Bericht zum Parteitag - SPD-Bezirk Braunschweig
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22 <strong>Bezirk</strong>sparteitag 2009<br />
<strong>Bericht</strong> der Arbeitsgruppe „Weitere Entwicklung<br />
der Region <strong>Braunschweig</strong>“<br />
Der <strong>Bezirk</strong>sparteitag vom 30. April 2005<br />
in Wolfsburg hatte die Gründung einer<br />
Projektgruppe zur Erarbeitung von Vorschlägen<br />
zur Weiterentwicklung der<br />
Region <strong>Braunschweig</strong> beschlossen.<br />
Daraufhin hat der <strong>Bezirk</strong>svorstand im<br />
November 2005 eine entsprechende<br />
Projektgruppe unter dem Vorsitzenden<br />
Landrat Burkhard Drake aus Wolfenbüttel<br />
eingerichtet, deren Arbeit mit<br />
der Kommunalwahl 2006 endete.<br />
Aufbauend auf dieser Vorarbeit wurde<br />
im Juni 2008 eine neue Arbeitsgruppe<br />
vom <strong>Bezirk</strong>svorstand benannt:<br />
Region Thema beim außerordentlichen <strong>Parteitag</strong> 2008 in<br />
der Stadthalle <strong>Braunschweig</strong>.<br />
Vorsitzende: Landrat Franz Einhaus<br />
und Landrat a. D. Peter Kopischke<br />
Mitglieder: die Landräte Marion Lau,<br />
Jörg Röhmann, Stephan Manke und<br />
Bernhard Reuter, die Bürgermeister<br />
Hans-Hermann Baas und Hubert<br />
Jahns, die Landtagsabgeordneten<br />
Klaus-Peter Bachmann und Detlef Tanke,<br />
die Fraktionsvorsitzenden Manfred<br />
Pesditschek, Hans-Georg Bachmann,<br />
Wolfgang Schneider und Rolf-Dieter<br />
Backhauß, vom <strong>Bezirk</strong>svorstand Kai<br />
Florysiak und vom <strong>Bezirk</strong>sbüro Karl-<br />
Heinz Mühe.<br />
Um zur Klausurtagung des <strong>Bezirk</strong>svorstandes<br />
im Januar 2009 ein konkretes<br />
Ergebnis vorlegen zu können, wurden<br />
vier Sitzungen durchgeführt. Dabei<br />
ließ die Beteiligung, auf Grund der Terminverpflichtungen<br />
der Mitglieder der<br />
Arbeitsgruppe, zu wünschen übrig.<br />
Grundlage der Aussprache waren die<br />
beschlossenen Thesen der vorangegangenen<br />
Projektgruppe, die es zu aktualisieren<br />
galt, die Beschlüsse der <strong>Bezirk</strong>sparteitage<br />
vom 28. April 2001 und<br />
30. April 2005 und das im Auftrage der<br />
IHK <strong>Braunschweig</strong><br />
erstellte Gutachten<br />
„Modernisierung<br />
der Verwaltungsstrukturen im Großraum<br />
<strong>Braunschweig</strong>.“<br />
Zur Vertiefung der Meinungsbildung<br />
und Meinungsabfrage der Parteimitglieder<br />
führte die Arbeitsgruppe<br />
zusammen mit dem <strong>Bezirk</strong>svorstand<br />
am 28. November 2008 eine kommunalpolitische<br />
Konferenz zu dem Thema<br />
durch. Auch die Ergebnisse und Meinungsäußerungen<br />
dieser Konferenz<br />
sind in die Aussprache eingeflossen.<br />
Nach <strong>zum</strong> Teil kontroverser Diskussion<br />
wurden dem <strong>Bezirk</strong>svorstand zu seiner<br />
Klausurtagung die folgenden abgestimmten<br />
Grundsätze vorgelegt.<br />
Grundsätze der Projektgruppe<br />
„Weiterentwicklung der Region<br />
<strong>Braunschweig</strong>“ vom 8. Januar 2009<br />
Aus der bisherigen öffentlichen Diskussion<br />
ergibt sich, dass alle Akteure<br />
die Weiterentwicklung der<br />
Region <strong>Braunschweig</strong> für dringend<br />
erforderlich halten. Der Blick in die<br />
demografische Zukunft der Region,<br />
auf die wirtschaftliche Entwicklung<br />
und auf die kommunalen Finanzen im<br />
Großraum <strong>Braunschweig</strong> macht<br />
„<strong>Bezirk</strong> <strong>Braunschweig</strong>: Stark in Niedersachsen“ – außerordentlicher<br />
<strong>Parteitag</strong> 2008.<br />
sehr deutlich, dass hier ein erheblicher<br />
Handlungsbedarf besteht. Die<br />
negative Entwicklung ist seit Jahren<br />
absehbar.<br />
Deshalb hat bereits der <strong>Bezirk</strong>sparteitag<br />
vom 30. April 2005 in Wolfsburg die<br />
Entwicklung eines echten Kommunalverbandes<br />
als Ziel formuliert und den<br />
<strong>SPD</strong>-<strong>Bezirk</strong>svorstand beauftragt, eine<br />
entsprechende Projektgruppe einzusetzen.<br />
Aufgabe der am 12. Juni 2008<br />
eingesetzten Projektgruppe war es,<br />
Vorschläge zu erarbeiten und Entscheidungsalternativen<br />
für die Zukunft der<br />
Zusammenarbeit in der Region <strong>Braunschweig</strong><br />
aufzuzeigen.<br />
Eine Veränderung in der Region muss