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Erste Installation der neuen MaSc-Software mit MaSc-DICOM-Router

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Anwen<strong>der</strong>bericht<br />

<strong>Erste</strong> <strong>Installation</strong> <strong>der</strong> <strong>neuen</strong><br />

<strong>MaSc</strong>-<strong>Software</strong> <strong>mit</strong> <strong>MaSc</strong>-<strong>DICOM</strong>-<strong>Router</strong><br />

Screening-Einheit Mittelrhein setzt auf<br />

Gesamtlösung von VISUS<br />

Dr. Toni W. Vomweg<br />

Radiologisches Institut Dr. von Essen<br />

Seit dem 1. April 2007 arbeitet die Mammographie-Screening-Ein-<br />

heit Mittelrhein, die die Region Koblenz und das nördliche Rhein-<br />

land-Pfalz umfasst. Dort leben etwa 138.000 anspruchsberechtigte<br />

Frauen im Alter zwischen 50 und 69 Jahren. In Koblenz gibt es <strong>mit</strong><br />

dem Radiologischen Institut Dr. von Essen und dem Radiologischen<br />

Institut Hohenzollernstraße zwei Mammographie-Zentren, an denen<br />

die Klientinnen untersucht und die Aufnahmen auch befundet<br />

werden. Projektverantwortliche Ärzte (PVA) <strong>der</strong> Screening-Einheit<br />

sind Dr. Jochen Schenk und Dr. Toni W. Vomweg, letzterer im Radio-<br />

logischen Institut Dr. von Essen. Beide Standorte röntgen je <strong>mit</strong><br />

einem Vollfeld-Mammographiegerät und einer CR-Lösung. Die PVA<br />

planen <strong>mit</strong> jährlich über 15.000 Mammographien pro Standort.<br />

Befundungsumgebung<br />

für digitale Mammographie<br />

„Um das Screening von den beiden Praxen zu trennen, haben<br />

wir uns bereits vor Beginn für die Einführung eines PACS speziell<br />

für das Mammographie-Screening entschieden“, so Dr. Vomweg.<br />

„Neben den Funktionalitäten war uns wichtig, dass das System<br />

Modalitäten verschiedener Hersteller integrieren kann. Beson<strong>der</strong>s<br />

haben wir beim Kauf an die bevorstehenden Integrationsprobleme<br />

beispielsweise <strong>mit</strong> <strong>der</strong> <strong>Software</strong> <strong>MaSc</strong> gedacht. Darüber hinaus<br />

sollte das PACS unkompliziert erweiterbar sein, da in Betzdorf und<br />

Mayen noch zwei weitere Mammographie-Einheiten entstehen und<br />

diese ebenfalls in das Netzwerk eingebunden werden müssen.“<br />

Sollte die Teilnahmequote im ländlichen Bereich nicht befriedigend<br />

sein, denken die PVA gar über den Einsatz einer mobilen Einheit<br />

nach.<br />

JiveX User Report - Mammographie Koblenz 11/2007 DE - 1/4<br />

Dr. Toni W.<br />

Vomweg<br />

Radiologe<br />

PACS and beyond<br />

© VISUS Technology Transfer, Germany. All rights reserved. Errors<br />

and omissions excepted. JiveX® is an internationally registered brand<br />

name. All other product names are trademarks or brand names of their<br />

respective owners. developed by www.visus-tt.com


Seit mehr als einem halben Jahr arbeiten Dr. Schenk und Dr. Vomweg<br />

nun <strong>mit</strong> dem PACS JiveX des Bochumer IT-Dienstleisters VISUS. Aber<br />

nicht nur das: Mit <strong>der</strong> JiveX Diagnostic Workstation Mammo hat sich<br />

das Radiologische Institut Dr. von Essen auch eine spezielle unab-<br />

hängige Befundungsumgebung für die digitale Mammographie<br />

eingekauft. Abgerundet wird die <strong>Installation</strong> durch den <strong>MaSc</strong>-<br />

<strong>DICOM</strong>-<strong>Router</strong> zur Kommunikation <strong>mit</strong> <strong>der</strong> Mammographie-Screening-<br />

<strong>Software</strong> <strong>der</strong> Kassenärztlichen Vereinigung (KV) Nordrhein und <strong>der</strong><br />

KV Westfalen-Lippe.<br />

<strong>MaSc</strong>-<strong>DICOM</strong>-<strong>Router</strong> im Einsatz<br />

„JiveX zeichnet sich neben <strong>der</strong> Funktionalität und leichten Bedien-<br />

barkeit beson<strong>der</strong>s durch das überzeugende Preis/Leistungs-Verhältnis<br />

aus“, sagt Dr. Vomweg. Mitentscheidend für die Systemauswahl<br />

war das Lizenzkonzept von VISUS, <strong>mit</strong> dem beliebig viele PACS-<br />

Arbeitsplätze ohne weitere Kosten in das Netzwerk eingebunden<br />

werden können. „Dieses Modell sorgt für Kostenkontrolle und<br />

Planungssicherheit bei <strong>der</strong> Erweiterung des Systems“, so <strong>der</strong> PVA.<br />

Das ausschlaggebende Argument für die VISUS-Lösung war jedoch<br />

<strong>der</strong> <strong>MaSc</strong>-<strong>DICOM</strong>-<strong>Router</strong>. „Es war bekannt, dass die Firma VISUS<br />

die Ausschreibung zur <strong>Erste</strong>llung <strong>der</strong> <strong>Software</strong> des <strong>MaSc</strong>-<strong>DICOM</strong>-<br />

<strong>Router</strong>s gewonnen hatte.“ Zur Integration <strong>der</strong> <strong>Software</strong> <strong>MaSc</strong> und<br />

<strong>der</strong> digitalen Mammographie wird an jedem Standort <strong>der</strong> Screening-<br />

Einheit ein solcher <strong>MaSc</strong>-<strong>DICOM</strong>-<strong>Router</strong> installiert und kommuni-<br />

ziert lokal <strong>mit</strong> <strong>der</strong> <strong>MaSc</strong>-<strong>Software</strong> sowie via Netzwerkverbindung<br />

<strong>mit</strong> den zentralen Serverkomponenten des Systems. „Es war für mich<br />

als Anwen<strong>der</strong> naheliegend, dass ich <strong>mit</strong> Komponenten von VISUS<br />

die wenigsten Schnittstellenprobleme bei <strong>der</strong> Kombination von<br />

PACS, <strong>Router</strong> und Workstation haben würde“, berichtete Dr. Vomweg.<br />

Nahtloser Arbeitsablauf<br />

im Screening-Prozess<br />

Dieses Gesamtpaket sorgt für einen reibungslosen Ablauf in <strong>der</strong><br />

Screening-Einheit. Nachdem die Daten <strong>der</strong> Klientin von <strong>der</strong> Ver-<br />

sichertenkarte ins System eingelesen worden sind, generiert die<br />

Lösung <strong>mit</strong> Hilfe des <strong>MaSc</strong>-<strong>DICOM</strong>-<strong>Router</strong>s automatisch eine<br />

JiveX User Report - Mammographie Koblenz 11/2007 DE - 2/4<br />

Radiologisches Institut Dr. von Essen<br />

PACS and beyond<br />

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<strong>DICOM</strong> Modality Worklist, über die die Mammographien abgearbeitet<br />

werden. Nach <strong>der</strong> Bil<strong>der</strong>stellung werden die Aufnahmeparameter<br />

dann durch Auslesen des Bildhea<strong>der</strong>s an <strong>MaSc</strong> rücküber<strong>mit</strong>telt.<br />

Darüber hinaus organisiert <strong>der</strong> <strong>Router</strong> den Bildversand zu den<br />

Befun<strong>der</strong>n sowie ins PACS.<br />

Die Befundung erfolgt dann in <strong>MaSc</strong>, von wo <strong>der</strong> Radiologe Zugriff<br />

auf die Klientinnendaten und die Bil<strong>der</strong> hat. Hier zeigt sich eine<br />

weitere Beson<strong>der</strong>heit <strong>der</strong> VISUS-Workstations, wie Dr. Vomweg<br />

beschreibt: „Das Unternehmen lässt es als einer <strong>der</strong> wenigen Anbieter<br />

zu, dass auf dem Computer, auf dem <strong>der</strong> Viewer läuft, noch eine<br />

weitere <strong>Software</strong> installiert wird, z.B. eben <strong>MaSc</strong>. So können wir<br />

auf <strong>der</strong> Workstation <strong>mit</strong> einer Tastatur und einer Maus sowohl be-<br />

funden als auch in <strong>MaSc</strong> arbeiten. Wir müssen nicht mehr <strong>mit</strong> zwei<br />

Tastaturen arbeiten. Das macht unsere Arbeit sehr viel einfacher,<br />

schneller und effektiver.“<br />

Nachdem die Aufnahmen dann an einem Standort erstellt und<br />

befundet worden sind, werden sie zur Zweitbefundung an den<br />

an<strong>der</strong>en Koblenzer Standort gesandt. Die Langzeitarchivierung<br />

erfolgt im Radiologischen Institut in <strong>der</strong> Hohenzollernstrasse, die<br />

Aufnahmen werden automatisch dorthin gesandt und parallel im<br />

Radiologischen Institut Dr. von Essen zwischengespeichert. Dieser<br />

Datenaustausch wird ebenfalls vom <strong>MaSc</strong>-<strong>DICOM</strong>-<strong>Router</strong> abge-<br />

wickelt und erfolgt über eine geschützte 2MBit DSL-Leitung.<br />

Einfach, schnell und effektiv<br />

„Die Erfahrungen aller Anwen<strong>der</strong> sind durchweg gut. Nach einer<br />

Einführungsphase <strong>mit</strong> kleineren Herausfor<strong>der</strong>ungen, die von VISUS<br />

jedoch sehr schnell und unbürokratisch gelöst wurden, arbeitet das<br />

gesamte System – PACS, Workstation und <strong>Router</strong> – heute stabil<br />

und fehlerfrei“, fasst <strong>der</strong> PVA die ersten sieben Monate zufrieden<br />

zusammen. Die Anlaufschwierigkeiten sind in seinen Augen jedoch<br />

nur zu verständlich – schließlich wurde im Bundesland Rheinland<br />

Pfalz <strong>mit</strong> zum ersten Mal die neue Version <strong>MaSc</strong> 2.0 für das digitale<br />

Screening eingesetzt, was auch für VISUS eine Herausfor<strong>der</strong>ung im<br />

Zusammenspiel <strong>mit</strong> dem <strong>MaSc</strong>-<strong>DICOM</strong>-<strong>Router</strong> war.<br />

JiveX User Report - Mammographie Koblenz 11/2007 DE - 3/4<br />

Befundbesprechung<br />

PACS and beyond<br />

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„Das einfache, schnelle und effektive Handling <strong>der</strong> Bil<strong>der</strong> beschleunigt<br />

den gesamten Prozess <strong>der</strong> Befundung merklich. Dadurch können<br />

wir unseren Durchsatz deutlich erhöhen. Auch die MTRA werden<br />

in ihrer Arbeit entlastet, müssen keine Aufnahmeparameter mehr<br />

erfassen und können sich mehr um die Klientinnen kümmern. Das<br />

ist sehr wichtig, da die Mammographie eine Angst beladene Unter-<br />

suchung und Situation für die Frauen darstellt.“<br />

JiveX User Report - Mammographie Koblenz 11/2007 DE - 4/4<br />

Dr. Toni W. Vomweg<br />

Radiologe<br />

Radiologisches Institut<br />

Dr. von Essen<br />

Emil-Schüller-Strasse 33<br />

56068 Koblenz<br />

Deutschland<br />

Telefon: +49 (0)261 - 130 00 - 0<br />

info@dr-von-essen.de<br />

www.dr-von-essen.de<br />

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