Schienennetznutzungsbedingungen SNNB 2005/06
Schienennetznutzungsbedingungen SNNB 2005/06 Schienennetznutzungsbedingungen SNNB 2005/06
AKTIENGESELLSCHAFT DER WIENER LOKALBAHNEN SCHIENENNETZNUTZUNGSBEDINGUNGEN (SNNB) gem. § 59 EisbG Triebfahrzeugführerausbildung: Maximale Teilnehmerzahl 8 Mitarbeiter Dauer für Mitarbeiter ohne Vorkenntnisse 3 Monate Dauer für Lokführer, reduzierte Ausbildung nach Wissenstand und Vereinbarung Bei Teilnahme an einem WLB-Kurs und vorhandener Kapazität gelangt der anteilige Kostenersatz zur Verrechnung. Der verrechnete Kostensatz wird so ermittelt, dass der Tagsatz gem. Pkt. 6.3 durch die Anzahl der jeweiligen Kursteilnehmer dividiert wird. 5.3.2 Mitbenützung von Personenbahnhöfen Zugang zu und Benützung von Bahnsteigen einschließlich der damit verbundenen sonstigen öffentlich zugänglichen Schieneninfrastrukturanlagen für die Beförderung von Personen. Berechnungsformel für das IBE für Stationsaufenthalte: IBE= Anzahl der Aufenthalte mal Faktor f Faktoren der Stationskategorien: Faktor f1: Bf Wolfganggasse, Bf Inzersdorf, Bf Vösendorf, Bf Wr. Neudorf, Bf Guntramsdorf LB, Bf Traiskirchen LB, Bf Baden Josefsplatz Faktor f2: Hst Gutheil Schodergasse, Hst Shopping City Süd, Hst Maria Enzersdorf Südstadt Faktor f3: Alle übrigen, in der Liste Stationskategorien nicht explizit angeführten Haltestellen fallen in Kategorie f3. 5.3.3 Zusatzpaket -Zugfahrten außerhalb der Bahnhofsöffnungszeiten: Wünscht das EVU Zugfahrten außerhalb der Öffnungszeiten der Bahnhöfe durchzuführen, so ist dies nach rechtzeitiger Bestellung grundsätzlich möglich. Dabei werden dem EVU die zusätzlichen Personalkosten für die erforderlichen Fahrdienstleiter in Rechnung gestellt. In nachstehend angeführten Bahnhöfen gelten folgende Zeiten der Dienstruhe: Bf WG - 19‘55 - 4‘55 / 19‘10 - 5’10 Bf VD - 19‘30 - 5‘40 / 19‘30 - 6‘20 SNNB 2005/2006 56/65 ( / / † 18‘40 - 8‘10 ( / Bf ND - 20‘25 - 5‘25 / 20‘25 - 8‘10 ( / Bf GL - 20‘00 - 5‘30 / † 20‘00 - 8‘10 ( / Bf TK - 00‘55 - 4‘55 / 00‘55 - 5‘10 19’10 – 4’55 ) 18‘00 – 5’40 ) 20‘25 – 5’25 ) 20‘00 – 5’30 )
AKTIENGESELLSCHAFT DER WIENER LOKALBAHNEN SCHIENENNETZNUTZUNGSBEDINGUNGEN (SNNB) gem. § 59 EisbG SNNB 2005/2006 57/65 / † 00‘55 - 6‘35 ( / Bf BJ - 21‘40 - 4‘40 / † 21‘40 - 5‘40 ( / 00‘55 – 4’55 ) 21‘40 – 4’40 ) 5.3.4 Mitbenützung von Abstellgleisen Abstellung von Fahrzeugen 5.3.4.1Verrechnet werden Fahrzeuge (Wagen, Triebfahrzeuge, Triebwagen) die länger als 24 Stunden auf Infrastrukturgleisen abgestellt werden. abgestellt werden, nicht verrechnet werden. Berechnungsformel: Miete für Abstellung = Kalendertage *Anzahl der Fahrzeuge *Faktor i 5.3.4.2 Anlagenbezogene Gleismiete Miete von definierten Gleisen bzw. Gleisabschnitten (Bekanntgabe der gewünschten Gleisnummer(n) gemäß jeweiliger Bahnhofsdienstordnung) für das Abstellen von Fahrzeugen. Die Vergabe erfolgt auf Vereinbarung, nach Verfügbarkeit und maximal für die Dauer einer Fahrplanperiode. Gleismiete/Jahr = Anzahl Gleismeter * Faktor j 5.3.4.3 Nutzung von öffentlichen Ladegleisen zur Ent- /Beladung Verrechnet wird die Nutzung von öffentlichen Ladegleisen zwecks Ent- und/oder Beladung der Fahrzeuge jeweils im vereinbarten Umfang bzw. zeitlichen Ausmaß. Berechnungsformel: Miete Ladegleisnutzung = Anzahl beigestellte Wagen * Faktor k 5.3.5 Die Mitbenützung von Wartungseinrichtungen und anderen technischen Einrichtungen erfolgt auf Vereinbarung und nach Verfügbarkeit 5.3.6 Die Nutzung von Versorgungseinrichtungen für Traktionsstrom wird angeboten – siehe dazu auch 5.4.2. 5.4. Leistungen gemäß § 58(3) 5.4.1 Vorheizen von Personenzügen Das Vorheizen von Personenzügen ist nur über die Fahrleitungsanlage möglich. Dabei ist jedoch 5.4.2. zu beachten. 5.4.2. Bereitstellung von Traktionsstrom: Traktionsstrom kann nur nach gesonderter Absprache bis zu einer maximalen Anschlussleistung pro Gleichrichterwerk von 400 kW angeboten werden. Die Kosten des Traktionsstromes bestehen aus einem Starkstromenergiebezugspreis und einen Gleichrichtungs- und Leitungsentgelt. Schließt das EVU einen gesonderten Starkstromliefervertrag bis zu dem Einspeisepunkt des jeweiligen Gleichrichterwerkes ab, wird nur das Gleichrichtungs- und Leitungsentgelt verrechnet. Im Gleichrichtungs- und Leitungsentgelt ist auch die Benützung der Fahrleitung enthalten. Pro Kilowattstunde werden die Preise gem. Punkt 6 Entgelte verrechnet.
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AKTIENGESELLSCHAFT DER WIENER LOKALBAHNEN<br />
SCHIENENNETZNUTZUNGSBEDINGUNGEN (<strong>SNNB</strong>) gem. § 59 EisbG<br />
<strong>SNNB</strong> <strong>2005</strong>/20<strong>06</strong> 57/65<br />
/ † 00‘55 - 6‘35 ( /<br />
Bf BJ - 21‘40 - 4‘40<br />
/ † 21‘40 - 5‘40 ( /<br />
00‘55 – 4’55 )<br />
21‘40 – 4’40 )<br />
5.3.4 Mitbenützung von Abstellgleisen<br />
Abstellung von Fahrzeugen<br />
5.3.4.1Verrechnet werden Fahrzeuge (Wagen, Triebfahrzeuge, Triebwagen) die länger<br />
als 24 Stunden auf Infrastrukturgleisen abgestellt werden. abgestellt werden,<br />
nicht verrechnet werden.<br />
Berechnungsformel:<br />
Miete für Abstellung = Kalendertage *Anzahl der Fahrzeuge *Faktor i<br />
5.3.4.2 Anlagenbezogene Gleismiete<br />
Miete von definierten Gleisen bzw. Gleisabschnitten (Bekanntgabe der gewünschten<br />
Gleisnummer(n) gemäß jeweiliger Bahnhofsdienstordnung) für das Abstellen von<br />
Fahrzeugen. Die Vergabe erfolgt auf Vereinbarung, nach Verfügbarkeit und maximal<br />
für die Dauer einer Fahrplanperiode.<br />
Gleismiete/Jahr = Anzahl Gleismeter * Faktor j<br />
5.3.4.3 Nutzung von öffentlichen Ladegleisen zur Ent- /Beladung<br />
Verrechnet wird die Nutzung von öffentlichen Ladegleisen zwecks Ent- und/oder Beladung<br />
der Fahrzeuge jeweils im vereinbarten Umfang bzw. zeitlichen Ausmaß.<br />
Berechnungsformel:<br />
Miete Ladegleisnutzung = Anzahl beigestellte Wagen * Faktor k<br />
5.3.5 Die Mitbenützung von Wartungseinrichtungen und anderen technischen Einrichtungen<br />
erfolgt auf Vereinbarung und nach Verfügbarkeit<br />
5.3.6 Die Nutzung von Versorgungseinrichtungen für Traktionsstrom wird angeboten<br />
– siehe dazu auch 5.4.2.<br />
5.4. Leistungen gemäß § 58(3)<br />
5.4.1 Vorheizen von Personenzügen<br />
Das Vorheizen von Personenzügen ist nur über die Fahrleitungsanlage möglich. Dabei<br />
ist jedoch 5.4.2. zu beachten.<br />
5.4.2. Bereitstellung von Traktionsstrom:<br />
Traktionsstrom kann nur nach gesonderter Absprache bis zu einer maximalen<br />
Anschlussleistung pro Gleichrichterwerk von 400 kW angeboten werden.<br />
Die Kosten des Traktionsstromes bestehen aus einem Starkstromenergiebezugspreis<br />
und einen Gleichrichtungs- und Leitungsentgelt.<br />
Schließt das EVU einen gesonderten Starkstromliefervertrag bis zu dem Einspeisepunkt<br />
des jeweiligen Gleichrichterwerkes ab, wird nur das Gleichrichtungs- und Leitungsentgelt<br />
verrechnet.<br />
Im Gleichrichtungs- und Leitungsentgelt ist auch die Benützung der Fahrleitung enthalten.<br />
Pro Kilowattstunde werden die Preise gem. Punkt 6 Entgelte verrechnet.