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Bericht zum Parteitag - SPD-Bezirk Braunschweig

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<strong>Bezirk</strong>sparteitag 2009 27<br />

Bundesministeriums für Bildung und<br />

Forschung.<br />

Im Bereich Bildung hat unsere Region<br />

von den noch unter der rot-grünen<br />

Bundesregierung vergebenen Mitteln<br />

Ortstermin.<br />

aus dem Ganztagsschulprogramm<br />

profitiert. Im Sinne einer familienfreundlichen<br />

Region brauchen wir eine<br />

flächendeckende Ganztagsschulbetreuung.<br />

Neue Investitionen in den Bildungsbereich<br />

bringt zudem das kommunale<br />

Investitionspaket. Zwei Drittel<br />

der vergebenen Mittel fließen in den<br />

Bildungsbereich. Davon profitieren<br />

die Bildungseinrichtungen in unserer<br />

Region und natürlich auch Handwerk<br />

und Handel. Somit setzen wir schnelle<br />

Impulse für die Unternehmen vor Ort<br />

und investieren langfristig in unsere<br />

wichtigste Ressource Bildung.<br />

Eine soziale Politik für die Region<br />

Bessere Bedingungen für Kinder und<br />

Familien in unserer Region ist ein<br />

weiterer Schwerpunkt unserer Arbeit.<br />

Mit dem Kinderförderungsgesetz<br />

haben wir einen Meilenstein in der<br />

Familien- und Bildungspolitik gesetzt:<br />

Wir haben den Rechtsanspruch<br />

auf Kinderbetreuung ab dem ersten<br />

Geburtstag ab 2013 festgeschrieben.<br />

Dieser Rechtsanspruch verbessert die<br />

Infrastruktur für Familien und garantiert<br />

durch eine möglichst frühe Förderung<br />

und mehr Chancengleichheit<br />

für alle Kinder. In unserer Region sind<br />

bereits viele Kinderbetreuungsplätze<br />

entstanden und die Gemeinden bauen<br />

noch weiter aus.<br />

Auf unsere Initiative hin hat die Große<br />

Koalition das Elterngeld<br />

eingeführt. Das Elterngeld<br />

ersetzt in der Regel bis zu<br />

14 Monate das durch die<br />

Kinderbetreuung entfallende<br />

Einkommen des Partners<br />

oder der/des Alleinerziehenden<br />

in Höhe von<br />

67 Prozent. Wir schaffen<br />

damit die Rahmenbedingungen,<br />

dass sich Familie<br />

und Beruf besser als bisher<br />

miteinander verbinden<br />

lassen. Zudem wird so der<br />

Lebensstandard junger<br />

Familien in unserer Region<br />

im ersten Jahr nach der Geburt<br />

des Kindes gesichert.<br />

Wir haben in der Koalition dafür<br />

gesorgt, dass das Kindergeld steigt.<br />

Besonders Familien mit kleinen und<br />

mittleren Einkommen kommt die<br />

Kindergelderhöhung zugute.<br />

Im Rahmen des Konjunkturpaketes<br />

II wird über die<br />

Familienkassen an alle Kindergeldbezieher<br />

eine Einmalzahlung<br />

von 100 Euro je Kind<br />

ausgezahlt. Zudem werden<br />

die abgeleiteten Regelsätze<br />

für Kinder im SGB II und SGB<br />

XII verändert. Für Kinder im<br />

Alter von sechs bis 13 Jahren<br />

soll sich die Förderung auf 70<br />

Prozent des Eckregelsatzes<br />

mit Wirkung <strong>zum</strong> 1. Juli 2009<br />

erhöhen.<br />

Auch für die Krankenhausversorgung<br />

vor Ort hat sich die <strong>SPD</strong> stark gemacht.<br />

Wir konnten durchsetzen, dass im<br />

Krankenhausfinanzierungsrahmengesetz<br />

für 2009 zusätzliche Finanzmittel<br />

in Höhe von 3,55 Milliarden Euro für die<br />

Krankenhäuser zur Verfügung gestellt<br />

werden. Dies haben wir gegen den<br />

Widerstand der Union durchgesetzt,<br />

die nicht mehr als 1,5 Milliarden Euro<br />

zugestehen wollte. Die zusätzlichen<br />

Gelder kommen auch den Häusern in<br />

der Region zugute. Jetzt sind die Länder<br />

gefordert, weitere Investitionen<br />

vorzunehmen. Gerade im Rahmen<br />

des Konjunkturpaketes bieten sich<br />

hier neue Möglichkeiten, die es auch<br />

zu nutzen gilt. Nicht ohne Grund sind<br />

die Krankenhausinvestitionen im<br />

Konjunkturpaket an hervorgehobener<br />

Stelle erwähnt.<br />

Mit den Bürgerinnen und<br />

Bürgern im Dialog<br />

Politische Arbeit im Bundestag ist<br />

ohne den direkten Kontakt mit den<br />

Bürgerinnen und Bürgern nicht denkbar.<br />

Hier werden die konkreten Probleme<br />

aber auch die Wünsche deutlich.<br />

Die Eindrücke vor Ort in der Region<br />

sind Grundlage für unsere Arbeit in<br />

Berlin. Deshalb haben wir in Veranstaltungen,<br />

Bürgersprechstunden und<br />

Besuchen vor Ort den Dialog mit den<br />

Bürgerinnen und Bürgern in der Region<br />

gesucht.<br />

Wichtig ist aber auch der Einblick in<br />

die eigene Arbeit im Bundestag. Das<br />

große Interesse der Bürger an den<br />

Jugendgruppe zu Gast bei Hubertus Heil.<br />

Bundestagsbesuchen zeigt dies deutlich.<br />

Auch in den vergangenen Jahren<br />

kamen wieder zahlreiche Besucher, um<br />

sich in einem persönlichen Gespräch<br />

über unsere Arbeit im Bundestag zu<br />

informieren und einen Einblick in die<br />

parlamentarischen Abläufe zu bekommen.<br />

Für die Bundestagsabgeordneten<br />

aus dem <strong>Bezirk</strong> <strong>Braunschweig</strong>:<br />

Dr. Carola Reimann

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