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MICHAELIBRIEF 2012 - Benediktinerabtei Michaelbeuern

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<strong>MICHAELIBRIEF</strong> <strong>2012</strong><br />

Jahresrückblick der<br />

<strong>Benediktinerabtei</strong> <strong>Michaelbeuern</strong><br />

1


Thesenblatt des P. Michael Langbartner (†1715). Gestochen von Gabriel Ehinger, Augsburg, 1695. Dargestellt<br />

sind die Heiligen Rupertus, Benedikt, Erzengel Michael, Felix, Ulrich von Augsburg. Bemerkenswert ist<br />

die Ansicht der <strong>Benediktinerabtei</strong> <strong>Michaelbeuern</strong>.


Pax!<br />

Liebe Freunde und WohLtäter<br />

unSerer Abtei, Liebe GäSte,<br />

eLtern, Lehrer und SchüLer!<br />

„In <strong>Michaelbeuern</strong> ist immer Allerheiligen!“<br />

Dieser Ausspruch stammt vom<br />

verstorbenen St. Pöltner Weihbischof<br />

Alois Stöger, der diesen Satz einmal<br />

im Blick auf die vielen Heiligenbilder<br />

auf unseren Klostergängen formuliert<br />

hat. Und dabei gibt es bei uns noch eine<br />

Menge mehr! Unsere umfangreiche<br />

Sammlung bietet eine große Fülle von<br />

unterschiedlichsten Zeugnissen der<br />

Heiligenverehrung in der Volkskunst,<br />

wie sie etwa in der heurigen Sonderausstellung<br />

zu sehen sind. Das zeigt,<br />

wie beliebt und verehrt die Heiligen<br />

immer waren und sind. Auch in unserer<br />

oft so säkularisierten Zeit vertrauen<br />

erstaunlich viele dem hl. Antonius als<br />

Wiederbringer verlorener Gegenstände,<br />

beschäftigen sich nicht nur Insider mit<br />

Hildegardmedizin oder nehmen immer<br />

mehr an Wallfahrten teil. – Also, so<br />

könnte man sagen, ist nicht nur bei uns<br />

immer Allerheiligen!<br />

Dieser Satz bewahrheitet sich vor allem<br />

aber in einem ganz anderen Sinn: Weil<br />

immer daran zu erinnern ist, dass alle<br />

Christen zu den Heiligen gehören, weil<br />

der Auftrag zum Heiligwerden an alle<br />

ergeht. Das 2. Vatikanische Konzil hat<br />

es in „Lumen gentium“ so formuliert:<br />

Jedem ist also klar, dass alle Christgläubigen<br />

jeglichen Standes oder Ranges<br />

zur Fülle des christlichen Lebens und<br />

zur vollkommenen Liebe berufen sind.<br />

Durch diese Heiligkeit wird auch in der<br />

irdischen Gesellschaft eine menschlichere<br />

Weise zu leben gefördert (LG 40).<br />

Heiligwerden ist die gemeinsame Be-<br />

3<br />

rufung aller, ein Wesensmerkmal der<br />

Christen. Die ganz Vorbildhaften stehen<br />

im Kalender und sind offiziell heiliggesprochen.<br />

Das Konzil nennt sie Schicksalsgenossen<br />

der Menschlichkeit, in<br />

denen Gott sein Gesicht zeigt und die<br />

uns als Vorbilder erinnern, wo auch<br />

unser Ziel ist. Das christliche Ziel liegt<br />

für alle im Heil, und „heilig“ kommt ja<br />

vom Wort „heil“. Jedem Glaubenden ist<br />

dazu ein Weg geschenkt, heil zu werden<br />

und heilend zu wirken.<br />

Das könnte auch einmal ein ganz anderer<br />

Zugang zu Jahresrückblicken sein.<br />

Sonst geht es nur um Spektakuläres,<br />

Zahlen, Erfolge, Nutzen und Profit;<br />

könnte man nicht einmal ganz anders<br />

fragen: Was ist heiler geworden, wo ist<br />

Heil zu spüren gewesen und wo fehlt es<br />

noch?<br />

Benedikt hat seine Klöster als Orte<br />

konzipiert, wo alles so geordnet werden<br />

soll, dass es dem Heil der Brüder dient


(RB 41,5). Die, die hier leben, arbeiten<br />

oder gastfreundlich aufgenommen<br />

werden, suchen dieses Heil und geben<br />

es weiter - trotz aller Schwächen und<br />

Grenzen.<br />

Davon ist auch das vielfältige Leben im<br />

Kloster im vergangenen Jahr geprägt,<br />

und so manches davon wird im neuen<br />

Michaelibrief beschrieben und gewürdigt.<br />

Nach wie vor beschäftigt uns Mönche<br />

die Sorge um neue Berufungen, was<br />

viel Kraft und Durchhaltevermögen<br />

braucht. Es ist ja nicht so, dass unsere<br />

Spiritualität nicht geschätzt würde, im<br />

Gegenteil, aber sie verbindlich zu leben,<br />

fällt heute schwer. Die aktuelle Situation<br />

der Kirche und der Gesellschaft<br />

tun ein Übriges dazu. Die Berufungspastoral<br />

wird immer wieder neue Anstrengungen<br />

brauchen, viel Offenheit<br />

und neue, geänderte Wege, die unserer<br />

Zeit gerecht werden.<br />

Eine wichtige Änderung hat heuer unser<br />

Internat betroffen. Seit Jahren ist allerorts<br />

ein Rückgang in der Nachfrage<br />

feststellbar, besonders auch durch die<br />

verstärkten Tagesheimangebote, die<br />

im Pflichtschulalter ein sehr familien-<br />

und kindgerechtes Angebot darstellen.<br />

Durch den Weggang eines starken<br />

Jahrganges und keiner Neuanmeldung<br />

ist nun auch bei uns die Zeit der Stilllegung<br />

des Internates gekommen. Das<br />

war keine leichte Entscheidung, und die<br />

Umstellung ist nicht allen leicht gefallen.<br />

Dafür können wir das Tagesheim<br />

erweitern, besonders auch mit neuen<br />

Angeboten der Schulpastoral, die das<br />

Zusammenleben auf besondere Weise<br />

unterstützt.<br />

In der Schule wird die Umstellung auf<br />

die Neue Mittelschule intensiv vorbereitet.<br />

So wird die jahrelange Reform-<br />

4<br />

arbeit weitergeführt und abgerundet. In<br />

der Marchtalpädagogik wurden schon<br />

bewährte Wege sozialen, vernetzten<br />

und individualisierten Lernens gefunden<br />

und umgesetzt. Ein besonderer<br />

Wert wird auch in der neuen Schulform<br />

auf breite Allgemeinbildung, Wertevermittlung<br />

und Schulkultur gelegt. So<br />

können wir in diesem Schuljahr mit<br />

großem Dank auf 50 Jahre Hauptschule<br />

zurückblicken, aber auch mit viel Mut<br />

in neue Zeiten aufbrechen.<br />

Exerzitienhaus und Pfarren bereiten im<br />

laufenden Jahr des Glaubens gezielte<br />

Angebote vor, die Kernfragen christlicher<br />

Existenz wieder neu stellen: Wie<br />

Glauben heute glaubwürdig lebbar ist,<br />

wie er Menschen stärkt und hilft, wie<br />

Vertrauen gelebt werden kann. Im Dekanat<br />

St. Georgen, zu dem auch unser<br />

Stiftspfarre Dorfbeuern gehört, ist im<br />

Herbst 2013 der „Offene Himmel“ zu<br />

Gast – eine Aktionswoche, die Botschaft<br />

und Wirken der Kirche auf neue<br />

Weise erlebbar macht. Dreimal wird im<br />

nächsten Jahr der Fernsehgottesdienst<br />

aus unserer Stiftskirche gesendet werden.<br />

In der klösterlichen Wirtschaft wurde<br />

ein weiterer wichtiger ökologischer<br />

Schritt getan mit der Stromerzeugung<br />

durch Photovoltaik. Damit wird unser<br />

Haus ganz mit eigenproduziertem<br />

Strom vorsorgt. Mit der Neuordnung<br />

des Verwalteramtes wurden zudem<br />

wichtige Personalentscheidungen getroffen.<br />

Mein Dank gilt allen, die sich in Haus<br />

und Pfarren für unsere Ziele einsetzen.<br />

Überall sind Menschen beteiligt, mit<br />

Stärken und Schwächen, mit Erfolgen<br />

und Scheitern. Also keine Heiligen,<br />

oder doch? Ich denke da an die vielen,


die treu und unverdrossen beten, besonders<br />

um geistliche Berufe, die sich vorbildhaft<br />

einsetzen, die ehrenamtlich tätig<br />

sind, die den Glauben weitergeben,<br />

Nöte teilen, versöhnend wirken, Wunden<br />

verbinden … - Da sind zumindest<br />

Spuren von Heil und Heiligkeit zu merken,<br />

weil alle dazu berufen sind, heilig<br />

5<br />

zu werden und viele es auch tun! Ich bin<br />

dankbar für jedes Zeugnis!<br />

Ihr<br />

Unser Jahresrückblick 2011/<strong>2012</strong><br />

Abt Mag. Johannes Perkmann oSb<br />

<strong>Michaelbeuern</strong>, am 1. november <strong>2012</strong><br />

Kaum zu glauben, in wenigen Wochen ist das Jahr <strong>2012</strong> wieder Geschichte. Wenn<br />

ich in diesen tagen unsere Klosterchronik durchblättere, bemerke ich, dass sich<br />

wieder viel getan hat in den vergangenen Monaten. ich schreibe ja tag für tag auf,<br />

was sich bei uns ereignet, und sammle auch Fotos, Zeitschriftenartikel und anderen<br />

dokumente, von denen ich glaube, dass Sie für spätere Generationen einmal interessant<br />

sein könnten. einiges davon habe ich ausgewählt, um es mit ihnen zu teilen.<br />

nicht alles sind „weltbewegende“ ereignisse. Manches zeigt einfach auch, wie das<br />

Leben im Kloster im Laufe eines Jahres verläuft. da wir im „Jahr des Glaubens“<br />

stehen, habe ich den einzelnen Monaten dazu passende Zitate vorangestellt.<br />

der chronist P. Michael eppenschwandtner oSb<br />

Menschen, die aus der Hoffnung leben,<br />

sehen weiter.<br />

Menschen, die aus der Liebe leben,<br />

sehen tiefer.<br />

Menschen, die aus dem Glauben leben,<br />

sehen alles in einem anderen<br />

Licht.<br />

Lothar Zenetti<br />

OKTOBER 2011:<br />

1.: das „Michaelikapitel“ versammelt<br />

alle Mitbrüder zum besprechen wichtiger<br />

Angelegenheiten und Vorhaben in<br />

der kommenden Zeit.<br />

2.: Wir feiern am heutigen Sonntag<br />

das „Michaelifest“, das Patrozinium<br />

der Stiftskirche. nach dem festlichen<br />

Pontifikalamt ergeht die Einladung an<br />

Freunde und Förderer unseres Klosters<br />

zu einem geistlichen impuls durch Abt<br />

Johannes, der diesmal ganz unter dem<br />

Zeichen des 50-jährigen Jubiläums des<br />

ii. Vatikanischen Konzils steht. Zusammen<br />

mit dem Konvent wird ein festliches<br />

Mittagessen eingenommen.<br />

4.: Abt Johannes fährt heute zur äbtekonferenz<br />

in das Stift Göttweig. - P.<br />

Michael nimmt am treffen der exerzitienhausleiter<br />

im geistlichen Zentrum<br />

embach teil.<br />

7.: 3 Gäste kommen zu den „benedik-


tinischen tagen der Stille“. die herren<br />

haben ihre Zimmer im bildungshaus,<br />

nehmen an den Gebets- und Mahlzeiten<br />

der Mönche teil und erhalten täglich<br />

einen impuls aus der benediktinischen<br />

Spiritualität.<br />

9.: Für die langjährige Führung unserer<br />

Land- und Forstwirtschaft werden<br />

Altabt nicolaus im rahmen der Altbauernehrung<br />

in <strong>Michaelbeuern</strong> dank und<br />

Anerkennung ausgesprochen und eine<br />

ehrenurkunde verliehen.<br />

17.: ins exerzitienhaus kommen heute<br />

10 Lehrer und Priester aus der Slowakei,<br />

die in diesen tagen unsere<br />

Schule und andere kath. Privatschulen<br />

kennen lernen wollen.<br />

22.: Abt Johannes fährt mit unserem<br />

Stiftschor zum Chorausflug nach Retz<br />

und Pernegg.<br />

26.: P. Prior Paulus, der auch Feuerwehrkurat<br />

ist, begleitet die Wallfahrt<br />

der Freiw. Feuerwehr nach Piding.<br />

- heute geht das Generalkapitel der<br />

Österreichischen benediktinerkongregation<br />

zu ende, das seit 23.10. im<br />

niederösterreichischen horn tagte und<br />

unter dem titel „Monastisches update“<br />

stand. im rahmen des Generalkapitels<br />

wurde Abt christian haidinger von Altenburg<br />

für eine weitere Periode zum<br />

Abtpräses wiedergewählt. dem Abtpräses<br />

steht das Präsidium zur Seite,<br />

dem auch unser Abt Johannes als erster<br />

Assistent des Abtpräses angehört.<br />

Am treffen teilgenommen hatte auch<br />

der weltweit höchste repräsentant des<br />

benediktinerordens, Abtprimas notker<br />

Wolf.<br />

31.: die dachdeckerarbeiten am Konventstock<br />

können heute abgeschlossen<br />

werden.<br />

6<br />

Wo Glaube ist, ist Hoffnung,<br />

und wo Hoffnung ist,<br />

geschehen Wunder<br />

Unbekannter Autor<br />

NOVEMBER 2011:<br />

1.: bei strahlend schönem herbstwetter<br />

feiern wir das hochfest Allerheiligen.<br />

Am nachmittag gedenken wir unserer<br />

verstorbenen äbte, Mitbrüder und aller<br />

Verstorbenen und besuchen die Gräber<br />

auf dem Friedhof.<br />

8.: die Salzburger Superiorenkonferenz<br />

tagt in Salzburg bei den Pallottinern<br />

am Mönchsberg. dabei wird Abt<br />

Johannes wiederum zum Vorsitzenden<br />

gewählt. Am Abend findet der festliche<br />

Gottesdienst mit der Österreichischen<br />

bischofskonferenz in der Salzburger<br />

Franziskanerkirche statt, bei dem Abt<br />

Johannes auch konzelebriert.<br />

9.: Mitte oktober erhielten wir von<br />

verschiedenen Seiten hinweise, dass<br />

eine beträchtliche Anzahl wertvoller<br />

bücher, vorwiegend aus dem 16.-18.<br />

Jh., die sich früher im besitz unserer<br />

Stiftsbibliothek befanden, in München<br />

bei einer Auktion versteigert werden<br />

sollten. nach eingehenden nachforschungen<br />

entschlossen wir uns, soweit<br />

möglich, die für uns interessantesten<br />

Werke zu ersteigern. bei der Auktion<br />

am 9. november konnten durch bibliothekar<br />

P. Michael dann immerhin ca.<br />

90 wertvolle bände ersteigert werden<br />

und somit nach über 80 Jahren wieder<br />

in unser Kloster heimkehren.<br />

11.: Wir feiern heute den namenstag<br />

von Fr. Martin Winter. Am Abend hält<br />

Abt Johannes in Lamprechtshausen den<br />

Festgottesdienst zum Patrozinium.


13.: das Konventamt wird heute musikalisch<br />

von der trachtenmusikkapelle<br />

Maxglan gestaltet, die nachträglich<br />

Altabt nicolaus zum 75. Geburtstag<br />

gratuliert und auch im großen refektorium<br />

noch ein Ständchen spielt. Am<br />

nachmittag versammelt sich der Konvent<br />

zum Konventtreffen, bei dem P.<br />

Franz Lauterbacher über das thema<br />

„Liturgie und Sprache“ referiert.<br />

13.: 6 Priester aus der diözese Linz<br />

kommen für 5 tage zu Priesterexerzitien,<br />

die von Abt Johannes geleitet werden.<br />

14.: Am 14. november erhält Frau<br />

Mag. renate Schmölzer im rahmen<br />

eines ehrungsfestaktes in der Salzburger<br />

residenz von Landeshauptfrau<br />

Mag. Gabi burgstaller das Verdienstzeichen<br />

des Landes Salzburg verliehen.<br />

ihr pastorales Wirken in der Pfarrseel-<br />

7<br />

sorge, der schulischen und außerschulischen<br />

Kinder- und Jugendarbeit sowie<br />

ihre vielfältige tätigkeit in der erwachsenenbildung<br />

als Leiterin des exerzitien-<br />

und bildungshauses in <strong>Michaelbeuern</strong><br />

fanden somit auch die Anerkennung<br />

des Landes Salzburg. Wir gratulieren<br />

herzlich!<br />

19.: In der Königsbergerhalle findet das<br />

cäcilienkonzert der trachtenmusikkapelle<br />

<strong>Michaelbeuern</strong> statt.<br />

21.: Abt Johannes begibt sich nach<br />

Wien ins Kardinal König haus zur tagung<br />

der Superiorenkonferenz.<br />

24.: der soeben gedruckte Michaelibrief<br />

2011 wird heute geliefert. er ist<br />

diesmal wieder, wie auch bereits im<br />

Vorjahr, ganz vierfärbig gedruckt.<br />

26.: den Adventbeginn begehen wir<br />

mit einem feierlichen Gottesdienst, bei<br />

dem Abt Johannes die Adventkränze<br />

Ein winterlicher Blick auf das Kloster und die Umgebung vom Lielon her


segnet.<br />

27.: Am nachmittag wird wiederum in<br />

der Stiftskirche um 15,00 uhr eine „besinnliche<br />

Stunde“ angeboten, die von<br />

den Schülerinnen und Schülern unserer<br />

Privaten hauptschule mit einem Spiel<br />

und Gesang gestaltet wird. Am dorfplatz<br />

findet der traditionelle Adventmarkt<br />

bei wunderschönem Wetter statt.<br />

Das Auge, der Flügel eines Schmetterlings<br />

genügen, um einen Gottesleugner<br />

zu zermalmen.<br />

Denis Diderot<br />

DEZEMBER 2011:<br />

5.: Wir feiern im Kreise des Konventes<br />

den namenstag von Altabt nicolaus.<br />

Jeder erhält nach guter tradition auch<br />

einen nikolausteller.<br />

6.: die heutige Messe wird von Schülerinnen<br />

und Schülern der ersten Klassen<br />

unserer hauptschule mitgestaltet.<br />

7.: die heurige Adventfeier mit den<br />

Mitarbeitern beginnt mit der Feier der<br />

ersten Vesper von Mariä empfängnis<br />

in unserer Marienkapelle. diese Vesper<br />

wird durch Gesänge besonders gestaltet.<br />

danach begeben wir uns zum festlichen<br />

Abendessen in die Stiftskellnerei.<br />

Jeder erhält als kleines Zeichen eine<br />

Scheibe der im herbst gefällten Lärche,<br />

die von Frau Mag. renate Schmölzer<br />

hinter dem bildungshaus vor 25 Jahren<br />

angepflanzt worden war, sowie eine<br />

Packung adventlichen tee.<br />

8.: das hochfest Mariä empfängnis<br />

wird mit einem festlichen Pontifikalamt,<br />

das der Stiftschor musikalisch gestaltet,<br />

gefeiert.<br />

8<br />

9.: heute beginnen die einkehrtage im<br />

Advent, die unter dem thema stehen:<br />

„bei der Krippe in betlehem staunend<br />

verweilen und anbeten – Anfang eines<br />

Weges, der uns weiterführt“.<br />

11.: beim heutigen Konventtreffen<br />

führt uns Prof. dr. Michael ernst in das<br />

Markusevangelium ein.<br />

13.: Frau dr. hemma ebner kommt,<br />

um uns bei der Katalogisierung des Museums<br />

zu helfen. es wurde zunächst mit<br />

den objekten im Kreuzgang begonnen,<br />

die nun bereits zum größten teil aufgenommen<br />

sind.<br />

14.: Am heutigen Abend des Gebetes<br />

hält der neupriester aus der erzabtei St.<br />

Peter, P. Mag. Virgil Steindlmüller, den<br />

Gottesdienst, der von der Singgruppe<br />

Feldkirchen musikalisch gestaltet wird.<br />

15.: In diesen Tagen findet die Schülerbeichte<br />

statt. es sind die ersten und<br />

zweiten Klassen eingeladen, das Sakrament<br />

der Versöhnung zu empfangen.<br />

Als beichtväter stehen P. Alexander<br />

Puchberger oFM und P. Michael zur<br />

Verfügung.<br />

16.: Altabt nicolaus und P. Virgil fahren<br />

zur Weihnachtsfeier ins bräustübl.<br />

17.: Am Abend gibt es in der Stiftskirche<br />

ein Adventkonzert. neben dem<br />

haydnchor aus Lamprechtshausen tritt<br />

auch ein chor aus italien auf.<br />

22.: Um 17,00 Uhr findet die Weihnachtsfeier<br />

unseres internats statt. die<br />

Schüler führen ein hirtenspiel auf, es<br />

folgen Weihnachtswünsche durch Abt<br />

Johannes. das Weihnachtsevangelium<br />

wird verkündet, die Kerzen am christbaum<br />

entzündet und das Lied „Stille<br />

nacht“ wird gesungen. Am Abend feiert<br />

das Lehrerkollegium in der Stiftskellnerei.<br />

23.: Frau Maria Perschl aus <strong>Michaelbeuern</strong>,<br />

treue Kirchgängerin, kann heu-


te das 100. Lebensjahr vollenden. Wir<br />

gratulieren herzlich!<br />

24.: Am nachmittag ist wie gewohnt<br />

die Krippenfeier um 14,30 uhr, die von<br />

Volksschülern mit einem hirtenspiel<br />

sehr eindrucksvoll gestaltet wird. im<br />

Konvent beginnen wir die Weihnachtsfeier<br />

mit der Vesper um 17,30 uhr. es<br />

folgen das festliche Abendessen, die<br />

Ansprache von Prior P. Paulus, Singen<br />

vor Krippe und christbaum und das<br />

überreichen von kleinen Geschenken.<br />

die Feier klingt aus bei Keksen und<br />

Punsch. nach der Vigil um 22 uhr<br />

feiern wir um 23 uhr die christmette,<br />

vorher singt der chor Weihnachtslieder<br />

und die bläser der Musikkapelle spielen<br />

weihnachtliche Weisen.<br />

25.: Das Pontifikalamt am Christtag<br />

wird vom Stiftschor in gewohnt festlicher<br />

Art musikalisch gestaltet.<br />

26.: der heutige Stephanitag wird zu<br />

besuchen bei Verwandten genützt.<br />

27.: Wir feiern den namenstag von Abt<br />

Johannes. dazu kommt auch der Administrator<br />

von St. Peter, P. benedikt<br />

röck, um mit uns den Gottesdienst zu<br />

feiern und auch am festlichen Mittagessen<br />

teilzunehmen.<br />

29.: beim Weihnachtskapitel wird der<br />

Senioren- und Wirtschaftsrat neu gewählt.<br />

ihm gehören nun an: Abt Johannes,<br />

P. Prior Paulus, Altabt nicolaus,<br />

P. Franz und P. Michael.<br />

31.: Mit der Jahresschlussfeier um<br />

15,00 uhr legen wir das Jahr 2011 zurück<br />

in Gottes hände. bei der Feier am<br />

Abend im Konvent werden auch die<br />

Kerzen am christbaum entzündet.<br />

9<br />

Ohne Glaube wird der Mensch steril,<br />

hoffnungslos und bis ins Innerste<br />

seines Wesens furchtsam.<br />

Erich Fromm<br />

JÄNNER <strong>2012</strong>:<br />

1.: Mit dem neujahrsgottesdienst beginnen<br />

wir das Jahr <strong>2012</strong>.<br />

3.: die Sternsinger sind heute mit 8<br />

Gruppen unterwegs in unserer Pfarre.<br />

Vom Konvent sind P. Virgil und P.<br />

Michael als begleiter dabei. es können<br />

mehr als 5000,- euro für die dritte Welt<br />

gesammelt werden.<br />

5.: bei der haussegnung gehen wir<br />

betend mit Weihwasser, Weihrauch<br />

und Kreide durch die räume unseres<br />

hauses.<br />

6.: Das Pontifikalamt am Dreikönigstag<br />

wird vom Stiftschor und von einer<br />

Gruppe von Sternsingern mitgestaltet.<br />

9.: Zum ersten Mal gibt es heute Abend<br />

in unserem exerzitienhaus einen „Spirituellen<br />

Montag zu zentralen Fragen<br />

unseres Glaubens. heute referiert Abt<br />

Johannes Perkmann über das thema<br />

„Schöpfung oder evolution“.<br />

13.: Völlig überraschend stirbt heute<br />

der ehemann von Frau ulrike Fink,<br />

die seit vielen Jahren sehr engagiert als<br />

Lehrerin an unserer Privaten hauptschule<br />

tätig ist. r.i.P.<br />

15.: der ganze Konvent nimmt teil<br />

an der Feier des 80. Geburtstages von<br />

herrn Andreas Kaserer. herr Kaserer<br />

ist seit vielen Jahren sehr engagiert, vor<br />

allem auch bei der restaurierung der<br />

Pfarrkirche dorfbeuern und der Kirche<br />

in Lauterbach, sowie bei allen Angelegenheiten<br />

rund um die Friedhöfe.


16.: beim zweiten Spirituellen Montag<br />

spricht Frau Mag. renate Schmölzer<br />

über das thema „das ii. Vatikanum –<br />

Was hat es gebracht?“<br />

17.: Frau dr. hemma ebner kommt<br />

wiederum am nachmittag, um mit uns<br />

bei der inventarisierung unseres Museums<br />

weiter zu arbeiten. es konnten<br />

bisher 140 objekte, die im Kreuzgang<br />

aufgestellt sind, aufgenommen werden.<br />

23.: beim 3. Spirituellen Montag hält P.<br />

Michael eppenschwandtner einen Vortrag<br />

zum thema „Warum musste Jesus<br />

am Kreuz sterben? erlösung –was heißt<br />

das für uns heute?“ nach der Gebetszeit<br />

in der Kapelle gibt es auch noch Möglichkeit<br />

zu Fragen und Gespräch.<br />

Unser Regularoblate Fr. Martin Winter feiert seinen 60. Geburtstag<br />

10<br />

Wo Glaube, da Liebe;<br />

wo Liebe, da Friede;<br />

wo Friede, da Gott;<br />

wo Gott, da keine Not.<br />

Unbekannter Autor<br />

FEBRUAR <strong>2012</strong>:<br />

2.: Am heutigen Fest darstellung des<br />

herrn – Maria Lichtmess - feiern wir<br />

am Abend den festlichen Gottesdienst<br />

mit Kerzensegnung und Lichterprozession.<br />

Auch erstkommunionkinder,<br />

Firmkandidaten und internatsschüler<br />

nehmen an diesem Gottesdienst teil.<br />

3.: Vier herren kommen zu den „benediktinischen<br />

tagen der Stille“.<br />

3.: der Vizepostulator für die Selig-


sprechung von Kaiserin Zita von Österreich,<br />

Fr. Karl vom deutschen orden,<br />

kommt für einige tage zu uns, um mit<br />

P. Leopold zu sprechen, der die Kaiserin<br />

mehrmals besucht hat.<br />

6.: P. Michael nimmt am treffen der<br />

exerzitienhausleiter im Jugendgästehaus<br />

Aigen teil. es ist diesmal ein<br />

Workshop zum thema „Marketing für<br />

orte der Stille“.<br />

12.: in den Semesterferien halten wir<br />

jedes Jahr unsere Konventexerzitien.<br />

Abtpräses dr. Albert Schmidt geht in<br />

seinen sehr eindrucksvollen impulsen<br />

aus von den „ich-bin“ Worten des Johannesevangeliums<br />

und zeigt uns dabei<br />

auch neu unsere berufung als Mönche<br />

auf. den Abschluss der exerzitien bildet<br />

eine festliche eucharistiefeier mit<br />

erneuerung unserer Gelübde. Wir sind<br />

dankbar für diese tage der geistlichen<br />

erneuerung.<br />

13.: in der Schule wird die Pausenhalle<br />

und der Gang richtung Kirche neu<br />

ausgemalt.<br />

22.: Am Aschermittwoch beginnen<br />

wir im Konvent mit dem morgendlichen<br />

chorgebet und der exhorte des<br />

Abtes die österliche bußzeit. Wir geben<br />

auch schriftlich unsere Fastenvorsätze<br />

ab. Am Abend feiern wir einen festlichen<br />

Gottesdienst mit Auflegung des<br />

Aschenkreuzes, den auch unsere internatsschüler,<br />

die erstkommunionkinder<br />

und Firmkandidaten mitfeiern.<br />

22.: nach dem Aschermittwochsgottesdienst<br />

beginnt in unserem exerzitienhaus<br />

die Fastenwoche, die von Abt Johannes<br />

und Frau Anna Wieser geleitet<br />

wird.<br />

28.: das Seelsorgeamt der erzdiözese<br />

Salzburg hält die Seelsorgeamtsklausur<br />

in unserem haus.<br />

11<br />

Glauben heißt:<br />

Die Unbegreiflichkeit Gottes<br />

ein Leben lang aushalten.<br />

Karl Rahner<br />

MÄRZ <strong>2012</strong>:<br />

1.: Für den landwirtschaftlichen Fuhrpark<br />

war schon lange eine den heutigen<br />

Standards entsprechende Großgarage<br />

notwendig. die dafür notwendige halle<br />

wird derzeit in Schratteneck gebaut und<br />

ganz in holz gefertigt. die Zimmermannsarbeiten<br />

sind vor dem Abschluss,<br />

sodass bis Mitte Märze auch das dach<br />

fertig gestellt werden kann. dann folgt<br />

die installierung einer Photovoltaikanlage,<br />

die für 42 Kw/p ausgelegt ist.<br />

5.: heute feiert unser regularoblate Fr.<br />

Martin Winter seinen 60. Geburtstag.<br />

er ist seit 1978 in unserer Gemeinschaft<br />

und arbeitet engagiert in der haustischlerei<br />

und im Klostergarten mit. Auch<br />

Verwandte und Freunde kommen, um<br />

dem Geburtstagskind zu gratulieren.<br />

4.: P. christian Marte SJ, der Leiter des<br />

Kardinal-König-hauses, kommt zur<br />

übernachtung in unser Kloster. er hat<br />

an der Feier des 99. Geburtstages von<br />

Frau Franziska Jägerstätter in St. radegund<br />

teilgenommen.<br />

5.: Fr. Martin fährt für eine Woche auf<br />

urlaub zu seiner Schwester.<br />

11.: in der vergangenen Woche konnten<br />

die dachdeckerarbeiten an der neuen<br />

Maschinenhalle in Schratteneck fast<br />

zur Gänze abgeschlossen werden.<br />

12.: Abt Johannes fährt zur äbtekonferenz<br />

nach Admont.<br />

12.: im exerzitienhaus hält Prälat dr.<br />

Matthäus Appesbacher einen Vortrag


P. Michael zeigt den interessierten Jungscharkindern eine wertvolle Handschrift der Bibliothek<br />

über das ii. Vatikanische Konzil.<br />

13.: heute treffen sich die Gastmeister<br />

der Österreichischen benediktinerkongregation<br />

in unserem haus. die Mittagshore<br />

wird zusammen mit dem Konvent<br />

gebetet, auch das Mittagessen wird<br />

gemeinsam eingenommen.<br />

18.: An diesem Tag findet in ganz Österreich<br />

die Pfarrgemeinderatswahl<br />

statt. die Wahlbeteiligung in unserer<br />

Pfarre dorfbeuern ist zufriedenstellend.<br />

es machen über 30% der Wahlberechtigten<br />

von ihrem Stimmrecht Gebrauch.<br />

19.: Am hochfest des hl. Josef feiern<br />

wir die hl. Messe beim Josefsaltar der<br />

Stiftskirche.<br />

- herr reinhard christian Pacher beginnt<br />

heute seine tätigkeit im Kloster als<br />

neuer Verwalter für den bereich Forst,<br />

energie und bau. herr ing. Johann<br />

12<br />

Gschwandtner wird noch bis Anfang<br />

Mai bei uns arbeiten und seinen nachfolger<br />

einführen.<br />

23.: der Pastoralrat der erzdiözese<br />

Salzburg hält bei uns seine Klausur.<br />

Auch erbischof dr. Alois Kothgasser<br />

Sdb weilt dabei in unserem hause.<br />

24.: Am Abend findet ein Passionskonzert<br />

in der Stiftskirche statt.<br />

27.: in den Medien (orF und Salzburger<br />

nachrichten) wird über die bevorstehende<br />

Schließung des internates berichtet.<br />

„Wegen mangelnder nachfrage<br />

wird der betrieb des internates in der<br />

Privathauptschule der benediktiner mit<br />

herbst <strong>2012</strong> eingestellt. der stark nachgefragte<br />

tagesheimbetrieb wird ausgebaut.“


Humanität ohne Glauben<br />

ist wie eine Blume,<br />

der die Wurzel fehlt.<br />

Golo Mann<br />

APRIL <strong>2012</strong>:<br />

1.: bei strahlend schönem Wetter feiern<br />

wir den Palmsonntag mit Palmweihe<br />

vor der Aussegnungshalle in dorfbeuern<br />

und Prozession nach <strong>Michaelbeuern</strong>.<br />

2.: Am Vormittag findet das Osterkapitel<br />

statt. herr Alfons dittrich aus Kirchberg<br />

in tirol kommt am nachmittag,<br />

um bei uns in diesen tagen „ora et Labora“<br />

mitzumachen.<br />

4.: Abt Johannes nimmt am Priestertag<br />

Die neue Maschinenhalle in Schratteneck im Bau<br />

13<br />

der erzdiözese Salzburg im borromäum<br />

teil, der von P. Willi Lambert SJ gehalten<br />

wird. Auch die chrisammesse im<br />

dom feiert er mit. Am Abend kommt<br />

herr Werner Sommerbauer als Gast ins<br />

Kloster bis ostersonntag.<br />

5.: Gründonnerstag: um 7,00 uhr früh<br />

versammeln wir uns zur ersten trauermette<br />

in der Stiftskirche. bei den Mahlzeiten<br />

ist nach altem brauch heute der<br />

Abt tischdiener. Am Abend kommt<br />

noch herr Sascha Güttler zum Kreis der<br />

Gäste hinzu.<br />

Auch heuer sind die „Apostel“, denen<br />

beim Abendmahlsamt die Füße gewaschen<br />

werden, wieder zum festlichen<br />

Abendessen zusammen mit dem Konvent<br />

eingeladen. nach dem Gottesdienst<br />

gibt es die stille Anbetung vor<br />

„christus im Kerker“. um 20,45 uhr


schließen wir diesen tag mit der Komplet<br />

und der einsetzung des Allerheiligsten<br />

ab.<br />

6.: der Karfreitag beginnt in unserer<br />

klösterlichen Gemeinschaft mit einer<br />

bußandacht und der trauermette. um<br />

15,00 uhr ist die Karfreitagsliturgie,<br />

anschließend die Anbetungsstunden<br />

beim heiligen Grab. um 19,00 uhr<br />

werden diese Gebetsstunden mit einer<br />

Andacht beschlossen und das Allerheiligste<br />

wird wieder in die Marienkapelle<br />

übertragen, wo wir zum Abschluss des<br />

tages die Komplet beten.<br />

7.: der Karsamstag ist geprägt von den<br />

stillen Anbetungsstunden beim heiligen<br />

Grab. Am Abend feiern wir die<br />

osternacht.<br />

8.: Das Pontifikalamt am Ostersonntag<br />

wird wiederum von unserem Stiftschor<br />

sehr schön gestaltet.<br />

9.: nach dem Prioramt fahren Fr. Gregor<br />

und P. Michael zu besuchen ins elternhaus.<br />

10.: Abt Johannes begibt sich zur ostertagung<br />

der Salzburger äbtekonferenz<br />

nach Augsburg.<br />

14.: unter dem titel „heilige – Schicksalsgenossen,<br />

Visionäre, Fürsprecher“<br />

sind ab heute in unserer neuen Sonderausstellung<br />

wieder zahlreiche interessante<br />

exponate aus Kirchenschatz und<br />

Kunstsammlung einem größeren Publikum<br />

zugänglich.<br />

im rahmen einer Feier im engen Kreis<br />

wird die Sonderausstellung eröffnet und<br />

ein erster rundgang durch sie gemacht.<br />

15.: eine Freude ist für uns der besuch<br />

von etwa 50 Jungscharkindern aus<br />

allen teilen der erzdiözese am tag der<br />

geistlichen berufe. im Mittelpunkt des<br />

tages steht die begegnung mit Abt und<br />

Konvent und das Kennenlernen des<br />

klösterlichen Lebens.<br />

14<br />

16.: etwa 100 Pilgerinnen machen sich<br />

mit Abt Johannes und P. Franz auf den<br />

Weg in die ewige Stadt. Gottesdienste<br />

u.a. im Petersdom und in den Katakomben<br />

sowie die Papstaudienz sind dabei<br />

die spirituellen höhepunkte.<br />

18.: P. Michael beginnt seinen urlaub,<br />

der ihn dieses Jahr in das heilige Land<br />

führt. er nimmt zusammen mit seiner<br />

Mutter an einer Pilgerfahrt zum Sinai<br />

und nach israel teil (19.4.-2.5.<strong>2012</strong>).<br />

19.: P. Leopold Strobl fährt auf urlaub<br />

nach Madeira, wo sich das Grab des<br />

Sel. Kaisers Karl I. befindet.<br />

25.: in burghausen wird die gemeinsame<br />

Landesausstellung des Landes<br />

oberösterreich und des Freistaates<br />

bayern „Verbündet-Verfeindet-Verschwägert<br />

- bayern und Österreich“<br />

eröffnet. Abt Johannes nimmt an der<br />

Feier teil. Aus unseren beständen sind<br />

folgende wertvolle Leihgaben: die<br />

Waltherbibel, der traditionskodex, die<br />

totenrotel sowie der mittelalterliche<br />

tragaltar.<br />

27.: Vinum buranum: heute wird der<br />

erste Wein aus dem kleinen Weingarten<br />

am Lielon gesegnet und verkostet.<br />

der „Klosterberg“ ist ein erfrischender<br />

Veltliner geworden, der „herrenweg“<br />

ein milder Zweigelt mit leichtem beerengeschmack.<br />

das Weinbergteam ist<br />

stolz und glücklich über diesen vielversprechenden<br />

ersten Jahrgang und arbeitet<br />

fleißig für die nächste Ernte.<br />

29.: P. Paulus wird in nußdorf mit der<br />

goldenen ehrennadel für Verdienste um<br />

die Gemeinde nußdorf geehrt.


Man glaubt gar nicht, wie viel<br />

man glauben muss, um ungläubig<br />

zu sein.<br />

Kardinal Michael von Faulhaber<br />

MAI <strong>2012</strong>:<br />

1.: den Marienmonat Mai beginnen wir<br />

mit einer feierlichen Maiandacht, gestaltet<br />

vom Stiftschor.<br />

4.: P. Michael hält in thalgau das begräbnis<br />

seiner oma, elisabeth Michelitsch,<br />

die am 23. April <strong>2012</strong> im 98.<br />

Lebensjahr in thalgau verstorben ist.<br />

r.i.P.<br />

7.: „das Goldene Prag – böhmische<br />

dörfer, Schlösser und burgen: Kultur<br />

und Geschichte im herzen europas“<br />

lautet der titel der diesjährigen Maifahrt,<br />

die unter der bewährten Leitung<br />

von Mag. renate Schmölzer und der<br />

geistlichen begleitung von Altabt nicolaus<br />

stattfindet.<br />

9.: heute werden die sterblichen überreste<br />

von Abt Petrus Weindl, der in<br />

Lamprechtshausen bestattet war und<br />

dort exhumiert wurde, im Konventfriedhof<br />

im rahmen einer kleinen liturgischen<br />

Feier beigesetzt.<br />

10.: br. Konrad begibt sich zur untersuchung<br />

in das Spital der barmherzigen<br />

brüder nach Salzburg.<br />

14.: Mit 1. Mai ist unser verdienter<br />

Verwalter ing. Johann Gschwandtner<br />

in Pension gegangen. 29 Jahre war er<br />

ein umsichtiger, verständiger und sehr<br />

engagierter Leiter der Land- und Forstwirtschaft<br />

sowie der energiebetriebe<br />

des Klosters. in seiner langen Amtszeit<br />

wurde die Landwirtschaft umstrukturiert,<br />

Stallungen und hallen neu gebaut<br />

und der Fuhrpark modernisiert. 1985<br />

wurde die hackschnitzelheizung in<br />

15<br />

Verwalter Ing. Johann Gschwandtner erhält<br />

zur bleibenden Erinnerung ein geschnitztes<br />

Bild des Klosters<br />

betrieb genommen, 2002 die biogasanlage.<br />

2008 wurde unser Forstbetrieb<br />

mit dem österreichischen Staatspreis<br />

für beispielhafte Waldwirtschaft ausgezeichnet.<br />

Wir danken ing. Gschwandtner<br />

für seinen großen einsatz für das<br />

Kloster und seine betriebe und wünschen<br />

ihm eine gesegnete Zeit im ruhestand!<br />

neuer Gutsverwalter für Landwirtschaft<br />

ist ab nun ing. urban Venier,<br />

neuer Stiftsverwalter für Forst, energiebetriebe<br />

und bauhof bacc. techn.<br />

reinhard Pacher.<br />

heute nachmittag wird im rahmen<br />

eines kleinen Festaktes herrn ing.<br />

Gschwandtner für die langjährige tätigkeit<br />

als Stiftsverwalter gedankt.<br />

Zunächst durch Abt Johannes, dann<br />

schildert Altabt nicolaus die lang-


jährige Zusammenarbeit. Schließlich<br />

spricht auch bürgermeister Adolf hinterhauser<br />

dank und Wertschätzung im<br />

namen der Gemeinde dorfbeuern aus.<br />

Als Zeichen des dankes erhält ing.<br />

Gschwandtner vom Stift ein vom haustischler<br />

Josef baischer geschnitztes<br />

bild mit dem Kloster und den Wappen<br />

der beiden äbte nicolaus und Johannes,<br />

seine Mitarbeiter schenken ihm<br />

einen Geschenkskorb. die Feier wird<br />

musikalisch umrahmt durch das Spiel<br />

einiger Schüler unserer PhS. Anschließend<br />

kommen alle zu einem büffet im<br />

großen Speisesaal des Klosters zusammen.<br />

16.: heute wird die neue Maschinenhalle<br />

in Schratteneck gesegnet, auf deren<br />

dach inzwischen auch die Photovoltaikanlage<br />

in betrieb genommen wurde<br />

(42 kW/p). damit kann sich das Kloster<br />

16<br />

mit umweltfreundlicher energie selber<br />

versorgen. Für die beteiligten Firmen<br />

wird ein kleiner imbiss veranstaltet.<br />

21.: Aus dem burgenland kommt eine<br />

Gruppe von 20 Pilgern, die von oberndorf<br />

ausgehend nach St. Wolfgang unterwegs<br />

sind. Sie übernachten im bildungshaus.<br />

26.: P. Michael fährt am Abend nach<br />

Salzburg, um im dom zusammen mit<br />

etwa 60 anderen Priestern zur beichte<br />

im rahmen des „Festes der Jugend“ zur<br />

Verfügung zu stehen. insgesamt haben<br />

an diesem Abend wohl an die 2000 Jugendliche<br />

das Sakrament der Versöhnung<br />

empfangen.<br />

27.: Abt Johannes kann, zusammen mit<br />

Altabt Nicolaus, am heutigen Pfingstsonntag<br />

74 jungen christen das Sakrament<br />

des heiligen Geistes spenden.<br />

29.: unser alljährlicher Konventaus-<br />

Die neue Halle kurz nach der Fertigstellung, mit bereits installierter Photovoltaik-Anlage


flug am Pfingstdienstag führt uns heuer<br />

nach burghausen, wo wir in der beeindruckenden<br />

burg durch die bayerischoberösterreichische<br />

Landesausstellung<br />

<strong>2012</strong> „Verbündet – Verfeindet – Verschwägert.<br />

bayern und Österreich“<br />

geführt werden, bei der auch wertvolle<br />

exponate aus unserem Kloster zu sehen<br />

sind, u.a. die Waltherbibel.<br />

29.: Am Abend nimmt ein teil des<br />

Konventes am festlichen Gottesdienst<br />

anlässlich des 75. Geburtstages von<br />

erzbischof dr. Alois Kothgasser teil.<br />

Der Glaube kommt aus dem Herzen.<br />

Die Vernunft muss ihn festigen.<br />

Glaube und Vernunft sind nicht Gegenkräfte,<br />

wie manche Leute meinen.<br />

Je tiefer der Glaube ist, um so<br />

mehr schärft er die Vernunft. Wenn<br />

der Glaube blind wird, stirbt er.<br />

Mahatma Gandhi<br />

JUNI <strong>2012</strong>:<br />

1.: bereits zum 10. Mal machen sich<br />

heuer im Juni Pilgerinnen aus <strong>Michaelbeuern</strong><br />

und umgebung auf den Weg<br />

zum berühmten bayerischen Marienwallfahrtsort<br />

Altötting. diesmal begleiten<br />

impulse aus den Konzilstexten das<br />

pilgernde Volk Gottes. Mit einem blumengeschmückten<br />

Kreuz ziehen die 48<br />

Pilger begleitet von einer Abordnung<br />

der trachtenmusikkapelle <strong>Michaelbeuern</strong><br />

unter Glockengeläute in Altötting<br />

ein. die von hermann Wallmann organisierte<br />

Wallfahrt erfreut sich eines<br />

immer größeren Zuspruchs.<br />

2.: P. Michael nimmt an der eröffnung<br />

der Sonderausstellung „in nomine Patris“<br />

des heimatmuseums thalgau<br />

17<br />

„hundsmarktmühle“ teil. es ist dort<br />

eine reihe von Leihgaben aus unserer<br />

klösterlichen Sammlung ausgestellt.<br />

7.: An Fronleichnam können wir heuer<br />

wieder im Freien die Prozession halten.<br />

8.: br. Konrad fährt heute auf urlaub.<br />

Zuerst begibt er sich nach Wien, dann<br />

fährt er für einige tage nach ried.<br />

16.: die choralschola der Pfarre erding<br />

in bayern kommt zu einem Probenwochenende<br />

und gestaltet auch unser<br />

Konventamt am Sonntag mit.<br />

17.: Altabt nicolaus begibt sich auf<br />

urlaub nach obermais bei Meran/Südtirol.<br />

25.: P. Prior Paulus verbringt einige<br />

tage urlaub im südlichen burgenland.<br />

29.: Abt Johannes und P. Leopold nehmen<br />

an der Priesterweihe im Salzburger<br />

dom teil.<br />

30.: In diesen Tagen findet das 150-jährige<br />

Gründungsfest des Kameradschaftsbundes<br />

<strong>Michaelbeuern</strong> statt.<br />

Pfarrer P. Virgil Prasser hält am Abend<br />

das totengedenken, am Sonntag, 1.<br />

Juli, feiert Abt Johannes die Feldmesse<br />

in dorfbeuern.<br />

Der Gläubige, der nie gezweifelt<br />

hat, wird schwerlich einen Zweifler<br />

bekehren.<br />

Marie von Ebner-Eschenbach<br />

JULI <strong>2012</strong>:<br />

2.: heute kommt für 3 tage P. Leonhard<br />

obex von Göttweig mit einer<br />

Gruppe von ca. 30 Frauen, vor allem<br />

bäuerinnen aus seinen Pfarren Grünau,<br />

rabenstein und Loich, zu besinnungstagen.<br />

4.: br. Konrad feiert im Kreise des


Restauratorin Claudia Pöltl bei letzten Arbeiten<br />

an der gotischen Fassade.<br />

Konventes seinen 75. Geburtstag. der<br />

gebürtige Geinberger, der in ried aufgewachsen<br />

ist, ist seit 58 Jahren im<br />

Kloster und eifrig im Speisesaal und<br />

als Konventbesorger tätig. Als „botengänger“<br />

ist er aus dem Dorfleben nicht<br />

mehr wegzudenken und gilt in der klösterlichen<br />

tarockrunde ein gewiefter<br />

Spieler. natürlich gibt es beim festlichen<br />

Mittagessen seine Leibspeise,<br />

nämlich Wiener Schnitzel und Pommes<br />

Frittes. Ad multos annos!<br />

5.: in gewohnt festlichem rahmen erhalten<br />

die Schüler der 4. Klassen ihr<br />

Abschlusszeugnis im großen refektorium<br />

des Klosters. Auch für unsere letzten<br />

internatsschüler heißt es Abschied<br />

nehmen, da das internat mit diesem<br />

tag endgültig seine Pforten schließt.<br />

das internat an der Privathauptschule<br />

der benediktinerabtei <strong>Michaelbeuern</strong><br />

bestand seit herbst 1963, aber die Geschichte<br />

dieser institution reicht noch<br />

18<br />

viel weiter zurück: Jahrhundertelang<br />

gab es in <strong>Michaelbeuern</strong> Sängerknaben,<br />

die auch im bereich des Klosters<br />

wohnten, studierten und die Liturgie<br />

musikalisch mitgestalteten.<br />

7.: Ministranten und Jungschar von<br />

Koppl kommen zum Lager in unser<br />

haus. Sie übernachten in der turnhalle.<br />

9.: P. Virgil fährt heute auf urlaub<br />

nach hessen, dann ins Waldviertel nach<br />

Großgerungs.<br />

11.: herr Jakob Stöckl aus ramsau bei<br />

berchtesgaden kommt für einige tage<br />

Kloster auf Zeit. er ist ca. 75 Jahre alt<br />

und hat die tage als Geschenk von seinem<br />

Sohn erhalten.<br />

11.: den Abend des Gebetes am hochfest<br />

des hl. benedikt hält Abt Johannes.<br />

das Männerensemble des Stiftschores<br />

<strong>Michaelbeuern</strong> übernimmt die musikalische<br />

Gestaltung.<br />

13.: Abt Johannes und Altabt nicolaus<br />

nehmen am requiem für den verstorbenen<br />

Altlandeshauptmann dr. hans<br />

Katschthaler teil. er war auch unserem<br />

Kloster freundlich verbunden und während<br />

der großen Sanierungsarbeiten<br />

1985 als Finanzlandesreferent tätig. er<br />

ist verstorben am 5. Juli <strong>2012</strong>. r.i.P.<br />

17.: in diesen tagen werden einige Malerarbeiten<br />

in der Schule durchgeführt.<br />

Auch der dachdecker Paradeiser beginnt<br />

wieder mit seiner Arbeit an den<br />

Klosterdächern. die Photovoltaikanalage<br />

auf der neuen Maschinenhalle liefert<br />

– vor allem beim sonnigen Wetter<br />

– reichlich Strom.<br />

23.: das Professorenkollegium der theologischen<br />

hochschule benediktbeuern<br />

kommt zur Professorenkonferenz in<br />

unser bildungshaus. die theologische<br />

hochschule wird nächste Jahr geschlossen.<br />

es ist also die letzte tagung dieser<br />

Art, die bei uns hier stattfindet. Auch


herr erzbischof dr. Alois Kothgasser<br />

kommt am Abend des 24. auf einen<br />

kurzen besuch.<br />

31.: P. Michael fährt auf urlaub, der ihn<br />

in sein elternhaus in thalgau, aber auch<br />

für drei tage in die Abtei Gerleve führt.<br />

Atheismus ist der Versuch, die Erde<br />

ohne die Sonne zu erklären.<br />

Sigismund von Radecki<br />

AUGUST <strong>2012</strong>:<br />

2.: br. Maurus Scholz, Mönch der erzabtei<br />

beuron, kommt bis 20.8. zu uns<br />

auf urlaub. er hat in Salzburg heuer<br />

sein theologiestudium abgeschlossen.<br />

13.: Auch P. Stephan holpfer von Melk<br />

kommt wieder in unser haus für einige<br />

tage des urlaubs.<br />

16.: br. benedikt begibt sich für einige<br />

tage nach niederösterreich zur rosenburg<br />

und besucht auch Stift Altenburg.<br />

20.: in dieser Woche sind zwei junge<br />

benediktiner bei uns zu Gast, die sich<br />

durch exerzitien auf die Feierliche Profess<br />

vorbereiten: Fr. Vitus von Seitenstetten<br />

und Fr. clemens von Altenburg.<br />

24.: Abt Johannes, Altabt nicolaus und<br />

P. Michael, sowie Frau Mag. renate<br />

Schmölzer nehmen am begräbnis von<br />

Propst Vinzenz baldemair teil. er ist<br />

nach kurzer, schwerer Krankheit unerwartet<br />

verstorben und war unserem Stift<br />

viele Jahre hindurch freundschaftlich<br />

verbunden. regelmäßig nahm er auch<br />

all die Jahre hindurch an den Priesterexerzitien<br />

teil.<br />

26.: ein festlicher tag ist der klösterlichen<br />

Gemeinschaft, dem ort <strong>Michaelbeuern</strong><br />

und vielen Verwandten und<br />

Freunden heute beschieden: Wir feiern<br />

19<br />

das Goldene Priesterjubiläum unseres<br />

emeritierten Abtes nicolaus. er wurde<br />

am 26.8. 1962 in der Stiftskirche <strong>Michaelbeuern</strong><br />

von erzbischof ddr. Andreas<br />

rohracher zum Priester geweiht<br />

und ist seitdem als Seelsorger für unser<br />

Kloster und unsere Pfarrgemeinden tätig.<br />

Grund genug, genau 50 Jahre später<br />

in einem festlichen Gottesdienst für<br />

seinen treuen priesterlichen dienst zu<br />

danken.<br />

in der Festpredigt von Abtpräses edmund<br />

Wagenhofer werden viele Wegstationen<br />

der berufung von Abt nicolaus<br />

lebendig: die entscheidung für<br />

christus und seine botschaft als Grundlage<br />

des priesterlichen dienstes, die<br />

reformen des 2. Vatikanischen Konzils,<br />

die Seelsorgsjahre in Mülln und<br />

Maxglan sowie die große Aufgabe als<br />

Abt für sein Kloster, dessen entwicklung<br />

ihm bis heute sehr am herzen<br />

liegt. Mit den Schwerpunkten bildung<br />

und Seelsorge sowie nachhaltige Wirtschaft<br />

hat Abt nicolaus unser Kloster<br />

für die Zukunft positioniert und Wegweisendes<br />

geschaffen. dafür gebührt<br />

ihm ein aufrichtiger dank.<br />

die dankmesse wird vom Stiftschor<br />

festlich mitgestaltet, Musikkapelle und<br />

Vereine sind ebenso gekommen wie<br />

Freunde und Weggefährten des Jubilars.<br />

27.: herr christoph Putschögl aus Wieselburg<br />

kommt für einige tage Kloster<br />

auf Zeit.<br />

28.: das Augustinusfest im Augustiner–bräu<br />

Salzburg Mülln lockt unzählige<br />

Menschen zum biergenuss ins<br />

bräustübl.<br />

30.: in diesen tagen wird der bücherspeicher<br />

außen neu gemalt, auch die<br />

gotische Fassade im Klosterhof und die<br />

Metzgergruft werden restauriert.


Festzug zur Klosterkirche<br />

mit den Vereinen<br />

Ständchen der<br />

Trachtenmusikkapelle<br />

<strong>Michaelbeuern</strong><br />

20<br />

Dankgottesdienst in der<br />

Stiftskirche


Gratulation durch den<br />

Stiftschor<br />

21<br />

Beim festlichen Mittagessen


An einen Gott glauben heißt,<br />

die Frage nach dem Sinn des Lebens<br />

verstehen.<br />

An einen Gott glauben, heißt<br />

sehen, dass es mit den Tatsachen der<br />

Welt noch nicht getan ist.<br />

An einen Gott glauben,<br />

heißt sehen,<br />

dass das Leben einen Sinn hat.<br />

Ludwig Wittgenstein<br />

SEPTEMBER <strong>2012</strong>:<br />

2.: Wie jedes Jahr findet auch heuer<br />

in der letzten Ferienwoche wieder das<br />

„Marchtal-Seminar“ in unserem bildungshaus<br />

statt, dieses Mal bereits zum<br />

18. Mal.<br />

4.: br. Konrad Wittmann begibt sich für<br />

eine Woche auf urlaub nach Altötting.<br />

8.: Der diesjährige Betriebsausflug mit<br />

unseren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern<br />

Anfang September führt uns zu<br />

den „Salzwelten“ nach hallstatt. dort<br />

besichtigen wir das beeindruckende<br />

Salzbergwerk. Anschließend gehen wir<br />

nach hallstatt hinein, wo wir das Mittagessen<br />

einnehmen und dann noch Zeit<br />

haben zum Spazieren oder Kaffeetrinken.<br />

10.: heute beginnt nach den großen Ferien<br />

wieder die Schule. in unserer Privaten<br />

hauptschule sind in diesem Jahr<br />

288 Schülerinnen und Schüler, von denen<br />

88 das tagesheim besuchen.<br />

- P. Michael eppenschwandtner hält<br />

am heutigen Abend im exerzitienhaus<br />

einen Lichtbildervortrag zum thema<br />

„Auf den Spuren unseres herrn Jesus<br />

christus. bilder und eindrücke von<br />

meiner reise ins heilige Land und zum<br />

22<br />

Sinai“.<br />

15.: Abt Johannes Perkmann bricht<br />

heute zum äbtekongress nach rom auf,<br />

wo er bis zum 26. September bleiben<br />

wird.<br />

18.: br. benedikt ortner fährt für drei<br />

tage auf urlaub in den Pinzgau, wo<br />

er auch den Wallfahrtsort Maria Kirchenthal<br />

besucht.<br />

19.: Altabt nicolaus fährt zum Maturatreffen<br />

nach Mondsee.<br />

21.: Wir bekommen von Abt Johannes<br />

aus rom die Mitteilung, dass notker<br />

Wolf wiederum zum Abtprimas gewählt<br />

wurde.<br />

21.: der Gospelchor aus Miesbach<br />

„rainbow Gospel Voices“ kommt zu<br />

einem Probenwochenende in unser exerzitienhaus<br />

und gestaltet auch die eucharistiefeier<br />

am Sonntag mit.<br />

28.: Von 28.-30. September findet in<br />

unserer Gemeinde erstmals das „ Forum<br />

Michaeli“ statt. Ziel der Veranstaltung<br />

ist, die bewährten Gedanken der<br />

Gemeindeentwicklung nach Leopold<br />

Kohr weiterzuführen. Gesprächsforen<br />

und Vorträge, Workshops und kulturelle<br />

Veranstaltungen sind elemente<br />

dieses besonderen herbstwochenendes<br />

rund um das Michaelifest.<br />

29.: Wir feiern das hochfest unseres<br />

Klosterpatrons, des hl. erzengels Michael,<br />

und den namenstag von P. Michael.<br />

30.: Schon gute tradition ist es, dass<br />

wir am Patrozinium den „tag der begegnung<br />

für Freunde und Förderer unseres<br />

Klosters“ halten. es sind diesmal<br />

ca. 40 Gäste da.


Betriebsausflug mit unseren Mitarbeitern in Hallstatt<br />

In den letzten Monaten wurde intensiv an der vollständigen Erneuerung des Sudhauses im Augustiner<br />

Bräu Kloster Mülln gearbeitet. Am 29. Oktober konnte das Sudhaus gesegnet werden und<br />

der erste Sud erfolgen.<br />

23


„Vollendet ist das große Werk“, Geschäftsführer Abt Nicolaus und Braumeister Johann Georg<br />

Höplinger freuen sich über die gelungenen Arbeiten. Die alte Sudhaus-Einrichtung stammte aus<br />

dem Jahr 1912, genau 100 Jahre danach wurde die Anlage - mit viele Liebe zum Detail - zeitgemäß<br />

erneuert. Das Bräustübl-Bier hat seinen ganz eigenen, besonderen Charakter - und das<br />

nicht zuletzt aufgrund der Herstellung nach traditioneller, altertümlicher Weise. Im Gegensatz<br />

zur heutzutage üblichen industriellen Bierproduktion wird in der Augustiner Brauerei - als einer<br />

der wenigen Brauereien in Österreich - „handwerklich“ eingebraut. Die hohe Qualität ist durch<br />

das neue Sudhaus auch für die Zukunft gewährleistet.<br />

Unsere Abende des Gebetes 2011/<strong>2012</strong><br />

Nr. Datum Prediger Musikal. Gestaltung<br />

380 14.12.11 P. Virgil Steindlmüller OSB Singgruppe Feldkirchen<br />

381 11.01.12 Mag. Franz Lusak Diabellichor Mattsee<br />

382 08.02.12 Abt Johannes Perkmann OSB Kirchenchor Feldkirchen<br />

383 14.03.12 Kan. Mag. Nikolaus Erber Orgel und Gesang<br />

384 11.04.12 Mag. Johann Schwaighofer Volksliedchor Wals<br />

385 09.05.12 Mag. Gerhard Fuchsberger Rhythmo-Chor St. Georgen<br />

386 13.06.12 Mag. Harald Mattel Singkreis Maxglan<br />

387 11.07.12 Abt Johannes Perkmann Männerensemble des Stiftschores<br />

388 08.08.12 P. Virgil Prasser OSB Kirchenchor Perwang<br />

389 12.09.12 KR Mag. Rupert Reindl Volksgesang<br />

390 10.10.12 Pfr. Christoph Kronast Kirchenchor Anger-Aufham<br />

24


Tage im Kloster für junge Männer<br />

Immer wieder ist es wertvoll, gerade vor den großen christlichen Festen dem Alltagstrubel<br />

zu entweichen und die Stille zu suchen. In unserem Haus haben Sie dazu eine sehr gute<br />

Möglichkeit! Gemeinsames Gebet und Zeit für sich selber, Gespräch und Bibellesung laden<br />

Sie ein, ruhiger zu werden und Orientierung zu finden. Wir laden besonders zu folgenden<br />

Zeiten ein:<br />

Tage im Kloster<br />

für junge Männer ab 16 Jahren<br />

Termin: Freitag, 21. Dezember, 17.00 Uhr bis Sonntag, 23. Dezember <strong>2012</strong>, ca. 13.00 Uhr<br />

„Ich bin mal kurz da“ - 24 Stunden Klosterleben für Jugendliche<br />

termin: Freitag, 18. Jänner bis Samstag, 19. Jänner 2013<br />

Karwoche und Ostern mitleben<br />

für junge Männer ab 16 Jahren<br />

Mittelpunkt dieser Tage ist die Feier der Kar- und Osterliturgie (Gespräche, Zeiten der<br />

Stille, Mithilfe bei den verschiedenen Vorbereitungen)<br />

Termin: Mittwoch, 27. März 17.00 Uhr bis Ostersonntag, 31. März 2013, ca. 12.30 (nach<br />

dem Mittagessen)<br />

Auch außerhalb der angegebenen Zeit können junge Männer ab 16 Jahren nach vorheriger<br />

Absprache einige Tage bei uns als Gäste verbringen!<br />

Anfragen bitte an: Abt Mag. Johannes Perkmann OSB, <strong>Benediktinerabtei</strong>, 5152 <strong>Michaelbeuern</strong><br />

1. Tel. 06274/8116-1000, E-mail: abt.johannes@abtei-michaelbeuern.at<br />

25


Aus unseren Pfarreien<br />

STIFTSPFARRE DORFBEUERN<br />

das Jahr 2011/<strong>2012</strong> war stark geprägt<br />

von der Pfarrgemeinderatswahl im<br />

März <strong>2012</strong>. es war keine leichte Aufgabe<br />

für den Wahlvorsand, aus den 154<br />

für die Wahl vorgeschlagenen Frauen<br />

und Männern wenigstens 11 Personen<br />

zu finden, die sich bereit erklärten,<br />

für die PGr-Wahl zu kandidieren. So<br />

möchte ich mich beim Wahlvorstand<br />

und bei denen, die der Kandidatur zugestimmt<br />

haben, herzlich bedanken. 30%<br />

aller Wahlberechtigten unserer Pfarrgemeinde<br />

machten von ihrem Wahlrecht<br />

Gebrauch. Am 23. April <strong>2012</strong> traf sich<br />

dann unser neuer Pfarrgemeinderat zur<br />

konstituierenden Sitzung. dabei wurde<br />

Frau Anna Marie Guggenberger als ob-<br />

Familiengottesdienst in der Pfarrkirche<br />

26<br />

frau gewählt. Zum neuen obmann des<br />

Pfarrkirchenrates wurde herr Johann<br />

haberl aus Lauterbach in der ersten Sitzung<br />

des PKr gewählt.<br />

ich wünsche den neuen Pfarrgemeindeund<br />

Pfarrkirchenrätinnen viel elan und<br />

Freude bei ihrer neuen Aufgabe und<br />

hoffe, dass sie die unterstützung der<br />

Pfarrmitglieder erhalten.<br />

Knapp vor Allerheiligen 2011 gruben<br />

unter Anleitung von herrn Gradl Josef<br />

einige Männer aus unserer Pfarre entlang<br />

der Friedhofsmauer ein Kabel ein,<br />

damit unsere schöne Pfarrkirche beleuchtet<br />

und von weitem schon gesehen<br />

werden kann. Allen helfern ein herzliches<br />

Vergelt’s Gott!<br />

der vor wenigen Jahren eingeführte


Gemeinsam wurde ein Kabel zur Beleuchtung der Pfarrkirche eingegraben<br />

abendliche Festgottesdienst zum Patrozinium<br />

(6. dez.) mit anschließendem<br />

beisammenstehen bei tee, Glühwein<br />

und Lebkuchen wurde auch dies Jahr<br />

wieder gefeiert.<br />

Wenige tage danach, am 10. dez., fand<br />

in der Pfarrkirche zum dritten Mal ein<br />

Adventkonzert statt, dieses Mal unter<br />

der künstlerischen Leitung von christian<br />

Giglmayr. die einnahmen aus den<br />

freiwilligen Spenden kamen der „Sonneninsel“<br />

in Seekirchen zugute.<br />

Am Fest der hl. Familie folgten wieder<br />

viele Familien mit ihren Kindern<br />

der einladung zum Gottesdienst mit<br />

anschließender Kindersegnung. - es<br />

ist immer wieder ein schönes erlebnis,<br />

wenn so viele junge Familien den Gottesdienst<br />

besuchen.<br />

Schon zu einer tradition geworden<br />

27<br />

und immer wieder gut besucht ist die<br />

Seniorenmesse mit anschließender<br />

Kaffee- und Kuchenjause in der weihnachtlichen<br />

Zeit. herzlichen dank an<br />

das Stift, dass wir immer den Speisesaal<br />

des Klosters benützen dürfen.<br />

Mit einer lustigen und erfolgreichen<br />

Sternsingeraktion (es konnte wieder ein<br />

tolles ergebnis erzielt werden) starteten<br />

die Jungschargruppe „bunten Fische“<br />

mit ihren Gruppenleiterinnen tamara<br />

Salzlechner, Anna Maria Guggenberger<br />

und Michaela reichl ins neue Jahr.<br />

dabei setzten sie viele Aktivitäten:<br />

194 selbst gestaltete ostereier wurden<br />

am Palmsonntag nach der Messe angeboten,<br />

eine Kirchenrallye in unserer<br />

Stiftskirche wurde von den Kindern mit<br />

super ergebnissen gemeistert. Am 29.4.<br />

übernahm die Jungschar das Pfarrcafe.


Für den Muttertag glasierten, verzierten<br />

und verpackten die Jungscharkinder<br />

liebevoll biskuitherzen für ihre Mamas.<br />

es ist immer wieder schön zu<br />

sehen, wie gut die Kinder miteinander<br />

umgehen, mit wie viel Spaß und mit<br />

welchem eifer sie dabei sind, ganz nach<br />

dem refrain des Jungscharliedes: „ es<br />

ist schön, solche Freunde zu haben...“.<br />

Viel Zuspruch und Anerkennung erhalten<br />

der Jugend- und der Kinderchor,<br />

beide von herrn christian Giglmayr geleitet,<br />

wenn sie Gottesdienste mit ihrem<br />

Gesang verschönern.<br />

die Feier der erstkommunion war wieder<br />

ein schönes Fest für die Kinder und<br />

die ganze Pfarrgemeinde. unter dem<br />

thema: „ du bist ein ton in Gottes Melodie“<br />

wurden 14 Kinder von unserer<br />

religionslehrerin Anni Zehentner und<br />

den tischmüttern auf dieses große ereignis<br />

vorbereitet.<br />

unter dem Motto „unser Leben sei<br />

ein Fest“ bereiteten sich seit herbst<br />

12 Jugendliche aus unserer Pfarre in 2<br />

Gruppen unter der Leitung von dipl.<br />

Päd. claudia Aberer auf die Firmung<br />

vor. Sie wurden dabei von 4 engagier-<br />

ten Müttern begleitet. in diesem Jahr<br />

wurde die Firmvorbereitung nach<br />

einem neuen Modell abgehalten. der<br />

Schwerpunkt der pfarrlichen Vorbereitung<br />

war auf soziale themen gerichtet.<br />

diese wurden beim letzten elternabend<br />

von den Firmlingen den eltern in Form<br />

einer PowerPoint-Präsentation vorgestellt.<br />

es war erstaunlich und erfreulich<br />

zu erleben, wie offen und redegewandt<br />

unsere Jugendlichen diese Präsentation<br />

meisterten. Außerdem gestaltete jede<br />

Gruppe einen Vorabendgottesdienst.<br />

ein schönes erlebnis waren auch der<br />

Vorstellungsgottesdienst am 26.2. in<br />

der Pfarrkirche und die zwei Firmlings-<br />

wochenenden (1x mit Paten) im Stift<br />

<strong>Michaelbeuern</strong>.<br />

höhepunkt war natürlich die Firmung<br />

selber durch Abt Johannes und Abt<br />

Nicolaus am Pfingstsonntag in der<br />

Stiftskirche (musikalisch gestaltet vom<br />

Stiftschor und dem Jugendchor).<br />

Allen neu gefirmten wünsche ich: „Möget<br />

ihr eine bereicherung sein für die<br />

Gemeinschaft der Glaubenden, die sich<br />

Kirche nennt“.<br />

Am Pfingstmontag, 28. Mai blickten 6<br />

Arbeiten am Kirchturm ohne Gerüst! Beim „Schindlbiegen“ durch freiw. Helfer


ehepaare aus unserer Pfarre auf 25, 40,<br />

50, 55 und 60 gemeinsame Jahre zurück<br />

und dankten in einem feierlichen Gottesdienst<br />

dafür.<br />

„beim namen gerufen“ – unter diesem<br />

Motto gestalteten die Kindergartenkinder<br />

am 3.6.<strong>2012</strong> einen Familiengottesdienst<br />

in der Pfarrkirche dorfbeuern.<br />

Für alle, die mitfeiern konnten, war es<br />

ein schönes erlebnis.<br />

Am 16. April machte sich eine ca. 100-<br />

köpfige Pilgerschar aus den Pfarren<br />

dorfbeuern und Mülln auf den Weg,<br />

um rom und einige interessante Städte<br />

italiens zu entdecken. Als geistliche begleiter<br />

fuhren Abt Johannes Perkmann<br />

und Pfarrer P. Franz Lauterbacher mit.<br />

höhepunkt dieser reise war sicher die<br />

Audienz bei Papst benedikt XVi.<br />

Am 1./2 Juni <strong>2012</strong> feierten unsere „Altöttingwallfahrer“<br />

ein besonderes Jubiläum.<br />

Zum 10. Mal machten sie sich zu<br />

Fuß auf nach Altötting. in diesem Jahr<br />

nahmen 48 Pilger teil.<br />

ein vielfältiges Programm an Veranstaltungen<br />

wie Vorträge zu verschiedenen<br />

Gesundheits- und erziehungsthemen,<br />

Glaubensseminare und<br />

Gesprächsabende wurde vom Katholischen<br />

bildungswerk unter Leitung<br />

von Frau helga Kleineberg und herrn<br />

horst Kniepmeir wieder angeboten und<br />

von vielen interessierten wahrgenommen.<br />

das hagelunwetter vor einigen Jahren<br />

hat auch das dach unseres Kirchturmes<br />

nicht verschont. bei beginn der reparaturarbeiten<br />

stellte sich heraus, dass<br />

das holzschindeldach, unabhängig<br />

vom hagelschaden, schon so defekt<br />

war, dass wir eine komplette neueindeckung<br />

ins Auge fassen mussten. die<br />

Arbeiten führte eine Firma aus osttirol<br />

durch, deren Arbeiter ohne Gerüst, nur<br />

29<br />

angeseilt, die Arbeiten durchführten.<br />

das dazu notwendige „Schindlbiegen“<br />

übernahmen freiwillige helfer aus der<br />

Pfarre.<br />

die Kosten der turmdachrenovierung<br />

belaufen sich nach bisherigem Stand<br />

auf ca. 41.500 €.<br />

Abschließend möchte ich allen, die<br />

mich das ganze Jahr über bei den<br />

pfarrlichen Arbeiten unterstützen, ein<br />

großes Vergelt’s Gott aussprechen.<br />

Mein besonderer dank gilt dabei Frau<br />

Sr ingried Paradeiser für ihre seit nunmehr<br />

einem Jahr unentgeltliche Arbeit<br />

in der Pfarrverwaltung.<br />

P. Virgil Prasser oSb<br />

PFARRE MÜLLN<br />

Für das Arbeitsjahr 2011-12 will ich<br />

schwerpunktmäßig einiges aus der Pfarre<br />

Mülln und wichtiges aus dem Pfarrverband<br />

6 (dazu gehört Lehen, Pfarre<br />

St. Johannes, Liefering, Liefering St.<br />

Martin und Mülln) berichten.<br />

es war uns ein großes Anliegen, mit allen<br />

Mitgliedern des Pfarrgemeinderates<br />

in einem dankgottesdienst diese Periode<br />

zu beschließen, in einer Klausur gut<br />

als Gemeinde christi weiterzuarbeiten<br />

und eine brauchbare „übergabe“ zu<br />

gewährleisten. – es freut uns, dass wir<br />

im neuen PGr wieder gut unterwegs<br />

sind. – Auch wenn es anstrengend ist,<br />

machen wir (PA dr. david Lang und<br />

ich) rund um den nikolaustag viele<br />

„nikolobesuche“, so an einem tag den<br />

Kindergarten Stölzlpark (mit 5 Gruppen),<br />

den Kindergarten in der Strubersiedlung,<br />

13 Klassen der Volksschule<br />

Mülln, die Landespflegeanstalt und<br />

dann noch hausbesuche bei Familien<br />

(über die Pfarre hinaus) sowie ein hirtenspiel<br />

kurz vor Weihnachten (in der


Dankfeier für die Spender des Projektes „ArMut teilen“<br />

Kirche). Wo durch halloween, bengalische<br />

Feuer rund um die Krampusläufe,<br />

dem Weihnachtsmann und so manch<br />

andere „vermeintliche bräuche“ eine<br />

ungeheure Vermarktung um sich gegriffen<br />

hat, wollen wir die christlichen<br />

bräuche nach guter „alter“ tradition<br />

weiterführen und pflegen. – Ähnlich<br />

ist es z. b. am Aschermittwoch, wo ich<br />

in die Klassen der Volksschule Mülln<br />

gehe, um (in allen Klassen) das Auflegen<br />

des Aschenkreuzes anzubieten. –<br />

Wir sind auch bemüht, regelmäßig gut<br />

vorbereitete Familiengottesdienste (für<br />

Familien mit Kleinkindern und bis zu<br />

10 Jahren) anbieten zu können.<br />

die Arbeit im Pfarrverband 6 (deren<br />

Leiter ich bin) ist gewissermaßen eine<br />

herausforderung, zumal es noch mehr<br />

Weitblick erfordert, als etwa „nur“ das<br />

dechantsamt war. – die Zusammenar-<br />

30<br />

beit gelang in diesem Jahr auf mehreren<br />

ebenen, so etwa die gemeinsame<br />

doppelseite in den Pfarrbriefen, eine<br />

gemeinsame Firmvorbereitung - wofür<br />

wir der Lorettogemeinschaft sehr<br />

dankbar sind, dass sie 37 Firmlinge aus<br />

unserem Gebiet bestens vorbereitet haben<br />

- und nicht zuletzt, auch schon traditionell,<br />

ein Glaubensseminar mit dem<br />

thema „JA, ich bin getauft, und?! da<br />

der rückgang an aktiven Priestern, diakonen<br />

und Pastoralassistentinnen auch<br />

bei uns deutlich spürbar wird, versuchen<br />

wir – wo es nur geht – zeitökonomisch<br />

und je nach talent des/der einzelnen<br />

die Kräfte zu bündeln. – in den<br />

Sommermonaten waren die Pfadfinder<br />

in Südfrankreich und die Ministranten<br />

am Lipplgut auf Lager.<br />

Sehr weh tut uns im Pfarrverband, dass<br />

die Pallottinerpatres durch die Verle-


gung des noviziates um die hälfte der<br />

Patres (auf 3) gesunken sind und somit<br />

auch die Aushilfsmöglichkeiten immer<br />

prekärer werden. erfreulich ist die Zunahme<br />

der trauungen und taufen in<br />

Mülln. dass die begräbnisse einen hohen<br />

überhang haben, ist allein schon<br />

durch das herz-Jesu-heim und die Landespflegeanstalt<br />

bedingt. – Es stimmt<br />

uns traurig, dass die Großparteien der<br />

Landesregierung für die Landespflegeanstalt<br />

mit fragwürdigen Motiven<br />

beschlossen haben, sie zu verkaufen.<br />

– Wo werden die „Armen“ (des ehemaligen<br />

Leprosenhauses) landen? in<br />

einem modernen bau! das haus wurde<br />

von der erzdiözese gekauft, wird aber<br />

nicht mehr als Pflegeanstalt verwendet<br />

werden, sondern einer „sozialen“ nutzung<br />

zugeführt.<br />

Lager der Ministrantinnen und Ministranten am Lipplgut<br />

31<br />

Mit guten Gründen hat der Pfarrkirchenrat<br />

entschieden, die heutige Sakristei<br />

„in einem Zug“ zu sanieren. Somit<br />

konnte eine zweimalige baustelleneinrichtung<br />

vermieden werden. die renovierung<br />

der epitaphien im Friedhof ist<br />

abgeschlossen. die alte Sakristei bedarf<br />

noch einiger restaurierungsarbeiten.<br />

Wie es mit den Arbeiten am Kirchendach<br />

weitergeht, bedarf noch weiterer<br />

überlegungen.<br />

ein Schwerpunkt der seelsorglichen<br />

überlegungen für das kommende Jahr<br />

wird für uns alle das von Papst benedikt<br />

ausgerufene Jahr des Glaubens<br />

werden. christen müssen das Licht<br />

das Glaubens weitergehen, sind eingeladen,<br />

von der hoffnung, die uns<br />

christus durch sein Leben und seine<br />

Auferstehung gegeben hat, Zeugnis zu


geben und in einer kälter und kranker<br />

werdenden Gesellschaft die Liebe in<br />

kleinen Gemeinschaften praktisch zu<br />

leben. es sind schon mehrere ideen angedacht<br />

und – bleibt zu hoffen – dass<br />

dieses Jahr Früchte bringt. denn wir gehen<br />

letztlich alle immer – und nicht nur<br />

im Jahr des Glaubens – unseren Weg<br />

als Glaubende, als Pilger unterwegs zu<br />

einer heimat, die wir auf Grund des<br />

Wohlstands trotzdem nie aus dem blick<br />

verlieren dürfen.<br />

P. Franz Lauterbacher oSb<br />

Projekt „ArMut teilen“<br />

im vergangenen Jahr wurden über 600<br />

Anfragen von hilfesuchenden an mich<br />

herangetragen. durch die Zusammenarbeit<br />

mit dem Vinzitisch konnte den bedürftigen<br />

zusätzlich geholfen werden:<br />

einmal wöchentlich werden im Pfarrgebiet<br />

Mülln Lebensmittel gratis verteilt.<br />

Neue Sakristei - frisch renovierte Putti<br />

32<br />

der umverteilungstag, der einmal<br />

jährlich Mitte November statt findet,<br />

gewinnt weiter an bedeutung: Parsch,<br />

Liefering, St. Martin und Morzg haben<br />

sich Mülln angeschlossen. An diesem<br />

tag werden die Pfarrräume geöffnet,<br />

die bedürftigen können ihre Anliegen<br />

vorbringen. ein Komitee überweist<br />

nach eingehender Prüfung zwischen<br />

150,- und 300,- euro. All das wäre<br />

ohne die hilfe der vielen Spender nicht<br />

möglich. deshalb habe ich im Juni ein<br />

dankfest organisiert, um mich bei den<br />

Spendern persönlich zu bedanken. Abt<br />

Johannes und P. Franz haben dankesworte<br />

gesprochen. Zum Abschluss gab<br />

es eine gemütliche Jause.<br />

dr. david Lang<br />

es freut uns, dass die erzdiözese Sbg.<br />

david nun mit 40 Stunden für die Stadt<br />

Salzburg angestellt hat.<br />

P. Franz Lauterbacher oSb


PFARRE PERWANG<br />

das Arbeitsjahr 2011/<strong>2012</strong> war sehr<br />

von den Vorbereitungen für die PGr-<br />

Wahl <strong>2012</strong> geprägt. Schon in der ersten<br />

PGr-Sitzung im herbst 2011 waren die<br />

PGr-Wahlen <strong>2012</strong> hauptthema. dabei<br />

wurde auch gleich der Wahlvorstand<br />

gewählt, der die weiteren Vorbereitungen<br />

zu bewerkstelligen hatte. Wie<br />

befürchtet, war es ebenso wie vor fünf<br />

Jahren nicht leicht, genügend Kandidaten<br />

zu finden, die dann auch bereit<br />

waren für den PGr zu kandidieren.<br />

Schließlich ist es aber doch gelungen.<br />

der neue Pfarrgemeinderat umfasst mit<br />

mir eingeschlossen 14 Mitglieder, von<br />

denen acht zum ersten Mal im Pfarrgemeinderat<br />

dabei sind. Zur obfrau wurde<br />

wie schon vor 5 Jahren Frau britta<br />

Kogelnig gewählt, zum obmann des<br />

Finanzausschusses herr bürgermeister<br />

33<br />

Josef Sulzberger, der als solcher nachträglich<br />

in den PGr berufen wurde.<br />

im herbst vergangenen Jahres begann<br />

auch wieder die Firmvorbereitung, die<br />

bei uns nur alle zwei Jahre durchgeführt<br />

wird. dieses Mal schlossen wir uns in<br />

den Grundzügen und bei den gemeinsamen<br />

Veranstaltungen aller Firmkandidatinnen<br />

der Firmvorbereitung der<br />

Pfarre dorfbeuern an. Auch das Sakrament<br />

der Firmung selber empfingen<br />

unsere Firmlinge in der Stiftskirche <strong>Michaelbeuern</strong>.<br />

Am 11. März <strong>2012</strong> wurden vier Mitglieder<br />

unseres Kirchenchores für ihre<br />

langjährige Mitgliedschaft ausgezeichnet:<br />

Frau Monika oblasser und Frau<br />

Marianne Schäffer erhielten die ehrennadel<br />

in Gold für 25-jährige Mitgliedschaft,<br />

Frau christine daringer<br />

und Frau britta Kogelnig in Silber für<br />

Ehrung der Chormitglieder und 75er von Chorleiterin Pauline Eidenhammer


Feier der Goldenen Hochzeit des Mesners<br />

15-jährige Mitgliedschaft. Zugleich feierten<br />

wir bei diesem dankgottesdienst<br />

auch den 75. Geburtstag unserer chorleiterin<br />

Pauline eidenhammer. ihnen<br />

allen ein herzliches „Vergelt’s Gott!“<br />

Am 13. August <strong>2012</strong> feierte unser langjähriger<br />

Mesner, herr Josef Kaufmann,<br />

die Vollendung seines 75. Lebensjahres.<br />

Am 29. September feierte er<br />

mit seiner Gattin elisabeth die Goldene<br />

hochzeit, und am 21. oktober erhielt er<br />

eine ehrenurkunde und die ehrennadel<br />

in Silber für 20 Jahre unentgeltliche<br />

Mesnerdienste in Perwang.<br />

Seit herbst vorigen Jahres gibt es jeweils<br />

am zweiten Sonntag im Monat<br />

nach dem Gottesdienst einen Spieletreff<br />

im Pfarrheim. Zwei der neuen Pfarrgemeinderätinnen,<br />

Frau Gabriele heil und<br />

Frau bettina renzl gestalten diesen gemeinsam<br />

mit Frau hildegard Klicznik,<br />

welche diesen ins Leben gerufen hat.<br />

34<br />

Ansonsten wurden die verschiedenen<br />

Sammlungen zu den alljährlich wiederkehrenden<br />

Anlässen (caritas-Augustsammlung,<br />

Weltmission, elisabethsammlung,<br />

AKtion Sei so frei,<br />

Sternsingeraktion, Familienfasttag,<br />

caritas-haussammlung etc.) und die<br />

alljährlich wiederkehrenden Feiern wie<br />

Advent und Weihnachten, Kindersegnung<br />

am Fest der taufe Jesu, Fastenzeit,<br />

ostern, erstkommunion, Fronleichnam,<br />

das Patrozinium, erntedank… und auch<br />

alle übrigen Aktivitäten wie Pfarrcafes,<br />

Spielenachmittage weitergeführt.<br />

P. Virgil Prasser oSb


Aus dem Exerzitien- und Bildungshaus<br />

Vor wenigen Wochen hat Papst benedikt<br />

XVi. im Gedenken an das vor 50<br />

Jahren eröffnete Zweite Vatikanische<br />

Konzil das „Jahr des Glaubens“ ausgerufen.<br />

es ist besonders als einladung<br />

zur belebung und Vertiefung des Glaubens<br />

zu verstehen. „es wird eine Zeit<br />

der Gnade und einer immer engeren<br />

Verbindung mit Gott sein, um unseren<br />

Glauben an ihn zu stärken und ihn mit<br />

Freude den Menschen unserer Zeit zu<br />

verkünden“, kündigte Papst benedikt<br />

XVi. am 16. oktober 2011 in seiner<br />

Predigt im Petersdom an. Auch die österreichischen<br />

bischöfe haben in einem<br />

hirtenwort zum Jahr des Glaubens<br />

Stellung genommen. Wir hören heute<br />

oft von der „Glaubenskrise“ und „Kir-<br />

Schuldirektoren und Lehrer aus der Slowakei zu Gast<br />

35<br />

chenkrise“, die die Freude am christsein<br />

dämpfen und der Gemeinschaft<br />

der Glaubenden die Strahlkraft rauben.<br />

ältere erzählen begeistert von der Aufbruchsstimmung,<br />

die sie damals, zur<br />

Zeit des ii. Vatikanums, erlebt haben.<br />

Andere stellen ernüchternd fest, dass<br />

der erhoffte Aufschwung, der neue<br />

Frühling der Kirche, das „neue Pfingsten“,<br />

bislang ausblieb. Auch so manche<br />

resignation und Frustration ist zu<br />

spüren...<br />

Gläubige Menschen werden immer<br />

öfter mit der Frage konfrontiert: „Wofür<br />

stehst du? Woran glaubst du? Was<br />

bedeutet es für dich ganz persönlich,<br />

zu glauben?“ nicht wenige tun sich<br />

schwer, über ihren Glauben Auskunft


„Spezialseminar für UnternehmerInnen und Führungskräfte“<br />

zu geben. der „Grundwasserspiegel“<br />

des religiösen Wissens ist in Österreich<br />

und in europa stark gesunken. dieses<br />

ist aber eine Grundvoraussetzung für<br />

ein glaubwürdiges Zeugnis. Freilich<br />

besteht das Zeugnis nicht in der Weitergabe<br />

von Lehrsätzen. es geht vor<br />

allem um erfahrungen, die ein Mensch<br />

mit Gott persönlich gemacht hat. Papst<br />

Paul Vi. hat es in unübertroffen prägnanter<br />

Weise in seinem Schreiben<br />

„evangelii nuntiandi“ formuliert: „der<br />

heutige Mensch hört lieber auf Zeugen<br />

als auf Gelehrte, und wenn er auf Gelehrte<br />

hört, dann deshalb, weil sie Zeugen<br />

sind.“<br />

ein besonderes Schlagwort unserer Zeit<br />

ist in der Kirche die „neuevangelisierung“,<br />

mit der sich im oktober auch die<br />

bischofssynode in rom eingehend beschäftigt<br />

hat.<br />

Als ein Werkzeug im dienst der neue-<br />

36<br />

vangelisierung versteht sich auch unser<br />

exerzitien- und bildungshaus. neben<br />

der Vertiefung des Glaubenswissens<br />

geht es in besonderer Weise auch um<br />

das persönliche Zeugnis, d.h. um die<br />

Frage, wie der Glaube den Menschen<br />

im Alltag trägt und ihm Sinn verleiht.<br />

dazu wollen die Veranstaltungen, die<br />

im Laufe des Jahres stattfinden und angeboten<br />

werden, hilfen bieten und auf<br />

dem je eigenen Glaubensweg stärken.<br />

eine vollständige chronik kann ich<br />

hier allerdings aus Platzgründen nicht<br />

bieten. Nur einige Streiflichter aus dem<br />

vergangenen Jahr will ich hier aufleuchten<br />

lassen:<br />

ein großes Anliegen ist es unserer<br />

klösterlichen Gemeinschaft von jeher,<br />

Menschen an der eigenen, benediktinischen<br />

Spiritualität Anteil zu geben.<br />

neu in das Programm des exerzitien-


hauses aufgenommen wurden daher<br />

die „benediktinischen tage der Stille“.<br />

die teilnehmer nehmen an den Gebetszeiten<br />

der Mönche teil und erhalten<br />

täglich einen impuls aus der benediktinischen<br />

Spiritualität.<br />

eine Gruppe von Lehrern und Priestern<br />

aus der Slowakei, die in diesen tagen<br />

unsere Schule und andere kath. Privatschulen<br />

kennen lernen wollten, besuchte<br />

uns im oktober 2011.<br />

Mindestens dreimal jährlich finden Seminare<br />

für braut- und ehepaare statt.<br />

im november kam eine Gruppe von<br />

Priestern aus der diözese Linz zu Priesterexerzitien,<br />

die von Abt Johannes<br />

Perkmann geleitet wurden.<br />

Auch das Vertiefungswochenende der<br />

cursillo-bewegung zu Adventbeginn<br />

gehört schon zum traditionellen Jahresprogramm.<br />

im Advent wurden von unserem haus<br />

wieder einkehrtage angeboten mit dem<br />

thema: „bei der Krippe in betlehem<br />

staunend verweilen und anbeten – Anfang<br />

eines Weges, der uns weiterführt“.<br />

Zum ersten Mal gab es im Jänner in unserem<br />

exerzitienhaus drei „Spirituelle<br />

Montage zu zentralen Fragen unseres<br />

Glaubens. themen waren: „Schöpfung<br />

oder evolution“. „das ii. Vatikanum –<br />

Was hat es gebracht?“ „Warum musste<br />

Jesus am Kreuz sterben?“<br />

nach dem Aschermittwochsgottesdienst<br />

beginnt in unserem exerzitienhaus<br />

nun schon seit einigen Jahren die<br />

Fastenwoche, die von Abt Johannes<br />

und Frau Anna Wieser geleitet wird und<br />

sich immer regen Zuspruchs erfreut.<br />

die einkehrtage in der Fastenzeit unter<br />

der Leitung von Mag. renate Schmölzer<br />

standen in diesem Jahr unter dem<br />

thema „durch die Auferstehung Jesu<br />

37<br />

christi haben wir eine lebendige hoffnung.“<br />

Mitte März hielt Prälat dr. Matthäus<br />

Appesbacher einen Vortrag über das ii.<br />

Vatikanische Konzil.<br />

Anfang Juli kam für 3 tage P. Leonhard<br />

von Göttweig mit einer Gruppe von ca.<br />

30 Frauen, vor allem bäuerinnen aus<br />

seinen Pfarren Grünau, rabenstein und<br />

Loich, zu besinnungstagen.<br />

Mitte Juli gab Abt Johannes etwa 30<br />

Priestern in unserem haus exerzitien<br />

unter dem thema „Achte auf dich und<br />

auf die Lehre“.<br />

im September konnte P. Michael im<br />

rahmen eines Lichtbildervortrages<br />

zum thema „Auf den Spuren unseres<br />

herrn Jesus christus“ bilder und eindrücke<br />

von seiner reise ins heilige<br />

Land und zum Sinai den interessierten<br />

teilnehmern nahebringen.<br />

Abschließend ist es mir ein Anliegen,<br />

allen Mitarbeitern herzlich zu danken.<br />

Frau renate Schmölzer hat nicht nur<br />

mehrere Veranstaltungen unseres<br />

hauses geleitet, sondern auch sonst das<br />

ganze Jahr hindurch tatkräftig bei den<br />

verschiedensten Arbeiten ehrenamtlich<br />

mitgeholfen, wofür ich herzlich danke.<br />

danken möchte ich Abt Johannes, der<br />

in mehreren Veranstaltungen Schätze<br />

aus unserer benediktinischen Spiritualität<br />

vermittelt hat.<br />

dank gilt auch den Mitarbeiterinnen<br />

und Mitarbeitern in Küche, reinigung<br />

und haustechnik, die einen wesentlichen<br />

beitrag dazu leisten, dass sich<br />

unsere Gäste in den klösterlichen Mauern<br />

zuhause fühlen können.<br />

Mag. P. Michael eppenschwandtner oSb<br />

Leiter des exerzitien- und bildungshauses


Maifahrt <strong>2012</strong> nach Tschechien - Kulturland im Herzen Europas<br />

Die Goldene Stadt Prag, Böhmische Dörfer, Schlösser und Burgen<br />

Tschechien, Kulturland im Herzen Europas<br />

die tschechische republik, das Land Smetanas und dvoràks, aber auch Stifters und<br />

rilkes, seit 2004 Mitglied der europäischen union, kann auf eine über tausendjährige<br />

Geschichte zurückblicken. die drei historischen Gebiete dieses kleinen Landes: böhmen,<br />

Mähren und Schlesien bergen viele kulturhistorische Schätze von großartigen romanischen,<br />

gotischen und barocken bauwerken, von bauten im Jugendstil bis hin zum<br />

Kubismus. bestimmend für das Landschaftsbild von tschechien sind die zwei völlig<br />

unterschiedlichen geologischen Gebirgssysteme, das böhmische Massiv und die Karpaten.<br />

im Südwesten erstreckt sich auf einer Länge von 220 km der böhmerwald, in dem<br />

die Moldau entspringt, der bekannteste und längste Fluss des Landes, mit einer Länge<br />

von 433 km bis zur Mündung in die elbe. die hauptstadt Prag, Schauplatz böhmischer<br />

und europäischer Geschichte, liegt in einem talkessel der Moldau, die von zahlreichen<br />

brücken überspannt wird. erfolgreichster Wirtschaftszweig ab der „Wende“ ist der tourismus.<br />

Streiflichter aus dem Programm:<br />

bereits auf der hinfahrt erlebten wir eine wunderschöne Fahrt durch das Moldautal –<br />

wobei wir „die Moldau“ von bedrich Smetana hörten - eine Stadtführung in böhmisch<br />

Krumau machte uns mit einer der schönsten Städte tschechiens vertraut. Weiters besuchten<br />

wir den bedeutenden Svatá hora / heiliger berg, über der alten Silberbergbaustadt<br />

Pribram, eine barocke Anlage mit gotischer Gnadenstatue. Wir konnten hier unsere<br />

ganz persönlichen Anliegen zur Muttergottes bringen.<br />

Quartier in Prag bot uns das hotel Adalbert im umgestalteten Sartoriuskonvent (17.Jh.)<br />

des benediktinerklosters brevnov (993 gegründet) in ruhiger Lage unweit der Prager Altstadt.<br />

besonders sehenswert die Krypta (11.Jh.), der Prälatensaal und die Klosterkirche.<br />

Prag, die „Goldene Stadt“ an der Moldau, ein geschlossenes ensemble mit türmen und<br />

Kuppeln, mit der berühmten Karlsbrücke, barocken bürgerhäusern und Adelspalästen,<br />

mittelalterlichen Kirchen und Klöstern, verwinkelten Gässchen und der eindrucksvollen<br />

Silhouette von hradschin und burg, herz und haupt der Stadt.<br />

unser erster besuch galt dem Loreto-heiligtum mit „Santa casa“ und beeindruckender<br />

Schatzkammer; vom hradschinplatz ging es auf die Prager burg mit Königspalast, Veitsdom,<br />

Georgsbasilika und Goldenem Gässchen; ein Spaziergang durch die nerudagasse<br />

mit fantasievollen hauszeichen führte uns in die „kleine Prager Stadt“, die Kleinseite<br />

mit der barockkirche Maria de Victoria, die das berühmte „Prager Jesulein“ beherbergt<br />

und der großartigen nikolauskirche- nach dem Veitsdom schönster Sakralbau Prags.<br />

Zu einem requiem für Mozart versammelten sich hier im dezember 1791 zahlreiche<br />

Musiker und 120 Sänger singen mit “wehmütigem eifer“. die sechzehnbogige Karlsbrücke<br />

(14./15.Jh.), eine 520 m lange und 10 m breite Moldaubrücke mit großartigen<br />

brückentürmen, verbindet Kleinseite und Altstadt miteinander. die malerische Wirkung<br />

verdankt die brücke vor allem dem reichen Skulpturenschmuck; in der Mitte das 1633 in<br />

nürnberg gegossene bronzestandbild des erst 1729 heilig gesprochenen Priesters Johann<br />

von nepomuk.<br />

Ausflüge führten uns zu interessanten Stätten:<br />

Kutna hora / Kuttenberg, nach Prag historisch und kunstgeschichtlich bedeutendste Stadt<br />

des Landes. besonders sehenswert: das alte historische Zentrum, die barbara-Kathedrale,<br />

eine der ungewöhnlichsten Kirchen der Spätgotik in europa, und den Welscher hof<br />

38


mit einer Ausstellung zur Geschichte des „Prager Groschens“. Zu Mittag stärkten wir uns<br />

in einem typisch böhmischen Lokal mit Gulasch und Powidltatscherln. im Vorort Sedlec<br />

beeindruckte die schlicht gehaltene fünfschiffige Zisterzienserbasilika in gotisch- barockem<br />

Mischstil, zweitgrößte Kirche böhmens; eine Kuriosität das beinhaus (13.Jh.); das<br />

ausschließlich mit Gegenständen aus menschlichen Knochen ausgestaltet wurde, wie z.b.<br />

blumen, Kelche, Monstranzen, Wappen, Luster usw.<br />

in nyzbor konnten wir bei rückl crystal, einer der bekanntesten Glashütten von<br />

böhmen, zuschauen, unter welch schwierigen bedingungen das bekannte tschechische<br />

Kristall erzeugt wird.<br />

burg Karlstejn, eindrucksvollste der mittelalterlichen burgen böhmens, in der die böhmischen<br />

Krönungsinsignien (heute in den Kronkammern des Prager Veitsdoms) aufbewahrt<br />

wurden.<br />

Am Wyschehrad, der Wiege Prags, belohnte uns für alle Mühen ein wunderschöner<br />

blick über das breite tal bis zum hradschin. Schicht um Schicht kann man sehen, wie das<br />

romanische, gotische und barocke Prag zu einer einmaligen Stadt zusammengewachsen<br />

ist. betroffen machte der ehrenfriedhof, die geistige Mitte für ein Volk, dessen tiefstes<br />

Wesen seine Künstler ausgedrückt haben. in den Gräbern ruhen bildhauer, Sänger und<br />

baumeister, die Komponisten Antonin dvoràk und bedrich Smetana, der Geiger Jan Kubelik,<br />

der Maler Alfons Mucha und viele andere bedeutende Persönlichkeiten.<br />

Zum Programm an unserem letzten tag in Prag zählten noch der jüdische Stadtteil<br />

Josefstadt, ehemals eine der ältesten jüdischen Gemeinden europas mit rathaus, Synagogen<br />

und dem jüdischen Friedhof als eindrucksvolle denkmäler jüdischer Geschichte;<br />

der Altstädter ring, herz der Prager Altstadt, mit dem imposanten rathaus mit großer<br />

astronomischer uhr (15.Jh.), repräsentationshaus, einer der bedeutendsten Jugendstilbauten<br />

in Prag, teynkirche und Ständetheater, wo Mozart sich verstanden fühlte... Am<br />

Wenzelplatz verabschiedeten wir uns von unserer begleiterin Frau Paula Kobylkova und<br />

dankten für die engagierte, kompetente und herzliche begleitung durch diese tage. Vieles<br />

haben wir gesehen und vieles gäbe es noch zu sehen – aber alles im Leben ist begrenzt.<br />

in der Wallfahrtskirche „Maria vom Siege am Weißen berg“, wo heute benediktinerinnen<br />

wirken, konnten wir dankgottesdienst feiern. Maria Müller dankte im namen der<br />

Gruppe Abt nicolaus und renate für die Vorbereitung und begleitung dieser schönen<br />

reise.<br />

die heimfahrt am Samstag begann bei strömendem regen. bald aber hellte es auf, und<br />

wir konnten, wenn auch bei 14 Grad, den schönen Kurort Marienbad in Westböhmen<br />

besichtigen. Seit 1609 sind hier, in herrlicher Lage in einem grünen talkessel des Kaiserwaldes,<br />

behandlungen urkundlich erwähnt. es blieb noch Zeit, um bei gemütlicher<br />

Stärkung und dem Kauf von unzähligen Päckchen „Lazenske oblatky“ die letzten cKr<br />

zu verbrauchen.<br />

Gerne kam ich noch der Aufgabe nach, unserem busfahrer, herrn toni von der Firma<br />

tanzberger, stolzer opa vom Skistar Anna Fenninger, herzlich zu danken. bereits bei<br />

sieben Fahrten brachte er uns in seiner ruhigen und sicheren Fahrweise zu allen unseren<br />

Zielen. Voll dankbarkeit konnten wir, reich an erlebnissen, wiederum voneinander Abschied<br />

nehmen.<br />

der bericht mag für die einen gute erinnerungen wachrufen, für die anderen ein wenig<br />

einblick geben in dieses Land mit seiner tausendjährigen Geschichte. Abschließend ein<br />

Wort von Karl Forster: „Was vergangen, kehrt nicht wieder, ging es aber leuchtend nieder,<br />

leuchtet`s lange noch zurück“. Mag. renate Schmölzer<br />

39


Böhmisch Krumau, mittelalterliches Stadtbild an der<br />

Moldau<br />

Casa Santa im Loreto-Heiligtum in Prag<br />

Goldenes Gässchen mit Kunsthandwerksläden<br />

40<br />

In der Prager Burg am Hradschin, mit unserer<br />

Begleiterin Frau Paula Kobylkova<br />

Veitsdom, eindrucksvollster Kirchenbau Prags<br />

Kuttenberg, Barbara-Kathedrale, gotisches<br />

Baudenkmal von Weltrang


Rathaus mit astronomischer Uhr am Altstädter<br />

Ring<br />

Fast alle fahren mit der Kutsche zur Karlsburg<br />

Vom land- und forstwirtschaftlichen Stiftsbetrieb<br />

Wiederum erscheint zum traditionellen<br />

Michaelibrief ein beitrag über unsere<br />

land- und forstwirtschaftlichen tätigkeiten.<br />

Wie bereits bekannt sein dürfte,<br />

ist es zu einigen personellen und strukturellen<br />

änderungen gekommen.<br />

Mit 1. Mai ging ing. Johann Gschwandtner<br />

in den wohlverdienten ruhestand,<br />

ihm sei an dieser Stelle auch unsererseits<br />

herzlich gedankt!<br />

Aufgrund der vielseitigen und umfangreichen<br />

Aufgabengebiete innerhalb der<br />

Stiftsbetriebe, entschied sich die Abtei<br />

für die Schaffung einer Stiftsverwaltung<br />

41<br />

Hotel Adalbert und <strong>Benediktinerabtei</strong> Brevnov/<br />

Prag war unser ausgezeichnetes Quartier in herrlicher<br />

Lage<br />

Die Reisegruppe<br />

mit den Kernbereichen Forst, energie<br />

und bau, sowie einer Gutsverwaltung für<br />

Landwirtschaft in Schratteneck.<br />

Stiftsverwalter ist seit 1. Mai herr reinhard<br />

Pacher, bakk.techn; Absolvent der<br />

hbLA raumberg und Forstwirt.<br />

Gutsverwalter seit 1. Mai ist herr ing.<br />

urban Venier, ebenfalls Absolvent der<br />

hbLA raumberg.<br />

unser Leitbild ist die nachhaltige und<br />

umweltbewusste Wirtschaftsweise mit<br />

Verantwortung gegenüber unserer Schöpfung.<br />

darüber hinaus sollte es möglich<br />

sein, das Kloster selbst zu erhalten und


die bereiche bildung, Kultur und Seelsorge<br />

zu finanzieren.<br />

Auch die land- und forstwirtschaftlichen<br />

Stiftsbetriebe sind nicht um die großen<br />

agrarischen Strukturveränderungen herumgekommen<br />

und so wurde viel umgestellt,<br />

verbessert und investiert. derzeit ist<br />

eine gute Grundlage geschaffen, um die<br />

Land- und Forstwirtschaft weiterzuführen<br />

und wir blicken positiv in die Zukunft.<br />

nun zu unseren einzelnen bereichen und<br />

tätigkeiten im vergangenen Jahr:<br />

Land- und Viehwirtschaft<br />

in diesen bereichen dürfen wir heuer von<br />

einem sehr zufriedenstellenden Jahr sprechen.<br />

Wir blieben über das ganze Jahr hinweg<br />

von größeren Umwelteinflüssen wie<br />

trockenheit, Sturm und hagel verschont.<br />

das Wirtschaftsjahr war zwar witterungsunbeständig<br />

und fast jede ernte musste in<br />

kürzester Zeit eingebracht werden, aber<br />

die erträge waren sehr zufriedenstellend.<br />

Zur Viehwirtschaft dürfen wir mitteilen,<br />

dass das nötige Glück im Stall oft von<br />

vielen Faktoren abhängig ist und wir nur<br />

hoffen, dass uns dies weiterhin wohl gesonnen<br />

ist.<br />

Biogasanlage<br />

diesen betriebszweig haben wir im<br />

herbst 2011 durch mehrere umbaumaßnahmen<br />

weitgehend erneuert und damit<br />

auch die Steuerungsabläufe arbeitstechnisch<br />

wesentlich vereinfacht. Wir investierten<br />

in eine automatische Fütterung<br />

und ein neues Paddelrührwerk. heute<br />

können wir mit Freude auf ein Jahr zurückblicken,<br />

welches frei von betriebsstörungen<br />

war, auch die Effizienz und<br />

der ertrag unserer Anlage wurde somit<br />

erfreulich verbessert.<br />

Energie<br />

im Frühjahr wurde an der neu errichteten<br />

Maschinenhalle die stiftseigene Photovoltaikanlage<br />

(42kw/p) eingeweiht. nun<br />

wird das Stift, zusammen mit der biogas-<br />

42<br />

anlage, zur Gänze mit Strom versorgt.<br />

unser Fernwärmeheizwerk mit einer Leistung<br />

von 1000kw beliefert ab herbst<br />

künftig 37 Kunden. Wir konnten unser<br />

Fernwärmenetz mit rund 300 lfm ausbauen<br />

und neuanschlüsse mit ca. 160 kw herstellen.<br />

unser dank gilt allen beteiligten<br />

für die realisierung dieses sinnvollen<br />

Projektes.<br />

der hackgutbedarf kann zu ca. 50%<br />

selbst gedeckt werden, die übrige Menge<br />

wird von Waldbesitzern aus der näheren<br />

umgebung geliefert. derzeit sind unsere<br />

Lager gut bestellt, der bau der neuen<br />

Maschinenhalle hat auch genügend raum<br />

für die einlagerung und trocknung des<br />

hackgutes geschaffen.<br />

Forst<br />

der Waldbesitz des Stiftes ist eine wichtige<br />

wirtschaftliche Grundlage, vor allem<br />

auch für die Versorgungssicherheit unseres<br />

heizwerkes.<br />

das hauptaugenmerk wird aber auf<br />

marktübliches und hochwertiges Sägerundholz,<br />

sofern es die ökologischen rahmenbedingungen<br />

zulassen, gelegt.<br />

Künftige Klimaveränderungen und unsicherheiten<br />

am Markt, werden auch die<br />

waldbauliche Planung des Stiftes wesentlich<br />

beeinflussen. Eine ausgewogene<br />

Wald- und Wildbewirtschaftung soll<br />

dieses wertvolle Gut für unsere künftigen<br />

Generationen erhalten und verbessern.<br />

Wir hoffen, ihnen einen überblick geschaffen<br />

zu haben und stehen ihnen für<br />

Fragen und Anliegen gerne zur Verfügung.<br />

darüber hinaus wollen wir auch<br />

die Gelegenheit nutzen, uns bei Abt und<br />

Konvent für ihr Vertrauen zu bedanken.<br />

ein großes dankeschön ergeht auch an<br />

die Mitarbeiter, für ihre gute und flexible<br />

Arbeitsbereitschaft!<br />

reinhard Pacher, bakk.techn. ing. urban Venier<br />

Stiftsverwaltung Gutsverwaltung


Hauptschule und Tagesheim<br />

Leitung: Dir. HOL BEATRIX LANGEGGER<br />

Stellvertreterin: HOL MICHAELA HUBER<br />

LEHRFÄCHERVERTEILUNG IM SCHULJAHR <strong>2012</strong>/13<br />

HOL Aberer Josef: Koordinator edV und bezirksbetreuer it, it4-1<br />

Dipl.Päd. Bellinghausen Christiane: d2ib, d3ii, Me1a, Me 4c<br />

Bernroider Anna, BEd: KV 1c, MK 1c, d/ic, d4ii-iii, bSP1c, bSP4b, uü-Zirkus<br />

Dipl.Päd. Braz Ulf: KV2a, MK2a, e2iia, e4ii-iii, GS2a, Me2a, Me3c, bSP1b, bSP2a<br />

Dipl.Päd. Büchele Tamara: d4ii-iiib, be1a, be1b, be1c, be2a, be3b, bSP3a, nachmittagsbetreuung<br />

3. Klasse<br />

Dipl.Päd. Ebner Florian: KV4a, MK4a, e2ia, e4ia, e 4iib, be 4a, be4b, te 2°, te2b,<br />

bSP1a, bSP4a<br />

HOL Egger Gerlinde: KV4c, MK4c, e1ib, e3iib, e 4ib, bSP1b, bSP3c, bSP 4c<br />

HOL Fink Ulrike: M2ia, M4iii, r2a, GW1c, GW2a, GW2b, GW/bu3a, GW4a<br />

HOL Grabner Friedl Silvia: GZ3a<br />

Dipl.Päd. Hopferwieser Helfried: KV3a, MK3a, M1ii-iii, M3ia, bSP2b, bSP 3a, bSP 4c,<br />

uü-Zirkus<br />

WEOL Huber Andrea: tX1a, tX1c, tX2a-c, tX3a, tX3b, tX4a-c, tX4b, eh3a, eh3c,<br />

eh4a, eh4b, eh4c<br />

Huber Josef, BEd: M2iii, M3ib, GZ3a, GZ4a, Me1b, Me2b, Me 2c, Me 3b, GZ4a, it3-2,<br />

uü-Spielmusik<br />

HOL Huber Michaela: M3iii, M4ib, bu1b, bu1c, bu/GW 3b, bu4c, GZ4c, iKt1c<br />

HOL Kagerer Johannes: d1ii-iii, GS2c, GS3a, GS4a, iKt2a, nachmittagsbetr. 4. Klasse<br />

Dipl.Päd. Kohlbacher Tamara: e3ia, be2, be3a, bSP2b, bSP4a, iKt1b, nachmittagsbetreuung<br />

2. Klassen<br />

Dipl.Päd. Kreil Anita: r1a, r1c, r2b, r2c, r3a, r3c, r4c, Schulpastoralbeauftragte, Freizeitbetreuerin<br />

HOL Krieber Sabine: KV1b, MK1b, M1ib, M2ii, GW1b, Pc2a, Pc2c, Pc3b, Pc4b<br />

Dipl.Päd. Laimer Astrid: KV3b, MK3b, d1ib, d2ia, d3ib, eh3b,bSP 3b, SPF-Förderung<br />

HOL Maislinger Gerald: M1ia, M4ii, GZ3b, GZ4b, te1a, te3c, te4a, te4b, te4c<br />

HL Mitterbuchner Gerald: M1ic, M4ia, Pc3a, Pc3c, Pc4a, Pc4c, iKt 2c, it 4-1<br />

Dipl.Päd. Mitterbuchner Christa: KV2b, MK2b, M2ib, M 3ii, Pc2b, GZ3c, iKt2b<br />

HOL Oberascher Franz: KV4b, MK4b, d3iii, d4ib, r4b, bSP1c, bSP4b, uü-theater,<br />

büchereikustos<br />

HOL Dr. Roider Manfred: e1ic, e2iii, Me1c, Me3a, Me4a, Me4b, be4c, uü-chor<br />

Dipl.Päd. Sturm Maria: KV3c, MK3c, d2ii-iiib, d3ia, be3c, tX3c, uü- deutsch-Lesekompetenz<br />

SR Suntinger Wolfgang: d4ia, r1b, r3b, r4a, bu4a,bu4b, SPF-Förderung, nachmittagsbetr.<br />

1. Klasse<br />

HOL Tatra Ursula: d1ia, d2ii-iiia, GS2b, GS3b, GS3c, GS 4b, GS4c, be 2c<br />

Dipl.Päd. Wallner Norbert: KV2c, MK2c,e1ii-iii, e2ib, GW2c, te 2c, te 3a, te 3b, bSP 2c<br />

HL Weintritt Moser Renate: te1c, tX2b, be4b, uü-italienisch<br />

HOL Wimmer Anton: e3ib, e4ii-iiia, GW/bu3c, GW4b, GW4c, bSP3b, bSP3c<br />

Zeman Stefanie, BEd: KV1a, MK1a, e1ia, e3ii-iii, bu1a, GW1a, bSP1a, bSP2a-c, iKt1a<br />

43


Schülerverzeichnis des Schuljahres <strong>2012</strong>/2013<br />

1A KLASSe<br />

KV Zeman Stefanie<br />

Achrainer tamara, Feldkirchen<br />

baischer Fabian, eggelsberg<br />

eder Alexander, Feldkirchen<br />

Fleischer rebekka, Perwang<br />

Gargitter Leah, Schalchen<br />

Gerner tobias, Schalchen<br />

Gotthalmseder bettina, eggelsberg<br />

hettegger Lukas, Feldkirchen<br />

hettegger Selina, Feldkirchen<br />

Karpf carina, Kirchberg<br />

Klinboon chawanrat, Pfaffstätt<br />

Lindlbauer Franz, eggelsberg<br />

Macek Leon, Feldkirchen<br />

Maislinger Peter, Feldkirchen<br />

neuhauser theresa, Pfaffstätt<br />

neumeier Wolfgang, Pfaffstätt<br />

rossner nick, Moosdorf<br />

Schamberger daniel, Mattighofen<br />

Schleidl nadine, Feldkirchen<br />

Stöger dominik, Feldkirchen<br />

Stöger hannah, eggelsberg<br />

Wimmer Laura, Feldkirchen<br />

1b KLASSe<br />

KV Krieber Sabine<br />

buchner Lea, berndorf<br />

ehringer Lisa Marie, <strong>Michaelbeuern</strong><br />

Fink christiane, berndorf<br />

Gangl Lara, <strong>Michaelbeuern</strong><br />

Gnida thomas, <strong>Michaelbeuern</strong><br />

Graf dominik, <strong>Michaelbeuern</strong><br />

Grundtner daniela, berndorf<br />

haberl theresa, nußdorf<br />

havlerna christian, <strong>Michaelbeuern</strong><br />

Höpflinger Marco, Berndorf<br />

huber Alexander, <strong>Michaelbeuern</strong><br />

Knapp Andreas, <strong>Michaelbeuern</strong><br />

Kohlbacher Sophie, <strong>Michaelbeuern</strong><br />

Manglberger Marlene, berndorf<br />

Mosshammer tobias, <strong>Michaelbeuern</strong><br />

obernhuber Sabrina, nußdorf<br />

Preisenschuh Maximilian, <strong>Michaelbeuern</strong><br />

reinelt Melanie, Perwang<br />

Salzlechner Sarah, <strong>Michaelbeuern</strong><br />

Streitfellner Matthias, berndorf<br />

Walcher elisabeth, berndorf<br />

Warter rafael, <strong>Michaelbeuern</strong><br />

Weindl Marlene, <strong>Michaelbeuern</strong><br />

Wimmer tobias, <strong>Michaelbeuern</strong><br />

Wimmer timo, berndorf<br />

1c KLASSe<br />

KV Bernroider Anna<br />

Absmanner Marlene, nußdorf<br />

Auersperg-trautson eleonora, nußdorf<br />

brüderl christian, nußdorf<br />

44<br />

dominik christina, bürmoos<br />

eder Jonas, nußdorf<br />

Felder irina, Auerbach<br />

Fischinger Sophie, Auerbach<br />

Fournier Aline, nußdorf<br />

Greimel niklas, oberndorf<br />

Gruber theresa, nußdorf<br />

hinterholzer Jakob, oberndorf<br />

Jindra Magdalena, nußdorf<br />

Kücher Valentina, Auerbach<br />

Lindner Sophie, nußdorf<br />

Moser Annalena, nußdorf<br />

Pfeifenberger Klemens, nußdorf<br />

roidmayr Klara, nußdorf<br />

Schatz Gabriel, bürmoos<br />

Schörghofer Michael, nußdorf<br />

Söllei Philipp, nußdorf<br />

Steinacher Martin, nußdorf<br />

thalmayr dominic, nußdorf<br />

übertsroider Johannes, nußdorf<br />

Voglhuber isabella, nußdorf<br />

Wagner bernhard, nußdorf<br />

2A KLASSe<br />

KV Braz Ulf<br />

eng Sebastian, nußdorf<br />

Feisst tobias, St. Pantaleon<br />

Grünwald daniel, Laufen (d)<br />

hochradl Michael, eggelsberg<br />

Kohlbacher Andre erich, Feldkirchen<br />

Loiperdinger hannes, Moosdorf<br />

Maier Valentin, Schalchen<br />

Maislinger Sebastian, Moosdorf<br />

Mayr Felix, <strong>Michaelbeuern</strong><br />

Miklosi Stefan Gregor, Glasenbach<br />

Pflug Johannes, Pfaffstätt<br />

Scharinger Florian, nußdorf<br />

Stöger Anton, eggelsberg<br />

Webersberger tobias, Moosdorf<br />

Gigler Anna, St.Pantaleon<br />

herzberger emelie, Pfaffstätt<br />

Kerbler Julia claudia, Moosdorf<br />

Lauterbacher Anna, Lochen<br />

Perberschlager Lara, Schalchen<br />

Stadler Lisa, Moosdorf<br />

Vasold Lena regina, Pfaffstätt<br />

2b KLASSe<br />

KV Mitterbuchner Christa<br />

haberl Fabian, nußdorf<br />

Höflmaier Julian, <strong>Michaelbeuern</strong><br />

Höflmeier Tobias, Perwang<br />

Kirchtag Michael, berndorf<br />

Knapp Matthias, <strong>Michaelbeuern</strong><br />

Landrichinger Mathias, <strong>Michaelbeuern</strong><br />

niederreiter Alexander, <strong>Michaelbeuern</strong><br />

Pitzmann Alexander, Feldkirchen<br />

Propst Julian, <strong>Michaelbeuern</strong>


Sax benjamin, <strong>Michaelbeuern</strong><br />

Sax nikolas, <strong>Michaelbeuern</strong><br />

Auer Alexandra, <strong>Michaelbeuern</strong><br />

Feichtenschlager Julia, <strong>Michaelbeuern</strong><br />

Gassner Sarah, <strong>Michaelbeuern</strong><br />

Gruber Madeleine, Feldkirchen<br />

Höflmayer Nicole, Perwang<br />

Landrichtinger Sabrina, <strong>Michaelbeuern</strong><br />

Lang Sarah, Lamprechtshausen<br />

Lang Annika, Lamprechtshausen<br />

Margreiter Melanie, <strong>Michaelbeuern</strong><br />

neubauer Sonja, <strong>Michaelbeuern</strong><br />

Paluc Jessica, <strong>Michaelbeuern</strong><br />

Paradeiser Sarah, <strong>Michaelbeuern</strong><br />

reichl Katrin, <strong>Michaelbeuern</strong><br />

Wimmer helena, <strong>Michaelbeuern</strong><br />

2c KLASSe<br />

KV Wallner Norbert<br />

Auer Simon, nußdorf<br />

Fuchs Johannes, nußdorf<br />

Giglmayr robert, nußdorf<br />

Gugerbauer Stefan, Göming<br />

hangler Simon, Kirchberg<br />

Junger thomas, nußdorf<br />

Lindner Michael, nußdorf<br />

Loiperdinger tobias, nußdorf<br />

Mayr Lukas, nußdorf<br />

nagy richard, Pischelsdorf<br />

Pommer Stefan, Auerbach<br />

riepler Maximilian, Göming<br />

Strasser Andreas, nußdorf<br />

Woglar Alexander, nußdorf<br />

Armstorfer Lena, nußdorf<br />

daxecker hannah, Auerbach<br />

eder Marlene, nußdorf<br />

emminger Jasmin, Auerbach<br />

Kreilmoser corinna, Pischelsdorf<br />

omerovic benita, nußdorf<br />

Pieringer Annika, Pischelsdorf<br />

rembart Sophie, Mattighofen<br />

Strasser carina, nußdorf<br />

Wallner Selina, nußdorf<br />

Wengler Gisela, Pischelsdorf<br />

3A KLASSe<br />

KV Hopferwieser Helfried<br />

Ainberger cedric, elixhausen<br />

bermadinger christoph, Auerbach<br />

Fagerer Felix, Schalchen<br />

Fridrich Johannes, Pfaffstätt<br />

Kaltenböck Konstantin, Schalchen<br />

Kreil Martin, Feldkirchen<br />

reiner david Lukas, Schalchen<br />

ramsauer Andreas, Mattighofen<br />

renzl Johannes, Franking<br />

Wießner bernhard, St.Georgen<br />

Wölfsöldner Jonathan, Franking<br />

bartosch elena, Auerbach<br />

Fersuoch Lucia, Perwang<br />

Friedl Melissa, Pischelsdorf<br />

hohenauer Michaela, Pischelsdorf<br />

45<br />

Kolb eva, eggelsberg<br />

Kröll Jaqueline M., tarsdorf<br />

Kravanja Lea-Sophie, Moosdorf<br />

Kücher Pia, Kirchberg<br />

Sen Pinar, Perwang<br />

Wiser christina, Feldkirchen<br />

Zimmermann natalie, <strong>Michaelbeuern</strong><br />

3b KLASSe<br />

KV Laimer Astrid<br />

Ausweger Alexander, Perwang<br />

brdak denis, <strong>Michaelbeuern</strong><br />

eder roland, <strong>Michaelbeuern</strong><br />

Gruber Martin, Perwang<br />

Fleischer Alexander, Perwang<br />

hochradl daniel, <strong>Michaelbeuern</strong><br />

hozan darwish, <strong>Michaelbeuern</strong><br />

huber Valentin, <strong>Michaelbeuern</strong><br />

Lechner Paul, berndorf<br />

Linecker Stefan, Kirchberg<br />

Schrattenecker Simon, <strong>Michaelbeuern</strong><br />

Wagner Joel, <strong>Michaelbeuern</strong><br />

Wolfgruber christopher, berndorf<br />

ebner Laura, <strong>Michaelbeuern</strong><br />

Guggenberger Katharina, berndorf<br />

huber tatjana, <strong>Michaelbeuern</strong><br />

Maislinger Alexandra J., berndorf<br />

Mackinger Marlene, berndorf<br />

Miksche Valeska, <strong>Michaelbeuern</strong><br />

Pichlmaier nina, Perwang<br />

Pöschl Katrin, <strong>Michaelbeuern</strong><br />

reichl eva, <strong>Michaelbeuern</strong><br />

Sax Lena, <strong>Michaelbeuern</strong><br />

Spitzwieser nadine, <strong>Michaelbeuern</strong><br />

Wagner Michaela, nußdorf<br />

Winter christina, Kirchberg<br />

3c KLASSe<br />

KV Sturm Maria<br />

Adlgasser Patrick, nußdorf<br />

esterbauer dominik, nußdorf<br />

Geier Andreas, nußdorf<br />

Griesner Sebastian, nußdorf<br />

Junger tobias, eggelsberg<br />

Junger Silvio, nußdorf<br />

Kleinfercher Florian, nußdorf<br />

Lindner richard, nußdorf<br />

Mühlfellner Alexander, nußdorf<br />

ortmair david, nußdorf<br />

ruip Gabriel, nußdorf<br />

Schauer tobias, nußdorf<br />

Schneitl Marcus, nußdorf<br />

Schwärz Felix, nußdorf<br />

Vollmaier Jakob, nußdorf<br />

Furtner Angelika, nußdorf<br />

Gruber Alina-Sophie, nußdorf<br />

haberl Alexandra, nußdorf<br />

haberl isabella, nußdorf<br />

hofer Julia, nußdorf<br />

huber Angelika, nußdorf<br />

Kalliwoda Laura, nußdorf<br />

Schleindl tanja, nußdorf<br />

Voglhuber Viktoria, nussdorf


4A KLASSe<br />

KV Ebner Florian<br />

belohaubeck christoph, Salzburg<br />

emminger Adrian, Auerbach<br />

Fischer Marcel, Waidring<br />

Gruber christoph, Perwang<br />

hönel Alexander, Kössen<br />

huber Stefan, Palting<br />

Kravanja Julian, Moosdorf<br />

reichl christian, berndorf<br />

Seidl erik, Mauerkirchen<br />

Steinlechner Marc, Vomp<br />

Stöllinger Maximilian, Perwang<br />

Winzer thomas, Auerbach<br />

buttenhauser Anna, Schalchen<br />

donner Marsha nadine, Pischeldsdorf<br />

dürager Anna, berndorf<br />

Grundtner Julia, berndorf<br />

hangler Franka, Kirchberg<br />

hillerzeder Julia, <strong>Michaelbeuern</strong><br />

huber chiara, Lamprechtshausen<br />

Karpf Julia, Kirchberg<br />

Kaserer Melanie, berndorf<br />

rausch Malena, Lamprechtshausen<br />

ruezinger Sophie-Marie, St. Georgen<br />

Wolf Julia, oberndorf<br />

4b KLASSe<br />

KV Oberascher Franz<br />

bernhofer Martin, Feldkirchen<br />

dax thomas, <strong>Michaelbeuern</strong><br />

Gangl Stefan, <strong>Michaelbeuern</strong><br />

Höflmaier Lukas, Nußdorf<br />

Jeftic nenad, <strong>Michaelbeuern</strong><br />

Lauterbacher Karl, Lochen<br />

Lechner Lucas, Feldkirchen<br />

Mangelberger rene, <strong>Michaelbeuern</strong><br />

Parzer Maximilian, oberndorf<br />

Pitzmann Michael, Feldkirchen<br />

Plansky Lukas, <strong>Michaelbeuern</strong><br />

46<br />

Schmitzberger reinhard, Feldkirchen<br />

Wallner Michael, <strong>Michaelbeuern</strong><br />

Warter Fabian, <strong>Michaelbeuern</strong><br />

buchner Stefanie, <strong>Michaelbeuern</strong><br />

eder christine, <strong>Michaelbeuern</strong><br />

eder Sophia-Marie, <strong>Michaelbeuern</strong><br />

Kobler Magdalena, nußdorf<br />

Kramps Johanna, Feldkirchen<br />

Kreil Katharina, Feldkirchen<br />

reichl Anna, <strong>Michaelbeuern</strong><br />

Wagner Jana-Melina, <strong>Michaelbeuern</strong><br />

Yusein emel, <strong>Michaelbeuern</strong><br />

4c KLASSe<br />

KV Egger Gerlinde<br />

bamberger thomas, Mattighofen<br />

binder tobias, nußdorf<br />

büchsner Stefan, nußdorf<br />

eder Simon, nußdorf<br />

Fournier Marc, nußdorf<br />

Griesner Alexander, nußdorf<br />

Grünschneder Philip, nußdorf<br />

Mangelberger Alexander, nußdorf<br />

nagy berndt, Pischelsdorf<br />

roidmayr Philipp, nußdorf<br />

Spatzenegger Johannes, nußdorf<br />

tosun Ahmet hakan, nußdorf<br />

Waltran Florian, nußdorf<br />

Wimmer Jakob, Pischeldsdorf<br />

Auersperg-trautson Ladislaya, nußdorf<br />

haidinger Anja, nußdorf<br />

hiebl-rausch Magdalena, nußdorf<br />

hofer Alina, nußdorf<br />

Langwallner Lisa, nußdorf<br />

rausch Stefanie Katharina, nußdorf<br />

Wagner Sandra, nußdorf<br />

Weber Michelle, nußdorf<br />

Wengler doris, Pischeldsdorf<br />

Wieland nina, nußdorf<br />

Absolventen des Jahrgangs 2011/<strong>2012</strong><br />

4A KLASSe<br />

KV Tatra Ursula<br />

buchner Sebastian, Auerbach**<br />

duswald Felix, Lamprechtshausen*<br />

Graf Maximilian, Feldbach<br />

Greil oliver, Wals<br />

hähnlein Marian-thomas, Auerbach*<br />

Maislinger tim Alexander, Franking**<br />

Mang Michael, nußdorf<br />

ridder Simon Mark, Salzburg<br />

Schlichting thomas, braunau<br />

Stöcklitsch tobias, Grödig<br />

Sturm daniel, nußdorf<br />

Wimmer Josef, Puch<br />

Auersperg-trautson Anna-Maria, nußdorf**<br />

bermadinger Jasmin, Auerbach**<br />

cseh Lorena, Mattighofen*<br />

hochhold celine, Pfaffstätt<br />

Kolb Alena, eggelsberg**<br />

Lindinger Viktoria, Anthering<br />

Maislinger Anja, berndorf


neumayr Kathrin, Schalchen**<br />

radak constanze, obertrum<br />

riepler Vanessa, Auerbach**<br />

Wagner nina, <strong>Michaelbeuern</strong>**<br />

Wolfgruber teresa, berndorf<br />

4b KLASSe<br />

KV Krieber Sabine<br />

Armstorfer Felix, <strong>Michaelbeuern</strong><br />

Aspodinger daniel, nußdorf<br />

baumgartner Stefan, <strong>Michaelbeuern</strong>**<br />

ebner tobias, <strong>Michaelbeuern</strong>**<br />

heinrich christoph, <strong>Michaelbeuern</strong>*<br />

haberl roland, <strong>Michaelbeuern</strong>*<br />

Klinger daniel, nußdorf<br />

Kohlbacher Jakob, <strong>Michaelbeuern</strong><br />

Miksche igor, <strong>Michaelbeuern</strong>**<br />

Stemeseder Johannes, berndorf<br />

Straßgschwandtner Jakob, berndorf**<br />

Wimmer Simon, <strong>Michaelbeuern</strong><br />

Aspodinger Lisa Maria, nußdorf<br />

eichhorn Franziska, berndorf**<br />

eigenstuhler Katja, <strong>Michaelbeuern</strong>**<br />

Gruner Jasmin, <strong>Michaelbeuern</strong>**<br />

haberl Katharina, <strong>Michaelbeuern</strong>**<br />

hinterhauser Sarah, <strong>Michaelbeuern</strong><br />

Mackinger isabella, berndorf**<br />

Mangelberger Kristina, berndorf*<br />

Plansky Laura, <strong>Michaelbeuern</strong>*<br />

Sax Lisa-Marie, <strong>Michaelbeuern</strong>*<br />

Stadler Johanna, berndorf<br />

Wagner birgit, nußdorf<br />

4c KLASSe<br />

KV Maislinger Gerald<br />

Absmanner Leonhard, nußdorf<br />

Auer Alexander, nußdorf<br />

brüderl Alexander, nußdorf**<br />

Jindra Michael, nußdorf<br />

Klein dominik, nußdorf<br />

Krier daniel, nußdorf<br />

Lindner thomas, nußdorf**<br />

nestaval Karl, nußdorf<br />

noppinger Stefan, nußdorf<br />

Schachinger Sebastian, Göming<br />

Schwärz christof, nußdorf*<br />

Schwärz Andreas, nußdorf<br />

thalmayr Lucas, nußdorf*<br />

47<br />

übertsroider david, nußdorf*<br />

übertsroider Lukas, nußdorf**<br />

Armstorfer Julia, nußdorf<br />

eder Angelika, nußdorf**<br />

eusch Magdalena, nußdorf**<br />

Fenninger Anna, nußdorf<br />

Fischer Vanessa, nußdorf**<br />

Fuchs Magdalena, nußdorf<br />

huber Petra, nußdorf**<br />

ruip rebecca, nußdorf*<br />

Standl Anna, nußdorf<br />

Weber Sarah, nußdorf**<br />

4d KLASSe<br />

KV Mitterbuchner Gerald<br />

daxecker david, Auerbach**<br />

edthofer roland, Feldkirchen<br />

Giger Manuel, Pischelsdorf<br />

Guggenberger Martin, Pischelsdorf**<br />

hofer Patrick, Mattighofen**<br />

Lackinger Florian, uttendorf<br />

nagy Manuel, Pischelsdorf**<br />

Pichler Jakob, Feldkirchen**<br />

Pieringer Gregor, Kirchberg*<br />

Schmid Markus, Kirchberg*<br />

Schreinmoser ralph Maximilian, uttendorf*<br />

Wiser Alexander, Feldkirchen<br />

bachmann Stefanie, Feldkirchen<br />

bodlak Magdalena, Feldkirchen**<br />

heckenbichler iris, Seeham*<br />

Kobler Lisa, Mattighofen**<br />

Langgartner theresa, Feldkirchen**<br />

Maislinger isabella, Mattighofen**<br />

Meindl doris, Feldkirchen*<br />

Öller theresa, Feldkirchen*<br />

Pieringer Sarah, Pischelsdorf**<br />

Puffer Laura, Feldkirchen<br />

Putz Franziska, Auerbach**<br />

rembart Anna, Mattighofen*<br />

Wengler bettina, Pischelsdorf**<br />

*Guter erfolg<br />

**Ausgezeichneter erfolg


4A KLASSE<br />

4C KLASSE<br />

48<br />

4B KLASSE


Rückblick auf das Schuljahr 2011/<strong>2012</strong><br />

SEPTEMBER 2011:<br />

Frisch erholt nach den Sommerferien starteten<br />

die Schülerinnen und Lehrerinnen<br />

am 12. September ins neue Schuljahr. das<br />

Schulhaus wurde bereits in den Ferien von<br />

den reinigungskräften auf hochglanz gebracht.<br />

der gemeinsame Gottesdienst bot<br />

einen ruhigen, besinnlichen Anfang. besonders<br />

schön war auch die musikalische<br />

umrahmung, die immer von den Musiklehrern<br />

und einigen fleißigen Helferlein<br />

gestaltet wird. das Jahr begann mit einer<br />

einführungswoche für die 1. und 2. Klassen,<br />

die bereits in den Ferien von den Klassenvorständen<br />

vorbereitet wurde.<br />

Auf dem Plan standen Kennenlernspiele,<br />

erkunden des neuen ortes und der neuen<br />

Schule, einführung in die Freie Stillarbeit<br />

und vieles andere.<br />

die 4a und 4b erkundeten am 16. September<br />

den Almkanal. Am 20.9. war die ganze<br />

Schule auf Wandertag, wobei das Wetter<br />

nicht besonders mitspielte.<br />

Für die 4a brachte der 30. September die<br />

lang ersehnte Weinlese. Zum ersten Mal<br />

konnten trauben geerntet und zu Wein<br />

49<br />

4D KLASSE<br />

verarbeitet werden. die 4a hatte das Projekt<br />

„Vinum buranum“ schon 3 Jahre lang<br />

mitbetreut.<br />

OKTOBER 2011:<br />

Anfang oktober wurde der erlös vom<br />

Sternmarsch übergeben. das Geld ist für<br />

eine ehemalige Schülerin, die leider sehr<br />

krank ist.<br />

Am 18. oktober besuchten uns Lehrer-innen<br />

aus der Slowakei. Sie nahmen sehr interessiert<br />

am unterricht teil und erfuhren,<br />

wie bei uns die Freie Stillarbeit funktioniert.<br />

unsere Schülerinnen gaben ihnen<br />

auch bereitwillig Auskunft, wenn Fragen<br />

auftauchten. Für die 4a fand ein Workshop<br />

vom Verein „Selbstbewusst“ zum thema<br />

„Mut und Selbstverteidigung“ statt. das<br />

Schulforum tagte am 27. oktober, und anschließend<br />

lud der elternverein zu seiner<br />

Jahreshauptversammlung ein. der elternvereinsobmann<br />

herr Michael Warter ist<br />

immer sehr um eine gute Zusammenarbeit<br />

bemüht. Durch die finanzielle Hilfe des<br />

elternvereins fanden in diesem Schuljahr<br />

wieder viele Projekte unterstützung.


Freie Stillarbeit Physik<br />

NOVEMBER 2011:<br />

Am 7. november startete ein Leseprojekt<br />

an unserer Schule. die idee stammte von<br />

herrn Franz oberascher. Alle Schülerinnen<br />

beschäftigten sich in allen Fächern<br />

etwa zwei Wochen lang mit dem thema<br />

„Lesen“. den Abschluss bildete am 18.<br />

november ein großes Lesefest. Vieles<br />

wurde uns von den Schülerinnen dargeboten.<br />

theaterstücke, rätsel, Musik u.v.a.<br />

zeigten die Freude am Lesen auf. noch<br />

heute erinnert der „Schiefe turm“ vor der<br />

Schule, gestaltet unter der Anleitung von<br />

herrn norbert Wallner, an das Projekt.<br />

Am „tag des Apfels“ verwöhnte uns der<br />

Gartenbauverein wieder mit gut schmeckenden<br />

äpfeln. Jedes Jahr wird dieses<br />

Geschenk von Schülerinnen und Lehrerinnen<br />

dankbar angenommen. Am 14. november<br />

gab es einen Workshop zu „Mut<br />

und Selbstverteidigung“ für die 4b. Frau<br />

direktorin beatrix Langegger nahm am<br />

50<br />

15. 11. an der direktorenkonferenz im<br />

borromäum teil.<br />

Auf der biM am 17. 11. konnten sich die<br />

Schülerinnen der 4. Klassen über ihren<br />

möglichen berufsweg informieren.<br />

Am 22. november fuhren Frau direktorin<br />

Langegger und Frau Michaela huber nach<br />

nußdorf, um in der Volksschule die PhS<br />

<strong>Michaelbeuern</strong> zu präsentieren.<br />

die Schülerinnen und Schüler der 3c-Klasse<br />

der PhS-<strong>Michaelbeuern</strong> gestalteten am<br />

24. november 2011 die Weihnachtsfeier<br />

für die Seniorinnen und Senioren der Gemeinde<br />

nußdorf. Mit viel eifer und Fleiß<br />

war dafür geprobt, gebacken und musiziert<br />

worden.<br />

der traditionelle Adventmarkt in <strong>Michaelbeuern</strong><br />

fand am 27. november statt.<br />

ein besonderer höhepunkt war die Aufführung<br />

eines Adventstückes der theatergruppe<br />

von herrn oberascher in der Stiftskirche.<br />

der reingewinn wurde wieder für


einen guten Zweck gespendet. Viele Kekse<br />

konnten auch in diesem Jahr verkauft werden.<br />

die Adventkränze der Klassen wurden<br />

einen tag später von Abt Johannes in<br />

der Stiftskirche gesegnet. Am 29.11.2011<br />

fand das alljährliche Floorhockeyturnier<br />

in der turnhalle der PhS-<strong>Michaelbeuern</strong><br />

statt. neben den tagesheimschülerinnen<br />

und -schülern der 3. und 4. Klassen, darunter<br />

besonders den Firmlingen, nahm als<br />

Gastmannschaft auch das Special-olympics-Floorhockeyteam<br />

von Österreich teil.<br />

DEZEMBER 2011:<br />

Gleich am 2.12. beim elternsprechtag fanden<br />

sich wie immer sehr viele eltern ein,<br />

die sich über ihre Kinder erkundigten. um<br />

die Wartezeiten etwas zu verkürzen, gab<br />

es ein delikates buffet der 4. Klassen. Am<br />

5. dezember hieß es für alle Schülerinnen<br />

der 4. Klassen bald aufstehen, denn sie<br />

nahmen am morgendlichen rorate-Got-<br />

51<br />

tesdienst teil. Anschließend wurde in der<br />

Klasse noch kräftig gefrühstückt. dieses<br />

Frühstück wurde von den elternvertreterinnen<br />

vorbereitet. Für die 1. Klassen gab<br />

es am 6.12. den nikolausgottesdienst. Am<br />

9. dezember war für uns Patroziniumstag,<br />

der von den Lehrerinnen für eine interne<br />

Fortbildung genutzt wurde.<br />

Frau dir. Langegger und Frau huber fuhren<br />

zur Schulpräsentation am 12.12. in die<br />

Volksschule Feldkirchen.<br />

einen Weihnachtsdialog der besonderen<br />

Art ließ sich wieder die 2b Klasse mit dem<br />

Klassenvorstand Frau Astrid Laimer und<br />

dem co-KV Frau tamara büchele einfallen.<br />

Wie bereits im Vorjahr bereiteten sie<br />

den „betreubaren-Wohnen-Mitgliedern“<br />

von <strong>Michaelbeuern</strong> einen besinnlichen,<br />

aber auch heiteren nachmittag und verwöhnten<br />

sie mit kulinarischen Köstlichkeiten.<br />

ein highlight war der Auftritt des<br />

Zirkushundes „Zorbas“ mit Frauchen Va-<br />

Zwei Wochen beschäftigten sich die SchülerInnen mit dem Thema „Lesen“. Den Abschluss bildete<br />

ein „Lesefest“


Siegerehrung beim Raiffeisen-Zeichenwettbewerb<br />

leska Miksche.<br />

den „tag der offenen tür“ nutzten am<br />

16.12. etwa 110 Schüler der umliegenden<br />

Volksschulen. Sie besuchten uns, um einen<br />

eindruck von unserer Schule zu bekommen.<br />

einige Fächer wurden den Kindern<br />

vorgestellt. So gab es Versuche in Physik,<br />

in Musik wurde gesungen, ein Morgenkreis<br />

erprobt und auch das Kopfrechnen<br />

kam nicht zu kurz. Zum Schluss konnten<br />

sich die Volksschüler noch mit brötchen<br />

stärken, die von unseren Schülern unter<br />

Anleitung ihrer eh-Lehrerin Frau huber<br />

Andrea vorbereitet worden waren.<br />

Am 20. dezember fuhren die 1. Klassen<br />

zu einer theatervorstellung. nach einer<br />

intensiven Zeit ging es nach dem 23.12. in<br />

die verdienten Weihnachtsferien.<br />

JANUAR <strong>2012</strong>:<br />

Für die Schülerinnen der 2. und 3. Klassen<br />

fand vom 9.-13. 1. der alljährliche Schikurs<br />

statt. bei schönem Wetter und guter<br />

52<br />

Schneelage genossen alle diese Woche.<br />

die „Schnuppertage“ führten die 4. Klassen<br />

in die berufswelt ein. diese 3 tage<br />

vom 12.-14. Jänner wurden von allen genutzt.<br />

Auch dieses Jahr wurde von den betrieben<br />

hervorgehoben, wie freundlich und<br />

nett unsere Schüler sind.<br />

Am 23. Janner besuchte uns herr direktor<br />

reinhold Freinbichler um seine Schule,<br />

das Ausbildungszentrum St. Josef, vorzustellen.<br />

Alle Schülerinnen der 4. Klassen<br />

hörten seinem Vortrag aufmerksam zu.<br />

FEBRUAR <strong>2012</strong>:<br />

Am 7.2. fand die Semesterkonferenz statt.<br />

Mit der Verteilung der Schulnachrichten<br />

am 10.2. begannen für alle die Semesterferien.<br />

damit war für die Schülerinnen der 4.<br />

Klassen der Zeitpunkt gekommen, sich für<br />

den weiteren Ausbildungsweg zu entscheiden.<br />

ein buntes Programm erwartete alle<br />

am 21. Februar, denn da war Faschingsdienstag.<br />

Alle Klassen hatten einen beson-


deren Programmpunkt. einige fuhren zur<br />

bowlingbahn, andere schwangen sich auf<br />

die Piste. Auf jeden Fall war es ein sehr<br />

abwechslungsreicher tag.<br />

MÄRZ <strong>2012</strong>:<br />

Der Familienfasttag fiel heuer auf den 2.<br />

März. die Firmlinge durften in der bäckerei<br />

heit 400 Weckerl, Stangerl,… backen,<br />

die in der großen Pause an die Mitschüler<br />

verteilt wurden. die freiwilligen Spenden<br />

wurden an die katholische Frauenbewegung<br />

für die Aktion „teilen macht<br />

stark“ übergeben. Am 3. März kamen alle<br />

Schüler des kommenden Schuljahres mit<br />

ihren eltern an die Schule zum informationsnachmittag<br />

und zur definitiven Anmeldung<br />

für das Schuljahr <strong>2012</strong>/13. nach<br />

der Vorstellung unserer Schule gab es<br />

noch eine Führung durch das haus. Wie<br />

jedes Jahr besuchte uns auch heuer ingo<br />

Vogl mit seinem Gesundheitskabarett und<br />

brachte die Schülerinnen der 4. Klassen<br />

zum Lachen, aber auch zum nachdenken.<br />

Vom 19. bis zum 23. März ging es nach<br />

Wien. Schloss Schönbrunn, Stephansdom<br />

und technisches Museum standen ebenso<br />

auf dem Programm wie der Musicalbesuch<br />

von „Sister Act“.<br />

APRIL <strong>2012</strong>:<br />

Am 15. April fand zum wiederholten Mal<br />

der oichtentallauf statt. 60 Schülerinnen<br />

und viele Lehrerinnen unserer Schule nah-<br />

Kennenlerntage für Volksschüler Ich-Du Workshop<br />

men daran erfolgreich teil. So liefen bei<br />

den Mädchen die Schülerinnen Sarah Paradeiser,<br />

nina Wieland, chiara huber und<br />

Lisa Aspodinger auf das Stockerl. bei den<br />

burschen landeten Alexander niederreiter,<br />

Sebastian Griesner, Michael Wallner<br />

und Philipp roidmayr auf dem Podest.<br />

Frau direktor beatrix Langegger gelang<br />

es, den 7km Walking bewerb zu gewinnen.<br />

die Lehrerstaffel mit Frau bernroider,<br />

herrn Suntinger und herrn Wimmer<br />

gewannen den 21 km Mixed bewerb. die<br />

1. Klassen fuhren vom 16.4. – 20.4. auf<br />

Schwimm- und Wanderwoche nach Altenmarkt.<br />

Voller begeisterung berichteten die<br />

Schülerinnen von diesen tagen. Am 27.<br />

April rief die englischgruppe von Frau egger<br />

Gerlinde zum „colour day“ auf, und<br />

so sah man an diesem tag fast alle Schülerinnen<br />

und Lehrerinnen in den Farben<br />

blau und grün gekleidet.<br />

MAI <strong>2012</strong>:<br />

Am 9. Mai fuhren die Schülerinnen der 4.<br />

Klassen zur Gedenkstätte nach Mauthausen.<br />

Am gleichen tag gab es einen AhA-<br />

Vortrag für die 3.Klassen.<br />

univ. Prof. dddr. clemens Sedmak hielt<br />

am 7. Mai einen interessanten Vortrag über<br />

die „Kindgerechte Welt“. die vom elternverein<br />

organisierte Veranstaltung war äußerst<br />

gut besucht. der 2. elternsprechtag<br />

fand am 11. Mai statt.<br />

exkursionen ins berufsinformationszen-


Zirkus beim Elternvereinsfest<br />

trum, einblicke in die holz-, tourismus-<br />

und bankenbranche ergänzten die berufsinformation<br />

der 3.Klassen. Ab 30. Mai<br />

nahmen Frau dir. beatrix Langegger und<br />

Frau Michaela huber 2 tage an der G6<br />

tagung zur neuen Mittelschule in Wagrain<br />

teil.<br />

JUNI <strong>2012</strong>:<br />

Von 4. – 6. Juni fuhren die 3. Klassen in<br />

den nationalpark hohe tauern. Viel interessantes<br />

war zu sehen und zu hören,<br />

wenn auch das Wetter nicht mitspielte.<br />

Am 13. Juni fuhren Frau Maria Sturm und<br />

Frau Astrid Laimer zur nMS henndorf,<br />

um sich dort über die neue Mittelschule<br />

und den umgang mit heterogenen Gruppen<br />

im deutschunterricht in der Praxis zu<br />

informieren.<br />

das Schul- und elternvereinsfest war ein<br />

höhepunkt dieses Schuljahres. Vor dem<br />

kulinarischen Schmaus gab es ein Zirkusfest.<br />

nach der begrüßung durch unsere<br />

Artisten und clowns folgten großartige<br />

Vorführungen, vom theaterstück bis zum<br />

Jonglieren. Langsam näherte sich das<br />

Schulende und somit war es wieder Zeit<br />

für das alljährliche Sportfest. bei schönem<br />

Wetter zeigten unsere Schülerinnen wieder<br />

großartige Leistungen. Am 29. Juni<br />

fand in der Paradeiserhalle der Abschlussball<br />

unserer 4. Klassen statt. hochprofessionell<br />

wurden wir von den Schülerinnen<br />

durch den Abend geführt.<br />

JULI <strong>2012</strong>:<br />

die Projekttage fanden am 2. und 3. Juli<br />

statt. die Klassenvorstände unternahmen<br />

mit ihren Klassen unterschiedlichste Aktivitäten.<br />

Von 2-tägigen Ausflügen bis<br />

zum Schwimmbad war alles dabei. Voller<br />

Spannung erwartet war auch dieses Jahr<br />

wieder der turniertag, der am 4.7. stattfand.<br />

Mit vollem einsatz spielen die Mädchen<br />

Völkerball und die buben Fußball.<br />

Am 5. Juli bekamen die Abschlussklassen<br />

ihre Zeugnisse. Alle Schülerinnen erreichten<br />

ihr Ziel, viele mit ausgezeichnetem<br />

oder gutem erfolg. in den Zeugnissen der<br />

Schülerinnen Magdalena bodlak und Jasmin<br />

bermadinger standen nur „Sehr gut“.<br />

herzliche Gratulation!<br />

Am 6. Juli erhielten auch die anderen<br />

Schülerinnen das Jahreszeugnis.<br />

Wienwoche: Erkunden der Bundeshauptstadt


Kaum zu glauben, aber schon wieder war<br />

ein Schuljahr vorbei.<br />

hoL Michaela huber<br />

Abschlussball der 4. Klassen<br />

Aus unserem Internat und Tagesheim<br />

Als am Sonntag, den 10. September 2011<br />

die internatsschüler nach den langen<br />

Sommerferien wieder nach <strong>Michaelbeuern</strong><br />

zurückkehrten, um gemeinsam mit 7<br />

neuen erstklässlern am nächsten tag in<br />

das neue Schuljahr zu starten, ahnte wohl<br />

niemand, dass mit diesem Schuljahr eine<br />

Jahrzehnte lang bestehende institution<br />

der Abtei <strong>Michaelbeuern</strong>, die eng mit der<br />

Geschichte unserer Schule verbunden ist,<br />

zu ende gehen würde.<br />

So begann das Schuljahr wie schon die<br />

Jahre zuvor. 26 internatsschüler und 66<br />

Schülerinnen und Schüler im tagesheim<br />

gewöhnten sich wieder allmählich an den<br />

Schulalltag.<br />

in einführungstagen wurde versucht,<br />

besonders den erstklässlern das eingewöhnen<br />

leicht zu machen. durch rallyes,<br />

Spiele und viele andere Aktivitäten<br />

lernten sie Schule, tagesheim und internat<br />

kennen, erforschten das Freizeitgelände<br />

und wuchsen allmählich zu einer<br />

Gemeinschaft zusammen.<br />

ein erster höhepunkt war wieder das<br />

Michaeliturnier rund um den 29. September.<br />

herr braz, der Klassenvorstand der<br />

1a, stellte sich dankenswerterweise als<br />

Schiedsrichter zur Verfügung. Schließlich<br />

setzte sich das team mit Felix Fagerer<br />

(2a), Paul elstner (2a), erik Seidl<br />

(3a) und thomas Schlichting (4a) durch<br />

und konnte verdient den Michaelipokal<br />

gewinnen. im gemeinsamen Abendgebet<br />

machte sich die internatsgemeinschaft<br />

zusammen mit Abt Johannes Gedanken<br />

darüber, wer die „guten begleiter“ durch<br />

das Leben sind.<br />

Ansprache des Abtes bei der Weihnachtsfeier


Weihnachtsspiel „Die Hirten auf dem Feld“<br />

Mit Mitte oktober kam es zu einem<br />

Wechsel im erzieherteam. Frau Anne<br />

Greinz, die sich beruflich verändern<br />

wollte, verließ das internat und ihre 3.<br />

Klasse. An ihre Stelle trat herr Andreas<br />

Aichinger, der sich sehr schnell in die<br />

internatsgemeinschaft einlebte und vor<br />

allem für die sportlich und fußballerisch<br />

begeisterten internatsschüler ein willkommener<br />

Zugang war.<br />

Mitten im trubel von tests und Schularbeiten<br />

gönnte sich die internatsgemeinschaft<br />

am 22. november eine „erholsame<br />

Auszeit“ und verbrachte gemeinsam einen<br />

Abend im Wackerbad in burghausen.<br />

Manche zog es hin zum Sprungturm,<br />

manche schwammen ihre runden im<br />

großen becken und wieder andere entspannten<br />

sich im herrlich warmen Solebecken<br />

im Freien oder in den dampfkabinen.<br />

Auch für das leibliche Wohl gab es ein<br />

verlockendes Angebot, sodass mancher<br />

56<br />

eher im buffet als im Wasser anzutreffen<br />

war.<br />

Zur tradition geworden ist inzwischen<br />

das Floorhockeyturnier in der turnhalle<br />

der PhS-<strong>Michaelbeuern</strong> mit dem österreichischenSpecial-olympics-Floorhockeyteam.<br />

neben den internats- und tagesheimschülerinnen<br />

und -schülern der<br />

3. und 4. Klassen nahmen besonders die<br />

Firmlinge an diesem sportlichen Wettkampf<br />

und dem anschließenden gemütlichen<br />

beisammensein teil.<br />

Auch wenn der Advent fast endlos lang<br />

war, so kam er schließlich doch, der letzte<br />

Abend vor den Weihnachtsferien, an<br />

dem sich traditionell die Schülerinnen<br />

und Schüler aus internat und tagesheim<br />

zur gemeinsamen Weihnachtsfeier mit<br />

Abt, Konvent und Lehrerinnen und Lehrern<br />

treffen.<br />

eifrig war in den Wochen des Advents<br />

dieser gemeinsame Abend vorbereitet<br />

worden. das Weihnachtsspiel, „die


Basteln im eigenen Internats-Werkraum - eine der Freizeitbeschäftigungen, die den Schülern ermöglicht<br />

wurden<br />

hirten auf dem Feld“, wurde unter der<br />

Leitung von Frau Lisa Aichhorn, der<br />

erzieherin der 1. Klasse, eingeübt. die<br />

internatsschüler der 4. Klasse übernahmen<br />

die herstellung des bühnenbildes<br />

vom entwurf bis zur Ausfertigung. und<br />

in bewährter Weise wurde die Feier von<br />

herrn roider mit seinen Sängern und instrumentalisten<br />

umrahmt.<br />

Mit dem gemeinsamen Abendessen klang<br />

schließlich der Abend aus.<br />

Für gewöhnlich war zwischen Advent<br />

und den Semesterferien die Zeit, in der<br />

sich Schüler und eltern, die sich für das<br />

internat interessierten, vorstellten und das<br />

internat besichtigten. rund um die Semesterferien<br />

wurde klar, dass sehr wohl<br />

wieder viele Schülerinnen und Schüler<br />

für das tagesheim interesse zeigten, dass<br />

aber für das internat keine neuanmeldung<br />

mehr vorlag.<br />

Aus diesem Grund wurde von der Abtei<br />

<strong>Michaelbeuern</strong> nach reiflicher Überlegung<br />

beschlossen, das internat stillzulegen<br />

und die nun frei werdenden Schulplätze<br />

den vielen interessenten für das<br />

tagesheim zur Verfügung zu stellen.<br />

Somit war klar, dass mit ende des Schuljahres<br />

und der Stilllegung des internates<br />

eine lange tradition zu ende geben würde.<br />

Vorerst nahm das Leben in tagesheim<br />

und internat aber weiter seinen ge-<br />

Baden in Burghausen


wohnten Lauf. ein Schwerpunkt bildete<br />

wieder die Vorbereitung auf die Firmung.<br />

im gemeinsamen betrachten der Sonntagsevangelien,<br />

in Firmwochenenden,<br />

zum teil mit den Paten, und im religionsunterricht<br />

wurden die Firmlinge auf<br />

die Firmung zu Pfingsten vorbereitet.<br />

Gegen ende des Schuljahres fanden auch<br />

wieder der burschen- und Mädchenabend<br />

im internat statt. Jeweils von Freitag<br />

auf Samstag übernachteten die burschen<br />

bzw. Mädchen des tagesheims im<br />

internat und verbrachten die gemeinsame<br />

Zeit mit Sport, Spiel und basteleien.<br />

im Monat Juni warf die Stilllegung des<br />

internates bereits ihren Schatten voraus.<br />

Vieles wurde umgeräumt und für das<br />

nächste Schuljahr vorbereitet, da ja große<br />

teile des internatsbereiches als Freizeitbereich<br />

für das tagesheim weiterverwen-<br />

Mädchenabend mit Erzieherin Lisa Aichhorn<br />

58<br />

det werden sollten.<br />

und so kam schließlich der letzte tag im<br />

internat.<br />

diesmal war es nicht nur ein Abschied<br />

für die Schüler der 4. Klassen. Auch für<br />

alle anderen internatsschüler hieß es Abschied<br />

nehmen.<br />

Am 4.7.<strong>2012</strong> traf sich die internatsgemeinschaft<br />

zum letzten gemeinsamen,<br />

feierlichen Abendessen.<br />

nach einem rückblick auf die lange<br />

tradition des internates bedankte sich<br />

Abt Johannes bei den erzieherinnen und<br />

erziehern für die geleistete Arbeit und<br />

wünschte allen internatsschülern viel<br />

Glück für ihren zukünftigen Lebensweg.<br />

Mit der Abreise nach der Zeugnisverteilung<br />

am 5. 7. <strong>2012</strong> schloss das hauptschulinternat<br />

der benediktinerabtei <strong>Michaelbeuern</strong><br />

seine Pforten.<br />

Fr. Gregor Kagerer oSb


Dank an die Erzieher<br />

durch Abt Johannes<br />

59<br />

Abschlussessen


Unsere letzten Internatsschüler<br />

Die letzten Internatsschüler der 4. Klasse<br />

60


Aus dem Leben ehemaliger Schüler<br />

Was wurde aus… Franz Stiller?<br />

P. Paulus führte mit ihm folgendes Gespräch:<br />

P.Paulus: Du bist mir, als einem deiner<br />

Lehrer, als interessierter und aufgeweckter<br />

Schüler noch in guter Erinnerung.<br />

Was waren damals deine Lieblingsfächer<br />

und welche Lehrinhalte haben<br />

dich besonders interessiert?<br />

Franz Stiller: ich war Gott sei dank ein<br />

sehr guter Schüler und hatte daher keine<br />

Angstfächer. Wenn ich Lieblingsfächer<br />

nennen soll, dann fallen mir Geschichte<br />

und Geographie und hier vor allem Länderkunde<br />

ein, aber auch deutsch - hier<br />

vor allem Aufsätze und balladen. die<br />

„Kraniche des ibykus“ begleiten mich<br />

seit damals.<br />

P.P.: War etwas davon in deinem späteren<br />

Leben bedeutsam?<br />

F.S.: Ja, alles! Aber nicht nur die schulische<br />

bildung, sondern das Leben im<br />

internat hat mich nachhaltig geprägt. ich<br />

hatte das Glück, beim ersten Jahrgang zu<br />

sein, unsere Lehrer und erzieher waren<br />

jung und hochmotiviert. Mir wurde ein<br />

intellektuelles umfeld geboten, das ich<br />

ich erinnere mich noch, wie er mit seinem<br />

sonst nirgends gehabt hätte. Am meisten<br />

schwarzen opel mit chaffeur (es war der<br />

ist mir in erinnerung, wenn du von dei-<br />

haustischler brunner) abgereist ist. das<br />

nem Studium in rom erzählt hast. ich<br />

Konzil war natürlich für uns thema. hier<br />

habe alles, was ich bekommen konnte,<br />

wurde auch das Fundament für meinen<br />

über rom gelesen und habe den Stadtplan<br />

katholischen Glauben gelegt.<br />

auswendig gelernt. Als ich einige Jahre<br />

später das erste Mal nach rom kam, hatte<br />

P.P.: Wie ist dein Bildungs- und Berufs-<br />

ich das Gefühl, schon oft dort gewesen zu<br />

weg verlaufen?<br />

sein.<br />

F.S.: nach dem Abschluss in Michael-<br />

Meine Zeit in <strong>Michaelbeuern</strong> war auch<br />

beuern habe ich eine Kaufmanns- und<br />

die Zeit der 3. + 4. Session des 2. Vatika-<br />

drogistenlehre in Salzburg absolviert und<br />

nums. Abt Maurus war Konzilsvater, und<br />

die berufsschule besucht. nach dem Prä-<br />

61


senzdienst bin ich als Sekretär zur ÖVP<br />

gewechselt. dort hatte ich das Glück, auf<br />

den späteren Landtagspräsidenten dr.<br />

helmut Schreiner zu treffen. er wurde<br />

Landesobmann der Jungen ÖVP und war<br />

im Zivilberuf Assistent am rechtsphilosophischen<br />

institut von Prof. rene Marcic.<br />

1977 bin ich dann nach einer kurzen<br />

Zeit in der Werbebranche als Assistent<br />

der Geschäftsleitung in die immobilienbranche<br />

gewechselt. 1981 habe ich mit<br />

meinem Freund Leo hohla die Firma<br />

„Stiller & hohla immobilientreuhänder“<br />

gegründet.<br />

P.P.: Du bist also erfolgreich deinen Weg<br />

gegangen, ausgezeichnet mit dem Titel<br />

„Kommerzialrat“. Welche Hobbies haben<br />

dir nebenbei noch Freude gemacht?<br />

Auszeichnungen<br />

F.S.: Lesen, reisen, tarockieren.<br />

P.P.: Du hast im Sommer ein großartiges<br />

Doppeljubiläum gefeiert (privat und beruflich<br />

„60+30“) - Wie schauen deine<br />

Zukunftspläne aus?<br />

F.S.: Gesund bleiben und noch einige Jahre<br />

arbeiten.<br />

P.P.: Wir freuen uns, dass du mit unserer<br />

Schule immer noch in Verbindung stehst<br />

und wünschen dir in deinem privaten und<br />

beruflichen Leben viel Erfolg, Zufriedenheit<br />

und Gottes Segen! Danke für das Gespräch.<br />

F.S.: danke, gerne.<br />

der herr bundespräsident hat herrn hd i. r. Werner dallinger den längst verdienten<br />

titel oberschulrat und herrn hoL Wolfgang Suntinger den titel Schulrat<br />

verliehen.<br />

Feuerwehrkurat P. Paulus haidenthaler wurde mit dem ehrenteller „Für Verdienste<br />

um das Feuerwehrwesen des bezirkes Flachgau“ ausgezeichnet.<br />

Besuchen Sie uns auch im Internet!<br />

www.abtei-michaelbeuern.at<br />

Aktuelle Informationen, geistliche Impulse, Bilder!<br />

Impressum: Der <strong>MICHAELIBRIEF</strong> ist Eigentum der <strong>Benediktinerabtei</strong>, A-5152 <strong>Michaelbeuern</strong> 1 und wird als<br />

Manuskript für die Mitglieder, Schüler und Freunde unseres Klosters gedruckt.<br />

Redaktion, Satz und Layout: Mag. P. Michael Eppenschwandtner OSB, A-5152 <strong>Michaelbeuern</strong>, Stift; Druck:<br />

Colordruck Helminger & CO, 5020 Salzburg; Foto Umschlagvorderseite: Kunstverlag Peda, Passau, Fotos Innenteil:<br />

Mag. Renate Schmölzer, P. Michael Eppenschwandtner OSB, Franz Oberascher, Sebastian Kreuzeder,<br />

Fritz Schimmerl und Archiv der Abtei <strong>Michaelbeuern</strong>.


Abt Johannes Perkmann,<br />

Altabt Nicolaus Wagner und der Konvent<br />

der <strong>Benediktinerabtei</strong> <strong>Michaelbeuern</strong><br />

wünschen Ihnen von Herzen<br />

einen besinnlichen Advent,<br />

ein gnadenvolles Weihnachtsfest<br />

und ein gesegnetes Jahr 2013.<br />

Krippe aus der Klostersammlung<br />

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