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Schule im Wandel der Zeit - cometo

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<strong>Schule</strong> <strong>im</strong> <strong>Wandel</strong> <strong>der</strong> <strong>Zeit</strong><br />

siehe auch Einladung Seite 12<br />

Ausgabe 51<br />

November 12<br />

Informationen des<br />

Elternvereines BG/BRG<br />

Brucknerstraße<br />

4600 Wels<br />

Informationen für Eltern, SchülerInnen und ProfessorInnen


2<br />

Editoral<br />

Futurezone<br />

Brucknergym<br />

45 Jahre Brucknergym, 20 Jahre N-Zweig -<br />

Gründe zum Feiern. Das Brucknergym hat<br />

es geschafft, aus bescheidenen Anfängen<br />

schnell und nachhaltig eine bedeutende<br />

<strong>Schule</strong> zu formen. Allen, die daran ihren<br />

Anteil hatten, sei an dieser Stelle herzlich<br />

gedankt. Das Brucknergymnasium ist nicht<br />

nur eine anerkannte und erfolgreiche AHS,<br />

son<strong>der</strong>n auch eine Marke, die es weiterzuentwickeln<br />

gilt. Diese Marke steht für<br />

Identität und gibt Klarheit, was SchülerInnen,<br />

LehrerInnen und Eltern erwarten<br />

können bzw. erwartet.<br />

In einer <strong>Zeit</strong> großer gesellschaftlicher, wirtschaftlicher,<br />

kultureller und politischer<br />

Verän<strong>der</strong>ungen wird sich auch das<br />

Brucknergymnasium diesen Verän<strong>der</strong>ungen<br />

stellen und seinen Platz <strong>im</strong> Welser Bildungsangebot<br />

<strong>im</strong>mer wie<strong>der</strong> aufs Neue definieren<br />

müssen. Das ist nicht zuletzt die Aufgabe<br />

des Schulgemeinschaftsausschusses (SGA),<br />

<strong>der</strong> paritätisch von SchülerInnen, LehrerInnen<br />

und Eltern beschickt wird.<br />

In <strong>der</strong> nahen Zukunft wird <strong>der</strong> Wettbewerb<br />

zwischen den Schultypen einerseits und<br />

den <strong>Schule</strong>n eines Schultyps an<strong>der</strong>erseits<br />

das Leben nicht nur am Brucknergymnasium<br />

ganz wesentlich beeinflussen. Die<br />

demografische Entwicklung ist nicht nur<br />

aus <strong>der</strong> Sicht <strong>der</strong> Pensionssysteme dramatisch,<br />

noch nie gab es so wenige Pflichtschul-Anfänger<br />

wie <strong>im</strong> Herbst 2012. Das<br />

wird Auswirkungen auf alle <strong>Schule</strong>n haben,<br />

nicht jede <strong>Schule</strong> wird es in <strong>der</strong> heutigen<br />

Form in mittlerer Zukunft noch geben (kön-<br />

Aus dem Inhalt<br />

Seite 1: <strong>Schule</strong> <strong>im</strong> <strong>Wandel</strong> <strong>der</strong> <strong>Zeit</strong><br />

Seite 2: Editoral, SGA-Telegramm, Einladung EV-Sitzung<br />

Seite 3: Bewegte <strong>Schule</strong>, Feinde or Friends<br />

Seite 4: Elternbrief Direktorin, Lehrkörper 2012/13<br />

Seite 5: Delf, Unternehmerführerschein<br />

Seite 6: Brucknergym goes Europe<br />

Seite 7: KnoffHoff-Show, AEC Excursion<br />

Seite 8: Begabtenför<strong>der</strong>ung am Brucknergym<br />

Seite 9: Elternverein: Vorstand, Aufgaben, Mitgliedschaft<br />

Seite 10: Termine, Kontaktmöglichkeiten, Statistik<br />

Seite 11: Sprechstunden<br />

Seite 12: Einladung zur JHV des EV mit Festakt<br />

Seite 13: Erlebnisraum Architektur, Inserat<br />

Seite 14: Inserat<br />

Seite 15: Paris, wir kommen<br />

Seite 16: A echta Weana geht net unter, Kennenlerntag<br />

Seite 17: Berlinreisen 7A und 7N<br />

Seite 18: Projektwoche 2C, 2D, 2E<br />

Seite 19: Projektwoche 2A, Tennis-Landesmeister<br />

Seite 20: Inserat, Impressum<br />

nen). Das ist vielen Beteiligten klar, auch<br />

wenn diese Tatsache bemerkenswerterweise<br />

<strong>im</strong>mer noch wenig Eingang in den öffentlichen<br />

Diskurs gefunden hat. Dieser wird<br />

bekanntlich zurzeit von den Themen<br />

„Gemeinsame <strong>Schule</strong> für 10- bis 14-jährige“<br />

sowie „Ganztagsschule“ beherrscht.<br />

Es ist legit<strong>im</strong>, sich für eine gemeinsame<br />

<strong>Schule</strong> aller 10- bis 14-Jährigen einzusetzen<br />

- genauso legit<strong>im</strong> ist es aber auch, sich für<br />

die Erhaltung <strong>der</strong> AHS-Langform <strong>im</strong> öst.<br />

Bildungsangebot zu engagieren. Das eine<br />

muss das an<strong>der</strong>e nicht grundsätzlich ausschließen.<br />

Es ist zu begrüßen, dass es mit<br />

<strong>der</strong> „Neuen Mittelschule“ einen interessanten<br />

neuen Schultyp gibt, <strong>der</strong> die Hauptschule<br />

ablösen wird und auch Gymnasien<br />

offen steht. Es wird viele Standorte und<br />

spezifische Situationen geben, an bzw. in<br />

denen es Sinn macht, dass auch Unterstufen<br />

bestehen<strong>der</strong> Gymnasien zu Neuen<br />

Mittelschulen werden. Eine Politik des subtilen<br />

Drucks o<strong>der</strong> <strong>der</strong> gezielten Benachteiligung<br />

o<strong>der</strong> gar Aushungerung hochprofessioneller<br />

Gymnasien ist aber abzulehnen.<br />

Was muss das Brucknergymnasium tun?<br />

Nun - sich (wie in den vergangenen 45 Jahren)<br />

allen Herausfor<strong>der</strong>ungen stellen und<br />

diese als Chancen zur Gestaltung <strong>der</strong> eigenen<br />

Zukunft nutzen. Das wichtigste Thema<br />

dabei ist das regelmäßige und offene<br />

Hinterfragen, ob das aktuelle Bildungsangebot<br />

zweckmäßig, attraktiv und zukunftssicher<br />

ist. Der demografische Umbruch<br />

wird alle <strong>Schule</strong>n mit voller Wucht treffen<br />

SGA-Info-<br />

Telegramm<br />

von Renate Kinschner<br />

Themen SGA-Sitzung vom 9.10.2012:<br />

- Schulveranstaltungen<br />

- BIST Englisch<br />

- Reifeprüfung 2013/14<br />

- Schulumbau<br />

- EV-<strong>Zeit</strong>ung<br />

- JHV Elternverein und Planung Feier<br />

45 Jahre Bruckner & 20 Jahre N-Zweig<br />

- Reparatur Spinde<br />

- Maturastreiche<br />

- Allfälliges<br />

Termine siehe Terminplan Seite 10<br />

und zu einem heute noch nicht gekannten<br />

Wettbewerb führen. Dieser Wettbewerb ist<br />

durchaus „gestalt- und gewinnbar“ - wenn<br />

die Schulgemeinschaft alle offen stehenden<br />

Gestaltungsmöglichkeiten max<strong>im</strong>al nutzt,<br />

um das wichtigste Ziel zu erreichen: eine<br />

attraktive, zukunftsorientierte <strong>Schule</strong> für<br />

SchülerInnen und LehrerInnen. Dabei werden<br />

gerade bei einer AHS noch weit mehr<br />

als heute zeitlich und inhaltlich flexible Bildungsangebote<br />

<strong>im</strong> Mittelpunkt stehen müssen.<br />

Gelingt dies nicht, gelingt auch die<br />

Weiterentwicklung <strong>der</strong> Marke und damit die<br />

regelmäßig notwendige Darstellung des<br />

Mehrwerts einer AHS nicht.<br />

Wir werden nicht auf die Verän<strong>der</strong>ungen<br />

warten, son<strong>der</strong>n sie wohl überlegt selbst<br />

herbeiführen, so wie dies in den letzten 45<br />

Jahren <strong>im</strong>mer wie<strong>der</strong> erfolgreich gelungen<br />

ist. Wer nicht gestaltet, wird gestaltet. Wir<br />

sind stolz auf unser „Brucknergym“ und<br />

werden das auch bleiben können.<br />

In diesem Sinne: ad multos annos!<br />

Dr. Hermann Sikora, Obmann<br />

Renate Kinschner, Obmann-Stv.<br />

Einladung<br />

an alle Klassen-ElternvertreterInnen<br />

zur nächsten<br />

Elternvereins-Vorstandssitzung<br />

Mittwoch, 21. November 2012, 19:15 Uhr,<br />

Gasthof Huber (Wels-Wiesenstraße 69)<br />

Wir laden Sie herzlich ein, bei dieser Sitzung als Gäste mit<br />

dabei zu sein und - wenn gewünscht - Beiträge zu liefern.<br />

Insbeson<strong>der</strong>e die Klassen-ElternvertreterInnen <strong>der</strong> ersten<br />

Klassen sind angesprochen.<br />

Damit die „Platzplanung“ erfolgen kann, ist eine (formlose)<br />

Anmeldung bis zum 12. November 2012<br />

per Mail an elternverein.brucknergym@gmx.at erfor<strong>der</strong>lich.<br />

Vielen Dank!<br />

Kontakt zum Elternverein:<br />

Mail: elternverein.brucknergym@gmx.at<br />

HP: http://<strong>cometo</strong>.eduhi.at/elternverein<br />

Post: Elternverein BG/BRG, Brucknerstraße 16, 4600 Wels o<strong>der</strong><br />

EV-Briefkasten 1. Stock


Bewegte <strong>Schule</strong><br />

mit beweglichen Figuren<br />

von Mag. Elisabeth Reichmayr<br />

Am 2. Juli 2012, zum Auftakt <strong>der</strong> Projekttage<br />

am Brucknergymnasium, wurden die<br />

SchülerInnen <strong>der</strong> 2F und 4NA vom Künstler<br />

Hanns Polterauer begrüßt, dessen komplexe,<br />

beweglichen Skulpturen sofort alle in<br />

den Bann zogen. Faszinierend wie die kleinen<br />

zarten Maschinen sich drehten und<br />

funkelten und <strong>im</strong>mer wie<strong>der</strong> an<strong>der</strong>e Formen<br />

annahmen!<br />

Nach einer kurzen Vorführung seiner lebendigen<br />

Objekte stand <strong>der</strong> Künstler den SchülerInnen<br />

mit seinem Wissen um die Kinetik<br />

zur Seite und schon bald konnten sie sich<br />

an ähnliche Gebilde wagen. Die 4NA stellte<br />

<strong>der</strong> 2F ihre bunten Pappmaché „Uhren“ als<br />

Grundlage für die kinetischen Werke zur<br />

Verfügung. Da kamen nicht nur die Objekte<br />

in Bewegung, auch die SchülerInnen waren<br />

kaum zu bremsen! Jedes Stück wie<strong>der</strong>verwertbaren<br />

Materials wurde auf seine kineti-<br />

FEINDE or FRIENDS?<br />

Theaterpädagogisches Projekt<br />

von Mag. Ursula Pum<br />

Theaterluft konnte die 1E <strong>im</strong> vergangenen<br />

Schuljahr bei den Projekttagen vom 2.-4. Juli<br />

schnuppern. Einmal TheaterautorIn, DramaturgIn,<br />

SchauspielerIn, Bühnen- und KostümbildnerIn,<br />

Souffleur/Souffleuse sein - dieser<br />

Wunsch ging für die engagierten JungkünstlerInnen<br />

<strong>im</strong> Rahmen eines theaterpädagogischen<br />

Projekts in Erfüllung.<br />

Fertige Theaterstücke auswendig lernen<br />

kann (fast) jede/-r. Bedeutend anspruchsvoller<br />

ist es, ein eigenes Stück zu kreieren.<br />

Wir waren noch ehrgeiziger: Unser Stück<br />

sollte auch noch zweisprachig sein. Am<br />

Anfang stand eine Brainstorming-Phase <strong>im</strong><br />

Plenum, bei <strong>der</strong> alle SchülerInnen ihre Ideen<br />

vorstellen konnten. Damit auch zurückhaltende<br />

SchülerInnen zu Wort kamen, wurde<br />

mit einem Redestein gearbeitet: Wer den<br />

Stein in Händen hält, spricht und darf von<br />

den an<strong>der</strong>en nicht unterbrochen werden.<br />

Schien es zunächst schwierig, aus den<br />

unterschiedlichen Vorschlägen eine Storyline<br />

zu basteln, die alle ansprach, gelang es<br />

in Kleingruppengesprächen schließlich gut,<br />

sich auf einen ungefähren Plot zu einigen.<br />

Auch die (meist weiblichen) SkeptikerInnen<br />

ließen sich von <strong>der</strong> Fußball-EM-Euphorie<br />

sche Tragfähigkeit geprüft und alle möglichen<br />

beweglichen Einstellungen kamen zum<br />

Einsatz.<br />

Nach zwei Tagen intensivem Einsatz wurden<br />

mit Styroporabfällen <strong>der</strong> Fa. LAVU spektakuläre<br />

Podeste zur Präsentation <strong>der</strong> fertigen<br />

Kunstwerke geschaffen. Dazu wurden die<br />

abenteuerlichsten Geschichten über die<br />

liebgewonnenen, beweglichen Skulpturen<br />

ausgedacht und preisgegeben.<br />

Frau Dir. OStR Mag. Kölblinger und Fachinspektor<br />

Mag. Riebe gaben <strong>der</strong> Vernissage<br />

den feierlichen Rahmen und waren sichtlich<br />

angetan von den künstlerischen Arbeiten<br />

<strong>der</strong> SchülerInnen, die mit einfachen Mitteln<br />

wahrhaft Zauberhaftes kreiert hatten.<br />

Wir freuen uns auf die nächste Möglichkeit,<br />

mit Unterstützung des Ministeriums für Kunst<br />

und Kultur, weitere „lebendige“ Künstler an<br />

unserer <strong>Schule</strong> kennen zu lernen.<br />

anstecken. Sie schufen die Geschichte <strong>der</strong><br />

rivalisierenden Fußballteams England gegen<br />

Österreich, <strong>der</strong>en Trainer von einer Fußball<br />

hassenden Hexe vergiftet werden und die<br />

einen gehe<strong>im</strong>nisvollen Schatz finden müssen,<br />

<strong>der</strong> das einzige Gegengift enthält. Da<br />

einige Informationen auf <strong>der</strong> Schatzkarte nur<br />

in deutscher, an<strong>der</strong>e in englischer Sprache<br />

sind und keine/-r <strong>der</strong> SpielerInnen zwei Sprachen<br />

spricht, sind die verfeindeten Mannschaften<br />

gezwungen zu kooperieren. Fazit:<br />

Together we're strong - friends forever. Eine<br />

weitere, nicht unwesentliche Erkenntnis: Es<br />

ist manchmal ganz nützlich, eine Fremdsprache<br />

zu beherrschen.<br />

Das Stück wurde nie aufgeschrieben, nur<br />

durch Improvisationen erarbeitet, was viel<br />

sprachlichen Freiraum ließ.<br />

Höhepunkt war natürlich die Aufführung am<br />

4. Juli 2012 vor einem erlesenen Publikum<br />

an verschiedenen Stationen <strong>im</strong> Schulhaus.<br />

Vielen Dank an Frau Mag. Brandstetter für<br />

ihre Unterstützung und ein ganz herzliches<br />

Dankeschön an Frau Mag. Prokop, die mit<br />

den jungen Bühnen- und KostümbildnerInnen<br />

eine zauberhafte Kulisse herstellte.<br />

We had a lot of fun!<br />

3


4<br />

Die ersten, doch <strong>im</strong>mer etwas turbulenten<br />

Wochen des Schuljahres 2012/13 sind vorbei!<br />

Obwohl wir heuer nur 36 Klassen<br />

haben, tummeln sich wie<strong>der</strong> 888 SchülerInnen<br />

<strong>im</strong> Schulgebäude. Davon sind 136 Erstklassler,<br />

die in Gesellschaft ihrer „BIG<br />

SISTERS“ o<strong>der</strong> „BIG BROTHERS“ die neue<br />

<strong>Schule</strong> erkunden. Aus Platzgründen konnten<br />

wir keine weitere 1. Klasse eröffnen,<br />

von den abgewiesenen SchülerInnen haben<br />

aber alle, die die AHS-Reife aufweisen<br />

konnten, einen Platz in einem Welser Gymnasium<br />

bekommen. Eine Gastschülerin aus<br />

Brasilien, eine weitere aus Australien, die<br />

Sprachassistentinnen aus Frankreich und<br />

England, zwei Unterrichtspraktikantinnen<br />

sowie einige junge KollegInnen, die das<br />

erste Jahr an unserer <strong>Schule</strong> sind, kann<br />

man ebenfalls antreffen.<br />

Die angehenden MaturantInnen bereiten<br />

mit Feuereifer ihren Maturaball vor. So wie<br />

<strong>im</strong> Vorjahr haben unsere LehrerInnen wie<strong>der</strong><br />

zahlreiche Fortbildungsveranstaltungen<br />

gebucht und versuchen sich bestmöglich<br />

für die vielen Neuerungen, die ihnen und<br />

ihren SchülerInnen <strong>im</strong> Zusammenhang mit<br />

Bildungsstandards und Neuer Reifeprüfung<br />

ins Haus stehen, zu wappnen.<br />

Elternbrief <strong>der</strong> Direktorin<br />

Die Ergebnisse <strong>der</strong> Standardtestung <strong>im</strong><br />

Fach Mathematik werden laut Ankündigung<br />

des BIFIE <strong>im</strong> Dezember bekannt gegeben.<br />

Je<strong>der</strong> Schüler/jede Schülerin hat bei <strong>der</strong><br />

Testung einen Code bekommen, <strong>der</strong> einen<br />

Zugang zum eigenen Ergebnis ermöglicht.<br />

Die LehrerInnen sehen das Ergebnis <strong>der</strong><br />

eigenen Klasse, die Schulleitung erhält die<br />

Ergebnisse <strong>der</strong> sechs getesteten Klassen<br />

und das <strong>Schule</strong>rgebnis. Sowohl <strong>der</strong> Landesschulrat,<br />

als auch <strong>der</strong> SGA erfahren das<br />

Ergebnis <strong>der</strong> <strong>Schule</strong>.<br />

Am 17. April 2013 wird in den 4. Klassen die<br />

Testung in Englisch stattfinden. Die SchülerInnen<br />

sollen wie<strong>der</strong> motiviert an die Sache<br />

herangehen, es soll ihnen bewusst gemacht<br />

werden, dass dieser Test einen Teil ihrer<br />

Fähigkeiten in diesem Fach wi<strong>der</strong>spiegelt<br />

und dass es sich lohnt, sich dafür anzustrengen.<br />

Für die Reifeprüfung 2013/14 haben sich<br />

unsere SchülerInnen <strong>der</strong> 7. Klassen, <strong>der</strong>en<br />

Eltern und LehrerInnen für den Schulversuch<br />

in Englisch und Französisch (6 jährig)<br />

ausgesprochen, d.h. die Aufgabenstellung<br />

erfolgt in diesen Fächern zentral. Alle an<strong>der</strong>en<br />

Klausuren, etwaige Fachbereichsarbeiten<br />

und auch die mündlichen Prüfungen<br />

werden nach dem alten Schema ablaufen.<br />

Es wird wie<strong>der</strong> Kurzkurse „Einführung in<br />

wissenschaftliches Arbeiten“ für die SchülerInnen<br />

<strong>der</strong> 6. Klassen geben, die <strong>im</strong> Rahmen<br />

<strong>der</strong> Neuen Reifeprüfung 2014/15 eine Vorwissenschaftliche<br />

Arbeit verfassen müssen.<br />

Der 5. Dezember 2012 ist ein wichtiger<br />

Termin für alle Eltern, SchülerInnen und<br />

LehrerInnen!<br />

Im Rahmen <strong>der</strong> Jahreshauptversammlung<br />

des Elternvereins feiern wir „45 Jahre<br />

Brucknergymnasium - 20 Jahre naturwissenschaftlicher<br />

Schwerpunkt“. Es wird zu<br />

diesem Anlass auch eine Festschrift herausgegeben,<br />

die hoffentlich großen<br />

Anklang findet und von vielen Schülern<br />

bzw. <strong>der</strong>en Eltern gekauft wird.<br />

Die Eltern unserer SchülerInnen aus den<br />

5. Klassen sind am 5. Dezember, vor <strong>der</strong><br />

Jahreshauptversammlung, zu einem Elternabend<br />

eingeladen. Die Themen werden sein:<br />

Wahlpflichtgegenstände und Sportwoche.<br />

Als wichtigen Termin möchte ich noch auf<br />

Freitag, den 30. November 2012, verweisen:<br />

Von 16.00-18.00 Uhr findet für die 1. Klassen<br />

<strong>der</strong> Elternsprechtag statt. Ab 18.30 Uhr<br />

sind die Elternabende für die 3. Klassen, bei<br />

denen Schikursinformation und Berufsorientierung<br />

angesprochen werden.<br />

Herzlichen Dank allen Klassenelternvertretern,<br />

beson<strong>der</strong>s aber den Elternvertretern<br />

<strong>im</strong> SGA für die gute Zusammenarbeit. Ich<br />

wünsche allen Lehrerinnen und Lehrern,<br />

Schülerinnen und Schülern sowie <strong>der</strong>en<br />

Eltern viel Erfolg für das Schuljahr<br />

2012/13.<br />

Ihre Dir. Mag. Elisabeth Kölblinger<br />

www.schulen.eduhi.at/brucknergym.wels


Delf<br />

Diplôme d’Etudes en langue française<br />

von Mag. Ursula Pum<br />

Im vergangenen Schuljahr nahmen zwölf<br />

SchülerInnen <strong>der</strong> 4.-7. Klassen am Vorbereitungskurs<br />

für die DELF-Prüfung, die in<br />

<strong>der</strong> Version DELF SCOLAIRE jedes Jahr für<br />

SchülerInnen weltweit abgehalten wird, teil.<br />

Bei dieser Prüfung müssen die KandidatIinnen<br />

unter Beweis stellen, dass sie die<br />

französische Sprache in allen vier Fertigkeiten<br />

(Hörverstehen, Leseverstehen, Schreiben<br />

und Sprechen) auf einem gewissen Niveau,<br />

Unternehmerführerschein Modul B<br />

Das zweite Abenteuer erfolgreich geschafft!<br />

von Verena Petermeier, 6B & Samuel Jaburek, 6N & Stefan Schöberl, 6B<br />

Noch <strong>im</strong> ersten Semester, knapp zwei<br />

Monate nach <strong>der</strong> Prüfung vom Modul A,<br />

starteten wir freiwillig mit Modul B. Frau<br />

Prof. Friedwagner brachte uns Interessantes<br />

über das Geld, die Konjunkturpolitik,<br />

die EU und ihre Geschichte und das Staatsbudget<br />

bei. In neun Doppelstunden lernten<br />

Schüler aus den 5. und 6. Klassen jeden<br />

Dienstagnachmittag die Kompetenzen eines<br />

zukünftigen Unternehmers. Ab und zu lockerte<br />

Frau Prof. Friedwagner die Unterrichtsatmosphäre<br />

mit kleinen süßen Verwöhnungen<br />

auf. So halfen uns Merci und Mon Cherie<br />

das sich auf den Gemeinsamen Europäischen<br />

Referenzrahmen für Sprachen<br />

(GERS, Niveaus A1 - C2) bezieht, beherrschen.<br />

Nach intensivem Training nahmen schließlich<br />

sieben Schülerinnen die Herausfor<strong>der</strong>ung<br />

an und stellten sich <strong>der</strong> Prüfung, die<br />

am 21. März 2012 (Niveau A1) und am 22.<br />

März 2012 (Niveau B1) am BORG Linz,<br />

Honauerstraße abgehalten wurde.<br />

über den Nachmittag hinweg. Obwohl fast<br />

die Hälfte <strong>der</strong> Teilnehmer lei<strong>der</strong> nur eine<br />

<strong>der</strong> zwei Stunden kommen konnte, lernten<br />

sie selbstständig nach und bestanden<br />

ebenfalls die Prüfung. Nachdem wir bereits<br />

mit dem Ablauf <strong>der</strong> Prüfung (Multiple-<br />

Choice am Computer) vertraut waren, war<br />

es für uns keine so große Herausfor<strong>der</strong>ung<br />

mehr. Wir sind zuversichtlich, dass <strong>der</strong><br />

Großteil unserer Gruppe (nach einer erfrischenden<br />

Sommerpause) das nächste<br />

Modul motiviert anpacken wird.<br />

Positives Feedback erfolgte sofort von den<br />

„Native Speaker Teachers“, welche die<br />

mündlichen Prüfungen abhielten. Auf das<br />

endgültige Gesamtergebnis mussten wir<br />

jedoch lange warten. Anfang Juni erreichte<br />

uns dann die gute Nachricht: Alle<br />

Kandidatinnen haben bestanden!<br />

Im Oktober konnten nun die Zertifikate<br />

überreicht werden. Herzlichen Glückwunsch<br />

allen erfolgreichen Teilnehmerinnen!<br />

5


6<br />

Brucknergym goes Europe<br />

EU-Aktivitäten am BG/BRG Wels, Brucknerstraße<br />

EU-Koordinatorin: Mag. Ursula Pum<br />

Schulpartnerschaften -<br />

Comenius (Sokrates)-<br />

Projekte:<br />

Ziele:<br />

Durch die Teilnahme an einem Europäischen<br />

Bildungsprojekt sollen die Schüler/-innen<br />

für die europäische D<strong>im</strong>ension<br />

sensibilisiert werden. So kann ein stärkeres<br />

Bewusstsein <strong>der</strong> gemeinsamen Elemente<br />

des europäischen Gedanken- und Kulturgutes<br />

und <strong>der</strong> gesellschaftlichen und wirtschaftlichen<br />

Erfahrungen entstehen, und<br />

das Verständnis füreinan<strong>der</strong> wächst.<br />

1. Comenius (Sokrates)-Projekt:<br />

Schüler/-innen stellen ihre<br />

He<strong>im</strong>at vor: Wels, Pescara (I),<br />

Pritzwalk (D): 1998 - 2000<br />

Leitung:<br />

Prof. Mag. Susanne Ettl, Mag. Ursula Pum<br />

Mitarbeit:<br />

Prof. Mag. Ingrid Arzt, Prof. Mag. Birgit<br />

Berger, Prof. Mag. Gabriele Friedwagner,<br />

Prof. Mag. Johann Kaltenbrunner, Prof.<br />

Mag. Edith Retzl, Prof. Mag. Elisabeth<br />

Reichmayr, Prof. Mag. Wolfgang Stifter,<br />

Prof. Mag. Paul Zwirchmayr; Dir. OStR Mag.<br />

Elisabeth Kölblinger, Dir. HR Dr.Walter<br />

Aspernig, Dir. HR Mag. Karl Zaglmayer.<br />

Unser erstes Comenius-Projekt fand von<br />

1998 bis 2000 statt. Unter dem Motto<br />

„Schülerinnen und Schüler stellen ihre<br />

He<strong>im</strong>at vor“ beteiligte sich das Brucknergymnasium<br />

gemeinsam mit dem Johann-<br />

Wolfgang-von-Goethe-Gymnasium in Pritzwalk<br />

(Deutschland) und dem Istituto<br />

Tecnico Statale „G. Manthoné“ in Pescara<br />

(Italien) an einem Europäischen Bildungsprojekt,<br />

in dessen Rahmen drei Projektprodukte<br />

hergestellt wurden:<br />

a) Jede <strong>Schule</strong> produzierte ca. 30 Poster zu<br />

ihrer He<strong>im</strong>atstadt/Umgebung, die auch<br />

an die beiden Partnerschulen geschickt<br />

wurden und <strong>im</strong> Rahmen einer Wan<strong>der</strong>ausstellung<br />

in jedem beteiligten Land<br />

gezeigt wurden.<br />

b) Ausgehend von diesem Material erarbeitete<br />

jede <strong>Schule</strong> 100 Fragen und Antworten<br />

für eine neue Version des bekannten<br />

Trivial Pursuit-Spiels. Im Herbst<br />

2000 spielten Schüler/-innen aller beteiligten<br />

<strong>Schule</strong>n dieses Spiel anlässlich<br />

eines Wels-Besuchs.<br />

c) Jede <strong>Schule</strong> stellte einen Tourismusprospekt<br />

her, <strong>der</strong> auch in Fremdenverkehrsbüros,<br />

Hotels usw. aufgelegt wurde.<br />

Einen Höhepunkt des Projekts stellten<br />

jeweils die Besuche <strong>der</strong> Partnerschulen<br />

dar: Im Herbst 1999 hatten einige<br />

Schüler/-innen die Gelegenheit, die Stadt<br />

Pritzwalk kennen zu lernen, <strong>im</strong> Frühjahr<br />

2000 reisten Welser Schüler/-innen nach<br />

Pescara. Die große Abschlussveranstaltung<br />

mit Schüler/-innen aus allen drei Län<strong>der</strong>n<br />

fand - wie oben erwähnt - <strong>im</strong> Herbst 2000<br />

am Welser Brucknergymnasium statt.<br />

Schüler/-innen-<br />

Statements:<br />

„Es war eine großartige<br />

Erfahrung,<br />

da ich einen an<strong>der</strong>en<br />

Kulturkreis<br />

kennen lernen<br />

konnte. Ich habe<br />

viele neue Freunde<br />

gewonnen.“<br />

(Susanne Falkensammer)<br />

„Gute Gelegenheit,<br />

neue Freundschaften<br />

aufzubauen.“<br />

(Heinrich Krobath)<br />

„Viel Spaß und fast<br />

keine Kommunikationsprobleme.“<br />

(Mark O´Hara)<br />

2. Comenius-Projekt: Wege<br />

über die Donau - Grenzen <strong>im</strong><br />

Fluss: Wels, Straubing (D), Brno<br />

(CZ), Bratislava (SK): 2009 -<br />

2011<br />

Leitung:<br />

Prof. Mag. Birgit Berger<br />

Mitarbeit:<br />

Prof. Mag. Wolfgang Stifter, Prof. Mag.<br />

Roland Luft, Prof. Mag. Johann<br />

Kaltenbrunner, Prof. Mag. Christian<br />

Habenschuss; Dir. OStR Mag. Elisabeth<br />

Kölblinger<br />

Im zweiten EU-Projekt traf das Brucknergymnasium<br />

Wels mit seinem Namensvetter,<br />

dem „Anton-Bruckner-Gymnasium“ in<br />

Straubing (Deutschland, Projektkoordinator),<br />

dem Gymnasium Brünn - Husovice<br />

(Tschechien) und dem Bilingualen Gymna-<br />

sium C. S. Lewis in Bratislava (Slowakei)<br />

zusammen. Gemeinsam wurde <strong>der</strong> Donaustrom<br />

als Träger einer paneuropäischen<br />

Kultur und Zivilisation jenseits staatlicher<br />

und ethnischer Grenzen in <strong>der</strong> römischen<br />

Kaiserzeit untersucht. Folgende Themenbereiche<br />

wurden jeweils von gemischten<br />

Schüler/-innen-Arbeitsgruppen behandelt:<br />

a) Römische und nichtrömische Besiedlung<br />

b) Das multilinguale Fremdwörterbuch<br />

c) Das interkulturelle Kochbuch<br />

d) Infrastruktur und Tourismus <strong>im</strong> mittleren<br />

Donauraum<br />

e) Struktureller Verfassungsvergleich<br />

Anlässlich <strong>der</strong> fünf Projekttreffen (Herbst<br />

2009: Straubing, Frühjahr 2010: Brno,<br />

Herbst 2010: Bratislava, Frühjahr 2011:<br />

Wels, Frühsommer 2011: Abschlusstreffen<br />

in Straubing) wurde nicht nur eifrig gearbeitet,<br />

son<strong>der</strong>n auch erkundet, gegessen und<br />

gefeiert.<br />

„Durch die verschiedenen Zugangsweisen,<br />

die vielfältigen kulturellen und mentalen<br />

Grundlagen <strong>der</strong> einzelnen Partner, das<br />

Kommunizieren in verschiedenen<br />

Sprachen und vor allem durch den<br />

Rahmen <strong>der</strong> Besuche bei den Partnern öffnen<br />

sich für alle Beteiligten neue<br />

Horizonte, ergeben sich Erfahrungen, die<br />

dem üblichen Schulalltag fremd sind, und<br />

begründen sich bleibende Freundschaften<br />

<strong>im</strong> europäischen Raum.“<br />

(Mgr. Zuzana Anettová, SK)<br />

Dieses Projekt wurde als „Star Project“<br />

ausgezeichnet!<br />

Herzlichen Glückwunsch an alle Beteiligten!<br />

Sonstige Aktivitäten:<br />

Herbst 2011: Teilnahme am IKT -<br />

Projekt ESSIE<br />

Anlässlich des IKT- Projektes ESSIE wurde<br />

die Klasse 7N (KV: Mag. Sigrid Ranger) zur<br />

Teilnahme ausgelost. Im November 2011<br />

beantworteten die Schüler/-innen und drei<br />

Lehrer/-innen (KV, Lehrer <strong>der</strong> Muttersprache,<br />

naturwissenschaftlicher Bereich<br />

sowie die Schulleiterin einen Online -<br />

Fragebogen zur Nutzung <strong>der</strong> neuen Medien<br />

(in <strong>der</strong> <strong>Schule</strong> und privat).


KnoffHoff-Show<br />

Fachhochschule Wels, 24. 09. 2012<br />

von Sandra Ameshofer, 5N<br />

In schnellem Tempo ging es gemeinsam mit<br />

Prof. Kriechbaum, <strong>der</strong> 6A (Prof. Orthbauer)<br />

und 6B (Prof. Gugenberger) in Richtung<br />

Fachhochschule Wels. Dort ergatterten wir<br />

Plätze in den ersten beiden Reihen des<br />

größten Vortragsraumes des Hauses, <strong>der</strong><br />

sich rasch füllte. Nach kräftigem Applaus<br />

für die anwesenden Klassen begann die<br />

Knoff-Hoff-Show.<br />

Nach einer kurzen Übersicht über die<br />

Studiengänge <strong>der</strong> Fachhochschulen in OÖ<br />

und allgemeinen Informationen ging es los<br />

mit den Exper<strong>im</strong>enten. Wir waren sehr<br />

gespannt, was uns erwarten würde!<br />

Das erste Exper<strong>im</strong>ent drehte sich um die<br />

Frage: ,,Warum fällt ein Luftballon zu Boden<br />

und warum hebt er ab, wenn er mit Helium<br />

gefüllt ist?“ Im Weiteren testeten wir die<br />

Bruchsicherheit von Materialien, wie Glas<br />

und Motorradhelme (bestehend aus Polycarbonat).<br />

Dazu nahm eine Highspeed-<br />

Kamera den Vorgang samt Zerbersten des<br />

Glases in <strong>Zeit</strong>lupe auf.<br />

Als nächstes stellte das Robo-Racing-Team<br />

ihre Erfolge in verschiedenen Roboterwettkämpfen<br />

vor. Aufmerksam wurden wir<br />

AEC Excursion<br />

vor allem, als die Flugdrohne (ein von dem<br />

Team entwickelter Roboter) abhob und <strong>im</strong><br />

Vortragsraum kleine Runden zog. Dann<br />

zeigten sie uns noch zwei Filmausschnitte<br />

von einem Wettkampf, in dem die Roboter<br />

gegeneinan<strong>der</strong> spielten.<br />

Wie<strong>der</strong>um große Begeisterung zeigte sich<br />

bei <strong>der</strong> Infrarotkamera, die zunächst das<br />

Publikum filmte und auf die Leinwand projizierte.<br />

Im Weiteren lernten wir, dass man<br />

sich nur hinter Glas vor <strong>der</strong> Infarotkamera<br />

verstecken kann und hinter einem Plastiksack<br />

trotzdem sichtbar ist.<br />

Anschließend wurden uns einige chemische<br />

Exper<strong>im</strong>ente mit verschiedensten<br />

Flüssigkeiten gezeigt. Einige Schüler unserer<br />

Klasse, die in <strong>der</strong> ersten Reihe saßen,<br />

wurden von den Vortragenden mit einbezogen,<br />

was meistens ziemlich lustig war!<br />

Nach einer kurzen Pause bekamen wir eine<br />

Führung durch die Fachhochschule und<br />

erfuhren noch mehr über die Ausbildungen,<br />

die einzelnen Abteilungen und Labors. Zum<br />

Abschluss wurden wir noch auf Würstel und<br />

Getränke eingeladen, welche den Vormittag<br />

gut ausklingen ließen.<br />

Technisches und Textiles Werken<br />

von Mag. Martina Schweighofer & Mag. Sandra Herzog<br />

Die eigene DNA <strong>im</strong> Reagenzglas mit nach<br />

Hause nehmen und neueste Technologien<br />

erproben, konnten die SchülerInnen <strong>der</strong><br />

3NB und 3D in <strong>der</strong> vorletzten Schulwoche.<br />

Der Design- und Biolab-Workshop <strong>im</strong> AEC<br />

war ihrer Meinung nach höchst interessant<br />

bzw. „echt cool“.<br />

7


8<br />

Begabtenför<strong>der</strong>ung<br />

- allgemein und am Brucknergym<br />

von Mag. Roland Luft<br />

Die deskriptiven Begriffe „begabt“ bzw.<br />

„talentiert“ stellen ein größeres Problem<br />

dar, als man vorerst annehmen sollte. Die<br />

Literatur zum Thema verknüpft Hochbegabung<br />

eng mit einem hohen Intelligenzquotienten,<br />

was wegen <strong>der</strong> besseren<br />

Operationalisierbarkeit auch vernünftig<br />

erscheint. Betrachtet man die Gaußsche<br />

Normalverteilungskurve in Bezug auf<br />

Intelligenz, so wird ein IQ über 130 bzw. die<br />

obersten 5% als Unterscheidungskriterium<br />

für Hochbegabte sinnvoll erscheinen.<br />

Differenzierter betrachten Mönks et al. das<br />

Phänomen. Hier ist Hochbegabung ein Produkt<br />

dreier Persönlichkeitseigenschaften:<br />

Neben <strong>der</strong> hohen intellektuellen Fähigkeit -<br />

sie entspricht <strong>der</strong> Anlage, messbar durch<br />

Intelligenztests - finden sich noch Kreativität<br />

und eine motivationale Komponente.<br />

Alle drei, insbeson<strong>der</strong>e aber letztere bedürfen<br />

<strong>der</strong> Unterstützung durch ein soziales<br />

Umfeld - <strong>Schule</strong>, Familie, Freunde. Hochbegabung<br />

liegt dann und nur dann vor,<br />

„wenn alle sechs Faktoren in richtiger<br />

Weise ineinan<strong>der</strong> greifen, so dass sich eine<br />

harmonische Entwicklung vollziehen kann“.<br />

Interessant an dieser Position ist, dass sie<br />

nicht nur einen Entwicklungsaspekt einführt,<br />

son<strong>der</strong>n das aufgesplittete Bedingungsgefüge<br />

von Hochbegabung auch<br />

Diagnosemöglichkeiten zur Hand gibt, die<br />

die Behin<strong>der</strong>ungen eines Kindes auf dem<br />

Weg zur Entfaltung seiner in ihm angelegten<br />

Möglichkeiten aufzeigen.<br />

Wenn eben <strong>der</strong> IQ als wesentlicher<br />

Indikator für Begabung erwähnt wurde, so<br />

lässt dieser Verweis zunächst mehr Fragen<br />

offen, als er Probleme löst. Welcher<br />

Intelligenzbegriff liegt den einzelnen Tests<br />

zugrunde? Welche und wie viele Begabungen<br />

muss ein Schüler aufweisen, um als<br />

hochbegabt gelten zu können?<br />

Den „intellektuellen Leistungen“ begabter<br />

Schüler liegt zumeist die Intelligenztheorie<br />

Howard Gardners zugrunde, die anstelle<br />

einer allgemeinen Intelligenz das Vorhandensein<br />

multipler Intelligenzen postuliert.<br />

Gardner betont ausdrücklich, dass sein<br />

Modell <strong>der</strong> menschlichen Intelligenz(en)<br />

pädagogische Implikationen habe, nämlich<br />

vor allem die <strong>der</strong> Möglichkeit, talentierte<br />

Kin<strong>der</strong> mit speziellen Programmen zu för<strong>der</strong>n.<br />

Golemans Bestseller „Emotionale<br />

Intelligenz“ baut letztlich auch auf<br />

Gardners Theorie auf, indem er die personalen<br />

Intelligenzen als beson<strong>der</strong>s wichtig<br />

für gelungene Lebensentwürfe betont. Der<br />

IQ sei kein Garant für ein erfolgreiches<br />

und/o<strong>der</strong> glückliches Leben, vielmehr<br />

würde die „Intelligenz <strong>der</strong> Gefühle“ - die<br />

Fähigkeiten, sich selbst zu motivieren,<br />

St<strong>im</strong>mungen zu steuern, sich in an<strong>der</strong>e hineinzuversetzen<br />

usw. - wesentlich dazu beitragen.<br />

Golemans Beitrag zur Diskussion<br />

um die Intelligenz mutet fast schon friedlich-freundlich<br />

an, verglichen mit dem pragmatisch-erfolgsorientierten<br />

Ansatz beispielsweise<br />

Sternbergs. Dieser sieht neben<br />

einer analytischen und einer synthetischen<br />

Begabung auch eine praktische Intelligenz,<br />

eine stark karriere- und beziehungsorientierte<br />

Anwendung <strong>der</strong> ersten beiden Intelligenztypen<br />

auf Alltagssituationen. Wie bei<br />

so vielen Ansätzen bleibt auch hier die<br />

Frage offen, ob Menschen ohne diese praktische<br />

Intelligenz (hoch)begabt sein können.<br />

Franz Kafka jedenfalls wäre es beispielsweise<br />

nicht gewesen, wäre praktische<br />

Intelligenz ein Kriterium für Hochbegabung.<br />

Ähnlich stellt sich das Problem bei latenten<br />

und manifesten Begabungen dar: Letztere<br />

sind die erbrachten (und somit beobachtbaren,<br />

<strong>im</strong> Idealfall quantifizierbaren) Leistungen,<br />

erstere die vermuteten Fähigkeiten<br />

bzw. Begabungen. Stützen sich Einschätzungen<br />

nun lediglich auf Leistungen,<br />

beispielsweise Schulnoten, ist die Wahrscheinlichkeit,<br />

begabte von weniger begabten<br />

Schülern unterscheiden zu können,<br />

groß, dennoch: „Die hohen (...) Leistungen<br />

(...) sind allenfalls ein Indiz, aber kein Beleg<br />

für hohe Begabung.“ Potential einer vermuteten<br />

Größe lässt sich definitionsgemäß<br />

nicht o<strong>der</strong> nur schwer messen, da oft beispielsweise<br />

un<strong>der</strong>achiever und - kulturell<br />

bedingt - Mädchen ihre Leistungen eher<br />

verstecken als herzeigen wollen.<br />

Denkbar sind natürlich auch Begabungen in<br />

an<strong>der</strong>en Bereichen als den von Gardner<br />

genannten, die abhängig von historischen<br />

und sozialen Rahmenbedingungen geför<strong>der</strong>t<br />

werden o<strong>der</strong> nicht. Tannenbaum bezeichnet<br />

diese Begabungen als anomalous<br />

talents; gemeint sind beispielsweise<br />

Hochbegabungen <strong>im</strong> Schnelllesen o<strong>der</strong> <strong>im</strong><br />

Kochen. Es ist anzunehmen, dass eine sich<br />

ständig <strong>im</strong> Umbruch und in <strong>der</strong> Akzeleration<br />

befindliche Gesellschaft oftmals<br />

Schwierigkeiten hat, die wesentlichen<br />

Fähigkeiten, diejenigen, die für die Bewältigung<br />

<strong>der</strong> Aufgaben <strong>der</strong> Zukunft vonnöten<br />

sind, von den anomalous talents zu unterscheiden.<br />

- Fokussiert man sein Interesse<br />

überhaupt weniger auf Testresultate, son<strong>der</strong>n<br />

mehr auf den Denkprozess, könnte<br />

man erstens mehr als eine - von<br />

Umständen wie Testängstlichkeit beeinflusste<br />

- Momentaufnahme bekommen,<br />

son<strong>der</strong>n auch langsame, grüblerische,<br />

schwerfällig wirkende DenkerInnen als<br />

hochbegabt erkennen. Geschwindigkeit ist<br />

wohl einer <strong>der</strong> Indikatoren für Denk-<br />

leistungen, daher auch in vielen<br />

Intelligenztests das <strong>Zeit</strong>l<strong>im</strong>it, aber nicht <strong>der</strong><br />

einzige. Besser Begabte nehmen sich<br />

„beson<strong>der</strong>s bei den schwierigeren Aufgaben<br />

mehr <strong>Zeit</strong>, bevor sie eine Antwort<br />

abgeben, während die <strong>im</strong> Test weniger<br />

Leistungsfähigen oft sehr schnell und dann<br />

falsch reagieren.“<br />

Am Brucknergymnasium gehen wir in Bezug<br />

auf Begabtenför<strong>der</strong>ung von folgenden<br />

Hypothesen aus:<br />

1. Vor allem SchülerInnen aus <strong>der</strong> Unterstufe<br />

sind zu för<strong>der</strong>n, da reifere Jugendliche<br />

eher fähig und bereit sind, St<strong>im</strong>uli<br />

jenseits institutionalisierter For<strong>der</strong>ung zu<br />

suchen und anzunehmen.<br />

2. Die Auswahl <strong>der</strong> SchülerInnen erfolgt via<br />

Selbstnomination, Urteil <strong>der</strong> Eltern,<br />

Urteil <strong>der</strong> KlassenlehrerInnen und nach<br />

einem Gespräch mit dem Echa-Lehrer.<br />

3. (Hoch)Begabte SchülerInnen werden in<br />

an Nachmittagen angebotenen Kursen<br />

geför<strong>der</strong>t.<br />

4. Die Arbeitsergebnisse aus diesen Kursen<br />

sollen in Form von Ausstellungen, Lesungen,<br />

Publikationen usw. einer interessierten<br />

Öffentlichkeit zugänglich gemacht<br />

werden.<br />

5. Die Themen <strong>der</strong> Talentför<strong>der</strong>kurse sind<br />

bewusst allgemein zu halten; sie lassen<br />

sich mit Inhalten verschiedener Wissenschaften<br />

füllen.<br />

6. Selbsttätigkeit ist wichtiger als Rezeption.<br />

Wie wird man LehrerIn für Talentför<strong>der</strong>kurse?<br />

Die Ausbildung findet berufsbegleitend<br />

in Kooperation <strong>der</strong> Pädagogischen<br />

Hochschule OÖ mit <strong>der</strong> Universität<br />

Nijmegen statt und dauert drei Semester.<br />

Prof. Rötzer befindet sich gerade in<br />

Ausbildung, Prof. Luft hat sie 2001 abgeschlossen.<br />

An unserem Gymnasium wurden bisher folgende<br />

Talentför<strong>der</strong>kurse abgehalten:<br />

Übers Denken (2000/2001)<br />

Kultur- und Sozialgeschichte <strong>der</strong><br />

Körperpflege (2001/02)<br />

Übers Denken (2002/03)<br />

Mit an<strong>der</strong>en Augen (2003/04)<br />

<strong>Zeit</strong> und Raum (2005/06)<br />

Räume (2008/09)<br />

Debattierclub: Grundfragen <strong>der</strong><br />

Philosophie (2009/10)<br />

Schönheit (2011/12)<br />

Vorbereitungskurse für die<br />

Philosophie-Olympiade (ab 2008)


Dr. Hermann Sikora Renate Kinschner Mag. Chr. Haidinger<br />

>> Warum gibt es einen Elternverein?<br />

Der Elternverein einer AHS ist das gesetzlich verankerte Vertretungsorgan<br />

<strong>der</strong> Eltern <strong>im</strong> „Schulgemeinschaftsausschuss (SGA)“, <strong>der</strong> paritätisch<br />

von LehrerInnen, SchülerInnen und Elternvertretern besetzt ist<br />

und für alle wesentlichen Entscheidungen, die die Schulorganisation<br />

betreffen, verantwortlich zeichnet.<br />

>> Was macht <strong>der</strong> Elternverein des Brucknergyms?<br />

• Interessensvertretung <strong>der</strong> Eltern <strong>im</strong> Schulgemeinschaftsausschuss<br />

• Herausgabe des Informationsheftes „Bruckner aktuell“ (3 x jährlich)<br />

• Verwaltung <strong>der</strong> Gar<strong>der</strong>oben<br />

• Soziale Unterstützungen für bedürftige SchülerInnen: Wir leisten<br />

Beiträge zB für Schikurse, Schul-/Projektwochen-Teilnahmen und<br />

Unterrichtsmittel. Diese Unterstützungsarbeit wird diskret abgewickelt<br />

wird, LehrerInnen sind Ansprechpartner.<br />

• Spezielle Aktionen und Services: Der Elternverein beteiligt sich<br />

<strong>im</strong>mer wie<strong>der</strong> an Finanzierungen o<strong>der</strong> Vorfinanzierungen von<br />

Projekten, Einrichtungen in <strong>der</strong> <strong>Schule</strong> und sonstigen Dienstleistungen<br />

für Eltern und SchülerInnen.<br />

• Organisation hochqualitativer Vorträge rund um die Themen<br />

Bildung/<strong>Schule</strong>/Jugend/akademische Weiterbildung, insbeson<strong>der</strong>e<br />

<strong>im</strong> Rahmen <strong>der</strong> Jahreshauptversammlung.<br />

>> Warum wird „Bruckner aktuell“ nicht postalisch versandt,<br />

son<strong>der</strong>n den SchülerInnen mitgegeben?<br />

Wir wollen dem Elternverein das Porto ersparen.<br />

Serviceteil zum Herausnehmen<br />

Elternverein<br />

Vorstand:<br />

Obmann: Dr. Hermann SIKORA - SGA<br />

elternverein.obmann@gmx.at<br />

Obmann-Stv: Renate KINSCHNER - SGA (bis 5.12.2012)<br />

renate.kinschner@teamdirect.at<br />

Kassier: Mag. Christian HAIDINGER - SGA<br />

elternverein.kassier@gmx.at<br />

Rechnungsprüfer: Mag. Walter WINETZHAMMER<br />

Schriftführerin: Dipl.-Päd. Ursula MATTES M.Ed.<br />

>> Warum werden Spindmieten und Mitgliedsbeiträge per<br />

Einzugsermächtigung abgebucht?<br />

Der Versand von Erlagscheinen und die Verwaltung offener Beiträge<br />

brächten einen erheblichen Verwaltungsaufwand und entsprechende<br />

Kosten mit sich, die wir durch die zeitgemäße Automatisierung <strong>der</strong><br />

Abbuchungen einsparen. Bitte teilen Sie Än<strong>der</strong>ungen Ihrer Kontoverbindung<br />

rasch an elternverein.kassier@gmx.at mit: Rückleitungen auf<br />

Grund fehlerhafter Kontoangaben verursachen lei<strong>der</strong> hohe Spesen.<br />

>> Warum gibt es keinen Newsletter per E-Mail?<br />

Die Herausgabe eines Newsletters zusätzlich zu „Bruckner aktuell“<br />

und den an<strong>der</strong>en Elternvereinsarbeiten übersteigt unsere zeitlichen<br />

Möglichkeiten. In <strong>Zeit</strong>en <strong>der</strong> Informationsflut setzen wir bewusst auf<br />

klassische Kommunikation (regelmäßig „Bruckner aktuell“, Elternbriefe<br />

bei Bedarf, Homepage http://<strong>cometo</strong>.eduhi.at/elternverein).<br />

>> Wenn Sie noch nicht Mitglied des Elternvereins sind …<br />

… treten wir mit einem Ersuchen an Sie heran: Unterstützen Sie unsere<br />

ehrenamtliche Arbeit mit Ihrer Mitgliedschaft, die mit keinen speziellen<br />

Verpflichtungen verbunden ist! Wir bitten Sie um EUR 15.- Mitgliedsbeitrag<br />

pro Familie und Jahr, <strong>der</strong> zur Gänze <strong>der</strong> Arbeit <strong>der</strong> <strong>Schule</strong> und<br />

den SchülerInnen zu Gute kommt. Bei Ausscheiden des Kindes/<strong>der</strong><br />

Kin<strong>der</strong> aus <strong>der</strong> <strong>Schule</strong> erlischt die Mitgliedschaft. Vielen Dank!<br />

Beitrittserklärung (falls Sie noch nicht Mitglied sind)<br />

Ich/Wir (Familienmitgliedschaft) erkläre(n) hiermit den Beitritt zum Elternverein „Brucknergym“:<br />

Name:<br />

Adresse:<br />

Tel. Nr.: (optional) e-mail: (optional)<br />

Name des Kindes/ <strong>der</strong> Kin<strong>der</strong>:<br />

Klasse(n):<br />

Der jährliche (Familien-) Mitgliedsbeitrag beträgt bis auf weiteres EUR 15,--. Es handelt sich um eine Familienmitgliedschaft, dh. bei mehr als einem<br />

Kind in <strong>der</strong> <strong>Schule</strong> ist <strong>der</strong> Beitrag nur einmal fällig. Der Mitgliedsbeitrag ist jeweils zu Schulbeginn fällig und gilt für ein ganzes Schuljahr. Eine Rückzahlung<br />

des Betrages ist nicht möglich. Eine Kündigung <strong>der</strong> Mitgliedschaft ist jeweils zum 30. Juni eines jeden Jahres in schriftlicher Form möglich.<br />

Datum: Unterschrift:<br />

Abbuchungsauftrag für den Mitgliedsbeitrag:<br />

Ich, ermächtige den Elternverein hiermit zum Einzug des jährlichen Mitgliedsbeitrages.<br />

Kontonummer: Bank: BLZ:<br />

Datum: Unterschrift:<br />

BITTE diesen Abschnitt <strong>im</strong> Sekretariat/EV-Postkasten abgeben od. gescannt an elternverein.brucknergym@gmx.at senden - DANKE!<br />

✄<br />

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10<br />

Mi, 31.10.12 schulfrei lt. SGA<br />

Do, 01.11.12 Allerheiligen<br />

Fr, 02.11.12 Allerseelen - schulfrei<br />

Di, 13.11.12 Bildungsinfo für Eltern <strong>der</strong> Welser VS (4. Kl),<br />

14.30-18.00 Uhr, Welser Stadthalle,<br />

Do, 15.11.12 Pädagogischer Tag<br />

Fr, 16.11.12 Maturaball<br />

Fr, 23.11.12 letzter Termin für Schul- und He<strong>im</strong>beihilfe<br />

Fr, 30.11.12 16.00-18.00 Uhr: Elternsprechtag 1. Klassen<br />

18.30 Uhr: Elternabend 3. Klassen:<br />

Schikursbesprechung/Berufsorientierung<br />

Mi, 05.12.12 18.00 Uhr: Elternabend 5. Klassen<br />

18.30 Uhr: Jahreshauptversammlung des EV<br />

19.00 Uhr: Festakt 45 Jahre Brucknergym<br />

und 20 Jahre N-Zweig<br />

Fr, 07.12.12 schulfrei lt. SGA<br />

Fr, 21.12.12 Weihnachtsfeier<br />

3. Einheit: für 1. und 2. Klassen<br />

4. Einheit: für 3. und 4. Klassen<br />

Sa, 22.12.12 bis<br />

So, 06.01.13 W e i h n a c h t s f e r i e n<br />

Mo, 07.01.13 bis<br />

Fr, 11.01.13 Anmeldung zur Reifeprüfung<br />

Do, 10.01.13 und<br />

Fr, 11.01.13 jeweils 8-12 Uhr: Einblick in den Schulalltag<br />

zukünftige Erstklassler und <strong>der</strong>en Eltern<br />

können den Unterricht besuchen<br />

Mi, 16.01.13 Informationsabend Turnhalle Ost<br />

18.30 Uhr: für 2. Klassen<br />

19.45 Uhr: für 4. Klassen<br />

Mo, 11.02.13 Englisches Theater „A Picture“<br />

08.30 Uhr, Cordatussaal Wels, 5.+6. Klassen<br />

Mi, 13.02.13 14:00 Uhr: Semesterkonferenz<br />

Mo, 18.02.13 bis<br />

So, 24.02.13 S e m e s t e r f e r i e n<br />

VORSCHAU 2. SEMESTER<br />

Fr, 01.03.13 letzter Termin für Anträge um Schülerunterstützungen<br />

für einwöchige Schulveranstalt.<br />

Mo, 10.05.13 schulfrei lt. SGA<br />

Fr, 31.05.13 schulfrei lt. SGA<br />

Fr, 05.07.13 Ende des Unterrichtsjahres 2012/13<br />

Serviceteil zum Herausnehmen<br />

Terminkalen<strong>der</strong> Kontakte<br />

Das ist das BG/BRG Wels Brucknerstraße<br />

Schulstatistik:<br />

888 SchülerInnen, davon<br />

443 Mädchen und<br />

445 Buben<br />

86 LehrerInnen,<br />

1 Schulärztin,<br />

2 Unterrichtspraktikantinnen,<br />

2 FremdsprachenassistentInnen (E+F),<br />

2 Sekretärinnen,<br />

2 Schulwarte,<br />

5 Reinigungsdamen<br />

5 1. Klassen mit 136 SchülerInnen<br />

36 Klassen, davon<br />

6 Klassen <strong>im</strong> Container<br />

BG und BRG Wels, Anton-Bruckner-Straße 16<br />

Telefon/Fax: 07242/44283, Fax: DW 20<br />

Email: brucknergym.wels@eduhi.at<br />

Homepage: www.schulen.eduhi.at/brucknergym.wels<br />

Schulleitung: Dir. OStR Mag. Elisabeth KÖLBLINGER<br />

brucknergym.koelblinger@eduhi.at<br />

Administration: Mag. Walter HUBER (DW 12)<br />

Sekretariat: FOI Susanne SCHEITLER (DW 13)<br />

brucknergym.sekr@eduhi.at<br />

Karin GREIFENEDER (DW 14)<br />

brucknergym.greif@eduhi.at<br />

Schulärztin: Dr. Gertraud AIGNER (DW 16)<br />

Konferenzz<strong>im</strong>mer: DW 11<br />

Schulgemeinschaftsausschuss (SGA):<br />

Lehrervertreter: OStR Mag. Roswitha SCHWAB<br />

MMag. Dr. Daniel RÖTZER<br />

OStR Mag. Ernst ROSENKRANZ<br />

Elternvertreter: Dr. Hermann SIKORA<br />

elternverein.obmann@gmx.at<br />

Renate KINSCHNER (bis 5.12.2012)<br />

renate.kinschner@teamdirect.at<br />

Mag. Christian HAIDINGER<br />

elternverein.kassier@gmx.at<br />

Schülervertreter: Julian BRINNINGER 7C<br />

Valentin HOFER 7C<br />

Mathias STERNBAUER 7C<br />

Unterstufe: Hannah CHMEL-GREGORA 3B<br />

Soritta KIM 4B (Stv)<br />

Bildungsberater: MMMag. Florian KOBLINGER<br />

MO, 10.40–11.30 Uhr<br />

Mag. Ursula PUM<br />

MO, 12.25 - 13.15 Uhr<br />

Mediatoren:<br />

Mag. Alfred ACHLEITNER, Mag. Ingrid ARZT, Mag. Elisabeth<br />

HUBER, Mag. Petra HUEMER, Mag. Ursula HÜBINGER, Mag.<br />

Ingrid PRAST, Mag. Roswitha SCHWAB, Mag. Renate SINGER<br />

Schulpsychologischer Dienst:<br />

Wels, Kaiser-Josef-Platz 53, Tel 07242/44135<br />

Mag. Martin KAFFANKE (Sprechstunde nach telef. Vereinbarung)<br />

Landesschulrat für OÖ, Abteilung Schulservice:<br />

Linz, Sonnensteinstraße 20, Tel: 0732/7071-9121o<strong>der</strong> 2251<br />

Mag. Elisabeth MESSNER, Mag. Gertraud SCHWARZMAIR<br />

Unterrichtszeiten<br />

Montag bis Freitag Vormittag<br />

1. Einheit 07:45 bis 08:35 (5 Minuten Pause)<br />

2. Einheit 08:40 bis 09:30 (5 Minuten Pause)<br />

3. Einheit 09:35 bis 10:25 (15 Minuten Pause)<br />

4. Einheit 10:40 bis 11:30 (5 Minuten Pause)<br />

5. Einheit 11:35 bis 12:25<br />

6. Einheit 12:25 bis 13:15<br />

Montag bis Freitag Nachmittag<br />

7. Einheit 13:15 bis 13:45 (Mittagspause)<br />

8. Einheit 13:45 bis 14:35<br />

9. Einheit 14:35 bis 15:25<br />

10. Einheit 15:25 bis 16:15<br />

11. Einheit 16:15 bis 17:05<br />

12. Einheit 17:05 bis 17:55


A<br />

B<br />

Mag. ACHLEITNER Alfred Di 08.40-09.30 Uhr<br />

Mag. ALTMANN Gerhard Mo 08.40-09.30 Uhr<br />

Mag. ARZT Ingrid Fr 11.35-12.25 Uhr<br />

Mag. BAUER Johanna Mo 10.40-11.30 Uhr<br />

Mag. BAUMGARTNER Bernhard Do 09.35-10.25 Uhr<br />

Dipl.-Päd. BELULI Vahidin Do 14.35-15.25 Uhr<br />

Mag. BERGER Birgit Fr 10.40-11.30 Uhr<br />

Mag. BEST Tanja Di 10.40-11.30 Uhr<br />

Mag. BRANDSTETTER Gabriele Fr 09.35-10.25 Uhr<br />

Mag. EBERLE Roland Fr 09.35-10.25 Uhr<br />

ENGEL Barbara Di 12.45-13.15 Uhr<br />

Mag. ETTL Susanne Mi 08.40-09.30 Uhr<br />

Mag. FEDERMAIR Albert Mi 08.40-09.30 Uhr<br />

OStR Mag. FIZEK Ingeborg --------<br />

Mag. FRIEDWAGNER Gabriele Do 08.40-09.30 Uhr<br />

Mag. FUCHS Manfred Di 11.35-12.25 Uhr<br />

OStR Mag. GANSER Ulrike Do 08.40-09.30 Uhr<br />

Mag. GREINDL Stefan Mo 10.40-11.30 Uhr<br />

Mag. GUGENBERGER Ernst Fr 08.40-09.30 Uhr<br />

Mag. HABENSCHUSS Christian Do 09.35-10.25 Uhr<br />

Mag. HERZOG Sandra Mo 09.35-10.25 Uhr<br />

Mag. HÖBLING-RAD Gerline Di 08.40-09.30 Uhr<br />

Mag. HUBER Elisabeth Fr 09.35-10.25 Uhr<br />

Mag. HUBER Walter nach Vereinbarung<br />

E<br />

F<br />

G<br />

H<br />

Mag. HUEMER Petra<br />

J<br />

K<br />

Mi 11.35-12.25 Uhr<br />

Mag. HÜBINGER Ursula Di 09.35-10.25 Uhr<br />

Mag. JAIDHAUSER Stefan Fr 10.40-11.30 Uhr<br />

Mag. KAISER Stefanie Di 11.35-12.25 Uhr<br />

OStR. Mag. KALTENBRUNNER Johann Mi 09.35-10.25 Uhr<br />

Mag. KASTNER Herbert Mi 10.40-11.30 Uhr<br />

Mag. KIRCHBERGER Hermine Mi 10.40-11.30 Uhr<br />

Mag. KLEEMAYR Johann Mi 09.35-10.25 Uhr<br />

MMMag. KOBLINGER Florian Mo 10.40-11.30 Uhr<br />

Mag. Dr. KOCKERT Karlheinz Mo 10.40-11.30 Uhr<br />

OStR. Mag. KÖLBLINGER Elisabeth nach Vereinbarung<br />

OStR. Mag. KRATZER Veronika Fr 09.35-10.25 Uhr<br />

MMag. KRIECHBAUM Claudia Di 09.35-10.25 Uhr<br />

UP Mag. KRIECHBAUMER Elisabeth Mo 09.35-10.25 Uhr<br />

OStR Mag. KROBATH Susanne Fr 10.40-11.30 Uhr (Z 202)<br />

Mag. KRONBERGER LKatharina Di 09.35-10.25 Uhr<br />

Mag. LEGENSTEIN Alexan<strong>der</strong> Do 10.40-11.30 Uhr<br />

Mag. LEHNER-DITTENBERGER ErwinMi 09.35-10.25 Uhr<br />

Mag. LOIDL Petra Mo 08.40-09.30 Uhr<br />

Mag. LUFT Roland Mo 09.35-10.25 Uhr<br />

Mag. MACHER Ingrid Mi 09.35-10.25 Uhr<br />

Serviceteil zum Herausnehmen<br />

Sprechstunden<br />

M<br />

NO<br />

P<br />

Mag. MAHRINGER Claudia Di 10.40-11.30 Uhr<br />

Mag. MENCZIK Gabriele Mi 11.35-12.25 Uhr<br />

Mag. MOSER Gerlinde Di 08.40-09.30 Uhr<br />

Mag. MUCKENHUBER Stefan Fr 09.35-10.25 Uhr<br />

Mag. NEUHOLD Christoph Mo 09.35-10.25 Uhr<br />

Mag. DI ORTBAUER Markus Fr 10.40-11.30 Uhr<br />

Mag. PANIC-UNFRIED Brigitte Mo 10.40-11.30 Uhr<br />

Mag. PAUER Maria Mi 08.40-09.30 Uhr<br />

UP Mag. PFEIFFER Katharina Di 09.35-10.25 Uhr<br />

Mag. PLÖCKINGER Margarete Mi 08.40-09.30 Uhr<br />

Mag. PRAST Ingrid Do 10.40-11.30 Uhr<br />

Mag. PROKOP Eva-Maria Mo 09.35-10.25 Uhr<br />

Mag. PUM Ursula<br />

R<br />

Mo 12.25-13.15 Uhr<br />

Mag. Dr. RANGER Sigrid Fr 08.40-09.30 Uhr<br />

Mag. REICHMAYR Elisabeth Mi 13.15-13.45 Uhr<br />

Mag. REINDL Christine Do 10.40-11.30 Uhr<br />

Mag. RETZL Edith Di 09.35-10.25 Uhr<br />

OStR Mag. ROSENKRANZ Ernst Do 08.40-09.30 Uhr<br />

MMag. Dr. Dr. RÖTZER SDaniel Mo 09.35-10.25 Uhr<br />

Mag. Dr. SCHERMAIER Andreas Mi 10.40-11.30 Uhr<br />

Mag. SCHERNHAMMER Ulrike Mi 11.35-12.25 Uhr<br />

MMag. SCHMUTZHARD Harald Do 10.40-11.30 Uhr<br />

Mag. SCHOLZ Markus Do 09.35-10.25 Uhr<br />

Mag. SCHUMANN Christine Fr 08.40-09.30 Uhr<br />

Mag. SCHUSTER Sabine Do 08.40-09.30 Uhr<br />

OStR Mag. SCHWAB Roswitha Fr 08.40-09.30 Uhr<br />

Mag. SCHWEIGHOFER Martina Mi 09.35-10.25 Uhr<br />

Mag. SINGER Renate Do 09.35-10.25 Uhr<br />

Mag. STEURER Martin Mo 10.40-11.30 Uhr<br />

Mag. STÖFFLER Birgit Mo 09.35-10.25 Uhr<br />

Mag. STÖGER Gabriela Mi 09.35-10.25 Uhr<br />

Mag. STOIBER Gertraud Do 11.35-12.25 Uhr<br />

Mag. TEUFL Susanne Di 09.35-10.25 Uhr<br />

Mag. Pfr. TODJERAS Patrick Di 11.35-12.25 Uhr<br />

Mag. TOPOLANEK Tamara Do 09.35-10.25 Uhr<br />

OStR Mag. WALCH Daniela Mo 09.35-10.25 Uhr<br />

OStR Mag. WALTER Christian Di 11.35-12.25 Uhr<br />

MMMag. WERNECK-REICH Janine nach Vereinbarung<br />

Mag. WILL Gerald Do 08.40-09.30 Uhr<br />

Mag. ZIMMERBERGER Beate Di 11.35-12.25 Uhr<br />

Mag. ZÖCHMEISTER Andreas Di 08.40-09.30 Uhr<br />

T<br />

W<br />

Z<br />

Die jeweils aktuelle Sprechstundenliste finden Sie auch Online.<br />

Bitte vergewissern Sie sich telefonisch vor Ihrem Besuch<br />

von <strong>der</strong> Anwesenheit <strong>der</strong> jeweiligen ProfessorInnen.<br />

11


12<br />

Serviceteil zum Herausnehmen<br />

Einladung<br />

zur Jahreshauptversammlung<br />

des Elternvereins<br />

<strong>im</strong> Rahmen des Festaktes<br />

45 Jahre Brucknergym,<br />

20 Jahre Naturwissenschaftlicher Zweig<br />

Mittwoch, 5. Dezember 2012, 18.30 Uhr<br />

Turnsaal des Brucknergymnasiums<br />

PROGRAMM<br />

18:30 Uhr: JAHRESHAUPTVERSAMMLUNG des ELTERNVEREINS<br />

Tagesordnung:<br />

1. Jahresbericht (Obmann Hon.-Prof. DI Mag. Dr. Hermann Sikora)<br />

2. Kassabericht (Kassier Mag. Christian Haidinger)<br />

3. Bericht des Rechnungsprüfers und Entlastung des Vorstands<br />

4. Ersatzwahl<br />

5. Allfälliges<br />

19:00 Uhr: FESTAKT<br />

- Musikstück<br />

- Begrüßung durch die Schulleiterin und den Obmann des Elternvereins<br />

- Festansprachen<br />

- Musikstück<br />

- „Entwicklung <strong>der</strong> <strong>Schule</strong>“ (Dir. OStR Mag. Elisabeth Kölblinger)<br />

- <strong>Schule</strong> einst und jetzt<br />

- Schulneubau (Dir. OStR Mag. Elisabeth Kölblinger)<br />

- Neue Reifeprüfung 2014/15 (Dir. OStR Mag. Elisabeth Kölblinger,<br />

MMag. Dr. Daniel Rötzer, MMMag. Florian Koblinger)<br />

- Musikstück<br />

Gemütliches Beisammensein mit Buffet<br />

Ausgabe <strong>der</strong> Festschrift<br />

Wir freuen uns auf Ihren Besuch!


Erlebnisraum<br />

Architektur<br />

von MMag. Harald Schmutzhard<br />

SchülerInnen <strong>der</strong> 5B gingen <strong>der</strong> Frage nach<br />

Sinn und Zweck des sozialen Wohnbaus<br />

nach.<br />

Die Grundrisse von nach dem Tsunami in<br />

Sri Lanka errichteten Ersatzwohnungen<br />

wurden analysiert. Im Anschluss daran entwickelten<br />

die SchülerInnen eigene Vorstellungen<br />

zur Raumaufteilung von Wohnungen.<br />

Mit Hilfe von Absperrbän<strong>der</strong>n und Kreiden<br />

wurden am Hartplatz <strong>der</strong> <strong>Schule</strong> Grundrisse<br />

für Wohnungen entwickelt und diskutiert.<br />

Ausgangsbasis war die durchschnittliche<br />

österreichische Wohnungsgröße von<br />

70 m2.<br />

Die Unterrichtseinheit wurde von Elisabeth<br />

Neuwirth - Studierende an <strong>der</strong> Kunstuniversität<br />

Linz - entwickelt und durchgeführt.<br />

Betreut wurden SchülerInnen und<br />

Studentin von MMag. Harald Schmutzhard.<br />

oben: alle arbeiten,<br />

Gruppe 4 präsentiert<br />

links: Tsunami-Grundriss<br />

13


Paris,<br />

wir kommen!<br />

von Christina Baumgartner und Carina Hörandtner, 8C<br />

Am Samstag, dem 30. Juni 2012, trafen wir,<br />

die 7C, uns um 5 Uhr in <strong>der</strong> Früh vor <strong>der</strong><br />

<strong>Schule</strong>, um, unter <strong>der</strong> Leitung von Frau<br />

Prof. Ranger und Herrn Prof. Legenstein,<br />

unsere letzten Projekttage in Paris zu verbringen.<br />

Zuerst hieß es jedoch für uns<br />

müde Schüler mit dem Bus nach München<br />

zu fahren und dort auf unseren Flug zu warten.<br />

Endlich in Paris angekommen, versuchten<br />

wir uns in <strong>der</strong> fremden Stadt mit <strong>der</strong> (für<br />

einige von uns) fremden Sprache zurechtzufinden<br />

und zu unserem Hotel zu gelangen.<br />

Nach anfänglicher Bestürzung über die<br />

kleinen Z<strong>im</strong>mer und die fehlende Hygiene<br />

waren wir bald wie<strong>der</strong> gut gelaunt und<br />

bereit uns unseren ersten Programmpunkten<br />

zu widmen. Bei je<strong>der</strong> Station<br />

waren ein bis zwei Schüler auserkoren worden,<br />

den an<strong>der</strong>en ein zuvor in <strong>der</strong> <strong>Schule</strong><br />

ausgearbeitetes Kurzreferat über die jeweilige<br />

Sehenswürdigkeit zu halten. Natürlich<br />

gab es einige, die ihre Aufgabe nicht ganz<br />

so ernst nahmen und lieber Informationen<br />

erfanden, was unsere Lehrer jedoch nicht<br />

so sehr amüsierte wie uns. Nachdem wir<br />

den Place de la Bastille, das Institut du<br />

Monde Arabe, die gewaltige Größe des<br />

Pantheon und den Jardin du Luxembourg<br />

bestaunt hatten, genossen wir vom<br />

Troca<strong>der</strong>o den Anblick des Eiffelturms.<br />

Nach diesem schon sehr anstrengenden<br />

ersten Tag waren wir sehr erschöpft und<br />

freuten uns auf unsere Betten.<br />

Frisch und munter nach einem Croissant<br />

o<strong>der</strong> Baguette zum Frühstück brachen wir<br />

auf, um noch mehr zu entdecken: Grande<br />

Arche, Arc de Triomphe, Champs-Elysées,<br />

Elysée-Palast und La Madeleine standen<br />

am Programm. Am Abend machten wir uns<br />

erneut zum Eiffelturm auf, um gemeinsam<br />

mit abertausenden Fußballfans be<strong>im</strong> WM<br />

Finale mit zu fiebern.<br />

Montag war <strong>der</strong> Tag <strong>der</strong> Museen. Zuerst ließen<br />

wir uns von unserem lieben Zeichenprofessor<br />

die berühmtesten Gemälde und<br />

Skulpturen <strong>im</strong> Louvre zeigen, dann suchten<br />

wir uns selbst einen Weg durchs Centre<br />

Pompidou. In <strong>der</strong> Mittagspause hatten wir<br />

<strong>Zeit</strong>, um <strong>im</strong> Einkaufszentrum Les Halles die<br />

Pariser Mode zu begutachten. Später ließen<br />

wir uns bei einer Bootsfahrt auf <strong>der</strong><br />

Seine von Paris bei Nacht verzaubern.<br />

Auch <strong>der</strong> vorletzte Tag in dieser Stadt hatte<br />

es in sich: Wir besuchten das Musée<br />

d'Orsay, den Invalidendom, die Ile de la<br />

Cité, Notre Dame und Ile St Louise. Am<br />

Abend spazierten wir zum Montmartre und<br />

versuchten vor <strong>der</strong> Basilika Sacré Coeur,<br />

die Quizaufgaben unserer Professoren zu<br />

lösen. Danach durften wir uns noch auf<br />

dem Place du Tertre umsehen und das<br />

berühmte Moulin Rouge betrachten.<br />

Am Mittwoch, unserem Abreisetag, versuchten<br />

wir endlich in die Katakomben zu<br />

gelangen (an den Vortagen waren unsere<br />

Versuche stets vergeblich gewesen). Nach<br />

längerer Wartezeit schafften wir es hinein<br />

und wan<strong>der</strong>ten durch düstere Gänge. Somit<br />

waren wir am Ende unsere Reise angelangt,<br />

nun stand die He<strong>im</strong>fahrt am Programm.<br />

Wir bedanken uns bei Frau Prof. Ranger<br />

und Herrn Prof. Legenstein, die wie<strong>der</strong> einmal<br />

für eine gelungene und lustige Reise<br />

gesorgt haben. Zum Schluss gab es nur<br />

noch eines zu sagen:<br />

Au revoir, Paris!<br />

15


16<br />

A echta Weana geht net unter<br />

Projekttage <strong>der</strong> 4A in Wien<br />

von SchülerInnen <strong>der</strong> 4A<br />

Vielen Dank an unsere Professoren, die<br />

uns ermöglichten, drei anstrengende aber<br />

schöne Tage gemeinsam zu verbringen.<br />

Hawe d`Ehre, die 4A!<br />

Kennenlerntag<br />

<strong>der</strong> 1E<br />

von Mag. Alfred Achleitner<br />

Für die SchülerInnen <strong>der</strong> 1. Klassen sind die<br />

ersten Tage <strong>im</strong> neuen Schuljahr <strong>im</strong>mer<br />

beson<strong>der</strong>s spannend. Es gilt nicht nur, sich<br />

<strong>im</strong> neuen weitaus größeren Schulgebäude<br />

zurecht zu finden - eine Fülle von<br />

Eindrücken und Begegnungen strömt auf<br />

die Kin<strong>der</strong> ein. Mir war es als Klassenvorstand<br />

<strong>der</strong> 1E deshalb beson<strong>der</strong>s wichtig,<br />

möglichst frühzeitig, schon in <strong>der</strong> zweiten<br />

Schulwoche mit meiner Klasse noch einmal<br />

Vom 2. bis 4. Juli verbrachten wir mit Frau<br />

Prof. Loidl und Herrn Prof. Rötzer unsere<br />

letzten gemeinsamen Tage in Wien.<br />

Montags um 8 Uhr trafen wir uns am Bahnhof,<br />

um unsere Reise nach Wien anzutreten.<br />

Gleich anfangs hatten wir viel Spaß, da<br />

die Größe unserer Gepäckstücke nicht<br />

unterschiedlicher hätte sein können - sie<br />

reichte vom Rucksack bis zum „Überseekoffer.“<br />

Wien begrüßte uns mit einer sommerlichen<br />

Hitze von 37° C. Um unsere Gepäckstücke<br />

los zu werden, fuhren wir gleich<br />

in unsere Jugendherberge Brigittenau, wo<br />

wir wenig <strong>Zeit</strong> verbrachten, da wir straffes<br />

Programm hatten. Der erste Programmpunkt<br />

war <strong>der</strong> Besuch <strong>im</strong> Prater, wo wir<br />

zwei Stunden Freizeit hatten. Danach teilten<br />

wir uns in zwei Gruppen auf, um uns<br />

einerseits das Schloss Belve<strong>der</strong>e mit Frau<br />

Prof. Loidl und an<strong>der</strong>erseits den Stephansdom<br />

und die Katakomben mit Herr Prof.<br />

Rötzer anzusehen. Im Schloss Beleve<strong>der</strong>e<br />

Wir wünschen<br />

allen einen<br />

guten Start!<br />

etwas Abstand vom „Großbetrieb <strong>Schule</strong>“<br />

und den vielen organisatorischen Abläufen<br />

<strong>im</strong> Schulalltag zu gewinnen.<br />

In St. Franziskus hatten wir einen Vormittag<br />

lang den geschützten Rahmen, um einan<strong>der</strong><br />

kennen zu lernen. Nach den bewährten<br />

Methoden des PLUS Programms erfuhren<br />

wir in kurzweiligen Spielen und Reflexionen<br />

viele interessante Details voneinan<strong>der</strong>. Die<br />

SchülerInnen hatten die Möglichkeit ihre<br />

kühlte sich die erste Gruppe erst einmal ab,<br />

indem sie durch die Rasensprenger hüpfte.<br />

Danach bekam sie eine Führung durch<br />

Prinz Eugens Sommerpartyschloss, das vor<br />

300 Jahren gebaut wurde und in dem heute<br />

ca. 400 Kunstwerke ausgestellt sind. Die<br />

zweite Gruppe bekam zuerst den Stephansdom<br />

und dann die Katakomben durch eine<br />

Führung vorgestellt. Die Geisterbahnfahrt<br />

zuvor <strong>im</strong> Prater hätte sie sich sparen können,<br />

da sie in den Katakomben mehr o<strong>der</strong><br />

weniger mit inbegriffen war. Dort sah die<br />

Gruppe Räume voller menschlicher Knochen.<br />

Den Abend verbrachten wir mit einer<br />

erfolglosen Suche nach <strong>der</strong> Donauinsel, die<br />

schließlich bei McDonald's endete.<br />

Den zweiten Tag begannen wir mit einem<br />

Besuch in <strong>der</strong> Synagoge, die als einzige nicht<br />

von den Nationalsozialisten zerstört wurde.<br />

Darauf folge eine interessante Führung<br />

durch das jüdische Museum mit einem anschließendem<br />

Gespräch, das uns die jüdische<br />

Kultur näherbrachte. Dann besuchten<br />

wir das Sisi Museum in <strong>der</strong> Hofburg, wo wir<br />

das spezielle Leben <strong>der</strong> Kaiserin durch<br />

Audio Guides näher erklärt bekamen. Nach<br />

einem Mittagessen in <strong>der</strong> Stadt fuhren wir<br />

noch mit <strong>der</strong> U-Bahn zum Schloss Schönbrunn,<br />

um durch den Tierpark zu schlen<strong>der</strong>n.<br />

Danach hatten wir die heiß ersehnte<br />

Möglichkeit einkaufen zu gehen. Um halb 8<br />

Uhr fuhren wir erneut in den Prater. Der<br />

Besuch wurde jedoch durch ein Gewitter<br />

früher als geplant beendet. Dadurch verbrachten<br />

wir noch etwas <strong>Zeit</strong> be<strong>im</strong> Pizza<br />

essen und plau<strong>der</strong>n. Der Tag endete wie<br />

<strong>der</strong> vorige: mit schmerzenden Füßen.<br />

Der dritte und letzte Tag begann mit Koffer<br />

packen und Z<strong>im</strong>mer aufräumen. Durch das<br />

frühe Auschecken mussten wir unsere<br />

Koffer mit zu unserem letzten Programmpunkt<br />

nehmen, dem ORF-Zentrum. Auch<br />

dort bekamen wir wie<strong>der</strong> eine Führung<br />

durch das gesamte Gebäude, wo wir unter<br />

an<strong>der</strong>em das unglaublich kleine Studio von<br />

„Dancing Stars“ betrachten durften. Am<br />

Westbahnhof hatten wir dann noch die<br />

Möglichkeit etwas zu essen, bevor wir in<br />

den Zug einstiegen und erschöpft nach<br />

Hause fuhren.<br />

Wünsche und Erwartungen an die<br />

Klassengemeinschaft zu äußern und zu<br />

überlegen, was sie selber in diese Gemeinschaft<br />

einbringen wollen. Einst<strong>im</strong>mig war<br />

nach diesem Vormittag <strong>der</strong> Wunsch nach<br />

Mehr von diesem Programm für die<br />

Klassengemeinschaft und Selbststärkung<br />

auch während des Schuljahres.


„BERLIN, du kannst so hässlich sein“,<br />

singt Peter Fox in seiner Liebeserklärung an seine Stadt.<br />

von SchülerInnen <strong>der</strong> 8A<br />

Zweifellos gibt es Orte in Berlin und Tageszeiten,<br />

an denen sich die Metropole nicht<br />

von ihrer schönen Seite zeigt. Wir haben sie<br />

nicht kennengelernt.<br />

Fünf Tage lang wohnten wir in Berlin Mitte,<br />

in bequemer Nähe zum Alexan<strong>der</strong>platz, zum<br />

Nikolaiviertel, zum Brandenburger Tor, zum<br />

Reichstagsgebäude. Ja, uns jiengs juut.<br />

Wir atmeten Unter den Linden den schweren<br />

Duft <strong>der</strong> Lindenblüten, fuhren an einem<br />

heißen Nachmittag mit dem Boot auf <strong>der</strong><br />

Spree, an den Regierungsgebäuden <strong>der</strong> Frau<br />

Merkel vorbei, tranken Káffee und aßen Currywurst<br />

<strong>im</strong> science-fiction-artigen Ambiente<br />

des Potsdamer Platzes, bestaunten die alten<br />

Kulturschätze auf <strong>der</strong> Museumsinsel: Ischtar-<br />

Tor und Pergamon-Altar und verbrachten<br />

einen Tag jott wee dee (janz weit draußen)<br />

in Potsdam: Erdäpfel auf Windhundgräbern,<br />

Berlin <strong>im</strong> Visier<br />

Letzte gemeinsame Klassenreise <strong>der</strong> 7N<br />

von Barbara Lehner, 8N<br />

Schon lange freuten wir uns auf diesen Tag:<br />

Am 30.06.2012 brachen wir um 23.15 Uhr<br />

in die deutsche Bundeshauptstadt Berlin<br />

auf. Die ca. 9 stündige Busfahrt bedeutete<br />

für einige eine Nacht ohne bzw. mit wenig<br />

Schlaf. Um 8.30 Uhr kamen wir in unserer<br />

Unterkunft an und stärkten uns mit dem<br />

schon vorbereiteten Frühstück für den Tag.<br />

Nach kurzem Frischmachen starteten wir<br />

mit <strong>der</strong> Sightseeing-Tour. Diese führte uns<br />

vorbei an <strong>der</strong> Kaiser-Wilhelm-Gedächtniskirche<br />

über den Deutschen Bundestag hin<br />

zum Brandenburger Tor, wo eine große Fanmeile<br />

für die zu diesem <strong>Zeit</strong>punkt laufende<br />

Fußballeuropameisterschaft aufgebaut war.<br />

Nach dem Mittagessen setzten wir unsere<br />

Tour über das Holocaust- Mahnmal, das uns<br />

zeigen sollte, wie sich die Juden unter Hitler<br />

in den Mauern <strong>der</strong> KZs fühlten, und den<br />

Gendarmenmarkt fort. Einige von uns besichtigten<br />

hier, nachdem sie einige hun<strong>der</strong>t<br />

Stufen <strong>im</strong> Turm <strong>der</strong> Französischen Kirche<br />

hochgestiegen waren, die Stadt von oben.<br />

Die Sightseeing-Runde schlossen wir am<br />

Alexan<strong>der</strong>platz mit Besichtigungen des<br />

Fernsehturms (von unten) und <strong>der</strong> Weltuhr<br />

chinesischer Pavillon <strong>im</strong> riesigen Park und<br />

ein Männerdomizil namens Sans Souci.<br />

Berlin: so viel Wasser, so viel Grün, so viel<br />

lautes Verkehrsgetöse und so viel Geschichte.<br />

Verwun<strong>der</strong>t stehst du vor den Resten<br />

<strong>der</strong> Mauer und passierst frei und ungehin<strong>der</strong>t<br />

den Checkpoint Charlie. Und du wagst<br />

noch einen Schritt zurück und begegnest<br />

<strong>der</strong> Angst und <strong>der</strong> Trauer <strong>im</strong> Jüdischen<br />

Museum. Und jedes Mal fragst du dich: Wie<br />

können Menschen an<strong>der</strong>en Menschen das<br />

antun?<br />

Wir danken Frau Prof. Kratzer, Frau Prof.<br />

Fizek und Herrn Prof. Stifter, <strong>der</strong> -- obwohl<br />

schon emeritiert - mit uns fuhr und uns an<br />

seinem enormen Wissen teilhaben ließ, für<br />

Organisation und liebevolle Betreuung und<br />

uns selbst für Begeisterungsfähigkeit, Kooperationsbereitschaft<br />

und Verlässlichkeit.<br />

ab. Für einige von uns war es aufgrund von<br />

Schlafmangel und Tagestemperaturen von<br />

über 30°C ein ziemlich strapaziöser Tag.<br />

Am Abend schauten sich dennoch die meisten,<br />

ob <strong>im</strong> Biergarten o<strong>der</strong> in einer Pizzeria,<br />

gespannt das EM-Finale an (nur die wenigsten<br />

freuten sich über dessen Ausgang).<br />

Am 2. Tag unserer Reise besuchten wir vormittags<br />

das Jüdische Museum in Berlin, wo<br />

wir bei einer Führung viele spannende Dinge<br />

über das Leben <strong>der</strong> Juden <strong>im</strong> Nationalsozialismus<br />

erfuhren. Anschließend machten<br />

wir uns auf den Weg in Richtung Schwarzlichtminigolf.<br />

Um dort hinzugelangen mussten<br />

wir (geschätzt) die halbe Stadt durchqueren.<br />

Wir kamen vorbei am Check- Point-<br />

Charlie und an <strong>der</strong> Topographie des Terrors.<br />

Im Anschluss an die Mittagspause in <strong>der</strong><br />

Nähe <strong>der</strong> Hackeschen Höfe ging es schließlich<br />

direkt zum Minigolf. Nachdem wir die<br />

18 Bahnen <strong>der</strong> Minigolfanlage durchgespielt<br />

hatten, spazierten wir über die East Side<br />

Gallery, einem Teil <strong>der</strong> ehemaligen Berlinermauer,<br />

die von Künstlern bunt gestaltet<br />

wurde, zurück in unser Quartier.<br />

Am Dienstag ging es frühmorgens mit <strong>der</strong><br />

Schnellbahn nach Wannsee zum Haus <strong>der</strong><br />

Wannseekonferenz. Dort brachte uns die<br />

Führung die Sicht <strong>der</strong> Nationalsozialisten<br />

näher, die bei dieser Konferenz die sogenannte<br />

„Endlösung“ beschlossen hatten. Es<br />

war sehr interessant, nach den Informationen<br />

<strong>im</strong> Jüdischen Museum zur Sichtweise<br />

<strong>der</strong> jüdischen Bevölkerung, nun jene <strong>der</strong><br />

Nationalsozialisten nähergebracht zu bekommen.<br />

Den Nachmittag verbrachten wir mit<br />

dem Einkauf von Souvenirs und dem Besuch<br />

des KaDeWe, des Kaufhauses des Westens.<br />

Am 4. und letzten Tag fuhren wir nochmals<br />

zum Brandenburger Tor und zum Sonycenter.<br />

Wir statteten uns mit genügend Proviant für<br />

die He<strong>im</strong>reise aus und kamen um 22.30 Uhr<br />

sicher nach Österreich zurück.<br />

Abschließend möchten wir uns noch bei Frau<br />

Prof. Z<strong>im</strong>merberger und Frau Prof. Stöger<br />

für die gute Planung dieser Reise bedanken,<br />

sowie bei einigen Mitschülern für die<br />

Auswahl einiger wirklich toller Ziele.<br />

17


18<br />

Sport - Spaß - Natur - Kultur<br />

Projektwoche Spital am Pyhrn <strong>der</strong> 2C, 2D und 2E<br />

von Mag. Stefan Jaidhauser, Mag. Gerlinde Moser, OStR Mag. Ernst Rosenkranz, Mag. SusanneTeufl<br />

Dies war das Motto <strong>der</strong> Projektwoche <strong>der</strong><br />

2C, 2D, 2E in Spital am Pyhrn, wo bereits in<br />

<strong>der</strong> zweiten Schulwoche unsere traditionelle<br />

naturorientierte Projektwoche stattfand.<br />

Fünf Tage lang wurde den SchülerInnen ein<br />

spannendes Programm geboten, das Wan<strong>der</strong>ungen<br />

<strong>im</strong> Nationalpark Kalkalpen, die<br />

Besichtigung eines Stiftes, sportliche Aktivitäten<br />

wie Schw<strong>im</strong>men, Bogenschießen<br />

und Klettern zum Inhalt hatte.<br />

Nach <strong>der</strong> Ankunft <strong>im</strong> Quartier Lindenhof am<br />

Montag starteten wir bereits am Nachmittag<br />

bei schönem Wetter zu einer Wan<strong>der</strong>ung in<br />

die Vogelgesangklamm. Der Weg, <strong>der</strong> über<br />

kleine, glitschige Brücken und enge, aber<br />

gesicherte Stufenaufgänge führt, bot mit<br />

seinen steilen Felswänden und wilden Wasserfällen<br />

viel Abwechslung. Eine kurze Rast<br />

bei <strong>der</strong> Bosruckhütte sorgte für die nötige<br />

Entspannung.<br />

Die nächste Wan<strong>der</strong>ung am Dienstag führte<br />

uns wie<strong>der</strong>um bei strahlendem Wetter<br />

nach einem einstündigen Anstieg auf den<br />

Wurbauerkogel, wo uns vom 21 Meter hohen<br />

Aussichtsturm ein atemberauben<strong>der</strong> Rundblick<br />

auf das Gebirgspanorama erwartete.<br />

21 Zweitausen<strong>der</strong> <strong>im</strong> Toten Gebirge und<br />

den Hallermauern waren zum Greifen nahe.<br />

Die Ausstellung „Faszination Fels“ sowie die<br />

informative Dokumentation zum Nationalpark<br />

Kalkalpen halfen be<strong>im</strong> Lösen eines anspruchsvollen<br />

Quiz. Das absolute Highlight<br />

war für alle SchülerInnen (und LehrerInnen)<br />

die rasante Fahrt mit dem Alpine-Coaster.<br />

Ein echtes Kontrastprogramm zum beeindruckenden<br />

Panorama vom 858 m hohen<br />

Wurbauerkogel folgte am Nachmittag mit<br />

dem Besuch <strong>der</strong> stockdunklen, 7° C „warmen“<br />

Kreidelucke. Trotz großer Geschicklichkeit<br />

und <strong>der</strong> ambitionierten Führung von<br />

Prof. Jaidhauser blieb kaum einer trocken.<br />

Am Mittwoch war uns <strong>der</strong> Wettergott nicht<br />

mehr gewogen. Kurzfristig än<strong>der</strong>ten wir das<br />

Programm und schwenkten von Sport zu<br />

Kultur. Bei einem Besuch des Stiftes Admont<br />

wurde uns mittels einer exzellenten Führung<br />

die größte Klosterbibliothek <strong>der</strong> Welt nahe<br />

gebracht. Dabei zeigten sich die SchülerInnen<br />

äußerst interessiert und brachten ihr<br />

eigenes Wissen ein. Ihr Benehmen war „auffällig“,<br />

und sie ernteten großes Lob von den<br />

Führerinnen und anwesenden in- und ausländischen<br />

Gästen.<br />

Am Lindenhof und in <strong>der</strong> näheren Umgebung<br />

gab es zahlreiche Möglichkeiten, sich<br />

sportlich zu betätigen. Der spannendste Programmpunkt<br />

war für viele <strong>der</strong> Besuch eines<br />

Klettergartens. Doch auch das Schw<strong>im</strong>mbad,<br />

das uns exklusiv zur Verfügung stand,<br />

sorgte für Spaß und Abwechslung. Die Führung<br />

durch eine Schmiede, die mit <strong>der</strong> Besichtigung<br />

<strong>der</strong> Ortskirche verbunden war,<br />

brachte uns Handwerkskunst aus dem<br />

historischen Spital am Pyhrn nahe. Ein Geländespiel<br />

und Bogenschießen rundeten die<br />

Aktivitäten während <strong>der</strong> Projektwoche ab.<br />

Die SchülerInnen waren überwiegend<br />

begeistert - sowohl vom Quartier und <strong>der</strong><br />

Verpflegung als auch von den vielfältigen<br />

Aktivitäten.<br />

Meinungen von SchülerInnen:<br />

• Der Hochseilgarten war spektakulär!<br />

• Das Essen war ein Genuss!<br />

• Das Abendprogramm war unglaublich<br />

gemütlich!<br />

• Die Höhle war kalt, aber sehr cool!<br />

• Diese Landschulwoche werde ich so<br />

schnell nicht vergessen!<br />

• An alle, die in den Lindenhof fahren<br />

werden, es ist einfach toll!


Vögeihof in Forstau<br />

26 SchülerInnen auf Projektwoche<br />

von SchülerInnen <strong>der</strong> 2A<br />

In <strong>der</strong> zweiten Oktoberwoche fuhren wir<br />

mit unserem KV Mag. Topolanek und Frau<br />

Prof. Singer auf Projektwoche nach Forstau.<br />

Trotz wechselhaften Wetters konnten wir<br />

das ganze Programm machen - wir sind ja<br />

nicht aus Zucker. Der Juniorchef des<br />

Vögeihofs Herr Ortner und sein Team (Frau<br />

Ortner in <strong>der</strong> Küche und Waldexpertin und<br />

Kräuterfee Resi) betreuten uns bestens:<br />

Wir pflanzten Bäumchen und lernten die<br />

Umgebung kennen, sammelten Heilkräuter<br />

und erfuhren ihre Wirkung. Viel Spaß hatten<br />

wir <strong>im</strong> Heustadel be<strong>im</strong> Heuhüpfen mit<br />

einer anschließenden Heuschlacht sowie<br />

be<strong>im</strong> Wettmelken und Nageln. Neu war für<br />

viele das Butterschütteln. Mit Brotbacken<br />

hatten manche von uns schon Erfahrung.<br />

Am letzten Tag wurden wir vom „Traktor-<br />

Taxi“ auf die Alm gebracht, wo wir unter<br />

Anleitung von Herrn Ortner Senior angeln<br />

durften. Vor dem langen Fußmarsch nach<br />

Hause stärkten wir uns noch mit Käsekrainer<br />

und Putenwurst. Am „Bunten Abend“<br />

wurden wir von Flo, Andi und Robin verzaubert,<br />

Hannah, Lisa und Kathi brachten uns<br />

mit Sketches zum Lachen, Jerome und Andi<br />

zeigten ihr Können be<strong>im</strong> Tanzen und unsere<br />

Lehrerinnen sangen mit uns den Vögei-<br />

Boogie: „Ja, ja, ja, tschu, tschu, <strong>der</strong> Vögei-<br />

Boogie ist unser Boogie-Woogie, tschu,<br />

tschu, tschu, die <strong>Zeit</strong> vergeht <strong>im</strong> Nu.“<br />

Am Freitag mussten wir lei<strong>der</strong> nach Hause<br />

fahren - wir hätten es noch leicht einige<br />

Tage länger dort ausgehalten!<br />

Tennis-Landesmeister aus dem Brucknergym<br />

Bei den OÖ Jugendlandesmeisterschaften<br />

2012, die Ende August in Laakirchen stattfanden,<br />

spielten die „Brunner-Sisters“ (3B)<br />

groß auf.<br />

Sarah Brunner startete als 12-jährige <strong>im</strong><br />

U16-Bewerb, bezwang <strong>im</strong> Viertelfinale<br />

Lokalmatadorin K. Sommer und holte sich<br />

in Folge den U16-Landesmeistertitel. Ihre<br />

Zwillingsschwester Lisa Brunner konnte<br />

sich mit Partnerin L. Ruhaltinger <strong>im</strong> U14-<br />

Doppelbewerb durchsetzen und holte sich<br />

damit den U14-Doppellandesmeistertitel.<br />

Bei den Burschen holte sich Markus Sikora<br />

(7A) den Landesmeistertitel U16 sowohl <strong>im</strong><br />

Einzel als auch <strong>im</strong> Doppel (mit Partner<br />

Fabian Scheid). In <strong>der</strong> Klasse U10 Mädchen<br />

sicherte sich seine Schwester Isabella<br />

Sikora (1C) den Vize-Landesmeistertitel.<br />

Groß aufgezeigt hat Isabella dann auch<br />

be<strong>im</strong> Mitte September ausgetragenen „Kids<br />

Race Masters“, den inoffiziellen österreichischen<br />

U10-Staatsmeisterschaften, wo<br />

sie den Vize-Titel erreichen konnte.<br />

Wir gratulieren herzlich!<br />

oben:<br />

Markus Sikora<br />

links:<br />

Sarah und Lisa Brunner<br />

Isabella Sikora<br />

„Verlieren ist wie Gewinnen.<br />

Nur umgekehrt.“<br />

Zitat Marc-Kevin Göllner<br />

Deutscher Tennisspieler<br />

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