Herunterladen - tessiner zeitung
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AZ 6601 Locarno 1<br />
Nr. 12<br />
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Ti-Press<br />
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Seit 1908, früher erscheint wöchentlich<br />
DIEGRENZEN<br />
DERPLANUNG<br />
● Dialètt<br />
Renaissance des<br />
Dialekts in der<br />
italienischen<br />
Schweiz<br />
Seite 9<br />
Von Händlern<br />
befürwortet, von<br />
Gewerkschaftern<br />
kritisiert<br />
Ti-Press<br />
Neue Ladenöffnungszeiten<br />
Seite 8<br />
Sommerzeit<br />
In der Nacht von Samstag<br />
auf Sonntag werden die Uhren<br />
wieder eine Stunde<br />
vorgestellt<br />
– in der Schweiz<br />
bereits zum 30. Mal<br />
Freitag 25. März 2011<br />
TzMagazin<br />
● Kulturstätte<br />
Programm “al monte” bietet<br />
Literatur, Kunst, Philosophie,<br />
Tanz und Wissenschaft<br />
Seite 17<br />
● Kinoleinwand<br />
Kurzfilmfestival “CHF”<br />
widmet sich ausschliesslich<br />
den Arbeiten von Frauen<br />
Seite 22<br />
● Mangialonga<br />
Für den önogastronomischen<br />
Rundgang am Monte San<br />
Giorgio jetzt anmelden<br />
Seite 26<br />
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Ab Mittwoch lockt das<br />
Kamelienfest Blumenfreunde<br />
und Experten nach Locarno<br />
Seite 4 und 6 Seite 4 und 6 Seite 26-27 gastronomie<br />
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● Seite 5<br />
Seite 28
2 25. März 2011<br />
Impressum<br />
Einzige deutschsprachige Tessiner<br />
Zeitung: Wöchentliche Ausgabe<br />
REDAKTION<br />
Chefredaktion:<br />
Marianne Baltisberger (mb)<br />
Rolf Amgarten (ra)<br />
Martina Kobiela (mk)<br />
TZ/Magazin<br />
Ute Joest (uj)<br />
Myriam Matter (mm)<br />
Ständige Mitarbeit<br />
Gerhard Lob (gl)<br />
Carlo Weder (wr)<br />
Bettina Secchi (bs)<br />
Niklaus Starck (ns)<br />
Peter Jankovsky (pj)<br />
Johann Wolfang Geisen (Karikatur)<br />
Agenturen<br />
Dienste: Schweizerische<br />
Depeschenagentur (sda)<br />
Fotoagentur Ti-Press<br />
Ticino-Agenda<br />
Esther Dagani, Leitung<br />
Fernanda Vanetti, Marco Della Bruna<br />
VERLAG<br />
Herausgeber: Giò Rezzonico<br />
Verkaufte Auflage: 7’515<br />
(WEMF-beglaubigt, Basis 2009/10)<br />
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Verlag und Redaktion<br />
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Via Luini 19, 6601 Locarno<br />
Tel. 091 756 24 60<br />
Fax 091 756 24 79<br />
tz@<strong>tessiner</strong><strong>zeitung</strong>.ch (Redaktion);<br />
agenda2@<strong>tessiner</strong><strong>zeitung</strong>.ch (Magazin)<br />
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Schweiz: 1 Jahr Fr. 139.- (inkl. die<br />
Zeitschrift TicinoVino Wein Fr. 32.50)<br />
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(im redaktionellen Textteil): Fr. 2.15 -<br />
Reklameseite (Spaltenbreite 44 mm):<br />
Fr. 2.98; Für Jahresabschlüsse<br />
Preis er mässigungen<br />
Thema<br />
von Peter Jankovsky<br />
Aus wirtschaftlicher<br />
Sicht ist<br />
es schade,<br />
wenn ein altes<br />
Flugplatzareal<br />
u n g e n u t z t<br />
bleibt. Das gilt für den 2006<br />
stillgelegten „Aerodromo“ der<br />
Armee in der Gemeinde San<br />
Vittore nahe Roveredo in besonderem<br />
Masse: Das Areal, ergänzt<br />
durch weitere Flächen im<br />
unmittelbaren Umfeld, stelle<br />
die grösste im Kanton vorhandene<br />
Landreserve für eine wirtschaftliche<br />
Entwicklung dar,<br />
hatte das Departement für<br />
Volkswirtschaft und Soziales<br />
Graubünden letzten September<br />
mitgeteilt. Das Amt für Wirtschaft<br />
und Tourismus wurde beauftragt,<br />
ein Konzept zur Nutzung<br />
zu erarbeiten, zugunsten<br />
der wirtschaftlichen Entwicklung<br />
in der Region. Auf dessen<br />
Grundlage will man die Landparzellen<br />
interessierten Industrieunternehmen<br />
anbieten. Ursprünglich<br />
handelte es sich um<br />
eine Fläche von fast 400'000<br />
Quadratmetern (davon macht<br />
der Flughafen rund 30 Hektar<br />
aus), die zur Industriezone werden<br />
sollte. Das grösste Industriegebiet,<br />
das bisher in Graubünden<br />
existiert, liegt bei Landquart<br />
und umfasst 300'000 Quadratmeter.<br />
Doch kürzlich wurde bekannt,<br />
dass die künftige Industriezone<br />
von San Vittore verkleinert<br />
wird. Im Auftrag der Gemeindeversammlung<br />
habe eine kommunale<br />
Arbeitsgruppe die zu<br />
nutzende Fläche auf 200'000<br />
Quadratmeter festgelegt, erklärt<br />
Gemeindepräsident Sandro Bianchi.<br />
Und zwar inklusive der<br />
Fläche der bereits bestehenden<br />
Strassen in besagtem Gebiet.<br />
Damit würde das Areal des<br />
Flugplatzes nicht mehr unbedingt<br />
zur grössten, aber immerhin<br />
noch zu einer der grössten<br />
Bündner Industriezonen werden.<br />
Die Exekutive von San Vittore,<br />
einem idyllischen Dorf mit<br />
Weinbergen, Bienenzüchtern<br />
und kleinem archäologischen<br />
Museum, befürwortet das Projekt:<br />
„Die Neunutzung des<br />
Flugplatzes drängt sich geradezu<br />
auf, so naheliegend ist sie“,<br />
urteilt Bianchi. Es gehe um die<br />
Zukunft, um die Schaffung von<br />
Arbeitsplätzen für eine ganze<br />
Region. Laut Eugen Arpagaus,<br />
dem Leiter des kantonalen Amtes<br />
für Wirtschaft und Tourismus,<br />
haben schon mehrere Unternehmen<br />
ihr Interesse bekundet.<br />
Beispielsweise könnte sich<br />
die italienische Jagdmunitionsfabrik<br />
Fiocchi Munizioni in San<br />
Vittore ansiedeln, und man verhandelt<br />
mit weiteren italienischen<br />
wie auch Schweizer Firmen,<br />
die im Bereich des Maschinen-<br />
und Anlagenbaus tätig<br />
sind. Die Mehrzahl der Interessenten<br />
stamme aus Italien, so<br />
der Amtsleiter. Beim Projekt<br />
handle es sich um ein Gesamtinvestitionsvolumen<br />
von mehreren<br />
Millionen Franken, das sich<br />
aber zum jetzigen Zeitpunkt<br />
noch schlecht abschätzen lasse;<br />
Ti-Press<br />
Er soll zu einem der grössten Industriegelände im Kanton Graubünden<br />
werden, der stillgelegte Armeeflugplatz von San Vittore. Gegen diesen<br />
Plan sind jedoch im ganzen Misox Unterschriften gesammelt worden<br />
Soll besser genutzt werden: der ehemalige Militärflugplatz von San Vittore in der Mesolcina<br />
TAUZIEHEN UM KÜNFTIGE<br />
INDUSTRIEZONE<br />
nach Auskunft von Armasuisse,<br />
der Immobilienverwalterin des<br />
Militärdepartements und Besitzerin<br />
des alten Flugplatzes, befinden<br />
sich die Grundstücke allesamt<br />
in der Landwirtschaftszone<br />
mit ihren entsprechenden<br />
Bodenpreisen. Laut Arpagaus<br />
ist die Fläche reduziert worden,<br />
weil sie zu gross war, um ein besonnenes,<br />
nachhaltiges Wirtschaftswachstum<br />
zu gewährleisten.<br />
Gegen die Industrialisierung der<br />
Flugplatzzone regt sich Widerstand.<br />
Dieser Tage ist eine Petition,<br />
die seit letztem Dezember<br />
insgesamt 2240 Personen unterschrieben<br />
haben, beim Regionalen<br />
Dienstleistungszentrum des<br />
Misox eingereicht worden. Man<br />
fordert die Umgestaltung der<br />
Ebene von San Vittore, wo der<br />
Ex-Militärflugplatz steht, in eine<br />
Art Grünzone zugunsten von<br />
touristischen und sportlichen<br />
Aktivitäten. Die Unterschriften<br />
wurden im gesamten Südbündner<br />
Tal gesammelt, einige aber<br />
auch im Tessin und sogar in der<br />
Deutschschweiz. In San Vittore<br />
selbst unterzeichneten 273 der<br />
rund 730 Einwohner die Petition<br />
– der Widerstand scheint in<br />
der betroffenen Gemeinde<br />
merklich zu sein. Allerdings<br />
wurde noch nicht überprüft, wie<br />
viele der 510 stimmberechtigten<br />
Einwohner von San Vittore<br />
unterschrieben haben.<br />
„Wenn die neue Industriezone<br />
entsteht, wird die Luft noch viel<br />
schlechter“, sagt die unabhängige<br />
Grossrätin Nicoletta Noi-<br />
Togni, die Mitglied des Petitionskomitees<br />
ist. Laut der Politikerin<br />
würden neue industrielle<br />
Produktionsstätten eine deutliche<br />
Zunahme von Lastwagen<br />
bedeuten. Und ein gewisser<br />
Schwerverkehr sei aufgrund der<br />
bereits existierenden, kleineren<br />
Industriezone von San Vittore<br />
ohnehin schon vorhanden. Dies<br />
falle umso mehr ins Gewicht,<br />
als der Bund auf demjenigen<br />
Teil des Gemeindegebietes, der<br />
nahe der Autobahn A13 liegt,<br />
den Bau einer grossen Raststelle<br />
für Lastwagen plane. Das Petitionskomitee<br />
befürchtet, dass<br />
das Dorf zu einem Verkehrsknotenpunkt<br />
würde. Zudem nimmt<br />
es an, bei einem Zuzug italienischer<br />
Firmen würden noch<br />
mehr Grenzgänger in San Vittore<br />
arbeiten.<br />
Momentan verhandeln Armasuisse,<br />
Kanton und Gemeinde<br />
über die Modalitäten der Neunutzung.<br />
Ob die Fläche des<br />
Flugplatzes verpachtet oder<br />
verkauft wird, steht noch nicht<br />
fest. Auf jeden Fall ist eine Trägerschaft<br />
für das Erschlies-<br />
sungsprojekt zu bilden, in welche<br />
Gemeinde, Region und<br />
Kanton eingebunden werden,<br />
erklärt Arpagaus. Laut Gemeindepräsident<br />
Bianchi steckt die<br />
betreffende Arbeitsgruppe noch<br />
mitten in der Planung; ist Letztere<br />
abgeschlossen, wird das<br />
Ganze an einem Informationsabend<br />
der Bevölkerung vorgestellt,<br />
bevor die Abstimmung<br />
stattfindet.<br />
„Wir trauen dem Projekt nicht<br />
und werden alles tun, um die<br />
Leute zu einem Nein zu bewegen“,<br />
bekräftigt Noi-Togni. Das<br />
Tauziehen um die Industriezone<br />
geht also weiter: Wirtschaftlicher<br />
Aufschwung steht gegen<br />
ökologische Bedenken. Was<br />
wichtiger ist, werden die<br />
Stimmbürger vermutlich schon<br />
im Frühherbst entscheiden. Die<br />
Gemeindeversammlung hat das<br />
letzte Wort.
von Gerhard Lob<br />
es am<br />
Ende gar einenlachendenDritten?“,<br />
fragte<br />
‘Gibt<br />
vor kurzem<br />
die katholische Tages<strong>zeitung</strong><br />
„Giornale del Popolo“ in Hinblick<br />
auf den Ausgang der Kantonswahlen<br />
vom 10.April. Grund: Die<br />
ganze Aufmerksamkeit gilt in diesen<br />
Wochen der Ausmarchung bei<br />
den Freisinnigen: Schafft es Sergio<br />
Morisoli oder Christian Vitta<br />
in den Staatsrat als Nachfolger<br />
von Gabriele Gendotti? Diese<br />
Frage geht indes davon aus, dass<br />
die FDP ihre beiden Sitze im fünfköpfigen<br />
Staatsrat behauptet<br />
(Laura Sadis dürfte für die FDP<br />
problemlos wiedergewählt werden).<br />
Doch genau dieses Szenario ist<br />
alles andere als sicher. Denn die<br />
Lega dei Ticinesi schickt sich an,<br />
die Freisinnigen vom Thron der<br />
relativen Mehrheit zu stürzen.<br />
Dank der Unterstützung durch die<br />
SVP, die als Folge einer Vereinbarung<br />
mit der Lega keine eigene<br />
Liste für den Staatsrat präsentiert,<br />
ist es keineswegs ausgeschlossen,<br />
neben dem amtierenden und äusserst<br />
populären Marco Borradori<br />
einen weiteren Lega-Mann in der<br />
Exekutive zu platzieren. Zur Erinnerung:<br />
2007 erreichte die Lega<br />
bei den Staatsratswahlen 19,68<br />
Prozent, die FDP 23,02 Prozent.<br />
Und damals marschierten Lega<br />
und SVP getrennt mit je einer eigenen<br />
Liste. Die SVP kam auf 2,5<br />
Prozent.<br />
Lega-Boss Giuliano Bignasca hat<br />
jedenfalls das Ziel vorgegeben:<br />
„Jetzt oder nie: Zwei Staatsräte.“<br />
Die Wiederwahl von Marco Borradori,<br />
der seine fünfte Legislaturperiode<br />
anstrebt, ist praktisch sicher.<br />
Lachender Dritter könnte<br />
demnach etwa Nationalrat Norman<br />
Gobbi sein oder sogar Bignasca<br />
selbst, der für den Staatsrat<br />
kandidiert und sehr beliebt ist.<br />
Würde dieser Fall eintreten, wäre<br />
dies eine Revolution für den Kanton<br />
Tessin. Entsprechend nervös<br />
ist man bei den Freisinnigen.<br />
Diese Ausgangssituation zeigt,<br />
wie sehr sich die politische Grosswetterlage<br />
in den letzten vier Jahren<br />
verändert hat. Damals war die<br />
Lega im Sinkflug, die Leghisten<br />
zitterten gar um die Wiederwahl<br />
ihres Aushängeschilds, Staatsrat<br />
Borradori. Sein überraschender<br />
Erfolg wurde dann als reine Personenwahl<br />
interpretiert. Doch inzwischen<br />
ist das rechte Lager politisch<br />
erstarkt – auch dank der<br />
Probleme mit Italien. Lega-Chef<br />
Giuliano Bignasca forderte stets<br />
einen harten Kurs gegen Italien,<br />
um den Bankenplatz Tessin zu<br />
schützen; mit scharfen Worten replizierte<br />
er auf die Attacken von<br />
Italiens Finanzminister Giulio<br />
Tremonti und seine Steueramnestien.<br />
Die Lega lancierte eine Eid-<br />
Ti-Press<br />
25. März 2011<br />
Thema<br />
DIELEGA TRÄUMT VON DER<br />
RELATIVENMEHRHEIT<br />
Bei den Staatsratswahlen vom 10. April spannt die Lega mit der SVP zusammen: Gemeinsam<br />
bedrängt man die mächtigen Freisinnigen<br />
Marco Borradori<br />
06.06.1959, von Lugano, Anwalt,<br />
Staatsrat, Vorsteher des Bau- und<br />
Umweltdepartements<br />
genössische Volksinitiative zur<br />
Verankerung des Bankgeheimnisses<br />
in der Bundesverfassung.<br />
Zwar kam das Begehren nicht zustande,<br />
doch im Tessin vermochte<br />
die Lega Tausende von Unterschriften<br />
zu sammeln.<br />
Unzweifelhaft ist die Lega mit ihren<br />
Positionen und ihrer unverblümten<br />
Sprache häufig nahe am<br />
Volk. Ein hartes Vorgehen gegen<br />
kriminelle Ausländer und Asylsuchende<br />
gehört genauso zum langjährigen<br />
Repertoire der Lega wie<br />
ein klares Nein zur EU und ein<br />
Schimpfen auf Bundesbern. Zuletzt<br />
thematisierte die Lega den<br />
starken Anstieg der Grenzgängerinnen<br />
und Grenzgänger im Tessin,<br />
um ihr Credo „Das Tessin den<br />
Tessinern“ zu untermauern. Die<br />
Wahlplakate der Lega haben das<br />
„Grenzgängerproblem“ jedenfalls<br />
Ti-Press<br />
Michele Bara<br />
27.11.1952, von Ascona,<br />
Bauunternehmer<br />
prioritär aufgegriffen, obwohl keineswegs<br />
bewiesen ist, dass die<br />
Grenzgänger den Einheimischen<br />
Arbeitsplätze wegnehmen.<br />
35‘000 Grenzgänger aus Italien<br />
seien genug, meint die Lega. Zurzeit<br />
zählt man 45‘000. Politisch<br />
gepunktet hat die Lega auch mit<br />
ihrer frühen Forderung nach verstärkten<br />
Grenzkontrollen wegen<br />
der zunehmenden Raubüberfälle<br />
im Mendrisiotto. Sie schoss sich<br />
dabei vor allem auf Polizeidirektor<br />
Luigi Pedrazzini (CVP) ein,<br />
dem sie Ineffizienz vorwarf. Die<br />
Lega deckte zudem den Skandal<br />
um die Baufirma Chit SA auf, die<br />
von Kantonsbeamten aus der Logistik<br />
offenbar bevorzugt mit Aufträgen<br />
versorgt worden war. Der<br />
Verwalter der Firma ist untergetaucht.<br />
Der Wahlkampf hat bei der Lega<br />
DIE TESSINER SVP heisst „Unione<br />
democratica di centro“ (UDC) und war<br />
früher eine klassische Bauernpartei.<br />
Doch vor einigen Jahren ist die UDC<br />
auf den Kurs ihrer Mutterpartei nach<br />
Blocher-Manier eingeschwenkt. Am<br />
11. März 2011 war Blocher sogar<br />
höchstpersönlich im Tessin, um der<br />
Kantonalpartei im Vorfeld der Wahlen<br />
Auftrieb zu verleihen. Am 26. März<br />
kommt Oskar Freysinger nach Lugano.<br />
Diese Unterstützung durch nationale<br />
Parteigrössen soll helfen, die SVP<br />
aus dem Schatten der Lega dei Ticinesi<br />
zu führen. Im Grossen Rat stellt sie nur<br />
fünf (von 90) Grossräten. Bei den<br />
Grossratswahlen von 2007 kam sie lediglich<br />
auf 3,7 Prozent der Wähler-<br />
Ti-Press<br />
Giuliano Bignasca<br />
10.04.1945, von Lugano, Bauunternehmer,<br />
Verleger, Lega-Präsident<br />
früh begonnen. Dies liegt daran,<br />
dass die Wahlen von 2011 praktisch<br />
mit dem 20-jährigen Jubiläum<br />
dieser Partei zusammenfallen<br />
– einer Partei, die sich bis heute<br />
eher als Bewegung denn als Partei<br />
versteht. Keine Kongresse, keine<br />
Vorstandsarbeit, keine internen<br />
Wahlen. „Unser wöchentlicher<br />
Kongress ist die Sonntags<strong>zeitung</strong><br />
Mattino della Domenica“, pflegt<br />
Bignasca zu sagen. Ein spezifisches<br />
Wahlprogramm 2011 der<br />
Lega sucht man denn auch vergebens.<br />
Der zugleich charismatische wie<br />
umstrittene Bauunternehmer aus<br />
Lugano, kurz „nano“ (Zwerg) genannt,<br />
hat es geschafft, im Tessin<br />
eine soziale Rechte zu etablieren,<br />
welche typische Themen der<br />
Rechten wie die Forderung nach<br />
Steuerabbau mit sozialen Forde-<br />
stimmen. Eine Besonderheit: Die Tessiner<br />
UDC hat als einzige Partei im<br />
Tessin eine deutschsprachige Sektion.<br />
Die ins Tessin zugezogenen Deutschschweizer<br />
sollen zu einer aktiven Teilhabe<br />
an der Kantonalpolitik animiert<br />
werden.<br />
Das stiefmütterliche Dasein der Tessiner<br />
SVP hängt damit zusammen, dass<br />
sie im selben Wählerteich fischt wie<br />
die 1991 gegründete Lega. Ein klares<br />
Nein zur EU, ein harter Umgang mit<br />
Ausländern und Asylbewerbern, ein<br />
transparenter Staat, weniger Steuern<br />
und mehr innere Sicherheit wird gefordert.<br />
Mit einer grossen Kampagne hat<br />
die Tessiner SVP gegen Grenzgänger<br />
mobil gemacht. Bekämpft wird eine<br />
23.03.1977, von Quinto, Medienberater,<br />
Nationalrat<br />
rungen wie einem 13. Monatslohn<br />
in der AHV, Gratis-ÖV für Schüler<br />
und Studenten oder einer Einheitskrankenkasse<br />
verbindet. Damit<br />
unterscheidet sich die Lega<br />
von der SVP. Bignasca wirft seinen<br />
Freunden von der Volkspartei<br />
jedenfalls vor, sich nur für die Belange<br />
der reichen Einkommensschichten<br />
zu interessieren. „Wir<br />
hingegen sind mal rechts, mal<br />
links, das hängt vom Thema ab“,<br />
sagt Bignasca. Im Februar hat die<br />
Bewegung eine neue Volksinitiative<br />
für Steuerreduktionen lanciert:<br />
115 Millionen Franken Steuererleichterungen,<br />
auch für Unternehmungen.<br />
Für das Begehren werden<br />
jetzt Unterschriften gesammelt.<br />
Immer wieder wird der Lega der<br />
Vorwurf gemacht, die Einnahmen<br />
des Staates durch Steuerreduktio-<br />
„zunehmende Verstaatlichung des Gesundheitswesens“.<br />
Hingegen will man<br />
unternehmerische Freiheit, Eigeninitiative<br />
und die Schaffung von Arbeitsplätzen<br />
fördern. Manchmal scheinen<br />
sich die beiden Parteien zum Verwechseln<br />
ähnlich, auch wenn es im Bezug<br />
auf die Sozialpolitik durchaus Unterschiede<br />
gibt (siehe Haupttext). Zudem<br />
ist bei der Lega der Verweis auf die<br />
„Autonomie“ des Tessins grösser. Die<br />
SVP Tessin hat hingegen ihre nationale<br />
Mutterpartei als klaren Referenzpunkt,<br />
im Gegensatz zur Lega kennt sie Gremienarbeit<br />
und Wahlen. Aber nicht von<br />
ungefähr hat die Lega auf ihre Wahlplakate<br />
wohl das Wort „l’originale“ geknallt:<br />
Das Original.<br />
Lorenzo Quadri<br />
05.11.1974, von Lugano, Journalist,<br />
Stadtrat Lugano, Grossrat<br />
3<br />
nen mindern zu wollen und<br />
gleichzeitig bei den sozialen Leistungen<br />
keine Abstriche zu machen.<br />
Wie soll das aufgehen? Bignasca<br />
ist der Meinung, dass in<br />
der Kantonsverwaltung Millionen<br />
Franken einzusparen sind. Bürokratie,<br />
Beamten und Lehrern geht<br />
er besonders gerne an den Kragen.<br />
Die Erwartungen der Lega für den<br />
10. April sind gross. Ob sie in Erfüllung<br />
gehen, wird sich weisen.<br />
Auffällig wenige Frauen kandidieren<br />
für die Formation von Bignasca;<br />
die Fünfer-Liste für den<br />
Staatsrat besteht nur aus Männern.<br />
Einige wenige outen sich<br />
auf der Homepage der Lega unter<br />
dem Titel: „Donne leghiste, poche<br />
ma buone“ (Lega-Frauen, wenige,<br />
aber gute).<br />
www.legadeiticinesi.ch<br />
SVP und Lega: Bei den Eidgenössischen Wahlen kommt die Listenverbindung der beiden Parteien<br />
Die Schweizerische Volkspartei kandidiert nur für den Grossen Rat<br />
Ti-Press<br />
Norman Gobbi<br />
Ti-Press<br />
Vom Wahljahr 2011 erhofft sich die<br />
Tessiner SVP viel. Sie unterstützt die<br />
Lega für die Staatsratswahlen und damit<br />
deren Ambitionen auf einen zweiten<br />
Sitz, gleichzeitig hat die Lega einer<br />
Listenverbindung für die Nationalratswahlen<br />
im Herbst zugestimmt. Dann<br />
soll – so zumindest die Hoffnung –<br />
erstmals ein Tessiner SVP-Vertreter<br />
nach Bern geschickt werden. Für den<br />
Grossen Rat hat die SVP eine komplette<br />
Liste mit 90 Kandidatinnen und<br />
Kandidaten präsentiert. Es handelt sich<br />
im Übrigen um eine Listenverbindung<br />
mit der kleinen „Unione democratica<br />
federale“ UDF, dem kantonalen Ableger<br />
der Eidgenössischen Demokratischen<br />
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Bund legt<br />
Grundsätze<br />
der Raumplanung<br />
fest.<br />
Diese obliegt<br />
‘Der<br />
den Kantonen<br />
und dient der zweckmässigen<br />
und haushälterischen Nutzung<br />
des Bodens und der geordneten<br />
Besiedlung des Landes”, heisst es<br />
in der Bundesverfassung. Andererseits<br />
gibt es Gemeindevertreter,<br />
die der Auffassung sind, dass die<br />
Planung der nutzbaren Zonen allein<br />
Sache der Gemeinden sein<br />
sollte, weil sie die Bedürfnisse<br />
kennen, wie es der Publizist Adelio<br />
Scolari bereits 1987 in seinen<br />
“Zuspitzungen” zum Verwaltungsrecht<br />
geschrieben hatte. Zu<br />
der Zeit nahmen aber auch die kritischen<br />
Publikationen zur Raumentwicklung<br />
im Tessin ihren Anfang.<br />
Bereits in den 70er Jahren<br />
kam Kritik an “der Verwüstung<br />
der Tessiner Landschaften” auf,<br />
wie der Locarneser Verleger Armando<br />
Dadò in seiner Rivista erklärt.<br />
Autoren wie Bianconi,<br />
Agliati oder Cattori läuteten publizistisch<br />
die Alarmglocken. In<br />
den Jahren 2009 und 2010 kamen<br />
insgesamt vier weitere kritische<br />
Buchpublikationen zum Thema<br />
hinzu.<br />
Wird zur Bürgersache<br />
Immer mehr Bürgergruppen, kleine<br />
oder grössere, entstehen und<br />
haben sich dem Kampf gegen<br />
konkrete Einzelbausünden oder<br />
generelle Probleme verschworen.<br />
Eine in diesem Bereich sehr aktive<br />
Persönlichkeit ist der in Rovio<br />
lebende Architekt Tita Carloni. Er<br />
ist im Vorstand wohl einer der<br />
stärksten Oppositionsgruppen gegen<br />
Landschaftsverschandelung<br />
im Tessin. Sie nennen sich Cittadini<br />
per il territorio und haben ihren<br />
Sitz in Mendrisio. Er bestätigt,<br />
dass es immer mehr werden und<br />
zählt das Komitee gegen eine<br />
Schnellstrasse Mendrisio-Gaggiolo,<br />
Viva Gandria, Uniti per Bré,<br />
die invadente Neubauten in ihrem<br />
Dorfkern verhindern wollen.<br />
Dann die Bewegungen für die<br />
Wildpferde oder zum Schutz der<br />
Gämsen. Auch die Bewegung für<br />
eine lebbare Magadino-Ebene<br />
oder die Architekten für eine vernünftigeSchnellstrassen-Verbindung<br />
und das Komitee 17. Januar<br />
Locarno zählt Carloni dazu. Es<br />
sind zum Teil spontan entstandene<br />
Bewegungen. Unstete, mit viel<br />
Enthusiasmus bei Erfolgen, die<br />
sich dann aber wieder auflösen<br />
können, wenn man mit den Anliegen<br />
nicht durchkommt. Wie erklärt<br />
er sich den Umstand, dass es<br />
mehr Aktivitäten im Sottoceneri<br />
“ES FEHLT DIEFIGUR<br />
DESSTADTPLANERS”<br />
25. März 2011<br />
Hintergrund<br />
Wie schwierig es tatsächlich ist, eine Città-Ticino zu realisieren, wie anspruchsvoll Raum- und<br />
Stadtplanung sind, zeigen nicht die Vorschläge im Richtplan, sondern die Realitäten vor Ort<br />
Prägnant, wenn es darum geht, der Landschaftsverschandelung entgegenzuhalten: Architekt Tita Carloni<br />
gibt, insbesonders im Mendrisiotto.<br />
„Verkehr, Verkehr, Verkehr.<br />
Der Grenzübergang, Einkaufzentren,<br />
Zentren für Spiel und Freizeit.<br />
Die Leute haben es bis oben<br />
hin satt.“<br />
Grenzen der Planung<br />
Der Architekt verweist auf das<br />
famose Projekt eines Technopols<br />
Planung und Realität: Fragezeigen Faloppia<br />
in der Pian Faloppia-Ebene. Dort<br />
sollte sich seit Jahren innovatives<br />
Unternehmertum ansiedeln.<br />
„Die Planung wurde von der<br />
Realität einfach überrollt. Was<br />
wir dort haben sind unzählige<br />
Logistikzentren mit viel LkW-<br />
Verkehrsaufkommen und wenigen<br />
Arbeitsplätzen.“ Also mehr-<br />
Ti-Press<br />
heitlich Lagerhallen, in denen<br />
die Ware deponiert wird. Als entschieden<br />
wurde, dass die Treibstofflager<br />
im Mendrisiotto aufgehoben<br />
werden, zeigte sich der<br />
Interessenkonflikt markant. Die<br />
Gemeinden möchten das Gebiet<br />
gerne als Bauland verwenden,<br />
die Opponenten möchten, dass<br />
daraus wieder Grünzone wird.<br />
Fehlende Stadtplaner<br />
Obwohl er sich der planerischen<br />
Beschränkungen sehr wohl bewusst<br />
ist, plädiert der Architekt<br />
Tita Carloni klar für die Figur des<br />
Kantonsarchitekten oder Stadtplaners,<br />
wie sie andere Kantone<br />
oder Städte kennen. „Klar bräuch-<br />
5<br />
te es auch bei uns so jemanden.<br />
Aber man wollte das nie. Bei uns<br />
kümmert sich der Leiter des jeweiligen<br />
Hoch- und Tiefbauamts,<br />
des Ufficio Tecnico, um solche<br />
Fragen. Meist Ingenieure, Funktionäre,<br />
Bürokraten. Im Tessin<br />
fehlt die Tradition des Städtebaus.<br />
Eigentlich sind es eher grosse<br />
Dörfer als Städte. Auch Lugano.“<br />
Am Beispiel dieser durch Eingemeindungen<br />
auf über 50'000 Einwohner<br />
gewachsenen grössten<br />
Gemeinde kritisiert der Anwalt<br />
Adriano Censi in der Rivista del<br />
Locarnese in der Februarausgabe<br />
ein generelles Problem: dass in<br />
den neuen eingemeindeten Grossgemeinden<br />
die alten Zonenpläne<br />
meist bestehen bleiben. „Leider<br />
begehen die Gemeinden, wie das<br />
Beispiel von Lugano zeigt, nicht<br />
einen neuen Weg, sondern behalten<br />
im Gegenteil die alten Zonenpläne<br />
und noch schlimmer, weiten<br />
die Bauzonen gar noch aus.“<br />
Allerdings genügt die Persönlichkeit<br />
eines Stadtplaners laut der<br />
Präsidentin der Kantonsbaumeisterkonferenz<br />
Marie-Theres Caratsch<br />
nicht. „Ob in einer Stadt die<br />
Stadtentwicklung ein wichtiges<br />
Thema ist und ob diese strukturiert,<br />
zielorientiert und auch „harmonisch“<br />
abläuft, ist nicht abhängig<br />
von der einer starken Figur eines<br />
Stadtplaners, sondern viel<br />
mehr von visionären, vorausschauende,<br />
innovativen Führungspersönlichkeiten<br />
auf der politischen<br />
Ebene.“<br />
Die Landschaftsinitiative macht den Bauwilligen zu schaffen<br />
Raumkonzept oder Lebensraum?<br />
ANHAND der Planung einer Ebene<br />
im Tessin, welche zu einem Technik-<br />
Valley hätte werden sollen (s. Artikel<br />
oben), wird auch deren Scheitern offensichtlich.<br />
Die Planung wurde<br />
schlicht von der Realität überholt. Das<br />
allein als Argument gegen Planung zu<br />
nehmen, wäre zu billig. Es kommt auf<br />
die Qualität der Planung an. Laut dem<br />
Tessiner Architekten Tita Carloni wäre<br />
heutzutage vorerst ein Innehalten gefordert.<br />
Radikal interpretiert: ein Ausführungsstopp<br />
von Geplantem mit anschliessender<br />
Reflexion.<br />
Am 17. März hat die Schweiz einen<br />
Rekord erlebt, der relativ unbeachtet<br />
geblieben ist: Infolge des Booms sind<br />
in weniger als fünf Jahren 100 Millionen<br />
Quadratmeter Land verbaut worden.<br />
Weil ein Teil der Schweizer Ge-<br />
meinden die Landschaftsinitiative<br />
fürchten, wie der Teufel das Weihwasser,<br />
machen sie Druck auf ihre Kantone,<br />
dass sie noch möglichst viel Bauland<br />
einzonen können. Denn, käme die<br />
Landschafts-Initiative durch, welcher<br />
ein Gegenvorschlag entgegengestellt<br />
werden soll, müssten neue Bauzonen<br />
von entsprechenden neuen Grünzonen<br />
kompensiert werden.<br />
Anfangs Jahr haben Vertreter von<br />
Bund, Kantonen und Städten das<br />
Raumkonzept Schweiz vorgestellt.<br />
Am kommenden Montag stellt der<br />
Kanton Tessin das Projekt in Bellinzona<br />
vor und betont, dass es sich dabei<br />
nicht um ein neues Raumplanungsinstrument<br />
handle, sondern um eine Ergänzung.<br />
Um eine Art von Entscheidungshilfe<br />
und Leitplanke. Dieses In-<br />
Ti-Press<br />
strument wird von der Wohneigentümer-Lobby<br />
grundsätzlich begrüsst,<br />
weil es keine bodenrechtliche Zwangsmassnahmen<br />
vorsehe. Sie lehnt jedoch<br />
eine Redimensionierung von Bauzonen<br />
kategorisch ab. Vielmehr sei es angesagt,<br />
an verkehrsgünstigen Lagen<br />
weitere Neu-Einzonungen von Bauland<br />
zuzulassen, meint beispielsweise<br />
der Hauseigentümerverein Schweiz<br />
dazu. Im Gegensatz dazu betont Pro<br />
Natura als Mitglied des Vereins “Ja zur<br />
Landschaftsinitiative”, dass wir unseren<br />
Boden nicht mehr weiter verschleudern<br />
können, als ob wir eine<br />
zweite Schweiz auf Reserve hätten.<br />
Man hofft, dass die im Juli 2007 lancierte<br />
Initiative auf Ende 2012 oder<br />
Beginn 2013 zur Abstimmung kommen<br />
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Nachrichten<br />
SBB-Kunden dürfen sich auf geringere Verspätungen beim “Cisalpino zwei” freuen<br />
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Neigetechnik<br />
Am 1. April werden mehr als Tausend<br />
Personen ihren Anspruch auf Taggelder der<br />
Arbeitslosenversicherung verlieren<br />
MEHRKOSTEN<br />
DURCH<br />
ALV-REVISION<br />
von Martina Kobiela<br />
Sie alle fürchten den ersten April: Die Tessiner<br />
Gewerkschaften, die Partei Lega dei<br />
Ticinesi und einige CVP-Abgeordnete<br />
zweifeln am Sinn der vierten Revision der<br />
Arbeitslosenversicherung (ALV). Die Gewerkschaft<br />
Unia hat ausgerechnet, dass<br />
kommenden Freitag, wenn die neuen nationalen Massnahmen<br />
in den Kantonen vollständig in Kraft treten, etwa<br />
1000 Menschen im Tessin ihren Anspruch auf Taggelder<br />
verlieren werden, schweizweit seien 16’000 betroffen.<br />
Der Chef der Sektion Arbeit des kantonalen Finanz-<br />
und Wirtschaftsdepartements, Sergio Montorfani,<br />
vermutet dass es sich sogar um deutlich mehr als<br />
1000 Personen handeln könnte. Die grösste Befürchtung<br />
der Gewerkschaft ist, dass die Betroffenen dann zu<br />
Sozialhilfeempfängern würden. Montorfani schätzt,<br />
Durchschlag in Weströhre<br />
Am vergangenen Mittwoch fiel um<br />
12.20 Uhr in der Weströhre des<br />
Gotthardbasistunnels der letzte Meter<br />
Fels, der die beiden Eingangsportale<br />
in Erstfeld und Bodio noch<br />
voneinander trennte. Dieser Durchschlag<br />
erfolgte auf etwa derselben<br />
Höhe wie der erste Durchbruch in<br />
der Oströhre vor rund fünf Monaten.<br />
Für die Vortriebsmannschaft endet<br />
mit dem zweiten Durchschlag die<br />
„Ära Gotthard“.<br />
.<br />
Mehr häusliche Gewalt<br />
Die Einsätze wegen häuslicher Gewalt<br />
sind 2010 im Vergleich zum<br />
Vorjahr um 47 Prozent gestiegen,<br />
gibt die Tessiner Kantonspolizei in<br />
ihrem am Donnerstag publizierten<br />
Jahresbericht 2010 bekannt. Gründe<br />
dafür sehen die zuständigen Beamten<br />
in den vielen Aufklärungskampagnen<br />
und Vorträgen, die in<br />
den letzten Monaten zu diesem Thema<br />
durchgeführt wurden. Die Bevölkerung<br />
sei aufmerksamer geworden<br />
und nun eher bereit, entsprechende<br />
Vorfälle zu melden, heisst es.<br />
Chancen des Föderalismus<br />
In Mendrisio wurde am Mittwoch<br />
das detaillierte Programm der dritten<br />
nationalen Föderalismuskonferenz<br />
präsentiert. Am 26. und 27. Mai<br />
werden dort rund 70 Vertreter aus<br />
“JA, ABER...” lautet die Devise des Bundesamtes<br />
für Verkehr (BAV) betreffend Fahrten des<br />
“Cisalpino zwei” über den Gotthard. Neuerdings<br />
darf der ETR 610 zwar mit eingeschalteter<br />
Neigetechnik den Gotthard durchqueren, doch<br />
muss er es mit reduzierter Geschwindigkeit tun.<br />
Die Neigezüge befahren die Gotthardachse<br />
schneller als die konventionellen Züge, erreichen<br />
aber noch nicht das von den SBB ursprünglich<br />
gewünschte Tempo. “Dank der provisorischen<br />
Genehmigung des BAV kann die Neigetechnik<br />
besser ausgenützt werden, obwohl die<br />
Gotthardstrecke keine Höchstgeschwindigkeit<br />
zulässt”, erklärt Alessandro Malfanti, Pressesprecher<br />
Süd der SBB, gegenüber der Tessiner<br />
Zeitung. Die rund zwanzig Minuten Verspätung<br />
zwischen Basel und Mailand, die durch die<br />
Fahrten mit ausgeschalteter Neigetechnik ent-<br />
dass 25 Prozent der Menschen, die ab 1. April keinen<br />
Anspruch mehr auf Beiträge der Arbeitslosenversicherung<br />
haben, soziale Leistungen des Kantons in Anspruch<br />
nehmen werden. Weitere Mehrkosten entstünden<br />
durch die Finanzierung von Bewerbungskursen, deren<br />
Kosten der Kanton übernehme, solange die Arbeitslosen<br />
noch kein Anrecht auf die Massnahmen, die im<br />
neuen Bundesgesetz vorgesehen würden, hätten. Die<br />
Finanzierung dieser Kurse ist laut Montorfani der wichtigste<br />
Teil des kantonalen Sicherungsnetzes, das mit einer<br />
Änderung des Gesetzes zur Arbeitsbeschaffung und<br />
zur Unterstützung Arbeitsloser vor allem Langzeitarbeitslose<br />
und Jugendliche, die nach ihrer Ausbildung<br />
eine Erstanstellung suchen, unterstützt. Die Gewerkschaften<br />
verlangen jedoch mehr. Sie wollen, dass Beitragsausfälle<br />
durch das revidierte Arbeitslosengesetz<br />
Kurz gefasst<br />
Politik, Wirtschaft und Wissenschaft<br />
die Herausforderungen des Föderalismus<br />
analysieren.<br />
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Gefällter Baum trifft Auto<br />
Glück im Unglück hatten am vergangenen<br />
Dienstag zwei Personen, als<br />
in Muralto ein gefällter Baum statt<br />
wie geplant in den Garten auf die<br />
Strasse und auf ein vorüberfahrendes<br />
Auto fiel. Die beiden Autoinsassen<br />
wurden nur leicht verletzt.<br />
Millionensegen für Lugano<br />
Ein Multimillionär soll seinen Wohnsitz<br />
nach Lugano verlegt haben. Wie<br />
die Tessiner Medien diese Woche<br />
berichten, soll dieser Neuzuzüger<br />
rund fünf Millionen Franken an Steuereinnahmen<br />
in die Kassen der Stadt<br />
bringen. Um wen es sich bei der Person<br />
handelt, ist aber nicht bekannt.<br />
standen, sollten auf anderen Streckenteilen teilweise<br />
aufgeholt werden, verspricht Malfanti.<br />
Man müsse aber auch in Zukunft mit fünf bis<br />
zehn Minuten Verspätung rechnen. Die neuen<br />
Geschwindigkeitslimiten gelten für alle Neigezüge,<br />
also auch für die Intercity-Neigezüge ICN.<br />
Besonders in engen Kurven sollen diese langsamer<br />
als bisher über den Gotthard fahren.<br />
Erfreuliches zu berichten, weiss Malfanti über<br />
die Regionalzüge TiLo Ticino-Lombardia. Laut<br />
Umfrage bei den Zugkunden sei der grösste Teil<br />
von ihnen mit dem Fahrplan, den Verbindungen<br />
und der Pünktlichkeit zufrieden. “Die Platzkapazitäten<br />
müssen hingegen gesteigert werden”,<br />
erläutert der Pressesprecher. Zudem müssten die<br />
Polizeipräsenz in den Zügen erhöht und die<br />
Fahrkartenkontrollen häufiger durchgeführt<br />
werden. bs<br />
Ohne Taggelder der ALV sind viele auf Sozialhilfe angewiesen<br />
vom Kanton ausgeglichen werden. Eine langfristige<br />
Folge der nationalen Gesetzesrevision sei vermutlich<br />
ein höherer monatlicher Durchschnitt an Aussteuerungen,<br />
vermutet Montorfani: “Statt 100 bis 120 Aussteuerungen<br />
könnte die Zahl auf 150 bis 200 anwachsen.” In<br />
einer Referendumsabstimmung am 26. September des<br />
vergangenen Jahres haben die Schweizer Stimmberechtigten<br />
die Revision der Arbeitslosenversicherung mit<br />
53,4 Prozent Ja-Stimmen gutgeheissen. Um die Arbeitslosenversicherung<br />
gegen konjunkturelle Schwankungen<br />
zu wappnen und das Defizit der letzten Jahre<br />
auszugleichen, hat der Bund beschlossen, die Lohnbeiträge<br />
zu erhöhen, ein Solidaritätsprozent für Besserverdienende<br />
einzuführen und den Bezug von Arbeitslosengeld<br />
stärker mit der Zeit, in der Beiträge an die Arbeitslosenversicherung<br />
gezahlt wurden, zu verknüpfen.<br />
Für wortgewandte Jazzfans<br />
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Ausgabe vom 23. Juni bis 3. Juli<br />
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Diese müssen mindestens<br />
18 Jahre alt sein, sprachgewandt<br />
(E/I/D) und gerne vor Publikum auftreten.<br />
Interessierte melden sich bis<br />
16. April unter info@jazzascona.ch.<br />
AC Bellinzona: neuer Trainer<br />
Die 0:1-Niederlage vom vergangenen<br />
Samstag gegen den FC St. Gallen<br />
hat ACB-Trainer Roberto Morinini<br />
den Job gekostet. Neu werden<br />
die Fussballer aus der Kantonshauptstadt<br />
vom 48-jährigen Italiener<br />
Carlo Tebi betreut. tz/sda<br />
Ti-Press<br />
Ti-Press<br />
Nationalratssession in Bern<br />
Ausgleich<br />
scheint nicht<br />
wirklich<br />
gefunden<br />
7<br />
DER NATIONALRAT hat entschieden,<br />
dass den Städten im<br />
Rahmen des interkantonalen Finanzausgleichs<br />
112 Millionen<br />
Franken zusätzlich pro Jahr und<br />
bis ins Jahr 2015 für zentralörtliche<br />
Aufgaben zukommen sollen.<br />
Damit soll vor allem die internationaleWettbewerbsfähigkeit<br />
der Schweiz gestärkt werden.<br />
Eine Minderheit des Rates<br />
wollte, dass rund die Hälfte des<br />
Geldes nach soziodemografischen,<br />
die andere nach geopolitischen<br />
Kriterien hätte vergeben<br />
werden sollen. Sie drang aber<br />
nicht durch. Die Tessiner Deputierten<br />
zeigen sich besorgt. Marina<br />
Carobbio (SP) befürchtet<br />
die Entsolidarisierung unter den<br />
Kantonen und Fabio Abate<br />
(FDP) möchte klarstellen, dass<br />
mit diesen Geldern nicht etwa<br />
Städte wie Lugano, Bellinzona,<br />
Locarno oder Chiasso unterstützt<br />
werden. In Wahrheit würden<br />
die Gelder den Kantonen<br />
Genf, Zürich oder Basel, generell<br />
dem Mittelland ohne jegliche<br />
Vorschrift, wie denn das zusätzliche<br />
Geld zu nutzen sei, zu<br />
Gute kommen. Laut Fabio Abate<br />
haben diese Kantone halt<br />
grosse Lobbyarbeit geleistet.<br />
Nun hoffe man auf eine Korrektur<br />
des Ständerats, wenn dieser<br />
das Geschäft behandelt. Der<br />
Ständerat vertritt stärker die Interessen<br />
der Stände, also der<br />
Kantone, als die Volkskammer.<br />
Der Kompensationsfonds, welcher<br />
bei den Lasten einen Ausgleich<br />
schaffen soll, wird zwar<br />
nicht wie von Volksvertretern<br />
gefordert ab 2016 jährlich um<br />
10 Prozent gekürzt, sondern<br />
“nur” um jährlich 5 Prozent, bis<br />
er aufgebraucht ist. Den Antrag,<br />
wonach Steuerdumping-Kantonen,<br />
welche zu den Geldnehmern<br />
im interkantonalen Finanzausgleich<br />
gehören, eine Art<br />
Malusabzug zu Gunsten der<br />
Nichtdumping-Nehmerkantone<br />
drohen soll, lehnte der Rat als<br />
weiteres Regulativ im Finanzausgleich<br />
zwischen armen und<br />
reichen Kantonen ab. Die Massnahme<br />
hätte verlangt, dass Kantone,<br />
welche ihre Steueranreize<br />
klar unter den Steuertarifen der<br />
Geberkantone ansetzen, mit weniger<br />
Zustupf hätten bestraft<br />
werden können. ra
8 25. März 2011<br />
Nachrichten<br />
Der Kanton Tessin will seinem Nachbarn Italien weniger Grenzgänger-Steuern zurückzahlen<br />
Vreinbarung<br />
ist nicht mehr<br />
zeitgemäss<br />
MIT EINER Standesinitiative will das<br />
Tessin den Bund dazu auffordern, mit<br />
Italien die Besteuerung der Grenzgänger<br />
neu zu verhandeln. Einer entsprechenden<br />
Vorlage der CVP hat der<br />
Grosse Rat in seiner letzten Sitzung<br />
zugestimmt. Statt 38,8 Prozent der<br />
Quellensteuer will das Tessin nur<br />
noch 12,5 Prozent an Italien zahlen.<br />
Dieser Satz wäre dem Abkommen<br />
zwischen der Schweiz und Österreich<br />
angepasst. Die heute gültige Vereinba-<br />
Die Beziehungen zwischen Italien und dem<br />
Tessin sind so schlecht, wie schon lange nicht<br />
mehr. Und das hat Gründe<br />
DER GROSSE<br />
BRUDER<br />
KONTROLLIERT<br />
von Rolf Amgarten<br />
Die Beziehungen Tessin-Italien<br />
sind schlecht. Die Tessiner Wirtschaftsverbände<br />
drücken in einem<br />
Communiqué ihr Befremden<br />
über die Rolle der grenzüberschreitendenInteressengemeinschaft<br />
der Regio Insubrica<br />
aus. “Unser Befremden hat damit<br />
zu tun, dass die italienischen<br />
Akteure völlig unterschiedliche,<br />
wenn nicht gar entgegengesetzte<br />
Interessen haben als die Schweizer.<br />
Diese Differenzen gefährden<br />
den Geist der Zusammenarbeit.”<br />
“Damit Tessiner Firmen nicht<br />
noch mehr Verluste erleiden,<br />
muss die Politik schnell handeln”,<br />
sagt ein besorgter Luca<br />
Albertoni, Leiter der Tessiner<br />
Handelskammer und meint damit<br />
auch Bundesbern. Die Tessiner<br />
Wirtschaft nagt an den sogenannten<br />
schwarzen Listen. Die<br />
Schikanen im Handel mit dem<br />
Nachbarn nähmen ständig zu.<br />
Dies geht aus einer Umfrage hervor,<br />
welche die Tessiner Handelskammer<br />
bei ihren Mitgliedern<br />
getätigt hatte. Fokussiert<br />
werden diese “feindlichen Attacken”<br />
in der Person des italienischen<br />
Wirtschaftsministers<br />
Tremonti. Jüngst wurde Italien<br />
sogar von der EU-Kommission<br />
wegen ihrem unpartnerschaftlichen<br />
Agieren bei der Personenfreizügigkeit<br />
mit der Schweiz<br />
gerüffelt. Laut Tessiner Medien-<br />
bericht sei selbst eine Tessiner<br />
Filiale eines italienischen Industriebetriebes<br />
Opfer von Tremontis<br />
härterer Gangart bei der<br />
Steuerforderung für in der<br />
Schweiz wirtschaftende Firmen<br />
seines Landes geworden.<br />
Insgesamt haben bei der Befragung<br />
der Handelskammer 247<br />
Betriebe aus Handel, Industrie,<br />
Handwerk und Dienstleistung<br />
geantwortet. Knapp zwei Drittel<br />
Wo die Nachfrage grösser ist als das Angebot<br />
der Befragten zeigten an, dass<br />
sie Probleme mit der Black List<br />
hätten. Eigentlich existiert diese<br />
für die Schweiz seit 1999. Sie<br />
wurde für Länder angewandt,<br />
welche aus Sicht Italiens eine<br />
vorteilhaftere Steuerfestlegung<br />
haben. In den darauf folgenden<br />
Jahren sind diese Listen laut<br />
Handelskammer mit neuen Normen<br />
immer mehr ausgeweitet<br />
worden.<br />
Ti-Press<br />
rung mit Italien, die auf das Jahr 1974<br />
zurückgeht, ist nach Ansicht der CVP<br />
nicht mehr zeitgemäss. Die Rahmenbedingungen<br />
hätten sich durch Inkrafttreten<br />
der Personenfreizügigkeit<br />
im Jahr 2002 verändert, wie Grossrat<br />
Fabio Regazzi sagte. Grenzgänger<br />
bräuchten im Gegensatz zu früher<br />
nicht mehr jeden Abend nach Italien<br />
zurückzukehren. Die Chance, mit<br />
dem Anliegen in Bern Erfolg zu haben,<br />
wird allerdings als gering einge-<br />
stuft. Bundesrätin Eveline Widmer-<br />
Schlumpf sagte diese Woche, dass<br />
derzeit keine Absicht bestehe, das gültige<br />
Steuerabkommen mit Italien zu<br />
kippen. Das Tessin hat für diesen Fall<br />
einen Lösungsansatz parat: Sollte<br />
Bern aus taktischen Gründen zu diesem<br />
Zeitpunkt keine neuen Steuerverhandlungen<br />
mit Italien führen wollen,<br />
zielt die Initiative darauf ab, dass die<br />
betroffenen Kantone die Differenz als<br />
Geldsumme vom Bund erhalten. sda<br />
Fordert die Politik zum Handeln auf: Luca Albertoni von der Handelskammer<br />
So verlangen die italienischen<br />
Behörden heute von Schweizer<br />
Firmen, welche mit dem südlichen<br />
Nachbarn geschäften wollen,<br />
nebst der Mehrwertsteuernummer<br />
auch den Handelsregisterauszug<br />
und eine amtliche<br />
Bestätigung der Mehrwertsteuernummer.<br />
Andere Firmen berichten,<br />
man habe sogar Steuerbescheide,<br />
Geschäftsbilanzen,<br />
Buchhaltungsauszüge oder<br />
Geschäfte<br />
öffnen halbe<br />
Stunde länger<br />
DER TESSINER Regierungsrat<br />
präsentierte am Mittwoch den<br />
Gesetzesvorschlag zu den neuen<br />
Ladenöffnungszeiten im Südkanton.<br />
Bezugnehmend auf das<br />
Hickhack um die Nicht-Schliessung<br />
und dann Doch-Schliessung<br />
der Geschäfte zu San Giuseppe<br />
sagte Finanzdirektorin<br />
Laura Sadis vor den Medien:<br />
„Mit einer klaren Gesetzgebung<br />
sollen in Zukunft verwirrende<br />
Situationen wie am vergangenen<br />
Samstag vermieden werden.“<br />
Das neue Gesetz sieht vor, dass<br />
die Geschäfte an Wochentagen<br />
von 6 bis 19 Uhr öffnen, statt wie<br />
heute bis 18.30 Uhr. Der „lange<br />
Donnerstag“ mit Ladenschluss<br />
um 21 Uhr soll beibehalten werden.<br />
An Samstagen wäre künftig<br />
ganzjährig bis 18 Uhr geöffnet.<br />
Ausserdem sollen grenznahe Gemeinden<br />
und touristische Orte –<br />
zu denen gehört neuerdings auch<br />
Bellinzona – je nach Saison Sondergenehmigungen<br />
für Öffnungszeiten<br />
bis 22.30 Uhr erhalten.<br />
Vor Weihnachten sind zwei<br />
verkaufsoffene Sonntage und<br />
über das Jahr zwei weitere geöffnete<br />
Feiertage vorgesehen.<br />
Der Gesetzesvorschlag kommt<br />
nun vor das Parlament. Während<br />
die Vereinigung der Grossverteiler<br />
(Disti) und die Federcommercio<br />
ihn als „kleiner Schritt in die<br />
richtige Richtung“ bezeichnen,<br />
haben die Vertreter der Gewerkschaften<br />
bereits das Referendum<br />
angedroht. Es ist deshalb anzunehmen,<br />
dass die Stimmbürgerinnen<br />
und Stimmbürger entscheiden<br />
müssen, um welche<br />
Zeit im Tessin künftig die Läden<br />
schliessen werden. tz/sda<br />
Im Rest der Schweiz herrscht Mangel, im Süden krasser Überschuss<br />
Zu viele Lehramtsbewerbungen<br />
DER KANTON Tessin ist in schulischer Hinsicht<br />
ein Sonderfall: Wo es im Rest der Schweiz akuten<br />
Lehrermangel zu beklagen gibt, scheint der Südkanton<br />
einen Überhang an Nachfragen zu verbuchen.<br />
Auf die Ausschreibung von 150 Lehrerstellen<br />
haben sich laut Tessiner Erziehungsdepartement<br />
2000 Interessierte beworben. Derweil<br />
herrscht in anderen Kantonen vor allem auf der<br />
Sekundarstufe I in wissenschaftlichen Fächern<br />
und Mathematik und auf Sekundarstufe II (Gymnasium)<br />
in Chemie, Physik, Mathe, Informatik,<br />
Französisch und Wirtschaft Lehrermangel. Eine<br />
Situation, welche sich laut dem Schweizer Lehrerdachverband<br />
noch verschärfen dürfte. Verschiedene<br />
Kantone greifen schon längst auf<br />
Grenzgänger zurück, wie Genf, Basel, Aargau. In<br />
Zürich hat sich die Situation infolge der demogra-<br />
Bankgarantien verlangt. Und das<br />
alles sehr willkürlich, da die eingeforderten<br />
Dokumente nach<br />
Art und Anzahl je nach einfordender<br />
Stelle variiert hätten.<br />
Die Folge: Heute verzichteten<br />
Firmen auf die Zusammenarbeit<br />
mit Italienern, weil das ihren Geschäftspartnern<br />
oder ihnen zusätzliche<br />
Spesen bringe. Italienische<br />
Geschäftsfreunde wiederum<br />
zögen EU-Partner vor.<br />
Ti-Press<br />
Ti-Press<br />
Einkaufen bis 19 Uhr<br />
fischen Entwicklung aber auch auf Primarschulstufe<br />
verschärft. Anders das Tessin, welches sich<br />
viel eher Sorgen macht, dass nicht zu viele Grenzgänger<br />
die begehrten Lehrerjobs bekommen sondern<br />
Einheimische. Entspannen dürfte sich die Situation<br />
erst, wenn in einigen Jahren ein Teil der<br />
Altlehrer ins Pensionsalter kommt. Weil Tessiner<br />
Junglehrer in der Regel nicht in grossen Zahlen in<br />
die Deutschschweiz oder das Welschland ziehen,<br />
sorgt auch keine Abwanderung für Entspannung.<br />
Auch gibt es dafür keine eigentliche Jobvermittlung.<br />
Am landesweiten Netzwerk www.educajobs.ch<br />
macht das Tessin als eine der wenigen Regionen<br />
der Schweiz nicht mit. Auch aus dem<br />
Westschweizer Netzwerk für Stellenbietende und<br />
-suchende im Lehrsektor glänzt der Südkanton<br />
mit Absenz. Ein weisser Fleck also. ra
Patrizia Pesenti, Tessiner<br />
Staatsrätin,<br />
spricht laut ihrer<br />
Schwester Yvonne<br />
Pesenti keinen Dialekt.<br />
Eine Politikerin,<br />
die keine Mundart spricht, ist<br />
in der Deutschschweiz nahezu unvorstellbar.<br />
Der Dialekt spielt im<br />
öffentlichen Leben des Tessins eine<br />
vollkommen andere Rolle als<br />
in der Deutschschweiz, nämlich<br />
fast keine. Die meisten Tessiner,<br />
die in der Deutschschweiz arbeiten,<br />
müssen sich irgendwann mit<br />
dem schweizerdeutschen Dialekt<br />
auseinandersetzen. Ohne die<br />
Mundart verstehen zu können, ist<br />
ein berufliches Fortkommen in<br />
Zürich oder Basel nur schwer<br />
möglich. Ganz anders ist die Situation<br />
in der italienischen<br />
Schweiz. Kenntnisse des Tessiner<br />
Dialekts sind nicht notwendig.<br />
Trotzdem scheint das Interesse<br />
am Dialekt zu wachsen. Im Internet<br />
sind mehrere Vokabularsammlungen<br />
regionaler Dialektvarianten<br />
zu finden, die beliebte<br />
Radioshow “Alla ricerca del dialetto<br />
perduto” – auf der Suche<br />
nach dem verlorenen Dialekt –<br />
auf Rete Tre ist bereits in ihrer<br />
zweiten Saison und in den Tessiner<br />
Supermärkten werden einige<br />
regionale Produkte seit einem<br />
Jahr mit ihren jeweiligen Dialektbezeichnungen,<br />
wie “ul mél”,<br />
Honig aus dem Mendrisiotto und<br />
“al mér”, Honig aus dem Locarnese,<br />
angeschrieben. Auch<br />
Fremdsprachige interessieren sich<br />
zunehmend für die Tessiner<br />
Mundart. Bei einem Informationsabend<br />
zum Kurs “Dialetto Ticinese”<br />
der Migros Klubschule in<br />
der vorherigen Woche waren die<br />
meisten Besucher Deutschschweizer,<br />
die alle bereits Italienisch<br />
sprachen. Sie waren in der<br />
Hoffung gekommen, den Tessiner<br />
Dialekt zu erlernen. Dementsprechend<br />
gross war ihre Enttäuschung,<br />
als sie herausfanden, dass<br />
sie im Kurs nicht lernen würden<br />
den “Dialetto” zu verstehen oder<br />
zu sprechen. “Unsere Zielgruppe<br />
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von Martina Kobiela<br />
25. März 2011<br />
Nachrichten<br />
Das Interesse am Tessiner “Dialetto” wächst. Tessiner wollen ihr<br />
kulturelles und linguistisches Erbe am Leben erhalten und<br />
Deutschschweizer wollen sich durch den Dialekt besser integrieren<br />
DIE WIEDERENTDECKUNG<br />
DES DIALEKTS IM TESSIN<br />
Der Tessiner Dialekt zeichnet sich durch viele Varianten auf kleinem Raum aus<br />
sind Leute, die bereits Dialekt<br />
sprechen, oder zumindest Grundkenntnisse<br />
des Dialekts haben”,<br />
erklärte die Dozentin des Kurses,<br />
Monica Gianettoni Grassi. Es<br />
handle sich um einen Kurs “über<br />
den Tessiner Dialekt”, bei dem<br />
der lexikale Reichtum und die regionalen<br />
Varianten im Vordergrund<br />
stünden. Grund dafür sei,<br />
dass die Tessiner Mundart nie in<br />
einer Grammatik kodifiziert worden<br />
sei und es zu viele regionale<br />
Varianten gebe. Allein für den<br />
Ausdruck wegwerfen, “buttare”,<br />
reichen die Dialektausdrücke im<br />
Tessin von “butaa” (Buseno), über<br />
“bütèe” (Olivone) bis hin zu “bi-<br />
MANUELE BERTOLI<br />
PER IL CONSIGLIO DI STATO<br />
tán” (Intragna).<br />
Zwar gebe es Koine, eine Variante<br />
des Dialekts, welche die Regionen<br />
übergreife, aber diese sei sehr<br />
variabel und hänge von den Gesprächspartnern<br />
ab, erklärt Giovanna<br />
Cecarelli, Mitarbeiterin<br />
beim Zentrum für Dialektologie<br />
und Ethnografie. “Die Sprecher<br />
vermeiden beim Koine die<br />
schwierigsten Begriffe ihres Dialekts.<br />
Würde man versuchen diese<br />
Form zu kodifizieren, entstünde<br />
eine Kunstsprache wie Rumantsch<br />
Grischun, die von den<br />
Sprechenden nicht akzeptiert werden<br />
würde.” Diese Schwierigkeit<br />
wird in der Deutschschweiz um-<br />
gangen, indem die Sprachschulen<br />
meist den lokalen Dialekt unterichten.<br />
Yvonne Pesenti, Leiterin<br />
der Migros Klubschule im Tessin,<br />
hat im Anschluss an den Informationsabend<br />
zum Tessiner Dialekt<br />
eine Entscheidung getroffen: “Ab<br />
kommenden September werden<br />
wir einen Kurs anbieten, bei dem<br />
der Tessiner Dialekt erlernt werden<br />
kann.” Die Vermutung liegt<br />
nahe, dass das grosse Interesse<br />
den Tessiner Dialekt zu erlernen,<br />
im grossen Stellenwert der Mundart<br />
in der Deutschschweiz begründet<br />
ist. Im Gegensatz zur Deutschweiz<br />
ist die Mundart im Tessin<br />
aber nicht salonfähig. Der<br />
Sprachwissenschaftler Federico<br />
Spiess betont, dass der Gebrauch<br />
des Dialekts in der italienischen<br />
Schweiz voraussetze, dass es zwischen<br />
den Gesprächspartnern einen<br />
gewissen Grad an Vertrautheit<br />
gebe. “Arbeitskollegen sprechen<br />
miteinader im Dialekt, aber mit<br />
einem Untergebenen oder dem<br />
Chef wird eher nicht in der<br />
Mundart gesprochen.” Markus<br />
Furrer, Professor für Geschichte<br />
an der Pädagogischen Hochschule<br />
Zentralschweiz Luzern,<br />
ist der Ansicht, dass die Dominanz<br />
des Dialekts in der<br />
Deutschschweiz im Zuge einer<br />
Ethnisierung und einer Abgrenzung<br />
gegen Aussen entstanden<br />
sei. Schweizerdeutsch habe eine<br />
identitätsstiftende Funktion gehabt.<br />
Nach Spiess wiederum<br />
konnte sich das Tessin nicht auf<br />
diese Weise von Italien abgrenzen,<br />
da es aufgrund seiner geringen<br />
Grösse nicht kulturell autonom<br />
sein könne. Der Südkanton<br />
habe sich kulturell stärker an seinem<br />
grossen Nachbarn orientiert<br />
als die Deutschschweiz an<br />
Deutschland. Trotzdem sei der<br />
Dialekt im Tessin stärker in der<br />
Gesellschaft verankert als in Italien.<br />
“In der globalisierten Welt<br />
ist eine Reorientierung am Regionalen<br />
eine natürliche Folge”,<br />
erklärt der Geschichtsprofessor<br />
Furrer das wachsende Interesse<br />
am Tessiner Dialekt.<br />
In Erinnerung<br />
Er führte Fiat an die<br />
europäische Spitze<br />
NUR EIN Schwan habe seinen Abschied begleitet,<br />
sagte Giuliana Borghesi, Ehefrau des<br />
ehemaligen Fiat-Chefs Vittorio Ghidella. Er ist<br />
vergangene Woche „fern von Italien“, wie italienische<br />
Medien vermeldeten, in Lugano verstorben.<br />
Die Asche des 80-Jährigen wurde<br />
über den Wellen des Ceresio verstreut.<br />
Solange es seine Gesundheit erlaube, arbeite<br />
er weiter, hatte er noch im letzten September<br />
erklärt. „Im Büro kann ich ja sitzen.“ Als er<br />
1988 Fiat den Rücken kehrte, gründete er in<br />
Lugano eine Investmentfirma. Ursprünglich,<br />
um sein eigenes Vermögen zu verwalten. Die<br />
von Ghidella und seinem jungen Team lancierten<br />
Technologiefonds fanden aber bald Zuspruch<br />
bei Anlegern in aller Welt.<br />
Gianni Agnelli persönlich hatte den aus Vercelli<br />
im Piemont stammenden Ingenieur 1979<br />
nach Turin gerufen, um die kriselnde Fiat zu<br />
retten. Ghidella lancierte neue Fahrzeugmodelle<br />
– darunter den Uno, Cromo, Thema und<br />
Tipo – und brachte damit das Unternehmen<br />
auf europäischem Niveau an die Spitze, weltweit<br />
auf den 5. Platz der Fahrzeugindustrie.<br />
Neben der Technik interessierte Ghidella aber<br />
auch die Kultur. Er war Mitglied des Stiftungsrats<br />
der Luganeser Musikfestwochen, die Gemeinde<br />
Bissone ehrt ihn als „grosszügigen<br />
Gönner“ ihrer kulturellen Anlässe. mb<br />
Fukushima:<br />
momentan keine<br />
Gefahr fürs Tessin<br />
9<br />
NACH Mediemmitteilungen hätten<br />
schon Mitte dieser Woche erste radioaktive<br />
Partikel aus dem havarierten<br />
Kernkraftwerk in Fukushima (Japan)<br />
die Schweiz erreichen sollen. Bis dahin<br />
seien aber noch keine erhöhten<br />
Werte gemessen worden, bestätigt<br />
Stefano Zanini von der Wetterstation<br />
Locarno Monti. Seiner Meinung nach<br />
handle es sich eher um Panikmache.<br />
“Erstens haben wir keine genauen Angaben<br />
über die Menge radioaktiver<br />
Stoffe, die aus den Reaktoren des<br />
Kernkraftwerks Fukushima entweichen<br />
und zweitens legen die Luftmassen<br />
je nach Strömungen 15’000 bis<br />
20’000 Kilometer zurück bis sie unser<br />
Land erreichen.” Man könne sich also<br />
vorstellen, dass die Konzentration radioaktiver<br />
Substanzen auf dieser langen<br />
Reise stark abnähme. Die Winde,<br />
die radioaktive Teilchen in die<br />
Schweiz tragen könnten, kämen aus<br />
Nordwesten, über den Pazifik, Kanada<br />
und Grossbritannien. Der schweizerische<br />
Wetterdienst wird die gesammelten<br />
Daten laufend auswerten und die<br />
Öffentlichkeit informieren. “Doch<br />
zum jetzigen Zeitpunkt besteht für die<br />
Schweizer Bevölkerung keinerlei Gefahr”,<br />
beruhigt Zanini. bs
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Der Zeitplan der<br />
Renovierungsarbeiten<br />
an der<br />
Wallfahrtskirche<br />
Madonna<br />
del Sasso über<br />
Locarno wird eingehalten. Die<br />
Restaurierung ist zu etwa zwei<br />
Drittel abgeschlossen. In einem<br />
Jahr soll Eröffnung gefeiert werden.<br />
Bis dahin muss der Kanton<br />
Tessin als Besitzer der heiligen<br />
Stätte aber noch einmal in die Taschen<br />
greifen. Die Arbeiten werden<br />
1,6 Millionen teurer ausfallen<br />
als budgetiert.<br />
Die Sanierungsarbeiten an der<br />
Via Crucis, dem Kapellen gesäumten<br />
Kreuzweg, der von Locarno<br />
hoch zum Kloster führt,<br />
haben sich als aufwändiger erwiesen,<br />
als ursprünglich vorgesehen,<br />
erklärte der Tessiner Baudirektor<br />
Marco Borradori anlässlich<br />
einer Medienkonferenz die<br />
gestiegenen Kosten. Der zusätzliche<br />
Kredit muss vom Tessiner<br />
Kantonsparlament noch abgesegnet<br />
werden. Ursprünglich war<br />
für die Restaurierung der Madonna<br />
del Sasso eine Investition<br />
von rund zehn Millionen Franken<br />
veranschlagt worden.<br />
Probleme bereitet auch der Einbau<br />
eines Liftes, der Senioren<br />
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25. März 2011<br />
Nachrichten<br />
Die Renovationsarbeiten an der Madonna del Sasso sind zu zwei<br />
Dritteln abgeschlossen – sie werden teurer ausfallen als geplant<br />
INNENGEWÖLBE ERSTRAHLT<br />
BEREITS IN NEUEMGLANZ<br />
von Marianne Baltisberger/sda<br />
Vom Staub der Zeit befreit: Deckenmalerei und Stuckaturen unter dem Kirchendach<br />
und Gehbehinderten die zahlreichen<br />
Treppenstufen zum Kloster<br />
ersparen soll. Ein erstes Projekt<br />
scheiterte an technischen Problemen,<br />
der Alternativvorschlag<br />
wurde von Natur- und Denkmalschützern<br />
sowie der Gemeinde<br />
Gemeindeinitiative will vierstöckiges Parkhaus in Ronco s/ Ascona<br />
MARCO Roggero, Gemeinderat in Ronco s/ Ascona<br />
hat das Steuer in die Hand genommen und<br />
eine Gemeindeinitiative lanciert. Er will dem chronischen<br />
Prakplatzmangel im malerischen Dorf mit<br />
Blick auf den Lagio Maggiore ein Ende setzen. Mit<br />
einer kommunalen Volksinitiative will Roggero,<br />
Mitglied der lokalen Partei Alleanza Ronchese,<br />
mindestens 80 Parkplätze in Ronco schaffen. Mit<br />
Hilfe seines Gemeinderats- und Parteikollegen, des<br />
Architekten Giorgio Bretscher, und vier weiteren<br />
Initiatoren ist ein Projektentwurf für ein vierstöckiges<br />
Parkhaus in der Zone Due Cappelli, zwischen<br />
der Via Barcone und der Kantonsstrasse entstanden.<br />
Für die Ausarbeitung der Pläne bis zum Baugesuch<br />
veranschlagt das Initiativkomitee 150’000<br />
Franken. Der Bau des Parkhauses sollte etwa<br />
5.5 Millionen Franken kosten, welche die Gemeinde<br />
innerhalb von zehn Jahren durch Parkgebühren<br />
amortisieren können sollte, meint Marco<br />
Roggero.<br />
Orselina abgelehnt. Eine neue<br />
Möglichkeit eröffnet sich nun<br />
dank der Bereitschaft der Ordensbrüder,<br />
einen Durchgang<br />
durch das Kapuzinerkloster zur<br />
Verfügung zu stellen. Ein entsprechendes<br />
Projekt, bei dem<br />
der bereits bestehende Warenaufzug<br />
genutzt würde, muss jedoch<br />
erst noch ausgearbeitet<br />
werden.<br />
Die vor einem Jahr ins Leben gerufene<br />
Stiftung „Pro Restauro“<br />
unter dem Präsidium von Muraltos<br />
Sindaco Stefano Gilardi hegt<br />
zudem Pläne, das Museum und<br />
die Bibliothek des Klosters aufzuwerten.<br />
Für Historiker und<br />
Theologen gebe es dort noch unbekannte<br />
Schätze zu entdecken,<br />
sagte Gilardi vor den Medien.<br />
Die Stiftung, die auf der Suche<br />
nach privaten Gönnern ist,<br />
möchte ausserdem die Madonna<br />
del Sasso in das Rahmenprogramm<br />
der Weltausstellung<br />
2015 in Mailand einbinden. Zusammen<br />
mit anderen am Langensee<br />
gelegenen Wallfahrtsstätten<br />
soll ein grenzüberschreitender<br />
Kulturweg geschaffen<br />
werden, welcher die Expo-Besucher<br />
dem Ufer des Lago Maggiore<br />
entlang bis nach Locarno<br />
und zur Madonna del Sasso führen<br />
soll. „Pro Restauro“ setzt<br />
sich ausserdem für die Wiederinstandstellung<br />
von Werken ein,<br />
die nicht im Renovationsplan<br />
des Kantons enthalten sind. Zu<br />
diesen gehören unter anderem<br />
Gemälde und Statuen.<br />
Chronischer Parkplatzmangel soll enden<br />
Projektentwurf des Initiativkomitees<br />
Denis<br />
Rossi<br />
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Ti-Press<br />
In Ronco s/ Ascona sind Touristen sowie Einheimische<br />
oft darauf angewiesen, entlang der Kantonsstrasse<br />
zu parken. “Manchmal ist es sogar schwierig<br />
überhaupt noch an den Autos vorbeizufahren”, beschreibt<br />
Bretscher die schwierige Situation in seinem<br />
Wohnort. “Es geht uns auch darum, den<br />
Dorfkern wiederzubeleben. Wir möchten, dass die<br />
jetzt leerstehenden Rustici wieder vermietet werden.<br />
Interessierte Familien benötigen aber einen<br />
Parkplatz in der Nähe ihrer Wohnung”, erläutert<br />
Bretscher die Motivation für den Neubau. “Für die<br />
Initiative brauchen wir Unterschriften von 15 Prozent<br />
der Stimmberechtigten. Das sind etwas über<br />
75 Personen”, meint Roggero. Heute Freitag um<br />
17 Uhr findet im Ristorante della Posta in Ronco<br />
eine Informationsveranstaltung statt. mk<br />
Neue Leitung des<br />
Teatro Sociale in der<br />
Saison 2011/12<br />
11<br />
GIANFRANCO Helbling wird zusammen<br />
mit Paolo Zanchin in der<br />
Saison 2011/2012 die Leitung des<br />
Teatro Sociale in Bellinzona von Renato<br />
Reichlin übernehmen. Beide<br />
werden ihre neuen Funktionen beim<br />
Theater in Teilzeitanstellungen wahrnehmen.<br />
Helbling wird seine Position<br />
als Chefredaktor des wöchentlich erscheinenden<br />
Gewerkschaftsblattes<br />
Area neben seiner neuen Funktion als<br />
Theaterdirektor beibehalten. Zanchin,<br />
künstlerischer Leiter der Theatersaison<br />
der Gemeinden Novi Ligure<br />
und Stradella in Italien, wird ihn als<br />
Programmdirektor unterstützen.<br />
Mit der Nominierung von Helbling<br />
und Zanchin will der Stiftungsrat das<br />
Teatro Sociale neu ausrichten. Neben<br />
einem hochstehenden kulturellen Angebot,<br />
solle das traditionsreiche<br />
Theaterhaus einen Dialog mit der lokalen<br />
Bevölkerung eröffnen, diese<br />
mit diversen Initiativen zur aktiven<br />
Teilnahme ermuntern und vermehrt<br />
mit anderen kulturellen Institutionen<br />
in der Region und im Kanton zusammenarbeiten,<br />
wie der Vorsitzende des<br />
Stiftungsrates des Teatro Sociale, Enrico<br />
Rondi, in einem Pressecommuniqué<br />
mitteilte. mk<br />
Stimmbürger wollen<br />
ökologischen<br />
Korridor in Pollegio<br />
AM 20. März haben die Stimmbürger<br />
der 900-Seelen-Gemeinde Pollegio einen<br />
Kredit über 1’177’000 Franken für<br />
das Projekt des Gemeinderates “ökologischer<br />
Korridor Ex-SBB-Linie” gutgeheissen.<br />
Die Pläne des Gemeinderats<br />
und der Gemeinde wurden mit 171 zu<br />
91 Stimmen klar angenommen. Das<br />
Referendum, das die Abstimmung erzwungen<br />
hatte, hatte das Projekt als zu<br />
teuer, landwirtschaftsfeindlich, und<br />
übertrieben bezeichnet.<br />
Die alte Bahnlinie, die durch das Dorf<br />
Pollegio auf der Talsohle der Bassa Leventina<br />
führt, wird mit der Fertigstellung<br />
der Alptransitlinie, der Gotthardachse<br />
der Neuen Eisenbahn-Alpentransversale<br />
(Neat), obsolet sein. Der<br />
Gemeinderat Poleggios hat das Projekt<br />
“ökologischer Korridor” entworfen,<br />
das auf dem Areal des Bahnhofs und<br />
auf der alten Bahnlinie einen Naherholungspark<br />
vorsieht. Ausserdem sind eine<br />
Allee, ein beleuchtete Strasse, sowie<br />
ein Spazierweg neben den alten Gleisen<br />
vorgesehen. Zusätzlich will die Gemeinde<br />
nördlich und südlich des Bahnhofs<br />
ein genetisches Reservoir von lokalen<br />
und gefährdeten Obstbäumen anlegen.<br />
Das Projekt soll zwischen 2013<br />
und 2014 realisiert werden. mk<br />
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Im Trümmerhaufen<br />
unserer Liebe<br />
grub ich nach den<br />
verschütteten Teilen<br />
meines Selbst<br />
das ich Dir gab<br />
zurückgeworfen von Dir<br />
wusch sie<br />
flickte die Fetzen<br />
neue Sichten entstanden<br />
und gab Dir das zurück<br />
was ich in meiner Verblendung<br />
mir zu eigen gemacht hatte<br />
Gertrud Mahr, Locarno<br />
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Falmenta – Dieser Name war mir ein Begriff,<br />
noch bevor ich den Ort, der sich hinter diesem<br />
Wohlklang verbirgt, entdeckte. Und das dank<br />
einem schriftlichen Hinweis über Stoffschuhe – die<br />
Peduli – bei deren Herstellung Frauen aus Falmenta<br />
erwähnt wurden. Das kam mir plötzlich in den Sinn,<br />
als wir, durchs Val Cannobina fahrend, die Abzweigung<br />
nach Falmenta sahen. Dieser Ort stand in Verbindung<br />
mit Intragna, dessen Frauen von denen aus<br />
Falmenta das Pedulimachen erlernten. Ihn wollte ich<br />
kennenlernen. Nachdem wir beim Dorffriedhof aus<br />
dem Auto stiegen, machten wir uns auf die Socken,<br />
die in Schuhen steckten, wenn auch nicht in stoffigen.<br />
Ein Besuch war ich den Schuhmacherinnen aus<br />
Falmenta schuldig.<br />
Der Erste, der uns entgegenkam, war aber ein jüngerer<br />
Mann. Den Briefschaften nach, die er in Händen<br />
trug, musste es der “Postino” sein. Auf meine Frage,<br />
ob er das auch sei, meinte er “si” und entschuldigte<br />
sich, dass er seine Uniform der Hitze wegen im Auto<br />
SADIS, “UNO STATO GIUSTO E CREDIBILE”<br />
a cura di Giò Rezzonico<br />
mia visione politica, lo Stato deve essere<br />
fondato innanzitutto su valori di libertà<br />
“Nella<br />
e giustizia e su un forte atteggiamento di<br />
responsabilità dei cittadini verso se stessi e verso la comunità.<br />
Deve inoltre essere in grado di offrire una rete<br />
sociale in grado di soccorrere chi si trova in difficoltà e di<br />
garantire le stesse opportunità di partenza a tutti, indipendentemente<br />
dal ceto sociale a cui appartengono”. È<br />
questo in sintesi il credo politico della consigliera di stato<br />
liberale radicale Laura Sadis, che nel corso degli ultimi<br />
quattro anni ha diretto il Dipartimento delle finanze e<br />
dell’economia. Era subentrata, dopo una burrascosa<br />
campagna elettorale, alla collega di partito Marina Masoni<br />
che non era stata rieletta. Tutti i riflettori, quando<br />
ha vinto le elezioni, erano puntati su di lei: ora come vive<br />
la prossima scadenza elettorale? “Quattro anni fa gli<br />
elettori mi dovevano valutare per quanto dichiaravo di<br />
voler fare. Oggi mi possono giudicare per quanto ho<br />
realizzato finora e per quanto intendo fare in futuro”. La<br />
sua visione dello Stato è diversa da quella di Marina Masoni.<br />
“Apparteniamo entrambe allo stesso partito. Per<br />
quanto mi concerne credo in uno Stato snello, non invadente,<br />
ma che quando si assume compiti li svolge con<br />
autorevolezza nell’interesse di tutti e mai in contrapposi-<br />
essere fondato: gründen auf<br />
libertà e giusitzia: Freiheit und Gerechtigkeit<br />
responsabilitià dei cittadini: Verantwortungsbewusstsein<br />
der Bürger<br />
rete sociale: soziales Netz<br />
subentrata: nachgerückt (nachfolgen)<br />
burrascosa: stürmisch<br />
non era stata rieletta: nicht wiedergewählt wurde<br />
intendo: ich beabsichtige<br />
Reiseimpressionen<br />
FALMENTA LÄSST GRÜSSEN<br />
von Martin Steiner<br />
gelassen habe. Als wir nach der angezeigten Bar<br />
fragten, gab er bereitwillig Auskunft, froh, in uns nur<br />
durstige Fremde ausgemacht zu haben. Mit seinem<br />
“Buona giornata” gesegnet, querten wir den erstaunlich<br />
grossen Ort durch eine schattige Gasse, die sich<br />
nach oben und unten verzweigte. Vor einem kleinen<br />
Fenster, einem Schaufenster, stehen bleibend, las<br />
ich: Falmenta racconta. Hier, wo mit der Strasse eine<br />
Welt zu Ende ging, lockte eine neue zwischen Buchdeckeln.<br />
Deren Erkundung vertagte ich, denn wir wollten Falmentas<br />
Bar entdecken. Von einer solchen aber war<br />
nichts zu sehen, doch einige Männer, die sich beim<br />
alten “Municipio” um die Hausecke drückten, brachten<br />
uns auf die richtige Spur. Sie führte über eine<br />
steinerne Aussentreppe in die Bar im ersten Stock.<br />
Vom hellen Licht waren wir in den Schatten getreten,<br />
und der entpuppte sich als geräumige Wirtsstube mit<br />
einem kleinen Balkon. Auf ihm rückten wir so zusammen,<br />
dass zwischen uns ein dritter Stuhl Platz<br />
Wortschatz<br />
zione con i cittadini”. Cittadini che esprimono spesso<br />
malcontento, ben sfruttato da movimenti populisti come<br />
la Lega dei ticinesi, nei confronti dell’amministrazione<br />
pubblica e dei politici. “Non sono d’accordo con la<br />
sua analisi. Secondo me questi movimenti cavalcano piuttosto<br />
le paure, rispettabili e comprensibili, di molti cittadini<br />
che si sentono minacciati dai cambiamenti sempre<br />
più rapidi e profondi in atto nella società”. Quindi nessun<br />
malcontento? “Tutto è perfettibile a questo mondo, ma<br />
sono persuasa che i Ticinesi si rendano conto di quanto<br />
abbiamo raggiunto se paragonati ad altre realtà”.<br />
Cambiamo argomento e parliamo di fiscalità. Lo Stato<br />
per svolgere la sua attività ha bisogno di mezzi finanziari.<br />
Fino a che punto considera accettabile la pressione<br />
fiscale? “Iniziamo da un dato oggettivo: in Ticino il<br />
fisco è molto sociale, perché colpisce poco i redditi<br />
bassi e medi a scapito di quelli elevati, che pagano<br />
quote tra le più alte in Svizzera. Questa situazione deve<br />
far riflettere e va affrontata serenamente, senza polemiche<br />
ideologiche, nell’interesse di tutti. Non sono favorevole<br />
a stravolgimenti, ma ad un riequilibrio con la media<br />
delle aliquote nazionali”. E a livello di aziende,<br />
come giudica la situazione? “Vale lo stesso discorso,<br />
anche se sono persuasa che le imprese valutano anche<br />
uno Stato snello: ein schlanker Staat<br />
malcontento: Unzufriedenheit<br />
cavalcano: versuchen, einer Sache Herr zu werden<br />
(wörtlich: reiten)<br />
perfettibile: vervollkommnungsfähig<br />
sono persuasa: ich bin überzeugt<br />
la pressione fiscale: die Steuerbelastung<br />
i redditi bassi e medi: die niedrigen und mittleren<br />
Einkommen<br />
Dr. med.Orlando Del Don<br />
“La svolta verso un nuovo Canton Ticino. Un Ticino nuovo,<br />
promosso da persone che amano il loro Paese e le sue Istituzioni.<br />
Per un Ticino dell’impegno, del lavoro, della responsabilità,<br />
della famiglia, delle piccole e medie imprese, della sicurezza,<br />
dell’indipendenza, della libertà e della centralità<br />
dell’individuo rispetto allo Stato.”<br />
Lista 9<br />
Gran Consiglio 61<br />
25. März 2011<br />
Passaparola<br />
hatte, auf den der patente Wirt nebst “Cappuccino”<br />
und “Frizzante” auch das himmlisch schmeckende<br />
“Panino con prosciutto” stellte. So über dem Kirchplatz<br />
schwebend, fühlten wir uns frei und leicht wie<br />
Engel.<br />
Weil solche Geschöpfe alles sehen, entging auch mir<br />
nicht die von Sonne und Wind gebleichte Schrift auf<br />
der vorspringenden Nebenmauer. Eine faschistische<br />
Parole. Jetzt erst kam mir in den Sinn, dass im Zweiten<br />
Weltkrieg hier oben dreizehn Partisanen von den<br />
Deutschen erschossen wurden. Ihrer gedenkend,<br />
hängte ich meine Blicke an einen Greifvogel, ein majestätisches<br />
Tier, mit dem ich über dieses sattgrüne,<br />
friedliche Tal kreiste. Doch mit dem Frieden war es<br />
vorbei, als eine Zementtrommel in Gang gesetzt wurde.<br />
Das wiederum rückte mir den Aushang ins Gedächtnis,<br />
auf dem Freiwillige für die Kirchensanierung<br />
gesucht wurden. Nun waren sie da und spuckten<br />
in die Hände. In der Gewissheit, dass auch laute Gebete<br />
ihr Gutes haben, sagten wir “Arrivederci”.<br />
molti altri elementi quando scelgono la loro sede: mobilità,<br />
servizi, mano d’opera, stabilità politica ed economica,<br />
affidabilità giuridica per non citarne che alcuni”.<br />
Come giudica il futuro dell’economia ticinese?<br />
“Sono piuttosto ottimista. Un interessante studio pubblicato<br />
l’anno scorso dal Credito Svizzero ha dimostrato<br />
che il tessuto economico ticinese è più variegato e<br />
ricco di quanto normalmente si crede. Si è riusciti ad<br />
affrontare la crisi anche grazie ad efficaci strumenti,<br />
come le indennità per il lavoro ridotto, che hanno permesso<br />
di non licenziare manodopera. Ma anche il nostro<br />
settore finanziario saprà affrontare i cambiamenti<br />
intervenuti riguardo al segreto bancario, contrapponendo<br />
competenza e professionalità del servizio”.<br />
Un’ultima domanda. Come giudica l’azione di questi<br />
ultimi quattro anni di governo in Ticino? “Nel complesso<br />
sono soddisfatta, perché siamo riusciti a collaborare<br />
bene tra dipartimenti. Abbiamo individuato tematiche<br />
importanti e ci siamo chiesti come affrontarle assieme,<br />
attivando le forze necessarie nei vari settori dello Stato”.<br />
È favorevole alla rotazione dei dipartimenti?<br />
“Non ho nulla in contrario. I cambiamenti fanno bene e<br />
nel nuovo governo sono garantiti, perché ci saranno almeno<br />
tre new entry”.<br />
a scapito: zu Ungunsten<br />
elevati: höheren<br />
aliquote nationale: nationale Steuersätze<br />
persuasa: überzeugt<br />
mano d’opera: Arbeitskraft<br />
più variegato: vielfältiger<br />
le indennità: die Entschädigungen<br />
contrapponendo: entgegensetzend<br />
rotazione dei dipartimenti: Departementswechsel<br />
IL SEGNO<br />
DEI TEMPI<br />
IL TICINO<br />
CHE CAMBIA<br />
www.udc-ticino.ch<br />
13
Einzige deutschsprachige<br />
Tessiner Zeitung<br />
Die Sonderbeilage der TZ erscheint vier<br />
Mal jährlich im Frühling, Sommer, zum<br />
Filmfestival und im Herbst mit Wanderausflügen.<br />
Jede Adressänderung ist gratis<br />
Jahresabonnement 2011<br />
zu CHF 139.– (Ausland CHF 199.–)<br />
Ich möchte Abonnent der Tessiner Zeitung werden<br />
Ich bestelle ein Geschenkabonnement<br />
Ich möchte für einen Aufpreis von CHF 29.–<br />
die Fernseh-Wochenzeitschrift Ticino 7 auf Italienisch abonnieren<br />
Ich möchte für einen Aufpreis von CHF 29.– die in deutscher Sprache<br />
erscheinende Fernseh-Wochenzeitschrift TV Täglich abonnieren<br />
Tessiner Zeitung, Abonnementsservice<br />
Via Luini 19, 6600 Locarno, Tel. +41 (0)91 756 24 10, FAX +41 (0)91 756 24 97<br />
aboservice@<strong>tessiner</strong><strong>zeitung</strong>.ch<br />
Rechnung an:<br />
Name Vorname<br />
Adresse<br />
PLZ Ort<br />
Email<br />
Unterschrift<br />
Zugunsten von:<br />
Name Vorname<br />
Adresse<br />
Der Abonnementspreis beinhaltet<br />
die vier Maljährlich erscheinende<br />
zweisprachige (I/D) Zeitschrift<br />
TicinoVino Wein<br />
PLZ Ort
Neustart des<br />
Deutschschweizerclubs Locarno<br />
Vor kurzem fand eine ausserordentliche Generalversammlung<br />
des Deutschschweizerclubs Locarno<br />
(DCL) statt, die zum Neustart aufrief. Die Versammlung<br />
war nötig geworden, nachdem der alte<br />
Vorstand bei der jährlichen GV vom Januar 2011<br />
„in corpore“ zurückgetreten war. Dieser Rücktritt<br />
erfolgte aufgrund interner Auseinandersetzungen,<br />
wobei es um den Ausschluss eines Clubmitgliedes<br />
ging. Der beliebte Club stand vor einem Neubeginn.<br />
Am 17. März wurde der neue Vorstand gewählt.<br />
Vereine sind Inseln der Heimat, die eine wichtige<br />
soziale Aufgabe übernehmen. Sie bringen Gleichgesinnte<br />
zusammen und geben das Gefühl, irgendwo<br />
zugehörig zu sein. Freundschaften werden geschlossen<br />
und Alleinstehende finden Gesprächspartner.<br />
Man trifft sich zur Erhaltung ureigener<br />
Traditionen oder Dialekte und geniesst das Zusammensein<br />
beim Jassen, Wandern, Singen oder anderen<br />
gemeinsamen Aktivitäten. Für viele bietet das<br />
Vereinsleben eine willkommene Abwechslung im<br />
Alltag, die niemand missen möchte.<br />
Der Deutschschweizerclub wurde 1964 gegründet,<br />
nachdem sich eine Teilung des damaligen Vereins,<br />
aus nicht näher bekannten Gründen, aufgedrängt<br />
hatte. Die Mitgliederzahl war bescheiden und variierte<br />
in den Jahren 1964 bis 1967 zwischen 35 und<br />
70 Personen. Im Jahre 1985 waren es bereits 238<br />
Personen, und heute zählt der Club 264 Mitglieder.<br />
Die kürzlich neu konstituierte Vereinsleitung hat<br />
ein interessantes und vielseitiges Programm anzubieten.<br />
Sie hofft auf unterhaltsame Stunden im<br />
Clubleben und freut sich auf die bevorstehende<br />
Aufgabe.<br />
Lisbeth Eller van Ligten, Vorstandsmitglied DCL<br />
Anzeige<br />
Hilfe für<br />
Sehbehinderte<br />
Low Vision wird bei uns als Sehbehinderung<br />
bezeichnet und darunter fallen all jene, die<br />
trotz ihrer Brille nicht mehr als 30% mit beiden<br />
Augen sehen können. In der Schweiz<br />
sind etwa 90.000 Menschen betroffen, wobei<br />
der prozentuale Höchstanteil hier im Tessin<br />
ist und die meisten von ihnen ein Alter von<br />
mehr als 65 Jahren haben.<br />
Die Ursachen sind meist altersbedingte Krankheiten,<br />
wie Makuladegeneration (kurz AMD) und<br />
Glaukom (Grüner Star), auch Diabetis und Bluthochdruck<br />
können die Sehleistung so weit heruntersetzen,<br />
dass wir von einer Sehbehinderung<br />
sprechen müssen. Dabei kommt es meist nicht<br />
nur zum Verlust der Sehschärfe, sondern oft auch<br />
zu Verzerrungen und Ausfällen im sogenannten<br />
Gesichtsfeld. Das bedeutet, dass Teile vom angeblickten<br />
Objekt einfach fehlen, je nach Krankheit<br />
kommt es in unterschiedlichen Bereichen zu diesen<br />
Einschränkungen. Das beeinflusst natürlich<br />
das ganze Leben, selbst die einfachsten Aufgaben<br />
werden da so gut wie unmöglich.<br />
Und hier setzten wir mit unserer Arbeit an.<br />
Um die verminderte Sehfähigkeit zu kompensieren<br />
benützen wir speziell auf den Kunden angepasste,<br />
vergrössernde Sehhilfen. Das Spektrum geht<br />
von der klassischen Lupe, über Kombinationen<br />
von Lupensystemen und Beleuchtungsmittel, bis<br />
zur elektronischen Sehhilfe, die Dank modernster<br />
Technik uns ganz neue Möglichkeiten bieten.<br />
Vereine<br />
Spezialistin<br />
in Low Vision<br />
Michaela Drubba<br />
dipl. Optikerin<br />
Bridge im DCT:<br />
Team Sopraceneri gewinnt<br />
Schon im vierten Jahr wurde im Deutschen Club Tessin<br />
(DCT) um den „Concordia“ Wanderpokal im<br />
Denksport Bridge gespielt. Es ist ein eintägiges Turnier<br />
zwischen den Teams aus dem Locarnese (Sopraceneri),<br />
und dem Luganese (Sottoceneri), das jährlich<br />
im Frühjahr unter dem Motto „Freundschaft, faires<br />
Spiel, Toleranz und Humor„ ausgetragen wird.<br />
Wie schon im Vorjahr stand das Turnier unter der<br />
Leitung von Frau R. Blunschi und wurde in den komfortablen<br />
Räumen der Residenza Al Lido in Locarno<br />
abgehalten. Obgleich das Luganeser Team, diesmal<br />
unter der Leitung von Frau Lili Censi, den Pokal<br />
nicht über den Monte Ceneri „exportieren“ konnte,<br />
waren sich alle Teilnehmer einig, an einem gut organisierten<br />
„Turnier unter Freunden“ teilgenommen zu<br />
haben. Im kommenden Jahr wird man sich wieder<br />
treffen!<br />
Das Resultat: 94:32 Matchpoints für das Sopraceneri<br />
(Locarno) Team von Dr. Ulf Freiwald (Kapitän), H.<br />
Rebstock, Prof. Dr. W. Oppenheimer und M. Böhni.<br />
Der DCT bietet seinen Mitgliedern ein weitgefächertes<br />
Programm an kulturellen Aktivitäten, Wanderungen,<br />
Abendessen, Golf und Reisen. Auskunft unter:<br />
www.deutscherclubtessin.ch; info@deutscherclubtessin;<br />
Tel. 091 971 22 88.<br />
Die Wahl des richtigen Systems ist eine Wissenschaft<br />
für sich.<br />
Grundlage ist eine genaue und umfangreiche Anamnese,<br />
daneben darf das klassische Ausmessen<br />
der Brillenkorrektur, auch wenn wir nicht auf mehr<br />
als 30% kommen, nicht fehlen, denn in diesen Fällen<br />
zählt oft jedes Prozent an Verbesserung! Und<br />
natürlich das Feststellen des Vergrösserungsbedarfs.<br />
Dieser lässt sich aus der vorher gemessenen<br />
Sehleistung des Kunden mit der benötigten,<br />
sprich die Leistung die man braucht um z.B. wieder<br />
eine Zeitung lesen zu können, berrechen.<br />
Die sogewonnenen Verbesserungen der Sehleistung<br />
stellen somit ein gutes Stück Lebensqualität<br />
wieder her und ermöglichen den Betroffenen wieder<br />
selbstständiger zu agieren!<br />
6612 ASCONA<br />
via Borgo 6<br />
Tel. 091 791 24 78<br />
6602 LOCARNO<br />
via Stazione 9<br />
Tel. 091 743 59 03<br />
6598 TENERO<br />
via al Giardino<br />
Tel. 091 745 80 80<br />
www.otticastiefel.ch<br />
OTTICA STIEFEL<br />
BERUF AUSBERUFUNG<br />
Sie bereichert des Menschen<br />
Bewegungssprache<br />
von Marianne Baltisberger<br />
UNSER Körper ist eine Welt, in der wir stets<br />
Neues entdecken, je mehr wir in uns hineinhorchen.<br />
Davon ist Patricia Schwarz überzeugt. Sie<br />
gehört zu einer Gruppe von Lehrerinnen und<br />
Lehrern, die im Tessin Feldenkrais unterrich-<br />
Zur Person<br />
Als Tochter einer Hoteliersfamilie mit<br />
Deutschschweizer Wurzeln 1955 im<br />
Luganese geboren und dort aufgewachsen,<br />
folgte Patricia Schwarz erst<br />
den Spuren ihrer Eltern. Sie arbeitete in<br />
Hotels und auf Schiffen, bis sie im Alter<br />
von 23 Jahren eine Ausbildung als<br />
Gymnastik-Lehrerin in Angriff nahm. In<br />
Basel machte sie das eidgenössische<br />
Diplom und spezialisierte sich auf Geburtsvorbereitung<br />
und Rückbildungsgymnastik.<br />
Sie besuchte Weiterbildungskurse,<br />
unter anderem in Atemgymnastik<br />
und Gentle Dance, bis sie in<br />
der Feldenkrais-Methode eine Bewegungsform<br />
fand, die ihr zusagte und die<br />
sie heute mit Begeisterung weitergibt.<br />
Frauen&Männer<br />
Seit sie Feldenkrais praktiziert, leidet<br />
Patricia Schwarz nicht mehr unter Rückenschmerzen.<br />
Die Methode eigne<br />
sich für jedes Alter und beide Geschlechter,<br />
betont sie. „Auch wenn<br />
mehr Frauen die Kurse besuchen als<br />
Männer.“ Frauen scheine es leichter zu<br />
fallen, sich auf ihre persönliche Wahrnehmung<br />
einzulassen. Feldenkrais ist<br />
keine Gymnastik im herkömmlichen<br />
Sinn. Grundlegende Handlungen wie<br />
Bücken, Dehnen oder Gehen werden in<br />
kleinen Sequenzen erforscht. „Männer<br />
setzen mehr auf Leistung“, weiss Patricia<br />
Schwarzer, „auf Kraft und rationelle<br />
Aspekte“. Zu ihren Kursbesuchern<br />
zählt aber auch ein Holzfäller. „Die Zeiten<br />
ändern sich.“<br />
25. März 2011<br />
Forum<br />
tet. Am Mittwoch, 30. März, spricht sie anlässlich<br />
eines Vortrags in der Residenza Al Parco in<br />
Muralto über die Methode, welche die Bewegung<br />
als Mittel wählt, um Klarheit im Denken<br />
und Handeln zu schaffen (15.30 Uhr).<br />
Die Methode<br />
15<br />
„Feldenkrais ist eine Lern- und keine<br />
Therapie-Methode“, präzisiert Patricia<br />
Schwarz. Die zierliche Frau mit den<br />
lebhaften hellen Augen vergleicht die<br />
Arbeit mit ihren Kursteilnehmerinnen<br />
und Kursteilnehmern mit der Neuorganisation<br />
einer Firma: „Wenn in einem<br />
Unternehmen eine Abteilung zu wenig<br />
arbeitet, muss eine andere dieses<br />
Manko ausgleichen.“ Ähnlich verhalte<br />
es sich in unserem Körper, wenn nicht<br />
alle Partien gleichmässig belastet werden.<br />
Feldenkrais biete die Möglichkeit,<br />
Abläufe neu zu koordinieren. Bewegungs-<br />
und Haltungsmuster werden<br />
erforscht, Veränderungen erlebt und<br />
schrittweise angenommen.<br />
Im Südkanton<br />
Die Entfaltung des Menschen zu fördern,<br />
seine Bewegungssprache zu bereichern<br />
und dadurch seine Ausdrucksmöglichkeiten<br />
zu erweitern, ist<br />
das Ziel von Feldenkrais. Die Methode<br />
wird sowohl im Gruppen- als auch im<br />
Einzelunterricht gelehrt. Die Kursanbieter<br />
aus dem Luganese, dem Locarnese<br />
und dem Bellinzonese präsentieren<br />
sich in einem gemeinsamen Internet-<br />
Auftritt (www.feldenkraisticino.ch). Patricia<br />
Schwarz arbeitet mit dem Theaterpädagogen<br />
Hans-Henning Wulf zusammen.<br />
Als Pionierin gilt im Tessin<br />
Lea Wolgensinger, die seit frühester<br />
Kindheit mit dem Begründer der Methode,<br />
dem Physiker Moshé Feldenkreis<br />
(1904-1984), vertraut war.
Grossartige Offerte mit Imbissgutschein<br />
Kombi Angebot: Schiff, Postauto und Gutschein für einen Einheimischen Nachmittagsimbiss<br />
im Restaurant Indeminese.<br />
Locarno-Magadino-Indemini. Im Restaurant, beim Vorzeigen des Kombillett mit Schiff<br />
und PostAuto von Locarno nach Indemini, erhalten Sie ein Getränk und einen köstlichen<br />
süssen oder salzigen Imbiss nach Ihrer Wahl.<br />
INFORMATION und TICKET<br />
PostAuto Schweiz AG<br />
Verkaufstelle Tessin<br />
via Serafino Balestra 4<br />
6900 Lugano<br />
Valle Vigezzo: das Tal der Kunstmaler<br />
Erleben Sie einen aussergewöhnlichen Tag im Vigezzotal, bekannt nicht<br />
nur wegen der historischen Anwesenheit von Malern, sondern auch wegen<br />
der Schönheit der Ortschaften. Morgens mit der Centovalli-Bahn bis Re<br />
und Besichtigung der eindrucksvollen Wallfahrtskirche der blutenden<br />
Madonna. Weiter fahrt bis Santa Maria Maggiore (leichten Spaziergang in<br />
der Pineta, Schornsteinfegermuseums, Kunstgewerbeschule).<br />
Ergreifen Sie die Gelegenheit und geniessen Sie ein typisches Mittagessen<br />
der einheimischen Tradition im Tal der Kunstmaler.<br />
INFORMATION und TICKET<br />
La Biglietteria, FART SA<br />
Piazza Stazione 3,<br />
Locarno-Muralto<br />
Tel: 091/ 751 87 31<br />
Fax: 091/ 751 40 77<br />
Tel 0900 311 311 (CHF 1.19/min)<br />
ticino@autopostale.ch<br />
webcode 10027 auf www.autopostale.ch<br />
Gutschein für das Restaurant Indeminese<br />
für einen Einheimischen Imbiss. Um diesen Gutschein einzulösen, ist es erforderlich das<br />
Kombibillett von der Schifffahrtsgesellschaft und desPostAutos im Restaurant vorzuweisen.<br />
Tessiner-Zeitung<br />
www.centovalli.ch<br />
labiglietteria@centovalli.ch<br />
Collina d’Oro<br />
Die Kulturlandschaft mit Blick auf Lugano<br />
Nicht nur Hermann Hesse, Peter Weiss, Bruno Walter, Max<br />
Horckheimer und George Harrison liebten die faszinierende<br />
Schönheit des “Goldhügels”. Wenige Minuten von der Stadt<br />
entfernt, können auch Sie auf sonnigen Wanderwegen eine<br />
paradiesische Landschaft geniessen. Zentral im Ortsteil<br />
Montagnola liegt das Museum Hermann Hesse, das neben<br />
einer Dauerausstellung auch Wechselausstellungen, Konzerte,<br />
Lesungen und ein neu eröffnetes literarisches Café<br />
bietet. Audioguides stehen im Museum zur Verfügung, die<br />
Copyright: Hans Purrmann Archiv, München<br />
Veranstaltungen im Museum Hermann Hesse Montagnola:<br />
Sonderausstellung 10. April bis 28. August:<br />
Hans Purrmann – Ein Meister der Farbe. Gemälde,<br />
Schriften und Freundschaften.<br />
Doppelausstellung im Museum Hermann Hesse Montagnola<br />
(Vernissage Freitag, 8.4., 18.30 Uhr) und im Museo d’arte<br />
Mendrisio (Vernissage Samstag, 9.4., 17.00 Uhr,<br />
www.mendrisio.ch/museo). In Zusammenarbeit<br />
mit dem Hans Purrmann Archiv, München.<br />
Mit über 80 Originalgemälden, unveröffentlichten<br />
Dokumenten und Fotografien.<br />
Katalog in deutscher und italienischer Sprache.<br />
INFORMATION und TICKET<br />
Museum Hermann Hesse<br />
Montagnola<br />
Tel. 091 993 37 70<br />
Eine Première!<br />
Kulturtrekking „Ascona – Venedig mit dem Boot“<br />
Diese Bootsfahrt ist ein Abenteuer – 670 km trennen das Tessin von Venedig. Vom Lago<br />
Maggiore auf den Flüssen Tessin und Po bis zum Meer, mit Landgängen in den Naturparks<br />
und Besichtigungen der Städte Pavia, Cremona, Ferrara, Chioggia und Venedig. Im<br />
Rahmen der Kulturpartnerschaft zwischen Monte Verità und Venedig wird der Öffentlichkeit<br />
die Möglichkeit geboten, eine landschaftlich, historisch und kulinarisch einzigartige<br />
Strecke zu entdecken. Auf dem Weg nach Venedig folgen wir dem natürlichen Wasserlauf:<br />
zuerst auf dem Lago Maggiore, dann auf den Flüssen Tessin und Po. Dies war früher ein<br />
wichtiger Handelsweg, heute entdecken wir dort die Schönheit der Orte, Natur und Kultur.<br />
Von Ascona bis zum Markusplatz in einer Woche, und alles zu Wasser: Wir begeben uns<br />
mit Gummibooten auf Pionierfahrt. Entlang des antiken Handelswegs entdecken wir<br />
Natur, Kultur und Küche Norditaliens aus ungewohnter Perspektive − vom Fluss aus.<br />
Reisedaten 2011: Samstag 20. bis Sonntag 28. August<br />
Infos und Buchung<br />
Fondazione Monte Verità Ascona<br />
März–Oktober<br />
täglich 10.00–18.30<br />
November–Februar<br />
Nur samstags und sonntags<br />
10.00 bis 17.30 Uhr<br />
“auf den Spuren Hermann Hesses” die Reize der Landschaft<br />
sowie die künstlerischen, landschaftlichen und kulinarischen<br />
Schätze nahe bringen.<br />
Anfahrt: Mit dem Postauto 36 von Lugano Richtung Agra,<br />
Haltestelle Piazza Brocchi. Mit dem Auto Autobahn-Ausfahrt<br />
Lugano-Süd, dann Richtung Lugano Lago. An den folgenden<br />
drei Ampeln jeweils links abbiegen und an der Kirche<br />
S. Abbondio vorbei bis Piazza Brocchi fahren.<br />
Hans Purrmann,<br />
Das Hesse-Zimmer<br />
in der Casa Camuzzi,<br />
1950<br />
Öl auf Leinwand<br />
Sonntag, 3.4., 17.00 Uhr: Lesung in deutscher und<br />
italienischer Sprache.<br />
Samstag, 16. April, 17.30 Uhr: „Hermann Hesse – Franz<br />
von Assisi“ - Lesung in deutscher und italienischer Sprache<br />
mit Ernst Süss und Antonio Ballerio. Eintritt Fr. 7.50/ Fr. 6.-<br />
Audioguides stehen im Museum zur Verfügung, die auf den<br />
Spuren Hermann Hesses durch die Landschaft führen und<br />
Kunstwerke sowie touristische Angebote der Collina d’Oro<br />
thematisieren. Ausleihe im Museum Fr. 5.-<br />
Das Museumscafé Boccadoro verwöhnt die Gäste mit<br />
lokalen Spezialitäten, hausgemachten Kuchen, zahlreichen<br />
Zeitschriften und Zeitungen sowie kostenlosem Internetpoint.<br />
Täglich geöffnet von 9.30 bis 18.30 Uhr.<br />
info@hessemontagnola.ch<br />
www.hessemontagnola.ch<br />
www.collinadoro.com<br />
Tel. 091 785 40 40<br />
E-Mail info@monteverita.org
Woody Allen<br />
spielt in Lugano<br />
mit seiner Band<br />
Seite 21<br />
TzMagazin<br />
DER‘MONTE’<br />
LOCKT IM<br />
FRÜHLING<br />
Nicolai Konstantinovich Roerich, © Galerie Tretyakov, Moskau<br />
Museum zeigt<br />
Retrospektive<br />
von Man Ray<br />
Unter dem Motto “Auf dem Berg” wurde<br />
für das Frühjahr auf dem Monte Verità<br />
ein aus fünf Säulen bestehendes Veranstaltungsprogramm<br />
entworfen: Bis Mitte<br />
Juni sind Literatur, Kunst, Wissenschaft,<br />
Tanz und Philosophie zu erleben.<br />
Und um Philosophie geht es bereits beim nächsten öffentlichen<br />
Abend: Am Donnerstag, den 31. März spricht Romano<br />
Màdera um 18.30 Uhr zum Thema “Jung come precursore<br />
di una filosofia per l’anima”. Fabio Merlini, Präsident<br />
der Eranos Stiftung, die 2011 zum 50. Todestag von<br />
Carl Gustav Jung eine Reihe von Veranstaltungen organisiert<br />
(www.eranosfoundation.org), moderiert den Abend.<br />
Zusammen arbeitet die Stiftung Monte Verità in diesem<br />
Jahr ausserdem unter anderem mit dem Kunstmuseum<br />
von Ascona. Im Rahmen der am 3. April beginnenden<br />
Ausstellung, die russischen Künstlern zwischen dem 19.<br />
und 20. Jahrhundert und insbesondere Marianne Werefkin<br />
gewidmet ist, wird auf dem “Berg der Wahrheit” eine Reihe<br />
von Veranstaltungen durchgeführt. Am 6. April um<br />
18.00 Uhr referiert Jean Claude Marcadé vom Centre national<br />
de la recherche scientifique in Paris über “Marianne<br />
Seite 23<br />
“al monte” bietet auch<br />
Veranstaltungen im<br />
Rahmen der nächste<br />
Woche beginnenden<br />
Ausstellung im<br />
Museum Ascona<br />
“slowUp Ticino”<br />
wirft seine<br />
Schatten voraus<br />
Seite 25<br />
Werefkin – Une simboliste fauve dans la première avantgarde<br />
russe”. Dem Vortrag folgt ein offerierter Aperitif<br />
und ein Abendessen mit russischen Spezialitäten. Wer an<br />
dem Essen teilnehmen möchte, sollte frühzeitig unter Tel.<br />
091 785 40 40 reservieren. Einen Abend in italienischer<br />
Sprache zum Thema russische Kultur und russische Identität<br />
findet – ebenfalls im Rahmen der Ausstellung in Ascona<br />
und mit Nachtessen – am 15. April statt. Spanisch<br />
hingegen ist die Vortragssprache am 3. Mai. Dann steht<br />
ein Vortrag zu “Bilder der Gewalt und Gewalt der Bilder<br />
im Kino” auf dem Programm. Er wird anlässlich einer Tagung<br />
im Centro Stefano Franscini angeboten und simultan<br />
ins Italienische übersetzt. Leichtere, aber ebenfalls anspruchsvolle<br />
Kost gibt es beispielsweise am 18. Mai,<br />
wenn das Teatrodanza Arnaboldi die Performance “Laisser<br />
tout venir” aufführt. Und am 8. April kommen Literaturfreunde<br />
in den Genuss einer Lesung mit Vorstellung<br />
(ausser Programm): Silvana Schmid präsentiert ihr Buch<br />
über La Lupa.<br />
Frühjahrsprogramm “al monte”, Monte Verità, Ascona,<br />
bis 15. Juni 2011. Informationen: Tel. 091 785 40<br />
40, www.monteverita.org. uj
18 25. März 2011<br />
MAGAZIN<br />
Notfalldienste<br />
Bellinzona und Umgebung<br />
Dienstapotheke - Farmacia Internazionale, Bellinzona,<br />
091 825 13 13 oder 091 800 18 28; ab 26. März:<br />
Farmacia Sagittario, Giubiasco, 091 857 29 29 oder<br />
091 800 18 28<br />
Dienstarzt - 091 800 18 28<br />
Zahnarzt - Dr. med. dent. Jacot-Decombes, Bellinzona,<br />
091 825 22 48 (9-12/14-16 Uhr) oder 091 800 18<br />
28; ab 26. März: Dr. med. dent. Kojic, Bellinzona, 091<br />
826 21 26 (Sa+So 9-11 Uhr, an Werktagen 9-12/14-<br />
16 Uhr) oder 091 800 18 28<br />
Tierarzt - 0900 140 150<br />
Biasca, Blenio, Riviera, Leventina<br />
Dienstapotheke - Farmacia Stazione, Biasca, 091 862 37 35<br />
oder 091 800 18 28<br />
Tierarzt - 0900 140 150<br />
Locarno und Umgebung - Gambarogno<br />
Dienstapotheke - Farmacia Nuova, Ascona, 091 791<br />
16 12/079 214 60 84 oder 091 800 18 28; ab 28.<br />
März: Farmacia Lafranchi, Locarno, 091 751 25 37/<br />
079 214 60 84 oder 091 800 18 28<br />
Kinderarzt - Dr. med. Rolando Pancaldi, 091 791 76 76<br />
oder Pronto Soccorso Pediatrico Ospedale La Carità<br />
091 811 45 80; ab 28. März: Dr. med. Daniel Blumberg,<br />
091 752 05 05 oder Pronto Soccorso Pediatrico<br />
Ospedale La Carità 091 811 45 80<br />
Dienstarzt - 091 800 18 28<br />
Zahnarzt - Dr. med. dent. Mario Tramer, Locarno, 091<br />
751 24 70 (9-12/14-16 Uhr) oder 091 800 18 28; ab<br />
26. März: Dr. med. dent. Matteo Bettoni, Locarno, 091<br />
751 91 81 (Sa+So 9-11 Uhr, an Werktagen 9-12/14-<br />
16 Uhr) oder 091 800 18 28<br />
Orthopädischer Notfalldienst - 091 743 11 11 (durchgehend)<br />
Tierarzt - 0900 140 150<br />
Lugano und Umgebung<br />
Dienstapotheke - Farmacia San Luca, Lugano, 091<br />
923 84 55 oder 1811; ab 26. März: Farmacia Luganese,<br />
Lugano, 091 923 11 56 oder 1811<br />
Dienstarzt - 091 800 18 28<br />
Zahnarzt - Dr. med. dent. Giulio Airoldi, 091 921 40 41<br />
(9-12/14-16 Uhr) oder 091 800 18 28; ab 26. März:<br />
Dr. med. dent. Michl Rimediotti, 091 942 01 84<br />
(Sa+So 9-11 Uhr, an Werktagen 9-12/14-16 Uhr) oder<br />
091 800 18 28<br />
Tierarzt - 0900 140 150<br />
Mendrisiotto<br />
Dienstapotheke - Farmacia Liver, Ciasso, 091 682 53 22<br />
oder 1811; ab 26. März: Farmacia Accademia, Mendrisio,<br />
091 646 12 35 oder 1811; ab 29. März: Farmacia<br />
Chiesa, Chiasso, 091 682 86 43 oder 1811<br />
Dienstarzt - 091 800 18 28<br />
Zahnarzt - Dr. med. dent. Pasquale Crupi, Morbio Inferiore,<br />
091 682 20 66 (9-12/14-16 Uhr) oder 091 800<br />
18 28; ab 26. März: Dr. med. dent. Davide Ferrari, Chiasso,<br />
091 682 50 88 (Sa+So 9-11 Uhr, an Werktagen<br />
9-12/14-16 Uhr) oder 091 800 18 28<br />
Tierarzt - 0900 140 150<br />
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neuen Buch des sizilianischen<br />
Starautors gilt es, eine<br />
brisante politische Angelegenheit<br />
mit diplomatischem<br />
Fingerspitzengefühl zu<br />
meistern. Und diese ist “streng vertraulich”:<br />
Im Jahr 1929 möchte der<br />
Sohn des Königs von Äthiopien,<br />
des Negus Negesti Haile<br />
Selassie, im faschistischen<br />
Italien die Bergbauschule<br />
von Vigàta besuchen.<br />
Höchste Diskretion ist gefragt<br />
– dem schwarzen Prinzen<br />
Grhane Solassie werden<br />
alle Wünsche erfüllt, denn<br />
will Italien seine aussenpolitischen<br />
Ziele in Afrika realisieren,<br />
ist Benito Mussolini auf<br />
dessen Wohlwollen angewiesen.<br />
Doch die Dinge komplizieren<br />
sich: Unser Prinz stellt sich nicht<br />
gerade als Mustersohn heraus und verschwindet<br />
schon vor seiner offiziellen Ankunft<br />
im örtlichen Freudenhaus – mit anschliessender<br />
Rechnung an den italienischen<br />
Staat.<br />
Doch der Frechheit nicht genug: Prinz Grhane<br />
Solassie wurde angeblich auch das Gepäck<br />
gestohlen, wodurch die Gemeinde Vigàta<br />
tief in die Taschen greifen muss, um<br />
dem königlichen Spross eine gebührende<br />
Garderobe zu verpassen.<br />
Dieser fühlt sich indes sichtlich wohl in Ita-<br />
lien und denkt nicht daran, seinen königlichen<br />
Verpflichtungen nachzukommen, was<br />
die italienischen Obrigkeiten – den Rektor<br />
der Bergbauschule, den Polizeipräsidenten,<br />
den Kabinettschef, ja sogar die Bischöfe – in<br />
die Verzweiflung treibt.<br />
Besonders kompliziert: Der Königssohn<br />
will sich ohne eine massive<br />
finanzielle Gegenleistung<br />
nicht mit Landsmännern eines<br />
verfeindeten Stamms<br />
treffen. Für die italienische<br />
Aussenpolitik ist dieses Treffen<br />
aber unentbehrlich…<br />
Andrea Camilleris Roman<br />
“Streng vertraulich” quillt<br />
über von amüsanten Begebenheiten.<br />
Dazu trägt der<br />
diesmal besondere Erzählstil<br />
bei: Beinahe die gesamte Geschichte<br />
wird anhand von<br />
Briefen, Telefonaten, Telegrammen,<br />
sprich von Personen<br />
rund um Prinz Grhane Solassie,<br />
erzählt – eben jenen, denen<br />
das Fehlverhalten des entfesselten<br />
Prinzen zum Verhängnis werden könnte. Ein<br />
Buch, das richtig Spass macht!<br />
Julia Debrunner, Melisa SA<br />
Erhältlich ist “Streng vertraulich” von Andrea<br />
Camilleri unter anderem in der Libreria<br />
Melisa, Piazza Grande 20b, Locarno,<br />
Tel. 091 751 98 26. Die Libreria Melisa gibt<br />
es auch in Lugano und Grancia, www.melisa.ch.<br />
Drittes Konzert der<br />
Swiss Chamber in Lugano<br />
“MIT DEN Swiss Chamber Concerts wollen<br />
wir dem Publikum die Schönheit und<br />
Vielfalt sowohl klassischer als auch zeitgenössischer<br />
Musik näher bringen. Wie von<br />
Borges in Bebeles Bibliothek beschrieben,<br />
laden wir die Zuhörer zu einem nostalgischen<br />
Ritt durch die Zeit ein”, verspricht<br />
Daniel Haefliger, künstlerischer Leiter der<br />
Swiss Chamber Concerts auf das heutige<br />
dritte Konzert des Kammerorchesters in<br />
Lugano hinweisend.<br />
György Kurtag huldigt mit seinem “Omaggio<br />
a Robert Schumann” dem grossen Komponisten,<br />
der auch heute noch das Musik<br />
begeisterte Publikum zu fesseln weiss. Mit<br />
BeoVision 10<br />
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MEISTERWERK<br />
MASTERPIECE<br />
“musica delle ceneri” beschwört Holliger<br />
Romanzen für Violoncello und Klavier herauf.<br />
Die weichen Klänge der “canti lontani”<br />
von Beat Furrer sind hingegen ein zartes<br />
Echo auf Iannis Xenakis rohe Kraft. Ein<br />
durch die unerschöpfliche Schönheit von<br />
Bachs Musik abgerundetes spezielles Konzert,<br />
das die Herzen der Zuhörer im Sturm<br />
erobern wird.<br />
Der Eintritt kostet CHF 25.-, für AHV-Bezüger<br />
CHF 20.- und für Studenten CHF 5.-.<br />
Swiss Chambers Concerts, 25. März, 20<br />
Uhr, Conservatorio della Svizzera italiana,<br />
Via soldino 9, Lugano. Weitere Informationen<br />
unter www.scc-concerts.ch.<br />
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VERTRETUNGEN:<br />
Cobalt - Larson - Sessa<br />
Mercruiser - Mercury<br />
Nützliche Telefonnummern<br />
Polizeinotruf 117<br />
Feuermeldestelle 118<br />
Strassenhilfe 140<br />
Strassenzustand (ita/dt/fra) 163<br />
REGA 1414<br />
Ambulanzen<br />
Alle Tessiner Ambulanzdienste sind erreichbar unter der Nummer 144<br />
(Airolo, Ascona, Bellinzona, Biasca, Bodio, Chiasso, Faido, Locarno,<br />
Lugano, Mendrisio, Mesocco/GR, Roveredo/GR)<br />
Hauspflegedienst<br />
Ascona (Unity Care) 091 791 05 74<br />
Bellinzona 091 825 32 29<br />
Biasca 091 862 30 33<br />
Lugano 091 971 57 31<br />
Minusio 091 743 58 37<br />
Misox 091 827 10 29<br />
Muralto ABECA<br />
Infermiere 091 743 00 91<br />
Lugano Spitex<br />
Città e campagna 091 950 85 85<br />
Paradiso Internursing 091 994 94 54<br />
Lebensrettungsgesellschaft<br />
Ascona 091 791 11 88<br />
Gambarogno 091 795 12 51<br />
Locarno 079 686 17 71<br />
Lugano 091 923 23 72<br />
Mendrisio 091 646 13 14<br />
Andere Organisationen<br />
Aiuto Aids Ticino<br />
Lugano, Via Zurigo 091 923 17 17<br />
Maggia, Casa Faro 091 754 23 80<br />
Armònia (Frauenhaus)<br />
Tenero 0848 33 47 33<br />
ACSI Konsumentinnen<br />
Lugano 091 922 97 55<br />
Alcolisti Anonimi 0848 848 846<br />
Società Epilettici 091 825 54 74<br />
Verkehrsvereine<br />
Ticino Turismo 091 825 70 56<br />
Bellinzona Fax 825 36 14<br />
Internet: www.ticino.ch<br />
Kirche<br />
GOTTESDIENSTE KATHOLISCH<br />
Luganese<br />
DEUTSCH - Lugano San Carlo So 10.00<br />
ITALIENISCH – Castagnola Sa 18.00, So 8.00, 10.00. Lugano Kathedrale<br />
Sa 17.15, So 7.15, 8.30, 10.15, 20.00; Sacro Cuore-Basilika Sa<br />
18.00, So 10.00, 18.00; Santa Maria degli Angeli Sa 17.30, So 10.30,<br />
17.00. Morcote 10.30 Paradiso 8.00, 11.00, 18.00.<br />
Locarnese<br />
DEUTSCH – Locarno Chiesa Nuova Sa 18.00, So 10.00.<br />
Orselina Madonna del Sasso So 11.00.<br />
ITALIENISCH – Ascona Pfarrkirche Sa 17.30, So 10.00, 11.15; Papio<br />
8.00, 20.30. Locarno Collegiata S.Antonio Sa 17.30, So 7.30, 9.00,<br />
10.30, 20.00. Orselina Madonna del Sasso Sonn-/Feiertage 7.15, 9.00,<br />
10.00, 17.00, werktags 7.00, 17.00. Ronco s/Ascona So 11.00, werktags<br />
ausser Mi 18.00 (Okt-Apr).<br />
Bellinzonese<br />
ITALIENISCH – Bellinzona Collegiata Sa 17.15,<br />
So 10.00, 11.15 (Kinder), 20.00, werktags 7.00; Sacro Cuore<br />
Mo-Sa ohne Mi 20.00, Sa 9.00, 10.45, 18.00<br />
Mendrisiotto<br />
ITALIENISCH – Chiasso Pfarrkirche Sa 17.30, So 8.00, 10.30, 17.30,<br />
Mo-Fr 18.00; Chiesa della Madonna di Fatima Mo-Sa 6.30; Mi 9.00.<br />
Mendrisio Sa 18.00, So 8.00, 10.30, 20.00.<br />
Mesolcina<br />
ITALIENISCH – Mesocco Pfarrkirche 8.00;<br />
San Pietro 9.30. Roveredo Pfarrkirche 8.00<br />
Lugano Turismo<br />
Stadt Lugano 091 913 32 32<br />
Fax 922 76 53<br />
Melide 091 649 63 83<br />
Tesserete 091 943 18 88<br />
Lugano-Airport 091 605 12 26<br />
Malcantone 091 606 29 86<br />
Mendrisiotto 091 646 57 61<br />
Bellinzona 091 825 21 31<br />
Fax 821 41 20<br />
Biasca/Riviera 091 862 33 27<br />
Blenio, Olivone 091 872 14 87<br />
Airolo, Leventina 091 869 15 33<br />
Ente Turistico Lago Maggiore<br />
Desk Ascona<br />
Desk Brissago<br />
Desk Locarno 091 791 00 91<br />
Fax 785 19 41<br />
Gambarogno 091 795 18 66<br />
Vira Fax 795 33 40<br />
Tenero/Verzasca 091 745 16 61<br />
Fax 745 42 30<br />
Vallemaggia 091 753 18 85<br />
Fax 753 22 12<br />
EVANGELISCH-REFOMIERTE KIRCHE<br />
Freitag, 25. März<br />
ITALIENISCH<br />
Tesserete, 19.00 Uhr, ökum. Gottesdienst, Fest zum “200. Celebrazione”<br />
Samstag, 26. März<br />
DEUTSCH<br />
Bellinzona, 19.00 Uhr, Hossbach, Musik und Wort<br />
Sonntag, 27. März<br />
DEUTSCH<br />
Ascona, 10.30 Uhr, Erny<br />
Grono, 20.00 Uhr, Horváthmüller, Gottesdienst mit Predigtgeapräch<br />
Monti, 9.15 Uhr, Erny<br />
Vacallo, 10.00 Uhr, Di Fortunato<br />
ITALIENISCH<br />
Bellinzona, 9.45 Uhr, de Petris mit Konfirmanden<br />
Muralto, 10.30 Uhr, Cassano mit Sonntagsschule<br />
DEUTSCH/ITALIENISCH<br />
Lugano, 10.30 Uhr, Campoli, Brot für Alle<br />
859 Mal Pizza bestellt.<br />
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Mit Ihrer Spende fördern wir engagierte Forscherinnen und Forscher.<br />
Damit immer mehr Menschen von Krebs geheilt werden können. PC 30-3090-1<br />
spinas | gemperle
von Hans Jörg Leu<br />
Da liegt es, das<br />
Land, wie es seit<br />
eh und je dagelegen<br />
hat. Die<br />
Lärchen leuchten<br />
in einem intensiven<br />
Gelb wie Flammen, die<br />
die Berghänge auf der Sonnenseite<br />
des engen Tales empor lecken,<br />
bevor sie sich in den Resten des<br />
kürzlich gefallenen ersten<br />
Schnees verlieren, der die Berggipfel<br />
bedeckt und den kommenden<br />
Winter ankündigt. Die rechte<br />
Talseite liegt bereits im tiefen<br />
Schatten, in dem sich die Konturen<br />
verwischen, Dazio piccolo,<br />
Dazio grande, Biaschina und in<br />
der Ferne die Magadinoebene,<br />
schon in einem südlich anmutenden<br />
Licht im Dunst verschwimmend.<br />
Aber hier ist Bergland, so<br />
verschlossen und abweisend wie<br />
das Reusstal auf der Nordseite<br />
des grossen Passes, der die Rassen<br />
und die Sprachen trennt und<br />
doch nicht trennt, beidseits des<br />
Passes ein karges und entbehrungsreiches<br />
Dasein in einem von<br />
Stürmen und Schnee heimgesuchten,<br />
wenig ertragreichen<br />
Land, eine dünne Erdschicht auf<br />
Granit und weiter südlich auf<br />
Gneis, immer wieder abgetragen<br />
durch Wasser, Schnee und Bergrutsche.<br />
Ihre Bewohner beidseits<br />
der Alpen wortkarg, verschlossen,<br />
mit kantigen Gesichtern wie<br />
aus Stein und dem Holz der<br />
krummen Bergföhren, klein und<br />
kräftig gewachsen mit breiten,<br />
knorrigen Händen, gewohnt, den<br />
schweren Hammer oder die Axt<br />
zu schwingen, in der Liebe<br />
schwermütig, wortkarg, aber beständig,<br />
im Denken beharrlich<br />
und jeder Abweichung abhold,<br />
gelegentlich aufflammend in jähem<br />
Zorn und durchaus zum<br />
Streit bereit. Und dahinter, schemenhaft<br />
im Auf und Ab der Jahrhunderte<br />
das schwere Erbe der<br />
Vergangenheit, geprägt von kriegerischen<br />
Auseinandersetzungen.<br />
Für viele als Schicksal ein Söldnerdasein,<br />
oft endend mit dem<br />
Tod auf fremden Schlachtfeldern,<br />
der stete Kampf um die Freiheit<br />
des Tales, die grosse Schlacht bei<br />
Giornico, 600 gegen 10 000, zusammen<br />
mit den Waffenbrüdern<br />
aus Uri. Nach den Kriegsjahren<br />
die Zeit der Säumer, durchaus ertrag-,<br />
wenn auch wenig ruhmreich,<br />
Tantiemen des früheren<br />
Handels mit beschränkten Mitteln,<br />
Wegrecht am Pass zwischen<br />
Norden und Süden. Dann noch<br />
einige gute Jahre als Sommerfrische<br />
in der reinen Bergluft für die<br />
Süd<strong>tessiner</strong> und Italiener, später<br />
die wenig erfolgreichen Bemühungen,<br />
Wintersportorte zu<br />
schaffen. Zuletzt der Niedergang,<br />
das Tal zur Bedeutungslosigkeit<br />
verdammt, die ehemalige Sommerfrische<br />
in den Abgasen erstickt,<br />
die Gegend kurzlebig<br />
durch den Neat-Tunnelbau nochmals<br />
aufgewertet, mit der Gewissheit<br />
des endgültigen Niedergangs<br />
nach dessen Beendigung.<br />
Der junge Mann, der auf der Kup-<br />
25. März 2011<br />
Literatur<br />
Hans Jörg Leu, der sich selbst als “Geschichtenschreiber” bezeichnet,<br />
kommt am Sonntag zu einer Autorenlesung nach Curio im Malcantone<br />
DIE LANGENSCHATTEN<br />
DERLEVENTINA<br />
HANS Jörg Leu liest am Sonntag, 27. März um 17.00 Uhr<br />
(Sommerzeit) im Rahmen eines Kulturabends für Deutschsprachige<br />
in Curio, im Salone Piazza Grande, am Kaminfeuer<br />
neue, unveröffentlichte Geschichten – ernste und weniger<br />
ernst gemeinte, von den Irrungen des menschlichen Daseins.<br />
pe unterhalb von Prato steht,<br />
blickt versonnen auf das Land,<br />
das ihn hervorgebracht hat. Er<br />
sieht nur die Öde seines Daseins,<br />
der zu entrinnen ihm die Kraft<br />
fehlt, und spürt die Unruhe des<br />
Blutes, die in ihm ist.<br />
Schatten auch über der Valascia,<br />
dem Amphitheater der Leventina,<br />
Eishockey-Tempel, einst ein<br />
Prunkstück, heute eine Ruine, seit<br />
längerer Zeit erneuerungsbedürftig,<br />
am Leben erhalten durch die<br />
Leidenschaft der Gioventù bianco-blu,<br />
auch wenn diese Jugend<br />
nur noch auf den Zuschauerrängen<br />
zu finden ist. Vorbei ist die<br />
Zeit der Sporthelden aus den Geschlechtern<br />
der Gegend, sie werden<br />
ersetzt durch kanadische, russische,<br />
schwedische und andere<br />
Söldner, die zu bezahlen immer<br />
schwieriger wird und deren Leistungen<br />
trotzdem kaum mehr<br />
ausreichen. Das Versinken in der<br />
Anonymität scheint unabwendbar.<br />
Das Geld für einen Neubau<br />
und zum Ankauf leistungsstarker<br />
Spieler ist nicht vorhanden, der<br />
einheimische Nachwuchs fehlt.<br />
Geldgeber sind keine in Sicht.<br />
Die Montanara beginnt zu verklingen.<br />
Soll es das nun gewesen sein? Der<br />
junge Mann denkt an die bevorstehende<br />
Eishockey-Partie, das<br />
Der Autor<br />
Kantons- Derby gegen Lugano,<br />
gegen die Reichen aus dem Süden,<br />
die Mailänder von einst,<br />
auch wenn es nicht 600 gegen 10<br />
000 sind. Ein Datum, das man<br />
sich vormerken muss, wo es doch<br />
so wenig gibt, auf das man sich in<br />
dem tristen Alltag freuen kann, in<br />
dem Tal, in dem nichts mehr geschieht<br />
an den frühen Abenden,<br />
besonders zu der Zeit, in der die<br />
Sonne sich schon um zwei Uhr<br />
nachmittags verkriecht und nur<br />
die Hänge weiter oben beleuchtet.<br />
Es bleiben die paar armseligen<br />
Lokale mit den verblühten<br />
Tänzerinnen und Stripperinnen,<br />
die in Lugano und Locarno den<br />
Ansprüchen der Kundschaft nicht<br />
Zudem führt die Künstlerin Gerda Ritzmann GERILU aus<br />
Brione s/Minusio durch die Ausstellung ihrer Seidenpapier-<br />
Collagen. Der Eintritt ist frei; es gibt eine Topfkollekte. Informationen<br />
zur Veranstaltung sind auch auf www.piazzagrandecurio.ch<br />
zu finden.<br />
Das Stadion füllt sich. Spottgesänge erklingen, Transparente mit beleidigenden Texten werden entfaltet<br />
HANS JÖRG LEU ist 1926 in Baden geboren und<br />
aufgewachsen. Er studierte Medizin und promovierte<br />
1951 an der Universität Zürich. Als junger Assistenzarzt<br />
am damaligen Militärspital in Novaggio verschlug<br />
es ihn erstmals in das “Dorf”. Auch wenn<br />
Hans Jörg Leu seit über drei Jahren wieder “offiziell”<br />
seinen Wohnsitz in Baden hat, ist seine “Liebe zu<br />
Novaggio, dem Malcantone und dem Tessin unverändert<br />
geblieben”. Zu den neueren belletristischen<br />
Publikationen des Verfassers von Erzählungen, Kurzgeschichten,<br />
Glossen und Satiren zählen “Schattenwanderung”,<br />
“Stunden aus Blei und Asche” und<br />
“Büchsenlicht”. Die Erzählung “Die langen Schatten<br />
der Leventina” wurde bisher nicht veröffentlicht.<br />
mehr genügen. Ein Leben, gerade<br />
gut genug für Bergbauern, auch<br />
wenn es solche kaum noch gibt.<br />
Immerhin sind da die paar Freunde,<br />
die das Schicksal zusammen<br />
getrieben hat und dort vereint, wo<br />
ab und zu noch etwas geschieht.<br />
Dazu kommt die Verbundenheit<br />
mit den Fans aus Uri, die zu den<br />
Spielen durch den Tunnel kommen,<br />
eine willkommene Unterstützung<br />
beim Niederschreien der<br />
gegnerischen Mannschaften.<br />
Heute streiten die Waffenbrüder<br />
von einst gemeinsam unter der<br />
Fahne von Che Guevara gegen<br />
Gott und die Welt und ihre Ordnungshüter,<br />
gegen die man ab und<br />
zu den Frust loswerden kann. Es<br />
ist wenig genug im Vergleich mit<br />
den Saubanner-Zügen von einst,<br />
die manchmal eingeschlagene<br />
Schädel einbrachten, und denen<br />
die Ordnungshüter von einst genau<br />
so machtlos gegenüber standen<br />
wie heute. Halbwüchsige,<br />
Halbstarke, einst wie heute, und<br />
die Regierungen überfordert.<br />
Diesmal wird man den Gegnern<br />
eine Lektion erteilen. So klingt es<br />
aus dem Kreis der Fans. Die<br />
Kampfbereitschaft wird geschürt,<br />
Hassgesänge werden eingeübt.<br />
Eine Einstimmung am Vorabend<br />
der Schlacht. Der Alkohol feiert<br />
mit. Schattenhaft stehen die Schemen<br />
der Vorfahren hinter ihnen,<br />
so als trügen sie neben dem Urner<br />
Feldherrn Frischhans Theiling<br />
Baumstämme und Felsbrocken<br />
auf der Anhöhe über Giornico zusammen,<br />
um sie auf den Feind<br />
hinunter zu werfen, ein Unternehmen,<br />
das damals schlussendlich<br />
die Entscheidung auf dem vereisten<br />
und frisch verschneiten Terrain<br />
gebracht haben soll. Ein Geisterheer<br />
am Vorabend der<br />
Schlacht. War es so oder war es<br />
ganz anders? Haben die 600 vor<br />
der Schlacht gebetet, oder haben<br />
sie geflucht und gesoffen? Haben<br />
sie an der Klugheit ihrer Führer<br />
gezweifelt? Haben sie gespottet<br />
über das mailändische Heer mit<br />
mehr Marketendern, Trossknech-<br />
MAGAZIN<br />
19<br />
ten und Kurtisanen als Kriegern?<br />
Die Getreuen sammeln sich. Sie<br />
tragen die Waffen unserer Zeit,<br />
Handy und Walkman. Dazu wie<br />
einst Felsbrocken, aber kleine, die<br />
man versteckt auf sich tragen<br />
kann. Auch die Urner sind da, die<br />
gelbe Fahne mit dem schwarzen<br />
Stierkopf leuchtet. Das Stadion<br />
füllt sich. Spottgesänge erklingen,<br />
Transparente mit beleidigenden<br />
Texten werden entfaltet. Der Ausgang<br />
des Spiels ist nebensächlicher<br />
Vorwand. Die Geschichte<br />
steht hinter den Fans.<br />
Nach Spielende stehen sich die<br />
Rotten neben dem Stadion gegenüber,<br />
zwei geschlossene Fronten,<br />
blauweiss die Fahnen der einen,<br />
schwarzweiss die der anderen. Eine<br />
gespannte Stille herrscht, es ist<br />
alles gesagt, was es zu sagen gibt.<br />
Nun bleibt nur noch die Tat. War<br />
es denn anders vor fast 600 Jahren?<br />
Nicht einmal die Historiker<br />
wissen es.<br />
Es ist alles abgesprochen, der junge<br />
Mann aus der Leventina wird<br />
das Zeichen zum Angriff geben. Er<br />
steht neben dem Anführer der Urner.<br />
Sein Arm hebt sich langsam,<br />
bald wird er ihn niedersausen lassen<br />
und so die Feindseligkeiten<br />
einleiten. Noch hält die Zeit den<br />
Atem an. Sie stehen sich gegenüber,<br />
sehen sich an. Burschen,<br />
kaum dem Schulalter entwachsen.<br />
Auch Mädchen sind dabei, mit Silberringen<br />
im entblössten Bauchnabel<br />
und an allen möglichen und unmöglichen<br />
Orten. In der vordersten<br />
Linie der Gegner ein Mädchen.<br />
Hübsch oder hässlich? Es ist unwichtig,<br />
ein Funke springt über.<br />
Zwei Blicke, hin und her, die sich<br />
kreuzen, innehalten und verharren.<br />
Später wird der Junge nicht einmal<br />
mehr wissen, wie sie ausgesehen<br />
hat, denn wichtig war nur der<br />
Blick, und Blicke kann man nicht<br />
beschreiben. Sie sieht ihn an, er<br />
sieht sie an. Sind es Minuten, sind<br />
es Stunden, seit die beiden Blicke<br />
ineinander versunken sind, sich<br />
nicht lösen können? In Wahrheit<br />
nur Sekunden, aber es genügt. Sein<br />
Arm bleibt oben. Alle schauen ihn<br />
an, warten. Er zögert. Ein Zögern<br />
kann die Geschichte verändern.<br />
Auch heute genügt es. Der Krieg<br />
findet nicht statt. Man beginnt,<br />
auseinander zu gehen. Der Blick<br />
wird unterbrochen, beide werden<br />
von ihren Begleitern weggezogen,<br />
verschwinden im Gedränge.<br />
Draussen erwacht der neue Tag<br />
mit den Geräuschen dieser Welt,<br />
dem Dröhnen eines vorübersausenden<br />
Schnellzuges, der nirgendwo<br />
im Tal mehr anhält, dem anund<br />
abschwellenden Brummen<br />
der Benzinmotoren auf der Autobahn,<br />
das auch nachts nie mehr<br />
ganz erstirbt, dem Staccato von<br />
Helikopter-Rotoren über einer<br />
Baustelle. Ein neuer Tag hat begonnen,<br />
man ist dem Schicksal einer<br />
Gegend, deren Zukunft in der<br />
Vergangenheit gelegen hat, wieder<br />
einen Schritt näher gekommen.
20 25. März 2011<br />
MAGAZIN<br />
Schiffskurse auf dem Luganersee<br />
Die Schiffe können das ganze Jahr für Veranstal-<br />
tungen gemietet werden. Auskünfte: Società Na-<br />
vigazione del Lago di Lugano, 091 971 52 23,<br />
E-Mail info@lakelugano.ch/ www.lakelugano.ch<br />
(Internetseite in E, I, F, D).<br />
Alle Angaben ohne Gewähr.<br />
Busverbindungen am Luganer See<br />
Alle Angaben ohne Gewähr.<br />
Busverbindungen Linie 39:<br />
**Lugano (Piazza Manzoni) - Paradiso - Melide<br />
- Bissone - Campione (Casinò): 6.23*,<br />
7.03*, 8.03, 9.03*, 10.03, 11.03*, 12.11*,<br />
13.33, 14.33, 15.33, 16.33, 17.33, 18.33,<br />
19.13, 20.03, 21.03, 22.03, 23.03, 00.03.<br />
(**ab Lugano, al Forte, Abfahrt je sechs Minuten<br />
früher. Ausnahmen: erste Fahrt 6.23<br />
nur ab Piazza Manzoni. Und Piazza-Manzoni-Abfahrt<br />
um 19.13 verlässt Al Forte bereits<br />
19.09).<br />
* werktags<br />
Busverbindungen: Campione<br />
(Casinò) - Bissone - Melide - Paradiso - Lugano:<br />
Linie 39:<br />
6.39*, 7.20*, 8.40, 9.40*, 10.40, 11.40*,<br />
Schiffskurse<br />
Freizeit<br />
Vom 12. Februar bis 26. März 2011:<br />
Verbindungen Lugano-Gandria-Lu-<br />
gano<br />
Der neue Sommerfahrplan startet ab dem 3. April 2011.<br />
Schiffskurse auf dem Lago Maggiore<br />
Fahrplan gültig bis 2. April 2011. Alle<br />
Angaben ohne Gewähr.<br />
Locarno – Magadino – Locarno<br />
ab Locarno: 7.10*, 8.10, 9.10, 11.10,<br />
12.10, 13.10, 14.10, 16.10, 17.10,<br />
18.10, 19.10* (* nur werktags)<br />
Schneebulletin<br />
Alpiner Skilauf Schneehöhe Schneequalität Offen<br />
Airolo - San Gottardo 40/175 cm Hart 7/7 Anlagen<br />
(www.funivie-gottardo.ch)<br />
Airolo - Lüina Saison beendet<br />
Alpe di Neggia Saison beendet<br />
Bedea - Novaggio Saison beendet<br />
Bosco Gurin 60/120 cm Pulver 4/6 Anlagen<br />
( www.bosco-gurin.ch)<br />
Cardada - Cimetta Saison beendet<br />
(www.cardada.ch)<br />
Campo Blenio - Ghirone Saison beendet<br />
Carì (www.cari.ch)<br />
Saison beendet<br />
Cioss Prato 30/40 cm Hart-Sulz keine Angaben<br />
Dalpe Saison beendet<br />
Nara (www.nara.ch) Saison beendet<br />
Mogno Saison beendet<br />
Splügen (GR) in Betrieb Sulz 6/6 Anlagen<br />
San Bernardino (GR) 40/130 cm Hart 6/6 Anlagen<br />
Langlauf Schneehöhe/Schneequalität Offen<br />
Ambrì<br />
Saison beendet<br />
Bedretto<br />
Saison beendet<br />
Bosco Gurin<br />
Saison beendet<br />
Campo Blenio<br />
Saison beendet<br />
Campra in Betrieb 40 cm 30 km<br />
Dalpe<br />
Saison beendet<br />
Mogno<br />
Saison beendet<br />
Prato Leventina<br />
Sonogno<br />
Saison beendet<br />
Saison beendet<br />
San Bernardino in Betrieb k.A. 33 km<br />
Splügen in Betrieb k.A. 13 km<br />
Ohne Gewähr / Stand 24. März 2011 / Für aktuelle Angaben siehe: www.ticino.ch.<br />
Falknerei Locarno<br />
Via delle scuole 14, 6600 Locarno, Tel. 091 751 95 86, Greifvogelvorführungen: bis 31. Oktober<br />
2011 täglich (ausser Mo.) 11 und 15 Uhr.<br />
Zoo “Al Maglio”<br />
6983 Magliaso, Tel. 091 606 14 93. Öffnungszeiten: November 2010 bis März 2011 von<br />
10.00 bis 18.00 Uhr; April bis Oktober 9.00 bis 19.00 Uhr.<br />
ab Lugano: 11.40 Uhr am Samstag,<br />
Sonntag und an Feiertagen. 14.40 Uhr<br />
Dienstag bis Sonntag. ab Gandria: 12.10<br />
Uhr am Samstag, Sonntag und an Feier-<br />
tagen. 15.10 Uhr Dienstag bis Sonntag.<br />
Die Schiffe sind beheizt.<br />
13.10, 14.10, 15.10, 16.10, 17.10, 18.10,<br />
18.52, 19.40, 20.40, 21.40, 22.40, 23.40,<br />
00.40.<br />
*werktags<br />
Busverbindungen: Lugano (Al Forte) - Cassarate<br />
- Castagnola - Gandria:<br />
Linie 90:<br />
7.25, 8.00*, 11.40*, 12.45, 13.30*, 16.30,<br />
17.15*, 18.00* 18.45* (*werktags)<br />
Busverbindungen: Gandria - Castagnola -<br />
Cassarate - Lugano:<br />
Linie 90:<br />
7.05, 7.40, 8.25*, 12.25, 13.10*, 14.05*,<br />
16.55, 17.40*, 18.25* (*werktags)<br />
Fahrkarten sind im Bus zu lösen.<br />
Auskünfte Navigazione Lago Maggiore<br />
Locarno: 091 751 61 40<br />
Magadino: 091 795 17 17<br />
ab Magadino:<br />
7.30*, 8.30, 9.30, 11.30, 12.30, 13.30,<br />
14.30, 16.30, 17.30, 18.30,19.30*<br />
(* nur werktags)<br />
lange Reise von tausend Meilen beginnt<br />
man mit der Bewegung eines Fusses.” Mit diesem<br />
Satz ruft die “Associazione massaggia-ti”<br />
auf ihrer Webseite die Tatsache in Erinnerung,<br />
dass schon kleine Schritte zu einer guten Ge-<br />
‘Eine<br />
sundheit beitragen.<br />
Wer sich für die Themen Gesundheit und Wohlbefinden interessiert, ist<br />
bei der Wohlfühlmesse “massaggia-ti”, dessen vierte Ausgabe am<br />
Samstag und Sonntag im “Il Ciani” in Lugano ausgetragen wird, gut<br />
aufgehoben. Yogaschulen, Massage- und Tanzstudios, Ernährungsberater,<br />
Therapiezentren und andere Anbieter von Heilmethoden sind an<br />
“massaggia-ti” vertreten. Sie informieren die Besucher darüber, wie<br />
man Krankheiten vorbeugen oder lindern kann, wie man fit bleibt oder<br />
für ein paar Stunden dem Alltagsstress entfliehen kann. Bei “massaggia-ti”<br />
wird jedoch nicht nur informiert; es darf auch viel ausprobiert<br />
werden. Interessierte können unterschiedliche Massagearten testen,<br />
Yogabewegungen kennenlernen, sich im orientalischen Tanz versuchen<br />
– auch für Schwangere gibt es ein Angebot –, einige Schritte hawaiianischen<br />
Tanzes erlernen und in anderes “hineinschnuppern”.<br />
Dank dieses umfangreichen Angebotes steigt von Jahr zu Jahr die Zahl<br />
der Besucher. Im vergangenen Jahr kamen 2’000, und zwar aus dem<br />
Tessin und aus Norditalien. Was ebenfalls sehr geschätzt wird, ist das<br />
bunte Rahmenprogramm mit kulturellen Darbietungen. Am Sonntag<br />
zum Abschluss begeben sich die Besucher beispielsweise auf eine aussergewöhnliche<br />
Klangreise: Sie dürfen den Klängen von Didgeridoos<br />
lauschen. Ein knurrender Magen trägt natürlich nicht zum Glücklichsein<br />
bei, und daher gibt es auf der Wohlfühlmesse auch etwas zu essen.<br />
In diesem Jahr werden thailändische Gerichte angeboten; ebenfalls<br />
gibt es einige Stände, an denen man Früchtetee und andere wohlschmeckende<br />
Getränke probieren kann. Naturkosmetik und Bücher<br />
zum Thema Gesundheit und Wohlbefinden runden das Ganze ab.<br />
Die Öffnungszeiten sind folgende: Samstag 10 bis 22, Sonntag 10 bis<br />
20 Uhr. Der Eintritt kostet CHF 5.-; bis 13 und über 70 Jahre frei.<br />
“massaggia-ti”, Il Ciani, Viale C. Cattaneo 5, Lugano; gegenüber<br />
Palazzo dei Congressi, am 26. und 27. März. uj<br />
Märkte im Tessin und in Italien<br />
Bellinzona – Altstadt<br />
Samstag 8-13 Uhr<br />
Cannobio (Italien)<br />
Sonntag 8-13 Uhr<br />
Como (Italien)<br />
Dienstag und Donnerstag 8.30-13 Uhr<br />
Domodossola (Italien)<br />
Samstag 7.30-15 Uhr<br />
Intra (Italien)<br />
Samstag 9-16 Uhr<br />
Locarno<br />
Piazza Grande, Donnerstag 9-17 Uhr<br />
Lugano<br />
Piazza Riforma, Frischmarkt Di + Fr 7-12<br />
Uhr.<br />
Quartiere Maghetti, Frischmarkt, Do 9-13<br />
Uhr (bis 16. Juni 2011).<br />
Via Canova (Quartiere Maghetti) Antiquariat,<br />
Kunsthandwerk, Flohmarkt Di + Fr 7 -12,<br />
Sa 7-17 Uhr.<br />
Luino (Italien)<br />
Mittwoch 9-16 Uhr<br />
Ponte Tresa (Italien)<br />
Samstag 8.30-17 Uhr<br />
Varese (Italien)<br />
Mo/Do/Sa 7-17 Uhr<br />
Ti-Press<br />
Ti-Press<br />
Ti-Press<br />
Arvigo – Braggio (Val Calanca)<br />
Schwebebahn, 079 252 26 81,<br />
automatischer Betrieb, 24 Std. täglich.<br />
Airolo - Pesciüm<br />
Kabinenbahn (1745 m), 091 873 30 40<br />
www.airolo.ch. Täglich geöffnet (Pesciüm/Ravina).<br />
Kostenloser Shuttle-Bus zwischen Bahnhof<br />
und Talstation (8.30-16.30 Uhr).<br />
Bosco Gurin – Ritzberg<br />
Sesselbahn (2000m), 091 759 02 02, (Vallemaggia<br />
Turismo), www.bosco-gurin.ch (Tel.<br />
0848 66 85 85). Voraussichtlich bis 27.03.<br />
täglich geöffnet (bitte vorher erkundigen).<br />
Brusino - Serpiano<br />
Bergbahn, 091 996 11 30, www.funivia.ch.<br />
Geschlossen bis 29. März 2011. Ab 30. März<br />
wieder in Betrieb (Mittwoch bis Sonntag).<br />
Capolago - Monte Generoso<br />
Bergbahn (1704 m), 091 630 51 11<br />
www.montegeneroso.ch. Geschl. bis 1. April.<br />
Carasso - Monti di Carasso (Baltico)<br />
Seilbahn (1100 m), 091 825 65 65.<br />
Geschlossen.<br />
Carì - Brusada<br />
Sesselbahn, www.cari.ch.<br />
Geschlossen.<br />
Cassarate - Monte Brè<br />
Standseilbahn (933 m), 091 971 31 71,<br />
www.montebre.ch. Fahrplan bis 31. März:<br />
ab Cassarate 9.20 und ab 9.45 Uhr bis 16.45<br />
Uhr alle 30 Min. (ausser 12.15 Uhr).<br />
Ab Monte Brè 9.35 bis 17.05 Uhr alle 30 Min.<br />
(ausser 12.35 Uhr).<br />
Faido - Pianaselva<br />
www.pianaselva.ch, 091 867 15 46.<br />
Geschlossen.<br />
Intragna - Pila-Costa<br />
Seilbahn (637 m), 091 796 11 27.<br />
Geschlossen.<br />
Leontica-Cancorì - Pian Nara<br />
091 850 52 21, www.nara.ch.<br />
Piotta - Ritom<br />
Drahtseilbahn (1793 m), 091 868 31 51,<br />
www.ritom.ch. Geschlossen.<br />
Rivera - Alpe Foppa - Monte Tamaro<br />
Gondelbahn (1530 m), www.montetamaro.ch,<br />
091 946 23 03.<br />
Geschlossen, Wiedereröffnung am 9. April 2011.<br />
Rodi - Lago Tremorgio<br />
Seilbahn (1840 m), 091 867 12 52.<br />
Geschlossen.<br />
San Carlo - Robiei<br />
www.robiei.ch, 091 756 65 46.<br />
Wiedereröffnung Juni 2011.<br />
Selma – Landarenca (Val Calanca)<br />
Seilbahn, 079 252 26 81, automatischer<br />
Betrieb, 24 Std. täglich.<br />
Bergbahnen<br />
Geschlossen. Die Sommersaison im Gebiet Nara<br />
beginnt am 18. Juni.<br />
Locarno - Orselina<br />
Funicolare Locarno – Madonna del Sasso, Tel.<br />
091 752 14 63, 7.15-19.45 Uhr alle 30 Min.<br />
Orselina - Cimetta<br />
091 735 30 30, www.cardada.ch.<br />
Fahrzeiten bis Ende Mai 2011:<br />
Seilbahn Orselina–Cardada: Mo-Fr 9-18 Uhr<br />
alle 30 Min., 19 Uhr letzte Kabine. Sa/So/Feiertage/Ferien<br />
8-18 Uhr alle 30 Min., 19 Uhr letzte<br />
Kabine.<br />
Seilbahn Monte Brè/S.Bernardo: Mo-Fr<br />
9.45/12.15/16.15/17.45. Sa/So/Feiertage<br />
8.15/12.15/16.15/17.45 Uhr. Zwischenhalt nur<br />
auf Anfrage (min. 15 Minuten vorher unter Telefonnummer<br />
091 735 30 38).<br />
Sessellift Cardada-Cimetta: Mo-So 9.15-<br />
12.30, 13.30-16.50 Uhr.<br />
Lumino - Monti Saurù (Pizzo di Claro)<br />
Seilbahn (1308 m), 091 829 20 19,<br />
www.funivia-pizzodiclaro.ch.<br />
März: Mo.-Fr., 8, 17 Uhr; Sa./So./<br />
Feiertage 9, 10, 14 und 16 Uhr.<br />
Miglieglia - Monte Lema<br />
Kabinenbahn (1620 m), 091 609 11 68<br />
www.montelema.ch.<br />
Wiedereröffnung 2. April.<br />
Funivia Valle Malvaglia (M.te Dagro)<br />
Seilbahn (1413 m), 091 870 24 30<br />
werktags automatischer Betrieb,<br />
Sa, So, Feiertage 10-12/13-16 Uhr.<br />
Monte Carasso - Mornera<br />
Seilbahn (1400 m), www.mornera.ch,<br />
Tel. 091 825 81 88<br />
März: Mo-Fr 8.30-11/13.30-14.30, Sa/So 8.30-<br />
11.30/13.30-14.30 Uhr<br />
Paradiso - Monte San Salvatore<br />
Standseilbahn (912 m), 091 985 28 28,<br />
www.montesansalvatore.ch.<br />
Das Ristorante Vetta ist vom 12. März bis zum 6.<br />
November 2011 bewirtschaftet.<br />
Fahrzeiten bis 31. März: 9.00 bis 17.00 Uhr alle<br />
30 Minuten.<br />
Verdasio - Rasa<br />
Luftseilbahn (900 m), Tel. 091 798 12 63.<br />
Geschlossen.<br />
Verdasio - Monte di Comino<br />
Kabinenbahn (1200 m), www.comino.ch.<br />
Öffnungszeiten März: Mo. bis Fr.: 9.00, 12.30,<br />
14.00,17.00 Uhr. Sa., So. und Feiertage: 9.00,<br />
12.30, 14.00,17.00 Uhr.<br />
Vergeletto (Onsernonetal)<br />
Seilbahn “Zott – Alpe Salei” (Lago Salei),<br />
Drahtseilbahn (1800 m).
25 Freitag<br />
AGNO<br />
Infinity - Love Music Fun<br />
“100% Dance” - Tanzabend, mit Christian Cattaneo, Carlos J, DJ Miko. Eintritt frei.<br />
Bar Temus - Serocca d’Agno - Via Campagna 30 - 091 605 11 50, 21.30-1.00 Uhr<br />
ASCONA<br />
Jazz Aperitif<br />
Black Biguls Jazzband. Reservation: Tel. 091 791 51 57.<br />
Bistrot Otello - Viale Papio 8, 18.00-20.30 Uhr<br />
BELLINZONA<br />
Musik und Wort<br />
Slawisch-byzantinischer Gesang mit dem Reformierten Kirchenchor Bellinzona,<br />
Cantori del Coro bizantino del Ticino e di Milano, Schweizer Romanos-Chor, Luzerner<br />
Chor des Vereins Litia und Chor Stevan Mokranjac. Freitag Probe. Samstag ab<br />
11.00 Uhr Tagung und um 19.00 Uhr Vesper. Sonntag um 9.00 Uhr Probe.<br />
Chiesa Evangelica Riformata - Viale Franscini 1, 18.00 Uhr (Probe)<br />
LOCARNO<br />
Musikalischer Aperitif<br />
Musik mit Fabiano und Elisa.<br />
Caffé Bar Festival - Via Balli 2, 19.00-21.00 Uhr<br />
LOSONE<br />
Jazzinfabbrica - Novar<br />
Jazzkonzert mit Gabriele Pezzoli (Klavier), Nolan Quinn (Trompete, Flügelhorn), Mirko<br />
Roccato (Sax), Domenico Ceresa (Kontrabass), Brian Quinn (Schlagzeug).<br />
Osteria La Fabbrica - Via Locarno 43 - 091 791 40 05, 21.00 Uhr<br />
LUGANO<br />
I Concerti dell’Auditorio - “La montagna incantata”<br />
Orchestra della Svizzera Italiana unter der Leitung von Juraj Valcuha. Solist Enrico<br />
Fagone (Kontrabass). Werke von Prokofiev, Bottesini, Beethoven.<br />
Auditorio Stelio Molo - Studio Radio - Via Canevascini 3, 20.30 Uhr<br />
Comedians<br />
Neue musikalisch-theatralische Arbeit der Ninfea Blues Band, frei bearbeitet nach<br />
“Comedians” von Trevor Griffiths. Info und Vorverkauf: Casa Ninfea, 091 960 70 10<br />
oder casa.ninfea@otaf.ch.<br />
Nuovostudiofoce - Via Foce 1 - 058 866 72 03, 20.30 Uhr<br />
Kovlo - Help Viola - Tibe DJ<br />
Live und DJ.<br />
Club Living room - Via Trevano 89a - 091 970 15 17, 22.00 Uhr<br />
Swiss Chamber Concerts - EchiSchumann<br />
Konzert von François Benda (Klarinette), Gilles Vonsattel (Klavier), Esther Hoppe (Geige),<br />
Jürg Dähler (Bratsche), Daniel Haefliger (Violoncello). Werke von Iannis Xenakis, Elliott<br />
Carter, Robert Schumann, Beat Furrer, György Kurtàg. (Siehe Artikel Seite 18)<br />
Conservatorio della Svizzera Italiana - Aula Magna - Via Soldino 9, 20.00 Uhr<br />
MINUSIO<br />
Chorkonzert-Reihe - Creiamo ambiente<br />
Chor Eco di Lumino - Chor ACLI, Lugano - Chor Eco del Gaggio, Gnosca. Es organisiert<br />
“Il falegname, l’uomo che fa”.<br />
Scuole medie - Aula magna, 20.30 Uhr<br />
RIVA SAN VITALE<br />
Frank D’Amico Blues Band<br />
Blues-Rock.<br />
Bar Ticino, 21.00 Uhr<br />
ROVEREDO TI<br />
Gratasass<br />
René Hass (Gitarre, Akkordeon, Bouzouki, Gesang), Loio Menghetti (Perkussion),<br />
Hanna Läubli (Geige, Kontrabass). Abendessen ab 19.00 Uhr.<br />
Locanda del Giglio - 091 930 09 33, 21.30 Uhr<br />
SAN NAZZARO<br />
Live “Jazz-Connection”<br />
Jeden Freitagabend. Antonio Bonazzo & Friends.<br />
Ristorante La Campagnola - Vairano - 091 785 25 00, abends<br />
26 Samstag<br />
AGNO<br />
Reloaded<br />
Die Hits aller Zeiten - Pop - Dance 90-er Jahre - Partymusik mit Lele DJ. Eintritt frei.<br />
Bar Temus - Serocca d’Agno - Via Campagna 30 - 091 605 11 50, 21.30-1.00 Uhr<br />
ASCONA<br />
Voci audaci - Canta il cuore basco<br />
Beñat Achiary (Gesang), Philippe de Ezcurra (Handorgel). Reservation: ticket@organicoscenaartistica.ch<br />
oder Tel. 076 280 96 90.<br />
Chiesa Evangelica Riformata - Viale Monte Verità 80 - 091 791 21 53, 21.00 Uhr<br />
BELLINZONA<br />
Musik und Wort<br />
Siehe 25/3.<br />
Chiesa Evangelica Riformata - Viale Franscini 1, 19.00 Uhr (Vesper)<br />
GIUBIASCO<br />
Civica Filamonica Bellinzona<br />
Eröffnungskonzert der Civica Filarmonica Bellinzona. Es nimmt die kantonale Seniorenblasmusik<br />
teil. Anschliessend Nachtessen mit Live-Musik.<br />
Mercato Coperto, 15.00 Uhr<br />
GORDOLA<br />
Jugendfest - La Forza Civica<br />
Musik und viel Spass.<br />
Ristorante La Rotonda - Discoteca - Via San Gottardo 117 - 091 745 36 35<br />
22.00 Uhr<br />
LOCARNO<br />
YANEZ Tour 2011 - Davide Van De Sfroos<br />
Die YANEZ Tour beginnt in Locarno. Davide Van De Sfroos. Rock-Folk-Konzert. Vorverkauf:<br />
www.biglietteria.ch, Verkaufsstellen Manor Lugano, Bellinzona, Vezia, Locarno,<br />
Ascona, S. Antonino und SBB Bahnhöfe Chiasso, Mendrisio, Lugano, Biasca,<br />
Bellinzona und Locarno und Apollo Lugano. (Siehe Artikel rechts)<br />
Palazzetto Fevi - Zona Peschiera - 091 751 92 88, 21.00 Uhr<br />
LOSONE<br />
The Pussywarmers & Dos Hermanos<br />
Konzert-Aperitif. Eintritt frei.<br />
Osteria La Fabbrica - Via Locarno 43 - 091 791 40 05, 18.00-21.00 Uhr<br />
LUGANO<br />
Fest ‘70/’80-er Jahre<br />
‘70-’80er Jahre Musik mit DJ Beppe.<br />
Ristorante Al Lido - Viale Castagnola 6, 23.00 Uhr<br />
Harddiskaunt - Naftalyna Party<br />
Italienische Ska-Musik.<br />
Club Living room - Via Trevano 89a - 091 970 15 17, 22.00 Uhr<br />
Kammerorchester Lugano - Piano 20-XXI<br />
Das Orchester ist unter der Leitung von Stefano Bazzi. Klassische und neuzeitliche<br />
Konzerte für Pianoforte. Werke von Aaron Copland, Wolfgang Amadeus Mozart und<br />
Philip Glass. Solisten Fabio Favoroso (engl. Horn), Antonio Faillaci (Trompete), Pawel<br />
Andrzej Mazurkiewicz (Klavier) und Caroline Doerge (Klavier).<br />
Chiesa Evangelica Riformata - Via Landriani 10 - Viale Cattaneo, 20.30 Uhr<br />
Sybreed + Soulline + Zirrus<br />
Death Wave, Melodic Death und Prog Metal Musikabend.<br />
Sala Multiuso Metrò - Via Brentani 5 - 091 800 82 30, 21.00 Uhr<br />
VIEL KULTURELLE<br />
ABWECHSLUNG<br />
IMELISARION<br />
La Petite Orchestre bildet den Abschluss des Kulturprogramms<br />
Das Programm des Kulturzentrums Elisarion in Minusio<br />
bringt viel Abwechslung in den Frühling:<br />
Bis zum 15. Mai sind eine Konferenz, verschiedene<br />
Konzerte, eine Ausstellung und eine Vorstellung<br />
vorgesehen. Am nächsten Montag, 28. März<br />
wird zum Thema “Ticino. Conta sempre meno a<br />
Berna?” diskutiert (20.30 Uhr, Eintritt frei). Musikalisch geht es<br />
am Samstag, 2. April weiter, zu einem weiteren “Café concert”<br />
(20.30 Uhr): Massimo Giuseppe Bianchi (Klavier) und Emy Bernecoli<br />
(Violine) spielen Stücke aus dem Amerika des 20. Jahrhunderts.<br />
In ihrem Repertoire stehen Komponisten wie Erich Wolfgang<br />
Korngold, George Gershwin, Aaron Copland oder Charles Ives, die<br />
die musikalische Szene in den USA prägten. Für die “Café concerts”<br />
wird jeweils um Anmeldung gebeten (Tel. 091 743 66 71).<br />
Kulturprogramm Elisarion, bis 15. Mai. www.minusio.ch. mm<br />
Klarinettist Woody Allen<br />
spielt mit seinen Musikern<br />
OBWOHL ihn die meisten als Regisseur kennen, ist<br />
Woody Allen auch als Musiker bekannt. Wer ihn als<br />
Klarinettist erleben möchte, kann dies am Sonntag in<br />
Lugano tun, denn dann geben “Woody Allen & New<br />
Orleans Band” ein Konzert. Die Band gibt es schon<br />
seit über 35 Jahren und seit zehn Jahren tritt sie regelmässig<br />
am Montag im Carlyle Hotel in New York<br />
auf; ein Treffpunkt, den Woody<br />
Allen noch nie verpasste,<br />
ausser als er einmal einen Oscar<br />
entgegen nehmen durfte...<br />
Von berühmten Jazzmusikern<br />
wie Sidney Bechet, George<br />
Lewis, Johnny Dodds, Jimmie<br />
Noone und nicht zu vergessen Louis Armstrong inspiriert,<br />
spielen Woody Allen und seine Band Jazz,<br />
der an New Orleans erinnert. Eintrittskarten: an Ticketcornestellen<br />
oder über das Kulturamt (Tel. 058<br />
866 72 80).<br />
“Woody Allen & New Orleans Band”, So., 27.<br />
März, 20.30 Uhr, Kongresshaus, Lugano. mm<br />
Mit der neuen CD eine Tour<br />
BEVOR sich Davide Van de Sfroos mit seiner Band<br />
auf die “Yanez Tour 2011” macht, kommt er nach Locarno<br />
und gibt im unverwechselbaren “dialetto tremmezzino”<br />
ein Konzert. Das neue Album “Yanez” ist<br />
dem portugiesischen Seeräuber Yanez De Gomera<br />
gewidmet, der aus der Feder des italienischen Schriftstellers<br />
Emilio Salagari stammt.<br />
Karten für das Konzert in Locarno gibt es an diversen<br />
Manor-Verkaufsstellen. Mehr Informationen auf<br />
www.davidevandesfroos.com.<br />
Davide Van de Sfroos, Sa., 26. März, Türöffnung<br />
20 Uhr, Konzertbeginn 21 Uhr, Fevi, Locarno.<br />
25. März 2011<br />
Musik<br />
MAGAZIN<br />
MAGLIASO<br />
Musikreihe “Luoghi da ascoltare” - Ensemble La Gigoteé<br />
Traditionelle französische und norditalienische Musik.<br />
Sala multiuso, 20.30 Uhr<br />
MANNO<br />
Vieni via con me. Festa per il Ticino che si muove<br />
Musik, Worte, Video und anderes mit Manuele Bertoli und Chiara Orelli Vassere.<br />
“Bailando a ritmo del Caribe” mit El Flaco. Beteiligung von Sergio Blasi, Sabrina<br />
Ballabio Morinini, Tita Carloni, Edo Carrasco, Fabrizio Fazioli, Pietro Martinelli, Fra<br />
Martino Dotta und anderen. Poesie von Alfonsina Storni und Manuela Moretti. Blues<br />
mit Bat Battiston, Rap mit Joe Da Silva & Masschiga und Gédéon mit Mireille Ben.<br />
Offerierter Imbiss. Konzert mit dem Trio Green Onions.<br />
Sala Aragonite - 091 611 10 00, 20.30 Uhr<br />
RIVERA<br />
Johnny Duk & Dusty Old Band<br />
Country- und Folk-Abend. Special Guest ist die Tanzgruppe Country Street Dance.<br />
Oreste Pianezzi (Schlagzeug, Perkussion), Maurizio Tedesco (Gitarre, Chor), Claudia<br />
Klinzing (Geige), Johnny Duk (Gitarre, Mundharmonika, Gesang).<br />
Ristorante Alla Bricola, 20.00 Uhr<br />
27 Sonntag<br />
BELLINZONA<br />
Musik und Wort<br />
Siehe 25/3.<br />
Chiesa Evangelica Riformata - Viale Franscini 1, 9.00 Uhr (Probe)<br />
Musik und Wort<br />
Byzantinische Liturgie, 40. Jubiläum von Gianbattista Quattri.<br />
Chiesa San Giovanni - Viale San Gottardo, 10.15 Uhr<br />
CASTELROTTO<br />
Piccoli Cantori di Pura - Malcantone in Coro<br />
Chorkonzert. Eintritt frei<br />
Casa Anziani, 15.30 Uhr<br />
CASTEL SAN PIETRO<br />
Konzert - Musica nel Mendrisiotto<br />
Giorgio Trucco (Tenor), Paolo Russo (Trompete), Claude Hauri (Violoncello), Daniel<br />
Moos (Orgel). Werke von Vivaldi, Bach, Bizet, Franck, Puccini.<br />
Chiesa Sant’Eusebio, 17.00 Uhr<br />
GIUBIASCO<br />
15. Fest der Minibands<br />
Treffen und Fest von etwa 15 Tessiner “Minibands”. Es organisiert die Scuola Bandistica<br />
Regionale des Bellinzonese (SBR), unterstützt von der Gemeinde Giubiasco.<br />
Mercato Coperto, 9.45 Uhr<br />
LIGORNETTO<br />
Toto Cavadini mit The Swiss Elvis<br />
Musik und Tanz.<br />
Osteria Centrale, 15.30-18.00 Uhr<br />
LUGANO<br />
Celebrating Liszt 2011 - Daniel Wnukowski (Polen, Kanada)<br />
Klavierkonzert organisiert von der International Piano Association. Werke von Franz<br />
Liszt. Vorverkauf: www.ticketcorner.ch. Um 18.15 Uhr Backstage (freier Eintritt): im<br />
Gespräch mit dem jungen Pianisten.<br />
Auditorio Stelio Molo - Studio Radio - Via Canevascini 3, 17.00 Uhr<br />
Woody Allen & New Orleans Jazz Band - MusicalMente<br />
Ein ausserordentlicher Abend mit einem der bedeutendsten Protagonisten der internationalen<br />
Szene. Im Rahmen der Theatersaison Lugano 2010-2011. (Siehe Artikel<br />
links)<br />
Palazzo dei Congressi - Piazza Indipendenza 4 - 091 923 31 20, 20.30 Uhr<br />
MURALTO<br />
Atelier dell’improvvisazione 3S<br />
Improvisierte Musik mit Zeno Gabaglio (Violoncello), Roberto Pianca (Gitarre), Guy<br />
Bettini (Trompete). Anmeldung: 079 441 86 37, info@circoru.org.<br />
Atelier dell’improvvisazione 3S - Via Vincenzo D’Alberti 5, 17.30 Uhr<br />
OGGIO<br />
Frank D’Amico Blues Band<br />
Blues-Rock.<br />
Grotthard Café - 091 943 75 00, 19.00 Uhr<br />
SAN NAZZARO<br />
Sonntags-Brunch mit Tessiner Musik<br />
Jeden Sonntagmittag Live Tessiner Musik mit Gigi Campagnani.<br />
Ristorante La Campagnola - Vairano - 091 785 25 00, 12.00 Uhr<br />
28 Montag<br />
LUGANO<br />
Franco Ambrosetti & Geri Allen<br />
Jazzkonzert mit Franco Ambrosetti (Trompete), Geri Allen (Klavier), Abraham Burton<br />
(Sax), Gianluca Ambrosetti (Sax), Heiri Kaezing (Bass), Nasheet Waits (Schlagzeug).<br />
Nuovostudiofoce - Via Foce 1 - 058 866 72 03, 21.00 Uhr<br />
Tra jazz e nuove musiche - Abraham Inc. feat. David Krakauer,<br />
Fred Wesley & Socalled<br />
Funk meets Klezmer! David Krakauer (Klarinette), Fred Wesley (Posaune), Dj Socalled<br />
(Sampler, Handorgel, Klavier), Raydar Ellis (Rapper), Freddie Hendrix (Trompete), Brandon<br />
Wright (Sax), Allen Watsky (Gitarre), Jerome Harris (Bass), Michel Sarin (Schlagzeug).<br />
Teatro Cittadella - Corso Elvezia 35 - 091 923 24 33, 20.00 Uhr<br />
SAN NAZZARO<br />
Candlelight & Live Classic Piano<br />
Mit Antonio Bonazzo. Jeden Montag.<br />
Ristorante La Campagnola - Vairano - 091 785 25 00, abends<br />
30 Mittwoch<br />
LOCARNO<br />
Kamelien-Konzert - Festival der antiken Musik (Siehe Seite 28)<br />
Konzert mit Roberta Invernizzi (Sopran) und Craig Marchitelli (Tiorba). Musik von<br />
Monteverdi, Rossi, Caccini, Piccinini, Kapsberger. Vorverkauf: Ente Turistico Lago<br />
Maggiore, Tel. 091 791 00 91 und Soldini Musica Locarno, Tel. 091 751 28 14.<br />
SES (Società Elettrica Sopracenerina) - Sala - Piazza Grande 5, 20.30 Uhr<br />
31 Donnerstag<br />
CHIASSO<br />
Gidon Kremer - ChiassoMusica<br />
Gidon Kremer (Geige), Giedre Dirvanauskaite (Violoncello), Khatia Buniatishvili (Klavier).<br />
Werke von S. Prokofiev, S. Gubaidulina, P.I. Tschaikowsky. Info und Vorverkauf: Tel.<br />
091 695 09 14; E-mail: cultura@chiasso.ch.<br />
Cinema Teatro - Via Dante Alighieri 5 - 091 695 09 14, 20.30 Uhr<br />
LOCARNO<br />
Karaoke<br />
Jeden Donnerstag. Über 200’000 Titel für jeden Geschmack.<br />
Fashion 2Shè - La Ferriera - Via Luini 12 - 091 751 93 17, 20.30-1.00 Uhr<br />
LOSONE<br />
Six o’clock jump<br />
Aperitif und Live-Jazzmusik. Gabriele Pezzoli (Klavier), Marco Brambilla (Kontrabass),<br />
Giordano Rizzato (Schlagzeug). Jeden Donnerstag. Eintritt frei.<br />
Osteria La Fabbrica - Via Locarno 43 - 091 791 40 05, 18.00 Uhr<br />
21
22 25. März 2011<br />
MAGAZIN<br />
Das “Corto Helvetico al Femminile”<br />
– kurz “CHF” – ist<br />
das erste internationale<br />
Kurzfilmfestival der<br />
Schweiz, das sich ausschliesslich<br />
den Filmen von<br />
Frauen widmet. Im Vorjahr mit grossem Erfolg<br />
gestartet, werden auch in diesem Jahr<br />
wieder Dokumentar- und Spielfilme von Regisseurinnen,<br />
Schauspielerinnen und Filmemacherinnen<br />
gezeigt.<br />
“Wir sind kein feministisches Festival, sondern<br />
ein weibliches,” betont<br />
die künstlerische Leiterin Pilar Koller auf Anfrage<br />
der TZ. Es gilt: Gleichberechtigung für<br />
alle. Männer sollen nicht ausgeschlossen werden.<br />
Ihre Filme werden aber nur zum Programm<br />
zugelassen, wenn darin eine Frau die<br />
Hauptrolle spielt. Vor zwei Jahren hatte die<br />
ausgebildete Schauspielerin und Regisseurin<br />
Pilar Koller die Idee, ein Forum für Frauen in<br />
der Filmbranche zu schaffen. Und machte sich<br />
sogleich an die Umsetzung. “Wir arbeiten immer<br />
noch in einer Männerdomäne. Frauen haben<br />
es schwerer, mit ihrer Arbeit Anerkennung<br />
zu finden”, erklärt sie ihre Motivation. “Ausserdem<br />
möchte ich das Klischee entkräftigen,<br />
die schlimmsten Feinde einer Frau seien ande-<br />
Unterhaltung<br />
FESTIVAL“CHF” ZEIGT<br />
WEIBLICHEWERKE<br />
Aeroclub<br />
“Eppur si vola” in Lugano Agno<br />
Neuigkeiten aus der Welt der Flieger<br />
“Eppur si vola – und doch fliegt mal”. Unter diesem Motto<br />
organisiert der Aeroclub Lugano morgen Samstag einen<br />
Flugtag auf dem Flugplatz Lugano Agno. Für CHF 99.- ist<br />
es möglich, zusammen mit einem erfahrenen Fluglehrer im<br />
Doppelkommando abzuheben und einen Einführungsflug<br />
zu machen. Daneben können Interessierte die gesamte<br />
Flugplatzinfrastruktur besuchen und den Vorbereitungen<br />
zum Start eines Luftballons beiwohnen. Die diesjährige<br />
Ausführung des “Eppur si vola” wartet mit zwei Neuigkeite<br />
auf. Bei der ersten handelt es sich um die neue europaweit<br />
anerkannte Flugzeugmechanikerschule. Die Schule<br />
bietet Internetlernsysteme an, welche es den Schülern ermöglicht,<br />
sich den theoretischen Teil von zu Hause aus anzueignen.<br />
Die zweite Neuigkeit ist ein von Boeing 737 zertifizierter<br />
Flugsimulator. Dieser stellt die Kabine des grossen<br />
Linienflugzeugs dar und kann sowohl von Laien wie<br />
auch von Profis benützt werden.<br />
Neu ist das Flugplatz-Restaurant zwar nicht, es wurde in<br />
den letzten Monaten aber renoviert und präsentiert sich nun<br />
in neuem Kleid und mit neuem Namen. Das “Bienvenue”<br />
setzt auf Qualität und Freundlichkeit.<br />
“Eppur si vola”, Samstag, 26. März ab 10 Uhr auf dem<br />
Flugplatz Lugano Agno.<br />
ASCONA<br />
Museo Epper - Via Albarelle 14 - 091 791 19 42<br />
DAUERAUSSTELLUNG<br />
Das Lebenswerk von Ignaz und Mischa Epper. Das Museum<br />
ist auf Anfrage geöffnet, Tel. 091 791 82 50.<br />
Bis 31. März<br />
Museo Comunale d’Arte Moderna - Via Borgo 34 -<br />
091 759 81 40<br />
PERMANENTAUSSTELLUNG<br />
Werke aus der Sammlung der Gemeinde Ascona und<br />
der Stiftungen M. Werefkin und R. Seewald. Geschlossen<br />
vom 28. bis 31. März. Ab 3. April Ausstellung mit russischen<br />
Meisterwerken.<br />
Ganzjährig, So 10.30-12.30, Di-Sa 10-12/15-18 Uhr<br />
BRISSAGO<br />
Museo Leoncavallo - Via Pioda 5 - 091 793 02 42<br />
MUSEUM RUGGERO LEONCAVALLO<br />
Das Lebenswerk von Leoncavallo (1857-1919). Biografische<br />
Daten, Bilder, Fotos, Werke des Komponisten; Rekonstruktion<br />
des Arbeitszimmers.<br />
Bis 31. Oktober, Mi-Sa 10-12/16-18 Uhr<br />
re Frauen.” Allein mit einer Gruppe Freiwilliger,<br />
allen voran ihrer 22-jährigen Tochter Camila,<br />
hat sie schliesslich das Festival auf die<br />
Beine gestellt. Von der Sponsorensuche, der<br />
Filmauswahl, bis hin zur Werbung und der<br />
Präsentation – es ist ein nicht enden wollender<br />
Berg Arbeit. “Jede Menge Stress, man verdient<br />
keinen Rappen dabei und es ist nicht<br />
leicht, genügend Helfer zu finden”, fasst Koller<br />
die vergangenen Monate zusammen. Doch<br />
mit viel Engagement und Ausdauer haben sie<br />
auch in diesem Jahr wieder ein ambitioniertes<br />
Programm auf die Beine gestellt und beweisen,<br />
was mit Eigeninitiative alles erreicht werden<br />
kann. “Wir möchten ein Ort des Austauschs<br />
sein. Es soll nicht um den Wettbewerb<br />
gehen, sondern darum, gemeinsam etwas zu<br />
schaffen”, so Koller.<br />
Ballett<br />
CABBIO<br />
Museo Etnografico della Valle di Muggio (MEVM) -<br />
Casa Cantoni - 091 690 20 38<br />
PERMANENTE AUSSTELLUNG<br />
Für Gruppen- und Schülerführungen bitte reservieren.<br />
Bis 30. November, So 14-17, Di-Sa 14-17 Uhr<br />
CHIASSO<br />
m.a.x.Museo - Via Dante Alighieri 6/10 - 091 682 56<br />
56/ 091 682 28 17<br />
GIOVANNI BATTISTA PIRANESI<br />
Grafische Werke und Matrizen.<br />
Bis 1. Mai, So 10-12/15-18, Di-Sa 10-12/15-18 Uhr<br />
LIGORNETTO<br />
Museo Vela - Villa Vela - 091 640 70 40/44<br />
DAS PANTHEON DES RISORGIMENTO<br />
Ausstellung über die Helden des Risorgimento.<br />
Ausserdem permanente Ausstellung mit Skulpturen, Gemälden<br />
usw. Das Museum gehört zu den wichtigsten<br />
europäischen Künstlerhäusern des 19. Jahrhunderts.<br />
Bis 11. Dezember, So 10-18, Di-Sa 10-17 Uhr<br />
Über 300 Werke aus aller Welt haben sich in<br />
den Kategorien Fiktion, Animation, Dokumentarfilm<br />
und Videokunst für eine Teilnahme<br />
beworben. 51 davon haben es geschafft<br />
und werden ab dem 1. April zeitgleich in den<br />
Kinotheatern Lux in Massagno und im Teatro<br />
del Gatto in Ascona zu sehen sein. Auch einige<br />
deutschsprachige Produktionen sind im<br />
Rennen. Kommenden Donnerstag startet das<br />
Festival um 19 Uhr zunächst aber mit einem<br />
von “Pro Losone” offerierten Apéro im Zentrum<br />
“La Torre” in Losone. Gezeigt werden<br />
die prämierten Kurzfilme aus dem vergangenen<br />
Jahr, sowie der 75-minütige Dokumentarfilm<br />
“Al Norte” über das Schicksal lateinamerikanischer<br />
Migranten auf dem Weg in die<br />
USA. Der Eintritt ist frei.<br />
Das eigentliche Festivalprogramm wird am<br />
Freitag, den 1. April ab 19 Uhr, am Samstag, 2.<br />
April ab 17 Uhr und am Sonntag ab 16 Uhr gezeigt.<br />
Am Montag, den 4. April findet um 20<br />
Uhr die Verleihung des Publikums- und des<br />
Journalistenpreises statt. Tickets und Festivalpässe<br />
gibt es an der Abendkasse der beteiligten<br />
Kinotheater oder unter Tel. 091 791 09 63<br />
(AB). Weitere Informationen: www.ch-alfemminile.ch.<br />
Stephanie Rauer<br />
“Romeo und Julia” als Tanz<br />
Balletto die Milano tanzt im Cinema Teatro in Chiasso<br />
Nach grossartigen Erfolgen in den wichtigsten Theatersälen<br />
Italiens und Spaniens, gastiert das Ballett “Romeo e<br />
Giulietta” morgen Samstag erstmals in der Schweiz und<br />
zwar in Chiasso. Die von William Shakespeare verfasste<br />
Tragödie, welche die Geschiche zweier junger Liebender<br />
aus zwei verfeindeten Familien schildert, wurde vom russischen<br />
Komponisten Piotr Iljitsch Tschaikowski vertont. In<br />
der Ballettversion des Balletto di Milano tanzen Teresa<br />
Molino und Martin Zanotti die Hauptrollen. Der Choreograph<br />
Giorgio Madia, vormals selbst Balletttänzer, hat für<br />
die Umsetzung des Dramas einen ganz eigenen Weg gewählt.<br />
Er führt es weder originalgetreu auf noch interpretiert<br />
er es neu. Madia hat sich etschieden, die Tragödie um<br />
die zwei Liebenden mit einfachsten Mitteln umzusetzen.<br />
Mit dem Höhepunkt des Dramas beginnend, entrollt er das<br />
Geschehen, indem er persönliche Merkmale seiner Darsteller<br />
hervorhebt. Durch den Tanz der beiden Interpreten und<br />
den Verzicht auf überladene Szenen werden die Kontraste<br />
zwischen Leben und Tod, Liebe und Krieg, Tag und Nacht<br />
auf beeindruckende Weise hervorgehoben.<br />
“Romeo e Giulietta”, Ballett in zwei Akten, Samstag,<br />
26. März, 20.30 Uhr im Cinema Teatro in Chiasso.<br />
Museen<br />
25 Freitag<br />
Bühne<br />
ASCONA<br />
Aspettando Godot<br />
Von Samuel Beckett, mit der Theaterkompanie Out Off. Regie Lorenzo Loris.<br />
Teatro San Materno - Via Losone 3 - 091 792 30 37, 20.30 Uhr<br />
LUGANO<br />
La ciociara - TeatralMente<br />
Von Annibale Ruccello, mit Donatella Finocchiaro, Daniele Russo und Compagnie.<br />
Teatro Cittadella - Corso Elvezia 35 - 091 923 24 33, 20.30 Uhr<br />
Ballettaufführung<br />
Die BalletttänzerInnen von Kiew, Moskau und Tokyo. Vorverkauf: Tel. 091 923 31 20.<br />
Palazzo dei Congressi - Piazza Indipendenza 4, 20.30 Uhr<br />
26 Samstag<br />
ASCONA<br />
Teatro a pezzi<br />
Compagnia Le Contrade. Action Comedy Show.<br />
Sala del Gatto - Via Muraccio 21 - 091 792 21 21, 20.30 Uhr<br />
CHIASSO<br />
Romeo e Giulietta - Balletto di Milano<br />
Ballett in zwei Akten, mit Teresa Molino und Martin Zanotti. Siehe Artikel links.<br />
Cinema Teatro - Via Dante Alighieri 5 - 091 695 09 14, 20.30 Uhr<br />
LUGANO<br />
Aria precaria - ComicaMente<br />
Komik mit Ale & Franz, von Alessandro Besentini, Francesco Villa und Leo Muscato.<br />
Palazzo dei Congressi - Piazza Indipendenza 4, 20.30 Uhr<br />
Histoire du Soldat di I. Stravinski<br />
Vorstellung in französischer Sprache, mit Dimitri, Masha Dimitri, Kai Leclerc.<br />
Conservatorio - Aula Magna - Centro San Carlo, 20.30 Uhr<br />
La leggenda di Redenta Tiria - MAT<br />
Von Salvatore Niffoli, Compagnia Teatri Possibili, Mailand.<br />
Nuovostudiofoce - Via Foce 1 - 058 866 72 03, 20.45 Uhr<br />
27 Sonntag<br />
LUGANO<br />
Histoire du Soldat di I. Stravinski<br />
Vorstellung in französischer Sprache, mit Dimitri, Masha Dimitri, Kai Leclerc.<br />
Conservatorio - Aula Magna - Centro San Carlo, 17.30 Uhr<br />
VERSCIO<br />
Familie Flöz - Hotel Paradiso - Tutti a Teatro!<br />
Maskentheater ohne Worte. Im Rahmen des Welttags des Theaters.<br />
Teatro Dimitri - 091 796 15 44, 18.00 Uhr<br />
29 Dienstag<br />
LUGANO<br />
Il fu Mattia Pascal - TeatralMente<br />
Von Luigi Pirandello, mit Tato Russo, Katia Terlizzi, Renato Di Rienzo und anderen.<br />
Teatro Cittadella - Corso Elvezia 35 - 091 923 24 33, 20.30 Uhr<br />
30 Mittwoch<br />
LUGANO<br />
Il fu Mattia Pascal - TeatralMente<br />
Siehe 29/3<br />
VERSCIO<br />
Histoire du soldat - I. Stravinski, C.F. Ramuz<br />
Vorstellung in französischer Sprache, mit Dimitri, Masha Dimitri, Kai Leclerc.<br />
Teatro Dimitri - 091 796 15 44, 20.30 Uhr<br />
31 Donnerstag<br />
LOCARNO<br />
Pinacoteca Casa Rusca - Piazza Sant’Antonio -<br />
091 756 31 70<br />
BOTERO<br />
Fernando Botero gewidmete Ausstellung.<br />
Bis 10. Juli, So 10-12/14-17, Di-Sa 10-12/14-<br />
17 Uhr<br />
LUGANO<br />
Museo Cantonale d’Arte - Via Canova 10 -<br />
091 910 47 80<br />
COLLEZIONE CHRISTIAN STEIN<br />
“UNA STORIA DELL’ARTE ITALIANA”<br />
Etwa hundert italienische Nachkriegs-Meisterwerke.<br />
Bis 22. Mai, So 10-17, Di 14-17, Mi-Sa 10-17 Uhr<br />
Museo d’Arte - Riva Caccia 5 - 058 866 72 14<br />
MAN RAY<br />
Umfassende Retrospektive des Werkes des Fotografen,<br />
Regisseurs, Malers, Objektkünstlers; über zweihundert<br />
Werke. Siehe Seite 23.<br />
Vom 26. März bis 19. Juni, So 10-18, Di-Do 10-18,<br />
Fr 10-21, Sa 10-18 Uhr<br />
BELLINZONA<br />
Chi è di scena - La malattia della famiglia M<br />
Von Fausto Paravidino, mit Jacopo-Maria Bicocchi, Iris Fusetti und anderen.<br />
Teatro Sociale - Piazza Governo 11 - 091 825 48 18, 20.45 Uhr<br />
LUGANO<br />
Il fu Mattia Pascal - TeatralMente<br />
Siehe 29/3<br />
VERSCIO<br />
Histoire du soldat - I. Stravinski, C.F. Ramuz<br />
Siehe 30/3<br />
MONTAGNOLA<br />
Museo Hermann Hesse - Torre Camuzzi -<br />
091 993 37 70<br />
PERMANENTAUSSTELLUNG UND<br />
LESUNG AM 26. MÄRZ MIT EVA HESSE<br />
Die Atmosphäre, in der der Schriftsteller und Maler Hermann<br />
Hesse über 40 Jahre lebte. Am Samstag, 26.<br />
März, 17.30 Uhr, “Frühling”, Lesung mit Eva Hesse<br />
(Tochter des Hesse-Sohnes Heiner). In Montagnola liest<br />
sie Prosa und Gedichte ihres Grossvaters. Musikalisch<br />
begleitet wird diese Veranstaltung von Francesca Dellea<br />
(Querflöte). In deutscher Sprache; Eintritt CHF 7.50 / 6.-.<br />
In Zusammenarbeit mit dem Deutschen Club Tessin.<br />
Das Museum ist ganzjährig geöffnet, So-Sa 10-<br />
18.30 Uhr<br />
Pinacoteca Cantonale Giovanni Züst -<br />
091 816 47 91<br />
LUIGI ROSSI (1853-1923): CORRISPON-<br />
DENZE. FRA IMMAGINE E TESTO<br />
Gemälde. Portraits und Landschaften.<br />
Vom 27. März bis 21. August, So 9-12/14-17, Di-Sa<br />
9-12/14-17 Uhr
Ausstellungen<br />
BELLINZONA<br />
CACTicino - Via Tamaro 3 - 091 825 40 85<br />
CONCETTO E VISIONE. L’IMMAGINE<br />
SOSPESA<br />
Schwarz-Weiss-Fotografien von Donato Amstutz.<br />
Bis 3. April, Fr-So 14-18 Uhr<br />
BRIONE S/MINUSIO<br />
Galleria Casa al Platano<br />
BIMBARTE IN BIANCO E NERO: ANGOLI DI<br />
BRIONE S/M<br />
Werke der Kinder der Elementarschule von Brione s/M.<br />
Bis 26. März, Fr 16-17, Sa 14-17 Uhr<br />
LOCARNO<br />
Il Rivellino LDV Art Gallery - Via al Castello 1- 079<br />
632 43 78<br />
5/1 - FÜNF KÜNSTLER IM RIVELLINO VON<br />
LEONARDO DA VINCI<br />
Die Künstler sind Anthony Chretien, Incir Bülent, Michele<br />
Lamassa, Pascal Murer, Umberto De Martino. Ihre Werke<br />
wurden erst kürzlich oder für die Ausstellung geschaffen.<br />
Bis 9. April, So 15-18, Do-Fr 15-18, Sa 12-20 Uhr<br />
LUGANO<br />
Mya_Lurgo_Gallery - Piazza Riforma 9 - 2. Stockwerk<br />
des “Stabile Federale” - 091 911 88 09<br />
ENNIO BERTRAND UND MAYA ZIGONE -<br />
IRIDESCENTI ALTROVE<br />
Installationen. Die Ausstellung ist im Rahmen von Outrenoir,<br />
Light + New Media Art Project 2010-2011 organisiert.<br />
Bis 30. April, Mo-Mi 15-19, Do 15-21, Fr 15-19, Sa<br />
10-17 Uhr<br />
Libreria Aditya - via Cattedrale 13<br />
VERNISSAGE - ROBERTO CADEDDU -<br />
L’OCCHIO DELLA VERITÀ È SINCERO<br />
Fotografien. Vernissage heute Freitag, 25. März, 17 Uhr.<br />
Bis 31. Mai<br />
Piazza Manzoni<br />
VERNISSAGE - UNA MANO CHE CONTA<br />
Kunstinstallation von Saul Zanolari.<br />
Bis 22. Mai. Einweihung Sa., 26. März, 11 Uhr<br />
fafa FineArt Gallery - via della Posta 2<br />
VERNISSAGE - ICINA<br />
Fotografien von Giuseppe Pennisi.<br />
Bis 30. April, Vernissage Do., 31. März, 18 Uhr<br />
RANCATE<br />
Pinacoteca Cantonale Giovanni Züst - 091 816 47 91<br />
VERNISSAGE - LUIGI ROSSI (1853-1923):<br />
CORRISPONDEZE. FRA IMMAGINE E TESTO<br />
Gemälde. Porträts und Landschaften.<br />
Bis 21. August. Vernissage Samstag, 26. März, 17<br />
Uhr. Öffnungszeiten bis Juni: Di-So 9-12 und 14-17<br />
Uhr<br />
SESSA<br />
Ristorante i Grappoli<br />
L’ESSENZA DELLA NOSTRA NATURA<br />
Gemälde von Claudia Sapienza.<br />
Bis 11. Mai. Zu den Restaurantzeiten geöffnet<br />
TENERO<br />
Matasci Arte - Via Verbano 16 - 091 735 60 11<br />
VERNISSAGE - HOMMAGE AN TINO<br />
REPETTO<br />
Bilder des Italieners Tino Repetto. An der Vernissage<br />
heute, dem 25. März um 18 Uhr präsentiert der Kunstkritiker<br />
Prof. Claudio Guarda.<br />
Bis 31. August. Mo-Fr 8.00-12.00 und 13.00-18.30<br />
Uhr, Sa 8.00-17 Uhr, sonntags und an Feiertagen geschlossen<br />
BELLINZONA<br />
Museo in erba - Piazza Magoria 8 - 091 835 52 54<br />
MATERIALI MOLLI<br />
Interaktive Ausstellung für Jung und Alt. Ziel ist es, sich<br />
mit den alltäglichen Objekten und Gegenständen auseinander<br />
zu setzen und in verschiedenen Räumlichkeiten<br />
deren Zusammensetzung kennenzulernen.<br />
Bis am 19. Juni. Öffnungszeiten: Mo. bis Fr., Samstag<br />
Sonntag und Feiertage 8.30-10.30; 13.30-16.30 Uhr.<br />
ASCONA<br />
Casa d’Arte Ascona SA - Via Borgo 47a - Ascona - 079<br />
471 90 91<br />
WINTERAUSSTELLUNG<br />
Werke von Rolf Knie, Fred Baumann, Paul Stauffenegger<br />
und Armin Strittmatter. Eine Auswahl von Skulpturen von Tony<br />
Läderach - Tonyl bereichert die Ausstellung.<br />
Öffnungszeiten: Samstag, 15 bis 19 Uhr und nach telefonischer<br />
Vereinbarung.<br />
Das Kunstmuseum von Lugano<br />
widmet seine jetzige Ausstellung<br />
dem US-amerikanischen<br />
Fotografen, Künstler, Filmregisseur,<br />
Maler und Objektkünstler<br />
Man Ray (1890-1976).<br />
Als Kind russisch-jüdischer Eltern, befasste sich<br />
Man Ray – in Wahrheit Emmanuel Rudnitzky –<br />
schon früh mit verschiedensten Materien und bastelte<br />
Collagen oder malte Bilder, was seine<br />
Kunst beeinflusst haben mag.<br />
An der Ausstellung werden über zweihundert<br />
Werke gezeigt, die hauptsächlich aus der Fondazione<br />
Marconi aus Mailand stammen.<br />
Man Ray gehörte zu den bedeutendsten Künstlern<br />
des 19. Jahrhunderts und seine Werke wie<br />
das Bild “Le violon d’Ingres” – ein Frauenrükken<br />
mit zwei Violinschlüsseln – erlangten weltweite<br />
Berühmtheit.<br />
Die Ausstellung in Lugano ist rund um das Leben<br />
des Künstlers aufgebaut, und zwar in drei<br />
Phasen: die Bildungszeit bis 1921, die Ray in<br />
New Jersey zwischen New York und Ridgefield<br />
in einem Künstlermekka verbrachte; die Pariser<br />
Zeit von 1921 bis 1940, die er mit den grössten<br />
Künstlern des 19. Jahrhunderts erlebte und die<br />
Kriegszeit (1940-1976), während der er zwi-<br />
25. März 2011<br />
Kunst<br />
EINEAUSSTELLUNG ZUM<br />
VIELSEITIGENKÜNSTLER<br />
Man Ray war Fotograf, Regisseur, Maler<br />
und Objektkünstler – mit viel Fantasie<br />
MAGAZIN<br />
23<br />
schen Paris und Hollywood pendelte. Schliesslich<br />
kehrte er nach Frankreich zurück, seinem<br />
“Adoptivland”.<br />
Man Ray machte Bekanntschaft mit mehreren<br />
berühmten Frauen, die seine Models und Musen<br />
wurden und ging auch einige Affären ein. Dazu<br />
gehörten zum Beispiel Kiki de Montparnasse,<br />
Lee Miller oder Nusch Eluard. An der Ausstellung<br />
sind die von ihnen inspirierten Werke mit<br />
Texten von Man Ray ergänzt. Ausserdem sind<br />
Werke von Pablo Picasso, Marcel Duchamp,<br />
Jean Arp oder Francis Picabia ausgestellt, um einen<br />
Einblick in die damalige Zeit zu gewähren.<br />
Für die Ausstellung wird ein Audio-Guide zur<br />
Verfügung gestellt, der nicht – wie gewohnt – die<br />
Werke kommentiert sondern ihre Entstehungsgeschichte<br />
aus der Sicht des Künstlers erzählt.<br />
Man Ray führte eine Art Tagebuch, in dem er die<br />
Entstehung seiner wichtigsten Werke festhielt.<br />
Man Ray, Museo d’Arte di Lugano, Riva<br />
Caccia 5, Tel. 058 866 72 14, www.mdam.ch.<br />
Öffnungszeiten: Dienstag bis Sonntag, 10 bis<br />
18 Uhr; Freitag, 10 bis 21 Uhr. Montag geschlossen.<br />
mm<br />
Visionen und Utopien der Modernität<br />
IM ANGRENZENDEN SpazioOfficina<br />
des m.a.x. museo in Chiasso findet<br />
zur Zeit die Ausstellung “Visioni e<br />
utopie della modernità” statt. Gezeigt<br />
werden die Werke von neun zeitgenössischen<br />
Künstlern, die sich vom<br />
Ausstellungsthema “Visioni e utopie<br />
della modernità” inspirieren liessen.<br />
Die neun Künstler – einige sind Tessiner<br />
oder leben und arbeiten im Südkanton<br />
– wurden ausgewählt, weil ihre<br />
Werke die heutige Weltoffenheit<br />
gegenüber Utopien und Visionen gut<br />
BALERNA<br />
Vernissage - Eva Antonini “Terra e altrove”<br />
SAMSTAG, 26. MÄRZ<br />
Skulpturen. Musikalische Begleitung von Gregorio di Trapani und Stefano Bragetti. Die<br />
Ausstellung bleibt bis 16. April geöffnet.<br />
Sala del Torchio - Piazza Angelo Tarchini - 091 683 03 24, 18.00 Uhr<br />
BRISSAGO<br />
Vernissage - Danilo Colombini<br />
SAMSTAG, 26. MÄRZ<br />
Bilder. Die Ausstellung ist bis 7. Mai geöffnet.<br />
Galleria Amici dell’Arte - Via R. Leoncavallo 15 - 091 793 43 36, 17.00 Uhr<br />
CHIASSO<br />
Vernissage - Christian Tagliavini “Quadreria privata”<br />
SONNTAG, 27. MÄRZ<br />
Bilder. Die Ausstellung ist bis 30. April geöffnet.<br />
Galleria Cons Arc - Via F. Borromini 2 - 091 683 79 49, 11.00-13.00 Uhr<br />
Galleria Sacchetti - Via B. Berno 14 - Ascona -<br />
091 791 20 79<br />
JODD, PEDRO PEDRAZZINI, HANNEKE<br />
BEAUMONT<br />
Bis auf Weiteres Ausstellung von JoDD (neue Werke, neuer<br />
Katalog) und Skulpturen von Pedro Pedrazzini sowie Hanneke<br />
Beaumont; Kunst des 20. Jahrhunderts.<br />
Mo 14-18 Uhr, Di bis Fr 10-12 und 14.30-18 Uhr,<br />
Sa 10-12 und 14-17 Uhr<br />
Galerien<br />
darstellen und gleichzeitig weil sie<br />
den imaginären Charakter der Kunstgeschichte<br />
wiedergeben. Jeder Künstler<br />
und jede Künstlerin gebrauchte die<br />
eigenen, vertrauten Materien und<br />
stellte verschiedene Arten von Kunst<br />
her: Gemälde, Bilder oder Installationen.<br />
Die Künstler sind folgende: Leda<br />
Albanese, François Bonjour, Johannes<br />
Julius Busolini, Walter Gadda,<br />
Francesco Mariotti, Carlo Nessi, John<br />
Doing, Tarshito und Giorgio Vicentini.<br />
Vernissagen<br />
Galleria Artecarrà - Carrà dei Nasi 10 - Ascona -<br />
079 419 37 46<br />
BILDER UND SKULPTUREN<br />
Werke verschiedener Künstler mit Bezug zum Tessin: z.<br />
Zt. Alexander Jeanmaire, Hans Rudolf Strupler, Ruth und<br />
Giancarlo Moro, Colia; exklusive Glas- und Keramikkunst.<br />
Mo bis Di + Do bis Fr 10-12.30 und 14.30-18.30,<br />
Sa 10-17 Uhr<br />
Die Ausstellung wurde von Dalmazio<br />
Ambrosioni kuriert und zusammen<br />
mit Nicoletta Ossanna entstand ein<br />
Katalog dazu, in dem alle ausgestellten<br />
Werke abgebildet sind (CHF 28.- /<br />
€ 20.-). Die Ausstellung ist zu folgenden<br />
Uhrzeiten geöffnet: Dienstag bis<br />
Freitag, 15.00 bis 18.00 Uhr, Samstag<br />
und Sonntag von 10.00 bis 12.00 und<br />
von 15.00 bis 18.00 Uhr.<br />
Visioni e utopie della modernità, bis<br />
Sonntag, 1. Mai, SpazioOfficina,<br />
Chiasso. mm<br />
CURIO<br />
Vernissage - Tra Timbri e Bigatti - Oreste Gallacchi (1846-1925): notaio e contadino<br />
a Breno<br />
SONNTAG, 27. MÄRZ<br />
Das Haus des Anwalts Gallacchi fasst die ganze Geschichte der letzten Jahre in der Region<br />
zusammen. Es spricht Silvano Toppi. Die Ausstellung kann donnerstags und sonntags von 14<br />
bis 17 Uhr bis im Oktober besucht werden.<br />
Museo del Malcantone - 091 606 31 72, 17.00 Uhr<br />
GIUBIASCO<br />
Vernissage - Racconti di animali<br />
SAMSTAG, 26. MÄRZ<br />
Skulpturen aus Bronze und Collagen der Locarneserin Sandra Snozzi.<br />
Die Ausstellung wird von Dario Bianchi vorgestellt und bleibt bis zum 30. April geöffnet. Der<br />
Eintritt ist frei.<br />
Galleria Job - Via Borghetto 10 - 091 857 75 40/079 621 37 38, 11.00 Uhr<br />
LOCARNO<br />
Einweihung der Gedächtnistafel an der Fassade der Casa Franzoni<br />
SONNTAG, 27. MÄRZ<br />
Zum 100. Todestag von Filippo Franzoni (1857-1911).<br />
Piazzetta Filippo Franzoni, 11.00 Uhr<br />
AcquestArte Galerie – Via Collegio 7 – Ascona - 091<br />
791 51 48<br />
“EXTRAORDINARY WOMEN”<br />
Femke Teussink (NL), Angèle Etoundi Essamba (NL), Birgit Lorenz<br />
(D) und Magnolia (SE) zeigen anhand ihrer Werke ihren<br />
Blick auf die Frauen: Zerbrechlichkeit und Stärke, Schlichtheit<br />
und Komplexität, Erscheinungsbild und Intimität.<br />
Ausstellung bis 10. April. Öffnungszeiten Dienstag bis<br />
Sonntag 10 bis 18 Uhr
Die Gäste von S.Pellegrino Sapori Ticino 2011<br />
Chef André Jaeger Chefs Tommy Byrne<br />
& Gilles Dupont<br />
S.Pellegrino Sapori Ticino<br />
S.Pellegrino Sapori Ticino entsteht als Event des Gastro - und Weintourismus<br />
im Rahmen des Projekts Sapori Ticino mit der Absicht auf höchstem<br />
Niveau für die Esskultur und die Kultur des Gebietes zu werben. Indem<br />
man sich jedes Jahr von einem anderen Thema inspirieren lässt, fördert man<br />
die Begegnung zwischen der Meisterhaftigkeit der Tessiner Chefköche und<br />
der Autorenküche der großartigen Chefköche, die aus der Schweiz und ganz<br />
Europa kommen. Das Ganze Õ ndet nur in den besten Tessiner Locations<br />
statt, eigens ausgewählt, um einen erstklassigen Rahmen zu schaffen. Für<br />
die Ausgabe 2011 ist das Treffen mit Les Grandes Tables de Suisse vorgese<br />
hen und für die nächsten Jahre sind bereits überraschende Events geplant.<br />
Die Reise durch das Tessin<br />
Genüsse für die Augen und<br />
den Gaumen<br />
Vollständige Rezepte<br />
www.saporiticino.ch<br />
Willkommen<br />
im Paradies<br />
Dany Stauffacher, warum Sapori Ticino?<br />
Die Liebe, die ich für meine Heimat, das Kanton Tessin,<br />
empÕ nde, lässt es mich zur schönsten Region der Welt<br />
wählen. Mit einer perfekten Kombination aus Schweizer<br />
EfÕ zienz und italienischer Mediterranität hat diese kleine,<br />
aber zauberhafte Ecke alles zu bieten, was das Herz begehrt.<br />
Kunst, Kultur, Seen, Berge und Flüsse bieten eine ideales<br />
Umfeld für garantiert traditionelle Produkte sowie für eine<br />
auf hohem internationalen Niveau gepŠ egte Gastlichkeit<br />
und Küche, die in den Farben und Geschmäckern herrlich<br />
zusammengestellt ist und von Weinen höchster Qualität<br />
begleitet wird. Kommen Sie uns besuchen und entdecken<br />
Sie ein Kanton, das dynamisch und konkret ist und das es<br />
schafft Sie mit der Leidenschaft desjenigen zu verzaubern,<br />
der die Qualität zur eigenen Stärke gemacht hat. Und da es<br />
unsere Absicht ist Ihnen Emotionen zu bescheren...<br />
Willkommen im Paradies!!!<br />
Chef Franz Wiget Chef Denis Martin Chef Rico Zandonella Chef Markus Neff Chef Pierre-André Ayer<br />
03 April<br />
11 April<br />
01 Mai<br />
Grand Hotel Eden<br />
Conca Bella, Enoteca,<br />
Ristorante, Albergo<br />
Parkhotel Delta<br />
Chef Silvio Galizzi<br />
Die Abende 2011<br />
04 April<br />
17 April<br />
02 Mai<br />
Die Neuigkeiten von S.Pellegrino Sapori Ticino: Am Mittag<br />
09 April<br />
Ristorante<br />
Al Portone<br />
Lugano<br />
30 21<br />
Ristorante<br />
Seven Easy<br />
Ascona<br />
Hotel Eden Roc<br />
Ristorante Seven<br />
Hotel Splendide Royal<br />
10 April<br />
18 April<br />
22 Mai<br />
Chef Alessandro Fumagalli<br />
Chef Stefan Nowaczyk Chef Lorenzo Albrici<br />
Villa Principe Leopoldo<br />
Hotel & Spa<br />
Ristorante Santabbondio<br />
Vinattieri Ticinesi<br />
16 April<br />
Ristorante<br />
Villa Saroli<br />
Lugano<br />
April Mai<br />
Locanda<br />
Orico<br />
Bellinzona<br />
h. 12.00<br />
Für Infos zur Veranstaltung: www.sanpellegrinosaporiticino.ch<br />
Media partner
KURS Ankauf Verkauf<br />
1 Euro 1.24 1.32<br />
1 US-Dollar 0.88 0.94<br />
1 kanadischer Dollar 0.90 0.96<br />
1 engl. Pfund 1.43 1.52<br />
Edelmetall und Münzen<br />
Gold (1 kg) 41 130.- 41 880.-<br />
Silber (1 kg) 1 015.- 1 078.-<br />
Vreneli 218.- 279.-<br />
Mitgeteilt von der<br />
BancaStato Bellinzona.<br />
Alle Angaben ohne Gewähr.<br />
ARCEGNO<br />
Rampichino e i suoi amici<br />
SAMSTAG, 26. MÄRZ<br />
Die kleinen Lebewesen im Fallholz<br />
kennenlernen, mit Flavio Del Fante.<br />
Bei jedem Wetter. Info: Tel. 079 365<br />
93 85.<br />
Scuola nel Bosco, 14.00 Uhr<br />
ASCONA<br />
Wiener Kaffeehaus zu Gast<br />
FREITAG, 25. MÄRZ<br />
Hawelkas Puchteln, der Gugelhupf,<br />
die klassische Sachertorte, Apfelstrudel<br />
werden etxra gebacken.<br />
Dazu originale Kaffeehausgetränke.<br />
Musikalische Unterhaltung mit der<br />
österr. ungarischen Pianistin Martha<br />
Bakcsy. Amouröse Gusto-Stückln<br />
aus und um Wien tragen zur Unterhaltung<br />
bei. Eintritt frei. Um Anmeldung<br />
wird gebeten bei Tel. 091 791<br />
46 04.<br />
Ristorante Al Pontile, 15.00 Uhr<br />
Theosophische Konferenz<br />
1. BIS 3. APRIL<br />
Die Vereinigung “Societè Teosofica<br />
Ticinese” veranstaltet ein dreitätiges<br />
Seminar über das Thema “Ordine, libertà<br />
e amore nella ricerca Teosofica”.<br />
Der Eintritt zu den einzelnen<br />
Konferenzen ist frei und öffentlich<br />
zugänglich. Wer sich fürs 3-tägige<br />
Seminar einschreiben möchte: booking@hotel-ascona.ch<br />
(CHF 16.-).<br />
Hotel Ascona - Via Collina - 091<br />
785 15 15<br />
BELLINZONA<br />
Giuseppe Rensi (1871-1941), politica<br />
e filosofia tra Svizzera e<br />
Italia<br />
SAMSTAG, 26. MÄRZ<br />
Öffentliche Tagung organisiert von<br />
der Kulturvereinigung Club Plinio<br />
Verda. Beiträge verschiedener Referenten<br />
und Rensi-Kenner wie Nicola<br />
Emery.<br />
Castelgrande - 091 825 81<br />
45/091 825 21 31, 9.00-13.00 Uhr<br />
Alla scoperta del Ticino e del<br />
Moesano sci ai piedi<br />
DONNERSTAG, 31. MÄRZ<br />
Präsentation des neuen Buches des<br />
SAC mit Fotoprojektion. Anschliessend<br />
wird ein Imbiss offeriert.<br />
Banca Stato - Auditorium - Piazza<br />
Collegiata, 20.15 Uhr<br />
CASLANO<br />
Storia di lucci e pescatori<br />
SAMSTAG, 26. MÄRZ<br />
Öffentlicher Vortrag von Marta Bazzanella,<br />
Paläontologin der Universität<br />
von Trento, organisiert im Rahmen<br />
der Versammlung und des 25. Jubiläums<br />
des Museums.<br />
Museo della Pesca, 18.00 Uhr<br />
CHIASSO<br />
Atelier di fotografia stenopeica<br />
VOM 29. BIS 30. MÄRZ<br />
Kostenloser, zweistündiger Fotografie-Workshop<br />
unter der Leitung der<br />
Künstlerin Noris Lazzarini. Initiative<br />
im Rahmen des Projektes “Risiedo<br />
dunque (ci) sono”, finanziert vom Ufficio<br />
federale della Migrazione. Informationen<br />
und Anmeldungen: 091<br />
695 08 32 / 077 426 99 72,<br />
lucia.ceccato@chiasso.ch,<br />
agatha.eberhard@bfm.admin.ch.<br />
10.00-12.00/14.00-16.00 Uhr<br />
GENTILINO<br />
Vortrag der Società Micologica<br />
MONTAG, 28. MÄRZ<br />
Das Thema: “Pot-pourri: miscellanea<br />
micologica”. Die Referenten sind<br />
Marco Candeago, Adriano Sassi,<br />
Jürg Nigsch und Francesco Rusca.<br />
Ristorante Bora da Besa,<br />
20.30 Uhr<br />
LOCARNO<br />
Anglo Swiss Club<br />
FREITAG UND SAMSTAG,<br />
25. UND 26. MÄRZ<br />
Freitag: Vortrag im Hotel Belvedere<br />
mit der BBC Korrespondentin Imogen<br />
Foulkes. Sie berichtet aus ihrem<br />
reichen Erfahrungsschatz und äussert<br />
sich zu aktuellen Fragen. Anschliessend<br />
gemeinsames<br />
Abendessen mit der Referentin.<br />
Auskunft und Anmeldung bei Tel.<br />
079 648 13 69. Samstag: Monatlicher<br />
Aperitif in der Pizzeria des Hotels<br />
La Palma in Muralto.<br />
Anglo Swiss Club Locarno<br />
Wechselkurse<br />
Comunità Bahá’í - Momente der<br />
Ruhe<br />
SONNTAG, 27. MÄRZ<br />
Begegnung mit Gebet, Musik und<br />
Meditation zum Thema “Pazienza”.<br />
Alle sind willkommen.<br />
Comunità Bahá’í - Vicolo alla<br />
Torre 5 - 091 752 25 35, 10.30-<br />
11.30 Uhr<br />
LOSONE<br />
Tanztee<br />
DIENSTAG, 29. MÄRZ<br />
Tanznachmittag für Senioren. Es organisiert<br />
die Pro Senectute. Die Kosten<br />
von CHF 5.- sind vor Ort zu<br />
bezahlen.<br />
Hotel Belvedere - Via Lusciago 2,<br />
14.30 Uhr<br />
Cena sociale Sci Club Losone<br />
SAMSTAG, 26. MÄRZ<br />
Für Teilnahme bitte auf der Internetseite<br />
www.sciclublosone.ch oder per<br />
Tel. 079 686 39 33 anmelden.<br />
Grotto Broggini, 19.00 Uhr<br />
LUGANO<br />
Die schönsten Katzen der Welt<br />
SAMSTAG UND SONNTAG,<br />
26. UND 27. MÄRZ<br />
Internationale Katzenausstellung mit<br />
über 180 Katzen aus der ganzen<br />
Welt. Nationale und internationale<br />
Champions und Jungtiere verschiedener<br />
Rassen. Verschiedene Wettbewerbe.<br />
Es organisiert die AFSI.<br />
Centro Esposizioni, ganzer Tag<br />
Sport in Ticino o sport per il Ticino<br />
MONTAG, 28. MÄRZ<br />
Öffentliche Debatte mit den Kandidaten<br />
für den Grossen Rat. Es sprechen:<br />
Bixio Caprara (PLR), Stefano<br />
Franscini (LEGA), Sergio Roic (PS),<br />
Laura Tarchini (PPD). Moderator Tarcisio<br />
Bullo, Corriere del Ticino. Es<br />
folgt eine Erfrischung.<br />
Caffé Federale - Piazza Riforma,<br />
19.15 Uhr<br />
Lachatelier<br />
MITTWOCH, 30. MÄRZ<br />
Am “Atelier della risata”, geleitet von<br />
Elisabeth Luminati des Leader Club<br />
della Risata, lernt man, sich gehen<br />
zu lassen und locker zu sein. Bitte<br />
vier Tage vorher anmelden (Sa., 26.<br />
März): Tel. 091 960 07 15 (Mo-Fr);<br />
puntoincontro@prosenectute.org.<br />
Kosten CHF 12.-.<br />
Punto Incontro - Via Basilea 20a<br />
- Lugano-Besso, 14.00-15.00 Uhr<br />
Workshop “Lugano Sorride”<br />
MONTAG, 28. MÄRZ<br />
Organisiert von Lugano Turismo für<br />
all diejenigen, die im Tourismus-Sektor<br />
tätig sind. Halbtägige Plattform,<br />
in der man lernt, wie man zu Touristen<br />
eine interpersonale Beziehung<br />
eingeht, um die besten Voraussetzung<br />
für sie schaffen. Info/Anm.: Lugano<br />
Turismo, Tel. 058 866 66 37,<br />
lugano.sorride@lugano-tourism.ch.<br />
Palazzo dei Congressi<br />
RANCATE<br />
Lie to me: mi dici la verità?<br />
DIENSTAG, 29. MÄRZ<br />
Einführungsabend zum Kurs über die<br />
Körpersprache der Heranwachsenden,<br />
organisiert von der Assemblea<br />
Genitori Scuola Media von Mendrisio.<br />
Eintritt frei. Der Kurs unter der<br />
Leitung von Kommunikationsexpertin<br />
Slavi Gehring findet am 5. Mai statt.<br />
Scuole Elementari - Aula Magna,<br />
20.15 Uhr<br />
RIVERA<br />
Fahrkurs TCS “Generazione 70+”<br />
DONNERSTAG, 31. MÄRZ<br />
Theorie- und Fahrkurs für die Älteren<br />
unter uns. Die Theorie findet den<br />
ganzen Tag im TCS-Zentrum in Rivera<br />
statt, anschliessend folgt eine<br />
Fahrstunde mit einem Fahrlehrer.<br />
Kosten, inkl. Theorie- und Fahrkurs,<br />
Mittagessen, Unterlagen und Teilnahmebestätigung<br />
CHF 200.- (TCS-<br />
Mitglieder CHF 150.-).<br />
TCS-Zentrum - 091 935 91 21 -<br />
info@tcs-ticino.ch, ab 9.00 Uhr<br />
SAN VITTORE<br />
Museo Moesano geschlossen<br />
SAMSTAG, 26. MÄRZ<br />
Ausnahmsweise ist das Museo Moesano<br />
an diesem Samstag geschlossen.<br />
Öffnungszeiten Mi, Fr + Sa von<br />
14.00-17.00 Uhr. Infos Tel. 091 827<br />
16 66 oder museomoesano@bluewin.ch.<br />
Initiative<br />
25. März 2011<br />
Kurzmeldungen<br />
Bei “slowUp Ticino” gehören 50 Kilometer<br />
Strasse den Fussgängern und Velofahrern<br />
Alle, die sich gerne langsam – zu Fuss, auf dem Velo oder auf Rollschuhen – fortbewegen,<br />
dürfen sich freuen: Die Vorbereitungen für “slowUp Ticino” laufen. “slowUp” ist ein autofreier<br />
Erlebnistag, der im Sopraceneri am 29. Mai 2011 durchgeführt wird. Was für das Tessin eine<br />
Premiere ist, gibt es in anderen Schweizer Regionen<br />
bereits seit einigen Jahren. “slowUp” fand 2000 als<br />
Vorevent der “Expo.02” erstmals statt. Seitdem hat<br />
die Veranstaltung immer mehr Anhänger.<br />
Der Präsident des Veranstaltungskomitees, Roberto<br />
Schneider, erklärt das einfache Rezept: “Man nehme<br />
Strassen in einer attraktiven Landschaft, sperre sie einen<br />
Tag für den motorisierten Verkehr und sorge für<br />
ein vielseitiges Rahmenprogramm entlang der Strecke.”<br />
In den meisten Regionen der Schweiz sind es<br />
rund 30 Kilometer, die für Autos und Motorräder gesperrt<br />
werden; im Tessin sind es nicht weniger als 50.<br />
Familien mit Kindern, Singles, Freizeitsportlern und<br />
Senioren steht also jede Menge Platz zur Verfügung,<br />
um das autofreie Ambiente zu geniessen, sich zu bewegen<br />
und Gleichgesinnte zu treffen. Um “slowUp”<br />
ganz entspannt angehen zu können, wurde eine flache<br />
Strecke – zwischen Bellinzona und Locarno – gewählt.<br />
Die Veranstalter rechnen mit rund 10’000 Teilnehmern.<br />
Damit diese den autofreien Sonntag mit allen<br />
Sinnen geniessen können, werden auf der Strecke<br />
Verpflegungsstände aufgestellt. Anmelden muss man<br />
sich nicht. Und: Mitmachen ist kostenlos.<br />
“slowUp Ticino”, Bellinzona – Locarno (Magadinoebene),<br />
Sonntag, 29. Mai, 10.00 bis 17.00 Uhr. uj<br />
Vortrag<br />
Marco Borradori spricht in Bellinzona über<br />
“Rustici im Tessin, erhalten oder aufgeben?”<br />
Wie die Tessiner Zeitung am 18. März berichtete, gibt es seit Kurzem eine Tessiner<br />
Sektion des Hauseigentümerverbandes Schweiz (HEV Schweiz). Die HEV Schweiz wurde<br />
im Jahr 1915 gegründet und zählt 300’000 Mitglieder. Die neue Sektion gilt auch<br />
als Antwort auf das Bedürfnis von vielen Deutschschweizer Hauseigentümern, mit den<br />
Behörden bessern kommunizieren zu können. Die Tessiner<br />
Sektion nennt sich APF-HEV Ticino und hat ihren Sitz in<br />
Lugano-Paradiso. Die Bezeichnung steht für “Associazione<br />
Proprietari Fondiari, Sezione Ticino”, auf Deutsch “Hauseigentümerverband<br />
Tessin”. Dieser veranstaltet in Zusammenarbeit<br />
mit dem Tessiner Baudepartment am Dienstag,<br />
den 5. April um 17.30 Uhr im Centro Spazio Aperto in Bellinzona<br />
einen Vortrag in italienischer Sprache mit Regierungsrat<br />
Marco Borradori. Das Thema des Vortrages ist<br />
“Rustici im Tessin, erhalten oder aufgeben?”; zum Abschluss<br />
gibt es einen Aperitif. Der Eintritt ist frei, doch die<br />
Plätze sind begrenzt. Anmeldungen werden bis zum 31.<br />
März entgegen genommen. Auf der Internetseite<br />
www.hev-ticino.ch finden sich weitere Informationen, das<br />
Anmeldeformular für die Veranstaltung am 5. April und man erfährt, wie man Verbandsmitglied<br />
werden kann. Die Anmeldung für den Vortrag ist auch telefonisch, per<br />
Fax oder E-Mail möglich, Tel. 091 980 40 00, Fax 091 980 40 77, info@hev-ticino.ch.<br />
Vortrag “Rustici in Ticino, salvare o abbandonare” mit Marco Borradori, 5. April, 17.30<br />
Uhr, Centro Spazio Aperto, Via Gerretta 9a, Bellinzona. Anmeldeschluss: 31. März.<br />
Aus der Geschäftswelt<br />
Omar Bernasconi SA ist sei 1969 Ihr<br />
Spezialist für Dächer, Isolation und Fenster<br />
Sie möchten ein Haus bauen, planen eine Dauchaufstockung, benötigen neue Dachfenster<br />
oder haben Probleme rund ums Dach? Im Baugewerbe ist die Omar Bernasconi SA die<br />
richtige Lösung. Die Firma hilft Ihnen, Wohnträume zu verwirklichen und geht auf Ihre persönlichen<br />
Bedürfnisse ein. Olivio Bernasconi gründete im<br />
Jahre 1969 die Zimmerei und Dachdeckerei, welche mit<br />
zehn ausgewiesenen Fachkräften im gesamten Kanton Tessin<br />
tätig ist. In diesen rund 40 Jahren hat sich die Firma zu einem<br />
leistungsstarken Anbieter rund um das Dach entwickelt.<br />
Zum Angebot der Omar Bernasconi SA gehören Dachdeckerund<br />
Zimmermannsarbeiten, Isolationen und die Montage von<br />
Fenstern der Marke Velux, dem weltweit führenden Hersteller<br />
von Dachfenstern und von Dachfensterzubehör. Das Unternehmen<br />
Omar Bernasconi SA, für das nun Igor Bernasconi,<br />
der Sohn des Firmengründers, verantwortlich ist, unterhält<br />
Magazine und Werkstätten im Industriegebiet von Biasca, zu erreichen ist es über Tel. 091<br />
862 19 48, sowie Büros in Pollegio, Tel. 091 862 19 19. Hier gibt man Ihnen gerne detaillierte<br />
Auskünfte zum Angebot, eine gute fachliche Beratung und weitere wertvolle Tipps.<br />
Wer sich direkt an Igor Bernasconi wenden möchte, wähle die Nummer 079 239 10 00.<br />
Omar Bernasconi SA, 6742 Pollegio.<br />
25 Freitag<br />
LOCARNO<br />
FC Locarno - AC Bellinzona<br />
Fussball-Freundschaftsspiel.<br />
Stadio Lido - Viale al Lido - 15.00 Uhr<br />
MAGAZIN<br />
25<br />
26 Samstag<br />
CADEMPINO<br />
SAM Basket Massagno - GC Zürich Wildcats<br />
Herren-Basket-Meisterschaft NLA.<br />
Palamondo - Via Industria - 091 967 69 52 - 17.30 Uhr<br />
27 Sonntag<br />
AIROLO<br />
Freestyle-Rennen<br />
Ski-Freestyle.<br />
Piste di Pesciüm - ganzer Tag<br />
31 Donnerstag<br />
LUGANO<br />
Europa-Segel-Laser-Cup<br />
3 Kategorien: Laser Standard, Laser Radial und Laser 4.7.<br />
Golfo - ganzer Tag<br />
1 Freitag<br />
CHIASSO<br />
FC Chiasso - FC Locarno<br />
Fussball-Meisterschaft Challenge League.<br />
Stadio comunale - 19.45 Uhr<br />
LUGANO<br />
5. Rally Internazionale Lugano - Monte Carlo<br />
für Fahrzeuge mit Alternativ-Energie<br />
Internationales Rennen mit alternativ-betriebenen Fahrzeugen.<br />
1. Etappe Lugano-Valence. Anmeldung bei der ACS-Sektion<br />
Tessin - 091 751 46 71 oder info.rallye-mc@acsti.ch.<br />
Piazza della Riforma und Piazza Manzoni - ganzer Tag<br />
Körper & Geist<br />
Locarno MITTWOCH, 6. APRIL<br />
LIBRERIA LOCARNESE, PIAZZA GRANDE 32<br />
Animierte Lesung für Kinder und Workshop<br />
Buch: “Di come Nicolino Punk volò in Brasile e Pierino Spazzoletta<br />
non ci ha creduto neanche un po’” von Daniil Charms,<br />
mit Illustrationen von Sara Stefanini, die den Workshop hält.<br />
15-16 Uhr. Die Lesung steht allen offen, für den Workshp bitte<br />
bis 30. März anmelden (max. 15 Kinder).<br />
Info/Anmeldung: E-Mail an libreria.locarnese@ticino.com<br />
Losone AB SOFORT<br />
SAKE GOLF PITCH & PUTT<br />
Sake Golf Team aus der Winterpause zurück<br />
Schnupperkurse, Privatstunden (Golflehrer: Franco Salmina).<br />
Info/Anmeldung: info@sakegolf.ch, www.sakegolf.ch<br />
Mergoscia<br />
SONNTAG, 27. MÄRZ<br />
CAROLA GÖKE / BEWEGUNGSPÄDAGOGIN BGB<br />
Seminar “Qi Gong in der Natur”<br />
“Aus der Mitte des Tessins – Mergoscia – zu Ihrer eigenen<br />
Mitte hin. Inmitten der Natur bewusst mit allen Sinnen sein<br />
und mit Qi Gong Übungen das eigene Qi stärken.” Dauer: 11-<br />
17 Uhr. Anmeldefrist: Samstag, 26.3., bis 20 Uhr.<br />
Info/Anmeldung: 091 791 05 49, www.atelierartevita.ch<br />
Minusio 30. MÄRZ UND 16./17. APRIL<br />
BALSAMINA (LICHTPAVILLON), VIA DELLE VIGNE 66<br />
Mittagstisch, Meditation und Seminar zur<br />
Transformation<br />
“Balsamina: Gesundheit für Mensch und Natur. Wir bieten Ihnen<br />
kompetente Beratung in Ihren Lebensfragen. Konditionen<br />
nach persönlicher Möglichkeit”. Die nächsten Termine:<br />
1.) Mi., 30.03., 12-14 Uhr, Mittagstisch. Sich von Samuels<br />
Cucina Creativa verwöhnen lassen, 4-Gang-Menü vegetarisch.<br />
Zum Apero Gedanken zum Kraftbaum des Monats<br />
April. Anmeldung bis Di-Mittag. Kosten CHF 35.-. 2.) Mi.,<br />
30.03.,17.30-18.30 Uhr, Meditation, Thema “Schmerzkörper<br />
erkennen und wandeln”. Anmeldung bis Di-Mittag, CHF 15.-.<br />
3.) Sa.+So., 16./17. April, 10-17 Uhr, Seminar zur Transformation<br />
– Der Lebenstanz. “Das Leben ist die Geschichte der<br />
Selbstverwirklichung des Unbewussten”, Ausdruck mit Tanz,<br />
Rollenspiel, Körper-Raum-Stimme... Sprache: Italienisch, mit<br />
deutscher Übersetzung. Anmeldung bis 30. März, CHF 250.-<br />
Info/Anm.: 091 743 12 12 (Rosmarie u. Samuel Imfeld,<br />
Lebensberaterin+Astrologin; Ernährungsberater)<br />
Muralto DEMNÄCHST<br />
Sport<br />
PRO SENECTUTE<br />
Neubeginn der Frühlingskurse<br />
Es gibt noch freie Plätze in folgenden Kursen: Pilates, Qi-<br />
Gong, Digitale Fotografie, Soft-Fitness, Italienisch (Fortgeschrittene<br />
und mittlere Könnensstufe), Rückengymnastik.<br />
Info/Anmeldung (bis 29.03.): 091 759 60 20
26 25. März 2011<br />
MAGAZIN<br />
Gastronomie<br />
Delta Beach Lounge Pietro Leemann gilt als Pionier der fleischlosen Spitzengastronomie<br />
Seit einigen Tagen<br />
verwöhnt das Küchenteam<br />
der Delta<br />
Beach Lounge seine<br />
Gäste zusätzlich zu<br />
den beliebten Klassikern<br />
neu auch mit Vorspeisen,<br />
Hauptgerichten sowie Desserts<br />
aus der “Cucina naturale” vom<br />
Sternekoch Pietro Leemann. Der<br />
Tessiner gilt als einer der Pioniere<br />
der fleischlosen Gastronomie<br />
und erkochte sich in seinem<br />
Gourmettempel in Mailand einen<br />
Michelin-Stern.<br />
Seit 2004 gehört die Delta Beach<br />
Lounge im ehemaligen Kursaal<br />
von Ascona mit ihrem Mix aus<br />
Restaurant, Bar und Musik-Club<br />
zum Angebot des Parkhotel Delta.<br />
Die Lage am Strandsand mit<br />
Blick auf Berge ist einmalig und<br />
die Delta Beach Lounge versteht<br />
es, den Tessiner Charme mit internationalem<br />
Lifestyle zu verbinden<br />
– so auch beim kulinarischen<br />
Angebot.<br />
Pietro Leemann steht für eine natürliche<br />
Küche ohne fremde Zusätze,<br />
in welcher der pure Geschmack<br />
der Natur zu erkennen<br />
ist. “Meine Küche gleicht einem<br />
leichten Spaziergang in einer fantastischen<br />
Landschaft”, wie er<br />
selbst seine Philosophie beschreibt.<br />
Nebst Klassikern wie<br />
Rindscarpaccio, Jakobsmuschel-<br />
Sashimi, Riesengarnelen, dem<br />
Delta Beach Burger oder dem<br />
Rindstartar stehen neu auch<br />
Kreationen wie “Gemüse-Avocado-Pesto<br />
mit Spargel-Artischokken-Salat<br />
und Orangen-Kräuter-<br />
Emulsion” als Antipasto auf der<br />
Karte. Danach folgen Primi Piatti<br />
wie “Bergkartoffelcreme und<br />
Chips mit Norcia-Trüffelschaum,<br />
piemontesischen Haselnüssen<br />
und süssen Schwarzwurzeln” gefolgt<br />
von Secondi Piatti wie “Gemüse-Buchweizentörtchen<br />
mit<br />
Schmackhafte Variante: Kalbsschmorbraten<br />
NATÜRLICHEKÜCHE<br />
VOMSTERNEKOCH<br />
Chefkoch Pietro Leemann verwöhnt seit einigen Tagen die Gäste des Delta Beach Lounge mit seiner “Cucina naturale”<br />
Fusio-Käse-Fondue an Rotwein<br />
und Feinholzaromen”. Und die<br />
Desserts verführen mit klingenden<br />
Namen wie “Nuovo Mondo”<br />
– ein warmes Schokoladensüppchen<br />
delikat gewürzt an einem<br />
Schokoladenschaum mit Honig<br />
und einem Herz aus Quark und<br />
Amaretti.<br />
Pietro Leemann lernte sein<br />
Handwerk bei Fredy Girardet<br />
und Gualtiero Marchesi. Nebst<br />
der Nouvelle Cuisine haben ihn<br />
ferner die zwei Jahre in China<br />
und Japan stark geprägt, in der er<br />
Zen und Meditation entdeckte.<br />
Nach seiner Rückkehr nach<br />
Europa setzte er sich die fleischlose<br />
Küche zum Ziel und eröffnete<br />
aus diesem Grund sein eigenes<br />
Restaurant “Joja” in Mailand.<br />
Für seine dortige Kochkunst<br />
erhielt er zahlreiche Auszeichnungen,<br />
unter anderem ei-<br />
nen Michelin-Stern.<br />
Die Delta Beach Lounge ist bis<br />
Ende Oktober täglich von 11.00<br />
bis 1.00 Uhr geöffnet. Während<br />
der Zwischensaison wird das Lokal<br />
am Montag geschlossen. Einheimische<br />
und Touristen dürfen<br />
auch weiterhin Lounge-Musik<br />
sowie in regelmässigen Abständen<br />
Jazz-, Rock- und Blues-Konzerte<br />
sowie Dance-Nights mit<br />
Live-Musik, Food-Events und<br />
saisonalen Kunstausstellungen<br />
erwarten.<br />
Weitere Informationen zur Delta<br />
Beach Lounge oder dem Parkhotel<br />
Delta sind auf www.deltabeach.ch<br />
beziehungsweise<br />
www.parkhoteldelta.ch zu finden.<br />
Delta Beach Lounge SA, Via Lido<br />
82, Ascona. Telefonnr.: 091<br />
791 40 60, E-Mail: info@deltabeach.ch.<br />
Ein herzhafter Frühlingssonntagsbraten<br />
Brasato di vitello al Merlot bianco<br />
DER MIT frischen Kräutern<br />
zubereitete Kalbsschmorbraten<br />
– als Variante zum Brasato di<br />
Manzo – passt gut auf den<br />
Frühlingstisch. Eine Polenta<br />
oder ein Risotto schmecken<br />
perfekt dazu, aber es kann auch<br />
ein feiner Kartoffelstock sein<br />
oder – um beim Frühling zu<br />
bleiben – grüne Spargeln, gewürzt<br />
mit wenig Olivenöl extra<br />
vergine und geriebenem Parmesan.<br />
Dazu passt ein leichter<br />
roter Merlot oder ein fruchtiger<br />
Weisswein.<br />
Zutaten für 4 Personen: 1 kg<br />
Kalbsbraten vom Schulterstück,<br />
3/4 l weisser Merlot, 1<br />
Karotte, grob geschnitten, 1<br />
Zwiebel, grob geschnitten, 2<br />
Knoblauchzehen, 1 Stange<br />
Staudensellerie, grob geschnitten,<br />
3 Nelken, 3 Lorbeerblätter,<br />
frischer Majoran, Rosmarin, 3-<br />
4 Salbeiblätter, Olivenöl, Salz<br />
und Pfeffer.<br />
Zubereitung: Das Fleisch in<br />
einer Kasserolle in wenig Olivenöl<br />
anbraten, salzen und<br />
pfeffern. Den Braten aus der<br />
Pfanne nehmen und sobald er<br />
gut Farbe angenommen hat,<br />
beiseite stellen, etwas Olivenöl<br />
zugeben, dann das Gemüse gut<br />
andünsten und mit dem Wein<br />
ablöschen. Das angebratene<br />
Fleisch wieder in die Kasserolle<br />
zurück zu Gemüse und Wein<br />
legen. Zuletzt die Kräuter dazugeben.<br />
Das Ganze zugedeckt<br />
auf kleinem Feuer während 90<br />
Min. schmoren, zwei bis dreimal<br />
wenden. Anschliessend das<br />
Fleisch aus der Pfanne nehmen<br />
und abkühlen lassen. Die Sauce<br />
nach Belieben verfeinern, reduzieren<br />
– mit oder ohne püriertem<br />
Gemüse – und abschmekken.<br />
Es muss auch keine spezielle<br />
Sauce zubereitet werden,<br />
der Braten schmeckt in seinem<br />
eigenen Jus hervorragend. Das<br />
Fleisch in dünne Tranchen<br />
schneiden und in die Sauce zurücklegen.<br />
2-3 Std. ziehen lassen.<br />
Vor dem Servieren auf<br />
kleinem Feuer langsam aufwärmen.<br />
Der “brasato di vitello”<br />
eignet sich gut zum Vorkochen<br />
und Tiefkühlen. ns<br />
Mangialonga zum Elften<br />
Zu Fuss rund<br />
um den<br />
Monte San<br />
Giorgio<br />
AM SONNTAG, dem ersten<br />
Mai findet zum 11.<br />
Mal der önogastronomische<br />
Rundgang, die Mangialonga,<br />
im Mendrisiotto statt.<br />
Die Route führt rund um<br />
den Monte San Giorgio<br />
durch idyllische Weinreben,<br />
Feld- und Waldwege. Start<br />
und Ziel sind in Rancate,<br />
wo übrigens ein Zelt steht,<br />
in welchem die Produkte,<br />
die auf dem Rundgang zur<br />
Degustation stehen, vorgestellt<br />
werden. Sie können<br />
an den Marktständen auch<br />
gekauft werden. Die Mangialonga<br />
ist ideal, um die<br />
Vielfalt der gastronomischen<br />
Spezialitäten mit der<br />
Schönheit der Natur des<br />
Mendrisiottos zu verbinden.<br />
Auf einer Strecke von zehn<br />
Kilometern – mit einem<br />
Höhenunterschied von 400<br />
Metern – wird an elf Stellen<br />
eine Ruhe- und Degustationspause<br />
eingelegt (eine<br />
Rast mehr als letztes<br />
Jahr). An diesen elf Stätten<br />
stellen die insgesamt 20<br />
Bauern, Winzer, Imker oder<br />
sonstige Produzenten ihre<br />
Leckerbissen vor. Die Kostprobe<br />
geht von Appetithäppchen<br />
über Wurstwaren,<br />
zu Käse, Fischgerichten,<br />
verschiedenen Gemüsesorten<br />
bis hin zu Früchten, Honig<br />
und Süssgebäck. Nicht<br />
zu vergessen die Getränke:<br />
serviert werden Kaffee,<br />
Bier und verschiedene Weine,<br />
die von hiesigen Reben<br />
stammen. Angeboten werden<br />
abwechslungsweise<br />
Weiss-, Rot- oder Schaumwein.<br />
Die Mangialonga dauert<br />
ungefähr vier bis fünf Stunden,<br />
für Kinderwagen oder<br />
kleine Kinder ist sie nicht<br />
geeignet. Interessierte können<br />
sich ab sofort online<br />
auf www.vineriadeimir.ch<br />
anmelden. Die Teilnahmegebühr<br />
beträgt für Erwachsene<br />
CHF 50.-, für Jugendliche<br />
(10-17 Jahre) CHF<br />
35.-; Kinder bis 9 Jahren<br />
bezahlen nichts. Die Teilnehmerzahl<br />
ist begrenzt, es<br />
wird also empfohlen, sich<br />
so schnell wie möglich anzumelden.<br />
Die Mangialonga<br />
wird bei jedem Wetter<br />
durchgeführt. Weitere Informationen<br />
sind auf<br />
www.vineriadeimir.ch zu<br />
finden.<br />
11. Mangialonga, Sonntag,<br />
1. Mai, Start und Ziel<br />
in Rancate. mm
Aceto Balsamico Ursprünglich aus Modena<br />
EINZIGARTIG<br />
IMGESCHMACK Aceto Balsamico: Was lange währt, wird endlich gut: Dieses Sprichwort<br />
passt genau zum Aceto Balsamico, für dessen Herstellung lediglich gekochter<br />
Traubenmost und viel, viel Zeit benötigt wird. Traditionellerweise<br />
wird der Aceto Balsamico in der Emilia Romagna in Betrieben<br />
und Familien hergestellt, im Gebiet rund um Modena, wo es im Sommer<br />
stickig warm und im Winter eisig kalt ist – ein Klima, wie es der<br />
Aceto Balsamico liebt. Deshalb befinden sich die “acetaie”, die Essigräume, idealerweise<br />
in den Dachstöcken, wo die Temperaturunterschiede am<br />
stärksten spürbar sind. Die sommerliche Hitze fördert die<br />
Gärung, während die winterliche Kälte die Absetzung von<br />
Trübstoffen bewirkt. Der Balsamico verbringt dort 12 oder<br />
25 Jahre in Holzfässchen von unterschiedlicher Grösse und<br />
Holzart, wird von Zeit zu Zeit umgefüllt und schliesslich in<br />
kleine Glasflaschen abgefüllt – doch bevor es zur langjährigen<br />
Lagerung kommt, muss der Traubenmost gekocht werden:<br />
Die für den Aceto Balsamico bevorzugten Trebbiano-,<br />
Ancellotta- und Lambruscotrauben werden nach der Ernte<br />
gekeltert und tags darauf im Freien auf offenem Feuer bei<br />
90/95° C während zwölf Stunden gekocht und dann in das<br />
grösste von mindestens fünf Holzfässchen abgefüllt, wo der<br />
Most langsam reift, natürlich fermentiert und sich progressiv<br />
reduziert. Dafür darf beim jährlichen Umfüllen das jeweilige<br />
Fässchen nie bis unter die Hälfte geleert werden; der Füllstand<br />
wird sofort mit dem Produkt des vorangehenden Fasses<br />
wiederhergestellt – so geht das weiter bis zum kleinsten Fässchen, das den reifsten<br />
Balsamico enthält. Die “Maestri” kommen einmal pro Jahr auf Probe, ein Ritual, das in<br />
Stille und mit aller Zeit der Welt durchgeführt wird. Der Balsamico gilt als einzigartiges<br />
Produkt dieser Erde, als perfekte Verschmelzung von süss und sauer, dessen Herstellungsweise<br />
von Generation zu Generation weitervererbt wird und dessen Zubehör früher<br />
bei den Hochzeiten sogar zur Aussteuer gehörte… Sarah Coppola-Weber<br />
Grotto<br />
25. März 2011<br />
Gastronomie<br />
Live-Konzerte,<br />
Tavolate und mehr<br />
in La Campagnola<br />
DAS HOTEL-Restaurant La Campagnola liegt an<br />
bester Lage: In San Nazzaro-Vairano oberhalb des<br />
Langensees geniesst man inmitten einer mediterranen<br />
Parkanlage eine wunderschöne Aussicht. Das<br />
Team um Nicole und Stefano Zoppè lädt zur Frühlings-<br />
und Sommersaison ein. Nebst den traditionellen,<br />
kulinarischen Nachtessen werden bis zum<br />
21. Oktober jeweils entweder im Restaurant oder<br />
im Grotto verschiedene Musikabende<br />
veranstaltet: Am<br />
Montagabend gibt es<br />
“Candlelight & Live Classic<br />
Piano”, am Mittwochabend<br />
“Country Blues & Ragtime”,<br />
am Freitagabend<br />
“Jazz-Connection” und am<br />
Sonntag zum Brunch live<br />
Tessiner Musik. Ab Juli finden<br />
dann die Live-Konzerte<br />
“Concerto con cena” auf der<br />
Schwimmbadterrasse statt;<br />
das genaue Programm ist<br />
auf der Internetseite www.campagnola.ch zu finden.<br />
Am nächsten Donnerstag, 31. März geht es mit<br />
der Reihe “Tavolata mit Weindegustation” los. Und<br />
zwar zaubert der Küchenchef Joachim Brosi zu jeder<br />
Tavolata ein Menü zum passenden Wein.<br />
La Campagnola, Stefano und Nicole Zoppè, Tel.<br />
091 785 25 00, San Nazzaro-Vairano. E-Mail<br />
mail@campagnola.ch, www.campagnola.ch.<br />
Tessiner Zeitung Gastronomie<br />
Brione s/Minusio<br />
Tel. 091 743 58 52<br />
Carbonara<br />
- Tischgrill mit versch.<br />
Fleischsorten, Saucen<br />
und Beilagen.<br />
- Rindsfilet<br />
- Fondue Chinoise<br />
und Bourguignonne<br />
- Div. Pasta<br />
- Eglifilet<br />
- Lachs<br />
- Spargelspezialitäten<br />
Wir freuen uns<br />
auf Ihren Besuch<br />
Reservieren Sie unter<br />
Tel. 091 743 58 52<br />
Täglich geöffnet<br />
von 11.00 Uhr bis. 23.00<br />
www.ca-nostra.ch<br />
OSTERIA<br />
GROTTO<br />
CONTRATTEMPI<br />
6616 Losone<br />
Capretto nostrano<br />
(Gizzi)<br />
und<br />
Spargeln<br />
***<br />
Jeden Tag geöffnet<br />
6616 Losone<br />
für Reservierungen<br />
Tel. 091 791 14 50<br />
Gerente:<br />
Jesus Francia<br />
MAGAZIN<br />
27<br />
Neuer<br />
Koch im<br />
Le Relais<br />
VOR KURZEM beendete das<br />
5-Sterne-Superior-Hotel in Lugano,<br />
das Grand Hotel Villa<br />
Castagnola, die zweite Phase<br />
der Renovierung. Während den<br />
zwei Monaten wurde die Aussenfassade<br />
erneuert, im vierten<br />
Stock neue Balkone gebaut<br />
und im Haus viele Kleinigkeiten<br />
überarbeitet. Im Januar<br />
2012 folgt dann die dritte Bauphase,<br />
doch bis dahin ist das<br />
Grand Hotel Villa Castagnola<br />
geöffnet und verwöhnt seine<br />
Gäste mit den kulinarischen<br />
Spezialitäten seiner beiden Restaurants.<br />
Dem “Le Relais”<br />
steht Christian Bertogna als<br />
neuer Küchenchef vor. Während<br />
einiger Jahre wirkte er in<br />
ausgezeichneten Restaurants<br />
in Frankreich, der Schweiz und<br />
Italien und verfeinerte seine<br />
“spontane Küche, die auf der<br />
Frischheit der Produkte basiert,<br />
welche zum grössten Teil<br />
aus der Region stammen”.<br />
Grand Hotel Villa Castagnola,<br />
Viale Castagnola 31, Tel. 091<br />
973 25 55, Lugano.<br />
Alfredo’s<br />
MINUSIO<br />
via S. Gottardo 277<br />
Bushaltestelle Mappo Linie 1<br />
Versuchen Sie<br />
unsere<br />
verschiedene<br />
Hausspezialitäten!<br />
Jeden Mittag und Abend geöffnet<br />
(ausser Montagmittag)<br />
Wir freuen uns auf Ihren Besuch!<br />
Reservation - Tel. 091 745 35 10<br />
Verena und Alfredo Lienhard
28 25. März 2011<br />
MAGAZIN<br />
Draussen ist es wärmer, die Uhren<br />
werden auf Sommerzeit umgestellt<br />
und die Blumen spriessen:<br />
Der Frühling liegt in der Luft<br />
und mit ihm kommt zum 14.<br />
Mal auch die internationale Kamelienschau<br />
nach Locarno zurück. Diese Veranstaltung<br />
– die auch als Start der internationalen<br />
Treffpunkte im Tessiner Kulturkalender betrachtet<br />
wird – ist weit über die Grenzen des Südkantons<br />
bekannt und erfreut sich einer wachsenden<br />
Besucherzahl.<br />
Die Kamelienschau wird im Kamelienpark von<br />
Locarno ausgetragen, der letztes Jahr von der International<br />
Camellia Society (ICS) die Auszeichnung<br />
“Garden of Excellence” erhielt. Eine wichtige<br />
Anerkennung, die nur wenigen Pärken verliehen<br />
wird. Die Kamelienschau von Locarno gehört<br />
zu den bedeutendsten Veranstaltungen dieses<br />
Genres, und auch die Anwesenheit der Präsidentin<br />
von ICS, Pat Short, die die Schau eröffnen<br />
wird, zeugt von deren hohen Stellenwert.<br />
Eingeweiht wurde der Kamelienpark 2005 und<br />
wenn er in der ersten Phase über 500 verschiedene<br />
Kamelienarten zählte, so dürften es heute nahe<br />
an die 900 sein. Ausserdem wurde er mit einem<br />
Amphitheater ausgestattet, von welchem aus die<br />
Besucher die schöne Sicht auf See und Berge geniessen<br />
können.<br />
Nicht nur Experten zieht es während den fünf Tagen<br />
der Kamelienschau nach Locarno, auch Laien<br />
und Blumenfreunde sind begeistert von den<br />
über 300 ausgestellten, geschnittenen Kamelien<br />
und vom Park, der auf über 10’000 Quadratmetern<br />
unzählige Sorten dieser aus Ostasien stammenden<br />
Blume beherbergt. Die 300 Schnitt-Kamelien<br />
bilden den wissenschaftlichen Teil der<br />
Ausstellung und stammen von mehreren Kamelienzüchtern<br />
oder -liebhabern aus der Region.<br />
Dieses Jahr wartet die Kamelienschau mit verschiedenen<br />
Neuheiten auf. Die eben genannte<br />
wissenschaftliche Ausstellung zum Beispiel wurde<br />
auf drei Räumlichkeiten verteilt und der Verkaufsteil<br />
abgeschafft; im Mittelpunkt stehen die<br />
Blumen, die so angeordnet wurden, dass die einzelnen<br />
gut zur Geltung kommen. Was hingegen<br />
geblieben ist, ist der Beratungsstand von “Dottor<br />
Camelia”, der Fragen rund um die Pflege der<br />
schönen Blume beantwortet sowie die Bonsai-<br />
Ausstellung und verschiedene Informationsstände.<br />
Der Tee-Garten des Monte Verità ist ebenfalls<br />
wieder vertreten und lädt zu einer Entdeckungsreise<br />
auf dem Pfad der Teekultur ein.<br />
Neu ist auch die mit dem Centro scolastico per le<br />
industrie artistiche (CSIA) – die Kunstgewerbeschule<br />
– eingegangene Zusammenarbeit, für die<br />
das Thema “Le camelie e la seta: delicatezza, petali<br />
da indossare” – “Die Kamelien und die Seide:<br />
Feinheit, Blüten zum Anziehen” – ausgewählt<br />
wurde. Während sieben Tagen setzten sich die<br />
Schülerinnen und Schüler der Textilsektion intensiv<br />
mit der Kamelie auseinander, liessen ihrer<br />
Fantasie und Kreativität freien Lauf und stellten<br />
Foulards, Gemälde und andere Produkte aus diesem<br />
delikaten Stoff her. Ihre Werke werden an der<br />
Kamelienschau vorgestellt.<br />
Was wie bei der letzten Ausgabe gleich bleibt,<br />
sind die Kamelienkonzerte und die RailAway-<br />
Angebote. Zur dritten Ausgabe der Concerti delle<br />
camelie – das auch Festival der antiken Musik genannt<br />
wird – sind vier Konzerte vorgesehen, die<br />
am nächsten Mittwoch, 30. März beginnen und<br />
bis zum Freitag, 29. April dauern. Sie finden alle<br />
im Saal der Sopracenerina in Locarno (bei der<br />
Pflanzenwelt<br />
Die Kamelie stammt ursprünglich aus Ostasien und<br />
gilt als Symbol der Langlebigkeit, der glücklichen Ehe,<br />
des Reichtums, des Sieges und der Zufriedenheit<br />
DERFRÜHLING BEGRÜSST DIE14.<br />
INTERNATIONALEKAMELIENSCHAU<br />
von Myriam Matter<br />
Der Kamelienpark trägt die Auszeichnung “Garden of Excellence”<br />
Informationen<br />
Nützliche Hinweise<br />
zu der Veranstaltung<br />
Öffnungszeiten: Mittwoch, 30. März bis Sonntag,<br />
3. April jeweils von 9.30 bis 18.00 Uhr.<br />
Eintritt: Erwachsene CHF 10.-, Rentner CHF<br />
8.-, 20% Rabatt für Gruppen von mindestens<br />
10 Personen. Freier Eintritt für Jugendliche bis<br />
16 Jahren.<br />
Gratis Shuttle-Bus vom Bahnhof Muralto/Locarno<br />
bis zum Kamelienpark. Hunde sind im<br />
Park und an der Ausstellung nicht erlaubt, jedoch<br />
beim “Dog-Sitting” gegenüber des Eingangs<br />
willkommen.<br />
Weitere Informationen sind auf der Internetseite<br />
des Verkehrsvereins Lago Maggiore<br />
www.ascona-locarno.com<br />
oder per Tel. 091 791 00 91 erhältlich.<br />
Ti-Press<br />
Hunderte von verschiedenen Kameliensorten<br />
Piazza Grande) statt und lassen Klänge aus dem<br />
Barock erklingen. Interpretiert werden Stücke<br />
von Komponisten wie J.S. Bach, Paganini, Corelli<br />
oder Uccellini.<br />
RailAway bietet auch dieses Jahr ein Kombi-Packet<br />
mit Eintritt zur Kamelienschau und 20% Rabatt<br />
auf die Zugfahrkarte an. Die Busfahrt vom<br />
Bahnhof bis zum Kamelienpark ist gratis.<br />
Weitere Spezialofferten wie Vergünstigungen auf<br />
Fahrkarten der Standseilbahn Locarno-Madonna<br />
del Sasso-Orselina, der Luftseilbahn und des Sessellifts<br />
Orselina-Cardada-Cimetta, zu den Brissago-Inseln<br />
oder den Lido sollen den Besuchern die<br />
Region schmackhaft machen.<br />
Nachdem es letztes Jahr während drei Tagen regnete<br />
und nur ein oder zwei Tage für Sonnenschein<br />
sorgten, sieht es für die diesjährige Ausgabe der<br />
Kamelienschau gut aus: Nach dem Regen letzter<br />
Woche haben die Pflanzen genügend Feuchtigkeit<br />
erhalten und werden während den fünf Tagen<br />
der Schau in voller Blüte sein; und hoffentlich<br />
spielt dann auch das Wetter mit.<br />
Und wen es trotzdem frieren sollte oder wer eine<br />
kleine Pause einlegen möchte, kann sich im Tea<br />
& Coffee House wieder stärken.
Veranstaltungen<br />
Vom Hof auf den Tisch<br />
OSNAGO, PROVINZ LECCO,<br />
JEDEN SAMSTAG 9 BIS 17 UHR<br />
Ein Markt, der viel bietet: Früchte, Gemüse,<br />
Käse aus Kuh- und Ziegenmilch,<br />
frische Milch, Rind- und Schweinefleisch,<br />
Geflügel, Eier, Olivenöl, Marmelade,<br />
Honig hiesiger Bauern. Informationen:<br />
Tel. 0039 039/952991.<br />
80 Jahre Cà Prina<br />
ERBA, CA´ PRINA: KONZERT<br />
SAMSTAG, 26. MÄRZ, 15.15 UHR<br />
Das Altersheim Ca` Prina in Erba kann<br />
sein 80-jähriges Bestehen feiern. In der<br />
Sala Iacchi spielt das Streichsextett der<br />
Accademia Europea di Musica um<br />
15.15 Uhr Werke von Vivaldi, Mozart,<br />
Haydn und Pachelbel.<br />
Modellbau<br />
VERBANIA PALLANZA, MUSEO<br />
DEL PAESAGGIO, 26./27. MÄRZ<br />
Im Landschaftsmuseum (Palazzo Biumi<br />
Innocenti) findet der sechste Internationale<br />
Wettbewerb für Modellbau und<br />
Zinnsoldaten statt. Samstag 26. März,<br />
von 9 bis 12 und 15 Uhr bis 19 Uhr;<br />
am Sonntag, den 27. März von 9 bis<br />
12 und 14 bis 17 Uhr. Info: Tel. 0039<br />
0323/556621.<br />
Do it yourself<br />
CALOLZIOCORTE LAVELLO,<br />
27. MÄRZ, AB 8.30 UHR<br />
Der “Mercatino del Fai da Te” wird am<br />
vierten Sonntag jedes Monats beim<br />
Kloster von Lavello organisiert. Was<br />
Freizeithandwerker brauchen, ist hier<br />
zu finden. Informationen: Pro Loco Calolziocorte,<br />
Tel. 0039 0341/630956.<br />
Il Bello delle Donne<br />
BOLOGNA, SPAZIO SAN GIORGIO,<br />
BIS 27. MÄRZ<br />
Die von Mara Campaner betreute Ausstellung<br />
kann bei freiem Eintritt besichtigt<br />
werden. 10 bis 13 und 16 bis 19<br />
Uhr. Vierzig Künstlerinnen zeigen, wie<br />
sie wieder an ihre früher wichtige Rolle<br />
anknüpfen.<br />
Geführte Besichtigung<br />
LECCO, VILLA MANZONI, SONN-<br />
TAG, 3. APRIL, 10.30 UHR<br />
Die Villa Manzoni kann am ersten<br />
Sonntag jedes Monats besichtigt werden.<br />
Am Eingang des Museums an der<br />
Via Don Guanella steht ein Führer bereit,<br />
um die Besucher durch die Villa zu<br />
begleiten, die dem berühmten Schriftsteller<br />
(Die Verlobten) in seiner Jugendzeit<br />
als Wohnsitz gedient hat. Gebühr 4<br />
Euro pro Person; Eintrittspreis nicht inbegriffen.<br />
Info: Gruppo Guide Lecco,<br />
Tel. 0039 339/7141130.<br />
Wildwachsende Pflanzen<br />
MALGRATE QUADRERIA BOVARA<br />
REINA, BIS 4. APRIL<br />
Die wertvolle Sammlung von Bildern<br />
mit botanischen Motiven, die Riccardo<br />
Rigamonti zusammengetragen hat,<br />
kann in der Galerie an der Via San Dionigi<br />
besichtigt werden: am Samstag<br />
von 15 bis 19 Uhr; am Sonntag 10 bis<br />
12.30 und 15 bis 19 Uhr; Eintritt frei.<br />
(Mittwoch 14.30 bis 17.30 Uhr geführte<br />
Besichtigung für Gruppen. Anmeldung:<br />
Tel. 0039 0341/240724).<br />
Markt im alten Kloster<br />
CALOLZIOCORTE LAVELLO,<br />
SONNTAG, 10. APRIL, 8.30 UHR<br />
An jedem zweiten Sonntag des Monats<br />
mit einem reichhaltigen Angebot Freizeithandwerker,<br />
die mit Begeisterung<br />
ihrem Hobby frönen und hier alles finden,<br />
was es dazu braucht. Eintritt frei.<br />
Info: Pro Loco Calolziocorte, Tel. 0039<br />
0341/630956.<br />
Retrospektive Jim Dine<br />
BRESCIA, GALLERIA AGNELLINI:<br />
19. APRIL BIS 24. SEPTEMBER<br />
Öffnungszeiten: Dienstag bis Samstag<br />
10 bis 12.30 und 15.30 bis 19.30 Uhr.<br />
Jim Dine ist einer der bedeutendsten<br />
Künstler, deren Laufbahn in den Sechzigerjahren<br />
begonnen hat. Er wehrte<br />
sich gegen den Zerfall der Werte in<br />
Amerika. In der Ausstellung sind 25<br />
Werke zu sehen: Gemälde, Skulpturen<br />
aus Bronze und Holz, Der grosse Katalog<br />
in italienischer und englischer Sprache<br />
trägt zum besseren Verständnis<br />
bei. Info: Brescia,Galleria Agnellini Arte<br />
Moderna, Via Soldini, Tel. 0039<br />
030/2944181.<br />
Palazzo Blu in Pisa: “Donne d’Italia.<br />
La metà dell’Unità”. So<br />
heisst die Ausstellung, die bis<br />
zum 26. Juni an den 150. Jahrestag<br />
der italienischen Einheit erinnert.<br />
Eine der zahllosen Veranstaltungen<br />
in ganz Italien, die der Einheit der<br />
Nation gewidmet sind. In diesem Fall sind es<br />
die Stimme und die Erlebnisse der Frauen, die<br />
von diesem denkwürdigen Jubiläum erzählen.<br />
Die von Claudia Beltramo Ceppi betreute Ausstellung<br />
wird von der Stiftung Palazzo Blu organisiert<br />
und hat etliche<br />
öffentliche<br />
und private Sponsoren<br />
gefunden.<br />
Im Blickpunkt stehen<br />
Frauen, die beharrlich<br />
zur Entwicklung<br />
der italienischen<br />
Zivilisation<br />
beigetragen haben,<br />
ohne sich aber<br />
selbst in den Vordergrund<br />
zu drängen.<br />
Sie haben so den<br />
männlichen Wegbereitern<br />
wie Mazzini,<br />
Garibaldi, Cavour<br />
und vielen andern<br />
Gefolgschaft geleistet.<br />
Der Gedanke<br />
der Einheit musste<br />
in einer sehr<br />
schwierigen Epoche<br />
Oriana Fallaci, ungefähr 1960<br />
verwirklicht werden.<br />
Zwei Weltkriege,<br />
eine Diktatur, die in einem Bürgerkrieg endete:<br />
Die Väter der Republik hatten es wahrlich<br />
nicht leicht.<br />
Die Namen einiger Frauen, die ihnen Beistand<br />
geleistet haben, seien hier erwähnt: Cristina di<br />
Belgioioso, Rosa Motmasson, Anita Garibaldi,<br />
Elena Regina, Maria Montessori, Grazia<br />
Mitte/Ende März erwacht der im Volksmund auch<br />
Verbano genannte See aus dem Winterschlaf. Wenn<br />
die Temperaturen milder und die Tage länger werden,<br />
sind die botanischen Gärten wieder zugänglich.<br />
Diejenigen Hotels, die im Winter geschlossen waren,<br />
stehen wieder zur Verfügung der Gäste. Blumenausstellungen<br />
verdrängen die winterlichen<br />
Freuden und der Schiffsverkehr, etwa von Stresa zu<br />
den Borromäischen Inseln, nimmt kräftig zu.<br />
Der erste Hit, die 45. Mostra Nazionale della Camelia<br />
(26. und 27. März 2011) steht in diesem Jahr<br />
ganz im Zeichen der 150-Jahr-Feier Italiens. In diesem<br />
Sinne können die Besucher Kamelien wie die<br />
Camelie Conte di Cavour, Garibaldi, Unità Italia bestaunen.<br />
Kamelien in Hülle und Fülle findet der<br />
Liebhaber selbstverständlich auch im Botanischen<br />
Garten der Villa Taranto in Verbania. Vom 24. März<br />
bis zum 1. November 2011 ist die sehr gepflegte<br />
Grünanlage mit ihren über 20 000 Pflanzenarten<br />
täglich zwischen 8.30 und 18.30 Uhr (im Oktober<br />
bis 17 Uhr) geöffnet. Ein erstes Highlight ist hier<br />
die Tulpenwoche vom 18. bis 25. April 2011. Empfehlenswert<br />
ist ein Abstecher zum Giardino Botanico<br />
Alpinia, der sich durch seine Bergflora auszeichnet<br />
und von April bis Oktober täglich zwischen 9.30<br />
und 18.00 Uhr geöffnet ist. Er liegt im Ferienort Alpino<br />
an den Hängen des Mottarone, des Hausbergs<br />
der Stadt Stresa, und ist bequem mit der Seilbahn zu<br />
Deledda, Matilde Serao, Anna Kuliscioff, Edda<br />
Ciano, Palma Bucarelli, Tina Anselmi, Nilde<br />
Jotti, Alda Merini, Rita Levi Montalcini,<br />
Oriana Fallaci, Ilaria Alpi und viele andere<br />
zählen zu jener “Hälfte der Einheit”, die aktiv,<br />
wenn auch oft namenlos, zum Aufbau der Nation<br />
beigetragen hat.<br />
In der Ausstellung wird berichtet von Müttern,<br />
Ehefrauen und Töchtern, die es wie sämtliche<br />
Frauen schwer hatten, anerkannt zu werden in<br />
einem Land, das ihnen erst nach dem Zweiten<br />
Weltkrieg das Stimmrecht gewährten und noch<br />
später das Recht auf Scheidung und Schwangerschaftsabbruch.<br />
Bilder, Fotografien, Installationen werden in<br />
der Ausstellung auf einer Reihe von Sälen verteilt.<br />
Dazu kommen Interviews mit Frauen<br />
über ihre Arbeit, die Situation während des<br />
erreichen. Mit Spannung wird zudem die Wiedereröffnung<br />
des Parks der Rocca Borromea von Arona<br />
erwartet. Nachdem die schönen Naturterrassen über<br />
dem südlichen Lago Maggiore viele Jahre lang für<br />
das Publikum geschlossen waren, werden sie nun<br />
aufwendig restauriert. Wenn alles gut läuft, kann<br />
man bereits in diesem Sommer wieder durch den<br />
prachtvollen Park der Borromäischen Burg flanieren.<br />
Die Inseln der berühmten Adelsfamilie sind dagegen<br />
schon früher wieder für den Publikumsansturm<br />
25. März 2011<br />
Italien<br />
MAGAZIN<br />
FRAUEN INITALIEN: DIE<br />
ZWEITEHÄLFTE DEREINHEIT<br />
Eine Frau als Taxifahrerin, während sie gerade einen Autoreifen aufpumpen muss (1920)<br />
29<br />
Krieges, in der Politik, ihre Eroberungen, den<br />
Umgang mit sich selbst und dem eigenen Körper,<br />
der allmählichen Entfaltung einer besseren<br />
Zukunft.<br />
Jeder Raum wird von einem Themenkreis geprägt:<br />
Gemälde von Fattori bis Guttuso, Aufnahmen<br />
grosser Fotografen, Filmausschnitte,<br />
wirklichkeitsgetreue Bilder, Anspielungen,<br />
Metaphern und schliesslich die Aussagen von<br />
dreissig berühmten Frauen, die ihre Botschaft<br />
mitteilen.<br />
Info: “Donne d’Italia. La metà dell’Unità” Pisa,<br />
Palazzo Blu (Lungarno Gambacorti 9)<br />
kann bis 26. Juni besichtigt werden. Eintritt<br />
frei. Katalog: GAmm Giunti. Die Öffnungszeiten:<br />
Dienstag bis Sonntag 10 - 20 Uhr. Auskunft:<br />
Palazzo d’Arte e Cultura, Tel. 0039<br />
050/916950.<br />
An dem oberitalienischen See wird das Frühjahr mit Blumen, Musik und neuem Schifffahrplan begrüsst<br />
Der Saisonbeginn am Lago Maggiore steht bevor<br />
Villa Taranto, Naturparadies und Ausflugsziel<br />
offen. Am 26. März 2011 beginnt die Saison, dann<br />
können die Isola Madre, die Isola Bella und auch die<br />
Isola dei Pescatori im Borromäischen Golf täglich<br />
zwischen 9.00 und 17.30 Uhr besucht werden.<br />
Wie in den letzten Jahren ist zu erwarten, dass diese<br />
Perlen im Lago Maggiore mit ihren botanischen und<br />
kulturellen Schätzen zahlreiche Touristen anlocken<br />
werden. Ab 26. März 2011 fahren auch wieder vermehrt<br />
Schiffe zwischen Stresa und den Inseln, ab<br />
dem 3. April 2011 gilt dann der offizielle Frühlingsfahrplan<br />
der Schifffahrtsgesellschaft Lago Maggiore.<br />
Zu den ersten musikalischen Höhepunkten zählen<br />
die Concerti di Primavera, Frühlingskonzerte im<br />
Rahmen des Stresa Festivals. Die drei Termine sind<br />
am 21. und 29. Mai sowie am 4. Juni 2011. Veranstaltungsort<br />
ist die Villa Pallavicino in Stresa; es<br />
spielen Enrico Rava Tribe, das Charlie Haden Quartet<br />
West, Al Di Meola mit seiner New World Sinfonia.<br />
Wer nach dieser kurzen Zusammenfassung Interesse<br />
an weiteren Informationen hat, wird eingeladen, einen<br />
Blick auf die offizielle Homepage des Lago<br />
Maggiore zu werfen. Unter www.derlagomaggiore.de<br />
findet man ständig auf den neusten Stand gebrachte<br />
Auskünfte zum äusserst abwechslungsreichen<br />
kulturellen und touristischen Geschehen rund<br />
um den beliebten See.
30 25. März 2011<br />
MAGAZIN<br />
Kino<br />
ASCONA<br />
Cinema Otello Tel. 091 791 03 23<br />
Amici miei - Come tutto ebbe inizio<br />
von Neri Parenti, mit Christian De Sica. Ab 12 Jahren. - I.<br />
Fr-Sa 18.30/So 18.25/Mo-Di 18.30/Mi 16.20/Do 18.30<br />
Gnomeo & Giulietta - 3D<br />
von Kelly Asbury, mit James McAvoy, Emily Blunt, Ashley<br />
Jensen. - I. Sa 14.45/So 14.40/Mi 14.40<br />
Street dance - 3D<br />
von Max Giwa, Dania Pasquini, mit Charlotte Rampling,<br />
Nichola Burley, Richard Winsor. - I. Fr-Sa 22.40<br />
Sucker Punch<br />
von Zack Snyder, mit Emily Browning. - I. Fr 20.35/Sa 16.25<br />
20.35/So 16.20 20.30/Mo-Di 20.35/Mi 20.30/Do 20.35<br />
BELLINZONA<br />
Cinema Forum 1-2 Tel. 0900 000 222<br />
127 Ore<br />
von Danny Boyle, mit James Franco, Amber Tamblyn, Kate<br />
Mara. Ab 14 Jahren. - I. Fr 18.00/So-Mo 18.00/Do 18.00<br />
Amici miei - Come tutto ebbe inizio<br />
von Neri Parenti, mit Christian De Sica, Michele Placido.<br />
Ab 12 Jahren. - I. Fr-Mo 20.15/Di-Mi 18.00/Do 20.15<br />
Gnomeo & Giulietta - 3D<br />
von Kelly Asbury, mit James McAvoy, Emily Blunt, Ashley<br />
Jensen, Michael Caine. - I. Sa-So 15.15/Mi 14.30<br />
Il discorso del Re<br />
von Tom Hooper, mit Colin Firth, Geoffrey Rush, Helena<br />
Bonham, Guy Pearce, Jennifer Ehle. - E/f. Fr-Do 18.00<br />
Piranha - 3D<br />
von Alexandre Aja, mit Adam Scott, Elisabeth Shue, Eli<br />
Roth, Christopher Lloyd. Ab 15 Jahren. - I. Fr-Sa 22.30<br />
Street dance - 3D<br />
von Max Giwa, Dania Pasquini, mit Charlotte Rampling. - I.<br />
Fr 20.15 22.30/Sa 15.15 20.15 22.30/So 15.15 20.15/<br />
Mo-Di 20.15/Mi 16.00 20.15/Do 20.15<br />
GIUBIASCO<br />
Cinema Ideal 1-2 Tel. 0900 000 222<br />
Il cigno nero - Black Swan<br />
von Darren Aronofsky, mit Mila Kunis, Natalie Portman,<br />
Christopher Gartin. Ab 16 Jahren. - I. Fr-Do 18.00<br />
Il rito - The rite<br />
von Mikael Hafström, mit Anthony Hopkins, Alice Braga,<br />
Colin O’ Donoghue. Ab 16 Jahren. - I. Fr-Do 18.00<br />
Rango<br />
Animationsfilm von Gore Verbinski. Ab 6 Jahren. - I.<br />
Fr 22.45/Sa 15.00 22.45/So 15.00/Mi 15.00<br />
Sucker Punch<br />
von Zack Snyder, mit Emily Browning, Abbie Cornish. - I.<br />
Fr 20.30 22.45/Sa 15.00 20.30 22.45/So 15.00 20.30/<br />
Mo-Di 20.30/Mi 15.00 20.30/Do 20.30<br />
Unknown - Senza identità<br />
von Jaume Collet-Serra, mit Liam Neeson. - I. Fr-Do 20.30<br />
LOCARNO<br />
Cinema Morettina<br />
A casa nostra<br />
L’occhio delle donne. Cristina e Francesca Comencini -<br />
von Francesca Comencini, mit Valeria Golino. - I. Fr 20.30<br />
Lo spazio bianco<br />
L’occhio delle donne. Cristina e Francesca Comencini -<br />
von Francesca Comencini, mit Margherita Buy. - I. Mo 20.30<br />
Rialto Il Cinema Tel. 091 743 73 23<br />
Gnomeo & Giulietta - 3D<br />
von Kelly Asbury, mit James McAvoy, Emily Blunt, Ashley<br />
Jensen, Michael Caine. - I. Sa-So 14.15 16.25/Mi 16.25<br />
Il cigno nero - Black Swan<br />
von Darren Aronofsky, mit Mila Kunis, Natalie Portman,<br />
Christopher Gartin. Ab 16 Jahren. - I. Fr-Do 18.10<br />
Il grinta - True Grit<br />
von Ethan Coen, Joel Coen, mit Jeff Bridges, Matt Damon,<br />
Josh Brolin. Ab 9 Jahren. - I. Sa-So 13.45 15.55/Mi 15.55<br />
Il rito - The rite<br />
von Mikael Hafström, mit Anthony Hopkins, Alice Braga.<br />
Ab 16 Jahren. - I. Fr-Sa 20.20 22.45/So-Do 20.20<br />
Piranha - 3D<br />
von Alexandre Aja, mit Adam Scott, Elisabeth Shue, Eli<br />
Roth, Christopher Lloyd. Ab 15 Jahren. - I. Fr-Sa 23.00<br />
Rango<br />
Animationsfilm von Gore Verbinski. Ab 6 Jahren. - I.<br />
Fr-Do 18.20 20.45<br />
Street dance - 3D<br />
von Max Giwa, Dania Pasquini, mit Charlotte Rampling. - I.<br />
Fr 21.00 23.15/Sa 14.00 16.10 21.00 23.15/So 14.00<br />
16.10 21.00/Mo-Di 21.00/Mi 16.10 21.00/Do 21.00<br />
The flowers of Kirkuk - I fiori di Kirkuk<br />
von Faribor Kamkari. Ab 12 Jahren (ab 10 Jahren in<br />
Begleitung). - Kurd./f/d. Fr-Do 18.30<br />
LUGANO<br />
Cinema Corso Tel. 091 922 96 62<br />
Hereafter<br />
von Clint Eastwood, mit Matt Damon, Cécile De France.<br />
Ab 9 Jahren (ab 11 in Begleitung). - I. Fr-Sa 20.40<br />
/So 14.25 20.35/Mo 20.35/Di-Do 20.30<br />
In un mondo migliore<br />
von Susanne Bier, mit Mikael Persbrandt, Trine Dyrholm.<br />
Ab 14 Jahren. - I. Fr 17.00/Sa-So 16.45/Mo-Do 17.00<br />
L’illusionista<br />
animationsfilm von Sylvain Chomet. - I. Fr 19.10/<br />
Sa-So 19.00/Mo 19.10/Di-Do 19.05<br />
Regisseure sind zum Mitmachen aufgerufen<br />
Die Bewerbungsfrist für den zum “Film Festival Centovalli” gehörenden Wettbewerb läuft<br />
FÜR FILMFANS im Tessin ist “Sommerloch” ein Fremdwort.<br />
Rund einen Monat vor dem Festival del film Locarno,<br />
das im August steigt, treffen sich Cineasten im<br />
Centovalli. Dort wird vom 1. bis zum 9. Juli die vierte<br />
Ausgabe des Film Festival Centovalli ausgetragen. Ein<br />
Erfolg ist das Festival unter anderem wegen seines<br />
Kurzfilmwettbewerbs. “Dank des Concorso per Cortometraggi<br />
Spazio Ticino”, erklärt das Veranstaltungskomitee,<br />
“hat sich das Festival zum einzigen schweizerischen<br />
Kinoevent entwickelt, das ausschliesslich Tessiner<br />
Werken von maximal 30 Minuten Länge gewidmet<br />
ist”. Jetzt sind junge Filmemacher wieder aufgerufen,<br />
sich mit ihren Produktionen zu bewerben.<br />
Die Teilnahmebedingungen in Kurzform: Die audiovisuellen<br />
Beiträge müssen nach 2007 realisiert worden<br />
und “Tessiner Beiträge” sein – das heisst: Der Regisseur<br />
ist entweder im Tessin geboren oder hat hier sei-<br />
Anzeige<br />
Kurzfilme<br />
TDIVMFS!!<br />
!!!!!BVLUJPOFO<br />
Film<br />
nen Wohnsitz; die Kurzfilme werden von Tessiner Unternehmen<br />
oder Verbänden produziert; sie werden im<br />
Tessin gedreht oder aber sie spielen im Tessin. Drei<br />
Preise werden vergeben. Wer sich den Premio Spazio<br />
Ticino 2011 sichert, gewinnt CHF 1’000.-, für die anderen<br />
beiden Gewinner gibt es jeweils CHF 500.-. Das<br />
Genre ist nicht vorgeschrieben. Ob Western, Heimatfilm,<br />
Liebesfilm, Fantasy oder Horror – der Fantasie<br />
sind keine Grenzen gesetzt. Bei der Sprache sind die<br />
Vorgaben strenger: Die offizielle Sprache ist Italienisch;<br />
fremdsprachige Filme mit italienischen Untertiteln sind<br />
zugelassen. Bis zum 21. Mai können sich Filmemacher<br />
bewerben. Weitere Informationen unter www.filmcentovalli.ch.<br />
Film Festival Centovalli, 1. bis 9. Juli 2011, Intragna.<br />
Die Bewerbungsfrist für das Kurzfilmfestival läuft bis<br />
zum 21. Mai. 2011. uj<br />
§ggovoht{fjufo;!21!.!23!voe!24!.!28!Vis-!Ufsnjof!obdi!Wfsfjocbsvoh;!154!4::!81!21<br />
B/!Bolfs-!2:1:-!Brvbsfmm-!<br />
45-6!y!34-!DIG!87Ë111/.<br />
Boes–!Sbntfzfs-!2:81-!Cspo{f!<br />
204-!I!51!dn-!DIG!7Ë611/.<br />
FYQFSUFOCFSBUVOH!JN!UFTTJO<br />
MVHBOP! Epoofstubh-!8/!Bqsjm!3122-!Ipufm!Wjmmb!Dbtubhopmb<br />
MPDBSOP! Gsfjubh-!9/!Bqsjm!3122-!Ipufm!Mb!Qbmnb!bv!Mbd<br />
Joufsfttbouf![vtdim‹hf!votfsfs!N‹s{.Bvlujpofo!3122<br />
G–mjy!Wbmmpuupo-!×Dpufbv!ef!Cbsofwjmmf³-!2:21-<br />
§m!bvg!Mfjoxboe-!66!y!85!dn-!DIG!431Ë111/.<br />
Bmwbs!Bbmup-!Npefmm!×Dboujmfwfs³-!Fouxvsg!<br />
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Hjpwbooj!Hjbdpnfuuj-!Brvbsfmm!voe!Cmfjtujgu-<br />
44!y!53!dn-!DIG!29Ë111/.<br />
Upufoubo{-![j{foibvtfo-!<br />
2:/!Ki/-!53!Gjh/-!DIG!37Ë111/.<br />
Nboezmjpo!nju!Fnbjmcbtnb-!svt.<br />
tjtdi-!vn!2:11-!DIG!37Ë111/.<br />
Hfn‹mef-!HsbÕl!voe!Tlvmquvsfo!27/!.!32/Ki/!˝!N¿cfm!voe<br />
Fjosjdiuvohthfhfotu‹oef!˝!Lmfjoboujrvju‹ufo!˝!Tdinvdl<br />
Xjs!cfsbufo!Tjf!cfj!Fsctdibgufo-!Obdim‹ttfo!voe!!<br />
Tbnnmvohfo!tpxjf!lpnqmfuufo!IbvtibmubvŠ¿tvohfo/<br />
[¯sjdi-!vn!2:11-!Nn!<br />
Ifhj-!Tjmcfs-!DIG!3Ë311/.<br />
Tdivmfs!Bvlujpofo!.!Tfftusbttf!452!.!9149![¯sjdi!.!Ufmfgpo!154!4::!81!21!<br />
jogpAtdivmfsbvlujpofo/di!.!xxx/tdivmfsbvlujpofo/di!<br />
Cinema Iride Tel. 091 922 96 53<br />
Il grinta - True Grit<br />
von Ethan Coen, Joel Coen, mit Jeff Bridges. Ab 9 Jahren. - I.<br />
Fr 20.45/Sa 17.45 20.45/So 16.30 20.45/Mo 20.45<br />
L’Orso Yoghi<br />
Animationsfilm von Eric Brevig. - I. So 14.30<br />
Cinema Lux Tel. 091 967 30 39<br />
Incendies - La donna che canta<br />
von Denis Villeneuve, mit Mélissa Désormeaux-Poulin.<br />
Ab 12 Jahren. - OV/f/d. Sa 18.30/So 15.45/Mo-Mi 18.30<br />
I soliti ignoti<br />
Omaggio a Mario Monicelli - von Mario Monicelli (It. 1958),<br />
mit Vittorio Gassman, Marcello Mastroianni. - I. Mi 14.30<br />
La mirada invisible - The Invisible Eye<br />
von Diego Lerman (Arg./Esp./Fr. 2010), mit Marta Lubos.<br />
OV Esp./f/d. Sa 20.45/So 18.30 20.30/Mo-Mi 20.45<br />
Cinestar Tel. 0900 55 22 02 (Fr. 1.-/min. inkl. MwSt.)<br />
Rango<br />
Animationsfilm von Gore Verbinski. Ab 6 Jahren. - I.<br />
Fr 18.00 20.30/Sa 15.15 18.00 20.30/So 14.30 16.45 19.00/<br />
Mo 15.15 18.15 20.45/Di 18.15 20.45/Mi 15.30 18.15 20.45/<br />
Do 18.15 20.45<br />
I fiori di Kirkuk<br />
von Faribor Kamkari. Ab 12 Jahren (ab 10 Jahren in Begleitung)<br />
- I. Fr 17.45 20.45/Sa 17.30 20.30/So 14.45 17.30<br />
20.30/Mo 15.30 17.45 20.45/Di-Do 17.45 20.45<br />
127 Ore<br />
von Danny Boyle, mit James Franco, Amber Tamblyn, Kate<br />
Mara, Clémence Poésy. Ab 14 Jahren. - I. Fr-Do 18.00<br />
Amici miei - Come tutto ebbe inizio<br />
von Neri Parenti, mit Christian De Sica, Michele Placido,<br />
Giorgio Panariello. Ab 12 Jahren. - I. Fr 20.45 23.15/<br />
Sa 15.30 20.45 23.15/So-Mo 15.30 20.45/Di-Do 20.45<br />
Gnomeo & Giulietta<br />
von Kelly Asbury, mit James McAvoy, Emily Blunt, Ashley<br />
Jensen, Michael Caine, Matt Lucas. - I. Sa 17.45/So 16.45<br />
Gnomeo & Giulietta - 3D<br />
von Kelly Asbury, mit James McAvoy, Emily Blunt. - I.<br />
Fr 18.00/Sa 15.00/So 14.30/Mo 17.45/Mi 15.00<br />
I fantastici viaggi di Gulliver<br />
von Rob Letterman, mit Jack Black, Jason Segel, Emily<br />
Blunt, Amanda Peet. - I. Sa-So 15.15/Mi 15.15<br />
Il cigno nero - Black Swan<br />
von Darren Aronofsky, mit Mila Kunis, Natalie Portman,<br />
Christopher Gartin, Winona Ryder. Ab 16 Jahren. - I.<br />
Fr 18.00 23.00/Sa 14.45 20.15 23.00/So 14.45 17.45<br />
20.15/Mo 20.45/Di 18.00/Mi 20.45/Do 18.00<br />
Il discorso del Re<br />
von Tom Hooper, mit Colin Firth, Geoffrey Rush. - I.<br />
Fr-Sa 17.45 20.30/So 20.30/Mo 15.15 20.30/Di-Do 20.30<br />
Il rito - The rite<br />
von Mikael Hafström, mit Anthony Hopkins. Ab 16 Jahren. - I.<br />
Fr 20.30 23.00/Sa 18.00 23.00/So 21.00/Mo 18.00/<br />
Di 20.45/Mi 18.00/Do 20.45<br />
Piranha - 3D<br />
von Alexandre Aja, mit Adam Scott, Elisabeth Shue, Eli<br />
Roth, Christopher Lloyd. Ab 15 Jahren. - I. Fr-Sa 23.15<br />
Street dance<br />
von Max Giwa, Dania Pasquini, mit Charlotte Rampling. - I.<br />
Fr 23.00/Sa 18.00/So 18.30/Mo 18.15/Di 20.30/<br />
Mi 16.00 20.30/Do 20.30<br />
Street dance - 3D<br />
von Max Giwa, Dania Pasquini, mit Charlotte Rampling. - I.<br />
Fr 20.15/Sa 15.30 20.15 23.00/So 15.30 20.45/<br />
Mo 15.45 20.30/Di-Do 18.15<br />
Sucker Punch<br />
von Zack Snyder, mit Emily Browning. - I. Fr-Sa 20.30 23.15/<br />
So 18.45 21.00/Mo 15.00 20.30/Di-Do 17.45 20.30<br />
The Fighter<br />
von David O. Russell, mit Mark Wahlberg, Christian Bale,<br />
Amy Adams. Ab 14 Jahren. - I. Fr-Sa 23.00/So-Do 17.45<br />
MENDRISIO<br />
Plaza Tel. 091 646 15 34<br />
Sucker Punch<br />
von Zack Snyder, mit Emily Browning, Abbie Cornish, Jena<br />
Malone. - I. Fr-Sa 20.30 22.45/So-Mi 20.30<br />
Teatro Mignon e Ciak Tel. 078 948 76 21<br />
127 Ore<br />
von Danny Boyle, mit James Franco, Amber Tamblyn, Kate<br />
Mara. Ab 14 Jahren. - I. Fr 18.30/Mo 18.30/Mi 18.20<br />
Amici miei - Come tutto ebbe inizio<br />
von Neri Parenti, mit Christian De Sica. Ab 12 Jahren. - I.<br />
Fr-Sa 20.35/So 21.00/Mo-Di 20.30/Mi 16.10 20.45<br />
Gnomeo & Giulietta - 3D<br />
von Kelly Asbury, mit James McAvoy, Emily Blunt, Ashley<br />
Jensen. - I. Sa 16.30/So 15.00/Mi 16.30<br />
Il rito - The rite<br />
von Mikael Hafström, mit Anthony Hopkins, Alice Braga,<br />
Colin O’ Donoghue. Ab 16 Jahren. - I. Fr-Sa 22.50/So 18.55<br />
Rango<br />
Animationsfilm von Gore Verbinski. Ab 6 Jahren. - I. Fr 18.15/<br />
Sa 16.15 18.30/So 14.30 16.45/Mo 18.15/Mi 16.30 18.40<br />
Street dance - 3D<br />
von Max Giwa, Dania Pasquini, mit Charlotte Rampling. - I.<br />
Fr 20.30 22.35/Sa 18.20 20.30 22.35/So 16.50 18.50 20.45/<br />
Mo-Do 20.30<br />
Sucker Punch<br />
von Zack Snyder, mit Emily Browning, Abbie Cornish. - I.<br />
Fr 18.10/Sa 16.00 18.10/So 14.45 17.10/Mo 18.20<br />
Unknown - Senza identità<br />
von Jaume Collet-Serra, mit Liam Neeson, January Jones. - I.<br />
Fr-Sa 20.15 22.45/So 20.30/Mo-Di 20.45/Mi 18.20
Bild der Woche<br />
IM LUGANESE werden bis Ende Jahr vier Foto-Workshops organisiert, die allen Interessierten offen stehen. Vorgesehen<br />
sind Ausflüge in die Natur, an welchen die Theorie über Fototechniken angewandt wird. Der erste Workshop findet<br />
vom 29. April bis 1. Mai in Alta Capriasca statt. Infos und Anmeldung: www.lugano-turismo.ch/luganophotoexperience<br />
Wetter<br />
Leicht<br />
Die weiteren Aussichten<br />
3<br />
8<br />
2<br />
4<br />
9<br />
Auflösungen<br />
der letzten<br />
Ausgabe<br />
Am Montag und Dienstag wird es veränderlich<br />
bewölkt sein mit einzelnen Schauern.<br />
Ab Mittwoch voraussichtlich wieder sonnig<br />
und steigende Temperaturen.<br />
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Sudoku-Manie!<br />
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Leicht<br />
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Samstag<br />
Mittel<br />
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Locarno Bellinzona<br />
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Min.<br />
10<br />
Max.<br />
20<br />
25. März 2011<br />
Spass<br />
Tiere<br />
Sonntag<br />
Locarno Bellinzona<br />
Lugano<br />
MAGAZIN<br />
Fülle das Rastergitter so aus, dass jede Reihe, jede Spalte<br />
und alle 3 x 3 Boxen die Zahlen 1 bis 9 beinhalten.<br />
Mittel<br />
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Ti-Press<br />
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Ornithologischer<br />
Ausflug für Familien<br />
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Schwer<br />
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Schwer<br />
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31<br />
“FICEDULA - Associazione per lo studio e la<br />
conservazione degli uccelli della Svizzera italiana”<br />
schlägt am Sonntag, 27. März, einen Ausflug<br />
zur Prèla von Genestrerio, geeignet für die<br />
ganze Familie, vor. Erwachsene und Kinder<br />
können Vogelarten beobachten,<br />
welche sich in den Rebbergen,<br />
im Wald, auf der Wiese<br />
und am Bach aufhalten. Bei<br />
schlechtem Wetter findet der<br />
Ausflug nicht statt. Treffpunkt<br />
ist um 9.00 Uhr bei der Kirche<br />
der Prèla von Genestrerio.<br />
Für die Anmeldungen wenden<br />
Sie sich bitte an die Verantwortliche,<br />
Mariarosa Mombelli,<br />
Tel. 079 207 14 07 oder<br />
info@ficedula.ch.<br />
Auf www.ficedula.ch erfahren Sie viel Interessantes<br />
über die Tätigkeiten der “Ficedula”.<br />
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Min.<br />
9<br />
Max.<br />
18
32<br />
25. März 2011<br />
Wochenrückschau<br />
Tessin in Minuten<br />
Ti-Press Ti-Press<br />
Tremonti will (fast) alles wissen<br />
Bis zu sensibelsten Daten von Tessiner Firmen,<br />
welche mit Italien geschäften, will die<br />
Schnüffelabteilung von Wirtschaftsminister<br />
Tremonti über sogenannte schwarze Listen<br />
einiges wissen. Allmählich wird der Leidensdruck<br />
hoch, einzelne Tessiner Firmen haben<br />
bereits die Geschäftsbeziehungen abgebrochen.<br />
Geschäftsfreunde aus Italien suchen<br />
Ersatz in EU-Ländern, weil das Prozedere<br />
einfacher ist. Die Tessiner Wirtschaft fordert<br />
die Politiker zum Handeln auf. ● Seite 8<br />
25 Freitag<br />
ASCONA<br />
Theater - Aspettando Godot<br />
Nach Samuel Beckett, mit der Theaterkompanie Out Off. Regie<br />
Lorenzo Loris. Reservation: 079 646 16 14.<br />
Teatro San Materno - Via Losone 3 - 091 792 30 37 -<br />
20.30 Uhr<br />
BELLINZONA<br />
Messe - Espo Ticino 2011<br />
Traditionelle Bellinzoneser Frühlingsmesse. Fünf Hallen mit<br />
rund 160 Ausstellern aus dem Handel, dem Handwerk und<br />
der Gastronomie; Unterhaltung. Programm auf: www.espoticino.ch.<br />
Bis 27. März (Sa. 14-22, So. 14-20 Uhr).<br />
Espocentro - Via Cattori 3 - 091 826 26 62 - 17.00-<br />
22.00 Uhr<br />
LOCARNO<br />
Vortrag - Il sentimento in musica: parole,<br />
sensazioni, emozioni sul sentimento nella<br />
musica<br />
Vortrag von Raffaella Morelli, Violinistin.<br />
Biblioteca Cantonale - Sala conferenza - Palazzo Morettini<br />
- Via Cappuccini 12 - 091 759 75 80 - 18.00 Uhr<br />
Thema - Veranstaltungen zum 100. Todestag<br />
von Filippo Franzoni (1857-1911)<br />
Präsentation der Veranstaltungen und Bericht der laufenden<br />
Forschungen. Beiträge von: Carla Speziali (Sindaco von Locarno),<br />
Franco Gervasoni (Direktor SUPSI) und anderen.<br />
SES (Società Elettrica Sopracenerina) - Sala conferenze -<br />
Piazza Grande 5 - 18.00 Uhr<br />
LUGANO<br />
Unterhaltung - Comedians<br />
Neues musikalisch-theatralisches Werk der Ninfea Blues<br />
Band, frei bearbeitet nach “Comedians” von Trevor Griffiths.<br />
Info/Vorverkauf: 091 960 70 10 oder casa.ninfea@otaf.ch.<br />
Nuovostudiofoce - Via Foce 1 - 20.30 Uhr<br />
TENERO<br />
Ausstellung - Veicoli d’epoca, le protagoniste<br />
nei fumetti<br />
Zahlreiche und spezielle Nachbauten von Oldtimern, die in<br />
Comics grosse Rollen spielten. Bis 16. April.<br />
Centro Commerciale COOP Tenero - 9-18.30 Uhr<br />
26 Samstag<br />
ASCONA<br />
Konzert - Voci audaci - Canta il cuore basco<br />
Beñat Achiary (Gesang), Philippe de Ezcurra (Handorgel). Reservation:<br />
ticket@organicoscenaartistica.ch, 076 280 96 90.<br />
Chiesa Evangelica Riformata - Viale Monte Verità 80 - 091<br />
791 21 53 - 21.00 Uhr<br />
BELLINZONA<br />
Gesangwettbewerb - Fattore Voce<br />
Erste Etappe des Wettbewerbs. Organisiert im Rahmen von<br />
Espo Ticino. Info: www.fattorevoce.ch. Special Guest: Esteban<br />
Diaz.<br />
Espocentro - Via Cattori 3 - 091 826 26 62 - 20.30 Uhr<br />
Erhöhtes Risiko auch im Tessin?<br />
Gebannt schaut die Welt seit zwei Wochen<br />
nach Japan, vor allem nach Fukushima, wo<br />
die Kernreaktoren des Atomkraftwerkes immer<br />
wieder Rauch und Wasserdampf spucken.<br />
Radioaktive Partikel könnten je nach<br />
Wetterlage auch die Schweiz erreichen.<br />
Doch Stefano Zanini von der Wetterstation<br />
Locarno Monti relativiert: “Wir wissen einfach<br />
noch zu wenig über die dortige Lage,<br />
um allfällige Szenarien für unser Land zu<br />
entwerfen.” ● Seite 9<br />
Gewölbe und Kapellen restauriert<br />
Zwei Drittel der Restaurierungsarbeiten an<br />
der Wallfahrtskirche Madonna del Sasso in<br />
Orselina sind abgeschlossen. Innengewölbe<br />
und umliegende Kapellen erstrahlen in neuem<br />
Glanz. Der Zugang ist allerdings erst in<br />
einem Jahr möglich, Eröffnung soll am<br />
25. März 2012 gefeiert werden. Der Kanton<br />
Tessin muss zudem einen Zusatzkredit von<br />
1,6 Millionen Franken beantragen. Die Arbeiten<br />
am Kreuzweg fallen teurer aus als ursprünglich<br />
budgetiert. ● Seite 11<br />
Ti-Press Ti-Press<br />
Tipp der Woche<br />
Chorprojekt - Musik und Wort<br />
Begegnung mit der Orthodoxie. Chortagung mit slawisch-byzantinischen<br />
Gesängen. Werke für gemischten Chor (a capella)<br />
der russischen, serbischen, ukrainischen, karpato-russischen,<br />
rumänischen und griechischen Tradition. Teilnehmer:<br />
Reformierter Kirchenchor Bellinzona, Cantori del Coro bizantino<br />
del Ticino e di Milano, Sänger/-innen aus dem Schweizer<br />
Romanos-Chor, Luzerner Chor des Vereins Litia und dem<br />
Chor Stevan Mokranjac und andere. Freitag Probe. Samstag<br />
ab 11.00 Uhr Tagung, 19.00 Uhr Vesper. Sonntag um 9.00<br />
Uhr Probe. Siehe www.musikundwort.ch.<br />
Chiesa Evangelica Riformata - Viale Franscini 1 - 19.00<br />
Uhr (Abendvesper)<br />
CHIGGIOGNA<br />
Frühlingsausstellung - Ziegen und Schafe<br />
Schaf-und Ziegenausstellung.<br />
Festzelt - in der Nähe der Azienda Giussani - 9.00 Uhr<br />
LUGANO<br />
Unterhaltung - Histoire du Soldat di I. Stravinski<br />
Vorstellung mit Dimitri, Masha Dimitri, Kai Leclerc und dem<br />
Erzähler Andrea Noce Noseda. Mit dem Ensemble ‘900 des<br />
Konservatoriums. Auch am Sonntag (So. 17.30 Uhr).<br />
Conservatorio della Svizzera Italiana - Centro San Carlo -<br />
Via Soldino 9 - 091 960 30 40 - 20.30 Uhr<br />
Kulturplatz<br />
Spanische Filmreihe in<br />
Lugano startet spannend<br />
WER KINO liebt und die spanische Sprache beherrscht,<br />
sollte sich in den kommenden Wochen die Mittwochabende<br />
freihalten. Die Kulturvereinigung SCILA lädt bis<br />
zum 25. Mai allwöchentlich – ausser am 27. April – zu<br />
insgesamt acht Filmabenden ins Cinema Iride in Lugano<br />
ein. Der Eintritt ist kostenlos, und die Spielfilme wurden<br />
allesamt 2009 gedreht; mit einer Ausnahme: “La buena<br />
nueva”, der am 18. Mai zu sehen ist, ist von 2008.<br />
Den Anfang der Reihe am 30. März macht das Actiondrama<br />
“Celda 211” (Bild), das mit acht Goyas, darunter in<br />
der Kategorie “bester Film”, ausgezeichnet wurde. Darum<br />
geht es: Noch vor seinem Amtsantritt als Gefängniswärter<br />
besucht Juan seinen neuen Arbeitsplatz. Seine Kollegen<br />
bringen ihn in eine leere Zelle – Zelle 211 –, da er sich<br />
bei einem Unfall eine Kopfverletzung zugezogen hat. Als<br />
er erwacht, ist ein Aufstand ausgebrochen. Und Juan gibt<br />
sich zur eigenen Sicherheit als Gefängnisinsasse aus.<br />
Der zweite Film der Reihe ist “Yo también” am 6. April.<br />
XIII Ciclo de Cine Español; mittwochs, ab 30. März<br />
(“Celda 211”), 20.30 Uhr, Cinema Iride, Lugano. uj<br />
S. ANTONINO<br />
Freizeit - Kleiner Flohmarkt<br />
Der Erlös geht zugunsten der “Associazione Alessia”.<br />
Centro commerciale - Migros - 9.00-18.00 Uhr<br />
27 Sonntag<br />
MERGOSCIA<br />
Natur - Fotografie, oggetti, peculiarità e progetti<br />
futuri del Sentiero culturale e naturalistico<br />
di Mergoscia<br />
Ein Bericht von Michele Wildhaber über den Naturweg von<br />
Mergoscia. Organisiert anlässlich der Versammlung des Museo<br />
Val Verzasca, die um 17.00 Uhr beginnt.<br />
Casa comunale - 18.00 Uhr<br />
MINUSIO<br />
Theater - Pinocchio - Mini Spettacoli<br />
Musikalische Vorstellung für Schauspieler, Puppen und... die<br />
bekannteste Holzpuppe! Für Kinder ab 4 Jahren. Vorverkauf:<br />
Farmacia Verbano, Minusio oder am Nachmittg der Vorstellung,<br />
Tel. 091 743 21 39.<br />
Teatro Oratorio San Giovanni Bosco - Via G. Motta 10 (50<br />
Meter unterhalb der Kirche) - 15.00/17.00 Uhr<br />
TESSINER ZEITUNG<br />
Über 1000 Arbeitslose ohne Taggeld<br />
Am 1. April tritt das revidierte Arbeitslosengesetz<br />
im Tessin in Kraft. Das Tessiner Amt<br />
für Arbeit rechnet mit mehr als 1000 Personen,<br />
die am Anfang des neuen Monats keinen<br />
Anspruch mehr auf Taggelder der Arbeitslosenversicherung<br />
haben werden. Dadurch<br />
kämen Mehrkosten auf den Kanton<br />
zu. Das Amt schätzt, dass etwa ein Viertel<br />
der Personen, die de facto ausgesteuert werden,<br />
soziale Leistungen des Kantons in<br />
Ansprch nehmen werden. ● Seite 7<br />
VERSCIO<br />
Theater - Familie Flöz - Hotel Paradiso<br />
Maskentheater ohne Worte. Im Rahmen des Welttags des<br />
Theaters.<br />
Teatro Dimitri - 091 796 15 44 - 18.00 Uhr<br />
28 Montag<br />
LUGANO<br />
Musik - Abraham Inc. feat. David Krakauer,<br />
Fred Wesley & Socalled<br />
Funk meets Klezmer! David Krakauer (Klarinette), Fred Wesley<br />
(Posaune), DJ Socalled (Sampler, Handorgel, Klavier),<br />
Raydar Ellis (Rapper), Freddie Hendrix (Trompete), Brandon<br />
Wright (Tenor-Sax), Allen Watsky (Gitarre), Jerome Harris<br />
(Bass), Michel Sarin (Schlagzeug).<br />
Teatro Cittadella - Corso Elvezia 35 - 091 923 24 33 -<br />
20.00 Uhr<br />
29 Dienstag<br />
BALERNA<br />
Infoabend - Beni comuni, mali privati<br />
Über den Schutz des Wassers und Nahrung für alle. Verschiedene<br />
Referenten. Organisiert von Missione Betlemme<br />
Immensee, Inter-Agire und Sacrificio Quaresimale. Eintritt<br />
frei. Info: Tel. 091 760 05 45.<br />
Associazione Cultura Popolare (ACP) - Via San Gottardo<br />
102 - 091 683 50 30 - 20.30 Uhr<br />
30 Mittwoch<br />
BELLINZONA<br />
Thema - Frühstück mit “Sportello donna” -<br />
“Come redigere il curriculum vitae”<br />
Referentinnen Daniela Peduzzi und Fabiana Giulieri Faré. Es<br />
organisiert der Consultorio Sportello donna.<br />
Casa del Popolo - Viale Stazione 31 - 091 825 29 21 -<br />
9.00-11.00 Uhr<br />
LOCARNO<br />
Komik - Come sono caduto in BAZ<br />
Mit Marco Bazzoni. Vorverkauf beim Verkehrsverein Lago<br />
Maggiore Locarno, Tel. 091 756 61 60.<br />
Teatro di Locarno - Largo Zorzi - 21.00 Uhr<br />
31 Donnerstag<br />
BRUZELLA<br />
Freizeit - Wassermühle von Bruzella<br />
Besichtigung der Wassermühle, mit der Möglichkeit, Polenta-<br />
Mehl zu kaufen. Für Besichtigungen ausserhalb der Öffnungszeiten<br />
oder bei schlechter Witterung Tel. 091 684 16<br />
54 anrufen.<br />
Mulino - 14.00-16.30 Uhr<br />
LUGANO<br />
Vorpremiere - Bébés<br />
Veranstaltung der Alliance Française - Aperitif und Tessiner<br />
Vorpremiere des Filmes von Thomas Balmes; der Regisseur<br />
ist anwesend. Im Rahmen der “Semaine de la francophonie”.<br />
Cinema Lux - Via Motta 61 - Massagno - 091 967 30 39<br />
- 18.30 Uhr