MICHAELIBRIEF 2012 - Benediktinerabtei Michaelbeuern
MICHAELIBRIEF 2012 - Benediktinerabtei Michaelbeuern
MICHAELIBRIEF 2012 - Benediktinerabtei Michaelbeuern
Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.
YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.
<strong>MICHAELIBRIEF</strong> <strong>2012</strong><br />
Jahresrückblick der<br />
<strong>Benediktinerabtei</strong> <strong>Michaelbeuern</strong><br />
1
Thesenblatt des P. Michael Langbartner (†1715). Gestochen von Gabriel Ehinger, Augsburg, 1695. Dargestellt<br />
sind die Heiligen Rupertus, Benedikt, Erzengel Michael, Felix, Ulrich von Augsburg. Bemerkenswert ist<br />
die Ansicht der <strong>Benediktinerabtei</strong> <strong>Michaelbeuern</strong>.
Pax!<br />
Liebe Freunde und WohLtäter<br />
unSerer Abtei, Liebe GäSte,<br />
eLtern, Lehrer und SchüLer!<br />
„In <strong>Michaelbeuern</strong> ist immer Allerheiligen!“<br />
Dieser Ausspruch stammt vom<br />
verstorbenen St. Pöltner Weihbischof<br />
Alois Stöger, der diesen Satz einmal<br />
im Blick auf die vielen Heiligenbilder<br />
auf unseren Klostergängen formuliert<br />
hat. Und dabei gibt es bei uns noch eine<br />
Menge mehr! Unsere umfangreiche<br />
Sammlung bietet eine große Fülle von<br />
unterschiedlichsten Zeugnissen der<br />
Heiligenverehrung in der Volkskunst,<br />
wie sie etwa in der heurigen Sonderausstellung<br />
zu sehen sind. Das zeigt,<br />
wie beliebt und verehrt die Heiligen<br />
immer waren und sind. Auch in unserer<br />
oft so säkularisierten Zeit vertrauen<br />
erstaunlich viele dem hl. Antonius als<br />
Wiederbringer verlorener Gegenstände,<br />
beschäftigen sich nicht nur Insider mit<br />
Hildegardmedizin oder nehmen immer<br />
mehr an Wallfahrten teil. – Also, so<br />
könnte man sagen, ist nicht nur bei uns<br />
immer Allerheiligen!<br />
Dieser Satz bewahrheitet sich vor allem<br />
aber in einem ganz anderen Sinn: Weil<br />
immer daran zu erinnern ist, dass alle<br />
Christen zu den Heiligen gehören, weil<br />
der Auftrag zum Heiligwerden an alle<br />
ergeht. Das 2. Vatikanische Konzil hat<br />
es in „Lumen gentium“ so formuliert:<br />
Jedem ist also klar, dass alle Christgläubigen<br />
jeglichen Standes oder Ranges<br />
zur Fülle des christlichen Lebens und<br />
zur vollkommenen Liebe berufen sind.<br />
Durch diese Heiligkeit wird auch in der<br />
irdischen Gesellschaft eine menschlichere<br />
Weise zu leben gefördert (LG 40).<br />
Heiligwerden ist die gemeinsame Be-<br />
3<br />
rufung aller, ein Wesensmerkmal der<br />
Christen. Die ganz Vorbildhaften stehen<br />
im Kalender und sind offiziell heiliggesprochen.<br />
Das Konzil nennt sie Schicksalsgenossen<br />
der Menschlichkeit, in<br />
denen Gott sein Gesicht zeigt und die<br />
uns als Vorbilder erinnern, wo auch<br />
unser Ziel ist. Das christliche Ziel liegt<br />
für alle im Heil, und „heilig“ kommt ja<br />
vom Wort „heil“. Jedem Glaubenden ist<br />
dazu ein Weg geschenkt, heil zu werden<br />
und heilend zu wirken.<br />
Das könnte auch einmal ein ganz anderer<br />
Zugang zu Jahresrückblicken sein.<br />
Sonst geht es nur um Spektakuläres,<br />
Zahlen, Erfolge, Nutzen und Profit;<br />
könnte man nicht einmal ganz anders<br />
fragen: Was ist heiler geworden, wo ist<br />
Heil zu spüren gewesen und wo fehlt es<br />
noch?<br />
Benedikt hat seine Klöster als Orte<br />
konzipiert, wo alles so geordnet werden<br />
soll, dass es dem Heil der Brüder dient
(RB 41,5). Die, die hier leben, arbeiten<br />
oder gastfreundlich aufgenommen<br />
werden, suchen dieses Heil und geben<br />
es weiter - trotz aller Schwächen und<br />
Grenzen.<br />
Davon ist auch das vielfältige Leben im<br />
Kloster im vergangenen Jahr geprägt,<br />
und so manches davon wird im neuen<br />
Michaelibrief beschrieben und gewürdigt.<br />
Nach wie vor beschäftigt uns Mönche<br />
die Sorge um neue Berufungen, was<br />
viel Kraft und Durchhaltevermögen<br />
braucht. Es ist ja nicht so, dass unsere<br />
Spiritualität nicht geschätzt würde, im<br />
Gegenteil, aber sie verbindlich zu leben,<br />
fällt heute schwer. Die aktuelle Situation<br />
der Kirche und der Gesellschaft<br />
tun ein Übriges dazu. Die Berufungspastoral<br />
wird immer wieder neue Anstrengungen<br />
brauchen, viel Offenheit<br />
und neue, geänderte Wege, die unserer<br />
Zeit gerecht werden.<br />
Eine wichtige Änderung hat heuer unser<br />
Internat betroffen. Seit Jahren ist allerorts<br />
ein Rückgang in der Nachfrage<br />
feststellbar, besonders auch durch die<br />
verstärkten Tagesheimangebote, die<br />
im Pflichtschulalter ein sehr familien-<br />
und kindgerechtes Angebot darstellen.<br />
Durch den Weggang eines starken<br />
Jahrganges und keiner Neuanmeldung<br />
ist nun auch bei uns die Zeit der Stilllegung<br />
des Internates gekommen. Das<br />
war keine leichte Entscheidung, und die<br />
Umstellung ist nicht allen leicht gefallen.<br />
Dafür können wir das Tagesheim<br />
erweitern, besonders auch mit neuen<br />
Angeboten der Schulpastoral, die das<br />
Zusammenleben auf besondere Weise<br />
unterstützt.<br />
In der Schule wird die Umstellung auf<br />
die Neue Mittelschule intensiv vorbereitet.<br />
So wird die jahrelange Reform-<br />
4<br />
arbeit weitergeführt und abgerundet. In<br />
der Marchtalpädagogik wurden schon<br />
bewährte Wege sozialen, vernetzten<br />
und individualisierten Lernens gefunden<br />
und umgesetzt. Ein besonderer<br />
Wert wird auch in der neuen Schulform<br />
auf breite Allgemeinbildung, Wertevermittlung<br />
und Schulkultur gelegt. So<br />
können wir in diesem Schuljahr mit<br />
großem Dank auf 50 Jahre Hauptschule<br />
zurückblicken, aber auch mit viel Mut<br />
in neue Zeiten aufbrechen.<br />
Exerzitienhaus und Pfarren bereiten im<br />
laufenden Jahr des Glaubens gezielte<br />
Angebote vor, die Kernfragen christlicher<br />
Existenz wieder neu stellen: Wie<br />
Glauben heute glaubwürdig lebbar ist,<br />
wie er Menschen stärkt und hilft, wie<br />
Vertrauen gelebt werden kann. Im Dekanat<br />
St. Georgen, zu dem auch unser<br />
Stiftspfarre Dorfbeuern gehört, ist im<br />
Herbst 2013 der „Offene Himmel“ zu<br />
Gast – eine Aktionswoche, die Botschaft<br />
und Wirken der Kirche auf neue<br />
Weise erlebbar macht. Dreimal wird im<br />
nächsten Jahr der Fernsehgottesdienst<br />
aus unserer Stiftskirche gesendet werden.<br />
In der klösterlichen Wirtschaft wurde<br />
ein weiterer wichtiger ökologischer<br />
Schritt getan mit der Stromerzeugung<br />
durch Photovoltaik. Damit wird unser<br />
Haus ganz mit eigenproduziertem<br />
Strom vorsorgt. Mit der Neuordnung<br />
des Verwalteramtes wurden zudem<br />
wichtige Personalentscheidungen getroffen.<br />
Mein Dank gilt allen, die sich in Haus<br />
und Pfarren für unsere Ziele einsetzen.<br />
Überall sind Menschen beteiligt, mit<br />
Stärken und Schwächen, mit Erfolgen<br />
und Scheitern. Also keine Heiligen,<br />
oder doch? Ich denke da an die vielen,
die treu und unverdrossen beten, besonders<br />
um geistliche Berufe, die sich vorbildhaft<br />
einsetzen, die ehrenamtlich tätig<br />
sind, die den Glauben weitergeben,<br />
Nöte teilen, versöhnend wirken, Wunden<br />
verbinden … - Da sind zumindest<br />
Spuren von Heil und Heiligkeit zu merken,<br />
weil alle dazu berufen sind, heilig<br />
5<br />
zu werden und viele es auch tun! Ich bin<br />
dankbar für jedes Zeugnis!<br />
Ihr<br />
Unser Jahresrückblick 2011/<strong>2012</strong><br />
Abt Mag. Johannes Perkmann oSb<br />
<strong>Michaelbeuern</strong>, am 1. november <strong>2012</strong><br />
Kaum zu glauben, in wenigen Wochen ist das Jahr <strong>2012</strong> wieder Geschichte. Wenn<br />
ich in diesen tagen unsere Klosterchronik durchblättere, bemerke ich, dass sich<br />
wieder viel getan hat in den vergangenen Monaten. ich schreibe ja tag für tag auf,<br />
was sich bei uns ereignet, und sammle auch Fotos, Zeitschriftenartikel und anderen<br />
dokumente, von denen ich glaube, dass Sie für spätere Generationen einmal interessant<br />
sein könnten. einiges davon habe ich ausgewählt, um es mit ihnen zu teilen.<br />
nicht alles sind „weltbewegende“ ereignisse. Manches zeigt einfach auch, wie das<br />
Leben im Kloster im Laufe eines Jahres verläuft. da wir im „Jahr des Glaubens“<br />
stehen, habe ich den einzelnen Monaten dazu passende Zitate vorangestellt.<br />
der chronist P. Michael eppenschwandtner oSb<br />
Menschen, die aus der Hoffnung leben,<br />
sehen weiter.<br />
Menschen, die aus der Liebe leben,<br />
sehen tiefer.<br />
Menschen, die aus dem Glauben leben,<br />
sehen alles in einem anderen<br />
Licht.<br />
Lothar Zenetti<br />
OKTOBER 2011:<br />
1.: das „Michaelikapitel“ versammelt<br />
alle Mitbrüder zum besprechen wichtiger<br />
Angelegenheiten und Vorhaben in<br />
der kommenden Zeit.<br />
2.: Wir feiern am heutigen Sonntag<br />
das „Michaelifest“, das Patrozinium<br />
der Stiftskirche. nach dem festlichen<br />
Pontifikalamt ergeht die Einladung an<br />
Freunde und Förderer unseres Klosters<br />
zu einem geistlichen impuls durch Abt<br />
Johannes, der diesmal ganz unter dem<br />
Zeichen des 50-jährigen Jubiläums des<br />
ii. Vatikanischen Konzils steht. Zusammen<br />
mit dem Konvent wird ein festliches<br />
Mittagessen eingenommen.<br />
4.: Abt Johannes fährt heute zur äbtekonferenz<br />
in das Stift Göttweig. - P.<br />
Michael nimmt am treffen der exerzitienhausleiter<br />
im geistlichen Zentrum<br />
embach teil.<br />
7.: 3 Gäste kommen zu den „benedik-
tinischen tagen der Stille“. die herren<br />
haben ihre Zimmer im bildungshaus,<br />
nehmen an den Gebets- und Mahlzeiten<br />
der Mönche teil und erhalten täglich<br />
einen impuls aus der benediktinischen<br />
Spiritualität.<br />
9.: Für die langjährige Führung unserer<br />
Land- und Forstwirtschaft werden<br />
Altabt nicolaus im rahmen der Altbauernehrung<br />
in <strong>Michaelbeuern</strong> dank und<br />
Anerkennung ausgesprochen und eine<br />
ehrenurkunde verliehen.<br />
17.: ins exerzitienhaus kommen heute<br />
10 Lehrer und Priester aus der Slowakei,<br />
die in diesen tagen unsere<br />
Schule und andere kath. Privatschulen<br />
kennen lernen wollen.<br />
22.: Abt Johannes fährt mit unserem<br />
Stiftschor zum Chorausflug nach Retz<br />
und Pernegg.<br />
26.: P. Prior Paulus, der auch Feuerwehrkurat<br />
ist, begleitet die Wallfahrt<br />
der Freiw. Feuerwehr nach Piding.<br />
- heute geht das Generalkapitel der<br />
Österreichischen benediktinerkongregation<br />
zu ende, das seit 23.10. im<br />
niederösterreichischen horn tagte und<br />
unter dem titel „Monastisches update“<br />
stand. im rahmen des Generalkapitels<br />
wurde Abt christian haidinger von Altenburg<br />
für eine weitere Periode zum<br />
Abtpräses wiedergewählt. dem Abtpräses<br />
steht das Präsidium zur Seite,<br />
dem auch unser Abt Johannes als erster<br />
Assistent des Abtpräses angehört.<br />
Am treffen teilgenommen hatte auch<br />
der weltweit höchste repräsentant des<br />
benediktinerordens, Abtprimas notker<br />
Wolf.<br />
31.: die dachdeckerarbeiten am Konventstock<br />
können heute abgeschlossen<br />
werden.<br />
6<br />
Wo Glaube ist, ist Hoffnung,<br />
und wo Hoffnung ist,<br />
geschehen Wunder<br />
Unbekannter Autor<br />
NOVEMBER 2011:<br />
1.: bei strahlend schönem herbstwetter<br />
feiern wir das hochfest Allerheiligen.<br />
Am nachmittag gedenken wir unserer<br />
verstorbenen äbte, Mitbrüder und aller<br />
Verstorbenen und besuchen die Gräber<br />
auf dem Friedhof.<br />
8.: die Salzburger Superiorenkonferenz<br />
tagt in Salzburg bei den Pallottinern<br />
am Mönchsberg. dabei wird Abt<br />
Johannes wiederum zum Vorsitzenden<br />
gewählt. Am Abend findet der festliche<br />
Gottesdienst mit der Österreichischen<br />
bischofskonferenz in der Salzburger<br />
Franziskanerkirche statt, bei dem Abt<br />
Johannes auch konzelebriert.<br />
9.: Mitte oktober erhielten wir von<br />
verschiedenen Seiten hinweise, dass<br />
eine beträchtliche Anzahl wertvoller<br />
bücher, vorwiegend aus dem 16.-18.<br />
Jh., die sich früher im besitz unserer<br />
Stiftsbibliothek befanden, in München<br />
bei einer Auktion versteigert werden<br />
sollten. nach eingehenden nachforschungen<br />
entschlossen wir uns, soweit<br />
möglich, die für uns interessantesten<br />
Werke zu ersteigern. bei der Auktion<br />
am 9. november konnten durch bibliothekar<br />
P. Michael dann immerhin ca.<br />
90 wertvolle bände ersteigert werden<br />
und somit nach über 80 Jahren wieder<br />
in unser Kloster heimkehren.<br />
11.: Wir feiern heute den namenstag<br />
von Fr. Martin Winter. Am Abend hält<br />
Abt Johannes in Lamprechtshausen den<br />
Festgottesdienst zum Patrozinium.
13.: das Konventamt wird heute musikalisch<br />
von der trachtenmusikkapelle<br />
Maxglan gestaltet, die nachträglich<br />
Altabt nicolaus zum 75. Geburtstag<br />
gratuliert und auch im großen refektorium<br />
noch ein Ständchen spielt. Am<br />
nachmittag versammelt sich der Konvent<br />
zum Konventtreffen, bei dem P.<br />
Franz Lauterbacher über das thema<br />
„Liturgie und Sprache“ referiert.<br />
13.: 6 Priester aus der diözese Linz<br />
kommen für 5 tage zu Priesterexerzitien,<br />
die von Abt Johannes geleitet werden.<br />
14.: Am 14. november erhält Frau<br />
Mag. renate Schmölzer im rahmen<br />
eines ehrungsfestaktes in der Salzburger<br />
residenz von Landeshauptfrau<br />
Mag. Gabi burgstaller das Verdienstzeichen<br />
des Landes Salzburg verliehen.<br />
ihr pastorales Wirken in der Pfarrseel-<br />
7<br />
sorge, der schulischen und außerschulischen<br />
Kinder- und Jugendarbeit sowie<br />
ihre vielfältige tätigkeit in der erwachsenenbildung<br />
als Leiterin des exerzitien-<br />
und bildungshauses in <strong>Michaelbeuern</strong><br />
fanden somit auch die Anerkennung<br />
des Landes Salzburg. Wir gratulieren<br />
herzlich!<br />
19.: In der Königsbergerhalle findet das<br />
cäcilienkonzert der trachtenmusikkapelle<br />
<strong>Michaelbeuern</strong> statt.<br />
21.: Abt Johannes begibt sich nach<br />
Wien ins Kardinal König haus zur tagung<br />
der Superiorenkonferenz.<br />
24.: der soeben gedruckte Michaelibrief<br />
2011 wird heute geliefert. er ist<br />
diesmal wieder, wie auch bereits im<br />
Vorjahr, ganz vierfärbig gedruckt.<br />
26.: den Adventbeginn begehen wir<br />
mit einem feierlichen Gottesdienst, bei<br />
dem Abt Johannes die Adventkränze<br />
Ein winterlicher Blick auf das Kloster und die Umgebung vom Lielon her
segnet.<br />
27.: Am nachmittag wird wiederum in<br />
der Stiftskirche um 15,00 uhr eine „besinnliche<br />
Stunde“ angeboten, die von<br />
den Schülerinnen und Schülern unserer<br />
Privaten hauptschule mit einem Spiel<br />
und Gesang gestaltet wird. Am dorfplatz<br />
findet der traditionelle Adventmarkt<br />
bei wunderschönem Wetter statt.<br />
Das Auge, der Flügel eines Schmetterlings<br />
genügen, um einen Gottesleugner<br />
zu zermalmen.<br />
Denis Diderot<br />
DEZEMBER 2011:<br />
5.: Wir feiern im Kreise des Konventes<br />
den namenstag von Altabt nicolaus.<br />
Jeder erhält nach guter tradition auch<br />
einen nikolausteller.<br />
6.: die heutige Messe wird von Schülerinnen<br />
und Schülern der ersten Klassen<br />
unserer hauptschule mitgestaltet.<br />
7.: die heurige Adventfeier mit den<br />
Mitarbeitern beginnt mit der Feier der<br />
ersten Vesper von Mariä empfängnis<br />
in unserer Marienkapelle. diese Vesper<br />
wird durch Gesänge besonders gestaltet.<br />
danach begeben wir uns zum festlichen<br />
Abendessen in die Stiftskellnerei.<br />
Jeder erhält als kleines Zeichen eine<br />
Scheibe der im herbst gefällten Lärche,<br />
die von Frau Mag. renate Schmölzer<br />
hinter dem bildungshaus vor 25 Jahren<br />
angepflanzt worden war, sowie eine<br />
Packung adventlichen tee.<br />
8.: das hochfest Mariä empfängnis<br />
wird mit einem festlichen Pontifikalamt,<br />
das der Stiftschor musikalisch gestaltet,<br />
gefeiert.<br />
8<br />
9.: heute beginnen die einkehrtage im<br />
Advent, die unter dem thema stehen:<br />
„bei der Krippe in betlehem staunend<br />
verweilen und anbeten – Anfang eines<br />
Weges, der uns weiterführt“.<br />
11.: beim heutigen Konventtreffen<br />
führt uns Prof. dr. Michael ernst in das<br />
Markusevangelium ein.<br />
13.: Frau dr. hemma ebner kommt,<br />
um uns bei der Katalogisierung des Museums<br />
zu helfen. es wurde zunächst mit<br />
den objekten im Kreuzgang begonnen,<br />
die nun bereits zum größten teil aufgenommen<br />
sind.<br />
14.: Am heutigen Abend des Gebetes<br />
hält der neupriester aus der erzabtei St.<br />
Peter, P. Mag. Virgil Steindlmüller, den<br />
Gottesdienst, der von der Singgruppe<br />
Feldkirchen musikalisch gestaltet wird.<br />
15.: In diesen Tagen findet die Schülerbeichte<br />
statt. es sind die ersten und<br />
zweiten Klassen eingeladen, das Sakrament<br />
der Versöhnung zu empfangen.<br />
Als beichtväter stehen P. Alexander<br />
Puchberger oFM und P. Michael zur<br />
Verfügung.<br />
16.: Altabt nicolaus und P. Virgil fahren<br />
zur Weihnachtsfeier ins bräustübl.<br />
17.: Am Abend gibt es in der Stiftskirche<br />
ein Adventkonzert. neben dem<br />
haydnchor aus Lamprechtshausen tritt<br />
auch ein chor aus italien auf.<br />
22.: Um 17,00 Uhr findet die Weihnachtsfeier<br />
unseres internats statt. die<br />
Schüler führen ein hirtenspiel auf, es<br />
folgen Weihnachtswünsche durch Abt<br />
Johannes. das Weihnachtsevangelium<br />
wird verkündet, die Kerzen am christbaum<br />
entzündet und das Lied „Stille<br />
nacht“ wird gesungen. Am Abend feiert<br />
das Lehrerkollegium in der Stiftskellnerei.<br />
23.: Frau Maria Perschl aus <strong>Michaelbeuern</strong>,<br />
treue Kirchgängerin, kann heu-
te das 100. Lebensjahr vollenden. Wir<br />
gratulieren herzlich!<br />
24.: Am nachmittag ist wie gewohnt<br />
die Krippenfeier um 14,30 uhr, die von<br />
Volksschülern mit einem hirtenspiel<br />
sehr eindrucksvoll gestaltet wird. im<br />
Konvent beginnen wir die Weihnachtsfeier<br />
mit der Vesper um 17,30 uhr. es<br />
folgen das festliche Abendessen, die<br />
Ansprache von Prior P. Paulus, Singen<br />
vor Krippe und christbaum und das<br />
überreichen von kleinen Geschenken.<br />
die Feier klingt aus bei Keksen und<br />
Punsch. nach der Vigil um 22 uhr<br />
feiern wir um 23 uhr die christmette,<br />
vorher singt der chor Weihnachtslieder<br />
und die bläser der Musikkapelle spielen<br />
weihnachtliche Weisen.<br />
25.: Das Pontifikalamt am Christtag<br />
wird vom Stiftschor in gewohnt festlicher<br />
Art musikalisch gestaltet.<br />
26.: der heutige Stephanitag wird zu<br />
besuchen bei Verwandten genützt.<br />
27.: Wir feiern den namenstag von Abt<br />
Johannes. dazu kommt auch der Administrator<br />
von St. Peter, P. benedikt<br />
röck, um mit uns den Gottesdienst zu<br />
feiern und auch am festlichen Mittagessen<br />
teilzunehmen.<br />
29.: beim Weihnachtskapitel wird der<br />
Senioren- und Wirtschaftsrat neu gewählt.<br />
ihm gehören nun an: Abt Johannes,<br />
P. Prior Paulus, Altabt nicolaus,<br />
P. Franz und P. Michael.<br />
31.: Mit der Jahresschlussfeier um<br />
15,00 uhr legen wir das Jahr 2011 zurück<br />
in Gottes hände. bei der Feier am<br />
Abend im Konvent werden auch die<br />
Kerzen am christbaum entzündet.<br />
9<br />
Ohne Glaube wird der Mensch steril,<br />
hoffnungslos und bis ins Innerste<br />
seines Wesens furchtsam.<br />
Erich Fromm<br />
JÄNNER <strong>2012</strong>:<br />
1.: Mit dem neujahrsgottesdienst beginnen<br />
wir das Jahr <strong>2012</strong>.<br />
3.: die Sternsinger sind heute mit 8<br />
Gruppen unterwegs in unserer Pfarre.<br />
Vom Konvent sind P. Virgil und P.<br />
Michael als begleiter dabei. es können<br />
mehr als 5000,- euro für die dritte Welt<br />
gesammelt werden.<br />
5.: bei der haussegnung gehen wir<br />
betend mit Weihwasser, Weihrauch<br />
und Kreide durch die räume unseres<br />
hauses.<br />
6.: Das Pontifikalamt am Dreikönigstag<br />
wird vom Stiftschor und von einer<br />
Gruppe von Sternsingern mitgestaltet.<br />
9.: Zum ersten Mal gibt es heute Abend<br />
in unserem exerzitienhaus einen „Spirituellen<br />
Montag zu zentralen Fragen<br />
unseres Glaubens. heute referiert Abt<br />
Johannes Perkmann über das thema<br />
„Schöpfung oder evolution“.<br />
13.: Völlig überraschend stirbt heute<br />
der ehemann von Frau ulrike Fink,<br />
die seit vielen Jahren sehr engagiert als<br />
Lehrerin an unserer Privaten hauptschule<br />
tätig ist. r.i.P.<br />
15.: der ganze Konvent nimmt teil<br />
an der Feier des 80. Geburtstages von<br />
herrn Andreas Kaserer. herr Kaserer<br />
ist seit vielen Jahren sehr engagiert, vor<br />
allem auch bei der restaurierung der<br />
Pfarrkirche dorfbeuern und der Kirche<br />
in Lauterbach, sowie bei allen Angelegenheiten<br />
rund um die Friedhöfe.
16.: beim zweiten Spirituellen Montag<br />
spricht Frau Mag. renate Schmölzer<br />
über das thema „das ii. Vatikanum –<br />
Was hat es gebracht?“<br />
17.: Frau dr. hemma ebner kommt<br />
wiederum am nachmittag, um mit uns<br />
bei der inventarisierung unseres Museums<br />
weiter zu arbeiten. es konnten<br />
bisher 140 objekte, die im Kreuzgang<br />
aufgestellt sind, aufgenommen werden.<br />
23.: beim 3. Spirituellen Montag hält P.<br />
Michael eppenschwandtner einen Vortrag<br />
zum thema „Warum musste Jesus<br />
am Kreuz sterben? erlösung –was heißt<br />
das für uns heute?“ nach der Gebetszeit<br />
in der Kapelle gibt es auch noch Möglichkeit<br />
zu Fragen und Gespräch.<br />
Unser Regularoblate Fr. Martin Winter feiert seinen 60. Geburtstag<br />
10<br />
Wo Glaube, da Liebe;<br />
wo Liebe, da Friede;<br />
wo Friede, da Gott;<br />
wo Gott, da keine Not.<br />
Unbekannter Autor<br />
FEBRUAR <strong>2012</strong>:<br />
2.: Am heutigen Fest darstellung des<br />
herrn – Maria Lichtmess - feiern wir<br />
am Abend den festlichen Gottesdienst<br />
mit Kerzensegnung und Lichterprozession.<br />
Auch erstkommunionkinder,<br />
Firmkandidaten und internatsschüler<br />
nehmen an diesem Gottesdienst teil.<br />
3.: Vier herren kommen zu den „benediktinischen<br />
tagen der Stille“.<br />
3.: der Vizepostulator für die Selig-
sprechung von Kaiserin Zita von Österreich,<br />
Fr. Karl vom deutschen orden,<br />
kommt für einige tage zu uns, um mit<br />
P. Leopold zu sprechen, der die Kaiserin<br />
mehrmals besucht hat.<br />
6.: P. Michael nimmt am treffen der<br />
exerzitienhausleiter im Jugendgästehaus<br />
Aigen teil. es ist diesmal ein<br />
Workshop zum thema „Marketing für<br />
orte der Stille“.<br />
12.: in den Semesterferien halten wir<br />
jedes Jahr unsere Konventexerzitien.<br />
Abtpräses dr. Albert Schmidt geht in<br />
seinen sehr eindrucksvollen impulsen<br />
aus von den „ich-bin“ Worten des Johannesevangeliums<br />
und zeigt uns dabei<br />
auch neu unsere berufung als Mönche<br />
auf. den Abschluss der exerzitien bildet<br />
eine festliche eucharistiefeier mit<br />
erneuerung unserer Gelübde. Wir sind<br />
dankbar für diese tage der geistlichen<br />
erneuerung.<br />
13.: in der Schule wird die Pausenhalle<br />
und der Gang richtung Kirche neu<br />
ausgemalt.<br />
22.: Am Aschermittwoch beginnen<br />
wir im Konvent mit dem morgendlichen<br />
chorgebet und der exhorte des<br />
Abtes die österliche bußzeit. Wir geben<br />
auch schriftlich unsere Fastenvorsätze<br />
ab. Am Abend feiern wir einen festlichen<br />
Gottesdienst mit Auflegung des<br />
Aschenkreuzes, den auch unsere internatsschüler,<br />
die erstkommunionkinder<br />
und Firmkandidaten mitfeiern.<br />
22.: nach dem Aschermittwochsgottesdienst<br />
beginnt in unserem exerzitienhaus<br />
die Fastenwoche, die von Abt Johannes<br />
und Frau Anna Wieser geleitet<br />
wird.<br />
28.: das Seelsorgeamt der erzdiözese<br />
Salzburg hält die Seelsorgeamtsklausur<br />
in unserem haus.<br />
11<br />
Glauben heißt:<br />
Die Unbegreiflichkeit Gottes<br />
ein Leben lang aushalten.<br />
Karl Rahner<br />
MÄRZ <strong>2012</strong>:<br />
1.: Für den landwirtschaftlichen Fuhrpark<br />
war schon lange eine den heutigen<br />
Standards entsprechende Großgarage<br />
notwendig. die dafür notwendige halle<br />
wird derzeit in Schratteneck gebaut und<br />
ganz in holz gefertigt. die Zimmermannsarbeiten<br />
sind vor dem Abschluss,<br />
sodass bis Mitte Märze auch das dach<br />
fertig gestellt werden kann. dann folgt<br />
die installierung einer Photovoltaikanlage,<br />
die für 42 Kw/p ausgelegt ist.<br />
5.: heute feiert unser regularoblate Fr.<br />
Martin Winter seinen 60. Geburtstag.<br />
er ist seit 1978 in unserer Gemeinschaft<br />
und arbeitet engagiert in der haustischlerei<br />
und im Klostergarten mit. Auch<br />
Verwandte und Freunde kommen, um<br />
dem Geburtstagskind zu gratulieren.<br />
4.: P. christian Marte SJ, der Leiter des<br />
Kardinal-König-hauses, kommt zur<br />
übernachtung in unser Kloster. er hat<br />
an der Feier des 99. Geburtstages von<br />
Frau Franziska Jägerstätter in St. radegund<br />
teilgenommen.<br />
5.: Fr. Martin fährt für eine Woche auf<br />
urlaub zu seiner Schwester.<br />
11.: in der vergangenen Woche konnten<br />
die dachdeckerarbeiten an der neuen<br />
Maschinenhalle in Schratteneck fast<br />
zur Gänze abgeschlossen werden.<br />
12.: Abt Johannes fährt zur äbtekonferenz<br />
nach Admont.<br />
12.: im exerzitienhaus hält Prälat dr.<br />
Matthäus Appesbacher einen Vortrag
P. Michael zeigt den interessierten Jungscharkindern eine wertvolle Handschrift der Bibliothek<br />
über das ii. Vatikanische Konzil.<br />
13.: heute treffen sich die Gastmeister<br />
der Österreichischen benediktinerkongregation<br />
in unserem haus. die Mittagshore<br />
wird zusammen mit dem Konvent<br />
gebetet, auch das Mittagessen wird<br />
gemeinsam eingenommen.<br />
18.: An diesem Tag findet in ganz Österreich<br />
die Pfarrgemeinderatswahl<br />
statt. die Wahlbeteiligung in unserer<br />
Pfarre dorfbeuern ist zufriedenstellend.<br />
es machen über 30% der Wahlberechtigten<br />
von ihrem Stimmrecht Gebrauch.<br />
19.: Am hochfest des hl. Josef feiern<br />
wir die hl. Messe beim Josefsaltar der<br />
Stiftskirche.<br />
- herr reinhard christian Pacher beginnt<br />
heute seine tätigkeit im Kloster als<br />
neuer Verwalter für den bereich Forst,<br />
energie und bau. herr ing. Johann<br />
12<br />
Gschwandtner wird noch bis Anfang<br />
Mai bei uns arbeiten und seinen nachfolger<br />
einführen.<br />
23.: der Pastoralrat der erzdiözese<br />
Salzburg hält bei uns seine Klausur.<br />
Auch erbischof dr. Alois Kothgasser<br />
Sdb weilt dabei in unserem hause.<br />
24.: Am Abend findet ein Passionskonzert<br />
in der Stiftskirche statt.<br />
27.: in den Medien (orF und Salzburger<br />
nachrichten) wird über die bevorstehende<br />
Schließung des internates berichtet.<br />
„Wegen mangelnder nachfrage<br />
wird der betrieb des internates in der<br />
Privathauptschule der benediktiner mit<br />
herbst <strong>2012</strong> eingestellt. der stark nachgefragte<br />
tagesheimbetrieb wird ausgebaut.“
Humanität ohne Glauben<br />
ist wie eine Blume,<br />
der die Wurzel fehlt.<br />
Golo Mann<br />
APRIL <strong>2012</strong>:<br />
1.: bei strahlend schönem Wetter feiern<br />
wir den Palmsonntag mit Palmweihe<br />
vor der Aussegnungshalle in dorfbeuern<br />
und Prozession nach <strong>Michaelbeuern</strong>.<br />
2.: Am Vormittag findet das Osterkapitel<br />
statt. herr Alfons dittrich aus Kirchberg<br />
in tirol kommt am nachmittag,<br />
um bei uns in diesen tagen „ora et Labora“<br />
mitzumachen.<br />
4.: Abt Johannes nimmt am Priestertag<br />
Die neue Maschinenhalle in Schratteneck im Bau<br />
13<br />
der erzdiözese Salzburg im borromäum<br />
teil, der von P. Willi Lambert SJ gehalten<br />
wird. Auch die chrisammesse im<br />
dom feiert er mit. Am Abend kommt<br />
herr Werner Sommerbauer als Gast ins<br />
Kloster bis ostersonntag.<br />
5.: Gründonnerstag: um 7,00 uhr früh<br />
versammeln wir uns zur ersten trauermette<br />
in der Stiftskirche. bei den Mahlzeiten<br />
ist nach altem brauch heute der<br />
Abt tischdiener. Am Abend kommt<br />
noch herr Sascha Güttler zum Kreis der<br />
Gäste hinzu.<br />
Auch heuer sind die „Apostel“, denen<br />
beim Abendmahlsamt die Füße gewaschen<br />
werden, wieder zum festlichen<br />
Abendessen zusammen mit dem Konvent<br />
eingeladen. nach dem Gottesdienst<br />
gibt es die stille Anbetung vor<br />
„christus im Kerker“. um 20,45 uhr
schließen wir diesen tag mit der Komplet<br />
und der einsetzung des Allerheiligsten<br />
ab.<br />
6.: der Karfreitag beginnt in unserer<br />
klösterlichen Gemeinschaft mit einer<br />
bußandacht und der trauermette. um<br />
15,00 uhr ist die Karfreitagsliturgie,<br />
anschließend die Anbetungsstunden<br />
beim heiligen Grab. um 19,00 uhr<br />
werden diese Gebetsstunden mit einer<br />
Andacht beschlossen und das Allerheiligste<br />
wird wieder in die Marienkapelle<br />
übertragen, wo wir zum Abschluss des<br />
tages die Komplet beten.<br />
7.: der Karsamstag ist geprägt von den<br />
stillen Anbetungsstunden beim heiligen<br />
Grab. Am Abend feiern wir die<br />
osternacht.<br />
8.: Das Pontifikalamt am Ostersonntag<br />
wird wiederum von unserem Stiftschor<br />
sehr schön gestaltet.<br />
9.: nach dem Prioramt fahren Fr. Gregor<br />
und P. Michael zu besuchen ins elternhaus.<br />
10.: Abt Johannes begibt sich zur ostertagung<br />
der Salzburger äbtekonferenz<br />
nach Augsburg.<br />
14.: unter dem titel „heilige – Schicksalsgenossen,<br />
Visionäre, Fürsprecher“<br />
sind ab heute in unserer neuen Sonderausstellung<br />
wieder zahlreiche interessante<br />
exponate aus Kirchenschatz und<br />
Kunstsammlung einem größeren Publikum<br />
zugänglich.<br />
im rahmen einer Feier im engen Kreis<br />
wird die Sonderausstellung eröffnet und<br />
ein erster rundgang durch sie gemacht.<br />
15.: eine Freude ist für uns der besuch<br />
von etwa 50 Jungscharkindern aus<br />
allen teilen der erzdiözese am tag der<br />
geistlichen berufe. im Mittelpunkt des<br />
tages steht die begegnung mit Abt und<br />
Konvent und das Kennenlernen des<br />
klösterlichen Lebens.<br />
14<br />
16.: etwa 100 Pilgerinnen machen sich<br />
mit Abt Johannes und P. Franz auf den<br />
Weg in die ewige Stadt. Gottesdienste<br />
u.a. im Petersdom und in den Katakomben<br />
sowie die Papstaudienz sind dabei<br />
die spirituellen höhepunkte.<br />
18.: P. Michael beginnt seinen urlaub,<br />
der ihn dieses Jahr in das heilige Land<br />
führt. er nimmt zusammen mit seiner<br />
Mutter an einer Pilgerfahrt zum Sinai<br />
und nach israel teil (19.4.-2.5.<strong>2012</strong>).<br />
19.: P. Leopold Strobl fährt auf urlaub<br />
nach Madeira, wo sich das Grab des<br />
Sel. Kaisers Karl I. befindet.<br />
25.: in burghausen wird die gemeinsame<br />
Landesausstellung des Landes<br />
oberösterreich und des Freistaates<br />
bayern „Verbündet-Verfeindet-Verschwägert<br />
- bayern und Österreich“<br />
eröffnet. Abt Johannes nimmt an der<br />
Feier teil. Aus unseren beständen sind<br />
folgende wertvolle Leihgaben: die<br />
Waltherbibel, der traditionskodex, die<br />
totenrotel sowie der mittelalterliche<br />
tragaltar.<br />
27.: Vinum buranum: heute wird der<br />
erste Wein aus dem kleinen Weingarten<br />
am Lielon gesegnet und verkostet.<br />
der „Klosterberg“ ist ein erfrischender<br />
Veltliner geworden, der „herrenweg“<br />
ein milder Zweigelt mit leichtem beerengeschmack.<br />
das Weinbergteam ist<br />
stolz und glücklich über diesen vielversprechenden<br />
ersten Jahrgang und arbeitet<br />
fleißig für die nächste Ernte.<br />
29.: P. Paulus wird in nußdorf mit der<br />
goldenen ehrennadel für Verdienste um<br />
die Gemeinde nußdorf geehrt.
Man glaubt gar nicht, wie viel<br />
man glauben muss, um ungläubig<br />
zu sein.<br />
Kardinal Michael von Faulhaber<br />
MAI <strong>2012</strong>:<br />
1.: den Marienmonat Mai beginnen wir<br />
mit einer feierlichen Maiandacht, gestaltet<br />
vom Stiftschor.<br />
4.: P. Michael hält in thalgau das begräbnis<br />
seiner oma, elisabeth Michelitsch,<br />
die am 23. April <strong>2012</strong> im 98.<br />
Lebensjahr in thalgau verstorben ist.<br />
r.i.P.<br />
7.: „das Goldene Prag – böhmische<br />
dörfer, Schlösser und burgen: Kultur<br />
und Geschichte im herzen europas“<br />
lautet der titel der diesjährigen Maifahrt,<br />
die unter der bewährten Leitung<br />
von Mag. renate Schmölzer und der<br />
geistlichen begleitung von Altabt nicolaus<br />
stattfindet.<br />
9.: heute werden die sterblichen überreste<br />
von Abt Petrus Weindl, der in<br />
Lamprechtshausen bestattet war und<br />
dort exhumiert wurde, im Konventfriedhof<br />
im rahmen einer kleinen liturgischen<br />
Feier beigesetzt.<br />
10.: br. Konrad begibt sich zur untersuchung<br />
in das Spital der barmherzigen<br />
brüder nach Salzburg.<br />
14.: Mit 1. Mai ist unser verdienter<br />
Verwalter ing. Johann Gschwandtner<br />
in Pension gegangen. 29 Jahre war er<br />
ein umsichtiger, verständiger und sehr<br />
engagierter Leiter der Land- und Forstwirtschaft<br />
sowie der energiebetriebe<br />
des Klosters. in seiner langen Amtszeit<br />
wurde die Landwirtschaft umstrukturiert,<br />
Stallungen und hallen neu gebaut<br />
und der Fuhrpark modernisiert. 1985<br />
wurde die hackschnitzelheizung in<br />
15<br />
Verwalter Ing. Johann Gschwandtner erhält<br />
zur bleibenden Erinnerung ein geschnitztes<br />
Bild des Klosters<br />
betrieb genommen, 2002 die biogasanlage.<br />
2008 wurde unser Forstbetrieb<br />
mit dem österreichischen Staatspreis<br />
für beispielhafte Waldwirtschaft ausgezeichnet.<br />
Wir danken ing. Gschwandtner<br />
für seinen großen einsatz für das<br />
Kloster und seine betriebe und wünschen<br />
ihm eine gesegnete Zeit im ruhestand!<br />
neuer Gutsverwalter für Landwirtschaft<br />
ist ab nun ing. urban Venier,<br />
neuer Stiftsverwalter für Forst, energiebetriebe<br />
und bauhof bacc. techn.<br />
reinhard Pacher.<br />
heute nachmittag wird im rahmen<br />
eines kleinen Festaktes herrn ing.<br />
Gschwandtner für die langjährige tätigkeit<br />
als Stiftsverwalter gedankt.<br />
Zunächst durch Abt Johannes, dann<br />
schildert Altabt nicolaus die lang-
jährige Zusammenarbeit. Schließlich<br />
spricht auch bürgermeister Adolf hinterhauser<br />
dank und Wertschätzung im<br />
namen der Gemeinde dorfbeuern aus.<br />
Als Zeichen des dankes erhält ing.<br />
Gschwandtner vom Stift ein vom haustischler<br />
Josef baischer geschnitztes<br />
bild mit dem Kloster und den Wappen<br />
der beiden äbte nicolaus und Johannes,<br />
seine Mitarbeiter schenken ihm<br />
einen Geschenkskorb. die Feier wird<br />
musikalisch umrahmt durch das Spiel<br />
einiger Schüler unserer PhS. Anschließend<br />
kommen alle zu einem büffet im<br />
großen Speisesaal des Klosters zusammen.<br />
16.: heute wird die neue Maschinenhalle<br />
in Schratteneck gesegnet, auf deren<br />
dach inzwischen auch die Photovoltaikanlage<br />
in betrieb genommen wurde<br />
(42 kW/p). damit kann sich das Kloster<br />
16<br />
mit umweltfreundlicher energie selber<br />
versorgen. Für die beteiligten Firmen<br />
wird ein kleiner imbiss veranstaltet.<br />
21.: Aus dem burgenland kommt eine<br />
Gruppe von 20 Pilgern, die von oberndorf<br />
ausgehend nach St. Wolfgang unterwegs<br />
sind. Sie übernachten im bildungshaus.<br />
26.: P. Michael fährt am Abend nach<br />
Salzburg, um im dom zusammen mit<br />
etwa 60 anderen Priestern zur beichte<br />
im rahmen des „Festes der Jugend“ zur<br />
Verfügung zu stehen. insgesamt haben<br />
an diesem Abend wohl an die 2000 Jugendliche<br />
das Sakrament der Versöhnung<br />
empfangen.<br />
27.: Abt Johannes kann, zusammen mit<br />
Altabt Nicolaus, am heutigen Pfingstsonntag<br />
74 jungen christen das Sakrament<br />
des heiligen Geistes spenden.<br />
29.: unser alljährlicher Konventaus-<br />
Die neue Halle kurz nach der Fertigstellung, mit bereits installierter Photovoltaik-Anlage
flug am Pfingstdienstag führt uns heuer<br />
nach burghausen, wo wir in der beeindruckenden<br />
burg durch die bayerischoberösterreichische<br />
Landesausstellung<br />
<strong>2012</strong> „Verbündet – Verfeindet – Verschwägert.<br />
bayern und Österreich“<br />
geführt werden, bei der auch wertvolle<br />
exponate aus unserem Kloster zu sehen<br />
sind, u.a. die Waltherbibel.<br />
29.: Am Abend nimmt ein teil des<br />
Konventes am festlichen Gottesdienst<br />
anlässlich des 75. Geburtstages von<br />
erzbischof dr. Alois Kothgasser teil.<br />
Der Glaube kommt aus dem Herzen.<br />
Die Vernunft muss ihn festigen.<br />
Glaube und Vernunft sind nicht Gegenkräfte,<br />
wie manche Leute meinen.<br />
Je tiefer der Glaube ist, um so<br />
mehr schärft er die Vernunft. Wenn<br />
der Glaube blind wird, stirbt er.<br />
Mahatma Gandhi<br />
JUNI <strong>2012</strong>:<br />
1.: bereits zum 10. Mal machen sich<br />
heuer im Juni Pilgerinnen aus <strong>Michaelbeuern</strong><br />
und umgebung auf den Weg<br />
zum berühmten bayerischen Marienwallfahrtsort<br />
Altötting. diesmal begleiten<br />
impulse aus den Konzilstexten das<br />
pilgernde Volk Gottes. Mit einem blumengeschmückten<br />
Kreuz ziehen die 48<br />
Pilger begleitet von einer Abordnung<br />
der trachtenmusikkapelle <strong>Michaelbeuern</strong><br />
unter Glockengeläute in Altötting<br />
ein. die von hermann Wallmann organisierte<br />
Wallfahrt erfreut sich eines<br />
immer größeren Zuspruchs.<br />
2.: P. Michael nimmt an der eröffnung<br />
der Sonderausstellung „in nomine Patris“<br />
des heimatmuseums thalgau<br />
17<br />
„hundsmarktmühle“ teil. es ist dort<br />
eine reihe von Leihgaben aus unserer<br />
klösterlichen Sammlung ausgestellt.<br />
7.: An Fronleichnam können wir heuer<br />
wieder im Freien die Prozession halten.<br />
8.: br. Konrad fährt heute auf urlaub.<br />
Zuerst begibt er sich nach Wien, dann<br />
fährt er für einige tage nach ried.<br />
16.: die choralschola der Pfarre erding<br />
in bayern kommt zu einem Probenwochenende<br />
und gestaltet auch unser<br />
Konventamt am Sonntag mit.<br />
17.: Altabt nicolaus begibt sich auf<br />
urlaub nach obermais bei Meran/Südtirol.<br />
25.: P. Prior Paulus verbringt einige<br />
tage urlaub im südlichen burgenland.<br />
29.: Abt Johannes und P. Leopold nehmen<br />
an der Priesterweihe im Salzburger<br />
dom teil.<br />
30.: In diesen Tagen findet das 150-jährige<br />
Gründungsfest des Kameradschaftsbundes<br />
<strong>Michaelbeuern</strong> statt.<br />
Pfarrer P. Virgil Prasser hält am Abend<br />
das totengedenken, am Sonntag, 1.<br />
Juli, feiert Abt Johannes die Feldmesse<br />
in dorfbeuern.<br />
Der Gläubige, der nie gezweifelt<br />
hat, wird schwerlich einen Zweifler<br />
bekehren.<br />
Marie von Ebner-Eschenbach<br />
JULI <strong>2012</strong>:<br />
2.: heute kommt für 3 tage P. Leonhard<br />
obex von Göttweig mit einer<br />
Gruppe von ca. 30 Frauen, vor allem<br />
bäuerinnen aus seinen Pfarren Grünau,<br />
rabenstein und Loich, zu besinnungstagen.<br />
4.: br. Konrad feiert im Kreise des
Restauratorin Claudia Pöltl bei letzten Arbeiten<br />
an der gotischen Fassade.<br />
Konventes seinen 75. Geburtstag. der<br />
gebürtige Geinberger, der in ried aufgewachsen<br />
ist, ist seit 58 Jahren im<br />
Kloster und eifrig im Speisesaal und<br />
als Konventbesorger tätig. Als „botengänger“<br />
ist er aus dem Dorfleben nicht<br />
mehr wegzudenken und gilt in der klösterlichen<br />
tarockrunde ein gewiefter<br />
Spieler. natürlich gibt es beim festlichen<br />
Mittagessen seine Leibspeise,<br />
nämlich Wiener Schnitzel und Pommes<br />
Frittes. Ad multos annos!<br />
5.: in gewohnt festlichem rahmen erhalten<br />
die Schüler der 4. Klassen ihr<br />
Abschlusszeugnis im großen refektorium<br />
des Klosters. Auch für unsere letzten<br />
internatsschüler heißt es Abschied<br />
nehmen, da das internat mit diesem<br />
tag endgültig seine Pforten schließt.<br />
das internat an der Privathauptschule<br />
der benediktinerabtei <strong>Michaelbeuern</strong><br />
bestand seit herbst 1963, aber die Geschichte<br />
dieser institution reicht noch<br />
18<br />
viel weiter zurück: Jahrhundertelang<br />
gab es in <strong>Michaelbeuern</strong> Sängerknaben,<br />
die auch im bereich des Klosters<br />
wohnten, studierten und die Liturgie<br />
musikalisch mitgestalteten.<br />
7.: Ministranten und Jungschar von<br />
Koppl kommen zum Lager in unser<br />
haus. Sie übernachten in der turnhalle.<br />
9.: P. Virgil fährt heute auf urlaub<br />
nach hessen, dann ins Waldviertel nach<br />
Großgerungs.<br />
11.: herr Jakob Stöckl aus ramsau bei<br />
berchtesgaden kommt für einige tage<br />
Kloster auf Zeit. er ist ca. 75 Jahre alt<br />
und hat die tage als Geschenk von seinem<br />
Sohn erhalten.<br />
11.: den Abend des Gebetes am hochfest<br />
des hl. benedikt hält Abt Johannes.<br />
das Männerensemble des Stiftschores<br />
<strong>Michaelbeuern</strong> übernimmt die musikalische<br />
Gestaltung.<br />
13.: Abt Johannes und Altabt nicolaus<br />
nehmen am requiem für den verstorbenen<br />
Altlandeshauptmann dr. hans<br />
Katschthaler teil. er war auch unserem<br />
Kloster freundlich verbunden und während<br />
der großen Sanierungsarbeiten<br />
1985 als Finanzlandesreferent tätig. er<br />
ist verstorben am 5. Juli <strong>2012</strong>. r.i.P.<br />
17.: in diesen tagen werden einige Malerarbeiten<br />
in der Schule durchgeführt.<br />
Auch der dachdecker Paradeiser beginnt<br />
wieder mit seiner Arbeit an den<br />
Klosterdächern. die Photovoltaikanalage<br />
auf der neuen Maschinenhalle liefert<br />
– vor allem beim sonnigen Wetter<br />
– reichlich Strom.<br />
23.: das Professorenkollegium der theologischen<br />
hochschule benediktbeuern<br />
kommt zur Professorenkonferenz in<br />
unser bildungshaus. die theologische<br />
hochschule wird nächste Jahr geschlossen.<br />
es ist also die letzte tagung dieser<br />
Art, die bei uns hier stattfindet. Auch
herr erzbischof dr. Alois Kothgasser<br />
kommt am Abend des 24. auf einen<br />
kurzen besuch.<br />
31.: P. Michael fährt auf urlaub, der ihn<br />
in sein elternhaus in thalgau, aber auch<br />
für drei tage in die Abtei Gerleve führt.<br />
Atheismus ist der Versuch, die Erde<br />
ohne die Sonne zu erklären.<br />
Sigismund von Radecki<br />
AUGUST <strong>2012</strong>:<br />
2.: br. Maurus Scholz, Mönch der erzabtei<br />
beuron, kommt bis 20.8. zu uns<br />
auf urlaub. er hat in Salzburg heuer<br />
sein theologiestudium abgeschlossen.<br />
13.: Auch P. Stephan holpfer von Melk<br />
kommt wieder in unser haus für einige<br />
tage des urlaubs.<br />
16.: br. benedikt begibt sich für einige<br />
tage nach niederösterreich zur rosenburg<br />
und besucht auch Stift Altenburg.<br />
20.: in dieser Woche sind zwei junge<br />
benediktiner bei uns zu Gast, die sich<br />
durch exerzitien auf die Feierliche Profess<br />
vorbereiten: Fr. Vitus von Seitenstetten<br />
und Fr. clemens von Altenburg.<br />
24.: Abt Johannes, Altabt nicolaus und<br />
P. Michael, sowie Frau Mag. renate<br />
Schmölzer nehmen am begräbnis von<br />
Propst Vinzenz baldemair teil. er ist<br />
nach kurzer, schwerer Krankheit unerwartet<br />
verstorben und war unserem Stift<br />
viele Jahre hindurch freundschaftlich<br />
verbunden. regelmäßig nahm er auch<br />
all die Jahre hindurch an den Priesterexerzitien<br />
teil.<br />
26.: ein festlicher tag ist der klösterlichen<br />
Gemeinschaft, dem ort <strong>Michaelbeuern</strong><br />
und vielen Verwandten und<br />
Freunden heute beschieden: Wir feiern<br />
19<br />
das Goldene Priesterjubiläum unseres<br />
emeritierten Abtes nicolaus. er wurde<br />
am 26.8. 1962 in der Stiftskirche <strong>Michaelbeuern</strong><br />
von erzbischof ddr. Andreas<br />
rohracher zum Priester geweiht<br />
und ist seitdem als Seelsorger für unser<br />
Kloster und unsere Pfarrgemeinden tätig.<br />
Grund genug, genau 50 Jahre später<br />
in einem festlichen Gottesdienst für<br />
seinen treuen priesterlichen dienst zu<br />
danken.<br />
in der Festpredigt von Abtpräses edmund<br />
Wagenhofer werden viele Wegstationen<br />
der berufung von Abt nicolaus<br />
lebendig: die entscheidung für<br />
christus und seine botschaft als Grundlage<br />
des priesterlichen dienstes, die<br />
reformen des 2. Vatikanischen Konzils,<br />
die Seelsorgsjahre in Mülln und<br />
Maxglan sowie die große Aufgabe als<br />
Abt für sein Kloster, dessen entwicklung<br />
ihm bis heute sehr am herzen<br />
liegt. Mit den Schwerpunkten bildung<br />
und Seelsorge sowie nachhaltige Wirtschaft<br />
hat Abt nicolaus unser Kloster<br />
für die Zukunft positioniert und Wegweisendes<br />
geschaffen. dafür gebührt<br />
ihm ein aufrichtiger dank.<br />
die dankmesse wird vom Stiftschor<br />
festlich mitgestaltet, Musikkapelle und<br />
Vereine sind ebenso gekommen wie<br />
Freunde und Weggefährten des Jubilars.<br />
27.: herr christoph Putschögl aus Wieselburg<br />
kommt für einige tage Kloster<br />
auf Zeit.<br />
28.: das Augustinusfest im Augustiner–bräu<br />
Salzburg Mülln lockt unzählige<br />
Menschen zum biergenuss ins<br />
bräustübl.<br />
30.: in diesen tagen wird der bücherspeicher<br />
außen neu gemalt, auch die<br />
gotische Fassade im Klosterhof und die<br />
Metzgergruft werden restauriert.
Festzug zur Klosterkirche<br />
mit den Vereinen<br />
Ständchen der<br />
Trachtenmusikkapelle<br />
<strong>Michaelbeuern</strong><br />
20<br />
Dankgottesdienst in der<br />
Stiftskirche
Gratulation durch den<br />
Stiftschor<br />
21<br />
Beim festlichen Mittagessen
An einen Gott glauben heißt,<br />
die Frage nach dem Sinn des Lebens<br />
verstehen.<br />
An einen Gott glauben, heißt<br />
sehen, dass es mit den Tatsachen der<br />
Welt noch nicht getan ist.<br />
An einen Gott glauben,<br />
heißt sehen,<br />
dass das Leben einen Sinn hat.<br />
Ludwig Wittgenstein<br />
SEPTEMBER <strong>2012</strong>:<br />
2.: Wie jedes Jahr findet auch heuer<br />
in der letzten Ferienwoche wieder das<br />
„Marchtal-Seminar“ in unserem bildungshaus<br />
statt, dieses Mal bereits zum<br />
18. Mal.<br />
4.: br. Konrad Wittmann begibt sich für<br />
eine Woche auf urlaub nach Altötting.<br />
8.: Der diesjährige Betriebsausflug mit<br />
unseren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern<br />
Anfang September führt uns zu<br />
den „Salzwelten“ nach hallstatt. dort<br />
besichtigen wir das beeindruckende<br />
Salzbergwerk. Anschließend gehen wir<br />
nach hallstatt hinein, wo wir das Mittagessen<br />
einnehmen und dann noch Zeit<br />
haben zum Spazieren oder Kaffeetrinken.<br />
10.: heute beginnt nach den großen Ferien<br />
wieder die Schule. in unserer Privaten<br />
hauptschule sind in diesem Jahr<br />
288 Schülerinnen und Schüler, von denen<br />
88 das tagesheim besuchen.<br />
- P. Michael eppenschwandtner hält<br />
am heutigen Abend im exerzitienhaus<br />
einen Lichtbildervortrag zum thema<br />
„Auf den Spuren unseres herrn Jesus<br />
christus. bilder und eindrücke von<br />
meiner reise ins heilige Land und zum<br />
22<br />
Sinai“.<br />
15.: Abt Johannes Perkmann bricht<br />
heute zum äbtekongress nach rom auf,<br />
wo er bis zum 26. September bleiben<br />
wird.<br />
18.: br. benedikt ortner fährt für drei<br />
tage auf urlaub in den Pinzgau, wo<br />
er auch den Wallfahrtsort Maria Kirchenthal<br />
besucht.<br />
19.: Altabt nicolaus fährt zum Maturatreffen<br />
nach Mondsee.<br />
21.: Wir bekommen von Abt Johannes<br />
aus rom die Mitteilung, dass notker<br />
Wolf wiederum zum Abtprimas gewählt<br />
wurde.<br />
21.: der Gospelchor aus Miesbach<br />
„rainbow Gospel Voices“ kommt zu<br />
einem Probenwochenende in unser exerzitienhaus<br />
und gestaltet auch die eucharistiefeier<br />
am Sonntag mit.<br />
28.: Von 28.-30. September findet in<br />
unserer Gemeinde erstmals das „ Forum<br />
Michaeli“ statt. Ziel der Veranstaltung<br />
ist, die bewährten Gedanken der<br />
Gemeindeentwicklung nach Leopold<br />
Kohr weiterzuführen. Gesprächsforen<br />
und Vorträge, Workshops und kulturelle<br />
Veranstaltungen sind elemente<br />
dieses besonderen herbstwochenendes<br />
rund um das Michaelifest.<br />
29.: Wir feiern das hochfest unseres<br />
Klosterpatrons, des hl. erzengels Michael,<br />
und den namenstag von P. Michael.<br />
30.: Schon gute tradition ist es, dass<br />
wir am Patrozinium den „tag der begegnung<br />
für Freunde und Förderer unseres<br />
Klosters“ halten. es sind diesmal<br />
ca. 40 Gäste da.
Betriebsausflug mit unseren Mitarbeitern in Hallstatt<br />
In den letzten Monaten wurde intensiv an der vollständigen Erneuerung des Sudhauses im Augustiner<br />
Bräu Kloster Mülln gearbeitet. Am 29. Oktober konnte das Sudhaus gesegnet werden und<br />
der erste Sud erfolgen.<br />
23
„Vollendet ist das große Werk“, Geschäftsführer Abt Nicolaus und Braumeister Johann Georg<br />
Höplinger freuen sich über die gelungenen Arbeiten. Die alte Sudhaus-Einrichtung stammte aus<br />
dem Jahr 1912, genau 100 Jahre danach wurde die Anlage - mit viele Liebe zum Detail - zeitgemäß<br />
erneuert. Das Bräustübl-Bier hat seinen ganz eigenen, besonderen Charakter - und das<br />
nicht zuletzt aufgrund der Herstellung nach traditioneller, altertümlicher Weise. Im Gegensatz<br />
zur heutzutage üblichen industriellen Bierproduktion wird in der Augustiner Brauerei - als einer<br />
der wenigen Brauereien in Österreich - „handwerklich“ eingebraut. Die hohe Qualität ist durch<br />
das neue Sudhaus auch für die Zukunft gewährleistet.<br />
Unsere Abende des Gebetes 2011/<strong>2012</strong><br />
Nr. Datum Prediger Musikal. Gestaltung<br />
380 14.12.11 P. Virgil Steindlmüller OSB Singgruppe Feldkirchen<br />
381 11.01.12 Mag. Franz Lusak Diabellichor Mattsee<br />
382 08.02.12 Abt Johannes Perkmann OSB Kirchenchor Feldkirchen<br />
383 14.03.12 Kan. Mag. Nikolaus Erber Orgel und Gesang<br />
384 11.04.12 Mag. Johann Schwaighofer Volksliedchor Wals<br />
385 09.05.12 Mag. Gerhard Fuchsberger Rhythmo-Chor St. Georgen<br />
386 13.06.12 Mag. Harald Mattel Singkreis Maxglan<br />
387 11.07.12 Abt Johannes Perkmann Männerensemble des Stiftschores<br />
388 08.08.12 P. Virgil Prasser OSB Kirchenchor Perwang<br />
389 12.09.12 KR Mag. Rupert Reindl Volksgesang<br />
390 10.10.12 Pfr. Christoph Kronast Kirchenchor Anger-Aufham<br />
24
Tage im Kloster für junge Männer<br />
Immer wieder ist es wertvoll, gerade vor den großen christlichen Festen dem Alltagstrubel<br />
zu entweichen und die Stille zu suchen. In unserem Haus haben Sie dazu eine sehr gute<br />
Möglichkeit! Gemeinsames Gebet und Zeit für sich selber, Gespräch und Bibellesung laden<br />
Sie ein, ruhiger zu werden und Orientierung zu finden. Wir laden besonders zu folgenden<br />
Zeiten ein:<br />
Tage im Kloster<br />
für junge Männer ab 16 Jahren<br />
Termin: Freitag, 21. Dezember, 17.00 Uhr bis Sonntag, 23. Dezember <strong>2012</strong>, ca. 13.00 Uhr<br />
„Ich bin mal kurz da“ - 24 Stunden Klosterleben für Jugendliche<br />
termin: Freitag, 18. Jänner bis Samstag, 19. Jänner 2013<br />
Karwoche und Ostern mitleben<br />
für junge Männer ab 16 Jahren<br />
Mittelpunkt dieser Tage ist die Feier der Kar- und Osterliturgie (Gespräche, Zeiten der<br />
Stille, Mithilfe bei den verschiedenen Vorbereitungen)<br />
Termin: Mittwoch, 27. März 17.00 Uhr bis Ostersonntag, 31. März 2013, ca. 12.30 (nach<br />
dem Mittagessen)<br />
Auch außerhalb der angegebenen Zeit können junge Männer ab 16 Jahren nach vorheriger<br />
Absprache einige Tage bei uns als Gäste verbringen!<br />
Anfragen bitte an: Abt Mag. Johannes Perkmann OSB, <strong>Benediktinerabtei</strong>, 5152 <strong>Michaelbeuern</strong><br />
1. Tel. 06274/8116-1000, E-mail: abt.johannes@abtei-michaelbeuern.at<br />
25
Aus unseren Pfarreien<br />
STIFTSPFARRE DORFBEUERN<br />
das Jahr 2011/<strong>2012</strong> war stark geprägt<br />
von der Pfarrgemeinderatswahl im<br />
März <strong>2012</strong>. es war keine leichte Aufgabe<br />
für den Wahlvorsand, aus den 154<br />
für die Wahl vorgeschlagenen Frauen<br />
und Männern wenigstens 11 Personen<br />
zu finden, die sich bereit erklärten,<br />
für die PGr-Wahl zu kandidieren. So<br />
möchte ich mich beim Wahlvorstand<br />
und bei denen, die der Kandidatur zugestimmt<br />
haben, herzlich bedanken. 30%<br />
aller Wahlberechtigten unserer Pfarrgemeinde<br />
machten von ihrem Wahlrecht<br />
Gebrauch. Am 23. April <strong>2012</strong> traf sich<br />
dann unser neuer Pfarrgemeinderat zur<br />
konstituierenden Sitzung. dabei wurde<br />
Frau Anna Marie Guggenberger als ob-<br />
Familiengottesdienst in der Pfarrkirche<br />
26<br />
frau gewählt. Zum neuen obmann des<br />
Pfarrkirchenrates wurde herr Johann<br />
haberl aus Lauterbach in der ersten Sitzung<br />
des PKr gewählt.<br />
ich wünsche den neuen Pfarrgemeindeund<br />
Pfarrkirchenrätinnen viel elan und<br />
Freude bei ihrer neuen Aufgabe und<br />
hoffe, dass sie die unterstützung der<br />
Pfarrmitglieder erhalten.<br />
Knapp vor Allerheiligen 2011 gruben<br />
unter Anleitung von herrn Gradl Josef<br />
einige Männer aus unserer Pfarre entlang<br />
der Friedhofsmauer ein Kabel ein,<br />
damit unsere schöne Pfarrkirche beleuchtet<br />
und von weitem schon gesehen<br />
werden kann. Allen helfern ein herzliches<br />
Vergelt’s Gott!<br />
der vor wenigen Jahren eingeführte
Gemeinsam wurde ein Kabel zur Beleuchtung der Pfarrkirche eingegraben<br />
abendliche Festgottesdienst zum Patrozinium<br />
(6. dez.) mit anschließendem<br />
beisammenstehen bei tee, Glühwein<br />
und Lebkuchen wurde auch dies Jahr<br />
wieder gefeiert.<br />
Wenige tage danach, am 10. dez., fand<br />
in der Pfarrkirche zum dritten Mal ein<br />
Adventkonzert statt, dieses Mal unter<br />
der künstlerischen Leitung von christian<br />
Giglmayr. die einnahmen aus den<br />
freiwilligen Spenden kamen der „Sonneninsel“<br />
in Seekirchen zugute.<br />
Am Fest der hl. Familie folgten wieder<br />
viele Familien mit ihren Kindern<br />
der einladung zum Gottesdienst mit<br />
anschließender Kindersegnung. - es<br />
ist immer wieder ein schönes erlebnis,<br />
wenn so viele junge Familien den Gottesdienst<br />
besuchen.<br />
Schon zu einer tradition geworden<br />
27<br />
und immer wieder gut besucht ist die<br />
Seniorenmesse mit anschließender<br />
Kaffee- und Kuchenjause in der weihnachtlichen<br />
Zeit. herzlichen dank an<br />
das Stift, dass wir immer den Speisesaal<br />
des Klosters benützen dürfen.<br />
Mit einer lustigen und erfolgreichen<br />
Sternsingeraktion (es konnte wieder ein<br />
tolles ergebnis erzielt werden) starteten<br />
die Jungschargruppe „bunten Fische“<br />
mit ihren Gruppenleiterinnen tamara<br />
Salzlechner, Anna Maria Guggenberger<br />
und Michaela reichl ins neue Jahr.<br />
dabei setzten sie viele Aktivitäten:<br />
194 selbst gestaltete ostereier wurden<br />
am Palmsonntag nach der Messe angeboten,<br />
eine Kirchenrallye in unserer<br />
Stiftskirche wurde von den Kindern mit<br />
super ergebnissen gemeistert. Am 29.4.<br />
übernahm die Jungschar das Pfarrcafe.
Für den Muttertag glasierten, verzierten<br />
und verpackten die Jungscharkinder<br />
liebevoll biskuitherzen für ihre Mamas.<br />
es ist immer wieder schön zu<br />
sehen, wie gut die Kinder miteinander<br />
umgehen, mit wie viel Spaß und mit<br />
welchem eifer sie dabei sind, ganz nach<br />
dem refrain des Jungscharliedes: „ es<br />
ist schön, solche Freunde zu haben...“.<br />
Viel Zuspruch und Anerkennung erhalten<br />
der Jugend- und der Kinderchor,<br />
beide von herrn christian Giglmayr geleitet,<br />
wenn sie Gottesdienste mit ihrem<br />
Gesang verschönern.<br />
die Feier der erstkommunion war wieder<br />
ein schönes Fest für die Kinder und<br />
die ganze Pfarrgemeinde. unter dem<br />
thema: „ du bist ein ton in Gottes Melodie“<br />
wurden 14 Kinder von unserer<br />
religionslehrerin Anni Zehentner und<br />
den tischmüttern auf dieses große ereignis<br />
vorbereitet.<br />
unter dem Motto „unser Leben sei<br />
ein Fest“ bereiteten sich seit herbst<br />
12 Jugendliche aus unserer Pfarre in 2<br />
Gruppen unter der Leitung von dipl.<br />
Päd. claudia Aberer auf die Firmung<br />
vor. Sie wurden dabei von 4 engagier-<br />
ten Müttern begleitet. in diesem Jahr<br />
wurde die Firmvorbereitung nach<br />
einem neuen Modell abgehalten. der<br />
Schwerpunkt der pfarrlichen Vorbereitung<br />
war auf soziale themen gerichtet.<br />
diese wurden beim letzten elternabend<br />
von den Firmlingen den eltern in Form<br />
einer PowerPoint-Präsentation vorgestellt.<br />
es war erstaunlich und erfreulich<br />
zu erleben, wie offen und redegewandt<br />
unsere Jugendlichen diese Präsentation<br />
meisterten. Außerdem gestaltete jede<br />
Gruppe einen Vorabendgottesdienst.<br />
ein schönes erlebnis waren auch der<br />
Vorstellungsgottesdienst am 26.2. in<br />
der Pfarrkirche und die zwei Firmlings-<br />
wochenenden (1x mit Paten) im Stift<br />
<strong>Michaelbeuern</strong>.<br />
höhepunkt war natürlich die Firmung<br />
selber durch Abt Johannes und Abt<br />
Nicolaus am Pfingstsonntag in der<br />
Stiftskirche (musikalisch gestaltet vom<br />
Stiftschor und dem Jugendchor).<br />
Allen neu gefirmten wünsche ich: „Möget<br />
ihr eine bereicherung sein für die<br />
Gemeinschaft der Glaubenden, die sich<br />
Kirche nennt“.<br />
Am Pfingstmontag, 28. Mai blickten 6<br />
Arbeiten am Kirchturm ohne Gerüst! Beim „Schindlbiegen“ durch freiw. Helfer
ehepaare aus unserer Pfarre auf 25, 40,<br />
50, 55 und 60 gemeinsame Jahre zurück<br />
und dankten in einem feierlichen Gottesdienst<br />
dafür.<br />
„beim namen gerufen“ – unter diesem<br />
Motto gestalteten die Kindergartenkinder<br />
am 3.6.<strong>2012</strong> einen Familiengottesdienst<br />
in der Pfarrkirche dorfbeuern.<br />
Für alle, die mitfeiern konnten, war es<br />
ein schönes erlebnis.<br />
Am 16. April machte sich eine ca. 100-<br />
köpfige Pilgerschar aus den Pfarren<br />
dorfbeuern und Mülln auf den Weg,<br />
um rom und einige interessante Städte<br />
italiens zu entdecken. Als geistliche begleiter<br />
fuhren Abt Johannes Perkmann<br />
und Pfarrer P. Franz Lauterbacher mit.<br />
höhepunkt dieser reise war sicher die<br />
Audienz bei Papst benedikt XVi.<br />
Am 1./2 Juni <strong>2012</strong> feierten unsere „Altöttingwallfahrer“<br />
ein besonderes Jubiläum.<br />
Zum 10. Mal machten sie sich zu<br />
Fuß auf nach Altötting. in diesem Jahr<br />
nahmen 48 Pilger teil.<br />
ein vielfältiges Programm an Veranstaltungen<br />
wie Vorträge zu verschiedenen<br />
Gesundheits- und erziehungsthemen,<br />
Glaubensseminare und<br />
Gesprächsabende wurde vom Katholischen<br />
bildungswerk unter Leitung<br />
von Frau helga Kleineberg und herrn<br />
horst Kniepmeir wieder angeboten und<br />
von vielen interessierten wahrgenommen.<br />
das hagelunwetter vor einigen Jahren<br />
hat auch das dach unseres Kirchturmes<br />
nicht verschont. bei beginn der reparaturarbeiten<br />
stellte sich heraus, dass<br />
das holzschindeldach, unabhängig<br />
vom hagelschaden, schon so defekt<br />
war, dass wir eine komplette neueindeckung<br />
ins Auge fassen mussten. die<br />
Arbeiten führte eine Firma aus osttirol<br />
durch, deren Arbeiter ohne Gerüst, nur<br />
29<br />
angeseilt, die Arbeiten durchführten.<br />
das dazu notwendige „Schindlbiegen“<br />
übernahmen freiwillige helfer aus der<br />
Pfarre.<br />
die Kosten der turmdachrenovierung<br />
belaufen sich nach bisherigem Stand<br />
auf ca. 41.500 €.<br />
Abschließend möchte ich allen, die<br />
mich das ganze Jahr über bei den<br />
pfarrlichen Arbeiten unterstützen, ein<br />
großes Vergelt’s Gott aussprechen.<br />
Mein besonderer dank gilt dabei Frau<br />
Sr ingried Paradeiser für ihre seit nunmehr<br />
einem Jahr unentgeltliche Arbeit<br />
in der Pfarrverwaltung.<br />
P. Virgil Prasser oSb<br />
PFARRE MÜLLN<br />
Für das Arbeitsjahr 2011-12 will ich<br />
schwerpunktmäßig einiges aus der Pfarre<br />
Mülln und wichtiges aus dem Pfarrverband<br />
6 (dazu gehört Lehen, Pfarre<br />
St. Johannes, Liefering, Liefering St.<br />
Martin und Mülln) berichten.<br />
es war uns ein großes Anliegen, mit allen<br />
Mitgliedern des Pfarrgemeinderates<br />
in einem dankgottesdienst diese Periode<br />
zu beschließen, in einer Klausur gut<br />
als Gemeinde christi weiterzuarbeiten<br />
und eine brauchbare „übergabe“ zu<br />
gewährleisten. – es freut uns, dass wir<br />
im neuen PGr wieder gut unterwegs<br />
sind. – Auch wenn es anstrengend ist,<br />
machen wir (PA dr. david Lang und<br />
ich) rund um den nikolaustag viele<br />
„nikolobesuche“, so an einem tag den<br />
Kindergarten Stölzlpark (mit 5 Gruppen),<br />
den Kindergarten in der Strubersiedlung,<br />
13 Klassen der Volksschule<br />
Mülln, die Landespflegeanstalt und<br />
dann noch hausbesuche bei Familien<br />
(über die Pfarre hinaus) sowie ein hirtenspiel<br />
kurz vor Weihnachten (in der
Dankfeier für die Spender des Projektes „ArMut teilen“<br />
Kirche). Wo durch halloween, bengalische<br />
Feuer rund um die Krampusläufe,<br />
dem Weihnachtsmann und so manch<br />
andere „vermeintliche bräuche“ eine<br />
ungeheure Vermarktung um sich gegriffen<br />
hat, wollen wir die christlichen<br />
bräuche nach guter „alter“ tradition<br />
weiterführen und pflegen. – Ähnlich<br />
ist es z. b. am Aschermittwoch, wo ich<br />
in die Klassen der Volksschule Mülln<br />
gehe, um (in allen Klassen) das Auflegen<br />
des Aschenkreuzes anzubieten. –<br />
Wir sind auch bemüht, regelmäßig gut<br />
vorbereitete Familiengottesdienste (für<br />
Familien mit Kleinkindern und bis zu<br />
10 Jahren) anbieten zu können.<br />
die Arbeit im Pfarrverband 6 (deren<br />
Leiter ich bin) ist gewissermaßen eine<br />
herausforderung, zumal es noch mehr<br />
Weitblick erfordert, als etwa „nur“ das<br />
dechantsamt war. – die Zusammenar-<br />
30<br />
beit gelang in diesem Jahr auf mehreren<br />
ebenen, so etwa die gemeinsame<br />
doppelseite in den Pfarrbriefen, eine<br />
gemeinsame Firmvorbereitung - wofür<br />
wir der Lorettogemeinschaft sehr<br />
dankbar sind, dass sie 37 Firmlinge aus<br />
unserem Gebiet bestens vorbereitet haben<br />
- und nicht zuletzt, auch schon traditionell,<br />
ein Glaubensseminar mit dem<br />
thema „JA, ich bin getauft, und?! da<br />
der rückgang an aktiven Priestern, diakonen<br />
und Pastoralassistentinnen auch<br />
bei uns deutlich spürbar wird, versuchen<br />
wir – wo es nur geht – zeitökonomisch<br />
und je nach talent des/der einzelnen<br />
die Kräfte zu bündeln. – in den<br />
Sommermonaten waren die Pfadfinder<br />
in Südfrankreich und die Ministranten<br />
am Lipplgut auf Lager.<br />
Sehr weh tut uns im Pfarrverband, dass<br />
die Pallottinerpatres durch die Verle-
gung des noviziates um die hälfte der<br />
Patres (auf 3) gesunken sind und somit<br />
auch die Aushilfsmöglichkeiten immer<br />
prekärer werden. erfreulich ist die Zunahme<br />
der trauungen und taufen in<br />
Mülln. dass die begräbnisse einen hohen<br />
überhang haben, ist allein schon<br />
durch das herz-Jesu-heim und die Landespflegeanstalt<br />
bedingt. – Es stimmt<br />
uns traurig, dass die Großparteien der<br />
Landesregierung für die Landespflegeanstalt<br />
mit fragwürdigen Motiven<br />
beschlossen haben, sie zu verkaufen.<br />
– Wo werden die „Armen“ (des ehemaligen<br />
Leprosenhauses) landen? in<br />
einem modernen bau! das haus wurde<br />
von der erzdiözese gekauft, wird aber<br />
nicht mehr als Pflegeanstalt verwendet<br />
werden, sondern einer „sozialen“ nutzung<br />
zugeführt.<br />
Lager der Ministrantinnen und Ministranten am Lipplgut<br />
31<br />
Mit guten Gründen hat der Pfarrkirchenrat<br />
entschieden, die heutige Sakristei<br />
„in einem Zug“ zu sanieren. Somit<br />
konnte eine zweimalige baustelleneinrichtung<br />
vermieden werden. die renovierung<br />
der epitaphien im Friedhof ist<br />
abgeschlossen. die alte Sakristei bedarf<br />
noch einiger restaurierungsarbeiten.<br />
Wie es mit den Arbeiten am Kirchendach<br />
weitergeht, bedarf noch weiterer<br />
überlegungen.<br />
ein Schwerpunkt der seelsorglichen<br />
überlegungen für das kommende Jahr<br />
wird für uns alle das von Papst benedikt<br />
ausgerufene Jahr des Glaubens<br />
werden. christen müssen das Licht<br />
das Glaubens weitergehen, sind eingeladen,<br />
von der hoffnung, die uns<br />
christus durch sein Leben und seine<br />
Auferstehung gegeben hat, Zeugnis zu
geben und in einer kälter und kranker<br />
werdenden Gesellschaft die Liebe in<br />
kleinen Gemeinschaften praktisch zu<br />
leben. es sind schon mehrere ideen angedacht<br />
und – bleibt zu hoffen – dass<br />
dieses Jahr Früchte bringt. denn wir gehen<br />
letztlich alle immer – und nicht nur<br />
im Jahr des Glaubens – unseren Weg<br />
als Glaubende, als Pilger unterwegs zu<br />
einer heimat, die wir auf Grund des<br />
Wohlstands trotzdem nie aus dem blick<br />
verlieren dürfen.<br />
P. Franz Lauterbacher oSb<br />
Projekt „ArMut teilen“<br />
im vergangenen Jahr wurden über 600<br />
Anfragen von hilfesuchenden an mich<br />
herangetragen. durch die Zusammenarbeit<br />
mit dem Vinzitisch konnte den bedürftigen<br />
zusätzlich geholfen werden:<br />
einmal wöchentlich werden im Pfarrgebiet<br />
Mülln Lebensmittel gratis verteilt.<br />
Neue Sakristei - frisch renovierte Putti<br />
32<br />
der umverteilungstag, der einmal<br />
jährlich Mitte November statt findet,<br />
gewinnt weiter an bedeutung: Parsch,<br />
Liefering, St. Martin und Morzg haben<br />
sich Mülln angeschlossen. An diesem<br />
tag werden die Pfarrräume geöffnet,<br />
die bedürftigen können ihre Anliegen<br />
vorbringen. ein Komitee überweist<br />
nach eingehender Prüfung zwischen<br />
150,- und 300,- euro. All das wäre<br />
ohne die hilfe der vielen Spender nicht<br />
möglich. deshalb habe ich im Juni ein<br />
dankfest organisiert, um mich bei den<br />
Spendern persönlich zu bedanken. Abt<br />
Johannes und P. Franz haben dankesworte<br />
gesprochen. Zum Abschluss gab<br />
es eine gemütliche Jause.<br />
dr. david Lang<br />
es freut uns, dass die erzdiözese Sbg.<br />
david nun mit 40 Stunden für die Stadt<br />
Salzburg angestellt hat.<br />
P. Franz Lauterbacher oSb
PFARRE PERWANG<br />
das Arbeitsjahr 2011/<strong>2012</strong> war sehr<br />
von den Vorbereitungen für die PGr-<br />
Wahl <strong>2012</strong> geprägt. Schon in der ersten<br />
PGr-Sitzung im herbst 2011 waren die<br />
PGr-Wahlen <strong>2012</strong> hauptthema. dabei<br />
wurde auch gleich der Wahlvorstand<br />
gewählt, der die weiteren Vorbereitungen<br />
zu bewerkstelligen hatte. Wie<br />
befürchtet, war es ebenso wie vor fünf<br />
Jahren nicht leicht, genügend Kandidaten<br />
zu finden, die dann auch bereit<br />
waren für den PGr zu kandidieren.<br />
Schließlich ist es aber doch gelungen.<br />
der neue Pfarrgemeinderat umfasst mit<br />
mir eingeschlossen 14 Mitglieder, von<br />
denen acht zum ersten Mal im Pfarrgemeinderat<br />
dabei sind. Zur obfrau wurde<br />
wie schon vor 5 Jahren Frau britta<br />
Kogelnig gewählt, zum obmann des<br />
Finanzausschusses herr bürgermeister<br />
33<br />
Josef Sulzberger, der als solcher nachträglich<br />
in den PGr berufen wurde.<br />
im herbst vergangenen Jahres begann<br />
auch wieder die Firmvorbereitung, die<br />
bei uns nur alle zwei Jahre durchgeführt<br />
wird. dieses Mal schlossen wir uns in<br />
den Grundzügen und bei den gemeinsamen<br />
Veranstaltungen aller Firmkandidatinnen<br />
der Firmvorbereitung der<br />
Pfarre dorfbeuern an. Auch das Sakrament<br />
der Firmung selber empfingen<br />
unsere Firmlinge in der Stiftskirche <strong>Michaelbeuern</strong>.<br />
Am 11. März <strong>2012</strong> wurden vier Mitglieder<br />
unseres Kirchenchores für ihre<br />
langjährige Mitgliedschaft ausgezeichnet:<br />
Frau Monika oblasser und Frau<br />
Marianne Schäffer erhielten die ehrennadel<br />
in Gold für 25-jährige Mitgliedschaft,<br />
Frau christine daringer<br />
und Frau britta Kogelnig in Silber für<br />
Ehrung der Chormitglieder und 75er von Chorleiterin Pauline Eidenhammer
Feier der Goldenen Hochzeit des Mesners<br />
15-jährige Mitgliedschaft. Zugleich feierten<br />
wir bei diesem dankgottesdienst<br />
auch den 75. Geburtstag unserer chorleiterin<br />
Pauline eidenhammer. ihnen<br />
allen ein herzliches „Vergelt’s Gott!“<br />
Am 13. August <strong>2012</strong> feierte unser langjähriger<br />
Mesner, herr Josef Kaufmann,<br />
die Vollendung seines 75. Lebensjahres.<br />
Am 29. September feierte er<br />
mit seiner Gattin elisabeth die Goldene<br />
hochzeit, und am 21. oktober erhielt er<br />
eine ehrenurkunde und die ehrennadel<br />
in Silber für 20 Jahre unentgeltliche<br />
Mesnerdienste in Perwang.<br />
Seit herbst vorigen Jahres gibt es jeweils<br />
am zweiten Sonntag im Monat<br />
nach dem Gottesdienst einen Spieletreff<br />
im Pfarrheim. Zwei der neuen Pfarrgemeinderätinnen,<br />
Frau Gabriele heil und<br />
Frau bettina renzl gestalten diesen gemeinsam<br />
mit Frau hildegard Klicznik,<br />
welche diesen ins Leben gerufen hat.<br />
34<br />
Ansonsten wurden die verschiedenen<br />
Sammlungen zu den alljährlich wiederkehrenden<br />
Anlässen (caritas-Augustsammlung,<br />
Weltmission, elisabethsammlung,<br />
AKtion Sei so frei,<br />
Sternsingeraktion, Familienfasttag,<br />
caritas-haussammlung etc.) und die<br />
alljährlich wiederkehrenden Feiern wie<br />
Advent und Weihnachten, Kindersegnung<br />
am Fest der taufe Jesu, Fastenzeit,<br />
ostern, erstkommunion, Fronleichnam,<br />
das Patrozinium, erntedank… und auch<br />
alle übrigen Aktivitäten wie Pfarrcafes,<br />
Spielenachmittage weitergeführt.<br />
P. Virgil Prasser oSb
Aus dem Exerzitien- und Bildungshaus<br />
Vor wenigen Wochen hat Papst benedikt<br />
XVi. im Gedenken an das vor 50<br />
Jahren eröffnete Zweite Vatikanische<br />
Konzil das „Jahr des Glaubens“ ausgerufen.<br />
es ist besonders als einladung<br />
zur belebung und Vertiefung des Glaubens<br />
zu verstehen. „es wird eine Zeit<br />
der Gnade und einer immer engeren<br />
Verbindung mit Gott sein, um unseren<br />
Glauben an ihn zu stärken und ihn mit<br />
Freude den Menschen unserer Zeit zu<br />
verkünden“, kündigte Papst benedikt<br />
XVi. am 16. oktober 2011 in seiner<br />
Predigt im Petersdom an. Auch die österreichischen<br />
bischöfe haben in einem<br />
hirtenwort zum Jahr des Glaubens<br />
Stellung genommen. Wir hören heute<br />
oft von der „Glaubenskrise“ und „Kir-<br />
Schuldirektoren und Lehrer aus der Slowakei zu Gast<br />
35<br />
chenkrise“, die die Freude am christsein<br />
dämpfen und der Gemeinschaft<br />
der Glaubenden die Strahlkraft rauben.<br />
ältere erzählen begeistert von der Aufbruchsstimmung,<br />
die sie damals, zur<br />
Zeit des ii. Vatikanums, erlebt haben.<br />
Andere stellen ernüchternd fest, dass<br />
der erhoffte Aufschwung, der neue<br />
Frühling der Kirche, das „neue Pfingsten“,<br />
bislang ausblieb. Auch so manche<br />
resignation und Frustration ist zu<br />
spüren...<br />
Gläubige Menschen werden immer<br />
öfter mit der Frage konfrontiert: „Wofür<br />
stehst du? Woran glaubst du? Was<br />
bedeutet es für dich ganz persönlich,<br />
zu glauben?“ nicht wenige tun sich<br />
schwer, über ihren Glauben Auskunft
„Spezialseminar für UnternehmerInnen und Führungskräfte“<br />
zu geben. der „Grundwasserspiegel“<br />
des religiösen Wissens ist in Österreich<br />
und in europa stark gesunken. dieses<br />
ist aber eine Grundvoraussetzung für<br />
ein glaubwürdiges Zeugnis. Freilich<br />
besteht das Zeugnis nicht in der Weitergabe<br />
von Lehrsätzen. es geht vor<br />
allem um erfahrungen, die ein Mensch<br />
mit Gott persönlich gemacht hat. Papst<br />
Paul Vi. hat es in unübertroffen prägnanter<br />
Weise in seinem Schreiben<br />
„evangelii nuntiandi“ formuliert: „der<br />
heutige Mensch hört lieber auf Zeugen<br />
als auf Gelehrte, und wenn er auf Gelehrte<br />
hört, dann deshalb, weil sie Zeugen<br />
sind.“<br />
ein besonderes Schlagwort unserer Zeit<br />
ist in der Kirche die „neuevangelisierung“,<br />
mit der sich im oktober auch die<br />
bischofssynode in rom eingehend beschäftigt<br />
hat.<br />
Als ein Werkzeug im dienst der neue-<br />
36<br />
vangelisierung versteht sich auch unser<br />
exerzitien- und bildungshaus. neben<br />
der Vertiefung des Glaubenswissens<br />
geht es in besonderer Weise auch um<br />
das persönliche Zeugnis, d.h. um die<br />
Frage, wie der Glaube den Menschen<br />
im Alltag trägt und ihm Sinn verleiht.<br />
dazu wollen die Veranstaltungen, die<br />
im Laufe des Jahres stattfinden und angeboten<br />
werden, hilfen bieten und auf<br />
dem je eigenen Glaubensweg stärken.<br />
eine vollständige chronik kann ich<br />
hier allerdings aus Platzgründen nicht<br />
bieten. Nur einige Streiflichter aus dem<br />
vergangenen Jahr will ich hier aufleuchten<br />
lassen:<br />
ein großes Anliegen ist es unserer<br />
klösterlichen Gemeinschaft von jeher,<br />
Menschen an der eigenen, benediktinischen<br />
Spiritualität Anteil zu geben.<br />
neu in das Programm des exerzitien-
hauses aufgenommen wurden daher<br />
die „benediktinischen tage der Stille“.<br />
die teilnehmer nehmen an den Gebetszeiten<br />
der Mönche teil und erhalten<br />
täglich einen impuls aus der benediktinischen<br />
Spiritualität.<br />
eine Gruppe von Lehrern und Priestern<br />
aus der Slowakei, die in diesen tagen<br />
unsere Schule und andere kath. Privatschulen<br />
kennen lernen wollten, besuchte<br />
uns im oktober 2011.<br />
Mindestens dreimal jährlich finden Seminare<br />
für braut- und ehepaare statt.<br />
im november kam eine Gruppe von<br />
Priestern aus der diözese Linz zu Priesterexerzitien,<br />
die von Abt Johannes<br />
Perkmann geleitet wurden.<br />
Auch das Vertiefungswochenende der<br />
cursillo-bewegung zu Adventbeginn<br />
gehört schon zum traditionellen Jahresprogramm.<br />
im Advent wurden von unserem haus<br />
wieder einkehrtage angeboten mit dem<br />
thema: „bei der Krippe in betlehem<br />
staunend verweilen und anbeten – Anfang<br />
eines Weges, der uns weiterführt“.<br />
Zum ersten Mal gab es im Jänner in unserem<br />
exerzitienhaus drei „Spirituelle<br />
Montage zu zentralen Fragen unseres<br />
Glaubens. themen waren: „Schöpfung<br />
oder evolution“. „das ii. Vatikanum –<br />
Was hat es gebracht?“ „Warum musste<br />
Jesus am Kreuz sterben?“<br />
nach dem Aschermittwochsgottesdienst<br />
beginnt in unserem exerzitienhaus<br />
nun schon seit einigen Jahren die<br />
Fastenwoche, die von Abt Johannes<br />
und Frau Anna Wieser geleitet wird und<br />
sich immer regen Zuspruchs erfreut.<br />
die einkehrtage in der Fastenzeit unter<br />
der Leitung von Mag. renate Schmölzer<br />
standen in diesem Jahr unter dem<br />
thema „durch die Auferstehung Jesu<br />
37<br />
christi haben wir eine lebendige hoffnung.“<br />
Mitte März hielt Prälat dr. Matthäus<br />
Appesbacher einen Vortrag über das ii.<br />
Vatikanische Konzil.<br />
Anfang Juli kam für 3 tage P. Leonhard<br />
von Göttweig mit einer Gruppe von ca.<br />
30 Frauen, vor allem bäuerinnen aus<br />
seinen Pfarren Grünau, rabenstein und<br />
Loich, zu besinnungstagen.<br />
Mitte Juli gab Abt Johannes etwa 30<br />
Priestern in unserem haus exerzitien<br />
unter dem thema „Achte auf dich und<br />
auf die Lehre“.<br />
im September konnte P. Michael im<br />
rahmen eines Lichtbildervortrages<br />
zum thema „Auf den Spuren unseres<br />
herrn Jesus christus“ bilder und eindrücke<br />
von seiner reise ins heilige<br />
Land und zum Sinai den interessierten<br />
teilnehmern nahebringen.<br />
Abschließend ist es mir ein Anliegen,<br />
allen Mitarbeitern herzlich zu danken.<br />
Frau renate Schmölzer hat nicht nur<br />
mehrere Veranstaltungen unseres<br />
hauses geleitet, sondern auch sonst das<br />
ganze Jahr hindurch tatkräftig bei den<br />
verschiedensten Arbeiten ehrenamtlich<br />
mitgeholfen, wofür ich herzlich danke.<br />
danken möchte ich Abt Johannes, der<br />
in mehreren Veranstaltungen Schätze<br />
aus unserer benediktinischen Spiritualität<br />
vermittelt hat.<br />
dank gilt auch den Mitarbeiterinnen<br />
und Mitarbeitern in Küche, reinigung<br />
und haustechnik, die einen wesentlichen<br />
beitrag dazu leisten, dass sich<br />
unsere Gäste in den klösterlichen Mauern<br />
zuhause fühlen können.<br />
Mag. P. Michael eppenschwandtner oSb<br />
Leiter des exerzitien- und bildungshauses
Maifahrt <strong>2012</strong> nach Tschechien - Kulturland im Herzen Europas<br />
Die Goldene Stadt Prag, Böhmische Dörfer, Schlösser und Burgen<br />
Tschechien, Kulturland im Herzen Europas<br />
die tschechische republik, das Land Smetanas und dvoràks, aber auch Stifters und<br />
rilkes, seit 2004 Mitglied der europäischen union, kann auf eine über tausendjährige<br />
Geschichte zurückblicken. die drei historischen Gebiete dieses kleinen Landes: böhmen,<br />
Mähren und Schlesien bergen viele kulturhistorische Schätze von großartigen romanischen,<br />
gotischen und barocken bauwerken, von bauten im Jugendstil bis hin zum<br />
Kubismus. bestimmend für das Landschaftsbild von tschechien sind die zwei völlig<br />
unterschiedlichen geologischen Gebirgssysteme, das böhmische Massiv und die Karpaten.<br />
im Südwesten erstreckt sich auf einer Länge von 220 km der böhmerwald, in dem<br />
die Moldau entspringt, der bekannteste und längste Fluss des Landes, mit einer Länge<br />
von 433 km bis zur Mündung in die elbe. die hauptstadt Prag, Schauplatz böhmischer<br />
und europäischer Geschichte, liegt in einem talkessel der Moldau, die von zahlreichen<br />
brücken überspannt wird. erfolgreichster Wirtschaftszweig ab der „Wende“ ist der tourismus.<br />
Streiflichter aus dem Programm:<br />
bereits auf der hinfahrt erlebten wir eine wunderschöne Fahrt durch das Moldautal –<br />
wobei wir „die Moldau“ von bedrich Smetana hörten - eine Stadtführung in böhmisch<br />
Krumau machte uns mit einer der schönsten Städte tschechiens vertraut. Weiters besuchten<br />
wir den bedeutenden Svatá hora / heiliger berg, über der alten Silberbergbaustadt<br />
Pribram, eine barocke Anlage mit gotischer Gnadenstatue. Wir konnten hier unsere<br />
ganz persönlichen Anliegen zur Muttergottes bringen.<br />
Quartier in Prag bot uns das hotel Adalbert im umgestalteten Sartoriuskonvent (17.Jh.)<br />
des benediktinerklosters brevnov (993 gegründet) in ruhiger Lage unweit der Prager Altstadt.<br />
besonders sehenswert die Krypta (11.Jh.), der Prälatensaal und die Klosterkirche.<br />
Prag, die „Goldene Stadt“ an der Moldau, ein geschlossenes ensemble mit türmen und<br />
Kuppeln, mit der berühmten Karlsbrücke, barocken bürgerhäusern und Adelspalästen,<br />
mittelalterlichen Kirchen und Klöstern, verwinkelten Gässchen und der eindrucksvollen<br />
Silhouette von hradschin und burg, herz und haupt der Stadt.<br />
unser erster besuch galt dem Loreto-heiligtum mit „Santa casa“ und beeindruckender<br />
Schatzkammer; vom hradschinplatz ging es auf die Prager burg mit Königspalast, Veitsdom,<br />
Georgsbasilika und Goldenem Gässchen; ein Spaziergang durch die nerudagasse<br />
mit fantasievollen hauszeichen führte uns in die „kleine Prager Stadt“, die Kleinseite<br />
mit der barockkirche Maria de Victoria, die das berühmte „Prager Jesulein“ beherbergt<br />
und der großartigen nikolauskirche- nach dem Veitsdom schönster Sakralbau Prags.<br />
Zu einem requiem für Mozart versammelten sich hier im dezember 1791 zahlreiche<br />
Musiker und 120 Sänger singen mit “wehmütigem eifer“. die sechzehnbogige Karlsbrücke<br />
(14./15.Jh.), eine 520 m lange und 10 m breite Moldaubrücke mit großartigen<br />
brückentürmen, verbindet Kleinseite und Altstadt miteinander. die malerische Wirkung<br />
verdankt die brücke vor allem dem reichen Skulpturenschmuck; in der Mitte das 1633 in<br />
nürnberg gegossene bronzestandbild des erst 1729 heilig gesprochenen Priesters Johann<br />
von nepomuk.<br />
Ausflüge führten uns zu interessanten Stätten:<br />
Kutna hora / Kuttenberg, nach Prag historisch und kunstgeschichtlich bedeutendste Stadt<br />
des Landes. besonders sehenswert: das alte historische Zentrum, die barbara-Kathedrale,<br />
eine der ungewöhnlichsten Kirchen der Spätgotik in europa, und den Welscher hof<br />
38
mit einer Ausstellung zur Geschichte des „Prager Groschens“. Zu Mittag stärkten wir uns<br />
in einem typisch böhmischen Lokal mit Gulasch und Powidltatscherln. im Vorort Sedlec<br />
beeindruckte die schlicht gehaltene fünfschiffige Zisterzienserbasilika in gotisch- barockem<br />
Mischstil, zweitgrößte Kirche böhmens; eine Kuriosität das beinhaus (13.Jh.); das<br />
ausschließlich mit Gegenständen aus menschlichen Knochen ausgestaltet wurde, wie z.b.<br />
blumen, Kelche, Monstranzen, Wappen, Luster usw.<br />
in nyzbor konnten wir bei rückl crystal, einer der bekanntesten Glashütten von<br />
böhmen, zuschauen, unter welch schwierigen bedingungen das bekannte tschechische<br />
Kristall erzeugt wird.<br />
burg Karlstejn, eindrucksvollste der mittelalterlichen burgen böhmens, in der die böhmischen<br />
Krönungsinsignien (heute in den Kronkammern des Prager Veitsdoms) aufbewahrt<br />
wurden.<br />
Am Wyschehrad, der Wiege Prags, belohnte uns für alle Mühen ein wunderschöner<br />
blick über das breite tal bis zum hradschin. Schicht um Schicht kann man sehen, wie das<br />
romanische, gotische und barocke Prag zu einer einmaligen Stadt zusammengewachsen<br />
ist. betroffen machte der ehrenfriedhof, die geistige Mitte für ein Volk, dessen tiefstes<br />
Wesen seine Künstler ausgedrückt haben. in den Gräbern ruhen bildhauer, Sänger und<br />
baumeister, die Komponisten Antonin dvoràk und bedrich Smetana, der Geiger Jan Kubelik,<br />
der Maler Alfons Mucha und viele andere bedeutende Persönlichkeiten.<br />
Zum Programm an unserem letzten tag in Prag zählten noch der jüdische Stadtteil<br />
Josefstadt, ehemals eine der ältesten jüdischen Gemeinden europas mit rathaus, Synagogen<br />
und dem jüdischen Friedhof als eindrucksvolle denkmäler jüdischer Geschichte;<br />
der Altstädter ring, herz der Prager Altstadt, mit dem imposanten rathaus mit großer<br />
astronomischer uhr (15.Jh.), repräsentationshaus, einer der bedeutendsten Jugendstilbauten<br />
in Prag, teynkirche und Ständetheater, wo Mozart sich verstanden fühlte... Am<br />
Wenzelplatz verabschiedeten wir uns von unserer begleiterin Frau Paula Kobylkova und<br />
dankten für die engagierte, kompetente und herzliche begleitung durch diese tage. Vieles<br />
haben wir gesehen und vieles gäbe es noch zu sehen – aber alles im Leben ist begrenzt.<br />
in der Wallfahrtskirche „Maria vom Siege am Weißen berg“, wo heute benediktinerinnen<br />
wirken, konnten wir dankgottesdienst feiern. Maria Müller dankte im namen der<br />
Gruppe Abt nicolaus und renate für die Vorbereitung und begleitung dieser schönen<br />
reise.<br />
die heimfahrt am Samstag begann bei strömendem regen. bald aber hellte es auf, und<br />
wir konnten, wenn auch bei 14 Grad, den schönen Kurort Marienbad in Westböhmen<br />
besichtigen. Seit 1609 sind hier, in herrlicher Lage in einem grünen talkessel des Kaiserwaldes,<br />
behandlungen urkundlich erwähnt. es blieb noch Zeit, um bei gemütlicher<br />
Stärkung und dem Kauf von unzähligen Päckchen „Lazenske oblatky“ die letzten cKr<br />
zu verbrauchen.<br />
Gerne kam ich noch der Aufgabe nach, unserem busfahrer, herrn toni von der Firma<br />
tanzberger, stolzer opa vom Skistar Anna Fenninger, herzlich zu danken. bereits bei<br />
sieben Fahrten brachte er uns in seiner ruhigen und sicheren Fahrweise zu allen unseren<br />
Zielen. Voll dankbarkeit konnten wir, reich an erlebnissen, wiederum voneinander Abschied<br />
nehmen.<br />
der bericht mag für die einen gute erinnerungen wachrufen, für die anderen ein wenig<br />
einblick geben in dieses Land mit seiner tausendjährigen Geschichte. Abschließend ein<br />
Wort von Karl Forster: „Was vergangen, kehrt nicht wieder, ging es aber leuchtend nieder,<br />
leuchtet`s lange noch zurück“. Mag. renate Schmölzer<br />
39
Böhmisch Krumau, mittelalterliches Stadtbild an der<br />
Moldau<br />
Casa Santa im Loreto-Heiligtum in Prag<br />
Goldenes Gässchen mit Kunsthandwerksläden<br />
40<br />
In der Prager Burg am Hradschin, mit unserer<br />
Begleiterin Frau Paula Kobylkova<br />
Veitsdom, eindrucksvollster Kirchenbau Prags<br />
Kuttenberg, Barbara-Kathedrale, gotisches<br />
Baudenkmal von Weltrang
Rathaus mit astronomischer Uhr am Altstädter<br />
Ring<br />
Fast alle fahren mit der Kutsche zur Karlsburg<br />
Vom land- und forstwirtschaftlichen Stiftsbetrieb<br />
Wiederum erscheint zum traditionellen<br />
Michaelibrief ein beitrag über unsere<br />
land- und forstwirtschaftlichen tätigkeiten.<br />
Wie bereits bekannt sein dürfte,<br />
ist es zu einigen personellen und strukturellen<br />
änderungen gekommen.<br />
Mit 1. Mai ging ing. Johann Gschwandtner<br />
in den wohlverdienten ruhestand,<br />
ihm sei an dieser Stelle auch unsererseits<br />
herzlich gedankt!<br />
Aufgrund der vielseitigen und umfangreichen<br />
Aufgabengebiete innerhalb der<br />
Stiftsbetriebe, entschied sich die Abtei<br />
für die Schaffung einer Stiftsverwaltung<br />
41<br />
Hotel Adalbert und <strong>Benediktinerabtei</strong> Brevnov/<br />
Prag war unser ausgezeichnetes Quartier in herrlicher<br />
Lage<br />
Die Reisegruppe<br />
mit den Kernbereichen Forst, energie<br />
und bau, sowie einer Gutsverwaltung für<br />
Landwirtschaft in Schratteneck.<br />
Stiftsverwalter ist seit 1. Mai herr reinhard<br />
Pacher, bakk.techn; Absolvent der<br />
hbLA raumberg und Forstwirt.<br />
Gutsverwalter seit 1. Mai ist herr ing.<br />
urban Venier, ebenfalls Absolvent der<br />
hbLA raumberg.<br />
unser Leitbild ist die nachhaltige und<br />
umweltbewusste Wirtschaftsweise mit<br />
Verantwortung gegenüber unserer Schöpfung.<br />
darüber hinaus sollte es möglich<br />
sein, das Kloster selbst zu erhalten und
die bereiche bildung, Kultur und Seelsorge<br />
zu finanzieren.<br />
Auch die land- und forstwirtschaftlichen<br />
Stiftsbetriebe sind nicht um die großen<br />
agrarischen Strukturveränderungen herumgekommen<br />
und so wurde viel umgestellt,<br />
verbessert und investiert. derzeit ist<br />
eine gute Grundlage geschaffen, um die<br />
Land- und Forstwirtschaft weiterzuführen<br />
und wir blicken positiv in die Zukunft.<br />
nun zu unseren einzelnen bereichen und<br />
tätigkeiten im vergangenen Jahr:<br />
Land- und Viehwirtschaft<br />
in diesen bereichen dürfen wir heuer von<br />
einem sehr zufriedenstellenden Jahr sprechen.<br />
Wir blieben über das ganze Jahr hinweg<br />
von größeren Umwelteinflüssen wie<br />
trockenheit, Sturm und hagel verschont.<br />
das Wirtschaftsjahr war zwar witterungsunbeständig<br />
und fast jede ernte musste in<br />
kürzester Zeit eingebracht werden, aber<br />
die erträge waren sehr zufriedenstellend.<br />
Zur Viehwirtschaft dürfen wir mitteilen,<br />
dass das nötige Glück im Stall oft von<br />
vielen Faktoren abhängig ist und wir nur<br />
hoffen, dass uns dies weiterhin wohl gesonnen<br />
ist.<br />
Biogasanlage<br />
diesen betriebszweig haben wir im<br />
herbst 2011 durch mehrere umbaumaßnahmen<br />
weitgehend erneuert und damit<br />
auch die Steuerungsabläufe arbeitstechnisch<br />
wesentlich vereinfacht. Wir investierten<br />
in eine automatische Fütterung<br />
und ein neues Paddelrührwerk. heute<br />
können wir mit Freude auf ein Jahr zurückblicken,<br />
welches frei von betriebsstörungen<br />
war, auch die Effizienz und<br />
der ertrag unserer Anlage wurde somit<br />
erfreulich verbessert.<br />
Energie<br />
im Frühjahr wurde an der neu errichteten<br />
Maschinenhalle die stiftseigene Photovoltaikanlage<br />
(42kw/p) eingeweiht. nun<br />
wird das Stift, zusammen mit der biogas-<br />
42<br />
anlage, zur Gänze mit Strom versorgt.<br />
unser Fernwärmeheizwerk mit einer Leistung<br />
von 1000kw beliefert ab herbst<br />
künftig 37 Kunden. Wir konnten unser<br />
Fernwärmenetz mit rund 300 lfm ausbauen<br />
und neuanschlüsse mit ca. 160 kw herstellen.<br />
unser dank gilt allen beteiligten<br />
für die realisierung dieses sinnvollen<br />
Projektes.<br />
der hackgutbedarf kann zu ca. 50%<br />
selbst gedeckt werden, die übrige Menge<br />
wird von Waldbesitzern aus der näheren<br />
umgebung geliefert. derzeit sind unsere<br />
Lager gut bestellt, der bau der neuen<br />
Maschinenhalle hat auch genügend raum<br />
für die einlagerung und trocknung des<br />
hackgutes geschaffen.<br />
Forst<br />
der Waldbesitz des Stiftes ist eine wichtige<br />
wirtschaftliche Grundlage, vor allem<br />
auch für die Versorgungssicherheit unseres<br />
heizwerkes.<br />
das hauptaugenmerk wird aber auf<br />
marktübliches und hochwertiges Sägerundholz,<br />
sofern es die ökologischen rahmenbedingungen<br />
zulassen, gelegt.<br />
Künftige Klimaveränderungen und unsicherheiten<br />
am Markt, werden auch die<br />
waldbauliche Planung des Stiftes wesentlich<br />
beeinflussen. Eine ausgewogene<br />
Wald- und Wildbewirtschaftung soll<br />
dieses wertvolle Gut für unsere künftigen<br />
Generationen erhalten und verbessern.<br />
Wir hoffen, ihnen einen überblick geschaffen<br />
zu haben und stehen ihnen für<br />
Fragen und Anliegen gerne zur Verfügung.<br />
darüber hinaus wollen wir auch<br />
die Gelegenheit nutzen, uns bei Abt und<br />
Konvent für ihr Vertrauen zu bedanken.<br />
ein großes dankeschön ergeht auch an<br />
die Mitarbeiter, für ihre gute und flexible<br />
Arbeitsbereitschaft!<br />
reinhard Pacher, bakk.techn. ing. urban Venier<br />
Stiftsverwaltung Gutsverwaltung
Hauptschule und Tagesheim<br />
Leitung: Dir. HOL BEATRIX LANGEGGER<br />
Stellvertreterin: HOL MICHAELA HUBER<br />
LEHRFÄCHERVERTEILUNG IM SCHULJAHR <strong>2012</strong>/13<br />
HOL Aberer Josef: Koordinator edV und bezirksbetreuer it, it4-1<br />
Dipl.Päd. Bellinghausen Christiane: d2ib, d3ii, Me1a, Me 4c<br />
Bernroider Anna, BEd: KV 1c, MK 1c, d/ic, d4ii-iii, bSP1c, bSP4b, uü-Zirkus<br />
Dipl.Päd. Braz Ulf: KV2a, MK2a, e2iia, e4ii-iii, GS2a, Me2a, Me3c, bSP1b, bSP2a<br />
Dipl.Päd. Büchele Tamara: d4ii-iiib, be1a, be1b, be1c, be2a, be3b, bSP3a, nachmittagsbetreuung<br />
3. Klasse<br />
Dipl.Päd. Ebner Florian: KV4a, MK4a, e2ia, e4ia, e 4iib, be 4a, be4b, te 2°, te2b,<br />
bSP1a, bSP4a<br />
HOL Egger Gerlinde: KV4c, MK4c, e1ib, e3iib, e 4ib, bSP1b, bSP3c, bSP 4c<br />
HOL Fink Ulrike: M2ia, M4iii, r2a, GW1c, GW2a, GW2b, GW/bu3a, GW4a<br />
HOL Grabner Friedl Silvia: GZ3a<br />
Dipl.Päd. Hopferwieser Helfried: KV3a, MK3a, M1ii-iii, M3ia, bSP2b, bSP 3a, bSP 4c,<br />
uü-Zirkus<br />
WEOL Huber Andrea: tX1a, tX1c, tX2a-c, tX3a, tX3b, tX4a-c, tX4b, eh3a, eh3c,<br />
eh4a, eh4b, eh4c<br />
Huber Josef, BEd: M2iii, M3ib, GZ3a, GZ4a, Me1b, Me2b, Me 2c, Me 3b, GZ4a, it3-2,<br />
uü-Spielmusik<br />
HOL Huber Michaela: M3iii, M4ib, bu1b, bu1c, bu/GW 3b, bu4c, GZ4c, iKt1c<br />
HOL Kagerer Johannes: d1ii-iii, GS2c, GS3a, GS4a, iKt2a, nachmittagsbetr. 4. Klasse<br />
Dipl.Päd. Kohlbacher Tamara: e3ia, be2, be3a, bSP2b, bSP4a, iKt1b, nachmittagsbetreuung<br />
2. Klassen<br />
Dipl.Päd. Kreil Anita: r1a, r1c, r2b, r2c, r3a, r3c, r4c, Schulpastoralbeauftragte, Freizeitbetreuerin<br />
HOL Krieber Sabine: KV1b, MK1b, M1ib, M2ii, GW1b, Pc2a, Pc2c, Pc3b, Pc4b<br />
Dipl.Päd. Laimer Astrid: KV3b, MK3b, d1ib, d2ia, d3ib, eh3b,bSP 3b, SPF-Förderung<br />
HOL Maislinger Gerald: M1ia, M4ii, GZ3b, GZ4b, te1a, te3c, te4a, te4b, te4c<br />
HL Mitterbuchner Gerald: M1ic, M4ia, Pc3a, Pc3c, Pc4a, Pc4c, iKt 2c, it 4-1<br />
Dipl.Päd. Mitterbuchner Christa: KV2b, MK2b, M2ib, M 3ii, Pc2b, GZ3c, iKt2b<br />
HOL Oberascher Franz: KV4b, MK4b, d3iii, d4ib, r4b, bSP1c, bSP4b, uü-theater,<br />
büchereikustos<br />
HOL Dr. Roider Manfred: e1ic, e2iii, Me1c, Me3a, Me4a, Me4b, be4c, uü-chor<br />
Dipl.Päd. Sturm Maria: KV3c, MK3c, d2ii-iiib, d3ia, be3c, tX3c, uü- deutsch-Lesekompetenz<br />
SR Suntinger Wolfgang: d4ia, r1b, r3b, r4a, bu4a,bu4b, SPF-Förderung, nachmittagsbetr.<br />
1. Klasse<br />
HOL Tatra Ursula: d1ia, d2ii-iiia, GS2b, GS3b, GS3c, GS 4b, GS4c, be 2c<br />
Dipl.Päd. Wallner Norbert: KV2c, MK2c,e1ii-iii, e2ib, GW2c, te 2c, te 3a, te 3b, bSP 2c<br />
HL Weintritt Moser Renate: te1c, tX2b, be4b, uü-italienisch<br />
HOL Wimmer Anton: e3ib, e4ii-iiia, GW/bu3c, GW4b, GW4c, bSP3b, bSP3c<br />
Zeman Stefanie, BEd: KV1a, MK1a, e1ia, e3ii-iii, bu1a, GW1a, bSP1a, bSP2a-c, iKt1a<br />
43
Schülerverzeichnis des Schuljahres <strong>2012</strong>/2013<br />
1A KLASSe<br />
KV Zeman Stefanie<br />
Achrainer tamara, Feldkirchen<br />
baischer Fabian, eggelsberg<br />
eder Alexander, Feldkirchen<br />
Fleischer rebekka, Perwang<br />
Gargitter Leah, Schalchen<br />
Gerner tobias, Schalchen<br />
Gotthalmseder bettina, eggelsberg<br />
hettegger Lukas, Feldkirchen<br />
hettegger Selina, Feldkirchen<br />
Karpf carina, Kirchberg<br />
Klinboon chawanrat, Pfaffstätt<br />
Lindlbauer Franz, eggelsberg<br />
Macek Leon, Feldkirchen<br />
Maislinger Peter, Feldkirchen<br />
neuhauser theresa, Pfaffstätt<br />
neumeier Wolfgang, Pfaffstätt<br />
rossner nick, Moosdorf<br />
Schamberger daniel, Mattighofen<br />
Schleidl nadine, Feldkirchen<br />
Stöger dominik, Feldkirchen<br />
Stöger hannah, eggelsberg<br />
Wimmer Laura, Feldkirchen<br />
1b KLASSe<br />
KV Krieber Sabine<br />
buchner Lea, berndorf<br />
ehringer Lisa Marie, <strong>Michaelbeuern</strong><br />
Fink christiane, berndorf<br />
Gangl Lara, <strong>Michaelbeuern</strong><br />
Gnida thomas, <strong>Michaelbeuern</strong><br />
Graf dominik, <strong>Michaelbeuern</strong><br />
Grundtner daniela, berndorf<br />
haberl theresa, nußdorf<br />
havlerna christian, <strong>Michaelbeuern</strong><br />
Höpflinger Marco, Berndorf<br />
huber Alexander, <strong>Michaelbeuern</strong><br />
Knapp Andreas, <strong>Michaelbeuern</strong><br />
Kohlbacher Sophie, <strong>Michaelbeuern</strong><br />
Manglberger Marlene, berndorf<br />
Mosshammer tobias, <strong>Michaelbeuern</strong><br />
obernhuber Sabrina, nußdorf<br />
Preisenschuh Maximilian, <strong>Michaelbeuern</strong><br />
reinelt Melanie, Perwang<br />
Salzlechner Sarah, <strong>Michaelbeuern</strong><br />
Streitfellner Matthias, berndorf<br />
Walcher elisabeth, berndorf<br />
Warter rafael, <strong>Michaelbeuern</strong><br />
Weindl Marlene, <strong>Michaelbeuern</strong><br />
Wimmer tobias, <strong>Michaelbeuern</strong><br />
Wimmer timo, berndorf<br />
1c KLASSe<br />
KV Bernroider Anna<br />
Absmanner Marlene, nußdorf<br />
Auersperg-trautson eleonora, nußdorf<br />
brüderl christian, nußdorf<br />
44<br />
dominik christina, bürmoos<br />
eder Jonas, nußdorf<br />
Felder irina, Auerbach<br />
Fischinger Sophie, Auerbach<br />
Fournier Aline, nußdorf<br />
Greimel niklas, oberndorf<br />
Gruber theresa, nußdorf<br />
hinterholzer Jakob, oberndorf<br />
Jindra Magdalena, nußdorf<br />
Kücher Valentina, Auerbach<br />
Lindner Sophie, nußdorf<br />
Moser Annalena, nußdorf<br />
Pfeifenberger Klemens, nußdorf<br />
roidmayr Klara, nußdorf<br />
Schatz Gabriel, bürmoos<br />
Schörghofer Michael, nußdorf<br />
Söllei Philipp, nußdorf<br />
Steinacher Martin, nußdorf<br />
thalmayr dominic, nußdorf<br />
übertsroider Johannes, nußdorf<br />
Voglhuber isabella, nußdorf<br />
Wagner bernhard, nußdorf<br />
2A KLASSe<br />
KV Braz Ulf<br />
eng Sebastian, nußdorf<br />
Feisst tobias, St. Pantaleon<br />
Grünwald daniel, Laufen (d)<br />
hochradl Michael, eggelsberg<br />
Kohlbacher Andre erich, Feldkirchen<br />
Loiperdinger hannes, Moosdorf<br />
Maier Valentin, Schalchen<br />
Maislinger Sebastian, Moosdorf<br />
Mayr Felix, <strong>Michaelbeuern</strong><br />
Miklosi Stefan Gregor, Glasenbach<br />
Pflug Johannes, Pfaffstätt<br />
Scharinger Florian, nußdorf<br />
Stöger Anton, eggelsberg<br />
Webersberger tobias, Moosdorf<br />
Gigler Anna, St.Pantaleon<br />
herzberger emelie, Pfaffstätt<br />
Kerbler Julia claudia, Moosdorf<br />
Lauterbacher Anna, Lochen<br />
Perberschlager Lara, Schalchen<br />
Stadler Lisa, Moosdorf<br />
Vasold Lena regina, Pfaffstätt<br />
2b KLASSe<br />
KV Mitterbuchner Christa<br />
haberl Fabian, nußdorf<br />
Höflmaier Julian, <strong>Michaelbeuern</strong><br />
Höflmeier Tobias, Perwang<br />
Kirchtag Michael, berndorf<br />
Knapp Matthias, <strong>Michaelbeuern</strong><br />
Landrichinger Mathias, <strong>Michaelbeuern</strong><br />
niederreiter Alexander, <strong>Michaelbeuern</strong><br />
Pitzmann Alexander, Feldkirchen<br />
Propst Julian, <strong>Michaelbeuern</strong>
Sax benjamin, <strong>Michaelbeuern</strong><br />
Sax nikolas, <strong>Michaelbeuern</strong><br />
Auer Alexandra, <strong>Michaelbeuern</strong><br />
Feichtenschlager Julia, <strong>Michaelbeuern</strong><br />
Gassner Sarah, <strong>Michaelbeuern</strong><br />
Gruber Madeleine, Feldkirchen<br />
Höflmayer Nicole, Perwang<br />
Landrichtinger Sabrina, <strong>Michaelbeuern</strong><br />
Lang Sarah, Lamprechtshausen<br />
Lang Annika, Lamprechtshausen<br />
Margreiter Melanie, <strong>Michaelbeuern</strong><br />
neubauer Sonja, <strong>Michaelbeuern</strong><br />
Paluc Jessica, <strong>Michaelbeuern</strong><br />
Paradeiser Sarah, <strong>Michaelbeuern</strong><br />
reichl Katrin, <strong>Michaelbeuern</strong><br />
Wimmer helena, <strong>Michaelbeuern</strong><br />
2c KLASSe<br />
KV Wallner Norbert<br />
Auer Simon, nußdorf<br />
Fuchs Johannes, nußdorf<br />
Giglmayr robert, nußdorf<br />
Gugerbauer Stefan, Göming<br />
hangler Simon, Kirchberg<br />
Junger thomas, nußdorf<br />
Lindner Michael, nußdorf<br />
Loiperdinger tobias, nußdorf<br />
Mayr Lukas, nußdorf<br />
nagy richard, Pischelsdorf<br />
Pommer Stefan, Auerbach<br />
riepler Maximilian, Göming<br />
Strasser Andreas, nußdorf<br />
Woglar Alexander, nußdorf<br />
Armstorfer Lena, nußdorf<br />
daxecker hannah, Auerbach<br />
eder Marlene, nußdorf<br />
emminger Jasmin, Auerbach<br />
Kreilmoser corinna, Pischelsdorf<br />
omerovic benita, nußdorf<br />
Pieringer Annika, Pischelsdorf<br />
rembart Sophie, Mattighofen<br />
Strasser carina, nußdorf<br />
Wallner Selina, nußdorf<br />
Wengler Gisela, Pischelsdorf<br />
3A KLASSe<br />
KV Hopferwieser Helfried<br />
Ainberger cedric, elixhausen<br />
bermadinger christoph, Auerbach<br />
Fagerer Felix, Schalchen<br />
Fridrich Johannes, Pfaffstätt<br />
Kaltenböck Konstantin, Schalchen<br />
Kreil Martin, Feldkirchen<br />
reiner david Lukas, Schalchen<br />
ramsauer Andreas, Mattighofen<br />
renzl Johannes, Franking<br />
Wießner bernhard, St.Georgen<br />
Wölfsöldner Jonathan, Franking<br />
bartosch elena, Auerbach<br />
Fersuoch Lucia, Perwang<br />
Friedl Melissa, Pischelsdorf<br />
hohenauer Michaela, Pischelsdorf<br />
45<br />
Kolb eva, eggelsberg<br />
Kröll Jaqueline M., tarsdorf<br />
Kravanja Lea-Sophie, Moosdorf<br />
Kücher Pia, Kirchberg<br />
Sen Pinar, Perwang<br />
Wiser christina, Feldkirchen<br />
Zimmermann natalie, <strong>Michaelbeuern</strong><br />
3b KLASSe<br />
KV Laimer Astrid<br />
Ausweger Alexander, Perwang<br />
brdak denis, <strong>Michaelbeuern</strong><br />
eder roland, <strong>Michaelbeuern</strong><br />
Gruber Martin, Perwang<br />
Fleischer Alexander, Perwang<br />
hochradl daniel, <strong>Michaelbeuern</strong><br />
hozan darwish, <strong>Michaelbeuern</strong><br />
huber Valentin, <strong>Michaelbeuern</strong><br />
Lechner Paul, berndorf<br />
Linecker Stefan, Kirchberg<br />
Schrattenecker Simon, <strong>Michaelbeuern</strong><br />
Wagner Joel, <strong>Michaelbeuern</strong><br />
Wolfgruber christopher, berndorf<br />
ebner Laura, <strong>Michaelbeuern</strong><br />
Guggenberger Katharina, berndorf<br />
huber tatjana, <strong>Michaelbeuern</strong><br />
Maislinger Alexandra J., berndorf<br />
Mackinger Marlene, berndorf<br />
Miksche Valeska, <strong>Michaelbeuern</strong><br />
Pichlmaier nina, Perwang<br />
Pöschl Katrin, <strong>Michaelbeuern</strong><br />
reichl eva, <strong>Michaelbeuern</strong><br />
Sax Lena, <strong>Michaelbeuern</strong><br />
Spitzwieser nadine, <strong>Michaelbeuern</strong><br />
Wagner Michaela, nußdorf<br />
Winter christina, Kirchberg<br />
3c KLASSe<br />
KV Sturm Maria<br />
Adlgasser Patrick, nußdorf<br />
esterbauer dominik, nußdorf<br />
Geier Andreas, nußdorf<br />
Griesner Sebastian, nußdorf<br />
Junger tobias, eggelsberg<br />
Junger Silvio, nußdorf<br />
Kleinfercher Florian, nußdorf<br />
Lindner richard, nußdorf<br />
Mühlfellner Alexander, nußdorf<br />
ortmair david, nußdorf<br />
ruip Gabriel, nußdorf<br />
Schauer tobias, nußdorf<br />
Schneitl Marcus, nußdorf<br />
Schwärz Felix, nußdorf<br />
Vollmaier Jakob, nußdorf<br />
Furtner Angelika, nußdorf<br />
Gruber Alina-Sophie, nußdorf<br />
haberl Alexandra, nußdorf<br />
haberl isabella, nußdorf<br />
hofer Julia, nußdorf<br />
huber Angelika, nußdorf<br />
Kalliwoda Laura, nußdorf<br />
Schleindl tanja, nußdorf<br />
Voglhuber Viktoria, nussdorf
4A KLASSe<br />
KV Ebner Florian<br />
belohaubeck christoph, Salzburg<br />
emminger Adrian, Auerbach<br />
Fischer Marcel, Waidring<br />
Gruber christoph, Perwang<br />
hönel Alexander, Kössen<br />
huber Stefan, Palting<br />
Kravanja Julian, Moosdorf<br />
reichl christian, berndorf<br />
Seidl erik, Mauerkirchen<br />
Steinlechner Marc, Vomp<br />
Stöllinger Maximilian, Perwang<br />
Winzer thomas, Auerbach<br />
buttenhauser Anna, Schalchen<br />
donner Marsha nadine, Pischeldsdorf<br />
dürager Anna, berndorf<br />
Grundtner Julia, berndorf<br />
hangler Franka, Kirchberg<br />
hillerzeder Julia, <strong>Michaelbeuern</strong><br />
huber chiara, Lamprechtshausen<br />
Karpf Julia, Kirchberg<br />
Kaserer Melanie, berndorf<br />
rausch Malena, Lamprechtshausen<br />
ruezinger Sophie-Marie, St. Georgen<br />
Wolf Julia, oberndorf<br />
4b KLASSe<br />
KV Oberascher Franz<br />
bernhofer Martin, Feldkirchen<br />
dax thomas, <strong>Michaelbeuern</strong><br />
Gangl Stefan, <strong>Michaelbeuern</strong><br />
Höflmaier Lukas, Nußdorf<br />
Jeftic nenad, <strong>Michaelbeuern</strong><br />
Lauterbacher Karl, Lochen<br />
Lechner Lucas, Feldkirchen<br />
Mangelberger rene, <strong>Michaelbeuern</strong><br />
Parzer Maximilian, oberndorf<br />
Pitzmann Michael, Feldkirchen<br />
Plansky Lukas, <strong>Michaelbeuern</strong><br />
46<br />
Schmitzberger reinhard, Feldkirchen<br />
Wallner Michael, <strong>Michaelbeuern</strong><br />
Warter Fabian, <strong>Michaelbeuern</strong><br />
buchner Stefanie, <strong>Michaelbeuern</strong><br />
eder christine, <strong>Michaelbeuern</strong><br />
eder Sophia-Marie, <strong>Michaelbeuern</strong><br />
Kobler Magdalena, nußdorf<br />
Kramps Johanna, Feldkirchen<br />
Kreil Katharina, Feldkirchen<br />
reichl Anna, <strong>Michaelbeuern</strong><br />
Wagner Jana-Melina, <strong>Michaelbeuern</strong><br />
Yusein emel, <strong>Michaelbeuern</strong><br />
4c KLASSe<br />
KV Egger Gerlinde<br />
bamberger thomas, Mattighofen<br />
binder tobias, nußdorf<br />
büchsner Stefan, nußdorf<br />
eder Simon, nußdorf<br />
Fournier Marc, nußdorf<br />
Griesner Alexander, nußdorf<br />
Grünschneder Philip, nußdorf<br />
Mangelberger Alexander, nußdorf<br />
nagy berndt, Pischelsdorf<br />
roidmayr Philipp, nußdorf<br />
Spatzenegger Johannes, nußdorf<br />
tosun Ahmet hakan, nußdorf<br />
Waltran Florian, nußdorf<br />
Wimmer Jakob, Pischeldsdorf<br />
Auersperg-trautson Ladislaya, nußdorf<br />
haidinger Anja, nußdorf<br />
hiebl-rausch Magdalena, nußdorf<br />
hofer Alina, nußdorf<br />
Langwallner Lisa, nußdorf<br />
rausch Stefanie Katharina, nußdorf<br />
Wagner Sandra, nußdorf<br />
Weber Michelle, nußdorf<br />
Wengler doris, Pischeldsdorf<br />
Wieland nina, nußdorf<br />
Absolventen des Jahrgangs 2011/<strong>2012</strong><br />
4A KLASSe<br />
KV Tatra Ursula<br />
buchner Sebastian, Auerbach**<br />
duswald Felix, Lamprechtshausen*<br />
Graf Maximilian, Feldbach<br />
Greil oliver, Wals<br />
hähnlein Marian-thomas, Auerbach*<br />
Maislinger tim Alexander, Franking**<br />
Mang Michael, nußdorf<br />
ridder Simon Mark, Salzburg<br />
Schlichting thomas, braunau<br />
Stöcklitsch tobias, Grödig<br />
Sturm daniel, nußdorf<br />
Wimmer Josef, Puch<br />
Auersperg-trautson Anna-Maria, nußdorf**<br />
bermadinger Jasmin, Auerbach**<br />
cseh Lorena, Mattighofen*<br />
hochhold celine, Pfaffstätt<br />
Kolb Alena, eggelsberg**<br />
Lindinger Viktoria, Anthering<br />
Maislinger Anja, berndorf
neumayr Kathrin, Schalchen**<br />
radak constanze, obertrum<br />
riepler Vanessa, Auerbach**<br />
Wagner nina, <strong>Michaelbeuern</strong>**<br />
Wolfgruber teresa, berndorf<br />
4b KLASSe<br />
KV Krieber Sabine<br />
Armstorfer Felix, <strong>Michaelbeuern</strong><br />
Aspodinger daniel, nußdorf<br />
baumgartner Stefan, <strong>Michaelbeuern</strong>**<br />
ebner tobias, <strong>Michaelbeuern</strong>**<br />
heinrich christoph, <strong>Michaelbeuern</strong>*<br />
haberl roland, <strong>Michaelbeuern</strong>*<br />
Klinger daniel, nußdorf<br />
Kohlbacher Jakob, <strong>Michaelbeuern</strong><br />
Miksche igor, <strong>Michaelbeuern</strong>**<br />
Stemeseder Johannes, berndorf<br />
Straßgschwandtner Jakob, berndorf**<br />
Wimmer Simon, <strong>Michaelbeuern</strong><br />
Aspodinger Lisa Maria, nußdorf<br />
eichhorn Franziska, berndorf**<br />
eigenstuhler Katja, <strong>Michaelbeuern</strong>**<br />
Gruner Jasmin, <strong>Michaelbeuern</strong>**<br />
haberl Katharina, <strong>Michaelbeuern</strong>**<br />
hinterhauser Sarah, <strong>Michaelbeuern</strong><br />
Mackinger isabella, berndorf**<br />
Mangelberger Kristina, berndorf*<br />
Plansky Laura, <strong>Michaelbeuern</strong>*<br />
Sax Lisa-Marie, <strong>Michaelbeuern</strong>*<br />
Stadler Johanna, berndorf<br />
Wagner birgit, nußdorf<br />
4c KLASSe<br />
KV Maislinger Gerald<br />
Absmanner Leonhard, nußdorf<br />
Auer Alexander, nußdorf<br />
brüderl Alexander, nußdorf**<br />
Jindra Michael, nußdorf<br />
Klein dominik, nußdorf<br />
Krier daniel, nußdorf<br />
Lindner thomas, nußdorf**<br />
nestaval Karl, nußdorf<br />
noppinger Stefan, nußdorf<br />
Schachinger Sebastian, Göming<br />
Schwärz christof, nußdorf*<br />
Schwärz Andreas, nußdorf<br />
thalmayr Lucas, nußdorf*<br />
47<br />
übertsroider david, nußdorf*<br />
übertsroider Lukas, nußdorf**<br />
Armstorfer Julia, nußdorf<br />
eder Angelika, nußdorf**<br />
eusch Magdalena, nußdorf**<br />
Fenninger Anna, nußdorf<br />
Fischer Vanessa, nußdorf**<br />
Fuchs Magdalena, nußdorf<br />
huber Petra, nußdorf**<br />
ruip rebecca, nußdorf*<br />
Standl Anna, nußdorf<br />
Weber Sarah, nußdorf**<br />
4d KLASSe<br />
KV Mitterbuchner Gerald<br />
daxecker david, Auerbach**<br />
edthofer roland, Feldkirchen<br />
Giger Manuel, Pischelsdorf<br />
Guggenberger Martin, Pischelsdorf**<br />
hofer Patrick, Mattighofen**<br />
Lackinger Florian, uttendorf<br />
nagy Manuel, Pischelsdorf**<br />
Pichler Jakob, Feldkirchen**<br />
Pieringer Gregor, Kirchberg*<br />
Schmid Markus, Kirchberg*<br />
Schreinmoser ralph Maximilian, uttendorf*<br />
Wiser Alexander, Feldkirchen<br />
bachmann Stefanie, Feldkirchen<br />
bodlak Magdalena, Feldkirchen**<br />
heckenbichler iris, Seeham*<br />
Kobler Lisa, Mattighofen**<br />
Langgartner theresa, Feldkirchen**<br />
Maislinger isabella, Mattighofen**<br />
Meindl doris, Feldkirchen*<br />
Öller theresa, Feldkirchen*<br />
Pieringer Sarah, Pischelsdorf**<br />
Puffer Laura, Feldkirchen<br />
Putz Franziska, Auerbach**<br />
rembart Anna, Mattighofen*<br />
Wengler bettina, Pischelsdorf**<br />
*Guter erfolg<br />
**Ausgezeichneter erfolg
4A KLASSE<br />
4C KLASSE<br />
48<br />
4B KLASSE
Rückblick auf das Schuljahr 2011/<strong>2012</strong><br />
SEPTEMBER 2011:<br />
Frisch erholt nach den Sommerferien starteten<br />
die Schülerinnen und Lehrerinnen<br />
am 12. September ins neue Schuljahr. das<br />
Schulhaus wurde bereits in den Ferien von<br />
den reinigungskräften auf hochglanz gebracht.<br />
der gemeinsame Gottesdienst bot<br />
einen ruhigen, besinnlichen Anfang. besonders<br />
schön war auch die musikalische<br />
umrahmung, die immer von den Musiklehrern<br />
und einigen fleißigen Helferlein<br />
gestaltet wird. das Jahr begann mit einer<br />
einführungswoche für die 1. und 2. Klassen,<br />
die bereits in den Ferien von den Klassenvorständen<br />
vorbereitet wurde.<br />
Auf dem Plan standen Kennenlernspiele,<br />
erkunden des neuen ortes und der neuen<br />
Schule, einführung in die Freie Stillarbeit<br />
und vieles andere.<br />
die 4a und 4b erkundeten am 16. September<br />
den Almkanal. Am 20.9. war die ganze<br />
Schule auf Wandertag, wobei das Wetter<br />
nicht besonders mitspielte.<br />
Für die 4a brachte der 30. September die<br />
lang ersehnte Weinlese. Zum ersten Mal<br />
konnten trauben geerntet und zu Wein<br />
49<br />
4D KLASSE<br />
verarbeitet werden. die 4a hatte das Projekt<br />
„Vinum buranum“ schon 3 Jahre lang<br />
mitbetreut.<br />
OKTOBER 2011:<br />
Anfang oktober wurde der erlös vom<br />
Sternmarsch übergeben. das Geld ist für<br />
eine ehemalige Schülerin, die leider sehr<br />
krank ist.<br />
Am 18. oktober besuchten uns Lehrer-innen<br />
aus der Slowakei. Sie nahmen sehr interessiert<br />
am unterricht teil und erfuhren,<br />
wie bei uns die Freie Stillarbeit funktioniert.<br />
unsere Schülerinnen gaben ihnen<br />
auch bereitwillig Auskunft, wenn Fragen<br />
auftauchten. Für die 4a fand ein Workshop<br />
vom Verein „Selbstbewusst“ zum thema<br />
„Mut und Selbstverteidigung“ statt. das<br />
Schulforum tagte am 27. oktober, und anschließend<br />
lud der elternverein zu seiner<br />
Jahreshauptversammlung ein. der elternvereinsobmann<br />
herr Michael Warter ist<br />
immer sehr um eine gute Zusammenarbeit<br />
bemüht. Durch die finanzielle Hilfe des<br />
elternvereins fanden in diesem Schuljahr<br />
wieder viele Projekte unterstützung.
Freie Stillarbeit Physik<br />
NOVEMBER 2011:<br />
Am 7. november startete ein Leseprojekt<br />
an unserer Schule. die idee stammte von<br />
herrn Franz oberascher. Alle Schülerinnen<br />
beschäftigten sich in allen Fächern<br />
etwa zwei Wochen lang mit dem thema<br />
„Lesen“. den Abschluss bildete am 18.<br />
november ein großes Lesefest. Vieles<br />
wurde uns von den Schülerinnen dargeboten.<br />
theaterstücke, rätsel, Musik u.v.a.<br />
zeigten die Freude am Lesen auf. noch<br />
heute erinnert der „Schiefe turm“ vor der<br />
Schule, gestaltet unter der Anleitung von<br />
herrn norbert Wallner, an das Projekt.<br />
Am „tag des Apfels“ verwöhnte uns der<br />
Gartenbauverein wieder mit gut schmeckenden<br />
äpfeln. Jedes Jahr wird dieses<br />
Geschenk von Schülerinnen und Lehrerinnen<br />
dankbar angenommen. Am 14. november<br />
gab es einen Workshop zu „Mut<br />
und Selbstverteidigung“ für die 4b. Frau<br />
direktorin beatrix Langegger nahm am<br />
50<br />
15. 11. an der direktorenkonferenz im<br />
borromäum teil.<br />
Auf der biM am 17. 11. konnten sich die<br />
Schülerinnen der 4. Klassen über ihren<br />
möglichen berufsweg informieren.<br />
Am 22. november fuhren Frau direktorin<br />
Langegger und Frau Michaela huber nach<br />
nußdorf, um in der Volksschule die PhS<br />
<strong>Michaelbeuern</strong> zu präsentieren.<br />
die Schülerinnen und Schüler der 3c-Klasse<br />
der PhS-<strong>Michaelbeuern</strong> gestalteten am<br />
24. november 2011 die Weihnachtsfeier<br />
für die Seniorinnen und Senioren der Gemeinde<br />
nußdorf. Mit viel eifer und Fleiß<br />
war dafür geprobt, gebacken und musiziert<br />
worden.<br />
der traditionelle Adventmarkt in <strong>Michaelbeuern</strong><br />
fand am 27. november statt.<br />
ein besonderer höhepunkt war die Aufführung<br />
eines Adventstückes der theatergruppe<br />
von herrn oberascher in der Stiftskirche.<br />
der reingewinn wurde wieder für
einen guten Zweck gespendet. Viele Kekse<br />
konnten auch in diesem Jahr verkauft werden.<br />
die Adventkränze der Klassen wurden<br />
einen tag später von Abt Johannes in<br />
der Stiftskirche gesegnet. Am 29.11.2011<br />
fand das alljährliche Floorhockeyturnier<br />
in der turnhalle der PhS-<strong>Michaelbeuern</strong><br />
statt. neben den tagesheimschülerinnen<br />
und -schülern der 3. und 4. Klassen, darunter<br />
besonders den Firmlingen, nahm als<br />
Gastmannschaft auch das Special-olympics-Floorhockeyteam<br />
von Österreich teil.<br />
DEZEMBER 2011:<br />
Gleich am 2.12. beim elternsprechtag fanden<br />
sich wie immer sehr viele eltern ein,<br />
die sich über ihre Kinder erkundigten. um<br />
die Wartezeiten etwas zu verkürzen, gab<br />
es ein delikates buffet der 4. Klassen. Am<br />
5. dezember hieß es für alle Schülerinnen<br />
der 4. Klassen bald aufstehen, denn sie<br />
nahmen am morgendlichen rorate-Got-<br />
51<br />
tesdienst teil. Anschließend wurde in der<br />
Klasse noch kräftig gefrühstückt. dieses<br />
Frühstück wurde von den elternvertreterinnen<br />
vorbereitet. Für die 1. Klassen gab<br />
es am 6.12. den nikolausgottesdienst. Am<br />
9. dezember war für uns Patroziniumstag,<br />
der von den Lehrerinnen für eine interne<br />
Fortbildung genutzt wurde.<br />
Frau dir. Langegger und Frau huber fuhren<br />
zur Schulpräsentation am 12.12. in die<br />
Volksschule Feldkirchen.<br />
einen Weihnachtsdialog der besonderen<br />
Art ließ sich wieder die 2b Klasse mit dem<br />
Klassenvorstand Frau Astrid Laimer und<br />
dem co-KV Frau tamara büchele einfallen.<br />
Wie bereits im Vorjahr bereiteten sie<br />
den „betreubaren-Wohnen-Mitgliedern“<br />
von <strong>Michaelbeuern</strong> einen besinnlichen,<br />
aber auch heiteren nachmittag und verwöhnten<br />
sie mit kulinarischen Köstlichkeiten.<br />
ein highlight war der Auftritt des<br />
Zirkushundes „Zorbas“ mit Frauchen Va-<br />
Zwei Wochen beschäftigten sich die SchülerInnen mit dem Thema „Lesen“. Den Abschluss bildete<br />
ein „Lesefest“
Siegerehrung beim Raiffeisen-Zeichenwettbewerb<br />
leska Miksche.<br />
den „tag der offenen tür“ nutzten am<br />
16.12. etwa 110 Schüler der umliegenden<br />
Volksschulen. Sie besuchten uns, um einen<br />
eindruck von unserer Schule zu bekommen.<br />
einige Fächer wurden den Kindern<br />
vorgestellt. So gab es Versuche in Physik,<br />
in Musik wurde gesungen, ein Morgenkreis<br />
erprobt und auch das Kopfrechnen<br />
kam nicht zu kurz. Zum Schluss konnten<br />
sich die Volksschüler noch mit brötchen<br />
stärken, die von unseren Schülern unter<br />
Anleitung ihrer eh-Lehrerin Frau huber<br />
Andrea vorbereitet worden waren.<br />
Am 20. dezember fuhren die 1. Klassen<br />
zu einer theatervorstellung. nach einer<br />
intensiven Zeit ging es nach dem 23.12. in<br />
die verdienten Weihnachtsferien.<br />
JANUAR <strong>2012</strong>:<br />
Für die Schülerinnen der 2. und 3. Klassen<br />
fand vom 9.-13. 1. der alljährliche Schikurs<br />
statt. bei schönem Wetter und guter<br />
52<br />
Schneelage genossen alle diese Woche.<br />
die „Schnuppertage“ führten die 4. Klassen<br />
in die berufswelt ein. diese 3 tage<br />
vom 12.-14. Jänner wurden von allen genutzt.<br />
Auch dieses Jahr wurde von den betrieben<br />
hervorgehoben, wie freundlich und<br />
nett unsere Schüler sind.<br />
Am 23. Janner besuchte uns herr direktor<br />
reinhold Freinbichler um seine Schule,<br />
das Ausbildungszentrum St. Josef, vorzustellen.<br />
Alle Schülerinnen der 4. Klassen<br />
hörten seinem Vortrag aufmerksam zu.<br />
FEBRUAR <strong>2012</strong>:<br />
Am 7.2. fand die Semesterkonferenz statt.<br />
Mit der Verteilung der Schulnachrichten<br />
am 10.2. begannen für alle die Semesterferien.<br />
damit war für die Schülerinnen der 4.<br />
Klassen der Zeitpunkt gekommen, sich für<br />
den weiteren Ausbildungsweg zu entscheiden.<br />
ein buntes Programm erwartete alle<br />
am 21. Februar, denn da war Faschingsdienstag.<br />
Alle Klassen hatten einen beson-
deren Programmpunkt. einige fuhren zur<br />
bowlingbahn, andere schwangen sich auf<br />
die Piste. Auf jeden Fall war es ein sehr<br />
abwechslungsreicher tag.<br />
MÄRZ <strong>2012</strong>:<br />
Der Familienfasttag fiel heuer auf den 2.<br />
März. die Firmlinge durften in der bäckerei<br />
heit 400 Weckerl, Stangerl,… backen,<br />
die in der großen Pause an die Mitschüler<br />
verteilt wurden. die freiwilligen Spenden<br />
wurden an die katholische Frauenbewegung<br />
für die Aktion „teilen macht<br />
stark“ übergeben. Am 3. März kamen alle<br />
Schüler des kommenden Schuljahres mit<br />
ihren eltern an die Schule zum informationsnachmittag<br />
und zur definitiven Anmeldung<br />
für das Schuljahr <strong>2012</strong>/13. nach<br />
der Vorstellung unserer Schule gab es<br />
noch eine Führung durch das haus. Wie<br />
jedes Jahr besuchte uns auch heuer ingo<br />
Vogl mit seinem Gesundheitskabarett und<br />
brachte die Schülerinnen der 4. Klassen<br />
zum Lachen, aber auch zum nachdenken.<br />
Vom 19. bis zum 23. März ging es nach<br />
Wien. Schloss Schönbrunn, Stephansdom<br />
und technisches Museum standen ebenso<br />
auf dem Programm wie der Musicalbesuch<br />
von „Sister Act“.<br />
APRIL <strong>2012</strong>:<br />
Am 15. April fand zum wiederholten Mal<br />
der oichtentallauf statt. 60 Schülerinnen<br />
und viele Lehrerinnen unserer Schule nah-<br />
Kennenlerntage für Volksschüler Ich-Du Workshop<br />
men daran erfolgreich teil. So liefen bei<br />
den Mädchen die Schülerinnen Sarah Paradeiser,<br />
nina Wieland, chiara huber und<br />
Lisa Aspodinger auf das Stockerl. bei den<br />
burschen landeten Alexander niederreiter,<br />
Sebastian Griesner, Michael Wallner<br />
und Philipp roidmayr auf dem Podest.<br />
Frau direktor beatrix Langegger gelang<br />
es, den 7km Walking bewerb zu gewinnen.<br />
die Lehrerstaffel mit Frau bernroider,<br />
herrn Suntinger und herrn Wimmer<br />
gewannen den 21 km Mixed bewerb. die<br />
1. Klassen fuhren vom 16.4. – 20.4. auf<br />
Schwimm- und Wanderwoche nach Altenmarkt.<br />
Voller begeisterung berichteten die<br />
Schülerinnen von diesen tagen. Am 27.<br />
April rief die englischgruppe von Frau egger<br />
Gerlinde zum „colour day“ auf, und<br />
so sah man an diesem tag fast alle Schülerinnen<br />
und Lehrerinnen in den Farben<br />
blau und grün gekleidet.<br />
MAI <strong>2012</strong>:<br />
Am 9. Mai fuhren die Schülerinnen der 4.<br />
Klassen zur Gedenkstätte nach Mauthausen.<br />
Am gleichen tag gab es einen AhA-<br />
Vortrag für die 3.Klassen.<br />
univ. Prof. dddr. clemens Sedmak hielt<br />
am 7. Mai einen interessanten Vortrag über<br />
die „Kindgerechte Welt“. die vom elternverein<br />
organisierte Veranstaltung war äußerst<br />
gut besucht. der 2. elternsprechtag<br />
fand am 11. Mai statt.<br />
exkursionen ins berufsinformationszen-
Zirkus beim Elternvereinsfest<br />
trum, einblicke in die holz-, tourismus-<br />
und bankenbranche ergänzten die berufsinformation<br />
der 3.Klassen. Ab 30. Mai<br />
nahmen Frau dir. beatrix Langegger und<br />
Frau Michaela huber 2 tage an der G6<br />
tagung zur neuen Mittelschule in Wagrain<br />
teil.<br />
JUNI <strong>2012</strong>:<br />
Von 4. – 6. Juni fuhren die 3. Klassen in<br />
den nationalpark hohe tauern. Viel interessantes<br />
war zu sehen und zu hören,<br />
wenn auch das Wetter nicht mitspielte.<br />
Am 13. Juni fuhren Frau Maria Sturm und<br />
Frau Astrid Laimer zur nMS henndorf,<br />
um sich dort über die neue Mittelschule<br />
und den umgang mit heterogenen Gruppen<br />
im deutschunterricht in der Praxis zu<br />
informieren.<br />
das Schul- und elternvereinsfest war ein<br />
höhepunkt dieses Schuljahres. Vor dem<br />
kulinarischen Schmaus gab es ein Zirkusfest.<br />
nach der begrüßung durch unsere<br />
Artisten und clowns folgten großartige<br />
Vorführungen, vom theaterstück bis zum<br />
Jonglieren. Langsam näherte sich das<br />
Schulende und somit war es wieder Zeit<br />
für das alljährliche Sportfest. bei schönem<br />
Wetter zeigten unsere Schülerinnen wieder<br />
großartige Leistungen. Am 29. Juni<br />
fand in der Paradeiserhalle der Abschlussball<br />
unserer 4. Klassen statt. hochprofessionell<br />
wurden wir von den Schülerinnen<br />
durch den Abend geführt.<br />
JULI <strong>2012</strong>:<br />
die Projekttage fanden am 2. und 3. Juli<br />
statt. die Klassenvorstände unternahmen<br />
mit ihren Klassen unterschiedlichste Aktivitäten.<br />
Von 2-tägigen Ausflügen bis<br />
zum Schwimmbad war alles dabei. Voller<br />
Spannung erwartet war auch dieses Jahr<br />
wieder der turniertag, der am 4.7. stattfand.<br />
Mit vollem einsatz spielen die Mädchen<br />
Völkerball und die buben Fußball.<br />
Am 5. Juli bekamen die Abschlussklassen<br />
ihre Zeugnisse. Alle Schülerinnen erreichten<br />
ihr Ziel, viele mit ausgezeichnetem<br />
oder gutem erfolg. in den Zeugnissen der<br />
Schülerinnen Magdalena bodlak und Jasmin<br />
bermadinger standen nur „Sehr gut“.<br />
herzliche Gratulation!<br />
Am 6. Juli erhielten auch die anderen<br />
Schülerinnen das Jahreszeugnis.<br />
Wienwoche: Erkunden der Bundeshauptstadt
Kaum zu glauben, aber schon wieder war<br />
ein Schuljahr vorbei.<br />
hoL Michaela huber<br />
Abschlussball der 4. Klassen<br />
Aus unserem Internat und Tagesheim<br />
Als am Sonntag, den 10. September 2011<br />
die internatsschüler nach den langen<br />
Sommerferien wieder nach <strong>Michaelbeuern</strong><br />
zurückkehrten, um gemeinsam mit 7<br />
neuen erstklässlern am nächsten tag in<br />
das neue Schuljahr zu starten, ahnte wohl<br />
niemand, dass mit diesem Schuljahr eine<br />
Jahrzehnte lang bestehende institution<br />
der Abtei <strong>Michaelbeuern</strong>, die eng mit der<br />
Geschichte unserer Schule verbunden ist,<br />
zu ende gehen würde.<br />
So begann das Schuljahr wie schon die<br />
Jahre zuvor. 26 internatsschüler und 66<br />
Schülerinnen und Schüler im tagesheim<br />
gewöhnten sich wieder allmählich an den<br />
Schulalltag.<br />
in einführungstagen wurde versucht,<br />
besonders den erstklässlern das eingewöhnen<br />
leicht zu machen. durch rallyes,<br />
Spiele und viele andere Aktivitäten<br />
lernten sie Schule, tagesheim und internat<br />
kennen, erforschten das Freizeitgelände<br />
und wuchsen allmählich zu einer<br />
Gemeinschaft zusammen.<br />
ein erster höhepunkt war wieder das<br />
Michaeliturnier rund um den 29. September.<br />
herr braz, der Klassenvorstand der<br />
1a, stellte sich dankenswerterweise als<br />
Schiedsrichter zur Verfügung. Schließlich<br />
setzte sich das team mit Felix Fagerer<br />
(2a), Paul elstner (2a), erik Seidl<br />
(3a) und thomas Schlichting (4a) durch<br />
und konnte verdient den Michaelipokal<br />
gewinnen. im gemeinsamen Abendgebet<br />
machte sich die internatsgemeinschaft<br />
zusammen mit Abt Johannes Gedanken<br />
darüber, wer die „guten begleiter“ durch<br />
das Leben sind.<br />
Ansprache des Abtes bei der Weihnachtsfeier
Weihnachtsspiel „Die Hirten auf dem Feld“<br />
Mit Mitte oktober kam es zu einem<br />
Wechsel im erzieherteam. Frau Anne<br />
Greinz, die sich beruflich verändern<br />
wollte, verließ das internat und ihre 3.<br />
Klasse. An ihre Stelle trat herr Andreas<br />
Aichinger, der sich sehr schnell in die<br />
internatsgemeinschaft einlebte und vor<br />
allem für die sportlich und fußballerisch<br />
begeisterten internatsschüler ein willkommener<br />
Zugang war.<br />
Mitten im trubel von tests und Schularbeiten<br />
gönnte sich die internatsgemeinschaft<br />
am 22. november eine „erholsame<br />
Auszeit“ und verbrachte gemeinsam einen<br />
Abend im Wackerbad in burghausen.<br />
Manche zog es hin zum Sprungturm,<br />
manche schwammen ihre runden im<br />
großen becken und wieder andere entspannten<br />
sich im herrlich warmen Solebecken<br />
im Freien oder in den dampfkabinen.<br />
Auch für das leibliche Wohl gab es ein<br />
verlockendes Angebot, sodass mancher<br />
56<br />
eher im buffet als im Wasser anzutreffen<br />
war.<br />
Zur tradition geworden ist inzwischen<br />
das Floorhockeyturnier in der turnhalle<br />
der PhS-<strong>Michaelbeuern</strong> mit dem österreichischenSpecial-olympics-Floorhockeyteam.<br />
neben den internats- und tagesheimschülerinnen<br />
und -schülern der<br />
3. und 4. Klassen nahmen besonders die<br />
Firmlinge an diesem sportlichen Wettkampf<br />
und dem anschließenden gemütlichen<br />
beisammensein teil.<br />
Auch wenn der Advent fast endlos lang<br />
war, so kam er schließlich doch, der letzte<br />
Abend vor den Weihnachtsferien, an<br />
dem sich traditionell die Schülerinnen<br />
und Schüler aus internat und tagesheim<br />
zur gemeinsamen Weihnachtsfeier mit<br />
Abt, Konvent und Lehrerinnen und Lehrern<br />
treffen.<br />
eifrig war in den Wochen des Advents<br />
dieser gemeinsame Abend vorbereitet<br />
worden. das Weihnachtsspiel, „die
Basteln im eigenen Internats-Werkraum - eine der Freizeitbeschäftigungen, die den Schülern ermöglicht<br />
wurden<br />
hirten auf dem Feld“, wurde unter der<br />
Leitung von Frau Lisa Aichhorn, der<br />
erzieherin der 1. Klasse, eingeübt. die<br />
internatsschüler der 4. Klasse übernahmen<br />
die herstellung des bühnenbildes<br />
vom entwurf bis zur Ausfertigung. und<br />
in bewährter Weise wurde die Feier von<br />
herrn roider mit seinen Sängern und instrumentalisten<br />
umrahmt.<br />
Mit dem gemeinsamen Abendessen klang<br />
schließlich der Abend aus.<br />
Für gewöhnlich war zwischen Advent<br />
und den Semesterferien die Zeit, in der<br />
sich Schüler und eltern, die sich für das<br />
internat interessierten, vorstellten und das<br />
internat besichtigten. rund um die Semesterferien<br />
wurde klar, dass sehr wohl<br />
wieder viele Schülerinnen und Schüler<br />
für das tagesheim interesse zeigten, dass<br />
aber für das internat keine neuanmeldung<br />
mehr vorlag.<br />
Aus diesem Grund wurde von der Abtei<br />
<strong>Michaelbeuern</strong> nach reiflicher Überlegung<br />
beschlossen, das internat stillzulegen<br />
und die nun frei werdenden Schulplätze<br />
den vielen interessenten für das<br />
tagesheim zur Verfügung zu stellen.<br />
Somit war klar, dass mit ende des Schuljahres<br />
und der Stilllegung des internates<br />
eine lange tradition zu ende geben würde.<br />
Vorerst nahm das Leben in tagesheim<br />
und internat aber weiter seinen ge-<br />
Baden in Burghausen
wohnten Lauf. ein Schwerpunkt bildete<br />
wieder die Vorbereitung auf die Firmung.<br />
im gemeinsamen betrachten der Sonntagsevangelien,<br />
in Firmwochenenden,<br />
zum teil mit den Paten, und im religionsunterricht<br />
wurden die Firmlinge auf<br />
die Firmung zu Pfingsten vorbereitet.<br />
Gegen ende des Schuljahres fanden auch<br />
wieder der burschen- und Mädchenabend<br />
im internat statt. Jeweils von Freitag<br />
auf Samstag übernachteten die burschen<br />
bzw. Mädchen des tagesheims im<br />
internat und verbrachten die gemeinsame<br />
Zeit mit Sport, Spiel und basteleien.<br />
im Monat Juni warf die Stilllegung des<br />
internates bereits ihren Schatten voraus.<br />
Vieles wurde umgeräumt und für das<br />
nächste Schuljahr vorbereitet, da ja große<br />
teile des internatsbereiches als Freizeitbereich<br />
für das tagesheim weiterverwen-<br />
Mädchenabend mit Erzieherin Lisa Aichhorn<br />
58<br />
det werden sollten.<br />
und so kam schließlich der letzte tag im<br />
internat.<br />
diesmal war es nicht nur ein Abschied<br />
für die Schüler der 4. Klassen. Auch für<br />
alle anderen internatsschüler hieß es Abschied<br />
nehmen.<br />
Am 4.7.<strong>2012</strong> traf sich die internatsgemeinschaft<br />
zum letzten gemeinsamen,<br />
feierlichen Abendessen.<br />
nach einem rückblick auf die lange<br />
tradition des internates bedankte sich<br />
Abt Johannes bei den erzieherinnen und<br />
erziehern für die geleistete Arbeit und<br />
wünschte allen internatsschülern viel<br />
Glück für ihren zukünftigen Lebensweg.<br />
Mit der Abreise nach der Zeugnisverteilung<br />
am 5. 7. <strong>2012</strong> schloss das hauptschulinternat<br />
der benediktinerabtei <strong>Michaelbeuern</strong><br />
seine Pforten.<br />
Fr. Gregor Kagerer oSb
Dank an die Erzieher<br />
durch Abt Johannes<br />
59<br />
Abschlussessen
Unsere letzten Internatsschüler<br />
Die letzten Internatsschüler der 4. Klasse<br />
60
Aus dem Leben ehemaliger Schüler<br />
Was wurde aus… Franz Stiller?<br />
P. Paulus führte mit ihm folgendes Gespräch:<br />
P.Paulus: Du bist mir, als einem deiner<br />
Lehrer, als interessierter und aufgeweckter<br />
Schüler noch in guter Erinnerung.<br />
Was waren damals deine Lieblingsfächer<br />
und welche Lehrinhalte haben<br />
dich besonders interessiert?<br />
Franz Stiller: ich war Gott sei dank ein<br />
sehr guter Schüler und hatte daher keine<br />
Angstfächer. Wenn ich Lieblingsfächer<br />
nennen soll, dann fallen mir Geschichte<br />
und Geographie und hier vor allem Länderkunde<br />
ein, aber auch deutsch - hier<br />
vor allem Aufsätze und balladen. die<br />
„Kraniche des ibykus“ begleiten mich<br />
seit damals.<br />
P.P.: War etwas davon in deinem späteren<br />
Leben bedeutsam?<br />
F.S.: Ja, alles! Aber nicht nur die schulische<br />
bildung, sondern das Leben im<br />
internat hat mich nachhaltig geprägt. ich<br />
hatte das Glück, beim ersten Jahrgang zu<br />
sein, unsere Lehrer und erzieher waren<br />
jung und hochmotiviert. Mir wurde ein<br />
intellektuelles umfeld geboten, das ich<br />
ich erinnere mich noch, wie er mit seinem<br />
sonst nirgends gehabt hätte. Am meisten<br />
schwarzen opel mit chaffeur (es war der<br />
ist mir in erinnerung, wenn du von dei-<br />
haustischler brunner) abgereist ist. das<br />
nem Studium in rom erzählt hast. ich<br />
Konzil war natürlich für uns thema. hier<br />
habe alles, was ich bekommen konnte,<br />
wurde auch das Fundament für meinen<br />
über rom gelesen und habe den Stadtplan<br />
katholischen Glauben gelegt.<br />
auswendig gelernt. Als ich einige Jahre<br />
später das erste Mal nach rom kam, hatte<br />
P.P.: Wie ist dein Bildungs- und Berufs-<br />
ich das Gefühl, schon oft dort gewesen zu<br />
weg verlaufen?<br />
sein.<br />
F.S.: nach dem Abschluss in Michael-<br />
Meine Zeit in <strong>Michaelbeuern</strong> war auch<br />
beuern habe ich eine Kaufmanns- und<br />
die Zeit der 3. + 4. Session des 2. Vatika-<br />
drogistenlehre in Salzburg absolviert und<br />
nums. Abt Maurus war Konzilsvater, und<br />
die berufsschule besucht. nach dem Prä-<br />
61
senzdienst bin ich als Sekretär zur ÖVP<br />
gewechselt. dort hatte ich das Glück, auf<br />
den späteren Landtagspräsidenten dr.<br />
helmut Schreiner zu treffen. er wurde<br />
Landesobmann der Jungen ÖVP und war<br />
im Zivilberuf Assistent am rechtsphilosophischen<br />
institut von Prof. rene Marcic.<br />
1977 bin ich dann nach einer kurzen<br />
Zeit in der Werbebranche als Assistent<br />
der Geschäftsleitung in die immobilienbranche<br />
gewechselt. 1981 habe ich mit<br />
meinem Freund Leo hohla die Firma<br />
„Stiller & hohla immobilientreuhänder“<br />
gegründet.<br />
P.P.: Du bist also erfolgreich deinen Weg<br />
gegangen, ausgezeichnet mit dem Titel<br />
„Kommerzialrat“. Welche Hobbies haben<br />
dir nebenbei noch Freude gemacht?<br />
Auszeichnungen<br />
F.S.: Lesen, reisen, tarockieren.<br />
P.P.: Du hast im Sommer ein großartiges<br />
Doppeljubiläum gefeiert (privat und beruflich<br />
„60+30“) - Wie schauen deine<br />
Zukunftspläne aus?<br />
F.S.: Gesund bleiben und noch einige Jahre<br />
arbeiten.<br />
P.P.: Wir freuen uns, dass du mit unserer<br />
Schule immer noch in Verbindung stehst<br />
und wünschen dir in deinem privaten und<br />
beruflichen Leben viel Erfolg, Zufriedenheit<br />
und Gottes Segen! Danke für das Gespräch.<br />
F.S.: danke, gerne.<br />
der herr bundespräsident hat herrn hd i. r. Werner dallinger den längst verdienten<br />
titel oberschulrat und herrn hoL Wolfgang Suntinger den titel Schulrat<br />
verliehen.<br />
Feuerwehrkurat P. Paulus haidenthaler wurde mit dem ehrenteller „Für Verdienste<br />
um das Feuerwehrwesen des bezirkes Flachgau“ ausgezeichnet.<br />
Besuchen Sie uns auch im Internet!<br />
www.abtei-michaelbeuern.at<br />
Aktuelle Informationen, geistliche Impulse, Bilder!<br />
Impressum: Der <strong>MICHAELIBRIEF</strong> ist Eigentum der <strong>Benediktinerabtei</strong>, A-5152 <strong>Michaelbeuern</strong> 1 und wird als<br />
Manuskript für die Mitglieder, Schüler und Freunde unseres Klosters gedruckt.<br />
Redaktion, Satz und Layout: Mag. P. Michael Eppenschwandtner OSB, A-5152 <strong>Michaelbeuern</strong>, Stift; Druck:<br />
Colordruck Helminger & CO, 5020 Salzburg; Foto Umschlagvorderseite: Kunstverlag Peda, Passau, Fotos Innenteil:<br />
Mag. Renate Schmölzer, P. Michael Eppenschwandtner OSB, Franz Oberascher, Sebastian Kreuzeder,<br />
Fritz Schimmerl und Archiv der Abtei <strong>Michaelbeuern</strong>.
Abt Johannes Perkmann,<br />
Altabt Nicolaus Wagner und der Konvent<br />
der <strong>Benediktinerabtei</strong> <strong>Michaelbeuern</strong><br />
wünschen Ihnen von Herzen<br />
einen besinnlichen Advent,<br />
ein gnadenvolles Weihnachtsfest<br />
und ein gesegnetes Jahr 2013.<br />
Krippe aus der Klostersammlung<br />
63