Handout Dr. G. Dammann - Psychiatrische Universitätsklinik Zürich

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28.01.2013 Aufrufe

Übertragungsfokussierte Psychotherapie (TFP) I • Persönlichkeitsorganisation als «geronnene» Beziehungserfahrung mit adaptiven und defensiven Aspekten (Internalisierungs- und Identifikationsprozesse) • Nicht-integriertes Selbstkonzept (Identitätsdiffusion) und Spaltungen • Selbst- und Objektrepräsentanzen sind bei der BPS rigide und von schweren Konflikten beherrscht («Pan-neurotisch») • Starke Beachtung destruktiver Aspekte bei pathologischen Persönlichkeitsorganisationen (Neid etc.) (H. Rosenfeld) • Integration durch Deutung dieser Seiten, die sich insbesondere auch in der Übertragung manifestieren • Technisch: Weitgehender Verzicht auf supportive Techniken; Übertragungsdeutungen können auch etwas «Verfolgendes» bekommen

Übertragungsfokussierte Psychotherapie (TFP) II � Ziel der Behandlung: 1. Problematik soll / wird sich auch in der Übertragungsbeziehung manifestieren. 2. Symptome sind beherrschbare «Epiphänomene». 3. Durch die Techniken von Klärung, Konfrontation und Deutung soll eine Integration der Persönlichkeitsorganisation (Verbesserung des Strukturniveaus) erreicht werden.

Übertragungsfokussierte<br />

Psychotherapie (TFP) II<br />

� Ziel der Behandlung:<br />

1. Problematik soll / wird sich auch in der<br />

Übertragungsbeziehung manifestieren.<br />

2. Symptome sind beherrschbare<br />

«Epiphänomene».<br />

3. Durch die Techniken von Klärung, Konfrontation<br />

und Deutung soll eine Integration der<br />

Persönlichkeitsorganisation (Verbesserung des<br />

Strukturniveaus) erreicht werden.

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