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Systemsteuerung im Case Management

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Hier ist zunächst Herr Prof. Dr. Vetter zu nennen, der als ‚Doktorvater’ die<br />

Dissertation betreut hat und mir viel Freiraum für eine kreative Entwicklung des<br />

Konstruktes <strong>Systemsteuerung</strong> gelassen hat. Weiterhin danke ich Herrn Prof. Dr.<br />

Neuffer, der mit seinen Anregungen zur Veröffentlichung meiner ersten Gedanken<br />

zur <strong>Systemsteuerung</strong> den Anstoß für diese Arbeit gab. Ebenfalls danke ich Frau Dr.<br />

Christa Peitz für zahlreiche kritische Anmerkungen zu meiner Arbeit, die mir bei der<br />

Präzisierung meiner Gedankengänge sehr geholfen haben. Schließlich und vor<br />

allem danke ich meiner Frau Birgit und meinen Kindern Nicole und Markus für die<br />

viele Geduld in den langen Monaten der ‚Schreib- und Recherchearbeit’, in denen<br />

sie weitgehend auf mich verzichten mussten.<br />

1 Einleitung<br />

Wie bereits <strong>im</strong> Vorwort angedeutet, ist die Anregung zu dieser Arbeit <strong>im</strong> Laufe der<br />

Vorbereitung einer Weiterbildung zum zertifizierten <strong>Case</strong> Manager DGCC<br />

entstanden. Duch das Bestreben, ein Weiterbildungsmodell mit<br />

Selbststudienanteilen zu entwickeln, musste hierzu das erforderliche<br />

Selbststudienmaterial vom Verfasser (und unter Mithilfe von weiteren Autoren) selbst<br />

erstellt werden. Während zur Fallsteuerung wie auch zur Geschichte des <strong>Case</strong><br />

<strong>Management</strong>s auf umfangreiche Quellen zurückgegriffen werden konnte, stellte es<br />

sich es als ausgesprochen schwierig heraus, auf der Basis der verfügbaren<br />

Literatur 4 die <strong>Systemsteuerung</strong> zureichend darzustellen. 5 Aus dieser Notlage heraus<br />

entstanden die ersten Gedanken des Verfassers zum Thema der <strong>Systemsteuerung</strong> 6<br />

und damit die Idee, sich aus der Praxis heraus umfassender und mit einem deutlich<br />

größeren Einbezug theoretischer Grundlagen mit dieser Thematik zu befassen. Die<br />

vorliegende Arbeit ist das Produkt dieser Überlegungen.<br />

1.1 Zielsetzung und thematische Eingrenzung<br />

Gegenstand dieser Arbeit ist die Entwicklung einer systematischen Darstellung der<br />

<strong>Systemsteuerung</strong> <strong>im</strong> Rahmen des <strong>Case</strong> <strong>Management</strong>s. Dazu ist als ‚Fundament’<br />

zunächst eine gegenstandbezogene Klärung der Begriffe ‚System’ und ‚Steuerung’<br />

erforderlich. <strong>Systemsteuerung</strong> <strong>im</strong> <strong>Case</strong> <strong>Management</strong> kann aus Sicht des Verfassers<br />

nicht analysiert werden, wenn nicht zunächst Klarheit darüber besteht, welche<br />

Anforderungen an ein System und <strong>im</strong> Gegenstandsbereich dieser Arbeit spezifisch<br />

an ein soziales System zu stellen sind. Es ist daher zunächst zu klären, was erfüllt<br />

sein muss, dass ein ‚Gebilde’ zutreffend als soziales System bezeichnet werden<br />

kann. Darauf aufbauend ist dann dessen Steuerbarkeit zu untersuchen und auch<br />

hier die zu erfüllenden Bedingungen (für eine wirksame Steuerung)<br />

herauszuarbeiten.<br />

Bei der Klärung des Systembegriffs und vor allem dessen Steuerbarkeit wäre<br />

durchaus auf eine Auswahl von Theorieangeboten zurückzugreifen gewesen. Da die<br />

Grundlagenarbeit zu System und Steuerung aber nur die Basis für den eigentlichen<br />

4 vgl. dazu z.B. die in Fußnote 2 angeführten Autoren<br />

5 vgl. dazu die späteren Ausführungen zu Quellenarmut <strong>im</strong> Bereich der <strong>Systemsteuerung</strong> in Kap. 3.1<br />

6 s. Faß 2006 – aus heutiger Sicht sind diese als noch sehr rud<strong>im</strong>entär zu bezeichen<br />

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