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Inhaltsverzeichnis<br />

Der <strong>Kreisjugendring</strong> <strong>Coburg</strong><br />

Vorwort S. 4<br />

Die Mitarbeiter des KJR S. 5<br />

Die Arbeit des Vorstandes S. 6<br />

Die Aufgaben der Geschäftsstelle S. 7<br />

Die Kooperation Radio Hörsturz S. 8<br />

Pressespiegel S. 9<br />

Die Mitgliedsverbände des KJR <strong>Coburg</strong><br />

Übersicht S. 16<br />

Förderung der Mitgliedsverbände S. 17<br />

Adventjugend S. 18<br />

Kreisjugendwerk der AWO S. 19<br />

Kreislandjugendverband S. 20<br />

Bund der deutschen katholischen Jugend S. 21<br />

Bund der Pfadfinderinnen und Pfadfinder S. 22<br />

Bayerische Sportjugend im BLSV S. 23<br />

Schützenjugend des SV Meeder S. 24<br />

Schützenjugend „Zimmerstutzen“ Weitramsdorf S. 25<br />

Bayerische Fischerjugend S. 26<br />

Bayerisches Jugendrotkreuz S. 27<br />

<strong>Coburg</strong>er Obstsalat S. 28<br />

Evangelische Jugend „EJOTT“ S. 29<br />

Förderkreis innovatives Spiel S. 30<br />

Freie Christengemeinde Sonnefeld S. 31<br />

Jugend im Bund Naturschutz S. 32<br />

Jugendfeuerwehr S. 33<br />

Pfadfinderbund Weltenbummler S. 34<br />

Schlupfwinkel in Ahorn und Schorkendorf S. 35<br />

THW-Jugend S. 36<br />

Verkehrskadetten <strong>Coburg</strong> S. 37<br />

Service<br />

Geräte- und Busverleih S. 38<br />

Jugendübernachtungshaus „Am Weinberg“ S. 39<br />

Hüttendorf „Am Weinberg“ S. 40<br />

Freizeitheime, Hütten und Zeltplätze S. 41<br />

Förderungsrichtlinien<br />

Förderung von Freizeitmaßnahmen S. 42<br />

Grundförderung der Mitglieder S. 43<br />

Förderung von Geräten und Materialien S. 44<br />

Förderung von besonderen Aktivitäten S. 45<br />

Vorschau<br />

Termine 2009 S. 46<br />

INHALTSVERZEICHNIS<br />

Impressum<br />

Das Jahrbuch des <strong>Kreisjugendring</strong> <strong>Coburg</strong> erscheint<br />

einmal Jährlich in einer Auflage von 750 Stück.<br />

Es ist ein ständiger Begleiter der Jugendgruppenleiter<br />

und Jugendgruppenleiterinnen im Landkreis <strong>Coburg</strong>.<br />

Verantwortlich für den Inhalt:<br />

Rainer Mattern, Vorsitzender<br />

Redaktion und Satz:<br />

Stefan Schwuchow, Geschäftsführer,<br />

Hohe Wart 31, 96472 Rödental, Tel. 09563/1420<br />

E-Mail: kjr@jugend-coburg.de<br />

Für den Inhalt auf den Seiten der Mitgliedsverbände<br />

sind diese selbst verantwortlich.<br />

Satz: MARKANT, www.markant-coburg.de<br />

Druck: DCT - Grafische Betriebe <strong>Coburg</strong> www.dct.de<br />

Wir danken den Inserenten und bitten herzlich um<br />

deren Berücksichtigung bei Ihren Entscheidungen.<br />

Seite | 3


VORWORT<br />

Vorwort<br />

Liebe Vertreterinnen und Vertreter der Jugendarbeit,<br />

liebe Freunde und Freundinnen,<br />

mit dem Jahr 2008 geht ein sehr ereignisreiches Jahr zu Ende.<br />

Es war das Ende einer langen, arbeitsreichen und erfolgreichen<br />

Zeit von Michael Busch mit dem Jugendring. Vieles wäre hier<br />

zu erwähnen und es wäre doch zu wenig. Jedoch muss die Übernahme<br />

der Betriebsträgerschaft des Jugendübernachtungshauses<br />

am Weinberg und die Förderung der Kulturarbeit, insbesondere<br />

das letzte „COlostival“ im Rahmen eines internationalen<br />

Jugendfestivals mit dem Deutsch-Französischen Jugendwerk<br />

erwähnt werden. Die großen Highlights prägten das Arbeiten<br />

von Michael als Vorstandsmitglied, Vorsitzender und Geschäftsführer,<br />

besonders die vielen engagierten persönlichen Erlebnisse<br />

auf den Freizeiten und während vieler Aktionen zeichneten<br />

sein Wirken auf dem Weinberg aus.<br />

Eins zeigte sich bei Michaels Verabschiedung und in den letzten<br />

Monaten: Die Zeit von Michael Busch für den Jugendring ist<br />

nicht vorbei. Wir erleben ihn auch in seiner Landratsfunktion als<br />

engagierten Partner des Jugendrings.<br />

Zum 01.09. gelang es mit Stefan Schwuchow einen neuen<br />

Geschäftsführer zu gewinnen, der sich schnell und engagiert<br />

in die Materie eingearbeitet hat. Stefan ist ein Jugendarbeiter<br />

mit Herz und Seele, das merken wir in der Vorstandschaft ganz<br />

deutlich. Er stellt klar professionelle und fundierte Jugendarbeit<br />

in den Vordergrund und ist in gleicher Weise Beziehungspartner<br />

für die Sorgen und Nöte der Menschen, mit denen wir im<br />

Jugendring arbeiten. Der Übergang vom einen Geschäftsführer<br />

zum anderen Geschäftsführer ist dank Stefans Beharrlichkeit gelungen.<br />

Das entlastet uns als Mitglieder im Vorstand sehr.<br />

Denn gerade jetzt, mit den anstehenden Aktionen zur Bundestagswahl,<br />

der notwendigen energetischen Sanierung des<br />

Hauses „Am Weinberg“ brauchen wir eine funktionierende Geschäftsstelle.<br />

Die Zeit vom 01.05. bis 31.08.2008 ohne GF wird uns sicherlich<br />

noch gut in Erinnerung bleiben. Ohne Frau Müller, Frau<br />

Kaufmann und Herrn Gök, die in dieser Zeit weit mehr geleistet<br />

haben, als wir verlangen konnten, wäre einiges daneben gegangen.<br />

Seite | 4<br />

Letztlich zeigt dies die Qualität vernetzter Jugend(rings)arbeit.<br />

Jeder bringt das ein, was er kann und man unterstützt sich gegenseitig.<br />

Hierfür herzlichen Dank<br />

an Michael, Stefan, Carmen, Frau Kaufmann, Herrn Gök,<br />

Alexandra, Barbara, Frank, Flo, Jürgen, Harald, AKLo<br />

und Thorsten<br />

Ihr/Euer<br />

Rainer Mattern<br />

(Vorsitzender)


DIE MITARBEITER<br />

Die Mitarbeiter des KJR CO<br />

VORSITZENDE/R:<br />

Rainer Mattern<br />

Am Lindlein 1<br />

96237 Ebersdorf<br />

Tel.: 09561/807112<br />

Fax: 09561/807128<br />

Alexandra Kemnitzer<br />

(stellv. Vorsitzende)<br />

Sudetenstraße 6<br />

96242 Sonnefeld<br />

Tel.: 09562/57627<br />

Fax: 09562/57628<br />

BEISITZER/INNEN:<br />

Sebastian Geiger<br />

(seit November)<br />

Heimatring 4<br />

96242 Gestungshausen<br />

Tel.: 09266/6653<br />

Tel : 0171/4346688<br />

Florian Drewest<br />

Elsässer Straße 2<br />

96450 <strong>Coburg</strong><br />

Tel.: 09561/359891<br />

Tel : 0170/4403074<br />

Fax : 09562/7075<br />

Frank Eckstein<br />

Hohe Straße 2<br />

96487 Dörfles-Esbach<br />

Tel.: 09561/799544<br />

Tel.: 0171/5856930<br />

Harald Hager<br />

Am Grundgraben 15<br />

96476 Bad Rodach<br />

Tel.: 09564/809139<br />

Tel : 0160/7244886<br />

Jürgen Rückert<br />

Meisenweg 1<br />

96253 Untersiemau<br />

Tel.: 09565/1783<br />

Tel : 0171/2778881<br />

Barbara Mittelbach<br />

Am Schafhaus 2<br />

96484 Meeder<br />

Tel.: 09566/809832<br />

Tel.: 0176/21524741<br />

EINZELPERSÖNLICHKEITEN:<br />

Dagmar Escher<br />

Maasweg 14<br />

96484 Meeder<br />

Tel.: 09566/80312<br />

Ulrike Gunsenheimer<br />

Bgm.-Jacob-Straße 16<br />

96269 Großheirath<br />

Tel.: 09565/7287<br />

Barbara Hölzel<br />

Eisenacher Straße 21<br />

96486 Lautertal<br />

Tel.: 09561/63450<br />

Dr. Matthias Kreisler<br />

Pechhütte 19<br />

96271 Grub am Forst<br />

Tel.: 09566/486<br />

GESCHÄFTSSTELLE:<br />

Hohe Wart 31<br />

96472 Rödental<br />

Tel.: 09563/1420<br />

Fax: 09563/3280<br />

e-mail: kjr@jugend-coburg.de<br />

www.jugend-coburg.de/kjr<br />

Stefan Schwuchow<br />

Geschäftsführer<br />

Carmen Müller<br />

Verwaltungsangestellte<br />

Heike Kaufmann<br />

Ruhsati Gök<br />

Hausmeister/in<br />

Tel.: 09563/729688<br />

Tel : 0174/4558851<br />

Öffnungszeiten:<br />

Mo – Do<br />

7.30 Uhr bis 12.30 Uhr<br />

und nach Vereinbarung<br />

Seite | 5


DIE ARBEIT DES VORSTANDES<br />

Die Arbeit des Vorstandes<br />

Vorstandssitzungen und Vollversammlungen<br />

Der ehrenamtliche Vorstand ist zuständig für die strategische<br />

Planung und die jugendpolitischen Ziele der KJR-Arbeit. Zusätzlich<br />

hat er die Dienst- und Fachaufsicht über das Personal und ist<br />

verantwortlich für die Finanzen. Als Träger des Jugendfreizeitzentrums<br />

„Am Weinberg“ bewirtschaftet und leitet er das Kreisjugendheim.<br />

Diese Zuständigkeiten sind zum Teil an den Geschäftsführer<br />

übertragen.<br />

Im Geschäftsjahr 2008 fanden 8 Vorstandssitzungen statt:<br />

am 29.01., 24.03., 01.04., 29.05., 17.07., 29.09., 15.10. und<br />

11.12.2008. Zusätzlich ging der Vorstand am 22.11.2008. in eine<br />

Halbtagesklausur.<br />

Die Frühjahrsvollversammlung des <strong>Kreisjugendring</strong>s <strong>Coburg</strong> fand<br />

am 23.04.2008 mit 40 Delegierten im Evangelischen Gemeindehaus<br />

in Mönchröden, die Herbstvollversammlung am 27.11.2008<br />

mit 32 Delegierten im Jugendfreizeitzentrum in Mönchröden<br />

statt.<br />

Überregionale Tagungen<br />

Der Vorsitzende Rainer Mattern nahm an den Arbeitstagungen<br />

für SJR- und KJR-Vorsitzende auf Landes- und Bezirksebene teil.<br />

So war er am 16.02. in der Weihermühle, am 05.04. in Bayreuth,<br />

am 26. und 27.09. in Gauting sowie am 07. und 08.11.<br />

in Schney.<br />

Darüber hinaus vertrat er den <strong>Kreisjugendring</strong> <strong>Coburg</strong> am 12.04<br />

beim Bezirksausschuss des Bezirksjugendring Oberfranken in<br />

Bayreuth und nahm am 31.03. an der Arbeitsgruppe Wahlen<br />

des Landesvorstands des Bayerischen Jugendrings in München<br />

teil.<br />

Seite | 6<br />

Sonstige Außenvertretungen<br />

Der Vorsitzende nahm ferner an folgenden Veranstaltungen<br />

teil: Fördervereinssitzung und Jubiläumsveranstaltung des<br />

Pfadfinderbundes Weltenbummler in <strong>Coburg</strong>, THW-Zeltlager in<br />

<strong>Coburg</strong>, Jubiläumsveranstaltung zum 10-jährigen Bestehen der<br />

Verkehrswachtjugend in Untersiemau, Mitgliederversammlung<br />

des Fördervereins Jugendfreizeitzentrum „Am Weinberg“ in<br />

Mönchröden, Tag der offenen Tür der CoJe des Stadtjugendrings<br />

in <strong>Coburg</strong>, Neujahrsempfang, Sommerempfang und Tambacher<br />

Gespräche des Verbandes der Bayerischen Metall- und<br />

Elektrotechnik in Thurnau, Banz und Tambach. Darüber hinaus<br />

war er Verhandlungsführer des <strong>Kreisjugendring</strong>s <strong>Coburg</strong> bei der<br />

Aushandlung des Globalbudgets des Landkreises <strong>Coburg</strong>.<br />

Auch die stellvertretende Vorsitzende nahm Außenvertretungstermine<br />

wahr: Kuratoriumssitzung des Jugendhauses Neukirchen,<br />

Ideen-Werkstatt in Weidhausen, Jugendtag der Gemeinde<br />

Ebersdorf, Geburtstagsfeier des Altlandrates Karl Zeitler.<br />

Beide Vorsitzenden nahmen am Tag der offenen Tür des Landratsamtes<br />

teil.<br />

Die Außenvertretungen bei den Jugendforen der Gemeinden<br />

übernahmen die jeweils zuständigen Vorstandsmitglieder Alexandra<br />

Kemnitzer, Anne-Kathrin Lorenz, Harald Hager, Frank<br />

Eckstein, Barbara Mittelbach, Jürgen Rückert, Rainer Mattern<br />

und Florian Drewest, der darüberhinaus den <strong>Coburg</strong>er Vorentscheid<br />

von R.I.O. - Rock in Oberfranken mitorganisierte.<br />

Außerdem beteiligte sich die Vorstandschaft an der Sozialaktion<br />

des Bayerischen Jugendrings auf dem Gelände des Jugendfreizeitzentrums<br />

Am Weinberg in Mönchröden, führte gemeinsam<br />

die Vorstellungsgespräche für den neuen Geschäftsführer, war<br />

beim <strong>Coburg</strong>er Vorentscheid von R.I.O. - Rock in Oberfranken<br />

unterstützend tätig und half bei der Weinberg-Weihnacht am<br />

Jugendfreizeitzentrum zusammen.<br />

Dennoch konnte aus Termingründen nicht jeder Einladung gefolgt<br />

werden. Der Vorstand bittet hierfür um Verständnis.<br />

Wahrung der jugendpolitischen<br />

Interessen im Landkreis<br />

Udo Deschner, Peter Rückert und Rainer Mattern nahmen bis<br />

zum 31.04 ihr jugendpolitisches Mandat für den KJR im Jugendhilfeausschuss<br />

wahr. Udo Deschner und Peter Rückert wurden<br />

mit der neuen Wahlperiode zum 01.05.2008 von Alexandra<br />

Kemnitzer und Jürgen Rückert abgelöst.


DIE AUFGABEN DER GESCHÄFTSSTELLE<br />

Die Aufgaben der Geschäftsstelle<br />

Die Unterstützung der Ehrenamtlichen im<br />

Vorstand und in den Verbänden<br />

Die Geschäftsstelle ist für Vorstand, Verbände, Jugendgruppenleiterinnen,<br />

Jugendgruppenleiter und Jugendliche Anlaufstelle,<br />

wenn sie Rat oder Hilfe brauchen. Sie unterstützt vor allem den<br />

ehrenamtlichen Vorstand bei der laufenden Arbeit, insbesondere<br />

den Vorsitzenden. Darüber hinaus ist sie zuständig für das Zuschusswesen,<br />

den Bus- und Geräteverleih, sowie die Bewirtschaftung<br />

des Jugendfreizeitzentrums. Die Geschäftsstelle unterstützt<br />

Schulklassen und Freizeitgruppen im Jugendfreizeitzentrum u.a.<br />

bei der Programmplanung, durch Verkauf von DB-Gruppenfahrkarten<br />

und Buchung von Bussen. Sie hält diverse Spiele, Bastelmaterialien<br />

und technische Mittler vor.<br />

Die hauptberuflich Angestellten der Geschäftsstelle<br />

Besetzt ist die Geschäftsstelle mit einem Geschäftsführer (39<br />

Std./Woche). Dieses Amt wurde bis zum 30.April 2008 von Michael<br />

Busch ausgeübt, seit dem 1.September 2008 ist dort Stefan<br />

Schwuchow tätig. Außerdem arbeitet die Verwaltungsangestellte<br />

Carmen Müller (20 Std./Woche) im Büro des <strong>Kreisjugendring</strong>s.<br />

Dort war bis 31.Oktober 2008 auch Ronny Kreileder für die Pflege<br />

des Internets und des Computernetzwerks als geringfügig Beschäftigter<br />

angestellt.<br />

Das Jugendfreizeitzentrum mit Kreisjugendheim und Hüttendorf<br />

wird von Heike Kaufmann (bis 28. Februar: 19 Std./Woche, ab<br />

1. März: 30 Std./ Woche) und von Ruhsati Gök (seit 1. März: 30<br />

Std./Woche) als Hausmeister betreut. Beide sind für die Pflege<br />

von Haus und Gelände verantwortlich. Darüber hinaus führen sie<br />

die Übergaben und Übernahmen der Vermietungen im Jugendfreizeitzentrum<br />

durch. Die beiden sind Ansprechpartner für die<br />

beherbergten Gruppen.<br />

Um die Pflege und Bewirtschaftung des Hauses bewältigen zu<br />

können und um Menschen, die auf dem ersten Arbeitsmarkt<br />

derzeit nicht unterkommen, eine befristete Möglichkeit der Betätigung<br />

zu ermöglichen, schafft der <strong>Kreisjugendring</strong> <strong>Coburg</strong> Arbeitsgelegenheiten<br />

mit Mehraufwandsentschädigung für Frauen<br />

und Männer als HelferInnen im Bereich Hauswirtschaft, Hausmeister-<br />

und Waldarbeitertätigkeiten. Diese sogenannten 1-Euro-<br />

Jobs werden durch das JobCenter <strong>Coburg</strong><br />

Land gefördert. Diese Helferinnen und Helfer<br />

packen mit an, wie es ihnen möglich ist, benötigen<br />

aber auch eine ständige Begleitung, die<br />

von der Geschäftsstelle geleistet wird.<br />

Der Vorstand hat die laufenden Geschäfte<br />

sowie die Haushalts- und Personalverantwortung<br />

dem Geschäftsführer übertragen.<br />

Seine Aufgabenbereiche sind v.a.: Organisation<br />

und Leitung der Geschäftsstelle und<br />

des Jugendfreizeitzentrums, Organisation der<br />

Arbeitsabläufe und der Belegung des Jugendfreizeitzentrums<br />

und der Verleihdienste, Haushaltsplanung<br />

und Haushaltsbewirtschaftung,<br />

konzeptionelle Unterstützung und Weiterentwicklung<br />

der KJR-Arbeit, Beratung von und<br />

Zusammenarbeit mit Jugendverbänden und<br />

Jugendorganisationen, Vollzug der Beschlüsse<br />

der KJR-Vollversammlung und des KJR-<br />

Vorstandes, Erledigung von Einzelaufgaben<br />

im Auftrag des Vorstandes, Sitzungsvorbereitung<br />

und Zuarbeit der Gremien des KJR, sowie<br />

beratende und protokollführende Teilnahme,<br />

Vorbereitung, Durchführung und Nachbereitung<br />

von Maßnahmen und Projekten, Presse-<br />

und Öffentlichkeitsarbeit, Kooperation mit<br />

dem Bezirksjugendring und dem Bayerischen<br />

Jugendring und Geschäftsführung des Fördervereins.<br />

Stefan Schwuchow - Geschäftsführer<br />

Die Verwaltungsangestellte ist u.a. zuständig<br />

für: Sekretariatsarbeit, Kassenführung (Rechnungswesen,<br />

Buchführung), Zuschusswesen, Beschaffung für<br />

Büro und Jugendfreizeitzentrum sowie den Verleih.<br />

Die Bewältigung dieser Aufgaben war im Jahr 2008, bedingt<br />

durch die längere Vakanz der Geschäftsführerstelle nur möglich,<br />

weil Carmen Müller, Heike Kaufmann und Ruhsati Gök bereit waren,<br />

weit über das normale Maß hinaus mitzuarbeiten.<br />

Carmen Müller - Verwaltungsangestellte<br />

Heike Kaufmann - Hausmeisterin<br />

Ruhsati Gök - Hausmeister<br />

Seite | 7


RADIO HÖRSTURZ<br />

Radio Hörsturz<br />

Mittlerweile gibt es das <strong>Coburg</strong>er Jugendradio schon fast drei<br />

Jahre und es wird immer professioneller! Seit Juni 2006 sendet<br />

Radio Hörsturz jeden ersten und dritten Mittwoch im Monat<br />

auf der Frequenz von Radio Galaxy eine Magazinsendung von<br />

Jugendlichen für Jugendliche. Das Radio ist ein medienpädagogisches<br />

Projekt des Bezirksjugendrings Oberfranken in Zusammenarbeit<br />

mit dem Kreis- und Stadtjugendring <strong>Coburg</strong>.<br />

Insgesamt brachten die engagierten Jungredakteure mit Unterstützung<br />

durch Radio-Coach Marcus Goldbach 24 Magazinsendungen<br />

„on Air“.<br />

Seitdem in der CoJe Anfang des Jahres das Studio umgebaut<br />

wurde, steht den Jugendlichen auch eine professionelle Sprecherkabine<br />

und aktuellste Schnittsoftware zur Verfügung. Eine<br />

Verbesserung, die man hören kann und die die Redakteure natürlich<br />

besonders angespornt hat. So produzierte das Radioteam<br />

zusätzlich zu den regelmäßigen Sendungen noch ein spannendes<br />

Hörspiel, das sich mit der ernsten Thematik des Klonens<br />

auf unterhaltsame Weise beschäftigt. „Die ethische Grenze“,<br />

so der Titel, wurde beim fränkischen Hörfestival „Hört Hört!“<br />

eingereicht und erhielt prompt den ersten Preis in der Kategorie<br />

„Hörspiel“! In der Jurybegründung heißt es: „Die ethische<br />

Grenze ist ein gut gemachtes Kurz-Hörspiel. Das anspruchsvolle<br />

Thema wurde zwar nicht sehr tiefgreifend behandelt, aber<br />

die Umsetzung ist schön trashig und durchaus spannend. Auf<br />

ein Happy-End wurde zum Glück verzichtet. Die gute Soundkulisse<br />

und die stimmige Atmosphäre tragen dazu bei, dass die<br />

Geschichte um die Hybridmonster von der Jury als preiswürdig<br />

Seite | 8<br />

angesehen wird!“ Wer jetzt Lust bekommen hat oder sich selber<br />

eine Meinung bilden möchte, kann sich den Preisträger auf der<br />

Plattform www.kult-on.de runterladen und anhören.<br />

Die inhaltliche Bandbreite der Sendungen im Jahr 2008 war wie<br />

immer breit gestreut. Ein großer Schwerpunkt lag Anfang des<br />

Jahres natürlich auf den Kommunalwahlen in <strong>Coburg</strong> Stadt und<br />

Land. Die Jugendredakteure produzierten ein „Erstwähler-Spezial“,<br />

das die Hintergründe der Wahl erklärte und die Kandidaten<br />

der unterschiedlichen Parteien zu Wort kommen ließ. Zur<br />

Landtags- und Bezirkstagswahl im September gab es natürlich<br />

auch wieder eine Sondersendung, u.a. mit einem Interview mit<br />

Bezirkstagspräsident Dr. Denzler.<br />

Weitere Themen waren beispielsweise aktuelle Veränderungen<br />

im Jugendstrafrecht, das Rauchverbot, die PC-Spielekonferenz,<br />

aber auch Aktivitäten von Jugendverbänden, wie der Spanienaustausch<br />

der EJOTT, Informationen über die Pfadfinder in<br />

<strong>Coburg</strong> oder das Café Chili, um nur einige zu nennen.<br />

Die Redaktion von Radio Hörsturz freut sich übrigens über<br />

Jugendliche aus Stadt und Landkreis <strong>Coburg</strong>, die Lust haben<br />

mitzumachen und selber moderieren, als rasender Reporter Umfragen<br />

machen, oder ihre Musik auflegen wollen.<br />

Wer interessiert ist, wendet sich einfach per E-Mail an<br />

redaktion@radio-hoersturz.de.<br />

Johannes Rieber<br />

Medienfachberater<br />

des Bezirksjugendrings Oberfranken


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„Großer Bahnhof“ für Michael Busch<br />

<strong>Kreisjugendring</strong> <strong>Coburg</strong> | Verabschiedung und Neuwahlen bei der Frühjahrsvollversammlung – Ziel erreicht<br />

Mönchröden – Zahlreiche Ehrengäste,<br />

Freunde der Jugendarbeit<br />

und 40 von 45 Delegierten<br />

bereiteten bei der Frühjahrsvollversammlung<br />

des <strong>Kreisjugendring</strong>s<br />

<strong>Coburg</strong> (KJR) im<br />

evangelischen Gemeindehaus<br />

dem scheidenden Geschäftsführer<br />

Michael Busch, der<br />

künftig als Landrat tätig sein<br />

wird, zum Abschied einen großen<br />

Bahnhof. Mit stürmischem<br />

Applaus zollten sie ihm ihre<br />

Anerkennung für seine hervorragende<br />

Arbeit.<br />

Seit 25 Jahren war er in verschiedenen<br />

Positionen für den<br />

<strong>Kreisjugendring</strong> tätig. Anfänglich<br />

als Delegierter der Georgspfadfinder<br />

für den BDKJ, von<br />

1992 bis 1999 als KJR-Vorsitzender<br />

und anschließend als<br />

KJR-Geschäftsführer. In dieser<br />

Zeit kamen viele Verbände und<br />

Initiativen zum KJR, mit dem<br />

er viermal umzog und der seit<br />

1992 ein Logo hat. 1995 konnte<br />

das Konzept für das Kreisjugendheim<br />

durchgesetzt werden,<br />

seit dem ist der KJR Betriebsträger.<br />

Damit ging auch<br />

ein Globalbudget einher.<br />

Aus München war der Geschäftsführer<br />

des Bayerischen<br />

Jugendrings Heinrich Kopriwa<br />

angereist und gab Michael<br />

Busch das Zitat von Salvador<br />

Dali „Abschied ist die Geburt<br />

der Erinnerung und zugleich<br />

die Geburt eines neuen Lebensabschnittes“<br />

mit auf den Weg.<br />

Michael Buch habe Spuren hinterlassen,<br />

die bis auf Landesebene<br />

reichen. Unter anderem<br />

gehörte er dem Sprecherrat der<br />

Geschäftsführer auf Bezirksund<br />

Landesebene an und war<br />

auch in den Landesvorstandsarbeitsgruppen<br />

tätig. Als erster<br />

Vertreter der Geschäftsführer<br />

wirkte er auch im Hauptausschuss<br />

des Bayerischen Jugendrings.<br />

Für die neue Aufgabe als<br />

Landrat wünschte ihm Heinrich<br />

Kopriwa auch künftig das<br />

Gespür für politisches Handeln<br />

und überreichte ihm das Buch<br />

„Chef-Sache“ von Christian<br />

Ude. Für die Geschäftsführer<br />

des Bezirks Oberfranken überreichte<br />

der Bezirksjugendring-<br />

Geschäftsführer Franz Stopfer<br />

Abschiedsgeschenke. Er machte<br />

deutlich, dass Michael Busch<br />

immer über die Landkreisgrenze<br />

hinausgeblickt hat, auf überregionaler<br />

Ebene Ämter übernahm<br />

und auf Bezirksebene<br />

stets konstruktiv arbeitete.<br />

Stellvertretender Landrat Jochen<br />

Lieb freute sich, dass der<br />

KJR „lebt“ und stetig anwächst.<br />

Wie Jochen Lieb würdigte auch<br />

Kurt Benreuther namens der<br />

Einzelpersönlichkeiten das Engagement<br />

von Michael Busch.<br />

Er betonte, dass die Vorstandschaft<br />

für die Jugendarbeit im<br />

Landkreis trotz minimaler Finanzausstattung<br />

des KJRs das<br />

Maximale für die Jugendarbeit<br />

im Landkreis erreicht habe und<br />

überreichte eine Spende. Die<br />

Jugend-Ehrungsplakette in Silber,<br />

für besondere Verdienste<br />

um die Jugendarbeit im Sport,<br />

die die zweithöchste Ehrung<br />

überreichte ihm Kreisjugendleiter<br />

Jürgen Rückert während er<br />

vom Kreisvorsitzenden des<br />

Bayerischen Landessportverbands,<br />

Peter Rückert, die BLSV-<br />

Krawatte erhielt. Der KJR-Vorstand<br />

dankte seinem Geschäftsführer,<br />

indem ihm die Schirmherrschaft<br />

des Fußballcamps<br />

für die nächsten fünf Jahre<br />

übertragen wurde. An sonnige<br />

Aussichten soll Michael Busch<br />

ein altes Fenster erinnern, auf<br />

dem sich die Vorstandschaft<br />

verewigte. Außerdem erhielt er<br />

einen Gutschein für ein kulinarisches<br />

Erlebnis auf einem Winzerhof<br />

in Auernhofen.<br />

Einnahmeziel übertroffen<br />

Mit dem Arbeitsbericht erinnerte<br />

Vorsitzende Rainer Mattern<br />

an das 60-jährige Bestehen des<br />

KJR <strong>Coburg</strong>s, dass das vergangene<br />

Jahr prägte. Mit Blumen<br />

dankte er der Verwaltungsangestellten<br />

Carmen Müller und<br />

Hausmeisterin Heike Kaufmann,<br />

die hervorragende Arbeit<br />

leisten.<br />

Die ausgeglichene Jahresrechnung<br />

in Eckwerten wurde<br />

einstimmig angenommen. Zuvor<br />

gab der Geschäftsführer bekannt,<br />

dass kein einziger Titel<br />

LANDKREIS COBURG<br />

COL4 FREITAG, 25. APRIL 2008<br />

Die Vorstandschaft des <strong>Kreisjugendring</strong>s <strong>Coburg</strong>. Im Bild (von links): Geschäftsführer des Bezirksjugendrings Franz Stopfer, Geschäftsführer<br />

des Bayerischen Jugendrings Heinrich Kopriwa, scheidender KJR-Geschäftsführer Michael Busch, stellvertretender KJR-Vorsitzende Alexandra<br />

Kemnitzer, KJR-Vorsitzender Rainer Mattern und Kreisjugendleiter der BSJ Jürgen Rückert. Foto: kat<br />

signifikant überschritten und<br />

den Rücklagen fast 11000 Euro<br />

zugeführt wurden. Ergänzend<br />

führte der Vorsitzende aus, dass<br />

trotz gestiegener Energiekosten<br />

und TvöD das Globalbudget in<br />

den letzten zwei Jahren gleich<br />

blieb. Das Ergebnis des Bewirtschaftungsabschlusses<br />

2007 bezifferte<br />

Michael Busch in den<br />

Einnahmen und Ausgaben auf<br />

324320,75 Euro. Dem Einzelplan<br />

„Geschäftsführung“ war<br />

zu entnehmen, dass das Einnahmenziel<br />

von 7750 Euro mit<br />

10963 Euro übertroffen und<br />

der kalkulierte Finanzierungsanteil<br />

von 81850 Euro mit<br />

74025,06 Euro deutlich unterschritten<br />

wurde. Für Veranstaltungen<br />

wurde ein Budget von<br />

44000 Euro zur Verfügung gestellt,<br />

dass mit rund 39000<br />

Euro eingehalten wurde. Die<br />

Sollbelegung des Jugendübernachtungshauses<br />

von 4800<br />

Teilnehmer-Tagen konnte mit<br />

5390 wiederum deutlich überschritten<br />

werden. Aus dem<br />

Landkreis kamen 2729 Teilnehmer<br />

(Vorjahr 3257). Insgesamt<br />

nutzten 71 Gruppen das Haus.<br />

Die Zielbelegung mit 70 Nächten<br />

des Hüttendorfes wurde<br />

mit 45 Nächten (Vorjahr 69)<br />

verfehlt. Dringend sanierungsbedürftig<br />

ist das Sanitärgebäude.<br />

Das Einnahmenziel der Einrichtungen<br />

war auf rund 88000<br />

Euro festgelegt und mit fast<br />

95000 Euro deutlich erreicht.<br />

Für diesen Einzelplan stand ein<br />

Budget von 57 450 Euro zur<br />

Verfügung. Zur Förderung der<br />

Jugendarbeit wurden 39 100<br />

Euro bereitgestellt. Hinzu kamen<br />

Mittel aus dem Einzelplan<br />

„Veranstaltungen“ von fast<br />

10000 Euro. Die Mitgliedsverbände<br />

erhielten eine Grundförderung<br />

von etwa 8500 Euro.<br />

Umbau des Nebengebäudes<br />

Besondere Aktivitäten wurden<br />

mit 550 Euro und Freizeitmaßnahmen<br />

der Mitgliedsverbände<br />

mit zirka 29 000 Euro gefördert.<br />

Haushaltsreste in flossen in die<br />

Grundförderung. Im Einzelplan:<br />

„Allgemeines Finanzwesen“<br />

wurde das Einnahmenziel<br />

auf 4600 festgelegt und mit<br />

rund 5700 Euro übertroffen. Im<br />

letzten Jahr wurde ein neuer Jugendbus<br />

im Wert von 33 000<br />

angeschafft, für den der KJR<br />

Spenden erhielt, ebenso konnte<br />

die Hausmeisterwohnung mit<br />

einer neuen Küche (3700 Euro)<br />

ausgestattet werden.<br />

Nachdem das Nebengebäude<br />

für die Gruppennnutzung im<br />

Erdgeschoss aus- und umgebaut<br />

werden soll, stellte Architekt<br />

Achim Fischer die Pläne<br />

vor. Die Gesamtkosten des Vorhabens<br />

bezifferte er mit<br />

275 000 Euro und führte aus,<br />

dass Eigenleistungen eingebracht<br />

werden können. Mit<br />

dem Revisionsbericht bestätigten<br />

die beiden Kassenprüfer<br />

Bruno Baumgärtner und Martin<br />

Klose. Sie lobten den Einsatz<br />

der Geschäftsstelle, die in<br />

der „hausmeisterlosen Zeit“<br />

Hausübergaben gemacht haben.<br />

Ferner ging er näher darauf<br />

ein, dass von den Verbänden<br />

nur wenige Förderungen<br />

für Geräte und Materialien abgerufen<br />

wurden, ebenso für besondere<br />

Aktivitäten.<br />

Bei den Neuwahlen wurde<br />

der bewährten Führungsriege<br />

erneut für zwei Jahre das Vertrauen<br />

ausgesprochen, ihr gehören<br />

an: 1. Vorsitzender Rainer<br />

Mattern, stellvertretende<br />

Vorsitzende Alexandra Kemnitzer,<br />

Beisitzer: Florian Drewest,<br />

Frank Eckstein, Harald Hager,<br />

Anne-Kathrin Lorenz, Barbara<br />

Mittelbach und Jürgen Rückert.<br />

Im Kreisausschuss für Jugend<br />

und Familie sind künftig Rainer<br />

Mattern (Vertreterin Anne-Kathrin<br />

Lorenz), Alexandra Kemnitzer<br />

(Vertreter Florian Drewest)<br />

und Jürgen Rückert (Vertreter<br />

Peter Rückert) tätig. Revisoren<br />

sind Bruno Baumgärtner<br />

und Martin Klose. Nachdem<br />

Vorstandsmitglied Manuela<br />

Bähring ihren Wohnort gewechselt<br />

hat schied sie aus, sodass<br />

ein Beisitzerposten derzeit<br />

unbesetzt ist.<br />

Welche Einzelpersonen die<br />

jeweiligen Kreistagsfraktionen<br />

in den KJR entsenden, werden<br />

diese entscheiden. In der<br />

Herbstversammlung erfolgt<br />

dann die Bestätigung. kat<br />

PRESSESPIEGEL - FVV<br />

„Chef-Sache“ bringt richtiges Gespür<br />

Ulrike Gunsenheimer löst Rainer Matthe ab<br />

SPD Großheirath | Wechsel an der Führungsspitze – Gabi Arnold und Walter Schmidt sind neue Mitglieder<br />

KREISJUGENDRING Heinrich Kopriwa, Geschäftsführer des Bayerischen VortragJugendrings, zum reiste aus München an und hielt zum<br />

Großheirath – Ulrike Gunsen- der SPD/FWG gewinnen kön- Deshalb solle ein Vergnügungsrike Gunsenheimer in den Gunsenheimer. Rainer Matthe<br />

heimer ist die neue Vorsitzende nen, sagte beispielsweise Diet- Abschied ausschuss ins von LebenMichael gerufen Kreistag. BuschEin in Höhepunkt der Funktion des steht alsihr KJR-Geschäftsführer als Stellvertreter ge- „Energiewald“<br />

die Laudatio.<br />

des SPD-Ortsvereins Großheihard Eller. Die seien allerdings werden. Matthe blickte auf das Abends war der Beitritt von Gameinsam mit Gesine Marr, die <strong>Coburg</strong> – Schnellwachsende<br />

rath. Sie löst Rainer Matthe<br />

nach 16 Jahren Amtszeit ab.<br />

Bei der Hauptversammlung im<br />

in der Gemeinde noch zu we- vergangene Jahre zurück, dass bi Arnold und Walter Schmidt<br />

nig bekannt. Der eingeschlage- Mönchröden im Wesentlichen — 25 von Jahreden war zum er SPD-Ortsverein. Der Verne<br />

Weg sei der richtige, betonte insgesamt Wahlvorbereitungen im <strong>Kreisjugendring</strong><br />

geprägt ein zählt nun 26 Mitglieder.<br />

neu in die Vorstandsschaft gewählt<br />

wurde, zur Seite. Die Finanzen<br />

regelt weiterhin Diet-<br />

Baumarten auf landwirtschaftlichen<br />

Flächen. Eine mögliche<br />

Lösung für landwirtschaftliche<br />

Gasthaus Fischer sorgten die<br />

Neuwahlen für frischen Wind<br />

in der Vorstandsschaft. Daneben<br />

gab es einen Rückblick auf<br />

das vergangene Jahr und eine<br />

Analyse der Kommunalwahl.<br />

Eller, jetzt müsse die Truppe zu- (KJR) war. Sein tätig, ausdrücklicher jetzt heißt Dank es, Ab- Diethard Eller gab einen Übersammen<br />

gehalten und populär ging an Manfred Schultheiß, blick über die Finanzen, bevor<br />

schied zu nehmen in Richtung<br />

gemacht werden. Dies solle, der viele Stunden für den die Neuwahlen auf der Tages-<br />

regte Gesine Marr an, mit regel- Landratsamt: Wahlkampf aufgebracht Michael Busch, habe. ordnung ab standen. Die neue<br />

mäßigen Treffen geschehen. 1. EinMai Erfolg Landrat sei die Wahl des Kreises von UlCo- Vorsitzende ist demnach Ulrike<br />

burg, wurde bei der Frühjahrshard<br />

Eller, neu gewählt als<br />

Stellvertreter wurde Walter<br />

Schmidt. Neue Schriftführerin<br />

ist Gabi Arnold, sie wird von<br />

Stefanie Heublein vertreten. Als<br />

Kassenprüfer wurden Joachim<br />

Flächen die nicht zum Anbau<br />

für Lebensmittel geeignet sind.<br />

Vortrag von Anke Schäfer,<br />

Forstrevier Weitramsdorf. Beginn<br />

Vortrag 10 Uhr im Amt<br />

für Landwirtschaft und Forsten,<br />

burer<br />

nzert<br />

e Walburtaler<br />

recht herztkonzert<br />

am<br />

, in Großwallhalle<br />

ein. Die<br />

Großwalbur<br />

s 18 Uhr, ab<br />

n Konzertbe-<br />

Der Entschluss den Vorsitz<br />

ab zugegeben sei, laut Matthe,<br />

schon der Wahl und unabhängig<br />

vom Wahlergebnis gefallen,<br />

allerdings, räumte er ein, habe<br />

das Wahlergebnis sein Vorhaben<br />

bestärkt. Zur Kommunalwahl<br />

sagte Matthe, dass das<br />

Ziel ein viertes oder fünftes<br />

Mandat im Gemeinderat zu erreichen<br />

„daneben gegangen<br />

sei“. Matthe betonte: „Nach 16<br />

Jahren Vorsitz muss eine neue<br />

Stimmung, ein neuer Geist in<br />

den Verein.“ Matthe bleibt weiter<br />

Fraktionsvorsitzender.<br />

Diethard Eller und einige Geversammlung<br />

des KJR von zahlreichen<br />

Ehrengästen verabschiedet.<br />

Von 1992 bis 1999 war<br />

Busch Vorsitzender und anschließend<br />

bis heute Geschäftsführer<br />

des KJR.<br />

Aus München war der Geschäftsführer<br />

des Bayerischen<br />

Jugendrings, Heinrich Kopriwa,<br />

angereist und gab Michael Busch<br />

das Zitat von Salvador Dali „Abschied<br />

ist die Geburt der Erinnerung<br />

und zugleich die Geburt eines<br />

neuen Lebensabschnittes“<br />

Ammon und Uwe Marr bestellt.<br />

Den Vergnügungsausschuss gehören<br />

Andreas Heublein, Klaus<br />

Fischer, Uwe Marr und Joachim<br />

Ammon an. Die neue Vorsitzende<br />

Ulrike Gunsenheimer<br />

möchte die Ziele der Kommunalwahl<br />

im Auge behalten,<br />

denn schon jetzt gebe es Anzeichen,<br />

dass die Wahlversprechen<br />

der CSU/BB-Fraktion<br />

nicht eingehalten werden.<br />

Gunsenheimer dankte allen<br />

Wählern, die sie in Kreistag gewählt<br />

haben. Da die Mitgliederzahl<br />

des Ortsvereins seit Jahren<br />

stagniere, müsse das Ziel sein,<br />

Goethestraße 6 in <strong>Coburg</strong>. Anschließend<br />

ist eine Besichtigung<br />

der Energiewaldfläche<br />

zwischen Einberg und Spittelstein<br />

geplant. Ende: 12.30 Uhr.<br />

Gummistiefel sollten mitgebracht<br />

werden.<br />

Weiter so,<br />

Autofahrer!<br />

Sonnefeld – Es gibt sie noch,<br />

die guten Nachrichten aus der<br />

Region: Bei einer Radar-Messung<br />

am Mittwoch auf der<br />

burtaler Musi-<br />

Konzert Un-<br />

. Für Speisen<br />

t bestens genossen<br />

sahen die Kommunalwahl<br />

allerdings nicht so negativ<br />

wie Matthe. Erfreulicher<br />

Weise habe man viele neue und<br />

sehr gute Bürger für die Liste<br />

mit auf den Weg. Michael Busch<br />

habe Spuren hinterlassen, die bis<br />

Der SPD-Ortsverein steht unter neuer aufFührung. Landesebene Im Bild (von reichen. links): Diethard Für Eller, Gesine Marr, Ulrike<br />

Gunsenheimer, Gabi Arnold und Rainer die Matthe. neue Aufgabe als Landrat<br />

wünschte ihm Heinrich Kopri-<br />

neue Mitglieder für den Verein<br />

zu gewinnen. Mit Gabi Arnold<br />

und Walter Schmidt sei bereits<br />

ein Stein ins Rollen gekommen.<br />

ga<br />

Kreisstraße zwischen Sonnefeld<br />

und Neuensorg, musste kein<br />

einziger Autofahrer beanstandet<br />

werden, stellte die Polizei<br />

jetzt fest. Weiter so, Autofahrer!<br />

wa auch künftig das Gespür für Michael Busch (Mitte) wurde als Geschäftsführer des <strong>Kreisjugendring</strong>s verabschiedet. Mit dabei (von links) Geschäftsführer des Bezirksjugend-<br />

politisches Handeln und überrings Franz Stopfer, Geschäftsführer des Bayerischen Jugendrings Heinrich Kopriwa, stellvertretender KJR-Vorsitzende Alexandra Kemnitzer,<br />

reichte ihm das Buch „Chef-Sache“<br />

von Christian Ude.<br />

KJR-Vorsitzender Rainer Mattern und BSJ-Kreisjugendleiter Jürgen Rückert.<br />

Für die Geschäftsführer des gene Jahr prägte. Gestartet wur- signifikant überschritten und mer (Vorjahr 3257). Insgesamt Neben zwei Zimmern wird es in<br />

Bezirks Oberfranken überreichde mit der Polit(t)our im Januar. den Rücklagen fast 11 000 Euro nutzten 71 Gruppen das Haus. den neuen Räumen eine Küche<br />

te der Bezirksjugendring-Ge- Im Rahmen der Aktion „Drei zugeführt wurden. Das Ergebnis Die Zielbelegung mit 70 Näch- sowie eine weitere Toilette mit<br />

schäftsführer Franz Stopfer Ab- Tage Zeit für Helden“ wurde ein des Bewirtschaftungsabschlusten des Hüttendorfes wurde mit Dusche geben. Ein entsprechenschiedsgeschenke.<br />

Er machte Unterstand und ein Ofenplatz ses 2007 bezifferte Michael 45 Nächten (Vorjahr 69) verder Antrag für die Maßnahme<br />

deutlich, dass Michael Busch am JUZZ errichtet sowie der Busch in den Einnahmen und fehlt. Dringend sanierungsbe- wurde beim Landratsamt ge-<br />

immer über die Landkreisgren- Hang mit 200 Elsbeerbäumen Ausgaben auf 324 320,75 Euro. dürftig ist das Sanitärgebäude. stellt und genehmigt. Die Geze<br />

hinausgeblickt hat, auf über- bepflanzt.<br />

Die Sollbelegung des Jugend- Im vergangenen Jahr wurde ein samtkosten des Vorhabens beregionaler<br />

Ebene Ämter über- Die ausgeglichene Jahresrechübernachtungshauses von 4800 neuer Jugendbus im Wert von zifferte Achim Fischer auf<br />

nahm und auf Bezirksebene stets nung in Eckwerten wurde ein- Teilnehmer-Tagen konnte mit 33 000 angeschafft, für den der 275 000 Euro und führte aus,<br />

konstruktiv arbeitete. Stellverstimmig angenommen. Zuvor 5390 wiederum deutlich über- KJR Spenden erhielt, ebenso dass Eigenleistungen eingetretender<br />

Landrat Jochen Lieb gab der Geschäftsführer beschritten werden. Aus dem konnte die Hausmeisterwohbracht werden können.<br />

freute sich, dass der KJR „lebt“ kannt, dass kein einziger Titel Landkreis kamen 2729 Teilnehnung mit einer neuen Küche Von den Delegierten wurde<br />

und stetig anwächst.<br />

uuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuu u (3700 Euro) ausgestattet wer-<br />

Die Jugend-Ehrungsplakette Der Vorstand des <strong>Kreisjugendring</strong>s<br />

den.<br />

in Silber, für besondere Ver-<br />

Nachdem das Nebengebäude<br />

festgestellt, dass der Landesbund<br />

für Vogelschutz derzeit<br />

keine Jugendgruppe hat und der<br />

dienste um die Jugendarbeit im Bei den Neuwahlen wurde der be- Familie sind künftig Rainer Mat- für die Gruppennnutzung im „<strong>Coburg</strong>er Obstsalat“, der in<br />

Sport, die die zweithöchste Ehwährten Führungsriege erneut für tern (Vertreterin Anne-Kathrin Lo- Erdgeschoss aus- und umgebaut Sammelvertretung geht, neu<br />

rung der Bayerischen Sportju- zwei Jahre das Vertrauen ausgerenz), Alexandra Kemnitzer (Vertre- werden soll, stellte Architekt aufgenommen wurde.<br />

gend (BSJ) ist, überreichte ihm<br />

Kreisjugendleiter Jürgen Rüsprochen<br />

Vorsitzender Rainer Mattern<br />

ter Florian Drewest) und Jürgen<br />

Rückert (Vertreter Peter Rückert)<br />

Achim Fischer die Pläne vor. Er<br />

erklärte, dass das Entwurfskon-<br />

Noch kein Nachfolger<br />

ckert, während er vom Kreisvor- (Stellvertreterin Alexandra Kemnit- tätig.<br />

zept auch eine behindertenge- Über die Nachfolge von Michael<br />

sitzenden des Bayerischen Lanzer). Revisoren sind Bruno Baumgärtrechte Nutzung vorsieht. Im Busch als Geschäftsführer ist<br />

dessportverbands Peter Rückert Beisitzer Florian Drewest, Frank ner und Martin Klose. Nachdem Dachgeschoss wird das Büro un- noch keine Entscheidung gefal-<br />

die BLSV-Krawatte erhielt. Eckstein, Harald Hager, Anne-Kath- Vorstandsmitglied Manuela Bähtergebracht. Im bisherigen sollen. Einige Bewerbungen sind<br />

Mit dem Arbeitsbericht erinrin Lorenz, Barbara Mittelbach und ring ihren Wohnort gewechselt hat len separate Räume für Betreuer eingegangen und wurden sonnerte<br />

Vorsitzende Rainer Mat- Jürgen Rückert.<br />

schied sie aus, so dass ein Beisit- oder Lehrkräfte entstehen, so diert. Anfang Mai wird sich der<br />

tern an das 60-järhgie Bestehen Im Ausschuss für Jugend und zerposten derzeit unbesetzt ist. dass das Haus bei Belegungen Vorstand mit der Besetzung des<br />

des KJR <strong>Coburg</strong>, das das vergan-<br />

durch Schulen attraktiv wird. Postens beschäftigen. ake<br />

uuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuu u<br />

Lernort<br />

Bauernhof<br />

<strong>Coburg</strong> – Erlebnisbauern und<br />

Erlebnisbäuerinnen öffnen ihren<br />

Bauernhof für unterschiedliche<br />

Zielgruppen. Diese können<br />

die bäuerliche Lebens- und<br />

Arbeitswelt mit allen Sinnen<br />

entdecken, praktische Fähigkeiten<br />

entwickeln und emotionale<br />

Kompetenzen stärken. Ob jung<br />

– ob alt, für jeden gibt es ein<br />

maßgeschneidertes Angebot. Es<br />

reicht vom Tagesangebot über<br />

jahresbegleitende Angebote bis<br />

hin zu Mehrtagesangeboten. Jeder<br />

Bauernhof ist eine Schatzkammer!<br />

Mit dem Aufbau eines<br />

Erlebnisbauernhofes erschließen<br />

sich Bauern und Bäuerinnen<br />

neue Einkommensquellen,<br />

wobei die Hofgröße und die Bewirtschaftungsform<br />

kaum eine<br />

Rolle spielen. Um für diese Aufgabe<br />

gut vorbereitet zu sein,<br />

bietet die bayerische Landwirtschaftsverwaltung<br />

eine umfassende<br />

überregionale Qualifizierung<br />

an. In 15 Seminartagen<br />

über ein Jahr verteilt (Beginn<br />

November 2008) erwerben die<br />

Teilnehmer Wissen und Können<br />

zur Existenzgründung, Angebotsgestaltung,Erlebnispädagogik,<br />

Vermarktung und Vernetzung<br />

erlebnisorientierter<br />

Angebote. Die Teilnehmer werden<br />

bei der praktischen Umsetzung<br />

im eigenen Betrieb intensiv<br />

betreut. Am Ende der Qualifizierung<br />

erhalten die Teilnehmer/innen<br />

das Zertifikat „Erlebnisbauer“<br />

beziehungsweise „Erlebnisbäuerin“.<br />

Der Betriebszweig<br />

erlebnisorientierte Angebote<br />

kann auch eine schon bestehende<br />

Erwerbskombination<br />

(Urlaub auf dem Bauernhof, Direktvermarktung,Bauernhofgastronomie)<br />

ergänzen. Bei Interesse<br />

erkundigen gibt es Infos<br />

bei der Beraterin für erlebnisorientierte<br />

Angebote am zuständigen<br />

Amt für Landwirtschaft<br />

und Forsten. Verbindliche<br />

Anmeldung für die Qualifizierung<br />

bis spätestens 13. Juni.<br />

Informationen gibt es auch im<br />

Internet unter www.stmlf.bayern.de<br />

(Hauswirtschaft) (Erwerbskombinationen)<br />

(Erlebnis<br />

Bauernhof) beziehungsweise<br />

www.lernort-bauernhof.de. Ansprechpartnerin<br />

ist Elisabeth<br />

Musbach, Tel. 09561/769135.<br />

Illegale<br />

„Fahrschule“<br />

Frohnlach – Am frühen Dienstagabend<br />

kontrollierte eine<br />

Streife der Verkehrspolizeiinspektion<br />

<strong>Coburg</strong> auf der Zufahrtsstraße<br />

zum VfL-Stadion<br />

einen Opel Vectra. Bei der Kontrolle<br />

stellte sich heraus, dass<br />

die 18-jährige Fahrzeuglenkerin<br />

keinen Führerschein besitzt<br />

und sich derzeit noch in der<br />

Fahrausbildung befindet. Die<br />

junge Frau wollte gemeinsam<br />

mit ihrem Vater, der auf dem<br />

Beifahrersitz saß, das Anfahren<br />

üben. Beide waren der irrigen<br />

Annahme, es handele sich bei<br />

der Nebenstraße um keinen öffentlichen<br />

Verkehrsgrund. Die<br />

„private Fahrstunde“ kommt<br />

beiden teuer zu stehen. Gegen<br />

die junge Frau und ihren Vater<br />

wird Anzeige erstattet. pd<br />

Gut eine<br />

Million Euro<br />

fließen<br />

u<br />

u<br />

uuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuu


OBURG LAND<br />

ericht<br />

verletzt,<br />

baut<br />

Im Kreuzungsbeer<br />

Rain“ und Mar-<br />

Straße ist es in den<br />

genstunden des<br />

einem Verkehrsmen.<br />

Der 20-jähr<br />

eines Pkw der<br />

missachtete die<br />

es 19-jährigen Su-<br />

. Verletzt wurde bei<br />

all niemand. An den<br />

entstand ein Gen<br />

von 7000 Euro.<br />

Fäuste<br />

iner handfeste<br />

rsetzung haben sich<br />

gegen 4.45 Uhr die<br />

es Taxis geliefert.<br />

der Taxifahrt kam<br />

zu einem verbalen<br />

hen dem Chauffeur<br />

Fahrgästen. Dieser<br />

ach der Bezahlung<br />

ises so weit, dass ein<br />

Fahrgast durch<br />

ustschläge des Taxiesicht<br />

verletzt<br />

rer mit<br />

d Hut<br />

bekannte Täter haacht<br />

auf Samstag<br />

plakate für Spiele<br />

einigung Huthädigt.<br />

Die beiden<br />

en in der Grünanlaauptstraßeaufgenbekannten<br />

zogen<br />

ieße aus der Erde<br />

hen die Kunststoffr<br />

Schaden liegt bei<br />

ro. Anwohner haitag<br />

gegen 22 vier<br />

beobachtet, die die<br />

chädigt haben<br />

ie Jugendlichen wa-<br />

6 Jahre alt. Einer<br />

nge, glatte, blonde<br />

anderer trug ein<br />

einen hellen Hut.<br />

s ziemlich<br />

rwegs<br />

ch — Beamte der<br />

lizei haben von<br />

nd bis in den frühen<br />

Sonntags eine Rae<br />

auf der B4 in Höhe<br />

ach durchgeführt.<br />

steilnehmer kamen<br />

rwarnung davon.<br />

ahrer waren erhebell<br />

und erhalten eine<br />

er schnellste Autoit<br />

127 Kilometern<br />

bei erlaubten 100<br />

PRESSESPIEGEL - HVV<br />

Stimmungsvoller Adventsmarkt in Seßlach<br />

Seßlach — Von Ambiente her ist der Seßlacher Adventsmarkt in der Region wohl<br />

kaum zu schlagen. Alljährlich wird am Samstag vor dem ersten Advent die historische<br />

Altstadt dicht gemacht, damit weihnachtliche Stimmung einziehen kann.<br />

Und im Gegensatz zum vergangenen Jahr spielte heuer sogar das Wetter mit, weihnachtlich<br />

frisch war es am Samstagabend, als Bürgermeister Hendrik Dressel und<br />

das Seßlacher Christkind (Corinna Frerichs) den Markt eröffneten. Viele soziale<br />

Einrichtungen und private Initiativen waren mit ihren Buden vertreten, dafür gab<br />

Umbau am Weinberg wird ein Schwerpunkt<br />

ler-Vertrauen beflügelt zu hohen Zielen<br />

ERSAMMLUNG Freie Wähler/Bürgerblock wollen das „Beispiel Seßlach“ weiter entwickeln.<br />

nheim und die Schule werden zu finanziellen Herausforderungen.<br />

Einer der ersten Bau<br />

den künftigen Geraum<br />

im Altenheim<br />

mt von der Freien<br />

pe „Bürgerblock“.<br />

uro“, sagte Vorsiten<br />

Schramm bei der<br />

COBURGER TAGEBLATT, MONTAG, 1. DEZEMBER 2008<br />

es erstaunlich wenig kommerziellen Kitsch. Große Augen machten die Kinder<br />

dann am Ende der offiziellen Eröffnung, als Nikolaus und Knecht Ruprecht<br />

höchstpersönlich auf der Bühne erschienen und die kleinen Besucher mit Adventskalendern<br />

beschenkten. Einige Kinder nahmen sogar ihren ganze Mut zusammen<br />

und erfreuten das Publikum mit Weihnachtsgedichten. Die musikalische Umrahmung<br />

des Adventsmarktes übernahmen die Chöre aus Gemünda und Seßlach sowie<br />

die „Autenhausener Musikanten“. Fotos: Berthold Köhler<br />

HERBSTVOLLVERSAMMLUNG Der <strong>Kreisjugendring</strong> will seine Geschäftsstelle im nächsten Jahr auf Vordermann bringen.<br />

Mönchröden — Eine gelungene<br />

Vorstellung hat der neue Geschäftsführer<br />

Stefan Schwuchow<br />

bei der Vollversammlung des<br />

<strong>Kreisjugendring</strong>es (KJR) im Jugendheim<br />

auf dem Weinberg geboten:<br />

Mit einer Ball-Keulen-<br />

Ring-Jonglage überraschte er<br />

die Anwesenden und machte damit<br />

deutlich, dass er für die unterschiedlichen<br />

Verbände im<br />

<strong>Kreisjugendring</strong> als Ansprechpartner<br />

da sein will.<br />

Wegen der Neubesetzung des<br />

Geschäftsführerpostens und der<br />

zwei „verwaisten“ Beisitzerplätze<br />

einigte sich der Vorstand<br />

darauf, eine Arbeitsplanung vorerst<br />

für ein halbes Jahr aufzustellen.<br />

Neben den bewährten Freizeiten<br />

wird es auf jeden Fall wieder<br />

die „Polit(to)ur“ mit<br />

Aktionen zur Bundestagswahl<br />

geben. Ferner bietet der KJR<br />

wieder das Seminar „Gruppen<br />

leiten – Spaß und Verantwortung“<br />

zum Erhalt der Jugendleitercard<br />

an. Für Mitte/Ende<br />

April soll es mit den Partnern aus<br />

Neapel einen Internationalen<br />

Fachaustausch auf dem Weinberg<br />

geben.<br />

Neben dem Umbau des Jugendfreizeitzentrums<br />

und der<br />

Geschäftsstelle bildet die Förderung<br />

der Verbände und des Ehrenamtes<br />

im kommenden Jahr<br />

den inhaltlichen Schwerpunkt<br />

der KJR-Arbeit. Bezüglich der<br />

anstehenden Umbaumaßnahmen<br />

informierte Rainer Mattern<br />

über den Einbau einer Hackschnitzelheizanlage.<br />

Für diese<br />

könnte ein Teil der benötigten<br />

Hackschnitzel selbst produziert<br />

werden. Derzeit werde mit dem<br />

en Wähler stolz. Das beflügele „Die Freien Wähler“, sagte<br />

dazu, die großen Aufgaben für der seit 1984 amtierende Bür-<br />

die Stadt und deren Ortsteile anzugehen.<br />

Seite | 10<br />

germeister Hendrik Dressel,<br />

„sind seit Jahrzehnten Gestalter<br />

Aber, auch darauf verwies der und Ideengeber für eine gute<br />

Vorsitzende, man müsse mit nachhaltige Seßlacher Stadtpoli-<br />

dem Vertrauen der Wähler auch tik“. Mit ehrgeizigen Zielen und<br />

Landkreis das Globalbudget für<br />

die nächsten Jahre verhandelt.<br />

Angesichts der Umbaumaßnahmen<br />

anstehen, werden die Delegierten<br />

über den Haushalt bei<br />

der Frühjahrsvollversammlung<br />

am 28. April abstimmen. Während<br />

einerseits das Globalbudget<br />

mit 167 500 Euro seit Jahren stabil<br />

sei, habe man andererseits<br />

rund ein Drittel an Mehraufnahmen<br />

zu verzeichnen. Ein ausdrückliches<br />

Lob erhielten die<br />

Angestellte Carmen Müller sowie<br />

die Hausmeister Heike<br />

Kaufmann und Ruhsadi Gök. Sie<br />

arbeiteten in der„geschäftsführerlosen<br />

Zeit“ mit Volldampf, so<br />

dass es für die Verbände und bei<br />

Hausbelegungen keine Einschränkungen<br />

gab.<br />

Torsten Dohnalek (Landratsamt<br />

<strong>Coburg</strong>) lobte die „exzel-<br />

schiedene Stadt- und Dorferneuerungs-<br />

sowie Straßenbaumaßnahmen.<br />

Einer der künftigen Brennpunkt<br />

sei jetzt die Sanierung und<br />

Erweiterung der Schule Seßlach.<br />

Dafür aber, so Dressel, fordere<br />

lente Arbeit“ des <strong>Kreisjugendring</strong>es<br />

und der Verbände: Sie<br />

verfügen über eine gute Struktur.“<br />

Die aktuelle Situation arbeitsloser<br />

Jugendlicher beleuchtet<br />

Thomas Friedrich vom Job-<br />

Center. Er machte dabei<br />

deutlich: „Junge Menschen ohne<br />

Qualifizierung und Schulabschluss<br />

sind oft arbeitslos.“ Aus<br />

dem Landkreis erhielten im vergangenen<br />

Jahr 96 junge Menschen<br />

unter 25 Jahren Hartz IV.<br />

Zum 28. Oktober 2008 waren 26<br />

arbeitslos und galten als Leistungsempfänger.<br />

Nach Meinung<br />

von Thomas Friedrich zeigen<br />

die Zahlen auf, dass „Reformen<br />

und Vorteile angekommen<br />

sind“. Nicht alle jungen Menschen,<br />

die nicht mehr arbeitslos<br />

gemeldet sind, stünden jedoch in<br />

einem Arbeitsverhältnis. Ein<br />

Teil wurde in Maßnahmen untergebracht,<br />

die der Arbeitsplatzheranführung<br />

dienen. Zum<br />

Ausbildungsmarkt merkte er an,<br />

dass zum Ende des Beraterjahres<br />

noch 21 Jugendliche unversorgt<br />

waren. Rund 1200 Bewerber seien<br />

„Altbewerber“ aus den Vorjahren.<br />

Trotz Finanzkrise sei der<br />

Arbeitsmarkt derzeit stabil. Rainer<br />

Mattern ergänzte, dass auch<br />

der <strong>Kreisjugendring</strong> eine Kooperation<br />

mit dem Jobcenter im<br />

Bereich der Integration von<br />

Langzeitarbeitslosen hat.<br />

Aus dem Bezirksjugendring<br />

informierte Alexander Müller<br />

über das Deutsch/Tschechische<br />

Projekt „Aus Nachbarn werden<br />

Freunde“. Ab 2009 stehen für<br />

Deutsch/Tschechische Jugendbegegnungen<br />

Fördermittel zur<br />

Verfügung. ake


erschlupf. Und im<br />

ühjahr besteht die<br />

, dass daran Junght<br />

der Welt erbli-<br />

lchem Zeitpunkt<br />

s geschehen?<br />

h Zeit, eine solche<br />

bauen. Der NABU<br />

Baupläne im Rahr<br />

umfangreichen<br />

mlung zu Nisthilt<br />

und weitere Igel-<br />

. Diese können anerden<br />

gegen Einn<br />

fünf Euro beim<br />

wort Igel, Schloss-<br />

22 Oldenburg.<br />

andkreis <strong>Coburg</strong>:<br />

09561/850-128<br />

09561/850-294<br />

-land@np-coburg.de<br />

LDUNGEN<br />

01803695430<br />

01803695420<br />

(9 Cent/Min.)<br />

enkonsum<br />

uto gefahren<br />

– Bei einer Verlle<br />

am Freitagvore<br />

von Beamten der<br />

izeiinspektion Coazda-Fahrerkone<br />

Beamten stellten<br />

jährigen Mann soass<br />

er wahrscheingenommen<br />

hatte.<br />

rer gab dann auch<br />

ag Heroin gespritzt<br />

tnahme im Klinig<br />

war deshalb notn<br />

Weg nach Hause<br />

unge Mann zu Fuß<br />

pd<br />

Stadtgebiet von Sonneberg sowie<br />

einer auswärtigen Feuerwehr<br />

der gestrige Sonntagmittag.<br />

Den meisten blieb fürs<br />

Mittagessen keine Zeit mehr,<br />

der Rest Klöße und Braten fast<br />

im Halse stecken, als 12.25 Uhr<br />

die Alarm-Piepser tönten und<br />

die Männer alsbald der großen<br />

schwarzen Rauchwolke gewahr<br />

wurden, die über dem Südwes-<br />

Für den Einsatz war von Anfang<br />

an Atemschutz nötig,<br />

denn die starke Rauchentwicklung<br />

und der Geruch deuteten<br />

auf brennende Kunststoffe hin.<br />

Der Einsatz war für die Mitglieder<br />

der Feuerwehr von Anfang<br />

an sehr anstrengend, waren<br />

doch zunächst auch noch viele<br />

Hundert Meter Schläuche zu<br />

den Löschwasserreservoiren an<br />

vor. Doch verstärkte sich die<br />

Rauchentwicklung zeitweise<br />

noch. Ungefähr eine Stunde<br />

später rückte ein ABC-Mobil<br />

der Feuerwehr an. Mit Hilfe<br />

von dessen Instrumentarium<br />

sollte die genaue Konsistenz<br />

des dicken schwarz-grauen<br />

Rauchs näher untersucht werden.<br />

Die Messergebnisse ergaben:<br />

Der Rauch war ungefähr-<br />

riansjünger immer noch im<br />

Kampf mit dem Schwelbrand.<br />

Polizei und Feuerwehr hatten<br />

den Brandort mittlerweile<br />

großräumig abgesperrt, Schaulustige<br />

wurden auf Abstand gehalten.<br />

Nun war schon an der<br />

Kreuzung Stadtumgehung/<br />

Rottmarer Straße und an der<br />

Brücke im Ortszentrum von<br />

Oberlind für den Durchgangs-<br />

Weit mehr als nur reines Fußballtraining<br />

Camp des <strong>Kreisjugendring</strong>s | Auch Bogenschießen konnte ausprobiert werden – Rahmenprogramm<br />

Mönchröden – Weit mehr als<br />

nur Fußballtraining wird den<br />

Kindern des „Kids-Fußball-Trainingscamp“<br />

des <strong>Kreisjugendring</strong>s<br />

geboten. Bereits zum dritten<br />

Mal haben Jungen und<br />

Mädchen spannende Tage auf<br />

dem Weinberg in Mönchröden<br />

erlebt. Weil Michael Busch es<br />

versprochen hatte, war der<br />

Landrat in diesem Jahr noch<br />

einmal mit von der Partie, um<br />

die Kinder zu betreuen.<br />

Neben dem täglichen Training<br />

mit dem runden Leder<br />

standen auch andere Sportarten,<br />

zum Beispiel Bogenschießen,<br />

auf den Programm. Normen<br />

und Jürgen Rückert von<br />

der Schützengilde Scheuerfeld<br />

erwarteten die kleinen Sportler<br />

und den Landrat auf dem Fußballplatz<br />

des TSV Mönchröden,<br />

und unter der Anleitung der<br />

Schützen waren die nötigen<br />

Kniffe mit Pfeil und Bogen von<br />

Kindern schnell gelernt. Ziele<br />

waren Scheiben; wer wollte<br />

durfte auch auf Tierattrappen,<br />

wie Hirsche oder Wildschweine,<br />

die Pfeile abfeuern.<br />

„Wir wollen den Kindern<br />

eine abwechslungsreiche Woche<br />

bieten“, sagten Günther<br />

Weidlich, der Stützpunkttrainer<br />

des TFB. Trainiert werde zweimal<br />

am Tag, so Weidlich, doch<br />

neben der Leistung solle vor<br />

allem die Freizeit im Vordergrund<br />

stehen.<br />

Weil Fußball nicht nur aus<br />

Fußballspielen besteht, sondern<br />

Sachschaden auf eine viertel<br />

Million Euro. Zur Ursache des<br />

Brandes ermittelt derzeit die<br />

Polizei, Brandstiftung wird<br />

wohl nicht ausgeschlossen. Die<br />

Beamten hoffen zudem auf<br />

Zeugen: Wer rund um das Gebäude<br />

etwas Ungewöhnliches<br />

bemerkt habe, wird gebeten<br />

sich mit der Polizei in Verbindung<br />

zu setzen.<br />

Unter der fachkundigen Anleitung von Jürgen Rückert (Mitte) lernten die Mädchen und Jungen des Fußball-Trainingscamp schnell die nötigen<br />

Kniffe im Umgang mit Pfeil und Bogen. Fotos: Gabi Arnold<br />

auch aus Koordination und führen. Daneben boten „Dies alles ist natürlich nur Rödental und dem TSV Mönch-<br />

Rhythmus, war Janina Busch Schwimmbadbesuche, Lager-<br />

zu Besuch, um mit den Kindern feuer oder eine Kinonacht Ab-<br />

ein Rhythmiktraining DONNERSTAG, durchzu- 25. SEPTEMBER wechslung 2008 im Ferienalltag.<br />

durch die ehrenamtlichen Mitröden richtete, die die Sportarbeiter<br />

möglich“, LAND sagte Busch, U Nplätze D LEUTE<br />

für die Aktivitäten zur<br />

der seinen Dank an die Stadt Verfügung gestellt hatten. ga<br />

Weintrauben in den Farben<br />

gelb, grün, blau und rosé<br />

deten und fuhren dem jungen<br />

Mann hinterher. Dabei konn-<br />

PRESSESPIEGEL ten sie beobachten, - dass FREIZEITEN<br />

er,<br />

beim Einbiegen nach Ahorn,<br />

fast vom Rad gestürzt wäre. Die<br />

anschließende Kontrolle ergab,<br />

dass der 16-Jährige alkoholisiert<br />

war. Der Test ergab fast zwei<br />

Promille. Daraufhin war eine<br />

Blutentnahme im Klinikum<br />

<strong>Coburg</strong> erforderlich. Der junge<br />

Mann wurde anschließend in<br />

die Obhut seiner Eltern gegeben.<br />

pd<br />

Radfahrer<br />

nach Sturz<br />

schwer verletzt<br />

Großheirath – Schwere Verletzungen<br />

hat sich am Freitagnachmittag<br />

ein 80-jähriger<br />

Rentner beim Sturz von seinem<br />

Fahrrad zugezogen. Der Mann<br />

war mit seinen Zweirad auf<br />

dem Radweg zwischen Untersiemau<br />

und Großheirath unterwegs.<br />

Auf Grund eines Fahrfehlers<br />

stürzte er ohne Fremdeinwirkung.<br />

Er brach sich beim<br />

Aufprall auf den Boden ein<br />

Bein. Rettungssanitäter lieferten<br />

den Verletzten ins Klinikum<br />

<strong>Coburg</strong> ein. pd<br />

Zaunpfosten<br />

beschädigt<br />

und geflüchtet<br />

Ahorn – Ein Zaunpfosten am<br />

Anwesen Triebsdorfer Weg 2 in<br />

der Finkenau, wurde am Freitag<br />

zwischen 8 Uhr und 9 Uhr, von<br />

einem bislang unbekannten<br />

Fahrzeug beschädigt. Durch<br />

den Anstoß wurde auch das Betonfundament<br />

aus dem Boden<br />

gelöst. Der Schaden liegt bei<br />

etwa 150 Euro. Nachbarn<br />

haben zur fraglichen Zeit einen<br />

weißen Lkw mit grüner Aufschrift<br />

beobachtet, der mehrfach<br />

rangierte, bevor er in den<br />

Triebsdorfer Weg einbiegen<br />

konnte. Von der grünen Aufschrift<br />

waren nur die Buchstaben<br />

„E B K“ bekannt. Der Lkw<br />

soll mit Betonplatten beladen<br />

gewesen sein. pd<br />

Viel Action, Spaß und Faxen bei der „Kids-Freizeit“<br />

<strong>Kreisjugendring</strong> <strong>Coburg</strong> | Mädchen und Jungs verbrachten die letzten Wochen der Sommerferien im Jugendfreizeitzentrum – Jeden Tag tolle Erlebnisse<br />

Rödental – „Alle Fratzen vom<br />

Weinberg schreien „Hoho’“.<br />

Wolfgang, einer von fünf Betreuern<br />

der diesjährigen Kids-<br />

Freizeit des <strong>Kreisjugendring</strong>s<br />

<strong>Coburg</strong> (KJR), peitschte damit<br />

die zwanzig Mädchen und<br />

Jungs an, die ihre letzten beiden<br />

Wochen der Sommerferien<br />

im Jugendfreizeitzentrum<br />

(Jufzz) auf dem Weinberg in<br />

Rödental verbrachten. Im<br />

Chor, und noch viel lauter als<br />

es der Freizeitleiter tat, ertönte<br />

darauf ein „Hoho“, das man<br />

noch bis ins tiefer gelegenen<br />

Mönchröden hören konnte.<br />

Von zahlreichen Erlebnissen,<br />

neuen Eindrücken und einer<br />

Menge neuer Freunde konnten<br />

die Kinder im Alter von acht<br />

bis zwölf Jahren nach der Freizeit<br />

berichten. Begeistert erzählten<br />

sie, dass sie sich gleich<br />

am ersten Tag gegenseitig interviewten<br />

und eine Hausrallye<br />

durch die Räume im hoch über<br />

den Ansiedlungen stehenden<br />

und versteckt zwischen Bäumen<br />

liegenden Haus machten.<br />

Kathleen, die genau wie Reinhard,<br />

Sandra und Linda diese<br />

Kinderfreizeit als Betreuer begleitete,<br />

erklärte, dass sich viele<br />

der Kinder untereinander noch<br />

gar nicht kannten. Ebenso das<br />

Haus am Weinberg, das während<br />

der Freizeit ihr vorübergehendes<br />

Zuhause war und das<br />

sie sich zu Eigen machten. Mit<br />

Mit kreativen Ideen<br />

macht sogar das<br />

dem gruppenpädagogischen<br />

Konzept der ehrenamtlichen<br />

Freizeitleiter, lernten die Kinder<br />

in den zwei Wochen viele<br />

Dinge, ohne dass es ihnen dabei<br />

auch nur eine Minute langweilig<br />

wurde.<br />

Bei zahlreichen Ausflügen erlebten<br />

die Freizeitkinder Sehens-<br />

und Wissenswertes aus<br />

dem Landkreis und der Stadt<br />

<strong>Coburg</strong>.<br />

Pflanzen und Tiere erkundet<br />

Dabei durften eine Naturerkundung,<br />

bei der Pflanzen gesammelt<br />

und Tiere begutachtet<br />

wurden, ein Besuch des Naturkundemuseums<br />

und des Sea-<br />

Star-Aquariums oder ein Tag im<br />

Wildpark Tambach, mit Geierflugshow<br />

und Parkrallye ebenso<br />

wenig fehlen, wie der Nachmittag<br />

in der Stadt <strong>Coburg</strong> mit<br />

dazugehörigem Stadtquiz.<br />

Schnell erkannten sie, dass<br />

diese Form der Aneignung von<br />

Wissen genauso viel Spaß<br />

macht, wie die klassischen Ferienfreizeitaktionen:Schnitzeljagd,<br />

Nachtwanderung, Stockbrotbacken<br />

oder etwa der Wellenbadbesuch<br />

mit Rutschwettbewerb<br />

und Tauchspielen, bei<br />

der alle Mädels und Jungs mit<br />

großer Begeisterung dabei waren.<br />

Neben künstlerisch-kreativen<br />

Aktivitäten und einigen so-<br />

Artikelname: 2209freizeit Ausgabe: ct Ressort: lan ET: 23.09.2008 Gepl. Seite:<br />

Autor: köhlerb Ausdruckzeit: 24.04.2009 13:43:26<br />

zial-kooperativen Spielen,<br />

stand das Mitmachen und vor<br />

allem die Beteiligung an Entscheidungen,<br />

der schon in wenigen<br />

Jahren eigenverantwortlich<br />

handelnden Individuen<br />

unseres Gemeinwesens, im Mittelpunkt.<br />

So durften die Kinder<br />

mitentscheiden über das, was<br />

in dieser Freizeitmaßnahme des<br />

KJR <strong>Coburg</strong> geschah und stellten<br />

auch schon einmal die Einkäufe<br />

für ihr Abendessen selbst<br />

zusammen. Als Zimmerkapitän<br />

übernahmen sie Verantwortung<br />

und entschieden selbst,<br />

an welchen Workshops sie sich<br />

beteiligen oder gestalteten eigenverantwortlich<br />

einen Disco-<br />

Abend mit unterschiedlichen<br />

Einlagen. Da eigens für diese<br />

Freizeit eine Zeitung entstand,<br />

waren Mädels und Jungs auch<br />

als Redakteure tätig. Nach so<br />

vielen Erlebnissen und Aufgaben,<br />

die allesamt Aktivität und<br />

Initiative erforderten, bestand<br />

für die Kinder auch die Möglichkeit,<br />

sich auszuruhen und<br />

alles auf sich wirken zu lassen.<br />

In ein Kino funktionierte das<br />

Team mit Video-Beamer und<br />

Leinwand den Medienraum um<br />

und organisierte sogar Popcorn.<br />

Man erzählte sich, dass sich einige<br />

Kinder einen Teil ihres<br />

wohlverdienten Schlafes schon<br />

während des Filmes holten und<br />

von den zahlreichen Eindrücken<br />

weiter träumten. Viel Spaß hatten die Kinder bei der diesjährigen Kids-Freizeit des <strong>Kreisjugendring</strong>s <strong>Coburg</strong>.<br />

4800 Teile an den Mann gebracht<br />

Secondhand-Basar | 90 freiwillige Helfer stellten sich in den Dienst einer guten Sache<br />

Kreisverband für Gartenbau | Kostproben vom Obstlehrgarten<br />

Rödental – Ungebrochen ist die<br />

Attraktivität des Secondhand-<br />

<strong>Coburg</strong> – Etwa 25 verschiedene<br />

Sorten von Weinreben werden<br />

momentan im Obstlehrgarten<br />

Lernen Freudedes<br />

Kreisverbandes <strong>Coburg</strong> für<br />

band die etwa 20 bereits tragenden<br />

Sorten als kleine Kostproben<br />

interessierten Gartenfreunden<br />

zu Verfügung.<br />

Vor der Verkostung der<br />

Weinreben bietet Kreisfachberater<br />

Thomas Neder um 11 Uhr<br />

interessierten Gartenfreunden<br />

Basars der Kirchgemeinde St.<br />

Marien. Bereits zum 22. Mal<br />

stellte sich ein Team von diesmal<br />

90 freiwilligen Helferinnen<br />

und Helfer in den Dienst einer<br />

Gartenkultur und Landespflege<br />

eine Führung durch den Lehr- guten Sache, um jungen Fami-<br />

e.V. am Landratsamt <strong>Coburg</strong><br />

FREIZEIT Die Feriensaison beim <strong>Kreisjugendring</strong> kultiviert und ging aufmit ihre Praxis- Tag der offenen Tür<br />

garten an.<br />

Obwohl die Weinrebe aus<br />

lien eine Möglichkeit zu geben,<br />

günstig einzukaufen. Bevor der<br />

tauglichkeit für den Hausgarten<br />

erlebnisreichen Tagen auf dem Weinberg zu Ende.<br />

getestet. Was anfangs nur als Die Veranstaltung findet am<br />

wärmeren Gebieten kommt, ist<br />

sie dennoch bis in höhere La-<br />

Basar seine Türen öffnen konnte,<br />

hieß es für die Helferinnen<br />

kleiner Versuch gedacht war,<br />

Mönchröden — Zahlreiche Erlebnisse, Wissen genau so hat viel sich Spaß dank macht derwie letzten die war-<br />

neue Eindrücke und eine Menge neuer klassischen men Ferienfreizeitaktionen:<br />

Jahre prächtig entwickelt.<br />

Tag der offenen Tür des Landratsamtes<br />

<strong>Coburg</strong> am Samstag,<br />

27. September ab 13 Uhr statt<br />

gen kulturwürdig und kann<br />

dort an der südlichen oder<br />

westlichen Hauswand angebaut<br />

und Helfer zunächst kräftig in<br />

die Hände spucken, um über<br />

9000 Teile, von Herbst- und<br />

Freunde haben 20 Kinder im Alter von Schnitzeljagd, Nachdem Nachtwanderung,<br />

die Reben gut (das Angebot gilt, solange der werden.<br />

Winterbekleidung über Schuhe<br />

acht bis zwölf Jahren von ihrer zweiwö- Stockbrotbacken fruchten, oder stellt Wellenbadbe- der Kreisver- Vorrat reicht).<br />

Die Ansprüche an den Boden bis hinzu Kinderwägen und<br />

chigen Freizeit im Jugendfreizeitzentsuch mit Rutschwettbewerb und<br />

sind recht bescheiden. Wein Spielsachen, die zum Verkauf<br />

rum auf dem Weinberg mit nach Hause Tauchspielen.<br />

wurzelt sehr tief und ist sehr<br />

genommen.<br />

Neben künstlerisch-kreativen Akti-<br />

tolerant gegen Trockenheit.<br />

Begeistert erzählten die Teilnehmer vitäten und einigen sozial-kooperativen<br />

Wegen der Befallsgefahr durch<br />

zum Abschluss, dass sie sich gleich am Spielen stand vor allem die Beteiligung<br />

die Reblaus sollten nur so genannten<br />

Pfropfreben gepflanzt<br />

ersten Tag gegenseitig interviewten und an Entscheidungen, der schon in weni-<br />

werden.<br />

eine Hausrallye durch die Räume im gen Jahren eigenverantwortlich han-<br />

Weinreben sind Kletterpflan-<br />

hoch über den Ansiedlungen stehenden delnden Individuen unseres Gemeinwezen.<br />

In der Natur klettern sie<br />

und versteckt zwischen Bäumen liegensens, im Mittelpunkt. So durften die Bei lustigen Spielen fiel das gegenseitige Kennenlernen<br />

an Bäumen<br />

natürlich<br />

empor. Sie<br />

leichter.<br />

brauden<br />

Haus machten. Kathleen – die ge- Kinder mitentscheiden über das, was in<br />

chen zum Anbau entsprechennau<br />

wie Wolfgang, Reinhard, Sandra dieser Freizeitmaßnahme des KJR Code<br />

Wuchshilfen zum Festklam-<br />

und Linda diese Kinderfreizeit als Beburg geschah und stellten sogar schon<br />

mern, sei es ein Drahtrahmen,<br />

treuer begleitete – erklärte, dass sich einmal die Einkäufe für ihr Abendessen<br />

ein Pfahl, oder ein Baum-<br />

viele der Kinder untereinander noch selbst zusammen. Als „Zimmerkapistamm.<br />

gar nicht kannten. Ebenso das Haus am tän“ übernahmen sie Verantwortung<br />

Weinberg, das während der Freizeit ihr und entschieden selbst, an welchen<br />

angeboten wurden, in Empfang<br />

zu nehmen, auszusortieren, für<br />

den Verkauf in Turnhalle der<br />

Schule in Einberg zu präsentieren<br />

und letztlich abzurechnen.<br />

Nach vielen Stunden gemeinnütziger<br />

ehrenamtlicher<br />

Tätigkeit konnten die Verantwortlichen<br />

auf ein stolzes Ergebnis<br />

blicken. Insgesamt wurden<br />

4800 Teile an den Mann,<br />

respektive Frau, gebracht und<br />

ein Umsatz von 15 300 Euro erzielt.<br />

Das Basar Team konnte<br />

damit einen Erlös von 2500<br />

Euro erwirtschaften.<br />

Großes soziales Engagement bewies wieder einmal das Basar Team der Kirchgemeinde St. Marien. Mit<br />

2500 Euro war das Füllhorn gefüllt, dass das Team ausschütten konnte. Über das tolle Ergebnis freuten<br />

sich Dimitrios Herrmann, Sandra Weber, Martina Kohles, Frank Weber, Margit Traut, Matthias Hegele,<br />

Katrin Hegele, Pfarrer Winfried Rucker (Kirchgemeinde St. Marien), Ingrid Konz (Schule Einberg), Werner<br />

Kessel (Kirchgemeinde St. Marien) und Heike Bonk (Rut-Stocke-Kindergarten). Foto: Rebhan<br />

vorübergehendes Zuhause war und das Workshops sie sich beteiligen oder ge-<br />

Neue Züchtungen<br />

In den Genuss des hohen so-<br />

sie sich zu Eigen machten. Mit dem stalteten eigenverantwortlich einen<br />

zialen Engagements kamen gendarbeit der Kirchengemeinchenbäckerinnen und für die sie feststellen, dass der Basar<br />

gruppenpädagogischen Konzept der Disco-Abend mit unterschiedlichen<br />

ehrenamtlichen Freizeitleiter lernten Einlagen. Da eigens für diese Freizeit<br />

die Kinder in den zwei Wochen viele eine Zeitung entstand, waren Mädchen<br />

Dinge, ohne dass es ihnen dabei auch und Jungen auch journalistisch tätig.<br />

nur eine Minute langweilig wurde. Nach so vielen Erlebnissen und Aufga-<br />

Bei zahlreichen Ausflügen erlebten ben, die allesamt Aktivität und Initiati-<br />

die Freizeitkinder Sehens- und Wisve erforderten, bestand für die Kinder<br />

senswertes aus dem Landkreis und der auch die Möglichkeit, sich auszuruhen<br />

Stadt <strong>Coburg</strong>. Dabei durften eine Na- und alles „auf sich wirken“ zu lassen. In<br />

turerkundung (bei der Pflanzen gesam- ein Kino funktionierte das Team mit Vimelt<br />

und Tiere begutachtet wurden), deo-Beamer und Leinwand den Medi-<br />

ein Besuch des Naturkundemuseums enraum des Freizeitzentrums um und<br />

und des Sea-Star-Aquariums sowie ein organisierte sogar Popcorn. Man er-<br />

Tag im Wildpark Tambach (mit Geierzählte sich, dass sich einige Kinder ei-<br />

Fruchtstände entwickeln sich<br />

nur an den diesjährigen Trieben,<br />

die aus einer Knospe des<br />

Vorjahres gebildet wurden. Die<br />

Wasserschosse aus dem Altholz<br />

tragen nicht. Sie werden wie<br />

die so genannte Geiztriebe entfernt.<br />

Zur Förderung der<br />

Fruchtausbildung ist ein mehrmaliger<br />

Laubschnitt notwendig.<br />

Ziel der modernen Züchtung<br />

sind Sorten, die gegen<br />

Echten Mehltau, Falschen<br />

Mehltau und Grauschimmelfäule<br />

resistent sind. Das Sorti-<br />

diesmal die Kindergärten St.<br />

Marien und Rut-Stocke, die Aktion<br />

Lebensrecht für Alle<br />

e.V.(Alfa), das Patenschaftsprojekt<br />

„Isaak“ der Kirchgemeinde<br />

St. Marien, die Kinder- und Jude<br />

St. Marien und die Grundschule<br />

in Einberg.<br />

Worte des Dankes fand Sandra<br />

Weber für die Unterstützung<br />

der Stadt Rödental, der<br />

Schule Einberg, den 20 Ku-<br />

Geduld der Anwohner angesichts<br />

zugeparkter Einfahrten.<br />

Nicht unerwähnt ließ sie, dass<br />

wieder zahlreiche Rödentaler<br />

Firmen dem Team unter die Arme<br />

griff. Als Resümee konnte<br />

bei allen Helferinnen und Helfern<br />

wieder ein tolles Gemeinschaftsgefühl<br />

erzeugt hat. Der<br />

nächste Basar findet am 21.<br />

März des kommenden Jahres<br />

statt. mr<br />

flugshow und Parkrallye) ebenso wenig nen Teil ihres wohlverdienten Schlafes<br />

ment am Lehrgarten wird auf<br />

fehlen, wie der Nachmittag in der Stadt schon während des Filmes holten, bevor<br />

seine Robustheit gegen die vor-<br />

<strong>Coburg</strong> mit dazugehörigem Stadtquiz. sie in ihre Betten fielen und von den<br />

genannten Pilze untersucht.<br />

Schnell erkannten die Jugendlichen, zahlreichen Eindrücken der „Kids-<br />

Nicht befriedigende Sorten<br />

dass diese Form der Aneignung von Freizeit“ weiterträumten.<br />

Die jungen Musiker veranstalteten sogar ein werden Haus-Konzert.<br />

kontinuierlich durch<br />

bessere ersetzt, um realistische<br />

Anbauempfehlungen für den<br />

naturnahen Anbau im <strong>Coburg</strong>er<br />

Land geben zu können.<br />

Folgende Anbauformen werden<br />

am Drahtrahmen, beziehungsweise<br />

am Einzelpfahl<br />

durchgeführt, oder sind noch<br />

im Aufbau: Zweiarmiger waagerechter<br />

Kordon über zwei Etagen,<br />

Einarmiger waagerechter<br />

Kordon, Flachbogen, Umkehrerziehung,<br />

Trierer Rad, Vertiko<br />

Seite | 11<br />

Ein toller Abend in der Allianz-Arena<br />

LuL5<br />

SEITE<br />

5


ckgeben: Zebra, 20 Der mann eine Ian Gillan über die Ge- Tournee.<br />

und präsentierte wir nie ein gleich Medley klingen. aus der InzwiRo- haus tiert. zu Gute. Das Publikum ist unser eln<br />

en y mit Käse-Anteil Margenwart schon und Zukunft PRESSESPIEGEL einer - R.I.O.<br />

Das Riff von „Smoke On cky-Horror-Picture-Show. The schen kommen wieder Günter viele sechstes Bandmitglied und hat<br />

chardt und Rocklegende<br />

Was unterscheidet Deep Water“ wurde zum bestenGehde<br />

selbst jungezeigte Leutesich zu unseren im Mieder Konzer- mit Mehr einen im Netz starken Einfluss auf die<br />

20 Uhr<br />

Purple von allen anderen Rockgitarrenriff aller Zeiten Strapsenten. undSogar hochhackigen meine Tochter Schuhen. hat Performance. Ohne Publikum<br />

zei, Dein Freund Die Band befindet 800 Euro spendete sich seit die Polizei Rockbands? an das <strong>Coburg</strong>er Mehrgenerationenhaus. gewählt. Von Wielinks: schaffen Zwei- Sie„Das es, sollmir ihmbestätigt, erst einmal Deep einer Purple nachma- sind gäbe es keine magischen Mo-<br />

drei Jahrenter auf Bürgermeister Welttour- Norbert Gillan: Tessmer, Unsere Bernd Bandkonstrukti-<br />

Rose und Frank Glatzer. den Song immer wieder chen“, wurden wiederStimmen cool. im Saal laut. www.inFranken.de<br />

mente.<br />

thelfer<br />

Glück er Jako-Are- im Unglück<br />

Konzert 20-jährige mit <strong>Coburg</strong>eimSonntagnachmittag<br />

Rahmen<br />

r“ wurde abiegen<br />

auf der Fran- Welche Chorgemeinschaft Gruppe darf nächstes begeisterte Sondaschule im Anmarsch<br />

e mit ihrem Roller<br />

ine zufällig vorbei-<br />

Bamberg – Ruhrpottpunks grei- Jungs DDP („Der Dicke Poli-<br />

Polizeistreife :<br />

be- STIFTUNGSFEST Die Gesangvereine Ketschendorf und Ketschenbach fen zum Gebläse und machen zist“) und Mofa eingeladen.<br />

, 450 wie die jungeJahr Frau singen Oberfranken nun zusammen. Treue Mitglieder rocken?<br />

wurden geehrt.<br />

Ska. Das passt nicht zusam- Das heißt, es gibt hochmelodi-<br />

arschberg nach links<br />

men? Die Jungs von Sondaschen, aggressiven Punkrock,<br />

Weichengereuth Vorentscheid ab- <strong>Coburg</strong> — Der | Vier Gesangverein BandsCostellen Türk wurde sich am meineFreitag erste Liebe im land, <strong>Coburg</strong>er Slowenien JUZ und Russland. schule sind da aber anderer mal straight, mal überraschend.<br />

llte. Vermutlich zu burg-Ketschendorf hat bei sei- zu Vers und Lied und Gesang be- Der Shanty „Rio Grande“ Meinung in der und wollen am Beginn des Events ist gegen 20<br />

nte ESsie<br />

einen Fahr- <strong>Coburg</strong> – nem Die Stiftungsfest Kronacher Band am 16 16Samstag<br />

Angaben in gründet, des Geschäftsführers<br />

hier in Ketschendorf“, den sechs Bearbeitung teilnehmenden von HeinrichDienstag, Paul- 30. Dezember, COBURGER im Uhr. TAGEBLATT, SAMSTAG, 18. OKTOBER 2008 DJ Tomekk so<br />

der bei Grünlicht Cellar Door, der St.-Lukas-Kirche Enema of Death fünf desMit Rockwerkes erinnerte Hof, sichChristian Stelzner. Bands durch sen die weckte Jury das dannFernweh, zwei Bamberger wäh- „Live Club“ den Be- Weitere Infos zu den Ruhr- in <strong>Coburg</strong>s Cl<br />

weg queren wollte. aus Lichtenfels, glieder die für<strong>Coburg</strong>er ihre langjährige „Lüttn“ Klug, Lobhätten und Beifall lediglich gab es Tagessieger für die rend bestimmt, zwei lustige die vom „DIE Lieder VOGELSTIMMEN-IMITATIONSCOMBO weis aus liefern.<br />

pottpunks gibt‘s BESTICHT im Internet Party.<br />

gennassen Fahrbahn Hate CityTreue Rockers zumund Verein Ivory, ausgezeich- zwei festivalreife neue Chorgemeinschaft Bands eine Be- Bezirk zwi- Oberfranken Franken und zurdem nächst- Bayerischen Zur Unterstützung haben die unter www.sondaschule.de<br />

die ebenfalls aus der Vestestadt Young werbung eingereicht. & CO<br />

DURCH CHRISTROCK-PERFORMANCE UND KÄSESAUCE.“<br />

ie ihren Motorroller net. Heinz Stelzner von der Sänschen dem Gesangverein COjährigen<br />

Ket- Wald Clubtour am 90. eingeladen Jahrestag der Grün-<br />

Caluroso (C<br />

IVORY ÜBER IVORY<br />

ab, so dass ihr Hin- stammen gergruppe stellen sich„Fränkische am kom- Krone“ schendorf und dem Gesangver- werden. dung des Freistaates Bayern<br />

mit DJ Diavo<br />

egrutschte und menden sie Freitag, im Fränkischen 7. November, Sängerbund Für diese einBands 1897 Ketschenbach. wurde vom Unter Folgende wieder Bandsheimatliche stehen für Gefühle<br />

go Boys<br />

hrem Gefährt zu der Bo- „R.I.O.“-Herausforderung.<br />

würdigte die kulturellen Popularmusikbeauftragten Ver- der Leitung von Tatjana des die Masu„R.I.O.“-Vorausscheidung<br />

weckten.<br />

Fabrik (Mee<br />

te. Die Polizisten Sieleis rockendienste, um einen die Platz der Mit Gesangverein<br />

bei Bezirks AFS Oberfranken rova begeisterte Cornelius der erweiterte in BayreuthDie fest: Jubilarehrungen Wankers On nahmen Was ist Cajon? Schlag nach sche Nacht<br />

rt Erste Hilfe und der Tour, Ketschendorf die im kommenden in den für 135ein Sturm Jahren Jahr in Klangkörper Rücksprachevor mitallem der mit Duty, demJumpin<br />

HeinzJuice, Stelzner Frequency und der Ket- bei Conny Sommer!<br />

Caroll‘s (Fr<br />

nächst von schweren Jahr durchseines Oberfranken Bestehens führt. erbracht Leiterin habe. gesungenen des Jugendzentrums „<strong>Coburg</strong>er Marsch“ Drift, The schendorfer Hatchets sowie Vorsitzende die Willi<br />

Party<br />

gen bei der Frau aus, Die Sieger Eindes Gesangverein Bamberger Vo- ins wie Ausland<br />

in „KOMM“ Ket- von in Bayreuth Johann Michael eine ErHaydn,<br />

beiden der Bands Strehle ausvor. den Landkrei- Ehrennadeln, Ur- Begeisterten Publikum <strong>Coburg</strong> — und Die Holzkiste Jury: Enema schep- of jon-Spiels Death aus einzutauchen. Lichtenfels An- Brünnla ge- (R<br />

stark Schmerzen rausscheidsäuschendorf stehen bereits biete Labsal fest. satzlösung für die von gefunden: den <strong>Coburg</strong>ern Die Hofer Hanssen Höfer Hof und kunden Wunsiedel. und Präsente gab es für wannen am Freitag pert und die liefert lokaletrotzdem Vorentscheidung einen treibende des Bässe Festivals machen es „Rock zu ei-<br />

Gaasmous in Fe<br />

Für das Schuljahr 2009/10<br />

tollen Klang. Cajon heißt das Innem Instrument, bei dem der<br />

kurz danach eintref- Pat On The Seele. ButtStelzner: haben mit „Weil Ein- schreibt ichBands der Lieder Vereinwerden AFS undInter Gerhard bei derHofmann Bayreu- für Män- Kurt Kanzok und Herbert Oberfranken“. strument, das ursprünglich aus Rhythmus im wahrsten Foto: Wort- Rolf Krebs Sunset Club<br />

nitäterdiagnostizierfallsreichtum hörenund will von Spielwitz einer kulturellesangesfreuther Begegnungen „R.I.O.“-Vorausscheidung<br />

nerchöremehre- bearbeitet worden war. Schwager, die seit 60 bezie-<br />

Peru stammt und sich bestens sinn durch den Körper geht. Nacht mit DJ<br />

re Stipendien speziell für Schü-<br />

für Percussions eignet. Der Mu- Insgesamt drei Kurse gestalteeckenprellungJury<br />

und wie digen Publikum Gemeinschaft, überzeugt. ler aus wieBayern am ich das Freitag, aus, dieNeben Interesse 14. November, dem Lied „Brüder an- Verlegung reicht hungsweise 40 Jahren als aktive<br />

siker sitzt auf der Kiste und te der geübte Könner in einemCafé<br />

Kitsch<br />

die Frau in die Not- Das Hofer in Event Radio und wurde Fernsehen an auf einemtreten. Auslandsschuljahr nichtImdie<br />

KOMM Hand ha- treten zumdann Bunde“ von Sänger im Verein mitwirken. Enematrommelt. of Deathder rockten<br />

ehemaligen Kasernenbau- Night<br />

. Am Roller entstand Grund mangelnder hören kann.“ geeigneter Er ben. erinnerte Durch nicht diean neuen vier, Wolfgang Stipendi- sondern Amadeus sechs Bands Mozart „Wir sang überlegen Seit 40uns, Jahren ob unterstützt wir die Max<br />

Die Drum-Schule Sigarev ten. Der erste richtete sich anIrish<br />

Pub<br />

en möchte AFS Anreize schaffen<br />

hatte den vielseitigen Percussio- Anfänger: Sie lernten dort die<br />

achschaden. Bewerbungen den „Beethoven abgesagt. Nach von und Ketschen-<br />

Familien auf. unterstützen, In Bayreuth die Chorgemeinschaft die werden aus Volkslie- Vorausscheidung Pfeuffer als für Fördermitglied die Land- den<br />

nisten Conny Sommer für einen drei wichtigsten Grundschläge, Night<br />

tCoburdorf“, Fritz Zapf, sich Dichter einen Austausch und aus der.finanzi- Der Patenchor derkreise Ket- Hof Gesangverein und Wunsiedel Ketschendorf.<br />

im und räumten Workshop auf dem BGS-Gelän- abihre<br />

Kombinationen und einfa- Paunchy Ca<br />

eller Sicht nicht leisten können.<br />

pher<br />

kommenden Jahr nach Wunde<br />

gewonnen. Sommer begleiteche Grundrhythmen für das Ca-<br />

holfahne<br />

Komponist der Heimathymne schendorfer, der Gesangverein Für jeweils 25 Jahre Mitglied-<br />

dy‘s Schlager<br />

Sowohl Schüler als auch Gastte<br />

namhafte Künstler der interjon, erst solo, dann im Ensem-<br />

Verhängnis „Gruß an <strong>Coburg</strong>“. familien „Mit werden ihmvon<br />

AFS 1901sorg Mittelberg (Leitung: siedelHei- oder schaft Marktredwitz wurden Petra verleHeeb<br />

und<br />

nationalen Flamencoszene, unble. Im Folgekurs setzte Som- Angerturnha<br />

und dem Liederbuch fältig ausgewählt von Carlundner<br />

intensiv Licht) gen“, kommentiert Cornelius<br />

ter anderem Manolo Sevilla, José mer Grundkenntnisse in Spiel<br />

Hellboy führte undnach der Fischmensch Schott- AbeHelmut Sapiens im Kampf Rainer gegen geehrt. die Maschinensoldaten. mako BANDCONTEST Die Vorausscheidung von Rock<br />

Foto: Universal Pictures<br />

Rock Party<br />

auf den Austausch vorbereitet.<br />

Parrondo, Juan Andres Marin von Handtrommeln, zum Bei-<br />

Fast 1,9 Promille er-<br />

In jedem der AFS-Partnerländer<br />

Sturm die aktuelle Situation. in Oberfranken oder Marcello fandSouza. im Darüber „Domino“ spiel von statt. Conga, Bongo oderQueen-s<br />

lkoholtest unkt sei- bei einem<br />

stehen geschulte Ansprechpart-<br />

Im übrigen Oberfranken er-<br />

hinaus gab er verschiedene Gast- Djembé, voraus. Darauf aufbau- Dem Franchi<br />

enn Mann, kehrtden<br />

Beamte<br />

ner zur Verfügung, die die Pro- Noch fantastischer freue sich die „R.I.O.“-Idee als aneinlagen<br />

bei der europaweit be-<br />

Teil eins <strong>Coburg</strong> — Das Festival „Rock in Amend Ende vermittelte gewann er komplexere die jüngste DJ Gramoe,<br />

grammteilnehmer betreuen.<br />

kannten Gruppe Radio Tarifa. Cajon Rhythmen des Flamenco,<br />

rger tonPolizei zu- am Mon-<br />

Noch bis zum 27. Oktober<br />

haltender Beliebtheit, was die Oberfranken“ Außerhalb (R.I.O.) dieser erfreut Szene arbeite- und fulminanteste der lateinamerikanischen Gruppe Musikund<br />

des DJ Legit<br />

NEU IM KINO<br />

Donnersach Mitternacht am<br />

Die<br />

guten<br />

Fortsetzung<br />

Bewerbungsvon<br />

„Hellboy“<br />

und Besu-<br />

überzeugt durch mehr<br />

können sich Jugendliche, die bei<br />

sich seit Jahrente Sommer steigender für dasBe Musical Abends, „Kö- und der nämlich Popmusik. Enema Innenstadt of<br />

ben ive kontrollierten.<br />

Liga<br />

der Abreise im Sommer 2009 Action, mehr Witze cherzahlen und zahlreiche insbesondere Spezialeffekte. in liebtheit. Am Freitag nig der fand Löwen“, imdas JuGitarren- Death. Der Dementsprechend Abschlussworkshop war groß stein): Musik<br />

zwischen 15 und 18 Jahre alt<br />

duo Nassler und Schneider, die für Drummer und Percussionis-<br />

Pub überprüften, gas- schlug<br />

sind, bei AFS bewerben. Zur Langsam, aber mitden sicherem Hochburgen Kampf gegen Bayreuth Kreaturenund aus wie aus Bilderngendzentrum des spätmittel- „Domino“ Akkordeon-Virtuosin die re- Cathrin war nach ten konzipiert. Bekanntgabe Sie erwarben derun Jury- Kaiser (U<br />

ebt deutliche er in Fahne ent-<br />

Auswahl stehen mehr als 40 Stilwillen hat sich <strong>Coburg</strong> Guillermo belegen. einer anderen „Wir Welt werden zuständig alterlichen Alptraum-Malers gionale Vorentscheidung Pfeifer und die NDR-Bigband. mit entscheidungter seiner Anleitung der Jubel das und nötigeParty<br />

die mit Kin<br />

für seine<br />

Länder auf allen Kontinenten. del Toro in die Top-Riege der ist. Aus dem ersten Teil ist Hieronymus Bosch entsprun- 1998 veröffentlichte Sommer Wissen, um Drum- und Percusraufhin<br />

baten die<br />

aber in jedem Fall die Form der<br />

Top Act (Zap<br />

erte Folk-<br />

Infos unter www.afs.de/schueler internationalen Fantasy-Re- auch der hoch sensible Fischgen. Bands aus <strong>Coburg</strong>, das erste Kronach „Lehrbuch und für Cajon“ ausgelassene sion-Spuren Freude effizientbei aufzunehSänge- amten den Golf-Fah-<br />

oder bei AFS unter Telefon gisseure gedreht. Bewerbung „Hellboy“ mensch des Abe Bezirksfestivals<br />

Sapiens wieder Dass es unter Lichtenfels den Monstren statt. in Deutsch. Ausgewählt rin Ville men. und Derihren genauedrei InhaltMitstrei und dastief<br />

Party – A<br />

ldüsterest. Wegen des hohen<br />

040/399222-0.<br />

war 2004 der ersteüberdenken, Blockbus- dabei. damit zukünftig mächtig menschelt, hatten bringt diezuvier Teilnehmer Rund 30 Teilnehmer Ver- nahmen tern. Sie Lerntempo werden legteesder sein, Kursleiter dieMusic, im Ever<br />

hell und<br />

ter des Mexikaners. Danach Zum Einsatz kommt die fasätzlichen Reiz. Denn Hellboy das Angebot an, mit Conny Som- in Absprache mit der Mehrheit<br />

ertes stellten sie dann<br />

mehr aktive Bands direkt er-<br />

Bruno Kram<br />

ie Songs<br />

gab es drei Oscars für das surbelhafte Truppe, weil ein El- ist genervt vontreter Liz unddes tröstet <strong>Kreisjugendring</strong>s mer in die Faszination und des Frühjahr, Ca- der Gruppe voraussichtlich fest. März, cahö<br />

reale Drama „Pans reichtLabyund fenprinz zur Bewerbung den seit Jahrhunderauf- seinen unglücklich verliebten<br />

2.Floor: Dar<br />

nal<br />

Führerschein<br />

au-<br />

und<br />

„Killmebaby“, der Konzert- mit der R.I.O.-Tour auf Kon-<br />

eugschlüssel NachtLeben<br />

rinth“.hm-kurz<br />

sicher<br />

geforderttenwerden“, bestehende Frieden so Sturm zwi- Kumpel Abe gruppe mit Dosenbier. des Jugendzentrums. zertreise durch oberfränkische ClassX, 80s,<br />

Jetzt schickt del Toro „Hellschen den Menschen und den Ziemlich betrunken schwelfnahmen.<br />

lassten eine Blutent-<br />

Termine vom 18. bis 23. Oktober boy II: Die goldene weiter. Armee“ Kreaturen der Unterwelt aufgen die beidenDabei beim „Männer- waren in diesem Jahr Cel- Clubs und Städte gehen. Als Er- School Indus<br />

ristopher llte sich durch die<br />

ins Rennen, der in den USA gekündigt hat.<br />

abend“ in Gefühlen lar Door und sin(Kronach),<br />

Enema of satz würden dann die Zweitplat- Amour<br />

Baderstuben: Samstag, 18.10.: sofort auf Platz 1 landete<br />

er sensi-<br />

DasundRockfestival Für seinen zweiten „RockFilm in gen verzückt Barry Mani-<br />

ung des entnomme-<br />

Vamos (BA):<br />

Highway live (Eintritt: 3 Euro). auf vielen Ebenen prächtig nach den Comic-Vorlagen von lows Schmachtfetzen Death „Can’t (Lichtenfels) sowie die zierten, also Cellar Door, in den<br />

sitig der hohe entPromille- Fabrik (Neustadt): Samstag, funktioniert: als Superhelden- Oberfranken“ Mike Mignola ermöglicht hatte Guillermo all- Smile Withoutbeiden You“. <strong>Coburg</strong>er Formationen Startblöcken stehen. Abgerun- Halifax (Him<br />

tätigen,rlichkeit. muss der Au-<br />

18.10.: Karawahn (20.30 Uhr). Action-Film vollerjährlich Witz und den del Toro vier ein deutlich Siegerbands höheres Was HellboyHate lange nicht Cityer Rockers und Ivory. det wurde das Vorauscheidungs- of Halifax m<br />

Gesellschaftshaus (SON): Sams- Ironie, aber auch als visuelles Budget zur Verfügung. So ist fährt: Die feurige Liz ist<br />

Erlangen it den Entzug der<br />

aus den Vorentscheiden die Mit Faun ins Mittelalter tanzen<br />

und DJ Marc<br />

tag, 18.10.: Live-Time-Rock. Meisterwerk, das eine Tür in „Hellboy 2“ in jeder Hinsicht schwanger – Die und das Spannbreite macht zog sich von festival übrigens noch mit den<br />

bnis Liedern und einer üppi- Ehrungen beim Gesangverein mit Nu Ragers Ketschendorf (22 Uhr, 7 Euro) (vonfantastische links): Kurt Welten Kanzog, Teilnahme voller beHeinz<br />

gewachsen: an Stelzner, der mehr Chorleiterin „R.I.O.“- Action, neugierig Tatjanaauf<br />

Postpunk die Eigenartigüber<br />

Hardcore Trash Riffsurfers aus Kronach, den<br />

ebe trafe rechnen. und<br />

Masurova, Petra Heeb, Lichtenfels Max Pfeuffer, (Stadthalle): Helmut Sams- Rainer, staunenswerter Vorsitzender Wesen Clubtour Willi öffnet. Strehle mehr durch lakonische undganz Herbert Oberfran-<br />

Witze, Schwager.<br />

mehr keitenPagan, des Nachwuchses. bis Neocelt Punkrock Da und und mittelalterlicher Indie-Reggae. Folk Siegern ist angesagt, des letzten Jahres. rok<br />

isch, getag,<br />

18.10.: Singleparty „Fisch Der wutrote und höllisch Spezialeffekte. Del Toro nutzt gilt die Fortsetzung mit „Hellken.<br />

Damit haben die Bands wenn die Band Faun auf die Bühne steigt. Im Zapfendorfer mo 10.<br />

sucht Fahrrad“(20 Uhr).<br />

starke Hellboy (wie schon im das Geld, um seine komproboy 3“ als sicher. Karin Zintz<br />

ber auch<br />

Nepomuk (Altenkunstadt): Sams- ersten Teil von Ron die Perlman Chance, misslose ihre Vorstellungswelt<br />

Bekanntheit „Top Act“ entführt die Mittelalter-Combo am Freitag, 7. No-<br />

hen und Die Riffsurfers rocken beim „R.I.O-.“-Vorentscheid tag, 18.10.: Genius (Tributeband am Freitag, gespielt) 7. ist ein Dämon, in der inLokalmusikszene<br />

noch detaillierter auf die zuLein ver- „Hellboy vember, II – Diein goldene längst Ar- vergangene Zeiten. Tickets gibt‘s an der Bocadito (CO<br />

ngen las-<br />

Phil Collins/Genesis, 21 Uhr). der Menschenwelt lebt – allerwand zu bannen. Zahnfeen mee“,<br />

November, im <strong>Coburg</strong>er Jugendzentrum „Domino“ als Vorjahressiegrößern und Bühnenerfahrung Abendkasse Action, USA 2008, für120 16 Euro. Beginn des Konzertabends ist ge-<br />

Irish Pub 2: Donnerstag, 23.10.: dings versteckt unter der Ob- sind bei ihm gierige Fress- Min., FSK: 12, Regie: Guiller-<br />

to mit Tanzk<br />

ger außer Konkurrenz mit. „Loft 11“ mit Jens Flach (Marhut des „Instituts für zuparanor sammeln. maschinen, Trolle tarnen sich mo Del genToro, 21Darsteller: Uhr Ron Der Percussionist Conny Sommer (rechts) brachte Teilnehmern einesUhr<br />

burg), Das blaue Wunder male Forschung und Verteidi- als alte Tanten und viele seiner Perlman, Selma Blair, Doug Cajon-Workshops auf dem ehemaligen BGS-Gelände die richtigen<br />

(Mainz), offen ab 20 Uhr. gung“, das für den geheimen bizarren Schöpfungen wirken Jones, John Hurt.<br />

Schlagtechniken bei. Foto: Carsten Höllein<br />

Seite | 12<br />

Reingehört<br />

Kein Witz: Oli Kalkofe<br />

liest Fips Asmussen!<br />

Kann das gutgehen? Und vor<br />

allem: Warum tut er sich das<br />

an? Oliver Kalkofe wagt es tatsächlich,<br />

Witze von Fips Asmussen<br />

zu lesen. Ausgerechnet<br />

Fips, den Kalkman einst als<br />

„das geringelte Zäpfchen mit<br />

Minipli“ abkanzelte. Doch bei<br />

aller Häme steht auch fest: Asmussen<br />

ist der Gerontosaurus<br />

Rex der deutschen Comedy,<br />

sein „Lachen ist gesund“ gilt<br />

als Standardwerk des Humors.<br />

Kalkofe liest Asmussens Witze<br />

so, wie sie sind: ohne komödiantischeÜberhöhung,<br />

aber<br />

mit der nötigenPortionehrlicherVerzweiflung.<br />

Seine<br />

Kommentare steigern sich im<br />

Verlauf des Vortrags und treiben<br />

jeden Hörer dorthin, wo<br />

der wahre Wortwitz wohnt –<br />

bei Asmussens Humordichte<br />

mitunter eine schmerzliche<br />

psychische Erfahrung. Das<br />

kann jetzt jeder miterleben:<br />

Das Label Turbine bringt die<br />

CD „Kalkofe liest Asmussen –<br />

Lachen ist gesund Vol. 1“ heraus.<br />

Das perfekte Geschenk für<br />

jeden, der seinen Freundeskreis<br />

überschaubarer gestalten<br />

will!<br />

IndieReggae, PunkPop und JazzFunk im Wettstreit<br />

R.I.O. Beim Vorentscheid am 7. November treten Cellar Door, Enema of Death, Hate City Rockers, Ivory und The Riffsurfers an.<br />

<strong>Coburg</strong> — Die Auswahl-Jury des<br />

Vorausscheidungsfestivals zu<br />

„Rock in Oberfranken“ (R.I.O.)<br />

hat sich in diesem Jahr erneut für<br />

eine abwechslungsreiche Mischung<br />

von Bands unterschiedlichster<br />

Stilrichtungen aus Teilen<br />

unserer Region entschieden.<br />

Die versprechen am Freitag, 7.<br />

November, im „Domino“ einen<br />

heißen Konzertabend. Mit von<br />

der Partie sind ab 20 Uhr Cellar<br />

Door, Enema of Death, Hate City<br />

Rockers, Ivory und The Riffsurfers.<br />

Der Eintritt kostet fünf<br />

Euro (mit JuLeiCa vier Euro).<br />

Die Teilnehmer<br />

Cellar Door – das ist eine Post-<br />

PunkPop-Formation aus Kronach.<br />

Die dreiköpfige Formation,<br />

bestehend aus dem „Dude“<br />

(Schlagzeug, Samples), „The<br />

Maxx“ (Bass, Vocals) und Cle-<br />

mens (Gitarre, Klavier, Gesang)<br />

existiert seit 2004 und spielt<br />

Musik zwischen<br />

eleganter<br />

Melancholie<br />

und popig-rockigerSturmflut.<br />

Enema of<br />

Death kommen<br />

aus Lichtenfels<br />

und machen<br />

Hardcore-<br />

Trash-Metal.<br />

Die Band wurde<br />

2007 gegründet<br />

und<br />

mit Sängerin<br />

Ville um die<br />

drei weiteren Bandmitglieder<br />

erst in diesem Jahr komplettiert.<br />

Die Vier stehen für kompromisslose<br />

Riffs und raue Texte.<br />

Die gelangweilten und be-<br />

Cellar Door kommen aus Kronach und machen Postpunkpop.<br />

trunkenen Kleinstadt-Punkro- Headliner außer<br />

cker Blume (Gitarre, Gesang), Konkurrenz am<br />

Björn Cashless Ende des Abends.<br />

(Bass), Colt (Gi- Matthias (Gitartarre<br />

und Gere, Gesang),<br />

sang) und Kelle Christian (Gitar-<br />

(Schlagzeug, re), Justin (Bass,<br />

Gesang) grün- Gesang) und<br />

deten im Som- Philipp (Schlagmer<br />

2007 die zeug) gehen seit<br />

Band Hate City 2002 gemeinsame<br />

Rockers. Als ih- musikalische Weremusikalige.<br />

Ihre MarkenschenHauptzeichen<br />

sind: treieinflüsse<br />

geben bendeRockdie vier Jungs Riffs,<br />

The Revolvers, exzentrische Gi-<br />

U.S.Bombs, Sotarren-Soli im<br />

cial Distortion<br />

und Little Fingers an.<br />

Hendrix/Page-<br />

Stil und eine ein- Sprung in den Vorentscheid: Ivory.<br />

Das Tageblatt ordnete das Dezigartige Bühnenshow. Frühjahr mit der R.I.O.!-Tour<br />

büt der vier Musiker von Ivory in<br />

diesem Frühjahr als „arroganten<br />

Der Wettbewerb<br />

auf Konzertreise, die durch zahlreiche<br />

oberfränkische Clubs und<br />

Indie-Reggae mit viel Selbstiro- Seit 2002 präsentiert der Bezirk Städte führt.<br />

nie“ ein. Frank (Gitarre), Jonas<br />

(Bass), Patrick (Schlagzeug) und<br />

Oberfranken das R.I.O.!-Festival,<br />

ein Förderprojekt für Nach-<br />

Die Ausrichter<br />

Alex (Gesang) sind ziemlich wuchsbands zur Bereicherung Veranstalter von R.I.O. ist der<br />

schräge Jungs, die sich selbst so der regionalen Musikszene. Jun- Popularmusikbeauftragte des<br />

beschreiben: „Die fabulöse Voge Rock- und Pop-Formationen Bezirks Oberfranken, Coco<br />

gelstimmen-Imitationscombo aus der Region bekommen zu- Sturm. Der <strong>Kreisjugendring</strong><br />

besticht durch einfühlsame nächst die Möglichkeit, ihr Kön- und das Jugendzentrum „Domi-<br />

Christrock-Performance und nen in Vorausscheidungsfestino“ sind die örtlichen Ausrichter<br />

Käsesauce.“<br />

vals zu präsentieren. Diese fin- des Vorentscheids für die Co-<br />

Bluesiger Jazz-Funk-Rock ist den alljährlich im Herbst in burg/Kronach/Lichtenfels.<br />

das Markenzeichen von The Riff- Bayreuth, Bamberg, <strong>Coburg</strong><br />

surfers. Die vierköpfige Band und Hof statt. Wer sich als Lo- Mehr im Netz<br />

aus Kronach ist der R.I.O.!-Vokalmatador in seiner Region ge- www.jugend-coburg.de/kjr/ und<br />

rausscheidungssieger des vergen weitere Musikgruppen www.dominocoburg.de/juz/ingangenen<br />

Jahres und spielt als durchsetzen kann, geht im dex2.htm


CTown<br />

Deep Purple:<br />

Mit CTown<br />

zum Konzert<br />

Bamberg — Sie gelten als Legende,<br />

zählen zu den erfolgreichsten<br />

britischen Bands, haben Klassiker-Alben<br />

eingespielt, sind einer<br />

der einflussreichsten Hardrock-<br />

Acts und bis heute Inbegriff exquisiter<br />

Konzerte: Deep Purple.<br />

Dieses Jahr feiert das Quintett<br />

sein 40-jähriges Bestehen. Anlass<br />

genug für 13 Gastspiele in<br />

Deutschland – eines davon steigt<br />

am Montag, 17. November, in<br />

der Bamberger Jako-Arena.<br />

CTown verlost für Kurzentschlossene<br />

drei Mal zwei Karten.<br />

Zu gewinnen gibt es die heute ab<br />

Punkt (!) 11 Uhr unter Telefon<br />

09561/888-178.<br />

Musikbuch<br />

Als der Kiffhäuser mehr<br />

als nur ein Gebirge war<br />

Was ist übrig geblieben von der<br />

„Generation Freak“? Autor<br />

Klaus Fischer nennt so die Jugend<br />

in den frühen Siebzigern.<br />

Damals, als der Sozialmief im<br />

Wirtschaftswunderland D aus<br />

allen Ritzen drang, machte sich<br />

eine tönende Gegenbewegung<br />

auf: Der Krautrock war geboren,<br />

eingewickelt in eine Wolke<br />

aus Kiff. In „Trips & Träume“<br />

(19,90 Euro) beschreibt Klaus<br />

Fischer jene Generation, gibt<br />

den Revoluzzern Gesichter und<br />

Geschichten. Es ist ein Roman<br />

über ein Lebensgefühl und den<br />

Willen, sich abzuheben vom<br />

provinziellen Biedermeier. Drei<br />

Freunde machen sich in einer<br />

Kleinstadt auf, um musikalisch<br />

dagegen anzustampfen. Mit Inbrunst<br />

und<br />

Enthusiasmus.<br />

Was ist<br />

geblieben von<br />

den Idealen<br />

dieser Zeitgeistkritiker?<br />

Auch darum<br />

geht es Klaus<br />

Fischer. Er ist<br />

einer, der sich<br />

mit Musik<br />

auskennt und die Krautrock-<br />

Ära hautnah miterlebte. Seine<br />

Schilderungen sind präzise, witzig<br />

und auf den Punkt. Die Helden<br />

der 70er haben in „Trips &<br />

Träume“ ein literarisches Denkmal<br />

gesetzt bekommen. jn<br />

Think Logik: Neues Training<br />

für (zu) stark ergraute Zellen<br />

Ihr konntet Euch noch<br />

nie Gesichter<br />

und die dazu gehörigenNamen<br />

merken?<br />

Ihr seid immerverzweifelt,<br />

wenn es<br />

darum ging,<br />

Zahnräder so anzuordnen,<br />

dass das Getriebe<br />

funktioniert?<br />

Oder Noten so zu<br />

sortieren, dass sie<br />

die richtige Melodie<br />

ergeben? Euch<br />

kann geholfen werden,<br />

denn dtp entertainment<br />

läutet<br />

die zweite Runde für<br />

die grauen Zellen<br />

ein.<br />

In der Tat: Der<br />

„Think“ Logik Trainer<br />

„Think Again“<br />

Enema of Death kamen, sangen und siegten bei R.I.O. – vor allem dank Frontfrau Ville!<br />

Ein gelungener Opener für einen gelungenen Abend: Cellar Door.<br />

LIVE<br />

für Nintendo<br />

DS hat es<br />

in sich. Im<br />

Vergleich<br />

zu seinem<br />

Vorgänger<br />

verfügt er<br />

über erweiterte<br />

Kategorien und brandneue<br />

Spiele. So werden die Bereiche<br />

Sprache, Gedächtnis, Mathematik,<br />

Räumliches Denken,<br />

Auffassung und Logik um<br />

die Sparte Audiovisuell ergänzt.<br />

Insgesamt gibt es 21<br />

Aufgabentypen in drei<br />

Schwierigkeitsgraden zu entdecken.<br />

Darüber hinaus können<br />

sich Wettkampfwillige im<br />

Multiplayer-Modus in sieben<br />

unterschiedlichen Games aneinander<br />

messen. Eine Herausforderung<br />

für jeden, der sein Gehirn<br />

trainieren und fordern<br />

will! Das Spiel kostet 29,99<br />

Euro.<br />

„ERINNERUNGEN KÖNNEN TRÜGEN. PRESSESPIEGEL GERADE, WENN- ALLES R.I.O. SO LANGE<br />

ZURÜCKLIEGT WIE BEI DEN EREIGNISSEN DES SOMMERS 1971.“<br />

Angespielt: Far Cry 2<br />

Das Spiel mit<br />

dem Feuer<br />

Der Kontinent ist schwarz – so<br />

dunkel wie die Absichten der<br />

Warlords, deren kriegerisches<br />

Treiben das Land ins Chaos<br />

stürzt. Das ist sozusagen die<br />

politische Ausgangslage, mit der<br />

sich der Spieler in „Far Cry 2“<br />

(Ubisoft, ohne Jugendfreigabe)<br />

zu arrangieren hat. Das dürfte<br />

aber auch kein Problem sein –<br />

schließlich ist die Hauptfigur ein<br />

Söldner. Mit ihm erkundet man<br />

gefühlt 50 Quadratkilometer<br />

afrikanischen<br />

Mutterbodens.<br />

Jeder,<br />

der ihm begegnet,<br />

kann<br />

Feind sein –<br />

oder Freund.<br />

Einige Charakterekönnen<br />

in der<br />

Not zur Le-<br />

KLAUS FISCHER, „TRIPS & TRÄUME“<br />

Aus schüchternen<br />

Anfängen zum<br />

grandiosen Sieg<br />

R.I.O.-VORENTSCHEID Enema of Death aus Lichtenfels<br />

überzeugen Jury und Publikum und dürfen auf Tour gehen.<br />

VON ROLF KREBS<br />

<strong>Coburg</strong> — Rock in Oberfanken, kurz<br />

R.I.O., bürgt seit sechs Jahren für Qualität<br />

und jede Menge Abwechslung. Erneut<br />

war das „Domino“ der Austragungsort<br />

des <strong>Coburg</strong>er Vorentscheids.<br />

Zahlreiche Bands hatten sich dabei um<br />

eine Teilnahme beworben, allerdings<br />

konnten letztendlich nur vier Bands in<br />

die engere Wahl gezogen werden. Jury<br />

dafür waren im Vorfeld Vertreter des<br />

<strong>Kreisjugendring</strong>s <strong>Coburg</strong>, darunter deren<br />

Geschäftsführer Stefan Schwuchow,<br />

sowie die Konzertgruppe Killmebaby<br />

des Jugendzentrums.<br />

Der mit über 150 Besuchern bestens<br />

gefüllte Saal bot wieder einen würdigen<br />

Rahmen für das Nachwuchsfestival. Jede<br />

Gruppe hatte mit einem rund 20-minütigen<br />

Programm und einer kleinen<br />

Umbaupause die gleichen Bedingungen<br />

wie die auftretende Konkurrenz. Am<br />

Start waren Cellar Door (Kronach),<br />

Enema of Death (Lichtenfels) sowie die<br />

beiden <strong>Coburg</strong>er Formationen Hate City<br />

Rockers und Ivory. Die Bandbreite<br />

zog sich dabei von Postpunk über Hardcore-Trash<br />

bis hin zu Punkrock und Indie-Reggae.<br />

Mit vor Ort war eine von<br />

Cornelius „Coco“ Sturm, dem Popularmusikbeauftragten<br />

des Bezirks Oberfranken,<br />

zusammengestellte fachkundige<br />

Jury, die mit viel Fleiß und Engagement<br />

die musikalischen Darbietungen<br />

unter die Lupe nahm und eifrig im Anschluss<br />

diskutierte.<br />

Cellar Door: Ganz starke Eröffnung<br />

Cellar Door machte den Anfang. Eigentlich<br />

als Trio gemeldet, zogen sie als<br />

Quintett auf die Bühne. Egal. Schnell<br />

war klar: Hier herrschte eine Ausrichtung<br />

zu Placebo vor, ja wurde teilweise<br />

schon sehr stark kopiert. Melancholie<br />

traf auf Härte, Ruhe auf Chaos. Eine außerordentlich<br />

gereifte Mischung, die da<br />

präsentiert wurde. Der Part des Openers<br />

wurde perfekt gemeistert, so konnte<br />

der Abend weitergehen.<br />

Dann die Hate City Rockers aus <strong>Coburg</strong>.<br />

Mmmhhh, klar, den Mann an der<br />

Gitarre kannten wir doch? Yep, das war<br />

Ivory kredenzten Indie-Reggae – und kamen dabei ohne Bassisten aus. Fotos: Rolf Krebs<br />

Blume, seines Zeichens auch Mitglied<br />

bei Backstreet Noise. Und ihm zu Seite<br />

stehend ein weiterer, nicht unbekannter<br />

18 SENP2 DIENSTAG, 11. NOVEMBER 2008<br />

gazin am Dienstag<br />

as läuft?<br />

er Konzert- und<br />

einkunstkalender<br />

di 11 nov<br />

nfest mit Finntroll * Primordiuilibrium<br />

* Catamania * Elu-<br />

* Manegarm<br />

erg, Löwensaal, 18 Uhr<br />

mi 12 nov<br />

dy-Lounge mit Andy Sauer-<br />

Christoph Weiher, Eure Mutg,<br />

Irish Pub, 20.30 Uhr<br />

Magus (abgesagt)<br />

erg, Hirsch<br />

do 13 nov<br />

Medlock abgesagt!<br />

rg, Jako-Arena<br />

e<br />

rg, Live-Club<br />

Corner<br />

en, E-Werk, 21 Uhr<br />

dtbauer & Kälberer (ausvererg,<br />

Gutmann,. 20 Uhr<br />

d Rogler, Kabarett<br />

reiheitshalle, 20 Uhr<br />

ator<br />

erg, Hirsch, 21 Uhr<br />

fr 14 nov<br />

: „Gesunde Härte“ (neues Pro-<br />

)<br />

g-Beiersdorf, Schwarzer Bär,<br />

Uhr<br />

ack<br />

unstadt, Nepomuk, 21 Uhr<br />

ilder Schmidt-Show<br />

rg, Haas-Säle<br />

ator<br />

urg, Posthalle<br />

sa 15 nov<br />

g-Beiersdorf, Schwarzer Bär,<br />

Uhr<br />

-moll<br />

unstadt, Nepomuk, 20 Uhr<br />

ettes<br />

nroth, Zecher-Halle<br />

& Boogie-Duo Netzer und<br />

tt<br />

Hennebergisches Museum,<br />

Uhr<br />

rg, Live-Club<br />

Hubbard (Blues)<br />

rg, Neues Palais, 20 Uhr<br />

Süß, Kabarett<br />

heresienstein, 20 Uhr<br />

so 16 nov<br />

Halpin & Jimmy Smith<br />

affelstein, Alte Darre, 19.30 Uhr<br />

Brot<br />

en, H.-Lades-Halle, 20 Uhr<br />

mo 17 nov<br />

Purple & Gotthard<br />

rg, Jako-Arena, 20 Uhr<br />

oe White<br />

erg, Hirsch, 21 Uhr<br />

mi 19 nov<br />

r Jazzabend<br />

g, Sonderbar, 21 Uhr<br />

nachtsvarieté „Zimt und Zau-<br />

., Zauberwelt, 20 Uhr<br />

do 20 nov<br />

in + Triska<br />

g, Irish Pub<br />

nachtsvarieté „Zimt und Zau-<br />

., Zauberwelt, 20 Uhr<br />

*tickets<br />

NP-TicketLine:<br />

Telefon 0180 33 95 450<br />

TIPP DES TAGES<br />

So posieren Sieger: Enema of Death aus Lichtenfels, die Gewinner des R.I.O.-Vorentscheids im <strong>Coburg</strong>er Domino. Fotos: Sven Reuß<br />

Das Mädchen und das Todmetall<br />

R.I.O. | Enema of Death gewinnen Vorentscheid für die Clubtour im Frühjahr – Cellar Door aus Kronach Ersatz<br />

Von Sven Reuß<br />

<strong>Coburg</strong> – „Aus dem Bauch heraus“<br />

röhrt Ville. Es geht um<br />

Schmerz, Leid und Tod – und<br />

um ein bisschen Liebeskummer.<br />

„Danach hab ich immer<br />

Hunger“, sagt die zierliche Frau<br />

mit dem gewaltigen Organ. Ville<br />

und ihre Band Enema of Death<br />

setzten das Glanzlicht des<br />

„R.I.O.-Vorausscheidungsfestivals“<br />

am Freitag im <strong>Coburg</strong>er<br />

Domino. Mit Macht dominierte<br />

das junge Death- und<br />

Thrash-Metal-Core-Quartett<br />

aus Lichtenfels – und ging nach<br />

der Expertise der sechsköpfigen<br />

Jury als Sieger hervor. Auch das<br />

Gros der 130 zahlenden Gäste<br />

hätte wohl kein anderes Urteil<br />

gefällt.<br />

R.I.O. steht für „Rock in<br />

Oberfranken“; es ist der Name<br />

einer Festivalreihe, die der Bezirk<br />

seit 2002 veranstaltet. Verantwortlich<br />

zeichnet der so genanntePopularmusikbeauftragte<br />

des Bezirks, Cornelius „Coco“<br />

Sturm, seines Zeichens<br />

auch Bassist der Gothic-Rock-<br />

Formation Goethes Erben. Vor<br />

Ort legten sich am Samstag<br />

auch Mitarbeiter des <strong>Kreisjugendring</strong>s<br />

und des im Haus beherbergten<br />

Veranstalters „Kill<br />

me Baby“ ins Zeug. Der Plan<br />

Cellar Door aus Kronach.<br />

bei R.I.O. ist, den Nachwuchs<br />

der Rock- und Popmusikzene<br />

zu fördern, ihn Erfahrung sammeln<br />

zu lassen, über lokale<br />

Grenzen hinweg den Austausch<br />

zu forcieren. Die Konzerte gipfeln<br />

in der Clubtour im Frühjahr<br />

nächsten Jahres. Das Line-<br />

Up bilden die Sieger der in den<br />

Tabuloses Liedgut<br />

Oberzentren Bayreuth, Bamberg,<br />

Hof und <strong>Coburg</strong> veranstalteten<br />

Vorentscheide. Wann<br />

genau und wo die Tour gastiert,<br />

ist noch offen.<br />

Wären im Frühjahr Enema<br />

dem Death anheim gefallen, so<br />

würden zur Clubtour Cellar<br />

Door als Zweitplatzierte in die<br />

Bresche springen. Am Freitag<br />

kam dem Quartett aus Kronach<br />

die undankbare Rolle zu, den<br />

Reigen im erst halbvollen Saal<br />

vor kritischen Menschen mit<br />

verschränkten Armen zu eröffnen.<br />

Aus dem Keller dringt<br />

„PostPunkPop“, so formuliert<br />

es die Kombo selbst. Das sind<br />

Stücke im Stile von Placebo<br />

und R.E.M., Musik von eleganter<br />

Melancholie, eingängig,<br />

spannend – und gesanglich<br />

vorgetragen von einem, der<br />

den Popstar-Habitus bereits<br />

verinnerlicht hat, dabei aber<br />

nur manchmal künstlich wirkt.<br />

Cellar Door folgten die Hate<br />

City Rockers. Die Vier aus <strong>Coburg</strong><br />

sind eigener Skizze nach<br />

„gelangweilte und betrunkene<br />

Kleinstadt-Punkrocker“. Ungestüm<br />

kommen sie daher, rebellisch,<br />

rotzig. Und hätte es The<br />

Clash nicht schon gegeben, die<br />

Rockers könnten zu Begründern<br />

einer ganzen Bewegung<br />

avancieren. Originell ist das<br />

mitnichten, aktuell aber allerweil.<br />

Was folgte, ließ dem Mob die<br />

Münder offen stehen. Denn<br />

mit den erst Ende vergangenen<br />

Jahres komplettierten Enema of<br />

Death war Ville da, ein Mädchen<br />

im Röckchen über geringelten<br />

Strümpfchen, zierlich –<br />

und gesegnet mit einer doch<br />

eher Kerlen zugetrauten Death-<br />

Metal-Vokalgewalt und -technik.<br />

Voran trieben Ville und<br />

Konsorten Riffs, die punktgenau<br />

stachen und spieltechnisch<br />

überzeugten. Enema halten<br />

noch Ausschau nach Bühnen,<br />

die sie zerlegen dürfen; am<br />

Samstag waren sie Headliner<br />

beim „Corefest“ im Hausener<br />

Zebra. Ein Demo-Album soll<br />

folgen.<br />

Technisch wie kompositorisch<br />

ebenfalls höchst interessant,<br />

im Urteil der Jury aber<br />

noch unzureichend ausgereift,<br />

traten Ivory aus <strong>Coburg</strong> auf.<br />

Das Trio mit Gitarre und Trommeln,<br />

aber ohne Bass, versteht<br />

sich auf einen reizvollen Minimalismus<br />

im Crossover von<br />

Reggae und Funk, auf einen<br />

Mix mit Groove und Animation<br />

für Körper und Geist.<br />

Konkurrenzlos, da schon im<br />

Vorjahr im Vorentscheid vorn,<br />

spielten zum Abschluss The<br />

Riffsurfers aus Kronach auf.<br />

Ihre im Hendrix- und Page-Stil<br />

vorgetragenen Blues-Jazz-Funk-<br />

Rock-Nummern klingen frisch<br />

und wie für diese Generation<br />

gemacht. Den Platz der Surfers<br />

wird in einem Jahr eine am<br />

Ende hungrige Ville einnehmen<br />

können …<br />

Party<br />

di 11. november<br />

Wooloomooloo Bay Hotel<br />

(CO): squad: drum´n´bass/<br />

bebensversicherung e-house werden,<br />

wenn es zu brenzlig wird.<br />

mi 12. november<br />

Dass es das wird, dafür sorgt ein<br />

besonderes Irish Pub Feature: (CO): Comedy Feuer.<br />

Noch Lounge nie zuvor in einem Video-<br />

Wooloomooloo Bay Hotel<br />

spiel ließ sich dieses Element<br />

(CO): spätvorlesung – single-<br />

derart partygezielt mynie moe für die & karozze: eigenen<br />

Zwecke musik einsetzen. zum verlieben. Dank 12 verMoloschiedene<br />

Cocktails für 3.50<br />

tov-Cocktail von 22-0 Uhr. oder Flaschenbier Flammenwerfer<br />

lässt 2.20 all sich night fabelhaft long zündeln<br />

und dem Gegner buchstäblich<br />

do 13. november<br />

Feuer unterm Pixelhintern machen.<br />

Irish Pub (CO): Das Beste<br />

Dieaus grafischen 2 Welten! Finessen Partymucke und die<br />

von DJ Rico Böhme trifft<br />

absolute R&B and Bewegungsfreiheit<br />

Black Music von DJ<br />

dank Mari der nicht-linearen Story<br />

Fachhochschule (CO): Men-<br />

machen „Far Cry 2“ zum besonsa-Partyderen<br />

Wooloomooloo Shooter – wenn Bay Hotel auch manchem<br />

(CO): das elektro.disco „ewige Gelatsche“<br />

mit n:d –<br />

x – static:funkybreaks/breaks<br />

einiges an Geduld abverlangt.<br />

DieNepomuk künstliche (Altenkunstadt): Intelligenz der<br />

Gegner Jägermeister scheint Bargroove nicht ganz ausgereift,<br />

frträgt 14. november aber dazu bei, dass<br />

sich der Spieler zu keiner Minute<br />

in Sicherheit Caluroso (CO): wiegen Party mit kann. DJ Hüb-<br />

Polique und DJ Young Fizz<br />

scher G1Gimmick Tanzbar (CO): mitall Suchtfaktor:<br />

about<br />

dermusic Karten-Editor für den Bau<br />

einer Klub eigenen Kolor (CO): schwarzen DJ Jam DeWelt.jn<br />

luxe<br />

Wooloomooloo Bay Hotel<br />

(CO): tick, trick & tracks: sex,<br />

ducks and rock´n´roll<br />

Gastwirtschaft Bauer (Gestungshausen):<br />

Osser rockt<br />

Sunset Club (KC): Die einzig<br />

wahre 80er Party mit DJ Berly<br />

Cafe Kitsch (KC): Kitschparty<br />

mit DJ 4Word<br />

Stockheim (KC): Plattenparty<br />

vom Musikverein mit DJ<br />

Andy<br />

Nepomuk (Altenkunstadt):<br />

Party mit Gimcrack<br />

Kordigasthalle (Altenkunstadt):<br />

K 12 Session – Welcome<br />

do the jungle<br />

Paunchy Cats (LIF): Best of<br />

Rock‘n‘Roll mit LA Cat und<br />

DJ Moshtape<br />

Queen-s (Burgkunstadt):<br />

Girls Fun Night mit Markus<br />

Becker, DJ Oerny und DJ Legit<br />

Players (Ebensfeld): Bockbier<br />

Anstich<br />

Vamos (BA): Friday Black<br />

Night<br />

sa 15. november<br />

Caluroso (CO): Party mit DJ<br />

Young Fizz<br />

G1 Tanzbar (CO): Fox-Party<br />

Klub Kolor (CO): Glamour<br />

& Fruits mit M&M Tunes<br />

Wooloomooloo Bay Hotel<br />

(CO): dj thapfel: partyclassics/best.radio<br />

galaxy<br />

Brünnla (Rothenkirchen):<br />

Pharo Hypnosis mit Hypnose-Show<br />

mit Pharo und DJ<br />

Thomas<br />

Café Kitsch (KC): Kölsch<br />

Open Mind (Pressig): Karaoke-Party<br />

Zeitgenosse: Björn Cashless, einst auch<br />

bei Onetwothreefour an den Basssaiten<br />

zupfend. Ja, war alles in allem richtig<br />

schöne dreckige Punkmucke, leider jedoch<br />

ohne nennenswerte Höhepunkte.<br />

Diese folgten aber dann sogleich bei<br />

Enema of Death. Die vier Lichtenfelser<br />

wirkten anfänglich schüchtern. Artig<br />

und zärtlich betraten sie die Bühnenbretter.<br />

Aber dann war festhalten angesagt.<br />

Die vier Musiker gaben eine ausdrucksstarke<br />

Visitenkarte ihres Hardcore-Trash-Metal<br />

ab. Allein die durch<br />

Mark und Bein gehende Stimme von<br />

Ville war das Salz in der Suppe!<br />

Krasser Übergang<br />

Krasser hätte der abschließende Übergang<br />

nicht sein können, wurde doch<br />

nun Indie-Reggae vom Trio Ivory gereicht.<br />

Sagen wir so: Der Vortrag war<br />

gewöhnungsbedürftig und ohne Bass<br />

auch etwas dünn. Nichtsdestotrotz kamen<br />

sie sehr gut an, wurden eifrig mit<br />

Applaus bedacht und zeigten dabei<br />

deutlich ihre spielerische Leichtigkeit.<br />

Kaum waren die letzten Takte verklungen,<br />

zog sich die Jury in den Besprechungsraum<br />

zurück. Schließlich<br />

wurden dann die Sieger verkündet:<br />

Enema of Death bestachen nicht zur das<br />

Publikum, sondern auch die Fachleute<br />

mit ihrem fast perfekten Auftritt. Vollkommen<br />

perplex und nicht damit rechnend,<br />

nahmen Ville und ihre drei Mitstreiter<br />

den Siegerpreis entgegen. „Wir<br />

freuen uns riesig darüber. Aber allein<br />

die Teilnahme und das tolle Publikum<br />

haben uns eigentlich auch schon gereicht!“<br />

Enema of Death werden es sein, die<br />

im Frühjahr, voraussichtlich März, mit<br />

der R.I.O.-Tour auf Konzertreise durch<br />

zahlreiche oberfränkische Clubs und<br />

Städte gehen werden. Als Ersatz würden<br />

die Zweitplatzierten von Cellar<br />

Door in den Startblöcken stehen. Abgerundet<br />

wurde der Vorentscheid von den<br />

Riffsurfers aus Kronach, den Siegern<br />

des vergangenen Jahres.<br />

Diese treten übrigens noch ein weiteres<br />

Mal in <strong>Coburg</strong> auf, und zwar am<br />

Freitag, 12. Dezember, ab 21 Uhr zusammen<br />

mit der ebenso schon R.I.O.erprobten<br />

Formation Waste aus Bayreuth.<br />

Willkommen im Dschungel: Afrika und seine umwerfende Schönheit<br />

sind der Schauplatz für Ubisofts neuen Hit „Far Cry 2“. Screenshot: Ubisoft<br />

Seite | 13


missachtet<br />

PRESSESPIEGEL<br />

Sonnefeld — Unachtsamkeit im<br />

Kreuzungsbereich war die Ursache<br />

eines Unfalls am Donnerstagabend<br />

im Sonnefelder<br />

Gewerbegebiet. Ein Mazdafahrer<br />

übersah beim Einbiegen<br />

von der B 303 neu in die alte B<br />

303 einen vorfahrtsberechtigten<br />

VW. Beim Zusammenstoß<br />

entstand Sachschaden in Höhe<br />

von rund 4000 Euro.<br />

Riskant überholt<br />

und ausgebremst<br />

Rödental — Ein gefährliches Manöver<br />

ereignete sich am Samstagabend<br />

gegen 22.50 Uhr auf<br />

der Staatsstraße 2202 zwischen<br />

Rödental und Neustadt. Ein in<br />

Richtung Neustadt fahrender<br />

Passatfahrer wollte ein langsameres<br />

Fahrzeug überholen,<br />

wurde aber in diesem Moment<br />

seinerseits von einem Audifahrer<br />

überholt. Durch die folgende<br />

Lichthupe des Passatfahrers<br />

soll ihn der Überholende dann<br />

mehrfach gefährlich ausgebremst<br />

haben. Die Polizei sucht<br />

weitere Zeugen des Vorfalls<br />

(Tel.: 09568/94310).<br />

llte“ Straßenbäume<br />

rtschaftlicher Totalerkehrsunfalls<br />

in der<br />

Uhr fuhr ein Audiarckstraße,<br />

kam aus<br />

ts von der Fahrbahn<br />

enbäume. Anschlie-<br />

st<br />

ege“<br />

nger pflegen<br />

flegen. „Das ist keiliege“,<br />

erklärte der<br />

zende Rainer Mateine<br />

dauernde Ver-<br />

Bernd Lauterbach<br />

stbehörden hatte ein<br />

für die von den Jugetragene<br />

Aktion<br />

sorgt für Kontinuität<br />

schutz“, und Land-<br />

Busch stellte fest,<br />

htig ist, sich für die<br />

eit zu engagieren.<br />

n haben die Ringer-<br />

Landjugend Fechdie<br />

Adventjugend<br />

e vom Wildwuchs<br />

eu befestigt und eine<br />

tte für Wanderer<br />

dav<br />

ßend prallte mit der rechten vorderen Fahrzeugseite gegen den<br />

linken Torpfosten der Einfahrt zum Rettungsdienst. Durch den<br />

Aufprall wurde die Straßenbäume aus der Erde gerissen und teilweise<br />

mitgeschleift. Die beiden verletzten Insassen mussten ins<br />

Krankenhaus eingeliefert werden, die Straße wurde durch die<br />

Feuerwehr voll gesperrt.<br />

Schüsse mit<br />

Softair-Waffe<br />

Rödental — Bürger verständigten<br />

am Freitag die Polizeiinspektion<br />

Neustadt, weil Jugendliche<br />

mit einer Gaswaffe<br />

geschossen haben sollen. Bei<br />

den Ermittlungen stellte sich<br />

heraus, dass ein 21jähriger Arbeiter<br />

tatsächlich von einer<br />

Softair-Waffe Gebrauch gemacht<br />

hat. Da diese einer<br />

scharfen Waffe täuschend ähnlich<br />

sieht und das Führen verboten<br />

ist, wurde das Gerät sichergestellt<br />

und Anzeige erstattet.<br />

Getriebe aufgerissen<br />

und Öl verloren<br />

Rödental — Bereits am Dienstag<br />

hat sich ein bisher unbekannter<br />

Pkw-Fahrer am Bahnhof Oeslau<br />

am Bordstein das Getriebe-<br />

Pkw Öl verlor. Der Verantwortliche<br />

entfernte sich und die<br />

Spur verlor sich auf der Staatsstraße<br />

2206 Richtung Spittelstein.<br />

An der Unfallstelle liefen<br />

rund zwei Liter Öl in den Kanalschaft,<br />

gelangten aber nicht<br />

in Gewässer. Durch die Stadtwerke<br />

Rödental wurde die Reinigung<br />

eingeleitet, so dass die<br />

lie unter einen Hut gebracht<br />

lt der Firma Woldt seit 40 Jahren die Treue.<br />

nd des ersten Ari<br />

der Firma Woldt<br />

schadet, denn die<br />

de musste eine<br />

per Hand abladen und einräumen.<br />

Seite Das | 14seien<br />

die Härten des<br />

Lebens, und auch ein kaufmännischer<br />

Beruf bestehe nicht nur<br />

fahrer aus <strong>Coburg</strong> die Allee in Richtung Bismarckstraße, kam aus<br />

bislang noch unbekannter Ursache nach rechts von der Fahrbahn<br />

ab und stieß in der Folge gegen drei Straßenbäume. Anschlie-<br />

COBURGER TAGEBLATT, MONTAG, 4. AUGUST 2008<br />

Freistaat gibt<br />

Mattern: 310 000„Das Euro ist<br />

Fördermittel<br />

keine Eintagsfliege“<br />

Ottowind — Für den Ausbau der<br />

Ortsdurchfahrt Ottowind stellt<br />

der Freistaat Bayern dem Landkreis<br />

<strong>Coburg</strong> 310 000 Euro Fördermittel<br />

nach dem Bayerischen<br />

KREISJUGENDRING Gemeindeverkehrsfinanzie- Nachwuchsringer pflegen<br />

rungsgesetz in Aussicht. Dies<br />

dauerhaft aktiven teilte Innen-Staatssekretär Umweltschutz.<br />

Jür-<br />

gen W. Heike Landrat Michael<br />

Mönchröden — Busch In 100 mit. Jahren erhält<br />

der <strong>Kreisjugendring</strong> „Besonderes Interesse“ (KJR)<br />

zehn Prozent des Erlöses aus<br />

dem Verkauf des wertvollen<br />

Holzes des Elsbeerbaumes. „Da<br />

kann schon eine ganz schöne<br />

Summe zusammenkommen“,<br />

meinte dazu Landrat Michael<br />

Busch.<br />

Das ist die eine gute – wenn<br />

auch in weiter Ferne liegende -<br />

Seite der Aktion tern„Drei ausgebaut. Tage Zeit<br />

für Helden“, bei der im vergangenen<br />

Jahr 60 Jugendliche der<br />

Ringerriege des TBVfL Neustadt/Wildenheid<br />

200 Elsbeerbäume<br />

pflanzten. Die zweite gute<br />

Seite ist, dass diese Jugendlichen<br />

die Patenschaft für diese<br />

Bäume übernommen haben und<br />

„Der Freistaat hat ein besonderes<br />

Interesse daran, die Verkehrsverhältnisse<br />

in den Ortsdurchfahrten<br />

zu verbessern.<br />

Deshalb unterstützt Bayern den<br />

Landkreis <strong>Coburg</strong> beim Ausbau<br />

der Ortsdurchfahrt Ottowind<br />

mit einer Festbetragsförderung“,<br />

erklärte Innenstaatssekretär<br />

Jürgen W. Heike. Die Ortsdurchfahrt<br />

Ottowind wird auf<br />

einer Länge von etwa 700 Me-<br />

610 000 Euro zuschussfähig<br />

Die Gemeinde Meeder legt<br />

gleichzeitig Gehwege an. Von<br />

den veranschlagten Gesamtkosten<br />

in Höhe von 775 000 Euro<br />

sind voraussichtlich 610 000 Euro<br />

zuwendungsfähig. Daraus berechnen<br />

sich die 310 000 Euro,<br />

die der Landkreis als Zuschuss<br />

erhält.<br />

sie jährlich pflegen. „Das ist keine<br />

Eintagsfliege“, erklärte der<br />

KJR-Vorsitzende Rainer Mattern,<br />

„es ist eine dauernde Verpflichtung.“<br />

Bernd Lauterbach<br />

von den Forstbehörden hatte ein<br />

dickes Lob für die von den Jugendlichen<br />

getragene Aktion<br />

übrig: „Ihr sorgt für Kontinuität<br />

beim Naturschutz“, und Landrat<br />

Michael Busch stellte fest,<br />

dass es wichtig ist, sich für die<br />

Allgemeinheit zu engagieren.<br />

Obendrein haben die Ringerjugend,<br />

die Landjugend Fechheim<br />

und die Adventjugend<br />

Wanderwege vom Wildwuchs<br />

befreit, sie neu befestigt und eine<br />

Unterstellhütte für Wanderer<br />

gebaut. dav<br />

weise mitg<br />

Krankenh<br />

Feuerwehr<br />

Beruf und Familie unter ei<br />

JUBILÄUM Regina Angermüller hält der Firma Woldt seit 4<br />

Dörfles-Esbach — An ihren ersten<br />

Arbeitstag kann sich Regina Angermüller<br />

noch genau erinnern.<br />

Sie war 14 Jahre, ziemlich aufgeregt<br />

und trug eine weiße Bluse.<br />

Im Mönchrödener Staatsforst am Weinberg wurde am Samstag von der Neustadter Ringerjugend unter Aufsicht<br />

des Abteilungsleiters Stephan Heinrich (rechts) ) nicht nur gepflegt, gesäubert und geschnitten, sonderngehäuse<br />

im Beisein von beschädigt, Rainer Mattern so(Dritter dass von derrechts),<br />

Bernd Lauterbach (links) und Landrat Michael Busch<br />

(Dritter von links) eine Hinweistafel für Wanderer gesetzt. Foto: Lothar Weidner<br />

te, stand sie in der Firma Woldt<br />

zuverlässig ihren „Mann“. Fehlzeiten<br />

kennt sie nicht. Chefin<br />

Susanne Kussinger kann sich<br />

Erinnerung<br />

setzte aus<br />

Niederfüllbach — Diensthund<br />

Hank klärte den Sachverhalt eines<br />

aufgefundenen Motorrollers<br />

am gestrigen Sonntag, kurz<br />

Die überstand des ersten Arbeitstag<br />

bei der Firma Woldt<br />

nicht unbeschadet, denn die<br />

Auszubildende musste eine<br />

Lkw-Ladung schwarzes Rohr<br />

Stolz auf ihre treue nachund vier. zuverlässige Die herbeigerufene Mitarbeiterin: Firmeninhaberin Su-<br />

Im Mönchr<br />

sicht des A<br />

dern im Bei<br />

(Dritter von<br />

per Hand<br />

men. Das<br />

Lebens, un<br />

nischer Be<br />

aus Bürod<br />

damals.<br />

Souverän u<br />

Jetzt ist R<br />

Jahre im U<br />

te bei der<br />

noch im K<br />

ansässig, G<br />

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Bewährte<br />

der Hebel.<br />

mit den festlichen geschmückten<br />

Glocken auf dem Zug<br />

durch Großheirath und Buchenrod<br />

mitzugehen.<br />

Als ein Jahrhundertereignis<br />

bezeichnete Pfarrer Hans-<br />

Georg Langer die Geburt und<br />

Einholung der neuen Gebets-<br />

Der neue Mann auf dem Weinberg<br />

<strong>Kreisjugendring</strong> | Geschäftsführer Stefan Schwuchow ist Nachfolger von Michael Busch<br />

Mönchröden – Mit Stefan<br />

Schwuchow hat der <strong>Kreisjugendring</strong><br />

(KJR) <strong>Coburg</strong> seit September<br />

einen neuen Geschäftsführer.<br />

Der bisherige Stelleninhaber<br />

Michael Busch ist bekanntlich<br />

zum <strong>Coburg</strong>er Landrat<br />

gewählt worden.<br />

Der 37-jährige Diplom Pädagoge<br />

Schwuchow kommt aus<br />

der Gegend von Hof. Er hat<br />

sich um die Stelle beworben, da<br />

ihn, wie er sagt, besonders die<br />

Mischung reize, viele verschiedene<br />

Interessen zu moderieren<br />

und sie zu einem gemeinsamen<br />

neuen Etwas zu modifizieren.<br />

Außerdem will er Verantwortung<br />

übernehmen. Weiterer<br />

Grund: Stefan Schwuchow<br />

wollte unbedingt wieder in die<br />

Jugendarbeit zurückkehren, da<br />

er schon zuvor viele Jahre, insbesondere<br />

in der verbandlichen<br />

Jugendarbeit, tätig war.<br />

Erfreuliche Bilanz<br />

Nach den ersten Arbeitswochen<br />

zieht der neue Geschäftsführer<br />

aus seinem Tätigkeitsfeld eine<br />

erfreuliche Bilanz. Seiner Meinung<br />

nach sind die Aufgaben<br />

unglaublich vielfältig und machen<br />

ihm jeden Tag aufs neue<br />

Spaß. Um sich fachlich in sein<br />

Aufgabenfeld einarbeiten zu<br />

können, hat Stefan Schwuchow<br />

erste Kontakte mit dem Bezirksund<br />

dem Bayerischen Jugendring<br />

sowie mit zahlreichen<br />

Mandatsträgern auf kommunalpolitischer<br />

Ebene geknüpft<br />

und Taufglocke. Die Ankunft<br />

der Glocken sei nach Jahren<br />

der Planung ein bewegendes<br />

Gefühl, sagte er. Nachdem die<br />

Originale dem Krieg zum Opfer<br />

gefallen waren, wurden im Jahr<br />

1920 gusseiserne Notglocken<br />

und an einer Basis-Fortbildung<br />

für Geschäftsführer<br />

in Stadt- und<br />

<strong>Kreisjugendring</strong>en teilgenommen<br />

sowie Partnern<br />

und Institutionen des<br />

<strong>Kreisjugendring</strong>s Besuche<br />

abgestattet.<br />

Neben dem „normalen<br />

Tagesgeschäft“ bereitete<br />

der neue Geschäftsführer<br />

mit dem Vorausscheid<br />

R.I.O.! (Rock in Oberfranken),<br />

das der KJR am<br />

vergangenen Wochenende<br />

in Kooperation mit<br />

dem „Domino“ durchgeführt<br />

hat, die erste größere<br />

Veranstaltung vor. In<br />

den nächsten beiden<br />

Wochen folgen dann die<br />

Tagesklausur des Vorstandes<br />

und am Donnerstag,<br />

27. November, um 19<br />

Uhr, die Herbstvollversammlung<br />

im Kreisjugendheim<br />

auf dem Weinberg in Mönchröden.<br />

Bei dieser wird sich Stefan<br />

Schwuchow den Delegierten<br />

aus den Verbänden vorstellen.<br />

Um den <strong>Kreisjugendring</strong> und<br />

die Jugendverbände mit seiner<br />

Arbeit optimal unterstützen zu<br />

können, will er sich noch mehr<br />

Einblick verschaffen und fachliche<br />

Hilfe sowie Beratung geben.<br />

Zudem plant Stefan<br />

Schwuchow, etwas mehr Leben<br />

in die Geschäftsstelle zu bringen.<br />

Deshalb will er künftig<br />

Praktikantinnen und Praktikanten<br />

im Bereich „Soziale Arbeit“<br />

die Möglichkeit bieten, einen<br />

Einblick in das interessante Tä-<br />

anfertigt, die die Armut der damaligen<br />

Zeit widerspiegelten.<br />

Viele Erinnerungen, sagte Langer,<br />

seien mit diesen alten Glocken<br />

verbunden, denn sie haben<br />

Jahrzehnte zum Gebet, zu<br />

Hochzeiten, Taufen, Beerdigun-<br />

Stefan Schwuchow ist der neue Geschäftsführer des <strong>Kreisjugendring</strong>s <strong>Coburg</strong>.<br />

Foto: kat<br />

tigkeitsfeld der verbandlichen<br />

Jugendarbeit zu erhalten.<br />

Darüber hinaus ist der Pädagoge<br />

offen für weitere Projekte.<br />

Er ist überzeugt, dass sich im<br />

Laufe der Zeit einiges entwickeln<br />

lässt. In den nächsten<br />

Wochen und Monaten werden<br />

jedoch erst einmal die geplanten<br />

Baumaßnahmen am Kreisjugendheim<br />

einen Schwerpunkt<br />

in der <strong>Kreisjugendring</strong>-<br />

Arbeit bilden. Dieses soll unter<br />

anderem um einen Wohntrakt<br />

erweitert werden. Deshalb wird<br />

die Geschäftsstelle in das Nebengebäude<br />

„Am Weinberg“<br />

ziehen. Der geplante Umbau<br />

wird demnach nicht nur die<br />

bestens zu der großen Glocke Scheler in ihr neues Amt ein. erwischt wurde. Bei der Kon-<br />

fügen, sagte Pfarrer Langer. Pfarrer Langer dankte Heinz Fitrolle in der Streufdorfer Straße<br />

Die kleine Taufglocke mitPRESSESPIEGEL eischer für 20 Jahre - NEUER Leitung des GVstellten<br />

die Polizisten Alkoholnem<br />

Gewicht von 450 Gramm Posaunenchors Großheirath/ geruch fest. Der Test ergab fast<br />

ist mit dem Symbol der herab- Buchenrod. Posaunenchor und 1,3 Promille. Neben der Blutfahrenden<br />

Taube und des Was- Gesangverein Großheirath Buentnahme war die Sicherstelsers<br />

versehen und mit dem chenrod umrahmten die Feierlung der Fahrzeugschlüssel die<br />

Spruch „Ich habe dich bei stunde musikalisch. ga unausweichliche Folge. pi<br />

Mitarbeiter der Geschäftsstelle<br />

und des Hauses, sondern auch<br />

den Vorstand beschäftigen.<br />

Kino, Theater, Fußball<br />

Der passionierte Kino- und<br />

Film-Fan Schwuchow, der auch<br />

das Theater liebt und leidenschaftlich<br />

gerne Sport treibt,<br />

vor allem Fußball spielt, hofft,<br />

dass er als vielseitig Interessierter<br />

von vielen als beratungsund<br />

lernfähiger Ansprechpartner<br />

aufgenommen wird und<br />

das Leben im <strong>Kreisjugendring</strong><br />

<strong>Coburg</strong> positiv bereichern<br />

kann. kat<br />

Kürzungen sind<br />

nicht akzeptabel<br />

BBV | Bauern bangen um ihr Einkommen<br />

Schottenstein – <strong>Coburg</strong>er Bauern<br />

drohen 700000 Euro Kürzungen.<br />

Dies kritisierte der Geschäftsführer<br />

des Bauernverbandes<br />

<strong>Coburg</strong>, Hans Rebelein,<br />

bei der Gebietsversammlung in<br />

Schottenstein. Derzeit wird in<br />

der EU die Überprüfung der<br />

Umsetzung der Agrarreform<br />

(Health Check) beraten. Für die<br />

890 Bauernfamilien im Landkreis<br />

<strong>Coburg</strong> kann dies zu einkommenswirksamenKürzungen<br />

in der oben genannten<br />

Höhe führen, sagte Rebelein.<br />

Es könne nicht angehen, so<br />

Rebelein weiter, dass die EU die<br />

existenziell wichtigen Ausgleichszahlungen<br />

zusätzlich<br />

kürzen will. Dies hätte eine<br />

höhere und progressive Modulation,<br />

höhere Untergrenzen<br />

und weitere Kürzungsmöglichkeiten<br />

für die Mitgliedsstaaten<br />

zur Folge. Rebelein: „Einige<br />

Banken verschleudern zighunderte<br />

Milliarden Euro und die<br />

Politik springt sofort mit Bürgschaften<br />

in die Bresche. Da<br />

kann es nicht sein, den bayerischen<br />

und deutschen Bauern<br />

insgesamt über 400 Millionen<br />

Euro im Jahr kürzen zu wollen.“<br />

Hinzu kommen auch noch<br />

die Kostenexplosion bei Energie<br />

und Dünger und die gegen-<br />

Anfang mit Umzug<br />

KREISJUGENDRING Stefan Schwuchow hofft auf<br />

mehr Leben in der Geschäftsstelle.<br />

zwei Jahren die Erlössituation<br />

der Ferkelerzeuger miserabel<br />

und auch die Getreidepreise<br />

seien gegenüber letztem Jahr<br />

im freien Fall. Das gleiche gelte<br />

derzeit für Milch. Rebelein<br />

führte aus: „Unsere Bauern<br />

brauchen ausreichende Erzeugerpreise,<br />

um mit ihren Familien<br />

davon gut leben und auch<br />

in die Betriebe investieren zu<br />

können. Alle Marktbeteiligten,<br />

gerade Landhandel, Verarbeiter<br />

und Lebensmitteleinzelhandel<br />

und die Politik müssen ihrer<br />

Verantwortung nachkommen,<br />

dass sichere und hochwertige<br />

Lebensmittel aus heimischer<br />

Erzeugung wertvoll sind und<br />

ordentlich bezahlt werden.<br />

Durch bodenständige, harte Arbeit<br />

versorgen die Bauernfamilien<br />

die Gesellschaft mit besten<br />

Lebensmitteln und erhalten zugleich<br />

die attraktive Kulturlandschaft<br />

in Bayern. Und das<br />

wollen sie weiterhin tun. Deshalb<br />

verlange ich auch von<br />

allen regional Abgeordneten in<br />

München, Berlin und Brüssel<br />

tatkräftige Unterstützung!“<br />

Rudolf Schilling vom Amt für<br />

Landwirtschaft ging in seinen<br />

Ausführungen auf das Neue<br />

Kulturlandschaftsprogramm<br />

ein. Er zeigte in diesem neu<br />

aufgelegten und geänderten<br />

Programm einige interessante<br />

Angebote auf.<br />

wärtig in vielen Produktions-<br />

Artikelname: 1011schwuchow Ausgabe: ct Ressort: lan ET: 11.11.2008 Ge<br />

zweigen viel zu niedrigen Er-<br />

Autor: köhlerb Ausdruckzeit: zeugerpreise. 24.04.2009 So sei seit rund 13:41:34<br />

Mönchröden — Kaum ist er da,<br />

schon muss er wieder umziehen.<br />

Die derzeit laufenden Umbauarbeiten<br />

am Kreisjugendheim auf<br />

dem Weinberg prägen augenblicklich<br />

die Arbeit von Stefan<br />

Schwuchow, dem neuen Geschäftsführer<br />

des <strong>Coburg</strong>er<br />

<strong>Kreisjugendring</strong>es (Tageblatt<br />

vom 3. Juni).<br />

Der 37-jährige Diplom-Pädagoge<br />

kommt aus der Region<br />

Hof und fühlt sich in der Jugendarbeit<br />

wie zu Hause. Im Laufe<br />

seiner beruflichen Laufbahn war<br />

er viele Jahre in der verbandlichen<br />

Jugendarbeit tätig. Um sich<br />

fachlich in sein Aufgabenfeld<br />

einarbeiten zu können, knüpfte<br />

Stefan Schwuchow erste Kontakte<br />

mit dem Bezirks- und Bayerischen<br />

Jugendring sowie mit<br />

zahlreichen Mandatsträgern auf<br />

kommunalpolitischer Ebene.<br />

Zum Pflichtprogramm gehörte<br />

die Basis-Fortbildung für Geschäftsführer<br />

in Stadt- und<br />

<strong>Kreisjugendring</strong>en. Mit dem<br />

Vorausscheid „R.I.O.!“ – den<br />

der KJR am Wochenende in Kooperation<br />

mit dem „Domino“<br />

durchführte – hat Schwuchow<br />

seine erste Bewährungsprobe<br />

bereits bestanden.<br />

Stefan Schwuchow legt große<br />

Hoffnungen in den Umbau am<br />

Kreisjugendheim: „Dann<br />

kommt mehr Leben in die Ge-<br />

Liebt Fußball und Kino: der neue<br />

Geschäftsführer des <strong>Kreisjugendring</strong>es,<br />

Stefan Schwuchow.<br />

schäftsstelle.“ Darüber hinaus<br />

wolle man künftig Praktikanten<br />

im Bereich „Soziale Arbeit“ die<br />

Möglichkeit bieten, einen Einblick<br />

in das Feld der verbandlichen<br />

Jugendarbeit zu bekommen.<br />

Das KJR-Gebäude auf<br />

dem Weinberg wird derzeit auch<br />

durch einen Wohntrakt erweitert.<br />

Deshalb wird die Geschäftsstelle<br />

in das Nebengebäude<br />

ziehen.<br />

Der geplante Umbau wird<br />

demnach nicht nur die Mitarbeiter<br />

der Geschäftsstelle und des<br />

Hauses, sondern auch den Vorstand<br />

beschäftigen. ake<br />

Seite | 15


MITGLIEDSVERBÄNDE<br />

Mitgliedsverbände des KJR<br />

Nachfolgend aufgeführt sind unsere Mitgliedsverbände und deren Anzahl der Delegierten für die<br />

Vollversammlung des KJR<br />

Verband Gruppen Mitglieder Delegierte<br />

Jugendverbände / Jugendgemeinschaften<br />

Bayerische Sportjugend im BLSV (bsj)<br />

Evangelische Jugend in Bayern (EJB)<br />

Gewerkschaftsjugend im DGB LV Bayern (DGB-J)<br />

Jugendfeuerwehr im Bayerischen Feuerwehrverband (JF)<br />

Schlupfwinkel Ahorn (JI)<br />

Bayerisches Jugendrotkreuz (JRK)<br />

Verkehrswachtjugend / Verkehrskadetten (JI)<br />

Bund der Deutschen Katholischen Jugend in Bayern (BDKJ)<br />

Landesjugendwerk der Arbeiterwohlfahrt (AWO-J)<br />

Jugend der Deutschen Lebensrettungsgesellschaft (DLRG-J)<br />

Jugendorganisation im BUND Naturschutz LV Bayern (JBN)<br />

Solidaritätsjugend Deutschlands LV Bayern (Soli-J)<br />

THW-Jugend LV Bayern (THW-J)<br />

Förderkreis Innovatives Spiel (JI)<br />

Bayerische Fischerjugend im Landesfischereiverband BY (BFJ)<br />

Sozialistische Jugend Deutschlands „Die Falken“ LV BY (Falken)<br />

Deutsche Beamtenbundjugend Bayern LV Bayern (dbbj)<br />

Seite | 16<br />

650<br />

168<br />

12<br />

61<br />

11<br />

22<br />

1<br />

6<br />

1<br />

1<br />

2<br />

6<br />

1<br />

1<br />

3<br />

1<br />

k.A.<br />

15.492<br />

3.047<br />

1.014<br />

808<br />

644<br />

625<br />

114<br />

110<br />

87<br />

77<br />

40<br />

32<br />

27<br />

23<br />

19<br />

8<br />

k.A.<br />

Sammelvertretung AGRAR 2<br />

Kreisjugendverband für Gartenbau und Landespflege (JI)<br />

Bayerische Jungbauernschaft (BJB)<br />

Sammelvertretung MUSIK 2<br />

Nordbayerische Bläserjugend (NBBJ)<br />

Chorjugend im Fränkischen Sängerbund (FSB-J)<br />

Sammelvertretung PFAD 2<br />

Pfadfinderbund Weltenbummler (PbW)<br />

Bund der Pfadfinderinnen und Pfadfinder LV Bayern (BdP)<br />

Deutscher Pfadfinderbund Mosaik (DPBM)<br />

Sammelvertretung SCHÜTZEN 1<br />

Bayerische Sportschützenjugend (BSSJ/JI) 4 189<br />

Sammelvertretung KLECK 2<br />

Gemeindejugendwerk BY im Bund Evang.-Freikirchl.Gem. (GJW)<br />

Adventjugend Bayern (AJ)<br />

GESAMT 1.011 23.905 46<br />

JI = lokal tätige Jugendinitiativen<br />

11<br />

4<br />

10<br />

10<br />

16<br />

1<br />

3<br />

3<br />

2<br />

342<br />

300<br />

460<br />

135<br />

191<br />

53<br />

13<br />

29<br />

26<br />

4<br />

4<br />

4<br />

4<br />

1<br />

2<br />

1<br />

4<br />

1<br />

1<br />

2<br />

2<br />

1<br />

1<br />

2<br />

1<br />

2


MITGLIEDSVERBÄNDE<br />

Förderung der Mitgliedsverbände<br />

Freizeitzuschüsse an Mitgliedsorganisationen<br />

Evangelische Jugend in Bayern (EJB) 9.048,27 €<br />

Bayerische Sportjugend im BLSV (bsj) 5.629,61 €<br />

Bund der Deutschen Katholischen Jugend in Bayern (BDKJ) 2.872,04 €<br />

Landesjugendwerk der Arbeiterwohlfahrt (AWO-J) 2.200,00 €<br />

AG PFAD (BdP / PbW / DPBM) 1.614,14 €<br />

Schlupfwinkel Ahorn 1.098,00 €<br />

AG KLECK (GJW, AJ) 648,00 €<br />

THW-Jugend LV Bayern (THW-J) 343,50 €<br />

AG MUSIK (NBBJ, FSB-J) 189,00 €<br />

Bayerisches Jugendrotkreuz (JRK) 186,00 €<br />

Verkehrswachtjugend / Verkehrskadetten 112,00 €<br />

Solidaritätsjugend Deutschlands LV Bayern (Soli-J) 108,00 €<br />

Gesamt 24.048,56 €<br />

Grundförderung der Mitgliedsverbände<br />

AG PFAD (BdP / PbW / DPBM) 1.110,34 €<br />

Bayerische Sportjugend im BLSV (bsj) 1.083,45 €<br />

Evangelische Jugend in Bayern (EJB) 1.083,45 €<br />

AG AGRAR (BJB, <strong>Coburg</strong>er Obstsalat) 1.076,50 €<br />

AG MUSIK (NBBJ, FSB-J) 984,50 €<br />

Bund der Deutschen Katholischen Jugend in Bayern (BDKJ) 785,59 €<br />

Bayerisches Jugendrotkreuz (JRK) 765,98 €<br />

Jugendfeuerwehr im Bayerischen Feuerwehrverband (JF) 765,98 €<br />

AG KLECK (GJW, AJ) 664,76 €<br />

Gewerkschaftsjugend im DGB LV Bayern (DGB-J) 630,25 €<br />

Jugendorganisation im BUND Naturschutz LV Bayern (JBN) 535,98 €<br />

Solidaritätsjugend Deutschlands LV Bayern (Soli-J) 535,98 €<br />

Förderkreis Innovatives Spiel 400,25 €<br />

THW-Jugend LV Bayern (THW-J) 400,25 €<br />

Jugend der Deutschen Lebensrettungsgesellschaft (DLRG-J) 400,25 €<br />

Landesjugendwerk der Arbeiterwohlfahrt (AWO-J) 400,25 €<br />

Schlupfwinkel Ahorn 400,25 €<br />

Bayerische Sportschützenjugend 378,38 €<br />

Verkehrswachtjugend / Verkehrskadetten 378,38 €<br />

Sozialistische Jugend Deutschlands „Die Falken“ LV Bayern (Falken) 332,38 €<br />

Gesamt 13.377,65 €<br />

Freizeitzuschüsse an Nichtmitgliedsverbände<br />

Rassekaninchen- und Rassegeflügelzüchter KV <strong>Coburg</strong> 443,30 €<br />

Materialzuschüsse an Mitgliedsverbände<br />

Bund der Deutschen Katholischen Jugend in Bayern (BDKJ) 218,57 €<br />

Landesjugendwerk der Arbeiterwohlfahrt (AWO-J) 11,92 €<br />

Gesamt 230,49 €<br />

Gesamtförderbetrag nach Haushaltsbeschluss 38.100,00 €<br />

Seite | 17


ADVENTJUGEND BAYERN<br />

Adventjugend<br />

Wir sind<br />

26 Mitglieder im Kreis <strong>Coburg</strong> und treffen uns 14_tägig in 2<br />

Altersgruppen 8 bis 15 und 16 bis 25 Jahren. Unsere Pfadfinder-<br />

und Jugendgruppe gehört zur Gemeindschaft der Siebenten-<br />

Tags-Adventisten, die Weltweit vertreten ist.<br />

Unsere Ziele:<br />

Kindern die Natur nahe zu bringen und lernen verantwortungsbewusst<br />

damit umzugehen und Gemeinschaft zu pflegen. Jugendlichen<br />

Werte zu vermitteln, die Bestand haben, mit denen<br />

sie ihr Leben meistern können. Ihnen zeigen, dass auch heute<br />

noch eine aktive Beziehung zu Gott positive Auswirkungen auf<br />

das Miteinander hat. Wir wollen Freude und Probleme miteinander<br />

teilen und uns gemeinsam für andere einsetzen.<br />

Seite | 18<br />

Unsere Aktivitäten 2008:<br />

• mehrtägige Radtour mit abschließendem Zeltlager<br />

• Schlitten fahren, Eislaufen<br />

• Kanu fahren<br />

• Schwimmen, Wandern,<br />

• Tischtennis spielen, Basteln,<br />

• Kochen, Backen<br />

• Geländespiele<br />

• Hochseilgarten<br />

• Gruppenstunden<br />

• Weihnachtsanspiel<br />

• Vorträge, Lehrgänge<br />

• Begegnungswochen, Freizeiten<br />

Kontaktadresse:<br />

Heike Kraus<br />

Am Krebsbach 27<br />

96472 Rödental-Blumenrod


LANDESJUGENDWERK DER AWO<br />

Kreisjugendwerk der AWO - Arbeiterwohlfahrt<br />

Arbeiterwohlfart<br />

Vorsitzende: Andrea Joppich,<br />

Mittelberger Str. 23, 96472 Rödental<br />

Stellvertreter: Maximilian Sammler,<br />

Krugsleite 4, 96472 Rödental<br />

Geschäftsführerin: Ingrid Klinger-Joppich,<br />

Neustadter Str. 7b, 96450 <strong>Coburg</strong><br />

Telefon 09561/85810<br />

Telefax 09561/85818<br />

Internet: www.awo-coburg.de<br />

E-Mail: post@awo-coburg.de<br />

Wettspiele im Strand, Fußballspielen, Schnitzeljagd, Lagerfeuer<br />

mit Indianergeheul und –tänzen waren an der Tagesordnung.<br />

Bastelworkshops und das selbständige Ausdenken einer Geschichte<br />

mit Umsetzung in einem Film. Das Drehbuch zum Film<br />

wurde selbst von den Kindern erarbeitet. Viele Kinder hatten<br />

fantasievolle Einfälle und alle waren mit Freude und großem<br />

Eifer dabei.<br />

Das AWO Kreisjugendwerk besteht aus einer Kindergruppe auf<br />

Kreisebene im Alter von 8 bis 12 Jahren und jugendlichen Mitgliedern<br />

Das Ziel unserer Kinderfreizeit 2008 war Dahme an der Ostsee.<br />

Die Kinder 42 Kinder im Alter zwischen 8 und 13 Jahre aus<br />

Stadt und Landkreis <strong>Coburg</strong> machten sich gleich zu Beginn der<br />

Sommerferien vom 2. bis 16. August auf den Weg. 6 Betreuer<br />

begleiteten die Kinder zu Ihrem Sommer-Ferien-Spaß. Unsere<br />

Unterkunft, die Jugendherberge Dahme, ist ein modernes Haus<br />

mit herrlicher Lage an der Ostsee. Nach Möglichkeit nutzte die<br />

Gruppe den hauseigenen Strand.<br />

Ein buntes Unterhaltungsprogramm am Abend mit Quiz und<br />

Sketschen gehörten zum abendlichen Abschluss. Wetten-Dass-<br />

Quiz-Show, Mister und Misses Dahme 2008 wurden gewählt<br />

und Spieleabende durchgeführt.<br />

Zum Schluss las eine Betreuerin im gemütlichen Kreis eine Geschichte<br />

vor.<br />

Seite | 19


BAYERISCHE JUNGBAUERNSCHAFT<br />

Jahresbericht des<br />

Kreislandjugendverbandes <strong>Coburg</strong> 2008<br />

Unser Kreisverband setzt sich aus<br />

den vier Landjugendgruppen,<br />

Itzgrund, Herreth, Fechheim und<br />

Meeder, zusammen, sowie dem<br />

Ring junger Landwirte und Landfrauen.<br />

Die Kreisvorstandschaft<br />

trifft sich regelmäßig, um die anstehenden<br />

Veranstaltungen zu<br />

organisieren. Traditionell finden<br />

im Jahr das Quiz, das Spiel ohne<br />

Grenzen, ein Fuß- und Volleyballturnier<br />

statt. Natürlich gibt es auch<br />

jährlich ein Laienspiel. Was auf jeden<br />

Fall nicht fehlen darf, ist der<br />

Jahresabschlusstanz Ende Dezember,<br />

wo man bei einer tollen Party abfeiern kann.<br />

Fechheim, die 1949 gegründete Landjugend zählt stolze 158<br />

Mitglieder, wovon auch viele aus der Landwirtschaft kommen.<br />

Doch ebenso Beamte und Schüler sind in der Gruppe aktiv.<br />

Fechheim ist als einzigste <strong>Coburg</strong>er Landjugend dem Volkstanz<br />

treu geblieben und trainiert fleißig einmal in der Woche für<br />

bayernweite Auftritte. Weiterhin bemüht sie sich um Kontakte<br />

mit anderen Landjugenden, wie beispielsweiße der Paten-Landjugend<br />

Görschnitz. Bekannt ist sie für ihre Frühjahrsparty, die<br />

viele Landjugenden aus ganz Oberfranken anzieht.<br />

LJ Itzgrund, 1962 gegründet, die aber leider nicht mehr so aktiv<br />

ist. Eine nennenswerte Veranstaltung ist der Pfingsttanz mit<br />

„Radspitz“.<br />

„Das Jahr 2008 war wieder reich an Arbeit, Spaß und Action...“<br />

So beschreibt es die LJ Meeder treffend in ihrem Tätigkeitsbericht.<br />

Gegründet wurde die Gruppe 1963. Neben dem Jubiläum<br />

wurde auch der obligatorische Zeltfsching in Meeder veranstaltet.<br />

Dass bei der Landjugend nicht nur gefeiert wird beweist<br />

Meeder indem es an diversen Kursen und Seminaren teil nimmt,<br />

wie z. B. in der Ernährung und Brauchtumspflege. Des Weiteren<br />

veranstalten die Meederer ein Schleppertunier, wo jeder seine<br />

Fahrkünste unter Beweis stellen kann.<br />

Zu guter letzt die LJ Herreth: Ganz nach dem Motto „Klein aber<br />

oho...!“ mit gerade mal 39 Mitgliedern, weiß sie sich durchzu-<br />

Seite | 20<br />

setzen. Dies war nicht immer so. In schlechten Zeiten konnte sie<br />

sich mit gerade 5 Mitgliedern über Wasser halten. Die seit 1950<br />

gegründete Landjugendgruppe, bezieht ihre Mitglieder hauptsächlich<br />

aus Herreth und drei benachbarten Dörfern. Deshalb<br />

werden auch viele Veranstaltungen für die Dorfgemeinschaft<br />

abgehalten, wie, Kinderfasching, Maibaumaufstellen, Sonnwendfeuer<br />

und Nikolausabend.<br />

Im Januar, wenn es wieder heißt „ auf nach Berlin zur Grünen<br />

Woche...“ dürfen auch unsere<br />

Landjugendgruppen nicht fehlen. Zusammen haben wir dort<br />

mit anderen Gruppen aus ganz<br />

Deutschland viel Spaß!<br />

Natürlich gibt es auch noch die Ringe, die in ihrem Winterprogramm<br />

durch eine große Vielfalt<br />

begeistern.<br />

Weitere Informationen über die Landjugenden<br />

und deren ehrenamtlichen Tätigkeiten gibt es<br />

auf deren Internetseiten, unter<br />

www.lj-meeder.de<br />

www.lj-fechheim.de<br />

oder unter:<br />

www.landjugend-oberfranken.de


Bund der Deutschen Katholischen Jugend<br />

im Dekanat <strong>Coburg</strong><br />

Der BDKJ – Ein Dachverband<br />

Im Bund der Deutschen Katholischen Jugend (BDKJ) haben sich<br />

katholische Jugendverbände zu einem Dachverband zusammengeschlossen.<br />

Der BDKJ organisiert sich auf Dekanats-, Diözesan-<br />

und Bundesebene.<br />

Im Dekanat <strong>Coburg</strong> umfasste der BDKJ 2008 folgende Verbandsgruppen:<br />

Franziskanische Jugend <strong>Coburg</strong>, KJG St. Augustin <strong>Coburg</strong>, KJG<br />

Witzmannsberg, KJG Weidach-Neundorf sowie die Kolpingjugend<br />

Neustadt.<br />

Die Organe des BDKJ im Dekanat <strong>Coburg</strong> sind die Dekanatsversammlung<br />

und der von ihr auf zwei Jahre gewählte Dekanatsvorstand.<br />

Der Dekanatsvorstand setzt sich zur Zeit aus 6<br />

Jugendlichen und jungen Erwachsenen, dem Dekanatsjugendseelsorger<br />

sowie zwei beratenden Mitgliedern zusammen. Der<br />

BDKJ erhält Unterstützung von der Bildungsreferentin sowie<br />

der Verwaltungskraft der Dekanatsstelle des Erzbischöflichen<br />

Jugendamtes.<br />

Kontakt<br />

Frau Olivia Douillet (Bildungsreferentin)<br />

Frau Walta (Sekretariat)<br />

Obere Klinge 1a<br />

96450 <strong>Coburg</strong><br />

Tel. 09561 / 5 11 04 84<br />

Telefax 09561/ 5 11 04 85<br />

E-Mail: bdkj.coburg@gmx.de<br />

BDKJ<br />

Das Wichtigste aus 2008:<br />

• Teilnahme an der Dekanats-Wallfahrt mit 30 interessierten<br />

Jugendlichen<br />

• Teilnahme an <strong>Coburg</strong> spielt mit einer Aktion zum Kunstprojekt<br />

„Zoom²: Freiwilligkeit“<br />

• Das Projekt „Jugendcafé Chilli“ musste im Herbst leider aufgegeben<br />

werden.<br />

• Nachtcafé an der <strong>Coburg</strong>er Museumsnacht im Rahmen der<br />

Mitmachaktion „Zoom²: Freiwilligkeit“.<br />

• Dreiteilige Gruppenleiterschulung in Kooperation mit den Dekanaten<br />

Kronach, Kulmbach und Teuschnitz<br />

• Sozialaktion „Drauß` vom Walde“ in Kooperation mit dem Caritasverband<br />

<strong>Coburg</strong><br />

Seite | 21


BdP<br />

BdP Stamm Löwe von Meissen<br />

Neustadt bei <strong>Coburg</strong><br />

Die Organisation<br />

Der Bund der Pfadfinderinnen und Pfadfinder (BdP) ist der interkonfessionelle<br />

Vertreter im Ringverband der Pfadfinderverbände<br />

in Deutschland. Er gehört den Weltorganisationen der<br />

Pfadfinder und Pfadfinderinnen an, der größten internationalen<br />

Jugendorganisation. Der BdP ist Mitglied im Deutschen Bundesjugendring<br />

und ist in allen Bundesländern vertreten.lles Erlebnis.<br />

Die Ziele<br />

Pfadfinderinnen und Pfadfinder gestalten ihre Arbeit nach eigenen<br />

Zielen, Strukturen und Methoden. Das Leben in einer<br />

Pfadfindergruppe vollzieht sich in einer Verbindung von Eigenverantwortung<br />

und Zusammenarbeit, von Spiel und Aufgaben<br />

mit unterschiedlichen Anforderungen. Das Zusammenleben von<br />

Jüngeren und Älteren im Stamm erfordert Toleranz, Hilfsbereitschaft,<br />

Rücksichtnahme und Fähigkeit zur demokratischen<br />

Entscheidungsfindung. Pfadfinderarbeit ist vielseitig: Fahrt und<br />

Lager, das Leben in der Natur, musisch-künstlerische, handwerklich-technische,<br />

spielerische und sportliche Betätigung, die<br />

Auseinandersetzung mit der gesellschaftlichen Umwelt und die<br />

Begegnung mit ausländischen Kindern und Jugendlichen gehören<br />

dazu.<br />

Das Prinzip<br />

Learning by doing ist das Prinzip dieser vielseitigen Ausbildung<br />

menschlicher Fähigkeiten. Jedes Mitglied hat die Chance, seine<br />

Fähigkeiten und Kenntnisse einzubringen, von anderen zu lernen<br />

und seine Kenntnisse zu erweitern. Neue und alternative Erfahrungen<br />

werden möglich im Umgang mit anderen Menschen,<br />

mit Behinderten und Ausländern, in der Praxis einer einfachen<br />

Lebensführung. Sie führen hin zu Bekenntnis und Engagement<br />

des Erwachsenen in gesellschaftlichen und politischen Fragen.<br />

Die internationale Erziehung, die Begegnung mit jungen Menschen<br />

aller Nationen, Rassen und Religionen, ist elementarer<br />

Bestandteil des Pfadfindertums.<br />

Seite | 22<br />

Die Gruppen<br />

Der Stamm besteht aus verschiedenen Stufen, die nach dem Alter<br />

der Mitglieder geliedert sind.<br />

So findet sich jeder Jugendliche im Alter ab etwa 7 Jahren unter<br />

gleichaltrigen gut aufgehoben.<br />

Wölflinge<br />

Die Wölflinge sind die jüngsten Mitglieder im BdP. Sie sind Mädchen<br />

und Jungen zwischen 7 und 11 Jahren. Der Name Wölflinge<br />

ist aus dem Dschungelbuch von Rudyard Kipling, in Anlehung<br />

an die Aufnahme von Mogli bei den Wölfen.<br />

Pfadfinderinnen & Pfadfinder<br />

Ab einem Alter von ca. 12 Jahren gehen die Wölflinge durch<br />

das Versprechen in die Pfadfinderstufe über. Hier liegt nun der<br />

Hauptschwerpunkt in der Pfadfinderbewegung. Die Jugendlichen<br />

sollen hier neben dem Spaß auf Fahrten und Lager auch<br />

selbstverantwortlich zu Handeln lernen und Verantwortung für<br />

Andere übernehmen zu können.<br />

Ranger / Rover<br />

Hier finden sich die Älteren ab 16 Jahren wieder, um die Jugendarbeit<br />

die sie einst konsumiert haben wieder an die Jüngeren<br />

weiterzugeben. Neben viel Spaß liegen hier die Hauptaufgaben<br />

in der Organisation<br />

Kontaktadresse<br />

BdP Stamm Löwe von Meissen<br />

Michael Faber<br />

Glockenberg 17<br />

96465 Neustadt<br />

E-Mail: Faber96465@aol.com<br />

Internet: www.loewe-von-meissen.de


Im Jahr 2008 wurde unsere Verbandsjugendleitung neu gewählt.<br />

Leider ist unser junger fränkischer Kandidat mit nur 10<br />

Stimmen Unterschied nicht zum Verbandsjugendleiter gewählt<br />

worden. Doch die Bayerische Sportjugend will ein nach außen<br />

sichtbares Zeichen der Verjüngung setzen:<br />

Wir haben ein neues Logo!<br />

Die Bayerische Sportjugend (BSJ) gliedert sich im Sportkreis <strong>Coburg</strong><br />

wie folgt auf:<br />

Landkreis <strong>Coburg</strong><br />

über 650 Jugendgruppen<br />

124 Sportvereine<br />

15492 Mitglieder<br />

Stadt <strong>Coburg</strong><br />

über 200 Jugendgruppen<br />

53 Sportvereine<br />

7073 Mitglieder<br />

Die BSJ unterstützt vielfältig die Sportvereine:<br />

• Infos über Aus- und Fortbildungen<br />

• Unterstützung bei allen Fragen rund um dieJugendarbeit<br />

• Versicherungsfragen<br />

• und hilft, wo Hilfe notwendig ist<br />

Im Jahr 2008 traten die Richtlinien zur Förderung der Jugendarbeit<br />

im sportlichen, musischen und kulturellen Bereich des<br />

Landkreises <strong>Coburg</strong> in Kraft. Die Förderung soll Jugendliche<br />

und Jugendleiter anregen – über das normale Tätigkeitsfeld hinaus<br />

– zusätzliche Qualifikationen zu erwerben oder besondere<br />

Aktivitäten und Projekte durchzuführen. Antragsberechtigt sind<br />

Jugendleiter und Jugendleiterinnen, Initiativen, Jugendgruppen<br />

und Jugendverbände aus dem Landkreis <strong>Coburg</strong>.<br />

Diese Richtlinien haben wir im Landkreis in den Orten Einberg,<br />

Untersiemau und Meeder den Sport- und Schützenvereinen erläutert.<br />

Die Vorstandschaft der Bayerischen Sportjugend Kreis<br />

<strong>Coburg</strong>:<br />

Vorsitzender stv. Vorsitzende<br />

Jürgen Rückert Catharina Braune<br />

Beisitzer im KJR Vorstand Beisitzerin im SJR Vorstand<br />

dierueckerts@t-online.de<br />

Jugendsprecherin<br />

Julia Rosenbauer<br />

BAYERISCHE SPORTJUGEND<br />

Bayerische Sportjugend im BLSV - Kreis <strong>Coburg</strong><br />

Beisitzer: Ronny Göhl, Frank Päckert und<br />

Michael Eckstein (Vorsitzender des SJR <strong>Coburg</strong>)<br />

Seite | 23


BAY. SPORTSCHÜTZENJUGEND<br />

Schützenjugend des SV Meeder<br />

Das Jahr 2008 begannen wir mit der Teilnahme am Speedy bzw<br />

Shooty Cup . Beim Shooty Cup erzielten wir einen 4. Platz,<br />

Schützen Leon Löhnert160 Ringe und Lucas Bähring 126 Ringe.<br />

Beim SpeedyCup erreichte unsere Mannschaft den 2. Platz<br />

, Schützen<br />

Leon Löhnert129 Ringe, Julian Porske 94 Ringe und Lucas Bähring<br />

108 Ringe.<br />

Am 1. Mai führten wir eine Maiwanderung vom Schützenhaus<br />

Meeder zum Deutschen Schützenmuseum in Schloß Callenberg<br />

durch. Anschließend gab es ein geselliges Zusammensein mit<br />

Grillen am Schützenhaus Meeder.<br />

Außerdem nahmen wir mit einigen Kindern der Bogengruppe<br />

am Rasselbock Turnier in Könitz (Frederik Kastner 226 Punkte<br />

&. Platz) und an der Ummerstädter Winterrunde teil.<br />

Natürlich trainierten sowohl Die LP Kids als auch die Bogenkids<br />

jeden Freitag im Schützenhaus. Wer gerne einmal beim Training<br />

zuschauen möchte ist jederzeit willkommen.<br />

Auch am Schützenfest haben die Kinder und Jugendlichen sich<br />

durch Arbeitseinsätze mit eingebracht.<br />

Ab Oktober haben wir dann mit den Proben für unser Weihnachtsmärchen<br />

begonnen, welches an der Weihnachtsfeier großen<br />

Anklang gefunden hat. Außerdem haben wir wie jedes Jahr<br />

wieder Plätzchen für die Weihnachtsfeier gebacken und dies mit<br />

einer Übernachtung im Schützenhaus verbunden. Es gab Pizza<br />

und Salat und so manchen lustigen Film. Nach einer vergleichsweise<br />

kurzen Nacht wurden die Kinder am Sonntag nach einem<br />

ausgiebigen Frühstück von den Eltern abgeholt.<br />

Gruß Ulrike Geißler<br />

1.Jugendleiter SV Meeder<br />

Seite | 24<br />

Ansprechpartner:<br />

Schützenjugend Meeder<br />

Delegierte der Vollversammlung und<br />

1. Verbandjugendleiter SV Meeder:<br />

Ulrike Geißler<br />

Frankenstraße 11<br />

96486 Lautertal<br />

(0 95 61) 6 32 01<br />

ullihonkytonk@kabelmail.de


Schützenjugend „Zimmerstutzen“<br />

Traditionsgemäß starteten wir<br />

das Jahr 2008 mit dem 3-Königsschießen<br />

(Armbrust) beim<br />

SV-Autenhausen.<br />

Da in den kalten Wintermonaten<br />

das Bogenschießen in der unbe-<br />

heizten Halle den meisten Jugendlichen<br />

keinen Spaß macht,<br />

organisierten wir bereits schon<br />

zum 4. Mal einen Pfeil- und Bogenbaukurs.<br />

Dieser wird stets<br />

sehr gut besucht und gibt den<br />

Jugendlichen die Möglichkeit,<br />

ihre Ausrüstung zu kontrollieren.<br />

Unter fachmännischer Anleitung<br />

konnten Langbögen und Pfeile<br />

gebaut werden. Mit einem DVD<br />

– Abend wird die kalte Zeit wie<br />

immer abgeschlossen, bevor es<br />

wieder in der Halle oder im Freien<br />

zum Schießen auf 3D-Tiere geht.<br />

Wie jedes Jahr fand in Autenhausen<br />

wieder unser Highlight<br />

statt: Das Pfingstzeltlager.<br />

Dieses war auch in diesem Jahr<br />

wieder von allen Jugendlichen<br />

der Sparten Sportpistole, Bogen<br />

und Luftgewehr gut besucht<br />

und kann als voller Erfolg gewertet werden.<br />

BAY. SPORTSCHÜTZENJUGEND<br />

Die Kinder und Jugendlichen<br />

durften unter anderem mit<br />

Schaumstoffwaffen („LARP-<br />

Waffen“) mittelalterliche<br />

Ritterkämpfe darstellen. Mit<br />

rund 30 Jugendlichen, die<br />

allesamt beschäftigt werden<br />

wollten gab es für die Veranstalter viel zu tun. So wurde ein Beachvolleyballturnier<br />

ausgerichtet, eine Schnitzeljagd veranstaltet<br />

oder eine Nachtwanderung durch die Gegend um Autenhausen<br />

unternommen. Durch das angrenzende Schwimmbad war<br />

auch für die heiße Sommerzeit eine Abkühlung geboten.<br />

Mit der freiwilligen und tatkräftigen Unterstützung der Jugend<br />

wurde das Vereinsheim umgebaut, wodurch sich die Jungschützen<br />

in unserer Halle noch ein Stück wohler fühlen können.<br />

Erstmals nahmen wir auch am Stadtwaldtag in Schweinfurt<br />

mit einem 3D-Parcours teil, was sich auch in Tambach beim<br />

„Cross-Country“ schon zum 3. Mal bewährt hatte. Mit dem<br />

Weihnachtsschießen und der Weihnachtsfeier endete ein erfolgreiches<br />

Jahr 2008.<br />

Weitere Infos unter: www.zimmerstutzen.de<br />

Seite | 25


BAYERISCHE FISCHERJUGEND<br />

Bayerische Fischerjugend<br />

Fischerfest des Angelverein Rodachtal 1998 e.V.<br />

Einblick in die Küche: Zubereitung „Saibling in Bierteig“<br />

Für die Jugend gab es jede Menge Spiele.<br />

Der Fischlehrpfad mit Schaubecken und jede Menge Infos rund<br />

ums Angeln<br />

Seite | 26<br />

Bilder vom Jugendschnupperangeln<br />

Das Jugendschnupperangeln wurde sehr stark besucht und<br />

wurde mit Begeisterung angekommen.<br />

Auch die Jugend konnte mit einem kapitalen Fisch überzeugen


Bayerisches Jugendrotkreuz<br />

Das Jugendrotkreuz des Landkreises <strong>Coburg</strong> hat in den Bereichen<br />

Jugendrotkreuz, Bereitschaftsjugend und Wasserwachtjugend,<br />

Ortsgruppen im gesamten Landkreis mit 625 Mitgliedern.<br />

Das Mitgliedsalter ist von 0-27 Jahren.<br />

„Menschen die Helfen“<br />

So lautet das Motto des Roten Kreuzes.<br />

Im Jugendrotkreuz kann man von Rotkreuzwissen über Erster<br />

Hilfe bis hin zur musischen und kreativer Gestaltung alles erleben<br />

und an den Wettbewerben unter Beweis stellen.<br />

So vertraten wir unseren Kreisverband bei den jährlichen Wettbewerben<br />

auf Bezirksebene wieder mit vorderen Plätzen, und<br />

qualifizierten uns somit für die Landeswettbewerbe, wo wir immer<br />

sehr gute Platzierungen herausgeholt haben. Somit zählen<br />

wir in Bayern immer wieder zu den Top Ten in den jeweiligen<br />

Altersstufen.<br />

Gruppenstunden finden in jeder Ortsgruppe teilweise mehrmals<br />

die Woche statt.<br />

Auch wurde das Angebot der Kindergartenaktion „Trau Dich“<br />

gut angenommen, bei denen die Mitglieder des JRK in den Kindergärten<br />

den Kleinkindern bis 6 Jahren, den Umgang mit Verletzungen<br />

und Hilfeleistungen näher bringen.<br />

Wir sind auch behilflich in den Schulen, den Schulsanitätsdienst<br />

aufzubauen und zu unterstützen.<br />

Aus Freude am Helfen…<br />

und aus Spaß am Sport<br />

Das ist das Motto der Wasserwacht des Deutschen Roten Kreuzes.<br />

Und dies gilt nicht nur für Erwachsene. Sondern auch Kinder,<br />

Jugendliche und junge Menschen engagieren sich. Sie sind<br />

mit Begeisterung, Leidenschaft und Freude im Roten Kreuz und<br />

bei der Wasserwacht tätig.<br />

Die Kreiswasserwacht <strong>Coburg</strong> hat in ihren fünf Ortsgruppen viele,<br />

die sich ein ganz besonderes Hobby gesucht haben. Sie verwenden<br />

ihre Freizeit darauf anderen zu helfen. Die einen leisten<br />

Jugendarbeit, stellen sich als Trainier an den Beckenrand,<br />

um Kindern das Schwimmen bei zu bringen und die anderen<br />

Schwimmen sich fit. So unternehmen wir neben der nötigen<br />

theoretischen und praktischen Ausbildung in allen Bereichen<br />

der Wasserwacht und des Roten Kreuzes auch Jugendfreizeiten<br />

und Ausflüge.<br />

Auch wurde im Frühjahr der jährlich stattfindende Kreiswettbewerb<br />

durchgeführt, welcher unseren Kids einen Anreiz bietet<br />

ihre Leistungen zu vergleichen und das Beigebrachte anzuwenden.<br />

Die einzelnen Mannschaften der Ortsgruppen zeigen dabei<br />

was sie im vergangenen Jahr alles erlernt und trainiert haben. In<br />

sechs unterschiedlichen Rettungsschwimmstaffeln werden die<br />

schwimmerischen Fähigkeiten und die Fertigkeiten einer Rettung<br />

im Wasser ermittelt. Der anschließende Theorietest legt<br />

uns den Wissensstand im Bereich der Ersten Hilfe, des Naturschutzes<br />

und des Wasserwachtwissens dar.<br />

Abschließend kann man<br />

nur sagen, dass unsere<br />

Ortsgruppen eine hervorragendeJugendarbeit<br />

leisten, um unseren<br />

Nachwuchs bestmöglich<br />

auszubilden und zu fördern<br />

ohne den Gemeinschaftssinn<br />

und die Freude<br />

zu vernachlässigen.<br />

BAYERISCHES JUGENDROTKREUZ<br />

Seite | 27


COBURGER OBSTSALAT<br />

„<strong>Coburg</strong>er Obstsalat“des Kreisverbandes <strong>Coburg</strong><br />

für Gartenbau & Landespflege e.V.<br />

Wer sind wir?<br />

Am 18. Februar 2008 gründeten wir uns als ein Zusammenschluss<br />

der aktiven Kinder- und Jugendgruppen in den insgesamt<br />

70 Obst- und Gartenbauvereinen des Landkreises <strong>Coburg</strong>.<br />

Was machen wir?<br />

• Wecken der Sensibilität und Begeisterung für Natur sowie<br />

Umwelt bei Kindern und Jugendlichen<br />

• Führungen mit naturnaher und fachkundiger Wissensvermittlung<br />

im Obstlehrgarten des Kreisverbandes am Landratsamt<br />

<strong>Coburg</strong><br />

• Naturerlebnisführungen und Aktionen<br />

• Förderung von Gemeinschaftsaktionen und Veranstaltungen<br />

der Kinder- und Jugendgruppen<br />

• Koordinierung des Erfahrungsaustausches der Leitungspersonen<br />

• Fortbildung der örtlichen Jugendleiter und – Betreuer<br />

• Info-Pool für Aktuelles aus den Verbänden und Vereinen<br />

Seite | 28<br />

Kontakt:<br />

E-Mail: coburg.obstsalat@web.de<br />

Web: www.kv-gartenbau-coburg.de<br />

Jugendbeauftragte:<br />

Annette Eppler<br />

Am Hühnerberg 3<br />

96479 Weitramsdorf<br />

Tel. 09567/707<br />

Ilona Schiwatsch<br />

Lindenberg 5<br />

96237 Ebersdorf<br />

Tel.09562/2518<br />

Jugendsprecherin:<br />

Anja Sollmann<br />

Bergheimstraße 16<br />

96472 Rödental<br />

Kreisverband:<br />

Lauterer Straße 60<br />

96450 <strong>Coburg</strong><br />

Tel. 09561/514-341<br />

(Thomas Neder)


EVANGELISCHE JUGEND<br />

Seite | 29


<strong>Coburg</strong><br />

Waldarbeit nach<br />

Sturm gefährlich<br />

FIS<br />

Die Land- und forstwirtschaftliche<br />

Berufsgenossenschaft gibt allen<br />

Waldbesitzern und Förstern wichtige<br />

Sicherheitshinweise. Das Aufarbeiten<br />

von Windbruch nach Stürmen<br />

ist nämlich extrem gefährlich.<br />

� SEITE 4<br />

Sonnefeld<br />

Kein Platz für die<br />

Kleintierzüchter?<br />

Höhepunkt des Schaugeschehens Die Siedlergemeinschaft Seßlach freut<br />

Förderkreis war die Kreisgeflügelschau, dieinnovatives ge- sich über ihre stabile Mitgliederzahl Spiel e. V<br />

meinsam mit dem Geflügelzuchtver- und besondere Treue. Bei der Jahresein<br />

Weidhausen im Bauhof statthauptversammlung wurden unter anfand.<br />

Auf Unverständnis stieß die derem Siegfried Hanke und Theo<br />

Jahresbericht Absage der Gemeinde zur Nutzung 2008<br />

Oberst geehrt und Karl Maier (Foto,<br />

Der Förderkreis innovatives Spiel e. V. (kurz FiS e.V) ist ein Jugendverein<br />

aus <strong>Coburg</strong> dessen Ziel die Förderung von gewöhnlichen<br />

und ausgefalleneren Spielen ist. Förderung bedeutet,<br />

dass wir versuchen die verschiedenen Spiele und Spielsysteme<br />

bekannter zu machen und interessierten Leuten die Möglichkeit<br />

zu geben, diese kennen zu lernen und natürlich auch sie<br />

zu spielen. Auf unseren Veranstaltungen liegt dabei das Hauptaugenmerk<br />

auf Rollenspielen wie zum Beispiel „Das schwarze<br />

Auge“ oder Table-Top-Spielen wie „Warhammer 40.000“ aber<br />

natürlich sind alle Formen des Gesellschaftsspiels bei uns willkommen.<br />

Zu unseren jährlichen Veranstaltungen zählen, neben<br />

einem monatlichen Spielertreffen im Jugendhaus Domäne in<br />

Rödental, Spielefreizeiten wie der „OST-Con“, der „FROST-Con“<br />

und der „Weinberg-Con“ und verschiedene Turniere im Table-<br />

Top-Bereich. Der Verein zählt derzeit 80 Mitglieder aus allen<br />

Altersgruppen und Gesellschaftsschichten.<br />

Zu Beginn des FiS-Jahres 2008 veranstaltete der Förderkreis erneut<br />

den Weinberg-Con im Jugendhaus Weinberg in Rödental.<br />

Die Freizeit entstand und etablierte sich als reiner Brettspiel-<br />

Con, mittlerweile sind aber auch die Pen&Paper-Rollenspiele<br />

nicht mehr aus dem Programm wegzudenken. Der Weinberg-<br />

Con findet jedes Jahr in den Faschingsferien von Sonntag bis<br />

Sonntag statt. Unser monatlicher Spielertreff fand wie gewohnt<br />

jeden ersten Samstag im Monat statt und erfreute sich reger<br />

Teilnahme. Erfreulich war, dass sich zwischen den bekannten<br />

Gesichtern auch viele neue einreihten und wir auch einen wachsenden<br />

Anteil weiblicher Teilnehmer verzeichnen konnten. Der<br />

Konflikte. Auf großen Tisch- der Truppen detailgetreu simuplatten<br />

aufgebaut sind realislieren zu können.<br />

Spielertreff findet tisch immer gestaltete am Miniaturland- ersten Samstag Viele, im vieleMonat Stunden im können Juschaften<br />

und selbst bemalte Ar- Mitspieler so miteinander zugendhaus<br />

Domäne meen, in Rödental ob nun Roboter, statt. Ritter Er beginnt bringen, esum wird14:00 gelachtUhr und<br />

oder futuristische Panzer, um kommuniziert. Weil acht Stun-<br />

und ist zeitlich nur die die durch Akteure die agieren. Kondition Komden der daSpieler manchmalbegrenzt. nicht ausreiplexes<br />

Denken und das Erkenchen, spielen die jungen Leute<br />

Der Spielertreff ist nenkostenlos von Zusammenhängen und ideal ist zum oft einfach Kennenlernen auch privat weiter, der<br />

ein bedeutender Part des Spiels. Campagne nennt man das. „Es<br />

Der Zollstock ist ein wichtiges gibt Campagnen“, so Röblitz,<br />

Spiele und Spielsysteme, sowie zum Knüpfen von Kontakten mit<br />

Seite | 30<br />

der Domänenhalle. � SEITE 5<br />

Seßlach<br />

Den Abschied mit<br />

Geschenk versüßt<br />

links) verabschiedet. � SEITE 7<br />

Gleichgesinnten.<br />

Ritter trifft rächenden Roboter<br />

en des Spiels zeugen die vergangenen 20 Jahre des Förderkreises Innovatives Spiel in Rödental<br />

um einen großen<br />

ouchtisch, der voll<br />

t mit Haribotüten<br />

, Würfeln, Stiften,<br />

Büchern. Alkohol<br />

utensilien sind bei<br />

dern verpönt.<br />

weiter spielt eine<br />

ppe ein bekanntes<br />

, Tolkiens „Der Herr<br />

. „Es gibt immer<br />

leiter“, erläutert Flochriftführer<br />

des Veras<br />

ausführliche Restellt.<br />

Darin werden<br />

nen Szenen und<br />

detailliert beschrieuch<br />

das Würfelsys-<br />

. „Jedes Rollenspiel<br />

it einem anderen<br />

“, fügt Röblitz an.<br />

e dieser manchmal<br />

starker Bücher gibt<br />

englischer Sprache.<br />

lichen, die hierher<br />

nd mitspielen, werl<br />

mit der englischen<br />

ie vertraut. Das gibt<br />

uen.“<br />

g Jahren hob der dandpfleger<br />

Wolfgang<br />

den Spieletreff aus<br />

Mittlerweile wurde<br />

nütziger Verein daauch<br />

Mitglied im<br />

Jugendring ist. Ziel<br />

ktive Jugendarbeit<br />

örderung von Kreafriedlichem<br />

Um-<br />

Konflikten, Vertie-<br />

Geschichtskenntnisder<br />

Verdeutlichung<br />

cher, politischer<br />

schaftlicher Zusam-<br />

„Aber natürlich<br />

macht es auch einfach nur<br />

Spaß, zu spielen und gedanklich<br />

in verschiedene Rollen zu<br />

schlüpfen“, so Röblitz.<br />

Auch Brettspiele, sogenannte<br />

Table Tops, sind bei den Vereinsspielern<br />

sehr beliebt. Dabei<br />

handelt es sich meist um Strategiespiele,<br />

die entweder einen<br />

Bezug zu einem realen historischen<br />

Szenario haben oder aber<br />

auch rein fiktive militärische<br />

fen“.<br />

14 bis 35 Jahre sind die Vereinsmitglieder<br />

jung, viele<br />

schon jahrelang dabei. Doch<br />

Hilfsmittel, um das Vorrücken „die bereits über zwei Jahre lau-<br />

auch Neueinsteiger sind beim<br />

Verein gern gesehen. „Im September<br />

bieten wir eine neue<br />

Variante des Rollenspiels an“,<br />

so der Vorsitzende. „Wir gehen<br />

raus in die Natur und spielen<br />

live. Die Mitspieler verkleiden<br />

sich und können ihre schauspielerischen<br />

Talente in Szene<br />

setzen.“ Der Fantasie sind<br />

kaum Grenzen gesetzt. Hier<br />

nehmen auch wesentlich mehr<br />

Frauen teil. „Im Alter von 13<br />

bis 15 Jahren kommen die jungen<br />

Männer in der Regel zum<br />

Rollenspiel, junge Mädchen haben<br />

da noch eher wenig Interesse.<br />

Erst später stoßen dann<br />

auch weibliche Mitspielerinnen<br />

hinzu“, erläutert Röblitz. Aber<br />

egal ob Mann oder Frau – das<br />

Vergnügen am Spiel bringt uns<br />

alle zusammen.“ na<br />

Hier bekommt man einen Eindruck der Würfelformen, die für die Pen and Paper Spiele notwendig sind.<br />

Über das Jahr verteilt folgten zwei Warhammer 40k-Turniere sowie<br />

zwei Warhammer Fantasy-Turniere. Der Höhepunkt des FiS-<br />

Jahres waren wie immer die „Oberfränkischen Spiele Tage“ oder<br />

kurz der „OST-Con“. Dieser wurde um einen Tag verlängert und<br />

Schneeglöckchen<br />

bietet jetzt 4 Tage spielen non-stop. Der Beginn ist immer ein<br />

und Krokus:<br />

vom<br />

Donnerstag<br />

Vor- zum<br />

der auf einen Feiertag fällt. Auf dem Con werden<br />

Vollfrühling primär Rollenspiele, Brettspiele und Tabletops gespielt, wobei<br />

Während der meteorologische<br />

natürlich Frühlingsanfang auch auf jede der andere Form des Gesellschaftsspiels zu fin-<br />

Nordhalbkugel auf den 1.<br />

März den datiert ist. ist, Außerdem wechselt derfindet<br />

jedes Jahr an einem Abend ein Live-<br />

Zeitpunkt des sogenannten<br />

phänologischen Rollenspiel Frühlings statt. Die neu gegründete Live/LARP-Abteilung des<br />

von Jahr zu Jahr. Maßgeblich<br />

hierfür ist der Blühbeginn<br />

Vereins richtete in diesem Jahr erfolgreich zwei Live-Rollenspiel-<br />

bestimmter „Zeigerpflanzen“.<br />

Der phänologische<br />

Vorfrühling Cons aus. erstreckt Es gab sich einen LARP-Schlachten-Con „Kampf ums eher-<br />

vom Blühbeginn der Schneeglöckchenne<br />

Herz“ undim der Haselnuss Sauloch, sowie ein Live-Rollenspiel „FiSematenten“<br />

bis zum Zeitpunkt, an dem<br />

diemitten Salweidenkätzchen in <strong>Coburg</strong>, polbei<br />

dem sich die Tore zu allen möglichen Fanlengelb<br />

sind. Der sogenannte<br />

Erstfrühling hat mit dem<br />

zaghaften tasy-Welten Blühbeginn öffneten der und so u. a. Star-Trek-Mannschaften auf<br />

Forsythie an klimatisch begünstigten<br />

Vampire Lagen trafen. bei uns An be- der Sommerfeier erfreuten wir uns an gutem<br />

reits begonnen. Vom Vollfühling<br />

Wetter spricht und mankonnten vom so bis spät in die Nacht am Lagerfeuer aus-<br />

Blühbeginn der Apfelbäume<br />

und des Flieders bis hin zum<br />

Blühbeginn giebig von der Ebereschen erlebten bzw. erspielten Abenteuern berichten. Von<br />

und des Wiesenfuchsschwanzes.<br />

unserer Vereinszeitschrift Foto: T. Neder erschienen wieder 2 neue Ausgaben.<br />

In ihr sind neben neuen Spielsystemen, Abenteuern zum Spielen<br />

auch viele interessante Artikel rund um die Spiele- und Fantasywelt<br />

zu finden. Informationen zu unseren Veranstaltungen und<br />

dem Verein findet ihr im Internet unter: „www.fis-ev.de“, oder<br />

besucht uns einfach am Spielertreff in Rödental.<br />

Kontakt:<br />

Förderkreis innovatives Spiel e. V.<br />

Postfach 14 11<br />

96450 <strong>Coburg</strong><br />

Jugendgemeinschaft im Bayerischen Jugendring<br />

Förderkreis innovatives Spiel e.V.,<br />

Sitz <strong>Coburg</strong>.<br />

Eingetragen im Vereinsregister<br />

des Amtsgerichts <strong>Coburg</strong> Nr. 678.<br />

Vorstandsvorsitzender: Christian Röblitz<br />

Schriftführer: Florian Otto<br />

Info<br />

Schatzmeister: Sina Wurst<br />

Infos zum Förderkreis Innovatives<br />

Spiel e. V. finden<br />

Sie im Internet unter:<br />

www.fis-ev.de oder telefonisch<br />

unter 01 76/24 40 15<br />

71. Ansprechpartner sind<br />

Vorstandsvorsitzender<br />

Christian Röblitz und<br />

Schriftführer Florian Otto.<br />

Der Förderverein trifft sich<br />

jeden ersten Samstag im<br />

Monat um 14 Uhr in den<br />

Räumen der Domäne in<br />

Rödental.


Freie Christengemeinde<br />

Sonnefeld<br />

In unserer Gemeinde gibt es:<br />

• eine Kinderarbeit für Kinder bis 13 Jahre (Promiseland)<br />

• die Royal Rangers<br />

• die Jugendgruppe mit der Band „Curtain Crackers“<br />

Was haben wir im Jahr 2008 alles gemacht?<br />

• Kinderbibelwoche in Altenstein<br />

• Kinder-Sommerfest auf der Domäne in Sonnefeld<br />

• Royal-Ranger Sommercamp<br />

• Teens-Sommercamp<br />

• Verschiedene Gottesdienste – von den Kindern und<br />

Jugendlichen gestaltet (z.B. Muttertag, Erntedankfest,<br />

Weihnachten)<br />

• Verschiedene Auftritte der Lobpreisband „Curtain<br />

Crackers“ in Sonnefeld und Umgebung (z.B. Lichtenfels)<br />

• Aufführung des Weihnachtsmusicals „Da öffnen sich<br />

Türen“ im Altenheim <strong>Coburg</strong><br />

Sommerfest der Gemeinde auf der Domäne<br />

BIWO in Altenstein<br />

Kontakt:<br />

FCG Sonnefeld<br />

Zeppelinstr. 19<br />

96242 Sonnefeld<br />

Ansprechpartner<br />

Kinderarbeit:<br />

Elisabeth Kratochwil<br />

Tel. 09565/518<br />

Royal Ranger:<br />

Stefan Günther<br />

Tel. 09562-501800<br />

Jugend:<br />

Thomas Eckert<br />

Tel. 09264-6562<br />

Weitere Infos<br />

unter www.fcgsf.de<br />

GEMEINDEJUGENDWERK<br />

Kinder gestalten den Gottesdienst<br />

Seite | 31


JUGEND IM BUND NATURSCHUTZ<br />

Terminvorschau JBN – Kids<br />

„Fledermäuse“ 2009<br />

17. Januar:<br />

Spurensuche im Schnee<br />

31. Januar:<br />

Arbeitseinsatz Muggenbach mit großem Lagerfeuer<br />

21. Februar:<br />

Nistkastenbau als Familienaufgabe<br />

in der Werkstatt Truckenbrodt<br />

07. März:<br />

Ramadama an der Itz<br />

21. März:<br />

Papierschöpfen mit Heike und Ivonne in der Schule<br />

28. März:<br />

Auftakt in der Pfaffenleite:<br />

Gras abrechen, Bäume pflanzen u. schneiden ...<br />

04. April:<br />

Kräuterparty mit Petra:<br />

Kräuter sammeln, verarbeiten und essen<br />

25. April:<br />

Prämierung u. Auftaktveranstaltung<br />

des Kinder-Umwelt(s)paßes in <strong>Coburg</strong><br />

Mai:<br />

Fledermäuse beobachten u. zählen<br />

in der Dämmerung (Datum unsicher)<br />

20. Mai:<br />

Besuch der Imkerei in Gossenberg<br />

24. Mai:<br />

Familien-Tagesausflug in den Nationalpark Hainich<br />

mit Baumwipfelpfad<br />

08. Juni:<br />

Energieradtour für Geübte durch den Itzgrund<br />

04. Juli<br />

Malen mit Naturfarben für Kinder und Erw.<br />

ab 9 Jahren mit Robert Reiter<br />

Seite | 32<br />

18. Juli:<br />

Walderlebnistag mit Tina<br />

31. Juli bis 2. Aug.:<br />

Zeltlager in Buchenrod<br />

Naturerlebniswochenende zum Thema „Zeit“<br />

27. Sept.:<br />

Apfelfest in der Pfaffenleite<br />

17. Okt.:<br />

Besuch der Greifvogelstation<br />

29. Nov.:<br />

Adventsbasteln und -feier in der Schule<br />

30. Dez.:<br />

Silvesterwanderung nach Grub am Forst<br />

Zu den Aktionen werden jeweils gesonderte Einladungen verteilt<br />

bzw. stehen im Amtsblatt. Manche Termine können sich<br />

wetterbedingt verschieben. Für weitere Fragen wendet euch<br />

bitte an<br />

Peter Schumann 09565/6672<br />

Ivonne Peschek 09565/615036<br />

Wir würden uns über Unterstützung durch interessierte Eltern<br />

sehr freuen. Bleiben Sie doch einfach mit ihren Kindern bei den<br />

Aktionen dabei.


Jugendfeuerwehr des<br />

Landkreises <strong>Coburg</strong> e.V.<br />

Wir sind der Zusammenschluss von 61 Jugendgruppen aus allen<br />

Gemeinden des Landkreises mit zurzeit 808 Mitgliedern.<br />

Neben der technischen Ausbildung legen wir großen Wert auf<br />

die überfachliche Jugendarbeit, führen verschiedene Veranstaltungen<br />

wie Zeltlager, Fasching, Winterwanderung für unsere<br />

Jugendgruppen durch und unterstützen diese auch bei ihren<br />

eigenen Veranstaltungen vor Ort.<br />

Bei Wettkämpfen auf Kreisebene gestalten wir für die Jugendlichen<br />

ein Rahmenprogramm und unterstützen den Kreisjugendwart<br />

bei der Durchführung.<br />

Für die Jugendleiter der einzelnen Jugendgruppen bieten wir<br />

in Zusammenarbeit mit dem Kreisjugendwart Weiterbildungsseminare<br />

zur allgemeinen Jugendarbeit an und geben ihnen<br />

dadurch die Möglichkeit die Voraussetzungen für die Juleica zu<br />

erwerben.<br />

Im Jahr 2008 gab es einen Wechsel an der Spitze unserer Vorstandschaft.<br />

Der langjährige Vorsitzende und Gründer unseres<br />

Jugendverbandes Bruno Baumgärtner hat sich nicht mehr zur<br />

Wahl gestellt. ZU seinem Nachfolger wurde Henry Reisenweber<br />

(Zeickhorn) gewählt, Stellvertreter wurden Detlef Schoder<br />

(Mährenhausen) und Steffen Pertsch (Elsa).<br />

JUGENDFEUERWEHR<br />

Seite | 33


PFADFINDERBUND WELTENBUMMLER<br />

Pfadfinderbund Weltenbummler e.V.<br />

Das Jahr 2008<br />

Seite | 34<br />

Der Pfadfinderbund Weltenbummler versteht<br />

sich gem. seiner Satzung als ein Jugendverband<br />

mit dem Zweck der Erziehung junger Menschen<br />

nach den pfadfinderischen Grundsätzen Baden<br />

Powells (Gründer der Pfadfinder). Dies geschieht<br />

in Zusammenarbeit mit dem Elternhaus,<br />

mit dem Ziel, die Kinder zu freien, verantwortungsbewussten<br />

und toleranten Bürgern eines<br />

demokratischen Staates zu erziehen.<br />

Neben vielen Lagern und Fahrten der einzelnen Gruppen war<br />

ein Höhepunkt im Jahr 2008 die Landesfahrt nach Südfrankreich<br />

in die Tarnschlucht. Die Pfadfinderstufe unternahm eine<br />

3- Tagestour mit dem Kanu und wanderte schließlich Flussaufwärts<br />

zurück zum Standlager. Die Wölflinge beschäftigten sich<br />

mit der Spielidee Wikinger und tauchten einige Zeit in die Welt<br />

von Asterix und Obelix.<br />

Schon zur Tradition geworden, lud der Pfadfinderförderkreis<br />

gemeinsam mit dem Pfadfinderbund Weltenbummler wieder zu<br />

einem großen Familien- und Spielfest ins Sauloch ein.<br />

Gauklerlager vom Stamm Greif aus Weitramsdorf<br />

In den letzten Sommerferien vom 24. -29.08.08 versammelte<br />

sich der Stamm Greif aus Weitramsdorf in Friedrichroda um<br />

dort in die Welt der Gaukler einzutauchen und deren Künste<br />

zu erlernen. In Röcken und Flatterhemden wurden Brettchen<br />

verziert, Rasseln gebaut und jonglieren mit Bällen und Tüchern<br />

geübt. Da der König am 4. Tag die Gauklerei verbot, mussten<br />

alle in einem aufregenden Geländespiel mit vielen Aufgaben<br />

darum kämpfen, ihn vom Gegenteil zu überzeugen. Den Höhepunkt<br />

bildete ein fantastisches Gauklerfest am letzten Abend<br />

mit Wahrsagern und vielen verschiedenen Gauklergruppen die<br />

ihre erlernten Künste zeigten. Die Stimmung und das Ambiente<br />

waren einfach toll!<br />

Der Stamm Korsar aus Rödental nahm an verschieden Programmpunkten<br />

im Rahmen der 900 Jahr Feier in Mönchröden<br />

teil.<br />

Das Jahr 2009 steht wieder unter einem großen Motto. Wir feiern<br />

100 Jahre Pfadfinderbewegung in Deutschland. Der Pfadfinderbund<br />

Weltenbummler trifft sich auch zu seinem großen<br />

Bundeslager in Großheide an der Nordsee.<br />

Kontaktadresse<br />

Pfadfinderbund Weltenbummler<br />

Landesverband Bayern e.V.<br />

Ketschengasse 48<br />

96450 <strong>Coburg</strong><br />

Tel.: 09561/ 235888<br />

www.pbw-bayern.de


Schlupfwinkel<br />

in Ahorn und Schorkendorf<br />

haben den offenen Charakter gemeinsam, unterscheiden sich<br />

sonst aber sehr: Äußerlich ist das Schorkendorfer Haus rot und innen<br />

hat es eine kleine Bühne. Damit beherbergt es die Kleinkunst.<br />

Im blauweißen Ahorner „Schlupfwinkel“ finden die Ferienmaßnahmen<br />

statt, weil der sich anschließende Spielplatz sich als ideales<br />

Außengelände anbietet. Die diesjährigen Ferienwochen an<br />

Pfingsten führten thematisch ins Mittelalter, und schlossen mit einem<br />

Familienfest ab, bei dem alle Teilnehmer zeigen konnten, ob<br />

sie mit Pfeil und Bogen auf der Jagd erfolgreich sein können. Die<br />

zweite Woche „ Handwerkertage“ bot jeden Tag Ausprobieren eines<br />

anderen Handwerks, wie z.B. mit Lehm Fachwerkfelder füllen,<br />

aus Glasscherben Schmuck herstellen oder aus Papiermaische<br />

selbst Papier schöpfen. Vor allem die Ferienbetreuung gewinnt<br />

zunehmend an Bedeutung. Welten spielend entdecken, wissen<br />

selbst erfahren<br />

und<br />

gemeinsam<br />

lachen – das<br />

sommerliche<br />

I n s e l l e b e n<br />

hat sich sehr<br />

gut etabliert!<br />

Ein Betreuerteam<br />

von 25<br />

Jugendlichen<br />

hatte ganze<br />

Arbeit geleistet und Ideen zusammengetragen, um sechs thematische<br />

Ferienwochen im Schlupfwinkel lebendig werden zu lassen.<br />

So gab es eine Dschungelwoche, eine Körperweltenwoche,<br />

eine Verkehrswoche und die Urknallwoche. Sei es nun das Spiel<br />

„wie funktioniert der Blutkreislauf“, oder wie backen wir einen<br />

Kuchen, der so groß wie ganz die Landkarte von Deutschland ist,<br />

oder wer hat Vorfahrt auf dem Schulhof-Trainingsgelände, oder<br />

sei es die Fahrt in den Monsterpark – es gab viel zu erleben ,<br />

in jeder Woche irgendetwas Besonderes. Im September fand der<br />

Schlupfwinkel Aktionstag statt: ein Fest für die gesamte Familie,<br />

zu familienfreundlichen Preisen für Gyros aus der Großpfanne und<br />

Kuchen vom Buffet. Highlights des Tages waren der Auftritt vom<br />

Liedermacher „Biber“, Das tierische Quiz, das Bullenreiten, das<br />

Pony reiten… Ein gelungener und erlebnisreicher Tag für Eltern<br />

und Kinder. Ein Blickfang für alle Fußgänger und Autofahrer war<br />

seit Anfang November das Schorkendorfer Jugendhaus in der<br />

SCHLUPFWINKEL<br />

Lindenstraße 15. Bereits äußerlich ist der diesjährige Kleinkunstherbst<br />

nicht zu übersehen. Der riesige gelbe Stoffbanner, welcher<br />

das kleine rote Holzhaus schmückt, wurde von Schülerinnen und<br />

Schülern der FOS <strong>Coburg</strong> gestaltet. Nach dem Programmauftakt<br />

am 09.11. mit „Schabernackrakeel“, einem musikalischen Ausflug<br />

in die Welt der mittelalterlichen Gaukelei, wurde im Jugendhaus<br />

Schorkendorf getanzt wie ein Star. Die Dance-Trainerin und Choreografin<br />

Monika Boje Contreras zeigte in einem Workshop zwei<br />

aktuelle Tanzstile. Die Mädchen zwischen neun und zwölf Jahren<br />

lernten zunächst Schritte aus dem Jazz-Dance, wie sie von vielen<br />

berühmten Backgroundtänzerinnen dargeboten werden. Richtig<br />

flott und synchron getanzt, konnten sich die Teenager wie echte<br />

Stars fühlen. Im zweiten Teil des Workshops übten die Girls<br />

begeistert Schritte aus dem Bereich Hip-Hop ein, die einfach zu<br />

lernen sind und einfach cool aussehen. Zum Abschluss lernten die<br />

jungen Leute den üblichen Aufbau vieler Choreografien kennen<br />

und können so das Gelernte zu vielen ihrer aktuellen Lieblingssongstanzen.<br />

Abwechslungsreiche Kleinkunstfacetten, die sich<br />

inhaltlich über Theater, Musik, Geschichten und Tanz erstrecken,<br />

belebten das Schorkendorfer Jugendhaus noch bis zum 17. Dezember.<br />

Unter dem diesjährigen Motto des Kleinkunstherbstes,<br />

„Es ist serviert“, präsentierten sich die „Anonymen Improniker<br />

Bamberg“ mit einem spontanen und einfallsreichen Impro-Theater<br />

erster Klasse mit unzähligen Facetten. Nach ihrer Devise „Geben<br />

Sie uns Ihr Wort, wir machen Ihnen eine Szene!“ erlebten Publikum<br />

und Akteure einen einmaligen Auftritt, den Sie als Besucher<br />

selbst mitbestimmen können: Ob romantische Liebesszenen oder<br />

dem spannenden Krimi, Charaktere aller Art werden auf Kommando<br />

dargestellt. Der Kleinkunstherbst endete mit dem zweiten<br />

Schulbandkonzert. Mitgestaltet haben die Schulband der Rückertschule<br />

<strong>Coburg</strong>, der Hauptschule Ebensfeld, der Hauptschule Untersiemau<br />

sowie die Ernestinum Schulband. Einen Ausflug in den<br />

Metall-Bereich bot zum Abschluss der Auftritt der Band „dawn“,<br />

alles Schüler, und wie alle musikbegeistert.<br />

Seite | 35


THW-JUGEND<br />

THW Jugend<br />

Wir, die THW-Jugend bestehen seid nunmehr zwölf Jahren und<br />

als besonderes Ereignis organisierten wir in <strong>Coburg</strong> ein Zeltlager.<br />

Hier einen kleinen Einblick:<br />

Offizielle Eröffnung des Zeltlagers:<br />

Am Donnerstag abend (22.05.2008) fand in kleinem<br />

Rahmen die Eröffnung des GFB Zeltlagers<br />

2008 statt. Zu Besuch waren der Schirmherr und<br />

OB der Stadt <strong>Coburg</strong> Norbert Kastner, der Landrat<br />

Michael Busch, der Geschäftsführer des THW Curd<br />

Mohr sowie Staatssekretär Jürgen W. Heike und<br />

viele Eltern der <strong>Coburg</strong>er Jugendlichen. Das Motto<br />

des Zeltlagers „Zusammen sind wir stark“ kann<br />

nicht besser gewählt sein. Es bringt die Grundsätze<br />

des Ehrenamtes THW genau auf den Punkt, so der<br />

GF. Der OB der Stadt <strong>Coburg</strong> hob die vielen Unternehmensmöglichkeiten,<br />

die durch die Lage des<br />

Zeltplatzes gegeben sind hervor. Und hat bei der Durchführung<br />

keine Bedenken, da die Jugendarbeit in <strong>Coburg</strong> stets sehr gut<br />

funktioniert. Alle Redner waren sich in einem einig, sie wünschen<br />

uns allen viel Spaß und gute Laune.<br />

Unsere Aktionen waren unter anderem:<br />

• Besuch der Veste <strong>Coburg</strong><br />

• Minigolf spielen<br />

• Schwimmbad<br />

• Feldgottesdienst mit Live Band<br />

• Karaoke u.v.m<br />

Sport- und Spaßtag:<br />

Der Samstag morgen (24.05.2008) begann ganz im sportlichen<br />

Sinne. Im angrenzenden Alpenverein konnten wir mal wieder<br />

das All-In-Paket nutzen und klettern bis uns die Arme abfielen.<br />

Anschließend ging es geschlossen ins Freibad nebenan,<br />

wo die ersten zwei von zehn Stationen des Sport- und Spaßtages<br />

organisiert waren.Mit Schwimmreifenwettschwimmen<br />

und Wasserwettrutschen eröffneten wir die Disziplinen. Nach<br />

einer guten Stärkung haben sich die Jugendgruppen im Gummistiefelweitwurf<br />

und Krankentrageneierlauf beweisen. Nach<br />

Seite | 36<br />

Nägeleinschlagen und Getränkekis tenwettlauf gab es war für<br />

den Gaumen – Mohrenkopfwettessen! Ein Bindeleinenspiel<br />

und ein Schubkarrenwettrennen bildeten den Abschluss für die<br />

Junghelfer/-innen. Die Master Disziplin lag ganz klar im Karaoke<br />

bei dem die Jugendbetreuer gegeneinander antreten mussten.<br />

Die Siegerehrung der Mannschaften wurde vom GF persönlich<br />

durchgeführt.<br />

Luftaufnahme des Zeltplatzes:<br />

Dank eines Helfers, dessen Kumpel Hobby-flieger ist, konnte am<br />

Donnerstag nachmittag<br />

eine Luftaufnahme aus<br />

einem Sportflieger vom<br />

Zeltplatzgelände gemacht<br />

werden. Diese Chance<br />

haben wir natürlich gleich<br />

genutzt, um ein „lebendes<br />

THW-Logo“ zu stellen. Alle<br />

85 teilnehmenden Jugendlichen<br />

mit Betreuern haben<br />

bei dem Versuch tatkräftig<br />

mitgemacht. Wie ihr seht<br />

ist es uns auch gelungen.<br />

An dieser Stelle noch einmal danke an eure spontane Unterstützung<br />

das ganze hat wie ihr seht super geklappt.<br />

Ansprechpartner für die Jugendarbeit:<br />

Elke Mierzwa<br />

(0 95 66) 14 22


Verkehrskadetten <strong>Coburg</strong><br />

Ein sehr ereignisreiches Jahr 2008 liegt hinter uns. Geprägt von<br />

zahlreichen Einsätzen, Freizeiten und natürlich von unserem 10jährigen<br />

Jubiläum.<br />

10 Jahre Verkehrskadetten <strong>Coburg</strong> – die noch aktiven<br />

Gründungsmitglieder im Oktober 2008.<br />

Seit 1998 existieren die Verkehrskadetten nun in <strong>Coburg</strong> und regeln<br />

Jahr für Jahr den Parkplatzverkehr auf verschiedenen Veranstaltungen<br />

im Raum <strong>Coburg</strong>. Egal ob bei Kongressen, Konzerten<br />

oder Festivals, die „Gelben Helfer“ sind mittlerweile nur noch<br />

schwer von Events in Stadt und Landkreis <strong>Coburg</strong> wegzudenken.<br />

Bei Wind und Wetter setzen sich die jungen Verkehrshelfer<br />

dafür ein, dass alle Besucher einen Parkplatz finden. Darüber<br />

hinaus gehören auch die Absicherung von Festumzügen und<br />

Marathonstrecken sowie die Unterstützung bei Großveranstaltungen<br />

von Partnerverkehrswachten in ganz Deutschland zum<br />

Aufgabengebiet.<br />

Isetta- Treffen in Rödental 2008<br />

Neben verschiedenen kleineren Einsätzen, wie dem <strong>Coburg</strong>er<br />

Gaudiwurm, Oster-und Herbstmärkten, Altstadtfest Seßlach,<br />

Isetta-Treff und dem Theaterdienst, findet jedes Jahr der größte<br />

Einsatz beim Samba-Festival in <strong>Coburg</strong> statt. Hier sorgen die<br />

<strong>Coburg</strong>er Verkehrskadetten zusammen mit Kollegen aus ganz<br />

Deutschland und sogar der Schweiz für einen reibungslosen Ablauf<br />

des Parkverkehrs und die Absicherung der Umzugsstrecke<br />

am Samba-Sonntag.<br />

Um Verkehrskadett zu werden, muss jeder Jugendliche eine<br />

VERKEHRSKADETTEN COBURG<br />

4-tägige Ausbildung absolvieren,<br />

die jedes Jahr in den<br />

Herbstferien im Pfadfinderheim<br />

„Sauloch“ durchgeführt<br />

wird. Hier erlernen die Anwärter<br />

neben Teilen der Straßenverkehrsordnung<br />

und der<br />

Einsatzpraxis vor allem die<br />

Vereinsstruktur. Diese Ausbildung<br />

schließt man mit „sehr leichten“ Prüfungen ab.<br />

Teilnehmer und als Einsatzkräfte beim Haba Familientriathlon<br />

Aber auch die Freizeit und der Spaß<br />

kommen bei der Ausbildung und allgemein<br />

bei den Verkehrskadetten<br />

nicht zu kurz. Das größtenteils kostenfreie<br />

Freizeitangebot ist die Belohnung<br />

für die zahlreichen ehrenamtlich<br />

geleisteten Einsatzstunden. Den<br />

Jugendlichen werden Freizeiten aus<br />

den verschiedensten Bereichen geboten:<br />

Einmal im Jahr veranstalten wir<br />

eine Skifreizeit, ein Zeltlager und eine<br />

Städtefahrt. Außerdem besuchen wir<br />

Fußballspiele, Radiosender, die Polizei, Freizeitparks oder das<br />

Erlebnisbergwerk. Auch Besuche im Klettergarten, der Sommerrodelbahn,<br />

eine Kanu-Tour auf dem Main oder auch die Teilnahme<br />

am „Beach-Soccer-Turnier“ oder dem „Haba-Familientriathlon“<br />

gehören zum Freizeitprogramm der Jugendverkehrswacht.<br />

Hier wird für jeden etwas angeboten.<br />

Seit nun mehr zehn Jahren leitet Sebastian Straubel als Einsatzleiter<br />

die Jugendgruppe. Seine Stellvertreter sind Fabian Feuer<br />

und Theresa Kräußlein. Seit zwei Jahren ist Theresa Kräußlein<br />

auch noch unsere Jugendsprecherin.<br />

Bei den Verkehrskadetten sind Jugendliche im Alter von 13 bis<br />

27 Jahren. Wer Interesse hat, kann sich bei einem der Verantwortlichen<br />

melden. Weitere Informationen sowie die Kontaktdaten<br />

erhaltet ihr auf unserer Website www.verkehrswacht-coburg.de<br />

oder in der Geschäftsstelle des Jugendrings.<br />

Seite | 37


VERLEIH<br />

Geräte- und Busverleih<br />

Der <strong>Kreisjugendring</strong> <strong>Coburg</strong> verleiht:<br />

Opel-Vivaro mit langem Radstand<br />

• Opel-Vivaro, 9-Sitzer, Dieselmotor,<br />

• Radio<br />

• Kindersitze und Sicherheitswesten<br />

• Haftpflichtversicherung mit unbegrenzter Deckung<br />

• Vollkaskoversicherung mit 150,– € Selbstbeteiligung<br />

• Schutzbrief für das In- und Ausland<br />

• Insassenunfallversicherung<br />

Versicherungssumme von je 25.000,– € im Todesfall<br />

und je 50.000,- € für den Invaliditätsfall<br />

Kosten für Mitgliedsverbände<br />

• Pauschale pro Tag: 30,– €<br />

Inclusive 350 km/Tag<br />

alle weiteren gefahrener km: 0,10 €<br />

• Für Kurzstrecken pro Tag: 2,50 €<br />

zuzüglich pro Kilometer 0,15 €<br />

• Benzin und Öl zahlt der Mieter<br />

• nicht ordnungsgemäße Reinigung bei Rückgabe 15,– €<br />

oder nach tatsächlichem Aufwand<br />

Das Fahrzeug wird vollgetankt am Jugendfreizeitzentrum<br />

„Am Weinberg“, Hohe Wart 31, 96472 Rödental übergeben<br />

und ist dort wieder sauber und vollgetankt zurückzugeben.<br />

Bei Übernahme ist eine Kaution von 150,– € zu hinterlegen<br />

(außer Mitgliedsverbände).<br />

Seite | 38<br />

Bistrotische<br />

Terrassenstrahler<br />

Pavillons<br />

• 10 Bistrotische<br />

Leihgebühr à 2,50 €<br />

(2,– € für Verbände)<br />

• 3 Terrassenstrahler<br />

Leihgebühr à 10,– €<br />

(5,– € für Verbände)<br />

• 2 Pavillons<br />

Leihgebühr à 10,– €<br />

(5,– € für Verbände)<br />

Videokamera<br />

Megaphon<br />

Diaprojektor<br />

Overhead-Projektor<br />

• Leihgebühr jeweils 2,50 € - 7,50 €<br />

für Mitgliedsverbände bzw. JULEICA-Inhaber<br />

Abzuholen im Kreisjugendheim<br />

Am Weinberg, Hohe Wart 31, 96472 Rödental<br />

LCD-Videoprojektor – mit Laptop<br />

• Leihgebühr<br />

jeweils 10,– € für Mitgliedsverbände<br />

jeweils 20,– € für Nichtmitgliedsverbände<br />

jeweils 50,– € für kommerziellen Gebrauch<br />

Es sind jeweils 50,– € Kaution<br />

(nicht für Verbände) zu hinterlegen.<br />

Abzuholen in der Geschäftsstelle des <strong>Kreisjugendring</strong><br />

<strong>Coburg</strong>, Hohe Wart 31, Rödental


JUGENDFREIZEITZENTRUM<br />

Jugendübernachtungshaus<br />

Das Jugendübernachtungshaus „Am Weinberg“<br />

Hoch über der Stadt Rödental liegt – am Waldrand, idyllisch<br />

und ruhig – das Kreisjugendheim Am Weinberg. Man kann hier<br />

in herrlicher Lage Freizeiten, Seminare und andere Aktivitäten<br />

durchführen. Das Haus ist mit 38 Betten wahlweise als Selbstversorgerhaus<br />

oder mit Vollverpflegung buchbar. Es ist ganzjährig<br />

geöffnet. Bettwäsche ist mitzubringen oder kann gegen<br />

eine Gebühr entliehen werden. Ein Multi-Media-Café mit drei<br />

kostenlosen Internet-Zugängen, Dolby-Surround-Kino und eine<br />

Disco-Anlage lassen kaum Wünsche offen. Und das Wichtigste:<br />

„Geht nicht – gibt es bei uns nicht!“ Reden Sie mit uns!<br />

Das Kreisjugendheim und seine Umgebung bieten vielfältige<br />

Freizeitmöglichkeiten: Sport, Kultur, Natur, herrliche Entdeckungsausflüge<br />

ins <strong>Coburg</strong>er Land oder in den nahegelegenen<br />

Thüringer Wald. Vom Bahnhof Mönchröden (10 Minuten zu Fuß)<br />

kann man in alle Richtungen mit der Bahn fahren. Die ermäßigten<br />

Gruppenfahrscheine werden direkt in unserer Geschäftsstelle<br />

ausgestellt. So entfällt die lästige Vorbestellung. Zu Fuß<br />

ist man in 20 Minuten in der Stadt Rödental. Dort findet man<br />

Läden und Gaststätten. Hier erhält man alles für die Versorgung<br />

der Gruppe, falls Sie nicht von uns verpflegt werden.<br />

Mehr Infos – auch freie Termine – erhalten Sie im Internet<br />

unter www.jugend-coburg.de/jufzz<br />

Die Übernachtungsgebühr pro Nacht beträgt ganzjährig:<br />

€ 5,90 für Teilnehmer von Jugendgruppen<br />

aus dem Landkreis <strong>Coburg</strong><br />

€ 6,40 für Teilnehmer von Jugendgruppen<br />

außerhalb des Landkreises<br />

€ 7,80 für Erwachsenengruppen<br />

Die Mindestbelegungsgebühr pro Nacht beträgt<br />

€ 115,00 für Teilnehmer von Jugendgruppen<br />

aus dem Landkreis <strong>Coburg</strong><br />

€ 125,00 für Teilnehmer von Jugendgruppen<br />

außerhalb des Landkreises<br />

€ 150,00 für Teilnehmer von Erwachsenen-Gruppen<br />

Dazu kommen Nebenkosten für Strom und Wasser<br />

und eine Grundpauschale von € 25,00.<br />

Die Tagesbelegung (frühestens 2 Wochen vorher buchbar):<br />

€ 85,00 Nutzung aller Räume - incl. Reinigung<br />

€ 100,00 wie oben - Erwachsenengruppen<br />

€ 25,00 zzgl. bei Nutzung des Multimediaraums<br />

mit Internetzugang<br />

Belegungen im Jahr 2008<br />

Im Kreisjugendheim „Am Weinberg“ verbrachten im Jahr 2008<br />

insgesamt 69 Gruppen ihre Freizeit, davon 43 aus dem Landkreis<br />

und 26 von außerhalb. Von den insgesamt 5.420 Übernachtungen<br />

waren 2.720 aus dem Landkreis <strong>Coburg</strong>.<br />

Anfragen und Auskünfte erteilt die Geschäftsstelle des<br />

<strong>Kreisjugendring</strong> <strong>Coburg</strong> Tel. 09563/1420, Fax 09563/3280,<br />

kjr@jugend-coburg.de, www.jugend-coburg.de/jufzz<br />

Seite | 39


JUGENDFREIZEITZENTRUM<br />

Hüttendorf<br />

Das Hüttendorf „Am Weinberg“<br />

Gleich neben dem Kreisjugendheim – versteckt im Wald – liegt<br />

das Hüttendorf des <strong>Kreisjugendring</strong> <strong>Coburg</strong>.<br />

Hier kann man zu günstigen Preisen vielfältigste Freizeitaktivitäten<br />

durchführen, denn von Sport, Kultur, Natur bis hin zu<br />

herrlichen Entdeckungsausflügen ins <strong>Coburg</strong>er Land oder ins<br />

nahegelegene Thüringen bietet sich eine unerschöpfliche Palette<br />

für unsere Gäste. Wir helfen gerne bei der Planung.<br />

Die Nähe zur Stadt Rödental, zu Fuß in 10 bis 15 Minuten erreichbar,<br />

ermöglicht den Besuch von Läden, Kneipen und Gaststätten.<br />

Hier erhält man auch alles für die Versorgung einer<br />

Gruppe. Öffentliche Verkehrsmittel sind gut erreichbar, so dass<br />

auch Gruppen ohne Auto kein Problem mit der Mobilität haben.<br />

Die Anlage umfasst insgesamt vier Hütten. Insgesamt stehen<br />

21 Schlafplätze zur Verfügung. Die Hütten sind von April bis<br />

November zu belegen. Außerdem können Zelte aufgestellt werden.<br />

Es ist eine günstige Möglichkeit, eine Wochenendfreizeit<br />

zu gestalten.<br />

Mehr Informationen bekommen Sie im Internet unter<br />

www.jugend-coburg.de/jufzz<br />

Die Preise sind wie folgt gestaffelt.<br />

Die Übernachtungsgebühr beträgt pro Nacht<br />

€ 70,00 für Gruppen aus dem Landkreis<br />

<strong>Coburg</strong><br />

€ 80,00 für Gruppen außerhalb des<br />

Landkreises<br />

Die Wochenendpauschale beträgt<br />

€ 140,00 für Gruppen aus dem Landkreis<br />

<strong>Coburg</strong><br />

€ 160,00 für Gruppen außerhalb des<br />

Landkreises<br />

Seite | 40<br />

Zuzüglich Nebenkosten für Strom und Wasser<br />

und einer Grundpauschale von € 25,00.<br />

Anfragen und Auskünfte erteilt die Geschäftsstelle<br />

des <strong>Kreisjugendring</strong> <strong>Coburg</strong><br />

Tel. 09563/1420 - Fax 09563/3280<br />

www.jugend-coburg.de/jufzz<br />

kjr@jugend-coburg.de<br />

Belegungen im Jahr 2008<br />

Das Hüttendorf ist nur - wegen der nicht winterfesten Wasserleitung<br />

- von April bis November nutzbar. Insgesamt waren 16<br />

Gruppen zu Besuch, 9 davon aus dem Landkreis. Es war an<br />

35 Nächten belegt.


SERVICE<br />

Freizeitheime, Hütten und Zeltplätze im<br />

Landkreis <strong>Coburg</strong> – mit Selbstverpflegung<br />

Haus und Verantwortlicher Einrichtung und Verantwortlicher<br />

Kreisjugendheim am Weinberg<br />

Hohe Wart 31<br />

96472 Rödental<br />

Tel.: 09563/1420<br />

www.jugend-coburg.de/jufzz<br />

Pfadfinderhaus Fornbach<br />

Rudolf Neumüller<br />

Hauptstraße 17<br />

96242 Wörlsdorf<br />

Tel.: u. Fax: 09266/8668<br />

Naturfreundehaus Hoffmannsteiche<br />

Walter Lenich<br />

Schulstraße 6<br />

96479 Weitramsdorf<br />

Tel.: 09561/37966<br />

Haus Neukirchen<br />

Horst Zentgraf<br />

Kantstraße 24<br />

96450 <strong>Coburg</strong><br />

Tel.: 09561/33399<br />

Jugendhaus Neukirchen<br />

Am Hag 13<br />

96486 Neukirchen<br />

Tel.: 09566/555<br />

Jugend- u. Freizeitheim Weißenbrunn v. Wald<br />

SG Rödental Petra Leuchtmann<br />

Rosenauer Weg 3<br />

96472 Rödental<br />

Tel.: 09563/6210<br />

Hüttendorf Am Weinberg im Jugendfreizeitzentrum<br />

Hohe Wart 31<br />

96472 Rödental<br />

Tel.: 09563/1420<br />

www.jugend-coburg.de/jufzz<br />

38 Betten 2 Zeltstellplätze - 21 Betten<br />

Hütte Neukirchen<br />

Stadtjugendring <strong>Coburg</strong><br />

Rosenauer Straße 45<br />

96450 <strong>Coburg</strong><br />

Tel.: 09561/69381<br />

30 Betten 10 Betten<br />

Zeltplatz am Jugendhaus Neukirchen<br />

Am Hag 13<br />

96486 Neukirchen<br />

Tel.: 09566/555<br />

12 Betten - 20 Matratzenlager 25 Personen<br />

Landheim Stiefvater<br />

Förderverein <strong>Coburg</strong>er Pfadfinder<br />

Anschrift siehe unten<br />

11 Betten 60 Personen in 4 Blockhütten<br />

Pfadfinderzentrum Callenberg<br />

Förderverein <strong>Coburg</strong>er Pfadfinder<br />

Anschrift siehe unten<br />

1-,2-,3- u. 4-Bettzimmer - 90 Betten 30 Betten im Pferdestall - 70 Betten im Haus<br />

Jugend- und Freizeitheim der Falken in Triebsdorf<br />

Heidi Müller<br />

Alte Poststraße 8 d<br />

96450 <strong>Coburg</strong><br />

Tel.: 09561/30656<br />

Zeltplatz Fornbach<br />

Rudolf Neumüller<br />

96242 Wörlsdorf<br />

Tel.: 09266/8668<br />

28 Betten 80 bis 100 Personen<br />

Zeltplatz „Falken“ Triebsdorf<br />

Heidi Müller<br />

Alte Poststraße 8 d<br />

96450 <strong>Coburg</strong>, Tel.: 09561/30656<br />

28 Betten 40 Personen<br />

Haus, Hütte und Zeltplatz Sauloch<br />

Förderverein <strong>Coburg</strong>er Pfadfinder<br />

Sonnenleite 20<br />

96472 Rödental<br />

Tel.: 09563/309412<br />

bis zu 90 Personen in 2 Blockhütten u. Haus<br />

Zeltplätze in allen Größen bis 435 Personen<br />

Seite | 41


FÖRDERUNG<br />

Förderung von Freizeitmaßnahmen<br />

von Mitgliedern des KJR <strong>Coburg</strong><br />

1. Zweck der Förderung<br />

Freizeitmaßnahmen sollen Teilnehmern/innen ein gemeinsames Erleben<br />

sozialer Erfahrungen ermöglichen und den schonenden Umgang mit Natur<br />

und Umwelt fördern.<br />

2. Gegenstand der Förderung<br />

Gefördert werden kurz- und längerfristige Freizeitmaßnahmen, die dem<br />

Zweck der Förderung entsprechen und den Charakter einer Freizeit, Jugendbildungsmaßnahme,<br />

Begegnungs- oder Studienfahrt haben. Ausgeschlossen<br />

sind Lehrgänge und Fahrten aus reinem Verbandsinteresse<br />

(Fachveranstaltungen, Tagungen, Konferenzen, Wettbewerbe, konfessionelle<br />

Maßnahmen usw.), Mitarbeiterbildungen und Familienfreizeiten.<br />

3. Zuwendungsempfänger<br />

Antragsberechtigt sind alle Mitglieder des KJR <strong>Coburg</strong>: Jugendverbände<br />

und deren Untergliederungen, Jugendinitiativen und Jugendgemeinschaften<br />

(im Folgenden Mitglieder genannt).<br />

4. Fördervoraussetzungen<br />

4.1. Zweck der Maßnahme<br />

Die Maßnahme muss dem Zweck und Gegenstand der Förderung<br />

entsprechen.<br />

4.2. Dauer der Maßnahme<br />

Die Maßnahme muss mindestens 3 Tage mit zwei Übernachtungen<br />

umfassen. (Maximal werden 10 Übernachtungen bezuschusst.)<br />

4.3. Mindestteilnehmerzahl<br />

An der Maßnahme müssen mindestens 5 Personen (+1 Leiter/in) teilnehmen.<br />

4.4. Mindestalter der Teilnehmer/innen<br />

Das Mindestalter beträgt 6 Jahre.<br />

4.5. Höchstalter der Teilnehmer/innen<br />

Die Teilnehmer/innen dürfen nicht älter als 26 Jahre sein (ausgenommen<br />

verantwortliche Leiter/innen).<br />

4.6. Teilnehmer/innen (inklusive Leiter/innen)<br />

Die Teilnehmerzahl aus dem Landkreis <strong>Coburg</strong> muss mindestens 50 %<br />

betragen; ansonsten werden nur die Teilnehmer/innen aus dem Landkreis<br />

<strong>Coburg</strong> gefördert.<br />

4.7. Doppelantragstellung<br />

Eine Doppelantragstellung bei Stadt- und <strong>Kreisjugendring</strong> <strong>Coburg</strong> ist<br />

ausgeschlossen.<br />

4.8. Eigenbeteiligung der Teilnehmer/innen<br />

Es ist von den Teilnehmer/innen ein angemessener Teilnehmerbetrag<br />

zu erbringen.<br />

5. Umfang und Höhe der Förderung<br />

5.1. Was wird gefördert?<br />

Zuwendungsfähig sind die gesamten Sachkosten der Maßnahme. Es<br />

erfolgt eine reine Fehlbetragsförderung.<br />

5.2. Höhe der Förderung<br />

Die Förderung beträgt je Übernachtung und Teil-nehmer/in auf Zeltplätzen,<br />

in festen Häusern<br />

Seite | 42<br />

und bei Auslandsfahrten € 4,50<br />

höchstens jedoch € 45,00<br />

Die Förderung für Leiter/innen mit JULEICA<br />

beträgt pro Übernachtung € 5,50<br />

höchstens jedoch € 55,00<br />

5.3. Anerkannte Zahl der Gruppenleiter/innen<br />

Der Förderbetrag wird bei Maßnahmen mit einer Gruppengröße bis zu<br />

10 Teilnehmer/innen für maximal 2 Leiter/innen gewährt.<br />

Je weitere 7 Teilnehmer/innen wird 1 weitere/r Gruppenleiter/in bezuschusst.<br />

Notwendige weitere Leiter/innen ohne JULEICA werden wie<br />

Teilnehmer/innen gefördert.<br />

5.4. Höchstsätze je Verband<br />

Die Jugendgruppen eines Jugendverbandes können max. 25 % des<br />

dafür vorgesehenen Haushaltspostens erhalten.<br />

6. Verfahren<br />

6.1. Antragstellung<br />

Der Antrag ist innerhalb von 6 Wochen nach Ende der Maßnahme zu<br />

stellen.<br />

6.2. Bewilligung und Ablehnung<br />

Der KJR <strong>Coburg</strong> entscheidet nach Prüfung der Unterlagen über den<br />

Antrag. Ein Anspruch auf Zuschussgewährung besteht nicht.<br />

6.3. Abrechnung<br />

Für die Abrechnung sind die Formblätter des KJR <strong>Coburg</strong> (Verwendungsnachweis<br />

+ Teilnehmerliste) zu verwenden. Beizufügen sind:<br />

- Originalteilnehmerliste mit persönlicher Unterschrift der Teilnehmer<br />

- Kostenaufstellung (Einzelbelege nicht nötig)<br />

- Ausschreibung bzw. Einladung und ein<br />

Stichpunktbericht<br />

Der Zuwendungsempfänger hat die Verwendungsunterlagen 2 Jahre<br />

lang aufzubewahren. Der KJR <strong>Coburg</strong> behält sich vor, Stichproben zu<br />

prüfen.<br />

6.4. Auszahlung<br />

Der Zuschuss wird nach Eingang und Prüfung der Abrechnung direkt<br />

an den Antragsteller ausgezahlt. Der KJR <strong>Coburg</strong> kann Zuschüsse nur<br />

im Rahmen seines Haushalts gewähren. Zur Auszahlung im laufenden<br />

Jahr kommen die bis 30. November d.J. abgerechneten Maßnahmen.<br />

In den Dezember d.J. fallende Abrechnungen werden im folgenden<br />

Jahr berücksichtigt. Barauszahlungen sind nicht möglich. In der Regel<br />

wird die Förderung auf ein Konto des Mitgliedes überwiesen. Andernfalls<br />

ist die Ausnahme schriftlich zu begründen und eine Bestätigung<br />

über die sachgemäße Verwendung der Fördergelder abzugeben.<br />

7. Restmittel<br />

Evtl. vorhandene Restmittel aus dieser Haushaltsstelle erhalten zunächst<br />

diejenigen Verbände, deren Kontingente (25% des Gesamtbudgets)<br />

ausgeschöpft sind. Die dann noch vorhandenen Restmittel<br />

fließen in die Grundförderung.<br />

Vollversammlung 13.04.2005, <strong>Kreisjugendring</strong> <strong>Coburg</strong>


Grundförderung der Mitglieder<br />

des KJR<br />

1. Zweck der Förderung<br />

Die Grundförderung soll die Mitgliedsverbände in die Lage versetzen,<br />

ihre allgemeinen Leitungsaufgaben auf Landkreisebene<br />

wahrzunehmen.<br />

2. Gegenstand der Förderung<br />

Dem Zweck der Förderung entsprechen insbesondere konzeptionelle<br />

und jugendpolitische Fragestellungen, planerische Aufgaben<br />

zur Weiterentwicklung des Mitgliedes sowie Erledigungen<br />

der in diesem Rahmen anfallenden Verwaltungsarbeiten<br />

(Kosten für Sitzungen und Tagungen der Gremien, für Öffentlichkeitsarbeit<br />

und für den Geschäftsbedarf).<br />

3. Zuwendungsempfänger<br />

Antragsberechtigt sind alle Mitglieder des KJR <strong>Coburg</strong>: Jugendverbände,<br />

Jugendinitiativen und Jugendgemeinschaften bzw.<br />

deren Sammelvertretungen (im Folgenden Mitglieder genannt).<br />

4. Umfang der Förderung<br />

4.1. Höhe der Förderung<br />

Der Gesamtbetrag der Grundförderung setzt sich zusammen<br />

aus einem Festbetrag und den Restmitteln der Bereiche „Förderung<br />

von Freizeitmaßnahmen der Mitgliedsverbände“ und<br />

„Förderung von Material/Geräten“. Dementsprechend fällt<br />

die Förderungshöhe jährlich unterschiedlich aus.<br />

4.2. Verteilerschlüssel<br />

Der Gesamtbetrag der Grundförderung wird nach folgendem<br />

Verteilerschlüssel aufgeteilt:<br />

- Sockelbetrag:<br />

15% des Gesamtbetrages der Grundförderung wird als Sockelbetrag<br />

auf die Antragsteller umgelegt.<br />

- Mitgliederschlüssel:<br />

50% des Gesamtbetrages der Grundförderung werden nach<br />

dem Mitgliederschlüssel umgelegt.<br />

Die geldmäßige Bewertung der Kriterien hängt ab von den<br />

zur Verfügung stehenden Haushaltsmitteln und den gestellten<br />

Anträgen. Sie wird deshalb vom Vorstand jährlich neu<br />

festgestellt.<br />

- Vertretungsschlüssel:<br />

35% des Gesamtbetrages der Grundförderung werden nach<br />

der Anzahl der tatsächlich erschienenen Delegierten der Mitgliedsverbände<br />

in den letzten beiden Vollversammlungen des<br />

KJR <strong>Coburg</strong> umgelegt.<br />

5. Verfahren<br />

5.1. Antragstellung:<br />

Die Anträge müssen von der Leitung des Jugendverbandes,<br />

deren Sammelvertretungen, der Jugendinitiative bzw. der<br />

Jugendgemeinschaft beim KJR <strong>Coburg</strong> eingereicht werden.<br />

Der Antrag ist mit dem Formblatt zu stellen, mit dem der KJR<br />

<strong>Coburg</strong> seine alljährliche Mitgliedererhebung vornimmt. Die<br />

Mitgliedererhebung geht allen im KJR zusam-mengeschlossenen<br />

Jugendverbänden, Jugendini-tiativen bzw. Jugendgemeinschaften<br />

im Herbst je-den Jahres zu und ist mit den geforderten<br />

Angaben incl. Zuschussantrag an den KJR <strong>Coburg</strong><br />

bis zum 30. November desselben Jahres zurück zu sen-den.<br />

5.2. Auszahlung:<br />

Die Grundförderung wird nach Eingang des Antrages zum<br />

Jahresende ausgezahlt. Barauszahlungen sind nicht möglich.<br />

In der Regel wird die Förderung auf ein Konto des Mitgliedes<br />

überwiesen. Andernfalls ist die Ausnahme schriftlich zu begründen<br />

und eine Bestätigung über die sachgemäße Verwendung<br />

der Fördergelder einzureichen.<br />

Vollversammlung 13.04.2005<br />

<strong>Kreisjugendring</strong> <strong>Coburg</strong><br />

FÖRDERUNG<br />

Seite | 43


FÖRDERUNG<br />

Förderung von<br />

Geräten und Materialien<br />

1. Zweck der Förderung<br />

Die Mitglieder des KJR <strong>Coburg</strong> sollen sich geeignete Geräte und<br />

Materialien anschaffen, um ihre pädagogische Arbeit wirkungsvoll<br />

und erfolgreich zu gestalten.<br />

2. Gegenstand der Förderung<br />

Gefördert werden:<br />

Fachliteratur für die Jugendarbeit, Bastelwerkzeug (Scheren,<br />

Zangen, usw.), Kleinsportgeräte (Bälle, Sportnetze, Tischtennisplatten<br />

usw.), technische Mittler (Diaprojektoren, Tageslichtschreiber,<br />

Kassettenrecorder, Verstärkeranlagen, CD-Player)<br />

soweit diese vom KJR <strong>Coburg</strong>, der KOJA oder der Kreisbildstelle<br />

nicht in ausreichendem Maße zur Verfügung gestellt werden<br />

können.<br />

Außerdem werden gefördert:<br />

Spielmaterial (Brettspiele, Rollenspielkarten usw.), kleine Musikinstrumente<br />

und Liederhefte für die Gruppenarbeit, Gruppenzelte<br />

und Lagerzubehör.<br />

Nicht gefördert werden:<br />

Büro- und Organisationsmittel sowie Großgeräte.<br />

3. Zuwendungsempfänger<br />

Antragsberechtigt sind alle Mitglieder des KJR <strong>Coburg</strong>: Jugendverbände<br />

und deren Untergliederungen, Jugendinitiativen und<br />

Jugendgemeinschaften bzw. deren Sammelvertretungen (im<br />

Folgenden Mitglieder genannt).<br />

4. Förderungsvoraussetzungen<br />

4.1. Eigentumsverhältnisse<br />

Der Antragsteller muss zusichern, dass die beschafften Geräte/Materialien<br />

in seinen Besitz übergehen und ausschließlich<br />

für Zwecke der Jugendarbeit genutzt werden.<br />

4.2. Nicht förderfähig<br />

Nicht gefördert werden Geräte und Materialien, die dem gewinnorientierten<br />

Einsatz dienen.<br />

5. Umfang der Förderung<br />

4.1. Was wird gefördert?<br />

Zuwendungsfähig sind nur die Anschaffungskosten (siehe 1<br />

und 2 der Richtlinien).<br />

Seite | 44<br />

4.2. Höhe der Förderung<br />

Gefördert werden bis zu 30 % des Anschaffungspreises,<br />

höchstens jedoch 275,00 € pro Verband.<br />

6. Verfahren<br />

6.1. Antragstellung<br />

Die Anträge sind mit einer Gesamtaufstellung der Kosten und<br />

Kopien der Belege bis zum 30.11. des laufenden Jahres einzureichen.<br />

Aus den Belegen muss klar hervorgehen, um welche<br />

Anschaffung es sich handelt und wer der Käufer ist. Im<br />

Dezember getätigte Anschaffungen sind im darauffolgenden<br />

Jahr einzureichen.<br />

Ein Zuschussantrag kann nicht zugleich beim Stadt- und<br />

<strong>Kreisjugendring</strong> <strong>Coburg</strong> gestellt werden. Doppelbezuschussung<br />

auf dieser Ebene ist ausgeschlossen.<br />

6.2. Bewilligung<br />

Der KJR <strong>Coburg</strong> bewilligt den Zuschuss im Rahmen seines<br />

Haushaltes für das laufende Haushaltsjahr. Die Höhe der<br />

Förderung richtet sich nach der Zahl und dem finanziellen<br />

Umfang der eingegangenen Anträge, den zur Verfügung<br />

stehenden Haushaltsmitteln des KJR und der Häufigkeit der<br />

gestellten Anträge.<br />

Der KJR-Vorstand entscheidet nach Antragslage über eine<br />

Kontingentierung. In Zweifels-/Grenzfällen entscheidet ebenfalls<br />

der KJR-Vorstand.<br />

Die Bewilligung des Zuschusses wird abhängig gemacht vom<br />

Einverständnis, den Zuschuss anteilig zurückzuzahlen, falls<br />

die beschafften Gegenstände innerhalb von zwei Jahren einem<br />

anderen Zweck als der Jugendarbeit zugeführt werden.<br />

6.3. Auszahlung<br />

Die Auszahlung des Zuschusses erfolgt nach Vorlage der<br />

Material-, Gerätekostenrechnung oder Quittung beim KJR<br />

<strong>Coburg</strong>. Der Zuschuss geht direkt an das Antrag stellende<br />

Mitglied.<br />

7. Restmittel<br />

Über die Verwendung eventueller Restmittel aus dem jeweiligen<br />

Haushaltsjahr entscheidet der KJR-Vorstand.<br />

Vollversammlung 13.04.2005<br />

<strong>Kreisjugendring</strong> <strong>Coburg</strong>


FÖRDERUNG<br />

Förderung von besonderen Aktivitäten der<br />

Mitgliedsverbände im <strong>Kreisjugendring</strong> <strong>Coburg</strong><br />

1. Zweck der Förderung<br />

Die Förderung soll die Mitglieder des KJR <strong>Coburg</strong> anregen –<br />

über das normale Tätigkeitsfeld hinaus – besondere Veranstaltungen,<br />

Maßnahmen oder Projekte durchzuführen.<br />

2. Gegenstand der Förderung<br />

Förderungsfähig sind Aktivitäten, die für den Verband etwas<br />

Besonderes darstellen. Das können Festivals, thematische Freizeiten,<br />

Veranstaltungen mit Modellcharakter, Aktionstage, Exkursionen<br />

o.ä. sein.<br />

3. Zuwendungsempfänger<br />

Antragsberechtigt sind alle Mitglieder des KJR <strong>Coburg</strong>: Jugendverbände<br />

und deren Untergliederungen, Jugendinitiativen und<br />

Jugendgemeinschaften bzw. deren Sammelvertretungen (im<br />

Folgenden Mitglieder genannt).<br />

4. Förderungsvoraussetzungen<br />

4.1. Zweck der Veranstaltung<br />

Die Aktivität muss dem Zweck und Gegenstand der Förderungsrichtlinien<br />

entsprechen.<br />

4.2. Art der Veranstaltung<br />

Die Aktivität muss sich deutlich von dem „normalen“ Angebot<br />

des Mitglieds abheben.<br />

5. Umfang der Förderung<br />

5.1. Was wird gefördert?<br />

Zuwendungsfähig sind die Sachkosten der Aktivität. Der Zuschuss<br />

darf den Fehlbetrag nicht überschreiten.<br />

5.2. Höhe der Förderung:<br />

Die Förderungshöhe beträgt pro Mitglied und Jahr max.<br />

275,00 €.<br />

6. Verfahren<br />

6.1. Antragstellung:<br />

Der Antrag ist formlos vor Beginn der Aktivität mit einer Beschreibung<br />

beim KJR <strong>Coburg</strong> zu stellen.<br />

6.2. Bewilligung und Ablehnung:<br />

Der KJR-Vorstand entscheidet nach Antragseingang über die<br />

Vergabe der Mittel. Die Anträge werden nach Eingangsdatum<br />

berücksichtigt. Ein Anspruch auf Zuschussgewährung besteht<br />

nicht. Ausfallbürgschaften werden nicht übernommen.<br />

6.3. Abrechnung:<br />

Nach Beendigung der Aktivität, ist eine Kostenaufstellung<br />

beim KJR <strong>Coburg</strong> einzureichen. Die Abrechnung muss spätestens<br />

6 Wochen nach Beendigung der Aktivität erfolgen.<br />

6.4. Auszahlung:<br />

Der Zuschuss für die besondere Aktivität wird nach Eingang<br />

und Prüfung direkt an den Antragsteller ausgezahlt. Der KJR<br />

<strong>Coburg</strong> kann diesen Zuschuss nur im Rahmen seines Haushaltes<br />

gewähren. Barauszahlung ist nicht möglich. In der Regel<br />

wird die Förderung auf ein Konto des Mitgliedes überwiesen.<br />

Andernfalls ist die Ausnahme schriftlich zu begründen und<br />

eine Bestätigung über die sachgemäße Verwendung der Fördergelder<br />

einzureichen.<br />

7. Restmittel<br />

Über die Verwendung eventueller Restmittel aus dem jeweiligen<br />

Haushaltsjahr entscheidet der KJR-Vorstand.<br />

Vollversammlung 13.04.2005<br />

<strong>Kreisjugendring</strong> <strong>Coburg</strong><br />

Seite | 45


TERMINE<br />

Termine 2009<br />

Wochenendklausur Vorstand<br />

20.03. – 22.03.2009<br />

Osterfreizeit Weinberg (9 – 12 Jahre)<br />

05.04. – 11.04.2009<br />

Frühjahrsvollversammlung<br />

28.04.2009<br />

Seminar „Gruppen & Freizeiten leiten“<br />

JuLeiCa-Seminar Teil 1<br />

08.05 – 10.05.2009<br />

Seminar „Gruppen & Freizeiten leiten“<br />

JuLeiCa-Seminar Teil 2<br />

15.05 – 17.05.2009<br />

Kult-Sommerfreizeit Weinberg (13 – 15 Jahre)<br />

01.08. – 14.08.2009<br />

Fußball-Trainigs-Camp Weinberg (10 – 14 Jahre)<br />

16.08. – 23.08.2009<br />

Kids-Sommerfreizeit Weinberg (9 – 12 Jahre)<br />

29.08. – 11.09.2009<br />

Inhaltliche Schwerpunkte 2009<br />

Umbau des Jugendfreizeitzentrums<br />

und der Geschäftsstelle<br />

Förderung der Verbände und des Ehrenamtes<br />

Seite | 46<br />

Internationaler Fachaustausch Neapel<br />

(Datum noch offen)<br />

Polit(t)our 2009 Aktionen zur Bundestagswahl<br />

September 2009<br />

Wochenendklausur Vorstand<br />

16.10. – 18.10.2009<br />

Herbstvollversammlung<br />

26.11.2009<br />

Weinberg-Weihnacht<br />

13.12.2009


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