Priener Marktblatt - RIEDER Druckservice
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�<br />
Foto: Berger<br />
An alle Haushalte<br />
Ausgabe Nr. 341<br />
15. Dezember 2012<br />
www.priener-marktblatt.de<br />
INFORMATIONSBLATT FÜR DEN MARKT PRIEN AM CHIEMSEE<br />
Termine<br />
Di., 18. Dezember<br />
Weihnachtliches<br />
Singen &<br />
Musizieren<br />
des LTG<br />
19 Uhr, Großer Kursaal<br />
(siehe Seite 43)<br />
Fünf Vorstellungen<br />
<strong>Priener</strong><br />
Bauerntheater<br />
»Die bayerische<br />
Prohibition«<br />
(siehe Seite 28)<br />
Sonntag, 1. Januar<br />
Neujahrs-<br />
Konzert<br />
der Blaskapelle Prien<br />
11 Uhr, Großer Kursaal<br />
Samstag, 5. Januar<br />
Chiemseer<br />
Ballnacht<br />
19:30 Uhr,<br />
Großer Kursaal<br />
Gedächtnis-<br />
Ausstellung<br />
Marianne<br />
Lüdicke<br />
bis 13. Januar<br />
siehe Seite 12
<strong>Priener</strong> <strong>Marktblatt</strong> · Dezember 2012 Seite 2<br />
Ein Weihnachtsgruß und ein herzlicher Dank an:<br />
Landrat,<br />
Bürgermeister,<br />
Behörden u. Polizei<br />
Ehrenbürger, Medaillenträger<br />
und Ehrenmünzenträger<br />
Marktgemeinderat, Referenten, Verwaltung<br />
Mitarbeiter/innen in der PTG u.<br />
allen gemeindlichen Betrieben<br />
Bürgermeister und Freunde<br />
der Städtepartnerschaften<br />
Wohltäter/innen der Marktgemeinde und Spender/innen<br />
Seelsorger/innen und kirchliche Mitarbeiter/innen<br />
Schulleiter/innen, Lehrkräfte und Elternbeiräte<br />
Kindergarten-Leitungen, Mitarbeiter/innen<br />
und Elternbeiräte<br />
Mitarbeiter/innen in den sozialen u. kirchlichen Einrichtungen<br />
Helfer/innen in der Kinder-, Jugend- und Seniorenarbeit<br />
Hilfsorganisationen, Feuerwehr, Rotes Kreuz, Wasserwacht<br />
Ärzte und Mitarbeiter/innen in den Kliniken u. Seniorenheimen<br />
Vereine, Institutionen, Gruppierungen, Organisationen<br />
Förderer der Kultur, Kunst und Bildung<br />
Autoren und Mitarbeiter/innen des Heimat- und Häuserbuches<br />
Internationaler Freundschaftskreis, Partnerschaftskomitee und Freunde<br />
Bürgerrunde und Bürgerwerkstatt und ehrenamtlich Tätige in der Marktgemeinde<br />
Alle Bürgerinnen und Bürger<br />
Liebe <strong>Priener</strong>innen und <strong>Priener</strong>,<br />
liebe Wintergäste,<br />
heute finden Sie an dieser Stelle nicht den sonst üblichen Bürgermeisterbrief, sondern ein<br />
großes Dankeschön. Oben auf der Seite sehen Sie einen Christbaum, dekoriert mit den<br />
Namen ganz besonderer Menschen.<br />
Dank ihnen ist Prien ein Ort der Hilfsbereitschaft und der gelebten Nächstenliebe,<br />
denn all diese Menschen setzen sich in selbstloser und ehrenamtlicher Weise für andere ein.<br />
Wie im letzten Jahr wählen wir auch heuer diesen Weg, um Ihnen allen bildlich zu zeigen, wie<br />
viele helfende Hände im Hintergrund die Fäden ziehen. Zudem werden wir mit dem ersparten<br />
Geld, statt Dankeskarten mit Porto zu versenden, die Weihnachtspäckchen-Aktion von Zweiter Bürgermeisterin Renate<br />
Hof unterstützen, um den Bedürftigen in unserer Gemeinde zu Weihnachten eine kleine Freude zu bereiten.<br />
Ich wünsche Ihnen allen von Herzen eine besinnliche und andächtige Adventszeit, ein wunderschönes Weihnachtsfest,<br />
entspannende Feiertage und einen guten Rutsch ins neue Jahr.<br />
Herzlichst<br />
Ihr Bürgermeister<br />
Jürgen Seifert
Seite 3 <strong>Priener</strong> <strong>Marktblatt</strong> · Dezember 2012<br />
FUNDSACHEN<br />
November 2012<br />
147/12 Strickjacke<br />
148/12 Ring<br />
149/12 Gürtel<br />
150/12 Halskette<br />
151/12 Ohrstecker<br />
152/12 Handy<br />
155/12 Geldbeutel<br />
156/12 Geldbeutel,<br />
Handtaschenoptik<br />
157/12 Ring<br />
Diverse Schlüssel und Brillen<br />
Diverses aus dem Prienavera<br />
(Handy, Uhren, Schmuck ect.)<br />
FUNDRÄDER<br />
69/12 Herrenrad »Vaterland«<br />
70/12 Jugendrad »Conway«<br />
71/12 Damenrad »Fun-Life«<br />
Fundbüro im Rathaus Prien<br />
Zi.-Nr.: 003<br />
Tel. 08051/60643<br />
Öffnungszeiten<br />
Wertstoffhof<br />
Montag geschlossen<br />
Dienstag 13.00-16.00 Uhr<br />
Mittwoch 13.00-16.00 Uhr<br />
Donnerstag 13.00-16.00 Uhr<br />
Freitag 8.00-12.00 Uhr<br />
+ 13.00-16.00 Uhr<br />
Samstag 8.00-12.00 Uhr<br />
Der <strong>Priener</strong> Wertstoffhof nimmt<br />
auch Elektroschrott entgegen.<br />
Termine der<br />
Müllabfuhr<br />
Bitte beachten Sie die<br />
Änderungen wegen der Feiertage<br />
RESTMÜLLBEHÄLTER:<br />
Dienstag, 18. Dezember<br />
Mittwoch, 2. Januar<br />
Müll-Großbehälter:<br />
Donnerstag, 20. Dezember<br />
Samstag 29. Dezember<br />
Freitag, 04. Januar<br />
Donnerstag, 10. Januar<br />
(Erstleerungen)<br />
ALTPAPIER »Blaue Tonne«<br />
Dienstag, 18. Dezember<br />
Dienstag, 15. Januar<br />
Bitte die Mülltonnen<br />
zum Leerungstermin ab 6.00 Uhr<br />
morgens bereitstellen!<br />
Das Wasserwerk informiert<br />
Ab dem 4. Januar wird die Firma Zensus im Auftrag des Wasserwerks<br />
Prien a. Chiemsee im Gemeindegebiet über 2.500 gemeindliche<br />
Wasserzähler austauschen.<br />
Die betroffenen Haushalte werden zur Terminabsprache durch die<br />
beauftragte Firma direkt angeschrieben.<br />
Bei Fragen können Sie sich an das Wasserwerk Prien, Tel.: 606-36<br />
wenden.<br />
Engagement weit über das<br />
normale Maß hinaus<br />
Foto: re<br />
(von links:) Jürgen und Emmi Mertel vom VdK-Ortsverband Prien,<br />
Landrat Josef Neiderhell, Irmengard Stanelle, die sich bei der<br />
Chiemseer Tafel engagiert, Margot Schönberger, die in der Stadtbibliothek<br />
Rosenheim ehrenamtlich tätig ist und Bürgermeister Jürgen<br />
Seifert.<br />
Die Ehrenamtskarte als Anerkennung<br />
für ehrenamtliches Engagement<br />
hat sich im Landkreis<br />
Rosenheim zu einer Erfolgsgeschichte<br />
entwickelt. Innerhalb<br />
eines Jahres wurde sie an mehr<br />
als 500 Bürgerinnen und Bürger<br />
ausgehändigt.<br />
Dazu gehören auch Jürgen und<br />
Emmi Mertel vom VdK-Ortsverband<br />
Prien, Irmengard Stanelle,<br />
die sich bei der Chiemseer Tafel<br />
engagiert sowie Margot Schönberger,<br />
die in der Stadtbibliothek<br />
Rosenheim ehrenamtlich tätig<br />
ist. Beim Empfang im großen<br />
Sitzungssaal im Landratsamt<br />
Rosenheim gratulierten Landrat<br />
Josef Neiderhell und Bürgermeister<br />
Jürgen Seifert. Neiderhell<br />
meinte, wenn es Leute im<br />
Ehrenamt nicht gebe, würde viel<br />
nicht gehen. Ihre Leistung wäre,<br />
müsste sie hauptamtlich vergeben<br />
werden, nicht bezahlbar. Allein<br />
im Landkreis Rosenheim geben<br />
inzwischen mehr als 30 Akzeptanzpartner<br />
Vergünstigungen<br />
auf die Ehrenamtskarte.<br />
Informationen aus dem <strong>Priener</strong> Rathaus<br />
und der <strong>Priener</strong> Tourismus GmbH<br />
sowie Artikel in ausführlicher Länge finden Sie auch<br />
auf der Internetseite der Gemeinde:<br />
www.prien.de<br />
<strong>Priener</strong> Rathaus<br />
Markt Prien a. Ch. · Rathausplatz 1 · 83209 Prien am Chiemsee<br />
Telefon: 08051-606-0 · Telefax: 08051-606-69<br />
rathaus@prien.de · www.prien.de<br />
Montag-Freitag 8:00-12:00 Uhr und Mittwoch 14:00-18:00 Uhr<br />
Bürger-<br />
Sprechstunden<br />
bei Ersten Bürgermeister<br />
Jürgen Seifert<br />
Mi., 9. Januar<br />
von 16-18 Uhr<br />
im Bürgermeisterzimmer des<br />
Rathauses (1. Stock, Nr. 1.07)<br />
Bitte Termin vereinbaren:<br />
Tel. 08051/606-11 oder -12.<br />
bei 2. Bürgermeisterin<br />
Renate Hof<br />
Jeden Mittwoch<br />
von 8-12 Uhr<br />
im Rathaus, 3. Stock, Zimmer<br />
Nr. 3.09, Tel. Nr. 606-58.<br />
Zusätzliche Termine bitte mit<br />
dem Vorzimmer vereinbaren.<br />
Sitzungs-<br />
Termine<br />
Marktgemeinderat:<br />
Mittwoch, 19.12., 18 Uhr<br />
Bauausschuss:<br />
Dienstag, 15.01., 18 Uhr<br />
Hauptausschuss:<br />
Mittwoch, 16.01., 17.30 Uhr<br />
Inhalt<br />
Weihnachtsgrüße und<br />
Bürgermeisterbrief<br />
Seite 2<br />
Informationen der Gemeinde<br />
Seite 4-11<br />
Heimatmuseum und<br />
Galerie im Alten Rathaus<br />
Seite 12<br />
Informationen der PTG<br />
Seite 14-15<br />
Vereinsleben<br />
Seite 16-22<br />
Aus dem Geschäftsleben<br />
Seite 23-25<br />
Mitteilungen der Kirchen<br />
Seite 26-27, 30-31<br />
<strong>Priener</strong> Seniorenprogramm<br />
Soziale Einrichtungen<br />
Seite 34-38<br />
Apothekendienstplan<br />
Seite 36<br />
Verschiedenes<br />
Seite 28-29, 32-33<br />
Kindergärten, Schulen und<br />
Jugendarbeit<br />
Seite 39-44<br />
<strong>Priener</strong> Terminkalender<br />
Seite 46-47
<strong>Priener</strong> <strong>Marktblatt</strong> · Dezember 2012 Seite 4<br />
Renate Hof mit Goldener Ehrenmünze ausgezeichnet<br />
Die Heilige Katharina von Alexandria ist nicht<br />
nur die Schutzpatronin der Marktgemeinde<br />
Prien, ihr zum Gedenken nutzt die politische<br />
Gemeinde den Katharinen-Tag, um besonders<br />
verdienstvolle Bürger auszuzeichnen. Einstimmig<br />
hat der Marktgemeinderat beschlossen,<br />
Renate Hof mit der Goldenen Ehrenmünze<br />
auszuzeichnen, gab Bürgermeister Jürgen Seifert<br />
im Feuerwehr-Stüberl nach dem feierlichen<br />
Gedenkgottesdienst in der Pfarrkirche<br />
Mariä-Himmelfahrt bekannt. Sie habe sich<br />
fast 30 Jahre weit über das normale Maß für<br />
die Menschen in der Gemeinde engagiert und<br />
sich insbesondere um Menschen gekümmert,<br />
die krank, alt oder einsam sind. Seifert stellte<br />
ganz in den Vordergrund, dass sich Hof als<br />
Privatperson dieser Bürger angenommen habe<br />
und nicht als langjährige Dritte und nun Zweite<br />
Bürgermeisterin. Ob Alleinerziehende oder<br />
Wohnungssuchende, immer habe Hof ein offenes<br />
Ohr und habe schon 28 Jahre das Amt<br />
als Sozialreferentin der Gemeinde inne, hinzu<br />
komme ihre Funktion als Seniorenbeauftragte.<br />
»Das <strong>Priener</strong> Seniorenprogramm ist in seiner<br />
Vielfalt einfach einmalig«, unterstrich er und<br />
führte allein 70 Programmpunkte auf, die<br />
2011/12 im Heft zu finden sind. »Das beweist,<br />
dass Prien wirklich ein Ort für alle Generationen<br />
ist«. Seifert erinnerte an Hofs Initiative<br />
zur Gründung der Kleiderstube in der<br />
Kampenwandstraße und an die Einrichtung<br />
des Besuchsdienstes, der sich auch um Medi-<br />
kamente und um den Fahrdienst für<br />
Besorgungen kümmere. »Renate,<br />
Du bist das Herz und die Seele des<br />
sozialen Engagement in unserer<br />
Gemeinde«, hob Seifert hervor. Er<br />
sprach auch das Arbeitsklima zwischen<br />
den beiden Bürgermeistern<br />
an und dass sie eine vertrauensvolle<br />
Kollegin und Stellvertreterin sei.<br />
Seifert betonte auch ihre Bescheidenheit,<br />
»es geht bei allem Engagement<br />
nie um Dich, es geht immer<br />
um andere«. »Denk aber auch mal<br />
ab und zu an Dich selbst und an<br />
Deine Familie«, riet er ihr.<br />
»Dieser Tag ist ein ganz besonderer<br />
Tag für mich«, erklärte Hof und<br />
dankte Seifert für das gute Arbeitsklima<br />
im Gemeinderat, das »sicher<br />
auch an dir liegt«. Die Münze würde<br />
sie am liebsten an alle ihre Mitstreiter<br />
aufteilen, denn »alleine<br />
kann man keinen Knoten binden«, schlug sie<br />
den Bogen zu ihrem großen Helferkreis. Sie<br />
erinnerte auch an die Unterstützung durch<br />
den verstorbenen langjährigen Ersten Bürgermeister<br />
Lorenz Kollmannsberger, der ihr immer<br />
zur Seite gestanden habe. In einem kleinen<br />
Rückblick zählte sie die Kurzpflege auf,<br />
die mittlerweile von ehrenamtlichen Kräften in<br />
professionelle Hände übergegangen sei, von<br />
der Gründung der Spielstube und deren Un-<br />
Foto: Berger<br />
Zweite Bürgermeisterin Renate Hof (links) wurde für ihr<br />
außerordentliches ehrenamtliches Engagement von Bürgermeister<br />
Jürgen Seifert (rechts) und dem Marktgemeinderat<br />
mit der Goldenen Ehrenmünze ausgezeichnet.<br />
terbringung in der Nähe des Alten Feuerwehrhauses,<br />
an die Kleiderstube und den Kinderhort.<br />
Bürgermeister Seifert überreichte an Renate<br />
Hof nicht nur die Ehrenmünze und die<br />
Urkunde, er hatte auch ein kleines Präsent für<br />
Sebastian Hof mit dabei. Dem Ehepaar Weiß,<br />
das für die Bewirtung im Feuerwehr-Stüberl<br />
sorgte, sprach er seinen Dank aus und versprach<br />
sie für ihr Engagement zum Essen auszuführen.
Seite 5 <strong>Priener</strong> <strong>Marktblatt</strong> · Dezember 2012<br />
»Wir haben 28 Millionen Euro in<br />
den Ort investiert und das alles<br />
ohne eine Kreditaufnahme bzw.<br />
eine Netto-Neuverschuldung«:<br />
Bürgermeister Jürgen Seifert zeigte<br />
sich in der jüngsten Sitzung<br />
des Marktgemeinderates mehr als<br />
zufrieden. »Wir können diesen<br />
Haushalt sehr wohl als unser<br />
Meisterstück bezeichnen«, erklärte<br />
er weiter und verwies dabei auf<br />
die arbeitsintensive Haushaltsklausur<br />
im Herbst. »Der gute<br />
Geist vom Samerberg hat auch<br />
auf der Herreninsel gewirkt«,<br />
sprach er die geänderte Tagungslokalität<br />
an und bedankte sich bei<br />
den Mitgliedern des Marktgemeinderates<br />
für die gute Zusammenarbeit.<br />
Da in Prien beinahe Vollbeschäftigung<br />
herrsche, liege der Ansatz<br />
bei der Einkommenssteuerbeteiligung<br />
um 250.000 Euro höher als<br />
im Vorjahr und die Gewerbesteuer<br />
wurde auf 3,84 Millionen geschätzt,<br />
was ein Plus von 90.000<br />
Euro im Vergleich zu 2012 bedeute.<br />
Bei der Schlüsselzuweisung<br />
ging Seifert davon aus, dass<br />
sie genau wie 2012 rund 1,2 Millionen<br />
Euro betrage. Als größter<br />
Ausgabenposten werde die Kreisumlage<br />
wohl 2013 um 8,5 %<br />
(beziehungsweise 347.000 Euro)<br />
auf 4,43 Millionen ansteigen.<br />
»Im Ergebnis haben wir wieder<br />
einen genehmigungsfreien Haushalt«,<br />
betonte Seifert. Besonderen<br />
Augenmerk legte der Bürgermeister<br />
auf die Ausgaben für den<br />
Schulstandort Prien. Rund eine<br />
Million sei hier an Ausgaben veranschlagt;<br />
auf jeden Schüler entfällt<br />
damit ein Betrag von rund<br />
2.489 Euro. Viel Geld nehme<br />
Prien aber auch für die Kinder in<br />
den Kindertagesstätten in die<br />
Hand. Für 2013 beliefen sich die<br />
voraussichtlichen laufenden Kosten<br />
für den Markt Prien auf rund<br />
575.000 Euro und für Investitionskosten<br />
auf rund 850.000<br />
Euro. Weiterhin ist geplant rund<br />
109.300 Euro für den Jugendtreff<br />
auszugeben. Er sprach auch<br />
die Summe an, die für die Sportförderung<br />
kalkuliert sei und die<br />
bei rund 343.000 Euro liege.<br />
Auch die Vhs (56.000 Euro) und<br />
die Musikschule (115.000 Euro)<br />
können wieder mit einer finanziellen<br />
Unterstützung seitens der Gemeinde<br />
für 2013 rechnen.<br />
AUS DER MARKTGEMEINDERATSSITZUNG<br />
Haushalt 2013 - Unser Meisterstück<br />
Haushaltplan einstimmig abgesegnet<br />
»Die Investitionen steigen gegenüber<br />
dem Vorjahr um rund 71,2<br />
Prozent (ein Plus von rund 2,46<br />
Millionen Euro auf 5,9 Millionen)«<br />
und das ohne Netto-Neuverschuldung«,<br />
betonte Seifert.<br />
Investiert werden soll unter anderem<br />
für den Neubau der Kindertagesstätte<br />
Marquette (850.000<br />
Euro), für den Kinderhort<br />
(350.000 Euro), für die Oberflächenentwässerung<br />
in Stock-Süd<br />
(350.000 Euro), für das Kanalnetz<br />
(rund eine Million), für das<br />
Wasserleitungsnetz (285.000<br />
Euro). Für den gemeindlichen Investionskostenzuschuss<br />
an die<br />
PTG sollen 146.000 Euro aufgewendet<br />
werden. Für Verbesserungen<br />
an Straßen habe der Markt<br />
rund 630.000 Euro für 2013 eingestellt.<br />
Seifert blickte auch in die Zukunft<br />
(2014-2016) und nannte hier<br />
beispielhaft einige geplante größere<br />
Investitionen, wie städtebauliche<br />
Maßnahmen in einer Höhe<br />
von 1,5 Millionen Euro, Investitionen<br />
im Großen Kursaal von<br />
rund einer Million Euro oder die<br />
Sanierung des Heimatmuseum<br />
mit einem Volumen von rund<br />
850.000 Euro. »Das sind schon<br />
beeindruckende Zahlen, die weit<br />
über die eigentliche Aufgabenerfüllung<br />
hinaus gehen. Wenn wir<br />
aber nur kurzfristig denken würden,<br />
dann wäre ein solcher Ansatz<br />
nicht möglich«, war sich Seifert<br />
sicher.<br />
Für die CSU-Fraktion sprach Michael<br />
Anner. Er machte deutlich,<br />
dass die CSU bei der Haushaltsklausur<br />
sehr gerne eine Grundsatzdiskussion<br />
angeregt hätte, ob<br />
es womöglich doch sinnvoll sei<br />
Darlehen aufzunehmen. »Damit<br />
wären noch mehr Maßnahmen<br />
zum Erhalt der Infrastruktur möglich<br />
gewesen«, war sich Anner sicher.<br />
Für die CSU-Fraktion freue<br />
er sich aber, dass auch ohne eine<br />
Kreditaufnahme eine stattliche<br />
Zahl an Investionen möglich sei,<br />
wie der Bau der Kindertagesstätte<br />
Marquette, hohe Aufwendungen<br />
für den Erhalt und die Erneuerung<br />
des Wasserleitungsnetzes,<br />
sowie wichtige Investitionen<br />
im Bereich Tourismus. »Der Ansatz<br />
bei den Einnahmen aus den<br />
Fremdenverkehrs- und Kurbeiträgen<br />
liegt immerhin bei 1,28 Mil-<br />
lionen Euro«, betonte Anner. Defizite<br />
sah Anner aber bei den Straßensanierungen,<br />
bei denen »kein<br />
großer Wurf möglich sei«, weil<br />
»die Mittel dafür nicht zur Verfügung<br />
stehen«. Laut einer Prioritätenliste<br />
gebe es auf <strong>Priener</strong> Gemeindegebiet<br />
rund 20 Straßen<br />
auf einer Länge von zehn Kilometern<br />
die sanierungsbedürftig seien.<br />
Weiters sprach er die Lösung<br />
wichtiger Verkehrsprobleme an,<br />
wie der Umfahrung in Prutdorf,<br />
die Sanierung des Großen Kursaals<br />
und des Heimatmuseums.<br />
Er machte deutlich, dass die<br />
CSU-Fraktion sich ein Zeichen gewünscht<br />
habe, dass unter die<br />
rechtlichen Streitigkeiten im Bereich<br />
der Fremdenverkehrseinrichtung<br />
zeitnah ein Schlussstrich<br />
gezogen werde. Seitens der Gemeinde<br />
sei dieses Signal aber<br />
nicht erfolgt. Anner dankte der<br />
Kämmerei für die Ausarbeitungen<br />
und hob hervor, dass sich eigentlich<br />
jede Fraktion »im Großen und<br />
Ganzen« im Haushalt 2013 wiederfindet.<br />
Peter Fischer, Fraktionssprecher<br />
der ÜWG, dankte allen Beteiligten.<br />
Das Zahlenwerk sei wichtig<br />
für die Planungen 2013. Erleichtert<br />
zeigte er sich darüber, dass<br />
nach 34 Jahren die Feuerwehr<br />
ein neues Tanklöschfahrzeug bekomme.<br />
Bei den Straßensanierung<br />
sehe man erste Ergebnisse<br />
durch die Investition von rund<br />
250.000 Euro im Vorjahr. Die<br />
rund sechs Millionen Investitionskosten<br />
für 2013 nannte er eine<br />
»sehr hohe Summe«, die ÜWG-<br />
Fraktion sei aber mit dem Haushaltplan<br />
für 2013 sehr zufrieden.<br />
Allerdings habe sie noch eine<br />
Schüler-Fußgängerüberführung<br />
auf ihrer Agenda, um den Weg<br />
der Schüler zu den <strong>Priener</strong> Schulen<br />
morgens und mittags, noch zu<br />
verbessern. Bürgermeister und<br />
Verwaltung arbeiteten hervorragend<br />
zusammen, lobte Fischer<br />
und gab die Zustimmung der<br />
ÜWG-Fraktion zum Haushalt bekannt.<br />
Für Felicitas Bauer (Fraktionssprecherin<br />
BfP) ergriff Werner<br />
Waap das Wort. »Das ist eine gute<br />
und solide Haushaltsplanung«,<br />
so Waap, der dies auch auf die<br />
beiden Vorjahre bezog. Er unterstrich,<br />
dass auch heuer der Haus-<br />
haltsplan wieder genehmigungsfrei<br />
beschlossen werden konnte.<br />
»Wir kommen auch 2013 ohne<br />
Kredite aus«, unterstrich er. Auch<br />
Waap sprach die Investitionen an,<br />
wie die umfangreichen Straßensanierungen<br />
und das Kanalnetz.<br />
Die Bekanntgabe über einen baldigen<br />
Abschluss der Grundstücksverhandlungen<br />
bezüglich<br />
der Umfahrung Prutdorf habe für<br />
die dortigen Einwohner eine Signalwirkung.<br />
»Dieser Haushalt<br />
zeigt Augenmaß. Bestehendes<br />
wird erhalten und erneuert«, so<br />
Waap für die BfP-Fraktion.<br />
»Hartes Ringen in der Haushaltsklausur<br />
hat das beste Ergebnis für<br />
die Gemeinde erzielt«, war Günther<br />
Stampfl (MfP) überzeugt.<br />
Der MfP-Fraktionssprecher dankte<br />
insbesondere dem Bürgermeister,<br />
Kämmerer Georg Schmid und<br />
der Verwaltung. Neben der Vermeidung<br />
der Kreditaufnahmen<br />
würdigte Stampfl ganz besonderes<br />
die Zunahme der Investitionen<br />
um rund 71,2 Prozent (2,46 Millionen)<br />
im Vergleich zum Vorjahr.<br />
»Günther Stampfl hat es genau<br />
auf den Punkt gebracht«, gab<br />
Joachim Bensemann als FW-<br />
Fraktionssprecher seinem Vorredner<br />
recht. Er sprach Bürgermeister<br />
Seifert und der »ganzen<br />
Mannschaft« großes Lob aus: »Es<br />
ist toll, wie ihr das deichselt«. Bezüglich<br />
der Umgestaltung des<br />
Bahnhofsvorplatzes und der Ortsumgehung<br />
sollte »aber noch<br />
mehr Schwung rein«. »Wenn alles<br />
gut geht, kanns 2014 losgehen«,<br />
infomierte ihn Seifert.<br />
»Wir haben ein sehr gutes demokratisches<br />
Miteinander«, ging<br />
Thomas Ganter, der SPD-Fraktionssprecher,<br />
auf ein ganz anderes<br />
Thema ein. In der Haushaltsklausur<br />
habe man zwar miteinander<br />
gerungen, sich aber doch auf Einstimmigkeit<br />
verständigen können.<br />
Die Arbeit aus den Bürgerwerkstätten<br />
werden »Ernst genommen«<br />
und vom Wohn-Projekt<br />
»Leben mit Handicap« profitierten<br />
Menschen, die nicht auf der<br />
Sonnenseite des Lebens stehen.<br />
Da der Schuldenstand genauso<br />
hoch sei, wie die Investitionssumme,<br />
sehe er »der Zukunft gelassen<br />
entgegen«, machte er für die<br />
Zustimmung zum Haushaltsansatz<br />
2013 deutlich.
<strong>Priener</strong> <strong>Marktblatt</strong> · Dezember 2012 Seite 6<br />
Eckdaten des<br />
Haushalts 2013 präsentiert<br />
Kämmerer Georg Schmid stellte<br />
in der jüngsten Sitzung des Gemeinderats<br />
die wichtigsten Eckdaten<br />
des Haushalts 2013 vor.<br />
Das Volumen des Verwaltungshaushaltes<br />
bezifferte Schmid auf<br />
rund 23,4 Millionen Euro und damit<br />
etwa eine Million höher als<br />
2012.<br />
Ursächlich für die voraussichtlichen<br />
Mehreinnahmen seien unter<br />
anderem ein Plus beim Ansatz<br />
der Einkommensteuerbeteiligung<br />
in Höhe von rund 250.000 Euro.<br />
Auch die neu kalkulierten Gebühren<br />
für die Wasserversorgungseinrichtung<br />
(+ 225.000 Euro) und<br />
die Entwässerungseinrichtung<br />
(+160.000 Euro) wirken sich<br />
positiv auf den Haushaltsplan<br />
aus. Die Gewerbesteuern steigen<br />
um 90.000 Euro auf 3,84 Millionen<br />
Euro. Der Ansatz für die<br />
Schlüsselzuweisungen wurde mit<br />
1,2 Millionen Euro auf Vorjahreshöhe<br />
geschätzt.<br />
Bei den Ausgaben im Verwaltungshaushalt<br />
hob Schmid die<br />
Kreisumlage hervor, die voraussichtlich<br />
um 8,5 Prozent<br />
(347.000 Euro) steige. Er wies<br />
auch noch auf den höheren Verlustausgleich<br />
(+150.000 Euro)<br />
für die PTG hin, der hauptsächlich<br />
von den steigenden Energiekosten<br />
herrühre.<br />
Im Ergebnis steigt die Zuführung<br />
zum Vermögenshaushalt, also der<br />
Überschuss des Verwaltungshaushalts,<br />
gegenüber dem Vorjahr<br />
um 357.000 Euro auf<br />
1.596.800 Euro. Da die Tilgungsleistungen<br />
für Kredite 2013<br />
nur 193.000 Euro betragen, liegt<br />
die Zuführung zum Vermögenshaushalt<br />
um rund 1,4 Mio. Euro<br />
über der vorgeschriebenen Mindestzuführung,<br />
so Schmid.<br />
Kämmerer Schmid erläuterte<br />
auch noch größere Unterhaltsaufwendungen<br />
im Verwaltungshaushalt<br />
und führte in diesem Rah-<br />
men aus, dass größere Straßendeckensanierungen<br />
ab dem Jahr<br />
2013 im Vermögenshaushalt gebucht<br />
werden«. Deshalb sinkt der<br />
Ausgabenansatz für den Straßenunterhalt<br />
2013 im Verwaltungshaushalt<br />
von 250.000 Euro auf<br />
100.000 Euro. Im Gegensatz dazu<br />
steigt der Ansatz für den Unterhalt<br />
des Wasserleitungsnetzes<br />
um 50.000 Euro auf 175.000<br />
Euro.<br />
Den Vermögenshaushalt 2013<br />
bezifferte der Kämmerer auf rund<br />
6,1 Millionen Euro, damit rund<br />
2,46 Millionen Euro höher als<br />
2012. Als Grund nannte Schmid<br />
hier das erheblich gestiegene Investitionsvolumen.<br />
Die Finanzierung der Ausgaben<br />
des Vermögenshaushaltes soll<br />
aus dem Überschuss des Verwaltungshaushaltes<br />
(1,6 Millionen<br />
Euro), den Erlösen aus Grundstücksverkäufen<br />
(2,35 Millionen<br />
Euro), staatlichen Zuschüssen<br />
(1,7 Millionen Euro) und Einnahmen<br />
aus Beiträgen (rund<br />
435.000 Euro) erfolgen.<br />
Den voraussichtlichen Schuldenstand<br />
zum Jahreswechsel 2012/<br />
2013 machte Schmid in der Höhe<br />
von 6,2 Millionen Euro fest,<br />
für Ende 2013 prognostizierte er<br />
einen Schuldenstand von rund<br />
6,0 Millionen Euro. Dieser entspreche<br />
einer Pro-Kopf-Verschuldung<br />
von 580 Euro (bei 10.417<br />
Einwohnern).<br />
Geht alles nach Plan, dann hat<br />
Prien zum Jahresende 2013<br />
Rücklagen in Höhe von 500.000<br />
Euro.<br />
Schmid machte zum Schluss<br />
noch einmal klar, dass der große<br />
Investitionsbedarf in den nächsten<br />
Jahren nicht nur aus laufenden<br />
Einnahmen und Rücklagen<br />
finanziert werden könne und<br />
auch die Entwicklung der »Eurokrise«<br />
hierbei eine entscheidende<br />
Rolle spiele.<br />
Sie wollen anderen helfen?<br />
Wer sich gerne ehrenamtlich engagieren<br />
und anderen Menschen helfen will oder auch Helfer<br />
unterstützen möchte, kann sich gerne bei Renate Hof,<br />
der Zweiten Bürgermeisterin und Sozialreferentin der<br />
Marktgemeinde Prien, im Rathaus melden.<br />
Mittwoch vormittags unter Tel. 08051-606-58<br />
AUS DER MARKTGEMEINDERATSSITZUNG<br />
2012 toppte sogar das Jahr<br />
der Landesausstellung<br />
Prien konnte ein Gäste-Plus von 9,4 Prozent verzeichnen<br />
Durchaus erfreuliche Zahlen<br />
konnte der Geschäftsführer der<br />
<strong>Priener</strong> Tourismus GmbH, Bertram<br />
Vogel, bei der jüngsten Sitzung<br />
des Marktgemeinderates bekannt<br />
geben.<br />
92.000 Gäste legten sich 2012<br />
insgesamt 375.000 mal in ein<br />
Bett, das in einem der <strong>Priener</strong> Beherbergungsbetriebe<br />
steht, in einer<br />
Ferienwohnung oder auch<br />
Zelt oder Wohnwagen. »Damit<br />
verzeichnen wir ein Besucher-<br />
Plus von rund 9,4 Prozent im<br />
Vergleich zum Jahr 2011«, unterstrich<br />
Vogel. Hoch erfreut zeigte<br />
er sich darüber, dass auch ein<br />
Jahr nach dem Boom durch die<br />
Landesausstellung auf der Herreninsel<br />
und dem befürchteten<br />
Besucherrückgang genau das Gegenteil<br />
der Fall sei. »Das ist eine<br />
positive Bestätigung unserer Bemühungen«,<br />
betonte er.<br />
Als touristische Schwerpunkte<br />
nannte er den Themenkreis<br />
»Sommerfrische«, »Familien«,<br />
»Prien elektrisiert« und »Gesundheit«.<br />
Rund 877.000 Euro wird<br />
die PTG 2013 in die Bereiche<br />
Gästeservice und Gästewerbung<br />
investieren, um Besucher nach<br />
Prien zu holen und an ihren Ferienort<br />
zu binden.<br />
Einem Aufwand von rund 5,75<br />
Millionen Euro stünden geplante<br />
Erträge in Höhe von 3,1 Millio-<br />
nen Euro gegenüber. »Das Defizit<br />
beläuft sich damit auf rund 2,6<br />
Millionen«, informierte Vogel weiter.<br />
Der Tourismus beschert der<br />
Marktgemeinde Prien im Jahr<br />
2012 im Gegenzug direkte Einnahmen<br />
an Kurbeitrag und Fremdenverkehrsabgabe<br />
in Höhe von<br />
rund 1,2 Millionen Euro und<br />
schafft eine Bruttowertschöpfung<br />
in Hotellerie, Gastronomie, Einzelhandel<br />
und Dienstleistungsbetrieben<br />
in Höhe von jährlich rund<br />
78 Mio. Euro.<br />
Als geplante Neuanschaffungen<br />
im Jahr 2013 benannte Vogel die<br />
Bestuhlung des Kleinen Kursaals<br />
(Kosten rund 62.000 Euro). Aber<br />
auch im Prienavera Erlebnisbad<br />
sind Investitionen in Sonnensegel,<br />
Liegen und Saunabänke vorgesehen.<br />
Den Ausgleich durch<br />
die Gemeinde bezeichnete Vogel<br />
als »hervorragende Grundlage für<br />
die Weiterführung der touristischen<br />
Arbeit«.<br />
Auch Bürgermeister Jürgen Seifert<br />
sprach die Zahlen an und dabei<br />
insbesondere die touristischen<br />
Investitionen, für die bei<br />
Gemeinde und PTG insgesamt<br />
432.000 Euro veranschlagt seien.<br />
Er dankte Vogel und dessen<br />
Team für die geleistete Arbeit.<br />
Schon in der Bürgerversammlung<br />
war er ausführlich auf die Arbeit<br />
der PTG eingegangen.<br />
Bitte beachten:<br />
Räum- und Streupflicht<br />
in den Wintermonaten<br />
Das Ordnungsamt weist darauf<br />
hin, dass die Räum- und Streupflicht<br />
auf Gehwegen und Gehbahnen<br />
unbedingt von den<br />
Grundstückseigentümern erfüllt<br />
werden muss.<br />
Dies gilt an Werktagen (dazu<br />
zählt auch der Samstag!) von<br />
7.00 bis 20.00 Uhr und an<br />
Sonn- und Feiertagen von 8.00<br />
bis 20.00 Uhr.<br />
Bei Eis- und Schneeglätte ist mit<br />
Sand oder sonstigen geeigneten<br />
Mitteln, jedoch nicht mit ätzenden<br />
Stoffen zu streuen, bzw. das<br />
Eis zu beseitigen. Die Siche-<br />
rungsmaßnahmen sind bis<br />
20.00 Uhr so oft zu wiederholen,<br />
wie es zur Verhütung von<br />
Gefahren für Gesundheit, Leben,<br />
Eigentum oder Besitz erforderlich<br />
ist.<br />
Des weiteren bitten wir die Autobesitzer,<br />
ihre Fahrzeuge bei<br />
Schneefall nicht an der Straße,<br />
sondern auf den Wohngrundstücken<br />
zu parken. Der Räumdienst<br />
wird durch die parkenden<br />
Fahrzeuge sehr behindert, teilweise<br />
können schmalere Straßen<br />
gar nicht geräumt werden.
Seite 7 <strong>Priener</strong> <strong>Marktblatt</strong> · Dezember 2012<br />
Auf ungeteilt positive Resonanz<br />
stoßen die Pläne der Familie<br />
Estermann, die das traditionsreiche<br />
Hotel und Restaurant »Bayerischer<br />
Hof« umbauen und erweitern<br />
möchten. Dazu wird die Gastronomie<br />
aus dem hinteren Teil<br />
des Gebäudes an die Front hin<br />
zur Bernauer Straße verlagert.<br />
Gastronomisch wird das Angebot<br />
um ein Bistro nördlich des<br />
Haupteingangs an der Bernauer<br />
Straße ergänzt. Empfang und Hotellobby<br />
sowie eine Bar rücken in<br />
den hinteren Teil des Gebäudes.<br />
Im geplanten Hotel-Neubau anstelle<br />
des bestehenden Biergartens<br />
werden im Erdgeschoss zwei<br />
Seminarräume untergebracht und<br />
zwei Ladengeschäfte mit Ausrichtung<br />
zur Fußgängerzone/Bahnhofstraße<br />
entstehen.<br />
Damit die Gäste aber trotzdem im<br />
Freien speisen können, ist geplant<br />
Außenbereiche an der Südseite<br />
entlang des Altbaus zu schaffen.<br />
Mit der Unterbringung der Gasträume<br />
hin zur Bernauer Straße<br />
Gleich mit zwei Bauvorhaben in<br />
Bachham/Gemarkung Wildenwart<br />
setzte sich der Bau- und Umweltausschuss<br />
in seiner jüngsten Sitzung<br />
auseinander. Im ersten Teil<br />
handelte es sich um den Bauantrag<br />
eines Ehepaares, welches auf<br />
dem Grundstück am Latschenweg<br />
ein Einfamilienhaus in den Maßen<br />
8,69 m auf 10,56 m errichten<br />
möchte. Außerdem sind an der<br />
Nordgrenze ein Carport in den<br />
Maßen 3 m auf 6 m und an der<br />
Nordostgrenze ein Geräteschuppen<br />
2 m auf 6 m vorgesehen.<br />
Laurentius Fischer von der Bauverwaltung<br />
machte deutlich, dass<br />
das Vorhaben in den Geltungsbe-<br />
AUS DEM BAU- UND UMWELTAUSSCHUSS<br />
»Bayerischer Hof« soll komplett umgebaut werden<br />
Anbau eines Hotels an bestehendes Gebäude<br />
fallen auch die beiden Ladenlokale<br />
an dieser Stelle weg.<br />
Wer nach den Umbaumaßnahmen<br />
dann den »Bayerischen Hof«<br />
von der Bernauer Straße aus betritt,<br />
der kann rechter Hand einen<br />
der drei Gasträume des Restaurants<br />
betreten oder er entscheidet<br />
sich nach links, für das geplante<br />
Bistro. Auch das Bistro soll eine<br />
Außenbestuhlung bekommen und<br />
so zur Belebung der Bahnhofstraße<br />
beitragen. Gleiches erhofft sich<br />
die Gemeinde auch durch den<br />
Umstand, dass im Neubau beziehungsweise<br />
anstelle der ehemaligen<br />
Küche, zwei Ladengeschäfte<br />
geplant sind.<br />
Als Zeitfenster für die Bauarbeiten<br />
nannte Rolf Estermann das Jahr<br />
2013. Zwar werde der Umbau<br />
der Gastronomie wohl nach einem<br />
halben Jahr fertig sein, der<br />
Abschluss des Hotel-Neubaus<br />
könne sich aber auch bis Anfang<br />
2014 hinziehen, weiß Estermann<br />
um die Tücken beim Bau.<br />
Ist alles fertig, hat der »Bayeri-<br />
sche Hof« insgesamt 63 Zimmer.<br />
Schon einmal, 1974, wurde der<br />
»Bayerische Hof« großangelegt<br />
umgebaut. Es entstand nicht nur<br />
der Anbau in der Bahnhofstraße,<br />
auch die Gastronomieräume wurden<br />
in den hinteren Teil des Gebäudes<br />
verlegt. »Wir machen jetzt<br />
eigentlich einen Rückbau«, erklärte<br />
Estermann die Verlagerung<br />
der Speiseräume wieder in Richtung<br />
Bernauer Straße.<br />
2010 wurden die Hotelzimmer<br />
renoviert. Die gesamte Fassade<br />
des historischen Teils und Anbaus<br />
von 1974 wird generalsaniert, im<br />
Farbkonzept will sich Estermann<br />
noch mit der Gemeinde absprechen.<br />
Der Neubau des Hotels im Bereich<br />
des Biergartens bleibt mit<br />
der abschließenden Dachterrasse,<br />
diese ist im fünften Stock geplant,<br />
unter der Firsthöhe des Verwaltungsgebäudes<br />
der Schön Klinik<br />
GmbH (ehemals VR-Bank). In der<br />
Dachneigung passt sich der Neubau<br />
dem Altbau (zirka 28 Grad)<br />
Bauvorhaben am Latschenweg nicht unproblematisch<br />
reich der Klarstellungs- und Ergänzungssatzung<br />
für den Bereich<br />
Edelweiß-/Latschenweg falle und,<br />
daraus entwickelt, ein Vorbescheid<br />
aus dem Landratsamt für<br />
dieses Grundstück vom August<br />
2012 vorliege. Diskussion kam<br />
auf, weil der beantragte Kniestock<br />
die Maße von 2,80 m aufwies.<br />
Georg Fischer (parteilos/CSU-<br />
Fraktion) fasste es für seine Kollegen<br />
im Gremium zusammen:<br />
»Das bedeutet Erdgeschoss plus<br />
erster Stock mit Sichtdachstuhl«.<br />
»Wir haben hier einen genehmigten<br />
Vorbescheid mit entsprechenden<br />
Vorgaben für das Obergeschoss<br />
- darauf hat der Bauwer-<br />
Kleiderladen in Bad Endorf<br />
– Gutes aus zweiter Hand –<br />
Der Kleiderladen des BRK-Kreisverband<br />
Rosenheim, befindet<br />
sich am Moosbauerplatz 8 in Bad<br />
Endorf. Angenommen werden alle<br />
Textilien (Kleidung, Bettwäsche,<br />
Handtücher usw.). Gegen<br />
ein geringes Entgelt können die<br />
Textilien erworben werden.<br />
Ebenso nimmt das BRK Möbel<br />
und Einrichtungsgegenstände<br />
entgegen und gibt sie an Interessenten<br />
weiter.<br />
Öffnungszeiten:<br />
Mi. + Sa. 9.00-12.00 Uhr<br />
Do. + Fr. 9.00-12.00 Uhr<br />
15.00-18.00 Uhr<br />
ber einen Rechtsanspruch«, wies<br />
Bürgermeister Jürgen Seifert auf<br />
das »Grüne Licht« aus dem Landratsamt<br />
hin. Das Vorliegen von<br />
Nachbarschaftsunterschriften als<br />
zwingende Voraussetzung habe<br />
heute nur noch untergeordnete<br />
Bedeutung, informierte der Bürgermeister<br />
auf Nachfrage von Michael<br />
Schlosser (ÜWG) weiter.<br />
Hans Bauer von der Bauverwaltung,<br />
wie auch Seifert, verwiesen<br />
darauf, dass sich das Bauvorhaben<br />
nach § 34 BauGB einfüge<br />
und auch »die Firsthöhe nicht<br />
überschritten wird«.<br />
Beim zweiten Vorhaben erfolgt die<br />
Positionierung des geplanten Ge-<br />
an. Im Norden sind für den Neubau<br />
zwei und im Süden drei<br />
Dachgauben vorgesehen. Geändert<br />
hat sich durch die Pläne<br />
auch der Bedarf an Stellplätzen,<br />
der nach der Realisierung bei 77<br />
liegt. 52 sind bereits im Bestand,<br />
die restlichen 25 sollen über einen<br />
langfristigen Pachtvertrag gesichert<br />
werden.<br />
In der jüngsten Bauausschuss-<br />
Sitzung lobte Bürgermeister Jürgen<br />
Seifert die Pläne und war<br />
sich sicher, dass durch die Maßnahmen<br />
die Fußgängerzone in der<br />
Bahnhofstraße »positiv beeinflusst<br />
wird«. Außerdem soll das<br />
Hotel im »Vier-Sterne plus«-Bereich<br />
angesiedelt werden und<br />
dies liege wiederum ganz im Sinne<br />
der Gemeinde, die schon länger<br />
nach Möglichkeiten suche<br />
den Hotelstandort Prien aufzuwerten.<br />
Durch die Gastronomie,<br />
wie auch durch die beiden Läden<br />
komme außerdem Leben in die<br />
Bahnhofstraße, so Seifert.<br />
bäudes sehr nahe an der nördlichen<br />
und östlichen Grenze zur<br />
Privatstraße, da der Bauwerber<br />
für das geplante Einfamilienhaus,<br />
entgegen dem Vorbescheid, die<br />
Firstausrichtung Ost/West gewählt<br />
hat. »Er hält aber die Abstandsflächen<br />
ein«, unterstrich<br />
Laurentius Fischer. Das Gremium<br />
folgte schließlich dem Vorschlag<br />
von Michael Schlosser, der dafür<br />
plädiert hatte, mit dem Bauwerber<br />
nochmals das Gespräch zu<br />
suchen und anzuregen, das Gebäude<br />
doch mehr nach Süden zu<br />
verschieben um möglichen Nachbarschaftsstreitigkeitenvorzubeugen.<br />
Verkauf von Büchern der Gemeinde<br />
Beim diesjährigen Christkindlmarkt, vom 14.-16. Dezember, am<br />
Stand unserer Freunde aus Valdagno werden von Mitgliedern des<br />
Marktgemeinderates folgende Bücher verkauft:<br />
Maler am Chiemsee, Hiasl Maier, Höfe- und Häuserbuch - Wildenwart/Hittenkirchen,<br />
<strong>Priener</strong> Chronik, Markt-Erhebung und die DVD<br />
von der 850 Jahrfeier des Marktes Prien a. Ch.<br />
Die Einnahmen aus dem Verkaufserlös werden sozialen Zwecken gespendet.
<strong>Priener</strong> <strong>Marktblatt</strong> · Dezember 2012 Seite 8<br />
Hervorragend besucht war die<br />
Bürgerversammlung im große<br />
<strong>Priener</strong> Kursaal. Bürgermeister<br />
Jürgen Seifert hatte seine Rede<br />
unter das Motto: »Prien, eine lebendige<br />
Gemeinschaft« gestellt.<br />
2012 sei ein sehr arbeitsreiches,<br />
aber auch ein sehr erfolgreiches<br />
Jahr gewesen. Durchwegs positiv<br />
sei das Klima in den rund 40 Sitzungen<br />
und als Beleg dafür nannte<br />
der Bürgermeister, dass fast alle<br />
Beschlüsse einstimmig waren.<br />
Er erinnerte auch an das Jubiläum<br />
anlässlich der seit 25 Jahren<br />
bestehenden Freundschaft mit<br />
der italienischen Stadt Valdagno<br />
und die 40jährige Partnerschaft<br />
mit dem französischen Graulhet.<br />
Er zählte nicht nur die zahlreichen<br />
aktiven Vereine (insgesamt<br />
148) auf, sondern würdigte auch<br />
die vielen ehrenamtlich engagierten<br />
Bürgerinnen und Bürger. In<br />
seinem Fokus lagen aber auch<br />
die Menschen, die sich in den Arbeitskreisen<br />
und in den Bürgerwerkstätten<br />
engagierten. Insbesondere<br />
dankte er dabei Professor<br />
Wedik Pridik und seinem ehrenamtlichen<br />
Team. »Wir haben<br />
die zehn ausgearbeiteten Leitziele<br />
komplett übernommen«, so<br />
Seifert. Er sprach auch das heikle<br />
Thema Verkehr an und »die<br />
Jahre des Stillstands«. Durch die<br />
Zusage einer Straßenbauförderung<br />
in Höhe von bis zu 50 Prozent,<br />
sei er »wirklich guten Mutes«.<br />
Ganz besonders hob er das<br />
Bahnhofsareal hervor, dass von<br />
der Gemeinde suksessiv erworben<br />
wurde, rund 11.000 Quadratmeter<br />
»und das wirklich zu<br />
einem phantastischen Preis«,<br />
verriet Seifert ohne aber konkrete<br />
Zahlen zu nennen. Die Voraussetzungen<br />
ermöglichen nun eine<br />
Neuordnung des Bahnhofsumfeldes.<br />
»Über eine Teilfläche muss<br />
aber noch verhandelt werden«,<br />
informierte der Rathaus-Chef.<br />
Sehr positiv sei, dass der Vertreter<br />
der Bahn, Dr. Schmidt sich<br />
zum Fürsprecher für den Erhalt<br />
der Bahnsteigs-Dächer gemacht<br />
habe. Vor allem die Stützen dieser<br />
historischen Dächer seien<br />
sehr schön, unterstrich Seifert.<br />
Wichtig sei auch, dass die Seestraße<br />
in eine Gemeindestraße<br />
umgewidmet worden sei, denn<br />
nun sei der Bau eines Minikreisels<br />
an der Einmündung der<br />
Bürgerversammlung 2012 im Großen Kursaal<br />
Prien eine lebendige Gemeinschaft<br />
Hochriesstraße möglich.<br />
Große Freude äußerte der Bürgermeister<br />
über die Baufortschritte<br />
hinsichtlich des Kinderhauses<br />
»Marquette«, denn die Kinder<br />
seien so wichtig. Bis zum Frühjahr<br />
2013 soll der Bau abgeschlossen<br />
sein.<br />
Rund 246.000 Euro habe der<br />
Markt über- und unterirdisch<br />
2012 in den Straßenerhalt investiert.<br />
Durch den Erfolg dieser<br />
Maßnahmen, habe man allein in<br />
der Ernsdorfer Straße 100.000<br />
Euro eingespart, schlug der Bürgermeister<br />
eine Brücke zu der Anschaffung<br />
eines Baggers. Denn<br />
die Gemeinde plant und führt<br />
nun viele dieser Arbeiten selber<br />
aus.<br />
Als weitere Maßnahmen zählte er<br />
den Bau des neuen Verkehrsgartens<br />
an den FH -Schulen und der<br />
neuen Brücke am Schöllkopf. Außerdem<br />
hieß er die Bewohner des<br />
neuen Wohnprojekts »Leben mit<br />
Handicap« in der Mitte von Prien<br />
willkommen.<br />
Ein weiteres wichtiges Projekt sei<br />
die Ansiedlung des Sonderpädagogischen<br />
Förderzentrums im<br />
ehemaligen Goetheinstitut, dass<br />
»vor wenigen Tagen eingeweiht<br />
worden ist«, so Seifert, der ganz<br />
besonders Landrat Neiderhell als<br />
Unterstützer dankte. Wie der<br />
Bürgermeister informierte, wolle<br />
die Gemeinde sechs Bauparzellen<br />
nahe dem Kinderhaus »Marquette«<br />
zur Re-Finanzierung des<br />
Neubaus an junge Familien mit<br />
Kindern verkaufen. Als weiteres<br />
wichtiges Bauvorhaben nannte er<br />
die Aufstellung des Bauleitplans<br />
»Ernsdorf Ost«.<br />
»Ich lehne mich jetzt weit aus<br />
dem Fenster«, sprach er die lang<br />
ersehnte Ortsumfahrung Prutdorf<br />
an, aber die Verhandlungen mit<br />
einem Grundeigentümer, der anfangs<br />
strikt dagegen war, entwickelten<br />
sich positiv, so Seifert,<br />
der davon ausging, dass<br />
2014/2015 mit dem Spatenstich<br />
die Baumaßnahme beginnen<br />
könne.<br />
Hinsichtlich der Finanzen nannte<br />
er ein Haushaltsvolumen für<br />
2012 in Höhe von 26 Millionen<br />
Euro. 3,5 Millionen seien an Investitionen<br />
geflossen, der Verwaltungshaushalt<br />
habe bei 22 Millionen<br />
gelegen. Als größte Ausgabe<br />
nannte er die Kreisumlage mit<br />
einem Volumen von 4,1 Millionen<br />
Euro. »Wir haben 2,9 Millionen<br />
Euro erwirtschaftet«, betonte<br />
er. Selbst wenn es mit den Verkäufen<br />
der sechs Parzellen nicht<br />
klappe, habe die Gemeinde rund<br />
1,5 Millionen für den Neubau<br />
des Kinderhauses eingestellt.<br />
»Wir haben investiert, aber trotzdem<br />
Schulden abgebaut«, unterstrich<br />
er. »Damit können wir in<br />
Prien bestimmen, was gemacht<br />
wird«, freute sich Seifert über die<br />
Finanzkraft der Gemeinde. Allein<br />
2012 habe der Markt 450.000<br />
Euro in das Wasserleitungsnetz<br />
gesteckt und 66 Wasserrohbrüche<br />
seien Beweis genug, »dass<br />
wir noch lange nicht fertig sind«.<br />
»Wir müssen in die Infrastruktur<br />
weiter investieren«, betonte er,<br />
zumal durch die Reparaturen der<br />
Wasserverlust durch Rohrbrüche<br />
um 30 Prozent gesenkt werden<br />
konnte.<br />
Bürgermeister Seifert ging auch<br />
auf die Schülerzahlen und die<br />
Kosten für die Jugendsozialarbeit<br />
(1,2 Millionen) ein. Der Markt<br />
nehme für jeden Schüler rund<br />
2796 Euro in die Hand. Auf die<br />
Grundschule gingen derzeit 758<br />
Schüler, 994 seien auf dem Ludwig<br />
Thoma Gymnasium und 112<br />
besuchten täglich das Sonderpädagogische<br />
Förderzentrum. 112<br />
Realschüler besuchten die staatliche<br />
und 563 die kommunale<br />
Realschule. »3100 Schüler überqueren<br />
täglich die Seestraße«,<br />
sprach er den Umstand an, dass<br />
dort in der Früh ein Verkehrschaos<br />
herrscht.<br />
Im Bezug auf das tolle <strong>Priener</strong> Ferienprogramm<br />
dankte er Renate<br />
Schuderer und Petra Huber, sowie<br />
seiner Stellvertreterin Renate<br />
Hof und ihrem Team, das immer<br />
ein beachtenswertes Seniorenprogramm<br />
zusammenstelle. Auch<br />
für die Vereine nehme Prien viel<br />
Geld in die Hand (siehe dazu Bericht<br />
über die Vereine - Versammlung).<br />
AUS DEM HAUPT- UND WERKAUSSCHUSS<br />
Gemeinde Prien unterstützt Feuerwehr<br />
Zuschuss soll Lkw-Führerschein-Erwerb erleichtern<br />
Auf Grundlage einer vertraglichen<br />
Vereinbarung wird die Gemeinde<br />
Prien in Zukunft alle <strong>Priener</strong> und<br />
Atzinger Feuerwehrmänner oder<br />
-frauen finanziell unterstützen,<br />
die nachweislich einen Lkw-Führerschein<br />
gemacht haben, um<br />
Feuerwehrfahrzeuge zu steuern,<br />
die mehr als 7,5 Tonnen wiegen.<br />
Im jüngsten Haupt- und Werkausschuss<br />
gab es einstimmig<br />
»grünes Licht« für den Vorschlag<br />
aus der Verwaltung, nach erfolgreicher<br />
Führerscheinprüfung, jedem<br />
Feuerwehr-Maschinisten einen<br />
Zuschuss von 750 Euro zu<br />
gewähren. Rund 2.500 Euro kostet<br />
im Durchschnitt ein Lkw-Führerschein,<br />
der jetzt notwendig ist,<br />
um Einsatzfahrzeuge steuern zu<br />
dürfen, die mehr als 7,5 t wiegen.<br />
Bei der <strong>Priener</strong> Feuerwehr<br />
sind es momentan fünf Fahrzeuge,<br />
die dieses Gewicht über-<br />
schreiten. Zwar gilt schon seit<br />
1. September 2011 in Bayern die<br />
Regel zum Erwerb des sogenannten<br />
»Feuerwehrführerscheins«,<br />
um den Rettungskräften diese<br />
Qualifikation zu erleichtern, bei<br />
7,5 t ist aber Schluss. Nachdem<br />
etliche andere Gemeinden ebenfalls<br />
die angehenden Maschinisten<br />
ihrer Feuerwehren mit einem<br />
Zuschuss unterstützen, will dies<br />
auch Prien tun. Selbstverständlich<br />
sind an die finanzielle Unterstützung<br />
einige Vorbedingungen<br />
gekoppelt. So muss der Fahrer<br />
den Nachweis erbringen, dass er<br />
die Prüfung erfolgreich bestanden<br />
hat und sich außerdem verpflichten,<br />
mindestens zehn weitere<br />
Jahre nach Erhalt des Führerscheins<br />
bei der Feuerwehr in<br />
Prien oder Atzing aktives Mitglied<br />
zu sein und an den Übungen und<br />
Fortbildungen teilzunehmen.<br />
REDAKTION <strong>Priener</strong> <strong>Marktblatt</strong>:<br />
Alexandra Dachs<br />
Tel. 0172-8737940 · redaktion@priener-marktblatt.de
Seite 9 <strong>Priener</strong> <strong>Marktblatt</strong> · Dezember 2012<br />
Herzlichen Dank an Johann Grutsch<br />
für die Weihnachtskrippe im Rathaus<br />
Foto: Dachs<br />
Auch dieses Jahr ist in der Weihnachtszeit im Foyer des <strong>Priener</strong> Rathauses<br />
wieder unsere allseits bewunderte »Weihnachtskrippe« aufgestellt.<br />
Dafür danken wir Johann Grutsch, der diese jedes Jahr so<br />
liebevoll aufbaut, sehr herzlich. Mit der Krippe zaubert Herr Grutsch<br />
die Weihnachtsstimmung auch in unser Rathaus.<br />
QUALITÄT AUS MEISTERHAND<br />
IMMER FRISCH:<br />
MO: Schlachtfrische Innereien<br />
DI: Kesselfrische Weißwurst<br />
MI: Frischer Fisch, frisches Geflügel<br />
DO: Pasta<br />
FR: Sushi<br />
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Christkindlwerkstatt<br />
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Kulinarisches in Rot<br />
17.12.12 bis 21.12.12<br />
MO: Rote Nudeln mit Tomatensauce<br />
DI: Rote-Beete-Auflauf<br />
MI: Paprikageschnetzeltes mit rotem Reis<br />
DO: Borschtsch<br />
FR: Kirschmichl<br />
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Spezialitätenwochen finden Sie immer unter<br />
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Öffnungszeiten Mo, Di, Mi, Do, Fr. 8.30 - 18.30, Sa. 8.30 - 12.30 Uhr<br />
Kunz GmbH | www.kunz-prien.de | Prien - Seestraße 28<br />
Tel. 0 80 51/ 43 04 | Fax 0 80 51/6 43 04<br />
* Alle Gerichte solange Vorrat reicht.
<strong>Priener</strong> <strong>Marktblatt</strong> · Dezember 2012 Seite 10<br />
Erlös vom<br />
Christkindlmarkt übergeben<br />
Am ersten Adventswochenende<br />
waren wieder Freunde aus der<br />
ungarischen Stadt Mogyorod zu<br />
Gast auf dem <strong>Priener</strong> Christkindlmarkt.<br />
Unter der Führung<br />
des Zweiten Bürgermeisters, Peter<br />
Kurucz, waren Denes Pasztor<br />
mit Ehefrau Kati, sowie Laszlo<br />
Kurucz, Eva Gyetvan, Sarolta<br />
Krizsai, Evi Babicz, Gabi und<br />
Dani Veperi die rund 630 Kilometer<br />
aus Ungarn angereist, um<br />
auf dem Christkindlmarkt mit einem<br />
eigenen Stand ungarische<br />
Spezialitäten anzubieten. Ein-<br />
Foto: Dachs<br />
hellig stellten sie im Kleinen Sitzungssaal<br />
im <strong>Priener</strong> Rathaus<br />
fest, wie gut der Stand doch bei<br />
den <strong>Priener</strong>n angekommen sei.<br />
Den Erlös des Verkaufs überreichte<br />
Peter Kurucz an seine<br />
<strong>Priener</strong> Amtskollegin, Zweite<br />
Bürgermeisterin Renate Hof. Er<br />
soll sozialen Zwecken zugute<br />
kommen. Hof freute sich über<br />
die Spende und überreichte an<br />
die ungarischen Freunde kleine<br />
Flaschen aus der <strong>Priener</strong> Brennerei<br />
der Obstgenossenschaft.<br />
(von links:) Eva Gyetvan, Laszlo Kurucz, Zweite Bürgermeisterin Renate Hof,<br />
Zweiter Bürgermeister von Mogyorod, Peter Kurucz, Hans Bauer und Ute<br />
Becker, Vorsitzende des Internationalen Freundschaftskreises.<br />
Handarbeitsmarkt<br />
des Kath. Frauenbundes<br />
war wieder ein Erfolg<br />
Rund 5.000 Euro betrug der Erlös<br />
aus dem Verkauf des Handarbeitsmarktes<br />
des Katholschen<br />
Frauenbundes. Der Erlös soll<br />
nun in unterschiedliche soziale<br />
Zwecke fließen (siehe auch Artikel<br />
Seite 15). Schon seit vielen<br />
Wochen waren die Mitglieder<br />
Foto: Berger<br />
des Frauenbundes damit beschäftigt,<br />
Weihnachtliches und<br />
Adventliches zu basteln oder<br />
warme Socken oder Schals zu<br />
stricken. Auch Plätzchen, Kaffee<br />
und Kuchen wurden im Pfarrsaal<br />
des Katholischen Pfarrheims<br />
verkauft.<br />
Liebe <strong>Priener</strong>innen und <strong>Priener</strong>,<br />
am 25. November, dem Tag der Hl. Katharina, der Marktpatronin<br />
unserer Marktgemeinde durfte ich eine besondere<br />
Ehrung erfahren.<br />
Mit Beschluss des Marktgemeinderates vom 19. September<br />
2012 wurde mir die Goldene Ehrenmünze des Marktes<br />
Prien für verdienstvolles Wirken auf sozialem Gebiet verliehen.<br />
Diese besondere Auszeichnung und die Anerkennung in<br />
meiner Heimatgemeinde durch unseren 1. Bürgermeister<br />
und meinen Kolleginnen und Kollegen im Marktgemeinderat<br />
hat mich sehr gefreut.<br />
Es ist aber nicht allein mein Verdienst, sondern der Verdienst<br />
der vielen Helferinnen und Helfern in den verschiedensten<br />
Bereichen (ehemalige Kleiderstube/Möbellager,<br />
Besuchsdienst, Einkaufsdienst, Gestaltung und Durchführung<br />
des Seniorenprogrammes, in der Arbeit für Menschen<br />
mit Behinderungen und und ………)<br />
Eine Hand kann keinen Knoten lösen,<br />
dazu braucht es Unterstützung.<br />
Diese erfahre ich auch von Menschen, die mich durch Spenden<br />
finanziell unterstützen um Bürgerinnen und Bürger in<br />
sozialer und wirtschaftlicher Not und in schwierigen Lebenskrisen<br />
beizustehen.<br />
Mein Dank gilt in diesem Jahr besonders dem Lions-Club,<br />
der Firma Wohlschlager, Hans-Jürgen Schuster, der<br />
Chiemsee-Schifffahrt Feßler, Georg Hefter, sen., Rudolf<br />
Holthausen, Adolf und Gisela Ziereis, dem Kosmetikinstitut<br />
Kurus und den vielen ungenannten Geberinnen und Gebern,<br />
allen Spenderinnen und Spendern in der Adventszeit<br />
und während des Jahres.<br />
Ein herzliches Vergelt’s Gott für alle Unterstützung bei der<br />
Weihnachtspäckchen-Aktion und bei allen, die beim Einkauf<br />
der Waren und bei der Zusammenstellung und Verteilung<br />
der Päckchen mitgeholfen haben.<br />
Zuletzt danke ich allen Menschen in unserer Marktgemeinde,<br />
die mir ihr Vertrauen schenken, mir von ihren Sorgen<br />
und Nöten erzählen, aber auch Verständnis zeigen, wenn<br />
ich nicht immer eine Lösung finde.<br />
Mit herzlichem Dank und allen guten Wünschen für<br />
die kommende Zeit.<br />
Ihre<br />
Renate Hof<br />
2. Bürgermeisterin und Sozialreferentin<br />
Ausführung sämtlicher Malerarbeiten
Seite 11 <strong>Priener</strong> <strong>Marktblatt</strong> · Dezember 2012<br />
Pilotregion Chiemsee<br />
Geplantes Netzwerk soll nachhaltige Mobilität ermöglichen<br />
Er könnte in der Zukunft so einfach<br />
sein: Der Urlaub ohne Auto.<br />
Mit der Buchung der Anreise per<br />
Bahn, informiert man sich auch<br />
gleich über die Abfahrtzeiten der<br />
Busse zum Hotel und ein paar<br />
Klicks weiter weiß der Gast mit<br />
welchem öffentlichen Verkehrsmittel<br />
er wann und wie zu den<br />
von ihm gewünschten Sehenswürdigkeiten<br />
kommt. Das <strong>Priener</strong><br />
Logistik-Kompetenz Zentrum<br />
steht als Koordinator dem Projekt<br />
"AlpInfoNet" vor, das über den<br />
Zeitraum bis 2015 an einer kompakten<br />
Lösung arbeitet. Zuvor gewann<br />
es dafür die europaweite<br />
Ausschreibung, eine Tatsache die<br />
Geschäftsführer Karl Fischer mit<br />
Stolz erfüllt. Selbstverständlich ist<br />
aber der Tourismus nur ein Wirkungsbereich<br />
von vielen, was<br />
schon die Tatsache beweist, dass<br />
das AlpInfoNet zwar unter der Federführung<br />
des Bayerischen Wirtschaftministerium<br />
entwickelt<br />
wird, aber 13 Partner aus fünf<br />
Ländern des Alpenraums dabei<br />
mit im Boot sind.<br />
Im Rahmen einer Pressekonferenz<br />
stellte Fischer das Projekt<br />
vor und Landrat Josef Neiderhell,<br />
auch Aufsichtsratsvorsitzender<br />
des LKZ, betonte, wie wichtig das<br />
Vorhaben, wie auch die Ansiedlung<br />
der Koordinationsstelle im<br />
LKZ, für den Landkreis Rosenheim<br />
sei. Maßgeblich könnte mit<br />
einem Gelingen der sanfte Tourismus<br />
angeschoben werden. Neben<br />
dem Landkreis Rosenheim,<br />
der ndustrie- und Handwerks-<br />
kammer, ist auch die Marktgemeinde<br />
Prien an der Ideenschmiede<br />
beteiligt. Bürgermeister<br />
Jürgen Seifert, Mitglied des Aufsichtsrats,<br />
betonte die Bedeutung<br />
des LKZ auch für die Marktgemeinde<br />
Prien. Er ging auf die<br />
Gründung der LKZ vor fünfzehn<br />
Jahren ein und darauf, dass es<br />
maßgeblich auch die kommunale<br />
Politik war und die des Landkreises,<br />
dass man sich damals für<br />
Prien als Standort entschieden<br />
habe. Mittlerweile habe sich das<br />
LKZ europaweit einen hervorragenden<br />
Ruf erarbeitet und internationale<br />
Ausschreibung und<br />
Preise gewonnen. So arbeite das<br />
LKZ nicht nur daran, dass immer<br />
mehr Güter auf die Schiene verlagert<br />
werden, sondern auch an der<br />
Lösung der Probleme bei den Gefahrgut-Transporten.<br />
Durch das<br />
LKZ in Prien werde die ganze Region<br />
gestärkt, sprach Seifert nicht<br />
nur die hervorragende Zusammenarbeit<br />
von Wirtschaft und<br />
Wissenschaft unter einem Dach<br />
an, gleichzeitig seien die 13 Firmen,<br />
die ebenfalls im LKZ angesiedelt<br />
seien, innovative Arbeitgeber.<br />
Auch wirtschaftlich habe<br />
sich das LKZ hervorragend entwickelt,<br />
unterstrich der <strong>Priener</strong> Bürgermeister.<br />
In diesem Zusammenhang<br />
ist auch zu sehen, dass<br />
die Region Chiemsee deshalb zu<br />
einer der fünf Pilotregionen im Alpenraum<br />
für das AlpInfonNet<br />
auserkoren wurde, weil die Kompetenzschmiede<br />
in der Marktgemeinde<br />
angesiedelt ist.<br />
(von links): Bürgermeister Jürgen Seifert, Mitglied des Aufsichtsrats,<br />
Landrat Josef Neiderhell, Aufsichtsratsvorsitzender, und LKZ-Geschäftsführer<br />
Karl Fischer.<br />
Foto:<br />
Gemeinde Prien<br />
steht zu ihren Vereinen<br />
Viele Vereinsvorstände im Großen Sitzungssaal<br />
Schon seit einigen Jahren lädt der<br />
<strong>Priener</strong> Bürgermeister die Vereinsvorstände<br />
am Ort kurz vor<br />
Weihnachten ins <strong>Priener</strong> Rathaus<br />
ein, um sich mit diesen auszutauschen.<br />
Heuer fanden ganz besonders<br />
viele Vorsitzende der insgesamt<br />
148 Vereine den Weg in<br />
den Großen Sitzungssaal. Bürgermeister<br />
Jürgen Seifert informierte,<br />
dass die Gemeinde Prien rund<br />
590.000 Euro zur Förderung der<br />
Vereinsarbeit in 2012 aufgewendet<br />
habe. »Davon sind 250.000<br />
Euro rein finanzielle Unterstützung,<br />
rund 319.000 Euro seitens<br />
der Gemeinde in den Unterhalt<br />
des Sportparks geflossen«, so<br />
Seifert. »Wir haben aber den<br />
Sportpark nicht nur für die Fußballer<br />
gebaut«, unterstrich er und<br />
zählte die vielen Vereine auf, die<br />
im Sportpark und deren Vereinsheim<br />
untergebracht sind. Seifert<br />
dankte den Funktionären für ihre<br />
ehrenamtliche Arbeit und ihr Engagement<br />
über 356 Tage im Jahr.<br />
Das Vereinsleben in Prien sei absolut<br />
einmalig und die Vereine<br />
seien die Keimzelle und das<br />
Rückgrat einer lebendigen Gemeinschaft,<br />
betonte Seifert. Lothar<br />
Rechberger informierte, dass<br />
die Liedertafel im April 2013 mit<br />
dem Chor aus Graulhet ein Ge-<br />
Mit Glühwein und Plätzchen<br />
den ersten Advent gefeiert<br />
Die Mitglieder der Bürgerrunde<br />
Prien trotzten dem eisigen Wind<br />
am Chiemsee-Ufer an der Seepormenade<br />
und hießen mit<br />
selbstgebackenen Plätzchen,<br />
Glühwein und Punsch den ersten<br />
Advent willkommen. Auf den<br />
»Schären« leuchteten die Kerzen<br />
am wirklich imposanten<br />
Christbaum. Dieser, wie auch<br />
meinschaftskonzert gebe und<br />
Hannelore Thiel wies darauf hin,<br />
dass die Feuerschützen 2017 ihr<br />
Jubiläum zum 400. Geburtstag<br />
feiern werden. Außerdem feiert<br />
der Wildenwartern Trachtenverein<br />
mit großem Aufwand im kommenden<br />
Jahr das Gautrachtenfest<br />
und die Goaßlschnalzer laden zusammen<br />
mit den Rossern ins eigene<br />
Festzelt, um den 50. Geburtstag<br />
zu begehen. Lothar<br />
Demps vom Segelclub Prien am<br />
Chiemsee sprach die Internationalen<br />
Paralympics im September<br />
an, bei denen der SCPC Gastgeber<br />
sein wird. Während Zweite<br />
Bürgermeisterin Renate Hof darauf<br />
hinwies, dass wiederholt der<br />
Platz um das Kriegerdenkmal an<br />
der Kapelle verschmutzt sei und<br />
man dort doch Ordnung halten<br />
solle, wies Raimund Gmeiner auf<br />
die Renovierungsarbeiten an der<br />
Pfarrkirche hin, die ab 2014 zu<br />
erheblichen Einschränkungen<br />
führen werden. Bertram Vogel,<br />
der Geschäftsführer der <strong>Priener</strong><br />
Tourismus GmbH (PTG), erläuterte<br />
das Programm des CAT und<br />
der PTG für das nächste Jahr.<br />
Bürgermeister Seifert appellierte<br />
an die Vereine, auch im nächsten<br />
Jahr das <strong>Priener</strong> Ferienprogramm<br />
wieder so aktiv zu unterstützen.<br />
der im Vorjahr, war ein Geschenk<br />
der Bürgerrunde. Das<br />
auch das Wetter ähnlich<br />
schlecht war wie 2011 tat der<br />
guten Stimmung aber keinen<br />
Abbruch und schreckte auch die<br />
Mitglieder der Bürgerrunde nicht<br />
ab, wie die zahlreichen gut eingepackten<br />
Besucher bewiesen.
<strong>Priener</strong> <strong>Marktblatt</strong> · Dezember 2012 Seite 12<br />
Galerie im Alten Rathaus<br />
»Gemalte Sinnesfreuden«<br />
Eröffnung der Ausstellung Johannes Ignaz Kohler<br />
in der Galerie im Alten Rathaus<br />
Die Abschlussausstellung<br />
2012 widmet die Galerie<br />
im »Alten Rathaus« dem<br />
Künstler Johannes Ignaz<br />
Kohler (1908-1994).<br />
Bei der Vernissage wies<br />
Kulturbeauftragter Karl J.<br />
Aß in seiner Einführung<br />
darauf hin, dass den<br />
Künstlern, die in den<br />
1950er und 1960er Jahren<br />
der jungen Bundesrepublik<br />
arbeiteten und ausstellten,<br />
heute kaum Beachtung geschenkt<br />
wird.<br />
Die Werke Kohlers beschrieb er<br />
als »leicht und schwerelos«. In<br />
den schwierigen Jahren nach<br />
dem Zweiten Weltkrieg hätten die<br />
Menschen Sehnsucht nach dem<br />
Süden, nach Unbeschwertheit<br />
und einem besseren Leben gezeigt.<br />
Diese Sehnsucht nach<br />
»Sinnesfreuden und Genuss« haben<br />
den Werken Kohlers ihren<br />
Stempel aufgedrückt. Sie sind<br />
Zeugen einer Epoche, die heute<br />
in der Kunstgeschichte »kaum<br />
mehr Beachtung findet«. »Dabei<br />
haben Kohlers Bilder etwas Zeitloses«,<br />
und »verdienen einer besonderen<br />
Wertschätzung«. Er<br />
wies auch auf die Bilder von Alice<br />
Kohler-Dublé hin, von denen einige<br />
ebenfalls in der Ausstellung<br />
gezeigt werden.<br />
Der besondere Dank von Zweiter<br />
Foto: Berger<br />
Foto: Galerie<br />
»Hl. Drei Könige« Aquarell um 1960<br />
Bürgermeisterin Renate Hof, die<br />
den kurzfristig verhinderten Ersten<br />
Bürgermeister Jürgen Seifert<br />
vertrat, galt insbesondere Dr.<br />
Manfred Gradinger, dem Erben<br />
Kohlers, und Dr. Dietrich Diederich-Gottschalk,<br />
die in die Kunstsammlung<br />
der Marktgemeinde einen<br />
Großteil der gezeigten Werke<br />
als Schenkung einbrachten. Sie<br />
merkte an, dass Kohler von 1946<br />
bis 1955 in Prien-Harras gelebt<br />
hatte und mit Recht zu den <strong>Priener</strong><br />
Künstlern gezählt werden<br />
darf.<br />
Seinen Dank dazu sprach auch<br />
Dr. Friedrich von Daumiller, der<br />
Erste Vorsitzende des Kulturfördervereins,<br />
aus. Von Daumiller<br />
ging auf die erfolgreichen Ausstellungen<br />
des Jahres 2013 in der<br />
Galerie und im Heimatmuseum<br />
ein und lud auch zur Gedächtnisausstellung<br />
für Marianne Lüdicke<br />
im <strong>Priener</strong> Heimatmuseum ein.<br />
(von links:) Kulturfördervereinsvorsitzender Dr. Friedrich von Daumiller,<br />
Claudia Gradinger und Dr. Manfred Gradinger, einem der Erben<br />
der Sammlung von Johannes Ignaz Kohler, Kulturbeauftragter Karl J.<br />
Aß und Zweite Bürgermeisterin Renate Hof bei der Vernissage.<br />
Dauer der Ausstellung: bis 13. Januar 2013<br />
Öffnungszeiten: Dienstag bis Sonntag von 14 bis 17 Uhr.<br />
24.12./25.12./31.12./1.1.geschlossen · 26.12./6.1.geöffnet<br />
Retrospekive für<br />
eine »ganz besondere Frau«<br />
Heimatmuseum zeigt Plastiken von Marianne Lüdicke<br />
Die letzte Ausstellung<br />
dieses Jahres widmet das<br />
<strong>Priener</strong> Heimatmuseum<br />
in einer Gedächtnisausstellung<br />
der Bildhauerin<br />
Marianne Lüdicke, die im<br />
August diesen Jahres in<br />
Marquartstein verstarb.<br />
Erster Bürgermeister Jürgen<br />
Seifert bat bei der<br />
Ausstellungseröffnung<br />
nach einer kurzen Begrüßung<br />
und sehr persönlichen<br />
Worten den völlig<br />
überraschten Museumsleiter<br />
Karl Aß ans Mikrophon,<br />
da er wollte, dass<br />
dieser dank seiner engen Kontakte<br />
zu Marianne Lüdicke, die Einführung<br />
halte. Aß, der zunächst<br />
auf den großen Freundeskreis der<br />
Künstlerin einging, wies auf das<br />
ganz besonders »große Herz« der<br />
Künstlerin hin und auf ihre Liebe<br />
zur Natur. Er ließ nicht aus, dass<br />
Marianne Lüdicke kein leichtes<br />
Leben hatte und sich dies auch in<br />
ihrer Kunst widerspiegle. Es sei<br />
ein glücklicher Umstand gewesen,<br />
dass sie in ihrem Lehrer,<br />
dem Maler Wilhelm Georg Maxon,<br />
einen väterlichen Freund und<br />
Förderer ihres künstlerischen<br />
Werdegangs gefunden habe. Diese<br />
Beziehung zur Familie Maxon<br />
war auch der Grund, warum sie<br />
schon in den 1930er Jahren ihre<br />
Sommerfrische in Weisham verbrachte<br />
und 1945 endgültig an<br />
den Chiemsee gekommen sei.<br />
Hier entstanden in den 1950er<br />
und 1960er Jahren ihre wundervollen<br />
Zementgüsse, die heute<br />
wertvolle Unikate darstellen. »Für<br />
Bronze war damals einfach kein<br />
Geld da«. Erst 1955 kam es zum<br />
ersten Bronzeguss, dem rund<br />
350 weitere Arbeiten in diesem<br />
Material folgten. Er legte den Besuchern<br />
ganz besonders Lüdickes<br />
schriftliche »Erinnerungen« ans<br />
Herz, denn dieses »Büchlein ist<br />
Marianne Lüdicke pur«.<br />
Wie Erster Bürgermeister Jürgen<br />
Seifert schon zuvor, verwies auch<br />
er darauf, dass es Marianne Lüdi-<br />
Karl J. Aß, Dr. Friedrich von Daumiller und<br />
Bürgermeister Jürgen Seifert mit einem der<br />
Werke Marianne Lüdickes im Heimatmuseum.<br />
ckes besonderer Wunsch war,<br />
dass ihr künstlerisches Erbe in<br />
Prien bleibe. »Ein ganz wunderbares,<br />
unverwechselbares Werk<br />
und ein Schatz«.<br />
Diese Stiftung sprach auch der<br />
Erste Vorsitzende des Kulturfördervereins,<br />
Dr. Friedrich von Daumiller,<br />
an. »Wir können uns gratulieren,<br />
dass wir den künstlerischen<br />
Nachlass erhalten haben«,<br />
betonte er. Mit dem Tod von Marianne<br />
Lüdicke habe der Kulturförderverein<br />
eines seiner prominentesten<br />
Mitglieder verloren. Er<br />
hob hervor, wie sehr der Verein<br />
von ihrer Unterstützung und ihren<br />
zahlreichen Anregungen profitiert<br />
habe und erinnerte daran, dass<br />
mit Marianne Lüdicke der letzte<br />
Aussteller der ersten freien Kunstausstellung<br />
nach dem Zweiten<br />
Weltkrieg in Prien von uns gegangen<br />
ist.<br />
Foto: Heimatmuseum<br />
Foto: Berger<br />
Die Zementplastik »Kapuzineräffchen«<br />
war eines der Lieblingsstücke<br />
von Marianne Lüdicke.<br />
Die Gruppe ist in der Gedächtnisausstellung<br />
zu sehen.<br />
Dauer der Ausstellung: bis 13. Januar 2013<br />
Öffnungszeiten: 30.11.-23.12.: Fr/Sa/So 14-18 Uhr<br />
26.12.-13.01.: Di-So 14-17 Uhr<br />
24.12./25.12./31.12./1.1. geschlossen, 26.12./6.1. geöffnet
Seite 13 <strong>Priener</strong> <strong>Marktblatt</strong> · Dezember 2012<br />
<strong>Priener</strong> Gebirgsschützen<br />
restaurieren kleines<br />
Kulturdenkmal<br />
Am Rafenauer Weg befindet sich<br />
ein »Herz-Jesu-Stöckl« mit<br />
»Lourdes Grotte«. Es stand ursprünglich<br />
an der Hallwanger<br />
Straße auf der Höhe zum<br />
Enzian Weg. Seit dem<br />
Ausbau der Hallwanger<br />
Straße hat es seinen Platz<br />
beim Besitzer, im Vorgarten<br />
der Familie Scharmer<br />
am Rafenauer Weg gefunden.<br />
Durch die Witterungseinflüsse<br />
wurde die<br />
ca. 60 cm große Herz-Jesu<br />
Figur stark in Mitleidenschaft<br />
gezogen. Nun hat<br />
Ehrenoberleutnant Paul<br />
Panzer vor kurzem im Auftrag<br />
der Gebirgsschützenkompanie<br />
und in Absprache<br />
mit der Besitzerfamilie<br />
die Jesusfigur umfangreich<br />
und aufwendig restauriert.<br />
Hauptmann Rudolf Holthausen<br />
dankte bei der<br />
letzten Hauptmannschaftssitzung<br />
Paul Panzer<br />
im Namen der Kompanie für seine<br />
geleistete Arbeit und sein ehrenamtliches<br />
Engagement für<br />
die Markgemeinde Prien.<br />
Foto: privat<br />
Das »Herz-Jesu-Stöckl« wurde von<br />
Paul Panzer aufwendig restauriert.<br />
Wir wünschen unseren Kunden<br />
FROHE WEIHNACHTEN<br />
und ein gutes neues Jahr!<br />
Alte Bernauer Str. 26 · 83209 Prien · www.pfliegl-prien.de<br />
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<strong>Priener</strong> <strong>Marktblatt</strong> · Dezember 2012 Seite 14<br />
Informationen der<br />
<strong>Priener</strong> Tourismus GmbH<br />
Telefon 08051/6905-0 · www.tourismus.prien.de<br />
PTG auf Touristikmesse<br />
für Reisen und Caravan<br />
Die <strong>Priener</strong> Tourismus GmbH war<br />
auf der Touristikmesse für Reisen<br />
& Caravan in Erfurt mit von der<br />
Partie. Die PTG entschied sich<br />
bewusst dafür, sich in Thüringen<br />
zu präsentieren, da in den vergangenen<br />
Jahren vermehrt Gästeanfragen<br />
aus den neuen Bundesländern<br />
kamen.<br />
Insgesamt waren über 270 Aussteller<br />
aus über 50 Ländern auf<br />
der Messe vertreten und stellten<br />
ihre Reiseziele vor. Der PTG-<br />
Stand, mit vielen Informationen<br />
und Angeboten, fand bei den Besuchern<br />
viel Anklang. Mit großem<br />
Interesse nahmen die Gäste<br />
hauptsächlich das neue <strong>Priener</strong><br />
Gastgeberverzeichnis für das Jahr<br />
2013 sowie Wander- und Radwegbroschüren<br />
mit.<br />
Neben Rechnen und Schreiben<br />
gehört Lesen zu den Grundkompetenzen<br />
eines jeden Kindes. Die<br />
Lust an Büchern und Geschichten<br />
wird meist Zuhause durch die<br />
Eltern geweckt, die etwa regelmäßig<br />
eine Gute-Nacht-Geschichte<br />
vorlesen.<br />
Um auf die Wichtigkeit des<br />
(Vor)Lesens für die Entwicklung<br />
jedes Kindes aufmerksam zu machen,<br />
hat die Bücherei Prien in<br />
den Kindergärten Gstadt, Rimsting,<br />
Greimharting, Prien und<br />
Aschau Informationsmappen für<br />
Foto: ptg<br />
Florian Tatzel (Leiter Kur- und<br />
Tourismusbüro Prien) im Gespräch<br />
mit interessierten Messebesuchern.<br />
(Vor)Lese-Aktion der Bücherei<br />
Auch die Kids im Kindergarten Greimharting freuten sich über den<br />
Besuch aus der Bücherei Prien.<br />
die Eltern verteilt. Jede Mappe<br />
enthielt ein Anschreiben für die<br />
Eltern, einen Informationsflyer<br />
der Bücherei Prien, ein hübsches<br />
Lesezeichen, einen Pixi-Bilderbuchklassiker<br />
sowie die Broschüre<br />
»Kinderalltag mit Bilderbüchern<br />
meistern« - diese enthält<br />
150 Bilderbüchervorschläge zu<br />
vielen Themen des Klein- und<br />
Vorschulalters.<br />
Informationen zu Veranstaltungen<br />
und Aktuellem sowie der aktuelle<br />
Katalog finden sich im Internet<br />
unter www.buecherei.prien.de.<br />
Geschenkideen der<br />
<strong>Priener</strong> Tourismus GmbH<br />
Endlich Weihnachten, endlich<br />
ist besinnliche Adventszeit mit<br />
Plätzchen, Punsch und Lichterglanz.<br />
Zum Fest der Liebe möchte man<br />
natürlich etwas ganz Besonderes<br />
verschenken. Manchmal ist<br />
das aber gar nicht so einfach -<br />
es fehlt die Zeit für einen ausgedehntenGeschenkekauf<br />
oder die zündende<br />
Idee lässt auf<br />
sich warten?<br />
Die <strong>Priener</strong> Tourismus<br />
GmbH hat ein<br />
paar Geschenkideen<br />
gesammelt,<br />
mit denen man für Familie<br />
und Freunde garantiert<br />
alles richtig macht:<br />
Gutscheine für Eintritte und<br />
Wellnessanwendungen im Prienavera<br />
Erlebnisbad, Gutscheine<br />
für das Ticketbüro Prien, die<br />
Jahresgebühr für die Bücherei,<br />
ein Gutschein für die Fischereikarte<br />
2013, eine Auswahl an<br />
Rezeptbüchern von den Mitarbeitern<br />
der <strong>Priener</strong> Tourismus<br />
GmbH, die Chiemsee-Golfcard<br />
im Wert von 180 Euro, das See-<br />
Gipfel-Ticket für 26 Euro,<br />
Schlüsselanhänger mit bayerischen<br />
»Charmes«, Brotzeitdosen<br />
mit verschiedenen<br />
schönen Motiven<br />
sowie diverse Radund<br />
Wanderkarten für<br />
die Region.<br />
Die Geschenkideen<br />
der PTG sind erhältlich<br />
im Tourismusbüro,<br />
Telefon 08051-69050<br />
oder info@tourismus.prien.de.<br />
Eine Auswahl an Artikeln wird<br />
auch am PTG-Stand auf dem<br />
<strong>Priener</strong> Christkindlmarkt verkauft<br />
(Bude 34).<br />
Gute Weihnachtswünsche<br />
werden belohnt<br />
Weihnachtszeit, schöne Zeit: Es<br />
duftet süß, überall ist es festlich<br />
geschmückt und die Vorfreude<br />
auf den Besuch des Christkinds<br />
mit Geschenken steigt.<br />
Aber Advent und Weihnachten<br />
sind auch die Zeit, um sich zu<br />
besinnen, sich Zeit für Freunde<br />
und Familie zu nehmen und<br />
auch einmal an die zu denken,<br />
die Sorgen haben, krank sind,<br />
denen das Schicksal übel mitgespielt<br />
hat, die in Unfrieden oder<br />
gar Krisengebieten leben.<br />
Erster Bürgermeister Jürgen Seifert<br />
ruft alle Kinder auf, ihre<br />
Wünsche zu Weihnachten für<br />
diejenigen, denen es nicht so<br />
gut geht, aufzuschreiben oder<br />
aufzumalen und mit einem gebastelten<br />
Strohstern an den<br />
Christbaum am Marktplatz zu<br />
hängen. Bitte in Plastiktütchen,<br />
damit sie durch den Schnee<br />
nich nass werden - und nicht<br />
vergessen, Name, Adresse und<br />
Telefonnummer angeben.<br />
Am vierten Adventssamstag,<br />
22. Dezember (Uhrzeit wird<br />
noch bekannt gegeben), wird<br />
Bürgermeister Seifert drei Wünsche<br />
ziehen, die mit je einem<br />
Gutschein für die ganze Familie<br />
zum kostenlosen Baden während<br />
der gesamten Weihnachtsferien<br />
im Prienavera Erlebnisbad<br />
belohnt werden.<br />
Mi., 19.12., 19.30 Uhr, Heimatmuseum<br />
Lesung »Heilige Nacht«<br />
Auch in diesem Jahr liest Ernst Reiter wieder die »Heilige Nacht« -<br />
eine Weihnachtslegende von Ludwig Thoma - am Mittwoch, den<br />
19. Dezember, um 19.30 Uhr, in der Bauernstube des Heimatmuseums.<br />
Musikalisch umrahmt wird die Lesung von Peter Maier auf seiner<br />
Zither.<br />
Der Eintritt ist frei, Spenden für das Heimatmuseum werden gerne<br />
entgegen genommen.
Seite 15 <strong>Priener</strong> <strong>Marktblatt</strong> · Dezember 2012<br />
Nach dem großen Erfolg der letzten zwei<br />
Jahre entführt Sie die <strong>Priener</strong> Tourismus<br />
GmbH auch im Jahr 2013 in den »<strong>Priener</strong><br />
Kultur Dschungel«.<br />
Es wurde wieder ein sehr vielfältiges und facettenreiches<br />
Programm für diese Veranstaltungsreihe<br />
zusammengestellt.<br />
Herbert Pixner Projekt<br />
Los geht es am Freitag, 1. März im Großen<br />
Kursaal mit dem »Herbert Pixner Projekt &<br />
Manuel Randi«, mit innovativer Volksmusik<br />
auf höchstem Niveau. Der Südtiroler Herbert<br />
Pixner gilt als einer der kreativsten und vielseitigsten<br />
Harmonikavirtuosen im gesamten<br />
Alpenraum und Vorreiter einer neuen Generation<br />
von Alpenmusikern.<br />
Am 6. März erzählt<br />
Severin Groebner<br />
in seinem Programm<br />
»Servus<br />
Piefke!« im Kleinen<br />
Kursaal unange-<br />
Severin Groebner<br />
nehme Wahrheiten<br />
über Deutschland,<br />
so freundlich wie<br />
möglich. Der mehrfach<br />
preisgekrönte<br />
Wiener Kabarettist<br />
und Wahldeutsche<br />
beleuchtet den deutschen Alltag aus seiner<br />
ganz eigenen Perspektive. Mit Wiener<br />
Schmäh nimmt er die deutsche Wirklichkeit<br />
unter die Lupe.<br />
<strong>Priener</strong> Kultur Dschungel 2013<br />
- Der Vorverkauf hat bereits begonnen -<br />
Mit dem Zither-Manä & Josef Pretterer stehen<br />
am 14. März im Kleinen Kursaal mit<br />
»Die Gedanken sind frei!« zwei unverwechselbare<br />
Künstler gemeinsam auf der Bühne!<br />
Eine ungewöhnliche Fusion in der Kleinkunst!<br />
Zither-Manä<br />
steht für ungewöhnliche,ehrliche,<br />
schräge Rock-,<br />
Blues- und Balladenmusik(Musikkabarett).<br />
Josef<br />
Pretterer spielt<br />
selbst, aber auch<br />
mit seinen schrä-<br />
gen Figuren (Figurenkabarett).<br />
Die<br />
Figuren sind die eigentlichenHaupt-<br />
Prien: Praxis/Büroräume<br />
darsteller der Stücke und sind Schöpfungen,<br />
die in seinem Kopf entstehen und sie werden<br />
deshalb auch durch seine Hände erschaffen.<br />
Das absolute Highlight der Veranstaltungsreihe<br />
ist die OPERETTE »DER VOGELHÄND-<br />
LER« von Carl Zeller am 16. März im Großen<br />
Kursaal. Das Freie Landestheater Bayern<br />
singt, spielt und tanzt in Großbesetzung mit<br />
Chor, Live-Orchester und Solistenensemble.<br />
Wie gewohnt präsentiert sich die Aufführung<br />
mit farbenprächtigen Kostümen und phantasievollem<br />
Bühnenbild.<br />
Pierre Ruby<br />
Zentrale Toplage Repräsentatives Gebäude<br />
134,50 m² bestehend aus 5 Räumen mit großzügigem Flur. Ideal als Empfangsraum,<br />
respektive als Wartezimmer nutzbar. 1. Etage, auch über Lift zu erreichen. Chef-zimmer<br />
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Prien am Ch. · Tel. 08051/4622 · Immobilien.KLEIN@web.de<br />
Zither Manä<br />
& Josef Pretterer<br />
Weiter geht es<br />
am 18. April im<br />
Kleinen Kursaal<br />
mit Pierre Ruby<br />
und seinem Programm»Bauchlandung«<br />
- Comedy<br />
mit Bauchgefühl.<br />
Bei Fastnacht<br />
in Franken<br />
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»Tanzmariechen« sein, Weinkönigin zählte zu<br />
einer IHRER großen Herausforderungen,<br />
doch nun hat SIE Ihren absoluten Traumjob<br />
gefunden: AMANDA bekommt ihre eigene<br />
Fluglinie. Schlagfertige Rededuelle, pfiffiger<br />
Wortwitz und vor allem das spontane Aufgreifen<br />
unvorhergesehener Situationen sind<br />
die Tragfläche dieses abfüllenden Soloprogramms.<br />
Zum Abschluss führt Sie Claus von Wagner<br />
am 26. April im Kleinen Kursaal ein in die<br />
»Theorie der feinen Menschen«. Wer Claus<br />
von Wagner auf der Bühne sieht, weiß: das<br />
wird auf jeden Fall kein normaler Kabarettabend.<br />
Er ist so, wie sich Bertolt Brecht und<br />
Loriot in einer durchzechten Nacht ihren<br />
Schwiegersohn vorgestellt hätten. Manche<br />
sagen, er sähe aus<br />
wie Roland Kaiser<br />
- hätte aber bessere<br />
Texte. Was ihn<br />
so anders macht?<br />
Die Tatsache, dass<br />
er die Intelligenz<br />
seiner Zuschauer<br />
ernst nimmt. Bei<br />
allem Spaß.<br />
»Theorie der feinen<br />
Menschen«<br />
Claus von Wagner<br />
ist eine Erzählung<br />
aus dem tiefen Inneren unserer feinen Gesellschaft.<br />
Sie handelt vom Kampf ums Prestige,<br />
Wirtschaftsverbrechen und Business<br />
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Die Veranstaltungen beginnen alle um 19.30<br />
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Süd GmbH
<strong>Priener</strong> <strong>Marktblatt</strong> · Dezember 2012 Seite 16<br />
Berichte und Termine der <strong>Priener</strong> Vereine<br />
Gut aufgestellt ist der Hufeisenverein<br />
Prien-Kaltenbach mit seinen<br />
derzeit 180 Mitgliedern. Dies<br />
zeigte die gut besuchte Jahresversammlung<br />
im Gasthaus Stocker<br />
in Atzing, bei der die heurige<br />
Festwoche anlässlich des 20-jährigen<br />
Vereinsbestehens im Mittelpunkt<br />
stand.<br />
Bei den Neuwahlen wurden die<br />
Vorstände Peter Freund und Günter<br />
Adlwart in ihren Ämtern bestätigt.<br />
In seinem Grußwort dankte Bürgermeister<br />
Jürgen Seifert dem<br />
Hufeisenverein für ein ereignisreiches<br />
Vereinsjahr, das mit der<br />
Hufeisenverein Prien-Kaltenbach<br />
blickte auf ereignisreiches Vereinsjahr zurück<br />
Festwoche gemeinsam mit dem<br />
Bulldogverein, mit einer jüngsten<br />
Teilnahme beim »Tag der Bayern«<br />
in der Franziska-Hager-Schule,<br />
mit vielen und auch erfolgreichen<br />
Turnierteilnahmen, mit einem<br />
großzügigen Beitrag zum <strong>Priener</strong><br />
Ferienprogramm sowie mit einem<br />
dreitägigen Ausflug an den Gardasee<br />
ihre Höhepunkte hatte.<br />
Schriftführer Ernst Kramer sowie<br />
die Kassiere Barbara Brand und<br />
Karsten Scholz hielten das gut<br />
verlaufene Vereinsjahr in Worten<br />
und Zahlen fest. Vorstand Peter<br />
Freund hatte guten Grund zu danken,<br />
unter anderem der Fahnen-<br />
abordnung mit Fähnrich Hermann<br />
Rosendahl, den Vereinshaus-Putzfrauen<br />
Maria Freund<br />
und Steffi Mayer, Platzwart Hans<br />
Steindlmüller, Vereinsfilmer Fritz<br />
Appel (seine heurigen Aufnahmen<br />
werden im Winter bei Filmabenden<br />
in der Vereinshütte gezeigt),<br />
Sportwart Manfred Zott für<br />
die Organisation der Turniere und<br />
Ausflugs-Organisator Jakob Steiner.<br />
Die nächsten Fahrten für die<br />
Mitglieder des Hufeisenvereins<br />
sind vom Sonntag, 20. Januar bis<br />
Mittwoch, 23. Januar zur Grünen<br />
Woche nach Berlin (Anmeldungen<br />
nimmt ab sofort die Vorstandschaft<br />
entgegen) und Ende<br />
Mai nach Slowenien (Anmeldungen<br />
ab Ende Januar). 2013 wird<br />
der Hufeisenverein kein eigenes<br />
großes Turnier veranstalten, aber<br />
rund 10 Hufeisenturniere in Bay-<br />
ern und Tirol besuchen und ein<br />
Mitgliederfest bei der Vereinshütte<br />
veranstalten.<br />
Bei den Neuwahlen unter der Leitung<br />
von Bürgermeister Jürgen<br />
Seifert ergaben sich folgende Ergebnisse:<br />
1. Vorstand Peter<br />
Freund, 2. Vorstand Günter Adlwart,<br />
1. Kassier Barbara Brand,<br />
2. Kassier Karsten Scholz,<br />
Schriftführer Angelika Düser-Mato<br />
(neu für Ernst Kramer, der dieses<br />
Amt zehn Jahre ausführte),<br />
Sportwart Manfred Zott, Platzwart<br />
Hans Steindlmüller, Fähnrich<br />
Hermann Rosendahl, 1. Fahnenbegleiter<br />
Siegi Bauer, 2. Fahnenbegleiter<br />
Thomas Schwarzer<br />
(neu für Robert Gmeiner), Beisitzer<br />
Marion Huber sowie die Kassenprüfer<br />
Georg Hötzelsperger<br />
und Ricardo Ohm.<br />
Foto: hö<br />
Sportwart Manfred Zott stellt die von der Firma Extra Vit Leistungsfutter<br />
gesponserten T-Shirts für die aktiven Hufeisenwerfer vor.
Seite 17 <strong>Priener</strong> <strong>Marktblatt</strong> · Dezember 2012<br />
Foto: Berger<br />
Lions und Frauenbund<br />
spenden je 5.000 Euro<br />
für soziale Zwecke<br />
Engelbert Stephan, amtierender Präsident des <strong>Priener</strong> Lionsclub,<br />
freute sich, den Scheck an Renate Hof, nicht nur Zweite Bürgermeisterin,<br />
sondern auch Sozialreferentin der Gemeinde, übergeben<br />
zu können.<br />
Großzügig sind die <strong>Priener</strong>innen<br />
und <strong>Priener</strong> im heurigen Advent.<br />
Jeweils 5.000 Euro spendeten<br />
der <strong>Priener</strong> Lions-Club und der<br />
Katholische Frauenbund für soziale<br />
Zwecke und für Familien,<br />
die sich nicht auf der Sonnenseite<br />
des Lebens befinden.<br />
Die Mitglieder des Lions-Club<br />
erzielten die Spenden von ihrem<br />
heurigen Glühweinstand auf<br />
dem <strong>Priener</strong> Christkindlmarkt,<br />
der auch noch an den kommen-<br />
den Adventwochenenden von<br />
13 Uhr bis 21 Uhr geöffnet hat.<br />
Der Erlös beim Katholischen<br />
Frauenbund entstand beim traditionellen<br />
Handarbeitsmarkt,<br />
für den sich viele Mitglieder mit<br />
großem Fleiß eingebracht haben.<br />
Insgesamt 10.000 Euro, die bedürftigen<br />
<strong>Priener</strong>n zugute kommen<br />
und die dem Ort insgesamt<br />
gut tun. (hö)<br />
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Kommen Sie vorbei! Ein Glas Sekt<br />
und ein kleines Geschenk warten auf Sie!<br />
Ein herzliches Dankeschön für 25 Jahre Treue!<br />
Ein gesegnetes Weihnachtsfest<br />
und ein gesundes Neues Jahr all meinen Kunden.<br />
Die Treue die sie mir gehalten haben<br />
wünsche ich auch meiner Nachfolgerin.
<strong>Priener</strong> <strong>Marktblatt</strong> · Dezember 2012 Seite 18<br />
Windsurfen bleibt olympisch<br />
Foto: privat<br />
Die erfolgreiche Windsurferin Steffi Schwarz möchte sich für Olympia<br />
2016 qualifizieren.<br />
Zunächst gab es ungläubiges<br />
Staunen, dann aber brach großer<br />
Jubel beim Bayerischen Landesstützpunkt,<br />
dem Regatta-Surfclub<br />
Chiemsee in Prien aus.<br />
Völlig überraschend hat die Generalversammlung<br />
des Internationalen<br />
Seglerverbandes (ISAF) mit<br />
51,3 % der Stimmen Windsurfen<br />
wieder in das olympische Programm<br />
für Rio aufgenommen und<br />
damit die vorherigen Beschlüsse<br />
vom Mai über die Aufnahme des<br />
Kitesurfens rückgängig gemacht.<br />
Die 1. Vorsitzende des RSC<br />
Chiemsee, Burgi Stadler, äußerte<br />
sich überaus zufrieden über die<br />
Entscheidung: »Die überraschende<br />
Kehrtwendung der ISAF motiviert<br />
uns ungemein, unsere Jugendarbeit<br />
im Verein und für den<br />
Bayerischen Seglerverband so intensiv<br />
wie bisher fortzuführen.<br />
Unsere beste Surferin Steffi<br />
Schwarz, die heuer auf das Erwachsenenboard<br />
RS:X umgestiegen<br />
ist und bei der U 19-WM als<br />
einzige deutsche Starterin qualifiziert<br />
war, wollte schon den Leis-<br />
tungssport aufgeben. Sie macht<br />
nun weiter und kann ihr Ziel, sich<br />
für die Olympischen Spiele 2016<br />
zu qualifizieren, nun wieder voll<br />
in Angriff nehmen. Genauso motiviert<br />
sind unsere Jugendsurfer.<br />
Sechs von ihnen gehören dem<br />
bayerischen Jugendkader an,<br />
Basti Kohrs strebt nächstes Jahr<br />
eine Topplatzierung bei den Deutschen<br />
U 17-Meisterschaften an,<br />
Stephan Hecker ist amtierender<br />
Deutscher U 15-Meister. Und<br />
auch im Jüngstenbereich haben<br />
wir natürlich ganz andere Perspektiven,<br />
wenn wir wissen, dass<br />
unsere Sportart olympisch<br />
bleibt.«<br />
Großen Anteil an der Entscheidung<br />
der ISAF hatte auch der<br />
Ausschussvorsitzende des DSV<br />
und bayerische Surfobmann Uli<br />
Gasch, der an den Verhandlungen<br />
mitgewirkt hat und mit den Vertretern<br />
der anderen Länder über<br />
2 Tage praktisch rund um die Uhr<br />
Überzeugungsarbeit leisten<br />
musste - letztlich mit Erfolg.<br />
Termine der Prienarria<br />
»Chiemseer Ballnacht«<br />
am Samstag, 7. Januar, 19.30 Uhr, Großer Kursaal<br />
»Gildeball«<br />
am Samstag, 19. Januar, 18.30 Uhr, Großer Kursaal<br />
»Prienarria Kinderfasching«<br />
am Samstag, 27. Januar, 14-17 Uhr, Großer Kursaal<br />
Am 02.12.2012 nahm der TuS<br />
Prien an den 2. Gaupokalmannschaftsmeisterschaften<br />
im Trampolinturnen<br />
in Obing teil. Die<br />
Trampolingruppe des TuS Prien<br />
ging mit zwei Mannschaften an<br />
den Start. Hier unsere Ergebnisse:<br />
Jg. 1999 und jünger, 3. Platz<br />
Foto: privat<br />
TuS Prien Trampolin<br />
Samstag, 12. Januar<br />
Christbaum-Abholaktion<br />
des Rudervereins<br />
Christbäume werden gegen Spende abgeholt<br />
Wie in den vergangenen Jahren<br />
werden auch dieses Mal fleißige<br />
Helfer des Rudervereins Prien a.<br />
Chiemsee von 1990 e.V.<br />
eine Christbaumabholaktion<br />
durchführen.<br />
Wer sich nicht selbst<br />
um die Entsorgung seines<br />
Christbaumes kümmern<br />
möchte, hat die<br />
Gelegenheit, ihn<br />
gegen eine Spende<br />
abholen zu lassen.<br />
Hierzu einfach den<br />
Baum gut sichtbar<br />
Mannschaft TuS Prien 1 (Isabella<br />
Schneider, Katharina Lohr, Susanne<br />
Fritz, Tim Mikat), Jg. 1998<br />
und älter, 3. Platz Mannschaft<br />
TuS Prien 2 (Alois Reinthaler,<br />
Amelie Gugel, Julia Danzer, Sophie<br />
Götte).<br />
Lauter strahlende <strong>Priener</strong> Trampolinspringer, die in Obing wieder erfolgreich<br />
abschnitten.<br />
am Samstag, den 12. Januar<br />
bis 8:00 Uhr morgens an die<br />
Straße stellen. Spenden bitte<br />
wasserdicht verpackt am<br />
Baum befestigen. Wer nicht<br />
im Ortszentrum wohnt,<br />
kann seinen Baum gerne<br />
vorher telefonisch<br />
anmelden (0178-<br />
6139812).<br />
Die Spenden fließen<br />
dieses Jahr<br />
der Jugendarbeit<br />
des Vereins zu.<br />
SCHWANZER<br />
Altmetall- und Autoentsorgung<br />
Rudolf Schwanzer · Gewerbegebiet Natzing 3<br />
83125 Eggstätt · Tel. 08056-90 36 90<br />
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Seite 19 <strong>Priener</strong> <strong>Marktblatt</strong> · Dezember 2012<br />
Ein erfolgreiches<br />
Motor-Sportjahr beendet<br />
Jahresabschlussfeier<br />
des MSC Priental e.V. im ADAC<br />
Eine große Anzahl von Mitgliedern<br />
und Motorsportbegeisterten<br />
konnte Vorstand Lorenz Scheck<br />
bei der diesjährigen Saisonabschlussfeier<br />
eines erfolgreichen<br />
Motorsportjahres in der Gaststätte<br />
Alpenblick begrüßen. Besonders<br />
angetan war er von der großen<br />
Schar von Kartslalomfahrern<br />
mit ihren Eltern. Diese wurden an<br />
dem Abend mit großem Applaus<br />
der Anwesenden, für ihre erfolgreichen,<br />
sportlichen Aktivitäten<br />
im Jugendkartslalom, sei es bei<br />
dem wöchentlichen Training auf<br />
dem Skaterplatz oder bei den erreichten<br />
Plätzen, begrüßt.<br />
In dem ausführlich gestalteten<br />
Jahresrückblick von Lorenz<br />
Scheck, musste manch ein aktiver<br />
Fahrer etwas schmunzeln,<br />
über seine fahrerischen Fähigkeiten,<br />
die er wohl meinte, in den<br />
Asphalt zu fräßen.<br />
Wie er weiter ausholte, ist der<br />
MSC Priental im süd-ostbayerischen<br />
Raum, gesellschaftlich und<br />
sportlich im Motorsport sehr gut<br />
aufgestellt.<br />
Bei Internationalen und Nationalen<br />
Starts im Rallyesport, ob Rallyesprint,<br />
Rallye, Berg, Autoslalom,<br />
Historic (Fahrzeuge älter als<br />
30 Jahre), sind in diesem Jahr erfolgreich<br />
in ihren Platzierungen<br />
gewesen.<br />
Des weiteren berichtete Lorenz<br />
Scheck von den Fahrern, die mit<br />
dem clubeigenen Auto Opel Astra<br />
GSI in dieser Saison sehr erfolgreich<br />
unterwegs waren. Sie holten<br />
sich mehrmals Klassen-,<br />
Gruppen und Tagesgesamtsiege.<br />
Unter anderem erreichten sie in<br />
der Ortsclub-Mannschaftsmeisterschaft<br />
Südbayern den Dritten<br />
Platz.<br />
Foto: privat<br />
Die Clubmeister des MSC Priental e.V.: (liegend) Lisa Reisinger,<br />
(knieend v. li.) Jonas Negele, Maxi Stadler, Kevin Wagner, (daneben:)<br />
Maxi Maurer, Wolfgang Irlacher, (stehend:) Maxi Schulz, Alexandra<br />
Schulz, Markus Weingartner, Hans Retzer, Petra Chemnitz, Raphael<br />
Effenberger und Vorstand Lorenz Scheck.<br />
Jahreshauptversammlung der<br />
Atzinger Jagdgenossen<br />
Vegetationsgutachten, Abschussplan,<br />
Waldbegehungen und Haftungsfragen<br />
bestimmten die Inhalte<br />
der heurigen Versammlung<br />
der Jagdgenossenschaft Atzing,<br />
zu der sich aktive Landwirte,<br />
Grundstücksbesitzer und Altenteiler<br />
im Gasthaus Stocker in Atzing<br />
einfanden. Darüber hinaus wurde<br />
bereits ein Blick auf das nächste<br />
Jahr mit Verlängerung oder Neuvergabe<br />
der Jagdpacht sowie mit<br />
Neuwahlen gerichtet.Jagdvorstand<br />
Hans Rauch aus Mupferting<br />
freute sich eingangs, dass<br />
sich unter den Genossen auch<br />
Kaplan Konrad Roider als Vertreter<br />
des Kirchwaldes einfand. In<br />
seinem Bericht ging Rauch vor allem<br />
auf das Vegetationsgutachten<br />
ein, das für den Hegering Frasdorf<br />
und damit auch für das Atzinger<br />
Revier eine positive Verbiß-Entwicklung<br />
ergab. Insbesondere bei<br />
Tannen und Fichten ergaben sich<br />
Verbesserungen, bei Buchen und<br />
Edellaubhölzern ist die Situation<br />
in etwa gleich geblieben. Für das<br />
Revier Atzing wurde die Note<br />
"Verbiß tragbar bis günstig" vergeben,<br />
was im Vergleich zu den<br />
Nachbarsrevieren eine sehr gute<br />
Bewertung ist. Der zuständige<br />
Förster Ulrich Guggenberger bescheinigte<br />
in seiner Bewertung<br />
dem Revier Atzing ebenfalls ein<br />
"Gut". Derzeit stehen 50 Rehe auf<br />
dem Abschussplan der Jäger.<br />
Aufgrund der zufriedenstellenden<br />
Situation soll dies auch zukünftig<br />
so sein. Endgültig neu festgelegt<br />
wird der Abschussplan 2013,<br />
aufgrund der Empfehlungen wird<br />
es aber wohl kaum Veränderun-<br />
gen geben. Als Sprecher für die<br />
Jäger informierte Michael Schlosser<br />
senior, dass für das Verbißgutachten<br />
die Örtlichkeiten Mupferting<br />
und südlich von Stetten ausgesucht<br />
wurden. Für eine weitere<br />
Pachtperiode meldete Schlosser<br />
Interesse an. Interessant war zu<br />
vernehmen, dass in Atzinger Reviernachbarschaft<br />
in jüngster Zeit<br />
sowohl ein Wildschweindurchzug<br />
als auch ein starker Biberverbiss<br />
festzustellen waren. Zufrieden<br />
wie mit dem vom Gastwirt zubereiteten<br />
Rehessen sowie mit den<br />
von den Jägersfrauen spendierten<br />
Kaffee und Kuchen waren die Besucher<br />
der Jagdversammlung<br />
auch mit den Berichten von<br />
Schriftführer Sepp Gelder aus<br />
Wildenwart, Kassier Franz Zierer<br />
(stellvertretend durch seine Frau<br />
Maria) und von den Kassenprüfern<br />
Wilhelm Feichtner junior und<br />
Konrad Huber junior. Da im<br />
nächsten Jahr wieder Neuwahlen<br />
sind, baten Vorstand Hans Rauch<br />
(seit 15 Jahren im Amt) und<br />
Schriftführer Sepp Gelder Nachrücker-Überlegungen<br />
anzustellen.<br />
Ein Dank galt noch den Familien<br />
Peter Huber in Siegharting, Albert<br />
Niedermayer in Mupferting und<br />
Michael Schlosser senior in Stetten<br />
für die Aufbewahrung, Vermittlung<br />
und Pflege der gemeinschaftlichen<br />
Geräte wie Klauenstand,<br />
Holzspalter und Hochentaster.<br />
Zweiter Vorsitzender Albert<br />
Niedermayer dankte abschließend<br />
Hans Rauch für dessen besonnene,<br />
ruhige und verlässliche<br />
Genossenschaftsführung.<br />
(hö)
<strong>Priener</strong> <strong>Marktblatt</strong> · Dezember 2012 Seite 20<br />
Der Turn- und Sportverein Prien<br />
konnte Ende 2012 anlässlich der<br />
Weihnachtsfeier eine ganz beachtliche<br />
Anzahl an ehrenamtlichen<br />
Funktionären auszeichnen,<br />
die sich seit Jahrzehnten in ihrer<br />
Freizeit für den TuS engagieren.<br />
Ingrid Feßler, von 1972 bis 2006<br />
Schriftführerin und seit diesem<br />
Datum Abteilungsleiterin bei den<br />
Turnern, zeichnete TuS-Vorstand<br />
Peter Kapfer mit der BLSV-Verdienstnadel<br />
in Gold mit Brillianten<br />
aus. Ingrid Ziegmann, Beisitzerin<br />
seit 25 Jahren, ist für die<br />
Turnhallen und die Sportabzeichen<br />
zuständig und wurde ebenfalls<br />
mit der Goldenen Nadel geehrt.<br />
Mit der Silbernen beziehungsweise<br />
Bronzenen wurden<br />
acht Mitglieder geehrt. Elf<br />
Übungsleiter wurden mit der<br />
Übungsleiter-Nadel ausgezeichnet.<br />
Dreimal gab’s auch hier<br />
Gold.<br />
Bürgermeister Jürgen Seifert, der<br />
früher jahrelang aktiver Fußballer<br />
und Trainer war, zeigte sich angesichts<br />
der Vielzahl der Ausgezeichneten<br />
und aufgrund des<br />
langjährigen Engagements mehr<br />
als beeindruckt. »Es wird in Zukunft<br />
noch viel mehr darauf ankommen,<br />
dass sich mehr Menschen<br />
ehrenamtlich einsetzen«,<br />
war er überzeugt. »Das ist Arbeit<br />
fernab von aller materieller Vergütung«,<br />
so der Bürgermeister. Er<br />
ging auf die Unterstützung durch<br />
die Gemeinde Prien ein und bemerkte,<br />
dass die Sportförderung<br />
im gemeindlichen Haushalt bei<br />
der Unterstützung der Vereine ein<br />
ganz wesentlicher Bestandteil<br />
sei. »So lange wir können, werden<br />
wir dies tun« und es sehe<br />
auch für die Zukunft nicht<br />
schlecht aus, betonte er hinsichtlich<br />
der gemeindlichen Finanzen.<br />
Stützen des Turn- und Sportvereins Prien geehrt<br />
Zahlreiche Ehrung beim TuS anlässlich der Weihnachtsfeier<br />
Schließlich ist der TuS mit annähernd<br />
2000 Mitgliedern einer der<br />
größten Vereine im Ort.<br />
Die BLSV-Verdienstnadel in Silber<br />
erhielt Bernd Pütz, der seit 1997<br />
Übungsleiter bei den Volleyballer<br />
nist. Pütz habe nicht nur mehrere<br />
Mannschaften aufgebaut, sondern<br />
sei auch als Trainer sehr erfolgreich.<br />
Doch die Volleyballer<br />
bräuchten wieder mehr aktive<br />
Spieler, wusste Kapfer zu berichten.<br />
Ursula Bellenberg, seit 2001<br />
Jugendleiterin bei der Badmintonabteilung,<br />
nahm die Nadel<br />
aus Bronze entgegen. Juristisch<br />
mit Rat und Tat zur Seite steht<br />
dem TuS seit 2001 Christian<br />
Türck in seiner Funktion als Beisitzer,<br />
weshalb er ebenfalls mit<br />
der Bronzenadel ausgezeichnet<br />
wurde. Seit nunmehr vierzehn<br />
Jahren steht Ernst Dittmar der<br />
Tischtennisabteilung vor. Kapfer<br />
gratulierte ihm zur Silbernen Verdienstnadel.<br />
Ebenfalls in Silber<br />
nahm diese auch Roland Voggenauer<br />
entgegen, der seit elf Jahren<br />
genauestens die Mitgliederentwicklung<br />
analysiert. Silber mit<br />
Gold bekam an diesem Abend<br />
Hans Stocker, der als Fähnrich<br />
seit 1977 die TuS-Fahne trägt.<br />
Reinhard Schneider sei es zu verdanken,<br />
dass aus einer Gruppe<br />
Straßenbasketballspieler erfolgreiche<br />
Sportler und Vorzeigespieler<br />
geworden sind, so Kapfer über<br />
Schneider, der seit 2000<br />
Übungsleiter ist. Kapfer überreichte<br />
ihm die Nadel in Bronze.<br />
Außerdem habe Schneider 2006<br />
die erste Gymnastikgruppe für<br />
Herren aufgebaut. Zusammen<br />
mit Schneider trainiere Fritz Hartmannsgruber<br />
die Jugend- und<br />
Kinderbasketballmannschaften,<br />
er sei aber schon seit 1984 Basketball-Übungsleiter<br />
und Schieds-<br />
Seglerweg 8 - 83209 Prien am Chiemsee<br />
Tel. 08051/965012 - clubrestaurant@cyc-prien.de<br />
Foto: Berger<br />
Mit Engagement, Herzblut und viel ehrenamtlicher Zeit: Der Turnund<br />
Sportverein Prien (TuS Prien) kann sich auf zahlreiche Säulen<br />
stützen, die so eine umfangreiche Arbeit in solch großem Verein mit<br />
so vielen Sparten erst ermöglicht. Diese wurden zur Weihnachtsfeier<br />
des Vereins im Anfang Dezember ausgezeichnet.<br />
richter in anderen Sportvereinen<br />
gewesen. Hartmannsgruber erhielt<br />
die Verdienstnadel in Silber.<br />
Kapfer konnte aber auch eine<br />
ganze Reihe langjähiger Übungsleiter<br />
mit Übungsleiternadeln<br />
auszeichnen. Allen voran Angelika<br />
Slabon, die schon seit 35 Jahren<br />
wertvolle Trainingstätigkeit in<br />
der erfolgreichen Trampolinabteilung<br />
leiste.<br />
Für zehnjährige Übungsleitertätigkeit<br />
in der gleichen Abteilung<br />
bekam Ludwig Weber die Nadel<br />
in Silber mit Gold. Kapfers Dank<br />
und die gleiche Auszeichnung bekam<br />
auch Melanie Slabon. Die<br />
Zweite Vorsitzende, Nicola Becher-Küblbeck,<br />
wurde für ihr<br />
fünfjähriges Engagement in der<br />
Turnabteilung mit Silber geehrt.<br />
15 Jahre bei den Turnern ist<br />
schon Heike Fuhrmann-Röger,<br />
die dafür mit Gold ausgezeichnet<br />
wurde. Ebenfalls Gold überreichte<br />
Kapfer an Barbara Kochinke,<br />
die sogar schon seit 20 Jahren<br />
den Turnern die Treue hält. Ge-<br />
Wir öffnen bis Ende Dezember 2012<br />
Mo., Mi., Do., Fr. und Sa., jeweils ab 17 Uhr.<br />
So. ab 11:30 Uhr.<br />
2. Weihnachtsfeiertag für Sie geöffnet!<br />
nauso lange wie Carola Hoop, die<br />
sich besonders für das Eltern-<br />
Kind-Turnen engagiere. Ihr wurde<br />
ebenfalls die Nadel in Gold überreicht.<br />
Ein ganz besonderes Herz<br />
für Kinder habe auch Renate<br />
Zölsch-Janssen, die mit Kindern<br />
ab sechs Jahren trainiere. Sie bekam<br />
dafür die Überungsleiter-Nadel<br />
in Silber mit Gold. Drei Mal<br />
Gold gab es dann für Andrea<br />
Gebhart (erst Kinderturnen und<br />
nun Gymnastik mit Frauen, außerdem<br />
Schatzmeisterin bei den<br />
Turnern), Anni Riepertinger (als<br />
Rückenschullehrerin steht bei ihr<br />
besonders die Gesundheit im Fokus)<br />
und Gabriele Greisinger<br />
(nicht nur Steptanz und Aerobic,<br />
sondern richtiges auspowern).<br />
Während Gebhart sich seit Jahrezehnten<br />
für die Turnabteilung engagiert,<br />
sind es bei Riepertinger<br />
und Greisinger schon ein viertel<br />
Jahrhundert.<br />
Der Ehrung vorausgegangen war<br />
ein leckeres Buffet, für gute Stimmung<br />
sorgte die Mühlbachmusi.<br />
Neben traditionellen und modernen Speisen der Saison, bieten wir eine<br />
exzelente Auswahl an Weinen, Catering-Service, Kochkurse (auf Anfrage),<br />
sowie Familien-, Geschäfts- und Weihnachtsfeiern an.<br />
Wir freuen uns auf Sie und wünschen eine besinnliche Zeit!<br />
Hans Blösl & Team
Seite 21 <strong>Priener</strong> <strong>Marktblatt</strong> · Dezember 2012<br />
Bulldogverein Prien-Atzing<br />
Jahresversammlung mit Neuwahlen<br />
Josef Bauer aus Bachham bleibt<br />
auch in den nächsten drei Jahren<br />
Vorsitzender beim Verein Bulldogfreunde<br />
Prien-Atzing. Die Aufgabe<br />
seines Stellvertreters, die in den<br />
ersten zehn Jahren des Vereinsbestehens<br />
Stefan Freund wahrnahm,<br />
übernimmt zukünftig Lothar<br />
Leutholt. Dies ergaben die<br />
Neuwahlen bei der Jahresversammlung<br />
zum Abschluss eines<br />
aktiven und ereignisreichen Vereinsjahres<br />
im Gasthaus Stocker in<br />
Atzing. Höhepunkt des Vereinsjahres<br />
waren die Festzelttage zusammen<br />
mit dem Hufeisenverein<br />
in Prien-Kaltenbach und dabei<br />
das eigene Bulldogtreffen mit<br />
über 250 Traktoren und landwirtschaftlichen<br />
Gerätschaften. Weitere<br />
Hauptaktivitäten des Vereins<br />
waren die fünf Tage dauernde<br />
Teilnahme an der Oldtimer-WM<br />
auf dem Stilfser Joch in Südtirol<br />
sowie ein Ausflug zum Internationalen<br />
Eichertreffen in Schluchsee.<br />
Die Berichte von Kassier Leo<br />
Bartl, von Schriftführerin Christine<br />
Perl sowie von den Kassenprüfern<br />
Sven Darger und Georg Hötzelsperger<br />
zeugten von einem erfolgreichen<br />
Jahr beim Bulldogverein,<br />
der sich aktiv und zum Teil<br />
mit 33 Bulldogs an den Ausfahrten<br />
zu den Nachbars-Vereinen in<br />
Übersee, Hemhof oder Amerang<br />
beteiligte. Vorstand Josef Bauer<br />
dankte den vielen Ehrenamtli-<br />
chen im Verein und hieß mit dem<br />
jungen Philipp Darga das 100.<br />
Vereinsmitglied mit einem Präsent<br />
willkommen (inzwischen gehören<br />
dem Verein 103 Frauen<br />
und Männer an). Bei den rasch<br />
durchgeführten Neuwahlen durch<br />
Ehrenbürger und Bulldogbesitzer<br />
Michael Anner senior gab es folgende<br />
Ergebnisse: 1. Vorstand<br />
Josef Bauer, 2. Vorstand Lothar<br />
Leutholt, 1. Schriftführerin Christine<br />
Perl, 1. Kassier Leo Bartl, 2.<br />
Kassier Franz Fischer, 1. Beisitzer<br />
Stefan Freund, 2. Beisitzer Felix<br />
Perl sowie die Kassenprüfer Sven<br />
Darga und Georg Hötzelsperger.<br />
In der freien Aussprache wurde<br />
angeregt, aufgrund des gut verlaufenen<br />
Jubiläumsfestes eine<br />
Spende für einen sozialen Zweck<br />
vorzunehmen und einen Ausflug<br />
am 11./12. August zu einem großen<br />
norddeutschen Bulldogtreffen<br />
in Nordhorn mit rund 3.500<br />
Fahrzeugen, mit Feldvorführungen<br />
und mit einer Eicher-Sonderschau<br />
zu planen. Mit einem eindrucksvollenFarblichtbildervortrag<br />
von Siegi Stadler über das<br />
Königreich Bhutan und mit einem<br />
Abendessen ging die Versammlung<br />
in eine gemütliche Adventfeier<br />
über. Der nächste Monats-<br />
Stammtisch im Gasthaus Stocker<br />
ist am Montag, 7. Januar.<br />
(hö)<br />
Foto: hö<br />
Vorstand Josef Bauer mit seinem neuen Stellvertreter Lothar Leutholt<br />
(li.) und seinem bisherigen Stellvertreter Stefan Freund (re.), der ihm<br />
seit der Gründung des Vereins vor zehn Jahren hilfreich zur Seite<br />
stand.
<strong>Priener</strong> <strong>Marktblatt</strong> · Dezember 2012 Seite 22<br />
Die Auftritte in der italienischen<br />
Partnerstadt Valgano anlässlich<br />
des 25-jährigen Bestehens der<br />
Städtefreundschaft waren für viele<br />
Schülerinnen und Schüler der<br />
Musikschule Prien der absolute<br />
Höhepunkt im ablaufenden Jahr<br />
2012. »Das nächste Treffen ist<br />
schon geplant«, berichtete Musikschulleiterin<br />
Brigitte Buckl bei<br />
der Jahressitzung des Fördervereins<br />
in der »Alten Post«. Mit 547<br />
Schülerinnen und Schülern im<br />
Vergleich zum Vorjahr mit 555<br />
Schülern habe sich die Zahl des<br />
musizierenden Nachwuchses<br />
»stabilisiert«, stellte Buckl fest.<br />
Buckl zählte die vielen Konzerte<br />
der verschiedenen Gruppen, aber<br />
auch der Lehrer auf. »Das<br />
Schlusskonzert war brechend<br />
voll« und auch bei den anderen<br />
Konzerten seien durchschnittlich<br />
immer hundert Gäste gekommen.<br />
Gerade beim Herbstkonzert habe<br />
sie festgestellt, dass nicht nur<br />
Verwandte und Freunde Zuhörer<br />
waren, sondern auch Gäste. Sie<br />
erinnerte an die Fahrt nach Valdagno<br />
zusammen mit verschiedenen<br />
Musikgruppen und vier Lehrern.<br />
»Das war so ein gutes Miteinandern.<br />
Wir sind ganz euphorisch<br />
nach Hause gefahren«,<br />
Förderverein der Musikschule zieht Bilanz<br />
Jubiläum in Valdgano war der Höhepunkt 2012<br />
fasste sie die Stimmung zusammen.<br />
Ihren Dank richtete sie an<br />
Bürgermeisterin Renate Hof, die<br />
in Vertretung für Bürgermeister<br />
Jürgen Seifert an der Sitzung teilnahm.<br />
Denn die Gemeinde beteiligte<br />
sich auch an den Fahrtkosten<br />
für den Bus. Die Musikschule<br />
habe sich auch bei der Premiere<br />
des ersten »Bayerntags« an der<br />
FH-Mittelschule beteiligt. 65 Kinder<br />
hatten sich angemeldet, um<br />
unter anderem bayerischen<br />
Volkstanz und bayerische Volkslieder<br />
zu lernen, aber auch wie<br />
man eine typisch bayerische Frisur<br />
zur Tracht flechtet. Buckl<br />
konnte auf besondere Leistungen<br />
einzelner Schülerinnen und Schüler<br />
verweisen. So gewann Katharina<br />
Rosenwink einen Akkordeon-<br />
Wettbewerb und die Geschwister<br />
Rauch wurden mit dem Prädikat<br />
»sehr gut« ausgezeichnet. Die<br />
Leistungsprüfung Geige habe Maxi<br />
Häringer erfolgreich abgelegt.<br />
Rund hundert Mal seien die Musikschüler<br />
im Jahr 2012 aufgetreten,<br />
unter anderem im Medical<br />
Park Felden, in der Klinik Roseneck,<br />
im Seniorenheim, bei der<br />
Sportlerehrung und beim Starkbierfest.<br />
Von den 547 Schülern<br />
kommen 347 aus Prien, 52 sind<br />
Frühjahrs-Programm der vhs<br />
in Vorbereitung<br />
Das Frühjahrs-Programmheft<br />
der Volkshochschule Chiemsee<br />
e.V. für Februar bis Juli 2013 ist<br />
gegenwärtig noch in der Druckerei<br />
und kommt nach den Weihnachtsferien,<br />
etwa ab 10. Januar<br />
2013, in die bekannten Auslagestellen<br />
bei Gemeinden, Tourist-Infos,<br />
Banken und vielen Geschäften.<br />
Das Heft liegt dann<br />
dort zur kostenlosen Mitnahme<br />
bereit.<br />
Bereits ab Mitte Dezember wird<br />
das Angebot der Volkshochschule<br />
aber auf der Homepage<br />
(www.vhs-prien.de) einsehbar<br />
und buchbar sein.<br />
Wer einen Kurs, Vortrag oder ein<br />
Seminar als Weihnachtsge-<br />
schenk in Betracht zieht, kann<br />
sich beim vhs-Büro beraten lassen<br />
und ggf. auch einen Geschenkgutschein<br />
erwerben.<br />
Sehenswerte<br />
Ausstellung bei der<br />
vhs: Bunte Kürbiswelt<br />
Die Teilnehmer der Aquarellkurse<br />
bei Eva Weidenthaler haben<br />
sich zu erstaunlich guten<br />
Hobbykünstlern entwickelt. Sie<br />
stellen in den Räumlichkeiten<br />
der vhs in der Hochfellnstr. 16,<br />
ihre Werke aus und würden sich<br />
über viele Besucher der Ausstellung<br />
freuen.<br />
Öffnungszeiten:<br />
Mo.-Do. 13.00-17.00 Uhr.<br />
Information und Anmeldung: vhs chiemsee · Hochfellnstr. 16<br />
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Foto: Berger<br />
Die Musikschule beteiligte sich auch am »Bayern Tag« in der FH-Mittelschule.<br />
Rund 65 Kinder lernten Volksmusik-Texte, sangen, musizierten<br />
und tanzten. Außerdem konnte man auch lernen, wie man<br />
Trachtenfrisuren macht.<br />
aus Rimsting, 39 aus Aschau<br />
und die übrigen kämen aus Bernau<br />
und Frasdorf, zählte Buckl<br />
auf. Die meisten (185) spielten<br />
im Bläserbereich, bedingt auch<br />
durch das Klassenmusizieren, unterstrich<br />
sie. Zur Gitarre und E-<br />
Bass griffen 2012 121 Schüler,<br />
93 erlernten Klavier und 30<br />
Schlagzeug. Sieben Solosänger<br />
könne die Musikschule verzeichnen<br />
und dies belege, dass Singen<br />
immer beliebter werde.<br />
Das Ergebnis des Haushalts<br />
2011 bezeichnete Buckl als<br />
»ziemliche Punktlandung«. Zum<br />
Ansatz 2012: Während die Gemeinde<br />
Prien mit 120.000 Euro<br />
den höchsten Zusschuss gewährt,<br />
konnte Buckl über eine erfreuliche<br />
und »unerwartet« höhere<br />
Zuwendung berichten. Der<br />
Landeszuschuss liege, aller Voraussicht<br />
nach, um 2.715 Euro<br />
höher als der Ansatz. Daher bekomme<br />
die Musikschule 37.715<br />
Euro vom Land. Während die anderen<br />
Gemeinden die Schule mit<br />
insgesamt 18.000 Euro unterstützen,<br />
machen den größten<br />
Brocken die Einnahmen aus dem<br />
Unterricht aus. Buckl bezifferte<br />
diese auf geschätzte 315.000<br />
Euro, verwies aber gleichzeitig<br />
auf das Vorjahr. 2011 sei der Ansatz<br />
bei diesem Posten auf<br />
310.000 Euro geschätzt worden,<br />
letztlich habe man aber wesentlich<br />
mehr eingenommen und<br />
333.305 Euro erzielt. »Sehr vorsichtig«<br />
seien die Einnahmen des<br />
Fördervereins geschätzt worden<br />
und lägen bei rund 1.600 Euro.<br />
Beim Ausgaben-Ansatz sind die<br />
Lehrpersonalkosten der höchste<br />
Buchungsposten mit 383.000<br />
Euro. Nach der einstimmigen<br />
Entlastung der Vorstandschaft<br />
und der Annahme des Haushalts<br />
2011 und des Haushaltsansatzes<br />
2012 blickte Buckl ins Jahr<br />
2013. Sie verwies auf das Bambinokonzert<br />
am 26. Januar 2013<br />
und auf das Frühlingskonzert am<br />
8. März, sowie auf das Doppelkonzert<br />
am 27. April.<br />
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Seite 23 <strong>Priener</strong> <strong>Marktblatt</strong> · Dezember 2012<br />
Am Freitag, 16. November, hatten<br />
sich zahlreiche kommunale<br />
Verantwortungsträger vom neuen<br />
Seebettenhaus der RoMed Klinik<br />
Prien überzeugen können und<br />
dem gebauten Zeichen, dass der<br />
Landkreis Rosenheim hinsichtlich<br />
der medizinischen Versorgung der<br />
Bevölkerung zu seiner Verantwortung<br />
steht.<br />
Über 1.000 Besucher nutzten<br />
am Samstag, 17. November, die<br />
Gelegenheit, den Neubau ebenfalls<br />
zu besichtigen. Ganz begeistert<br />
zeigten sich die Besucher<br />
auch über den neuen Wintergarten,<br />
der im Grunde ein Verbindungsbau<br />
ist. Schon der neue<br />
Eingangsbereich des Seebettenhauses<br />
mit seiner Cafeteria offenbart<br />
die Einzigartigkeit des Standorts.<br />
Denn von der Cafeteria und<br />
der angrenzenden Terrasse haben<br />
die Patienten und ihre Besucher<br />
einen wundervollen Blick über<br />
den Chiemsee. Am »Tag der offenen<br />
Tür« war dieser allerdings<br />
nebelverhangen. Das machte<br />
aber dem Interesse der Gäste bei<br />
den verschiedenen Vorträge kei-<br />
Aus der <strong>Priener</strong> Geschäftswelt<br />
RoMed-Klinik: Besuchermagnet am »Tag der offenen Tür«<br />
Feierlicher ökumenischer Gottesdienst in der Krankenhaus Kapelle<br />
nen Abbruch. Sämtliche neun<br />
Vorträge waren bestens besucht<br />
und der Chefarzt der Chirurgie,<br />
Professor Dr. Josef Stadler, zeigte<br />
sich überrascht, dass die Besucher<br />
sich wirklich ganz gezielt bestimmte<br />
Vorträge aussuchten und<br />
Fragen stellten. »An der Anzahl<br />
und am Interesse sieht man<br />
schon, wieviel den Besuchern das<br />
Krankenhaus vor Ort bedeutet«,<br />
war sich Dr. Stadler sicher.<br />
Bei den Vorträge reichten die<br />
Themenbereiche von Schilddrüsenerkrankungen,<br />
über die Möglichkeiten<br />
des medizinischen<br />
Austausches bei Darmerkrankungen<br />
bis hin zum Bereich »Die<br />
Rolle der RoMed Klinik Prien im<br />
Trauma-Netzwerk«. Selbstverständlich<br />
traten mit dem medizinischen<br />
Fachpersonal als Referenten<br />
genau die Personen in den<br />
Vordergrund, denen die Besucher<br />
ihr Vertrauen schenken, wenn sie<br />
als Patient in die RoMed Klinik<br />
eintreffen. Von den Zimmern,<br />
durchweg mit Seeblick und<br />
höchstens mit zwei Betten ausgestattet,<br />
waren die Gäste restlos<br />
Ausbildung mit<br />
Auszeichnung abgeschlossen<br />
Foto: Berger<br />
Arbeitgeber und gleichzeitig ein Familienbetrieb: Die ganze Familie<br />
Heider gratulierte Ursula Aicher (Bildmitte) zu ihren ganz hervorragenden<br />
Abschlussleistungen bei ihrer Ausbildung zur Konditorin.<br />
Ursula Aicher hat ihre Ausbildung<br />
zur Konditorin in der Konditorei<br />
und Kurcafe »Heider« mit<br />
exzellenten Noten abgeschlossen.<br />
Die Halfingerin lernte ihren<br />
Beruf in einer dreijährigen Lehr-<br />
zeit und bestand die Gesellenprüfung<br />
mit dem Traumdurchschnitt<br />
von 1,14. Für ihre ausgezeichneten<br />
Leistungen wurde<br />
sie mit dem Bayerischen Staatspreis<br />
geehrt.<br />
begeistert. Am Vortag hatte Dr.<br />
Christoph von Ritter, ärztlicher<br />
Leiter und Chefarzt der Inneren<br />
Medizin, von einem »Gesundwerdungshaus«<br />
gesprochen. Davon<br />
konnten sich die Gäste am »Tag<br />
der offenen Tür« überzeugen.<br />
Selbst die Kinder kamen voll auf<br />
ihre Kosten, denn für sie standen<br />
Kinderschminken und die Aufführung<br />
des Puppentheaters Hixi-Trixi<br />
auf dem Programm und wer einem<br />
Zauberer über die Schulter<br />
schauen wollte, der konnte dies<br />
auch noch tun.<br />
Für ziemlich viel Aufregung sorgte<br />
jedoch der Feueralarm, der in<br />
der RoMed Klinik ausgelöst wurde.<br />
Der Grund war, dass in der<br />
neuen Küche unter Hochdruck für<br />
den Gästeansturm gekocht wurde.<br />
Der aufsteigende Küchendampf<br />
ließ die Feuermelder anspringen.<br />
Dieser muss im Küchenbereich<br />
neu eingestellt werden,<br />
damit eine solche Panne<br />
nicht nochmal passiert.<br />
Am Abend zelebrierten dann die<br />
beiden Krankenhaus-Seelsorger,<br />
Pfarrerin Christine Wackerbarth<br />
und ihr Kollege Josef Götzmann<br />
einen feierlichen Gottesdienst in<br />
der Klinikkapelle. Hier fanden<br />
den ganzen Tag über schon musikalische<br />
Darbietungen statt und<br />
es war wunderbare Musik von<br />
Foto: Berger<br />
Pfarrer Josef Götzmann (vorn) und seine evangelische Kollegin Christine<br />
Wackerbarth (hinter dem Altartisch) weihten die neue Kapelle der Ro-<br />
Med Klinik Chiemsee unter dem Beisein zahlreicher geladener Gäste ein.<br />
Elena Badlo, Pascal Caldara, dem<br />
Klinikchor, von Sebastian Weyerer,<br />
keltische Musik von Pfarrer<br />
Andi Lang und dem Gospelchor<br />
Prien zu hören. Die Gemeinschaft<br />
der Gläubigen verabschiedete vor<br />
dem Gottesdienst den ehemaligen<br />
Klinikraum. Pfarrer Götzmann<br />
sprach von einem »Traum<br />
der Ökumene« der hier verwirklicht<br />
werde und seine evangelische<br />
Kollegin Wackerbarth betonte<br />
die »wunderbare Umgebung«<br />
in der die Kapelle stehen darf.<br />
Götzmann beschrieb das Ringen<br />
um die Verwirklichung des neuen<br />
Kirchenraums, als es bereits<br />
2005 in einer Sitzung darum<br />
ging, im geplanten Neubau keine<br />
Kapelle, sondern einfach einen<br />
bestimmten Konferenzraum, als<br />
eine solche vorzusehen. »Nun hat<br />
die Weisheit Gottes ein Haus gebaut«,<br />
bezog sich Götzmann auf<br />
den Umstand, dass der Landkreis<br />
Rosenheim nochmals über<br />
400.000 Euro in die Hand nehmen<br />
musste, um die Kapelle im<br />
vierten Stock zu realisieren.<br />
»Schließlich rechnet sich eine Kapelle<br />
nicht«, wies er auf die besondere<br />
Funktion dieses Raumes<br />
hin, der ein Ort der Hoffnung, der<br />
Zuversicht aber auch der Klage<br />
und der Trauer sei.
<strong>Priener</strong> <strong>Marktblatt</strong> · Dezember 2012 Seite 24<br />
Hannelore Schmit<br />
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2.000 Euro<br />
für den sportlichen Nachwuchs<br />
Foto: Berger<br />
Auf unserem Foto von links nach rechts: Alexander Hagenbrock,<br />
der Leiter der Geschäftsstelle Prien der Sparkasse Rosenheim-Bad<br />
Aibling, der Erste Vorsitzende des TuS Prien, Peter Kapfer, und Erster<br />
Bürgermeister Jürgen Seifert.<br />
Der <strong>Priener</strong> Turn- und Sportverein<br />
ist mit seinen knapp 2.000<br />
Mitgliedern einer der größten<br />
Vereine in der Marktgemeinde.<br />
Ganz groß wird beim TuS Prien<br />
die Jugendarbeit geschrieben.<br />
Schon seit der Einführung des<br />
freiwilligen sozialen Jahres wird<br />
diese Arbeit seit drei Jahren nun<br />
schon von jeweils einem Jugendlichen<br />
unterstützt, der sich<br />
für ein Jahr diesem Dienst verschrieben<br />
hat.<br />
Im Bürgermeisterzimmer betonte<br />
der Erste Vorsitzende des TuS<br />
Prien, Peter Kapfer, wie wertvoll<br />
diese Arbeit sei und wie gut die<br />
jungen Erwachsenen bei den<br />
Kindern ankommen.<br />
Die Kosten für diese Stelle tragen<br />
zur Hälfte der Gesamtverein<br />
und zur anderen Hälfte die einzelnen<br />
Abteilungen.<br />
Mit rund 2.000 Euro unterstützt<br />
nun die Sparkasse Rosenheim-<br />
Bad Aibling durch ihre Geschäftsstelle<br />
Prien genau diese<br />
Jugendarbeit. Die Idee dazu war<br />
von Bürgermeister Jürgen Seifert<br />
angeregt worden, der unterstrich,<br />
wie wie wichtig es sei,<br />
dass der TuS nicht nur den Leistungssport<br />
fördere. Kapfer und<br />
sein Team der Vorsitzenden der<br />
vielen Sparten, die im TuS untergebracht<br />
seien, leisteten hervorragende<br />
Arbeit.<br />
Auch der Leiter der Geschäftsstelle,<br />
Alexander Hagenbrock,<br />
hob hervor, dass es ihm eine<br />
ganz besondere Freude sei, den<br />
TuS in seiner Jugendarbeit finanziell<br />
zu unterstützen. »Bei Ihnen<br />
ist das Geld in guter Verwendung«,<br />
so Hagenbrock.
Seite 25 <strong>Priener</strong> <strong>Marktblatt</strong> · Dezember 2012<br />
Herzwoche im Medical Park<br />
Bei der diesjährigen Herzwoche<br />
der Deutschen Herzstiftung im<br />
Medical Park Prien Kronprinz kamen<br />
viele interessierte Besucher<br />
zum Reanimationstraining in die<br />
Klinik. Sie wurden von Dr. Wolfgang<br />
Wilde, Chefarzt der Medizinischen<br />
Abteilung des Medical<br />
Park Prien, in Theorie und Praxis<br />
unterwiesen.<br />
Bürgermeister Jürgen Seifert ging<br />
mit gutem Beispiel voran und<br />
nahm aktiv an den Übungen teil.<br />
Ca. 80.000 Menschen sterben in<br />
Deutschland pro Jahr an plötzlichem<br />
Herztod. Die Ursachen liegen<br />
u.a. an Herzinfarkt, Herz-<br />
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Kammerflimmern führen. Hier<br />
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Dr. Wilde stellte unter anderem<br />
die neuen Defibrillatoren vor, die<br />
durch automatische Sprachcomputer<br />
von jedem Laien im Notfall<br />
bedient werden können. Es erfolgte<br />
im Medical Park Prien ein<br />
Vortrag über »Aktuelle Diagnostik<br />
und Therapie der Koronaren<br />
Herzkrankheit«, den Dr. Martin<br />
Morgenstern, Chefarzt der kardiologischen<br />
Abteilung der ROMED<br />
Klinik Rosenheim, hielt<br />
Foto: re<br />
Auch Bürgermeister Seifert nahm am Reanimationstraining teil.<br />
R. BIENENSTOCK-KRUSE<br />
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»Intercoiffure Wachter« hat Zuwachs<br />
bekommen: Seit September verstärkt die<br />
Friseurmeisterin Henny Behrens eine der<br />
ersten Adressen in Prien. M. Wachter hat<br />
wieder darauf geachtet, eine ausgewiesene<br />
Expertin zu verpflichten, denn<br />
die aufgeschlossene 40-Jährige bringt<br />
echtes Spezialwissen mit. Nach ihrer<br />
Meisterschule arbeitete sie fünf Jahre als<br />
Seminarleiterin für die international bekannte<br />
Fa. Wella. Auf Fachbühnen ganz Deutschlands präsentierte sie<br />
ihr Können interessierten Friseuren. Knowhow, das sie danach elf<br />
Jahre direkt an den Nachwuchs weitergab: In Hamburg unterrichtete<br />
die fröhliche Frau an einer Berufsschule angehende Friseure.<br />
Ein interessanter Job, der vielen reichen würde - nicht aber der Neu-<br />
<strong>Priener</strong>in. »Ich hatte schon immer den Drang, mich weiterzuentwickeln,<br />
deshalb habe ich nebenbei noch Berufspädagogik, Germanistik<br />
und Dematokosmetik studiert.« Dass dabei auch noch Zeit war, für<br />
große Shows und Fotoshootings das Styling zu übernehmen, wundert<br />
da kaum noch. Es folgten Stationen in namhaften Salons und zuletzt<br />
in einem angesagten Szeneladen in Wien. Jetzt, nach einer lang<br />
erträumten Weltreise, freut sie sich auf ihre Kunden aus dem<br />
Chiemgau. »Ich liebe die Nähe zur Kundin, die schon während des<br />
ersten Gesprächs entsteht. In kaum einem anderen Beruf hat man<br />
täglich die Gelegenheit, Menschen glücklich zu machen«, so Henny<br />
Behrens, die vor allem Wert auf perfekte Schnitte legt, mit denen die<br />
KundInnen auch zuhause gut zurecht kommen. Ihre zweite berufliche<br />
Leidenschaft: intensive, ungewöhnliche, vor allem typgerechte Farben,<br />
was ein Blick auf ihren Haarschopf im angesagten Kupfer-Ton<br />
bestätigt.<br />
Terminvereinbarung: 08051/2078
<strong>Priener</strong> <strong>Marktblatt</strong> · Dezember 2012 Seite 26<br />
Katholischer<br />
Pfarrverband Prien<br />
Katholische Pfarrgemeinde Mariä Himmelfahrt<br />
Alte Rathausstr. 1a · Tel. 08051/1010 · Fax 3844<br />
Alle aktuellen Termine und Hinweise der Katholischen<br />
Pfarrgemeinde sind in den Pfarrverbandsnachrichten ersichtlich,<br />
die in den Ortskirchen aufliegen.<br />
Ergebnis der Kirchenverwaltungswahlen<br />
Mitglieder der Kirchenverwaltung Prien von 2013-2018:<br />
Kaspar Steindlmüller 274 Paul Mehlhart 199<br />
Thomas Geisler 253 Gunther Kraus 191<br />
Peter Fischer 237 Gerhard Wappmannsberger 191<br />
Die Nachfolgenden sind Ersatzmitglieder.<br />
Waltraud Hartl 188 Thomas Wehringer 75<br />
Claudia Nowotny 86 Laurent Westermeyr 59<br />
Ein Dank allen Kandidatinnen und Kandidaten für die Kirchenverwaltungswahlen<br />
im Pfarrverband. Wir wünschen ein gutes Zusammenarbeiten<br />
für alle neuen Mitglieder.<br />
Adveniat<br />
Denken Sie zum Weihnachtsfest an »ADVE-<br />
NIAT«, das Hilfswerk der Katholiken<br />
Deutschlands für LATEINAMERIKA, dem<br />
Kontinent der Zukunft, mit seinen vielen<br />
Hoffnungen und seinen vielen Sorgen.<br />
»Segen bringen – Segen sein!«<br />
Sternsingen 2013<br />
»Für Gesundheit in Tansania und weltweit«<br />
Liebe Kinder und Jugendliche!<br />
Die Zeit ist wieder soweit und der Advent und die Weihnachtszeit<br />
stehen bald vor der Tür. Und in der ersten Woche im Neuen Jahr<br />
2013 beginnt auch wieder die Zeit des Sternsingens.<br />
Wenn Du Interesse hast und Dich für arme Kinder in der Welt engagieren<br />
möchtest, kannst Du das als Sternsinger oder Begleiter<br />
machen und so Spenden sammeln!<br />
Wir würden uns sehr freuen Dich in der Schar der Sternsinger zu<br />
begrüßen! Sprich auch mit Deinen Eltern.<br />
Die Termine:<br />
1. Vorbereitungstreffen: Fr., 14.12., 15.00 Uhr im Pfarrheim Prien;<br />
2. Vorbereitungstreffen: Mo., 31.12., 10.00 Uhr im Pfarrheim;<br />
STERNSINGEN: am 3. + 4. JANUAR.<br />
Dankgottesdienst: So., 06.01., um 10.45 Uhr in der Pfarrkirche.<br />
Kaplan Konrad Roider<br />
Weihnachtssingen<br />
auf dem <strong>Priener</strong> Friedhof<br />
Am Heiligen Abend, um 18.20 Uhr, singt ein Männerchor unter<br />
der Leitung von Günther Dreikorn Weihnachtslieder.<br />
Auf dem Programm stehen:<br />
Michael Prätorius »Es ist ein Ros entsprungen«<br />
Leonhard Schröter »Freut Euch ihr lieben Christen«<br />
G.F. Händel »Tochter Zion« · D. Bortnjansky »Jubilate«<br />
J. F. Reichardt »Heilige Nacht« · Franz Gruber »Stille Nacht«<br />
Weihnachtsverse von und mit Ernst Reiter.<br />
Gottesdienste und weitere Termine<br />
Sakrament der Versöhnung<br />
Bußgottesdienst:<br />
Do., 20.12. 19.00 Uhr<br />
Beichtgelegenheit:<br />
Do. 20.12., 19.30-20.00 Uhr;<br />
Sa. 22.12., 17.00-18.00 und<br />
18.00-18.45 Uhr<br />
Engelämter<br />
Fr., 14.12., 19.00 Uhr, in Urschalling<br />
Am Sa. 15.12., 9.00 Uhr, in St.<br />
Salvator<br />
Am Mo., 17.12., 6 Uhr, in Prien,<br />
anschl. Frühstück im Pfarrsaal<br />
Kinder- und<br />
Familiengottesdient<br />
Am So. 16.12., 10.30 Uhr im<br />
Pfarrsaal (Wortgottesdienst)<br />
Adventgottesdienste<br />
der Realschule<br />
Am Mi 19.12., 8.00 u. 9.00 Uhr<br />
Heiliger Abend - Mo. 24.12.<br />
15.00 Uhr Christmette<br />
Altenheim St. Josef<br />
15.30 Uhr Stunde der<br />
Erwartung im<br />
Pfarrsaal<br />
15.30 Uhr Kinderchristmette<br />
in der Pfarrkirche<br />
17.00 Uhr Christmette für<br />
ältere Mitbürger<br />
22.30 Uhr Einstimmung<br />
Hl. Nacht<br />
23.00 Uhr Christmette der<br />
Pfarrgemeinde<br />
Weihnachten - Di. 25.12.<br />
9.00 Uhr Hirtenamt<br />
in der Pfarrkirche<br />
10.00 Uhr Gottesdienst<br />
Altenheim St. Josef<br />
10.30 Uhr Hochamt<br />
19.00 Uhr feierliche Vesper<br />
Hl. Stephanus - 26.12.<br />
9.00 Uhr Pfarrgottesdienst<br />
10.30 Uhr Gottesdienst<br />
gestaltet von der<br />
Liedertafel Prien<br />
Messfeier<br />
Am Do. 27.12., 19.00 Uhr mit<br />
Segnung des Johanniweins<br />
Jahresschlussandacht<br />
Am Mo., 31.12., 15.00 Uhr im<br />
Altenheim St. Josef<br />
Um 17.00 Uhr in der Pfarrkirche<br />
Neujahr, 01.01.<br />
10.00 Uhr Messfeier im<br />
Altenheim St. Josef<br />
10.30 Uhr Gottesdienst in<br />
der Pfarrkirche<br />
19.00 Uhr Hochamt<br />
Messfeier<br />
Am Sa., 05.01., 19.00 Uhr mit<br />
Dreikönigswasserweihe<br />
Hl. Drei Könige - 06.01.<br />
9.00 Uhr Hochamt in der<br />
Pfarrkirche.<br />
10.00 Uhr Gottesdienst im<br />
Altenheim St. Josef.<br />
10.45 Uhr Familiengottesdienst<br />
Sternsinger-Empfang<br />
Kath. Frauenbund<br />
Im Neuen Jahr möchten wir eine<br />
Gruppe aus jüngeren Frauen<br />
gründen. Alles was uns Freude<br />
macht, wie Ratschen, Basteln,<br />
Walken, Kochen, Kino und vieles<br />
mehr steht auf dem Plan (für weitere<br />
Vorschläge sind wir offen).<br />
Gerne würden wir jeden 2. Donnerstag<br />
im Monat einen abwechslungsreichen<br />
Abend zusammen<br />
verbringen.Habt Ihr Lust<br />
und Schwung bei der Donnerstagsgruppe<br />
mitzumachen? Erstes<br />
Treffen am Do., 10. 01., 19.30<br />
Uhr, beim Westernacher am See.<br />
Wir freuen uns auf Euch!<br />
Karin, Irmi, Barbara, Christa und<br />
Burgi<br />
Bei Fragen bitte an Karin Palk,<br />
Tel. (08051) 2922 wenden<br />
Trauergruppe:<br />
Am Di., 08.01., 20.00 Uhr und<br />
Di., 22.01., 20.00 Uhr Treffen<br />
im Pfarrheim<br />
Kolpingfamilie Prien:<br />
Jeden Mittwoch, 20.00 Uhr<br />
»Stammtisch« für alle im Pfarrheim<br />
- Kolpingraum.<br />
Am So., 06.01. ab 10.00 Uhr<br />
Pfarrfrühschoppen im Kolpingraum,<br />
veranstaltet vom Pfarrgemeinderat<br />
Seniorenrunde Prien<br />
Am Do., 10.01., »Und jedem<br />
Anfang wohnt ein Zauber inne…«<br />
Filialgemeinde<br />
Greimharting<br />
Am So., 16.12., 8.15 Uhr,<br />
Messfeier.<br />
Am So., 16.12., 19.30 Uhr,<br />
Adventkonzert<br />
Am Mo., 24.12., 22.00 Uhr,<br />
Heiliger Abend - Christmette<br />
Am Mi., 26.12., 8.15 Uhr,<br />
Festgottesdienst<br />
Am Di., 01.01., 9.00 Uhr,<br />
Neujahr - Festgottesdienst<br />
Am So., 06.01., 8.15 Uhr,<br />
Festgottesdienst mit Dreikönigswasserweihe
Seite 27 <strong>Priener</strong> <strong>Marktblatt</strong> · Dezember 2012<br />
† Nachruf †<br />
Abschied von Oskar Unterstraßer<br />
Nach einer vor gut einem Monat<br />
in Kroatien erlittenen Erkrankung<br />
verstarb schnell und unerwartet<br />
Oskar Unterstraßer aus<br />
Prien. Die hohe Wertschätzung<br />
des im Alter von 78 Jahren Verstorbenen<br />
zeigte die voll besetzte<br />
Kirche »Mariä Himmelfahrt«<br />
beim Requiem, das musikalisch<br />
von Orgel- und Zitherweisen gestaltet<br />
wurde. Monsignore Bruno<br />
Fink erinnerte in seiner Trauerrede<br />
an einen Mann, der durch<br />
seinen 40-jährigen Polizeidienst<br />
vor allem im Chiemgau und im<br />
Inntal sowie durch seine Vereinstätigkeiten<br />
viele Verdienste<br />
erwarb. Oskar Unterstraßer kam<br />
in Aschau am Inn zur Welt und<br />
erlernte dort den Beruf des Maschinenschlossers.<br />
Als 20-jähriger<br />
Beamtenanwärter begann<br />
Unterstraßer seine Ausbildung<br />
bei der Bayerischen Bereitschaftspolizei.<br />
Seine erste<br />
Dienststelle war die damalige<br />
Grenzpolizeistation Bischofsreuth<br />
an der bayerisch-tschechischen<br />
Grenze, wo er auch<br />
seine Ehefrau Luise kennenlernte.<br />
Der fast 53 Jahre währenden<br />
Ehe entstammen drei Kinder<br />
und drei Enkelkinder, denen er<br />
ein liebenswürdiger Vater, Opa<br />
und Ratgeber war. Nach einem<br />
Jahr Grenzdienst kam Oskar Unterstraßer<br />
zur Polizeistation Bernau<br />
und nach deren Auflösung<br />
im Jahr 1960 zur Polizeiinspektion<br />
Prien. Weitere Stationen des<br />
verlässlichen und gewissenhaften<br />
Polizisten waren bei der Polizeidirektion<br />
Rosenheim als<br />
Sachbearbeiter Verkehr, dann<br />
stellvertretender Dienststellenleiter<br />
in seiner Stammdienststelle<br />
Prien, 1982 als Leiter der<br />
Grenzpolizeistation Kufstein-<br />
Bahnhof und ab 1992 bis zum<br />
Ruhestand Leiter der Grenzpolizeistation<br />
Kiefersfelden. Namens<br />
der ehemaligen und heutigen<br />
Kolleginnen und Kollegen<br />
Foto: Bestattungsdienst G. Hartl<br />
der Dienststellen Kiefersfelden<br />
und Prien sowie namens des Polizeipräsidiums<br />
Oberbayern Süd<br />
legte der Dienststellenleiter der<br />
Polizeiinspektion Kiefersfelden<br />
1. Polizeihauptkommissar Stefan<br />
Raithel einen Kranz nieder.<br />
Weitere Kranzniederlegungen erfolgten<br />
durch den <strong>Priener</strong> Trachtenverein<br />
und den Radfahrverein.<br />
Zweiter Vorstand Sepp Furtner<br />
dankte im Beisein der Fahnenabordnung<br />
Oskar Unterstraßer<br />
für über 30-jährige Mitgliedschaft<br />
und für das vorbildliche<br />
Eingestehen für Werte, die sich<br />
der Trachtenverein auf die Fahne<br />
geschrieben hat. Walter Freitag<br />
vom Radfahrverein sagte, dass<br />
der Verstorbene seit 1987 dem<br />
Verein aktiv diente, unter anderem<br />
seit 1999 als rühriger Wanderleiter,<br />
als ideenreiches Vorstandschaftsmitglied,<br />
als Begleiter<br />
der Standarte und als Streckenposten<br />
bei den Radrennen<br />
in Prien. In weiteren Ehrenamtsund<br />
Freizeitbeschäftigungen verschaffte<br />
sich Oskar Unterstraßer<br />
große Beliebtheit, so viele Jahre<br />
beim Ferienprogramm, als<br />
Stockschütze, bei der Verkehrswacht<br />
und als leidenschaftlicher<br />
Kartenspieler. Erst vor kurzem<br />
wurde er vom Hotel Bayerischer<br />
Hof für sein 50-jähriges und regelmäßiges<br />
Schafkopfspielen im<br />
gleichen Hause geehrt.<br />
(hö)<br />
»Betreutes Wohnen daheim«<br />
Hilfe und Beratung durch die<br />
Ökumenische Sozialstation<br />
Informationen bei Stephanie Staiger,<br />
Tel. 08031/2351143 oder 0171/5664493<br />
Sonntag, 23.12., 16 Uhr, Pfarrkirche St. Nikolaus, Rimsting<br />
Vorweihnachtliches Konzert<br />
In der Pfarrkirche Sankt Nikolaus in Rimsting können sich die Besucher<br />
am Sonntag, 23. Dezember, ab 16 Uhr, ganz auf den Weihnachtsabend<br />
einstimmen lassen.<br />
Es singen und musizieren die Chiemseer Musikanten, der Ludwigshöher<br />
Dreigsang, das Arca-Streichquartett. Als Solo-Sopran wird<br />
Barbara Baier zu hören sein. Albert Lachner und Mathäus Matejek<br />
werden als Sprecher durch das Konzert führen.<br />
Der Kartenvorverkauf ist im Verkehrsbüro Rimsting (Tel.<br />
08051/687621) und an der Abendkasse. Die Plätze sind nicht<br />
nummeriert.<br />
Zum Gedenken an<br />
Oskar Unterstraßer<br />
Wir trauen um Oskar Unterstraßer, der über viele Jahre ein guter<br />
Freund und treuer Partner unseres <strong>Priener</strong> Ferienprogramms war. Es<br />
war ihm sehr wichtig, dass »seine« Ferienkinder sich mit Sicherheit<br />
und verkehrstüchtigem Fahrrad im Straßenverkehr bewegen. Viele<br />
Buben und Mädchen, ein Großteil von ihnen heute schon erwachsen,<br />
sind durch seine »Schule« gegangen und haben seine guten<br />
Ratschläge beim »Fahrrad-Geschicklichkeitsparcour« im Alltag unter<br />
Beweis gestellt. Sein Verdienst ist es auch, dass die Kinder sich<br />
im täglichen Straßenverkehr geschickt und umsichtig verhalten.<br />
Der Name Oskar Unterstraßer wird im <strong>Priener</strong> Ferienprogramm immer<br />
seinen Platz haben. Vergelt’s Gott!<br />
Renate Schuderer und Petra Huber mit Team<br />
Eine ganz feste Größe im <strong>Priener</strong> Ferienprogramm und bei den Kindern<br />
sehr beliebt: Viele, viele Jahre leitete Oskar Unterstraßer zusammen<br />
mit Kollegen den Fahrrad-Parcour im Rahmen des <strong>Priener</strong><br />
Ferienprogramms.<br />
Schmuckanfertigungen & Reparaturen,<br />
Gürtelschließen<br />
Altgoldankauf beim Fachmann!<br />
Ein Vergleich lohnt sich!<br />
Im Geschäft LebensArt<br />
in Prien am Chiemsee, Wendelsteinstr. 2<br />
Telefon + Telefax 08051 / 6 12 19<br />
Geschäftszeiten: Mo.-Fr. 10-18 Uhr/Sa. 10-12 Uhr
<strong>Priener</strong> <strong>Marktblatt</strong> · Dezember 2012 Seite 28<br />
26.12./29.12./30.12./03.01./04.01.,<br />
jeweils 20 Uhr, Kleiner Kursaal<br />
»Die bayerische Prohibition«<br />
<strong>Priener</strong> Bauerntheater spielt<br />
Drei-Akter von Peter Landstorfer<br />
Zu Weihnachten hat<br />
sich das <strong>Priener</strong> Bauerntheater<br />
heuer einem<br />
Stück von Peter<br />
Landstorfer angenommen.<br />
Der Drei-Akter<br />
»Die bayerische Prohibition«<br />
lässt den<br />
Alptraum vieler Wirts-<br />
hausbesucher wahr<br />
werden: Nach dem<br />
prächtigen und<br />
mächtigen Weihnachtsessen<br />
gibt's<br />
keinen Schnaps mehr. Den hat<br />
1910 die preussische Regierung<br />
verboten, genauso wie das Brennen<br />
desselben. Kontrolleure haben<br />
sie auch gleich losgeschickt,<br />
denn an so eine Verordnung<br />
wollen sich die Bayern natürlich<br />
nicht halten. Allen voran der<br />
Brandlwirt mit seinen Freunden.<br />
Als sie jedoch der Mut verlässt,<br />
müssen ihnen ihre Ehefrauen zu<br />
Hilfe kommen.<br />
Foto: Berger<br />
Bei den Proben zum aktuellen Stück »Die<br />
bayerische Prohibition«<br />
Am Mittwoch, 26. Dezember, ist<br />
die Premiere um 20 Uhr im<br />
Kleinen Kursaal.<br />
Weitere Aufführungen sind am<br />
Samstag, 29.12., Sonntag,<br />
30.12., Donnerstag, 3. Januar<br />
und Freitag, 4. Januar.<br />
Kartenvorverkauf in der »Castello-Stoffburg«,<br />
Geigelsteinstraße<br />
13b, hinter der Katharinen-Apotheke.<br />
Des »Kaisers neue Kleider«<br />
begeisterte das junge Publikum<br />
Das Märchen von Hans Christian<br />
Andersen »Des Kaisers neue Kleider«<br />
hatte sich das Kleine Theater<br />
als Weihnachtsstück vorgenommen.<br />
Doch Regisseurin Jasmin<br />
Braun hatte es mit neuen<br />
Gags gewürzt und so waren es<br />
auch zwei »Schneider«, Jasmin<br />
Braun und Matthias Stoib, die<br />
den eiteln Kaiser (Alfred Schelhas)<br />
hereinlegen. Dieser möchte<br />
die schönsten und teuersten Kleider,<br />
erkennt anfangs nicht welch<br />
falsches Spiel die Ministerin (Katharina<br />
Geiger) spielt und bittet<br />
selbst Bettler (Annemarie Ange-<br />
Foto: Berger<br />
rer) zur Kasse. Doch seine Tochter<br />
(Martina Cimminiello) durchschaut<br />
die beiden »Schneider«<br />
und auch ihr Vater erfährt Läuterung.<br />
Wie schon in den vergangenen<br />
Jahren war das überwiegend<br />
junge Publikum begeistert. Auch<br />
vom schönen und aufwendigen<br />
Bühnenbild (gestaltet von Reinhard<br />
Krahl, Maritz Stahl, Gabi<br />
Pfündl und Jor Martz) und den<br />
ideenreichen und liebevollen Kostümen<br />
(Magdalena Kirner). Christian<br />
Wimmer führte als Erzähler<br />
durch das Stück, für das es am<br />
Schluss reichlich Applaus gab.
Seite 29 <strong>Priener</strong> <strong>Marktblatt</strong> · Dezember 2012<br />
Friedenstaube mit<br />
grenzüberschreitender Botschaft<br />
Foto: Berger<br />
Die <strong>Priener</strong> überreichten die Friedenstaube an Lisa Casa aus Valdagno.<br />
Nun wird sie mehrere Wochen in Italien bleiben und »fliegt«<br />
dann wieder nach Prien zurück.<br />
Nachdem die Friedenstaube des<br />
Landshuter Künstlers Richard<br />
Hillinger sechs Wochen im <strong>Priener</strong><br />
Rathaus weilte und danach<br />
ihren besonderen Platz in der<br />
Waldorfschule Chiemgau hatte,<br />
wird sie nun in der italienischen<br />
Partnerstadt Valdgano ihre Botschaft<br />
verbreiten. Im Rahmen<br />
des Schüleraustausches war eine<br />
Gruppe im Dezember nach<br />
Prien gekommen und Bürgermeister<br />
Jürgen Seifert übergab<br />
die Taube an Lisa Casa vom istituto<br />
tecnico commerciale valdagno.<br />
Die goldene Taube, die<br />
eine Ölzweig im Schnabel hält,<br />
war 2008 vom Künstler geschaffen<br />
worden. 60 Stück hatte<br />
er anlässlich des 60. Jahrestags<br />
der Verabschiedung der<br />
Menschenrechte angefertigt.<br />
Andrea Wiericks von der Waldorfschule<br />
Chiemgau hatte sie<br />
in den Regionalmarkt Prien mitgebracht,<br />
wo nicht nur der Abschlussabend<br />
mit den Schülern<br />
und den Gasteltern stattfand,<br />
sondern auch die Taube übergeben<br />
wurde. Die Taube sei ein<br />
Symbol des Friedens, betonte<br />
Bürgermeister Seifert. Er hoffe,<br />
dass dadurch auch das fest<br />
Band der Freundschaft noch<br />
weiter gestärkt werde. »Wir arbeiten<br />
daran, dass in Europa<br />
weiter Frieden herrscht«, so Seifert.<br />
Casa wiederum betonte,<br />
wie gut es den Kindern und den<br />
beiden begleitenden Lehrern in<br />
Prien gefallen habe und sie<br />
dankte nicht nur für die Taubem,<br />
sondern auch für die herzliche<br />
Gastfreundschaft.<br />
Mehr als nur Möbel<br />
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Ausführung Ihrer Wunschmöbel zu<br />
attraktiven Preisen.<br />
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<strong>Priener</strong> <strong>Marktblatt</strong> · Dezember 2012 Seite 30<br />
Evangelische<br />
Kirchengemeinde<br />
Evang.-Luth. Kirchengemeinde Prien am Chiemsee<br />
Tel. 0 80 51 / 16 35, Fax 6 12 82<br />
E-Mail: Pfarramt.Prien@elkb.de · www.prien-evangelisch.de<br />
Gottesdienste<br />
in der Christuskirche<br />
Am So., 16.12., 9:30 Uhr, Gottesdienst.<br />
Es predigt Pfr. z. A.<br />
Dr. Dietrich Klein.<br />
Am So., 23.12., 9:30 Uhr, Gottesdienst<br />
mit anschl. Kirchenkaffee.<br />
Es predigt Pfr. Karl-<br />
Friedrich Wackerbarth.<br />
Am Mo., 24.12., 18:30 Uhr,<br />
Christvesper mit Pfrin. Dr. Brigitte<br />
Enzner-Probst<br />
Am Mo., 24.12., 22:00 Uhr,<br />
Christmette mit Pfarrer Karl-<br />
Friedrich Wackerbarth<br />
Am 1. Weihnachtsfeiertag, Di.,<br />
25.12., 10:30 Uhr, Abendmahlsgottesdienst.<br />
Es predigt<br />
Pfr. Dr. Dietrich Klein.<br />
Am So., 30.12., 09:30 Uhr,<br />
Gottesdienst. Es predigt Pfr.<br />
Karl-Friedrich Wackerbarth.<br />
Am Mo., 31.12., 18:00 Uhr,<br />
Gottesdienst mit Abendmahl<br />
mit Pfarrer Karl-Friedrich<br />
Wackerbarth.<br />
Am Di., 01.01., Neujahr,<br />
11:00 Uhr, Salbungsgottesdienst<br />
mit Pfrin. Christine Wackerbarth.<br />
Am So., 06.01., 9:30 Uhr<br />
Abendmahlsgottesdienst. Es<br />
predigt Pfr. Dr. Dietrich Klein.<br />
Am So., 13.01., 9:30 Uhr, Gottesdienst.<br />
Es predigt Pfr. Karl-<br />
Friedrich Wackerbarth.<br />
Adventsnachmittag<br />
Am Sa., 15.12., 16.00 Uhr,<br />
in und um die Christuskirche. Bei<br />
Musik und Theater sowie Punsch<br />
und Süßem am Lagerfeuer oder<br />
im Café im Gemeindesaal.<br />
Weihnachtsmusical<br />
Am Mo., 24.12., 11:00 Uhr<br />
Weihnachtsmusical für »Zwergerl«,<br />
weitere Aufführungen um<br />
15:00 und 16:30 Uhr, mit Pfarrerin<br />
Wackerbarth und Team.<br />
Märchenabend mit Musik<br />
Am Fr., 28.12., 17:00 Uhr,<br />
»Klingende Märchenreise zwischen<br />
den Zeiten«, für Erwachsene<br />
und Kinder ab 6 Jahre<br />
Eintritt: 10,- € / 8,- €<br />
Konzert – »Am Chiemsee«<br />
Am Sa., 29.12., 20:00 Uhr,<br />
Konzert – »Am Chiemsee«<br />
Bavaria Blue mit Sabine spielen<br />
bayrische Songs im Stil der bekannten<br />
Jazz-Standards mit erweitertem<br />
Programm. Eintritt:<br />
12,- €<br />
Erlöserkirche Breitbrunn<br />
Am So., 23.12., 11:00 Uhr<br />
Gottesdienst. Es predigt Pfr.<br />
Karl-Friedrich Wackerbarth.<br />
Am Mo., 24.12., 17:00 Uhr,<br />
Christvesper mit Vikarin Sabine<br />
Keller<br />
Am 2. Weihnachtsfeiertag, Mi.,<br />
26.12., 11:00 Uhr, Abendmahlsgottesdienst.<br />
Es predigt<br />
Vikarin Sabine Keller.<br />
Am Mo., 31.12., 16:00 Uhr,<br />
Gottesdienst mit Abendmahl,<br />
mit Pfarrer Wackerbarth.<br />
Am So., 06.01., 18:00 Uhr,<br />
»Neujahrskonzert« mit den<br />
Hemhofer Flöten. Eintritt frei –<br />
Spenden erbeten<br />
Am So., 13.01., 11:00 Uhr,<br />
Abendmahlsgottesdienst mit<br />
Pfr. Karl-Friedrich Wackerbarth.<br />
Siebenbürgerheim<br />
Am Sa., 15.12., 16:00 Uhr, Gottesdienst<br />
mit Pfr. z. A. Dr. Dietrich<br />
Klein gefeiert.<br />
Frauenrunde<br />
Am Di., 18.12., 15:30 Uhr, im<br />
Gemeindehaus zum Thema:<br />
»Dunkel und Licht«.<br />
Bibelstunde<br />
Am Mi., 19.12., 16:00 Uhr im<br />
Siebenbürgerheim in Rimsting<br />
mit Dekan i.R. Seitz.<br />
Kinderkantorei<br />
Am Do., 20.12., 16:00 Uhr, Probe<br />
für das Weihnachtsmusical.<br />
Kursana Residenz<br />
Am Do., 20.12., 18:30 Uhr, Gottesdienst.<br />
Es predigt Pfr. Karl-<br />
Friedrich Wackerbarth.<br />
Klinik St. Irmingard<br />
Am Do., 20.12., 19:00 Uhr,<br />
Segnungsgottesdienst mit Pfrin.<br />
Christine Wackerbarth.<br />
Meditatives Tanzen<br />
Am Do., 20.12., 19:30 Uhr, mit<br />
Gisela Conrad im Gemeindehaus.<br />
Kosten 8,- €.<br />
St. Josef<br />
Am Mo., 24.12., 10:00 Uhr,<br />
Gottesdienst mit Pfarrer S. Wagner.<br />
Siebenbürgerheim<br />
Am Mo., 24.12., 15:30 Uhr,<br />
Gottesdienst mit Vikarin S. Keller<br />
Klinik Roseneck<br />
1. Weihnachtsfeiertag, Di.,<br />
25.12., 19:00 Uhr, »Waldweihnacht«<br />
mit Pfarrerin Christine<br />
Wackerbarth. Treffpunkt: Foyer.<br />
RoMed Klinik<br />
Am Do., 27.12., 19:00 Uhr, Gottesdienst.<br />
Siebenbürgerheim<br />
Am Mo., 31.12., 14:30 Uhr,<br />
Gottesdienst, mit Pfarrer Karl-<br />
Friedrich Wackerbarth.<br />
Klinik St. Irmingard<br />
Am Di., 01.01., Neujahr, 19:00<br />
Uhr, Salbungsgottesdienst mit<br />
Christine Wackerbarth<br />
Bibelgespräche<br />
Am Mo., 07.01., 18:30 Uhr und<br />
Mi., 09.01., 14:30 mit Pfarrer i.<br />
R. Werner Exner, im Gemeindehaus<br />
an der Christuskirche.<br />
Seniorenkreis<br />
Am Di., 08.01., 14:00 Uhr im<br />
<strong>Priener</strong> Gemeindehaus zum Thema:<br />
»Gedichte und Musik«.<br />
Öffentliche<br />
Kirchenvorstandssitzung<br />
Am Do., 10.01., 19:30 Uhr, im<br />
Gemeindehaus.<br />
Roseneck-Klinik<br />
Am Mo., 14.01., 19:00 Uhr, Andacht<br />
mit Klinikseelsorgerin Pfarrerin<br />
Christine Wackerbarth.<br />
Frauenrunde<br />
Am Di., 15.01., 15:30 Uhr, im<br />
Gemeindehaus zum Thema:<br />
»Die heiligen drei Könige«.<br />
Lions Weihnachtsaktion<br />
unterstützt Chiemseer Tafel<br />
Der Lions Club Bad Endorf-<br />
Chiemgau organisiert eine weihnachtliche<br />
Spendenaktion zugunsten<br />
der Chiemseer Tafel in<br />
Prien und Bad Endorf. Die Aktion<br />
geht auf eine Initiative von<br />
Max Erhard von der Firma Erhard<br />
Schuh und Mode GmbH<br />
zurück. »Ein Euro tut nicht weh<br />
und kann an der richtigen Stelle<br />
viel bewegen«, so Max Erhard.<br />
An den vier Adventssamstagen<br />
werden namhafte Firmen wie<br />
Erhard Schuh und Mode sowie<br />
Sport Kaiser in Prien und Möbel<br />
Rieder in Bad Endorf jeweils einen<br />
Euro pro Einkauf in ihren<br />
Geschäften spenden.<br />
Darüber hinaus beteiligt sich die<br />
Rechtsanwaltskanzlei Dr. Wrede,<br />
Prien, das Museumsstüberl<br />
im Bauernhausmuseum in Amerang<br />
sowie die Fachärztin für<br />
Psychiatrie und Psychotherapie,<br />
Dr. med. Ingrid Reiser, Dirnsberg<br />
an der Aktion.<br />
Weitere Teilnehmer, die in der<br />
Adventszeit bedürftige Mitmenschen<br />
unterstützen wollen sind<br />
herzlich willkommen. Jeder ge-<br />
spendete Euro oder Cent kommt<br />
direkt der Tafel zu gute.<br />
Die Chiemseer Tafel ist eine<br />
Ausgabestelle für Lebensmittel<br />
an Menschen, die mit unter der<br />
Einkommensgrenze liegenden<br />
Mitteln auskommen müssen.<br />
Derzeit werden ca. 170 Mitmenschen<br />
in Prien und Bad Endorf<br />
pro Woche durch die<br />
Chiemseer Tafel unterstützt.<br />
Der Lions Club Bad Endorf-<br />
Chiemgau ist Teil von Lions Club<br />
International; einer weltweiten<br />
Vereinigung, die in Not geratene<br />
Menschen unterstützt, besonders<br />
dort, wo die öffentliche Hilfe<br />
nicht greift. Die Projektarbeit,<br />
bei welcher der Club möglichst<br />
ohne Verwaltungsaufwand in direktem<br />
Kontakt mit den Betroffenen<br />
für unmittelbare Hilfe<br />
sorgt, ist ein wesentlicher Bestandteil<br />
des Clublebens. So<br />
sieht es der Lions Club Bad Endorf-Chiemgau,<br />
nach seinem<br />
Grundsatz »we serve« als eine<br />
seiner Hauptaufgaben an, sozial<br />
Schwache und Benachteiligte zu<br />
unterstützen.
Seite 31 <strong>Priener</strong> <strong>Marktblatt</strong> · Dezember 2012<br />
Ehrenamtliches Engagement im<br />
Frauenhaus Rosenheim<br />
Die Sehnsucht nach einem geborgenen<br />
Leben in einer heilen<br />
Familie erfüllt sich für viele Frauen<br />
und Kinder nicht. Gewalt in<br />
der Familie ist in unserem Land<br />
die meistverbreitete Form von<br />
Gewalt. Sie geschieht hinter der<br />
Wohnungstüre, in Schlafzimmern<br />
und Küchen, unter Ausschluss<br />
der Öffentlichkeit. Täter<br />
sind laut Polizeistatistik zumeist<br />
Ehemänner und männliche Partner.<br />
Kinder erleben Gewalt mit<br />
oder werden selbst misshandelt.<br />
Im Frauenhaus Rosenheim finden<br />
Frauen und Kinder Schutz<br />
vor häuslicher Gewalt.<br />
Träger des Frauenhauses ist der<br />
Sozialdienst Katholischer Frauen<br />
e.V. Südostbayern.<br />
Die Arbeit der Frauenhäuser in<br />
katholischer Trägerschaft orientiert<br />
sich am christlichen Menschenbild<br />
und erfüllt damit den<br />
Auftrag des Grundgesetzes. Arti-<br />
kel 1 besagt: »Die Würde des<br />
Menschen ist unantastbar«.<br />
Durch Gewalt werden die Würde<br />
der Frauen und ihr Recht auf<br />
freie Entfaltung der Persönlichkeit<br />
verletzt.<br />
Wieder ein Leben in Würde führen<br />
- Schutz, Verständnis und<br />
Hilfe finden und das Leben neu<br />
ausrichten. Dabei helfen die Mitarbeiterinnen<br />
des Frauenhauses.<br />
Aber ohne Ehrenamtliche ist<br />
Frauenhausarbeit nicht machbar.<br />
Die 24-Stunden-Rufbereitschaft,<br />
Kinderbetreuung und<br />
Ämterbegleitung können ohne<br />
den Einsatz ehrenamtlich engagierter<br />
Frauen nicht aufrecht erhalten<br />
werden.<br />
Das Frauenhaus Rosenheim<br />
sucht deshalb weitere Ehrenamtliche.<br />
Bei Interesse einfach<br />
anrufen: Tel. 08031/381478.<br />
Wir freuen uns auf Sie.<br />
Montag, 31. Dezember, 18 Uhr, Dickertsmühlstr. 8.<br />
Predigt zum Sivesterabend<br />
bei der evangelischen Christengemeinschaft<br />
Die Evang. Christengemeinschaft Prien lädt ein am Montag, den 31.<br />
Dezember, um 18 Uhr in das Gemeindehaus zur Predigt zum Silvesterabend<br />
von Pfarrer Dieter Hornemann mit Musik von Ulrike Gilck<br />
(Violoncello) und Karin Rust (Klavier).<br />
Holzschnitt-Kalender<br />
»Skizzen aus Holz geschnitten« von Lenz Hamberger<br />
Restposten der Jahrgänge<br />
2002-2012, zwölf orig.<br />
Handdrucke, signiert.<br />
(für 2013 erscheint kein Kalender,<br />
2014 ist in Arbeit)<br />
Lenz Hamberger, Prien,<br />
Geigelsteinstraße 4,<br />
Tel. 08051/969288<br />
Wir bedanken uns für das entgegengebrachte Vertrauen<br />
und wünschen unseren Kunden und<br />
Geschäftsfreunden ein frohes Weihnachtsfest, sowie<br />
ein gesundes und erfolgreiches neues Jahr.<br />
GÜNTER GEBAUER<br />
BAUGESCHÄFT GmbH<br />
Lommelweg 6, 83209 Prien/Chiemsee<br />
Telefon: Prien 08051/5453<br />
Frasdorf 08052/909071<br />
Fax: 08052/958975<br />
Samstag, 22. Dezember, 14.30 + 18.00 Uhr, Münster<br />
Quadro Nuevo<br />
»Weihnacht« auf der Fraueninsel<br />
Auch in diesem Jahr stimmt<br />
Quadro Nuevo mit seinen schon<br />
traditionellen Advents-Konzerten<br />
im Münster auf der Fraueninsel<br />
auf die »staade Zeit« ein.<br />
Die besinnlichen Stunden sind<br />
am Samstag, dem 22. Dezember<br />
um 14.30 Uhr und 18.00<br />
Uhr.<br />
Der Vorverkauf hat bereits begonnen.<br />
In den Vorjahren waren<br />
die beiden Konzerte sehr schnell<br />
ausverkauft.<br />
Veranstalter ist zum siebten Mal<br />
der Lions Club Bad Endorf-<br />
Chiemgau. Die Erlöse aus den<br />
Konzerten unter dem Motto<br />
»Weihnacht« kommen wieder<br />
sozialen Aktivitäten im Chiemgau,<br />
vornehmlich im Jugendbereich,<br />
zu Gute.<br />
Die Kombination der wunderbaren<br />
und einzigartigen Musik von<br />
Quadro Nuevo, die historischen<br />
Gemäuer des Münsters und das<br />
einmalige Ambiente der Insel<br />
sind ein Erlebnis der Extraklasse.<br />
Diese Benefizkonzerte sind<br />
mittlerweile zu einem festen Bestandteil<br />
des vorweihnachtlichen<br />
Programms vieler Musikfreunde<br />
geworden.<br />
Für die Rückfahrt nach Gstadt<br />
und Stock-Prien steht unmittelbar<br />
nach den Konzerten ein<br />
Schiff zur Verfügung. Abends<br />
fahren die Schiffe zusätzlich<br />
20.30 Uhr über Gstad nach<br />
Stock-Prien und um 21.30 Uhr<br />
und 23.00 Uhr nach Gstadt, so<br />
dass ein entspannter Aufenthalt<br />
in einer der Inselgaststätten<br />
möglich ist.<br />
Tickets gibt es im Ticketbüro<br />
Prien unter:<br />
Tel: 08051 / 965660.<br />
Projekt des Landkreises Traunstein, des Jobcenters Traunstein<br />
und dem Ausbildungs- und Trainingscenter (ATC).<br />
»Gebrauchtes wird gebraucht«<br />
Gebrauchte Möbel werden aufbereitet und weitergegeben<br />
Das ATC holt Möbelstücke in gutem<br />
Zustand von den Haushalten<br />
ab. Diese werden von den<br />
Jugendlichen und Erwachsenen<br />
ohne Ausbildung oder Arbeit<br />
dann aufbereitet und anschließend<br />
an sozial schwache Menschen<br />
weitergegeben, die dem<br />
Amt für Kinder, Jugend und Familie<br />
bekannt sind.<br />
Wer gut erhaltene Möbelstücke<br />
und Hausrat abzugeben hat,<br />
kann sich an das ATC, Tel.<br />
08621/508569 wenden (Montag<br />
bis Donnerstag, von 9.00-<br />
10.30 Uhr).
<strong>Priener</strong> <strong>Marktblatt</strong> · Dezember 2012 Seite 32<br />
Die Trautersdorfer Bläser stimmten<br />
besinnliche Weisen an, die<br />
vielen Christbäume leuchteten im<br />
Lichterglanz, hunderte von Besuchern<br />
zog es magisch zu den<br />
zahlreichen Weihnachtsbuden<br />
und mit dem lauten Krachen der<br />
Stutzen gaben die Ludwig-Thoma<br />
Böllerschützen bekannt: Der<br />
Christkindlmarkt 2012 steht kurz<br />
vor seiner offiziellen Eröffnung.<br />
Bürgermeister Jürgen Seifert erin-<br />
Foto: Berger<br />
IHR ŠKODA SERVICE PRIEN<br />
Der neue ŠKODA RAPID ist da!<br />
Kommen Sie zur Probefahrt<br />
Service, Reparatur und Unfallinstandsetzung<br />
aller Fabrikate<br />
Wir wünschen ein frohes<br />
Weihnachtsfest und ein glückliches<br />
und gesundes Neues Jahr<br />
STÜTZPUNKT-<br />
HÄNDLER<br />
Christkindlmarkt 2012 wieder ein Besuchermagnet<br />
Marktgemeinde und Ortskern erstrahlen im vorweihnachtlichem Glanz<br />
An den vielen Ständen gibt es u.a. schönes<br />
Kunsthandwerk, das bewundert und erworben<br />
werden kann.<br />
nerte in seiner Ansprache an den<br />
eigentlichen Grund des Advents,<br />
der so gar nichts mit materiellen<br />
Dingen zu tun habe. »Dabei ist<br />
die sogenannte staade Zeit, alles<br />
andere als staad«, wußte er um<br />
die Weihnachtseinkaufstrubel im<br />
Advent. Er wies darauf hin, dass<br />
gerade diese Zeit oft genützt werde,<br />
um kriegerische Aktivitäten zu<br />
beginnen und auch auf den brüchigen<br />
Waffenstillstand im Nahen<br />
Osten zwischen Israel<br />
und den Palästinensern.<br />
»Hier<br />
können wir Weihnachten<br />
noch in einer<br />
friedlichen Atmosphärebegehen«,<br />
so Seifert.<br />
Seine Frau Isabella<br />
habe ihn auf die<br />
Idee gebracht, dass<br />
die Besucher des<br />
Christkindlmarktes<br />
doch jeweils einen<br />
Wunsch an den gro-<br />
ßen Christbaum in<br />
der Mitte der Fußgänger-Zone<br />
hängen<br />
Anhänger<br />
Foto: Berger<br />
Der <strong>Priener</strong> Christkindlmarkt ist wie immer ein beliebter Treff für Jung<br />
und Alt.<br />
sollen. Am Ende der Adventzeit<br />
werden drei gezogen und die Verfasser<br />
haben mit ihren Familien<br />
freien Eintritt für einen Besuch im<br />
Prienavera. Er dankte dem Geschäftsführer<br />
der <strong>Priener</strong> Tourismus<br />
GmbH, Bertram Vogel und<br />
dessen Team, denn der <strong>Priener</strong><br />
Christkindlmarkt sei auch zum<br />
vierten Mal unter den Fittichen<br />
der PTG einfach »wunderschön«.<br />
Auch Bertram Vogel lud die Besucher<br />
bei der Eröffnung ein, möglichst<br />
oft zu kommen, denn der<br />
<strong>Priener</strong> Christkindlmarkt sei ein<br />
Besuchermagnet, auf dem man<br />
nette Menschen treffe und wunderschöne<br />
Geschenke kaufen<br />
könne.
Seite 33 <strong>Priener</strong> <strong>Marktblatt</strong> · Dezember 2012<br />
Kinder begeistert von<br />
»Edgar unterwegs nach Weihnachten«<br />
Im Foyer des Kleinen Kursaals luden<br />
die <strong>Priener</strong> Tourismus GmbH<br />
und das Figurentheater Stefanie<br />
Hattenkofer zum Weihnachtsstück<br />
»Edgar unterwegs nach<br />
Weihnachten«.<br />
Viele kleine Besucher fanden zusammen<br />
mit Eltern und Großeltern<br />
den Weg ins Foyer und warteten<br />
gespannt auf die Weih-<br />
Foto: re<br />
nachtsgeschichte rund um die<br />
kleine Weihnachtsgans Edgar.<br />
Aufmerksam lauschten sie den<br />
Erlebnissen der Wildgans, die ihre<br />
Freunde nicht in den Süden begleitet,<br />
um einmal richtig Weihnachten<br />
zu feiern. Das Weihnachtsstück<br />
gibt es bereits seit<br />
fünf Jahren, so Stefanie Hattenkofer.<br />
Stefanie Hattenkofer begeisterte mit Weihnachtsgans Edgar die Besucher<br />
des Figurentheaters im Foyer des Kleinen Kursaals.<br />
»Bei uns im Advent«<br />
Die voll besetzte Stube<br />
des Heimatmuseums<br />
zeigte wieder einmal,<br />
wie beliebt die Lesungen<br />
der <strong>Priener</strong> Verserlschreiber<br />
sind.<br />
Karl J. Aß begrüßte die<br />
Anwesenden, er erwähnte,<br />
dass diese Adventlesung<br />
der Verserlschreiber<br />
"Bei uns im<br />
Advent", die erste dieser<br />
Art sei, auch dass<br />
erstmals Brigitte Buckl, die Leiterin<br />
der <strong>Priener</strong> Musikschule,<br />
die Verserlschreiber musikalisch<br />
auf der Zither begleitet.<br />
Heidi Huber, Lothar Rechberger<br />
und Ernst Reiter gaben allerlei<br />
nachdenkliche, aber auch viele<br />
heitere Gedichte und Geschichten<br />
zum Besten. Dazwischen<br />
spielte Brigitte Buckl in virtuoser<br />
Manier schöne alpenländische<br />
Weisen. Unter anderem konnten<br />
die Zuhörer brauchtumsgemäßes<br />
über das »Paradeisl«, ein<br />
fast vergessener altbairischer<br />
Foto: privat<br />
Brigitte Buckl, Ernst Reiter, Heidi Huber<br />
und Lothar Rechberger in der Stube des<br />
Heimatmuseums.<br />
Vorläufer des Adventskranzes,<br />
erfahren, oder dass es auch in<br />
Prien ein »Bethlehem« gibt.<br />
Im kommenden Jahr, 2013,<br />
wird das <strong>Priener</strong> Heimatmuseum<br />
100-jähriges Bestehen<br />
feiern. Zu diesem ganzjährigen<br />
Anlass werden auch die <strong>Priener</strong><br />
Verserlschreiber ihren Beitrag<br />
leisten, indem drei Veranstaltungen<br />
geplant sind: "Frühjahrs-<br />
Hoagascht" am 12. April,<br />
"Herbst-Hoagascht" am 17. Oktober<br />
und "Bei uns im Advent"<br />
am 13. Dezember.<br />
Sinnvoll<br />
schenken<br />
Verwöhn- und<br />
Wertgutscheine<br />
www.chiemgau-thermen.de
<strong>Priener</strong> <strong>Marktblatt</strong> · Dezember 2012 Seite 34<br />
SeniorenProgramm<br />
Veranstaltungen ab 50+�<br />
Bitte beachten Sie auch die Schaukästen<br />
bei der Kirche hinter den Lukläden<br />
»In die Vollen«<br />
Mo., 17.12. 14.30-16.30 Uhr<br />
Kegeln im Sportpark Alpenblick,<br />
geringer Unkostenbeitrag.<br />
Spielend<br />
in den Nachmittag<br />
Dienstag, 18.12. und 8.1.<br />
14.30-16.30 Uhr<br />
Ein vergnügter Spiele-Nachmittag<br />
mit Edmund Maier. In der Kursana<br />
Residenz.<br />
Aktivtreff für Junggebliebene<br />
Ideenkarussell<br />
Donnerstag 19.12. 14.30 Uhr<br />
wir fertigen Weihnachts- und<br />
Grußkarten. Treff »Alte Post«<br />
Bahnhofspl. 3, mit Anita Rott<br />
Senioren-<br />
Mittagsstammtisch<br />
Do. 20.12. Wieninger<br />
Fr. 28.12. Neuer am See<br />
zwischen 11.30 und 13.00 Uhr<br />
In Gesellschaft schmeckt das Essen<br />
noch einmal so gut.<br />
Bauerntheater<br />
»Die Bayerische Prohibition«<br />
Mittwoch 26.12., 15.00 Uhr<br />
Die Theatergruppe lädt alle Seniorinnen<br />
und Senioren ein zur<br />
Generalprobe ihres diesjährigen<br />
Weihnachtsstücks in den Kleinen<br />
Kursaal. Eintritt frei, um Spenden<br />
wird gebeten.<br />
Mikes Kino<br />
Freitag, 04.01., 16.45 Uhr<br />
Den Titel des Films entnehmen<br />
Sie bitte der Tagespresse; zum<br />
Seniorensonderpreis.<br />
Aktivtreff für Junggebliebene<br />
Literaturtee<br />
Montag 07.01., 10 bis 11 Uhr<br />
Wir erzählen alte Erlebnisse,<br />
Bräuche und Geschichten, unterhalten<br />
uns über Bücher und Ereignisse,<br />
tauschen Erinnerungen<br />
aus mit Helga Fuchs, Renate Gladitsch<br />
und Irmengard Güntner in<br />
der Alten Post, 1. Stock. Bahnhofspl.<br />
3<br />
Aktivtreff für Junggebliebene<br />
Schafkopfen<br />
Dienstag, 08.01., 15 Uhr<br />
Klassisches bayrisches Kartenspiel<br />
in der »Alten Post«, Prien,<br />
Bahnhofspl. 3, 1. Stock.<br />
Schauspiel<br />
»Kleine Eheverbrechen«<br />
Samstag, 12.01., 20 Uhr<br />
In diesem 2-Pers.Stück des Erfolgsautors<br />
E.E. Schmitt liefern<br />
sich Kirsten Benekam und Laurentius<br />
Fischer einen faszinierenden<br />
Schlagabtausch. Im Kleinen<br />
Kursaal, Alte Rathausstr. 11, Eintritt<br />
12,- € (nur für Senioren - 21<br />
Pers.), Anmeldung bei Waltraud<br />
Stöberl bis 8.1.2013 Tel. 1406<br />
Aktivtreff für Junggebliebene<br />
Gedächtnistraining<br />
ab Montag, 14.01., 15.30 Uhr<br />
10 Einheiten ganzheitliches Gedächtnistraining,<br />
gezielte Übungen<br />
zur Steigerung der Gedächtnisleistung,<br />
Kosten ges. 50,- €.<br />
In der »Alten Post«. Referentin<br />
Hildegard Grosse, Anmeldung bei<br />
Reg. Kieker, Tel. 08051/663972.<br />
Mitte Dezember erscheint das<br />
Seniorenprogramm für 2013<br />
Ab Mitte Dezember liegt die neue Broschüre mit dem ganzjährigen<br />
Seniorenprogramm im Rathaus, in den Banken, in der Tourist-Info<br />
und in verschiedenen Geschäften zur kostenlosen Mitnahme auf.<br />
Soziale Einrichtungen<br />
Arbeiterwohlfahrt Tel. 5152<br />
Bürgerrunde im Rathaus 606-60<br />
Caritas-Zentrum u. Chiemseetafel 1323 od. 9674750<br />
Diakonieverein 68860<br />
Hospiz-Gruppe Prien e.V. 96 36 96<br />
Ökumenische Sozialstation 68860<br />
Kleiderladen in Bad Endorf 08053/7980939<br />
Regelmäßige Angebote für Senioren<br />
Sonntags-Frühstück<br />
jeden Sonntag, 9.30-11.00 Uhr<br />
Sonntagmorgen in gemütlicher<br />
Runde, bei einem netten Gespräch<br />
im Kurcafé Heider.<br />
PRIENAVERA Badespaß<br />
Montag bis Freitag<br />
Eintritt zwischen 11 und 13 Uhr<br />
für Senioren ab 60 Jahre<br />
3-Stunden-Karte 4,50 €,<br />
mit Sauna 8,00 €<br />
Schwimmen in der<br />
Kursana Residenz<br />
Mo. 10-12 und 15-18 Uhr<br />
Di. 13-18 Uhr · Fr. 13-18 Uhr<br />
Besucher sind herzlich willkommen.<br />
Eintritt 2,- € im Bewegungsschwimmbad<br />
der Kursana<br />
Residenz.<br />
Kommen-Tanzen-<br />
Wohlfühlen<br />
jeden Dienstag, 19.00-20.30,<br />
jeden Freitag, 10.30-12.00 Uhr<br />
Tanzen Sie sich frei mit kreativem<br />
Tanz in der Kursana Residenz<br />
mit Elisabeth F. Huber. Anmeldung<br />
(bis spät. 2 Tage vorher):<br />
Tel. 08051/969511.<br />
Bewegungstraining<br />
mit Krankengymnastin<br />
jeden Mittwoch, 10.00 Uhr<br />
Intensives Bewegungsprogramm<br />
mit Fr. Schulte, Kosten 2,50 €.<br />
Kursana Residenz Prien.<br />
»Kaffeezeit«<br />
in der Kursana Residenz<br />
Mittwochs, 14.30-17.00 Uhr<br />
Ein Haferl Kaffee mit Kuchen<br />
zum Sonderpreis von 3,– €<br />
Badespaß und<br />
Wassergymnastik<br />
im Prienavera<br />
jeden Dienstag + Donnerstag<br />
ab 10.00 Uhr<br />
3 Std. für Senioren ab 60 Jahre<br />
zum Sonderpreis von 6,90 €.<br />
Wassergymnastik um 10.45 Uhr.<br />
(außer in den bayer. Schulferien)<br />
Medizinische<br />
Wassergymnastik<br />
jeden Freitag, 9.45-10.45 Uhr<br />
Mit Frau Dr. Ute Schach-Ender in<br />
der Kursana-Residenz. Anmeldung:<br />
Tel. 08031-70393.<br />
Fit durch die<br />
zweite Lebenshälfte<br />
jeden Freitag, 16-17 Uhr<br />
Trainieren Sie unter Anleitung eines<br />
erfahrenen Physiotherapeuten.<br />
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Sen. Sonderpreis 5,– €.<br />
Zeit zum Wohlfühlen<br />
»Das gönn ich mir«<br />
ausspannen - entspannen<br />
- sich verwöhnen lassen<br />
Bio-Lifting Maske mit Aloe zum<br />
Sen.-Sonderpreis von 59,– €<br />
Beauty Kosmetik K. Bensemann<br />
Geigelsteinstr. 30, Tel. 61718.<br />
Das Team des <strong>Priener</strong> Seniorenprogramms,<br />
Renate Hof, Christa Hunner, Burgl Mouratian,<br />
Renate Schuderer, Johanna Schubert,<br />
Inge Schwendemann, Waltraud Stöberl,<br />
Helga Stampfl, Inge Stiegl und Helfer<br />
wünscht ein gesegnetes<br />
Weihnachtsfest und ein<br />
glückliches, gesundes neues Jahr.
Seite 35 <strong>Priener</strong> <strong>Marktblatt</strong> · Dezember 2012<br />
Arbeiterwohlfahrt<br />
Prien<br />
� Begegnungsstätte:<br />
Jeden Samstag ab 14:00 Uhr<br />
geöffnet - im Saal der »Alten<br />
Post«, Bahnhofplatz 3, Prien.<br />
(außer 24.12. und 31.12.).<br />
Beim gemütlichen Treffen gibt<br />
es Kaffee, Kuchen, Unterhaltung<br />
und viele Spielmöglichkeiten.<br />
Auch Nichtmitglieder<br />
sind immer herzlich willkommen.<br />
� AWO-Theatergruppe für<br />
Kinder, Jugendliche u.<br />
Erwachsene<br />
Jeden Donnerstag von 17.00<br />
bis ca. 18.30 Uhr, unter der<br />
Leitung von Monika Wäder<br />
und Eva Perl, in der »Teestube«,<br />
Chiemseebahnweg 2.<br />
Außer an Feiertagen und in<br />
den Schulferien.<br />
Wer Spaß am Theater spielen<br />
hat, kann sich jederzeit im<br />
AWO-Büro oder bei Frau Monika<br />
Wäder, Tel. 08051<br />
3084110 melden.<br />
� Stammtisch der AWO Prien<br />
Am Mittwoch, 02.01., ab<br />
18 Uhr, im »Wieninger Bräu«,<br />
Bernauer Str. 13.<br />
� Fröhliches Singen<br />
Volkslieder zum Mitsingen -<br />
mit Wiltrud und Wolfgang<br />
Schuster am Freitag, 11. Januar<br />
von 16-17 Uhr im Saal<br />
der »Alten Post«. Auch Nichtmitglieder<br />
sind herzlich willkommen.<br />
Wir, die AWO Prien,<br />
bedanken uns ganz herzlich<br />
für Ihre Spenden, mit der<br />
Sie immer wieder das soziale<br />
Engagement unserer<br />
Arbeiterwohlfahrt<br />
unterstützen.<br />
Das Team der Arbeiterwohlfahrt<br />
wünscht ein<br />
gesegnetes Weihnachtsfest,<br />
frohe Feiertage und ein<br />
friedvolles Jahr 2013<br />
Informationen und Anmeldungen:<br />
AWO-Büro Prien · »Alte Post« · Bahnhofplatz 3 · Tel. 5152<br />
Fax 968893 · E-Mail: awo-ov-prien@t-online.de<br />
Bürozeiten: Mo./Di./Do. 8.15-12.15 Uhr und Mittw. 13-17 Uhr.<br />
Ihre Polstermöbel werden fachmännisch<br />
aufgearbeitet und neubezogen.<br />
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Bilder und schöne Kleinmöbel.<br />
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Stettener Str. 2, Prien-Bachham<br />
Tel. + Fax 0 80 51 / 30 91 99<br />
Handy 01 74 / 6 12 23 93<br />
Gegen hohe<br />
Heizölpreise<br />
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Tel. 0 80 52 / 95 10 35<br />
www.heinrich-roesl.de<br />
Ein gesegnetes Weihnachtsfest,<br />
sowie ein gutes und gesundes neues Jahr<br />
wünscht Ihnen, sehr verehrte Kundschaft<br />
Ihr Fußpfleger<br />
Johannes Gräf<br />
Baronin-Ferstl-Weg 6<br />
83209 Prien a. Ch.<br />
Tel. 0 80 51 / 6 47 47<br />
Der Geschenktipp: GUTSCHEIN<br />
Apotheken-Dienste<br />
DEZEMBER Nacht / Notdienst<br />
15<br />
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Zellerhorn<br />
Katharinen<br />
Ärztezentrum<br />
Marien<br />
Schloss<br />
Sonnen<br />
Spitzweg<br />
Katharinen<br />
Ärztezentrum<br />
Marien<br />
Schloss<br />
Sonnen<br />
Spitzweg<br />
Zellerhorn<br />
Ärztezentrum<br />
Marien<br />
Schloss<br />
Marien Marien-Apotheke Prien<br />
Spitzweg Spitzweg-Apotheke Prien<br />
Katharinen Katharinen-Apotheke Prien<br />
Schloss Schloss-Apotheke Aschau<br />
Zellerhorn Zellerhorn-Apotheke Aschau<br />
Ärztezentr. Apotheke im Ärztezentrum<br />
Bernau, Kastanienallee 1<br />
Sonnen Sonnen-Apotheke Frasdorf<br />
JANUAR Nacht / Notdienst<br />
01<br />
02<br />
03<br />
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Sonnen<br />
Spitzweg<br />
Zellerhorn<br />
Katharinen<br />
Marien<br />
Schloss<br />
Sonnen<br />
Spitzweg<br />
Zellerhorn<br />
Katharinen<br />
Ärztezentrum<br />
Schloss<br />
Sonnen<br />
Spitzweg<br />
Zellerhorn<br />
Katharinen<br />
Ärztezentrum<br />
Nachtdienst bedeutet:<br />
Montag-Freitag von 18.00-8.00 Uhr<br />
Notdienst am Wochenende<br />
und an Feiertagen<br />
Samstag, 12.30 bis Montag, 8.00 Uhr<br />
Feiertag von 9.00-8.00 Uhr früh<br />
Eine <strong>Priener</strong> Apotheke hat werktags<br />
immer bis 19.00 Uhr geöffnet.<br />
– Alle Angaben ohne Gewähr –<br />
Autom. Apothekendienst-Ansage: Tel. 08051/9037-0<br />
ARZT-BEREITSCHAFTSDIENSTE: Tel. 01805-191212<br />
Rettungsdienst: ✆ 112<br />
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<strong>Priener</strong> <strong>Marktblatt</strong> · Dezember 2012 Seite 36<br />
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»Selbstwert im Ehrenamt«<br />
Gerontoberaterin Petra Huber referierte vor den ehrenamtlichen Helfern des Besuchs- und Einkaufsdienstes<br />
Sie besuchen ehrenamtlich Senioren in Altenheimen<br />
oder Zuhause, kaufen ein, lesen aus<br />
der Zeitung oder Büchern vor und sind oft die<br />
einzigen Personen, über die alte Menschen<br />
überhaupt noch Kontakt zur Außenwelt haben.<br />
Dabei haben die ehrenamtlichen Helfer<br />
es vielfach nicht leicht, denn das Selbstwertgefühl<br />
wird im Ehrenamt oft auf eine harte<br />
Probe gestellt. Der Umgang mit Senioren, besonders<br />
mit Demenzerkrankten ist sehr<br />
schwierig. »Fragen Sie die Seniorin bzw. den<br />
Senior zuerst, was er möchte, wie man gemeinsam<br />
die Zeit verbringen soll« und »nehmen<br />
Sie es nie persönlich, egal welche Reaktion<br />
kommt«, riet Petra Huber den ehrenamtlichen<br />
Helfern im Florianstüberl der Feuerwehr.<br />
Huber, ausgebildet in systemischer therapeutischer<br />
Gerontoberatung, stellte bei ihrem<br />
Vortrag aber nicht nur das Selbstwertgefühl<br />
der Senioren in den Vordergrund, sondern<br />
auch die Gefühle der Helfer, die sich ehrenamtlich<br />
im Besuchs- und Einkaufsdienst engagieren<br />
und oftmals bei dieser Arbeit an ihre<br />
Grenzen stoßen. Es gehe immer darum, den<br />
Menschen ganzheitlich zu betrachten, betonte<br />
sie und definierte damit auch den Begriff<br />
der »systemischen Gerontoberatung«. »Lernen<br />
Sie Ihre Ressourcen wieder aufzufüllen,<br />
Kompetenzen zu entwickeln und die Kommunikation<br />
zu verbessern«, denn »Ihr ehrenamtliches<br />
Engagement ehrt Sie wirklich«. Durch<br />
Tel: 0049 (0)8051/ 966 723<br />
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die Besuche spürten die Senioren<br />
eine Wertschätzung<br />
und Anerkennung, doch wesentlich<br />
sei es das Vertrauen<br />
dieser zu gewinnen. »Dies<br />
bedeutet im Umgang mit den<br />
Senioren Empathie und Achtsamkeit,<br />
aber auch mit sich<br />
selber wertschätzend umzugehen,<br />
um mit Kraft und<br />
Freude dieses Amt ausfüllen<br />
zu können«. Gerade in Heimen<br />
sei die Selbstbestimmung<br />
oftmals stark reduziert,<br />
umso wichtiger sei es, die Senioren<br />
nach ihren Wünschen<br />
und Bedürfnissen zu fragen.<br />
Dabei ginge es nicht nur um<br />
das Vorlesen aus Büchern,<br />
auch Musik sei eine Brücke, um Erinnerungen,<br />
Sicherheit und Vertrauen zu gewinnen.<br />
Gerade, wenn durch eine Demenzerkrankung<br />
die Realität scheinbar schwindet, seien die<br />
Gefühle der Senioren hoch sensibilisiert. Berührungen<br />
im Umgang mit Senioren sind sehr<br />
wichtig, allerdings muss man sehr sensibel<br />
damit umgehen. Dies bedeutet »berühren Sie<br />
nur mit Einverständnis des Besuchten«. Huber<br />
riet auch im Gespräch mit Demenzerkrankten<br />
anzuerkennen was gerade ist, nicht<br />
zu widersprechen und: »Bewerten und korri-<br />
Geschenkanhänger<br />
Minicouverts<br />
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Foto: Dachs<br />
Renate Hof (hinten links), Zweite <strong>Priener</strong> Bürgermeisterin und<br />
Seniorenbeauftragte, hatte die Mitglieder des ehrenamtlichen<br />
Besuchsdienstes zu Kaffee und Kuchen ins Floriansstüberl eingeladen.<br />
Petra Huber (2. v. re.), ausgebildete Gerontoberaterin,<br />
gab den Mitgliedern hervorragende Tipps für ihre Besuche.<br />
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gieren Sie nicht!«. Sie gab dem Helferkreis<br />
den Tipp: »Gönnen Sie sich und Ihrem Gegenüber<br />
auch einfach einmal eine Pause«. Petra<br />
Huber war auf Einladung der Zweiten Bürgermeisterin<br />
und Seniorenbeauftragten der<br />
Marktgemeinde Prien, Renate Hof, gekommen.<br />
Frau Hof dankte an diesem Nachmittag<br />
allen ehrenamtlichen Helfern für ihre wunderbare<br />
Unterstützung und wertvolle Arbeit. Die<br />
Teilnehmer konnten zahlreiche neue Anregungen<br />
für ihre ehrenamtliche Tätigkeit mit nach<br />
Hause nehmen.<br />
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Seite 37 <strong>Priener</strong> <strong>Marktblatt</strong> · Dezember 2012<br />
»Leben mit Handicap«<br />
Auch die Außenanlagen wurden fertig gestellt<br />
Mit der Pflanzung wurden vor<br />
Kurzem auch die Arbeiten am Außenbereich<br />
der Wohnanlage »Leben<br />
mit Handicap« beendet. Die<br />
Planung von Holler & Müller<br />
Landschaftsarchitekten, die zeitgerecht<br />
und unter Einhaltung des<br />
Kostenbudgets umgesetzt wurde,<br />
soll durch großzügige Terrassenund<br />
Platzbereiche auch im Garten<br />
die Gemeinschaft der Bewohner<br />
fördern. Ein Beitrag dazu ist<br />
die Rundbank, die das Büro im<br />
Bewußtsein seiner sozialen Verantwortung<br />
spendierte - quasi als<br />
Komunikationsdrehscheibe in<br />
lauen Sommernächten. Aber<br />
nicht nur zum Verweilen und<br />
Ausruhen sollen die Außenanla-<br />
gen mit ihren abwechslungsreichen<br />
Strauch- und Staudenpflanzungen<br />
dienen.<br />
Zwei Hochbeete in verschiedenen<br />
Höhen sollen auch bei Rollstuhlfahrern<br />
die Lust am »Garteln«<br />
wecken. Beerensträucher und<br />
kleinbleibende Obstbäume ermöglichen<br />
ein leichtes Ernten.<br />
Das Planer-Team der Landschaftsarchitekten,<br />
Georg Müller,<br />
Manfred Holler und Franziska<br />
Seeburger, wünschen den Bewohnern<br />
der Wohnanlage »Leben<br />
mit Handicap« viel Glück und<br />
danken Herrn Bauer für die konstruktive,<br />
erfolgreiche und sehr<br />
schöne Zusammenarbeit.<br />
Foto: privat<br />
Freude über die gelungene Gartengestaltung und den großen Freizeitwert:<br />
(stehend von links) Georg Müller (Holler & Müller) und Günther<br />
Bauer (Leben mit Handicap), (sitzend:) Manfred Holler und Franziska<br />
Seeburger (ebenfalls von Holler & Müller).<br />
Bei unseren Kunden und Geschäftspartnern<br />
bedanken wir uns für das entgegengebrachte<br />
Vertrauen und wünschen für das kommende<br />
Jahr alles Gute und viel Glück.<br />
»Ein Kubikmeterholz« wächst in einer Sekunde in Bayern nach.<br />
Nachwachsende Rohstoffe – zu sehen derzeit<br />
im Regionalmarkt Kollmannsberger am Kreisel.<br />
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<strong>Priener</strong> <strong>Marktblatt</strong> · Dezember 2012 Seite 38<br />
Zukunft braucht Menschlichkeit<br />
Hilfsaktion 2012 »Helft Wunden Heilen«<br />
des Sozialverbandes VdK in Bayern<br />
Der Vorstand und die ehrenamtlichen<br />
Mitarbeiter des Ortsverbandes<br />
Prien-Rimsting im Sozialverband<br />
der Kriegs- und Wehrdienstopfer,<br />
der Behinderten<br />
und Rentner in Bayern – VdK –<br />
bedanken sich bei den <strong>Priener</strong><br />
und Rimstinger Bürgerinnen und<br />
Bürger für ihre finanzielle Unterstützung<br />
bei der diesjährigen<br />
Herbstsammlung.<br />
Der Erlös der Spendengelder<br />
hilft dabei, arme Seniorinnen<br />
und Senioren, Familien mit behinderten<br />
Kindern und kranke<br />
wie pflegebedürftige Menschen<br />
zu unterstützen, damit sie ihr<br />
Schicksal besser meistern können.<br />
Der VdK Ortsverband<br />
Prien-Rimsting wünscht allen<br />
Mitbürgern ein gesegnetes<br />
Weihnachtsfest und<br />
ein gesundes Neues Jahr.<br />
Sonntag, 20.1., bis Mittwoch, 23.1.2011<br />
Zur Grünen Woche nach Berlin<br />
Mitfahrgelegenheiten - »Prien geht auf Reisen«<br />
Reiseablauf<br />
Sonntag, 20. Januar:<br />
Ca. 5 Uhr Abfahrt in Prien -<br />
anschl. Zustieg beim Vereinshaus<br />
in Atzing und mit evtl. weiteren<br />
Zustiegsstellen. Ca. 14<br />
Uhr Ankunft in Berlin, anschl.<br />
Hotelbezug und Stadtrundfahrt<br />
mit Stadtführer von Berlin.<br />
19 Uhr Abendessen, vsl. im<br />
Restaurant Maximilians in der<br />
Friedrichstraße, dort spielt von<br />
19 Uhr bis 22 Uhr eine kleine<br />
bayerische Kapelle. 22 Uhr Bus-<br />
Rückfahrt zum Hotel oder Berlin<br />
auf eigene Faust erkundigen (z.<br />
B. Kudorf).<br />
Montag, 21. Januar:<br />
Nach dem Frühstück Fahrt um<br />
9 Uhr zum Messegelände. Evtl.<br />
Auftritte in der Bayernhalle von<br />
mitreisenden Musikanten oder<br />
Schuhplattlern. Mittagessen in<br />
der Bayernhalle (Bewirter ist Entenwirt<br />
Peter Schrödl vom Samerberg).<br />
19 Uhr Abendessen<br />
in Berliner Lokal, 22 Uhr Rückfahrt<br />
des Busses ins Hotel (siehe<br />
Sonntag).<br />
Dienstag, 22. Januar:<br />
Nach dem Frühstück Stadtrundfahrt<br />
mit verschiedenen Besichtigungsmöglichkeiten,<br />
z. B. Be-<br />
such des KaDeWe und Treffpunkt<br />
anschließend im Europa-<br />
Center.<br />
Mittwoch, 23. Januar:<br />
Nach dem Frühstück Fahrt nach<br />
Dresden. Dort kleine Stadtinformation<br />
mit Mittagessen, anschließend<br />
Weiterfahrt. Rückkehr<br />
gegen 20/21 Uhr.<br />
Preis: Je Person 200 Euro im<br />
DZ für Bus, 3 ÜN mit Frühstück,<br />
Stadtrundfahrt in Berlin mit<br />
Stadtführer, Besuch der Grünen<br />
Woche, Besuch von Dresden.<br />
EZ: zuzüglich 20 Euro je ÜN<br />
Ermäßigungen für Gruppen und<br />
Vereine ab 10 Personen: 180<br />
Euro im DZ je Person; Gruppen<br />
von 5-10 Personen 190 Euro,<br />
aktiv auftretende Trachtler, Musikanten<br />
oder Goaßlschnalzer erhalten<br />
weitere 10 Euro Ermäßigung<br />
und ein Essen mit Getränk<br />
in der Bayernhalle.<br />
Anmeldung und nähere Informationen:<br />
Busunternehmen<br />
Helmut Krumrey und <strong>Priener</strong><br />
Tourismusgesellschaft im Haus<br />
des Gastes, Telefon 08051-<br />
69050 oder Gäste-Information<br />
Samerberg, Tel. 08032-8606<br />
oder 0179-5021524.<br />
Ticketbüro Prien<br />
im Haus des Gastes, Alte Rathausstraße 11<br />
Telefon 08051-965 660<br />
Email: ticketservice@tourismus.prien.de<br />
Öffnungszeiten: Montag-Freitag 8.30-13.00 + 14.00-17.00 Uhr<br />
Jahreshauptversammlung des<br />
Vereins »Leben mit Handicap«<br />
Im Mittelpunkt steht, den jungen<br />
Menschen eine möglichst große<br />
Teilhabe am Leben der <strong>Priener</strong><br />
Bürgerinnen und Bürger zu ermöglichen:<br />
Diesem Ziel ist der<br />
Verein »Leben mit Handicap« ein<br />
großes Stück näher gekommen.<br />
Bei der Mitgliederversammlung<br />
des Vereins war dies sehr anschaulich.<br />
15 zumeist junge<br />
Menschen sind seit Mitte Oktober<br />
in dem Komplex beim Großen<br />
Kursaal eingezogen. Einmal pro<br />
Woche halten sich Damen beim<br />
»Zumba«-Kurs der Volkshochschule<br />
im Veranstaltungsraum<br />
des Dachgeschosses fit. Kontakte<br />
mit den Bewohnern ergeben sich<br />
dabei von selbst. Das sind erste<br />
Beispiele für Inklusion. Der Begriff<br />
leitet sich vom lateinischen<br />
Verb includere ab, das unter anderem<br />
mit »einschließen« übersetzt<br />
wird. Das war ein erklärtes<br />
Ziel des Vereins »Leben mit Handicap«<br />
und ein Kriterium bei der<br />
Suche nach einem Bauplatz möglichst<br />
in zentraler Lage.<br />
Die Leute »sind happy« und das<br />
ambulante Betreuungspersonal<br />
der Pflegedienste »Mayer & Reif«<br />
arbeitet »super«, zog Vorsitzender<br />
Günther Bauer ein erstes Zwischenfazit<br />
sechs Wochen nach<br />
Beginn des Betriebs.<br />
Bauer kündigte unter anderem<br />
an, dass dank der Unterstützung<br />
von Sponsoren zwei Fahrzeuge<br />
angeschafft werden sollen: ein<br />
Kleinwagen, mit dem Bewohner<br />
in Begleitung eines Betreuers Einkäufe<br />
erledigen können, und ein<br />
Kleinbus. Auf dem Wunschzettel<br />
stehen auch noch zwei große, je<br />
4000 Euro teure Sonnenschirme<br />
und ein Carport. Wann er aufgestellt<br />
werden kann, ist Bauer zufolge<br />
aber noch völlig offen.<br />
Der Vorstand erläuterte den Mitgliedern<br />
auch die komplizierte<br />
und bürokratisch aufwändige Finanzierung<br />
des Alltags. Jeder Bewohner<br />
habe durch die sogenannte<br />
Grundsicherung (gut 400<br />
Euro), Mietzuschüsse und Einkünfte<br />
aus der Arbeit in Behinderten-Werkstätten<br />
zwischen 400<br />
und 500 Euro im Monat »zum<br />
Leben« zur Verfügung, also für<br />
Essen, Kleidung und andere Dinge<br />
des täglichen Gebrauchs.<br />
Wesentlich komplizierter verhält<br />
es sich mit dem »persönlichen<br />
Budget« für die Betreuung, die<br />
von der Art und Schwere der Behinderung<br />
abhängt und von der<br />
Regierung bezahlt wird. Hier seien<br />
längst noch nicht alle Details<br />
geklärt.<br />
Weil die Wohnanlage in ihrer<br />
Struktur und Trägerschaft bayernweit<br />
bisher einmalig ist, tat sich<br />
auch die Bürokratie schwer. Für<br />
die ersten Anträge für solche persönlichen<br />
Budgets waren jeweils<br />
mehr als 40 Stunden Arbeit zum<br />
Ausfüllen der Unterlagen nötig,<br />
die Genehmigungsverfahren nahmen<br />
Bauer zufolge dann drei Monate<br />
in Anspruch.<br />
Der Vorstand will jetzt daran gehen,<br />
Mieter für die freien Zimmer<br />
zu suchen. Manche Eltern, die<br />
mit ihrer Einlage von jeweils gut<br />
50.000 Euro sozusagen ein Nutzungsrecht<br />
gekauft haben, benötigen<br />
das 24-Quadratmeter-Zimmer<br />
erst später, wenn ihr Kind alt<br />
genug ist. Für die Übergangszeit<br />
sollen die Zimmer aber nicht leer<br />
stehen.<br />
Finanziell steht der Verein (die<br />
Wohnanlage selbst betreibt eine<br />
eigens gegründete GmbH und Co<br />
KG) gut da, berichtete Schatzmeisterin<br />
Doris Räder. Derzeit<br />
weisen die Konten ein Plus von<br />
rund 127.000 Euro auf. Im Laufe<br />
des Vereinsjahrs waren unter<br />
anderem 400.000 Euro aus dessen<br />
Kasse in die Betreibergesellschaft<br />
der Wohnanlage geflossen.<br />
Die Hälfte dieser Summe stammte<br />
aus der Weihnachtsspendenaktion<br />
der OVB-Heimatzeitungen,<br />
deren Leser 200.000 Euro für<br />
»Leben mit Handicap« gespendet<br />
hatten.
Seite 39 <strong>Priener</strong> <strong>Marktblatt</strong> · Dezember 2012<br />
Freie Waldorfschule Chiemgau<br />
Die Einschreibung für das<br />
Schuljahr 2013/2014 hat<br />
begonnen!<br />
Informationen und Unterlagen erhalten<br />
Sie im Schulbüro, Tel.<br />
08051 9655890 oder unter info@waldorfschule-chiemgau.de.<br />
Informationen zu allen Rahmenveranstaltungen<br />
rund um die Einschulung<br />
unter www.waldorfschule-chiemgau.de<br />
Do., 20.12., 19 Uhr<br />
Großer Kursaal<br />
Die Oberuferer<br />
Weihnachtsspiele<br />
Das Paradeis- und<br />
Christgeburtsspiel<br />
Sie gehören zur Tradition der Freien<br />
Waldorfschulen: die Oberuferer<br />
Weihnachtsspiele. In der Gegend<br />
von Preßburg (heutiges Bratislava)<br />
in der Slowakei wurden<br />
sie durch Jahrhunderte überliefert.<br />
Einer engagierten Gruppe<br />
aus dem Kollegium der Waldorfschule,<br />
alljährlich von Eltern unterstützt,<br />
ist es zu verdanken,<br />
dass dieses kulturelle Erbe auch<br />
an der <strong>Priener</strong> Schule lebt. Der<br />
Reigen startet mit dem Paradeisspiel,<br />
das die Erschaffung des<br />
Menschen zum Inhalt hat. Diese<br />
Aufführung ist geeignet für Kinder<br />
ab der dritten Klasse. In seinen<br />
Schlussworten leitet der Engel<br />
auf das darauf folgende Christge-<br />
Freitag, 11. Januar, 18 Uhr, Seestraße 18<br />
Ausbildung in allen Klassen! Anmeldung jederzeit möglich!<br />
Internet: www.fahrschule-issle.com E-Mail: info@fahrschule-issle.com<br />
burtspiel hin: Adam und Eva sind<br />
den Gesetzen von Leben und Tod<br />
unterworfen, seit sie vom Baum<br />
der Erkenntnis gegessen haben.<br />
Erlöst werden können sie nur von<br />
Gottes Sohn. Das Christgeburtspiel<br />
lebt ganz in der Gemüthaftigkeit<br />
des einfachen Volkes und<br />
das Kollegium versteht es jedes<br />
Jahr neu, den Humor darin auch<br />
nicht zu kurz kommen zu lassen.<br />
Hier sind auch die jüngeren<br />
Schulkinder mit angesprochen.<br />
Montag, 14.1.2013, 20 Uhr,<br />
Neubau<br />
»Vom Lehrplan der<br />
Waldorfpädagogik«<br />
Ganzheitliches Lernen, orientiert<br />
an der Entwicklungsstufen von<br />
jungen Menschen, eine Schule<br />
mit individueller Förderung ohne<br />
Sitzenbleiben und Notendruck -<br />
auch PISA bestätigt die Grundprinzipien<br />
der Waldorfpädagogik.<br />
An diesem Abend wird ein Überblick<br />
über die Schullaufbahn an<br />
der Waldorfschule gegeben, die<br />
von der ersten Klasse bis zum<br />
Waldorfabschluss, dem Realschulabschluss<br />
oder zum Abitur<br />
führt. Dabei spielen zum Beispiel<br />
das Klassenlehrerprinzip, der<br />
Epochenunterricht und der<br />
Fremdsprachenunterricht ab der<br />
ersten Klasse eine wichtige Rolle.<br />
Babyzeichensprache Workshop<br />
Babyzeichen sind eine Möglichkeit, die sprachliche Entwicklung von<br />
Babys und Kindern im Kleinkindalter positiv zu beeinflussen.<br />
Am Freitag, den 11. Januar, um 18 Uhr, findet im Architekturbüro<br />
Sedlmeir + Partner, Seestraße 18 ein Workshop zur Babyzeichensprache<br />
u.a. mit Fachvortrag, praktischen Übungen und Spielanregungen<br />
statt.<br />
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und freuen uns auf ein gesundes Wiedersehen.<br />
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und einen guten Rutsch ins neue Jahr 2013.<br />
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Wir wünschen all unseren Kunden und Freunden<br />
ein frohes Weihnachtsfest und bedanken uns<br />
für die entgegengebrachte Treue im vergangenen Jahr!<br />
✩
<strong>Priener</strong> <strong>Marktblatt</strong> · Dezember 2012 Seite 40<br />
FH-Schüler erliefen 44.572,71 Euro für gute Zwecke<br />
Was für eine Stimmung: In der Sporthalle der<br />
Franziska-Hager Schulen hatten es sich die<br />
Schüler der Grundschule und der Mittelschule<br />
bequem gemacht, eine Schülerband<br />
stimmte mit rockigem Sound die Kinder ein<br />
und Mittelschulrektor Hans-Joachim Reuter<br />
ließ sie raten, wie hoch wohl die Summe sei,<br />
die sie bei ihrem Benefizlauf am 28. September<br />
2012 erkämpften.<br />
Rund 8.472 Kilometer brachten die rund 681<br />
Kinder an diesem Tag zusammen, mit Hilfe<br />
ihrer Sponsoren kam die gewaltige Summe<br />
von 44.572,71 Euro zusammen. Bei der Bekanntgabe<br />
tobte der Saal, so groß war die<br />
Freude der Kinder. »Wir sind gelaufen wie die<br />
Weltmeister«, freute sich auch Elisabeth Neuert-Kaiser,<br />
die Bürgermeister Jürgen Seifert<br />
als Sponsor gewinnen konnte und 15 Runden<br />
mit dabei war. »Im Durchschnitt ist jeder<br />
Schüler rund 12 Kilometer gelaufen«, fasste<br />
es Reuter zusammen und dankte ganz besonders<br />
dem Rotary-Club Chiemsee sowie den<br />
beteligten Lehrkräften und den Elternbeiräten.<br />
Ganz besonderer Dank galt aber den Sponsoren.<br />
»Ihr habt eine Wahnsinns-Leistung erbracht«,<br />
freute sich auch Bürgermeister und<br />
Schirmherr Jürgen Seifert für die Kinder. Er<br />
wies auf die langjährige Zusammenarbeit des<br />
Rotary-Clubs Chiemsee mit der Franziska-Hager<br />
Schule hin und dankte den Organisatoren.<br />
seit 1993<br />
MALERARBEITEN<br />
- Fassadenrenovierung u. Gestaltung am PC<br />
- Innenraumgestaltung und Renovierung<br />
- Lasur-, Wisch- und Spachteltechniken<br />
- Tapezierarbeiten<br />
- Vollwärmeschutz<br />
- sämtliche Lackierarbeiten<br />
- Stuckarbeiten<br />
- Spachteln und spritzen von Betondecken<br />
Die amtierende Präsidentin<br />
des Clubs, Ira Heß-Weller,<br />
freute sich, dass der Lauf genau<br />
in ihre Amtszeit gefallen<br />
sei und war als Streckenposten<br />
mit dabei. Ihr Amtsvorgänger<br />
Jens Stadler musste<br />
Felix Finkbeiner leider wegen<br />
eines Auslandsaufenthaltes<br />
entschuldigen. Er erinnerte<br />
an Finkbeiners Vortrag im<br />
September in der Aula der<br />
FH- Schulen. Finkbeiner hatte<br />
2007 das Projekt »Plants<br />
for the planet« als Schülerprojekt<br />
aus der Taufe geho-<br />
- Parkettrenovierung<br />
- Parkettneuverlegung<br />
- Laminatböden<br />
- Teppichböden<br />
- Korkböden<br />
- PVC Böden<br />
- Linoleumböden<br />
- Trockenestrich<br />
Foto: Berger<br />
ben, das Kinder und Jugendliche dazu ermutigen<br />
soll, ganz konkret Bäume für den Klimaschutz<br />
zu pflanzen (wir berichteten).<br />
Waren die Schüler vor drei Jahren auf rund<br />
6.972 Kilometer gekommen, toppten sie<br />
2012 dieses Ergebnis, so Stadler. »Ihr seid<br />
von Prien bis nach Denver gelaufen«, fasste<br />
Stadler die Leistung bildlich zusammen. »Das<br />
war ein Riesenerfolg«, gratulierte er. Was mit<br />
dem Geld passiert? 50 Prozent gehen davon<br />
an die Gemeinden, die über den Schulverband<br />
die Schulen tragen. Für rund 11.000<br />
Euro werden durch die Organisation »plants<br />
for the planet« Bäume auf der ganzen Welt<br />
Schnelle, saubere und preiswerte Ausführung sind für uns selbstverständlich.<br />
Ihr Vorteil: 2 Gewerke werden von einer Firma mit Fachleuten ausgeführt:<br />
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Wir bedanken uns für die vertrauensvolle Zuammenarbeit<br />
und wünschen Ihnen ein gesegnetes Weihnachtsfest,<br />
Gesundheit und Erfolg für das kommende Jahr.<br />
Ihr Malermeister<br />
Andreas Hötzelsperger<br />
Über ihre Superleistung beim Spendenlauf konnten die Schülerinnen<br />
und Schüler der Franziska-Hager-Schulen zu Recht<br />
jubeln.<br />
gepflanzt und 11.000 Euro verbleiben bei<br />
den FH- Schulen. Stadler informierte weiter,<br />
dass eine Kommission gebildet werde, die<br />
kontrollieren soll, dass dieses Geld auch<br />
zweckgebunden ausgegeben wird. »Ohne<br />
Euch wäre das Alles nicht möglich gewesen«,<br />
betonte Stadler an die Adresse der Schüler<br />
und stellte auch gleich noch den Rekordhalter<br />
2012 vor. Nabi Mohamadi brachte es am 28.<br />
September 2012 auf sage und schreibe 28<br />
Runden.<br />
»Vielleicht sehen wir uns ja in drei Jahren<br />
wieder«, so Stadler unter dem Applaus der<br />
Schüler.
Seite 41 <strong>Priener</strong> <strong>Marktblatt</strong> · Dezember 2012<br />
»Der Abschied<br />
wird sicher wieder schmerzlich«<br />
Schüler aus Valdagno zu Besuch in Prien<br />
Foto: Berger<br />
Herzlich begrüßt von den Lehrnern der Realschule und des Gymnasiums,<br />
ebenso wie von Zweiter Bürgermeisterin Renate Hof, verlebten<br />
die zwölf Jugendlichen aus Valdagno schöne Tage in Prien.<br />
Absolut überzeugt war der Direktor<br />
des Ludwig-Thoma-Gymnasiums,<br />
Günther Madsack, dass die<br />
zwölf Schüler aus dem italienischen<br />
Valdagno schnell Freunde<br />
in Prien finden werden. »Nach<br />
der Woche wird Euch der Abschied<br />
sicher schwer fallen«, versicherte<br />
er bei der Begrüßung im<br />
Ludwig-Thoma Haus den Mädchen<br />
und Buben.<br />
Zweite Bürgermeisterin Renate<br />
Hof und Hans-Jürgen Schuster<br />
als Vertreter des Partnerschaftskomitees<br />
hießen die Jugendlichen<br />
ebenfalls herzlich willkommen.<br />
Hof erinnerte an das Bestehen<br />
der Freundschaft seit 25 Jahren<br />
und an die Feierlichkeiten anlässlich<br />
des Jubiläums in Valdgano.<br />
Neben einer stattlichen Zahl an<br />
<strong>Priener</strong> Bürgern war auch eine<br />
Abordnung der Musikschule mit<br />
dabei und »diese denkt immer<br />
noch mit ganz viel Freude an ihre<br />
Reise und den Aufenthalt in Valdagno«,<br />
erzählte Hof. Es gelte ja<br />
bei dem Schüleraustausch nicht<br />
nur die fremde Sprache zu lernen,<br />
sondern auch über die Kultur und<br />
Bräuche des jeweils anderen zu<br />
erfahren. Hof lobte das vielfältige<br />
Programm für die Austauschschüler<br />
und dankte den Organisatoren<br />
aus dem Gymnasium sowie<br />
der Realschule.<br />
Madsack dankte den kommunalen<br />
Vertretern für die Unterstützung<br />
und beschrieb den Zehntklässlern<br />
die Geschichte des Ludwig-Thoma<br />
Hauses. L<br />
isa Casa, die in Valdagno Italienisch<br />
unterrichtet und als Begleitlehrerin<br />
und Übersetzerin die<br />
Mädchen und Buben begleitet,<br />
dankte für die »herzliche Begrüßung.<br />
Hier in Prien fühlen wir uns<br />
immer wie bei guten Freunden.«<br />
Schulstr. 3, 83209 Prien, Tel. 08051/61833 · Chiemseestr. 1, 83093 Bad Endorf, Tel. 08053/3450<br />
Inhaberwechsel<br />
zum Jahresende!<br />
Wir übergeben unseren Biomarkt Biotop<br />
an die Denn’s Biomarkt GmbH.<br />
Unser letzter Öffnungstag<br />
ist der Samstag, 29.12.2012<br />
Wir bedanken uns bei unseren Kunden<br />
für das entgegengebrachte Vertrauen<br />
und die jahrelange Treue.<br />
In der Zeit von 17.12.12 bis 29.12.12<br />
gewähren wir unseren Kunden<br />
deshalb einen Treuerabatt<br />
auf Kosmetik und Trockenwaren<br />
von 15 %!<br />
(ausgenommen sind Aktionswaren)<br />
Wir wünschen allen unseren Kunden<br />
beschauliche Weihnachtstage<br />
und ein glückliches neues Jahr!<br />
Gregor Kawetschanky<br />
& Hilde Kramm<br />
Bitte berücksichtigen Sie bei ihrem Einkauf,<br />
dass der Laden unter der neuen Führung<br />
wegen Umbauarbeiten erst wieder zum<br />
07.01.2013 öffnen wird!<br />
Hochriesstr. 47 b · 83209 Prien · Tel: 08051-5819 · Fax: 08051-63846
<strong>Priener</strong> <strong>Marktblatt</strong> · Dezember 2012 Seite 42<br />
Trotz verregnetem Kindersommerfest ein Gewinn<br />
Das diesjährige Kindersommerfest<br />
im <strong>Priener</strong> Eichental fiel<br />
sprichwörtlich ins Wasser. Oder,<br />
wie Bürgermeister Jürgen Seifert<br />
ausdrückte, »es wurde buchstäblich<br />
die Prien hinunter gespült«.<br />
Dabei hatten sich die Organisatoren<br />
aus den fünf Kinderbetreuungseinrichtungen<br />
in Prien, dem<br />
Lokalen Bündnis für Familie und<br />
der <strong>Priener</strong> Tourismus GmbH<br />
(PTG) die größte Mühe gegeben,<br />
um das Kindersommerfest und<br />
das gleichzeitig stattfindende<br />
Frühlingsfest wieder zu einem<br />
ganz tollen Familienfest zu machen.<br />
Doch am Nachmittag zog<br />
ein fürchterliches Gewitter herauf<br />
und der Himmel öffnete seinen<br />
Schleusen. Trotzdem kam auch<br />
heuer wieder ein erkleckliches<br />
Sümmchen zusammen, denn die<br />
<strong>Priener</strong> Geschäfte und Unternehmen<br />
hatten wieder großzügig gespendet.<br />
Zusammen mit dem Erlös<br />
aus dem Essensverkauf und<br />
dem Flohmarkt, sowie einer<br />
Spende der Gemeinde kamen<br />
3.000 Euro zusammen.<br />
Rund 600 Euro bekommen so jeweils<br />
der Katholische Kindergar-<br />
ten, das Evangelische Kinderhaus<br />
»Marquette«, der Caritas-Kinderhort<br />
»Wirbelwind«, die Spielstube<br />
des »Sozialdienstes der Katholischen<br />
Frauen« und der Waldorfkindergarten.<br />
Anlässlich des Übergabe-Datums<br />
am 6. Dezember im Rathaus, gab<br />
es für jede Einrichtung ein Nikolaussäckchen<br />
als Symbol für den<br />
jeweiligen Betrag. Im Kleinen Sitzungssaal<br />
machte Seifert den Organisatoren<br />
Mut, auch im kommenden<br />
Jahr wieder ein Kindersommerfest<br />
durchzuführen, riet<br />
ihnen aber gleichzeitig, den Termin<br />
im Mai zusammen mit dem<br />
Frühlingsfest der PTG zu belassen.<br />
»Die beiden Feste ergänzen<br />
sich.«<br />
Koordinatorin Michaela Truss-<br />
Bornemann dankte ihm im Namen<br />
aller Einrichtungen und wies<br />
auf die gute Zusammenarbeit mit<br />
der PTG hin. Sie stellte in den<br />
Vordergrund, dass die Einnahmen<br />
zwar wesentlich seien, aber »der<br />
<strong>Priener</strong> Kindersommer ist auch<br />
bisher die einzige Möglichkeit<br />
einer Kooperation aller <strong>Priener</strong><br />
Kinderbetreuungseinrichtungen«.<br />
Der Mensch, so lehrt uns die Erfahrung<br />
schreit anfangs meistens nur nach Nahrung.<br />
Und ist den Windeln er entwachsen<br />
braucht Jeans er dann für seine Hax’n.<br />
Doch Marke, Größe, richt’ge Wahl<br />
verursachen oft Seelenqual.<br />
Schlägt nach bei Baur, Zalando, Otto,<br />
Beratung - ja, das wär Motto.<br />
Ob das sich wohl wird finden lassen,<br />
so schlendert er durch <strong>Priener</strong> Gassen.<br />
Ein Schaufenster in hellem Schein,<br />
er zögert noch, dann tritt er ein.<br />
Kann man denn helfen - wird er gefragt,<br />
dabei hätt’ er schon fast verzagt.<br />
Foto: Berger<br />
Der Jeans-Palast<br />
(von links oben nach rechts unten:) Koordinatorin Michaela Truss-<br />
Bornemann, Gabi Schelhas vom Lokalen Bündnis für Familie, Ute<br />
Gladigau (Förderverein Kinderhaus »Marquette«), Eva Götz-Huber<br />
(Waldorfkindergarten), Sophie Gricks (Waldorfkindergarten), Nicole<br />
Auer (Spielstube), Bürgermeister Jürgen Seifert mit der gebastelten<br />
»Amtskette« als PSK-Schirmherr, Oberin Schwester Siegtraud Uhl<br />
(Katholischer Kindergarten) und Andrea Koerner (Caritas-Kinderhort<br />
»Wirbelwind)<br />
»Das ist ein richtiges Wissensportal«,<br />
so Truss-Bornemann. Die<br />
Kinder des Caritas-Kinderhorts<br />
»Wirbelwind« hatten eigentlich<br />
schon fürs Fest im Mai eine ganz<br />
besondere Amtskette für den<br />
Die Auswahl, die ist riesengroß,<br />
Kabine zu - und dann geht’s los.<br />
Probier’n kann er nach Herzenslust,<br />
vergessen ist der Anfangsfrust.<br />
Und ist das Richt’ge dann gefunden,<br />
freut man sich mit dem neuen Kunden.<br />
Befreit ist er von seinen Sorgen,<br />
da kauf ich gern - fühl’ mich geborgen.<br />
Gibt’s die Adresse hier in Prien?<br />
Ja - Jeans-Palast von Selahattin.<br />
Das Team vom <strong>Priener</strong> Jeans-Palast und die<br />
Jeans-Firmen Mustang, Wrangler, Colins,<br />
Pioneer und Cross.Levis, S. Oliver, Angel und Mac<br />
wünschen Ihnen frohe Weihnachten und<br />
ein glückliches neues Jahr!<br />
Postweg 3 · 83209 Prien am Chiemsee · Telefon 08051/63147 · Fax 08051/3288<br />
Schirmherren gebastelt. Nun<br />
wurde sie Bürgermeister Jürgen<br />
Seifert nachträglich von Truss-<br />
Bornemann im Sitzungssaal überreicht.
Seite 43 <strong>Priener</strong> <strong>Marktblatt</strong> · Dezember 2012<br />
Figurentheater zu Gast<br />
im »Haus für Kinder Marquette«<br />
Selten war es an einem Werktag<br />
um 14 Uhr so ruhig in der<br />
»Schatzkammer« des <strong>Priener</strong><br />
»Haus für Kinder Marquette« wie<br />
am Donnerstag, den 22. November.<br />
In dem zum Theater umfunktioniertenKindergarten-Gruppenraum<br />
warteten rund 70 Kinder<br />
und 20 Mamas und Papas gespannt<br />
auf die Aufführung des Figurentheaters<br />
Stefanie Hattenkofer,<br />
»Los, kleiner Meierling!«. Dazu<br />
eingeladen hatte der Kindergarten-Förderverein<br />
der Evangelischen<br />
Kirche e.V.<br />
Einen Stuhl, einen Kleiderständer,<br />
einen Hocker - mehr Requisiten<br />
braucht die Figurenspielerin Stefanie<br />
Hattenkofer nicht, um das<br />
Publikum mit ihrem Helden, dem<br />
kleinen Meierling, zu bezaubern.<br />
Bei ihrer Aufführung im Haus<br />
Dienstag, 18. Dezember, 19 Uhr, Großer Kursaal<br />
Weihnachtliches Singen<br />
und Musizieren<br />
des Ludwig-Thoma-Gymnasiums<br />
Am Dienstag, den 18.12., findet<br />
um 19.00 Uhr im Großen Kursaal<br />
das »Weihnachtliche Singen<br />
und Musizieren« des Ludwig-Thoma-Gymnasiums<br />
statt.<br />
Unter der Leitung der Musiklehrkräfte<br />
wirken Unter- und Oberstufenchor,<br />
die neugegründete<br />
Chorklasse, Bigband, Orchester,<br />
Blasorchester und Volksmusikgruppe<br />
mit. Außerdem werden<br />
sowohl Solisten der Schule, als<br />
Marquette nahm sie die Zuschauer<br />
mit zum kleinen Meierling und<br />
ließ sie für eine Stunde ihren Alltag<br />
vergessen. Die Kinder tauchten<br />
ein in die Welt des Hutzelmannes<br />
Meierling, lernten seine<br />
Freundin, die Singdrossel, kennen<br />
und begleiteten ihn auf einem<br />
Ausflug zum höchsten Berg der<br />
Gegend.<br />
Für viele Kinder war dies ihre erste<br />
Begegnung mit dem Theater.<br />
Ein Ziel des Kindergarten-Fördervereins<br />
ist es, Kindern, unabhängig<br />
von ihrer sozialen Herkunft,<br />
Zugang zu kultureller Bildung und<br />
damit gesellschaftliche Teilhabe<br />
zu ermöglichen. Kulturelle Bildung<br />
stärkt kreative und soziale<br />
Fähigkeiten und bietet die Chance,<br />
eigene Begabungen und Interessen<br />
zu entdecken.<br />
Foto: privat<br />
Stefanie Hattenkofer bezauberte die Kinder im Kinderhaus »Marquette«<br />
mit ihrem Figurentheater.<br />
auch die Klezmergruppe des<br />
Lehrerkollegiums auftreten.<br />
Zum ersten Mal findet heuer eine<br />
Zusammenarbeit mit der Ballettschule<br />
Prien statt. Zur Aufführung<br />
kommt eine Szene aus<br />
dem »Nussknacker« von P. I.<br />
Tschaikowsky.<br />
Die Schulleitung, der Personalrat<br />
und die Fachschaft Musik<br />
möchten Sie dazu ganz herzlich<br />
einladen.<br />
JU Prien-Rimsting:<br />
Wieder Anmeldung<br />
zum Babysitterkurs möglich<br />
Aufgrund der großen Nachfrage<br />
nach einem Babysitterkurs, organisiert<br />
die Junge Union (JU)<br />
Prien-Rimsting auch im Jahr<br />
2013 wieder einen solchen<br />
Kurs, der interessierte Jugendliche<br />
im Umgang mit Kleinkindern<br />
und Babys schult.<br />
Im Februar 2012 hat die JU<br />
erstmals einen Babysitterkurs<br />
angeboten, der mit 14 Teilnehmerinnen<br />
ein voller Erfolg war,<br />
wie der Ortsvorsitzende der JU<br />
Prien-Rimsting, Felix Dill, berichtet.<br />
Der nächste Babysitterkurs findet<br />
am 26. Januar 2013 von 9<br />
bis 15 Uhr (mit Pause) unter<br />
Leitung von Frau Warkentin vom<br />
Bildungswerk Rosenheim im<br />
Schulungsraum des Feuerwehrhauses<br />
in Rimsting statt (Nordstraße<br />
3).<br />
Die Gesamtkosten für den Kurs<br />
(Honorar + Fahrtkosten) belaufen<br />
sich auf 207,50 Euro. Dieser<br />
Betrag wird unter den Teilnehmern<br />
anteilsmäßig aufgeteilt.<br />
Der Kurs findet ab 10 Teilnehmern<br />
statt. Insgesamt können<br />
bis zu 20 Jugendliche mitmachen.<br />
Damit ergibt sich eine<br />
Teilnahmegebühr von mindestens<br />
10,40 Euro und maximal<br />
20,75 Euro. Die Inhalte des<br />
Unser Weihnachtsangebot:<br />
Atelier in ruhiger Innenstadtlage, ca. 55 m² Gesamtfläche in einem<br />
separaten Gebäude, lichtdurchflutete Räumlichkeiten mit guter Aufteilung,<br />
idyllisch eingewachsen, großer Lagerraum, Carport .<br />
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Kurses sind: »Praktisches Tun.<br />
Was ist meine Aufgabe? Wie<br />
reagiere ich wenn...«.<br />
Alle Interessenten schreiben bitte<br />
eine Mail mit Name, Adresse,<br />
Telefonnummer und Alter an juprien-rimsting@web.de.<br />
Es können<br />
sich auch Jugendliche anmelden,<br />
die nicht in Prien oder<br />
Rimsting wohnen. Das Mindestalter<br />
für den Kurs liegt bei 12<br />
Jahren. Die geschulten Babysitter<br />
können sich dann in der Babysitterbörse<br />
unter www.babysitterchiemsee.de<br />
registrieren.<br />
Auch Eltern, die einen Babysitter<br />
suchen, können sich hier anmelden<br />
und mit den Babysittern<br />
in Kontakt treten.<br />
Letztes Jahr hat die JU für den<br />
Kurs Spenden gesammelt, um<br />
auch Kindern aus sozial schwachen<br />
Familien eine Teilnahme zu<br />
erleichtern.<br />
Auch in diesem Jahr würde sich<br />
die JU deshalb wieder sehr über<br />
Spenden freuen. Diese können<br />
auf das Konto der JU mit dem<br />
Hinweis »Spende Babysitterkurs«<br />
überwiesen werden.<br />
Kontodaten:<br />
Junge Union Prien-Rimsting,<br />
Sparkasse Rosenheim-Bad Aibling,<br />
BLZ: 71150000,<br />
Konto-Nr.: 0020017885.<br />
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<strong>Priener</strong> <strong>Marktblatt</strong> · Dezember 2012 Seite 44<br />
Foto: privat<br />
Kindergartenkinder brachten<br />
Licht und Lieder<br />
Die Kinder kamen mit ihren bunten Laternen zu Besuch ins Seniorenheim<br />
St. Josef.<br />
Ein Leben im Seniorenheim ist<br />
nicht immer einfach und fröhliche<br />
Kinderstimmen sind da eher<br />
selten zu hören. Deshalb freuten<br />
sich die Senioren des Caritas Altenheimes<br />
St. Josef ganz besonders<br />
über den Besuch der Vorschulkinder<br />
des Kath. Kindergartens<br />
St. Irmengard.<br />
Dem kleinen Julius - als heiliger<br />
St. Martin - folgten unzählige<br />
Sie planen schon immer gern<br />
bis ins letzte Detail?<br />
Sorgen Sie vor.<br />
Wir beraten Sie gern.<br />
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0800 90 68 000 (gebührenfrei)<br />
Kath. Kindergarten St. Irmengard<br />
Kinder mit ihren bunten Laternen<br />
und brachten das Licht in<br />
die eher einsam wirkenden Flure<br />
und Martinslieder erschallten in<br />
den eher ruhigen Räumen. Es<br />
war eine schöne und willkommene<br />
Abwechslung im Alltag der<br />
Senioren.<br />
Für die Kinder gab's als Dankeschön<br />
eine gebackene Martinsgans.<br />
Besuch von St. Nikolaus<br />
Was wäre die Vorweihnachtszeit<br />
ohne einen Besuch des Heiligen<br />
Nikolaus? Ganz klar, es würde etwas<br />
sehr wichtiges und schönes<br />
fehlen!<br />
Alle Kinder warten auf den Besuch<br />
des Heiligen Nikolaus! Einige<br />
malen bzw. basteln ein Geschenk,<br />
andere singen fleißig<br />
Lieder und sagen Gedichte auf.<br />
Foto: Berger<br />
So etwas schönes durfte sich der<br />
Bischof Nikolaus natürlich nicht<br />
entgehen lassen und besuchte<br />
die Kinder des Kath. Kindergartens<br />
St. Irmengard in Prien.<br />
Natürlich kam St. Nikolaus nicht<br />
mit leeren Händen zu den Kindergartenkindern,<br />
in seinem großen<br />
Sack hatte er für jedes Kind<br />
ein kleines Präsent dabei.<br />
Die Kinder sangen schöne Lieder für den Hl. Nikolaus, der hatte<br />
dafür für jedes Kind ein kleines Geschenk dabei.<br />
Herzlichen Dank an die Spender<br />
der »Schuhschachtel-Aktion«<br />
Lachende Kinderaugen unter einem<br />
Weihnachtsbaum sind ein<br />
großes Dankeschön an die Eltern.<br />
Leider haben nicht alle<br />
Kinder das Glück, in einer Familie<br />
ein fröhliches Weihnachtsfest<br />
zu feiern. Die Mallersdorfer<br />
Schwestern, die den Kindergarten<br />
St. Irmengard betreuen, unterhalten<br />
auch einen Kindergarten,<br />
ein Behindertenheim, ein<br />
Kinderheim und ein Altenheim<br />
in Rumänien. Um diesen armen<br />
Kindern und Familien eine Freude<br />
zu Weihnachten zu machen,<br />
macht der Kindergarten jedes<br />
Jahr eine Schuhschachtelaktion.<br />
Foto: privat<br />
Es werden von den Eltern der<br />
Kindergartenkinder z. B. Spielsachen,<br />
Kleidung, Pflegeartikel,<br />
Malsachen u.v.m. nach dem<br />
Kindesalter sortiert, in Schuhschachteln<br />
verpackt und im Kindergarten<br />
gesammelt. Freundlicherweise<br />
spendierte TOGU -<br />
Ballfabrik Obermaier noch zwei<br />
große Säcke mit Bällen dazu.<br />
Jetzt kann die Reise ins entfernte<br />
Ordorheiul, Oradea, Szepviz<br />
und Sanzieni losgehen. Strahlende<br />
Kinderaugen sind bei der<br />
Vielzahl an Päckchen wieder garantiert.<br />
In diesem Sinne: Frohe<br />
und besinnliche Weihnachten!<br />
Über die viele schönen Weihnachtspäckchen, die die Kinder gesammelt<br />
haben, werden sich die Kinder in Rumänien riesig freuen.
Seite 45 <strong>Priener</strong> <strong>Marktblatt</strong> · Dezember 2012
<strong>Priener</strong> <strong>Marktblatt</strong> · Dezember 2012 Seite 46<br />
<strong>Priener</strong> Terminkalender<br />
An den Adventswochenenden<br />
<strong>Priener</strong><br />
Christkindlmarkt<br />
mit Rahmenprogramm<br />
Öffnungszeiten: Freitag bis Sonntag 13.00-21.00 Uhr<br />
Sa. 15.12. 11:45 Alte Rathausstr. 11, Treffpunkt Haus des Gastes<br />
GEFÜHRTE WANDERUNG mit Anna Prankl zum<br />
Schafwaschener Winkl über den Rafenauerweg und<br />
Chiemseeuferweg nach Schafwaschen und Hochstätt<br />
mit Einkehr im Café Toni. Rückkehr über den Römerweg<br />
zum Ausgangspunkt. Kosten 2 €<br />
Sa. 15.12. 19:00 Ernsdorferstr.2, Kulturraum<br />
EINFÜHRUNG IN DIE HEIL-KUNST DER<br />
ARCHETYPISCHEN SEELENBILDER.<br />
Die Sprache der Seele ist seit Anbeginn eine symbolisch<br />
bildhafte. Es werden die einfachen und auch tiefgreifenden<br />
Möglichkeiten dieser Heilarbeit aufgezeigt. Honorar<br />
5 €, Anmeldung und weitere Infos unter Tel. 961 9509<br />
So. 16.12. 15:00 Valdagnoplatz 1, Heimatmuseum<br />
So. 23.12. 15:00 LESUNGEN zum Advent und zur bayerischen<br />
Weihnacht mit Christl May und Stubenmusik der<br />
Geschwister Rauch<br />
So. 16.12. 16:00 Herrenchiemsee, Augustiner Chorherrenstift<br />
PERLEN DER KLASSIK – »Weihnachtskonzert«<br />
Werke von Mozart, Prinz von Preußen, Schubert,<br />
KVV im Ticketbüro Prien, Tel. 08051/965 660<br />
oder Museumkasse, Tel. 08051- 68 87 400<br />
So. 16.12. 16:00 Bernauer Straße 3, Hotel Bayerischer Hof<br />
ADVENTSFEIER des Kneippvereins Prien für Mitglieder<br />
und Gäste: Lesung von Geschichten, Gedichten,<br />
umrahmt von adventlicher Live-Musik.<br />
Mi. 19.12. 19:30 Valdagnoplatz 1, Heimatmuseum<br />
DIE HEILIGE NACHT (von Ludwig Thoma)<br />
mit Ernst Reiter, an der Zither: Peter Maier<br />
Do. 20.12. 18:00 Marktplatz<br />
Weihnachtslieder selber singen<br />
mit Ernst Schusser, Gemeinschaftsaktion des<br />
Volksmusikarchivs Oberbayern und der Chiemgau-Zeitung,<br />
vor der Bühne auf dem <strong>Priener</strong> Christkindlmarkt<br />
Fr. 21.12. 18:00 Ernsdorferstr.2, Kulturraum<br />
»Die heilige Rauhnacht und die alte Weise, der heilige<br />
Narr in mir« – VERTIEFUNGSSEMINAR zum 01. und<br />
15. Dezember. Honorar 10 €, Anmeldung und<br />
Infos unter Tel 08051 961 9509<br />
Sa. 22.12. 11:45 Bahnhofplatz, Treffpunkt Bahnhof Prien’<br />
GEFÜHRTE WANDERUNG mit Anna Prankl von Umrathshausen<br />
nach Urschalling. Nach der Brotzeitpause<br />
beim Mesnerwirt geht es wieder zurück nach Prien. Kosten<br />
2€ zzgl. Gruppenticket Chiemgaubahn<br />
Sa. 22.12.14:30 und 18.30 Inselmuenster Frauenchiemsee<br />
QUADRO NUEVO – Weihnachtskonzert.<br />
Veranstalter: Lions Club Bad Endorf-Chiemgau,<br />
KVV Ticketbüro Prien, Tel. 08051- 96 56 60<br />
Mi. 26.12./ Sa. 29.12./So. 30.12./Do. 03.01./Fr. 04.01., jeweils 20 Uhr<br />
Kl. Kursaal, Haus des Gastes, Alte Rathausstr. 11,<br />
»DIE BAYERISCHE PROHIBITION«<br />
Komödie in drei Akten von Peter Landstorfer.<br />
Aufführung des <strong>Priener</strong> Bauerntheaters. Eintritt 8 €.<br />
KVV in der Stoffburg, Geigelsteinstr. 13 b, Tel. 08051/96 21 40.<br />
Fr. 28.12. 17:00 Kirchenweg 13, Christuskirche Prien<br />
Klingende Märchenreise zwischen den Zeiten<br />
Märchenerzählerin Katharina Könen-Schäfer erzählt<br />
Märchen der Gebrüder Grimm aus aus aller Welt<br />
musikalisch umrahmt vom Instrumentalduo »Lilium<br />
Interspinas« bestehend aus Sabine und Günter Lechner.<br />
Sa. 29.12. 20:00 Kirchenweg 13, Christuskirche Prien<br />
»AM CHIEMSEE« – Bavaria Blue mit Sabine spielen<br />
bayrische Songs im Stil der bekannten Jazz-Standarts<br />
mit erweitertem Programm. Eintritt: 12 €.<br />
Mo. 31.12. 11:45 Alte Rathausstr. 11, Treffpunkt Haus des Gastes<br />
GEFÜHRTE SILVESTERWANDERUNG mit Anna Prankl<br />
und Angela Kind auf die Ratzingerhöhe mit Einkehr im<br />
Gasthof Weingarten. Kosten 2 €.<br />
Di. 01.01. 11:00 Stauden 3, Gr. Kursaal<br />
TRADITIONELLES NEUJAHRSKONZERT mit der<br />
Blaskapelle Prien. Eintritt frei. Für Bewirtung ist gesorgt.<br />
Sa. 05.01. 12:00 Alte Rathausstr. 11, Treffpunkt Haus des Gastes<br />
WANDERUNG in den Zackinger Wald mit Angela Kind<br />
Über den Höhenberg nach Pinswang und Zacking, dort<br />
finden wir im Wald einen alten Torfabstich. Danach geht<br />
es weiter ins Eichental zur Einkehr im Schützenwirt.<br />
Gehzeit ca. 2-1/2 Std., festes Schuhwerk erforderlich,<br />
Kosten 3,50 €, mit Kurkarte 3,00 €<br />
Sa. 05.01. 19:30 Stauden 3, Gr. Kursaal<br />
CHIEMSEER BALLNACHT<br />
Es spielt »Nebraska«. (Schwarzweiß-Ball).<br />
Veranstalter: Prienarria e.V. KVV bei Orthopädie<br />
Voggenauer, Seestraße 11, Tel. 08051-1218.<br />
So. 06.01. 16:00 Herrenchiemsee, Augustiner Chorherrenstift<br />
PERLEN DER KLASSIK – Neujahrskonzert – Virtuose<br />
Romantik. Werke von Romberg, Bartholdy, Lachner,<br />
Mozart/Cimador, KVV im Ticketbüro Prien, Tel.<br />
08051/965 660 oder Museumskasse Tel. 68 87 400<br />
Fr. 11.01. 18:00 Seestr. 18, Architekturbüro Sedlmeir + Partner<br />
BABYZEICHENSPRACHE WORKSHOP<br />
Babyzeichen sind eine Möglichkeit, die sprachliche<br />
Entwicklung von Babys und Kindern im Kleinkindalter<br />
positiv zu beeinflussen. Anmeldung erforderlich unter<br />
Tel. 08051 6403676<br />
Fr. 11.01./ 20:00 Alte Rathausstr. 11, Kl. Kursaal, Haus des Gastes<br />
Sa. 12.01. 20:00 KLEINE EHEVERBRECHEN – Schauspiel<br />
von Eric-Emmanuel Schmitt mit Kirsten Benekam als<br />
Lisa und Laurentius Fischer als Gilles. Regie: Lisa Hanöffner,<br />
Eintritt: 16 €, erm. 12 €. KVV imTicketbüro<br />
Prien, Tel. 08051 965 660<br />
Sa. 12.01. 11:45 Hafen, Treffpunkt Dampfersteg Chiemseeschifffahrt<br />
GEFÜHRTE WANDERUNG mit Anna Prankl auf der<br />
Herreninsel. Abfahrt zur Herreninsel mit dem Schiff um<br />
12 Uhr in Prien-Stock, Wanderung duch den Winterwald<br />
auf dem Inselrundweg zum Königsschloss. Einkehr in<br />
der Schlosswirtschaft. Rückfahrt um 16.10 Uhr. Kosten<br />
3,50 €, mit Kurkarte 3,00 €<br />
So. 13.01. 10.30 Treffp. Prien-Stock, Seestr. 110, Übergangssteg zum<br />
Café »Luitpold am See«<br />
SEE – INSEL – KÖNIGS G‘SCHICHTEN<br />
Führung am Seeufer entlang (für Rollstuhlfahrer geeignet)<br />
mit Helga Schömmer. Dauer ca. 1 Std.<br />
(bis 11.30 Uhr). Preis: 6,50 €, mit Kurkarte 4,50 €.<br />
Mo. 14.01. 19:00 Alte Rathausstr. 11, Kl. Kursaal, Haus des Gastes<br />
NEUJAHRSEMPFANG DER CSU<br />
Festredner Prof. Dr. Claus Hipp<br />
REGELMÄSSIGE VERANSTALTUNGEN<br />
Jeden Montag Ernsdorfer Str. 2 Kult-Ur-Raum<br />
10:15-11:45 »KÖRPER & FRAU« - Weibliche Körperarbeit mit<br />
Heike Sonnen. Anmeldung: Tel. 08034-70 57 798.<br />
Infos unter www.heike-sonnen.de<br />
Jeden Montag Medicalpark Kronprinz, Hallenband, Alte Rathausstr. 9<br />
19:00-20:00 WASSERGYMNASTIK mit Hugo Leikermoser<br />
Veranstalter: Kneippverein Prien<br />
Kosten: 3,- €, (Kneipp-Vereinsmitglieder: 2,- €)<br />
Jeden Dienstag Kursana Residenz, Schillerstraße 8:<br />
19:00-20:30 »KOMMEN - TANZEN - WOHLFÜHLEN«<br />
Jeden Freitag - »tanzen Sie sich frei« mit Elementen aus dem<br />
10:30-12:00 kreativen Tanz. Kursleitung: Elisabeth F. Huber.<br />
Nähere Infos bei Anmeldung spät. 2 Tage vorher,<br />
Tel. 08051/ 96 95 11.
Seite 47 <strong>Priener</strong> <strong>Marktblatt</strong> · Dezember 2012<br />
Jeden Mittwoch Alte Rathausstr. 9, Medicalpark Kronprinz, Turnhalle<br />
19:00-20:00 WIRBELSÄULENGYMNASTIK mit Sabine Gentner<br />
Veranstalter: Kneippverein Prien<br />
Kosten: 3,- €, (Kneipp-Vereinsmitglieder: 2,- €)<br />
Jeden Mittwoch Bernauer Straße 31<br />
18.30-19.30 DIE FELDENKRAIS-METHODE<br />
Info und Anmeldung bei Franziska Schoepke,<br />
Tel. 08051-6639856, Dipl. Sportwissenschaftlerin,<br />
lizensierte Feldenkraislehrerin ®<br />
Adventsamstage Treff: Marktplatz, Veranstaltungsbühne Christkindlmarkt<br />
15.12.& 22.12. »Auf den Spuren der guten Waldgeister«<br />
18.00 Uhr GEFÜHRTE FACKELWANDERUNG ins Eichental mit<br />
Angela Kind. Dauer 1 Stunde. Fackeln werden gegen<br />
einen Unkostenbeitrag von 4 € gestellt.<br />
Ausstellungen<br />
23.11.12 bis Galerie im Alten Rathaus<br />
13.01.13 GEMALTE SINNESFREUDEN – Johannes Ignaz Kohler<br />
(1908-1994) und Alice Kohler-Dublé (1910-1990)<br />
Öffnungszeiten: Di-So-Feiertag 14-17 Uhr,<br />
24./25./31.12. & 01.01. geschlossen,<br />
26.12.12 und 06.01. geöffnet<br />
30.11.12 bis Heimatmuseum:<br />
13.01.13 GEDÄCHTNISAUSSTELLUNG MARIANNE LÜDICKE<br />
(1919 - 2012) »Freude bereiten – Hoffnung geben«<br />
Dauerausstellung:<br />
200 Jahre Künstlerlandschaft Chiemsee<br />
Öffnungszeiten Heimatmuseum:<br />
30.11.-23.12. jeweils Fr./Sa./So. 14-18 Uhr,<br />
24./25./31.12. und 01.01. geschlossen,<br />
Öffnungszeiten ab 26.12. jeweils Di.-So. 14-17 Uhr<br />
Fr. 11. und Sa. 12. Januar, 19.30 Uhr, Kleiner Kursaal<br />
Kleine Eheverbrechen<br />
Schauspiel von Eric Emmanuel Schmitt<br />
In dem Zwei-Personen-Stück<br />
des französischen Erfolg-Dramatikers<br />
Eric Emmanuel Schmitt<br />
liefern sich das Ehepaar Lisa<br />
und Gilles einen faszinierenden<br />
Schlagabtausch.<br />
Der Kriminalautor Gilles hat bei<br />
einem mysteriösen Unfall sein<br />
Gedächtnis verloren. Lisa, seit<br />
fünfzehn Jahren seine Frau,<br />
kümmert sich danach liebevoll<br />
um Gilles. Sie schildert ihm Details<br />
ihres gemeinsamen Lebens.<br />
Die Geduld, mit der Lisa Gilles’<br />
bohrende Fragen beantwortet,<br />
verhindert jedoch nicht, dass sie<br />
sich dabei immer mehr in Widersprüche<br />
verstrickt... In Gilles<br />
werden Zweifel wach. Wer ist<br />
er? Wer ist Lisa? Sagt Lisa die<br />
Wahrheit über ihr Zusammenleben,<br />
über ihre gemeinsame Liebe?<br />
Was wäre wenn sie lügt und<br />
welchen Grund hätte sie dazu?<br />
Hatten die beiden mehr Probleme<br />
als Lisa zugibt? Doch möglicherweise<br />
ist alles ganz anders.<br />
Spielt etwa Gilles ein falsches<br />
Spiel? Erinnert er sich an mehr<br />
als er zugibt? In intimen und<br />
grotesken Situationen nähern<br />
Foto: re<br />
Kirsten Benekam als Lisa und<br />
Laurentius Fischer als Gilles<br />
sich die beiden langsam der<br />
Wahrheit. Das Stück produziert<br />
eine beklemmende Achterbahnfahrt<br />
der Gefühle, steckt voll<br />
überraschender Wendungen,<br />
lebt von brillanten Dialogen und<br />
jongliert mit Herz, Schmerz und<br />
Scherz.<br />
Kirsten Benekam als Lisa und<br />
Laurentius Fischer als Gilles, unter<br />
der Regie von Lisa Hanhöffner,<br />
freuen sich auf Ihren Besuch<br />
im Kleinen Kursaal.<br />
Eintritt: 16,- €, erm. 12,- €.<br />
KVV im Ticketbüro Prien, Telefon<br />
08051- 965 660.<br />
Weihnachtsgrüße der Redaktion<br />
Auf diesem Wege möchte sich die Redaktion des <strong>Priener</strong> <strong>Marktblatt</strong>es<br />
bei den Vertretern der kommunalen Politik,<br />
bei den Verantwortlichen im Rathaus und der Verwaltung,<br />
den Geschäftsleuten, bei den Vereinen, kulturellen Institutionen,<br />
Hilfsorganisationen und Kirchenverwaltungen<br />
ganz herzlich für die vertrauensvolle und<br />
gute Zusammenarbeit bedanken.<br />
Ein ganz besonderer Dank gilt vor allem den treuen<br />
Leserinnen und Lesern des <strong>Priener</strong> <strong>Marktblatt</strong>es.<br />
Von ganzen Herzen wünsche ich Ihnen allen<br />
ein frohes und gesegnetes Weihnachtsfest und<br />
für das Jahr 2013 Gesundheit und Zufriedenheit<br />
Alexandra Dachs<br />
Redaktions- & Anzeigenschluss für<br />
die Januar-Ausgabe<br />
Dienstag, 8. Januar<br />
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Anzeigen: anzeige@priener-marktblatt.de<br />
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Das <strong>Priener</strong> <strong>Marktblatt</strong> erscheint kostenlos<br />
einmal monatlich, jeweils in der Mitte des Monats<br />
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<strong>RIEDER</strong>-<strong>Druckservice</strong> GmbH<br />
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<strong>Priener</strong> <strong>Marktblatt</strong> · Dezember 2012 Seite 48