handmade by - VP Tullnerbach
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NÖ-Mittelschule<br />
Mittelschule kommt und Gymnasium bleibt<br />
LR Wilfing: Innovationen der NÖ-Mittelschule müssen ins<br />
Bundesgesetz<br />
„Niederösterreich hat ein breit gefächertes Bildungswesen,<br />
um das uns viele Länder und Regionen Europas beneiden –<br />
vor allem im Bezug auf die geringe Jugendarbeitslosigkeit.<br />
Die Hauptschule und nunmehr die NÖ-Mittelschule fungieren<br />
als erfolgreiche Unterstufe unserer berufsbildenden Schulen.<br />
Bis zu drei Viertel unserer Maturanten kommen über eine<br />
Hauptschule und insbesondere eine berufsbildende höhere<br />
Schule zur Matura“, informierte Bildungslandesrat Karl Wilfing<br />
bei seiner Pressekonferenz mit Landesschulratspräsident<br />
Hermann Helm anlässlich des Bundesgesetzesentwurfs zur<br />
Mittelschule.<br />
NÖ-Vorschläge sollen sich wiederfinden<br />
Wilfing sieht den vorliegenden Gesetzesentwurf des Unterrichtsministeriums<br />
als Schritt in die richtige Richtung, fordert<br />
jedoch wesentliche Schwerpunkte der NÖ-Mittelschule ein:<br />
„Unsere Schulen arbeiten flexibel, engagiert und schülerzentriert.<br />
Diese Merkmale der NÖ-Mittelschule wollen wir im<br />
Bundesgesetz wieder finden. Dabei gehe es, so Wilfing, um<br />
zeitliche Flexibilität, landes- und regionaltypische Merkmale,<br />
den Erhalt der pädagogischen Elemente, ein gleichwertiges<br />
Zeugnis analog zum Gymnasium sowie Möglichkeiten zur<br />
umfangreichen Kooperation von Schulstandorten.“<br />
NÖ-Weg als Modell für andere Bundesländer<br />
„Darüber hinaus dürfen die dem Gesetz folgenden Verordnungen<br />
und Durchführungsbestimmungen die Flexibilität der<br />
einzelnen Schulstandorte keinesfalls einschränken“, fordert<br />
der Bildungslandesrat vom Ministerium. Ziel sei es, so Landesrat<br />
und Landesschulratspräsident, den Gesetzesentwurf<br />
insofern klarzustellen, um das gute Konzept der NÖ-Mittelschule<br />
weiterzuführen und auszubauen. Immerhin habe das<br />
Land NÖ große Anstrengungen unternommen, um eine pädagogisch<br />
hochwertige Schule zu entwickeln, die von anderen<br />
der <strong>Tullnerbach</strong>er<br />
Bundesländern als erfolgreiches Modell übernommen wurde.<br />
Dieser erfolgreiche Weg solle auch in Zukunft möglich sein.<br />
NÖ setzt Standards<br />
Der amtsführende Landesschulratspräsident Hermann<br />
Helm sieht das positive Beispiel der NÖ-Mittelschule im vorliegenden<br />
Gesetzesentwurf enthalten. „Niederösterreich hat<br />
mit seiner erfolgreichen Mittelschule und den meisten Standorten<br />
österreichweit Beispielhaftes geleistet. Wichtige pädagogische<br />
Innovationen, die in Niederösterreich erarbeitet<br />
wurden, werden nun zum bundesweiten Standard“, betonte<br />
Helm.<br />
Entscheidung mit 14 wird optimal vorbereitet<br />
Mit dem Schuljahr 2011/12 gibt es in Niederösterreich<br />
insgesamt 78 NÖ-Mittelschulen mit 8.557 Schülerinnen und<br />
Schülern in 424 Klassen. Weitere 72 Hauptschulstandorte<br />
haben sich auf den vorbereitenden Weg gemacht, um im<br />
Schuljahr 2012/2013 mit voraussichtlich 137 Klassen NÖ-<br />
Mittelschule zur werden.<br />
Biosphärenpark<br />
Die Gemeinde <strong>Tullnerbach</strong> konnte Donnerstag,<br />
den 17. November 2011 Frau Mag. Hermine Hackl<br />
bei uns recht herzlich begrüßen.<br />
Frau Mag. Hackl wurde neue Direktorin des Biosphärenparks<br />
Wienerwald. Per 1. September 2011 wurde ihr die<br />
Leitung des Management-Teams übertragen. Hackl leitete<br />
zuletzt bei Agrarmarkt Austria Marketing GesmbH (AMA) die<br />
gesamte Unternehmenskommunikation, davor war sie u.a.<br />
Pressesprecherin des Österreichischen Bauernbundes und<br />
der Land&Forstbetriebe Österreich.<br />
Als Präsidentin der Naturschutzplattform BIOSA/Biosphäre<br />
Austria setzt sie sich für Fragen des Naturschutzes ein,<br />
als Begründerin der Plattform Wald-Zeit Österreich realisiert<br />
sie zahlreiche Projekte im Heurigen Jahr des Waldes. Brancheninsidern<br />
ist die engagierte Kommunikationsfachfrau als<br />
„Stimme des Waldes“ bekannt.<br />
Die Biosphärenparkverwaltung hat ihren Hauptsitz in <strong>Tullnerbach</strong><br />
im Norbertinum.<br />
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