Langsdorff, Werner von - U-Boote am Feind (1937) - buddymag.cz
Langsdorff, Werner von - U-Boote am Feind (1937) - buddymag.cz Langsdorff, Werner von - U-Boote am Feind (1937) - buddymag.cz
ichtigen Entschlüsse traf. „Alarm, auf Tauchstationen, — alle Mann einsteigen, schnell, Schnell!“ Die Leute purzelten den Turm hinunter. — — „Hart Backbord! Steuerbord Maschinen äußerste Kraft voraus: Backbord Maschine äußerste Kraft zurück!“ Zu meinem Entsetzen drehte der Kommandant mit unserem Boot direkt auf den Dampfer zu. — Wollte er ihn rammen? Mit stiebender Bugwelle kam der Dampfer auf uns zu. Jetzt war wohl auch dort der Kommandant auf die Brücke gekommen und leitete selbst den Angriff auf uns. — Aber wir drehten immer noch auf ihn zu, — 60 Meter vor seinem Bug, die Katastrophe schien unvermeidlich, der Abstand wurde immer kleiner, er mußte uns vorn fassen und über den Haufen rennen. — Aber unser braves Boot drehte jetzt auch schneller durch die Kraft der rasend wirbelnden Schrauben, — der Dampfer versuchte nachzudrehen, um uns noch zu fassen, aber wir lagen mit 20 Meter Abstand neben ihm, innerhalb seines Drehkreises, er konnte uns jetzt nicht mehr fassen. — Seine Geschütze feuerten über uns hinweg, sie konnten uns nicht erreichen, weil die Rohre sich bei ihm nicht so weit senken ließen. — Und dann gab der Kommandant mit einer Ruhe, als seien wir im Hafen beim Prüfungstauchen, die notwendigen Kommandos zum Tauchen. — „Auf 50 Meter gehen!“ Er selbst rutschte in den Turm, ich als Letzter ihm nach, riß das Turmluk zu, — es krachte oben immer noch von dem wie wild schießenden Dampfer, — und schon stand ich am Tiefenruder, wo der Leitende Ingenieur das Tauchmanöver eingeleitet hatte. „Beide Maschinen halbe Fahrt voraus! Mittschiffs, recht so!“ hörte ich aus dem Turm, wo jetzt der Kommandant stand. — Ich drückte mit den vorderen Tiefenrudern den Bug nach unten, — auf mein Kommando: „Alle Mann 252
- Seite 454: U-Boot-Alltag Von Philipp Streng Am
- Seite 458: efand, gefüllt. Den Granaten Schad
- Seite 462: als Wechselstrom zu seinem Betrieb
- Seite 466: luftverdünnt, daß die Dieselmasch
- Seite 470: See zu. Plötzlich starke Schrauben
- Seite 474: Überwasserfahrt wird dazu benutzt,
- Seite 478: kletterte ich nach dreiviertelstün
- Seite 482: hatte mich gerade noch einmal auf d
- Seite 486: Unsere drei gefährlichen Eier wurd
- Seite 490: alles Still. Der Dampfer war völli
- Seite 494: Bootsinnere. So landete unser Schif
- Seite 498: Kameraden, denen wir die gleiche Ta
- Seite 502: „Loycke, wenn wir querab sind, Fe
- Seite 508: Platz verlassen, da die Gewichtslag
- Seite 512: überkommenden See zu finden. Einig
- Seite 516: U 110’s letzte Fahrt Von Bruno Sc
- Seite 520: Augenblick eintretend — ernste Fo
- Seite 524: aber dafür seinem Urheber alle Ehr
- Seite 528: sehen. Am Freitag früh wollten wir
- Seite 532: neue Bombe in unmittelbarer Nähe f
- Seite 536: folgendes ausgesagt: Der Zerstörer
- Seite 540: „Nee, die von der .Rugia' sind zu
- Seite 544: Auf Kreuzerfahrt Von Josef Eichberg
- Seite 548: streng verboten war), gehört zu de
- Seite 552: auf die Lauer und warteten, bis ein