Nr. 150 - Evangelische Kirchengemeinde Ruit
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Gemeindebrief der <strong>Evangelische</strong>n <strong>Kirchengemeinde</strong> <strong>Ruit</strong><br />
<strong>Nr</strong>. <strong>150</strong> Juli 2011<br />
Auf der Suche<br />
nach Glück.
Editorial<br />
Liebe Leserin, lieber Leser!<br />
Auf der Suche nach Glück sind die<br />
Menschen – auch die Menschen in<br />
<strong>Ruit</strong>. Mit dem neuen Gemeindebrief<br />
wollen wir Sie auf diese Suche<br />
mitnehmen.<br />
Glück ist, wenn ich vertrauen kann;<br />
Glück ist, wenn ich Vergebung erfahre,<br />
wenn ich getröstet werde,<br />
sagt Doris Bazlen, unsere Krankenhauspfarrerin,<br />
in ihrem Beitrag auf<br />
den Seiten 2 und 3.<br />
Was ist Glück?<br />
Liebe Leserinnen und Leser,<br />
im Leben eines jeden Menschen<br />
gibt es Glücks-Tage! Feier- und<br />
Festtage, die wir gemeinsam genießen<br />
dürfen.<br />
So z. B. die Konfirmation – ein<br />
Glücks-Tag für die Konfirmanden,<br />
die Festgäste und für die Gemeinde.<br />
Dabei ist schon von vornherein<br />
klar, dass das Glück, das wir bei der<br />
Konfirmationsfeier miteinander<br />
teilen, mehr ist als Erfolg und Leistung;<br />
ein Mehr als wir verdienen<br />
und beanspruchen, auch ein Mehr<br />
Glückliche Gesichter im frisch renovierten<br />
Kindergarten Weiherhag.<br />
Was sich dort getan hat, finden Sie<br />
auf den Seiten 4 und 5.<br />
Was für Katrin Bachmann und Jochen<br />
Grigori, zwei junge Erwachsene<br />
aus <strong>Ruit</strong>, Glück ist, erzählen<br />
sie im Interview auf den Seiten 10<br />
und 11.<br />
Ein Bischof aus Tansania zu Besuch<br />
bei uns, ein Neugeborenes auf dem<br />
Arm und in diesem Augenblick vol-<br />
als nur das erhoffte Glück beim<br />
Fußballspiel oder im Lotto.<br />
Wir Menschen sehnen uns nach<br />
Glück und suchen es. Dabei sind<br />
bei vielen die Vorstellungen vom<br />
großen und kleinen Glück vage.<br />
Manch einer ist so mit der Jagd<br />
nach dem großen Glück beschäftigt,<br />
dass er darüber das Glück, das<br />
ihm im Alltag begegnet, unbeachtet<br />
lässt: Etwa das Glück gebraucht zu<br />
werden, das Glück ein Auskommen<br />
zu haben, das Glück, sich freuen<br />
und jubeln zu können. Wo immer<br />
ler Glück – auf den Seiten 12 und<br />
13 lesen Sie mehr darüber.<br />
Das ganze Gemeindebrief-Team<br />
wünscht Ihnen eine (möglichst)<br />
glückliche Sommerzeit – und Freude<br />
beim Lesen<br />
Markus Granzow-Emden<br />
wir ihm begegnen, immer steckt<br />
im Glück etwas Überraschendes,<br />
Überwältigendes.<br />
Das Glück hat den Charakter eines<br />
Geschenks. In der Sprache der Bibel<br />
ist das ganze Lebensglück von<br />
Gott geschenkt und daher Gnade.<br />
Der Macht Gottes trauen zu können,<br />
betrachte ich als Glück; insbesondere<br />
angesichts des gegenwärtig<br />
großen Verschleißes von<br />
Führungspersonen in Wirtschaft,<br />
Politik und Kirche. Gott hat das Regiment<br />
und nicht der Zufall. Das ist<br />
eine echte Beruhigung. Das lässt uns zuversichtlich in die Zukunft gehen,<br />
obwohl manchmal auch uns Christen in Leiderfahrungen und Katastrophen<br />
der Sinn von Gottes Handeln verborgen bleibt und uns Gott fern<br />
scheint.<br />
Glück ist, dass wir aus der Vergebung leben dürfen.<br />
Denn Vergebung empfangen bedeutet: Gott räumt uns in Jesus Christus<br />
Raum und Zeit ein für einen Neuanfang und für Lernerfahrungen, für<br />
glückliche Stunden und beglückende Begegnungen. Ein wertvolles Geschenk<br />
ist es, dass Menschen sich noch mögen, noch grüßen und einander<br />
weiterhin ein Stück Menschenwürde einräumen, trotz mancher Irrtümer<br />
und Missverständnisse, trotz missglückter Gespräche und gescheiterter<br />
Verhandlungen.<br />
Wie gut, dass Gott in Jesus Christus die Kraft seiner Vergebung investiert<br />
in uns, in die große und in unsere kleine Welt.<br />
Glück ist auch, dass wir getröstet werden mitten im Unglück.<br />
Davon berichten die provokativ formulierten Seligpreisungen Jesu: „Selig<br />
die da Leid tragen, denn sie sollen getröstet werden“. „Seligkeit“ im umfassenden<br />
Sinn ist eine Steigerungsform von Glück, „übergroßes Glück“.<br />
Wir erleben solche Momente vor allem bei Kindern, die „selig sind“, wenn<br />
ihr sehnlichster Geburtstagswunsch in Erfüllung geht und sie mit strahlenden<br />
Augen das Geschenk auspacken.<br />
In den Seligpreisungen Jesu werden uns die Augen geöffnet für Situationen<br />
oder Erfahrungen, die zunächst gar nicht mit Glück zusammenpassen:<br />
„Selig die Leidtragenden…!“ – Nicht die Fröhlichen oder die Sieger werden<br />
hier von Jesus glückselig gepriesen, sondern die Traurigen und Bedrückten.<br />
Für sich betrachtet wäre diese biblische Aussage unverständlich und<br />
zynisch! Die Glücksverheißung steckt in der zweiten Satzhälfte in Jesu Zusage:<br />
„…denn sie sollen getröstet werden!“ (Mt. 5). Dieses tröstende und<br />
stärkende Handeln Jesu beginnt bereits hier auf Erden.<br />
Getröstet zu werden als Mensch, der auf Trost und Ermutigung angewiesen<br />
ist, bedeutet, dass ein Lichtschein hereinfällt in die Dunkelheit, die<br />
den Traurigen umgibt. Der Beistand und die respektvolle Zuwendung von<br />
einem Mitmenschen lassen denjenigen,<br />
der arm dran ist, etwas von<br />
dem Reichtum der liebevollen Zuwendung<br />
Gottes erfahren. – „Getröstete<br />
Traurigkeit“ – eine Ahnung<br />
oder eine kleine Kostprobe von der<br />
vollkommenen Seligkeit, die Jesus<br />
uns für unsere Zukunft in Gottes<br />
neuer Welt in Aussicht stellt.<br />
Doris Bazlen<br />
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2 3
Ein neuer Garten ...<br />
... im Kindergarten Weiherhag.<br />
Zur großen Freude für Kinder und<br />
Eltern unseres Weiherhag-Kindergartens<br />
konnten wir am 14. Mai offiziell<br />
den neu gestalteten Garten<br />
einweihen. Nachdem sich die Bauzeit<br />
von anfangs versprochenen<br />
vier bis fünf Wochen unter anderem<br />
auch wegen des harten Winters<br />
auf vier Monate ausgedehnt<br />
hatte, war dies auch höchste Zeit.<br />
Fast zu lange mussten die Kinder<br />
auf ihren Garten verzichten und<br />
die Erzieherinnen ihr Programm<br />
ohne Garten planen und gestalten.<br />
Ein herzliches Dankeschön gilt<br />
deshalb der Kindergartenleiterin<br />
Isolde Scheytt mit ihrem Team für<br />
die lange Geduld und große Flexibilität<br />
in der Programmgestaltung.<br />
Mit der Gartenneugestaltung ist<br />
nun eine ganze Reihe von Renovierungsmaßnahmen<br />
im Weiherhaggebäude<br />
vollendet. Schrittweise<br />
wurden zuerst die Sanitärräume<br />
erneuert, das Büro eingerichtet,<br />
das Gebäude außen neu verputzt<br />
und gestrichen und eine neue<br />
Heizungsanlage eingebaut. Letztes<br />
Jahr folgte die neue Küche,<br />
die Schaffung von zwei weiteren<br />
Räumen und eines Ruheraums sowie<br />
die Erneuerung der Fenster.<br />
Auch zwei Schönheitsreparaturen,<br />
zum Teil Tapezieren und neu Anstreichen<br />
im Inneren, erfolgten in<br />
diesen Jahren durch Mithilfe der<br />
Erzieherinnen und Eltern. Leider<br />
hat sich im vergangenen Winter<br />
herausgestellt, dass das Dach nicht<br />
mehr dicht ist und in diesem Jahr<br />
noch saniert werden muss, so dass<br />
die Gesamtrenovierung noch nicht<br />
zu Ende ist.<br />
Diese Aufzählung der Baumaßnahmen<br />
der letzten Jahre soll deutlich<br />
machen, wie wichtig uns als <strong>Kirchengemeinde</strong><br />
die Kindergartenarbeit<br />
ist. Auch ohne Baumaßnahmen<br />
stellen die Kindergärten den<br />
größten Ausgabeposten im laufenden<br />
Haushalt der <strong>Kirchengemeinde</strong><br />
dar. Erfreulicherweise beteiligte<br />
sich die Stadt Ostfildern an den<br />
Kosten aller Baumaßnahmen zur<br />
Hälfte. Ohne diesen finanziellen<br />
Zuschuss könnten wir uns die Kindergartenarbeit<br />
nicht mehr leisten.<br />
Deshalb an dieser Stelle ein herzliches<br />
Dankeschön an die Kommune.<br />
Aber auch den Eltern gebührt<br />
viel Dank und Lob. Nicht nur, dass<br />
sie sich immer wieder ehrenamtlich<br />
engagierten und so halfen, die<br />
Kosten zu senken. Sie haben darüber<br />
hinaus auch finanziell einen<br />
großen Beitrag geleistet. Die Kiesschüttung<br />
und die Neugestaltung<br />
des Sandkastens wurden von den<br />
Eltern über die Erlöse vom Weihnachtsmarkt<br />
und anderen Aktivitäten<br />
bezuschusst und dadurch erst<br />
möglich gemacht.<br />
Schließlich noch herzlichen Dank<br />
an die Kinder. Sie haben den neuen<br />
Garten nicht nur mit Roter Wurst<br />
und Apfelschorle eingeweiht, sondern<br />
einen eigenen Beitrag zur<br />
Gartengestaltung geleistet. In einem<br />
einstündigen Sponsorenlauf<br />
erkämpften die Kinder zusammen<br />
einen Betrag von 3.100 EUR, die<br />
von Angehörigen für ihr Engagement<br />
ausgelobt worden waren. Mit<br />
diesem Geld wird eine Bolderwand<br />
(Kletterwand) angeschafft werden,<br />
an der die Kinder sicher viel Spaß<br />
haben werden und schon für spätere<br />
Gipfelstürme in ihrem Leben<br />
trainieren können.<br />
Da das Ergebnis des Sponsorenlaufs<br />
die Erwartungen weit überstieg,<br />
kann der Elternbeirat gemeinsam<br />
mit den Kindern noch<br />
etwas aussuchen, womit die Kinder<br />
spielen und Spaß haben können.<br />
Schließlich gab es als Höhepunkt<br />
des Garten-Frühlingsfestes noch<br />
eine musikalische Darstellung der<br />
Schöpfungsgeschichte mit Moderation<br />
durch die Maxis. Die Kinder<br />
und auch die Zuschauer hatten<br />
ihren Spaß und waren mit Begeisterung<br />
dabei. Sie machten allen<br />
deutlich, dass wir uns, unser Leben<br />
und alles Schöne in dieser Welt<br />
Gott verdanken, der uns liebt und<br />
immer wieder reich beschenkt.<br />
Wir danken deshalb besonders<br />
unserem Gott für unsere Kinder,<br />
die er uns geschenkt hat und für<br />
die großartigen Möglichkeiten, die<br />
wir haben, um unsere Kinder zu<br />
fördern und zu begleiten. Schließlich<br />
aber auch vielen Dank allen<br />
Gemeindegliedern, die durch ihre<br />
Spenden und Gottesdienstopfer<br />
mithelfen, dass wir auch weiterhin<br />
die Kindergartenarbeit finanzieren<br />
können.<br />
Barbara Weber/Martin Hirschmüller<br />
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4 5
Besuch in der Partnergemeinde Bibra Kirchenmusik<br />
„Alles wirkliche Leben ist Begegnung“<br />
schreibt Martin Buber in<br />
seinem Buch „Ich und Du“.<br />
An diese Aussage habe ich mich<br />
erinnert, als ich mit einer kleinen<br />
Bläsergruppe des Posaunenchors<br />
über den 1. Mai in Bibra war. Über<br />
Jahrzehnte hat diese Partnerschaft<br />
gehalten. Was zu DDR-Zeiten als<br />
Patenschaft zwischen der <strong>Kirchengemeinde</strong><br />
<strong>Ruit</strong> und Bibra begon-<br />
nen hat, ist heute zur Partnerschaft<br />
geworden. Die gegenseitigen Besuche<br />
und Begegnungen sind nach<br />
der Wende einfacher geworden,<br />
haben sich aber auch verändert.<br />
Auf beiden Seiten hat sich ein<br />
Generationenwechsel vollzogen,<br />
und was einst ein Anliegen der<br />
Gemeinde oder einer Gruppe war,<br />
findet seine Fortführung in persönlichen<br />
Freundschaften.<br />
Gerade diese Freundschaften<br />
tragen dazu bei, dass wieder die<br />
Partnerschaft zwischen den Gemeinden<br />
ins Bewusstsein kommt.<br />
Das fünfjährige Jubiläum des Posaunenchors<br />
in Bibra ist ein Anlass<br />
gewesen, uns <strong>Ruit</strong>er einzuladen.<br />
Begegnungen in Bibra sind mit Erinnerungen<br />
verbunden. Ich bin oft<br />
in Bibra gewesen. Als ein besonderes<br />
Geschenk habe ich die Unterbringung<br />
auf der Burg Bibra empfunden.<br />
Freifrau Elisabeth von Bibra hat das<br />
Erbe ihres Mannes angetreten. Die<br />
Burg ist heute ein Haus der Stille<br />
und eine christliche Begegnungsstätte.<br />
Beim abendlichen Glas Wein<br />
im kleinen Kreis hat uns Elisabeth<br />
von Bibra die Geschichte um diese<br />
Burg erzählt. Und dass diese nicht<br />
dem Erdboden gleichgemacht wurde<br />
wie so viele Burgen in Thüringen,<br />
ist sicher nur der Fügung Gottes<br />
zuzuschreiben.<br />
Leben in der Natur, mit den Menschen<br />
und mit Gott ist an diesem<br />
Ort möglich geworden.<br />
Die Beziehungen zwischen der <strong>Kirchengemeinde</strong>,<br />
der bürgerlichen<br />
Gemeinde, den örtlichen Vereinen<br />
und der Burg Bibra sind lebendig.<br />
So war es selbstverständlich, dass<br />
wir die obligatorische Thüringer<br />
Bratwurst beim 1. Mai-Hock der<br />
Feuerwehr eingenommen haben.<br />
Ich wünsche mir, dass wir als <strong>Kirchengemeinde</strong><br />
die Partnerschaft<br />
nach Bibra weiter pflegen.<br />
Über die Form und Gestaltung der<br />
Begegnungen ist sicher neu nachzudenken.<br />
Gretel Failenschmid<br />
Am Samstag, den 16. Juli 2011<br />
haben wir in der Auferstehungskirche<br />
um 20.00 Uhr das Gitarrenduo<br />
Kaupp & Schwienbacher zu Gast.<br />
Auf hohem Niveau erklingt Gitarrenmusik<br />
von der Renaissance bis<br />
zum Flamenco. Der Eintritt ist frei,<br />
Spenden erbeten.<br />
Der Kirchenchor <strong>Ruit</strong>-Kemnat bereitet<br />
sich mit einem Probenwochenende<br />
vom 09. bis 11. September<br />
auf die Bachkantaten vor,<br />
die zusammen mit der Echterdinger<br />
Kantorei unter Leitung von<br />
Bezirkskantor Sven-Oliver Rechner<br />
am 19. und 20. November 2011<br />
in Konzerten in Echterdingen und<br />
<strong>Ruit</strong> erklingen.<br />
Am Sonntag, den 25. September<br />
2011 wird in <strong>Ruit</strong> das Erntedankfest<br />
mit Gottesdienst und Mittagessen<br />
gefeiert.<br />
Den Abschluss bildet ein Tages-<br />
AusKLANG um 19.00 Uhr mit Wiener<br />
Orgelmusik um das Jahr 1700,<br />
gestaltet von Irmgard Eismann am<br />
Orgelpositiv.<br />
Rhythm and Praise – Neues Konzert-Projekt:<br />
Wie im vergangenen Jahr möchte der Gospelchor Rhythm and Praise<br />
auch in diesem Jahr wieder ein Konzert-Projekt starten. Eingeladen<br />
sind alle Menschen ab dem Konfirmandenalter, die gerne singen und<br />
denen das gemischte Repertoire aus christlichen Gospels, Spirituals,<br />
Lobpreisliedern und Sakropop in verschiedenen europäischen Sprachen<br />
Spaß macht. Sie können in einem überschaubaren Zeitraum an<br />
den Proben teilnehmen und dann das Konzert am 23. Oktober 2011<br />
mitgestalten. Mitzubringen ist die Bereitschaft, diszipliniert und regelmäßig<br />
an den wöchentlichen Proben montags 20.00 - 21.45 Uhr<br />
und am Probenwochenende teilzunehmen, sowie Begabung zum<br />
Singen. Geboten wird professionelle Chorleitung und Stimmbildung,<br />
gute Gemeinschaft und viel Freude am gemeinsamen Musizieren unter<br />
der Leitung von Alexander Illi.<br />
Start: Montag 12. September 2011<br />
Probenwochenende: 16. September bis 18. September 2011<br />
Hauptprobe: Samstag, 22. Oktober 2011, 17.00 Uhr<br />
Konzert: Sonntag, 23. Oktober 2011, 18.00 Uhr<br />
Kontakt: Alexander Illi, Tel. 2304060, E-Mail: ailli@gmx.de<br />
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CVJM <strong>Ruit</strong><br />
Monatsspruch<br />
im Juli 2011:<br />
Wo dein Schatz ist,<br />
da ist auch dein Herz.<br />
(Matthäus 6, 21)<br />
Gedanken von Gerhard Dill:<br />
Was ist es uns wert, dass wir zu den<br />
„Seligen“ gehören? Was meint Jesus<br />
mit dem Satz: „Wo dein Schatz<br />
ist, da ist auch dein Herz.“? Was ist<br />
unsere Herzenssache? Darauf können<br />
wir schon eher etwas sagen.<br />
Zu meiner Herzenssache gehören<br />
gute Freunde, schöne Musik, genügend<br />
Kleingeld im Portemonnaie<br />
oder auch der Ausblick auf ein<br />
Highlight. Möglicherweise ist für<br />
dich dein Sportverein, das nächste<br />
Fußballspiel, den richtigen Partner<br />
zu finden oder die positive Antwort<br />
auf eine Bewerbung gerade die<br />
Hauptsache – deine Herzenssache.<br />
Wie wichtig ist uns das Gebet, der<br />
Gottesdienst, die Bibelarbeit in der<br />
Jugendgruppe? Ist uns bewusst,<br />
dass Jesus uns teuer erkauft hat,<br />
wir einen Vater im Himmel haben<br />
und seine Kinder sind? Jesus sagt<br />
einen Vers zuvor: Sammelt euch<br />
Schätze im Himmel, die kann euch<br />
niemand wegnehmen, die haben<br />
bleibenden (ewigen) Wert. Super!!!<br />
Posaunenchorwochenende in Bibra.<br />
Am letzten Samstag im April machten<br />
sich Bläserinnen und Bläser<br />
des Posaunenchors, teilweise mit<br />
ihren Familien, auf den Weg in die<br />
Partnergemeinde Bibra. Insgesamt<br />
27 Personen wollten dabei sein,<br />
um mit dem Posaunenchor Bibra<br />
sein Jubiläum zu feiern. Vor 5 Jahren<br />
haben sie dort voller Mut und<br />
Zuversicht zu dritt einen Posaunenchor<br />
gegründet. Bald kamen<br />
weitere Mitspieler dazu und die<br />
Gottesdienste konnten mit Bläsermusik<br />
mitgestaltet werden. Heute<br />
gehören dem Chor 12 Bläserinnen<br />
und Bläser an und sie sind mit großer<br />
Begeisterung bei der Sache.<br />
Dank der guten Autobahnanbindung<br />
ist unsere Partnergemeinde<br />
in zweieinhalb Stunden zu erreichen.<br />
Dort angekommen wurden<br />
wir auf der Burg Bibra von unseren<br />
Gastgebern herzlich begrüßt.<br />
Zur Stärkung gab es gleich Kaffee,<br />
Brötchen und Saitenwürste. Nach<br />
der Zimmerverteilung – ein Teil unserer<br />
Gruppe war in den Gästezimmern<br />
auf der Burg untergebracht<br />
und die anderen in Häusern der<br />
Gastfamilien – startete die Probenarbeit.<br />
An diesem Wochenende<br />
war tolles Frühlingswetter und so<br />
konnte im Burghof geübt werden.<br />
Neben den Bläsern aus Bibra und<br />
<strong>Ruit</strong> waren noch einzelne Mitspieler<br />
aus anderen Chören mit dabei.<br />
Die Leitung des so entstandenen<br />
Chores hat für dieses Wochenende<br />
der dortige Landesposaunenwart<br />
übernommen. In insgesamt<br />
drei intensiven Probeneinheiten<br />
wurden einige Stücke miteinander<br />
einstudiert, denn es standen zwei<br />
Auftritte auf dem Programm. Alle,<br />
die nicht im Chor mitspielten, nutzten<br />
die Zeit während der Proben<br />
entweder, um einfach den Klängen<br />
der Blechbläser zuzuhören, einen<br />
Spaziergang zu machen oder auch<br />
für einen kleinen Mittagsschlaf.<br />
Am frühen Abend war dann eine<br />
musikalische Andacht in der mehr<br />
als 500 Jahre alten Kirche von Bibra.<br />
Die tagsüber einstudierten<br />
Musikstücke haben sich sehr gut<br />
angehört. Es wurde auch ein Rückblick<br />
auf die Entstehung und Entwicklung<br />
des Posaunenchors Bibra<br />
in diesen 5 Jahren gehalten. Die<br />
Gründungsmitglieder und weitere<br />
Bläserinnen und Bläser haben als<br />
Dank für ihren Einsatz vom Landesposaunenwart<br />
eine Auszeichnung<br />
erhalten. Den Abend verbrachten<br />
wir gemeinsam beim Maifeuer-<br />
Fest der Feuerwehr. Am wärmenden<br />
Feuer wurden Erlebnisse und<br />
Erfahrungen ausgetauscht. In einer<br />
netten Runde haben wir den Tag<br />
dann in der Burg ausklingen lassen.<br />
Auch für den Festgottesdienst<br />
hatten die Bläserinnen und Bläser<br />
einiges geprobt. Stücke aus unter-<br />
schiedlichen Epochen und die Begleitung<br />
der Gemeindelieder ergaben<br />
ein stimmiges Programm. Die<br />
Superintendentin hat den Fisch<br />
als Zeichen der ersten Christen –<br />
und auch heute noch ist es eines –<br />
zum Thema ihrer Predigt gemacht.<br />
Zum Abschluss des Wochenendes<br />
gab es nochmals ein gemeinsames<br />
Mittagessen in der Goldenen<br />
Gans. Die Rindsrouladen mit handgemachten<br />
Knödeln und Rotkraut<br />
waren einfach phantastisch. Gut<br />
gestärkt und mit vielen guten Erinnerungen<br />
an ein schönes Wochenende<br />
traten wir dann die Heimreise<br />
an. Unseren Gastgebern in<br />
Bibra danken wir sehr herzlich für<br />
ihre Gastfreundschaft und die tolle<br />
Vorbereitung. Bei einer Neuauflage<br />
einer solchen Begegnung zwischen<br />
den Partnergemeinden sind sicher<br />
wieder viele Bläserinnen und Bläser<br />
gerne dabei.<br />
Andreas Weber<br />
CVJM-Wanderung am 3. Juli 2011.<br />
Am ersten Sonntag im Juli starten<br />
wir wieder zu unserer Wanderung<br />
für Jung und Alt. Um 9.00 Uhr ist<br />
Treffpunkt am Rathaus. Mit Privatfahrzeugen<br />
fahren wir nach Auenwald<br />
in der Nähe von Backnang<br />
und starten dort die Wanderung<br />
auf kinderwagenfreundlichen Wegen.<br />
Zwischendurch besteht die<br />
Möglichkeit das mitgebrachte Grillgut<br />
zu genießen und bei einer ausgedehnten<br />
Pause miteinander ins<br />
Gespräch zu kommen oder beim<br />
Fußballspiel auf Torejagd zu gehen.<br />
Wir freuen uns auf viele Teilnehmer.<br />
Andreas Weber<br />
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Termine<br />
Sonntag, 03. Juli 2011<br />
9.00 Uhr CVJM – Wanderung<br />
Donnerstag, 07. Juli 2011<br />
20.00 Uhr CVJM – Forum mit Familie Hartmann<br />
Samstag, 09. Juli 2011<br />
10.00 Uhr Jungschartag im Gemeindehaus<br />
Sonntag, 10. Juli 2011<br />
10.00 Uhr Mitwirkung des Posaunenchors beim<br />
Gottesdienst im Grünen am Eichenbrunnen<br />
Samstag, 16. Juli 2011<br />
9.00 Uhr Altmaterialbringsammlung in der Riedstraße<br />
Samstag, 13. August 2011<br />
9.00 Uhr Altmaterialbringsammlung in der Riedstraße<br />
Samstag, 10. September 2011<br />
9.00 Uhr Altmaterialstraßensammlung<br />
Sonntag, 25. September 2011<br />
10.00 Uhr Erntedank-Familiengottesdienst mit<br />
anschließendem Mittagessen im Gemeindehaus
Ein Gespräch über Glück<br />
Wir reden über Glück – aber was<br />
ist das? Katrin Bachmann (18) und<br />
Jochen Grigori (21) versuchen eine<br />
Antwort. Sie gehören zum Jugendhauskreis,<br />
der sich bei der Leiterin<br />
Carina Seibold trifft, dort führten<br />
wir auch das Gespräch.<br />
Und: was ist das Glück, was heißt,<br />
glücklich zu sein?<br />
Jochen: Wenn man gesund ist, da<br />
hat man das Glück, gesund zu sein.<br />
Also: wenn es einem selbst gut<br />
geht, und den Mitmenschen auch.<br />
Katrin: Wenn man sich wohl fühlt<br />
bei den Menschen, die um einen<br />
sind, an dem Ort, an dem man ist.<br />
Wenn´s einem dort gefällt, das ist<br />
auch Glück.<br />
Wär´s für einen Rollstuhlfahrer<br />
schwer, glücklich zu sein?<br />
Jochen: Nein, das denke ich jetzt<br />
weniger… Wie die sich durchs Leben<br />
schlagen, die lassen sich dann<br />
doch nicht unterkriegen, ziehen ihr<br />
Ding durch, das finde ich echt cool.<br />
Bei Jesushouse habe ich Nick Vujicic<br />
gesehen, das war dann schon<br />
beeindruckend, wie der – ohne<br />
Arme und Beine – rumfährt und<br />
Golf spielt, der lässt sich da nicht<br />
unterkriegen. Der ist glücklich in<br />
dem Zusammenhang, wie er halt<br />
lebt.<br />
Katrin: Es hat auch viel damit zu<br />
tun, ob man zufrieden ist, mit dem,<br />
was man ist, was man hat, was man<br />
erreicht hat. Es hat auch damit zu<br />
tun, wie man sich Ziele steckt. Ich<br />
denke, wenn man einfach zufrieden<br />
ist, ist das auch viel wert. Ich<br />
denke, dann ist man auch glücklich.<br />
Sind Glück und Zufriedenheit also<br />
das selbe?<br />
Jochen: Ich denke nicht. Also, wenn<br />
ich was herstelle in meinem Beruf<br />
– ich bin Industriemechaniker –,<br />
dann bin ich zufrieden, wenn es so<br />
geklappt hat, wie ich es mir vorgestellt<br />
habe. Zu dem Zeitpunkt, an<br />
dem es also fertig ist, wenn ich´s<br />
dann anschaue und sagen kann:<br />
damit bin ich zufrieden, obwohl es<br />
davor vielleicht blöd lief.<br />
Zu sagen, Du bist dann glücklich,<br />
wäre zu viel?<br />
Jochen: Na, sagen wir, das ist dann<br />
fifty-fifty, denn so total zufrieden<br />
ist man nie, so gesehen.<br />
Kann man sich Glück verdienen?<br />
Katrin: Nein, das kann man nicht<br />
sagen. Das ist ja etwas, was ich nur<br />
bis zu einem bestimmten Grad beeinflussen<br />
kann. Manchmal haut´s<br />
hin, und du kannst was dafür, oder<br />
es klappt nicht, und du kannst gar<br />
nichts dafür.<br />
Carina: Ich glaube, Glück hat auch<br />
viel mit innerer Einstellung zu tun<br />
und weniger mit dem, was mir von<br />
außen zufällt. Es kommt darauf an,<br />
wie man einordnet, was einem zufällt.<br />
Den oder die „Richtige“ zu finden,<br />
ist das Glück?<br />
Jochen: Die Richtige finden, das<br />
geht schon, meine ich. Aber ob es<br />
Glück ist? Es kann ja auch ein Zufall<br />
sein.<br />
Katrin: Ich glaube, wenn es so sein<br />
soll, dann lenkt Gott einen da richtig<br />
hin. Aber ich glaube nicht, sagen<br />
zu können, dass es dann Glück<br />
ist, oder? Ich denke dann nicht, da<br />
habe ich Glück gehabt, sondern<br />
denke, das muss einfach so sein.<br />
Wer ist für Dein Glück verantwortlich?<br />
Du selbst, oder eher andere?<br />
Katrin: Ich würde sagen, dass es<br />
ein Glück ist, Gottes Liebe zu erfahren.<br />
Ich meine, ich kann es ein<br />
Stück selbst beeinflussen, indem<br />
ich mich überzeugen lasse. In diesem<br />
Sinne. Ansonsten habe ich die<br />
kindliche Auffassung, dass Gott auf<br />
mich aufpasst. Ich glaube, dass das,<br />
was mir im Leben passiert, richtig<br />
ist, auch wenn es zuerst womöglich<br />
nicht diesen Anschein hat.<br />
Also: Glaube ist eine gute Basis,<br />
um glücklich zu sein. Wenn ich den<br />
Glauben nicht hätte, wäre ich oft<br />
nicht so zufrieden oder glücklich.<br />
Jochen: Ich glaube schon, dass<br />
Gott für jeden irgendwie den Weg<br />
geplant hat. Auch dann, wenn es<br />
einem selbst gerade nicht passt,<br />
vielleicht ist es dann doch besser<br />
so. So stelle ich mir das jetzt halt<br />
mal vor.<br />
War Jesus eigentlich glücklich?<br />
Katrin: In dem Moment, als er die<br />
Menschen geheilt und Wunder<br />
getan hat, vielleicht schon, aber<br />
als er betete, vor der Kreuzigung,<br />
da wahrscheinlich nicht. Da sagte<br />
er: was Du willst, das soll geschehen,<br />
aber er wollte eigentlich nicht.<br />
Als er sah, dass die Menschen ihm<br />
nachfolgten und immer mehr von<br />
ihm hören wollten, da war er schon<br />
glücklich, denke ich.<br />
Wenn jemand Geld hat, und hat Talent,<br />
ist jung und gesund: reicht das<br />
zum Glück?<br />
Katrin: Das sind immer die Geschichten,<br />
die sagen, dass Geld<br />
nicht glücklich macht (lacht).<br />
Aber jetzt: wie wichtig ist Geld?<br />
Jochen: Na, schlecht wäre es nicht.<br />
Aber ob es mich dann noch glücklicher<br />
macht als jetzt, denke ich<br />
auch nicht. Na klar, toll ist es in<br />
dem Sinne, man hat dann vielleicht<br />
viel Geld auf dem Konto, aber das<br />
bringt nichts, wenn man keine gescheiten<br />
Freunde hat. Wie heißt es<br />
immer: ist das Geld weg, sind auch<br />
die Freunde weg.<br />
Und mit dem Talent, was ist damit?<br />
Wieviel Glück steckt da drin?<br />
Katrin: Kommt immer drauf an, was<br />
man daraus macht. Wenn man es<br />
nicht nutzt, bringt es einem ja auch<br />
nichts. Damit wird man auch nicht<br />
glücklich. Aber wenn man es dann<br />
weitergeben kann, und sieht, dass<br />
was daraus entsteht. Dann könnte<br />
es schon sein, dass es glücklich<br />
macht.<br />
Was ist mit den „DSDS-Superstars“?<br />
Sind die glücklich?<br />
Jochen: Wenn sie das Finale gewinnen,<br />
sind sie wohl glücklich. Das<br />
geht dann drei Monate, und in zwei<br />
Jahren fragt man: wer ist das? Die<br />
gehen unter im Trubel, tagtäglich<br />
wird was Neues entdeckt, und die<br />
gehen dann gnadenlos unter, finde<br />
ich. Aber: für den kurzen Moment<br />
ist die Person bestimmt glücklich.<br />
Carina: Ich glaube, Glück ist gar<br />
nicht das Wichtigste. Es ist oft vergänglich,<br />
wenn sich äußere Umstände<br />
ändern, das kann schnell<br />
gehen. Ich glaube, wichtiger ist innerer<br />
Friede, Erfüllung, wie es die<br />
Bibel nennen würde, innere Zufrie-<br />
denheit, das ist vielleicht das höhere<br />
Glück.<br />
Hat ein Christ Glück zu erwarten,<br />
wenn er glaubt?<br />
Katrin: Ich denke, Glaube ist keine<br />
Garantie dafür, dass man unbeschadet<br />
durch alles durchkommt<br />
oder ein perfektes Leben hat. Also<br />
nicht: wenn ich glaube, habe ich<br />
immer nur Glück. Vielleicht geht<br />
man aber als Christ etwas anders<br />
um mit den Sachen, die passieren,<br />
auch wenn´s eigene Fehler sind.<br />
Hat eine andere Einstellung dazu,<br />
die Probleme zu lösen oder mit ihnen<br />
umzugehen.<br />
Das Gespräch führte<br />
Thomas Hüsson-Berenz<br />
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10 11
Konfirmanden finanzieren Ziegen<br />
Als Bischof John Lupaa aus Tansania<br />
Anfang Februar in Deutschland<br />
war, machte er auch Station in <strong>Ruit</strong>.<br />
Die Konfirmanden hatten Fragen<br />
vorbereitet; John Lupaa erzählte<br />
auch von seinem persönlichen<br />
Weg. Gemeinsam sangen wir das<br />
Osterlied Mfurahini, Haleluya. Es<br />
stammt aus Tansania und steht<br />
auch in unserem Gesangbuch (EG<br />
116).<br />
Die Partnerschaft zwischen dem<br />
Kirchenbezirk Rift Valley in Tanzania<br />
und unserem Bezirk Bernhausen<br />
lebt nicht zuletzt davon, dass<br />
es Besuche hin und her gibt. John<br />
Lupaa hat uns eingeladen, auch<br />
einmal in seine Heimat zu kommen.<br />
(Mehr Informationen über die Tansania-Partnerschaft<br />
gibt es auf der<br />
Homepage des <strong>Evangelische</strong>n Kirchenbezirks<br />
Bernhausen.)<br />
In Tansania wird bald ein Ziegenprojekt<br />
starten. Das geht so: In jedes<br />
Pfarrhaus der 70 Gemeinden,<br />
die zu Bezirk Rift Valley gehören,<br />
soll eine Ziege kommen. Die wird<br />
dort gefüttert, gibt Milch und Käse<br />
und bekommt irgendwann Nachwuchs.<br />
Das Zicklein wird in ein anderes<br />
Haus im Dorf weitergegeben,<br />
dort gefüttert – zur Selbstversorgung<br />
und um etwas weiterverkaufen<br />
zu können –, soll dann wieder<br />
Nachwuchs kriegen usw.<br />
Die Konfirmierten dieses Jahres<br />
haben ihre „Konfirmandengabe“<br />
für diese gute Sache zusammengelegt.<br />
Auch das Opfer vom Konfirmierten-Abendmahl<br />
war für das<br />
Ziegenprojekt bestimmt. Es sind<br />
1.456,86 EUR zusammengekommen,<br />
das reicht für 29 Ziegen.<br />
Herzlichen Dank für dieses Lebens-<br />
Zeichen in Richtung Afrika!<br />
Markus Granzow-Emden<br />
Bischof Lupaa auch im Krankenhaus zu Gast<br />
Im Rahmen seines Besuches im Kirchenbezirk<br />
Bernhausen besuchte<br />
Bischof John Lupaa am 11. Februar<br />
auch das Paracelsus-Krankenhaus<br />
in <strong>Ruit</strong>. Er nutzte die Gelegenheit<br />
um die Arbeit der Klinikseelsorge<br />
und das Krankenhaus kennenzulernen.<br />
Nach einer geistlichen Besinnung<br />
zur Jahreslosung von Pfarrerin Doris<br />
Bazlen bestand für die Patienten<br />
und die <strong>Ruit</strong>er <strong>Kirchengemeinde</strong>,<br />
die zahlreich in die Klinikkapelle<br />
gekommen war, Gelegenheit den<br />
weitgereisten Gast bei einer Tasse<br />
tansanischem Tee zu begrüßen. Die<br />
Klinikleitung Frau Martina Arlt begleitete<br />
mit einer kleinen Delegation<br />
Bischof Lupaa auf einem informativen<br />
und abwechslungsreichen<br />
Rundgang durch das Haus.<br />
Der Weg führte u.a. zur Geburtsstation<br />
und zur Palliativstation,<br />
wo schwerkranke Menschen von<br />
einem interdisziplinären Team gemeinsam<br />
betreut werden.<br />
Wenn ich zurückschaue, dann sehe<br />
ich das vor Freude strahlende Gesicht<br />
des Bischofs beim Anblick<br />
eines Neugeborenen im Arm der<br />
Mutter wieder vor mir.<br />
Bleibenden Eindruck hat für mich<br />
auch die behutsame Art hinterlassen,<br />
mit der er bei einem Gespräch<br />
mit einem Schwerkranken auf dessen<br />
seelische Not einging, obwohl<br />
er die Sprache des Patienten nicht<br />
verstand.<br />
Doris Bazlen<br />
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12 13
Mesner/in gesucht!<br />
Die <strong>Evangelische</strong> <strong>Kirchengemeinde</strong> <strong>Ruit</strong><br />
sucht zum 01.10.2011 eine/n<br />
Mesner/in<br />
für die Auferstehungskirche <strong>Ruit</strong>.<br />
Der Stellenumfang beträgt 40% (16 Wochenstunden) –<br />
Stellenteilung ist möglich.<br />
Zum Mesnerdienst gehört die Anwesenheit während der Gottesdienste<br />
an Sonn- und Feiertagen, die Reinigung des Kirchengebäudes,<br />
das Bedienen der Läuteanlage, der Blumenschmuck in der<br />
Kirche u. a. m.<br />
Die Aufgabe erfordert eine hohe Identifikation mit dem Leben der<br />
<strong>Kirchengemeinde</strong>, den Menschen, dem Gebäude und den Gottesdiensten.<br />
Es gibt eine geregelte Vertretung.<br />
Die Zugehörigkeit zur evangelischen Landeskirche ist erforderlich.<br />
Die Vergütung richtet sich nach der Kirchlichen Anstellungsordnung<br />
(entsprechend TVöD).<br />
Weitere Auskünfte erhalten Sie bei Pfr. M. Granzow-Emden<br />
(0711/997515-21)<br />
Ihre schriftliche Bewerbung richten Sie bitte an:<br />
<strong>Evangelische</strong>s Pfarramt I <strong>Ruit</strong>, Mörikestr. 12<br />
73760 Ostfildern<br />
Eines der schönsten Ämter in unserer<br />
<strong>Kirchengemeinde</strong> ist diesen<br />
Herbst neu zu besetzen: Wir<br />
suchen eine(n) Nachfolger(in) für<br />
Frau Gertrud Illi, deren Dienstzeit<br />
in wenigen Monaten endet.<br />
Ein Mesner bzw. eine Mesnerin<br />
sorgt in vielfältiger Weise dafür,<br />
dass wir als Gemeinde Gottesdienste<br />
feiern können. Was die<br />
Aufgaben sind, können Sie der hier<br />
abgedruckten Ausschreibung entnehmen<br />
– genauere Auskunft erhalten<br />
Sie gerne im Pfarramt.<br />
Wenn es in der Ausschreibung<br />
heißt, es sei eine Stellenteilung<br />
möglich, so bedeutet dies: Mesnerdienst<br />
und Blumendienst könnten<br />
in einer Hand liegen, beides könnte<br />
aber auch auf verschiedene Personen<br />
verteilt sein. Außerdem ist es<br />
denkbar, dass zwei Mesner(innen)<br />
im Dienst abwechseln, z.B. monatlich.<br />
Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung!<br />
Machen Sie doch auch Personen in<br />
Ihrem Umfeld, die Sie sich im Mesnerdienst<br />
vorstellen können, auf<br />
die Ausschreibung aufmerksam!<br />
Markus Granzow-Emden<br />
Der Bücherflohmarkt<br />
Ein Geheimtipp<br />
für alle Bücherfreunde<br />
und Leseratten:<br />
Über 1000 Bücher<br />
stehen im<br />
Flohmarkt unter<br />
der evangelischen<br />
Auferstehungskirche<br />
in <strong>Ruit</strong> für junge und alte Lesehungrige<br />
zur Verfügung. Wie wärs<br />
mit einer Auswahl der neuesten<br />
Krimis, einem Bildband über Bali<br />
oder die Balearen, einer zwölfbändigen<br />
Goethe-Klassikerausgabe<br />
oder erbauender, christlicher Literatur<br />
?<br />
Alles vorhanden zum Schnäppchenpreis:<br />
1 Kilo Buch für 2 € .<br />
In den letzten 8 Jahren hat sich das<br />
ehrenamtlich betriebene, moderne<br />
Antiquariat zu einem Geheimtipp<br />
für Bücherfreunde und Leseratten<br />
gemausert. Für jeden Geschmack<br />
und jedes Alter gibt es tolle Angebote.<br />
Und der Erlös, das ist das Beste,<br />
kommt der <strong>Kirchengemeinde</strong> in<br />
Form von moderner Medientechnik<br />
zugute.<br />
Gespeist und ständig erneuert wird<br />
der Bestand im Flohmarkt durch<br />
Buchspenden Ostfilderner Bürgerinnen<br />
und Bürger.<br />
Aufgelöste Bibliotheken, aus Platzmangel<br />
aussortierte Lieblingsbücher<br />
finden so eine würdige Weiterverwertung,<br />
weil sie für den<br />
Papiercontainer einfach viel zu<br />
schade sind. Helga Weimer, die Organisatorin<br />
der Einrichtung und die<br />
14 ehrenamtlich tätigen Gemeindemitglieder<br />
sind sich einig: „Wer<br />
gute Literatur sucht oder sich über<br />
Büchertrends im Gespräch austauschen<br />
möchte, der sollte zum<br />
regelmäßigen Stöbern in den Flohmarkt<br />
im Kellergeschoss der Auferstehungskirche<br />
in <strong>Ruit</strong> kommen.<br />
Und wer seine gebrauchten Bücher<br />
bestens „entsorgen“ möchte, der<br />
ist jederzeit herzlich und dankbar<br />
willkommen.<br />
Christian Schurig<br />
Damit Sie unsere Öffnungszeiten<br />
immer parat haben, lesen Sie bitte<br />
auf der nächsten Seite, wie Sie mit<br />
einfachen Mitteln ein Lesezeichen<br />
mit unseren Öffnungszeiten darauf<br />
erstellen können.<br />
Büchermarkt<br />
der evangelischen<br />
<strong>Kirchengemeinde</strong><br />
Ostfildern-<strong>Ruit</strong><br />
Öffnungszeiten:<br />
Donnerstag<br />
15.00 - 17.30 Uhr<br />
freitag<br />
10.00 - 12.30 Uhr &<br />
15.00 - 17.30 Uhr<br />
samstag<br />
10.00 - 12.30 Uhr<br />
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14 15
Verschiedenes<br />
Anleitung zum Basteln des<br />
Lesezeichens auf Seite 15:<br />
Schneiden Sie das Lesezeichen<br />
auf der Vorseite entlang<br />
der gestrichelten Linie aus.<br />
Kleben Sie es auf einen Karton<br />
– fertig!<br />
Nun haben Sie die Öffnungszeiten<br />
des Büchermarktes immer<br />
am richtigen Platz!<br />
2. Kinderbibeltage<br />
Hallo liebe Kinder, liebe Eltern!<br />
Aufgepasst!!<br />
In den Herbstferien gibt es wieder KINDERBIBELTAGE!<br />
Vom Donnerstag, 3. November bis Samstag, 5. November seid Ihr wieder<br />
ins Gemeindehaus eingeladen zu spannenden Bibelgeschichten,<br />
viel Spaß und anderen Aktivitäten.<br />
Mit unterschiedlichen Angeboten wollen wir gemeinsam den „Wegweiser<br />
zum Leben“ suchen.<br />
Das Finale ist der Abschlussgottesdienst in der Kirche am Sonntag,<br />
6. November.<br />
Also haltet Euch heute schon die Tage dafür frei.<br />
Nach den Sommerferien gibt es dann wieder eine persönliche Einladung.<br />
Zu diesen Tagen solltet Ihr Euch unbedingt anmelden!<br />
Wir freuen uns auf Euch!<br />
Das Mitarbeiter-Dreamteam<br />
Herzliche Einladung zum Sudan-Abend in unserem Gemeindehaus<br />
Am 26.10. kommt Markus Häfele vom ejw-Weltdienst (früher: CVJM-<br />
Weltdienst) nach <strong>Ruit</strong>, um uns über die Situation im Land und über die<br />
Lage der Christen dort zu informieren.<br />
Der Sudan geht ja auf eine Teilung zu, die Christen leben überwiegend<br />
im Süden des Sudan. Was haben sie zu hoffen bzw. zu befürchten,<br />
was können wir für sie tun? Merken Sie sich den Termin schon<br />
einmal vor; genauere Informationen folgen.<br />
Markus Granzow-Emden<br />
Es wurden getauft:<br />
27.03. Sarah Staiger, Kirchheimer Str. 35<br />
17.04. Lucas Lehnert, Rainäckerstr. 12<br />
24.04. Solveig Keilbach, Jägerweg 5<br />
Tim Pfeifle, Edith-Stein-Str. 49<br />
Kirchlich getraut wurden:<br />
14.05. Frank und Anuschka Eberhardt geb. Weingardt<br />
Stuttgarter Str. 38/1<br />
Christlich bestattet wurden:<br />
21.02. Theo Fritz<br />
Reichbergstr. 27/1, 75 Jahre<br />
02.03. Hedwig Schädlich geb. Müller<br />
Kirchgässle 1, 89 Jahre<br />
Anna Reinartz geb. Maier<br />
Erlenweg 2, 91 Jahre<br />
18.03 Heinz Klopfer<br />
Max-Eyth-Str. 19, 85 Jahre<br />
23.03. Hans Rist<br />
Kirchheimer Str. 102, 90 Jahre<br />
24.03. Sigrid Frankenreiter<br />
Asternweg 1, 83 Jahre<br />
08.05. Hannah Krauß, Narzissenweg 24<br />
Jonas Weisbach, Stuttgarter Str. 48/2<br />
14.05. Freya Eberhardt, Stuttgarter Str. 38/1<br />
12.04. Hannelore Döderlein geb. Katz<br />
Wilhelm-Röntgen-Str. 30, 82 Jahre<br />
26.04. Elfriede Härtling,<br />
Scharnhauser Str. 27, 93 Jahre<br />
17.05. Hermine Bauer<br />
Kirchgässle 1, 89 Jahre<br />
23.05. Berta Schweizer geb. Weber<br />
Weiler Weg 4, 92 Jahre<br />
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Termine<br />
Juli:<br />
Sonntag, 3. Juli<br />
9:00 CVJM-Wanderung nach Auenwald<br />
10:00 Welcome-Gottesdienst (MH), Mitwirkung des<br />
Kinderchors Regenbogen und Jugendchors Plankton<br />
Donnerstag, 7. Juli<br />
20:00 CVJM-Forum<br />
Samstag, 9. Juli<br />
10:00 Jungschartag im Gemeindehaus<br />
Sonntag, 10. Juli<br />
10:00 Gottesdienst am Eichenbrunnen mit Taufen<br />
(G-E)<br />
10:30 Gottesdienst im Paracelsus-Krankenhaus<br />
(Pfrin. Vatter)<br />
Samstag, 16. Juli<br />
20:00 Gitarrenkonzert in der Auferstehungskirche<br />
Sonntag, 17. Juli<br />
10:00 Gottesdienst (MH) mit Rhythm & Praise;<br />
im Anschluss kleines Sommerfest im Pfarrgarten<br />
Freitag, 22. Juli<br />
19:30 KGR-Sitzung<br />
20:00 After Eight „Mit allen Sinnen genießen“<br />
Sonntag, 24. Juli<br />
10:00 Gottesdienst (G-E) Mitwirkung des Musikteams<br />
und TRAINEE-Abschluss<br />
10:30 Gottesdienst im Paracelsus-Krankenhaus (DB)<br />
Dienstag, 26. Juli<br />
10:00 Schülergottesdienst (G-E)<br />
Sonntag, 31. Juli<br />
10:00 Gottesdienst mit Abendmahlsfeier (MH)<br />
August:<br />
Sonntag, 7. August<br />
10:00 Gottesdienst (Theo Illi)<br />
10:30 Gottesdienst im Paracelsus-Krankenhaus (DB)<br />
Samstag, 13. August<br />
9:00 Bringsammlung<br />
Sonntag, 14. August<br />
10:00 Gottesdienst (MH)<br />
14:00 Taufgottesdienst (MH)<br />
Sonntag, 21. August<br />
10:00 Gottesdienst mit Abendmahlsfeier (G-E)<br />
10:30 Gottesdienst im Paracelsus-Krankenhaus (DB)<br />
Sonntag, 28. August<br />
10:00 Gottesdienst (G-E)<br />
September:<br />
Sonntag, 4. September<br />
10:00 Gottesdienst (Pfr. Heidtmann)<br />
10:30 Gottesdienst im Paracelsus-Krankenhaus (DB)<br />
Samstag, 10. September<br />
9:00 Altmaterialsammlung<br />
Sonntg, 11. September<br />
10:00 Gottesdienst mit Taufe (G-E) Mitwirkung des<br />
Musikteams<br />
Mittwoch, 14. September<br />
9:00 Einschulungsgottesdienst (G-E)<br />
Donnerstag, 15. September<br />
19:30 KGR-Sitzung<br />
Sonntag, 18. September<br />
10:00 Gottesdienst (MH), Mitwirkung des Klotz-<br />
Chors<br />
10:30 Gottesdienst im Paracelsus-Krankenhaus (DB)<br />
Sonntag, 25. September<br />
10:00 Erntedankgottesdienst (G-E), Mitwirkung des<br />
Kinderchors Regenbogen, des Jugendchors Plankton<br />
und des Kindergartens Weiherhag<br />
11:30 Mittagessen im Gemeindehaus<br />
19:00 Tages-AusKLANG zum Erntedankfest<br />
Mittwoch, 28. September<br />
Auftaktveranstaltung „Generation 57+“ mit Ulla<br />
Reyle, Tübingen<br />
Freitag, 30. September<br />
19:00 Abendkindersachenmarkt des After-Eight-<br />
Teams<br />
Oktober:<br />
Sonntag, 2. Oktober<br />
10:00 Welcome-Gottesdienst (MH), Mitwirkung von<br />
Rhythm & Praise<br />
10:30 Gottesdienst im Paracelsus-Krankenhaus (DB)<br />
Donnerstag, 6. Oktober<br />
20:00 CVJM-Forum<br />
Freitag, 7. Oktober<br />
19:00 After-Eight, Erste-Hilfe-Kurs Teil 1<br />
Sonntag, 9. Oktober<br />
10:00 Gottesdienst mit der Landeskirchlichen Gemeinschaft<br />
(Gaub) Mitwirkung des Blockflötenkreis<br />
und des Musikteams<br />
Montag, 10. Oktober<br />
19:30 KGR-Sitzung<br />
Donnerstag, 13. Oktober<br />
9:00 Frauen im Gespräch (Frühstück)<br />
Freitag, 14. Oktober<br />
Kindersachenmarkt Brünnelesberg<br />
Samstag, 15. Oktober<br />
9:00 Bringsammlung<br />
13:00 Second-Hand-Bazar<br />
Sonntag, 16. Oktober<br />
10:00 Gottesdienst (G-E), Vorstellung der<br />
KU-3 Kinder, Mitwirkung des Kirchenchors<br />
10:30 Gottesdienst im Paracelsus-Krankenhaus (DB)<br />
Sonntag, 23. Oktober<br />
10:00 Bläsergottesdienst mit dem Posaunenchor<br />
(G-E)<br />
18:00 Rhythm & Praise Konzert<br />
Mittwoch, 26. Oktober<br />
19:30 Sudanabend<br />
Sonntag, 30. Oktober<br />
10:00 Welcome-Gottesdienst mit Vorstellung der<br />
neuen Konfirmanden und Bibelüberreichung (MH)<br />
Mitwirkung von Rhythm & Praise<br />
10:30 Gottesdienst im Paracelsus-Krankenhaus (DB)<br />
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Kontakt<br />
Pfarramt I (südlicher Bereich)<br />
Pfr. Markus Granzow-Emden<br />
Mörikestr. 12, Tel. 99 75 15-21<br />
M.Granzow-Emden@ruit-evangelisch.de<br />
Pfarrbüro, Julia Schlotterbek<br />
Mörikestr. 12, Tel. 99 75 15-0<br />
J.Schlotterbek@ruit-evangelisch.de<br />
Pfarramt II (nördlicher Bereich)<br />
Pfr. Martin Hirschmüller<br />
Wilhelm-Röntgen-Str. 11, Tel. 44 44 04<br />
M.Hirschmueller@ruit-evangelisch.de<br />
Krankenhauspfarramt<br />
Pfrin. Doris Bazlen<br />
Wilhelm-Röntgen-Str. 11<br />
Tel. 63 34 36 01 oder 4488-275<br />
dorisbazlen@gmx.de<br />
Gemeindediakonin<br />
Gretel Failenschmid,<br />
Kemnater Str. 30, Tel. 99 75 15-24<br />
G.Failenschmid@ruit-evangelisch.de<br />
Kirchenmusikerin<br />
Irmgard Eismann, Tel. 7 65 20 14<br />
Mesnerin<br />
Gertrud Illi,<br />
Scharnhauser Str. 40, Tel. 41 36 86<br />
Kirchenpflegerin<br />
Gudrun Bauer,<br />
Mörikestr. 8, Tel. 99 75 15-25<br />
G.Bauer@ruit-evangelisch.de<br />
Diakoniestation<br />
Geschäftsführung: Hans-Paul Möller,<br />
Scharnhauser Str. 25, Tel. 41 34 00<br />
Hausmeisterin Gemeindehaus<br />
Angela Stürner,<br />
Kirchheimer Str. 58, Tel. 99 75 15-27<br />
Kindergärten:<br />
Kindergarten Brünnelesberg<br />
Tel. 41 31 83<br />
Kindergarten Weiherhag<br />
Tel. 41 52 72<br />
www.ruit-evangelisch.de<br />
Impressum:<br />
Herausgeber: Evang. Pfarrämter <strong>Ruit</strong>,<br />
73760 Ostfildern-<strong>Ruit</strong><br />
Für den Inhalt: Redaktionsteam<br />
ViSdP Pfr. M. Granzow-Emden<br />
Gestaltung, Satz & Titelbild: Cornelia Braun<br />
Redaktionsschluss des nächsten<br />
Gemeindebriefes: 29.09.2011<br />
Kontonummern der Ev. <strong>Kirchengemeinde</strong> <strong>Ruit</strong>:<br />
941 561 Kreissparkasse Esslingen<br />
(BLZ 611 500 20) oder<br />
260 892 009 Volksbank Esslingen<br />
(BLZ 611 901 10)<br />
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