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Systemsteuerung im Case Management

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• Information aller Mitarbeiter über die geplante Einführung (Wir wissen, was die<br />

Organisation mit <strong>Case</strong> <strong>Management</strong> bezweckt und was dies für unsere Arbeit<br />

bedeutet!)<br />

• Entwicklung eines ‚Handbuchs’ auf der Basis des Grundkonzepts unter<br />

Beteiligung von Experten <strong>im</strong> und außerhalb der Organisation – insbesondere<br />

durch Einbezug derjenigen, die künftig nach dem Konzept arbeiten sollen (Wir<br />

wissen, wie <strong>Case</strong> <strong>Management</strong> – Leistungen künftig erbracht werden sollen und<br />

tragen diesen Ansatz mit!)<br />

• Auswahl und Entwicklung der betreffenden Mitarbeiter einschließlich der<br />

Führungskräfte (Wir fühlen uns befähigt, das Konzept auch in die Praxis<br />

umzusetzen!)<br />

• Einführung (oder Umnutzung) einer <strong>Case</strong> <strong>Management</strong> unterstützenden EDV<br />

(Die Administrierung von <strong>Case</strong> <strong>Management</strong> ist mit kleinstmöglichem Aufwand<br />

leistbar – alle Beteiligten können das IT-System sicher handhaben!)<br />

• Durchführung der organisatorischen Veränderungen (Unsere Ablauf- und<br />

Aufbaustruktur entspricht nun den Anforderungen an <strong>Case</strong> <strong>Management</strong>!)<br />

• Entscheidung und Einführung von Systemen zur Ressourcenallokation und –<br />

planung – z.B. Fallbudgets (Wir wissen, in welchem wirtschaftlichen Rahmen wir<br />

uns in der Hilfeplanung bewegen können!)<br />

• Information und Auswahl der Systempartner 537 (Wir wissen, was die Organisation<br />

künftig von uns erwartet und stehen hinter diesen Anforderungen!)<br />

• Einführung von begleitenden Maßnahmen des Qualitätsmanagements und<br />

Controllings (Wir wissen, wie Qualität ermittelt, verbessert und Daten erhoben<br />

werden und tragen dies mit bzw. bringen uns in diese Prozesse aktiv ein!)<br />

• Erprobungsweise Durchführung des <strong>Case</strong> <strong>Management</strong>s (Wir setzen unsere<br />

Planungen in die Realität um!)<br />

(C) Evaluation:<br />

• Bewertung der Projektdurchführung (Lief die Einführung wie geplant? Wo gab es<br />

Friktionen? Was machen wir be<strong>im</strong> nächsten Mal besser?)<br />

• Auswertung von Struktur-, Prozess- und Ergebnisqualität des in der<br />

Implementierungsphase betrieben <strong>Case</strong> <strong>Management</strong>s (Haben wir in Struktur,<br />

Prozess und Ergebnis das erreicht, was wir erwartet haben – wo sind<br />

Abweichungen – welche Ursachen sind verantwortlich?)<br />

• Analyse von erforderlichen Veränderungen und Bewertung des hierzu<br />

notwendigen Aufwands (Was müssen wir künftig anders machen und was ‚kostet’<br />

uns das?)<br />

• Entscheidung der Organisationsleitung zur Einführung in den Regelbetrieb (Wir<br />

wollen <strong>Case</strong> <strong>Management</strong> als Regelleistung unserer Organisation!)<br />

• Umfassende Information der Personalvertretung und der Mitarbeiter (Wir wissen,<br />

was bei der Übernahme in den Regelbetrieb von uns erwartet wird und sind<br />

bereit, dies umfänglich umzusetzen!)<br />

• Bestätigung durch die vorgesetzte Ebene (Wir tragen das mit!)<br />

(D) Übernahme in den Regelbetrieb:<br />

• Umsetzung der Verbesserungen (Wir haben aus unseren Fehlern gelernt!)<br />

537 vgl. dazu auch Kap. 2.2.3<br />

Seite 162

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