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Nr. 12<br />

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Ti-Press<br />

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Seit 1908, früher erscheint wöchentlich<br />

DIEGRENZEN<br />

DERPLANUNG<br />

● Dialètt<br />

Renaissance des<br />

Dialekts in der<br />

italienischen<br />

Schweiz<br />

Seite 9<br />

Von Händlern<br />

befürwortet, von<br />

Gewerkschaftern<br />

kritisiert<br />

Ti-Press<br />

Neue Ladenöffnungszeiten<br />

Seite 8<br />

Sommerzeit<br />

In der Nacht von Samstag<br />

auf Sonntag werden die Uhren<br />

wieder eine Stunde<br />

vorgestellt<br />

– in der Schweiz<br />

bereits zum 30. Mal<br />

Freitag 25. März 2011<br />

TzMagazin<br />

● Kulturstätte<br />

Programm “al monte” bietet<br />

Literatur, Kunst, Philosophie,<br />

Tanz und Wissenschaft<br />

Seite 17<br />

● Kinoleinwand<br />

Kurzfilmfestival “CHF”<br />

widmet sich ausschliesslich<br />

den Arbeiten von Frauen<br />

Seite 22<br />

● Mangialonga<br />

Für den önogastronomischen<br />

Rundgang am Monte San<br />

Giorgio jetzt anmelden<br />

Seite 26<br />

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Ab Mittwoch lockt das<br />

Kamelienfest Blumenfreunde<br />

und Experten nach Locarno<br />

Seite 4 und 6 Seite 4 und 6 Seite 26-27 gastronomie<br />

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● Seite 5<br />

Seite 28


2 25. März 2011<br />

Impressum<br />

Einzige deutschsprachige Tessiner<br />

Zeitung: Wöchentliche Ausgabe<br />

REDAKTION<br />

Chefredaktion:<br />

Marianne Baltisberger (mb)<br />

Rolf Amgarten (ra)<br />

Martina Kobiela (mk)<br />

TZ/Magazin<br />

Ute Joest (uj)<br />

Myriam Matter (mm)<br />

Ständige Mitarbeit<br />

Gerhard Lob (gl)<br />

Carlo Weder (wr)<br />

Bettina Secchi (bs)<br />

Niklaus Starck (ns)<br />

Peter Jankovsky (pj)<br />

Johann Wolfang Geisen (Karikatur)<br />

Agenturen<br />

Dienste: Schweizerische<br />

Depeschenagentur (sda)<br />

Fotoagentur Ti-Press<br />

Ticino-Agenda<br />

Esther Dagani, Leitung<br />

Fernanda Vanetti, Marco Della Bruna<br />

VERLAG<br />

Herausgeber: Giò Rezzonico<br />

Verkaufte Auflage: 7’515<br />

(WEMF-beglaubigt, Basis 2009/10)<br />

KONTAKTE<br />

Verlag und Redaktion<br />

Rezzonico Editore SA<br />

Via Luini 19, 6601 Locarno<br />

Tel. 091 756 24 60<br />

Fax 091 756 24 79<br />

tz@<strong>tessiner</strong><strong>zeitung</strong>.ch (Redaktion);<br />

agenda2@<strong>tessiner</strong><strong>zeitung</strong>.ch (Magazin)<br />

info@rezzonico.ch (Verlag)<br />

Abonnements<br />

Email: aboservice@<strong>tessiner</strong><strong>zeitung</strong>.ch<br />

Schweiz: 1 Jahr Fr. 139.- (inkl. die<br />

Zeitschrift TicinoVino Wein Fr. 32.50)<br />

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Fax 091 756 24 97<br />

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Tessiner Zeitung<br />

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(im redaktionellen Textteil): Fr. 2.15 -<br />

Reklameseite (Spaltenbreite 44 mm):<br />

Fr. 2.98; Für Jahresabschlüsse<br />

Preis er mässigungen<br />

Thema<br />

von Peter Jankovsky<br />

Aus wirtschaftlicher<br />

Sicht ist<br />

es schade,<br />

wenn ein altes<br />

Flugplatzareal<br />

u n g e n u t z t<br />

bleibt. Das gilt für den 2006<br />

stillgelegten „Aerodromo“ der<br />

Armee in der Gemeinde San<br />

Vittore nahe Roveredo in besonderem<br />

Masse: Das Areal, ergänzt<br />

durch weitere Flächen im<br />

unmittelbaren Umfeld, stelle<br />

die grösste im Kanton vorhandene<br />

Landreserve für eine wirtschaftliche<br />

Entwicklung dar,<br />

hatte das Departement für<br />

Volkswirtschaft und Soziales<br />

Graubünden letzten September<br />

mitgeteilt. Das Amt für Wirtschaft<br />

und Tourismus wurde beauftragt,<br />

ein Konzept zur Nutzung<br />

zu erarbeiten, zugunsten<br />

der wirtschaftlichen Entwicklung<br />

in der Region. Auf dessen<br />

Grundlage will man die Landparzellen<br />

interessierten Industrieunternehmen<br />

anbieten. Ursprünglich<br />

handelte es sich um<br />

eine Fläche von fast 400'000<br />

Quadratmetern (davon macht<br />

der Flughafen rund 30 Hektar<br />

aus), die zur Industriezone werden<br />

sollte. Das grösste Industriegebiet,<br />

das bisher in Graubünden<br />

existiert, liegt bei Landquart<br />

und umfasst 300'000 Quadratmeter.<br />

Doch kürzlich wurde bekannt,<br />

dass die künftige Industriezone<br />

von San Vittore verkleinert<br />

wird. Im Auftrag der Gemeindeversammlung<br />

habe eine kommunale<br />

Arbeitsgruppe die zu<br />

nutzende Fläche auf 200'000<br />

Quadratmeter festgelegt, erklärt<br />

Gemeindepräsident Sandro Bianchi.<br />

Und zwar inklusive der<br />

Fläche der bereits bestehenden<br />

Strassen in besagtem Gebiet.<br />

Damit würde das Areal des<br />

Flugplatzes nicht mehr unbedingt<br />

zur grössten, aber immerhin<br />

noch zu einer der grössten<br />

Bündner Industriezonen werden.<br />

Die Exekutive von San Vittore,<br />

einem idyllischen Dorf mit<br />

Weinbergen, Bienenzüchtern<br />

und kleinem archäologischen<br />

Museum, befürwortet das Projekt:<br />

„Die Neunutzung des<br />

Flugplatzes drängt sich geradezu<br />

auf, so naheliegend ist sie“,<br />

urteilt Bianchi. Es gehe um die<br />

Zukunft, um die Schaffung von<br />

Arbeitsplätzen für eine ganze<br />

Region. Laut Eugen Arpagaus,<br />

dem Leiter des kantonalen Amtes<br />

für Wirtschaft und Tourismus,<br />

haben schon mehrere Unternehmen<br />

ihr Interesse bekundet.<br />

Beispielsweise könnte sich<br />

die italienische Jagdmunitionsfabrik<br />

Fiocchi Munizioni in San<br />

Vittore ansiedeln, und man verhandelt<br />

mit weiteren italienischen<br />

wie auch Schweizer Firmen,<br />

die im Bereich des Maschinen-<br />

und Anlagenbaus tätig<br />

sind. Die Mehrzahl der Interessenten<br />

stamme aus Italien, so<br />

der Amtsleiter. Beim Projekt<br />

handle es sich um ein Gesamtinvestitionsvolumen<br />

von mehreren<br />

Millionen Franken, das sich<br />

aber zum jetzigen Zeitpunkt<br />

noch schlecht abschätzen lasse;<br />

Ti-Press<br />

Er soll zu einem der grössten Industriegelände im Kanton Graubünden<br />

werden, der stillgelegte Armeeflugplatz von San Vittore. Gegen diesen<br />

Plan sind jedoch im ganzen Misox Unterschriften gesammelt worden<br />

Soll besser genutzt werden: der ehemalige Militärflugplatz von San Vittore in der Mesolcina<br />

TAUZIEHEN UM KÜNFTIGE<br />

INDUSTRIEZONE<br />

nach Auskunft von Armasuisse,<br />

der Immobilienverwalterin des<br />

Militärdepartements und Besitzerin<br />

des alten Flugplatzes, befinden<br />

sich die Grundstücke allesamt<br />

in der Landwirtschaftszone<br />

mit ihren entsprechenden<br />

Bodenpreisen. Laut Arpagaus<br />

ist die Fläche reduziert worden,<br />

weil sie zu gross war, um ein besonnenes,<br />

nachhaltiges Wirtschaftswachstum<br />

zu gewährleisten.<br />

Gegen die Industrialisierung der<br />

Flugplatzzone regt sich Widerstand.<br />

Dieser Tage ist eine Petition,<br />

die seit letztem Dezember<br />

insgesamt 2240 Personen unterschrieben<br />

haben, beim Regionalen<br />

Dienstleistungszentrum des<br />

Misox eingereicht worden. Man<br />

fordert die Umgestaltung der<br />

Ebene von San Vittore, wo der<br />

Ex-Militärflugplatz steht, in eine<br />

Art Grünzone zugunsten von<br />

touristischen und sportlichen<br />

Aktivitäten. Die Unterschriften<br />

wurden im gesamten Südbündner<br />

Tal gesammelt, einige aber<br />

auch im Tessin und sogar in der<br />

Deutschschweiz. In San Vittore<br />

selbst unterzeichneten 273 der<br />

rund 730 Einwohner die Petition<br />

– der Widerstand scheint in<br />

der betroffenen Gemeinde<br />

merklich zu sein. Allerdings<br />

wurde noch nicht überprüft, wie<br />

viele der 510 stimmberechtigten<br />

Einwohner von San Vittore<br />

unterschrieben haben.<br />

„Wenn die neue Industriezone<br />

entsteht, wird die Luft noch viel<br />

schlechter“, sagt die unabhängige<br />

Grossrätin Nicoletta Noi-<br />

Togni, die Mitglied des Petitionskomitees<br />

ist. Laut der Politikerin<br />

würden neue industrielle<br />

Produktionsstätten eine deutliche<br />

Zunahme von Lastwagen<br />

bedeuten. Und ein gewisser<br />

Schwerverkehr sei aufgrund der<br />

bereits existierenden, kleineren<br />

Industriezone von San Vittore<br />

ohnehin schon vorhanden. Dies<br />

falle umso mehr ins Gewicht,<br />

als der Bund auf demjenigen<br />

Teil des Gemeindegebietes, der<br />

nahe der Autobahn A13 liegt,<br />

den Bau einer grossen Raststelle<br />

für Lastwagen plane. Das Petitionskomitee<br />

befürchtet, dass<br />

das Dorf zu einem Verkehrsknotenpunkt<br />

würde. Zudem nimmt<br />

es an, bei einem Zuzug italienischer<br />

Firmen würden noch<br />

mehr Grenzgänger in San Vittore<br />

arbeiten.<br />

Momentan verhandeln Armasuisse,<br />

Kanton und Gemeinde<br />

über die Modalitäten der Neunutzung.<br />

Ob die Fläche des<br />

Flugplatzes verpachtet oder<br />

verkauft wird, steht noch nicht<br />

fest. Auf jeden Fall ist eine Trägerschaft<br />

für das Erschlies-<br />

sungsprojekt zu bilden, in welche<br />

Gemeinde, Region und<br />

Kanton eingebunden werden,<br />

erklärt Arpagaus. Laut Gemeindepräsident<br />

Bianchi steckt die<br />

betreffende Arbeitsgruppe noch<br />

mitten in der Planung; ist Letztere<br />

abgeschlossen, wird das<br />

Ganze an einem Informationsabend<br />

der Bevölkerung vorgestellt,<br />

bevor die Abstimmung<br />

stattfindet.<br />

„Wir trauen dem Projekt nicht<br />

und werden alles tun, um die<br />

Leute zu einem Nein zu bewegen“,<br />

bekräftigt Noi-Togni. Das<br />

Tauziehen um die Industriezone<br />

geht also weiter: Wirtschaftlicher<br />

Aufschwung steht gegen<br />

ökologische Bedenken. Was<br />

wichtiger ist, werden die<br />

Stimmbürger vermutlich schon<br />

im Frühherbst entscheiden. Die<br />

Gemeindeversammlung hat das<br />

letzte Wort.


von Gerhard Lob<br />

es am<br />

Ende gar einenlachendenDritten?“,<br />

fragte<br />

‘Gibt<br />

vor kurzem<br />

die katholische Tages<strong>zeitung</strong><br />

„Giornale del Popolo“ in Hinblick<br />

auf den Ausgang der Kantonswahlen<br />

vom 10.April. Grund: Die<br />

ganze Aufmerksamkeit gilt in diesen<br />

Wochen der Ausmarchung bei<br />

den Freisinnigen: Schafft es Sergio<br />

Morisoli oder Christian Vitta<br />

in den Staatsrat als Nachfolger<br />

von Gabriele Gendotti? Diese<br />

Frage geht indes davon aus, dass<br />

die FDP ihre beiden Sitze im fünfköpfigen<br />

Staatsrat behauptet<br />

(Laura Sadis dürfte für die FDP<br />

problemlos wiedergewählt werden).<br />

Doch genau dieses Szenario ist<br />

alles andere als sicher. Denn die<br />

Lega dei Ticinesi schickt sich an,<br />

die Freisinnigen vom Thron der<br />

relativen Mehrheit zu stürzen.<br />

Dank der Unterstützung durch die<br />

SVP, die als Folge einer Vereinbarung<br />

mit der Lega keine eigene<br />

Liste für den Staatsrat präsentiert,<br />

ist es keineswegs ausgeschlossen,<br />

neben dem amtierenden und äusserst<br />

populären Marco Borradori<br />

einen weiteren Lega-Mann in der<br />

Exekutive zu platzieren. Zur Erinnerung:<br />

2007 erreichte die Lega<br />

bei den Staatsratswahlen 19,68<br />

Prozent, die FDP 23,02 Prozent.<br />

Und damals marschierten Lega<br />

und SVP getrennt mit je einer eigenen<br />

Liste. Die SVP kam auf 2,5<br />

Prozent.<br />

Lega-Boss Giuliano Bignasca hat<br />

jedenfalls das Ziel vorgegeben:<br />

„Jetzt oder nie: Zwei Staatsräte.“<br />

Die Wiederwahl von Marco Borradori,<br />

der seine fünfte Legislaturperiode<br />

anstrebt, ist praktisch sicher.<br />

Lachender Dritter könnte<br />

demnach etwa Nationalrat Norman<br />

Gobbi sein oder sogar Bignasca<br />

selbst, der für den Staatsrat<br />

kandidiert und sehr beliebt ist.<br />

Würde dieser Fall eintreten, wäre<br />

dies eine Revolution für den Kanton<br />

Tessin. Entsprechend nervös<br />

ist man bei den Freisinnigen.<br />

Diese Ausgangssituation zeigt,<br />

wie sehr sich die politische Grosswetterlage<br />

in den letzten vier Jahren<br />

verändert hat. Damals war die<br />

Lega im Sinkflug, die Leghisten<br />

zitterten gar um die Wiederwahl<br />

ihres Aushängeschilds, Staatsrat<br />

Borradori. Sein überraschender<br />

Erfolg wurde dann als reine Personenwahl<br />

interpretiert. Doch inzwischen<br />

ist das rechte Lager politisch<br />

erstarkt – auch dank der<br />

Probleme mit Italien. Lega-Chef<br />

Giuliano Bignasca forderte stets<br />

einen harten Kurs gegen Italien,<br />

um den Bankenplatz Tessin zu<br />

schützen; mit scharfen Worten replizierte<br />

er auf die Attacken von<br />

Italiens Finanzminister Giulio<br />

Tremonti und seine Steueramnestien.<br />

Die Lega lancierte eine Eid-<br />

Ti-Press<br />

25. März 2011<br />

Thema<br />

DIELEGA TRÄUMT VON DER<br />

RELATIVENMEHRHEIT<br />

Bei den Staatsratswahlen vom 10. April spannt die Lega mit der SVP zusammen: Gemeinsam<br />

bedrängt man die mächtigen Freisinnigen<br />

Marco Borradori<br />

06.06.1959, von Lugano, Anwalt,<br />

Staatsrat, Vorsteher des Bau- und<br />

Umweltdepartements<br />

genössische Volksinitiative zur<br />

Verankerung des Bankgeheimnisses<br />

in der Bundesverfassung.<br />

Zwar kam das Begehren nicht zustande,<br />

doch im Tessin vermochte<br />

die Lega Tausende von Unterschriften<br />

zu sammeln.<br />

Unzweifelhaft ist die Lega mit ihren<br />

Positionen und ihrer unverblümten<br />

Sprache häufig nahe am<br />

Volk. Ein hartes Vorgehen gegen<br />

kriminelle Ausländer und Asylsuchende<br />

gehört genauso zum langjährigen<br />

Repertoire der Lega wie<br />

ein klares Nein zur EU und ein<br />

Schimpfen auf Bundesbern. Zuletzt<br />

thematisierte die Lega den<br />

starken Anstieg der Grenzgängerinnen<br />

und Grenzgänger im Tessin,<br />

um ihr Credo „Das Tessin den<br />

Tessinern“ zu untermauern. Die<br />

Wahlplakate der Lega haben das<br />

„Grenzgängerproblem“ jedenfalls<br />

Ti-Press<br />

Michele Bara<br />

27.11.1952, von Ascona,<br />

Bauunternehmer<br />

prioritär aufgegriffen, obwohl keineswegs<br />

bewiesen ist, dass die<br />

Grenzgänger den Einheimischen<br />

Arbeitsplätze wegnehmen.<br />

35‘000 Grenzgänger aus Italien<br />

seien genug, meint die Lega. Zurzeit<br />

zählt man 45‘000. Politisch<br />

gepunktet hat die Lega auch mit<br />

ihrer frühen Forderung nach verstärkten<br />

Grenzkontrollen wegen<br />

der zunehmenden Raubüberfälle<br />

im Mendrisiotto. Sie schoss sich<br />

dabei vor allem auf Polizeidirektor<br />

Luigi Pedrazzini (CVP) ein,<br />

dem sie Ineffizienz vorwarf. Die<br />

Lega deckte zudem den Skandal<br />

um die Baufirma Chit SA auf, die<br />

von Kantonsbeamten aus der Logistik<br />

offenbar bevorzugt mit Aufträgen<br />

versorgt worden war. Der<br />

Verwalter der Firma ist untergetaucht.<br />

Der Wahlkampf hat bei der Lega<br />

DIE TESSINER SVP heisst „Unione<br />

democratica di centro“ (UDC) und war<br />

früher eine klassische Bauernpartei.<br />

Doch vor einigen Jahren ist die UDC<br />

auf den Kurs ihrer Mutterpartei nach<br />

Blocher-Manier eingeschwenkt. Am<br />

11. März 2011 war Blocher sogar<br />

höchstpersönlich im Tessin, um der<br />

Kantonalpartei im Vorfeld der Wahlen<br />

Auftrieb zu verleihen. Am 26. März<br />

kommt Oskar Freysinger nach Lugano.<br />

Diese Unterstützung durch nationale<br />

Parteigrössen soll helfen, die SVP<br />

aus dem Schatten der Lega dei Ticinesi<br />

zu führen. Im Grossen Rat stellt sie nur<br />

fünf (von 90) Grossräten. Bei den<br />

Grossratswahlen von 2007 kam sie lediglich<br />

auf 3,7 Prozent der Wähler-<br />

Ti-Press<br />

Giuliano Bignasca<br />

10.04.1945, von Lugano, Bauunternehmer,<br />

Verleger, Lega-Präsident<br />

früh begonnen. Dies liegt daran,<br />

dass die Wahlen von 2011 praktisch<br />

mit dem 20-jährigen Jubiläum<br />

dieser Partei zusammenfallen<br />

– einer Partei, die sich bis heute<br />

eher als Bewegung denn als Partei<br />

versteht. Keine Kongresse, keine<br />

Vorstandsarbeit, keine internen<br />

Wahlen. „Unser wöchentlicher<br />

Kongress ist die Sonntags<strong>zeitung</strong><br />

Mattino della Domenica“, pflegt<br />

Bignasca zu sagen. Ein spezifisches<br />

Wahlprogramm 2011 der<br />

Lega sucht man denn auch vergebens.<br />

Der zugleich charismatische wie<br />

umstrittene Bauunternehmer aus<br />

Lugano, kurz „nano“ (Zwerg) genannt,<br />

hat es geschafft, im Tessin<br />

eine soziale Rechte zu etablieren,<br />

welche typische Themen der<br />

Rechten wie die Forderung nach<br />

Steuerabbau mit sozialen Forde-<br />

stimmen. Eine Besonderheit: Die Tessiner<br />

UDC hat als einzige Partei im<br />

Tessin eine deutschsprachige Sektion.<br />

Die ins Tessin zugezogenen Deutschschweizer<br />

sollen zu einer aktiven Teilhabe<br />

an der Kantonalpolitik animiert<br />

werden.<br />

Das stiefmütterliche Dasein der Tessiner<br />

SVP hängt damit zusammen, dass<br />

sie im selben Wählerteich fischt wie<br />

die 1991 gegründete Lega. Ein klares<br />

Nein zur EU, ein harter Umgang mit<br />

Ausländern und Asylbewerbern, ein<br />

transparenter Staat, weniger Steuern<br />

und mehr innere Sicherheit wird gefordert.<br />

Mit einer grossen Kampagne hat<br />

die Tessiner SVP gegen Grenzgänger<br />

mobil gemacht. Bekämpft wird eine<br />

23.03.1977, von Quinto, Medienberater,<br />

Nationalrat<br />

rungen wie einem 13. Monatslohn<br />

in der AHV, Gratis-ÖV für Schüler<br />

und Studenten oder einer Einheitskrankenkasse<br />

verbindet. Damit<br />

unterscheidet sich die Lega<br />

von der SVP. Bignasca wirft seinen<br />

Freunden von der Volkspartei<br />

jedenfalls vor, sich nur für die Belange<br />

der reichen Einkommensschichten<br />

zu interessieren. „Wir<br />

hingegen sind mal rechts, mal<br />

links, das hängt vom Thema ab“,<br />

sagt Bignasca. Im Februar hat die<br />

Bewegung eine neue Volksinitiative<br />

für Steuerreduktionen lanciert:<br />

115 Millionen Franken Steuererleichterungen,<br />

auch für Unternehmungen.<br />

Für das Begehren werden<br />

jetzt Unterschriften gesammelt.<br />

Immer wieder wird der Lega der<br />

Vorwurf gemacht, die Einnahmen<br />

des Staates durch Steuerreduktio-<br />

„zunehmende Verstaatlichung des Gesundheitswesens“.<br />

Hingegen will man<br />

unternehmerische Freiheit, Eigeninitiative<br />

und die Schaffung von Arbeitsplätzen<br />

fördern. Manchmal scheinen<br />

sich die beiden Parteien zum Verwechseln<br />

ähnlich, auch wenn es im Bezug<br />

auf die Sozialpolitik durchaus Unterschiede<br />

gibt (siehe Haupttext). Zudem<br />

ist bei der Lega der Verweis auf die<br />

„Autonomie“ des Tessins grösser. Die<br />

SVP Tessin hat hingegen ihre nationale<br />

Mutterpartei als klaren Referenzpunkt,<br />

im Gegensatz zur Lega kennt sie Gremienarbeit<br />

und Wahlen. Aber nicht von<br />

ungefähr hat die Lega auf ihre Wahlplakate<br />

wohl das Wort „l’originale“ geknallt:<br />

Das Original.<br />

Lorenzo Quadri<br />

05.11.1974, von Lugano, Journalist,<br />

Stadtrat Lugano, Grossrat<br />

3<br />

nen mindern zu wollen und<br />

gleichzeitig bei den sozialen Leistungen<br />

keine Abstriche zu machen.<br />

Wie soll das aufgehen? Bignasca<br />

ist der Meinung, dass in<br />

der Kantonsverwaltung Millionen<br />

Franken einzusparen sind. Bürokratie,<br />

Beamten und Lehrern geht<br />

er besonders gerne an den Kragen.<br />

Die Erwartungen der Lega für den<br />

10. April sind gross. Ob sie in Erfüllung<br />

gehen, wird sich weisen.<br />

Auffällig wenige Frauen kandidieren<br />

für die Formation von Bignasca;<br />

die Fünfer-Liste für den<br />

Staatsrat besteht nur aus Männern.<br />

Einige wenige outen sich<br />

auf der Homepage der Lega unter<br />

dem Titel: „Donne leghiste, poche<br />

ma buone“ (Lega-Frauen, wenige,<br />

aber gute).<br />

www.legadeiticinesi.ch<br />

SVP und Lega: Bei den Eidgenössischen Wahlen kommt die Listenverbindung der beiden Parteien<br />

Die Schweizerische Volkspartei kandidiert nur für den Grossen Rat<br />

Ti-Press<br />

Norman Gobbi<br />

Ti-Press<br />

Vom Wahljahr 2011 erhofft sich die<br />

Tessiner SVP viel. Sie unterstützt die<br />

Lega für die Staatsratswahlen und damit<br />

deren Ambitionen auf einen zweiten<br />

Sitz, gleichzeitig hat die Lega einer<br />

Listenverbindung für die Nationalratswahlen<br />

im Herbst zugestimmt. Dann<br />

soll – so zumindest die Hoffnung –<br />

erstmals ein Tessiner SVP-Vertreter<br />

nach Bern geschickt werden. Für den<br />

Grossen Rat hat die SVP eine komplette<br />

Liste mit 90 Kandidatinnen und<br />

Kandidaten präsentiert. Es handelt sich<br />

im Übrigen um eine Listenverbindung<br />

mit der kleinen „Unione democratica<br />

federale“ UDF, dem kantonalen Ableger<br />

der Eidgenössischen Demokratischen<br />

Union. www.udc-ticino.ch gl


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von Rolf Amgarten<br />

Bund legt<br />

Grundsätze<br />

der Raumplanung<br />

fest.<br />

Diese obliegt<br />

‘Der<br />

den Kantonen<br />

und dient der zweckmässigen<br />

und haushälterischen Nutzung<br />

des Bodens und der geordneten<br />

Besiedlung des Landes”, heisst es<br />

in der Bundesverfassung. Andererseits<br />

gibt es Gemeindevertreter,<br />

die der Auffassung sind, dass die<br />

Planung der nutzbaren Zonen allein<br />

Sache der Gemeinden sein<br />

sollte, weil sie die Bedürfnisse<br />

kennen, wie es der Publizist Adelio<br />

Scolari bereits 1987 in seinen<br />

“Zuspitzungen” zum Verwaltungsrecht<br />

geschrieben hatte. Zu<br />

der Zeit nahmen aber auch die kritischen<br />

Publikationen zur Raumentwicklung<br />

im Tessin ihren Anfang.<br />

Bereits in den 70er Jahren<br />

kam Kritik an “der Verwüstung<br />

der Tessiner Landschaften” auf,<br />

wie der Locarneser Verleger Armando<br />

Dadò in seiner Rivista erklärt.<br />

Autoren wie Bianconi,<br />

Agliati oder Cattori läuteten publizistisch<br />

die Alarmglocken. In<br />

den Jahren 2009 und 2010 kamen<br />

insgesamt vier weitere kritische<br />

Buchpublikationen zum Thema<br />

hinzu.<br />

Wird zur Bürgersache<br />

Immer mehr Bürgergruppen, kleine<br />

oder grössere, entstehen und<br />

haben sich dem Kampf gegen<br />

konkrete Einzelbausünden oder<br />

generelle Probleme verschworen.<br />

Eine in diesem Bereich sehr aktive<br />

Persönlichkeit ist der in Rovio<br />

lebende Architekt Tita Carloni. Er<br />

ist im Vorstand wohl einer der<br />

stärksten Oppositionsgruppen gegen<br />

Landschaftsverschandelung<br />

im Tessin. Sie nennen sich Cittadini<br />

per il territorio und haben ihren<br />

Sitz in Mendrisio. Er bestätigt,<br />

dass es immer mehr werden und<br />

zählt das Komitee gegen eine<br />

Schnellstrasse Mendrisio-Gaggiolo,<br />

Viva Gandria, Uniti per Bré,<br />

die invadente Neubauten in ihrem<br />

Dorfkern verhindern wollen.<br />

Dann die Bewegungen für die<br />

Wildpferde oder zum Schutz der<br />

Gämsen. Auch die Bewegung für<br />

eine lebbare Magadino-Ebene<br />

oder die Architekten für eine vernünftigeSchnellstrassen-Verbindung<br />

und das Komitee 17. Januar<br />

Locarno zählt Carloni dazu. Es<br />

sind zum Teil spontan entstandene<br />

Bewegungen. Unstete, mit viel<br />

Enthusiasmus bei Erfolgen, die<br />

sich dann aber wieder auflösen<br />

können, wenn man mit den Anliegen<br />

nicht durchkommt. Wie erklärt<br />

er sich den Umstand, dass es<br />

mehr Aktivitäten im Sottoceneri<br />

“ES FEHLT DIEFIGUR<br />

DESSTADTPLANERS”<br />

25. März 2011<br />

Hintergrund<br />

Wie schwierig es tatsächlich ist, eine Città-Ticino zu realisieren, wie anspruchsvoll Raum- und<br />

Stadtplanung sind, zeigen nicht die Vorschläge im Richtplan, sondern die Realitäten vor Ort<br />

Prägnant, wenn es darum geht, der Landschaftsverschandelung entgegenzuhalten: Architekt Tita Carloni<br />

gibt, insbesonders im Mendrisiotto.<br />

„Verkehr, Verkehr, Verkehr.<br />

Der Grenzübergang, Einkaufzentren,<br />

Zentren für Spiel und Freizeit.<br />

Die Leute haben es bis oben<br />

hin satt.“<br />

Grenzen der Planung<br />

Der Architekt verweist auf das<br />

famose Projekt eines Technopols<br />

Planung und Realität: Fragezeigen Faloppia<br />

in der Pian Faloppia-Ebene. Dort<br />

sollte sich seit Jahren innovatives<br />

Unternehmertum ansiedeln.<br />

„Die Planung wurde von der<br />

Realität einfach überrollt. Was<br />

wir dort haben sind unzählige<br />

Logistikzentren mit viel LkW-<br />

Verkehrsaufkommen und wenigen<br />

Arbeitsplätzen.“ Also mehr-<br />

Ti-Press<br />

heitlich Lagerhallen, in denen<br />

die Ware deponiert wird. Als entschieden<br />

wurde, dass die Treibstofflager<br />

im Mendrisiotto aufgehoben<br />

werden, zeigte sich der<br />

Interessenkonflikt markant. Die<br />

Gemeinden möchten das Gebiet<br />

gerne als Bauland verwenden,<br />

die Opponenten möchten, dass<br />

daraus wieder Grünzone wird.<br />

Fehlende Stadtplaner<br />

Obwohl er sich der planerischen<br />

Beschränkungen sehr wohl bewusst<br />

ist, plädiert der Architekt<br />

Tita Carloni klar für die Figur des<br />

Kantonsarchitekten oder Stadtplaners,<br />

wie sie andere Kantone<br />

oder Städte kennen. „Klar bräuch-<br />

5<br />

te es auch bei uns so jemanden.<br />

Aber man wollte das nie. Bei uns<br />

kümmert sich der Leiter des jeweiligen<br />

Hoch- und Tiefbauamts,<br />

des Ufficio Tecnico, um solche<br />

Fragen. Meist Ingenieure, Funktionäre,<br />

Bürokraten. Im Tessin<br />

fehlt die Tradition des Städtebaus.<br />

Eigentlich sind es eher grosse<br />

Dörfer als Städte. Auch Lugano.“<br />

Am Beispiel dieser durch Eingemeindungen<br />

auf über 50'000 Einwohner<br />

gewachsenen grössten<br />

Gemeinde kritisiert der Anwalt<br />

Adriano Censi in der Rivista del<br />

Locarnese in der Februarausgabe<br />

ein generelles Problem: dass in<br />

den neuen eingemeindeten Grossgemeinden<br />

die alten Zonenpläne<br />

meist bestehen bleiben. „Leider<br />

begehen die Gemeinden, wie das<br />

Beispiel von Lugano zeigt, nicht<br />

einen neuen Weg, sondern behalten<br />

im Gegenteil die alten Zonenpläne<br />

und noch schlimmer, weiten<br />

die Bauzonen gar noch aus.“<br />

Allerdings genügt die Persönlichkeit<br />

eines Stadtplaners laut der<br />

Präsidentin der Kantonsbaumeisterkonferenz<br />

Marie-Theres Caratsch<br />

nicht. „Ob in einer Stadt die<br />

Stadtentwicklung ein wichtiges<br />

Thema ist und ob diese strukturiert,<br />

zielorientiert und auch „harmonisch“<br />

abläuft, ist nicht abhängig<br />

von der einer starken Figur eines<br />

Stadtplaners, sondern viel<br />

mehr von visionären, vorausschauende,<br />

innovativen Führungspersönlichkeiten<br />

auf der politischen<br />

Ebene.“<br />

Die Landschaftsinitiative macht den Bauwilligen zu schaffen<br />

Raumkonzept oder Lebensraum?<br />

ANHAND der Planung einer Ebene<br />

im Tessin, welche zu einem Technik-<br />

Valley hätte werden sollen (s. Artikel<br />

oben), wird auch deren Scheitern offensichtlich.<br />

Die Planung wurde<br />

schlicht von der Realität überholt. Das<br />

allein als Argument gegen Planung zu<br />

nehmen, wäre zu billig. Es kommt auf<br />

die Qualität der Planung an. Laut dem<br />

Tessiner Architekten Tita Carloni wäre<br />

heutzutage vorerst ein Innehalten gefordert.<br />

Radikal interpretiert: ein Ausführungsstopp<br />

von Geplantem mit anschliessender<br />

Reflexion.<br />

Am 17. März hat die Schweiz einen<br />

Rekord erlebt, der relativ unbeachtet<br />

geblieben ist: Infolge des Booms sind<br />

in weniger als fünf Jahren 100 Millionen<br />

Quadratmeter Land verbaut worden.<br />

Weil ein Teil der Schweizer Ge-<br />

meinden die Landschaftsinitiative<br />

fürchten, wie der Teufel das Weihwasser,<br />

machen sie Druck auf ihre Kantone,<br />

dass sie noch möglichst viel Bauland<br />

einzonen können. Denn, käme die<br />

Landschafts-Initiative durch, welcher<br />

ein Gegenvorschlag entgegengestellt<br />

werden soll, müssten neue Bauzonen<br />

von entsprechenden neuen Grünzonen<br />

kompensiert werden.<br />

Anfangs Jahr haben Vertreter von<br />

Bund, Kantonen und Städten das<br />

Raumkonzept Schweiz vorgestellt.<br />

Am kommenden Montag stellt der<br />

Kanton Tessin das Projekt in Bellinzona<br />

vor und betont, dass es sich dabei<br />

nicht um ein neues Raumplanungsinstrument<br />

handle, sondern um eine Ergänzung.<br />

Um eine Art von Entscheidungshilfe<br />

und Leitplanke. Dieses In-<br />

Ti-Press<br />

strument wird von der Wohneigentümer-Lobby<br />

grundsätzlich begrüsst,<br />

weil es keine bodenrechtliche Zwangsmassnahmen<br />

vorsehe. Sie lehnt jedoch<br />

eine Redimensionierung von Bauzonen<br />

kategorisch ab. Vielmehr sei es angesagt,<br />

an verkehrsgünstigen Lagen<br />

weitere Neu-Einzonungen von Bauland<br />

zuzulassen, meint beispielsweise<br />

der Hauseigentümerverein Schweiz<br />

dazu. Im Gegensatz dazu betont Pro<br />

Natura als Mitglied des Vereins “Ja zur<br />

Landschaftsinitiative”, dass wir unseren<br />

Boden nicht mehr weiter verschleudern<br />

können, als ob wir eine<br />

zweite Schweiz auf Reserve hätten.<br />

Man hofft, dass die im Juli 2007 lancierte<br />

Initiative auf Ende 2012 oder<br />

Beginn 2013 zur Abstimmung kommen<br />

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25. März 2011<br />

Nachrichten<br />

SBB-Kunden dürfen sich auf geringere Verspätungen beim “Cisalpino zwei” freuen<br />

Schneller<br />

unterwegs dank<br />

Neigetechnik<br />

Am 1. April werden mehr als Tausend<br />

Personen ihren Anspruch auf Taggelder der<br />

Arbeitslosenversicherung verlieren<br />

MEHRKOSTEN<br />

DURCH<br />

ALV-REVISION<br />

von Martina Kobiela<br />

Sie alle fürchten den ersten April: Die Tessiner<br />

Gewerkschaften, die Partei Lega dei<br />

Ticinesi und einige CVP-Abgeordnete<br />

zweifeln am Sinn der vierten Revision der<br />

Arbeitslosenversicherung (ALV). Die Gewerkschaft<br />

Unia hat ausgerechnet, dass<br />

kommenden Freitag, wenn die neuen nationalen Massnahmen<br />

in den Kantonen vollständig in Kraft treten, etwa<br />

1000 Menschen im Tessin ihren Anspruch auf Taggelder<br />

verlieren werden, schweizweit seien 16’000 betroffen.<br />

Der Chef der Sektion Arbeit des kantonalen Finanz-<br />

und Wirtschaftsdepartements, Sergio Montorfani,<br />

vermutet dass es sich sogar um deutlich mehr als<br />

1000 Personen handeln könnte. Die grösste Befürchtung<br />

der Gewerkschaft ist, dass die Betroffenen dann zu<br />

Sozialhilfeempfängern würden. Montorfani schätzt,<br />

Durchschlag in Weströhre<br />

Am vergangenen Mittwoch fiel um<br />

12.20 Uhr in der Weströhre des<br />

Gotthardbasistunnels der letzte Meter<br />

Fels, der die beiden Eingangsportale<br />

in Erstfeld und Bodio noch<br />

voneinander trennte. Dieser Durchschlag<br />

erfolgte auf etwa derselben<br />

Höhe wie der erste Durchbruch in<br />

der Oströhre vor rund fünf Monaten.<br />

Für die Vortriebsmannschaft endet<br />

mit dem zweiten Durchschlag die<br />

„Ära Gotthard“.<br />

.<br />

Mehr häusliche Gewalt<br />

Die Einsätze wegen häuslicher Gewalt<br />

sind 2010 im Vergleich zum<br />

Vorjahr um 47 Prozent gestiegen,<br />

gibt die Tessiner Kantonspolizei in<br />

ihrem am Donnerstag publizierten<br />

Jahresbericht 2010 bekannt. Gründe<br />

dafür sehen die zuständigen Beamten<br />

in den vielen Aufklärungskampagnen<br />

und Vorträgen, die in<br />

den letzten Monaten zu diesem Thema<br />

durchgeführt wurden. Die Bevölkerung<br />

sei aufmerksamer geworden<br />

und nun eher bereit, entsprechende<br />

Vorfälle zu melden, heisst es.<br />

Chancen des Föderalismus<br />

In Mendrisio wurde am Mittwoch<br />

das detaillierte Programm der dritten<br />

nationalen Föderalismuskonferenz<br />

präsentiert. Am 26. und 27. Mai<br />

werden dort rund 70 Vertreter aus<br />

“JA, ABER...” lautet die Devise des Bundesamtes<br />

für Verkehr (BAV) betreffend Fahrten des<br />

“Cisalpino zwei” über den Gotthard. Neuerdings<br />

darf der ETR 610 zwar mit eingeschalteter<br />

Neigetechnik den Gotthard durchqueren, doch<br />

muss er es mit reduzierter Geschwindigkeit tun.<br />

Die Neigezüge befahren die Gotthardachse<br />

schneller als die konventionellen Züge, erreichen<br />

aber noch nicht das von den SBB ursprünglich<br />

gewünschte Tempo. “Dank der provisorischen<br />

Genehmigung des BAV kann die Neigetechnik<br />

besser ausgenützt werden, obwohl die<br />

Gotthardstrecke keine Höchstgeschwindigkeit<br />

zulässt”, erklärt Alessandro Malfanti, Pressesprecher<br />

Süd der SBB, gegenüber der Tessiner<br />

Zeitung. Die rund zwanzig Minuten Verspätung<br />

zwischen Basel und Mailand, die durch die<br />

Fahrten mit ausgeschalteter Neigetechnik ent-<br />

dass 25 Prozent der Menschen, die ab 1. April keinen<br />

Anspruch mehr auf Beiträge der Arbeitslosenversicherung<br />

haben, soziale Leistungen des Kantons in Anspruch<br />

nehmen werden. Weitere Mehrkosten entstünden<br />

durch die Finanzierung von Bewerbungskursen, deren<br />

Kosten der Kanton übernehme, solange die Arbeitslosen<br />

noch kein Anrecht auf die Massnahmen, die im<br />

neuen Bundesgesetz vorgesehen würden, hätten. Die<br />

Finanzierung dieser Kurse ist laut Montorfani der wichtigste<br />

Teil des kantonalen Sicherungsnetzes, das mit einer<br />

Änderung des Gesetzes zur Arbeitsbeschaffung und<br />

zur Unterstützung Arbeitsloser vor allem Langzeitarbeitslose<br />

und Jugendliche, die nach ihrer Ausbildung<br />

eine Erstanstellung suchen, unterstützt. Die Gewerkschaften<br />

verlangen jedoch mehr. Sie wollen, dass Beitragsausfälle<br />

durch das revidierte Arbeitslosengesetz<br />

Kurz gefasst<br />

Politik, Wirtschaft und Wissenschaft<br />

die Herausforderungen des Föderalismus<br />

analysieren.<br />

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Gefällter Baum trifft Auto<br />

Glück im Unglück hatten am vergangenen<br />

Dienstag zwei Personen, als<br />

in Muralto ein gefällter Baum statt<br />

wie geplant in den Garten auf die<br />

Strasse und auf ein vorüberfahrendes<br />

Auto fiel. Die beiden Autoinsassen<br />

wurden nur leicht verletzt.<br />

Millionensegen für Lugano<br />

Ein Multimillionär soll seinen Wohnsitz<br />

nach Lugano verlegt haben. Wie<br />

die Tessiner Medien diese Woche<br />

berichten, soll dieser Neuzuzüger<br />

rund fünf Millionen Franken an Steuereinnahmen<br />

in die Kassen der Stadt<br />

bringen. Um wen es sich bei der Person<br />

handelt, ist aber nicht bekannt.<br />

standen, sollten auf anderen Streckenteilen teilweise<br />

aufgeholt werden, verspricht Malfanti.<br />

Man müsse aber auch in Zukunft mit fünf bis<br />

zehn Minuten Verspätung rechnen. Die neuen<br />

Geschwindigkeitslimiten gelten für alle Neigezüge,<br />

also auch für die Intercity-Neigezüge ICN.<br />

Besonders in engen Kurven sollen diese langsamer<br />

als bisher über den Gotthard fahren.<br />

Erfreuliches zu berichten, weiss Malfanti über<br />

die Regionalzüge TiLo Ticino-Lombardia. Laut<br />

Umfrage bei den Zugkunden sei der grösste Teil<br />

von ihnen mit dem Fahrplan, den Verbindungen<br />

und der Pünktlichkeit zufrieden. “Die Platzkapazitäten<br />

müssen hingegen gesteigert werden”,<br />

erläutert der Pressesprecher. Zudem müssten die<br />

Polizeipräsenz in den Zügen erhöht und die<br />

Fahrkartenkontrollen häufiger durchgeführt<br />

werden. bs<br />

Ohne Taggelder der ALV sind viele auf Sozialhilfe angewiesen<br />

vom Kanton ausgeglichen werden. Eine langfristige<br />

Folge der nationalen Gesetzesrevision sei vermutlich<br />

ein höherer monatlicher Durchschnitt an Aussteuerungen,<br />

vermutet Montorfani: “Statt 100 bis 120 Aussteuerungen<br />

könnte die Zahl auf 150 bis 200 anwachsen.” In<br />

einer Referendumsabstimmung am 26. September des<br />

vergangenen Jahres haben die Schweizer Stimmberechtigten<br />

die Revision der Arbeitslosenversicherung mit<br />

53,4 Prozent Ja-Stimmen gutgeheissen. Um die Arbeitslosenversicherung<br />

gegen konjunkturelle Schwankungen<br />

zu wappnen und das Defizit der letzten Jahre<br />

auszugleichen, hat der Bund beschlossen, die Lohnbeiträge<br />

zu erhöhen, ein Solidaritätsprozent für Besserverdienende<br />

einzuführen und den Bezug von Arbeitslosengeld<br />

stärker mit der Zeit, in der Beiträge an die Arbeitslosenversicherung<br />

gezahlt wurden, zu verknüpfen.<br />

Für wortgewandte Jazzfans<br />

JazzAscona sucht für die nächste<br />

Ausgabe vom 23. Juni bis 3. Juli<br />

neue Präsentatorinnen und Präsentatoren.<br />

Diese müssen mindestens<br />

18 Jahre alt sein, sprachgewandt<br />

(E/I/D) und gerne vor Publikum auftreten.<br />

Interessierte melden sich bis<br />

16. April unter info@jazzascona.ch.<br />

AC Bellinzona: neuer Trainer<br />

Die 0:1-Niederlage vom vergangenen<br />

Samstag gegen den FC St. Gallen<br />

hat ACB-Trainer Roberto Morinini<br />

den Job gekostet. Neu werden<br />

die Fussballer aus der Kantonshauptstadt<br />

vom 48-jährigen Italiener<br />

Carlo Tebi betreut. tz/sda<br />

Ti-Press<br />

Ti-Press<br />

Nationalratssession in Bern<br />

Ausgleich<br />

scheint nicht<br />

wirklich<br />

gefunden<br />

7<br />

DER NATIONALRAT hat entschieden,<br />

dass den Städten im<br />

Rahmen des interkantonalen Finanzausgleichs<br />

112 Millionen<br />

Franken zusätzlich pro Jahr und<br />

bis ins Jahr 2015 für zentralörtliche<br />

Aufgaben zukommen sollen.<br />

Damit soll vor allem die internationaleWettbewerbsfähigkeit<br />

der Schweiz gestärkt werden.<br />

Eine Minderheit des Rates<br />

wollte, dass rund die Hälfte des<br />

Geldes nach soziodemografischen,<br />

die andere nach geopolitischen<br />

Kriterien hätte vergeben<br />

werden sollen. Sie drang aber<br />

nicht durch. Die Tessiner Deputierten<br />

zeigen sich besorgt. Marina<br />

Carobbio (SP) befürchtet<br />

die Entsolidarisierung unter den<br />

Kantonen und Fabio Abate<br />

(FDP) möchte klarstellen, dass<br />

mit diesen Geldern nicht etwa<br />

Städte wie Lugano, Bellinzona,<br />

Locarno oder Chiasso unterstützt<br />

werden. In Wahrheit würden<br />

die Gelder den Kantonen<br />

Genf, Zürich oder Basel, generell<br />

dem Mittelland ohne jegliche<br />

Vorschrift, wie denn das zusätzliche<br />

Geld zu nutzen sei, zu<br />

Gute kommen. Laut Fabio Abate<br />

haben diese Kantone halt<br />

grosse Lobbyarbeit geleistet.<br />

Nun hoffe man auf eine Korrektur<br />

des Ständerats, wenn dieser<br />

das Geschäft behandelt. Der<br />

Ständerat vertritt stärker die Interessen<br />

der Stände, also der<br />

Kantone, als die Volkskammer.<br />

Der Kompensationsfonds, welcher<br />

bei den Lasten einen Ausgleich<br />

schaffen soll, wird zwar<br />

nicht wie von Volksvertretern<br />

gefordert ab 2016 jährlich um<br />

10 Prozent gekürzt, sondern<br />

“nur” um jährlich 5 Prozent, bis<br />

er aufgebraucht ist. Den Antrag,<br />

wonach Steuerdumping-Kantonen,<br />

welche zu den Geldnehmern<br />

im interkantonalen Finanzausgleich<br />

gehören, eine Art<br />

Malusabzug zu Gunsten der<br />

Nichtdumping-Nehmerkantone<br />

drohen soll, lehnte der Rat als<br />

weiteres Regulativ im Finanzausgleich<br />

zwischen armen und<br />

reichen Kantonen ab. Die Massnahme<br />

hätte verlangt, dass Kantone,<br />

welche ihre Steueranreize<br />

klar unter den Steuertarifen der<br />

Geberkantone ansetzen, mit weniger<br />

Zustupf hätten bestraft<br />

werden können. ra


8 25. März 2011<br />

Nachrichten<br />

Der Kanton Tessin will seinem Nachbarn Italien weniger Grenzgänger-Steuern zurückzahlen<br />

Vreinbarung<br />

ist nicht mehr<br />

zeitgemäss<br />

MIT EINER Standesinitiative will das<br />

Tessin den Bund dazu auffordern, mit<br />

Italien die Besteuerung der Grenzgänger<br />

neu zu verhandeln. Einer entsprechenden<br />

Vorlage der CVP hat der<br />

Grosse Rat in seiner letzten Sitzung<br />

zugestimmt. Statt 38,8 Prozent der<br />

Quellensteuer will das Tessin nur<br />

noch 12,5 Prozent an Italien zahlen.<br />

Dieser Satz wäre dem Abkommen<br />

zwischen der Schweiz und Österreich<br />

angepasst. Die heute gültige Vereinba-<br />

Die Beziehungen zwischen Italien und dem<br />

Tessin sind so schlecht, wie schon lange nicht<br />

mehr. Und das hat Gründe<br />

DER GROSSE<br />

BRUDER<br />

KONTROLLIERT<br />

von Rolf Amgarten<br />

Die Beziehungen Tessin-Italien<br />

sind schlecht. Die Tessiner Wirtschaftsverbände<br />

drücken in einem<br />

Communiqué ihr Befremden<br />

über die Rolle der grenzüberschreitendenInteressengemeinschaft<br />

der Regio Insubrica<br />

aus. “Unser Befremden hat damit<br />

zu tun, dass die italienischen<br />

Akteure völlig unterschiedliche,<br />

wenn nicht gar entgegengesetzte<br />

Interessen haben als die Schweizer.<br />

Diese Differenzen gefährden<br />

den Geist der Zusammenarbeit.”<br />

“Damit Tessiner Firmen nicht<br />

noch mehr Verluste erleiden,<br />

muss die Politik schnell handeln”,<br />

sagt ein besorgter Luca<br />

Albertoni, Leiter der Tessiner<br />

Handelskammer und meint damit<br />

auch Bundesbern. Die Tessiner<br />

Wirtschaft nagt an den sogenannten<br />

schwarzen Listen. Die<br />

Schikanen im Handel mit dem<br />

Nachbarn nähmen ständig zu.<br />

Dies geht aus einer Umfrage hervor,<br />

welche die Tessiner Handelskammer<br />

bei ihren Mitgliedern<br />

getätigt hatte. Fokussiert<br />

werden diese “feindlichen Attacken”<br />

in der Person des italienischen<br />

Wirtschaftsministers<br />

Tremonti. Jüngst wurde Italien<br />

sogar von der EU-Kommission<br />

wegen ihrem unpartnerschaftlichen<br />

Agieren bei der Personenfreizügigkeit<br />

mit der Schweiz<br />

gerüffelt. Laut Tessiner Medien-<br />

bericht sei selbst eine Tessiner<br />

Filiale eines italienischen Industriebetriebes<br />

Opfer von Tremontis<br />

härterer Gangart bei der<br />

Steuerforderung für in der<br />

Schweiz wirtschaftende Firmen<br />

seines Landes geworden.<br />

Insgesamt haben bei der Befragung<br />

der Handelskammer 247<br />

Betriebe aus Handel, Industrie,<br />

Handwerk und Dienstleistung<br />

geantwortet. Knapp zwei Drittel<br />

Wo die Nachfrage grösser ist als das Angebot<br />

der Befragten zeigten an, dass<br />

sie Probleme mit der Black List<br />

hätten. Eigentlich existiert diese<br />

für die Schweiz seit 1999. Sie<br />

wurde für Länder angewandt,<br />

welche aus Sicht Italiens eine<br />

vorteilhaftere Steuerfestlegung<br />

haben. In den darauf folgenden<br />

Jahren sind diese Listen laut<br />

Handelskammer mit neuen Normen<br />

immer mehr ausgeweitet<br />

worden.<br />

Ti-Press<br />

rung mit Italien, die auf das Jahr 1974<br />

zurückgeht, ist nach Ansicht der CVP<br />

nicht mehr zeitgemäss. Die Rahmenbedingungen<br />

hätten sich durch Inkrafttreten<br />

der Personenfreizügigkeit<br />

im Jahr 2002 verändert, wie Grossrat<br />

Fabio Regazzi sagte. Grenzgänger<br />

bräuchten im Gegensatz zu früher<br />

nicht mehr jeden Abend nach Italien<br />

zurückzukehren. Die Chance, mit<br />

dem Anliegen in Bern Erfolg zu haben,<br />

wird allerdings als gering einge-<br />

stuft. Bundesrätin Eveline Widmer-<br />

Schlumpf sagte diese Woche, dass<br />

derzeit keine Absicht bestehe, das gültige<br />

Steuerabkommen mit Italien zu<br />

kippen. Das Tessin hat für diesen Fall<br />

einen Lösungsansatz parat: Sollte<br />

Bern aus taktischen Gründen zu diesem<br />

Zeitpunkt keine neuen Steuerverhandlungen<br />

mit Italien führen wollen,<br />

zielt die Initiative darauf ab, dass die<br />

betroffenen Kantone die Differenz als<br />

Geldsumme vom Bund erhalten. sda<br />

Fordert die Politik zum Handeln auf: Luca Albertoni von der Handelskammer<br />

So verlangen die italienischen<br />

Behörden heute von Schweizer<br />

Firmen, welche mit dem südlichen<br />

Nachbarn geschäften wollen,<br />

nebst der Mehrwertsteuernummer<br />

auch den Handelsregisterauszug<br />

und eine amtliche<br />

Bestätigung der Mehrwertsteuernummer.<br />

Andere Firmen berichten,<br />

man habe sogar Steuerbescheide,<br />

Geschäftsbilanzen,<br />

Buchhaltungsauszüge oder<br />

Geschäfte<br />

öffnen halbe<br />

Stunde länger<br />

DER TESSINER Regierungsrat<br />

präsentierte am Mittwoch den<br />

Gesetzesvorschlag zu den neuen<br />

Ladenöffnungszeiten im Südkanton.<br />

Bezugnehmend auf das<br />

Hickhack um die Nicht-Schliessung<br />

und dann Doch-Schliessung<br />

der Geschäfte zu San Giuseppe<br />

sagte Finanzdirektorin<br />

Laura Sadis vor den Medien:<br />

„Mit einer klaren Gesetzgebung<br />

sollen in Zukunft verwirrende<br />

Situationen wie am vergangenen<br />

Samstag vermieden werden.“<br />

Das neue Gesetz sieht vor, dass<br />

die Geschäfte an Wochentagen<br />

von 6 bis 19 Uhr öffnen, statt wie<br />

heute bis 18.30 Uhr. Der „lange<br />

Donnerstag“ mit Ladenschluss<br />

um 21 Uhr soll beibehalten werden.<br />

An Samstagen wäre künftig<br />

ganzjährig bis 18 Uhr geöffnet.<br />

Ausserdem sollen grenznahe Gemeinden<br />

und touristische Orte –<br />

zu denen gehört neuerdings auch<br />

Bellinzona – je nach Saison Sondergenehmigungen<br />

für Öffnungszeiten<br />

bis 22.30 Uhr erhalten.<br />

Vor Weihnachten sind zwei<br />

verkaufsoffene Sonntage und<br />

über das Jahr zwei weitere geöffnete<br />

Feiertage vorgesehen.<br />

Der Gesetzesvorschlag kommt<br />

nun vor das Parlament. Während<br />

die Vereinigung der Grossverteiler<br />

(Disti) und die Federcommercio<br />

ihn als „kleiner Schritt in die<br />

richtige Richtung“ bezeichnen,<br />

haben die Vertreter der Gewerkschaften<br />

bereits das Referendum<br />

angedroht. Es ist deshalb anzunehmen,<br />

dass die Stimmbürgerinnen<br />

und Stimmbürger entscheiden<br />

müssen, um welche<br />

Zeit im Tessin künftig die Läden<br />

schliessen werden. tz/sda<br />

Im Rest der Schweiz herrscht Mangel, im Süden krasser Überschuss<br />

Zu viele Lehramtsbewerbungen<br />

DER KANTON Tessin ist in schulischer Hinsicht<br />

ein Sonderfall: Wo es im Rest der Schweiz akuten<br />

Lehrermangel zu beklagen gibt, scheint der Südkanton<br />

einen Überhang an Nachfragen zu verbuchen.<br />

Auf die Ausschreibung von 150 Lehrerstellen<br />

haben sich laut Tessiner Erziehungsdepartement<br />

2000 Interessierte beworben. Derweil<br />

herrscht in anderen Kantonen vor allem auf der<br />

Sekundarstufe I in wissenschaftlichen Fächern<br />

und Mathematik und auf Sekundarstufe II (Gymnasium)<br />

in Chemie, Physik, Mathe, Informatik,<br />

Französisch und Wirtschaft Lehrermangel. Eine<br />

Situation, welche sich laut dem Schweizer Lehrerdachverband<br />

noch verschärfen dürfte. Verschiedene<br />

Kantone greifen schon längst auf<br />

Grenzgänger zurück, wie Genf, Basel, Aargau. In<br />

Zürich hat sich die Situation infolge der demogra-<br />

Bankgarantien verlangt. Und das<br />

alles sehr willkürlich, da die eingeforderten<br />

Dokumente nach<br />

Art und Anzahl je nach einfordender<br />

Stelle variiert hätten.<br />

Die Folge: Heute verzichteten<br />

Firmen auf die Zusammenarbeit<br />

mit Italienern, weil das ihren Geschäftspartnern<br />

oder ihnen zusätzliche<br />

Spesen bringe. Italienische<br />

Geschäftsfreunde wiederum<br />

zögen EU-Partner vor.<br />

Ti-Press<br />

Ti-Press<br />

Einkaufen bis 19 Uhr<br />

fischen Entwicklung aber auch auf Primarschulstufe<br />

verschärft. Anders das Tessin, welches sich<br />

viel eher Sorgen macht, dass nicht zu viele Grenzgänger<br />

die begehrten Lehrerjobs bekommen sondern<br />

Einheimische. Entspannen dürfte sich die Situation<br />

erst, wenn in einigen Jahren ein Teil der<br />

Altlehrer ins Pensionsalter kommt. Weil Tessiner<br />

Junglehrer in der Regel nicht in grossen Zahlen in<br />

die Deutschschweiz oder das Welschland ziehen,<br />

sorgt auch keine Abwanderung für Entspannung.<br />

Auch gibt es dafür keine eigentliche Jobvermittlung.<br />

Am landesweiten Netzwerk www.educajobs.ch<br />

macht das Tessin als eine der wenigen Regionen<br />

der Schweiz nicht mit. Auch aus dem<br />

Westschweizer Netzwerk für Stellenbietende und<br />

-suchende im Lehrsektor glänzt der Südkanton<br />

mit Absenz. Ein weisser Fleck also. ra


Patrizia Pesenti, Tessiner<br />

Staatsrätin,<br />

spricht laut ihrer<br />

Schwester Yvonne<br />

Pesenti keinen Dialekt.<br />

Eine Politikerin,<br />

die keine Mundart spricht, ist<br />

in der Deutschschweiz nahezu unvorstellbar.<br />

Der Dialekt spielt im<br />

öffentlichen Leben des Tessins eine<br />

vollkommen andere Rolle als<br />

in der Deutschschweiz, nämlich<br />

fast keine. Die meisten Tessiner,<br />

die in der Deutschschweiz arbeiten,<br />

müssen sich irgendwann mit<br />

dem schweizerdeutschen Dialekt<br />

auseinandersetzen. Ohne die<br />

Mundart verstehen zu können, ist<br />

ein berufliches Fortkommen in<br />

Zürich oder Basel nur schwer<br />

möglich. Ganz anders ist die Situation<br />

in der italienischen<br />

Schweiz. Kenntnisse des Tessiner<br />

Dialekts sind nicht notwendig.<br />

Trotzdem scheint das Interesse<br />

am Dialekt zu wachsen. Im Internet<br />

sind mehrere Vokabularsammlungen<br />

regionaler Dialektvarianten<br />

zu finden, die beliebte<br />

Radioshow “Alla ricerca del dialetto<br />

perduto” – auf der Suche<br />

nach dem verlorenen Dialekt –<br />

auf Rete Tre ist bereits in ihrer<br />

zweiten Saison und in den Tessiner<br />

Supermärkten werden einige<br />

regionale Produkte seit einem<br />

Jahr mit ihren jeweiligen Dialektbezeichnungen,<br />

wie “ul mél”,<br />

Honig aus dem Mendrisiotto und<br />

“al mér”, Honig aus dem Locarnese,<br />

angeschrieben. Auch<br />

Fremdsprachige interessieren sich<br />

zunehmend für die Tessiner<br />

Mundart. Bei einem Informationsabend<br />

zum Kurs “Dialetto Ticinese”<br />

der Migros Klubschule in<br />

der vorherigen Woche waren die<br />

meisten Besucher Deutschschweizer,<br />

die alle bereits Italienisch<br />

sprachen. Sie waren in der<br />

Hoffung gekommen, den Tessiner<br />

Dialekt zu erlernen. Dementsprechend<br />

gross war ihre Enttäuschung,<br />

als sie herausfanden, dass<br />

sie im Kurs nicht lernen würden<br />

den “Dialetto” zu verstehen oder<br />

zu sprechen. “Unsere Zielgruppe<br />

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von Martina Kobiela<br />

25. März 2011<br />

Nachrichten<br />

Das Interesse am Tessiner “Dialetto” wächst. Tessiner wollen ihr<br />

kulturelles und linguistisches Erbe am Leben erhalten und<br />

Deutschschweizer wollen sich durch den Dialekt besser integrieren<br />

DIE WIEDERENTDECKUNG<br />

DES DIALEKTS IM TESSIN<br />

Der Tessiner Dialekt zeichnet sich durch viele Varianten auf kleinem Raum aus<br />

sind Leute, die bereits Dialekt<br />

sprechen, oder zumindest Grundkenntnisse<br />

des Dialekts haben”,<br />

erklärte die Dozentin des Kurses,<br />

Monica Gianettoni Grassi. Es<br />

handle sich um einen Kurs “über<br />

den Tessiner Dialekt”, bei dem<br />

der lexikale Reichtum und die regionalen<br />

Varianten im Vordergrund<br />

stünden. Grund dafür sei,<br />

dass die Tessiner Mundart nie in<br />

einer Grammatik kodifiziert worden<br />

sei und es zu viele regionale<br />

Varianten gebe. Allein für den<br />

Ausdruck wegwerfen, “buttare”,<br />

reichen die Dialektausdrücke im<br />

Tessin von “butaa” (Buseno), über<br />

“bütèe” (Olivone) bis hin zu “bi-<br />

MANUELE BERTOLI<br />

PER IL CONSIGLIO DI STATO<br />

tán” (Intragna).<br />

Zwar gebe es Koine, eine Variante<br />

des Dialekts, welche die Regionen<br />

übergreife, aber diese sei sehr<br />

variabel und hänge von den Gesprächspartnern<br />

ab, erklärt Giovanna<br />

Cecarelli, Mitarbeiterin<br />

beim Zentrum für Dialektologie<br />

und Ethnografie. “Die Sprecher<br />

vermeiden beim Koine die<br />

schwierigsten Begriffe ihres Dialekts.<br />

Würde man versuchen diese<br />

Form zu kodifizieren, entstünde<br />

eine Kunstsprache wie Rumantsch<br />

Grischun, die von den<br />

Sprechenden nicht akzeptiert werden<br />

würde.” Diese Schwierigkeit<br />

wird in der Deutschschweiz um-<br />

gangen, indem die Sprachschulen<br />

meist den lokalen Dialekt unterichten.<br />

Yvonne Pesenti, Leiterin<br />

der Migros Klubschule im Tessin,<br />

hat im Anschluss an den Informationsabend<br />

zum Tessiner Dialekt<br />

eine Entscheidung getroffen: “Ab<br />

kommenden September werden<br />

wir einen Kurs anbieten, bei dem<br />

der Tessiner Dialekt erlernt werden<br />

kann.” Die Vermutung liegt<br />

nahe, dass das grosse Interesse<br />

den Tessiner Dialekt zu erlernen,<br />

im grossen Stellenwert der Mundart<br />

in der Deutschschweiz begründet<br />

ist. Im Gegensatz zur Deutschweiz<br />

ist die Mundart im Tessin<br />

aber nicht salonfähig. Der<br />

Sprachwissenschaftler Federico<br />

Spiess betont, dass der Gebrauch<br />

des Dialekts in der italienischen<br />

Schweiz voraussetze, dass es zwischen<br />

den Gesprächspartnern einen<br />

gewissen Grad an Vertrautheit<br />

gebe. “Arbeitskollegen sprechen<br />

miteinader im Dialekt, aber mit<br />

einem Untergebenen oder dem<br />

Chef wird eher nicht in der<br />

Mundart gesprochen.” Markus<br />

Furrer, Professor für Geschichte<br />

an der Pädagogischen Hochschule<br />

Zentralschweiz Luzern,<br />

ist der Ansicht, dass die Dominanz<br />

des Dialekts in der<br />

Deutschschweiz im Zuge einer<br />

Ethnisierung und einer Abgrenzung<br />

gegen Aussen entstanden<br />

sei. Schweizerdeutsch habe eine<br />

identitätsstiftende Funktion gehabt.<br />

Nach Spiess wiederum<br />

konnte sich das Tessin nicht auf<br />

diese Weise von Italien abgrenzen,<br />

da es aufgrund seiner geringen<br />

Grösse nicht kulturell autonom<br />

sein könne. Der Südkanton<br />

habe sich kulturell stärker an seinem<br />

grossen Nachbarn orientiert<br />

als die Deutschschweiz an<br />

Deutschland. Trotzdem sei der<br />

Dialekt im Tessin stärker in der<br />

Gesellschaft verankert als in Italien.<br />

“In der globalisierten Welt<br />

ist eine Reorientierung am Regionalen<br />

eine natürliche Folge”,<br />

erklärt der Geschichtsprofessor<br />

Furrer das wachsende Interesse<br />

am Tessiner Dialekt.<br />

In Erinnerung<br />

Er führte Fiat an die<br />

europäische Spitze<br />

NUR EIN Schwan habe seinen Abschied begleitet,<br />

sagte Giuliana Borghesi, Ehefrau des<br />

ehemaligen Fiat-Chefs Vittorio Ghidella. Er ist<br />

vergangene Woche „fern von Italien“, wie italienische<br />

Medien vermeldeten, in Lugano verstorben.<br />

Die Asche des 80-Jährigen wurde<br />

über den Wellen des Ceresio verstreut.<br />

Solange es seine Gesundheit erlaube, arbeite<br />

er weiter, hatte er noch im letzten September<br />

erklärt. „Im Büro kann ich ja sitzen.“ Als er<br />

1988 Fiat den Rücken kehrte, gründete er in<br />

Lugano eine Investmentfirma. Ursprünglich,<br />

um sein eigenes Vermögen zu verwalten. Die<br />

von Ghidella und seinem jungen Team lancierten<br />

Technologiefonds fanden aber bald Zuspruch<br />

bei Anlegern in aller Welt.<br />

Gianni Agnelli persönlich hatte den aus Vercelli<br />

im Piemont stammenden Ingenieur 1979<br />

nach Turin gerufen, um die kriselnde Fiat zu<br />

retten. Ghidella lancierte neue Fahrzeugmodelle<br />

– darunter den Uno, Cromo, Thema und<br />

Tipo – und brachte damit das Unternehmen<br />

auf europäischem Niveau an die Spitze, weltweit<br />

auf den 5. Platz der Fahrzeugindustrie.<br />

Neben der Technik interessierte Ghidella aber<br />

auch die Kultur. Er war Mitglied des Stiftungsrats<br />

der Luganeser Musikfestwochen, die Gemeinde<br />

Bissone ehrt ihn als „grosszügigen<br />

Gönner“ ihrer kulturellen Anlässe. mb<br />

Fukushima:<br />

momentan keine<br />

Gefahr fürs Tessin<br />

9<br />

NACH Mediemmitteilungen hätten<br />

schon Mitte dieser Woche erste radioaktive<br />

Partikel aus dem havarierten<br />

Kernkraftwerk in Fukushima (Japan)<br />

die Schweiz erreichen sollen. Bis dahin<br />

seien aber noch keine erhöhten<br />

Werte gemessen worden, bestätigt<br />

Stefano Zanini von der Wetterstation<br />

Locarno Monti. Seiner Meinung nach<br />

handle es sich eher um Panikmache.<br />

“Erstens haben wir keine genauen Angaben<br />

über die Menge radioaktiver<br />

Stoffe, die aus den Reaktoren des<br />

Kernkraftwerks Fukushima entweichen<br />

und zweitens legen die Luftmassen<br />

je nach Strömungen 15’000 bis<br />

20’000 Kilometer zurück bis sie unser<br />

Land erreichen.” Man könne sich also<br />

vorstellen, dass die Konzentration radioaktiver<br />

Substanzen auf dieser langen<br />

Reise stark abnähme. Die Winde,<br />

die radioaktive Teilchen in die<br />

Schweiz tragen könnten, kämen aus<br />

Nordwesten, über den Pazifik, Kanada<br />

und Grossbritannien. Der schweizerische<br />

Wetterdienst wird die gesammelten<br />

Daten laufend auswerten und die<br />

Öffentlichkeit informieren. “Doch<br />

zum jetzigen Zeitpunkt besteht für die<br />

Schweizer Bevölkerung keinerlei Gefahr”,<br />

beruhigt Zanini. bs


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Der Zeitplan der<br />

Renovierungsarbeiten<br />

an der<br />

Wallfahrtskirche<br />

Madonna<br />

del Sasso über<br />

Locarno wird eingehalten. Die<br />

Restaurierung ist zu etwa zwei<br />

Drittel abgeschlossen. In einem<br />

Jahr soll Eröffnung gefeiert werden.<br />

Bis dahin muss der Kanton<br />

Tessin als Besitzer der heiligen<br />

Stätte aber noch einmal in die Taschen<br />

greifen. Die Arbeiten werden<br />

1,6 Millionen teurer ausfallen<br />

als budgetiert.<br />

Die Sanierungsarbeiten an der<br />

Via Crucis, dem Kapellen gesäumten<br />

Kreuzweg, der von Locarno<br />

hoch zum Kloster führt,<br />

haben sich als aufwändiger erwiesen,<br />

als ursprünglich vorgesehen,<br />

erklärte der Tessiner Baudirektor<br />

Marco Borradori anlässlich<br />

einer Medienkonferenz die<br />

gestiegenen Kosten. Der zusätzliche<br />

Kredit muss vom Tessiner<br />

Kantonsparlament noch abgesegnet<br />

werden. Ursprünglich war<br />

für die Restaurierung der Madonna<br />

del Sasso eine Investition<br />

von rund zehn Millionen Franken<br />

veranschlagt worden.<br />

Probleme bereitet auch der Einbau<br />

eines Liftes, der Senioren<br />

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25. März 2011<br />

Nachrichten<br />

Die Renovationsarbeiten an der Madonna del Sasso sind zu zwei<br />

Dritteln abgeschlossen – sie werden teurer ausfallen als geplant<br />

INNENGEWÖLBE ERSTRAHLT<br />

BEREITS IN NEUEMGLANZ<br />

von Marianne Baltisberger/sda<br />

Vom Staub der Zeit befreit: Deckenmalerei und Stuckaturen unter dem Kirchendach<br />

und Gehbehinderten die zahlreichen<br />

Treppenstufen zum Kloster<br />

ersparen soll. Ein erstes Projekt<br />

scheiterte an technischen Problemen,<br />

der Alternativvorschlag<br />

wurde von Natur- und Denkmalschützern<br />

sowie der Gemeinde<br />

Gemeindeinitiative will vierstöckiges Parkhaus in Ronco s/ Ascona<br />

MARCO Roggero, Gemeinderat in Ronco s/ Ascona<br />

hat das Steuer in die Hand genommen und<br />

eine Gemeindeinitiative lanciert. Er will dem chronischen<br />

Prakplatzmangel im malerischen Dorf mit<br />

Blick auf den Lagio Maggiore ein Ende setzen. Mit<br />

einer kommunalen Volksinitiative will Roggero,<br />

Mitglied der lokalen Partei Alleanza Ronchese,<br />

mindestens 80 Parkplätze in Ronco schaffen. Mit<br />

Hilfe seines Gemeinderats- und Parteikollegen, des<br />

Architekten Giorgio Bretscher, und vier weiteren<br />

Initiatoren ist ein Projektentwurf für ein vierstöckiges<br />

Parkhaus in der Zone Due Cappelli, zwischen<br />

der Via Barcone und der Kantonsstrasse entstanden.<br />

Für die Ausarbeitung der Pläne bis zum Baugesuch<br />

veranschlagt das Initiativkomitee 150’000<br />

Franken. Der Bau des Parkhauses sollte etwa<br />

5.5 Millionen Franken kosten, welche die Gemeinde<br />

innerhalb von zehn Jahren durch Parkgebühren<br />

amortisieren können sollte, meint Marco<br />

Roggero.<br />

Orselina abgelehnt. Eine neue<br />

Möglichkeit eröffnet sich nun<br />

dank der Bereitschaft der Ordensbrüder,<br />

einen Durchgang<br />

durch das Kapuzinerkloster zur<br />

Verfügung zu stellen. Ein entsprechendes<br />

Projekt, bei dem<br />

der bereits bestehende Warenaufzug<br />

genutzt würde, muss jedoch<br />

erst noch ausgearbeitet<br />

werden.<br />

Die vor einem Jahr ins Leben gerufene<br />

Stiftung „Pro Restauro“<br />

unter dem Präsidium von Muraltos<br />

Sindaco Stefano Gilardi hegt<br />

zudem Pläne, das Museum und<br />

die Bibliothek des Klosters aufzuwerten.<br />

Für Historiker und<br />

Theologen gebe es dort noch unbekannte<br />

Schätze zu entdecken,<br />

sagte Gilardi vor den Medien.<br />

Die Stiftung, die auf der Suche<br />

nach privaten Gönnern ist,<br />

möchte ausserdem die Madonna<br />

del Sasso in das Rahmenprogramm<br />

der Weltausstellung<br />

2015 in Mailand einbinden. Zusammen<br />

mit anderen am Langensee<br />

gelegenen Wallfahrtsstätten<br />

soll ein grenzüberschreitender<br />

Kulturweg geschaffen<br />

werden, welcher die Expo-Besucher<br />

dem Ufer des Lago Maggiore<br />

entlang bis nach Locarno<br />

und zur Madonna del Sasso führen<br />

soll. „Pro Restauro“ setzt<br />

sich ausserdem für die Wiederinstandstellung<br />

von Werken ein,<br />

die nicht im Renovationsplan<br />

des Kantons enthalten sind. Zu<br />

diesen gehören unter anderem<br />

Gemälde und Statuen.<br />

Chronischer Parkplatzmangel soll enden<br />

Projektentwurf des Initiativkomitees<br />

Denis<br />

Rossi<br />

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In Ronco s/ Ascona sind Touristen sowie Einheimische<br />

oft darauf angewiesen, entlang der Kantonsstrasse<br />

zu parken. “Manchmal ist es sogar schwierig<br />

überhaupt noch an den Autos vorbeizufahren”, beschreibt<br />

Bretscher die schwierige Situation in seinem<br />

Wohnort. “Es geht uns auch darum, den<br />

Dorfkern wiederzubeleben. Wir möchten, dass die<br />

jetzt leerstehenden Rustici wieder vermietet werden.<br />

Interessierte Familien benötigen aber einen<br />

Parkplatz in der Nähe ihrer Wohnung”, erläutert<br />

Bretscher die Motivation für den Neubau. “Für die<br />

Initiative brauchen wir Unterschriften von 15 Prozent<br />

der Stimmberechtigten. Das sind etwas über<br />

75 Personen”, meint Roggero. Heute Freitag um<br />

17 Uhr findet im Ristorante della Posta in Ronco<br />

eine Informationsveranstaltung statt. mk<br />

Neue Leitung des<br />

Teatro Sociale in der<br />

Saison 2011/12<br />

11<br />

GIANFRANCO Helbling wird zusammen<br />

mit Paolo Zanchin in der<br />

Saison 2011/2012 die Leitung des<br />

Teatro Sociale in Bellinzona von Renato<br />

Reichlin übernehmen. Beide<br />

werden ihre neuen Funktionen beim<br />

Theater in Teilzeitanstellungen wahrnehmen.<br />

Helbling wird seine Position<br />

als Chefredaktor des wöchentlich erscheinenden<br />

Gewerkschaftsblattes<br />

Area neben seiner neuen Funktion als<br />

Theaterdirektor beibehalten. Zanchin,<br />

künstlerischer Leiter der Theatersaison<br />

der Gemeinden Novi Ligure<br />

und Stradella in Italien, wird ihn als<br />

Programmdirektor unterstützen.<br />

Mit der Nominierung von Helbling<br />

und Zanchin will der Stiftungsrat das<br />

Teatro Sociale neu ausrichten. Neben<br />

einem hochstehenden kulturellen Angebot,<br />

solle das traditionsreiche<br />

Theaterhaus einen Dialog mit der lokalen<br />

Bevölkerung eröffnen, diese<br />

mit diversen Initiativen zur aktiven<br />

Teilnahme ermuntern und vermehrt<br />

mit anderen kulturellen Institutionen<br />

in der Region und im Kanton zusammenarbeiten,<br />

wie der Vorsitzende des<br />

Stiftungsrates des Teatro Sociale, Enrico<br />

Rondi, in einem Pressecommuniqué<br />

mitteilte. mk<br />

Stimmbürger wollen<br />

ökologischen<br />

Korridor in Pollegio<br />

AM 20. März haben die Stimmbürger<br />

der 900-Seelen-Gemeinde Pollegio einen<br />

Kredit über 1’177’000 Franken für<br />

das Projekt des Gemeinderates “ökologischer<br />

Korridor Ex-SBB-Linie” gutgeheissen.<br />

Die Pläne des Gemeinderats<br />

und der Gemeinde wurden mit 171 zu<br />

91 Stimmen klar angenommen. Das<br />

Referendum, das die Abstimmung erzwungen<br />

hatte, hatte das Projekt als zu<br />

teuer, landwirtschaftsfeindlich, und<br />

übertrieben bezeichnet.<br />

Die alte Bahnlinie, die durch das Dorf<br />

Pollegio auf der Talsohle der Bassa Leventina<br />

führt, wird mit der Fertigstellung<br />

der Alptransitlinie, der Gotthardachse<br />

der Neuen Eisenbahn-Alpentransversale<br />

(Neat), obsolet sein. Der<br />

Gemeinderat Poleggios hat das Projekt<br />

“ökologischer Korridor” entworfen,<br />

das auf dem Areal des Bahnhofs und<br />

auf der alten Bahnlinie einen Naherholungspark<br />

vorsieht. Ausserdem sind eine<br />

Allee, ein beleuchtete Strasse, sowie<br />

ein Spazierweg neben den alten Gleisen<br />

vorgesehen. Zusätzlich will die Gemeinde<br />

nördlich und südlich des Bahnhofs<br />

ein genetisches Reservoir von lokalen<br />

und gefährdeten Obstbäumen anlegen.<br />

Das Projekt soll zwischen 2013<br />

und 2014 realisiert werden. mk<br />

Gran Consiglio 2011<br />

Lista PLR<br />

Candidato n. 79


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das ich Dir gab<br />

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Falmenta – Dieser Name war mir ein Begriff,<br />

noch bevor ich den Ort, der sich hinter diesem<br />

Wohlklang verbirgt, entdeckte. Und das dank<br />

einem schriftlichen Hinweis über Stoffschuhe – die<br />

Peduli – bei deren Herstellung Frauen aus Falmenta<br />

erwähnt wurden. Das kam mir plötzlich in den Sinn,<br />

als wir, durchs Val Cannobina fahrend, die Abzweigung<br />

nach Falmenta sahen. Dieser Ort stand in Verbindung<br />

mit Intragna, dessen Frauen von denen aus<br />

Falmenta das Pedulimachen erlernten. Ihn wollte ich<br />

kennenlernen. Nachdem wir beim Dorffriedhof aus<br />

dem Auto stiegen, machten wir uns auf die Socken,<br />

die in Schuhen steckten, wenn auch nicht in stoffigen.<br />

Ein Besuch war ich den Schuhmacherinnen aus<br />

Falmenta schuldig.<br />

Der Erste, der uns entgegenkam, war aber ein jüngerer<br />

Mann. Den Briefschaften nach, die er in Händen<br />

trug, musste es der “Postino” sein. Auf meine Frage,<br />

ob er das auch sei, meinte er “si” und entschuldigte<br />

sich, dass er seine Uniform der Hitze wegen im Auto<br />

SADIS, “UNO STATO GIUSTO E CREDIBILE”<br />

a cura di Giò Rezzonico<br />

mia visione politica, lo Stato deve essere<br />

fondato innanzitutto su valori di libertà<br />

“Nella<br />

e giustizia e su un forte atteggiamento di<br />

responsabilità dei cittadini verso se stessi e verso la comunità.<br />

Deve inoltre essere in grado di offrire una rete<br />

sociale in grado di soccorrere chi si trova in difficoltà e di<br />

garantire le stesse opportunità di partenza a tutti, indipendentemente<br />

dal ceto sociale a cui appartengono”. È<br />

questo in sintesi il credo politico della consigliera di stato<br />

liberale radicale Laura Sadis, che nel corso degli ultimi<br />

quattro anni ha diretto il Dipartimento delle finanze e<br />

dell’economia. Era subentrata, dopo una burrascosa<br />

campagna elettorale, alla collega di partito Marina Masoni<br />

che non era stata rieletta. Tutti i riflettori, quando<br />

ha vinto le elezioni, erano puntati su di lei: ora come vive<br />

la prossima scadenza elettorale? “Quattro anni fa gli<br />

elettori mi dovevano valutare per quanto dichiaravo di<br />

voler fare. Oggi mi possono giudicare per quanto ho<br />

realizzato finora e per quanto intendo fare in futuro”. La<br />

sua visione dello Stato è diversa da quella di Marina Masoni.<br />

“Apparteniamo entrambe allo stesso partito. Per<br />

quanto mi concerne credo in uno Stato snello, non invadente,<br />

ma che quando si assume compiti li svolge con<br />

autorevolezza nell’interesse di tutti e mai in contrapposi-<br />

essere fondato: gründen auf<br />

libertà e giusitzia: Freiheit und Gerechtigkeit<br />

responsabilitià dei cittadini: Verantwortungsbewusstsein<br />

der Bürger<br />

rete sociale: soziales Netz<br />

subentrata: nachgerückt (nachfolgen)<br />

burrascosa: stürmisch<br />

non era stata rieletta: nicht wiedergewählt wurde<br />

intendo: ich beabsichtige<br />

Reiseimpressionen<br />

FALMENTA LÄSST GRÜSSEN<br />

von Martin Steiner<br />

gelassen habe. Als wir nach der angezeigten Bar<br />

fragten, gab er bereitwillig Auskunft, froh, in uns nur<br />

durstige Fremde ausgemacht zu haben. Mit seinem<br />

“Buona giornata” gesegnet, querten wir den erstaunlich<br />

grossen Ort durch eine schattige Gasse, die sich<br />

nach oben und unten verzweigte. Vor einem kleinen<br />

Fenster, einem Schaufenster, stehen bleibend, las<br />

ich: Falmenta racconta. Hier, wo mit der Strasse eine<br />

Welt zu Ende ging, lockte eine neue zwischen Buchdeckeln.<br />

Deren Erkundung vertagte ich, denn wir wollten Falmentas<br />

Bar entdecken. Von einer solchen aber war<br />

nichts zu sehen, doch einige Männer, die sich beim<br />

alten “Municipio” um die Hausecke drückten, brachten<br />

uns auf die richtige Spur. Sie führte über eine<br />

steinerne Aussentreppe in die Bar im ersten Stock.<br />

Vom hellen Licht waren wir in den Schatten getreten,<br />

und der entpuppte sich als geräumige Wirtsstube mit<br />

einem kleinen Balkon. Auf ihm rückten wir so zusammen,<br />

dass zwischen uns ein dritter Stuhl Platz<br />

Wortschatz<br />

zione con i cittadini”. Cittadini che esprimono spesso<br />

malcontento, ben sfruttato da movimenti populisti come<br />

la Lega dei ticinesi, nei confronti dell’amministrazione<br />

pubblica e dei politici. “Non sono d’accordo con la<br />

sua analisi. Secondo me questi movimenti cavalcano piuttosto<br />

le paure, rispettabili e comprensibili, di molti cittadini<br />

che si sentono minacciati dai cambiamenti sempre<br />

più rapidi e profondi in atto nella società”. Quindi nessun<br />

malcontento? “Tutto è perfettibile a questo mondo, ma<br />

sono persuasa che i Ticinesi si rendano conto di quanto<br />

abbiamo raggiunto se paragonati ad altre realtà”.<br />

Cambiamo argomento e parliamo di fiscalità. Lo Stato<br />

per svolgere la sua attività ha bisogno di mezzi finanziari.<br />

Fino a che punto considera accettabile la pressione<br />

fiscale? “Iniziamo da un dato oggettivo: in Ticino il<br />

fisco è molto sociale, perché colpisce poco i redditi<br />

bassi e medi a scapito di quelli elevati, che pagano<br />

quote tra le più alte in Svizzera. Questa situazione deve<br />

far riflettere e va affrontata serenamente, senza polemiche<br />

ideologiche, nell’interesse di tutti. Non sono favorevole<br />

a stravolgimenti, ma ad un riequilibrio con la media<br />

delle aliquote nazionali”. E a livello di aziende,<br />

come giudica la situazione? “Vale lo stesso discorso,<br />

anche se sono persuasa che le imprese valutano anche<br />

uno Stato snello: ein schlanker Staat<br />

malcontento: Unzufriedenheit<br />

cavalcano: versuchen, einer Sache Herr zu werden<br />

(wörtlich: reiten)<br />

perfettibile: vervollkommnungsfähig<br />

sono persuasa: ich bin überzeugt<br />

la pressione fiscale: die Steuerbelastung<br />

i redditi bassi e medi: die niedrigen und mittleren<br />

Einkommen<br />

Dr. med.Orlando Del Don<br />

“La svolta verso un nuovo Canton Ticino. Un Ticino nuovo,<br />

promosso da persone che amano il loro Paese e le sue Istituzioni.<br />

Per un Ticino dell’impegno, del lavoro, della responsabilità,<br />

della famiglia, delle piccole e medie imprese, della sicurezza,<br />

dell’indipendenza, della libertà e della centralità<br />

dell’individuo rispetto allo Stato.”<br />

Lista 9<br />

Gran Consiglio 61<br />

25. März 2011<br />

Passaparola<br />

hatte, auf den der patente Wirt nebst “Cappuccino”<br />

und “Frizzante” auch das himmlisch schmeckende<br />

“Panino con prosciutto” stellte. So über dem Kirchplatz<br />

schwebend, fühlten wir uns frei und leicht wie<br />

Engel.<br />

Weil solche Geschöpfe alles sehen, entging auch mir<br />

nicht die von Sonne und Wind gebleichte Schrift auf<br />

der vorspringenden Nebenmauer. Eine faschistische<br />

Parole. Jetzt erst kam mir in den Sinn, dass im Zweiten<br />

Weltkrieg hier oben dreizehn Partisanen von den<br />

Deutschen erschossen wurden. Ihrer gedenkend,<br />

hängte ich meine Blicke an einen Greifvogel, ein majestätisches<br />

Tier, mit dem ich über dieses sattgrüne,<br />

friedliche Tal kreiste. Doch mit dem Frieden war es<br />

vorbei, als eine Zementtrommel in Gang gesetzt wurde.<br />

Das wiederum rückte mir den Aushang ins Gedächtnis,<br />

auf dem Freiwillige für die Kirchensanierung<br />

gesucht wurden. Nun waren sie da und spuckten<br />

in die Hände. In der Gewissheit, dass auch laute Gebete<br />

ihr Gutes haben, sagten wir “Arrivederci”.<br />

molti altri elementi quando scelgono la loro sede: mobilità,<br />

servizi, mano d’opera, stabilità politica ed economica,<br />

affidabilità giuridica per non citarne che alcuni”.<br />

Come giudica il futuro dell’economia ticinese?<br />

“Sono piuttosto ottimista. Un interessante studio pubblicato<br />

l’anno scorso dal Credito Svizzero ha dimostrato<br />

che il tessuto economico ticinese è più variegato e<br />

ricco di quanto normalmente si crede. Si è riusciti ad<br />

affrontare la crisi anche grazie ad efficaci strumenti,<br />

come le indennità per il lavoro ridotto, che hanno permesso<br />

di non licenziare manodopera. Ma anche il nostro<br />

settore finanziario saprà affrontare i cambiamenti<br />

intervenuti riguardo al segreto bancario, contrapponendo<br />

competenza e professionalità del servizio”.<br />

Un’ultima domanda. Come giudica l’azione di questi<br />

ultimi quattro anni di governo in Ticino? “Nel complesso<br />

sono soddisfatta, perché siamo riusciti a collaborare<br />

bene tra dipartimenti. Abbiamo individuato tematiche<br />

importanti e ci siamo chiesti come affrontarle assieme,<br />

attivando le forze necessarie nei vari settori dello Stato”.<br />

È favorevole alla rotazione dei dipartimenti?<br />

“Non ho nulla in contrario. I cambiamenti fanno bene e<br />

nel nuovo governo sono garantiti, perché ci saranno almeno<br />

tre new entry”.<br />

a scapito: zu Ungunsten<br />

elevati: höheren<br />

aliquote nationale: nationale Steuersätze<br />

persuasa: überzeugt<br />

mano d’opera: Arbeitskraft<br />

più variegato: vielfältiger<br />

le indennità: die Entschädigungen<br />

contrapponendo: entgegensetzend<br />

rotazione dei dipartimenti: Departementswechsel<br />

IL SEGNO<br />

DEI TEMPI<br />

IL TICINO<br />

CHE CAMBIA<br />

www.udc-ticino.ch<br />

13


Einzige deutschsprachige<br />

Tessiner Zeitung<br />

Die Sonderbeilage der TZ erscheint vier<br />

Mal jährlich im Frühling, Sommer, zum<br />

Filmfestival und im Herbst mit Wanderausflügen.<br />

Jede Adressänderung ist gratis<br />

Jahresabonnement 2011<br />

zu CHF 139.– (Ausland CHF 199.–)<br />

Ich möchte Abonnent der Tessiner Zeitung werden<br />

Ich bestelle ein Geschenkabonnement<br />

Ich möchte für einen Aufpreis von CHF 29.–<br />

die Fernseh-Wochenzeitschrift Ticino 7 auf Italienisch abonnieren<br />

Ich möchte für einen Aufpreis von CHF 29.– die in deutscher Sprache<br />

erscheinende Fernseh-Wochenzeitschrift TV Täglich abonnieren<br />

Tessiner Zeitung, Abonnementsservice<br />

Via Luini 19, 6600 Locarno, Tel. +41 (0)91 756 24 10, FAX +41 (0)91 756 24 97<br />

aboservice@<strong>tessiner</strong><strong>zeitung</strong>.ch<br />

Rechnung an:<br />

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PLZ Ort<br />

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Unterschrift<br />

Zugunsten von:<br />

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Der Abonnementspreis beinhaltet<br />

die vier Maljährlich erscheinende<br />

zweisprachige (I/D) Zeitschrift<br />

TicinoVino Wein<br />

PLZ Ort


Neustart des<br />

Deutschschweizerclubs Locarno<br />

Vor kurzem fand eine ausserordentliche Generalversammlung<br />

des Deutschschweizerclubs Locarno<br />

(DCL) statt, die zum Neustart aufrief. Die Versammlung<br />

war nötig geworden, nachdem der alte<br />

Vorstand bei der jährlichen GV vom Januar 2011<br />

„in corpore“ zurückgetreten war. Dieser Rücktritt<br />

erfolgte aufgrund interner Auseinandersetzungen,<br />

wobei es um den Ausschluss eines Clubmitgliedes<br />

ging. Der beliebte Club stand vor einem Neubeginn.<br />

Am 17. März wurde der neue Vorstand gewählt.<br />

Vereine sind Inseln der Heimat, die eine wichtige<br />

soziale Aufgabe übernehmen. Sie bringen Gleichgesinnte<br />

zusammen und geben das Gefühl, irgendwo<br />

zugehörig zu sein. Freundschaften werden geschlossen<br />

und Alleinstehende finden Gesprächspartner.<br />

Man trifft sich zur Erhaltung ureigener<br />

Traditionen oder Dialekte und geniesst das Zusammensein<br />

beim Jassen, Wandern, Singen oder anderen<br />

gemeinsamen Aktivitäten. Für viele bietet das<br />

Vereinsleben eine willkommene Abwechslung im<br />

Alltag, die niemand missen möchte.<br />

Der Deutschschweizerclub wurde 1964 gegründet,<br />

nachdem sich eine Teilung des damaligen Vereins,<br />

aus nicht näher bekannten Gründen, aufgedrängt<br />

hatte. Die Mitgliederzahl war bescheiden und variierte<br />

in den Jahren 1964 bis 1967 zwischen 35 und<br />

70 Personen. Im Jahre 1985 waren es bereits 238<br />

Personen, und heute zählt der Club 264 Mitglieder.<br />

Die kürzlich neu konstituierte Vereinsleitung hat<br />

ein interessantes und vielseitiges Programm anzubieten.<br />

Sie hofft auf unterhaltsame Stunden im<br />

Clubleben und freut sich auf die bevorstehende<br />

Aufgabe.<br />

Lisbeth Eller van Ligten, Vorstandsmitglied DCL<br />

Anzeige<br />

Hilfe für<br />

Sehbehinderte<br />

Low Vision wird bei uns als Sehbehinderung<br />

bezeichnet und darunter fallen all jene, die<br />

trotz ihrer Brille nicht mehr als 30% mit beiden<br />

Augen sehen können. In der Schweiz<br />

sind etwa 90.000 Menschen betroffen, wobei<br />

der prozentuale Höchstanteil hier im Tessin<br />

ist und die meisten von ihnen ein Alter von<br />

mehr als 65 Jahren haben.<br />

Die Ursachen sind meist altersbedingte Krankheiten,<br />

wie Makuladegeneration (kurz AMD) und<br />

Glaukom (Grüner Star), auch Diabetis und Bluthochdruck<br />

können die Sehleistung so weit heruntersetzen,<br />

dass wir von einer Sehbehinderung<br />

sprechen müssen. Dabei kommt es meist nicht<br />

nur zum Verlust der Sehschärfe, sondern oft auch<br />

zu Verzerrungen und Ausfällen im sogenannten<br />

Gesichtsfeld. Das bedeutet, dass Teile vom angeblickten<br />

Objekt einfach fehlen, je nach Krankheit<br />

kommt es in unterschiedlichen Bereichen zu diesen<br />

Einschränkungen. Das beeinflusst natürlich<br />

das ganze Leben, selbst die einfachsten Aufgaben<br />

werden da so gut wie unmöglich.<br />

Und hier setzten wir mit unserer Arbeit an.<br />

Um die verminderte Sehfähigkeit zu kompensieren<br />

benützen wir speziell auf den Kunden angepasste,<br />

vergrössernde Sehhilfen. Das Spektrum geht<br />

von der klassischen Lupe, über Kombinationen<br />

von Lupensystemen und Beleuchtungsmittel, bis<br />

zur elektronischen Sehhilfe, die Dank modernster<br />

Technik uns ganz neue Möglichkeiten bieten.<br />

Vereine<br />

Spezialistin<br />

in Low Vision<br />

Michaela Drubba<br />

dipl. Optikerin<br />

Bridge im DCT:<br />

Team Sopraceneri gewinnt<br />

Schon im vierten Jahr wurde im Deutschen Club Tessin<br />

(DCT) um den „Concordia“ Wanderpokal im<br />

Denksport Bridge gespielt. Es ist ein eintägiges Turnier<br />

zwischen den Teams aus dem Locarnese (Sopraceneri),<br />

und dem Luganese (Sottoceneri), das jährlich<br />

im Frühjahr unter dem Motto „Freundschaft, faires<br />

Spiel, Toleranz und Humor„ ausgetragen wird.<br />

Wie schon im Vorjahr stand das Turnier unter der<br />

Leitung von Frau R. Blunschi und wurde in den komfortablen<br />

Räumen der Residenza Al Lido in Locarno<br />

abgehalten. Obgleich das Luganeser Team, diesmal<br />

unter der Leitung von Frau Lili Censi, den Pokal<br />

nicht über den Monte Ceneri „exportieren“ konnte,<br />

waren sich alle Teilnehmer einig, an einem gut organisierten<br />

„Turnier unter Freunden“ teilgenommen zu<br />

haben. Im kommenden Jahr wird man sich wieder<br />

treffen!<br />

Das Resultat: 94:32 Matchpoints für das Sopraceneri<br />

(Locarno) Team von Dr. Ulf Freiwald (Kapitän), H.<br />

Rebstock, Prof. Dr. W. Oppenheimer und M. Böhni.<br />

Der DCT bietet seinen Mitgliedern ein weitgefächertes<br />

Programm an kulturellen Aktivitäten, Wanderungen,<br />

Abendessen, Golf und Reisen. Auskunft unter:<br />

www.deutscherclubtessin.ch; info@deutscherclubtessin;<br />

Tel. 091 971 22 88.<br />

Die Wahl des richtigen Systems ist eine Wissenschaft<br />

für sich.<br />

Grundlage ist eine genaue und umfangreiche Anamnese,<br />

daneben darf das klassische Ausmessen<br />

der Brillenkorrektur, auch wenn wir nicht auf mehr<br />

als 30% kommen, nicht fehlen, denn in diesen Fällen<br />

zählt oft jedes Prozent an Verbesserung! Und<br />

natürlich das Feststellen des Vergrösserungsbedarfs.<br />

Dieser lässt sich aus der vorher gemessenen<br />

Sehleistung des Kunden mit der benötigten,<br />

sprich die Leistung die man braucht um z.B. wieder<br />

eine Zeitung lesen zu können, berrechen.<br />

Die sogewonnenen Verbesserungen der Sehleistung<br />

stellen somit ein gutes Stück Lebensqualität<br />

wieder her und ermöglichen den Betroffenen wieder<br />

selbstständiger zu agieren!<br />

6612 ASCONA<br />

via Borgo 6<br />

Tel. 091 791 24 78<br />

6602 LOCARNO<br />

via Stazione 9<br />

Tel. 091 743 59 03<br />

6598 TENERO<br />

via al Giardino<br />

Tel. 091 745 80 80<br />

www.otticastiefel.ch<br />

OTTICA STIEFEL<br />

BERUF AUSBERUFUNG<br />

Sie bereichert des Menschen<br />

Bewegungssprache<br />

von Marianne Baltisberger<br />

UNSER Körper ist eine Welt, in der wir stets<br />

Neues entdecken, je mehr wir in uns hineinhorchen.<br />

Davon ist Patricia Schwarz überzeugt. Sie<br />

gehört zu einer Gruppe von Lehrerinnen und<br />

Lehrern, die im Tessin Feldenkrais unterrich-<br />

Zur Person<br />

Als Tochter einer Hoteliersfamilie mit<br />

Deutschschweizer Wurzeln 1955 im<br />

Luganese geboren und dort aufgewachsen,<br />

folgte Patricia Schwarz erst<br />

den Spuren ihrer Eltern. Sie arbeitete in<br />

Hotels und auf Schiffen, bis sie im Alter<br />

von 23 Jahren eine Ausbildung als<br />

Gymnastik-Lehrerin in Angriff nahm. In<br />

Basel machte sie das eidgenössische<br />

Diplom und spezialisierte sich auf Geburtsvorbereitung<br />

und Rückbildungsgymnastik.<br />

Sie besuchte Weiterbildungskurse,<br />

unter anderem in Atemgymnastik<br />

und Gentle Dance, bis sie in<br />

der Feldenkrais-Methode eine Bewegungsform<br />

fand, die ihr zusagte und die<br />

sie heute mit Begeisterung weitergibt.<br />

Frauen&Männer<br />

Seit sie Feldenkrais praktiziert, leidet<br />

Patricia Schwarz nicht mehr unter Rückenschmerzen.<br />

Die Methode eigne<br />

sich für jedes Alter und beide Geschlechter,<br />

betont sie. „Auch wenn<br />

mehr Frauen die Kurse besuchen als<br />

Männer.“ Frauen scheine es leichter zu<br />

fallen, sich auf ihre persönliche Wahrnehmung<br />

einzulassen. Feldenkrais ist<br />

keine Gymnastik im herkömmlichen<br />

Sinn. Grundlegende Handlungen wie<br />

Bücken, Dehnen oder Gehen werden in<br />

kleinen Sequenzen erforscht. „Männer<br />

setzen mehr auf Leistung“, weiss Patricia<br />

Schwarzer, „auf Kraft und rationelle<br />

Aspekte“. Zu ihren Kursbesuchern<br />

zählt aber auch ein Holzfäller. „Die Zeiten<br />

ändern sich.“<br />

25. März 2011<br />

Forum<br />

tet. Am Mittwoch, 30. März, spricht sie anlässlich<br />

eines Vortrags in der Residenza Al Parco in<br />

Muralto über die Methode, welche die Bewegung<br />

als Mittel wählt, um Klarheit im Denken<br />

und Handeln zu schaffen (15.30 Uhr).<br />

Die Methode<br />

15<br />

„Feldenkrais ist eine Lern- und keine<br />

Therapie-Methode“, präzisiert Patricia<br />

Schwarz. Die zierliche Frau mit den<br />

lebhaften hellen Augen vergleicht die<br />

Arbeit mit ihren Kursteilnehmerinnen<br />

und Kursteilnehmern mit der Neuorganisation<br />

einer Firma: „Wenn in einem<br />

Unternehmen eine Abteilung zu wenig<br />

arbeitet, muss eine andere dieses<br />

Manko ausgleichen.“ Ähnlich verhalte<br />

es sich in unserem Körper, wenn nicht<br />

alle Partien gleichmässig belastet werden.<br />

Feldenkrais biete die Möglichkeit,<br />

Abläufe neu zu koordinieren. Bewegungs-<br />

und Haltungsmuster werden<br />

erforscht, Veränderungen erlebt und<br />

schrittweise angenommen.<br />

Im Südkanton<br />

Die Entfaltung des Menschen zu fördern,<br />

seine Bewegungssprache zu bereichern<br />

und dadurch seine Ausdrucksmöglichkeiten<br />

zu erweitern, ist<br />

das Ziel von Feldenkrais. Die Methode<br />

wird sowohl im Gruppen- als auch im<br />

Einzelunterricht gelehrt. Die Kursanbieter<br />

aus dem Luganese, dem Locarnese<br />

und dem Bellinzonese präsentieren<br />

sich in einem gemeinsamen Internet-<br />

Auftritt (www.feldenkraisticino.ch). Patricia<br />

Schwarz arbeitet mit dem Theaterpädagogen<br />

Hans-Henning Wulf zusammen.<br />

Als Pionierin gilt im Tessin<br />

Lea Wolgensinger, die seit frühester<br />

Kindheit mit dem Begründer der Methode,<br />

dem Physiker Moshé Feldenkreis<br />

(1904-1984), vertraut war.


Grossartige Offerte mit Imbissgutschein<br />

Kombi Angebot: Schiff, Postauto und Gutschein für einen Einheimischen Nachmittagsimbiss<br />

im Restaurant Indeminese.<br />

Locarno-Magadino-Indemini. Im Restaurant, beim Vorzeigen des Kombillett mit Schiff<br />

und PostAuto von Locarno nach Indemini, erhalten Sie ein Getränk und einen köstlichen<br />

süssen oder salzigen Imbiss nach Ihrer Wahl.<br />

INFORMATION und TICKET<br />

PostAuto Schweiz AG<br />

Verkaufstelle Tessin<br />

via Serafino Balestra 4<br />

6900 Lugano<br />

Valle Vigezzo: das Tal der Kunstmaler<br />

Erleben Sie einen aussergewöhnlichen Tag im Vigezzotal, bekannt nicht<br />

nur wegen der historischen Anwesenheit von Malern, sondern auch wegen<br />

der Schönheit der Ortschaften. Morgens mit der Centovalli-Bahn bis Re<br />

und Besichtigung der eindrucksvollen Wallfahrtskirche der blutenden<br />

Madonna. Weiter fahrt bis Santa Maria Maggiore (leichten Spaziergang in<br />

der Pineta, Schornsteinfegermuseums, Kunstgewerbeschule).<br />

Ergreifen Sie die Gelegenheit und geniessen Sie ein typisches Mittagessen<br />

der einheimischen Tradition im Tal der Kunstmaler.<br />

INFORMATION und TICKET<br />

La Biglietteria, FART SA<br />

Piazza Stazione 3,<br />

Locarno-Muralto<br />

Tel: 091/ 751 87 31<br />

Fax: 091/ 751 40 77<br />

Tel 0900 311 311 (CHF 1.19/min)<br />

ticino@autopostale.ch<br />

webcode 10027 auf www.autopostale.ch<br />

Gutschein für das Restaurant Indeminese<br />

für einen Einheimischen Imbiss. Um diesen Gutschein einzulösen, ist es erforderlich das<br />

Kombibillett von der Schifffahrtsgesellschaft und desPostAutos im Restaurant vorzuweisen.<br />

Tessiner-Zeitung<br />

www.centovalli.ch<br />

labiglietteria@centovalli.ch<br />

Collina d’Oro<br />

Die Kulturlandschaft mit Blick auf Lugano<br />

Nicht nur Hermann Hesse, Peter Weiss, Bruno Walter, Max<br />

Horckheimer und George Harrison liebten die faszinierende<br />

Schönheit des “Goldhügels”. Wenige Minuten von der Stadt<br />

entfernt, können auch Sie auf sonnigen Wanderwegen eine<br />

paradiesische Landschaft geniessen. Zentral im Ortsteil<br />

Montagnola liegt das Museum Hermann Hesse, das neben<br />

einer Dauerausstellung auch Wechselausstellungen, Konzerte,<br />

Lesungen und ein neu eröffnetes literarisches Café<br />

bietet. Audioguides stehen im Museum zur Verfügung, die<br />

Copyright: Hans Purrmann Archiv, München<br />

Veranstaltungen im Museum Hermann Hesse Montagnola:<br />

Sonderausstellung 10. April bis 28. August:<br />

Hans Purrmann – Ein Meister der Farbe. Gemälde,<br />

Schriften und Freundschaften.<br />

Doppelausstellung im Museum Hermann Hesse Montagnola<br />

(Vernissage Freitag, 8.4., 18.30 Uhr) und im Museo d’arte<br />

Mendrisio (Vernissage Samstag, 9.4., 17.00 Uhr,<br />

www.mendrisio.ch/museo). In Zusammenarbeit<br />

mit dem Hans Purrmann Archiv, München.<br />

Mit über 80 Originalgemälden, unveröffentlichten<br />

Dokumenten und Fotografien.<br />

Katalog in deutscher und italienischer Sprache.<br />

INFORMATION und TICKET<br />

Museum Hermann Hesse<br />

Montagnola<br />

Tel. 091 993 37 70<br />

Eine Première!<br />

Kulturtrekking „Ascona – Venedig mit dem Boot“<br />

Diese Bootsfahrt ist ein Abenteuer – 670 km trennen das Tessin von Venedig. Vom Lago<br />

Maggiore auf den Flüssen Tessin und Po bis zum Meer, mit Landgängen in den Naturparks<br />

und Besichtigungen der Städte Pavia, Cremona, Ferrara, Chioggia und Venedig. Im<br />

Rahmen der Kulturpartnerschaft zwischen Monte Verità und Venedig wird der Öffentlichkeit<br />

die Möglichkeit geboten, eine landschaftlich, historisch und kulinarisch einzigartige<br />

Strecke zu entdecken. Auf dem Weg nach Venedig folgen wir dem natürlichen Wasserlauf:<br />

zuerst auf dem Lago Maggiore, dann auf den Flüssen Tessin und Po. Dies war früher ein<br />

wichtiger Handelsweg, heute entdecken wir dort die Schönheit der Orte, Natur und Kultur.<br />

Von Ascona bis zum Markusplatz in einer Woche, und alles zu Wasser: Wir begeben uns<br />

mit Gummibooten auf Pionierfahrt. Entlang des antiken Handelswegs entdecken wir<br />

Natur, Kultur und Küche Norditaliens aus ungewohnter Perspektive − vom Fluss aus.<br />

Reisedaten 2011: Samstag 20. bis Sonntag 28. August<br />

Infos und Buchung<br />

Fondazione Monte Verità Ascona<br />

März–Oktober<br />

täglich 10.00–18.30<br />

November–Februar<br />

Nur samstags und sonntags<br />

10.00 bis 17.30 Uhr<br />

“auf den Spuren Hermann Hesses” die Reize der Landschaft<br />

sowie die künstlerischen, landschaftlichen und kulinarischen<br />

Schätze nahe bringen.<br />

Anfahrt: Mit dem Postauto 36 von Lugano Richtung Agra,<br />

Haltestelle Piazza Brocchi. Mit dem Auto Autobahn-Ausfahrt<br />

Lugano-Süd, dann Richtung Lugano Lago. An den folgenden<br />

drei Ampeln jeweils links abbiegen und an der Kirche<br />

S. Abbondio vorbei bis Piazza Brocchi fahren.<br />

Hans Purrmann,<br />

Das Hesse-Zimmer<br />

in der Casa Camuzzi,<br />

1950<br />

Öl auf Leinwand<br />

Sonntag, 3.4., 17.00 Uhr: Lesung in deutscher und<br />

italienischer Sprache.<br />

Samstag, 16. April, 17.30 Uhr: „Hermann Hesse – Franz<br />

von Assisi“ - Lesung in deutscher und italienischer Sprache<br />

mit Ernst Süss und Antonio Ballerio. Eintritt Fr. 7.50/ Fr. 6.-<br />

Audioguides stehen im Museum zur Verfügung, die auf den<br />

Spuren Hermann Hesses durch die Landschaft führen und<br />

Kunstwerke sowie touristische Angebote der Collina d’Oro<br />

thematisieren. Ausleihe im Museum Fr. 5.-<br />

Das Museumscafé Boccadoro verwöhnt die Gäste mit<br />

lokalen Spezialitäten, hausgemachten Kuchen, zahlreichen<br />

Zeitschriften und Zeitungen sowie kostenlosem Internetpoint.<br />

Täglich geöffnet von 9.30 bis 18.30 Uhr.<br />

info@hessemontagnola.ch<br />

www.hessemontagnola.ch<br />

www.collinadoro.com<br />

Tel. 091 785 40 40<br />

E-Mail info@monteverita.org


Woody Allen<br />

spielt in Lugano<br />

mit seiner Band<br />

Seite 21<br />

TzMagazin<br />

DER‘MONTE’<br />

LOCKT IM<br />

FRÜHLING<br />

Nicolai Konstantinovich Roerich, © Galerie Tretyakov, Moskau<br />

Museum zeigt<br />

Retrospektive<br />

von Man Ray<br />

Unter dem Motto “Auf dem Berg” wurde<br />

für das Frühjahr auf dem Monte Verità<br />

ein aus fünf Säulen bestehendes Veranstaltungsprogramm<br />

entworfen: Bis Mitte<br />

Juni sind Literatur, Kunst, Wissenschaft,<br />

Tanz und Philosophie zu erleben.<br />

Und um Philosophie geht es bereits beim nächsten öffentlichen<br />

Abend: Am Donnerstag, den 31. März spricht Romano<br />

Màdera um 18.30 Uhr zum Thema “Jung come precursore<br />

di una filosofia per l’anima”. Fabio Merlini, Präsident<br />

der Eranos Stiftung, die 2011 zum 50. Todestag von<br />

Carl Gustav Jung eine Reihe von Veranstaltungen organisiert<br />

(www.eranosfoundation.org), moderiert den Abend.<br />

Zusammen arbeitet die Stiftung Monte Verità in diesem<br />

Jahr ausserdem unter anderem mit dem Kunstmuseum<br />

von Ascona. Im Rahmen der am 3. April beginnenden<br />

Ausstellung, die russischen Künstlern zwischen dem 19.<br />

und 20. Jahrhundert und insbesondere Marianne Werefkin<br />

gewidmet ist, wird auf dem “Berg der Wahrheit” eine Reihe<br />

von Veranstaltungen durchgeführt. Am 6. April um<br />

18.00 Uhr referiert Jean Claude Marcadé vom Centre national<br />

de la recherche scientifique in Paris über “Marianne<br />

Seite 23<br />

“al monte” bietet auch<br />

Veranstaltungen im<br />

Rahmen der nächste<br />

Woche beginnenden<br />

Ausstellung im<br />

Museum Ascona<br />

“slowUp Ticino”<br />

wirft seine<br />

Schatten voraus<br />

Seite 25<br />

Werefkin – Une simboliste fauve dans la première avantgarde<br />

russe”. Dem Vortrag folgt ein offerierter Aperitif<br />

und ein Abendessen mit russischen Spezialitäten. Wer an<br />

dem Essen teilnehmen möchte, sollte frühzeitig unter Tel.<br />

091 785 40 40 reservieren. Einen Abend in italienischer<br />

Sprache zum Thema russische Kultur und russische Identität<br />

findet – ebenfalls im Rahmen der Ausstellung in Ascona<br />

und mit Nachtessen – am 15. April statt. Spanisch<br />

hingegen ist die Vortragssprache am 3. Mai. Dann steht<br />

ein Vortrag zu “Bilder der Gewalt und Gewalt der Bilder<br />

im Kino” auf dem Programm. Er wird anlässlich einer Tagung<br />

im Centro Stefano Franscini angeboten und simultan<br />

ins Italienische übersetzt. Leichtere, aber ebenfalls anspruchsvolle<br />

Kost gibt es beispielsweise am 18. Mai,<br />

wenn das Teatrodanza Arnaboldi die Performance “Laisser<br />

tout venir” aufführt. Und am 8. April kommen Literaturfreunde<br />

in den Genuss einer Lesung mit Vorstellung<br />

(ausser Programm): Silvana Schmid präsentiert ihr Buch<br />

über La Lupa.<br />

Frühjahrsprogramm “al monte”, Monte Verità, Ascona,<br />

bis 15. Juni 2011. Informationen: Tel. 091 785 40<br />

40, www.monteverita.org. uj


18 25. März 2011<br />

MAGAZIN<br />

Notfalldienste<br />

Bellinzona und Umgebung<br />

Dienstapotheke - Farmacia Internazionale, Bellinzona,<br />

091 825 13 13 oder 091 800 18 28; ab 26. März:<br />

Farmacia Sagittario, Giubiasco, 091 857 29 29 oder<br />

091 800 18 28<br />

Dienstarzt - 091 800 18 28<br />

Zahnarzt - Dr. med. dent. Jacot-Decombes, Bellinzona,<br />

091 825 22 48 (9-12/14-16 Uhr) oder 091 800 18<br />

28; ab 26. März: Dr. med. dent. Kojic, Bellinzona, 091<br />

826 21 26 (Sa+So 9-11 Uhr, an Werktagen 9-12/14-<br />

16 Uhr) oder 091 800 18 28<br />

Tierarzt - 0900 140 150<br />

Biasca, Blenio, Riviera, Leventina<br />

Dienstapotheke - Farmacia Stazione, Biasca, 091 862 37 35<br />

oder 091 800 18 28<br />

Tierarzt - 0900 140 150<br />

Locarno und Umgebung - Gambarogno<br />

Dienstapotheke - Farmacia Nuova, Ascona, 091 791<br />

16 12/079 214 60 84 oder 091 800 18 28; ab 28.<br />

März: Farmacia Lafranchi, Locarno, 091 751 25 37/<br />

079 214 60 84 oder 091 800 18 28<br />

Kinderarzt - Dr. med. Rolando Pancaldi, 091 791 76 76<br />

oder Pronto Soccorso Pediatrico Ospedale La Carità<br />

091 811 45 80; ab 28. März: Dr. med. Daniel Blumberg,<br />

091 752 05 05 oder Pronto Soccorso Pediatrico<br />

Ospedale La Carità 091 811 45 80<br />

Dienstarzt - 091 800 18 28<br />

Zahnarzt - Dr. med. dent. Mario Tramer, Locarno, 091<br />

751 24 70 (9-12/14-16 Uhr) oder 091 800 18 28; ab<br />

26. März: Dr. med. dent. Matteo Bettoni, Locarno, 091<br />

751 91 81 (Sa+So 9-11 Uhr, an Werktagen 9-12/14-<br />

16 Uhr) oder 091 800 18 28<br />

Orthopädischer Notfalldienst - 091 743 11 11 (durchgehend)<br />

Tierarzt - 0900 140 150<br />

Lugano und Umgebung<br />

Dienstapotheke - Farmacia San Luca, Lugano, 091<br />

923 84 55 oder 1811; ab 26. März: Farmacia Luganese,<br />

Lugano, 091 923 11 56 oder 1811<br />

Dienstarzt - 091 800 18 28<br />

Zahnarzt - Dr. med. dent. Giulio Airoldi, 091 921 40 41<br />

(9-12/14-16 Uhr) oder 091 800 18 28; ab 26. März:<br />

Dr. med. dent. Michl Rimediotti, 091 942 01 84<br />

(Sa+So 9-11 Uhr, an Werktagen 9-12/14-16 Uhr) oder<br />

091 800 18 28<br />

Tierarzt - 0900 140 150<br />

Mendrisiotto<br />

Dienstapotheke - Farmacia Liver, Ciasso, 091 682 53 22<br />

oder 1811; ab 26. März: Farmacia Accademia, Mendrisio,<br />

091 646 12 35 oder 1811; ab 29. März: Farmacia<br />

Chiesa, Chiasso, 091 682 86 43 oder 1811<br />

Dienstarzt - 091 800 18 28<br />

Zahnarzt - Dr. med. dent. Pasquale Crupi, Morbio Inferiore,<br />

091 682 20 66 (9-12/14-16 Uhr) oder 091 800<br />

18 28; ab 26. März: Dr. med. dent. Davide Ferrari, Chiasso,<br />

091 682 50 88 (Sa+So 9-11 Uhr, an Werktagen<br />

9-12/14-16 Uhr) oder 091 800 18 28<br />

Tierarzt - 0900 140 150<br />

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Körper gelegt, um so Schmerzpunkte<br />

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Camilleri-Fans aufgepasst: Im<br />

neuen Buch des sizilianischen<br />

Starautors gilt es, eine<br />

brisante politische Angelegenheit<br />

mit diplomatischem<br />

Fingerspitzengefühl zu<br />

meistern. Und diese ist “streng vertraulich”:<br />

Im Jahr 1929 möchte der<br />

Sohn des Königs von Äthiopien,<br />

des Negus Negesti Haile<br />

Selassie, im faschistischen<br />

Italien die Bergbauschule<br />

von Vigàta besuchen.<br />

Höchste Diskretion ist gefragt<br />

– dem schwarzen Prinzen<br />

Grhane Solassie werden<br />

alle Wünsche erfüllt, denn<br />

will Italien seine aussenpolitischen<br />

Ziele in Afrika realisieren,<br />

ist Benito Mussolini auf<br />

dessen Wohlwollen angewiesen.<br />

Doch die Dinge komplizieren<br />

sich: Unser Prinz stellt sich nicht<br />

gerade als Mustersohn heraus und verschwindet<br />

schon vor seiner offiziellen Ankunft<br />

im örtlichen Freudenhaus – mit anschliessender<br />

Rechnung an den italienischen<br />

Staat.<br />

Doch der Frechheit nicht genug: Prinz Grhane<br />

Solassie wurde angeblich auch das Gepäck<br />

gestohlen, wodurch die Gemeinde Vigàta<br />

tief in die Taschen greifen muss, um<br />

dem königlichen Spross eine gebührende<br />

Garderobe zu verpassen.<br />

Dieser fühlt sich indes sichtlich wohl in Ita-<br />

lien und denkt nicht daran, seinen königlichen<br />

Verpflichtungen nachzukommen, was<br />

die italienischen Obrigkeiten – den Rektor<br />

der Bergbauschule, den Polizeipräsidenten,<br />

den Kabinettschef, ja sogar die Bischöfe – in<br />

die Verzweiflung treibt.<br />

Besonders kompliziert: Der Königssohn<br />

will sich ohne eine massive<br />

finanzielle Gegenleistung<br />

nicht mit Landsmännern eines<br />

verfeindeten Stamms<br />

treffen. Für die italienische<br />

Aussenpolitik ist dieses Treffen<br />

aber unentbehrlich…<br />

Andrea Camilleris Roman<br />

“Streng vertraulich” quillt<br />

über von amüsanten Begebenheiten.<br />

Dazu trägt der<br />

diesmal besondere Erzählstil<br />

bei: Beinahe die gesamte Geschichte<br />

wird anhand von<br />

Briefen, Telefonaten, Telegrammen,<br />

sprich von Personen<br />

rund um Prinz Grhane Solassie,<br />

erzählt – eben jenen, denen<br />

das Fehlverhalten des entfesselten<br />

Prinzen zum Verhängnis werden könnte. Ein<br />

Buch, das richtig Spass macht!<br />

Julia Debrunner, Melisa SA<br />

Erhältlich ist “Streng vertraulich” von Andrea<br />

Camilleri unter anderem in der Libreria<br />

Melisa, Piazza Grande 20b, Locarno,<br />

Tel. 091 751 98 26. Die Libreria Melisa gibt<br />

es auch in Lugano und Grancia, www.melisa.ch.<br />

Drittes Konzert der<br />

Swiss Chamber in Lugano<br />

“MIT DEN Swiss Chamber Concerts wollen<br />

wir dem Publikum die Schönheit und<br />

Vielfalt sowohl klassischer als auch zeitgenössischer<br />

Musik näher bringen. Wie von<br />

Borges in Bebeles Bibliothek beschrieben,<br />

laden wir die Zuhörer zu einem nostalgischen<br />

Ritt durch die Zeit ein”, verspricht<br />

Daniel Haefliger, künstlerischer Leiter der<br />

Swiss Chamber Concerts auf das heutige<br />

dritte Konzert des Kammerorchesters in<br />

Lugano hinweisend.<br />

György Kurtag huldigt mit seinem “Omaggio<br />

a Robert Schumann” dem grossen Komponisten,<br />

der auch heute noch das Musik<br />

begeisterte Publikum zu fesseln weiss. Mit<br />

BeoVision 10<br />

EIN THE WAHRES NEW<br />

MEISTERWERK<br />

MASTERPIECE<br />

“musica delle ceneri” beschwört Holliger<br />

Romanzen für Violoncello und Klavier herauf.<br />

Die weichen Klänge der “canti lontani”<br />

von Beat Furrer sind hingegen ein zartes<br />

Echo auf Iannis Xenakis rohe Kraft. Ein<br />

durch die unerschöpfliche Schönheit von<br />

Bachs Musik abgerundetes spezielles Konzert,<br />

das die Herzen der Zuhörer im Sturm<br />

erobern wird.<br />

Der Eintritt kostet CHF 25.-, für AHV-Bezüger<br />

CHF 20.- und für Studenten CHF 5.-.<br />

Swiss Chambers Concerts, 25. März, 20<br />

Uhr, Conservatorio della Svizzera italiana,<br />

Via soldino 9, Lugano. Weitere Informationen<br />

unter www.scc-concerts.ch.<br />

www.latendaeilcuscino.ch<br />

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- Falt - und Raffrolls,<br />

- Überzüge (Houssen),<br />

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Tel. 091 743 67 67<br />

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Internet: www.blaser-ag.ch<br />

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VERTRETUNGEN:<br />

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Mercruiser - Mercury<br />

Nützliche Telefonnummern<br />

Polizeinotruf 117<br />

Feuermeldestelle 118<br />

Strassenhilfe 140<br />

Strassenzustand (ita/dt/fra) 163<br />

REGA 1414<br />

Ambulanzen<br />

Alle Tessiner Ambulanzdienste sind erreichbar unter der Nummer 144<br />

(Airolo, Ascona, Bellinzona, Biasca, Bodio, Chiasso, Faido, Locarno,<br />

Lugano, Mendrisio, Mesocco/GR, Roveredo/GR)<br />

Hauspflegedienst<br />

Ascona (Unity Care) 091 791 05 74<br />

Bellinzona 091 825 32 29<br />

Biasca 091 862 30 33<br />

Lugano 091 971 57 31<br />

Minusio 091 743 58 37<br />

Misox 091 827 10 29<br />

Muralto ABECA<br />

Infermiere 091 743 00 91<br />

Lugano Spitex<br />

Città e campagna 091 950 85 85<br />

Paradiso Internursing 091 994 94 54<br />

Lebensrettungsgesellschaft<br />

Ascona 091 791 11 88<br />

Gambarogno 091 795 12 51<br />

Locarno 079 686 17 71<br />

Lugano 091 923 23 72<br />

Mendrisio 091 646 13 14<br />

Andere Organisationen<br />

Aiuto Aids Ticino<br />

Lugano, Via Zurigo 091 923 17 17<br />

Maggia, Casa Faro 091 754 23 80<br />

Armònia (Frauenhaus)<br />

Tenero 0848 33 47 33<br />

ACSI Konsumentinnen<br />

Lugano 091 922 97 55<br />

Alcolisti Anonimi 0848 848 846<br />

Società Epilettici 091 825 54 74<br />

Verkehrsvereine<br />

Ticino Turismo 091 825 70 56<br />

Bellinzona Fax 825 36 14<br />

Internet: www.ticino.ch<br />

Kirche<br />

GOTTESDIENSTE KATHOLISCH<br />

Luganese<br />

DEUTSCH - Lugano San Carlo So 10.00<br />

ITALIENISCH – Castagnola Sa 18.00, So 8.00, 10.00. Lugano Kathedrale<br />

Sa 17.15, So 7.15, 8.30, 10.15, 20.00; Sacro Cuore-Basilika Sa<br />

18.00, So 10.00, 18.00; Santa Maria degli Angeli Sa 17.30, So 10.30,<br />

17.00. Morcote 10.30 Paradiso 8.00, 11.00, 18.00.<br />

Locarnese<br />

DEUTSCH – Locarno Chiesa Nuova Sa 18.00, So 10.00.<br />

Orselina Madonna del Sasso So 11.00.<br />

ITALIENISCH – Ascona Pfarrkirche Sa 17.30, So 10.00, 11.15; Papio<br />

8.00, 20.30. Locarno Collegiata S.Antonio Sa 17.30, So 7.30, 9.00,<br />

10.30, 20.00. Orselina Madonna del Sasso Sonn-/Feiertage 7.15, 9.00,<br />

10.00, 17.00, werktags 7.00, 17.00. Ronco s/Ascona So 11.00, werktags<br />

ausser Mi 18.00 (Okt-Apr).<br />

Bellinzonese<br />

ITALIENISCH – Bellinzona Collegiata Sa 17.15,<br />

So 10.00, 11.15 (Kinder), 20.00, werktags 7.00; Sacro Cuore<br />

Mo-Sa ohne Mi 20.00, Sa 9.00, 10.45, 18.00<br />

Mendrisiotto<br />

ITALIENISCH – Chiasso Pfarrkirche Sa 17.30, So 8.00, 10.30, 17.30,<br />

Mo-Fr 18.00; Chiesa della Madonna di Fatima Mo-Sa 6.30; Mi 9.00.<br />

Mendrisio Sa 18.00, So 8.00, 10.30, 20.00.<br />

Mesolcina<br />

ITALIENISCH – Mesocco Pfarrkirche 8.00;<br />

San Pietro 9.30. Roveredo Pfarrkirche 8.00<br />

Lugano Turismo<br />

Stadt Lugano 091 913 32 32<br />

Fax 922 76 53<br />

Melide 091 649 63 83<br />

Tesserete 091 943 18 88<br />

Lugano-Airport 091 605 12 26<br />

Malcantone 091 606 29 86<br />

Mendrisiotto 091 646 57 61<br />

Bellinzona 091 825 21 31<br />

Fax 821 41 20<br />

Biasca/Riviera 091 862 33 27<br />

Blenio, Olivone 091 872 14 87<br />

Airolo, Leventina 091 869 15 33<br />

Ente Turistico Lago Maggiore<br />

Desk Ascona<br />

Desk Brissago<br />

Desk Locarno 091 791 00 91<br />

Fax 785 19 41<br />

Gambarogno 091 795 18 66<br />

Vira Fax 795 33 40<br />

Tenero/Verzasca 091 745 16 61<br />

Fax 745 42 30<br />

Vallemaggia 091 753 18 85<br />

Fax 753 22 12<br />

EVANGELISCH-REFOMIERTE KIRCHE<br />

Freitag, 25. März<br />

ITALIENISCH<br />

Tesserete, 19.00 Uhr, ökum. Gottesdienst, Fest zum “200. Celebrazione”<br />

Samstag, 26. März<br />

DEUTSCH<br />

Bellinzona, 19.00 Uhr, Hossbach, Musik und Wort<br />

Sonntag, 27. März<br />

DEUTSCH<br />

Ascona, 10.30 Uhr, Erny<br />

Grono, 20.00 Uhr, Horváthmüller, Gottesdienst mit Predigtgeapräch<br />

Monti, 9.15 Uhr, Erny<br />

Vacallo, 10.00 Uhr, Di Fortunato<br />

ITALIENISCH<br />

Bellinzona, 9.45 Uhr, de Petris mit Konfirmanden<br />

Muralto, 10.30 Uhr, Cassano mit Sonntagsschule<br />

DEUTSCH/ITALIENISCH<br />

Lugano, 10.30 Uhr, Campoli, Brot für Alle<br />

859 Mal Pizza bestellt.<br />

312 Mal den letzten Zug verpasst.<br />

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Mit Ihrer Spende fördern wir engagierte Forscherinnen und Forscher.<br />

Damit immer mehr Menschen von Krebs geheilt werden können. PC 30-3090-1<br />

spinas | gemperle


von Hans Jörg Leu<br />

Da liegt es, das<br />

Land, wie es seit<br />

eh und je dagelegen<br />

hat. Die<br />

Lärchen leuchten<br />

in einem intensiven<br />

Gelb wie Flammen, die<br />

die Berghänge auf der Sonnenseite<br />

des engen Tales empor lecken,<br />

bevor sie sich in den Resten des<br />

kürzlich gefallenen ersten<br />

Schnees verlieren, der die Berggipfel<br />

bedeckt und den kommenden<br />

Winter ankündigt. Die rechte<br />

Talseite liegt bereits im tiefen<br />

Schatten, in dem sich die Konturen<br />

verwischen, Dazio piccolo,<br />

Dazio grande, Biaschina und in<br />

der Ferne die Magadinoebene,<br />

schon in einem südlich anmutenden<br />

Licht im Dunst verschwimmend.<br />

Aber hier ist Bergland, so<br />

verschlossen und abweisend wie<br />

das Reusstal auf der Nordseite<br />

des grossen Passes, der die Rassen<br />

und die Sprachen trennt und<br />

doch nicht trennt, beidseits des<br />

Passes ein karges und entbehrungsreiches<br />

Dasein in einem von<br />

Stürmen und Schnee heimgesuchten,<br />

wenig ertragreichen<br />

Land, eine dünne Erdschicht auf<br />

Granit und weiter südlich auf<br />

Gneis, immer wieder abgetragen<br />

durch Wasser, Schnee und Bergrutsche.<br />

Ihre Bewohner beidseits<br />

der Alpen wortkarg, verschlossen,<br />

mit kantigen Gesichtern wie<br />

aus Stein und dem Holz der<br />

krummen Bergföhren, klein und<br />

kräftig gewachsen mit breiten,<br />

knorrigen Händen, gewohnt, den<br />

schweren Hammer oder die Axt<br />

zu schwingen, in der Liebe<br />

schwermütig, wortkarg, aber beständig,<br />

im Denken beharrlich<br />

und jeder Abweichung abhold,<br />

gelegentlich aufflammend in jähem<br />

Zorn und durchaus zum<br />

Streit bereit. Und dahinter, schemenhaft<br />

im Auf und Ab der Jahrhunderte<br />

das schwere Erbe der<br />

Vergangenheit, geprägt von kriegerischen<br />

Auseinandersetzungen.<br />

Für viele als Schicksal ein Söldnerdasein,<br />

oft endend mit dem<br />

Tod auf fremden Schlachtfeldern,<br />

der stete Kampf um die Freiheit<br />

des Tales, die grosse Schlacht bei<br />

Giornico, 600 gegen 10 000, zusammen<br />

mit den Waffenbrüdern<br />

aus Uri. Nach den Kriegsjahren<br />

die Zeit der Säumer, durchaus ertrag-,<br />

wenn auch wenig ruhmreich,<br />

Tantiemen des früheren<br />

Handels mit beschränkten Mitteln,<br />

Wegrecht am Pass zwischen<br />

Norden und Süden. Dann noch<br />

einige gute Jahre als Sommerfrische<br />

in der reinen Bergluft für die<br />

Süd<strong>tessiner</strong> und Italiener, später<br />

die wenig erfolgreichen Bemühungen,<br />

Wintersportorte zu<br />

schaffen. Zuletzt der Niedergang,<br />

das Tal zur Bedeutungslosigkeit<br />

verdammt, die ehemalige Sommerfrische<br />

in den Abgasen erstickt,<br />

die Gegend kurzlebig<br />

durch den Neat-Tunnelbau nochmals<br />

aufgewertet, mit der Gewissheit<br />

des endgültigen Niedergangs<br />

nach dessen Beendigung.<br />

Der junge Mann, der auf der Kup-<br />

25. März 2011<br />

Literatur<br />

Hans Jörg Leu, der sich selbst als “Geschichtenschreiber” bezeichnet,<br />

kommt am Sonntag zu einer Autorenlesung nach Curio im Malcantone<br />

DIE LANGENSCHATTEN<br />

DERLEVENTINA<br />

HANS Jörg Leu liest am Sonntag, 27. März um 17.00 Uhr<br />

(Sommerzeit) im Rahmen eines Kulturabends für Deutschsprachige<br />

in Curio, im Salone Piazza Grande, am Kaminfeuer<br />

neue, unveröffentlichte Geschichten – ernste und weniger<br />

ernst gemeinte, von den Irrungen des menschlichen Daseins.<br />

pe unterhalb von Prato steht,<br />

blickt versonnen auf das Land,<br />

das ihn hervorgebracht hat. Er<br />

sieht nur die Öde seines Daseins,<br />

der zu entrinnen ihm die Kraft<br />

fehlt, und spürt die Unruhe des<br />

Blutes, die in ihm ist.<br />

Schatten auch über der Valascia,<br />

dem Amphitheater der Leventina,<br />

Eishockey-Tempel, einst ein<br />

Prunkstück, heute eine Ruine, seit<br />

längerer Zeit erneuerungsbedürftig,<br />

am Leben erhalten durch die<br />

Leidenschaft der Gioventù bianco-blu,<br />

auch wenn diese Jugend<br />

nur noch auf den Zuschauerrängen<br />

zu finden ist. Vorbei ist die<br />

Zeit der Sporthelden aus den Geschlechtern<br />

der Gegend, sie werden<br />

ersetzt durch kanadische, russische,<br />

schwedische und andere<br />

Söldner, die zu bezahlen immer<br />

schwieriger wird und deren Leistungen<br />

trotzdem kaum mehr<br />

ausreichen. Das Versinken in der<br />

Anonymität scheint unabwendbar.<br />

Das Geld für einen Neubau<br />

und zum Ankauf leistungsstarker<br />

Spieler ist nicht vorhanden, der<br />

einheimische Nachwuchs fehlt.<br />

Geldgeber sind keine in Sicht.<br />

Die Montanara beginnt zu verklingen.<br />

Soll es das nun gewesen sein? Der<br />

junge Mann denkt an die bevorstehende<br />

Eishockey-Partie, das<br />

Der Autor<br />

Kantons- Derby gegen Lugano,<br />

gegen die Reichen aus dem Süden,<br />

die Mailänder von einst,<br />

auch wenn es nicht 600 gegen 10<br />

000 sind. Ein Datum, das man<br />

sich vormerken muss, wo es doch<br />

so wenig gibt, auf das man sich in<br />

dem tristen Alltag freuen kann, in<br />

dem Tal, in dem nichts mehr geschieht<br />

an den frühen Abenden,<br />

besonders zu der Zeit, in der die<br />

Sonne sich schon um zwei Uhr<br />

nachmittags verkriecht und nur<br />

die Hänge weiter oben beleuchtet.<br />

Es bleiben die paar armseligen<br />

Lokale mit den verblühten<br />

Tänzerinnen und Stripperinnen,<br />

die in Lugano und Locarno den<br />

Ansprüchen der Kundschaft nicht<br />

Zudem führt die Künstlerin Gerda Ritzmann GERILU aus<br />

Brione s/Minusio durch die Ausstellung ihrer Seidenpapier-<br />

Collagen. Der Eintritt ist frei; es gibt eine Topfkollekte. Informationen<br />

zur Veranstaltung sind auch auf www.piazzagrandecurio.ch<br />

zu finden.<br />

Das Stadion füllt sich. Spottgesänge erklingen, Transparente mit beleidigenden Texten werden entfaltet<br />

HANS JÖRG LEU ist 1926 in Baden geboren und<br />

aufgewachsen. Er studierte Medizin und promovierte<br />

1951 an der Universität Zürich. Als junger Assistenzarzt<br />

am damaligen Militärspital in Novaggio verschlug<br />

es ihn erstmals in das “Dorf”. Auch wenn<br />

Hans Jörg Leu seit über drei Jahren wieder “offiziell”<br />

seinen Wohnsitz in Baden hat, ist seine “Liebe zu<br />

Novaggio, dem Malcantone und dem Tessin unverändert<br />

geblieben”. Zu den neueren belletristischen<br />

Publikationen des Verfassers von Erzählungen, Kurzgeschichten,<br />

Glossen und Satiren zählen “Schattenwanderung”,<br />

“Stunden aus Blei und Asche” und<br />

“Büchsenlicht”. Die Erzählung “Die langen Schatten<br />

der Leventina” wurde bisher nicht veröffentlicht.<br />

mehr genügen. Ein Leben, gerade<br />

gut genug für Bergbauern, auch<br />

wenn es solche kaum noch gibt.<br />

Immerhin sind da die paar Freunde,<br />

die das Schicksal zusammen<br />

getrieben hat und dort vereint, wo<br />

ab und zu noch etwas geschieht.<br />

Dazu kommt die Verbundenheit<br />

mit den Fans aus Uri, die zu den<br />

Spielen durch den Tunnel kommen,<br />

eine willkommene Unterstützung<br />

beim Niederschreien der<br />

gegnerischen Mannschaften.<br />

Heute streiten die Waffenbrüder<br />

von einst gemeinsam unter der<br />

Fahne von Che Guevara gegen<br />

Gott und die Welt und ihre Ordnungshüter,<br />

gegen die man ab und<br />

zu den Frust loswerden kann. Es<br />

ist wenig genug im Vergleich mit<br />

den Saubanner-Zügen von einst,<br />

die manchmal eingeschlagene<br />

Schädel einbrachten, und denen<br />

die Ordnungshüter von einst genau<br />

so machtlos gegenüber standen<br />

wie heute. Halbwüchsige,<br />

Halbstarke, einst wie heute, und<br />

die Regierungen überfordert.<br />

Diesmal wird man den Gegnern<br />

eine Lektion erteilen. So klingt es<br />

aus dem Kreis der Fans. Die<br />

Kampfbereitschaft wird geschürt,<br />

Hassgesänge werden eingeübt.<br />

Eine Einstimmung am Vorabend<br />

der Schlacht. Der Alkohol feiert<br />

mit. Schattenhaft stehen die Schemen<br />

der Vorfahren hinter ihnen,<br />

so als trügen sie neben dem Urner<br />

Feldherrn Frischhans Theiling<br />

Baumstämme und Felsbrocken<br />

auf der Anhöhe über Giornico zusammen,<br />

um sie auf den Feind<br />

hinunter zu werfen, ein Unternehmen,<br />

das damals schlussendlich<br />

die Entscheidung auf dem vereisten<br />

und frisch verschneiten Terrain<br />

gebracht haben soll. Ein Geisterheer<br />

am Vorabend der<br />

Schlacht. War es so oder war es<br />

ganz anders? Haben die 600 vor<br />

der Schlacht gebetet, oder haben<br />

sie geflucht und gesoffen? Haben<br />

sie an der Klugheit ihrer Führer<br />

gezweifelt? Haben sie gespottet<br />

über das mailändische Heer mit<br />

mehr Marketendern, Trossknech-<br />

MAGAZIN<br />

19<br />

ten und Kurtisanen als Kriegern?<br />

Die Getreuen sammeln sich. Sie<br />

tragen die Waffen unserer Zeit,<br />

Handy und Walkman. Dazu wie<br />

einst Felsbrocken, aber kleine, die<br />

man versteckt auf sich tragen<br />

kann. Auch die Urner sind da, die<br />

gelbe Fahne mit dem schwarzen<br />

Stierkopf leuchtet. Das Stadion<br />

füllt sich. Spottgesänge erklingen,<br />

Transparente mit beleidigenden<br />

Texten werden entfaltet. Der Ausgang<br />

des Spiels ist nebensächlicher<br />

Vorwand. Die Geschichte<br />

steht hinter den Fans.<br />

Nach Spielende stehen sich die<br />

Rotten neben dem Stadion gegenüber,<br />

zwei geschlossene Fronten,<br />

blauweiss die Fahnen der einen,<br />

schwarzweiss die der anderen. Eine<br />

gespannte Stille herrscht, es ist<br />

alles gesagt, was es zu sagen gibt.<br />

Nun bleibt nur noch die Tat. War<br />

es denn anders vor fast 600 Jahren?<br />

Nicht einmal die Historiker<br />

wissen es.<br />

Es ist alles abgesprochen, der junge<br />

Mann aus der Leventina wird<br />

das Zeichen zum Angriff geben. Er<br />

steht neben dem Anführer der Urner.<br />

Sein Arm hebt sich langsam,<br />

bald wird er ihn niedersausen lassen<br />

und so die Feindseligkeiten<br />

einleiten. Noch hält die Zeit den<br />

Atem an. Sie stehen sich gegenüber,<br />

sehen sich an. Burschen,<br />

kaum dem Schulalter entwachsen.<br />

Auch Mädchen sind dabei, mit Silberringen<br />

im entblössten Bauchnabel<br />

und an allen möglichen und unmöglichen<br />

Orten. In der vordersten<br />

Linie der Gegner ein Mädchen.<br />

Hübsch oder hässlich? Es ist unwichtig,<br />

ein Funke springt über.<br />

Zwei Blicke, hin und her, die sich<br />

kreuzen, innehalten und verharren.<br />

Später wird der Junge nicht einmal<br />

mehr wissen, wie sie ausgesehen<br />

hat, denn wichtig war nur der<br />

Blick, und Blicke kann man nicht<br />

beschreiben. Sie sieht ihn an, er<br />

sieht sie an. Sind es Minuten, sind<br />

es Stunden, seit die beiden Blicke<br />

ineinander versunken sind, sich<br />

nicht lösen können? In Wahrheit<br />

nur Sekunden, aber es genügt. Sein<br />

Arm bleibt oben. Alle schauen ihn<br />

an, warten. Er zögert. Ein Zögern<br />

kann die Geschichte verändern.<br />

Auch heute genügt es. Der Krieg<br />

findet nicht statt. Man beginnt,<br />

auseinander zu gehen. Der Blick<br />

wird unterbrochen, beide werden<br />

von ihren Begleitern weggezogen,<br />

verschwinden im Gedränge.<br />

Draussen erwacht der neue Tag<br />

mit den Geräuschen dieser Welt,<br />

dem Dröhnen eines vorübersausenden<br />

Schnellzuges, der nirgendwo<br />

im Tal mehr anhält, dem anund<br />

abschwellenden Brummen<br />

der Benzinmotoren auf der Autobahn,<br />

das auch nachts nie mehr<br />

ganz erstirbt, dem Staccato von<br />

Helikopter-Rotoren über einer<br />

Baustelle. Ein neuer Tag hat begonnen,<br />

man ist dem Schicksal einer<br />

Gegend, deren Zukunft in der<br />

Vergangenheit gelegen hat, wieder<br />

einen Schritt näher gekommen.


20 25. März 2011<br />

MAGAZIN<br />

Schiffskurse auf dem Luganersee<br />

Die Schiffe können das ganze Jahr für Veranstal-<br />

tungen gemietet werden. Auskünfte: Società Na-<br />

vigazione del Lago di Lugano, 091 971 52 23,<br />

E-Mail info@lakelugano.ch/ www.lakelugano.ch<br />

(Internetseite in E, I, F, D).<br />

Alle Angaben ohne Gewähr.<br />

Busverbindungen am Luganer See<br />

Alle Angaben ohne Gewähr.<br />

Busverbindungen Linie 39:<br />

**Lugano (Piazza Manzoni) - Paradiso - Melide<br />

- Bissone - Campione (Casinò): 6.23*,<br />

7.03*, 8.03, 9.03*, 10.03, 11.03*, 12.11*,<br />

13.33, 14.33, 15.33, 16.33, 17.33, 18.33,<br />

19.13, 20.03, 21.03, 22.03, 23.03, 00.03.<br />

(**ab Lugano, al Forte, Abfahrt je sechs Minuten<br />

früher. Ausnahmen: erste Fahrt 6.23<br />

nur ab Piazza Manzoni. Und Piazza-Manzoni-Abfahrt<br />

um 19.13 verlässt Al Forte bereits<br />

19.09).<br />

* werktags<br />

Busverbindungen: Campione<br />

(Casinò) - Bissone - Melide - Paradiso - Lugano:<br />

Linie 39:<br />

6.39*, 7.20*, 8.40, 9.40*, 10.40, 11.40*,<br />

Schiffskurse<br />

Freizeit<br />

Vom 12. Februar bis 26. März 2011:<br />

Verbindungen Lugano-Gandria-Lu-<br />

gano<br />

Der neue Sommerfahrplan startet ab dem 3. April 2011.<br />

Schiffskurse auf dem Lago Maggiore<br />

Fahrplan gültig bis 2. April 2011. Alle<br />

Angaben ohne Gewähr.<br />

Locarno – Magadino – Locarno<br />

ab Locarno: 7.10*, 8.10, 9.10, 11.10,<br />

12.10, 13.10, 14.10, 16.10, 17.10,<br />

18.10, 19.10* (* nur werktags)<br />

Schneebulletin<br />

Alpiner Skilauf Schneehöhe Schneequalität Offen<br />

Airolo - San Gottardo 40/175 cm Hart 7/7 Anlagen<br />

(www.funivie-gottardo.ch)<br />

Airolo - Lüina Saison beendet<br />

Alpe di Neggia Saison beendet<br />

Bedea - Novaggio Saison beendet<br />

Bosco Gurin 60/120 cm Pulver 4/6 Anlagen<br />

( www.bosco-gurin.ch)<br />

Cardada - Cimetta Saison beendet<br />

(www.cardada.ch)<br />

Campo Blenio - Ghirone Saison beendet<br />

Carì (www.cari.ch)<br />

Saison beendet<br />

Cioss Prato 30/40 cm Hart-Sulz keine Angaben<br />

Dalpe Saison beendet<br />

Nara (www.nara.ch) Saison beendet<br />

Mogno Saison beendet<br />

Splügen (GR) in Betrieb Sulz 6/6 Anlagen<br />

San Bernardino (GR) 40/130 cm Hart 6/6 Anlagen<br />

Langlauf Schneehöhe/Schneequalität Offen<br />

Ambrì<br />

Saison beendet<br />

Bedretto<br />

Saison beendet<br />

Bosco Gurin<br />

Saison beendet<br />

Campo Blenio<br />

Saison beendet<br />

Campra in Betrieb 40 cm 30 km<br />

Dalpe<br />

Saison beendet<br />

Mogno<br />

Saison beendet<br />

Prato Leventina<br />

Sonogno<br />

Saison beendet<br />

Saison beendet<br />

San Bernardino in Betrieb k.A. 33 km<br />

Splügen in Betrieb k.A. 13 km<br />

Ohne Gewähr / Stand 24. März 2011 / Für aktuelle Angaben siehe: www.ticino.ch.<br />

Falknerei Locarno<br />

Via delle scuole 14, 6600 Locarno, Tel. 091 751 95 86, Greifvogelvorführungen: bis 31. Oktober<br />

2011 täglich (ausser Mo.) 11 und 15 Uhr.<br />

Zoo “Al Maglio”<br />

6983 Magliaso, Tel. 091 606 14 93. Öffnungszeiten: November 2010 bis März 2011 von<br />

10.00 bis 18.00 Uhr; April bis Oktober 9.00 bis 19.00 Uhr.<br />

ab Lugano: 11.40 Uhr am Samstag,<br />

Sonntag und an Feiertagen. 14.40 Uhr<br />

Dienstag bis Sonntag. ab Gandria: 12.10<br />

Uhr am Samstag, Sonntag und an Feier-<br />

tagen. 15.10 Uhr Dienstag bis Sonntag.<br />

Die Schiffe sind beheizt.<br />

13.10, 14.10, 15.10, 16.10, 17.10, 18.10,<br />

18.52, 19.40, 20.40, 21.40, 22.40, 23.40,<br />

00.40.<br />

*werktags<br />

Busverbindungen: Lugano (Al Forte) - Cassarate<br />

- Castagnola - Gandria:<br />

Linie 90:<br />

7.25, 8.00*, 11.40*, 12.45, 13.30*, 16.30,<br />

17.15*, 18.00* 18.45* (*werktags)<br />

Busverbindungen: Gandria - Castagnola -<br />

Cassarate - Lugano:<br />

Linie 90:<br />

7.05, 7.40, 8.25*, 12.25, 13.10*, 14.05*,<br />

16.55, 17.40*, 18.25* (*werktags)<br />

Fahrkarten sind im Bus zu lösen.<br />

Auskünfte Navigazione Lago Maggiore<br />

Locarno: 091 751 61 40<br />

Magadino: 091 795 17 17<br />

ab Magadino:<br />

7.30*, 8.30, 9.30, 11.30, 12.30, 13.30,<br />

14.30, 16.30, 17.30, 18.30,19.30*<br />

(* nur werktags)<br />

lange Reise von tausend Meilen beginnt<br />

man mit der Bewegung eines Fusses.” Mit diesem<br />

Satz ruft die “Associazione massaggia-ti”<br />

auf ihrer Webseite die Tatsache in Erinnerung,<br />

dass schon kleine Schritte zu einer guten Ge-<br />

‘Eine<br />

sundheit beitragen.<br />

Wer sich für die Themen Gesundheit und Wohlbefinden interessiert, ist<br />

bei der Wohlfühlmesse “massaggia-ti”, dessen vierte Ausgabe am<br />

Samstag und Sonntag im “Il Ciani” in Lugano ausgetragen wird, gut<br />

aufgehoben. Yogaschulen, Massage- und Tanzstudios, Ernährungsberater,<br />

Therapiezentren und andere Anbieter von Heilmethoden sind an<br />

“massaggia-ti” vertreten. Sie informieren die Besucher darüber, wie<br />

man Krankheiten vorbeugen oder lindern kann, wie man fit bleibt oder<br />

für ein paar Stunden dem Alltagsstress entfliehen kann. Bei “massaggia-ti”<br />

wird jedoch nicht nur informiert; es darf auch viel ausprobiert<br />

werden. Interessierte können unterschiedliche Massagearten testen,<br />

Yogabewegungen kennenlernen, sich im orientalischen Tanz versuchen<br />

– auch für Schwangere gibt es ein Angebot –, einige Schritte hawaiianischen<br />

Tanzes erlernen und in anderes “hineinschnuppern”.<br />

Dank dieses umfangreichen Angebotes steigt von Jahr zu Jahr die Zahl<br />

der Besucher. Im vergangenen Jahr kamen 2’000, und zwar aus dem<br />

Tessin und aus Norditalien. Was ebenfalls sehr geschätzt wird, ist das<br />

bunte Rahmenprogramm mit kulturellen Darbietungen. Am Sonntag<br />

zum Abschluss begeben sich die Besucher beispielsweise auf eine aussergewöhnliche<br />

Klangreise: Sie dürfen den Klängen von Didgeridoos<br />

lauschen. Ein knurrender Magen trägt natürlich nicht zum Glücklichsein<br />

bei, und daher gibt es auf der Wohlfühlmesse auch etwas zu essen.<br />

In diesem Jahr werden thailändische Gerichte angeboten; ebenfalls<br />

gibt es einige Stände, an denen man Früchtetee und andere wohlschmeckende<br />

Getränke probieren kann. Naturkosmetik und Bücher<br />

zum Thema Gesundheit und Wohlbefinden runden das Ganze ab.<br />

Die Öffnungszeiten sind folgende: Samstag 10 bis 22, Sonntag 10 bis<br />

20 Uhr. Der Eintritt kostet CHF 5.-; bis 13 und über 70 Jahre frei.<br />

“massaggia-ti”, Il Ciani, Viale C. Cattaneo 5, Lugano; gegenüber<br />

Palazzo dei Congressi, am 26. und 27. März. uj<br />

Märkte im Tessin und in Italien<br />

Bellinzona – Altstadt<br />

Samstag 8-13 Uhr<br />

Cannobio (Italien)<br />

Sonntag 8-13 Uhr<br />

Como (Italien)<br />

Dienstag und Donnerstag 8.30-13 Uhr<br />

Domodossola (Italien)<br />

Samstag 7.30-15 Uhr<br />

Intra (Italien)<br />

Samstag 9-16 Uhr<br />

Locarno<br />

Piazza Grande, Donnerstag 9-17 Uhr<br />

Lugano<br />

Piazza Riforma, Frischmarkt Di + Fr 7-12<br />

Uhr.<br />

Quartiere Maghetti, Frischmarkt, Do 9-13<br />

Uhr (bis 16. Juni 2011).<br />

Via Canova (Quartiere Maghetti) Antiquariat,<br />

Kunsthandwerk, Flohmarkt Di + Fr 7 -12,<br />

Sa 7-17 Uhr.<br />

Luino (Italien)<br />

Mittwoch 9-16 Uhr<br />

Ponte Tresa (Italien)<br />

Samstag 8.30-17 Uhr<br />

Varese (Italien)<br />

Mo/Do/Sa 7-17 Uhr<br />

Ti-Press<br />

Ti-Press<br />

Ti-Press<br />

Arvigo – Braggio (Val Calanca)<br />

Schwebebahn, 079 252 26 81,<br />

automatischer Betrieb, 24 Std. täglich.<br />

Airolo - Pesciüm<br />

Kabinenbahn (1745 m), 091 873 30 40<br />

www.airolo.ch. Täglich geöffnet (Pesciüm/Ravina).<br />

Kostenloser Shuttle-Bus zwischen Bahnhof<br />

und Talstation (8.30-16.30 Uhr).<br />

Bosco Gurin – Ritzberg<br />

Sesselbahn (2000m), 091 759 02 02, (Vallemaggia<br />

Turismo), www.bosco-gurin.ch (Tel.<br />

0848 66 85 85). Voraussichtlich bis 27.03.<br />

täglich geöffnet (bitte vorher erkundigen).<br />

Brusino - Serpiano<br />

Bergbahn, 091 996 11 30, www.funivia.ch.<br />

Geschlossen bis 29. März 2011. Ab 30. März<br />

wieder in Betrieb (Mittwoch bis Sonntag).<br />

Capolago - Monte Generoso<br />

Bergbahn (1704 m), 091 630 51 11<br />

www.montegeneroso.ch. Geschl. bis 1. April.<br />

Carasso - Monti di Carasso (Baltico)<br />

Seilbahn (1100 m), 091 825 65 65.<br />

Geschlossen.<br />

Carì - Brusada<br />

Sesselbahn, www.cari.ch.<br />

Geschlossen.<br />

Cassarate - Monte Brè<br />

Standseilbahn (933 m), 091 971 31 71,<br />

www.montebre.ch. Fahrplan bis 31. März:<br />

ab Cassarate 9.20 und ab 9.45 Uhr bis 16.45<br />

Uhr alle 30 Min. (ausser 12.15 Uhr).<br />

Ab Monte Brè 9.35 bis 17.05 Uhr alle 30 Min.<br />

(ausser 12.35 Uhr).<br />

Faido - Pianaselva<br />

www.pianaselva.ch, 091 867 15 46.<br />

Geschlossen.<br />

Intragna - Pila-Costa<br />

Seilbahn (637 m), 091 796 11 27.<br />

Geschlossen.<br />

Leontica-Cancorì - Pian Nara<br />

091 850 52 21, www.nara.ch.<br />

Piotta - Ritom<br />

Drahtseilbahn (1793 m), 091 868 31 51,<br />

www.ritom.ch. Geschlossen.<br />

Rivera - Alpe Foppa - Monte Tamaro<br />

Gondelbahn (1530 m), www.montetamaro.ch,<br />

091 946 23 03.<br />

Geschlossen, Wiedereröffnung am 9. April 2011.<br />

Rodi - Lago Tremorgio<br />

Seilbahn (1840 m), 091 867 12 52.<br />

Geschlossen.<br />

San Carlo - Robiei<br />

www.robiei.ch, 091 756 65 46.<br />

Wiedereröffnung Juni 2011.<br />

Selma – Landarenca (Val Calanca)<br />

Seilbahn, 079 252 26 81, automatischer<br />

Betrieb, 24 Std. täglich.<br />

Bergbahnen<br />

Geschlossen. Die Sommersaison im Gebiet Nara<br />

beginnt am 18. Juni.<br />

Locarno - Orselina<br />

Funicolare Locarno – Madonna del Sasso, Tel.<br />

091 752 14 63, 7.15-19.45 Uhr alle 30 Min.<br />

Orselina - Cimetta<br />

091 735 30 30, www.cardada.ch.<br />

Fahrzeiten bis Ende Mai 2011:<br />

Seilbahn Orselina–Cardada: Mo-Fr 9-18 Uhr<br />

alle 30 Min., 19 Uhr letzte Kabine. Sa/So/Feiertage/Ferien<br />

8-18 Uhr alle 30 Min., 19 Uhr letzte<br />

Kabine.<br />

Seilbahn Monte Brè/S.Bernardo: Mo-Fr<br />

9.45/12.15/16.15/17.45. Sa/So/Feiertage<br />

8.15/12.15/16.15/17.45 Uhr. Zwischenhalt nur<br />

auf Anfrage (min. 15 Minuten vorher unter Telefonnummer<br />

091 735 30 38).<br />

Sessellift Cardada-Cimetta: Mo-So 9.15-<br />

12.30, 13.30-16.50 Uhr.<br />

Lumino - Monti Saurù (Pizzo di Claro)<br />

Seilbahn (1308 m), 091 829 20 19,<br />

www.funivia-pizzodiclaro.ch.<br />

März: Mo.-Fr., 8, 17 Uhr; Sa./So./<br />

Feiertage 9, 10, 14 und 16 Uhr.<br />

Miglieglia - Monte Lema<br />

Kabinenbahn (1620 m), 091 609 11 68<br />

www.montelema.ch.<br />

Wiedereröffnung 2. April.<br />

Funivia Valle Malvaglia (M.te Dagro)<br />

Seilbahn (1413 m), 091 870 24 30<br />

werktags automatischer Betrieb,<br />

Sa, So, Feiertage 10-12/13-16 Uhr.<br />

Monte Carasso - Mornera<br />

Seilbahn (1400 m), www.mornera.ch,<br />

Tel. 091 825 81 88<br />

März: Mo-Fr 8.30-11/13.30-14.30, Sa/So 8.30-<br />

11.30/13.30-14.30 Uhr<br />

Paradiso - Monte San Salvatore<br />

Standseilbahn (912 m), 091 985 28 28,<br />

www.montesansalvatore.ch.<br />

Das Ristorante Vetta ist vom 12. März bis zum 6.<br />

November 2011 bewirtschaftet.<br />

Fahrzeiten bis 31. März: 9.00 bis 17.00 Uhr alle<br />

30 Minuten.<br />

Verdasio - Rasa<br />

Luftseilbahn (900 m), Tel. 091 798 12 63.<br />

Geschlossen.<br />

Verdasio - Monte di Comino<br />

Kabinenbahn (1200 m), www.comino.ch.<br />

Öffnungszeiten März: Mo. bis Fr.: 9.00, 12.30,<br />

14.00,17.00 Uhr. Sa., So. und Feiertage: 9.00,<br />

12.30, 14.00,17.00 Uhr.<br />

Vergeletto (Onsernonetal)<br />

Seilbahn “Zott – Alpe Salei” (Lago Salei),<br />

Drahtseilbahn (1800 m).


25 Freitag<br />

AGNO<br />

Infinity - Love Music Fun<br />

“100% Dance” - Tanzabend, mit Christian Cattaneo, Carlos J, DJ Miko. Eintritt frei.<br />

Bar Temus - Serocca d’Agno - Via Campagna 30 - 091 605 11 50, 21.30-1.00 Uhr<br />

ASCONA<br />

Jazz Aperitif<br />

Black Biguls Jazzband. Reservation: Tel. 091 791 51 57.<br />

Bistrot Otello - Viale Papio 8, 18.00-20.30 Uhr<br />

BELLINZONA<br />

Musik und Wort<br />

Slawisch-byzantinischer Gesang mit dem Reformierten Kirchenchor Bellinzona,<br />

Cantori del Coro bizantino del Ticino e di Milano, Schweizer Romanos-Chor, Luzerner<br />

Chor des Vereins Litia und Chor Stevan Mokranjac. Freitag Probe. Samstag ab<br />

11.00 Uhr Tagung und um 19.00 Uhr Vesper. Sonntag um 9.00 Uhr Probe.<br />

Chiesa Evangelica Riformata - Viale Franscini 1, 18.00 Uhr (Probe)<br />

LOCARNO<br />

Musikalischer Aperitif<br />

Musik mit Fabiano und Elisa.<br />

Caffé Bar Festival - Via Balli 2, 19.00-21.00 Uhr<br />

LOSONE<br />

Jazzinfabbrica - Novar<br />

Jazzkonzert mit Gabriele Pezzoli (Klavier), Nolan Quinn (Trompete, Flügelhorn), Mirko<br />

Roccato (Sax), Domenico Ceresa (Kontrabass), Brian Quinn (Schlagzeug).<br />

Osteria La Fabbrica - Via Locarno 43 - 091 791 40 05, 21.00 Uhr<br />

LUGANO<br />

I Concerti dell’Auditorio - “La montagna incantata”<br />

Orchestra della Svizzera Italiana unter der Leitung von Juraj Valcuha. Solist Enrico<br />

Fagone (Kontrabass). Werke von Prokofiev, Bottesini, Beethoven.<br />

Auditorio Stelio Molo - Studio Radio - Via Canevascini 3, 20.30 Uhr<br />

Comedians<br />

Neue musikalisch-theatralische Arbeit der Ninfea Blues Band, frei bearbeitet nach<br />

“Comedians” von Trevor Griffiths. Info und Vorverkauf: Casa Ninfea, 091 960 70 10<br />

oder casa.ninfea@otaf.ch.<br />

Nuovostudiofoce - Via Foce 1 - 058 866 72 03, 20.30 Uhr<br />

Kovlo - Help Viola - Tibe DJ<br />

Live und DJ.<br />

Club Living room - Via Trevano 89a - 091 970 15 17, 22.00 Uhr<br />

Swiss Chamber Concerts - EchiSchumann<br />

Konzert von François Benda (Klarinette), Gilles Vonsattel (Klavier), Esther Hoppe (Geige),<br />

Jürg Dähler (Bratsche), Daniel Haefliger (Violoncello). Werke von Iannis Xenakis, Elliott<br />

Carter, Robert Schumann, Beat Furrer, György Kurtàg. (Siehe Artikel Seite 18)<br />

Conservatorio della Svizzera Italiana - Aula Magna - Via Soldino 9, 20.00 Uhr<br />

MINUSIO<br />

Chorkonzert-Reihe - Creiamo ambiente<br />

Chor Eco di Lumino - Chor ACLI, Lugano - Chor Eco del Gaggio, Gnosca. Es organisiert<br />

“Il falegname, l’uomo che fa”.<br />

Scuole medie - Aula magna, 20.30 Uhr<br />

RIVA SAN VITALE<br />

Frank D’Amico Blues Band<br />

Blues-Rock.<br />

Bar Ticino, 21.00 Uhr<br />

ROVEREDO TI<br />

Gratasass<br />

René Hass (Gitarre, Akkordeon, Bouzouki, Gesang), Loio Menghetti (Perkussion),<br />

Hanna Läubli (Geige, Kontrabass). Abendessen ab 19.00 Uhr.<br />

Locanda del Giglio - 091 930 09 33, 21.30 Uhr<br />

SAN NAZZARO<br />

Live “Jazz-Connection”<br />

Jeden Freitagabend. Antonio Bonazzo & Friends.<br />

Ristorante La Campagnola - Vairano - 091 785 25 00, abends<br />

26 Samstag<br />

AGNO<br />

Reloaded<br />

Die Hits aller Zeiten - Pop - Dance 90-er Jahre - Partymusik mit Lele DJ. Eintritt frei.<br />

Bar Temus - Serocca d’Agno - Via Campagna 30 - 091 605 11 50, 21.30-1.00 Uhr<br />

ASCONA<br />

Voci audaci - Canta il cuore basco<br />

Beñat Achiary (Gesang), Philippe de Ezcurra (Handorgel). Reservation: ticket@organicoscenaartistica.ch<br />

oder Tel. 076 280 96 90.<br />

Chiesa Evangelica Riformata - Viale Monte Verità 80 - 091 791 21 53, 21.00 Uhr<br />

BELLINZONA<br />

Musik und Wort<br />

Siehe 25/3.<br />

Chiesa Evangelica Riformata - Viale Franscini 1, 19.00 Uhr (Vesper)<br />

GIUBIASCO<br />

Civica Filamonica Bellinzona<br />

Eröffnungskonzert der Civica Filarmonica Bellinzona. Es nimmt die kantonale Seniorenblasmusik<br />

teil. Anschliessend Nachtessen mit Live-Musik.<br />

Mercato Coperto, 15.00 Uhr<br />

GORDOLA<br />

Jugendfest - La Forza Civica<br />

Musik und viel Spass.<br />

Ristorante La Rotonda - Discoteca - Via San Gottardo 117 - 091 745 36 35<br />

22.00 Uhr<br />

LOCARNO<br />

YANEZ Tour 2011 - Davide Van De Sfroos<br />

Die YANEZ Tour beginnt in Locarno. Davide Van De Sfroos. Rock-Folk-Konzert. Vorverkauf:<br />

www.biglietteria.ch, Verkaufsstellen Manor Lugano, Bellinzona, Vezia, Locarno,<br />

Ascona, S. Antonino und SBB Bahnhöfe Chiasso, Mendrisio, Lugano, Biasca,<br />

Bellinzona und Locarno und Apollo Lugano. (Siehe Artikel rechts)<br />

Palazzetto Fevi - Zona Peschiera - 091 751 92 88, 21.00 Uhr<br />

LOSONE<br />

The Pussywarmers & Dos Hermanos<br />

Konzert-Aperitif. Eintritt frei.<br />

Osteria La Fabbrica - Via Locarno 43 - 091 791 40 05, 18.00-21.00 Uhr<br />

LUGANO<br />

Fest ‘70/’80-er Jahre<br />

‘70-’80er Jahre Musik mit DJ Beppe.<br />

Ristorante Al Lido - Viale Castagnola 6, 23.00 Uhr<br />

Harddiskaunt - Naftalyna Party<br />

Italienische Ska-Musik.<br />

Club Living room - Via Trevano 89a - 091 970 15 17, 22.00 Uhr<br />

Kammerorchester Lugano - Piano 20-XXI<br />

Das Orchester ist unter der Leitung von Stefano Bazzi. Klassische und neuzeitliche<br />

Konzerte für Pianoforte. Werke von Aaron Copland, Wolfgang Amadeus Mozart und<br />

Philip Glass. Solisten Fabio Favoroso (engl. Horn), Antonio Faillaci (Trompete), Pawel<br />

Andrzej Mazurkiewicz (Klavier) und Caroline Doerge (Klavier).<br />

Chiesa Evangelica Riformata - Via Landriani 10 - Viale Cattaneo, 20.30 Uhr<br />

Sybreed + Soulline + Zirrus<br />

Death Wave, Melodic Death und Prog Metal Musikabend.<br />

Sala Multiuso Metrò - Via Brentani 5 - 091 800 82 30, 21.00 Uhr<br />

VIEL KULTURELLE<br />

ABWECHSLUNG<br />

IMELISARION<br />

La Petite Orchestre bildet den Abschluss des Kulturprogramms<br />

Das Programm des Kulturzentrums Elisarion in Minusio<br />

bringt viel Abwechslung in den Frühling:<br />

Bis zum 15. Mai sind eine Konferenz, verschiedene<br />

Konzerte, eine Ausstellung und eine Vorstellung<br />

vorgesehen. Am nächsten Montag, 28. März<br />

wird zum Thema “Ticino. Conta sempre meno a<br />

Berna?” diskutiert (20.30 Uhr, Eintritt frei). Musikalisch geht es<br />

am Samstag, 2. April weiter, zu einem weiteren “Café concert”<br />

(20.30 Uhr): Massimo Giuseppe Bianchi (Klavier) und Emy Bernecoli<br />

(Violine) spielen Stücke aus dem Amerika des 20. Jahrhunderts.<br />

In ihrem Repertoire stehen Komponisten wie Erich Wolfgang<br />

Korngold, George Gershwin, Aaron Copland oder Charles Ives, die<br />

die musikalische Szene in den USA prägten. Für die “Café concerts”<br />

wird jeweils um Anmeldung gebeten (Tel. 091 743 66 71).<br />

Kulturprogramm Elisarion, bis 15. Mai. www.minusio.ch. mm<br />

Klarinettist Woody Allen<br />

spielt mit seinen Musikern<br />

OBWOHL ihn die meisten als Regisseur kennen, ist<br />

Woody Allen auch als Musiker bekannt. Wer ihn als<br />

Klarinettist erleben möchte, kann dies am Sonntag in<br />

Lugano tun, denn dann geben “Woody Allen & New<br />

Orleans Band” ein Konzert. Die Band gibt es schon<br />

seit über 35 Jahren und seit zehn Jahren tritt sie regelmässig<br />

am Montag im Carlyle Hotel in New York<br />

auf; ein Treffpunkt, den Woody<br />

Allen noch nie verpasste,<br />

ausser als er einmal einen Oscar<br />

entgegen nehmen durfte...<br />

Von berühmten Jazzmusikern<br />

wie Sidney Bechet, George<br />

Lewis, Johnny Dodds, Jimmie<br />

Noone und nicht zu vergessen Louis Armstrong inspiriert,<br />

spielen Woody Allen und seine Band Jazz,<br />

der an New Orleans erinnert. Eintrittskarten: an Ticketcornestellen<br />

oder über das Kulturamt (Tel. 058<br />

866 72 80).<br />

“Woody Allen & New Orleans Band”, So., 27.<br />

März, 20.30 Uhr, Kongresshaus, Lugano. mm<br />

Mit der neuen CD eine Tour<br />

BEVOR sich Davide Van de Sfroos mit seiner Band<br />

auf die “Yanez Tour 2011” macht, kommt er nach Locarno<br />

und gibt im unverwechselbaren “dialetto tremmezzino”<br />

ein Konzert. Das neue Album “Yanez” ist<br />

dem portugiesischen Seeräuber Yanez De Gomera<br />

gewidmet, der aus der Feder des italienischen Schriftstellers<br />

Emilio Salagari stammt.<br />

Karten für das Konzert in Locarno gibt es an diversen<br />

Manor-Verkaufsstellen. Mehr Informationen auf<br />

www.davidevandesfroos.com.<br />

Davide Van de Sfroos, Sa., 26. März, Türöffnung<br />

20 Uhr, Konzertbeginn 21 Uhr, Fevi, Locarno.<br />

25. März 2011<br />

Musik<br />

MAGAZIN<br />

MAGLIASO<br />

Musikreihe “Luoghi da ascoltare” - Ensemble La Gigoteé<br />

Traditionelle französische und norditalienische Musik.<br />

Sala multiuso, 20.30 Uhr<br />

MANNO<br />

Vieni via con me. Festa per il Ticino che si muove<br />

Musik, Worte, Video und anderes mit Manuele Bertoli und Chiara Orelli Vassere.<br />

“Bailando a ritmo del Caribe” mit El Flaco. Beteiligung von Sergio Blasi, Sabrina<br />

Ballabio Morinini, Tita Carloni, Edo Carrasco, Fabrizio Fazioli, Pietro Martinelli, Fra<br />

Martino Dotta und anderen. Poesie von Alfonsina Storni und Manuela Moretti. Blues<br />

mit Bat Battiston, Rap mit Joe Da Silva & Masschiga und Gédéon mit Mireille Ben.<br />

Offerierter Imbiss. Konzert mit dem Trio Green Onions.<br />

Sala Aragonite - 091 611 10 00, 20.30 Uhr<br />

RIVERA<br />

Johnny Duk & Dusty Old Band<br />

Country- und Folk-Abend. Special Guest ist die Tanzgruppe Country Street Dance.<br />

Oreste Pianezzi (Schlagzeug, Perkussion), Maurizio Tedesco (Gitarre, Chor), Claudia<br />

Klinzing (Geige), Johnny Duk (Gitarre, Mundharmonika, Gesang).<br />

Ristorante Alla Bricola, 20.00 Uhr<br />

27 Sonntag<br />

BELLINZONA<br />

Musik und Wort<br />

Siehe 25/3.<br />

Chiesa Evangelica Riformata - Viale Franscini 1, 9.00 Uhr (Probe)<br />

Musik und Wort<br />

Byzantinische Liturgie, 40. Jubiläum von Gianbattista Quattri.<br />

Chiesa San Giovanni - Viale San Gottardo, 10.15 Uhr<br />

CASTELROTTO<br />

Piccoli Cantori di Pura - Malcantone in Coro<br />

Chorkonzert. Eintritt frei<br />

Casa Anziani, 15.30 Uhr<br />

CASTEL SAN PIETRO<br />

Konzert - Musica nel Mendrisiotto<br />

Giorgio Trucco (Tenor), Paolo Russo (Trompete), Claude Hauri (Violoncello), Daniel<br />

Moos (Orgel). Werke von Vivaldi, Bach, Bizet, Franck, Puccini.<br />

Chiesa Sant’Eusebio, 17.00 Uhr<br />

GIUBIASCO<br />

15. Fest der Minibands<br />

Treffen und Fest von etwa 15 Tessiner “Minibands”. Es organisiert die Scuola Bandistica<br />

Regionale des Bellinzonese (SBR), unterstützt von der Gemeinde Giubiasco.<br />

Mercato Coperto, 9.45 Uhr<br />

LIGORNETTO<br />

Toto Cavadini mit The Swiss Elvis<br />

Musik und Tanz.<br />

Osteria Centrale, 15.30-18.00 Uhr<br />

LUGANO<br />

Celebrating Liszt 2011 - Daniel Wnukowski (Polen, Kanada)<br />

Klavierkonzert organisiert von der International Piano Association. Werke von Franz<br />

Liszt. Vorverkauf: www.ticketcorner.ch. Um 18.15 Uhr Backstage (freier Eintritt): im<br />

Gespräch mit dem jungen Pianisten.<br />

Auditorio Stelio Molo - Studio Radio - Via Canevascini 3, 17.00 Uhr<br />

Woody Allen & New Orleans Jazz Band - MusicalMente<br />

Ein ausserordentlicher Abend mit einem der bedeutendsten Protagonisten der internationalen<br />

Szene. Im Rahmen der Theatersaison Lugano 2010-2011. (Siehe Artikel<br />

links)<br />

Palazzo dei Congressi - Piazza Indipendenza 4 - 091 923 31 20, 20.30 Uhr<br />

MURALTO<br />

Atelier dell’improvvisazione 3S<br />

Improvisierte Musik mit Zeno Gabaglio (Violoncello), Roberto Pianca (Gitarre), Guy<br />

Bettini (Trompete). Anmeldung: 079 441 86 37, info@circoru.org.<br />

Atelier dell’improvvisazione 3S - Via Vincenzo D’Alberti 5, 17.30 Uhr<br />

OGGIO<br />

Frank D’Amico Blues Band<br />

Blues-Rock.<br />

Grotthard Café - 091 943 75 00, 19.00 Uhr<br />

SAN NAZZARO<br />

Sonntags-Brunch mit Tessiner Musik<br />

Jeden Sonntagmittag Live Tessiner Musik mit Gigi Campagnani.<br />

Ristorante La Campagnola - Vairano - 091 785 25 00, 12.00 Uhr<br />

28 Montag<br />

LUGANO<br />

Franco Ambrosetti & Geri Allen<br />

Jazzkonzert mit Franco Ambrosetti (Trompete), Geri Allen (Klavier), Abraham Burton<br />

(Sax), Gianluca Ambrosetti (Sax), Heiri Kaezing (Bass), Nasheet Waits (Schlagzeug).<br />

Nuovostudiofoce - Via Foce 1 - 058 866 72 03, 21.00 Uhr<br />

Tra jazz e nuove musiche - Abraham Inc. feat. David Krakauer,<br />

Fred Wesley & Socalled<br />

Funk meets Klezmer! David Krakauer (Klarinette), Fred Wesley (Posaune), Dj Socalled<br />

(Sampler, Handorgel, Klavier), Raydar Ellis (Rapper), Freddie Hendrix (Trompete), Brandon<br />

Wright (Sax), Allen Watsky (Gitarre), Jerome Harris (Bass), Michel Sarin (Schlagzeug).<br />

Teatro Cittadella - Corso Elvezia 35 - 091 923 24 33, 20.00 Uhr<br />

SAN NAZZARO<br />

Candlelight & Live Classic Piano<br />

Mit Antonio Bonazzo. Jeden Montag.<br />

Ristorante La Campagnola - Vairano - 091 785 25 00, abends<br />

30 Mittwoch<br />

LOCARNO<br />

Kamelien-Konzert - Festival der antiken Musik (Siehe Seite 28)<br />

Konzert mit Roberta Invernizzi (Sopran) und Craig Marchitelli (Tiorba). Musik von<br />

Monteverdi, Rossi, Caccini, Piccinini, Kapsberger. Vorverkauf: Ente Turistico Lago<br />

Maggiore, Tel. 091 791 00 91 und Soldini Musica Locarno, Tel. 091 751 28 14.<br />

SES (Società Elettrica Sopracenerina) - Sala - Piazza Grande 5, 20.30 Uhr<br />

31 Donnerstag<br />

CHIASSO<br />

Gidon Kremer - ChiassoMusica<br />

Gidon Kremer (Geige), Giedre Dirvanauskaite (Violoncello), Khatia Buniatishvili (Klavier).<br />

Werke von S. Prokofiev, S. Gubaidulina, P.I. Tschaikowsky. Info und Vorverkauf: Tel.<br />

091 695 09 14; E-mail: cultura@chiasso.ch.<br />

Cinema Teatro - Via Dante Alighieri 5 - 091 695 09 14, 20.30 Uhr<br />

LOCARNO<br />

Karaoke<br />

Jeden Donnerstag. Über 200’000 Titel für jeden Geschmack.<br />

Fashion 2Shè - La Ferriera - Via Luini 12 - 091 751 93 17, 20.30-1.00 Uhr<br />

LOSONE<br />

Six o’clock jump<br />

Aperitif und Live-Jazzmusik. Gabriele Pezzoli (Klavier), Marco Brambilla (Kontrabass),<br />

Giordano Rizzato (Schlagzeug). Jeden Donnerstag. Eintritt frei.<br />

Osteria La Fabbrica - Via Locarno 43 - 091 791 40 05, 18.00 Uhr<br />

21


22 25. März 2011<br />

MAGAZIN<br />

Das “Corto Helvetico al Femminile”<br />

– kurz “CHF” – ist<br />

das erste internationale<br />

Kurzfilmfestival der<br />

Schweiz, das sich ausschliesslich<br />

den Filmen von<br />

Frauen widmet. Im Vorjahr mit grossem Erfolg<br />

gestartet, werden auch in diesem Jahr<br />

wieder Dokumentar- und Spielfilme von Regisseurinnen,<br />

Schauspielerinnen und Filmemacherinnen<br />

gezeigt.<br />

“Wir sind kein feministisches Festival, sondern<br />

ein weibliches,” betont<br />

die künstlerische Leiterin Pilar Koller auf Anfrage<br />

der TZ. Es gilt: Gleichberechtigung für<br />

alle. Männer sollen nicht ausgeschlossen werden.<br />

Ihre Filme werden aber nur zum Programm<br />

zugelassen, wenn darin eine Frau die<br />

Hauptrolle spielt. Vor zwei Jahren hatte die<br />

ausgebildete Schauspielerin und Regisseurin<br />

Pilar Koller die Idee, ein Forum für Frauen in<br />

der Filmbranche zu schaffen. Und machte sich<br />

sogleich an die Umsetzung. “Wir arbeiten immer<br />

noch in einer Männerdomäne. Frauen haben<br />

es schwerer, mit ihrer Arbeit Anerkennung<br />

zu finden”, erklärt sie ihre Motivation. “Ausserdem<br />

möchte ich das Klischee entkräftigen,<br />

die schlimmsten Feinde einer Frau seien ande-<br />

Unterhaltung<br />

FESTIVAL“CHF” ZEIGT<br />

WEIBLICHEWERKE<br />

Aeroclub<br />

“Eppur si vola” in Lugano Agno<br />

Neuigkeiten aus der Welt der Flieger<br />

“Eppur si vola – und doch fliegt mal”. Unter diesem Motto<br />

organisiert der Aeroclub Lugano morgen Samstag einen<br />

Flugtag auf dem Flugplatz Lugano Agno. Für CHF 99.- ist<br />

es möglich, zusammen mit einem erfahrenen Fluglehrer im<br />

Doppelkommando abzuheben und einen Einführungsflug<br />

zu machen. Daneben können Interessierte die gesamte<br />

Flugplatzinfrastruktur besuchen und den Vorbereitungen<br />

zum Start eines Luftballons beiwohnen. Die diesjährige<br />

Ausführung des “Eppur si vola” wartet mit zwei Neuigkeite<br />

auf. Bei der ersten handelt es sich um die neue europaweit<br />

anerkannte Flugzeugmechanikerschule. Die Schule<br />

bietet Internetlernsysteme an, welche es den Schülern ermöglicht,<br />

sich den theoretischen Teil von zu Hause aus anzueignen.<br />

Die zweite Neuigkeit ist ein von Boeing 737 zertifizierter<br />

Flugsimulator. Dieser stellt die Kabine des grossen<br />

Linienflugzeugs dar und kann sowohl von Laien wie<br />

auch von Profis benützt werden.<br />

Neu ist das Flugplatz-Restaurant zwar nicht, es wurde in<br />

den letzten Monaten aber renoviert und präsentiert sich nun<br />

in neuem Kleid und mit neuem Namen. Das “Bienvenue”<br />

setzt auf Qualität und Freundlichkeit.<br />

“Eppur si vola”, Samstag, 26. März ab 10 Uhr auf dem<br />

Flugplatz Lugano Agno.<br />

ASCONA<br />

Museo Epper - Via Albarelle 14 - 091 791 19 42<br />

DAUERAUSSTELLUNG<br />

Das Lebenswerk von Ignaz und Mischa Epper. Das Museum<br />

ist auf Anfrage geöffnet, Tel. 091 791 82 50.<br />

Bis 31. März<br />

Museo Comunale d’Arte Moderna - Via Borgo 34 -<br />

091 759 81 40<br />

PERMANENTAUSSTELLUNG<br />

Werke aus der Sammlung der Gemeinde Ascona und<br />

der Stiftungen M. Werefkin und R. Seewald. Geschlossen<br />

vom 28. bis 31. März. Ab 3. April Ausstellung mit russischen<br />

Meisterwerken.<br />

Ganzjährig, So 10.30-12.30, Di-Sa 10-12/15-18 Uhr<br />

BRISSAGO<br />

Museo Leoncavallo - Via Pioda 5 - 091 793 02 42<br />

MUSEUM RUGGERO LEONCAVALLO<br />

Das Lebenswerk von Leoncavallo (1857-1919). Biografische<br />

Daten, Bilder, Fotos, Werke des Komponisten; Rekonstruktion<br />

des Arbeitszimmers.<br />

Bis 31. Oktober, Mi-Sa 10-12/16-18 Uhr<br />

re Frauen.” Allein mit einer Gruppe Freiwilliger,<br />

allen voran ihrer 22-jährigen Tochter Camila,<br />

hat sie schliesslich das Festival auf die<br />

Beine gestellt. Von der Sponsorensuche, der<br />

Filmauswahl, bis hin zur Werbung und der<br />

Präsentation – es ist ein nicht enden wollender<br />

Berg Arbeit. “Jede Menge Stress, man verdient<br />

keinen Rappen dabei und es ist nicht<br />

leicht, genügend Helfer zu finden”, fasst Koller<br />

die vergangenen Monate zusammen. Doch<br />

mit viel Engagement und Ausdauer haben sie<br />

auch in diesem Jahr wieder ein ambitioniertes<br />

Programm auf die Beine gestellt und beweisen,<br />

was mit Eigeninitiative alles erreicht werden<br />

kann. “Wir möchten ein Ort des Austauschs<br />

sein. Es soll nicht um den Wettbewerb<br />

gehen, sondern darum, gemeinsam etwas zu<br />

schaffen”, so Koller.<br />

Ballett<br />

CABBIO<br />

Museo Etnografico della Valle di Muggio (MEVM) -<br />

Casa Cantoni - 091 690 20 38<br />

PERMANENTE AUSSTELLUNG<br />

Für Gruppen- und Schülerführungen bitte reservieren.<br />

Bis 30. November, So 14-17, Di-Sa 14-17 Uhr<br />

CHIASSO<br />

m.a.x.Museo - Via Dante Alighieri 6/10 - 091 682 56<br />

56/ 091 682 28 17<br />

GIOVANNI BATTISTA PIRANESI<br />

Grafische Werke und Matrizen.<br />

Bis 1. Mai, So 10-12/15-18, Di-Sa 10-12/15-18 Uhr<br />

LIGORNETTO<br />

Museo Vela - Villa Vela - 091 640 70 40/44<br />

DAS PANTHEON DES RISORGIMENTO<br />

Ausstellung über die Helden des Risorgimento.<br />

Ausserdem permanente Ausstellung mit Skulpturen, Gemälden<br />

usw. Das Museum gehört zu den wichtigsten<br />

europäischen Künstlerhäusern des 19. Jahrhunderts.<br />

Bis 11. Dezember, So 10-18, Di-Sa 10-17 Uhr<br />

Über 300 Werke aus aller Welt haben sich in<br />

den Kategorien Fiktion, Animation, Dokumentarfilm<br />

und Videokunst für eine Teilnahme<br />

beworben. 51 davon haben es geschafft<br />

und werden ab dem 1. April zeitgleich in den<br />

Kinotheatern Lux in Massagno und im Teatro<br />

del Gatto in Ascona zu sehen sein. Auch einige<br />

deutschsprachige Produktionen sind im<br />

Rennen. Kommenden Donnerstag startet das<br />

Festival um 19 Uhr zunächst aber mit einem<br />

von “Pro Losone” offerierten Apéro im Zentrum<br />

“La Torre” in Losone. Gezeigt werden<br />

die prämierten Kurzfilme aus dem vergangenen<br />

Jahr, sowie der 75-minütige Dokumentarfilm<br />

“Al Norte” über das Schicksal lateinamerikanischer<br />

Migranten auf dem Weg in die<br />

USA. Der Eintritt ist frei.<br />

Das eigentliche Festivalprogramm wird am<br />

Freitag, den 1. April ab 19 Uhr, am Samstag, 2.<br />

April ab 17 Uhr und am Sonntag ab 16 Uhr gezeigt.<br />

Am Montag, den 4. April findet um 20<br />

Uhr die Verleihung des Publikums- und des<br />

Journalistenpreises statt. Tickets und Festivalpässe<br />

gibt es an der Abendkasse der beteiligten<br />

Kinotheater oder unter Tel. 091 791 09 63<br />

(AB). Weitere Informationen: www.ch-alfemminile.ch.<br />

Stephanie Rauer<br />

“Romeo und Julia” als Tanz<br />

Balletto die Milano tanzt im Cinema Teatro in Chiasso<br />

Nach grossartigen Erfolgen in den wichtigsten Theatersälen<br />

Italiens und Spaniens, gastiert das Ballett “Romeo e<br />

Giulietta” morgen Samstag erstmals in der Schweiz und<br />

zwar in Chiasso. Die von William Shakespeare verfasste<br />

Tragödie, welche die Geschiche zweier junger Liebender<br />

aus zwei verfeindeten Familien schildert, wurde vom russischen<br />

Komponisten Piotr Iljitsch Tschaikowski vertont. In<br />

der Ballettversion des Balletto di Milano tanzen Teresa<br />

Molino und Martin Zanotti die Hauptrollen. Der Choreograph<br />

Giorgio Madia, vormals selbst Balletttänzer, hat für<br />

die Umsetzung des Dramas einen ganz eigenen Weg gewählt.<br />

Er führt es weder originalgetreu auf noch interpretiert<br />

er es neu. Madia hat sich etschieden, die Tragödie um<br />

die zwei Liebenden mit einfachsten Mitteln umzusetzen.<br />

Mit dem Höhepunkt des Dramas beginnend, entrollt er das<br />

Geschehen, indem er persönliche Merkmale seiner Darsteller<br />

hervorhebt. Durch den Tanz der beiden Interpreten und<br />

den Verzicht auf überladene Szenen werden die Kontraste<br />

zwischen Leben und Tod, Liebe und Krieg, Tag und Nacht<br />

auf beeindruckende Weise hervorgehoben.<br />

“Romeo e Giulietta”, Ballett in zwei Akten, Samstag,<br />

26. März, 20.30 Uhr im Cinema Teatro in Chiasso.<br />

Museen<br />

25 Freitag<br />

Bühne<br />

ASCONA<br />

Aspettando Godot<br />

Von Samuel Beckett, mit der Theaterkompanie Out Off. Regie Lorenzo Loris.<br />

Teatro San Materno - Via Losone 3 - 091 792 30 37, 20.30 Uhr<br />

LUGANO<br />

La ciociara - TeatralMente<br />

Von Annibale Ruccello, mit Donatella Finocchiaro, Daniele Russo und Compagnie.<br />

Teatro Cittadella - Corso Elvezia 35 - 091 923 24 33, 20.30 Uhr<br />

Ballettaufführung<br />

Die BalletttänzerInnen von Kiew, Moskau und Tokyo. Vorverkauf: Tel. 091 923 31 20.<br />

Palazzo dei Congressi - Piazza Indipendenza 4, 20.30 Uhr<br />

26 Samstag<br />

ASCONA<br />

Teatro a pezzi<br />

Compagnia Le Contrade. Action Comedy Show.<br />

Sala del Gatto - Via Muraccio 21 - 091 792 21 21, 20.30 Uhr<br />

CHIASSO<br />

Romeo e Giulietta - Balletto di Milano<br />

Ballett in zwei Akten, mit Teresa Molino und Martin Zanotti. Siehe Artikel links.<br />

Cinema Teatro - Via Dante Alighieri 5 - 091 695 09 14, 20.30 Uhr<br />

LUGANO<br />

Aria precaria - ComicaMente<br />

Komik mit Ale & Franz, von Alessandro Besentini, Francesco Villa und Leo Muscato.<br />

Palazzo dei Congressi - Piazza Indipendenza 4, 20.30 Uhr<br />

Histoire du Soldat di I. Stravinski<br />

Vorstellung in französischer Sprache, mit Dimitri, Masha Dimitri, Kai Leclerc.<br />

Conservatorio - Aula Magna - Centro San Carlo, 20.30 Uhr<br />

La leggenda di Redenta Tiria - MAT<br />

Von Salvatore Niffoli, Compagnia Teatri Possibili, Mailand.<br />

Nuovostudiofoce - Via Foce 1 - 058 866 72 03, 20.45 Uhr<br />

27 Sonntag<br />

LUGANO<br />

Histoire du Soldat di I. Stravinski<br />

Vorstellung in französischer Sprache, mit Dimitri, Masha Dimitri, Kai Leclerc.<br />

Conservatorio - Aula Magna - Centro San Carlo, 17.30 Uhr<br />

VERSCIO<br />

Familie Flöz - Hotel Paradiso - Tutti a Teatro!<br />

Maskentheater ohne Worte. Im Rahmen des Welttags des Theaters.<br />

Teatro Dimitri - 091 796 15 44, 18.00 Uhr<br />

29 Dienstag<br />

LUGANO<br />

Il fu Mattia Pascal - TeatralMente<br />

Von Luigi Pirandello, mit Tato Russo, Katia Terlizzi, Renato Di Rienzo und anderen.<br />

Teatro Cittadella - Corso Elvezia 35 - 091 923 24 33, 20.30 Uhr<br />

30 Mittwoch<br />

LUGANO<br />

Il fu Mattia Pascal - TeatralMente<br />

Siehe 29/3<br />

VERSCIO<br />

Histoire du soldat - I. Stravinski, C.F. Ramuz<br />

Vorstellung in französischer Sprache, mit Dimitri, Masha Dimitri, Kai Leclerc.<br />

Teatro Dimitri - 091 796 15 44, 20.30 Uhr<br />

31 Donnerstag<br />

LOCARNO<br />

Pinacoteca Casa Rusca - Piazza Sant’Antonio -<br />

091 756 31 70<br />

BOTERO<br />

Fernando Botero gewidmete Ausstellung.<br />

Bis 10. Juli, So 10-12/14-17, Di-Sa 10-12/14-<br />

17 Uhr<br />

LUGANO<br />

Museo Cantonale d’Arte - Via Canova 10 -<br />

091 910 47 80<br />

COLLEZIONE CHRISTIAN STEIN<br />

“UNA STORIA DELL’ARTE ITALIANA”<br />

Etwa hundert italienische Nachkriegs-Meisterwerke.<br />

Bis 22. Mai, So 10-17, Di 14-17, Mi-Sa 10-17 Uhr<br />

Museo d’Arte - Riva Caccia 5 - 058 866 72 14<br />

MAN RAY<br />

Umfassende Retrospektive des Werkes des Fotografen,<br />

Regisseurs, Malers, Objektkünstlers; über zweihundert<br />

Werke. Siehe Seite 23.<br />

Vom 26. März bis 19. Juni, So 10-18, Di-Do 10-18,<br />

Fr 10-21, Sa 10-18 Uhr<br />

BELLINZONA<br />

Chi è di scena - La malattia della famiglia M<br />

Von Fausto Paravidino, mit Jacopo-Maria Bicocchi, Iris Fusetti und anderen.<br />

Teatro Sociale - Piazza Governo 11 - 091 825 48 18, 20.45 Uhr<br />

LUGANO<br />

Il fu Mattia Pascal - TeatralMente<br />

Siehe 29/3<br />

VERSCIO<br />

Histoire du soldat - I. Stravinski, C.F. Ramuz<br />

Siehe 30/3<br />

MONTAGNOLA<br />

Museo Hermann Hesse - Torre Camuzzi -<br />

091 993 37 70<br />

PERMANENTAUSSTELLUNG UND<br />

LESUNG AM 26. MÄRZ MIT EVA HESSE<br />

Die Atmosphäre, in der der Schriftsteller und Maler Hermann<br />

Hesse über 40 Jahre lebte. Am Samstag, 26.<br />

März, 17.30 Uhr, “Frühling”, Lesung mit Eva Hesse<br />

(Tochter des Hesse-Sohnes Heiner). In Montagnola liest<br />

sie Prosa und Gedichte ihres Grossvaters. Musikalisch<br />

begleitet wird diese Veranstaltung von Francesca Dellea<br />

(Querflöte). In deutscher Sprache; Eintritt CHF 7.50 / 6.-.<br />

In Zusammenarbeit mit dem Deutschen Club Tessin.<br />

Das Museum ist ganzjährig geöffnet, So-Sa 10-<br />

18.30 Uhr<br />

Pinacoteca Cantonale Giovanni Züst -<br />

091 816 47 91<br />

LUIGI ROSSI (1853-1923): CORRISPON-<br />

DENZE. FRA IMMAGINE E TESTO<br />

Gemälde. Portraits und Landschaften.<br />

Vom 27. März bis 21. August, So 9-12/14-17, Di-Sa<br />

9-12/14-17 Uhr


Ausstellungen<br />

BELLINZONA<br />

CACTicino - Via Tamaro 3 - 091 825 40 85<br />

CONCETTO E VISIONE. L’IMMAGINE<br />

SOSPESA<br />

Schwarz-Weiss-Fotografien von Donato Amstutz.<br />

Bis 3. April, Fr-So 14-18 Uhr<br />

BRIONE S/MINUSIO<br />

Galleria Casa al Platano<br />

BIMBARTE IN BIANCO E NERO: ANGOLI DI<br />

BRIONE S/M<br />

Werke der Kinder der Elementarschule von Brione s/M.<br />

Bis 26. März, Fr 16-17, Sa 14-17 Uhr<br />

LOCARNO<br />

Il Rivellino LDV Art Gallery - Via al Castello 1- 079<br />

632 43 78<br />

5/1 - FÜNF KÜNSTLER IM RIVELLINO VON<br />

LEONARDO DA VINCI<br />

Die Künstler sind Anthony Chretien, Incir Bülent, Michele<br />

Lamassa, Pascal Murer, Umberto De Martino. Ihre Werke<br />

wurden erst kürzlich oder für die Ausstellung geschaffen.<br />

Bis 9. April, So 15-18, Do-Fr 15-18, Sa 12-20 Uhr<br />

LUGANO<br />

Mya_Lurgo_Gallery - Piazza Riforma 9 - 2. Stockwerk<br />

des “Stabile Federale” - 091 911 88 09<br />

ENNIO BERTRAND UND MAYA ZIGONE -<br />

IRIDESCENTI ALTROVE<br />

Installationen. Die Ausstellung ist im Rahmen von Outrenoir,<br />

Light + New Media Art Project 2010-2011 organisiert.<br />

Bis 30. April, Mo-Mi 15-19, Do 15-21, Fr 15-19, Sa<br />

10-17 Uhr<br />

Libreria Aditya - via Cattedrale 13<br />

VERNISSAGE - ROBERTO CADEDDU -<br />

L’OCCHIO DELLA VERITÀ È SINCERO<br />

Fotografien. Vernissage heute Freitag, 25. März, 17 Uhr.<br />

Bis 31. Mai<br />

Piazza Manzoni<br />

VERNISSAGE - UNA MANO CHE CONTA<br />

Kunstinstallation von Saul Zanolari.<br />

Bis 22. Mai. Einweihung Sa., 26. März, 11 Uhr<br />

fafa FineArt Gallery - via della Posta 2<br />

VERNISSAGE - ICINA<br />

Fotografien von Giuseppe Pennisi.<br />

Bis 30. April, Vernissage Do., 31. März, 18 Uhr<br />

RANCATE<br />

Pinacoteca Cantonale Giovanni Züst - 091 816 47 91<br />

VERNISSAGE - LUIGI ROSSI (1853-1923):<br />

CORRISPONDEZE. FRA IMMAGINE E TESTO<br />

Gemälde. Porträts und Landschaften.<br />

Bis 21. August. Vernissage Samstag, 26. März, 17<br />

Uhr. Öffnungszeiten bis Juni: Di-So 9-12 und 14-17<br />

Uhr<br />

SESSA<br />

Ristorante i Grappoli<br />

L’ESSENZA DELLA NOSTRA NATURA<br />

Gemälde von Claudia Sapienza.<br />

Bis 11. Mai. Zu den Restaurantzeiten geöffnet<br />

TENERO<br />

Matasci Arte - Via Verbano 16 - 091 735 60 11<br />

VERNISSAGE - HOMMAGE AN TINO<br />

REPETTO<br />

Bilder des Italieners Tino Repetto. An der Vernissage<br />

heute, dem 25. März um 18 Uhr präsentiert der Kunstkritiker<br />

Prof. Claudio Guarda.<br />

Bis 31. August. Mo-Fr 8.00-12.00 und 13.00-18.30<br />

Uhr, Sa 8.00-17 Uhr, sonntags und an Feiertagen geschlossen<br />

BELLINZONA<br />

Museo in erba - Piazza Magoria 8 - 091 835 52 54<br />

MATERIALI MOLLI<br />

Interaktive Ausstellung für Jung und Alt. Ziel ist es, sich<br />

mit den alltäglichen Objekten und Gegenständen auseinander<br />

zu setzen und in verschiedenen Räumlichkeiten<br />

deren Zusammensetzung kennenzulernen.<br />

Bis am 19. Juni. Öffnungszeiten: Mo. bis Fr., Samstag<br />

Sonntag und Feiertage 8.30-10.30; 13.30-16.30 Uhr.<br />

ASCONA<br />

Casa d’Arte Ascona SA - Via Borgo 47a - Ascona - 079<br />

471 90 91<br />

WINTERAUSSTELLUNG<br />

Werke von Rolf Knie, Fred Baumann, Paul Stauffenegger<br />

und Armin Strittmatter. Eine Auswahl von Skulpturen von Tony<br />

Läderach - Tonyl bereichert die Ausstellung.<br />

Öffnungszeiten: Samstag, 15 bis 19 Uhr und nach telefonischer<br />

Vereinbarung.<br />

Das Kunstmuseum von Lugano<br />

widmet seine jetzige Ausstellung<br />

dem US-amerikanischen<br />

Fotografen, Künstler, Filmregisseur,<br />

Maler und Objektkünstler<br />

Man Ray (1890-1976).<br />

Als Kind russisch-jüdischer Eltern, befasste sich<br />

Man Ray – in Wahrheit Emmanuel Rudnitzky –<br />

schon früh mit verschiedensten Materien und bastelte<br />

Collagen oder malte Bilder, was seine<br />

Kunst beeinflusst haben mag.<br />

An der Ausstellung werden über zweihundert<br />

Werke gezeigt, die hauptsächlich aus der Fondazione<br />

Marconi aus Mailand stammen.<br />

Man Ray gehörte zu den bedeutendsten Künstlern<br />

des 19. Jahrhunderts und seine Werke wie<br />

das Bild “Le violon d’Ingres” – ein Frauenrükken<br />

mit zwei Violinschlüsseln – erlangten weltweite<br />

Berühmtheit.<br />

Die Ausstellung in Lugano ist rund um das Leben<br />

des Künstlers aufgebaut, und zwar in drei<br />

Phasen: die Bildungszeit bis 1921, die Ray in<br />

New Jersey zwischen New York und Ridgefield<br />

in einem Künstlermekka verbrachte; die Pariser<br />

Zeit von 1921 bis 1940, die er mit den grössten<br />

Künstlern des 19. Jahrhunderts erlebte und die<br />

Kriegszeit (1940-1976), während der er zwi-<br />

25. März 2011<br />

Kunst<br />

EINEAUSSTELLUNG ZUM<br />

VIELSEITIGENKÜNSTLER<br />

Man Ray war Fotograf, Regisseur, Maler<br />

und Objektkünstler – mit viel Fantasie<br />

MAGAZIN<br />

23<br />

schen Paris und Hollywood pendelte. Schliesslich<br />

kehrte er nach Frankreich zurück, seinem<br />

“Adoptivland”.<br />

Man Ray machte Bekanntschaft mit mehreren<br />

berühmten Frauen, die seine Models und Musen<br />

wurden und ging auch einige Affären ein. Dazu<br />

gehörten zum Beispiel Kiki de Montparnasse,<br />

Lee Miller oder Nusch Eluard. An der Ausstellung<br />

sind die von ihnen inspirierten Werke mit<br />

Texten von Man Ray ergänzt. Ausserdem sind<br />

Werke von Pablo Picasso, Marcel Duchamp,<br />

Jean Arp oder Francis Picabia ausgestellt, um einen<br />

Einblick in die damalige Zeit zu gewähren.<br />

Für die Ausstellung wird ein Audio-Guide zur<br />

Verfügung gestellt, der nicht – wie gewohnt – die<br />

Werke kommentiert sondern ihre Entstehungsgeschichte<br />

aus der Sicht des Künstlers erzählt.<br />

Man Ray führte eine Art Tagebuch, in dem er die<br />

Entstehung seiner wichtigsten Werke festhielt.<br />

Man Ray, Museo d’Arte di Lugano, Riva<br />

Caccia 5, Tel. 058 866 72 14, www.mdam.ch.<br />

Öffnungszeiten: Dienstag bis Sonntag, 10 bis<br />

18 Uhr; Freitag, 10 bis 21 Uhr. Montag geschlossen.<br />

mm<br />

Visionen und Utopien der Modernität<br />

IM ANGRENZENDEN SpazioOfficina<br />

des m.a.x. museo in Chiasso findet<br />

zur Zeit die Ausstellung “Visioni e<br />

utopie della modernità” statt. Gezeigt<br />

werden die Werke von neun zeitgenössischen<br />

Künstlern, die sich vom<br />

Ausstellungsthema “Visioni e utopie<br />

della modernità” inspirieren liessen.<br />

Die neun Künstler – einige sind Tessiner<br />

oder leben und arbeiten im Südkanton<br />

– wurden ausgewählt, weil ihre<br />

Werke die heutige Weltoffenheit<br />

gegenüber Utopien und Visionen gut<br />

BALERNA<br />

Vernissage - Eva Antonini “Terra e altrove”<br />

SAMSTAG, 26. MÄRZ<br />

Skulpturen. Musikalische Begleitung von Gregorio di Trapani und Stefano Bragetti. Die<br />

Ausstellung bleibt bis 16. April geöffnet.<br />

Sala del Torchio - Piazza Angelo Tarchini - 091 683 03 24, 18.00 Uhr<br />

BRISSAGO<br />

Vernissage - Danilo Colombini<br />

SAMSTAG, 26. MÄRZ<br />

Bilder. Die Ausstellung ist bis 7. Mai geöffnet.<br />

Galleria Amici dell’Arte - Via R. Leoncavallo 15 - 091 793 43 36, 17.00 Uhr<br />

CHIASSO<br />

Vernissage - Christian Tagliavini “Quadreria privata”<br />

SONNTAG, 27. MÄRZ<br />

Bilder. Die Ausstellung ist bis 30. April geöffnet.<br />

Galleria Cons Arc - Via F. Borromini 2 - 091 683 79 49, 11.00-13.00 Uhr<br />

Galleria Sacchetti - Via B. Berno 14 - Ascona -<br />

091 791 20 79<br />

JODD, PEDRO PEDRAZZINI, HANNEKE<br />

BEAUMONT<br />

Bis auf Weiteres Ausstellung von JoDD (neue Werke, neuer<br />

Katalog) und Skulpturen von Pedro Pedrazzini sowie Hanneke<br />

Beaumont; Kunst des 20. Jahrhunderts.<br />

Mo 14-18 Uhr, Di bis Fr 10-12 und 14.30-18 Uhr,<br />

Sa 10-12 und 14-17 Uhr<br />

Galerien<br />

darstellen und gleichzeitig weil sie<br />

den imaginären Charakter der Kunstgeschichte<br />

wiedergeben. Jeder Künstler<br />

und jede Künstlerin gebrauchte die<br />

eigenen, vertrauten Materien und<br />

stellte verschiedene Arten von Kunst<br />

her: Gemälde, Bilder oder Installationen.<br />

Die Künstler sind folgende: Leda<br />

Albanese, François Bonjour, Johannes<br />

Julius Busolini, Walter Gadda,<br />

Francesco Mariotti, Carlo Nessi, John<br />

Doing, Tarshito und Giorgio Vicentini.<br />

Vernissagen<br />

Galleria Artecarrà - Carrà dei Nasi 10 - Ascona -<br />

079 419 37 46<br />

BILDER UND SKULPTUREN<br />

Werke verschiedener Künstler mit Bezug zum Tessin: z.<br />

Zt. Alexander Jeanmaire, Hans Rudolf Strupler, Ruth und<br />

Giancarlo Moro, Colia; exklusive Glas- und Keramikkunst.<br />

Mo bis Di + Do bis Fr 10-12.30 und 14.30-18.30,<br />

Sa 10-17 Uhr<br />

Die Ausstellung wurde von Dalmazio<br />

Ambrosioni kuriert und zusammen<br />

mit Nicoletta Ossanna entstand ein<br />

Katalog dazu, in dem alle ausgestellten<br />

Werke abgebildet sind (CHF 28.- /<br />

€ 20.-). Die Ausstellung ist zu folgenden<br />

Uhrzeiten geöffnet: Dienstag bis<br />

Freitag, 15.00 bis 18.00 Uhr, Samstag<br />

und Sonntag von 10.00 bis 12.00 und<br />

von 15.00 bis 18.00 Uhr.<br />

Visioni e utopie della modernità, bis<br />

Sonntag, 1. Mai, SpazioOfficina,<br />

Chiasso. mm<br />

CURIO<br />

Vernissage - Tra Timbri e Bigatti - Oreste Gallacchi (1846-1925): notaio e contadino<br />

a Breno<br />

SONNTAG, 27. MÄRZ<br />

Das Haus des Anwalts Gallacchi fasst die ganze Geschichte der letzten Jahre in der Region<br />

zusammen. Es spricht Silvano Toppi. Die Ausstellung kann donnerstags und sonntags von 14<br />

bis 17 Uhr bis im Oktober besucht werden.<br />

Museo del Malcantone - 091 606 31 72, 17.00 Uhr<br />

GIUBIASCO<br />

Vernissage - Racconti di animali<br />

SAMSTAG, 26. MÄRZ<br />

Skulpturen aus Bronze und Collagen der Locarneserin Sandra Snozzi.<br />

Die Ausstellung wird von Dario Bianchi vorgestellt und bleibt bis zum 30. April geöffnet. Der<br />

Eintritt ist frei.<br />

Galleria Job - Via Borghetto 10 - 091 857 75 40/079 621 37 38, 11.00 Uhr<br />

LOCARNO<br />

Einweihung der Gedächtnistafel an der Fassade der Casa Franzoni<br />

SONNTAG, 27. MÄRZ<br />

Zum 100. Todestag von Filippo Franzoni (1857-1911).<br />

Piazzetta Filippo Franzoni, 11.00 Uhr<br />

AcquestArte Galerie – Via Collegio 7 – Ascona - 091<br />

791 51 48<br />

“EXTRAORDINARY WOMEN”<br />

Femke Teussink (NL), Angèle Etoundi Essamba (NL), Birgit Lorenz<br />

(D) und Magnolia (SE) zeigen anhand ihrer Werke ihren<br />

Blick auf die Frauen: Zerbrechlichkeit und Stärke, Schlichtheit<br />

und Komplexität, Erscheinungsbild und Intimität.<br />

Ausstellung bis 10. April. Öffnungszeiten Dienstag bis<br />

Sonntag 10 bis 18 Uhr


Die Gäste von S.Pellegrino Sapori Ticino 2011<br />

Chef André Jaeger Chefs Tommy Byrne<br />

& Gilles Dupont<br />

S.Pellegrino Sapori Ticino<br />

S.Pellegrino Sapori Ticino entsteht als Event des Gastro - und Weintourismus<br />

im Rahmen des Projekts Sapori Ticino mit der Absicht auf höchstem<br />

Niveau für die Esskultur und die Kultur des Gebietes zu werben. Indem<br />

man sich jedes Jahr von einem anderen Thema inspirieren lässt, fördert man<br />

die Begegnung zwischen der Meisterhaftigkeit der Tessiner Chefköche und<br />

der Autorenküche der großartigen Chefköche, die aus der Schweiz und ganz<br />

Europa kommen. Das Ganze Õ ndet nur in den besten Tessiner Locations<br />

statt, eigens ausgewählt, um einen erstklassigen Rahmen zu schaffen. Für<br />

die Ausgabe 2011 ist das Treffen mit Les Grandes Tables de Suisse vorgese<br />

hen und für die nächsten Jahre sind bereits überraschende Events geplant.<br />

Die Reise durch das Tessin<br />

Genüsse für die Augen und<br />

den Gaumen<br />

Vollständige Rezepte<br />

www.saporiticino.ch<br />

Willkommen<br />

im Paradies<br />

Dany Stauffacher, warum Sapori Ticino?<br />

Die Liebe, die ich für meine Heimat, das Kanton Tessin,<br />

empÕ nde, lässt es mich zur schönsten Region der Welt<br />

wählen. Mit einer perfekten Kombination aus Schweizer<br />

EfÕ zienz und italienischer Mediterranität hat diese kleine,<br />

aber zauberhafte Ecke alles zu bieten, was das Herz begehrt.<br />

Kunst, Kultur, Seen, Berge und Flüsse bieten eine ideales<br />

Umfeld für garantiert traditionelle Produkte sowie für eine<br />

auf hohem internationalen Niveau gepŠ egte Gastlichkeit<br />

und Küche, die in den Farben und Geschmäckern herrlich<br />

zusammengestellt ist und von Weinen höchster Qualität<br />

begleitet wird. Kommen Sie uns besuchen und entdecken<br />

Sie ein Kanton, das dynamisch und konkret ist und das es<br />

schafft Sie mit der Leidenschaft desjenigen zu verzaubern,<br />

der die Qualität zur eigenen Stärke gemacht hat. Und da es<br />

unsere Absicht ist Ihnen Emotionen zu bescheren...<br />

Willkommen im Paradies!!!<br />

Chef Franz Wiget Chef Denis Martin Chef Rico Zandonella Chef Markus Neff Chef Pierre-André Ayer<br />

03 April<br />

11 April<br />

01 Mai<br />

Grand Hotel Eden<br />

Conca Bella, Enoteca,<br />

Ristorante, Albergo<br />

Parkhotel Delta<br />

Chef Silvio Galizzi<br />

Die Abende 2011<br />

04 April<br />

17 April<br />

02 Mai<br />

Die Neuigkeiten von S.Pellegrino Sapori Ticino: Am Mittag<br />

09 April<br />

Ristorante<br />

Al Portone<br />

Lugano<br />

30 21<br />

Ristorante<br />

Seven Easy<br />

Ascona<br />

Hotel Eden Roc<br />

Ristorante Seven<br />

Hotel Splendide Royal<br />

10 April<br />

18 April<br />

22 Mai<br />

Chef Alessandro Fumagalli<br />

Chef Stefan Nowaczyk Chef Lorenzo Albrici<br />

Villa Principe Leopoldo<br />

Hotel & Spa<br />

Ristorante Santabbondio<br />

Vinattieri Ticinesi<br />

16 April<br />

Ristorante<br />

Villa Saroli<br />

Lugano<br />

April Mai<br />

Locanda<br />

Orico<br />

Bellinzona<br />

h. 12.00<br />

Für Infos zur Veranstaltung: www.sanpellegrinosaporiticino.ch<br />

Media partner


KURS Ankauf Verkauf<br />

1 Euro 1.24 1.32<br />

1 US-Dollar 0.88 0.94<br />

1 kanadischer Dollar 0.90 0.96<br />

1 engl. Pfund 1.43 1.52<br />

Edelmetall und Münzen<br />

Gold (1 kg) 41 130.- 41 880.-<br />

Silber (1 kg) 1 015.- 1 078.-<br />

Vreneli 218.- 279.-<br />

Mitgeteilt von der<br />

BancaStato Bellinzona.<br />

Alle Angaben ohne Gewähr.<br />

ARCEGNO<br />

Rampichino e i suoi amici<br />

SAMSTAG, 26. MÄRZ<br />

Die kleinen Lebewesen im Fallholz<br />

kennenlernen, mit Flavio Del Fante.<br />

Bei jedem Wetter. Info: Tel. 079 365<br />

93 85.<br />

Scuola nel Bosco, 14.00 Uhr<br />

ASCONA<br />

Wiener Kaffeehaus zu Gast<br />

FREITAG, 25. MÄRZ<br />

Hawelkas Puchteln, der Gugelhupf,<br />

die klassische Sachertorte, Apfelstrudel<br />

werden etxra gebacken.<br />

Dazu originale Kaffeehausgetränke.<br />

Musikalische Unterhaltung mit der<br />

österr. ungarischen Pianistin Martha<br />

Bakcsy. Amouröse Gusto-Stückln<br />

aus und um Wien tragen zur Unterhaltung<br />

bei. Eintritt frei. Um Anmeldung<br />

wird gebeten bei Tel. 091 791<br />

46 04.<br />

Ristorante Al Pontile, 15.00 Uhr<br />

Theosophische Konferenz<br />

1. BIS 3. APRIL<br />

Die Vereinigung “Societè Teosofica<br />

Ticinese” veranstaltet ein dreitätiges<br />

Seminar über das Thema “Ordine, libertà<br />

e amore nella ricerca Teosofica”.<br />

Der Eintritt zu den einzelnen<br />

Konferenzen ist frei und öffentlich<br />

zugänglich. Wer sich fürs 3-tägige<br />

Seminar einschreiben möchte: booking@hotel-ascona.ch<br />

(CHF 16.-).<br />

Hotel Ascona - Via Collina - 091<br />

785 15 15<br />

BELLINZONA<br />

Giuseppe Rensi (1871-1941), politica<br />

e filosofia tra Svizzera e<br />

Italia<br />

SAMSTAG, 26. MÄRZ<br />

Öffentliche Tagung organisiert von<br />

der Kulturvereinigung Club Plinio<br />

Verda. Beiträge verschiedener Referenten<br />

und Rensi-Kenner wie Nicola<br />

Emery.<br />

Castelgrande - 091 825 81<br />

45/091 825 21 31, 9.00-13.00 Uhr<br />

Alla scoperta del Ticino e del<br />

Moesano sci ai piedi<br />

DONNERSTAG, 31. MÄRZ<br />

Präsentation des neuen Buches des<br />

SAC mit Fotoprojektion. Anschliessend<br />

wird ein Imbiss offeriert.<br />

Banca Stato - Auditorium - Piazza<br />

Collegiata, 20.15 Uhr<br />

CASLANO<br />

Storia di lucci e pescatori<br />

SAMSTAG, 26. MÄRZ<br />

Öffentlicher Vortrag von Marta Bazzanella,<br />

Paläontologin der Universität<br />

von Trento, organisiert im Rahmen<br />

der Versammlung und des 25. Jubiläums<br />

des Museums.<br />

Museo della Pesca, 18.00 Uhr<br />

CHIASSO<br />

Atelier di fotografia stenopeica<br />

VOM 29. BIS 30. MÄRZ<br />

Kostenloser, zweistündiger Fotografie-Workshop<br />

unter der Leitung der<br />

Künstlerin Noris Lazzarini. Initiative<br />

im Rahmen des Projektes “Risiedo<br />

dunque (ci) sono”, finanziert vom Ufficio<br />

federale della Migrazione. Informationen<br />

und Anmeldungen: 091<br />

695 08 32 / 077 426 99 72,<br />

lucia.ceccato@chiasso.ch,<br />

agatha.eberhard@bfm.admin.ch.<br />

10.00-12.00/14.00-16.00 Uhr<br />

GENTILINO<br />

Vortrag der Società Micologica<br />

MONTAG, 28. MÄRZ<br />

Das Thema: “Pot-pourri: miscellanea<br />

micologica”. Die Referenten sind<br />

Marco Candeago, Adriano Sassi,<br />

Jürg Nigsch und Francesco Rusca.<br />

Ristorante Bora da Besa,<br />

20.30 Uhr<br />

LOCARNO<br />

Anglo Swiss Club<br />

FREITAG UND SAMSTAG,<br />

25. UND 26. MÄRZ<br />

Freitag: Vortrag im Hotel Belvedere<br />

mit der BBC Korrespondentin Imogen<br />

Foulkes. Sie berichtet aus ihrem<br />

reichen Erfahrungsschatz und äussert<br />

sich zu aktuellen Fragen. Anschliessend<br />

gemeinsames<br />

Abendessen mit der Referentin.<br />

Auskunft und Anmeldung bei Tel.<br />

079 648 13 69. Samstag: Monatlicher<br />

Aperitif in der Pizzeria des Hotels<br />

La Palma in Muralto.<br />

Anglo Swiss Club Locarno<br />

Wechselkurse<br />

Comunità Bahá’í - Momente der<br />

Ruhe<br />

SONNTAG, 27. MÄRZ<br />

Begegnung mit Gebet, Musik und<br />

Meditation zum Thema “Pazienza”.<br />

Alle sind willkommen.<br />

Comunità Bahá’í - Vicolo alla<br />

Torre 5 - 091 752 25 35, 10.30-<br />

11.30 Uhr<br />

LOSONE<br />

Tanztee<br />

DIENSTAG, 29. MÄRZ<br />

Tanznachmittag für Senioren. Es organisiert<br />

die Pro Senectute. Die Kosten<br />

von CHF 5.- sind vor Ort zu<br />

bezahlen.<br />

Hotel Belvedere - Via Lusciago 2,<br />

14.30 Uhr<br />

Cena sociale Sci Club Losone<br />

SAMSTAG, 26. MÄRZ<br />

Für Teilnahme bitte auf der Internetseite<br />

www.sciclublosone.ch oder per<br />

Tel. 079 686 39 33 anmelden.<br />

Grotto Broggini, 19.00 Uhr<br />

LUGANO<br />

Die schönsten Katzen der Welt<br />

SAMSTAG UND SONNTAG,<br />

26. UND 27. MÄRZ<br />

Internationale Katzenausstellung mit<br />

über 180 Katzen aus der ganzen<br />

Welt. Nationale und internationale<br />

Champions und Jungtiere verschiedener<br />

Rassen. Verschiedene Wettbewerbe.<br />

Es organisiert die AFSI.<br />

Centro Esposizioni, ganzer Tag<br />

Sport in Ticino o sport per il Ticino<br />

MONTAG, 28. MÄRZ<br />

Öffentliche Debatte mit den Kandidaten<br />

für den Grossen Rat. Es sprechen:<br />

Bixio Caprara (PLR), Stefano<br />

Franscini (LEGA), Sergio Roic (PS),<br />

Laura Tarchini (PPD). Moderator Tarcisio<br />

Bullo, Corriere del Ticino. Es<br />

folgt eine Erfrischung.<br />

Caffé Federale - Piazza Riforma,<br />

19.15 Uhr<br />

Lachatelier<br />

MITTWOCH, 30. MÄRZ<br />

Am “Atelier della risata”, geleitet von<br />

Elisabeth Luminati des Leader Club<br />

della Risata, lernt man, sich gehen<br />

zu lassen und locker zu sein. Bitte<br />

vier Tage vorher anmelden (Sa., 26.<br />

März): Tel. 091 960 07 15 (Mo-Fr);<br />

puntoincontro@prosenectute.org.<br />

Kosten CHF 12.-.<br />

Punto Incontro - Via Basilea 20a<br />

- Lugano-Besso, 14.00-15.00 Uhr<br />

Workshop “Lugano Sorride”<br />

MONTAG, 28. MÄRZ<br />

Organisiert von Lugano Turismo für<br />

all diejenigen, die im Tourismus-Sektor<br />

tätig sind. Halbtägige Plattform,<br />

in der man lernt, wie man zu Touristen<br />

eine interpersonale Beziehung<br />

eingeht, um die besten Voraussetzung<br />

für sie schaffen. Info/Anm.: Lugano<br />

Turismo, Tel. 058 866 66 37,<br />

lugano.sorride@lugano-tourism.ch.<br />

Palazzo dei Congressi<br />

RANCATE<br />

Lie to me: mi dici la verità?<br />

DIENSTAG, 29. MÄRZ<br />

Einführungsabend zum Kurs über die<br />

Körpersprache der Heranwachsenden,<br />

organisiert von der Assemblea<br />

Genitori Scuola Media von Mendrisio.<br />

Eintritt frei. Der Kurs unter der<br />

Leitung von Kommunikationsexpertin<br />

Slavi Gehring findet am 5. Mai statt.<br />

Scuole Elementari - Aula Magna,<br />

20.15 Uhr<br />

RIVERA<br />

Fahrkurs TCS “Generazione 70+”<br />

DONNERSTAG, 31. MÄRZ<br />

Theorie- und Fahrkurs für die Älteren<br />

unter uns. Die Theorie findet den<br />

ganzen Tag im TCS-Zentrum in Rivera<br />

statt, anschliessend folgt eine<br />

Fahrstunde mit einem Fahrlehrer.<br />

Kosten, inkl. Theorie- und Fahrkurs,<br />

Mittagessen, Unterlagen und Teilnahmebestätigung<br />

CHF 200.- (TCS-<br />

Mitglieder CHF 150.-).<br />

TCS-Zentrum - 091 935 91 21 -<br />

info@tcs-ticino.ch, ab 9.00 Uhr<br />

SAN VITTORE<br />

Museo Moesano geschlossen<br />

SAMSTAG, 26. MÄRZ<br />

Ausnahmsweise ist das Museo Moesano<br />

an diesem Samstag geschlossen.<br />

Öffnungszeiten Mi, Fr + Sa von<br />

14.00-17.00 Uhr. Infos Tel. 091 827<br />

16 66 oder museomoesano@bluewin.ch.<br />

Initiative<br />

25. März 2011<br />

Kurzmeldungen<br />

Bei “slowUp Ticino” gehören 50 Kilometer<br />

Strasse den Fussgängern und Velofahrern<br />

Alle, die sich gerne langsam – zu Fuss, auf dem Velo oder auf Rollschuhen – fortbewegen,<br />

dürfen sich freuen: Die Vorbereitungen für “slowUp Ticino” laufen. “slowUp” ist ein autofreier<br />

Erlebnistag, der im Sopraceneri am 29. Mai 2011 durchgeführt wird. Was für das Tessin eine<br />

Premiere ist, gibt es in anderen Schweizer Regionen<br />

bereits seit einigen Jahren. “slowUp” fand 2000 als<br />

Vorevent der “Expo.02” erstmals statt. Seitdem hat<br />

die Veranstaltung immer mehr Anhänger.<br />

Der Präsident des Veranstaltungskomitees, Roberto<br />

Schneider, erklärt das einfache Rezept: “Man nehme<br />

Strassen in einer attraktiven Landschaft, sperre sie einen<br />

Tag für den motorisierten Verkehr und sorge für<br />

ein vielseitiges Rahmenprogramm entlang der Strecke.”<br />

In den meisten Regionen der Schweiz sind es<br />

rund 30 Kilometer, die für Autos und Motorräder gesperrt<br />

werden; im Tessin sind es nicht weniger als 50.<br />

Familien mit Kindern, Singles, Freizeitsportlern und<br />

Senioren steht also jede Menge Platz zur Verfügung,<br />

um das autofreie Ambiente zu geniessen, sich zu bewegen<br />

und Gleichgesinnte zu treffen. Um “slowUp”<br />

ganz entspannt angehen zu können, wurde eine flache<br />

Strecke – zwischen Bellinzona und Locarno – gewählt.<br />

Die Veranstalter rechnen mit rund 10’000 Teilnehmern.<br />

Damit diese den autofreien Sonntag mit allen<br />

Sinnen geniessen können, werden auf der Strecke<br />

Verpflegungsstände aufgestellt. Anmelden muss man<br />

sich nicht. Und: Mitmachen ist kostenlos.<br />

“slowUp Ticino”, Bellinzona – Locarno (Magadinoebene),<br />

Sonntag, 29. Mai, 10.00 bis 17.00 Uhr. uj<br />

Vortrag<br />

Marco Borradori spricht in Bellinzona über<br />

“Rustici im Tessin, erhalten oder aufgeben?”<br />

Wie die Tessiner Zeitung am 18. März berichtete, gibt es seit Kurzem eine Tessiner<br />

Sektion des Hauseigentümerverbandes Schweiz (HEV Schweiz). Die HEV Schweiz wurde<br />

im Jahr 1915 gegründet und zählt 300’000 Mitglieder. Die neue Sektion gilt auch<br />

als Antwort auf das Bedürfnis von vielen Deutschschweizer Hauseigentümern, mit den<br />

Behörden bessern kommunizieren zu können. Die Tessiner<br />

Sektion nennt sich APF-HEV Ticino und hat ihren Sitz in<br />

Lugano-Paradiso. Die Bezeichnung steht für “Associazione<br />

Proprietari Fondiari, Sezione Ticino”, auf Deutsch “Hauseigentümerverband<br />

Tessin”. Dieser veranstaltet in Zusammenarbeit<br />

mit dem Tessiner Baudepartment am Dienstag,<br />

den 5. April um 17.30 Uhr im Centro Spazio Aperto in Bellinzona<br />

einen Vortrag in italienischer Sprache mit Regierungsrat<br />

Marco Borradori. Das Thema des Vortrages ist<br />

“Rustici im Tessin, erhalten oder aufgeben?”; zum Abschluss<br />

gibt es einen Aperitif. Der Eintritt ist frei, doch die<br />

Plätze sind begrenzt. Anmeldungen werden bis zum 31.<br />

März entgegen genommen. Auf der Internetseite<br />

www.hev-ticino.ch finden sich weitere Informationen, das<br />

Anmeldeformular für die Veranstaltung am 5. April und man erfährt, wie man Verbandsmitglied<br />

werden kann. Die Anmeldung für den Vortrag ist auch telefonisch, per<br />

Fax oder E-Mail möglich, Tel. 091 980 40 00, Fax 091 980 40 77, info@hev-ticino.ch.<br />

Vortrag “Rustici in Ticino, salvare o abbandonare” mit Marco Borradori, 5. April, 17.30<br />

Uhr, Centro Spazio Aperto, Via Gerretta 9a, Bellinzona. Anmeldeschluss: 31. März.<br />

Aus der Geschäftswelt<br />

Omar Bernasconi SA ist sei 1969 Ihr<br />

Spezialist für Dächer, Isolation und Fenster<br />

Sie möchten ein Haus bauen, planen eine Dauchaufstockung, benötigen neue Dachfenster<br />

oder haben Probleme rund ums Dach? Im Baugewerbe ist die Omar Bernasconi SA die<br />

richtige Lösung. Die Firma hilft Ihnen, Wohnträume zu verwirklichen und geht auf Ihre persönlichen<br />

Bedürfnisse ein. Olivio Bernasconi gründete im<br />

Jahre 1969 die Zimmerei und Dachdeckerei, welche mit<br />

zehn ausgewiesenen Fachkräften im gesamten Kanton Tessin<br />

tätig ist. In diesen rund 40 Jahren hat sich die Firma zu einem<br />

leistungsstarken Anbieter rund um das Dach entwickelt.<br />

Zum Angebot der Omar Bernasconi SA gehören Dachdeckerund<br />

Zimmermannsarbeiten, Isolationen und die Montage von<br />

Fenstern der Marke Velux, dem weltweit führenden Hersteller<br />

von Dachfenstern und von Dachfensterzubehör. Das Unternehmen<br />

Omar Bernasconi SA, für das nun Igor Bernasconi,<br />

der Sohn des Firmengründers, verantwortlich ist, unterhält<br />

Magazine und Werkstätten im Industriegebiet von Biasca, zu erreichen ist es über Tel. 091<br />

862 19 48, sowie Büros in Pollegio, Tel. 091 862 19 19. Hier gibt man Ihnen gerne detaillierte<br />

Auskünfte zum Angebot, eine gute fachliche Beratung und weitere wertvolle Tipps.<br />

Wer sich direkt an Igor Bernasconi wenden möchte, wähle die Nummer 079 239 10 00.<br />

Omar Bernasconi SA, 6742 Pollegio.<br />

25 Freitag<br />

LOCARNO<br />

FC Locarno - AC Bellinzona<br />

Fussball-Freundschaftsspiel.<br />

Stadio Lido - Viale al Lido - 15.00 Uhr<br />

MAGAZIN<br />

25<br />

26 Samstag<br />

CADEMPINO<br />

SAM Basket Massagno - GC Zürich Wildcats<br />

Herren-Basket-Meisterschaft NLA.<br />

Palamondo - Via Industria - 091 967 69 52 - 17.30 Uhr<br />

27 Sonntag<br />

AIROLO<br />

Freestyle-Rennen<br />

Ski-Freestyle.<br />

Piste di Pesciüm - ganzer Tag<br />

31 Donnerstag<br />

LUGANO<br />

Europa-Segel-Laser-Cup<br />

3 Kategorien: Laser Standard, Laser Radial und Laser 4.7.<br />

Golfo - ganzer Tag<br />

1 Freitag<br />

CHIASSO<br />

FC Chiasso - FC Locarno<br />

Fussball-Meisterschaft Challenge League.<br />

Stadio comunale - 19.45 Uhr<br />

LUGANO<br />

5. Rally Internazionale Lugano - Monte Carlo<br />

für Fahrzeuge mit Alternativ-Energie<br />

Internationales Rennen mit alternativ-betriebenen Fahrzeugen.<br />

1. Etappe Lugano-Valence. Anmeldung bei der ACS-Sektion<br />

Tessin - 091 751 46 71 oder info.rallye-mc@acsti.ch.<br />

Piazza della Riforma und Piazza Manzoni - ganzer Tag<br />

Körper & Geist<br />

Locarno MITTWOCH, 6. APRIL<br />

LIBRERIA LOCARNESE, PIAZZA GRANDE 32<br />

Animierte Lesung für Kinder und Workshop<br />

Buch: “Di come Nicolino Punk volò in Brasile e Pierino Spazzoletta<br />

non ci ha creduto neanche un po’” von Daniil Charms,<br />

mit Illustrationen von Sara Stefanini, die den Workshop hält.<br />

15-16 Uhr. Die Lesung steht allen offen, für den Workshp bitte<br />

bis 30. März anmelden (max. 15 Kinder).<br />

Info/Anmeldung: E-Mail an libreria.locarnese@ticino.com<br />

Losone AB SOFORT<br />

SAKE GOLF PITCH & PUTT<br />

Sake Golf Team aus der Winterpause zurück<br />

Schnupperkurse, Privatstunden (Golflehrer: Franco Salmina).<br />

Info/Anmeldung: info@sakegolf.ch, www.sakegolf.ch<br />

Mergoscia<br />

SONNTAG, 27. MÄRZ<br />

CAROLA GÖKE / BEWEGUNGSPÄDAGOGIN BGB<br />

Seminar “Qi Gong in der Natur”<br />

“Aus der Mitte des Tessins – Mergoscia – zu Ihrer eigenen<br />

Mitte hin. Inmitten der Natur bewusst mit allen Sinnen sein<br />

und mit Qi Gong Übungen das eigene Qi stärken.” Dauer: 11-<br />

17 Uhr. Anmeldefrist: Samstag, 26.3., bis 20 Uhr.<br />

Info/Anmeldung: 091 791 05 49, www.atelierartevita.ch<br />

Minusio 30. MÄRZ UND 16./17. APRIL<br />

BALSAMINA (LICHTPAVILLON), VIA DELLE VIGNE 66<br />

Mittagstisch, Meditation und Seminar zur<br />

Transformation<br />

“Balsamina: Gesundheit für Mensch und Natur. Wir bieten Ihnen<br />

kompetente Beratung in Ihren Lebensfragen. Konditionen<br />

nach persönlicher Möglichkeit”. Die nächsten Termine:<br />

1.) Mi., 30.03., 12-14 Uhr, Mittagstisch. Sich von Samuels<br />

Cucina Creativa verwöhnen lassen, 4-Gang-Menü vegetarisch.<br />

Zum Apero Gedanken zum Kraftbaum des Monats<br />

April. Anmeldung bis Di-Mittag. Kosten CHF 35.-. 2.) Mi.,<br />

30.03.,17.30-18.30 Uhr, Meditation, Thema “Schmerzkörper<br />

erkennen und wandeln”. Anmeldung bis Di-Mittag, CHF 15.-.<br />

3.) Sa.+So., 16./17. April, 10-17 Uhr, Seminar zur Transformation<br />

– Der Lebenstanz. “Das Leben ist die Geschichte der<br />

Selbstverwirklichung des Unbewussten”, Ausdruck mit Tanz,<br />

Rollenspiel, Körper-Raum-Stimme... Sprache: Italienisch, mit<br />

deutscher Übersetzung. Anmeldung bis 30. März, CHF 250.-<br />

Info/Anm.: 091 743 12 12 (Rosmarie u. Samuel Imfeld,<br />

Lebensberaterin+Astrologin; Ernährungsberater)<br />

Muralto DEMNÄCHST<br />

Sport<br />

PRO SENECTUTE<br />

Neubeginn der Frühlingskurse<br />

Es gibt noch freie Plätze in folgenden Kursen: Pilates, Qi-<br />

Gong, Digitale Fotografie, Soft-Fitness, Italienisch (Fortgeschrittene<br />

und mittlere Könnensstufe), Rückengymnastik.<br />

Info/Anmeldung (bis 29.03.): 091 759 60 20


26 25. März 2011<br />

MAGAZIN<br />

Gastronomie<br />

Delta Beach Lounge Pietro Leemann gilt als Pionier der fleischlosen Spitzengastronomie<br />

Seit einigen Tagen<br />

verwöhnt das Küchenteam<br />

der Delta<br />

Beach Lounge seine<br />

Gäste zusätzlich zu<br />

den beliebten Klassikern<br />

neu auch mit Vorspeisen,<br />

Hauptgerichten sowie Desserts<br />

aus der “Cucina naturale” vom<br />

Sternekoch Pietro Leemann. Der<br />

Tessiner gilt als einer der Pioniere<br />

der fleischlosen Gastronomie<br />

und erkochte sich in seinem<br />

Gourmettempel in Mailand einen<br />

Michelin-Stern.<br />

Seit 2004 gehört die Delta Beach<br />

Lounge im ehemaligen Kursaal<br />

von Ascona mit ihrem Mix aus<br />

Restaurant, Bar und Musik-Club<br />

zum Angebot des Parkhotel Delta.<br />

Die Lage am Strandsand mit<br />

Blick auf Berge ist einmalig und<br />

die Delta Beach Lounge versteht<br />

es, den Tessiner Charme mit internationalem<br />

Lifestyle zu verbinden<br />

– so auch beim kulinarischen<br />

Angebot.<br />

Pietro Leemann steht für eine natürliche<br />

Küche ohne fremde Zusätze,<br />

in welcher der pure Geschmack<br />

der Natur zu erkennen<br />

ist. “Meine Küche gleicht einem<br />

leichten Spaziergang in einer fantastischen<br />

Landschaft”, wie er<br />

selbst seine Philosophie beschreibt.<br />

Nebst Klassikern wie<br />

Rindscarpaccio, Jakobsmuschel-<br />

Sashimi, Riesengarnelen, dem<br />

Delta Beach Burger oder dem<br />

Rindstartar stehen neu auch<br />

Kreationen wie “Gemüse-Avocado-Pesto<br />

mit Spargel-Artischokken-Salat<br />

und Orangen-Kräuter-<br />

Emulsion” als Antipasto auf der<br />

Karte. Danach folgen Primi Piatti<br />

wie “Bergkartoffelcreme und<br />

Chips mit Norcia-Trüffelschaum,<br />

piemontesischen Haselnüssen<br />

und süssen Schwarzwurzeln” gefolgt<br />

von Secondi Piatti wie “Gemüse-Buchweizentörtchen<br />

mit<br />

Schmackhafte Variante: Kalbsschmorbraten<br />

NATÜRLICHEKÜCHE<br />

VOMSTERNEKOCH<br />

Chefkoch Pietro Leemann verwöhnt seit einigen Tagen die Gäste des Delta Beach Lounge mit seiner “Cucina naturale”<br />

Fusio-Käse-Fondue an Rotwein<br />

und Feinholzaromen”. Und die<br />

Desserts verführen mit klingenden<br />

Namen wie “Nuovo Mondo”<br />

– ein warmes Schokoladensüppchen<br />

delikat gewürzt an einem<br />

Schokoladenschaum mit Honig<br />

und einem Herz aus Quark und<br />

Amaretti.<br />

Pietro Leemann lernte sein<br />

Handwerk bei Fredy Girardet<br />

und Gualtiero Marchesi. Nebst<br />

der Nouvelle Cuisine haben ihn<br />

ferner die zwei Jahre in China<br />

und Japan stark geprägt, in der er<br />

Zen und Meditation entdeckte.<br />

Nach seiner Rückkehr nach<br />

Europa setzte er sich die fleischlose<br />

Küche zum Ziel und eröffnete<br />

aus diesem Grund sein eigenes<br />

Restaurant “Joja” in Mailand.<br />

Für seine dortige Kochkunst<br />

erhielt er zahlreiche Auszeichnungen,<br />

unter anderem ei-<br />

nen Michelin-Stern.<br />

Die Delta Beach Lounge ist bis<br />

Ende Oktober täglich von 11.00<br />

bis 1.00 Uhr geöffnet. Während<br />

der Zwischensaison wird das Lokal<br />

am Montag geschlossen. Einheimische<br />

und Touristen dürfen<br />

auch weiterhin Lounge-Musik<br />

sowie in regelmässigen Abständen<br />

Jazz-, Rock- und Blues-Konzerte<br />

sowie Dance-Nights mit<br />

Live-Musik, Food-Events und<br />

saisonalen Kunstausstellungen<br />

erwarten.<br />

Weitere Informationen zur Delta<br />

Beach Lounge oder dem Parkhotel<br />

Delta sind auf www.deltabeach.ch<br />

beziehungsweise<br />

www.parkhoteldelta.ch zu finden.<br />

Delta Beach Lounge SA, Via Lido<br />

82, Ascona. Telefonnr.: 091<br />

791 40 60, E-Mail: info@deltabeach.ch.<br />

Ein herzhafter Frühlingssonntagsbraten<br />

Brasato di vitello al Merlot bianco<br />

DER MIT frischen Kräutern<br />

zubereitete Kalbsschmorbraten<br />

– als Variante zum Brasato di<br />

Manzo – passt gut auf den<br />

Frühlingstisch. Eine Polenta<br />

oder ein Risotto schmecken<br />

perfekt dazu, aber es kann auch<br />

ein feiner Kartoffelstock sein<br />

oder – um beim Frühling zu<br />

bleiben – grüne Spargeln, gewürzt<br />

mit wenig Olivenöl extra<br />

vergine und geriebenem Parmesan.<br />

Dazu passt ein leichter<br />

roter Merlot oder ein fruchtiger<br />

Weisswein.<br />

Zutaten für 4 Personen: 1 kg<br />

Kalbsbraten vom Schulterstück,<br />

3/4 l weisser Merlot, 1<br />

Karotte, grob geschnitten, 1<br />

Zwiebel, grob geschnitten, 2<br />

Knoblauchzehen, 1 Stange<br />

Staudensellerie, grob geschnitten,<br />

3 Nelken, 3 Lorbeerblätter,<br />

frischer Majoran, Rosmarin, 3-<br />

4 Salbeiblätter, Olivenöl, Salz<br />

und Pfeffer.<br />

Zubereitung: Das Fleisch in<br />

einer Kasserolle in wenig Olivenöl<br />

anbraten, salzen und<br />

pfeffern. Den Braten aus der<br />

Pfanne nehmen und sobald er<br />

gut Farbe angenommen hat,<br />

beiseite stellen, etwas Olivenöl<br />

zugeben, dann das Gemüse gut<br />

andünsten und mit dem Wein<br />

ablöschen. Das angebratene<br />

Fleisch wieder in die Kasserolle<br />

zurück zu Gemüse und Wein<br />

legen. Zuletzt die Kräuter dazugeben.<br />

Das Ganze zugedeckt<br />

auf kleinem Feuer während 90<br />

Min. schmoren, zwei bis dreimal<br />

wenden. Anschliessend das<br />

Fleisch aus der Pfanne nehmen<br />

und abkühlen lassen. Die Sauce<br />

nach Belieben verfeinern, reduzieren<br />

– mit oder ohne püriertem<br />

Gemüse – und abschmekken.<br />

Es muss auch keine spezielle<br />

Sauce zubereitet werden,<br />

der Braten schmeckt in seinem<br />

eigenen Jus hervorragend. Das<br />

Fleisch in dünne Tranchen<br />

schneiden und in die Sauce zurücklegen.<br />

2-3 Std. ziehen lassen.<br />

Vor dem Servieren auf<br />

kleinem Feuer langsam aufwärmen.<br />

Der “brasato di vitello”<br />

eignet sich gut zum Vorkochen<br />

und Tiefkühlen. ns<br />

Mangialonga zum Elften<br />

Zu Fuss rund<br />

um den<br />

Monte San<br />

Giorgio<br />

AM SONNTAG, dem ersten<br />

Mai findet zum 11.<br />

Mal der önogastronomische<br />

Rundgang, die Mangialonga,<br />

im Mendrisiotto statt.<br />

Die Route führt rund um<br />

den Monte San Giorgio<br />

durch idyllische Weinreben,<br />

Feld- und Waldwege. Start<br />

und Ziel sind in Rancate,<br />

wo übrigens ein Zelt steht,<br />

in welchem die Produkte,<br />

die auf dem Rundgang zur<br />

Degustation stehen, vorgestellt<br />

werden. Sie können<br />

an den Marktständen auch<br />

gekauft werden. Die Mangialonga<br />

ist ideal, um die<br />

Vielfalt der gastronomischen<br />

Spezialitäten mit der<br />

Schönheit der Natur des<br />

Mendrisiottos zu verbinden.<br />

Auf einer Strecke von zehn<br />

Kilometern – mit einem<br />

Höhenunterschied von 400<br />

Metern – wird an elf Stellen<br />

eine Ruhe- und Degustationspause<br />

eingelegt (eine<br />

Rast mehr als letztes<br />

Jahr). An diesen elf Stätten<br />

stellen die insgesamt 20<br />

Bauern, Winzer, Imker oder<br />

sonstige Produzenten ihre<br />

Leckerbissen vor. Die Kostprobe<br />

geht von Appetithäppchen<br />

über Wurstwaren,<br />

zu Käse, Fischgerichten,<br />

verschiedenen Gemüsesorten<br />

bis hin zu Früchten, Honig<br />

und Süssgebäck. Nicht<br />

zu vergessen die Getränke:<br />

serviert werden Kaffee,<br />

Bier und verschiedene Weine,<br />

die von hiesigen Reben<br />

stammen. Angeboten werden<br />

abwechslungsweise<br />

Weiss-, Rot- oder Schaumwein.<br />

Die Mangialonga dauert<br />

ungefähr vier bis fünf Stunden,<br />

für Kinderwagen oder<br />

kleine Kinder ist sie nicht<br />

geeignet. Interessierte können<br />

sich ab sofort online<br />

auf www.vineriadeimir.ch<br />

anmelden. Die Teilnahmegebühr<br />

beträgt für Erwachsene<br />

CHF 50.-, für Jugendliche<br />

(10-17 Jahre) CHF<br />

35.-; Kinder bis 9 Jahren<br />

bezahlen nichts. Die Teilnehmerzahl<br />

ist begrenzt, es<br />

wird also empfohlen, sich<br />

so schnell wie möglich anzumelden.<br />

Die Mangialonga<br />

wird bei jedem Wetter<br />

durchgeführt. Weitere Informationen<br />

sind auf<br />

www.vineriadeimir.ch zu<br />

finden.<br />

11. Mangialonga, Sonntag,<br />

1. Mai, Start und Ziel<br />

in Rancate. mm


Aceto Balsamico Ursprünglich aus Modena<br />

EINZIGARTIG<br />

IMGESCHMACK Aceto Balsamico: Was lange währt, wird endlich gut: Dieses Sprichwort<br />

passt genau zum Aceto Balsamico, für dessen Herstellung lediglich gekochter<br />

Traubenmost und viel, viel Zeit benötigt wird. Traditionellerweise<br />

wird der Aceto Balsamico in der Emilia Romagna in Betrieben<br />

und Familien hergestellt, im Gebiet rund um Modena, wo es im Sommer<br />

stickig warm und im Winter eisig kalt ist – ein Klima, wie es der<br />

Aceto Balsamico liebt. Deshalb befinden sich die “acetaie”, die Essigräume, idealerweise<br />

in den Dachstöcken, wo die Temperaturunterschiede am<br />

stärksten spürbar sind. Die sommerliche Hitze fördert die<br />

Gärung, während die winterliche Kälte die Absetzung von<br />

Trübstoffen bewirkt. Der Balsamico verbringt dort 12 oder<br />

25 Jahre in Holzfässchen von unterschiedlicher Grösse und<br />

Holzart, wird von Zeit zu Zeit umgefüllt und schliesslich in<br />

kleine Glasflaschen abgefüllt – doch bevor es zur langjährigen<br />

Lagerung kommt, muss der Traubenmost gekocht werden:<br />

Die für den Aceto Balsamico bevorzugten Trebbiano-,<br />

Ancellotta- und Lambruscotrauben werden nach der Ernte<br />

gekeltert und tags darauf im Freien auf offenem Feuer bei<br />

90/95° C während zwölf Stunden gekocht und dann in das<br />

grösste von mindestens fünf Holzfässchen abgefüllt, wo der<br />

Most langsam reift, natürlich fermentiert und sich progressiv<br />

reduziert. Dafür darf beim jährlichen Umfüllen das jeweilige<br />

Fässchen nie bis unter die Hälfte geleert werden; der Füllstand<br />

wird sofort mit dem Produkt des vorangehenden Fasses<br />

wiederhergestellt – so geht das weiter bis zum kleinsten Fässchen, das den reifsten<br />

Balsamico enthält. Die “Maestri” kommen einmal pro Jahr auf Probe, ein Ritual, das in<br />

Stille und mit aller Zeit der Welt durchgeführt wird. Der Balsamico gilt als einzigartiges<br />

Produkt dieser Erde, als perfekte Verschmelzung von süss und sauer, dessen Herstellungsweise<br />

von Generation zu Generation weitervererbt wird und dessen Zubehör früher<br />

bei den Hochzeiten sogar zur Aussteuer gehörte… Sarah Coppola-Weber<br />

Grotto<br />

25. März 2011<br />

Gastronomie<br />

Live-Konzerte,<br />

Tavolate und mehr<br />

in La Campagnola<br />

DAS HOTEL-Restaurant La Campagnola liegt an<br />

bester Lage: In San Nazzaro-Vairano oberhalb des<br />

Langensees geniesst man inmitten einer mediterranen<br />

Parkanlage eine wunderschöne Aussicht. Das<br />

Team um Nicole und Stefano Zoppè lädt zur Frühlings-<br />

und Sommersaison ein. Nebst den traditionellen,<br />

kulinarischen Nachtessen werden bis zum<br />

21. Oktober jeweils entweder im Restaurant oder<br />

im Grotto verschiedene Musikabende<br />

veranstaltet: Am<br />

Montagabend gibt es<br />

“Candlelight & Live Classic<br />

Piano”, am Mittwochabend<br />

“Country Blues & Ragtime”,<br />

am Freitagabend<br />

“Jazz-Connection” und am<br />

Sonntag zum Brunch live<br />

Tessiner Musik. Ab Juli finden<br />

dann die Live-Konzerte<br />

“Concerto con cena” auf der<br />

Schwimmbadterrasse statt;<br />

das genaue Programm ist<br />

auf der Internetseite www.campagnola.ch zu finden.<br />

Am nächsten Donnerstag, 31. März geht es mit<br />

der Reihe “Tavolata mit Weindegustation” los. Und<br />

zwar zaubert der Küchenchef Joachim Brosi zu jeder<br />

Tavolata ein Menü zum passenden Wein.<br />

La Campagnola, Stefano und Nicole Zoppè, Tel.<br />

091 785 25 00, San Nazzaro-Vairano. E-Mail<br />

mail@campagnola.ch, www.campagnola.ch.<br />

Tessiner Zeitung Gastronomie<br />

Brione s/Minusio<br />

Tel. 091 743 58 52<br />

Carbonara<br />

- Tischgrill mit versch.<br />

Fleischsorten, Saucen<br />

und Beilagen.<br />

- Rindsfilet<br />

- Fondue Chinoise<br />

und Bourguignonne<br />

- Div. Pasta<br />

- Eglifilet<br />

- Lachs<br />

- Spargelspezialitäten<br />

Wir freuen uns<br />

auf Ihren Besuch<br />

Reservieren Sie unter<br />

Tel. 091 743 58 52<br />

Täglich geöffnet<br />

von 11.00 Uhr bis. 23.00<br />

www.ca-nostra.ch<br />

OSTERIA<br />

GROTTO<br />

CONTRATTEMPI<br />

6616 Losone<br />

Capretto nostrano<br />

(Gizzi)<br />

und<br />

Spargeln<br />

***<br />

Jeden Tag geöffnet<br />

6616 Losone<br />

für Reservierungen<br />

Tel. 091 791 14 50<br />

Gerente:<br />

Jesus Francia<br />

MAGAZIN<br />

27<br />

Neuer<br />

Koch im<br />

Le Relais<br />

VOR KURZEM beendete das<br />

5-Sterne-Superior-Hotel in Lugano,<br />

das Grand Hotel Villa<br />

Castagnola, die zweite Phase<br />

der Renovierung. Während den<br />

zwei Monaten wurde die Aussenfassade<br />

erneuert, im vierten<br />

Stock neue Balkone gebaut<br />

und im Haus viele Kleinigkeiten<br />

überarbeitet. Im Januar<br />

2012 folgt dann die dritte Bauphase,<br />

doch bis dahin ist das<br />

Grand Hotel Villa Castagnola<br />

geöffnet und verwöhnt seine<br />

Gäste mit den kulinarischen<br />

Spezialitäten seiner beiden Restaurants.<br />

Dem “Le Relais”<br />

steht Christian Bertogna als<br />

neuer Küchenchef vor. Während<br />

einiger Jahre wirkte er in<br />

ausgezeichneten Restaurants<br />

in Frankreich, der Schweiz und<br />

Italien und verfeinerte seine<br />

“spontane Küche, die auf der<br />

Frischheit der Produkte basiert,<br />

welche zum grössten Teil<br />

aus der Region stammen”.<br />

Grand Hotel Villa Castagnola,<br />

Viale Castagnola 31, Tel. 091<br />

973 25 55, Lugano.<br />

Alfredo’s<br />

MINUSIO<br />

via S. Gottardo 277<br />

Bushaltestelle Mappo Linie 1<br />

Versuchen Sie<br />

unsere<br />

verschiedene<br />

Hausspezialitäten!<br />

Jeden Mittag und Abend geöffnet<br />

(ausser Montagmittag)<br />

Wir freuen uns auf Ihren Besuch!<br />

Reservation - Tel. 091 745 35 10<br />

Verena und Alfredo Lienhard


28 25. März 2011<br />

MAGAZIN<br />

Draussen ist es wärmer, die Uhren<br />

werden auf Sommerzeit umgestellt<br />

und die Blumen spriessen:<br />

Der Frühling liegt in der Luft<br />

und mit ihm kommt zum 14.<br />

Mal auch die internationale Kamelienschau<br />

nach Locarno zurück. Diese Veranstaltung<br />

– die auch als Start der internationalen<br />

Treffpunkte im Tessiner Kulturkalender betrachtet<br />

wird – ist weit über die Grenzen des Südkantons<br />

bekannt und erfreut sich einer wachsenden<br />

Besucherzahl.<br />

Die Kamelienschau wird im Kamelienpark von<br />

Locarno ausgetragen, der letztes Jahr von der International<br />

Camellia Society (ICS) die Auszeichnung<br />

“Garden of Excellence” erhielt. Eine wichtige<br />

Anerkennung, die nur wenigen Pärken verliehen<br />

wird. Die Kamelienschau von Locarno gehört<br />

zu den bedeutendsten Veranstaltungen dieses<br />

Genres, und auch die Anwesenheit der Präsidentin<br />

von ICS, Pat Short, die die Schau eröffnen<br />

wird, zeugt von deren hohen Stellenwert.<br />

Eingeweiht wurde der Kamelienpark 2005 und<br />

wenn er in der ersten Phase über 500 verschiedene<br />

Kamelienarten zählte, so dürften es heute nahe<br />

an die 900 sein. Ausserdem wurde er mit einem<br />

Amphitheater ausgestattet, von welchem aus die<br />

Besucher die schöne Sicht auf See und Berge geniessen<br />

können.<br />

Nicht nur Experten zieht es während den fünf Tagen<br />

der Kamelienschau nach Locarno, auch Laien<br />

und Blumenfreunde sind begeistert von den<br />

über 300 ausgestellten, geschnittenen Kamelien<br />

und vom Park, der auf über 10’000 Quadratmetern<br />

unzählige Sorten dieser aus Ostasien stammenden<br />

Blume beherbergt. Die 300 Schnitt-Kamelien<br />

bilden den wissenschaftlichen Teil der<br />

Ausstellung und stammen von mehreren Kamelienzüchtern<br />

oder -liebhabern aus der Region.<br />

Dieses Jahr wartet die Kamelienschau mit verschiedenen<br />

Neuheiten auf. Die eben genannte<br />

wissenschaftliche Ausstellung zum Beispiel wurde<br />

auf drei Räumlichkeiten verteilt und der Verkaufsteil<br />

abgeschafft; im Mittelpunkt stehen die<br />

Blumen, die so angeordnet wurden, dass die einzelnen<br />

gut zur Geltung kommen. Was hingegen<br />

geblieben ist, ist der Beratungsstand von “Dottor<br />

Camelia”, der Fragen rund um die Pflege der<br />

schönen Blume beantwortet sowie die Bonsai-<br />

Ausstellung und verschiedene Informationsstände.<br />

Der Tee-Garten des Monte Verità ist ebenfalls<br />

wieder vertreten und lädt zu einer Entdeckungsreise<br />

auf dem Pfad der Teekultur ein.<br />

Neu ist auch die mit dem Centro scolastico per le<br />

industrie artistiche (CSIA) – die Kunstgewerbeschule<br />

– eingegangene Zusammenarbeit, für die<br />

das Thema “Le camelie e la seta: delicatezza, petali<br />

da indossare” – “Die Kamelien und die Seide:<br />

Feinheit, Blüten zum Anziehen” – ausgewählt<br />

wurde. Während sieben Tagen setzten sich die<br />

Schülerinnen und Schüler der Textilsektion intensiv<br />

mit der Kamelie auseinander, liessen ihrer<br />

Fantasie und Kreativität freien Lauf und stellten<br />

Foulards, Gemälde und andere Produkte aus diesem<br />

delikaten Stoff her. Ihre Werke werden an der<br />

Kamelienschau vorgestellt.<br />

Was wie bei der letzten Ausgabe gleich bleibt,<br />

sind die Kamelienkonzerte und die RailAway-<br />

Angebote. Zur dritten Ausgabe der Concerti delle<br />

camelie – das auch Festival der antiken Musik genannt<br />

wird – sind vier Konzerte vorgesehen, die<br />

am nächsten Mittwoch, 30. März beginnen und<br />

bis zum Freitag, 29. April dauern. Sie finden alle<br />

im Saal der Sopracenerina in Locarno (bei der<br />

Pflanzenwelt<br />

Die Kamelie stammt ursprünglich aus Ostasien und<br />

gilt als Symbol der Langlebigkeit, der glücklichen Ehe,<br />

des Reichtums, des Sieges und der Zufriedenheit<br />

DERFRÜHLING BEGRÜSST DIE14.<br />

INTERNATIONALEKAMELIENSCHAU<br />

von Myriam Matter<br />

Der Kamelienpark trägt die Auszeichnung “Garden of Excellence”<br />

Informationen<br />

Nützliche Hinweise<br />

zu der Veranstaltung<br />

Öffnungszeiten: Mittwoch, 30. März bis Sonntag,<br />

3. April jeweils von 9.30 bis 18.00 Uhr.<br />

Eintritt: Erwachsene CHF 10.-, Rentner CHF<br />

8.-, 20% Rabatt für Gruppen von mindestens<br />

10 Personen. Freier Eintritt für Jugendliche bis<br />

16 Jahren.<br />

Gratis Shuttle-Bus vom Bahnhof Muralto/Locarno<br />

bis zum Kamelienpark. Hunde sind im<br />

Park und an der Ausstellung nicht erlaubt, jedoch<br />

beim “Dog-Sitting” gegenüber des Eingangs<br />

willkommen.<br />

Weitere Informationen sind auf der Internetseite<br />

des Verkehrsvereins Lago Maggiore<br />

www.ascona-locarno.com<br />

oder per Tel. 091 791 00 91 erhältlich.<br />

Ti-Press<br />

Hunderte von verschiedenen Kameliensorten<br />

Piazza Grande) statt und lassen Klänge aus dem<br />

Barock erklingen. Interpretiert werden Stücke<br />

von Komponisten wie J.S. Bach, Paganini, Corelli<br />

oder Uccellini.<br />

RailAway bietet auch dieses Jahr ein Kombi-Packet<br />

mit Eintritt zur Kamelienschau und 20% Rabatt<br />

auf die Zugfahrkarte an. Die Busfahrt vom<br />

Bahnhof bis zum Kamelienpark ist gratis.<br />

Weitere Spezialofferten wie Vergünstigungen auf<br />

Fahrkarten der Standseilbahn Locarno-Madonna<br />

del Sasso-Orselina, der Luftseilbahn und des Sessellifts<br />

Orselina-Cardada-Cimetta, zu den Brissago-Inseln<br />

oder den Lido sollen den Besuchern die<br />

Region schmackhaft machen.<br />

Nachdem es letztes Jahr während drei Tagen regnete<br />

und nur ein oder zwei Tage für Sonnenschein<br />

sorgten, sieht es für die diesjährige Ausgabe der<br />

Kamelienschau gut aus: Nach dem Regen letzter<br />

Woche haben die Pflanzen genügend Feuchtigkeit<br />

erhalten und werden während den fünf Tagen<br />

der Schau in voller Blüte sein; und hoffentlich<br />

spielt dann auch das Wetter mit.<br />

Und wen es trotzdem frieren sollte oder wer eine<br />

kleine Pause einlegen möchte, kann sich im Tea<br />

& Coffee House wieder stärken.


Veranstaltungen<br />

Vom Hof auf den Tisch<br />

OSNAGO, PROVINZ LECCO,<br />

JEDEN SAMSTAG 9 BIS 17 UHR<br />

Ein Markt, der viel bietet: Früchte, Gemüse,<br />

Käse aus Kuh- und Ziegenmilch,<br />

frische Milch, Rind- und Schweinefleisch,<br />

Geflügel, Eier, Olivenöl, Marmelade,<br />

Honig hiesiger Bauern. Informationen:<br />

Tel. 0039 039/952991.<br />

80 Jahre Cà Prina<br />

ERBA, CA´ PRINA: KONZERT<br />

SAMSTAG, 26. MÄRZ, 15.15 UHR<br />

Das Altersheim Ca` Prina in Erba kann<br />

sein 80-jähriges Bestehen feiern. In der<br />

Sala Iacchi spielt das Streichsextett der<br />

Accademia Europea di Musica um<br />

15.15 Uhr Werke von Vivaldi, Mozart,<br />

Haydn und Pachelbel.<br />

Modellbau<br />

VERBANIA PALLANZA, MUSEO<br />

DEL PAESAGGIO, 26./27. MÄRZ<br />

Im Landschaftsmuseum (Palazzo Biumi<br />

Innocenti) findet der sechste Internationale<br />

Wettbewerb für Modellbau und<br />

Zinnsoldaten statt. Samstag 26. März,<br />

von 9 bis 12 und 15 Uhr bis 19 Uhr;<br />

am Sonntag, den 27. März von 9 bis<br />

12 und 14 bis 17 Uhr. Info: Tel. 0039<br />

0323/556621.<br />

Do it yourself<br />

CALOLZIOCORTE LAVELLO,<br />

27. MÄRZ, AB 8.30 UHR<br />

Der “Mercatino del Fai da Te” wird am<br />

vierten Sonntag jedes Monats beim<br />

Kloster von Lavello organisiert. Was<br />

Freizeithandwerker brauchen, ist hier<br />

zu finden. Informationen: Pro Loco Calolziocorte,<br />

Tel. 0039 0341/630956.<br />

Il Bello delle Donne<br />

BOLOGNA, SPAZIO SAN GIORGIO,<br />

BIS 27. MÄRZ<br />

Die von Mara Campaner betreute Ausstellung<br />

kann bei freiem Eintritt besichtigt<br />

werden. 10 bis 13 und 16 bis 19<br />

Uhr. Vierzig Künstlerinnen zeigen, wie<br />

sie wieder an ihre früher wichtige Rolle<br />

anknüpfen.<br />

Geführte Besichtigung<br />

LECCO, VILLA MANZONI, SONN-<br />

TAG, 3. APRIL, 10.30 UHR<br />

Die Villa Manzoni kann am ersten<br />

Sonntag jedes Monats besichtigt werden.<br />

Am Eingang des Museums an der<br />

Via Don Guanella steht ein Führer bereit,<br />

um die Besucher durch die Villa zu<br />

begleiten, die dem berühmten Schriftsteller<br />

(Die Verlobten) in seiner Jugendzeit<br />

als Wohnsitz gedient hat. Gebühr 4<br />

Euro pro Person; Eintrittspreis nicht inbegriffen.<br />

Info: Gruppo Guide Lecco,<br />

Tel. 0039 339/7141130.<br />

Wildwachsende Pflanzen<br />

MALGRATE QUADRERIA BOVARA<br />

REINA, BIS 4. APRIL<br />

Die wertvolle Sammlung von Bildern<br />

mit botanischen Motiven, die Riccardo<br />

Rigamonti zusammengetragen hat,<br />

kann in der Galerie an der Via San Dionigi<br />

besichtigt werden: am Samstag<br />

von 15 bis 19 Uhr; am Sonntag 10 bis<br />

12.30 und 15 bis 19 Uhr; Eintritt frei.<br />

(Mittwoch 14.30 bis 17.30 Uhr geführte<br />

Besichtigung für Gruppen. Anmeldung:<br />

Tel. 0039 0341/240724).<br />

Markt im alten Kloster<br />

CALOLZIOCORTE LAVELLO,<br />

SONNTAG, 10. APRIL, 8.30 UHR<br />

An jedem zweiten Sonntag des Monats<br />

mit einem reichhaltigen Angebot Freizeithandwerker,<br />

die mit Begeisterung<br />

ihrem Hobby frönen und hier alles finden,<br />

was es dazu braucht. Eintritt frei.<br />

Info: Pro Loco Calolziocorte, Tel. 0039<br />

0341/630956.<br />

Retrospektive Jim Dine<br />

BRESCIA, GALLERIA AGNELLINI:<br />

19. APRIL BIS 24. SEPTEMBER<br />

Öffnungszeiten: Dienstag bis Samstag<br />

10 bis 12.30 und 15.30 bis 19.30 Uhr.<br />

Jim Dine ist einer der bedeutendsten<br />

Künstler, deren Laufbahn in den Sechzigerjahren<br />

begonnen hat. Er wehrte<br />

sich gegen den Zerfall der Werte in<br />

Amerika. In der Ausstellung sind 25<br />

Werke zu sehen: Gemälde, Skulpturen<br />

aus Bronze und Holz, Der grosse Katalog<br />

in italienischer und englischer Sprache<br />

trägt zum besseren Verständnis<br />

bei. Info: Brescia,Galleria Agnellini Arte<br />

Moderna, Via Soldini, Tel. 0039<br />

030/2944181.<br />

Palazzo Blu in Pisa: “Donne d’Italia.<br />

La metà dell’Unità”. So<br />

heisst die Ausstellung, die bis<br />

zum 26. Juni an den 150. Jahrestag<br />

der italienischen Einheit erinnert.<br />

Eine der zahllosen Veranstaltungen<br />

in ganz Italien, die der Einheit der<br />

Nation gewidmet sind. In diesem Fall sind es<br />

die Stimme und die Erlebnisse der Frauen, die<br />

von diesem denkwürdigen Jubiläum erzählen.<br />

Die von Claudia Beltramo Ceppi betreute Ausstellung<br />

wird von der Stiftung Palazzo Blu organisiert<br />

und hat etliche<br />

öffentliche<br />

und private Sponsoren<br />

gefunden.<br />

Im Blickpunkt stehen<br />

Frauen, die beharrlich<br />

zur Entwicklung<br />

der italienischen<br />

Zivilisation<br />

beigetragen haben,<br />

ohne sich aber<br />

selbst in den Vordergrund<br />

zu drängen.<br />

Sie haben so den<br />

männlichen Wegbereitern<br />

wie Mazzini,<br />

Garibaldi, Cavour<br />

und vielen andern<br />

Gefolgschaft geleistet.<br />

Der Gedanke<br />

der Einheit musste<br />

in einer sehr<br />

schwierigen Epoche<br />

Oriana Fallaci, ungefähr 1960<br />

verwirklicht werden.<br />

Zwei Weltkriege,<br />

eine Diktatur, die in einem Bürgerkrieg endete:<br />

Die Väter der Republik hatten es wahrlich<br />

nicht leicht.<br />

Die Namen einiger Frauen, die ihnen Beistand<br />

geleistet haben, seien hier erwähnt: Cristina di<br />

Belgioioso, Rosa Motmasson, Anita Garibaldi,<br />

Elena Regina, Maria Montessori, Grazia<br />

Mitte/Ende März erwacht der im Volksmund auch<br />

Verbano genannte See aus dem Winterschlaf. Wenn<br />

die Temperaturen milder und die Tage länger werden,<br />

sind die botanischen Gärten wieder zugänglich.<br />

Diejenigen Hotels, die im Winter geschlossen waren,<br />

stehen wieder zur Verfügung der Gäste. Blumenausstellungen<br />

verdrängen die winterlichen<br />

Freuden und der Schiffsverkehr, etwa von Stresa zu<br />

den Borromäischen Inseln, nimmt kräftig zu.<br />

Der erste Hit, die 45. Mostra Nazionale della Camelia<br />

(26. und 27. März 2011) steht in diesem Jahr<br />

ganz im Zeichen der 150-Jahr-Feier Italiens. In diesem<br />

Sinne können die Besucher Kamelien wie die<br />

Camelie Conte di Cavour, Garibaldi, Unità Italia bestaunen.<br />

Kamelien in Hülle und Fülle findet der<br />

Liebhaber selbstverständlich auch im Botanischen<br />

Garten der Villa Taranto in Verbania. Vom 24. März<br />

bis zum 1. November 2011 ist die sehr gepflegte<br />

Grünanlage mit ihren über 20 000 Pflanzenarten<br />

täglich zwischen 8.30 und 18.30 Uhr (im Oktober<br />

bis 17 Uhr) geöffnet. Ein erstes Highlight ist hier<br />

die Tulpenwoche vom 18. bis 25. April 2011. Empfehlenswert<br />

ist ein Abstecher zum Giardino Botanico<br />

Alpinia, der sich durch seine Bergflora auszeichnet<br />

und von April bis Oktober täglich zwischen 9.30<br />

und 18.00 Uhr geöffnet ist. Er liegt im Ferienort Alpino<br />

an den Hängen des Mottarone, des Hausbergs<br />

der Stadt Stresa, und ist bequem mit der Seilbahn zu<br />

Deledda, Matilde Serao, Anna Kuliscioff, Edda<br />

Ciano, Palma Bucarelli, Tina Anselmi, Nilde<br />

Jotti, Alda Merini, Rita Levi Montalcini,<br />

Oriana Fallaci, Ilaria Alpi und viele andere<br />

zählen zu jener “Hälfte der Einheit”, die aktiv,<br />

wenn auch oft namenlos, zum Aufbau der Nation<br />

beigetragen hat.<br />

In der Ausstellung wird berichtet von Müttern,<br />

Ehefrauen und Töchtern, die es wie sämtliche<br />

Frauen schwer hatten, anerkannt zu werden in<br />

einem Land, das ihnen erst nach dem Zweiten<br />

Weltkrieg das Stimmrecht gewährten und noch<br />

später das Recht auf Scheidung und Schwangerschaftsabbruch.<br />

Bilder, Fotografien, Installationen werden in<br />

der Ausstellung auf einer Reihe von Sälen verteilt.<br />

Dazu kommen Interviews mit Frauen<br />

über ihre Arbeit, die Situation während des<br />

erreichen. Mit Spannung wird zudem die Wiedereröffnung<br />

des Parks der Rocca Borromea von Arona<br />

erwartet. Nachdem die schönen Naturterrassen über<br />

dem südlichen Lago Maggiore viele Jahre lang für<br />

das Publikum geschlossen waren, werden sie nun<br />

aufwendig restauriert. Wenn alles gut läuft, kann<br />

man bereits in diesem Sommer wieder durch den<br />

prachtvollen Park der Borromäischen Burg flanieren.<br />

Die Inseln der berühmten Adelsfamilie sind dagegen<br />

schon früher wieder für den Publikumsansturm<br />

25. März 2011<br />

Italien<br />

MAGAZIN<br />

FRAUEN INITALIEN: DIE<br />

ZWEITEHÄLFTE DEREINHEIT<br />

Eine Frau als Taxifahrerin, während sie gerade einen Autoreifen aufpumpen muss (1920)<br />

29<br />

Krieges, in der Politik, ihre Eroberungen, den<br />

Umgang mit sich selbst und dem eigenen Körper,<br />

der allmählichen Entfaltung einer besseren<br />

Zukunft.<br />

Jeder Raum wird von einem Themenkreis geprägt:<br />

Gemälde von Fattori bis Guttuso, Aufnahmen<br />

grosser Fotografen, Filmausschnitte,<br />

wirklichkeitsgetreue Bilder, Anspielungen,<br />

Metaphern und schliesslich die Aussagen von<br />

dreissig berühmten Frauen, die ihre Botschaft<br />

mitteilen.<br />

Info: “Donne d’Italia. La metà dell’Unità” Pisa,<br />

Palazzo Blu (Lungarno Gambacorti 9)<br />

kann bis 26. Juni besichtigt werden. Eintritt<br />

frei. Katalog: GAmm Giunti. Die Öffnungszeiten:<br />

Dienstag bis Sonntag 10 - 20 Uhr. Auskunft:<br />

Palazzo d’Arte e Cultura, Tel. 0039<br />

050/916950.<br />

An dem oberitalienischen See wird das Frühjahr mit Blumen, Musik und neuem Schifffahrplan begrüsst<br />

Der Saisonbeginn am Lago Maggiore steht bevor<br />

Villa Taranto, Naturparadies und Ausflugsziel<br />

offen. Am 26. März 2011 beginnt die Saison, dann<br />

können die Isola Madre, die Isola Bella und auch die<br />

Isola dei Pescatori im Borromäischen Golf täglich<br />

zwischen 9.00 und 17.30 Uhr besucht werden.<br />

Wie in den letzten Jahren ist zu erwarten, dass diese<br />

Perlen im Lago Maggiore mit ihren botanischen und<br />

kulturellen Schätzen zahlreiche Touristen anlocken<br />

werden. Ab 26. März 2011 fahren auch wieder vermehrt<br />

Schiffe zwischen Stresa und den Inseln, ab<br />

dem 3. April 2011 gilt dann der offizielle Frühlingsfahrplan<br />

der Schifffahrtsgesellschaft Lago Maggiore.<br />

Zu den ersten musikalischen Höhepunkten zählen<br />

die Concerti di Primavera, Frühlingskonzerte im<br />

Rahmen des Stresa Festivals. Die drei Termine sind<br />

am 21. und 29. Mai sowie am 4. Juni 2011. Veranstaltungsort<br />

ist die Villa Pallavicino in Stresa; es<br />

spielen Enrico Rava Tribe, das Charlie Haden Quartet<br />

West, Al Di Meola mit seiner New World Sinfonia.<br />

Wer nach dieser kurzen Zusammenfassung Interesse<br />

an weiteren Informationen hat, wird eingeladen, einen<br />

Blick auf die offizielle Homepage des Lago<br />

Maggiore zu werfen. Unter www.derlagomaggiore.de<br />

findet man ständig auf den neusten Stand gebrachte<br />

Auskünfte zum äusserst abwechslungsreichen<br />

kulturellen und touristischen Geschehen rund<br />

um den beliebten See.


30 25. März 2011<br />

MAGAZIN<br />

Kino<br />

ASCONA<br />

Cinema Otello Tel. 091 791 03 23<br />

Amici miei - Come tutto ebbe inizio<br />

von Neri Parenti, mit Christian De Sica. Ab 12 Jahren. - I.<br />

Fr-Sa 18.30/So 18.25/Mo-Di 18.30/Mi 16.20/Do 18.30<br />

Gnomeo & Giulietta - 3D<br />

von Kelly Asbury, mit James McAvoy, Emily Blunt, Ashley<br />

Jensen. - I. Sa 14.45/So 14.40/Mi 14.40<br />

Street dance - 3D<br />

von Max Giwa, Dania Pasquini, mit Charlotte Rampling,<br />

Nichola Burley, Richard Winsor. - I. Fr-Sa 22.40<br />

Sucker Punch<br />

von Zack Snyder, mit Emily Browning. - I. Fr 20.35/Sa 16.25<br />

20.35/So 16.20 20.30/Mo-Di 20.35/Mi 20.30/Do 20.35<br />

BELLINZONA<br />

Cinema Forum 1-2 Tel. 0900 000 222<br />

127 Ore<br />

von Danny Boyle, mit James Franco, Amber Tamblyn, Kate<br />

Mara. Ab 14 Jahren. - I. Fr 18.00/So-Mo 18.00/Do 18.00<br />

Amici miei - Come tutto ebbe inizio<br />

von Neri Parenti, mit Christian De Sica, Michele Placido.<br />

Ab 12 Jahren. - I. Fr-Mo 20.15/Di-Mi 18.00/Do 20.15<br />

Gnomeo & Giulietta - 3D<br />

von Kelly Asbury, mit James McAvoy, Emily Blunt, Ashley<br />

Jensen, Michael Caine. - I. Sa-So 15.15/Mi 14.30<br />

Il discorso del Re<br />

von Tom Hooper, mit Colin Firth, Geoffrey Rush, Helena<br />

Bonham, Guy Pearce, Jennifer Ehle. - E/f. Fr-Do 18.00<br />

Piranha - 3D<br />

von Alexandre Aja, mit Adam Scott, Elisabeth Shue, Eli<br />

Roth, Christopher Lloyd. Ab 15 Jahren. - I. Fr-Sa 22.30<br />

Street dance - 3D<br />

von Max Giwa, Dania Pasquini, mit Charlotte Rampling. - I.<br />

Fr 20.15 22.30/Sa 15.15 20.15 22.30/So 15.15 20.15/<br />

Mo-Di 20.15/Mi 16.00 20.15/Do 20.15<br />

GIUBIASCO<br />

Cinema Ideal 1-2 Tel. 0900 000 222<br />

Il cigno nero - Black Swan<br />

von Darren Aronofsky, mit Mila Kunis, Natalie Portman,<br />

Christopher Gartin. Ab 16 Jahren. - I. Fr-Do 18.00<br />

Il rito - The rite<br />

von Mikael Hafström, mit Anthony Hopkins, Alice Braga,<br />

Colin O’ Donoghue. Ab 16 Jahren. - I. Fr-Do 18.00<br />

Rango<br />

Animationsfilm von Gore Verbinski. Ab 6 Jahren. - I.<br />

Fr 22.45/Sa 15.00 22.45/So 15.00/Mi 15.00<br />

Sucker Punch<br />

von Zack Snyder, mit Emily Browning, Abbie Cornish. - I.<br />

Fr 20.30 22.45/Sa 15.00 20.30 22.45/So 15.00 20.30/<br />

Mo-Di 20.30/Mi 15.00 20.30/Do 20.30<br />

Unknown - Senza identità<br />

von Jaume Collet-Serra, mit Liam Neeson. - I. Fr-Do 20.30<br />

LOCARNO<br />

Cinema Morettina<br />

A casa nostra<br />

L’occhio delle donne. Cristina e Francesca Comencini -<br />

von Francesca Comencini, mit Valeria Golino. - I. Fr 20.30<br />

Lo spazio bianco<br />

L’occhio delle donne. Cristina e Francesca Comencini -<br />

von Francesca Comencini, mit Margherita Buy. - I. Mo 20.30<br />

Rialto Il Cinema Tel. 091 743 73 23<br />

Gnomeo & Giulietta - 3D<br />

von Kelly Asbury, mit James McAvoy, Emily Blunt, Ashley<br />

Jensen, Michael Caine. - I. Sa-So 14.15 16.25/Mi 16.25<br />

Il cigno nero - Black Swan<br />

von Darren Aronofsky, mit Mila Kunis, Natalie Portman,<br />

Christopher Gartin. Ab 16 Jahren. - I. Fr-Do 18.10<br />

Il grinta - True Grit<br />

von Ethan Coen, Joel Coen, mit Jeff Bridges, Matt Damon,<br />

Josh Brolin. Ab 9 Jahren. - I. Sa-So 13.45 15.55/Mi 15.55<br />

Il rito - The rite<br />

von Mikael Hafström, mit Anthony Hopkins, Alice Braga.<br />

Ab 16 Jahren. - I. Fr-Sa 20.20 22.45/So-Do 20.20<br />

Piranha - 3D<br />

von Alexandre Aja, mit Adam Scott, Elisabeth Shue, Eli<br />

Roth, Christopher Lloyd. Ab 15 Jahren. - I. Fr-Sa 23.00<br />

Rango<br />

Animationsfilm von Gore Verbinski. Ab 6 Jahren. - I.<br />

Fr-Do 18.20 20.45<br />

Street dance - 3D<br />

von Max Giwa, Dania Pasquini, mit Charlotte Rampling. - I.<br />

Fr 21.00 23.15/Sa 14.00 16.10 21.00 23.15/So 14.00<br />

16.10 21.00/Mo-Di 21.00/Mi 16.10 21.00/Do 21.00<br />

The flowers of Kirkuk - I fiori di Kirkuk<br />

von Faribor Kamkari. Ab 12 Jahren (ab 10 Jahren in<br />

Begleitung). - Kurd./f/d. Fr-Do 18.30<br />

LUGANO<br />

Cinema Corso Tel. 091 922 96 62<br />

Hereafter<br />

von Clint Eastwood, mit Matt Damon, Cécile De France.<br />

Ab 9 Jahren (ab 11 in Begleitung). - I. Fr-Sa 20.40<br />

/So 14.25 20.35/Mo 20.35/Di-Do 20.30<br />

In un mondo migliore<br />

von Susanne Bier, mit Mikael Persbrandt, Trine Dyrholm.<br />

Ab 14 Jahren. - I. Fr 17.00/Sa-So 16.45/Mo-Do 17.00<br />

L’illusionista<br />

animationsfilm von Sylvain Chomet. - I. Fr 19.10/<br />

Sa-So 19.00/Mo 19.10/Di-Do 19.05<br />

Regisseure sind zum Mitmachen aufgerufen<br />

Die Bewerbungsfrist für den zum “Film Festival Centovalli” gehörenden Wettbewerb läuft<br />

FÜR FILMFANS im Tessin ist “Sommerloch” ein Fremdwort.<br />

Rund einen Monat vor dem Festival del film Locarno,<br />

das im August steigt, treffen sich Cineasten im<br />

Centovalli. Dort wird vom 1. bis zum 9. Juli die vierte<br />

Ausgabe des Film Festival Centovalli ausgetragen. Ein<br />

Erfolg ist das Festival unter anderem wegen seines<br />

Kurzfilmwettbewerbs. “Dank des Concorso per Cortometraggi<br />

Spazio Ticino”, erklärt das Veranstaltungskomitee,<br />

“hat sich das Festival zum einzigen schweizerischen<br />

Kinoevent entwickelt, das ausschliesslich Tessiner<br />

Werken von maximal 30 Minuten Länge gewidmet<br />

ist”. Jetzt sind junge Filmemacher wieder aufgerufen,<br />

sich mit ihren Produktionen zu bewerben.<br />

Die Teilnahmebedingungen in Kurzform: Die audiovisuellen<br />

Beiträge müssen nach 2007 realisiert worden<br />

und “Tessiner Beiträge” sein – das heisst: Der Regisseur<br />

ist entweder im Tessin geboren oder hat hier sei-<br />

Anzeige<br />

Kurzfilme<br />

TDIVMFS!!<br />

!!!!!BVLUJPOFO<br />

Film<br />

nen Wohnsitz; die Kurzfilme werden von Tessiner Unternehmen<br />

oder Verbänden produziert; sie werden im<br />

Tessin gedreht oder aber sie spielen im Tessin. Drei<br />

Preise werden vergeben. Wer sich den Premio Spazio<br />

Ticino 2011 sichert, gewinnt CHF 1’000.-, für die anderen<br />

beiden Gewinner gibt es jeweils CHF 500.-. Das<br />

Genre ist nicht vorgeschrieben. Ob Western, Heimatfilm,<br />

Liebesfilm, Fantasy oder Horror – der Fantasie<br />

sind keine Grenzen gesetzt. Bei der Sprache sind die<br />

Vorgaben strenger: Die offizielle Sprache ist Italienisch;<br />

fremdsprachige Filme mit italienischen Untertiteln sind<br />

zugelassen. Bis zum 21. Mai können sich Filmemacher<br />

bewerben. Weitere Informationen unter www.filmcentovalli.ch.<br />

Film Festival Centovalli, 1. bis 9. Juli 2011, Intragna.<br />

Die Bewerbungsfrist für das Kurzfilmfestival läuft bis<br />

zum 21. Mai. 2011. uj<br />

§ggovoht{fjufo;!21!.!23!voe!24!.!28!Vis-!Ufsnjof!obdi!Wfsfjocbsvoh;!154!4::!81!21<br />

B/!Bolfs-!2:1:-!Brvbsfmm-!<br />

45-6!y!34-!DIG!87Ë111/.<br />

Boes–!Sbntfzfs-!2:81-!Cspo{f!<br />

204-!I!51!dn-!DIG!7Ë611/.<br />

FYQFSUFOCFSBUVOH!JN!UFTTJO<br />

MVHBOP! Epoofstubh-!8/!Bqsjm!3122-!Ipufm!Wjmmb!Dbtubhopmb<br />

MPDBSOP! Gsfjubh-!9/!Bqsjm!3122-!Ipufm!Mb!Qbmnb!bv!Mbd<br />

Joufsfttbouf![vtdim‹hf!votfsfs!N‹s{.Bvlujpofo!3122<br />

G–mjy!Wbmmpuupo-!×Dpufbv!ef!Cbsofwjmmf³-!2:21-<br />

§m!bvg!Mfjoxboe-!66!y!85!dn-!DIG!431Ë111/.<br />

Bmwbs!Bbmup-!Npefmm!×Dboujmfwfs³-!Fouxvsg!<br />

2:46049-!Cjslf0Tdijdiuipm{-!DIG!9Ë411/.<br />

Hjpwbooj!Hjbdpnfuuj-!Brvbsfmm!voe!Cmfjtujgu-<br />

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Upufoubo{-![j{foibvtfo-!<br />

2:/!Ki/-!53!Gjh/-!DIG!37Ë111/.<br />

Nboezmjpo!nju!Fnbjmcbtnb-!svt.<br />

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Hfn‹mef-!HsbÕl!voe!Tlvmquvsfo!27/!.!32/Ki/!˝!N¿cfm!voe<br />

Fjosjdiuvohthfhfotu‹oef!˝!Lmfjoboujrvju‹ufo!˝!Tdinvdl<br />

Xjs!cfsbufo!Tjf!cfj!Fsctdibgufo-!Obdim‹ttfo!voe!!<br />

Tbnnmvohfo!tpxjf!lpnqmfuufo!IbvtibmubvŠ¿tvohfo/<br />

[¯sjdi-!vn!2:11-!Nn!<br />

Ifhj-!Tjmcfs-!DIG!3Ë311/.<br />

Tdivmfs!Bvlujpofo!.!Tfftusbttf!452!.!9149![¯sjdi!.!Ufmfgpo!154!4::!81!21!<br />

jogpAtdivmfsbvlujpofo/di!.!xxx/tdivmfsbvlujpofo/di!<br />

Cinema Iride Tel. 091 922 96 53<br />

Il grinta - True Grit<br />

von Ethan Coen, Joel Coen, mit Jeff Bridges. Ab 9 Jahren. - I.<br />

Fr 20.45/Sa 17.45 20.45/So 16.30 20.45/Mo 20.45<br />

L’Orso Yoghi<br />

Animationsfilm von Eric Brevig. - I. So 14.30<br />

Cinema Lux Tel. 091 967 30 39<br />

Incendies - La donna che canta<br />

von Denis Villeneuve, mit Mélissa Désormeaux-Poulin.<br />

Ab 12 Jahren. - OV/f/d. Sa 18.30/So 15.45/Mo-Mi 18.30<br />

I soliti ignoti<br />

Omaggio a Mario Monicelli - von Mario Monicelli (It. 1958),<br />

mit Vittorio Gassman, Marcello Mastroianni. - I. Mi 14.30<br />

La mirada invisible - The Invisible Eye<br />

von Diego Lerman (Arg./Esp./Fr. 2010), mit Marta Lubos.<br />

OV Esp./f/d. Sa 20.45/So 18.30 20.30/Mo-Mi 20.45<br />

Cinestar Tel. 0900 55 22 02 (Fr. 1.-/min. inkl. MwSt.)<br />

Rango<br />

Animationsfilm von Gore Verbinski. Ab 6 Jahren. - I.<br />

Fr 18.00 20.30/Sa 15.15 18.00 20.30/So 14.30 16.45 19.00/<br />

Mo 15.15 18.15 20.45/Di 18.15 20.45/Mi 15.30 18.15 20.45/<br />

Do 18.15 20.45<br />

I fiori di Kirkuk<br />

von Faribor Kamkari. Ab 12 Jahren (ab 10 Jahren in Begleitung)<br />

- I. Fr 17.45 20.45/Sa 17.30 20.30/So 14.45 17.30<br />

20.30/Mo 15.30 17.45 20.45/Di-Do 17.45 20.45<br />

127 Ore<br />

von Danny Boyle, mit James Franco, Amber Tamblyn, Kate<br />

Mara, Clémence Poésy. Ab 14 Jahren. - I. Fr-Do 18.00<br />

Amici miei - Come tutto ebbe inizio<br />

von Neri Parenti, mit Christian De Sica, Michele Placido,<br />

Giorgio Panariello. Ab 12 Jahren. - I. Fr 20.45 23.15/<br />

Sa 15.30 20.45 23.15/So-Mo 15.30 20.45/Di-Do 20.45<br />

Gnomeo & Giulietta<br />

von Kelly Asbury, mit James McAvoy, Emily Blunt, Ashley<br />

Jensen, Michael Caine, Matt Lucas. - I. Sa 17.45/So 16.45<br />

Gnomeo & Giulietta - 3D<br />

von Kelly Asbury, mit James McAvoy, Emily Blunt. - I.<br />

Fr 18.00/Sa 15.00/So 14.30/Mo 17.45/Mi 15.00<br />

I fantastici viaggi di Gulliver<br />

von Rob Letterman, mit Jack Black, Jason Segel, Emily<br />

Blunt, Amanda Peet. - I. Sa-So 15.15/Mi 15.15<br />

Il cigno nero - Black Swan<br />

von Darren Aronofsky, mit Mila Kunis, Natalie Portman,<br />

Christopher Gartin, Winona Ryder. Ab 16 Jahren. - I.<br />

Fr 18.00 23.00/Sa 14.45 20.15 23.00/So 14.45 17.45<br />

20.15/Mo 20.45/Di 18.00/Mi 20.45/Do 18.00<br />

Il discorso del Re<br />

von Tom Hooper, mit Colin Firth, Geoffrey Rush. - I.<br />

Fr-Sa 17.45 20.30/So 20.30/Mo 15.15 20.30/Di-Do 20.30<br />

Il rito - The rite<br />

von Mikael Hafström, mit Anthony Hopkins. Ab 16 Jahren. - I.<br />

Fr 20.30 23.00/Sa 18.00 23.00/So 21.00/Mo 18.00/<br />

Di 20.45/Mi 18.00/Do 20.45<br />

Piranha - 3D<br />

von Alexandre Aja, mit Adam Scott, Elisabeth Shue, Eli<br />

Roth, Christopher Lloyd. Ab 15 Jahren. - I. Fr-Sa 23.15<br />

Street dance<br />

von Max Giwa, Dania Pasquini, mit Charlotte Rampling. - I.<br />

Fr 23.00/Sa 18.00/So 18.30/Mo 18.15/Di 20.30/<br />

Mi 16.00 20.30/Do 20.30<br />

Street dance - 3D<br />

von Max Giwa, Dania Pasquini, mit Charlotte Rampling. - I.<br />

Fr 20.15/Sa 15.30 20.15 23.00/So 15.30 20.45/<br />

Mo 15.45 20.30/Di-Do 18.15<br />

Sucker Punch<br />

von Zack Snyder, mit Emily Browning. - I. Fr-Sa 20.30 23.15/<br />

So 18.45 21.00/Mo 15.00 20.30/Di-Do 17.45 20.30<br />

The Fighter<br />

von David O. Russell, mit Mark Wahlberg, Christian Bale,<br />

Amy Adams. Ab 14 Jahren. - I. Fr-Sa 23.00/So-Do 17.45<br />

MENDRISIO<br />

Plaza Tel. 091 646 15 34<br />

Sucker Punch<br />

von Zack Snyder, mit Emily Browning, Abbie Cornish, Jena<br />

Malone. - I. Fr-Sa 20.30 22.45/So-Mi 20.30<br />

Teatro Mignon e Ciak Tel. 078 948 76 21<br />

127 Ore<br />

von Danny Boyle, mit James Franco, Amber Tamblyn, Kate<br />

Mara. Ab 14 Jahren. - I. Fr 18.30/Mo 18.30/Mi 18.20<br />

Amici miei - Come tutto ebbe inizio<br />

von Neri Parenti, mit Christian De Sica. Ab 12 Jahren. - I.<br />

Fr-Sa 20.35/So 21.00/Mo-Di 20.30/Mi 16.10 20.45<br />

Gnomeo & Giulietta - 3D<br />

von Kelly Asbury, mit James McAvoy, Emily Blunt, Ashley<br />

Jensen. - I. Sa 16.30/So 15.00/Mi 16.30<br />

Il rito - The rite<br />

von Mikael Hafström, mit Anthony Hopkins, Alice Braga,<br />

Colin O’ Donoghue. Ab 16 Jahren. - I. Fr-Sa 22.50/So 18.55<br />

Rango<br />

Animationsfilm von Gore Verbinski. Ab 6 Jahren. - I. Fr 18.15/<br />

Sa 16.15 18.30/So 14.30 16.45/Mo 18.15/Mi 16.30 18.40<br />

Street dance - 3D<br />

von Max Giwa, Dania Pasquini, mit Charlotte Rampling. - I.<br />

Fr 20.30 22.35/Sa 18.20 20.30 22.35/So 16.50 18.50 20.45/<br />

Mo-Do 20.30<br />

Sucker Punch<br />

von Zack Snyder, mit Emily Browning, Abbie Cornish. - I.<br />

Fr 18.10/Sa 16.00 18.10/So 14.45 17.10/Mo 18.20<br />

Unknown - Senza identità<br />

von Jaume Collet-Serra, mit Liam Neeson, January Jones. - I.<br />

Fr-Sa 20.15 22.45/So 20.30/Mo-Di 20.45/Mi 18.20


Bild der Woche<br />

IM LUGANESE werden bis Ende Jahr vier Foto-Workshops organisiert, die allen Interessierten offen stehen. Vorgesehen<br />

sind Ausflüge in die Natur, an welchen die Theorie über Fototechniken angewandt wird. Der erste Workshop findet<br />

vom 29. April bis 1. Mai in Alta Capriasca statt. Infos und Anmeldung: www.lugano-turismo.ch/luganophotoexperience<br />

Wetter<br />

Leicht<br />

Die weiteren Aussichten<br />

3<br />

8<br />

2<br />

4<br />

9<br />

Auflösungen<br />

der letzten<br />

Ausgabe<br />

Am Montag und Dienstag wird es veränderlich<br />

bewölkt sein mit einzelnen Schauern.<br />

Ab Mittwoch voraussichtlich wieder sonnig<br />

und steigende Temperaturen.<br />

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4<br />

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5<br />

Sudoku-Manie!<br />

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Leicht<br />

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Samstag<br />

Mittel<br />

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Locarno Bellinzona<br />

Lugano<br />

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Min.<br />

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Max.<br />

20<br />

25. März 2011<br />

Spass<br />

Tiere<br />

Sonntag<br />

Locarno Bellinzona<br />

Lugano<br />

MAGAZIN<br />

Fülle das Rastergitter so aus, dass jede Reihe, jede Spalte<br />

und alle 3 x 3 Boxen die Zahlen 1 bis 9 beinhalten.<br />

Mittel<br />

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Ti-Press<br />

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Ornithologischer<br />

Ausflug für Familien<br />

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Schwer<br />

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Schwer<br />

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31<br />

“FICEDULA - Associazione per lo studio e la<br />

conservazione degli uccelli della Svizzera italiana”<br />

schlägt am Sonntag, 27. März, einen Ausflug<br />

zur Prèla von Genestrerio, geeignet für die<br />

ganze Familie, vor. Erwachsene und Kinder<br />

können Vogelarten beobachten,<br />

welche sich in den Rebbergen,<br />

im Wald, auf der Wiese<br />

und am Bach aufhalten. Bei<br />

schlechtem Wetter findet der<br />

Ausflug nicht statt. Treffpunkt<br />

ist um 9.00 Uhr bei der Kirche<br />

der Prèla von Genestrerio.<br />

Für die Anmeldungen wenden<br />

Sie sich bitte an die Verantwortliche,<br />

Mariarosa Mombelli,<br />

Tel. 079 207 14 07 oder<br />

info@ficedula.ch.<br />

Auf www.ficedula.ch erfahren Sie viel Interessantes<br />

über die Tätigkeiten der “Ficedula”.<br />

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Min.<br />

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Max.<br />

18


32<br />

25. März 2011<br />

Wochenrückschau<br />

Tessin in Minuten<br />

Ti-Press Ti-Press<br />

Tremonti will (fast) alles wissen<br />

Bis zu sensibelsten Daten von Tessiner Firmen,<br />

welche mit Italien geschäften, will die<br />

Schnüffelabteilung von Wirtschaftsminister<br />

Tremonti über sogenannte schwarze Listen<br />

einiges wissen. Allmählich wird der Leidensdruck<br />

hoch, einzelne Tessiner Firmen haben<br />

bereits die Geschäftsbeziehungen abgebrochen.<br />

Geschäftsfreunde aus Italien suchen<br />

Ersatz in EU-Ländern, weil das Prozedere<br />

einfacher ist. Die Tessiner Wirtschaft fordert<br />

die Politiker zum Handeln auf. ● Seite 8<br />

25 Freitag<br />

ASCONA<br />

Theater - Aspettando Godot<br />

Nach Samuel Beckett, mit der Theaterkompanie Out Off. Regie<br />

Lorenzo Loris. Reservation: 079 646 16 14.<br />

Teatro San Materno - Via Losone 3 - 091 792 30 37 -<br />

20.30 Uhr<br />

BELLINZONA<br />

Messe - Espo Ticino 2011<br />

Traditionelle Bellinzoneser Frühlingsmesse. Fünf Hallen mit<br />

rund 160 Ausstellern aus dem Handel, dem Handwerk und<br />

der Gastronomie; Unterhaltung. Programm auf: www.espoticino.ch.<br />

Bis 27. März (Sa. 14-22, So. 14-20 Uhr).<br />

Espocentro - Via Cattori 3 - 091 826 26 62 - 17.00-<br />

22.00 Uhr<br />

LOCARNO<br />

Vortrag - Il sentimento in musica: parole,<br />

sensazioni, emozioni sul sentimento nella<br />

musica<br />

Vortrag von Raffaella Morelli, Violinistin.<br />

Biblioteca Cantonale - Sala conferenza - Palazzo Morettini<br />

- Via Cappuccini 12 - 091 759 75 80 - 18.00 Uhr<br />

Thema - Veranstaltungen zum 100. Todestag<br />

von Filippo Franzoni (1857-1911)<br />

Präsentation der Veranstaltungen und Bericht der laufenden<br />

Forschungen. Beiträge von: Carla Speziali (Sindaco von Locarno),<br />

Franco Gervasoni (Direktor SUPSI) und anderen.<br />

SES (Società Elettrica Sopracenerina) - Sala conferenze -<br />

Piazza Grande 5 - 18.00 Uhr<br />

LUGANO<br />

Unterhaltung - Comedians<br />

Neues musikalisch-theatralisches Werk der Ninfea Blues<br />

Band, frei bearbeitet nach “Comedians” von Trevor Griffiths.<br />

Info/Vorverkauf: 091 960 70 10 oder casa.ninfea@otaf.ch.<br />

Nuovostudiofoce - Via Foce 1 - 20.30 Uhr<br />

TENERO<br />

Ausstellung - Veicoli d’epoca, le protagoniste<br />

nei fumetti<br />

Zahlreiche und spezielle Nachbauten von Oldtimern, die in<br />

Comics grosse Rollen spielten. Bis 16. April.<br />

Centro Commerciale COOP Tenero - 9-18.30 Uhr<br />

26 Samstag<br />

ASCONA<br />

Konzert - Voci audaci - Canta il cuore basco<br />

Beñat Achiary (Gesang), Philippe de Ezcurra (Handorgel). Reservation:<br />

ticket@organicoscenaartistica.ch, 076 280 96 90.<br />

Chiesa Evangelica Riformata - Viale Monte Verità 80 - 091<br />

791 21 53 - 21.00 Uhr<br />

BELLINZONA<br />

Gesangwettbewerb - Fattore Voce<br />

Erste Etappe des Wettbewerbs. Organisiert im Rahmen von<br />

Espo Ticino. Info: www.fattorevoce.ch. Special Guest: Esteban<br />

Diaz.<br />

Espocentro - Via Cattori 3 - 091 826 26 62 - 20.30 Uhr<br />

Erhöhtes Risiko auch im Tessin?<br />

Gebannt schaut die Welt seit zwei Wochen<br />

nach Japan, vor allem nach Fukushima, wo<br />

die Kernreaktoren des Atomkraftwerkes immer<br />

wieder Rauch und Wasserdampf spucken.<br />

Radioaktive Partikel könnten je nach<br />

Wetterlage auch die Schweiz erreichen.<br />

Doch Stefano Zanini von der Wetterstation<br />

Locarno Monti relativiert: “Wir wissen einfach<br />

noch zu wenig über die dortige Lage,<br />

um allfällige Szenarien für unser Land zu<br />

entwerfen.” ● Seite 9<br />

Gewölbe und Kapellen restauriert<br />

Zwei Drittel der Restaurierungsarbeiten an<br />

der Wallfahrtskirche Madonna del Sasso in<br />

Orselina sind abgeschlossen. Innengewölbe<br />

und umliegende Kapellen erstrahlen in neuem<br />

Glanz. Der Zugang ist allerdings erst in<br />

einem Jahr möglich, Eröffnung soll am<br />

25. März 2012 gefeiert werden. Der Kanton<br />

Tessin muss zudem einen Zusatzkredit von<br />

1,6 Millionen Franken beantragen. Die Arbeiten<br />

am Kreuzweg fallen teurer aus als ursprünglich<br />

budgetiert. ● Seite 11<br />

Ti-Press Ti-Press<br />

Tipp der Woche<br />

Chorprojekt - Musik und Wort<br />

Begegnung mit der Orthodoxie. Chortagung mit slawisch-byzantinischen<br />

Gesängen. Werke für gemischten Chor (a capella)<br />

der russischen, serbischen, ukrainischen, karpato-russischen,<br />

rumänischen und griechischen Tradition. Teilnehmer:<br />

Reformierter Kirchenchor Bellinzona, Cantori del Coro bizantino<br />

del Ticino e di Milano, Sänger/-innen aus dem Schweizer<br />

Romanos-Chor, Luzerner Chor des Vereins Litia und dem<br />

Chor Stevan Mokranjac und andere. Freitag Probe. Samstag<br />

ab 11.00 Uhr Tagung, 19.00 Uhr Vesper. Sonntag um 9.00<br />

Uhr Probe. Siehe www.musikundwort.ch.<br />

Chiesa Evangelica Riformata - Viale Franscini 1 - 19.00<br />

Uhr (Abendvesper)<br />

CHIGGIOGNA<br />

Frühlingsausstellung - Ziegen und Schafe<br />

Schaf-und Ziegenausstellung.<br />

Festzelt - in der Nähe der Azienda Giussani - 9.00 Uhr<br />

LUGANO<br />

Unterhaltung - Histoire du Soldat di I. Stravinski<br />

Vorstellung mit Dimitri, Masha Dimitri, Kai Leclerc und dem<br />

Erzähler Andrea Noce Noseda. Mit dem Ensemble ‘900 des<br />

Konservatoriums. Auch am Sonntag (So. 17.30 Uhr).<br />

Conservatorio della Svizzera Italiana - Centro San Carlo -<br />

Via Soldino 9 - 091 960 30 40 - 20.30 Uhr<br />

Kulturplatz<br />

Spanische Filmreihe in<br />

Lugano startet spannend<br />

WER KINO liebt und die spanische Sprache beherrscht,<br />

sollte sich in den kommenden Wochen die Mittwochabende<br />

freihalten. Die Kulturvereinigung SCILA lädt bis<br />

zum 25. Mai allwöchentlich – ausser am 27. April – zu<br />

insgesamt acht Filmabenden ins Cinema Iride in Lugano<br />

ein. Der Eintritt ist kostenlos, und die Spielfilme wurden<br />

allesamt 2009 gedreht; mit einer Ausnahme: “La buena<br />

nueva”, der am 18. Mai zu sehen ist, ist von 2008.<br />

Den Anfang der Reihe am 30. März macht das Actiondrama<br />

“Celda 211” (Bild), das mit acht Goyas, darunter in<br />

der Kategorie “bester Film”, ausgezeichnet wurde. Darum<br />

geht es: Noch vor seinem Amtsantritt als Gefängniswärter<br />

besucht Juan seinen neuen Arbeitsplatz. Seine Kollegen<br />

bringen ihn in eine leere Zelle – Zelle 211 –, da er sich<br />

bei einem Unfall eine Kopfverletzung zugezogen hat. Als<br />

er erwacht, ist ein Aufstand ausgebrochen. Und Juan gibt<br />

sich zur eigenen Sicherheit als Gefängnisinsasse aus.<br />

Der zweite Film der Reihe ist “Yo también” am 6. April.<br />

XIII Ciclo de Cine Español; mittwochs, ab 30. März<br />

(“Celda 211”), 20.30 Uhr, Cinema Iride, Lugano. uj<br />

S. ANTONINO<br />

Freizeit - Kleiner Flohmarkt<br />

Der Erlös geht zugunsten der “Associazione Alessia”.<br />

Centro commerciale - Migros - 9.00-18.00 Uhr<br />

27 Sonntag<br />

MERGOSCIA<br />

Natur - Fotografie, oggetti, peculiarità e progetti<br />

futuri del Sentiero culturale e naturalistico<br />

di Mergoscia<br />

Ein Bericht von Michele Wildhaber über den Naturweg von<br />

Mergoscia. Organisiert anlässlich der Versammlung des Museo<br />

Val Verzasca, die um 17.00 Uhr beginnt.<br />

Casa comunale - 18.00 Uhr<br />

MINUSIO<br />

Theater - Pinocchio - Mini Spettacoli<br />

Musikalische Vorstellung für Schauspieler, Puppen und... die<br />

bekannteste Holzpuppe! Für Kinder ab 4 Jahren. Vorverkauf:<br />

Farmacia Verbano, Minusio oder am Nachmittg der Vorstellung,<br />

Tel. 091 743 21 39.<br />

Teatro Oratorio San Giovanni Bosco - Via G. Motta 10 (50<br />

Meter unterhalb der Kirche) - 15.00/17.00 Uhr<br />

TESSINER ZEITUNG<br />

Über 1000 Arbeitslose ohne Taggeld<br />

Am 1. April tritt das revidierte Arbeitslosengesetz<br />

im Tessin in Kraft. Das Tessiner Amt<br />

für Arbeit rechnet mit mehr als 1000 Personen,<br />

die am Anfang des neuen Monats keinen<br />

Anspruch mehr auf Taggelder der Arbeitslosenversicherung<br />

haben werden. Dadurch<br />

kämen Mehrkosten auf den Kanton<br />

zu. Das Amt schätzt, dass etwa ein Viertel<br />

der Personen, die de facto ausgesteuert werden,<br />

soziale Leistungen des Kantons in<br />

Ansprch nehmen werden. ● Seite 7<br />

VERSCIO<br />

Theater - Familie Flöz - Hotel Paradiso<br />

Maskentheater ohne Worte. Im Rahmen des Welttags des<br />

Theaters.<br />

Teatro Dimitri - 091 796 15 44 - 18.00 Uhr<br />

28 Montag<br />

LUGANO<br />

Musik - Abraham Inc. feat. David Krakauer,<br />

Fred Wesley & Socalled<br />

Funk meets Klezmer! David Krakauer (Klarinette), Fred Wesley<br />

(Posaune), DJ Socalled (Sampler, Handorgel, Klavier),<br />

Raydar Ellis (Rapper), Freddie Hendrix (Trompete), Brandon<br />

Wright (Tenor-Sax), Allen Watsky (Gitarre), Jerome Harris<br />

(Bass), Michel Sarin (Schlagzeug).<br />

Teatro Cittadella - Corso Elvezia 35 - 091 923 24 33 -<br />

20.00 Uhr<br />

29 Dienstag<br />

BALERNA<br />

Infoabend - Beni comuni, mali privati<br />

Über den Schutz des Wassers und Nahrung für alle. Verschiedene<br />

Referenten. Organisiert von Missione Betlemme<br />

Immensee, Inter-Agire und Sacrificio Quaresimale. Eintritt<br />

frei. Info: Tel. 091 760 05 45.<br />

Associazione Cultura Popolare (ACP) - Via San Gottardo<br />

102 - 091 683 50 30 - 20.30 Uhr<br />

30 Mittwoch<br />

BELLINZONA<br />

Thema - Frühstück mit “Sportello donna” -<br />

“Come redigere il curriculum vitae”<br />

Referentinnen Daniela Peduzzi und Fabiana Giulieri Faré. Es<br />

organisiert der Consultorio Sportello donna.<br />

Casa del Popolo - Viale Stazione 31 - 091 825 29 21 -<br />

9.00-11.00 Uhr<br />

LOCARNO<br />

Komik - Come sono caduto in BAZ<br />

Mit Marco Bazzoni. Vorverkauf beim Verkehrsverein Lago<br />

Maggiore Locarno, Tel. 091 756 61 60.<br />

Teatro di Locarno - Largo Zorzi - 21.00 Uhr<br />

31 Donnerstag<br />

BRUZELLA<br />

Freizeit - Wassermühle von Bruzella<br />

Besichtigung der Wassermühle, mit der Möglichkeit, Polenta-<br />

Mehl zu kaufen. Für Besichtigungen ausserhalb der Öffnungszeiten<br />

oder bei schlechter Witterung Tel. 091 684 16<br />

54 anrufen.<br />

Mulino - 14.00-16.30 Uhr<br />

LUGANO<br />

Vorpremiere - Bébés<br />

Veranstaltung der Alliance Française - Aperitif und Tessiner<br />

Vorpremiere des Filmes von Thomas Balmes; der Regisseur<br />

ist anwesend. Im Rahmen der “Semaine de la francophonie”.<br />

Cinema Lux - Via Motta 61 - Massagno - 091 967 30 39<br />

- 18.30 Uhr

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