bordei, wo auch ein Kräutergarten zu besichtigen ist. In rund einer Stunde Wanderzeit erreicht man<br />

dann Palagnedra und von hier die Centovalli-Bahn. Bordei kann übrigens auch bequem im Auto erreicht werden.<br />

Startpunkt: Rasa, Bergstation der Seilbahn<br />

Länge: 8.5 km<br />

Höhendifferenz: 361 m<br />

Zeit: 3 Stunden<br />

Maximale Höhe: 900 m.ü.m.<br />

Orte an der Route: Rasa - Terra Vecchia - Bordei - Palagnedra - Haltestelle Palagnedra<br />

Dem Wiederaufbau-Projekt Terra Vecchia wurden Folgende Auszeichnungen verliehen:<br />

• Natur- und Landschaftsschutzpreis 1990 der Conservation Foundation, London<br />

• Schweizer Ford Preis<br />

• Landschaftsschutzpreis<br />

• Prix Européen d’architecture Philippe Rotthier, Brüssel<br />

Osteria Bordei<br />

tel. +41(0)91 780 80 05<br />

osteria@bordei.ch<br />

Informationen zu Bordei und Terra Vecchia<br />

siehe Youtube : http://www.youtube.com/watch?v=n0QJr6WU1Jg<br />

und http://www.bordei.ch/<br />

Monte San Salvatore: 120 Jahre <br />

mit SBB RailAway, TILO und SBB<br />

Der Monte San Salvatore (912 m ü. M.) erhebt sich majestätisch in den Himmel von Lugano<br />

und bietet einen herrlichen Ausblick auf den See, die Po-Ebene und die Alpen Savoyens und<br />

der Schweiz. Vom Dach der Kirche erlebt man einen überwältigenden Rundblick von 360°.<br />

Der Blick schweift über unendliche Horizonte, man geniesst einen edlen Tropfen Wein und<br />

nebenan vergnügen sich die Kinder im Spielpark.<br />

Beispiel: RailAway-Kombi ab Locarno mit Halbtax in 2. Klasse für CHF 29.00 (inbegriffene<br />

Leistungen: Bahnfahrt nach Lugano oder Lugano-Paradiso und zurück sowie Standseilbahn<br />

auf den Monte San Salvatore retour mit 20% Ermässigung, ermässigte freie Fahrt mit den<br />

städtischen Verkehrsmitteln von Lugano)<br />

INFORMATION und TICKET<br />

an Ihrem Bahnhof oder telefonisch beim<br />

Rail Service 09000 300 300<br />

(1.19/Min. vom Schweizer Festnetz)<br />

Weitere Infos unter<br />

www.sbb.ch/railaway-ticino<br />

www.montesansalvatore.ch


Seite 21<br />

TzMagazin<br />

GLEICH FÜNF<br />

AUF EINEN<br />

STREICH<br />

Steve Hackett ist<br />

auf dem Monte<br />

Verità zu Gast<br />

Das m.a.x museo<br />

zeigt Bilder von<br />

Gillo Dorfles<br />

Seite 23<br />

Dieses Wochenende werden in Verscio<br />

gleich fünf Jubiläen gefeiert:<br />

Seit 50 Jahren steht Clown Dimitri<br />

auf der Bühne, sein Theater<br />

wird 40 Jahre alt, die Theaterschule<br />

35 Jahre, sein Komik-Museum<br />

10 und nicht zu vergessen er selbst, der seinen<br />

75. Geburtstag feiert. Grund genug, um ein<br />

Fest zu veranstalten. Zum Lachen war dem Ehrenbürger<br />

von Verscio jedoch in der letzten Zeit nicht<br />

zumute: Nach seinem Sturz im Mai dachte Dimitri:<br />

“Mamma mia, jetzt bin ich gelähmt!” Doch glücklicherweise<br />

hatte er Glück im Unglück und kann an<br />

den Festlichkeiten dieses Wochenendes teilnehmen.<br />

Zu diesem Anlass werden der “Parco del Clown”<br />

mit Skulpturen von renommierten Künstlern und<br />

die Ausstellung von Dimitri und seiner Frau Gunda<br />

eröffnet, und das Projekt eines “Clown-Hauses”,<br />

wo in den Bereichen Clownerie, Komödie, Farce<br />

und Lachen geforscht wird, vorgestellt. Dieses Forschungsprojekt<br />

soll in der Villa des “Parco del<br />

Clown Dimitri steht<br />

schon seit etwa 50<br />

Jahren auf der Bühne<br />

und ist des<br />

Auftretens nicht<br />

überdrüssig<br />

Gastronomischer<br />

Herbst wird im<br />

Tessin erwartet<br />

Seite 27<br />

Ti-Press<br />

Clown” entstehen und auch internationale Künstler<br />

und Interessierte anlocken.<br />

Heute und morgen Abend werden die geladenen<br />

Gäste erwartet, und am Sonntag, 19. September ist<br />

der Eintritt allen Freunden des Teatros und der<br />

Scuola Dimitri offen. Der Tag am Sonntag beginnt<br />

um 10 Uhr. Um 11 Uhr geht es atemberaubend weiter,<br />

dann überquert nämlich David Dimitri auf dem<br />

15 Meter hohen gespannten Seil den “Parco del<br />

Clown”. Danach wird das Mittagessen offeriert<br />

und um 14.30 Uhr (Wiederholung um 17.30 Uhr)<br />

wird die Vorstellung “Il mondo Dimitri” im Theater<br />

aufgeführt. Ausserdem steht das Buch von Hanspeter<br />

Gschwend “Dimitri – Ein Gesamtkunstwerk”<br />

zum Verkauf (hierzu mehr auf Seite 19).<br />

Dimitri ist auch ausserhalb der Schweiz bekannt<br />

und ist schon über 80 Mal aufgetreten. Doch an den<br />

Ruhestand denkt der sympathische Clown noch<br />

nicht und erklärt: “Solange sich das Publikum nicht<br />

langweilt, mache ich weiter.” Zum Glück für uns.<br />

75. Geburtstagsfeier Clown Dimitri, 17.-19.<br />

September, Verscio. mm


18 17. September 2010<br />

MAGAZIN<br />

Bellinzona und Umgebung<br />

Dienstapotheke - Farmacia Rondi, Bellinzona, 091 825<br />

60 45 oder 091 800 18 28; ab 18. Sept.: Farmacia<br />

Semine, Bellinzona, 091 825 25 35 oder 091 800 18 28<br />

Kinderarzt - 091 800 18 28<br />

Dienstarzt - 091 800 18 28<br />

Zahnarzt - Dr. med. dent. Botte, Bellinzona, 091 835<br />

55 66 (9-12/14-16 Uhr) oder 091 800 18 28; ab 18.<br />

Sept.: Dr. med. dent. I. Bianchi, Roveredo, 091 827 42<br />

53 (Sa+So 9-11 Uhr, an Werktagen 9-12/14-16 Uhr)<br />

oder 091 800 18 28<br />

Tierarzt - 0900 140 150<br />

Biasca, Blenio, Riviera, Leventina<br />

Dienstapotheke - Farmacia Centrale, Biasca, 091 862<br />

12 12 oder 091 800 18 28; ab 18. Sept.: Farmacia<br />

Moderna, Bodio, 091 864 11 16 oder 091 800 18 28<br />

Dienstarzt - 091 800 18 28<br />

Tierarzt - 0900 140 150<br />

Locarno und Umgebung - Gambarogno<br />

Dienstapotheke - Farmacia Nuova, Gordola, 091 745<br />

20 64/079 214 60 84 oder 091 800 18 28; ab 20.<br />

Sept.: Farmacia Sun Store, Ascona, 091 791 14<br />

01/079 214 60 84 oder 091 800 18 28<br />

Kinderarzt - Dr. med. Petra Donati-Genet, 091 743 45<br />

01 oder Pronto Soccorso Pediatrico Ospedale La Carità<br />

091 811 45 80; ab 20. Sept.: Dr. med. Daniel Blumberg,<br />

091 752 05 05 oder Pronto Soccorso Pediatrico<br />

Ospedale La Carità 091 811 45 80<br />

Dienstarzt - 091 800 18 28<br />

Zahnarzt - Dr. med. dent. Matteo Bettini, Locarno, 091<br />

751 91 19 (9-12/14-16 Uhr) oder 091 800 18 28; ab<br />

18. Sept.: Dr. med. dent. Emilio Meschini, Locarno, 091<br />

751 59 12 (Sa+So 9-11 Uhr, an Werktagen 9-12/14-<br />

16 Uhr) oder 091 800 18 28<br />

Orthopädischer Notfalldienst - 091 743 11 11 (durchgehend)<br />

Tierarzt - 0900 140 150<br />

Lugano und Umgebung<br />

Dienstapotheke - Farmacia Airone, Lugano, 091 922<br />

96 22 oder 1811; ab 18. Sept.: Farmacia Castagnola,<br />

Castagnola, 091 971 25 01 oder 1811<br />

Dienstarzt - 091 800 18 28<br />

Zahnarzt - Dr. med. dent. Bruno Michelotti, 091 922 04 44<br />

(9-12/14-16 Uhr) oder 091 800 18 28; ab 18. Sept.:<br />

Dr. med. dent. Elena Ferrazzini, 091 972 26 34 (Sa+So<br />

9-11 Uhr, an Werktagen 9-12/14-16 Uhr) oder 091<br />

800 18 28<br />

Tierarzt - 0900 140 150<br />

Mendrisiotto<br />

Dienstapotheke - Farmacia del Corso, Chiasso, 091<br />

683 69 21 oder 1811; ab 18. Sept.: Farmacia Svincolo,<br />

Mendrisio, 091 630 00 06 oder 1811; ab 21.<br />

Sept.: Farmacia Internazionale, Chiasso, 091 690 10 50<br />

oder 1811<br />

Dienstarzt - 091 800 18 28<br />

Zahnarzt - Dr. med. dent. Guido Borsa, Balerna, 091<br />

696 18 00 (9-12/14-16 Uhr) oder 091 800 18 28; ab<br />

18. Sept.: Dr. med. dent. Pasquale Crupi, Morbio Inferiore,<br />

091 682 20 66 (Sa+So 9-11 Uhr, an Werktagen<br />

9-12/14-16 Uhr) oder 091 800 18 28<br />

Tierarzt - 0900 140 150<br />

Ambulanz Nr. 144<br />

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Notfalldienste<br />

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Service<br />

IMSÜDEN BLÜHT<br />

DIELAGERSTRÖMIE<br />

Die Bevölkerung nennt sie in ihrer Heimat “Flieder des Südens”<br />

Die Lagerströmie (Lagerstroemia<br />

indica), die auch<br />

Kreppmyrte genannt wird,<br />

wurde 1759 aus China nach<br />

Europa eingeführt und ist<br />

mit ihrer üppigen, spätsommerlichen<br />

Blütenfülle ein mediterraner<br />

Klassiker. Lagerströmien sind in den tropischen<br />

bis subtropischen Gebieten Asiens und<br />

Australiens verbreitet. Der Name Lagerstroemia<br />

stammt von Carl von Linné, dem<br />

Vater der Botanik. Er benannte die Gattung<br />

nach seinem Freund Magnus Lagerstroem,<br />

dem Direktor einer damals bedeutenden<br />

Handelsgesellschaft. Der kräftig leuchtende<br />

Flor mit den charakteristisch gekräuselten<br />

Blütenblättern setzt bei uns im Tessin im Juli<br />

ein und blüht ununterbrochen bis in den Oktober.<br />

Es sind kleine Bäume oder mittelgrosse,<br />

mehrstämmige Büsche, deren Zweige die<br />

Blüten in den kräftigen Farben rosa, lila, rot<br />

oder weiss erleuchten lassen. Die dekorativen<br />

Spezies bereichern mit ihrer Eleganz<br />

und Anmut viele öffentliche und private Gartenanlagen.<br />

Als Strassenbaum wird sie im<br />

Mittelmeerraum und in Südfrankreich geschätzt.<br />

Die Pflanze ist sehr robust, pflege-<br />

Unity Care<br />

Via Stefano Franscini 30<br />

6612 Ascona<br />

Tel. 091 791 05 74<br />

www.unitycare.ch<br />

leicht und anspruchslos. Im Frühling sind die<br />

frischen Blätter im Austrieb jeweils rötlich.<br />

Die einfachen sommergrünen Laubblätter<br />

sind je nach Art gegen- oder wechselständig,<br />

gestielt oder ungestielt und haben glatte<br />

Blattränder. Die endständigen Blütenstände<br />

sind bis zu 20 cm hohe Rispen mit vielen<br />

trichterförmigen Blütenbechern – ähnlich<br />

dem Flieder. Nach der Bestäubung durch Insekten<br />

bilden sich im Herbst die Kapselfrüchte,<br />

die geflügelte Samen enthalten.<br />

Dann färben sich die Blätter gelb, orange<br />

oder rot. Die Lagerstroemia ist eine von 23<br />

Pflanzengattungen aus der Familie der Weiderichgewächse.<br />

Sie bevorzugt sonnige bis<br />

vollsonnige Lagen. Ein luftiger Standort verringert<br />

zudem den Mehltaubefall, weil so<br />

nach Niederschlägen die Blätter rasch abtrocknen.<br />

Die Blüten der Lagerströmien entstehen<br />

nicht am alten Holz, sondern nur an<br />

den Spitzen der frischen Triebe. Darum ist es<br />

vorteilhaft, im Spätwinter einen kräftigen<br />

Kronenrückschnitt durchzuführen. Dies ermöglicht<br />

den Lagerströmien eine rechtzeitige<br />

Vorbereitung der nächsten Blütenpracht.<br />

Giorgio Aeberli, Garten- und Landschaftsarchitekt,<br />

Gordola – www.aeber.li.<br />

KRANKENKASSENANERKANNT<br />

zur Sicherstellung<br />

“qualifizierter Pflege”<br />

Polizeinotruf 117<br />

Feuermeldestelle 118<br />

Strassenhilfe 140<br />

Strassenzustand (ita/dt/fra) 163<br />

REGA 1414<br />

Ambulanzen<br />

Alle Tessiner Ambulanzdienste sind erreichbar unter der Nummer 144<br />

(Airolo, Ascona, Bellinzona, Biasca, Bodio, Chiasso, Faido, Locarno,<br />

Lugano, Mendrisio, Mesocco/GR, Roveredo/GR)<br />

Hauspflegedienst<br />

Ascona (Unity Care) 091 791 05 74<br />

Bellinzona 091 825 32 29<br />

Biasca 091 862 30 33<br />

Lugano 091 971 57 31<br />

Minusio 091 743 58 37<br />

Misox 091 827 10 29<br />

Muralto ABECA<br />

Infermiere 091 743 00 91<br />

Paradiso Internursing 091 994 94 54<br />

Lebensrettungsgesellschaft<br />

Ascona 091 791 11 88<br />

Gambarogno 091 795 12 51<br />

Locarno 079 686 17 71<br />

Lugano 091 923 23 72<br />

Mendrisio 091 646 13 14<br />

Andere Organisationen<br />

Aiuto Aids Ticino<br />

Lugano, Via Zurigo 091 923 17 17<br />

Maggia, Casa Faro 091 754 23 80<br />

Armònia (Frauenhaus)<br />

Tenero 0848 33 47 33<br />

ACSI Konsumentinnen<br />

Lugano 091 922 97 55<br />

Alcolisti Anonimi 0848 848 846<br />

Società Epilettici 091 825 54 74<br />

Verkehrsvereine<br />

Ticino Turismo 091 825 70 56<br />

Bellinzona Fax 825 36 14<br />

Internet: www.ticino-tourism.ch<br />

Stellen Sie sich vor, Sie sind wie diese Frau,<br />

98 Jahre alt und es wird Ihnen ein wenig zuviel?<br />

Wir unterstützen Sie beim Kochen und bei<br />

Hausarbeiten.<br />

Brauchen Sie Körperpflege, Verbandswechsel<br />

oder Spritzen von einer Schwester?<br />

Eventuell “rund um die Uhr” Betreuung?<br />

Wir können Ihnen helfen.<br />

Dank unserer Pflege, muss ein Altersheim<br />

nicht sein! Sie werden immer von den<br />

gleichen Krankenschwestern oder Fachfrauen<br />

betreut. Enge Zusammenarbeit mit Patienten,<br />

Ärzten und Angehörigen.<br />

Rufen Sie uns unverbindlich an.<br />

Überlassen Sie uns Ihre Sorgen und verbringen<br />

Sie angenehme Zeiten mit Ihrer Familie.<br />

Nützliche Telefonnummern<br />

Kirche<br />

Lugano Turismo<br />

Stadt Lugano 091 913 32 32<br />

Fax 922 76 53<br />

Melide 091 649 63 83<br />

Tesserete 091 943 18 88<br />

Lugano-Airport 091 605 12 26<br />

Malcantone 091 606 29 86<br />

Mendrisiotto 091 646 57 61<br />

Bellinzona 091 825 21 31<br />

Fax 821 41 20<br />

Biasca/Riviera 091 862 33 27<br />

Blenio, Olivone 091 872 14 87<br />

Airolo, Leventina 091 869 15 33<br />

Ente Turistico Lago Maggiore<br />

Desk Ascona<br />

Desk Brissago<br />

Desk Locarno 091 791 00 91<br />

Fax 785 19 41<br />

Gambarogno 091 795 18 66<br />

Vira Fax 795 33 40<br />

Tenero/Verzasca 091 745 16 61<br />

Fax 745 42 30<br />

Vallemaggia 091 753 18 85<br />

Fax 753 22 12<br />

GOTTESDIENSTE KATHOLISCH<br />

Luganese<br />

ITALIENISCH – Castagnola Sa 18.00, So 8.00, 10.00. Lugano Kathedrale<br />

Sa 17.15, So 7.15, 8.30, 10.15, 20.00; Sacro Cuore-Basilika<br />

Sa 18.00, So 10.00, 18.00; Santa Maria degli Angeli Sa 17.30,<br />

So 10.30, 17.00. Morcote 10.30 Paradiso 8.00, 11.00, 18.00.<br />

Locarnese<br />

DEUTSCH – Locarno Chiesa Nuova Sa 18.00, So 10.00. Orselina<br />

Madonna del Sasso<br />

So 11.00.<br />

ITALIENISCH – Ascona Pfarrkirche Sa 17.30, So 10.00, 11.15; Papio<br />

8.00. Locarno Collegiata S.Antonio Sa 17.30, So 7.30, 9.00, 10.30,<br />

20.00. Orselina Madonna del Sasso Sonn-/Feiertage 7.15, 9.00,<br />

10.00, 17.00, werktags 7.00, 17.00.<br />

Bellinzonese<br />

ITALIENISCH – Bellinzona Collegiata Sa 17.15,<br />

So 10.00, 11.15 (Kinder), 20.00, werktags 7.00; Sacro Cuore<br />

Mo-Sa ohne Mi 20.00, Sa 9.00, 10.45, 18.00<br />

Mendrisiotto<br />

ITALIENISCH – Chiasso Pfarrkirche Sa 17.30, So 8.00, 10.30, 17.30,<br />

Mo-Fr 18.00; Chiesa della Madonna di Fatima Mo-Sa 6.30; Mi 9.00.<br />

Mendrisio Sa 18.00, So 8.00, 10.30, 20.00.<br />

Mesolcina<br />

ITALIENISCH – Mesocco Pfarrkirche 8.00;<br />

San Pietro 9.30. Roveredo Pfarrkirche 8.00<br />

EVANGELISCH-REFORMIERTE KIRCHE<br />

Freitag, 17. September<br />

ITALIENISCH<br />

Tesserete-Oratorio, 19.00 Uhr, Campoli/Don Zoppis, ökum. Gottesdienst<br />

Eidgenössischer Buss- und Bettag, 19. September<br />

DEUTSCH<br />

Ascona*, 10.30 Uhr, Erny<br />

Grono*, 10.00 Uhr, Horváthmüller, im Anschluss Kirchkaffee<br />

Lugano, 9.30 Uhr, Di Fortunato<br />

Monti*, 9.15 Uhr, Kindler, Männerchor Concordia<br />

ITALIENISCH<br />

Bellinzona, 17.00 Uhr, ökum. Gottesdienst, Kirchen- und Männerchor<br />

Lugano*, 10.45 Uhr, Campoli, Sonntagsschule<br />

Melide*, 11.00 Uhr, Di Fortunato<br />

Rasa, 10.30 Uhr, Cassano, Sonntagsschule D.Cassano<br />

Vacallo*, 10.00 Uhr, La Torre (um 9.00 Uhr gemeinsames Frühstück)<br />

DEUTSCH/ITALIENISCH<br />

Caslano*, 10.30 Uhr, Ulbrich, ökumen. Gottesdienst<br />

Dienstag, 21. September<br />

DEUTSCH<br />

Muralto-Residenza Al Parco*, 15.00 Uhr, Cassano<br />

* mit Abendmahl<br />

Wir stehen Ihnen<br />

24 Stunden, Tag und Nacht<br />

Wochenende und Feiertage<br />

zur Verfügung<br />

365 Tage im Jahr<br />

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in Riazzino<br />

Neu- und Occasionsboote<br />

Boots- und Wassersportzubehör<br />

Reparaturen, Service, Winterlager<br />

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CH-6595 Riazzino<br />

Tel./Fax 091-859 08 33<br />

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* * *<br />

VERTRETUNGEN:<br />

Cobalt - Larson - Sessa<br />

Mercruiser - Mercury


earbeitet von Niklaus Starck<br />

Leseproben:<br />

Der Mensch ist der Künstler<br />

Der Mensch und der Künstler<br />

sind nicht zu trennen. Der<br />

Mensch Dimitri ist immer<br />

Künstler, Tag und Nacht, auf der<br />

Bühne und am Familientisch.<br />

Darin unterscheidet er sich nicht<br />

von andern grossen Künstlern.<br />

Dimitri aber strahlt auch auf der<br />

Bühne immer den Menschen<br />

aus, und dies auf eine Weise, die<br />

nicht allen Künstlern gelingt. Er<br />

hat dies nicht geschenkt bekommen.<br />

Es ist, nach allem, was ihm<br />

in die Wiege gelegt wurde, das<br />

Resultat unermüdlicher, zielsicherer<br />

und harter Arbeit. Die<br />

Entschiedenheit, die Disziplin,<br />

die Ausschliesslichkeit und der<br />

eiserne Wille, die notwendig<br />

sind, um zum bekanntesten<br />

Clown im deutschen Sprachraum<br />

und darüber hinaus zu werden,<br />

sind Eigenschaften, die<br />

ebenso stark in Dimitri angelegt<br />

sind wie seine weichen, warmen<br />

Seiten. Wer ihn näher kennt,<br />

macht früher oder später mit dem<br />

“eisernen” Dimitri Bekanntschaft,<br />

und wer mit ihm arbeitet,<br />

lernt früher oder später seine Unerbittlichkeit<br />

kennen, wenn es<br />

um künstlerische Belange und<br />

seine Rolle als Clown geht. Doch<br />

wenn diese Eigenschaften der<br />

weiteren Öffentlichkeit verborgen<br />

bleiben, so ist das nicht das<br />

Resultat einer gekonnten Täuschung.<br />

Sie sind nicht nur unerlässliche<br />

Voraussetzung für ausserordentliche<br />

Leistungen, seien<br />

sie künstlerisch, wissenschaftlich,<br />

technisch, politisch oder<br />

auch spirituell und, auch dies ein<br />

Engagement von Dimitri, humanitär.<br />

Er hat aber auch, und dies<br />

macht die Besonderheit seiner<br />

Künstlerpersönlichkeit aus, in<br />

ständiger Auseinandersetzung<br />

mit widersprechenden Anlagen<br />

bewusst und konsequent seine<br />

menschlich warmen Seiten gefördert,<br />

auch und vor allem innerhalb<br />

seiner künstlerischen Arbeit.<br />

“Ein schlechter Mensch kann<br />

kein guter Künstler sein”, ist Dimitri<br />

überzeugt, “ein guter<br />

Künstler ist immer auch ein guter<br />

Mensch.”<br />

Lebenslanges Reflektieren<br />

Dimitri denkt sein Leben lang<br />

darüber nach, was ein Clown ist<br />

und was diesen von andern<br />

Künstlern unterscheidet. Er<br />

spricht auch gerne darüber, obwohl<br />

er gleichzeitig festhält: “Es<br />

ist sehr kritisch und gefährlich,<br />

über Clownerie zu reden und zu<br />

schreiben. Eigentlich muss man<br />

sie einfach machen.” In seiner<br />

Bibliothek stehen etwa 100 Bücher<br />

über Clownerie, Komik,<br />

Humor, Lachen und Theaterkunst,<br />

geschrieben von Theaterleuten<br />

wie Konstantin Stanislawski,<br />

Psychologen wie Siegmund<br />

Freud, Philosophen wie<br />

Henry Bergson und vielen andern.<br />

Manche hat er auch tatsächlich<br />

gelesen, vor allem in<br />

Zeiten, da ihn ein Unfall oder eine<br />

Krankheit zur Ruhe zwangen.<br />

Seine liebste Definition des<br />

Clowns fand er in der Erzählung<br />

“Das Lächeln am Fusse der Leiter”<br />

von Henry Miller: “Der<br />

Clown ist ein handelnder Dichter.”<br />

“Dieser Satz ist ein Leitmotiv für<br />

mein Leben,” sagt Dimitri, “denn<br />

er bestätigt, dass der Clown Poesie<br />

vermittelt, nicht durch Worte<br />

wie der Dichter, sondern umgesetzt<br />

in sein Spiel mit dem Körper,<br />

mit Instrumenten, mit Requisiten,<br />

umgesetzt in komische<br />

Situationen und Geschichten.”<br />

Mit diesem Bekenntnis grenzt<br />

Dimitri den wahren Clown ab<br />

von den lauten, oberflächlichen<br />

Klamaukmachern, die gelegentlich<br />

als Clowns auftreten. Aber<br />

Das Buch<br />

damit ist noch nicht gesagt, was<br />

denn die Poesie der Clownerie<br />

ausmacht. Zum Teil kommt die<br />

Poesie von der Mimik her, aber<br />

Dimitri hält fest: “Als Clown bin<br />

ich Mime – unter anderem. Aber<br />

ein Mime ist kein Clown.” Von<br />

der Mimik übernimmt Dimitris<br />

Poesie das Stille, die intime<br />

Spannung, die entsteht, wenn ein<br />

17. September 2010<br />

Literatur<br />

Es gibt schon verschiedene Bücher über den Clown Dimitri. Keines erfasst<br />

jedoch zusammenhängend die verschiedenen Facetten seines Lebens<br />

DIMITRI – DIE WELT<br />

DES CLOWNS – EIN<br />

GESAMTKUNSTWERK<br />

AUS DER “Ouvertüre” zum neuen Dimitri-Buch von Hanspeter<br />

Gschwend und Adriano Heitmann: “Der Abend des 14.<br />

April 2010 in Verscio ist einer von jenen, die dem mediterranen<br />

Ruf des Tessiner Klimas gerecht werden. Die Luft ist lau, Kumuluswolken<br />

werfen den letzten Schein der Sonne zurück, die<br />

Kamelien sind schon verblüht, ein Rest von Mimosenduft zieht<br />

vorbei. Unter dem luftig gespannten Zeltdach im Innenhof des<br />

Die Autoren<br />

Hanspeter Gschwend (Bild) hat in Bern und Wien Geschichte<br />

studiert und mit dem Gymnasiallehrerdiplom<br />

abgeschlossen. Er ist<br />

Verfasser einer Vielzahl von Hörspielen,<br />

betätigte sich als Redaktor von<br />

Schweizer Radio DRS, schrieb Fernsehsoaps,<br />

Theaterstücke, Essays und<br />

Kurzgeschichten, ist weiterhin als freier<br />

Mitarbeiter für Radio DRS tätig und<br />

widmet sich der Arbeit an Buchprojekten.<br />

Adriano Heitmann ist Kunstfotograf,<br />

Fotoreporter und Journalist. Er hat<br />

mehrere Fotobücher und Dutzende von<br />

Ausstellungen in den wichtigsten Museen<br />

der Welt gestaltet. Ihm gehört die<br />

Kommunikationsagentur IMMAGINA.<br />

Nach vielen Jahren in Mexiko lebt<br />

Heitmann heute in seinem Vaterhaus in Stabio.<br />

Dimitri, der Mime, wie er leibt und lebt ...<br />

“Teatro Dimitri” sitzen zahlreiche Gäste, angeregt von hausgemachten<br />

Spezialitäten und Wein des “Ristorante del Teatro”,<br />

das eher einer Tessiner Wohnküche gleicht als einem Theaterrestaurant.<br />

Man geniesst die frühsommerliche Stimmung, gutgelaunt<br />

und entspannt in der Vorfreude auf die Darbietungen<br />

von Dimitri, der nicht nur als Clown zu einem nationalen Mythos<br />

geworden ist.”<br />

“Es gibt schon verschiedene Bücher<br />

über Dimitri. Keines erfasst jedoch zusammenhängend<br />

die verschiedenen<br />

Facetten seines Lebens, Denkens und<br />

Engagements. Erst eine solche Gesamtsicht<br />

offenbart die wahre Bedeutung<br />

von Dimitri als Mensch und<br />

Künstler. ‘Die Welt des Clowns – ein<br />

Gesamtkunstwerk’ schliesst diese<br />

Lücke.”<br />

“Es handelt sich weder um eine<br />

neue Biografie noch um ein reines<br />

Bilderbuch aus seinem Leben. Das<br />

Buch ist als solches ein Spiegel<br />

der bekannten und unbekannten<br />

Facetten und ihrer Verknüpfung<br />

im Leben des Clowns.”<br />

“Dimitri – Die Welt des Clowns –<br />

ein Gesamtkunstwerk”, Benteli, Bern.<br />

einzelner Mensch in einem weiten,<br />

dunklen Theaterraum auf der<br />

Bühne agiert. “Die Einsamkeit<br />

des kleinen Clowns, der sich allein<br />

auf einer riesigen Bühne<br />

durchschlägt, hat für sich etwas<br />

tief Rührendes.” Was dabei aber<br />

hinzukommt, sind nicht nur die<br />

Requisiten, die Musik und –<br />

möglichst sparsam – die Spra-<br />

MAGAZIN<br />

19<br />

che, sondern vor allem die Komik.<br />

Eine Komik besonderer Art.<br />

Das Besondere ist in Dimitris<br />

Formulierung angetönt, dass der<br />

Clown sich auf der Bühne allein<br />

“durchschlägt”. Sich durchschlagen<br />

gegen die verschiedensten<br />

Unbilden des Lebens, das ist eine<br />

Grundsituation, in der jeder<br />

Mensch sich immer wieder befindet.<br />

Und auch, dass man sich<br />

dabei alleine fühlt. Dem Clown<br />

gelingt es zunächst nur schlecht,<br />

sich durchzuschlagen. Er erliegt<br />

der “Tücke des Objekts”, wenn<br />

der Kistendeckel, den er hochhebt,<br />

ihm auf die Finger fällt,<br />

oder wenn er die Mundharmonika,<br />

die er spielen will, verschluckt.<br />

Doch zuletzt muss der<br />

Clown die Lage meistern, und<br />

zwar auf verblüffende Art. Sei es,<br />

dass er dem vertrackten Musikinstrument<br />

erstaunliche Töne<br />

entlockt, sei es, dass er mit einem<br />

einfachen Trick die Blume wieder<br />

zum Blühen bringt, deren<br />

Stengel er geknickt hat.<br />

Gelassenheit und Perfektion<br />

Dimitri ist Perfektionist. “Das<br />

war ich schon immer”, bestätigt<br />

er. Mit dem Alter habe er gelernt,<br />

es nicht so tragisch zu nehmen,<br />

wenn er auf der Bühne einmal<br />

weniger gut war. “Früher konnte<br />

ich dann nachts nicht schlafen.<br />

Jetzt sage ich mir: Nimm den<br />

Durchschnitt, vielleicht warst du<br />

doch nicht so schlecht. Das und<br />

das ist nicht gelungen, aber 90%<br />

ist doch gut gegangen.” Trotzdem<br />

hat er, der immer der Beste<br />

sein wollte, auch heute noch<br />

Mühe, sich selber Fehler durchgehen<br />

zu lassen. Wenn er Videoaufnahmen<br />

früherer Auftritte<br />

mit heutigen vergleicht, kann er<br />

unglücklich werden. “Gerade<br />

kürzlich habe ich die DVD eines<br />

meiner letzten Auftritte angesehen<br />

und dabei Fehler entdeckt,<br />

auf die mich Gunda schon lange<br />

aufmerksam gemacht hat. Das<br />

hat mich deprimiert. Aber ich<br />

weiss auch, ich kann es wieder<br />

gut machen, ich kann den Fehler<br />

ausmerzen.” Wirklich schlimm<br />

aber wäre es erst, wenn während<br />

einer Vorstellung die Aufmerksamkeit<br />

des Publikums ausbleiben<br />

würde. “Man spürt diese<br />

Aufmerksamkeit, man braucht<br />

sie, man ist von ihr abhängig.<br />

Wenn sie ausbleibt, dann ist das,<br />

wie wenn du jemandem eine Geschichte<br />

erzählst, und er läuft<br />

einfach davon. Wenn das mit<br />

dem Publikum passiert, dann<br />

musst du den Beruf aufgeben.”<br />

Das Gegenteil passiert. Oft will<br />

Dimitri nach der Vorstellung von<br />

Besuchern konkret wissen, was<br />

sie gut, was sie schlecht gefunden<br />

haben. Wenn er mit sich selber<br />

nicht so ganz zufrieden ist,<br />

erntet er Widerspruch. “Hast du<br />

nicht gehört, wie wir gelacht haben?<br />

Du bist so naiv, so rührend,<br />

so komisch – es ist unglaublich.<br />

Man meint, den jungen Dimitri<br />

vor sich zu haben.” Das tröste<br />

ihn, sagt Dimitri, nicht ohne<br />

gleich anzufügen, dass es ihn dazu<br />

ansporne, zu üben, bis er wieder<br />

perfekt sei.


20 17. September 2010<br />

MAGAZIN<br />

Arvigo – Braggio (Val Calanca)<br />

Seilbahn, 079 252 26 81,<br />

automatischer Betrieb, 24 Stunden täglich.<br />

Airolo - Pesciüm<br />

Kabinenbahn (1745 m), 091 873 30 40<br />

www.funivie-airolo.ch, geschlossen.<br />

Bosco Gurin – Ritzberg<br />

Sesselbahn (2000m), 091 759 02 02, (Vallemaggia<br />

Turismo), www.bosco-gurin.ch.<br />

Sessellift 1: 8-12 / 14-17 alle 30 Min. (bis<br />

26. September jeweils am Wochenende).<br />

Brusino - Serpiano<br />

Bergbahn, 091 996 11 30,<br />

www.funivia.ch, Mi-So offen, Mo/Di Ruhetag,<br />

ausser Feiertage.<br />

Capolago - Monte Generoso<br />

Bergbahn (1704 m), 091 630 51 11<br />

www.montegeneroso.ch.<br />

Fahrzeiten bis 1. November 2010:<br />

ab Capolago 9.20 und ab 10.35 bis 16.35<br />

stündlich (*19.15 Uhr). Ab Bergstation:<br />

10.15 und ab 11.45 bis 16.45 Uhr stündlich<br />

(*23.15 Uhr) (*nur Fr+Sa auf Reservierung).<br />

Carasso - Monti di Carasso (Baltico)<br />

Seilbahn (1100 m), 091 825 65 65, geschlossen.<br />

Carì - Brusada<br />

Sesselbahn, www.cari.ch, geschlossen.<br />

Cassarate - Monte Brè<br />

Standseilbahn (933 m), 091 971 31 71,<br />

www.montebre.ch. Bis 31. Oktober: ab<br />

Cassarate 9.10, 9.20 und ab 9.45 Uhr bis<br />

17.45 Uhr alle 30 Min., 18.30 und 18.45.<br />

Ab Monte Brè 9.15 und ab 9.35 bis 19.05<br />

Uhr alle 30 Min.<br />

Faido - Pianaselva<br />

www.pianaselva.ch, 091 867 15 46,<br />

Bis Oktober geöffnet.<br />

Intragna - Pila-Costa<br />

Seilbahn (637 m), 091 796 11 27,<br />

9-12.40 / 14.30-18.10 Uhr, alle 20 Min.<br />

Jeden 1. Mittwoch/Monat geschlossen.<br />

Leontica-Cancorì - Pian Nara<br />

091 850 52 21, www.nara.ch.<br />

Bis Ende September sind beide Sessellifte<br />

an den Wochenenden in Betrieb.<br />

Locarno - Orselina<br />

Funicolare Locarno – Madonna del Sasso,<br />

Tel. 091 752 14 63, 7.15-19.45 Uhr alle<br />

15 Min.<br />

Orselina - Cimetta<br />

091 735 30 30, www.cardada.ch. Fahrzeiten<br />

im September: Seilbahn Orselina–<br />

Cardada: Mo-Fr 9.00-18.00 Uhr alle 30<br />

Min, 19 Uhr letzte Kabine, Sa, So, Feiertage<br />

8.00-18.00 Uhr, alle 30 Minuten, letzte<br />

Kabine 19 Uhr. Monte Brè/S.Bernardo:<br />

Mo-Fr: 9.45/12.15/16.15/17.45 Uhr, Sa,<br />

So und Feiertage erster Kurs um 8.15 statt<br />

9.45 Uhr.<br />

Sessellift Cardada-Cimetta: Mo-So<br />

9.15-12.30 / 13.30-17.20 Uhr.<br />

Lumino - Monti Saurù (Pizzo di Claro)<br />

Seilbahn (1308 m), 091 829 20 19,<br />

www.funivia-pizzodiclaro.ch.<br />

September: Mo-Fr: 8, 9, 10, 14, 16 und 18<br />

Bergbahnen<br />

Falknerei Locarno<br />

Freizeit<br />

Uhr. Sa, So, Feiertage: zusätzlich 12 Uhr.<br />

Miglieglia - Monte Lema<br />

Kabinenbahn (1620 m), 091 609 11 68<br />

www.montelema.ch. Bis November täglich<br />

von 9 bis 17 Uhr geöffnet. Abendfahrten<br />

auf Anfrage (091 609 11 68).<br />

Funivia Valle Malvaglia (M.te Dagro)<br />

Seilbahn (1413 m), 091 870 24 30<br />

werktags automatischer Betrieb,<br />

Sa, So, Feiertage 10-12/13-16 Uhr.<br />

Monte Carasso - Mornera<br />

Seilbahn (1400 m), www.mornera.ch,<br />

Tel. 0900 21 11 12.<br />

September: Mo-Fr 8-12 / 13.30-17 Uhr;<br />

Sa/So/Feiertage 8-12 / 13-17.30 Uhr.<br />

Paradiso - Monte San Salvatore<br />

Standseilbahn (912 m), 091 985 28 28,<br />

www.montesansalvatore.ch. Bis 17. Oktober:<br />

täglich 9-18 Uhr alle 30 Min. Ristorante<br />

Vetta bis 7. November geöffnet.<br />

Piotta - Ritom<br />

Drahtseilbahn (1793 m), 091 868 31 51,<br />

www.ritom.ch. Fahrplan bis Ende Oktober:<br />

Bergfahrt: 8.35, 9.10, 9.50, 10.30, 11.15,<br />

12.15, 13.15, 14.15, 15.15, 16.00,<br />

16.40, 17.20, 18.10* Talfahrt: 8.50, 9.30,<br />

10.10, 10.50, 11.30, 12.30, 13.30,<br />

14.30, 15.35, 16.20, 17, 17.50, 18.30*.<br />

*Nicht im Oktober.<br />

Rivera - Alpe Foppa - Monte Tamaro<br />

Gondelbahn (1530 m), www.montetamaro.ch,<br />

091 946 23 03. Bis 7. November<br />

täglich 8.30-17 Uhr. Letzte Bergfahrt<br />

16.30 Uhr, letzte Talfahrt 17.00 Uhr. Der<br />

Rundweg Mte Tamaro-Mte Lema-Miglieglia-Rivera<br />

ist geöffnet.<br />

Rodi - Lago Tremorgio<br />

Seilbahn (1840 m), 091 867 12 52,<br />

in Betrieb. Hütte sonntags geöffnet.<br />

San Carlo - Robiei<br />

www.robiei.ch, 091 756 65 46. Fahrzeit<br />

12. Juni - 10. Oktober: Bergfahrt 8, 9, 10,<br />

11, 12, 14, 15, 15.45, 17 Uhr, Talfahrt<br />

8.30, 9.30, 10.30, 11.30, 13.30, 14.30,<br />

15.20, 16.45, 17.20 Uhr (17.20 nur an<br />

Sa/So/Feiertagen).<br />

Selma – Landarenca (Val Calanca)<br />

Seilbahn, 079 252 26 81, automatischer<br />

Betrieb, 24 Stunden täglich.<br />

Verdasio - Rasa<br />

Luftseilbahn (900 m), Tel. 091 798 12 63.<br />

September: Mo-So: 9-13 / 14.20-18 Uhr,<br />

alle 20 Minuten. Jeden 1. Dienstag/Monat<br />

geschlossen.<br />

Verdasio - Monte di Comino<br />

Kabinenbahn (1200 m), www.comino.ch,<br />

September: Mo-Fr 9.00-18.30, Sa, So,<br />

Feiertage: 8.30-18.30 Uhr. Alle 30 Min.<br />

Vergeletto (Onsernonetal)<br />

Seilbahn “Zott – Alpe Salei” (Lago Salei),<br />

Drahtseilbahn (1800 m), geöffnet.<br />

Via delle scuole 14, 6600 Locarno, Tel. 091 751 95 86, Greifvogelvorführungen: bis 31. Oktober<br />

2010 täglich (ausser Mo.) 11.00 und 15.00 Uhr. Nicht bei starkem Regen.<br />

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Öffnungszeiten:<br />

Öffnungszeiten<br />

Montag Büro bis Freitag und Show-Room 10.00-12.00 van Laack: 14.00-17.00<br />

Montag - Freitag Samstag 09.00 9.30-12.00<br />

- 12.00 und 14.00 - 17.00<br />

So finden Sie uns:<br />

Autobahnausfahrt Mendrisio - weiter auf Autobahn Richtung<br />

Stabio/Varese - Ausfahrt Arzo – Kantonsstrasse Richtung<br />

Serpiano-Besazio-Arzo. Nach Ortsschild Arzo rechts<br />

ab biegen. Wir befinden uns im grossen, beschilderten Fabrikgebäude,<br />

direkt neben der Kirche.<br />

di Lucini Dr. Tiziano - 6864 Arzo<br />

Tel. 091 646 77 08<br />

Schon zum 18. Mal startet am kommenden Sonntag, 19. September<br />

die “Camminata della Collina d’Oro”, organisiert von<br />

der Società Atletica Lugano, SAL. Diese beliebte Wanderung<br />

mit Start und Ziel in Montagnola wird in drei verschiedenen<br />

Kategorien zu 5, 10 und 20 km unternommen. Auch eine Walking-Strecke<br />

ist im Angebot. Zum Mittagessen gibt’s eine<br />

“Maccheronata gratis für alle” mit musikalischer Unterhaltung.<br />

Anmeldung vor Ort. Für weitere Informationen steht Brunello<br />

Genazzini, 6966 Villa Luganese, Telefon 079 312 85 62 zur Verfügung.<br />

Für Wanderer, die individuelle Exkursionen vorziehen, schlägt<br />

die Internetseite der Gemeinde Collina d’Oro drei verschiedene<br />

Parcours “auf den Spuren von Hermann Hesse” vor. Einzelheiten<br />

dazu unter www.collinadoro.com, “Passeggiate”.<br />

XVIIIesima Camminata della Collina d’Oro, 19. September,<br />

Montagnola. ns<br />

Märkte im Tessin und in Italien<br />

Ascona<br />

Piazza G. Motta, Dienstag 9.30 - 18 Uhr<br />

Bellinzona – Altstadt<br />

Samstag 8-13 Uhr<br />

Cannobio (Italien)<br />

Sonntag 8-13 Uhr<br />

Como (Italien)<br />

Dienstag und Donnerstag 8.30-13 Uhr<br />

Domodossola (Italien)<br />

Samstag 7.30-15 Uhr<br />

Intra (Italien)<br />

Samstag 9-16 Uhr<br />

Locarno<br />

Piazza Grande, Donnerstag 9-17 Uhr<br />

Lugano<br />

Piazza Riforma, Frischmarkt Di + Fr 7-12<br />

Uhr. Via Canova (Quartiere Maghetti) Antiqua-<br />

riat, Kunsthandwerk, Flohmarkt Di + Fr 7 -12,<br />

Sa 7-17 Uhr.<br />

Luino (Italien)<br />

Mittwoch 9-16 Uhr<br />

Ponte Tresa (Italien)<br />

Samstag 8.30-17 Uhr<br />

Varese (Italien)<br />

Mo/Do/Sa 7-17 Uhr<br />

Zoo “Al Maglio”<br />

6983 Magliaso, Tel. 091 606 14 93.<br />

Öffnungszeiten: Von April bis Oktober täglich von 9.00 bis 19.00 Uhr<br />

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Tel. +41 091 795 24 56<br />

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Tel. 091 743 67 67<br />

Schiffskurse auf dem Luganersee<br />

Bis 24. Oktober 2010. Alle Angaben<br />

ohne Gewähr. Die Schiffe können das<br />

ganze Jahr für Veranstaltungen gemietet<br />

werden. Auskünfte: Società Navigazione del<br />

Lago di Lugano, 091.971.52.23, info@lakelugano.ch,<br />

www.lakelugano.ch<br />

Rundfahrten in der Bucht von Lugano<br />

Lugano - Paradiso - San Rocco - Caprino -<br />

Grotto Pescatori - Cantine di Gandria - Museo<br />

Doganale (Zollmuseum) - Gandria -<br />

Grotto Elvezia - Museo Heleneum - Paradiso<br />

- Lugano. Ab Lugano täglich: 9.30 bis<br />

17.25 Uhr/ Dauer ca. 60 Min. Vom 02.07.<br />

bis 29.08.2010 auch um 18.50 Uhr.<br />

Morgenkreuzfahrt<br />

Lugano - Paradiso - Campione - Melide<br />

(Swissminiatur) - Brusino Funivia - Morcote<br />

- Figino - Caslano - Ponte Tresa und wieder<br />

zurück nach Lugano. Ausflugsmöglichkeiten:<br />

Swissminiatur und Parco Scherer. Täglich<br />

ab Lugano: 9.30 Uhr, ab Paradiso 9.38<br />

Uhr/ Dauer ca. 3 Std. 25 Min.<br />

Lugano - Paradiso - Melide (Swissminiatur)<br />

- Capolago (Monte Generoso). Täglich ab<br />

Lugano: 10.15 Uhr, ab Paradiso 10.23 Uhr/<br />

Dauer ca. 1 Std. 30 Min.<br />

Kreuzfahrt Panoramica Lugano-Morcote-Porto<br />

Ceresio-Ponte Tresa<br />

Lugano - Campione - Melide (Swissminiatur)<br />

- Brusino Funivia - Morcote - Porto Ceresio<br />

(Italien) - Figino - Caslano - Ponte Tresa<br />

und zurück nach Lugano. Täglich ab Lugano:<br />

14.00 Uhr/ Dauer ca. 3 Std. 30 Min.<br />

Schiffskurse auf dem Lago Maggiore<br />

Bis 17. Oktober 2010. Alle Angaben<br />

ohne Gewähr.<br />

Locarno – Magadino – Locarno<br />

ab Locarno: 7.10*, 8.10, 9.10, 11.10,<br />

11.20, 12.10, 14.10, 15.10, 16.10,<br />

17.10, 18.10, 19.10*. Ab Magadino:<br />

7.30*, 8.30, 9.30, 11.30, 12.30, 13.30,<br />

14.30, 16.30, 17.30, 18.30, 19.20,<br />

19.30* (* werktags)<br />

Rundfahrten Schweizer Seebecken<br />

Locarno 07.20, Ascona 07.40, Brissago<br />

an 07.59 ab 08.45, Porto Ronco 08.50,<br />

Brissago-Inseln 09.00, Ranzo 09.15,<br />

Gerra 09.20, San Nazzaro 09.30, Ascona<br />

09.45, Locarno 10.10<br />

Locarno 10.35, San Nazzaro 10.50, Ascona<br />

11.05, Brissago-Inseln 11.20, Brissago<br />

an 11.30 ab 11.35, Brissago-Inseln<br />

11.45, Ascona 12.00, San Nazzaro<br />

12.15, Vira 12.25, Magadino 12.31, Locarno<br />

12.50<br />

Locarno 11.20, Magadino 11.35, Vira<br />

11.40, San Nazzaro 11.50, Ascona<br />

12.05, Brissago-Inseln 12.20, Brissago<br />

12.40, Brissago-Inseln 12.50, Ascona<br />

13.05, Magadino 13.30, Locarno an<br />

13.50<br />

Locarno 13.20, Ascona 13.40, San Nazzaro<br />

13.55, Gerra 14.05, Ranzo 14.10,<br />

Brissago-Inseln 14.25, Brissago 14.40,<br />

Brissago-Inseln 14.50, Ascona 15.05,<br />

San Nazzaro 15.20, Locarno an 15.35<br />

Brissago 13.40, Brissago-Inseln 13.50,<br />

Ascona 14.05, Locarno an 14.30 (nur<br />

Freitag, Samstag und Sonntag)<br />

Locarno 14.30, San Nazzaro 14.45, Ascona<br />

15.00, Brissago-Inseln 15.15, Brissago<br />

15.35, Brissago-Inseln 15.45, Ascona<br />

16.00, San Nazzaro 16.15, Locarno<br />

an 16.30<br />

Locarno 15.10, Magadino 15.25, Vira<br />

15.30, San Nazzaro 15.40, Ascona<br />

15.55, Brissago-Inseln 16.10, Brissago<br />

16.30, Brissago-Inseln 16.40, Ranzo<br />

16.55, Gerra 17.00, San Nazzaro 17.10,<br />

Ascona 17.25, Locarno an 17.45<br />

Locarno 16.15, Ascona 16.40, Bissago-<br />

Inseln 16.55 (nur Freitag, Samstag und<br />

Sonntag)<br />

Locarno 17.20, Ascona 17.40, San Nazzaro<br />

17.55, Brissago-Inseln 18.15, Porto<br />

Ronco 18.20, Brissago 18.35, Ranzo<br />

18.50, Gerra 18.55, San Nazzaro 19.05,<br />

Schiffskurse<br />

Lunch-Boat<br />

Lugano - Campione - Melide (Swissminiatur)<br />

- Brusino Funivia - Morcote - Porto Ceresio<br />

(Italien). Bordrestaurant (Stylrestaurant).<br />

Täglich ab Lugano 11.45 Uhr, Paradiso<br />

11.53 Uhr/ Dauer ca. 2 Std.<br />

Grosse Seerundfahrt<br />

Lugano via Gandria Morcote - Ponte Tresa -<br />

Morcote - Lugano. Vollständige Seebesichtigung<br />

(ausser italienisches Seebecken), Erklärungen<br />

in D, I, E, F. Bordrestaurant (Stylrestaurant),<br />

ca. 3 Std. Täglich ab Lugano<br />

14.40, Paradiso 14.50.<br />

Kreuzfahrt nach Porlezza (Italien)<br />

Ein Zwischenhalt für Einkäufe in Italien (Lugano<br />

- Gandria - Gandria Confine - Oria<br />

(Italien) - San Mamete (Italien) - Osteno<br />

(Italien) - Porlezza (Italien) - 50 Min. Aufenthalt<br />

in Porlezza. Rückfahrt nach Lugano<br />

auch mit Bus möglich. Täglich ab Lugano:<br />

14.15 Uhr, Halt in Cantine di Gandria um<br />

14.45 Uhr. Porlezza an 15.40/ab 16.30.<br />

Kreuzfahrt Nord - Süd: Lugano - Gandria<br />

- Morcote<br />

Lugano - Paradiso - Castagnola - Grotto Elvezia<br />

- Gandria - Museo Doganale - Melide<br />

- Morcote und zurück nach Lugano. Täglich<br />

ab Lugano: 13.15 Uhr/ Dauer ca. 2,5 Std.<br />

Abendkreuzfahrt<br />

Romantischer Abend, Restaurant und Musik<br />

an Bord (CD). Täglich ab Lugano: 21.00,<br />

Paradiso 21.10 Uhr. Zurück ca. 22.45 Uhr.<br />

Bis 29. August.<br />

Navigazione Lago Maggiore: Tel. 0848 81<br />

11 22, www.navigazionelaghi.it, Reservierung<br />

Tragflügelboot Tel. 091 751 18 65<br />

Vira 19.15, Magadino 19.20, Locarno an<br />

19.40<br />

Nach Italien<br />

Locarno – Cannobio (täglich):<br />

Locarno 07.20, Ascona 07.40, Brissago<br />

08.00, Cannobio 08.20<br />

Locarno – Cannobio (Sonntag, Markt):<br />

Locarno 07.20, Ascona 07.40, Brissago<br />

08.00, Cannobio 08.20<br />

Locarno 9.00, Ascona 9.20, Brissago<br />

9.45, Cannobio 10.05<br />

Locarno 9.30, Ascona 9.50, Brissago<br />

10.20, Cannobio an 10.40<br />

Locarno – Stresa (täglich ausser Mittwoch):<br />

Locarno 9.00, Ascona 9.20, Brissago-Inseln<br />

9.30, Brissago 9.45, Isola<br />

Madre 12.10, Isola Pescatori 12.25, Isola<br />

Bella 12.30, Stresa 12.40<br />

Locarno – Stresa – Arona (Freitag,<br />

Samstag und Sonntag)<br />

Locarno 16.15, Ascona 16.40, Brissago-<br />

Inseln 16.55, Cannobio 17.20, Luino<br />

17.45, Intra 18.35, Pallanza 18.50, Baveno<br />

19.00, Stresa 19.15, Angera 20.00,<br />

Arona 20.10<br />

Locarno – Stresa – Arona (Mittwoch)<br />

Locarno 16.15, Luino 17.25, Intra 18.10,<br />

Stresa 18.45, Angera 19.30, Arona<br />

19.40<br />

Locarno – Stresa – Arona (Tragflügelboot<br />

mit Reservierung)<br />

Locarno 10.40, Ascona 10.52, Brissago<br />

11.03, Cannobio 11.13, Luino 11.24, Intra<br />

11.47, Isola Madre 11.53, Stresa<br />

12.12, Angera 12.20, Arona 12.25<br />

Locarno – Stresa – Arona (Tragflügelboot<br />

mit Reservierung, Mi und So)<br />

Locarno 17.50, Ascona 18.02, Brissago<br />

18.13, Cannobio 18.23, Luino 18.34 Intra<br />

18.55, Pallanza 19.02, Baveno<br />

19.09, Stresa 19.18, Angera 19.40, Arona<br />

19.45<br />

Locarno – Luino (Mittwoch, Markt):<br />

Locarno 9.30, Ascona 9.50, Porto Ronco<br />

10.05, Brissago 10.20, Luino an 11.15<br />

Locarno 10.10, Ascona 10.30, Brissago-<br />

Inseln an 10.45, Brissago 10.55, Luino<br />

an 11.50<br />

Locarno 13.40, Ascona 13.52, Brissago<br />

14.03, Luino 14.20, Tragflügelboot mit<br />

Reservierung<br />

stephan.kobler@vtd.ch – www.vdt.ch<br />

Tel. +41 79 714 74 40


17 Freitag<br />

ASCONA<br />

Frank D’Amico Blues Band<br />

Apero in Blues, mit Frank d’Amico (Gitarre, Stimme), Renato Starnini (Bass), Francis<br />

Nydegger und Michele Maggio (Perkussion).<br />

Bar Al Parco - Viale Monte Verità 10, 18.30 Uhr<br />

Steve Hackett (siehe Seite 21)<br />

Unplugged Rockkonzert mit dem Gitarristen der Genesis, begleitet von Roger King<br />

(Tasten) und John Hackett (Querflöte).<br />

Fondazione Monte Verità - Parco - Zona Piscina - Via Collina 84 - Monte Verità<br />

091 785 40 40, 20.30 Uhr<br />

GORDUNO<br />

Dust<br />

Rock-Blues Konzert. Eintritt frei.<br />

Paso Music (Grotto Pasinetti) - 091 829 02 96, 18.30-1.00 Uhr<br />

LOCARNO<br />

Blasmusiken auf der Piazza Grande<br />

Jeden Tag ein Konzert mit einer Blasmusik aus der Region. Sonntag, 19. September:<br />

Grosses Finale mit der Stadtmusik Locarno zum eidgenössischen Buss- und Bettag.<br />

Piazza Grande, 20.30 Uhr<br />

Musikalischer Aperitif mit Lorenzo Bertocchini<br />

Amerikanische Musik von Bruce Springsteen bis zu Originalstücken Bertocchinis.<br />

Caffé Bar Festival - Via Balli 2, 19.00-21.00 Uhr<br />

MENDRISIO<br />

Dj Blusa & Puravida<br />

Musikabend mit Dj. Anschliessend Cover Musik Live. Eintritt frei.<br />

La Birraria - Via Penate 7 - 091 630 03 30, 22.30 Uhr<br />

NOVAZZANO<br />

Flexstep<br />

Blues-Rock Konzert mit Fulvio Lepore (Gitarre, Stimme), Stefano Longhi (Schlagzeug,<br />

Stimme), Daniele Cuzzocrea (Bass).<br />

Splendido Loungebar, 21.00 Uhr<br />

18 Samstag<br />

AROSIO<br />

Jück Trio<br />

Ethnische Musik<br />

Ristorante San Michele - 091 609 19 38, 21.00 Uhr<br />

BELLINZONA<br />

Origini - Erinnerungsabend an Marco Fratantonio (siehe S. 32)<br />

Das Ereignis ist dem bellinzoneser Akkordeonspieler Marco Fratantonio gewidmet.<br />

Beteiligung von Peter Soave, Mady Soave, Mattia Zappa, Zeno Gabaglio und Thomas<br />

Guggia. Vorverkauf: Bellinzona Turismo, Tel. 091 825 21 31.<br />

Teatro Sociale - Piazza Governo 11 - 091 825 48 18, 20.45 Uhr<br />

Tarcisio Ferrari (CH) - Antegnati Orgelfestival Bellinzona 2010<br />

Konzert an der von Graziadio Antegnati 1588 gebauten Orgel. Musik aus der Renaissance<br />

bis zum Anfang 19. Jhdts. Eintritt frei, Kollekte.<br />

Chiesa Collegiata, 20.00 Uhr<br />

BRIONE VERZASCA<br />

Coro Calicantus & Coro Parenthèse von Savigny (VD)<br />

Chorkonzert. Freier Eintritt, mit Kollekte.<br />

Chiesa parrocchiale, 18.00 Uhr<br />

CARONA<br />

Benefiz Konzert in Torello<br />

Angelo Cavallo (Trompete), Maristella Patuzzi (Geige), Silvia Concas (Bratsche) und<br />

Karem Brera (Violoncello). Werke von Pachelbel, Beethoven, Torelli, Rodrigo und<br />

Charpentier. Kollekte zugunsten des Hilfswerks von Padre Giorgio Callegari.<br />

Chiesa Santa Maria di Torello, 15.30 Uhr<br />

CASLANO<br />

The Broken Light - I fulminati<br />

Rockmusik.<br />

Bar Tonino, 21.00 Uhr<br />

LOCARNO<br />

Blasmusiken auf der Piazza Grande<br />

Siehe 17/9<br />

Musik und Wort<br />

Lesungen von Markus Erny und Musik mit Mauro Dassié (Gitarre).<br />

Chiesa Evangelica Riformata - Via del Tiglio 3 - Locarno Monti, 18.00 Uhr<br />

Vasco Jam<br />

Vasco Rossi Cover Band, Rock Musik live.<br />

Bar Castello, 20.30 Uhr<br />

LOSONE<br />

Live Music<br />

Livemusik mit Nolan Quinn (Trompete, Flicorno), Gabriele Pezzoli (Klavier), Simon Quinn<br />

(Kontrabass) und Brian Quinn (Schlagzeug). Musik von Tom Harrel und Originalstücke.<br />

Osteria La Fabbrica - Via Locarno 43 - 091 791 40 05, 21.00 Uhr<br />

LUGANO<br />

Meadow (CH-Ti) live<br />

Indie-rock. Anschliessend Alternative & indie Tunes cooked by DJ Pox.<br />

Club Living room - Via Trevano 89a - 091 970 15 17, 23.30 Uhr<br />

Handorgelorchester Bellinzona<br />

Musik von klassischen und modernen Komponisten.<br />

Piazzetta San Carlo, 20.30 Uhr<br />

Settimane Musicali di Lugano - Konzert für Geige und Orgel<br />

Maristella Patuzzi (Geige) und Robert Michaels (Positivorgel). Sonaten von Bach.<br />

Chiesa San Rocco, 20.30 Uhr<br />

19 Sonntag<br />

ASCONA<br />

Vos da Locarno & Coro Parenthèse<br />

Benefiz Chorkonzert. Der Chor Vos da Locarno unter der Leitung von Giovanni Galfetti<br />

und der Coro Parenthèse von Savigny (VD) unter der Leitung von Luc Olivier<br />

Bünzli. Info und Reservation: Tel. 091 792 21 21, info@ilgatto.ch.<br />

Sala del Gatto - Via Muraccio 21 - 091 792 21 21, 17.30 Uhr<br />

BRISSAGO<br />

Blasmusik Brissago<br />

Konzert und Apéro sind offeriert. Eintritt frei.<br />

Parkhotel Brenscino - Via Sacro Monte 21 - 091 786 81 11, 17.30-18.30 Uhr<br />

CASTAGNOLA<br />

Aulos - Kammermusikfestival<br />

Geigenrezital von Stefano Rodoni. Werke von J. S. Bach, Ysaye, Kreisler. Die Musikreihe<br />

ist in Zusammenarbeit mit dem Dicastero Giovani ed Eventi organisiert.<br />

Ex Municipio di Castagnola - Piazza Carlo Cattaneo 1, 17.30 Uhr<br />

LOCARNO<br />

Blasmusiken auf der Piazza Grande<br />

Siehe 17/9<br />

LUGANO<br />

Civica Filarmonica di Lugano<br />

Blasmusikkonzert unter der Leitung von Franco Cesarini.<br />

Piazza della Riforma, 10.30 Uhr<br />

GENESIS-SOUND<br />

ERTÖNT AUF DEM<br />

MONTEVERITÀ<br />

Steve Hackett, “die Gitarre der Genesis”, spielt in Ascona<br />

Steve Hackett, 1950 in London geboren, Komponist<br />

und Musiker, erlangte als junger Mann grosse Berühmtheit:<br />

Er war “die Gitarre der Genesis”, der “progressiven-Pop”-Gruppe,<br />

der er von 1971 bis 1977 angehörte.<br />

Nach seinem Bruch mit den Genesis machte<br />

er sich vor allem als Solist einen Namen. Am heutigen<br />

Konzert wird Hackett von seinem Bruder John an der Flöte und<br />

Roger King am Keyboard begleitet.<br />

Um 18 Uhr wird im Auditorium des Hotels Monte Verità die Publikation<br />

“Genesis, In Our Flight of Fancy” präsentiert, “Bar’n’Grill”<br />

öffnet um 19 Uhr. Eintrittspreise: Buch und Konzert CHF 100 (Bereich<br />

“Vasca”, limitierte Platzzahl), Konzert CHF 45. Informationen<br />

bei Fondazione Monte Verità, Telefon 091 785 40 40.<br />

Steve Hackett, “Gitarre der Genesis”, heute, 20.30 Uhr, Monte<br />

Verità. ns<br />

Im Mendrisiotto werden 4<br />

klassische Konzerte gegeben<br />

DIE REIHE “Festival Ticino DOC” der Associazione<br />

Musica nel Mendrisiotto wartet in der kommenden<br />

Woche mit einem vielfältigen Konzertprogramm<br />

auf, bei dem alle Freunde klassischer<br />

Musik auf ihre Kosten kommen werden.<br />

Die Eintrittspreise betragen CHF 20, reduziert<br />

CHF 15 und für Mitglieder CHF<br />

10. Weitere Informationen und die Details<br />

zu den einzelnen Konzerten finden<br />

Sie im Internet unter www.musicanelmendrisiotto.ch.<br />

Eröffnungskonzert, Sonntag, 19. September,<br />

17 Uhr, Kirche Sant’Antonio<br />

Abate, Genestrerio.<br />

Barockkonzert, Dienstag, 21. September,<br />

20.45 Uhr, Kirche Santi Nazario e<br />

Celso, Arzo.<br />

Kammerkonzert, Mittwoch, 22. September, 20.45<br />

Uhr, Kirche San Sisinio alla torre, Mendrisio.<br />

Symphoniekonzert, Donnerstag, 23. September,<br />

20.45 Uhr, Kunstmuseum, Mendrisio. ns<br />

Galakonzert “en familie” ...<br />

DAS CONSERVATORIO della Svizzera italiana feiert<br />

sein 25-jähriges Bestehen mit einem einzigartigen<br />

symphonischen Galakonzert. Der weltberühmte<br />

Künstler Vladimir Ashkenazy dirigiert die Sinfonie<br />

“Aus der Neuen Welt” von Dvorak mit dem Symphonieorchester<br />

der Musikhochschule. Im Programm sind<br />

auch das bekannte Klavierkonzert von Gershwin (Solist:<br />

Vovka Ashkenazy) und zwei Werke für Klarinette<br />

von Milhaud und Debussy (Solist: Dimitri Ashkenazy).<br />

Karten bei www.ticketcorner.ch, SBB, Manor.<br />

Galakonzert mit den Ashkenazys, Donnerstag,<br />

23.9., 20.30 Uhr, Kongresshaus, Lugano.<br />

17. September 2010<br />

Musik<br />

MAGAZIN<br />

Filarmonica Pregassona Città di Lugano<br />

Blasmusikkonzert unter der Leitung von Giancarlo Filippini.<br />

Piazza della Riforma, 16.30 Uhr<br />

Orchestra Fisarmonicistica Bellinzonese<br />

Konzert unter der Leitung von Paolo Vignani. Eintritt frei. Nur bei schönem Wetter.<br />

Piazza San Carlo, 20.30 Uhr<br />

MENDRISIO<br />

Serata Country<br />

Musikabend mit Dj und Country-Livemusik.<br />

La Birraria - Via Penate 7 - 091 630 03 30, 21.30 Uhr<br />

MIGLIEGLIA<br />

Viva Biancaluna Biffi (I) - Cantar di pietre 2010<br />

“Fermate il passo”. Die Frau zwischen Poesie und Musik in Italien Anfang des 16. Jhdts.<br />

Chiesa Santo Stefano, 17.30 Uhr<br />

MORBIO INFERIORE<br />

Settembre organistico 2010 - Bach e dintorni<br />

Orgel: Ulrich Meldau (CH) und Bargara Meldau (CH). Eintritt frei.<br />

Santuario-Basilica Santa Maria dei Miracoli, 20.30 Uhr<br />

PORZA<br />

Männerchor Coro Fior di Monte von Zogno (Bergamo)<br />

Volkslieder und Kompositionen von Bepi De Marzi.<br />

Sala Clay Regazzoni, 17.00 Uhr<br />

STABIO<br />

Das Duo Vivace präsentiert die CD Specchio d’Acqua<br />

Clara Ponzoni Borsani (Mandoline) und Manuela Maffi Steger (Gitarre).<br />

Chiesa San Pietro, 17.30 Uhr<br />

TESSERETE<br />

Ma com’è Dio per l’uomo?<br />

Musik und Wort von Pierangelo Sequeri vorgeführt von: Cantoria di Giubiasco, Coralina<br />

di Gnosca, Streichquartett Larius, Elena Strati an der Orgel. Kollekte zugunsten<br />

des Hilfswerks der Mutter Teresa von Calcutta.<br />

Chiesa Santo Stefano, 17.00 Uhr<br />

TREMONA<br />

Festival Ticino Doc - Musica nel Mendrisiotto (siehe Seite 21)<br />

Eröffnungskonzert. Bruno Grossi (Flöte), Curzio Petraglio (Klarinette), Melina Mandozzi<br />

(Geige), Fabio Arnaboldi (Geige), Lia Previtali (Bratsche), Cristoforo Pestalozzi<br />

(Violoncello). Musik von Mozart und Beethoven. Eintritt frei.<br />

Quartiere Genestrerio - Chiesa parrocchiale Sant’Antonio Abate, 17.00 Uhr<br />

20 Montag<br />

ASCONA<br />

Sinfoniekonzert - Musikwochen von Ascona<br />

Würtembergisches Kammerorchester unter der Leitung von Ruben Gazarian. Solistin<br />

Julia Fischer (Geige). Musik von Mozart, Elgar, Suk.<br />

Chiesa Collegio Papio Santa Maria della Misericordia, 20.30 Uhr<br />

MONTAGNOLA<br />

Concerti del Lunedì - Il suono della libertà<br />

Elisabeth Gillming (Sopran), Claude Hauri (Violoncello), Claudio Farinone (Gitarre),<br />

Redjan Teqja (Klavier), Claudio Moneta (Rezitation). Werke von Chopin, Messiaen,<br />

Weber, Hindemith, Piazzolla. Vor dem Konzert kann das Publikum die Ausstellung<br />

“Sguardi lontani” besuchen. Reservation: 091 993 37 70, boart08@gmail.com.<br />

Caffè letterario Boccadoro - Sala - Vicolo dei Somazzi 4 - 091 993 37 50, 20.30 Uhr<br />

21 Dienstag<br />

ARZO<br />

Festival Ticino Doc - Musica nel Mendrisiotto (siehe Seite 21)<br />

Barock-Konzert. Marina Poma (Flöte), Fiorenza De Donatis (Geige), Duilio Galfetti<br />

(Mandoline), Marco Testori (Violoncello), Luca Pianca (Laute), Luigi Corti (Tasten).<br />

Musik von Bach, Händel, Scarlatti, Piccone, Piatti, Corelli. Eintritt frei.<br />

Quartiere Arzo - Chiesa dei Santi Nazario e Celso, 20.45 Uhr<br />

VERSCIO<br />

Olbia<br />

Italienische Musik mit der Gruppe Sarda.<br />

Teatro Dimitri - 091 796 15 44, 20.30 Uhr<br />

22 Mittwoch<br />

LOCARNO<br />

Orgel Matinée<br />

Orgelkonzert. Eintritt frei.<br />

Chiesa Sant’Antonio, 11.00 Uhr<br />

LUGANO<br />

Secondo Viale Musicale - Bazaaris<br />

“Entre l’orient et la lumière du nord”. Asita Hamidi (elektr. Harfe, Stimme), Björn<br />

Meyer (Bass, Stimme).<br />

Canvetto Luganese - Via R. Simen 14b - 091 910 18 90, 20.30 Uhr<br />

MENDRISIO<br />

Festival Ticino Doc - Musica nel Mendrisiotto (siehe Seite 21)<br />

Kammerkonzert. Ambra Albek (Geige), Francesca Dellea (Flöte), Cristoforo Pestalozzi<br />

(Violoncello). Musik von Haydn, Cassadò, Villa-Lobos, Danzi. Eintritt frei.<br />

Chiesa San Sisinio alla Torre, 20.45 Uhr<br />

23 Donnerstag<br />

BELLINZONA<br />

Rassegna Dyapason - Marco Zappa und Paolo Cattaneo<br />

Marco Zappa präsentiert zusammen mit Paolo Cattaneo seine neueste Arbeit die er<br />

den berühmtesten Songs der Beatles gewidmet hat.<br />

Helvetic Music Institute - Via Cancelliere Molo 9a, 20.30 Uhr<br />

GIUBIASCO<br />

Duo Jazz Incanto<br />

Konzert mit Nadia Radici (Gesang) und Andrea Menafra (Gitarre). Bitte reservieren<br />

unter Tel. 091 857 25 16 oder über info@xke.ch, die Plätze sind beschränkt.<br />

xké - Centro culturale - Via Monte Tabor 11 - 091 857 25 16, 20.30 Uhr<br />

LOSONE<br />

Six o’clock jump<br />

Aperitif-Buffet mit Live-Jazzmusik. Jeden Donnerstag. Eintritt frei.<br />

Osteria La Fabbrica - Via Locarno 43 - 091 791 40 05, 18.00 Uhr<br />

LUGANO<br />

Galakonzert mit Vladimir Ashkenazy (siehe Seite 21)<br />

Das Orchestra della Scuola Universitaria del Conservatorio unter der Leitung von<br />

Vladimir Ashkenazy. Solisten Dimitri Ashkenazy (Klarinette) und Vovka Ashkenazy<br />

(Klavier). Werke von Milhaud, Debussy, Gershwin, Dvorak. Vorverkauf: Palazzo dei<br />

Congressi, 091 923 31 20 (werktags 17-19 Uhr).<br />

Palazzo dei Congressi - Piazza Indipendenza 4 - 091 923 31 20, 20.30 Uhr<br />

MENDRISIO<br />

Festival Ticino Doc - Musica nel Mendrisiotto (siehe Seite 21)<br />

Sinfoniekonzert mit dem Orchester der italienischen Schweiz unter der Leitung von<br />

Anna Jelmorini. Solisten: Fabio Di Casola (Klarinette), Mattia Zappa (Violoncello),<br />

Orfeo Mandozzi (Violoncello), Giuliano Sommerhalder (Trompete), Simone Sommerhalder<br />

(Oboe), Fiorenza De Donatis (Geige), Melina Mandozzi (Geige), Manrico Padovani<br />

(Geige), Daria Zappa (Geige). Musik von Hummel, Pinchielli, Tschaikowsky,<br />

Von Weber, Saint-Saëns, Vivaldi. Eintritt frei. Bei schlechtem Wetter im Centro Manifestazioni<br />

Mercato Coperto.<br />

Museo d’Arte - Piazza S. Giovanni - 091 646 76 49, 20.45 Uhr<br />

21


22 17. September 2010<br />

MAGAZIN<br />

MEXIKO ZUGAST<br />

BEIMBABEL-FESTIVAL<br />

In Bellinzona beginnt am 23. September das 5. Literaturund<br />

Übersetzungsfestival Babel. Während dreier Tage<br />

schaffen Aktivitäten und Veranstaltungen Raum für Begegnungen<br />

und Austausch rund um die Literatur und das literarische<br />

Übersetzen. Das Generalthema des diesjährigen Babel-Festivals<br />

lautet Mexiko. “Mexiko nähert sich Babel:<br />

Land der Wüsten, des Dschungels, der Metropolen, der Ozeane,<br />

des Staubs, des Bleis und des Bluts; vor-kolumbi-<br />

sches Land, amerikanisiert, guadalupisiert, schamanisch,<br />

narko-traffickisch, zapatistisch – nach 200<br />

Jahren der Unabhängigkeit und 100-jähriger Revolution<br />

lädt Babel Mexiko mit seinen Sprachen, seiner<br />

Kultur, seinen Schreibenden und ihren Übersetzern,<br />

mit seiner Musik, seinem Kino und seiner<br />

Kunst vom 23. bis 26. September nach Bellinzona<br />

ein.” – Unter dem Motto “das Wort jenseits der<br />

Grenzen” treten verschiedene namhafte mexikanische<br />

Autoren an diversen Aufführungen und Veranstaltungen<br />

auf, die Sprachen italienisch und spanisch<br />

werden dominieren.<br />

Während des Festivals finden in den Räumen der kantonalen Bibliothek<br />

in Bellinzona drei Workshops zur “Literarischen Übersetzung”<br />

statt und zwar für die Sprachen spanisch-italienisch, englisch-italienisch<br />

und russisch-italienisch. Jeder Workshop dauert<br />

insgesamt 22 Stunden und kostet CHF 580.-. Ausführliche Infor-<br />

DAS 28. Internationale Festival der Marionetten<br />

findet vom 18. September bis zum<br />

10. Oktober in Lugano statt. Unter der<br />

künstlerischen Leitung von Michel Poletti<br />

spielen 11 verschiedene Ensembles aus Argentinien,<br />

Irland, Italien und der Schweiz<br />

in 15 Aufführungen – dabei treten über 600<br />

diverse Marionetten auf!<br />

Den Auftakt macht morgen, Samstag, das<br />

bekannte Grimm-Märchen “Hänsel und<br />

Gretel” in einer Interpretation der “Compagnia<br />

Gino Balestrino” aus Italien. Die Aufführung<br />

beginnt um 15 Uhr im Nuovostudiofoce.<br />

Willkommen sind Zuschauerinnen<br />

und Zuschauer ab 4 Jahren, sie sind eingeladen,<br />

Hänsel und Gretel bei allen Gefahren<br />

rund um das Hexenhäuschen tief im<br />

Wald lautstark beizustehen.<br />

Am Sonntag, 19. September, 11 Uhr, wiederum<br />

im Nuovostudiofoce, heisst es<br />

“Bühne frei!” für “Die Legende der Holzköpfe”,<br />

einem Stück der italienischen<br />

Gruppe “I Burattini dei Ferrari”. Es geht<br />

Måtzufåmm<br />

Bosco Gurin bittet zu Tisch<br />

Im Walserdorf findet am Samstag ein Volksfest statt<br />

Unterhaltung<br />

Der Walserort Bosco Gurin lädt morgen, Samstag, zur Måtzufåmm,<br />

einer einheimischen Gemüsesuppe, die mit reichlich<br />

Begleit-Aktivitäten serviert wird. Der Anlass beginnt<br />

um 9.15 Uhr mit einer geführten Wanderung mit Start beim<br />

Walserhaus, dem Bosco Guriner Museum. Die Bar im<br />

grossen Festzelt öffnet ab 9.30 Uhr und ab 10 Uhr bieten<br />

die kleinen Marktstände beim Museum allerlei Spezialitäten<br />

an. Um 11.30 Uhr werden die Töne eines Alphornduos<br />

die Atmosphäre im Dorf mit einem Willkommenskonzert<br />

verzaubern. Ab 12.15 Uhr dann ist es schliesslich so weit:<br />

“zu Tisch zur Måtzufåmm!”.<br />

Ein weiteres Konzert mit dem Alphornduett folgt um 14.15<br />

Uhr und zum Abschluss der Veranstaltung wird um 16 Uhr<br />

in die Pfarrkirche zum Konzert mit keltischer Musik geladen.<br />

Måtzufåmm 2010 findet bei jeder Witterung statt. Am Festtag<br />

ist der Eintritt ins Walserhaus frei. Der Anlass wird vom<br />

Museum Walserhaus und der Trachtengruppe Bosco Gurin<br />

organisiert. Für weitere Informationen steht die Internetseite<br />

www.bosco-gurin.ch zur Verfügung.<br />

Måtzufåmm 2010, Samstag, 18. September, Bosco Gurin.<br />

ns<br />

5. Festival der<br />

Literatur und<br />

Übersetzung<br />

findet in<br />

Bellinzona statt<br />

mationen erhält man unter der E-Mail-Adresse babelfestival.workshop@gmail.com.<br />

Ebenfalls im Rahmen von Babel zeigen die Kinos Forum in Bellinzona,<br />

Morettina in Locarno und Iride in Lugano bis zum 26. Oktober<br />

verschiedene Filme zum Babel-Thema Mexiko. Die Eintrittspreise<br />

betragen CHF 6.- bis 10.-. Das detaillierte Programm finden<br />

Sie unter www.babelfestival.com.<br />

Der Verband AdS, Autorinnen und Autoren der<br />

Schweiz, hat sein 2. Schweizerisches Symposium<br />

für literarische Übersetzerinnen und Übersetzer<br />

ebenfalls in den Kontext des Babel-Festivals gestellt.<br />

Es findet am 24. September auf dem Castelgrande<br />

in Bellinzona statt. Einzelheiten dazu siehe<br />

unter a-d-s.ch, “Infos”, “Termine”.<br />

Für das Literatur- und Übersetzerfestival werden<br />

Tageskarten zu CHF 20.- verkauft, der Konzerteintritt<br />

beträgt CHF 25.- und die Karte “Amici di Babel”<br />

zu CHF 100.- ist für alle drei Festivaltage gültig,<br />

berechtigt zum Bezug eines von Karim Forlin<br />

entworfenen Objekts sowie eines Buchs aus der “Collana Babel”<br />

und beinhaltet eine Jahresgebühr als Mitglied der Associazione Babel.<br />

Vorverkauf in den SBB-Bahnhöfen Biasca, Chiasso, Locarno,<br />

Lugano. Informationen bei www.babelfestival.com.<br />

Babel, 5. Festival für Literatur und Übersetzung, 23. bis 26.<br />

September, Bellinzona. ns<br />

In Lugano tanzen die Marionetten<br />

um die Geschichte des Puppentheaters in<br />

seinen verschiedenen Formen. Geeignet für<br />

Kinder ab 5 Jahren. – Ebenfalls am Sonntag,<br />

um 16 Uhr, tritt im Nuovostudiofoce<br />

“Der gestiefelte Kater” auf, ein musikalisches<br />

Märchen in drei Akten, wiederum gespielt<br />

von “i Burattini dei Ferrari”. Eintritt<br />

ab 5 Jahren.<br />

Das Schweizer “Teatro Antonin Artaud”<br />

führt am kommenden Mittwoch, 22. September,<br />

um 15 Uhr im Nuovostudiofoce<br />

Kultursaison<br />

“Pinocchio gegen den Feuer-Esser” auf.<br />

Kinder ab 5 Jahren und die Erwachsenen<br />

können miterleben, wie Pinocchio in Geppettos<br />

Werkstatt zum Leben erweckt wird,<br />

und sie sind aufgerufen, den kleinen Holzmann<br />

im Kampf gegen das Feuer zu beschützen.<br />

Es wird ein “Finale mit Überraschung”<br />

versprochen.<br />

Detaillierte Informationen zum Programm<br />

und den einzelnen Aufführungen finden Sie<br />

im Internet unter www.palco.ch. Die Eintrittspreise<br />

betragen CHF 20.- für Erwachsene<br />

und CHF 15.- für Kinder. In den vergangenen<br />

Jahren waren die Vorstellungen<br />

des Internationalen Marionetten-Festivals<br />

rasch ausverkauft. Es lohnt sich, Plätze zu<br />

reservieren via E-Mail festival@palco.ch<br />

oder im Vorverkauf an der Kinokasse Nuovostudiofoce,<br />

Lugano, von 11 bis 16 Uhr,<br />

Telefon 079 766 78 26.<br />

28. Internationales Festival der Marionetten,<br />

18. September bis 10. Oktober,<br />

Nuovostudiofoce, Lugano. ns<br />

Lugano setzt sich in Szene<br />

LuganoInScena verspricht ein reichhaltiges Kulturprogramm<br />

Die Stadt Lugano präsentiert die Kultursaison 2010-2011.<br />

In den Kategorien ComicaMente, DanzanteMente, MusicalMente,<br />

SpecialMente und TeatralMente werden in den<br />

kommenden Monaten über 50 verschiedene Aufführungen<br />

und Veranstaltungen über Luganos Bühnen gehen. Die für<br />

LuganoInScena-Verantwortlichen fühlen ihr Projekt – es<br />

hat sich in der Vergangenheit sehr erfolgreich entwickelt –<br />

“von einem breiten politischen Konsens getragen” und<br />

freuen sich an einem “bewussten Umgang mit Investitionen<br />

in den städtischen Kulturbetrieb”.<br />

Illustre Namen sind angesagt. Hier einige Kostproben:<br />

“Martha Graham Dance Company”, “La Hunziker”, “Paolo<br />

Rossi con Mistero Buffo”, ein Theaterstück von Molière<br />

und vieles mehr.<br />

Weitere Informationen, die Übersicht über die geplanten<br />

Veranstaltungen und Angaben zu Preisen und Vorverkauf<br />

finden Sie in den Broschüren von LuganoInScena – sie liegen<br />

in den Tourismusbüros auf – bei Lugano Kultur, Telefon<br />

058 866 72 80 oder im Internet unter www.luganoinscena.ch.<br />

LuganoInScena 2010-2011, die neue Kultursaison hat<br />

begonnen. ns<br />

17 Freitag<br />

BELLINZONA<br />

Ladiesmacbeth<br />

Theaterstück mit Elisa Conte, Laura Rullo, Massimo Villucci, Cristina Zamboni und<br />

Joshua Ghisletta. Regie und Bearbeitung von Maurizio Salvalalio. Cambusa Teatro.<br />

Reservation: Tel 078 978 863 99 92/078 908 43 21; info@cambusateatro.com.<br />

Biblioteca Cantonale - Viale S. Franscini 30a, 21.00 Uhr<br />

18 Samstag<br />

BELLINZONA<br />

Ladiesmacbeth<br />

Siehe 17/9<br />

LUGANO<br />

28. Internationales Marionetten-Festival - Hänsel e Gretel<br />

Cia. Gino Balestrino (Ita.). Ab 4 Jahren. Infos auf www.palco.ch. Siehe Artikel links.<br />

Nuovostudiofoce - Via Foce 1 - 058 866 72 03, 15.00 Uhr<br />

Mummenschanz für die Tessiner Krebsliga<br />

Neues Stück der originellen Maskentheater-Gruppe: Bernie Schürch (Gründer),<br />

Floriana Frassetto (Gründerin), Raffaella Mattioli, Jakob Bentsen; technische Leitung:<br />

Ueli Riegg. Benefiz-Abend zugunsten der Tessiner Krebsliga, anlässlich ihres 75.<br />

Gründungsjahres. Vorverkauf: Lega ticinese contro il cancro, Tel 091 820 64 20;<br />

www.ticketcorner.ch; Tel. 0900 800 800 (Fr. 1.19/min); Verkaufsstellen von ticketcorner;<br />

Palazzo dei Congressi am Vorstellungsabend.<br />

Palazzo dei Congressi - Viale Cattaneo - 091 923 31 20, 20.30 Uhr<br />

19 Sonntag<br />

LUGANO<br />

28. Internationales Marionetten-Festival<br />

La favola delle teste di legno<br />

I Burattini dei Ferrari (Italien). Für alle/Kinder ab 5 Jahren. Infos auf www.palco.ch.<br />

Siehe Artikel links.<br />

Nuovostudiofoce - Via Foce 1 - 058 866 72 03, 11.00 Uhr<br />

28. Internationales Marionetten-Festival<br />

Il Gatto con gli stivali<br />

I Burattini dei Ferrari (Italien). Für alle/Kinder ab 5 Jahren. Infos auf www.palco.ch.<br />

Siehe Artikel links.<br />

Nuovostudiofoce - Via Foce 1 - 058 866 72 03, 16.00 Uhr<br />

20 Montag<br />

LUGANO<br />

Racconto d’inverno<br />

Vorstellung von Gianni Lamanna, frei bearbeitet aus “Racconto d’inverno” von<br />

William Shakespeare, mit der Compagnia della Notte, Sorengo. Regie von Gianni<br />

Lamanna. Infos und Vorverkauf: e-mail: info@compagniadellanotte.com.<br />

Nuovostudiofoce - Via Foce 1 - 058 866 72 03, 20.45 Uhr<br />

22 Mittwoch<br />

LUGANO<br />

28. Internationales Marionetten-Festival<br />

Pinocchio contro Mangiafuoco<br />

TAA-Cia. Michel Poletti (CH). Ab 5 Jahren. Infos www.palco.ch. Siehe Artikel links.<br />

Nuovostudiofoce - Via Foce 1 - 058 866 72 03, 15.00 Uhr<br />

VERSCIO<br />

Il capostazione e la ballerina<br />

Teatro Dimitri. Mit Luisa Braga, Samuel Müller, Gerardo Tetilla, Kate Hannah Weinrieb.<br />

Regie Dimitri, Musik Giovanni Galfetti.<br />

Teatro Dimitri - 091 796 15 44, 20.30 Uhr<br />

24 Freitag<br />

Bühne<br />

VERSCIO<br />

Sala di prova - Der Proberaum<br />

Solo-Vorführung für eine Marionette und eine Künstlerin mit Masha Dimitri. Ohne<br />

Worte. Regie Dimitri.<br />

Teatro Dimitri - 091 796 15 44, 20.30 Uhr<br />

25 Samstag<br />

ASCONA<br />

Duo Tango<br />

Desde Lejos Tango. Info und Reservation: 091 792 21 21, info@ilgatto.ch.<br />

Sala del Gatto - Via Muraccio 21 - 091 792 21 21, 20.30 Uhr<br />

LUGANO<br />

Teatro Nuovostudioce e Teatro Cittadella<br />

28. Internationales Marionetten-Festival - Androcle e il Leone<br />

Onion Puppets Theatre (Irland). In Italienisch. Ab 4 Jahren. Infos auf www.palco.ch.<br />

Siehe Artikel links.<br />

Nuovostudiofoce - Via Foce 1 - 058 866 72 03, 15.00 Uhr<br />

28. Internationales Marionetten-Festival<br />

Cabaret delle marionette<br />

The 5th Wheel (Russland) & Laura Kibel (Italien). Ohne Text. Für Alle. Infos auf<br />

www.palco.ch. Siehe Artikel links.<br />

Nuovostudiofoce - Via Foce 1 - 058 866 72 03, 20.30 Uhr<br />

VERSCIO<br />

Dimitri Clown<br />

Clowneske, musikalische, poetische Vorstellung mit dem Clown Dimitri.<br />

Teatro Dimitri - 091 796 15 44, 20.30 Uhr<br />

26 Sonntag<br />

LUGANO<br />

Teatro Nuovostudioce e Teatro Cittadella<br />

28. Internationales Marionetten-Festival<br />

Il racconto dell’Orco<br />

Cia. Gino Balestrino (Ita.). Ab 4 Jahren. Infos auf www.palco.ch. Siehe Artikel links.<br />

Nuovostudiofoce - Via Foce 1 - 058 866 72 03, 11.00 Uhr<br />

28. Internationales Marionetten-Festival - La magia dei fili<br />

The 5th Wheel (Russland). Ohne Text. Für Alle/Kinder ab 4 Jahren. Infos auf<br />

www.palco.ch. Siehe Artikel links.<br />

Nuovostudiofoce - Via Foce 1 - 058 866 72 03, 16.00 Uhr<br />

VIGANELLO<br />

Solo in scena - 68 giri in Kodachrome<br />

Teatro Della Memoria Attiva. Mit Pablo Ariel Bursztyn. Reservation:<br />

Sms 076 202 91 80, info@ilcortile.ch.<br />

Il Cortile - Via Boscioro 18 - 091 922 22 00, 17.00 Uhr


ASCONA<br />

Galerien<br />

Casa d’Arte Ascona SA - Via Borgo 47a - 091 791 03 55<br />

PAUL STAUFFENEGGER<br />

In der Ausstellung sind Werke von Fred Baumann, Rolf<br />

Knie, Paul Stauffenegger und Armin Strittmatter zu sehen.<br />

Eine Auswahl von Skulpturen von Tony Läderach - Tonyl<br />

bereichert die Casa d’Arte Ascona.<br />

Öffnungszeiten Dienstag bis Samstag, 15 bis 19 Uhr<br />

ASCONA<br />

Galleria Sacchetti - Via B. Berno 14 - 091 791 20 79<br />

JODD, PEDRO PEDRAZZINI, HANNEKE<br />

BEAUMONT<br />

Bis auf Weiteres Ausstellung von JoDD (neue Werke, neuer<br />

Katalog) und Skulpturen von Pedro Pedrazzini sowie<br />

Hanneke Beaumont. Ausserdem grosse Auswahl an Kunst<br />

des 20. Jahrhunderts sowie Werke bekannter, zeitgenössischer<br />

Künstler.<br />

Mo 14-18 Uhr, Di bis Fr 10-12 und 14.30-18 Uhr,<br />

Sa 10-12 und 14-17 Uhr<br />

ASCONA<br />

Galleria Artecarrà - Carrà dei Nasi 10 - 079 419 37 46<br />

BILDER UND SKULPTUREN<br />

Ausstellung mit Bildern und Skulpturen verschiedener<br />

Künstler mit Bezug zum Tessin: z. Zt. Alexander Jeanmaire,<br />

Hans Rudolf Strupler, Ruth und Giancarlo Moro, Colia<br />

sowie exklusive Glas- und Keramikkunst. Schöne Décor-<br />

Leuchten in Bronce aus Frankreich.<br />

Mo bis Di + Do bis Fr 10-12.30 und 14.30-18.30,<br />

Sa 10-17 Uhr<br />

LOCARNO (UND SOMEO)<br />

OTTO Swiss Art Gallery - Via alla Motta 11<br />

Tel. 091 752 01 90 - Fax 091 752 01 91<br />

GEMÄLDE, KUNSTHANDWERK UND<br />

AUSSTELLUNG “RITORNO ALLE RADICI”<br />

Ziel der Galerie ist es, die Wertschätzung von Werken<br />

Schweizer Künstler zu fördern. Im Kunstraum finden sich<br />

auch handwerklich gefertigte Objekte, beispielsweise aus<br />

bemaltem Segeltuch. Siehe www.ottoswiss.ch. Die Galerie<br />

organisiert bis 17. Oktober ausserdem die Ausstellung<br />

“Zurück zu den Wurzeln” in der Casa comunale von Someo:<br />

Bilder von Roberto Diotti (“Otto”) und Skulpturen von<br />

Maurizio Sager (“Mau Lupo”). Geöffnet ist die Ausstellung<br />

Mo/Di/Do/Sa/So 14-19 Uhr. Siehe Artikel rechts.<br />

Dienstag und Donnerstag 10-18 / Samstag 10-15 Uhr<br />

LOCARNO<br />

Arte moderna AMMANN modern art<br />

Piazza Grande 12 - 2. OG - 091 751 33 33<br />

IVANA FALCONI<br />

Die aktuelle Ausstellung läuft bis 16. Oktober und ist der<br />

Locarneser Künstlerin Ivana Falconi gewidmet. Seit den<br />

1990er Jahren stellt sie in Galerien und Museen in ganz<br />

Europa aus. 2005 vertrat sie die Schweiz bei der Weltausstellung<br />

in Japan.<br />

Mittwoch, Donnerstag und Freitag 14-18 Uhr, Samstag<br />

11-16 Uhr; www.ammannart.ch.<br />

LUGANO<br />

Art Advisory - Via G. Curti 1 - 091 921 20 75<br />

oder 079 444 21 11<br />

MALEREI UND SKULPTUR<br />

Kostenlose Bewertung, Schätzung, Beratung und Verkauf<br />

(natürlich auch auf Deutsch).<br />

Nach telefonischer Vereinbarung geöffnet.<br />

ST. ANTONINO (UND ARCEGNO)<br />

Atelier Interroll SA - www.picchio-art.com<br />

DAUERAUSSTELLUNG - PICCHIO<br />

Dauerausstellung zeitgenössischer Kunst auf 470 qm:<br />

Picchio (Dieter Specht) ist jeweils freitags von 14.00 bis<br />

18.00 Uhr in seinem Atelier bei der Firma Interroll und erklärt<br />

Besuchern seine Werke. Eintritt frei.<br />

Sein Atelier in Arcegno/Losone (Via Pestalozzi 15,<br />

Tel. 091 791 44 53) ist täglich geöffnet.<br />

BRIONE S/MINUSIO<br />

Vernissagen<br />

Vernissage - Kollektivausstellung<br />

SAMSTAG, 18. SEPTEMBER<br />

Werke von Anneliese Hopan und Gerda Ritzmann. Skulpturen<br />

und Paper-Art. Bis 16. Oktober geöffnet.<br />

Galleria Casa al Platano, 17 Uhr<br />

BRISSAGO<br />

Vernissage - Dario Bianchi<br />

SAMSTAG, 18. SEPTEMBER<br />

Bilder. Die Ausstellung ist bis 16. Oktober geöffnet.<br />

Galleria Amici dell’Arte - Via R. Leoncavallo, 17 Uhr<br />

LOCARNO<br />

Vernissage - Bosna Quilt<br />

SAMSTAG, 18. SEPTEMBER<br />

Handbemalte Textilien. Bis 24. Oktober geöffnet.<br />

Chiesa Evangelica Riformata - Via del Tiglio 3 - Locarno<br />

Monti, 19.15 Uhr<br />

LUGANO<br />

Vernissage - Lontani dagli occhi, lontani dal cuore<br />

FREITAG, 17. SEPTEMBER<br />

Fotografien von Antonio Murgeri. Präsentation von Furio<br />

Bednarz und Leonardo Zanier. Bis 30. Oktober geöffnet.<br />

Canvetto Luganese - Via R. Simen 14b, 18.30 Uhr<br />

Vernissage - Fulvio Zubiani “Un sorriso per l’Arca”<br />

SAMSTAG, 18. SEPTEMBER<br />

Fotografien. Bis 12. September geöffnet.<br />

Sala San Rocco - Piazzetta accanto alla Chiesa nei<br />

pressi del Museo Cantonale d’Arte, 17.00 Uhr<br />

Das Centro Culturale<br />

Chiasso präsentiert<br />

im m.a.x.museo<br />

“Movimento<br />

Arte Concreta”, eine<br />

Ausstellung mit<br />

Werken des italienischen Kunstkritikers,<br />

Malers und Philosophen Gillo<br />

Dorfles aus. Zu sehen sind rund 70<br />

Werke, die Dorfles allesamt in der<br />

Periode zwischen 1948 und 1958<br />

schuf, darunter Gemälde, Zeichnungen,<br />

Skizzen, Lithographien, ein<br />

Linolstich, ein Teppich und eine seltene<br />

Sammlung von Keramiken. Sie<br />

stammen aus verschiedenen Privatsammlungen<br />

und aus dem Archiv<br />

von Max Huber. Es ist die erste Ausstellung<br />

ihrer Art.<br />

Dorfles war einer der Mitgründer<br />

der “Bewegung der Konkreten<br />

Kunst”, einer seinerzeit avantgardistischen<br />

Gruppe, die sich im Italien<br />

der Nachkriegszeit durchaus auch<br />

polemisch gegen die “Abstrakten”<br />

des Postkubismus und die “Neorealisten”<br />

abgrenzte. Die “Konkreten”<br />

17. September 2010<br />

Kunst<br />

EINKÄMPFER FÜR DIE<br />

setzten sich für die künstlerische<br />

Freiheit ein und lehnten jede Art von<br />

Abhängigkeit oder Konditionierung<br />

und damit jeden Ansatz von politischer<br />

Instrumentalisierung strikt ab.<br />

Es war die Zeit, als Dorfles sich als<br />

MAGAZIN<br />

“KONKRETEN” STELLT AUS<br />

Das m.a.x.museo<br />

zeigt Gillo Dorfles<br />

mit “Movimento<br />

Arte Concreta”<br />

Vernissage - Oltre l’Oriente<br />

SAMSTAG, 18. SEPTEMBER<br />

Werke von Fabiola Quezada. Bis 22. September geöffnet.<br />

Associazione GUQ - Via delle Scuole 22, 18.00 Uhr<br />

Vernissage - Immersi in un mare di luce<br />

MITTWOCH, 22. SEPTEMBER<br />

Werke von Nino Alfieri und Marco Brianza und ein historisches<br />

Werk von Piero Fogliati. Bis 30. Oktober geöffnet.<br />

Mya_Lurgo_Gallery - Piazza Riforma 9 - 2. Stock<br />

Stabile Federale - 091 911 88 09, 17.00-20.00 Uhr<br />

Finissage - 120 Jahre Monte Generoso- und Monte<br />

San Salvatore-Bahn, insieme per il turismo!<br />

DONNERSTAG, 23. SEPTEMBER<br />

Die Jubliäumsausstellung der beiden Bergbahnen auf der<br />

Piazzetta Maraini dauert noch bis zum 23. September<br />

Associazione Via Nassa und SGA Affichage<br />

MELANO<br />

Vernissage - Projekte des Architektur-Wettbewerbes<br />

für das neue Stadtverwaltungsgebäude<br />

DONNERSTAG, 23. SEPTEMBER<br />

Anwesenheit der Jury und der Architekten. Bis 4. Oktober.<br />

Sala del Consiglio comunale, 17.30 Uhr<br />

MENDRISIO<br />

Vernissage - La collezione<br />

FREITAG, 17. SEPTEMBER<br />

180 Kunstwerke. bis 14. November geöffnet.<br />

Museo d’Arte - Piazza San Giovanni, 18.00 Uhr<br />

Vernissage und Vortrag - mad. mostra attività didattica<br />

DONNERSTAG, 23. SEPTEMBER<br />

Projekte und Arbeiten der Studenten.<br />

Accademia di Architettura - Aula magna, 19.30 Uhr<br />

23<br />

Kunstkritiker und -theoretiker hervortat.<br />

Nach der Auflösung der Bewegung<br />

im Jahr 1958 begann er eine<br />

akademische Laufbahn und lehrte<br />

Ästhetik an den Universitäten von<br />

Cagliari, Mailand und Rom. Der in<br />

Triest geborene Gillo Dorfles feierte<br />

im vergangenen April seinen 100.<br />

Geburtstag.<br />

Öffnungszeiten: Dienstag bis Sonntag,<br />

10-12 und 15-18 Uhr. Weitere<br />

Informationen unter Telefon 091<br />

682 56 56 oder Internet www.maxmuseo.ch.<br />

Im Museum liegt ein<br />

Ausstellungskatalog auf, CHF 30.-,<br />

122 Seiten, ISBN 978-88-202-<br />

1952-9.<br />

Gillo Dorfles, Movimento Arte<br />

Concreta, bis 21. November,<br />

m.a.x.museo, Via Dante Alighieri<br />

6, Chiasso. ns<br />

Wo Wurzeln auf Gemälde treffen<br />

“ZURÜCK zu den Wurzeln”, so lautet<br />

der Titel der Bilder- und Skulpturenausstellung<br />

im Gemeindehaus von<br />

Someo im Maggiatal. Die Vertreter<br />

der Veranstalterin – es ist die Gemeinde<br />

Maggia – sprechen von einer “sehr<br />

originellen” Ausstellung, von einer<br />

eindrücklichen Kombination von Gemälden<br />

und gegenständlichen Kunstwerken.<br />

Die Naturbilder hat Roberto<br />

Diotti, “Otto”, gemalt. Otto ist im italienischen<br />

Lentate sul Seveso aufgewachsen<br />

und lebt seit 2008 in der<br />

ASCONA<br />

Schweiz, 2010 ist er nach Someo gezogen.<br />

Seine erste Ausstellung hatte<br />

er im Jahr 1976. Maurizio Sager,<br />

“Mau Lupo” zeigt seine Figuren, die<br />

er aus Wurzeln aus dem Maggiatal gefertigt<br />

hat. Sager, in Aarau geboren,<br />

lebt seit über 20 Jahren in Zürich. Auf<br />

seinen tagelangen Wanderungen<br />

durchs Maggiatal hat er seine Wurzeln<br />

gefunden – im buchstäblichen<br />

Sinn.<br />

Die Gemeinde Maggia versteht diese<br />

Kulturinitiative als Beitrag für die in-<br />

Museo Epper<br />

30 JAHRE MUSEO EPPER<br />

Das Museo Epper in Ascona jubiliert. Vom 25. September<br />

bis am 31. Oktober wird an drei Standorten in<br />

Ascona, im Museum selbst, im Museo Comunale d’Arte<br />

Moderna und in der Fondazione Rolf Gérard, die Jubiläumsausstellung<br />

gezeigt. Vernissage ist am Samstag,<br />

25. September, 17 Uhr, im Museo Epper in Ascona.<br />

Wir werden über die Ausstellung berichten.<br />

teressierte Talbevölkerung, für Feriengäste<br />

und für Touristen.<br />

Öffnungszeiten: Dienstag, Donnerstag,<br />

Samstag und Sonntag von 14 bis<br />

19 Uhr, der Eintritt ist frei. Besuche<br />

ausserhalb der Öffnungszeiten sind<br />

nach Absprache möglich: Telefon 091<br />

756 50 30, Gemeindeverwaltung von<br />

Maggia.<br />

“Zurück zu den Wurzeln”, Bilder<br />

und Skulpturen, “Otto” und “Mau<br />

Lupo”, bis 17. Oktober, Gemeindehaus,<br />

Someo. ns<br />

MINUSIO<br />

Vernissage - Rudolf Mumprecht<br />

SAMSTAG, 18. SEPTEMBER<br />

Musik, Zeichen, Sprache. Es präsentiert Stefano Crespi.<br />

Die Ausstellung ist bis 12. Dezember geöffnet.<br />

Centro Culturale Elisarion - Via Rinaldo Simen 3 -<br />

091 743 66 71, 17.30 Uhr<br />

MONTAGNOLA<br />

Vernissage - Weltbürger - Hermann Hesses übernationales<br />

Denken und Wirken<br />

FREITAG, 17. SEPTEMBER<br />

Die Ausstellung ist bis 1. Februar 2011 geöffnet.<br />

Museo Hermann Hesse - Torre Camuzzi - 091 993 37<br />

70, 18.30 Uhr<br />

RUSSO<br />

Vernissage - Adriano Bellinato “Fragments 10”<br />

SAMSTAG, 18. SEPTEMBER<br />

Verschiedene Werke. Die Ausstellung ist bis 17. Oktober<br />

geöffnet.<br />

Centro scolastico, 14.00 Uhr<br />

TEGNA<br />

Vernissage - Pier Daniele La Rocca “Miti riti”<br />

SONNTAG, 19. SEPTEMBER<br />

Bilder. Präsentation von Claudio Guarda, Kunstkritiker. Die<br />

Ausstellung ist bis 24. Oktober geöffnet.<br />

Galleria Carlo Mazzi - 091 796 14 16/079 219 39 38,<br />

10.30 Uhr<br />

VIGANELLO<br />

Vernissage - Tessiner Gemälde, gestern - heute<br />

FREITAG, 17. SEPTEMBER<br />

Verschiedene Künstler. Bis 31. Oktober geöffnet.<br />

Centro d’Arte il Tarlo - Via alla Chiesa 9, 17 Uhr


24 17. September 2010<br />

MAGAZIN<br />

Sport<br />

17 Freitag<br />

AMBRÌ<br />

HC Ambrì Piotta - HC Davos (NLA Meisterschaft)<br />

Pista della Valascia - 091 868 33 33 - 19.45 Uhr<br />

18 Samstag<br />

ASCONA<br />

Kantonales Bogenschützen Turnier 3D<br />

Individuelle Wettbewerbe in verschiedenen Kategorien.<br />

Parco Parsifal - Monte Verità - Sa+So 9.00-16.00 Uhr<br />

LUGANO<br />

HC Lugano - EV Zug (NLA Meisterschaft)<br />

Palazzetto della Resega - 19.45 Uhr<br />

MENDRISIO<br />

Stramendrisio 2010 in den Quartieren: Rancate!<br />

8 km Nordic-Walking, 6 km Fusslauf und 15 km Velofahren.<br />

Gratisabendessen, Tombola und Musik. Auskunft bei unsicherem<br />

Wetter 1600-2.<br />

Piazzale alla Valle - 17.00 Uhr (9 Uhr Proberunden mit E-<br />

Bike)<br />

19 Sonntag<br />

ASCONA<br />

Das 4-Stunderennen vom Monte Verità<br />

Mountain-Bike-Volksrennen. Einzel oder 2-3-4er Mannschaften,<br />

Kat. Männer, gemischt, Einzel. Anmeldung vor Ort ab 7.30 Uhr.<br />

Um 13.30 Uhr “Kids cross”. www.mtbexpedition.ch/4ore.<br />

Siehe Artikel auf Seite 27.<br />

Monte Verità - 9.00 Uhr<br />

MONTAGNOLA<br />

18. Marsch auf der Collina d’Oro<br />

5, 10 und 20 km Marsch für alle. Ohne Zeitmessung (auch<br />

Walking). Ab 12.00 Uhr: Makkeronata, Musik und Prämierung.<br />

Anmeldung vor Ort. Info:Tel. 079 312 85 62.<br />

Start in Montagnola - 9.00 Uhr<br />

21 Dienstag<br />

LUGANO<br />

HC Lugano - HC Davos (NLA Meisterschaft)<br />

Palazzetto della Resega - 19.45 Uhr<br />

23 Donnerstag<br />

BELLINZONA<br />

AC Bellinzona - FC Thun (Super League)<br />

Stadio comunale - 19.45 Uhr<br />

Körper & Geist<br />

Bellinzona<br />

SA., 2. UND 9. OKTOBER<br />

STEINER-SCHULE<br />

Puppen basteln<br />

Kurs für Mütter, Väter, Grosseltern und Erzieher, die eine<br />

selbstgebastelte Puppe schenken möchten. Mitnehmen: Nadeln,<br />

farbige Stecknadeln, Fingerhut, Schere. Anmeldefrist:<br />

20. September<br />

Info/Anmeldung: “Casa dei bambini”, asilo R. Steiner, via<br />

Pedemonte 4a, Bellinzona, Tel. 091 825 07 41<br />

Lamone AB SOFORT<br />

TANZSCHULE ROYAL DANCE<br />

Tanzkurse<br />

Diverse Kurse für Kinder (von 4-11 J. mittwochs), Erwachsene,<br />

Senioren. Mo.: Salsa, Bachata. Di.: lateinamerik. Tanzmix,<br />

Mi.: Gesellschaftstanz. Donnerstags Kurse in Claro. Jeden<br />

Sonntag von 15-18.30 Uhr Tanznachmittage mit Orchestern.<br />

Info/Anmeldung: Tel. 079 651 03 03 / 079 304 52 53<br />

Locarno<br />

DONNERSTAG, 23. SEPTEMBER<br />

TERTIANUM<br />

Kastanienfest mit Musik<br />

Um 15 Uhr auf der Terrasse des Restaurants La Farfalla in<br />

der Residenza Al Lido. Musikalische Unterhaltung. Kosten:<br />

CHF 15.- (Mitglieder), CHF 25.- (Gäste). Bitte bis heute um<br />

18 Uhr anmelden.<br />

Info/Anmeldung: Tel. 091 756 37 38<br />

Losone<br />

HEUTE FREITAG, 17. SEPTEMBER<br />

SUSANNA BARETH<br />

Tanz und Meditation<br />

Freier Tanz mit meditativen Bewegungsformen. 20-22 Uhr in<br />

der Fabbrica Losone.<br />

Info/Anmeldung: Tel. 091 791 13 81 / 079 811 29 59<br />

Minusio<br />

DIENSTAG, 21. SEPTEMBER<br />

ESTHER SCHWAB, VIA DELLE VIGNE 31<br />

Meditatives Chakra-Singen<br />

Mit Kristall-Klangschalen. Fühlen Sie die wohltuende Wirkung<br />

von Stimme und Klangschalen. Jeweils am 1. und 3. Dienstag<br />

im Monat, 20 Uhr.<br />

Info/Anmeldung: Tel. 091 743 42 06 / 078 812 58 49<br />

Kurzmeldungen<br />

Aus der Geschäftswelt<br />

Zu den Grundwerten der Cornèr Bank gehören<br />

Tradition, Unabhängigkeit und Vorsicht<br />

Wie positioniert sich die Cornèr Bank gegenüber anderen Tessiner Banken?<br />

Cornèr Bank, gegründet 1952 in Lugano, wird bis heute von den Mitgliedern der Inhaberfamilie<br />

des Aktienkapitals geleitet. Dies ist im Tessiner Bankenwesen eher selten und wir<br />

sehen es deshalb als Vorteil für unser Institut. Die Präsenz von Bankiers-Managers garantiert<br />

schnelle Entscheidungen, Flexibilität, Unabhängigkeit und Unternehmergeist.<br />

Die direkte Teilnahme der Besitzer an der Unternehmensleitung bedeutet, dass Cornèr<br />

Banca über eine solide Grundlage verfügt, die sie für Privatkunden – auch in deutscher<br />

Sprache – zum gesuchten und zuverlässigen Partner macht.<br />

Welchen Einfluss hatte die Finanzkrise – neben dem Steuerstreit mit Italien – auf den Finanzplatz<br />

Tessin?<br />

Bestimmt sind es für den Wirtschafts- und Finanzbereich schwierige Jahre. Langfristige<br />

Voraussagen werden immer schwieriger und der Tessiner Bankenplatz leidet unter internationalen<br />

Einflüssen; in diesen instabilen Zeiten erfahren wir, dass die Grundwerte der<br />

Cornèr Bank wie Tradition, Unabhängigkeit und Vorsicht immer mehr geschätzt werden –<br />

besonders von unseren Kundinnen und Kunden aus Deutschland und der Deutschschweiz.<br />

Welchen Einfluss hat die Krise des Euro?<br />

Im Vergleich zum Franken hat der Euro alleine im letzten Jahr 15 Prozent an Wert verloren,<br />

mit offensichtlichen Auswirkungen auf die Wirtschaft. Ascona<br />

ist jedoch eine privilegierte Destination, auf die man nicht<br />

leicht verzichtet. Auch heuer können wir wichtige Investitionen<br />

in Immobilien und qualitativ hoch stehende Infrastrukturen<br />

beobachten.<br />

Wie viel bedeuten internationale Kontakte für ein Institut wie<br />

die Cornèr Bank?<br />

Ascona ist, wie leicht zu erkennen ist, ein kosmopolitischer<br />

Ort. Wir beschäftigen uns täglich mit Kundschaft aus dem<br />

Ausland – eine Welt, mit der wir uns gerne auseinandersetzen<br />

und die uns grosse Befriedigung verschafft. Die Kunden<br />

sind in der Regel sehr anspruchsvoll. Dies passt gut zur Philosophie<br />

unseres Instituts: Unser Ziel ist es, unsere Kundschaft<br />

bestmöglich zufrieden zu stellen. Dabei setzten wir auf<br />

die Personalisierung der Angebote oder Serviceleistungen.<br />

Besondere Aufmerksamkeit widmen wir den Kunden mit<br />

Pauschalbesteuerung.<br />

Welches sind die Hauptaufgabe der Niederlassung in Ascona?<br />

Die Asconeser Agentur bietet ein umfangreiches Angebot an Produkten und Dienstleistungen<br />

der Cornèr Bank, von Finanzberatung bis Vermögensverwaltung, von Finanzierungen<br />

bis Kreditkarten, von E-Banking bis Steuer- und Vorsorgeberatung. Unsere Struktur erlaubt<br />

es uns, allen bankbezüglichen Anforderungen unserer Kunden gerecht zu werden und die<br />

bestmöglichen Lösungen anzubieten.<br />

Cornèr Bank konsolidiert und wertet ihre Präsenz auf dem Platz Ascona durch Initiativen<br />

von kulturellem Charakter auf, wie etwa dem Sponsoring eines sinfonischen Konzertes im<br />

Rahmen der „Settimane musicali“ oder durch speziellere Aktivitäten wie das jährliche<br />

Tournier auf dem Patriziats-Golfplatz von Ascona.<br />

Wie wichtig sind in dieser Agentur die Kunden deutscher Sprache?<br />

Sie sind sehr wichtig und wir wünschen uns, dass sie noch wichtiger werden. Seit fast 50<br />

Jahren bieten wir der deutschsprachigen Kundschaft professionell unsere Dienste an. Die<br />

Agentur befindet sich seit 1964 in Ascona, seit 1985 an der Via Borgo 2, und zeigt ein<br />

nachhaltiges, kontinuierliches Wachstum. Heute sind wir dank des erfolgreichen Geschäftsganges<br />

in der Lage, über eine erneute Erweiterung nachzudenken. Wir wollen unseren<br />

Kunden aus logistischer Sicht eine bessere Leistung bieten.<br />

Werden ihre Kunden auch auf Deutsch beraten?<br />

Natürlich, unsere Klientel wird in ihrer Muttersprache bedient. Jeder unserer Mitarbeiter<br />

verfügt über mehrjährige Erfahrung in der Beratung deutschsprachiger Kundinnen und<br />

Kunden – eine Besonderheit, die sehr geschätzt wird.<br />

Massimo Poncioni, Jahrgang 1968, studierte nach dem Abschluss am Collegio Papio in<br />

Ascona an der Universität Lausanne Politwissenschaften. Er arbeitete bei zwei Bankinstituten<br />

im Tessin bevor er zur Cornèr Bank wechselte. Seit 2007 leitet er die Agentur der<br />

Cornèr Banca SA an der Via Borgo 2 in Ascona. Interview: mb<br />

Veranstaltung<br />

Vortrag über die positive Beeinflussung<br />

des persönlichen Alterungsprozesses<br />

“Alt werden ohne zu altern!” Ist dies überhaupt möglich? Zu diesem interessanten<br />

Thema hält Karin Dickmann am nächsten Freitag einen Vortrag und setzt sich mit aktuellen<br />

Fragen auseinander. Sie ist dabei, im Tessin ihre Praxis<br />

für Naturheilkunde, Komplementär-, Anti-Aging- und Präventivmedizin<br />

zu eröffnen. Altern ist ein Vorgang der Veränderung,<br />

der genetisch-hormonell gesteuert wird. Mit den Erkenntnissen<br />

der modernen Medizin bestehen heute Möglichkeiten, jegliche<br />

Alterungsprozesse positiv zu beeinflussen. Individuelle Therapiekonzepte,<br />

die den einzelnen Menschen mit seinem Lebensstil,<br />

seinen Genen und Psyche berücksichtigen, sind dabei gefragt<br />

– besonders wenn es um Prävention geht. Unter seriösem<br />

“Anti-Aging” sind medizinwissenschaftlich erarbeitete Konzepte<br />

und Massnahmen zu verstehen, die den naturgegebenen Alterungsprozess<br />

beeinflussen: etwa eine Ernährungs-, Mikronährstoff- oder Phytotherapie.<br />

Grundlage bildet die Mikronährstofftherapie, die es ermöglicht, den Störungen in<br />

der Enzymfunktion entgegenzuwirken. Auch so genannte Schrittmacher für die vorzeitige<br />

Alterung sind beeinflussbar. Es gibt kein Jugendelixier, wohl aber kann der Alterungsprozess<br />

positiv beeinflusst werden.<br />

Anti-Aging, Vortrag, Freitag, 24. September, 17 Uhr, Restaurant Al Pontile, Ascona.<br />

KURS Ankauf Verkauf<br />

1 Euro 1.28 1.31<br />

1 US-Dollar 0.99 1.01<br />

1 kanadischer Dollar 0.95 0.99<br />

1 engl. Pfund 1.55 1.58<br />

Edelmetall und Münzen<br />

Gold (1 kg) 40 655.- 41 100.-<br />

Silber (1 kg) 610.- 715.-<br />

Vreneli 231.- 268.-<br />

Mitgeteilt von der Banca della Svizzera Italiana, Hauptsitz Lugano.<br />

Alle Angaben ohne Gewähr.<br />

BELLINZONA<br />

Lo scarabeo in piazza<br />

MITTWOCH, 22. SEPTEMBER<br />

Riesen-Scrabble, Kreuzworträtsel und<br />

andere Spiele. Veranstaltung zum Internationalen<br />

Tag der Alphabetisierung.<br />

Piazza del Sole, 11.00-18.00 Uhr<br />

La filosofia del mastodontico<br />

DIENSTAG, 10. SEPTEMBER<br />

Vortrag über die “kolossale Philosophie”<br />

von Raffaele Scolari.<br />

Kantonalbibliothek, 18.30 Uhr<br />

BRISSAGO<br />

Konzert der Filarmonica Brissaghese<br />

SONNTAG, 19. SEPTEMBER<br />

Freier Eintritt und offerierter Apéro.<br />

Parkhotel Brenscino - Tel. 091<br />

786 81 11, 17.30-18.30 Uhr<br />

CHIASSO<br />

Kantonales Honigfest<br />

SAMSTAG, 18. SEPTEMBER<br />

Degustation, Wettbewerb und Unterhaltung<br />

für die Kinder. Auf der Piazza<br />

Indipendenza gibt es fritierte Fische.<br />

Corso San Gottardo, ab 10.00 Uhr<br />

CRESCIANO<br />

Animation mit den Pferden und<br />

RAKU-Keramik<br />

SONNTAG, 19. SEPTEMBER<br />

Animation für Kinder im Reitstall. Ausserdem<br />

können die Besucher ein Keramikstück<br />

kaufen, bemalen und es<br />

dann im Ofen brennen lassen. Anmeldung<br />

bis Samstag: Tel. 079 337<br />

35 41 oder info@lafinca.ch.<br />

Azienda agrituristica La Finca,<br />

14.00 Uhr<br />

LOCARNO<br />

Traubenfest<br />

VOM 18. BIS 19. SEPTEMBER<br />

Samstagabend Festbetrieb mit Gastronomie<br />

und Musik. Sonntag: Traubenmarkt,<br />

Tortenstand, Musik, Gastronomie<br />

und Folklore.<br />

Piazza della chiesa SS. Trinità<br />

Locarno-Monti<br />

Senioren-Tanznachmittag mit Gigi<br />

MITTWOCH, 22. SEPTEMBER<br />

Tertianum Residenza Al Parco<br />

Via San Gottardo 8<br />

091 759 12 12, 15.00-17.00 Uhr<br />

Erstes Casting für das neue Projekt<br />

Circo Svizzero Acquamarina<br />

VOM 18. BIS 19. SEPTEMBER<br />

Es werden SängerInnen, MusikerInnen,<br />

TänzerInnen und Kunstturnerinnen<br />

gesucht, für die Vorstellung “Stella di<br />

Natale” vom 7.-12. Dezember 2010.<br />

Info: info@apmanagement.ch.<br />

Palazzetto Fevi - Zona Peschiera<br />

La Riva ieri e oggi - Führung<br />

SONNTAG, 19. SEPTEMBER<br />

Ausstellungsführung mit Imbiss organisiert<br />

von der Associazione quartiere<br />

Rivapiana zum 20. Jubiläum.<br />

Casa Rusca Pinacoteca Comunale<br />

Piazza Sant’Antonio<br />

091 756 31 85, 10.00 Uhr<br />

Anglo-Swiss Club - Ausflug<br />

MITTWOCH, 22. SEPTEMBER<br />

Ausflug zu den Botanischen Gärten der<br />

Brissago Inseln mit Führung. Bootsabfahrt<br />

um 10.35 Uhr.<br />

Info und Anmeldung: Rita Martin<br />

Tel. 079 648 13 69<br />

Gemischter Chor - Probenbeginn<br />

JEWEILS AM MONTAG<br />

Neue Sänger, vor allem Tenöre u.<br />

Bässe, sind willkommen. Infos:<br />

www.coromistolocarno.ch, Tel. 091<br />

234 76 98.<br />

Evang-ref. Kirche von Ascona, 20<br />

Uhr<br />

LOSONE<br />

Einführung in die Biodanza<br />

MONTAG, 20. SEPTEMBER<br />

Musik-Emotion-Bewegung: eine regenerierende<br />

Bewegnungsmethode;<br />

weder Talent noch Tanzkenntnisse<br />

sind erforderlich.<br />

La Fabbrica - 076 406 61 54,<br />

20.30 Uhr<br />

7. Internationales Golfturnier für<br />

Offiziere<br />

DO. 23. BIS SA. 25. SEPTEMBER<br />

Es können auch Nicht-Offiziere am<br />

Turnier teilnehmen. Mehr Infos auf<br />

www.igto.org.<br />

Golf Gerre<br />

Wechselkurse<br />

LUGANO<br />

MMAO - Occasions-Automarkt<br />

BIS 19. SEPTEMBER<br />

Etwa 300 ausgewählte Autos für jedes<br />

Budget (mit 12 Monaten Garantie),<br />

Events, Wettbewerbe usw. Eintritt frei.<br />

Centro Esposizioni - Via Campo<br />

Marzio, 17.00-22.00 Uhr<br />

Il mondo al Parco - TraSguardi<br />

SAMSTAG, 18. SEPTEMBER<br />

Veranstaltung mit Animation, Musikund<br />

Gastronomie. Eintritt frei.<br />

Parco Ciani - Rivetta Tell<br />

10.30-18.00 Uhr<br />

Tag der offenen Tür im Kino<br />

SAMSTAG, 18. SEPTEMBER<br />

Il Cinema dei Ragazzi - Filmprojektion,<br />

Besichtigung im Projektionsraum<br />

und Imbiss für die Kinder.<br />

Cinema Iride, 15.00 Uhr<br />

Tombola ATTE für die Senioren<br />

SAMSTAG, 18. SEPTEMBER<br />

6 Runden Tombola.<br />

Centro diurno ATTE<br />

Via Beltramina 20a, 14.30 Uhr<br />

La Persia: La storia della diversità<br />

culturale<br />

MONTAG, 20. SEPTEMBER<br />

Referenten: Nasser Pejman, Morris<br />

Mottale und Siro Ortelli. Musikalische<br />

Einlage von Ramin Azimian “Tar”<br />

(traditionelle Musik aus Iran). Es folgt<br />

ein Aperitif. Eintritt frei.<br />

Palazzo dei Congressi - Sala B<br />

Piazza Indipendenza 4, 18.30 Uhr<br />

ERRATA CORRIGE<br />

SAMSTAG, 18. SEPTEMBER<br />

Die Vorstellung der Mummenschanz<br />

für die Krebsliga findet um 20.30<br />

Uhr statt und nicht um 18 Uhr, wie<br />

im Artikel der letzten TZ geschrieben<br />

wurde.<br />

Palazzo dei Congressi, 20.30<br />

Uhr<br />

Selbsthilfegruppe Parepi<br />

DIENSTAG, 21. SEPTEMBER<br />

Begegnung für Eltern und Angehörige<br />

von epileptischen Kindern.<br />

Istituto Ricerche di Gruppo - Via<br />

Breganzona 16 - Besso, 20.00 Uhr<br />

MAGLIO DI COLLA<br />

Endsommerfest<br />

SONNTAG, 19. SEPTEMBER<br />

Viehausstellung, Naturprodukte.<br />

Kunsthandwerk. Spiele für die Kinder.<br />

Trödlermarkt, Maccheronata und<br />

Grillfest ab 12.00 Uhr. Musikalische<br />

Unterhaltung und Trachtenkostüme.<br />

Nucleo, 10.00-18.00 Uhr<br />

MELIDE<br />

Kinderfest mit dem Zirkus Tonino<br />

SONNTAG, 19. SEPTEMBER<br />

Vorstellungen von 11.00-12.00 und<br />

13.30-15.00 Uhr. Um 16.00 Uhr<br />

Casting für die Modeschau für Kinder<br />

von 6-12 Jahren. Animation und<br />

Luftballons. Info: Tel. 091 640 10 60.<br />

Swissminiatur<br />

MONTAGNOLA<br />

Hermann Hesse kennenlernen<br />

SONNTAG, 19. SEPTEMBER<br />

Lesung mit Carlo Bogliani (Italienisch)<br />

und Marianne Niculescu (Deutsch).<br />

Museo Hermann Hesse - Torre Camuzzi<br />

- 091 993 37 70, 17.00 Uhr<br />

MURALTO<br />

Pro Senectute - Diverse Kurse<br />

ANMELDEFRIST MITTWOCH, 22.<br />

SEPTEMBER<br />

Letzte freie Plätze für den Computergrundkurs<br />

ab 30. Sept., den Italienischkurs<br />

für Anfänger ab 4. Okt. und<br />

neu den Englischkurs für Anfänger<br />

ab 1. Okt. Am Do., 30. Oktober findet<br />

ein Ausflug mit Historikern durch das<br />

Borgo di Ascona statt (Anmeldung bis<br />

22. Sept.).<br />

Centro Regionale - Kontaktperson<br />

Amèle Fux - 091 759 60 20 -<br />

www.prosenectute.ch<br />

SESSA<br />

Jagdsaison und Pilze<br />

17. BIS 24. SEPTEMBER<br />

Gastronomische Reihe im Restaurant<br />

I Grappoli mit Wildspezialitäten wie<br />

Hirschcarpaccio, Ricotta-Tortellini<br />

auf Steinpilzsauce oder Fasan zubereitet<br />

mit Trüffelgeschmack.<br />

Ristorante i Grappoli- 091 608 11<br />

87


Wer sich entschliesst, die vorgeschlagene<br />

Wanderung auf<br />

den Spuren der “Naturmenschen”<br />

zu machen, sollte gut<br />

zu Fuss sein, gutes Schuhwerk<br />

tragen, nach Möglichkeit<br />

die Schweizer Landeskarte Nr. 276, Val<br />

Verzasca, Massstab 1:50'000, dabei haben, guter<br />

Laune sein und viel Lust, Altes neu zu entdecken,<br />

mitnehmen. Der Ausflug führt vom Friedhof von<br />

Ascona nach Golino, über steinige und befestigte<br />

Wege sowie über Asphaltstrassen. Die Distanz beträgt<br />

rund 7 km, es sind etwa 250 Höhenmeter aufund<br />

150 abwärts zu überwinden, der Zeitbedarf beträgt<br />

2 bis 3 Stunden, Zwischenhalte und Exkursionen<br />

am Weg nicht eingerechnet.<br />

Die Wanderung beginnt beim Friedhof von Ascona,<br />

wo sich eine Bushaltestelle und ein grosser, gebührenpflichtiger<br />

Parkplatz befinden. Ein Besuch des<br />

Friedhofs ist lohnenswert, nicht nur, weil er ein anschauliches<br />

Beispiel für alte und neue südliche<br />

Grabkultur ist, sondern weil viele Grabinschriften<br />

an die bewegte Vergangenheit von Ascona erinnern.<br />

Rechts hinter dem Friedhof sind das Castello und<br />

das Teatro San Materno zu sehen, wichtige Zeitzeugen<br />

aus Asconas Geschichte.<br />

Der Wanderweg führt links des Friedhofs zuerst eine<br />

Treppe hoch, dann auf einer Quartierstrasse bis zur<br />

Verbindungsstrasse Losone-Ascona und von dort<br />

auf einem Spazierweg nördlich des Monte Verità,<br />

vorbei an einem 300-m-Schiessstand, zur Parsifalwiese.<br />

Dort sollen – man stelle sich das vor – vor<br />

100 Jahren hohe Bretterzäune mit Gucklöchern gestanden<br />

haben, durch die Interessierte ausserhalb des<br />

Zauns – gegen Bezahlung natürlich – die nackten<br />

“Naturmenschen” innerhalb des Zauns haben beobachten<br />

können. Weiter geht’s in Richtung Ronco<br />

s/Ascona, nicht auf der Fahrstrasse, sondern auf dem<br />

Spazierweg, der – leicht erhöht – parallel dazu verläuft.<br />

Beim Koordinatenschnittpunkt<br />

112’450/701’700 führt ein schmaler Weg bergwärts<br />

Richtung Norden. Der Einstieg zu diesem Weg ist<br />

meist überwuchert und schlecht erkennbar, so kann<br />

es durchaus sein, dass man ihn suchen muss. Doch<br />

die Suche lohnt sich, denn nach kurzem Anstieg<br />

steht man in der “Valletta del Silenzio”, einem “sakralen<br />

Raum”, einer “Wald- und Felsenkathedrale”,<br />

einem “Kraftort mit von der Norm abweichenden<br />

Gravitationswerten”, einem “magischen Kessel” –<br />

einem sagenumwobenen Raum, wo “die ersten Tessiner<br />

gelebt haben sollen”. Wie auch immer, eindrücklich<br />

ist es allemal, diesen Raum zu spüren und<br />

sich zu fragen, warum diese alten Bäume so “ordentlich”<br />

gross wurden, als wären sie dort vor Zeiten<br />

von Menschenhand gepflanzt worden. Es ist offensichtlich,<br />

dass auch die Valletta einer dieser “magischen<br />

Orte zwischen dem Monte Verità und Ronco”<br />

war, wo vor 100 Jahren Menschen in der freien<br />

Natur lebten.<br />

Der Weg führt in nordöstlicher Richtung auf steilem<br />

Pfad hinaus aus der “Felsenkathedrale”. Auf der<br />

Krete angelangt, sieht man den Wanderweg, der<br />

nach Westen zur Kantonsstrasse führt. Auf dieser<br />

geht es weiter nach Arcegno und von dort, in nordwestlicher<br />

Richtung, durchs “Campo Enrico Pestalozzi”.<br />

Dieses Feriendorf auf 35'000 qm wurde 1929<br />

auf Initiative des Luzerner Pfarrers Julius Kaiser gegründet<br />

und von Jugendlichen in Fronarbeit erbaut.<br />

Es ist, als Stiftung geführt, bis heute ein beliebter<br />

“Lagerort” geblieben.<br />

Das “Campo” hinter sich gelassen, geht man auf der<br />

“Polenstrasse” weiter Richtung Norden. Dort, wo<br />

linkerhand steile Felswände die Strasse säumen, ist<br />

die Tafel zu sehen, die daran erinnert, dass es internierte<br />

polnische Soldaten waren, die während des<br />

Zweiten Weltkriegs, in unfreiwilliger Fronarbeit, die<br />

Fahrverbindung zwischen Arcegno und Golino bauten.<br />

Einen halben Kilometer weiter kommt auf der<br />

rechten Seite der 462 m hohe Barbescio, ein beliebter<br />

Aussichtspunkt, ins Blickfeld, ein für diese Ge-<br />

17. September 2010<br />

Wegweiser<br />

MAGAZIN<br />

Wandern auf den Pfaden der Vergangenheit. Die Exkursion von Ascona nach<br />

Golino führt vorbei an Zeugen der Vergangenheit, der älteren und der jüngeren,<br />

zum Beispiel an einem “mystischen Kessel” oder einem “heiligen Hügel”<br />

DENNATURMENSCHEN AUF DERSPUR<br />

von Niklaus Starck<br />

Gut ausgerüstet unterwegs in den Hügeln von Asconas Hinterland – auf den Spuren der “Naturmenschen”<br />

Tipps zur Wanderung<br />

Verpflegung<br />

Während der Saison, gutes Wetter vorausgesetzt, ist der Kiosk mit Sitzgelegenheiten bei der Parsifalwiese<br />

auf dem Monte Verità geöffnet. Für das Mittagessen empfiehlt sich in Arcegno: “Grotto Lauro”, via Ceu,<br />

Montag geschlossen, Telefon 091 791 42 96, www.grotto-lauro.ch. In Golino liegt, bevor man den Ortskern<br />

erreicht hat, linkerhand an der Kantonsstrasse das rustikale “Grotto Brunoni da Regis”, Ruhetage<br />

Montag und Dienstag, geöffnet bis Ende November, Telefon 091 796 11 20. Es wird empfohlen, die Öffnungszeiten<br />

der Lokale vor der Wanderung zu überprüfen bzw. Tische zu reservieren.<br />

Busverbindungen<br />

Hinfahrt: Ab Locarno, Bahnhof SBB, fährt werktags alle 15 Minuten die Buslinie 1 nach Ascona, Friedhof<br />

(sonntags alle 30 Minuten). Rückfahrt: Von Golino aus fährt zu unregelmässigen Zeiten die Buslinie 10<br />

Richtung Locarno; an der Haltestelle “Ponte Maggia” Richtung Ascona, Friedhof, umsteigen, Fahrzeit 11<br />

Minuten. Als Variante bietet sich der Umweg per Bus nach Intragna, von dort mit der Centovalli-Bahn nach<br />

Solduno und wiederum mit dem Bus nach Ascona, Friedhof, an, Fahrzeit 30 Minuten. Die verbindlichen<br />

Fahrzeiten können bei www.sbb.ch nachgeschlagen werden.<br />

gend charakteristischer “Moränenbuckel”. Er erinnert<br />

an die Gewalten der Gletscher der Eiszeit, die<br />

weite Teile der Tessiner Topografie geformt haben<br />

– ein Blick auf die runden Hügelrücken ringsum bestätigt<br />

dieses Phänomen eindrücklich. Auf den Gipfel<br />

des Barbescio führt ein Pfad über Wurzeln und<br />

steile Treppen, 10 Minuten Aufstieg, die sich lohnen.<br />

Auch der Barbescio wird als “Kraftort” beschrieben<br />

und gilt “als heiliger Hügel mit keltischer Vergangenheit”.<br />

Weiter dann, kurz nach der ersten Linkskurve,<br />

wartet im Abhang westlich der Strasse, gut<br />

im Wald versteckt, die nächste Sehenswürdigkeit –<br />

die Gusto-Gräser-Höhle – auf dem Koordinatenschnittpunkt<br />

114’130/700’175. Gusto Gräser, Dichter<br />

und Naturprophet, war ein Gründungsmitglied<br />

der “vegetabilischen Cooperative” auf dem Monte<br />

Verità. Seine Pläne, dort eine “Liebeskommune”<br />

einzurichten, kreuzten sich mit denen von Ida Hofmann<br />

und Henri Oedenkoven. Sie setzten sich mit<br />

ihrem Konzept einer kommerziell geführten Heilanstalt<br />

durch. Gusto Gräser musste den Monte Verità<br />

1901 verlassen, tauchte aber immer wieder im Tes-<br />

25<br />

sin auf und lebte unter anderem als Naturmensch in<br />

der Höhle bei Arcegno. Er bewegte sich nackt, ernährte<br />

sich von den Früchten des Waldes, kochte<br />

sich am offenen Feuer Wurzelsuppe und ass Brennnesselspinat.<br />

Die Legende sagt, dass Hermann<br />

Hesse eine Zeit lang dieses Naturmensch-Sein mit<br />

Gräser geteilt und bei ihm in der Höhle von Arcegno<br />

gewohnt haben soll. Es wird sogar geschrieben,<br />

Gusto Gräser habe Hesse als Inspiration für seinen<br />

“Demian” gedient und für den “Siddhartha”, sogar<br />

das “Glasperlenspiel” wird in diesen Zusammenhang<br />

gestellt, Belege dafür gibt es allerdings keine.<br />

Nun beginnt die Polenstrasse zu einem eigentlichen<br />

Panoramaweg zu mutieren. Immer wieder tun sich<br />

prächtige Aussichten aufs Pedemonte und die Bergkette<br />

im Norden auf. Drunten in der Talsohle kann<br />

man die Golfer beim Spiel beobachten und die Menschen,<br />

die im Industriegebiet Zandone ihrer Arbeit<br />

nachgehen. Je nach Jahreszeit und Temperatur sieht<br />

man Badende und Sonnenhungrige an der Melezza<br />

und regelmässig taucht die Centovalli-Bahn, durchs<br />

Tal eilend, auf. Im Schatten der “Corona dei Pinci”<br />

geht es dann hinunter ins Pedemonte, nach Golino.<br />

Von hier aus führt eine Busverbindung via Haltestelle<br />

“Ponte Maggia” zurück zum Ausgangsort Ascona,<br />

Friedhof. Wer Lust auf Weiterwandern hat,<br />

dem sei der Weg entlang der Melezza und Maggia<br />

zurück nach Ascona empfohlen, eine beschauliche<br />

und abwechslungsreiche Strecke, die sich bestens<br />

dafür eignet, wieder einmal so “richtig auszuziehen”.


Lust auf<br />

Wild<br />

RIST. STAZIONE<br />

PONTE BROLLA<br />

“WILDSPEZIALITÄTEN”<br />

Wild-Vorspeisen<br />

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Rehrücken “Stazione”<br />

(min. 2 Personen)<br />

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Und viele weitere Spezialitäten<br />

Reservation erwünscht<br />

Tel. 091 796 14 53<br />

Albergo della Posta<br />

Tel. 091 608 32 65<br />

6999 Astano<br />

WILDFESTIVAL<br />

Wildterrine-Wildpastete<br />

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Rehrücken-Rehschnitzel<br />

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Hirschpfeffer-Medaillon<br />

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geöffnet bis 15. November<br />

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6515 Gudo-Progero<br />

(8 km nach Bellinzona- 10 km vor Locarno)<br />

Herzlich Willkommen bei Margherita und Gojko<br />

Das „Zuhause“ für Touristen<br />

wie für Einheimische<br />

Beste Küche in gepflegtem,<br />

gemütlich-rustikalem Ambiente<br />

Jetzt wieder Wildspezialitäten!<br />

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Dank sehr zentraler, ruhiger Lage prädestiniert<br />

für Ihren nächsten Aufenthalt im Ticino<br />

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2G@40>BGBF<br />

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Gastronomische Saison am Lago Maggiore<br />

DERHERBST<br />

ZIERT DIETELLER Die Organisatoren des 11. “Gastronomischen Herbstes Lago Maggiore<br />

und Valli” präsentieren stolz den “grössten Jahrgang” seit dem Bestehen<br />

der Intitative. Der Umfang der kleinen Broschüre – sie ist in den<br />

Verkehrsbüros im Maggiore erhältlich – ist um 12 auf neu 84 Seiten gestiegen,<br />

die Anzahl der Gastrobetriebe, die sich am “Gastronomischen<br />

Herbst” beteiligen, erhöhte sich von 45 auf 53. “Es wird nicht die Spitzengastronomie<br />

angeboten, sondern Speis und Trank auf hohem Niveau: köstlich, gesund<br />

und preiswert”. In jedem der 53 Restaurants wird ein speziell auf den “Gastronomischen<br />

Herbst” abgestimmtes Menü serviert. Selbstverständlich<br />

sind die Spezialitäten der Saison vertreten, zum Beispiel “Gäms-,<br />

Hirsch- und Rehpfeffer mit Polanta vom Feuer” in der Osteria Cramalina<br />

in Lodano oder “Hirschfilet mit Kürbisrisotto” im Ristorante<br />

lachiesa in Locarno-Monti. Pilzgerichte sind im Angebot und Feigen,<br />

Nüsse und Trauben dekorieren schön angerichtete Teller. Auch<br />

die Kastanie, einst ein Tessiner Grundnahrungsmittel, ist oft vertreten,<br />

zum Beispiel als Nachtisch in der Osteria Grotto Borei in Brissago:<br />

“Halbgefrorenes von der Kastanie mit Honig”. Bei den Weinempfehlungen<br />

dominieren, aus gutem Grund, einheimische Merlot-<br />

Gewächse. – Aus der Broschüre zum “Gastronomischen Herbst”:<br />

“Dieses Fest bietet erneut eine grosse und schmackhafte Auswahl<br />

exquisiter Gerichte aus der lokalen Küche. Lassen Sie sich verführen<br />

von den authentischen und natürlichen Gaumenfreuden. Im Herbst<br />

bietet uns die Natur viele Hochgenüsse, die es verdienen, in all ihrer Vielfalt neu entdeckt<br />

und genossen zu werden. Unsere Gastwirte kreieren Delikatessen für jeden Gaumen,<br />

von der einfachen Speise unserer lokalen Küche bis hin zu raffinierten Gerichten.”<br />

Wie in den Vorjahren wird die Aktion von einem Wettbewerb begleitet. Den Gewinnern<br />

winken, neben anderen Preisen, 5 Gutscheine für zwei Personen im Wert von je CHF<br />

200.-. Teilnahmetalons sind im Restauranat zu verlangen.<br />

11. Gastronomischer Herbst Lago Maggiore und Valli, 14. September bis 24.<br />

Oktober. ns<br />

Grotto Zendralli<br />

6535 Roveredo (Gr)<br />

(seit 27 Jahren Marta + Goyo)<br />

Jeden Tag<br />

Polenta mit Brasato<br />

oder Kalbshaxen<br />

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Misoxer-Spezialitäten<br />

Kalte Teller<br />

Auf Ihren Besuch freuen sich<br />

Marta + Goyo<br />

(Montag Ruhetag)<br />

Tel. 091 827 13 48<br />

Alfredo’s<br />

MINUSIO<br />

via S. Gottardo 277<br />

Bushaltestelle Mappo Linie 1<br />

– Rehpfeffer<br />

– Rehschnitzel<br />

– Hirschfilet<br />

und<br />

– Rehrücken<br />

Jeden Mittag und Abend geöffnet<br />

(ausser Montagmittag)<br />

Wir freuen uns auf Ihren Besuch!<br />

Reservation - Tel. 091 745 35 10<br />

Verena und Alfredo Lienhard<br />

Ristorante<br />

Panoramico<br />

Kulinarische<br />

Aussichten erleben!<br />

Geniessen Sie den ta¨glich wech-<br />

selnden 3-Gang Businesslunch,<br />

am Nachmittag einen Kaffee<br />

mit hausgemachtem Kuchen<br />

oder das Gaumen beto¨rende<br />

Dinner am Abend.<br />

A presto!<br />

Ristorante Panoramico<br />

Hotel Casa Berno<br />

Via Gottardo Madonna 15<br />

CH-6612 Ascona<br />

Tel. +41 �0�91 791 32 32<br />

www.casaberno.ch<br />

17. September 2010<br />

Gastronomie<br />

Auch das Verzasca<br />

huldigt dem<br />

Gastro-Herbst<br />

WIE AM Lago Maggiore wird auch im Verzascatal<br />

und um Tenero eine “Gastronomische Kermesse”<br />

gefeiert, zum 10. Mal in Folge. Wildfleisch aus eigener<br />

Jagd, Hirsch, Wildschwein, Rehbock und Hase<br />

sind im Angebot und die typischen Beilagen wie<br />

Kürbis, Pilze und Kastanien.<br />

Zur Feier des 10jährigen Jubiläums<br />

haben die Organisatorin,<br />

das Verkehrsbüro Tenero<br />

und Verzascatal, kräftig die<br />

Werbetrommel gerührt, tausende<br />

von Flugblättern verteilt<br />

und bis ins italienische<br />

Varese inseriert. Auch die<br />

“Kermesse” wird von einem<br />

Wettbewerb begleitet, es winken<br />

Preise in der Gesamthöhe<br />

von über Tausend Franken.<br />

Wettbewerbtalons können in<br />

einem der 20 verschiedenen<br />

Kermesse-Restaurants bezogen<br />

werden.<br />

Die Broschüre “Gastronomische<br />

Kermesse Verzasca e Piano” mit allen Restaurants<br />

und deren Menüs und Preisen kann beim Tourismusbüro<br />

Tenero und Verzascatal unter Telefon<br />

091 745 16 61 bestellt oder im Internet unter<br />

www.tenero-tourism.ch heruntergeladen werden.<br />

La Rassegna Gastronomica Verzasca e Piano, 17.<br />

September bis 17. Oktober. ns<br />

MAGAZIN<br />

Buvette,<br />

Küche,<br />

Grill<br />

27<br />

AM SONNTAG, 19. Sept.,<br />

mutiert der Monte Verità kurzfristig<br />

zum “Monte Bike”. Erstens<br />

ist er Verpflegungsetappe<br />

des “Velospaziergangs für<br />

alle”, der im Rahmen von<br />

“TurboFurbo” stattfindet. Dieser<br />

Spaziergang beginnt um<br />

10 Uhr auf der Pza Grande in<br />

Locarno, Informationen dazu<br />

unter www.turbofurbo.ch.<br />

Zweitens beginnt auf dem<br />

“Monte Bike” gleichentags<br />

um 9 Uhr das “4-Stunden-<br />

Mountain-Bike-Rennen”.<br />

Weitere Informationen dazu<br />

unter www.mtbexpedition.ch.<br />

Damit Spazier- und Rennfahrer<br />

sowie ihre Angehörigen<br />

und Fans adäquat verpflegt<br />

werden können, steht eine Buvette<br />

mit Küche und Grill bereit.<br />

Gleichzeitig findet am<br />

“Monte Bike” ein internationales<br />

Bogenschützen-Turnier<br />

statt. Es ist zu hoffen, die Organisatoren<br />

haben sich gut abgeprochen<br />

...<br />

Buvette, 19. September,<br />

Monte Verità, Parsifal. ns<br />

LIFESTYLE PUR IN ASCONA<br />

Entdecken Sie Lifestyle pur im Retrostil der Siebzigerjahre im neuen Restaurant Marina<br />

- direkt am Ufer des glitzernden Lago Maggiore und in unmittelbarer Nähe der historischen<br />

Piazza von Ascona.<br />

Es erwarten Sie den gesamten Spätsommer eine ungezwungene Atmosphäre, vielfältige<br />

Pastaspezialitäten, Fleisch- und Fisch-Delikatessen vom Grill sowie eine der schönsten<br />

Terrassen am See.<br />

Bei einem prickelnden Apéritif, einem sonnenverwöhnten Mittagslunch oder einem<br />

Abendessen mit Blick auf die funkelnden Lichter rund um den See geniessen Sie<br />

Feriengefühle und verlängern mit uns die schönste Zeit des Jahres.<br />

Wir freuen uns auf Ihren Besuch.<br />

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Tel. +41 (0)91 785 7171 • Fax +41 (0)91 785 7143<br />

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Vorname<br />

Adresse<br />

PLZ<br />

Ort


Veranstaltungen<br />

Wochenmarkt<br />

OSNAGO, FIERA DI OSNAGO, AN<br />

JEDEM SAMSTAG 9 BIS 19 UHR,<br />

Die Bauern der Provinz Lecco bieten<br />

alle Produkte an, die sie in der jeweiligen<br />

Jahreszeit geerntet haben. Informationen:<br />

Tel. 0039 039/952991.<br />

Architekturakademie<br />

VARESE ALS PARTNERSTADT<br />

PRÄSENTATION 17./18. SEPT.<br />

Architekturakademie Mendrisio: Akademisches<br />

Jahr 2009/10. “Projekt eines<br />

Hauses” – Einfamilienhäuser für sechs<br />

hypothetische Käufer: Architekt, Bildhauer,<br />

Malerin, Fotograf, Politiker, Musiker.<br />

In folgenden Stadtteilen: Park an<br />

der Via Alpini, beim städtischen<br />

Schwimmbad, in der Nähe der Piazza<br />

Repubblica, beim Palazzo Estense, im<br />

Bereich der ehemaligen Kaserne. Ausstellung<br />

über die Baupläne in der Galleria<br />

Ghiggini, Via Albuzzi. Eintritt frei. Öffnungszeiten:<br />

Dienstag bis Samstag von<br />

10 bis 12.30 und 16 bis 19 Uhr. Info:<br />

Tel. 0039 0332/284025.<br />

Kunsthandwerk<br />

IMBERSAGO, PIAZZA UND VIA<br />

GARIBALDI, 19. SEPTEMBER<br />

Am dritten Sonntag jeden Monats bieten<br />

Künstler und Kunsthandwerker von<br />

10 bis 18 Uhr ihre Produkte an. Man<br />

kann ihnen auch bei der Arbeit zuschauen.<br />

Info: Tel. 0039 9920 188.<br />

RICE Sapori del Riso<br />

VIGEVANO, CASTELLO VISCON-<br />

TEO NUR NOCH BIS 21. SEP-<br />

TEMBER<br />

Die in Zusammenarbeit mit Slow Food<br />

organisierte Tagung ist in vollem Gange.<br />

Die Öffnungszeiten: Freitag von 18<br />

bis 23 Uhr, Samstag 11 bis 23 Uhr,<br />

Sonntag 11 bis 22 Uhr. Eintritt frei. Interessante<br />

Rahmenveranstaltungen<br />

und gastronomische Höhepunkte. Informationen:<br />

Tel. 0039 0381/692037.<br />

Kultur im Blickfeld<br />

VOM 24. BIS ZUM 26. SEPTEM-<br />

BER IN DER LOMBARDEI<br />

Die dreitägige Veranstaltungsreihe wird<br />

zum 3. Mal in den Provinzen der Lombardei<br />

durchgeführt. Konzerte, Theatervorstellungen,<br />

Ballett, Besuch von Museen<br />

und Bibliotheken zu aussergewöhnlichen<br />

Öffnungszeiten und eine<br />

Fülle weiterer Veranstaltungen.<br />

Species Skulpturenschau<br />

BAZZANO. IN DER INNENSTADT,<br />

24. SEPTEMBER - 10. OKTOBER<br />

Die Skulpturen von Vitaloni sind in London<br />

angefertigt worden und können<br />

jetzt in der Brianza, der Heimat des<br />

Künstlers, bewundert werden. Es sind<br />

Tierplastiken in Lebensgrösse Geführte<br />

Besichtigungen an jedem Wochenende.<br />

Informationen: Michele Vitaloni Studio,<br />

Tel. 0039 039/958120.<br />

Sagra di San Michele<br />

GALBIATE, PARCO MONTE BAR-<br />

RO 25./26. SEPTEMBER<br />

Ein traditionsreiches Fest mit Markt,<br />

Konzerten, Folklore, Spielen aus alten<br />

Zeiten. Für Verpflegung ist ebenfalls<br />

gesorgt. Info: 0039 0341/542266.<br />

Flohmarkt<br />

LIERNA, MARKTPLATZ, SONN-<br />

TAG, 26. SEPTEMBER<br />

Eine Vielfalt von interessanten und oft<br />

kuriosen Gegenständen wird am vierten<br />

Sonntag jeden Monats angeboten.<br />

Manchmal ist ein echtes Schnäppchen<br />

darunter. Info: Gemeinde Lierna, Tel.<br />

0039 0341/740108.<br />

Asolo-Preisverleihung<br />

ASOLOFILMFESTIVAL: PREIS AN<br />

EINEN FRANZÖSISCHEN FILM<br />

Das 29. AsoloArtFilmFestival ist am<br />

Sonntag, den 5. September im Teatro<br />

Eleonora Duse zu Ende gegangen. Der<br />

Asolo-Preis ging an den Film "Les Larmes<br />

de la Luciola" von Antoine<br />

Mocquet (Frankreich). Die Jury war<br />

von der Dramatik, der tadellosen Technik<br />

und der engen Beziehung zwischen<br />

Kunst und Leben beeindruckt. Das Festival<br />

verzeichnete dieses Jahr höhere<br />

Zuschauerzahlen und wurde vom Publikum<br />

und den Filmkritikern gut aufgenommen.<br />

Das Gleiche gilt für die spannenden<br />

Rahmenveranstaltungen. Info:<br />

www.asolofilmfestival.it<br />

Kirche San Domenico in Alba<br />

(CN Provinz Cuneo). Vom 2. bis<br />

31. Oktober ist eine Einzelausstellung<br />

von Franco Battiato unter<br />

dem Titel “Prove d’autore”<br />

zu sehen. Sie wird von Elisa<br />

Gradi betreut, in Zusammenarbeit mit Giuliano<br />

Allegri und Simone Sorini. Die Stadt legt Wert<br />

auf eine Rückschau, die den Maler ganzheitlich<br />

erfasst: mit 25 Werken vom Beginn seiner künstlerischen<br />

Laufbahn in den Fünfzigerjahren bis<br />

heute – neben diesen Gemälden auch mit seinen<br />

Büchern, dem an den Biennale von Venedig gezeigten<br />

Film über den Schriftsteller Gesualdo Bufalino,<br />

für den er Regie geführt<br />

hatte – und mit anderen Werken.<br />

Die Vernissage der Ausstellung<br />

fällt mit der Eröffnung<br />

des 80. Internationalen Markts<br />

des Weissen Trüffels zusammen,<br />

für den Franco Battiato<br />

das schmucke Signet entworfen<br />

hat. Die Trüffelhändler bedanken<br />

sich mit einem Beitrag<br />

an die recht hohen Kosten der<br />

Ausstellung. Der Eintritt ist<br />

frei. Öffnungszeiten: 10.00 bis<br />

12.30 und 15.00 bis 18.30 Uhr.<br />

Reich bebilderter Katalog mit<br />

Texten von kompeteten Kennern<br />

des Gesamtwerks von<br />

Franco Battiato: Frau mit Rose<br />

Franco Battiato aus dem Verlagshaus<br />

Skira. Informationen:<br />

Tel. 0039 0173/223022.<br />

Battiato, eine sehr eigenwillige Persönlichkeit,<br />

hat seine Annäherung an die Kunst stets als eine<br />

blosse Herausforderung und gewissermassen als<br />

Rehabilitation bezeichnet. Sie hat ihn bewogen,<br />

nach immer wieder neuen Ausdrucksformen zu<br />

suchen, um zur vollen Unabhängigkeit zu finden.<br />

Wie es Elisa Gradi gesagt hat: “Franco Battiato ist<br />

kein Maler; er ist ein Mann, der malt. Auch die erstaunlichen<br />

Fortschritte der Maltechnik können<br />

ihn nicht dazu verleiten, die gesetzten ästhetischen<br />

Ziele zu vernachlässigen.<br />

Der Verlauf der Ausstellung ist geschickt so angelegt,<br />

dass die wesentlichen Elemente seiner<br />

17. September 2010<br />

Italien<br />

MAGAZIN<br />

DIE KÜNSTLERISCHELAUFBAHN<br />

DESMALERSFRANCOBATTIATO<br />

Ausstellung im Diözesanmuseum Mailand<br />

Dom aus seltsamer Sicht<br />

Selbstporträt von Franco Battiato, der dem Betrachter den Rücken zukehrt<br />

NUR NOCH bis 26. September sind in zeitigen Erkennung und die Verhütung DIE SCHWEIZ ist in diesem Jahr Eh- der zahlreichen Gastländer werden<br />

den Kreuzgängen des Museums der von Brustkrebs. Eine wichtige Vorausrengast der 7. Auflage des Internatio- hochgehalten. Aus der Schweiz sind<br />

Diözese Mailand am Corso di Porta Tisetzung für den Kampf gegen Tumore. nalen Festivals der Strassenspiele in erster Linie das sehr populäre<br />

cinese fünfunddreissig Photographien Während ganzen Dauer der Ausstel- “Tocati”, das vom 24. bis 26. Septem- Schwingen und das Platzgen, ein ty-<br />

von Paolo Liaci zu sehen, die den Mailung ist der Eintritt ins Museum und alber in Verona<br />

pischschweizeriländer Dom aus ungewohnter Sicht le seine sehr wertvollen Sammlungen d u r c h g e f ü h r t<br />

sches Wurfspiel,<br />

zeigen. Das Sinn-<br />

frei. Die Öff- wird. (Der origi-<br />

zu erwähnen. Die<br />

bild der Stadt<br />

nungszeiten:tägnelle Name wird<br />

althergebrachten<br />

Mailand war Gelich,<br />

ausser am abgeleitet von<br />

Spiele aus den<br />

genstand eines<br />

Montag (wenn er “Tocca a te” (Du<br />

der Tradition ver-<br />

Fotowettbewerbs,<br />

nicht gerade auf bist dran). Dieses<br />

pflichtetenLän- aus dem auch die-<br />

einen Feiertag Motto wird sehr<br />

dern wurden sose<br />

Aufnahmen<br />

fällt, von 10 bis 18 wörtlich aufgegar<br />

von der<br />

hervorgegangen<br />

Uhr. Es ist auch fasst: Mitmachen<br />

Unesco als schüt-<br />

sind. Paolo Liaci<br />

eine Reihe von ab- ist das oberste<br />

zenswertesWelt- hat sich nicht mit<br />

wechslungsrei Gebot der Straserbe<br />

anerkannt<br />

schönen Bildern<br />

chenRahmenversenspiele! und 2003 in einer<br />

begnügt, sondern<br />

Einzelheiten ent-<br />

Eines von den 35 ungewohnten Bildern anstaltungenvorgesehen. Der Kanton Tessin<br />

ist in erster<br />

Die Arena, Zentrum der Events in Verona<br />

Charta reglementiert.<br />

Die touristideckt<br />

und dargestellt, die den Augen Samstag, 18. September, 10.30 Uhr: Linie durch die Bandella La Castellasche Bedeutung der Internationalen<br />

der Besucher des weltbekannten Got- geführte Besichtigung des Doms. na vertreten, die auf einem der schön- Strassenspiele ist auch aus der Sicht<br />

teshauses in den allermeisten Fällen Dienstag, 21. September, 11.30 Uhr: sten und traditionsreichsten Plätze der der Förderung des Fremdenverkehrs<br />

verborgen bleiben.<br />

geführte Besichtigung des Diözesan- Stadt, der Piazza dei Signori auftritt. hoch einzuschätzen. Schweiz Touris-<br />

Die Ausstellung dient auch einem gumuseums. Mittwoch, 22. September, Aus diesem Anlass wird der Platz vormus lässt sich deshalb die Gelegenheit<br />

ten Zweck. Sie wurde von der Krebsli- um 19 Uhr: Aperitif mit Musik und übergehend “Piazza Svizzera” heis- nicht entgehen, das Land und seine<br />

ga, der Stiftung 3M und dem Diöze- Kunst. Samstag, 25. September, 10.30 sen.<br />

Produkte von der schönsten Seite zu<br />

sanmuseum verwirklicht und verfolgt Uhr: geführte Besichtigung der präch- Während der drei Tage des Internatio- zeigen. Es werden Informationsstände<br />

das Ziel, die ‚Campagna Nastro Rosa’ tigen Basilica di Sant’Eustorgio und nalen Festivals der Strassenspiele aufgestellt, an denen nicht nur Wis-<br />

zu unterstützen, die von der Krebsliga der Cappella Portinari. Die Reservie- bleibt das historische Stadtzentrum senswertes zu erfahren ist, sondern<br />

in Zusammenarbeit mit Estée Lauder rung ist notwendig: Tel. 0039 02/ von Verona vom Autoverkehr ver- auch Schweizer Wein und Käse geko-<br />

Companies eingeleitet wurde zur früh- 26680712.<br />

schont. Die Traditionen Italiens wie stet werden können.<br />

29<br />

Kunstauffassung in Erscheinung treten: Die Zeit,<br />

die Erinnerung, die Geschichte, die Schönheit,<br />

die Unabhängigkeit von Mode und Tendenzen.<br />

der respektvolle Rückgriff auf byzantinische und<br />

mittelalterliche Formen der Kunst, die Vorliebe<br />

für einen goldenen Hintergrund. wr<br />

“Tocati” vom 24. bis 26. September in Verona<br />

Festival der Strassenspiele


30 17. September 2010<br />

MAGAZIN<br />

Kino<br />

ASCONA<br />

Cinema Otello Tel. 091 791 03 23<br />

Cani & Gatti: la vendetta di Kitty (3D)<br />

von Brad Peyton, mit Chris O’Donnell, Roger Moore, Carlos Alazraqui.<br />

I. Fr 17.30/Sa 13.30 16.55/So 13.30 15.05/Mo-Di 17.40/Mi 15.30/Do 17.40<br />

L’apprendista stregone<br />

von John Turteltaub, mit Nicolas Cage, Alfred Molina, Monica Bellucci, Alice Krige.<br />

Ab 10 Jahren. - I. Fr 19.10/Sa 18.30/So 22.00/Mo-Di 19.15/Mi 18.55/Do 19.15<br />

Resident Evil: Afterlife (3D)<br />

von Paul W.S. Anderson, mit Milla Jovovich, Wentworth Miller, Ali Larter. Ab 14 Jahren.<br />

I. Fr 21.15 23.10/Sa 20.35 22.35/So 18.30 20.25/Mo-Do 21.15<br />

Shrek e vissero felici e contenti (3D)<br />

Animationsfilm von Mike Mitchell. - I. Sa 15.05/So 16.40/Mi 17.05<br />

Sala del Gatto Tel. 091 792 21 21<br />

Rain Man<br />

Cine-Forum - von Barry Levinson, mit Dustin Hoffman. - I. Do 20.15 Eintritt frei.<br />

BELLINZONA<br />

Cinema Forum 1-2 Tel. 0900 000 222<br />

Amores perros<br />

CineBabel Messico - von Alejandro Gonzalez Iñarritu (Mex. 2000), mit Gaël Garcia<br />

Bernal, Vanessa Bauche, Alvaro Guerriero. Ab 14 Jahren. - OV Sp./f/d. Di 20.30<br />

Cani & Gatti: la vendetta di Kitty (3D)<br />

von Brad Peyton, mit Chris O’Donnell, Roger Moore. - I. Fr 18.00 20.15/<br />

Sa-So 13.50 18.00 20.15/Mo 18.00 20.15/ Di 18.00/Mi 13.50 18.00 20.15/Do 18.00<br />

La lanterna magica<br />

Kinderfilmreihe - ein Film zum Lachen. - I. Mi 13.50<br />

Los Herederos<br />

CineBabel Messico - von Eugenio Polgovsky (Mex/Ch 2008). - OV Sp./f/d. Sa 18.00<br />

Resident Evil: Afterlife (3D)<br />

von Paul W.S. Anderson, mit Milla Jovovich. Ab 14 Jahren. - I. Fr 20.15 22.35/<br />

Sa 15.30 20.15 20.35/ So 15.30 20.15/Mo-Di 20.15/Mi 16.00 20.15/Do 20.15<br />

Shrek e vissero felici e contenti (3D)<br />

Animationsfilm von Mike Mitchell. - I. Fr 18.00/Sa 13.50/So 13.50 18.00/<br />

Mo-Di 18.00/Mi 16.00 18.00/Do 18.00<br />

The Burning Plain<br />

Babel Festival - von Guillermo Arriaga, mit Charlize Theron, Kim Basinger, John<br />

Corbett. - OV E/i. Do 20.30 In Anwesenheit des Autors und Regisseurs.<br />

The Karate Kid: la leggenda continua<br />

von Harald Zwart, mit Jackie Chan, J. Smith. - I. Fr 22.35/Sa 15.30 22.35/So 15.30<br />

GIUBIASCO<br />

Cinema Ideal 1-2 Tel. 0900 000 222<br />

I mercenari - The Expendables<br />

von Sylvester Stallone, mit Sylvester Stallone, Jason Statham, Jet Li, Dolph Lundgren,<br />

Giselle Itié. Ab 16 Jahren. - I. Fr-Sa 20.15/So 15.30 20.15/Mo-Do 20.15<br />

L’apprendista stregone<br />

von John Turteltaub, mit Nicolas Cage, Alfred Molina. Ab 10 Jahren. - I. Fr-Sa 22.35<br />

Mangia Prega Ama<br />

von Ryan Murphy, mit James Franco, Julia Roberts, Javier Bardem, Billy Crudup,<br />

Richard Jenkins, Viola Davis. - I. Fr-Sa 20.15 22.35/So 15.30 20.15/Mo-Do 20.15<br />

LOCARNO<br />

Cinema Morettina<br />

Stellet Licht - Luce silenziosa<br />

CineBabel Messico - von Carlos Reygadas (Mex/Fr/Ol/Ger. 2007). - OV D/f/d. Mo 20.30<br />

Rialto Il Cinema Tel. 091 743 73 23<br />

Breath Made Visible<br />

Dokumentarfilm von Ruedi Gerber, mit Anna Halprin. - OV E/i. Fr-Do 19.10<br />

Fish Tank<br />

von Andrea Arnold, mit Michael Fassbender, Harry Treadaway. - OV E/f/d. Fr-Do 18.10<br />

I mercenari - The Expendables<br />

von Sylvester Stallone, mit Sylvester Stallone, Jason Statham, Jet Li, Dolph Lundgren,<br />

Randy Couture, Giselle Itié. Ab 16 Jahren. - I. Fr 23.00/Sa 14.00 23.00/So 14.00<br />

Mangia Prega Ama<br />

von Ryan Murphy, mit James Franco, Julia Roberts. - I. Fr 20.30 23.20/<br />

Sa 16.00 20.30 23.20/So 16.00 20.30/Mo-Di 20.30/Mi 16.00 20.30/Do 20.30<br />

Anzeige<br />

Tessiner Zeitung<br />

Gastronomie<br />

Film<br />

Die Zauberlaterne<br />

Eine Reise in den Orient<br />

Das Kulturamt Lugano organisiert einen<br />

kulturellen Monat für Gross und Klein<br />

DER SO genannte “Kulturmonat” in Lugano ist dem Orient und Asien gewidmet.<br />

Nebst der Ausstellung über Japan, die im Kunstmuseum zu sehen ist,<br />

werden im Rahmen dieses Monats an zwei Sonntagen im Kongresshaus in<br />

Lugano Filme für die ganze Familie gezeigt, die entweder vom Orient oder<br />

Asien stammen oder davon handeln. Die Zauberlaterne beteiligt sich bei<br />

diesem kulturellen Anlass und möchte den Kindern und ihren Familien die<br />

orientalische und fernöstliche Filmkultur näher bringen. Ausserdem kann an<br />

einem von der Buchhandlung Melisa SA in Locarno vorgeschlagenen<br />

Schreibwettbewerb teilgenommen werden.<br />

Diesen Sonntag, 19. September, stehen sieben Kurzfilme auf dem Programm:<br />

Nebst dem Meisterwerk “Kiriki und die japanischen Akrobaten” von<br />

Segundo de Chomon werden auch der Kurzfilm von Bruno Collet “Der kleine<br />

Drache” und viele andere interessante Kurzfilme projiziert.<br />

Zwei Wochen darauf, am 3. Oktober, wird der Film “Jiburo, Il cammino verso<br />

casa” (zu Deutsch etwa “Jiburo, der Weg nach Hause”) vom südkoreanischen<br />

Regisseur Lee Jung-Hyang gezeigt. Der Film beschreibt die Beziehung<br />

zwischen einem Jungen und seiner Grossmutter, die von einem Abenteuer<br />

ins nächste schlittern... Vor den Filmprojektionen unterhalten jeweils<br />

zwei professionelle Schauspieler das Publikum.<br />

Für Informationen und Reservationen wende man sich an die Telefonnummer<br />

091 745 30 07 oder 079 745 30 00.<br />

Die Zauberlaterne im Orient, So., 19. September und So., 3. Oktober jeweils<br />

um 14.30 Uhr, Palazzo dei Congressi, Lugano. mm<br />

Chloe: tra seduzione e inganno<br />

von Atom Egoyan, mit Liam Neeson, Julianne Moore. Ab 16 J. - E/f/d. Fr-Do 18.35<br />

Shrek e vissero felici e contenti<br />

I. Fr 20.50/Sa-So 14.15 16.15 20.50/Mo-Di 20.50/Mi 16.15 20.50/Do 20.50<br />

The Karate Kid: la leggenda continua<br />

I. Fr 21.00/Sa-So 13.45 16.30 21.00/Mo-Di 21.00/Mi 16.30 21.00/Do 21.00<br />

LUGANO<br />

Cinema Corso Tel. 091 922 96 62<br />

Chloe: tra seduzione e inganno<br />

von Atom Egoyan, mit Liam Neeson, Julianne Moore. Ab 16 J. - E/f/d. Fr-Do 18.45<br />

La nostra vita<br />

von Daniele Luchetti, mit Elio Germano, Isabella Ragonese, Raoul Bova, Stefania<br />

Montorsi. - I. Fr 20.35/Sa-So 17.00 20.35/Mo-Di 20.35/Mi 17.00 20.35/Do 20.35<br />

Cinema Iride tel. 091 922 96 53<br />

Il cattivo tenente - Ultima chiamata New Orleans<br />

di Werner Herzog, con Nicolas Cage, Val Kilmer, Eva Mendes. - I. Fr-Mo 20.45<br />

Pale rider - Il cavaliere pallido<br />

Clint Eastwood regista - von und mit Clint Eastwood (USA 1985). - OV E/i. So 17.00<br />

Sin nombre<br />

CineBabel Messico - von Cary Fukunaga (Mex-USA 2009). - OV sp./f/d. Di 20.30<br />

Tata Matilda e il grande botto<br />

von Susanna White, mit Ralph Fiennes, Ewan McGregor. - I. Sa 16.30/So 14.30<br />

Cinema Lux Tel. 091 967 30 39<br />

Adanggaman<br />

di Roger Gnoan M’Bala, con Rasmane Ouedraogo, Albertine N’Guessan.<br />

OV /f. Fr-Di 18.30 Anschliessend “Yiribakro bosco sacro”, von Mohammed Soudani.<br />

Cinema e cibo - Un binomio indissolubile<br />

Projektion von Filmauszügen. Eine kulinarische Reise durch die 5 Erdteile. - I. Mi 20.30<br />

Fish Tank<br />

von Andrea Arnold, mit Michael Fassbender, Harry Treadaway. - OV E/f/d. Fr-Di 20.45<br />

Pomodori verdi fritti alla fermata del treno<br />

von Jon Avnet, mit Mary Stuart Masterson, Mary Louise Parker. - I. Do 20.30<br />

Cinestar Tel. 0900 55 22 02 (Fr. 1.-/min. IVA inclusa, da rete fissa)<br />

Cani & Gatti: la vendetta di Kitty (3D)<br />

von Brad Peyton, mit Chris O’Donnell, Roger Moore, Carlos Alazraqui, Nicholas<br />

Everett. - I. Fr 17.45/Sa-So 15.30 17.45/Mo-Di 17.45/Mi 15.30 17.45/Do 17.45<br />

I mercenari - The Expendables<br />

von Sylvester Stallone, mit Sylvester Stallone, Jason Statham. Ab 16 Jahren.<br />

I. Fr 20.30 23.15/Sa 18.00 20.30 23.15/So 18.00 20.30/Mo 15.45 20.30/Di-Do 20.30<br />

Inception<br />

von Christopher Nolan, mit Leonardo DiCaprio, Ken Watanabe. - I. Do 20.30<br />

L’apprendista stregone<br />

von John Turteltaub, mit Nicolas Cage. Ab 10 Jahren. - I. Fr 20.30 23.15/<br />

Sa 15.15 20.30 23.15/So 15.15 18.00/Mo 20.30/Di 18.00/Mi 15.15 20.30/Do 18.00<br />

La petite chambre<br />

von Stéphanie Chuat und Véronique Reymond, mit Florence Loiret-Caille.<br />

OV F/i. Fr-Sa 18.15/So 16.00 20.30/Mo 18.15/Di 20.30/Mi 18.15/Do 20.30<br />

Mangia Prega Ama<br />

von Ryan Murphy, mit James Franco, Julia Roberts, Javier Bardem. - I. Fr-Sa 17.45<br />

20.30 23.15/So 17.45 20.30/Mo 15.00 17.45 20.30/Di-Do 17.45 20.30<br />

North Face - Una storia vera (Nordwand)<br />

von Philipp Stolzl, mit Benno Fürmann, Johanna Wokalek, Florian Lukas, Georg<br />

Friedrich. - I. Fr 18.15/Sa 18.15 23.15/So 18.15/Mo 18.15 20.45/Di-Do 18.15<br />

Resident Evil: Afterlife (3D)<br />

von Paul W.S. Anderson. Ab 14 Jahren. - I. Fr-Sa 20.15 23.00/So-Do 20.15<br />

Shrek e vissero felici e contenti (3D)<br />

Animationsfilm. - I. Fr 18.00/Sa-So 15.45/Mo-Di 18.00/Mi 15.45/Do 18.00<br />

The American<br />

von Anton Corbijn, mit George Clooney. Ab 12 Jahren. - I. Fr-Sa 18.00 20.45<br />

23.00/So-Mo 15.30 18.00 20.45/Di 18.00 20.45/Mi 18.00 21.00/Do 18.00 20.45<br />

The Karate Kid: la leggenda continua<br />

von Harald Zwart, mit Jackie Chan, Jaden Smith. - I. Fr-Sa 17.45 20.30 23.15/<br />

So 15.15 18.00 20.45/Mo 15.45 20.30/Di 17.45 20.30/ Mi 15.45 20.30/Do 17.45<br />

Palazzo dei Congressi - Sala B Tel. 091 923 31 20<br />

La Lanterna Magica in oriente<br />

Film- und Kurzfilmprojektion: “Kiriki e gli acrobati giapponesi”, “Le petit Drogon”.<br />

Organisiert in Zusammenarbeit mit “La Lanterna Magica”. So 14.30 Eintritt frei.<br />

MENDRISIO<br />

Teatro Mignon e Ciak Tel. 078 948 76 21<br />

Cani & Gatti: la vendetta di Kitty (3D)<br />

I. Fr 18.45/Sa 15.00 18.45/So 14.15 16.00/Mo 18.00/Di 19.00/Mi 16.35<br />

La nostra vita<br />

von Daniele Luchetti, mit Elio Germano, Isabella Ragonese. - I. Di 19.00/Do 18.20<br />

Mangia Prega Ama<br />

von Ryan Murphy, mit Julia Roberts. - I. Fr 18.10 21.00/Sa 15.00 17.50 21.00/<br />

So 14.30 17.20 20.10/Mo 18.10 21.00/Di 21.00/Mi 16.50 20.15/Do 20.20<br />

Resident Evil: Afterlife (3D)<br />

von Paul W.S. Anderson, mit Milla Jovovich. Ab 14 Jahren. - I. Fr 20.35 22.40/<br />

Sa 20.30 22.35/So 19.35 21.35/Mo 19.35 21.30/Di-Mi 20.35/Do 18.10<br />

Shrek e vissero felici e contenti (3D)<br />

Animationsfilm von Mike Mitchell. - I. Sa 16.45/So 17.40/Mi 18.25<br />

The Karate Kid: la leggenda continua<br />

von Harald Zwart, mit Jackie Chan, Jaden Smith. - I. Fr 18.15 21.10/Sa 15.15 18.00<br />

20.45/So 14.50 17.35 20.20/Mo 18.00 20.45/Di 20.45/Mi 17.00 20.45/Do 20.15<br />

Gutbürgerliche Küche<br />

6534 S. Vittore (GR) 091 827 19 53<br />

5 Minuten ab<br />

Autobahnausfahrt<br />

Bellinzona Nord<br />

Kantonsstrasse<br />

Richtung San Bernardino


Karikatur der Woche<br />

Wetter<br />

Leicht<br />

Die weiteren Aussichten<br />

9<br />

6<br />

5<br />

8<br />

1<br />

Auflösungen<br />

der letzten<br />

Ausgabe<br />

Bis Mitte Woche wird es ziemlich sonnig sein<br />

mit spät-sommerlichen Temperaturen.<br />

Ab Donnerstag zunehmend bewölkt mit<br />

eventuell leichten Niederschlägen und etwas<br />

kühleren Temperaturen.<br />

7<br />

3<br />

6<br />

5<br />

2<br />

3<br />

9<br />

6<br />

1<br />

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8<br />

1<br />

3<br />

4<br />

6<br />

1<br />

9<br />

3<br />

Sudoku-Manie!<br />

6<br />

8<br />

1<br />

5<br />

9<br />

Leicht<br />

8<br />

3<br />

6<br />

7<br />

1<br />

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4<br />

1<br />

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8<br />

7<br />

Samstag<br />

Mittel<br />

3<br />

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4<br />

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2<br />

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Locarno Bellinzona<br />

Lugano<br />

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5<br />

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Min.<br />

16<br />

Max.<br />

19<br />

17. September 2010<br />

Spass<br />

Tiere<br />

Sonntag<br />

Locarno Bellinzona<br />

Lugano<br />

MAGAZIN<br />

Fülle das Rastergitter so aus, dass jede Reihe, jede Spalte<br />

und alle 3 x 3 Boxen die Zahlen 1 bis 9 beinhalten.<br />

Mittel<br />

7<br />

3<br />

4<br />

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2<br />

Herbstzug<br />

der Vögel<br />

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Schwer<br />

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Schwer<br />

5<br />

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6<br />

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3<br />

1<br />

5<br />

2<br />

8<br />

7<br />

31<br />

IM SPÄTSOMMER beginnen die Vögel, die ersten<br />

Vorbereitungen für eine erfolgreiche Überwinterung<br />

zu treffen. Während die einen ihren Speiseplan umstellen<br />

und den Winter im Brutgebiet verbringen,<br />

fressen sich die anderen grosse<br />

Energiereserven an und begeben<br />

sich auf den Zug in den Süden. Die<br />

verschiedenen Arten folgen einem<br />

klaren Zeitplan. Zugvögel, die<br />

schon früh in der Saison wegziehen,<br />

fliegen nach Afrika und sind meist<br />

nachts und einzeln unterwegs. Vogelarten,<br />

die erst spät in der Saison<br />

in den Süden aufbrechen, reisen<br />

nach Südfrankreich, Spanien, Algerien<br />

und Marokko. Sie ziehen vielfach tagsüber und<br />

in Schwärmen. Die Reise in den Süden erfolgt in<br />

Etappen und wird immer wieder durch eine mehrtägige<br />

Rast unterbrochen. Auf www.vogelwarte.ch sehen<br />

Sie die Reihenfolge des Zuges.<br />

7<br />

6<br />

8<br />

5<br />

2<br />

5<br />

1<br />

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1<br />

7<br />

9<br />

2<br />

6<br />

5<br />

4<br />

Min.<br />

15<br />

Max.<br />

22


32<br />

17. September 2010<br />

Wochenrückschau<br />

Tessin in Minuten<br />

Ti-Press Ti-Press<br />

Ravi hält an politischem Amt fest<br />

Er wird sich wegen Steuerbetrug, Urkundenfälschung<br />

und falscher Beurkundung vor Gericht<br />

verantworten müssen: CVP-Grossrat<br />

Yasar Ravi (Bild). 2005 soll der 41-Jährige<br />

beim Verkauf einer Villa in Castagnola der<br />

Besitzerin der Immobilie geholfen haben, deren<br />

geschiedenen Ehemann zu prellen. Dabei<br />

wurde auch der Fiskus hinters Licht geführt.<br />

Der Fall sorgt im Kanton für Aufsehen. Einige<br />

Politiker fordern Ravis Rücktritt. Dieser<br />

streitet die Vorwürfe jedoch ab. ● Seite 7<br />

17 Freitag<br />

LOCARNO<br />

Freizeit - Autoin nuove<br />

26 Garagen aus der Region, Mitglied von der AGVS, zeigen<br />

200 neue Modelle. Eintritt frei.<br />

Burbaglio - Largo Zorzi - 11.00-20.00 Uhr<br />

Musik - Blasmusiken auf der Piazza Grande<br />

Jeden Tag ein Konzert mit einer Blasmusik aus der Region.<br />

Son., 19. Sep. Finale mit der Stadtmusik Locarno zum eidg.<br />

Buss- und Bettag.<br />

Piazza Grande - 20.30 Uhr<br />

MONTAGNOLA<br />

Ausflug - Mit Hermann Hesse unterwegs<br />

Interaktiver Spaziergang mit Stefania Mariani für Kinder von<br />

8-11 Jahren und interessierte Erwachsene. Dauer 2,5 Std.<br />

Nur auf Anmeldung.<br />

Museo Hermann Hesse - 091 993 37 70<br />

18 Samstag<br />

ASCONA<br />

Vortrag - Chi era e chi è Buddha?<br />

Referent: Dr. Martin Kalff. Eintritt frei. Organisiert von der Associazione<br />

Ticino-Tibet. Info: Tel. 091 785 40 40.<br />

Fondazione Monte Verità - Via Collina 84 - 20.30 Uhr<br />

Veranstaltung - Musik und Kunst<br />

18.00 Uhr Konzert mit Mauro Dassié (Gitarre) und Markus<br />

Erny (Lesungen). 19.15 Uhr Vernissage der Ausstellung<br />

“Bosna Quilts ad Ascona” mit Lucia Feinig-Giesinger. Die<br />

Ausstellung ist bis 24. Oktober geöffnet.<br />

Chiesa Evangelica Riformata - Viale Monte Verità 80 - 091<br />

791 21 53 - 18.00/19.15 Uhr<br />

BELLINZONA<br />

Freizeit - Floh- und Antiquitätenmarkt<br />

Treffen der Antiquitätenhändler und Trödler.<br />

Piazza Magoria - 091 825 21 31 - 8.00-16.00 Uhr<br />

BRIONE VERZASCA<br />

Chorkonzert - Gast ist der “Coro Parenthèse”<br />

Chorkonzert mit dem Coro Calicantus unter der Leitung von<br />

Mario Fontana und dem Coro Parenthèse von Savigny (VD)<br />

unter der Leitung von Luc Olivier Bünzli. Freier Eintritt, mit<br />

Kollekte. Am So., 19. Sept. Konzert im Teatro del Gatto in Ascona<br />

mit dem Chor Vos da Locarno (17.30 Uhr, Eintritt CHF<br />

15.-).<br />

Chiesa parrocchiale - 18.00 Uhr<br />

CHIASSO<br />

Feier - Kantonales Honigfest<br />

Die Veranstaltung vereinigt etwa zwanzig Tessiner Imker. An<br />

den Ständen kann das Publikum die verschiedenen Honigsorten<br />

kosten.<br />

Zona pedonale - Corso San Gottardo - 10.00-18.00 Uhr<br />

CLARO<br />

Ausflug - Fledermäuse<br />

Die Fledermäuse entdecken. Eine Strecke mit verschiedenen<br />

Informationsposten über die Fledermäuse. Treffpunkt um<br />

14.00 Uhr beim Fussballplatz. Info: Tel. 091 972 25 15.<br />

Campo di calcio - 14.00-16.00 Uhr<br />

Zuviel Arbeit für die Officine<br />

Cargo ist der wichtigste Kunde der SBB-<br />

Werkstätten von Bellinzona und schreibt erneut<br />

besorgniserregend rote Zahlen. Aber<br />

nicht dieser Umstand lässt die Bähnler im<br />

Moment zittern. Es klingt absurd, die Officine<br />

FFS werden von Arbeitsaufträgen dermassen<br />

überrollt, dass die SBB einige davon<br />

in andere Werke auslagert. Das könnte<br />

aber schlimmstenfalls dazu führen, dass die<br />

am Runden Tisch erarbeiteten gemeinsamen<br />

Ziele nicht erreicht werden. ● Seite 7<br />

Soll Locarno den Rivellino kaufen?<br />

Das wahrscheinlich von Leonardo da Vinci<br />

entworfene Bollwerk beim Castello Visconteo<br />

in Locarno soll für 1,3 Millionen Franken<br />

in den Besitz der Stadt übergehen. Das<br />

Parlament hatte im Januar den entsprechenden<br />

Kredit bewilligt. Der Rivellino soll renoviert<br />

und als Touristenattraktion genutzt<br />

werden. Gegen den Entscheid wurde erfolgreich<br />

das Referendum lanciert. Nun müssen<br />

am 26. September die Stimmbürger über<br />

den Kauf entscheiden. ● Seite 8<br />

Ti-Press Ti-Press<br />

Tipp der Woche<br />

MONTE CARASSO<br />

Ausflug - Kastanienhaine des Bellinzonese<br />

Mit den Forschern des WSL (Wald, Schnee und Landschaft).<br />

Infos: marco.moretti@wsl.ch.<br />

Partenza dall’Ostello Curzùtt - 14.30 Uhr<br />

MURALTO<br />

Information - Pilzausstellung<br />

Organisiert von der Società Micologica Locarnese. Eintritt<br />

frei. Auch am So., 19. Sept. von 9-18 Uhr.<br />

Scuola comunale - 14.00-18.00 Uhr<br />

SAVOSA<br />

Information - Astronomie<br />

Öffentliche Tagung über Astronomie organisiert von der Società<br />

Astronomica Ticinese.<br />

Liceo Cantonale Lugano 2 - Via San Gottardo - 091 815<br />

38 11 - 14.00 Uhr<br />

19 Sonntag<br />

CASTAGNOLA<br />

Kammermusikfestival - Aulos<br />

Geigenrezital von Stefano Rodoni. Werke von J. S. Bach,<br />

Ysaye, Kreisler.<br />

Ex Municipio di Castagnola - Piazza Carlo Cattaneo 1 -<br />

17.30 Uhr<br />

Kulturplatz<br />

Hommage an den Musiker<br />

Marco Frantantonio<br />

Morgen Samstag wird dem Bellinzoneser Akkordeonspieler<br />

im Teatro Sociale Bellinzona ein Abend gewidmet,<br />

der an seine Musik erinnern soll. Marco Frantantonio<br />

erlag vor drei Jahren einer unheilbaren Krankheit<br />

und hörte für immer auf, auf seinem Instrument zu<br />

spielen. Er gehörte zu den besten Akkordeonspielern,<br />

gewann verschiedene Preise und trat auf der ganzen<br />

Welt auf. 2004 veröffentlichte er die CD “Origini” mit<br />

selbst komponierten Liedern. Vor zwei Jahren formierte<br />

sich eine Vereinigung – mit Namen “Origini” –, die die<br />

Musik des Tessiners wieder aufleben lassen will. Zum<br />

dritten Mal findet morgen eine Hommage an den begnadeten<br />

Akkordeonspieler statt, und im Teatro Sociale<br />

Bellinzona tretten renommierte Musiker wie Peter Soave,<br />

Mady Soave (beide Akkordeon), Mattia Zappa, Zeno<br />

Gabaglio (beide Violoncello) und Thomas Guggia (Akkordeon)<br />

auf. Aufgrund der beschränkten Platzzahl wird<br />

empfohlen, die Eintrittskarten zu reservieren.<br />

3. Hommage an Marco Frantantonio, Sa., 28. September,<br />

20.45 Uhr, Teatro Sociale, Bellinzona. mm<br />

CHIASSO<br />

Veranstaltung - Künstlertreffen<br />

Latin-Jazz-Konzert mit dem Andrés Ortiz Trio, Fotoausstellung<br />

von Due mani & un click, Inszenierung mit Gemälden<br />

von Massimo Garanzelli und Weindegustation der Kellerei<br />

Fa.vino von Salorino. Eintritt frei, Kollekte.<br />

Cinema Teatro - Via Dante Alighieri 5 - 091 695 09 14 -<br />

17.00 Uhr<br />

MERIDE<br />

Ausflug - Monte San Giorgio<br />

Geführte Wanderung. Treffpunkt 9.00 Uhr in Meride (Chiasso<br />

8.45 Uhr). Animation für die Kinder und Baby-Sitting. Mittagessen<br />

aus dem Rucksack. Info und Anmeldung: Tel. 091 647<br />

17 35 / 076 326 17 34.<br />

Crocifisso - 9.00 Uhr<br />

RIAZZINO<br />

Kunst - Collezione d’Arte Matasci<br />

Ausstellung der Bilder des Basler Malers Erwin Sauter.<br />

Il Deposito- 14 - 17 Uhr<br />

TESSINER ZEITUNG<br />

Sie bezwang 14 Achttausender<br />

Die Spanierin Edurne Pasaban gehört neben<br />

der Koreanerin Oh Eun Sun und der Österreicherin<br />

Gerlinde Kaltenbrunner zu den erfolgreichsten<br />

Höhenbergsteigerinnen. Diese<br />

Woche weilte sie in Lugano, um im Rahmen<br />

des Bergfilmfestivals von ihren Abenteuern<br />

auf dem Dach der Welt zu erzählen. Die 37-<br />

Jährige hat alle Achttausender erklommen.<br />

Nur beim Aufstieg zum Everest und beim<br />

Abstieg vom Kanchenjunga benötigte sie zusätzlichen<br />

Sauerstoff. ● Seite 9<br />

20 Montag<br />

LUGANO<br />

Information - Gebärdensprachschule<br />

Infomobil für Besucher mit Schnupperkurs und Wettbewerb.<br />

Info: www.sgb-fss.ch.<br />

Piazza Manzoni - ganzer Tag<br />

Erzählung - Racconto d’inverno<br />

Aus “Racconto d’inverno” von William Shakespeare. Info und<br />

Vorverkauf: E-Mail: info@compagniadellanotte.com.<br />

Nuovostudiofoce - 058 866 72 03 - 20.45 Uhr<br />

21 Dienstag<br />

RONCO S/ASCONA<br />

Ausflug - Durch die alten Ortsteile<br />

Geführter Spaziergang (ca. 2-3 Std) Info: Ente Turistico Lago<br />

Maggiore, Tel. 091 791 00 91. Nur bei schönem Wetter.<br />

Piazza dei Semitori (Piazza Chiesa) - 14.15 Uhr<br />

VERSCIO<br />

Musik - Olbia<br />

Italienische Musik mit der Gruppe Sarda.<br />

Teatro Dimitri - 091 796 15 44 - 20.30 Uhr<br />

22 Mittwoch<br />

BELLINZONA<br />

Vortrag - TurboFurbo<br />

Thema: Die kantonale Energieplanung. Eintritt frei, mit Anmeldung:<br />

E-mail info@ticinoenergia.ch; Tel. 058 666 62 89.<br />

Auditorio Banca Stato - 17.30-18.30 Uhr<br />

LUGANO<br />

Themenabend - Musica e ricerca<br />

Präsentation des Buches “Ricerca e Musica. La ricerca applicata<br />

nei Conservatori di Musica”. Anschliessend Aperitif.<br />

Biblioteca Cantonale - 091 815 46 11 - 18.00 Uhr<br />

S. ANTONINO<br />

Veranstaltung - Galà del Gusto<br />

Vorführungen, Gastronomie, Begenung mit Gästen und Persönlichkeiten.<br />

Centro Migros - 19.30 Uhr<br />

23 Donnerstag<br />

LUGANO<br />

Treffen - Arbeit und Familie vereinbaren<br />

Organisiert von der Vereinigung DIALOGARE. Info www.dialogare.ch.<br />

via Peri 21 - Auditorio BSI - 18-20 Uhr<br />

VERSCIO<br />

Clownerie - I Baccalà in PSS PSS<br />

Mit Camilla und Simone.<br />

Teatro Dimitri - 091 796 25 44 - 20.30 Uhr

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