Europäischer Tag des Denkmals Niederösterreich - Kulturleben.at
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<strong>Niederösterreich</strong><br />
Österreichweit am 23. September 2007<br />
Irdisch – Unterirdisch<br />
Keller · Gräber · Grabungen<br />
Sehr geehrte Damen und Herren,<br />
es ist eine große Freude für mich, Sie zum diesjährigen<br />
„<strong>Tag</strong> <strong>des</strong> <strong>Denkmals</strong>“ einladen zu können, der 2007 unter dem Titel<br />
„Irdisch - Unterirdisch“ steht.<br />
In ganz Österreich werden dafür am 23. September 2007 rund 170 Objekte<br />
einer breiten Öffentlichkeit zugänglich gemacht. Die vom Bun<strong>des</strong>denkmalamt<br />
zusammengestellte Auswahl enthält viele eindrucksvolle „irdische und unterirdische“<br />
Denkmäler, die die unterschiedlichen Aspekte <strong>des</strong> Themas berühren: Erde und Stein als<br />
Ausgangsm<strong>at</strong>erialien für die Bau- und Metallindustrie, Erde als Nährboden der landwirtschaftlichen<br />
Produktion, aber auch als unterirdischer Speicher der Vergangenheit, der durch archäologische<br />
Grabungen aufgeschlossen werden kann, schließlich auch die Unterwelt als Reich <strong>des</strong><br />
To<strong>des</strong> und der Toten. Unter den Objekten, von denen viele nur an diesem speziellen <strong>Tag</strong> geöffnet<br />
sind, findet sich etwa der Gipskeller der Wiener Hofburg, in dem die Originalmodelle der<br />
Ringstraßenskulpturen aufbewahrt werden, das berühmte Mausoleum der Familie Henckel-<br />
Donnersmarck in Wolfsberg/Kärnten oder der historische Kupferbergbau in Jochberg bei<br />
Kitzbühel. Eine Gesamtübersicht über die Programme in allen Bun<strong>des</strong>ländern finden Sie im<br />
Internet unter www.bda.<strong>at</strong>.<br />
Besonders möchte ich Ihnen auch die vielen Spezialführungen ans Herz legen, die am „<strong>Tag</strong> <strong>des</strong><br />
<strong>Denkmals</strong>“ angeboten werden. Fachleute führen durch die Denkmäler und erzählen ihre<br />
Geschichte und die vielen kleinen „Geschichten“ rund um die Objekte. Dabei werden auch<br />
Erhaltungsfragen und aktuelle Restaurierungsprojekte erläutert.<br />
Der „<strong>Tag</strong> <strong>des</strong> <strong>Denkmals</strong>“ ist Österreichs Beitrag zu den europaweit jährlich organisierten<br />
European Heritage Days, die 1991 auf Initi<strong>at</strong>ive <strong>des</strong> Europar<strong>at</strong>es und unter Mitwirkung der<br />
Europäischen Union ins Leben gerufen wurden. Ich möchte mich an dieser Stelle bei allen<br />
Beteiligten, den MitarbeiterInnen <strong>des</strong> Bun<strong>des</strong>denkmalamtes ebenso wie den EigentümerInnen<br />
der Denkmäler für ihr Engagement bedanken. Sie sorgen für die Erhaltung unseres kulturellen<br />
Erbes. Ohne ihren ehrenamtlichen Eins<strong>at</strong>z könnte diese Veranstaltung nicht st<strong>at</strong>tfinden.<br />
Ich wünsche Ihnen interessante Begegnungen mit unserer Geschichte über und unter der Erde.<br />
Ihre<br />
Dr. Claudia Schmied<br />
Bun<strong>des</strong>ministerin für Unterricht, Kunst und Kultur<br />
<strong>Europäischer</strong> <strong>Tag</strong> <strong>des</strong> <strong>Denkmals</strong> <strong>Niederösterreich</strong>, 23. September 2007<br />
1 Althöflein – Erdstallanlage<br />
2 Weitra – System von Kelleranlagen<br />
3 Großschönau – Wünschelrutenweg<br />
4 Hinterbrühl – Seegrotte<br />
5 Illmanns - Graslhölle<br />
6 Immendorf - Kreisgrabenanlage<br />
7 Klosterneuburg, Augustiner<br />
Chorherrenstift Klosterneuburg –<br />
Kelleranlagen<br />
8 Mistelbach – Krypta <strong>des</strong> Hermann<br />
Nitsch Museums<br />
9 Mistelbach – Schwedenkeller<br />
10 Palterndorf - Unterkirche der Deutsch<br />
Ordenskirche<br />
11 Radlbrunn, Brandlhof<br />
12 Retz – Erlebniskeller<br />
13 Schallaburg, Renaissancehof mit<br />
Terrakotten<br />
14 Schloss Hof – Barocke Kelleranlagen<br />
15 Schönbühel an der Donau – ehem.<br />
Servitenkloster und Pfarrkirche,<br />
Geburtsgrotte von Betlehem<br />
16 Spannberg – Bergungsraum der<br />
Deutsch Ordenskirche<br />
17 St. Pölten, NÖ Lan<strong>des</strong>museum,<br />
N<strong>at</strong>urkundliche Sammlungen<br />
18 Untermarkersdorf, Kellergasse mit<br />
Himmelbauerkeller<br />
19 Velm-Götzendorf –<br />
Steinbruch von St. Stephan<br />
20 Wallsee – Sandsteinhöhlen<br />
21 Wimpassing – Luftschutzstollen<br />
22 Wullersdorf – Fluchtanlagen<br />
23 Zogelsdorf – Johannessteinbruch<br />
und Steinmetzmuseum<br />
24 Langenlois – Loisium Wein<strong>at</strong>traktion<br />
MAUERBACH<br />
25 Ausstellung silentium – Architektur der<br />
Stille, Karthäuserklöster in Europa<br />
26 Von der Erde zum Bau:Praktischer<br />
Workshop mit Kalkbrennen etc.<br />
ARCHÄOLOGIE<br />
27 Eggenburg – Krahuletz-Museum<br />
28 Elsarn im Straßertale –<br />
Freilichtmuseum<br />
Germanisches Gehöft Elsarn<br />
29 Nußdorf ob der Traisen –<br />
Urzeitmuseum Nußdorf Traisental<br />
30 Petronell-Carnuntum –<br />
Archäologischer Park Carnuntum<br />
31 Tulln – Archäologische<br />
Ausgrabungen<br />
32 Mauerbach – Archäologisches<br />
Zentrum in der Kartause<br />
A1<br />
20<br />
für Kinder geeignet Restaurant/<br />
Imbiss<br />
2<br />
3<br />
Amstetten<br />
Waidhofen/Ybbs<br />
5<br />
Gmünd–<br />
Foto: © Petra Spiola<br />
12Zwettl<br />
Scheibbs<br />
© Seegrotte Hinterbühl Schaubergwerk GmbH<br />
Waidhofen/Thaya<br />
15<br />
Melk<br />
13<br />
A1<br />
Horn<br />
24<br />
29<br />
S33<br />
27<br />
23<br />
28 11<br />
Krems a. d. Donau<br />
17 St. Pölten<br />
Lilienfeld<br />
12<br />
Retz<br />
rollstuhlgerecht Parkplätze mit öffentlichen<br />
Verkehrsmitteln erreichbar<br />
S6<br />
21<br />
18<br />
6<br />
22<br />
Hollabrunn<br />
Tulln<br />
31<br />
A1<br />
25 26<br />
32<br />
A21<br />
4<br />
A2<br />
A2<br />
1 Althöflein – Erdstallanlage<br />
Eine archäologische Sens<strong>at</strong>ion findet sich im Inneren<br />
der Kreisgrabenanlage <strong>des</strong> Kapellenberges: Ein künstliches<br />
Höhlensystem aus dem Spätmittelalter mit<br />
einer Länge von rund 270 Metern. Es handelt sich um<br />
eine der größten zusammenhängenden Anlagen<br />
Mitteleuropas. Die Stollen und Kammern verteilen<br />
sich auf zwei bis drei Ebenen und sind mit Steiglucken<br />
und Lufttauschstollen miteinander verbunden.<br />
9.00 Uhr Hl. Messe mit anschließender Segnung <strong>des</strong><br />
Museums, im Anschluss Eröffnung, ab 11 Uhr<br />
Führungen Museum „Das Presshaus“, Am Kellerberg,<br />
Althöflein (Tourismusverein Großkrut 02556/5382)<br />
2143 Althöflein<br />
2 Weitra – System von Kelleranlagen<br />
Ein Streifzug durch 700 Jahre Stadtgeschichte: Bei der<br />
unterirdischen Exkursion können sowohl der Karner<br />
der um 1520 erbauten ehemaligen Friedhofskirche im<br />
Castellihaus, die 1993 wieder aufgefundene mittelalterliche<br />
Zisterne am R<strong>at</strong>hauspl<strong>at</strong>z als auch ein dreigeschossiger,<br />
teils direkt aus dem Granit herausgemeiselter<br />
Keller aus dem 14. Jahrhundert mit eigenem<br />
Brunnen entdeckt werden.<br />
11 und 14 Uhr Führungen Treffpunkt Kirchenpl<strong>at</strong>z<br />
(Ernest Zederbauer, 0664/5166356, www.weitra.biz)<br />
3970 Weitra<br />
3 Großschönau – Wünschelrutenweg<br />
Die Pfarrkirche von Großschönau mit ihren bemerkenswerten<br />
Strahlenfeldern im Bereich <strong>des</strong> Altars ist<br />
ein Musterbeispiel der Anwendung von Radiästhesie<br />
im Kirchenbau. Der nahe gelegene Wanderweg führt<br />
über geomantisch bemerkenswerte Zonen auf den<br />
Kreuzberg zum Johannesberg. Dabei können<br />
Wasserführungen, Durchlässe, Erdstrahlen,<br />
Gitternetze und Verwerfungen mit der Wünschelrute<br />
ausgemutet werden.<br />
11 und 14 Uhr Führung in der Pfarrkirche,<br />
Wünschelrutenweg frei zugänglich<br />
(Tourismusbüro Großschönau 02815/7003,<br />
www.wuenschelrute.<strong>at</strong>)<br />
3922 Großschönau<br />
4 Hinterbrühl – Seegrotte<br />
Durch eine Sprengung entstand im ehemaligen<br />
Gipsbergwerk 1912 der größte unterirdische See<br />
Europas. Anfang der 1930er Jahre wieder entdeckt,<br />
wurde die Anlage 1932 als Schaubergwerk zugänglich<br />
gemacht. 1944-45 produzierte die Firma Heinkel in<br />
den trockengelegten Stollen <strong>des</strong> Bergwerks die<br />
Rümpfe der ersten Düsenjäger HE 162. Seit 1948 ist<br />
die Anlage wieder öffentlich zugänglich.<br />
ab 9 Uhr Führungen alle 20 min., Eintritt ab 20<br />
Personen pro Pers. € 5,50, sonst EW € 7,-, Kinder € 4,50.<br />
(Seegrotte, 02236/26364, www.seegrotte.<strong>at</strong>)<br />
2371 Hinterbrühl, Grutschgasse 2A<br />
A22<br />
7<br />
Baden<br />
Neunkirchen<br />
Laa/Thaya<br />
A4<br />
9<br />
8<br />
Wiener Neustadt<br />
Mistelbach<br />
16<br />
A4<br />
1<br />
10<br />
19<br />
Gänserndorf<br />
Schlosshof<br />
14<br />
30<br />
Bruck a. d. Leitha<br />
© Wullersdorfer Geschichtsverein<br />
© Stift Klosterneuburg<br />
5 Illmanns - Graslhölle<br />
Der Sage nach machte der gefürchtete<br />
Räuberhauptmann Grasl vor 150 Jahren das Waldviertel<br />
unsicher. Beraubt h<strong>at</strong> Grasl nur die Reichen, den Armen<br />
gab er angeblich sogar Teile seiner Beute, heißt es. Der<br />
Räuber soll sich auch im nördlichsten Waldviertel, in<br />
Illmanns aufgehalten haben. Dort hauste er mit seinen<br />
Gefährten in einer faszinierenden Steinhöhle, die heute<br />
die "Hölle" genannt wird.<br />
frei zugänglich<br />
(Gemeinde Reingers, 02863/8208, www.reingers.<strong>at</strong>)<br />
Illmanns, 3874 Litschau<br />
6 Immendorf - Kreisgrabenanlage<br />
Die dreifache Kreisgrabenanlage ist in die Zeit um 4700<br />
v. Chr. zu d<strong>at</strong>ieren. Ursprünglich konnte man über die<br />
vorhandenen Tore Ereignisse am Himmel beobachten,<br />
etwa den heliakischen Aufgang <strong>des</strong> Siebengestirns<br />
(Plejaden) zu Frühlingsbeginn. Im Museum<br />
„Wullersdorfer Geschichten Haus“ stehen ein maßstäbliches<br />
Modell der Anlage sowie zusätzliche historische<br />
Inform<strong>at</strong>ionen zur Verfügung.<br />
15 und 16 Uhr Führung, Hinweisschilder ab Ortseingang<br />
Immendorf (Johann Six, 02951/8806)<br />
2022 Immendorf<br />
7 Klosterneuburg, Augustiner Chorherrenstift –<br />
Kelleranlagen<br />
Eine stimmungsvolle Führung durch Österreichs größtes<br />
und ältestes Weingut beleuchtet die fast 900-jährige<br />
Geschichte der Weinproduktion <strong>des</strong> Stifts und führt<br />
hinab in das barocke, labyrinthartige Kellerensemble,<br />
das sich gestützt von meterdicken Ziegelmauern bis 36<br />
Meter tief in die Erde erstreckt, wo jahrhundertealte<br />
Weinbautradition und moderne Kellertechnik erlebbar<br />
werden.<br />
10, 11, 12, 13, 13:30, 14, 14:30, 15, 15:30, 16 Uhr (60 Min.),<br />
Treffpunkt: Besucherempfang in der Sala terrena.<br />
(Bitte um Voranmeldung unter: Stift Klosterneuburg,<br />
Frau Maron, T: 02243/411-213, F: 02243/411-31<br />
tours@stift-klosterneuburg.<strong>at</strong>)<br />
3400 Klosterneuburg, Stiftspl<strong>at</strong>z 1<br />
8 Mistelbach – Krypta <strong>des</strong> Hermann Nitsch Museums<br />
Im neu eröffneten Museumszentrum Mistelbach bildet<br />
die Krypta das Herz der größten öffentlichen Werkschau<br />
<strong>des</strong> radikalsten Gesamtkünstlers unserer Zeit. Gleichzeitig<br />
symbolisiert das unterirdische Bauwerk die Idee <strong>des</strong><br />
von Hermann Nitsch seit 1957 entwickelten Orgien-<br />
Mysterien-The<strong>at</strong>ers, welche von der Architektengruppe<br />
archipel architektur + kommunik<strong>at</strong>ion dram<strong>at</strong>isch inszeniert<br />
wurde. In unserer Führung aus Anlass <strong>des</strong> intern<strong>at</strong>ionalen<br />
<strong>Tag</strong>es <strong>des</strong> <strong>Denkmals</strong> bekommen Sie einen<br />
Einblick in das Gesamtkunstwerk Hermann Nitsch und<br />
in die Entstehungs- und Revitalisierungsgeschichte <strong>des</strong><br />
MZM.11.00 Uhr Führung, 60 Minuten, € 2,-<br />
11.00 Uhr Mini-MZM: Betreuung der Kleinsten in unserem<br />
Atelier. 60 Minuten, € 3,-<br />
14.00 Uhr Führung, 60 Minuten, € 2,-<br />
(MZM Museumszentrum Mistelbach, 02572/20719 19,<br />
fx. 02572/20719 20, vermittlung@mzmistelbach.<strong>at</strong>)<br />
2130 Mistelbach, Waldstraße 44-46<br />
9 Mistelbach – Schwedenkeller<br />
Im 17. Jahrhundert entstand eine umfangreiche<br />
Kelleranlage, die das Barnabitenkloster mit der<br />
Pfarrkirche, sowie weiteren Kellern und vorhandenen<br />
Stollen verband. Als Flucht- und Weinkeller konzipiert,<br />
wurde die Anlage 1942-43 als Luftschutzbunker ausgebaut<br />
und bot der Mistelbacher Bevölkerung Zuflucht.<br />
Vom Schwedenkeller mit einer Auswahl an historischen<br />
Eichenholzfässern führt ein Gang in diese Anlage, die bis<br />
zur Pfarrkirche begehbar ist.<br />
15 bis 19 Uhr Führungen, (Fritz Duda, 0676/6495511)<br />
2130 Mistelbach, Ecke Pfarrgasse/Annagasse<br />
10 Palterndorf - Unterkirche der Deutsch Ordenskirche<br />
Die ältesten Teile der Kirche wurden im 13. Jahrhundert<br />
erbaut und waren Teil einer größeren mittelalterlichen<br />
Befestigungsanlage. Unterhalb <strong>des</strong> Presbyteriums befindet<br />
sich ein Kapellenraum mit einer Muttergottesfigur<br />
aus dem 18. Jhd., die über 600 Jahre die Verwendung der<br />
Unterkirche als Marienheiligtum dokumentiert. Die<br />
mystische Wirkung <strong>des</strong> Raumes wird durch eine beinahe<br />
organisch ausgeformte Lichtführung verstärkt.<br />
Ab 11 Uhr Führungen, Pfarrkirche Palterndorf,<br />
(Marktgemeinde Palterndorf-Dobermannsdorf,<br />
02533/89226)<br />
2181 Palterndorf<br />
11 Radlbrunn, Brandlhof<br />
Der Brandlhof, 1209 erstmals urkundlich erwähnt, ist ein<br />
bedeuten<strong>des</strong> Baudenkmal für bäuerliche Kultur im<br />
Weinviertel und die Verwendung von Lehm als Baustoff.<br />
Seit seiner Restaurierung 2005 dient der Brandlhof als<br />
Wirkungsstätte für regionale Volkskultur. Zwei Ausstellungsräume<br />
in den alten Stallungen informieren über<br />
die Geschichte <strong>des</strong> Hofs und seiner BewohnerInnen.<br />
11, 14, 16 Uhr (45 Min.) Treffpunkt im Hof,<br />
(VOLKSKULTUR NIEDERÖSTERREICH 02956/81222)<br />
3710 Radlbrunn 24<br />
© Retzer Land GmbH<br />
© Schallaburg<br />
© Foto Lackinger<br />
© Himmelbauer<br />
12 Retz – Erlebniskeller<br />
Die historischen Weinkeller von Retz sind die größte<br />
Kelleranlage Mitteleuropas. Die zusammenhängenden<br />
Keller sind 21 km lang, bis zu 20 m tief in bloßen<br />
Meeressand gegraben und teilweise dreigeschossig<br />
angelegt. Viele sind heute noch im Originalzustand, so<br />
wie sie vor Jahrhunderten aus dem Sand gegraben<br />
wurden.<br />
13 Uhr (freier Eintritt), Treffpunkt: Hauptpl<strong>at</strong>z 30,<br />
Inform<strong>at</strong>ionsbüro <strong>des</strong> Tourismusvereines Retz<br />
2070 Retz<br />
13 Schallaburg, Renaissancehof mit Terrakotten<br />
Die Schallaburg zählt zu den schönsten<br />
Renaissanceschlössern nördlich der Alpen. Der nach<br />
dem Vorbild italienischer Palazzi geschaffene<br />
Herrensitz enthält einen zweigeschossigen Arkadenhof<br />
mit einzigartigem Skulpturenschmuck aus Terrakotta:<br />
aus 1600 Einzelstücken entsteht eine prachtvolle<br />
Szenerie aus mythologischen Figuren, Göttern, Fr<strong>at</strong>zen<br />
und Fabelwesen.<br />
14.30 und 16 Uhr (ca. 1 Stunde), Treffpunkt am Eingang<br />
zum Spielpl<strong>at</strong>z,<br />
(Schloss Schallaburg, 02754 6317)<br />
3382 Schallaburg<br />
14 Schloss Hof – Barocke Kelleranlagen<br />
Die mächtigen Kelleranlagen <strong>des</strong> Schlosses wurden<br />
von Prinz Eugen unter Einbeziehung bereits bestehender<br />
Wein- und Lagerkeller errichtet. Eine absolute<br />
Rarität stellt dabei der unterirdische, ursprünglich<br />
n<strong>at</strong>ürlich belichtete Verbindungsgang zwischen den<br />
priv<strong>at</strong>en Gemächern <strong>des</strong> Prinzen und seinem Garten<br />
dar. Erst seit kurzem wieder zugänglich, kann man hier<br />
viele Details barocker Baukunst entdecken.<br />
11, 14 und 15 Uhr, Eintritt EW € 9,50, Kinder € 7,- ,<br />
Schloss Hof (Marchfeldschlösser Revitalisierungs- und<br />
Betriebsges.m.b.H., 02285/20000)<br />
2294 Schlosshof 1<br />
15 Schönbühel an der Donau – ehem. Servitenkloster<br />
und Pfarrkirche, Geburtsgrotte von Betlehem<br />
Mit der in Österreich einzigartigen Nachbildung der<br />
Geburtsgrotte im Felsen über der Donau kam Graf<br />
Konrad Balthasar von Starhemberg 1670 einem lang<br />
gehegten Wunsch der Kaiserin-Witwe Eleonore von<br />
Gonzaga nach. Bereits 1667 wurde die Grab-Christi-<br />
Kapelle eingeweiht. Die Blumen- und Figurenmalereien<br />
der Geburtsgrotte werden erstmalig in frisch<br />
restauriertem Zustand der Öffentlichkeit präsentiert.<br />
Musikalische Umrahmung mittels Orgelmusik sowie<br />
Verkostung im ehemaligen Refektorium.<br />
10 Uhr (ca. 40 Min.), 2 Führer, Fr. Haar u. Fr. Schiehuber,<br />
Treffpunkt Klosterhof, (kloster.schoenbuhel@gmx.<strong>at</strong>;<br />
0650/4080958)<br />
3392 Schönbühel<br />
teilweise<br />
16 Spannberg –<br />
Bergungsraum der Deutsch Ordenskirche<br />
Die ältesten Teile der Kirche wurden im 12. Jahrhundert<br />
erbaut und waren Teil einer großen mittelalterlichen<br />
Befestigungsanlage. Unterhalb von Chorquadr<strong>at</strong> und<br />
romanischer Apsis befindet sich ein im Jahre 1986 wieder<br />
entdeckter Raum, von dem strahlenförmig vier<br />
Erdstollen wegführen. Er diente im Mittelalter als<br />
Fluchtmöglichkeit und Bergungsraum im Falle eines<br />
feindlichen Angriffs.<br />
11 – 18 Uhr, Führungen um 11, 14, 15, 16 und 17 Uhr,<br />
Pfarrkirche Spannberg (Pfarre Spannberg 02538/85385)<br />
2244 Spannberg<br />
17 St. Pölten, NÖ Lan<strong>des</strong>museum,<br />
N<strong>at</strong>urkundliche Sammlungen<br />
Entdecken Sie die umfangreichen erdkundlichen<br />
Sammlungen mit einer n<strong>at</strong>urgetreuen Höhle und der<br />
Mineraliensammlung mit Expon<strong>at</strong>en aus allen geologischen<br />
Zonen <strong>Niederösterreich</strong>s im Rahmen von<br />
kostenlosen Spezialführungen.<br />
11, 14 Uhr (60-90 min.), Martina Deinbacher<br />
(<strong>Niederösterreich</strong>isches Lan<strong>des</strong>museum St. Pölten<br />
02742 90 80 90-100)<br />
3109 St. Pölten, Kulturbezirk 5"<br />
18 Untermarkersdorf,<br />
Kellergasse mit Himmelbauerkeller<br />
Um 1800 kaufte eine wohlhabende Wiener Familie den<br />
Himmelbauerkeller, der damals wohl schon über 100<br />
Jahre alt war und der sich vierundzwanzig Meter unter<br />
den Weingärten befindet. Haupt<strong>at</strong>traktion ist <strong>des</strong>sen<br />
kunstvoll gewölbter Raum mit seinem „Böhmischen<br />
Pl<strong>at</strong>zl“.<br />
10, 14, 16 Uhr, Treffpunkt: Untermarkersdorfer Kellertrift<br />
(Familie Himmelbauer 02943/2350,<br />
office@weingut-himmelbauer.<strong>at</strong>)<br />
2061 Untermarkersdorf 56<br />
19 Velm-Götzendorf – Steinbruch von St. Stephan<br />
Im ehemaligen Steinbruch von Götzendorf wurden im<br />
Mittelalter Sandsteine für viele lokale Kirchenbauten<br />
aber auch für St. Stephan in Wien gewonnen. Noch<br />
heute zeugen die Abbauspuren an den unzähligen<br />
mächtigen Sandsteinbrocken von der Art <strong>des</strong> Abbaus.<br />
Die heutige Geländeform lässt zudem auch sehr gut<br />
die Dimension der Abbaustätte und das Volumen <strong>des</strong><br />
hier einst abgebauten M<strong>at</strong>erials erahnen.<br />
14 Uhr, Treffpunkt am Kellerberg neben Weinstadel,<br />
Vortrag und anschließende Wanderung zum Steinbruch<br />
(Gemeinde Velm-Götzendorf, 02538/85340)<br />
2245 Velm-Götzendorf
© The<strong>at</strong>ergruppe Wallsee – Sindelburg<br />
© Wullersdorfer Geschichtsverein<br />
Impressum: Bun<strong>des</strong>denkmalamt, Hofburg, Säulenstiege, 1010 Wien<br />
Foto © wenn nicht anders bezeichnet: BDA<br />
20 Wallsee – Sandsteinhöhle<br />
Die 313m lange Höhle entstand durch den<br />
Reibsandabbau. In der NS-Zeit wurde sie als<br />
Kartoffeldepot für die Konzentr<strong>at</strong>ionslager St. Valentin<br />
und Mauthausen verwendet. 1945 diente sie als<br />
Zufluchtsstätte für die Bevölkerung. Nunmehr finden<br />
alle 5 Jahre die K<strong>at</strong>akombenspiele der The<strong>at</strong>ergruppen<br />
Wallsee-Sindelburg st<strong>at</strong>t. Bühne und Zuschauerraum<br />
befinden sich 30m unter der Erdoberfläche.<br />
10 – 17 Uhr, Ecke Schlossberggasse/Reselmayrweg,<br />
Jausenverkostung, (Johann Wahl – Museumsverein<br />
07433/2380)<br />
3313 Wallsee-Sindelburg, Alte Schulstraße 24<br />
21 Wimpassing – Luftschutzstollen<br />
Eine rares Stück Zeitgeschichte befindet sich gegenüber<br />
<strong>des</strong> Semperitwerks: Ein 1944 begonnener, nicht fertig<br />
gestellter Luftschutzbunker. Die insgesamt zehn miteinander<br />
verbundenen Stollen wurden bis 100m tief in das<br />
Konglomer<strong>at</strong>gestein hineingetrieben. Die ursprüngliche<br />
Luftfilteranlage der Firma Draeger sowie ein seltener<br />
Betonschalwagen aus der Zeit sind noch vorhanden.<br />
10 bis 16 Uhr Führungen, (BDA, DI Oliver Schreiber<br />
0699/81746982)<br />
Gegenüber <strong>des</strong> Haupteinganges der Firma Semperit an<br />
der B 19 - Triester Bun<strong>des</strong>straße<br />
2632 Wimpassing<br />
22 Wullersdorf – Fluchtanlagen<br />
Der so genannte „Erzherzog Fertinant Keller“ ist eine<br />
ausgedehnte mittelalterliche Fluchtanlage. Sie verband<br />
die ehemalige „Burg“ am heutigen Wullersdorfer<br />
Hauptpl<strong>at</strong>z mit dem Kirchenberg und besaß einen<br />
unterirdischen Brunnen. Nachdem 2001 ein Auto in die<br />
vergessene unterirdische Anlage eingebrochen war,<br />
wurde sie für Interessierte zugänglich gemacht.<br />
10 und 14 Uhr Führung, (Johann Six, 02951/8806)<br />
2041 Wullersdorf, Hauptpl<strong>at</strong>z bei der Kirchenstiege<br />
23 Zogelsdorf – Johannessteinbruch und<br />
Steinmetzmuseum<br />
Das Gestein der „Zogelsdorfer-Form<strong>at</strong>ion“, entstand im<br />
Tertiär, vor ca. 20 Millionen Jahren. Der Abbau und der<br />
Handel mit dem Zogelsdorfer Sandstein war besonders<br />
im Mittelalter und im Barock in Blüte. Ab der Gotik wurden<br />
die künstlerisch bedeutsamsten Werke aus diesem<br />
Stein geschaffen. Er verlor zu Beginn <strong>des</strong> 20. Jahrhunderts<br />
seine Bedeutung und die Steingewinnung kam<br />
nach 1945 zum Erliegen.<br />
10 und 15 Uhr Führungen mit UProf. Dr. Fritz Steininger,<br />
Eintritt: € 3,- pro Person<br />
(Schüler, Studenten, Lehrlinge € 1,50) Führung kostenlos.<br />
Bei Vorlage <strong>des</strong> NÖ-Familienpasses haben die im<br />
Familienpass eingetragenen Kinder freien Eintritt,<br />
(Steinmetzhaus Zogelsdorf Gemeindeamt, 02984/2653)<br />
3730 Eggenburg, Zogelsdorf 25<br />
24 Langenlois Loisium Wein<strong>at</strong>traktion<br />
Das Loisium in Langenlois bietet eine ungewöhnliche<br />
Präsent<strong>at</strong>ion <strong>des</strong> Weines, die vom Spannungsfeld zwischen<br />
alt und neu lebt. Oberirdisch durch das außergewöhnliche<br />
Besucherzentrum, ein mit Aluminium verkleideter<br />
Quader - unterirdisch die bis zu 900 Jahre<br />
alten inszenierten und gestalteten Keller.<br />
17.30 Uhr: Gr<strong>at</strong>is Spezialführung mit Voranmeldung<br />
(ca. 60 Min.), im Anschluss daran Weinverkostung,<br />
10.00 – 19.00 Uhr (letzter Kellereinlass 17.00 Uhr),<br />
Eintrittspreise: Erwachsene € 11,50; Kinder € 6,30<br />
(Dr. Brigitte Schlögl 02734-32240-10)<br />
3550 Langenlois, Loisiumallee 1,<br />
25 Mauerbach,<br />
Ausstellung silentium – Architektur der Stille<br />
Kartäuserklöster in Europa<br />
Die aktuelle Ausstellung bietet Einblick in das kontempl<strong>at</strong>ive<br />
Leben der Kartäusermönche in Einsamkeit und<br />
Schweigen und präsentiert die Entwicklung der<br />
Kartausenarchitektur in Europa.<br />
21. bis 23. September, geöffnet von 10 bis 18 Uhr bei<br />
freiem Eintritt.<br />
Kartausenführung So. 23. September, 15 Uhr<br />
Gruppen bitten wir um Voranmeldung<br />
(e-mail: mauerbach@bda.<strong>at</strong>, 01-9798808<br />
Bun<strong>des</strong>denkmalamt, Restaurierwerkstätten<br />
Baudenkmalpflege)<br />
3001 Mauerbach, Kartäuserpl<strong>at</strong>z 2<br />
ARCHÄOLOGIE<br />
ARCHÄOLOGIE<br />
ARCHÄOLOGIE<br />
26 Mauerbach, Von der Erde zum Bau:<br />
Praktischer Workshop mit Kalkbrennen etc.<br />
Kalkbrennen, historische Steinmetztechniken und die<br />
Herstellung von Ziegel und Pigmenten, vorgeführt im<br />
Kreuzgarten der Kartause, vermitteln M<strong>at</strong>erial und<br />
Entstehung unserer Baudenkmäler.<br />
21. bis 23. September, geöffnet von 10 bis 22 Uhr bei<br />
freiem Eintritt.<br />
Einführung und Ber<strong>at</strong>ung durch Fachleute,<br />
Kinderprogramm<br />
(e-mail: mauerbach@bda.<strong>at</strong>, tel. 01-9798808<br />
Bun<strong>des</strong>denkmalamt, Restaurierwerkstätten<br />
Baudenkmalpflege)<br />
3001 Mauerbach, Kartäuserpl<strong>at</strong>z 2<br />
ARCHÄOLOGIE<br />
27 Eggenburg – Krahuletz-Museum<br />
Erleben Sie 1 Milliarde Jahre Entstehung der Landschaft<br />
sowie 35.000 Jahre Mineralien- und Gesteinsnutzung<br />
in der Kulturgeschichte. Die Entwicklungsgeschichte<br />
<strong>des</strong> Menschen gibt Einblick in die Rohstoffnutzung seit<br />
3 Millionen Jahren.<br />
Homepage: www.krahuletzmuseum.<strong>at</strong><br />
Führungen 11 und 14 Uhr (ca. 60 Min.), geöffnet 10–17<br />
Uhr (Eintritt 50% ermäßigt);( Dr. Johannes M. Tuzar;<br />
Eingang Krahuletz-Museum 02984/34003).<br />
3730 Eggenburg, Krahuletz-Pl<strong>at</strong>z 1<br />
28 Elsarn im Straßertale –<br />
Freilichtmuseum Germanisches Gehöft Elsarn<br />
Das nach archäologischen Befunden und mit originalen<br />
Werkzeugen rekonstruierte germanische Gehöft ist<br />
bei freiem Eintritt zu besichtigen. Neben den<br />
Gebäuden stehen den Besuchern auch ein<br />
Schaugarten sowie ein N<strong>at</strong>urlehrpfad mit alten Baumund<br />
Straucharten offen.<br />
Homepage: www.freilichtmuseum-elsarn.<strong>at</strong><br />
9–17 Uhr geöffnet<br />
3491 Straß im Straßertale, Freilichtmuseum Elsarn<br />
29 Nußdorf ob der Traisen –<br />
Urzeitmuseum Nußdorf Traisental<br />
Eine Posterpräsent<strong>at</strong>ion behandelt das Thema „Erde“,<br />
den vielseitigen Rohstoff der Urzeit. Dazu erfolgen<br />
kostenlose Führungen durch die neu gestaltete<br />
Dauerausstellung mit intern<strong>at</strong>ional bedeutenden<br />
Funden aus der Region.<br />
9–17 Uhr Führungen (ca. 60-90 Min.); Mag. Christoph<br />
Blesl; Eingang Urzeitmuseum (02783/7465).<br />
3134 Nußdorf ob der Traisen, Marktpl<strong>at</strong>z 1<br />
ARCHÄOLOGIE<br />
30 Petronell-Carnuntum –<br />
Archäologischer Park Carnuntum<br />
Das Gelände der einstigen römischen<br />
Provinzhauptstadt ist heute die größte archäologische<br />
Landschaft Mitteleuropas. Im Rahmen <strong>des</strong> <strong>Tag</strong>es <strong>des</strong><br />
<strong>Denkmals</strong> wird bei allen Programmpunkten ein<br />
Carnuntum-Ticket ausgestellt, das für den gesamten<br />
Archäologischen Park Carnuntum (Freilichtmuseum<br />
Petronell, Amphithe<strong>at</strong>er Bad Deutsch-Altenburg,<br />
Museum Carnuntinum) gilt. Neben der Möglichkeit<br />
<strong>des</strong> individuellen Kennenlernens werden im<br />
Freilichtmuseum Petronell zusätzlich<br />
Zeitreiseführungen in die Blütezeit Carnuntums<br />
angeboten. Homepage: www.carnuntum.co.<strong>at</strong><br />
Zeitreiseführungen 10, 11.30, 14 und 15.30 Uhr,<br />
geöffnet 9 – 17 Uhr,<br />
Freilichtmuseum (02163-3377-22, 02163/3377-25)<br />
42404 Petronell-Carnuntum,<br />
Archäologischer Park Carnuntum<br />
Nähere Infos zu den Veranstaltungen unter www.bda.<strong>at</strong><br />
31 Tulln – Archäologische Ausgrabungen<br />
Führungen durch die umfangreichen Ausgrabungen<br />
im Bereich <strong>des</strong> römischen Gräberfel<strong>des</strong> und <strong>des</strong> mittelalterlichen<br />
Handwerkviertels in der westlichen<br />
Vorstadt <strong>des</strong> mittelalterlichen Tullns mit einer<br />
Ausstellung aktueller Grabungsfunde.<br />
9–17 Uhr Führungen, Grabungsgelände Nussallee/Alte<br />
Feuerwehrschule.<br />
3430 Tulln<br />
ARCHÄOLOGIE<br />
32 Mauerbach –<br />
Archäologisches Zentrum in der Kartause<br />
Die Abteilung für Bodendenkmale führt Sie durch<br />
die archäologischen Restaurierwerkstätten sowie die<br />
mittelalterliche Unterkirche und präsentiert archäologische<br />
Arbeitsmethoden, Keramikfunde aus<br />
Grabungen sowie neu entdeckte und restaurierte<br />
römische Grabdenkmäler aus Wien. Im Innenhof findet<br />
ein Kinderprogramm mit Töpfern st<strong>at</strong>t.<br />
Geöffnet von 10–17 Uhr; Nordtrakt der Kartause<br />
Mauerbach.<br />
3001 Mauerbach, Kartäuserpl<strong>at</strong>z 2<br />
ARCHÄOLOGIE<br />
European Heritage Day<br />
Österreichweit am<br />
23. September 2007<br />
Irdisch – Unterirdisch<br />
Keller · Gräber · Grabungen<br />
www.bda.<strong>at</strong><br />
www.bmukk.gv.<strong>at</strong><br />
<strong>Niederösterreich</strong>